MUSIKFREUNDE Mai 2025

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MUSIKFREUNDE

Die Melodie des Sommers

ELĪNA GARANČA IM INTERVIEW

4 Die Melo die des Sommers

Elīna Garanča im Interview

8 „Salieri ist eine moralische Instanz“

Riccardo Muti dirigiert

Salieri und Mozart

12 Beethovens Spazierstock und neue Wege

Die Musikvereinssaison 2025/26 zwischen Tradition und Innovation

18 Grand Slam für Schostakowitsch

Andris Nelsons und das Boston

Symphony Orchestra

22 High No on im Tiefgeschoß Hommage an Ennio Morricone

28 Wenn der Himmel sich öffnet

Lorenzo Viotti dirigiert Bruckner und Zemlinsky

32 Im Jetzt konzertieren

Patricia Kopatchinskaja

36 Br ückenbauer zwischen den Kulturen

Hans Bethge und die Musik

Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde!

Das internationale Konzertrepertoire wird seit langem von einer verhältnismäßig kleinen Gruppe kanonisierter Komponisten dominiert. Es ist daher erfreulich, dass es eine Reihe angesehener Künstler:innen gibt, die sich für international weniger bekannte Komponist:innen stark machen. Oftmals, aber bei weitem nicht immer, stammen diese aus der Heimat ihrer jeweiligen Fürsprecher:innen. Einer von ihnen ist Riccardo Muti. Als er im vergangenen Februar mehrere Konzerte der Wiener Philharmoniker im Großen Musikvereinssaal dirigierte, stand auch das Stück „Contemplazione“ von Alfredo Catalani auf dem Programm. Nach dem begeisterten Applaus im Saal wandte sich der italienische Maestro mit einer Frage ans Publikum: „Why is Catalani not being played in Vienna? Even Gustav Mahler stood up for him.“

Ein weiterer Komponist, für den sich Riccardo Muti seit vielen Jahren einsetzt, ist Antonio Salieri, dessen 200. Todestag in den heurigen Mai fällt. Am Pult der Wiener Hofmusikkapelle, deren Kapellmeister Salieri von 1788 bis 1824 war, wird Muti unter anderem dessen Messe Nr. 1 in D-Dur dirigieren. Salieri war der Gesellschaft der Musikfreunde als eines ihrer Gründungsmitglieder eng verbunden und stark am Aufbau des Konservatoriums als erster Gesangslehrer beteiligt. In seinem Testament vermachte er der Gesellschaft eine Vielzahl von kleineren Vokalwerken, die sich noch heute im Archiv befinden.

Eine andere Künstlerpersönlichkeit, die gern Musik ihrer Heimat in die Welt trägt, ist Fokus-Künstlerin Mirga Gražinytė-Tyla. Bei ihrem Konzertdebüt am Pult der Wiener Philharmoniker bricht sie eine Lanze für die litauische Komponistin Raminta Šerkšnytė, die eine wichtige zeitgenössische Stimme aus dem Baltikum ist. Ihr atmosphärischer „Midsummer Song“ fängt die Magie der nordischen Sommersonnenwende mit ihren langen Tagen und kurzen Nächten ein.

Auch die Lettin Elīna Garanča verbindet besondere Erinnerungen mit dieser Zeit rund um das Johannisfest. Im Interview berichtet sie, wie sie als Jugendliche das Haus ihrer Großeltern mit Blumen und Zweigen schmückte, selbstgemachten Käse aß und heimlich Bier trank. Anlass für das Gespräch mit der Mezzosopranistin ist ein Liederabend mit ihrem langjährigen Klavierpartner Malcolm Martineau, in dem sie neben Liedern von Respighi, Berlioz und Berg auch vier spätromantische Komponisten aus Lettland vorstellt.

Viele weitere interessante Künstler:innen gastieren im Mai und im Juni im Musikverein. Den Schlusspunkt der aktuellen Saison setzt Christian Thielemann, der erstmals in seiner neuen Funktion als Generalmusikdirektor der Staatskapelle Berlin im Musikverein auftreten wird.

Ich danke Ihnen für die Treue in der ausklingenden Saison und würde mich freuen, Sie auch ab September wieder regelmäßig in unseren Konzerten begrüßen zu dürfen. Einen Vorgeschmack auf all das, was Sie im Musikverein erwartet, können Sie dem Gespräch entnehmen, das Daniel Ender für diese Ausgabe mit mir geführt hat.

Herzlich

Ihr

Dr. Stephan Pauly Intendant

Mit Liedern aus Italien, Frankreich, Österreich und Lettland bringt Elīna Garanča vielstimmig den Sommer zum Klingen. Im Gespräch mit Markus Siber erinnert sie sich an heimlich getrunkenes Bier in der Jugend, denkt über ihre Rollen als Frau, Mutter und Künstlerin nach und bricht eine Lanze für die Musik und Literatur ihrer Heimat.

Die Melodie des Sommers

Elīna Garanča im Interview

Sie geben im Musikverein einen Liederabend, der sich thematisch um den Sommer rankt. Was verbinden Sie mit dieser Jahreszeit?

Die Frage führt direkt in meine Kindheit, in der der Sommer immer Freiheit bedeutete. Bis heute endet das Schuljahr in Lettland schon Ende Mai – gefolgt von drei Monaten Ferien. Für die Eltern ist das immer eine große Herausforderung, vielfach müssen da die Großeltern einspringen. Mein Bruder und ich verbrachten als Kinder viele Wochen bei Oma und Opa am Land. Bis weit in den August hinein hatten wir dreckige Füße mit schwarzen Nägeln, weil wir so viel Zeit unter freiem Himmel verbrachten. Bevor die Schule wieder anfing, wurden wir dann gründlich gewaschen, gekämmt und zurechtgemacht. Ein besonderes Ereignis war immer die Johannisnacht. Wir haben das Haus mit Blumen und Zweigen geschmückt, heimlich Bier getrunken und selbstgemachten Käse gegessen. Diese Erdverbundenheit hat mich stark geprägt. Auch heute noch brauche ich diesen Kontakt zur Erde. Ich liebe es, Samen zu säen und dann zu sehen, wie sie als Kartoffeln oder Tomaten wieder aus der Erde kommen. Es ist schön, wenn man sieht, dass die eigene Arbeit Früchte trägt – beim Singen ist das nicht anders.

In den Liedern, die Sie im Musikverein singen werden, geht es oft um Träume. Darf ich fragen, wovon Elīna Garanča träumt?

In mir leben zwei Personen: die Elīna und die Garanča. Auch wenn sie sich im Alltag überschneiden, sind meine künstlerischen Träume oft andere als die persönlichen. Da gilt es, einen Mittelweg zu finden. Künstlerisch gesehen war die Amneris in Verdis „Aida“ die Erfüllung eines großen Traums. Für die nächsten Jahre habe ich mir das Ziel gesetzt, einen neuen „Everest“ zu erklimmen. Es fühlt sich ein wenig so an, als würde ich denselben Berg erneut besteigen – diesmal jedoch von einer anderen Seite. Als Elīna, als Frau und Mutter, träume ich davon, noch mutiger zu sein und außerdem mehr für meine Töchter da zu sein. Sie sind jetzt elf und dreizehn Jahre alt – und ich genieße es sehr, an ihrem Heranwachsen teilzuhaben. Es beeindruckt mich, wie stark und überzeugend sie sein können, wenn sie für etwas kämpfen – auch wenn es sich gegen die Überzeugungen der Eltern richtet.

Außerdem merke ich, dass ich älter werde. Das Repertoire, das ich singe, wird immer dramatischer und fordert auch emotional viel mehr. Ich hoffe, dass ich für die restlichen zehn Jahre meiner Karriere das richtige Gleichgewicht finde, um allen meinen Rollen gerecht zu werden – auf der Bühne und zu Hause.

Bei Ihrem Liederabend werden Sie in vier Sprachen singen. Ist das nicht anstrengend?

Ganz im Gegenteil! Für mich ist es viel einfacher, in mehreren Sprachen zu singen. Der schwierigste Liederabend, den ich je hatte, war einer, bei dem ich ausschließlich deutsches Repertoire gesungen habe – Brahms, Mahler, Wagner und Alban Berg. Alles auf Deutsch, das war ein echter Albtraum! Je mehr Sprachen man hat, desto abwechslungsreicher wird der Abend – auch für mich als Sängerin. Jede Sprache hat ihre eigenen Melodien, Klangfarben und Zwischentöne, die es mir ermöglichen, die Intensität und das Interesse des Publikums aufrechtzuerhalten.

„In mir wohnen tiefes Drama, die Sehnsucht nach Selbstfindung, stete Entwicklung, nagende Zweifel und die unaufhörliche Suche nach Antworten.“
Elīna Garanča

Eine der vier Sprachen wird Lettisch sein. Wie kam es dazu, dass Sie vermehrt in Ihrer Muttersprache singen?

Das wollte ich immer schon machen, jetzt traue ich mich es endlich. Die lettische Musik verdient es jedenfalls, einem breiteren Publikum bekannt zu werden. Sie hat eine besondere Note, die sich aus verschiedenen Einflüssen ergibt: Brahms und Wagner waren in Riga zu Gast, lettische Komponisten gingen wiederum in St. Petersburg bei Rimskij-Korsakow und Tschaikowskij in die Schule oder holten sich in Italien Anregungen. Jeder Pianist, der mit mir arbeitet, ist überrascht, wie reich an Farben und Stilrichtungen lettische Lieder sind.

Einige der Liedtexte basieren auf sogenannten Dainas, von denen es, glaubt man den Schätzungen, über eine Million in Lettland gibt. Was kann man sich darunter vorstellen?

Dainas sind kurze poetische Texte, die entfernt an japanische Haikus erinnern. Man kann sie als poetische Momentaufnahmen bezeichnen, die in wenigen Zeilen das Wesentliche beschreiben. Sie erzählen von Liebe, Schmerz, Freude, Natur, vom Leben und Sterben – und das in einer unglaublich kompakten und tiefgründigen Form. Lettland hat eine stark mythologische Vergangenheit, und unsere Kultur wurzelt in einer alten vorchristlichen Tradition. Bei uns gibt es den Sonnengott, den Windgott oder das Glück als göttliches Wesen – das erinnert ein wenig an die griechische Mythologie. Man könnte sogar sagen, dass Dainas eine gewisse Weissagungskraft haben, so wie bei Nostradamus, der seine Prophezeiungen ebenfalls in kurzen Versen verfasst hat.

Dienstag, 27. Mai 2025

Elīna Garanča I Mezzosopran

Malcolm Martineau I Klavier

Ottorino Respighi

O falce di luna

Serenata indiana

I tempi assai lontani

Hector Berlioz

Les Nuits d’eté, op. 7 („Sommernächte“)

Alban Berg

Sieben frühe Lieder

Werke für Klavier solo sowie Lieder von Alfrēds Kalniņš, Jānis Mediņš, Jāzeps Mediņš und Jāzeps Vītols

Sie haben die lettischen Liedtexte fürs Programmheft selbst ins Deutsche übersetzt. Ist das eine neue Leidenschaft von Ihnen?

Das hat mir – im Team mit meiner Assistentin Linda Molnarova – tatsächlich großen Spaß gemacht. Viele dieser alten Begriffe stammen aus der Geschichte Lettlands. Es sind Wörter, die man nur kennt, wenn man die Werke unserer großen Dichter und Schriftsteller aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert gelesen hat. Diese Übersetzungsarbeit hat mir bewusst gemacht, wie vielschichtig die lettische Sprache ist.

In Lettland leben nicht nur Letten, es gibt auch eine starke russische Minderheit von etwa 25 Prozent. Wie haben Sie die Stimmung im Land im Zuge des Angriffskriegs gegen die Ukraine erlebt?

Anspannung ist an allen Ecken und Enden spürbar. Ich spreche selbst fließend Russisch und bekomme daher auch mit, wie abweichend die Informationen gefiltert werden und wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt. In Lettland hört man auf den Straßen, im Fernsehen oder bei öffentlichen Veranstaltungen, wie unterschiedlich die Perspektiven sind. Als erschreckend empfinde ich es, wenn ich höre, wie einige russischsprachige Menschen Riga als „ihre“ Stadt bezeichnen. Das weckt natürlich Ängste, weil diese imperiale Denkweise und dieser Überlegenheitsanspruch uns an die Besatzungszeit erinnern. Lettland fühlt mit der Ukraine so stark mit, weil wir genau wissen, was es bedeutet, seine Freiheit zu verlieren. Fast jede lettische Familie hat Erfahrungen mit Deportationen und Unterdrückung gemacht. Doch trotz dieser Spannungen sehe ich es als wichtig an, Brücken zu bauen, solange das auf gegenseitigem Respekt basiert. Es ist nicht einfach, weil die Wunden der Vergangenheit noch offen sind, aber wir müssen versuchen, als Gesellschaft zusammenzuhalten.

Wenn Sie sich ein Werk wünschen könnten, das speziell für Ihre Stimme komponiert wird – was wäre das für ein Werk?

Ich stelle mir etwas wie eine griechische Tragödie vor. In mir wohnen tiefes Drama, die Sehnsucht nach Selbstfindung, stete Entwicklung, nagende Zweifel und die unaufhörliche Suche nach Antworten. Das sind Themen, die jede Frau in meinem Alter beschäftigen – besonders in einer Welt, die immer noch sehr patriarchalisch geprägt ist. Ich sehe mich in einer Rolle, die all diese inneren Kämpfe ausdrückt. Etwas, das sowohl stimmlich als auch emotional extrem herausfordernd ist. Daran mit einer Komponistin oder einem Komponisten zu arbeiten würde mich sehr reizen.

Das Gespräch führte Markus Siber.

Fotos: Sarah Katharina Photography

Nach seinem fulminanten Neujahrskonzert 2025 und drei weiteren Programmen mit den Wiener Philharmonikern im Februar dieses Jahres kehrt Riccardo Muti im Mai erneut in den Musikverein zurück. An der Spitze der Wiener Hofmusikkapelle erweist er seinem Landsmann Antonio Salieri zu dessen 200. Todestag Reverenz.

Abbildung: Sammlungen der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

„Salieri ist eine moralische Instanz“

Riccardo Muti dirigiert Salieri und Mozart

Am 7. Mai 1825, auf den Tag genau ein Jahr nach der Uraufführung von Beethovens Neunter Symphonie, starb in Wien Antonio Salieri. Dass er von diesem musikalischen Ereignis noch Notiz genommen hat, ist nicht anzunehmen. Bereits drei Jahre davor hatten seine körperlichen und geistigen Kräfte stark nachgelassen, von 1823 an verbrachte er sogar die meiste Zeit im Krankenhaus. Schon damals kursierte das Gerücht, Salieri habe Mozart vergiftet, was ihm selbst auch zu Ohren gekommen war. Gegenüber seinem Schüler Ignaz Moscheles beteuerte er in einem seiner zuletzt raren lichten Momente, „dass nichts Wahres an dem absurden Gerücht ist; Sie wissen ja – Mozart, ich soll ihn vergiftet haben. Aber nein, Bosheit, lauter Bosheit, sagen Sie es der Welt, lieber Moscheles; der alte Salieri, der bald stirbt, hat es Ihnen gesagt.“

Auch die Forschung hat dieses Gerücht längst widerlegt, doch immer noch wirft es einen Schatten auf Salieris Nachruhm, befeuert durch Alexander Puschkins Drama „Mozart und Salieri“, vor allem aber durch Peter Shaffers Theaterstück „Amadeus“ und den darauf basierenden Film von

Miloš Forman, in dem sich Mozart als kindischer Exzentriker und Salieri als bösartiger Intrigant gegenüberstehen. Ohne über den Film als solchen urteilen zu wollen, ist Riccardo Muti überzeugt, dass er den historischen Fakten zuwiderläuft. Den 200. Todestag am 7. Mai 2025 sieht er daher auch als Chance, dem Komponisten wie dem Menschen Salieri Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Dabei nimmt er vor allem Wien in die Pflicht: Zwar kam der Komponist 1750 in Legnano, in der Republik Venedig, zur Welt, doch Wien wurde sein Lebensmittelpunkt, nachdem der Komponist Florian Leopold Gassmann den 16-jährigen Waisen in die Kaisermetropole mitgenommen und ihn am Hof eingeführt hatte, wo Salieri dank seines Talents bald schon die Aufmerksamkeit Josephs II. erregte. Der Kaiser sollte neben Gassmann und Christoph Willibald Gluck sein wichtigster Mentor werden. Zunächst hat Joseph II. ihn zum kaiserlichen Kammerkomponisten und Kapellmeister der italienischen Oper ernannt, später zum Hofkapellmeister, ein Amt, das er offiziell bis 1824 ausübte. Bereits 1812 trat er als eines der Gründungsmitglieder der Gesellschaft der Musikfreunde in

Wien hervor und beteiligte sich als erster Gesangslehrer am Aufbau des Konservatoriums. Erfolge feierte Salieri aber nicht nur in Wien, sondern auch in Italien und Paris, wo er mit „Les Danaïdes“ einen großen persönlichen Triumph erringen konnte. Diese Oper wurde zunächst als neues Werk von Gluck annonciert, der erst am Tag der Premiere eingestand, dass ihr wahrer Schöpfer Salieri sei. Neben „Axur, re D’Ormus“ auf einen Text von Lorenzo da Ponte und dem Dramma giocoso „Falstaff“ zählt „Les Danaïdes“, ganz dem Stil von Glucks Reformopern verpflichtet, wohl zu seinen besten Werken.

Zu Lebzeiten war Salieri eine europäische Größe. Erst im Alter, als Mozarts Stern groß aufging, begann der seinige zu sinken. War er das, was man heute einen „Kleinmeister“ nennt, vor allem im Vergleich mit Mozart? „Als man Rossini fragte, wer seiner Meinung nach der bedeutendste Komponist sei, nannte er Beethoven“, erzählt Riccardo Muti im Interview. „Und was sei mit Mozart, wollte Rossinis Gesprächspartner wissen? Mozart stehe über allem, erwiderte Rossini. Man könne ihn nicht mit anderen messen. Genau so ist es. Jedermann möchte

„Salieri war jener Komponist, der wie kein anderer Mozarts Genie erkannt hat.“

Salieri mit Mozart vergleichen. Das aber ist ein falscher Zugang“, ist Riccardo Muti überzeugt. „Er war kein Genie wie Mozart, aber er war ein sehr wichtiger Komponist.“

Als Kaiserin Maria Theresia in Mailand, damals zum Imperium der Habsburger gehörend, ein neues Opernhaus errichten ließ, das Teatro alla Scala, beauftragte sie Antonio Salieri, die Oper zur feierlichen Eröffnung 1778 zu schreiben. „Das hätte sie nicht getan, wenn Salieri nicht einer der berühmtesten Komponisten seiner Zeit gewesen wäre“, ist der ehemalige Scala-Chef überzeugt. Diese Oper, „L’Europa riconosciuta“, setzte Riccardo Muti daher auch aufs Programm, als die Scala nach mehrjähriger Renovierungszeit 2004 unter seiner Leitung wiedereröffnet wurde. Heute noch schwärmt er von einem „fantastischen Werk, sehr virtuos in den Gesangspartien und daher schwer zu besetzen. Mit Diana Damrau, Genia Kühmeier und Giuseppe Sabbatini standen aber hervorragende Sängerinnen und Sänger auf der Bühne.“

Auch an dieser Oper könne man sehen, dass Salieris musikalische Wurzeln in Italien zu suchen sind, hebt der Dirigent hervor. „Er geht von der Melodie aus, die stets der Bedeutung des gesungenen Textes Ausdruck gibt. Das war in allen italienischen Schulen der Fall, ob in Neapel, Rom oder Venedig. Die deutsche Schule setzte demgegenüber mehr auf Polyphonie und Kontrapunkt. Zwar gab es auch in Italien bedeutende Meister des Kontrapunkts, allen voran Padre Martini, den sogar der junge Mozart aufsuchte, um noch etwas zu lernen. Salieri selbst beherrschte diese Kompositionstechnik natürlich auch. Doch primär ging es ihm darum, auf möglichst einfache Art die Bedeutung der Wörter auszudrücken. Seine Melodien sind zwar nicht mit denen Mozarts vergleichbar und seine Harmonien weniger komplex als die Haydns, dennoch verrät Salieris Musik Meisterschaft und Einfallsreichtum.“ Das komme auch in seiner ersten von vier Messen, der sogenannten „Hofkapellmeister-Messe“, deutlich zum Ausdruck, die 1788 entstanden ist und die Riccardo Muti zu Ehren Salieris in einem Konzert der Wiener Hofmusikkapelle im Wiener Musikverein aufführen wird. „Salieri befolgt in dieser D-Dur-Messe die Regeln, die für die musikalische Ausschmückung der Liturgie in Österreich damals gültig waren. Die Messen sollten nicht zu lang und nicht überladen sein. Außerdem berücksichtige er die räumlichen und akustischen Bedingungen der Hofmusikkapelle. Das einleitende Kyrie ist sehr lyrisch, demgegenüber setzt das Gloria dramatischere Akzente. Salieris Fantasie zeigt sich nicht zuletzt in seiner Orchestrierung, die auch kammermusikalische Elemente enthält. So gibt es im Benedictus einen sehr schönen Dialog zwischen einer Solovioline und einem Solocello.“ Dass die Innigkeit dieser Messe Assoziationen an sakrale Werke Franz Schuberts aufkommen lässt, der Salieris Schüler war, kann Riccardo Muti nachvollziehen. „Sie ist jedenfalls eine schöne Gelegenheit, Salieris Bedeutung als Komponist und als Persönlichkeit besser zu verstehen.“

Riccardo Muti
Fotos: Julia Wesely

Samstag, 17. Mai 2025

Sonntag, 18. Mai 2025

Wiener Hofmusikkapelle

Riccardo Muti I Dirigent

Antonio Salieri

Lob der Musik

Wolfgang Amadeus Mozart

Symphonie C-Dur, KV 551, „Jupiter-Symphonie“

Antonio Salieri

Messe Nr. 1 D-Dur, „Hofkapellmeister-Messe“

Mittwoch, 7. Mai 2025

Jan Petryka I Tenor

Johannes Bamberger I Tenor

Georg Klimbacher I Bariton

Robert Holl I Bass

Mikayel Balyan I Klavier

Johannes Prominczel I Moderation

Zum 200. Todestag von Antonio Salieri –

Antonio Salieri und seine Schüler

Werke von Antonio Salieri, Franz Schubert, Johann Nepomuk

Hummel und anderen

Dass sich Riccardo Muti, ein Lieblingsdirigent der Wiener Philharmoniker und bis vor kurzem gefeierter Chefdirigent des Chicago Symphony Orchestra, für dieses Konzert an die Spitze des Ensembles der Hofmusikkapelle stellt, die sich aus Mitgliedern von Chor und Orchester der Wiener Staatsoper sowie den Wiener Sängerknaben zusammensetzt, kommt nicht von ungefähr. Als es nach dem Tod Josephs II. stiller um den Opernkomponisten Salieri geworden war, machte er sich nicht nur als Lehrer bedeutender Komponisten wie Beethoven, Schubert, Liszt, Hummel, Moscheles oder Meyerbeer einen Namen – wofür er, aus Dankbarkeit für die ihm einst widerfahrende Unterstützung durch Gassmann, übrigens kein Geld annahm –, als Hofmusikkapellmeister erwarb er sich auch um die Wiener Hofmusikkapelle große Verdienste. Nicht nur legte er den Grundstein zum

Aufbau ihres Archivs, auch seine Leistungen als Gesangspädagoge der Sängerknaben wurden hoch geschätzt. Dass Salieri im Wiener Musikleben eine wichtige und einflussreiche Stellung einnahm, ist nicht von der Hand zu weisen. Und doch ist all dies nach Riccardo Muti nicht das größte seiner Verdienste: „Vor allem war Salieri eine moralische Instanz! Er verlangte von Sängern und Musikern, sich in den Dienst der Musik zu stellen. Sie war für ihn eine ernste und seriöse Angelegenheit. Eitle Selbstdarstellung ließ er nicht durchgehen. Er hat die Musik von all dem gereinigt, was an Spektakel oder Show erinnerte. Es gibt von ihm Instruktionen auf Italienisch und auf Deutsch, die diesbezüglich eine klare Sprache sprechen. Salieri hat in Wien das getan, was zur selben Zeit Cherubini in Paris oder Spontini in Berlin geleistet haben. Das vor allem gilt es in Erinnerung zu rufen.“

Dass auch ein Konzert zum 200. Todestag Salieris nicht ohne Musik Mozarts auskommt – Riccardo Muti wird in diesem Rahmen auch die „JupiterSymphonie“ dirigieren –, scheint einmal mehr darauf hinzuweisen, dass die Nachwelt Salieri ohne Mozart offenbar nicht denken kann. „Es geht in diesem Konzert nicht darum, die beiden zu vergleichen oder gar gegeneinander auszuspielen“, räumt Riccardo Muti ein. „Aber sie haben nun mal zur selben Zeit in derselben Stadt gelebt und hatten auch miteinander Kontakt. Salieri war nicht eifersüchtig auf Mozart. Aber er war der Komponist, der wie kein anderer Mozarts Genie erkannt hat. Das rechtfertigt es, Werke von beiden in einem Konzert aufzuführen.“

Peter Blaha

Einer großen Tradition verpflichtet, mit Mut zu neuen Akzenten – und mit Beethovens Spazierstock durch die Musikgeschichte wandelnd: Intendant Dr. Stephan Pauly im Gespräch über das Programm der kommenden Saison 2025/26.

Fotos: Julia Wesely

Beethovens Spazierstock und neue Wege

Die Musikvereinssaison 2025/26 zwischen Tradition und Innovation

Seit fast fünf Jahren wirken Sie als Intendant des Musikvereins – eines Hauses, das sich vor allem der Tradition exzellenter Aufführungen „großer Meister“ von Bach bis Bruckner verschrieben hat. Wie schwer oder leicht war es für Sie, bei Beibehaltung der Identität und Atmosphäre des Hauses dramaturgische Akzente, neue – auch vielfach überraschende – Perspektiven und Themen einzubringen, also Ihre Handschrift im Programm sichtbar werden zu lassen?

Sollte das wirklich so gelungen sein, wie Sie es beschreiben, dann würde mich das sehr glücklich machen, weil das genau das Ziel ist. Aber das lässt sich besser von außen beurteilen als von innen. Die Frage, was für mich persönlich am interessantesten ist, darf nicht im Mittelpunkt stehen – es ist eher so, dass ich mit dem gesamten Team darüber nachdenke, was das Beste für das Haus ist, was dem Publikum bereichernde Erfahrungen und Impulse ermöglicht. Für mich war von Beginn an klar, dass neben die von Ihnen erwähnte, für unser Haus ganz

zentrale erste Säule, die sozusagen das Rückgrat des Programms bildet, nämlich die Tradition lebendig zu bewahren, zwei weitere Säulen treten. Wir wollen einerseits auf kreative Weise an Programme herangehen und andererseits darauf abzielen, mit neuen Publikumsschichten in Kontakt zu kommen. Zusammen sind das die drei Säulen, die meinem Verständnis nach unser Haus tragen. Tradition heißt: die großen Meisterwerke zu spielen, das große Repertoire zu pflegen, die besten Künstlerinnen und Künstler der Welt bei uns zu Gast zu haben. Das ist für uns eine Selbstverständlichkeit und wird auch von uns erwartet. Wir sind es der Tradition aber auch schuldig, in unserer Institution ebenso die Entwicklung von Neuem zu ermöglichen, ohne unsere Identität zu verlieren – anders gesagt: eine gute Balance zwischen unserem historisch gewachsenen Profil und einer Weiterentwicklung mit einer einladenden, hoffentlich niemals didaktischen Geste zu finden.

Ihre Frage war aber, ob das schwer oder leicht war … Meine Antwort darauf ist, dass man es nur ausprobieren kann, mit möglichst viel Neugier, Mut und Fantasie. Und die Antwort gibt uns unser Publikum: Wir sind stolz darauf, dass die Auslastung heute fast wieder auf dem Niveau von vor der Corona-Pandemie liegt und wir uns somit über eine enorme Zustimmung freuen dürfen. Diese Auslastung inkludiert natürlich auch alle neuen Programmelemente.

Was gibt es über das Programm der kommenden Saison zu erzählen? Es ist ja faktisch so, dass es viele Veranstaltungen gibt, die Sie gar nicht bewerben müssen, weil das Publikum ohnehin sozusagen von selbst kommt. Ist somit in anderen Programmteilen mehr Akzentuierung möglich und auch mehr Vermittlung nötig?

Es gibt bei uns tatsächlich etliche Abende, die verlässlich sehr schnell ausverkauft sind, aber es gibt andere Programme, die ein bisschen abseits des Gewohnten liegen und die etwas mehr Kommunikation benötigen. Unser Team hat in den letzten Jahren auch unser Marketing stark weiterentwickelt. Sie haben schon Recht, zu Entdeckungen muss man ein bisschen mehr einladen als zu vertrauten und bekannten Werken. Aber das ist, glaube ich, immer so im Veranstaltungsbereich.

Wozu werden Sie in der nächsten Saison besonders einladen?

Im Bereich der großen Pflege unserer Tradition kann man sich darauf freuen, dass wirklich fast alle der bedeutendsten klassischen Musikerinnen und Musiker der Welt wieder bei uns zu Gast sind, praktisch alle großen Orchester der Welt sowie die Wiener Orchester. Der Musikverein als zentraler Ort im Konzertgeschehen der Klassikwelt insgesamt – dieser Anspruch wird selbstverständlich auch in der kommenden Saison wieder eingelöst. Wir setzen auch die Reihe der Künstlerportraits fort: 2025/26 sind diese Martha Argerich und Andris Nelsons gewidmet. Ebenso wichtig sind für uns Vertreterinnen und Vertreter der jüngeren Generation: Hier gibt es etwa Schwerpunkte rund um Lahav Shani oder die beiden jungen österreichischen Künstler:innen Julia Hagen und Lukas Sternath. Bei den kreativen Programmen wird beispielsweise Igor Levit einen sehr persönlichen Schwerpunkt gestalten, der ausgehend von Schostakowitsch Werke in den Mittelpunkt stellt, die um das Gedenken an andere Menschen kreisen. Matthias Goerne und Daniil Trifonov laden wiederum zu einem Schubert-Schwerpunkt ein: ein Plädoyer für das Lied anhand der drei großen Liedzyklen Schuberts.

Komponistinnen waren in der Vergangenheit eine Seltenheit im Programm – das hat sich geändert. Ja, und zwar mehrfach: Die bedeutende Komponistin Chaya Czernowin, die in ihrer Musik, wie ich finde, Jahr für Jahr mit unterschiedlichsten Klangwelten überrascht, ist mit einer breit angelegten Residenz zu Gast: Gemeinsam mit ihr haben wir ein Programm vom großen Orchesterwerk bis zu vielfältiger Kammermusik entwickelt. Einige dieser Konzerte finden in der wunderbaren Kooperation mit Wien Modern statt. In der zeitgenössischen Musik ist es heutzutage zum Glück völlig selbstverständlich, dass Komponistinnen ebenso wie Komponisten repräsentiert sind, sodass das fast nicht mehr der Rede wert ist. Im Bereich der immer noch völlig männlich dominierten historischen Musik ist das allerdings noch nicht so – daher präsentieren wir ab der kommenden Saison jeweils eine Komponistin der Musikgeschichte mit einem Schwerpunkt, beginnend mit Lili Boulanger.

Das Musikverein Festival ist jedes Jahr von einem besonderen Objekt der hauseigenen Sammlungen inspiriert. Welches Objekt wird das in der kommenden Saison sein?

Unsere Sammlungen sind derart reichhaltig und verfügen auch über eine Vielzahl ungewöhnlicher Objekte, dass wir hier wirklich die Qual der Wahl haben. Für 2025/26 haben wir uns für einen persönlichen Gegenstand aus dem Besitz von Ludwig van Beethoven entschieden: seinen Spazierstock, der aus einer Weinrebe gefertigt und mit einem Elfenbeinknauf versehen wurde. Wir wissen, dass der Komponist dieses schöne, persönliche Stück wirklich benutzt hat, weil die Reihe seiner Besitzer den engeren Beethoven-Kreis nie verlassen hat, bevor es uns geschenkt wurde. Davon ausgehend, befasst sich das Festival musikalisch mit Themen, die man mit dem Spazierstock in Verbindung bringen kann: dem Gehen, dem Marschieren, der Erfahrung von Natur und Stadt, der Eroberung von Räumen, dem Erleben neuer Länder usw. All diese Themen werden mit einem sehr vielfältigen Programm musikalisch aufgegriffen – angefangen bei Beethoven, über Mendelssohn, Mahler, Berlioz und andere Komponisten der Tradition und bis zu Werken von Mauricio Kagel oder Luigi Nono. Besonders freue ich mich, dass der Pianist und Kurator Marino Formenti eine eigene Konzertreihe mit zeitgenössischer Musik gestalten wird. Sie ist mit „Nachtklänge“ überschrieben und lädt alle Konzertbesucher:innen ein, zeitgenössische Musik im Kontext des Festivals zu erleben.

In dieser Saison haben Sie die Gesprächsreihe „Wie wollen wir zusammenleben?“ initiiert. Werden gesellschaftliche Fragen auch weiterhin in Ihre programmatischen Überlegungen hineinwirken?

Wir haben diese Gesprächsreihe begonnen, weil es uns als Musikverein wichtig ist, in der Gegenwart zu leben und begleitend zu den Konzerten in unserem Haus auch aktuelle, drängende Themen der Gegenwart aufzugreifen. Die Gesellschaft, in der wir leben, driftet immer mehr auseinander, die Polarisierung nimmt dramatisch zu, der Dialog von gesellschaftlichen Gruppen unterschiedlicher Überzeugungen wird immer schwieriger, immer härter, immer unversöhnlicher. Diese Problematik haben wir in der Gesprächsreihe aufgegriffen und in mehr als dreißig Gesprächen unsere Künstler:innen gefragt, welche persönlichen Gedanken, Erfahrungen oder Anregungen sie geben können zu der Frage, wie wir als Gesellschaft zusammenleben wollen. Wir haben mit dieser Reihe die Erfahrung gemacht, dass ein so aktuelles Thema zu unterschiedlichsten Perspektiven führt: Manche Künstlerinnen und Künstler sprechen über höchst persönliche Erfahrungen, manche denken grundsätzlich über Politik nach,

Foto: Wolf-Dieter Grabner Beethovens Spazierstock

Nähere Informationen zum Abonnementprogramm sowie zu den Saisonschwerpunkten finden Sie unter musikverein.at

andere wiederum berichten aus gelungenen Modellen des Zusammenlebens im musikalischen Bereich – es entsteht so ein weites Panorama von Einsichten zu dieser schwierigen Frage. Wir versuchen weiterhin, dem Umstand Rechnung zu tragen, dass neben der Musik eine Welt existiert, die uns umgibt und die uns alle als Bürger:innen sehr beschäftigt. Darauf wollen wir ein Stück weit auch mit unserem Programm reagieren. Nächste Saison greifen wir in einem Programmschwerpunkt ein anderes aktuelles Thema auf, nämlich den Klimawandel – auch im Zusammenhang mit der Frage, wie die Klassikbranche im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

Neues Publikum anzusprechen heißt immer auch: junges Publikum. Wie geht das?

Zum Beispiel mit neuen Konzertformaten, und mit vielfältigem Angebot! Dafür stehen natürlich unser sehr diverses, vielfältiges Programm in den Neuen Sälen und unser umfassendes Kinder- und Familienprogramm, das sich größter Nachfrage erfreut. Auch an junges Publikum wird sich ab der kommenden Saison ein neues Projekt richten, das wir gemeinsam mit den Wiener Symphonikern präsentieren: „Hör-Bar mit Petr Popelka“. Dieses neue Konzertformat öffnet die traditionelle Form des klassischen Konzerts bewusst und versucht, die Grenze zwischen Musikern und Publikum aufzubrechen. Petr Popelka wird in einem lockeren Setting mit Ensembles der Wiener Symphoniker Stücke dirigieren, erläutern, darüber mit dem Publikum ins Gespräch kommen. Die Bar wird geöffnet sein, in den Pausen mischen sich die Musiker:innen unters Publikum.

Wird der Club 20 für unter 30-Jährige weiterbestehen? Inwieweit lässt sich den Bedürfnissen dieser Gruppe entgegenkommen?

Nächste Saison wird neu sein, dass es für alle Menschen unter 30 Jahren für alle Eigenveranstaltungen des Musikvereins Karten für 20 Euro im Großen Saal und für 10 Euro in den anderen Sälen geben wird – und zwar ohne Mitgliedsgebühr, obwohl wir uns natürlich über alle freuen, die sich in Form einer Jugendmitgliedschaft dem Musikverein verbunden zeigen. Mit Blick auf die kommende Saison möchten wir auch darauf hinweisen, dass es uns gelungen ist, die Abonnementpreise nicht zu erhöhen, sondern auf dem gleichen Niveau wie in der laufenden Saison zu belassen. Das ist aufgrund unserer ausgezeichneten Auslastung und auf Basis der vorausschauenden Finanzplanung unserer kaufmännischen Direktorin Mag. Renate Futterknecht möglich – und soll natürlich auch ein Zeichen an unser Publikum sein, dass wir uns über den Zuspruch zu unseren Abonnements sehr freuen und mit stabil gehaltenen Abonnementpreisen dazu einladen, nach Lust und Laune aus unserem Programm auszuwählen.

Das Gespräch führte Daniel Ender.

Unter 30: Fokus-Künstler:innen Lukas Sternath und Julia Hagen sowie junges Publikum.
Fotos: Julia Wesely

Das Boston Symphony Orchestra hat eine große Schostakowitsch-Tradition – und aktuell einen Chefdirigenten, der den russischen Komponisten seit seinen Jugendtagen liebt. Im Mai dirigiert Andris Nelsons am Pult seines amerikanischen Orchesters zwei reine Schostakowitsch-Programme im Großen Musikvereinssaal.

Grand Slam für Schostakowitsch

Andris Nelsons

und das Boston Symphony Orchestra

Ein Faktum, das schier unglaublich scheint: Bereits in den 1930er Jahren spielte das Boston Symphony Orchester (BSO) regelmäßig Schostakowitsch, in den 1940er Jahren verdichtete sich die Häufigkeit noch, als Werke dieses russischen Komponisten unter dem damaligen Musikdirektor Serge Koussevitzky sagenhafte 96 Mal zur Aufführung gelangten. Die größten Dirigenten der Welt sollten als Schostakowitsch-Interpreten folgen, selbstverständlich auch Langzeit-Musikdirektor Seiji Ozawa, der das Orchester von 1979 bis 2002 leitete. Neu aufgeflammt ist die Liebe des Klangkörpers zu Schostakowitsch zuletzt unter der Leitung des lettischen Dirigenten Andris Nelsons, der den Klang des Orchesters seit zehn Jahren prägt. Das Musikvereinspublikum kann im Mai nun Zeuge dieser intensiven Auseinandersetzung werden.

Das 1881 gegründete Boston Symphony Orchestra gastierte 1956 erstmals in Wien. Seither war das Orchester aus Massachusetts zwanzig Mal in der Donaumetropole zu hören. Zahlreiche Dirigenten des BSO, wie etwa der Ungar Arthur Nikisch (1855–1922) und der in Österreich geborene Wilhelm Gericke (1845–1925), erhielten ihre Ausbildung in Wien. Aber nicht nur Akteure und das Repertoire verbinden das BSO mit Wien. Auch ein Geist, in dem Musik und Leben einander zugeordnet sind, ineinanderfließen, prägt die Neuengländer.

Diese Haltung spiegelt sich in der Verbundenheit zahlreicher Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit dem Orchester wider. Die 40-jährige Bürgermeisterin Michelle Wu ließ etwa bei ihrem Amtsantritt einen Konzertflügel ins Rathaus stellen und trat mit dem BSO-Ableger Boston Pops auf, mit denen sie im September 2024 Gershwins „Rhapsody in Blue“ spielte. Natürlich ließ es sich auch das BSO nicht nehmen, den Sieg der Boston Red Sox bei den World Series würdig zu begehen, so dirigierte Andris Nelsons den Dropnick-Murphy-Hit „I’m Shipping Up To Boston“, um die Baseball-Mannschaft im legendären Fenway Park zu feiern. Nelsons scherzte in Richtung der unterlegenen Los Angeles Dodgers: „Das ist ein Geschenk vom Boston Symphony Orchestra für alle Red-Sox-Fans. Wir fordern übrigens Gustavo Dudamel heraus, mit seinem Los Angeles Philharmonic unseren Hit zu toppen.“

Die herausragende Rolle des Orchesters strahlt weit über die kulturelle Landschaft der USA hinaus. Sie ist jedoch auch eine treibende Kraft für die eminente Internationalität seiner Heimatstadt. Neben engen Verbindungen zum renommierten New England Conservatory, das direkt neben der Boston Symphony Hall angesiedelt ist, bildet das BSO ein wichtiges Scharnier zu Kultureinrichtungen wie dem National Endowment for the Arts und Hochschulen der Stadt. Beispielsweise bindet es das HarvardRadcliffe Orchestra in das Sommerfestival im Tanglewood Music Center ein – der Ort in den Berkshires ist sozusagen die Sommerresidenz und -bühne des Orchesters an der Bostoner Huntington Avenue.

„Schostakowitschs Musik ermöglicht es uns, sein persönliches Schicksal nachzuempfinden, da sie die Facetten der menschlichen Existenz widerspiegelt.“

Ein vielseitiges Rahmenprogramm flankiert die Konzerte in Boston. Hierzu gehören nicht nur Ausstellungen und Vorträge. Besonders stolz ist man auf das 1968 initiierte Programm „Days in the Arts“ (DARTS), das Kinder und Jugendliche in Zusammenarbeit mit Schulen der Region die „transformative Power“ von klassischer Musik bei einem Summer Camp erleben lässt: „Dieses Sommerprogramm wird von professionellen Musikvermittler:innen geleitet“, sagt die Sprecherin des Projekts, „und konzentriert sich darauf, Selbstvertrauen und Führungsqualitäten zu stärken, kreatives Risikodenken zu fördern und die Stimmen junger Menschen in und durch die Kunst zu unterstützen.“

Andris Nelsons, der das BSO bereits 2016 und 2018 in Wien dirigiert hat, betont enthusiastisch in Bezug auf die bevorstehenden Konzertabende im Musikverein: „Die Musiker des Boston Symphony Orchestra und ich sind begeistert, nach Europa zurückzukehren und unsere Leidenschaft für die Musik von Dmitrij Schostakowitsch zu teilen. Schostakowitschs Musik ermöglicht es uns, sein persönliches Schicksal nachzuempfinden, da sie die Facetten der menschlichen Existenz widerspiegelt: von Angst, Dunkelheit, beißender Ironie und Sarkasmus bis hin zu kindlicher Verspieltheit, Freude und aufkeimender Hoffnung.“

Mit den Schostakowitsch-Konzerten in Boston und in der New Yorker Carnegie Hall, die im April den Konzerten in Wien vorausgehen, schließt Andris Nelsons das Großprojekt der vergangenen zehn Jahre ab, mit dem BSO alle fünfzehn Symphonien des Komponisten aufzuführen und aufzunehmen.

Für den 46-jährigen Andris Nelsons bilden Schostakowitschs Symphonien eine prägende und zugleich verwirrende Erfahrung. Der Lette erinnert sich im Gespräch daran, wie er Werke des Komponisten erstmals als junger Trompeter hörte, und fügt verschmitzt hinzu: „Wir schlichen uns in Riga meist erst in der zweiten Hälfte der Konzerte durch die Hintertür in den Saal, weil wir wussten, es wird ein Stück von Schostakowitsch geben. Ich verliebte mich in die Symphonien, ohne wirklich ihren Hintergrund zu verstehen. In der sowjetischen Literatur hieß es da oft, seine Symphonien glorifizierten Lenin.“

Für den jungen Nelsons war es anders: „Schostakowitsch war wie jemand, der vom Himmel herabkommt – ein Heiliger.“

Foto: Robert Torres

Nelsons im Fenway Park in Boston

Um die Symphonien Schostakowitschs neu zu entdecken, verbindet das BSO die Aufführungen mit einem Projekt, das nicht nur als Festival, sondern als Geisteshaltung verstanden werden kann: „Decoding Schostakowitsch“ – den Komponisten entschlüsseln, ihn befreien aus den Käfigen der Interpretationen, die ihn bis heute eingeschlossen halten. Die Elfte Symphonie, die nun auch im Musikverein erklingt, gibt beredtes Zeugnis davon, wie Schostakowitsch in politisch turbulenten Zeiten Botschaften des Widerstands in seine Musik einfließen lässt – in diesem Werk konkret Bezug nehmend auf den sogenannten „Petersburger Blutsonntag“ im Jänner 1905, an dem die Werft- und Webarbeiter gegen den Zaren aufbegehrten und unter anderem das Ende der Zensur forderten. Man hört sie plötzlich als Metaphern, die nicht nur aus der Vergangenheit her klingen, sondern auch ihr Echo in der Gegenwart finden. Im Interview stellt Nelsons eine weitere Überlegung dazu an: „Als Stalin Schostakowitschs Musik für böse erklärte und unter Zensur stellte, wurde aus dem populären Komponisten plötzlich ein Niemand. Man sollte seine Musik aber nicht nur politisch, sondern in aller Offenheit hören. Mit der Elften Symphonie wird es anders. Bis zur Zehnten hat man den Eindruck, Schostakowitsch fürchte sich nicht vor dem Tod. Doch nun ist diese Todesahnung bedrängend. Trotzdem bleibt sein Geist ungebrochen.“

Paul-Henri Campbell

Donnerstag, 8. Mai 2025

Boston Symphony Orchestra

Andris Nelsons I Dirigent

Baiba Skride I Violine

Dmitrij Schostakowitsch

Violinkonzert Nr. 1 a-Moll, op. 77

Symphonie Nr. 11 g-Moll, op. 103, „Das Jahr 1905“

Freitag, 9. Mai 2025

Boston Symphony Orchestra

Andris Nelsons I Dirigent

Dmitrij Schostakowitsch

Symphonie Nr. 6 h-Moll, op. 54

Symphonie Nr. 15 A-Dur, op. 141

Andris
Foto: Winslow Townson / AP / picturedesk.com

High Noon im Tiefgeschoß

Hommage an Ennio Morricone

Das Black Page Orchestra heftet sich kreativ auf die Fersen von Ennio Morricone – und zollt der Filmmusiklegende gemeinsam mit Marino Formenti im Gläsernen Saal Tribut.

Was macht eine Ikone der Neuen Musik, wenn sie vor dem Plattenspieler entspannen will? Helmut Lachenmann greift in solchen Fällen zu Filmklängen von Ennio Morricone. „Zwei glorreiche Halunken“, „Für eine Handvoll Dollar“ und dergleichen Italowestern mehr: Lachenmann hegt ein Faible für die Soundtracks des italienischen Filmmusikers und hat das in Interviews immer wieder bekundet – sehr zur Verwunderung seiner Zunftkollegen in der Avantgarde.

Auch Marino Formenti hat diese Neigung aufs Erste verblüfft. Doch der italienische Avantgarde-Pianist und Performer konnte sie bald nachvollziehen: Morricone, so Formenti, sei für die Kunstwelt eine „janusköpfige Figur“: Einerseits habe er für die Leinwand „populär und niederschwellig“ gearbeitet, andererseits gute Gründe für ein tieferes Interesse an seiner Musik geschaffen. „Morricones Klangwelten sind sehr musikalisch, aber auch Meta-Musik – schon allein dadurch, wie sie Klischees und eingängige Floskeln verbinden, aber auch, wie sie mit verschiedenen Mitteln Assoziationsräume öffnen.“ Zum Beispiel? In einem Mafia-Film setzt Morricone ein Cembalo ein:

nicht gerade der Sound, an den man beim organisierten Verbrechen denkt. „Das sorgt für Reibungen, schafft aber auch gedankliche Verknüpfungen.“ Vor allem Morricones frühe Arbeiten, also vor seinen Hollywood-Jahren, seien nie nur tönende Filmbegleitung, sondern auch Hinterfragung gewesen. Und regelrechte Raummusiken im Sinne von Gustav Mahler. Formenti: „Es macht einen Unterschied, ob die Mundharmonika in den Hintergrund gerückt ist oder vorne ins Klangbild; es ist Absicht, wenn Morricone ein Cello in einem kleinen Orchester hervorhebt.“

Hat Formenti, der Wahlwiener, den Römer Morricone je kennengelernt? Einmal fast: Der illustre Filmmusiker war für einen Auftritt in die Wiener Stadthalle gekommen –aber leider nicht mehr bei bester Gesundheit. Schade: Bereits nach der ersten Hälfte musste er sich von der Bühne verabschieden, aus der erhofften Begegnung in der VIP-Zone wurde für Formenti nichts. Es blieb die letzte Gelegenheit für ein Aufeinandertreffen: 2020 ist Morricone betagt in seiner Heimatstadt verstorben.

Foto: Jochen Zick / Action Press / picturedesk.com

Ennio Morricone als Inspirationsquelle der jüngeren Generation

Fünf Jahre später organisiert Formenti nun selbst einen Morricone-Abend in Wien: Am 8. Mai zollt er seinem Landsmann im Gläsernen Saal des Musikvereins Tribut. Ein Best-of an Westernmelodien wird dabei aber natürlich nicht ertönen. Dafür sind sowohl der Pianist als auch seine musikalischen Mitstreiter – das experimentierfreudige Black Page Orchestra – zu sehr in der zeitgenössischen Kunst verankert. Wie Formenti erklärt, soll es jedoch auch kein herkömmliches Neuton-Konzert werden. „Ich finde es immer ein bisschen armselig, wenn sich selbsternannte Kunstprojekte vorgeblich mit Pop beschäftigen, damit

die Leute denken: ‚Ah! Ein klassisches Konzerthaus kann auch cool und sexy sein, nicht nur die Arena‘, und dann gehst du hin und bekommst die übliche zeitgenössische Sauce.“ Formenti und Co wollen sich ernsthaft mit dem Charakterkopf Morricone auseinandersetzen, aber nicht an dessen Melodien festkleben. Stattdessen soll eine Fülle an Uraufführungen an die Eigenarten des Filmmusikers erinnern, komponiert von einer bunten Künstlerschar.

Foto: Ian West / PA / picturedesk.com

Mit dabei auch ein Stück von Matthias Kranebitter, dem künstlerischen Leiter des Black Page Orchestra. Der heimische Tonsetzer nimmt mit seinem Beitrag unter anderem eine Eigenheit der Westernfilme aufs Korn: die Neigung, während Duellen eine Ewigkeit lang in die Gesichter der Revolverhelden zu zoomen. Zu Kranebitters Musik werden auf einem Bildschirm ebenfalls Augen auftauchen – allerdings nicht von schießwütigen Pistoleros, sondern von Mitgliedern des Orchesters. Auch Formenti liefert eine Nummer, „Play it again, Ennio!“ heißt sie. Dreimal werden dabei die gleichen Bilder über einen Schirm flimmern, jedes Mal von anderer Musik flankiert. Dabei nimmt sich das Stück ein Beispiel an den seltsamen Besetzungen seines Widmungsträgers und ist lediglich für selbstspielendes Klavier, Mundharmonika, Stimme und Trompete gesetzt. Noch eigenwilliger die Klänge, die Patrizia Ruthensteiner beisteuert: Die Wienerin, an der Schnittstelle von Musik, Choreographie und bildender Kunst tätig, wird eine Schwungzither aus eigener Fertigung hören lassen und damit an Morricones Schwäche für unkonventionelle Schallquellen (wie Peitschen oder Kojoten) erinnern. Ebenso im Kreativteam: Die Neutöner Marco Döttlinger und Alexander Chernyshkov, die Sound-Künstlerin Isabella Forciniti, das DJ-Kollektiv Engelsharfen & Teufelsgeigen sowie der Regisseur Philipp Lossau. Letzterer soll an dem Abend für Aktion und womöglich auch ein wenig Action sorgen. Wie weit das gehen wird? Man wird sehen. Duelle, Prügeleien und Gewaltritte werden im Souterrain des Musikvereins wohl eher nicht stattfinden.

Marino Formenti und das Black Page Orchestra

Eine Fülle an Uraufführungen erinnert an die Eigenarten des Filmmusikers Ennio Morricone.

Was dagegen beschlossene Sache ist: Die Veranstaltung wird nicht im Musikverein enden, sondern einen „Nachklang“ im nahen Club-U in der Künstlerhauspassage finden. Der Clou: Das Kreativteam des Abends wird sich dort als Band auf die Bühne stellen. Die Idee spielt einerseits auf Morricones Spagat zwischen E- und U-Musik an – der Italiener, der anfangs im Gefolge Anton Weberns komponierte, trat in seiner Jugend bisweilen in Nachtclubs als Trompeter auf. Der Einfall ist andererseits aber auch dem Spaß an der Freud’ geschuldet. „Ich werde zu 99 Prozent singen“, kündigt Formenti an und ist vollauf überzeugt von der Sinnhaftigkeit der Komponisten-Kombo: „Die sind alle so kreativ in diesem Team, dass das bestimmt eine gute Sache wird.“

Christoph Irrgeher

Donnerstag, 8. Mai 2025

Black Page Orchestra

Black Page Orchestra feat.

Marino Formenti –The Morricone Project

Mit audio-visuellen, performativen und musikalischen Beiträgen von Alexander Chernyshkov, Marco Döttlinger, Isabella Forciniti, Marino Formenti, Matthias Kranebitter, Philipp Lossau, Patrizia Ruthensteiner sowie dem DJ-Kollektiv Engelsharfen & Teufelsgeigen

Foto oben: Anneliese Varadielv / Foto unten: Igor Ripak

RÜCKBLICK AUF EIN JAHR „THE POWER OF MUSIC“

Der Musikverein und „CAPE 10 – das Haus, das hilft“ blicken auf ein sehr erfolgreiches erstes Jahr ihres gemeinsamen Projekts „The Power of Music“ zurück. Doch was heißt erfolgreich, wie lässt sich messen, was auf Langzeitwirkung ausgelegt ist? Doch von Anfang an: Seit vergange -

nem Herbst haben Kinder aus Volksschulen mit besonderen Herausforderungen in Wien-Favoriten für vorerst fünf Jahre die Möglichkeit, kostenlos Konzerte und Workshops zu besuchen, die zu gleichen Teilen im Musikverein und im Sozial- und Gesundheitszentrum CAPE 10 nahe dem Hauptbahnhof stattfinden. In der ersten Saison standen drei Aufführungen von „Albertos Abenteuer“ mit Albert Landertinger und dem Linzer Tortenorchester, drei Konzerte mit Instrumentalisten aus der ECHO-„Rising Stars“-Reihe sowie ein großes Weihnachts-Sing-Along im Musikverein auf dem Programm. Workshops für Pädagog:innen boten darüber hinaus einen Anreiz, Musik noch besser in den Schulalltag einfließen zu lassen. Übergeordnetes Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, die kulturelle Teilhabe, die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankert ist, zu fördern und sicherzustellen, dass alle Menschen unabhängig von Herkunft, sozialem

Status oder individuellen Einschränkungen Zugang zu kulturellen Ressourcen und Ausdrucksformen haben. Über 800 Bewerbungen gingen für den ersten Durchgang von „The Power of Music“ ein, für den schließlich 400 Kinder aus sieben Schulen ausgewählt wurden. Mindestens genauso eindrucksvoll ist aber die Bilanz der vielen positiven Rückmeldungen der teilnehmenden Kinder und Lehrer:innen. „Musik macht gute Laune, wenn man traurig ist, heitert sie einen auf“, heißt es da etwa von einem Kind aus der Mittelschule Wendstattgasse, die sich unterstützend beim Weihnachtskonzert einbrachte. Die Eulenschule, die mit insgesamt sechs Klassen an dem Projekt beteiligt gewesen ist, fasst

das Projekt in ihrem Feedback aus pädagogischer Sicht zusammen: „Das Projekt hatte spürbar positive Auswirkungen auf die teilnehmenden Kinder. Durch die Musik und die tolle Begleitung durch die Experten entwickelte sich eine Begeisterung im gemeinsamen Musizieren und Erlernen der Lieder. Auch die Workshops für die Lehrer:innen bereicherten die musikalische Arbeit mit den Kindern. Sie erhielten wertvolle Impulse, um die Musik noch gezielter im Unterricht zu integrieren. Ein besonderes Highlight war das Weihnachtskonzert im Goldenen Saal des Musikvereins. Dies

war für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Lehrkräfte ein unvergessliches Erlebnis. Die Kinder nahmen aus dieser Erfahrung nicht nur musikalische, sondern auch persönliche Stärkung mit. Insgesamt war das Projekt eine wertvolle Erfahrung, die die Kinder musikalisch, sozial und emotional bereichert hat.“ Die Vorbereitungen für das zweite Jahr von „The Power of Music“ sind bereits im Laufen – eine enge Partnerschaft, in der beide Institutionen ihre Stärken einbringen: der Musikverein mit seiner Expertise in Musik und

deren Förderung und CAPE 10, das sich dafür einsetzt, armutsgefährdeten Kindern Zugang zu Chancen und einer gerechteren Zukunft zu ermöglichen.

Fotos: Julia Wesely

DAS ARTIS-QUARTETT SAGT MIT BRAHMS ADIEU

Das Artis-Quartett, das 1980 gegründet wurde und seit 1982 in unveränderter Besetzung auftritt, stellt bis Ende des laufenden Jahres seine Konzerttätigkeit ein. Am 13. Juni verabschieden sich Peter Schuhmayer (Erste Violine), Johannes Meissl (Zweite Violine), Herbert Kefer (Viola) und Othmar Müller (Violoncello) im Brahms-Saal von ihrem Wiener Publikum. Seit der Saison 1988/89 hat das weltweit angesehene Ensemble an diesem Ort einen eigenen Zyklus gestaltet, schon zuvor konzertieren die vier Herren im damaligen Kammersaal des Musikvereins, dem heutigen Gottfried-vonEinem-Saal. Der wohl denkwürdigste Auftritt in der frühen Quartett-Geschichte fand aber im Foyer des Musikvereins statt, als die sterblichen Überreste von Béla Bartók auf ihrem Weg aus den USA in dessen ungarische

Heimat in Wien Station machten. Dem aufgebahrten Komponisten zur Ehre spielten die vier Musiker zwei Sätze aus Bartóks Drittem Streichquartett. Insgesamt ist das Artis-Quartett im Lauf der Zeit mehr als 160-mal im Musikverein aufgetreten und hat mit Konzerten rund um den Globus Wiener Musizierkultur in die Welt getragen – unter anderem mit zyklischen Aufführungen der Streichquartette von Schubert, Mozart, Mendelssohn, Brahms und Gottfried von Einem. Nun soll also Schluss sein. Wenn die vier Streicher im Juni ihr letztes Abonnementkonzert im Brahms-Saal spielen, ziehen sie vor dessen Namensgeber den Hut, der in Form einer Büste Zaungast so vieler ihrer Konzerte war. Damit nicht zu viel Sentimentalität Einzug hält, tritt das ArtisQuartett in erweiterter Besetzung auf

und holt sich für Kammermusikklassiker von Johannes Brahms moralische Unterstützung auf die Bühne. Neben Stefan Vladar, einem wichtigen Begleiter seiner Karriere, hat das Ensemble auch Veronika und Clemens Hagen in den Brahms-Saal eingeladen, mit denen es bisher noch nie gemeinsam aufgetreten ist. Somit kommt ein weiterer geschichtsträchtiger Aspekt ins Spiel, denn die Karriere des Hagen-Quartetts im Konzerthaus war über Jahrzehnte parallel zu jener des Artis-Quartetts im Musikverein verlaufen.

Freitag, 13. Juni 2025

Artis-Quartett | Veronika Hagen | Clemens Hagen | Stefan Vladar Werke von Brahms

Foto: Julia Wesely

EIN FEST FÜR DIE GANZE FAMILIE AM MUTTERTAG

Was zu kaiserlichen Zeiten ein Chor von gerade einmal zehn Knaben war, ist inzwischen zu einem singenden Campus mit 330 Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 18 Jahren angewachsen. Nach dem großen Erfolg des Konzertes im vorigen Jahr sind die Wiener Sängerknaben heuer wieder am Muttertag im Großen Musikvereinssaal zu Gast – mit zwei Knabenchören, den Wiener Chormädchen, dem Chorus Primus und dem Chorus Juventus. Begleitet von einem hochkarätigen Instrumentalensemble wollen die Chöre den Goldenen Saal mit einem Feuerwerk der schönsten Melodien so richtig „rocken“. Durch den Nachmittag führt Moderatorin Johanna Berki; die Gesamtleitung hat Erasmus Baumgartner.

Das diesjährige Konzert ist thematisch dem „Jahresregenten“ Johann Strauß Sohn sowie Japan gewidmet: Werke der Familie Strauß sind seit den 1920er Jahren fix im Repertoire des ehemals kaiserlichen Chores verankert, 2025 feiern die Wiener Sängerknaben überdies ihr 70-jähriges „Tourneejubiläum“ ins Land der aufgehenden Sonne, wo sie in ihren Matrosenanzügen, ihrem „Sailorfuku“, seit der ersten Tournee im Jahr 1955 längst Kultstatus genießen.

Das Konzert eröffnen die Knabenchöre und Chormädchen gemeinsam mit dem J-Pop-Hit „Hana wa saku“ („Blumen werden blühen“), gefolgt von Strauß’ Sängerslust-Polka, op. 328. Zu den Highlights im ersten Teil gehören Brahms’ „Wiegenlied“, die „Pizzicato-Polka“ – in einem A-cappellaArrangement von zwei Sängerknaben – und die Polka „Tritsch-Tratsch“, gesungen von den Chormädchen, die seit September 2024 mit den Sängerknaben die Schulbank drücken. Im zweiten Teil präsentiert sich der Chorus Primus mit „Sakura“: Das Lied von der Kirschblüte war 1955 das erste japanische Lied im Repertoire der Wiener Sängerknaben – seinerzeit vor Ort gelernt. Der Chorus Juventus punktet mit haitianischen Rhythmen. Im Finale greifen die Chöre gemeinsam die Themen wieder auf – auf den Summchor aus Puccinis „Madama Butterfly“ folgen „Brüderlein und Schwesterlein“ aus der „Fledermaus“

und Joe Hisaishis beschwingter FilmHit „Tonaro no Totoro“ („Mein Nachbar Totoro“), in dem der gute Geist Totoro die Brücke zur Fantasie schlägt. Den krönenden Abschluss machen „Vollendet ist das große Werk“ aus Joseph Haydns „Schöpfung“ und Michael Jacksons „We Are the World“. Nicht nur den Müttern gewidmet, sondern der ganzen Familie.

Sonntag, 11. Mai 2025

Wiener Sängerknaben | Instrumentalensemble | Erasmus Baumgartner (Gesamtleitung) | Johanna Berki (Moderation)

Werke von Johannes Brahms, Giacomo Puccini, Johann Strauß, Joe Hisaishi, Michael Jackson u. a.

Fotos: Lukas Beck

Wenn der Himmel sich öffnet

Lorenzo Viotti dirigiert Bruckner und Zemlinsky

Er ist erst 35 Jahre alt – und schon einer der ganz Großen in der Welt der Musik: Lorenzo Viotti. Wo er dirigiert, jubelt das Publikum, Musikerinnen und Musiker schätzen ihn als aufmerksamen, begeisterten und begeisternden Kollegen. Und als einen, der Hingabe und Handwerk zu einen versteht. Kein Wunder, kennt er die Musikwelt doch aus (fast) allen Blickwinkeln.

Da sitzt ein junger Mann am Schlagzeug eines höchst renommierten Opernorchesters, ringsum brandet Giacomo Puccinis „La Bohème“ auf. Gebannt folgt er dem Geschehen, der Musik, Mimìs Gesang, ist berührt, mitgerissen, ergriffen. So groß ist die Spannung, dass er prompt seinen Einsatz, sein „Ping“ am Triangel, verpasst. Eine Pausenanekdote? Ein typischer Angsttraum eines Künstlers? Keines von beiden. Sondern: Es ist tatsächlich passiert, und zwar in der Wiener Staatsoper. Der junge Mann ist Lorenzo Viotti, und die kleine Episode erzählt nach ihrem spontanen Lacherfolg mehr, als man zunächst denkt. Nämlich zweierlei. Erstens: Der Protagonist ist ein Berufener, die Musik kann ihn so bannen, so überwältigen, dass er gleichsam aus der Gegenwart und ihren unmittelbaren Aufgaben fällt. Ein Glücksfall! Denn wer Kunst so liebt und lebt, der wird sie auch so weitergeben können: unmittelbar, an die Existenz rührend, in immer weiteren Kreisen sich ausbreitend und vor allem wahrhaftig. Zweitens: Der Dirigierstudent Viotti wollte nicht nur eine Sichtlinie, nämlich jene vom Pult aus, erfahren, sondern

Foto: Jan Willem Kaldenbach
„Zemlinskys ‚Frühlingsbegräbnis‘ ist eine poetische Überraschung: ein faszinierendes Werk, das durch sei-
ne Reife, die Vielfalt der Klangfarben und eine ausdrucksvolle Sprache in den Bann zieht.“

seinen Beruf von der Pike auf und in allen Facetten erlernen. Also arbeitete er sich quer durch den Musikbetrieb, probierte verschiedenste Blickwinkel aus, beschäftigte sich mit unterschiedlichen Aspekten des Betriebs, um das zu lernen, was Handwerk ausmacht. Er substituierte, wie aus der obigen Geschichte zu erfahren ist, im Orchester. Er jobbte im Musikarchiv der Wiener Staatsoper und studierte nebenbei die Partituren großer Vorgänger. Lernte Dirigenten kennen. Kollegen. Den sozialen und künstlerischen Organismus eines großen Klangkörpers. Spielte Klavier. Bratsche. Sang im Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde. Und er erlebte am Stehplatz zahllose Abende, saugte gierig auf, was die Musikstadt Wien zu bieten hat. Ganz nebenbei absolvierte er am Wiener Konservatorium auch sein Dirigierstudium, wenn auch seine echte Schule, wie er später erzählen wird, die Abende im Musikverein, in der Staatsoper und an vergleichbaren Orten waren.

Das alles klingt fast märchenhaft, und wie im Märchen ging es weiter. Mit 25 gewann er überragend den Young Conductors Award der Salzburger Festspiele und „stand in den Startlöchern dessen, was nach unser aller Meinung eine bedeutende Karriere wird“, wie der Juryvorsitzende Dennis Russell Davies die Entscheidung der Kommission begründete. Auf die Wettbewerbssituation angesprochen, beschreibt Viotti später in einem Interview, dass er bei der Orchesterprobe, die es zu absolvieren galt, rein gar keinen Druck verspürt habe. Es ging ihm einfach um den Moment, die gemeinsame Arbeit. Egal, was rundum passiert. Ja, da ist es also wieder, dieses vollkommene Aufgehen in der Musik, das Eintauchen und Vergessen. „Probenarbeit ist für mich stets enorm spannend, auf eine positive Art“, meint er. „Ich liebe es, wenn ein Stück sich allmählich vor einem entfaltet, wenn ich in den Orchesterklang eintrete, wir an Klang und Interpretation feilen. Manchmal“, so Viotti weiter, „habe ich mehr Vergnügen an den Proben als am Konzert.“ Freilich geht es immer auch um die Umgebungsvariablen. Als Einspringer habe er durchaus auch schon ordentliche Anspannung gespürt, wenn man aber gut vorbereitet sei, ausreichend geprobt habe und mit Respekt an das Werk und die Kollegen herantrete: dann sei das Dirigieren pures Glück.

Halten wir hier kurz inne. Respekt den anderen Musikerinnen und Musikern gegenüber – das liegt natürlich auf der Hand. Aber tut es das wirklich? Gab es da nicht Pultkollegen, die den zweifelhaften Ruf des sehr reschen Zupackens hatten? Deren bloßer Blick so manche Musikerin und so manchen Musiker erstarren ließ? Deren Wutanfälle man kannte? Und die sich sogar mit akademischem Titel ansprechen ließen? „Ich glaube nicht an eine Leitung durch Angst, dieses Agieren der bedrohlich großen Götter, die allmächtig schienen – das ist vorbei. Und man hört es am Klang, wenn jemand ein Orchester mit Negativität und Angst führt. Es fehlt dann in der Musik der Ton der Freiheit. Es geht ja auch anders!“ Und so waren Viottis Idole, an denen er wachsen durfte, etwa Georges Prêtre, Mariss Jansons oder Bernard Haitink. „Ein Glück, sie erlebt zu haben!“ Und die Freiheit, die ihm vorschwebt, umfasst nicht nur die gute Zusammenarbeit, sondern auch das Lösen von Ängsten und Zwängen. „Vor einer Aufführung muss es immer heißen: ,Kommt, wir haben gemeinsam gearbeitet – jetzt spielen wir und riskieren alles!‘ Das braucht natürlich Vertrauen, großes Vertrauen zueinander.“

Bedeutet das, dass gutes Dirigieren eine Freundschaft erfordert? Oder anders gefragt: Was ist ein Dirigent heute? Ein Partner? Oder sogar mehr? Hier hält Viotti einen Moment inne. „Eine sehr persönliche Frage“, meint er. „Ich möchte die Musikerinnen und Musiker zum Spielen einladen, zum gemeinsamen Spielen. Vor allem aber will ich sie dazu einladen, an eine Vision zu glauben. Mir geht es also nicht um das reine Organisieren, ich bin kein Manager. Ich bin ein Dirigent und will einen Gedanken vermitteln. Ob ich nun mit diesem ganz richtig liege oder nicht, ist zunächst einmal gar nicht so wichtig. Zentral ist, dass ich eine Idee habe, für die ich begeistern kann. Aber Freundschaft? Ich weiß nicht. Das kann zu persönlich sein. Mir ist das Wort Partner lieber, das hat eine professionelle Ebene, die mir wichtig scheint.“ Intensive Verbundenheit, wie etwa zu den Wiener Symphonikern, schließt das freilich nicht aus. Denn gerade zu diesem Klangkörper pflegt er eine besonders enge Beziehung und freut sich stets auf ein neues Zusammentreffen. Wie er sich auch auf den Goldenen Saal freut: „Mein liebster Konzertsaal auf der ganzen Welt. Und das in einer Stadt, die ich sehr mag. Wie schön, dass ich mit diesem Orchester, an diesem Ort meine aktuelle Konzertsaison beende!“

Das Programm des Abends umfasst einerseits Alexander Zemlinskys wenig bekanntes „Frühlingsbegräbnis“, ein Werk für Orchester, Chor und Gesangssolisten, andererseits Anton Bruckners f-Moll-Messe. Ersteres ist für Viotti eine „poetische Überraschung: ein faszinierendes Werk, das durch seine Reife, die Vielfalt der Klangfarben und eine ausdrucksvolle Sprache in den Bann zieht“. Hat er es vor Kurzem bereits in Rom geleitet, betritt er mit der Messe persönliches Neuland. Nie zuvor habe er eine Bruckner-Messe dirigiert, erzählt er, doch sei er an den geistlichen Werken ab der Wiener Klassik geschult. „Ich kann mich also in eine Kontinuität stellen, die von Haydn ausgehend emporwächst und bis ins 19. Jahrhundert reicht.“ Und er schwärmt schon jetzt von der BrucknerMesse: „Das Benedictus – was für eine intime und berückend schöne Musik, wie fein und innig, bewegend, wie tief in ihrem Ausdruck!“ Doch braucht es als Dirigent, eingedenk des tiefgläubigen Bruckner, der die Messe als persönliches Bekenntniswerk ansah, eine besondere

Religiosität oder Spiritualität? Oder ist große Musik einfach große Musik, ungeachtet der Umstände? „Ich bin nicht religiös, aber es stimmt: Es gibt bei Bruckner eine Beziehung zu einer Spiritualität, die über die reine Aufführung hinausweist. Wenn man etwa die letzten Takte der Neunten Symphonie erlebt, kann man nicht einfach lakonisch feststellen: Es gibt nichts, was über den Menschen hinausreicht. So erinnere ich mich an den Moment, als ich das Finale der Neunten zum ersten Mal gehört habe. Ich dachte: Und jetzt, jetzt öffnet sich der Himmel über mir!“

Und da haben wir es wieder: das Absolute, die Hingabe, die Intensität, die Forderung an die Kunst, mehr zu sein als nur eine Sammlung schöner Klänge. Also nicht nur Ohren auf, sondern auch Augen auf am 17. und 18. Juni, denn vielleicht öffnet sich die goldene Saaldecke auch bei Bruckners Messe. Vor allem aber: Herzen auf!

Oliver Láng

Dienstag, 17. Juni 2025

Mittwoch, 18. Juni 2025

Wiener Symphoniker

Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

Lorenzo Viotti I Dirigent

Christina Gansch I Sopran

Rachael Wilson I Mezzosopran

Andrew Staples I Tenor

Derek Welton I Bassbariton

Alexander Zemlinsky Frühlingsbegräbnis

Anton Bruckner

Messe f-Moll

Foto: Dieter Nagl

Unkonventionelle Interpretationen und ihre Fähigkeit, Musik lebendig und gegenwärtig zu machen – das ist das Markenzeichen von Patricia Kopatchinskaja, die 2024 mit dem Österreichischen Kunstpreis in der Sparte Musik ausgezeichnet wurde. Nun gastiert die facettenreiche Künstlerin im Musikverein mit Bergs Violinkonzert.

Im Jetzt konzertieren

Patricia Kopatchinskaja

Ein Blick zurück ins Programmarchiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien: Bei ihrem letzten Auftritt musizierte Patricia Kopatchinskaja als Draufgabe unter anderem das Stück „Crin“ ihres Wiener Studienkollegen Jorge Sánchez-Chiong. Die Studienzeit in Wien, das ist die Zeit nach der Flucht ihrer Eltern aus Moldawien. Der Komponist hat ganz einfach ihr Wesen komponiert. Ein Stück, das sie immer versteht, wie sie sagt. Sie muss es einfach spielen, und da ist es dann. „Es sagt vieles, und doch ist es Nonsens.“ Patricia Kopatchinskaja ist eine, die volles Risiko nimmt und dabei aus Überzeugung an Grenzen stößt, dort anklopft, wo es möglicherweise hohl sein könnte. Und wenn es hohl ist, ist es auch gut. Die Reise geht weiter.

Sie bewegt sich spielerisch zwischen den musikalischen Welten und kombiniert auf natürliche Art und Weise Zeitgenössisches mit allem, was gerade in ihren künstlerischen Projekten einen für sie interessanten Faden aufnimmt. In der Tat zeitgenössisch, weil sie das Leben um sie herum unmittelbar in ihr Spiel aufnimmt. Auf der Bühne dann, barfuß bisweilen, weil erst eine tiefe Verwurzelung im Hier und Jetzt das künstlerisch-menschliche Fliegen erlaubt. Das macht sie zur gefragten Vielseitigen in ihren zahlreichen Projekten weltweit. Beispielsweise als Performerin in Arnold Schönbergs „Pierrot Lunaire“, in den inszenierten „Kafka-Fragmenten“ von György Kurtág. Im scheinbar bekannten, allerorts gespielten Repertoire lotet sie Grenzen aus. „Kratzt“, im doppelten Wortsinn, mit Leidenschaft das für sie Essenzielle aus Ludwig van Beethovens Violinmusik. Sucht mit ihren ebenso neugierigen Partnern auf Augenhöhe das, was darüber hinausgeht. Und das klingt eben nicht immer so, wie man es erwarten würde; aber das ist für sie ohnedies langweilig und damit uninteressant. Wer will sich wiederholen, wenn es Neues gibt?

2024 erhielt Patricia Kopatchinskaja in der Sparte Musik den Österreichischen Kunstpreis, aktuell sitzt sie für die Alban Berg Stiftung in der Jury für ein neues Violinkonzert. „Ich empfinde große Nostalgie in dieser Stadt. Und Dankbarkeit.“ Von Wien aus hat sich Patricia Kopatchinskaja im internationalen Konzertbetrieb etabliert, als jemand, der voller Neugier unter die Bettdecke des ewig gleichen Repertoires schaut. Neues programmiert. Sie ist eine Inspirationsquelle für so viele um sie herum. Das Leben selbst spielt die Musik. Jeder Augenblick lässt Neues, anderes frei. Wer nicht gesehen hat, wie sie mit Heinz Holliger im Projekt „Take two“ musiziert, während ihre Tochter ihr Gesicht bemalt, hat diese Chance nach wie vor über eine filmische Dokumentation. So hat man Zeitgenössisches selten erlebt. Es befindet sich auf der Lauer. Pures Vergnügen für die, die sich darauf einlassen: Emotion und polyglotte Herzensbildung wirbeln aus den Notenblättern. „Ohne Bewegung erstarre ich.“ Ein innerer Motor treibt sie an, denn ihre Musiksprache ist, vor allem seitdem sie auch komponiert, noch stärker geworden.

Ebenso stark und berührend zeigt sich Patricia Kopatchinskaja, wenn sie das moldawische Volkslied „Cucuşor cu pană sură“ am Beginn der Konzertinszenierung „Im Namen des Friedens“ in sich ruhend auf einer Leiter sitzend singt. „Es gibt viele Varianten davon, aber was ich da gesungen habe, war über einen Soldaten, der durch den Wald geht und plötzlich den Kuckuck hört. Da fragt er ihn, wieso er so traurig singt – ob ihn der Wald betrübt oder er den Tod spürt und ihm die verbliebenen Lebenstage abzählt. Er solle doch seiner Geliebten ausrichten, dass er bald aus dem Krieg zurückkehrt.“ Patricia Kopatchinskaja nimmt eben auch singend Stellung zur Welt, aus der sie kommt und die sie in ihren Projekten umgibt. Sie vermag es, Geschichten zu erzählen, zu improvisieren – eine Partitur ist dafür nicht zwingend notwendig. Das unterscheidet sie von anderen Geigerinnen.

Fotos: Marco Borggreve

Mittwoch, 28. Mai 2025

Orchestre Philharmonique de Radio France

Mirga Gražinytė-Tyla | Dirigentin

Patricia Kopatchinskaja | Violine

Lili Boulanger

D’un matin de printemps

Alban Berg Konzert für Violine und Orchester

Joseph Haydn Symphonie C-Dur, Hob. I:7, „Le Midi“

Richard Strauss

Tod und Verklärung. Tondichtung, op. 24

Auch in Alban Bergs Violinkonzert steckt ein Lied. Das Kärntnerlied „A Vögele af’n Zwetschgn-Bam“ sowie ein Bach-Choral und so viel mehr. Mit ihrer Erfahrung als „Uraufführerin“ Neuer Musik, mit ihrem eigenen Violinkonzert „Hortus animae“ bündeln sich auch hier in ihrer Interpretation Emotion und Intellekt, denn „Berg baut zuerst einen Raum, dann die Figuren und Emotionen dazu. Der Hörer muss aber bei allen drei die Ohren bis in das Maximale spitzen.“ Umgelegt auf das Konzerterlebnis bedeutet das für das Publikum eine spannende Herausforderung. Jeder kann und darf mit dem eigenen Erleben im Konzert eine ganz persönliche AufmerksamkeitsKathedrale errichten – sprich einfach in sich ruhend zuhören. Sich in Achtsamkeit erstrecken. Schwer genug, diese mit rund 2000 Menschen in einem ausverkauften Konzertsaal zu teilen. Patricia Kopatchinskaja fordert damit sich und uns. Auch wenn eine Ikone auf dem Programm steht: Alban Bergs Violinkonzert. Es ist dies eine Energie, die sie von der Bühne aus in all ihrer Lebendigkeit anbietet: „Es ist wie ein Buch, in dem man immer wieder gerne blättert und die Sätze draus zitiert, es bleibt auf ewig in einem. Ich dachte schon immer, dass es sich nicht nur um die Manon, die Tochter von Alma Mahler und Walter Gropius, handelt. Das Requiem hat mehrere Abgründe. Das Kärntnerlied steht da sehr kurios mittendrin. Es könnte wohl eine Andeutung auf Alban Bergs uneheliche Tochter Albina sein. Er konnte sie nicht großziehen, konnte nicht Vater sein. Das muss

weh getan haben. Denn die ‚Miazi‘, in deren Bett er fast verschlafen hätte und die Vögele im Zwetschgn-Bam ihn geweckt haben – diese Miazi könnte die Maria sein, die Mutter dieses Kindes. Und so bekommt das Konzert für mich eine neue Dimension. An wen denkt man vor dem (auch nur geahnten) Tod – an all die, die man liebt. Er könnte gespürt haben, dass es ihn nicht mehr lange gibt. Mit all diesen geheimen Räumen kann man vieles machen, zumindest in der Fantasie – so bekommt der Moment der Aufführung mehrere Schatten- und Zwischenzeilen.“

Patricia Kopatchinskaja ist auch dabei, eine neue Oper zu komponieren. Sie heißt „Bad News“ und dreht sich um Cassandra und ihre Nachkommen im Heute. Sie trifft damit mitten in den kranken Nabel unserer Welt, die als Reality-Show vermarktet wird. Den ersten Akt schreibt Agata Zubel, den zweiten Patricia Kopatchinskaja und den dritten beide zusammen. „Ich glaube, es ist das erste Mal in der Geschichte, dass zwei Frauen zusammen eine Oper schreiben.“

Ob und welche Zugabe Patricia Kopatchinskaja nach dem Violinkonzert von Alban Berg geben wird, entscheidet sich nach dem Applaus. Auf eines darf man sich freuen: Es wird Musik sein, die ins Leben hinausspielt.

Ursula Magnes

Brückenbauer zwischen den Kulturen

Hans Bethge und die Musik

Franz Welser-Möst dirigiert am Pult der Wiener Philharmoniker Gustav Mahlers „Lied von der Erde“, das auf altchinesischen Versen basiert, die Hans Bethge, in gigantischen Auflagen verbreitet, ins Deutsche übertrug. Gerhard Lauer ordnet den Mittler zwischen den Kulturen ein, der mit seinen Nachdichtungen auch viele andere große Komponisten inspirierte.

Abbildung: Metropolitan Museum of Art, CC0 / Wikimedia Commons

In ihrer Autobiographie „Mein Leben“ schildert Alma Mahler, wie der befreundete Hofrat Theobald Pollak der Familie ein Exemplar von Hans Bethges „Chinesischer Flöte“ geschenkt hat: „Er brachte mir die kostbarsten Leckerbissen, Bücher, Noten. Und so kam er einmal mit Bethges ‚Chinesischer Flöte‘, einer Sammlung von Gedichten, vor allem vom Li-Tai-Pe. Die Gedichte entzückten mich, und ich las sie Gustav Mahler immer wieder vor, bis er daraus, Jahre später, ‚Das Lied von der Erde‘ machte.“

In Alma Mahlers Erinnerungen kommt alles zusammen, was Bethge in der Zeit der Belle Époque ausgemacht hat. Mit der größten Selbstverständlichkeit beschenkte man sich damals mit Büchern, Noten und Gedichtbänden, las sich gegenseitig aus Bethges Nachdichtungen altchinesischer Lyrik vor und sprach über den Tang-zeitlichen Dichter Li-Tai-Pe so vertraut wie über Hölderlin oder Dauthendey. Bethges Gedichte und überhaupt die Künste zählten geradezu notwendigerweise zur Haushaltung eines ernsthaften Lebens um 1900.

Hans Bethge war spätestens mit dem Erfolg seiner 1907 erschienenen Gedichtsammlung „Die chinesische Flöte“ unter kunstsinnigen Bürgerinnen und Bürgern ein geläufiger Name. Die Sammlung erreichte eine Auflage von mehr als hunderttausend Exemplaren und erschien in dem tonangebenden Verlag des Jugendstils, dem 1901 gegründeten Insel Verlag. Bethge hatte schon als Gymnasiast in Dessau, wo er 1876 geboren war, begonnen, Gedichte zu schreiben. Er studierte anschließend neuere Sprachen und Philosophie zunächst in Halle, dann auch in Erlangen und Genf, wurde promoviert, bevor er als Lehrer für deutsche Sprache einige Jahre in Barcelona arbeiten sollte. Schon hier verkehrte er in Künstlerkreisen mit Malern wie Ramón Casas und Kunstkritikern wie Miquel Utrillo rund um die avantgardistische Kunstzeitschrift „Pèl & Ploma“. 1901 gab er den Lehrerberuf auf und ließ sich als freier Schriftsteller in Berlin nieder. Erste Gedichte erschienen in rascher Folge, dann im Jahr je zwei Neuerscheinungen, darunter auch Essays etwa über die Künstlerkolonie Worpswede oder über Hölderlin, Reisetagebücher, Novellen, Gedichtanthologien und immer öfter auch Nachdichtungen der Lyrik der Völker der Welt. Bethge konnte sich als Schriftsteller etablieren. Manche seiner Ausgaben wurden illustriert, Vorzugsausgaben seiner Novellen sogar auf Ganzpergament gedruckt und mit Kopfgoldschnitt versehen – ganz Ausgaben der Belle Époque.

Abbildung oben: Wilhelm Lehmbruck / gemeinfrei Foto unten: Sammlungen der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Hans Bethge und Gustav Mahler
Bethges Absicht ist es nicht, die Fremdheit abzubilden, sondern eine Wahlverwandtschaft mit alten und fernen Kulturen herzustellen.

Bethge war befreundet mit vielen Künstlern wie Wilhelm Lehmbruck, Heinrich Vogeler oder dem Dichterprinzen Emil von Schoenaich-Carolath, verstand sich selbst aber nicht als Dichtergenie, vielmehr als einen Connaisseur und Flaneur, der die Kunst für die Ausstattung der bürgerlichen Welt liefern wollte. In einem Selbstportrait im „Wiener Journal“ aus dem Jahr 1926 beschreibt er sich als diesen Kunstgenießer ohne höhere Ansprüche, aber doch mit Kennerschaft: „Ich schreite nicht mit hochgesteckten Zielen durch die lichten und dunklen Tage dieses Daseins, sondern ich schlendere ziellos über die Erde hin“, notiert er über sich selbst. „Völlig überschäumend vermag ich nicht zu sein, denn das Geschick verlieh mir Beherrschtheit, Oekonomie des Gefühls, Gelassenheit der Lebensführung. Es ist daher auch ganz in der Ordnung, daß die letzten Leidenschaften nicht zu mir kamen oder ich nicht zu ihnen.“

Kritiker wie Walter Benjamin haben die gepflegte Beliebigkeit und die Prätensionen des Bedeutsamen bei Bethge kritisiert und betont, dass solche Lyrik doch eher auf Rotationsmaschinen, denn auf Büttenpapier gehöre. Doch diese Kritik Benjamins übersieht, wie wichtig es nicht nur dem Bauernsohn Bethge war, durch die Kunst das eigene Leben und auch das anderer zu einem Projekt des schönen Lebens zu erheben. Dafür konnte die Welt nicht groß und nicht exotisch genug und der Gedichte und Musik nie zu viele sein. Nicht nur Bethge dichtete damals seinen eige -

nen Hafis, schrieb Novellen über die unter deutscher Kolonialverwaltung stehende Insel Samoa und ahmte die klassischen Dichter Asiens und des Orients nach. Das war Kunsthandwerk mit dem Anspruch, die Welt zu einem schönen Platz zu machen. An diesem Selbstverständnis hat er bis zu seinem Tod 1946 in Kirchheim unter Teck festgehalten.

„Die chinesische Flöte“ von 1907 ist ein Beispiel für die Aneignung einer anderen, hier der Kultur der Tang-Zeit (617–907) in der Absicht, nicht die Fremdheit, sondern eine Wahlverwandtschaft mit alten und fernen Kulturen herzustellen. Dichtern wie Li-Tai-Pe, Meng Haoran und Wang Wei begegnet Bethge auf Augenhöhe. Da er selbst kein Chinesisch konnte, hat Bethge für seine Nachdichtung Heinz Heilmanns Anthologie „Chinesische Lyrik“, die französische Liebhaber-Übersetzung „Livre de Jade“ von Judith Gautier und die philologische Übersetzung „Poésies de l’époque des Thang“ des Sinologen d’HerveySaint-Deny genutzt, die diese Nähe über die Jahrhunderte und Kulturen hinweg schon vorbereitet haben. Bethge machte aus der streng formalen Lyrik der Vorlagen mit ihren behutsamen Anspielungen wortreiche Gedichte des Weltschmerzes. Dazu fügt er ausschmückende Adjektive hinzu, verallgemeinert Namen und Ortsangaben, wenn aus „Reisigsammlern“ „müde Menschen“ oder aus „Westgebirge“ „allen Tälern“ werden, stellt Sätze um und schiebt eigene Zeilen ein, um einen erzählenden Duktus zu

geadelt. Vor allem aber taucht Bethge die Gedichte in ein neoromantisches Licht, in dem er eigene Motive und Themen, wie Weltschmerz, universale Liebe oder romantische Verlassenheit, die Meng Haoran und Wang Wei ganz fremd sind, ergänzt. Aus Meng Haorans Gedichttitel „An der Berghütte, in welcher der Meister übernachten will, warte ich auf Herrn Ding, doch er kommt nicht“, wird bei Bethge der Titel „Der Abschied“. Erst bei Bethge atmet die Erde „voll Ruh und Schlaf“ und singt der Bach „voller Wohllaut“. Formulierungen wie eine „Sehnsucht, die träumen will“, ein im „Schlaf vergess’nes Glück“ findet sich in keinem chinesischen Gedicht des siebten bis zehnten Jahrhunderts, noch weniger die von Mahler dann hinzugefügten Ausrufe „O Schönheit! O ewigen Liebens, Lebens trunk’ne Welt“.

verloren gegangenen poetischen Sinns der Welt. Mahler war mit seiner Hochschätzung Bethges nicht allein. Dessen Nachdichtungen wurden von so unterschiedlichen Komponisten wie Richard Strauss in seinen „Gesänge des Orients“ (op. 77) vertont, von Arnold Schönberg in zwei der vier „Chorstücke“ (op. 27), sie finden sich in Anton Weberns „Vier Liedern für Gesang und Orchester“ (op. 13) oder Hanns Eisler „Sechs Liedern“ (op. 2), in Gottfried von Einems „Fünf Liedern aus dem Chinesischen“ (op. 8), Ernst Tochs Liederzyklus „Die chinesische Flöte“ (op. 29) oder Egon Wellesz „Kirschblütenliedern“ (op. 8) und „Liedern aus der Fremde“ (op. 15) oder auch in Karol Szymanowskis „Des Hafis Liebeslieder“ (op. 24). In der Musik leben Bethges Nachdichtungen fort und erzählen im exotischen Gewand von der verlorenen poetischen Einheit der Welt und ihrer Belle Époque.

Gerhard Lauer

Freitag, 6. Juni 2025

Wiener Philharmoniker

Franz Welser-Möst I Dirigent Tanja Ariane Baumgartner I Mezzosopran

Daniel Behle I Tenor

Joseph Haydn Symphonie c-Moll, Hob. I:52

Gustav Mahler

Das Lied von der Erde. Symphonie für zwei Solostimmen und Orchester nach Hans Bethges „Die chinesische Flöte“

Abbildung links: Wienbibliothek im Rathaus Foto rechts: Julia Wesely

HERZLICHEN DANK

Die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien dankt ihren

Stifter:innen, Patron:innen, Donator:innen, Mäzen:innen, Förder:innen und Unterstützer:innen der Saison 2024/25:

STIFTER:INNEN

Ing. Erich Gröbl

Elisabeth und Dkfm. Michael Gröller

Ruth Hutterer BSc

Gerhard und Anni

Schneeweiss

O. & C. Schwarz

PATRON:INNEN

Christian Bierbaumer –

Blue Danube Records

Alfred und Elisabeth Umdasch

DONATOR:INNEN

Dr. Susanna und Peter Bultmann-Horn

Angelika Eriksson-Woinovich

Mag. Gabriela und Dr. Burkhard Gantenbein

Mag. Friederike Jacquelin

Karl Kleinrath

Pantarhei Advisors Unternehmensberatung GmbH –

Mag. Markus Schindler

Anni Schneeweiss

MÄZEN:INNEN

Mag. Astrid Frisch

Elisabeth Gröller

Dr. Dietrich Karner

Predrag Markovic

Elisabeth Rohregger

Prof. Dr. Bernhard Scheuble

Dr. Barbara Schlaff

Dr. Reinhard Scolik

Mag. Dr. Johann W. Seidl

Cristian Stoica

Mag. Gustav Wurmböck

FÖRDER:INNEN

Karin Augusta

Mag. Dr. Gabriel Bartakovics

Cornelia Baumbauer-Grimm

Dkfm. Dr. Erich Becker

Peter Bühler

Univ.-Prof. Dr. Gregory

J. del Zoppo

Helga Dichand

Evelyne Draxler

Felicitas Durst

Dr. Maximilian Eiselsberg

Mag. Georg Fischill

Dr. Manfred Frey

Dr. Maximilian Gessler

Dkfm. Armin Giendl

Mag. Barbara Gnant-Herbst

Leontine Hohenberg

Mag. Heinrich Hoyos

Issei Iguchi MA MSc

Noburo Ishikawa

Craig Kaiser

Dr. Klaus Kaserer

Gabriele Klabecek

KommR Ing. Klaus Köpplinger

RgR Ing. Ernst Krause

Ulrike Lang

Dkfm. Emmy Lauteren

Dr. Klaus Leisser

Bettina Mantz

Univ.-Prof. Dr. Irmgard Marboe

Tassilo Metternich-Sándor

DI Martin Milos

Univ.-Prof. Dr. Fritz Nagele

Ludwig Neumann

Setsuko Oguma-Schedlbauer

Franz Ovesny

Dr. Roberto Pollak-Aichelburg

Marion Reisner-Seifert

Prof. DI Mag. Friedrich Rödler

DI Manfred Schweinberger

Yaroslav Simonov

Dr. Rudolf Springer

Dr. Alfons Stimpfl-Abele

Phillip Sulke

Vera Szczepankiewicz

DI Emmanuel Venetos

Waltraud Warmer

Irma Wernhart

Mag. Martin Winkler

Werner Zachhuber

UNTERSTÜTZER:INNEN

Eva Angyan

Dr. Brigitta Balogh

Dr. Peter Barton

Mag. Elisabeth Bazant

Dr. Eleonore BerchtoldOstermann

Mag. Gabriele Berger

Dr. Sabine Bernegger

Dr. Hans Martin Bolz

Dr. Florian Botschen

Takemi Chiku MSc

Eva Chini

Heejong Chun

Johanna Corazza

Josef De Georgi

Kathrin Ebersberg

DDr. Robert Ehrlich

Einkaufszentrum Ottensheim Errichtungs- und Betriebs-GmbH –

Gabriele Buchgeher

Dr. Chlodwig Franz

Dr. Elisabeth Geisseder

Jutta Gramckow

Anton Gstöhl

Dr. Lisa Haberkorn

DI Johann Haider

Johannes Hall

Friedrich Heinrich

Hanau Schaumburg

Dr. Christoph Hartig

Mag. Karin Hartl-Schmitzer

Günther Havranek

Dr. Heinrich Hawlik

DI Hilbert Heikenwälder

Florentine Helbich-Poschacher

Dr. Ralf Höhne

Christiana Hörbiger

DI Dr. Szabolcs Horvath

Prof. Dr. Franz Hrska

Wolfgang Hrubesch

Dr. Peter Jann

Mag. Peter Jura

Judit Kálmán

Dkfm. Werner Kauffeld

Günther Kienpointner

Prof. Dr. Stefan Kirmße

Walter Köck

Franziska Kodon

Helga und Paul Kolar

Dr. Mario Kortoletzky

Dr. Dieter und Christine Kosak

Mag. Max Kothbauer

Małgorzata Kragora

Dr. Elisabeth Krainer

Senger-Weiss

Dr. Alfred Kriegler

Mag. Engelbert Künig

Edith Lukesch

Dr. Peter L. Maier

Christian Marek

Mag. Manfred Leo

Mautner Markhof

Ing. Christian Menzel

Univ.-Prof. Dr. Johannes Meran

Ingrid Mondl

Dr. Wolfgang Monschein

Mag. Harald Mortenthaler

Dr. Rudolf Müller

Dr. Gunda und Ortrun Nagel

Dr. Eva Nowotny

Dr. Thomas Oliva

Edith Partl

KommR Jutta Pemsel

Helga Piranty

Silvia Platteis

Dr. Michael und Ingrid Pöcksteiner

KommR Andreas Pulides

HR Dr. Wolfgang Ramach

Dr. Erwin Rasinger

Günter Rathammer

Mag. Thomas Reindl

Stefan Romen

Dr. Matthias Sandhofer

Silvia Schlossnickel

Johannes Schmid

Mag. Ursula Schmidt

MMag. Oliver Schneider MSc

Prof. Dr. Wolfgang Schürer

Dr. Maria SchwarzeckerPatzelt

Dr. Valerie SchwenningerDörfler

Dr. Gerhard Siegl

Peter Sobolak

Prof. Dr. Maria Stassinopoulou

Alexander Stauder

Dr. Johannes Stockert

Dr. Siegfried Streit

Heinz und Brigitta Sundt

Dr. Michael Teufelberger

Coen Teulings

DI Elisabeth Thajer

Bettina Thun-Hohenstein

Christiane Tondolo

Mag. Sandra Tretter

Dr. Christian Tschurtschenthaler

Verbund AG – CFO Peter F. Kollmann

Dr. Margit Vols

Dr. Konstantinos

Voutsadopoulos

Prof. Dr. Peter Wilson

Elfriede Wittrich

Dr. Christoph Wolf

Peter und Marlee Wolf

Univ.-Doz. Dr. Heide Zischka-Konorsa

KALENDARIUM MAI

Bitte beachten Sie, dass der Vorverkauf für die hier genannten Konzerte bereits begonnen haben kann und einzelne Preiskategorien beim Erscheinen des Kalendariums bereits ausverkauft sein könnten. Ebenso ist es möglich, dass bei einzelnen Konzerten auf Grund der Auslastung durch das Abonnement gar keine Einzelkarten mehr verkauft werden dürfen. Darüber hinaus kann es zu Programmänderungen kommen. Aktuelle Informationen finden Sie auf musikverein.at.

01.

Do 11.00

GS Wiener Johann Strauss Orchester

Alfred Eschwé | Dirigent

01.

GS Großer Saal

BS Brahms-Saal

GL Gläserner Saal / Magna Auditorium

MT Metallener Saal

ST Steinerner Saal / Horst Haschek Auditorium

AO Außerordentliches Gesellschaftskonzert

EIGENVERANSTALTUNGEN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE IN WIEN KONZERTE ANDERER VERANSTALTER PROGRAMMSCHWERPUNKTE

Werke von Suppè, Strauß, Strauß Sohn, Heuberger, Hellmesberger junior und Lumbye

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Do 20.00

GS Die SchlossCapelle

02. Fr 19.30

Fritz Kircher | Violine

GS Wiener Philharmoniker

Mirga Gražinytė-Tyla | Dirigentin

Yuja Wang | Klavier

02. Fr 20.15 BS

03. Sa 15.30

GS

03.

Sa 19.30 GS

Wiener Mozart Orchester

Wiener Philharmoniker

Mirga Gražinytė-Tyla | Dirigentin

Yuja Wang | Klavier

Wiener Symphoniker

Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

Lahav Shani | Dirigent

Solist der Wiener Sängerknaben

Víkingur Ólafsson | Klavier

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81

Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

Šerkšnytė: Midsummer Song

Tschaikowskij: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, op. 23

Sibelius: Lemminkäinen-Suite, op. 22 (Auszüge)

Werke von Mozart

Šerkšnytė: Midsummer Song

Tschaikowskij: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, op. 23

Sibelius: Lemminkäinen-Suite, op. 22 (Auszüge)

Adams: „After the Fall“ für Klavier und Orchester (ÖEA)

Bernstein: Chichester Psalms

Symphonic Dances from „West Side Story“

Anschließend im GL:

Auf ein Glas mit Lahav Shani – Wie wollen wir zusammenleben?

exklusiv für Konzertbesucher:innen

Meisterinterpret:innen III/7

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KÜNSTLERIN IM FOKUS: MIRGA GRAŽINYTĖ-TYLA

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69

Wiener Philharmoniker/Sa Kartenbüro Wr. Philharmoniker

Wiener-Symphoniker-Zyklus A/4

KÜNSTLER IM FOKUS: VÍKINGUR ÓLAFSSON

03. Sa 20.15 BS Wiener Mozart Orchester

04. So 10.00 BS Mitglieder der Wiener Philharmoniker

Ausgewählte Schulklassen

04. So 11.00 GS Wiener Philharmoniker Mirga Gražinytė-Tyla | Dirigentin

Yuja Wang | Klavier

04. So 14.45 BS Gustav Danzinger

04. So 15.30 GS Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

Yutaka Sado | Dirigent

Kyohei Sorita | Klavier

04. So 19.30 GS Wiener Symphoniker Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Lahav Shani | Dirigent

Solist der Wiener Sängerknaben Víkingur Ólafsson | Klavier

04. So 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

Werke von Mozart

passwort:klassik Klingende Konzerteinführung

Šerkšnytė: Midsummer Song

Tschaikowskij: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, op. 23

Sibelius: Lemminkäinen-Suite, op. 22 (Auszüge)

Einführungsvortrag zum Konzert um 15.30 Uhr im GS

Mozart: Klavierkonzert A-Dur, KV 488

Mahler: Symphonie Nr. 5

Adams: „After the Fall“ für Klavier und Orchester Bernstein: Chichester Psalms Symphonic Dances from „West Side Story“

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69

Wiener Philharmoniker Kartenbüro Wr. Philharmoniker

Wiener Philharmoniker/So Kartenbüro Wr. Philharmoniker

Tonkünstler-Orchester Eintritt frei – Zählkarten im Foyer

Tonkünstler-Orchester € 71 |

Wiener-Symphoniker-Zyklus B/4

KÜNSTLER IM FOKUS: VÍKINGUR ÓLAFSSON

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

05. Mo 9.00, 11.00 GL Linzer Torten Orchester Inspektor X und die verlorene Halskette Konzert für Publikum ab 5 Jahren

05.

06.

Mo 20.15 GS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

Di 20.00 GS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

06.

Di 20.00 MT Duo Zaher

07. Mi 19.30 GS Akademie für Alte Musik Berlin Ernst Theis | musikalische Leitung

Diana Damrau | Sopran

Michael Dangl | Schauspiel

07.

Mi 19.30

BS Jan Petryka | Tenor

Johannes Bamberger | Tenor

Georg Klimbacher | Bariton

Robert Holl | Bass

Mikayel Balyan | Klavier

Johannes Prominczel | Moderation

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

Mediterrane und südamerikanische Gitarrenklänge

Werke von Burkhart, Castelnuovo-Tedesco, Granados, Masis, Ponce und Sors

Werke von Strauß Sohn

Zum 200. Todestag von Antonio Salieri –Antonio Salieri und seine Schüler

Werke von Salieri, Schubert, Hummel u. a.

Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15

Albertos Abenteuer Geschlossene Veranstaltung CAPE 10

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69 | 19

Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15

Young Musicians/6 € 27 | 22

Johann.Strauss-Festjahr2025 GmbH

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Aus der Schatzkammer/3 € 39 | 33 | 30 | 28 | 24 | 20 | 9

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08. Do 19.30 GS

08.

Do 20.00 BS

08. Do 20.00 GL

Boston Symphony Orchestra

Andris Nelsons | Dirigent

Baiba Skride | Violine

Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

Black Page Orchestra

Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 a-Moll, op. 77 Symphonie Nr. 11 g-Moll, op. 103, „Das Jahr 1905“

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

Black Page Orchestra feat. Marino Formenti –The Morricone Project

Mit audiovisuellen, performativen und musikalischen Beiträgen von Chernyshkov, Döttlinger, Forciniti, Formenti, Kranebitter, Lossau, Ruthensteiner sowie dem DJ-Kollektiv Engelsharfen & Teufelsgeigen

Vor dem Konzert um 19.00 im GL: Auf ein Glas mit Patrizia Ruthensteiner, Marino Formenti und Matthias Kranebitter –Wie wollen wir zusammenleben? exklusiv für Konzertbesucher:innen

Meisterinterpret:innen II/7

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Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15

Black Page Orchestra/3 € 30 | 23 | 8

09. Fr 9.00, 10.30 MT

Albert Landertinger | Posaune, Maus, Konzept

Josef Herzer | Violine Bernhard Walchshofer | Akkordeon

José Antonio Cortez Cortés | Kontrabass und Gesang

09. Fr 19.30 GS Boston Symphony Orchestra Andris Nelsons | Dirigent

09.

10.

10.

10.

10.

10.

Topolina beim Friseur Konzert für Publikum ab 3 Jahren

Topolina Kindergartenvorstellung Karten auf Anfrage

Schostakowitsch: Symphonie Nr. 6 h-Moll, op. 54 Symphonie Nr. 15 A-Dur, op. 141

Fr 20.15 BS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

Sa 11.00, 13.00, 15.00 MT

Sa 16.00 GL Max Müller | Lesung Klaus Lippitsch | Schlagzeug

Sa 18.45 ST Matthias Guschelbauer | Vortrag

Sa 19.30 GS Orchester Wiener Akademie Martin Haselböck | Dirigent und Orgel

Topolina beim Friseur siehe Freitag, 09.05.2025, 9.00 Uhr

Kästner: Die Konferenz der Tiere

Das Goldene Musikvereinsabonnement II/7 €

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Wiener Mozart Orchester € 139 |

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| 69

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Topolina SA 11/3, 13/3, 15/3 Restkarten zu € 23 auf Anfrage

Max-Müller-Zyklus A/3 € 51 | 39 | 29 | 9

Einführungsvortrag zum Konzert um 19.30 Uhr im GS AO Eintritt frei – Zählkarten an der Konzertkassa

Händel: Concerto for Trumpets and French Horns D-Dur, HWV 335a Orgelkonzert F-Dur, HWV 292 sowie weitere Werke von Händel

Sa 20.15 BS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

11. So 11.00, 13.00, 15.00 MT

Topolina beim Friseur siehe Freitag, 09.05.2025, 9.00 Uhr

Wiener Akademie/4 € 85 | 77 |

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| 33 | 25 | 12

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69

Topolina SO 11/3, 13/3, 15/3 Restkarten zu € 23 auf Anfrage

11.

So 15.30 GS Wiener Sängerknaben

Muttertagskonzert der Wiener Sängerknaben

Wiener Chormädchen

Chorus Primus

Chorus Juventus

Instrumentalensemble

Erasmus Baumgartner | Gesamtleitung

Jimmy Chiang | Dirigent

Stefan Foidl | Dirigent

Kirlianit Cortez-Galvez | Dirigent

Daniel Erazo-Muñoz | Dirigent Johanna Berki | Moderation

11. So 16.00 GL Max Müller | Lesung Klaus Lippitsch | Schlagzeug

11.

So 19.30 GS Orchestra of the Age of Enlightenment

Sir András Schiff | Dirigent und Klavier

11. So 19.30 GL Max Müller | Lesung Klaus Lippitsch | Schlagzeug

11.

12.

12.

13.

13.

So 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

Mo 20.00

GL Internationale Solist:innen

Mo 20.15 GS Wiener Mozart Orchester

Di 19.30 GS Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Paavo Järvi | Dirigent Janine Jansen | Violine

Di 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

14. Mi 19.30 GS Wiener Symphoniker Alain Altinoglu | Dirigent Isabelle Faust | Violine

14. Mi 19.30 BS Yamen Saadi | Violine Gregor Hinterreiter | Klarinette

Sophie Dervaux | Fagott

Daniel Schinnerl-Schlaffer | Trompete

Mark Gaal | Posaune

Erwin Falk | Schlagzeug

Iztok Hrastnik | Kontrabass

Emily Cox | Rezitation

Werke von Brahms, Puccini, Strauß, Joe Hisaishi, Michael Jackson u. a.

Musik(verein) entdecken/4 €

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| 12

Kästner: Die Konferenz der Tiere AO € 51 | 39 | 29 | 9

Schumann: Introduktion und Allegro appassionato für Klavier und Orchester, op. 92

Mendelssohn Bartholdy: Ein Sommernachtstraum.

Musik zu Shakespeares Komödie, op. 61

Schumann: Klavierkonzert a-Moll, op. 54

Kästner: Die Konferenz der Tiere

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

Golden Soloist Award Winners Concert

Preisträgerkonzert

Klavier, Streicher, Holzblasinstrumente, Gitarre und Gesang

Werke von Mozart

Schubert: Symphonie Nr. 7 h-Moll, D 759

Beethoven: Violinkonzert D-Dur, op. 61

Schubert: Symphonie Nr. 4 c-Moll, D 417, „Tragische“

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

Mussorgskij: Vorspiel zu „Chowanschtschina“

Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 2

Debussy: La Mer

Ravel: La Valse

Hasenöhrl: „Till Eulenspiegel, einmal anders“ nach der Symphonischen Dichtung von Richard Strauss für Violine, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott

Strawinsky: L’Histoire du Soldat

Meisterinterpret:innen III/8

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Max-Müller-Zyklus B/3 € 51 | 39 | 29 | 9

Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15

OPERA EXPERIENCE IN € 25

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69 | 19

Das Goldene Musikvereinsabonnement I/6 € 115 | 108 | 96 | 80 | 62 | 50 | 29 | 12 KÜNSTLERIN IM FOKUS: JANINE JANSEN

Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15

Die Große Symphonie A/7 €

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Ensembles der Wiener Philharmoniker/5 € 70 | 60 | 52 | 44 | 36 | 25 | 11

| 31 | 12

15.

Do 19.30 GS Wiener Symphoniker

Alain Altinoglu | Dirigent

Isabelle Faust | Violine

15.

16.

Do 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

Fr 9.00, 10.30 MT

Sebastian Radon | Gesang, Schauspiel, Konzept

Simon Scharinger | Gesang, Schauspiel, Konzept

Joachim Rigler | Gitarre und Gesang

Marie-Theres Stickler | Akkordeon und Gesang

16.

Fr 18.00 BS

Duo Runge & Ammon

Compagnie Bodecker & Neander

Mussorgskij: Vorspiel zu „Chowanschtschina“

Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 2

Debussy: La Mer

Ravel: La Valse

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

Also sprach Willy Witzwurm Konzert für Publikum ab 3 Jahren

16.

17.

17.

Fr 20.15 GS

Sa 11.00, 13.00, 15.00 MT

Esprit Français

Debussy: Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll

Guglielmi: La Vie en rose

Gershwin: An American in Paris sowie weitere Werke von Ravel, Satie, Poulenc u. a. Konzert für Publikum ab 10 Jahren

Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

Sa 15.30 GS Wiener Hofmusikkapelle

Riccardo Muti | Dirigent

17. Sa 18.00 BS

17.

Sa 20.15 GS

Wiener Mozart Orchester

18. So 11.00 GS Wiener Hofmusikkapelle

Riccardo Muti | Dirigent

Also sprach Willy Witzwurm siehe Freitag, 16.05.2025, 9.00 Uhr

Salieri: Lob der Musik

Mozart: Symphonie C-Dur, KV 551, „Jupiter-Symphonie“

Salieri: Messe Nr. 1 D-Dur, „HofkapellmeisterMesse“

Esprit Français

siehe Freitag, 16.05.2025, 18.00 Uhr

Werke von Mozart

Salieri: Lob der Musik

Mozart: Symphonie C-Dur, KV 551, „Jupiter-Symphonie“

Salieri: Messe Nr. 1 D-Dur, „HofkapellmeisterMesse“

Die Große Symphonie B/7

Exclusive OG

| 33 | 15

Sebastian und das Tontelefon Kindergartenvorstellung Karten auf Anfrage

Capriccio A/3 € 35

Wiener Mozart Orchester € 139 |

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| 19

Sebastian und das Tontelefon

SA 11/4, 13/4, 15/4 Restkarten zu € 23 auf Anfrage

Soirée musicale/4

Capriccio B/3 € 35

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69 | 19

„Presse“-Konzertzyklus/3 €

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| 31 | 12

18. So 11.00, 15.00 MT

Also sprach Willi Witzwurm siehe Freitag, 16.05.2025, 11.00 Uhr

18. So 14.30 BS Norbert Trawöger & Gäste Einführungskonzert zum Konzert um 15.30 Uhr im GS

Sebastian und das Tontelefon

SO 11/4, 15/4

Restkarten zu € 23 auf Anfrage

Bruckner Orchester Linz Eintritt frei – Zählkarten an der Konzertkassa

18.

So 15.30 GS Bruckner Orchester Linz

Markus Poschner | Dirigent Christoph Sietzen | Schlagzeug

18.

So 18.30 BS Ensemble Wien

Igor Levit | Klavier

18.

So 19.30 GS ORF RSO Wien

Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

Marin Alsop | Dirigentin

Dana Marbach | Sopran

Annette Schönmüller | Mezzosopran

Adrian Eröd | Bariton

Wolfgang Kogert | Orgel

19. Mo 19.30 BS Ensemble Kontrapunkte Gottfried Rabl | Dirigent und Moderation

Kaori Nishii | Klavier

19.

19.

20.

21.

21.

22.

Beethoven: Ouvertüre zur Oper „Fidelio”, op. 72

Johannes Staud: „Whereas the Reality Trembles“ für Schlagzeug und Orchester sowie weitere Werke von Beethoven

Mozart: Divertimento D-Dur, KV 136

Klavierquartett g-Moll, KV 478 Klavierquartett Es-Dur, KV 493

Zemlinsky: 13. Psalm, op. 24

Zeisl: Requiem Ebraico. Der 92. Psalm Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur

Zwischen Welten

Bax: Concerto für Flöte, Oboe, Harfe und Streichquartett

Groupe des Six: Les Maries de la Tour Eiffel sowie Werke von Lambert und Schmitt

Mo 20.00 MT Studierende der MUK … einem im fantasieren glücklichen Kopfe … Werke von Farrenc, Ravel, C. P. E. Bach, Varèse u. a.

Mo 20.15 GS Wiener Mozart Orchester

Di 19.30 GS Wiener Symphoniker James Newton Howard | Dirigent

Mi 19.00 GS Wiener Johann Strauss Orchester Alfred Eschwé | Dirigent

Mi 20.15 BS Wiener Mozart Orchester

Do 19.30 GS Janine Jansen | Violine Denis Kozhukhin | Klavier

Werke von Mozart

Das Filmmusikkonzert der Wiener Symphoniker Musik aus den Filmen Fantastic Beasts, The Hunger Games, King Kong, Pretty Woman u. a.

Bruckner Orchester Linz

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Ensemble Wien/5

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| 41 | 34 | 23 | 9

22.

Do 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

23.

Fr 16.00 MT Tschida & Faulhammer

Julia Ruthensteiner-Schwarz | Gesang, Schauspiel, Konzept

23.

Fr 20.00 GS Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

Kodo Ensemble

Yutaka Sado | Dirigent

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High Class II/4 € 27 | 22 Partner: MUK

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69 | 19

Wiener Symphoniker € 149 | 135 | 115 | 98 | 85 | 59 | 35 | 16

Werke von Josef Strauß und Johann Strauß Sohn CERN Karten auf Anfrage

Werke von Mozart

Schumann: Sonate a-Moll, op. 105

Brahms: Sonate Nr. 2 A-Dur, op. 100

Poulenc: Sonate

Messiaen: Thème et variations

Ravel: Sonate G-Dur

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81

Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550

Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

Der Tastenkasten an meiner Saite Konzert für Babys und Kleinkinder bis zu 3 Jahren

Vähi: Konzert für Taiko-Ensemble und Orchester, „Call of Sacred Drums“ Ikenaga: Inochi

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69

Große Solist:innen/3 € 120 | 114 | 98 | 80 | 67 | 52 | 31 | 12 KÜNSTLERIN IM FOKUS: JANINE JANSEN

Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15

Dodo und Tatz FR 16/4 Restkarten zu € 21 auf Anfrage

Tonkünstler-Orchester

€ 61 | 56 | 49 | 41 | 36 | 6

23.

Fr 20.15 BS

24. Sa 11.00, 14.00, 16.00 MT

24. Sa 14.30 GS

24. Sa 20.15 GS

25. So 11.00 GS

Wiener Mozart Orchester

Werke von Mozart

Der Tastenkasten an meiner Saite siehe Freitag, 23.05.2025, 16.00 Uhr

25. So 11.00, 14.00, 16.00 MT

Wiener Symphoniker

Petr Popelka | Dirigent

Wiener Mozart Orchester

Wiener Männergesang-Verein

KünstlerOrchesterWien

Günther Mohaupt | künstlerische Leitung

Barbara Laister | Zither

Finalkonzert: Beethoven Klavierwettbewerb Wien

Werke von Mozart

Johann Strauß und der Wiener Männergesang-Verein Zur Aufführung gelangen alle dem Wiener Männergesang-Verein gewidmeten Werke, allen voran „An der schönen blauen Donau“ u. v m.

Der Tastenkasten an meiner Saite siehe Freitag, 23.05.2025, 16.00 Uhr

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69

Dodo und Tatz SA 11/4, 14/4, 16/4 Restkarten zu € 21 auf Anfrage

Internationaler Beethoven Klavierwettbewerb Wien € 59 | 50 | 43 | 40 | 36 | 25 | 18 | 5

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69 | 19

Wiener Männergesang-Verein

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| 25 | 10

Dodo und Tatz SO 11/4, 14/4, 16/4 Restkarten zu € 21 auf Anfrage

25. So 15.30 GS Chinesische Interpret:innen Traditionelle chinesische Musik N.N., Karten auf Anfrage

25.

So 19.30 GS Franz Liszt Kammerorchester István Várdai | Dirigent und Violoncello

25. So 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

26. Mo 15.00 BS Cuore Piano Trio Veronika Mandl | Moderation

26. Mo 18.30 GL Mitglieder der Wiener Philharmoniker Ausgewählte Schulklassen

26. Mo 19.30 GS Wiener Philharmoniker Thomas Adès | Dirigent Igor Levit | Klavier

Dvořák: Violoncellokonzert h-Moll, op. 104 Brahms: Symphonie Nr. 3 F-Dur, op. 90

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

In einer kleinen Konditorei

passwort:klassik Klingende Konzerteinführung

Haydn: Symphonie A-Dur, Hob. I:64, „Tempora mutantur“

Adès: Klavierkonzert sowie Werke von Kurtág, Boulez und Janáček

26. Mo 20.15 BS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

27. Di 19.30 GS Elīna Garanča | Mezzosopran Malcolm Martineau | Klavier

Lieder von Respighi, Berlioz, Mediņš, Kalniņš, Vītols und Berg sowie Werke für Klavier solo

Anschließend im GL:

Auf ein Glas mit Elīna Garanča –Wie wollen wir zusammenleben? exklusiv für Konzertbesucher:innen

Musik der Meister/5

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Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15

Souvenir/6 € 21

|

Wiener Philharmoniker Kartenbüro Wr. Philharmoniker

Wiener Philharmoniker/Soirée Kartenbüro Wr. Philharmoniker

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69

Große Solist:innen/8 Liederabende/6 €

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27.

Di 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

28.

Mi 19.30 GS

Orchestre Philharmonique de Radio France

Mirga Gražinytė-Tyla | Dirigentin

Patricia Kopatchinskaja | Violine

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81

Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550

Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

Boulanger: D’un matin de printemps

Berg: Violinkonzert

Haydn: Symphonie C-Dur, Hob. I:7, „Le Midi“

Strauss: Tod und Verklärung, op. 24

Anschließend im GL:

Auf ein Glas mit Patricia Kopatchinskaja –Wie wollen wir zusammenleben? exklusiv für Konzertbesucher:innen

28.

Mi 19.30 BS Jerusalem Quartet

29. Do 19.30 GS Orchestre Philharmonique de Radio France

Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

Mirga Gražinytė-Tyla | Dirigentin Mitglied des Maîtrise de Radio France | Sopran Gareth Brynmor John | Bariton

Julia Hagen | Violoncello

29. Do 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

30.

Fr 19.30 GS

Insula Orchestra

Chor accentus

Laurence Equilbey | Dirigentin

Johanni van Oostrum | Sopran

Sebastian Kohlhepp | Tenor

Agata Schmidt | Alt

Samuel Hasselhorn | Bariton

Clara Guillon | Sopran

Brennan Hall | Countertenor

30.

Fr 20.00 GL

30.

31.

Fr 20.15 BS

Sa 20.15 GS

|

KÜNSTLERIN IM FOKUS: MIRGA GRAŽINYTĖ-TYLA

Mozart: Streichquartett C-Dur, KV 465, „Dissonanzenquartett“

Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 12

Des-Dur, op. 133

Dvořák: Streichquartett G-Dur, op. 106

Williams: Fantasie über ein Thema von Thomas Tallis

Bloch: Schelomo. Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester

Duruflé: Notre Père, op. 14

Fauré: Requiem, op. 48

Meisterinterpret:innen I/7

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

Schumann: Das Paradies und die Peri. Oratorium für Soli, Chor und Orchester, op. 50

Libretto nach dem Werk des irischen Dichters

Thomas Moore

James Malikey | Klavier Piano – Darkness and Lights

Das genaue Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben

Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

Wiener Mozart Orchester

Werke von Mozart

Ceyssens, Benjamin € 33

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69 | 19

KALENDARIUM JUNI

Bitte beachten Sie, dass der Vorverkauf für die hier genannten Konzerte bereits begonnen haben kann und einzelne Preiskategorien beim Erscheinen des Kalendariums bereits ausverkauft sein könnten. Ebenso ist es möglich, dass bei einzelnen Konzerten auf Grund der Auslastung durch das Abonnement gar keine Einzelkarten mehr verkauft werden dürfen. Darüber hinaus kann es zu Programmänderungen kommen. Aktuelle Informationen finden Sie auf musikverein.at.

GS Großer Saal

BS Brahms-Saal

GL Gläserner Saal / Magna Auditorium

MT Metallener Saal

ST Steinerner Saal / Horst Haschek Auditorium

KH-MS Konzerthaus – Mozart-Saal

AO Außerordentliches Gesellschaftskonzert

EIGENVERANSTALTUNGEN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE IN WIEN KONZERTE ANDERER VERANSTALTER PROGRAMMSCHWERPUNKTE

01.

So 11.00 GS UC Berkeley Symphony Orchestra

David Milnes | Dirigent

01. So 14.45 BS Ute van der Sanden

01.

So 15.30 GS Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Slowakischer Philharmonischer

Chor

Wiener Sängerknaben

Yutaka Sado | Dirigent

Verity Wingate | Sopran

Jacquelyn Stucker | Sopran

Christina Gansch | Sopran

Štepánka Pucálková | Alt

Noa Beinart | Alt

Maximilian Schmitt | Tenor

Rafael Fingerlos | Bariton

David Steffens | Bass

Mahler: Symphonie Nr. 7 e-Moll

Einführungsvortrag zum Konzert um 15.30 Uhr im GS

Mahler: Symphonie Nr. 8 Es-Dur, „Symphonie der Tausend“

Kunst und Kultur – ohne Grenzen € 40 | 30 | 20 | 10

Tonkünstler-Orchester

Eintritt frei – Zählkarten im Foyer

Tonkünstler-Orchester € 71 | 65

01. So 18.00 GL

01. So 19.30 GS Filharmonie Brno

Dennis Russell Davies | Dirigent Maki Namekawa | Klavier

01.

So 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

02. Mo 19.30 BS Altenberg Trio Tomoko Akasaka | Viola

Finalrunde des Hedda Urbani Gesangswettbewerbs

Mishima Glass: Konzert für Klavier und Orchester (EA in Wien) sowie Werke von Schwertsik und Bernstein

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81

Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

Mozart: Klavierquartett g-Moll, KV 478

Beach: Klaviertrio, op. 150

Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll, op. 25

02. Mo 20.15 GS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

03. Di 18.45 BS Ute van der Sanden Einführungsvortrag zum Konzert um 19.30 Uhr im GS

03. Di 19.30 GS Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Slowakischer Philharmonischer Chor Wiener Sängerknaben Yutaka Sado | Dirigent

Mahler: Symphonie Nr. 8 Es-Dur, „Symphonie der Tausend“ Solist:innen siehe 01.06.2025, 15.30 Uhr

03.

Di 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

04.

Mi 18.45 MT Ute van der Sanden

04. Mi 19.30 GS Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

Slowakischer Philharmonischer Chor

Wiener Sängerknaben Yutaka Sado | Dirigent

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

Einführungsvortrag zum Konzert um 19.30 Uhr im GS

Mahler: Symphonie Nr. 8 Es-Dur, „Symphonie der Tausend“ Solist:innen siehe 01.06.2025, 15.30 Uhr

04. Mi 20.15 BS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

05. Do 19.30 BS Maurice Steger | Blockflöte Avi Avital | Mandoline Sebastian Wienand | Cembalo

05.

Do 20.00 GS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

Werke von Vivaldi, Bach, Scarlatti, Mancini und Soler

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81

Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550

Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

Freunde der Wiener Staatsoper Karten auf Anfrage

Filharmonie Brno

|

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| 30 | 20 | 10

Classic Exclusive OG € 83 |

| 53 | 33 | 15

Altenberg Trio/5

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Wiener Mozart Orchester

|

|

|

| 19

Tonkünstler-Orchester Eintritt frei – Zählkarten im Foyer

Tonkünstler-Orchester € 71 | 65 |

|

| 42 | 31 | 22 | 7

Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15

Tonkünstler-Orchester Eintritt frei – Zählkarten im Foyer

Tonkünstler-Orchester € 71 | 65 | 57 | 48 | 42 | 31 | 22 | 7

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69

Musica Antiqua/4 € 72 | 62 | 54 | 45 | 36 | 25 | 11

Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15

06. Fr 19.30 GS Wiener Philharmoniker

Franz Welser-Möst | Dirigent

Tanja Ariane Baumgartner | Mezzosopran

Daniel Behle | Tenor

Haydn: Symphonie c-Moll, Hob. I:52

Mahler: Das Lied von der Erde

Anschließend im GL:

Auf ein Glas mit Franz Welser-Möst –Wie wollen wir zusammenleben? exklusiv für Konzertbesucher:innen

06. Fr 20.15 BS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

07. Sa 15.30

GS Wiener Philharmoniker

Franz Welser-Möst | Dirigent

Tanja Ariane Baumgartner | Mezzosopran

Daniel Behle | Tenor

Haydn: Symphonie c-Moll, Hob. I:52 Mahler: Das Lied von der Erde

07. Sa 20.15 GS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

08. So 11.00 GS Wiener Philharmoniker

Franz Welser-Möst | Dirigent

Tanja Ariane Baumgartner | Mezzosopran

Daniel Behle | Tenor

08. So 19.30

GS Wiener Akademische Philharmonie

Michal Juraszek | Dirigent

ProChoro Wien

Consortium Musicum Wien

Schola Cantorum

Männerchor der Kärntner in Wien | Chor

Aleksandra Szmyd | Sopran

Sofia Vinnik | Mezzosopran

09.

Mo 11.00

GS

Wiener Akademische Philharmonie

Michal Juraszek | Dirigent

ProChoro Wien

Consortium Musicum Wien

Schola Cantorum

Männerchor der Kärntner in Wien | Chor

Aleksandra Szmyd | Sopran

Sofia Vinnik | Mezzosopran

Haydn: Symphonie c-Moll, Hob. I:52

Mahler: Das Lied von der Erde

Mahler: Symphonie Nr. 2 c-Moll

Mahler: Symphonie Nr. 2 c-Moll

09. Mo 20.15 GS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

10. Di 19.30 GS Wiener Philharmoniker Franz Welser-Möst | Dirigent

Tanja Ariane Baumgartner | Mezzosopran

Daniel Behle | Tenor

10. Di 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

Haydn: Symphonie c-Moll, Hob. I:52

Mahler: Das Lied von der Erde

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81

Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550

Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

Das Goldene Musikvereinsabonnement I/7 € 195 | 170 | 149 | 109 | 80 | 60 | 37 | 12

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69

Wiener Philharmoniker/Sa Kartenbüro Wr. Philharmoniker

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69 | 19

Wiener Philharmoniker/So Kartenbüro Wr. Philharmoniker

Wiener Akademische Philharmonie

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Wiener Akademische Philharmonie

|

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69 | 19

Wiener Philharmoniker/Soirée Kartenbüro Wr. Philharmoniker

Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15

11.

11.

11.

Mi 18.30 ST Giovanni Antonini

Mi 19.30 GS

Mi 19.30 KH-MS

Kammerorchester Basel

Giovanni Antonini | Dirigent

Alexander Melnikov | Hammerklavier

Lukas Sternath | Klavier

Einführungsgespräch zum Konzert um 19.30 Uhr im GS

Haydn: Klavierkonzert D-Dur, Hob. XVIII:11 sowie Symphonien Hob. I:71, Hob. I:74 und Hob. I:75

Gubaidulina: Chaconne

Brahms: Variationen und Fuge über ein Thema von Georg Friedrich Händel B-Dur, op. 24

PatKop: Three Pieces for Piano (ÖEA)

Liszt: Sonate h-Moll

11.

12.

12.

12.

13.

Mi 20.15 BS

Do 18.30 GL

Do 19.30 GS

Wiener Mozart Orchester

Schüler:innen der Johann Sebastian Bach Musikschule Wien

Nova Orchester Wien

William Garfield Walker | Dirigent

Kristine Balanas | Violine

Do 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

Fr 9.00, 10.30 MT

Albert Landertinger | Posaune, Maus, Konzept Bernhard Walchshofer | Akkordeon

Christian Penz | Tuba und Gesang

Christian Enzenhofer | Schlagzeug, Vibraphon, Gesang

Werke von Mozart

Jahresablschlusskonzert

Brahms: Symphonie Nr. 1 c-Moll, op. 68

Korngold: Violinkonzert D-Dur, op. 35

Brahms: Akademische Festouvertüre c-Moll, op. 80

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

Topolina am Campingplatz Konzert für Publikum ab 3 Jahren

Eintritt frei – Zählkarten in der Konzertkassa

Haydn 2032/2 Soirée musicale/5 €

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Rising Stars/6 € 29

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| 22 | 12

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69

Johann Sebastian Bach Musikschule des Evangelischen Schulwerkes A.B. Wien Karten direkt beim Veranstalter

Nova Orchester €

Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15

Topolina Kindergartenvorstellung Karten auf Anfrage

13.

Fr 19.30 BS Artis-Quartett

Veronika Hagen | Viola Clemens Hagen | Violoncello Stefan Vladar | Klavier

13.

Fr 19.30 GL Orchester und Chöre der Unterstufe des Musikgymnasiums Wien Bernhard Winkler | Gesamtleitung

13.

Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur, op. 18 Klavierquintett f-Moll, op. 34

Finale

Im letzten Konzert des Zyklus „60 Jahre Musikgymnasium – ein Jahr voller Musik“ präsentiert die Unterstufe ein schwungvolles und erfrischendes Frühlingsprogramm mit Werken von Strauß, Tschaikowskij u. v. m.

Fr 20.15 GS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

14. Sa 11.00, 13.00, 15.00 MT

Topolina am Campingplatz siehe Freitag, 13.06.2025, 9.00 Uhr

Artis-Quartett/4 € 63 | 57 | 47 | 41 | 34 | 23 | 9

Musikgymnasium

Karten direkt beim Veranstalter

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69 | 19

Topolina SA 11/4, 13/4, 15/4 Restkarten zu € 23 auf Anfrage

14.

14.

Sa 19.30 GS Concentus Musicus Wien

Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“, KV 620

Stefan Gottfried | Dirigent

Erich Höbarth | Violine

Pablo de Pedro | Viola

Sa 20.15 BS Wiener Mozart Orchester

15. So 10.00 BS Ewald Nowotny | Vortrag

15.

So 11.00 BS Wiener Concert-Verein

Živa Ploj Peršuh | Dirigentin

Sebastian Breit | Oboe

15. So 11.00 GS Winterthurer Symphoniker | Orchester

Georg Sonnleitner | Dirigent

Akademischer Orchesterverein in Wien

Christian Birnbaum | Dirigent

15. So 11.00, 13.00, 15.00 MT

15. So 18.30 BS Philharmonia Schrammeln Heinz Marecek | Rezitation

15.

So 19.00 GL Soran Lind | Saxophon Sergey Kim | Klavier

15. So 20.00 GS Philharmonie der Universität Wien

Chor der Universität Wien

Vijay Upadhyaya | Dirigent

16. Mo 20.15 BS Wiener Mozart Orchester

17. Di 19.30 GS Wiener Symphoniker Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

Lorenzo Viotti | Dirigent

Christina Gansch | Sopran

Rachael Wilson | Mezzosopran

Andrew Staples | Tenor

Derek Welton | Bassbariton

Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur, KV 364

Haydn: Symphonie Es-Dur, Hob. I:103

Werke von Mozart

17.

Di 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

|

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69

Einführungsvortrag zum Konzert um 11.00 Uhr im BS AO Eintritt frei – Zählkarten an der Konzertkassa

Salieri: Sinfonia D-Dur, „Veneziana“

Mozart: Oboenkonzert C-Dur, KV 314

Ille: Wiener Kaffeehäuser (UA)

Süßmayr: Sinfonia turchesca C-Dur

Brahms: Symphonie Nr. 1 c-Moll, op. 68

Dvořák: Symphonie Nr. 8 G-Dur, op. 88

Wiener Concert-Verein/5 € 65 | 58 | 49 | 42 | 35 | 24 | 11

|

Topolina am Campingplatz siehe Freitag, 13.06.2025, 9.00 Uhr

Akademischer Orchesterverein in Wien €

|

Topolina SO 11/4, 13/4, 15/4 Restkarten zu € 23 auf Anfrage

Und abermals verstrichen sind sieben Jahr’ Philharmonia Schrammeln/4 €

The Golden Age of the Saxophone Werke von Demersseman, Bozza, Maurice, Schmitt, Desenclos, Bizet, Milhaud und Wiedoeft

Verdi: Messa da Requiem

Werke von Mozart

Zemlinsky: Frühlingsbegräbnis

Bruckner: Messe f-Moll

Anschließend im GL:

Auf ein Glas mit Lorenzo Viotti –Wie wollen wir zusammenleben?

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81

Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

|

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ViaMusica Agency Karten auf Anfrage

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Innovationszentrum der Universität Wien GmbH Karten auf Anfrage

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69

Die Große Symphonie B/8 € 125 | 116 |

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| 31 | 12

Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15

18.

Mi 19.30 GS Wiener Symphoniker

Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

Lorenzo Viotti | Dirigent

Christina Gansch | Sopran

Rachael Wilson | Mezzosopran

Andrew Staples | Tenor

Derek Welton | Bassbariton

18.

19.

19.

Zemlinsky: Frühlingsbegräbnis

Bruckner: Messe f-Moll

Mi 20.15 BS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

Do 19.30 GS

ORF RSO Wien

Do 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

Orchesterkonzert – Diplomprüfung Dirigieren der mdw

Die Dirigent:innen sowie das Programm werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81

Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

20. Fr 20.15 GS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

21. Sa 19.30 GS Wiener Symphoniker Manfred Honeck | Dirigent Leonidas Kavakos | Violine

21.

Sa 20.15 BS

Wiener Mozart Orchester

22. So 19.30 GS Wiener Symphoniker

Manfred Honeck | Dirigent

Leonidas Kavakos | Violine

22.

So 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

Auerbach: Frozen Dreams (ÖEA)

Korngold: Violinkonzert D-Dur, op. 35

Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92

Werke von Mozart

Auerbach: Frozen Dreams

Korngold: Violinkonzert D-Dur, op. 35 Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81

Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550

Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

23. Mo 20.15 GS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

24.

Di 19.30 GS New International Philharmonia Orchestra

Alessandra Vittini | Dirigentin

Di 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

Mi 20.15 GS

Wiener Mozart Orchester

Do 19.00 BS Joseph Haydn Symphony Orchestra Vienna

Jin Wang | Dirigent

Do 20.00 GS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

Tschaikowskij: Symphonie Nr. 6 h-Moll, op. 74, „Pathétique“ sowie Werke von Liszt und Wagner

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81

Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

Werke von Mozart

Wiener Mozart Orchester €

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| 69

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Wiener Mozart Orchester

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Wiener Mozart Orchester

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Wiener Mozart Orchester €

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Wiener Mozart Orchester

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Junge Talente – Benefizkonzert „Kinder für Kinder“ Austrian Imperial Arts Artists’ Management Karten auf Anfrage

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81

Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550

Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

27.

Fr 19.30 GS Staatskapelle Berlin

Christian Thielemann |

Dirigent

Erin Morley | Sopran

27.

Fr 20.15 BS Wiener Mozart Orchester

28. Sa 19.30 GS Staatskapelle Berlin

Christian Thielemann |

Dirigent

Erin Morley | Sopran

28. Sa 20.15 BS Wiener Mozart Orchester

29. So 10.00 BS Norbert Trawöger & Gäste | Vortrag und Gespräch

29. So 11.00 GS Bruckner Orchester Linz Markus Poschner | Dirigent Erica Eloff | Sopran

29. So 19.30 GS Carl Michael Ziehrer Orchester Roland Spindler | Leitung

29. So 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine

30. Mo 20.15

Strauss: Ausgewählte Orchesterlieder Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur

Werke von Mozart

Strauss: Ausgewählte Orchesterlieder

Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur

Werke von Mozart

Einführungsvortrag zum Konzert um 11.00 Uhr im GS

Strauss: Vier letzte Lieder für Sopran und Orchester, WoO, AV 150 Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur

Schrammel: Wien bleibt Wien

Sieczynski: Wien du Stadt meiner Träume sowie Werke von Strauß Sohn, Lehár, Strauß, Kálmán und Ziehrer

Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:81 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)

GS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart

Meisterinterpret:innen I/8

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KÜNSTLER IM FOKUS: CHRISTIAN THIELEMANN

Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69

Christian-Thielemann-Zyklus/3

KÜNSTLER IM FOKUS: CHRISTIAN THIELEMANN

Wiener Mozart Orchester €

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Bruckner Orchester Linz Eintritt frei – Zählkarten an der Konzertkassa

Bruckner Orchester Linz

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Musik der Meister/6

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Classic Exclusive OG € 83 |

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Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69 | 19

VORGEZOGENER VORVERKAUF 02. & 26. OKTOBER UND 09. NOVEMBER 2025

02. Do 19.30 BS Orchester Wiener Akademie Martin Haselböck | Dirigent

Johanna Rosa Falkinger | Sopran

Hannah Fheodoroff | Sopran

Daniel Johannsen | Tenor

Alexandre Baldo | Bass

26. So 11.00 GS Wiener Philharmoniker Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

Tugan Sokhiev | Dirigent

Nikola Hillebrand | Sopran

40 Jahre Wiener Akademie

Bach: Schweigt stille, plaudert nicht. Kantate, BWV 211, „Kaffee-Kantate“ Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur, BWV 1049

Was mir behagt, ist nur die muntre Jagd. Kantate, BWV 208 AO € 85 | 75 | 63 | 54 | 43 | 27 | 11

Vorverkauf Mitglieder: 02. 06. 25 allgemeiner Vorverkauf: 09. 06. 25

200 Jahre Johann Strauß

Werke von Strauß Sohn und Breinschmid (UA) AO € 210 | 180 | 160 | 126 | 93 | 71 | 40 | 14 Vorverkauf Mitglieder: 24. 03. 25 allgemeiner Vorverkauf: 31. 03. 25

09. So 19.30 GS Khatia Buniatishvili | Klavier Schubert: Sonate für Klavier B-Dur, D 960 sowie weitere Werke von Schubert und Liszt

AO Preise auf Anfrage

Vorverkauf Mitglieder: 02. 06. 25 allgemeiner Vorverkauf: 09. 06. 25

Das Kalendarium für Juli und August in der jeweils aktuellen Fassung finden Sie digital unter www.musikverein.at

KARTENVERKAUF

FREMDVERANSTALTUNGEN

Jeunesse 1010 Wien, Bösendorferstraße 12 | Telefon: +43-1-505 63 56

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich 1010 Wien, Herrengasse 10 | Telefon: +43-1-586 83 83

Wiener Philharmoniker 1010 Wien, Kärntner Ring 12 | Telefon: +43-1-505 65 25

Wiener Symphoniker 1030 Wien, Daffingerstraße 4/DG | Telefon +43-1-24 20 02

Volksbildungskreis 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 44 | Telefon: +43-1-505 96 60

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IMPRESSUM

Musikfreunde | Zeitschrift der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien | Jahrgang 37/8

Medieninhaber (Verleger) Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, 1010 Wien, Musikvereinsplatz 1, Tel. +43-1-505 86 81

Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Stephan Pauly, Mag. Renate Futterknecht | Redaktion: Mag. Markus Siber, Mag. Ulrike Lampert

Kalendarium: Anna Jochum, BA | Gestaltung: Fons Hickmann M23 (www.m23.de) | Satz: Thomas Apel

Titelfoto: Sarah Katharina Photography | Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH, 2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1 DVR: 0066249 | Redaktionsschluss: 11. März 2025

KARTENVERKAUF EIGENVERANSTALTUNGEN

KONZERTKASSA – MUSIKVEREINSGEBÄUDE

1010 Wien, Musikvereinsplatz 1 (Eingang: Bösendorferstraße 12)

ÖFFNUNGSZEITEN

Montag bis Freitag 9.00 bis 19.00 Uhr, Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen. Bei allen Eigenveranstaltungen öffnet die Kassa eine Stunde vor Konzertbeginn.

In den Sommermonaten vom 1. Juli bis 31. August stehen wir Ihnen Montag bis Freitag in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr zur Verfügung. Ab 1. September gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.

Wir bitten zu beachten, dass unmittelbar vor Konzertbeginn dem Kartenverkauf sowie der administrativen Abwicklung des jeweiligen Konzerts Vorrang gegenüber allgemeinen Geschäftsvorgängen gegeben werden muss. Aus diesem Grund bitten wir Sie, alle Anliegen, die nicht das aktuelle Konzert betreffen, in den angegebenen Rahmenöffnungszeiten an uns heranzutragen.

VORVERKAUF

Bei allen Eigenveranstaltungen der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien beginnt der Kartenvorverkauf – wenn nicht anders angegeben – für Mitglieder zwei Monate vor der jeweiligen Veranstaltung. Eine Woche danach sind Karten im allgemeinen Vorverkauf erhältlich. Am ersten Verkaufstag des Einzelkartenverkaufs für Mitglieder behält es sich die Gesellschaft der Musikfreunde vor, den Einkaufsrahmen für jedes Mitglied auf höchstens vier Karten zu beschränken.

KARTENBESTELLUNGEN SIND MÖGLICH PER Telefon: +43-1-505 81 90 (Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–13.00 Uhr)

Fax: +43-1-505 81 90-94

E-Mail: tickets@musikverein.at Internet: www.musikverein.at

Bestellkarte nur für Mitglieder und Abonnent:innen

Karten können mittels Kreditkarte innerhalb der angegebenen Vorverkaufsfristen bestellt werden. Bitte beachten Sie, dass eine Bestellung per Bestellkarte keine Garantie für die Zuteilung von Karten ist.

Bestellte Karten erhalten Sie gegen Vorlage der Kreditkarte oder der Bestätigungs-E-Mail an der Kassa des Musikvereins.

FÜHRUNGEN / GUIDED TOURS

FÜHRUNGEN SEPTEMBER BIS JUNI

Montag–Samstag (außer Feiertag)

13.00 Uhr Englisch*

13.45 Uhr Deutsch*

FÜHRUNGEN IM JULI UND AUGUST

Montag–Freitag (außer Feiertag)

10.00 Uhr Englisch*

11.00 Uhr Deutsch*

12.00 Uhr Englisch* *Zeiten können variieren

PREISE

Erwachsene € 10,–

Schüler:innen, Studierende € 6,–Kinder bis 12 Jahre gratis

TREFFPUNKT

Konzertkassa Musikverein

Bösendorferstraße 12

INFORMATION ZU GRUPPEN FÜHRUNGEN UNTER: E-Mail: fuehrungen@musikverein.at

Besondere

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Liszt: Via Crucis

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Die 15 CDs dieser Edition präsentieren erstmals sämtliche Aufnahmen von Maazel mit dem Cleveland Orchestra. Das Herzstück der Edition bildet ein kompletter Zyklus von Beethovens Sinfonien, über den die New York Times schrieb: „Das Musizieren ist vollmundig, intensiv, herzlich und leidenschaftlich“

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