Ötzi Peak 3251m, Apfelhotel Torgglerhof, Gfell, Floris @ Wellhotel N°68 3-2020

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Titelfoto: Hotel Granbaita Dolomites, www.hannesniederkofler.com

Verlagspostamt A-6600 Reutte • P. b. b. • 03Z035328 M • Unzustellbare Exemplare zurück an: Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte

September • Oktober • November 2020 • Nr. 68 • 18. Jahrgang • 4,90 Euro

Hotel Granbaita Dolomites – 5-Sterne-Luxus trifft auf alpine Extravaganz


Apfelhotel Torgglerhof, Saltaus

www.apfelhotel.com Apfelhotel Torgglerhof Familie Pichler Torgglerhof Nr. 19 I-39010 Saltaus tel: +39 0473 645 433 mail: info@apfelhotel.com

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Text: Barbara Jahn-Rösel Fotos: Alex Filz

Fakten | 12 neue Suiten und 6 neue Loft-Zimmer mit Ausblick in die Lebenswelt der Apfelbäume | | Neubau Wellnessbereich Brunnenhaus.Spa mit Pools, großem Saunabereich und Dachterrasse | | Erweiterung des Restaurants mit neuem Speisezimmer | | Erlebnis-Tisch im Freien unterm Lorbeerbaum – buchbar von insgesamt 6 Hungrigen | | Architektur und Interieur Design: noa* network of architecture, Bozen und Berlin, www.noa.network |

Sinnliches | Lage zwischen Apfelbäumen, Wiesen und Bergen im Passeiertal | | Nur 40 Zimmer auf dem ganzen Hof – aufgeteilt auf Suiten, Lofts, Stadel, Gästehaus oder Apfelchalet | | Wellnesshügel mitten im Grünen für Erwachsene mit weltweit einzigartiger Bio-Apfelsauna | | From farm-to-table – frisches Gemüse aus dem Garten, süßes Obst vom Baum, edle Tropfen vom eigenen Weinberg | | Kulinarische Highlights wie Grillabende, Wine & Dine, exquisites Dessertbuffet etc. | | Brunnenhaus mit Wasser aus der eigenen Quelle |

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Mittendrin im Hofgeschehen zwischen Apfelbäumen, Wiesen und Bergen relaxen und genießen – der Torgglerhof als einzigartige Mischung aus Hof und Hotel.

Das Apfelhotel erstrahlt in voller Blüte Der Apfel, eine Frucht, die ursprünglich aus Kasachstan stammt und durch die Römer in Südtirol eine neue Heimat fand, bestimmt hier vielerorts die Kulturlandschaft. Am Beginn des Passeiertals befindet sich der Torgglerhof, dessen Wurzeln im klassischen Apfelanbau liegen, sich jedoch mit der Zeit in einen Ort der Begegnung und des Verweilens entwickelte. Das Apfelhotel ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern immer mehr ein Geheimtipp für Gäste, die das Besondere suchen – mit einer Architektur zum Anbeißen. Mit der neuen jungen Generation der Gastgeberfamilie Pichler geht das Apfelhotel im Südtiroler Saltaus neue Wege, ohne die alten Pfade ganz zu verlassen. Von November 2019 bis Mai 2020 wurden 18 Zimmer und Suiten errichtet, das Restaurant erweitert und die Wellnessbereiche neu gestaltet.

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m Jahr 2014 gewann das Architekturbüro noa* den Wettbewerb für den Ausbau der bestehenden Struktur, der in mehreren Stufen realisiert wurde. 2016 wurde neben dem bestehenden Haupthaus der alte Stadel entkernt und umfunktioniert. Hinter der Originalfassade befinden sich hier im unteren Geschoss die Produktion eigener Schmankerl, die unter anderem aus den angebauten Äpfeln hergestellt werden, darüber sind die Gästezimmer untergebracht. Parallel dazu wurde die Apfelsauna realisiert, der erste Teil einer großzügigen Wellnesslandschaft, die nun in einer weiteren Phase ausgebaut wurde. 2020 wurden 18 neue Suiten für die Gäste errichtet, die sich in die Struktur des Haufenhofes eingliedern und eine ländliche Sprache sprechen. Wichtig war vor allem, den Charakter des Ensembles nicht zu zerstören und dessen Maßstäblichkeit beizubehalten. Die Antithese zu dieser ländlichen Bebauung ist eine begrünte, moderne Gartenarchitektur des Wellnessbereichs

im Zentrum des Areals, ein „Grünes Herz“, das sich analog zur Apfelsauna fließend in die Landschaft integriert. Die neu eröffnete Wellnessanlage, die der neue Drehpunkt der gesamten Anlage ist, verzichtet an der Nordseite komplett auf eine gebaute Fassade. Betreten wird dieser Spabereich durch eine halbgeschwungene Sichtbetonschale, in der ein Portal aus Altholz die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Schon hier, an dieser Schnittstelle zwischen Oberfläche und Untergrund, bekommt das Wort „eintauchen“ eine besondere Bedeutung. Während von dieser Seite eine naturbelassene Böschung erkennbar ist, öffnet sich die Wellnesslandschaft nach Süden, wo die Fassade aus Glas und Stahl hinter einem grünen Filter verschwindet. Die Metallpergola, an der künftig Jasmin hochklettern wird, läuft mit Überstand nach oben in den freien Himmel aus und erinnert damit an die Tragestrukturen aus dem modernen Apfelanbau. Das Brunnenhaus – der neue Wellnessbereich – 174

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verbirgt sich also unter einem Hügel und wird zum Teil der Landschaft. Drinnen eröffnet sich ein Loungebereich mit zentralem Trinkbrunnen aus Naturstein und offenem Kamin, von dem aus Duschen, Umkleiden, Beauty- und Massageräume zu erreichen sind. Von hier aus hat man einen Blick auf den Pool mit Inneneinstieg, der sich durch die bewachsene Fassade ins Freie fortsetzt. Der Außenpool wird teilweise von einem Luserner Gneis umrahmt – wo sich die Wasserfläche in den umliegenden Freiraum ausdehnt, löst sich diese Umrahmung auf und verbindet sich visuell in Form einer Infinity-Edge mit der Landschaft. Das Obergeschoss ist der Erwachsenenbereich – bestehend aus Saunalounge, Ruheraum sowie Finnischer Sauna und Dampfbad. Eine Terrasse mit Outdoordusche lädt zum Erfrischen ein. Die Finnische Sauna fasziniert mit ihren horizontal gebogenen Holzlamellen und der großzügigen Verglasung. Das Dampfbad pflegt Höhlencharakter,


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sammelt mit zur Raummitte geneigter Decke die Tropfen in einem Tontopf. Der Ruheraum profitiert von einem Blick durch die berankte Fassade hindurch. Über eine geschwungene Freitreppe mit Sichtbetonschalen gelangt man zur Apfelsauna im Garten. Im Osten des Ensembles befinden sich die neuen Gartensuiten, drei eigenständige Gebäude mit Satteldächern – 18 Gästezimmer auf drei Etagen. Die Außenhülle der Gebäude wurde dunkel gehalten, um an die Tradition der charakteristischen Stadelgebäude anzuknüpfen. Ein vorgehängtes Pattern aus Holzrauten verleiht den drei Gebäuden einen modernen Charakter. Die Suiten im Erdgeschoss nehmen die Topografie in sich auf. Über den Eingangsbereich mit anschließendem Bad gelangt man in den Wohn- und Schlafbereich, der schließlich in die vorgelagerte Terrasse ausläuft. Man trifft auf eine schwingende „Hängematte“ mit flauschigen Kissen, wie sie auch im Wellnessbereich zu finden sind. Die Natur und der Ort an sich spielen im Interieur eine wichtige Rolle. Überall begegnet man gezielt eingesetzten Holzverkleidungen, Fräsungen und groben Naturfasern. Wie ein roter Faden ziehen sich die Materialien durch alle Räume. Sogar die Terrassen werden mit einem outdoortauglichen Leinentuch luftig voneinander separiert. Vorbei am Stadel und der vor 40 Jahren gepflanzten, heute wirklich imposanten Trauerweide, die den Mittelpunkt des Areals beschreibt, kommt man zum Haupthaus, wo alles seinen Anfang nahm. Das bestehende Hotel mit Restaurant, das sich bei Gästen aus fern und nah größter Beliebtheit er-

freut, wurde in der jüngsten Erweiterungsphase um Pavillons ergänzt, die sich sozusagen in den Garten hinausschieben. Dabei entstanden zwei Bereiche: die geschlossenen, beheizbaren Pergolen und im fließenden Übergang die offenen Pergolen mit Beschattungsmöglichkeit, die sich um eine Art Piazza gruppieren. Die Konstruktion aus graubraunem, pulverbeschichtetem Aluminium bildet einen Kontrast zu altem Putz und Holz und harmoniert mit dem Bodenbelag aus warmgrauem Feinsteinzeug. Das Konzept der Restauranterweiterung basiert auf dem Prinzip von drei unterschiedlich hohen Raumboxen. Die Ausstattung orientiert sich durchgehend am Erscheinungsbild eines modernen Wintergartens. Die Decke greift diese Stimmung auf und bildet die Basis für ein sogenanntes „horizontales Regal“, auf dem nicht nur Pflanzen, sondern auch die Beleuchtung flexibel verhängt werden kann. Der offene Raum wird durch raumhohe Regale gegliedert, die nicht nur als transparenter Raumteiler fungieren, sondern auch als Bibliothek, bestückt mit Literatur zu kulinarischen Themen, und als Präsentationsfläche hauseigener Produkte. Eine Art Wohnzimmeratmosphäre entsteht. Ein besonderes Detail ist, dass es kein klassisches Buffet gibt: Zum einen lädt eine alte Hobelbank zum Gustieren ein, ein Brunnen spendet Wasser und in einer Art Sépar­ée stellt ein eigens entworfenes Möbel Gekühltes und Warmes bereit. An diesem besonderen Ort können auch Verkostungen stattfinden. Nicht einmal Tische und Stühle ordnen sich einer stereotypen Monoto-

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nie unter: Eine lebendige Mischung bespielt die lichtdurchfluteten Gasträume. Das Projekt spiegelt Wesen und Leidenschaft einer Familie wider, deren Bestreben es ist, Menschen sich wirklich zuhause und nicht nur als „Gast“ fühlen zu lassen. Gemeinsam mit noa* ist es gelungen, mit viel Sensibilität für diesen besonderen Ort eine Architektur zu schaffen, die der Natur ihren Raum nicht raubt, sondern mit ihr zu einer Einheit wird, die an die Geschichte andockt und nicht durch aufgesetztes Design die eigene Identität verliert. Und manchmal blitzt hier und da sogar auch der Apfel durch.

Die Außenhülle erinnert an die Tradition der charakteristischen Stadelgebäude.


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Ein Gartenrestaurant, wie es sein soll – beim Genuss im Grßnen unter der Trauerweide kommt echte Lebensfreude auf. 176

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Das Apfelhotel verfügt über nur 40 Zimmer und Suiten – diese aber für jeden Geschmack in voller Blütenpracht!

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Getarnt als begrünter Hügel präsentiert sich der neue Wellnessbereich – das Brunnenhaus.Spa.

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An apple a day keeps the stress away – beim Entspannen seelenruhig die Apfelernte beobachten.

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Hotel Gfell, Vรถls am Schlern

www.gfell.it Hotel Gfell ***S Familie Mair Gfellweg 22 I-39050 Vรถls am Schlern tel: +39 0471 601136 mail: info@gfell.it

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Gfell / Patrick Schwienbacher

Fakten

Sinnliches

| Erweiterung des ehemaligen Restaurants Schönblick zum 3-Sterne-Superior Hotel mit zeitgemäßer Architektur | | 17 neue Zimmer und Suiten für je bis zu 4 Personen | | Umbau eines alten Stadels zur stylischen Rezeption, Lobby und Frühstückslounge | | Neuer Wellnessbereich mit Panorama-Waldsauna, Berggarten, Ruheraum und kleiner Teebar | | Projektmanagement: achammer + breitenberger, Vintl, www.achammer-breitenberger.com | | Architektur und Interieur Design: noa* network of architecture, Bozen und Berlin, www.noa.network |

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| Alleinlage am Fuße der Dolomiten mit traumhafter Sicht | | Natürliches Wohlfühl-Ambiente dank zeitgemäßer Architektur und traditionell angehauchtem Interior Design | | Wohnzimmercharakter in der gemütlichen Stadel-Lounge | | Qualitativ hochwertige und regionale Südtiroler Küche | | Genuss-Ecke mit exklusiven Produkten aus der Region | | Große Sonnenterrasse und Liegewiese mit Liegestühlen | | Unbegrenzte Möglichkeiten für einen Aktivurlaub | | Geführte Wanderungen und Mountainbike-Touren sowie Infothek mit Tourentipps und Wanderkarten im Hotel | | Verleih von Fahrrädern, Wanderrucksäcken und -stöcken |


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Wohnzimmercharakter in der traditionell und stilvoll gestalteten Lounge im Stadel.

Pures Naturerlebnis – genießen und relaxen in Alleinlage Das seit 50 Jahren bestehende Restaurant Schönblick in Völs am Schlern wurde von November 2019 bis Juli 2020 um 17 Zimmer und Suiten sowie eine Panoramasauna mit Berggarten erweitert. Das Ergebnis sind beste Aussichten für einen naturnahen Urlaub im neuen 3-Sterne-Superior-Hotel Gfell in Südtirol.

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ie Gastgeberfamilie Mair hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt, sich und ihr Haus weiter zu entwickeln. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Erholungsurlaub in der Natur haben sich die Bauherren für das Projekt Gfell entschieden und dabei auf die planerische Kunst von noa* network of architecture gesetzt. Bei der Gestaltung wurde sehr darauf geachtet, das Naturbild zu schonen und den gesamten Hotelkomplex in die Natur zu integrieren. Wichtig war den Gastgebern, eine stimmige Verbindung von Alt und Neu zu schaffen, Tradition und Moderne gekonnt unter einen Hut zu bringen. Für eine handfeste Überraschung sorgt der 70 Jahre alte Stadel, der mit viel Fingerspitzengefühl ausgebaut wurde. Was sich von außen immer noch als eine traditionelle Scheune präsentiert, entpuppt sich von innen als eine schlichte, aber moderne Lobby mit Rezeption

und Frühstückslounge. Der Raum präsentiert sich dank kompletter Glasfassade lichtdurchflutet und heimelig. Alte Bauernmöbel setzen traditionelle Akzente. Der Stil des neuen Hotels mit 17 Zimmern und Suiten ist schlicht und naturnah, zeitlos und mit viel Liebe zu kleinen Details. Die neue Fassade ist in Erdtönen gehalten, um inmitten der Natur nicht zu stören oder aufzufallen. Das gesamte Haus ist in den Berg gebaut. So kann man auf den ersten Blick fast nicht erkennen, dass sich unter den zwei Haupthäusern – Restaurant und Stadel – noch 17 Wohneinheiten verbergen. Diese verfügen so gut wie alle auch über einen direkten Zugang zur Wiese und zum angrenzenden Wald. Eine weitere Besonderheit ist das offene Bad – es lässt den Raum größer wirken und verleiht ihm den besonderen Touch. Das Highlight ist die offene Glasdusche direkt neben dem Bett. Jedes 258

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der Zimmer ist konsequent Richtung Süden ausgerichtet, verfügt über eine große Terrasse und eine Glasfront, die für viel natürliches Licht sorgt. Das Restaurant ist der höchste Punkt des Hauses geblieben und lässt Gäste auch beim Essen das volle Panorama genießen. Das Highlight des Restaurants ist die Sonnen­terrasse mit einem 180 GradPanoramablick. Auch die Inneneinrichtung wurde in schlichten, natürlichen Farben gehalten, um nicht von der atemberaubenden Natur abzulenken. Eine weitere Besonderheit ist die Kunstgalerie in den Hotelgängen, hier stellen von Saison zu Saison verschiedene Künstler ihre Werke aus. Der Wellnessbereich lädt mit einer Waldsauna und einem Ruheraum mit abgetrennten Schlafkojen zum Abschalten ein. Auch hier wurden traditionelle Muster als Übergang zum Modernen verwen-


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det. Sauna und Ruhebereiche zeigen ebenfalls in Richtung Wald und Berggarten – absolute Ruhe und Weitblick sind damit garantiert. Im neuen Gfell dominieren Holz, Glas, Stein und Loden in natürlichen Farben, der Stil wird durch kleine Details, wie alte Bauernmöbel

in modernem Ambiente, nochmals verfeinert. Die Bauherren legten größten Wert darauf, einen kleinen, naturnahen und sehr persönlichen Rückzugsort zu schaffen. Die absolute Alleinlage inmitten des Naturparks, die Ruhe abseits vom Massentou-

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rismus, der einzigartige Stadel, die naturnahe Architektur und bodenständige Lebenseinstellung der Gastgeberfamilie sowie das einmalige Panorama machen das Gfell mit Schönblick unverwechselbar. Hier kreuzt eher ein Reh als ein Auto den Weg ...


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Schlafen und träumen mit Schönblick – 17 Zimmer und Suiten mit absoluter Ruhe und Ausblick auf die Südtiroler Bergwelt.

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Relaxen und genieĂ&#x;en. 262

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FLORIS – Green Suites by Parc Hotel Florian, Seis Revier Mountain Lodge, Adelboden

floris.hotelflorian.it adelboden.revierhotels.com FLORISMountain – Green Suites Revier Lodge by Parc Hotel Florian Revier Hospitality Group *** AG Familie Thomaseth Dorfstrasse 37 Henrik-Ibsen-Straße 17 CH-3715 Adelboden I-39040 Seis Schlern tel: +41 58am 330 66 66 tel: +39 0471 706137 mail: adelboden@revierhotels.com fax: +39 0471 707505 mail: info@hotelflorian.it

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Text: Angela Jungfer Fotos: ©BRANDNAMIC GmbH

Fakten | Erweiterung des Parc Hotel Florian um 5 auf Stelzen gebaute, lichtdurchflutete Luxus-Chalets im exklusiven Design mit je 2 Suiten – allesamt ausgestattet mit privatem Balkon, Badewanne, eigener Sauna und privater Terrasse / ausgewählte Naturmaterialien / barrierefreier Zugang | | Architektur und Interieur Design: noa* network of architecture, Bozen und Berlin, www.noa.network |

Sinnliches | Auszeit der Luxusklasse mitten im Grünen zu Füßen der Seiser Alm mit privater Wellnessoase – umgeben vom Naturerlebnis Welterbe Dolomiten | | 6000 m2 großer Park des Hotel Florian mit wunderschönem Weitblick und kleinen, versteckten Ruheinseln, Rosengarten, Sonnenterrasse und Freischwimmbad umrundet die neuen Luxus-Chalets | | Begrüßungsdrink im Kaminzimmer und Frühstück auf Wunsch im Zimmer | | Gut essen und trinken in Partnerbetrieben des familiengeführten Hotels | | 20 % Greenfee-Rabatt am nahe gelegenen 18-Loch-Golfplatz St. Vigil-Seis | | Geführte Wander- und Biketouren / gratis Mobilcard für den Nahverkehr | | 10 % Rabatt auf E-Bike- und Mountainbike-Verleih / kostenloses WLAN |

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Grüne Ruheoase am Fuße der Seiser Alm Exklusiv und naturverbunden – in Seis am Schlern sorgen fünf stilvoll und besonders grün eingerichtete Chalets mit je zwei Suiten samt zwei privaten Balkonen und einzigartiger Wohlfühlatmosphäre für staunende Blicke. Die FLORIS – Green Suites by Parc Hotel Florian punkten mit außergewöhnlicher Architektur, stilvollen Grünelementen, ausgesuchten Naturmaterialien und privater Sauna.

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Luxusurlaub auf Stelzen: die FLORIS – Green Suites als private Wohlfühloasen inmitten der Südtiroler Dolomiten.

as schmucke, familiengeführte Parc Hotel Floria­n befindet sich im idyllischen Seis am Schlern. Rund 6000 m2 Parkanlage laden rund ums Hotel mit grünen Wiesen, Freischwimmbad, Ruheinseln, romantischem Rosengarten, Sonnenterrasse, Tischtennisplatte und Bocciabahn sowohl Freunde, Paare und Alleinreisende als auch Familien zum naturverbundenen Urlauben ein. Aktuell wurde das elegante Parc Hotel um fünf neue Luxus-Chalets mit je zwei Suiten auf Stelzen erweitert. Die Chaletsuiten schweben regelrecht inmitten des wunderschönen Naturparks und beherbergen allesamt eine eigene private Sauna sowie eine Badewanne im Außenbereich auf einer der beiden Terrassen! Sechs Suiten verfügen außerdem über eine schwebende Hängemat-

te. Der Natur so nah und verbunden – stilvolle Grünpflanzen in den Chalets, harmonische Grüntöne und der direkte Park-Blick schaffen eine unmittelbare Verbindung mit der Umgebung. Ausgesuchte Naturmaterialien, handgemachte Fliesen, lichtdurchflutete Räume und eine private Sauna sorgen für umfassende Entspannung und einzigartige Atmosphäre. Hier fühlt man sich eins mit der Natur. Einen herzlichen Service garantiert die Familie Thomaseth, die das Parc Hotel Florian und die FLORIS – Green Suites liebevoll betreut. Die Gäste erwartet ein Begrüßungsdrink im Kaminzimmer und das Frühstück wird auf Wunsch direkt ins Zimmer geliefert. Das beruhigende Ambiente und die familiäre Betreuung sind aber noch nicht alles, was ein

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FLORIS-­Urlaub zu bieten hat. Denn in Seis am Schlern gibt es jede Menge zu erleben. Das Hotel und die neuen Chalets liegen inmitten einer faszinierenden Naturlandschaft – den Dolomiten. Diese beeindruckenden Felsmassive sind seit 2009 Teil des UNESCO Welterbe und begeistern Sommer wie Winter Genussurlauber und Outdoorfans. Geführte Wanderund Biketouren werden angeboten und am nahen 18-Loch-Golfplatz locken 20 Prozent Greenfee-Rabatt. Europas größte Hochalm, die spektakuläre Seiser Alm, ist in nur wenigen Minuten mit der Panorama-­ Seilbahn zu erreichen. Schnee­ sicherheit, 60 Skipisten für Anfänger, Familien und Profis sowie abwechslungsreiche Langlaufloipen lassen hier Wintersport­herzen höher­schlagen.


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Die luxuriösen Design-Chalets als private Rückzugsorte – Balkon mit Badewanne, Sauna und ganz viel Natur rundum.

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Weltneuheit – Saunaerlebnis mit der Kraft der Sonne

Wo eine herkömmliche Sauna Brennholz oder viel Strom verbraucht, setzt die im Schweizer Prättigau neu entwickelte Solarsauna auf Solarenergie. Um die Energiewende auch hoch oben in den Bergen voranzutreiben und neue Angebote zu schaffen, haben Sara Wiesendanger und Henrik Vetsch von der Heuber­ge AG im Januar 2020 das erste HEF (Heuberge Ecologic Forum), eine Innovationskonferenz, ins Leben gerufen. Die Gewinner-Idee einer Solarsauna wurde dann vom Entwicklerteam, Urs Riggen­bach von der Firma Lytefire sowie den HEF-Initiatoren, in wenigen Monaten umgesetzt und ermöglicht nun emissionsfreien, nachhaltigen Wellnessgenuss. Angetrieben wird die Sauna von einem Lytefire-­ Sonnenkollektor, der mittels Spiegel Licht bündelt und auf die Saunasteine bringt. Im Winter ist die Sauna in den Bergen unterwegs, im Sommer steht sie neben dem Gasthaus Heuberge am Heuberg-See. www.lytefiresauna.com Nur durch Sonnenenergie sorgt die Solarsauna dank Lytefire-Technologie für ein nachhaltiges Wellnesserlebnis.

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Die Welt beobachten, wie es Ötzi einst getan hat ... Er hat etwas Erhabenes, dieser besondere Ort, ganz oben auf 3251 Metern, am Grat des Schnalstaler Gletschers, wo einem die beeindruckende Alpinlandschaft Italiens zu Füßen und Österreich zum Greifen nah liegt. Ein außergewöhnliches Projekt von noa* network of architecture lässt seit August 2020 die faszinierende Geschichte dieses Ortes hautnah erleben. Unter Einbeziehung des bestehenden Gipfelkreuzes wurde der Ötzi Peak, eine Aussichtsplattform aus Corten-Stahl errichtet. Allein, wo es eine statische Notwendigkeit gibt, berührt das Bauwerk den Boden. Der Rest ist eine fast schwebende Konstruktion, die im Augenblick die Berge spüren und die Freiheit atmen lässt. www.area47.at

Foto: Alex Filz

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Foto: www.heuberge.ch

In die ondulierende Form ist ein geometrischer Trichter eingeschnitten, der den Blick lenkt und auf etwas Faszinierendes fokussiert – den Fundort des Ötzi.

All-in-one-Luxus vereint in einem innovativen Handtuch

Keine Frage: Ein Spabesuch kann wunderbar sein. Doch wie wird er perfekt? Das deutsche Startup „swellfeel – smart relaxing Spa“ hat die Antwort: Mit einem smarten FrotteeHandtuch, das mehr kann, als man zunächst annimmt. Aus Biobaumwolle fair in der EU gefertigt, bietet swellfeel®towel Qualität und Saugfähigkeit. Eine obere Tasche verhindert ein Verrutschen auf der Liege, während eine untere Tasche die Füße warmhält. „Das ist vor allem nach dem Saunagang wichtig“, sagt der Entwickler Simon Treutlein, „denn durch das Warmhalten der Füße wird Durchblutung und Temperaturausgleich des Körpers gewährleistet.“ Dank seiner Zweifarbigkeit gibt es auch keine Verwirrung mehr, welche Seite für Körper und welche für die Liege gedacht ist. Schlicht und zugleich doch genial. www.swellfeel.de Zu kleine Handtücher, kalte Füße oder unhygienische Liegen – das patentierte swellfeel®towel will Abhilfe schaffen.

Foto: www.swellfeel.de

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