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OBJEKTIV MESSBARE DATEN

Objektiv messbare Daten, die für einen Vergleich der ausgewählten Standorte erforderlich sind, wurden im Rahmen der Fallstudien berücksichtigt. Dabei handelt es sich um die Entfernung zum Stadtzentrum, die Flächenbilanz in Hektar und den prozentualen Anteil (d. h. bebaute Flächen, öffentliche Freiflächen, private Flächen, halböffentliche Flächen, öffentliche Grünflächen und das Verhältnis von privaten Flächen zu öffentlichen Flächen), die Fläche in Hektar. Die Form der Fallstudie orientiert sich an der Methodik für die Bewertung von Hauptplätzen kleiner Städte für die Zwecke der Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung (Ambrožová undatiert). STUDIUM IN ARCHIVEN STUDIUM DER KARTENUNTERLAGEN

Studien in den Archiven des Museums FHXB Friedrichshain-Kreuzberg und des Landesarchivs Berlin haben eine Reihe von Dokumenten hervorgebracht, die sich für die Erforschung architektonischer und städtebaulicher Veränderungen, insbesondere in „Berlin-Kreuzberg“, eignen. Dabei handelt es sich vor allem um Daten aus der Sammlung der Internationalen Bauausstellung IBA 1984/87 (siehe Kapitel Stadtraum des Standorts Berlin-Kreuzberg), die Studien und Berichte aus den 1980er Jahren zu Bebauungsplänen und Bürgerbeteiligungen an städtebaulichen Wettbewerben in Berlin-Kreuzberg enthält (Museum FHXB Friedrichshain-Kreuzberg 2017). Die Sammlung umfasst auch Fotografien einzelner Häuser des Plangebiets „Berlin Kreuzberg“, die überwiegend aus dem Jahr 1981 stammen, im Rahmen der Recherche weiterverwendet wurden (mit Erlaubnis zur nicht-kommerziellen Nutzung durch die S.T.E.R.N. GmbH) und ein wichtiges Material für das Museum darstellen. Eine Studie in den Archiven des Museums Lichtenberg im Stadthaus gab Aufschluss über die Geschichte und Entwicklung des Bezirks Lichtenberg. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Bilddaten und Daten aus Veröffentlichungen. Es war auch möglich, Veröffentlichungen über den Bezirk Kreuzberg zu studieren. Für die Analyse der Entwicklung des Gebiets in dem festgelegten Zeitraum wurde auch das Studium von Kartenunterlagen herangezogen. Diese Dokumente wurden weiter bearbeitet, die notwendigen Teile und Informationen digitalisiert, verglichen und ausgewertet. Bei den Kartenmaterialien wurden die Karten des Portals HistoMapBerlin verwendet, das in einem gemeinsamen Projekt des Landesarchivs Berlin und der Beuth Hochschule für Technik Berlin entstanden ist (Landesarchiv Berlin und der Beuth Hochschule für Technik Berlin undatiert). Darüber hinaus wurden Kartendaten des FIS-Broker-Portals − mit der Möglichkeit der Darstellung von Karten zur aktuellen Situation der Stadtstruktur, Luftbildern und des Baualters − Google Maps und Mapy.cz verwendet.