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Katschberg LIFESTYLE. GOURMET. SPORT. LEUTE.
INSIDE katschberg. DIRETTISSIMA! Doppelschwarz für starke Neven.
katschi goes gourmet. Der große Eventbericht. Alle Bilder. Infos. Highlights.
best of. Rodelspaß3 für die großen und kleinen Kinder.
LOCAL Katschberg jetzt online auf www.katschi.at/local durchblättern.
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4 | 5./6. 22/201
er 2014 Novemb
© Pritzhütte
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cfürhi KEinaHtes rz n! Familie
A4 Katschi.indd 2
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inhalt 04 ABSOLUT.WINTER.
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Speicherteich Nr. 5 garantiert weiße Pisten am Katschberg.
DIRETTISSIMA.
Die doppelschwarze Piste am Katschberg. Nichts für nervenschwache Wintersportler.
08 KÄRNTNER FLORIANIRITTER AUF DER PISTE.
Zum fünften Mal treffen sich die Kärntner Feuerwehren zum gemeinsamen Schitag am Katschberg.
10 RODEL.SPASS.
Die erste zertifizierte Rodelbahn Kärntens garantiert Rodelgenuss auf 1,7 km.
12 FREScH:UP
Sport ist ein Lebensgefühl.
14 Katschi goes gourmet 2015 DIE GROSSE REPORTAGE. Alle Bilder, Daten, Fakten.
26 FIT DURCH DEN WINTER.
Dr. Andrea Gruber über Höhenluft, Winter und Schifahren.
er 2014 6. Novemb
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Redaktionsanschrift: SEDE GmbH, Schwarzstraße 33, 5020 Salzburg Herausgeber: SEDE GmbH, www.sede.info Ausgabe 1/2015. LOCAL Katschberg erscheint halbjährlich. Chefredaktion: Denise Bogensperger, MAS Foto: © Fotostudio Roland Holitzky – www.foto-studio.at; Mag. Christine-Maria Lassacher, TVB Katschberg, Gerald Ramsbacher – RAG Images, Katschbergbahnen GmbH, Erwin Resch Fresh: UP, Christian Gaspar, Fritz Grampelhuber, Martin Steinthaler – www.tinefoto.com; Stefan Petutschnig, Dr. Andrea Gruber, Weingut Hans Moser, Regionalmedien Thomas Springer Die Zeitschrift und alle enthaltenen Beiträge, Abbildungen, Entwürfe und Pläne sowie Darstellungen der Idee sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung, einschließlich der Vervielfältigung strafbar.
inside Der Winter 2014/15 hatte eigentlich ganz hervorragend begonnen. Ein massives Tiefdruckgebiet bescherte dem Katschberg schon Anfang Oktober eine 1-Meter-dicke Schneedecke. Eine Woche später jedoch kehrte der Sommer (der 2014 eh keiner war) zurück, die weiße Pracht schmolz dahin und in den folgenden Wochen hielt herbstliches Schönwetter Einzug. Von einem anhaltenden Tief, Niederschlägen und Temperaturen unter Null Grad weit und breit keine Spur! Noch am 8. Dezember wurden am Katschberg 12 Grad gemessen. Plus, wohlgemerkt! Dann endlich der ersehnte Kälteeinbruch. 750 Schneelanzen und 60 Propellerkanonen nahmen ihren Dienst auf und beschneiten innerhalb von nur fünf Tagen 180 ha Pisten. Bereits Ende Dezember war der riesige Speicherteich am Aineck entleert und sein Wasser in Schnee für die Pisten umgewandelt worden. Bis zu acht Mitarbeiter sind tagsüber – nächtens sechs – mit der Beschneiung betraut. Eine verantwortungsvolle und herausfordernde Tätigkeit. Denn immerhin muss auf Änderung der Windrichtung und Temperatur rasch reagiert werden. Nachdem die Lanzen und Kanonen ihr Werk vollbracht haben, rattern die Pistenbullies los, um die Schneehaufen zu verteilen. Jedes dieser Geräte bringt mehr als 500 PS auf seine Ketten.
Fast wäre die Wintersaison 2014/15 beim Teufel gewesen. Aber eben gottlob nur fast. Denn der neue Beschneiungsteich Nr. 5 am Aineck, der erst im Jahr zuvor fertiggestellt wurde, hat die Saison gerettet. Mit einem Fassungsvermögen von 200.000 m3 gewährleistet er die Grundbeschneiung am Katschberg und hat sich somit in seinem zweiten Bestandsjahr bereits voll ausgezahlt.
Was aber nun, wenn Frau Holle auch in den nächsten Wochen ihren Dienst verweigert, wo doch der Speicherteich leer ist? Dann treten die vier kleinen Schwestern von Nr. 5 in Aktion, die in Summe immerhin 350.000 m3 Wasser gebunkert haben. Der Winterbetrieb bis über Ostern hinaus ist also am Katschberg gesichert. Wenn dann der letzte Schnee als Wasser an Mutter Erde zurückgegeben wurde und die Skifahrer längst an den Kärntner Badeseen in der Sonne braten, kommen die Mitarbeiter der Katschberg Bergbahnen noch immer nicht zur Ruhe. Die Lanzen müssen abgebaut, gewartet und „eingesommert“ werden. Ein schönes Stück Arbeit, das bis zum Herbst erledigt sein muss. Und bis dahin ist auch Nr. 5 wieder randvoll!
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Direttissima
Die Familienabfahrt vom Aineck in Richtung St. Margarethen war Katschberg-Bergbahnen-Chef Sepp Bogensperger seit längerem ein Dorn im Auge. Perfekt für Anfänger aber einfach keine Herausforderung für den gewandteren Brettlakrobaten. Also präparierte er eigentlich nur für Testzwecke den ersten Teil einer alternativen Abfahrt, der sich schnell größter Beliebtheit erfreute. Bald konnte der Sepp gar nicht anders, als das neue Teilstück zumindest im Mittelabschnitt „für den Verkehr freizugeben“. Der Erfolg zwang zum Weitermachen und hatte schnell eine neue Piste für den unteren Aineckabschnitt zur Folge. Schließlich musste auch für den obersten Teil eine Lösung her, die freilich ungleich schwieriger zu realisieren war: 100 % Gefälle stellen selbst standfeste Baumaschinen vor gewaltige Herausforderungen; mit Stahlseilen mussten sie gesichert werden, ehe sie dem Berg eine unglaublich spektakuläre Piste abzuringen vermochten. Als das Werk vollbracht war, drängte sich der Name „Direttissima“ förmlich auf. Er kommt aus dem Italienischen und bedeutet „auf schnellstem Wege“.
„Kärntner Streif “ nannten sie die Einheimischen bald ehrfurchtsvoll und die Skilehrer vom Katschberg verliehen ihr das Attribut „doppelschwarz“. Keine übertriebene Klassifizierung, zählt sie doch zu den zehn steilsten Abfahrten Österreichs. Eine Herausforderung für Skifahrer und Pistengeräte: 400 PS unter der Haube sind ein absolutes Minimum für jeden Pistenbully, der auf ihr Dienst versehen will; damit nicht genug, muss eine Seilwinde den Aufstieg unterstützen. Auch international sorgt die „Doppelschwarze vom Katschberg“ immer wieder für Aufsehen: Das Pro7-Wissensmagazin „Galileo“ besuchte sie für einen Bericht über die steilsten Abfahrten der Welt und auch der ADAC hat sie in seinem Skiatlas entsprechend erwähnt. Nun soll hier nicht der Eindruck entstehen, der Katschberg sei als Skigebiet nur etwas für ganz besonders hartgesottene Skifahrer. Die 70 Pistenkilometer teilen sich in 10 km blaue Pisten für Anfänger, 50 km rote Pisten mittleren Schwierigkeitsgrades und 10 km schwarze Pisten für Fortgeschrittene. Und dann sind da eben noch 3 km in Doppelschwarz. Doppelschwarz wie „Direttissima“!
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Schwarze Pisten sind jene, um die Anfänger einen großen Bogen machen. „Doppelschwarz“ ist noch dunkler, noch steiler und hat am Katschberg einen Namen: „Direttissima“.
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best of
Kärntner Feue
Familiens
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Bereits zum fünften Mal findet der beliebte Feuerwehrfamilienschitag am Katschberg statt. Veranstaltet vom Landesfeuerwehrkommando Kärnten und den Kärntner Regionalmedien, Thomas Springer mit der Unterstützung der Katschbergbahnen und der Hüttenbetreiber. LOCAL hat sich mit dem Kärntner Landesfeuerwehrkommandanten Josef Meschik getroffen.
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Local: Herr Meschik, Sie sind das Oberhaupt von über 20.000 Feuerwehrmitgliedern im Bundesland Kärnten. Der Feuerwehrschitag findet nun zum fünften Mal statt. Können Sie uns schildern, wie es zu der Idee kam? Dass Kärnten ein schisportbegeistertes Land ist, liegt auf der Hand. Das trifft auch auf viele Kärntner Feuerwehrmitglieder und ihre Familien zu. Erfreulicherweise konnte ich für die Idee verlässliche Kooperationspartner, im Besonderen die Kärntner Regionalmedien mit Thomas Springer, finden, sodass wir heuer bereits ein kleines Jubiläum feiern können. Einsätze fordern unsere Feuerwehrleute oftmals bis an die psychischen und physischen Grenzen. Das Thema Fitness in der Feuerwehr dürfen wir daher nicht aus den Augen verlieren. Der Schitag ist ein aktiver Beitrag zur Bewusstseinsbildung. Local: Im vergangenen Jahr wurde die beachtliche Zahl von 1.500 Teilnehmern überschritten. Wodurch hat es die Kärntner Feuerwehr geschafft, so viele für diesen Schitag zu mobilisieren? Durch den sprichwörtlichen „Schneeballeffekt“. Wir hatten immer Kaiserwetter und durch das lukrative und familienfreundliche Angebot optimale Bedingungen am Katschberg. Es treffen sich sozusagen die Feuerwehren aller Talschaften Kärntens und alle Altersgruppen am Katschberg und die gemeinsame sportliche Betätigung fördert das „Wir-Gefühl“. Local: Sind diese Aktivitäten auch für den Nachwuchs wichtig? Bei der Feuerwehr muss sich die „linke auf die rechte Hand“ verlassen können. Es liegt in unserer Verantwortung, diese Haltung an die Jugendlichen weiterzugeben. Der Schitag ist ein Mosaikstein, um den Gemeinschaftssinn zu stärken. Local: Ein Schigebiet ohne Feuerwehr – undenkbar? Werden auch Ernstfälle in den Schigebieten trainiert? Die Feuerwehr ist in der Gesellschaft tief verankert und freiwilliges Helfen ist eine besondere menschliche Qualität. Unser flächendeckendes System gewährleistet rasche Hilfe - immer und überall. Das gilt auch für exponierte Schigebiete. „Übung macht den Meister“ ist auch hier ein Gebot der Stunde.
best of
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RodelspaSS3
Am Katschberg kann man nicht nur wunderbar Schi fahren, sondern auch den winterlichen Rodelspaß genießen. Eltern und Kinder können sich auf der 1,7 km langen, zertifizierten Rodelbahn dem Vergnügen unbeschwert hingeben. Nach einem gemütlichen Spaziergang von rund 45 Minuten von der Katschberghöhe (1.680 m) auf die Gamskogelhütte (1.850 m) kann man sich dort köstlich laben und von Nina Straffner und Peter Aschbacher verwöhnen lassen. Anschließend können die Gäste gegen eine geringe Gebühr einen Schlitten ausleihen und zurück auf die Passhöhe flitzen. Das Gefälle der Rodelbahn beträgt rund zehn Prozent. Die Naturrodelbahn wird laufend präpariert und kontrolliert. Nicht nur tagsüber lockt dieses Freizeiterlebnis, sondern auch nach Einbruch der Dunkelheit. Jeweils dienstags, donnerstags und samstags bzw. täglich in den Ferien wird in der Zeit von 17.00 bis 22.00 Uhr das nächtliche Rodeln am Katschberg angeboten. Die Rodelbahn am Katschberg erfreut sich besonders großer Beliebtheit, und das ist
wohl auch auf die hervorragende Qualität zurückzuführen. Hüttenwirt Peter Aschbacher, Seniorchef Andreas Straffner sowie der Tourismusverband Katschberg haben es geschafft, dass die Rodelbahn Katschberg als erste Rodelbahn zertifiziert und mit dem Naturrodelbahn-Gütesiegel ausgezeichnet wurde. Dies freute ganz besonders den Vizepräsidenten des Rodelverbandes, Reinhard Pirker, der eine einheitliche Zertifizierung von Rodelbahnen und die Einhaltung von Qualitätsstandards und Sicherheitsrichtlinien sehr befürwortet. Der ehemalige Landeshauptmann von Kärnten, Gerhard Dörfler, hat die Urkunde selbst übergeben und sich gefreut, dass der Katschberg wieder einmal als Vorreiter in Sachen Qualität brilliert und einen weiteren Meilenstein in Richtung nachhaltigen Tourismus gegangen ist. In der Vergangenheit war das Rodeln ein Sport für jedermann und diese Tradition sollte wieder geweckt und belebt werden. Das Gütesiegel kann auch hierbei helfen und als Zeichen für Sicherheit sowie optimale Pflege der Rodelstrecke gelten.
lifestyle
Ein Sportzentrum mit dem Fokus auf Modernität, Kommunikation, Erfahrung und Engagement: Das Fresch:Up gehört zu den Vorzeigebetrieben am Katschberg und begeistert zum einen mit top-aktueller Sportausstattung und zum anderen mit einer qualifizierten Schischule. Local traf die Geschäftspartner Erwin Resch und Erwin Promegger zum Interview.
fresch:up Fresch:Up Erwin Resch, Ski & Snowboardzentrum, Katschberghöhe 37, A-9863 Rennweg Tel.: +43 4734 29900, skischule@erwinresch.at, www.erwinresch.at
13 Local: Das Fresh:UP ist nicht nur ein modernes Schi- und Freizeitgeschäft am Katschberg, sondern auch eine der größten Schi- und Snowboardschulen am Berg. Was macht das Angebot so einzigartig? Wir legen bei unserem Produkt- und Dienstleistungsangebot großen Wert auf innovative und maßgeschneiderte Lösungen und wollen damit zur Qualität des Urlaubs wesentlich beitragen. Unsere Schilehrer haben langjährige Erfahrung in ihrem Beruf, der Umgang mit internationalen Gästen und die Kenntnis von Fremdsprachen sind selbstverständlich. Die persönliche Betreuung und die ehrliche Bindung zu den Gästen sind wesentliche und wichtige Bestandteile der Schulungen und garantieren einen höheren Lernerfolg auf der Piste. Local: Wie wichtig ist die Zielgruppe Kind und wie kümmern Sie sich um diese? Kinder sind für die Schischule Fresh:UP extrem bedeutend. Was man als Kind lernt, verlernt man nicht mehr. Das ist auch die Voraussetzung dafür, dass man als Erwachsener automatisch Lust am Schilaufen hat. Wir bieten den Kleinsten mehr als 3.000 m² Übungsflächen mit zwei eigenen Förderbändern. Die Kinder werden täglich mit einer Pferdekutsche vom Hotel abgeholt und lernen das Schifahren mit Spaß und Spiel. Ein Kuschelzoo mit kleinen Hasen und Ziegen rundet das innovative Kinderangebot ab. Local: Neben der Schischule freuen sich die Gäste auch über das ausgewählte Sortiment im Sportgeschäft und den Schiverleih. Wie schaffen Sie es, täglich zu begeistern? Der Schiverleih führt Marken aller namhaften Tophersteller und wird ständig weiter optimiert. Die Gesamtpakete auf „BEST SELECT BASIS AM KATSCHBERG“ kontinuierlich ausgebaut. Durch die Beratung im Verkauf und laufende Schulungen wird die Qualität der Mitarbeiter ständig erhöht. Wir freuen uns daher über einen hohen Anteil an Stammkunden. Weitere Pluspunkte sind die zentrale Ortslage und der hauseigene Kundenparkplatz. Abgerundet wird das Angebot durch die Winterlounge, einen gemütlichen Bar- und Kaffeebereich im Geschäftslokal, der von Gästen und Einheimischen als zentraler Treffpunkt am Katschberg genutzt wird. Das Geheimnis unseres Erfolgs ist ganz einfach: Wir schauen auf die Bedürfnisse unserer Gäste und freuen uns täglich darauf, diese zu befriedigen sowie die Gäste mit neuen, frischen Ideen zu überraschen. Eben einfach Fresch:UP!
katschi goes gourmet
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Zum großen Schlemmen luden Seppi und Denise Bogensperger, Katschbergbahnen, am Freitag, den 23. Jänner 2015. Ihrem Aufruf und der Einladung zum dritten „Katschi goes Gourmet“ folgten rund 120 Freunde des Genusses auf den Katschberg. Beim Champagner-Empfang ließen sich die Gäste verwöhnen und tranken sich etwas Mut für die rasante Ski-doo Fahrt auf die Gamskogelhütte an. Auch in diesem Jahr stellten Nina Straffner und Peter Aschbacher ihre Gamskogelhütte wieder zur Verfügung, überließen ihre Küche fremden Köchen und bewirteten mit ihrem motivierten und herzlichen Team die Gäste. In der Hüttenküche bereiteten sechs außergewöhnliche Gourmetköche ein kulinarisches Feuerwerk zu. Bereits zum zweiten Mal beim Event vertreten waren die Steirer Meisterköche Gerhard Gugg, Erich Pucher und Michael Lohr. Neu im Katschi-Gourmetteam durfte man in diesem Jahr Christian Gaspar, Fritz Grampelhuber und Stefan Petutschnig begrüßen. Das ausgewählte Menü wurde durch österreichische Spitzenweine sowie einen echten Lungauer Whisky begleitet. Umrandet wurde der Abend durch die musikalische Begleitung der legendären Take 4 aus dem Lungau. Nach dem genussvollen Gourmettag ging es mit dem Schlitten zurück auf die Katschberghöhe.
„Man soll dem Leib etwas Gutes
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g bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Winston Churchill
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Bergluft &C h Die letzten Vorbereitungen für den Champagner-Empfang wurden getroffen, Gläser arrangiert, das Lokal schön dekoriert und alles in Position gebracht. Im Hintergrund war schon die Livemusik zu hören: Oh happy day – das sollte er auch werden. Im Sportgeschäft Fresch:Up trudelten bereits die ersten gut gelaunten Gäste des dritten „Katschi goes Gourmet“ ein. Die fleißigen Mitarbeiter der Katschbergbahnen verwöhnten die Gäste mit schmackhaftem Pommery-Champagner und informierten über die Gourmetreise. Zu den erheiternden Tönen der Band Take 4 wurde lautstark geplaudert und man freute sich über das ersehnte Wiedersehen am Katschberg. Wie Stefan Schneider, der mit seiner Angelina und einigen Freunden wieder extra aus München angereist war: „Ja, letztes Jahr war super. Super Veranstaltung, super Essen, tolle Stimmung, tolle Leute. Kann man nur empfehlen, immer wieder zukommen!“ Nach dem kurzen Get-together startete dann auch schon der rasante Ritt auf dem Ski-doo mit bis zu 50 km/h auf die Gamskogelhütte, wo bereits die nächsten Köstlichkeiten warteten.
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C hampagner-Duft
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f Hallo Harys!
Die sc hr äg e Ide e o s er von Hans M Gerade einmal auf der Gamskogelhütte angekommen, freuten sich bereits Nina Straffner und Denise Bogensberger, die „Gourmetlinge“ mit einer Besonderheit vom Weingut Hans Moser aus dem Burgenland willkommenzuheißen. Harys hieß der Exot und war ein weißgepresster, frischer, fruchtiger und würziger Syrah. Die Begeisterung war den Gesichtern gleich abzulesen und so genossen die Gäste das eine oder andere Achterl als Aperitif. Nachdem alle Gäste gesund und munter auf der Gamskogelhütte eingetroffen waren und zu ihren Plätzen geleitet wurden, begrüßte der Bergbahnen-Juniorchef Seppi Bogensperger alle Teilnehmer und stellte das Menü sowie die Küchen-Künstler vor. Die Gourmetreise konnte nun ihren Lauf nehmen.
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das burgenland
ganz „weiß – rot und süß“
Weingut Hans Moser St. Georgener Hauptstraße 13 A-7000 Eisenstadt Tel.: +43 2682 66607 weingut@hans-moser.at www.hans-moser.at
Dem Weingut Hans Moser geht eine lange Tradition voraus, seinen Ursprung findet man bereits im 14. Jahrhundert, als es noch ein von Nonnen bewirtschafteter Klosterweingarten war. Heutzutage ist es ein stattliches Weingut, welches ausschließlich hochwertige Weine von bester Qualität produziert. Hans Moser hat sich den ausdrucksstarken Weinen verschrieben, die er durch Fachkompetenz und Innovation auf den Höhepunkt ihres Geschmackes hin keltert. Er sucht die Herausforderung in Weingarten und Keller und bringt durch perfekte Vinifikation die typisch mineralreiche Stilistik des Leithagebirges in seine Weine.
„Wir arbeiten stets im Einklang mit der Natur, berücksichtigen Wetterbedingungen und klimatische Gegebenheiten, um zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Arbeiten im Weingarten zu verrichten. Die Weinproduktion am Leithagebirge ist für uns seit Generationen Philosophie und Lebensgrundlage!“, so Moser. In seinen Weinen vereint er den typischen Sortencharakter mit dem Ausdruck seiner Lagen. Welschriesling, Gemischter Satz, Sauvignon blanc und Chardonnay machen 55 Prozent der Weinproduktion aus. Außer den typischen österreichischen Rotweinsorten Blaufränkisch und Zweigelt werden seit mehr als 20 Jahren Cabernet, Syrah und Merlot angebaut. Der Merlot hat für Hans Moser neben dem Blaufränkisch die größte Bedeutung und noch jede Menge Potential am Leithagebirge. Seit September 2014 gibt es zwei neue Lagenweine: Leithaberg DAC Chardonnay 2012 Scheibenberg und einen Leithaberg DAC Blaufränkisch 2011 Hummelbühel, dieser stammt aus einem alten Weingarten auf ca. 300 m Seehöhe, ausgebaut in 3.000 Liter Fässern aus österreichischer und deutscher Eiche. Eine fruchtsüße Spätlese und ein hochwertiger Ausbruch, der traditionell in dafür geeigneten Jahren mit entsprechender Botrytisbildung produziert wird, runden das Programm ab.
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Christian Gaspar bezaubert die Gäste im Viersternehotel Superior Moar Gut in Großarl mit seinen einzigartigen Kompositionen, die trotzdem ehrlich und bodenständig sind.
Die Leidenschaft für das Kochen hat der gebürtige Steirer bereits in seiner Kindheit entdeckt und voller Hingabe und Kreativität für seine Schwester und seinen Vater Speisen zubereitet. Seine Mutter hat ihn gelehrt, dass das Kochen etwas Wertvolles und auch Aufrichtiges ist. Er ist seiner Berufung treu geblieben und hat seine Ausbildung zum Koch absolviert. Es folgte ein beruflicher Werdegang, der ihn durch die Spitzenbetriebe Österreichs führte sowie nach Deutschland und Mexiko. So gehörten unter anderem das Carpe Diem in Salzburg oder das Fünfsternehotel Oberforsthof in St. Johann Alpendorf zu seinem Wirkungskreis. Seit 2008 erfreuen sich das Viersternehotel Superior Moar Gut in Großarl und seine Gäste an den herausragenden Kochkünsten des Küchenchefs Christian Gaspar. Das Geheimnis der guten Küche sieht Gaspar in der Qualität der Zutaten, an den frischen Kräutern, hochwertigen Ölen und guten Essigen. Er legt sein Augenmerk auf Regionalität, denn in der Umgebung gibt es ein reichhaltiges Angebot an Nahrungsmitteln, mit denen er hervorragend arbeiten kann. Die Inspiration für seine Speisen holt er sich am liebsten beim Radfahren, Fliegenfischen oder auf der gemütlichen Holzterrasse seines Hauses. Seine Ideen und Rezepte hat der Küchenmeister in seinem Kochbuch mit dem Titel „Dem Werden seine Zeit – dem Leben voll Respekt“ veröffentlicht. Auf 184 Seiten lädt er zum Nachkochen von 300 Rezepten ein.
„Das Leben braucht Höhepunkte, damit es lebenswert wird.”
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Christian Gaspar, ein Spitzenkoch, der mit beiden Beinen mitten im Leben steht, begeisterte mit seiner Terrine vom Kalbsschwanz mit Gänseleber und Steinpilzbrioche, verfeinert mit Feige und Mango. Die Gaumenfreude ließ die Herzen höherschlagen und es wurde noch lange darüber gesprochen. Heinrich Hutter, CFO der Firma GMS, kommentierte die Vorspeise wie folgt: „Wenn man bei „Katschi goes Gourmet“ am Katschberg kocht, dann kann das nur perfekt sein. Das sag ich euch.“
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Kreativ. Einzig a
Eine Suppenkreati o Über eine wunderbare Kombination durften sich die „Katschi goes Gourmet“ Gäste beim zweiten Gang freuen. Der aus dem Salzkammergut angereiste Haubenkoch Fritz Grampelhuber jun. begeisterte mit einer Kastanienschaumsuppe mit Datteln, verfeinert mit einem in der Barbara-Kapelle gereiften Gamsschinken. Eva Hier, die zu den Stammgästen der Gourmetveranstaltung zählt, freute sich besonders über
das Menü: „Wieder einmal perfekt abgestimmt. Es war von allem etwas dabei. Die Kastanienschaumsuppe war supergut. Ein Erlebnis für sich.“ Besonderes Highlight an diesem Abend war auch der spontane Gastauftritt von Claudia Antretter, die selbst als Gourmetgast auf der Gamskogelhütte war und mit ihrer einzigartigen Stimme die Band Take 4 bei mehreren Liedern verstärkte und für kräftigen Beifall sorgte.
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Seine Leidenschaft ist das Kochen. Sein Lebensmotto: „Geht nicht, gibt’s nicht!” Fritz Grampelhuber jun., Küchenchef des Wirtshauses Steegwirt am Fluss.
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Die Tradition des Steegwirts reicht bereits ins Jahr 1571 zurück. Einst wurde an der Traunklause das Wasser des Hallstättersees gestaut, um eine fein dosierte Welle für die Salzfahrer zu schaffen, damit sie an den Ebensee gelangen. Das ist Geschichte, doch das Traditionswirtshaus Steegwirt am Fluss ist geblieben und begeistert noch heute. In den letzten Jahren hat das Gasthaus einen Aufschwung erlebt. Gekocht wird hier nun feiner denn je. Der Juniorchef Fritz Grampelhuber hat sich nach seiner Ausbildung und Matura an der Tourismusschule Salzkammergut in Bad Ischl entschlossen, seinen lang gehegten Wunsch und Kindheitstraum zu erfüllen und als Koch tätig zu werden.
Er begab sich auf die unerlässliche Ausbildungsreise der hohen Küche und startete mit dem Basics im elterlichen Betrieb, dem Steegwirt. Darauf folgten Zwischenstationen in Chlösterli im Ristorante Santabbondio sowie im Domaine Châteauvieux Philippe Chevrier in Genf, im Carpe Diem in Salzburg, im Hotel Rosa Alpina in Südtirol und schlussendlich führte ihn die Reise nach Werfen zum legendären Vierhaubenkoch Rudi Obauer. Inspiriert durch die Kochkünste des Haus Obauer kehrte Grampelhuber zurück in den elterlichen Betrieb. Er brachte sein neu erworbenes Wissen in die traditionelle Küche des Steegwirts ein und wurde sogleich mit der ersten Haube belohnt.
g artig. Österreichisch.
ati on, die von innen wärmt und Energie gibt.
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Die Gourmetreise in der Gamskogelhütte war schon in vollem Gange. Es wurde fleißig über die bereits verzehrten Gänge philosophiert und die auserlesenen Weine wurden verkostet.
Nach drei hervorragenden und exquisiten Speisen von Christian Gaspar, Fritz Grampelhuber und Erich Pucher war es nun am gebürtigen Kärntner Haubenkoch Stefan Petutschnig, die Gäste mit einem knusprigen Filet vom Kärntner „Lachsn“ auf roten Rüben mit Sellerieschaum zu verzaubern. Es folgten der Hauptgang, ein gebratenes und geschmortes österreichisches „Cultbeef “ des Murauer Spitzenkochs Gerhard Gugg, und der krönende Abschluss mit einer Eigenkreation von Michael Lohr: ein Dreierlei vom Kürbis. Auf die Frage, ob es gefiel, antwortete Andreas Rest, Chef des Sportgeschäftes und Schiverleihs Rest Sport in Mauterndorf und St. Michael im Lungau: „Es ist immer wieder eine Riesensensation, wenn man beim Katschi goes Gourmet dabei ist.“
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Sein Glück hat Stefan Petutschnig sowohl privat als auch beruflich in Kärnten gefunden. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin, „Sonnenschein“ Christine Haslinger, für die ein Tag ohne Lachen ein verlorener Tag ist, arbeitet er in den Sommermonaten bei Florian Glanzer und Stefan Nussbaumer im Szenetreff Lakeside Lounge in Reifnitz. In den Wintermonaten findet man Petutschnig alle 14 Tage freitags im Café Ingeborg in Klagenfurt zum mittlerweile legendären „Café-am-Meer-Dinner“. Perfekt, leicht, bekömmlich und gesund. Das ist die Art und Weise, wie Stefan Petutschnig gerne kocht. Er kredenzt einen raffinierten Mix aus Italien, Asien und Österreich. Ob Antipasti, Sushi mit Tunfisch und Gemüse, Nudeln mit Schafskäse und Kirschtomaten oder gebratene Seefische - es ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Stefan Petutschnig nutzt die Wintermonate, um Kraft zu tanken und um neue Eindrücke und Ideen aus aller Welt zu gewinnen. Er ist dafür bekannt, dass er von seinen Reisen immer neue Kreationen und Geschmacksrichtungen mit nach Kärnten bringt. So kann es passieren, dass klassische Gnocchi schon bald der Fusion Kitchen zum „Opfer“ fallen und ein Hochgenuss aus mediterranen und nordafrikanischen Gewürzen entsteht. Stefan Petutschnig ist ein Gourmetkoch, der über den Tellerrand hinausblickt, der für Neues und Außergewöhnliches offen ist und dessen Gäste immer wieder verblüfft werden.
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„Eine gute Küche ist das Fundament des Glücks.”
Fit im Winter. Dr. Andrea Gruber
Dass sich die gute Bergluft positiv auf den menschlichen Organismus auswirkt, wird schon lange vermutet. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts haben sich viele Ärzte mit der Therapieform „Luftkur“ beschäftigt. Damals wurde die betuchte Klientel vor allem im Rahmen der Tuberkuloseerkrankung nach Davos oder Leysin geschickt. Tatsächlich haben die Berge nicht nur etwas Poetisches und Erhabenes. Man hat auch das Gefühl, frei aufzuatmen sowie Ruhe und Erholung zu finden. Aber es ist nicht nur ein Gefühl, dass es Körper und Geist besser geht. Mehrere Studien haben gezeigt, dass frische Bergluft in vielerlei Hinsicht gesund ist. Schweizer Wissenschaftler von der Universität Zürich haben aktuell nun den Beweis dafür erbracht. In einer jüngst publizierten Studie fanden sie heraus, dass pro 1.000 m über dem Meeresspiegel das Risiko, an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu sterben, um 22 bzw. zwölf Prozent sinkt. Bereits ein hoch gelegener Geburtsort soll gesundheitliche Vorteile bringen. Die Studie wurde an 1,64 Millionen Menschen im Alter zwischen 40 und 84 Jahren durchgeführt, die in Höhen zwischen 259 und 1.960 m leben. Die Forscher vermuten, dass diese Schutzfunktion mit dem vorherrschenden „Reizklima“ in den Bergen zusammenhängt. Dünne, trockene Luft und eine erhöhte Sonneneinstrahlung sollen den körperlichen Abwehrmechanismus aktivieren und bei Zivilisationskrankheiten zu einem besseren Befinden führen. Auch die Anpassung des Körpers an die Höhe könnte die Gefäße dauerhaft schützen. Zusätzlich regt die Höhenluft die Ausschüttung von den sogenannten Glückshormonen Serotonin und Endorphin an; das macht gute Stimmung. Des Weiteren adaptiert sich der Körper an das reduzierte Sauerstoffangebot, indem der Sauerstoff in der Zelle effektiver verwertet wird. Das wiederum hat eine positive Auswirkung auf den Stoffwechsel und somit auch auf das Körpergewicht; dies wird vor allem die Damenwelt mit Wohlwollen bemerken. Für viele Großstädter ist der Schiurlaub die Möglichkeit, wenigstens einmal im Jahr frische Bergluft zu schnuppern. Dabei sollte man so oft es nur geht in die Berge fahren, denn die Luft in höheren Lagen ist absolut gesund. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, seine Lebensqualität zu verbessern, dem kann ich nur raten Schi anschnallen und ab auf die Piste!
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