Willi Stadtmagazin 2015 03 Bruchsal Kraichgau Lkr. Karlsruhe

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www.willi-online.de 1. März 2015 Ausgabe 216

Zerstörung Bruchsal

70 Jahre Vergiss es nicht! Medien Immer für Sie unterwegs!

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Inhalt TITELB TITELBILD: LBIILD DIE ZERSTÖRTE SCHÖNBORNSTRASSE IN RICHTUNG STADTKIRCHE Foto: © Fritz T. Ratey, Wien, Stadtarchiv Bruchsal Titel des Buch-Umschlags „Bruchsal 1945“, Ende und Anfang.

Entscheidungen treffen fällt schon schwer…

KURZ & BÜNDIG

Heute so, morgen so, einmal traurig, einmal froh…

THEMEN

Da sieht man dann bei einem überregionalen Fernsehsender, wie drei ältere Damen auf dem Marktplatz zum Thema befragt werden und antworten, sie hätten Angst vor dem islamischen Terror. Löst eine Moschee als Zeichen für den Islam in einer Kleinstadt wie Bretten wirklich Angst vor Terror aus? Ändert es dann etwas an der Angst, wenn man die Moschee hinter einem gelben Klotz namens Bußgeldstelle nicht mehr sehen kann? Wollen wir die Kirche mal im Dorf lassen, Bretten ist nicht Paris.

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BILDERGALERIE 12 50

UNTERHALTUNG 54

WILLI THE KID Rätsel für Kinder PREISRÄTSEL Mitmachen und gewinnen! PINNWAND

Es ist leicht sich auf eine unbestimmte, vage „Mehrheit“ zu berufen. Das macht man, wenn man keine belastbaren Zahlen hat. Man nennt das pauschalisieren. Oberbürgermeister Wolff und seine Mehrheit im Gemeinderat können also pauschal sagen, dass die Bevölkerung keine Moschee am Brettener Ortseingang möchte. Muss das dann der Wahrheit entsprechen?

C. Busalt …bin dann mal ein Stück Schwarzwälder Kir(s)chtorte kaufen, oder doch lieber …

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BABIES Die neuen Wonneproppen WILLI-WORLD-WIDE WILLI-Leser im Urlaub

Nachdem die muslimische Gemeinde seit Jahrzehnten in Bretten angesiedelt ist, hier geboren wird, lebt, arbeitet und auf dem städtischen Friedhof begraben wird, muss man sich wirklich vor ihnen fürchten? Ist nicht viel eher zu befürchten, dass Hass erst durch mangelnde Akzeptanz entstehen kann? Oder vielleicht Stimmungsmache? Wäre eine repräsentative Moschee nicht ein Schritt in Richtung Akzeptanz?

Die Diskussion um den Standort der Moschee ist übrigens noch nicht vorbei. Gemeinderäte der „anderen“ Seite wollen sich für eine Alternative zum „Sahnestück“ Gleisdreieck einsetzen. Ob die muslimische Gemeinde dann noch will? Oberbürgermeister Wolff hingegen möchte weiter in Verhandlungen um das Gleisdreieck treten, ihm schwebt eine schöne Grünanlage und ein großer Parkplatz – nicht nur für Moscheebesucher – vor. Vielleicht gibt es am Ende doch noch einen „Pray-andRide“ Platz für Bretten. Mit Blick auf eine moderne Moschee. Entscheidungen sind ja, wie man lernt, nicht in Stein gemeißelt…

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EVA EHRENAMTSPORTAL Erfolgreich in Wiesloch DIE STÖRCHE Fritz Meier [Dettenheim-Rußheim] HEIMATTAGE Best of Highlights 1. MÄRZ 70 Jahre Zerstörung Bruchsal BUCHVORSCHAU Neues Buch von Carl Ohler SCHICKSAL Constanze Falkenberg FASCHING IN BRUCHSAL Monsterkonzert und Faschingsumzug

Man muss es wohl glauben, wenn der Oberbürgermeister aus Bretten und die Mehrheit des Gemeinderates als gewählte Volksvertreter sagen, dass sie „im Namen des Bürgers“ Entscheidungen treffen. Dafür sind sie legitimiert. Aber muss man wirklich glauben, dass die Brettener mehrheitlich gegen den Bau einer Moschee an einer gut sichtbaren Stelle sind? Und wenn ja, warum?

Da kommt man vom Kuchen backen auf andere Backen und wenn man abends in den Nachrichten sieht, dass eine Terrororganisation auf dem Vormarsch ist, dann schwenkt man am nächsten Tag um. Und vielleicht ist morgen wieder alles anders? Ganz nach aktueller Nachrichtenlage. Auf welche Entschlüsse kann man sich verlassen, wenn sie in der nächsten Sitzung wieder aufgehoben werden? Tagespolitik nach Tagesform oder wer am lautesten schreit, wird am besten gehört.

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SPOTLIGHTS DER REGION

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SPEZIELL

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BERUF UND KARIERE Fakten, Tipps und Infos, Allgemeinbildung, Coffeecatering, Sozialdienst katholischer Frauen TALKING HEADS Ruth Birkle [Grüne], Hermann Fülberth [Linke] RECHT SO Wie man Kundendaten schützt, die 48 Stunden Woche im Unterhaltsrecht

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KRAICHGAU TV UNTERWEGS

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VERANSTALTUNGEN

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TERMINATOR Termine der Region

INFORMIERT

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IMPRESSUM Infos zum Stadtmagazin

Mehr zu diesem Thema auf Seite 5. WILLI 2015

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Seite Spots5

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Fernweh macht Heimweh Im Frühjahr 2013 schrieb Julian Weber einen Artikel im WILLI über seinen damaligen China Aufenthalt.. Super, dachten wir in der Redaktion, China ist mal was anderes. Für Julians Mama war die geplante Reise jedoch erstmal ein Schock. Trotzdem war es eine Tatsache und sie versuchte fortan das Beste daraus zu machen. Sie befasste sich mehr und mehr mit dem fremden, asiatischen Land und nutzte letztlich die Gelegenheit und reiste mit ihrem Mann drei Wochen in ein Land, das sie vermutlich freiwillig nie hätte bereisen wollen. Ihre Erlebnisse und Eindrücke fasste sie zusammen. Wie sich Eltern mit einem Auslandsaufenthalt ihres Kindes arrangieren, was sie denken und fühlen – alles schrieb Claudia Weber auf. „Ich habe mich in das Abenteuer China gestürzt und bin heute so begeistert von diesem Land, dass ich eine Reise dahin empfehlen kann.“ Schließlich entstand aus ihren Aufzeichnungen ein kleines Buch, das sie als

In der Februar-Ausgabe haben wir aus Schwabenrocker Wolfgang Kienzle einen Brettener gemacht. Das stimmt so nicht ganz. Er ist in Sternenfels geboren und lebt auch heute noch dort. Lediglich beruflich machte er Zwischenstation in Bretten. Wer den Artikel jedoch aufmerksam gelesen hat, hat darin genau das erfahren. Ihr zuverlässiger

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Verkaufsoffener Sonntag So, 23. März in Bruchsal


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Aus der Reihe:

Sahnest端ckchen BRETTEN

HEUTE:

DIE MOSCHEE

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„Der Autorin Theresa Prammer ist ein tolles Krimidebüt gelungen und ich freue mich schon auf ihren nächsten Fall!“

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Kriminalroman ISBN 978-3-547-71209-4 376 Seiten, 16,99 Euro Marion von Schröder Verlag Schauplatz dieses Krimis ist das berühmte Wiener Opernhaus, an dem mehrere Morde geschehen. Der Tenor wird während der Vorstellung durch ein Stück seines Kostüms erdolcht und spätestens jetzt ist klar, dass auch der Tod, der unter einem Kulissenteil begrabenen Sängerin, kein Unfall war. Die Polizei bittet Carlotta Fiore um Hilfe. Lotta, wie sie sich selbst nennt, ist die Tochter der weltberühmten, inzwischen jedoch verstorbenen, Opernsängerin Maria Fiore. Selbst als Sängerin an der Oper gescheitert, ist Lotta inzwischen Kaufhausdetektivin und hasst alles, was mit dem Singen und der Oper zu tun hat. Deshalb ist sie zunächst auch skeptisch und wenig erfreut der Polizei zu helfen. Da ihr aber eine Menge Geld geboten wird, lässt sie sich überreden und als Statistin in die Wiener Oper einschleusen. Ebenfalls als Statist engagiert wird der ehemalige Kriminalkommissar Konrad Fischer. Seit vor vielen Jahren seine kleine Tochter auf der Kirmes unter seiner Obhut verschwunden ist, schlägt er sich als Clown

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Tanja Rudhart aus der Buchhandlung Braunbarth empfielt einen Kriminalroman dessen Auflösung sehr überrascht.

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durch sein Leben, in der Hoffnung sie irgendwann wiederzufinden. Die Morde an der Oper gehen weiter und unter den Darstellern bricht langsam die Angst aus. Längst nicht mehr alle kommen zu den Proben, doch die Vorstellungen sind mehr denn je ausverkauft und die Direktorin weigert sich das Haus zu schließen... Wiener Opernlieder ist ein spannender Kriminalroman. Nicht besonders blutrünstig oder grausam, aber dennoch fesselnd und mit einer Auflösung, die mich zum Schluss dann doch erstaunt und auch etwas schockiert hat. Wobei mich nicht der tatsächliche Mörder letztendlich überrascht hat, sondern die Auflösung der gesamten Geschichte.

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N NICHT!“- ion „DAS DARF MACa pella-Kultformat

das neue Programm

der A

VORPREMIERE der

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MAYBEBOP – vier Stimmen, die staunen lassen. Ihre Bühnenshows sind einzigartig, turbulent und vor allem kurzweilig. Mit dem neuen Tourneeprogramm fügt die A-Capella-Kultformation dem nunmehr über dreizehnjährigen Erfolg ein neues Kapitel hinzu. Mit ihren neuen Songs lassen sie den Zuschauer vergessen, dass keine Instrumente mitspielen.

Veranstaltungsort: In der Stadthalle Germersheim Tickets gibt es unter: www.ticket-regional.de, Tickets & More im Real Markt Germersheim, Tel. 07274-779279 und beim Veranstalter Städt. Kulturamt im Weißenburger Tor, Tel. 07274-97381-71

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Jetzt fehlt dem neuen Park nur noch ein Name, wie uns Stadtchefin Petzold-Schick vor Ort verraten hat. Das ist doch was für WILLI! Also, Namensvorschläge her!

Es geht um den neu gestalteten Park, Ecke Durlacherstraße/ Bismarckstraße. Am 10. Februar fand dort die Einweihung statt. Bis 1963 standen hier die Überreste der 1945 zerstörten Pauluskirche. Jetzt verfügt der Park über Sitzmöglichkeiten, einen Fußballplatz, einen Basketballkorb und viel Rasenfläche. Wie man sieht sind die Arbeiten noch nicht ganz abgeschlossen.

s

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Die Vorschläge werden wir veröffentlichen und an die Stadtverwaltung weitergeben. Vorschläge an: medien@egghead.de

Bikers Lieblinge Große Motorradausstellung 7. und 8. März bis 18 Uhr Lußhardthalle Hambrücken Save the date

Starkbierfest des Schützenvereins

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Die Motorradfreunde Hambrücken 1991e.V. veranstalten eine der größten regionalen Motorradausstellungen. Händler aus unserer Umgebung sind vor Ort und stellen ihre Marken aus. Dazu zählen Motorradhändler und Firmen mit Zubehör rund um das Motorrad! Angeboten werden Motorradbekleidungen, sämtliche Polsterei-und Sattlerarbeiten. Für Kinder gibts eine große Kinderoase im Foyer der Halle. Eintritt frei!

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Namensvorschläge an WILLI

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EVA

als Vermittlerin Ehrenamtsverwaltung für Städte und Gemeinden „Das wahre Glück besteht nicht in dem, was man empfängt, sondern in dem, was man gibt.“ Ein Zitat des Predigers Johannes Chrysostomus steht für den Gedanken, der hinter dem Begriff „Ehrenamt“ steht: Es ist ein individueller Beitrag zum allgemeinen Wohl, für den man nicht bezahlt wird. Denn es gibt sie durchaus: Menschen, die einen sozialen Beitrag leisten wollen. Nach dem Wegfall der Wehrpflicht und des Zivildienstes ist dieser Freiwilligendienst noch wichtiger geworden. Leider bedeutet die notwendige Vermittlung zwischen den Menschen, die sich aktiv ehrenamtlich engagieren wollen und den Organisationen, die entsprechenden Bedarf haben, viel Verwaltungsaufwand für Gemeinden. Eine geniale Idee der kreativen Köpfe von Egghead Medien aus Bruchsal hat dies überflüssig gemacht: Man hat mit der Online-Lösung „eva“ eine Vermittlerin aus der Taufe gehoben, die genau an diesem Punkt ansetzt und Städten bzw. Kommunen unter die Arme greift. „Eva“? Ja, richtig! Ein Ehrenamt-Verwaltungssystem mit dieser griffigen Abkürzung dient als komfortable Sammel- und Verteilstelle für gemeinnützige Engagements im Internet. Damit ist es möglich, Angebot und Nachfrage zu koordinieren und Organisationen und Interessenten zusammenzubringen. Bruchsal hat diese Idee in Form einer „MachmitBörse“ – basierend auf „eva“ – aufgegriffen und auch Waghäusel hat sich bereits angeschlossen. Ebenfalls dabei sind die Wieslocher – und die machen mächtig Dampf.

Information eva Die Ehrenamtsverwaltung im Internet ist ein Produkt der egghead Medien GmbH, ng.de TED 6 in Bruchsal rwaltu e v s t m Tel. 07251 3878 18 hrena www.e info@egghead.de

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eva auch in Wiesloch Auch Wiesloch setzt das Ehrenamtsportal eva ein. Das WEP (Wieslocher Ehrenamtsportal) führt das bürgerschaftliche Engagement der Gemeinde zusammen. Toni Dillinger, Klaus Schmitt und das Team des EhrenamtsBüros trieben das Projekt voran. Heute können sie eine positive Bilanz ziehen. WEP hat sich in dieser Zeit zu einem echten Erfolgsmodell entwickelt. leider noch kein Angebot veröffentlicht. Das ist sehr schade, gehen Ihnen doch dadurch möglicherweise viele interessierte Ehrenamtliche „durch die Lappen“.

138 Ehrenamtliche wurden gefunden

Insgesamt zählen die Wieslocher 4.233 Klicks auf Angebote im Portal, bei denen sich Personen über die eingestellten Inhalte informierten – ein tolles Ergebnis. In dieser Zeit haben sich insgesamt 16 Organisationen neu angemeldet. Zusammen mit den Start-Angeboten kann der interessierte Bürger und die aktive Bürgerin nun aus gut 20 Angeboten mit unterschiedlichen Inhalten

4.233 Klicks auf Angebote wählen. Insgesamt konnten in diesem Zeitraum bereits 138 aktive Ehrenamtliche gefunden werden, von denen 123 im Netzwerk Asyl aktiv sind und 15 die Angebote anderer Einrichtungen angenommen haben. Organisationen wie die Bürgerstiftung Wiesloch haben

sich explizit über das WEP bedankt, da man dort für die Lesepaten, die Zeitschenker und die Patientenbegleiter Ehrenamtliche gefunden hat. Die beiden Organisatoren und Betreuer des Portals, Anton Dillinger und Klaus Schmitt, erfüllen diese Aufgabe neben anderem ehrenamtlichen Engagement völlig freiwillig und ziehen eine positive Bilanz, haben aber auch noch Verbesserungspotential entdeckt. „Es gibt Angebote, die zwar eine Vielzahl von Klicks aufweisen“, so Anton Dillinger, „aber keinen Ehrenamtlichen, der sich dafür entscheiden konnte.“ Hier sollten die Organisationen vielleicht überlegen die Angebote zu überarbeiten. Die Administratoren werden dies auch nochmals im persönlichen Kontakt ansprechen. Einige Organisationen, die zwar im WEP gemeldet sind, haben

„Für uns als WEP Organisation wäre interessant zu erfahren, warum das so ist“, so Klaus Schmitt. Ein großer Appell geht daher an alle Wieslocher Organisationen, Vereine und sonstige Institutionen, die an der initialen Infoveranstaltung teilgenommen haben, sich aber bisher noch nicht im WEP registriert haben und an die, die bisher vielleicht noch nicht darüber nachgedacht haben. Das Portal erfreut sich großer Beliebtheit und wird in Wiesloch und im Umland gut aufgenommen. Es ist eine große Chance mit interessanten Angeboten Ehrenamtliche zu finden. Für die Bürgerinnen und Bürger, die auf der Suche nach einem Ehrenamt sind, ist es umso interessanter je vielfältiger das Angebot ist aus dem sie wählen können.

Hintergrund

Zum Hintergrund: Das Angebot des Wieslocher EhrenamtsBüros richtet sich an alle Menschen, die aktiv ein Ehrenamt suchen und an alle Wieslocher Organisationen, die auf der Suche nach Ehrenamtlichen sind. „Herzlich willkommen auf dem Wieslocher EhrenamtsPortal (WEP), dem Onlineportal für bürgerschaftliches Engagement in der Stadt Wiesloch“. Unter www. ehrenamtsportal-wiesloch.de können alle Interessierten schnell und unkompliziert mitmachen. Die Plattform dient dem EhrenamtsBüro als Vermittlungsbörse, Informations-, Verwaltungs- und Kommunikationsinstrument und steht darüber hinaus allen Mitbürgern und Organisationen zur Verfügung.

Ein Klick also, der sich für beide Seiten auf jeden Fall lohnt ! Das EhrenamtsBüro bietet allen Organisationen auf Wunsch eine weitere Infoveranstaltung oder auch eine individuelle Beratung an, um den Weg ins WEP zu finden. Der Erfolg im Netzwerk Asyl zeigt, dass eine Internetplattform durchaus der richtige Weg sein kann, wenn denn die Angebote ansprechen. Bruchsal hat eva übrigens auch!

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DIE NEUEN WONNEPROPPEN Hier sind sie, die neuen, kleinen Mitbürger im WILLI-Land. Danke an die Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal und die Eltern im WILLI-Land für das Zusenden der zahlreichen Babybilder. Sehen Sie die Neuen auch im Fernsehen auf

präsentiert von der

Immer häufiger wird der Wunsch geäußert die Babys groß abzubilden. Das machen wir gerne, ist jedoch ungerecht gegenüber denen, die klein bleiben müssen. Daher unser Angebot:

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LEONIE KAISER 14.12.14 · Dettenheim-Liedolsheim · 3190g · 50cm Eltern: Myriam & Sascha

JAN-ERIC KOPPETSCH 24.1.15 · Forst · 3920g · 53cm Eltern: Heike & Stefan

LEANA JEDIG 23.1.15 · Bruchsal · 3340g · 50cm Eltern: Natalja & Viktor

Folgende Angaben nicht vergessen: Kindname, Geburtsdatum, Wohnort, Geburtsgewicht, Geburtsgröße, Namen der Eltern


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Babyhoroskop

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20. Februar 20. März Ein Träumer Fische-Kinder sind unglaublich mitfühlend und empfindlich und brauchen besondere Aufmerksamkeit von ihren Eltern. Als Baby wollen sie oft ununterbrochen getragen werden und auch als älteres Kind brauchen sie besonders viele Umarmungen, Küsse und Aufmunterungen.

LARA MARIE SCHROTH 18.1.15 · Odenheim · 3090g · 51cm Eltern: Angela & Peter

NOAH HENRY GEISSLER 15.1.15 · Odenheim · 3430g · 53cm Eltern: Catharina & Jens

Häufig haben Fische mehr Interesse an Träumen und Fantasien als am „echten Leben“, sie folgen eher ihrem Instinkt als ihrer Logik. Als Eltern eines Fische-Kindes können Sie die Aufgabe übernehmen, es zu „erden“ - Abwendung und Realitätsflucht sind typische Fische-Probleme. Genauso kann Idealismus für Ihr Fische-Kind zum Problem werden: die großen Ideen, wie das Leben sein sollte und sein könnte, stoßen oft mit der harten Realität zusammen und zerbrechen. Da Ihr kleiner Fisch empfindlich ist sowohl emotional als auch physisch - müssen Sie sorgsam darauf achten, mit welchen Menschen Sie es zusammenbringen und was Sie ihm zu essen geben. Fische-Kinder bringen gerne streunende Katzen mit nach Hause oder Freunde, die Hilfe brauchen. Die Großherzigkeit und Fähigkeit zu Liebe und Hingabe sind bei Fische-Kindern enorm - manchmal zu ihrem eigenen Nachteil.

EVANGELINA TIMM 18.1.15 · Bretten · 3050g · 53cm Eltern: Swetlana & Dimitrij

JONATHAN HIRN 31.1.15 · Oberderdingen · 2880g · 49cm Eltern: Carina & Matthias

SAMUEL EMIL WANKMÜLLER 24.12.14 · Ubstadt · 2750g · 48cm Eltern: Denise & Björn

NOAH MARLON MÄRTENS 23.1.15 · Forst · 3310g · 49cm Eltern: Grit & Lars

NEO ELIA-MATTEO MASTROVITA 30.1.15 · Bruchsal · 2900g · 46cm Eltern: Sabrina & Patrik

OSKAR ANTON 29.1.15 · Bruchsal · 4160g · 54cm Eltern: Anne & Matthias

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Ihr Fische-Kind muss lernen, sich gegen Menschen zu schützen, die seine Generosität und Leichtgläubigkeit ausnutzen, und bei diesem Lernprozess können Sie als Eltern mitwirken.

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Natur

Klappern gehört zum Handwerk Im WILLI-Land gibt es mittlerweile wieder viele Störche. Alleine im Jahr 2014 konnte der ehrenamtliche Naturschützer Fritz Meier aus Dettenheim-Rußheim in der Region 241 Jungstörche beringen. Text: Christian Jung, Bilder: Christian Jung, Fritz Meier, © fotolia.com\lochstampfer

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NAH AM MENSCHEN: Der Storch brütet fast ausschließlich in menschlichen Siedlungen auf künstlichen Horsten.

Im gesamten WILLI-Verbreitungsgebiet hat die Storchpopulation in den vergangenen Jahren wieder deutlich zugenommen. Dabei waren die bei Menschen beliebten Vögel Mitte der 1970er-Jahre fast ausgestorben. Dass dies mittlerweile in der Region wieder anders ist, hat man vor allem dem Lagerarbeiter Fritz Meier (55) aus DettenheimRußheim verdanken. Denn dieser ist zwischen Karlsruhe-Neureut und Östringen im Frühjahr und Sommer seit vielen Jahren als ehrenamtlicher Beringer von Jungstörchen unterwegs. „Im Jahr 2014 habe ich 241 Jungstörche von 91 Brutpaaren in meinem Gebiet beringen können. Insgesamt konnte ich im vergangenen Jahr 108 brüten-

Fast ausgestorben de Storchenpaare dort zählen. Doch 17 von ihnen hatten ihren Horst in einem unzugänglichen Bereich, zum Beispiel in den Rheinauen, sodass ich nicht an die Jungvögel herangekommen bin“, erzählt Fritz Meier. An die Horste kommt er meist nur mit einem Hubsteiger oder durch die Hilfe von Berufskletterern heran. Bei dem hohen Nistplatz auf dem Unteröwisheimer Schloss wurde er sogar von der örtlichen Feuerwehr unterstützt. Die Jungtiere stellen sich bei der Beringung oberhalb des Kniegelenks instinktiv tot. Dieser Reflex schützt sie im Alltag vor Angreifern aus der Luft. Auf den Ringen sind eine Zahl, zwei Buchstaben sowie die Adresse der Vogelschutzwarte in Radolfzell vermerkt, um die Vögel wissenschaftlich untersuchen oder

Regenwürmer, die als wichtige Eiweißlieferanten für die Jungstörche dienen. Nach Auskunft der baden-württembergischen Koordinatorin für den Weißstorchschutz, Ute Reinhard aus Irmdorf (Landkreis Tuttlingen), gibt es mittlerwei-

EHRENAMTLICHER BERINGER: Fritz Meier aus Dettenheim-Rußheim ist seit vielen Jahren in der Region unterwegs.

beim Fund eines toten Tieres zuordnen zu können. 1975 gab es vom Weißstorch (Ciconia ciconia) nur noch 15 brütende Paare in ganz Baden-Württemberg. Nach dem Zweiten Weltkrieg war besonders ab Mitte der 1950er-Jahre der Lebensraum der Störche durch Trockenlegung, intensive Landwirtschaft sowie dem Bau von neuer Infrastruktur, massiv beeinträchtigt oder komplett zerstört worden. Durch den Einsatz von giftigen und heute verbotenen Spritzmitteln in der Landwirtschaft und im Gartenbereich war ebenso die Zahl von Insekten deutlich zurückgegangen, die eine wichtige Ernährungsgrundlage der Störche bilden.

1730 ausgeflogene Jungstörche le im Südwesten wieder 760 Storchenpaare, von denen 95 Prozent brüten. 2014 konnte sie im Südwesten knapp 1730 ausgeflogene Jungstörche zählen. Wegen mehrerer Schlechtwetterperioden waren es 2013 nur 518 Jungstörche gewesen. „Es fehlen uns im ganzen Land immer noch ausreichende Nahrungsgebiete, damit wir die mittlerweile relativ hohe Brutpopulation erhalten können“, sagt Ute

Reinhard. Eine positive Ausnahme bildete schon in den 1990erJahren die Saalbachniederung bei Bruchsal, wo über 300 Hektar Ackerflächen in großem Stil in Grünland und Feuchtwiesen zurückgeführt wurden und damals auch ein Nachzuchtpaar des Langbein-Vogels erfolgreich angesiedelt werden konnte. Mittlerweile treffen schon im Februar und März die ersten „Storch“-Männer per bequemen Thermikflug über Gibraltar und Spanien aus dem afrikanischen Winterquartier in der Region ein. Sie besetzen dann sofort die Horste, bessern diese aus oder bauen ein neues Nest aus Ästen und Zweigen – und warten auf die minimal kleineren Weibchen, die dann die Storchen-Eigenheime sofort inspizieren und ebenfalls ausbessern. Ab diesem Zeitpunkt ist auch Fritz Meier mit seinem Spektiv unterwegs. Mit dem Beobachtungsfernrohr liest er die Altstörche ab und freut sich, wenn er „alte Bekannte“ wieder erkennt.

ERFOLG: Vier Jungvögel erfolgreich beringt.

Das gleiche galt für Amphibien, da die Störche zum Beispiel gerne Kaulquappen aus dem Wasser picken. Frösche werden von den Störchen allerdings weniger verspeist und fast ausschließlich gemieden. Dafür isst der Vogel gerne leicht zu fangende Beutetiere wie Feldgrillen, Heuschrecken, Larven, giftige und ungiftige Schlangen, Mäuse, Ratten, Maulwürfe oder auch WILLI 2015

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Heimattage

Wir leben Heimat Heimattage Bruchsal

2015

Bilder: artbox, egghead Medien GmbH

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1 LAND, 1 STADT,

Best of

Highlights So, 8. März | 19 Uhr Paul-Gerhardt-Kirche „Was mer noch ei’gfalle isch!“ Mundart von Peter Oehler

isch’s“ denkt der einheimische Zuhörer, wenn er die gelungen gereimten und pointenreichen Verse liest oder hört. Liebevoll nimmt er die Stadt, ihre Bürger - und manchmal auch darüber hinaus – aufs Korn. Manches Gedicht begleitet er dabei auch selbst mit seiner Gitarre. Eintritt frei.

Eröffnung „Allee der Heimattage“ Der Schwäbische Rosenapfel,

Stellvertretend für jede Stadt, in der seit 1978 die Heimattage Baden-Württemberg stattgefunden haben, wird ein ortsspezifischer Streuobstbaum entlang eines Hohlwanderweges gepflanzt. Sinn und Zweck dieses nachhaltigen Projektes ist es, alle Heimattage-Städte zu verbinden und ein symbolisches Zeichen zu setzen – in Form eines ortstypischen Streuobstbaumes, der schließlich in Bruchsal entlang eines

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Termine: 23. März | 26. April | 20. September

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der Öhringer Blutstreifling, der Markgräfler Kracher, die Ulmer Butterbirne und die Bühler Frühzwetschge – sie und noch viel andere Obstsorten werden bald in Bruchsal zu finden sein.

100 VERANSTALTUNGEN,

sonntags verkaufsoffen

(gb) „Was mer noch ei’gfalle isch!“ ist das Motto eines Leseabends mit dem Brusler Mundartpoeten Peter Oehler, der auf Einladung des Fördervereins in der Paul-Gerhardt-Kirche zu Gast sein wird. Seine Themen sind so vielseitig und bunt wie das Leben nun mal ist. Er sammelt seine Alltagserfahrungen, fasst sie in Reime und legt dabei großen Wert auf seine „Muddersproch“. Nachdenkliches, Kritisches und Amüsantes ist das Ergebnis seines Verseschmiedens. „Genau so

9 THEMENBLÖCKE,

Hohlwanderweges gepflanzt werden wird. Weit über 30 Bäume werden im Heimattagejahr gesetzt, alle natürlich mit einer Hinweistafel versehen, durch welche die einzelnen Bäume den jeweiligen Heimattage-Ausrichtern zugeordnet werden. Unter der Schirmherrschaft der Landesmutter Gerlinde Kretschmann wird die „Allee der Heimattage“ durch die symbolische Pflanzung des letzten Baumes am 18. März 2015 offiziell eröffnet. Ergänzt wird die Allee im internationalen Sinne durch Streuobstbäume aus den Partnerstädten von Bruchsal.

Im Jahr der Heimattage sind drei anstatt üblicherweise zwei verkaufsoffene Sonntage vorgesehen.

Engagiert dabei sein Ehrenamtliche für Veranstaltungen im Heimattage-Jahr gesucht! Auf ehrenamtliche Helferinnen und Helfer warten viele verschiedene und wichtige Tätigkeiten im Jahr der Heimattage. Es werden noch viele helfende Hände gesucht. Landesfesttage mit Umzug vom 11. bis 13. September: - Parkplatzeinweisung - Zugsicherung - Lotsen/Ansprechpartner für Besucher/innen - Figurenträger und Begleitung (Maskottchenkostüm) - Gruppenbegleitung und – Betreuung, insbesondere der auswärtigen Gruppen - VIP-Betreuung - Sitzplatzeinweisung

Ausstellung „Gut (Be-) Tracht(et)“ vom 12.9. bis 4.10.: - Museumsaufsicht Unterstützung bei Empfängen und Veranstaltungen Helfen Sie mit, dass die „Brusler Heimattage“ für die Besucherinnen und Besucher zu einem unvergesslichen, farbenfrohen und einzigartigen Erlebnis werden. Kontakt: Machmit-Büro Bruchsal, 07251/79-512, machmitbuero@bruchsal.de.

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Erinnerung

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Vergiss es nicht!

Original Foto: Carl Ohler, Fotomontage: artbox


Erinnerung

„Jetzt

also war Bruchsal an der Reihe!“ Irgendwie hatten das wohl alle gefühlt und gedacht: Nach den anderen kam man selber an die Reihe, diese Reihe konnte man nicht verlassen, das Schicksal entschied in einer unerbittlichen Folgerichtigkeit. Auf den Ruin der ethischen Werte folgten die Ruinen. Auf Mitleids-Blindheit das Leiden. Man war jenem Anstreicher gefolgt, der die deutsche Geschichte braun färbte. Man hatte jenem Großmaul geglaubt, der Meier heißen wollte, fiele auch nur eine Bombe auf deutschen Boden. Man hatte die biblische Prophetie vergessen, dass Sturm erntet, wer Wind sät. Man hatte gehofft, dass auch im Krieg das Gebot der Humanität zumindest Kindern, Alten und Frauen ggegenüber g ggelte und verdrängt, g , dass Leid,, Schmerz und Brutalität zum Wesen des Krieges gehören. Man hatte damit gerechnet. Man hatte gebetet: Lass diesen Kelch vorübergehen und leise hinzugefügt „doch nicht wie ich will, sondern wie du willst“... Text: WILLI 1995

Der 1. März 1945 ist für Bruchsal durch seine tödliche Eindringlichkeit ein Memento, ein „merk es wohl, vergiss es nicht“.

Bruchsal, 1. März 1945, 13.53 Uhr und 30 Sekunden Der 28. Februar 1945 war einer der in dieser Kriegsphase so typischen »Alarmtage.« Fünfmal verkündeten die Sirenen »Akute Luftgefahr« - das bedeutete für die Bruchsaler insgesamt elf Stunden im Alarmzustand. Den darauffolgenden sonnigen Donnerstag wollten deshalb viele Menschen im Freien verbringen. Dass am 1. März bereits gegen 9.30 Uhr die ersten amerikanischen Bomber von britischen Flugplätzen in Richtung Bruchsal abhoben, wusste zu diesem Zeitpunkt niemand. Und auch bei der deutschen Luftabwehr erkannte man erst spät, wohin die Flugzeuge letztendlich drehen 24 WILLI 2015

Quelle: Hubert Bläsi: Stadt im Inferno.

würden. Zwar war schon um die Mittagszeit »Öffentliche Luftwarnung« gegeben worden - doch das war längst an der Tagesord-

49.500 Brandbomben

nung. Um 13.45 Uhr lief dann die Warnung »Luftgefahr 15!« in Bruchsal ein, was bedeutete, dass ein anfliegender Verband noch 15 Flugminuten entfernt war. Um 13.53 Uhr und 30 Sekunden wurden die ersten Bomben über


Bruchsal ausgeklinkt - primäres Ziel war der Eisenbahnknotenpunkt. Innerhalb von 40 Minuten warfen »Fliegende Festungen« aus einer Höhe von 5.600 bis 6.400 Meter 49.500 Brandbomben auf die Barockstadt ab, danach versanken etwa 80 Prozent der Stadt Bruchsal in Schutt und Asche. Ein Zeichen des ohnehin längst verlorenen Krieges. Man geht heute davon aus, dass etwa 1.000 Menschen durch das Bombardement und die Folgen ihr Leben verloren, wobei die genaue Zahl niemals festgestellt werden konnte. Noch zwei Jahre

später fand man die Leichen von Vermissten in den Trümmern. »Nach einer Zusammenstellung des Stadtbauamts wurden am

1,5 Mio qm zerstörte Fläche

1. März 1945 im Stadtgebiet 1,5 Millionen Quadratmeter Fläche zerstört. Von 4.650 Gebäuden wurden 3.789 beschädigt, davon erlitten 2.907 Gebäude Totalschaden. Versichert waren vor der Zerstörung 2.775 Anwesen

(nicht Gebäude) mit einem Wert von 60 Millionen Mark, nach der Zerstörung wurde der Versicherungswert der noch erhaltenen Gebäude mit 29 Millionen Mark (...) ermittelt. Die Werteinbuße von 52 % in Bruchsal wurde in Baden nur noch von Pforzheim mit 65,4 % übertroffen.« Insgesamt gab es in Bruchsal Anfang 1945 etwa 6.000 Wohnungen, von denen am 1. März 3.731 völlig unbewohnbar wurden. 787 waren zudem mehr oder minder stark beschädigt. Während des Wiederaufbaus mussten 443.000 Kubikmeter Trümmer beseitigt werden. Doch die Bruchsaler hielten ihrer Stadt die Treue. »Sie

hausten in Kellern von Ruinen, Gartenhäusern, sie teilten sich oft mit drei oder vier Familien eine erhalten gebliebene

1.000 Menschen tot

Wohnung.« Am 1. Oktober 1945 führte man eine erste Erhebung mit Haushaltslisten durch, die ergab, dass die zerstörte Barockstadt zu diesem Zeitpunkt 12.583 Einwohner zählte.


Erinnerung

„Wider des Vergessens“ Die Zerstörung Bruchsals ist ein Trauma, das auch heute noch fortwirkt – in den Menschen und in den Wunden des Stadtbildes. Zwar sind die Wunden nicht mehr auf den ersten Blick erkennbar – die baulichen Kriegslücken sind mittlerweile nahezu geschlossen und die Menschen die das Inferno leibhaftig miterlebten und die schlimmen Erinnerungen mit durch ihr Leben schleppten, werden immer weniger. Doch konnten die Zeitzeugen ihren Nachfahren die Eindringlichkeit und das Elend dieser leidvollen Zeit weitergeben? Was denken die Bruchsaler heute über die Zerstörung 1945? Mit einer WILLI-Facebook Verlosungsaktion des Buches „Bruchsal 1945 – Anfang und Ende“ gaben wir den Anstoß darüber nachzudenken. Warum ist es so wichtig die Vergangenheit nicht zu vergessen? Wir bekamen unglaublich viele Kommentare. Viele wollten das Buch haben und haben mitgeteilt warum es so wichtig für sie ist dieses Buch zu bekommen.

Die persönliche Verantwortung für die Vergangenheit ist untrennbar mit der Verantwortung für die Gegenwart und Zukunft verbunden: Wir können die Vergangenheit nicht ungeschehen machen – wir müssen aber verhindern, dass diese Vergangenheit eine Zukunft hat.

26 WILLI 2015


g n u s o l r e v h r e c h c ü B Bu 5 e j t s o l l r a s e v h c I L u r L B WI n örung vo t

s r e Z e i d r e b ü

Für unseren Bücherfundus haben wir einige der letzten Exemplare der Auflage „Bruchsal 1945 – Ende und Anfang“ aufgekauft. Dieses Buch ist vermutlich nicht mehr im Handel erhältlich und wird wohl auch nicht mehr neu aufgelegt. Zudem verlosen wir das bekannte Buch von Hubert Bläsi „Stadt im Inferno“. Einfach Mail an medien@egghead.de senden mit dem Stichwort des jeweiligen Buchtitels. Einsendeschluss ist der 15. März.

Gedenken zum 70. Jahrestag der Kriegszerstörung Bruchsal erinnert sich an den schicksalhaften 1. März 1945. 70 Jahre nach der Kriegszerstörung wird in Bruchsal den gesamten Tag über mit zahlreichen Veranstaltungen an dieses tief einschneidende Ereignis erinnert. Die Öffentlichkeit ist hierzu eingeladen.

1. März 2015 9 – 13 Uhr zu jeder vollen Stunde | Cineplex Bruchsal, Eintritt: 1 Euro Filmdokumentation „Ein grauenhafter Tag liegt hinter uns“. 10.30 Uhr | Hofkirche Hl. Messe zum 70. Jahrestag der Zerstörung Bruchsals, Pfarrer Dr. Benedikt Ritzler stellt die Heilige Messe in den Zusammenhang dieses Gedenktages. 13.50 Uhr | zum Zeitpunkt des Luftangriffs vor 70 Jahren, läuten die Glocken sämtlicher Kirchen. 14 Uhr | Atrium am Bergfried Kranzniederlegung und Gedenken der Stadt Bruchsal vor der Gedenktafel. 15 Uhr | Lutherkirche Gedenkkonzert unter Mitwirkung verschiedener Bruchsaler Chöre. Lutherkantorei, Kammerchor, der Chor der katholischen Seelsorgeeinheit und Femme Vocales bringen Werke u. a. von Felix Mendelssohn Bartholdy, Johann Sebastian Bach sowie modernen Komponisten zur Aufführung. Ebenfalls auf dem Programm: Die selten aufgeführte barocke Choralmotette „Unser Leben ist ein Schatten“ von Johann Bach, dem Großonkel seines weit bekannteren Namensvetters. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

15 Uhr | Schloss Bruchsal Sonderführung „Vor 70 Jahren“, Eintritt: 9 Euro, Anmeldung erforderlich, service@schlossbruchsal.de 17 Uhr | Schloss Bruchsal| Kammermusiksaal Podiumsgespräch zur Zerstörung von Stadt und Schloss vor 70 Jahren. Historische Hintergründe, Ereignisse und Folgen der Kriegszerstörung von Bruchsal im Zweiten Weltkrieg. Die Gemeinschaftsveranstaltung von Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg und der Stadt Bruchsal führt Historiker und Zeitzeugen zusammen. Eintritt frei, Einlasskarte erforderlich (Schlosskasse und Touristinformation). 19.30 Uhr | Bürgerzentrum Wolfgang Borchert: „Draußen vor der Tür“, Badische Landesbühne, Bürgerzentrum, Eintritt: ab 12 Euro.


Erinnerung

Einfach Glück gehabt Der Bombenangriff am 1. März 1945 war nicht nur für Bruchsaler ein schreckliches Datum – auch Einwohner aus den umliegenden Ortschaften waren an diesem Tag in der Stadt. Text: Armin Herberger, Bilder: privat, Stadtarchiv Bruchsal

„Zwei Mal in meinem Leben hab ich Glück gehabt“, sagt Paul Riffel aus Karlsdorf. Von dem zweiten Mal weiß er noch genau das Datum: 1. März 1945. Als 14-jähriger war er Lehrling in den Vereinigten Eisenbahn-Signalwerken (VES), oder wie man damals sagte, „beim Schnabel“, da der Siemens-Vorläufer im Jahr 1869 gegründet, als „Maschinenfabrik Schnabel & Henning in Bruchsal“ benannt wurde. Während des Krieges gehörte Fliegeralarm zum Alltag. „Zwei- bis dreimal am Tag war normal“, erinnert sich Paul. Im Betrieb hatte man sich nicht nur auf städtische Warnungen verlassen, sondern auf dem Dach des Hauptgebäudes eigene Späher platziert. Wenn diese Alarm schlugen, hatten sich die Mitarbeiter schleunigst in die Luftschutzkeller zu begeben. Dass der Angriff an jenem Tag anders war hatte Riffel schnell gemerkt: „Gleich nach den ersten Alarmsignalen gab es schon die ersten Einschläge.“ Die Werkstätten lagen in der Nähe des Schlossgartens – und genau dort wollte er Zuflucht suchen, Hauptsache weg vom Industriegelände als vermeintliches Bombenziel. Er wusste, dass die Einschläge wellenweise kamen, also wartete er die Pausen ab, um loszurennen – bis er schließlich doch in einen Keller gezogen wurde. Er 28 WILLI 2015


bahnsignalVES,Vereinigte Eisen ns) werke (später Sieme

einfach Glück gehabt. Später hatte sie sich schließlich bei Siemens beworben und musste dafür mehrere Wochen lang zum Lehrgang nach Speyer, in

Zur gleichen Zeit am gleichen Ort die französische Besatzszone. Da die Brücke bei Germersheim zerstört war, setzen Reisende mit einem kleinen Schiff – genannt „Zonen-Kattl“ – über den Rhein.

MARGA RIFFEL (GEB. ANTONI): Sie wurde beim Angriff verschüttet und konnte gerettet werden.

erinnert sich nur noch, dass jede Menge russische Frauen in dem dunklen Raum laut beteten. Draußen wurde es allmählich ruhiger, bis von außen die Tür aufgemacht wurde mit der Ansage: „Alle Männer zur Verwaltung – Volltreffer!“ Auch Paul ging mit – bis er am Fahrradständer unversehrt das

Abgeschnitten von der Außenwelt Rad seiner Mutter sah, mit dem er am Morgen nach Bruchsal gefahren war. Das war der Moment, an dem es dem 14-Jährigen zu viel wurde, er sich kurzerhand davonstahl und nach Hause radelte. Unterwegs traf er auf einen Praktikanten aus Neudorf, der den ersten Tag bei VES war – ihn nahm er ein Stück auf dem Gepäckträger mit. Auch Marga Antoni machte eine Lehre bei VES. Untypisch für ein Karlsdorfer Mädchen, die zum großen Teil in den Tabakfabriken im eigenen Ort arbeiteten, wollte die damals Fünfzehnjährige Technische Zeichnerin werden. Gruppenweise wurden die Luftschutzräume zuge-

wiesen, in denen sie auch am 1. März Zuflucht suchten. „Wir waren froh, dass unsere Räume nicht neben der Bahnlinie lagen, sondern eher westlich“, erinnert sich die Karlsdorferin. Doch genau ihr Keller wurde getroffen, die Decke stürzte ein, der Boden aufgewühlt. Verschüttet, in völliger Dunkelheit, abgeschnitten von der Außenwelt. Wie lange sie und ihre Kollegen in dieser Situation waren kann sie nicht sagen – es kam ihr jedenfalls ewig vor. Schließlich wurde sie von französischen Kriegsgefangenen ausgegraben und gerettet. „Ich konnte es kaum fassen, was für ein Glück ich hatte und dachte, es müsste sich doch die ganze Welt mitfreuen!“ Das war angesichts der vielen Todesopfer allerdings nicht so – alleine 72 waren es bei der VES. Der Flur vor ihrem eingestürzten Kellerraum schien beispielsweise völlig intakt – aber zwei Kolleginnen, die es nicht mehr bis in den Schutzraum geschafft hatten,

waren eben dort durch die Druckwelle umgekommen. Die Überlebenden machten sich auf dem Heimweg: Marga erinnert sich wie sie, völlig eingestaubt, von Anwohnern am Saalbach etwas zu trinken bekam, „damit ihr wenigstens schlucken könnt“. In Karlsdorf wurde sie bei ihrer Rückkehr nach ihren Freundinnen gefragt: „Die kommen

Jagdbomber am Himmel bestimmt gleich“, hatte Marga geantwortet, schließlich wurde sie selbst ja auch gerettet. Aber Bertl, Gertrud, Anne, Waltraud und andere sollten nie mehr kommen. „Warum habt ihr meine Tochter nicht mitgebracht?“, wurde sie noch lange gefragt – sie, die froh war, selbst überlebt zu haben, aber dafür letztendlich auch nichts konnte. Eben

Paul Riffel wurde in den Tagen nach dem verheerenden Bombenangriff zu Räumungsarbeiten nach Bruchsal geschickt, unter anderem auch, um Tote zu bergen. Dabei war er selbst dem Tod zu dem Zeitpunkt bereits zum zweiten Mal entgangen. Das erste Mal war bereits vor der Zerstörung Bruchsals, auf dem Weg in die Stadt, als Jagdbomber am Himmel erschienen und das Feuer eröffneten auf alle Zivilisten, die gerade unterwegs waren. Etwa dort, wo heute ein großer Elektrofachmarkt steht, konnte er sich gerade noch in einen der Splittergraben retten, die entlang des Weges ausgehoben und mit Wellblech bedeckt waren. Ein junger Mann aus Huttenheim war auf der Straße gestürzt und dem „JaBo“ hilflos ausgeliefert, doch in letzter Minute konnte er sich noch retten. Diese Szene hatte auch Marga Antoni beobachtet, die wenige Meter weiter im Splittergraben Schutz gefunden hatte. Sie war damals zur gleichen Zeit am gleichen Ort wie Paul Riffel, genau wie am 1. März 1945, was beiden erst später bewusst wurde. Beide hatten Glück – und sollten später nach den Kriegsschrecken noch viele glückliche Momente haben: Voriges Jahr konnten Marga und Paul Riffel ihre Diamantene Hochzeit feiern.


Zeitmaschine

l e d n a Im W it e Z r e d e k c ü ße Br

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© Fotos : Stadtarchiv Bruchsal, Fritz Häcker, Roland Steg, Carl Ohler, egghead Medien Quellen: Heimatlexikon Bruchsal, Stadtwiki Karlsruhe, Habermann

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Zeitgeschichte

CARL OHLER BRUCHSAL 1946-48 | ZERSTÖRTE STADT

Ein Fotoalbum mit Aufnahmen des Bruchsaler Fotografen Carl Ohler aus den direkten Nachkriegsjahren ist Grundlage für den Bildband, den dessen Tochter Margarethe Ohler-Grabenstein anlässlich des 70. Jahrestages der Zerstörung Bruchsals in Auftrag gegeben hat. Durch die aufwändige Bearbeitung der alten Fotografien und die Gestaltung in einem modernen Rahmen entstanden ganz neue Blickwinkel.

29,– , 124 Seiteenr Hardcov

Der neue Bildband ab sofort im Handel ! Nur bei den Bruchsaler Buchhandlungen Braunbarth, Majewski und Wolf 32 WILLI 2015


Seit es WILLI gibt gedenken wir, die Redaktion des Bruchsaler Stadtmagazins, dem 1. März 1945 als dem schwärzesten Tag der Stadtgeschichte. Immer wieder haben wir die Bilder des Fotografen Carl Ohler verwendet, denn er war einer der Wenigen, die damals einen Fotoapparat besaßen und die Zerstörung dokumentierten.

70 Jahre danach Impressum Fotos: Carl Ohler, © Margarethe Ohler-Grabenstein Konzept & Gestaltung: © artbox 2015 Texte: © Margarethe Ohler-Grabenstein und Andrea Bacher-Schäfer Alle Rechte vorbehalten

Sein sorgfältig beschriftetes Fotoalbum mit Aufnahmen aus der Nachkriegszeit ab 1946 faszinierte uns. Es entstand der Gedanke ein „richtiges“ Buch mit den Bildern zu machen. Frau Ohler-Grabenstein wollte sich damit den lange gehegten Wunsch erfüllen, den fotografischen Nachlass ihres Vaters zu sichern. Wir in der WILLI Redaktion sind sicher, dass sich auch viele

andere Interessierte von den alten Fotografien fesseln lassen. Die Heimattage 2015, zugleich der 70. Jahrestag der Zerstörung am 1. März hielten wir für den richtigen Zeitpunkt das Projekt umzusetzen. Wir haben unsere Kenntnisse zusammengetragen, Bilder gesichtet, Recherchen angestellt, um den nun erscheinenden Bildband aufwändig zu gestalten. Aus dem Buch, das zuerst mit 84 Seiten geplant war wurde ein

kleines Schmuckstück mit 124 Seiten, reich bebildert und modern gestaltet. Wir freuen uns auf positive Rückmeldung und hoffen einen kleinen Beitrag zum Thema Heimat geleistet zu haben

Text: Andrea Bacher-Schäfer

ISBN 978-3-00-048546-6 Preis: 29 Euro

Sonderverkauf des Bildbandes: Beim Bruchsaler Bürgerempfang am 28. Februar u. im Cineplex Kino am Sonntagvormittag, 1. März

WILLI 2015

33


Pinnwand

WILLI verlost 5 Exemplare.

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Mail an medien@eg ghead.de Stichwort "Zumeist heiter"

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aus: – Gedichte, Zumeist heiter braucht n die kein Schwei pp m Lu von Rudi g Lindemann Verla 03 79 90 81 ISBN 978-38

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Singen Gespräche und Montag im Monat Trauer-Café: jeden 3. us der Begegnung, 15:30 – 17:30 Uhr, Ha Tunnelstr. 27, Bruchsal 3. Montag im Monat Ge(h)spräche: jeden Parkplatz gegenüber 17 - 19 Uhr, Treffpunkt edhofstr. 74, Bruchsal Friedhofsgärtnerei, Fri t en 3. Montag im Mona Heilsames Singen: jed r Begegnung, 16:30 - 18 Uhr, Haus de Tunnelstr. 27, Bruchsal

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Schicksal

ABSCHIEDSGRUSS: Die Grabsteine von Jörg (43), Vanessa (13), Erik (11) und Amelie (7) hat Constanze Falkenberg selbst mitgestaltet.

3. November 2012 Am 1. März 1945 wurden in Bruchsal von einer Minute auf die andere Existenzen zerstört, Angehörige vermisst, ganze Familien ausgelöscht. Dass solche Tragödien nicht nur im Krieg passieren können, musste Constanze Falkenberg erfahren. Sie verlor durch einen Autounfall auf der A6 bei Öhringen vor zwei Jahren ihren Mann und ihre drei Kinder. Text: Andrea Bacher-Schäfer, Bilder: Franke, Klinkhammer, Falkenberg

36 WILLI 2015

„Ich bin aus dem Autowrack ausgestiegen und wusste instinktiv, ich war nun allein“, erzählt die gebürtige Bruchsalerin, die mit ihrer Familie in Stutensee-Spöck lebte. Viel mehr Erinnerungen blieben von diesen Minuten, die ihr Leben auf den Kopf stellten nicht. Wir möchten hier nicht spekulieren, wie man sich fühlt und auch nicht versuchen einzuschätzen, wie ein Mensch mit so einer Situation fertig werden kann, das ist unmöglich. Wir können hier nur aufzeigen, was Conny Falkenberg seit dem 3. November 2012 getan hat, um wieder ins Leben zu finden. Große Unterstützung bekam sie von ihrer Familie, vielen Freunden und Bekannten. Ganz besonders hat sich aber die Firma ihres Mannes engagiert. Die Firma cab Produkttechnik aus Karlsruhe gründete unter dem Dach der Stiftung GUTES TUN innerhalb des Stifternetzwerkes der Spar-


GESCHAFFT: Als Finisher einen Triathlon zu beenden, war ihr Ziel 2014.

kasse Karlsruhe den cab Jörg Falkenberg Stiftungsfonds. Hiermit wollten die Inhaber Klaus und Alexander Bardutzky den Namen ihres Mitarbeiters ein stückweit weiterleben lassen. Unter dem Eindruck der erschütternden Erfahrung des Unglücks entstand daraus schon bald der gemeinsame Wunsch, auch andere soziale Projekte zu unterstützen. „Es ist mir ein Anliegen, hilfsbedürftigen Menschen zu helfen und ich hoffe dadurch etwas bewegen zu können, damit mein Schicksal

Sekunden entscheiden über 4 Leben nicht umsonst ist“, erklärt Conny Falkenberg ihr Engagement. Im letzten Jahr konnte sie im Namen der Stiftung bereits über 60.000 Euro Spendengelder an Projekte in der Region mit übergeben. „Im November haben wir in der Pauluskirche in Bruchsal ein BenefizKonzert veranstaltet, das sehr gut besucht war. Ich möchte den Menschen, die bisher gespendet haben und uns hoffentlich in

Zukunft ihr Vertrauen in Form von Spenden schenken, natürlich gerne zeigen, was wir mit dem Geld machen.“ Gerade war Constanze Falkenberg bei der Bruchsaler Tafel und hat einen Scheck überreicht. Die ursprünglich studierte Betriebswirtin ist aber nicht nur karitativ unterwegs, sondern hat im letzten Jahr eine Ausbildung zur Physiotherapeutin begonnen. „Ich war leidenschaftliche Vollzeitmutter, habe mich gerne um Haushalt und Familie gekümmert und so den Beruf vernachlässigt, nun fange ich noch einmal von vorne an. Gerade habe ich meine Zwischenprüfung abgelegt“, sagt sie stolz. Außerdem hat sie im letzten Sommer an einem Triathlon Wettbewerb in KarlsdorfNeuthard erfolgreich teilgenommen. „Sport habe ich schon vor dem Unfall gemacht, heute hilft mir das Training den Alltag zu füllen“, sagt die 43-jährige. Wie sie die letzten zwei Jahre bewältigt hat und was sie selbst über ihr „Leben danach“ sagt, kann man am Sonntag, 15. März in der ARD um 17 Uhr in der Sendung "Gott und die Welt" sehen. Die beiden Filmemache-

rinnen Annika Franke und Linda Klinkhammer haben Constanze zwei Jahre lang im Alltag begleitet und eine halbstündige Dokumentation gedreht. Vorab kann man auf You Tube unter „ Liebe über den Tod hinaus“ einen kleinen Trailer sehen, den die Frauen mit Conny bei einem ersten Zusammentreffen kurz nach dem Unfall gedreht haben und bei dessen Produktion schließlich die Idee zu der längeren Dokumentation entstand.

Stiftung als Erinnerung „Bald ist noch die Gerichtsverhandlung gegen den LKW-Fahrer, der den Unfall verschuldet hat. Ich werde dem Gericht sagen, dass ich nicht möchte, dass der Mann bestraft wird. Er hat auch Frau und Kinder und ist mit seiner Schuld genug bestraft“, sagt Constanze Falkenberg zum Abschluss, und das ist ihr voller Ernst.

Spenden Hier kann gespendet werden: Sparkasse Karlsruhe Ettlingen IBAN: DE 17 6605 0101 0108 3848 50 Verwendungszweck: CAB Jörg Falkenberg Stiftungsfonds

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Allgemeinbildung bringt Chancen „Keine Ahnung“ ist keine ernst zu nehmende Antwort. Vor allem Jugendliche können ihr Wissen über „alltägliche Dinge“ nachhaltig verbessern, wenn sie jeden Tag Zeitung lesen und TV-Nachrichten schauen. Aber Vorsicht: Nicht jedes „Wissen“ ist auch bei Vorstellungsgesprächen gefragt. Text: Christian Jung Bild: © fotolia.com\Sergey Nivens

Die 17-jährige Schülerin Naina aus Köln schrieb am 10. Januar 2015 bei Twitter einen in Deutschland vieldiskutierten Post: „Ich bin fast 18 und hab keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann ‘ne Gedichtsanalyse schreiben. In 4 Sprachen.“ In einem „Zustimmungs-Tsunami“ erhielt die junge Frau zum größten Teil große Unterstützung für ihre Meinungsäußerung. Außerdem gab es sofort Kritik am deutschen Schulsystem. Interessant ist in diesem Zusammenhang,

dass viele junge Menschen nach ihrem Schulabschluss von „einer Sache“ oft heimtückisch überrascht werden, die in vielen Bewerbungsverfahren für Ausbildungen, Jobs oder Studienplätze abgefragt wird: Die Allgemeinbildung!

Wie heißt der aktuelle Bundespräsident? Denn bei einer Bewerbung - zum Beispiel um einen Ausbildungsplatz - geht es nicht nur um eine saubere und fehlerfreie (!) Bewerbung sowie ein gepflegtes Äußeres, sondern ebenso um die Allgemeinbildung, die in verschiedenen Testverfahren in der Regel schon vor einem Bewerbungsgespräch abgefragt werden. Wer zum Beispiel nicht weiß, wie der aktuelle Bundespräsident heißt, dafür aber alle „RTL-Dschungelkönige“ nennen kann, hat bei gefragten Ausbildungsberufen wie im Medienund Kommunikationsbereich sofort das Nachsehen. Viele Bewerber scheitern oft auch

Nenne die Hauptstädte unserer Bundesländer! schon an der Zuordnung der deutschen Bundesländer mit der jeweiligen Landeshauptstadt.

40 WILLI 2014 EXTRABLATT

Beruf&Karriere


Man sollte auĂ&#x;erdem im Bewerbungsgespräch sofort sagen kĂśnnen, warum man eine bestimmte Ausbildung beginnen mĂśchte und sehr gute Kenntnisse Ăźber die Firma haben, bei der das Gespräch gerade stattfindet.

Kandidaten zu finden. Ă„hnlich verhält es sich bei Stipendien, die es einem ermĂśglichen, das Studium teilweise finanzieren zu kĂśnnen, ohne zu viel arbeiten zu mĂźssen, den Eltern komplett „auf der Tasche zu liegen“ oder einen Kredit aufnehmen zu mĂźssen.

Vorauswahl durch „Assessment-Center“

Wer nicht genau weiĂ&#x;, wie gut oder schlecht die eigene Allgemeinbildung ist, kann diese zuerst einmal bequem im Internet testen. Die verschiedenen Journalistenschulen in Deutschland stellen jedes Jahr ihre Aufnahmetests ins Netz. Wer nun merkt, dass er weniger als 50 Prozent der Fragen aus dem Aufnahmetest 2014, die wie bei der Deutschen Journalistenschule in MĂźnchen unter http:// www.djs-online.de/aufnahmeprufung-2014/ abrufbar sind, beantworten kann, sollte sein Lese- und Kommunikationsverhalten sofort verändern.

„SchĂśn, dass wir uns kennengelernt haben“, lautet die Antwort von Firmenmitarbeitern, wenn die Kenntnisse sehr gering sind. Die wirklichen Personalverantwortlichen oder Firmeninhaber bekommen Bewerber ohne Allgemeinbildung erst gar nicht zu sehen. Diese Grundsätze gelten ebenso fĂźr Jobs und Studienplätze, denen ebenfalls sogenannte „Assessment-Center“ (Testverfahren) vorgeschaltet sind, um die optimalen und passenden

JUNIOR AUTOMOBILVERKĂ„UFER/IN Die Marke Renault ist eine dynamische GrĂśĂ&#x;e im Automobilmarkt, weltweit. Qualität, Sicherheit sowie Innovationen in Technik und Design sind die Motoren des Erfolgs. Beste Voraussetzungen fĂźr zufriedene Kunden. HierfĂźr setzen wir auĂ&#x;erdem stets auf persĂśnlichen und zuvorkommenden Service mit kompetenten und engagierten Ansprechpartnern fĂźr unsere Kunden. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen/eine: Junior Automobilverkäufer/in Kurzbeschreibung: • GroĂ&#x;es Interesse am Verkauf von PKW • Qualifizierter kaufmännischer oder technischer Abschluss • Selbständige Arbeitsweise • Sicheres Auftreten und ausgeprägte Kontaktstärke Anforderungsprofil: • Verkauf von Automobilen und ergänzenden Dienstleistungen • Betreuung von Bestandskunden • Gewinnung von Neukunden Was wir Ihnen bieten: • Eine Herausforderung in einem engagierten Team • Leistungsgerechtes Einkommen und praxisorientierte Weiterbildung Senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe des frĂźhstmĂśglichen Eintrittstermin :

SCHLAUMACHTIPPS Jeder Mensch kann seine Allgemeinbildung indirekt und ohne grĂśĂ&#x;eren Aufwand nachhaltig verbessern, wenn er verschiedene Grundsätze einhält: 9 Jeden Tag ausfĂźhrlich Zeitung lesen und nach MĂśglichkeit einmal am Tag eine TV-Nachrichtensendung (nicht von RTL2) schauen. 9 Auch fĂźr ältere SchĂźler und Erwachsene gibt es spezielle RechtschreibbĂźcher, in denen es interessante Ăœbungen gibt, durch die man seine orthografischen Kenntnisse schnell verbessern kann. 9 Schreiben Sie sich jeden Tag die fĂźnf wichtigsten Themen auf, die ihrer Meinung nach in Deutschland und der Welt passiert sind. (Sport und BoulevardThemen gehĂśren nicht dazu) 9 Unterhalten Sie sich mit Familienmitgliedern und Freunden Ăźber die Themen, die

Sie aufgeschrieben haben und die Sie interessieren. Bilden Sie sich eine eigene Meinung – auch zu komplizierten Sachverhalten – und schlagen Sie Sachverhalte, die Sie nicht wissen, im Lexikon oder zur Not im Internet nach. 9 Benutzen Sie auf dem Weg zur Schule oder Arbeit eine der zahlreichen NachrichtenApps und lesen dort Texte, die Sie interessieren. Das ist immer noch besser als pausenlos andere Mitmenschen Ăźber WhatsApp zu tyrannisieren. 9 Manchmal ist es ebenso nicht von Schaden, das Smartphone komplett auszuschalten und einmal in Ruhe ein interessantes Buch oder Magazin zu lesen. 9 Viele Firmen gehen zudem davon aus, dass Bewerber mindestens sehr gut Englisch kĂśnnen und ebenso eine ausgezeichnete Allgemeinbildung Ăźber Länder haben, in denen die Unternehmen tätig sind.

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WILLI 2015

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im indischen Bundesstaat Karnataka zu besuchen. Jochen Ludat bietet nun seit einem Jahr von Untergrombach aus sein exklusives Kaffeecatering „Espressofaktur“ an. Entscheidend für die Qualität seines sortenreinen Kaffees, sind die klimatischen Bedingungen und die Klassifizierung der Bohne. Da alle Bohnen von derselben Varetät sind und dieselbe Größe haben ist das Röst- und Mahlergebnis homogener. Durch Langzeitröstung sind alle Kaffees magenfreundlich und jede Varietät hat ihren eigenen markanten Geschmack. Außerdem werden nur die wirklich reifen Kaffeekirschen handgepflückt.

COFFEEcatering

Was'n das? Biologe, Geologe, Psychologe – es gibt viele Berufe, deren Endung stets verrät, dass sie irgendetwas mit Wissenschaft und Lehre zu tun haben. Eher unbekannt dagegen ist bislang der Coffeologe, der, wie der erste Teil des Wortes vermuten lässt, irgendetwas mit Kaffee zu tun haben muss. Text & Bilder: Jochen Ludat

KAFFEEEXPERTEN: Sven Herzog und Jochen Ludat bei der Kaffeeernte in Indien.

Woher kommt eigentlich die schwarze Brühe, die sich Millionen Menschen oft mehrmals am Tag in die Tasse gießen? Die Stelle, an der die Verpackung im Supermarktregal stand, hat man noch vor Augen. Und der Blick auf das Etikett verrät immerhin, dass der Kaffee aus Äthiopien, Indien oder Brasilien stammt. Was aber selbst Kaffeeliebhaber häufig nicht wissen: Das Pulver oder die Bohnen einer Packung stammen aus unterschiedlichen geografischen Lagen und Regionen. Für Aufklärung und eine durchgängig transparente Lieferkette sorgen Coffeologen wie Jochen Ludat und Sven Herzog. Die Kaffeeexperten aus Untergrombach und Waldbronn haben im vergangenen Jahr am Schul- und Forschungszentrum Coffee Consulate in Mannheim die Ausbildung zum Coffeologen absolviert. Seither arbeiten sie zusammen daran, qualitativ

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Beruf&Karriere

hochwertigen Kaffee in Gastronomie und Haushalte zu bringen. "Weinkenner legen großen Wert darauf, die Herkunft eines guten Tropfens zu kennen. Mit Kaffeebohnen verhält es sich nicht anders. Genau wie bei den Trauben erhält der Kaffee ein einzigartiges, unverwechselbares Aroma, wenn die Bohnen alle aus derselben Parzelle stammen“, so Jochen Ludat.

Die Herkunft des Kaffees ist wichtig Um ihren Kunden die Qualität des Kaffees von der Bohne bis in die zubereitete Tasse plausibel erklären und nachweisen zu können, sind die beiden Coffeologen mit einer Delegation deutscher Kaffeeexperten nach Südindien gereist um zwei Kaffeefarmen

Reise zu Kaffeefarmen in Südindien Wer selbst einmal die geernteten Säcke zur Kaffeeaufbereitung geschleppt hat, kann einschätzen, was die größtenteils weiblichen Pflückerinnen bei der Ernte für schwere Arbeiten leisten müssen. Damit diese eine angemessene Bezahlung bekommen, sollte man bereit sein, ein Vielfaches der an der Börse erzielten Preise zu zahlen. Entscheidender Vorteil des direkten Handels: Das Geld kommt dort an, wo es wirklich gebraucht wird. Direkter Handel kommt der Qualität und den Arbeitern zu Gute. Faire stabile Preise und landwirtschaftliches Know How bieten Sicherheit und Perspektive.

Neues Projekt: Barriquekaffee Davon konnten Jochen Ludat und Sven Herzog sich in Indien ein genaueres Bild machen. Ihr Fazit nach Ihrer Indienreise bringen sie auf den Punkt. Kaffee ist mehr als nur ein Produkt. Viele Menschen werden benötigt um ihn in unsere Tasse zu bekommen. Jedes Glied der Kette vom Anbau über die Ernte, die Röstung bis hin zur Zubereitung ist wichtig. Deswegen sollte überall auf hohe Qualitätsstandards geachtet werden. Das die zwei Kaffeekenner für Überraschungen gut sind zeigt auch Ihr neues Projekt. Barriquekaffee – Kaffee mit einnehmender Eleganz eines Lembergers, der durch die Lagerung des Rohkaffees in Weinfässern selbige Aromen aufgenommen hat. Ein Projekt das man mit dem Winzer Markus Klumpp aus Bruchsal angegangen ist und dessen Einzigartigkeit bisher Seinesgleichen sucht.


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Gemeinsam mit der AlbtalVerkehrsgesellschaft mbH bilden wir folgende Berufe aus: Verkehrsbetriebe Karlsruhe: • Industriekaufmann/-frau • Feinwerkmechaniker/-in • Elektroniker/-in, Fachrichtung Energie und Gebäudetechnik • Fachkraft im Fahrbetrieb Albtal-Verkehrsgesellschaft: • Industriekaufmann/-frau • Elektroniker/-in, Fachrichtung • Energie- und Gebäudetechnik • Gleisbauer/-in • Fahrzeuglackierer/-in • Eisenbahner/-in im Betriebsdienst Fachrichtung Fahrweg Duale Studiengänge: • Bachelor of Arts BWL/Industrie • Bachelor of Engineering Elektrotechnik

BLANCO spült sich an die Weltspitze

Oberderdingen | Blanco, einer der weltweit führenden Hersteller von hochwertigen Haushaltsspülen und Küchenarmaturen, wurde erstmals in das umfassende Nachschlagewerk „Lexikon der deutschen Weltmarktführer“ aufgenommen. Damit bestätigen die Herausgeber dem Spülenspezialisten die herausragende Stellung auf dem Weltmarkt. Der Hidden Champion aus Baden-Württemberg ist weltweit der einzige Hersteller, der Spülen in allen drei marktrelevanten Werkstoffen – nämlich Edelstahl, Silgranit und Keramik – in eigenen Werken selbst produziert. Mit dem hochwertigen Verbundwerkstoff Silgranit PuraDur schreiben die Oberderdinger seit Jahrzehnten eine

grandiose Erfolgsstory. Das Material mit der steinähnlichen angenehmen Haptik ist besonders pflegeleicht und außerordentlich kratzfest. Marktspezifische Produktdesigns und feinfühlig ausgewählte zeitgemäße Farben taten ein Übriges, um das Unternehmen als Weltmarktführer für hochwertige Granit-Spülen zu etablieren. "Blanco hat enorme Investitionen getätigt, um sich mit Materialinnovationen und bedarfsgerechten Lösungen die Weltmarktführerschaft zu erarbeiten“, sagt Wolfgang Schneider, Geschäftsführer Technik und ergänzt: „erst kürzlich konnten wir auf der IMM/LivingKitchen in Köln ein erneut verbessertes Silgranit PuraDur vorstellen, das sehr positive Resonanz von unseren Kunden erhielt. Die Marke Blanco steht aber nicht nur für erstklassige Qualität und herausragendes Design, sondern auch für durchdachte Funktion und partnerschaftlichen Service."

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Vielseitige Erfahrungen– Wie Auslandsaufenthalte Ihre Bewerbung beeinflussen Nach der Schule oder dem Studium erst einmal weit weg – auf neuen Pfaden wandern, Menschen und Kulturen kennen lernen und vor allem unabhängig sein – das ist häufig die Motivation für Auslandsaufenthalte. Auch innerhalb der Schulzeit oder des Studium brechen viele junge Menschen auf, um die „Welt kennen zu lernen“. Haben Sie das auch gemacht? Oder haben Sie es vor? Die Erfahrungen, die Sie auf solch einer Reise sammeln können sind auch für eine Bewerbung sehr wichtig. Denn Anforderungen, wie Sprachkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen, Kommunikationsfähigkeit und Eigenständigkeit - die sogenannten Soft Skills – erfüllen Sie mit Ihrer Auslandserfahrung. Sprachkenntnisse sammeln Sie zunächst ganz automatisch, haben Sie vielleicht zusätzlich einen Kurs gemacht? Oder ein Zertifikat erworben? Das sollte in jedem Fall erwähnt und Ihrem Lebenslauf beigefügt werden. Interkulturelle Kompetenzen beweisen Sie bereits mit dem Aufenthalt an sich – durch die unumgängliche Aufgabe sich jeden Tag mit anderen Kulturen auseinanderzusetzen und flexibel und sensibel mit Traditionen und Gegebenheiten umzugehen. Waren Sie in örtlichen Vereinen oder Gruppen aktiv? Das verstärkt die Beschreibung des Soft Skills „Interkulturelle Kompetenz“ und gehört ebenso in den Lebenslauf. Denken Sie daran im Lebenslauf den Zeitraum, das Land und den Ort Ihres Aufenthalts anzugeben. Auch korrekte Firmennamen und kurze Tätigkeitsbeschreibungen sind sehr wichtig. Wenn Sie Ihren Auslandsaufenthalt mit Hilfe einer Organisation gemacht haben, darf auch diese nicht fehlen. Im Anhang der Bewerbung sind alle erworbenen Zertifikate, Nachweise und eventuell erreichte Abschlüsse gut aufgehoben. Weitere soziale Kompetenzen, wie Kommunikationsfähigkeit und Eigenständigkeit, passen bei einer Bewerbung gut in das Anschreiben. Bei der Beschreibung Ihrer Person, sowie der Passage, warum Sie zum ausgesuchten Unternehmen passen, fügen Sie diese Eigenschaften ein. Ihre Kommunikationsfähigkeit können Sie mit dem Aufbau eines Netzwerkes im Ausland unterstreichen. Dabei geht es nicht nur um einen Freundeskreis, auch Arbeits- und Lerngruppen sind hier von Bedeutung. Eigenständigkeit und auch Entscheidungsfreude sind bei einem Auslandsaufenthalt meist unfreiwillige Pflicht. Erfahrungen im kulturellen Austausch sind in jeder Hinsicht wertvoll, sowohl Mitarbeiter als auch Unternehmen profitieren davon. Es gibt unzählige Möglichkeiten, Auslandsaufenthalte zu gestalten. Haben Sie schon eine Idee? Fangen Sie noch heute an, Ihre Reise zu planen. Ich wünsche Ihnen viele neue Eindrücke und wertvolle Erfahrungen! Expertentipp: Santina Panzer E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Head of HR Marketing Rote-Tor-Straße 14, 75038 Oberderdingen, Deutschland Santina.Panzer@egoproducts.com 44 WILLI 2014 EXTRABLATT

Beruf&Karriere

„Ich komme gerne hier her“ „Als ich bei der AOK angefangen habe, dachte ich, ich berate vor allem Kunden. Dass aber noch viel mehr dahintersteckt, das merke ich erst jetzt“, begeistert sich Stefanie Lopp. Ebenso wie der 18-jährige Tahir Nocaj hat sie im Herbst 2013 ihre Ausbildung zur Sozialversicherungsangestellten (SOFA) bei der AOK Mittlerer Oberrhein begonnen. Hochzufrieden mit dem, was sie derzeit arbeiten, hatten beide im Auswahlverfahren ihre Zweifel. „Ich hatte nach dem schriftlichen Einstellungstest ein ganz schlechtes Gefühl“, gesteht Stefanie Lopp. Tahir Nocaj, der im Vorfeld ein Praktikum bei der AOK absolviert hatte, stellt fest: „Meine Sorgen haben sich nicht bestätigt. Es ist zwar anspruchsvoll, aber es ist zu schaffen. Ich komme gerne hierher.“

Auf die Frage, ob die AOK ein guter Arbeitgeber sei, antworten beide mit einem klaren ja, „weil die AOK viel in uns investiert und gute Rahmenbedingungen für die Ausbildung schafft“ und natürlich auch „weil die AOK uns nach der Ausbildung viele Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten Laut der beiden Nachwuchskräfte soll- bietet“. Doch das ist Zukunftsmusik te jeder, der eine Ausbildung bei der – jetzt müssen beide erst einmal ihre AOK beginnen möchte, aufgeschlos- dreijährige Ausbildung bewältigen sen, offen, wissbegierig, kontaktfreu- und erfolgreich abschließen. dig, freundlich und teamfähig sein.

Bei LINHARDT ist ein Aufstieg nicht ausgeschlossen. Die Tubenherstellung und das Verfahren zum Bedrucken derselben sind sehr speziell. Auf dem Arbeitsmarkt findet das Unternehmen nur sehr bedingt Kräfte mit den entsprechenden Fähigkeiten. Daher setzt Linhardt auf die hochwertige Ausbildung im eigenen Unternehmen. Ein guter Hauptschulabschluss oder ein Realschulabschluss ist die Voraussetzung für den Beginn einer erfolgversprechenden Karriere.

ein Schnuppertag auf die Bewerber. Ausbildungsleiter Ralf Bender gibt den Bewerbern einfache Aufgaben, beobachtet den Austausch mit Kollegen und Azubis - und macht bereits am Ende des Schnuppertages gerne Nägel mit Köpfen. Sprich: einen Ausbildungsvertrag mit dem Bewerber, der bei ihm einen guten Eindruck hinterlässt.

Sowohl im gewerblichen als auch im kaufmännischen Bereich bietet Linhardt ehemaligen Auszubildenden exzellente Perspektiven. Interesse am Betrieb und an der Zu Beginn des neuen Ausbildungsjah- Ausbildung vorausgesetzt. res im September 2014 beschäftigt Linhardt insgesamt 20 Auszubildende. Weitere Informationen zum Wenn die Bewerbung stimmt, die Unternehmen und den AusbilNoten in den Fächern passen, die dungsmöglichkeiten gibt es wichtig sind und die Hürde Vorstelunter www.linhardt.com lungsgespräch genommen ist, wartet


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Die Welt

menschlicher machen Beim Sozialdienst katholischer Frauen kann man etwas bewegen Gesucht wird ein dynamisches, kreatives und belastbares Führungsduo (weiblich), auch Trio möglich, für ein mittleres soziales Unternehmen. Es beschäftigt mehr als 20 Mitarbeiterinnen und einige wenige Mitarbeiter. In der Geschäftsführung kann man viel Eigeninitiative einbringen sowie eigene Ideen verwirklichen. Interessiert? Text und Bild: Martin Stock

SkF, Sozialdienst katholischer Frauen, heißt das „Unternehmen“. Die Geschäftsstelle ist im Vincentiushaus, gleich neben der Bruchsaler Stadtkirche. Jetzt können Evangelen und Männer aufhören zu lesen. Denn katholisch und Frau muss man schon sein, um diese Spitzenposition bekleiden zu können. Aber vielleicht kennen ja evangelische Männer auch katholische Frauen, die hierfür in Frage kämen und machen sie darauf aufmerksam, dass der SkF in Bruchsal zwei Damen für den Vorstand sucht.

Neue Ideen sollten die Arbeit beflügeln und neue Menschen den Bruchsaler SkF prägen“, sagen die beiden Vorstandsdamen. „Es ist ein weites soziales Feld, das man eigenständig pflegen und beackern und frauengemäße Entscheidungen treffen kann. Eine lohnenswerte Arbeit!“

Seit 12 Jahren führen Renate Meisel und Roswitha Glastetter den Bruchsaler Ableger des bundesweit tätigen Verbandes mit Zentrale in Dortmund. Ihre Tätigkeit üben sie ehrenamtlich aus und bekommen nur hin und wieder einen Auslagenersatz. In Bruchsal ist der Ortsverein dem Erzbistum Freiburg zugeordnet wie 12 weitere SkFVereine. Die dritte Amtszeit von Renate Meisel und Roswitha Glastetter endet 2015 und beide wünschen sich zwei aktive Nachfolgerinnen, die die Arbeit fortführen. „Wir haben die Arbeit gerne gemacht, doch nach drei Amtsperioden ist Schluss.

Der SkF ist ein Verband mit langer Tradition. Vor fast 120 Jahren gründete Agnes Neuhaus aus einem tiefen christlichen Glauben heraus in Dortmund den ersten „Verein vom Guten Hirten“, der 1968 über Veränderungen und Umbenennungen zum „Sozialdienst katholischer Frauen“ (SkF) wurde. Der „Verein vom Guten Hirten“ hatte sich zum Ziel gesetzt, Mädchen und junge Frauen aus der Prostitution zu befreien. Heute bearbeitet der SkF ein großes Feld der Fürsorge für Familien, Frauen und Kinder. Schwerpunkte in Bruchsal sind die Schulkindförderung in Bruchsaler Grund-

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Beruf&Karriere

Ehrenamtliche Tätigkeit

schulen und in der Pestalozzi-Förderschule das Projekt „Nah am Menschen“, bei dem eine Fachkraft Erzieherinnen im Umgang mit auffälligen Kindern berät sowie ein Dienst zur allgemeinen Lebensberatung für Frauen und Familien. In der SchulkindFörderung geben Fachkräfte den Kindern individuelle und fachlich kompetente Hilfe bei den Hausaufgaben. Sie fördern das Lernen auf spielerische Weise und helfen den Kindern dabei, Lerndefizite abzubauen. Als feste Ansprechpartnerinnen können sie die Kinder zu mehr Selbstvertrauen ermutigen und Erfolgserlebnisse verschaffen. In Zusammenarbeit mit der Musik- und Kunstschule machen die Kinder auch in Kunstprojekten mit. Der SkF unter-

Kompetente Hilfe bei den Hausaufgaben

oder mit ihren Problemen nicht wissen an wen sie sich wenden können. „Der erste Schritt zur Lösung eines Problems ist, mit einem anderen Menschen darüber zu reden“, sagen Meisel und Glastetter. „Und dafür stehen wir als SkF zur Verfügung.“ Nach ersten Gesprächen vermittelt der SkF die entsprechenden Partner und Hilfen – für die Ratsuchenden kostenlos. Das Erzbistum Freiburg finanziert die Arbeit des SkF als Aktivität der katholischen Kirche für Menschen in Bedrängnis, also auch aus Kirchensteuermitteln. Daneben gibt es noch öffentliche Mittel für den SkF und private Spenden von Menschen, denen die Arbeit des SkF am Herzen liegt. Renate Meisel und Roswitha Glastetter sowie die Mitglieder des SkF hoffen nun auf Frauen, die bereit sind, ihre Zeit und ihre Kompetenz im Vorstand des SkF einzusetzen.

Kontakt

stützt bei der Lösung von persönlichen Problemen und auch von Krisen in der Ehe, Partnerschaft und Familie. Er ist eine erste Anlaufstelle für Menschen, die in ihrer Not

Roswitha Glastetter, Tel. 07251 2030 Renate Meisel, renate.meisel@gmx.de


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Freie redaktionelle

-Mitarbeit

Die Region mit frischen Informationen versorgen. In der Regel findet einmal im Monat eine Redaktionssitzung beim Lieblingsitaliener statt. Hier können Themen vorgeschlagen und diskutiert werden, ganz locker, ganz frei. Wer einen vollen Terminkalender hat und mal nicht zur Sitzung kommen kann, kann seine Themenvorschläge auch gerne per Mail senden.

Wer schreibt eigentlich die Artikel im WILLI? Wie kommt man an die passenden Themen? Wer kann eigentlich WILLI Redakteur werden und wie ist die Abwicklung? Jeder, der sich für die Region interessiert, kreative Ideen hat, kommunikativ und einigermaßen textsicher ist, kann für WILLI schreiben. Wichtig ist die Lust am Schreiben und die Verbundenheit zur Region, mit dem Wunsch anderen die Heimat noch etwas näher zu bringen.

Mach mit!

Iris Weindel gibt gerne Tipps für den Start ins WILLI-Team. Sie koordiniert die Redaktionstätigkeiten und lädt zu den Redaktionssitzungen ein.

Themen gibt es wie Sand am Meer – man muss sich diesen nur öffnen und Also einfach mal anrufen oder mailen. vor allem neugierig sein. Interesse an WILLI und die WILLI-Leser freuen sich über frischen Wind im Heft. Menschen, Veranstaltungen, Begebenheiten, Bauwerken, Traditionen, WILLI - das Stadtmagazin Vereinen, Sport, regionaler Kultur. Redaktionszeiten: Mo-Fr 8-13 Uhr Ganz egal - alles passt zu WILLI. Iris Weindel, Tel. 07251 3878-16 i.weindel@willi-online.de

Markt der Berufe Sa, 21. März 9 - 12.30 Uhr

Sport- und Kulturhalle in Ubstadt m den Film zu Sehen Sie E 2013 F U R E ER B MARKT D v .t u .kraichga auf www

Die Verbundschule UbstadtWeiher legt besonderen Wert darauf, ihren Schülern Orientierungshilfen anzubieten und sie auf das Berufsleben vorzubereiten. Gerade heute ist eine rechtzeitige und umfassende Information über die Berufswahl wichtig, um die richtige Entschei-

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Beruf&Karriere

dung treffen zu können. Mit dem „Markt der Berufe“ wird eine Informationsplattform geboten, die den Zugang zu einem breiten Ausbildungsangebot eröffnet. Die Ausbildungsmesse ist für alle Schularten – Werkrealschule, Realschule und Gymnasium – interessant. Durch die Anwesenheit kompetenter Gesprächspartner sind informative Gespräche rund um die Ausbildung gewährleistet. Die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern sollen gemeinsam die Möglichkeit erhalten, sich aktiv im Dialog mit den ausbildenden Unternehmen und Institutionen und insbesondere mit deren Auszubildenden über Ausbildungsmöglichkeiten auszutauschen sowie Anregungen und Ideen für ihre Berufswahl zu bekommen.

Vorstellungsgespräch leicht gemacht Neue planet-beruf.de-App ab sofort erhältlich Wann ist der Termin für das Vorstellungsgespräch? Habe ich bei der Vorbereitung an alles Wichtige gedacht? Wer sich solche Fragen stellt, hat nun die Antworten schnell und mobil zur Hand: mit der neuen App der Bundesagentur für Arbeit „Bewerbung: Fit fürs Vorstellungsgespräch“. Die App aus der Medienkombination planet-beruf.de bringt alles Wissenswerte rund um das Thema Vorstellungsgespräch direkt auf das Smartphone bzw. Tablet. Sie richtet sich an Jugendliche in der Bewerbungsphase. Gezielt mit Fragen, Tipps, Checklisten und Videos vorbereiten – ab jetzt gibt´s dafür die App.

Ansprechpartner/in oder Web-Adresse können hier eingegeben werden. Die praktische Erinnerungsfunktion sorgt dafür, dass kein Termin vergessen wird. Die Rubrik „Typische Fragen“ listet kompakt die wichtigsten Fragen zur Person, zum Beruf und zum Unternehmen auf und erleichtert dadurch die Vorbereitung. Die „Checklisten“ sind aufgeteilt in verschiedene Termine. Praxisnah helfen sie dabei, zu überprüfen, ob alle wesentlichen Punkte vor dem Vorstellungsgespräch berücksichtigt bzw. erledigt wurden.

In der übersichtlich gestalteten Rubrik „Termine“ werden Gesprächstermine über die Kalenderfunktion angelegt und bearbeitet. Wichtige Daten wie Name des Unternehmens,

Der TigeR is

Fünf Kindertagespflege-Einr ich

Das Wort TigeR steht für „Kindertagespflege in anderen geeigneten Räumen“. Diese Räume müssen bestimmten Kriterien und Sicherheitsstandards entsprechen, um als geeignet eingestuft zu werden. Bisher gibt es in Bruchsal fünf TigeR-Einrichtungen, die jeweils ihr eigenes pädagogisches Konzept vertreten. Die Betreuung im TigeR findet ganztags statt wobei zwei Tagesmütter in einer-Einrichtung bis zu 7 Kinder gleichzeitig betreuen dürfen. Das familiäre Konzept das in jedem TigeR anzutreffen ist, wird im Betreuungsalltag deutlich: alles wird an die Bedürfnisse der Kinder angepasst. Zudem


„Mit dem Abi ins Studium“ Wirtschaftsoberschule der Merkur Akademie diese angenehme Klassenatmosphäre. Diese trug mit dazu bei, dass die Lehrer die Schüler insgesamt besser förderten und auf ihre Probleme eingingen.

Die Wirtschaftsoberschule (kurz WO) der Merkur Akademie International bietet den Schülerinnen und Schülern, individuelle Begleitung auf dem Weg zum Abitur. Absolvent Ricardo Martines besucht die WO, da er nach einer abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung sein Abi nachholen wollte. Hier gefiel ihm besonders der sehr gut strukturierte Unterricht. Mitabsolventin Katharina Müller fand es gut, dass die Klasse nicht so groß war, da so ein angenehmes, individuelles Lernen möglich war. Auch Ricardo mochte

Die zweijährige Vollzeitausbildung baut auf einer abgeschlossenen kaufmännischen Berufsausbildung und dem mittleren Bildungsabschluss auf. Dem gleichgestellt ist der Abschluss des kaufmännischen Berufskollegs II mit der Zusatzqualifikation „staatlich geprüfte/r Wirtschaftsassistent/in“. Wer hier gut abschließt, kann direkt in das zweite Jahr der WO einsteigen. www.merkur-akademie.de Tel. 0721 / 1303-0, Infoveranstaltung: Sa, 9. Mai, 10.30 Uhr Schulgebäude in der Erzbergerstraße 147 in Karlsruhe

Mit dem Carlo-Effekt zum Erfolg! Sozial- und gesundheitswissenschaftliches Gymnasium Profil Soziales & Profil Gesundheit i.G. Ziel: Abitur (in dreijähriger Aufbauform)

Kaufmännisches Berufskolleg I + II Ziel: in zwei Jahren zur Fachhochschulreife

Duales Berufskolleg Fachrichtung Soziales Sprungbrett zur Fachhochschulreife (1 Jahr)

Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife / in Vollzeit (1 Jahr) Berufskolleg für Praktikantinnen und Praktikanten Ziel: Vorbereitung auf eine Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher/in an der Fachschule für Sozialpädagogik

Wirtschaftsschule / Ziel: Mittlere Reife Berufsfachschule für Büro und Handel Ziel: Vorbereitung auf eine kaufmännische Ausbildung Carlo Schmid Schule Pforzheim · Private Schule für Wirtschaft und Soziales Bleichstraße 81 · 75173 Pforzheim css-pforzheim@internationaler-bund.de

www.carlo-schmid-schule.de Tel. 07231 3861600

R ist los

Einr ichtungen in Bruchsal werden die Betreuungszeiten individuell mit den Eltern abgestimmt, um ihnen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Falls Sie Interesse am TigeR-Konzept haben, sei es als angehende Tagespflegeperson oder als Eltern, die Betreuung für ihr Kind suchen, wenden Sie sich an den Tageselternverein Bruchsal. Die Fachberater werden Ihnen bei Ihren Anliegen und Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Tageselternverein Bruchsal Tel.: 07251/981987-0 www.tageselternvereinbruchsal.de.

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Verteilte Auflage: 20.000 Exemplare, über 5.000 Abrufe online. Erscheinungsweise: monatlich, zum Monatsanfang Manuskripte werden nicht zurückgeschickt. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor. Ein Nachdruck ist mit schriftlicher Genehmigung gestattet. Anzeigen werden von den jeweiligen Auftraggebern selbst verantwortet.

Herausgeber: egghead Medien GmbH v.i.S.d.P.: Ulrich Konrad Fotos: egghead-Archiv; WILLIArchiv; Fotolia; thinkstockphotos Seitengestaltung und Layout: Iris Weindel, Michael Flick, Jessica Gattung Redaktion: Iris Weindel, Andrea Bacher-Schäfer, Ulrich Konrad, Armin Herberger, Maja Ihle, Catherine Busalt, Christian Jung WILLI erscheint zum Monatsanfang. Redaktions-, Anzeigen-, Druckunterlagenschluss: jew. 10. des Vormonats. Medienberatung: Carmen Ansperger Tel. 07251 3878-18 Redaktion (Mo. - Fr. 8 - 13 Uhr): Tel. 07251 3878-28

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im März SO 01

Wolfgang Borchert Draußen vor der Tür 19.30 Uhr, Großes Haus Einführung 19.00 Uhr

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Robert Musil Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

So funktioniert der DRK-Hausnotruf

19.30 Uhr, Hexagon

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Die Verwirrungen des Zöglings Törleß 19.30 Uhr, Hexagon

SA 07

Die Verwirrungen des Zöglings Törleß 19.30 Uhr, Hexagon

SO 15

Café Europa: Viktor Klemperer Die Sprache bringt es an den Tag

Ihre Vorteile

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Die Verwirrungen des Zöglings Törleß 19.30 Uhr, Hexagon

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Rätselspaß

Die Seite für unsere Jüngsten

Bonus-Rätsel Schmetterlingspaare Bald beginnt der Frühling und die Schmetterlinge fliegen über die Wiesen. Welcher der elf Schmetterlinge hat keinen identischen Partner?

Silbenrätsel

Die Silben verschiedener Begriffe sind durcheinander geraten. Kannst du alle Wörter wieder zusammen setzen?

SCHMET GÄN BLÜM HIM SE CHEN MEL TER LING Gänseblümchen, Schmetterling, Himmel

PE KUS KRO NE HÖRN CHEN SON EICH KNOS Eichhörnchen, Krokus, Sonne, Knospe

RI ME MA LING KÄ GEL FER VO BLU EN FRÜH Frühling, Marienkäfer, Blume, Vogel

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Einfach bis zum 15. März die Lösung des Bonus-Rätsels senden an: medien@egghead.de oder WILLI, TED 6, 76646 Bruchsal.

Gewinner des letzten Kid-Rätsels: Nina Schuler, Mareen Falkenstein, Alina & Marlon Kretzler 54 WILLI 2015


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Interview mit Hermann Fülberth

auf die Digitales Kabelfernsehen ist in Baden-Württemberg beliebt. Fast 70 Prozent der Kabelhaushalte nutzen digitales Fernsehen – ein sattes Plus von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das ist die höchste Digitalisierungsquote im Bundesvergleich. Gut für KraichgauTV, denn im WILLI-Land weiß man, dass KraichgauTV nur übers Kabel digital ins Wohnzimmer kommt. Natürlich für alle, die kein Wohnzimmer haben, auch übers Internet.

(s.o.). Das Problem ist nur, dass sie drohen im digitalen Nirwana unterzugehen. Man findet sie oft auf den hinteren Rängen, meist von den TV-Geräte-Herstellern so vorbestimmt. Nur ein Drittel der Zuschauer mit digitalem Fernsehgerät nutzen den sogenannten Elektronischen Programmführer um sich einen Überblick zu verschaffen oder um die Sender neu zu sortieren.

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Interviews

TALKING heads Ruth Birkle

Hermann F체lberth

Themen im WILLI-Land auf den Punkt ggebracht. UUmbl채ttern bl채 undd llos gehts! h !

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Birkle

INTERVIEW

MIT DEM RAD IN DEN RAT Mir ihrer dritten Amtsperiode ist Ruth Birkle, Bündnis 90 / die Grünen, eine erfahrene Stadträtin. Seit dem Amtsantritt der Oberbürgermeisterin finden nun auch die Themen der Grünen mehr Gehör. Wenn das kein Grund ist sich endlich für Radwege ohne Gegenverkehr und„begleitetes Trinken“ bei Jugendlichen einzusetzen.

Sehen Sie das Interview auf www.kraichgau.tv

www.kraichgau.tv /// Direktsuche

97-66413

FAZIT

seien. Dabei sei der „Randstreifen für alle ohne Autos“, wie Ruth Birkle es betitelt, ein Abenteuer für alle Beteiligten, denn der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Fahrradfahrern und Fußgängern sei ebenso hoch, wie der zwischen Radfahrern zu Autofahrern und trotzdem würden diese Verkehre gemischt. Birkle will, dass Radfahrer zu gleichberechtigten Verkehrsteilnehmern werden können. Weniger Enthusiasmus zeigt Birkle bei der Frage nach der Bürgerbeteiligung in Bruchsal. Sie sei zwiegespalten, ob dies gut oder schlecht sei. Zwar hätten die Grünen schon immer auf Bürgerbeteiligung gesetzt, aber sehen sie mittlerweile auch die Probleme, die es mit sich bringe, wenn zu schnell zu viele Bürgersprechstunden, Bürgerforen oder Bürgerrunden veranstal-

tet werden, die sich schnell „totlaufen“. Es tendiere zur Beliebigkeit, wenn zwar viele Leute spontan vorbei kämen, um ihren aktuellen Ärger vorzubringen, aber gleich wieder die „Segel streichen“.

Begegnung ein solcher Treffpunkt, doch sei dieser wegen der Öffnungszeiten (bspw. Samstag bis 18 Uhr) kein angemessenes Angebot für junge Leute, bei denen der Abend oft erst um 22 Uhr beginne.

Ein weiteres Thema der Grünen seien Angebote für Jugendliche. Sie denke vor allem an junge Erwachsene im Alter von 16-19 Jahren. Laut Birkle sei ein geschützter Freiraum nötig, zum Beispiel in Form eines Jugendraumes, in dem gefeiert und auch mal ein Bier zusammen getrunken werden könne. Aber eben betreut und kanalisiert. Man brauche einen Raum, in dem die Jugendlichen nicht überbehütet und überbetreut werden aber auch etwas gelernt werden könne. Ein Ort, zu dem junge Erwachsene gehen können um sich dort zu treffen. Zwar sei das Haus der

Lust am Stadtrat habe sie noch immer obwohl es zunehmend anstrengender werde. Mit 4 von 33 Stimmen im Rat die eigenen Ideen umzusetzen sei zudem nicht ganz einfach. Trotz allem könne man immer etwas anregen, das letztendlich doch zum Erfolg führen könne. Ohne eigene Mehrheiten im Rat müsse man eben umso mehr überzeugen, um über die Fraktionen hinweg diese zu bekommen.

Zwischen Frust, Mut und Motivation bewegen sich die Momente. Einerseits zufrieden, dass die Themen der Grünen nun auch in Bruchsal Gehör finden, andererseits unzufrieden, weil es ihrer Meinung nach noch mehr sein sollte. Genug ist nicht genug, so könnte man die Haltung einordnen. So sind die geplanten Radwege sicher ein Fortschritt auf dem Weg zur autofreien Innenstadt, gleichwohl ist sie realistisch genug zu wissen, dass es menschelt und das Radfahren eben nicht für alle das Maß der Mobilität ist. Das Heilig Blechle soll nur eben nicht immer den Vorzug bekommen. Vom Bürgerbeteiligungswahn nimmt auch sie Abstand. Sie sieht dabei, dass allzu viel Beteiligung oft lähmt und manchmal nur noch denen Raum gibt, die Zeit und Muse haben sich zu beteiligen. Eine realistische Grüne, die Werte -sowie Machbarkeit- im Auge behält.

INTERVIEW BEWERTUNG

Ihr Traumprojekt, die Entwicklung der Bahnstadt, habe sie von Anfang an begeistert, denn es entspräche ökologischen Kriterien. Nah an Schulen und Bahnhof, zentral – perfekt um von Auto- auf Radverkehr zu setzen. Dennoch sei sie nicht ganz zufrieden, denn ihren Wunsch nach einem funktionierenden Radwegekonzept habe sie bisher nicht durchsetzen können. Gewünscht seien entlang der Güterbahnhofstraße, eigene Rad- und Fußwege auf jeder Seite. Stattdessen entstehe nun auf einer Seite ein doppelläufiger Radweg, auf dem Radfahrer in beide Richtungen fahren können. Alle anderen Planungen hätten den Anschein, dass es bei den gemischten Rad-Fußweg-Randstreifen bleibe werde, die bleiben hä häufig in Bruchsal vorzufinden

Sachlichkeit

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Gesamteindruckk

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Frisur Dress style Rhetorik Vertrauen Spontaneität

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Fülberth

INTERVIEW

EINER GEGEN ALLE – ALLE GEGEN EINEN Kann man mit nur einer Person im Brettener Gemeinderat die Politik der Linken vertreten? Hermann Fülberth ist sich sicher.„Ich bin Manns genug um mir Gehör zu verschaffen.“ Laut Fülberth sei es gut für Bretten, dass eine Stimme in den Gemeinderat komme, die manche Angelegenheit aus einer anderen Perspektive sehe. Als Beispiel nennt er die Standortfrage der Brettener Moschee. Für die Linke sei nicht verständlich warum der Gemeinderat nur über einen einzigen Standortvorschlag (Gleisdreieck hinter der ehemaligen Busgeldstelle) abgestimmt habe, obwohl zuvor vier Standorte im Gespräch waren. Zumal Oberbürgermeister Wolff selbst bis zur letzten Bürgerversammlung die Moschee an der Pforzheimer Straße favorisierte. Warum nun nur das Gleisdreieck als einzige Option geblieben sei, könne er nicht genau sagen. Man könne nur Vermutungen anstellen. Als sicher gelte, dass der ehemalige Oberbürgermeister Paul Metzger zu den Leuten gehöre, die gegen den Standort an der Pforzheimer Straße gewirkt haben. Metzger sei ein Verfechter des Gleisdreiecks und habe wohl noch immer Einfluss in Bretten. Auch er müsse sich endlich als normaler Bürger einordnen.

Sehen Sie das Interview auf www.kraichgau.tv

Bemerkenswert, so Fülberth, sei auch, dass bei der Gemeinderatssitzung der Begriff „Gleisdreieck“ nicht mehr gefallen sei. Man habe nur von der Beuttenmüllerstraße gesprochen um zu verschleiern, dass sich der Standort zwischen zwei Gleissträngen befinde und dort kein Platz für ein

Gotteshaus sei. Man könne diesen Platz nicht schön reden. Die Linke plane nun eine Stadtführung um der Bevölkerung den Platz zu zeigen, da jeder darüber rede, aber keiner wisse, wie es dort wirklich aussehe. Die Verlogenheit, die hinter allem stecke solle den Brettenern, von denen er hofft, dass sie eine liberalere Auffassung von dem Ganzen haben, klar gemacht werden. Der Standort sei erklärtermaßen für die Bauherren nicht akzeptabel, was für Bretten bedeute, dass das Quartier, auf dem die Moschee jetzt steht, nicht für die Stadtentwicklung nutzbar sei. Für weiteren Diskussionsstoff sorgen 890.000 Tonnen Bauschutt aus Stuttgart, die nach Wössingen abtransportiert werden müssen. Laut einer Aussage der Stuttgart-21-Gegner komme der Schutt aus einer südlichen Baugrube, was bedeute, dass der Weg über Pforzheim und somit durch Bretten führen werde. Dies betreffe zwischen 60 und 80 Fahrzeuge, die auch wieder zurück fahren müssen, was circa 10-15% zusätzlichen LKW Verkehr bedeute. Das Problem dabei sei, dass Bretten keine Einflussmöglichkeiten auf den Verkehr haben werde, da es sich um eine Bundesstraße handle, die nicht im Zuständigkeitsbereich der Stadt liege. Wichtig sei nun, dass der Oberbürgermeister Dinge wie ein Nachtfahrverbot in Angriff nehmen sollte. Für die Zukunft der Brettener Linke wünscht sich Hermann Fülberth zwei Dinge: Zum einen hoffe er auf gute Zusammenarbeit im Stadtrat, sodass er auch als einzelne Stimme gut mit den anderen Parteien zusammen arbeiten könne. Zum anderen habe er das Ziel für die Brettener Linke Mitglieder zu werben . Ein monatlicher Bürgerstammtisch solle dabei helfen. Fülberth ist sicher, dass dies Brettenn gut tun werde.

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Frisur Dress style Rhetorik Vertrauen Spontaneität Sachlichkeit Gesamteindruck

INTERVIEW BEWERTUNG

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FAZIT

Auch alleine sieht er sich in guter Gesellschaft, weil die Kollegen anderer Parteien sich vernünftigen Argumenten nicht verschließen können. Er sieht sich deshalb nicht als Alleinunterhalter für linke Werte, sondern als Informant und Ideengeber, Dinge auch mal anders zu betrachten. Sein Ziel die Linke durch Aktivitäten zu stärken ist sicher kein leichtes. Wer weiß, wie groß, besser klein, das Engagement für „Vereinsarbeit“ ist, der kann einschätzen, wie viel man investieren muss um „anzukommen“. Vielleicht spielen die Themen in die Karten. Von Moscheebau bis S21 Bauschutt sind viele direkt betroffen und haben eine Meinung dazu, die nicht zwingend mit Links oder Rechts verbunden ist. Wie tragfähig die Zustimmung ist, wird erst die Zukunft zeigen. Bis dahin bleibt festzustellen: kaum zu glauben, ein Linker im Stadtrat. WILLI 2015

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Rรคtselseite

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Was ist hier zu sehen? Kleiner Tipp: Es hilft das Pixelbild mit etwas Abstand zu betrachten.

AUFLร SUNG Februar Kreuzwortrรคtsel Das Lรถsungswort der letzten Ausgabe heiร t:

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für WILLI die Bühne hne „Michi Altinger““ am 21.3. im Exil Theater Bruchsal

Fehler einkringeln und bis spätestens 15. März an WILLI - das Stadtmagazin, TED 6, 76646 Bruchsal senden.

Wer ist es? Frau Meier hat Besuch von Herrn Bücker. Er sieht im Wohnzimmer ein Bild einer Frau und fragt: „Wer ist denn dies?“ Frau Meier antwortet: „Ich habe keine Geschwister, aber dennoch ist die Mutter dieser Frau die Tochter meiner Mutter.“ Wer ist auf diesem Bild zu sehen?

AUFLÖSUNG Februar 7-Fehler-Suchbild Hier, eingekringelt die Fehler des letzten Suchbilds. Gewinner: Rüdiger Kircher, Mechthilde Weindel, Holger Neuberth

AUf dem Bild ist Frau Meiier selbst zu sehen.

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k n a b Papst

Challenge

e g n e l l a Ch

Seit August steht das schmucke Ding im Bruchsaler Viktoriapark. 5 Meter lang, lädt die Bank zum Verweilen ein. Doch jetzt wollen wir eure Fotos!

Siegerklas

se

ist die 1c der St irumschule in Br uc erhält einen Zu schuss für die Kl hsal und assenkasse. GLÜCKWUNSCH!

Wer sich, seine Clique, seinen Verein, seine Klasse, seine Mitarbeiter mal auf eine etwas andere Art und Weise präsentieren möchte, stellt sich einmal AUF die Papstbank und schickt ein Foto an die WILLI-Redaktion. Wohlgemerkt „AUF“ die Papstbank. Nicht davor, nicht dahinter, nicht darunter, sondern oben drauf! Und nicht sitzen sondern stehen. Keine Füße dürfen den Boden berühren. Mitmachen darf jeder der Lust hat. Einfach Bild senden und auf die Veröffentlichung warten.

Vereine Verein ne und Schulklassen haben diee Chance etwas zu gewinnen: Wir verlose en unter den Einsendungen von verlosen Klassen und Vereinen einen Betrag von 250,00 Eur ro. Davon geht die Hälfte in die Euro. Jugendkasse des Vereins oder kommt der Klassenkas sse zugute. Die andere Hälfte geht Klassenkasse an die Aktion „Essbare Stadt“.

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Firmenn aufgepasst! Mitmachen Mitma achen ist angesagt! Firmen kön können nnen sich ebenfalls auf der Bank fotografier ren und für sich werben. Die fotografieren Kosten bet tragen 250,00 Euro. Dafür kommen betragen Sie im WILLI und im Fernsehen mit Ihrem Foto und Firmenlogo. 125,00 Euro davon gehen an ddie ie „Essbare Stadt" der Rest in die Verlosungs saktion der Klassen und Vereine. Verlosungsaktion

Bankentur r e d f u a Auchnige Mitarbeiter der Werbeaitgihren standen ei d stiftet dam jekt Bruchsal un ARTBOX aus Siegerklasse und das Pro ie Beitrag für d . t“ ad St e ar b ss „E

Danke an die Artbox für

250 Euro

125 Euro für die Klassenkasse 125 Euro für die „Essbare Stadt“ 62 WILLI 2015

Na dann, AUF die Papstbank, fertig, los! Foto mit kleinem Infotext, (Firmen zusätzlich

ihr Logo), an medien@egghead.de Stichwort: Papstbank-Challenge Einige „Papstbankbilder“ sind schon in der WILLI-Redaktion eingegangen. Diese werden gesammelt und je ein Bild monatlich für die nächste WILLI-Ausgabe ausgelost.


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Justitia und die Stehpinkler Kennen

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Während die Damenwelt zumindest in der heimischen Toilette Stehpinkler fürchtet ist ihre Geschlechtsgenossin Justitia mehr als großzügig. Innerhalb eines Jahres hatte sie gleich zwei Mal über Stehpinkler zu urteilen: Der Mieter einer nicht schallgedämmten Altbauwohnung beschwerte sich bei Gericht über die in seiner Wohnung deutlich vernehmbaren Urinstrahlgeräusche des Stehpinklers aus der Nachbarwohnung; er meinte der Stehpinkler solle sich setzen um die Geräusche zu vermeiden. Justitia erklärte, darauf habe er keinen Anspruch. Er habe die Geräusche hinzunehmen. Es handele sich halt um eine nicht schallgedämmte Altbauwohnung. Im zweiten Fall mietete ein Stehpinkler eine Luxuswohnung – Marmorboden in der Toilette. Da einiges daneben ging wurde der Marmorboden – wie ein Sachverständiger feststellte – durch den Urin stark beschädigt und musste ausgetauscht werden. Der Vermieter begehrte Schadensersatz und wollte für die Schadensbeseitigung den Kautionsbetrag verwenden.

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Fasching

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I O H A el Poremba Bilder: Emanu


Info

Recht so! infomercial

Wie man Kundendaten schützt Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Leider ist das juristische „Dickicht“ für den Laien oft nur schwer durchschaubar. WILLI nimmt sich daher Rechtsthemen an, von denen wir alle etwas wissen… aber irgendwie dann eben doch nicht richtig.

Kundendaten sind für viele Unternehmen das kostbarste Gut. Oft genug verlassen mit Mitarbeitern auch die wertvollen Kontaktdaten die Firma. Teils erfolgt das legal, weil die Unternehmen sich nicht vertraglich geschützt haben, teils illegal, weil die Unternehmen ihre Kundendaten nicht faktisch geschützt haben. Zunächst zum Rechtlichen: Handelsvertreter, Versicherungsvertreter und Angestellte müssen ihnen bekannt gewordene Kundendaten nach Beendigung ihres Vertragsverhältnisses geheim halten. Andernfalls stehen dem Unternehmen Schadensersatz-, Unterlassungs- und Beseitigungsansprüche zu. Dieser Kundendatenschutz ist allerdings begrenzt: Angestellte wie selbständige Mitarbeiter dürfen nach ihrem Ausscheiden diejenigen Kundendaten, die sie im Gedächtnis (!) behalten haben, ganz legal dazu nutzen, für ihr neues Unternehmen Kunden abzuwerben. Franchisenehmer und Vertragshändler dagegen sind Eigentümer ihrer selbst erworbenen Kundendaten und dürfen diese exklusiv nach Beendigung des Vertragsverhältnisses nutzen. Unternehmen, die die bei ehemaligen Angestellten oder Handelsvertretern im Gedächtnis verbliebenden Kundendaten oder die Adressbestände von Franchisenehmern oder Vertragshändlern schützen wollen, müssen ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot vereinbaren. Das kann wirksam nur mit einer angemessenen Karenzentschädigung vereinbart werden. Hier werden häufig Fehler gemacht.

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Noch schwieriger ist der tatsächliche Schutz der Kundendaten vor Diebstahl.

Eine Kundenadressdatei ist heute leicht kopiert. Um in Erfahrung zu bringen, ob ein ehemaliger Mitarbeiter systematisch Kunden abgeworben hat, müssten Unternehmen alle Kunden anschreiben. Das ist mühsam und schädigt den Ruf des Unternehmens. Einfacher ist es, in die Kundendatei heimlich 30 bis 80 Scheinadressen aufzunehmen. Dienstleister bieten Adressen mit vollständigen Namen, Adresse, Telefon- und Faxnummer, Mail und einen Briefkasten an. Diese Scheinadressen dienen ausschließlich dazu, einen Missbrauch von Kundendaten durch Datendiebe festzustellen. Erhält die Scheinadresse Werbung und Angebote von Unternehmen, für die ehemalige Mitarbeiter tätig sind, beweist dies, dass der ehemalige Mitarbeiter die Kundendaten unberechtigt entwendet und genutzt hat. Schließlich kann niemand eine Adresse eines Kunden im Gedächtnis haben, mit dem er nie zu tun hatte. Das eröffnet über Strafanzeigen wegen § 17 UWG die Möglichkeit von Hausdurchsuchungen durch die Staatsanwaltschaft. Jeder Unternehmer sollte sich durchrechnen, was mit seinem Unternehmen passiert, wenn ein Vertriebsmitarbeiter hunderte oder tausende Kundenadressen mitnimmt. Während Versicherungen für Feuer oder Wasserschäden ganz selbstverständlich sind, wird diese zum Teil existenzielle Gefahr erstaunlich häufig ausgeblendet.


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Ihr Eintrag uf a jetzt auch

Alles was Recht ist

Die 48-Stundenwoche im Unterhaltsrecht – gesteigerte Erwerbsobliegenheit gegenĂźber dem minderjährigen Kind

Sie haben Recht... Eugen E. Deuchler

Eugen E. Deuchler Rechtsanwalt

Rechtsanwalt

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Grundsätzlich muss jeder Barunterhaltspflichtige diesen Kindesmindestunterhalt sicherstellen. Wer sich auf fehlende oder eingeschränkte Leistungsfähigkeit beruft, trägt dafĂźr die Darlegungs- und Beweislast. Es genĂźgt also nicht, zu behaupten, der Verdienst liege unter dem notwendigen Selbstbehalt (z. Zt. â‚Ź 1.080,–). Vielmehr muss der Unterhaltspflichtige nachvollziehbar darlegen, weshalb er bspw. nur â‚Ź 700,– oder â‚Ź 800,– im Monat verdienen kann und warum ihm die AusĂźbung einer Nebentätigkeit nicht mĂśglich ist. Geht es um die Sicherung des Existenzminimums der Kinder, geht die Rechtsprechung grundsätzlich davon aus, dass es dem Unterhaltspflichtigen zumutbar ist, neben seiner Vollzeitbeschäftigung eine Nebentätigkeit auszuĂźben. In einer Entscheidung des OLG KĂśln wurde dem gesteigert unterhaltspflichtigen Vater bspw. eine Erwerbstätigkeit im Umfang von insgesamt 48 Wochenstunden zugemutet. Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes kann nicht nur die Aufnahme von Aushilfs- und Gelegenheitstätigkeiten zumutbar sein, unter Umständen muss sogar ein Orts- oder Berufswechsel in Kauf genommen werden.

Text: Birgit Schwerter, Rechtsanwältin, Fachanwältin fßr Familienrecht

Infoleiste „Freie Berufe“. Sie wollen dabei sein?

Dieser Mindestunterhalt ist gesetzlich festgeschrieben und beläuft sich nach Abzug des anteiligen Kindergeldes in der ersten Altersgruppe (0-5 Jahre) auf â‚Ź 225,–, in der zweiten Altersgruppe (6-11 Jahre) auf â‚Ź 272,– und in der dritten Altersgruppe (12-17 Jahre) auf â‚Ź 334,–.

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Nach § 1612 a BGB kann ein minderjähriges Kind von demjenigen Elternteil, mit dem es nicht in einem Haushalt lebt, einkommensabhängig monatlichen Barunterhalt als Prozentsatz des jeweiligen Mindestunterhaltes verlangen.

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= TV Beitrag geplant

::: Konzerte ::: Ausstellungen ::: Partys ::: Feste ::: Comedy ::: Nachtleben ::: Kleinkunst :::

TERMIN Der WILLI-Veranstaltungskalender für den Kraichgau und drumherum.

MICHI ALTINGER ICH SAG´S LIEBER DIREKT

Bruchsal | Exil Theater | Sa. 21. März | 20 Uhr

REGIO-K KALENDER Di. 3. März

Sa. 7. März

Di. 3.3. [16.40 - 21.10 Uhr]

Sa. 7.3. [13 - 15 Uhr]

Bäckerkunst und Brotgenüsse

Flohmarkt: Alles rund ums Kind

Blankenloch | Vollkornbäckerei Fasanenbrot | Volkshochschule Bruchsal | Führung durch die Backstube

Forst | Waldseehalle | Elternbeirat der KiTa Buntstift | Verkauft wird alles notwendige für Kinder, Babys und die Schwangerschaft

Mi. 4. März

Sa. 7.3. [15 Uhr]

Mi. 4.3. [13.20 - 18.46 Uhr]

Östringen | Stadtbücherei | Geschichten für Kinder ab 6 Jahren

Mittwochswanderung Bruchsal | Kneipp-Verein | Zweistundenwanderung nach Menzingen Mi. 4.3. [19 Uhr]

Querschnitt durch ein aufregendes Leben Östringen | Aula des LGÖ | Stadtbücherei | In einer 90-minütigen Live-Reportage gibt Rüdiger Nehberg einige seiner Erlebnisse zum Besten Mi. 4.3. [19.30 Uhr]

Derfs e bissl Mundart sei? Bruchsal | Stadtbibliothek | Mundart mit Brigitte Köck und Thomas Huber

Geschichtenalarm!

Sa. 7.3. [10 - 16.30 Uhr]

Grundkurs Sprecherziehung Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Mit einer geschulten Stimme und einer gepflegten Aussprache Kommunikationsmöglichkeiten verbessern Sa. 7.3. [14 - 16.30 Uhr]

Hallenflohmarkt Gondelsheim | Saalbachhalle | Sa. 7.3. [09 - 11.30 Uhr]

Frauenfrühstück für Leib und Seele

Do. 5. März

Bruchsal | Vinzentiushaus | Kath. Kirchengemeinde | C. Gorenflo und E.Jung-Meister wollen durch Wort und Lied an die Mütter erinnern

Do. 5.3. [19 Uhr]

Sa. 7.3. - So. 8.3. [11 - 17 Uhr]

Diabetiker Treff Bruchsal

Brettener Ostermarkt

Bruchsal | Selnars Vesperstube | Diabetiker Selbsthilfegruppe | Informationsaustausch und geselliges Beisammensein

Bretten | Stadtparkhalle | Österliches und frühlingshaftes Kunsthandwerk und Kunstgewerbe von rund 50 Ausstellern

Do. 5.3. [20 Uhr]

Sa. 7.3. [13 - 17 Uhr]

Lernschwierigkeiten

Mein Freund der Baum

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Vortrag über mögliche Ursachen einer Lernstörung, Symptome und über Hilfen

Bruchsal | Streuobstmuseum | OGV | Baumschnittkurs

Do. 5.3. [19.30 Uhr]

Hambrücken | Lußhardthalle | Motorradfreunde | Händler aus der Umgebung sind vor Ort und stellen in der Lußhardthalle ihre Marken aus

Die Verwirrungen des Zöglings Törleß Bruchsal | Badische Landesbühne | Internatsschüler Törleß versucht, Anschluss an seine Kameraden zu finden

Fr. 6. März

Sa. 7.3. - So. 8.3. [00 - 18 Uhr]

Motorradausstellung

Sa. 7.3. [19.30 Uhr]

Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

Bruchsal | Badische Landesbühne | Als Schüler eines angesehenen Internats versucht der sensible TörFrühlingsgerichte Bruchsal | Konrad-Adenauer-Schu- leß, Anschluss an seine Kameraden zu finden le | Volkshochschule | Gemeinsam kochen und backen Sa. 7.3. [17 - 23 Uhr] Fr. 6.3. [15 - 18 Uhr]

Fr. 6.3. [16 Uhr]

Apres Ski Party

Geschichten aus dem Koffer

Weingarten | Rathausplatz | Ski-Club Stabil e.V. | Mit DJ Bolde wird zur besten alpenländischen Musik und Mega Lightshow der Rathausplatz gerockt

Bruchsal | Stadtbibliothek | Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren Fr. 6.3. [19.30 Uhr]

Die Verwirrungen des Zöglings Törleß Bruchsal | Badische Landesbühne | Internatsschüler Törleß versucht, Anschluss an seine Kameraden zu finden

Sa. 7.3. [19 Uhr]

Whiskytasting „Advanced“ Bad Schönborn | Getränke Geiß | 6 verschiedene Whiskysorten nach Region undoder Stillrichtung werden getestet

Fr. 6.3. [18 - 20 Uhr]

Die Herstellung von Hochprozentigem Unteröwisheim | Volkshochschule Bruchsal | Während des Brennvorgangs einen Einblick darüber erhalten, welche Teile zu einem Destillat weiterverarbeitet werden

So. 8. März So. 8.3.

Museumssaisoneröffnung Gochsheim | Museen und GrafEberstein-Schloss | Mit Angeboten für Kinder

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T H E AT E R

COMEDY MÄRZ

Die Nacht mit Adolf

6

Premiere beim Bruchsaler Amateurtheater „Die Koralle“

MÄRZ

Schwäbische Schwertgosch

7

LinkMichel mit „Mutter Unser“ Neibsheim | Pfarrsaal | Sa. 7. März | 20 Uhr

Bruchsal | Theater im Riff | Fr. 6. März | 19.30 Uhr Was tun, wenn sich die Haushälterin unsterblich in den Führer verliebt hat? Und was, wenn die Sache beginnt, unangenehm und sogar gefährlich für die eigene Karriere zu werden? Das fragen sich Studienrat Kürschner und seine Frau. Die Idee hat ein befreundeter Nervenarzt: Man engagiert einen Schauspieler, der als Adolf verkleidet die Dame auf

den Boden der Realität zurückholen soll. Zum Jubiläum wird auch die Vergangenheit auf besondere Art und Weise reflektiert. Volkstheaterstück von Franz Geiger.

Die Koralle, Theater im Riff, Eggerten 47, Bruchsal www.diekoralle.de

Der Mundart-Comedian nimmt in seinem neuen Bühnenprogramm den allgegenwärtigen Alltagswahnsinn aufs Korn. Mütter, Väter, Kinder werden sich – oder zumindest den Nachbarn wieder erkennen. Der aus dem Fernsehen oder dem Berliner „Quatsch Comedy Club“ bekannte Schwabe bringt temporeiche, bissige Wortkreationen und hintersinnige, brutalsoziale Anekdoten auf die Bühne.

Pfarrsaal, Steigstraße 24, Neibsheim www.LinkMichel.de

KONZERT MÄRZ

Ich brauche keine Millionen

7

Musikalischer Streifzug durch die „Goldenen 20er“ Ubstadt | Kelterhaus | Sa. 7. März | 20 Uhr

Alle Terminangaben ohne Gewähr

Mit ihrem Programm „Ich brauche keine Millionen“ entführt Petra Markowetz mit Temperament und Augenzwinkern in die verrückt-verruchte Welt Anfang des 20. Jahrhunderts und lässt schwungvolle Gassenhauer und freche Couplets einer vergangenen Zeit wieder aufleben. Ein Abend mit kleinen Boshaftig-

GO So. 8.3. [18.30 Uhr]

Ausstellung „Bemerkenswerte Frauen“

Funcoustic LIVE

Zeutern | Restaurant Weinschlauch Bruchsal | Rathaus am Marktplatz | Funcousticpräsentieren bei | Stadt Bruchsal, Abteilung Kultur | ihren Live-Konzerten Klassiker Ausstellung des Bündnisses 8. März der Rock- und Popgeschichte in eigenständigen Interpretationen So. 8.3. [11 Uhr]

Preisträgerkonzert

So. 8.3. - So. 25.10. [14 - 17 Uhr]

Bruchsal | Bürgerzentrum | Musikund Kunstschule | Das Konzert bildet den glanzvollen Höhepunkt des diesjährigen Regionalwettbewerbes „Jugend musiziert“

Heimatmuseum Heidelsheim illustriert Stadtgeschichte

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Kelterhaus Obere Straße 11, Ubstadt

= TV Beitrag geplant

So. 8.3. - Fr. 17.4.

Fernsehen fürs WILLI-Land auf 129 MHz im Kabel digital.

keiten und großen Überraschungen, an dem auch das Publikum zuweilen nicht ganz ungefährlich lebt.

Heidelsheim | Räume des Stadttors | Die Geschichte des einstmals „Freien Reichsstädtchens“ vom Mittelalter bis zur jüngeren Gegenwart So. 8.3. [19 Uhr]

Mundartlesung Bruchsal | Paul-Gerhardt-Gemeinde | Peter Oehler, ein bekannter Bruchsaler Mundartdichter, wird aus seinen Werken vorlesen.

Mo. 9. März

Mi. 11. März

Fr. 13. März

Mo. 9.3. - Fr. 17.4.

Mi. 11.3. [17.30 - 21.30 Uhr]

Fr. 13.3. - So. 15.3.

Ausstellung 150 Jahre Max und Moritz

Abnehmen mit Genuss

Starkbierfest

Bruchsal | Rathaus am Marktplatz | Wilhelm Buschs Bubengeschichte auf Münzen auf Medaillen

Bruchsal | Konrad-Adenauer-Schule | Volkshochschule | In diesem Kochkurs wird gelernt, wie man ohne zu hungern abnehmen kann

Unteröwisheim | Schützenstadl | Schützenverein

Di. 10. März

Do. 12. März

Di. 10.3. [18.30 - 21.30 Uhr]

Do. 12.3. [19 - 20.45 Uhr]

Gedächtnistraining

Flucht. Vertreibung. Neubeginn

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Effektive Methoden zum Speichern von Daten, Zahlen und Namen

Bruchsal | Cineplex | Volkshochschule | Dokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies

Grieg Trio Oslo

Fr. 13.3. [16 Uhr]

Geschichten aus dem Koffer Bruchsal | Stadtbibliothek | Vorlesestunden für Kinder ab 4 Jahren Fr. 13.3. [18 Uhr]

Weinprobe Unteröwisheim | Kannenbesen | Kurt und Klaus Gärtner | Weinprobe mit einem 4-Gänge-Menü

Di. 10.3. [16.15 Uhr]

Do. 12.3. [19.30 Uhr]

Deutsch-Türkische Geschichten aus dem Koffer

Diabetes Vorsorge

Fr. 13.3. [20 Uhr]

Untergrombach | Fischerheim | Diabetes Selbsthilfegruppe | Vortrag für Typ-1- und Typ-2-Diabetiker, und andere Interessierte

Bruchsal | Exil Theater | Tragikömodie von Christiane Reiff

Bruchsal | Stadtbibliothek | Deutsch-Türkische Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren

Fr. 13.3. [20 Uhr]

„Die da!“

Bruchsal | Schloss | Kulturring Bruchsal eV | Konzert im Rahmen der Bruchsaler Schlosskonzerte

Sa. 14. März Sa. 14.3. [10 - 13 Uhr]

Japanisches Heilströmen Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Einfache Übungen aus Jin Shin Jyutsu, Japanischem Heilströmen, Chi Gong und traditioneller Chinesischer Medizin


KONZERT

Grieg Trio Oslo Bruchsaler Schlosskonzerte Bruchsal | Schloss | Fr. 13. März | 20 Uhr

MÄRZ

13

Bist

DU

aner?

Freie Mitarbeit Redaktion Du bist textsicher und kommunikativ, hast Spaß am Schreiben und willst die Region mit frischen Informationen und Ideen bereichern. WILLI das Stadtmagazin hat eine eigene Redaktion. Hast du Lust mitzumachen? Dann besuch uns doch mal auf einer unserer Redaktionssitzungen. Schreib uns einfach eine Mail an: medien@egghead.de, gerne laden wir dich ein!

Weltweit regelmäßig zu Gast in den bedeutendsten Konzertsälen und Festivals hat sich dieses norwegische Ensemble längst einen festen Platz in der internationalen Spitzengruppe der Klaviertrios gesichert. Mitentscheidend für diesen überragenden Erfolg ist sicher auch, dass das Grieg Trio in den 25 Jahren seines Bestehens immer noch mit der selben Besetzung spielt. Bei

ihrem Bruchsaler Konzertabend präsentieren der Pianist Vebjorn Anvik, der Geiger Solve Sigerland und die Cellistin Ellen Fleso¸ ein wunderbares Programm.

Schloss Bruchsal Schönbornstraße, Bruchsal www.bruchsaler-schlosskonzerte.de

Sa. 14.3. [10 - 18 Uhr]

Sa. 14.3. [09 - 12 Uhr]

Sa. 14.3. [14 - 17 Uhr]

Zauberkurs

Up to date-Kurs „Lohn“

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Zauberei für Kinder ab 8 Jahren

Bruchsal | Justus-KnechtGymnasium | Volkshochschule | Alle wichtigen Neuerungen zum Jahreswechsel im Bereich der Lohnabrechnung

Entspannte Schultern – gelöster Nacken

Sa. 14.3. [10 - 18 Uhr]

Schnupperkurs Schmieden Büchenau | Zum Heckgraben 3 | Volkshochschule Bruchsal | Grundkenntnisse des Schmiedens werden vermittelt

Sa. 14.3. [18 Uhr]

Sa. 14.3. [00 - 13 Uhr]

Sa. 14.3. [20 Uhr]

Frühlingsgerichte

Im Licht der Berge

Bruchsal | Konrad-AdenauerSchule | Volkshochschule

Walzbachtal | Jahnhalle | TSV Jöhlingen | Multivisionsvortrag von Alexander Huber

Sa. 14.3. [10.45 Uhr]

La Donna Del Lago Bruchsal | Cineplex | Live aus der New Yorker MET

Das Belvedere der Bruchsaler Fürstbischöfe

Sa. 14.3. [20 Uhr]

Bruchsal | Belvedere | Kunsthistorikerin K. Damoulakis über die Wildund Vogeljagd des Fürstbischofs

Bruchsal | Bürgerzentrum | TSC Blau-Weiß | Unterhaltsamer Ballabend

Zauber einer Ballnacht

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Auf vielfältige und kreative Weise den Nacken und die Schultern entspannen

So. 15. März So. 15.3. [11 Uhr]

Café Europa: Viktor Klemperer Bruchsal | Profa | Die Sprache bringt es an den Tag So. 15.3. [11 - 16 Uhr]

Unsere Welt ist bunt. Hier bin ich daheim. Bruchsal | Konrad-Adenauer-Schule | Mit einem bunten Programm stellt sich die Schule bei ihrem Schulfest vor

Einfach besser leben. Mit maßangefertigten Sonnen- und Insektenschutzanlagen. Marktplatz 11 | 75015 Bretten | Tel 07252 535042 | www.raumausstattung-boeser.de

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T H E AT E R

T H E AT E R MÄRZ

Die da!

13

Tragikomödie von Christiane Reiff

14

Gugg-e-mol Theater

Bretten | Gugg-e-mol Theater | Sa 14. März | 15 Uhr

Bruchsal | Exil Theater | Fr. 13. März | 20 Uhr Eine Pennerin erzählt die Stationen ihres Lebens: als Kind ohne Heimat in einem Heim aufgewachsen hat auch sie Träume von Reichtum und Schönheit. Sie durchlebt als Teeny eine „Horror”Beziehung, die ihr alle Utopien von der Liebe zerstören und als endgültig Heimatlose hat sie nur Probleme mit der Polizei und den Ämtern. Alle ihre Utopien sind zu weit von der Realität entfernt, um jemals wahr werden zu können.

MÄRZ

Kalle Blomquist

Trotz des schweren Stoffs erzählt Christiane Reiff diese Dystopie durchaus mit den Mitteln des Humors – ein Humor allerdings, der den Zuschauern oft im Hals stecken bleibt.

Exil Theater e.V., Am Güterbahnhof, Bruchsal www.exiltheater.de

Kalle Blomquist hat einen Traum: Er möchte ein weltberühmter Detektiv werden, noch berühmter als Sherlock Holmes. Nur ist in seinem verschlafenen schwedischen Heimatstädtchen Kleinköping rein gar nichts los! So bleibt dem zukünftigen Meisterdetektiv nichts weiter übrig, als sich selbst Fälle auszudenken und diese in seiner Fantasie zu lösen. Als Onkel Einar zu Besuch

kommt beschleicht Spürnase Kalle schnell das Gefühl, dass mit Onkel Einar etwas nicht stimmt. Ein Theaterstück nach Astrid Lindgren für Kinder ab 6 Jahren.

gugg-e-mol Theater Untere Kirchgasse 10, Bretten www.gugg-e-mol.de

LESUNG MÄRZ

Viktor Klemperer

15

„Die Sprache bringt es an den Tag“

Alle Terminangaben ohne Gewähr

Bruchsal | Probenfabrik | So 15. März | 11 Uhr Der jüdische Romanist Viktor Klemperer widmete sich seinen Tagebüchern und der kritischen Untersuchung des nationalsozialistischen Sprachgebrauchs. Aus zunächst flüchtigen Notizen entstand

LTI – Notizbuch eines Philologen. Klemperer wies auf die Verheerungen hin, die der Nationalsozialismus in der deutschen Sprache verursacht hat und die heute noch spürbar sind.

BLB, Probenfabrik, Wilderichstraße 31, Bruchsal www.dieblb.de / ticket@dieblb.de

GO

= TV Beitrag geplant

So. 15.3. [19.30 Uhr]

Mi. 18.3. [16 Uhr]

Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

Das vierte Ei

Bruchsal | Badische Landesbühne | Internatsschüler Törleß versucht, Anschluss an seine Kameraden zu finden

Di. 17. März Di. 17.3. [16.15 Uhr]

Deutsch-Türkische Geschichten aus dem Koffer Bruchsal | Stadtbibliothek | Deutsch-Türkische Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren

Mi. 18. März Mi. 18.3. [18 - 22 Uhr]

Sushi - Kurs Bruchsal | Konrad-AdenauerSchule | Volkshochschule | Sushi zubereiten lernen

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Östringen | Stadtbücherei | Theater Vagabündel | Ein Figurentheaterstück mit viel Papier für Kinder ab 4 Jahren Mi. 18.3. [19.30 Uhr]

Informationen für Schwerbehinderte Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Vortrag über Schwerbehindertenrecht in Zusammenarbeit mit dem Sozialverband VdK Baden-Württemberg e.V. Mi. 18.3. [10.30 Uhr]

Eröffnung „Allee der Heimattage“ Bruchsal | Rotenberg, Gewann Holzmann | Über 30 Bäume werden zum Heimattagejahr gesetzt, alle mit einer Hinweistafel und entsprechender Charakteristik versehen

Do. 19. März Do. 19.3. [16 Uhr]

Helma legt los Östringen | Stadtbücherei | Vorlesereihe für Kinder ab 3 Jahren mit den Lesepaten Do. 19.3. [19.30 Uhr]

Die Verwirrungen des Zöglings Törleß Bruchsal | Badische Landesbühne | Internatsschüler Törleß versucht, Anschluss an seine Kameraden zu finden

Fr. 20. März Fr. 20.3. [18 - 22 Uhr]

Französische Küche – Schlemmen und Genießen Bruchsal | Konrad-AdenauerSchule | Volkshochschule | Eine kulinarische Reise durch Frankreich

Fr. 20.3. - Sa. 21.3. [20 Uhr]

Sa. 21.3. [17.30 Uhr]

Sa. 21.3. [10 - 16 Uhr]

Die da!

Beobachtungsabend

Kreatives Schreiben

Bruchsal | Exil Theater | Tragikömodie von Christiane Reiff

Bruchsal | Justus-KnechtGymnasium | Volkshochschule | Der Kurs widmet sich dem Thema „Spannung erzeugen“

Fr. 20.3. [14.30 Uhr]

Osterbasteln

Sa. 21.3. [10 - 13 Uhr]

Östringen | Bastelnachmittag | Stadtbücherei | Basteln rund um die Osterzeit mit dem Büchereiteam für Kinder ab 7 Jahren Fr. 20.3. [19.30 Uhr]

Draußen vor der Tür Bruchsal | Badische Landesbühne | Hauptwerk von Wolfgang Borchert

Wetterfeste Tiere aus Kunststein Oberöwisheim | Rebanlage, Verbindungsweg zwischen und Zeutern | Roland Zimmermann | mit Himmelskunde der Sternwarte Kraichtal

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Katzen und Vögel aus Kunststein selbst modellieren Sa. 21.3. [19.30 Uhr]

Draußen vor der Tür

Sa. 21. März

Sa. 21.3. [19 Uhr]

Bruchsal | Badische Landesbühne | Hauptwerk von Wolfgang Borchert

Sa. 21.3. [14 - 17 Uhr]

Weltgeschichtentag

Sa. 21.3. [10 - 15 Uhr]

Fahrrad selbst reparieren

Gochsheim | Rittersaal im GrafEberstein-Schloss | Stadt Kraichtal | Märchenerzähler verzaubern Kinder und Erwachsene gleichermaßen.

Fotobörse

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Für Jugendliche ab 12 Jahren

Ouml;stringen | HermannKimling-Halle | Fotofreunde | Spezialmarkt für Fotoartikel aller Art


MUSIK

Benefizkonzert Grobacher Rock-Folk und Pop Festival

MÄRZ

14

Untergrombach | Bundschuhhalle | Sa. 14. März | 17.30 Uhr

Lachen ist gesund! Michi Altinger »Ich sag's lieber direkt« (Kabarett)

WILLI 2015

WILLI die Bühne Samstag 21. März, 20 Uhr Exil Theater Bruchsal

Das erste „Grobacher“ RockFolk- und Pop Festival, steht ganz im Zeichen der Guten Tat. Ein tragischer Unglücksfall eines Sportkameraden gab den Anlass ein Benefizkonzert unter der Federführung des Fussballclubs FC Germania 07 zu veranstalten. Durch die Unterstützung der Stadt Bruchsal und zahlreichen Sponsoren aus der Wirtschaft, konnten die Rahmenbedingungen für

diesen Abend geschaffen werden. Die Schirmherrschaft übernimmt Frau Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Mit Lönneberga, MANGOLD und dem Smiling Voices Trio, wurden spontan drei Bands verpflichtet, die ohne Gage auftreten.

So. 22. März

Di. 24. März

So. 22.3. [11 - 17 Uhr]

Di. 24.3. [16.15 Uhr]

Gesundheitsmesse

Deutsch-Türkische Geschichten aus dem Koffer

Östringen | Hermann-KimlingHalle | Hörwerk GmbH | Die Dienstleister rund um das Thema Gesundheit stehen an diesem Tag mit Informations-Ständen zur Verfügung

Bundschuhhalle Joß-Fritz-Straße 3, Untergrombach

Do. 26.3. [19.30 - 21.30 Uhr]

Zwei ehemalige Bruchsaler Kriminalisten auf Spurensuche

Bruchsal | Stadtbibliothek | Deutsch-Türkische Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren

Bruchsal | Buchhandlung Braunbarth | Volkshochschule | Krimi-Lesung und Weinabend mit kleiner Stärkung

Mi. 25. März

Fr. 27. März

So. 22.3. [13 - 18 Uhr]

Mi. 25.3. - Sa. 20.6. [19 Uhr]

Fr. 27.3. [16 Uhr]

Verkaufsoffener Frühlingssonntag

Blick. Klick! Trick?

Geschichten aus dem Koffer

Bruchsal | Stadtbibliothek | Fotoausstellung mit den Fotografen Henrik Fessler und Armin Herberger

Bruchsal | Stadtbibliothek | Vorlesestunden für Kinder ab 4 Jahren

Do. 26. März

Eine Heimat für Abebi

Östringen | Gewerbeverein Östringen e.V. So. 22.3. [15 Uhr]

Zwei Putzfrauen fegen durch das Schloss Bruchsal | Schloss | Staatliche Schlösser und Gärten BadenWürttemberg | Führung

Do. 26.3. [17.30 - 21.00 Uhr]

Vegetarisch genießen Bruchsal | Konrad-AdenauerSchule | Volkshochschule | Die besten Rezepte ohne Fleisch

Fr. 27.3. [19 Uhr]

Bruchsal | Bürgerzentrum | AlbertSchweitzer-Realschule | Musical mit dem Thema „Jugendliche mit Migrationshintergrund in Bruchsal“

WILLI 2015

73


MÄRZ

Felix Kröcher

Faszination Allgäu

21

Beware of us

Felix Kröcher lebt Techno. Er ist ein Künstler mit einem feinsinnigen Gespür für Stimmungen und kommende Trends sowie ein sprichwörtlicher Meister seines Fachs. Sowohl sein musikalisches Know-how als auch seine sympathische Art machen ihn zu einem echten Publikumsliebling. Tatkräftige musikalische Untersützung erhält er an diesem Abend von CLD SVN, Sorry 4 Delay, Stefan Ritter und Benito Blanco!

Bruchsal | Exil Theater | Sa. 18 April | 20 Uhr

FABRIK, Kinzigstr. 5, Bruchsal www.fabrik-net.de

ail mit 2x 2 Tickets. M WILLI verlost wort „Maybepop“ dem Stich egghead.de an medien@

APRIL APRI AP RIL

Maybebop p

11

„Das darf man nicht“

Alle Terminangaben ohne Gewähr

Germersheim | Stadthalle | Sa. 11. April | 20 Uhr

Vier Stimmen, die staunen lassen. Oliver Gies, Sebastian Schröder, Jan Burger und Lukas Teske haben eine ganz persönliche Kunstform entwickelt. Ihre Bühnenshows sind einzigartig, turbulent, und vor allem kurzweilig. Die Profis surfen in allen Stilrichtungen. Von Pop über Rock, bis HipHop und Jazz übertreffen sie jede Erwartungshaltung von A-Capella-Musik.

www.maybebop.de

So. 29. März

Sa. 28.3. [17.30 Uhr]

So. 29.3.

Beobachtungsabend

Schokoladenhasen gießen

Oberöwisheim | Rebanlage, Verbindungsweg zwischen und Zeutern | Roland Zimmermann | mit Himmelskunde der Sternwarte Kraichtal

Gochsheim | Bäckereimuseen | Stadt Kraichtal Heimat- und Museumsverein So. 29.3. [19.30 Uhr]

Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

WILLI die Bühne, im Exil Theater am Güterbahnhof, BR Karten über www.willi-diebuehne.de, Buchhandlung Braunbarth, Tel. 07251 384800, Hirsch Apotheke, Tel. 07251 2656

Ihr Termin im WILLI? So gehts! 1 Öffnen der Internet-Seite www.landfunker.de www.landfunker.de

GO

2 Auswahl Regio-Termine 3 Auswahl Termin eintragen

Östringen | Stadtbücherei | Bilderbuchkino mit den Lesepaten für Kinder ab 4 Jahren

4 Termin eintragen

Sa. 28.3. [14 - 19 Uhr]

74 WILLI 2015

differenzierten Lernens. Begleitet wird Schafroth dabei von Markus Schalk aus dem Unterallgäu an der bekannten Allgäuer Westerngitarre.

= TV Beitrag geplant

Sa. 28. März

Kraichtal | einzigArt | Bettina Hartlieb | Nach einer schönen Wanderung,wird in einer uralten Scheune in Ruhe gemalt

Erste Insidereinblicke in die Landwirtschaft und in das Wesen der Allgäuer bekam Maxi Schafroth, weil er sich von Geburt an als V-Mann in einen Unterallgäuer Bauernhof eingeschmuggelt hat. Verzeichnete Erfolge: Mit 8 Jahren illegale Traktorfahrten über die Felder bei Ottobeuren und Rodeo im heimatlichen Stall. Etwas später in seiner Ausbildung wechselte er zu einem international tätigen Bankinstitut und verfolgte dort weiter seine Strategie des

Stadthalle Theobaldstraße traße 11,, Germersheim

GO

WanderART

18

Verlosung

KONZERT

Amalia und die Ostereier

APRIL AP

Maxi Schafroth und Markus Schalk

Bruchsal | Fabrik | Sa. 21. März | 23 Uhr

Sa. 28.3. [15 Uhr]

VOR U SCHA

KABARETT

KONZERT

Bruchsal | Badische Landesbühne | Internatsschüler Törleß versucht, Anschluss an seine Kameraden zu finden

Die Termine, die bis zum WILLIRedaktionsschluss (10. des Vormonats) eingetragen sind, können in den Kurzterminkalender von WILLI übernommen werden. Die WILLI-Redaktion behält sich Kürzungen vor. Bei übermäßig vielen Tremineintragungen eines Monats, kann nur eine Auswahl an Terminen abgedruckt werden.


DANKE

Erich Müller

* 17.4.1949 † 31.1.2015

Wenn beim kleinen Fernsehen für die Region Kraichgau ein »DreamTeam« zusammengestellt wurde, dann wurde es sicher mit Gaby und Erich Müller besetzt. Schließlich bereicherte das Ehepaar aus UbstadtWeiher in bester Gemeinschaftsarbeit das KraichgauTV-Programm um viele interessante Beiträge. Filmen war schon lange ein Hobby der Beiden und es entwickelte sich eine Film-Leidenschaft. Bereits 1989 wurde die erste Videokamera angeschafft und auf jeder Menge Festen und Hochzeiten gedreht. Das Lob blieb nicht aus und nicht zulezt dank dieser Bestätigung wurden die Müller’schen Filme immer besser. Im Jahr 2007 wurden die beiden hellhörig, als Unterstützung für »Ubstadt-Weiher TV« gesucht wurde. Mit dem von KraichgauTV produzierten Gemeindefernsehprojekt bot sich Gaby und Erich Müller eine Möglichkeit, ihre Filme einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Am Anfang wollten die beiden eigentlich nur filmen und Material liefern, doch weil das Duo über ein kleines »Heimstudio« mit Schnittplätzen verfügt, übernahmen sie auch einen Großteil der Bearbeitung.

Wir denken an Dich!

Deine WILLIaner, Landfunker und Dein KraichgauTV-Team

Bereits der erste Beitrag erwies sich unter den kritischen Augen der KraichgauTV-Redakteure als sendefähig. Gaby Müller erwies sich als Naturtalent vor der Kamera

und Ehemann Erich wusste die besten Situationen mit der Kamera einzufangen. Nach dem Abschluss des Projektes „Ubstadt-Weiher-TV“ war klar: Die Müllerschen Beiträge laufen im regulären Programm von KraichgauTV weiter. Mittlerweile sind viele Beiträge dazugekommen und das Ehepaar Müller war Woche für Woche für das Fernsehen der Region unterwegs. Der Spaß an der Arbeit war die größte Motivation: »Wenn wir irgendwo mit der Kamera auftauchen, erfahren wir viele Hintergründe, die uns sonst verborgen geblieben wären. KraichgauTV hat schon manche verschlossene Tür geöffnet.« „Sein Leben war die Kamera“, so beschrieb Gaby ihn, wenn sie von ihm erzählte. Alles drehte sich nur darum, wie können wir die Region im Bild festhalten. Dabei war ihm kein Aufwand zu groß, kein Weg zu weit und keine Uhrzeit wichtig. Wenn es irgendwo „brennt“ wollte Erich dabei sein. Am 31. Januar 2015 musste uns Erich Müller für immer verlassen. Ein unglaublicher Verlust. Wir wünschen uns für alle seine Zuschauer, dass das Müller Team durch Gaby Müller weiterlebt und sie mit ihren Beiträgen auch in Zukunft, den Mann hinter der Kamera weiterleben lässt.



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