Theatermagazin April 2019

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NR. 7

APRIL 2019

NATIONALTHEATER MANNHEIM

THEATERMAGAZIN

Anna Viebrock inszeniert Patricija Katica Bronić: Vom Spielen und Staunen »House of Usher«

»Hoppla, wir leben!«: Polit-Revue im Theater

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2 WWW.NATIONALTHEATER.DE AUFTAKT

O Björks legendäres Studioalbum »Vespertine« wurde am NTM zur Partitur für Opernsänger, Chor und Orchester. Das Ergebnis erscheint nun endlich auch auf CD. Das wollen wir feiern – mit einer exklusiven Preview und Live-Musik im Ella&Louis.

© F. Schrödinger

VESPERTINE – OPERA BASED ON BJÖRK'S ALBUM, CD-Vorstellung und Bar Do, 11.04.2019, Ella&Louis, Rosengarten

O Vier Poeten, Opernsolisten, Moderator Philipp Herold, Dirigent Benjamin Reiners und das Nationaltheater-Orchester stürzen sich in einen ultimativen Wettstreit, in dem sich Oper und Poesie auf neue Art begegnen. OPERA SLAM, Sa, 06.04.2019, Opernhaus

S Einst poetische und populäre Kunstform, stehen Volkslieder heute unter einem gewissen Ideologieverdacht. Wie eine zeitgenössische Darstellung der vergessenen Volksliedtradition in Deutschland gestaltet werden kann, zeigt dieser Abend mit Musik und Essen. CASINO SURPRISE: »ES TÖNEN DIE LIEDER«, Di, 16.04.2019, Casino Werkhaus

O Mit Musik der im Naziregime verfemten Komponisten Eisler, Wolfes und Toch erzählt der szenische Liederabend die Geschichte jüdischer Künstler, die in den 30er Jahren zur Flucht in die USA aufbrechen. Mit Nikola Hillebrand, Andreas Hermann und Raphael Wittmer.

O Im Februar gewann Sopranistin und Ensemblemitglied Nikola Hillebrand den 1. Preis des von Thomas Quasthoff gegründeten Wettbewerbs »Das Lied«. Konzerteinladungen nach London und Madrid sind bereits eingegangen. Im April ist sie auf unserer Bühne in »Sanssouci«, dem gemeinsamen Abend von Oper und Tanz, und in »Verfemt« zu erleben. SANSSOUCI, Sa, 13. und Mo, 22.04.2019, Opernhaus

MUSIKSALON // SZENE: »VERFEMT«, Sa. 06. und Di, 23.04.2019, NTM Tanzhaus Käfertal

S Ferdinand von Schirach liest aus seinem neuen Buch, das autobiographische Notizen und Beobachtungen zu einem erzählerischen Ganzen verwebt, in dem sich Privates und Allgemeines berühren und wechselseitig spiegeln. FERDINAND VON SCHIRACH – K AFFEE UND ZIGARETTEN, Di, 02.04.2019, Schauspielhaus

T Ein überdimensionales Sofa mit Tänzern als personifizierte Opernarien? Ja, im neuen Tanz-Zweiteiler ist wieder viel Platz für Humor! Überzeugen Sie sich selbst: EVOLUTION, Öffentliche Probe Mi, 10.04.2019, NTM Tanzhaus Käfertal


KARTENTELEFON 0621 1680 150

MEIN LIEBLINGSORT

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JUNGES NTM

Patricija Katica Broni Der Containerhafen hinter dem Jungbusch – hier war Patricija Katica Bronić in ihren ersten Monaten in Mannheim oft joggen: »Ich liebe die extremen Unterschiede, die Mannheim auf engstem Raum vereint.« Es hat nicht lange gedauert, bis sie Mannheim in ihr Herz geschlossen hat. Vor gut einem Jahr kam Patricija zum ersten Mal hierher: Mit einer Mischung aus Aufregung und Vorfreude wartete sie im Grimminger auf ihr Vorsprechen am Jungen NTM. Doch Zeit für Nervosität gab es gar nicht, denn beim Bäcker wurde sofort geplaudert: wer sie sei, was sie hier unbedingt probieren solle, und dass die Frühlingssonne am besten auf den Neckarwiesen zu genießen sei. Diese Herzlichkeit hat ihre Wirkung nicht verfehlt: »Ich war danach total gut drauf und bin singend und pfeifend zum Vorsprechen gegangen.« Mit Erfolg – inzwischen ist Patricija bereits mit drei Inszenierungen auf der Bühne zu sehen. In Hagen aufgewachsen, hat Patricija schon früh eine Faszination für alles entwickelt, was auf der Bühne stattfindet. Noch vor dem Abitur verbrachte sie »manchmal mehr Zeit im Kinderchor und den Jugendclubs des Lutz Hagen als in der Schule«. Nach dem Abitur studierte sie Theater und Medien in Bayreuth, arbeitete unter anderem für arte in Paris und vertiefte im Master ihre Schauspielund Performance-Expertise an der Hochschule der Künste Bern. In ihrer nächsten Premiere »Piano Oriental« am JNTM freut sich Patricija besonders auf die Raumsituation: »Ich staune über die immer neuen Begegnungen mit unserem Publikum. Die Kinder werden an beiden Längsseiten sitzen und wir spielen mittendrin!« Diese direkten und herzlichen Begegnungen machen Mannheim für Patricija so lebenswert. Auch wenn der genervte Container-Fahrer sie mitsamt Fotograf von ihrem Lieblingsort wieder wegschickt. Arno Krokenberger Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.

PIANO ORIENTAL (7+) Musiktheater über die Magie des Vierteltons Premiere So, 28.04.2019, Saal Junges NTM


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INTERVIEW

WWW.NATIONALTHEATER.DE

Interview: Malte Ubenauf Fotos: Hans Jörg Michel

»Das Gehirn des Roderick Usher« Die vielfach ausgezeichnete Regisseurin und Bühnenbildnerin Anna Viebrock inszeniert erstmalig in Deutschland die Rekonstruktion von Claude Debussys Oper »Der Untergang des Hauses Usher«. Mit Kammersänger Thomas Jesatko als Roderick Usher sowie Jorge Lagunes, Uwe Eikötter und Estelle Kruger widmet sich eine herausragende Sängerbesetzung dem Horror der Vorlage von E. A. Poe.

Für die Produktion »House of Usher« am Nationaltheater Mannheim kommt es für Sie nun zu einer Wiederbegegnung mit dem Autor Edgar Allan Poe, dessen Roman »Die denkwürdigen Erlebnisse des Arthur Gordon Pym« für Ihre erste eigene Regiearbeit am Zürcher Schauspielhaus von Bedeutung war. ANNA VIEBROCK studierte Bühnenbild in Düsseldorf. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Christoph Marthaler führte sie an zahlreiche internationale Theater; wiederholt wurde sie »Bühnenbildnerin des Jahres« oder »Kostümbildnerin des Jahres«. Seit 2002 arbeitet sie auch erfolgreich als Regisseurin.

Anna Viebrock: Meine erste Regiearbeit hieß »IN VAIN oder REPRODUKTION VERBOTEN« und war ein musikalischtheatralisches Projekt in der Schiffbauhalle des Zürcher Schauspielhauses. Die Formulierung »Reproduktion verboten« fand ich damals zufällig in einem Bild von René Magritte, wo auf einem Kaminsims unter einem Spiegel mit einer unmöglichen Spiegelung ein Exemplar des einzigen Romans von Edgar Allan Poe, »The Narrative of Arthur Gordon Pym of Nantucket«, zu sehen ist. Dieses Buch, das Ereignisse auf einem Walfangschiff schildert, wurde dann zur Vorlage für meine Inszenierung – besonders für die Bildfindungen. Claude Debussys »Usher«-Oper ist ein unvollendetes Werk. Welche Auswirkungen hat das Fragmentarische auf Ihr Vorhaben am Nationaltheater Mannheim? Handelt es sich um eine Operninszenierung oder um ein Musiktheaterprojekt? Oder um beides zusammen?

EDGAR ALLAN POE (1809–1849) veröffentlichte den »Untergang des Hauses Usher« schon 1840, doch seine Wirkung auf die europäische Kunst setzte später ein. Die unheimliche Geschichte um das Zwillingspaar Roderick und Madeleine Usher, letzte Nachfahren einer dekadenten Familie, beflügelte den Symbolismus – auch wegen des Inzest-Themas. Debussys Plan, diese und eine weitere Erzählung Poes zu vertonen, scheiterte an Debussys Krankheit und Tod im Jahr 1918. 2004 legte der Musikologe Robert Orledge eine komplette Rekonstruktion vor.

Anna Viebrock: Für »House of Usher« am Nationaltheater arbeiten wir mit einer von Robert Orledge ausgearbeiteten und instrumentierten Version, aber das Thema des Unabgeschlossenen beschäftigt uns dennoch weiterhin. Debussy ist ja über der Arbeit an dieser Oper verstorben. Insofern würde ich sagen, dass das Opernfragment Teil eines Musiktheaterprojektes ist. Zum »Usher«-Ensemble gehört auch der schottische Schauspieler Graham F. Valentine. Welche Geschichte verbindet Sie mit ihm? Anna Viebrock: Graham Valentine hat bereits in vielen meiner Inszenierungen mitgewirkt. Er spielte beispielweise den Arthur Gordon Pym in der bereits erwähnten Produktion »IN VAIN«.


KARTENTELEFON 0621 1680 150

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Anna Viebrock ist eine leidenschaftliche Sammlerin mit dem Blick für das Ungewöhnliche im Alltag

Graham und ich sind aber auch über die gemeinsamen Arbeiten mit Christoph Marthaler immer wieder verbunden, zuletzt vor wenigen Monaten in Zürich. Ich finde Graham einfach phänomenal, er spricht und spielt und singt in so vielen Sprachen, und wenn er Balladen

»Alle Teile des Bühnenbildes haben eine Geschichte.« aus seiner schottischen Heimat singt, muss man weinen. Ansonsten ist er aber sehr hartgesotten, ihn erschüttert und wundert nichts und als Kostümbildnerin kann ich nur sagen: Man kann ihn

DEBUSSY AM NTM Auf »House of Usher« wird im Mai Debussys Meisterwerk »Pelléas et Mélisande« folgen – in einer beeindruckenden Inszenierung des Intendanten der Komischen Oper Berlin, Barrie Kosky. Auch im Musiksalon steht neben Janáček und Prokofjew Debussys Violinsonate in g-Moll auf dem Programm.

MUSIKSALON // KLASSIK Termin So, 28.04.2019 PELLÉAS ET MÉLISANDE Premiere Sa, 25.05.2019

so toll verwandeln, es gibt nichts, was ihm nicht steht. Für »House of Usher« ist Graham unsere direkte Verbindung zu Edgar Allan Poe, da er die Originalsprache dieser Literatur mit unglaublicher Intensität spricht. Würden Sie schon etwas über das Bühnenbild verraten? Anna Viebrock: Man kann sagen, dass alle Teile des Bühnenbildes eine Geschichte haben. Es sind »Reste« von Bühnenbildern, die ich seit den 1990erJahren bei mir oder bei Bekannten untergestellt hatte. Aus solchen »geretteten« Teilen hatte ich vor einigen Jahren mit dem Künstler Till Exit einen begehbaren Raum gestaltet. Es ging dabei um die Frage, wie viel von den jeweiligen Produktionen in den Dingen

steckt und wie diese miteinander kommunizieren. Aus diesem Raum habe ich jetzt das »Gehirn« des Roderick Usher gemacht, so nennen wir einen Teil unseres Mannheimer Bühnenbildes. Darüber hinaus habe ich einige Möbel und Lampen unserer »Tristan und Isolde«-Produktion aus Bayreuth in das Bühnenbild integriert. Wenn »House of Usher« irgendwann abgespielt sein sollte, gehen mit dem Ende dieser Inszenierung auch diese alten Teile endgültig unter. ... aber bis dahin freuen wir uns erst einmal auf die Premiere!

HOUSE OF USHER Premiere Fr, 12.04.2019, Opernhaus Einführungssoirée und Eröffnung der Ausstellung »House of Usher« Mo, 08.04.2019 Weitere Vorstellungen Mi, 17. und Sa, 20.04.2019


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SPIELPL AN UND INHALTSVERZEICHNIS

APR 1 MO SCHAUSPIEL 19.30 – 21.30 Schauspielhaus

Istanbul Theaterstück mit Musik von Sezen Aksu

2 DI JUNGES NTM

TANZ 19.30* – 21.30 Schauspielhaus

Die vier Jahreszeiten /  Empty House Choreografien von Giuseppe Spota und Johan Inger

5 FR JUNGES NTM 9.30 – 10.30 & 11.30 – 12.30 Saal Junges NTM**

Trollwut – Ein Diskursmusical

6 SA

SCHAUSPIEL

10.00 – 14.00 Treffpunkt: Foyer Junges NTM

11.00 Schauspielhaus

Fortbildung: Musik für die Allerkleinsten OPER: EXTRA 15.00 – 17.00 Oberes Foyer Beschwingte Musik am Nachmittag SCHAUSPIEL

10.00 – 11.10 Saal Junges NTM**

SCHAUSPIEL

Tiefergelegt

Die Konferenz der Vögel

10.00 & 18.00 TECHNOSEUM

Interaktiver Audiowalk von hannsjana

von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar

Tiefergelegt

SCHAUSPIEL

SCHAUSPIEL

19.30 Schauspielhaus

19.30* Schauspielhaus

Ferdinand von Schirach – Kaffee und Zigaretten Lesung und Vortrag

3 MI JUNGES NTM 10.00 – 11.10 Saal Junges NTM**

Ansichten eines Clowns frei nach dem Roman von Heinrich Böll OPER 19.30* – 22.15 Opernhaus

Norma von Vincenzo Bellini

4 DO

von pulk fiktion 13+

19.30* Schauspielhaus

Ansichten eines Clowns

OPER

SCHAUSPIEL

20.00 Studio Werkhaus Premiere

Der Würgeengel frei nach dem Film von Luis Buñuel

20.00 – 21.30 Studio Werkhaus

Der Fluch der Tantaliden Mythologische Rap-Oper von Dlé OPER

SCHAUSPIEL 10.00  & 18.00 TECHNOSEUM

Von der Leinwand auf die Bühne Seite 9

Interaktiver Audiowalk von hannsjana OPER 19.30* Opernhaus

Orpheus in der Unterwelt von Jacques Offenbach

Der Tanz gastiert bei einer Benefizgala in Kassel.

SCHAUSPIEL

20.00 Theatercafé

Musiksalon // Szene

Begegnung der Freunde und Förderer

19.30* – 22.15 Schauspielhaus

Caspars Wolfsschlucht Soloprogramm mit Patrick Zielke und Kapelle

Interaktiver Audiowalk von hannsjana OPER 19.00* – 21.20 Opernhaus Festlicher Opernabend

Fidelio von Ludwig van Beethoven mit Anja Kampe und Roberto Saccà

Blitzlicht auf Anja Kampe Seite 12

Findet uns das Glück? von Stefan Otteni & Ensemble SCHAUSPIEL

11 DO

SCHAUSPIEL

JUNGES NTM

Der Fluch der Tantaliden

19.00* Schauspielhaus

9.00 – 17.00 Junges NTM

Mythologische Rap-Oper von Dlé

11.00 & 15.00 TECHNOSEUM

Tiefergelegt

mit Beata Anna Schmutz und dem Mannheimer Stadtensemble

Zum letzten Mal

9 DI

nach den Romanen von Elena Ferrante JUNGES NTM 19.00 Studio Werkhaus

Easy Baby

Schultheaterfestival

Play_work in progress

11.00 & 19.30 Opernhaus

Bühnenzauber

von James & Priscilla 13+

10 MI

11.00 & 19.00 Studio Werkhaus**

JUNGES NTM 9.00 – 17.00 Junges NTM Schultheaterfestival

Play_work in progress

20.00 – 21.30 Studio Werkhaus

SCHAUSPIEL: EXTRA 20.00 Theaterhaus G7

EXTRA

Technikshow des NTM

SCHAUSPIEL

JUNGES NTM

Easy Baby

Besser scheitern: Stücke aus dem Papierkorb Lesung

13 SA SCHAUSPIEL: EXTRA

von James & Priscilla 13+

10.00 – 16.00 Kunsthalle Mannheim

SCHAUSPIEL: EXTRA

Akademie für Jedermann

17.30 Lobby Werkhaus

Club der unmöglichen Fragen

in Kooperation mit dem Mannheimer Stadtensemble

Stadt der Frauen – bald Wirklichkeit?

OPER + TANZ

OPER: EXTRA

TANZ

10.30 – 11.45 Schauspielhaus

19.30* – 21.30 Opernhaus

19.00 Ella&Louis

19.30* – 21.30 Schauspielhaus

Zum letzten Mal in der Spielzeit

Vespertine – Opera Based on Björk's Album

Sanssouci

Die vier Jahreszeiten /  Empty House Choreografien von Giuseppe Spota und Johan Inger SCHAUSPIEL 20.00* – 21.40 Studio Werkhaus

Mitwisser von Enis Maci

8 MO

1001 Nacht oder die Macht des Erzählens Musikalisches Familien­­ stück von subbotnik 8+ JUNGES NTM 19.00 Studio Werkhaus**

Easy Baby von James & Priscilla 13+ TANZ 19.00 – 20.15 NTM Tanzhaus Käfertal Öffentliche Probe

Evolution SCHAUSPIEL 10.00 TECHNOSEUM

Musiksalon // Szene

Tiefergelegt

Szenischer Abend um den Mannheimer Komponisten Ernst Toch

EXTRA

20.00 Casino Werkhaus

SCHAUSPIEL

20.00 NTM Tanzhaus Käfertal

Verfemt

Tiefergelegt

OPER

Meine geniale Freundin

frei nach dem Roman von Heinrich Böll

Norma

SCHAUSPIEL

Blitzlicht auf Jagoda Marinić und Siv Bublitz Seite 9

SCHAUSPIEL

Kartenverlosung im Theaterrätsel Seite 12

SCHAUSPIEL

von Stefan Otteni & Ensemble

Trollwut – Ein Diskursmusical

Slam-Poeten treffen Oper

10+

Findet uns das Glück?

18.30 – 19.30 Saal Junges NTM**

Opera Slam

von Carlos Manuel nach Farid ud-Din Attar

19.30* – 22.15 Schauspielhaus

JUNGES NTM

19.30 Opernhaus

Die Konferenz der Vögel

Mannheimer Reden: Frauenrechte sind Menschenrechte

Café Concert

11.00 & 15.00 TECHNOSEUM

10+

7 SO

JUNGES NTM: K&V

von pulk fiktion 13+

Interaktiver Audiowalk von hannsjana

WWW.NATIONALTHEATER.DE

Zum letzten Mal Interaktiver Audiowalk von hannsjana OPER 18.30 Oberes Foyer Einführungssoirée mit Probenbesuch und Ausstellungseröffnung

House of Usher

SCHAUSPIEL

Ein Abend von Oper und Tanz

CD-Vorstellung und Bar

SCHAUSPIEL

SCHAUSPIEL

19.30* – 21.40 Schauspielhaus

19.30* – 22.10 Schauspielhaus**

Endstation Sehnsucht

Die Räuber

von Tennessee Williams

von Friedrich Schiller

12 FR JUNGES NTM 9.00 – 17.00 Junges NTM Schultheaterfestival

Play_work in progress

SCHAUSPIEL 20.00* – 21.40 Studio Werkhaus**

Der Steppenwolf nach dem Roman von Hermann Hesse

14 SO

19.30 – 21.30 Schauspielhaus

OPER

JUNGES NTM: EXTRA

Istanbul

19.00 Opernhaus

10.00 Foyer JNTM

Theaterstück mit Musik von Sezen Aksu

House of Usher

JNTM & die Familienscouts

Musiktheater nach Debussy und E.A. Poe

OPER

Premiere

11.00 Opernhaus

Anna Viebrock im Interview Seite 4 & 5

3. Familienkonzert Komponisten ent­decken: Jacques Offenbach


KARTENTELEFON 0621 1680 150

7 Legende  * Kurzeinführung zum Stück, jeweils 30 Minuten vor Beginn ** anschl. Nachgespräch   englische Übertitel

OPER + TANZ

EXTRA

OPER

OPER

19.00* – 21.00 Opernhaus

18.30 Unteres Foyer

19.30 *– 21.50 Opernhaus

19.00* Opernhaus

Theater-Sneak

Sanssouci Ein Abend von Oper und Tanz Theatertag Bis zu 50 % Ermäßigung für die Vorstellung im Opernhaus

SCHAUSPIEL 19.00 – 21.00 Schauspielhaus

Istanbul

Meine geniale Freundin

Theaterstück mit Musik von Sezen Aksu

SCHAUSPIEL

SCHAUSPIEL: EXTRA

JUNGES NTM

16.00* – 19.00 Schauspielhaus

20.00 Casino Werkhaus

16.00 – 16.30 Studio Feuerwache

Meine geniale Freundin

Szenisches Projekt von Jennifer Peterson

Die Welt ist rund

OPER

18 DO

OPER

19.00* – 21.45 Opernhaus

OPER

Norma

19.30* Opernhaus

von Vincenzo Bellini

Francesca da Rimini

nach den Romanen von Elena Ferrante

SCHAUSPIEL 20.00* – 21.40 Studio Werkhaus

Female Fantasies

von Sergej Rachmaninow Konzertante Aufführung

von Manuel Moser 2+

House of Usher

OPER

Musiktheater nach Debussy und E.A. Poe von Anna Viebrock

20.00 NTM Tanzhaus Käfertal

SCHAUSPIEL 19.30 – 21.40 Schauspielhaus

Der Steppenwolf

SCHAUSPIEL

nach dem Roman von Hermann Hesse

20.00* Studio Werkhaus

von Tennessee Williams

15 MO SCHAUSPIEL: EXTRA

frei nach dem Film von Luis Buñuel

19 FR

20.00 Casino Werkhaus

Casino Performance: Der Blockbuster Teil 3

OPER 17.00 – 22.30 Opernhaus Wiederaufnahme

16 DI

Parsifal von Richard Wagner SCHAUSPIEL

SCHAUSPIEL: EXTRA 20.00 Casino Werkhaus

Casino Surprise: »Es tönen die Lieder« Ein Abend über das Volkslied, mit Musik und Essen

17 MI OPER

18.00 – 19.10 Schauspielhaus**

Judas Monolog von Lot Vekemans

20 SA EXTRA 15.00 – 17.00 Oberes Foyer

21 SO JUNGES NTM 11.00 – 11.30 Studio Feuerwache

Die Welt ist rund

Szenischer Abend um den Mannheimer Komponisten Ernst Toch

24 MI JUNGES NTM 10.30 – 11.05 Studio Feuerwache

FrierSchlotter Schwitz von Barbara Fuchs 3+

19.30* Schauspielhaus **

19.00 – 21.45 Opernhaus

Ansichten eines Clowns

Norma

frei nach dem Roman von Heinrich Böll

SCHAUSPIEL

OPER: EXTRA

20.00 – 21.30 Studio Werkhaus

20.00 Studio Werkhaus

Der Fluch der Tantaliden

Judgement Day

22 MO

Öffentliche Hauptprobe »Beauty lies in the eye of the beholder«

25 DO

Café Concert

House of Usher

Beschwingte Musik am Nachmittag

16.00 – 16.30 Studio Feuerwache

TANZ 19.30* – 21.30 Opernhaus Wiederaufnahme

Carmen Tanzstück von Yuki Mori

»Carmen« in der Großaufnahme Seite 9

10.30 –11.05 Studio Feuerwache

Die Welt ist rund

FrierSchlotter Schwitz

von Manuel Moser 2+

von Barbara Fuchs 3+

Fidelio

Orpheus in der Unterwelt von Jacques Offenbach

von Ludwig van Beethoven SCHAUSPIEL 20.00* – 21.30 Studio Werkhaus

Wie der Soldat das Grammofon repariert nach dem gleich­ namigen Roman von Saša Stanišić SCHAUSPIEL 20.00 Schauspielhaus Premiere

Orpheus in der Unterwelt SCHAUSPIEL 19.30* Schauspielhaus

Ansichten eines Clowns frei nach dem Roman von Heinrich Böll

OPER: EXTRA

Hoppla, wir leben!

SCHAUSPIEL

20.00 Studio Werkhaus

Politische Revue von Ernst Toller

20.00 – 21.30 Studio Werkhaus

Premiere

Judgement Day »Beauty lies in the eye of the beholder«

»Hoppla, wir leben!« in Zahlen Seite 9

28 SO

Der Fluch der Tantaliden Mythologische Rap-Oper von Dlé

29 MO SCHAUSPIEL

»Judgement Day« mit

OPER 11.00  Oberes Foyer Musiksalon // Klassik

26 FR JUNGES NTM 10.30 – 11.05 Studio Feuerwache

FrierSchlotter Schwitz von Barbara Fuchs 3+ OPER

Debussy, Janáček, Prokofjew

12.30 – 16.00 Treffpunkt: Foyer Junges NTM

JOIN: Junger Diskurs Generationsüber­greifende Konferenz über Gesprächskultur. Anmeldung: 0621 1680 449 | catrin.haeussler@ mannheim.de

Norma

Der Würgeengel

JUNGES NTM

frei nach dem Film von Luis Buñuel

15.00 Saal Junges NTM

Generationsüber­ greifende Konferenz über Gesprächskultur

SCHAUSPIEL 20.00* – 21.40 Studio Werkhaus

Der Steppenwolf nach dem Roman von Hermann Hesse

30 DI Piano Oriental

20.00* Studio Werkhaus

JOIN: Junger Diskurs

nach den Romanen von Elena Ferrante

10.00 Saal Junges NTM

SCHAUSPIEL

15.00 – 18.30 Treffpunkt: Foyer Junges NTM

Meine geniale Freundin

JUNGES NTM

von Vincenzo Bellini

27 SA

19.00* – 22.00 Schauspielhaus**

JUNGES NTM: K&V

19.30* – 22.15 Opernhaus

JUNGES NTM: K&V JUNGES NTM

19.30* Opernhaus

Piano Oriental 7+

dem Bewegungchor

OPER

Mythologische Rap-Oper von Dlé

Öffentliche Probe

Verfemt

SCHAUSPIEL

von Vincenzo Bellini

18.30 Saal Junges NTM

Musiksalon // Szene

von Manuel Moser 2+

JUNGES NTM

Musiktheater nach Debussy und E.A. Poe von Anna Viebrock

23 DI

19.00 Opernhaus

Endstation Sehnsucht

Der Würgeengel

Theatertag Bis zu 50 % Ermäßigung für die Vorstellung im Schauspielhaus

JUNGES NTM

Zum letzten Mal in der Spielzeit

Premiere

Piano Oriental Musiktheater über die Magie des Vierteltons von Grete Pagan 7+

Musiktheater über die Magie des Vierteltons von Grete Pagan 7+ SCHAUSPIEL 19.30* – 21.40 Schauspielhaus

Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams

Schauspielerin Patricija Bronić im Portrait Seite 3

SCHAUSPIEL 20.00* – 21.40 Studio Werkhaus**

Der Steppenwolf nach dem Roman von Hermann Hesse



VON DER LEINWAND AUF DIE BÜHNE

ZAHLENKOLUMNE

BLITZLICHT

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Von der Leinwand auf die Bühne

Hoppla, wir leben! 1919

Regisseurin Anna-Elisabeth Frick erklärt, was sie an der Adaption des Films »Der Würgeengel« fürs Theater reizt. »Mir hat von Beginn an die Einfachheit gefallen: Eine Gruppe Menschen ist eingeschlossen und kann, trotz offener Tür, den

Kostüm- und Bühnenbildentwurf

Raum nicht mehr verlassen. Anhand dieser Situation entwirft Luis Buñuel 1962 ein Modell, das auch für uns heute gültig ist: Wir wissen, wir müssen unser Leben

ändern (z. B. indem wir Ressourcen schonen), tun es aber nicht. Die Theaterfassung fokussiert auf 7 Figuren (im Film sind es 20) und die Frage: Wie geht jede von ihnen mit dem Freiheitsentzug um? Künstlerisch spannend finde ich, wie sich die virtuose Schnitttechnik Buñuels für die Bühne adaptieren lässt. Wie schafft man es im Theater, den Fokus zu verschieben, obwohl der Blick auf die Totale (die Bühne) gleich bleibt? Die Surrealisten haben die Bedeutung des Traums betont. Auch ich habe den Wunsch, eine Über-Wirklichkeit abzubilden: konkret und bizarr zugleich.« DER WÜRGEENGEL Premiere Fr, 05.04.2019, Studio Werkhaus Weitere Vorstellungen Do, 18. und Fr, 26.04.2019

Frauenrechte sind Menschenrechte Jagoda Marinić und Siv Bublitz zu Gast bei den »Mannheimer Reden« Jagoda Marinić und Siv Bublitz sprechen über das Aufbrechen alter Rollenbilder, Macht und eine klare Haltung in der Frauenfrage.

MANNHEIMER REDEN in Zusammenarbeit mit der SRH, Heidelberg. Medienpartner: Mannheimer Morgen. Termin Fr, 07.04.2019, Schauspielhaus

14 Von der Ausrufung der Weimarer Republik am 9. November 1918 bis zur Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 dauerte die erste parlamentarische Demokratie auf deutschem Boden nur 14 Jahre.

1927 Erwin Piscators Inszenierung von »Hoppla, wir leben!« eröffnete 1927 die legendäre erste Piscator-Bühne im Theater am Nollendorfplatz in Berlin. Hier wurde die Avantgarde der 20er-Jahre entscheidend geprägt: mit neuer Technik wie Laufbändern, Etagen- und Simultanbühnen, Drehscheiben und Filmprojektionen.

45 In der Inszenierung von Katrin Plötner teilen sich neun Schauspielerinnen und Schauspieler die 45 verschiedenen Rollen des Stücks.

Jagoda Marinić ist Autorin, Kolumnistin und Leiterin des Interkulturellen Zentrums Heidelberg. © D. Piroelle

26 © K. Bublitz

Siv Bublitz ist Geschäftsführerin für Programm und Strategie beim S. Fischer Verlag und Mitglied der Geschäftsleitung der Holtzbrinck Buchverlage.

Am 7. April 1919 wurde unter der Führung von u. a. Ernst Toller, Erich Mühsam und Gustav Landauer die »Münchner Räterepublik« ausgerufen. Nur vier Wochen konnte sich der Versuch einer rätedemokratischen Politik gegen die paramilitärischen Angriffe der Freikorpsverbände halten. Ernst Toller wurde anschließend zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt. Seine Erfahrungen als Revolutionär und die Begegnung mit der Weimarer Republik nach der Haftentlassung verarbeitete er in »Hoppla, wir leben!«.

Das Bühnenbild von Daniel Wollenzin ist inspiriert von der Ästhetik des Expressionismus und den »Maschinenstürmern« der Neuen Sachlichkeit. Hauptelemente sind eine große Treppe mit 26 Stufen sowie ein Transparent und eine Bodenfolie, die Kunstwerke aus der Zeit aufgreifen.

HOPPLA, WIR LEBEN! Premiere Sa, 27.04.2019, Schauspielhaus


10

Alphabet-Tage Fr, 03. und Sa, 04.05.2019 Ladysmith Black Mambazo GRAMMY-prämierter Chorgesang aus Südafrika

Singen für alle!

Chorkonzerte und Workshops

Orchesterkaraoke

Karaokesingen mit Sinfonieorchester!


GROSSAUFNAHME

FREUNDE UND FÖRDERER

11

Die Rheinpfalz über »Carmen«

»Beschenkt wird der Zuschauer schließlich mit einer derart außergewöhnlich elektrisierenden Begegnung zwischen Carmen und dem Picador, getanzt von Jamal Rashann Callender, dass man sich wähnt, Zeuge bei der Geburt eines neuen Traumpaares im Tanz zu sein.«

CARMEN Tanzstück von Yuki Mori Wiederaufnahme Do, 25.04.2019, Opernhaus

Die Freunde und Förderer berichten Bei unserer nächsten Begegnung am Mi, 10. April 2019 stellt Schauspielintendant Christian Holtzhauer das Mannheimer Stadtensemble und dessen Leiterin Beata Anna Schmutz vor. Mit diesem Ensemble sucht das Schauspiel gemeinsam mit dem Publikum nach Schnittstellen zwischen Theaterkunst und Alltagskultur und nach Verbindungen zum sozialen Leben der Stadt. Die Freunde und Förderer des Nationaltheaters unterstützen wiederum mit einem namhaften Betrag die 20. Internationalen Schillertage. Das Festival, das vom 20. bis 30. Juni 2019 stattfindet, kombiniert unter dem Motto »Fieber« herausragende Schiller-Inszenierungen mit anderen Formen der Kunst, die sich mit den Ideen Friedrich Schillers aus-

einandersetzen. Das Programm erscheint Ende April. Unser Verein hat seine Geschäftsstelle neu aufgestellt. Als neue Mitarbeiterinnen konnten Frau Waltraud Schlepps-Heckmann (Organisation) und Frau Sabine Hartmann-Hurley (Buchhaltung) gewonnen werden. Nachlese. Einen ungewöhnlichen Abend erlebten die Freunde bei der Begegnung mit drei Schauspielerinnen des Nationaltheaters, die Intendant Christian Holtzhauer zum Gespräch gebeten hatte. Neben Ragna Pitoll diskutierten Maria Munkert und Sophie Arbeiter – im Anschluss an eine Lesung aus einem Essay unserer Hausautorin Enis Maci – ob es einen speziellen weiblichen Aspekt bei der Theaterarbeit gibt. Vor allem jenseits der Bühne ist dies offensichtlich der Fall, beginnend mit dem Problem der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, was bei den ungewöhnlichen Arbeitszeiten am Theater besonders schwierig ist. Ragna Pitoll legte überzeugend dar, dass diese Doppelbelastung auch neue Energien frei-

setzen kann. Die Künstlerinnen wiesen auch auf die ungünstigen Berufsaussichten hin, denn auf eine große Zahl von Schauspielschülerinnen in der Ausbildung entfallen deutlich weniger Positionen in den Ensembles. Obwohl es in der Literatur eine große Zahl von »starken Frauen« gibt, wünschten sich mehrere der (weiblichen) Gäste Männerrollen wegen der dort stärkeren Texte.

Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e.V.

Übereinstimmend bekannten sich alle Schauspielerinnen vorbehaltlos zu ihrem Beruf. Er ermöglicht ihnen trotz mancher Erschwernisse, das auszuleben, was sie sich bei ihrer Berufswahl vorgestellt hatten.

Tel. Frau Margoth Werner 0621 412806 Fax 0621 1680 434 freunde @nationaltheater.de www.freundenationaltheater.de

Unsere nächste Theaterführung bietet am Sa, 18.05.2019 um 15.00 Uhr einen Blick hinter die Kulissen mit Matthias Müller. Treffpunkt ist die Lobby Werkhaus, Mozartstr. 9. Anmeldungen an Doris Brachmann (Tel. 0621 1680 532; doris.brachmann@mannheim.de)

c/o Nationaltheater Mannheim Mozartstr. 9, 68161 Mannheim


12 ZUGABE

WWW.NATIONALTHEATER.DE

© S. Vasiljev

Theaterrätsel

Beim »Opera Slam« geht es ebenso um Musik wie um Dichtkunst und Wortgewandtheit. Mit lyrischem Talent müssen vier Slam-Poeten das Publikum überzeugen. Im folgenden Rätsel können Sie selbst zum Poeten werden: In jede Lücke des Gedichts muss ein Wort eingefügt werden, das sich auf den vorigen Vers reimt. Das Lösungswort ergibt sich aus dem jeweils ersten Buchstaben der eingesetzten Reimwörter.

Festlicher Opernabend

Wer denkt bei Geigen und Trompeten schon an Schreiber und

_____________?

Sopranistin Anja Kampe im Starschnitt

In Schreibclubs und Autorenforen Kommt keine Melodie zu

_____________.

Wenn man sich ihren Terminkalender so ansieht, kann man nur staunen – und sich unwillkürlich fragen, wie sie das eigentlich macht. In Europa und den USA, in New York genau wie in Berlin, München oder Hamburg: Überall ist sie ein gern gesehener Gast, wenn es um die ganz großen, um die hochdramatischen Partien von Isolde bis Sieglinde und von Senta bis Leonore geht.

Nur, ist nicht jedes Lied aus Wörtern Und jeder Dreiklang zum

______________?

Bogenstrich, Wortspiel zugleich – Beides geht auf einen

_______________.

Hauptwörter in jedem Falle, Terz- und Quarten- ________________,

Orchestersatz, ein Satz daneben – beim Opera Slam kann man’s

________________!

Lösungswort:

Senden Sie die Lösung bis zum 01.04.2019 postalisch an NTM, Marketing, Mozartstr. 9, 68161 Mannheim oder per Mail an nationaltheater.marketing@mannheim.de. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 2 Karten für den »Opera Slam« am Sa,06.04.2019.

Impressum

Eine Beilage zur Ausgabe vom 25.03.2019 Titelfoto Patricija Katica Bronić Redaktion Christoph Bader (ViSdP), Ina Brütting, Cordula Demattio, Jan Dvorák, Kerstin Grübmeyer, Anna Güther, Evelyn Kreb (CvD), Arno Krokenberger Mitarbeit an dieser Ausgabe Freunde und Förderer des Nationaltheaters e.V.

Konzeption ErlerSkibbeTönsmann Gestaltung Evelyn Kreb Fotos Hans Jörg Michel, Christian Kleiner Anzeigen Mareike Nebel Druck Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH Service Theaterkasse Tel. 0621 1680 150 Abobüro Tel. 0621 1680 160 Vorverkauf Junges NTM Tel. 0621 1680 302 www.nationaltheater-mannheim.de

Sämtliche personenbezogenen Bezeichnungen, die in dieser Publikation im Maskulin verwendet werden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Gemeint sind alle Geschlechter.

Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.

Die Festlichen Opern­abende werden ermöglicht von unserem Hauptsponsor

»Der Würgeengel« wird gefördert durch den Preis des Körber Studio Junge Regio 2016

Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch

»Mannheimer Reden« in Zusam­men­arbeit mit der SRH, Heidelberg Medienpartner: Mannheimer Morgen

Sie – das ist die Sopranistin Anja Kampe, die beim Festlichen Opernabend am 7. April 2019 als Beethovens Leonore auf der Bühne des Nationaltheaters zu erleben sein wird. »Die Stimme wird wie ein Instrument behandelt. Da muss man sich die Kräfte einteilen und mit großer Disziplin singen«, erklärt die in Thüringen aufgewachsene Sängerin, befragt zu den Herausforderungen der Partie. Aber es ist nicht nur ihre Disziplin, sondern auch ihre große Einfühlsamkeit und Menschenkenntnis, die Anja Kampe zu dem machen, was die Presse eine »Leonore zum Jubeln« nennt. Doch was wäre eine Leonore ohne Florestan, den sie unter Einsatz ihres Lebens aus dem Gefängnis befreit? Dass wir den international gefragten Tenor Roberto Saccà dafür gewinnen konnten und er nach seinem gefeierten Idomeneo auf die Bühne des NTM zurückkehrt, darüber freuen wir uns besonders! Die Festlichen Opernabende werden ermöglicht von unserem Hauptsponsor Baden-Württembergische Bank. FESTLICHER OPERNABEND »FIDELIO« So, 07.04.2019, Opernhaus


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