___DADO&NADI__
Dado ist zuhause im Ozean. Er genießt es richtig. Mit vielen bunten, verschiedenen Fischen wächst Dado heran und genießt das Leben.
Auch die Gefahren kennt er. Da gibt es Haifische oder Wale, aber davor weiĂ&#x; er sich zu hĂźten.
Eines Tages erfährt er, dass es noch andere Gewässer gibt, weit weg mit süßem Wasser. Das macht ihn neugierig. Er will das kennenlernen. Seine Eltern erzählen, dass manche Fische jedes Jahr weit schwimmen, um in diese Gewässer zu gelangen, wo die Weibchen ihre Eier ablegen. „Ich könnte doch mitschwimmen“
So kommt es, dass Dado sich auf den Weg macht. Er schwimmt mit den anderen mit flußaufwärts. Es fallen Namen der Gewässer: Victoria, Sambezi, Tanganika See, der Nil. Weiter und weiter schwimmen sie...
Manchmal wenn er mĂźde wird, fragt er sich wohin und warum er diese Reise begonnen hat. Aber es gibt kein ZurĂźck.
Irgendwann kommen sie ans Ziel der Reise.
Dort in einem Binnensee findet er Antwort auf seine Frage des Warum. Plötzlich entdeckt er ganz andere Fische. Sie sind vom Süßwasser hell, andersfarbig, haben glänzende Schuppen und lustige Flossen.
Da trifft er auf Nadi. Sie findet Dado interessant, weil er so anders ist.
Dado erzählt ihr viel, von seinem Zuhause, den Ozeanen und seinen Freunden dort, auch von den gefährlichen Fischen und wie man ihnen ausweicht. Nadi kann das kaum glauben, sie stellt sich das Leben dort abenteuerlich, aber auch gefährlich vor. Sie kennt andere Gefahren wie Menschen, Angler oder die Kälte. Dado würde ihr gerne zeigen wie hell und interessant es bei ihm Zuhause ist.
Vielleicht werden sie das eines Tages gemeinsam erleben. Dado fühlt sich trotdem wohl, weil Nada bei ihm ist. Sie mögen sich sehr, deshalb beschließen sie bei einander zu bleiben, ganz egal wo sie sind. ...Aber träumen vom Ozean tut Dado immer wieder.
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