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Ralph Wilbert Seite

Schulter, Hüfte, Knie & Co. Es muß nicht immer gleich die Operation sein. Was ist eine „Scheinarthrose“?

Unser Gastautor Ralph Wilbert

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Heilpraktiker

Sie leiden unter ...

• Bewegungsschmerz akut oder chronisch (mit oder ohne Bewegungseinschränkung) • Bewegungseinschränkung (mit oder ohne Schmerzen) • Gelenkschwellung • Ruheschmerz, v.a. nachts • Anlaufschmerz • Ausstrahlungsschmerz in umlie-

gende und auch entfernte Körperregionen • Dehnübungen und Stretching helfen nur kurzfristig.

… dann lesen Sie bitte weiter.

Haben Sie sich das auch schon anhören müssen: “Wir können nichts mehr tun, mit den Schmerzen müssen sie leben. Wir stellen sie auf Schmerzmittel ein“. Oder: “Sie haben eine Arthrose. Aber kein Problem, wenn es schlimmer wird bekommen sie einfach ein „neues“ Hüftgelenk.“ Die Entscheidung künstliche Gelenke einzubauen wird leider oft zu schnell getroffen. In meiner tägliche Praxisarbeit mit Schmerzpatienten, kann ich regelmäßig den Zustand einer sogenannten „Scheinarthrose“ feststellen! Das sind funktionelle Irritationen aller dem Gelenk zugehörigen Strukturen. Dies sind allen voran verkürzte Muskeln und das Fasziengewebe. Aber auch gereizte Sehnen, Bänder und Gelenkkapseln sind betroffen. Dort sitzen extrem viele Nervenendigungen, die Schmerzen melden, der uns vor weitergehenden Schäden warnt! Selbst wenn sich ein Knorpelschaden, z.B. im MRT, zeigt, heißt dies nicht zwingend, das es auch

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Tel. 08191-9734280.

Katharinenstr. 43 • 86899 Landsberg

die Ursache der Schmerzen ist. Der

Gelenkknorpel besitzt keine Nerven,

die Schmerzen melden könnten. Gezielte manuelle Schmerzbehandlung mit der Triggerpunkt- und Golgi-Punkt Schmerztherapie für die Muskeln und Schröpfkopfanwendungen für Faszien, Sehnen und Bänder wirken direkt an der Ursache. Ich biete ich Ihnen ein völlig unverbindliches und kostenloses Infogespräch an. Dort erfahren Sie noch weitere, wichtige Details, gerne auch am Beispiel Ihrer eigenen Problematik und wie die Therapie abläuft. Werden

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Privatpraxis Dr. med. André Sintenis

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Sportmedizin • Chirotherapie • Akupunktur

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FIT UND GESUND DURCH DEN HERBST

Mit dem Herbst beginnt die Zeit der kurzen Tage, der niedrigen Außentemperaturen und der überhitzten Räume. Kaum ist der Herbst da, drohen Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Die Kombination von überhitzten und schlecht belüfteten Räumen drinnen und Nässe und Kälte draußen macht uns krank. Krankheitserreger haben unter diesen Bedingungen ein leichtes Spiel. Mit zunehmender Dunkelheit und Schmuddelwetter stellen die meisten auch ihre sportlichen Aktivitäten in der freien Natur ein. Gerade im Herbst ist der Körper durch die Witterung gegenüber Krankheiten extrem anfällig. Ein starkes körperliches Training kann dies, bedingt durch eine Schwächung des Immunsystems, noch erhöhen. Um fit und gesund durch den Herbst und Winter zu kommen sollte das Immunsystem aktiv gestärkt werden. Auf Bewegung sollte auf keinen Fall verzichtet werden, da es eine der wichtigsten Stützen für ein gut funktionierendes Immunsystem ist. Regelmäßiger, sanfter Ausdauersport an der frischen Luft, stärkt seine körpereigenen Abwehrkräfte und steigert auch ihre Funktionsfähigkeit. Dadurch kann der Körper schneller auf eindringende Keime reagieren. Weniger anstrengend, aber sehr gesundheitsfördernd sind Spaziergänge und Wanderungen, um die Atmungsorgane an die kalte Luft zu gewöhnen. Um ein ausgeglichenes Training für unseren Körper zu finden, sollte es eine Mischung aus Training und Belastung, Erholung und Entspannung, Dehnung und einer vollwertigen und vitaminreichen Ernährung sein. Sie brauchen im Herbst viel frisches Obst und Gemüse, welches Vitamine und Mineralstoffe enthält, die zur Abwehr benötigt werden, um Keime bekämpfen zu können. Weiter sollte genug Zink zu sich genommen werden, denn dieser Mineralstoff aktiviert die Fresszellen und unterstützt die Bildung von Antikörpern. Regelmäßiges saunieren stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern entschlackt den Körper, hält den Kreislauf in Schwung, hat eine krampflösende Wirkung auf die Atemwege und verstärkt die Regeneration der Atemschleimhäute. Massagen hingegen sind eine Entspannung für Körper, Geist und Seele, die die Durchblutung verstärken, die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung in den Zellen steigert, das Nervensystem beruhigt und stimuliert, den Spannungszustand der Muskeln reguliert, die Blut- und Lymphzirkulation anregt und ebenfalls zur Stabilisierung des Immunsystems beitragen. Auch die Lichttherapie entspannt Geist und Seele durch die vermehrte Ausschüttung des Glücksstoffes „Endorphin“. Für die Behandlung mit Licht können verschiedene Strahlungsquellen therapeutisch eingesetzt werden. Dem Licht wird die abtötende (bakterizide) Wirkung der Bakterien zugeschrieben. Das regt die Produktion körpereigener Schmerzhemmer an, stimuliert die Hirnanhangdrüse sowie das Immunsystem und senkt den Bluthochdruck. Die künstliche Bestrahlung steigert aber vor allem auch das psychische Wohlbefinden. Damit die Schleimhäute von Nase, Rachen und Augen immer gut befeuchtet sind und dadurch die Keime abgewehrt werden können, sollte die ausreichende Flüssigkeitszufuhr (am besten Kräutertee, Mineralwasser oder Saft) nicht außer Acht gelassen werden. Trockene Heizungsluft in Wohnung oder Büro macht Sie schneller krank. Aus diesem Grund denken Sie an regelmäßiges lüften. Um die Hautdurchblutung ankurbeln zu können, empfehlen sich Wechselduschen, denn die Schnupfviren auf den Schleimhäuten können sich nur schwer festsetzen, wenn die Gefäße gut durchblutet sind. Gönnen Sie sich weiter genügend Erholungszeiten und ausreichend Schlaf, da ein ausgeruhter Körper schneller und besser auf Viren und Bakterien reagieren kann. Nicht zuletzt sollten Sie durch viel Lachen ein allgemeines seelisches und körperliches Wohlbefinden entstehen lassen, denn dies ist noch immer die beste Unterstützung für das Immunsystem.

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