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Juli/August/September 2009 Einzelpreis 9 Euro ISSN 1868-565X

Storage/Netzwerke

– Innovative IT-Lösungen für den Mittelstand –

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Kategoriesieger 2009 und Top 20 Storage/Netzwerke

Sieger

2 Mittelstandsliste

Nominierter

Nominierter

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Editorial

Die besten IT-Innovationen für den Mittelstand

Der deutsche Mittelstand findet heute in einem immer globaler werdenden Marktumfeld neue Wettbewerbsbedingungen vor: Anstelle eines lokalen oder regionalen Wettbewerbs tritt immer öfter ein europäischer oder gar weltweiter. Deshalb sind immer mehr mittelständische Unternehmen bemüht, ihre Strukturen zu optimieren, um unter den geänderten Rahmenbedingungen und neuen Wettbewerbssituationen weiterhin erfolgreich zu sein. Eine entscheidende Rolle bei dieser Neuausrichtung spielt eine unternehmensweite IT-Landschaft.

Die IT hilft Kosten zu senken, Sparpotenziale aufzuspüren, Geschäftsprozesse zu optimieren und führt bei internen Strukturen zu mehr Effizienz. Die Initiative Mittelstand ist 2003 angetreten, mittelständischen Betrieben ein verlässlicher Berater bei der Auswahl geeigneter IT-Lösungen zu sein und über die Potenziale neuer Technologien gezielt zu informieren. Auch die Mittelstandsliste dient diesem Zweck: Als Navigator soll sie durch das gesamte Spektrum an mittelstandsgeeigneten IT-Produkten und -Lösungen führen. Die vorliegende Ausgabe beleuchtet die Kategorie Storage/Netzwerke. Seit 2004 verleiht die Initiative Mittelstand jährlich den INNOVATIONSPREIS-IT. Mit dieser Auszeichnung fördert sie Produkte und Lösungen, die sich durch einen hohen Nutzen für mittelständische Unternehmen auszeichnen. Der INNOVATIONSPREIS-IT ist mittlerweile eine der etabliertesten und begehrtesten Auszeichnungen der IT-Branche. 2009 hat eine 60-köpfige Experten-Jury aus über 2.000 Bewerbungen in 34 Kategorien die Sieger und Nominierten bestimmt. Diese Lösungen finden Sie in der Mittelstandsliste dokumentiert. Ich würde mich freuen, wenn die Mittelstandsliste Ihnen eine praktische und wertvolle Informationsquelle ist. Hinweisen möchte ich auf die Seiten 10 und 11 mit redaktionellen Tipps zu Förderprogrammen für den Mittelstand und einem Auszug aus der Keynote des renommierten IT-Publizisten Tim Cole auf der diesjährigen Preisverleihung des INNOVATIONSPREIS-IT.

Oliver Schwartz, Huber Verlag für Neue Medien

Inhalt Seite 4 Kategoriesieger Seite 5 Nominierte

Impressum Die Mittelstandsliste wird herausgegeben von der Initiative Mittelstand und ist eine eingetragene Marke der Huber Verlag für Neue Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Verlag & Redaktion: Huber Verlag für Neue Medien GmbH, Lorenzstraße 29, D-76135 Karlsruhe www.huberverlag.de

Seite 6 TOP 20 Seite 10 IT im Mittelstand

ISSN 1868-565X

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Mittelstandsliste 3


Kategoriesieger Storage/Netzwerke

LANCOM OAP-310agn Gebäudevernetzung per WLAN ist erst mit dem Funkstandard 802.11n richtig interessant, denn nur mit dieser Technik werden die von Fast Ethernet gewohnten Bandbreiten erreicht. Der LANCOM OAP-

Jury-Statement „Die Versorgung mit Breitbandzugängen zum Internet ist für fast alle Unternehmen Pflicht. Viele Standorte, vor

310agn Wireless war der erste Outdoor Access Point gemäß 802.11n auf dem Markt. Dank extrem robusten Schutzgehäuse sowie integrierter Heizung und Kühlung kann das Gerät bei -30 bis +65 °C eingesetzt werden. Der OAP310agn unterstützt wahlweise den Betrieb im 2,4 oder 5 GHz-Band und nutzt zur schnelleren Übertragung die MIMO-Technologie. Im Zusammenspiel mit der speziellen LANCOM Dual-Polarisationsantenne AirLancer Extender O-D9a lassen sich so Richtfunkstrecken

allem im ländlichen Bereich, sind aber immer noch weiße Flecken auf der DSL-Land-

aufbauen, die rund fünfmal schneller sind als Lösungen auf Basis der bisherigen WLAN-Standards 802.11a/g.

karte. Gerade in diesen schlecht versorgten Gebieten

Der Hauptnutzen des OAP-310agn ergibt sich beim Aufbau von Richtfunkstrecken. Übertragungen über 20 Kilometer und mehr sind

brauchen Unternehmen flexible Lösungen wie den LANCOM OAP-310agn zur draht-

hier in der Praxis möglich, bei kürzeren Strecken (rund 2 km) werden sogar Nettodatenraten von rund 100 MBit pro Sekunde erzielt.

losen Vernetzung. Mit den zugehörigen Outdoor-Antennen lassen sich für kleines Geld flexible Richtfunkstrekken einrichten, die die schnelle Anbindung an das

Zum Vergleich: Übliche DSL-Geschwindigkeiten beginnen bei 768 KBit in der Sekunde und reichen heute bis etwa 18.000 KBit im Download. Unternehmen können mit dem Access-Point Gebäude ohne großen Aufwand vernetzen. Aber auch andere Szenarien sind möglich: So eignet sich eine Funkbrücke auf Basis des OAP-310agn zum Lückenschluss der letzten Meile für Unternehmen oder ganze Industriegebiete in DSL-unterversorgten Gebieten.

Internet oder die Gebäudevernetzung erlauben. So können sich Mittelständler auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.“ Peter Marwan, Redakteur bei ZDNet.de

4 Mittelstandsliste

Webcode PA1154

LANCOM Systems GmbH Adenauerstraße 20/B2 D 52146 Würselen Tel. +49 (2405) 49936-0 Fax +49 (2405) 49936-99 info@lancom.de www.lancom.de

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Nominierte Storage/Netzwerke

DataCore SAN-Starter

Der INNOVATIONSPREIS-IT

Beim Thema SAN scheitern Mittelständler entweder am

Wer lobt den Preis aus?

Preis oder der komplexen Einrichtung. Gerade hier punktet SAN-Starter und macht aus

Die Initiative Mittelstand

herkömmlichen Servern mit internen Disks ein SAN-Speicher-

In diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des BMWi.

netz. Synchrone und asynchrone Spiegelung bieten ein Höchstmaß an Hochverfügbarkeit und Disaster Recovery.

Wer stellt die Jury?

Webcode PA1190

DataCore Software GmbH Regus Airport, Terminalstraße Mitte 18 D 85356 München Tel. +49 (89) 97007-187 Fax +49 (89) 97007-206 infoGermany@datacore.com www.datacore.de

Silent Cubes Langzeitspeicher

verleiht seit 2004 jährlich den INNOVATIONSPREIS-IT.

Eine 60-köpfige Fachjury aus Wissenschaftlern, IT-Experten und Fachjournalisten hat 2000 Bewerbungen in 34 Kategorien gesichtet und bewertet.

Welche Kriterien gelten? Ausgezeichnet werden die innovativsten, mittelstandsgeeigneten IT-Lösungen.

Hohe Compliance-Anforderungen treffen vor allem Mittelständler mit knapper Personaldecke. Silent Cubes Langzeitspeicher sparen Arbeit, denn sie sind auf die sichere, langfristige Speicherung von Permanentdaten ausgerichtet. Ein Controller schützt auf unterster Hardware-Ebene vor Löschen und Manipulation. Webcode PA1305

In welchem Rahmen wird der Preis verliehen? Die feierliche Preisverleihung findet jedes Jahr im Rahmen der CeBIT-Messe in Hannover statt. In diesem Jahr mit rund 600 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien.

FAST LTA AG Rüdesheimer Str. 11 D 80686 München Tel. +49 (89) 89047-0 Fax +49 (89) 89047-890 info@fast-lta.de www.fast-lta.de

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Mittelstandsliste 5


Top 20 Lösungen Storage/Netzwerke

Ipanema Autonomic Networking System Die Leistung von Programmen im LAN kriegen Administratoren noch in den Griff. Schwieriger wird es in Wide Area Networks. Mit dem Autonomic Networking System kriegen wichtige Applikationen auch dort die nötige Performance. Dabei entscheidet die Software anhand von Zielvorgaben selbständig.

IPANEMA TECHNOLOGIES 28 rue de la Redoute F 92260 Fontenay-aux-Roses Tel. +33 (155) 5215-00 info@ipanematech.com www.ipanematech.com

Die Einhaltung von rechtlichen Vorgaben stellt kleine Unternehmen mit häufig vor Probleme. Da E-Mails normalen Geschäftsbriefen juristisch gleichgestellt sind, müssen sie mehrere Jahre archiviert werden. mailrecorder macht das und zeichnet die komplette Mail-Korrespondenz auf.

OPTIMAL SYSTEMS GmbH Cicerostraße 26 D 10709 Berlin Tel. +49 (30) 895708-0 kontakt@optimal-systems.de www.optimal-systems.de

Festplatten sind die mechanischen Dinosaurier in IT-Systemen. Bei Geräten, die Vibrationen und Stößen ausgesetzt sind, drohen Ausfälle. Altarnativen sind Flashfestplatten wie die 2,5“ SATA II Secure Solid State Drive. Sie funktionieren ohne mechanische Teile und sind wesentlich robuster.

Bell Microproducts GmbH Prof.-Messerschmitt-Straße 3 D 85579 Neubiberg Tel. +49 (89) 60807-0 info@bellmicro.eu www.bellmicro.de

Warum sollten Mittelständler nicht mit professioneller Rechenzentrumstechnik arbeiten? DISC Blu-safe bringt ein vollautomatisches Datenarchiv an den Start, das auf Blu-Ray-Scheiben sichert. Ständig wachsende Datenmengen sowie ComplianceVorgaben sind damit kein Probleme mehr.

INCOM Storage GmbH Bachstraße 32 D 53115 Bonn Tel. +49 (228) 97977-0 office@incom.de www.incom.eu

Webcode PA1457

os|mailrecorder

Webcode PA1480

GStor SSD

Webcode PA1546

DISC Blu-safe

Webcode PA1548

Optospider 650nm simplex Der Medienkonverter erlaubt den Aufbau eines 100MBit schnellen optischen Datennetzwerkes. Er benötigt kein eigenes Stekkernetzteil, sondern bezieht seine Stromversorgung über den USB-Port des angeschlossenen PCs. So verbraucht er nur dann Energie, wenn das Endgerät eingeschaltet ist.

6 Mittelstandsliste

DieMount GmbH Gießerweg 3 D 38855 Wernigerode Tel. +49 (3943) 62597-60 info@diemount.com www.diemount.com Webcode PA1556

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Top 20 Lösungen Storage/Netzwerke

RDX QuikStor mit RDX FileKeeper-Software RDX QuikStor ist eine disk-basierte Datensicherungslösung für Einsteiger. Der Clou ist aber die dazugehörige FileKeeper-Software, mit der sich die Backup-Prozesse in Unternehmen einfach in den Griff kriegen lassen. Highlights sind die Datei-Versionierung und die Roll-back-Funktionen.

Tandberg Data GmbH Feldstraße 81 D 44141 Dortmund Tel. +49 (231) 5436-0 salesemea@tandbergdata.com www.tandbergdata.com Webcode PA1559

THECUS N7700 NAS SERVER Die Anforderungen an Netzwerk-Speicher steigen rasant an. Der N7700 bringt alles Nötige mit, etwa Unterstützung von 1,5 TByte-Laufwerken sowie 1GByte RAM für viele gleichzeitige Zugriffe. Mit Active Directory kann das NAS-Laufwerk ebenso umgehen wie mit RAID-Level-Migration.

CTT Computertechnik AG Truderinger Straße 240 D 81825 München Tel. +49 (89) 420900-0 info@ctt.de www.ctt.de Webcode PA1594

Universal Storage Platform USP-VM Ständig wachsende Datenbestände wirken sich auf Performance, Verfügbarkeit, Business Continuity und Backup-Fenster aus. Mit der USP-VM hält man diese Arbeitsfelder in Schach. Die Lösung eignet sich besonders gut für die Datenmigration von Speichersystemen am Ende des Lebenszyklus.

Hitachi Data Systems GmbH Im Steingrund 10 D 63303 Dreieich-Buchschlag Tel. +49 (6103) 804-0 info@hds.com www.hds.com Webcode PA1631

Storage Center SAN Beim SAN-Aufbau sollten Unternehmen flexibel planen. Das Storage Center bietet dafür genügend Luft nach oben. Maximal finden 1008 FibreChannel- oder 720 SATAPlatten Platz – auch der Mischbetrieb ist möglich. Mit zwei Controllers lässt sich ein Failover-System aufbauen.

Compellent Technologies 7625 Smetana Lane USA 55344 Eden Prairie, MN Tel. +49 (7225) 770-856 cbrowers@compellent.com www.compellent.com/de Webcode PA1256

StorageCraft ShadowProtect IT-Edition Abbilder von einem Windows-Server machen, geht in der Praxis meistens nicht wirklich schnell. ShadowProtect IT-Edition schafft es doch und das sogar ohne Software zu installieren oder das Zielsystem zu booten. So können Migrationen, etwa beim Kauf neuer Hardware, beschleunigt werden.

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StorageCraft Rte. Champ-Colin 10 CH 1260 Nyon Tel. +41 (22) 99489-49 info@storagecraft.eu www.storagecraft.eu Webcode PA1683

Mittelstandsliste 7


Top 20 Lösungen Storage/Netzwerke

Symantec Backup Exec System Recovery Die plattenbasierte Systemwiederherstellung rettet Windows-basierte Server, Desktops und Laptops. Nach einem Ausfall oder einer Katastrophe werden die Zielsysteme voll automatisch restauriert, bei HardwareDefekt kann dafür auch eine virtuelle Plattform verwendet werden.

Symantec Humboldtstraße 6 D 85609 Aschheim-Dornach Tel. +49 (89) 94302-0 info@symantec.de www.symantec.de

Die Archivierungslösung für Unternehmen nutzt Compact Flash Cards anstelle der üblichen magneto-optischen Speichermedien. Die Green One verfügt über 28 Steckplätze, die jeweils bis zu 32 GByte Platz bieten. Damit können bis zu 1 TByte Daten in einem 19-Zoll-Gehäuse archiviert werden.

HAVI Solutions GmbH & Co KG Am Stadtrand 52 D 22047 Hamburg Tel. +49 (40) 696569-0 sales@havi.de www.havi.de

Webcode PA1685

HAVI Green One

Webcode PA1686

Kollaboratives Immobiliennetzwerk Rund um Immobilien fallen jede Menge Informationen an, die das kollaborative Netzwerk in einer Datenbank bündelt. Über ein CMS können alle bestehenden Informationen zur Immobilie hinterlegt werden. So können etwa bestehende Schätzungen und Marktwerte schnell wiedergefunden werden.

IDIS Dorfstraße 30 D 88348 Bad Saulgau Tel. +49 (7581) 9002-62 info@iimmonetz.de www.iimmonetz.de

Datenverlust kann Unternehmen in den Ruin treiben. Mit einer Speicherkapazität von bis zu 12 TByte bietet sayFUSE genügend Platz für regelmäßige Backups. Die Premium-Version ist mit einem EmbeddedPC ausgestattet und sichert von beliebigen Quellen über eine Netzwerkanbindung.

saynet GmbH Landsberger Str. 320 D 80687 München Tel. +49 (89) 578361 - 0 mathern@saynet.de www.saynet.de

Webcode PA1700

sayFUSE

Webcode PA1708

ProSafe Dual WAN Firewall FVS336G Das Gerät kombiniert fünf Funktionen: Firewall, IP Security Virtual Private Network, Secure Sockets Layer Virtual Private Network, NAT-Router und 4-Port-Gigabit-Switch. Die Firewall mit zwei Gigabit-WAN-Ports unterstützt gleichzeitig bis zu zehn SSL- und 25 simultane IPSec-Tunnel.

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Netgear Deutschland GmbH Konrad-Zuse-Platz 1 D 81829 München Tel. +49 (89) 92793-2500 netgear.germany@netgear.com www.netgear.de Webcode PA1726

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Top 20 Lösungen Storage/Netzwerke

Acronis Recovery für MSSQL Server Acronis meistert die schwierige Aufgabe von Datenbank-Backups. Die Wiederherstellung eines Datenbankstatus ist zu einem frei wählbaren Zeitpunkt oder sogar die automatische Wiederherstellung bis zum Zeitpunkt unmittelbar vor einem Crash möglich. Mühseliges Stöbern in Log-Files entfällt.

Acronis Germany GmbH Balanstraße 59 D 81541 München Tel. +49 (89) 6137284-0 info@acronis.de www.acronis.de Webcode PA1731

SX-500-1033 Serial Device Server Mit den Serial Servern der Serie SX-500 können Nutzer auch serielle Geräte ins Netzwerk einbinden und so gemeinsam nutzen. Das geht wahlweise per Ethernet oder sogar kabellos über eine 802.11b/gWLAN-Schnittstelle. Vorteil: Vorhandene serielle Geräte müssen nicht getauscht werden.

SILEX TECHNOLOGY Europe GmbH Mollsfeld 5 D 40670 Meerbusch Tel. +49 (2159) 6750-0 contact@silexeurope.com www.silexeurope.com

Bis zu 42 TByte Daten bringt das SATA-RAIDSystem auf kleinem Raum (nur vier RackHöheneinheiten) unter. Entwickelt für den Mac-Markt präsentiert es eine angepasste Benutzeroberfläche für einfache Bedienung. An Bord sind ein Fibre-Channel-Anschluss und zwei iSCSI-Ports pro Controller.

Nexsan Technologies Ltd. Units 33-35 Parker Centre, Mansfield Road UK DE21 4SZ Derby Tel. +44 (1332) 291-600 sales@nexsan.com www.nexsan.com

Ein Web-Interface zum Bedrucken und Brennen von CDs, DVDs und Blu-Ray-Medien stellt RoboWeb bereit. Das Produktionsgerät funktioniert ohne Installation von Clients im Netzwerk. Ein Assistent führt in fünf Schritten jeden Anwender zum Ziel. Auch Admin arbeiten per Web-Interface mit RoboWeb.

Karley Deutschland GmbH Herner Str. 15b D 45657 Recklinghausen Tel. +49 (2361) 979231-0 info@karley.de www.dvd-roboter.com

Das ausfallsichere X-HAL-E-System virtualisiert Windows und Linux-Systeme. Dabei erreicht es ein Konsolidierungsverhältnis von bis zu 20:1. Die optimierte HardwareAuslastung reduziert die Betriebskosten um bis zu 90 Prozent. Alle virtuellen Maschinen lassen sich zentral verwalten.

losstech GmbH Hauptstraße 24 D 25355 Lutzhorn Tel. +49 (4123) 9299-10 info@losstech.de www.losstech.de

Webcode PA1847

SATABeast Xi

Webcode PA1758

RoboWeb

Webcode PA1760

X-HAL-E

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Webcode PA1809

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IT im Mittelstand

Der INNOVATIONSPREIS-IT Die Initiative Mittelstand ist langjähriger Partner des Mittelstandes und verleiht seit 2004 jährlich den INNOVATIONSPREIS-IT. Mit dieser Auszeichnung fördert sie innovative Produkte und Lösungen, die sich durch einen besonders hohen Nutzen für mittelständische Unternehmen auszeichnen. Auch der diesjährige Wettbewerb, unter der Schirmherrschaft des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, war geprägt durch eine Vielzahlan hochinteressanten Bewerbungen. Eine 60-köpfige ExpertenJury hat dabei mehr als 2000 Einreichungen gesichtet und bewertet und in 34 Kategorien Auszeichnungen für mittelstandsorientierte IT-Innovationen verliehen. Ein wertvoller Impuls zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen, denn immer noch gelangen zu wenige Innovationen auch wirklich in den Markt.

EU setzt mit Fördermitteln auf Vorfahrt für Europas Mittelstand Ohne den Mittelstand geht in Europa nichts – das ist auch der EU klar. 975 Milliarden Euro stellt sie deshalb bis 2013 den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zur Verfügung – entweder direkt über Subventionen oder über öffentliche Aufträge. Unter KMU versteht die EU Firmen mit maximal 250 Mitarbeitern, einem Umsatz von bis zu 50 Millionen Euro und einer Bilanzsumme von 43 Millionen Euro. Erste Adresse für Unternehmen, die sich für die EU-Finanzhilfen interessieren, ist das Enterprise Europe Network (www.enterprise-europe-network. ec.europa.eu): Hier gibt es Informationen rund um die EU-Gelder und Verweise auf Anlaufstellen in Deutschland. Im zweiten Schritt geht es zum Portal der EU-Kommission zu Finanz-

hilfen (www.ec.europa.eu/grants): Hier finden sich sämtliche Beihilfen, Fonds und Programme nach Branchen und Ressorts geordnet. Wer sich um öffentliche Aufträge bewerben möchte, für den ist www.ec.europa. eu/public_contracts die richtige Adresse. IHK, Handwerkskammern und Berufsverbände unterstützen Unternehmer dabei, an EU-Gelder zu kommen. Außerdem stellt die EU dem „Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation“ (CIP) über eine Milliarde Euro für KMU bereit – in Form von Risikokapital, Kredit- und Eigenkapitalbürgschaften, Mikrokrediten und anderen Finanzinstrumenten. Mehr Informationen zu den Antragsvoraussetzungen unter: www.eif.org

Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung auf der CeBIT hat die Initiative Mittelstand die Sieger des INNOVATIONSPREIS-IT 2009 ausgezeichnet. Vor mehreren hundert Gästen aus Politik, Wirtschaft und ITK-Industrie wurden die innovativsten und am besten für den Mittelstand geeigneten IT-Lösungen geehrt. Zu den Gewinnern gehörten Unternehmen wie Google, Grundig, QSC oder Lancom Systems aber auch Institutionen wie das Steinbeis Transferzentrum. Aktuelle Interviews mit Siegern und Nominierten, die erfolgreichen und innovativen Produkte und weitere Informationen finden Sie unter: www.innovationspreis-it.de

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Gruppenbild mit Siegern und Nominierten: Die feierliche Preisverleihung des INNOVATIONSPREIS-IT fand wieder auf der CeBIT-Messe in Hannover statt. Über 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien sowie zahlreiche Bewerber waren zu Gast im NORD/LB forum.

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IT im Mittelstand

Zuschuss für die Zukunft

IT muss mittelständisch denken Auszug aus der Keynote: „Das Ende der Eintagsfliege“

ZIM lautet die erste Adresse für innovative Mittelständler auf der Suche nach Forschungszuschüssen. ZIM – das ist das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft. Bis 2013 können Unternehmen mit Geschäftsbetrieb in Deutschland finanzielle Unterstützung für Forschung und Entwicklung beantragen. ZIM fördert Vorhaben einzelner Firmen, Kooperationsprojekte zwischen Firmen, aber auch zwischen Privatwirtschaft und Forschungseinrichtungen sowie Netzwerkprojekte, an denen wenigstens sechs Firmen beteiligt sein müssen. Neu: 2009 und 2010 können auch Unternehmen mit bis zu 1.000 Beschäftigten Zuschüsse beantragen. Sonst gilt: nicht mehr als 250 Mitarbeiter! Mehr Infos unter: www.zim-bmwi.de

Geld für grüne Projekte Seit knapp 20 Jahren fördert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) innovative Projekte zum Umweltschutz „unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft“. Bislang unterstützt die BDU mehr als 7.200 Vorhaben, die zusammen auf ein Fördervolumen von mehr als 1,2 Milliarden Euro kommen. Anträge auf Fördermittel kann stellen, wer Produkte oder Verfahren in den Bereichen Umwelttechnik und Umweltforschung, Naturschutzund Umweltkommunikation entwickelt. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: www.dbu.de

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„Laptops, Smartphones und WirelessInternet haben die Menschen und ihre Art, zu leben und zu arbeiten, so radikal verändert wie kaum zuvor eine technologische Entwicklung – aber wir nehmen es kaum wahr“, stellt der Berliner Medienphilosoph Norbert Bolz fest. Tatsächlich vollzieht sich echter technischer Fortschritt eher langsam. Und das, obwohl das Entwicklungstempo laufend zunimmt. Amerikanische Wissenschaftler sprechen schon von einer „Age of Acceleration“, einem beschleunigten Zeitalter – und die treibende Kraft ist die Technik. Doch was sind nun die echten Innovationen und die nachhaltigen Trends? Definitiv alles rund TIM um Mobilität und Identität: „Internet in der Westentasche“, Identity Management und Dynamic Services („IT auf dem Weg zur Industrialisierung“). Außerdem wird „Green IT“ die IT- und Kommunikationsbranche noch lange beschäftigen. Mehr als ein Hype ist auch „Cloud Computing“, geht es doch um die Neubewertung der Rolle, die Rechenzentren bei der Sicherstellung von Lösungen spielen, die das Business unterstützen sollen. Womit wir beim Punkt wären: „Das Business des Business ist Business“, lautet ein amerikanisches Sprichwort. Das Business des Mittelstands ist nicht IT. Jede Innovation, die es ihm erlaubt, sich stärker auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren, ist deshalb zu begrüßen. IT muss lernen, wie ein Geschäftsmann zu den-

ken. Nur dann ist sie aus Sicht des Mittelstands ein ernst zu nehmender und zuverlässiger Partner. Für die IT heißt das, in Manndeckung gehen, ganz nah dran bleiben am Mittelstand und seinen Bedürfnissen. Aber: Jedes kleine und mittlere Unternehmen ist anders. Globale Lösungspakete und Applikationssuiten scheren alle über einen Kamm und zwingen den Mittelstand, sich der IT anzupassen statt umgekehrt. Die Antwort darauf könnte das Mitmach-Internet sein, das es jedem User erlaubt, sich Gehör zu verschaffen. Web 2.0 ist für Mittelständler die große Chance, IT-LösunCOLE gen und Leistungen zu finden oder maßschneidern zu lassen, die genau ihre ganz besonderen Bedürfnisse erfüllen. Der Mittelstand steht beim Thema Web 2.0 noch ganz am Anfang, aber jeden Tag hört man neue Beispiele, wie kleine Unternehmen erfolgreich Techniken wie Wikis, Blogs, Communities oder Twitter in ihr Geschäftsmodell einbauen. Und viele kleine Ideen können sich mit der Zeit im Sinne von Norbert Bolz zu großen Innovationen anhäufen.

Über Tim Cole Tim Cole (Jahrgang 1950) ist Publizist für Wirtschaft, Internet und Technik. Er lebt und arbeitet in München

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