Ganzkörper-MRT in der radiologischen Privatpraxis Dr. med. Michael J. Ho
Dr. med. Michael J. Ho setzt die Ganzkörper-MRT bereits erfolgreich als Früherkennungsuntersuchung ein. Er ist Facharzt für Radiologie und Experte für die Bildgebung der peripheren Nerven.
In seiner Privatpraxis im Herzen der Altstadt von Münster bietet er Ihnen das gesamte Spektrum moderner MRTDiagnostik sowie MRT-geführte Interventionen an. Zusätzlich profitieren Sie als Patientin bzw. als Patient von dem national und international tätigen ARISTRANetzwerk, das aus kompetenten und erfahrenen Ärztinnen und Ärzten besteht.
Harsewinkelgasse 19 48143 Münster . Rufen sie uns gerne an 025192871533
„Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, meine Patientinnen und Patienten mit Hilfe modernster medizinischerDiagnostikkompetentzubetreuen und zu beraten.
Unser Ansatz in der Diagnostik spart viel Zeit und das ist vor allem wichtig, wenn es um schwere und schmerzhafte Krankheitsbilder geht. Nur so kann die individuell angemessene Therapie schnell begonnen werden.“
Dr. med. Michael J. Ho
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Der feine Unterschied
Männer und Frauen sind unterschiedlich – das gilt auch für ihre Gesundheit. Diese Unterschiede zeigen sich z. B. bei kardiovaskulären Erkrankungen, die bei Frauen andere Symptome verursachen als bei Männern, bei Depressionen und Osteoporose, die bei Männern häufig unerkannt bleiben, oder bei der unterschiedlichen Wirkung von Arzneimitteln. Die Medizin kann da ganz schön ungerecht sein, denn der Fokus lag lange Zeit auf dem männlichen Patienten. Der stereotypische „Erwachsene“ war in der Regel ein männlich konnotiertes Neutrum. Dabei belegen Forschungsergebnisse, dass die Vernachlässigung von Geschlechtsaspekten zu einer schlechteren Versorgung der Patient:innen führt. Eine geschlechtersensible Medizin will Stereotype überwinden, damit Erkrankungen rechtzeitig diagnostiziert werden. Warum es dabei um mehr als „nur“ Männer und Frauen geht, erläutern wir in unserem Special zur Geschlechtersensiblen Medizin. Gamechanger in der Vorsorgemedizin! Wer kennt sie nicht, die ikonischen Szenen aus Star Trek, in denen der Schiffsarzt verletzte Besatzungsmitglieder mit einem piependen Scanner von Kopf bis Fuß durchleuchtet, der dabei auch noch präzise medizinische Analysen erstellt. Von wegen Science-Fiction-Szenario! Moderne GanzkörperMRTs machen es (fast) möglich. Mehr dazu in der Rubrik „Radiologie“. Silver Athletes! Allgemeine Trainingsempfehlungen beziehen sich oft auf Menschen, die jünger als 30 Jahre alt sind. Wie aber sollten Menschen trainieren, die älter als 50 oder sogar 60 Jahre sind, vor allem wenn sie konkrete Ziele erreichen wollen? Langsam und gemächlich? Nicht unbedingt! Wie auch „Best Ager“ auf gesundem Weg ihr Leistungsoptimum erreichen können, erläutert Dr. med. Gerrit Borgmann. Außerdem in dieser Ausgabe: Moderne Ausbildungsberufe und Studiengänge in der Pflege, neue Bewegungsräume an der VHS Münster, Kieferfehlstellungen gezielt behandeln, wieder fit werden in der ambulanten Reha, guten von schlechtem Stress unterscheiden, u.v.m.
Achtet auf euch, bleibt aktiv und gesund!
Amelie Gruhn & Frank Schmidt
GESUND IN MÜNSTER
fürs Wohlbefinden Warum kriegen wir Gänsehaut? Wie viele Mahlzeiten am Tag benötigen wir eigentlich? Warum Sport die beste Medizin ist!
Gesundes Training für Best Ager
Mehr als gelegentliches Aufstoßen
Wissensvermittlung
RADIOLOGIE
46 Ganzkörper-MRT
Gamechanger in der modernen Vorsorgemedizin
KARDIOLOGIE
50 Hand auf's Herz
Der Rhythmus muss stimmen
52 Für ein gesundes Herz
Kardiologische Rehabilitation im ZaR Münster
KIEFERORTHOPÄDIE
56 Dysgnathie
Kieferfehlstellungen gezielt behandeln
58 Unsichtbare Zahnspange – sichtbares
Ergebnis
Schöne, gerade Zähne in jedem Alter
SPRECHSTUNDE
34 Guter Stress, schlechter Stress
Wann wird es gefährlich?
36 Schwindelattacken
Karussell im Kopf
GESUNDHEIT & ENTSPANNUNG Kursprogramm
54 Bioadaptive Impulstherapie
Hilfe bei akuten und chronischen Schmerzen
60 Medizin in Münster
Münsters Praxen im Porträt
66 PVS Westfalen
Im Zeichen der Nächstenliebe: Wunschbaumaktion & Spenden für Menschen in Not
ADRESSEN
68 Über 800 ausführliche Gesundheitsadressen aus Münster: Kliniken, Ärzte, Apotheken, Physiotherapie, Wellness, etc.
Gänsehaut
WARUM EIGENTLICH?
Ganz klar, wenn es kalt ist, bekommen wir eine Gänsehaut. Eine Schutzfunktion des Körpers. Sie bewahrt uns vor Kälte, indem sie die kleinen Muskeln an den Haaransätzen aktiviert und gleichzeitig dafür sorgt, dass sich die Haare aufstellen und ein isolierendes Luftpolster bilden. Aber warum wir bei Musik, Filmen oder emotionalen Momenten eine „Entenpelle“ bekommen, konnte von der Forschung noch nicht abschließend geklärt werden. Ein Ansatz ist, dass der Körper diesen Schutzmechanismus auch aktiviert, wenn er sich emotional bedroht fühlt. Gänsehautmomente entstehen vor allem dann, wenn eine besondere Spannung entsteht. Das ist selten der Fall, wenn alles einfach gut ist – oft gibt es nämlich einen negativen Beigeschmack. Die Emotion, die wir bei einem bewegenden Song empfinden, ist demnach nicht ausschließlich positiv, auch wenn wir das Lied schön finden. So die Theorie. Übrigens können auch Tiere eine Gänsehaut bekommen. Aufgestellte Nackenhaaren oder ein buschiger Schwanz bei Hunden und Katzen lassen sie zudem größer erscheinen, um potenzielle Feinde abzuschrecken.
Sport ist die beste Medizin
IN BEWEGUNG BLEIBEN
Eine Studie zu Risiken für das Herz-Kreislauf-System ergab, dass 5 Stunden körperliche Bewegung pro Woche erforderlich sind, um ein tägliches Sitzen von 8 und mehr Stunden zu kompensieren. Stehen statt sitzen verbesserte das kardiovaskuläre Risiko nicht. Sport dagegen stärkt das Immunsystem und eignet sich wunderbar zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes, Krebserkrankungen, Osteoporose, Übergewicht, Stress und Burnout. Außerdem darf man nach absolvierter Einheit auch gern ein bisschen stolz auf sich sein. Das ist gut für die Psyche.
Ingwer GESUNDER
ALLESKÖNNER
Zugegeben, nicht jeder mag Ingwer, dabei wird der Pflanze viel Gutes nachgesagt. Sie wird bei Kopf-, Magen- und Menstruationsschmerzen eingesetzt. Die Wurzel wirkt bei Husten schleimlösend und schaltet Übelkeit ab. Einige positive Effekte wurden bereits durch umfangreiche Studien belegt, wie z. B. die vorbeugende Wirkung bei Erkältungen. Es wurde nachgewiesen, dass Gingerole und Shogaole stark antioxidativ und entzündungshemmend wirken. Die Ingwer-Scharfstoffe stimulieren das Immunsystem: In Laborversuchen konnte ein Team vom Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie zeigen, dass schon geringe Mengen Gingerol weiße Blutkörperchen in erhöhte Alarmbereitschaft versetzen, sodass die Immunzellen verstärkt auf eine bakterielle Infektion reagieren können. Kleine, frische Ingwerscheibchen kann man einfach selbst zu einem Heißgetränk – mindestens 6 Minuten ziehen lassen – verarbeiten oder einer Mahlzeit den gewissen Schärfekick verleihen. Oder als Shot – gern in Kombination mit Zitrusfrüchten, damit erhöht sich zudem die Vitamin-C-Zufuhr. Wem der Geschmack nicht behagt, kann auf die Pillenform zurückgreifen. Hier auf jeden Fall die Dosierung beachten. Unser Tipp: Auch Kurkuma stärkt das Immunsystem.
Heilwolle
PFLEGENDES
FÜR DIE HAUT
Manche schwören darauf: Bei Erkältungen können Brustwickel aus Heilwolle wohltuend wirken. Auch bei Muskelverspannungen kann das Naturprodukt helfen. Es wärmt die Haut, fördert die Durchblutung und löst die unangenehmen Verspannungen. Und wenn ein Baby einen wunden Po hat, kann Heilwolle – einfach in die Windel gelegt – Entzündungen mildern. Heilwolle ist naturbelassene Schafwolle mit Restfettgehalt. Sie enthält Wollwachs, das hautpflegende Eigenschaften hat. Heilwolle soll den Heilprozess bei leichten Beschwerden unterstützen, ersetzt jedoch keine medizinische Behandlung. Es ist ratsam, vor der Anwendung von Rohwolle mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen.
Mundwasser
GUT DURCHGESPÜLT?
Manche schwören auf Mundspüllösungen, aber mit einem Mythos können wir vorab schon aufräumen. Das Gurgeln ersetzt definitiv nicht das Zähne putzen. Nur das Putzen mit Bürste und die Verwendung von Zahnseide entfernt zuverlässig Essensreste und Beläge. Ergänzend dazu können Fertiglösungen sinnvoll sein. Zum Beispiel bei empfindlichen Zahnhälsen oder der Neigung zu Zahnfleischentzündungen. Empfehlenswert sind Präparate mit Fluorid, die den Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen Säuren in Nahrungsmitteln machen und einen gewissen Schutz gegen Karies bieten. Vor Mundgeruch schützt die Lösung jedoch nicht. Ein Mundwasser sorgt nur kurzfristig für frischen Atem.
Vor lauter Bäumen den Stress vergessen WALDBADEN
Viele Menschen sind dauerhaft gestresst. Das ist gefährlich für Körper und die mentale Gesundheit. Bewegung ist w ichtig. Wer täglich eine Stunde zügig spazieren geht, senkt sein Depressionsrisiko. Am besten im Wald, das bringt den Blutdruck runter und die Lungenkapazität nimmt deutlich zu. Umgeben von Bäumen ist zudem der Stresspegel niedriger. Aber neben Aktivität brauchen wir in unserer Freizeit auch Ruhe und Erholung. Unterstützende Tools zur Regeneration können nach eigenen Vorlieben gewählt werden: Eine entspannende Massage, ein pflegendes Schaumbad oder einfach ein ganz besonderes Essen mit unseren Liebsten – es braucht Selbstfürsorge, damit der innere Akku nicht leerläuft.
MVZ Gynäkologie & Hormonlabor
Münster
Im MVZ Gynäkologie und Hormonlabor Münster bieten wir Frauen eine RundumBeratung in allen Lebensphasen. Ob Routinevorsorge, Begleitung bei Schwangerschaften, gynäkologische Erkrankungen, akute Beschwerden, individuelle Verhütungsmethoden oder einfach nur zur Beratung – wir sind immer eine gute Adresse. Bei Hormon- und Stoffwechselerkrankungen wie zum Beispiel Zyklusstörungen, Hormonstörungen oder zur Hormonabklärung bei unerfülltem Kinderwunsch etc. finden wir mit Ihnen eine passende Lösung.
Wir kennen die Redewendung: Wenn man etwas Unangenehmes durchstehen muss, sollte man die Zähne zusammenbeißen. Für die Zähne ist das allerdings alles andere als gesund. Menschen, die an Schlafbruxismus leiden, knirschen oder pressen nachts ihre Zähne bzw. ihren Kiefer unbewusst mit einer Kraft zusammen, die den normalen Kaudruck um das Zehnfache übertrifft. Von bis zu 800 gemessenen Newton wird in Studien gesprochen, das entspricht einem Druck von rund 81 Kilogramm, der auf Zähne, Kieferknochen und -muskeln wirkt. Das Resultat sind abgeflachte, stark abgenutzte oder beschädigte Zähne. Eine eigens angepasste Schiene – meist reicht eine für den Unterkiefer – schützt die Zähne, aber behebt lediglich das Symptom. Wenn keine zahnmedizinischen und kieferorthopädischen Ursachen zu finden sind, heißt das Zauberwort: Stressreduktion!
Gut gekaut, ist halb verdaut ESSEN MIT VERSTAND
Richtiges Kauen ist nicht nur gut für die Verdauung, sondern hilft auch beim Abnehmen. Denn das Kauen hat einen enormen Einfluss darauf, wie viel wir essen, weil man das Hunger- und das Sättigungsgefühl, das etwa nach 15 bis 20 Minuten einsetzt, besser spürt. Wenn man lange genug auf ungesunden Lebensmitteln wie Chips herumkaut, schmecken sie auch nicht mehr gut. Die Lust auf Gesundes steigt. Wer Zähne und Speichel ihre Arbeit tun lässt, kann dem Verdauungstrakt viel Arbeit abnehmen. Der Speichel enthält bereits Verdauungsenzyme, die die Nahrung schon im Mund in ihre Einzelteile zerlegen. Wer sorgfältig kaut, bekommt in der Regel seltener Sodbrennen, Blähungen oder Verstopfung. Zudem schluckt man meist weniger Luft, was das Völlegefühl verringert. Je nach Konsistenz der Mahlzeit sollte jeder Bissen 20 bis 30 Mal gekaut werden.
Mahlzeit!
WIE VIELE PRO TAG?
Über kaum etwas wird so kontrovers diskutiert wie über unsere Ernährung. Da geht es nicht „nur“ darum, was wir essen, sondern auch wie wie oft. Fünf kleine oder drei große Mahlzeiten am Tag? Da scheiden sich die Geister. Häufig heißt es, dass mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt den Stoffwechsel anregen. Letztlich ist es aber nicht entscheidend, wie oft man isst, sondern was und wie hoch die Gesamtmenge an Kalorien ist – vor allem, wenn man abnehmen möchte. Drei gesunde, ausgewogene Mahlzeiten am Tag sind daher beispielsweise besser als fünf ungesunde, fettund zuckerreiche Snacks. Was aber stimmt: Tatsächlich sind Sportler leistungsfähiger, wenn sie häufiger kleinere Mengen essen. Manchen Menschen fällt es zudem leichter, Heißhungerattacken zu begegnen, wenn sie mehrere kleine Mahlzeiten zu sich nehmen. Ob drei, vier oder fünf – entscheidend ist, dass man sich dabei wohlfühlt.
Trinken nicht vergessen! ESSENZIELL
FÜRS
WOHLBEFINDEN
Im Sommer eine Selbstverständlichkeit, aber in der kälteren Jahreszeit muss man sich selbst immer mal wieder daran erinnern, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Sonst leidet u. a. die Konzentration. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt 1,5 l pro Tag als ungefähren Richtwert an. Oder anders gesagt: Alle 2 Stunden ein Glas Wasser je 200 oder 250 ml. Die genaue Menge kann sich je nach Körpergewicht und täglicher Bewegung stark unterscheiden. Pro 60 Minuten Sport sollten mindestens 500 ml getrunken werden. Am besten schon vor dem Sport ein Extraglas trinken, um die Leistungsfähigkeit hochzuhalten.
Cannabis
Eine Droge als Medizin
Die Legalisierung von Cannabis im April 2024 hat in Deutschland hohe Wellen geschlagen. Zu medizinischen Zwecken ist die Droge jedoch schon seit 2017 zugelassen. In vielen Teilen der Welt zählt Cannabis übrigens zu den ältesten Nutz- und Heilpflanzen. Droge oder Medizin?
Vielleicht liegen dazwischen gar keine Welten. Es ist wie so oft: Die Dosis macht das Gift. Sie entscheidet, ob Cannabis als Medikament wirkt oder einen Rausch erzeugt.
Bereits seit sieben Jahren können Ärzte Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen und bei fehlenden Therapiealternativen Cannabis (Cannabinoide) verordnen – die gesetzlichen Krankenkassen tragen die Kosten. Cannabis kann bei chronischen Schmerzzuständen, zum Beispiel bei neuropathischen oder durch Krebs verursachte Schmerzen, eingesetzt werden. Auch bei Spastik und Krämpfen, die durch Multiple Sklerose oder andere neurologische Krankheiten ausgelöst werden, kann medizinisches Cannabis Linderung verschaffen. Einer durch Chemotherapie her vorgerufene Appetitlosigkeit lässt sich ebenfalls möglicherweise mit Cannabinoide bekämpfen.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten. Dazu gehört in der Regel, dass alle Optionen ausgeschöpft wurden, die als Standard für die Behandlung einer bestimmten Erkrankung gelten. Nur wenn diese Standardtherapien nicht (mehr) ausreichend wirksam sind oder nicht vertragen wurden, kommt eine Cannabistherapie auf Kosten der Krankenkasse in Betracht. Wenn eine Standardtherapie zwar zur Verfügung stehen würde, die Ärztin oder der Arzt aber nachvollziehbar begründen kann, dass diese – zum Beispiel wegen Kontraindikationen – nicht angewendet werden kann, ist die Kostenübernahme ebenfalls möglich.
Rauchfreie Alternative
Medizinisches Cannabis wird selbstverständlich nicht mit Tabak versetzt geraucht. Und auch nicht in Keksform verzehrt, weil durch die langsamere Aufnahme und die damit verzögerte Reaktion die Gefahr einer Überdosierung besteht. Zu Therapiezwecken gibt es Cannabis als Spray zur Anwendung in der Mundhöhle, zur oralen Anwendung, wie z. B. flüssige Cannabisextrakte, Dronabinol-Tropfen, -Kapseln oder Cannabis-Tee oder man kann die gemahlenen Blüten durch Vaporisieren inhalieren.
Die Menge macht’s
Anders als bei vielen anderen Medikamenten muss die Dosierung für alle Betroffenen individuell gefunden werden. Um Rauschzustände durch enthaltenes THC zu vermeiden, wird in der Regel mit einer sehr geringen Dosis begonnen.
Was ist was?
Insbesondere die Blüten der Cannabispflanze enthalten viele Wirkstoffe. Dazu zählen als Hauptinhaltsstoffe die rund 100 bisher identifizierten Cannabinoide. Am bekanntesten sind das THC (Tetrahydrocannabinol), das psychoaktiv wirkt, und CBD (Cannabidiol), dessen Wirkung noch nicht hinreichend erforscht ist. Als mögliche therapeutische Wirkungen werden jedoch antioxidative, entzündungshemmende, antiepileptische, brechreizhemmende, angstlösende, antidepressive oder antipsychotische Effekte genannt. CBD soll so gut wie keine Nebenwirkungen haben.
Ist diese gut verträglich, wird sie langsam erhöht, bis die gewünschte Wirkung ausreichend ist. Jeder Mensch reagiert anders auf Cannabis, deshalb sollte nicht nur die Dosis, sondern auch die Art der Anwendung ausführlich mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Denn die Gefahr einer Abhängigkeit besteht bei regelmäßigem und zu hoch dosiertem, unkontrolliertem Konsum – dann wird die Medizin tatsächlich zur Droge mit allen negativen Konsequenzen.
Cannabis: Die Rechtslage in Deutschland
In Deutschland dürfen Volljährige seit April 2024 ohne Strafe bis zu 25 Gramm Cannabis für den eigenen Bedarf mit sich führen. In der Wohnung werden bis zu 50 Gramm (oder drei Cannabispflanzen) toleriert. Der Erwerb ist in Cannabis Social Clubs möglich. Der Grenzwert im Straßenverkehr liegt bei 3,5 ng/ml THC im Blutserum; Mischkonsum mit Alkohol ist dabei streng verboten.
Eymann Sauna
Gut für das Immunsystem!
Einfach mal abschalten – und an nichts denken! An keine To do-Listen, keine Termine, keine Probleme. Einfach mal eintauchen in eine andere Welt, in der alles von uns abfällt. Ein Tag oder wenigstens ein paar Stunden, in denen wir nur uns gehören – herrlich! Den Schalter umlegen – genau das schafft die Eymann Sauna. Das Amelsbürener Saunaparadies ist aber zugleich auch Trainingsparcours: Denn auch unser Immunsystem profitiert von regelmäßigen Saunabesuchen.
Entspannung für Körper und Seele
Die „Zutaten“ in der Eymann-Sauna machen es einem leicht, abzuschalten und mit einem wohligen Seufzen in entspanntes Nichtstun zu versinken – mit nichts als träumerischen Alphawellen im Kopf. Sechs komplette Sauna-Anlagen mit
insgesamt 16 Kabinen, Whirlpool, Schwimm- und Wassertretbecken bieten reichlich Auswahl für jeden Geschmack und jede Gemütslage. Und dann ist da noch diese fantastische Parklandschaft, in die sich die Saunen harmonisch einfügen und die mit ihrer abwechslungsreich gestalteten Natur eigentlich schon für sich genommen einen Besuch wert ist. Und während Körper und Geist angenehm entspannen, macht unser Immunsystem „Hanteltraining“. Denn ein Saunabesuch ist ganz nebenbei auch ein gesundes Fitnessprogramm für den Körper und das Abwehrsystem. Die Schleimhäute beispielsweise werden durch die heiße Luft besser durchblutet und sondern mehr Sekrete ab, in denen sich Abwehrstoffe gegen Krankheitserreger befinden. Wichtig aber beim Saunabesuch ist vor allem das Wechselspiel von Heiß und Kalt, von Schwitzen und kräftigen Abkühlungen: Das trainiert die Blutgefäße, die sich schnell weiten
und zusammenziehen müssen und durch regelmäßiges Training schön elastisch bleiben. Saunagänge härten aber nicht nur ab und machen den Körper widerstandsfähiger, sie erhöhen auch die Zahl der weißen Blutkörperchen, die wichtig im Kampf gegen Krankheitserreger sind. Zusätzlich profitiert unser Immunsystem noch von der entspannenden Wirkung der Sauna, die Stress reduziert: Der nämlich ist Gift für die natürliche Immunreaktion des Körpers. Kurz: Saunagänger leiden erwiesenermaßen deutlich seltener unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen – und unter grippalen Infekten. Wie herrlich angenehm, die eigene Gesundheit durch entspanntes „Nichtstun“ in luxuriöser Wohlfühlatmosphäre stärken zu können!
Kelo-Sauna über dem Schwimmteich
Ein echtes Highlight ist die Blockhaus-Sauna am Hang über dem Schwimmteich, die in 2022 eingeweiht wurde. Erbaut ist sie durch und durch aus massivem Kelo-Holz – dem hochwertigen und ganz besonderen Holz der Polarkiefer. Die wächst – wie der Name vermuten lässt – am Polarkreis. Wenn das Wachstum der Bäume nach 300 bis 400 Jahren stoppt, sterben sie auf natürliche Weise ab und trocknen an Ort und Stelle stehend über Jahrzehnte. Selbst im waldreichen Finnland wird dieses Holz wegen seiner außerordentlichen Formbeständigkeit und seiner Haltbarkeit über Generationen hinweg geschätzt. Die Besucher der Eymann Sauna hingegen schätzen eher die rustikale Optik, die silbergraue Patina des Holzes – und den wunderbaren Duft, den es verströmt. 90 Gäste können hier durch eine riesige Panoramascheibe einen umwerfenden Blick auf die schöne Landschaft am Teich genießen – oder in der nach oben offenen, bepflanzten Dusche in den Himmel schauen.
Salz & Sole
In der Kelo-Sauna zeigt sich die Liebe zum Detail ebenso wie in allen anderen Dingen: von den schön gestalteten
Kabinen über die vielen verwinkelten und teilweise mit Lehmputz klimatisierten Ruheräume bis hin zum herrlichen Parkgelände, das mit seinem wohltuenden Grün, den wechselnden Landschaften, dem Plätschern von Wasser und dem sanften Rauschen der Bäume, mit Wasserfall, Weinberg und Toskana-Bereich genau die richtige Kulisse für eine Auszeit vom Alltag bietet. Im Naturschwimmteich mit seinem reinen Wasser kann man zu jeder Jahreszeit eine Runde schwimmen gehen. Einfach mal treiben lassen und spüren, wie alles von uns abfällt: Das geht besonders gut im ganzjährig angenehm temperierten Sole-Außenbecken. Nicht zuletzt auch wegen seiner positiven Wirkung bei Stoffwechselstörungen, Nieren- und Blasenerkrankungen sowie verschiedenen Hauterkrankungen hat es sich zusehends zu einem echten Publikumsmagneten entwickelt.
Oberarzt am UKM, Opernsänger, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheit Grüne NRW
1. Wie werden Sie überschüssige Energie los?
„Meine drei Tätigkeitsfelder in der Musik, der Medizin und der Politik beflügeln sich gegenseitig. Überschüssige Energie gelangt jeweils in das andere Feld. Ob im OP-Saal oder bei einer Ar ie – Energie wird von mir kreativ und produktiv genutzt.“
2. Worauf können Sie ganz und gar nicht verzichten?
„Ich könnte nie auf meine verschiedenen Arbeitsfelder verzichten, da sie sich gegenseitig bereichern und mein Denken anregen. Gleichzeitig schätze ich das Konstante im Privaten. Diese Balance gibt mir Halt und Inspiration.“
3. Was geht Ihnen an die Nieren?
„Verschwendung von Ressourcen – ob Geld, Materialien oder Energie – geht mir an die Nieren. Manche Menschen verhalten sich, als hätten wir unendlich viel von alledem. Fehlende Nachhaltigkeit und ineffektive Systeme sind schwer zu ertragen. Wir müssen achtsamer und effizienter handeln.“
4. Was nehmen Sie sich zu Herzen?
„Offene Worte, ob positiv oder negativ, nehme ich mir zu Herzen. Sie bereichern und leiten mich. Ohne ehrliches Feedback gerät man leicht in einen einsamen Tunnel. Aufrichtige Rückmeldungen sind essenziell für Wachstum und Verbindung.“
5. Was treibt Ihren Blutdruck in die Höhe?
„Unsoziales Verhalten und Umweltzerstörung! Ich setze mich für Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Toleranz und Fortschritt ein. Es frustriert mich, wenn Menschen aus Egoismus handeln.“
6. Was ist Ihr Lieblingssport?
„Mein Lieblingssport? Singen kann durchaus sportlich werden! Außerdem schwimme ich gerne und mache, wenn die Zeit es zulässt, Radtouren mit meinem Mann und unserem kleinen Sohn.“
7. Wie gesund ernähren Sie sich?
„Ich bin klassischer Flexitarier und versuche ausgewogen zu essen, was in der Klinik aber leider selten gelingt. Mein Mann und ich kaufen fast kein Fleisch und keine Milch, um CO2-Emissionen zu vermeiden. Und: Ich liebe Süßigkeiten – besonders Schokolade am Abend. Eigentlich mag bzw. esse ich aber fast alles!“
8. Wie schalten Sie nach Anstrengungen und Stress ab?
„Hier kommt meinem Mann eine klare Schlüsselrolle zu: Er ist mein Ruhepol. Beide kochen wir gerne. Nach Anstrengungen und Stress tut das gut, vor allem auch, wenn wir gemeinsam für Freunde kochen. Auch zusammen spazieren, ins Kino oder Konzert gehen, hilft mir sehr, anstrengende Phasen schnell zu verarbeiten und zu entspannen.“
9. Wie halten Sie sich fit?
„Ich laufe und fahre Rad. Auch halte ich mich fit durch die Vielfalt meiner Aufgaben als Politiker, Musiker und Arzt: Themen- und Ortswechsel geben mir neue Energie und Freude. Spaß an seiner Arbeit zu haben und einen Sinn dar in zu sehen, hält gesund und motiviert.“
10. Was ist Ihr persönliches Gesundheitsziel?
„Mein persönliches Gesundheitsziel ist es, mehr Sport im klassischen Sinne zu treiben. Die Zeit ist leider oft knapp; daher baue ich täglich kleine sportliche Momente in meinen Alltag ein, wie Treppe statt Lift.“
Eigenvertrieb in der Münster Information, der Stadtbibliothek, in Apotheken, Arztpraxen und Fitness-Studios im Einzelhandel, in ausgewählten Restaurants und Cafés sowie an den Rezeptionen verschiedener großer Münsteraner Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Außerdem ist GESUND IN MÜNSTER im Lesezirkel erhältlich.
»Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt.«
Ernst Ferstl
Kelosauna mit Blick über den weitläufigen Garten
15 weitere Saunakabinen
Schwimmteich (850 m2)
Garten-Parkanlage (10.000 m2) mit Strandsauna
Salzgrotte auf 120 qm
Freiluft-Solebad beheizt (110 m2)
Toskanabereich mit Erdsauna, Feuerschalen und Außengastronomie
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Im Januar 2025 erscheint
Münster Geht Aus
Im Februar 2025 erscheint
Heiraten in Münster
Im April 2025 erscheint
Münster Kauft Ein
Gute Parkmöglichkeiten
Online-Shop und Massage Termine: shop.eymann-sauna.de
Überregionale, interdisziplinäre Kompetenz unter einem Dach Zentrum
für ambulante
Rehabilitation Münster
Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt sind die meisten Menschen froh, wenn sie wieder zu Hause sind. Im Zentrum für ambulante Rehabilitation Münster (ZaR) können Patientinnen und Patienten ihre medizinische Reha ambulant durchführen. „Wir bieten differenzierte Lösungen für komplexe Probleme aus einer Hand unter einem Dach“, erklärt der Ärztliche Direktor Dr. med. Ingo Liebert.
Dass das ZaR mehr ist als „nur“ eine Reha-Klinik, liegt nicht zuletzt in dem großen Leistungsspektrum begründet. Neben der Rehabilitation in der Orthopädie, Neurologie, Kardiologie, Onkologie und Psychosomatik sind hier Heilmitteltherapien, Präventionskurse, Nachsorge und vieles mehr unter einem Dach vereint. Das interdisziplinäre Team aus erfahrenen ExpertInnen betrachtet jede gesundheitliche Problemstellung ganzheitlich und erarbeitet individuell Lösungen. In Fallbesprechungen tauschen sich die ÄrztInnen der verschiedenen Fachrichtungen, die zum Teil weitere Qualifikationen in den Bereichen Schmerztherapie,
Palliativmedizin, Psychotherapie, Osteopathie, Naturheilkunde, Manuelle Medizin, Sportmedizin, Sozialmedizin, Akupunktur und vieles mehr haben, intensiv aus. Bei Bedarf kommen PhysiotherapeutInnen, PsychologInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, ErnährungsberaterInnen und andere ExpertInnen hinzu, die mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen zu einer Verbesserung des Gesundheitszustandes beitragen können. Dabei werden dank des regionalen Netzwerkes auch andere Partner im Gesundheitswesen einbezogen, ebenso wie das häusliche und soziale Umfeld der Rehabilitanden.
Dr. med. Ingo Liebert
Die ambulante Reha und ihre Vorteile „Wir konnten beobachten, dass es für viele PatientInnen förderlich ist, ihre Reha ambulant zu machen und in ihrem gewohnten häuslichen und familiären Umfeld zu bleiben“, berichtet Dr. med. Ingo Liebert. „Ein weiterer großer Vorteil ist, dass wir dem Patienten nahestehende Personen in den Heilverlauf einbinden können. Familie und Freunde können bei Gesprächen dabei sein oder wir suchen gegebenenfalls das Gespräch mit dem Arbeitgeber, falls eine Veränderung an der Situation am Arbeitsplatz helfen könnte. Außerdem bleiben die Patienten weiterhin bei den Ärzten ihres Vertrauens in Behandlung. Es kann ja immer mal ein anderes gesundheitliches Problem auftreten, wie zum Beispiel Zahnschmerzen.“ Darüber hinaus steht das ZaR den PatientInnen für eine optimale medizinische Nach- und Vorsorge auch nach der Reha zur Verfügung.
Gut, zu wissen
Rehabilitationsleistungen müssen in jeden Fall beantragt werden. Dabei können PatientInnen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Das heißt, sie entscheiden, ob sie eine ambulante oder eine stationäre Reha machen möchten. Antragsformulare und die nötigen Informationen gibt es
Karriere im ZAR?
Wer in einem attraktiven und abwechslungsreichen Arbeitsumfeld ohne Wochenend- und Schichtdienst arbeiten möchte, f indet hier weitere Infos:
bei der Rentenversicherung, bei den gesetzlichen Krankenkassen und Versicherungsämtern. Alle genannten Stellen, der Hausarzt, der Krankenhaussozialdienst und das ZaR sind bei der Antragstellung behilflich. Unter bestimmten Voraussetzungen bietet das ZaR Patienten mit medizinischem Bedarf einen Fahrdienst an. Die Kosten für die Anreise werden unter bestimmten Voraussetzungen von den gesetzlichen Krankenkassen oder der Rentenversicherung übernommen.
Zentrum für ambulante Rehabilitation
Grevener Str. 182 · 48159 Münster, Tel. 0251-98767-0 www.zar-ms.de
Heilmittel
Physiotherapie
Ergotherapie
Logopädie
Ambulante
Reha
Orthopädie
Neurologie
Kardiologie
Psychosomatik
Onkologie
Nachsorge
T-Rena
IRENA
PSYRENA
Teletherapie
Differenzierte Lösungen für komplexe Probleme
Prävention
MVZ
Praxis für Physikalische & Rehabilitative Medizin
Praxis für Neuropsychologie
Kursangebote
BGM
RV-Fit
Ü45 Check
med. Trainingstherapie
Weitere Angebote
ambulante Neuropsychologie
Ernährungsberatung
Rehasport
Post-Covid-Therapie
Berufsgenossenschaftliche Heilverfahren
Heilmittel
EAP
Schmerzassessment
Möller Orthopädie-Schuh-Technik Technik trifft Mensch und Handwerk
Jeder Mensch, jeder Körper ist anders. Wer mobil, stark und gesund bleiben möchte, der muss an vielen Schrauben drehen. Möller Orthopädie-Schuh-Technik weiß, wo diese Schrauben sitzen. Seit 1899 dreht sich in dem Familienunternehmen alles um Orthopädieschuhtechnik. Mit genauer Bewegungs- und Haltungsanalyse untersuchen die Spezialisten den Körper ihrer Kund*innen ganzheitlich unter allen statischen und dynamischen Aspekten und versorgen sie mit Einlagen für Alltags-, Trainings- oder Wettkampfschuhe – stets angepasst an die individuellen Bedürfnisse und die sportspezifische Bewegung.
„In einer Welt, die immer digitaler wird, bleibt eines konstant: der Mensch und seine individuellen Bedürfnisse. Genau hier set zt unser Familienunternehmen an. Mit handwerklicher Präzision, moderner Technologie und einem tiefen Verständnis für die Biomechanik des Körpers fertigen wir maßgeschneiderte Schuhe und Einlagen, die nicht nur höchsten Komfort, sondern auch medizinische Unterstützung bieten“, erläutert Claudia Möller.
Individuelle Lösungen: gefertigt von Hand
Die Orthopädieschuhtechnik ist ein Beruf, der Technik, digitales Arbeiten und persönliche Betreuung vereint.
Mit innovativen Verfahren wie digitalem Scanning, CAD - gestützter Konstruktion und traditionellem Handwerk schafft das versierte Team von Möller Orthopädie SchuhTechnik orthopädieschuhtechnische Lösungen, die perfekt auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind. Ob es um die Entlastung der Fußprobleme, die Unterstützung bei sportlichen Aktivitäten oder die Verbesserung der Lebensqualität im Alltag geht: Alle Lösungen sind individuell und nachhaltig. Das macht die Orthopädieschuhtechnik zu einem Beruf mit Zukunft – für Menschen, die Technik und Handwerk lieben und Freude daran haben, anderen zu helfen.
Maßgeschneiderte M-ped-Einlagen gegen Fehlhaltungen
Eine einzigartige Entwicklung der Möller-Werkstatt ist das sogenannte M-ped-Konzept. Diese speziellen MaßEinlagen erfüllen sämtliche Anforderungen an eine Schuheinlage zugleich – Betten, Stützen, Stimulieren. Nach einer ausführlichen Bewegungs- und Haltungsanalyse wird, wenn nötig, ein Einlagenpaar gefertigt, das falsche Bewegungs- und Haltungsmuster ausgleicht und parallel die richtigen Muskelketten stimuliert. Vielen Leistungsund Breitensportlern haben die maßgefertigten M-PedEinlagen von Möller bereits geholfen, sich schmerzfrei(er) zu bewegen und ihre Leistung zu steigern.
Schonend wieder in Bewegung kommen: Das geht hervorragend mit dem Antischwerkraft-Laufband „Alter G“. Ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt, kommt das innovative Gerät heute Sportlern und Reha-Patienten zu Gute – auch in Münster: im Zentrum für Sportmedizin (ZfS).
Die Praxis an der Windthorststraße war vor fünf Jahren d ie erste in Münster, die das speziell an Rehabilitationsbedürfnisse angepasste Ger ät einsetzte – und es ihren Patienten so ermöglichte, trotz Verletzungen oder Überlastungsschäden schonend wieder „in Gang“ zu kommen, reizwirksam zu trainieren oder einem Abfall ihres Leistungsniveaus entgegenzuwirken. Möglich ma cht das eine ausgeklügelte Technik, die für ein natürliches Bewegungsmuster bei reduzierter Schwerkraft sorgt. Trainierende werden durch einen Überdruck „getragen“, der das Körpergewicht um bis zu 80 Prozent reduziert. Dabei weicht das Gang- oder Laufbild auch bei höheren Geschwindigkeiten kaum vom natürlichen Bewegungsmuster ab – ein großer Vorteil gegenüber anderen Formen des gewichtsentlasteten Laufens. „Gerade nach Hüft- oder Knieoperationen erschließt das Laufband den Betroffenen neue Wege, nahezu belastungsfrei wieder auf die Beine zu kommen“, erläutert Dr. Ralph Schomaker vom ZfS. Dank der Gewichtsentlastung können auch Menschen mit starkem Übergewicht oder fortgeschrittenem Gelenkverschleiß auf dem AlterG ein regelmäßiges, schmerzfreies und gelenkschonendes Lauftraining absolvieren. Patienten mit neurologischen Erkrankungen – z.B. nach einem Schlaganfall – profitieren ebenfalls vom „AlterG“ und können sich mit dem Gerät Stück für Stück wieder ihrem natürlichen Gangbild annähern. Im ZfS wird das komplette Training auf dem AlterG physiotherapeutisch in einer Eins-zu-Eins-Betreuung begleitet.
l Moderne & unsichtbare Zahnspangen
l Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
l Alle Kassen
Dr. med. dent. Dorothea Endler Fachzahnärztin für Kieferorthopädie
Hohenzollernring 59 48145 Münster
Tel. 02 51-14 98 48 90
Praxis für Orthopädie + Unfallchirurgie im ZfS-Zentrum für Sportmedizin
Trainingsempfehlungen in Büchern und Videos beziehen sich oft auf Menschen, die jünger als 30 Jahre alt sind. Wie aber sollten Menschen trainieren, die älter als 40, 50 oder sogar 60 Jahre sind, vor allem wenn sie nicht irgendwie trainieren, sondern konkrete Ziele erreichen wollen? Worauf sollten sie achten, wenn sie ihr eigenes Leistungsoptimum entwickeln wollen? Für viele dieser „Silver Athletes“ ist Gesundheit ein Kernziel. Wie müssen Silver Athletes trainieren, wenn sie ihre Gesundheit durch Training verbessern wollen? Und ist Training in dem Alter überhaupt noch gesund?
STELLENWERT & NUTZEN VON BEWEGUNG
Die Studienlage ist hier eindeutig. Regelmäßige körperliche Aktivität – bestehend aus Ausdauertraining wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen sowie gezieltem Krafttraining – ist nicht bloß einer, sondern der zentrale Baustein für die Erhaltung und Verbesserung der Gesamtgesundheit gerade für ältere Menschen. Wäre Sport ein Medikament, wäre es, was den Effekt auf ein langes Leben in Gesundheit angeht, allem überlegen, was die Medizinforschung bisher entwickeln konnte.
STUDIEN BELEGEN: WER SICH BEWEGT, BLEIBT GESUND
Belegt sind zahlreiche positive Effekte auf chronische Erkrankungen, darunter Herz-/Kreislauferkrankungen, Typ2-Diabetes, psychische Erkrankungen wie Depressionen, Demenz, Osteoporose und bestimmte Krebserkrankungen. Insbesondere die Kombination aus moderat-intensivem Ausdauertraining und regelmäßigem Krafttraining zeigt deutliche gesundheitliche Vorteile. Ausdauertraining verbessert nachweislich die kardiovaskuläre Fitness, senkt den Blutdruck, verbessert die Lipidprofile und reduziert das Risiko einer vorzeitigen Mortalität. Krafttraining hingegen trägt nicht nur zu einer Erhöhung der Muskelmasse und Knochendichte bei, sondern verbessert auch die Insulinsensitivität und wirkt sich günst ig auf den Glukosestoffwechsel aus. Zudem zeigt eine wachsende Zahl von Studien, dass Krafttraining mit einer verbesserten mentalen Gesundheit einhergeht. Eine hohe Muskelkraft im Alter ist zudem assoziiert mit einer
geringeren Sturzgefahr, einer verbesserten Mobilität und einer höheren Lebensqualität.
Dabei ist es nie zu spät anzufangen und selbst in hohem Alter bleibt unser Körper trainierbar. So zeigten selbst über 80-Jährige in Studien noch deutliche Kraftzuwächse. Um das optimale Ergebnis zu erzielen, sollte der Trainingsplan an das Alter angepasst werden. Die Meinung dazu wie trainiert werden sollte, hat sich in den letzten Jahren von Grund auf geändert. Ältere Trainingsempfehlungen z.B. zum Krafttraining, dass nur „langsam und sanft mit leichten Gewichten“ trainiert werden sollte, führen zu suboptimalen Ergebnissen.
UNTERSCHIEDE IN DER TRAININGSLEHRE
FÜR DEN SILVER ATHLETE
Mit zunehmendem Alter unterliegen Sportlerinnen und Sportler physiologischen Veränderungen, die Einfluss auf die Trainingsplanung und -durchführung haben. Diese Anpassungen betreffen alle motorischen Hauptbeanspruchungsformen, also Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination. Während das Grundprinzip des progressiven Trainings auch für den Silver Athlete gilt, muss das Training stärker individualisiert, angepasst an längere Regenerationszeiten und geänderte Belastbarkeit, erfolgen.
KRAFT TRAINING
Veränderungen: Der altersbedingte Muskelschwund (Sarkopenie) und ein Rückgang der Maximalkraft sind gut dokumentiert. Auch die anabolen Hormonspiegel (z. B. Testosteron, Wachstumshormon) sinken mit zunehmendem Alter.
Anpassungen: Das Krafttraining sollte, anders als noch vor einigen Jahren propagiert, nicht nur mit geringen Lasten erfolgen. Für eine entsprechende Effektivität ist auch ein Training mit hohen Lasten sinnvoll. Um Verletzungen zu vermeiden ist eine gute Technik, ein gutes Aufwärmen und eine Trainingsplanung mit ausreichenden Pausen essenziell. Verschiedene Trainingsformen wie z.B. exzentrisches Training und eine Berücksichtigung von Trainingsinhalten, die eine Verbesserung wichtiger Funktionen im Alltag adressiert, sollten integriert werden. Dazu gehören z.B. die Kniebeuge mit Last oder auch das Tragen von schweren Gegenständen.
AUSDAUERTRAINING
Veränderungen: Die maximale Sauerstoffaufnahme und die kardiorespiratorische Leistungsfähigkeit nehmen mit dem Alter ab. Zudem verlängert sich die Erholungszeit nach intensiven Ausdauereinheiten.
Anpassungen: Ein moderates, aber regelmäßiges Ausdauertraining hilft, den Rückgang der Sauerstoffaufnahme
abzufedern. Kurze Intervalleinheiten können weiterhin eingesetzt werden, jedoch in geringerer Häufigkeit und mit angepasster Intensität. Längere, moderate Einheiten verbessern die Grundlagenausdauer, ohne das Risiko von Überlastungen wesentlich zu erhöhen. Zudem ist es sinnvoll, zwischen verschiedenen Belastungsformen zu wechseln (z.B. Laufen, Schwimmen, Radfahren, Walking, Skilanglauf, Rudern).
SCHNELLIGKEIT
Veränderungen: Schnelle Kraft- und Schnellkraftfähigkeiten lassen nach, da Nerv-Muskel-Interaktionen, Muskelfaserzusammensetzung und neuronale Ansteuerung beeinträchtigt werden.
Anpassungen: Kurze, technisch saubere Sprintübungen oder reaktive Sprungformen können erhalten bleiben, sind aber mit längeren Pausen und geringeren Umfängen durchzuführen. Wichtig ist eine gründliche Erwärmung, um Verletzungen vorzubeugen. Sprintstrecken müssen ggf. verkürzt werden (z.B. 60 Meter statt 100 Meter). Ggf. kann das schnelle Rennen auch zunächst unter Gewichtsentlastung (z.B. im Anti-Schwerkraft-Laufband „AlterG“) trainiert werden. Gelingt es alternden Athleten Schnelligkeitstraining wie z.B. Sprinttraining in den Trainingsplan zu integrieren, führt dieses häufig zu beeindruckenden (!) Trainingseffekten.
BEWEGLICHKEIT
Veränderungen: Die Gewebestrukturen werden weniger elastisch, die Gelenke unterliegen degenerativen Prozessen, und die allgemeine Range of Motion verringert sich.
Anpassungen: Ein deutlich höherer Stellenwert kommt regelmäßigem, aber sanftem Beweglichkeits- und Mobilitätstraining zu. Dynamische Mobilisierungsübungen vor dem Training und statisches Dehnen nach dem Training tragen dazu bei, die Bewegungsumfänge zu erhalten und Verletzungsrisiken zu reduzieren.
KOORDINATION
Veränderungen: Mit zunehmendem Alter kann die neuromuskuläre Koordination nachlassen. Reaktionszeit, Gl eichgewichtsfähigkeit und Feinmotorik unterliegen altersbedingten Veränderungen.
Anpassungen: Übungen zur Verbesserung von Gleichgewicht, Stabilität und Propriozeption werden ins Training integriert. Beispiele für sensomotorisches Training sind z.B. Einbeinstand auf instabilen Unterlagen, koordinative Parcours, rhythmische Übungen mit Hilfsmitteln wie z.B. Koordinationsleitern, Erlernen neuer Sportarten wie z.B. Tennis oder Karate oder Lernen neuer Bewegungsfolgen beim Tanzen. Dadurch lässt sich übrigens auch das Sturzrisiko im Alltag reduzieren.
WAS DER SILVER ATHLETE AUSSERDEM BEACHTEN SOLLTE
Erholungsmanagement: Regenerationsphasen gewinnen an Bedeutung. Schlaf, Ernährung und aktive Erholungsmethoden (leichtes Auslaufen, Schwimmen, Radfahren in Niedr igintensität, Entspannungstechniken) sollten fester Bestandteil der Trainingsplanung sein.
Regelmäßige Check-ups: Sportmedizinischer Check-ups helfen, individuelle gesundheitliche Risiken zu erkennen und gezielt zu adressieren.
KONKRETE ZIELE DEFINIEREN
Formulieren von langfristigen und vor allem konkreten Zielen („Ich möchte im Alter von 70 Jahren noch Joggen können/meine Enkelkinder tragen können“).
Langfristiges Denken: Während in jüngeren Jahren häufig der kurzfristige Peak im Vordergrund steht, rückt für den Silver Athlete ein nachhaltiger Erhalt der Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Lebensqualität in den Fokus.
FAZIT
Die Prinzipien der Trainingslehre gelten auch beim Silver Athlete, müssen aber stärker auf die physiologischen und biomechanischen Veränderungen des älter werdenden Sportlers angepasst werden. Ideale Intensitäten, vermehrte Erholung, funktionelles Kraft- und Koordinationstraining sowie eine bewusste Belastungssteuerung sind Schlüssel,
Unsere Autoren
Dr. med. Gerrit Borgmann, Dr. med. Ralph Schomaker, Dr. med. Tim Vogler vom Zentrum für Sportmedizin (ZfS) verstehen sich als Dienstleister, die sich dem Sport, der Gesundheit und der Bewegung in all ihren Facetten verschrieben haben.
um auch jenseits der 50 athletisch, gesund und leistungsfähig zu bleiben. Auch der ältere Mensch ist dabei hochgradig empfänglich für Trainingsreize. Die Kernbotschaft fast aller Studien zum gesundheitlichen Nutzen von Training ist Alter ist dabei immer wieder die Gleiche: Es lohnt sich!
ZfS-Zentrum für Sportmedizin
Dr. med. Gerrit Borgmann, Dr. med. Ralph Schomaker, Dr. med. Tim Vogler Windthorststr. 35, 48143 Münster, Tel. 0251-1313620 www.zfs-muenster.de
Die Kunst, lange gesund zu leben Longevity
Unsere Lebenserwartung ist so hoch wie noch nie: Sie hat sich seit Ende den 19. Jahrhunderts mehr als verdoppelt! So werden Frauen heutzutage durchschnittlich 83,4 und Männer durchschnittlich 78,5 Jahre alt. Das ist ein enormer Fortschritt und ermöglicht uns, mehr Zeit auf dieser Welt mit Dingen zu verbringen, die uns Freude bereiten. Doch was ist, wenn uns Krankheiten und körperliche Beschwerden einen Strich durch die Rechnung machen? Wie kann es uns gelingen, möglichst lang gesund und beschwerdefrei zu leben?
Entscheidend für die gefühlte Lebensqualität ist meist nicht die Zahl der Jahre an sich, sondern die eigene Fitness und Vitalität. Mediziner und Altersforscher beschäftigen sich vermehrt mit dem Begriff der Longevity (dt. Langlebigkeit), die eine im Vergleich zur durchschnittlichen Lebenserwartung verlängerte Lebensspanne beschreibt. Diese verlängerte Lebensspanne sollte möglichst lang gesund und beschwerdefrei bleiben. Wie kann dies gelingen?
„Blaue Zonen“
Einige Regionen der Erde werden als sogenannte „Blaue Zonen“ beschrieben: Hier leben die Menschen tendenziell länger und altern gesünder. Derzeit werden fünf Regionen als „Blue Zones“ betrachtet: Okinawa (Japan), Sardinien (Italien), Nicoya Halbinsel (Costa Rica), Ikaria (Griechenland), Loma Linda (Kalifornien, USA). Auch wenn die Daten aus den Blue-Zone-Beobachtungen in der Regel nicht ausreichen, um wissenschaftlich gesicherte Aussagen zu treffen, lassen sich jedoch einige der dort beschriebenen Faktoren in der Grundlagenforschung am
Modellorganismus hinsichtlich ihres positiven Einflusses auf die Lebenserwartung relativ gut nachweisen. Alle fünf Regionen weisen bestimmte kulturelle Gemeinsamkeiten auf, die als Erklärung für ein langes und gesundes Leben herangezogen werden. Dazu gehören pflanzenbasierte Ernährung, moderate Kalorienzufuhr, geringer Tabak- und Alkoholkonsum, regelmäßige körperliche Bewegung und starke soziale Bindungen. Diese Faktoren scheinen in Verbindung mit dem gesunden Altern zu stehen.
Ausgewogene Ernährung als Schlüsselelement
Bunt essen! Unsere tägliche Ernährung hat einen großen Einfluss auf unsere Langlebigkeit. Ein bunter Teller voller frischem Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen und guten Fettquellen wie Fisch oder Algenöl kann dazu beitragen, die körperliche Gesundheit bis ins hohe Alter zu erhalten. Auch eine moderate Kalorienreduktion bei gleichzeitig ausreichender Versorgung mit Vitalstoffen wird mit einem verlängerten Leben in Verbindung gebracht. Eine strenge Diät gehalten muss jedoch nicht gehalten werden – grundlegend ist vor allem, den Konsum von Fleisch, verarbeiteten Lebensmitteln, ungesunden Fetten und Zucker einzuschränken und gleichzeitig die Menge an vitalstoffreichen Lebensmitteln mit ausreichenden Prä- und Probiotika, die einen positiven Effekt auf das bakterielle Mikrobiom des Darms haben, zu erhöhen.
Fit bleiben durch regelmäßige Bewegung
Auch eine regelmäßige körperliche Betätigung hat positive Effekte auf unser physisches und psychisches Wohlbefinden. Bei mindestens zweieinhalb bis fünf Stunden moderater Bewegung pro Woche zeigt sich laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Effekt auf die eigene Gesundheit. Dies können Aktivitäten wie Fahrradfahren, Spaziergänge oder Schwimmen sein. Um Rückenschmerzen vorzubeugen, ist ein gezieltes Krafttraining empfehlenswert. Jede Bewegung im Alltag zählt, so etwa das Treppensteigen, Wege zu Fuß oder mit dem Rad statt mit dem Auto, etc.
In der von Dr. h.c. Peter Jentschura gegründeten Jentschura Akademie vermitteln die Experten, wie durch eine bewusste Lebensweise die Gesundheit wirkungsvoll gefördert werden kann. Unter dem Motto „Gesund leben lernen“ gibt es ein großes Portfolio an Seminaren und Workshops rund um ein gesundes Leben in der Säure-Basen-Balance.
Verzicht auf Alkohol und Nikotin
Weitere Einflussfaktoren auf ein langes gesundes Leben sind der Verzicht auf Nikotin sowie die Einschränkung des Alkoholkonsums. Rauchen ist der größte Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wer lange gesund bleiben möchte, benötigt ein starkes Herz. Auch eine gesunde Leber ist für ein langes, gesundes Leben von höchstem Stellenwert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) empfehlen daher nach neuester Studienlage, wenn möglich ganz auf den Konsum von Alkohol zu verzichten.
Pflege sozialer Kontakte
Was häufig unterschätzt wird, ist die Pflege sozialer Kontakte für das gesunde Altern. Besonders ältere Menschen, deren soziales Umfeld sich nach und nach verkleinert, leiden häufig unter Depressionen, was eine erhebliche Steigerung des Sterberisikos zur Folge hat. Eine soziale Gemeinschaft hält uns geistig und emotional fit – aber auch körperlich! Wer sich regelmäßig mit Freunden trifft, die Enkel betreut, in der Gruppe Sport treibt oder Ausflüge und Reisen mit Gleichgesinnten unternimmt, bleibt auch mental länger gesund.
Nach einer üppigen Mahlzeit verspüren viele Menschen schon einmal ein Sodbrennen, ein unangenehmes Brennen hinter dem Brustbein. In Deutschland haben etwa 25 von 100 Menschen immer wieder Beschwerden wie Sodbrennen und Aufstoßen. Beides kann zwar unangenehm sein, hat aber gewöhnlich keine weiteren Folgen. „Wer sehr häufiges oder starkes Sodbrennen hat, kann allerdings eine Refluxerkrankung mit möglichen Komplikationen entwickeln. Diese Erkrankung wird auch gastroösophageale Refluxerkrankung genannt, kurz GERD“, erläutert Dr. Michael Linnepe, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie und Palliativmedizin in der Gastroenterologischen Gemeinschaftspraxis am Germania Campus.
Normalerweise ist der Übergang zwischen Speiseröhre und Magen geschlossen. Wenn der Magen stark gedehnt wird, beispielsweise nach üppigem Essen, kann es vorkommen, dass sich der Verschluss am Mageneingang vorübergehend lockert. Dadurch kann aus dem Magen Luft und etwas Mageninhalt nach oben entweichen. Der aufsteigende, saure Magensaft reizt die Schleimhaut der Speiseröhre und führt zu den bekannten Beschwerden. Nur in seltenen
Fällen kann sich die Schleimhaut der Speiseröhre dadurch entzünden.
Was ist die Refluxerkrankung?
Von einer Refluxerkrankung spricht man, wenn dieser Rückfluss zu häufigen und starken Sodbrennen oder Aufstoßen führ t, der die Lebensqualität deutlich beeinträchtigt. Risikofaktoren für die Entstehung der Refluxerkrankung
sind erhöhtes Körpergewicht, Nikotinkonsum und die genetische Veranlagung, sowie ein Zwerchfellbruch (Hiatushernie). Interessant: Eine Infektion der Magenschleimhaut mit dem Bakterium Helicobacter pylori scheint das Reflux-Risiko zu reduzieren.
Symptome und gesundheitliche Folgen
Bei vielen Menschen, die unter Refluxbeschwerden leiden, bestehen zusätzliche Symptome im Bereich anderer Organe wie der Mundhöhle, des Kehlkopfes oder der Lunge. Dabei handelt es sich erstmal nur um eine Assoziation, ohne dass damit eine kausale Beziehung belegt sein muss. Husten beim Essen kann zum Beispiel durch einen harmlosen Reflex des Nerven Vagus ausgelöst werden. Eine Refluxkrankheit bleibt meist dauerhaft bestehen und tritt in der Regel in Schüben auf. Das heißt, beschwerdefreie Phasen und Zeiten mit stärkerem Sodbrennen und anderen Beschwerden wechseln sich ab. Nur selten entzündet sich die Speiseröhre: Bei bis zu 80% der Personen mit RefluxSymptomen ist die Schleimhaut der Speiseröhre nicht entzündlich angegriffen (nicht-erosive Refluxerkrankung).
Wie wird die Refluxerkrankung behandelt?
Durch die Tatsache, dass bei einem Großteil der Patienten keine sichtbaren, entzündlichen Läsionen bestehen, gibt es kein einzelnes (singuläres) Verfahren zum sicheren
Nachweis einer Refluxerkrankung. Dies erklärt, warum die Magenspiegelung bei Refluxpatienten in der Regel unauffällig ist. Nur bei einer kleinen Minderheit kann sich manchmal die Schleimhaut der Speiseröhre am unteren Ende verändern. Diese Veränderung wird als BarrettÖsophagus beschrieben. Nach Schätzungen entsteht nur bei 5 % der Personen mit Reflux im Laufe der Jahre eine Barrett-Metaplasie.
Stiller Reflux
Ein stiller Reflux hat nicht die typischen Symptome eines Refluxes. Da Sodbrennen oder saures Aufstoßen meist ausbleiben, bleibt die Erkrankung lange ohne Diagnose. Sehr häufig werden Räusperzwang, Verschleimung im Rachen, unerklärter Hustenreiz, wiederkehrende Heiserkeit sowie das Kloß- oder Engegefühl im Rachen genannt. Auch wiederkehrende Kehlkopfentzündungen oder Nasennebenhöhlenentzündungen können zu den in diesem Zusammenhang auftretenden Beschwerden zählen. Die aktuelle Leitlinie der deutschen Fachgesellschaft empfiehlt ein Therapieversuch mit einem Protonenpumpenhemmer.
Dr. med. Michael Linnepe
Gastroenterologische Gemeinschaftspraxis am Germania Campus
Symptome kontrollieren
Bei den meisten Menschen ist eine Symptomkontrolle das einzige Therapieziel, ohne dass eine invasive Diagnostik erforderlich ist. Bei Risikofaktoren oder Therapie-refraktären Beschwerden nach Protonenpumpenhemmer-Therapie kann eine weiterführende Diagnostik erfolgen. Die Methode der Wahl ist die sogenannte Impedanz-pH-Metrie über 24 Stunden. Dabei wird eine Sonde in die Speiseröhre gelegt, die über die Impedanzmessung jegliche Bewegung von Inhalt und auch Luft in der Speiseröhre einschließlich der Richtung und des pH-Wertes erfasst. Diese spezielle Untersuchung erfolgt nur in speziellen Ambulanzen oder im Krankenhaus.
Was können Betroffene selbst tun?
Die erste Stufe der Therapie sind wichtige Allgemeinmaßnahmen wie Gewichtsreduktion bei Übergewicht oder Oberkörper-Hochlagerung in Nacht. Sinnvoll ist zudem das Meiden von großen und späten Mahlzeiten. Bei starkem Sodbrennen hilft es, einige Gewohnheiten zu verändern, zum Beispiel auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten (Stichwort: säurearme Ernährung) oder wenig Alkohol zu trinken. Darüber hinaus gibt es Medikamente wie sogenannte Antazida (in der Apotheke erhältlich) oder Protonenpumpenhemmer, die die Beschwerden lindern können.
Gastroenterologische Gemeinschaftspraxis am Germania Campus An der Germania Brauerei 6, 48159 Münster, Tel. 0251-2846680 www.gastro-muenster.de
Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS)
Eine lebenslange Herausforderung
Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist die häufigste Hormonstörung bei jungen Frauen: Deutschlandweit sind etwa 1 Millionen Frauen betroffen. Das Syndrom besteht lebenslang, wird meist jedoch im Alter zwischen 20 und 30 Jahren diagnostiziert. Bei bis zu 75% der Betroffenen bleibt die Erkrankung sogar unentdeckt. Die Symptomatik variiert stark und verändert sich über die Lebensspanne hinweg. Der nachfolgende Beitrag gibt einen Überblick zu den Symptomen, der Diagnostik und der Behandlung von PCOS.
„PCOS ist zwar nicht heilbar, aber gut zu behandeln. Verschiedene medikamentöse Behandlungen und Änderungen des Lebensstils können die Beschwerden reduzieren. Welche Therapie sinnvoll ist, ist hochindividuell [...]."
PCO-Syndrom: Was ist das?
Beim PCO-Syndrom (PCOS) produziert der Körper zu viele männliche Hormone. Der Eisprung findet unregelmäßig oder gar nicht statt, die Regelblutung bleibt aus. Eine gestörte Regelblutung kann der erste Hinweis auf ein PCOSyndrom sein. Die Krankheit tritt typischerweise zwischen dem 18. und 25. Lebensjahr auf. Wodurch das PCO-Syndrom ausgelöst wird, ist nicht endgültig geklärt. Gene, Übergewicht und Umwelteinflüsse können eine Rolle spielen.
PCO-Syndrom: die Symptome
Das klinische Bild des PCOS ist heterogen und variiert nicht nur zwischen den Patientinnen, sondern verändert sich auch über die Lebensspanne hinweg. Zu den häufigsten Symptomen der PCO gehören Polyzystische Ovarien (multiple Zysten in den Eierstöcken), Hyperandrogenämie (erhöhte Konzentration von Androgenen), Zyklusstörungen, z.B. im Sinne einer Anovulation (Ausbleiben des Eisprungs), die sich entweder als Oligomenorrhoe (Ausbleiben der Regelblutung über einen langen Zeitraum) oder als
Amenorrhoe (komplettes Ausbleiben der Regelblutung) äußert, Übergewicht und Adipositas, Akne und Alopezie (Haarausfall).
Die Folgen des PCO-Syndroms
Das PCO-Syndrom ist eine der häufigsten bekannten Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch. Oft leiden Betroffene nicht nur körperlich, sondern auch psychisch unter den Folgen. Ein unbehandeltes PCO-Syndrom erhöht außerdem das Risiko für Folgeerkrankungen; zum Beispiel ein drei- bis siebenfach erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen oder ein vier- bis fünffach höheres Risiko für die Entwicklung eines Diabetes. Rund 90 % der Patientinnen haben außerdem einen gestörten Zuckerstoffwechsel. Hoffnung macht, dass viele Frauen heute erfolgreich behandelt werden können. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend: Je eher die Therapie begonnen wird, desto zuverlässiger können Langzeitfolgen vermieden werden.
PCO-Syndrom: die Diagnose Wesentlich für die Diagnose ist das ausführliche Gespräch mit dem Frauenarzt oder der Frauenärztin, in dem u.a. die Regelmäßigkeit bzw. das Ausbleiben der Regelblutung, etwaige Hautprobleme und weitere Symptome der Patientin besprochen werden. Es folgt eine körperliche Untersuchung, u.a. eine Ultraschalluntersuchung. Für eine sichere Diagnose werden die Hormonwerte im Blut bestimmt. Zur Diagnose des PCO-Syndroms werden die „Rotterdam-Kriterien“ verwendet. Nach Ausschluss anderer Erkrankungen müssen zwei der drei folgenden Kriterien erfüllt sein: 1. Anovulation (Oligomenorrhoe oder Amenorrhoe), 2. Hyperandrogenämie, 3. Polyzystische Ovarialmorphologie (Vaginalsonographie) oder Anti-Müller-Hormon (AMH)-Messung (außer in der Adoleszenz).
Welche Behandlungen gibt es?
PCOS ist zwar nicht heilbar, aber gut zu behandeln. Verschiedene medikamentöse Behandlungen und Änderungen des Lebensstils können die Beschwerden reduzieren. Welche Therapie sinnvoll ist, ist hochindividuell und auch davon abhängig, ob ein Kinderwunsch besteht. Die Behandlung verfolgt mehrere Ziele, darunter die Linderung der Symptome, die Induktion des Eisprungs und die Regulierung der Menstruation. Da PCOS als kardiovaskulärer Risikofaktor betrachtet wird, sind präventive Ansätze zur Gewichtskontrolle ein wesentlicher Bestandteil des Therapieplans.
MVZ Gynäkologie und Hormonlabor Salzstr. 2, 48143 Münster, Tel. 0251-89906-0
Regelschmerzen haben das Potenzial, einem dem Tag so gründlich zu verderben. Manchmal steckt hinter den extremen Unterleibsbeschwerden aber mehr als „nur“ die Monatsblutung. Eine Endometriose kann zu starken Krämpfen und Schmerzen führen, die in schweren Fällen bis in die Beine oder Schultern ausstrahlen. Die Symptome sind verschieden und reichen von Unterbauchschmerzen bis hin zu unge wollter Kinderlosigkeit. Trotz intensiver Forschung ist noch immer unklar, wie es zu einer Endometriose kommt, obgleich sie mit zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen zählt.
„Chamäleon der Gynäkologie“ Endometriose ist eine chronisch-entzündliche gynäkologische Erkrankung, bei der sich gebärmutterschleimhautähnliche Zellen außerhalb der Gebärmutter ansiedeln, etwa im Bauchraum. Oft sind solche sogenannten Endometrioseherde in der gesamten Bauchhöhle verteilt, so dass sowohl das Bauchfell, die Scheidenwand, der Darm als auch die Eierstöcke betroffen sein können. Dies kann dort das Gewebe schädigen und zu chronischen Entzündungen, Vernarbungen und Verwachsungen führen. Da die Erkrankung schwer zu diagnostizieren ist und mit unterschiedlichen Symptomen und Schweregraden in Erscheinung tritt, wird sie häufig auch als „Chamäleon der Gynäkologie“ bezeichnet. Betroffene Frauen haben oft einen langen Leidensweg hinter sich, ehe sie eine Diagnose erhalten. Die Ursache der
Erkrankung ist weitgehend unbekannt, sodass sich Therapien bisher auf die Linderung der Symptome beschränken.
Wenn Schmerzen die Regel sind
Die Crux ist, dass die versprengten Endometrioseherde auf den Hormonzyklus reagieren und daher ebenso wie die Gebärmutterschleimhaut wachsen. In der Folge können während des Menstruationszyklus verstärkte und krampfartige Schmerzen auftreten – verbunden mit chronischen Bauch- und Rückenschmerzen. Endometrioseherde bluten bei jeder Menstruation mit. Da das Blut nicht abfließen kann, können sich Blutansammlungen und Zysten bilden. Zwar wird das Blut langsam vom umliegenden Gewebe aufgenommen und abgebaut, jedoch verursachen die monatlich wiederkehrenden Blutansammlungen au -
ßerhalb der Gebärmutter kontinuierlich Reizungen und Entzündungen. Langfristig führt dies zu Verwachsungen und nicht umkehrbaren Veränderungen in den betroffenen Bereichen. Eine ausgeprägte Endometriose kann Eileiter und Eierstöcke derart „verkleben“ oder schädigen, dass dies zur Unfruchtbarkeit führt: Die Eizelle kann nicht befruchtet werden bzw. danach in die Gebärmutter gelangen.
Behandlungsmöglichkeiten
Je früher eine Endometriose behandelt wird, desto besser sind die Aussichten, langfristig Beschwerdefreiheit zu erreichen. Lebensalter und ein eventuell bestehender Kinderwunsch werden bei den Therapieoptionen berücksichtigt. Zur Auswahl stehen konservative (medikamentös, hormonell) und operative Behandlungsmöglichkeiten, die
einzeln oder miteinander kombiniert angewendet werden können.
Forschung noch am Anfang
Von Endometriose betroffene Patientinnen müssen oft jahrelang auf eine Diagnose warten. Bis zu zehn Jahre dauert es im Schnitt, bis eine Betroffene die Diagnose erhält. Als erstes Land in Europa hat Frankreich eine nationale Endometriose-Strategie ins Leben gerufen. Der Plan soll helfen, mehr Aufmerksamkeit auf eine Krankheit zu lenken. Nach Australien ist Frankreich das zweite Land weltweit, dass die optimierungsbedürftige Versorgungssituation der Endometriose-Betroffenen erkannt und umfassende Maßnahmen verabschiedet hat, damit die Krankheit zukünftig schneller erkannt und besser behandelt werden kann.
Wann wird’s gefährlich?
Guter
Stress – schlechter Stress
„Ich bin gerade im Stress!“ Diesen Satz hören wir oft. Aber was passiert eigentlich in unserem Körper, wenn wir gestresst sind? Und welche Funktion erfüllt Stress? Gibt es auch guten Stress? Und wo verläuft die Grenze, an der er zu einer Belastung wird?
Vor Urzeiten mussten unsere Vorfahren außergewöhnliche körperliche oder psychische Belastungen meistern, um zu überleben. Wilde Tiere wurden gejagt und es galt, Wind und Wetter ohne warme Wohnung zu trotzen. Die Auseinandersetzung mit dem berühmten Säbelzahntiger wird
hier oft angeführt. Unsere Ahnen hatten hierbei nur zwei Möglichkeiten: Angriff oder Flucht. In beiden Fällen wurde der Körper in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Und auch heute ist in Stressituationen der Ablauf im Körper gleich, auch wenn wir keinem Raubtier gegenüberstehen. Das Foto: iStockphoto.com/BeritK
Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass punktuelle
Stressreaktionen den Körper zwar kurzfristig bis an seine Grenzen belasten, die Gesundheit aber langfristig fördern können. [...] Voraussetzung von positivem Stress ist allerdings, dass es sich um vorübergehende Belastungen handelt.
Gehirn setzt innerhalb von Millisekunden Neurotransmitter (Botenstoffe der Nervenzellen) wie Acetylcholin frei. Der Blutfluss wird verstärkt in die Muskeln umgelenkt und die Hormone Adrenalin und Kortisol ausgeschüttet, um ein Maximum an Energie schnell verfügbar zu machen. Dadurch steigt der Blutdruck, das Herz schlägt schneller, die Pupillen weiten sich, die Atmung wird flacher und die Verdauung gedrosselt. Diese Stressantwort ist eine natürliche und notwendige Reaktion des Körpers auf Situationen, in denen unser Leben in Gefahr ist.
„Positiver“ Stress?
Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass punktuelle Stressreaktionen den Körper zwar kurzfristig bis an seine Grenzen belasten, die Gesundheit aber langfristig
fördern können. Wer sich ihnen aussetzt, schläft besser, ist ausgeglichener und bleibt auch im Alter vitaler. Man spricht deshalb auch von positivem Stress oder Eustress. Voraussetzung von positivem Stress ist allerdings, dass es sich um vorübergehende Belastungen handelt, nach denen das Hormonsystem wieder heruntergefahren wird und zur Ruhe kommen kann. Auf den Energieaufbau muss aber zwingend eine Entladung folgen. Der Körper braucht das Signal, dass die Gefahr vorüber ist. Eine akute Stressantwort dauert nur etwa 15 Minuten an, denn die Reserven, die durch die Ausschüttung von Adrenalin angezapft werden und uns den enormen Energieschub geben, würden nicht länger reichen.
Psycho-sozialer Stress
Im Gegensatz zu unseren Vorfahren haben es heute viel Menschen nicht mit kurzfristigen Belastungen zu tun, sondern mit anhaltenden Stresssituationen – meist psychischer oder sozialer Natur. Bei diesem Dauerstress erhält der Körper eben nicht die ersehnte Entwarnung und kann nicht in den Entspannungsmodus gehen. Die Hormone, die unter Dauerstress ausgeschüttet werden, halten unser Immunsystem in permanenter Alarmbereitschaft, sodass es ziellos und fehlerhaft arbeitet. Dadurch sind wir anfälliger für Infektionen und auch Wunden heilen schlechter. Außerdem ist negativer Stress schlecht fürs Herz. Da wie oben beschr ieben der Blutdruck steigt, werden die Blutgefäße labiler gegenüber schleichenden Entzündungen. Das kann zu einer Verkalkung der Arterien führen. Dauerstress gilt neben Rauchen und erhöhten Blutfettwerten als eine der Hauptursachen des Herzinfarkts. Aber auch andere Organe werden durch den Dauerstress stärker belastet – vor allem der Magen-Darm-Trakt. Vom Reizdarm bis zum Magengeschwür kommen Erkrankungen dieser Organe bei unter Dauerstress stehenden Menschen häufiger vor. Und auch unser Gehirn wird durch negativen Stress belastet. Unsere Kreativität und Produktivität bei der Arbeit nehmen ab.
Mehr
Achtsamkeit für weniger Stress
Problematisch ist, dass diese Veränderungen schleichend vonstatten gehen. Dabei hat jeder Mensch ein anderes Stressempfinden. Ist der eine am Limit, dreht der andere erst richtig auf. Was wir brauchen, um gefordert, aber nicht überfordert zu sein, ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Gut auf sich selbst Acht zu geben, sich ausreichend Pausen zu gönnen und im hektischen Alltag mal innezuhalten und in sich hineinzuhorchen, könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein.
Karussell im Kopf
Schwindelattacken
Es ist ein sehr unangenehmes Gefühl: Der Körper fährt Karussell und wir haben das Gefühl, nicht mehr mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu stehen. Der Kontrollverlust macht uns zu schaffen. Bei älteren Menschen steigt die Gefahr schwerer Stürze mit schlimmen Folgen.
Statistisch betrachtet erlebt jeder dritte Mensch in seinem Leben mindestens einmal eine schwere Schwindelattacke. Die Ursachen können vielfältig sein: ausgelöst durch Erkrankungen, Medikamente oder äußere Faktoren.
Welche Ursachen hat Schwindel?
Schwindel entsteht durch eine Störung des Gleichgewichtssinns, der normalerweise dafür sorgt, dass wir buchstäblich wissen, wo oben und unten ist. Augen, Tastsinn und die Tiefensensibilität sowie die Gleichgewichtsorgane im Innenohr liefern unserem zentralen Nervensystem (ZNS) die nötigen Infos, damit wir orientiert sind. Bekommt das ZNS widersprüchliche Informationen, reagiert es mit Schwindel, der mit Herzrasen und Übelkeit einhergehen kann. Ein Beispiel: Vielen Menschen wird schlecht, wenn sie während einer Autofahrt lesen. Das hat einen einfachen Grund: Der Körper nimmt wahr, dass er sich fortbewegt, aber die Augen, die den Blick auf die Buchstaben fokussieren, senden Stillstand. Das sorgt für Verwirrung und kann die geschilderten Folgen haben.
Besser abklären lassen
Sehr häufig verbirgt sich hinter einer Schwindelsymptomatik eine harmlose Erkrankung, die hausärztlich abgeklärt auch recht einfach therapiert werden kann, wie gutartiger Lagerungsschwindel beispielsweise. Hierbei wird der Gleichgewichtssinn durch kleine Steinchen gestört, die sich in der Flüssigkeit des Gleichgewichtsorgans im Innenohr bilden. Das passiert relativ oft bei älteren Menschen und kann mit körperlichen Veränderungen oder Medikamenten zusammenhängen. Besonders nach schnellen Kopfbewegungen tritt ein unangenehmer Drehschwindel auf. Bestimmte Lagerungsmanöver können helfen, die Ablagerungen zu lösen.
Schwindel vorbeugen
Es gibt eine Reihe von Übungen, um das sprichwörtliche Gleichgewicht wiederzufinden und dem Schwindel vorzubeugen. Dabei sollte sich jeder langsam an seine persönlichen Grenzen herantasten. Eine Kombination aus Konzentrations-, Gleichgewichts- und Kräftigungstraining hilft dabei, das Vertrauen in den eigenen Körper zu stärken. Auch die Augen sollten miteinbezogen werden, weil s ie, wie bereits erwähnt, mit dem Gleichgewichtssinn verbunden sind.
Wenn der Kopf schwirrt
Achtsames Gehen fördert die Konzentration und beruhigt. Denn auch übermäßiger Stress – wie auch Angst oder ein Schock – kann uns schwindelig werden lassen. Zunächst steht man barfuß entspannt in einer ruhigen Umgebung und lässt die Gedanken an den Beinen hinab zu den Füßen wandern. Man spürt die Füße, die Fersen und die Vorderballen und geht langsam und bewusst durch den Raum. Das Gewicht verlagert sich dabei von dem einen Bein auf das andere. Schon nach wenigen Minuten kann eine erwünschte Wirkung eintreten. Zusätzlich hilft eine Kräftigung der Bauchmuskulatur oder der Waden – zum Beispiel durch das Anheben und Absetzen der Fersen – und gibt das Gefühl, solider mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen.
Ab wann ist Schwindel gefährlich?
Wenn sich alles dreht, ein Mensch die Orientierung und die Kontrolle über den eigenen Körper verliert, können selbst kurze Schwindelanfälle gefährlich werden. Durch einen unsicheren Tritt können Betroffene fallen und sich dabei verletzen. Bei Schwindel neigen insbesondere ältere Menschen zu Stürzen, die häufig zu Verletzungen wie Prellungen und Knochenbrüchen führen. Eine gestörte Wahrnehmung und Körperkontrolle durch Schwindel können zudem im Straßenverkehr lebensgefährliche Situationen auslösen. Grundsätzlich muss eine kurze Schwindelattacke aber nicht bedeuten, dass es auch ein medizinisches Problem gibt. Das gilt vor allem, wenn der Schwindel eine eindeutige Ursache hat, zum Beispiel eine lange Schiffsreise oder eine Fahrt im Karussell. Ansonsten sollte Schwindel aber hausärztlich abgeklärt werden.
Im Notfall
Wenn eine Schwindelattacke mit Seh-, Sprech- oder sonstigen Störungen einhergeht, sollte auf jeden Fall schnell ärztliche Hilfe aufgesucht werden, um lebensbedrohliche Erkrankungen, wie beispielsweise einen Schlaganfall auszuschließen.
Volkshochschule Münster
Neue Entspannungs- und Bewegungsräume mit Blick ins Grüne
„Im Gesundheitsbereich wächst die Nachfrage nach Bewegungsangeboten beständig, denn die Menschen brauchen einen Ausgleich zum bewegungsarmen und stressigen Alltag“, so Gabriele Liedmeyer, Fachbereichsleiterin für Gesundheit an der Volkshochschule Münster. „In guter Atmosphäre besser lernen“, das gilt für die Gesundheitskurse der Volkshochschule zur Ernährung, Bewegung und Entspannung.
Frisch renoviert: die neuen Bewegungsräume
Die vier neuen Gesundheitsräume sind nach der mehrjährigen Sanierungsphase im Aegidiimarkt jüngst fertiggestellt worden Von außen erreichbar sind die Räume E01 und E02 über die Aegidiistraße. Sie sind ebenerdig zugänglich – ebenso wie die Gymnastikräume 3N und 4N für Bewegungsangebote von psychischer Gesundheit, Entspannung bis zur Rückengesundheit oder Thai Bo. Die raumhohen Fensterflächen zur Aa zum grünen Aaseitenweg fluten die Räume mit viel Licht. Weiße Wände und hohe Decken lassen sie luftig wirken. Umkleiden und Duschräume sind modern eingerichtet und dezent in Hellgrau gefliest.
Modern & gesellig: die neue Küche
Auch die moderne Küche im Gesundheitshaus ist mit Kochinsel, Backöfen und Arbeitsflächen und einem weiteren Raum zum gemeinsamen Essen und für Theorie und Praxis in der Gasselstiege mit ihrer Lage in der vierten Etage ein wahrer Hingucker: der Blick über die Dächer von Münsters Norden inklusive. Ob bei Themen wie „wertvoll Leben ohne Plastik“ oder „Zero-Waste Küche“ mit null Abfall, nachhaltig kochen, Naturkosmetik herstellen oder die Welt kostbarer Öle kennenlernen, Backen mit Sauerteig oder Kochen wie bei Oma, aber vegan, eine kulinarische Weltreise machen, Küchenschätze weltweit und vor der Haustür zu entdecken, es gibt viele Anregungen, welche die kochpassionierten Teilnehmenden ausprobieren können.
Von Yoga bis Bogenschießen: vielfältiges Kursprogramm
Im Frühjahr eigene Ressourcen stärken, Bogenschießen in der Halle mit Ann-Kathrin Reisener, mehrfache DM Teilnehmerin und amtierende Landesmeisterin 2024 Halle (ab 13.1.) oder Selbstbehauptung und Selbstver-
Neues Kursprogramm 2025
Weiterbildungsangebote in vielen Sprachen, Gesundheit, Kunst und Kultur, Beruf und Wirtschaft, Digitale Medien, Familienbildung und Pädagogik starten im Frühjahrsprogramm 2025 der VHS Münster ab Januar. Infos und Anmeldung auf der Homepage via stadt-muenster.de/vhs
Gute Aussichten: Erst nachhaltig und nach dem „Zero Waste“-Prinzip kochen, dann gemeinsam im neuen Esszimmer speisen.
teidigung trainieren. Daoistisches Yoga oder innere Ruhe und Gelassenheit lernen und einfach die richtige Pause zur rechten Zeit machen, dafür bietet die vhs Münster ganz verschiedene Kurse und Trainings. Mit Kreativität und Improvisation beim Rollenspiel und Entspannungsübungen neue Ausdrucksformen finden, sich wohlfühlen in den Wechseljahren und entspannt durch diese besondere Zeit kommen: Die vhs Münster mit ihren gut ausgebildeten Kursleitenden möchte die Gesundheit aller Teilnehmenden stärken und neue Energien freisetzen. Bei Interesse bietet die neue Panorama-Homepage der vhs Münster das Lieblingsangebot.
Auch die Kabinen wurden neu und hell gestaltet.
Persönliche Anmeldung & Beratung
Der vhs-Infotreff befindet sich im Erdgeschoss der vhs im Aegidiimarkt. Öffnungszeiten: Mo. & Mi. 10 bis 16 Uhr, Di. & Fr. 10 bis 13 Uhr, Do. 10 bis 18 Uhr (in den Schulferien bis 16 Uhr). Telefon 0251-4924321 (ab 9 Uhr) www.stadt-muenster.de/vhs
LWL-Pflegeschule Münster
Pflege hat Zukunft
Neuer Name, neue Leitung, aber Bewährtes bleibt.
In der LWL-Pflegeschule Münster – vormals LWLAkademie für Gesundheits- und Pflegeberufe – werden aktuell rund 180 Auszubildende kompetent und sehr nahbar auf ein breites Tätigkeitsfeld in der stationären, klinischen und ambulanten Akut- und Langzeitpflege vorbereitet.
„Pflege ist so viel mehr als Körperhygiene und Essen reichen“, stellt Natalie Große Maestrup fest, die seit Mai 2024 die Schulleitung übernommen hat. „In unseren LWLKliniken werden Menschen unterschiedlichen Alters mit psychischen Erkrankungen behandelt. Deshalb ist es so wichtig, dass auch die sozialen und persönlichen Kompetenzen neben den fachlichen und wissenschaftlichen Fähigkeiten innerhalb der Ausbildung ausgebaut werden. Denn anders als in einer Akutklinik bleiben psychisch erkrankte Menschen, mit beispielsweise Depressionen oder Essstörungen, häufig mehrere Wochen in der Klinik. So werden Pflegekräfte zu wichtigen Bezugspersonen.“
Strukturen neu denken & Image verbessern
Die neue Schulleiterin und studierte Berufspädagogin hat selbst einige Jahre als Lehrkraft in der Pflegeschule gearbeitet, 2023 anteilig die Stellvertretung übernommen
und möchte nun die gute Lernkultur am Standort Münster weiter stärken. „Meine Tür steht immer offen“, sagt Natalie Große Maestrup. Zusammen mit ihrem Team möchte sie Ideen entwickeln und Strukturen neu denken. Dinge, d ie der Ausbildung guttun. Und gegen das schlechte Image, das Pflegeberufen anhaftet, etwas Konstruktives entgegensetzen. „Es hat sich glücklicherweise schon einiges getan“, erzählt die 39-Jährige mit Blick auf die Bezahlung. Im ersten Jahr erhalten die Auszubildenden eine Vergütung von 1.340,69 Euro, im dritten sind es schon knapp über 1.500 Euro. „Schicht- und Wochenenddienste bleiben zwar nach wie vor bestehen, aber flexiblere Arbeitszeitmodelle sind momentan ein großes Thema, um den Beruf noch attraktiver zu machen“, so Natalie Große Maestrup.
Beruf mit Perspektive
LWL-Akademie für Gesundheits- & Pflegeberufe der LWL-Kliniken Münster und Lengerich
Die Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann an der Pflegeschule Münster dauert drei Jahre. Sie besteht etwa je zur Hälfte aus Theorie und Praxis. In Kooperation mit der FH Münster gibt es die Möglichkeit, parallel zur Ausbildung „Pflege Dual“ zu studieren. Am Ende stehen der Berufsabschluss und ein Bachelor-Titel. Egal, ob mit
oder ohne Studium, für Pflegefachkräfte bietet sich eine Vielzahl an attraktiven Job-Perspektiven – im In- und Ausland. „Mit allen Auszubildenden sprechen wir über ihre Wünsche und entwickeln gemeinsam einen Ausbildungsplan“, berichtet die Schulleiterin. „Uns liegt auch die Gesunderhaltung unserer Azubis sehr am Herzen, die wir mit speziellen Angeboten fördern.“ Das Besondere an der Ausbildung in Münster ist der wertschätzende Umgang miteinander – im multiprofessionellen Team und mit den Azubis. „Wir lassen keinen fallen“, erläutert Natalie Große Maestrup das Selbstverständnis der weltoffenen LWLPflegeschule Münster. „Wenn jemand mehr Begleitung und Lernunterstützung braucht, dann setzen wir alles dran, jeden mitzunehmen.“
Jetzt
starten!
Die nächsten Ausbildungsjahrgänge beginnen zum 1.3. und zum 1.10.2025. Und 2026 gibt es gleich drei Starttermine: zum 1.2., 1.6. und 1.10.2026.
Peter Jentschura hat mit seinen basischen Lebensmitteln und Körperpflegeprodukten einen Nerv getroffen und ein international agierendes Unternehmen aufgebaut. Mit seinen basischen Gesundheitsprodukten hat das Unternehmen im Handel Erfolgsgeschichte geschrieben.
Passend zum 30. Jubiläumsjahr hat das Familienunternehmen in 2023 eine eigene Akademie eröffnet, in der nun seit eineinhalb Jahren gesundes Leben gelehrt wird.
„Wir freuen uns sehr, im 30. Jubiläumsjahr unserer Firma, unserem Wissen einen Ort zu geben, einen Ort des Lebens, Lernens und Erlebens“, erklärte Gründer Dr. h. c. Peter Jentschura. In der Akademie vermitteln die Experten, wie durch eine bewusste Lebensweise die Gesundheit wirkungsvoll gefördert werden kann. Unter dem Motto „Gesund leben lernen“ gibt es ein großes Portfolio an Seminaren und Workshops rund um ein gesundes Leben in der Säure-Basen-Balance.
Austausch und Gemeinschaft für nachhaltige Gesundheit
Die Jentschura Akademie versteht sich als ein Ort der Wissensvermittlung, der Begegnung, des Erlebens. Menschen aus aller Welt sollen hier zusammenkommen – getragen von der gemeinsamen Vision eines gesunden Lebens auf einem gesunden Planeten. Was zunächst theoretisch klingt, wird ganz praktisch vermittelt – von Oecotrophologen, Physiotherapeuten oder Heilpraktikern.
Geschäftsführerin Barbara Jentschura erläutert: „Gesunde Nachhaltigkeit und eine bewusste Lebensführung stehen im Fokus. Unsere Seminare sind nicht nur für regionales und nationales, sondern auch für internationales Publikum interessant.“ Neben Vorträgen gibt es Workshops, Kochkurse oder basische Anwendungen in der Gruppe. „Kochen, baden, Körper und Seele pflegen, Sport treiben, Wissen sammeln – und genießen. Unser Wissen setzen wir hautnah und praktisch um“, so Peter Jentschura.
Für alle, die gesund lernen möchten
Das Angebot der Akademie richtet sich sowohl an private als auch an gewerbliche Kunden. Einige Kurse werden sogar von der Krankenkasse bezuschusst. Im Erdgeschoss des modernen Akademiegebäudes findet die Wissensvermittlung statt – in multifunktional eingerichteten Seminar- und Schulungsräumen. Auch die große Lehrküche ist dor t untergebracht. Im Obergeschoss befinden sich Schulungsräume für Behandlungen, in denen das gelernte Wissen direkt in die Praxis umgesetzt werden kann. Hier erwartet die Teilnehmer die Badelandschaft Balneum mit neun Badewannen, einer Fußbaderunde und einer milden Terracotta-Sauna. Zudem stehen anspruchsvoll ausgestattete Zimmer zur Verfügung, sodass bei mehrtägigen Kursen auch eine Übernachtung vor Ort möglich ist.
In der LWL-Klinik Münster werden alle psychischen Erkrankungen behandelt:
Alle Behandlungen - stationär, teilstationär und ambulant - erfolgen in spezialisierten Abteilungen:
Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie, Gerontopsychiatrie, Spezielle Psychotherapie, Suchtmedizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Spezifische Therapieangebote bestehen u.a. für:
•Depressionen
•Psychosen
•Demenzen
•Suchterkrankungen
•Angst- und Zwangserkrankungen
•Anpassungsstörungen
•ADHS
•somatoforme Störungen
•Essstörungen
•Persönlichkeitsstörungen
Im Mittelpunkt unserer therapeutischen Arbeit steht der Mensch in all seinen Lebensbezügen.
Wir achten das Recht auf Selbstbestimmung und unterstützen die Fähigkeit eines jeden Menschen zu Entwicklung und Eigenverantwortlichkeit.
Kontakt:
LWL-Klinik Münster
Friedrich-Wilhelm-Weber-Str. 30 48147 Münster
Tel.: 0251 91555-0
www.lwl-klinik-muenster.de
E-Mail: LWL-Klinik-Muenster@lwl.org
Foto: Henrike Hochschulz
Der feine Unterschied
Geschlechtersensible Medizin
Krankheitsverläufe sind bei Frauen und Männern unterschiedlich – so auch die Symptomatik. Während ein Herzinfarkt bei Männern meist mit einem typischen Engegefühl in der Brust einhergeht, kündigt er sich bei Frauen oft mit Rücken- und Bauchschmerzen, Schweißausbrüchen sowie Übelkeit an. Andersherum können sich Depressionen bei Männern zwar auch mit Antriebslosigkeit und/oder gedrückter Stimmung äußern, aber zum Teil kommen zusätzlich Reizbarkeit und aggressives Verhalten hinzu. Eine geschlechtersensible Medizin will Stereotype überwinden, damit Erkrankungen rechtzeitig diagnostiziert werden. Dabei geht es aber um mehr als „nur “ um Männer und Frauen.
Um schneller zur richtigen Diagnose zu kommen, müssen umfangreiche Daten gesammelt werden. In der Forschung liegt – und vor allem: lag – der Fokus jedoch oft auf dem männlichen Patienten. Bei Frauen wird häufiger als bei Männern von einer psychosomatischen Ursache ausgegangen und sie erhalten so seltener eine adäquate Schmerzbehandlung. Die Dosierung von Medikamenten ist in der Regel ebenfalls auf den männlichen Körper abgestimmt. Jedoch werden Medikamente von Männern und Frauen unterschiedlich aufgenommen, verstoffwechselt und ausgeschieden. Die Ausscheidung erfolgt oft über die Niere. Weil Männer mehr Nierenkörperchen haben und dadurch tendenziell mehr Primärharn, eine Vorstufe
Die Dosierung von Medikamenten ist in der Regel ebenfalls auf den männlichen Körper abgestimmt. Jedoch werden
Medikamente von Männern und Frauen unterschiedlich aufgenommen, verstoffwechselt und ausgeschieden.
des Urins, flacht die Wirkung von Medikamenten bei ihnen schneller ab. Eine Dosierempfehlung für „Erwachsene“ ist entsprechend ungenau, da hier viel feiner differenziert werden müsste. Das bedeutet, dass die Dosierung meist nicht nur unpassend für Frauen ist, sondern auch für trans-, intergeschlechtliche oder nicht-binäre Menschen sowie für Männer, die vom Idealtypus des Standard-Patienten abweichen. Für eine individuelle Diagnose und Behandlung ist es daher von zentraler Bedeutung auch Genderaspekte zu berücksichtigen.
Medizinische Leitlinien überarbeiten
Zu den meisten Erkrankungen gibt es Medizinische Leitlinien. Sie werden systematisch entwickelt, um Ärzte bei der Entscheidungsf indung zu unterstützen. Eine Berücksichtigung der Dimension Geschlecht ist hier besonders wichtig. Dabei spielen nicht nur biologische Faktoren eine Rolle, sondern auch geschlechtsspezifische Unterschiede im Gesundheitsverhalten. So werden bei Männern häufig
GenderMed-Wiki
An der Uni Münster wird geschlechtersensible Medizin bereits seit vielen Jahren durch Prof. Bettina Pfleiderer als Pflichtwahlfach im klinischen Abschnitt des Medizinstudiums unterrichtet. Die Medizinerin ist deutschlandweit und international eine gefragte Expertin auf diesem Gebiet. Sie macht sich dafür stark, dass das Thema in der Medizin in die Pflichtlehre verankert wird. Um das zu befördern, hat sie mit ihrem Team „GenderMed-Wiki“ entwickelt, eine Austausch- und Wissensplattform zu Themen rund um Geschlecht und Medizin mit vielen Fallstudien und Lehrmaterialien, die für Lehrende f rei verfügbar sind.
Erkrankungen wie Osteoporose, Brustkrebs und Depressionen nicht erkannt. Denn Anzeichen wie Reizbarkeit, aggressives Verhalten und Suchterkrankung werden nicht sofort mit der Diagnose Depression in Verbindung gebracht. Männer sind häufig zurückhaltender, wenn es darum geht, vermeintliche Schwächen zuzugeben oder Hilfeangebote anzunehmen. Die Suizidrate bei Männern mit Depressionen liegt drei bis vier Mal höher als bei Frauen.
Es gibt viel zu tun ... ... um eine geschlechtersensible Medizin voranzutreiben. In 2022 kamen auf Einladung der Universität Bielefeld erstmalig Vertreter*innen von acht nordrhein-westfälischen Medizinischen Fakultäten – darunter auch die der Universität Münster – zusammen. Nach regem Austausch zu Strategien zur Berücksichtigung von Geschlechteraspekten in der Medizin an ihren Universitäten und zur Verankerung in Studienordnungen der Fakultäten und in der humanmedizinischen Forschung, beschlossen sie, das Netzwerk Geschlechtersensible Medizin NRW zu gründen.
Gamechanger in der modernen Vorsorgemedizin
Ganzkörper-MRT
Wer kennt sie nicht, die ikonischen Szenen aus Star Trek, in denen der Schiffsarzt verletzte Besatzungsmitglieder mit einem piependen Scanner von Kopf bis Fuß durchleuchtet, der dabei auch noch präzise medizinische Analysen erstellt. Was lange Zeit ein reines Science-Fiction-Szenario war, ist heute auf dem besten Weg, Realität zu werden. Möglich macht es die Ganzkörper-MRT. In unter 60 Minuten werden mit Magnetfeldern und Radiowellen hochauflösende Bilder des gesamten Körpers angefertigt, von Künstlicher Intelligenz analysiert und abschließend von versierten Radiolog*innen ausgewertet.
Auch wenn wir heute noch nicht ganz das technische Niveau des Star Trek Universums erreicht haben, kommen wir mit der Ganzkörper-MRT der Vision eines umfassenden GesundheitsScanners, der uns auf Knopfdruck Auskunft über unseren Gesundheitsstatus gibt, schon sehr nahe. Denn MRT-Scans werden nicht mehr ausschließlich zur Diagnostik bei bestehenden Beschwerden eingesetzt, sondern zunehmend auch präventiv. So können Krankheitsprozesse erkannt werden, bevor sie zu Problemen führen, und die Gesundheit bleibt erhalten.
Ganzkörper-MRT in der radiologischen Privatpraxis Dr. med. Michael J. Ho Dr. med. Michael J. Ho setzt die GanzkörperMRT bereits erfolgreich als Früherkennungsuntersuchung ein. Er ist Facharzt für Radiologie und Experte für die Bildgebung der peripheren Nerven. In seiner Privatpraxis im Herzen der Altstadt von Münster bietet er seinen Patient*innen das gesamte Spektrum moderner MRT-Diagnostik sowie MRT-geführte Interventionen an. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Spezialuntersuchungen wie die MR-Neurographie zur Darstellung der per ipheren Nerven (Nerven-MRT) oder die Funktionscine-MRT, mit der erstmals Verwachsungen (Adhäsionen) im Bauchraum nachgewiesen werden können. Aber auch der steigenden Nachfrage nach Vorsorgeuntersuchungen wird die Praxis mit individuell abgestimmten Früherken-
nungskonzepten gerecht. „Bei unserer Arbeit orientieren w ir uns an den drei I“, erklärt Praxisinhaber Dr. Ho: „innovativ – individuell – interdisziplinär.“ Er ist auch Gründer des interdisziplinären Radiologie-Netzwerks ARISTRA. Hochleistungs-MRT in Münster
Das Herzstück der Praxis ist ein 3-Tesla-Magnetresonanztomograph auf dem neusten Stand der Technik. Grundsätzlich gilt: Je mehr Tesla das Gerät hat, desto stärker ist das Magnetfeld und desto detaillierter sind die Aufnahmen. Standard sind heute 1,5 Tesla; mit
einem 3-Tesla-MRT können im Unterschied zu diesem selbst kleinste krankhafte Veränderungen sichtbar gemacht werden. So lassen sich zum Beispiel Krebsherde oder Verschleißerscheinungen erkennen, lange bevor sie ernsthafte Beschwerden verursachen. Entsprechend früh kann mit der Behandlung begonnen werden. Auch der Komfort ist im 3-Tesla-MRT deutlich höher: Die besonders große Öffnung von 70 Zentimetern sorgt für ein angenehmes Raumgefühl und die Geräuschkulisse ist deutlich niedriger als bei älteren Geräten. Ein ausgewähltes Unterhaltungsprogramm (Filme, Musik, Lichtanimationen etc.) sorgt zusätzlich dafür, dass die Zeit während der Untersuchung wie im Flug vergeht.
Früherkennung mit der Ganzkörper-MRT
Bei der Ganzkörper-MRT werden sämtliche Organsysteme, Blutgefäße, Knochen, Muskeln und Gelenke in einer einzigen Sitzung untersucht – schmerzfrei, nicht-invasiv und völlig ohne Strahlenbelastung. Dadurch kann die Ganzkörper-MRT im Gegensatz zu anderen bildgebenden Verfahren wie CT oder Röntgen beliebig oft wiederholt werden, was sie zu einem idealen Vorsorgeinstrument macht. Krankhafte Veränderungen, etwa bedingt durch Krebs, Entzündungen oder degenerative Prozesse, werden durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen zuverlässig in einem frühen Stadium erkannt. Bei der Auswertung der
Aufnahmen gehen die Radiolog*innen die großen Körperbereiche Schritt für Schritt durch. Dazu zählen:
n Gehirn und Rückenmark: Zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen, die mit einer MRT-Untersuchung des Gehirns und des Rückenmarks festgestellt werden können, gehören Hirntumore, Multiple Sklerose, Aneurysmen und Gefäßfehlbildungen, akute Durchblutungsstörungen sowie unterschiedliche Demenzformen.
n Herz und Lunge: Angeborene Herzanomalien, verengte Herzgefäße oder entzündliche Erkrankungen des Herzens wie Myokarditis oder Perikarditis lassen sich in der Ganzkörper-MRT ebenso sicher nachweisen wie Lungenfibrose (Vernarbung des Lungengewebes), Lungenkrebs und Lungenmetastasen oder Hinweise auf eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD).
n Bauch- und Beckenorgane: Im Bauchraum (Abdomen) befinden sich zahlreiche Organe, darunter Magen, Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz, Nieren sowie Dünn- und Dickdarm; im Beckenbereich kommen die weiblichen oder männlichen Geschlechtsorgane hinzu. Tumoren, Entzündungen, Gallen- oder Nierensteine können starke Beschwerden verursachen, zuvor aber auch lange Zeit symptomlos bleiben. Mit der Ganzkörper-MRT können Erkrankungen des Bauchraums frühzeitig erkannt werden, damit es gar nicht erst zu folgenschweren Komplikationen kommt.
Bei dem Patienten fanden sich mehrere stark vergrößerte Lymphknoten in der Brusthöhle bis zu einer Größe von 4,1 x 3,3 cm. Gesunde Lymphknoten sind normalerweise <1 cm. Wegen des auffälligen MRT-Befunds wurde eine Biopsie durchgeführt, die die Verdachtsdiagnose eines primären Lungenlymphoms bestätigte.
n Gelenke, Muskeln und Bänder: Orthopädischen Erkrankungen wie Bandscheibenvorfällen, Meniskusrissen, Gel enkarthrosen, rheumatischen Erkrankungen (z. B. Arthritis), Nervenreizungen oder Nervenkompressionssyndromen usw. gehen oft Jahre voraus, in denen noch keine einschränkenden Symptome bestehen, aber bereits deutliche Verschleißerscheinungen erkennbar sind. Auch hier kann die Ganzkörper-MRT dazu beitragen, Gewebeveränderungen frühzeitig sichtbar zu machen, um vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen oder eine gezielte Behandlung einzuleiten.
Regelmäßige Check-ups
Grundsätzlich kann jeder Mensch, unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand, eine Vorsorgeuntersuchung mittels Ganzkörper-MRT in Anspruch nehmen. Es gibt jedoch bestimmte Personen- bzw. Risikogruppen, die von einem regelmäßigen Check-up besonders profitieren. Dies sind zum einen Menschen, in deren Familien bestimmte Krebsarten gehäuft auftreten (Brustkrebs, Darmkrebs, Prostatakrebs etc.) und die dementsprechend eine genetische Veranlagung haben. Zum anderen sind dies Menschen, die bereits an Krebs erkrankt waren und ein Rezidiv frühzeitig erkennen möchten. Aber auch bei Sportler*innen, insbesondere Leistungssportler*innen, kann eine regelmäßige Ganzkörper-MRT sinnvoll sein. Überlastungsschäden und degenerative Veränderungen durch die erhöhte Belastung von Gelenken, Sehnen und Bändern können so rechtzeitig erkannt werden, bevor es zu Folgeschäden. Dasselbe gilt für Menschen mit Autoimmun- oder systemischen Erkrankungen wie Lupus erythematodes, rheumatoide Arthritis usw.
Lungenlymphom: Mit der Ganzkörper-MRT zur rettenden Diagnose „Wir sind selbst immer wieder erstaunt über das Potenzial der Ganzkörper-MRT“, sagt Dr. Ho. Ein Fall aus der jüngsten Vergangenheit ist ihm besonders in Erinnerung geblieben. Ein Patient Mitte sechzig vereinbarte einen Termin zur Ganzkörper-MRT. Im Vorgespräch gab er leichte Atembeschwerden und gelegentlichen Husten an – unspezifische Symptome, die bei vielen harmlosen Atemwegserkrankungen auftreten. Auf den Aufnahmen zeigten sich allerdings verdächtige Gewebeveränderungen, die, wie sich später herausstellte, vereinbar mit einem pr imären pulmonalen Lymphom (PPL) waren, einer sehr seltenen Krebserkrankung der Lungen. Dank der frühzeitigen Diagnose konnte die Behandlung umgehend
Unser Experte
Dr. med. Michael J. Ho ist Facharzt für Radiologie und Experte für per iphere Nerven. In seiner radiologischen Privatpraxis in Münster betreut er Patient*innen individuell angepasst auf die jeweiligen Bedürfnisse. Er ist Geschäftsführer und Mitbegründer von ARISTRA. Das ARISTRA-Netzwerk ermöglicht den fachlichen Austausch von Fachärzten rund um die Welt. So profitieren auch die Patient*innen von Dr. med. Michael J. Ho ohne Mehrkosten von der Expertise einer Vielzahl spezialisierter Radiolog*innen.
eingeleitet werden. „Dieser Fall zeigt eindrucksvoll, wie die Ganzkörper-MRT als präventive Untersuchung dazu beitragen kann, selbst seltene und unerwartete Erkrankungen frühzeitig zu erkennen – oft bevor sie ernsthafte Beschwerden und Folgeschäden verursachen“, betont Dr. Ho.
Der Rhythmus muss stimmen
Der eine nimmt das Herz in die Hand und dem anderen rutscht es in die Hose. Die deutsche Sprache kennt viele Redensarten, in denen das Herz eine Rolle spielt. Da können andere Organe fast neidisch werden. Während beispielsweise in der Leber viele chemische Prozesse ablaufen und das Gehirn permanent mit unzähligen elektrischen Impulsen beschäftigt ist, verrichtet das Herz eine vergleichsweise einfache Tätigkeit: Es pumpt Blut durch die Arterien und Venen.
Das Herz eines gesunden Menschen macht einen ausgesprochen zuverlässigen Job. Es schlägt rund 70 mal pro Minute und passt seinen Rhythmus situativ an. Wenn wir Sport machen, erhöht es die Taktzahl und transportiert mehr Nährstoffe und Sauerstoff. Das Herz ist ein Wunderwerk der Natur.
Herzerkrankungen sind die Todesursache No. 1 in Deutschland
Trotzdem sind laut RKI Herz-Kreislauf-Erkrankungen die führende Todesursache in Deutschland und verursachen insgesamt etwa 40 Prozent aller Sterbefälle. Die wichtigsten beeinflussbaren Risikofaktoren für Herz-KreislaufErkrankungen sind kardiometabolische Erkrankungen wie Hypertonie (Bluthochdruck), Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und Adipositas sowie gesundheitsbeeinträchtigende Verhaltensweisen wie Rauchen, körperliche Inaktivität und ungesunde Ernährung.
Viele Herzerkrankungen bleiben lange unbemerkt
Auch wenn man auf sein Herz hört: Viele Herzerkrankungen bleiben lange Zeit unbemerkt. Die meisten betroffenen Menschen sind symptomfrei, bis sie einen Herzinfarkt erleiden oder werden erst diagnostiziert, wenn sie starke Symptome aufweisen. Bislang gehört das EKG zu den gängigen Untersuchungen in puncto Herzvorsorge. Ein Standardverfahren, das nach Meinung von Experten nur eine geringe diagnostische Aussagekraft in Bezug auf Durchblutungsstörungen im Herzmuskel besitzt. Andere, kostenintensive Möglichkeiten, Problematiken abzuklären sind das Herz-CT, ein MRT oder eine Katheteruntersuchung. Wobei Letztere für die Patient*innen belastend sein kann, denn um einen Katheter vom Handgelenk oder der Leiste zum Herzen zu führen, muss eine Arterie punktiert werden. Das kann zu Nachblutungen, Gefäß- und Ner venirritationen, Blutergüssen und in extrem seltenen Fällen zu tödlichen Komplikationen, wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, führen.
Cardisiographie: neue Herzvorsorge –schnell, einfach, zuverlässig!
In Frankfurt hat 2016 das Medizin-Start-up Cardisio ein neues Verfahren zur frühzeitigen Erkennung von Herzkrankheiten entwickelt: die „Cardisiographie“ (CSG). Sie ist ähnlich einfach anzuwenden wie ein EKG und ebenfalls nicht-invasiv. Für die Untersuchung werden Elektroden an den Körper angeklebt und keine Nadeln oder Spritzen in den Körper eingeführt. Dadurch ist die Cardisiographie laut Cardisio ohne Risiko und für jeden Erwachsenen geeignet, unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand. Der große Unterschied besteht darin, dass die CSG den Herzmuskel im dreidimensionalen Raum vermisst. Die gemessenen Werte werden mittels eines speziellen Computer-Algorithmus, der auf Künstlicher Intelligenz basiert, ausgewertet. So werden gemäß einer Studie von Cardisio z. B. von einem herkömmlichen EKG nur 25 Prozent der an einer koronaren Herzkrankheit erkrankten Patienten erkannt, durch die Cardisiographie würden 95 Prozent erfasst. Die Auswertung sorgt schnell für Klarheit, ob das Herz erkrankt ist oder ob ein Herzinfarkt drohen könnte. Neben der leichten Interpretierbarkeit hat die Cardisiographie noch einen weiteren, entscheidenden Vorteil: Sie ist schnell. Dank der Methode kann innerhalb weniger Minuten geklärt werden, wie es um die Herzgesundheit der Patient*innen bestellt ist und eine entsprechende Therapie – falls erforderlich – entsprechend rasch eingeleitet werden.
Eine Liste der Praxen, die eine Cardisiographie anbieten, findet man unter www.cardiocheckup.health
Kardiologische Rehabilitation im ZaR Münster
Für ein gesundes Herz
Ob nach einer Bypass-Operation, einem Herzinfarkt, einer Herzmuskelentzündung, oder bei chronischen Erkrankungen wie einer Herzschwäche, einer Herzrhythmusstörungen oder Bluthochdruck - eine kardiologische Rehabilitation kann den Heilungsverlauf begünstigen und schwere Folgen verhindern. Das Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZaR) in Münster bietet Patientinnen und Patienten eine ganztägig ambulante, komplexe Rehabilitationsbehandlung an.
Wann kommt eine kardiologische Reha in Frage?
Eine kardiologische Reha richtet sich an herzkranke Patientinnen und Patienten. Nach einer akuten Erkrankung oder Operation des Herz- und Gefäßsystems oder bei einer chronischen Erkrankung des Kreislaufsystems bietet das ZaR den Rehabilitanden eine ganztägig ambulante, komplexe Rehabilitationsbehandlung zur Wiederherstellung und Stabilisierung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Steigerung des Selbstvertrauens. Die ambulante kar-
diologische Rehabilitation trägt auch dazu bei, die Komplikationen oder das Fortschreiten einer zugrundeliegenden Herz- oder Gefäßerkrankung zu vermeiden, Inhalte eines gesunden, bewussten Lebensstils zu erkennen und dem individuellen Bedarf anzupassen.
Was ist das Ziel einer kardiologischen Reha?
Das Hauptanliegen der kardiologischen Reha ist das Erlernen eines gesunden Lebensstils und eine optimierte
medikamentöse Behandlung, um die baldige Rückkehr in Alltag und Beruf zu ermöglichen. Um optimale Rehabilitationsergebnisse zu erzielen und die Rehabilitanden auf alle Facetten ihres Alltags vorzubereiten, entwickelt das interdisziplinäre Team, bestehend aus u.a. medizinischem Fachpersonal, Bewegungstherapeutinnen und -therapeuten, Ernährungsberaterinnen und Sozialarbeiterinnen, nach der ausführlichen, problemorientierten Aufnahme durch den behandelnden Arzt, einen für die Rehabilitanden und ihre Zielsetzungen ausgerichteten Rehabilitationsplan. Die Reha-Maßnahmen helfen den Rehabilitanden dabei, ihre Leistungsfähigkeit und Lebensqualität zu verbessern und sich wieder in Alltag und Beruf einzugliedern.
Indikationsbeispiele für eine kardiologische Reha
Das ZaR behandelt Patienten nach einem Herzinfarkt, einer Bypass-Operation, einer Herzklappenoperation, einer Herztransplantation, sonstigen Herzoperationen, einer Operation an den großen Gefäßen, einer Versorgung mit einem Schrittmacher oder Defibrillator, einer akuten Herzmuskelschwäche, entzündlichen Herzmuskelerkran-
Das ZaR Münster
Das Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZaR) ist eine Gemeinschaftseinrichtung aller Münsteraner Krankenhäuser, die mit maßgeblicher Unterstützung der Deutschen Rentenversicherung Westfalen (DRV) gegründet wurde. Das ZaR ist seit 1999 fest in Münster etabliert und bietet auf 11.000 m² differenzierte und individuelle Lösungen für komplexe gesundheitliche Problemlagen in unterschiedlichen therapeutischen Bereichen an. Zum Angebotsspektrum gehören u.a. die ganztägige, ambulante Rehabilitation, Berufsgenossenschaftliche Heilverfahren, Prävention und Betriebliches Gesundheitsmanagement, Heilmittel sowie Nachsorgeleistungen.
kungen, Herzrhythmusstörungen, einer Lungenembolie. Außerdem ist eine kardiologische Rehabilitation möglich bei: Herzkranzgefäßerkrankungen ohne akuten Herzinfarkt, Erweiterung eines Gefäßes mit und ohne Einsetzen einer Gefäßstütze (eines Stents), chronischer Herzinsuffizienz, peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen, Venenthrombosen, Hochdruckkrankheit, ausgeprägtem metabolischem Syndrom (Übergewicht mit Fettstoffwechselstörung, Zuckerkrankheit und hohem Blutdruck).
ZaR in Münster
Ansprechpartnerin: Elena Ioppa
Tel.: 0251-98767-0, info@zar-ms.de www.zar-ms.de
Spezielles Therapieangebot
im ZaR Münster
Kardiologisch / angiologische, nichtinvasive Diagnostik; indikationsspezifische Blutuntersuchung; medikamentöse Einstellung; PC-EKG-überwachtesErgometertraining; spezifisches Herzinsuffizienztraining und Gefäßtraining; Training der Kraftausdauer und Koordination an medizinischen Trainingsgeräten; Bewegungsbehandlung im Gymnastikraum; Krankengymnastik; physikalische Therapie; Vorträge zu Themen wie Stressbewältigung, Ernährung, Sport und Gesundheit; Entspannungsübungen; psychologische Betreuung; Nichtrauchertraining; Ernährungsberatung mit gemeinsamen Kochen in der Lehrküche; Ergotherapie; Sozialberatung; ärztliche Vorträge im Rahmen des Krankheitsbildes; INR-Selbstbestimmungsschulung.
Bei akuten und chronischen Beschwerden
Bioadaptive Impulstherapie
Dauerhafte Schmerzen hindern Menschen nicht nur daran, unbeschwert am alltäglichen Leben teilzunehmen, sondern können auch auf die Psyche schlagen. Schnelle Behandlungserfolge sind also essenziell. Dass es nicht immer Schmerzmittel oder Kortison sein müssen, zeigt das Verfahren der bioadaptiven Impulstherapie, mit der sich schnelle Linderung gerade bei akuten, aber auch chronischen Schmerzen sowie muskulären
Dysfunktionen erzielen lässt. Iris Kreuzheck-Koch bietet diese innovative Schmerzbehandlung in ihrer Praxis an der Friedrich-Ebert-Straße an.
Die bioadaptive Impulstherapie ist eine speziell regulierte Elektrotherapie mit mobilen Geräten des Herstellers KeyTec. Aktuelle Forschungen und Entwicklungen auf dem Gebiet der Elektrotherapie ermöglichen heute eine Technologie, bei der die elektronischen Impulse nahezu in Echtzeit unter die ersten Hautschichten in den Körper geleitet werden. Das mobile Gerät erfasst daraufhin die körpereigenen Reaktionen und passt sich in Sekundenbruchteilen an den Patienten an. Daher spricht man auch von bioadaptiver Elektrotherapie.
Funktionsweise
Die bioadaptive Impulstherapie wird letztendlich vom Körper des Patienten selbst gesteuert. Ein erster Impuls wird hierbei nur unter die ersten Hautschichten in den Körper geleitet. Das unterliegende Gewebe wird somit nicht beeinflusst. Dieses Verfahren ermöglicht allerdings eine Messung der Gewebedämpfungseigenschaften und damit der körpereigenen Reaktion auf den Impuls, die durch einen integrierten Prozessor ausgewertet werden kann. Bildhaft gesprochen erzeugen Körper und Gerät eine Art Dialog und gehen eine Wechselwirkung ein.
Schonend, schmerzarm und effizient
Auf Basis der Messdaten passen sich die Geräte der KeySerie an und erzeugen in Sekundenbruchteilen ein entsprechendes, individuelles Antwortsignal. Die Bioadaption er folgt somit nicht nur einmalig, sondern vielfach pro Sekunde. Durch die ständige Varianz der Impulse und aufgrund der individuell gewählten Wechselfolgen der Behandlungsalgorithmen kommt es während der Behandlungszeit zu regulativen und zeitnahen funktionellen Veränderungen. Diese Form der Elektrotherapie ist besonders schonend, schmerzarm und effizient.
Anwendungsgebiete
Unsere Expertin
Iris Kreuzheck-Koch
Heilpraktikerin, Naturheilpraktikerin und Podologin DDG. In ihrer Praxis an der Friedrich-Ebert-Straße behandelt sie ihre Patienten mit einem breiten therapeutischen Spektrum, u. a. als Darmtherapeutin, Immuntrainerin und Expertin für Darmgesundheit.
Die Bioimpulse haben positiven Einfluss auf das vegetative Nervensystem und damit auf die körpereigenen Anpassungsund Regulationsvorgänge. Deshalb wird die Therapie von Keytec insbesondere bei der Linderung von akuten und chronischen Beschwerden sowie bei der Behandlung muskulärer Dysfunktionen eingesetzt. Sie führt zu schnellen funktionalen Verbesserungen, meist einhergehend mit sofortiger Schmerzreduktion. Nach einer Therapie mit den Geräten der Key-Serie nehmen laut Studienergebnissen über 80% der Patienten eine deutliche Veränderung ihrer Beschwerden wahr. Die Anwender berichten über eine Verbesserung des Spannungszustandes der Muskeln. In der Folge finden die Keytec-Geräte seit vielen Jahren Anwendung im Profisport, u. a. nutzt der Deutsche Leichtathletik Verband die bioadaptive Impulstherapie zur Behandlung und Schmerzlinderung bei Verletzungen.
Heilpraktiker-Praxis für Naturheilkunde und Podologische Praxis Iris Kreuzheck-Koch Friedrich-Ebert-Str. 151, 48153 Münster, Tel. 0251-4840080, mobil 0173-9535822 www.heilpraktikerin-ms.de, www.podologie-ms.de
Kieferfehlstellungen gezielt behandeln
Schöne Zähne dienen der Gesundheit
Die wenigsten Menschen haben von Natur aus ein ideales Gebiss. Fast jeder hat eine Zahnfehlstellung oder eine nicht korrekte Stellung des Kiefers. In einigen Fällen sind die Fehlstellungen auf den ersten Blick zu erkennen. Neben der ästhetischen Komponente kann es zu gesundheitlich Problemen kommen, weiß Kieferorthopädin Dr. Stephanie Turchetto.
Schiefe und eng stehende Zähne erschweren nicht nur das Reinigen der Zahnzwischenräume, sondern können zu Muskelverspannungen im Kiefergelenk oder Schulterbereich und auch zu Spannungskopfschmerzen führen. Beschwerden in Gesicht und Ohren können ebenfalls zu den Symptomatiken gehören. Und wenn das Kauen schwerfällt oder das Öffnen des Mundes Probleme bereitet, wird die Nahrung nicht gut genug für den Verdauungsprozess vorbereitet – das führt unter Umständen zu Verstopfungen, Blähungen und Durchfall. Zudem werden Nährstoffe schlechter verwertet. Schon ein Zahn, der aus der Reihe tanzt, kann Schwierigkeiten bereiten. Die Zahnmedizin unterscheidet unterschiedliche Formen der Zahn- und Kieferfehlstellungen. Beim Kreuzbiss beißen die Zähne
des Unterkiefers vor die des Oberkiefers. Dies kann durch einen zu schmalen Oberkiefer oder zu breiten Unterkiefer entstehen. Beim Vorbiss hingegen ragt der Unterkiefer über den Oberkiefer hinaus. Meist tritt dies auf, wenn der Unterkiefer schneller wächst als der Oberkiefer, oder wenn der Oberkiefer in der Größenentwicklung nicht mithält. Das genaue Gegenteil ist beim Rückbiss der Fall: Der schneller wachsende Oberkiefer oder zu langsam wachsende Unterkiefer führt zu einem Vorstehen der oberen Frontzähne. Dadurch wirkt das Gesicht unproportional und ähnelt einem „Vogelgesicht“. Eine andere Form der Dysgnathie ist der offene Biss. Hier geht es um eine Lücke zwischen den oberen und unteren Zahnreihen beim Zusammenbeißen –entweder frontal oder an den Seiten. Foto: iStockphoto.com/dikushin
CMD erkennen und behandeln
„Unser Kausystem besteht aus Zähnen, Ober- und Unterkiefer, Kiefergelenken, Bändern sowie Muskeln. Von einer Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) sprechen Experten, wenn diese Elemente des Kausystems nicht mehr harmonisch zusammenarbeiten“, erklärt Dr. Stephanie Turchetto. Die Kiefergelenkdiagnostik gehört zum Leistungsspektrum ihrer Praxis im Kreuzviertel. Auslöser für Fehlstellungen können schlecht passender Zahnersatz, zu hohe oder niedrige Füllungen, fehlende bzw. schiefe Zähne, nächtliches Zähneknirschen oder die oben beschriebenen Malokklusionen (mal = schlecht; nicht aufeinander passender Unterkiefer zu Oberkiefer oder umgekehrt). „Auslöser für CMD ist meist eine verspannte Muskulatur, deshalb arbeiten wir häufig primär mit Physiotherapeuten zusammen, um die Verspannungen zu lösen“, berichtet die erfahrene Fachzahnärztin. Nach eingehender Anamnese und Befundung, klinischer Funktionsanalyse sowie physiotherapeutischer Therapie kann eine sogenannte „Knirscherschiene“ zusätzlich für Entlastung sorgen.
Dr. Stephanie Turchetto widmet sich in ihrer Praxis im Kreuzviertel der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Fehlstellungen der Kiefer bzw. Zähne.
Je nach Ausprägung der Fehlstellungen können unterschiedlichste Zahnspangen zum Einsatz kommen.
Eine kieferorthopädische Therapie oder die Umsetzung eines geeigneten Zahnersatzes sind weitere Schritte. Dazu wird im Rahmen der Kiefergelenkdiagnostik – die sogenannte klinische und instrumentelle Funktionsanalyse – die Gelenkbewegungen des Kiefers und Lage des Unterkiefers zum Schädel genau erfasst. Eine solche Diagnose liefert präzise Ergebnisse und unterstützt die Dokumentation vor, während und nach der Behandlung.
Zahnspange ist nicht gleich Zahnspange Je nach Ausprägung der Fehlstellungen können unterschiedlichste Zahnspangen zum Einsatz kommen. Die klassischen kieferorthopädischen Bracket-Systeme gibt es heutzutage in vielen Ausführungen. „Für Patienten, für die eine Behandlung mit Standard-Metallbrackets aus ästhetischen Gründen nicht in Frage kommt, bieten sich Keramikbrackets an, die ästhetisch von Vorteil sind. Im Hinblick auf die Funktionalität und Qualität der Brackets ist kein Unterschied feststellbar“, berichtet Dr. Stephanie Turchet-
to. Seit einigen Jahren gibt es auch Lingual-Brackets, die an der Innenseite der Zahnfläche, also zungenseits, befestigt werden. Ihr Vorteil besteht darin, dass sie von außen betrachtet nicht zu sehen sind. Mit diesem Bracketsystem lassen sich alle Zahnstellungen korrigieren. Leichtere Fehlstellungen, wie kleinere Engstände oder Lücken können mit Alignern (Eigenproduktion) fast unsichtbar behandelt werden. Das für Patienten unangenehme Erstellen von Abdrücken fällt in der KFO Kieferorthopädie Kreuzviertel übrigens weg, weil dort mit einem Scan gearbeitet wird. „Mit den Daten können wir mit unserem hauseigenen 3D-Drucker die Aligner ganz individuell und immer unter zahnärztlicher Begleitung anfertigen“, so die Fachzahnärztin für Kieferorthopädie, die in ihrer Praxis viele Kinder und Erwachsene kieferorthopädisch betreut. „Die Ursachen von Zahn- und Kieferfehlstellungen können genetisch bedingt und damit vererblich sein. Wenn Eltern selbst von einer solchen Fehlstellung betroffen waren oder sind, ist es gut, wenn auch die Kinder frühzeitig kieferorthopädisch untersucht werden“, rät Dr. Stephanie Turchetto. „Denn am einfachsten ist es, Fehlstellungen früh zu behandeln.“
Je nach Diagnose wird die Korrektur der Zahnfehlstellungen kostenmäßig von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Bei ästhet ischen Korrekturen zahlen die Kassen nichts dazu. Selbst bei erwachsenen Patienten besteht bei schweren Kieferfehlstellungen (Dysgnathien) die Möglichkeit einer Kostenübernahme. Erwachsene wie auch Kinder haben in der Praxis die Möglichkeit einer kostenfreien Beratung.
KFO Kieferorthopädie Kreuzviertel
Dr. Stephanie Turchetto Raesfeldstr. 15, 48149 Münster www.kfo-kreuzviertel.de
Schöne, gerade Zähne in jedem Alter
Unsichtbare Zahnspange –sichtbares Ergebnis
Viele Menschen wünschen sich gerade Zähne, möchten aber keine sichtbare Zahnspange tragen oder denken, sie seien zu alt für eine Korrektur. „Dabei lassen sich Fehlstellungen in jedem Alter korrigieren – bei Kindern ab sechs Jahren genauso wie bei Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren“, erklärt
Dr. med. dent. Dorothea Endler.
„Die Korrektur von Zahn- oder Kieferfehlstellungen sorgt nicht nur für ein strahlendes Lächeln, sondern wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit aus: Gerade Zähne lassen sich leichter reinigen, sind weniger anfällig für Karies und Zahnfleischerkrankungen, nutzen sich weniger schnell ab und helfen, Kieferverspannungen zu vermeiden“, so die Fachzahnärztin. Neben den gesundheitlichen Aspekten kann die Korrektur von Fehlstellungen auch weitreichende positive Auswirkungen auf Entwicklung und Selbstbewusstsein haben. Heutzutage gibt es eine große Vielzahl an modernen Zahnspangen, so dass individuell für alle Patientinnen und Patienten eine auf den Befund und die Lebenssituation abgestimmte Variante ausgewählt werden kann.
Bracket, Aligner & Co: Für jeden die passende Variante Gerade von Jugendlichen und Erwachsenen werden häufig unsichtbare Korrekturen gewünscht. Zahnspangen aus Keramik-Brackets, die zahnfarben sind und von den Mitmenschen kaum wahrgenommen werden, sind hier z.B. eine gute Lösung. Für alle, die eine noch weniger sichtbare Variante wünschen, kann eine Zahnkorrektur aber auch mit durchsichtigen Zahnschienen, sogenannten Alignern, oder mittels der innenliegenden Zahnspange (Lingualtechnik) erfolgen. Manchmal sind sogar nur wenige Monate nötig, um zum gewünschten Ziel zu gelangen. Am Ende werden die Zähne langfristig in der neuen Position stabilisiert. Ein herkömmlicher Zahnabdruck ist vorab in der Fachpraxis Dr. Endler nicht mehr notwendig. Die Zahnmodelle entstehen voll digitalisiert mittels eines dreidimensionalen Scans und eines 3D-Druckers.
Innenliegende Zahnspange
„Die Zahnspange auf der Innenseite wird sowohl höchsten medizinischen als auch ästhetischen Ansprüchen gerecht“, erläutert Dr. Endler. Mithilfe dieser sogenannten Lingualtechnik können Patientinnen und Patienten ihrem Alltag trotz der kieferorthopädischen Behandlung ganz ohne ästhetische Beeinträchtigung nachgehen. Die Zahnspange auf der Innenseite besteht dabei aus für jeden Zahn individuell gefertigten Brackets. Somit sind eine ideale Passform und höchster Tragekomfort sichergestellt. Zudem gilt die Lingualtechnik als besonders zahnschonend. Studien konnten zeigen, dass Entkalkungen des Zahnschmelzes während der Tragezeit der Spange bei innenliegenden Brackets deutlich seltener vorkommt als bei außenliegenden Brackets. Dr. Endlers Praxis ist für die beiden wichtigsten Systeme zertifiziert (WINLingual Systems und Incognito).
Unsere Expertin
Dr. med. dent. Dorothea Endler behandelt in ihrer Praxis in Münster Zahn- und Kieferfehlstellungen.
Durchsichtige Zahnschienen
Die Korrektur von Zahnfehlstellungen mit durchsichtigen Schienen, sogenannten Alignern, erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit. Die Zahnspange ist für die Mitmenschen quasi unsichtbar und – ein entscheidender Unterschied zur innenliegenden, festen Zahnspange – selbst herausnehmbar. „Dass die Zahnspange zum Essen oder Zähneputzen herausgenommen werden kann, empfinden unsere Patientinnen und Patienten als sehr angenehm“, berichtet die Fachzahnärztin. Gerade für Jugendliche und anspruchsvolle Erwachsene, die fest im Berufsleben stehen, sind Aligner eine ideale Behandlungsoption. Die gesamte Behandlung wird in Bezug auf jede der anzufertigenden durchsichtigen Schienen individuell von der Fachzahnärztin geplant und engmaschig kontrolliert. So erfolgt Schritt für Schritt die Zahnregulierung bis zum gewünschten Ergebnis.
Was davon zahlt die Krankenkasse?
Eine Erstberatung wird von allen Kassen übernommen. Bei diesem Termin wird der Schweregrad der Zahnfehlstellung festgestellt und über eine mögliche Kostenübernahme der Behandlung je nach vorliegendem Befund aufgeklärt. Es gibt genaue Richtlinien, anhand derer die gesetzlichen Krankenkassen die Regulierung von Zahn- und Kieferfehlstellungen bei Vorliegen gewisser Kriterien übernehmen. Bei den pr ivaten Versicherungen kommt es auf den abgeschlossenen Tarif an.
Dr. med. dent. Dorothea Endler Fachzahnärztin für Kieferorthopädie Hohenzollernring 59, 48145 Münster, Tel. 0251-14984890 www.praxis-endler.de
Neues aus Münsters
Praxen, Kliniken & Institutionen
SPRECH STUNDE
Neue Gesundheitskurse im Sobi Münster
Innere Ruhe & körperliche Stärke
In unserer hektischen Welt ist es oft eine Herausforderung, sich um die eigene Gesundheit zu kümmern.
Stress, ungesunde Essgewohnheiten und Bewegungsmangel sind häufige Begleiter des Alltags und können zu gesundheitlichen Problemen führen. Doch es gibt zahlreiche Wege, das eigene Wohlbefinden zu steigern. Das neue Programm 2024/25 des Sozialpädagogischen Bildungswerk Münsters (Sobi) bietet eine Fülle an Gesundheitskursen und -veranstaltungen, die Körper und Geist in Einklang bringen sollen.
Das vielseitige Angebot des Sobi umfasst verschiedene Formate und Ansätze zur Gesundheitsfürsorge. Ganz nach dem Motto „Das Leben ist Bewegung!“ arbeitet das Fitnesskonzept Nia®, das mehrere Sportarten mit musikalischen Rh ythmen zu einem Bewegungsworkout kombiniert. Auch der neue Kurs TaKeTiNa® bedient sich an Rhythmen und verbindet diese mit Meditation für eine neue Art der Selbsterfahrung. In spannenden Vorträgen, die sowohl online als auch vor Ort stattfinden, werden Themen wie Stressbewältigung und Fasten behandelt. Langfristige Kurse regen die körperliche Aktivität an und verbessern Haltung und Beweglichkeit oder fördern Ruhe und Acht-
samkeit. Zu den beliebten Kursen zählen unter anderem Pilates, Qigong oder Meditationen. Das Programm des Sobi Münster bietet für jeden etwas, um auf angenehme Weise die eigene Gesundheit zu fördern und das innere Gleichgewicht zu finden.
Bildungsurlaub wahrnehmen
Auch die mentale Gesundheit ist dem Sobi ein wichtiges Anliegen. In den neuen Bildungsurlauben ‚Lebensfreude 2.0‘ und ‚Resilienz - Training der psychosozialen Widerstandskraft‘ stehen eine gesunde Psyche und nachhaltiges Glück im Mittelpunkt. Darüber hinaus laden die Bildungsurlaube ‚Yoga des Vertrauens‘, ‚Shiatsu‘ und ‚Feldenkrais®‘ dazu ein, durch Bewegung neue Kraft zu tanken. Jeder Bildungsurlaub ist dabei auch berufsunabhängig buchbar. Das Anmeldebüro beantwortet gerne Fragen zu allen Angeboten unter der Telefonnummer 0251 – 511177 zu folgenden Zeiten: Montag und Mittwoch von 10:00-16:00 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 10:00-13:00 Uhr und Freitag von 10:00-12:00 Uhr. Alle genannten Angebote und viele weitere Seminare finden Sie auf der Homepage: www.sobi-muenster.de.
Ein Lachen, das von Herzen kommt und dabei unbefangen Zähne zeigen – das wünschen sich die meisten Menschen. Doch manche trauen sich wegen ihrer schief stehenden Zähne nicht. Die gute Nachricht: Fehlstellungen können in jedem Alter korrigiert werden. Das fällt in das Spezialgebiet von Dr. Dorothea Endler, die im Frühjahr 2023 am Hohenzollernring ihre neue und moderne kieferorthopädische Fachpraxis eröffnet hat. Hier sind Patientinnen und Patienten aller Kassen willkommen.
Die Kieferorthopädin ist selbst Ur-Münsteranerin und hat sich bereits vor elf Jahren mit ihrer Weiterbildung zur Fachzahnärztin ausschließlich auf die Kieferorthopädie spezialisiert. Zum Wohle ihrer Patientinnen und Patienten bleibt sie in ihrer Herzensdisziplin immer am Puls der Zeit. Schon während ihrer Fachzahnarztausbildung hat Dr. Dorothea Endler zusätzlich ein europäisches kieferorthopädisches Fortbildungsprogramm absolviert, sich stetig intensiv weitergebildet und sich in diversen kieferorthopädischen Bereichen zertifizieren lassen. Sie arbeitet mit den modernsten Methoden und ermöglicht eine ganzheitliche Behandlung auf dem neusten Stand der Technik. Dabei setzt sie gezielt auf die Möglichkeiten der Digitalisierung. Bei der Planung einer Klammer muss herkömmlicherweise ein Abdruck mit einem Abformlöffel genommen werden. Dies wird häufig als negativ empfunden, auch weil damit ein Würgereiz einhergehen kann.
Dr. Dorothea Endler arbeitet hingegen mit einem hoch präzisen digitalen Scan der Zähne, den ihre Patientinnen und Patienten als angenehm wahrnehmen. Mittels virtueller Planung kann die Ärztin eine individuelle Simulation der angestrebten Zahnbewegung erstellen.
Individuelle Behandlungsmöglichkeiten – von klein an Eltern sollten nicht allzu lange mit dem ersten kieferorthopädischen Vorstellungstermin ihrer Kinder warten. „Eine Erstberatung beim Kieferorthopäden ist bei Kindern ab dem Alter von sechs Jahren sinnvoll, um sanft das Wachstum in die richtige Richtung lenken zu können“, rät Dr. Dorothea Endler. „Ab dem Alter von etwa neun Jahren werden dann Gesamt-Behandlungen durchgeführt“. Auch bei Erwachsenen können in jedem Alter Fehlstellungen korrigiert werden. Neben den klassischen Zahnspangen ist die versierte Kieferorthopädin auf unsichtbare Zahnspangen spezialisiert. Auch mit innenliegenden Brackets oder durchsichtigen, herausnehmbaren Zahnschienen können Fehlstellungen korrigiert werden.
Darüber hinaus bietet die Fachzahnärztin auch die Anfertigung eines individuellen Sportmundschutzes an. Weitere Behandlungsbereiche sind Schnarchtherapie sowie Kiefergelenksdiagnostik und -therapie.
ARISTRA | Dr. med. Michael J. Ho Radiologie auf höchstem Niveau
MRT-Untersuchungen sind zunehmend wichtiger
Bestandteil der Diagnostik von Erkrankungen. In der Praxis von Dr. med Michael J. Ho in Münster erhalten Patient*innen eine MRT-Untersuchung sowie einen präzisen Befund, der auf jahrelanger Erfahrung beruht. Wer sich bei Dr. med. Michael J. Ho in Behandlung begibt, profitiert zusätzlich von der Expertise des internationalen ARISTRA-Expertenpools.
Dr. med. Michael J. Ho ist Mitbegründer des ARISTRANetzwerks. Spezialisierte Radiologen und Radiologinnen haben sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen, um sich über Befunde und Diagnosen auszutauschen. Von diesem internationalen Expertenwissen profitieren auch die Patienten*innen. Über die Plattform haben diese bequem und transparent Zugang zu ihren Bildern und Befunden.
Besonderes Know-how in der MRT
Die Magnetresonanztherapie wird zur Diagnose von Erkrankungen oder Veränderungen nahezu des gesamten Körpers eingesetzt. Dr. med. Michael J. Ho ist Facharzt für Radiologie und Experte für periphere Nerven. Mit dem Diagnoseverfahren der sogenannten MR-Neurographie (Nerven-MRT) hilft er unter anderem Schmerzpatienten, die exakte Ursache ihrer Schmerzen zu finden. Zu dem Expertenpool von ARISTRA gehören u.a. auch die Privatdozentin Dr. med. Alexandra Ljimani, die sich auf die gynäkologische Bildgebung spezialisiert hat, Marcel Sokolowski als Experte
für kardiovaskuläre Bildgebung und PD Dr. med. Andreas Lubienski mit Spezialisierung in Abdominal-Radiologie, Muskuloskelettal-Radiologie und interventioneller Radiologie. Darüber hinaus sind noch viele weitere Fachärzt*innen Teil des ARISTRA-Netzwerks.
‚‚Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, meine Patient*innen mit Hilfe modernster medizinischer Diagnostik kompetent zu betreuen und zu beraten“, erläutert Dr. med. Michael J. Ho. „Unser Ansatz in der Diagnostik spart viel Zeit und das ist vor allem wichtig, wenn es um schwere und schmerzhafte Krankheitsbilder geht. Nur so kann die individuell angemessene Therapie schnell begonnen werden.“
Modernste medizinische Ausstattung
In der Radiologischen Privatpraxis in der Harsewinkelgasse erwartet die Patient*innen eine freundliche Atmosphäre, moderne Praxisräume, kurze Wartezeiten und eine schnelle Terminvergabe. Zur hochmodernen Untersuchungstechnik des ARISTRA-Teams gehört auch ein in Deutschland spezielles „3-Tesla-Hochfeld-MRT-Gerät“, das besonders hochauflösende Bilder liefert und präzise Diagnosen ermöglicht. Gegenüber MRT-Geräten mit einer Feldstärke von 1,5 Tesla, kann das Hochleistungs-MRT bestimmte Details im Inneren des Körpers genauer darstellen – und ermöglicht dazu eine teils kürzere Untersuchungsdauer.
MRT Behandlungsspektrum
n Kopf-MRT (Gehirn, Hals, Kiefer, Nasennebenhöhlen, Ohr)
„Für eine optimale Therapie von Rückenschmerzen ist es wichtig, dass die ausgewählten Therapien aufeinander abgestimmt sind und jede für sich in höchster Behandlungsqualität durchgeführt wird“, so Dr. Gerrit Borgmann vom ZfS-Zentrum für Sportmedizin.
Ausgangspunkt jeder Therapieplanung ist das ärztliche Gespräch. Dafür und für die anschließende Diagnostik nehmen sich die Experten ausreichend Zeit, bevor sie die Therapie gemeinsam mit den Patienten planen. Da sich der Wert einer Behandlung nicht daran bemisst, wie komplex, sondern wie effektiv diese ist, wird insbesondere bei akuten einfachen Problemen auch ein einfacher und wenig zeitaufwendiger Therapieansatz gewählt. Akute Beschwerden wie Blockierungen lassen sich z.B. mit Hilfe manueller Techniken sehr schnell und effektiv beseitigen. Bei chronischen und wiederkehrenden Beschwerden oder bei schweren strukturellen Schäden im Bereich der Wirbelsäule ist häufig auch der optimale Therapieansatz komplexer. Das Therapiespektrum reicht hier von der Akupunktur über die Osteopathie bis zur Mikrotherapie unter MRT-Kontrolle. Hier ist es oft sinnvoll, verschiedene Disziplinen einzubinden. Ziel der Rückensprechstunde ist es, sowohl einfachen als auch komplexen Fällen optimal gerecht zu werden.
KFO Kieferorthopädie Kreuzviertel Schöne Zähne – von Anfang an
Seit Juni 2016 widmet sich Dr. Stephanie Turchetto in ihrer Praxis im Kreuzviertel der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Fehlstellungen der Kiefer bzw. Zähne.
Egal ob kieferorthopädische Frühbehandlung für Kinder ab dem 6. Lebensjahr oder die Behandlung von Kindern ab dem 9. Lebensjahr, Jugendlichen oder Erwachsenen bis ins hohe Alter: Das oberste Ziel der Fachzahnärztin für Kieferorthopädie sind gesunde Zähne, eine optimale Funktion und eine daraus resultierende dentale Ästhetik. „Denn was gut aussieht, funktioniert in der Regel auch gut. Deshalb kann die Korrektur von Zahnfehlstellungen die Pflege unterstützen. Wenn beispielsweise die Zwischenräume besser zu erreichen sind, wird das Risiko von Karies und Parodontitis reduziert“, unterstreicht Dr. Stephanie Turchetto. Neben Kindern und Jugendlichen hat die Mutter von vier Kindern auch die Erwachsenen im Blick. Zahnfehlstellungen können beispielsweise unauffällig mit LingualBrackets, die an der Innenseite der Zahnfläche befestigt werden, korrigiert werden. Leichtere Korrekturen werden mit herausnehmbaren, unsichtbaren Alignern behandelt. Neben dem vielfältigen Behandlungsspektrum bietet die erfahrene Fachzahnärztin für Kieferorthopädie in ihrer modernen Praxis auch Kiefergelenksdiagnostik, Schienentherapie und Schnarchtherapie an. Und für sportlich aktive Patienten wird ein individueller Sportmundschutz angefertigt, der das Abbrechen oder Ausschlagen von Zähnen bei Sportarten wie beispielsweise Hockey, Basketball und Kampfsportarten verhindert.
Praxis für Orthopädie + Unfallchirurgie im ZfS-Zentrum für Sportmedizin
Dr. med. Gerrit Borgmann, Dr. med. Ralph Schomaker, Dr. med. Tim Vogler, Dr. med. Nina Boos Windthorststr. 35, 48143 Münster, Tel. 0251-1313620 www.zfs-muenster.de
KFO Kieferorthopädie Kreuzviertel
Dr. Stephanie Turchetto Raesfeldstr. 15, 48149 Münster, Tel. 0251-294959 www.kfo-kreuzviertel.de
Dr. Stephanie Turchetto
KURSANGEBOT
Parkourhalle Lani Bewegung pur!
Möglichst schnell und fließend von Punkt A zu Punkt B, ganz egal, welche Hindernisse im Weg sind – das ist, vereinfacht gesagt, Parkour.
Die Trendsportart bedeutet Bewegung pur – für den gesamten Körper, aber auch für den Kopf. Das wollt ihr auch einmal ausprobieren? Nichts einfacher als das, denn die Parkourhalle Lani ist die größte Indoor-Parkouranlage in Münster und der Umgebung. Auf 400m² Fläche bietet die Halle ein riesiges Trainingsgelände mit zahlreichen Hindernissen, Stangengerüsten, einem Sprungboden sowie dem einmaligen Foam Pit (Schnitzelgrube) zum sicheren Erlernen von Salti und Akrobatik. Ob Jung oder Alt, Profi oder Anfänger: die Parkourhalle bietet ein abwechslungsreiches Setting, das jeder Erfahrungsstufe gerecht wird.
Schnupperworkshops, jeden zweiten Samstag
Parkourkurse für Jung und Alt | Feriencamps in den NRW-Ferien
Private Hallenmietung für Feiern | Functional Fitness
Team-Building-Events für Firmen, Sportvereine & Schulen
Eltern-Kind-Angebot von 1 bis 6 Jahre, jeden Sonntag, 10-13 Uhr
Wo? In der Jentschura Akademie in Münster (Roxel).
Je Kurs 250 €* für beide Seminartage
Bezuschusst von Ihrer Krankenkasse! Auch als BGF-Angebot
ZPP-zertifizierte Kurse
Anmeldung unter: jentschura-akademie.com
PVS Westfalen-Nord
Im Zeichen der Nächstenliebe: Wunschbaumaktion & Spenden für Menschen in Not
Inmitten der festlichen Jahreszeit, wenn der Zauber von Weihnachten überall spürbar ist, hat die PVS WestfalenNord im Dezember 2024 eine ganz besondere Tradition fortgeführt: die Wunschbaumaktion. Erneut engagierte sich das Unternehmen für das Friedensdorf International in Oberhausen, eine Einrichtung, die seit 1967 Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten medizinische Unterstützung ermöglicht.
Das Friedensdorf: ein Ort der Hoffnung und Heilung
Das Friedensdorf bietet jährlich rund 200 Kindern aus verschiedenen Ländern die Möglichkeit, dringend benötigte medizinische Behandlungen zu erhalten. Für viele dieser Kinder ist der Aufenthalt in Deutschland eine einmalige Chance auf Heilung. Doch der Weg in ein fremdes Land, fernab von Familie und Heimat, stellt eine große Herausforderung dar. Besonders zur Weihnachtszeit, die für viele Kinder mit Heimweh und Unsicherheit verbunden ist, möchten die Verantwortlichen des Friedensdorfs eine Atmosphäre von Geborgenheit und Hoffnung schaffen.
Die PVS-Wunschbaumaktion: ein Zeichen der Solidarität
Die Wunschbaumaktion ist ein zentrales Element dieser Bemühungen. Jedes Jahr stellt die PVS Westfalen-Nord zwei festlich geschmückte Bäume auf, unter deren Zweigen bunte Sterne mit den Wünschen der Kinder aus dem Friedensdorf hängen. Diese Wünsche reichen von Spielzeugen über Bücher bis hin zu Kuscheltieren. Die Mitarbeitenden der PVS Westfalen-Nord haben die Möglichkeit, einen oder mehrere Wünsche zu erfüllen, indem sie die entsprechenden Geschenke unter den Baum legen. Die Aktion hat für die Kinder eine tiefere Bedeutung als das bloße Erhalten von Geschenken – sie ist ein symbolisches Zeichen der Fürsorge und des Mitgefühls. Es ist ein Moment, der den Kindern zeigt, dass jemand an sie denkt, und ihnen ein Stück Geborgenheit und Freude inmitten ihrer Herausforderungen schenkt. „Es ist immer wieder berührend, die Freude in den Augen der Kinder zu sehen, wenn sie erfahren, dass ihr Wunsch erfüllt wurde. Es geht nicht nur um das Geschenk an sich, sondern um das Gefühl, dass sie nicht vergessen werden“, so Andrea Brune, Mitarbeiterin und Mitorganisatorin der Aktion.
Die Überreichung der Geschenke und das Friedensfest
Am 19. Dezember 2024 machten sich zwei Mitarbeiterinnen der PVS Westfalen-Nord auf den Weg nach Oberhausen, um die Geschenke persönlich zu überbringen. Der Höhepunkt der Aktion war das Friedensfest, das am 30. Dezember 2024 im Friedensdorf gefeiert wurde. Die Geschenke aus der Wunschbaumaktion trugen maßgeblich dazu bei, diesen Tag für die Kinder zu einem ganz besonderen zu machen.
Spenden statt Weihnachtsgeschenke
Neben der Wunschbaumaktion hat sich die PVS WestfalenNord auch in 2024 dazu entschieden, auf Weihnachtsgeschenke für Kunden zu verzichten und stattdessen einen Beitrag für Menschen in besonders schwierigen Lebenssituationen zu leisten. Die Weihnachtsspende in Höhe von 5.000 € ging an das Hospiz Lebenshaus in Münster. Das Hospiz bietet schwerkranken Menschen eine liebevolle und würdevolle Betreuung in den letzten Lebensphasen. Es unterstützt nicht nur die Patient*innen, sondern auch deren Angehörige. Ein engagiertes Team aus Pflegekräften, Ärztinnen und Ehrenamtlichen sorgt dafür, dass sich die Patient*innen in einer sicheren und einfühlsamen Umgebung geborgen fühlen und dass ihre Wünsche und Bedürfnisse respektiert werden.
Die PVS Westfalen-Nord:
Ein verlässlicher Partner für das gesamte Praxisteam Die PVS Westfalen-Nord mit Sitz in Münster ist mehr als eine Verrechnungsstelle – sie ist ein zuverlässiger Partner für Ärztinnen und Ärzte sowie das gesamte Praxisteam. Als erfahrene Spezialisten für die Abrechnung nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) übernehmen die Mitarbeitenden der PVS wesentliche Aufgaben, die den Praxisalltag spürbar erleichtern und zu mehr Effizienz beitragen. Das Team sorgt nicht nur für eine korrekte und transparente Abrechnung, sondern steht auch bei individuellen Fragen zur Seite – von der Prozessoptimierung bis zur Unterstützung bei schwierigen Fällen. Die Mitarbeitenden der PVS sind dabei auch Ansprechpartner für Patient*innen. Ob es um Fragen zu Rechnungen oder um Klärung von Anliegen geht – das Team steht mit Herz und Expertise zur Verfügung. Der direkte Kontakt schafft Vertrauen und entlastet die Praxis.
Ein Zeichen für mehr Solidarität im Alltag
Die Wunschbaumaktion und die Weihnachtsspende zeigen, wie Solidarität und Nächstenliebe im Alltag lebendig werden können. Besonders in der Weihnachtszeit, der Zeit des Gebens und des Miteinanders, wird deutlich, wie viel Kraft in kleinen Gesten steckt. Die PVS Westfalen-Nord ist stolz darauf, auch im Jahr 2024 wieder ein Stück Freude und Hoffnung in den Alltag der Kinder im Friedensdorf gebracht zu haben.
PVS Westfalen Nord Gmbh Feldstiege 72, 48161 Münster www.pvs-westfalen.de
APOTHEKEN TAFEL
CENTRUM
Adler-Apotheke
Salzstr. 58-59, Tel. 41 47 10
Bahnhofs-Apotheke
Bahnhofstr. 24, Tel. 4 55 48
Bonifatius-Apotheke
Nordstr. 31, Tel. 20 10 10
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Burgstr. 31, Tel. 52 42 76
Christophorus-Apotheke
Windthorststr. 12, Tel. 5 78 40
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Friedrich-Ebert-Str. 143, Tel. 9 71 32 60
Engel-Apotheke
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Flora-Apotheke
Hittorfstr. 1, Tel. 84 59 79
germania - Die Apotheke
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Hansaring 23, Tel. 6 45 25
Hansa-Apotheke
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Herz Apotheke
Friedrich-Ebert-Str. 134, Tel. 7 13 28 94
Jahreszeiten-Apotheke
Catharina-Müller-Str. 2, Tel. 2 70 50 27
Kiepenkerl-Apotheke
Bergstr. 10, Tel. 4 69 63
Königs-Apotheke
Königsstr. 22, Tel. 4 26 70
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Windthorststr. 65, Tel. 4 44 56
Ludgeri-Apotheke am Erbdrostenhof Salzstr. 37, Tel. 9 81 16 22
Hopf-Hilden Christa, Dr. med., In der Weede 4, Tel. 02536-6781
Kelker Birgit, Prinzipalmarkt 22, Tel. 871480
Lenfers Gabriela, Diekbree 31, Tel. 294969
INNERE MEDIZIN
Egervari Gabor, Dr. med., Kleine-Katthöfer Peter, Dr. med., Bült 13, Tel. 48822370, www.privatpraxis-am-buelt.de
Gärtner Barbara, Dr. med., Wüllnerstr. 1, Tel. 20784
Kellinghaus Heinz, Dr. med., Pantaleonplatz 15, Tel. 02534-9381
KARDIOLOGIE
Egervari Gabor, Dr. med., Kleine-Katthöfer Peter, Dr. med., Bült 13, Tel. 48822370, www.privatpraxis-am-buelt.de
Stuckenborg Heiner, Dr. med., Bergstr. 10, Tel. 025140955
KINDER- U. JUGENDMEDIZIN
Albers-Bremer Simone, Dr. med. Melchersstr. 54, Tel. 28450655
Gehrmann Josef, Priv.-Doz. Dr. med. Piusallee 18, Tel. 1449660
NEUROLOGEN
Frese Achim, Priv.-Doz. Dr. med. Von-Esmarch-Str. 50 (in der Akademie für Manuelle Therapie), Tel. 9813015
Ritter Martin Dr. med. PD Dr. med., Mi. ab 13 h Windthorststr. 35, Tel. 1313620, www.zfs-muenster.de
ORTHOPÄDIE
Boos Nina, Dr. med., Borgmann Gerrit, Dr. med., Vogler Tim, Dr. med. Mo., Mi. Fr. 8 bis 18 h, Di., Do. 10 bis 22 h Windthorststr. 35, Tel. 1313620, www.zfs-muenster.de
Essing Damaris, Dr. med., Windthorststr. 8, Tel. 98119777
Frohberger Ulrich, Dr. med., Roggenmarkt 15, Tel. 60323
Hein Martin, Dr. med., Von-Vincke-Str. 14, Tel. 5346060
Klein Nikolai, Dr. med., Von-Vincke-Str. 14, Tel. 9811830
Lieder Stefan, Dr. med., Tibusstr. 1a, Tel. 38359944
Mazzotti Bettina-Isabel, Dr. med., Von-Vincke-Str. 14, Tel. 5346060
Moraldo Michael, Dr. med., Loerstr. 23, Tel. 4840430
Müller-Ehrenberg Hannes, Dr. med., Tibusplatz 6, Tel. 6203756
Rose Steffen, Dr. med., Prinzipalmarkt 11, Tel. 54710
Ruprecht Martin, Dr. med., Niemann Birgit, Dr. med., Gasselstiege 21, Tel. 1624022
Schilgen Markus, Prof. Dr. med. Von-Esmarch-Str. 50 (in der Akademie für Manuelle Therapie), Tel. 981300
Schleusener Robert, Tibusstr. 1a, Tel. 98163426
Schubert Ralf, Dr. med., Ludgeristr. 24, Tel. 2655390
Steinbeck Jörn, Prof. Dr med., Witt Kai-Axel, Dr. med., Von-Vincke-Str. 14, Tel. 5395960
PLASTISCHE & ÄSTHETISCHE CHIRURGIE
Aasee-Park-Clinic
Lüerßen Wolf, Dr. med., Annette-Allee 4, Tel. 2655285
Behrendt Philipp, Dr. med., Scheffer-Boichorst-Str. 40b, Tel. 26551882 www.praxissentruperhoehe.de
Mikowsky Peter, Dr. med., Termine n. Vereinbarung, Tibusstr. 1 a, Tel. 70363370, www.mikowsky.de
PROKTOLOGIE
Breitkopf Claudia, Dr. med., Weining Christoph, Dr. med., Hohenzollernring 70, Tel. 3795350 www.enddarmpraxis-muenster.de
PSYCHOSOMATISCHE
MEDIZIN&
PSYCHOTHERAPIE
Friedrich Gerhard, Dr. med. Von-Vincke-Str. 6, Tel. 49093174
RADIOLOGIE/ NEURADIOLOGIE
Failing Annette, Dr. med. Von-Vincke-Str. 14, Tel. 20870920
ARISTRA Radiologie Zentrum, Ho Michael, Dr. med., Mo. 8 bis 18 h, Di. 7.30 bis 16 h, Mi. 8 bis 20 h, Do. 10 bis 21 h, Fr. 8 bis 16 h, Harsewinkelgasse 19, Tel. 92871533, www.aristra.de
Gigantisch viel Papier.
Jedes Jahr werden mehr als 60 Millionen Arztrechnungen per Post verschickt. Schluss damit.
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RHEUMATOLOGIE
Gaubitz Markus, Prof. Dr. med., Von-Esmarch-Str. 50 (in der Akademie für Manuelle Therapie), Tel. 9813040
SCHLAFMEDIZIN
Alubaissi Omar, Waltert Matthias, Dr. med., Esselmann Albert, Dr. med., Hövelmann Claudia, Schaumburgstr. 3, Tel 414416-55, www.praxisnetz-westfalen.de
TAUCH- U.
HYPERBARMEDIZIN
Rossbach Gordon, Dr. med. Warendorfer Str. 27, Tel. 132930
UROLOGIE
Weining Christoph, Dr. med., Hohenzollernring 70, Tel. 3795350
Beev Valentin, Praxis, Am Burloh 95, Tel. 0251-213075
Böhm Michael, Praxis Priv.-Doz. Dr. med., Handorfer Str. 23
Diener und Kollegen, Praxis Dres. med., Dr. med. Rudolf Diener
Dr. med. Jasmin Mesh-Hadi
Dr. med. Ulrich Thelen
Dr. med. Judith Wiesehöfer, Klosterstr. 53, Tel. 0251-414810 www.augenaerzte-muenster.de
Eggert Gudrun, Praxis Dr. med.,48161 Könemannstr. 18, Tel. 02534-8998
Grintzalis Alexander u. Tanja, Praxis Dres. med., Prinzipalmarkt 11, Tel. 0251-44719 www.AERZTEZENTRUM-PRINZIPALMARKT.DE
Rothenburg Praxis
Dr. med. Tanja Kauffmann-Mühlmeyer, Jan Wening, Rothenburg 43 - 44, Tel. 0251-1446999
Kurz Bettina, Praxis Dr. med., Gremmendorfer Weg 57, Tel. 0251-8995675 www.augenheilkunde-kurz-boehm.de Lücking-Lenkitsch Simone, Praxis Dr. med., Dr. med. Wolfgang Lücking Dr. med. Sabine Mönnig-Assmann Dr. med. Meike Zeimer, Nordstr. 18, Tel. 0251-25505 www.augenarzt-luecking.de
Motz und Kollegen, Praxis Dres. med., Dr. med. univ. Nina Jasmin Hewing Dr. med. Heike Mittmann
Obens-Maka Dagmar, Praxis Dr. med., Windthorststr. 8, Tel. 0251-45502
Rademacher Peter, Praxis Dr. med., Dr. med. Veronika Bernhardt Dr. med. Peter Rademacher, Tibusplatz 5, Tel. 0251-55665 www.augenarzt-muensterland.de
CHIRURGIE
Al Nahlaoui Abdul Hadi, M.D.Syr., Friedrich-Ebert-Str. 157-159, Tel. 0251-7477940
Bittmann Volker, Dr. med., Maurer Stephan, Dr. med., Schmidt Ulrich. Dr. med., An der Germania Brauerei 6, Tel. 0251-924343
Herrera Tica, Dr. med., Pottkamp 17, Tel. 0251-849490
Grüber Lars, Dr. med., Hohenzollernring 70, Tel. 0251-9352412
Hellwig Mathias, Dr. med., Marktallee 11-13, Tel. 02501-8953
Kemmerling Matthias, Dr. med., Pisek Mirko, Dr. med., Tübergen Dirk, Dr. med., Mo.-Fr. 8 bis 12 h u. Mo., Di., Do. 15 bis 17h, Warendorfer Str. 185, Tel. 0251-37026, www.edp-muenster.de
Kleinen Thomas Dr.med., Schaumburgstr. 1, Tel. 0251-43456
Leisen Heinz, Dr. med., Bohlweg 16, Tel. 0251-46465, www.dr-leisen.de
Mennigen Rudolf, Prof. Dr. med., Albersloher Weg 10, Tel. 0251-919190, www.mvz-portal10.de
Middendorf Felix, Dr. med., Pleye Jürgen, Dr. med., Schumacher Tanja Dr.med., Pottkamp 17, Tel. 0251-849490
Terwey Stephanie, Dr. med., Von-Steuben-Str. 5, Tel. 0251-40808 www.praxis-terwey.de
Tsokas Jean, Dr. med., Hohenzollernring 70, Tel. 0251-9352412
Brinkmann und Fleischhauer, Praxis Dres. med., Dr. med. Anja Brinkmann
Dr. med. Susanne Fleischhauer, Hohenzollernring 10-12, Tel. 0251-87158080 www.dermatologie.ms
Fegeler und Kollegen, Praxis Dres. med., Prof. Dr. med. Klaus-Joachim Fegeler
Mihaela Fülle
Dr. med. Marc Hoefeld-Fegeler
Dr. med. Corinna Maiweg
Dr. med. Stephan Müller
Dr. med. Helga Müller-Pannes, Windthorststr. 31, Tel. 0251-482340 www.hautarzt.muenster.de
Habenicht Eva-Maria, Praxis Dr. med., Dr. med. Eva-Maria Habenicht
Dr. med. Dorothee Siepmann, Salzstr. 58, Tel. 0251-4904911, www.hautarztpraxis-salzstrasse.de
Haufs Michael, Praxis Prof. Dr. med. Dr. rer. nat., Wolbecker Str. 21, Tel. 0251-53953010 www.hautarzt-haufs.de
Hautarztpraxis am Hohenzollernring, Dr. med. Claudia Heinze-Werlitz Univ.-Prof. Dr. med. Sabine Steinke, Hohenzollernring 59, Tel. 0251-30254, www.hautarztpraxis-muenster.de
Hustert und Delker, Praxis Dres. med., Dr. med. Sarah Delker, Dr. med. Julia Hustert, Arnheimweg 9, Tel. 0251-869090, www.hautaerzte-gievenbeck.de
Jansen-Baumann Angelika, Praxis Dr. med., Dr. med. Angelika Jansen-Baumann, Dr. med. Ana Maria Perusquia Ortiz, Dieckmannstr. 118, Tel. 0251-92266567 www.dr-jansen-baumann.de
Kotthoff Carmen, Praxis Dr. med., Dr. med. Livia Beyer, Dr. med. Carmen Kotthoff, Teresa Schöne, Dr. med. Alina Volland, Warendorfer Str. 3, Tel. 0251-58209 www.muenster-derma.de
Kurz Harald, Praxis Dr. med., Dr. med. Harald Kurz, Dr. med. Andrea Pickenäcker, Ewelina Katarzyna Stratmann, Marktallee 26, Tel. 02501-27076 www.hautzentrum-hiltrup.de
MVZ Dermatologie und Dermatochirurgie
Prof. Dr. Wehrmann/Dr. Rödder-Wehrmann
Dr. med. Britta Kreuels, Dr. med. Ottilie Rödder-Wehrmann, Prof. Dr. med. Dipl. Bio. Wolfgang Wehrmann, Dr. med. Kathrin Weßling-Assmann, Warendorfer Str. 183
Oji Vinzenz, Praxis Priv. Doz. Dr. med., Dr. med. Benjamin-Alexis Ewald, Priv. Doz. Dr. med. Vinzenz Oji, Rudolf-von-Langen-Str. 55, Tel. 0251-925263 www.hautarzt-am-buddenturm.de
Rezai Kai, Praxis Dr. med., Windthorststr. 16, Tel. 0251-42051
Riepe Wolfgang, Praxis, Hammer Str. 61, Tel. 0251-46556 www.HautZentrumHammerstrasse.de
Rühlemann David, Praxis Dr. med., Bergstr. 68, Tel. 0251-57985
Stengel Gabriele, Praxis Dr. med., Barbara Böckenholt, Dr. med. Karen Kuschela, Dr. med. Gabriele Stengel, Rothenburg 50, Tel. 0251-44971, www.drstengelundkollegen.de,
Tillmanns Sarah, Praxis Dr. med., Burgstr. 31
HUMANGENETIK
Bohring Axel, Dipl.-Med. Dr. med., Albert-Schweitzer-Campus 1, Tel. 0251-830, www.klinikum.uni-muenster.de
Busche Andreas, Dr. med., Albert-Schweitzer-Campus Ge 1, Tel. 0251-830, www.klinikum.uni-muenster.de
Horvarth Judit, Dr. med., Albert-Schweitzer-Campus Ge 1, Tel. 0251-830, www.klinikum.uni-muenster.de
Müller-Hofstede Cornelie, Dr. med., Albert-Schweitzer-Campus Ge 1, Tel. 0251-830, www.klinikum.uni-muenster.de
Stock Friedrich, Dr. med., Albert-Schweitzer-Campus Ge 1, Tel. 0251-830, www.klinikum.uni-muenster.de
Siebers-Renelt Ulrike, Dr. med., Albert-Schweitzer-Campus 1, Tel. 0251-830, www.klinikum.uni-muenster.de
Tüttelmann Frank, Dr. med., Albert-Schweitzer-Campus 1, Tel. 0251-830, www.klinikum.uni-muenster.de
Wasch Daniel, Dr. med., Albert-Schweitzer-Campus, Gebäude A1 1, Tel. 0251-830, www.klinikum.uni-muenster.de
INNERE MEDIZIN
Busch Heiner, Praxis Dr. med., Salzstr. 58, Tel. 0251-9870033
Dr. med. Matthias Seidel, Albersloher Weg 10, Tel. 0251-919190
www.mvz-portal10.de
Schweitzer und Kollegen, Praxis Dres. med., Schweitzer, Axel, Dr. med., Holtkamp-Endemann, Frank, Dr. med., Linnepe, Michael, Dr. med., Schmedt, Andre, Dr. med., Niehues, Julia, Mo, Di, Do. 9 bis 12.30 h + 14.30 bis 17.30 h, Mi. 9 bis 12.30 h, Fr. 9 bis 13 h, An der Germania Brauerei 6, Tel. 02512846680, www.gastro-muenster.de
HÄMATOLOGIE & INTERNISTISCHE ONKOLOGIE
Gemeinschaftspraxis für für Hämatologie und Onkologie - Münster
Dr. med. Ralf Bieker
Dr. med. Sarah Haversath
Dr. med. Karsten Kratz-Albers
Dr. med. Christian Lerchenmüller
Dr. med. Rüdiger Liersch
Dr. med. Daniela Schüler
Dr. med. Holger Timmer
Darmkrebsvorsorge
rettet Leben!
Unsere Schwerpunkte sind
• Darmkrebsvorsorge
• Diagnostik und Therapie chronisch entzündlicher Darmerkrankungen (CED)
• Diagnostik und Therapie
Hepatitis B+C
• Reizdarmsprechstunde
• Refluxsprechstunde
Facharztpraxis für Magen-Darm-Leber-Erkrankungen
gastro-muenster.de
Gastroenterologische Gemeinschaftspraxis am Germania-Campus
Endoskopie Hepatologie Proktologie
Tel. 0251 - 28 46 68-0 praxis@gastro-muenster.de
Dr. med. Axel Schweitzer
Dr. med. Frank Holtkamp-Endemann
Dr. med. Michael Linnepe
Dr. med. Andre Schmedt
Frau Julia Niehues
Dr. med. Birgit Wittmann, Steinfurter Str. 60B, Tel. 0251-620080 www.onkologie-muenster.de
Medizinisches Versorgungszentrum am St. Franziskus Hospital
Dr. med. Oliver Albrecht
Dr. med. Anja Lukas
Dr. med. Cord Rehmsmeier
Dr. med. Stefanie Wiebe, Hohenzollernring 70, Tel. Tel. 0251-9355150, www.sfh-muenster.de
KARDIOLOGIE
Castrucci und Kollegen, Praxis Dres. med., Dr. med. Marco Castrucci
Dr. med. Bernd Hewing
Dr. med. Nina Hoppen
Dr. med. Max Weber, Loerstr. 19, Tel. 0251-686900, www.kardiologie-muenster.de
Felsch Manfred, Praxis Dr. med., Hohenzollernring 70, Tel. 0251-4840222, www.kardio-ms.de
Keuper Karl-Heinz, Praxis Dr. med. - Priv.-Doz. Dr.med. Hannes Findeisen
Dr. med. Karl-Heinz Keuper
Dr. med. (UA) Andrey Rozhnev, Prinzipalmarkt 11, Tel. 0251-40146, www.kardiologie.principalmarkt.de
Lieder Frank, Praxis Dr. med., Bahnhofstr. 18, Tel. 0251-28430985
MVZ Hiltrup, Dr. med. Andreas Voßwinkel, Westfalenstr. 167, Tel. 02501-2071, www.arztpraxis-hiltrup.de
Zeydabadinejad Majid, Praxis Dr. med., Düesbergweg 128-130, Tel. 0251-7479991
NEPHROLOGIE
MVZ Zentrum für Nieren- und Hochdruckerkrankungen
Dr. med. MPH Katharina Findeisen
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Helge Hohage
Dr. med. Timo Kretzschmar
Dr. med. Christoph Reckert, Düesbergweg 128, Tel. 0251-972600 www.nierenzentrum-muenster.de
Adam Susanne, Dr. med., Cullen Paul, Dr. med., Riepe Sabine., Dr. med., Saveliev Anton, Schubert Aurélien, Westerhoff-Spaniel Ursula, Dr. med., Hafenweg 9-11, Tel. 0251-609160, www.labor-muenster.de
Erren Michael, Dr. med., Albersloher Weg 10, Tel. 0251-91919-0
Kelsch Reinhard, Dr. med., Albert-Schweitzer-Campus, Gebäude A1 1, Tel. 0251-830, www.klinikum.uni-muenster.de
Neef Lothar, Dr. med., Hötteweg 5-7, Tel. 0251-482670, www.kinderwunschtherapie.de
Nofer Jerzy Roch, Prof. Dr. med., Albert-Schweitzer-Campus 1, Tel. 0251-830, www.klinikum.uni-muenster.de
Schlüter Bernhard, Dr. med., Albert-Schweitzer-Campus 1, Tel. 0251-830, www.klinikum.uni-muenster.de
Wentker Dennis, Dr. med., Hohenzollernring 70, Tel. 0251-9355561
Pixberg Michaela, Dr. med. univ., Albert-Schweitzer-Campus, Gebäude A1 1, Tel. 0251-830
Rustemeyer Peter, Dr. med., Loerstr. 23, Tel. 0251-50072401
Schmies Ute, Dr. med., Von-Steuben-Str. 10A, Tel. 0251-482400, www.radiologie-muenster.de
ORTHOPÄDIE
Baumgart Christian. Dr. med., Windthorststr. 32, Tel. 0251-58835
Böckelmann Rüdiger, Dr. med., Hohenzollernring 59, Tel. 0251-33044
Buller Tim, Dr. med., Kleber Rolf, Dr. med., Maschke Ulrich, Dr. med., Naumann Judith, Dr. med., Schmitz-Nahrath Martin, Dr. med., Thiel Birger, Dr. med., Bült 13, Tel. 0251-43030, www.orthopaeden-ms.d von der Burg Dieter, Dr. med., von der Burg Ulrike, Dr. med., Friedrich-Ebert-Str. 181, Tel. 0251-776977
Grewe Bernd, Dr. med. (H), Zeggel Knut, Dr. med., Henning Martin, Dr. med., Ludgeriplatz 11, Tel. 0251-524016-17
Groning-Nolte Christa, Dr. med., Hohenzollernring 59, Tel. 0251-33044
Happe Thomas, Dr. med., Sydow Olaf, Yamini Johann, Dr. med., Westfalenstr. 132, Tel. 02501-809829-0, www.praxis-dr-happe.de
Knickenberg Christian, Dr. med., Dieckmannstr. 200, Tel. 0251-521099, www.praxis-dr-knickenberg.de
Koch Rainer, Dr. med., Salzstr. 22, Tel. 0251-531005, www.praxis-riepe.de
Kruse Birger, Dr. med., Nordstr. 22, Tel. 0251-278520
Marquardt Björn, Priv. Doz. Dr. med., Hohenzollernring 59, Tel. 0251-33044
Mittmann Christof, Dr. med., Schorlemer Str. 16, Tel. 0251-9816750
Moraldo Michael, Dr. med., Loerstr. 23, Tel. 0251-4840430
Müller-Rensmann Cornelius, Dr. med., Schorlemer Str. 16, Tel. 0251-9816755
Riepe Roman, Salzstr. 22, Tel. 0251-531005
Thiel Birger, Dr. med., Bült 13, Tel. 0251-43030, www.orthopaeden-ms.de
Wendt Guido, Dr. med., Idenbrockplatz 22, Tel. 0251-212821
Wetz Hans Henning, Prof. Dr. med., Piusallee 34, Tel. 0251-45366
Wolff Isabel, Dr. med., Dieckmannstr. 200, Tel. 0251-521099, www.praxis-dr-knickenberg.de
ORTHOPÄDIE MIT SCHWERPUNKT RHEUMATOLOGIE
von der Burg Dieter, Dr. med., Friedrich-Ebert-Str. 181 , Tel. 0251-776977
ORTHOPÄDIE & UNFALLCHIRURGIE
Baumgart Christian, Dr. med., Windhorststr. 32, Tel. 0251-58835
Böckelmann Rüdiger, Dr. med., Hohenzollernring 59, Tel. 0251-33044
Doleschal und Kollegen, Praxis Dres. med.Jörg Bremken
Jörg Doleschal
Dr. med. Jan Hübner
Dr. med. Jan Rumstadt
Priv. Doz. Dr. med. Claus-Michael Schmidt Dr. med. Jessika Weidemann, Gasselstiege 21, Tel. 0251-9815710 www.phoniatrie-paedaudiologie.com
STRAHLENTHERAPIE
Benkel Petra, Dr. med., Düesbergweg 126, Tel. 0251-3762651
Eich Hans, Prof. Dr. med., Elsayad Khaled, Kröger Kai Dr. med., Maring Stephan, Reinarzt Gabriele, Dr. med., Scobioala Sergiu, Dr. med., Yppärilä-Wolters Heidi, Dr. phil., Albert-Schweitzer-Campus Gebäude A1 1, Tel. 0251-830, www.klinikum.uni-muenster.de
Hillmann Thomas, Dr. med., Düesbergweg 126, Tel. 0251-9762651
Prümer Benedikt, Dr. med., Westfalenstr. 109, Tel. 02501-172536
Engelke, Eva Maria, Dr. med.dent., Erphostr. 55, Tel. 02521 33131
KFO Kieferorthopädie Kreuzviertel, Turchetto Stephanie, Dr. med. dent., Mo/Mi/Do. 8.30 bis 12 h + 13.30 bis 17.30 h, Di. 8.30 bis 12 h & 13.30 bis 18.30 h, Fr. 8.30 bis 12 h, sowie nach Vereinbarung, Raesfeldstr. 15, Tel. 294959, www.kfo-kreuzviertel.de
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KLINIKEN & MEDIZINISCHE ZENTREN
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Düesbergweg 124, Düesbergviertel ( 97 60 : www.clemenshospital.de Akutkrankenhaus mit 405 Betten. Leistungsspektrum: Innere Medizin, Lungen- u. Bronchialheilkunde, Allgemein-, Viszeral- u. Gefäßchirurgie, Thoraxchirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Handchirurgie u. Sportmedizin, Neurochirurgie, Kinder- u. Jugendmedizin mit Kinderintensivstation, Gynäkologie u. Geburtshilfe, Radiologie, Strahlentherapie, Anästhesie u. operative Intensivmedizin, Früh-Reha für Erwachsene u. Kinder, Hämatologie u. Onkologie, zertifiziertes Darmzentrum, Lungenkrebs-, Brust- und Neuroonkologisches Zentrum, Ambulante Pflege u. Kurzzeitpflege. Eine Einrichtung der Alexianer Misericordia GmbH, Mitglied in der Münsteraner Allianz gegen Krebs – MAgKs.
Akutkrankenhaus mit 161 Betten in den Fachabteilungen: Medizinische Klinik (Innere Medizin, Akutgeriatrie u. Frührehabilitation), Chirurgische Klinik, Anästhesie, Tagesklinik für Geriatrie, Demenzstation, Zentrum für Alterschirurgie u. -traumatologie, stationäre Schmerztherapie.
Akutkrankenhaus mit 306 Betten. Leistungsspektrum: Anästhesie, Schmerztherapie u. operative Intensivmedizin, Allgemein- u. Viszeralchirurgie, Unfall- u. Or-
thopädische Chirurgie, Chest-Pain-Unit, Proktologie, Innere Medizin, Gastroenterologie, Radiologie u. Nuklearmedizin, Urologie, HNO, Neurologie, Hämatologie, Palliativ Station, Onkologie,zertifiziertes Darmzentrum, Bauchspeicheldrüsen-, Schilddrüsen- und Prostatazentrum, zentrale interdisziplinäre Aufnahme, Ambulante Pflege, Kurzzeitpflege. Eine Einrichtung der Alexianer Misericordia GmbH, Mitglied in der Münsteraner Allianz gegen Krebs – MAgKs.
St. Franziskus-Hospital Münster GmbH
Hohenzollernring 70, 48145 Münster
( 93 50, Fax 9 35 40 62
: www.sfh-muenster.de
Akutkrankenhaus mit 598 Betten, in dem jährlich ca. 30.000 Patienten stationär u. über 60.000 ambulant behandelt werden.
Universitätsklinikum Münster (UKM)
Albert-Schweitzer-Campus 1 ( 83-0
: www.ukm.de, info@ukmuenster.de
Das UKM (Universitätsklinikum Münster) steht für Spitzenmedizin in der deutschen Krankenhauslandschaft und gehört bundesweit zu den erfolgreichsten Maximalversorgern.
FACHKLINIKEN / MEDIZINISCHE ZENTREN
Alexianer Münster GmbH
Alexianerweg 9, Amelsbüren ( 0 25 01- 96 62 00 00
: www.alexianer-muenster.de
Wohnen u. Arbeiten für Menschen mit Behinderung. Kliniken für Psychiatrie u. Psychotherapie, Seniorenhilfen, Kinder- und Jugendhilfen
CPM Centrum für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie
Vollstationäre u. tagesklinische IntensivBehandlung bei (chronischen) Depressionen, Essstörungen (Anorexie und Bulimie), emotionaler Instabilität, Angst- u. Zwangsstörungen sowie Traumafolgen. Diagnostikambulanzen für ADHS u.a. (Hammerstr. 13, Tel. 52 09 38 40)
Dr.Med. Jens Quackernack,Dr. Med Gregor Engelke, Dr. Med. Thomas Haßkamp, Dr. Med. Ruth Böhnel, Dr. Med. Anne Overbeck, Herr Sebastian Bauer Hohenzollern-Klinik GmbH & Co KG
Diagnostik u. Behandlung von bösartigen Tumoren der Haut u. Schleimhaut, Tumorentfernung u. insbesondere Wiederherstellung der Weichteil- u. knöchernen Defekte, Internistisch-onkologische Tumortherapie, Schmerztherapie, Versorgung von Gesichtsdefekten mit Epithesen, Fehlbildungschirurgie, Rekonstruktive Chirurgie, Brustchirurgie, Handchirurgie, ambulante u. stationäre Hautchirurgie, Varizenchirurgie, Wundmanagement, Photo- u. Lichttherapie, Strahlentherapie, Lasertherapie, Ästhet ische Chirurgie, Psychoonkologische Betreuung, Mitglied in der Münsteraner Allianz gegen Krebs - MAgKs.
UKM Brustzentrum Bereich Senologie
Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A1, Sentrup ( 8 34 41 11
Zertifiziertes Brustzentrum; ltd. Ärztin Bereich Senologie Frau Dr. Tio: Operationen inkl. plastischer u. primärer Operationen, rekonstruktive Eingriffe Fachdisziplin: Strahlentherapie, Nuklearmedizin, Onkologie, Pathologie, Radiologie
Diagnostikzentrum für MRT-Untersuchungen. Das Ingenia-3-Tesla-Gerät erlaubt den kooperierenden Ärzten in Münster, ein breites Spektrum an Untersuchungen anzubieten.
MVZ Gynäkologie + Hormonlabor
Salzstr. 2, City ( 8 99 06 0 : www.hormonzentrum-muenster.de
Kompetente Beratung von Mädchen und Frauen in allen Bereichen der Gynäkologie. Ansprechpartner zur Routinevorsorge, bei Beschwerden, Fragen und Wünsche in angenehmer Atmosphäre.
NephroCare
Hohenzollernring 70 (St. Franziskus Hospital), Loerstr. 19 (Raphaelsklinik) ( 98 12 70, 8469260 : www.nephrocare.de Diagnose und Behandlung von Erkrankungen aus dem Gebiet der Nierenheilkunde (Nephrologie), Bluthochdruckerkrankungen (Hypertensiologie) und Fettstoffwechselstörungen (Lipidologie), sowie Dialysebehandlungen.
ZaR Zentrum für ambulante
Rehabilitation
Grevener Str. 182 ( 98 76 70 : www.zar-ms.de
Zentrum für ambulante
Operationen
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Gemeinschaftspraxis Ingo Amelung u. Jörg Staudach: Fachärzte für Anästhesiologie, Zentrum für ambulante Operationen, Praxisklinik
Ayurvedische Ölmassagen u. Ernährungsberatung, therapeutisches Ayurveda bei Rückenbeschwerden u. Burn-OutSymptomatik, Massage für Schwangere, Dampfbad, Medical Wellness: Hot-StoneMassage, Personal Training mit Yoga u. Tai Chi. Ganzheitliche Frauengesundheit, Beratung bei Kinderwunsch, hormonellen Dysbalancen u. Wechseljahren.
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Feldenkrais-Bewegungslektionen in der Gruppe, Feldenkrais-Einzelstunden od. Beckenbodengymnastik als Einzelstunden. Workshops, Balance Gymnastik in der Gruppe u. als Einzelstunden.
· Mo.-Fr. regelm. Kursangebote, Einzeltermine n. Absprache
Bewegungslektionen nach der Feldenkraismethode, Einzelunterricht, Workshops, Kurse auch im SOBI Sozialpädagogisches Bildungswerk Münster u. Online-Kurse
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Peter Rosegger Weg 15, Mauritz ( 3 91 01 97 : www.sternendojo.de · ganzjährige Anfängerkurse Seit 20 Jahren Unterricht für Tai Chi Chuan, Qi Gong im Yang Stil u. Yoga. Bei Migliedschaft können alle Kurse besucht werden. KV Zuschüsse!
Wahrnehmungsförderung bei Kindern. Hilfe bei Verhaltensauffälligkeit. Pedeatrie, Neurologie, Psychiatrie, Handrehabilitation, Spiegeltherapie, Muskel u. Gelenkmobilisation.
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Praxis für Ergo- u. Kunsttherapie Martina Deux
Hiltruperstr. 7, Wolbeck ( 0 25 06-30 29 60
: www.ergotherapie-in-muenster.de
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Diagnostik, Prävention, Therapie, Rehabilitation Erwachsene u. Kinder, Hausbesuche. Sensomotorisch-perzeptive, motorisch-funktionelle und psychischfunktionelle Therapie. Hirnleistungstraining, Verhaltenstherapie (ADHS), Handtherapie
Entwicklungsförderung bei Kindern u. Jugendlichen, Therapie,Konzentrationsu. Regulationstraing bei AD(H)S, Motoriktraining, LRS-Förderung, Reha/ Neurologie, Psychiatrie, Orthopädie, Linkshänderberatung, Diagnostik, Prävention, Reha, Therapie (alle med. Bereiche), Erwachsene & Kinder, Konzentrations u. Verhaltenstraining bei A.D.(H).S.,Hirnleistungstraining bei Demenz, Handtherapien etc.
Liedel - Ergotherapeutische Praxis
Hegerskamp 6, St. Mauritz ( 13 25 72
· Termine n. Vereinbarung
SI-Thearpie, Bobath/Perfetti, NeuroOrtho u. Psychiatrie, Hausbesuche.
Praxis für Ergotherapie u. Physiotherapie, Oliver Nücklaus u. Team
Düesbergweg 15, Düesbergviertel ( 7 77 90 90
· Termine n. Vereinbarung u. Hausbesuche
alle Kassen
Handtherapie, Physiotherapie u.v.m.
ZaR Zentrum für ambulante Rehabilitation
Grevener Str. 182 ( 98 76 70 : www.zar-ms.de
KUNSTTHERAPIE
Arbeit am Tonfeld - Entwicklungs- und Lernförderung
Hammerstr. 25, City ( 20 80 61 26
: www.tonfeld-arbeit.com
· Termine nach Vereinbarung
Entwicklungsförderung bei Verhaltensauffälligkeit, psychosomat. Beschwerden, Lern- u. Sprachförderung. Die Malküche
Mühlenstr. 12-13, City (Aegidiiviertel)
( 3 79 50 91 : www.malkueche.de
· Termine nach Vereinbarung
Maltherapie für Kinder u. Jugendliche. Gruppen- u. Einzeltermine.
Malzeit - Atelier für begleitetes Malen
Herrenstr. 24
( 3 43 41
: www.humanistische-kunsttherapie.de
· Di. 16 bis 17 h (tel. Sprechstd.) u. Termine n. Vereinbarung
Mal- u. Kunsttherapie, begleitetes u. lösungsorientiertes Malen, Einzel- u. Gruppentermine, Grundausbildung in begleitetem u. lösungsorientiertem Malen, Ausbildung in lösungsorientierter Maltherapie u. Fortbildung für Fachleute, Ferienkurse auf Kreta.
Arbeit am Tonfeld - Entwicklungs- und Lernförderung
Hammerstr. 25, City ( 20 80 61 26
: www.tonfeld-arbeit.com
· Termine nach Vereinbarung
Entwicklungsförderung bei Verhaltensauffälligkeit, psychosomat. Beschwerden, Lern- u. Sprachförderung.
Liedel, Evelyn - Kinder- u. Jugendlichen Psychotherapeutin
Dortmunder Str. 1, Hansaviertel ( 6 77 78
: www.liedel.de
Integrative Lerntherapie, Supervision.
Osnabrücker Zentrum für mathematisches Lernen in Münster
Bergstr. 30, City ( 4 84 34 42 : www.os-rechenschwaeche.de
· Telefonische Beratung
Hilfe für Kinder bei Rechenschwäche/ Dyskalkulie: Förderdiagnose, Lerntherapie, Beratung u. Fortbildung.
Schmücker, BirgittaPraxis für Ergo- u. Lerntherapie
Dieckmannstr. 118 ( 4 84 05 51
: https://ergotherapiemuenster.de
· Termine n. Vereinbarung
Ergo- u. Handtherapie u. Linkshänderberatung, Förderung bei Lese-, Rechtschreib- u. Rechenschwäche, Hausbesuche.
Praxis Wahrnehmung und Lernen, Agnes Schulze Heuling
Freckenhorsterstr. 1
( 0 25 81-94 97 01 : www.wahrnehmungstherapie.de
· Termine n. Vereinbarung
Bewältigung von Lese-, Rechtschreibschwäche u. Dyskalkulie, AD(H)S Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern u. Jugendlichen, Begabungsförderung
LOGOPÄDIE
Praxis für LogopädieS. Büning & A. Bremer
Spiekerhof 6-8, City ( 4 78 09
: https://bueningbremer.de
Stimm-, Sprech- u. Sprachtherapie, Stimmbildung.
Flohr, BarbaraPraxis für Logopädie
Einkornweg 19, Amelsbüren ( 0 25 01-5 85 49, 0 25 01-5 80 31 : www.barbara-flohr.de Alle Störungsbilder, Schwerpunktpraxis Kindersprache, Castillo Morales, Behandlung von Lese- u. Rechtschreibschwächen, Neurologische Behandlung.
Praxis für Sprachtherapie
Alexandra Fröhlich
Weseler Str. 111-113, Geistviertel ( 91 96 81 84
: www.sprachtherapie-froehlich.de Sprachtherapie für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit allen Formen von Sprach-, Sprech-, Stimmund Hörstörungen, Redefluss- und Schluckstörungen. Klangmassagen zur Entspannung.
Gilsbach, AnettePraxis für Logopädie
Lotharingerstr. 21, City (Martiniviertel) ( 5 83 87 : https://logopaedie-gilsbach.de Therapie von Sprech-, Sprach-, Schlucku. Stimmstörungen.
Guntenhöner, ClaudiaPraxis für Logopädie
Raiffeisenstr. 5, Roxel ( 0 25 34-97 75 157
· Termine n. Vereinbarung
Therapie von Sprech-, Sprach- und Stimmstörungen, Hausbesuche.
Anja Sicking - Praxis für Logopädie im Therapiezentrum Gievenbeck
Klosterstr. 24, City ( 79 20 40 : www.logopaedie-klosterstrasse.de Therapie von Sprach-, Sprech- u. Stimmstörungen. B. Albersmeier, K. Bochnik, A. Neumann, B. Reinke.
Ursula Spenthof - Logopädin
Neuer Heidkamp 21 a, Kinderhaus ( 1 62 44 55 : www.spenthof-logopaedie.de · Termine n. tel. Vereinbarung Behandlung von Stimmstörungen, Kindersprache und Schluckfehlfunktionen.
ZaR Zentrum für ambulante
Rehabilitation
Grevener Str. 182 ( 98 76 70 : www.zar-ms.de
XTRAS
Collis, Kim
Praxis für Kreative Therapie
Staufenstr. 11, Mauritz-West/Erphoviertel ( 3 83 38 50 · Termine n. Vereinbarung Kreative Therapie: Bewegung, Tanz, Malen u. Musik. Einzel- u. Kleingruppenarbeit.
Verein für Mototherapie u. psychomot. Entwicklungsförderung e. V. Gasselstiege 13 (im Gesundheitshaus), Neutorviertel ( 29 56 40 : www.mototherapie-muenster.de Mototherapeutische Behandlung von Kindern u. Jugendlichen mit Auffälligkeiten, Störungen od. Entwicklungsverzögerungen der Wahrnehmungen, der Motorik u.a., Beratung, Info- u. Fortbildungsveranstaltungen, kostenlose Klärungsgespräche. ( = Telefon · = Öffnungszeiten
Internet/Email
= Preisbeispiel
= Leistungsspektrum
ERNÄHRUNG & GESUNDHEIT
ERNÄHRUNGSBERATUNG
Bauchbewusst Centrum für allergologische Ernährungsberatung Münster Dr. Regina Börjesson-Stoll Rothenburg 43-44, City ( 98 11 36 84 : www.ernaehrungsberatung-rothenburg.de
Ernährungstherapie bei Magen-Darm Erkrankungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Übergewicht und Adipositas bei Kindern u. Jugendlichen, Systemerkrankungen (Rheuma u. Osteoporose), Ernährung bei Krebserkrankungen.
Praxis für Ernährungsberatung und -therapie, Dr. Gudrun Pötting Marktallee 2, Hiltrup
( 0 25 01-9 73 79 79 : www.ernährungsberatung-in-muenster. de Ernährungsberatung, Ernährungstherapie bei Übergwichtigen, Lebensmittelunverträglichkeiten, Diabetes, Untergewicht. Kostenerstattung durch die Krankenkassen.
Ernährungsberatung u. -therapie Rothenburg Dr. Regina Börjesson-Stoll
Rothenburg 43-44, City ( 98 11 36 84 : www.ernaehrungsberatung-rothenburg.de
· Termine n. Vereinbarung
Ernährungsberatung u. -therapie bei Nahrungsmittelallergien u. -unverträglichkeiten. Individ. Ernährungsberatung bei allen Krankheiten u. Übergewicht. Anerkannt u. Kostenerstattung durch die GKV.
Fuchs u. Fuchs - Bewegungsu. Ernährungskonzepte, Sandra Fuchs
Familienbildungsstätte: Fortbildungen, Koch-, Kunst- u. Sprachseminare, Stadtteilangebote, Kurse zur Gesundheit, Entspannung u. Fitness, Eltern-KindKurse, Geburtsvorbereitung.
asb - arbeitskreis soziale bildung u. beratung e. V.
An der Germania Brauerei 1, Germania Campus ( 277 230
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· Termine nach Absprache Hausbesuche zur individuellen Trageund Handlingsberatung für eine gesunde Motorikentwicklung, Elterncoaching Jentschura International GmbH
Seminare, Vorträge, Meditationen, Tanz, Raumvermittlung für Gruppen u. Übernachtungsmöglichkeiten bis 20 Pers. Agnes Lütke Föller - Unternehmensberatung & Training
Viel mehr als eine Sanitätshaus: Hilfsmittel für Gehandicapte u. Senioren, praktische Geschenke für Jedermann. Großes Sortiment von Rollatoren u. Elektromobilen, Alltagshilfen u. Sanitätsbedarf.
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Institut für Physiotherapie, Prävention, Rehabilitation, Personal Fitness, Wellness. KG am Gerät, med. Trainingstherapie, Magnetfeldtherapie, Rehakurse, Laser, Ultraschall u. Massagen, FaszienFitness, Yoga, Pilates
Physiotherapie u. Krankengymnastik, Ergotherapie, physikalische Therapie, RehaSport u. Massage am St. Franziskus Hospital.
Therapiezentrum am Bült
Bült 13, City ( 98 11 32 89
: www.therapiezentrum-am-buelt.de
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Zentrum f. Physiotherapie u. Rehabilitationssport, Prävention u. Personal Training. Leistungsspektrum: Krankengymnastik, Krankengymnastik am Gerät, Lymphdrainage, Bobath, manuelle Therapie, Atemtherapie, Skoliosetherapie, Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD), klass. Massagetherapie, Taping, osteopatische Techniken, Sportphysiotherapie, Fango, Rehasportkurse, Gerätetraining, Faszientraining, Fußreflexzonenmassage, Yoga, u. Pilates
Therapiezentrum Hafenkante
Albersloher Weg 54
( Physiotherapie: 96 19 28 29, Osteophatie: 96 19 28 29 : www.tz-hafenkante.destartseite.html Physiotherapie: Gerd Pahls, Dirk Hentschel, Dominik Bröcker, Susanne Schaper und Anna Jansen,Timo Wasserfuhr, Micha el Ochmann Osteopathie: Ira Beliczey,
Gemeinschaftspraxis
Witte und Haase
Bogenstr. 15/16, City ( 5 55 51 : www.witte-haase.de
Krankengymnastik, manuelle Therapie, Kieferbehandlung, Bobath, PNF, Lymphdrainage, Massagen, CranioSacral-Therapie, Hot Stone Massage, Trigger Punkt Behandlung, Gerätetraining, versch. Kurse nach Anfrage.
OSTEOPATHIE
Gemeinschaftspraxis
Witte und Haase
Bogenstr. 15/16, City ( 5 55 51 : www.witte-haase.de
· Mo-Do: 8 - 20 h, Fr: 8 - 18:30 h
Krankengymnastik, manuelle Therapie, Kieferbehandlung, Bobath, PNF, Lymphdrainage, Massagen, CranioSacral-Therapie, Hot Stone Massage, Trigger Punkt Behandlung, Gerätetraining, versch. Kurse nach Anfrage.
· Mo. 7:30 - 12:30 h + 14 - 16 h, Di / Do. 7 - 12:30 h + 14 - 18 h, Mi, Fr. 7:30 - 12:30 h, Termine nach tel. Vereinbarung
Med. Fußpflege u. diabetische Fußbehandlung: Beraten, Erkennen, Behandeln, Versorgen u. Pflegen der Füße in Kooperation mit Ärzten, Diabetologen, Fußambulanzen, Or thopäden, Orthopädieschuhmacher u. Krankengymnasten.
PSYCHOLOGIE & LEBENSBERATUNG
BERATUNGSSTELLEN
Akademie des Sehens e.V. - Beratungsstelle für Sehbehinderte
Beratung für Frauen und Mädchen ab 14 Jahren, die Vergewaltigungen oder andere Formen der sexualisierten Gewalt erlebt haben, unmittelbar erfahren oder befürchten.
Diakonie Münster - Beratungsund BildungsCentrum
Alter Steinweg 34 ( 49 01 50 : www.diakonie-muenster.de
· nach Vereinbarung
Beratungs- und Bildungsangebote zu folgenden Themenfeldern: Älter werden, Ehe u. Partnerschaft, Erziehung, Finanzen und Schulden, Gesundheit, Migration, Qualifizierung u. Beschäftigung, Rechtliche Betreuung, Schwangerschaft, Sucht u. Abhängigkeit, Wohnungsnot.
Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Münster
Antoniuskirchplatz 21, City ( 13 53 30 : www.ehefamilieleben.de
Einzel-, Paar-, Familien-, Lebens- u. Gruppenberatung.
Information u. Beratung zur Gesundheit, Selbsthilfe u. Ehrenamt
Haus der Familie e.V. Kath. Bildungsforum
Krummer Timpen 42 ( 41 86 60
: www.haus-der-familie-muenster.de
Still- u. Ernährungsberatung, Gesprächsgruppen in Krisen: Trauer, Krankheit, Trennung, Kinderlosigkeit, Bildung zur Vermittlung von Partnerschafts- u. Familienkompetenz.
( 4 92 51 08 : www.stadt-muenster.dekinderbuero · n. Vereinbarung
Amt für Kinder, Jugendliche u. Familien, Information u. Beratung, Freizeitgestaltung, Ferienprogramme, Kinderbriefkasten, Spielmobile, Kinderpolitik.
Krebsberatungsstelle des TumorNetzwerk im Münsterland e.V.
Gasselstiege 13, Neutorviertel
( 62 56 20 10 : www.krebsberatung-muenster.de
Information, Beratung u. Begleitung für Menschen, die durch eine Krebserkrankung belastet sind.
Krisenhilfe Münster
Klosterstr. 34, City ( 51 90 05
: www.krisenhilfe-muenster.de
· Termine n. Vereinb.
Hilfe für Menschen in Lebenskrisen u. Selbsttötungsgefahr. „Persönliches Gespräch innerhalb von 24 h nach Anruf.“
Informiert u. berät in allen Fragen der Selbsthilfe, vermittelt Interessierte in bestehende Gruppen, unterstützt die Münsteraner Selbsthilfegruppen u. ist behilflich bei Gruppenneugründungen.
Psychologische Beraterin & Coach. Spezialisiert auf Burnout-Beratung und Stressprävention, Lebensberatung, Frauenberatung und Unterstützung in der Lebensphase „50 plus‚Äú.
Mediation Gabi Tewes
Linckensstr. 164, Hiltrup ( 0 25 01-96 33 16
: www.mediation-muenster.net
· Termine n. Vereinbarung
Familienmediation u. Konfliktregelung! Freiwilliges, außergerichtliches Vermittlungsangebot (Trennung, Scheidung, Umgang) nach europ. Verhaltenscodex, zertifizierte Mediatorin.
Beratungsstelle für Familien (mit Kindern bis 21 Jahren), Eltern, Alleinerziehende, Kinder und Jugendliche, die von den Themen ,,Familienkrise, Trennung und Scheidung“ betroffenn sind, kostenlose Beratung, um Spenden wird gebeten.
VAMV Verband alleinerziehender
Mütter u. Väter e.V. Münster
Achtermannstr. 19, Bahnhofsviertel ( 27 71 33 : www.vamv-muenster.de Beratungs- u. Kontaktstelle. Allg. Beratung, Kinderbetreuung in Notsituationen, Freizeitangebote.
Mehr als 30 Kursstunden pro Woche, Ausdauerbereich, Zirkeltraining, Go Fit Trainings-System, Indoor Cycling, Ernährungsberatung, Physiotherapie u. Sauna.
sinnvoll fit
Wolbecker Str. 1, City ( 14 90 65 55
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Funktionelles Training, Personal Training u. Kleingruppen, Kurse, Rücken- Gelenkstabilisierung, Gewichtsregulierung, Leistungsfähigkeit verbessern.
SV Blau-Weiß Aasee
Bonhoefferstr. 54, Aaseestadt ( 79 92 19
: www.blau-weiss-aasee.de
Modernes Fitnessstudio für gesundheitsorientiertes Training bei individueller Betreuung durch Sporttherapeuten/Dipl.-Sportlehrerinnen; abwechslungsreiches Kursprogramm, Rehabilitationssport, Präventionskurse; all das in familiärer Vereinsatmosphäre.
Abend- & Wochendspazierfahrten, Tourenskaten in Nah und Fern, Teilnahme an Rennveranstaltungen. Sowie Training, Gymnastik und Ausgleichssport.
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: www.skateline.de
Anfänger u. Fortgeschrittene, auch Vor-Ort-Schulung für Schulklassen u. Gemeinden, Sicherheitstraining, Gruppen- u. Einzelkurse, Personal Training, Firmenf itness, Rückenkurse, Mountainbike Technikkurse, Naturpädagogik/ Eiblicke in die Falknerei
Karate für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, regelmäßige Anfängerkurse; Selbst verteidigung; Kursprogramm: Kick‘n Shape und Yoga
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Seit 1986 in Münster! Chinesische Kampfkunst, Selbstverteidung, Waffentechniken, Kung Fu Kurse für Kinder ab 10 J., Qi Gong u. Tai Chi Chuan, Seven Star Mantis Kung Fo
Ving Tsun Kung Fu - Eric Sandner Krögerweg 16, Gremmendorf-West ( 01 79-6 60 74 18 : www.kungfu-ms.de
Ving Tsun Kung Fu Training für Kinder ab 6 Jahre u. alle Altersklassen.
NORDIC WALKING
Fuchs & Fuchs, Bewegungs& Ernährungskonzepte, Christian Fuchs
Ganzheitliches Gesundheits-Coaching - individuell oder in Ernährungs- & Bewegungskursen (Nordic Walking, Schlingentraining); Kassenbezuschussung möglich.
Gesundheitstraining
Elisabeth Bergmann
Jeilerstr. 10, Rumphorst ( 01 72-2 08 57 70
: www.muenster-nordic.walking.de
Präventives Rückentraining, Nordic Walking, progressive Muskelentspannung, betr iebliche Gesundheitsförderung, „Gesunde Wege aus dem Stress“, Resilienztraining
PERSONAL TRAINER
eins zu eins - Personal Fitness Training Luise Wylegalla
Fraunhoferstr. 8, Roxel ( 01 60-94 71 00 47
: www.fitness-einszueins.de
· Termine nach Vereinbarung
Personal Fitness Training – individuell und ganzheitlich, Einzel-, Paar- und Kleingruppentraining im Mikrostudio, Firmenfitness – Betriebliche Gesundheitsförderung, Bewegungsangebote, Seminare und Workshops
pbe-home
Hafenstr. 64, Hafenviertel ( 01 72-5 70 79 79
: www.pbe-home.com
· Termine n. Vereinbarung
Personal-Trainer, Golf-Physio-Training, Gewichtsmanagment, Ernährungsanalye u. -beratung, Mental-Training, Laufbegleitung.
Bült 13, City ( 98 11 32 89 : www.therapiezentrum-am-buelt.de · n. Vereinbarung
Zentrum für Physiotherapie und Rehabilitationssport, Prävention und Personal Training. Leistungsspektrum: Krankengymnastik, Krankengymnastik am Gerät, Lymphdrainage, Bobath, manuelle Therapie, Atemtherapie,
Mattentraining, Allegro Reformer Training, Personal-Training an den PilatesSt udio-Geräten, Wellnessmassagen, Präventionskurse (§ 20)
Pilates du Pin
Jüdefelder Str. 43, City ( 98 11 87 72
: www.pilates-du-pin.de
· Termine nach Vereinbarung
Pilates-Ganzkörpertraining, maßgeschneidert auf die individuelle Kondition und Persönlichkeit des Kunden, Dehn-, Kräftigungs,- und Atemübungen, Faszientraining
Kurse in TaiChiChuan u. Qi Gong, Gesundheitsübung, Kampfkunst, fortlaufender Unterricht.
Taichi Schule Naissan Schneider
Peter Rosegger Weg 15, Mauritz ( 3 91 01 97 : www.sternendojo.de
· ganzjährige Anfängerkurse
Seit 20 Jahren Unterricht für Tai Chi Chuan, Qi Gong im Yang Stil u. Yoga. Bei Migliedschaft können alle Kurse besucht werden. KV Zuschüsse!
Europäische Taijidao Akademie e.V. - TaijiDao Münster
Goerdelerstr. 28
( 0 25 01 - 92 86 58 5 : www.TaijiDao-Akademie.de
Taiji (auch als Kampfkunst), Qi Gong, Bagua, Xingyi, Daoistische Meditation und Selbstkultivierung, Daoistisches Yoga, alte chinesische Gesundheitsübungen. Gruppen, Kurse, Seminare u. Ausbildung. Förderung durch GKV möglich. Kursorte im gesamten Innenstadtbereich.
TANZSCHULE (BALLETT & MODERN DANCE)
con corazón - Werkstatt für Tango
Admiral-Scheerstr. 6 ( 5 34 62 34 : www.concorazon.de · Einzelstunden n. Vereinbarung Regelmäßige Kurse, Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene.
Interdance Münster
Hafenweg 18-20, Hafenviertel ( 37 96 77 01
: www.interdance-ms.de
Ballett, Tango, Pilates, Workout, Latin Cardio, Modern Dance für Kinder, Jugendliche u. Erwachsene.
Rebeltanz
An der Germania Brauerei 3 (Germania Campus) ( 4 78 49 : www.rebeltanz.de
kostenlose Probestunden!
Privatschule für künstlerischen Tanz. Kurse und Workshops für alle Altersgruppen (Anfänger bis Fortgeschrittene), Ballett, Jazz-Dance, Modern-Dance, HipHop, Step, Flamenco und Breakdance. Sonderkonditionen f. Studenten!
Salsomania
Mauritzstr. 30 ( 98 16 47 0
: www.salsomania.de
Tanzschule für Salsa, Bachata, Kizomba und Zumba
Ballettschule Heidi Sievert
Tibusstr. 7-11, City (Kuhviertel) ( 4 82 92 00
: www.ballettschule-heidi-sievert.de
Für Anfänger und Fortgeschrittene.
TENNIS, SQUASH, BADMINTON
Tennishalle Central Osttor 4, Nähe Bahnhof Hiltrup, Hiltrup ( 0 25 01-22 12 Tennishalle mit Teppichboden.
WASSERSPORT
aqua maris - Schwimmschule/ Fitness/Wellness
Gasselstiege 21 a, Neutorviertel ( 53 23 53 : www.aqua-maris.de
Schwimmschule für Babys, Kinder u. Erwachsene, Aqua Fit-Kurse, AquaCycling, Aqua Fit für 2, Aqua Relax, Day Spa, Pilates, Babymassage, Babyfit, Verwöhn-Massagen.
Schwimmschule für Baby- und Kinderschwimmen, Erwachsenenschwimmkurse, AquaFitness, AquaPower, AquaFit für Schwangere, Rückbildungs-AquaFitness, Senioren-Wassergymnastik
Kanu-Verein Münster 1922 e.V.
Am Hof zur Linde 33 (Bootshaus auf dem Campingplatz), Handorf ( 23 49 13 : www.mykvm.de
Einführungskurse u. Schulungen, Kanuaktionen für Jugendliche, Kinder u. Frauen, Wochenendkurse für Jedermann, abendliches After-Work-Paddeln, Kanutraining im Hallenbad im Winter.
Information u. Beratung über Sportangebote in Münster, Förderung des Breitensports, Organisation von Sportveranstaltungen, Interessenvertretung der Sportvereine.
NOTFALLDIENST
Wenn Sie einen Arzt brauchen und nicht bis zur nächsten Sprechstunde warten können, werden Sie in einer Notfalldienstpraxis in Ihrer Nähe versorgt. Die Notfalldienstpraxen sind in den meisten Fällen direkt an ein Krankenhaus angebunden. Können Sie aus medizinischen Gründen nicht selbst in die Notfalldienstpraxis kommen, kommt ein Arzt zu Ihnen nach Hause.
Münster - St. Franziskus-Hospital Hohenzollernring 70, 48145 Münster Öffnungszeiten montags | dienstags | donnerstags: 18 bis 21 Uhr mittwochs | freitags: 14 bis 21 Uhr samstags | sonntags | feiertags: 9 bis 21 Uhr
Warendorf - Josephs-Hospital Am Krankenhaus 2, 48231 Warendorf Öffnungszeiten montags | dienstags | donnerstags: 18 bis 22 Uhr mittwochs | freitags: 13 bis 22 Uhr samstags | sonntags | feiertags: 8 bis 22 Uhr
Augenärztlicher & HNOärztlicher Notfalldienst
Auf Grund der speziellen medizinischen Geräte führen die Augen- und HNO-Ärzte ihre Notdienste nicht in einer Notfalldienstpraxis durch, sondern jeweils in der eigenen Praxis.
Über die Rufnummer 116 117 erhalten Sie Auskunft über die örtliche Erreichbarkeit sowie über die Sprechzeiten des Augen-
und HNO-ärztlichen Notfalldienstes in Ihrer Nähe.
Kinder- & jugendmedizinischer Notfalldienst
Wenn Sie einen Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin außerhalb der Sprechzeiten Ihres Hausarztes benötigen, melden Sie sich bitte unter der Rufnummer 116 117 (kostenfrei) oder stellen Ihr Kind direkt in der Kinderund Jugendmedizinischen Notfallpraxis im Clemenshospital vor.
Clemenshospital Münster
Düesbergweg 124, 48153 Münster Tel. 02 51-97 6-0 www.clemenshospital.de Öffnungszeiten der Notfallpraxis (Behandlung durch niedergelassene Fachärzte): montags | dienstags | donnerstags: 18 bis 21 Uhr mittwochs | freitags: 13 bis 21 Uhr samstags | sonntags | feiertags: 8 bis 21 Uhr Von 21 bis 8 Uhr erfolgt die Notfallbehandlung durch Ärzte der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Clemenshospitals.
Bitte beachten Sie:
Befinden Sie sich in einer lebensbedrohlichen Notfallsituation, wenden Sie sich bitte sofort an die Rettungsleitstelle unter der Tel. 112
Sollte Ihnen der Standort der nächstgelegensten Notfallpraxis bekannt sein, können Sie diese ohne vorherige Anmeldung aufsuchen.
Benötigen Sie Informationen über die nächstgelegenen Notfalldienstpraxen oder die Möglichkeiten eines Hausbesuches hilft Ihnen die Arztrufzentrale des ärztlichen Bereitschaftsdienstes / Notfalldienstes unter der Tel. 116 117
Die 116 117 ist kostenfrei und zu folgenden Zeiten erreichbar:
Mo | Di | Do 18 bis 8 Uhr am Folgetag
Mi | Fr
13 bis 8 Uhr am Folgetag
Sa | So | Ft 8 bis 8 Uhr am Folgetag
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Parken: Sebastianstr. 10 • 48161 MS-Nienberge Mo bis Fr 9–18.30 Uhr • Sa 9–14 Uhr