D as Ferienmagazin von Toggenburg Tourismus
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www.toggenburg.org
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TOGGENBURG TOURI S MUS CH–9658 Wildhaus Tel. +41 (0)71 999 99 11 kontakt@toggenburg.ch www.toggenburg.org
Editorial
R OM ANTISCHE VO R S T E L LU N G E N
Säntis und Churfirsten. Dazwischen liegt das Tal, das mit seinen malerisch verstreuten Bauernhöfen, Nussbäumen, Heuschobern und Ställen aussieht, wie die Vorlage für eine Modelleisenbahnanlage: Alles wirkt sorgfältig arrangiert und platziert. Jeder Baum steht am richtigen Ort, jeder Zaun hat die passende Länge. Eine Landschaft, ausgewogen und rhythmisch. Nirgends ist es zu voll und nirgends wird es zu langweilig. Und die kleinen Brücken über den zugefrorenen Fluss sehen genau so aus, wie man sich kleine Brücken über zugefrorene Flüsse vorstellt. Keine Hektik stört den Ferienfrieden. Selbst die Autos und Busse gleiten ganz entspannt auf der einzigen Strasse durchs Tal. Die Gondeln der Bergbahnen, ferienrot poliert, nähern sich den Bergstationen im millimetergenauen Zeitlupentempo eines Andockmanövers im Weltall. Die Sessel- und Schlepplifte passen zum Bild: Vernünftig verteilt erklimmen sie die ersehnten sonnigen Höhen, wo vor braungebrannten Bergrestaurants die Schweizerfahnen im Wind flattern und glückliche Menschen ihren erfolgreichen Ausbruch, ihre gelungene Flucht vor dem Alltag feiern. In fröhlichen Schwüngen winden sich die breiten Pisten ins Tal, wo noch spätabends hinter erleuchteten Fenstern die Fonduepfannen schmurgeln und sich gutgelaunte Feriengäste die Geschichten des vergangenen Tages erzählen und vorfreudige Pläne für morgen schmieden. Herzlich willkommen in unserer kleinen Welt!
Sonja Fuchs & Jasmin Eggenberger Geschäftsleitung Toggenburg Tourismus
Herausgeber: Toggenburg Tourismus Auflage: 30'000 Exemplare Redaktion: Toggenburg Tourismus Gestaltung: Trimarca AG, Chur Fotos: Toggenburg Bergbahnen, Bergbahnen Wildhaus, Toggenburg
Tourismus, Dolores Rupa, Toggenburg Museum Lichtensteig
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Familienfreundlich. Ob Hotels oder Ferienorte, das schreiben alle. Wenn man dann fragt, was das konkret heisst, m端ssen die meisten bereits studieren. Im Toggenburg muss man nicht fragen, da erlebt man es.
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W IR HABEN UNS ONLINE G E N AU I N F O R M I E R T.
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AN SITZT MIT FREUNDEN ZUSAMMEN UND REDET ÜBER FERIEN. Macht doch Spass:
Wir waren grad. Wart ihr auch schon? Wir gehen in zwei Wochen. Da waren wir noch
nie. Da müsst ihr auch mal hin! – Irgendwann gehts ums Thema Familienferien. Und dann dauert es gewöhnlich keine zwei Sätze und man redet über Geld. «Du hast ja keine Ahnung», klagt der junge Vater, «was das alles kostet!» Und mit Mutters Hilfe wird flink addiert: Mit dem Hotel oder der Ferienwohnung fängt es an, mit dem Skipass geht es weiter und mit dem Rivella am Mittag ist noch lange nicht Schluss. «Dann hast du ja noch nicht gegessen, gell!» Kommen also noch die Pommes dazu und am Schluss alles mal vier. Die Singles machen grosse Augen. Ist ja voll krass! «DABEI IST GELD JA ERST EIN ASPEKT», setzt die Mutter noch eins drauf. Der nächste sind
die Kinder. Ja die lieben Kinder! Man muss sie einfach gern haben, und das hat man auch. Allerdings nur solange sie sich wie Erwachsene aufführen: Schön still sitzen am Tisch, nicht herumspringen im Restaurant und schon gar nicht schreien. Papi! Papi! Papi lueg! Sobald sich Kinder wie Kinder benehmen, ist es vorbei mit dem Jööö-Bonus. Dann gibts strafende Blicke für die Eltern, weil sie ihren doofen Goof nicht perfekt dressiert haben. Und genervte Alte, die wahrscheinlich selber nie Kinder waren und auch nie welche hatten, geben Müttern gute Ratschläge. «Das ist dann der Höhepunkt, das verdirbt einem dann schon mal einen ganzen Ferientag», sagt die Mutter. «ABER DIESEN WINTER HABEN WIR ALSO GLÜCK GEHABT. Natürlich nicht zufällig. Wir
haben uns online genau informiert.» Das kann man ja und sollte es auch. Macht inzwischen ja
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fast jeder: Die Angebote vergleichen, Kommentare und Erfahrungs-
Kurven, Schnee-Engel und Badewannen in den Schnee zaubert.
berichte lesen: Wo bekommt man was? Und für wieviel? Ist das Fami-
Schlittelwege, Loipen, ein Eisfeld, einen Funpark, im Toggenburg ist
lienhotel wirklich familienfreundlich und was würde eine Ferienwoh-
alles da, das ganze Programm!
nung oder sogar ein kleines Ferienhüsli kosten? Wie weit ist es zur Skischule? Gibts Pisten, die man mit kleinen Kindern fahren kann?
TROTZ EINEM UMFASSENDEN ANGEBOT GEHT ES IM TAL zwischen
Churfirsten und Säntis sehr familiär zu. Das merkt man auch den «SO SIND WIR SCHLIESSLICH AUFS TOGGENBURG GEKOMMEN»,
Preisen an. Sie sind, wie die Toggenburger selbst, immer auf dem Bo-
sagt der Vater. Die Skischulen in Wildhaus, Unterwasser und
den geblieben. So bekommt man eine Ferienwohnung inkl. Ski-
Alt St. Johann sind legendär. Die Bahnen gehen bis auf den 2262 Meter
pass bereits ab 65.– am Tag. «Da kann man wirklich nicht mehr viel
hohen Chäserrugg. Es gibt Pisten, wo man richtig abdrücken kann,
sagen», sagt der Vater, «da muss man einfach hinfahren.»
aber auch solche, wo man mit den Kleinen problemlos die ersten
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G r o s s e Er l e b n is s e a u c h f ü r k l e i n e G ä s t e .
KI ND ER DI SC O
BE G IN N ER TI C KE T IST UNSER KOMPLET TES SKIGEBIET FÜR IHRE KINDER noch zu anspruchsvoll oder
EIN RIESEN PL AUSCH FÜR
standen sie selber schon lange nicht mehr auf den Skis? Auf leichteren Pisten haben wir das
ALLE PIRATENFREUNDE.
perfekte Ticket für Sie! Mit dem Beginner-Ticket, welches wir extra für Anfänger und Wie-
Kommt mit auf eine abenteuerliche
dereinsteiger realisiert haben, sind Sie optimal bedient: Sie tasten sich langsam wieder ans
Schatzsuche und lernt das Piratenle-
Skivergnügen heran – und erst noch zum Spezialpreis!
ben an der alljährlichen Kinderdisco in Wildhaus kennen! Tanzen, Spielen und ganz viel Spass ist angesagt. Und «Spe-
cial Guest» Snowli darf natürlich auch
Tarife: Erw. CHF 34.–, Kinder von 6 – 15 Jahre CHF 17.–
dieses Jahr nicht fehlen.
Gültig für je 4 Berg- und Talfahrten pro (Zubringer)-Anlage: Sesselbahn Wildhaus – Oberdorf,
Standseilbahn Unterwasser – Iltios,
Mehrzweckgebäude Chuchitobel
Kombibahn Alt St. Johann – Sellamatt
Daten: 6. und 20. Februar 2015,
Gültig für unbeschränkte Fahrten:
jeweils um 17 Uhr
Übungslifte Oberdorf, Gültenweid, Iltios,
CHF 8.– / Kind
Verbindung Sellamatt – Ruestel und Kleinkinderlift Ruestel
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[ www.bergbahnentoggenburg.ch, +41 (0)71 998 50 50 oder +41 (0)71 998 68 10
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PU PP EN TH EATE R WI LD HA US
DIE KISSEN WERDEN IM PUPPENTHEATER IN WILDHAUS FLEISSIG GESCHÜT TELT, damit sich das ganze Tal in eine schöne
Winterlandschaft verzaubert. «Frau Holle» heisst das Stück, das die Kinderaugen in dieser Saison zum Leuchten bringt. Die Puppen spielen aber auch für die Erwachsenen. Immer donnerstags gibt es «Der kleine Prinz» zu bestaunen.
Reservation bei Toggenburg Tourismus: +41 (0)71 999 99 11
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KI ND ERPR OG RA MM
FERIEN-ENTSPANNUNG TOTAL DANK DEM KINDERPROGRAMM.
HU SK YS TU FF TA GE ST OU R
Das ist zwischendurch doch auch nicht schlecht, wieder mal auf die Piste, ganz ohne verlorene Handschuhe, verrutschte Skibrillen, tropfende Nasen und drückende Blasen. Geniessen Sie die verdiente Entspannung mit dem guten Gefühl, dass die Kinder bestens aufgehoben sind und selber jede Menge Spass haben: Sie spielen und basteln, dann kommt sogar noch der Toggi zu Besuch und zum z’Mittag gibts etwas Feines zu Essen.
Jede Woche ab dem 13. Dezember 2014 bis 6. April 2015 warten verschiedene Kinder- und Familienangebote auf Sie.
WIE EINST ROALD AMUNDSEN AM SÜDPOL pflügen Sie sich
mit den starken Huskys den Weg durch das weisse Wunderland im Toggenburg. Doch zuerst machen Sie sich mit den Tieren bekannt, die sich zutraulich schon auf die erste Streicheleinheit freuen. Dann dürfen Sie unter fachkundigen Augen die Schlitten parat machen und ab geht die Post! Nach einer Stunde erreichen die
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Gespanne den Mittagsplatz, wo der Guide auf dem Holzofen eine feine Suppe kocht. Danach zieht die Karawane weiter ...
Eigenes Hundegespann für den ganzen Tag, Guide, Mittagessen, Getränke
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TRAGEN SIE SICH DEN SAMSTAG, 17. JANUAR 2015 DICK IN IHRER AGENDA EIN und erleben Sie die Natur zusammen
mit Ihren Kindern einmal ganz anders. Wir zeigen allen Eltern, Göttis, Gottis und Grosseltern, wie Sie Ihre Kinder an einem schönen Wintertrag mit Begeisterung spielerisch beschäftigen können. Da darf natürlich eine zünftige Zwischenverpflegung auch nicht fehlen: Wienerli, Bürli und ein warmer Punsch sorgen für den ALLER ANFANG IST SCHWER. Aber wenn man die richtige Unter-
nötigen Energieschub.
stützung hat, gehts viel einfacher. Und wer könnte den Unterschied
Erwachsene CHF 50.– pro Person/ pro Familie 2 Kinder gratis
vom Berg- zum Talski besser erklären, als die Skilehrer von den
(geeignet für Kinder und Jugendliche von 7 bis 14 Jahre)
Schneesportschulen Wildhaus, Unterwasser und Alt St. Johann? Da
Jedes weitere Kind CHF 20.–
ist es nur noch eine Frage der Zeit bis zum Gesamtweltcup ;-) Doch
Inkl. Schneeschuh-Miete, Leitung, Fahrt zum Ausgangsort
im Moment steht natürlich der Spass im Vordergrund – und den
und Zwischenverpflegung
werden die Kinder ganz bestimmt haben!
Treffpunkt: Samstag, 17. Januar 2015 um 11.30 Uhr bei
Sport Metzger in Wattwil
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Der Schnee liegt da, wie ein weisses Blatt Papier, das auf eine Geschichte wartet.
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URMELTIERE HABEN KEIN BURN-OUT UND AUCH KEINE DEPRESSIONEN. Das hat man jetzt in einer Studie heraus-
gefunden. Obwohl sie ziemlich dumm sind, machen sie nämlich einiges in ihrem Leben richtig. Jedenfalls muss man einem Murmeltier den Begriff «Entschleunigung» nicht erklären. Man könnte sogar so weit gehen, zu sagen, dass die Murmeltiere uns Menschen in Sachen Work-Life-Balance einen grossen Schritt voraus sind. IM SOMMER GEHEN DIE MURMELTIERE GESCHÄFTIG IHREN BESORGUNGEN NACH. Genau wie wir Menschen auch. Im Winter
hingegen entspannen sie sich. Man kann ja nicht das ganze Jahr nur krampfen. Sonst lupft es einem irgendwann den Hut, selbst wenn man keinen trägt. Das ahnen die Murmelis. Wir Menschen wissen das
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sogar. Und dann machen wir trotzdem Ferien, die fast noch strenger
Wäre doch auch mal was! Allerdings muss man die stille Stallwand
und stressiger sind, als der Job. Selbst die Weekends stopfen wir so
erst noch finden. In vielen Skiregionen scheppert die Gutelaunemu-
voll, dass wir am Montag nicht total erholt, sondern völlig fertig sind.
sik schon durchs ganze Tal. Das ist natürlich keine Entschleunigung,
Und mit 40 haben wir es mit den Nerven und mit 50 landen wir auf der
sondern eine Zumutung.
Couch oder in der Schlafklinik. Murmeltiere schlafen dagegen genug. Vor allem im Winter. Da machen sie nämlich rund sechs Monate nichts
«MAN MÜSSTE DIESE RUHE VERMARKTEN KÖNNEN», hat mir letz-
anderes. Solange es keine Schneeschuhe für Murmeltiere gibt, wird
tens ein Bauer im Toggenburg gesagt und dann gleich selber gemerkt,
das auch so bleiben. Wir Menschen können das nicht. Wegen unserer
dass das keine so gute Idee ist. Im Gegenteil: Sobald alle kommen, um
Physiologie. Aber ein bisschen herunterkommen und die Kraft der
die Ruhe zu geniessen, ist sie nämlich weg. Sie geht an einen Ort, wo
Stille tanken, ist auch für uns möglich und nicht verkehrt. Also statt
niemand ist. Also, kommen Sie und geniessen Sie die Stille im Toggen-
ins Zentrum ziehen, mal ins Abseits. Ohne sportliche Ambitionen und
burg, solange wir sie noch nicht vermarkten.
Leistungswahn. Einfach nur da sein und in die Welt hinaus schauen. Und an eine Stallwand gelehnt die Sonne ins Herz scheinen lassen.
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EINEM VERGNÜGTEN ABEND AUF
SN OW LIN ER GA MP LÜ T-E XP RE SS
GAMPLÜT STEHT NICHTS IM WEG.
Finden Sie elf Freunde und los gehts mit der ersten solarbetriebenen Gondelbahn auf Gamplüt. Anschliessend erwartet Sie eine Gaudi-Fahrt mit dem SnowLiner (Raupenfahrzeug) hoch auf die Alp Fros. Dort wird mit einem Hot-Drink angestossen und anschliessend gehts zurück zum Berggasthaus, wo schon ein feines Käse-Fondue auf Sie wartet. Abgerundet wird der Abend mit einem Schlittel-Plausch auf beleuchteter Piste zurück ins Tal.
Für Gruppen ab 12 Personen oder auf Anfrage CHF 66.– pro Person
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NA CH TSK I-F ON DU EP L AU SC
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TAN ZBO DE N EBN AT- K APP EL
AUF DEM TANZBODEN werden abends nicht nur die Pisten-
DAS GRUPPENANGEBOT FÜR NACHTSCHWÄRMER. Achtung,
beleuchtungen eingeschaltet, sondern auch die Rechauds der
fertig, los! Und schon sausen die Schlitten rasant die Piste hinun-
Fondue-Caquelons im gemütlichen Skistübli entfacht. Ist ja klar,
ter. Was für ein Erlebnis! Das wäre doch eine actionreiche Idee für
denn im Kombibillett ist der Fondueplausch beim Nachtskifahren
Ihren nächsten Gruppenausflug!
inbegriffen!
sowie auf beleuchteter Piste auf Gamplüt. Beides auf Anfrage.
CHF 35.– pro Person
• Schlitteln für Gruppen zwischen Iltios und Unterwasser
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[ www.skilift-tanzboden.ch, +41 (0)71 993 12 77
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W IN TE RWAN DE RN
DEN GANZEN TAG AUF DER PISTE UND NOCH L ANGE NICHT MÜDE. Beim Nachtski-
fahren in Alt St. Johann können Sie gleich noch drei Stunden Fahrspass anhängen. Allen, WINTERWANDERN HEISST NICHT
denen es dann doch zu anstrengend wird, können sich bei einem Fondue auf der Sellamatt
EINFACH IM SCHNEE UMS HOTEL
oder einem Drink an der Iglubar ausruhen.
L ATSCHEN BIS ES ABEND IST.
Im Toggenburg jedenfalls nicht. Hoch
Jeweils am Mittwoch und Freitag, 26. Dez. 2014 bis 20. Feb. 2015 von 18.30 – 21.30 Uhr.
über dem Tal, mitten in der verschneiten
Ticket: Erw./Jugendl. Ab 16 J. CHF 22.–, Kinder/Junioren bis 15 J. CHF 11.–
Bergwelt, wartet ein abwechslungs-
• Ticket für Saison- und Jahresabobesitzer sowie Meilenweissabos inkl.
reiches Winterwandernetz. Auf dem
Höhenweg, dem Sagenweg oder gar dem
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Chäserrugg. Wohltuende Entspannung für Naturbegeisterte, willkommene Abwechslung für Pistenmüde.
Winterwanderbillett Chäserrugg: CHF 48.– / CHF 24.– mit Halbtax Berg- und Talfahrt Sellamatt oder Iltios sowie Berg- und Talfahrt Chäserrugg Sagenwegbillett:
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CHF 24.– / CHF 12.– mit Halbtax Berg- und Talfahrt Alt St. Johann–Sellamatt Höhenwegbillett: CHF 28.– / CHF 14.– mit Halbtax
DER RIVELL A FAMILY CONTEST HEISST JETZT FAMIGROS SKI DAY! Vieles bleibt aber
Berg- und Talfahrt bis Mittelstation
wie gehabt. Es können weiterhin 3 bis 5 Familienmitglieder starten und zusammen auf Skis
Wanderweg Mazils: CHF 32.– / CHF 16.– mit Halbtax Berg- und Talfahrt
oder Snowboards den Fun Cross-/Riesenslalom-Parcours absolvieren. Die Zeit wird gestoppt, wenn das letzte Teammitglied die Ziellinie überquert hat. Schnappen Sie Ihre Familie und verbringen Sie einen vergnügten Wintersporttag in Wildhaus. Und übrigens, die erwachsenen
Wildhaus–Oberdorf–Gamsalp
Familienmitglieder können auch der Götti, die Tante oder der Grosspapa sein.
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Sonntag, 4. Januar 2014
CHF 15.– / Berg- und Talfahrt
• Startgeld: CHF 85.– für Famigros- oder Swiss-Ski-Mitglieder/ CHF 110.– für alle anderen
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im Ziel, Medaille für die Kinder, Überraschungsgeschenk
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Wenn dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis. Heisst es. Wenn die Piste zu voll ist, geht man aufs Eis. Könnte man auch sagen. Stimmt aber nicht ganz, denn das Eisfeld ist weit mehr, als ein Ausweichprogramm für Pistenmuffel oder ein Plan B für schlechtes Wetter.
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ATÜRLICH MACHEN AUF DEM EIS NICHT ALLE DASSELBE.
Kleinsten rutschen allerdings mehr, als dass sie laufen, halten sich an
Fangen wir doch mal bei den älteren Semestern an. Sie mögen
der Skijacke der Mama fest oder an einem Plastikvogel. Die grösseren
es möglichst gesellig und nicht zu streng. Wer will denn schon auf
stehen auf eigenen Beinen und versuchen schon die ersten Kunst-
wackligen Kufen zig Runden im Kreis drehen. Also lässt man die nor-
stückchen. Welches Mädchen möchte nicht eine Eisprinzessin sein
malen Schuhe einfach an und verabredet sich mit Kollegen zu einer
und im pinkfarbenen Röckchen herumwirbeln und sich drehen und
Partie Eisstockschiessen. Das ist genau so simpel wie es aussieht und
zur Lieblingsmusik tanzen und springen. Momentan siehts noch
die Regeln sind auch nicht besonders kompliziert. Nach einer Minute
nicht danach aus. Ist ja alles auch nicht ganz einfach. Und einen drei-
hat man begriffen, wie der Hase läuft und wohin der Stock laufen
fachen Axel lernt man natürlich nicht von heute auf morgen. Dazu
sollte. Möglichst nahe an die Daube. Also, auf gehts! – Etwas komple-
braucht es den unbeugsamen Willen – einer Eislaufmutter.
xer ist es beim Curling. Den Stein mit dem Schwung eines Meisterkeglers nach vorne zu katapultieren, ist hier jedenfalls die falsche Taktik.
DIE BUBEN HALTEN SICH MEHR AN DIE VÄTER. Und die halten
Konzentriert nimmt man Anlauf, legt den Stein behutsam aufs Eis,
nichts vom dreifachen Axel. Sie drücken ihren Söhnen einen Puck
gibt ihm noch eine minimale Drehung mit auf den Weg und wartet,
und einen Hockeystock in die Hand. Sind schliesslich Buben und sol-
was passiert. Der Skip steht als Dirigent hinter dem Haus und koordi-
len es auch bleiben. Und dann rasen die kleinen Gretzky’s mit ihren
niert den Einsatz der Besenmannschaft. So gleitet der 18 Kilogramm
schwarzen Helmen herum, wie wenn es kein morgen gäbe. Sie legen
schwere Granitbrocken wie von Zauberhand bewegt Richtung Haus
sich in die Kurven, dass die Kufen tiefe Furchen ins Eis schnitzen,
und stoppt genau an der richtigen Stelle. Oder auch nicht. Kennt man
spurten Richtung Tor, beschleunigen wie kleine Raketen und brem-
ja alles aus dem Fernsehen. Wer es dort schon spannend findet, hat
sen dann abrupt wenige Zentimeter vor der Bande, dass es nur so
hohe Chancen, im Curlingzentrum Wildhaus bei einem Schnupper-
stiebt. Zschhhhhh! So ist es recht! Die Väter strahlen wie NHL-Trainer
kurs definitiv vom Curling-Virus angesteckt zu werden.
und den Müttern bleibt fast das Herz stehen ...
SO, JETZT ZIEHEN WIR ABER DIE SCHLITTSCHUHE AN! Denn na-
TOELOOP ODER SL APSHOT, Eisstock oder Curlingstein in Wildhaus
türlich kann man auf dem Eis auch einfach Schlittschuh laufen. Die
haben Sie die Wahl. Geniessen Sie es!
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Zw is c h e n A dr e n a l i n- K i c k u n d F o n d u e - P l a u s c h .
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Bei diesem Angebot sind Sie gleich drei Mal happy: Zuerst unternehmen Sie eine geführte Schneeschuhtour durch die wunderschön verschneite Winterlandschaft und geniessen unterwegs ein warmes Getränk. Anschliessend wartet ein feines Fondue Chinoise à discrétion im Berggasthaus Oberdorf auf Sie. Und da Sie sich vorher so richtig ausgepowert haben, können Sie ohne schlechtes Gewissen beim leckeren Essen ordentlich reinhauen. – Happy Schneeschuh-Chinoiseplausch! Jeden Freitag vom 19. Dezember 2014 bis 03. April 2015 • Preis: CHF 80.– pro Person • Tour 2.5 Stunden: Oberdorf – Ölberg – Schwendiseen • Durchführung ab 4 Personen
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der Türe seines Sportgeschäftes vorbei
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das Spektakel aus sicherer Entfernung mitverfolgen.
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WOLLTEN SIE SCHON IMMER EIN-
SIE MÜSSEN NICHTS MACHEN, ausser Ihre fünf besten Freunde zusammen zu trommeln
MAL VOM SÄNTIS INS TOGGENBURG
und Ihre Kappe anzuziehen. Alles andere haben wir schon für Sie parat. Schneeschuhe,
FAHREN – haben sich aber nie selber
Stöcke, Fondue, Getränke, Wein etc. bis hin zum Schnäpsli, alles dabei. Zusammen mit Stefan
getraut? Wir begleiten Sie! Unsere dip-
Sutter, dem Schneeschuh-Führer-Fondue-Koch-Unterhalter, wird die Route je nach Wunsch
lomierten Bergführer zeigen Ihnen den
und Kondition ausgesucht – und los gehts! Freuen Sie sich auf einen geselligen Abend mit
Weg. Es erwartet Sie eine anspruchsvolle
Ihren Freunden und einem echten Toggenburger Original.
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OB ER HÄ GL I
SA UG UM PE
DORT, WO DER TOGGENBURGER SKISPRUNG-DOPPEL-DOPPEL-
DAS OBERHÄGLI BEFINDET SICH CA . 3 KM VOM DORFKERN
OLYMPIASIEGER UND WELTMEISTER SIMON AMMANN seine
WILDHAUS ENTFERNT und liegt auf 1’230 Meter über Meer. Wo
ersten Sprünge absolvierte, findet das spektakuläre Saugumpe -
könnte man einen Fondue-Abend bei Kerzenlicht in einer heimeli-
ein Nachtskispringen für alle statt. Waghalsige Toggenburger und
gen Alphütte mehr geniessen als dort. Nach einem kurzen Winter-
Feriengäste brettern über die 40 Meter-Schanze und machen den
spaziergang auf dem Laternliweg gibt es im Oberhägli verschiedene
Sieger unter sich aus. Verschiedene Guggen bringen mit einem
Fondue-Variationen à discrétion zu geniessen. Wer es gerne etwas
Monsterkonzert die Stimmung vollends zum Kochen. Im Anschluss
sportlicher mag, kann den Fondueplausch auch mit einer Schnee-
an die Siegerehrung und Preisverteilung, an der jeder Springer ein
schuhtour kombinieren.
Stück des «Saugumpe-Schweins» erhält, findet wie jedes Jahr die
legendäre Party statt.
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Beide sind so bekannt wie
beliebt: Stump’s Alpenrose und Gade/Schwendihotel. Jetzt gibts die beiden Toggenburger Originale sogar als Päckli. Die Hoteliers kooperieren – die Gäste profitieren:
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einen gemütlichen Znacht im urchigen Restaurant Gade erleben.
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Karl Allmann
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SCHNELLER KARL GEHÖRT NICHT ZU DEN SENIOREN, die die
kommt man ein schönes Ferienhüsli.» Dass der Junior
ganze Welt als 30er-Zone betrachten. Er mag es flott.
auch vom Ski-Virus befallen ist, habe die Entscheidung
Auch mit 76 ist er noch zügig unterwegs. War es ja
natürlich beeinflusst. Sein Sohn Andreas ist nicht nur
schon immer. Auch auf den Skiern. Sogar Rennen ist
skibegeistert, sondern auch ein genialer Tüftler und
er gefahren, vor vielen, vielen Jahren.
Konstrukteur: Bei Blizzard hat der den revolutionären Full Suspension-Ski (ein Ski mit integriertem Öldruck-
Karl ist kein Plauderi, keiner der einem bereits beim
stossdämpfer) entwickelt und zur Serienreife ge-
ersten Treffen seine Lebensgeschichte aufdrängt.
bracht. Inzwischen arbeitet er für andere Firmen an
Obwohl er viel zu erzählen hätte: Von den Anfängen
verschiedenen Projekten, unter anderem an einem
seiner Skibegeisterung, der Ausbildung zum Skilehrer
ganz neuartigen Bindungssystem. Ja, Neues kommt
und natürlich seiner Zeit bei Völkl, als er im internatio-
und ersetzt das Alte, so war es schon immer, sagt
nalen Rennsport den Service koordinierte. Auch gäbe
Karl. Aber er ist kein Jammeri. Klar hat sich auch in der
es sicher manche Anekdote aus seinen 40 Jahren als
Region viel verändert, seit er mit Skifahren begon-
Skilehrerausbildner und seinen 30 Jahren im Vorstand
nen hat: Früher blieben die Feriengäste noch 14 Tage,
und als Verwaltungsrat der Bergbahnen Wildhaus.
heute sind mehr als drei Übernachtungen schon eine
Aber um alte Episoden aufzuwärmen, dazu ist er halt
Seltenheit. «Da muss man nicht lamentieren, son-
einfach noch zu jung und vor allem zu fest damit be-
dern sich drauf einstellen.» Vor allem müsse man die
schäftigt, nach vorne zu schauen. Das hat ihm schon
Jungen wieder für den Wintersport begeistern und
immer mehr Spass gemacht. Im Moment freut er
fürs Skifahren gewinnen. «Weisch, du muäsch d’Freud
sich auf die kommende Winter-Saison und den ersten
verchaufe!» Natürlich mit speziellen Packages und An-
Einsatz seiner neuen Maschine, einem sperrigen,
geboten, sagt er noch, denn Karl ist kein Theoretiker.
froschgrünen Riesenschrank, der beinahe sein halbes Service-Center ausfüllt. Karl ist ein bisschen stolz. Darf
Vieles ändert sich im Tourismus. Einiges sogar in die
er auch sein, denn die «vollautomatische Servicean-
richtige Richtung. Das freut Karl. Oft ist es auch die
lage für Skis und Snowboards» ist nigelnagelneu. In
Freude, dass Anregungen, die er schon vor Jahren ge-
der Schweiz stehen erst eine oder zwei. «Besser sein
macht hat, mit einiger Verzögerung doch noch in
als die Konkurrenz war noch nie eine Schande,» sagt
die Tat umgesetzt werden. Ja, auch beim Denken ist
er und lacht. Ja, eine grosse Maschine ist das, vor allem
Karl halt mengmol schneller.
aber auch eine grosse Investition. «Für das Geld be-
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& SCHÖNHEIT Die Hosen sind heute eleganter, die Stöcke schlanker, die Skier taillierter. Aber was hat sich sonst geändert? Die Gefühle sind es nicht. Sie sind immer noch dieselben, wenn man oben steht wie ein Schneekönig und herunter schaut auf die kleine Welt.
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D IESE STIMMUNGEN UND GEFÜHLE SIND GEBLIEBEN.
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«
WER IM WARMEN, L ACHENDEN SONNENSCHEIN SICH AN DEN HERRLICHKEITEN DES WINTERS ERFREUEN WILL ,
der wage es einmal und komme mitten im strengen Winter zu uns ins Toggenburg. Wenn er sich gar noch auf die langen Bretter wagt, dann wird ihm der Winter so lieb, dass er seine Ferien lieber auf diese Jahreszeit verlegt. Wer tagsüber auf den Skiern in der leuchtenden Winterherrlichkeit Sonne und Schönheit trinkt, kehrt abends erfrischt an Leib und Seele ins Quartier. Und dann der trauliche Abend am warmen Kachelofen bei gemütlichem Geplauder und gutem Essen. Was will er noch mehr?» DAS SCHRIEBEN UNSERE VORGÄNGER IM TOGGENBURGER FREMDENBL ATT 1926. Und, erstaunlich genug, knapp 90 Jahre später
fällt uns auch nicht viel mehr ein, um den «Fremden» – die inzwischen ja «Gäste» heissen – unser geliebtes, winterliches Toggenburg anzupreisen. Denn auch für uns Enkel und Urenkel der 1926er-Generation gibt es im Winter immer noch nichts Schöneres, als in der Sonne zu höcklen, rassig und elegant durch den Schnee zu kurven und am Abend essend, trinkend und gemütlich plaudernd das Leben zu geniessen. – Auch wenn es die Welt unserer Grossväter und Grossmütter schon lange nicht mehr gibt, diese Stimmungen und Gefühle sind geblieben. Und werden es wahrscheinlich auch immer bleiben. Das ist doch irgendwie sehr beruhigend. Darauf lasst uns Sonne und Schönheit trinken!
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* Fotos © Toggenburger Museum Lichtensteig
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1902 – Ulrich Forrer gründet in Stein eine kleine Skifabrik. Seine Bretter heissen «Säntis» und
sind dank Forrers verbesserter Riemenbindung bald nicht nur im Toggenburg ein Begriff. 1905 – Die ersten Skifahrer im Toggenburg sind junge Bauernbuben, die mit den Skiern zur
Schule gehen und damit natürlich auch ganz andere Sachen ausprobieren. Erstmals kommen 1905 auch Wintersportgäste aus Zürich, St. Gallen und Konstanz ins Tal. 1906 – Der im Vorjahr gegründete Skiclub Stein führt erstmals einen Skikurs durch. Das Interesse
am neuen Sport ist gross. 1907 – Die Wildhauser wollen auch einen Teil vom Kuchen. Initiiert von den Gastwirten und
Lehrer gründen auch sie einen Skiclub. 1909 – Als letzte schnallen Alt St. Johann und Unterwasser, dass ein Skiclub eine feine Sache ist.
Dafür haben sie 1928 die erste richtige Skischule!
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[ Pisten gab es damals übrigens im ganzen Tal noch keine. Und Lifte natürlich auch nicht. Dafür gabs dann umso strammere Wädli!
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FERIEN VOLLER KL ANG Zwischen Säntis und Churfirsten tÜnt es anders, klingt es voller, verschiedener, gewohnter und fremder. Das Toggenburg ist eine Klanglandschaft. Keine andere Schweizer Feriendestination identifiziert sich so mit dem Klang.
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N DER 2011 ERÖFFNETEN KL ANGSCHMIEDE wird das Kunsthandwerk des
Schmiedens von Schellen, Gongs und anderen Klangkörpern gezeigt und vermit-
telt. Die Klangschmiede ist aber nicht nur eine Werkstatt, sondern auch ein Museum mit einer festen Sammlung und jährlich wechselnden Ausstellungen. Auf den Führungen erfährt man nicht nur Spannendes zum Schmieden von Schellen, sondern kann auch Schwingungsformen, die Klang in Sand oder Wasser erzeugt, live bestaunen. MUSS MAN DEN KL ANGWEG NOCH VORSTELLEN? Muss man eigentlich nicht! Der
Klangweg ist mit mehreren zehntausend Besuchern jährlich (Sommer/Herbst) der Blockbuster unter den Schweizer Themenwanderwegen. Das liegt nicht nur an der einmaligen Aussicht und der landschaftlich perfekten Lage am Fusse der Churfirsten, sondern auch an den über 20 bespielbaren Klanginstallationen zwischen Alp Sellamatt und Oberdorf. Da wird jeder zum Klangforscher und Musiker. TRADITION IST DIE WEITERGABE DES FEUERS und nicht die Anbetung der Asche.
Für die Klangkurse hat sich die KlangWelt Toggenburg Gustav Mahlers Gedanken zu Herzen genommen und gibt das Feuer jährlich in nicht weniger als 60 Kursen weiter. Und zwar nicht nur beim Schellenschmieden! Es gibt Stimm-, Gesangs- und Naturjodel-
KL ANGPROGR A MM WINTER 2014/15 SING ABENDE 28.11.2014 / Singabend – Peter Roth 20.3.2015 / Singabend – Matthias Ammann Raus aus der Hektik des Alltags, hinein ins Erlebnis des gemeinsamen Singens im Land der Töne und der Harmonien. Mitbringen muss man nichts ausser der Freude am Singen.
WERKSTAT TKONZERTE 19.12.2014 / «Guet Nacht» – leibhaftig Klang mit Isa Wiss Eine stimmliche Reise der Improvisatorin und Stimmakrobatin über Mühlen und Schnee durch Klänge in Gängen hin zu Schellen im Hellen. Singt sie? Klingt sie? Springt sie?
27.2.2015 / «Lauter Berg» – Barbara Berger & Christine Lauterburg Juzze und Weisen kombiniert mit ganz schrägen Rhythmen und harmonischen Klängen. So entsteht eine neue Originalität, die unsere Landschaft, Kultur und Sprache spiegelt.
kurse, man kann Instrumente spielen lernen, ja sogar selber bauen. Von Hackbrett bis Didgeridoo. Und die Kursleiterinnen und -leiter bringen soviel Begeisterung mit, dass man grad angesteckt wird ... WENN IN ALT ST. JOHANN EINHEIMISCHE JODELCHÖRLI mit afrikanischen Musikern
NEUE KL ANGKURSE 28.2. – 1.3.2015 / Didgeridoo Baukurs – Ronny Wyssmüller
«Naturstimmen» ist in vollem Gang. Zwischen Auffahrt und Pfingsten treten zahlreiche
Der Kurs beinhaltet nicht nur den Bau, sondern auch eine Einführung in die Spieltechniken und Tipps zum Erlernen der Zirkularatmung. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Chöre, A-Capella-Gruppen und Solisten auf. Aus dem Toggenburg, dem Appenzellerland,
aber auch aus anderen Regionen der Schweiz, aus der ganzen Welt. Einziger Wermuts-
14. – 15.3.2015 / Jagdhorn Laborkurs – Jürg Leuthold
zusammen auf der Bühne stehen, weiss man, was es geschlagen hat: Das Klangfestival
tropfen, das Festival findet nur alle zwei Jahre statt. Nächster Termin: 4.–16.5.2016!
Nebst einer soliden Grundausbildung können Sie einfache Jagdhörner erkennen und blasen. Es sind keine musikalischen Kenntnisse notwendig. Dafür bringen Sie Freude, Motivation und Geduld mit.
28. – 29.3.2015 / Generationenkurs: Singen! – Alessandro Zuffellato Ein cooles Erlebnis zusammen mit Ihrem Kind, Patenkind oder Enkel. Moderne Songs und Volkslieder, bunte Harmonien, fetzige Beats und Bodypercussion. Zwei klingende Tage Spass!
KL ANGSCHMIEDE JAHRESAUSSTELLUNG 23.1.2015 / Vernissage mit Arno Oehri Der Videokünstler Arno Oehri hat sich als Klangforscher auf eine Expedition in den Alltag gemacht. Die Ausstellung «Klingender Alltag» ist die Ausbeute seiner Reise zu den unerhörten Geräuschen und zeigt multimedial die faszinierende Exotik des Bekannten.
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Am Donnerstag entspannen wir uns beim Wandern oder Skifahren …
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Kulturhotel Seegüetli Am Schwendisee 9657 Unterwasser Tel. +41 (0)71 999 11 10 info@seeguetli.ch www.seeguetli.ch
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