MIS MAGAZIN Nr.2/2013

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Nr. 2 | Sommer 2013

Rote Früchtchen Himmlische Erdbeer-Tipps und rezept

Ab in die Natur!

Familien aus der Region testen Ausflugsziele

HochzeitsSpezial Alles rund ums «Ja-Sagen»


80 hours on your side

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Eine außergewöhnliche, zeitlose Uhr mit Top Wesselton Diamanten, die mit einer Gangreserve von 80 Stunden durch das COSC zertifizierte Powermatic 80 Werk aufwartet, in einem 316L Edelstahlgehäuse mit Sichtboden und Wasserdichtigkeit bis zu einem Druck von 5 bar (50 m / 165 ft). 975 CHF*

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editorial

MIS MAGAZIN Impressum

Herausgeber / Verlag: halle design gmbh Werbeagentur & Verlag Gurnigelstrasse 34, 3110 Münsingen Atelier: Mühlestrasse 33, 3076 Worb Telefon 031 721 16 51 mail@halle-design.ch Gesamtauflage alle Regionen: 56 000 Expl. Erscheinungsweise: 4 x jährlich Druck: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen Redaktion & Text: Daniela Dambach Telefon 031 839 03 03 redaktion@mis-magazin.ch Konzept & Gestaltung: Andrina Lühs, Fabiola Aebi Inserateverkauf: Maja Halle, Telefon 031 721 16 51 magazin@halle-design.ch www.mis-magazin.ch (Mediadaten) Nachbestellung: Schicken Sie uns Ihre Bestellung (Nr. 1 oder Nr. 2) mit Adresse und entsprechendem Geldbetrag in einem Kuvert zu. Preis für 1–3 Magazine: Fr. 5.– pro Heft plus Porto­ kosten Fr. 2.–. Preis für 4–10 Magazine: Fr. 5.– pro Heft plus Portokosten Fr. 4.–. Für andere Wünsche kontaktieren Sie uns bitte. Jahres-Abonnement: Abonnieren Sie für 1 Jahr MIS MAGAZIN für CHF 25.– (4 Ausgaben, inkl. Porto). Bitte senden Sie uns Ihre Bestellung mit Adresse per Post oder E-Mail zu. Trotz grösstmöglicher Sorgfalt bei der Recherche kann keine Haftung für Irrtümer oder Fehler übernommen werden. Alle Angaben sind bei Drucklegung gültig, doch behält sich der Herausgeber das Recht auf Änderungen vor. Die angegebenen Preise gelten bis 31.08.2013. Für das Copyright der Produkt-Abbildungen sind die anbietenden Geschäfte verantwortlich, ausser es ist anderes explizit vereinbart worden. Andere Bilder: Fotostudio Nadine Strub; Riechsteiner Fotografie; fotolia.com Das Kopieren, Wiederverwerten und Verbreiten der redaktionellen Inhalte und Inserate Dritter ist ohne ausdrückliches Einverständnis untersagt. Verstösse gegen dieses Verbot werden rechtlich verfolgt. Das Urheberrecht liegt bei halle design gmbh.

Daniela Dambach Chefredaktorin MIS MAGAZIN

Eine für alle Regionen Liebe Leserinnen und Leser Zuerst ein herzliches Dankeschön! Die tollen Reaktionen ­waren überwältigend! Wir kamen kaum hinterher, alle Nachrichten und Anrufe zu beantworten. Es freut uns sehr, dass MIS MAGAZIN schon jetzt Ihr Magazin ist! Eine Leserin schrieb uns, dass sie das Heft schweren Herzens ins Altpapier gelegt hat, nachdem sie alle Seiten lückenlos verschlungen hatte. A ­ ndere bestellten Magazine nach, noch viele Wochen nach dem Erscheinen. Das ist ein riesiger Ansporn für uns, Ihnen in der zweiten Ausgabe wieder einen aufregenden Mix aus Info und Unterhaltung zu bieten. Etwas lag den Leserinnen und Lesern besonders am Herzen: Sie interessieren sich für alle Geschichten, aus der ganzen ­Region – nicht nur für jene aus ihrem Wohnort. Die Münsinger wollen wissen, was die Belper bewegt, und so weiter. Wir kommen diesem Wunsch nach, deshalb gibt es neu ein Magazin für alle Regionen. So verpassen Sie keine der spannenden Stories, News und Highlights … … wie die aktuellen Titelgeschichten, in denen Familien fünf spannende Ausflugsziele testen. Lassen Sie sich inspirieren! Gehen Sie raus in die wunderschöne, saftig-blühende Natur! Ich tat das auch, wenngleich auf etwas andere Art: Ich habe die Region von oben gesehen – vom Heli aus. Über unser Streugebiet zu fliegen, war ein himmlisches Erlebnis. Ach, und ich fliege auf Erdbeeren! Sie auch? Dann wird Sie unsere Erdbeerseite begeistern – mit Adressen von Pflückfeldern in Ihrer Nähe und leckerem Rezept, das ich selber übrigens schon ausprobiert habe. Tanken Sie Sonne, geniessen Sie den Sommer und schmökern Sie in MIS MAGAZIN. Viel Vergnügen und auf bald.

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Sommerliche Grüsse, Ihre

Unsere Titelbild

er

Familie Zaugg aus Münsingen begab sich mit E-Bikes auf Erlebnis­tour (siehe Seite 10)

Familie Sterchi aus Niederhünigen ging zu Fuss als Walddetektive, in Begleitung einer Exkursionsleiterin, in den Naturpark Gantrisch (siehe Seite 16).

Daniela Dambach Mis Magazin 2 | 2013

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inhalt

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& l l o v e b e i L ergewöhnlich auss 40 «Klotzen statt kleckern» ist bei den üppig geschmückten Hochzeitstorten angesagt. Die aufwändigen Verzierungen aus Marzipan oder Zucker und das «essbare Brautpaar» erfordern vom Konditor Geschick und Liebe zum Detail. Wie kunterbunt oder klassisch die Torte ist, bestimmt das Brautpaar selbst. www.confiserie-berger.ch

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Diese nostalgische Laterne zaubert heimelige Stimmung in Ihrem Garten. Erhältlich für Fr. 59.– bei Butik in Münsingen. www.butik.ch

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inhalt

t rezep

idee

36

50 Born to be free...

editorial News & Highlights

Ein Magazin für alle – die Sommerausgabe ist da Spezielles frisch aus der Region

6–9

Titelstory

Familien aus den Regionen testen 5 Ausflugsziele

10–19

Lassen Sie den Sommer einziehen

20–25

Sommerliche Mode-Highlights

26–31

«Sünnele» ohne Schattenseiten Tipps rund um Erdbeeren – mit Rezept

32–35 36–37

genuss

Leichte Küche und Catering-Tipps

38–39

spezial

Hochzeit – alles was den besonderen Tag verschönert Innovative Unternehmen aus der Region, 2. Teil

40–43 44–45

Model mit 77 Jahren / Designer aus der Region

46–49

Die Redaktorin hebt mit dem Heli ab

50–51

TV, Auto, Outdoor und mehr

52–54

wohnen & deko Mode & Accessoires beauty & Body Saisonales

Reportage Lebensgeschichte kolumne Tools & Technik Kunst & Kultur Events & Termine Rätsel

Skulpturen aus Alu von Hansueli Lienhard Die wichtigsten Termine auf einen Blick Wie gut kennen Sie die Region?

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55 56–57 58

Shava Creation Münsingen / Bernstrasse 19 3110 Münsingen / +41 31 721 37 46 Di - Fr 14.00 - 18.30 / Sa 11.00 - 16.00 Zürich / Nägelihof 2 8001 Zürich / +41 43 243 69 20 Di - Fr 11.00 - 18.30 / Sa 11.00 - 16.00 www.shava.ch / shava@shava.ch

Erdbeer-Spezial

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News & highlights

n Neueröffnuge

n Name t! h gesuc

Probieren Sie im Verrin die neuste CupcakeKreation von Funky Cakes und schlagen Sie einen Namen vor. Gewinnt Ihr Vorschlag, sahnen Sie süsse Preise ab: 1.Preis: Geburtstagstorte im Wert von Fr. 180.– 2.Preis: Cupcake-­ Deko-Workshop 3.Preis: Eine Schachtel Cupcakes. Lassen Sie sich beim Naschen inspirieren. Viel Glück!

Schloss Hünigen Das renovierte Schloss Hünigen öffnet am 9. Juni seine Tore für ­ das Fest für Jung und Alt. Führungen durch Schloss und Park und verschiedene Attraktionen erwarten Sie. Lassen Sie sich mit Köstlichkeiten aus der Schloss­ küche verwöhnen. Mit etwas Glück gewinnen Sie sogar eine SchlossÜbernachtung! Der Gastgeber Ferdinand T. Salverda freut sich auf Sie. Beginn 10.00 Uhr, Eintritt frei. www.schlosshuenigen.ch

Kunst, Kitsch und Klamotten Das Flair der Künstlerin Anna Damti prägt ihren kunterbunten Laden an der Rubigenstrasse 2 in Belp, den sie am 30. April eröffnete. Treten Sie ein, treffen Sie Leute, bestaunen Sie die kreativen Kunstobjekte aus Papmaché und die bunten Bilder von Anna Damti. Entdecken Sie Klimperschmuck, aparte Accessoires und Anziehsachen. Oder buchen Sie einen Gestaltungskurs. la damti lädt zum «Schnöigge» ein! www.la-damti.ch

Dampfbahn fahren Die Dampflok lockt! Der Verein Dampfbahn Aaretal lädt Sie jedes 2. und 4. Wochenende im Monat zu einer etwas «anderen» Bahnfahrt im Park des Psychiatriezentrum Münsingen ein. www.dampfbahn-aaretal.ch 6

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Taufen Sie einen Cupcake!

Senden Sie Ihren Vorschlag an: Verrin, Rubigenstrasse 2, 3123 Belp

Billy Clean und Jonny Brush rocken Ihr Spülbecken Mit den Design-Spülbürsten von Paladone macht Spülen Spass. Der borstige Punk- oder Afro-Haarputz reinigt das Geschirr intensiv. Butik, Neue Bahnhofstr. 8, Münsingen oder im Online-Shop unter Fr. 16.50 www.butik.ch

Mag(net)isch Neue magnetische Wechselverschlüsse und Anhäger bereichern die neue Kollektion EDvaria von Veto Schmuck. Die Edelstahl-Armbänder fallen mit innovativen Formen und Fertigungstechniken auf. Mit auswechselbaren Anhängern und Verschlüssen variieren Sie Ihren Look nach Lust und Laune. Profitieren Sie von der Jubiläumsaktion: Beim Kauf eines Armbandes gibt es einen Wechselverschluss geschenkt. Erhältlich bei Kocher Bijouterie, ­Münsingen, www.kocherbijou.ch

Liebevolle Details Der Worber Dorfkern ist mit dem «Löie Stöckli» um ein Gastro-Bijou reicher. Die Mauern der Scheune sind fast 440-jährig. Die lauschige WeinLounge, die sich dahinter verbirgt, ist erst wenige Monate alt: Das im März eröffnete Löie Stöckli. Das sanft renovierte Lokal ist nur einen Steinwurf vom Gasthof Löwen entfernt, den Caroline Bernhard in der 13. Generation führt. Sie verlieh dem Raum, wo ihr Vater bis im Februar die «Löie Perys Weinbuddig» betrieb, ihre Handschrift. Die liebevoll dekorierte Lounge lädt dazu ein, mit Sprudelndem oder Traubenrotem anzustossen und dazu mundende Antipasti oder «Plättli» zu geniessen. Strahlt die Sonne, lachen und plaudern die Gäste im idyllisch-ruhigen Sommergarten, umgeben von saftigem Grün. Gastgeberin Silvia Kurz verwöhnt Genusshungrige und Entspannungsdurstige von Montag bis Freitag (17 bis 24 Uhr) und am Samstag (von 9.30 bis 14 Uhr). www.loewen-worb.ch


News & highlights

Aus der Region

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Dürsten Sie nach einer Squeasy-Flasche? Gewinnen Sie 1 von 30 SQUEASY WAVE im limitierten MIS-MAGAZIN-Design. Senden Sie uns eine E-Mail mit dem Stichwort «SQUEASY» an redaktion@mis-magazin.ch Teilnahmeschluss ist der 1.7.13. Die Gewinnerinnen und Gewinner benachrichtigen wir persönlich. Über die Verlosung führen wir keine Korrespondenz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

«Ich war noch niemals in New York …» Falsch! Denn mit diesem einzigartigen Sofa holen Sie sich den amerikanischen «Way of Life» ins Wohnzimmer. Dieses Beispiel zeigt, wie das verstaubte Sofa ­Ihrer Grosseltern dank einem neuen ­Bezug als glanzvolles Unikat erstrahlt. Sie wählen die Stoff- oder Leder-Art und a+s design erweckt Ihr Möbelstück zu neuem Leben. Der Preis variiert je nach Material und Möbel. a+s design, Münsingen, 031 721 12 36, www.asdesign.ch Fr. 2370.–

Königin mit zartem Köpfchen Gerade hat sie begonnen, die Zeit der Königin unter den Gemüsen: der Spargel. Anfang April strecken die Spargeln ihre Köpfe durch den Acker Richtung Himmel. Die traditionelle Ernte ist nur in mühevoller Handarbeit möglich und erfordert Finger­ spitzengefühl. Die Erntearbeiter graben die Spargel mit den Fingern auf, ertasten die geeignete Stelle und «stechen» sie mit dem Spargelmesser. Frische Spargeln knirschen, wenn Sie diese aneinander reiben. Garen Sie die energiearmen Spargeln stehend, nicht liegend, weil die zarten Spitzen schneller gar sind. Wenn Sie dem Wasser etwas Zucker beifügen, reduzieren Sie den Bittergeschmack. Die Spargel stammt ursprünglich aus ­Kleinasien und war später die Leibspeise der Römer und ­Griechen. Heute gibt es Spargeln zum Glück auch aus der Region, auf dem Hof von Anne und Peter Hodel in Vechigen. Geniessen Sie das «essbare Elfenbein», ehe die Saison getreu der Bauernregel «Kirschen rot, Spargel tot» endet. www.hodelvechigen.ch

Löffelweise Hochgenuss

Frischer Joghurt oder Quark ist das i-Tüpfelchen für jedes Frühstück. Probieren Sie die fruchtigen Sommersorten von der Käserei Böhlen: Heidelbeere, Zitrone, Blutorange, Mango und viele mehr. Käserei Tägertschi, Herr Böhlen, 031 721 11 55

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News & highlights

2x new

Zuwachs: Universal Sport erweitert das Sortiment mit Freizeitmode namhafter Marken wie Tommy Hilfiger oder G-Star. Die neue Geschäftsführerin Christa Würsten geht mit ihrem neuen Shop-Konzept einen Schritt weiter.

Exklusives für die Region Sie macht Münsingen modisch munter: Die neue Geschäftsführerin von Universal Sport bringt Trendmarken wie Tommy Hilfiger und Bogner in die Region. Christa Würsten weiss, wovon sie spricht: Sie trägt die Kleidung selbst.

D

as gab es hier noch nie: Im umgebauten Universal Sport Münsingen bietet Christa Würsten neu ein exklusives Sortiment mit Marken wie Fire + Ice, Tommy Hilfiger, PeakPerformance oder Lasse Kjus an. Die Geschäftsführerin mit Handicap 17.5 und Mitgliedschaft bei Golfsuisse trägt beim Golfspielen selber am liebsten Trendteile von Lasse Kjus: «Die Kleidung ist wasserfest – selbst bei fünf Stunden in strömendem Regen». Auch Fire + Ice kennt die 36-Jährige in-und auswendig – seit 14 Jahren verkauft sie die Marke aus dem Hause Bogner aus Überzeugung. Würsten ist seit

JETZT NEUE TOP-MARKEN

Bahnhofplatz 2, 3110 Münsingen www.universalsport.ch

Neue Öffnungszeiten MO–FR 09.00–18.30 Uhr SA 09.00–17.00 Uhr

EINER DER FÜHRENDEN 200 SPORTFACHHÄNDLER DER SCHWEIZ.

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über 15 Jahren in der Textilbranche zuhause – und seit zwei Jahren in Münsingen. «Ich will den Frauen und Männern spezielle Mode bieten, die es in der Region sonst nicht gibt», beschreibt Christa Würsten ihr ShopKonzept mit angesagten Trendlabels und einer neuen Kinderecke: Während die Sprösslinge spielen, entdecken die Erwachsenen das Exklusive – ohne Eile.


News & highlights Die Zeit in zeitlosem Design für Tisch oder Wand: Die farbigen Panels sind auswechselbar.

B In e lp

QLOCKTWO CLASSIC

Neue Marken

Die Uhr, die Ihre Sprache spricht! Gehen Ihnen normale Uhren auf den ­Zeiger? Dann ist die ästhetische «QLOCKTWO CLASSIC» wie für Sie gemacht. Die Uhr, die 12 Sprachen «spricht», schreibt durch die Beleuchtung einzelner Worte die Zeit in ganzen Sätzen. Neu auch in Schweizerdeutsch! «Es isch füf vor zwöufi» – holen Sie sich die mehrfach preisgekrönte Uhr bei Vogt – Uhren, Schmuck und Augenoptik, Oberdiessbach, www.vogtoptik.ch

Solo oder schichtweise sowieso

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Lustige Glasfiguren

Mit den aufeinander abgestimmten Ringen stellen Sie Ihr eigenes Ringset zusammen – immer wieder aufs Neue. Sammeln, kombinieren und tragen Sie die kühlen Edelstahlringe mit Zirkonia, rot- und gelbvergoldeten heissen Akzenten. Das vielseitige System «EDvita» von Veto finden Sie bei Kocher Bijouterie, Münsingen, www.kocherbijou.ch

Der Glass Marker gibt jedem Glas oder Gast sein individuelles Symbol zur Wiedererkennung seines Getränkes. Set aus 12 individuellen Figuren. Erhältlich bei Steiner Wichtrach Haustechnik, Wichtrach, www.steiner-ht.ch

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Beim Vorzeigen dieses Inserates erhalten Sie von uns 10% Begrüssungsrabatt.

Stil in Hülle und Fülle Die chice KunstlederHülle mit Henkelschlaufe, langem Tragegurt und modischen Nieten schützt Ihr iPad oder Notebook. Erhältlich bei Moser Mode, Belp, www.moser-mode.ch

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Dorfstr. 49 · Belp · 031 819 03 07 Fr. 45.–

Montag bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr & 14 bis 18.30 Uhr Samstag 8.30 bis 16 Uhr

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Titelstory

Erlebnistour mit E-Bikes

park r u t a N isch r t n a G

Familie Zaugg aus Münsingen pedalt sich im Naturpark Gantrisch in ein besonderes Abenteuer: Die «Adventure-Tour» mit Elektrovelos führt sie von Burgistein bis nach Rüeggisberg.

Hansruedi Stettler von «Stebi's Check Point» weist Familie Zaugg in die Tricks, Techniken und Tücken des E-Bike-Fahrens ein. Er erläutert, wie wichtig es ist, den Ersatz-Akku dabei zu haben. Der Fachmann zeigt Kim, wie er das Elektrovelo am besten lenkt.

Christoph Schulthess von der Raiffeisenbank Kiesental überreicht der Familie die passende Ausrüstung. Die Raiffeisenbank Kiesental offeriert Familie Zaugg die gesamte Exkursion anlässlich der aktuellen Raiffeisen-Mitglieder-Aktion 2013 (s. Info-Box rechts).

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Der Treffpunkt ist der Radsport- und Elektrovelo-Verleih «Stebi’s Check Point», direkt am Bahnhof Burgistein. Der Geschäftsführer empfängt Familie Zaugg. Das sind die Eltern Gery und Esther mit ihren Kindern Kim und Leana. Im Gegensatz zu den anderen Familienmitgliedern, ist für Vater Gery das E-Bike nichts Neues: Er fährt täglich mit seinem «Flyer» zur Arbeit bei Berger Schuhe & Sport in Konolfingen. Nach der Theorie geht es ab auf die Piste! Die erste Etappe führt Zauggs über Rüschegg zur Rütigrundbrücke, die über den Seligraben führt. Bei einer kurzen Verschnaufpause kommt erstmals das Verpflegungs-Paket zum Einsatz. Puh! Trotz des unterstützenden Elektro-Motors kommen Gery und Esther etwas ins Schnaufen. Für Kim und Leana ist die Tour konditionell kinderleicht. Beide sind erfolgreiche Fussballer. Leana trainiert wöchentlich beim FC Münsingen und zusätzlich bei YB. Ihr Bruder Kim kickt für den FC Thun. Nun, auf zur zweiten Etappe! Binnen 45 Minuten erreicht die Familie das Wahrzeichen von Rüeggisberg: Die Klosterruine, deren Bau auf das Jahr 1072 zurückgeht. Sie liegt auf dem berühmten Jakobsweg und dient vielen Pilgern als Kraftort. Was für eine atemberaubende Aussicht auf die Berner Alpen, das Gantrischgebiet und das Schwarzenburgerland! Kim war als Drittklässler schon mal hier und will jetzt mehr wissen. Die Exkursionsleiterin vom Förderverein Naturpark Gantrisch, Nicole Dahinden, hält einen kurzen Vortrag. Unter dem Motto vieler Pilger «Der Weg ist das Ziel», machen sich die Vier auf die dritte Teilstrecke. Ein


Die Klosterruine Rüeggisberg liegt auf dem Jakobsweg. Als Abzeichen und Glücksbringer tragen die Pilger eine Jakobsmuschel auf sich, wie Familie Zaugg erfährt.

Die Qual der Dessert-Wahl: Die exklusiven Kreationen von Rolf Mürner sehen allesamt lecker aus. Kim und Leana schmecken die kleinen Kunstwerke riesig!

Mittagessen, zu dem sie die Raiffeisenbank Kiesental einlädt, in einem ganz besonderen Restaurant erwartet sie: Im Viva in Rüeggisberg, das die Familie zum eigenen Erstaunen noch nicht kannte. Viva ist ein Erlebnis für alle Sinne – vor allem wegen dem Panorama und der Pâtisserie! Nach einem ausgiebigen Halt – natürlich mit Dessert-Genuss – führt die rasante Fahrt nach Hasli. Die Belohnung für das E-Biken: Eine traumhafte Aussicht zum Thunersee. Nach kurzem Innehalten geht es zurück zum Ausgangspunkt in Burgistein, wo der Ausflug endet und die schöne Erinnerung beginnt.

Das Restaurant Viva ist sehr gut besucht (kein Wunder bei der traumhaften Aussichtsterrasse), deshalb unbedingt frühzeitig einen Tisch reservieren! Familie Zaugg geniesst mit Philipp Minder und Christoph Schulthess (Raiffeisenbank Kiesental) die Mittagssonne.

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Spezial-Angebo

Als Raiffeisenbank-Mitglied profitieren Sie von 50% Rabatt auf verschiedene Ausflugsangebote in Schweizer Pärken (z.B. Naturpark Gantrisch), Restaurants, Hotels und Bahnen. Ausführliche Infos und eine Liste, wo Ihre Gutscheine gültig sind, finden Sie unter www.raiffeisen.ch/memberplus. Mis Magazin 2 | 2013

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Titelstory

us u h t y z Frei ingen s n Ăź M

Volltreffer! Familie Wälti hat den Bogen raus: Im Freizythuus der Gemeinde Mßnsingen sägen und feilen sie Pfeilbogen. Danach ßben sie sich bei ChlÜpfer und Schlangenbrot im Bogenschiessen. Familie Wälti macht sich auf den Weg von ihrem Zuhause in Gßmligen nach Mßnsingen ins Freizyt­ huus. Die TÜchter Lia und Mara freuen sich auf einen spannenden Tag in der Werkstatt und im Wald. Sie basteln heute Bogen, Pfeile und KÜcher. Das Holz dafßr hat ­Bruno Sutter, Kßnstler und Schreiner, schon bereitgelegt. Gleich nach dem freundlichen Empfang durch den Betriebsleiter Hans-Ulrich ­ Stettler, macht sich die Familie eifrig ans Werk: Ausmessen, zentrieren, leimen und trocknen lassen. Bruno Sutter bietet hier und da eine ­helfende Hand. Auch die Pfeile aus Holz schleifen sie selber. Die Pfeilspitzen wurden schon tags zuvor im Keramikatelier vom Freizythuus angefertigt. Was wäre ein Pfeilbogen ohne gespannte Schnur? Bruno S ­utter

Bruno Sutter vom Freizythuus Mßnsingen hat unzählige Ideen im KÜcher. Der Schreiner hilft der 12-jährigen Mara beim Ausmessen der Holzstßcke. Nach der Werkstatt geht es in den Wald: Die Schwestern ­probieren ihre Pfeil­ bogen gleich aus.

Die 9-jährige Lia ist konzentriert bei der Arbeit, damit ihr Pfeilbogen perfekt wird.

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Familie Gysel Stahltank Pinot Noir 75 cl CHF 19,50 50 cl CHF 14,00

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us u h t y z Frei ingen s n ü M

Damit die Farbe schneller trocknet, nimmt Mutter Claudia den Fön zur Hand. Sie fragt ihren Mann: «Was malst du denn da?». «Das einzige, was ich kann – Blümchen», erwidert er grinsend.

hilft den Mädchen, die Schnur einzu­ spannen. «Ich will eine schwarze Schnur, das sieht schöner aus», entscheidet Lia. Weil es keine solche gibt, malt sie die weisse Schnur kurzerhand mit einem schwarzen Filzstift an. Plötzlich rücken die Schwestern mit einem Geheimnis heraus. Sie bastelten zusammen schon auf eigene Faust kleine Pfeilbogen. Diese lagern nun in ihrem Geheimversteck, das sie natürlich niemandem ­ verraten. «Diese Pfeilbogen hier sind aber viel cooler», findet Mara. Die Eltern stellen die Köcher aus Karton her und kleben je eine Leder-Rondelle an das eine Ende, damit die Pfeile nicht rausfallen. Mathias und Claudia verzieren die fast fertigen Köcher mit blauer und grüner Farbe. Bunte, selbst gezwirbelte Kordeln vollenden die Pfeilbehälter. Jetzt wollen Mara und Lia ihre Pfeilbogen sofort ausprobieren. Nichts wie raus, rauf auf den ­Schwand! Während die Würste über dem Feuer «brätle», zielen Mara und Lia auf Blechbüchsen. Ganz schön treffsicher, die Kleinen!

TitelStory

Super Sommer-Tipps

Ihr eigener Apfelbaum Übernehmen Sie eine Patenschaft – für einen Apfelbaum! «Leasen» Sie beim Gfellerhof einen Baum für ein oder mehrere Jahre. Darf es Raika, Topaz oder Diva sein? Die Apfelsorte wie auch die Baumgrösse und den Standort auf der Apfelanlage bestimmen Sie. Erleben Sie, wie die Äpfel von der Blüte bis zur knackigen Frucht heranwachsen. Gerade für Familien ist die Apfelernte ein schöner, naturverbundener Event. Als stolzer Apfelbaumbesitzer pflücken Sie jährlich 10 bis 20 Kilo eigene Äpfel. Die Adresse für angehende Apfelpaten:

Christian Gfeller, Hauptstrasse 18, Herbligen, 079 639 80 40, www.apfel-patenschaft.ch

Goldiger Plausch im Freizythuus

Mara und Lia suchen am Waldrand passende Stecken, die sie mit Teig umwickeln. Das Schlangenbrot backen sie während 20 Minuten über der Glut. Das knusprige Brot schmeckt super zu den knackigen Cervelats. Zum Dessert verschmausen alle «Biberli» und Marshmallows, die kurz über dem Feuer erwärmt besonders lecker sind.

Im Freizythuus Münsingen können Sie und Ihre Kinder Ideen aus Keramik, Stoff oder Holz umsetzen. Ebenso beliebt wie diese Werksateliers ist der alljährliche «Ferienplausch». Das Freizythuus bietet Kindern, die während den Sommerferien zuhause sind, spannende Ausflüge und lehrreiche Kurse. 44 ganz unterschiedliche Aktivitäten stehen zur Auswahl: Vom Backen, Basteln, Gärtnern bis hin zum Goldwaschen. Wussten Sie, dass es eine Weltmeisterschaft im Goldwaschen gibt? Doch! Der 2-fache Weltmeister im Goldwaschen, Peter Grubenmann, leitet die «Ferienplöischler» einen ganzen Tag lang an. Bestimmt steckt er die Kinder mit dem Goldfieber an! Melden Sie Ihr Kind für dieses und weitere Angebote an. Der erste Anmeldetag ist der Samstag, 8. Juni, ab 9.00 Uhr im Freizythuus.

Freizythuus Münsingen, Schlossstrasse 5, Münsingen, Telefon 031 721 09 30, www.freizythuusmuensingen.ch

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Wie im Dschungel!

rk a p l i e S Bern

Familie Türler aus Boll verlässt den festen Boden unter den Füssen für ein schwindelerregendes Wagnis. Sie klettern im Seilpark Bern in luftiger Höhe. Tarzan lässt grüssen!

Eine Instruktorin des Seilparks Bern, der Familie Türler den Ausflug offeriert, gibt Ruth, Daniel, Julia und Linda praktische Tipps. Sie erklärt die sieben verschiedenen Parcours und die wichtigsten Parkregeln.

Das Seilpark­ system ist sicher – Spass garantiert!

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«Los, Papa, los!», die Schwestern sind ungeduldig. Sie wollen endlich in den schattigen Baumkronen klettern «wie die Affen».

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Der Berner Dählhölzliwald beherbergt eine ganz besondere Attraktion. Seit 10 Jahren gibt es dort einen Seilpark. Hängebrücken und Seilbahnen führen Kletterbegeisterte von Baum zu Baum über rund 120 Plattformen. Dem «Ruf der Wildnis» folgen Ruth und Daniel Türler mit ihren Töchtern Julia und Linda. Die Mädchen sind schon ganz zappelig, aber noch müssen sie sich gedulden. Zuerst erklärt die Instruktorin die Sicherheitsregeln und stattet sie mit Helmen und Gurten aus. Alle meistern den Theorietest und den Testdurchlauf mit Bravour. Eigentlich gar nicht so schwierig – ausser man bekommt es mit der Höhenangst zu tun. Diese Gefahr besteht jedoch kaum. Schliesslich spielen die Mädels im heimischen Garten am liebsten in zwei Baumhäusern. Die Seile sind gesichert und Türlers gespannt: Der erste Parcours befindet sich in einer Höhe von 4–6 Metern. Die Familie bildet eine Kolonne und setzt konzentriert einen Fuss vor den anderen. «Das ist anstrengend wie verrückt», bemerkt die 10-jäh-

Höhenangst, was ist das?! Die 10-jährige Julia schreitet trittsicher, furchtlos und schwindelfrei über die Hängebrücke.

Die Hindernisse fordern auch Vater Daniel heraus.


Titelstory

Gantrisch

Naturpark

rige Julia, die mit Energie und Elan bei der Sache ist. Und Vater Daniel fühlt sich ein kleines bisschen wie «Indiana Jones». Sogar die Kleinste bewältigt mutig Hindernis um Hindernis. Das erfüllt die Mutter mit Stolz: «Das stärkt das Selbstvertrauen.» Nach Parcours 1 nehmen die Vier sogleich den anspruchsvolleren Parcours 3 in Angriff. Dieser hält so manche Überraschung bereit: Zum Beispiel mit der Vogelschaukel von Baum zu Baum gleiten. Danach klettert die Familie Parcours 6, der mit einem Kletterbaum und einer 104 Meter langen Seilbahn aufwartet. Das rasante Abseilen auf der Seilbahn ist für die Worber ein Höhepunkt. Die Mischung aus Natur und Nervenkitzel gefällt Eltern und Kindern gleichermassen. Das berauschende Glücksgefühl belohnt sie für die Überwindungen, die hier und da nötig sind. Mutter Ruth vergleicht den Parcours-Start mit einer Schwangerschaft: «Es ist wie wenn die Wehen einsetzen – frau muss durchhalten. Es gibt kein Zurück!» Wieder auf dem Boden, sagt Ruth euphorisch zu Daniel: «So was sollten wir öfters machen!».

Gäggersteg

top! Für alle Naturfreunde

Für das Picknick macht es sich Familie Türler auf den Bänken im Kletterwald gemütlich. Familie Türler beweist Nerven wie Kletterseile. Von Höhenangst keine Spur, einfach Spass pur!

Der Seilpark Bern feiert das 10-Jahre-Jubiläum! Zu diesem Anlass bietet Ihnen ROPETECH jeden Monat einzigartige Rabatte und Wettbewerbe. Lassen Sie sich von den monatlich neuen Aktionen überraschen.

Das klappt wie am Seilchen! Während die Eltern noch überlegen, wie sie das Hindernis am besten überqueren, sind die Kinder schon längst auf der anderen Seite angelangt!

16 Schweizer Pärke tragen das Label «Park von nationaler Bedeutung», gestützt auf das Naturund Heimatschutzgesetz. Einer davon ist der Naturpark Gantrisch. Der Regionale Naturpark Gantrisch erstreckt sich über das Dreieck BernFreiburg-Thun. Namensgebend ist der 2175 Meter hohe Berg «Gantrisch», der sich im Süden des Parkgebiets befindet. Die Fläche von 402m2 zieht sich über 26 Gemeinden und die Pfortengemeinde Belp. Die Ziele des Parks sind, die Wertschöpfung im Gebiet zu steigern, der Gesellschaft zu dienen und die Natur nachhaltig zu schützen und aufzuwerten. Der Naturpark bietet Sportlern, Kulturliebhabern und Naturfreunden fünf Erlebniswelten: Zurück zur Natur, Kultur, Sport, Musse und Genuss. Für jede Erlebniswelt gibt es spezielle Angebot und Attraktionen. Ein möglicher Programmpunkt aus dem Bereich «Natur» ist der «Gäggersteg» bei der Schutzhütte an der Süfternen-Kreuzung (s. Bild oben). Beobachten Sie auf dem abenteuerlichen Holzsteg über dem Waldboden, wie der Wald nachwächst. Sports­ kanonen kommen bei den vielseitigen Wanderund Velorouten auf ihre Kosten. Ob Flyer-Safari, Umweltbildung in der Waldarena oder einer Tandemfahrt in den Seilpark – die Fülle an Erlebnispaketen ist immens. Sehen Sie es selbst unter www.gantrisch.ch

Aktuelle Infos finden Sie unter www.ropetech.ch

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Waldpädagogin Marlis Labudde ahmt nach, wie die Eichhörnchen die saftigen Tannäste abnagen.

Willkommen im Wald! Familie Sterchi aus Niederhünigen wandert durch den Schwarzenburger Wald, geführt von der Waldpädagogin Marlis Labudde. Dort entdecken sie als Walddetektive allerhand … oder besser gesagt: «allerhuf».

Gerüstet für das Abenteuer: Christoph Schulthess von der Raiffeisenbank Kiesental übergibt der Familie Sterchi hochwertige Rucksäcke, Bauchtaschen, Getränkeflaschen und Caps. Im Rahmen der Mitglieder-Aktion (s. Info-Box rechts) offeriert ihnen die Raiffeisenbank Kiesental den Ausflug mit allem Drum und Dran.

Auf der Hut! Die neunjährige Leonie freut sich über das Cap und setzt es gleich auf.

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Frau Labudde zeigt anhand einer Karte, wohin die Wanderung führt und erzählt Wissenswertes über den Naturpark Gantrisch. Zum Beispiel, dass er 26 Gemeinden mit der Pfortengemeinde Belp umfasst.

Punkt neun Uhr auf dem Parkplatz am Bahnhof Lanzenhäusern: Die Eltern Samuel und Katrin Sterchi trudeln mit ihren putzmunteren Kindern Chantal, Tobias und Leonie ein. Kurz darauf erscheint auch die Exkursionsleiterin vom Förderverein Naturpark Gantrisch, Marlis Labudde. Sie trägt einen Rucksack, so gross wie Leonie. Dieser wird sich im Verlauf der Wanderung noch als wahre «Wundertüte» herausstellen. Nach einer kurzen Einführung, wandert Familie Sterchi in den Wald. Frau Labudde, ganz in grün «getarnt», erklärt, dass die Familie hier in einem «Haus mit vielen Stockwerken» zu Gast sei. «Im 5. Stock wohnt das Eichhörnchen und im 2. Untergeschoss der Dachs», fährt sie fort. Sie fordert Familie Sterchi dazu auf, die Augen zu schliessen. Umgeben von Tannen, lauschen sie den Vogelstimmen. «Die Buchfinken Otto und Max rufen einander zu: Hier wohne ich. Hier wohne ich», erzählt die Biologin. Die fünf «Walddetektive» folgen nun den Spuren des Waldes. Frau Labudde macht sie hier und dort aufmerksam auf die kleinen Waldwunder, die sie sonst übersehen würden. Zum Beispiel rumliegende Zweige, die von den Eichhörnchen abgefressen sind. Die Kinder lachen, als Frau Labudde sagt: «Das ist Eichhörnchensalat!». Weiter gehts zum «Gantrisch Müntschi» – zwei schier ineinander verwachsene Bäume. Plötzlich krächzt der «Herrengäger», der «Warner des Waldes». Was für ein Zufall: Katrin findet eine Herrengäger-Feder auf dem Waldboden. Frau Labudde, deren Vater Förster war, trägt selbst eine hellblaue Feder um den Hals: «Das bringt Glück!». Die Familie ent-


Titelstory

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Natur ganz nah: «Sterchis» staunen, was für Spuren insektenhungrige Spechte an den Baumrinden hinterliessen (s. rechts).Was kreucht und fleucht im Laub? Um das herauszufinden, hebt die Biologin ein Stück Rinde auf (s. oben). Leonie tastet nach den Gängen, welche die Borkenkäfer ins Holz bohren, um ihre Eier zu legen. Zu viele Borkenkäfer schädigen den Wald. (s. links).

deckt einen Bau: Wer wohl hier wohnt? Pfotenabdrücke und der herausgeputzte Bau verraten ihn: Grimbart, der Dachs! Frau Labudde zeigt der Familie «Rehbettchen» und Rehhufabdrücke, bevor alle gemeinsam am Waldrand picknicken. Die Wanderung führt vorbei an der Kirche Wahlern, in der Tochter Chantal getauft wurde. In Schwarzenburg angekommen, geniesst die Familie ein feines Menü im Restaurant Sonne. Kinder wie Eltern haben einen ganz neuen Eindruck vom Lebensraum Wald, in dem sie zuvor schon so oft waren – die ganze Familie ist im OL-Verein Münsingen-Schlosswil aktiv. Bleibt zu hoffen, dass die begeisterten Kinder fortan während dem OL keinen Tierspuren folgen … «Igitt!»: Die Kinder ekeln sich zuerst, aber im Nu überwiegt die Neugier. Sie lernen, welche Knochen und Felle zu welchem Waldtier gehören.

Philipp Minder (Raiffeisenbank Kiesental) lädt Familie Sterchi nach der Waldexkursion zum wohlverdienten Mittagessen ein.

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Titelstory

Aliah schreibt das Herstellungsdatum auf den Käse. Danach reift der Laib vier Wochen im Käsekeller.

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App auf die Käseroute! Alles Käse oder was? Diese Frage beantwortet Familie Wagner-Günter aus Belp mit einem fröhlichen «Ja!». Denn auf ihrer E-Bike-Route durch das Emmental dreht sich alles um die rezente Schweizer Spezialität. Sie käsen sogar selbst!

Die Apps sind geladen und die Flyer gesattelt. Elvira Wagner und Peter Günter starten die Emmentaler Käseroute in Burgdorf. Ihre Kinder Leon (3,5 Jahre), Jana (7 Jahre) und Aliah (9 Jahre) sind mit von der Partie. Die Käse-App führt die Familie als virtueller Guide von Highlight zu Highlight. Die Kinder benutzen die App und sagen ihren Eltern, wo es langgeht!

Die Kinder sind begeistert von den vielen Tieren auf dem Hof Mathys: Kühe, Schweine, Hühner und ein lustiger Esel. Ab Mai bietet der Hof Mathys Übernachtungen im Stroh an.

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Barbara Eggimann von Emmental Tours empfängt Elvira Wagner und Peter Günter mit ihren Kindern Leon, Jana und Aliah in Burgdorf. Mit den E-Bikes werden sie die Käseroute erkunden und in die Geschichte des Emmentaler Käsens eintauchen. «Biketec AG» stellt der Familie die E-Bikes FLYER für die MIS MAGAZIN-Testfahrt zur Verfügung. Die Orientierung? Topmodern mit der Käse-App fürs Smartphone! Barbara Eggimann erklärt die App, welche die «Käsefahrer» via GPS zu den verschiedenen Attraktionspunkten lotst. Danach heisst es: Eltern auf die E-Bikes, Kinder in die Anhänger, fertig, los! Der erste Zwischenstopp ist der 300-jährige Hof Mathys. Jana und Aliah streicheln die Hoftiere. Nur der 3,5-jährige Leon flüchtet sich in Papas rettende Arme, als er das Wort «Kuh» hört. Aber beim erst 24 Stunden «alten» Lämmchen riskiert selbst Leon einen Blick. Nach einem kurzen Rast in Heimiswil im «ältesten Löwen» der Schweiz, peilt die Familie die Holzsammelstelle K ­ altacker an. Die Kinder entdecken bunte Käfer und Aliah pflückt Blümchen. Etwas härter in die Pedale treten lohnt sich, weil es bei der nächsten Station viel «ds luege» gibt: Auf dem Hügel «Lueg» in Affoltern geniesst die Familie die prächtige Aussicht über die Berner Alpen. Das nächste Highlight folgt sogleich: Der Besuch der Schaukäserei Emmental. Die Familie stellt mit einem erfahrenen Käser im Stöckli, aus dem Jahr 1741, selber Käse her. Der charmante Käser entpuppt sich als


Titelstory

waschechter Star. Einst war er das Werbegesicht von Emmentaler Käse. Die Kinder buhlen um die Kelle, um damit die zähe Käsemasse im Kessel zu rühren. Die gepresste Masse reift dann im kühl-feuchten Keller. Nach vier Monaten wird Familie Wagner-Günter ihre zwei «Stöcklikäse» per Post erhalten. Nach der Arbeit das Vergnügen – in Form einer köstlichen Fleisch-Käse-Platte und einem Schlückchen Weisswein. Der anschliessende Rundgang in der Schaukäserei gewährt den Belpern Einblick in die Käseherstellung von heute und damals. Ein wohlgenährter Bernhardiner begrüsst die Fünf schwanzwedelnd. «Papa, wollen wir auch einen Hund?», fragen die Mädchen einstimmig. Aber Papa beschäftigt sich gerade mit der Käse-App, um die nächste Destination zu ermitteln. Vorbei an saftigen Feldern, das imposante Bergpanorama immer im Blick, kommen sie beim Schloss Burgdorf an. Als furioses Finale lösen die Kinder das KäseApp-Quiz. Sie beantworten die Fragen rund und die Käseroute richtig und ergattern das Detektivdiplom.

Die drei Dreikäsehochs beim Käsen. Leon, Jana und Aliah staunen – aus den 200 Litern Rohmilch im Kupferkessel gibt es nach acht Wochen Käse. Die ganze Familie verewigt sich mit ihren Namen auf dem Käsebild.

Die abenteuerlichen ­Erlenbisse machen hungrig. Da kommt die reichhaltige Fleisch- und Käseplatte ­gerade richtig. Kaum ist das Foto gemacht, kennen die Kinder kein Halten mehr und stürzen sich auf die regionalen Köstlichkeiten.

Tourstationen

Bahnhof Burgdorf

Holzsammelstelle Löwen Heimiswil

Hof Mathys

Lueg Denkmal

Affoltern Schaukäserei

Blick auf Lützelflüh

Schloss Burgdorf

Alte Käserei Schaufelbühl

Holzbrücke

Gotthelfzentrum

Die Emmentaler Käseroute: Informativ, abenteuerlich, interaktiv Die Emmentaler Käseroute gibt es als 1-Tages- oder 2-Tages-Tour. Mit dem E-Bike erkunden Sie spannende Schauplätze in der Region und erfahren Wissenswertes über die Jahrhunderte alte Tradition des Emmentaler Käsens. Die gratis Käse-App für iPhone und Android führt Sie von Ort zu Ort und liefert Zusatzinfos in Bild, Ton und Text. Für die Kinder gibt es das Quiz mit Detektivkuh Emma, gekrönt mit dem Detektivdiplom. www.kaeseroute.ch

Ergänzend zur Käse-App gibt es kostenlos einen Routen-Führer mit Karte und Beschreibung der einzelnen Attraktionspunkte in der Schaukäserei.

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«Meinen Wunschtisch gab es schlicht des Ankleidezimmers. Es entstand nirgends», erinnert sich Christian in einem vermeintlich unnützen Bettler aus Trimstein. Fast drei Dachraum, denn: schräger konnte Jahre hirnte er an seiner Idee, die Dachschräge kaum sein! «Es ist sammelte Prospekte und skizzierte. simpel, praktisch, pflegeleicht und Schreiner Gerhard Siegenthaler übersichtlich», schwärmt Daniela ver­mochte gemeinsam mit Welten. Sie teilt das Zimeinem Schlosser Bettlers mer mit ihrem Mann, des« Jedes Tischtraum zu verwirk­ sen Anzüge auf der linken Stück ein Seite hängen. Was glänzt lichen: drei Meter lang, Unikat. » und glitzert dort in der mit «u-för­migen» Tischbeinen, geschweisst aus Ecke? Es sind jene Roben, Stahlrohren. Bettler liebt sein Uni- in denen Frau Welten mit ihrem kat aus Walnussholz, das lebt: Die Mann an ­ Bällen in Wien Walzer Sonne hellt das Holz nach und tanzte: «Mein erstes Kleid kaufte nach auf. ich vor 10 Jahren für den HofburgEinen hellen Kopf bewies der Ball». In der Ankleide versteckt Schreiner, als Daniela Welten we- sich öfters ein Schatz aus Fleisch gen ungünstig montierten Bad­ und Blut: Das 5-jährige Töchteranschlüssen vor einem Problem chen verkriecht sich gern zwischen stand. Des Schreiners Lösung? den Tablaren. Was, wenn sie auch Ein dreiteiliges Lavabo-Möbel aus ein Kleiderzimmer will? «Träumen ­Eichenholz, das mit dem Parkettbo- und sich gedulden», so die Mama. den harmoniert. Warm ums Herz Wenn es soweit ist, ist bestimmt wird es jeder Frau beim Anblick wieder ein Schreiner am Werk.

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Keine Angst vor Farben! Selbst mit dunklen Tönen sind stilvolle Kulissen möglich. Nehmen Sie zum Beispiel die Farbe des Bodens auf. Bevor es zu düster wird, fragen Sie besser den Fachmann (Bild von Farbwerk Herren, Münsingen).

Der Raumcharakter lässt sich mit komplett oder teilweise farbigen Wänden prägen. Mit gezielten Farbflächen können Sie Möbelstücke wie Sessel oder Spiegel ganz neu in Szene setzen oder Räume optische einteilen. Grundsätzlich gilt: Je kleiner der Raum, desto heller die Farbe. Ausnahmen bestätigen die Regel! Mit dunklem Braun oder Anthrazit lassen sich dramatische Effekte erzielen, ohne dass der Raum düster wirkt. Einzig an der Decke sind schwere Farben ungünstig. Das wirkt begrabend, als falle Ihnen die Decke auf den Kopf. Mit Rot schaffen Sie je nach Farbton ein dynamisches bis aggressives Ambiente. Rot strahlt immer Energie aus. Deshalb ist Rot für Räume ungeeignet, in denen Sie Ruhe suchen. Da die Wirkung eine Frage feiner Nuancen ist, holen Sie sich am besten Rat vom Profi.

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Bild links: Anna trägt eine Bikerjacke in geprägtem Kalbsleder, darunter ein Seidentop mit Spitzen­ abschluss, beides Marc Cain Collection, dazu eine florale Hose von High. Bild oben: Tina im sommerlichen Anzug von Cappellini aus reiner Baumwolle, ­da­runter ein Seidentop von Marc Cain Collection. Kleines Bild: Sneakers und die passende Tasche in Lackleder von AGL.


Mode & ACCESSOIRES

Bild oben: Anna in einer Spitzenbluse von High, dazu Cashemere-Schal und Freizeithose in Baumwollstretch, beides Marc Cain Collection/ Sports. Manuel begleitet sie in einer lässigen Jeans von G-Star Raw und T-Shirt von Scotch (beides bei Universal Sport, Münsingen), darüber eine Bomberjacke in Kalbsleder von Handstich. Bild links: Tina mit Spitzentop von Seventy, darüber eine feine Strickjacke in Viscose von Marc Cain Collection, dazu die Handtasche von Coccinelle.

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Mode & ACCESSOIRES

Bild oben: Anna trägt zu der gemusterten Hose von High einen leichten Pullover aus Cashemere von Mr. & Mrs. Jones und einen farbigen Schal von Marc Cain. Tina in einer lässigen Leinenhose von Cappellini, dazu das Seidentop mit Tierprint und über der Schulter einen Strickpullover, beides Marc Cain Collection.

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Bild oben: Anna mit einem Kurzmantel aus Ziegenvelours, darunter ein luftiges Seidentop, eine Hose mit Paisley-Muster, alles Marc Cain Collection, die Schuhe dazu von Mascaró. Brille und Accessoires von Marc Cain. Bild unten: Tina im karierten Blazer von High, einer luftigen Bluse von Sophie, einer Hose von Exit Brooklyn und der passenden Handtasche in Lackleder von AGL. Bild rechts: Anna mit Business-Anzug und passendem Top von Marc Cain Collection, über dem Arm einen leichten Parka von Seventy, dazu die Handtasche von Coccinelle.


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Pflücken Sie Erdbeeren selbst!

Die sonnengereiften Früchte aus regionalem Anbau schmecken einfach am besten! Besonders, wenn sie selbst gepflückt sind. Auf den Erd­ beerfeldern in der Region bestimmen Sie selbst, welche Erdbeeren ins Körbchen kommen. Aber reif sollten sie sein, denn Erdbeeren reifen nicht nach. «Vernaschen» sie die roten Vitamin-C-Bömbchen gleich nach der Ernte, weil das Aroma schon nach wenigen Stunden nachlässt. Das sind die Erdbeer-Pflückfelder in Ihrer Region:

Oppligen Sandra und Christoph Tschanz, Bühl­ strasse 5,Oppligen, 031 781 46 52 www.erdbeeren-tschanz.ch

Münsingen Familie Hansueli Strahm, Sägegasse 58, Münsingen, 031 721 89 41 www.hof-strahm.ch

Belp Hanspeter & Annkatrin Rohrer, Engeweg 25, Belp, Telefonbeantworter: 031 819 15 83 (gibt Auskunft über die tägliche Erntesituation) www.hofladen.ch

Leichte Versuchung

Feld auf ... für die Feld-Helden in Rot! Die roten Früchtchen sind vielseitig und gesund – deshalb gehören Sie im Sommer in jeden Mund!

… y r r e strawb

Ein hübsches Band umhüllt den lockercremigen Erdbeerquark. Als neuer Trend schmückt der Konditor die Torte mit echten Rosen! Das ideale Dessert für Hochzeiten an warmen Tagen gibt es bei Confiserie Berger in Münsingen, Grosshöchstetten, Kiesen und Worb. www.confiserie-berger.ch

Erdbeerwunder Mischen Sie den Sirup zur Abwechslung nicht mit Wasser, sondern mit Sekt. Und im Flaschenumdre­ hen geniessen Sie einen sommerlichen Schlum­ mertrunk! Oder verzieren Sie Ihre Desserts mit der süssen Flüssigkeit. Erhält­ lich bei Ruth’s Delikates­ sen in Allmendingen, www.ruthsdelikatessen.ch

Richigen Andreas & Jörg Bigler, Gsteig 306, Richigen, 079 216 20 58 www.bigler-richigen.ch

Freimettingen Hansjürg & Cornelia Rutschi, Diessbachstrasse 1, Freimettigen www.huushof.ch

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Erdbeeri küsst Schoggi «Weinbeere» Der «Bramusa» aus dem Italienischen Piemont über­ rascht mit einer Erdbeer-Note, die sich in der Nase entfaltet. Der 2011-Jahrgänger ist zart himbeerfarbig und prickelt erfri­ schend im Gaumen. Servieren Sie diesen leichten Wein zum Apéro an heissen Sommertagen oder zu einem Dessert – natürlich mit Erdbeeren. Die rote Spezialität ist erhältlich bei Vennerhus Weine AG in Grosshöchstetten. www.vennerhus.ch

Mit Schokolade überzo­ gene Erdbeeren sind ein sündig-feines, aber schnell zubereitetes Dessert. Schmelzen Sie Schokolade ein und baden Sie die gewaschenen Erdbeeren darin. Kühlen Sie die Schoggi-Erdbeeren auf einem Backpapier aus.


saisonales

t e e w s … so

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Sahnehäubchen

Fr. 69.–

Allererste Sahne! Verfeinern Sie die Beeren mit einem wunderbaren Rahm­ krönchen. Natürlich mit frischem Schlagrahm! Einfacher als von Hand geht es mit dem leistungsstarken Rahmbläser «Cream Whipper» von Kisag. Der Schlagrahm ist in Sekun­ denschnelle servierbereit und bis zu 10 Tage im Kühlschrank haltbar. Der «Rahmschläger» aus Metall mit Kunst­ stoff-Garniertülle hat ein Fassungs­ vermögen von 0,5 Liter. Den Bläser, passend zum Kisag-Kapselsystem, gibt es bei Steiner Wichtrach Haustechnik, Wichtrach, www.steiner-ht.ch

Erdbeer-Meringues-Becher

Zutaten für 4 Personen: 400 g Erdbeeren 3 EL Honig 35 g Zucker 250 g Quark 1 Päckchen Vanille-Zucker 100 g steifgeschlagener Rahm 25 g Meringues

Zum Kugeln! Glace mit Erdbeer-Aroma zählt zu den beliebtesten Eissorten. Ihre Coupes sehen mit Hilfe des prak­ tischen Eiskugelformers aus wie im Restaurant. Eiskugelformer in drei Farben, erhältlich bei Steiner Wichtrach Haus­ technik, Wichtrach, www.steiner-ht.ch

Zubereitung

Fr. 14.90

Waschen und zerkleinern Sie die Erdbeeren. Mischen Sie den Honig unter die Erdbeeren. Rühren Sie Vanille-Zucker und Zucker unter den Quark. Heben Sie den Rahm unter. Zerbröckeln Sie die Meringues. Schich­ ten Sie Meringues, Quark und Erdbeeren abwechselnd in einem Glas auf. Tipp: Mit Schokolade verzieren.

Ausgewogen Wenn Sie Nachspeisen mit Erdbeeren zubereiten (z.B. nach unserem Rezept!), zählt jedes Gramm. Auch wenn Sie selber Erdbeer-Konfi kochen, kommt es aufs Verhältnis an. Tipp: Verwenden Sie Gelierzucker im Verhältnis 1:1. Wägen Sie mit Stil mit der rosa Retro-Waage von Bloo­ mingville. Die Küchenwaage aus Metall und Kunststoff eignet sich für ein Maximalgewicht von 5 kg. Erhältlich bei Butik, Neue Bahnhofstr. 8, Münsingen, www.butik.ch

Fr. 69.–

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Genuss

Sommer auf dem Teller Je wärmer die Temperaturen, desto leichter die Gerichte. Die neuen Sommerspeisen verführen: Wie wärs mit knackigem Salat, köstlichen Grilladen und kühlen Drinks? Risotto im Som­ merkleid: Mit grünem Spargel, verfeinert mit Zitrone.

Die Saison dirigiert die Zutaten. Die Küchen-Crew, wie jene vom Restaurant «Wisle», komponiert daraus die kulinarische Sommer-Sinfonie. Bei hohen Temperaturen sind Salate sanfte, kalorienarme Sattmacher. Sie sind leicht zu verdauen und belasten den Körper nicht. Fleischliebhaber machen einen Fitnessteller daraus, indem sie zum Salat-Bouquet ein Schweizer Pouletbrust-Filet verspeisen. Auch den Klassiker «paniertes Schweinsschnitzel» servieren die Köche als leichtere Variante mit Salat statt Pommes. Weil Alkohol bei Hitze schlechter verträglich ist, sind leichte Drinks empfehlenswert.

Kalter Kaffee: Den erfrischenden IceLatte-Macchiato gibt es mit Carameloder AmarettoAroma.

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Moscato d’Asti, Sekt wie auch süss oder sauer gespritzer Weisswein stehlen nun den schweren Spirituosen die Show. «Wisle-Apéro ist ebenfalls ein beliebter Drink», sagt der Leiter der Gastronomie, Matthias Horvath. Die erfrischende Eigenkreation ist eine Mischung aus Sekt, Limonensirup und Mineralwasser. Stossen Sie auf den Sommer an – am besten auf der sonnigen Wisle-Terrasse.

Salat in leichter Begleitung Bunt, knackig und frisch versorgen Salate mit leichtem Dressing den Körper mit Flüssigkeit – besonders zum Beispiel Tomaten und Gurken, weil sie einen hohen Wasser­ anteil haben.

Ein Fitnessteller ist ein Salat­ teller ohne schwere kohlenhydratreiche Beilagen. Rindsentrecôte, Riesencre­ vetten oder Pouletbrustfilet begleiten die verschiedenen Salate.


Genuss

Catering für alle Fälle – und Sinne Frisch & saftig

Marktfrisch & kreativ

Metzgerei Nussbaum

bonapp catering & so ag

Was brutzelt so herrlich auf dem Rost? Es sind die Fleisch­ spezialitäten der Metzgerei Nussbaum! Die knackigen Würste, saftigen Steaks und schmackhaften Spiesse gehören zum gelungenen Grillfest wie die Glut zum Feuer. Die Fleischspezialisten der traditionellen Dorfmetzgerei stellen für jeden Anlass die passende Platte zusammen: Fürs Apéro, den Brunch, die Sommerparty, die Tischgrill-Runde oder den Fleischfondue-Plausch. Auf die Platte, fertig, los – zu Metzgerei Nussbaum. Metzgerei Nussbaum, Münsingen, 031 721 11 38

Ob privates Fest oder Firmenfeier – bonapp catering & so weiss mit kulinarischen Köstlichkeiten und einer perfekten Organisation zu begeistern. Das professionelle Team kocht marktfrisch und zaubert kreative Apéros, Stehbuffets oder Menüs. Die bewährte und einsatzkräftige Service-Crew steht auf Wunsch für das Wohl der Gäste zur Verfügung. Gehen Sie auf eine Kostprobe vorbei im dazugehörigen «esstaurant» oder in der «essbar-take-away» und lassen auch Sie sich überzeugen. bonapp catering & so ag, Gümligen, 031 951 52 52, www.bonapp.ch

Traditionell & künstlerisch

Weltmeisterlich & edel

Koni's Brotkorb Plus

Swiss Pastry Design - Rolf Mürner

Seit August 2012 verwöhnt Annarös Berger mit ihrem Team Feinschmecker mit süssen und salzigen Backwaren vom Feinsten. Ihr Leitspruch «Wir machen mehr daraus, garan­ tiert!» ist Programm: Sie sehen sich vielmehr als «Künstler aus dem Lebensmittelsektor», denn als klassische BäckerKonditoren. Für sie ist der Beruf eine Berufung. Diese Leidenschaft spürt man Biss für Biss in ihren Backkreationen, Menüs und Dessert-Spezialitäten, die sie aus regionalen Zutaten herstellen. Koni’s Brotkorb Plus, Münsingen, 031 721 53 71, www.konis-brotkorb.ch

Wollen Sie Ihre Gäste so richtig beeindrucken? Das gelingt Ihnen mit den Dessert-Designs von Rolf Mürner. Der PâtissierWeltmeister zaubert kleinste feinste Köstlichkeiten. Optik, die begeistert und Geschmack, der überwältigt: Seine filigranen Kreationen sind zuerst ein echter Augenschmaus und kitzeln dann den Gaumen. Er verziert mit echtem Gold oder einem Farbtupfer, verfeinert, dekoriert und experimentiert, bis die essbaren Mini-Kunstwerke vollendet sind. SWISS PASTRY DESIGN, Rüeggisberg, www.swisspastrydesign.ch

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Spezial

Wann ist ein Mann ein Bräutigam? Unter anderem, wenn er einen perfekt sitzenden Anzug trägt!

Den Anzug hat der Bräutigam aus Gerzensee bereits aus dem grossen Angebot von Probst Mode ausgesucht. Aktuelles dunkelbraun soll es sein, abgestimmt auf das crèmfarbene Brautkleid. Bei der Anprobe leistet Beatrice Probst Millimeterarbeit: Gekonnt steckt sie die Ärmel- und Hosenlänge ab. Im hauseignen Atelier werden die Änderungen perfekt ausgeführt. Der Bräutigam trägt ein Gilet in Brauntönen mit passendem Jabot dazu. Die Firma Tziacco ist der Lieferant des Anzuges. Seit über 30 Jahren bietet Probst Mode Münsingen Hochzeits- und Festmode für Herren an. Als führende Firma verfügt sie über eine langjährige Erfahrung mit den bekannten Marken Wilvorst, Digel, Tziacco, Masterhand und Kimo. 40

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An der Hochzeit steht das Brautpaar im Mittelpunkt. Genau wie die Hochzeitstorte auf dem Dessertbuffet. Der Trend für Torten, Trauringe und Tenü: Möglichst individuell!

Fast zu schade zum Anschneiden! Das Kuchenkunstwerk mit passenden Keksen gibt es bei Funky Cakes in Belp. Bestellung unter 079 154 33 22


Spezial

Neue Eheringe aus Erbstücken Was tun mit geerbten Familien-Schmuckstücken? Diese Frage musste sich Vanessa Buchs stellen. Die Antwort gab ihr der Goldschmied: Moderne Trauringe daraus kreieren! Vanessa Buchs erbte von ihren Grosseltern vier goldene Eheringe, die wohl symbolträchtigsten aller Ringe überhaupt. «Und nun?», dachte sich die HardrockSängerin. «Einfach einschmelzen, kam nicht in Frage!» So ruhten die geerbten Kostbarkeiten im Schmuckkästchen. Dann kam Chris: Vanessa lernte den Rock-Gitarristen auf einem Konzert in ­Zürich kennen. Seither t­ eilen sie Bühne und Bett. Wie auch Vanessa, schlägt Chris Furer mit ­ seiner Band harte, metallische Töne an. Eines Tages wusste ­Vanessa genau, was anzufangen mit den Erbstücken... Die Verlobten liessen die vier Ringe bei Bijouterie Kocher einschmelzen. Aus den 36 Gramm Gold formte Jupp Rothenbühler zwei «Ringe der Liebe» für das Rockmusiker-Paar, das gerne Hochzeitsmessen besucht. Getreu ihren Wünschen und Ideen skizzierte er das originelle Dekor. Danach modellierte er von Hand detailgetreue

Wachsimitate zum Anprobieren. Sogar die Silberfarbe simulierte er mit einem speziellen Spray. Chris’ Ring ist nicht weniger auffällig als jener von Vanessa. Sie findet den Service genial: «So sehe ich, wie der Ring aussehen wird». Der kreative Goldschmied nimmt sich so lange Zeit, bis die Schmuckstücke für das Paar aus Belp perfekt sind. Vanessa war schon 12 Mal Trauzeugin und musizierte mit Chris zusammen auf über 15 Hochzeiten. Jetzt steht ihr eigenes Hochzeitsfest an: Sie tauschen ihre einzigartigen Ringe am Schnapsdatum 13.9.2013.

Der erste Schritt auf dem Weg zu den er­ träumten Eheringen: Das Paar übergibt dem Goldschmied die vier klassischen Eheringe, die Vanessa geerbt hat. Daraus entstehen extravagante Ringe für ihre eigene Trauung.

Wedding-Planerin Stefanie Wittwer

Fr. 22.90

Die perfekte Hochzeit Stefanie Wittwer sass schon als kleines Kind Samstag für Samstag auf der Kirchenmauer, um die Brautpaare zu bestaunen. «Wedding-Planerin ist mein Traumberuf», so die 26-Jährige, die sich selbst als «hoff­ nungslose Romantikerin» beschreibt. Das erklärt den Namen ihrer noch jungen Firma «Drei Haselnüsse». «Organisation ist das A und O». Der Standort, die Tischkarten, die Deko, das Essen, die Unterhaltung – um all das und mehr kümmert sie sich mit Liebe zum Detail. Immer mehr Paare wün­ schen eine «organisierte Heirat». Vor allem Ideen und Erfahrungen sind gefragt. «Der schönste Moment ist, die Brautpaare glücklich beim Jawort zu erleben», so die Hochzeitsplanerin. Bild: Adrian Moser

Stefanies Trendbarometer – das ist 2013 erste Hochzeitswahl: Stil: romantisch bis prunkvoll Lokalität: ländlich, z.B. Gartenhochzeit mit stilvollem Zelt Brautmode: schlicht-romantisch bis pompös Bräutigammode: elegant-klassisch in Naturfarben, z.B. Dunkelbraun Deko: Pastellfarben Fahrspass: Kutsche oder Oldtimer Stefanie Wittwer, Muri, www.drei-haselnuesse.ch

Braut-Notfallset Der heisse Tipp der WeddingPlanerin: Nehmen Sie ein SOS-Täschchen mit Pflastern, Nähzeug, Sicherheitsnadeln und Nastüchern mit ans Fest. Herziges Täschchen von Lisbeth Dahl. Butik, Neue Bahnhofstr.8, Münsingen, www.butik.ch Mis Magazin 2 | 2013

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Spezial Ihre Wunschliste … ist den Hochzeitsgästen wohl Befehl! Mit der praktischen Wunschliste von Steiner Wicht­ rach Haustechnik erleichtern Sie Ihren Liebsten die Wahl des passenden Geschenks – und vermeiden Präsente, die dann in Ihrem Liebesnest verstauben. Tipp: Der Design-Korkenzieher von LE CREUSET, Fr. 279.–, ist praktisch und edel zugleich – schliess­ lich haben Sie allen Grund, die Korken knallen zu lassen. Der Hebelkorkenzieher und die Wunschliste (auch als Online-Version) gibt es bei Steiner Wicht­ rach Haustechnik, Wichtrach, www.steiner-ht.ch

e ch i l n rsö ste e p li ere nsch s un Wu

Riesig, dieser Riesling!

Hoch-Zeit! Die passende Uhr, damit der Bräutigam pünktlich zu seiner Trauung kommt: Der neue automatische Chronograph «D-STAR 200» von Rado. Das stilvolle Design und die Hightech-Qualität versprechen dasselbe wie der Bräutigam: ...bis in alle Ewigkeit! Die männlich-moderne Uhr mit edlem platinfarbigen Gehäuse gibt es bei Kocher Bijouterie in Münsingen. www.kocherbijou.ch

Dieser königliche Tropfen mit Jahrgang 2011 stammt vom Weingut Joachim Flick (Rheingau, Deutschland). Die Geschichte dieses Weins geht auf einen Besuch der englischen Königin Victoria im Jahr 1845 in Hochheim am Main zurück. Noch heute bezieht der englische Königs­ hof diesen Riesling. Stossen Sie an mit dem fruchtigsüsslichen «Riesling Kabinett Hochheimer Königin Victoria­ berg» von Vennerhus Weine AG in Grosshöchstetten. www. vennerhus.ch

Der Ort fürs Jawort Der Gasthof Löwen in Münsingen bieten Ihnen den würdigen Rahmen für Hochzeiten oder andere Events. Je nach Anlass stehen Ihnen verschiedene Räume zur Auswahl: Der grosse Saal für 120 Personen, die Burgunderstube für 38 Personen, die Bärnstube für 16 Personen und die Ofenstube für 12 Personen. Der schöne Sitzplatz lockt Sie und die Festgesellschaft fürs Apéro oder Dinner ins Freie. Beim Löwen-Team sind Sie in besten Händen, auch wenn es um Menüvorschläge und Tipps geht. Das Hotel Löwen bettet Sie bequem: Die 18 Zimmer stehen Ihnen zur Verfügung, falls Sie bis in die Morgenstunden festen … Bei den Gastgebern Peter Anderegg und Ruth Reust sind Sie einfach rundum gut aufgehoben: www.loewen.ch

Die stimmungs­ volle Terrasse und wunderschöne «Burgunderstube», die sich für ca. 38 Gäste eignet.

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Spezial Ganz in Weiss

Summer of ’69!

Weisse Möwen aus mattiertem Porzellan beflügeln Ihre Wände. Ab Fr. 18.90 erhältlich bei Stilmix by Steentjes, Chutzenweg 3, Münsin­ gen, 031 721 56 62

Das Brautpaar startet die «beste Zeit seines Lebens» am besten mit der Hochzeitsfahrt in einem original Cadillac von 1960. Der Fahrer chauffiert sie von der Kirche zum Apéro. Oder gleich zum Flughafen für den Start in die Flitterwochen? Cadillacund Limousinen-Service von Daniel Stalder, www.aaretal-limo.ch

Weisse Westen … … und Hochzeitskleider. Nicht, dass Sie Ihr Brautkleid mehrmals tragen sollten ... – aber gleich nach der Hochzeit ist die professionelle Reinigung empfehlenswert. Nach einer schonenden Wäsche von der Textilreinigung Strahm sind Ihre feinen Roben strahlend rein wie neu. Beson­ deres Plus: Strahm liefert die gereinigte Kleidung direkt zu Ihnen nach Hause. Textilreinigung Strahm, Münsingen, 031 721 17 85

Torte der amerikanischen Sorte Von diesen Kuchen schneidet sich jeder Hochzeitsgast gerne ein Stück ab. Traditionell eröffnet das Hochzeitspaar das Dessertbuffet, indem es gemeinsam die Torte anschneidet. Hochzeitstorten nach amerikanischer Art haben Hochkonjunktur. Sie sind mehrstöckig, kitschig, knallbunt und zuoberst thront ein Marzipan-Brautpaar. Das erfordert Kreativität und Kunsthandwerk vom Konditor. Die Torten und Muffins «American Style» sind auf Bestellung bei Confiserie Berger erhältlich. www.confiserie-berger.ch

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reportage

Innovative Unternehmen aus der Region

SerieI

Stalder Küchen aus Oberdiessbach

Teil  I

Frischer Wind in Kader und Küche

013 Trends 2 Hölzern & haubenfrei Zukunftsweisend sind auch die Innovationen im Sortiment. 2013 sind Küchen mit gebürsteten Holzoberflächen in. Der eigentlich alte Trend zeigt sich heuer in neu-

Vor rund einem Jahr wurde ein neues Kapitel der 75-jährigen Firmengeschichte von Stalder Küchen aufgeschlagen: Die Brüder Patrick und Markus Stalder sind am Ruder und beweisen ein Händchen für Innovatives.

Zusammen, was zusammen gehört I: Patrick und Markus Stalder führen das Familienunternehmen in 4. Generation.

P

«Etwas sehr Persönliches» Im Job gilt es, einen Volltreffer für die Kunden zu landen. Patrick Stalder schätzt, dass seine Arbeit ein sichtbares Resultat hervorbringt– 400 Mal pro Jahr. So viele Küchen fertigen die Spezialisten durchschnittlich an. «Was wir selber machen können, machen wir selber», lautet die Philosophie des jungen Geschäftsführers. Enger Kundenkontakt ist ihm wichtig: «Eine Küche ist etwas sehr Persönliches.» Die Kunden haben heute häufig konkrete Vorstellungen, die es zu verwirklichen gilt. Er beobachtet, dass die Küche als Lebensmittelpunkt für die ganze Familie an Bedeutung gewinnt.

atrick Stalder, das neue «Gesicht» von Stalder Küchen, blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr als Geschäftsführer zurück. Die Mitarbeitenden atmeten den Wie Stalder zu seiner Küche kam frischen Wind wohlwollend ein: Für Patrick Stalder ist Oberdiess«Es ist nicht selbstverständlich, bach Lebensmittelpunkt wie auch das dass 40-köpfige Team die Teil der Familien- und Firmengeneue Geschäftsleitung so herzlich schichte: Hier, wo schon sein Grossempfing», so der 30-Jährige. Die vater und Urgrossvater aufwuchGebrüder Stalder ergänzen sich sen, suchte auch er ein Zuhause für perfekt: Patrick als Geschäftsführer seine Familie. Als er die Küche jenes Hauses besichtigte, das er und Markus als Betriebsleiter. Sie dürfen nach wie « Küchen heute sein Eigen nennt, war klar: Das ist eine vor auf Rat und Tat ihres für die Vaters zählen, der ihnen Stalder-Küche! 10-jährig mit 60 Jahren die Leitung Ewigkeit » zwar, aber in top Zustand. überliess. Walter Stalder ist Er übernahm die Massivaktuell projektverantwortlich für holzküche und musste sie bisher den Bau des neuen Fussballclub- nicht erneuern. «Es ist schön, etHauses. Stalder Küchen stellt für was zu schaffen, das den Leute ein den FC Oberdiessbach nicht nur Leben lang Freude macht», findet eine Küche auf, sondern auch eine er. «Unsere Küchen sind für die ZuElf für das Plauschturnier am Ein- kunft gebaut», so Stalder über seinen Qualitätsanspruch. weihungsfest.

Die sehens­ werten Neu­ heiten präsen­ tiert Stalder Küchen am 25. Mai, von 9 bis 16 Uhr, in der Ausstellung in Oberdiessbach.

er Interpretation. «Die Nachfrage nach den Küchen im Landhausstil steigt», stellt Patrick Stalder fest. Das nachträgliche Bürsten der Oberflächen ist Handarbeit, jede Küche ein Unikat. Ebenso einzigartig ist das neue System «Bora». Die beliebten Kochinseln haben oft einen Haken – die Dunstabzugshaube versperrt die Sicht, gerade beim Plaudern mit Gästen während dem «Brutzeln». Hier setzt die revolutionäre Erfindung an: Der Dunstabzug befindet sich direkt am Kochfeld. «Keine störende Abzugshaube mehr, dafür mehr Freiheit – auch bei der Küchenplanung», verspricht Stalder.

Zusammen, was zusammen gehört II: Der Dunstabzug im Kochfeld ist eine Welt­ neuheit.

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lebensgeschichte

Zeitlos schön Seit 13 Jahren veranstaltet Mode Dubach das beliebte FrühlingsmodeApéro. Ein fester Termin für die Frauen aus der Region. Auch für Erika Hertig. Allerdings geht die 76-Jährige nicht zum Schauen hin, sondern zum Schaulaufen: Sie ist Model.

Ihr Markenzei­ chen ist das dichte natur­ weisse Haar: Erika ist auch mit fast 77 Jahren ein ge­ fragtes Model.

Der Laden ist ihr Laufsteg: Vier Models schweben anmutig durch die Räume von Mode Dubach, perfekt gestylt von Kopf bis Fuss. Bei kaum einer Modenschau kommen sich Models und Gäste näher als hier: Anfassen erlaubt! Die Damen, die sich für die frisch eingetroffene Frühlingsmode interessieren, stellen den Models Fragen, fassen die Kleider an oder lassen sich ihre Favoriten-Outfits vorführen. Frau kennt sich: Die Besucherinnen treffen sich jede Saison hier. So auch Model Erika. Sie präsentiert seit 20 Jahren zwei Mal pro Jahr die neusten Kollektionen. Seit sie mit 50 Jahren ihr Diplom an der Modelschule machte, ist sie ein gefragtes Mannequin. Nicht nur auf dem Laufsteg versprüht sie ihren zeit- und alterslosen Charme – auch vor den Linsen professioneller Werbefotografen. Häufig steht sie mit einem besonderen Menschen vor der Kamera: ihrem Mann, mit dem sie seit 53 Jahren verheiratet ist. Durch Zufall gelangte auch sein Profil in die Kartei der Münsinger Modelagentur «Sports & Fashion Team». Ihr Schönheitsgeheimnis ist keines Was das Geheimnis ihrer Schönheit

sei, wollen viele von Erika wissen, die sich mit Rollerbladen, E-BikeFahren und acht Grosskindern fit hält. Die Antwort klingt einfach: «Ich bin charmant, aber nicht aufdringlich. Ich bin ganz ich selbst und meine innere Freude strahlt nach aussen.» Während die Gäste zu Weisswein und Häppchen über Mode-Trends plaudern, zieht Erika in der Garderobe das vierte von fünf Outfits an. Das Publikum klatscht, als Erika mit ansteckendem Lächeln und elegantem Hüftschwung vorbeiflaniert. Ganz der Profi eben. Mode zum Anfassen: So fühlt sich der Stoff auf der Haut an.

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lebensgeschichte

s s i w s esigner d

Muriel Kneubühl, Bätterkinden

Rosenlicht In «Müres Keller» kreiert die zweifache Mutter Deko-Objekte aus Naturprodukten. Schwemmholz oder Pflanzen inspirieren sie zu Deko-Ideen. Findet sie etwas Interessantes, pröbelt sie rum bis es ansprechend aussieht. Ihr Leitspruch: «Natürlech angersch wohne». Was als Hobby ganz für sie alleine begann, stösst heute auf reges Interesse. Besonders beliebt ist der

Lampenschirm aus gewachsten Stoffrosen und Spezialgras. Das Licht schimmert leicht hindurch, wodurch die Lampe ein Hingucker ist. Die Lampenschirme sind exklusiv, denn die Künstlerin stellt sie nur auf Anfrage her. «Schtiubruch», Muriel Kneubühl, Bätterkinden, 031 665 41 10

Dodo Eggli, Kirchdorf

Hosentaschen Das «Zweckentfremden» von Alltagssachen faszinierte Dodo E ­ ggli schon immer. Die Kreative verwandelte zum Beispiel eine alte Zahnbürste in provokativen Schmuck oder verlieh alten M ­ öbeln mit Altpapier einen neuen Look. Als sie erfolglos versuchte, die Lieblingsjeans ihres Sohnes zu flicken, schlug der Geistesblitz ein: Sie nähte eine Tasche daraus. Als sich das herumgesprochen hat­ te, stieg die Nachfrage. Dodo Eggli näht jede Tasche nach Wunsch. Bringen Sie Ihre alte Jeans in die «Troumwaerchstatt» (Seematte 196k, Kirchdorf, 079 775 78 54) und staunen Sie, was Dodo daraus schneidert. Fertige Taschen sind erhältlich bei «Stoff und Wullegge» in Oberdiessbach.

Stoff und Wulleegge Franziska Gartmeier Thunstrasse 1 3672 Oberdiessbach Tel & Fax 031 771 12 65 Natel 079 517 39 15 Öffnungszeiten

Mo. und Di. 9.00 - 11.15 / 13.30 - 18.00 Mi. ganzer Tag geschlossen Do. und Fr. 9.00 - 11.15 / 13.30 - 18.00 Sa. 9.00 - 12.00


lebensgeschichte

Ines Loosli, Wichtrach

Seit 8 Jahren stellt die erst 26-Jährige Schmuck aus Glas, Perlmutt, Holz, Stoff oder anderem Material her. Die handgemachten Ketten, Ohrringe und Armbänder verkauft sie auf Märkten und unter www.schmuck-kreation.ch

Farbenspiel «Meine Inspiration? Schöne Farbkombina­ tionen im Alltag»

isnser sw esig

So Ines Loosli über ihren Farbensinn, den sie schon in frühester Kindheit entwickelte.

d

Peter Günter, Belp

Neues e-Bike

info Technische Daten: Akkukapazität: 15,5Ah oder 9,3Ah | Akkugewicht: 3,9 kg bzw. 2,5 kg
Reichweite mit Fullpower (15,5Ah): 50 km (Geschwindigkeit bis 45 km/h)
Reichweite mit Fullpower (9,3Ah): 30 km (Geschwin­ digkeit bis 45 km/h)
| Akkuladezeit: Normal 8h, mit Schnellladegerät ca. 3h |
Gewicht des Motors: 5,6 kg

Vier Jahre lang tüftelte Peter Günter an seiner genialen Erfindung: Squeezer, ein Fahrradmotor, der an jedes handelsübliche Bike anklemmbar ist. Ohne mechanische Änderung entsteht ein leistungsstarkes «s-Pedelec» (der Motor läuft nur, wenn sich die Pedale bewegen). Der Motor ist in der Schweiz aufgrund der bestehenden Gesetzgebung nur mit dem eigens von Squeezer produzierten E-Bike zugelassen. Ein attraktives Detail: Der Akku ist als Spritzschutz unauffällig über dem Hinterrad montiert. www.squeezer.ch

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Anti-Überladen-Shirts Die fünf Worber Jungs mit kreativem (Herz-)Blut rocken jeden «Body». Ihre T-Shirts erreichen bereits Kultstatus, obwohl sie kürzlich

erst die zweite Kollektion präsentierten. In gemütlichen Kreativsitzungen (ein Egger-Bierchen darf nicht fehlen) designen sie Motive,

So nehmen Sie an der Verlosung teil: Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Anthem & Arrows» an redaktion@ mis-magazin.ch Teilnahmeschluss ist der 1.7.13. Die Gewinnerinnen und Gewinner benachrich­ tigen wir persönlich. Über den Wettbewerb führen wir keine Korrespondenz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

die ins Auge stechen. Ihr eigenes Motiv? «T-Shirts, die nicht so überladen sind, wie alle anderen heutzutage», so Marco Schwarzenbach. www.anthemandarrows.com Mis Magazin 2 | 2013

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kolumne

s Mal

te Kolumne: Mein ers

Schweben und schweben lassen Ich gestehe: Ich bin schon der Typ Frau, der manchmal in die Luft geht. Aber seit einem schönen Frühlingsnachmittag bedeutet das ­etwas ganz anderes: Seit meinem Schnupperflug mit einem Helikopter.

Heute geht es vom Schreibtisch direkt an das Steuer – eines Helis! Schon bald bin ich dem Himmel ganz nah: In wenigen Minuten startet mein luftiges Abenteuer. Christoph Graf, Pilot und Geschäftsführer, begrüsst mich in Belp mit kräftigem Händedruck. Beruhigend: Ich weiss, ich bin in guten Händen. Beunruhigend: Diese Hände werden aller Voraussicht nach das Steuer loslassen, weil ich meine Finger im Spiel habe – ich soll selber fliegen! Ich?! Ich, die erst ein paar Kurzstreckenflüge irgendwo ans Meer hinter mir habe. Die Belpmooser Sonne scheint mir warm ins Gesicht, aber ich bewahre kaltes Blut. Schliesslich bin ich ja noch mit beiden Füssen (an denen sonst High Heels prangen) auf festem Boden.

Ready to take off

Während wir zum Hangar laufen, vergeht mir der Hunger und macht einem vorfreudigen Kribbeln platz. Wie ein freundliches Insekt in knallroter Sonntagsrobe steht der Heli des Typs Robinson RH22 bereit. «Keiner zu klein, ein Heli zu sein», geht mir durch den Kopf. Denn «Robinson» ist nur 8.75 Meter lang und 2.71 Meter breit. Christoph Graf, der als 25-Jähriger erstmals mit einem Heli flog, erklärt mir das Technische. Und, dass das geringe Eigengewicht von nur 400 Kilo das Können des Piloten besonders heraus-

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von Daniela Dambach, Chefredaktorin MIS MAGAZIN

fordert: «Wer das Fliegen mit diesem Heli beherrscht, kann es mit jedem anderen Flugzeug auch». Die MountainFlyers bilden zurzeit 45 Heli-Piloten aus, davon sind nur drei Frauen. «Dann erst recht!», denke ich mir, während Christoph den Helikopter eigenhändig zum Heli-Abflugpad rollt. Wir steigen ein, schnallen uns an, setzen Sonnenbrillen auf unsere Nasen, checken Funksignal und Cockpit, montieren die Kopfhörer und sind «ready to take off» (Christoph etwas mehr als ich …). Die Rotorenblätter rotieren schneller und schneller. Es rattert und tut. Wir wirbeln ganz schön viel Staub auf. Christoph zieht den Steuerknüppel nach hinten, sodass das HeliNäschen in die Luft zeigt. Der Heli schraubt sich hoch und höher in den Himmel. Rauf auf 1800 Meter. Wir schweben – ein unbeschreibliches Gefühl. Adrenalinreich. Leicht. Frei. Surreal. Ich lasse meinen Blick schweifen und bin fasziniert. Was für ein Panorama! Von hier oben habe ich die Welt noch nie gesehen.

Sensation mit sensiblem Heli

In einer Höhe, in der die Häuser aussehen wie bei Monopoly, die Bäume wie Streichhölzer, die Menschen wie Ameisen und die Aare wie eine blaue schleichende Schlange, übergibt mir der Pilot das Steuer. Erst jetzt überkommt mich kurz das Gefühl, den Boden unter den Füssen zu verlieren. Aber nur kurz! Das Gefühl ist überwältigend. Wir landen auf einem Feld, um Schwebeübungen zu machen. Das ist nichts Esoterisches. Ich versuche in wenigen Metern Höhe, den Heli auszubalancieren. Es ist koordinativ anspruchsvoll, den Heli rechterhand mit dem Steuerknüppel in alle Richtungen zu bewegen, gleichzeitig mit den Pedalen nach links oder rechts auszurichten und ihn linkerhand mit dem «Collective» steigen und sinken zu lassen. Höchste Konzentration ist gefragt. Der Heli ist ein sensibles Flugobjekt: Er reagiert auf kleinste Bewegungen. Aus dem Handgelenk heraus, ziehe ich das Steuer nur ­wenige Millimeter zurück und der Heli hüpft herab. Eine Gefühlssache: Je mehr ich mich darauf einlasse und den Eigensinn des Helis fühle, desto ­stabiler halte ich ihn. Natürlich immer unter Aufsicht von Christoph. Ich werde mutiger. Es kommt mir vor, als würde ich ein wildes Tier mit harter Schale und weichem Kern bändigen. Der Tipp von Christoph, es sei als würde ich im Zirkus auf einer Kugel balancieren, hilft. Er hat schon über 3000 Stunden «im ­Himmel» verbracht. Heli-Fliegen sei für ihn wie Autofahren. Für mich ist es etwas aufregender – ein klitzeklitzekleines Bisschen.

Rote Libelle im Herzen

Nicht nur ich fliege, sondern auch die Minuten. Die 50 Flugminuten sind gefühlte 10 Bodenminuten. Wir fliegen der Aare entlang zurück zum Ausgangspunkt. Die Landung auf dem Belper Beton ist sanft. Zum Glück muss ich nicht sofort aussteigen, denn der Motor muss noch einige Minuten abkühlen. Mein Motor, mein Herz, kühlt längst nicht auf Normalbetrieb ab. Es hüpft freudig. Fast wie der Heli, wenn ich das Steuer zu abrupt herumriss. Eines ist klar: Ich fliege aufs Heli-Fliegen. Die Flugschule rechnet mir diese Flugzeit übrigens an, falls ich eine Pilotenausbildung beginne. Noch tags darauf schwebe ich in Gedanken zirka 5 Zentimeter über dem Boden. Wann immer ich eine «rote Libelle» namens «MountainFlyers» am Himmelszelt erblicke, erinnere ich mich an dieses grandiose Erlebnis. Oder wenn ich das Zertifikat anschaue, dass mir Christoph feierlich überreichte.

Die Flugangst über Bord werfen Viele Menschen leiden unter Flugangst, z. B. weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben oder unter Platz- oder Höhenangst leiden. Ein Flugangst-Coaching hilft, diese Ängste zu überwinden und fortan unbeschwert abzuheben. Dipl. Emotion Coach Diederika Tasma, die 14 Jahre lang in der Airline-Branche gearbeitet hat, begleitet Teilnehmende sogar auf ihrem Flug. Die Nervosität löse sich oft schon nach dem Start in Luft auf, so die Seminarleiterin. Den Rückflug meistern die mei­ sten Teilnehmenden sogar ohne Hilfe – und geniessen ihn sogar. Weitere Infos gibt es bei Tasma Life Balance, Seftigenstr. 118, 3123 Belp, www.tasma-lifebalance.ch

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Kunst & kultur

Das Maximum aus Alu Aus weggeworfenen Alu-Tafeln schöpft Hansueli Lienhard aus Rubigen das künstlerische Maximum aus.

Lienhard startete seine Künstler-Karriere spät, obwohl ihn Aluminium seit jeher fasziniert.

A

luminium? Wer denkt da nicht an Konservendosen, Folien oder Reisegeschirr? Nicht so Hansueli Lienhard: Er kreiert aus dem erst Anfang des 19. Jahrhundert entdeckten Werkstoff Skulpturen. Umwege führten den 78-Jährigen zur Kunst. Zwar hatte ihn Aluminium schon immer fasziniert. Er arbeitete erst als Deko-Gestalter, Werber, Aussendienstmitarbeiter und Geschäftsführer, ehe er sich als Pensionär im Jahr 2007 dem silbrig-weissen Leichtmetall widmete. Nur ein Jahr später stellte er seine Kunstwerke erstmals aus. Auf diese folgten unzählige weitere Expositionen, wie zum Beispiel 2012 bei «Wege zur Kunst» hier in der Region oder der «ArtPosition» in Freiburg. Hansueli Lienhard ist ein Liebhaber zeitgenössischer Kunst. Die Werke des hierzulande eher unbekannten Schweizer Künstlers Gottfried Honegger, der dieses Jahr seinen 96. Geburtstag feiert, in-

spirieren ihn. Aus weggeworfenen Bautafeln entwirft Lienhard in einem schöpferischen Prozess einzigHansueli Lienhard artige Skulpturen. Keine ist gleich, jede ein Unikat. Seine Kunst besticht durch Details in der scheinbaren Einfachheit. Der Künstler entwickelte seine anfänglich klaren Formen weiter, experimentierte mit Holz und Farben. Fünf Köpfe in Orangetönen, mehrfachen Kreise oder verschobenen Rahmen thronen auf massiven Granitsteinen. Bis am 28. Juni sind die Alu-Skulpturen in der Spar- und Leihkasse Münsingen zu bestaunen.

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Von Gold, Holz, Eisen und Alurahmen bis zum Plexikasten, rahmen wir hochwertig und massgeschneidert.

Lienhard besuchte die Kunstgewerbeschule in Bern. Die künstlerische Ader zieht sich wie ein roter Faden durch seinen Lebenslauf.

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Und weil Bild und Rahmen zusammengehören, bieten wir Ihnen auch ausgewählte Kunstwerke.

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events & termine

Ab Sa 18. Mai

Fr 28. Juni, 18.00 h

s t h g i l h g i H Die

Skulpturen in der Klosterruine Die Kunstinstallationen fügen sich ­stimmig in die historischen Kulissen der Klosterruine Rüeggisberg ein. Die Werke stammen von Künstlern aus der Region und aus Mexiko. Die sechste und neuste Skulptur ist «Die Ruhende» (siehe Bild oben). Die Bildhauerin Barbara Bösch aus Kaufdorf meisselte die Skulptur aus einem Sandsteinblock. Die traditionelle Freilichtausstellung dauert von Pfingsten bis im Herbst. Der Eintritt ist frei. www.zimmeraxx.ch, Rüeggisberg

Mr. & Mrs. Baby… ... sorgen mit Blues, Rock 'n' Roll, Soul und vielem mehr für Stimmung im Gasthof Ochsen Münsingen. Das Duo hat Hits von Elvis Presley bis Etta James und Jonny Cash bis Tina Turner auf Lager. Eine unterhaltsame Reise durch die 50er-, 60er- und 70er-Jahre erwartet Sie – natürlich in stilechten Outfits mit Petticoat und Elvis-Tolle. Das Duo garniert die Show mit eigenen Songs von Mrs. Baby. Geniessen Sie die Live-Mu­ sik im Garten oder in der gemütlichen Gaststube. Speisen Sie Leckerbissen aus der Ochsen-Küche, während Sie den Klängen lauschen: Freitag, 28. Juni, ab 18 Uhr. Eintritt frei! Vorschau: 26. Juli, ab 18.30 Uhr: Lukas Andrae Jazz Duo, junge Musiker aus der Region! 24. August, 19.30 Uhr: VOC-E, A Cappella-Chor (Jazz, Pop, Schlager) Konzert im Saal, Eintritt Fr. 23.– (Jugendliche bis 18 Jahre & Studenten Fr. 18.– ). 13. September: Ehemalige der Musikschule Aaretal, Eintritt frei. www.ochsen-muensingen.ch, Münsingen

Fr 31. Mai , 20 h Do 4. Juli bis Sa 6. Juli

Queenz of Piano auf TastaTour Die Königinnen am Konzertflügel sind Jennifer Rüth und Anne Folger. Auf der Bühne vereinen sie Klassik und Kabarett. Im kleinen Schwarzen bezau­ bern die preisgekrönten Pianistinnen Augen und Ohren des Publikums. Sie verpassen dem biederen Image klassischer Klavierkonzerte einen neuen Anstrich: Sie hauen sitzend, stehend oder bäuchlings in die Tasten. Die charmanten Virtuosinnen zeigen ihre Piano-Show in der kulturfabrikbigla. www.kulturfabrikbigla.ch, Biglen

Woodrock-Festival – zum 20. und letzten Mal «Aufhören, wenn es am schönsten ist», nach diesem Motto geht auf der Moosegg diesen Sommer das letzte Mal die Post ab. Dafür so richtig! Die Veranstalter fahren mit einem «Best-of-Programm» der letzten 20 Festivaljahre auf und geben musikalischen Newcomern wie gewohnt – leider zum letzten Mal – eine Plattform. Nebst Überraschungsgästen sind einige vielversprechende Namen schon bekannt: Stiller Has, Polo Hofer, Monofones, Treekillaz, Your All Time Favourites und Seemannsgarn (mit brandneuem Album im Gepäck!). Hingehen und abgehen: www.woodrock.ch, Moosegg

1. Koffermarkt 31. August, 10-18 Uhr, am BuumeHus-Sommerfest

Wollen Sie einen Koffer voll Sachen verkaufen? Dann machen Sie mit beim ersten Oberdiessbacher Koffermarkt. Bewerben Sie sich bis Anfang Juli. Oder staunen Sie am 31.8. als Gast über die «Gänggelereie us em Gofer». www.buumehus.ch

Open-Air Kino Filmgenuss in einmaliger Blausee-Atmosphäre

«Das schönste Kino Open-Air der Schweiz» versprechen die Veranstalter. Überzeugen Sie sich selbst davon und schauen Sie einen Film am See: 20., 21. und 22. Juni 2013, 27., 28. und 29. Juni 2013, 4., 5. und 6. Juli 2013. www.blausee.ch

Gesucht

Miss BERN-OST

Schönheiten aus der Region aufgepasst: Bern-Ost wählt im Herbst die neue Miss! Nebst dem Krönchen, winken der Gewinnerin sensationelle Preise. Melden Sie sich jetzt an bei BERN-OST, Medien-Center, Bahnhofplatz 3, 3076 Worb oder per Mail an info@bern-ost.ch

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! n o i g e R r e aus Ihr

events & termine

Die wichtigsten Termine auf einen Blick … Mi 24. Mai, 14-18 h Do 30. Mai, 18 h Do 30. Mai, 19–21 h 03. – 08. Juni Sa 08. Juni So 09. Juni, 10.00 h Fr 14. Juni, 19.30 h

Jazz-Grössen im Schlosspark: Riviera Jazz Connection, The Saints Jazz Band und The White Sox Jazz Band

24. – 26. Juni 28. – 30. Juni Sa 29. Juni 05. – 06. Juli

18. – 21. Juli Sa 13. Juli Fr 26. Juli, 18.30 h Sa 27. Juli Fr 16. August Fr 16. August

Oeschs die Dritten, Schnulze & Schnultze, top4tea, DJ Miggu und viele mehr!

16. –18. August

30. Aug. –1. Sept. 14. - 15. Juni

«Zwickeln» auf der Rampe

Bierbrauerei Egger, Worb

«Irre» Führungen

Thun

Make-up Kurse mit Visagistin Ursula Brand

Drogerie Lüthi, Münsingen

Venen-Woche

Drogerie Lüthi, Münsingen

Food on Fire – der Metzgerei-Grilltag

Metzgerei Nussbaum, Münsingen

Tag der offenen Schlosstore

Schloss Hünigen, Konolfingen

Les Sauterelles mit Toni Vescoli

Mühle Hunziken, Rubigen

Wichtracher Gewerbeausstellung

Wichtrach

Open-Air Castle Jazztage 2013

Schlosspark, Oberdiessbach

Kräuter und Fondue

Spitzenstein, Arni

Lacher in der Klosterruine

Klostersommer, Rüeggisbach

Frisch und selbst gezapft. Im Sommer jeden Mittwoch und Freitag. Ganz spezielle Thuner-Stadtführung. Einfach toll aussehen! Weitere Termine: 19.6. und 20.9. (Kosten Fr. 70.–) Beratung rund um Krampfadern, Besenreiser und Co inkl. gratis Venenmessung An diesem speziellen Tag bietet die Metzgerei ein besonders vielsei­ tiges Angebot an Grillspezialitäten, begleitet von heissen Grill-Tipps. Neueröffnung des Schloss Hünigen – ein Fest für Jung und Alt. Die legendäre Beatband aus den Sixties rockt auch nach 50 Jahren mit aufregendem Gitarrensound das Haus – und die Mühle! Im Sportzentrum Sagibach

Das Schloss Oberdiessbach lädt schon zum 13. Mal zum Jazz-Event vom Feinsten ein. Landschaftsgestalter Christian Bay und die Chäsi Arni begrüssen Sie zur Kräuter-Exkursion und mit anschliessendem Wildkräuter-Fondue-Plausch.

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Reservation: 031 721 10 06

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031 721 11 38

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www.sagibach.ch www.castlejazz.ch

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Herzhafte Lacher in historischer Kulisse: Am Freitag geben ­«SutterPfändler» und am Samstag «Les trois Suisses» ihre ­aktuellen Programme zum Besten.

www.klostersommer.ch

15. Münsinger Filmnächte

Schlossgutplatz, Münsingen

Cholererock Openair 2013

Kohlerenweg, Hünibach

Lukas Andrae Jazz Duo

Gasthof Ochsen, Münsingen

Westerngrill mit Bluegrassband

Rössli Heistrich, Utzigen

KlosterBluesNacht mit 4some blues

Klosterruine, Rüeggisberg

Sommernachts-Traum

Blausee, Berner Oberland

Eröffnungsfeier Sportplatz Leimen

Sportplatz, Oberdiessbach

Kultur-Event

Sagi, Belpberg

Autokino Cinema Drive-in

Parkplatz Hofmatt, Worb

Geniessen Sie vier einmalige Open-Air-Kino-Abende. Zum 4. Mal verwandelt sich das Quartier am Rande der Kohleren­ schlucht in ein Openair-Gelände mit regionalen und nationalen Bands. Junge Musiker aus der Region

Während das Fleisch brutzelt, heizen The Wäfler-Brothers ein. Das interkontinentale Quartett von Walter Baumgartner spielt Blues und Rhythm’n Blues, dass die Tanzbeine nur so zucken. Vor dem köstlichen Essen stimmt Sie Kontrabassist Mich Gerber ein. Danach geniessen Sie ein Konzert von Gus MacGregor mit Yaël, der Sängerin von Lunik. Der neue Sportplatz für die Region Oberdiessbach ist ein Meilenstein in der Geschichte des Fussballclubs. Die Eröffnungsfeier ist ein Dankeschön an die Bevölkerung. Während drei Tagen jagt ein Highlight das nächste: Fussballturniere, Helikopterflüge mit MountainFlyers, Konzerte, Kulinarisches und Kinderattraktionen. Eine Ausstellung mit ausgewählten Künstlern, Designern, Musikern und Schauspielern im speziellen Ambiente der alten Sägerei. Zurück in die Vergangenheit! Schauen Sie in Ihrem aufgebockten Auto Filmklassiker auf Grossleinwand. Rollergirls und Popcorn-Boys servieren Ihnen ganz 50-like Hot Dogs, Cheesburger oder Milkshakes.

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Rätsel Vechigen

Walkringen

(Boll-Utzigen)

Wie gut kennen Sie die Region? Stettlen

Muri b. B.

Worb

Gümligen

Welches Hotel, Restaurant oder Geschäft ist auf den Bildern zu sehen? Finden Sie es heraus und schreiben Sie uns, wie das Gebäude heisst und wo es steht.

Landiswil

(Bigenthal)

(Obergoldbach)

Arni (BE)

Biglen

Rüfenacht

Allmendingen

Oberthal

Kehrsatz

Rubigen

Schlosswil

Trimstein

Grosshöchstetten

Zäziwil Bowil

Konolfingen

Belp

Mirchel Niederhünigen

Münsingen Tägertschi Häutligen

Toffen

1

Wo steht dieses Haus und wer verkauft dort geschmeidige Seidenartikel?

Kaufdorf Rümligen

Kirchthurnen

WIN

Wo steht dieses Haus und wie lautet der Name des Restaurants?

Lohnstorf

win

WIN

•1 0 x 1 Gutschein für ein Apéro nach Wahl

3

Wo steht dieses Haus und wie heisst das Hotel?

WIN

•1 x Gutschein für einen Sonntagsbrunch für 2 Personen.

Gerzensee

Linden

Wichtrach Oberdiessbach Herbligen

Mühledorf (BE)

Mühlethurnen

• 10 x 1 Seidentuch

2

Gelterfingen

Oberhünigen

Freimettigen

Kirchdorf (BE)

Jaberg

Oppligen

Kiesen

Brenzikofen

Bleiken b. O.

Noflen Seftigen (Kienersrüti)

Uttigen

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Gewinnen Sie tolle Preise! Sie entscheiden, welche Rätsel-Frage(n) Sie beantworten. Senden Sie Ihre Antwort an redaktion@mis-magazin.ch oder an Redaktion MIS MAGAZIN, Mühlestrasse 33, 3076 Worb. Einsendeschluss ist der 1.7.2013. Viel Spass beim Rätseln! Teilnahmebedingungen: Wir verlosen die Preise unter allen korrekten Einsen­ dungen. Wir benachrichtigen die Gewinnerinnen und Gewinner persönlich. Keine Korrespondenz. Keine Barauszahlung.

«D’SLM, meh als mini Bank.» Beat Strahm, Geschäftsführer, Münsingen

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