Theatermagazin März 2019

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NR. 6

MÄRZ 2019

NATIONALTHEATER MANNHEIM

THEATERMAGAZIN

Christoph Bornmüller: Sein Weg ins Ensemble

Vom Zauber der Musik Achtung: Baum fällt! zum Körper als Instrument »Norma« ist zurück

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AUFTAKT

WWW.NATIONALTHEATER.DE

S Zwischen 1790 und 1850 war August von Kotzebue der meistgespielte und auch einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit. Anlässlich seines 200. Todestages lesen Ensemblemitglieder des Schauspiels eines seiner bekanntesten Stücke, »Die Die deutschen Kleinstädter«. DIE DEUTSCHEN KLEINSTÄDTER, Do, 21.03.2019, Lobby Werkhaus

S Die Welt ist voller Rätsel und Mysterien – was wahr ist und was Verschwörung dunkler Mächte, wird immer undurchsichtiger. Bei der »Maßnahme42« erhalten Sie endlich die Antworten auf komplizierte Fragen, nach denen Sie immer schon gesucht haben. MASSNAHME 42, Di, 12.03.2019, Lobby Werkhaus

O Von Bach bis Bauhaus – eine musikalische Meditation in bemerkenswerter Architektur mit Werken von Bach, Kurtág, Frescobaldi und Ligeti. Brot, Käse und Wein inklusive! MUSIKSALON//EXTRA: »Von Bach bis Bauhaus«, So, 10.03.2019, Paul-Gerhardt-Kirche (Neckarstadt)

O Sängerlegende Franz Mazura wird 95! Und beschenkt uns mit einer Lesung von Schnitzlers »Leutnant Gustl«, die von einem hochkarätigen Kammermusikensemble begleitet wird. MUSIKSALON//EXTRA: »Leutnant Gustl« Sa, 23.03.2019, Oberes Foyer

J Im zweiten »extraschall«-Konzert verwandelt sich das Treppenhaus der Alten Feuerwache in ein begehbares musikalisches Sprachlabor. Die Stimmen des Jungen Kammerchors Mannheim erzeugen ungewohnte Laute und faszinierende Klänge. extraschall: Sprache (8+), Sa, 30.03.2019, Treppenhaus Junges NTM


KARTENTELEFON 0621 1680 150

MEIN LIEBLINGSORT

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SCHAUSPIEL

Christoph Bornmüller

Seine Reise startete in Bamberg; dort wuchs Christoph Bornmüller mit »Plattenläden, Programmkinos, Bandproberäumen, Galerien und Punkrockkonzerten« auf. Nächste Station: Berlin, zum Schauspielstudium. Dann – ganz in der Nähe – nach Neubrandenburg/Neustrelitz. In einer »Nacht- und Nebelaktion« landete er als nächstes am Staatstheater in Schwerin. Hier fing Christoph auch an, selbst zu inszenieren: »Kirche des erotischen Elends« und »Romeo und Julia«. Nach Schwerin zog es ihn erst ans Theater Augsburg und schließlich nach Darmstadt, wo er mit »König Ubu« oder als Alceste in »Der Menschendfeind« viele prägende Rollen spielen und wieder Regie führen konnte: Seine Inszenierung von Schillers »Räubern« war in Darmstadt ein regelrechter Hit. Die Regie ist ein Weg, der auch in Mannheim weitergehen soll. In dieser Stadt gelandet zu sein fühlt sich für den 36-Jährigen fast wie Schicksal an: »Ich hatte meine Bewerbungsmail an Christian Holtzhauer noch nicht abgeschickt, als ich plötzlich eine Mail von ihm in meinem Postfach fand.« Mannheim ist für Christoph »seit langem die beste Stadt, in der ich bisher leben durfte«. Und der Kiosk an der Lange-Rötterstraße ist für ihn der schönste in ganz Mannheim. Christoph kommt ins Schwärmen, wenn er von den Kneipen, Cafés, kleinen Kinos, der lebendigen Musikszene, der Subkultur, dem Hübschen und Häßlichen in Mannheim erzählt. »Und die Leute sind irgendwie ganz ehrlich und direkt.« Derzeit steckt er in Proben zu »Ansichten eines Clowns« und ist begeistert von der Arbeit mit Regisseur Maxim Didenko und den Ensemblekollegen. Seine kindliche Angst vor Clowns hat er längst abgelegt – und sieht die Aufgabe, den Clown Hans Schnier zu spielen, als große Chance: »Mir geht es ums Spiel. Und auch um Rausch. Also im besten Fall um einen Spielrausch.« Ouldooz Pirniya

ANSICHTEN EINES CLOWNS nach dem Roman von Heinrich Böll Premiere Sa, 30.03.2019, Schauspielhaus


4 WWW.NATIONALTHEATER.DE INTERVIEW

Interview: Ina Brütting, Julia Warnemünde

Foto: Hans Jörg Michel

»Vom Zauber der Musik zum Körper als Instru­­ment« Während das Genre der Tanzoper d ­ erzeit ein ­regelrechtes Comeback erlebt und Choreografen von Sasha Waltz bis Sidi Larbi Cherkaoui Musik­ dramen choreografisch inszenieren, schlägt die erste ­Koproduktion der Sparten Oper und Tanz einen eigenen Weg ein und gestaltet einen ­zweiteiligen Abend zur Musik der beiden barocken Großmeister Bach und Händel. Choreograf und Tanz­intendant Stephan Thoss und Chordirektor Dani Juris sprechen über den Zauber der Musik und wie Sänger und Tänzer voneinander lernen können.

Ina Brütting: Anstatt auf ein bestehendes Opernlibretto zurückzugreifen, kreieren Sie mit »Sanssouci« einen ­abstrakten Zweiteiler. Wie entstand das Konzept und was war zuerst in Ihrem Kopf, die Musik oder ein Thema?

STEPHAN THOSS Der gebürtige Leipziger wurde 1983 von der Palucca Schule Dresden an das Ballett der Semperoper engagiert. Als Ballettdirektor des Theaters Kiel, der Staatsoper Hannover und des Staatstheaters Wiesbaden schuf Thoss ein umfangreiches Repertoire, das von Compagnien weltweit getanzt und wiederholt ausgezeichnet wurde. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Stephan Thoss Intendant Tanz und Chefchoreograf am NTM.

DANI JURIS Dani Juris wuchs in Finnland auf. Er studierte Chordirigieren an der Hochschule Helsinki, in Graz und an der Sibelius-Akademie. Als Chorleiter, Chorsänger und Korrepetitor hat Dani Juris in den letzten elf Jahren mit zahlreichen Chören sowohl in seiner Heimatstadt Helsinki als auch in ganz Finnland und in Österreich gearbeitet und diverse Preise gewonnen. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Dani Juris Chordirektor des NTM.

Stephan Thoss: Ganz klar die Musik. Als feststand, dass es zu einer Koproduktion mit der Oper kommen würde, war mir wichtig, Musik zu wählen, die für Sänger und Tänzer gleichermaßen inspirierend wirken kann und inhaltlich genügend Raum für Assoziationen bietet. Mit Bachs »musikalischem Opfer«, das König Friedrich II. gewidmet ist, hat sich eine Brücke zu dieser historischen Figur ergeben, zu dessen Schloss Sanssouci und damit zum Zeitgeist des Barock wie dem ganz persön­lichen Geist Friedrichs, zu seiner Leiden­schaft für Philosophie, Kunst und insbesondere Musik. So abstrakt wird es also gar nicht. Der erste Teil des Abends lässt zu ­verschiedenen Werken von Bach einzelne Anekdoten über F ­ riedrich, seine Familie und das Geheimnis von Sanssouci aufleben. Diesem Portrait eines welt­lichen Herrschers steht dann im zweiten Teil mit Händels Psalmvertoung »Dixit Dominus« die Preisung der göttlichen Führung gegenüber. Narrativ wird es in diesem Teil freier und abstrakter. Ina Brütting: Im ­»Sommernachtstraum« haben Sie bereits einen Countertenor in Ihr Tanzstück integriert. Mit 35 ­Choristen, 5 Gesangssolisten und 18 Tänzern haben Sie nun ein sehr großes Ensemble. Empfinden Sie das eher als Abenteuer oder Risiko?

»Der erste Teil des Abends lässt das Geheimnis Sanssouci aufleben!« Stephan Thoss: Ich habe großen Respekt vor der Aufgabe und taste mich vorsichtig heran. Im ersten Teil werden zunächst nur zwei Sänger neben den Tänzern agieren, um eine intime Atmosphäre zu schaffen, die das Innenleben Friedrichs, seine Zerrissenheit und Sehnsüchte widerspiegelt, bevor die


KARTENTELEFON 0621 1680 150

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Dani Juris: Die Musik ist sehr spritzig, teilweise sehr schnell und virtuos. Der Chor ist in diesem Werk die zentrale Erzählfigur und hat einige wirklich bemerkenswerte Passagen. In »Conquassabit capita in terra moltorum« (»Zerschmettern wird er die Häupter im Land vieler.«) gibt es einen tollen Effekt: Hier singt der Chor sehr schnelle, kurze Noten und klingt damit fast wie eine kleine, marschierende Armee. Das muss für Händels Zeitgenossen sehr modern geklungen haben. Im ersten Satz gibt es eine fast archaische Melodie, die von Stimmgruppe zu Stimmgruppe wandert. Diese kommt am Schluss noch einmal zurück wie ein Gruß an die antike Chortradition oder ein Zitat dieser. Über weite Strecken ist der Ton allerdings sehr feierlich und expressiv.

Tänzerin Emma Kate Tilson (vorne) und Sopranistin Nikola Hillebrand verkörpern beide dieselbe Figur, Friedrichs Schwester Amalie.

Stimmung im zweiten Teil wechselt und sich mit H ­ ändels gewaltigen Chorpassagen musikalisch steigert. Ina Brütting: Was können Tänzer und Sänger voneinander lernen? Stephan Thoss: Viel. Besonders, wie unwahrscheinlich reich beide Berufe sind und wie nah sie beieinander liegen. Sowohl dem Gesang als auch dem Tanz dient der Körper als Instrument. Beide Künste entstehen aus uns selbst und sind daher extrem persönlich. Wenn sie miteinander verschmelzen, geschieht etwas Einzigartiges. Auf der Bühne bedeutet das, offen zu bleiben für die (Atem-)Bewegung des jeweils anderen. Man muss überaus wachsam sein. Julia Warnemünde: Über die genaue Bedeutung des Psalm 110 »Dixit Dominus« streiten sich Theologen und ­Historiker, dennoch wurde er in der Musikgeschichte häufig vertont. Zuletzt hat der Chor Monteverdis Bearbeitung in der »Marienvesper« einstudiert. Wie unterscheidet sich Händels Vertonung in Bezug auf den Einsatz des Chores?

Dani Juris: Im Gegensatz zu M ­ onteverdi vertont Händel den Psalm als vergleichs­ weise unerfahrener Komponist. Er war erst 22 Jahre alt und das Stück gehört zu seinen ersten großen Chorwerken. Charakteristisch ist der Fluss des Werkes, der einem Gedankenfluss gleicht.

»In der Musik selbst ist viel Erzählung.« Händel nimmt so mehr Raum ein, um das Gesagte zu verdeutlichen. Auch im Klang unterscheiden sich die Werke deutlich. Während das Orchester in unserer Monteverdi-Inszenierung reich instrumentiert ist und der Chor vom prächtigen Klang der Blechbläser begleitet wird, wird bei Händel der Chor allein von Streichern begleitet. Julia Warnemünde: Händel vertont den Psalm in dem für ihn charakteristischen höfisch-feierlichen Ton und schafft es d ­ en­­noch, eine geheimnisvolle Atmosphäre zu schaffen. Welchen Anteil hat der Chor daran?

»EIN MUSIKALISCHES OPFER«

Friedrich II. stellte Johann Sebastian Bach bei ihrer einzigen Begegnung im Jahr 1747 ein Motiv vor und forderte ihn mit einer sechsstimmigen Fuge über das Thema heraus. Die Stücke, die dann unter dem Titel »Ein Musikalisches Opfer« entstanden, sind Inspirationsquelle für die Premiere von Oper und Tanz »Sanssouci«. Als Auftakt und in reicher Instrumen­ tation spielen Musikerinnen und Musiker des Nationaltheater-Orchesters im Musiksalon Bachs legendäres Spätwerk und erhalten dabei Unterstützung von renommierten Gästen.

Julia Warnemünde: Wieder handelt es sich um ein musikalisches Werk, das wenig narrativ ist. Welche Chancen liegen darin für den Chor? Dani Juris: In der Musik selbst, in den Tonartwechseln, der Kombination von rhythmischen Elementen, der Dialogstruktur in den Fugen und der Verteilung der Themen ist sehr viel Erzählung. In der Interpretation dieser Musik steckt das große Potential für den Chor, der diese Arbeit insgesamt, aber auch in den einzelnen Stimmgruppen leistet. Julia Warnemünde: Dies ist die erste Koproduktion zwischen Oper und Tanz. Was erwartet den Opernchor? Dani Juris: Natürlich ist man als Sänger im Opernchor auch darauf vorbereitet, choreographiert zu werden. Das macht immer sehr viel Spaß. Die choreographische Sprache von Stephan Thoss und die Zusammenarbeit mit den Tänzern ist neu für uns und wir freuen uns darauf.

Offizielle Fitness- und Physiotherapiepartner des NTM Tanz: PFITZENMEIER und Praxis Uhrig – Physiotherapie Mannheim SANSSOUCI

MUSIKSALON// KLASSIK

»Ein Musikalisches Opfer« So, 10.03.2019, Oberes Foyer

Ein gemeinsamer Abend von Oper und Tanz Premiere Do, 14.03.2019, Opernhaus Weitere Vorstellungen Sa, 16., Fr, 22. und Fr, 29.03.2019


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SPIELPL AN UND INHALTSVERZEICHNIS

MÄR 1 FR JUNGES NTM 10.30 – 11.30 Saal Junges NTM

Die Regeln des Sommers von Hannah Bieder­ mann nach dem Bilder­ buch von Shaun Tan  5+

SCHAUSPIEL 20.00 – 21.40* Studio Werkhaus**

Mitwisser von Enis Maci

3 SO OPER 11.00 Opernhaus

2. Familienkonzert Komponisten entdecken: G. F. Händel  |  5+ SCHAUSPIEL: EXTRA

SCHAUSPIEL

11.00 Cineplex

19.00 – 21.10 Schauspielhaus

Endstation Sehnsucht im Kino

Endstation Sehnsucht

Lesung und Film

von Tennessee Williams

Endstation Sehnsucht in der Großaufnahme Seite 11

OPER 19.30 – 22.15 Opernhaus Festlicher Opernabend

Madama Butterfly von Giacomo Puccini mit Asmik Grigorian und Riccardo Massi Zum letzten Mal in der Spielzeit

Blitzlicht auf Asmik Grigorian Seite 9

OPER 18.30* Opernhaus

Orpheus in der Unterwelt von Jacques Offenbach mit Verleihung des Bloomaulordens (längere Vorstellungsdauer)

SCHAUSPIEL 19.00 – 21.00 Schauspielhaus

SCHAUSPIEL: EXTRA

Istanbul

20.00 Casino Werkhaus

Liederabend mit Songs von Sezen Aksu

Female Fantasies Szenisches Projekt von Jennifer Peterson

2 SA EXTRA 15.00 – 16.30 Treffpunkt: Lobby Werkhaus

Öffentliche Führung durch das NTM TANZ 19.30 – 21.30* Schauspielhaus

Die vier Jahres­zeiten  /  Empty House Choreografien von Giuseppe Spota und Johan Inger OPER 19.30 – 22.00 Opernhaus

Die Liebe zu drei Orangen Familienoper von Sergej Prokofjew  8+

SCHAUSPIEL 20.00 – 21.30 Studio Werkhaus

Der Fluch der Tantaliden Mythologische RapOper von Dlé

4 MO

7 DO

WWW.NATIONALTHEATER.DE

OPER

OPER

SCHAUSPIEL

JUNGES NTM

19.30* Studio Werkhaus

19.00 – 21.45* Opernhaus

19.00* Schauspielhaus

19.00 Studio Werkhaus

Meine geniale Freundin

Premiere

nach den Romanen von Elena Ferrante

Uraufführung von James & Priscilla 13+

Paare SCHAUSPIEL 19.30 – 22.15* Schauspielhaus

Findet uns das Glück? von Stefan Otteni & Ensemble

Zwei Einakter von Georg Anton Benda und Béla Bartók

Wiederaufnahme

OPER

Achtung: Baum fällt! Seite 9

19.30 – 20.40 Opernhaus von Carl Orff Konzertante Aufführung

Bis zu 50 % Ermäßigung für die Vorstellung im Schauspielhaus

SCHAUSPIEL 19.30 – 21.30 Schauspielhaus**

8 FR

Istanbul

SCHAUSPIEL

JUNGES NTM: K&V

18.00 TECHNOSEUM

11.00  R4, 5–7

Premiere

Präsentation Faschingsferienclub

Tiefergelegt

Liederabend mit Songs von Sezen Aksu

JUNGES NTM: K&V

20.00 – 21.40* Studio Werkhaus** nach dem Roman von Hermann Hesse

11 MO SCHAUSPIEL

EXTRA

von Jacques Offenbach

15.00  R4, 5–7

19.30 – 20.40 Schauspielhaus

Judas Monolog von Lot Vekemans

20.00* Studio Werkhaus

Wie der Soldat das Grammofon repariert nach dem gleichnami­ gen Roman von Saša Stanišić

10 SO JNTM & die Familien­scouts

18.30 & 20.00 Lobby Werkhaus Theatertherapeutischer Versuch über die Wahrheit

13 MI

Auf einen Kaffee und Kakao mit Intendantin Ulrike Stöck

SCHAUSPIEL

SCHAUSPIEL

Tiefergelegt

11.00 & 15.00 TECHNOSEUM

20.00 Casino Werkhaus

Casino Konzert: Camel Moon

SCHAUSPIEL

OPER: EXTRA

15.00 TECHNOSEUM

11.00 Oberes Foyer

Tiefergelegt

Musiksalon // Klassik

Interaktiver Audiowalk von hannsjana

Theater-Sneak

Maßnahme42

10.00 Foyer JNTM SCHAUSPIEL

18.30 Unteres Foyer

SCHAUSPIEL: EXTRA

JUNGES NTM: EXTRA

Interaktiver Audiowalk von hannsjana

Ein Musikalisches Opfer – J. S. Bachs Spätwerk

10.00 TECHNOSEUM Interaktiver Audiowalk von hannsjana OPER 19.30 – 21.50* Opernhaus

Fidelio von Ludwig v. Beethoven

14 DO

15.00 – 17.00 Oberes Foyer

SCHAUSPIEL

17.30 Lobby Werkhaus

Café Concert

16.00* Schauspielhaus

Club der unmöglichen Fragen

nach den Romanen von Elena Ferrante

10.00 & 18.00 TECHNOSEUM

Tiefergelegt Interaktiver Audiowalk von hannsjana OPER 19.30* Opernhaus

Orpheus in der Unterwelt von Jacques Offenbach SCHAUSPIEL 19.30 – 22.10* Schauspielhaus von Friedrich Schiller

16 SA SCHAUSPIEL 15.00 TECHNOSEUM

Tiefergelegt Interaktiver Audiowalk von hannsjana EXTRA 15.00 – 17.00 Oberes Foyer

Café Concert

Konzert und Lesung

Meine geniale Freundin

15 FR

Die Räuber

EXTRA

Beschwingte Musik am Nachmittag

Öffentliche Probe

SCHAUSPIEL

Präsentation Club »Minis«

SCHAUSPIEL

19.00 Studio Werkhaus

von James & Priscilla 13+

Interaktiver Audiowalk von hannsjana

SCHAUSPIEL: EXTRA

Sind Frauen Gewinner­ innen der Bildung?

Ein Lied aus »Easy Baby« zum Nachsingen und Nachspielen Seite 12 OPER + TANZ 19.30* Opernhaus

Sanssouci Ein gemeinsamer Abend von Oper und Tanz

JUNGES NTM

Tiefergelegt

Präsentation Buchdruck­werkstatt

Orpheus in der Unterwelt

Stephan Thoss und Dani Juris im Interview Seite 4 & 5

Easy Baby

OPER

JUNGES NTM: K&V

Sanssouci Ein gemeinsamer Abend von Oper und Tanz

18.00 TECHNOSEUM

12 DI

19.30* Opernhaus

19.30* Opernhaus

Der Steppenwolf

12.30 BBK Mannheim e. V., Brückenstr. 2

9 SA

Popmusik mit Gitarre und melancholischer Poesie aus Mannheim

SCHAUSPIEL

Easy Baby

OPER + TANZ Premiere

Lösen Sie das MarderRätsel zu »Tiefergelegt « Seite 12

Tiefergelegt

SCHAUSPIEL: EXTRA

von Vincenzo Bellini

Carmina Burana

Theatertag

Interaktiver Audiowalk von hannsjana

Norma

Beschwingte Musik am Nachmittag

SCHAUSPIEL 19.30 – 22.00* Schauspielhaus Zum vorletzten Mal

Der Elefantengeist von Lukas Bärfuss

17 SO SCHAUSPIEL 11.00 & 15.00 TECHNOSEUM

Tiefergelegt Interaktiver Audiowalk von hannsjana SCHAUSPIEL 16.00 – 18.10* Schauspielhaus

Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams OPER 17.00 – 20.30 Opernhaus Zum letzten Mal in der Spielzeit

Der Ring an einem Abend von Richard Wagner/ Loriot OPER: EXTRA 18.00 Lobby Werkhaus

»Sehnsucht fühl’ ich im Geheimen« Ein Chansonabend von Rica Westenberger

18 MO JUNGES NTM 18.30 – 19.40 Saal Junges NTM

Utopie – Eine Recherche über die Zukunft von Ulrike Stöck 14+


KARTENTELEFON 0621 1680 150

7 Legende  * Kurzeinführung zum Stück, jeweils 30 Minuten vor Beginn ** anschl. Nachgespräch   englische Übertitel

JUNGES NTM

TANZ

SCHAUSPIEL

OPER

19.00 – 20.15 Studio Werkhaus

19.30 – 21.30* Schauspielhaus

20.00 – 21.40* Studio Werkhaus**

19.00* Opernhaus

Odyssee

Die vier Jahreszeiten /  Empty House

Der Steppenwolf

Eine Recherche zu Homers Epos von Ulrike Stöck 12+ OPER 20.00* Rosengarten

VI. Akademiekonzert

19 DI Freche Fläche von Marcela Herrera 2+ JUNGES NTM 11.00 – 12.15 & 18.00 – 19.15 Studio Werkhaus

20.00 Lobby Werkhaus

19.30 – 21.40* Schauspielhaus**

Die deutschen Kleinstädter

Endstation Sehnsucht

Der Affe von Hartlepool

Szenische Lesung zum 200. Todestag von August von Kotzebue

von Tennessee Williams

OPER

Caspars Wolfsschlucht

10.00 – 10.45 Studio Feuerwache

11.00 – 12.10 & 18.30 – 19.40 Saal Junges NTM

SCHAUSPIEL: EXTRA

20.00 Casino Werkhaus Premiere Musiksalon // Szene

Soloprogramm mit Patrick Zielke und Kapelle

SCHAUSPIEL: EXTRA

EXTRA

21. bis 23. März 2019 Do – Fr 18.00 – 21.00 Sa 15.00 – 20.00 Probenraum in R4

20.00 Theatercafé

Workshop Rache

Begegnung der Freunde & Förderer mit Amelia Scicolone

21 DO

Odyssee

Theater und Rap

22 FR OPER + TANZ 19.30* Opernhaus

Eine Recherche zu Homers Epos von Ulrike Stöck 12+

JUNGES NTM

Sanssouci

10.00 – 10.45 Studio Feuerwache

JUNGES NTM

Freche Fläche

Ein gemeinsamer Abend von Oper und Tanz

11.00 – 12.10 Saal Junges NTM

Utopie – Eine Recherche über die Zukunft von Ulrike Stöck 14+ SCHAUSPIEL 19.00* Schauspielhaus

Meine geniale Freundin nach den Romanen von Elena Ferrante OPER 20.00* Rosengarten

VI. Akademiekonzert Haydn, Strauss, Franck, Liszt

20 MI JUNGES NTM 10.00 – 11.15 Studio Werkhaus

Odyssee Eine Recherche zu Homers Epos von Ulrike Stöck 12+

von Marcela Herrera 2+ JUNGES NTM 11.00 – 12.30 & 18.30 – 20.00 Saal Junges NTM

Romeo und Julia – The next generation von Ulrike Stöck nach William Shakespeare 14+ EXTRA 18.00 Schauspielhaus

Mannheim Forum 2019 Eröffnung Studierendenkongress vom 21. – 23.03.2019 OPER 19.30 – 22.00 Opernhaus Zum letzten Mal in der Spielzeit

Die Liebe zu drei Orangen Familienoper von Sergej Prokofjew 8+ Theatertag Bis zu 50 % Ermäßigung für die Vorstellung im Opernhaus

von Jacques Offenbach

JUNGES NTM

SCHAUSPIEL

Choreografien von Giuseppe Spota und Johan Inger

Haydn, Strauss, Franck, Liszt

JUNGES NTM

nach dem Roman von Hermann Hesse

Orpheus in der Unterwelt

26 DI

JUNGES NTM 11.00 – 12.30 & 18.00 – 20.00 Saal Junges NTM

Romeo und Julia – The next generation von Ulrike Stöck nach William Shakespeare 14+

OPER 19.30* Studio Werkhaus

Paare Zwei Einakter von Georg Anton Benda und Béla Bartók

nach dem Comic von Wilfrid Lupano und Jérémie Moreau von Mathias Becker 10+

27 MI JUNGES NTM

24 SO

9.00 – 9.30 & 10.30 – 11.00 Studio Feuerwache

SCHAUSPIEL & JNTM

von Manuel Moser 2+

15.00 – 16.15 Schauspielhaus

JUNGES NTM

1001 Nacht oder die Macht des Erzählens Musikalisches Familienstück 8+

Die Welt ist rund

11.00 – 12.10 Saal Junges NTM

Der Affe von Hartlepool

19.00 Opernhaus

nach dem Comic von Wilfrid Lupano und Jérémie Moreau von Mathias Becker

Premiere

10+

OPER

Francesca da Rimini von S. Rachmaninow

OPER: EXTRA

Konzertante Aufführung

19.00 Museum Zeughaus, C5, Florian Waldeck Saal

»Francesca da Rimini« in Zahlen Seite 9

Look of Sound »Prélude für Debussy«

SCHAUSPIEL

SCHAUSPIEL

Liederabend mit Marie-Belle Sandis

19.30 – 22.15* Schauspielhaus

20.00 – 21.30 Studio Werkhaus

SCHAUSPIEL

Findet uns das Glück?

Der Fluch der Tantaliden

19.30 – 22.15* Schauspielhaus

Mythologische RapOper von Dlé

Findet uns das Glück?

von Stefan Otteni & Ensemble OPER 20.00 Casino Werkhaus Musiksalon // Szene

Caspars Wolfsschlucht

25 MO OPER

Soloprogramm mit Patrick Zielke und Kapelle

20.00 Oberes Foyer

23 SA

Die Mitglieder der Orchester Akademie Rhein-Neckar stellen sich vor.

von Stefan Otteni & Ensemble

28 DO

Musiksalon // Klassik

JUNGES NTM

Konzert der Akademisten

9.00 – 9.30 & 10.45 – 11.15 Studio Feuerwache

Die Welt ist rund von Manuel Moser 2+

OPER

OPER

JUNGES NTM

15.00 Oberes Foyer

10.00 – 10.45 Studio Feuerwache

Musiksalon // Extra

19.30 – 22.15* Opernhaus

Freche Fläche von Marcela Herrera 2+

Franz Mazura liest: Leutnant Gustl Musikalische Lesung zum 95. Geburtstag

Norma von Vincenzo Bellini

SCHAUSPIEL

SCHAUSPIEL

20.00* Studio Werkhaus

19.30 Schauspielhaus

Wie der Soldat das Grammofon repariert

Premiere

nach dem gleich­ namigen Roman von Saša Stanišić Das Junge National­ theater gastiert mit »Freche Fläche« in Ludwigshafen.

29 FR

Ansichten eines Clowns nach dem Roman von Heinrich Böll

Schauspieler Christoph Bornmüller im Portrait Seite 3 OPER 19.30* Opernhaus

Orpheus in der Unterwelt

JUNGES NTM

von Jacques Offenbach

9.30 – 10.05 Studio Feuerwache

OPER

FrierSchlotter Schwitz von Barbara Fuchs 3+ JUNGES NTM 10.30 - 11.40 Saal Junges NTM

19.00 Paul-Gerhardt-Kirche, Waldhofstraße Musiksalon // Extra

Von Bach bis Bauhaus

Die Konferenz der Vögel

31 SO

von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar

JUNGES NTM

10+

OPER + TANZ 19.30* Opernhaus

Sanssouci Ein gemeinsamer Abend von Oper und Tanz

11.00 – 11.35 Studio Feuerwache

FrierSchlotter Schwitz von Barbara Fuchs 3+ OPER 16.00* Opernhaus

Das Junge National­ theater gastiert mit »Freche Fläche« in Ludwigshafen.

Francesca da Rimini

30 SA

SCHAUSPIEL

JUNGES NTM 11.00 – 11.35 Studio Feuerwache

von Sergej Rachmaninow Konzertante Aufführung

19.00* Schauspielhaus

Meine geniale Freundin nach den Romanen von Elena Ferrante

FrierSchlotter Schwitz

SCHAUSPIEL: EXTRA

von Barbara Fuchs 3+

Casino Surprise: Sick and dirty – Best of Bücherschrank

JUNGES NTM: EXTRA 15.30 – 15.55 & 17.00 – 17.25 Treppenhaus Junges NTM

extraschall: Sprache Musik ungewohnt entdecken 8+ JUNGES NTM 16.00 – 17.10 Saal Junges NTM

Die Konferenz der Vögel von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar 10+

20.00 Casino Werkhaus

Lesung mit Claudius Kaboth


Ein atemberaubend schönes Erlebnis: die Festlichen Opernabende im Nationaltheater. Die BW-Bank ist in Baden-Württemberg fest verwurzelt und kennt Land und Leute. Deshalb ist es uns wichtig, kulturelle Veranstaltungen vor Ort tatkräftig zu unterstützen. Mit Begeisterung engagieren wir uns daher für die Festlichen Opernabende mit internationalen Stars und aufstrebenden Talenten am traditionsreichen Nationaltheater Mannheim. Das Vierspartenhaus repräsentiert die ganze Welt der modernen Oper – sowohl mit klassischen Werten als auch mit zukunftsorientiertem Engagement. www.bw-bank.de

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

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06_22_04

Wir begeistern mit Energie. www.mvv.de


KARTENTELEFON 0621 1680 150

OPERNHIGHLIGHTS | STARSCHNITT | GEZÄHLT

9

Francesca da Rimini in Zahlen

9 Achtung: Baum fällt!

Eines der spektakulärsten Bühnenbilder unseres Repertoires: »Norma« handelt von einer Frau, die in einen unauflösbaren Konflikt verstrickt ist. Als Oberpriesterin der unterdrückten Gallier liebt sie deren ärgsten Feind: Pollione, den römischen Oberbefehlshaber. Als Norma jedoch erfährt, dass dieser sich in eine andere verliebt hat und mit ihr nach Rom gehen will – bricht die mühsam erhaltene Ordnung in sich zusammen. »Norma«, das Herzstück des italienischen Belcanto, erfordert nicht nur unglaubliches Können und höchste Virtuosität der Sängerinnen und Sänger. Es erfordert auch eine Bildsprache, die die düsteren Atmosphären, die Bedrängnis der Gallier, die Ausweglosigkeit der Situation ebenso spürbar macht wie die aufblitzende Hoffnung und die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit. Etwas »Lebendiges« sollte es sein: So hat Bühnenbildner Robert Schweer schließlich einen riesigen Baum in die Mitte der Bühne gepflanzt. Eine 1000jährige Eiche, die aussieht, als könnte kein Sturm der Erde sie wegfegen. Schon lange vor der Premiere im Oktober 2017 haben sich Bühnentechniker, Konstrukteure, Kascheure, Plastiker und Schreiner des NTM zusammengetan, um einen besonderen Mechanismus zu erfinden, der im entscheidenden Moment das scheinbar Unmögliche möglich macht. Ein Riegel, zwei Punktzüge, über eine Tonne Gewicht. Dann heißt es: Achtung, Baum fällt! NORMA von Vincenzo Bellini, Mannheimer Repertoire 2017 Wiederaufnahme So, 10.03.2019, Opernhaus

Festlicher Opernabend Asmik Grigorian und Riccardo Massi in »Madama Butterfly« Spätestens seit Sommer 2018 ist Asmik Grigorian ein Star. Ihre Interpretation der Salome bei den Salzburger Festspielen wurde ihr internationaler Durchbruch. Aber auch das Italienische Fach liegt ihr am Herzen. Die Cio-Cio-San sang sie zuletzt an der Royal Swedish Opera. Neben ihrem außerordentlichen musikalischen Können, beeindruckte vor allem ihr tiefes Verständnis der Rolle die Kritiker: »Vom das Flüstern streifenden Ton über das Brechen der Stimme – auch im vollen Fortissimo – den Schrei, bis hin zum kräftigen, breiten Aussingen der Kantilenen, scheint ihr nichts an dieser Partie Schwierigkeiten zu bereiten.« Den Pinkerton portraitiert an diesem Abend der italienische Verdi- und Puccini-Spezialist Riccardo Massi. Nach seinem Operndebüt 2009 als Radamès in Salerno etablierte er sich an den wichtigsten Bühnen der Welt und begeisterte 2017 in »Un ballo in maschera« das Mannheimer Publikum. Und dass er ursprünglich mal Stuntman war, hat ihm dabei sicher nicht geschadet. Die Festlichen Opernabende werden ermöglicht von unserem Hauptsponsor Baden-Württembergische Bank. FESTLICHER OPERNABEND »Madama Butterfly« von Giacomo Puccini, Mannheimer Repertoire 1969, Fr, 01.03.2019, Opernhaus

Aus neun konzentrischen Kreisen besteht die Unterwelt, die Dante Alighieri in seiner »Göttlichen Komödie« beschreibt. Im 2. Kreis der Hölle sind die »Wolllüstigen« gefangen. Unter ihnen Francesca da Rimini und Paolo Malatesta, das tragische Paar der Oper »Francesca da Rimini«.

2 Mit zwei Stichen ins Herz tötet der eifersüchtige Ehemann Lanciotto Malatesta seine Frau und seinen Bruder.

1275 Dantes Erzählung geht auf ein historisches Ereignis aus dem Jahr 1275 zurück: Francesca da Rimini wird, um die Macht der Familie auszuweiten, an Lianciotto Malatesta, Herrscher über Rimini, verheiratet.

1906 Uraufführung von Sergej Rachmaninows Oper »Francesca da Rimini« in Moskau

Unendlich ist der Flug der Liebenden, die auf ewig dazu verdammt sind, sich der glücklichen Zeit im Unglück zu erinnern.

FRANCESCA DA RIMINI von Sergej Rachmaninow Konzertante Aufführung, Premiere So, 24.03.2019, Opernhaus


KOMBI-CARD 3x Theater & 3x Kino erhältlich unter Tel. 0621 1680 160 www.nationaltheater.de • www.kinoshop.de

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FREUNDE UND FÖRDERER

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Die Rhein-Neckar-Zeitung über »Endstation Sehnsucht«

»Eine radikale Sichtweise auf die Sehnsucht. Chapeau, Christian Weise.«

ENDSTATION SEHNSUCHT Von Tennessee Williams Vorstellungen Fr, 01., So, 17. und Sa, 23.03.2019, Schauspielhaus

Endstation Sehnsucht

Die Freunde und Förderer berichten Bei unserer nächsten Begegnung am 27. Februar erleben wir das Junge Nationaltheater. An Erläuterung und Aufführung des Stücks »Die Regeln des Sommers« schließt sich in der Alten Feuerwache ein Gespräch mit dem Team an. Der Neuaufbau und die Neuorganisation unserer Geschäftsstelle nimmt Zeit und Aufmerksamkeit unseres Vorstands in Anspruch. Zu unserer großen Freude sind auf die Ausschreibung der Stellen für Buchhaltung und Organisation in Internet und Rundbrief zahlreiche Bewerbungen eingegangen, so dass die personellen Fragen schon geklärt werden konnten. Die Adresse

unserer Geschäftsstelle ist weiterhin, wie unter unserem Logo angegeben, »Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V. – c/o Nationaltheater Mannheim – Mozartstr. 9 – 68161 Mannheim«. Bei den NThusiasten, der Nachwuchsorganisation unseres Vereins, zeichnet sich ein Neuanfang ab. Nachdem Markus Mertens wegen beruflicher Belastung das leitende Amt nach langen Jahren abgeben musste, hat nun Titus Heyme diese Aufgabe übernommen. Zusammen mit den Vorstandsmitgliedern Helen Heberer und Christian Haas wird nun der Neuanfang gestartet. Die NThusiasten freuen sich über Kontakte mit weiteren jungen Theaterfreunden (unter 30 Jahren). Nachlese. Ein ganz besonderes Erlebnis war wiederum die Begegnung mit Stephan Thoss und seinem Ensemble im Tanzhaus in Käfertal. Unter der Leitung eines Gastchoreografen zeigten die Tänzer Ausschnitte aus den Produktionen »Vier Jahreszeiten« und »Empty House«. Immer wieder

faszinierend ist dabei der Einblick, wie sich Tänzer und Tänzerinnen die Stücke erarbeiten. Unterschiedliche Bewegungsmuster, entsprechend den Vorgaben der Musik, werden dabei demonstriert und zeigen die individuelle Handschrift der Choreografen. Im zweiten Teil überraschte Stephan Thoss mit einem liebevoll, aufwendig und geistreich zusammengestellten Rätselprogramm. Unter Mitarbeit des Publikums wurden Begriffe wie »Schnee von gestern«, »Vorfreude«, »Bescherung« mit Mitteln des Tanzes dargestellt – sie wurden mit erstaunlicher Intuition in fast allen Fällen vom begeisterten Publikum erraten. Anschließend kam es bei Glühwein und Fingerfood zu guten Gesprächen mit dem Ensemble. Unsere nächste Theaterführung bietet am 2. März um 15.00 Uhr einen Blick hinter die Kulissen mit Matthias Müller. Treffpunkt ist die Lobby Werkhaus, Mozartstr. 9. Eintritt frei, auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Anmeldungen nur an Doris Brachmann (Tel. 0621 1680 532 doris.brachmann@mannheim.de)

Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e.V. c/o Nationaltheater Mannheim Mozartstr. 9 68161 Mannheim Tel. Frau Margoth Werner 0621 412806 Fax 0621 1680 434 freunde @nationaltheater.de www.freunde­ nationaltheater.de


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ZUGABE

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Theaterrätsel Begeben Sie sich auf Marder-Jagd! Im interaktiven Audiowalk »Tiefergelegt« des Künstlerinnenkollektivs hannsjana werden die tierischen Autotunerinnen und Autotuner zu Vorbildern für gesellschaftliche Veränderungsprozesse und kreative KFZ-Mechanik. So entsteht im TECHNOSEUM eine humorvolle und musikalische Hörspiel-Performance zu feministischen Geschichten und politischen Chancen des Tunings.

Other People Von Beach House Wir lieben Highschool­Filme! Doch was steckt hinter den Geschichten von Familie, Schule, Freundschaft und Liebe? Im Songbook stellen wir diesen Monat unseren Lieblingssong aus der Produktion »Easy Baby« vor, die das Regiekollektiv James & Priscilla für das Junge NTM als minimalistisches Bildertheater mit Popmusik auf die Bühne bringt.

VERSE 1 Bb Gm Ab So you thought it would happen

Bb Gm Ab Good love, goodbye

Foto: hannsjana

Bb Gm Ab I know where no one can reach you

Bb Gm Ab No, I don't mind

PRE-CHORUS

In diesem Logikrätsel müssen die untenstehenden Hinweise so kombiniert werden, dass sich daraus ergibt, welcher Marder auf welches Tuning-Fachgebiet spezialisiert ist, auf welcher Strecke er besonders gerne fährt und welches sein LieblingsAutosong ist. 1. Der Marder, der am liebsten »Drive my car« hört, fährt nicht gerne zum Friedrichsplatz. 2. Mardins Fachgebiet sind Autoshows. 3. »Highway to hell« dröhnt in der Kunststraße aus dem Auto. 4. Der Marder mit dem Lieblingssong »On the road again« kennt sich weder mit Lacken noch mit Autoshows aus. 5. Am Friedrichsplatz sieht man öfter den Marder, der Spezialist im Posen ist; der Marder, der »On the road again« liebt, fährt dagegen an der Augustaanlage. 6. Tamarda ist keine Expertin im Posen, Amardeus hört gerne »Highway to hell«. (Hinweis: Die Bezeichung »Marder« erlaubt keinen Rückschluss auf das Geschlecht, es können damit alle vier Marder gemeint sein.) Impressum

Eine Beilage zur Ausgabe vom 25.02.2019 Titelfoto Christoph Bornmüller Redaktion Lena Andres, Christoph Bader (ViSdP), Ina Brütting, Cordula Demattio, Jan Dvorák, Kerstin Grübmeyer, Sascha Hargesheimer, Evelyn Kreb (CvD), Lisa Zehetner Mitarbeit an dieser Ausgabe Freunde und Förderer des Nationaltheaters e. V.

Konzeption ErlerSkibbeTönsmann Gestaltung Michael J. Böhm Fotos Hans Jörg Michel, Christian Kleiner Anzeigen Mareike Nebel Druck Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH Service Theaterkasse Tel. 0621 1680 150 Abobüro Tel. 0621 1680 160 Vorverkauf Junges NTM Tel. 0621 1680 302 www.nationaltheater-mannheim.de

Cm Bb Eb Bb It's your world, why would you fake it? GEWINNFRAGE: Welches ist das TuningFachgebiet von Tamarda? Senden Sie die Lösung bis zum 11.03.2019 postalisch an NTM, Marketing, Mozartstr. 9, 68161 Mannheim oder per Mail an nationaltheater. marketing@mannheim.de. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 2x2 Karten für »Tiefergelegt« am 17.03.2019

Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.

Die Festlichen Opernabende werden ermöglicht von unserem Hauptsponsor

»Tiefergelegt« wird unterstützt von der Baden-Württemberg Stiftung.

»Francesca da Rimini«: Die englischen Übertitel werden ermöglicht von Roche.

Offizielle Fitness- und Physiotherapiepartner des NTM Tanz:

Cm Bb Eb Bb These days go by Ab Bb you turn around-ow-ow-ow

CHORUS Bb Eb Ab Other people want to keep in touch

Bb Gm Ab Eb Cm Something happens and it's not enough

Ab Bb Bb Eb Ab Never thought that it would mean so much

Bb Gm Ab Eb Other people want to keep in touch

Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch: Sämtliche personenbezogenen Bezeichnungen, die in dieser Publikation im Maskulin verwendet werden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Gemeint sind alle Geschlechter.

EASY BABY 13+, Uraufführung Premiere am Sa, 16.03.2019, Studio Werkhaus


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