NR. 13
DEZEMBER 2019
NATIONALTHEATER MANNHEIM
THEATERMAGAZIN
Vassilissa Reznikoff: von Paris nach Mannheim
Richard-Strauss-Tage in der Oper
Regenbogen-Benefizgala mit Georgette Dee
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AUFTAKT
WWW.NATIONALTHEATER.DE
O Für alle, die Freude am Singen haben: Unter der Anleitung von Alphabet-Chorleiter Joe Völker gibt es beim Weihnachtssingen im Musiksalon die schönsten Klassiker und Raritäten des weihnachtlichen Liedguts zu entdecken. Zum Zuhören und Selbersingen! MUSIKSALON // EXTRA Weihnachtssingen So, 08.12.2019, Oberes Foyer
O Knusper, knusper, knäuschen … Weihnachtszeit ist Märchenzeit! Pünktlich zum 4. Adventswochenende steht Humperdincks Märchenklassiker »Hänsel und Gretel« wieder auf dem Opernspielplan. HÄNSEL UND GRETEL, Wiederaufnahme Sa, 21.12.2019, Opernhaus
S Schon eine kleine Tradition: Thomas Siffling bringt mit Trompete und großartigen Musikerinnen und Musikern bei der »Christmas Gala« vorweihnachtliche Stimmung ins NTM! THOMAS SIFFLINGS CHRISTMAS GALA Di, 10.12.2019, Schauspielhaus
O Im Februar 2019 gewann Sopranistin Nikola Hillebrand den von Thomas Quasthoff gegründeten Wettbewerb »Das Lied« in Heidelberg. Internationale Opern- und Konzertauftritte schließen sich an. Im Dezember präsentiert sie mit Pianist Alexander Fleischer ein exklusives Liedprogramm mit Werken von Schubert, Wolf und Brahms. RASTLOSE LIEBE, So, 15.12.2019, Schauspielhaus
S An zwei kalten Sonntagen im Dezember laden wir in unsere Lobby: am 3. und 4. Advent lesen Ensemblemitglieder des NTM winterliche Geschichten und laden Kinder und Erwachsene dazu ein, es sich gemütlich zu machen. »NICHT NUR ZUR WEIHNACHTSZEIT«, Lesung mit Erzählungen von Heinrich Böll So, 15.12.2019, Lobby Werkhaus
J »Von jetzt an und für immer, ich bin der Bestimmer!« So wird es beschlossen und so führt es der Herr Aufpasser auch aus. Bis die Menge – oder doch ein Ball? – beginnt, anders zu handeln. HIER KOMMT KEINER DURCH! ab 5 Jahren täglich Sa, 14.– Di, 17.12.2019, Saal Junges NTM
»DIE SCHNEEKÖNIGIN«, Szenische Lesung zur Weihnachtszeit ab 8 Jahren So, 22.12.2019, Lobby Werkhaus
Sie wollten schon immer einmal im Rampenlicht stehen? Dann werden Sie Statistin oder Statist am Nationaltheater! Informationen erhalten Sie bei Martina Haimerl, martina.haimerl@mannheim.de.
Aktuell sucht zum Beispiel auch das Junge NTM Statistinnen 60+ mit Sprecherfahrung. Bei Interesse wenden Sie sich an Arno Krokenberger, Tel. 0162 2328734.
KARTENTELEFON 0621 1680 150
MEIN LIEBLINGSORT 3
SCHAUSPIEL
Vassilissa Reznikoff Nicht nach Industriecharme und Hafenluft hat Neu-Mannheimerin Vassilissa Reznikoff gleich gesucht, sondern nach einem Box-Verein. Wer die Schauspielerin bereits in »Maria Stuart« erleben durfte, wo sie der eingekerkerten Maria einen erlösenden Moment des Triumphes über die Erzfeindin schenkt, wundert sich nicht über die Wahl des Sports – irgendwo muss diese Energie ja hin. Warum es für das Fotoshooting dann die weite Brachfläche am Hafen sein sollte, ist schnell erklärt: »Man ist ja ständig von Geschichten angefüllt. Ich gehe gerne an Orten spazieren, wo man sich leer machen kann, wo erstmal nichts ist.« Sie überlegt und fügt hinzu, dass es nicht ganz stimme, sie selbst sei ja da. Gebürtig stammt Vassilissa Reznikoff aus Frankreich. In der Pariser Vorstadt wächst sie auf, die Mutter bringt ihr Deutsch bei – was sich später auszahlt, als sie in Hamburg und Berlin die Tanzschule besucht. »Man fängt sehr früh an mit dem Tanzen, irgendwann war es einfach nicht mehr meine Form. Ich wollte erst mal nichts mehr mit der Bühne zu tun haben, aber dann sind das Theater und ich übereinander gestolpert.« Nach dem Schauspielstudium am renommierten Salzburger Mozarteum führt sie ihr Erstengagement ans Schauspielhaus Wien, ein Theater mit besonderem Fokus auf zeitgenössische Dramatik; unter anderem spielt sie Texte von Enis Maci und Thomas Köck. Seit dieser Spielzeit gehört Reznikoff zum Schauspielensemble am Nationaltheater Mannheim und ist direkt mit einem Kontrastprogramm gestartet: Schiller, Aischylos, nun die »Möwe« in Tschechows gleichnamiger Komödie. Eine so große Umgewöhnung sei das gar nicht, sagt sie: »Mir ist wichtig, dass es etwas mit mir zu tun hat. Dass es nicht egal ist, wer dort auf der Bühne steht.« Und sollte die Bühne mal leer sein: sie selbst ist ja da. Sascha Hargesheimer
DIE MÖWE Komödie von Anton Tschechow Premiere Fr, 29.11.2019, Schauspielhaus
4 WWW.NATIONALTHEATER.DE INTERVIEW
Interview: Cordula Demattio Fotos: Hans Jörg Michel
Generalmusikdirektor Alexander Soddy spricht anlässlich der Richard-Strauss-Tage im Januar 2020 über seine Leidenschaft für Klänge, den besten HollywoodScore aller Zeiten und die Faszination Richard Strauss.
© Gerard Collet
Jedes Stück ist ein Geschenk
Bei Richard Strauss bekommen viele Opernfreunde leuchtende Augen. Dirigenten lieben ihn. Warum ist das so?
ALEXANDER SODDY
• Geboren in Oxford, Studium in London und Cambridge • Stationen am National Opera Studio London, an der Hamburgischen Staatsoper als Assistent von Simone Young, bei den Bayreuther Festspielen als Studienleiter an der Seite von Kirill P etrenko und am Stadttheater Klagenfurt, dessen Chefdirigent Soddy von 2013 – 16 war • Seit 2016/17 GMD am Nationaltheater Mannheim. Dort leitet er in der Saison 2019/20 u. a. die Opern »Peter Grimes«, »Die Frau ohne Schatten«, »Der Rosenkavalier«, »Salome« und »Tristan und Isolde«. Zu Beginn der Spielzeit gab Soddy seine Vertragsverlängerung bis 2022 bekannt. • Gastengagements führen ihn u. a. nach New York, Wien, Berlin, Dresden, München und London.
Alexander Soddy: Was mich an Strauss so begeistert – und ich denke, das geht vielen anderen Dirigentinnen und Dirigenten genauso –, sind seine unglaublichen Klangfindungen, die Balance zwischen schierer Gewalt und Kraft auf der einen und einer regelrecht ätherischen Schönheit und Fragilität auf der anderen Seite. Wie Strauss aus diesen Kontrasten Figuren erschafft, Menschen zeichnet und sie mit Sinnlichkeit zum Leben erweckt, ist einzigartig. Man kann das besonders gut an seinen Frauenfiguren sehen, die von Salome über Elektra bis zur Marschallin im »Rosenkavalier« und den Frauen in »Die Frau ohne Schatten« eigentlich immer der Dreh- und Angelpunkt seiner dramatischen Konzeptionen sind. Nicht zuletzt ist das Begeisternde an Strauss für mich als Dirigenten aber auch, dass er einen aufs Ganze fordert. Seine Musik ist immer hochkomplex. Harmonien und rhythmische Bewegungen folgen einer inneren Logik, die man erst wirklich bewältigen kann, wenn man diese Werke von innen nach außen gekehrt und intensiv studiert hat. Das ist auch ein physischer Prozess: Sie müssen einem in Fleisch und Blut übergehen, bevor man sie überzeugend dirigieren kann. Dann aber ist es einfach beglückend. Als Generalmusikdirektor am NTM haben Sie im Opern- und Konzertprogramm von Anfang an auf Strauss gesetzt. Warum ist Strauss für Mannheim richtig und wichtig? Alexander Soddy: Jedes Orchester hat so etwas wie eine DNA, die es über Generationen weitergibt; eine eigene Sprache, die sich ausprägt und die einen Klang unverwechselbar macht. Die Sprache des Mannheimer Orchesters ist sehr stark von den Spätromantikern, von Wagner, Strauss, Bruckner und Mahler geprägt. Nicht zuletzt waren die großen Dirigenten der letzten hundert Jahre große Strauss- und Wagnerinterpreten, wenn wir zum Beispiel an Wilhelm Furtwängler oder Horst Stein denken. Auch Strauss selbst
KARTENTELEFON 0621 1680 150
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RICHARD-STRAUSSTAGE 11.–21.01.2020 PROGRAMM OPER
»Der Rosenkavalier« Sa, 11.01.2020, 18.00 Sa, 18.01.2020, 18.00 Opernhaus »Die Frau ohne Schatten« So, 12.01.2020, 17.00 Opernhaus
Der Rosenkavalier
»Salome« Fr, 17.01.2020, 20.00 Opernhaus AKADEMIEKONZERT IM ROSENGARTEN
Alpensinfonie und Oboenkonzert Mo, 20.01.2020, 20.00 Di, 21.01.2020, 20.00 Rosengarten MUSIKSALON
Die Frau ohne Schatten
hat in Mannheim dirigiert. Seine Musik erfordert nicht nur Klangschönheit, sondern auch eine große Flexibilität und dramatischen Instinkt. Über all diese Fähigkeiten verfügt das National theater-Orchester in enormem Maß. Strauss’ Musik hat den Ruf, sehr anspruchsvoll zu sein. Welches Stück würden Sie zum Einstieg empfehlen? Alexander Soddy: Intuitiv hätte ich vielleicht gesagt »Der Rosenkavalier«. Die großen Walzer, das Wiener Kolorit
»Auch Strauss selbst hat in Mannheim dirigiert.« haben etwas sehr Eingängiges. Aber »Der Rosenkavalier« ist auch ein sehr langes Stück. »Salome« und »Elektra«
»Pechschwarz«. Ein Balladenabend aus der Nacht der europäischen Geschichte Di, 14.01.2020, 19.30 Theatercafé
Salome
sind dagegen sehr viel kompakter und von einer so unbeschreiblichen Energie, dass man sich dem Flow trotz Komplexität und Dissonanz einfach nicht entziehen kann. Am zugänglichsten ist aber vielleicht die »Alpensinfonie«. Strauss hat sie als junger Mann am Klavier komponiert und erst viel später für großes Orchester umgesetzt. Sie verbindet jugendliche Energie mit der Meisterschaft des reifen Komponisten. Der beste Hollywood-Score, der jemals geschrieben wurde! Ihre Saison hat mit »Frau ohne Schatten« und »Salome« begonnen. Es folgt »Der Rosenkavalier«. Im Rahmen der Richard-Strauss-Tage sind diese Werke in dichter Abfolge zu erleben, gerahmt von einem Konzert- und Zusatzprogramm, bei dem auch »Die Alpensinfonie« und das späte Oboenkonzert zu hören sein werden. Gibt es für Sie ein persönliches Highlight?
Alexander Soddy: Nein, das kann ich so eigentlich nicht sagen. Zum ersten Mal »Die Frau ohne Schatten« dirigieren zu dürfen ist bestimmt für jeden Dirigenten ein großer Moment und ich freue mich sehr, dass wir damit bereits so großen Erfolg hatten. Diese Oper begleitet mich schon seit Langem. Als Korrepetitor an der Hamburgischen Staatsoper habe ich sie auf dem Klavier gespielt und so die Gelegenheit gehabt, sie sehr genau und auch aus verschiedenen Perspektiven kennenzulernen. Trotzdem könnte ich, was diese Spielzeit und die Richard-Strauss-Tage angeht, kein einzelnes Highlight herausgreifen. Dass Ensemble, Orchester und ich uns erneut mit all den Werken befassen können, die wir in den vergangenen drei Jahren zusammen erarbeitet haben, ist einfach eine fantastische Chance. Jedes Stück ist ein Geschenk.
»Metamorphosen«. Bach, Strauss, Ligeti So, 19.01.2020, 11.00 Oberes Foyer MUSIKALISCHE MATINEE ZU DEN OPERN VON RICHARD STRAUSS
»Geistesblitze und Großformen« mit Pianist Elias Corrinth So, 12.01.2020, 11.00 Theatercafé MUSIKALISCHE EINFÜHRUNGEN
zu allen StraussOpern mit Pianist Elias Corrinth jeweils 45 Minuten vor Vorstellungs beginn.
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SPIELPL AN UND INHALTSVERZEICHNIS
DEZ 01 SO ALLE SPARTEN 18.00 Begrüßung im Unteren Foyer 18.30 Schauspielhaus
RegenbogenBenefizgala mit Beiträgen aller Sparten und Special Guest Georgette Dee und Terry Truck OPER 15.15 Musikalische Kurzeinführung
16.00 – 20.20 Opernhaus
Die Frau ohne Schatten von Richard Strauss SCHAUSPIEL 20.00 Studio Werkhaus
Die Sehnsucht der Veronika Voss von Rainer Werner Fassbinder
02 MO
WWW.NATIONALTHEATER.DE
JUNGES NTM
SCHAUSPIEL & JNTM
EXTRA
SCHAUSPIEL & JNTM
10.00 Saal Junges NTM**
11.00 – 12.15 Schauspielhaus
15.00 – 17.00 Oberes Foyer
9.30 – 10.45 Schauspielhaus
Familie auf Bestellung
1001 Nacht oder die Macht des Erzählens
Café Concert
1001 Nacht oder die Macht des Erzählens
Eine Komödie von Holger Schober von Ulrike Stöck | 8+
Musikalisches Familien stück von subbotnik | 8+
04 MI SCHAUSPIEL & JNTM 10.30 – 11.45 Schauspielhaus
1001 Nacht oder die Macht des Erzählens Musikalisches Familien stück von subbotnik | 8+ SCHAUSPIEL 19.30* – 22.20 Schauspielhaus
Warten auf Godot von Samuel Beckett Das Junge NTM gastiert am Mi, 04. und Do, 05.12.2019 mit »Freche Fläche« im Kulturzentrum dasHaus in Ludwigshafen.
05 DO
Das Schauspiel gastiert mit » Istanbul« in Nürnberg. TANZ 19.30* – 21.10 Schauspielhaus
Evolution Choreografien von Liliana Barros und Stephan Thoss
Beschwingte Musik am Nachmittag EXTRA 15.00 – 16.30 Treffpunkt: Lobby Werkhaus
Öffentliche Führung durch das NTM
08 SO OPER
JUNGES NTM
15.00 Oberes Foyer
9.30 – 10.20 & 11.00 – 11.50 Saal Junges NTM
Musiksalon // Extra
Peter und der Wolf
19.00 – 21.30 Opernhaus
von Markus Reyhani und Thomas Hollaender
Musikalisches Familien stück von subbotnik | 8+
Weihnachtssingen
SCHAUSPIEL 19.30 – 22.30 Schauspielhaus
Meine geniale Freundin – Teil 1 nach den Romanen von Elena Ferrante JUNGES NTM 9.30 – 10.20 & 11.00 – 11.50 Saal Junges NTM
Peter und der Wolf von Markus Reyhani und Thomas Hollaender 5+
12 DO
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
Die Orestie
19.30 *– 21.30 Schauspielhaus
Hoppla, wir leben! Politische Revue von Ernst Toller 20.00* – 21.50 Studio Werkhaus
Wie der Soldat das Grammofon repariert nach dem gleich namigen Roman von Saša Stanišić TANZ 19.30* – 21.45 Opernhaus
Wiederaufnahme
Der Tod und das Mädchen
Der Liebestrank
EXTRA
von Gaetano Donizetti
20.00 Casino Werkhaus
EXTRA
SCHAUSPIEL & JNTM
Casino CD-Release konzert
20.00 Lobby Werkhaus
16.00 – 17.15 Schauspielhaus
mit Kleister
13 FR
1001 Nacht oder die Macht des Erzählens
10 DI
OPER
SCHAUSPIEL
Carmen
20.00 Studio Werkhaus
von Georges Bizet SCHAUSPIEL & JNTM
5+
Stadtklang Folk-Blues mit Holly Golightly (GB)
07 SA
Musikalisches Familien stück von subbotnik | 8+ anschl. Autogrammstunde
SCHAUSPIEL
Tanzstück von Stephan Thoss
19.30* – 22.30 Opernhaus
OPER
20.00 Studio Werkhaus
19.30 – 21.00 Schauspielhaus
19.00* Opernhaus
Warum läuft Herr R. Amok?
von Rainer Werner Fassbinder
11.00 – 12.15 Schauspielhaus
Der Fluch der Tantaliden
Carmen
EXTRA
1001 Nacht oder die Macht des Erzählens
Carmen
Mythologische Rap-Oper von Dlé
anschl. Premierenfeier im Theatercafé
JUNGES NTM
19.30 Schauspielhaus
Musikalisches Familien stück von subbotnik | 8+
SCHAUSPIEL
JUNGES NTM
SCHAUSPIEL
19.30* – 21.30 Schauspielhaus
9.30 – 10.20 & 11.00 – 11.50 Saal Junges NTM
19.30* – 22.20 Schauspielhaus
10.30 – 11.20 & 12.00 – 12.50 Saal Junges NTM
18.30 Oberes Foyer Einführungssoirée mit Probenbesuch
Ansichten eines Clowns frei nach dem Roman von Heinrich Böll 20.00* – 21.45 Studio Werkhaus
Der Würgeengel nach dem Film von Luis Buñuel
03 DI SCHAUSPIEL 19.30 – 21.30 Schauspielhaus
Istanbul Theaterstück mit Musik von Sezen Aksu
Wiederaufnahme
Peter und der Wolf von Markus Reyhani und Thomas Hollaender 5+
EXTRA 18.30 Unteres Foyer
Theater-Sneak
06 FR OPER 19.15 Musikalische Kurzeinführung
20.00 – 21.45 Opernhaus
Salome von Richard Strauss
Premiere von Georges Bizet
Warten auf Godot von Samuel Beckett 20.00 – 21.50** Studio Werkhaus
Liebe / Eine argumentative Übung von Sivan Ben Yishai JUNGES NTM 17.00 – 21.00 Vorplatz Alte Feuerwache
The HOUSE OF GAMBLING goes Merry Messplatz Eine Veranstaltung der Alten Feuerwache Mannheim in Zusammenarbeit mit dem Jungen NTM | 8+
von Rainer Werner Fassbinder
Peter und der Wolf von Markus Reyhani und Thomas Hollaender 5+
EXTRA 12.00 Lobby Werkhaus
Sunday Brunch mit Jazzabella
09 MO
Thomas Sifflings Christmas Gala
11 MI SCHAUSPIEL 19.30* – 21.40 Schauspielhaus
Wiederaufnahme
Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams EXTRA 20.00 Theatercafé
OPER 19.30* – 22.30 Opernhaus
Il trovatore / Der Troubadour von Giuseppe Verdi
Begegnung der Freunde & Förderer mit Roy Cornelius Smith Moderation: Albrecht Puhlmann
von Aischylos 20.00 – 21.50 Studio Werkhaus**
Liebe / Eine argumentative Übung von Sivan Ben Yishai JUNGES NTM 15.00 – 16.00 Saal Junges NTM
Hier kommt keiner durch! nach dem Bilderbuch von Isabel M inhós Martins, Bernardo P. Carvalho von Carlos Manuel | 5+ EXTRA 15.00 – 21.00 Bunker Zugang über Theatervorplatz
Bunkerflohmarkt Der große vorweihnachtliche Requisitenverkauf mit Glühwein und Musik
15 SO OPER
SCHAUSPIEL
Die Sehnsucht der Veronika Voss
OPER
19.30* – 22.40 Schauspielhaus
18.00 – 20.30 Opernhaus Zum letzten Mal in der Spielzeit
Der Liebestrank von Gaetano Donizetti 20.00 Schauspielhaus
SCHAUSPIEL
Rastlose Liebe
19.00* Studio Werkhaus
Liederabend mit Nikola Hillebrand und Alexander Fleischer
Die Sehnsucht der Veronika Voss & Warum läuft Herr R. Amok? von Rainer Werner Fassbinder 19.30* Schauspielhaus**
Die Möwe
SCHAUSPIEL & JNTM 15.00 – 16.15 Schauspielhaus
1001 Nacht oder die Macht des Erzählens Musikalisches Familien stück von subbotnik | 8+
von Anton Tschechow
anschl. Autogrammstunde
14 SA
JUNGES NTM
OPER 18.00 – 21.30 Opernhaus
Wiederaufnahme
Der Ring an einem Abend von Richard Wagner/ Loriot
11.00 – 12.00 Saal Junges NTM
Hier kommt keiner durch! nach dem Bilderbuch von Isabel M inhós Martins, Bernardo P. Carvalho von Carlos Manuel | 5+
Die Räuber
KARTENTELEFON 0621 1680 150
7 Legende * Kurzeinführung zum Stück, jeweils 30 Minuten vor Beginn ** anschl. Nachgespräch
EXTRA
TANZ
20.00 Lobby Werkhaus
19.30* – 21.45 Opernhaus
»Nicht nur zur Weihnachtszeit« Lesung mit Erzählungen von Heinrich Böll
Der Tod und das Mädchen Tanzstück von Stephan Thoss
16 MO
JUNGES NTM
OPER
Freche Fläche
20.00* Rosengarten
von Marcela Herrera | 2+
3. Akademiekonzert Prokofjew: Klavier konzert Nr. 2 g-Moll Brahms: Symphonie Nr. 4 e-Moll SCHAUSPIEL & JNTM 9.00 – 10.15 Schauspielhaus
1001 Nacht oder die Macht des Erzählens
10.00 – 10.45 Studio Feuerwache
11.00 – 12.00 Saal Junges NTM
Hier kommt keiner durch! nach dem Bilderbuch von Isabel M inhós Martins, Bernardo P. Carvalho von Carlos Manuel | 5+
Musikalisches Familien stück von subbotnik | 8+
18 MI
SCHAUSPIEL
OPER
19.30* – 21.10 Schauspielhaus**
19.30* Opernhaus
Der Steppenwolf nach dem Roman von Hermann Hesse JUNGES NTM 9.00 – 10.00 Saal Junges NTM
Hier kommt keiner durch! nach dem Bilderbuch von Isabel M inhós Martins, Bernardo P. Carvalho von Carlos Manuel | 5+
17 DI
Peter Grimes
20.00* Rosengarten
3. Akademiekonzert Prokofjew: Klavier konzert Nr. 2 g-Moll Brahms: Symphonie Nr. 4 e-Moll SCHAUSPIEL & JNTM 9.00 – 10.15 Schauspielhaus
1001 Nacht oder die Macht des Erzählens Musikalisches Familien stück von subbotnik | 8+
nach dem gleich namigen Roman von Saša Stanišić JUNGES NTM 9.30 – 10.15 Studio Feuerwache
Freche Fläche von Marcela Herrera | 2+ 10.30 Saal Junges NTM**
Familie auf Bestellung Eine Komödie von Holger Schober von Ulrike Stöck | 8+
20 FR OPER 19.30* Opernhaus
Carmen von Georges Bizet SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
19.30 – 21.30 Schauspielhaus
19.30* – 22.10 Schauspielhaus**
Wiederaufnahme
Die Räuber von Friedrich Schiller 20.00* – 21.50 Studio Werkhaus
Wie der Soldat das Grammofon repariert nach dem gleich namigen Roman von Saša Stanišić
Supranationaltheater Frauheim
Das erste Mal Gemeinsames Lesen neuer Stücke JUNGES NTM 9.30 – 10.15 Studio Feuerwache
Freche Fläche von Marcela Herrera | 2+
19 DO
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
19.30 – 21.40 Schauspielhaus
19.30* Schauspielhaus
Endstation Sehnsucht
von Anton Tschechow
von Tennessee Williams
Wie der Soldat das Grammofon repariert
von Benjamin Britten
20.00 Lobby Werkhaus OPER
20.00* – 21.50 Studio Werkhaus
Die Möwe
Istanbul Theaterstück mit Musik von Sezen Aksu 20.00 – 21.45 Studio Werkhaus Zum letzten Mal
Wir nach dem Roman von Jewgenij Samjatin JUNGES NTM 10.00 Saal Junges NTM**
Familie auf Bestellung Eine Komödie von Holger Schober von Ulrike Stöck | 8+
21 SA
TANZ 19.00* – 20.40 Schauspielhaus
Evolution Choreografien von Liliana Barros und Stephan Thoss EXTRA 15.00 – 17.00 Oberes Foyer
Café Concert Beschwingte Musik am Nachmittag
22 SO OPER 11.00 Opernhaus
3. Familienkonzert
18.00 – 20.10 Opernhaus
Wiederaufnahme
Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck | 6+ SCHAUSPIEL 20.00 Studio Werkhaus
Warum läuft Herr R. Amok? von Rainer Werner Fassbinder
Das Nationaltheater Mannheim wünscht frohe und besinnliche Weihnachten!
16.00 – 18.50 Schauspielhaus
Warten auf Godot von Samuel Beckett 20.00 – 21.50 Studio Werkhaus
Eine Komödie von Holger Schober von Ulrike Stöck | 8+
19.00* Opernhaus
Carmen
Carmen
von Georges Bizet
von Georges Bizet
OPER
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
19.00 – 21.30 Opernhaus
19.30 Schauspielhaus
19.30* – 21.30 Schauspielhaus
Die Möwe von Anton Tschechow
16.00 Saal Junges NTM**
Familie auf Bestellung
26 DO 15.00 – 16.15 Schauspielhaus
1001 Nacht oder die Macht des Erzählens Musikalisches Familien stück von subbotnik | 8+
von Jacques Offenbach
29 SO
SCHAUSPIEL
OPER 17.00 – 20.30 Opernhaus
Der Ring an einem Abend von Richard Wagner/ Loriot
18.00* – 21.10 Schauspielhaus
Die Orestie von Aischylos JUNGES NTM
TANZ
EXTRA
19.00* – 21.15 Opernhaus
Wiederaufnahme
Zum letzten Mal in der Spielzeit am NTM
Ein klingender Theaterraum von Helmut Bieler-Wendt und Volker Staub
23 MO 18.00 – 20.10 Opernhaus
Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck | 6+
Der Tod und das Mädchen Tanzstück von Stephan Thoss
27 FR
9.00 – 9.30 & 11.00 – 11.30 & 14.00 – 14.30 Studio Feuerwache
Terz & Tönchen
ab 6 Monaten
30 MO SCHAUSPIEL
OPER 18.00 – 20.10 Opernhaus
Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck | 6+ SCHAUSPIEL 19.30 – 21.30 Schauspielhaus
Ansichten eines Clowns frei nach dem Roman von Heinrich Böll
Wiederaufnahme
von Friedrich Schiller
von Sivan Ben Yishai
Szenische Lesung zur Weihnachtszeit | 8+
31 DI
Maria Stuart
SCHAUSPIEL SCHAUSPIEL & JNTM
ab 6 Monaten
Orpheus in der Unterwelt
anschl. Autogrammstunde
»Die Schneekönigin«
Ein klingender Theaterraum von Helmut Bieler-Wendt und Volker Staub
19.00* Opernhaus
Liebe / Eine argumentative Übung
18.00 Lobby Werkhaus
Terz & Tönchen
OPER
Eine Komödie von Holger Schober von Ulrike Stöck | 8+
SCHAUSPIEL
9.00 – 9.30 & 11.00 – 11.30 & 14.00 – 14.30 Studio Feuerwache
Familie auf Bestellung
OPER
19.00* – 22.00 Opernhaus
von Giuseppe Verdi
JUNGES NTM
15.00 Saal Junges NTM
28 SA
JUNGES NTM
Il trovatore / Der Troubadour
JUNGES NTM
25 MI
Charles Dickens »A Christmas Carol« Orchesterhörspiel von Henrik Albrecht | 5+
OPER OPER
24 DI
englische Übertitel / Übersetzung
19.30* – 22.20 Schauspielhaus**
Warten auf Godot von Samuel Beckett
15.30 – 17.30 & 19.30 – 21.30 Schauspielhaus
Istanbul Theaterstück mit Musik von Sezen Aksu 20.00 – 21.30 Studio Werkhaus
Der Fluch der Tantaliden Mythologische Rap-Oper von Dlé JUNGES NTM 10.00 – 10.30 Studio Feuerwache
Terz & Tönchen Ein klingender Theaterraum von Helmut Bieler-Wendt und Volker Staub ab 6 Monaten
EXTRA 21.40 Unteres Foyer, Oberes Foyer, Theatercafé
Silvesterfeier: Geschöpfe der Unterwelt – Helden, Götter, Fabelwesen mit Salonorchester, Band, Künstlereinlagen, Tanz, Mitternachtssekt und Silvesterfeuerwerk
Ein atemberaubend schönes Erlebnis: die Festlichen Opernabende im Nationaltheater. Die BW-Bank ist in Baden-Württemberg fest verwurzelt und kennt Land und Leute. Deshalb ist es uns wichtig, kulturelle Veranstaltungen vor Ort tatkräftig zu unterstützen. Mit Begeisterung engagieren wir uns daher für die Festlichen Opernabende mit internationalen Stars und aufstrebenden Talenten am traditionsreichen Nationaltheater Mannheim. Das Vierspartenhaus repräsentiert die ganze Welt der modernen Oper – sowohl mit klassischen Werten als auch mit zukunftsorientiertem Engagement. www.bw-bank.de
Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe
E0318012_01_01_AZ_BW_Theatermag_NTM_225x157.pdf - Oct_11_2018
06_22_04
WEIHNACHTS-ABOS Unser Geschenktipp: Mit den Weihnachtsabonnements verschenken Sie viele schöne Stunden im Nationaltheater Mannheim. Drei- bis viermal ins Theater ab 42,00 € mit freier Terminwahl.
Für Liebhaber dramatischer Duette und sinnlicher Pas de deux.
Für Fans von großen Sprüngen und dynamischen Ensemblepassagen.
Für Bewunderer von gefühlvollen Arien und starken Charakteren.
Oper und Tanz
Tanz
Oper und Schauspiel Schauspiel
3 × Oper und 1 × Tanz (Opernhaus)
3 × Tanz (1 × Opernhaus, 2 × Schauspielhaus)
2 × Oper und 2 × Schauspiel
Kategorie I Kategorie II Kategorie III Kategorie IV
Kategorie I Kategorie II Kategorie III Kategorie IV
Kategorie I Kategorie II Kategorie III Kategorie IV
162,00 € 134,50 € 105,00 € 74,00 €
88,00 € 72,50 € 58,00 € 42,00 €
Für Freunde von packenden Uraufführungen und zeitlosen Klassikern.
4 × Schauspiel
135,00 € 112,00 € 88,00 € 63,00 €
Kategorie I Kategorie II Kategorie III Kategorie IV
Kartentelefon 0621 1680 150 | www.nationaltheater.de
102,00 € 84,00 € 68,00 € 50,00 €
KARTENTELEFON 0621 1680 150
CARMEN | DER TOD UND DAS MÄDCHEN | REGENBOGEN-BENEFIZGAL A
Kastagnetten, Stierkämpfer und ein rebellischer Vogel
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REGENBOGENBENEFIZGALA
Fragen an Georgette Dee
Carmen und die Ohrwürmer des Monats Jede Oper hat Ohrwurm-Potenzial, wenn man sich nur lange genug mit ihr beschäftigt. Doch keine – wirklich keine – Oper enthält mehr Ohrwürmer als Bizets »Carmen«. Die Geschichte der fatalen Liebe zwischen Carmen und dem Soldaten Don José entfaltet sich vor einer grandiosen Spanien-Kulisse. Jeder Figur und jeder Szene verleiht Bizet eine unverwechselbare Kontur – und das vom ersten Takt an mit einer Eingängigkeit und auf einem Energielevel, dass es einen kaum auf seinem Stuhl hält. Gleich zu Beginn der Ouvertüre galoppiert die Musik los, als wäre ein wilder Stier ausgebrochen: Tam-ta-ta-ta-ta-ta-ta Tam-ta-ta-ta-ta-ti-ta Tam-ta-ta-ta-ta-ta-ta-taaa! Ruhiger wird es erst, wenn das Motiv der Toreros erklingt und man sie im berühmten »Marsch der Toreros« förmlich vor sich aufmarschieren sieht. Der nachhaltigste Ohrwurm der Oper dürfte aber Carmens Habanera »L’amour est un oiseau rebelle« sein. Wie sich der punktierte Rhythmus mit der chromatischen Melodie der Gesangsstimme vermischt, das vergisst man nie wieder! In einer Neuinszenierung von Yona Kim feiert
© Barbara Braun / MuTphoto
Jelena Kordić ist Carmen
© Rajna Raguž
Bizets Meisterwerk am 7. Dezember 2019 seine Premiere am Nationaltheater. Exklusive Probeneinblicke mit Jelena Kordić finden Sie auf unserem Instagram-Kanal! @nationaltheater_mannheim_ntm CARMEN von Georges Bizet Premiere Sa, 07.12.2019, Opernhaus Einführungssoirée Mo, 02.12.2019, Oberes Foyer
Zwischen den Welten Meine Lieblingsstelle in »Der Tod und das Mädchen«
Chiara Dal Borgo und Jamal Callender als »Der Tod und das Mädchen«
Von Schuberts Streichquartett inspiriert, hat Tanzintendant Stephan Thoss mit »Der Tod und das Mädchen« im Herbst 2017 einen poetischen Tanzabend kreiert, der nun passend zur Weihnachtszeit ins Programm zurückkehrt. Chiara Dal Borgo tanzt die weibliche Titelrolle und verrät, auf welchen Moment sie sich am meisten freut: »Das Faszinierende ist, dass man auf der einen Seite realistisch ein Mädchen verkörpert, das mit seiner Familie Weihnachten feiert, erwachsen wird, sich verliebt und plötzlich in Lebensgefahr schwebt.
Dieser Moment der Schwebe ist dann ein ganz neues Gefühl und für mich das Wunderbarste in dem Stück. Es gibt enorm feinfühlige, sensible Pas de deux, die das Mädchen mit dem Tod tanzt, die liebe ich besonders. Sie scheinen wie gehaucht, so fragil und fein tanzt man sie, und doch sagen sie alles.« Offizielle Fitness- und Physiotherapiepartner des NTM Tanz: PFITZENMEIER und Praxis Uhrig – Physiotherapie Mannheim DER TOD UND DAS MÄDCHEN Tanzstück von Stephan Thoss Wiederaufnahme Do, 12.12.2019, Opernhaus
Um Offenheit und Toleranz geht es bei der Regenbogen-Benefizgala. Wie tolerant sehen Sie die Gesellschaft derzeit? Georgette Dee: Offenheit und Toleranz finde ich als politische Forderung heutzutage eher schwierig, aber im alltäglichen Leben ist es nach wie vor ein Thema. Ich denke, »wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus« – wenn ich im täglichen Leben meinen Mitmenschen mit Offenheit und Toleranz begegne, so bekomme ich Gleiches auch oft zurück. Wenn nicht, versuche ich es mit Gelassenheit – ich muss nicht alles mögen. Als Marlene Dietrich standen Sie schon einmal auf der Mannheimer Bühne. Wie haben Sie Mannheim in Erinnerung? Georgette Dee: Ich habe eine lange Geschichte mit Mannheim, da Terry Truck dort ein paar Jahre gelebt hat, wir haben damals viel in der Klappsmühl gastiert und später habe ich auch einiges am NTM gemacht. Ich liebe Mannheim sehr und die Menschen, die dort leben in der »Vielvölker-Vielfalt«. Für mich war Mannheim immer ein Paradebeispiel für buntes, lebendiges Zusammenleben. Sie werden als große Erzählerin gefeiert – wovon erzählen Sie am liebsten? Georgette Dee: Ich erzähle am liebsten vom Leben – vom Scheitern, vom Aufrappeln, vom Lieben, Sehnen, Kämpfen und über-sich-selbst-Lachen. REGENBOGEN-BENEFIZGALA mit Beiträgen aller Sparten und Special Guest Georgette Dee und Terry Truck So, 01.12.2019, Schauspielhaus
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FREUNDE UND FÖRDERER
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Die Rhein-Neckar-Zeitung über »Endstation Sehnsucht«:
»Christian Weise pfeift in einer mutigen Inszenierung von Tennessee Williams’ ›Endstation Sehnsucht‹ auf Konfliktlinien, die das Stück traditionell mit sich bringt und offenbart dabei einen in Williams’ Dialogen enthaltenen Humor, der die schauderhafte Bühnenatmosphäre mal untermalt, mal auflöst. Eine radikale Sichtweise auf die Sehnsucht. Chapeau.« ENDSTATION SEHNSUCHT von Tennessee Williams Wiederaufnahme Mi, 11.12.2019, Schauspielhaus
Endstation Sehnsucht
Die Freunde und Förderer berichten Unsere nächste Begegnung führt uns am 27.11.2019 in das NTM Tanzhaus Käfertal, wo uns Intendant Stephan Thoss mit einem großartigen Vorschlag überrascht: Aus den CDs mit seiner Lieblingsmusik, die jeder Theaterfreund mitbringen darf, wird ein Musikstück ausgelost, das anschließend vom Tanzensemble tänzerisch umgesetzt wird. Egal ob Klassik, Jazz, Swing oder Rock – bringen Sie Ihre Lieblingsmusik mit! Opernintendant Albrecht Puhlmann hat zu unserer Freude unsere Mitglieder zum Besuch der Generalprobe der Oper »Carmen« am 05.12.2019 eingeladen. Anmeldungen per Mail an anja.fritzsche@mannheim.de oder telefonisch unter 0621 1680 384. An der Stadtrundfahrt auf Einladung unseres Vereins nahmen
erfreulich viele neue Ensemblemitglieder des Theaters teil. Der 40-PersonenBus war voll besetzt. Unter der Führung unserer stellvertretenden Vorsitzenden Ulla Hofmann ging es zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt, vorbei an Jungem NTM und Marchivum, bevor unser Mitglied und Stifter Prof. Dr. Carl Heinrich Esser zu einem Imbiss einlud. Die Anfänge des Nationaltheaters schildert Ulla Hofmann, unsere stellvertretende Vorsitzende, in einem Kapitel ihres Buchs »Reben, Rebhuhn, Rebellion«, das sie soeben zusammen mit Sterne-Koch Tristan Brandt herausgebracht hat und dem ein altes, jetzt entdecktes Kochbuch aus der Zeit um 1800 zugrunde liegt. Während Tristan Brandt die alten Kochrezepte nachkocht, beschreibt Ulla Hofmann, was die Mannheimer Köchin Magdalena Christmann zu ihren Lebzeiten (1756 – 1832) erlebt hat. Das Buch ist im Haus Engelhorn und bei Bücher-Bender erhältlich. Nachlese. Zwei gut aufgelegte Musiker und ein Intendant in Gestalt von Albrecht Puhlmann trafen sich zur Begegnung im Theatercafé. Mark Rohde
ist stellvertretender GMD, Jānis Liepiņš 1. Kapellmeister. Mark Rohde stammt aus einer Musikerfamilie. Nach dem Dirigierstudium führte sein Weg über Osnabrück und Hannover nach Mannheim. Jānis Liepiņš kam, wie es sich für einen Letten gehört (»Jeder Lette singt«), über den Gesang zum Dirigieren. Bei der Frage nach dem Verhältnis von Dirigent zu Orchester waren sich beide Musiker einig, dass die Zeit der »despotischen Dirigenten« vorüber ist. Vom Dirigenten wird eine natürliche Autorität und Selbstsicherheit erwartet, der Dirigent muss die Musiker durch sein Verhalten dazu führen, den von ihm gewünschten Ausdruck zu finden. Höhepunkt des Abends war der Versuch, aus dem optischen Bild eines Dirigats, ohne musikalische Unterstützung, das dirigierte Musikstück zu erraten. Das gelang beiden Musikern perfekt. Unsere nächste Theaterführung bietet am Sa, 21.12.2019 um 15.00 Uhr einen Blick hinter die Kulissen mit Matthias Müller. Treffpunkt ist die Lobby Werkhaus, Mozartstr. 9. Anmeldungen an Doris Brachmann (Tel. 0621 1680 532; doris.brachmann@mannheim.de)
Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e.V. c/o Nationaltheater Mannheim Mozartstr. 9 68161 Mannheim Tel. Frau Waltraud Schlepps-Heckmann und Frau Sabine Hartmann-Hurley 0621 1680 130 info@freundenationaltheater.de www.freundenationaltheater.de
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ZUGABE
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Theaterrätsel
Familien kann man sich nicht aussuchen. Das denkt auch Lisa, die Protagonisten in »Familie auf Bestellung«, und engagiert eine Schauspielerin und einen Schauspieler, die ihre Eltern spielen sollen. Lisa will einen guten Eindruck auf die Schulleiterin der Schule machen, für die sie sich beworben hat. Doch natürlich kommt alles anders. Der exzentrische Opa gefährdet das Spiel mit seinen kuriosen Einlagen, und als Lisas alleinerziehender Vater nach Hause kommt, ist das Chaos perfekt! Passend zu den Tagen mit den Liebsten wird im Jungen NTM das Thema Familie ausgepackt und mit viel Humor, Liebe und Skurrilität auf die Bühne gebracht. Und was packst du aus? Eine der Faltvorlagen ergibt am Ende den abgebildeten Geschenkewürfel. Welche ist es?
C A
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 2 Karten für »Familie auf Bestellung« (ab 8 Jahren) am Mi, 25.12.2019. Senden Sie die Lösung bis zum 15.12.2019 postalisch an NTM, Marketing, Mozartstr. 9, 68161 Mannheim oder per Mail an nationaltheater.marketing@mannheim.de. Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Eine Beilage zur Ausgabe vom 25.11.2019 Titelfoto Vassilissa Reznikoff Redaktion Ina Brütting, Cordula Demattio, Kerstin Grübmeyer, Sascha Hargesheimer, Evelyn Kreb (CvD), Julia Warnemünde, Isabelle Winter (ViSdP), Lena Wontorra, Ruth-Maria Zapf, Lisa Zehetner Mitarbeit an dieser Ausgabe Freunde und Förderer des Nationaltheaters e. V.
Konzeption ErlerSkibbeTönsmann Gestaltung Michael J. Böhm, Evelyn Kreb Fotos Hans Jörg Michel, Christian Kleiner Anzeigen Judith Völkel, Mareike Nebel Druck Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH Service Theaterkasse Tel. 0621 1680 150 Abobüro Tel. 0621 1680 160 Vorverkauf Junges NTM Tel. 0621 1680 302 www.nationaltheater.de
»3. Familienkonzert«, »Peter und der Wolf«, »Terz & Tönchen«: Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.
»Familie auf Bestellung«: Mit freundlicher Unterstützung des Rotary Clubs MannheimFriedrichsburg
»Carmen«: Die englischen Übertitel werden ermöglicht von Roche.
In den letzten drei Jahren hat sich die Silvesterfeier des NTM vom Geheimtipp zum Publikumsrenner entwickelt. Dieses Jahr wird die Oper mit »Orpheus in der Unterwelt« auf die Pauke hauen, im Schauspiel können Sie sich bei »Istanbul – Theaterstück mit Musik von Sezen Aksu« oder »Der Fluch der Tantaliden« vergnügen. Danach laden wir Sie dazu ein, Live-Musik, Showeinlagen und das Silvestermenü zu genießen und sich zum Motto »Geschöpfe der Unterwelt« fantasievoll in Schale zu werfen. Wer auch den ersten Tag des neuen Jahres festlich einläuten will, hat dazu beim Neujahrskonzert »Jacques Offenbach and friends« Gelegenheit: Unter der Leitung des stv. GMD Mark Rohde bringt das NTO zusammen mit den Sängern Joachim Goltz, Amelia Scicolone und Martiniana Antonie Musik à la française zu Gehör. Di, 31.12.2019 ISTANBUL – THEATERSTÜCK MIT MUSIK VON SEZEN AKSU, Schauspielhaus ORPHEUS IN DER UNTERWELT, Opernhaus DER FLUCH DER TANTALIDEN, Studio Werkhaus
In Kooperation mit dem Stadtmarketing Mannheim
Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch:
Sämtliche personenbezogenen Bezeichnungen, die in dieser Publikation im Maskulin verwendet werden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Gemeint sind alle Geschlechter.
Helden, Götter, Fabelwesen Silvester und Neujahr im Nationaltheater Mannheim
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Impressum
Orpheus in der Unterwelt
anschließend SILVESTERFEIER Achtung: Einlass nur mit separater Eintrittskarte! Mi, 01.01.2020 NEUJAHRSKONZERT, Opernhaus