HOTEL*
An Apple a day … Im „Apfelhotel Torgglerhof“ in Südtirol dreht sich alles um den Apfel – auch in der außergewöhnlichen runden Sauna
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Fotos: Alex Filz
Bild linke Seite Die als begrünter Hügel getarnte Finnische Sauna des Hotels erinnert an das Auenland vom Herr der Ringe. Ebenso behütet und entspannt fühlen sich die Gäste im Inneren der Sauna.
Foto: Benjamin Pfitscher
Bild unten Durch ein großes Panoramafenster genießt man – auf den indirekt beleuchteten gerundeten Bänken in der Sauna – den Blick in die Natur.
IN KÜRZE Natur, Berge, frische Luft und die Kraft des Apfels – im „Apfelhotel Torgglerhof“ in Südtirol können die Gäste wunderbar entspannen. Das Vier-Sterne-Haus mit familiärem Flair ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und wartet nach einem aktiven Tag mit einem Verwöhnprogramm der Extraklasse auf: Panorama-Sauna, Gartenparadies, Outdoor-Pool, Massagen und das kulinarische Angebot verwöhnen hier Körper und Geist auf höchstem Niveau.
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N IDYLLISCHER LAGE, IM PASSEIERTAL ZWISCHEN DER KURSTADT MERAN UND DEM SÜDTIROLER DORF SALTAUS, GANZ NAH AN DER NATUR, LIEGT DAS FAMILIENGEFÜHRTE „APFELHOTEL TORGGLERHOF“. Relaxen im großzügigen Garten zwischen Apfelbäumen und Palmen, Energie tanken mit Blick auf die Berge, Schwimmen an der frischen Luft im beheizten 14 Meter langen Outdoor-Pool oder Saunieren in der einzigartig gestalteten neuen Finnischen Sauna – hier ist Entspannen ganz einfach. Hier wird natürliche Wellness großgeschrieben.
Besonders die Apfelsauna und der Wellnessbereich, die einen Teil des Haufenhofs des „Apfelhotel Torgglerhof“ bilden, sind ein architektonisches und zugleich sinnliches Highlight. Umgeben von zahlreichen Apfelbäumen, getarnt als begrünter Hügel, fügt sich die Apfelsauna dezent in die grüne Oase des Gartens ein. Dank großer Panoramafenster schwitzen die Saunagänger mit weitem Blick in die die alpine Landschaft. Bewusst wurde die Sauna am Rand der Gartenanlage angelegt. Durch das so entstandene Gefälle hat man im Inneren das Gefühl, schwerelos über den Apfelplantagen zu schweben. www.schwimmbad-zu-hause.de - 167
HOTEL* Bild links Runde Sache: Der Eingangsbereich präsentiert sich in gewölbtem Beton, der durch den Hügel eingefasst zu sein scheint. Bild rechts Klare Linien bestimmen den Innenraum der Sauna. Holz, Beton und Glas vereinen sich zu einem harmonischen Ganzen, das Entspannung garantiert.
Ausgangspunkt und Mittelpunkt für den Entwurf von Noa (network of architecture) stellt übrigens der Zyklus des Apfels im Jahresverlauf dar: Blüte, Reife, Ernte, Veredelung und Ruheperiode. Die neue Sauna und der Wellnessbereich bilden die Ruhezeit. Der gesamte Saunabereich, der im wahrsten Sinne des Wortes tief in die umliegende Natur eintauchen lässt, steht im Zeichen der Ruhezeit und befindet sich in einer völlig begrünten Struktur – extern als Hügel ersichtlich bildet er im Inneren einen nahezu mystischen Raum voller Intimität und Privatheit. „Essenziell war es, den Charme des umliegenden Gartens und der Natur weiterzuführen. Die neue Sauna wird Teil der umliegenden Landschaft und schafft ein weiteres Highlight inmitten des Gartens”, verrät das Architektenteam von Noa. Der Innenraum verfolgt klare Linien und widmet sich ganzheitlich der Eleganz der Materialien. Erdfarbene Betonwände folgen den Linien der Holzlatten der Saunabänke und betonen die geneigte Form des Raums. Lampen aus Beton schaffen durch ihr gedimmtes und warmes Licht eine angenehme Atmosphäre. Natürliches Tageslicht kann durch eine große Fensteröffnung ein168 - hausundwellness*
dringen und schenkt dem Gast einen wundervollen Ausblick in die umliegende Natur. Der Spa-Bereich besteht aus einer Sauna mit Umkleiden und einer Dusche auf einer Ebene sowie einem Ruhebereich mit acht Liegeflächen in der unteren Ebene – omnipräsent ist das satte Grün der Apfelbäume. Hier, im liebevoll gestalteten Ruheraum, können es sich die Gäste bequem machen, einen Tee trinken, frische Früchte genießen und den Stress des Alltags von sich abfallen lassen.
Foto: Benjamin Pfitscher
Foto: Benjamin Pfitscher
Fotos: Alex Filz
Bild unten Stimmungsvoll erstrahlt die Apfelsauna bei Nacht. Durch das Fenster kann man beim Saunieren den Sternenhimmel betrachten.
Wer sich nach Sauna, Schwimmen und Co. mit einer Extraportion Entspannung verwöhnen möchte, der kommt bei einer professionellen Massage in der alten Bauernstube voll auf seine Kosten. Der Raum im 200 Jahre alten Apfel-Chalet wurde umfunktioniert und in ein gemütliches Anwendungszimmer verwandelt. Auf den Holzbänken reihen sich zierliche Kissen und Regale mit Kerzen sowie warme Massageölfläschchen. Sinnlich: Während im offenen Kamin das Feuer mehr HIER WIRD IHNEN GEHOLFEN knistert, werden VerspanInfos Planung & Umsetzung: Noa* – Network of Architecture, www.noa.network nungen und Schmerzen einHotel: Apfelhotel Torgglerhof, www.apfelhotel.com fach wegmassiert.