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Katschberg LIFESTYLE. GOURMET. SPORT. LEUTE.
INSIDE katschberg. Katschi Goldfahrt. Fun für die ganze Familie.
katschi goes golf. Der große Eventbericht. Alle Bilder. Infos. Highlights.
best of. Pferdeglück am Katschberg erleben. Pritzhütte, Ponyalm und Pferdekompetenzzentrum.
LOCAL Katschberg jetzt online auf www.katschi.at/local durchblättern.
inhalt 04 Katschis Goldfahrt. 06
schnee.sicher.
Der neue Speicherteich am Aineck.
08 Alm.Gut.
Von der Almhütte zum Wellness-Luxus-Juwel. Eine Familie gibt alles.
10 Hoch zu Ross.
Sanfter Tourismus auf dem Rücken der Pferde.
12 Golf.Genuss.
Ein Top-Manager der Industrie führt den GC Lungau in die Zukunft.
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DIE GROSSE REPORTAGE. Alle Bilder, Daten, Fakten.
26 Fit mit Golf.
Dr. Andrea Gruber über Golf, Psyche und Lebensfreude.
Der Beginn einer neuen Epoche. - © MND Group / Semaphore - 03 / 2014
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Redaktionsanschrift: SEDE GmbH, Schwarzstraße 33, 5020 Salzburg Herausgeber: SEDE GmbH, www.sede.info Ausgabe 2/2014. LOCAL Katschberg erscheint halbjährlich. Chefredaktion: Denise Lassacher, MAS; Josef Bogensperger, MAS Foto: © Christine-Maria Lassacher, TVB Katschberg, Gerald Ramsbacher, Michaela Fink, Josef Bogensperger, Alm.Gut, Pritzhütte, Magna, Erich Pucher, Weingut Strehn
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SUFAG ist ein Unternehmen der MND-Gruppe SUFAG Snowbusiness GmbH - Hans-Maier-Strasse 9 - A-6020 INNSBRUCK - Tel +43 512 34 38 39 - Fax +43 512 34 38 39 3 - snow@snowbusiness.cc
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Local: Frau Fink, kurz ein paar Infos zu Ihrer Person. Seit über 17 Jahren agiere ich mit meiner Firma „FinkDesign“ international selbständig. Firmen wie die Falkensteiner Hotel Group, LEGO, Thomas Brezina, die Spanische Hofreitschule, das Minimundus u.v.m. vertrauen meinen Ideen und meiner Arbeit als Illustratorin in der Welt der Farben und Fantasie. Local: Welchen Bezug haben Sie zum Katschberg? Privat ist der Katschberg für mich und meine Familie „DER Schiberg“. Beruflich habe ich hier mehrere Projekte umgesetzt. Für die Falkensteiner Hotels habe ich Wandmalereien und die Falky Post angefertigt, für die Region durfte ich die KinderNaturErlebniswelt Katschhausen entwickeln und gemeinsam mit den Katschbergbahnen die Katschi GPS Schatzsuche realisieren. Local: Wie ist die Idee für die Goldfahrt entstanden? Als ich für das Projekt Katschhausen Recherchen einholte, stieß ich, neben dem unter Naturschutz stehenden Moor, auch auf das Thema Goldabbau. Katschhausen baute ich folglich an das geschützte Moor mit passender Thematisierung. Das Thema Gold habe ich zu diesem Zeitpunkt nicht weiter verfolgt. Als Seppi Bogensperger mich mit der Idee einer inszenierten Sommerrodelbahn für Kinder kontaktierte, war es für mich sofort klar, ich stürzte mich auf das Thema Goldabbau. Der Goldabbau am Katschberg wird seit über 500 Jahren betrieben – auch heute noch. Local: Wie kann man sich die Katschi Goldfahrt vorstellen. Die Goldfahrt ist eine Reise in die Vergangenheit, in die Hochblüte des Goldabbaus. Diese erzählt von den Goldgräbern, den Goldfunden und vom frechen Schlingel Gontal – einem Kobold, der hier seinen Schabernack treibt! Es heißt, in den kleinen Grubenhunten Platz zu nehmen, und schon beginnt die rasante Fahrt durch das große „Glück-auf-Eintrittstor.“ Die Reise führt durch das imposante Goldgräberhaus, einen dichten Wald mit spannenden Tieren, bevor der Weg über eine wilde Schussfahrt in den dunklen Stollen mündet. Hier hört man das Hämmern der Bergleute und dann sieht man die Fledermäuse in der leuchtenden Pracht des Goldes inmitten der Berge.
Gaudi für die ganze Familie Nicht nur im Winter ist der Katschberg eine beliebte Ferienregion für Familien, sondern auch in den Sommermonaten. Gemeinsam mit Michaela Fink hat Seppi Bogensperger, der Juniorchef der Katschbergbahnen, das Projekt GOLDFAHRT entwickelt. LOCAL hat Frau Fink getroffen und mehr über das Projekt erfahren.
Michaela Fink
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Rund 200.000 m3 wird er fassen, der neue Speicherteich am Aineck. Das sind 45.000 Tankwagenladungen. Der Teich soll die Schneesicherheit im Skigebiet an der Kärntnerisch/Salzburgischen Grenze absichern und wurde während der Sommermonate gebaut. Der Teich in 2.200 m Seehöhe am Aineck bringt einen angenehmen Nebeneffekt: Bei der Beschneiung wird der Eigendruck des Wassers genutzt, um es zu den Schneelanzen zu befördern. Das spart bis zu 10 % Energie.
Investment für die Zukunft. Der neue Teich sichert die Grundbeschneiung sowohl am Katschberg als auch am Aineck und stellt Speicherteich Nummer fünf im Skigebiet dar. Im Zuge der Bauarbeiten wurde auch eine neue Pumpstation errichtet, damit die Beschneiung schneller und damit effizienter erfolgen kann. Dass die Katschberger Pisten zu 100 Prozent beschneit werden können, darf als bekannt vorausgesetzt werden. Dafür sorgen 750 Schneelanzen und -kanonen im gesamten Sckigebiet. Insgesamt drei Millionen Euro werden im heurigen Sommer von der Unternehmerfamilie Bogensperger am Katschberg investiert.
Testsiegretr Sk i r e s o
schnee:sicher 750 moderne Schneelanzen stehen im gesamten Skigebiet wie die Zinnsoldaten zum Einsatz bereit und sparen gegenüber den herkömmlichen „Kanonen“ ein Drittel an Energie. Das ist der Katschberg-Beitrag zur aktuellen Diskussion um Klimawandel und Energieeffizienz. Mit den modernen Schneelanzen lassen sich 100 Prozent der gesamten Pistenflächen am Katschberg beschneien. Und zwar innerhalb kürzester Zeit, denn nach nur drei Tagen maschineller Beschneiung können Skifahrer und Snowboarder am Katschberg ihre Schwünge ziehen.
Der neue Speicherteich. breite:pisten 70 km Pisten – davon 10 km schwarz (schwer) und 10 km blau (leicht) markiert – stehen am Katschberg zum Wedeln und Carven zur Verfügung. Getreu dem Motto: Jedem Gast seine eigene Spur. schnell:erreichbar Der Katschberg ist von allen Himmelsrichtungen über die A10, die Tauernautobahn, erreichbar. Einfach – von Kärnten kommend – bei Rennweg abfahren, dann sind es noch 5 km (5 Autominuten) zu einem der großen Parkplätze. 50 Minuten dauert die Fahrt von Klagenfurt ins Skigebiet. Genauso lange übrigens von Salzburg. Wer aus der Mozartstadt anreist, nimmt die Abfahrt St. Michael und rückt dem Berg von der Nordseite zu Leibe. Testsieger Skiresort Das Schigebiet Katschberg wurde im Skiresort-Test des Onlineportals skiresort.de, dem größten Portal zum Thema Skifahren, mit 5 von 5 Sternen ausgezeichnet und sicherte sich so den Sieg in der Kategorie Schneesicherheit.
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09 Kein gewöhnlicher Urlaub, sondern Urlaub mit dem gewissen Wow-Effekt. Das Vital- und Relaxhotel Alm.Gut in St. Margarethen zählt zu einem der Top-Gastronomiebetriebe der Region Katschberg-Lungau. Local traf Irmi und Hans Lüftenegger, die Erfinder und Begründer des Hotels, zum Interview. Local: Was unterscheidet das Alm.Gut von anderen Hotels? In Österreich ist das Niveau in der Hotellerie sehr hoch! Sich hier hervorzuheben ist nicht einfach. Da kann man nur mit perfektem Service und sehr viel Feingefühl Zeichen setzen. Wir sind Gastgeber mit Leib und Seele, die auf die Zufriedenheit der Gäste großen Wert legen.
Unser neues Alm.Gut spiegelt unsere Seele wieder. Bei uns urlaubt man mit allen Sinnen! Local: Wie sieht der Weg in die Zukunft aus? Wie’s der Lungauer zu sagen pflegt, das „Foarwossa gibt uns die Richtung schon vor“. Unser Lebenswerk macht uns Spaß und hat noch viele Aufgaben für uns parat.
Alm.Gut.
Alles gut!
Local: Können Sie uns den Werdegang Ihres Hotels näher beschreiben? Wir haben 1987 im Alter von 20 Jahren, jung und unerfahren, in St. Margarethen die Schihütte Almstubn gebaut. Es machte großen Spaß, zu arbeiten und dabei zu beobachten, wie sich unser Werk entwickelt. Schnell wurde uns klar, dass wir mit der Almstubn auch im Sommer Fuß
fassen müssen. Nach kleineren Um- und Anbauten wagten wir 2003 den nächsten großen Schritt und erweiterten das Haus um neun Komfortzimmer und eine kleine Saunalandschaft. Es dauerte nicht lange und die Ideen und Visionen für eine Weiterentwicklung drängten sich wieder in den Vordergrund. Wir haben den Wert der Region erkannt und unser
Haus dahingehend positioniert. Natur, Ruhe, geselliges Miteinander, Brauchtum und Ehrlichkeit. Anfang 2009 war es endlich soweit, der Entschluss für einen Zubau war gefallen und der Grundkauf unter Dach und Fach. Im September 2010 fiel der Startschuss und 2011 konnte das Alm.Gut mit 46 Zimmern und Suiten, einer Wellness-Oase und drei Restaurants eröffnet werden.
adfgc „Schön, dass du da bist! Zu einem Urlaub, der Gaumen, Geist und Seele verwöhnt.“ Alm.Gut. Das Vital- und Relaxhotel. Familie Lüftenegger. Liftstraße 166. 5581 St. Margarethen im Lungau. Telefon +43 6476/4290. www.almgut.at
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Wenn eine Familie in Urlaub fährt, stehen das Wohl und der Spaßfaktor der Kinder an oberster Stelle. Kinder lieben Pferde. Der Katschberg beheimatet einen modernen, familiengeführten Reiterhof, der von Kutschenfahrten und Wanderreiten über Unterricht in der Halle oder im Freien bis hin zum Ponyreiten für die Kleinsten alles bietet. Auch die Pritzhütte wird von der Familie bewirtschaftet.
Andreas Neuschitzer betreibt eine Landwirtschaft in Neuschitz. Einst war er auf die Haltung von Kühen spezialisiert, doch in den 1990er Jahren erkannte die Nachfrage nach Pferdeschlittenfahrten und deren Potential am Katschberg. Kurzerhand startete er einen zusätzlichen Geschäftszweig und bot in den Wintermonaten Pferdeschlittenfahrten an. Die Gäste wurden von der Passhöhe zu den umliegenden bewirtschafteten Hütten gefahren, um dort traditionelle Hüttenabende zu erleben. Auf Grund der großen Nachfrage musste bereits 1995 ein neuer Stall für zehn
Pferde gebaut werden. Aus einem Kuh- wurde ein moderner Pferdestall. 1998 folgte dann bereits der Startschuss für den Pferde-Sommertourismus am Katschberg. Es dauerte nicht lange und die Pferde entwickelten sich zu einem zentralen Tourismusthema. Die Neuschitzers positionierten sich mit dem Pferdezentrum als Anbieter für Kutschenfahrten, Wanderreiten und Reitunterricht. Im Jahr 2004 wurde es wieder Zeit, die Stallungen zu erweitern. Andreas Neuschitzer erwarb die ehemalige Tennishalle am Katschberg und baute diese zu einer Stallanlage mit Reithal-
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le um. Der Hof in Neuschitz dient seither als Pferderesidenz in den Zwischensaisonen und für die Aufzucht der Fohlen. Mit der Zeit zu gehen, steht bei den Neuschitzers im Vordergrund, und im Jahr 2010 entwickelten sie das Konzept Ponyalm. Die Pritzhütte, welche von der Familie bereits gastronomisch betrieben wurde und als Ausflugsziel für die Kutschenfahrten diente, wurde neu konzipiert. Zehn Ponys wurden gekauft
und fanden eine neue Heimat auf den Weiden der Pritzhütte. Die Kinder können dort auf den Ponys reiten und spielerisch den Umgang mit Pferden lernen. Wer nicht zu Fuβ zur Pritzhütte gehen möchte, kann auf den Ponyalmexpress steigen, der täglich als fixe Verbindung zur Hütte fährt. All dies kann Andreas Neuschitzer natürlich nicht alleine bewältigen und so erzählt er stolz, dass sowohl seine Lebensgefährtin Astrid als auch seine Tochter Magdalena sowie vier Stammmitarbeiter und bis zu fünf Saisonarbeiter im Pferdezentrum und auf der Pritzhütte mithelfen.
lifestyle
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Einfach loslassen, die Bergluft einatmen und faszinierende 27 Loch auf der Anlage des GC Lungau genießen. Der Golfplatz liegt eingebettet in die malerische Landschaft des Lungaus. Local Katschberg traf den stolzen Präsidenten des GC Lungau Gerd Brusius zum Interview.
golf.genuss. Local: Herr Brusius, Sie sind kein gebürtiger Lungauer und trotzdem stehen Sie dem Golfclub im Lungau vor. Wie kam es dazu? Kurz vor Weihnachten 1998 haben wir kurzfristig einen Urlaubsort in Österreich gesucht, alle Hotels waren ausgebucht. Wir haben eine Anzeige vom Wastlwirt gefunden und dort ein Zimmer bekommen. Es war ein toller Urlaub. 2002 habe ich dann mit dem Golfsport begonnen und wurde Mitglied im GC Lungau. 2004 haben wir ein Grundstück erworben und ein Haus gebaut, inzwischen wohnen wir seit fast zehn Jahren dort. Wir sind auf die Menschen im Lungau zugegangen und die Menschen haben uns herzlich aufgenommen. Inzwischen haben wir viele Freunde in der Region.
Local: Sie sind einer der Top-Manager, Executive Vice President für Sales und Marketing in der Magna Gruppe, und bereisen die ganze Welt. Trotzdem finden Sie noch Zeit, Präsident eines Golfclubs zu sein. Welche Motivation steckt dahinter? Ich bin kein Mensch, der Spaß daran hat, bestehende Dinge zu verwalten. Das ist im Job und auch in meinem Privatleben so. Mein Antrieb ist es, Bestehendes zu verändern, zu verbessern. Was die Zeit betrifft – jeder Mensch hat pro Tag 24 Stunden. Die Frage ist: Was tut man in diesen 24 Stunden? Meine Motivation im Golfclub, Dinge zu verändern, resultiert auch aus der Art, wie wir im Lungau bzw. in diesem Golfclub aufgenommen wurden. Und damit möchte ich einen Teil von dem zurückgeben. Local: Herr Brusius, der Golfclub im Lungau besteht nun seit mehr als 20 Jahren. Können Sie uns einen Einblick in die Entwicklung geben? Ich kenne die Entstehungsgeschichte dieses Golfplatzes natürlich nur vom Hörensagen, weil ich, wie schon erwähnt, erst seit zwölf Jahren Mitglied dieses Golfclubs bin. Die Idee, diesen Golfplatz zu bauen, wurde in erster Linie von Dr. Franz Fingerlos getragen. Architekt für den Platz war Keith Preston, der mehr als zehn Golfplätze in Österreich designt hat. Die Fläche des Platzes beträgt ca. 64 ha. Wer sich den Golfplatz heute ansieht, stellt fest, dass er ein Naturparadies für Fauna und Flora ist. Local: Ist Golf noch immer eine aufstrebende Sportart? Wie sieht es mit Kindern und Jugendlichen aus? Spielen viele Kinder im Lungau Golf? Betreiben Sie aktive „Kinderarbeit“? Der Golfsport hat eine gewisse Sättigung erreicht. Das heißt, die Anzahl der Golfspieler in Österreich stagniert seit Jahren. Grund hierfür ist, dass es nicht gelingt, Kinder und Jugendliche in größerer Zahl an diesen Sport heranzuführen. Ich habe mir fest vorgenommen, diese Situation bei uns im Lungau zu ändern. Dazu gehört natürlich ein Team, das diese Vision mitträgt. Heute können wir sagen, wir sind auf dem richtigen Weg. Wir haben mehr Kids in unserem Club als jemals zuvor. Dieser Veränderungsprozess ist keine kurzfristige Angelegenheit, sondern bedarf Durchhaltevermögens. Local: Wo sehen Sie den Golfclub Lungau mittelund langfristig? Welchen Weg haben Sie geplant und wie wollen Sie ihn gehen? Bevor wir über mittel- und langfristige Ziele reden, möchte ich kurz ansprechen, was wir im nächsten Jahr verändern werden. Ein Highlight auf dem Platz wird der Umbau von Loch 18 sein. Loch 18 wird zu einem Inselgrün. Die ersten Umbauarbeiten an unserem Clubhaus wurden vorgenommen, die Terrasse wurde vergrößert und mit neuen Möbeln ausgestattet. Ich habe ein neues Marketingkonzept ausgearbeitet, das sich zurzeit auch in der Umsetzungsphase befindet, und ich bin überzeugt davon, dass wir mit dieser Aktion unsere mittelfristige Zielsetzung – die heißt, mehr Greenfee-Spieler, mehr Urlauber in den Lungau – erfolgreich umsetzen können.
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„Lieber etwas bewegen als herumsitzen und jammern.“ Das Motto von Seppi Bogensperger & Denise Lassacher
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Ein Bergbahnbetrieb, dessen zentrales Geschäft eigentlich das Schifahren ist, veranstaltet ein Golfturnier. Da kann schon mal die Frage nach dem Warum aufkommen. Diese führt uns dann auch zur Entstehung des Turniers „Katschi goes Golf “. Im Jahr 2010 wurde der Grundstein gelegt. Bei einer gemütlichen Golfrunde am GC Lungau haben die Organisatoren Seppi Bogensperger und Denise Lassacher das erste Mal mit dem Gedanken gespielt, ein Golfturnier zu veranstalten. „Meine Verlobte hat so lange auf mich eingeredet, bis ich endlich Ja gesagt habe. Von diesem Zeitpunkt an konnte ich ihre Euphorie gar nicht mehr stoppen und eine Idee nach der anderen sprudelte hervor“, schildert der Juniorchef der Bergbahnen. Ein normales, vorgabewirksames Turnier nach Standardmaß kam jedoch für die beiden nicht in Frage. „Ich bin kein Freund von halben Sachen und wenn wir etwas anpacken, dann muss das Hand und Fuß haben. Es soll die Gäste begeistern und dahingehend natürlich auch nachhaltig für die Bergbahnen und auch für die ganze Region Lungau sein“, so Denise Lassacher. Die Planung nahm ihren Lauf, großzügige Sponsoren wurden gefunden und Lungauer Vorzeigebetriebe der Gastronomie und Hotellerie in das Projekt involviert, um den Spielern das bestmögliche Rahmenprogramm kulinarischer Art gewährleisten zu können. Es wurden weder Kosten noch Mühen gescheut und so dürfen sich die Teilnehmer über einen Golftag der Superlative mit Gourmetküche, Weißwurstfrühstück mit Dixielandband, Hüttenfeeling am Platz, süßen Versuchungen wie frisch gemachten Palatschinken und über einen Hüttenabend auf der Gamskogelhütte am Katschberg freuen. Katschi goes Golf fand in diesem Jahr zum vierten Mal am Golfclub Lungau statt und freute sich über mehr als 80 Teilnehmer aus 27 verschiedenen Golfclubs. Die Veranstalter sind begeistert: „Das Turnier war auch in diesem Jahr wieder ausgebucht. Wir versuchen uns alle Jahre neu zu erfinden und unsere Freunde und Gäste zu begeistern. Dies kann nur mit verlässlichen, innovativen und großzügigen Partnern funktionieren, diesen möchten wir recht herzlich danken. Katschi goes Golf soll ein Turnier sein, bei dem Spaß, Lebensfreude und Kommunikation im Vordergrund stehen.“
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Langsam geht die Sonne im Lungau auf, der leichte Frühnebel verzieht sich und man kann die Klänge der Dixielandband Bad Leonfelden hören. Ein Kaisertag nimmt seinen Lauf. Auf der Driving-Range des GC Lungau tummeln sich die fleißigen Helfer von Katschi goes Golf und verwöhnen die Teilnehmer mit frischen Weißwürsten und herrlich duftenden Laugenstangen. Die Dixielandband sorgt mit Dixie, Blues und Jazz für den richtigen Schwung am Platz. Nachdem alle Spieler gut gestärkt sind und die ersten Bälle auf der Driving-Range fliegen, begrüßt der Juniorchef der Bergbahnen Seppi Bogensperger die motivierten Gäste. Auch das Katschberg Maskottchen – das Katschi Herz – ist schon für die Flight-Verlosung bereit. Katschi goes Golf ist für lustige und bunt zusammengewürfelte Flights bekannt, Wunsch-Flights sind hier ein No-Go. Christa Pfeffer und die Mannschaft des GC Lungau leisten auch in diesem Jahr wieder Großes und machen die Start- und Handicaplisten just in time.
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We isswur st.Frühstück.
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Gaumen.Freuden. und extra die romantische Wastlalm vom Bayer Rudi Ein besonderes Schmankerl für die Golffreunde ist angemietet und den 3 Haubenkoch Erich Pucher aus die außergewöhnliche Gourmetstation vor Loch 10. Murau engagiert. Seine Kochkünste stellt Erich Pucher direkt vor Ort in der kleinen Wastlalm-Küche „Ein bisserl Gourmet darf auch im Sommer nicht unter Beweis. Winzerin Pia Pfneisl vom Weingut fehlen“, lacht der Juniorchef der Bergbahnen und ist Strehn in Deutschkreutz begeistert die Gäste mit den in Gedanken schon wieder im Winter bei Katschi edlen Tropfen des Familienweinguts und unterstützt goes Gourmet auf der Gamskogelhütte. Für die La- die Katschbergbahnen mit der Bewirtung der Flights. bestation hat er keine Kosten und Mühen gescheut
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Family business as its best.
Das Weingut Strehn steht – ganz der Region Mittelburgenland verpflichtet – für ausdrucksstarke und individuelle Blaufränkisch-Weine. Dafür verantwortlich zeichnen Monika Strehn und ihre drei Kinder. Ein Familienbetrieb im besten Sinne.
Haubenküche. So schmeckt Pucher.
Erich Pucher führt nationale und internationale Hobbyköche in die hohe Kunst des Kochens ein, zudem unterstützt er auch andere Restaurants und Gaststätten, die Qualität der Speisen zu verbessern. Kochen wie Erich Pucher ist der Traum vieler Freizeitköche. Der passionierte Koch wurde während seiner Zeit im Hotel Lerchers in Murau mit drei Hauben und 17 Punkten ausgezeichnet, außerdem wurden ihm noch vier A-la-Carte-Sterne und drei Falstaff-Gabeln verliehen. Das Geheimnis seiner Kochkunst sieht er in den regionalen, einfachen und frischen Produkten. Es ist seine Lust am Experimentieren, die Leidenschaft, aus den nahezu unerschöpflichen Möglichkeiten immer wieder Neues zu probieren. Die Grundlagen dafür holt sich Pucher bei den Kleinbetrieben und Bauern der Umgebung. Er darf sogar in die Kochtöpfe von Bäuerinnen schauen, die Rezepte über Generationen am Hof halten. Ein Privileg, das der 3- Haubenkoch zu genießen weiß.
Flexible Aufgabenverteilung und die gemeinsame Freude am Tun bestimmen die Zusammenarbeit am Weingut Strehn. 1993 hat Monika Strehn die Landwirtschaft ihrer Eltern übernommen, in jenem Jahr begann auch die Geschichte des Betriebes als Flaschenfüller. Gemeinsam mit ihren Kindern Pia, Patrick und Andy, die sich mit viel Weinkompetenz und Spaß am Miteinander ins Geschehen einbringen, bewirtschaftet die Winzerin heute 50 Hektar Weingärten mit bis zu 60 Jahre alten Rebstöcken im Mittelburgenland, dem „Blaufränkischland“. So unterschiedlich die Werdegänge und Kompetenzen der einzelnen Familienmitglieder sind, so einig sind sich alle, wenn es um die Dinge geht, die für die Arbeit mit dem Wein wirklich zählen: nachhaltige Bewirtschaftung der Weingärten, die unterschiedliche Bearbeitung der verschiedenen Rebsorten und Lagen, Zurückhaltung im Keller, kontinuierliches Lernen und permanente Weiterentwicklung. Der schonende Umgang mit der Natur wird auch außerhalb von Weingarten und Keller gelebt.
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Sand & mehr Ganz unter dem Motto „Sand und mehr“ steht die Kaffeeklatsch-Labestation auf Loch 18. Denise Lassacher, Kieswerksbetreiberin aus St. Michael und Verlobte von Seppi Bogensperger, holt die Sandkiste und das Sommer-Feeling auf den Golfplatz. Mit ihrem Team begeistert sie die Spieler mit frisch zubereiteten Crêpes, Meindl-Kaffee und süffigem „Summertime“-Roséwein von Pommery. Der eine oder andere Mitspieler wagt sogar ein Spielchen mit dem Radlader in der eigens angefertigten Sandkiste.
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Seit über 50 Jahren ist das Lungauer Sand- und Kieswerk LSK untrennbar mit dem Namen Lassacher verbunden. Alois Lassacher sen. hat in den 70er Jahren ein Erdbau- und Kiesgewinnungsunternehmen gegründet. Heute arbeitet bereits die dritte Generation im Unternehmen. Über die Jahre erweiterte Alois Lassacher seine Kompetenzen um den Bereich der Kies- und Schottergewinnung. Ende der 70er Jahre war bereits Alois Lassacher jun. in die Fußstapfen seines Vaters getreten. Er hatte weitreichende Entscheidungen zu treffen. Visionen und Innovationsreichtum alleine reichten in der damaligen, wirtschaftlich angespannten Zeit nicht aus, um das Unternehmen erfolgreich am Markt zu positionieren. Er entschloss sich zu einer Partnerschaft mit den Salzburger Sand- und Kieswerken. Der neue Partner brachte sowohl finanzielle Werte als auch frisches Know-how ein. Die Firma entwickelte sich zu einem Vorzeigebetrieb und zu der Lungauer Marke für Erdbewegung, Transporte und Schottergewinnung. Im Jahr 1982 wurde wieder ein Meilenstein gesetzt. Das Unternehmen beteiligte sich am Dolomitsteinbruch Mauterndorf. Ziel war es, hochqualitative Baumaterialien herzustellen und langfristig Rohstoff zu sichern. Beides ist gelungen. Der Rohstoffabbau ist auf eine Dauer von über 80 Jahren konzipiert. So kann ein nachhaltiger und umweltbewusster Abbau erzielt werden. „Der Abbau im Einklang mit der Natur ist uns sehr wichtig. Es hat oberste Priorität, dass das Ökosystem auch während des Abbaus erhalten bleibt. Wir rekultivieren sukzessive. Das bedeutet, dass wir jedes Jahr die Bereiche, welche nicht mehr für den Bergbau benötigt werden, wieder der Natur zuführen“, so Alois Lassacher. Bei LSK finden zwölf Personen einen sicheren Arbeitsplatz in der Region. Darauf ist die Juniorchefin Denise ganz besonders stolz: „Unser Betrieb wird nach wie vor wie ein Familienbetrieb geführt. Die Mitarbeiter sind ein Teil dieser LSK-Familie. Das zeigt sich in der Loyalität, der hohen Einsatzbereitschaft, der Zuverlässigkeit und dem täglich Bestreben, das Beste zu geben. Das ist nicht selbstverständlich und macht den Unterschied zu anderen Firmen aus. Ich freue mich jeden Tag aufs Neue, so ein tolles Team zu haben.“ Es ist wohl das Zusammenspiel aus Innovationsfreude, Strategie, unternehmerischem Mut und Menschlichkeit, die diesen Betrieb am besten beschreiben und so erfolgreich machen.
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PistenBully Fit mit Golf. Dr. Andrea Gruber
Der von den Schotten entwickelte Golfsport hat in den vergangene Jahren den Anstrich des Elitären verloren und sich zur klassischen „Lifetime-Sportart“ gewandelt. Als Volkssportart kann Golf bis ins hohe Alter betrieben werden – aus medizinischer Sicht ist das mehr als erfreulich. Golf hat, wie Sie als passionierte Spielerinnen und Spieler bestimmt wissen, viele gesundheitliche Vorteile. Es ist eine Sportart, die sich für jedes Lebensalter eignet und die gesamte Körpermuskulatur beansprucht bzw. trainiert. Beim Golfspiel sind mehr als 100 Muskeln im Einsatz, die die Fettverbrennung ankurbeln – mit dem positiven Effekt, dass auf einer Runde bis zu 1.200 Kalorien verbrannt werden. Ausdauerfitness und Bewegung an der frischen Luft tun das ihre, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Zaum zu halten – im Schnitt legt der Golfer während einer Golfrunde von vier bis sechs Stunden bis zu neun Kilometer zurück. Außerdem werden die koordinativen sowie mentalen Fähigkeiten geschult. Wer es schafft, abzuschalten und sich vollständig auf seinen Golfschlag zu konzentrieren, wird rasch Erfolg haben. Auch den positiven Effekt auf die Persönlichkeitsentwicklung darf man nicht außer Acht lassen. Es stellt sich frühzeitig eine gewisse Demut ein, da das Spiel immer vom Spieler selbst abhängt und nicht – wie gerne angenommen – vom Material (Schläger, Ball etc.). Und: Golf tut, wie jede Sportart, der Seele gut und kann hohen gesellschaftlichen Wert haben, wenn man das Spiel zusammen mit Freunden bestreitet. Alltags- und Berufsstress lösen sich in Nichts auf, und trotz – oder gerade wegen – der körperlichen Aktivität fühlt man sich am Ende eines Spieles entspannt und gelöst.
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Erster dieselelektrischer Antrieb auf der Piste. 20 % weniger NOX 20 % weniger CO2 20 % weniger Diesel 20 % weniger Betriebskosten 20 % mehr Fahrfreude 100 % PistenBully www.pistenbully.com
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