Festliche Opernabende 2019/20 am Nationaltheater Mannheim

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Festliche Opernabende 2019/20 Weltstars zu Gast in Mannheim


Ein atemberaubend schönes Erlebnis: die Festlichen Opernabende im Nationaltheater. Die BW-Bank ist in Baden-Württemberg fest verwurzelt und kennt Land und Leute. Deshalb ist es uns wichtig, kulturelle Veranstaltungen vor Ort tatkräftig zu unterstützen. Mit Begeisterung engagieren wir uns daher für die Festlichen Opernabende mit internationalen Stars

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe 2

und aufstrebenden Talenten am traditionsreichen Nationaltheater Mannheim. Das Vierspartenhaus repräsentiert die ganze Welt der modernen Oper – sowohl mit klassischen Werten als auch mit zukunftsorientiertem Engagement. www.bw-bank.de


Mit freundlicher UnterstĂźtzung unseres Hauptsponsors

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Festliche Opernabende 2019/20

*Anleitung zu den QR-Codes Unter jeder Künstlerbiografie finden Sie einen QR-Code, über den Sie zu einer Hörprobe des jeweiligen Künstlers auf Youtube gelangen. So geht’s: Um den Code mit Ihrem Handy, Smartphone oder Tablet-PC lesen zu können, benötigt Ihr Gerät eine Kamera sowie eine QR-Codeleser-App. Nehmen Sie den QRCode in der App mit der Handykamera ins Visier. Der Codeleser entschlüsselt den Inhalt und fragt, ob der dazugehörige Link geöffnet werden soll. Stimmen Sie dem zu, öffnet sich Youtube und das Video wird abgespielt.

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Programm


Fr, 11. Oktober 2019

Il trovatore / Der Troubadour 06 mit Ekaterina Semenchuck als Azucena und Roman Burdenko als Graf Luna Sa, 9. November 2019

Der Liebestrank 10 mit Valentina Naforniţa als Adina und René Barbera als Nemorino Sa, 1. Februar 2020

Hänsel und Gretel 14

mit Johannes Martin Kränzle als Peter Besenbinder und Michaela Schuster als Knusperhexe Sa, 21. März 2020

Don Pasquale 18

mit Levy Sekgapane als Ernesto und Kristina Mkhitaryan als Norina Sa, 9. Mai 2020

Erwin Schrott: Oper und Tango 22 mit Erwin Schrott, Amelia Scicolone, Shahar Lavi und weiteren Mitgliedern des Opernensembles Fr, 19. Juni 2020

Otello 24

mit Stephen Gould als Otello und George Gagnidze als Jago

Karten und Service 30 5


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Il trovatore / Der Troubadour Giuseppe Verdi mit Ekaterina Semenchuck als Azucena und Roman Burdenko als Graf Luna

»Der Troubadour« ist eine Oper voller düster-romantischer Szenen. Der Scheiterhaufen, das Soldatenlager, Brüder, die sich auf zwei Seiten eines Krieges gegenüberstehen und in die gleiche Frau verliebt sind: Verdis Phantasie entzündete sich an solchen Bildern derartig, dass eine der bezwingendsten Opern der Musikgeschichte entstand. Regisseur Roger Vontobel stellt Verdis Meisterwerk in eine imaginäre Landschaft von Feuer und Schatten.

»Die großartige Mezzosopranistin Ekaterina Semenchuck [...] ließ keine vokalen Wünsche offen.« Süddeutsche Zeitung zu Ekaterina Semenchucks Amneris bei den Salzburger Festspielen, 2017

»Einen farbigen, klangschönen und heldisch auftrumpfenden Bariton hat Roman Burdenko.« Das Opernmagazin über Roman Burdenkos Gérard in »Andrea Chénier« an der Deutschen Oper Berlin, 2018

Fr, 11. Oktober 2019 19.30 Opernhaus Das Mannheimer Repertoire 2019

Musikalische Leitung: Roberto Rizzi Brignoli Regie: Roger Vontobel Bühne: Claudia Rohner Kostüme: Nina von Mechow Licht: Frank Kraus Dramaturgie: Jan Dvořák Chor: Dani Juris

Graf Luna: Roman Burdenko Leonora: Izabela Matula Azucena: Ekaterina Semenchuck Manrico: Irakli Kakhidze Ferrando: Sung Ha Ines: Natalija Cantrak Ruiz: Koral Güvener

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Ekaterina Semenchuck Ihre Bühnenpräsenz und ihre herausragende Stimme sicherten Ekaterina Semenchuck früh einen Platz als strahlender Stern am Opernhimmel. Mit 24 Jahren debütierte die russische Mezzosopranistin in Moskau an der Seite von Anna Netrebko, mit der sie seither häufig auf der Bühne gestanden hat – so war sie etwa die Amneris zu Netrebkos Aida bei den Salzburger Festspielen. Auch auf den Festspielbühnen von Baden-Baden oder Aixen-Provence ist Ekaterina Semenchuck neben ihren Engagements an den Opernhäusern der Welt regelmäßig zu Gast. 2005 sang sie auf Einladung von Prinz Charles bei dessen Hochzeit mit Camilla Parker Bowles in der Windsor Guildhall. Zusammen mit namhaften Pianisten tritt sie darüber hinaus mit ihrem eigenen Kammermusikprogramm auf. Die hochemotionale Partie der Azucena in Verdis »Troubadour« gehört zu Ekaterina Semenchucks Paraderollen, mit der sie schon am Teatro alla Scala in Mailand sowie in London, Paris, St. Petersburg, Rom und Madrid zu erleben war. Mit Spannung erwarten wir ihr Debüt auf der Mannheimer Opernbühne.

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Reinhören*: Ekaterina Semenchuck als Azucena


Roman Burdenko Der russische Bariton Roman Burdenko wurde an den Konservatorien in Novosibirsk und St. Petersburg ausgebildet und erhielt zahlreiche Preise bei Gesangswettbewerben, so wurde er unter anderem bei Plácido Domingos »Operalia«-Wettbewerb 2012 in Peking ausgezeichnet. Zu seinem Repertoire gehören sämtliche große Verdi-Partien, darunter der Rodrigo in »Don Carlos«, Amonasro in »Aida« oder die Titelrollen in »Rigoletto« und »Nabucco«. Sein Debüt als

Graf Luna in Verdis »Troubadour« gab Roman Burdenko 2015 am MariinskyTheater in St. Petersburg, wo er darüber hinaus in »Pique Dame« und »Cavalleria rusticana« Erfolge feierte. Zu seinen jüngsten Engagements zählen unter anderem das Debüt als Andreï Chtchelkalov in »Boris Godunow« am Theater in Genf oder »Andrea Chénier« an der Deutschen Oper Berlin, wo er auch aktuell wieder als Charles Gérard zu erleben ist. Beim Festlichen Opernabend

»Der Troubadour« schlüpft Roman Burdenko in Roger Vontobels spektakulärer Inszenierung an der Seite von Ekaterina Semenchuck erneut in die Rolle des Grafen Luna. Reinhören*: Roman Burdenko als Stankar (»Stiffelio«)

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Der Liebestrank Gaetano Donizetti mit Valentina Naforniţa als Adina und René Barbera als Nemorino

Der schüchterne Bauer Nemorino liebt die Gutsbesitzerin Adina. Als der Quacksalber Dulcamara auftaucht, sieht er seine Chance gekommen und kauft einen Liebestrank. Doch als Sergeant Belcore ebenfalls um Adina zu werben beginnt, droht der Plan zu scheitern. In der Inszenierung von Regisseurin Andrea Schwalbach verwandelt sich das ländliche Italien in eine Welt der starken Kontraste – und des herrlichen Gesangs. Ein echter Opernhit!

»Naforniţas Präsenz ist einmalig, ihr Timbre unverwechselbar. Dieser Juwel, das war zu hören, ist nur noch Zentimeter von der Weltklasse entfernt.« »Klassik begeistert«-Blog über Valentina Naforniţas Adina an der Staatsoper Hamburg, 2017

»René Barbera stehen vom schwebenden Mezzavoce bis zu strahlender Heldenkraft alle Nuancen zur Verfügung.« Die Presse über René Barbera im Wiener Konzerthaus, 2019

Sa, 9. November 2019 19.00 Opernhaus Das Mannheimer Repertoire 2004

Musikalische Leitung: Mark Rohde Regie: Andrea Schwalbach Bühne: Tobias Dinslage Kostüme: Anne Neuser Licht: Alexander Alber Dramaturgie: Ulrich Lenz

Adina: Valentina Naforniţa Nemorino: René Barbera Belcore: Nikola Diskić Dulcamara: Bartosz Urbanowicz Gianetta: Martiniana Antonie

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René Barbera René Barbera gilt als einer der vielversprechendsten jungen Künstler der Opernszene und ist darüber hinaus der erste Sänger überhaupt, der Plácido Domingos »Operalia«-Wettbewerb in allen drei Kategorien gewann. Der amerikanische Tenor stand bereits in zahlreichen großen Opernhäusern der USA auf der Bühne, darunter in Chicago, Washington, Los Angeles sowie an der Metropolitan Opera in New York, wo er 2016 sein Debüt mit 12

Rossinis »L’italiana in Algeri« feierte. Auch in Europa begeistert René Barbera mit jugendlicher Brillanz und Energie zwischen Mailand, Berlin und Zürich in den verschiedensten Rollen des Belcanto-Faches. An der Deutschen Oper Berlin debütierte er 2017 in Donizettis »Lucia di Lammermoor«, an der Dresdner Semperoper stand er im gleichen Jahr in »Rigoletto« erstmals auf der Bühne. Das Mannheimer Publikum erlebt

den grandiosen Sänger beim Festlichen Opernabend als liebestollen Bauer Nemorino, eine Partie die er zuletzt am Teatro alla Scala in Mailand gesungen hat. Reinhören*: René Barbera singt Rossini, Bizet und Donizetti


Valentina Naforniţa Die Moldawierin Valentina Naforniţa ist der Star der Wiener Staatsoper und Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe. 2011 gewann die junge Sopranistin den renommierten »BBC Cardiff Singer of the World«-Wettbewerb, noch im gleichen Jahr wurde sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo sie unter anderem Partien wie Musetta (»La bohème«), Marzelline (»Fidelio«) und Norina (»Don Pasquale«) gesungen hat. Auch an der Mailänder Scala, der Staatsoper Berlin oder der Opéra National de Paris war Valentina Naforniţa bereits zu erleben. Jüngst begeisterte sie in Paris bei ihrem Rollendebüt als Titelfigur in Tschaikowskys »Jolanthe«. In der Rolle der Adina in Donizettis »Liebestrank« feierte sie 2017 in Hamburg großen Erfolg und wird nun beim Festlichen Opernabend auch das Mannheimer Publikum als virtuose Adina bezaubern. Reinhören*: Valentina Naforniţa mit der Arie »O mio babbino caro« beim Wiener Opernball

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Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck mit Johannes Martin Kränzle als Peter Besenbinder und Michaela Schuster als Knusperhexe

Eines der erfolgreichsten Experimente der Operngeschichte: Kann man Grimms Kinder- und Hausmärchen mit postwagnerianischen Klängen vertonen? Ja, man kann. Humperdincks ironisch tituliertes »Kinderstubenweihfestspiel« in der Regie von Wolfgang Blum aus dem Jahr 1970 hat in Mannheim inzwischen Kult-Status erreicht. Beim Festlichen Opernabend gibt es außerdem ein Debüt zu feiern: Johannes Martin Kränzle steht erstmals als Peter Besenbinder auf der Bühne.

»Johannes Martin Kränzle ist einer der führenden und wandlungsfähigsten Sängerdarsteller seiner Generation. Es gelingt ihm überzeugend, Inhalte und die sinnliche Kraft der Musik zu beleuchten.« IOCO Kultur im Netz über Johannes Martin Kränzles Blaubart am Staatstheater Wiesbaden, 2019

»Michaela Schuster ist die Meryl Streep der großen Oper: Je böser die Rolle, desto oscarreifer die Leistung.« Neue Westfälische, 2017

Sa, 1. Februar 2020 19.00 Opernhaus Das Mannheimer Repertoire 1970

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Musikalische Leitung: Mark Rohde Inszenierung nach: Wolfgang Blum Bühne und Kostüme: Herbert Stahl

Hänsel: Shahar Lavi Gretel: Cornelia Zink Peter: Johannes Martin Kränzle Gertrud: Marie-Belle Sandis Knusperhexe: Michaela Schuster Sandmännchen/Echo: Martiniana Antonie Taumännchen/Echo: Ji Yoon


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Johannes Martin Kränzle Kaum zu glauben, dass es eine Partie seines Faches gibt, die der Bariton Johannes Martin Kränzle noch nicht gesungen hat, umfasst sein Opernrepertoire doch inzwischen 120 Partien. Doch in der Mannheimer KultInszenierung von Humperdincks Märchenoper »Hänsel und Gretel« wird er ein Debüt geben und erstmals als Peter Besenbinder auf der Bühne stehen. Der gebürtige Augsburger ist einer der führenden Baritone seiner Generation und sang bereits auf allen großen Bühnen der 16

Welt von London und Paris über Mailand bis New York. Auch bei Festspielen ist er regelmäßig zu Gast, so überzeugte er zum Beispiel mit seiner Darstellung des Sixtus Beckmesser in Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg« bei den Bayreuther Festspielen Publikum und Kritiker. Im Lauf seiner Karriere wurde Johannes Martin Kränzle mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: 2011 und 2018 kürte ihn die »Opernwelt« zum »Sänger des Jahres«, außerdem war er für den

deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert und erhielt den Kölner Opernpreis. Mit Spannung erwarten wir sein Debüt als Peter Besenbinder in »Hänsel und Gretel«.

Reinhören*: Johannes Martin Kränzle mit Robert Schumanns »Der Contrabandiste«


Michaela Schuster Michaela Schuster ist Expertin für Wagner-Partien: Ob Kundry oder Waltraute, Fricka oder Ortrud, die Mezzosopranistin brilliert Saison für Saison in Wagneropern und vielen weiteren Partien an den großen Opernhäusern der Welt. Nach einem abgeschlossenen Oboe-Studium am Mozarteum in Salzburg ließ sich die gebürtige Bayerin in Salzburg und Berlin zur Sängerin ausbilden und etablierte sich als eine der wichtigsten Vertreterinnen ihres Fachs. Die Künstlerin arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Kirill Petrenko, Daniel Barenboim oder Christian Thielemann zusammen. An der Metropolitan Opera New York feierte sie vor kurzem ihr Debüt in Richard Strauss‘ »Elektra«. Michaela Schusters zweite große Leidenschaft ist der Liedgesang. Zu ihrem Konzertrepertoire gehören Kompositionen vom Barock bis zur Moderne. 2018 gab sie ihr Liederabend-Debüt in der Londoner Wigmore Hall. Ihre aktuelle CD »Morgen« wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Beim Festlichen Opernabend erlebt das Mannheimer Publikum die gefragte Mezzosopranistin in der Partie der Knusperhexe, mit der sie bereits an der Wiener Staatsoper begeisterte.

Reinhören*: Michaela Schuster mit Kurt Weills »Nannas Lied«

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Don Pasquale Gaetano Donizetti mit Levy Sekgapane als Ernesto und Kristina Mkhitaryan als Norina

»Don Pasquale« ist Belcanto auf seinem Höhepunkt, perlende Leichtigkeit, ein zupackendes Orchester und eine Geschichte, die es in sich hat. Wie in einer richtigen Commedia dell’Arte will hier der alte Geck eine junge Frau heiraten und wird nach allen Regeln der Kunst hinters Licht geführt. In Szene gesetzt wird das Werk von Cordula Däuper, die seit Jahren ein Garant für fulminanten Opernspaß in Mannheim ist.

»Levy Sekgapane imponiert mit Flexibilität, Höhensicherheit und bei aller Leichtigkeit der Stimmführung auch mit der Fähigkeit zur dramatischen Attacke.« Das Opernglas über Levy Sekgapanes Guido in »Enrico di Borgogna« beim Donizetti Opera Festival, 2018

»Mit strahlend-sicherem Ton in allen Registern versteht sie es, nahezu sämtliche Phrasen bis hinein in die ausladenden Koloraturen mit dynamischem Leben zu füllen. Auch schauspielerisch stellt sie unter Beweis, weshalb sie absolut zurecht als ›Rising Star‹ mit Potential für eine Weltkarriere gehandelt wird.« Klassik.com über Kristina Mkhitaryans Violetta an der Bayerischen Staatsoper, 2018

Sa, 21. März 2020 19.30 Opernhaus Das Mannheimer Repertoire 2020

Musikalische Leitung: Jānis Liepiņš Regie: Cordula Däuper Bühne: Sylvia Rieger Kostüme: Sophie du Vinage Licht: Damian Chmielarz Dramaturgie: Mark Schachtsiek Chor: Dani Juris

Don Pasquale: Bartosz Urbanowicz Doktor Malatesta: Nikola Diskić Ernesto: Levy Sekgapane Norina: Kristina Mkhitaryan

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Levy Sekgapane Der junge, aus Südafrika stammende Tenor Levy Sekgapane studierte Gesang am South African College of Music an der Universität Kapstadt. Nachdem er mehrere erste Preise bei Wettbewerben gewann, erhielt er in der Saison 2015/16 ein Engagement im Jungen Ensemble der Semperoper Dresden. Bereits ein Jahr später debütierte er als Graf Almaviva in Rossinis »Barbier von Sevilla«. Die Rolle wurde schnell zu einer Paraderolle, u. a. an der Deutschen Oper Berlin. Der erste Preis bei Plácido Domingos »Operalia«-Wettbewerb 2017 öffnete dem Tenor die Türen der großen, internationalen Opernhäuser. Mit Rossinis »La Cenerentola« gab er sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper und der Staatsoper Hamburg. Als Ernesto in Donizettis »Don Pasquale« begeisterte Levy Sekgapane bereits an der Lettischen Nationaloper Riga und wird nun zusammen mit Kristina Mkhitaryan als junges Liebespaar die Mannheimer Bühne und die Herzen des Publikums erobern. Reinhören*: Levy Sekgapane als Ernesto

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Kristina Mkhitaryan Die russische Sopranistin Kristina Mkhitaryan gehört zur jungen Generation der großen Stimmen. Dies bezeugen nicht nur verschiedenste Wettbewerbsauszeichnungen, darunter der zweite Platz beim Gesangswettbewerb »Operalia«, sondern auch ihre zahlreichen Engagements auf den Opernbühnen weltweit. Zu ihren Paraderollen zählen Micaëla in Bizets »Carmen«, Verdi-Partien wie Violetta Valéry oder Gilda sowie Norina in Gaetano Donizettis »Don Pasquale«; sie führten

die junge Russin bereits an die renommiertesten Bühnen in Moskau, Sydney, Hamburg oder London. Neben der Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Yuri Bashmet, Fabio Biondi oder Mikhail Granovsky ist Kristina Mkhitaryan auch häufiger Gast auf Konzertund Festivalbühnen. So gastierte sie unter anderem beim Neujahrskonzert des Trondheim Symphony Orchestra oder sang beim Bergen International Festival. In der Saison 2019/20 kehrt sie an die Metropolitan Opera New

York zurück und gibt ihr Debüt am Teatre del Liceu in Barcelona. Das Mannheimer Publikum wird die Sopranistin als Norina in der »Don Pasquale«-Neuinszenierung von Cordula Däuper erleben. Reinhören*: Kristina Mkhitaryan mit »Regnava nel silenzio«

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Erwin Schrott: Oper und Tango mit Erwin Schrott und Mitgliedern des Opernensembles

Damit sprengt der Festliche Opernabend sein eigenes Format: Erwin Schrott, der bereits dreimal am NTM für Begeisterungsstürme gesorgt hat, kehrt nun mit einem Abend zurück, der seine beiden großen Leidenschaften verbindet: die Oper und den Tango. Der gebürtige Uruguayer entfesselt lateinamerikanische Rhythmen, die nicht erst seit Astor Piazzolla auch das Opernrepertoire befruchten. Dabei lässt er nicht nur stimmlich die Funken fliegen – auch sein sprühender Charme ist legendär.

»Schrotts geniale Komödiantik ist freilich nur der eine Teil seiner Qualität. Der andere: Der Mann singt verteufelt gut.« Mannheimer Morgen über Erwin Schrotts Leporello beim Festlichen Opernabend »Don Giovanni«, 2018

Sa, 9. Mai 2020 19.00 Opernhaus

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Musikalische Leitung: Jānis Liepiņš

Mit: Erwin Schrott, Amelia Scicolone, Shahar Lavi und weiteren Mitgliedern des Opernensembles


Erwin Schrott Erwin Schrott begann seine Opernkarriere mit 22 Jahren in »Andrea Chénier« in Montevideo. Als Gewinner des ersten Preises bei Plácido Domingos »Operalia«-Gesangswettbewerb debütierte der in Uruguay geborene Bassbariton in rascher Folge an den großen Opernhäusern weltweit und legte so den Grundstein zu einer glänzenden Karriere. Ob am Royal Opera House in London, an der Mailänder Scala oder der Wiener Staatsoper – Erwin Schrott ist regelmäßig auf den

renommiertesten Opernbühnen zu Gast. Neben zahlreichen Wettbewerbsauszeichnungen ist er auch Preisträger des ECHO Klassik für seine CD »Rojotango«. In Mannheim bereitete er in der Titelpartie in »Figaros Hochzeit«, als Oberpriester Ramphis in »Aida« sowie als Leporello in Mozarts »Don Giovanni« bereits in vergangenen Spielzeiten festliche Opernstunden und begeisterte mit seiner prachtvollen Stimme. Nun kehrt er mit einem ganz besonderen Konzertformat ans National-

theater zurück. Gemeinsam mit Ensemblemitgliedern des NTM gestaltet er einen Gala-Abend der Superlative zwischen Opernmelodien und lateinamerikanischen Rhythmen. Man darf gespannt sein! Reinhören*: Erwin Schrott mit Mozarts »Là ci darem la mano« beim Jubiläumskonzert der Wiener Staatsoper

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Otello Giuseppe Verdi mit Stephen Gould als Otello und George Gagnidze als Jago

Siegreich ist Feldherr Otello nach Zypern zurückgekehrt, doch die Feiern werden von den Intrigen Jagos durchkreuzt. Die Eifersucht des Feldherren und die Begehrtheit seiner Frau Desdemona helfen Jago, Otello und den Hauptmann Cassio gegeneinander auszuspielen. Arrigo Boito formte Shakespeares Drama zum Libretto, das Giuseppe Verdi zu einer seiner besten Opern inspirierte. Das Alterswerk zählt zu den großen Meisterstücken der Opernliteratur und stellt höchste Ansprüche an die Interpreten.

»Warmes baritonales Timbre in Tiefe und Mittellage, strahlende offene metallische Höhen und glaubhafte Darstellung kennzeichnen seinen Otello […]. Er hat sich mit dieser Leistung an die Spitze der kleinen Schar zeitgenössischer Otello-Darsteller katapultiert.« Die Presse über Stephen Goulds Otello an der Dresdner Semperoper, 2017

»George Gagnidze interpretierte den Jago mit stimmlicher Exzellenz, einem ungeheuren Ausdrucksspektrum und einer außergewöhnlichen Fokussiertheit auf den Text. Ohne Zweifel seine bisher beste Rolle.« Platea Magazine zu Gagnidzes Jago an der Opéra Bastille, 2019

Fr, 19. Juni 2020 19.30 Opernhaus Das Mannheimer Repertoire 1997

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Musikalische Leitung: Alexander Soddy Regie: Chris Alexander Bühne: Andreas Szalla Kostüme: Susanne Hubrich Licht: Eduard Roth Dramaturgie: Berthold Schneider

Otello: Stephen Gould Desdemona: Astrid Kessler Jago: George Gagnidze Emilia: Marie-Belle Sandis Cassio: Juraj Hollý Rodrigo: Koral Güvener Lodovico: Bartosz Urbanowicz Montano: Marcel Brunner


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Stephen Gould Vom Musicaldarsteller zum Wagner-Spezialisten, vom Bariton zum Heldentenor – seine Wandlungsfähigkeit hat Stephen Gould zu einem der begehrtesten Sänger seines Fachs und gefragtesten Otello unserer Zeit gemacht. »Die Schönheit dieser Rolle liegt in der Farbe der Stimme«, sagt der Tenor über die Partie des Feldherrn, mit der er 2017 an der Dresdner Semperoper brillierte und die er in der aktuellen Saison neben seinem Gastspiel beim Festlichen Opernabend in Mannheim auch an der

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Wiener Staatsoper singen wird. Zu Stephen Goulds Paraderollen aus dem Wagner-Repertoire zählen Tristan, Siegfried oder Tannhäuser, mit denen er fast jedes Jahr bei den Bayreuther Festspielen sowie an vielen weiteren nationalen und internationalen Häusern begeistert. Jüngst stand er darüber hinaus als Bacchus in einer Neuproduktion von »Ariadne auf Naxos« unter Christian Thielemann in Dresden auf der Bühne, gastierte mit den Bayreuther Festspielen in Abu Dhabi und

übernahm mehrere Partien am New National Theatre Tokyo. Am Nationaltheater Mannheim war er bereits 2017 als Siegmund/Siegfried beim Festlichen Opernabend »Der Ring an einem Abend« zu erleben. Reinhören*: Stephen Gould als Otello


George Gagnidze Der georgische Bariton George Gagnidze wurde in Tiflis geboren und ausgebildet und debütierte im dortigen Opernhaus 1996 in Verdis »Un ballo in maschera«. Spätestens seit seinem sensationellen Debüt als Rigoletto an der Metropolitan Opera in New York 2009 zählt er zu den führenden Sängern seines Fachs und kehrte seither in jeder Saison an die Met zurück, unter anderem in »Cavalleria rusticana« oder »Aida«. An der Deutschen Oper Berlin

feierte er große Erfolge in »Tosca«, »Rigoletto« oder »Andrea Chénier«. »Den Jago im ›Otello‹ würde ich mir irgendwann einmal wünschen«, sagte George Gagnidze 2011 im Interview mit »Die Presse«. Mittlerweile hat er die Partie an renommierten Häusern wie der Opéra National de Paris oder der Deutschen Oper Berlin gesungen. Beim Festlichen Opernabend »Otello« wird sich der georgische Heldenbariton erstmals dem Mannhei-

mer Publikum mit seiner Interpretation des Jago vorstellen. Reinhören*: George Gagnidze als Jago

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Karten Mit den »Festlichen Opernabenden« holt das Nationaltheater Mannheim Sängerinnen und Sänger ins Opernhaus, die derzeit an den größten Bühnen der Welt engagiert sind. Mit einem Abonnement verpassen Sie keine Aufführung in internationaler Starbesetzung und sichern sich zudem einen Preisvorteil von 21 %. Abonnement- und Einzelkarten für alle Festlichen Opernabende sind ab sofort erhältlich. Abonnement Ia I II III IV

€ 636,€ 507,€ 450,€ 348,€ 210,-

Die Abonnement-Preise beziehen sich auf alle sechs Vorstellungen der »Festlichen Opernabende«. Der Aboeinstieg ist jederzeit möglich, je nach Anzahl der Vorstellungen werden die Preise entsprechend reduziert.

Abobüro Tel. 0621 1680 160 Fax 0621 1680 463

Telefonischer Kartenvorverkauf Tel. 0621 1680 150 Fax 0621 1680 258

Tageskasse im Theaterfoyer Mo – Sa 11.00 – 18.00 Uhr Und an allen Vorstellungstagen im Opern- und Schauspielhaus von 18.00 bis 20.00 Uhr sowie jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Mo 9.00 – 13.00 Uhr Di – Fr 9.00 – 17.00 Uhr abobuero@mannheim.de Abobüro im Theaterfoyer Mo 11.00 – 13.00 Uhr Di – Fr 11.00 – 18.00 Uhr

Einzelkarten Ia I II III IV

€ 127,€ 104,€ 93,€ 73,€ 43,-

Mo – Fr 9.00 – 19.00 Uhr Sa 9.00 – 13.00 Uhr nationaltheater.kasse@ mannheim.de

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Anreise 1

Nationaltheater Am Goetheplatz

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Dorint Kongresshotel Parken in Theaternähe

P1 P2

P2 Tiefgarage des Collini Centers Collinistraße

1 P3 P1

P3 Parkhaus S6 Theaterpauschale (freier Verkauf) € 3,50* Theaterpauschale (Abonnement) € 3,-* P4

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Parkhaus Rosengarten Einfahrt Stresemannstraße

P5 Tiefgarage Wasserturm Einfahrt Friedrichsplatz

P4 P5

Parkplatz am NTM Einfahrt Hebelstraße

Bei Fragen zu P1, P2, P5 wenden Sie sich an: Mannheimer Parkhausbetriebe GmbH C1, 13-15, 68159 Mannheim Tel. 0621 158 95 55 info@parken-mannheim.de

Mit Bus und Bahn erreichen Sie das Nationaltheater mit den Straßenbahnlinien 2, 5 und 7 der rnv GmbH sowie mit der Stadtbuslinie 62 Richtung Mannheim Neuhermsheim (Haltestelle »Nationaltheater«).

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Reise-Arrangement Das Nationaltheater Mannheim und das Dorint Kongresshotel Mannheim, das nur wenige Gehminuten vom NTM entfernt liegt, bieten ein gemeinsames Arrangement zu den Festlichen Opernabenden in der Spielzeit 2019/20 an: Das Angebot • 1 Übernachtung im Komfortzimmer inkl. Frühstück, Internet und Nutzung des Fitnessbereichs • 1 Eintrittskarte für einen Festlichen Opernabend Ihrer Wahl in Preiskategorie 1

Preis: 164 Euro pro Person im Doppelzimmer 199 Euro im Einzelzimmer

Die Buchung der Zimmer inkl. Opernkarten erfolgt nach Verfügbarkeit. Am 11. Oktober 2019 ist das Angebot leider nicht buchbar. Für die Reservierung melden Sie sich bitte direkt beim Dorint Kongresshotel Mannheim: Tel. 0621 125 10

Das Hotel Elegantes 4 Sterne Superior Hotel. Modernes Restaurant, gemütliche Lobby-Bar und herrliche Sommerterrasse. Regionale und mediterrane Küche, täglich geöffnet bis 22 Uhr.

Dorint Kongresshotel Mannheim Friedrichsring 6 Tel. 0621 1251 0 info.mannheim@dorint.com www.dorint.com/mannheim

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Impressum

Nachweis

Herausgeber: Nationaltheater Mannheim

Umschlag (Valentina Naforniţa): Yon Savin S. 8 (Ekaterina Semenchuck): Alexey Kostromin S. 9 (Roman Burdenko): Daniil Rabovsky S. 12 (René Barbera): Kristin Hoebermann S. 13 (Valentina Naforniţa): Manfred Baumann S. 16 (Johannes Martin Kränzle): Barbara Aumüller S. 17 (Michaela Schuster): Nikola Stege S. 18 (Bühnenbildmodell »Don Pasquale«): Lena Andres S. 20 (Levy Sekgapane): Kartal Karagedik S. 21 (Kristina Mkhitaryan): Diana Guledani S. 23 (Erwin Schrott): Thommy Mardo S. 26 (Stephen Gould): Johannes Ifkovits S. 27 (George Gagnidze): Dario Acosta

Intendant Oper und Eigenbetriebsleiter: Albrecht Puhlmann Operndirektor: Marwin Wendt Geschäftsführender Intendant und Erster Eigenbetriebsleiter: Marc Stefan Sickel Projektleitung: Christoph Bader (V.i.S.d.P.), Carina Frey Fundraising: Cora Maria Malik, Mareike Nebel Redaktion: Marketing, Dramaturgie Gestaltung: Lena Andres Fotos NTM: Hans Jörg Michel Druck: NINO Druck GmbH, Neustadt/Weinstraße Sämtliche personenbezogenen Bezeichnungen, die in dieser Publikation im Maskulin verwendet werden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Gemeint sind alle Geschlechter.

Mit freundlicher Unterstützung von

Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch

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