Theatermagazin März 2020 | Nationaltheater Mannheim

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NR. 16

MÄRZ 2020

NATIONALTHEATER MANNHEIM

THEATERMAGAZIN

Hanna Valentina Röhrich: »Es hat Euch Wo ich nie gewesen bin gebraucht!«

Opernstars bei »Don Pasquale«

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AUFTAKT

WWW.NATIONALTHEATER.DE

S In der von Rassismus und Vorurteilen geprägten Gesellschaft im Mississippi der 70er Jahre werden Larry und Silas trotz aller Unterschiede Freunde – bis ein tragischer Vorfall die Wege der beiden vorerst trennt. Tom Franklins Novelle erzählt einen Thriller aus dem tiefen Süden der USA.

Shen Yun zeigt die Schönheit und Reinheit himmlischer Welten durch die universelle Sprache von Musik und Tanz. Erleben Sie alte Legenden und moderne Heldengeschichten aus 5000 Jahren chinesischer Kultur. Die tief berührenden Werke und kraftvolle Energie der Aufführung haben weltweit Millionen Menschen inspiriert. SHEN YUN, Mo, 04., Di, 05. und Mi, 06.05.2020, Opernhaus. Ensemble und Produktion aus New York.

Oskar Schlemmer, Figur H 2, 1922

J Sachte, poetisch und vielstimmig stellt » « die Frage: Was wolltest du schon immer einmal sagen? Am Ende steht die Aufforderung, die Dinge zu benennen – in welchem Sprachcode auch immer. Nun regelmäßig im Spielplan des Jungen NTM! » « (SPRECHEN) (7+) Di, 10., Mi, 11. und Do, 12.03.2020, Saal Junges NTM

T Wunderwerk Maschine Mensch: Zu Strawinskys revolutionärem Ballett »Le Sacre du Printemps« lässt Stephan Thoss die Musik im Tanz sichtbar werden und ein »Konzert der Körper« erklingen. BESCHWÖRUNG – LE SACRE DU PRINTEMPS Öffentliche Probe Mi, 25.03.2020, NTM Tanzhaus Käfertal

O Ein Schiff auf dem Weg von Bonn nach Wien: Als fahrender Konzertsaal macht der BTHVN2020 Musikfrachter der Beethoven Jubiläums Gesellschaft Halt am Mannheimer Stephanienufer. Mit dem Liedzyklus »An die ferne Geliebte« und dem Streichtrio op. 9, Nr. 2 präsentiert der Musiksalon dort ein besonderes Konzert zu Ehren des Jubilars! MUSIKSALON // EXTRA: »AN DIE FERNE GELIEBTE« Do, 19.03.2020, BTHVN2020 Musikfrachter, Stephanienufer

© Christian Schulz

© Shen Yun Performing Arts

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CROOKED LETTER, CROOKED LETTER Gastspiel in englischer Sprache Di, 31.03.2020, Schauspielhaus

S Den Schillerpreis 2020 erhält der Filmregisseur Christian Petzold. Die Laudatio beim Festakt wird die Schauspielerin Barbara Auer halten. Am Vorabend, den 28.03. um 17.00 Uhr, präsentiert das IFFMH Petzolds »Undine« und lädt anschließend zum Gespräch mit ihm ein! (Karten unter www.atlantis-kino.de) VERLEIHUNG DES SCHILLERPREISES DER STADT MANNHEIM So, 29.03.2020, Schauspielhaus, Anmeldung von 05.– 20.03. unter https://veranstaltungen. mannheim.de/schillerpreis2020 oder Tel. 0621 293-2012 / -2014


KARTENTELEFON 0621 1680 150

MEIN LIEBLINGSORT    3

JUNGES NTM

Hanna Valentina Röhrich »bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin« – an dieses Gedicht von Thomas Brasch denkt Hanna Valentina Röhrich, wenn sie sich selbst beschreiben soll. In Mannheim aufgewachsen, in Bern studiert, ist sie seit 2017 festes Mitglied im Ensemble des Jungen Nationaltheaters. Dieser Ort ist ihr jedoch keineswegs fremd: Bereits als Schulkind war sie hier, hat Uwe Topmann spielen sehen, der ihr zukünftiger Kollege werden sollte. »Es ist etwas anderes, hier zu spielen, wenn man ursprünglich aus Mannheim kommt.« Immerhin leben in Mannheim einige der für sie wichtigsten Menschen: ihre Eltern, ihre Brüder und deren Familien. Mit der Rückkehr an ­ihren Geburtsort merkt sie aber auch, dass sie immer eine Suchende sein und bleiben möchte. Wenn zwischendurch Zeit ist, schreibt Hanna eigene Texte, spielt Gitarre oder geht an ihren Lieblingsort – ins Schwimmbad. »Im ­ Schwimmbad kann ich am besten abschalten. Hier sind irgendwie alle gleich. Ich ziehe meine Brille und Haube auf – und genieße es, eine von vielen zu sein.« Die Ahnung von Sommer, die durchs leere Herzogenried-Bad weht, erinnert Hanna an die Jugendoper, die sie gerade probt: »In ›Der Sommer, als ich unsterblich war‹ treffen sehr gegensätzliche Gefühle aufeinander. Ich spiele die Rolle ­einer jungen Erwachsenen, deren Oma Krebs bekommt. Gleichzeitig merkt sie aber auch, wie sie sich zum ersten Mal verliebt.« Mit Jugendlichen und für ­Jugendliche entwickelt, feiert die Inszenierung nach zwei Jahren Entstehungszeit am 13. März Premiere. Auf der Bühne gleichzeitig von Liebe und Sterben zu sprechen, geht Hanna ziemlich nahe. Für sie bringt es auch hier Thomas Brasch auf den Punkt: »wo ich lebe, will ich nicht sterben, aber wo ich sterbe, da will ich nicht hin bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin.«

Arno Krokenberger

Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.

DER SOMMER, ALS ICH UNSTERBLICH WAR (12+) Premiere Fr, 13.03.2020, Studio Werkhaus


4 WWW.NATIONALTHEATER.DE INTERVIEW

Redaktion: Kerstin Grübmeyer Fotos: Christian Kleiner

»Es hat Euch gebraucht!«

Zwei Themen verbinden den Regisseur Gernot Grünewald und den Schüler Jakob Linnebank: die Leidenschaft für Theater und das Engagement für den Klimaschutz. Auf der Probebühne trafen sich beide, um über die gemeinsame Arbeit an »Siebenundzwanzig Jahre« zu sprechen.

Jakob Linnebank: Gernot, warum machst Du dieses Projekt eigentlich?

Gernot Grünewald: Hast Du manchmal Angst vor der Zukunft?

Gernot Grünewald: Das Thema beschäftigt mich schon lange, aber es fehlte die Idee oder ein konkreter Impuls, daraus Theater zu machen. Als ich zum zweiten Mal Vater wurde, wusste ich: Jetzt muss ich es machen. Weil es das einzige wirklich relevante Thema ist, mit dem wir uns gerade beschäftigen sollten. Und warum hast Du Dich für das Projekt gemeldet?

Jakob Linnebank: Ja, schon. Davor, dass die Zukunft, wie ich sie mir wünsche, nicht mehr gewährleistet werden kann. Die Klimakrise ist bekannt, wird aber nicht ernst genug genommen. Es wird zu wenig getan, obwohl das Problem uns alle existentiell bedroht.

Jakob Linnebank: Ich wollte schon immer mal im Nationaltheater bei einem Projekt dabei sein. Ich spiele schon lange Jugendtheater im Theater am Pfalzbau. Dann gab es den Aufruf über die Fridays-for-Future-Gruppe Mannheim und das war perfekt: In dem Projekt kommen zwei Sachen zusammen, die mich sehr bewegen.

Gernot Grünewald: Wie empfindest Du den Generationenkonflikt, der um das Thema entbrannt ist? Jakob Linnebank: Naja, meine Generation sagt: ihr Älteren wusstet doch alle, was passieren würde. Weshalb habt Ihr nichts gemacht? So ein bisschen wie beim NS-Regime: Warum habt Ihr nichts gemacht, Ihr wusstet doch, was da kommt. Das ist ein großer Konflikt,

Gernot Grünewald und Jakob Linnebank im Gespräch

GERNOT GRÜNEWALD

ist 41, geboren in Stuttgart, studierte Schauspiel in Berlin und Regie in Hamburg und arbeitet seit 2007 als freier Regisseur, u. a. am Deutschen Theater Berlin, Thalia Theater Hamburg und am Schauspielhaus Wien.

JAKOB LINNEBANK

ist 17 Jahre alt, besucht die 12. Klasse des Gymnasiums, spielt in seiner Freizeit Theater und macht gerade seinen Führerschein. Als eines von 9 Kindern und Jugendlichen steht er das erste Mal auf der Bühne des Schauspielhauses.

der auch immer wieder Thema in unseren Proben ist. Gernot Grünewald: Kannst Du trotzdem nachvollziehen, warum meine Generation bisher nicht ins Handeln kam? Jakob Linnebank: Ja, absolut. Ich persönlich finde es eher sinnlos, der ­Generation vor mir Vorwürfe zu machen. Das funktioniert nicht, so kommen wir nicht weiter. Und vor 30 Jahren hatte das Thema offenbar noch nicht dieselbe Brisanz oder Schwere, die es heute hat. Gernot Grünewald: Es hat den Impuls durch Deine Generation gebraucht, Greta Thunberg und Fridays for Future, damit auch wir Älteren uns jetzt – hoffentlich – bewegen, also: nicht nur Theaterstücke machen, sondern auch unser Leben ändern. Hast du eigentlich


KARTENTELEFON 0621 1680 150

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Mia, Zofia, Ruwen, Jakob, Leon und Melina auf einer Probe zu »Siebenundzwanzig Jahre«; nicht im Bild: Marlit, Jan Henri und Merle.

eine Vorstellung, wie Dein Leben in 27 Jahren aussehen könnte? Jakob Linnebank: (Lange Pause) Das Problem ist, dass die Situation g ­ erade so offen ist. Je nachdem, was die nächsten Jahre passiert, wird entweder alles den Bach runtergehen; dann

»Es gibt viel mehr als mich selbst.« GERNOT GRÜNEWALD

wird es riesige Migrationsbewegungen geben, weil die Küstengebiete überschwemmt sind usw. Andererseits lässt die derzeitige Situation auch immer noch die Möglichkeit zu, dass diese Extreme nicht eintreten. Also, wie soll ich gerade einschätzen, wie meine Zukunft aussehen wird? In 27 Jahren

bin ich 44. Ich weiß nicht, ob ich Kinder haben werde, ob ich ihnen dann weitere 80 Jahre auf dem ­Planeten zumuten ­wollen würde. Hast Du Dir diese Gedanken gemacht, bevor Du Deine Kinder bekommen hast? Gernot Grünewald: Ich habe natürlich darüber nachgedacht, aber meine ­innere Entscheidung war dann sehr klar: Jetzt erst recht! Weil ich die Hoffnung nicht aufgeben will, dass wir Menschen dazu in der Lage sind, uns so zu verändern, dass wir eine bewohnbare Welt erhalten. Und weil ich das meinen Kindern gerne mitgeben möchte, diese Hoffnung oder auch: diese Lebens­ einstellung.Was wünschst Du Dir denn von uns als Menschheit? Jakob Linnebank: Ich wünsche mir, dass wir unsere Arroganz ablegen und wegkommen von diesem Denken in

SIEBENUNDZWANZIG JAHRE EIN STÜCK ÜBER DIE KLIMAKRISE VON GERNOT GRÜNEWALD UND ENSEMBLE

Es bleiben uns weniger als 27 Jahre, um den CO2-Ausstoß auf Null zu reduzieren und die globale Erwärmung auf 2° C zu begrenzen. Was hält uns davon ab, die Klimakatastrophe aufzuhalten? Regisseur Gernot Grünewald inszeniert mit vier Schauspieler*innen und neun Kindern und Jugendlichen sowie 18 Erwachsenen aus Mannheim einen Theaterabend, bei dem wir gemeinsam erforschen, ob die Menschheit noch zu retten ist.

Grenzen, also »die« und »wir«, weil das die Veränderungen verhindert, die wir brauchen. Und du? Gernot Grünewald: Ich wünsche mir bei allen Menschen, vor allem aber in den westlichen Industrieländern, ein Bewusstsein für die eigene Sterblichkeit, für die Nichtigkeit des eigenen Daseins. Es gibt unendlich viel mehr als mich selbst, meine eigene Lebenszeit, mein persönliches Glück oder meine Konsum­freuden. Ich glaube, dass wir aus diesem Bewusstsein heraus acht­ samer mit den Mitmenschen wären, mit der Umwelt und auch mit uns selbst. Jakob Linnebank: Memento mori und carpe diem! SIEBENUNDZWANZIG JAHRE Premiere Sa, 14.03.2020, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen Fr, 20. und Sa, 28.03.2020


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SPIELPL AN UND INHALTSVERZEICHNIS

MÄR

03 DI

SCHAUSPIEL

JUNGES NTM

Bataillon

01 SO

9.00 – 9.45 & 11.00 – 11.45 Saal Junges NTM

OPER

Zum letzten Mal in Mannheim

16.00* Opernhaus

Don Pasquale von Gaetano Donizetti 20.00 Oberes Foyer

Musiksalon // Klassik Menschenbilder: Mahler, Clarke, Heucke

In Kooperation mit dem Theater Marabu nach dem Bilderbuch von Oren Lavie | 4+

04 MI OPER

20.00 – 22.00 Studio Werkhaus

19.30 – 22.00 Opernhaus

nach einer Erzählung von Michail Bulgakow TANZ 19.00* – 21.00 Schauspielhaus

Next Paradise Choreografien von Frank Fannar Pedersen, Erion Kruja, Taulant Shehu und Stephan Thoss JUNGES NTM 15.00 – 15.45 Saal Junges NTM

Der Bär, der nicht da war In Kooperation mit dem Theater Marabu nach dem Bilderbuch von Oren Lavie | 4+

La bohème von Giacomo Puccini SCHAUSPIEL 19.00* – 22.10 Schauspielhaus

Die Orestie von Aischylos

Supranationaltheater Frauheim

Das erste Mal Gemeinsames Lesen neuer Stücke

06 FR OPER 19.30 Opernhaus

11.00 Lobby Werkhaus

Sunday Brunch mit »Me, myself and them«

02 MO JUNGES NTM 10.00 – 10.45 Saal Junges NTM

Der Bär, der nicht da war In Kooperation mit dem Theater Marabu nach dem Bilderbuch von Oren Lavie | 4+

EXTRA

20.00* Rosengarten Zoltán Kodály: Tänze aus Galánta Edouard Lalo: Konzert für Violoncello und Orchester d-Moll Maurice Ravel: Pavane pour une infante défunte Béla Bartók: Der wunderbare Mandarin, op. 19

15.00 – 16.30 Treffpunkt Lobby Werkhaus

10 DI

Öffentliche Führung durch das NTM

OPER

15.00 – 17.00 Oberes Foyer

Café Concert Beschwingte Musik am Nachmittag

08 SO OPER 11.00 Oberes Foyer

20.00* Rosengarten

5. Akademiekonzert Zoltán Kodály: Tänze aus Galánta Edouard Lalo: Konzert für Violoncello und Orchester d-Moll Maurice Ravel: Pavane pour une infante défunte Béla Bartók: Der wunderbare Mandarin, op. 19

9.00 – 9.40 & 11.00 – 11.40 Saal Junges NTM** von Wicki Bernhardt und Tümay Kılınçel | 7+ EXTRA 17.30 Lobby Werkhaus

Club der unmöglichen Fragen Politik-Extreme 18.30 Unteres Foyer

Theater-Sneak

13 FR

Jahre

Ein Stück über die Klimakrise von Gernot Grünewald & Ensemble

Das große Interview zu »Siebenundzwanzig Jahre« Seite 4 & 5

15 SO 11.00 Oberes Foyer

Musiksalon // Klassik Beethoven und Du Puy: Ungleiche Zeitgenossen 19.00* – 22.00 Opernhaus Zum letzten Mal in der Spielzeit

Peter Grimes von Benjamin Britten

»Der Hirt auf dem Felsen«: Schubert und Brahms

Pädagog*innentag

Zum letzten Mal in der Spielzeit

Mit Gespräch und Vorstellungsbesuch

Norma in der Großaufnahme Seite 11

Meinungsbörse: WertVorstellung | gene­ rationsübergreifend Der Tanz gastiert mit »Der Tod und das Mädchen« in Heilbronn.

von Manuel Moser | 2+ 10.30 – 11.55 & 19.00 – 20.25 Saal Junges NTM** Wiederaufnahme

Romeo und Julia – The next generation von Ulrike Stöck nach William Shakespeare 14+

Hundeherz

ab 17.00 Studio Feuerwache

Begegnung der Freunde & Förderer des Nationaltheaters mit dem Jungen Nationaltheater Moderation: Ulrike Stöck

19 DO OPER 19.30 Opernhaus

Phantome der Oper

18.30 – 19.10 Saal Junges NTM

JUNGES NTM

TANZ

19.00 Studio Werkhaus

von Wicki Bernhardt und Tümay Kılınçel | 7+

Premiere

19.00* – 21.00 Schauspielhaus

19.30 BTHVN2020 Musikfrachter, Stephanienufer

11 MI

07 SA

JOIN: Junger Diskurs

Die Welt ist rund

Eine Revue aus 400 Jahren Oper

frei nach dem Roman von Heinrich Böll

Premiere Junge Bürgerbühne

9.30 – 10.00 & 18.00 – 18.30 Studio Feuerwache

von Giacomo Puccini

JUNGES NTM 14.00 – 18.00 Saal und Foyer Junges NTM

JUNGES NTM

nach einer Erzählung von Michail Bulgakow

19.00 – 21.45 Opernhaus Wiederaufnahme   Norma von Vincenzo Bellini

La bohème

18 MI

EXTRA OPER

20.00 – 22.00 Studio Werkhaus

von Anton Tschechow

nach dem Roman von Hermann Hesse

JUNGES NTM

Siebenundzwanzig

SCHAUSPIEL

Ansichten eines Clowns

Der Steppenwolf

12 DO

Premiere

19.30 – 22.00 Opernhaus

Die Möwe

19.30* – 21.10 Schauspielhaus

Jugendoper von Kornelius Heidebrecht und Jana Heinicke von Ulrike Stöck | 12+

20.00 Schauspielhaus

OPER

Mythologische RapOper von Dlé

von Gaetano Donizetti

Der Sommer, als ich unsterblich war

17.00 Foyer Junges NTM

19.30 – 22.30 Schauspielhaus

Don Pasquale

19.30 Einführung mit Christian Holtzhauer und Ministerin Theresia Bauer

JUNGES NTM

Der Fluch der Tantaliden

19.30* Opernhaus

SCHAUSPIEL

18.00 Studio Werkhaus

Musiksalon // Klassik

SCHAUSPIEL

OPER

JUNGES NTM Öffentliche Probe

OPER

19.30 – 21.15 Schauspielhaus

SCHAUSPIEL

Der Bär, der nicht da war

Bataillon

Phantome der Oper

SCHAUSPIEL

09 MO 5. Akademiekonzert

20.00 Lobby Werkhaus

Eine Revue aus 400 Jahren Oper

EXTRA

von Enis Maci

Der Bär, der nicht da war

SCHAUSPIEL

Hundeherz

20.00* – 21.25 Studio Werkhaus

WWW.NATIONALTHEATER.DE

Der Sommer, als

ich unsterblich war Jugendoper von Kornelius Heidebrecht und Jana Heinicke von Ulrike Stöck | 12+

SCHAUSPIEL 19.30* – 21.30 Schauspielhaus**

JUNGES NTM 9.00 – 9.40 & 11.00 – 11.40 Saal Junges NTM** von Wicki Bernhardt und Tümay Kılınçel | 7+

Schauspielerin Hanna Valentina Röhrich im Portrait Seite 3

Next Paradise Choreografien von Frank Fannar Pedersen, Erion Kruja, Taulant Shehu und Stephan Thoss

16 MO

OPER 19.30 – 22.00 Opernhaus

Orpheus in der Unterwelt von Jacques Offenbach

»An die ferne Geliebte«: Beethoven-Konzert auf dem BTHVN2020 Musikfrachter JUNGES NTM 9.30 – 10.00 Studio Feuerwache

Die Welt ist rund von Manuel Moser | 2+

EXTRA 20.00 Lobby Werkhaus

Stadtklang

14 SA

Musiksalon // Extra

mit »Camel Moon«

17 DI

10.30 – 11.55 Saal Junges NTM**

Romeo und Julia – The next generation von Ulrike Stöck nach William Shakespeare 14+

JUNGES NTM 10.00 – 10.30 Studio Feuerwache

Die Welt ist rund von Manuel Moser | 2+ Der Tanz gastiert mit »Der Tod und das Mädchen« in Heilbronn.

Romeo und Julia – The next generation


Die Räuber

KARTENTELEFON 0621 1680 150

7 Legende * Kurzeinführung zum Stück, jeweils 30 Min. vor Beginn, Akademiekonzerte 45 Min. vor Beginn ** anschl. Nachgespräch

JUNGES NTM

JUNGES NTM

SCHAUSPIEL

JUNGES NTM

10.00 – 10.30 Studio Feuerwache

10.00 – 10.30 Studio Feuerwache

20.00*  Studio Werkhaus

18.30 – 20.00 Saal Junges NTM

Matsch

Matsch

von Michelle Cheung | 2+

von Michelle Cheung | 2+

Sex – Die halbe Wahrheit

Faust – Der Tragödie erster Teil

11.00 – 12.30** & 18.30 – 20.00 Saal Junges NTM

11.00 – 12.30 Saal Junges NTM**

Männerabend von Daniel Cremer

von Johann Wolfgang von Goethe | 16+

TANZ

EXTRA

19.00 – 20.30* Opernhaus

11.00 Schauspielhaus

Faust – Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe | 16+

Faust – Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe | 16+ EXTRA

25 MI Ellbogen

SCHAUSPIEL

EXTRA

OPER

20.00* – 21.00 Studio Werkhaus

19.00* – 22.00 Opernhaus

Die Leiden des jungen Werther

Carmen von Georges Bizet

von Johann Wolfgang von Goethe

SCHAUSPIEL

TANZ

16.00 – 19.00 Schauspielhaus

19.00 – 20.15 NTM Tanzhaus Käfertal

Die Möwe

Öffentliche Probe zu »Beschwörung – Le Sacre du Printemps«

18.00 Schauspielhaus

Mannheim Forum 2020 Eröffnung Studierenden­kongress vom 19. – 21.03.2020 Do, 19. und Fr, 20.03.2020, 18.00 – 21.00 Sa, 21.03.2020, 10.00 – 14.00 Probenraum in R4 Workshop

Genesis Theater und Religion

20 FR OPER

Der Tanz gastiert mit »Der Tod und das Mädchen« in Heilbronn.

21 SA OPER 19.30 Opernhaus Festlicher Opernabend

Don Pasquale von Gaetano Donizetti mit Levy Sekgapane als Ernesto und Kristina Mkhitaryan als Norina

Blitzlicht auf Kristina Mkhitaryan Seite 12

von Anton Tschechow 19.00* – 21.35 Studio Werkhaus

Die Sehnsucht der Veronika Voss & Warum läuft Herr R. Amok? von Rainer Werner Fassbinder

Norma

SCHAUSPIEL

23 MO

von Vincenzo Bellini

19.00* – 21.50 Schauspielhaus

OPER

SCHAUSPIEL

Warten auf Godot

18.30 Oberes Foyer

19.30* Schauspielhaus

von Samuel Beckett

Einführungssoiree zu »Hippolyte et Aricie«

19.30 – 22.15 Opernhaus

Siebenundzwanzig Jahre Ein Stück über die Klimakrise von Gernot Grünewald & Ensemble 20.00* Studio Werkhaus Premiere

Sex – Die halbe

Wahrheit

Männerabend von Daniel Cremer

Sex in Zahlen Seite 9 JUNGES NTM 10.00 – 11.25 Saal Junges NTM**

Romeo und Julia – The next generation von Ulrike Stöck nach William Shakespeare 14+

JUNGES NTM 15.00 – 15.30 Studio Feuerwache

mit Probenbesuch

Matsch

SCHAUSPIEL

von Michelle Cheung | 2+

20.00* – 21.00 Studio Werkhaus**

EXTRA

Die Leiden des jungen Werther

15.00 – 17.00 Oberes Foyer

Café Concert Beschwingte Musik am Nachmittag

22 SO OPER 11.00 Opernhaus

5. Familienkonzert »Die Streiche von Max und Moritz« von Samuel Adler | 5+

mit Stephan Thoss und dem Ensemble des NTM Tanz JUNGES NTM 10.00 – 10.30 & 14.00 - 14.30 Studio Feuerwache

Matsch von Michelle Cheung | 2+ JUNGES NTM 11.00 – 12.30 Saal Junges NTM**

Faust – Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe | 16+

26 DO OPER 20.00 Theatercafé

von Johann Wolfgang von Goethe

Musiksalon // Klassik

24 DI

Parsifal zu vier Händen mit GMD Alexander Soddy und Elias Corrinth

TANZ

SCHAUSPIEL

19.30* – 21.30 Schauspielhaus

10.00* – 11.00 Studio Werkhaus**

Next Paradise

Die Leiden des jungen Werther

Choreografien von Frank Fannar Pedersen, Erion Kruja, Taulant Shehu und Stephan Thoss

englische Übertitel / Übersetzung   türkische Übertitel

von Johann Wolfgang von Goethe

20.00 Lobby Werkhaus

Ack van Rooyen Quartet Jazzkonzert

27 FR OPER 19.30 – 22.15 Opernhaus

Norma

Zum letzten Mal in der Spielzeit

Dorian Tanzstück von Felix Landerer nach Oscar Wilde JUNGES NTM 18.30 – 20.00 Saal Junges NTM

SCHAUSPIEL 19.30 – 21.30 Schauspielhaus

SCHAUSPIEL

14.00 – 18.00 Probenzentrum Neckarau

19.00* Schauspielhaus

Großer Kostümverkauf

(im Paradies)

von Soeren Voima nach Molière und Pierre Carlet de Marivaux

Große Stoffe neu erzählt Seite 9

Kostüme und Maskenartikel aus den letzten 40 Jahren Das NationaltheaterOrchester gibt ein Konzertgastspiel in Ludwigsburg.

29 SO

SCHAUSPIEL

OPER

20.00* – 21.00 Studio Werkhaus

18.00* Opernhaus

Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe

Premiere

Hippolyte et Aricie von Jean-Philippe Rameau

JUNGES NTM 11.00 – 12.30** & 18.30 – 20.00 Saal Junges NTM

Faust – Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe | 16+

Der Blick hinter die Kulissen Seite 9 SCHAUSPIEL 19.30* – 21.15 Schauspielhaus

28 SA

Ellbogen

SCHAUSPIEL

20.00* – 21.25 Studio Werkhaus**

19.30* Schauspielhaus

Siebenundzwanzig Jahre Ein Stück über die Klimakrise von Gernot Grünewald & Ensemble

30 MO

von Johann Wolfgang von Goethe | 16+ EXTRA

Menschenfeind

an Filmregisseur und Drehbuchautor Christian Petzold

Faust – Der Tragödie erster Teil

von Vincenzo Bellini

Premiere

Verleihung des Schillerpreises der Stadt Mannheim

nach dem Roman von Fatma Aydemir

Bataillon von Enis Maci

Istanbul Theaterstück mit Musik von Sezen Aksu

31 DI OPER 19.30 Opernhaus

Phantome der Oper Eine Revue aus 400 Jahren Oper

Karten gewinnen im Theaterrätsel Seite 12 SCHAUSPIEL 11.00 & 19.30 Schauspielhaus

Crooked Letter, Crooked Letter Gastspiel der American Drama Group Europe nach dem Roman von Tom Franklin Das Schauspiel gastiert mit »Liebe / Eine argumentative Übung« in Bensheim. JUNGES NTM Di, 31.03. – Fr, 03.04.2020

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9.00 – 17.00 Foyer und Saal Junges NTM

Auftakt Schultheaterfestival play_work in progress Dorian


Ein atemberaubend schönes Erlebnis: die Festlichen Opernabende im Nationaltheater. Die BW-Bank ist in Baden-Württemberg fest verwurzelt und kennt Land und Leute. Deshalb ist es uns wichtig, kulturelle Veranstaltungen vor Ort tatkräftig zu unterstützen. Mit Begeisterung engagieren wir uns daher für die Festlichen Opernabende mit internationalen Stars und aufstrebenden Talenten am traditionsreichen Nationaltheater Mannheim. Das Vierspartenhaus repräsentiert die ganze Welt der modernen Oper – sowohl mit klassischen Werten als auch mit zukunftsorientiertem Engagement. www.bw-bank.de

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

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Sich Herausforderungen stellen, Ziele verfolgen, Verantwortung übernehmen. Zuverlässigkeit ist die Grundlage für Vertrauen. Für uns bedeutet das höchstes Engagement und optimalen Service für unsere Kunden. Offen, selbstbewusst, zuverlässig und energetisch.

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KARTENTELEFON 0621 1680 150

PREMIEREN IM MÄRZ

Glanz und Gloria Ein Blick hinter die Kulissen von »Hippolyte et Aricie« Lorenzo Fioroni etwas ganz Besonderes ausgedacht: Was, wenn das ganze Opernhaus zur Kulisse eines barocken Festes würde? Was, wenn sich Zuschauerraum und Bühnenraum überlagern? Bühnenbildner Paul Zoller hat dafür einen Raum

Versailles an einem Abend im Mai: Gespannt erwartet der Hofstaat die Ankunft des Königs. Gleich wird hier ein Fest beginnen, wie es die Welt noch nicht gesehen hat. Aufwändige Dekorationen, exotische Kostüme, Ballette, wilde Tiere, Bankette, Feuerwerke und Turniere werden veranstaltet; das gesamte Schloss wird zur Kulisse, um Macht und Reichtum des Königs zu zelebrieren. Vor dem Hintergrund dieser barocken Festkultur entwickelt sich eine spezifisch französische Form der Oper, in deren Tradition auch der 1683 geborene JeanPhilippe Rameau steht. Mit »Hippolyte et Aricie« nach Racines »Phädra« kommt zum ersten Mal eine Oper aus seiner Feder auf die Bühne des NTM. Für deren Umsetzung hat sich »Poppea«-Regisseur

Große Stoffe neu erzählt Molière und Marivaux Schon Calderons »Das Leben ein Traum« und den Iphigenie-Mythos hat Autor Soeren Voima für die Mannheimer Bühne bearbeitet. Große Stoffe scheinen ihn nicht abzuschrecken – weswegen er sich dieses Mal gleich zwei Klassiker vorgenommen hat: Aus Molières Komödie »Der Menschenfeind« und Marivaux’ »Triumph der Liebe« entsteht sein neues Stück »Menschenfeind (im Paradies)«. Sein Interesse gilt dabei nicht nur den romantischen Verstrickungen der Figuren in den beiden französischen Klassikern, sondern vor allem der (Un-)Möglichkeit von Wahrhaftigkeit und Moral als Leitlinien eines modernen Daseins. Gleich geblieben ist allerdings: An Pointen mangelt es nicht! MENSCHENFEIND (IM PARADIES) Premiere Fr, 27.03.2020, Schauspielhaus

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SEX – DIE HALBE WAHRHEIT in Zahlen

6,3

Sexualpartner*innen haben die Durchschnittsdeutschen im Laufe ihres Lebens.

100 000 Küsse

küsst ein Mensch im Schnitt in einem Leben, ob Frau oder Mann ist dabei egal. Barocke Seilwinden in den Werkstätten des NTM

entworfen, der die verschiedenen Spielorte der Oper vom Garten bis zum Schloss und von der Unterwelt bis ins Jenseits als Elemente einer großen Barockbühne präsentiert. Aus Stahl, Holz, Farbe und Stoff entsteht in den Werkstätten des NTM gerade eine ganze Parklandschaft – inklusive königlicher Kutsche. Am 29. März ist Premiere! HIPPOLY TE ET ARICIE Premiere So, 29.03.2020, Opernhaus

9

Monate dauert eine durchschnittliche Schwangerschaft. Das Internet sagt: Der Mann verbringt, im ganzen Leben, eine vergleichbar lange Zeitspanne auf dem Klo.

2 000

Jahre Patriarchat reichen sowohl Frauen als auch Männern! In »Sex – Die halbe Wahrheit« üben wir andere Formen des Zusammenlebens.

1+3

Eine Frau und drei Männer stehen bei diesem Männerabend auf der Bühne.

SEX – DIE HALBE WAHRHEIT Premiere Fr, 20.03.2020, Studio Werkhaus


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FREUNDE UND FÖRDERER

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Auch Sie können mit dabei sein! Werden Sie Mitglied der »Freunde und Förderer des Nationaltheaters«! Eine Mitgliedschaft kostet 60,- € Jahresbeitrag + 15,- € Sanierungsbeitrag

Theater-Eintritt zum halben Preis Die Freunde und Förderer genießen viele Vorteile

Sie gehen gerne ins Theater? Dann sind Sie sicher schon Mitglied der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e.V. – wenn nicht, dann gibt es viele gute Gründe, jetzt Mitglied zu werden. Mit ihrer Mitgliedschaft stärken Theaterfreunde nicht nur unseren Verein als Lobby des Theaters in ideeller und materieller Hinsicht – sie stehen dem Theater auch besonders nahe. Der Beschluss unserer Mitgliederversammlung, die Sanierung des Theatergebäudes mit 500.000 € zu unterstützen, hat bei der Intendanz ein positives Echo ausgelöst.

Unsere Mitglieder erhalten beim Besuch von sechs ausgewählten Veranstaltungen des Theaters 50 Prozent Nachlass auf die Eintrittspreise für zwei Personen. Sie haben auch die Chance, ausgewählten Generalproben des NTM und der Musikalischen Akademie beizuwohnen. Bei unserer alljährlichen Mitgliederversammlung erleben sie die Vorstellung neu engagierter Künstler, die Proben ihres Könnens ablegen. Die Kooperation mit dem Reiseveranstalter ArtMaks Kulturreisen führt unsere Mitglieder zu wichtigen Theateraufführungen im In- und Ausland. Der

Theater-Verlag, der die Zeitschriften »Opernwelt«, »Theater heute« und »Tanz« herausgibt, bietet unseren Mitgliedern stark ermäßigte Abonnements an. Der Freundeskreis der Musikalischen Akademie gewährt den Theaterfreunden einen Beitragsnachlass. Seit vielen Jahren erleben unsere Mitglieder – neben regelmäßiger umfassender Information über das Theatergeschehen – kostenfrei unsere monatlichen »Begegnungen« mit Künstlern und Mitarbeitern des Theaters (Bild), die inzwischen Kult-Charakter angenommen haben.

DAS MAGAZIN FÜR LIFESTYLE IN DER METROPOLREGION RHEIN-NECKAR

BLÄTTER,

Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e.V. c/o Nationaltheater Mannheim Mozartstr. 9 68161 Mannheim Tel. Frau Waltraud Schlepps-Heckmann und Frau Sabine Hartmann-Hurley 0621 1680 130 info@freundenationaltheater.de www.freundenationaltheater.de

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FREUNDE UND FÖRDERER

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Die Rheinpfalz über »Norma«:

»Ganz große Oper.«

NORMA von Vincenzo Bellini Wiederaufnahme So, 08.03.2020, Opernhaus

Norma

Die Freunde und Förderer berichten Bei unserer nächsten Begegnung am Mi, 18.03.2020 treffen wir uns beim Jungen Nationaltheater in der Alten Feuerwache. Nach einem kleinen Empfang im Foyer bietet uns Intendantin Ulrike Stöck eine Aufführung von »Die Welt ist rund« an, mit anschließenden Gesprächen. Die Stiftung Nationaltheater bereitet für ihre Stifter den alljährlichen festlichen Stifter-Abend vor. Er soll am Do, 18.06.2020 stattfinden. Bei unserem Verein gehen zu unserer Freude unaufgefordert Spenden zur Finanzierung der Theatersanierung ein. Mehrere Mitglieder haben bei Jubilarfeiern oder Geburtstagen gebeten, statt Geschenken einen Geldbeitrag für die Theatersanierung zu geben. Auf diese Weise ist schon ein stattlicher

Betrag zusammen gekommen. Herzlichen Dank! Konto: »Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim« IBAN: DE68 6705 0505 0030 2650 09 BIC: MANSDE66XXX Sparkasse Rhein Neckar Nord Betreff: »Sanierung« Die Aktionen des Vereins zur Mitfinanzierung der Sanierung sind mit einer auf die Sanierungsphase befristeten Erhöhung des Mitgliedsbeitrags eingeleitet worden. In der neuen Geschäftsstelle unseres Vereins arbeiten Frau Waltraud Schlepps-Heckmann (Organisation) und Frau Sabine Hartmann-Hurley (Buchhaltung). Die Geschäftsstelle befindet sich im uns wohlbekannten NTM Tanzhaus in Mannheim-Käfertal, doch die Postanschrift ist weiterhin Mozartstr. 9 in 68161 Mannheim. Telefon: 0621 1680 130. Nachlese. Was für ein Abend! Intendant Albrecht Puhlmann und sein Gast Roy Cornelius Smith hatten sichtbaren Spaß an der Unterhaltung, die gute Laune übertrug sich auf die Besucher.

Der Lebensweg des Baritons führte von einer kleinen Stadt in Virginia über die Universität von Tennessse nach New York. In der Folgezeit gastierte er unter anderem an der Met, in Chicago und bei den Salzburger Festspielen. Von 2012 bis 2016 war er Ensemblemitglied des NTM. In einer mehrjährigen Karrierepause tourte er mit seinem zweiten Schwerpunkt, der Country-Musik, die er bis heute praktisch und kompositorisch ausübt. Begleitet von Gábor Bartinai, begeisterte er mit Arien wie auch mit Country-Songs. Als Sänger nennt er als seine wichtigsten Rollen Otello, Don José, Kalaf und Don Carlo. In Mannheim ist er unter anderem im »Ring an einem Abend« zu erleben, seine Titelrolle in »Peter Grimes« hat bei Publikum und Kritik großen Anklang gefunden. Ein gemeinsam gesungenes Country-Lied beschloss diesen amüsanten Abend. Unsere nächste Theaterführung bietet am Sa, 18.04.2020 um 15.00 Uhr einen Blick hinter die Kulissen mit Matthias Müller. Treffpunkt ist die Lobby Werkhaus, Mozartstr. 9. Anmeldungen an Doris Brachmann (Tel. 0621 1680 532; doris.brachmann@mannheim.de)

Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e.V. c/o Nationaltheater Mannheim Mozartstr. 9 68161 Mannheim Tel. Frau Waltraud Schlepps-Heckmann und Frau Sabine Hartmann-Hurley 0621 1680 130 info@freundenationaltheater.de www.freundenationaltheater.de


ZUGABE

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© Diana Guledani

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Theaterrätsel

Giovanni de Bardi, der Nachtwächter aus »Phantome der Oper«, steht vor einem Rätsel. Gerade noch hat er sich über den Fund seiner alten Lieblingskassette gefreut, nun ist er sich aber nicht mehr sicher, aus welchen Opern die Evergreens stammen. Können Sie ihm helfen? Ordnen Sie den auf der Kassette notierten Arien die Opern zu, in denen sie vorkommen, und bringen Sie die Lösungsbuchstaben dadurch in die richtige Reihenfolge.

FESTLICHER OPERNABEND

Eine Frau, die weiß, was sie will Kristina Mkhitaryan ist Norina

U I K S M

»Der Freischütz« von Carl Maria von Weber »Die Hochzeit des Figaro« von Wolfgang Amadeus Mozart »Der Liebestrank« von Gaetano Donizetti »Der fliegende Holländer« von Richard Wagner »Carmen« von Georges Bizet

Lösungswort:

1

2

3

4

5

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 5 x 2 Karten für »Phantome der Oper« am Di, 31.03.2020. Senden Sie das Lösungswort bis Di, 17.03.2020 postalisch an NTM, Marketing, Mozartstr. 9, 68161 Mannheim oder per Mail an nationaltheater.marketing@mannheim.de. Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre Daten werden ausschließlich zur Kontaktaufnahme im Falle eines Gewinns verwendet.

Impressum

Eine Beilage zur Ausgabe vom 24.02.2020 Titelfoto Hanna Valentina Röhrich Redaktion Cordula Demattio, Kerstin Grübmeyer, Sascha Hargesheimer, Ina Harjung, Evelyn Kreb (CvD), Arno Krokenberger, Alexandra Reich, Evangelia Tsogka, Julia Warnemünde, Isabelle Winter (ViSdP), Lena Wontorra, Lisa Zehetner Mitarbeit an dieser Ausgabe Freunde und Förderer des Nationaltheaters e. V.

Konzeption ErlerSkibbeTönsmann Gestaltung Michael J. Böhm, Evelyn Kreb Fotos Hans Jörg Michel, Christian Kleiner Anzeigen Judith Völkel, Liv Nickel Druck Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH Service Theaterkasse Tel. 0621 1680 150 Abobüro Tel. 0621 1680 160 Vorverkauf Junges NTM Tel. 0621 1680 302 www.nationaltheater.de

Sämtliche personenbezogenen Bezeichnungen, die in dieser Publikation im Maskulin verwendet werden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Gemeint sind alle Geschlechter. Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch:

Die Festlichen Opernabende werden ermöglicht durch unseren Hauptsponsor

»Der Sommer, als ich unsterblich war«, »5. Familienkonzert« und »Der Bär, der nicht da war«: Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.

»Istanbul«: Die fremdsprachigen Übertitel werden ermöglicht von Roche.

Der BTHVN2020 Musikfrachter ist ein Eigenprojekt der Beethoven Jubiläums Gesellschaft mbH in Kooperation mit dem Netzwerk Junge Ohren. Programmpartner sind das Beethoven Orchester Bonn, der Deutsche Musikrat mit der Bundesauswahl Konzerte junger Künstler, die Jeunesses Musicales Deutschland mit der Jugendinitiative mu:v! und Podium Esslingen mit dem Fellowship-Programm #bebeethoven.

»Das hat Drive, das hat Charme, das hat Witz«, hieß es im Deutschlandfunk über Cordula Däupers Neuinszenierung von Donizettis Opernkomödie »Don Pasquale«. Vier Figuren auf der Suche nach ihrem ganz eigenen Glück begegnet man an diesem vergnüglichen Abend – allesamt sind sie liebevoll, individuell und bis ins Detail gezeichnet. Die junge Norina zum Beispiel ist eine Frau, die weiß, was sie will: Genau wie die russische Sopranistin Kristina Mkhitaryan, die sie beim Festlichen Opernabend am 21. März am NTM porträtieren wird. 2017 war Kristina Mkhitaryan Preisträgerin des renommierten »Operalia«-Wettbewerbs; seither ging ihre Karriere steil bergauf – als Violetta, Gilda oder Micaëla begeistert sie seither ihr Publikum an allen großen Häusern der internationalen Opernszene, sei es an der New Yorker Met, in Covent Garden, beim Glyndebourne Festival oder in Peking. An ihrer Seite wird der südafrikanische Tenor Levy Sekgapane mit seiner »Höhensicherheit, Leichtigkeit der Stimmführung und auch mit der Fähigkeit zur dramatischen Attacke« (Das Opernglas, 2018) als verliebter Ernesto die Herzen des Publikums erobern.

Mit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors Baden-Württembergische Bank

»Musiksalon«: Im Rahmen von »ALPHABET« gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Play_work in progress: Wir danken unseren Förderern, dem Regierungspräsidium Karlsruhe und dem Lions Club Mannheim Rhein-Neckar, sowie unserem Kooperationspartner Jugendkulturzentrum Forum für die freundliche Unterstützung.

FESTLICHER OPERNABEND »DON PASQUALE« Sa, 21.03.2020, Opernhaus


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