Schutzgebühr 3,- EURO
www.willi-online.de November 2016
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Ausgabe 236
das regiomagazin
DER MUSIK-
MACHER
Foto: © Ralf Mack
Niko Kritzer – Musik ist sein Leben.
2 | WILLI 11/16 | ANZEIGEN
20
re h a J
Lachen ist gesund! Martin Zingsheim »Kopfkino« (Musikkabarett)
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KOMMENTAR
INHALT
| WILLI 11/16 | 3
TITELBILD: Niko Kritzer Foto: © Ralf Mack
KURZ & BÜNDIG
4
SPOTLIGHTS DER REGION
THEMEN
Prozessoptimierung Sie sind doch klug und zivilisiert. Warum lassen Sie eigentlich den Vollhorst mit sich machen? Ja, ich will mich aufregen über die kleinen Dinge, die mich immer wieder nerven. Und nein, sie werden es deshalb nicht ändern. Aber ich will gegen Windmühlen kämpfen. Nehmen Sie sich doch einfach mal Zeit beim Einkauf. Gehen Sie langsam. Befüllen Sie das Band gemütlich. Bleiben Sie ruhig, wenn hinter Ihnen Gedränge entsteht. Und zücken Sie Ihr Geld erst, wenn Sie wissen, was es kostet. Sie werden viele Freunde finden in Ihrem Discounter. Einkaufserlebnis wird dort nämlich anders interpretiert. Da muss man mitmachen. Der richtige Weg zur Kasse ist von entscheidender Bedeutung. Sicher ist dennoch, dass Sie an der falschen Kasse stehen werden. Die wird nämlich geschlossen…. Aber Kasse drei öffnet für Sie. Dummerweise mit Ihnen in der nun neuen Schlange, weil die Schnelleren cleverer sind: die Letzten werden nämlich die Ersten sein! Irgendwann sind Sie dran, nachdem die Scheckkarte vor Ihnen nicht funktioniert hat, der Umtausch des Seiteneinsteigers fehlgeschlagen ist und mittlerweile eine weitere Kasse geöffnet hat. Jetzt schlägt Ihre Stunde. Endlich können die September Christstollen über den Scanner gezogen werden, die Treuepunkte eingelöst und der Beleg mit dem Flaschenpfand abgegeben werden. Und zwar hopphopp. Die hinter Ihnen verstehen da keinen Spaß. Sie hatten noch eine Frage zu einem vergriffenen Sonderangebot? Vergessen Sie es oder sind Sie lebensmüde? Sonderangebote um diese Zeit. Wie naiv. Auf der viel zu kurzen Theke sollten Sie sich beeilen Ihren Kram abzunehmen. Die Kassiererin überlässt Sie nach dem Scannen Ihrem Schicksal. Jetzt gehört nämlich alles Ihnen. Auch das Problem, wie Sie schnell und unfallfrei die Ware in Ihren Wagen bekommen. Dummerweise steht zwischen Ihnen und Ihrer Ware der Scheckkarten Terminal. Er verhindert, dass Sie vernünftig ran kommen. Der unvermeidbare Rückstau ist für die Nachfolgenden schwer zu ertragen. Längst hat die Dame den Betrag
genannt und will nur noch wissen: „Bar oder Karte“? „Bar“. Aber erst die Ware in den Wagen. Also Tiefkühl auf Brot. Gurkenglas auf Eier. Beutel unter Flaschen und Pudding unter Messerset (jetzt wissen Sie auch weshalb alles Ihnen gehört) Egal. Nur irgendwie weg von der Theke. Ja, das nennt man Verantwortung. Und Respekt vor den mitfühlenden Kunden, die ja auch weiter wollen. Das Prüfen des Kassenzettels dürfen Sie getrost vergessen. Das wäre Harakiri. Gleichwohl sollten Sie wissen, dass es nur jetzt und dann nicht mehr möglich ist, etwas zu beanstanden. Also zwei Mal Butter auf dem Zettel: jetzt! Oder für immer schweigen. Zuhause ist die Butter, also der berühmte Markt „verlaufen“ und Sie können sich die selbe in die Haare schmieren. Das alles hat System. Prozessoptimierung damit die Preise sind wie sie sind. Glauben Sie das? Wie wäre es, wenn die Preise blieben und die Gewinne sinken würden? Also anstelle 10 Millionen Gewinn, 5 Millionen? Wäre ja auch eine Alternative. Genervt sind nämlich die Kassiererinnen genau wie die anderen Kunden, die sich in wenigen Sekunden in der gleichen Situation sehen, aber genauso schweigen. Meckern gilt als peinlich. Langsam Macher als Nörgler. Kassenzettelprüfer als Pedanten. Oder anders gesagt: Alles was wir als Kunden machen müssen, um unsere Interessen wahren zu können ist verpönt; alles was der Markt macht wird respektiert. Rechtzeitig schon mal zur tristen Novemberstimmungsmache für Sie. Lassen Sie sich am Nasenring durch die Arena führen. Wagen zurückbringen nicht vergessen. Tüten bezahlen. Auf Sonderangebote verzichten und anstehen bis der Arzt kommt. U. Konrad Ruhig Blut
JA!
BR-Kennzeichen
BR 2016
BACKSTAGE Niko Kritzer [Bruchsal] WILLICHEN Kolumne über Kind- und Elternsein GEMEINDEPROJEKT Zehntscheune [Karlsdorf-Neuthard] BR KENNZEICHEN Bilder der WILLI-Leser [Region] MENSCHEN des Monats INTEGRATION VABO-Klassen [Bruchsal] AUF EIN RENDEZVOUS Toiletten Dilemma Café Block [Bruchsal] LUFTIKUS Luftaufnahmen [Ubstadt-Weiher] BRENNPUNKTE Was uns so bewegt [Region] SUCHT Suchtklinik [Münzesheim] PAPIERKRAM Generationengespräch
BILDERGALERIE
BILDERSTRECKEN Was war los in der Region BABIES Die neuen Wonneproppen WILLI-WORLD-WIDE WILLI-Leser im Urlaub
10 18 20 22 44 50 52 56 60 68 70
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UNTERHALTUNG
WILLI THE KID Rätsel für Kinder PREISRÄTSEL Mitmachen und gewinnen! PINNWAND
SPEZIELL
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17 53 58
BERUF UND KARRIERE Der Arbeitstag eines Bauerm Arbeiten in der Unfallklinik, Schreibherberge
25
RECHT SO Besser als die Konkurrenz, Geplatze Urlaubsträume
54
KRAICHGAU TV UNTERWEGS
KTV INFORMIERT Beiträge des vergangenen Monats, Interviews mit Jennifer Loosemore und Rainer Kaufmann
64
VERANSTALTUNGEN
73
INFORMIERT
8
TERMINATOR Termine der Region
IMPRESSUM Infos zum Stadtmagazin
4 | WILLI 11/16 | SPOTLIGHTS
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Leserfoto aus der Steinackerstraße Bruchsal
DER FUCHS
GEHT RUM
© artbox 2010
Unterwegs mit dem
Taxi
Immer wieder bekommen die Bewohner der Steinackerstraße unterhalb der Feuerwehrschule Besuch vom Fuchs. Auch im Eichelbergweg wurde er schon gesehen. Immer mehr Wildtiere kommen auf den Geschmack der Stadt, schließlich gibt es gerade für den Fuchs in Mülltonnen und im Garten viel zu holen. Füchse sind Allesfresser. Beeren, Fallobst, Mäuse, Regenwürmer gehören genauso zu ihrer Nahrung wie auch Abfälle von uns Menschen. Besonders beliebt sind Nahrungsreste in Abfallsäcken oder auf Komposthaufen. Die Futternäpfe der Hauskatzen sind ebenfalls äußerst attraktiv. Deshalb gilt: keine Reste von Fleisch, Knochen oder Käse auf den Komposthaufen werfen keine Futterteller für Haustiere draußen deponieren kein Fallobst liegen lassen,
Wer sich fair verhält im Leben, kommt weiter. Wer fair ist, hält sich auch an vereinbarte Termine mit dem Anrufsammeltaxi.
Ganz wichtig: Der Fuchs ist ein Wildtier, locken Sie ihn also nicht an! Daher dürfen Sie Füchse keinesfalls füttern! Die Tiere werden sonst zutraulich und können sogar in Wohnungen eindringen, um Nahrhaftes zu suchen.
Zeit, die ich mit iTunes verbringe
ast funktioniert nur, wenn sich alle Beteiligten an ihre Vereinbarung halten, also nur mit ehrlichen Benutzern. Ansonsten kann es passieren, dass andere leer ausgehen, weil ein Taxi scheinbar überbucht ist.
PL ATZ DA!
Beeren vergittern Müllsäcke erst am Tag der Abfuhr bereitstellen, nicht bereits am Vorabend Schuhe, Gartenhandschuhe, Kinderspielsachen über Nacht wegräumen diese sind als Spielzeug, vor allem bei Jungfüchsen sehr beliebt Sandkästen abdecken Unterschlupfmöglichkeiten (z. B. unterm Gartenhaus) verschließen Haustiere im Freien (Hamster, Mäuse, Hasen) fuchssicher einzäunen und nachts in einen geschlossenen Stall eine ausreichende Gartenumzäunung behindert die Streifzüge des Fuchses in Wohngebieten.
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SEITE 5 | WILLI 11/16
Aus der Reihe
WILLI spinnt. Heute:
Nicht! Seite 5
Aus der Re ihe:
Diener Gottes Heute: Ausgedient
Erinnert euch! Dies war die Seite 5 aus der WILLI-Ausgabe Juni 2013. Diese Seite entstand nach einer Erklärung von Pfarrer Dr. Jörg Sieger und dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Gondulf Schneider, die damals auf das „Gebäudemanagement“ der Erzdiozöse frühzeitig hinweisen wollten. Damals bekamen wir böse Zuschriften: „Ihr spinnt wohl, das ist „Gotteslästerung“ ... Und jetzt?
| 5
Erklärung: In einem „Bran dbrief“ hatten Pfarrer Dr. Jörg Sieger sowie der Pfa rrgemeinderatsvorsitzende Gondulf Schneider der Bruchsaler Seelsorgeeinh eit St.Peter/ St.Paul/ St.An ton den Gemeindemitg liedern mitgeteilt, da ss „im Einzelnen sch merzhafte Einschnitte vo rzunehmen seien. Einherge hend mit organisatorisc hen Veränderungen sin d Umstrukturierungen zu erwarten, die z. B. auch Pfarrei- und Kirchenbaulich keiten betreffen werde n.“
WILLI 2013
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6 | WILLI 11/16 | SPOTLIGHTS Leseranliegen:
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Bild aus dem Buch "Hohlwege" Seite 94. Ausgabe 1993
KOLLEKTIONSWECHSEL
Wie kann denn sowas passieren? Günther Schindler, Vorsitzender des Odenwaldklub Bruchsal ist entrüstet. Oberhalb des Rohrbacher Hofs am Römerweg sind zwei uralte Grenzsteine des Fürstbistums Speyer verschwunden. Der eine war ein Bruchsaler Markstein (siehe Bild), der gegenüberliegende ein Markstein Unteröwisheims. So zeigten die Steine, dass der Weg einst keiner Gemarkung angehörte. Leider sind diese Zeugen der Zeit nun verschwunden. Da auch die Ämter nichts über das Entfernen der Steine wissen, sind diese offenbar gestohlen worden.
Vielleicht kann die Bevölkerung weiterhelfen. Hat jemand etwas beobachtet oder die Steine irgendwo gesehen? Hinweise gerne an WILLI unter medien@egghead.de oder direkt an Herrn Schindler vom Odenwaldklub Bruchsal.
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PREVIEW
Phantastische Tierwesen
Wir zeigen die Preview des neuen Werkes aus der Welt Harry Potters am Mittwoch, den 16. November in 2D um 17:00 und 20:00 Uhr und in 3D um 20:30 Uhr MITTWOCH
16.11.
HINTER DEN
Freitag, 11. November , 17 Uhr
KULISSEN Vorbeikommen bei der BLB im Bürgerzentrum Bruchsal und staunen, was sich an der Badischen Landesbühne hinter den Kulissen abspielt. Das können Zuschauer am 11. November. Woher kommt der Schnee, der auf die Bühne fällt? Wie groß ist der Kleiderfundus? Wo werden die Bühnenkulissen hergestellt? Wie kommt das Ensemble zu den Spielorten? Diesen und weiteren Fragen gehen die BLB-Theatermacher im Rahmen der Führung auf den Grund. Schauspieler, Dramaturgen und Techniker führen die Besucher durch die Maske, die Schneiderei, den Kleiderfundus, auf die Bühne, die
Hinterbühne, den Schnürboden und in das Hexagon. Auch in die Werkstätten geht der Rundgang, und zwar mit dem Bus, mit dem auch das Ensemble auf Gastspielreise geht. Dort kann den Technikern beim Bauen von Bühnenbildern über die Schulter geschaut und der Möbelfundus erkundet werden. Eintritt: 5 Euro/ermäßigt 3 Euro. Für die Mitglieder des Freundeskreises Badische Landesbühne ist die Hausführung kostenlos. Voranmeldung erwünscht: Tel 07251/72723 oder info@dieblb.de
MARTINIKERWE Ubstadt und Zeutern | Sonntag, 6. November
TICKETS AN DER
KINOKASSE & ONLINE
Die traditionelle Martinikerwe feiern die Ortsteile Ubstadt und Zeutern am 6. November mit den örtlichen Geschäften, Vereinen und allen feierlustigen Besuchern. Die Geschäfte bieten zur Feier des Tages Produkte zu speziellen Kerwe-Preisen an, außerdem wird es einen Flohmarkt mit Antiquitäten geben, der in der Sport- und Kulturhalle Ubstadt stattfindet. Verpflegung gibt es dort auch.
In Zeutern sorgen die „Fair-Play-Fans Baden“, der SV Zeutern und die „Zeidama Fastnacht“ auf dem Oberdorfplatz neben der Freiwilligen Feuerwehr für das leibliche Wohl der Besucher. Im alten Rathaus wird der Dritte-WeltLaden geöffnet haben und natürlich ist hier auch etwas für die kleinen Gäste, nämlich ein Karussell und ein Süßwarenstand. Die Veranstaltung ist barrierefrei.
8 | WILLI 11/16 | SPOTLIGHTS
ROCK AUF DER
ORGEL
3ist mehr als 1 1 WILLI das RegioMagazin
Sonntag, 6. November , 18 Uhr Lutherkirche Bruchsal Benefizkonzert für den CAB-Jörg-Falkenberg Stiftungsfond
Das Symphonic Rock Duo mit Mario Kröger an der Orgel und Alex Wittmann am Schlagzeug zeigt auch diesen Herbst wieder sein Können in der Lutherkirche. Unter dem Motto „Rock auf der Orgel“ präsentieren die Künstler eine Kombination aus klassischer Musik und dem Schlagzeug Beat. Ihr Repertoire reicht von aktuellen Hits über Rock-Klassiker von Metallica, Iron Maiden oder Deep Purple, bis zu Werken von Bach. Zum ersten Mal werden
IMPRESSUM WILLI – Das Stadtmagazin, Im Technologiedorf 6, 76646 Bruchsal, Tel.: 07251 3878-28, medien@egghead.de, www.willi-online.de ISSN 2190-1007 Realisation und Konzept: egghead Medien GmbH | Der Gerichtsstand ist Bruchsal. Verteilte Auflage: 20.000 Exemplare, über 5.000 Abrufe online. Erscheinungsweise: monatlich, zum Monatsanfang Manuskripte werden nicht zurückgeschickt. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor. Ein Nachdruck ist mit schriftlicher Genehmigung gestattet. Anzeigen werden von den jeweiligen Auftraggebern selbst verantwortet.
sie auch eine Eigenkomposition vorstellen. Die Steinmeyer-Orgel begeistert mit ihrer Klangvielfalt und mit der Leinwandübertragung wird dem Publikum nicht nur etwas fürs Ohr, sondern auch etwas fürs Auge geboten. Für die Veranstaltung wird kein Eintritt verlangt, aber um Spenden für den cab-JörgStiftungsfond wird herzlich gebeten.
Herausgeber: egghead Medien GmbH v.i.S.d.P.: Ulrich Konrad Fotos: egghead-Archiv; WILLIArchiv; Fotolia; thinkstockphotos Seitengestaltung und Layout: Iris Weindel, Michael Flick, Jessica Gattung Redaktion: Iris Weindel, Ulrich Konrad, Andrea Bacher-Schäfer, Armin Herberger, Martin Stock, Christina Notheisen, Lidija Marinkovic, Christian Jung, Gaby Müller, Marion Jung, Lisa Kühn, Cathérine Busalt, Christina Will Tel. 07251 3878-28, (Mo-Fr 8 - 13 Uhr) WILLI erscheint zum Monatsanfang. Redaktions-, Anzeigen-, Druckunterlagenschluss: jew. 10. des Vormonats. Medienberatung: Carmen Ansperger Tel. 07251 3878-18
+ 1 KraichgauTV das RegioFernsehen + 1 Landfunker das Regioportal = 3 Egghead das MedienTrio für die Region
Mensch des Monats
LUKAS JÖSEL
Die Werbekombi für Cleverwerber
medien@egghead.de
Zum zweiten Mal gewann die Thomas Morus-Realschule Östringen den LOTTOMusiktheaterpreis 2015/2016 des Landes Baden-Württemberg - den Titel zu verteidigen gelang bisher noch keinem Teilnehmer. Das letzte Mal gewannen die Schüler mit „AIDA“, der Sieg dieses Jahr kam mit „All Shook Up“. Umso überraschender, dass die Gruppe nicht
aus Profis besteht. Wir gratulieren der Musical-AG und vor allem AG-Leiter Lukas Jösel. Sein Interesse für Musik verwirklichte er mit einem Musik- und Deutsch-Studium an der PH Freiburg. Seit 2009 arbeitet er an der TMRS Östringen als Lehrer und leitet die Musical AG. Unter seiner Leitung entstehen Musicals, die begeistern. Mit perfekt ausgeführten Tänzen, einem stimmigen Orchester und vielfältigen Gesangseinlagen reißt die Gruppe das Publikum mit sich und, dass das alles von nur einem Mann geplant wurde, überrascht sogar die Jury.
SPOTLIGHTS
BUCHTIPP
| WILLI 11/16 | 9
www.planen-weindel.de
Anita Braunbarth von der Buchhandlung Braunbarth empfiehlt einen spannenden Roman, der in China spielt.
Der Autor war einige Jahre für die Zeitschrift „Stern“ in Amerika und in China tätig. Die Beobachtungen, die er in dieser Zeit und bei der Recherche für sein Buch gemacht hat, sind in die Handlung eingeflossen. Die Geschichte, die Jan-Philipp Sendker in seinem neuen Roman erzählt, ist wirklich atemberaubend. Der ursprünglich aus Deutschland stammende Paul und seine chinesische Frau Christine sind mit ihrem vierjährigen Sohn in China unterwegs. Zufällig gerät das Kind in das Blickfeld eines reichen, einflussreichen Mannes. Die Geliebte des Mannes findet den kleinen David so entzückend, dass sie ihn haben will. Wenige Tage später wird das Kind entführt, geraubt von gedungenen Leuten dieses mächtigen Mannes, der offenbar einfach seiner Freundin einen dringenden Wunsch erfüllt. Zwar bringen barmherzige Menschen das Kind heimlich zurück, aber eine Flucht quer durch China bis zur Amerikanischen Botschaft in Peking beginnt. Während der Reise erlebt die kleine Familie ein Land, das sich dramatisch zum Schlechten verwandelt hat in den letzten Jahren. Die Unterdrückung nimmt zu, die Pressefreiheit hat dramatisch abgenommen, es herrscht Willkür und Verfolgung. Ein Land, in
Poolabdeckung vom Profi!
Bahnhöfe, Straßen und Flughäfen werden überwacht. Ohne Hilfe haben Paul, Christine und Daniel keine auf Maß gefertigt Chance, in die Millionenmetropole hochwertige Materialien zu gelangen. Wer ist bereit, ihnen Unterschlupf zu gewähren und dabei verschiedene Farben sein Leben aufs Spiel zu setzen? Wem können sie trauen? Ihr Freund Zhang diverse Ausführungen riskiert alles, um sie in Sicherheit zu bringen. Und er findet tatsächlich welche, die vor nichts Angst zu haben Ewald Weindel Planen GmbH Telefon: 0 72 51/30 04 13 Werner-v.-Siemens-Str. 10 Telefax: 0 72 51/8 80 60 scheinen. Da sind u.a. Bauer Luo und 76694 Forst E-Mail: info@planen-weindel.de dessen Enkel Da Lin. Ihre Zukunft gerät in Gefahr, als eines Nachmittags die Polizei bei ihnen auf den Hof steht. Sie können fliehen – allerdings sind es noch 1000 Kilometer bis Peking. Sie Anzeige_92x134_pool-NEU-2015.indd 1 erreichen eine der Geisterstädte Chinas, riesige Hochhausblocks, in denen kaum jemand wohnt. Die wenigen, die das Privileg haben, hier zu leben, plagen offensichtlich keinerlei finanzi11.11. - 4.12.2016 elle Sorgen. Ein riesiger Gegensatz zu der Armut auf dem Lande.
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So sehr dieses Buch in China angesiedelt ist, sich die Handlung dort zuträgt und die Geschichte der politischen Zustände widerspiegelt, so ist es doch kein Roman über China oder nur für Leser, die etwas darüber erfahren möchten. Es ist auch eine Geschichte über Menschen, berührend, traurig, aber auch voll Hoffnung auf eine den Menschen innewohnende Hilfsbereitschaft.
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Es ist ein Lesevergnügen von Anfang bis zum Ende und sehr gut erzählt. Unbedingt zu empfehlen.
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Am anderen Ende der Nacht von Jan- Philipp Sendker Karl Blessing Verlag ISBN 978-3-89667-389-3 352 Seiten, 19,99 Euro
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Regierungspräsidium am Rondellplatz Karl-Friedrich-Str. 17 · 76133 Karlsruhe täglich 10- 20 Uhr www.buecherschau.de Gemeinschaftsveranstaltung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Landesverband Baden-Württemberg e.V., und des Regierungspräsidiums Karlsruhe mit Unterstützung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe
Foto: Gereon Roemer · Naturfotografi e
dem die Schere zwischen Arm und Reich so groß ist, wie in keinem anderen Staat der Welt.
10 | WILLI 11/16 | BACKSTAGE
„Man müsste
Klavier spielen
können… …wer Klavier spielt, hat Glück bei den Fraun. Weil die Herrn, die Musik machen können, schnell erobern der Damen Vertraun“ Text: Andrea Bacher-Schäfer, Fotos: Swen Heim, Niko Kritzer
Als Niko Kritzer mit sechs Jahren angefangen hat Klavier zu spielen, kannte er diesen Liedtext von Jopi Heesters bestimmt nicht. Lena, seine Frau fürs Leben, hat er dennoch gefunden und seit 6. September 2016 gibt es WILLI, ihren gemeinsamen Sohn. Da Niko auch noch ein in der Gegend ziemlich bekannter Musiker ist, war das Grund genug der Familie einen Besuch abzustatten.
„Ich wollte immer nur Musik machen, Musik ist mein Leben“, das sagt Niko Kritzer und schaut fast entschuldigend für die abgedroschen klingende Phrase, die er gerade von sich gegeben hat. „Was soll ich anderes sagen, es ist halt so“. Schon mit sechs Jahren hat er angefangen Klavier zu spielen. Üben war kein Problem, wenn er
men, genauer gesagt im Studiengang Popmusikdesign, Hauptfach Klavier und Keyboard. Auf der Internetseite der Popakademie steht: „Musikalisches Talent entwickeln, Kreativität wecken, Potenzial beschleunigen - dies leistet der Studiengang Popmusikdesign. Die Popakademie fördert Künstlerpersönlichkeiten aller modernen Stilrichtungen der populären Musik von Punk bis Funk, von Pop bis HipHop. Um eine langfristige und erfolgreiche Karriere der Studierenden nach dem Studium zu gewähren, wird neben den künstlerischen Inhalten auch Musikbusiness-Know-how vermittelt, um auf den Beruf des Profi-Musikers vorzubereiten. Die Popakademie Baden-Württemberg hebt sich durch ihre Studiengänge und deren einzigartiger Verbindung von Musik- und Wirtschaftspraxis aus dem Angebot der Hochschulen erfolgreich ab. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, mit der Qualität ihrer Ausbildung Maßstäbe zu setzen.“
Pfingsthockeyturnier der TSG ist seit 14 Jahren gesetzt“, erzählt Niko. Dort hat er auch schon mit „Sammy goes nuts“ das Zelt zum kochen gebracht. Weitere Formationen in denen er nicht nur mitspielt, sondern natürlich mit seiner fundierten Ausbildung zur Weiterentwicklung erheblich beiträgt sind „Uwe Böser and the glorious cousins“,
Volker Racho ist seine erste große Liebe
von der Schule nach Hause kam, hat er sich gleich freiwillig ans Klavier gesetzt und Etüden gespielt. Seine erste Klavierlehrerin war Gisela Ludwig, dann studierte er Klassische Musik bei Leonid Schick an der MuKs Bruchsal.
„Ich bin sehr stolz darauf an der Popakademie studiert zu haben und kann meine Fähigkeiten und mein Wissen in vielen Bands einbringen, bei denen ich mitspiele“, sagt Niko. „Volker Racho“ ist quasi seine „erste Liebe“, von der er nie weg kommt. Die Bandkollegen sind seine Freunde seit Schulzeiten, hier mitmachen ist Ehrensache und die kultigen Auftritte immer wieder ein großes Vergnügen. „Das
Studienplatz an der Popakademie Mannheim
Schon ein bisschen überraschend, dass ein 1986 geborener Junge ganz klassisch Klavier spielen möchte und nicht Keyboard? „Das war für mich nie eine Frage, mein Instrument ist das Klavier, erst viel später, eigentlich nur aus der Not heraus, in einer Band mitspielen zu können, habe ich mich mit dem Keyboard angefreundet“, sagt er und steht auch heut noch mit ganzem Herzen zu seinem Piano. „Ich werde oft gebucht als Klavierspieler, so habe ich sogar schon bei einem Event des FC Bayern – allerdings der Basketballabteilung gespielt.“ Als „Flügelspieler“ hat er in München bestimmt Eindruck hinterlassen. Nach Abitur am Paulusheim und ein paar kleinen „Proberunden“ an der Uni Heidelberg und der PH Karlsruhe hat es 2011 für Niko mit dem großen Traum geklappt. Er hat einen heißbegehrten Studienplatz an der Popakademie Mannheim bekom-
„Mama Lauda“ und „Mats Heilig“, wobei es sich beim letzteren eher um einen Singer/ Songwriter handelt, was für die Wandlungsfähigkeit von Niko spricht. Durch das Studium an der Popakademie hat er ein breitgestreutes Netzwerk zu vielen Musikern, wie z.B. dem Voice of Germany Teilnehmer Max Giesinger, seinen Studienkollegen JORIS, und vielen anderen. Als junger Familienvater hat er natürlich seine Verantwortung im Auge. Er steht mit beiden Beinen im Leben und verdient sich den Lebensunterhalt momentan als Schulbegleiter im AutismusZentrum Bruchsal und ab und an im Café Phönix. Natürlich ist sein Traum, dass er von der Musik leben
kann, aber er ist realistisch genug zu wissen, dass das schwierig wird. Um seinem Ziel näher zu kommen hat er eine Geschäftsidee, die ganz gut klingt: geheiratet wird immer! Niko bietet nun – aufgrund seiner Erfahrung als Musiker – eine „Hochzeitsgestaltung“ als weiteres Standbein an. „Ich wurde sooft von Freunden und Bekannten angefragt, auf deren Hochzeiten zu spielen, dass ich mittlerweile für ziemlich alle Wünsche Kontakte habe. Ob jemand nur einen Sänger, eine Band, DJ, oder z.B. einen Geigenspieler sucht, ich kann das vermitteln. Ich hab bei Marcus Zepp und Patrick Wippel sogar Kirchenorgelspielen gelernt“, fügt er noch grinsend hinzu. Auch was Fotografie und Videografie betrifft, weiß Niko Bescheid. Kurzum, er fungiert als rundum Hochzeitsgestalter. Seine Kontaktfirmen sind das Brautmodengeschäft Jolie, der Florist Grünkultur und aktuell ganz neu eine tolle Location zwischen Zeutern und Odenheim. Die alte Mühle, gleich neben der Hauptstraße, hat Rafael Dworski zusammen mit seiner Frau Hülya gekauft und wird dort in Kürze eine traumhafte Immobilie für außergewöhnliche Feste und Businessevent eröffnen. „Wir haben schon die ersten Buchungen, Interessenten können gerne bei mir oder Rafael Dworski anrufen.“
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Wer Niko auf der Bühne sehen will, der sollte sich den 18.11. vormerken. Im Exiltheater am Güterbahnhof ist er mit Uwe Böser and the glorious cousins on stage. Das Motto des Abends ist „born to be wild“. In Anlehnung an den Steppenwolf-Hit feiern die Cousins die Geburt von Nikos Sohn WILLI, der ja ein Namensvetter unseres Stadtmagazins WILLI ist.
12 | WILLI 11/16 | RÜCKBLICK
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Heubühl „fu nkti Not in Gum oniert“ auch im Rege n, und zur mistiefeln: Das bestäti Heubühlfe gte sich be st. im
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le singt mit Arabisch-d rkunft. nd Kunstschu inschaftsunte u e km e si G u r M e r d e s d au Leiter
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C Felix Groteloh
DIE NEUEN WONNEPROPPEN
Hufeisen Konzert
16 | WILLI 11/16 | BABYS
FR l 18. November 2016 l 19.00 Uhr
UNDUZO
»Die Nacht der Stimmen!«
A-capella vom Feinsten – Preisgekrönte Vocal Band „UNDUZO“ am Freitag, 18.11.2016 um 19.00 Uhr zu Gast im Kulturzentrum Hufeisen, An Fronte Beckers 5a. Pop, Rock, Disko, Latin-Rhythmen, Reggae-Feeling gipfeln in wortgewaltigen Geschichten. Fünf einzelne Stimmen fügen sich zu einer ganzen Band mit zahlreichen instrumentalen Features. Bei UNDUZO finden fünf Individualisten zusammen und nutzen die unterschiedlichen Facetten ihres Musikstudiums, um der A-cappella-Szene einen eigenen Stempel aufzudrücken.
Eintritt: 15,- / Erm. 12,-
Ticket-Hotline: 07274-9738172/73 oder 960217
Tickets gibt es in der Touristinformation im Weißenburger Tor, Paradeplatz 10 76726 Germersheim l Mail: kultur@germersheim.eu w w w. g e r m e r s h e i m . e u
JULIAN WEBER 16.9.16 · Münzesheim · 3240g · 51cm Eltern: Sonja & Sven
MEDIEN@ EGGHEAD.DE
Infoabend für werdende Eltern
Moderne Chirurgie
Infoabend für Patienten und Interessierte
Rund um die Geburtshilfe
Di, 8. November Kasino, Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal, Beginn 18:30 Uhr. Die Teilnehmer treffen sich um 18:15 Uhr an der Information im Eingangsbereich der Klinik. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Team spricht über die Geburtshilfe am Bruchsaler Krankenhaus. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Entbindungsräume sowie die Mutter-Kind-Einheit zu besichtigen. Weitere Informationen über die Frauenklinik und die Geburtshilfe finden Sie unter :
www.fuerst-stirum-klinik.de
Dienstag, 22. November 2016, 19 Uhr Kasino MARLEEN THÜRNAGEL 21.4.16 · Kronau · 3330g · 54cm Eltern: Julia & Bastian
Moderne Schulterendoprothetik Und wie geht es nach der OP weiter? Markus Schneider Oberarzt, Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie
BEN BESENFELDER 5.8.16 · Bruchsal · 3300g · 53cm Eltern: Christine & Harald
Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal Gutleustraße 1 - 14 76646 Bruchsal – Eintritt frei –
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Willichen: Die Kolumne über Kind- und Elternsein in Bruchsal
Hilfe, es ist Herbst! Wohin mit den Kindern? Wir Eltern haben es je nach Alter schon 20 bis 40 Mal erlebt: Der Wind pfeift durch alle Ritzen, der Regen peitscht an die Fenster, die Gehwege sind rutschig vom Laub und es ist trübe und dunkel. Kurz: Gute Startchancen für eine Winterdepression. Für Kinder hingegen hat die Natur gerade auf Abenteuerspielplatz umgestellt. Ich habe die Kinder des St.-Michael Kindergartens gebeten, aufzumalen, was sie im Herbst am liebsten machen. Entstanden sind schöne Illustrationen von kostenlosen und – fast immer – gefahrlosen Outdoor-Aktivitäten. Damit stehen die Chancen hoch, beim eigenen Wochenendprogramm gut anzukommen. Ronja, 5 Jahre
ssen Drachen steigenaclahen Marke „Ei-
Dr Egal, ob ein kleiner Es oßer Lenkdrachen: gr ein genbau“ oder gt. flie er nn we , Spaß macht einfach riesig z an ache einen Schw Dafür braucht der Dr auf t of ist . Guter Wind und eine steife Brise g un er rd fo Die Heraus dem Michaelsberg. viel achen, den wir mit Dr n de , ist für Eltern in n fördert haben, nu Liebe in die Luft be ben. Clevere Mamas ge Kinderhände abzu en Drachen mehr und Papas haben ein liegen-Lassen. Bei dabei - zum Selber-F n leider zu Hause ache Regen müssen die Dr milie vielleicht Fa die rd bleiben, sonst wi ableiter. itz Bl n ge illi zum unfreiw
Äpfel vom Apfelbau
m essen So ganz frisch und ga rantiert ungespritzt sind Äpfel etwas W underbares. Hinzu kommt der Nervenkit zel, ob man einen mit Wurm erwischt hat oder nicht. Direk t vom Baum darf man sie rein rechtlich übrigens nur im eig enen Bei fremden Bäumen Garten nehmen. darf man sich nur beim Fallobst bedie nen, ohne vielleich t in Schwierigkeiten zu kommen. Nachde m der Obstklau im Rh ein-Neckar-Raum um sich griff, sind dort extra eingerichtet worden Polizeistreifen .
Bastian, 5 Jahre
Nick, 5 Jahre
Paul, 5 Jahre
20 | WILLI 11/16 | GEMEINDEPROJEKT
Aus alt mach
neu
Das Sanierungsprojekt Zehntscheuer
In Karlsdorf-Neuthard steht ein Gebäude, das älter als der Ortsteil Karlsdorf selbst ist. Die Zehntscheuer in der Kronenstraße ist eine historische Scheune, die im 18. Jahrhundert, der Barockzeit, entstand. Ganz unscheinbar und unauffällig wurde sie bis vor Kurzem als Garage und Lagerraum genutzt. Text: Kristin Huber
N
un droht das vom Landesdenkmalamt unter Denkmalschutz gestellte Gebäude endgültig zu verfallen und zu verschwinden. Die Zehntscheune war ein Teil der Barocken Schlossanlage, die Damian Hugo von Schönborn erbaute. Der Fürstbischof war ein Mann schneller Entschlüsse mit
Über Verein und Projekt Verein „Bürgerstiftung Karlsdorf-Neuthard“ • Über 40 Mitglieder • Erster Vorstand: Stefan Huber • Kosten: 20€ jährlich für Privatpersonen, 30€ für Familien und 100€ für Vereine und Firmen • Kontakt: huber.ste@web.de Zehntscheuer • Erbaut im 18. Jh. etwa 1730 • Teil des AltenbürgÖkonomiehofs
Sehen Sie den
Beitrag zur
ZEHNTSCHEUNE
hgau.tv
auf www.kraic
GEMEINDEPROJEKT
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Das Sanierungsprojekt lohnt sich auch für künftige Generationen.
Menschen gefunden, die sich für Geschichte interessieren, für Brauchtum und Kultur, für soziales Engagement “, erklärte er. Mehr als 40 Frauen und Männer haben sich nun zusammengeschlossen, um für den Erhalt der Scheune zu kämpfen. Alle Beteiligten möchten nachhaltig zum Wohl der Gemeinde tätig sein und vereinsübergreifende Projekte unterstützen. Ein Mitglied der Gruppe, Stefan Huber, ist fest davon überzeugt, dass es sich vielen Ideen und Plänen. Der Erbauer des Bruchsaler Schlosses hatte im Zuge seiner zahlreichen Bautätigkeiten, die 1720 begannen, den früheren Ökonomiehof als Lagerhaus ausgebaut. Alle umliegenden Gemeinden mussten zur damaligen Zeit ihre Abgaben und Naturalsteuern, auch Zehnt genannt, aufgrund des Obrigkeitssystems an den Fürstbischof abgeben. Die Zehntscheune war Teil dieses Systems und diente dazu, alle Vorräte aus der Frontpflicht zu lagern und anschließend an die Bruchsaler Residenz zu verteilen. Bürgermeister Sven Weigt hatte aufgrund der baulichen Mängel und dem zunächst fehlenden Interesse der Gemeinde gemeinsam mit dem Gemeinderat beschlossen, dass das Gebäude dem Abbruch frei gegeben wird. „Dann haben sich doch noch
„Die Zehntscheune ist schon immer ein wunderschönes Gebäude gewesen.“ lohnt, das Sanierungsprojekt für künftige Generationen in die Wege zu leiten. Die be-
reits erreichte Denkpause des Gemeinderats wird nun dafür genutz,t ein tragfähiges und denkmalgerechtes Konzept für eine moderne Nutzung und Finanzierung des Gebäudes zu erstellen. Bis Ende des Jahres muss nun der Bauplan fertig gestellt und sich um Fördergelder der Landessanierungsprogramme des Denkmalschutzes bemüht werden. Die sanierte Lokation soll in Zukunft als einmaliger Ort für Feste, Kulturveranstaltungen und der Gastronomie dienen. Mit ihrem einzigartigen Dachstuhl, dem beeindruckenden barocken Gebälk und der hohen Halle bietet die Zehntscheune eine Räumlichkeit, die es in der Region so kaum gibt. „Die Zehntscheune ist schon immer ein wunderschönes Gebäude
gewesen“, so Bertram Fuchs, Vorsitzender des Heimatverein Karlsdorf. Der Verein unterstützt das Projekt und ist froh, dass sich Menschen gefunden haben, die die Scheune wieder herstellen möchten. Durch eine öffentliche Informationsveranstaltung, dem Zehntscheunen-Fest, wurde nun das kulturelle Interesse weiterer Einwohner der Gemeinde geweckt. Vielen Anwohnern wurde erst durch die Besichtigung des Innenhofes bewusst, was sich all die Jahre hinter den historischen Mauer versteckt hatte. Die Idee, die Scheune in Zukunft als Treff aller Einwohner zu nutzen, wurde bereits am Abend des Festes erfolgreich umgesetzt. Bereits im kommenden Jahr soll nach der Unterzeichnung des Kaufvertrages der Umbau beginnen. Alle Beteiligten blicken optimistisch in die Zukunft und arbeiten fleißig daran, ihre Motivation, etwas zu schaffen was bleibt, auch umsetzen zu können.
JA
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22 | WILLI 11/16 | BRRRRRUMM
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EUREM FO 2016 T I M R DIEN@EGGHEAD.DE TO E H N ME A
La Dolce Vita – Danke Auto. Auf den Aufnahmen sehen wir glückliche Autobesitzer – Großeltern, Mamas, Papas, Kinder, Freunde, Freundinnen... Alle präsentieren sie stolz ihr eigenes Auto. Machst du heute noch Bilder von dir und deinem Auto? Wenn ja bist du ein Freak oder ein Angeber. In Zeiten des Wirtschaftswunders war das anders. Hier war das Auto ein Statussymbol. Nicht alle konnten sich den Traum von Freiheit leisten. Sie alle konnten es. Wie oft waren sie sonntags mit dem Auto unterwegs zu den schönsten Plätzen, weit, weit weg. Orte – vorher für einen Tagesausflug unerreichbar. Was haben sie alles gesehen? Was haben sie sich auf den langen Fahrten die Zeit mit selbsterfundenen Spielen vertrieben. Was waren sie stolz (vor allem Papa) auf das neue Familienmitglied. Verwandtenbesuche wurden zur Regel. Und dann die Urlaube, endlich mal eigenständig über die Alpen nach Italien. Vollbeladen bis oben hin und sogar noch oben drauf. Im besten Fall mit Wohnwagen im Anhang.
Willi Fröhlich mit Tochter Edeltraud 1965 mit ihrem Mercedes 190.
La Dolce Vita – Danke Auto. Kein Wunder, dass wir dich ständig fotografieren mussten. st mit den Töchtern Lina Weschenfelder aus For em Ausflug. ein bei 3 Ursula und Petra 197
Adolf Dworschaks ganzer Stolz, sein Admiral und seine 3 Töchter Andrea, . Carmen und Sandra, im Winter 1970
z auf Maria Schmitt mit ihrem NSU Prin . 1974 ub urla chts hzei der Fahrt zum Hoc
Kurt, Gertrud und Birgitta Riffel aus B ruchs mit ihrem VW Käfer auf Sonntagstour!
24 | WILLI 11/16 | BERUF & KARRIERE
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FULLTIMEJOB 365 Tage im Jahr
Text und Bild: Christina Notheisen
„Dass der Bauer mit den Hühnern aufsteht, ist ein Mythos“, sagt Marcus Melder, Landwirt aus Graben-Neudorf. Trotzdem ist er weit entfernt von einer geregelten 40-StundenWoche und dreißig Tagen Urlaub im Jahr. Im Sommer hat sein Arbeitstag durchaus 18 Stunden, dafür ist im Winter schon auch mal um 19 Uhr Schluss.
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der Bundeswehrzeit aus und er „Melder-Hof“ wurde bereits 1935 somit stieg ich im Anschluss an die Bundeswehr als Vollerwerbsvon Opa August landwirt ein“, berichtet er weiter und dessen Frau Sofie Anna gegrün- aus seinem Lebenslauf. Als Marcus seine Frau Annette det, danach an die Eltern von kennenlernte, war er schon Marcus, Max und Gertrud weiLandwirt. „Ich wusste, auf was tergegeben. 1996 folgte dann die Übernahme durch Marcus als ich mich da einließ“, erzählt sie. „Meine Eltern bauten nebenbei „Erbfolge“. Damals war Marcus Kartoffeln an und mein Vater gerade mal 18 Jahre alt. bearbeitete früher für andere „Meine Schwestern waren weKleinanbauern die Felder mit sentlich älter und anderweitig dem Arbeitspferd, somit war mir interessiert, somit stand mir die Landwirtschaft schon bedas „Tor zum Hof“ offen“, erzählt Marcus, der nach der Schule eine kannt.“ Sie ist gelernte Erzieherin, war aber viele Jahre ausschließAusbildung zum Industriemelich für den Hof tätig. Seit einiger chaniker bei der SEW machte. Zeit arbeitet sie wieder an zwei „Mein Vertrag dort lief während
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Das Zentrum für individuelle Erziehungshilfen
sucht Pflegefamilien Wir sind auf der Suche nach Familien, Paaren oder Einzelpersonen die erzieherische Fähigkeiten und Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen mitbringen und bereit sind Kinder und Jugendliche bei sich aufzunehmen, um sie ein Stück ihres Weges zu begleiten und ihnen ein verlässliches Lebensumfeld zu bieten.
Die Mitarbeiter/Innen von ZEFIE bereiten die Pflegefamilien auf diese Tätigkeit vor. Sie werden kontinuierlich und intensiv beraten und fortgebildet. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und / oder Sie noch Näheres darüber wissen wollen, dann wenden Sie sich an Frau Hauer.
ZWIEBELN: Wiegen und verpacken.
Vormittagen im Kindergarten, damit „die Rente mal ein bisschen besser wird.“ Mit dem Tod von Marcus’ Vater änderte sich einiges für die Familie, sie waren fortan auf sich selbst gestellt und es gab viel Arbeit und immer neue Herausforderungen. „Gemeinsam mit Frau und Kindern, sechs Teilzeitkräften, drei Traktoren und einem Mähdrescher kann man das aber alles schaffen“, erklärt der Landwirt. Im Bauernhof-Alltag gibt es immer wiederkehrende Arbeiten die tagtäglich pünktlich erledigt werden müssen. Tiere versorgen, Öffnungszeiten vom Hofladen. Die Getreideernte, Kartoffel- und die Spargelernte finden immer zur gleichen Zeit statt. „Wir müssen stets vorausschauend arbeiten. Vor allem das Wetter kann man nicht einplanen, so muss das Heu schon mal früher und schneller eingefahren werden. In diesem Jahr hat uns das Wetter Probleme bereitet. Durch die Kühle im Frühsommer und die fehlende Sonne, sind die Pflanzen nur bedingt gewachsen. Der durchwachsene Sommer hat uns eine schwierige Getreideernte beschert und anschließend war es nur noch heiß, ohne Regen. Unsere Bewässerungssysteme waren überfordert, was mehr Wartungsarbeit bedeutete. Ein hartes Jahr.“ Zu den unvorhersehbaren Ereignissen gehört auch das Krankwerden. „Das kommt nicht oft vor und sollte lieber nicht passieren, aber wenn es wirklich mal so ist, springt die ganze Familie ein oder wir bekommen Hilfe durch einen Betriebshelfer,
den die Krankenkasse stellt.“ Die beiden Kinder der Melders haben Verständnis für den Job der Eltern und helfen gerne mit. „Sie sehen wo was wächst und sind sehr interessiert an Natur und Tieren, “ erzählt Mama Annette, „Dadurch haben sie ein ganz anderes Verhältnis zu Essen und zu Fast Food, wie manch andere Kinder in ihrem Alter.“ Die wenigen freien Stunden verbringen die Melders gemeinsam. Sie gehen ins Kino, machen Ausflüge, „wie jede andere Familie auch, aber vielleicht genießen
Mit dem Tod des Vaters änderte sich einiges wir die gemeinsame Zeit etwas mehr als andere Familien“, sagt Annette Melder. Die Freizeit ist knapp und trotzdem hat der Beruf als Landwirt was Besonderes sagen die Melders. „Es ist etwas großartiges zu sehen wie aus etwas kleinem was ganz großes entsteht – wenn ein Samen zu einer Pflanze wird. Die Mühe der Pflege dieser Pflanzen wird spätestens belohnt durch ein gutes Feedback unserer Kunden.“
anke.hauer@zefie.de oder 0721- 94248382 Infos: www.zefie.de
„Das mach‘ ich!“ Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Bundesfreiwilligendienst (BFD) Sich sozial engagieren, die Zeit bis zum Studium sinnvoll überbrücken oder ausprobieren, ob ein sozialer Beruf das Richtige ist. Wir bieten Stellen in Wohnheimen und Kindertageseinrichtungen. informieren – nachfragen – bewerben Reha-Südwest gGmbH freiwillige@reha-suedwest.de www.reha-suedwest.de/freiwillige
ARBEITSPLATZ: CARITAS
Nicht alle Superhelden tragen Umhänge
Hofladen mit eigenen Produkten Öffnungszeiten: Mo. – Sa.: 8.30 Uhr bis 12:30 Uhr Mo., Di., Do. und Fr 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Kontakt: Melder´s Hoflädle & Services Karlsruherstr. 55 76676 Graben-Neudorf www.melders.de
Pflegefachkräfte (m/w, 50 - 100 %) Sich bei uns bewerben und zum Helden werden Das Stellenprofil und die zahlreichen Vorteile, wenn Sie bei uns anfangen, finden Sie unter: www.st-laurentius-altenhilfezentrum.de/jobs.html Altenpflegeheim St. Laurentius Monika Frank (Pflegedienstleitung) Apothekergasse 6 • 75015 Bretten Telefon: 07252/9451-0 info@aph-st-laurentius.de
28 | WILLI 11/16 | BERUF & KARRIERE
BEI LINHARDT IST EIN AUFSTIEG NICHT AUSGESCHLOSSEN
ALS AZUBI IN DIE WELT
Obwohl sicher die allermeisten Menschen eine Tube im Badezimmerregal stehen haben, die von der Firma Linhardt gefertigt und bedruckt worden ist, kennen doch die wenigsten das Hambrücker Unternehmen. Dabei bieten sich hier in der Region allerbeste Karrierechancen.
Eine Ausbildung absolvieren, das tun jedes Jahr Hunderttausende von jungen Menschen in Deutschland. Ein Auslandsaufenthalt während der Ausbildung macht hingegen nicht jeder. Wer hilft bei der Vorbereitung und Durchführung?
Die Tubenherstellung und das Verfahren zum Bedrucken derselben sind sehr speziell. Auf dem Arbeitsmarkt findet das Unternehmen nur sehr bedingt Kräfte mit den entsprechenden Fähigkeiten. Daher setzt Linhardt auf die hochwertige Ausbildung im eigenen Unternehmen. Ein guter Hauptschulabschluss oder ein Realschulabschluss ist die Voraussetzung für den Beginn einer erfolgversprechenden Karriere mit Aufstiegsmöglichkeiten. Linhardt liefert mit 180 Millionen Tuben in diesem Jahr hauptsächlich der Kosmetikindustrie zu, aber auch Lebensmittel gibt es bereits in der Tube aus Hambrücken. Die Linhardt-Gruppe gibt es seit 1943, das Werk in Hambrücken wurde 1947 gegründet. Heute ist Linhardt mit ca. 250 Beschäftigten am Standort der größte Arbeitgeber. Zu Beginn des Ausbildungsjahres 2016 beschäftigt Linhardt nun insgesamt 22 Auszubildende. Auch Praktika für Schüler werden angeboten.
„Die Bewerbung ist für mich immer noch die Visitenkarte des Bewerbers. Wer sich Gedanken darüber macht, wie er sich im Unternehmen einbringen kann, wenn die Noten in den relevanten Fächern passen und das Vorstellungsgespräch gemeistert wurde, dann kann man sich auf einen Schnuppertag freuen.“ Ausbildungsleiter Ralf Bender gibt den Bewerbern einfache Aufgaben, beobachtet den Austausch mit Kollegen und Azubis und kann bereits am Ende des Tages einen Ausbildungsvertrag abschließen. Leider fehlen weibliche Bewerberinnen. „Ich habe mit weiblichen Azubis sehr gute Erfahrungen gemacht - und würde gerne mehr Mädchen ausbilden“, sagt Bender. Linhardt bildet in folgenden Berufen aus: - Industriemechaniker/-in - Medientechnologe/-in Siebdruck - Verfahrensmechaniker für Kunststoffund Kautschuktechnik - Elektroniker/-in - Industriekaufleute - Fachinformatiker/-in Systemintegration - Mediengestalter/-in Gestaltung und Technik - Fachkräfte für Lagerlogistik Weitere Informationen zum Unternehmen und den Ausbildungsmöglichkeiten gibt es unter www.linhardt.com
Für die Berufsausbildung ins Ausland ziehen
Informationen gibt es bei der Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung (IBS) und bei der Nationalen Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) in Bonn. Auslandsaufenthalte für Auszubildende werden in der Regel von Bildungseinrichtungen organisiert und über das EUProgramm ERASMUS+ gefördert. Es gibt Zuschüsse für Fahrtkosten, Aufenthaltskosten und zum Beispiel für ein Visum. Die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit berät bei allen Fragen rund um eine Ausbildung im Ausland. Damit der Auslandsaufenthalt auch erfolgreich und damit Planung und Vorbereitung leichter fallen, sollte eine Checkliste erstellt werden: • Zeitpunkt des Auslandsaufenthalts im Betrieb und der Berufsschule abstimmen, Freistellungen beantragen • Die nötigen Reisedokumente beantragen oder verlängern • Finanzierungsfragen klären
• Gesundheitlich vorsorgen • Anmelde- oder Bewerbungsunterlagen besorgen • Sprachkurs vorab oder vor Ort besuchen • Auslandskrankenschutz klären; ggf. Auslandskrankenversicherung abschließen • An Haftpflicht- oder Unfallversicherung denken • Reise buchen; ggf. an Reiserücktrittsversicherung oder Gepäckversicherung denken • Unterbringung klären • Ansprechpartner vor Ort suchen • Adressbuch aktualisieren; u. a. Freunde, Deutsche Botschaft im Gastland, Betreuungsangebote und Gastbetrieb und die wichtigsten Nummern für den Notfall in das Handy einspeichern. (wwp)
FÜR DIE KARRIERE LERNEN Chefs schätzen Eigeninitiative Viele Chefs werten Weiterbildung in Eigeninitiative als wichtigen Karrierebaustein. Dies zeigt die aktuelle TNS Infratest-Studie „Weiterbildungstrends in Deutschland 2016“. Sie wurde bereits zum achten Mal in Folge im Auftrag der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) unter 300 Personalverantwortlichen in deutschen Unternehmen durchgeführt. 87 Prozent achten auf das Lernengagement, wenn es um den beruflichen Aufstieg eines Mitarbeiters geht, 86 Prozent, wenn dieser mehr Verantwortung oder Aufgaben übernehmen soll, 78 Prozent bei einer Gehaltserhöhung. Arbeiten wird digitaler Die Studie zeigt auch, dass der technologische Wandel im Arbeitsalltag angekommen ist. 68 Prozent der befragten Personaler gaben an, dass sich die Digitalisierung in ihren Unternehmen stark bis äußerst stark auswirkt. Doch was bedeutet es für die Mitarbeiter, im Job von neuen Kommunikationsmitteln und digitalen
Anwendungen umgeben zu sein? Die drei wichtigsten Kompetenzen, die sie dafür mitbringen sollten, sind den befragten Chefs zufolge Lernbereitschaft (62 Prozent), Flexibilität (51 Prozent) und IT-Know-how (41 Prozent). „Digitale Anwendungen und neue Kommunikationsmittel halten immer schneller Einzug in unsere Unternehmenswelt. Für Arbeitnehmer ist die Bereitschaft, sich darauf einzustellen und den Umgang damit zu lernen, eine Grundvoraussetzung, um den technischen Wandel bewältigen zu können“, so Brigitta Vochazer, Geschäftsführerin der SGD.
Für eine Weiterbildung als Karrierebaustein eignet sich sehr gut ein Fernstudium, das sich neben dem Beruf zeitflexibel und darüber hinaus digital und mobil absolvieren lässt. Wer sein Fernstudium so
gestaltet, stellt wichtige Kompetenzen für die digitalisierte Arbeitswelt unter Beweis. Weitere Informationen im Internet unter www.sgd.de.
BERUF & KARRIERE | WILLI 11/16
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Ausbildung als Elektroniker (m/w) Betriebstechnik Deine Aufgaben: Während Deiner Ausbildung zum Elektroniker (m/w) für Betriebstechnik lernst Du elektrische Anlagen zu installieren. Außerdem wartest, erweiterst und modernisierst Du diese Anlagen regelmäßig. Im Falle einer Störung bist Du in der Lage, sie zu reparieren. Du programmierst und prüfst Systeme und Sicherheitseinrichtungen im Betrieb.
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30 | WILLI 11/16 | BERUF & KARRIERE Text: Christina Notheisen Bild: privat
Gaby Huber aus Forst arbeitet in der Unfallklinik in Ludwigshafen und hat tagtäglich mit der Versorgung von Schwerstverletzten zu tun. Ein harter Job, der ihr als Krankenschwester jedoch auch Türen öffnete. Der Beruf bietet
HERZENSSACHE
G
aby hat ihre Ausbildung zur Krankenschwester im Klinikum Mannheim absolviert und nach dem Examen drei Jahre auf der onkologischen Station in Mannheim gearbeitet. „Vor 24 Jahren hat die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik in Ludwigshafen-Oggersheim einen Neubau eröffnet mit dem Ziel Berufskrankheiten zu behandeln. Ich fand diesen Fachbereich sehr interessant und habe damals von Mannheim nach Ludwigshafen gewechselt“, erzählt die 48-Jährige. Leider wurde daraus dann doch nichts. Trotzdem blieb sie in der BGKlinik – ein Unfallkrankenhaus der schweren Fälle. Ihre Station: amputierte Patienten. „Nach einigen Jahren wechselte ich dann innerhalb der Klinik die Station und wurde nach meiner Weiterbildung zum Betriebswirt im Gesundheitswesen Stationsleiterin einer 30-Betten-Station
mit dem unfallchirurgischen Schwerpunkt der unteren Extremitäten“. Darunter versteht man Sprunggelenksfrakturen, Kreuzbänder bis SchenkelhalsFrakturen. Im März 2014 wurde dann das neu gebaute Reha-Zentrum an der BG-Klinik eröffnet. 150 Betten auf drei Stationen umfasst dieses Zentrum. Gaby übernahm dort die pflegerische Leitung. „Ich arbeite seitdem nicht mehr am Patientenbett. Trotzdem kenne ich natürlich die Schicksale und Diagnosen der einzelnen Patienten. Es handelt sich um alle Krankheitsbilder eines Unfalls, Brandverletzungen, oder mehrfach Amputationen. Natürlich berühren mich die einzelnen Schicksale, aber man muss hier Arbeit und Privates strikt trennen und darf das Erlebte und Gesehene nicht mit nach Hause nehmen, sonst wird man selbst krank“, sagt
Gaby nachdenklich. „Man baut teilweise auch freundschaftliche Verhältnisse zu einzelnen Patienten auf, wenn diese sehr lange in der Klinik verweilen, aber nach deren Entlassung gibt es keinen weiteren Kontakt mehr. Die nötige professionelle Distanz ist wichtig.“
Die Berufserfahrung am Patienten ist enorm wichtig Gaby kümmert sich um den reibungslosen Ablauf auf den Stationen und ist somit auch für die Dienstplangestaltung, Urlaubsplanung, strukturierten Mitarbeitergespräche des Pflegeteams, bestehend aus 24 Personen, verantwortlich. Es handelt sich um einen Bürojob, Erstellen von Prozessbeschreibungen, Handlungsanweisungen, Erfassung und Auswertung von Leistungszahlen, um nur einige Tätigkeiten zu nennen. Das hat
mittlerweile vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten.
dann vom eigentlich erlernten Beruf der Krankenschwester wenig, trotzdem ist die bisherige Berufserfahrung am Patienten enorm wichtig, um Arbeiten einschätzen zu können. Auch zu Hause in Forst ist Gaby für Verunglückte im Einsatz. Sie engagiert sich beim DRK, ist dort 2. Vorsitzende, Bereitschaftsleiterin und Erste-Hilfe-Ausbilderin. Nicht zu vergessen ihre Mitgliedschaft bei der Notfallhilfe. Einen Ausgleich zum Job findet sie zu Hause mit ihren Freuden, mit ihren Tieren oder auf Reisen, gerne nach Asien oder in die USA. „Und wenn alles nichts hilft, dann spiele ich Saxophon, zu Hause und beim Musikverein in Forst. Der nächste Auftritt ist übrigens beim Kirchenkonzert des MV Forst am 13. November“, schmunzelt sie.
BERUF & KARRIERE | WILLI 11/16
VIELSEITIGE PÄDAGOGISCHE
AUS- UND FORTBILDUNG
Katholische Fachschule für Sozialpädagogik Sancta Maria Bruchsal Neben der schulischen Ausbildung ist das „Sancta“ für seine vielfältigen Fortbildungsangebote und Zusatzqualifikationen bekannt. Bereits ausgebildete Erzieher und Erzieherinnen können hier an der staatlich anerkannten Fachschule für Organisation und Führung (FOF) den „Staatlich geprüften Fachwirt für Organisation und Führung
richtungen“, der konkret abgestimmt ist auf die Bedürfnisse im Umgang mit Kindern in Flüchtlingssituationen bzw. mit besonderem Migrationshintergrund und der die kulturellen, religiösen, sprachlichen und psychischen Voraussetzungen dieser Kinder besonders in den Blick nimmt. Darüber hinaus können Weiterbildungen im Bereich der Kreativität ("Kind und Kunst - Kreativität und ästhetische Bildung"), die Kurse für Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen (FaKiTa) – ab Oktober auch mit Anschlussmodul „Befähigung zur Gruppenleitung nach § 7, Abs. 6 Ziffer 2 (KiTaG)“ – sowie die bewährten Anleitungsqualifizierungen („Mentorenausbildung“) am „Sancta“ absolviert werden. Natürlich bietet die FSP „Sancta Maria“ auch weiterhin die Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher in der bewährten schulischen und praxisintegrierten Form an.
im Bereich Sozialwesen" erwerben. An Bewerber mit Berufserfahrung wendet sich die Berufsfachschule für Zusatzqualifikationen „Sprachförderung im Elementarbereich“. Beide Fortbildungen starten jetzt mit neuen Ausbildungsgängen und schließen mit staatlich anerkannten Zeugnissen ab. Ebenfalls aktuell beginnt im November der neu konzipierte Kurs „Fachkraft für interkulturelle Kompetenz in Kindertagesein-
Kath. Fachschule für Sozial-pädagogik Sancta Maria Hochstr. 6 in Bruchsal Tel.: 07251/9325-0, info@fsp-sanctamaria.de www.fsp-sanctamaria.de
Tageselternverein Bruchsal Landkreis Karlsruhe Nord e. V.
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SICHERES SURFEN IM AUSLAND (mso) Gerade im Urlaub möchte man die Erlebnisse und Bilder mit Familie und Freunden teilen. Da die meisten Verbraucher im Ausland kein Datenvolumen haben, werden gerne Hotspots und WLAN-Zugänge genutzt. Doch wie sieht es hier mit der Sicherheit der übertragenen Daten aus? Gerade außerhalb der EU gilt häufig nicht das gleiche Datenschutzniveau wie in Deutschland. Daher sollte zunächst jeder öffentliche Hotspot als unsicheres Netzwerk betrachtet werden. Die TÜV SÜD-Experten raten, sensible Aktionen wie Online-Banking grundsätzlich nicht über öffentlich zugängliche Hotspots durchzuführen. Auch bei Zugangscodes auf Speisekarten oder an der Rezeption ist Vorsicht geboten,
denn bei einem generischen Schlüssel ist die Gefahr höher, dass andere Nutzer private Nachrichten und Informationen mitlesen können. Besser ist es, sich einen individuellen WLAN- oder Hotspot-Schlüssel geben zu lassen. Um sich nicht zufällig in ein eventuell unsicheres Netzwerk einzuwählen, raten die Experten von TÜV SÜD, die WLANSchnittstelle auf dem Smartphone oder Tablet abzuschalten. Erst wenn der Nutzer die Verbindung bewusst herstellen möchte, sollte er die Schnittstelle wieder aktivieren.
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IHK INFORMIERT ELTERN INGENIEUR FÜR FAHRZEUGZUR DUALEN AUSBILDUNG TECHNIK im Fernstudium Auf dem Informationsabend „Karriere durch Ausbildung“ zur beruflichen Bildung haben Eltern an Informationsständen und in Vorträgen Gelegenheit, sich über Themen wie Berufsorientierungsprozess bei Jugendlichen oder Karrierechancen im deutschen Aus- und Weiterbildungssystem, zu informieren.
Vertretern aus der Wirtschaft, Ausbildungsleitern, Hochschulen, Schulen und Elternvertretung angeboten. Verschiedene Informations- und Beratungsstände im Foyer, z. B. von der Agentur für Arbeit oder dem BEO-Netzwerk Karlsruhe, sowie anschließende Vorträge runden den Eltern-Informationsabend ab.
Ausbildungsbotschafter und Experten stehen dabei für Fragen zur Verfügung und auch das Infomobil der bundesweiten Kampagne „Berufliche Bildung - praktisch unschlagbar“ wird vor Ort sein.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Bei Interesse können Sie sich unter www. karlsruhe.ihk.de, Nummer 13879331 anmelden.
Der nunmehr vierte Eltern-Informationsabend findet am 16.11.2016 ab 18 Uhr im IHK Haus der Wirtschaft statt. Nach einer Begrüßung durch das Präsidium der IHK Karlsruhe und der Vorstellung einiger spannender Berufe durch Ausbildungsbotschafter, wird eine Diskussionsrunde mit
Weitere Informationen Wencke Kirchner Tel.: 0721 174-208 E-Mail: wencke.kirchner@ karlsruhe.ihk.de
Der Automobilbau ist mit über 790 000 Beschäftigten Deutschlands wichtigster Industriezweig. Um international wettbewerbsfähig zu sein, werden Ingenieure benötigt, die komplexe fahrzeugtechnische Systeme verstehen, entwickeln und steuern. An der Wilhelm Büchner Hochschule können sich technische Fachkräfte mit dem 7-semestrigen Bachelor-Studiengang Fahrzeugtechnik (B.Eng.) neben dem Beruf zum Ingenieur weiterentwickeln.
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FLURFUNK IM BETRIEB (txn) Wenn am Arbeitsplatz Unfrieden herrscht, liegt dies oft an Zwistigkeiten der „lieben“ Kollegen untereinander: Gerüchte brodeln, es wird viel getratscht. Meist fällt es schwer unliebsamen Kollegen aus dem Weg zu gehen. Dabei gibt es wirkungsvolle Strategien, um die persönliche Situation während der Arbeitszeit zu verbessern. Wer sich beispielsweise über Gerüchte ärgert, tut gut daran, diese einfach zu ignorieren. Denn der sogenannte „Flurfunk“ ist zwar lästig, bleibt aber meist nie lange bei einem Thema. Petra Timm, Unternehmenssprecherin von Randstad Deutschland erklärt: „Häufig wird über die Personen am meisten geredet, die selbst gern tratschen. Wer also gegen Gerüchte zu kämpfen hat, sollte sich damit zurückhalten, selbst welche zu streuen.“ Gibt es Probleme mit schwierigen Kollegen, hilft ein Gespräch unter vier Augen. Dies sollte in guter Stimmung geführt werden. Es empfiehlt sich, kurz vor Büroschluss den Kollegen an seinem Arbeitsplatz aufzusuchen und den ersten Schritt zu machen. Mit einer Frage wie „Was kann ich tun, um die Atmosphäre zwischen uns zu verbessern?“ fällt es dem Gegenüber leichter, sich auf ein konstruktives Gespräch einzulassen.
Das Studium ist neben dem Job möglich. Grundlage sind schriftliche Lernunterlagen sowie der OnlineCampus. Dieser ermöglicht eine persönliche Betreuung durch Tutoren und Dozenten. Das Bachelor-Studium kann jederzeit begonnen und vier Wochen unverbindlich getestet werden. Die Studieninhalte reichen von mathematischen und naturwissenschaftlichen Grundlagen über Know-how aus Informatik, Maschinenbau und Elektrotechnik bis hin zu spezifischen Themen der Fahrzeugtechnik wie Fahrzeugaufbau, Antriebsquellen oder Fahrzeugelektronik. Vertiefungsfächer stehen zur Auswahl. Managementthemen runden das Curriculum ab. Weitere Informationen unter info@wb-fernstudium.de (mso)
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Das überzeugende Motivationsschreiben So bringen Sie in Ihrer Bewerbung Ihre Motivation zum Ausdruck. Gerade von Studenten und Hochschulabsolventen wird bei Bewerbungen immer häufiger auch ein Motivationsschreiben verlangt. Besser bekannt als „Dritte Seite“ vervollständigt es neben Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen und Referenzen die Bewerbungsunterlagen. Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Motivationsschreiben zu verfassen. Zum einen als reiner Fließtext und zum anderen als Aufzählung verschiedener Eigenschaften – gerne auch nach Themenbereichen sortiert. Als Überschriften eignen sich Neugier weckende sachliche Ansprachen, wie „Über mich“, „Was mich auszeichnet“ oder „Was mich für diese Stelle qualifiziert“. Auch Fragestellungen, wie zum Beispiel „Warum sollten Sie mich einstellen?“ können als Einstieg dienen. Das Schreiben fasst kurz Ihr Profil und Ihre Beweggründe für die Bewerbung zusammen. Im Vergleich zum Anschreiben gilt es dabei, Fakten zu ergänzen, durch Kompetenzen zu bestechen und mit Ihrer Qualifikation zu überzeugen. Daher gilt: Betonen Sie, welchen Mehrwert Sie dem Unternehmen bieten können. Weisen Sie auf wichtige Stationen in Ihrem Leben hin, die für die ausgeschriebene Stelle von wesentlicher Bedeutung sind und zeigen Sie sich kreativ. Aber vermeiden Sie ausschmückende Beispiele. Diese können Sie immer noch während des Vorstellungsgespräches benennen. Prüfen Sie zudem genau, welche Angaben Ihr Anschreiben enthält. Wiederholungen machen keinen guten Eindruck! Schreiben Sie nicht mehr als eine Seite und beschränken Sie sich auf das Wesentliche. Zeigen Sie, dass Sie die richtige Person für die ausgeschriebene Stelle sind. Behalten Sie daher immer im Blick, welche Anforderungen in der Stellenausschreibung genannt sind. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Erstellen Ihres Motivationsschreibens und bei Ihren Bewerbungen!
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Neu in Odenheim
AUS LIEBE ZUM SCHREIBEN
Nadine Herberger und Sina Kobbe verbindet eine gemeinsame Leidenschaft: Das Schreiben. Jetzt haben Sie eine Werkstatt eröffnet zum gemeinsamen Schreiben und Diskutieren – die Schreibherberge. der Universität Mannheim die Fächer Philosophie, Germanistik und Geschichte. Neben dem Studium nahm sie an etlichen Workshops zum Thema ‚Kreatives Schreiben‘ teil. Erst im Mai war sie Teilnehmerin in einer Schreibwerkstatt in Norddeutschland. „Das Kursangebot in unserer Region ist gut, aber eine richtige Werkstatt, in der man genügend Zeit zum Schreiben und Diskutieren hat, hat uns hier einfach gefehlt. So kamen wir auf die Idee unsere eigene Werkstatt ins Leben zu rufen“. Der Name „Schreibherm Zuge eines VHS-Seminars in Bruch- berge“ wurde geboren. sal zum Thema ‚Kreatives Schreiben‘ „Das kreative Schreiben wird bei uns beherlernten sich Nadine Herberger aus bergt“, schmunzelt die Odenheim und Sina Kobbe aus Waghäusel 22-Jährige Sina. Dann kennen. fehlten noch die geeigneten Räumlichkeiten. Sie trafen sich wieder und gründeten In der Alten Jeansfabrik mit einer weiteren Schreiberin die in Odenheim wurden Schreibgruppe ‚Wortartig‘ mit der sie eine sie fündig. „Als ich den phantastische Geschichte für Jugendliche Raum betrat, wusste und junge Erwachsene entwickelten. Die ich, hier ist der richtige Lust am gemeinsamen Schreiben war Ort für uns“, berichtet geboren. Nadine Herberger. Dann erstellten sie Ablaufpläne, befragten Zielgruppen, Nadine schrieb schon als Kind gerne machten Werbung. und viel und ließ sich schließlich in einer Hamburger Schreibschule zeigen, wie es Aller Anfang ist schwer, das mussten auch richtig geht. Mittlerweile kann sie einige die beiden feststellen. „Als das erste Mal Veröffentlichungen vorweisen und gedas Telefon der Schreibherberge geklingelt wann im letzten Jahr sogar das Karlsruher hat, wusste ich gar nicht, wie ich mich ‚Wortgefecht‘. „Am liebsten schreibe ich melden soll“, schmunzelt Nadine. Da lustige Geschichten über Männlein und Weiblein“, erzählt die 35-Jährige.
die Schreibherberge ein nebenberufliches Projekt der beiden ist, ist es nicht immer einfach alles unter einen Hut zu bekommen. Die Abende in der Schreibherberge sind abwechslungsreich gestaltet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten wertvolle Tipps und Tricks rund ums Schreiben. Auf Flipcharts werden die Themen der einzelnen Abende festgehalten. Teilnehmen können alle, die sich fürs Schreiben interessieren. Die Stunden werden immer individuell gestaltet und mit viel Herzblut geleitet. „Es gibt Teilnehmer, die vielleicht schon etwas veröffentlicht haben, denen möchten wir nichts von Adam und Eva erzählen“, so Sina, „wir möchten auf jeden Teilnehmer individuell eingehen. Deswegen ist es uns wichtig, dass die Teilnehmer auf dem Anmeldebogen vermerken, ob sie bereits Schreiberfahrung haben.“
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Auch Sina liest und schreibt für ihr Leben gern. Auch deswegen studiert sie an
Schreibherberge Kreatives Schreiben Seminarräume in der Alten Jeansfabrik, Untere Klosterstr. 64 in Odenheim Kontakt: Nadine Herberger Tel. 07259 9293510 schreibherberge@gmx.de www.schreibherberge.de
36 | WILLI 11/16 | BERUF & KARRIERE
BERUFLICHE PERSPEKTIVEN MODEFALLEN FÜR MÄNNER SIND AUSGEZEICHNET AM ARBEITSPLATZ Auch 2017 bietet die Sparkasse Kraichgau wieder Ausbildungsplätze an.
txn. Ob kurze Hosen, knallige Krawatten oder bunte Socken – auch Männer können am Arbeitsplatz schnell in die Modefalle tappen. Die oberste Regel beim Berufsoutfit lautet: Die Kleidung muss zum Stil des Unternehmens und zur Branche passen. In kreativen Berufen, etwa in der Medienbranche, ist ein wenig Extravaganz durchaus erlaubt. „Aber auch hier ist es wichtig, gepflegt auszusehen“, erklärt Petra Timm, Arbeitsmarktexpertin von Randstad Deutschland. „Wer mit einem zerknitterten T-Shirt kommt, zeigt einen Mangel an Wertschätzung, denn er macht deutlich, dass ihm seine Außenwirkung auf Kollegen, Chef und Kunden egal ist.“
Und obwohl es Männer bei Kleidungsfragen im Büro häufig einfacher haben als Frauen, müssen sie an wärmeren Tagen manchmal leiden. So sind in den meisten Unternehmen Kurzarmhemden nicht gern gesehen – normale Hemden dürfen jedoch hochgekrempelt werden. Und ganz gleich wie heiß es ist: Kurze Hosen sind am Arbeitsplatz tabu. Unbekleidete Männerbeine dürfen im Büro nicht sichtbar sein. Daher müssen sowohl die Länge der Socken als auch die der Hosenbeine stimmen.
Generell gilt: Mit steigender Unternehmenshierarchie wird das Outfit dunkler. Du hast Spaß am Umgang mit Menschen und schätzt Teamwork? Du bist kommunikativ und leistungsbereit? Du hast Interesse an Wirtschafts- und Finanzthemen? Dann hast du das mit den 14 jungen Frauen und Männern gemeinsam, die im August ihre Ausbildung bei der Sparkasse Kraichgau begonnen haben. Mit den 14 neuen Gesichtern sind es derzeit 52 junge Menschen, die sich bei der Sparkasse Kraichgau auf den Weg ins Berufsleben machen. Die Auszubildenden durchlaufen nahezu alle Abteilungen und können sich schon früh ein Netzwerk aufbauen. „Damit haben wir ein Alleinstellungsmerkmal, das bei den jungen Leuten sehr gut ankommt.“ Außerdem ist während der Ausbildung vor allem Praxis angesagt. Im vierwöchigen Wechsel dazu findet für Bankkaufleute und Finanzassistenten der Blockunterricht in der Friedrich-List-Schule in Karlsruhe oder an der Willy-Hellpach-Berufsschule in Heidelberg (je nach Wohnort) statt. Dort werden im Rahmen des Blockunterrichts alle wichtigen theoretischen Kenntnisse vermittelt. Während die Bankkaufleute neben den Fächern Bankbetriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Rechnungswesen und Wirtschaftsenglisch noch zusätzlich
in Deutsch, Gemeinschaftskunde und Religion unterrichtet werden, erwerben die Finanzassistenten/-innen über den bankspezifischen Unterrichtsstoff hinaus zusätzliche Kenntnisse in Steuerrecht und Allfinanz. „Die Chancen, nach der Ausbildung übernommen und in den Filialen oder Abteilungen eingesetzt zu werden, sind nach wie vor sehr gut“, sagt Seitz. Schließlich seien die hervorragend ausgebildeten Mitarbeiter die Garanten für hohe Qualität. Und genau deshalb bietet die Sparkasse Kraichgau auch jede Menge Möglichkeiten für die weitere Karriere. Auch 2017 bietet die Sparkasse Kraichgau wieder Ausbildungsplätze an. Über das Online-Bewerbungsportal unter www. sparkasse-kraichgau.de/ausbildung kann man sich bereits jetzt bewerben.
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Infotermin: Samstag, 12. November 10:00 Uhr: Zum Abitur • 6-jährige Ganztags-Gymnasien Klasse 8 bis 13 (Wirtschaft oder Sozialwissenschaften) • 3-jährige berufliche Gymnasien Klasse 11 bis 13 (Wirtschaft oder Sozialwissenschaften) • Wirtschaftsoberschule (2 Jahre)
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11:30 Uhr: Zum Berufsabschluss
Weitere Informationen
• Europasekretär/in (2 Jahre) • Fremdsprachensekretär/in (2 Jahre)
Ausbildungsleiter Gunnar Seitz, Telefon 07251 773320, Mail: gunnar.seitz@ sparkasse-kraichgau.de
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BürgerStiftung Bruchsal Ein Modell für die Zukunft
BürgerStiftung im Fernsehen
Drei Fragen an…
Gilbert Bürk, Vorstand der BürgerStiftung: Was ist das Besondere an der BürgerStiftung Bruchsal?
BügerStiftung unterstützt MuKS-Ferienprogramm
Gilbert Bürk (GB): Bei einer Stiftung bleibt das gestiftete Kapital immer erhalten und darf nicht angetastet werden. So auch bei der BürgerStiftung Bruchsal. Nur aus den Kapitalerträgen kann die BürgerStiftung Projekte fördern, die dem Stiftungszweck entsprechen. Darüber hinaus kann sie Projekt-Spenden einwerben, die sie aber innerhalb von zwei Jahren gezielt einsetzen muss, wie jeder Verein. Diese Spenden gehören nicht zum Stiftungskapital. Zustiftungen zum Kapital können auch Wertpapierdepots sein oder Immobilien. Dies kann man testamentarisch regeln. Die BürgerStiftung Bruchsal legt das Kapital konservativ und sicher an, um den Bestand nicht zu gefährden. Sie ist der Stiftung „Aktive Bürgerschaft“ in Berlin angeschlossen zusammen mit 400 anderen Bürgerstiftungen und ist mit dem von dort erteilten Gütesiegel zertifiziert.
Welche besonderen Projekte hat die Bürgerstiftung im vergangenen Jahr gefördert? GB: Die BürgerStiftung hat viele Projekte unterschiedlichster Art angestoßen und gefördert, wie sie zum Teil auf den folgenden Seiten beschrieben sind. Dazu gehören unter anderem die „Kinder in NotProjekte“, wofür wir 62.000 Euro aufgewendet haben. Mit Stiftungserträgen und zweckgebundenen Spenden haben wir auch kulturelle und soziale Projekte mitfinanziert wie zum Beispiel: • Restaurierung von Stadtmauer und Stadttor in Heidelsheim mit Errichtung von Tafeln zur Heidelsheimer Geschichte • Komposition „Joß Fritz“ zum Jubiläum des MV Untergrombach • Druck einer Broschüre über den Künstler Theo Diel • Kunstcamp in Bruchsal • Stolpersteine in Bruchsal Ebenso konnte die BürgerStiftung die Heimattage 2015 unterstützen durch den Erhalt von zweckgebundenen Spenden.
Kulturelle und soziale Projekte
BügerStiftung startet Ladys Golf Cup
BürgerStiftung richtet BR-Memo-Turnier aus
Welchen Herausforderungen muss sich die BürgerStiftung in der heutigen Zeit stellen? GB: Stiftungsgelder sicher anzulegen, ist derzeit nicht einfach. Dies betrifft aber nicht nur uns, sondern andere Stiftungen genauso. Durch die Nullzinspolitik gibt es nur noch einen geringen Ertrag. Daher werben wir vermehrt um Spenden, damit wir unsere wichtigen Projekte, insbesondere „Kinder in Not“ weiterhin durchführen können. Da wir die gesamte Arbeit in unserer Bürgerstiftung ehrenamtlich durchführen und ohne jede Entschädigung, können wir unsere Kosten sehr niedrig halten. So kommen die gespendeten Gelder fast zu 100% den Projekten zugute.
Gilbert Bürk
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Golfen für die BürgerStiftung – Eine Idee wird Wirklichkeit! Aller guten Dinge sind drei Mit dem ersten Ladys Cup fanden die Damen des Golfclubs Bruchsal und der Vorstand der BürgerStiftung einen Weg, dem geliebten Golfsport zu frönen und gleichzeitig die Stiftungsaktivitäten zu fördern. War es auch aufwendig, solch ein Golfturnier auf die Beine zu stellen, ließen sich mit den richtigen Akteuren letztlich aber doch mehr als 30 Golferinnen motivieren, für die Bürgerstiftung die Schläger zu schwingen. Dabei konnten sie drei gute Dinge miteinander verbinden: Bei herrlichem Sommerwetter war das Turnier ein großer Golfspaß. Die BürgerStiftung erhielt den stattlichen Betrag von 2.740 Euro zur Unterstützung
Unbeschwerte Ferien für Kinder Auch im Sommer 2016 konnten wieder mehrere Kinder an der Stadtranderholung des Diakonischen Werkes teilnehmen, weil die Bürgerstiftung Bruchsal aus dem Fonds „Kinder in Not“ die Kosten übernommen hat. Auf dem Gelände des Odenwald Klubs Heidelsheim verlebten sie sorglose Tage in freier Natur. „Kinder brauchen einen angemessenen Ausgleich zum Schulalltag“, sagt Gilbert Bürk. „Deshalb fördern wir gerne die Teilnahme an der Stadtranderholung, wo die Eltern ihre Kinder bestens betreut wissen“, fügt Dorothee Eckes hinzu.
Das Wasser ist für jeden da!
„Die Geschichte soll ein gutes Ende haben“, entschieden die Kinder im Kindergarten St. Anton, die am Projekt „Theatrale S prachförderung“ mit Beate Metz teilnahmen. Bürgerstiftung und Stadt Bruchsal hatten es gemeinsam finanziert. Für die Aufführung am Ende des Projektes hatte Metz eine afrikanische Fabel ausgesucht, bei welcher der Elefant, die anderen Tiere von der lebenswichtigen Wasserstelle fernhält. Doch nach dem Willen der Kinder gab es eine Einigung und ein Happy End - „denn das Wasser ist für jeden da!“
von Teilnehmern im Ferienprogramm der Musik- und Kunstschule Bruchsal (MuKS). Und Gilbert Bürk konnte den Damen des Golfclubs einen ausführlichen Einblick in die Aktivitäten und das Wesen der Bürgerstiftung vermitteln. Wie hervorragend die Spendengelder „ankamen“, das sahen die Damen dann vor Ort. Bei ihrem Besuch im Kunsthof der MuKS konnte Tom Naumann zeigen, was damit geschieht. Die Besucherinnen waren vom herzlichen Empfang wie von den Aktivitäten sehr beeindruckt. Uschi Nagel vom Golfclub und Gilbert Bürk, die beiden Initiatoren, waren sich einig darin, dass der Ladys Cup ein voller Erfolg war. Wer es ganz genau wissen will, kann sich auch die Fernsehbeiträge anschauen, die KraichgauTV anlässlich des Turniers und des Besuches gedreht hat.
Wertvoller Beitrag zur Versöhnung – Schüler erforschten Lebens- und Leidensgeschichten Bei der zweiten Gedenk- und Verlegeaktion hat der Künstler Günther Demnig elf weitere „Stolpersteine“ vor Häusern in der Innenstadt von Bruchsal eingesetzt zur Erinnerung an Menschen, die in der Nazi-Zeit aus Bruchsal verschleppt wurden. Auch diesmal nahmen wieder viele Angehörige an dem Rundgang teil. Sie waren bis aus Frankreich oder den USA nach Bruchsal gekommen. Unter Anleitung von Florian Jung, Lehrer am Justus-Knecht-Gymnasium (JKG), hatten Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse die Leidensgeschichte der Menschen erforscht, an die mit einem „Stolperstein“ erinnert
wird. Aus der Recherche entstand eine informative Broschüre, deren Druck und kostenlose Abgabe die Bürgerstiftung ermöglichte. Gilbert Bürk dankte den jungen Leuten und Florian Jung ausdrücklich für ihre Arbeit. „Das JKG hat damit einen wertvollen Beitrag zur Versöhnung geleistet“, sagte Bürk. Die Bürgerstiftung hatte zusammen mit anderen Beteiligten im vergangenen Jahr die erste Stolpersteinaktion in die Wege geleitet und dann auch die Spendenverwaltung übernommen sowie 10 Stolpersteine zu je 120 Euro bezahlt.
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Rauchen in der Mietwohnung
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Das Rauchen des Mieters in der Wohnung kann daher weder durch Formularmietvertrag, noch – so die herrschende Meinung – durch Individualvereinbarung verboten werden. Eine Ausnahme gibt es allenfalls bei einer Mietwohnung, die in einem vom Vermieter selbst mitbewohnten Zweifamilienhaus liegt. Werden durch das Rauchen andere Mieter in ihrem Mietgebrauch erheblich gestört – Nikotinschwarten dringen durch das Treppenhaus in die anderen Wohnungen ein – kann das Mietverhältnis nach vergeblicher vorheriger Abmahnung gekündigt werden. Können die Nikotinablagerungen in der Wohnung bei Mietende durch normale Schönheitsreparaturen nicht beseitigt werden, steht dem Vermieter ein Schadensersatzanspruch unter dem Gesichtspunkt der übervertraglichen Abnutzung/Sachbeschädigung zu.
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44 | WILLI 11/16 | MENSCHEN
Unsere
Menschen des Monats Christina Lennhof Tina Weidmann
Unter dem Motto „Anders sein ist auch okay“ fand im Oktober im Bruchsaler Rathaus zum Tag der seelischen Gesundheit eine Ausstellung von Künstler aus der Region und u.a. von Tina Weidmann aus Odenheim statt, die offen mit ihren psychischen Erkrankungen umgehen und infolgedessen ihre „Zustände“ malerisch umsetzen, was großen Mut benötigt. Viele Bilder wie auch ein Selbstporträt von Tina Weidmann erzählen Geschichten, Lebensgeschichten. Sie lassen oft in die „Seele schaun“ oder berichten von Erlebtem. Respekt!
Markus Rupp
Gondelsheim erhält durchgängige Lärmschutzwand an der B35. Dies ist vor allem der Hartnäckigkeit von Bürgermeister Markus Rupp (SPD) zu verdanken, der noch im Frühjahr 2016 trotz großem Einsatz nicht in den Landtag im Wahlkreis Bruchsal gewählt worden war. Nun kümmert er sich weiter um seine Gemeinde. „Das wird die Belastung durch den Straßenverkehr für die Anwohner deutlich verringern“, kommentierte Rupp die Entscheidung des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Mit der nun erfolgten Zusage erhält Gondelsheim einen kompletten Lärmschutz hin zur Bundesstraße. Denn der neue Abschnitt, der 2017 gebaut wird, schließt an die bereits bestehende Wand am Südanschluss zur B35 an und reicht zukünftig bis zum Ortsende an der Einfahrt Nord.
Fotos: SPD, Stadt Bruchsal, Gemeinde Gondelsheim, Stadt Östringen, CDU Obergrombach, Kraichgau-Stromberg Tourismus
Im Oktober 2016 hat Christina Lennhof die Geschäftsleitung des Kraichgau-Stromberg Tourismus übernommen. Die Kommunikationswissenschaftlerin tritt damit die Nachfolge von Kerstin Bauer an. Nach ihrem Abitur absolvierte die gebürtige Essenerin zunächst eine Ausbildung zur Hotelfachfrau. Es folgte ein Studium der Kommunikationswissenschaft an der Universität Essen. Zuletzt leitete sie vier Jahre den Eigenbetrieb Touristik und Kur in einer Gemeinde im Nordschwarzwald. In ihrer neuen Position beim KraichgauStromberg Tourismus will sich Lennhof insbesondere auf die enge Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteuren in der Region fokussieren. Einigen Themen wie dem Wandern und Radfahren möchte sie weiterhin treu bleiben. Die Bereiche Wein und Genuss sollen zudem noch stärker in die touristische Vermarktung rücken.
Ulli Hockenberger
Menschenfischer und Schlagerstar: Seitdem sich CDULandtagsabgeordneter Ulli Hockenberger von den Fesseln des Daseins als Bruchsaler Bürgermeister im Frühsommer 2016 lösen konnte, entfaltet der Christdemokrat ungeahnte Fähigkeiten. Er tingelt nicht nur in seinem Wahlkreis ununterbrochen zu jedem Fest und Fassbieranstich, um verlorenes Vertrauen für seine Partei im direkten Bürgerkontakt zurückzugewinnen, sondern lässt nun auch seine Stimme erklingen. So sang er wegen seines Einzuges in den Landtag und eines Versprechens bei der diesjährigen Mondscheinparty der CDU Obergrombach den ACDC-Hit „Highway to Hell“. Mal sehen, ob Hockenberger den Song verinnerlicht hat und sich verändern wird: „(…) No stop signs, speed limit Nobody‘s gonna slow me down Like a wheel, gonna spin it Nobody‘s gonna mess me around Hey Satan, paid my dues Playing in a rocking band Hey mama, look at me I‘m on my way to the promised land, whoo!“
MENSCHEN
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FESTE FEIERN – E V E N T S I M L AG O DER ANLASS Festivitäten mit bis zu 150 Gästen DIE KÜCHE Erlesene Speisen oder regionale Spezialitäten, individuelles Menü schon ab 35 Euro.
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CDUBundestagsabgeordneter Olav Gutting bekommt „Konkurrenz“. Im Bundestagswahlkampf BruchsalSchwetzingen schicken nun die Sozialdemokraten die 39-jährige Diplom-Juristin Neza Yildirim aus Schwetzingen gegen den smarten Rechtsanwalt aus Oberhausen-Rheinhausen. Neza Yildirim stammt aus dem hessischen Main-Taunus-Kreis und ist mittlerweile mit Mann und zwei Kindern in der Schwetzinger Oststadt zu Hause. Seit 1998 ist sie in der SPD aktiv und hat bereits kommunalpolitische Erfahrung als Gemeinderätin gesammelt. Der gesellschaftliche Zusammenhalt, Familienpolitik, gelingende Integration und bezahlbares Wohnen gehören zu ihren persönlichen Schwerpunktthemen. Gutting wurde im sogenannten „Spargelwahlkreis“ bei den vergangenen Bundestagswahlen bisher immer direkt gewählt. Starke Kandidatinnen und Kandidaten anderer Parteien und ebenso das Ergebnis der AfD bei den Erststimmen könnten zumindest seinen Stimmenvorsprung 2017 erheblich schmelzen lassen.
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Einen ungeheuren Lesehunger hat die Östringer Schülerin Amelie Tiedemann (Bildmitte). Nach Mitteilung der Stadtverwaltung las das Mädchen im August und September im Rahmen eines Wettbewerbs 42 Bücher, die sie in der Stadtbücherei in Östringen auslieh. Dies beeindruckte vor allem Leiterin Carola Zabler, die 66 Leseratten bei einer Abschlussparty zum Wettbewerb „Heiß auf Lesen“ ehrte. Seit vielen Jahren schon macht die Bibliothek zur Sommerzeit bei der Leseclubaktion für Kinder und Jugendliche in kommunalen öffentlichen Bibliotheken in Baden-Württemberg mit. Im Jubiläumsjahr der Stadtbücherei, die vor 25 Jahren erstmals ihre Pforten öffnete, wurden nun eigens für den Wettbewerb 270 neue Bücher angeschafft. Schummeln war für die Teilnehmer keine Option, denn zu jedem Buch, das als gelesen gemeldet wurde, mussten drei Fragen beantwortet oder der Inhalt wiedergegeben werden. Den zweiten Platz sicherte sich Lara Dähmlow mit 31 Büchern vor Madeleine Tiedemann mit 20 Büchern. Insgesamt wurden 880 Bücher gelesen.
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gen Menzin s u a n an Roland und N Fritz Krüsm h bei seinem icole DutzBi,eSsuc tadt. onja usnnder in Kaps zu Bernd Holze r aus Weihüneter Mis in LimoneFaremund G r waren Gardasee.
Peter, Petra, Sonja und Alis a Steinbach aus Gondelsheim genossen mit WILLI das schöne Wetter am Garda see.
Roland, Christel, Ev elin, Siegfried, Christa und Helmut aus Karlsdorf-Neut hard besichtigten mit W ILLI die Höhle von Lassaux in Fran kreich.
48 | WILLI 11/16 | WWW rtorius feierten mit Nada Gallo und Leon Sa xandra und Steven Stefan Luntz, Levin, Ale in Thailand. Sartorius ihren Geburtstag
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Familie Buchh olz aus Forst be staunte in Begeleitung aus Forst von WILLI den ssa, Maresa und Elisa sc hönen auf GraAle n Canaria Nationalpark K Park. rka in Kroatien. aus Bruchsa waren mi.t WILLI im Center l waren m it WILLI Renate un d Gerhard Weger
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Jona s Sch war m Zille rtala
50 | WILLI 11/16 | INTEGRATION
Deutsche Sprache – schwere Sprache Text und Bilder: Andrea Bacher-Schäfer
Zuerst hampelt Ammar Alhalboni noch etwas unruhig auf seinem Stuhl herum, schließlich möchte er zeigen, dass er ein starker Mann ist. Wird es Ramona Parino, der Theaterpädagogin der Badischen Landesbühne, gelingen eine Gruppe von 16 Migranten, die begrenzte Deutschkenntnisse haben, in die Nachbereitung eines Theaterbesuches einzubinden? Eigentlich schwer vorstellbar, aber nach 90 Minuten muss ich eingestehen: das Konzept „Beteiligung“ funktioniert, alle haben viel Spaß – und nebenbei ihre Sprachkenntnisse verbessert. Deutsch lernen, das ist das Ziel der VABOKlassen (Vorbereitungsjahr für Arbeit/ Beruf mit dem Schwerpunkt Erwerb von Deutschkenntnissen für Flüchtlinge) an der Balthasar-Neumann-Schule 2 in Bruchsal. Hier wird, entsprechend dem schon lange praktizierten Konzept des allgemeinen Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf (VAB), eine erste Beschulung von jungen Flüchtlingen angeboten, mit dem Ziel einen qualifizierten Hauptschulabschluss zu erreichen und damit einen Einstieg in das Berufsleben zu finden, um sich in Deutschland nachhaltig zu integrieren. Die 13 jungen Männer und 3 Frauen kommen aus Afghanistan, dem Iran,
PRAKTISCHE INTEGRATION: Die Theaterpädagogin der BLB, Ramona Parino, hat es blitzschnell geschafft, die Klasse einzubinden.
Syrien, Gambia, Tschetschenien, dem Irak und Eritrea. Mit diesem ethnischen Mix ist es besonders schwierig, einen kleinsten gemeinsamen Nenner für die Klasse zu finden. „Ich habe im Februar die Lerngruppe übernommen und mich intensiv mit dem Projekt auseinandergesetzt“, erzählt Reinhard Schmidt, der Klassenlehrer der VABO 6 Klasse. Zusammen mit seinen Kollegen, hat er am Anfang versucht die überaus unterschiedlichen Lernbiografien zu erkennen. Es gibt Schüler, die noch nie
eine Schule besucht haben, Schüler, die wenigstens ein wenig Schulbildung vorweisen können und diejenigen, die „nur“ methodisch-didaktische Probleme haben. Fakt ist, Probleme mit der schwierigen
Alltagssituationen erleichtern das Lernen Sprache Deutsch haben alle. Drei Artikel, Umlaute, lateinische Schriftzeichen, ganz zu schweigen von Konjugation, sind riesige Hindernisse, die es zu überwinden gilt. Ein
INTEGRATION
| WILLI 11/16 | 51
PRAKTISCHE ÜBUNG: Beim Wochenmarktbesuch mit ihrem Lehrer Reinhardt Schmidt (2.v.l.) lernen die Asylbewerber deutsche Bezeichnungen und Frageformeln.
VAB und VABO
Vorqualifizierung Arbeit und Beruf (O) für Schüler ohne Deutschkenntnisse) Jugendliche ohne Schulabschluss, die nach Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht keine weiterführende Schule besuchen und keine Ausbildung beginnen, werden im Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf (VAB) gezielt auf den Einstieg in die Berufswelt vorbereitet. Dabei individuelle Förderbedarf der Jugendlichen ausschlaggebend für die Gruppenbildung und die Gestaltung der Unterrichtsfächer. Solche VAB Klassen und auch VABO-Klassen („O’‘- ohne Deutschkenntnisse), gibt es an allen vier Bruchsaler Berufsbildenden Schulen. BNS1, BNS2, Handelslehranstalt und KätheKollwitz-Schule. Das VAB vertieft die Allgemeinbildung, stärkt soziale Kompetenzen, vermittelt ein berufliches Grundwissen und Fähigkeiten und unterstützt dabei die berufliche Orientierung. Durch Bestehen einer Zusatzprüfung kann der Nachweis eines dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstandes erworben werden. Infos: bns1de, bns 2.de, kks-bruchsal.de, handelslehranstaltbruchsal.de
bisschen in die Situation von Flüchtlingen einfühlen kann sich jemand, der schon einmal eine Reise nach China oder Russland gemacht hat, sogar in Griechenland oder in Tschechien können wir hochgebildeten Deutschen noch nicht einmal ein Straßenschild lesen, ganz schön blöd… Um möglichst schnelle, sinnvolle Sprachkenntnisse zu vermitteln, versuchen Reinhard Schmidt und seine Kollegin Monika Przybyl im Teamteaching ihren Schülern eine lebensweltbezogene Sprachkompetenz zu vermitteln. Neudeutsch „learning by doing“. Ein Besuch auf dem Wochenmarkt, ein Stadtrundgang, der Besuch einer eigenen Modenschau der BNS 2 und der Theaterbesuch mit anschließender Nachbereitung durch die Theaterpädagogin der BLB, waren die ersten praktischen Übungen, die ganz nebenbei auch noch dazu dienen sollen, interkulturelle Anpassungsprobleme aus dem Weg zu räumen. „Die Arbeitstugenden der Schüler sind sehr unterschiedlich, unsere deutsche Pünktlichkeit und Genauigkeit ist nicht überall üblich“, umschreibt Reinhard Schmidt vorsichtig die anfangs oftmals mangelhafte Disziplin beim Schulbesuch seiner Schüler. „Die Schüler mussten zuerst einmal verstehen, dass sie jeden Morgen pünktlich hierher kommen sollen und dann einen vollen Schultag absolvieren müssen und das an jedem Wochentag. Mittlerweile klappt das aber ganz gut.“ Schwierig sei es oftmals für die Schüler die
Schulzeiten einzuhalten, weil Behördentermine am Vormittag anstehen, die eingehalten werden müssen und natürlich wichtiger sind, denn das allergrößte Ziel aller Asylsuchenden ist es, eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis in Deutschland zu bekommen. Es reiche nicht, die Flüchtlinge einfach nur zu beschulen, die erkennbare psychische Belastung durch Trennung von der Familie, Fluchterfahrung und Kriegserlebnisse,
Ziel: Schulabschluss erfordern weitaus mehr, als nur die paar Stunden Unterricht am Vormittag, beschreibt Reinhard Schmidt seine Aufgabe. „Wir Lehrer der Balthasar-NeumannSchule 2 haben intensiven Kontakt zu den Betreuern, wir schauen uns die Unterkünfte, Betreuungseinrichtungen oder Gastfamilien an, damit wir ein Bild von der Situation jedes Schülers bekommen, denn jeder hat ein eigenes Schicksal. Obwohl in den Vorbereitungsklassen auch weitere Fächer wie Mathematik und lebensweltbezogene Kompetenzen unterrichtet werden, so liegt der Schwerpunkt ganz eindeutig auf der Vermittlung von ausreichenden Deutschkenntnisse, denn die Sprache ist der Schlüssel, der die Türen zu einem freien, unabhängigen Leben öffnet.
„Wir sind realistisch genug zu erkennen, dass nicht alle Schüler das Ziel eines Hauptschulabschlusses schaffen werden, aber wir sind froh, über jeden Einzelnen, dem wir die Integration erleichtern. Auch
Andere Länder, andere Sitten eine erprobte Praktikumsreife ist häufig der Türöffner für die Arbeitswelt. Es sind Einzelne dabei, die schon nach kurzer Zeit eine bescheidene Arbeitstätigkeit aufnehmen konnten, das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, ist das Fazit, dass der Schulleiter der BNS 2, Horst Schwab, nach 12 Monaten VABO in Bruchsal zieht.
52 | WILLI 11/16 | PINKELPAUSE
Auf ein Rendezvous Hassan Gündüz, Betreiber des Café Block am Stadtbus-Rendezvousplatz in Bruchsal hat ein Problem. Ständig benutzen Passanten die Toilette des Cafés.
GENERVTER GASTRONOM: Hassan Gündüz, Betreiber Café Block in Bruchsal.
Text: Christina Will, Bilder: egghead Medien Hassan Gündüz kostet das Geld… und Nerven – für das Wasser, für Reinigung und weil er sich nicht als öffentliche Toilette versteht. Er meldete sich daher bei der Stadt und bekam verschiedene Vorschläge zur Lösung des Problems. Unter anderem könne er doch einen Automaten aufstellen, sodass man für die Toilette bezahlen müsse. Das möchte aber Hassan Gündüz nicht, weil
UND WAS SAGT DIE STADT: Margrit Csiky vom Bruchsaler Stadtmarketing, versteht das Problem, sieht die Lösung allerdings beim Gastronomen.
er das nicht für praktikabel hält. Seine Forderung: einen monatlichen Betrag von der Stadt, um seine Kosten zu verringern. Auch ein Gespräch mit Margrit Csiky vom Stadtmarketing Bruchsal konnte ihm nicht weiterhelfen.
man nicht bezahlen, sagte sie, weil zudem dann auch an andern Stellen weitere solcher
Keine Toilette am Busbahnhof
Wir haben bei Frau Csiky nachgefragt: Einen Geldbetrag könne
Forderungen entstehen könnten. Das könne die Stadt nicht leisten und sei nicht die Aufgabe der Stadt. Die Gastronomen müssten hierfür geeignete Mittel suchen, wenn das Problem überhandnehme und verständlicherweise ärgerlich sein mag. Aber das seien Probleme, die mitunter mit der Lage verbundene Vor- und Nachteile mit sich bringe. Dass man eine öffentliche Toilette am Rendezvousplatz baue, sieht Frau Csiky eher kritisch. Die Toilette am Bahnhof sei nicht weit weg und die Kosten für so eine Einrichtung seien sehr hoch. Sollte Herr Gündüz sich entscheiden doch einen Automaten an der Toilette anzubringen, sei es
durchaus möglich, dass die Stadt diese Kosten übernehme. Aber auch dies könne erst nach einer Überprüfung des Sachverhaltes entscheiden werden. Wir sehen, hier steckt ein Problem.
-TIPP Wie wäre es, wenn man die Busse mit einer Toilette ausstatten würde? Dann könnten sich die heimlichen Pinkler während der Fahrt bei einem Blick durchs Fenster entlasten. Und gleichzeitig wäre die Fahrzeit sinnvoll genutzt. Natürlich wären entsprechende Sicherheitsgurte erforderlich, um in Schräglagen der Schwerkraft entgegenzuwirken. Wer bis dahin die Toiletten des Café Block nutzt, sollte wenigstens fragen. Oder noch einfacher: gleich einen Kaffee trinken.
RÄTSEL
Foto: Heubühlfest , 3. Oktober 2016 Original
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§ 54 | WILLI 11/16 | INFO
Recht so! infomercial
Stärker, besser und größer als der Konkurrent - doch wie kann ich damit werben? Das eigene Unternehmen und die eigenen Produkte erfolgreicher und kundenfreundlicher, hilfreicher und langlebiger, günstiger und qualitativer als das Unternehmen und die Produkte vom Nachbarn zu bewerben: Nichts leichter als das!?
Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Leider ist das juristische „Dickicht“ für den Laien oft nur schwer durchschaubar. WILLI nimmt sich daher Rechtsthemen an, von denen wir alle etwas wissen… aber irgendwie dann eben doch nicht richtig.
Bei dieser „leichten“ Aufgabe kann der werbende Unternehmer in viele Fallen treten und dabei Abmahnungen riskieren. Webseiten und Werbungen abmahnsicher zu gestalten ist heutzutage kein leichtes Unterfangen. Im Rahmen einer Werbung darf z.B. der Name des Konkurrenten nicht genannt werden. Dies gilt selbst dann, wenn der Unternehmensname des Konkurrenten keinen markenrechtlichen Schutz genießt. Denn allein die Verwendung des Namens kann aus wettbewerbsrechtlichen Gründen unzulässig sein. Um die potentiellen Kunden von den eigenen Produkten zu überzeugen, werden gerne Vergleiche mit den Produkten anderer Unternehmer dargestellt. Doch vergleichende Werbung ist nur dann zulässig, wenn der Vergleich nachprüfbar, wahr und nicht irreführend ist. Garantie- und Gewährleistungsversprechen sollten in Werbeanzeigen nur vorsichtig verwendet werden. Ein Garantie- oder Gewährleistungsversprechen kann eine unzulässige Werbung darstellen, wenn unwahre Angaben gemacht werden oder der Verbraucher über seine Rechte getäuscht wird. So kann eine Abmahnung drohen, wenn die Garantiebedingungen in der Werbeanzeige unzureichend oder fehlerhaft sind. Denn eine Garantie gewährt dem Kunden andere Rechte als die gesetzliche Gewährleistung. Darüber hinaus ist auch das Werben mit Selbstverständlichkeiten, wie z.B. den gesetzlichen Gewährleistungsrechten, wettbewerbsrechtlich abmahnbar. Bei der Werbung mit Preisen ist ebenfalls Vorsicht zu empfehlen. Wird z.B. mit extrem niedrigen Preisen geworben, darf der Käufer einen Preis erwarten, der den durchschnittlichen Preis vergleichbarer Produkte spürbar unterschreitet. Das Risiko einer Abmahnung ist auch dann hoch, wenn mit durchgestri-
chenen sogenannten „Statt“ Preisen geworben wird, wenn nicht deutlich wird, auf welche Preise bei der Gegenüberstellung Bezug genommen wird. Eine unwahre und damit abmahnfähige „Werbung“ ist z.B. auch die Aussage, bestimmte Produkte seien nur für einen kurzen Zeitraum verfügbar, wenn der Verbraucher hierdurch zu einem sofortigen Kauf veranlasst werden soll. Es reicht dabei aus, dass der Kunde unter Druck gesetzt wird – tatsächlich kaufen muss es das Produkt nicht. Das Geschäft mit der Angst ist ebenfalls ein beliebtes aber auch schwieriges Werbemittel. Denn eine Werbung ist dann unzulässig, wenn unwahre Angaben über Art und Ausmaß einer Gefahr für die persönliche Sicherheit des Verbrauchers oder seiner Familie getätigt werden, für den Fall, dass er die angebotene Ware nicht erwirbt oder die angebotene Dienstleistung nicht in Anspruch nimmt. Die Kunden mit der Angabe „Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe“ anzulocken, ist dann unzulässig, wenn die Geschäftsaufgabe gar nicht beabsichtigt ist. Besondere Vorsicht ist auch bei der Werbung mit Kinderartikel zu wahren, denn Werbung ist dann unzulässig, wenn sie einen direkten Kaufappell an Kinder enthält. Aus alledem folgt, dass Webseiten und Werbeanzeigen abmahnsicher gestaltet werden sollten, bzw. auf unzulässige Umstände hin untersucht werden sollten.
Unser KraichgauTV-Tipp
DER FILM Ubstadt-Weiher von oben Kirchturm Pfarrkirche St. Andreas
Ein Jahr lang waren wir von KraichgauTV in und über den vier Ortsteilen von Ubstadt-Weiher mit dem Videokopter unterwegs. Unser Ziel: Eine Gemeinde aus neuen ungewohnten Blickwinkeln zu portraitieren. Zahlreiche Starts und Landungen innerorts und über der Landschaft „drumherum“ haben uns und der Kamera einen unbekannten
Alte St. Martinskirche Zeutern
Weiher als lebenswerten Wohnort vorzustellen und - so hoffen wir - die Basis bieten für ein stets aktuelles Flugreise im filmisches Porträt über November auf die Gemeinde. KraichgauTV
Blick auf die reizvollen Ecken und Winkel ermöglicht. Die Perspektive von oben und das sanfte Gleiten über Dächer und Landschaft erzeugen eine neue Aufmerksamkeit. Das bietet dem Film die Möglichkeit Fakten und Informationen über Ubstadt-
Schauen Sie sich die „kleinen Flugreise“ über Ubstadt-Weiher im November bei KraichgauTV an.
Übrigens: Alle Starts und Flüge wurden beim Reg. Präs. Karlsruhe angemeldet und genehmigt.
Im Fernsehen Der Film wird vier Wochen lang (November 2016) im Kabelfernsehenregional gezeigt- rund um die Uhr jeweils im Anschluss an das wöchentliche KraichgauTV-Magazin. Mehr Info: www.fotovideoflug.de
UP AND AWAY
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Die Paulus-Kapelle am Kallenberweg
Videokopter bei der „Arbeit“
Spaß auf der Badeinsel
Blick auf Kirche St. Martin und „Weinschlauch“ in Zeutern
Schnellstraße zwischen Weiher und Ubstadt
Bootssteg am Hardtsee
Alles G ute!
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Abseits
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60 | WILLI 11/16 | BRENNPUNKTE
BRENNPUNKTE Themen, die das WILLI-Land bewegen Verkehrschaos in der Region Karlsruhe:
Schon jetzt gibt es immer wieder unnötige Staus Text/Fotos: Christian Jung
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er gerade von Bruchsal nach Karlsruhe mit dem Auto fahren will, braucht Zeit und Nerven. Die Stadtbahn kann eine Alternative sein. Es kommt aber darauf an, wo man in Karlsruhe genau hin will. Die Region versinkt langsam im Verkehrschaos. „A5. Zwischen Karlsruhe-Nord und Bruchsal. Neun Kilometer Stau. In der Gegenrichtung ebenfalls neun Kilometer Stau.“ Die Verkehrsmeldungen an einem Sonntag (16.10.2016) lassen aufhorchen. Denn auch ohne LKW-Verkehr versinkt die Region rund um Bruchsal und Karlsruhe immer mehr im Verkehr. Dabei handelt es sich weniger um Anlieger und Einheimische, sondern um internationale und europäische Verkehrsströme, die vor allem über die A5, A6 und A8, aber mittlerweile ebenso immer mehr über Güterzüge mit Containern abgewickelt werden. Aufhalten kann man diese Ströme nicht, nur vernünftig lenken! Jetzt könnte man in Bruchsal sagen: Was auf der Autobahn passiert, kann mir doch egal sein! Doch diese engstirnige, aber teilweise noch verbreitete Sichtweise, ist ein Trugschluss. Denn das kleinste Problem im Verkehrssystem der Region hat sofort Auswirkungen auf Bruchsal. So gibt es zurzeit immer wieder in den Baustellenbereichen der A5 teilweise schwere Unfälle mit LKWs und Personenschäden und in der Folge sofortige Autobahnsperrungen. Innerhalb von wenigen Minuten sind dann wie Ameisen
unzählige LKW von Bruchsal Ausbau der A5 auf dem Weg nach Bretten/ Pforzheim und umgekehrt und der B36 unterwegs, da die NavigationsVerkehr in den kommenden Jahren weiter systeme neue Routen berechnet massiv ansteigen wird. haben. Nur mit 60 km/h über Land ist Aber auch ein weiterer Ausbau der A5 immer noch besser, als stundenlang auf zwischen Walldorf und Karlsruhe auf acht der Autobahn festzusitzen. Doch die Fahrspuren (wie vor dem Frankfurter FlugLKWs sind dann auch in der Bruchsaler hafen) und ein vierspuriger Ausbau der Innenstadt zu finden, da sich der ein oder B36 rund um Graben-Neudorf in Richtung andere Lastkraftwagen-Führer verfahren hat oder sogar bewusst eine vermeintliche Karlsruhe mit Anbindung an die geplante Zweite Rheinbrücke sind mehr als sinnvoll. Abkürzung sucht. So kam es im Oktober 2016 wegen der Dabei ist die B35 und B294 auf der Achse A5-Dauerbaustellen, einer Baustelle auf Bruchsal-Bretten-Pforzheim seit einigen der L560 zwischen Stutensee-Blankenloch Monaten eigentlich für LKWs, die keine und Karlsruhe-Waldstadt sowie einem Anlieger im 70-Kilometer-Radius sind, gesperrt. Bei Unfällen und Staus mit bis zu Ampelausfall in Linkenheim-Hochstetten auf der B36 zu einem nie gekannten 25 Kilometern Stillstand interessiert dies aber niemanden. Zu leiden haben dann oft Verkehrschaos, das Auswirkungen bis die Pendler, die morgens und abends nicht nach Bruchsal hatte, da es plötzlich mehr zur Arbeit oder nach Hause kommen ebenso Probleme auf der B3 rund um Weingarten und wichtige Zeit vergeuden, die sie und Untergrombach gab. Dabei ist Tunnellösung für sonst die L560 die einzige Bruchsal Möglichkeit, um tagsüber ohne größere lieber mit ihrer Familie hätten verbringen können. Auch deshalb hat sich mittlerwei- Komplikationen von le bei vielen (aber nicht allen) Politikern aus der Region die Meinung durchgesetzt, Bruchsal nach Karlsruhe dass die im Bundesverkehrswegeplan zu gelangen. 2030 geplanten Umgehungen in einer Die Stadtbahn modifizierten Tunnelvariante (Bruchsal), ist nicht bei allen in einer Trasse ab dem Karlsruher Dreieck Karlsruher Destinati(Bretten) und bei Bauschlott durchaus onen wegen der dortigen sinnvoll und erstrebenswert sind, da der
Baustellen und Untergrabungsaktionen eine wirkliche Alternative. Die Beispiele zeigen: Wir brauchen für die gesamte Region eine Zukunftsplanung in Bezug auf Infrastruktur und Verkehrsplanung. Da wegen der komplizierten Planungsverfahren Verbesserungen teilweise erst in zehn bis 15 Jahren verwirklicht werden können, muss jetzt gehandelt werden. Sonst versinkt nicht nur Bruchsal noch mehr im Verkehr und in Abgasen.
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Egon Klefenz: Erlebnisse eines Bürgermeisters
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Haushaltskasse Was man als Bürgermeister so alles erlebt. WILLI veröffentlicht Anekdoten von Egon Klefenz aus seiner Amtszeit 1983-2007 als Bürgermeister in Karlsdorf-Neuthard.
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in Betriebsausflug mit den Rathausbediensteten stand an. In den Jahren zuvor wurde jeweils mit einem Großbus eine Tagesfahrt unternommen. In diesem Jahr waren allerdings die Haushaltsmittel knapp, ein kostengünstiges Ausflugsziel war daher angesagt.
Einige der Fahrgäste standen. Der Gepflogenheit folgend begrüßte ich den Busfahrer und wollte danach die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Handschlag begrüßen; man sieht ja nicht alle Bediensteten jeden Tag. Der Busfahrer, den ich mit den Worten ansprach: „Fahre Sie uns heit“ gab mir nur sehr zögerlich
Betriebsausflug mit Bus „Fahre Sie uns heit“
Mit der Stadtbahn sollte es vom Bahnhof Bruchsal nach dem nahen Tiefenbach gehen. Ein Teil der Bediensteten sorgte selbst für die Fahrt zum Bahnhof, für alle anderen wurde eine Busfahrt von Neuthard über Karlsdorf nach Bruchsal angeboten. Wie in den Jahren zuvor stieg ich am Rathaus Karlsdorf als Letzter in den Bus, der voll besetzt war.
die Hand. Zwei Fahrgäste in der ersten Sitzreihe, die ich nicht kannte, verweigerten mir gar den Handschlag. Ich dachte, es sind ABM-Kräfte oder Ein-EuroJobler, habe daher meinen Namen gesagt und mit Nachdruck nochmals die Hand hingehalten – bis mir eine Stimme zuraunte: „Herr Bürgermeischter, des isch en Liniebus!“
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Beim KraichgauMan – Cross Duathlon blieb kein Trikot sauber.
Mit Brot und Spielen feierte Oberacker das Mittelalter.
Gondelsheim
Östringen
sheim
Fernsehen von Hier Bei einem Turnier lernten Kinder Geschicklichkeit beim Radfahren.
Kraichtal Eppingen Oberacker
Diedelsheim
delsheim Diedelsheim
Bruchsal Büchenau Heidelsheim Helmsheim Untergrombach Obergrombach Weingarten Waghäusel Wiesental Kirrlach
Oberderdingen
Bretten
Pokalfinale des baden-württembergischen Baseball- und Softballverbandes
Maulbronn
Berlin/Oberderdingen
Forst Gondelsheim Hambrücken Karlsdorf Neuthard
Bruchsal
Studio 1 Meistgeklickte Beiträge im Netz Längster Beiträge im Netz
Spiel und Spaß beim Heubühlfest für die ganze Familie.
Kabarettist Rainer Kaufmann über Auftritt und Abschied.
Tipp der Redaktion
Östringen Odenheim Tiefenbach Eichelberg Philippsburg Huttenheim Ubstadt Weiher Zeutern Stettfeld Zaisenhausen
Bretten Rinklingen Dürrenbüchig Bad Mingolsheim Bauerbach Bad Langenbrücken Büchig Diedelsheim Gölshausen Unteröwisheim Neibsheim Oberöwisheim Ruit Menzingen Sprantal Münzesheim Eppingen Landshausen Adelshofen Oberacker Kleingartach Neuenbürg Michelbach Gochsheim Richen Bahnbrücken Rohrbach Elsenz Kronau
E.G.O. stellte beim InnovationsEvent in Berlin Neuheiten vor.
Oberhausen Rheinhausen
66 | WILLI 11/16 | INTERVIEW
TALKING heads SÄNGERIN JENNIFER LOOSEMORE
MEHRERE LEBEN
Wer so viele Tätigkeitsfelder unter einen Hut bringen muss wie Jennifer Loosemore, steht ganz schön unter Strom. Trotzdem stattete das Multitalent Kraichgau TV einen Besuch ab, um von ihrem neuen Song zu erzählen.
I
n dem Lied mit dem englischen Titel „New Day – No Delay“ werde eine Situation, oder besser ein Gefühl, beschrieben, das jeder kenne. Jeder Mensch stoße irgendwann mal auf Widerstände, von diesen dürfe man sich aber nicht klein kriegen lassen. Der Text handele genau davon. Drüber stehen, weitermachen, nicht aufgeben.
Und wie entstand das Lied? Der Text sei schon im Kopf gewesen und die Gesangsmelodie auch, aber irgendwie habe sie den
einen Kameramann, der sie beim Aufnehmen der Musik begleitete, schließlich versuche sie „immer effektiv“ zu sein. Diese Effektivität versuche sie auch immer mit dabei zu haben, nur so sei es möglich, alle Termine und ihre Kinder unter einen Hut zu bringen. Innerhalb von 2 ½ Tagen vereine sie alle Arbeit, das heiße dann, singen, tanzen, moderieren und coachen. Am Coachen hänge ihr Herz sehr. Bei dieser Tätigkeit könne sie nämlich eigene Erfahrungen weitergeben. Die Angst vor „kritischen Blicken und Ablehnung“ kenne sie gut, und bei diesen Coachings könne sie anderen etwas von dem Selbstbewusstsein beibringen, was auch sie selbst stark gemacht hat.
Eine Situation, oder besser ein Gefühl, das jeder kennt
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8-85511
Hintergrund nicht verwirklichen können, sagt Jennifer Loosemore. Im Netz sei sie auf eine Piano-Version eines Justin Bieber Liedes gestoßen und gemeinsam mit ihrem Arrangeur Michael Quast und Jay Farmer, der sich um den richtigen Beat kümmerte, sei der Song entstanden. Damit das Video für den Song nicht noch mehr Zeit in Anspruch nehme, sei es parallel entstanden. Loosemore engagierte
Und was steht in nächster Zeit so an? Ein Konzert müsse leider abgesagt werden, doch die Fans dürften sich freuen. Es werde nämlich eine Überraschung geben.
INTERVIEW
| WILLI 11/16 | 67
KABARETTIST RAINER KAUFMANN
KABARETT EIN LEBEN LANG Der Obergrombacher Rainer Kaufmann ist zurück – trotz „Abschied“ im letzten Jahr. Der Kabarettist und Schreck der Stadtpolitik stattet Bruchsal einen viermonatigen Besuch ab, um das neue Kabarett „Heimatlos“ zu präsentieren.
D
ass alle Künstler mal auf Abschiedstour gehen, davon wolle Rainer Kaufmann nichts wissen. Er habe wirklich aufhören wollen, doch nach seinem 65. Geburtstag im letzten Jahr und darauf
folgenden Einladungen zu Seniorentreffen habe er sich das anders überlegt. „Noch kriegen die mich nicht.“ Das neue Programm, das nur einmal aufgeführt wurde, beinhalte eine ganz neue Story. Die Heimattage im letzten Jahr hätten Bruchsal immer wieder als Heimat bezeichnet, wie sei es aber, wenn man das Los habe, Bruchsal als Heimat zu haben, was bedeuteten eigentlich Heimat und Heimatlosigkeit? Mehr wolle er noch nicht verraten, schließlich sei das Kabarett viel besser, wenn man nicht weiß, was genau einen erwartet.
sie wirklich als Kompliment nehmen könne.
Dass er von den Fehlern der Politiker Bruchsals abhängig sei, störe ihn nicht. Allerdings sei es früher viel einfacher gewesen, ein gutes Kabarett zu entwickeln. Wieso? Dank des ehemaligen Oberbürgermeisters Bernd Doll, der zuverlässig Stoff zum Verarbeiten geliefert habe. Durch diese kleine Fehde sei das Kabarett überhaupt erst entstanden und gewachsen.
voraussichtlich auch bleiben. Rainer Kaufmann bleibe aber trotzdem noch eine Weile in Bruchsal. Unter anderem werde er Teil der Reihe „Ich zeig‘ euch meine Heimat – unkonventionelle Führungen von Ur-Bruchsalern“. Unter dem Motto „Vergessenes Bruchsal“ zeigt er Interessenten sein eigenes Bruchsal mit Anekdoten aus der Kindheit, aber auch Kritik. Das Stadtkabarett sei noch lange nicht am Ende, Kaufmann habe noch nicht vor, auf „Abschiedstour“ zu gehen.
Aber wie kommt man denn überhaupt auf diese Themen, wenn man in Georgien ist? Das sei ganz einfach, Kaufmann habe jeden Tag das Ritual, seine Lokalzeitung im Internet zu lesen, so, durch die sozialen Netzwerke und zugeschickte Informationen, entstehe das komplette Kabarett. Das Ganze wurde nur einmal aufgeführt und dabei werde es
„Cornelia PetzoldSchick macht uns das etwas schwerer“
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8-85965
Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick mache dem Team die Arbeit etwas schwerer, was
68 | WILLI 11/16 | SUCHT
Zwischen Abhängigkeit und Akzeptanz:
SUCHT Text: Lisa Kühn
„Ich habe Jahre meines Lebens versoffen. Du denkst du hast alles im Griff, dass du es kontrollieren kannst. Nach dem Motto: Ich kann ja jederzeit aufhören. Mein Alltag war von dem Alkohol bestimmt. Man steht morgens auf, schenkt sich das erste Glas ein. Umso später es wird, umso häufiger verzichtet man auf das Glas und nimmt gleich die Flasche. Man plant seine Termine, seine Zeit nach der Sucht. Ohne Alkohol habe ich mich nicht mehr auf die Straße getraut. Ich dachte, nur wenn ich einen gewissen Pegel habe, kann ich lustig und locker sein.“ Peter S. schaut beschämt auf den Boden als er mir von dieser Zeit seines Lebens erzählt. Nervös steckt er sich eine Zigarette an. „Wie ich wirklich auf andere gewirkt habe, habe ich erst im Nachhinein mitbekommen. Dass ich laut, aggressiv, aufbrausend und manchmal sogar unberechenbar war, wurde mir erst spät bewusst. Ich war ein sehr unangenehmer Mensch. Ich habe
viele Dinge getan, auf die ich nicht stolz bin und von denen mich heute noch ein Ekel- und Schamgefühl überkommt. Enge Freunde haben sich immer mehr zurückgezogen. Doch das war erstmal noch kein Grund zur Veränderung, sondern nur zum noch mehr trinken.“ Angefangen zu trinken hat Peter S. schon in frühen Jahren. Er kommt aus einem sozialschwachen Elternhaus. Seine damaligen Freunde waren entweder kriminell oder selbst Drogen- oder Alkoholabhängig. Nach einer wilden Nacht, wurde er mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Peter S*. ist 20, als er mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wird. Erst als sein soziales Umfeld auseinanderbricht und seine Frau sich scheiden lässt, begreift er seine Lage und lenkt ein. Mittlerweile ist er seit 32 Jahren trocken. Rückblickend erzählt er von seiner Alkoholabhängigkeit. *Name geändert keine Einsicht. Ich war der Meinung, dass es nur ein Ausrutscher war und ich nicht in irgendeine Therapie müsste. Das müssten schließlich nur Abhängige, was ich nicht war.“ Mit 25 Jahren ließ sich seine Frau scheiden. Das soziale Umfeld brach zusammen und Peter S. verschwand immer mehr in seiner Scheinwelt.
„Nach und nach versinkt man in Selbstmit„Ich habe früh geheiratet, mit der leid und im Alkohol. Ich kam mir betrogen Hoffnung auf ein neues Leben. Meine damalige Vorurteile erlebt man Frau besuchte mich im Krankenhaus und setzte häufiger als Anteilnahme mir ein Ultimatum. Entweder ich gehe direkt in eine Therapieklinik oder sie lässt und hilflos vor. Irgendwann gab mir ein sich scheiden. Selbst damals hatte ich letzt gebliebener Freund eine Karte von
einer Suchtberatungsstelle. Es hat ein paar Tage gedauert, aber schließlich bin ich da hin. Dort bekam ich dann endlich Hilfe und mir wurde klar dass ich krank bin. Sucht ist eine Krankheit und Krankheiten sucht man sich nicht aus. Doch viele Menschen haben gegenüber Abhängigen Vorurteile, anstatt ihnen Annahme entgegenzubringen.“ Das Therapiezentrum Münzesheim ist ein Fachkrankenhaus für suchtkranke Männer. Sie behandeln alle Formen von Abhängigkeitserkrankungen. Ich treffe mich mit Dr. Martin Beutel. Er ist Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Suchtmedizin und Chefarzt des Therapiezentrums Münzesheim. „Der erste Schritt den der Betroffene tun kann, ist sich an eine Suchtberatungsstelle zu wenden. Diese gehen vertraulich mit
SUCHT | WILLI 11/16
Lächeln ist einfach. Schon ab
den Problemen um „Ich kam mir betrogen und bieten Vorschläge, wie man das Problem und hilflos vor“ angehen könnte. Das kann ganz unterschiedzu motivieren sich Hilfe zu suchen. Sich lich aussehen. Es kann sein, dass eine eventuell mit der Person gemeinsam in Verhaltensänderung notwendig ist, eine eine Beratungsstelle oder eine Selbstambulante Therapie, eine Tagesklinik oder hilfegruppe begeben. Wir bieten hier in eine stationäre Unterbringung sinnvoll der Klinik eine Angehörigengruppe an. wäre.“ Dort gibt es Leute, die das gleiche erlebt haben wie man selbst, mit denen man sich Gibt es Süchte die sich in den letzten alleine oder in der Gruppe austauschen Jahren erst entwickelt haben? kann. Aber auch die Gespräche zwischen Angehörigen und Patient sind wichtig, um „Die Spielsucht hat massiv zugenommen. gemeinsam zu überlegen, wie es in der Durch die Vermehrung der Spielhallen ist Zukunft weitergehen soll.“ natürlich auch die Patientenzahl gestiegen. Was wir vor einigen Jahren noch gar Wie wird eine solche Therapie finanziert? nicht hatten, ist die Internetabhängigkeit. Auch sie hat in den letzten Jahren stark „Zuerst kommt die Rentenkasse als zugenommen. In der Drogenabhängigkeit Zahlungsträger in Betracht. Falls diese hat sich ein Trend dahin entwickelt, dass nicht einspringt, wird ein Antrag bei der eine Mehrfachabhängigkeit entstanden Krankenkasse gestellt. In manchen Situatiist. Den reinen heroinabhängigen Patienten findet man heutzutage kaum noch.“
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pro Tag
Was sind die ersten Schritte für die Patienten hier in der Klinik? „Das erste was wir neben dem Ankommen und den Untersuchungen machen, ist eine Beziehung zu den Menschen aufzubauen. Nur so können wir ihnen über diese schwierige Zeit hinweg helfen. Für die Patienten ist es eine enorme Umstellung. Zu den medizinischen Untersuchungen erfolgt noch psychologische Betreuung.
onen, in denen beide nicht funktionieren, greift das Sozialamt ein.“
Wohlfühlen, Annahme und Akzeptanz spielen somit eine große Rolle?
Was ist für Sie das schönste an ihrem Beruf?
„Auf jeden Fall! Wir haben in unserer Klinik auch ein Paten System. Das bedeutet, dass ein Patient, der schon länger in unserer Klinik ist, sich einem neuen annimmt und ihn in der Anfangszeit unterstützt. Er versucht ihm die Gepflogenheiten nahezubringen und ihn in die Gruppe mit einzubinden.“
„Das Schönste ist, dass wir bei ganz vielen Patienten eine sehr positive Entwicklung machen können. Die Patienten sind hier in der Klinik eine längere Zeit. Somit haben wir die Chance zu sehen, wie sie ihr Leben wieder in die richtige Bahn lenken und sowohl innerlich, wie auch äußerlich eine wahnsinnige Entwicklung durchleben.“
Mein Freund / Ehepartner oder Kind ist abhängig. Wie kann ich mit dieser Situation umgehen? „Zuerst sollte man die betroffene Person darauf ansprechen und versuchen sie
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| 69
Papierkram Immer mehr verwandelt sich Bruchsal in eine Stadt voller Möglichkeiten und Angebote. Die junge WILLI-Praktikantin Christina Will und die WILLI-Redakteurin Andrea Bacher-Schäfer machen sich Gedanken über ihre Heimatstadt. Das Thema dieses Mal: In Bruchsal finden wir mittlerweile alles. Oder nicht? Zwei Generationen, zwei Meinungen?
Liebe Andrea, letzte Woche wollte ich mit einer Freundin abends noch in ein Café oder ein Restaurant gehen. Wir überlegten, wohin, un d zum ersten Mal fiel uns auf, dass wir doch eine re lativ große Auswahl haben. Was fehlt uns noch, habe ich mich daraufhin gefrag t. Was würde ich mir wünsch en? Ich habe echt lange ge braucht, dabei dachte ich, mir würde sofort einfalle n, was fehlt. Im Große n und Ganzen hat sich Bruchsal aber ziemlich gut entwickel t. Wir haben ein breites Shoppin g-Angebot, nicht jede Stadt hat H&M, S.Oliver, Home Run und Müller so ze ntral gelegen wie Bruchsal. Was mir persönlich da nn doch fehlt, ist eine „Disco“, in der man richtig tanzen kann. Wir haben zwar die „Fabrik“, aber die Partys do rt sind nicht immer int eressant. Ich gehe gerne abends mit meinen Freundinn en tanzen, dabei kann man den A lltag vergessen und ein fach Spaß haben. In Bruchsal ist dieses Angebot leide r nicht so breit gefächert, desh alb zieht es uns zum Fe iern dann doch öfter nach Karls ruhe. Trotzdem, wir haben andere Möglichkeiten abends noch etwas zu untern ehmen, Billard spielen im Billard-
er das Enchilada od s a d , s iu it r u s Ma Sportpark, in s mehr. en und viele h e as g tt la b a Extr chsal, alles w u r B in l h o h pudelw s sieht Ich fühle mic u finden. Da z t r O m a t is haben man braucht, , schließlich s r e d n a r e d ch je n. wahrscheinli he Interesse c li d ie h c s r be, wir alle unte en – ich glau g o z e b le ie z Ausflugs reizeitUnd mal auf uswahl an F A e ß o r g u z ine alles wenn man e en hat, wird it e k h c li g ö nd M angeboten u u dem alltäglich deren Ziel, z n o s e b m e in g hr zu e einen Ausflu und nicht me ie il m a F r e d ispiel mit man zum Be n. es was machen kan Bruchsal all ir d t te ie B ? u das t du Wie siehst d Wohin gehs ? s a tw e ir d er fehlt du willst, od gerne?
Liebe Grüße Christina
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as u
LÖFFELLISTE
| WILLI 11/16 | 71
Liebe Christina, finde ich jetzt witzig, dass du „Disco“ ansprichst. Gerade letzte Woche habe ich meiner Tochter von den Discos früher erzählt, weil das ja heute kein Mensch mehr sagt! Ihr geht in „Clubs“. Du weißt ja: Rider heißt jetzt Twix - geändert hat sich nix! Die erste Disco in Bruchsal war „die Spitze“, ich durfte bei der Eröffnung noch nicht rein, weil ich noch nicht 18 war (so lange ist das her!). Die Spitze war der „Hotspot“ der ganzen Gegend, rappelvoll von Donnerstag bis Samstag. Kurz darauf eröffnete als Gegenpart für die „Coolen“ dann die Rockfabrik – auch legendär! Sonst gab es nur den „Center“ und „das Loch“ – die Entscheidung wohin fiel uns also nicht schwer, wir mussten nicht lange nachdenken. Heute ist es für mich viel schwieriger, wenn ich mal weggehen möchte. Wohin kann ich in meinem Alter, besonders als Frau, noch gehen, ohne „peinlich“ zu sein? Ziemlich schwierig.
Erinneren Sie sich an die
Löffelliste?
Einige WILLI-Lesser/innen sind der Aufforderung aus dem letzten WILLI gefolgt und haben uns ihre persönliche Liste was sie in ihrem Leben unbedingt noch machen möchten, zur Veröffentlichung zugesendet – Hier die Leser-Löffellisten:
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Ja gut, ich möchte auch nicht mehr jeden Abend auf die Piste und auf dem Tisch tanzen, aber außer Kino und zwei, drei Lokalen fällt mir leider nichts ein, schade. Als „Fiftysomethings“ gehen wir zum Eulenspiegel und ins Brasil, Steakhouse ist natürlich Kult, da braucht man vorher auch nicht duschen! Die neuen Wirtsleute vom „Engel“ (La dolce vita) sind super nett – Tipp: Frühzeitig reservieren. Ich habe einen alten Bekannten, der immer davon geträumt hat eine Cocktailbar zu eröffnen - das wär’s, aber ich schätze, dass kein Gastronom in Bruchsal vom Betrieb einer reinen Bar leben könnte – an ähnlichen Ideen sind schon viele gescheitert!
• • •
•
Christa (61), Kraichtal meine Kindheitsorte noch mal aufsuchen Mein Tattoo entfernen las sen Meine Autobiografie niede rschreiben Polarlichter sehen In einem Theaterstuck mitspielen
chsal
26), Bru Simon (
spenden gen t n lu B • sprin ies esse en. k o m o ir C h c h • Falls sterdam Hasc alleine uberleb el Am iner Ins • In e f u a t na laufen • 1 Mo ichlich viel Rum Times Square n Mit re uber de k r o Y New • In
Allerdings möchte ich hier mal sagen, dass wir in einer sensationellen Gegend leben. Wir haben in Bruchsal quasi Natur pur direkt vor der Haustür, schöner geht es nicht. Der Kraichgau ist ein Traum! Wir können viele Sportarten ausüben, laufen, radeln, schwimmen, surfen, Golfspielen (theoretisch sogar Skifahren), haben ein tolles Schloss und einen wunderschönen Schlossgarten, aber - das ist ja immer so - wir wissen es nicht zu schätzen. Es gibt unzählige Orte und Ziele, die man rund um Bruchsal erkunden kann, wenn man sich für seine Heimat interessiert. Auf diesem Gebiet ist das Angebot riesig, da kann man dann auch das Fehlen einer Disco verschmerzen, denn auch du wirst dort irgendwann „peinlich“ sein :-) Schöne Grüße Andrea
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Sabine (43), Karlsdorf Mein Ehrenamt ablegen und mich selbst verwirklichen Einen Nahkurs belegen Ein Haus am Strand kauf en und dort leben Eine neue Sprache lerne n Auf einem Elefanten reite n Eine Weltreise machen
72 | WILLI 11/16 | TERMINATOR
25.11.16 l rtaudt c+ AhmsMaantel B ens
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74 | WILLI 11/16 | TERMINATOR THEATER
NOVEMBER
Pinocchio
4
Für Kinder ab 6 Jahre Bruchsal | Bürgerzentrum | Großes Haus | Premiere Fr. 4. November | 15 Uhr
PREMIERE
MESSE
NOVEMBER
TIERisch gut Hund, Katze und Aquaristik
12 – 13
Rheinstetten | Messe Karlsruhe | Sa. 12. – So. 13. November In der Messe Karlsruhe dreht sich alles um die Themen Hund, Katze und Aquaristik. Die „TIERisch gut“ deckt alles ab, was Tierliebhaber interessiert. Mit Vorträgen wird Wichtiges zur Pflege, Ernährung etc. von Hund und Katze vermittelt, Sonderschauen geben Einblicke in die Welt der Aquaristik. Messe Karlsruhe | Messeallee 1 | Karlsruhe-Rheinstetten www.messe-karlsruhe.de
MUSIK
Der arme Tischlermeister Geppetto findet ein Stück Holz und schnitzt eine Puppe daraus. Aus dem besonderen Stück Holz wird eine lebendige Puppe. Er tauft sie Pinocchio und freut sich, einen Sohn zu haben, für den er sein letztes Hemd geben würde. Pinocchio aber hat seinen eigenen Kopf. Statt in die Schule zu gehen besucht er das Marionettentheater. Hier lässt er sich von Fuchs
und Katze übers Ohr hauen und landet im Gefängnis. Zum Glück gibt es die blauhaarige Fee, die ihm zur Seite steht. Sie verspricht, Pinocchio in einen richtigen Jungen aus Fleisch und Blut zu verwandeln – wenn er fortan auf sein Herz hört und lernen will. Ob ihm das gelingen wird? Weitere Termine in Bruchsal: 18. / 23. Dezember
Shakespeare Opern-Gala
Zeutern | Mehrzweckhalle | Sa. 12. November | 19.30 Uhr Das Opern-Studio der MuKs unter der Leitung von Marty Beck feiert Shakespeare in diesem Herbst indem es Ausschnitte aus 12 Opern präsentiert, die von 8 verschiedenen Shakespeare Stücken inspiriert
Alle Terminangaben ohne Gewähr
zu Gast im Schloss
wurden, darunter Romeo und Julia, Falstaff, Otello, Macbeth und Sommernachtstraum. Die Darsteller singen, spielen und tanzen in Kostümen verschiedene Szenen aus diesen Werken.
Weitere Termine: 13.11. Waldseehalle, Forst | 19.11. Hebelschule, Bruchsal | 25.11. Wellensiek & Schalk in Oberhausen | 26.11. Ohrenberghalle Mingolsheim
NOVEMBER
Wolfgang Müller & Alexandra Nohl
12
vom Opernstudio der MuKs
Großes Haus | Am Alten Schloß 24 | Bruchsal www.dieblb.de
MUNDART & MUSIK
NOVEMBER
6 g T V-Beitra t n gepla
MUSIK
NOVEMBER
Poet mit Wollmütze
12
Ausnahmetalent Jasper März
Bruchsal | Schloss – Historische Wirtschaft | So. 6. November | 11 Uhr
Bruchsal | Die Koralle – Theater im Riff Sa. 12. November | 20 Uhr
Mut machen „auf‘s Schwätze, wie uns de Schnawwel gwachse isch“, das will der bekannte Söllinger Mundart-Autor Wolfgang Müller, musikalisch begleitet durch die
Der junge Singer/Songwriter Jasper März bezaubert mit seinen Songs und muss sich vor den Altvorderen seines Genres wie einem Reinhard Mey keineswegs verstecken. Seine
Bruchsalerin Alexandra Nohl. Die Veranstaltung findet im Rahmen der monatlichen Stammtische des Fördervereins Deutsches Musikautomaten-Museum statt.
Schloss Bruchsal | Schlossraum 4 | Schlosseintritt 6 EUR, Eintritt zur Veranstaltung frei
poetischen Alltagsgeschichten beleuchten das Leben auf amüsante und melancholische, auf gefühlvolle und ironische Weise.
Veranstalter: Jazz Club Bruchsal | Theater im Riff Eggerten 47 | www.jazzclub-bruchsal.de
TERMINATOR
| WILLI 11/16 | 75
KINDERFESTE :: NOVEMBER
Mi. 2. November
Di. 15. November
Mi. 2.11. [10-11 Uhr]
Di. 15.11. [17−17.30 Uhr]
Karlsdorf | Bibliothek am Mühlenplatz | FerienVorlesestunde für Grundschulkinder
Forst | Gemeindebücherei | für Kinder ab 3 Jahren
Ferien-Vorlesestunde in den Herbstferien
Vorlesestunde für Kindergartenkinder
Do. 3. November
Do. 17. November
Do. 3.11. [10-12 Uhr]
Do. 17.11. [16 Uhr]
Bretten | Altes Rathaus, Bürgersaal | Kinder 4€, Erwachsene 6€. TOP Do. 3.11. [15 Uhr]
Östringen | Stadtbücherei | Vorlesereihe mit den Lesepaten für Kinder ab 3 Jahren
Knigge für Kids
Kindertheater: „Wenn TIPP Kängurus fliegen könnten“
Noch ‘ne Geschichte!
TOP
TIPP
Fr. 18. November Fr. 18.11. [16−18 Uhr]
Bundesweiter Vorlesetag
Bruchsal | Stadtbibliothek EG | 20 Jahre Rabe Socke! Viele Bastel- und Vorleseangebote für Kids zwischen 6 und 10 Jahren! Keine Anmeldung erforderlich
Mi. 23. November Mi. 23.11. [16 Uhr]
Bretten | Altes Rathaus, Bürgersaal | Kinder 4€, Erwachsene 6€.
Theater Mario spielt… Die Glücksfee
Do. 3.11. [17−17.30 Uhr]
Bilderbuchkino – Der größte Schatz der Welt
Bruchsal | Braunbarth Buchhandlung | für alle Kindergartenkinder und ihre Verwandten
Fr. 4. November Fr. 4.11. [15 Uhr]
BLB: Pinocchio Premiere
Östringen | Stadtbücherei | Eintritt 2€. Ein lustiges, fantastisches Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren erneut am 25.11. um 15 Uhr
Fr. 25. November Fr. 25.11. [19.30 Uhr]
Bruchsal | Stadttheater, Großes Haus | Karten: www.reservix.de und www.dieblb.de
Clever - das Musical
TOP
TIPP
Fr. 4.11. [16 Uhr]
Geschichten aus dem Koffer
Bruchsal | Stadtbibliothek Erdgeschoss | Vorlesestunde an jedem Freitag für Kinder ab 4 Jahren
Fr. 11. November Fr. 11.11. [18-20 Uhr]
St. Martinsumzug
Tiefenbach | Pfarrkirche St. Johannes | Feier in der Kirche, anschließend Umzug durch die Straßen und Bewirtung an der Grundschule
Graben-Neudorf | Pestalozzihalle | MusicalWerkstatt Graben-Neudorf | Die Inszenierung basiert auf dem Kinder-Roman „Matilda“.
Sa. 12. November
Sa. 26. November
Sa. 12.11. [15 Uhr]
Sa. 26.11. [15 Uhr]
Östringen | Stadtbücherei | Vorlesereihe für Kinder ab 6 Jahren
Östringen | Stadtbücherei | mit den Lesepaten
Geschichtenalarm!
Weihnachten nach Maß – Bilderbuchkino
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Engel begleiten uns, Tag und Nacht, sie zeigen uns den Weg und geben uns Kraft. Rufst Du nach ihnen, sind sie Dir nah, hören Deine Wünsche und machen sie wahr.
76 | WILLI 11/16 | TERMINATOR MAGICSHOW
2 x „Internationales
Zaubertheater“
NOVEMBER
13
mit dem Magier Ralf Gagel
Bruchsal | Gymnasium St. Paulusheim, Aula | So. 13. November 17 Uhr | Wiederholung 19 Uhr
THEATER
Ärger mit Harry
Jack Trevor Story
NOVEMBER
17
Bruchsal | Bürgerzentrum Stadttheater - Großes Haus Do. 17. November | 19.30 Uhrr
PREMIERE
Die Dorbewohner von Sparrowswick finden die Leiche von Harry und gleich mehrere von ihnen befürchten, ihn unfreiwillig aus dem Leben befördert zu haben. Zunächst heimlich an Ort und Stelle verscharrt, fördern ihn die mutmaßlichen Täter
auf der Suche nach der wirklichen Todesursache mehrmals wieder zu Tage. Dabei treffen sie auf diverse Einwohner und es beginnt ein absurdes Versteckspiel mit Irrtümern und skurrilen Episoden.
Weitere Termine: 20.11. und 16./17./31.12., 15.1. VVK: BLB Tel. 07251 72723, ticket@dieblb.de
KONZERT
R-A-B Trio
Ralf Gagel ist internationaler Magier und gehört zu den innovativsten Zauberkünstlern Deutschlands. Mit seinem Zaubertheater zieht er sein Publikum in den Bann. Sie werden glauben, was Sie sehen, auch wenn es unmöglich ist. Er lässt Menschen schweben und liest ihre Gedanken. Prickelnde Atmosphäre von Anfang an, atemberaubende Momente des
Staunens direkt vor Ihren Augen! Eine interaktive, witzige, magische, bezaubernde und atemberaubende Show. Als Meister magischer Zauberkunst hat Ralf Gagel mit 300 Shows im legendären Magic Castle im Herzen von Hollywood sein Publikum begeistert. Aufgrund der hohen Nachfrage werden zwei Aufführungen angeboten.
Das besondere Wohnzimmerkonzert
NOVEMBER
17
Östringen | Freiraum Eventlocation | Do. 17. November Auf unglaublich harmonische Weise produziert das R-A-B Trio Musik. Die Gruppe besteht aus der Sängerin Bernadette Ahl, einem der besten Hammond B3 Spieler Robert Ahl und Armin Rühl, dem Drummer von Herbert Grönemeyer. Gemeinsam erschaffen sie perfekten Einklang.
Passend zum Konzert bietet das Restaurant der Alten Jeansfabrik für Gäste, die das wünschen, an diesem Abend ein kleines 3 Gänge Menü. Tickets im VVK 18€ und an der Abendkasse 21€, die Platzzahl ist begrenzt.
Einlass ab 16.30 Uhr bzw. 18.30 Uhr | Freie Platzwahl. Eintritt 12,-, Erm. 10,- | VVK: Sekretariat des Gymnasiums St. Paulusheim oder über www.paulusheim.de.
MUSIK
Musik & Mehr
NOVEMBER
Was ich schon immer mal vortragen wollte
12
Alle Terminangaben ohne Gewähr
Bruchsal | Paul-Gerhardt-Kirche | Sa. 12. November | 19 Uhr In diesem Jahr erwartet die Gäste des Konzerts ein Potpourri aus Klängen der reformatorischen Zeiten. Dies sei ein kleiner Ausblick auf das bevorstehende Reformationsjubliläumsjahr. Viele Künstler und
Künstlerinnen aus der Paul-GerhardGemeinde geben Literarisches und Musikalisches zum Besten, ihre Lieblingsstücke in bunter Mischung. Der Eintritt zum Konzertabend ist frei.
Veranstalter: Förderverein Paul-Gerhardt-Gemeinde Eintritt frei – Spende herzlich erbeten
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| TERMINATOR 64 | WILLI 9/16 THEATER
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78 | WILLI 11/16 | TERMINATOR MUSIK
NOVEMBER
Uwe Böser & The Glorious Cousins
18
Bruchsaler Schlosskonzerte
NOVEMBER
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Elisabeth Leonskaja, Klavier
„Born to be wild“ Show
Bruchsal | im Exil Theater | Fr. 18. November | 21 Uhr Leider nicht nur verrückt, sondern auch noch total unanständig kommt die Band mit neuer Show und Musik, ganz wie es das Publikum erwartet, wieder völlig schräg und komplett anders auf die Bühne. Bezaubernde Ladies in schrillen Kostümen vor spannender Kulisse, die Killerband mit fettem Sound und der Frontmann – naja … was soll man zu
MUSIK
dem noch sagen. Das Konzept „Spaß haben“ wird hier vom ersten bis zum letzten Song umgesetzt. Covers von Jessi J., Nelly Furtado, Gala, Armanda Marshall, Golden Earing, David Bowie, Steppenwolf, Billy Idol..., werden „Rampensau˝ Uwe Böser unterstützen, den Abend einmal mehr unvergesslich zu machen.
Bruchsal | Schloss Kammermusiksaal | Sa. 19. November 20 Uhr (19.30 Einführung) Seit Jahrzehnten gehört Elisabeth Leonskaja zu den großen Pianistinnen unserer Zeit. In ihrem Programm rahmt sie das geniale und selten zu hörende op. 25 von Arnold
Schönberg durch die wunderbar variationsreiche und gleichfalls wenig bekannte Fantasie op. 77 und die berühmte „Sturm“-Sonate von Ludwig van Beethoven ein.
Eintritt 25 EUR, VVK: Kulturring Bruchsal oder www.bruchsaler-schlosskonzerte.de, Veranstalter: Kulturring Bruchsal
THEATER
NOVEMBER
Waisen
19
von Dennis Kelly
Bruchsal | Hexagon | Sa. 19. November | 19.30 Uhr
Exil Theater | Am Alten Güterbahnhof 5 | Bruchsal
MUNDART
Spitz & Stumpf
„Kappeleien“
NOVEMBER
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Alle Terminangaben ohne Gewähr
Hambrücken | Lußhardthalle | Sa. 19. November | 19.30 Uhr Das Pfälzer Mundartduo präsentiert sein neues Programm „Kappeleien“. Darin ist es immer noch unerklärlich, warum das Weingut von Eicheen Stumpf nie auf den grünen Zweig kommt. Obwohl der MeisterConsulter Friedel Spitz sich doch so fachmännisch darum kümmert! Und sooo schlecht ist der Wein doch gar
nicht. Oder doch? Gründe genug, um sich ordentlich zu kabbeln…oder kappeln? Newer de Kapp halt.
VVK 17 EUR, bei Postagentur Hoffner oder Bäckerei Steidle | AK 19 EUR | Veranstalter: Förderverein Fußballjugend FV Hambrücken
Im Kerzenschein sitzen Danny und Helen in ihrer gemeinsamen Wohnung beim Abendessen. Plötzlich steht Helens Bruder Liam im Zimmer, blutüberströmt. Er wirkt durcheinander, was ihm zugestoßen ist, bleibt unklar: Ein Angriff auf einen Jungen, Liam wollte helfen, das Blut an seinem Körper stamme vom Opfer. Danny will die Polizei rufen, Helen aber befürchtet, ihr vorbestrafter
Bruder bekomme Schwierigkeiten. Nach und nach aber erweist sich Liam immer mehr als Täter. Dennoch verlangt Helen von Danny, die unbedingte Loyalität gegenüber einem Familienmitglied vor die Prinzipien von Recht und Gesetz zu stellen. Weitere Vorstellungen: 26. November, 1., 2., 11., 15., 18. Dezember, mehr im Januar.
Stadttheater | Hexagon | Bruchsal www.reservix.de | www.dieblb.de
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DEZEMBER
Marshall & Alexander
12 – 13
Tradition und Festlichkeit
TERMINATOR
| WILLI 11/16 | 79
n e g n u ll e t s r o V e r e Uns im November
Waghäusel-Kirrlach | Fr. 2. Dezember | 19.30 Uhr Mit ihren Kirchenkonzerten haben Marc Marshall und Jay Alexander seit Jahren Erfolg. Das neue Programm ist eine Komposition aus traditionellen Weihnachtsliedern und Liedern, die inhaltlich die Dimension des Weihnachtsfestes in sich tragen.
Themen wie Liebe, Frieden, Respekt werden musikalisch und in Gedichten und Texten ihren Platz haben. Begleitet werden die Ausnahmesänger von ihrem musikalischen Trio an Harmonium, Querflöte/ Klarinette und klassicher Gitarre.
St. Kornelius & Cyprian Kirche | Waghäusel-Kirrlach www.marshall-alexander.de
MUSIKKABARETT
die feisten
VOR SCHA U
DEZEMBER
„Nussschüsselblues“
Premiere Carlo Collodi Pinocchio 15.00 Uhr, Stadttheater, Großes Haus
SO 06
Café Europa: Alfred Hitchcock Meine Liebe zum Kino ist stärker als jede Moral 11.00 Uhr, Profa, Wilderichstr. 31
MI 09
Anne Frank: Tagebuch
FR 11
Hausführung BLB Entdecken Sie Ihr Theater!
3
19.30 Uhr, Profa, Wilderichstr. 31
17.00 Uhr, Treffpunkt: Bühneneingang
Anne Frank: Tagebuch 19.30 Uhr, Profa, Wilderichstr. 31
Bruchsal | Exil Theater | Sa. 3. Dezember | 20 Uhr Als die feisten noch Ganz Schön Feist hießen und ein Trio waren, schufen sie ihr eigenes Genre: Pop-A-Cappella-Comedy. Nach dem Ende von Ganz Schön Feist kehrte erstmal Stille ein. Doch diese hielt nicht lange an: C. und Rainer fehlte die Musik, die Bühne und das Lachen. So kehrten sie 2013 als
FR 04
die feisten mit ihrer Zwei-MannSong-Comedy zurück. Der feine Humor von C. verschmilzt auf dem Bassstimmenrhythmuskickboxkleingitarrenteppich von Rainer wie Käse auf der Pizza. „Nussschüsselblues“, „Tofuwurst“... schon allein die Titel machen Appetit auf das neue LiveProgramm der feisten.
DO 17
Premiere Jack Trevor Story Ärger mit Harry 19.30 Uhr, Stadttheater, Großes Haus
SB 19
Premiere Dennis Kelly Waisen 19.30 Uhr, Stadttheater, Hexagon
SO 20
Jack Trevor Story Ärger mit Harry 19.30 Uhr, Stadttheater, Großes Haus
SB 26
Dennis Kelly Waisen 19.30 Uhr, Stadttheater, Hexagon
Kartenvorverkauf: Badische Landesbühne, Telefon 07251.72723 E-Mail: ticket@dieblb.de, www.reservix.de
WILLI – Die Bühne | Im Exil Theater | Bruchsal www.willi-diebuehne.de
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