NR. 9
JUNI 2019
NATIONALTHEATER MANNHEIM
THEATERMAGAZIN
Joachim Goltz: Ein waschechter Monnemer
Theater von Kindern für Kinder
Festivalfieber: 20. Internationale Schillertage
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AUFTAKT
WWW.NATIONALTHEATER.DE
J Wie sehen deine Wohn(t)räume aus? Erforsche in einem theatralen Parcours am Neckarufer Mannheimer Utopien des 20. und 21. Jahrhunderts. INVESTIERT EUCH! (13+) Premiere So, 23.06.2019, Stadtraum, Treffpunkt: Foyer Junges NTM
O »Ein Klangfest in Mannheim« hieß es im Deutschlandfunk über die Premiere von Monteverdis »Marienvesper« – den dritten Teil des erfolgreichen Mannheimer Monteverdi-Zyklus’. Das Spezialensemble »il Gusto Barocco« sowie Solistinnen, Solisten und Chor des NTM sorgen für barockes Spektakel, inszeniert von Calixto Bieito. Nur noch zwei Aufführungen im Juni! MARIENVESPER, Do, 06. und zum letzten Mal in der Spielzeit Do, 13.06.2019, Opernhaus
O DebussyFreunde aufgepasst: Beim »Französischen Wochenende« kommen Sie voll auf Ihre Kosten! Das rätselhafte Opernfragment »House of Usher« steht ebenso auf dem Programm wie das symbolistische Meisterwerk »Pelléas et Mélisande« – inklusive Nachgespräch, musikalischer Matinée und Chansons. FRANZÖSISCHES WOCHENENDE, Fr, 31.05.– So, 02.06.2019
O Nachwuchstalente des NTM-Kinderchors: Lars Bastian und Fridolin Bosse werden als Yniold in »Pelléas et Mélisande« auf der Opernbühne stehen. Anerkennung erntete Fridolin auch mit seinem Knaben-Terzett, dass sich, ebenso wie das Mädchenquartett des Kinderchors, für den Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« qualifiziert hat. Jetzt heißt es Daumen drücken! PELLÉAS ET MÉLISANDE, So, 02. und Sa, 08.06.2019, Opernhaus
S Theater und Sport haben einen gemeinsamen Ursprung. In der griechischen Antike kam in Amphitheatern und Sportstätten die Stadtbevölkerung zusammen, um den Göttern zu huldigen – und gemeinsam zu feiern. Für die 20. Internationalen Schillertage wird auf dem Theatervorplatz eine Festival-Arena errichtet, die Bühne, Bar und Treffpunkt zugleich ist und alle zum Verweilen, zum Austausch und nicht zuletzt zum Feiern einlädt – die NTMArena. 20. INTERNATIONALE SCHILLERTAGE, Do, 20.–So, 30.06.2019
KARTENTELEFON 0621 1680 150
MEIN LIEBLINGSORT 3
OPER
Joachim Goltz Auf die Frage nach seinem Lieblingsort antwortet Joachim Goltz, ohne lang zu überlegen: das Nationaltheater. Hier verbrachte der gebürtige Mannheimer seine Jugendjahre als Statist, und wenn er einmal nicht auf der Bühne stand, verfolgte er von der Beleuchterbrücke aus das Geschehen im Opernhaus. Den Entschluss, Opernsänger zu werden, fasste er jedoch bei einem regulären Opernbesuch, als er »Die Zauberflöte« in der Inszenierung von Friedrich Meyer-Oertel sah. 2014, nach dem Studium in Detmold und Wanderjahren an den Theatern Freiberg, Detmold, Wiesbaden und Würzburg, kehrte er schließlich als Sänger ans NTM zurück. Mit seiner Bühnenpräsenz, dem warmen, kräftigen Bariton und viel Charme hat er sich hier direkt in die Herzen des Publikums gespielt. Das liegt sicher auch daran, dass er in seinem Lieblingsfach, der Operette, nie um einen witzigen, gern im »Monnemer« Dialekt vorgetragenen Apart verlegen ist und dass seine nahbare, bodenständige Art ihn als echten Mannheimer kennzeichnet. Joachim Goltz ist einer, der mit Kollegen gerne Quatsch auf den Proben macht und der in seiner Freizeit am liebsten Zeit mit seinen drei Töchtern verbringt – doch er kann auch anders. Gastengagements führten den Mannheimer an international renommierte Häuser wie die Komische Oper Berlin, die Semperoper Dresden, das Nationaltheater Zagreb und auf Festivals europaweit. Hier machte er vor allem mit den Partien der düsteren Charaktere von sich reden. Auch in Mannheim hat Joachim Goltz längst gezeigt, dass er nicht nur für die leichte Muse zu haben ist. Nach seinem umjubelten Debüt als zwielichtiger Sixtus Beckmesser in Wagners »Meistersingern« verkörpert er nun in Debussys Meisterwerk »Pelléas et Mélisande« den gehörnten Ehemann Golaud als tragische Figur, die aus Weltschmerz und Enttäuschung zum Mörder wird. Dann ist Joachim Goltz auf der Bühne kaum wiederzuerkennen.
PELLÉAS ET MÉLISANDE Lyrisches Drama in fünf Akten von Claude Debussy Premiere Sa, 25.05.2019, Opernhaus
4 WWW.NATIONALTHEATER.DE INTERVIEW
Fotos: Christian Kleiner
Kinder entscheiden Theater für Kinder! Sieben Monate lang hat sich das Junge NTM unter dem Titel »JOIN: Spielplan« mit Kindern zwischen 7 und 9 Jahren auf die Suche nach einer neuen Produktion gemacht. Mit »MonsterzottelMonsterburger« bringt das Ensemble des Jungen NTM ein dokumentarisches und lustvolles Theaterstück auf die Bühne, das sich von Vorstellung zu Vorstellung durch die neuen Impulse des Publikums weiterentwickelt. Hier stellen wir vier der Kinderkuratorinnen und -kuratoren und ihre Ideen vor und lassen sie mit der Regisseurin Ulrike Stöck ins Gespräch kommen, die die Ideen der Kinder inszeniert.
Mayra und Enesio sind zum Z eitpunkt der Recherche 8 Jahre alt, Emil und Vihaan sind 7 Jahre alt. Emil und Vihaan sind zusammen in einer Schulklasse, Mayra und Enesio lernen sie neu kennen. Die vier haben sich über den Aufruf der Jungen Bürgerbühne zur Teilnahme an dem Projekt gemeldet und spielen auch teilweise selbst Theater in den Spielclubs der Jungen Bürgerbühne. In einem der Rechercheworkshops führt uns Enesio durch sein Traumtheater: »Also da kommt man rein. Bei der Eisdiele. Und bei der Eisdiele bekommt man Eis umsonst. Die Eltern müssen ihr Eis selbst bezahlen, aber die Kinder bekommen das umsonst. Und dann kann man entweder in den TV-Raum. Also TV ist die Abkürzung für Fernsehen. Und dann sind da viele Fernseher und dann kann man eben fernseh gucken. Und dann direkt nebenan sind die Videospiele. Und da gibt es alle Videospiele von 100 bis 0. Und da kann man immer rein. Aber nicht während der Aufführung. Und das ist der Lasertagraum. Und neben der Eisdiele kommt das Café und darunter ist das Büro. Da sitzen alle Erwachsenen, die im Theater arbeiten. Da ist das Theater und da sind die Lautsprecher für das Theater. Und das Licht für das Theater. Und dann kommt direkt gegenüber das Klo. Und obendrüber ist die Disko. Und die Disko hat jeden Tag auf. Ab 19.00 Uhr. Da läuft Radiomusik.«
Die Kinderkuratoren treffen Ulrike Stöck
KARTENTELEFON 0621 1680 150
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Die Kinderkuratorinnen und -kuratoren treffen das Ensemble des Jungen NTM auf der Probe.
Die Kinderkuratorinnen und -kuratoren befragen Ulrike Stöck zu der Umsetzung ihrer Ideen. Emil: Was machst Du denn jetzt mit unseren Ideen im Theaterstück? Ulrike Stöck: Ich möchte Eure Recherche in vier Schritten sichtbar machen und auch das offene Ende Eurer Geschichte mit dem Publikum weitererzählen. Ihr hattet Euch ja gewünscht, dass es im Foyer vom Theater Essen gibt und man da auch spielen kann. Daher wird es als ersten Schritt dort hoffentlich Eis geben, eine Legoecke und vielleicht auch digitale Spiele. Außerdem gibt es im Foyer eine Ausstellung Eurer Ideen für die Räume des Theaters. Dort sind dann auch die Ergebnisse Eurer Forschung zum Thema Entscheiden in Euren Leben und im Leben der Theatermitarbeiterinnen und -mitarbeiter zu sehen. Enesio: Ja! Videospiele! Welche Konsolen denn? Und welche Spiele? Darf es auch Spiele geben, die FSK 12 haben? Ulrike: Ich hatte gehofft, dass Ihr mir da Tipps gebt. Und wir müssen darauf
Enesio, Vihaan und Emil erzählen die Geschichte für ihr Theaterstück: »Es lebten einmal in einer weitentfernten Galaxie Monsterzottel und Obivan. Monsterzottel war lieb und Obivan war böse. Eigentlich war Obivan auch gut, aber er war böse auf Monsterzottel, weil dieser seinen Burger verschlingen wollte. Denn Monsterzottel hatte kein Geld für einen Burger. Deswegen waren die beiden sauer aufeinander. Und so kämpften sie um den Burger.«
chten, dass die Spiele nur für Kinder a sind, weil das Publikum ja acht Jahre alt ist. Enesio: Okay. Ich schreibe Dir eine Liste. Vihaan: Und gibt es dann auch ein richtiges Theaterstück zu sehen? Ulrike Stöck: Ja, genau. Vom Foyer aus kann man dann in den Bühnenraum gehen und da gibt es Bänke für das Publikum und drei Schauspielerinnen und Schauspieler aus unserem Ensemble. Hier beginnt der zweite Schritt. Mein Wunsch ist es, dass die Schauspielerinnen und Schauspieler Eure Ideen für das Theaterstück nochmal in Form von Fotos und Tonaufnahmen von Euch vorstellen. Das gibt dann nochmal einen intensiveren Einblick in Eure Arbeit. Emil: Und kommt dann auch die Geschichte von Monsterzottel? Ulrike Stöck: Ich habe Eure Geschichte von Monsterzottel und Obivan genommen, die um den Superburger kämpfen. Das Stück heißt ja jetzt auch »MonsterzottelMonsterburger«. Und dann wird
als dritter Schritt Eure Geschichte von den Schauspielerinnen und Schauspielern auf der Bühne erzählt und gespielt. Danach gibt es noch die vierte Phase. Das Experiment wird sein, dass das Publikum Ideen, weitere Ergänzungen oder Veränderungen hinzufügen und so seine eigenen Wünsche in das Theaterstück einbringen kann. Die Schauspielerinnen und Schauspieler erzählen dann die Geschichte nochmal neu, in dem sie spontan die genannten Ideen umsetzen. Mayra: Gibt es dann also eine neue Geschichte von Monsterzottel? Ulrike Stöck: In meiner Vorstellung gibt es verschiedene Episoden oder Level von den Abenteuern. Das bedeutet, dass das Publikum die Geschichte immer weiter ergänzt, also auch Entscheidungen treffen darf, und so wird bei jeder Vorstellung eine neue Geschichte von Monsterzottel erzählt. Emil: Ja! Wir sind gespannt! MONSTERZOTTEL MONSTERBURGER (8+) von Ulrike Stöck PREMIERE FR, 14.06.2019, STUDIO FEUERWACHE
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SPIELPL AN UND INHALTSVERZEICHNIS
JUN
WWW.NATIONALTHEATER.DE
8 SA
12 MI
15 SA
18 DI
Meine geniale Freundin
OPER
JUNGES NTM
TANZ
OPER
Mythologische RapOper von Dlé
nach den Romanen von E. Ferrante
19.30* Opernhaus
10.30 Studio Feuerwache** Öffentliche Probe
19.30* – 21.10 Schauspielhaus
19.30* Opernhaus
Pelléas et Mélisande
19.30* – 22.00 Opernhaus
3 MO
SCHAUSPIEL
Orpheus in der Unterwelt
JUNGES NTM
1 SA OPER
von J. Offenbach Im Anschluss Häppchen und Chansons in der Lobby Werkhaus
SCHAUSPIEL 19.30* – 22.30 Schauspielhaus
Meine geniale Freundin nach den Romanen von E. Ferrante SCHAUSPIEL 20.00* – 21.40 Studio Werkhaus
Der Steppenwolf nach dem Roman von H. Hesse
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
20.00 – 21.30 Studio Werkhaus
19.30 *– 22.30 Schauspielhaus
Der Fluch der Tantaliden
10.00 – 11.00 Saal Junges NTM**
Piano Oriental von G. Pagan | 7+ OPER
20.00 * – 21.50 Studio Werkhaus
Wie der Soldat das Grammofon repariert nach dem Roman von S. Stanišić
20.00* Rosengarten
VII. Akademiekonzert Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 d-Moll SCHAUSPIEL 20.00 – 21.45 Studio Werkhaus
Der Würgeengel nach dem Film von L. Buñuel
SCHAUSPIEL: EXTRA 17.30 Lobby Werkhaus
Club der unmöglichen Fragen Gesundheit als gemein schaftliche Pflicht? OPER 19.30*– 21.00 Opernhaus
4 DI
Marienvesper
JUNGES NTM
TANZ
10.00 – 12.00 Foyer JNTM
10.00 – 11.00 Saal Junges NTM**
19.30*– 21.10 Schauspielhaus
JNTM & die Familienscouts
von G. Pagan | 7+
2 SO JUNGES NTM: EXTRA
Piano Oriental
OPER
OPER
11.00 Theatercafé
20.00* Rosengarten
Musikalische Matinée C. Debussys Opern vor gestellt von E. Corrinth
VII. Akademiekonzert Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 d-Moll SCHAUSPIEL
JUNGES NTM
20.00* Studio Werkhaus
15.00 – 16.00 Saal Junges NTM
Wir
Piano Oriental von Grete Pagan | 7+ OPER 18.00* Opernhaus
Pelléas et Mélisande von C. Debussy
Opernsänger Joachim Goltz im Portrait Seite 3
nach dem Roman von J. Samjatin
5 MI JUNGES NTM 10.00 – 11.00 Saal Junges NTM**
Piano Oriental
SCHAUSPIEL 19.30* – 21.30 Schauspielhaus
Ansichten eines Clowns frei nach dem Roman von H. Böll
von C. Monteverdi Szenische Aufführung
Evolution Choreografien von L. Barros und S. Thoss
7 FR
19.30 *– 22.15 Opernhaus
Norma von V. Bellini
SCHAUSPIEL
von Ulrike Stöck | 8+
Choreografien von L. Barros und S. Thoss
19.30 – 20.40 Schauspielhaus
SCHAUSPIEL: EXTRA
OPER
Judas
20.00 Lobby Werkhaus
19.30* – 21.10 Opernhaus
Maßnahme 42
Wiederaufnahme
Monolog von Lot Vekemans
20.00 Studio Werkhaus
Wir nach dem Roman von J. Samjatin
9 SO OPER 19.00 – 21.45 Opernhaus
Tosca
Interaktiver Theater parcours
19.30*– 21.30 Schauspielhaus**
Hoppla, wir leben! Politische Revue von E. Toller
Großaufnahme Seite 11 TANZ 19.30* – 21.30 Opernhaus
Carmen
19.30* – 21.00 Opernhaus Zum letzten Mal in der Spielzeit
Hoppla, wir leben! Politische Revue von E. Toller
Szenische Aufführung
Theaterstück mit Musik von Sezen Aksu
JUNGES NTM 16.00 Studio Feuerwache Premiere
Monsterzottel Monsterburger von Ulrike Stöck
Evolution Choreografien von L. Barros und S. Thoss
Level 1 | 8+
Ulrike Stöck im Interview Seite 4 & 5
19.00 – 21.30 Studio Werkhaus Zum letzten Mal
Paare Zwei Einakter von G. A. Benda und B. Bartók
19.30 – 20.40 Opernhaus
19.30 – 22.00 Studio Werkhaus
Carmina Burana
Paare
Konzertante Aufführung
von C. Orff
16 SO JUNGES NTM 11.00 Studio Feuerwache
Zum letzten Mal in der Spielzeit
House of Usher Musiktheater nach Debussy und E.A. Poe von Anna Viebrock Theatertag Bis zu 50 % Ermäßigung für die Vorstellung im Opernhaus
19 MI OPER 19.30 – 22.15 Opernhaus
Tosca von G. Puccini SCHILLERTAGE 21.00 Start: NTM-Bushaltestelle Voraufführung
Mannheim 2.480 von C. Bechtel
20 DO
Monsterzottel Monsterburger
OPER
von Ulrike Stöck
17.00 – 22.30 Opernhaus
Level 2 | 8+
TANZ
Zum letzten Mal in der Spielzeit
Parsifal
19.00* – 21.00 Opernhaus
von R. Wagner
Carmen
SCHILLERTAGE
Tanzstück von Yuki Mori
17.00 Startpunkt: NTM-Arena
SCHAUSPIEL 19.30*– 21.30 Schauspielhaus
Hoppla, wir leben!
Die Räuber – Eine reale Fiktion im Mannheimer Stadtraum
Politische Revue von E. Toller
von Studio Beisel
19.30 *– 22.15 Opernhaus
SCHAUSPIEL
Eröffnung Schillertage
Norma
Wir
OPER OPER
von E. Maci
Istanbul
Bis zu 50 % Ermäßigung für die Vorstellung im Schauspielhaus
19.00*– 20.40 Schauspielhaus
SCHAUSPIEL
Mitwisser
Theatertag
TANZ
Blitzlicht auf Jennifer Holloway und Allison Oakes Seite 12
von C. Monteverdi
14 FR
10 MO
von R. Strauss mit musikalischer Kurzeinführung
Marienvesper
SCHAUSPIEL 19.30*– 21.30 Schauspielhaus
Salome
20.00 – 21.40 Studio Werkhaus
19.30 – 21.30 Schauspielhaus
OPER
Zwei Einakter von G. A. Benda und B. Bartók
OPER
SCHAUSPIEL
Tanzstück von Yuki Mori OPER
13 DO
von G. Puccini
SCHAUSPIEL
von G. Pagan | 7+ OPER
Monsterzottel Monsterburger
SCHAUSPIEL
6 DO
Evolution
von C. Debussy
von V. Bellini SCHAUSPIEL 19.30 *– 21.30 Schauspielhaus
Ansichten eines Clowns frei nach dem Roman von H. Böll OPER: MUSIKSALON 20.00 Casino Werkhaus
Caspars Wolfsschlucht Soloprogramm mit Pat rick Zielke und Kapelle
20.00* Studio Werkhaus nach dem Roman von J. Samjatin
17 MO JUNGES NTM 9.30 Studio Feuerwache**
Monsterzottel Monsterburger von Ulrike Stöck Level 3 | 8+
17.30 NTM-Arena
18.00 Schauspielhaus Premiere
Maria Stuart von Friedrich Schiller 20.00 Disco Zwei Voraufführung
Tram 83 nach dem Roman von F. M. Mujila
KARTENTELEFON 0621 1680 150
7 Legende * Kurzeinführung zum Stück, jeweils 30 Minuten vor Beginn ** anschl. Nachgespräch englische Übertitel
20.00 NTM-Arena
20.00 NTM-Arena
Schill-Out
Schill-Out
mit KOKOKO!
mit Franc Moody
21.00 Startpunkt: NTM-Bushaltestelle
21.00 Startpunkt: NTM-Bushaltestelle
Premiere
Mannheim 2.480
Mannheim 2.480
von C. Bechtel
von C. Bechtel 23.00 NTM-Bunker
Bunkerparty
21 FR SCHILLERTAGE 14.00 – 21.30 Mannheimer Abendakademie
Guilty Landscapes von D. Verhoeven JUNGES NTM 16.00 Stadtraum Treffpunkt: Foyer JNTM** Öffentliche Probe
Investiert Euch! von A. Romanowski 13+ SCHILLERTAGE 17.00 Startpunkt: NTM-Arena
Die Räuber – Eine reale Fiktion im Mannheimer Stadtraum von Studio Beisel 18.00 Lobby Werkhaus
SWR2 Forum Kreatives Fieber TANZ 19.30* – 21.10 Schauspielhaus
22 SA SCHILLERTAGE
SWR2 Forum
17.00 Startpunkt: NTM-Arena
Wie geht eigentlich Hype?
Die Räuber – Eine reale Fiktion im Mannheimer Stadtraum
19.30* – 20.30 Schauspielhaus**
TO DA BONE
20.00 NTM-Arena
Kabale und Liebe
mit Evvol
von Studio Beisel
Staatsschauspiel Dresden
Odisseia von Cia. Hiato
von F. Schiller
Mannheim 2.480
Im Kontrollfieber
Düsseldorfer Schau spielhaus
20.00 Disco Zwei
Tram 83 nach dem Roman von F. M. Mujila
Schill-Out 21.00 Startpunkt: NTM-Bushaltestelle
Mannheim 2.480 von C. Bechtel
Odisseia
23 SO SCHILLERTAGE 10.30 – 17.30 Mannheimer Abendakademie
Guilty Landscapes von D. Verhoeven 14.00 Cineplex Planken**
Spielerinnen der Macht Film und Gespräch
26 MI JUNGES NTM
Guilty Landscapes
16.00 Treffpunkt: Foyer Junges NTM
Investiert Euch! von A. Romanowski 13+
24 MO
SCHILLERTAGE 14.00 – 21.30 Mannheimer Abendakademie
Guilty Landscapes SCHILLERTAGE
von D. Verhoeven
14.00 – 21.30 Mannheimer Abendakademie
JUNGES NTM
Guilty Landscapes
16.00 Treffpunkt: Foyer Junges NTM
von D. Verhoeven
Investiert Euch!
Schill-Out mit Kirchner Hochtief
von C. Winkler & R. Ssempijja
von C. Orff Konzertante Aufführung
mit Ilgen-Nur
SCHILLERTAGE 10.30 – 17.30 Mannheimer Abendakademie
Mannheim 2.480 von C. Bechtel 20.00 Lobby Werkhaus
OPER + TANZ 16.00* – 18.15 Opernhaus
von C. Bechtel
Sanssouci
23.00 NTM-Bunker
Ein Abend von Oper und Tanz SCHILLERTAGE
SCHILLERTAGE 11.00 Cinema Quadrat
Wahnsinn. Widerstand. Wut.
Immer noch Barbaren? Lesung
Fiebrig-Feministisches Filmprogramm
20.00 Disco Zwei
12.30 – 19.30 Mannheimer Abendakademie
20.00 NTM-Arena
Schill-Out mit Marton Harvest
28 FR
20.00 Disco Zwei
JUNGES NTM
25 DI
Tram 83 nach dem Roman von F. M. Mujila
11.00 – 12.30 & 18.30 – 20.00 Saal Junges NTM**
JUNGES NTM
20.00 NTM-Arena
10.00 Treffpunkt: Foyer Junges NTM
Schill-Out
Faust – Der Tragödie erster Teil
Akademiefrühstück
Mannheim 2.480
29 SA
19.30 Startpunkt: NTM-Bushaltestelle
11.00 NTM-Arena
21.00 Startpunkt: NTM-Bushaltestelle
von C. Winkler & R. Ssempijja
nach dem Roman von F. M. Mujila
Die Bretter, die die Welt bedeuten
Carmina Burana
Bunkerparty
Tram 83
nach dem Roman von F. M. Mujila
30 SO
Z. letzten Mal i. d. Sz.
Die Bretter, die die Welt bedeuten
19.30* Schauspielhaus**
20.00* Studio Werkhaus**
OPER
Schill-Out
Die Räuber – Eine reale Fiktion im Mannheimer Stadtraum
von F. Schiller
Tram 83
Bunkerparty
17.00 NTM-Arena
SCHILLERTAGE
von F. Schiller
23.00 NTM-Bunker
von M. Górnicka
von D. Verhoeven
Die Räuber
20.00 Disco Zwei
Hymne an die Liebe
Guilty Landscapes
von A. Romanowski 13+
Maria Stuart
von C. Bechtel
20.00 NTM-Arena
19.00* – 22.50 Opernhaus**
Schauspiel Köln
Mannheim 2.480
19.30* – 20.20 Schauspielhaus**
SCHILLERTAGE
18.00* Studio Werkhaus**
von J. W. v. Goethe 16+
Angst vor Bio-Invasion?
21.00 Startpunkt: NTM-Bushaltestelle
SCHILLERTAGE
Faust – Der Tragödie erster Teil
Schill-Out
It’s Going To Get Worse And Worse And Worse, My Friend von Lisbeth Gruwez
19.30 – 20.40 Opernhaus JUNGES NTM
20.00 NTM-Arena
20.00 NTM-Arena
20.00 Studio Werkhaus**
SCHILLERTAGE
21.00* – 21.50 Studio Werkhaus**
18.00 Lobby Werkhaus
von J. W. v. Goethe | 16+
von Studio Beisel
19.30* Opernhaus** von Friedrich Schiller
SWR2 Forum
11.00 – 12.30 Saal Junges NTM**
mit Jungstötter
Don Karlos
Faust – Der Tragödie erster Teil
von C. Bechtel 18.00 Lobby Werkhaus
SWR2 Forum
Schill-Out
Die Räuber – Eine reale Fiktion im Mannheimer Stadtraum von Studio Beisel
von D. Verhoeven
Tram 83
17.00 NTM-Arena
11.00 – 12.30 & 18.30 – 20.00 ** Saal Junges NTM
20.00 Disco Zwei
19.30* – 22.10 Schauspielhaus**
19.30 Startpunkt: NTM-Bushaltestelle
JUNGES NTM
von (LA) HORDE
Die Räuber – Eine reale Fiktion im Mannheimer Stadtraum
18.00* – 22.30 EinTanzHaus
27 DO
14.00 – 21.30 Mannheimer Abendakademie
Fieberkurven der Gesellschaft
17.00 Startpunkt: NTM-Arena
Bunkerparty
nach dem Roman von F. M. Mujila
SCHILLERTAGE
nach dem Roman von F. M. Mujila
19.30* – 24.00 EinTanzHaus
Tram 83
18.00 Lobby Werkhaus
SWR2 Forum
23.00 NTM-Bunker
Premiere
von D. Verhoeven
von A. Romanowski 13+
von D. Verhoeven
SCHILLERTAGE
20.00 Disco Zwei
Guilty Landscapes
Investiert Euch!
18.00 Lobby Werkhaus
Saturday Night Fever
von Stacy Hardy
Premiere
Guilty Landscapes
Choreografien von L. Barros und S. Thoss
My Country Is Full Of Holes And So Is My Body
14.00 – 21.30 Mannheimer Abendakademie
von Studio Beisel
20.00 NTM-Arena
von Cia. Hiato
SCHILLERTAGE
16.00 Treffpunkt: Foyer Junges NTM
12.30 – 19.30 Mannheimer Abendakademie
Evolution
Kartenverlosung im Theaterrätsel Seite 12
JUNGES NTM
Guilty Landscapes von D. Verhoeven 17.00 NTM-Arena
Die Räuber – Eine reale Fiktion im Mannheimer Stadtraum
17.00 Startpunkt: NTM-Arena
Die Räuber – Eine reale Fiktion im Mannheimer Stadtraum von Studio Beisel 18.00* – 18.50 Studio Werkhaus
It’s Going To Get Worse And Worse And Worse, My Friend von Lisbeth Gruwez 18.30 Unteres Foyer
Stadt-Jury Abschlusspräsentation JUNGES NTM
von Studio Beisel
18.30 – 20.00 Saal Junges NTM**
OPER
Faust – Der Tragödie erster Teil
18.00 – 20.45 Opernhaus
Tosca von G. Puccini
von J. W. v. Goethe | 16+ SCHILLERTAGE
SCHILLERTAGE
19.30* Schauspielhaus
Maria Stuart
von J. W. v. Goethe |16+
19.30* – 20.20 Schauspielhaus
Investiert Euch!
SCHILLERTAGE
von M. Górnicka
von A. Romanowski 13+
14.00 – 21.30 Mannheimer Abendakademie
20.00 NTM-Arena
mit VoxLow
Guilty Landscapes von D. Verhoeven
Hymne an die Liebe
Schill-Out mit Liniker e Os Caramelows
von F. Schiller 20.00 NTM-Arena
Schill-Out mit Madsiusovanda
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Ab durch die City! n ich i m ’ Miet dten! tä 17 S
Einfach ankommen.
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KARTENTELEFON 0621 1680 150
Ein Klassiker ist ein Klassiker ist ein Klassiker - oder? Regisseurin Claudia Bauer über ihre Arbeit an »Maria Stuart«
Einen Klassiker in die Gegenwart zu holen ist eigentlich unmöglich – das Stück ist nunmal historisch. Andererseits ist es aber ein Politthriller und dadurch wieder zeitlos. Und die Themen Macht, Geschlecht, Religion sind sehr aktuell. Mich interessiert auf dem Theater aber nie ein Abbild von Wirklichkeit, also der sichtbaren Welt, sondern immer das Darunter, das, was unter der Oberfläche liegt. Bei uns wird also keine Netflix-Serie im historischen Kostüm daraus, in der die Story im Vordergrund steht. Wir widmen uns den Innenwelten der Figuren, den Träumen, Abgründen. Hinter die Maske der Wirklichkeit schauen – indem wir z. B. mit Masken arbeiten, den Körper von der Sprache trennen oder Männerrollen mit Frauen besetzen und umgekehrt. MARIA STUART von Friedrich Schiller Premiere Do, 20.06.2019, Schauspielhaus
20. INTERNATIONALE SCHILLERTAGE
9
Die 20. Internationalen Schillertage in Zahlen
11 Tage
33
Produktionen, Performances, Lesungen, Projekte und Konzerte
310 Künstlerinnen und Künstler aus 13 Ländern
14 Spielorte
9495 Programm-Minuten
Der Sommer wird heiß! Im Juni feiert das Nationaltheater Mannheim
Der Sound eines rasenden Zugs Ray Okpara ist eine DJ-Legende der Metropolregion und auch weltweit unterwegs. Zusammen mit dem Balafonisten Brahima Diabaté und dem Percussionisten Jonas Herpichböhm macht Ray die Musik für »Tram 83«. Das Stück erzählt von einem Club, dem Nabel der »Neuen Welt«, und wird deshalb in Mannheims angesagtestem Club gezeigt: Disco Zwei. TRAM 83 nach dem Roman von Fiston Mwanza Mujila Premiere Fr, 21.06.2019, Disco Zwei
20. INTERNATIONALE SCHILLERTAGE Do, 20.–So, 30.06.2019
die 20. Ausgabe der Internationalen Schillertage. Unter dem Motto »Fieber« zeigen Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland und der ganzen Welt ihre Auseinandersetzungen mit Schiller und seinen Ideen. Neben neuen Inszenierungen von Schillers Klassikern beschäftigen sich die Tanzaufführungen, internationalen Theatergastspiele, Stadtraum-Expeditionen – u. a. zur berühmten Multihalle –, Videoinstallationen, Lesungen, Filmvorführungen und Gespräche mit der Frage, wie Künstlerinnen und Künstler auf unsere überhitzte Gesellschaft reagieren. Die beliebten Schill-Outs, das kostenlose Musikprogramm, finden dieses Jahr im Festivalzentrum – der NTM-Arena – vor dem Nationaltheater statt, umsonst und draußen. Lassen Sie sich vom Festivalfieber anstecken! Das vollständige Programm sowie ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie im Programmheft der Schillertage, in der Beilage zum Mannheimer Morgen am 04.06.2019 und unter www.schillertage.de!
MUSIC & LYRICS BY MAURY YESTON BOOK BY PETER STONE
30.07. - 04.08.19 www.titanic-musical.de
DER GROSSE KOMÖDIANT MIT SECHS MUSIKERN EIN STILLES MEISTERWERK ÜBER DIE KRAFT DES ERINNERNS NER
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»ALS ICH EIN E WAR…« KLEINER JUNG
E GESCHICHTE EINE DEUTSCH KEL ERICH!« N O T, S O R P » oder
03. – 04.08.19
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Das Programm zur neuen Spielzeit – ab jetzt erhältlich im Nationaltheater Mannheim.
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KARTENTELEFON 0621 1680 150
GROSSAUFNAHME
FREUNDE UND FÖRDERER
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Der Mannheimer Morgen über »Hoppla, wir leben!«
»Katrin Plötner inszeniert den zeitlosen satirisch-abgründigen Wahnwitz, der dem Stück innewohnt, mit großer stilistischer Sicherheit und unter effektvollem Einsatz der gewählten theatralischen Mittel: Ergreifendes dramatisches Spiel steht hier neben schrillen SlapstickMomenten und skurrilen Choreografien … ein schlichtweg hervorragendes Ensemble steht ihr zur Verfügung.«
HOPPLA, WIR LEBEN! Politische Revue von Ernst Toller Vorstellungen Fr, 07., So, 09. und So, 16.06.2019, Schauspielhaus
Hoppla, wir leben!
Die Freunde und Förderer berichten © Ali Müller
Bei unserer nächsten Begegnung am 10.07.2019 haben wir die hochwillkommene Gelegenheit zu einem Treffen mit unserem neuen Hausregisseur Christian Weise, dessen Inszenierungen der »Räuber« und von »Endstation Sehnsucht« lebhaft und kontrovers diskutiert wurden. Mit dabei sind Almut Henkel und Christoph Bornmüller, die in beiden Inszenierungen tragende Rollen verkörpern. Die Moderation übernimmt Schauspielintendant Christian Holtzhauer. Im Juni findet wegen der Schillertage keine Begegnung statt. Die Internationalen Schillertage 2019 konfrontieren uns unter dem Motto »Fieber« vom 20. bis 30. Juni 2019 mit herausragenden Inszenierungen und neuen Formaten, die sich mit
den Ideen Schillers auseinandersetzen. Unser Verein unterstützt das Festival, das seit 40 Jahren im zweijährigen Turnus veranstaltet wird und nunmehr zum 20. Mal stattfindet, mit einem namhaften Beitrag. Nachlese. Unsere jüngste Begegnung führte uns mit dem neuen Mannheimer Stadtensemble zusammen. Was verbirgt sich hinter diesem Begriff ? Die Bürgerbühnen-Bewegung begann vor einigen Jahren in Dresden – in Mannheim wurden unter der Intendanz von Burkhard C. Kosminski erste Inszenierungen realisiert. In der Intendanz von Christian Holtzhauer kam es zur Gründung des Stadtensembles unter der Leitung von Beata Anna Schmutz, die sich nun mit einigen Mitspielern den Freunden und Förderern vorstellte. Im Unterschied zur Bürgerbühne handelt es sich beim Stadtensemble um eine Gruppe, die nicht nur für eine einzige Produktion, sondern über längere Zeit zusammenbleibt. Die Zusammensetzung soll ein Spiegel der Mannheimer Gesellschaft sein – in Bezug auf Herkunft, Geschlecht, Religion und Alter. Mit Blick auf die Mitspieler, die sich nicht
Schauspieler, sondern »Alltagsspezialisten« nennen, standen in den ersten beiden Produktionen vor allem Fragen nach der eigenen Identität im Vordergrund. In weiteren geplanten Produktionen werden aktuelle politische Fragen (z.B. Ost-West) aufgenommen. In den Produktionen kommt es absichtlich zu teilweise enger körperlicher Nähe, was für Zuschauer und Akteure ungewohnte Situationen heraufbeschwört und vor allem auf Seiten der Zuschauer oft zu Verunsicherungen führt. Die Mitglieder des Stadtensembles üben aktiv ein Verhalten, das von einer Akteurin als »kalter performativer Zustand« bezeichnet wurde. Frau Schmutz sieht ihre Arbeit als Ergänzung der traditionellen Sparten. Unsere nächste Theaterführung bietet am 06.07.2019 einen Blick hinter die Kulissen mit Matthias Müller. Treffpunkt ist die Lobby im Werkhaus Mozartstraße. Eintritt frei, auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Anmeldungen nur an Doris Brachmann (Tel. 0621 1680 532 doris.brachmann@mannheim.de)
Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e.V. c/o Nationaltheater Mannheim Mozartstr. 9 68161 Mannheim Tel. Frau Margoth Werner 0621 412806 Fax 0621 1680 434 freunde @nationaltheater.de www.freunde nationaltheater.de
ZUGABE
WWW.NATIONALTHEATER.DE
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Theaterrätsel
© Fiona MacPh
© Arielle Doneso
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? Jennifer Holloway und Allison Oakes in »Salome« 4
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Eine Entwicklung vollzieht sich meist nicht in einem einzigen Sprung, sondern in einer Reihe von Schritten. Das zeigen sowohl der neue Tanzabend »Evolution« als auch das Theaterrätsel dieser Ausgabe. In den obigen Fotos ist die Bewegungsabfolge eines Tänzers zu sehen, bei der das dritte Bild fehlt. Welches der folgenden Fotos bildet die Brücke zwischen Bild 2 und Bild 4?
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Senden Sie die Lösung bis zum 14.06.2019 postalisch an NTM, Marketing, Mozartstr. 9, 68161 Mannheim oder per Mail an nationaltheater.marketing@mannheim.de. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 2 x 2 Karten für »Evolution« am 21.06.2019.
Impressum
Eine Beilage zur Ausgabe vom 27.05.2019 Titelfoto Joachim Goltz Redaktion Christoph Bader (ViSdP), Ina Brütting, Cordula Demattio, Jan Dvorák, Kerstin Grübmeyer, Sascha Hargesheimer, Evelyn Kreb (CvD), Lisa Zehetner Mitarbeit an dieser Ausgabe Freunde und Förderer des Nationaltheaters e. V.
Konzeption ErlerSkibbeTönsmann Gestaltung Michael J. Böhm Fotos Hans Jörg Michel, Christian Kleiner Anzeigen Cora Maria Malik, Mareike Nebel Druck Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH Service Theaterkasse Tel. 0621 1680 150 Abobüro Tel. 0621 1680 160 Vorverkauf Junges NTM Tel. 0621 1680 302 www.nationaltheater-mannheim.de
Sämtliche personenbezogenen Bezeichnungen, die in dieser Publikation im Maskulin verwendet werden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Gemeint sind alle Geschlechter. Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch:
»Piano Oriental«: Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
»Tram 83« wird unterstützt von der B2B-Agentur Callies & Schewe.
»Marienvesper« wird unterstützt von der Baden-Württemberg Stiftung.
»Pelléas et Mélisande«: Die englischen Übertitel werden ermöglicht von Roche.
Herzlichen Dank auch an Manfred und Lilo Fuchs. Die »20. Internationalen Schillertage« werden ermöglicht und gefördert durch die Stadt Mannheim, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Ein besonderer Dank geht an die Heinrich-Vetter-Stiftung und die Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V. Ein weiterer Dank gilt der B2B-Agentur Callies & Schewe, John Deere, der Wüstenrot Stiftung, Lotto Baden-Württemberg und der Karin und Carl-Heinrich Esser Stiftung für die freundliche Unterstützung. Medienpartner: SWR2, Mannheimer Morgen
»So etwas schreibt man halt nicht, Herr Strauss«, soll die Sopranistin Marie Wittich empört ausgerufen haben, als Richard Strauss ihr 1905 in Vorbereitung auf die Uraufführung der »Salome« die Noten vorlegte. Fast wäre das Projekt gescheitert: Allzu skandalös und unmoralisch sei der Stoff, immerhin fordert hier eine Prinzessin den Kopf eines Propheten, um seine Lippen zu küssen. Marie Wittich, die die Titelrolle schließlich mit großem Erfolg verkörperte, hatte allerdings noch andere – stimmliche – Bedenken: Strauss habe sich hier wohl eine »16-jährige Prinzessin mit einer Isoldenstimme« vorgestellt. Gibt es so etwas überhaupt? Die beiden Sopranistinnen, die in der Wiederaufnahme-Serie der »Salome« am NTM in der Titelpartie zu hören sein werden, sind der Beweis. Sie vereinen jugendliche Ausstrahlung mit stimmlicher Kraft und sängerischer Erfahrung. Und beide machen international von sich Reden: Jennifer Holloway (l.), die bereits als FOA-Adalgisa in Bellinis »Norma« überzeugte, singt die Salome in der Wiederaufnahme im Juni. Die weiteren Vorstellungen übernimmt die Sopranistin Allison Oakes (r.), die sich zwischen Bayreuth und New York ihren Platz unter den großen dramatischen Sopranen erobert hat. Eine echte »Isoldenstimme« übrigens – in der kommenden Spielzeit werden Sie sich auch davon überzeugen können!
WIEDERAUFNAHME »Salome« Sa, 15.06.2019, Opernhaus