Wohnungen I Häuser I Kapitalanlagen I Ratgeber I Lifestyle I Nachhaltigkeit + ausgewählte Premiumobjekte in Österreich
Die schönsten Neubauprojekte aus allen Bundesländern
Informationen zu allen Neubauprojekten auf einen Blick
Denkmal-Lofts am See
90% AfA + KfW Förderung Seite 34
SEBASTIAN BRUNS
Vorstand
neubau kompass AG
in diesem Magazin finden Sie Daten und Fakten über hochwertige Bauvorhaben in Deutschland und Österreich. Und das gleich in zweierlei Hinsicht. Einmal im Katalogteil im hinteren Bereich des Magazins. Parallel dazu haben sich unsere Redakteure Janek Müller und Felix Dehn auf den Weg gemacht, um Ihnen interessante neue Quartiere in Berlin, München, Frankfurt und Stuttgart vorstellen zu können. Denn entgegen mancher politischen Schlagzeile gibt es sie: neue Projekte in zentralen Lagen!
Für Design- und Autofans haben wir in dieser Ausgabe ebenfalls ein ganz besonderes Bonbon: In unserem Exklusiv-Interview erzählt Studio F. A. Design Director Tobias Hüttl mehr über die neu entstehenden Wohnimmobilien aus dem Hause Porsche. Die renommierte Brand verzichtet bei ihren gestalteten Wohnhäusern nicht auf das besondere Etwas, das auch in keinem ihrer Sportwagen fehlt. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht
verraten. Lesen Sie Felix Dehns Beitrag in der Rubrik „News und Trends Immobilienmarkt“.
Da wir gerade beim Thema Design sind: Dieses Magazin erscheint erstmals in unserem neuen Layout! Wir hoffen, der frische Look unseres Portals und dieses Magazins gefällt Ihnen und macht Ihre Immobiliensuche noch angenehmer.
Gemeinsam mit unserem Team wünsche ich Ihnen schöne Festtage und einen guten Übergang in ein erfolgreiches Jahr 2025.
Ihr
Sebastian Bruns Vorstand neubau kompass AG
Schalldämmung mit nachhaltigen Materialien
„Die Faszination für puristisches Design treibt uns an“ –Studio F. A. Porsche Design Director Tobias Hüttl im Gespräch
Unsere Top 10-Tipps für ein ordentliches Zuhause
spricht
Neubau mit Wohnungen der Extraklasse: Falckenberg-Ensemble in der Münchner Altstadt
Vorsichtiger Aufschwung bei
Segelflieger Quartier: 1.800 neue Wohnungen für
halte mich stets an gar nichts“ -
Im Diamantenfieber – Wie Leo Eberlin aus Berlin die Welt des Schmuckdesigns erobert
Innenarchitekt Giorgio Gulotta über das kreative –
ist ganz klar meine Heimat“–
FRANKFURT & HESSEN
Schönhof-Viertel in Frankfurt-Bockenheim: Hessens größte Baustelle –inkl. 2.000 Neubauwohnungen
HAMBURG & DER NORDEN
in 3D - Digitale Stadtentwicklung für
ÖSTERREICH
Die Chancen von Adaptive Reuse im Wohnungsbau 56
KARTE NEUBAUPROJEKTE DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH 58
Aus Gründen des besseren Leseflusses wird in diesem Magazin auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für jederlei Geschlecht.
(ML) Moos, Holzrinde und Stroh beruhigen nachweislich das Gemüt. Dieser
Vorteil wird sich zunutze gemacht: Biologische Materialien ziehen zu Hause oder im Büro ein. Und: Sie schirmen zugleich effektiv vor Lärm ab.
Gerade in Zeiten von Homeoffice, zunehmendem Straßenlärm und belebten Innenstädten wird die Schalldämmung immer wichtiger! Nachhaltige Materialien aus dem Wald bringen die gewünschte Ruhe ins Eigenheim oder Büro –sowie zwischendurch auch einen erfrischenden Anblick.
Der Kontakt mit Naturelementen im Innendesign – sogenanntes „Biophilic Design“ – ist gut für unser Nervensystem, hebt Nina Freund, Geschäftsführerin der Freund GmbH, hervor. Ihre Firma mit Sitz in Berlin hat Expertise auf dem Gebiet der akustischen Wirksamkeit von nachwachsenden Materialien. Auf der Messe architect@work haben wir das spannende Konzept des Unternehmens kennengelernt. „Die Farbe Grün im Raum beruhigt erwiesenermaßen“, so Nina
Freund, „und wirkt sich positiv auf unsere Psyche aus; die akustische Wirksamkeit des Materials verbessert zudem Konzentrations- und Leistungsfähigkeit.“
Der Mensch hat eine genetische Veranlagung zur Interaktion mit der Natur, das hat schon der Biologe Edward O. Wilson herausgefunden. Landschaften, Wasser und Luft wirken beruhigend und bringen Inspiration sowie Frieden. Der Anblick der Natur führt zur Stressreduktion und zur Entstehung von Glücksgefühlen. Das ist wissenschaftlich belegt. Doch wie sieht die Gestaltung eines konzentrierten Lern- und Arbeitsklimas aus – für Wellness im Kopf?
MOOS: Akustisch wirksame Mooswände bestehen aus echtem, aber konserviertem Moos. Damit erübrigen sich Pflege, Licht oder Wasser. „Das akustisch wirksame Verhalten des Mooses – bis zu 90 % – wurde uns nach Prüfung offiziell von verschiedenen Messlaboren bestätigt und zertifiziert“, betont Nina Freund. Besonders wirkungsvoll ist fein verästeltes Islandmoos. Aber auch Hügelmoos ist begehrt.
EFEU: Efeu gilt als besonders schallabsorbierende Pflanze. Wer Efeu nicht die Wand emporragen lassen möchte, kann dies durch einen Raumteiler lösen. Unten befindet sich ein Behältnis für nährstoffreiche Erde, darüber folgt eine Pflanzenwand. Einziger Pflegeaufwand: regelmäßig gießen und gelegentlich die Blätter schneiden.
BAUMRINDE UND KORK: Innenräume mit Holz zu gestalten ist ein beliebtes Mittel der modernen Architektursprache. Der raue Naturcharakter verschönert jedes Ambiente und stellt zudem eine gute akustische Wirksamkeit unter Beweis. „Eine Spezialisierung und Neuentdeckung für alle Sinne sind die Gestaltungsmaterialien aus echter Rinde“, unterstreicht Nina Freund. Ihre Firma produziert echte Baumrinden, tonnenschwer verpresst und als Plattenelemente von der Pappel, der Birke und der Lärche. „Die Pappel ist aus einem Stück und nicht einmal verklebt mit einem Träger, sodass diese sogar mit einem Cradle-to-Cradle-Zertifikat ausgezeichnet worden ist“, legt Nina Freund dar. Neben gängigen Korkwänden zur Schalldämmung gibt es mittlerweile sogar gefräste Gencork-Wände in 2-D- und 3-D-Optik. Gencork wird von einem Partner der Freund GmbH in Portugal gewonnen und stammt aus dem Granulat nachwachsender Korkbaumrinde.
NATURLEDER: Designhotel-Betreiber entscheiden sich immer häufiger für Oberflächen aus Naturleder. Und auch privaten Innenräumen verleihen Rinds- und Büffelleder einen edlen Charakter. Das Gerben, Färben und Veredeln
erfolgt auf biologische Weise, was ebenfalls gut für den möglichen späteren Recycling-Kreislauf ist. Das Material ist pflegeleicht und sorgt für eine angenehme Schalldämpfung im Raum. Als Fußbodenbelag dämpft es Schritte, als Akustikmaterial an der Wand lässt es Geräusche verstummen.
STROH: Stroh, ein natürliches Abfallprodukt der Landwirtschaft, eignet sich hervorragend für die Tritt-, Wandund Deckenschalldämmung in Gebäuden mit lauten Umgebungsgeräuschen. Weitere Pluspunkte sind Wärmeschutz, Widerstandsfähigkeit und eine optimale Feuchtigkeitsregulierung für ein gesundes Raumklima. Das kleine Neubau-Wochenendhaus Strohfloh in Murstetten (Niederösterreich), geplant und umgesetzt von juri troy architects, wurde z.B. mit dem Stroh eines regionalen Bauernhofs gedämmt.
(FD) Premiere: Ein Premium-Wohnhaus, gestaltet vom renommierten Studio F. A. Porsche (Sitz: Zell am See, Österreich). Design Director Tobias Hüttl im Exklusiv-Interview:
Herr Hüttl, Sie entwickeln und gestalten u.a. Premium-Immobilien – von der Architektur über das Interior Design bis zur Einrichtung. Eines Ihrer Raumdesign-Projekte 2024: Erstmals in der Geschichte von Studio F. A. Porsche gestalteten Sie ein Wohnhaus. Erzählen Sie bitte mehr über das Premium-Fertighaus aus Holz.
Tobias Hüttl: Das GRIFFNER Floating House Design by Studio F. A. Porsche ist ein Meilenstein in unserer Designgeschichte und spiegelt unser Streben nach puristischer Ästhetik, Nachhaltigkeit und Funktionalität wider. Wir hatten als Designstudio die Möglichkeit, unser Designverständnis in einem dreidimensionalen Raum zu verwirklichen –und das auf höchstem Niveau. Das Floating House besticht durch schwebende, leichte Architektur, die es zum modernen Rückzugsort macht. Die
innovative vorgehängte Glasfassade setzt das Gefühl des „Schwebens“ gestalterisch um.
Das Innere repräsentiert unseren typischen Ansatz: Reduktion aufs Wesentliche und eine klare, durchdachte Raumaufteilung. Große Glasfronten fluten die Räume mit Tageslicht und verbinden den Innen- und Außenbereich. Das Interior Design ist zeitlos elegant, geprägt von hochwertigen Materialien wie Holz, Stein und Glas. Die Möbel und Einrichtungsgegenstände sind aufeinander abgestimmt und bieten ein harmonisches Gesamtbild.
Neben der ökologischen Bauweise ist das Haus mit modernster Energietechnik ausgestattet. Gleichzeitig wird großer Wert auf die Verbindung zur Natur gelegt – das Haus ist so konzipiert, dass es sich in jede Umgebung integrieren kann, ohne diese zu dominieren. Der modulare Aufbau des Wohnhauses ermöglicht es, dieses in verschiedenen Größen zu konfigurieren.
Professor Ferdinand Alexander Porsche (1935–2012), Enkel des Porsche-Gründers, gestaltete den Porsche 911, der zur Sportwagenikone wurde. 1972 gründete er das Designbüro Studio F. A. Porsche, das seither unter seinem Leitsatz steht: „Gutes Design muss ehrlich sein.“ Wodurch zeichnet sich die Designhandschrift Ihres Studios aus?
TH: Design ist für uns nicht Dekoration oder oberflächliche Verschönerung, sondern die möglichst perfekte Symbiose von Form und Funktion. Diese kann erst entstehen, wenn die Funktionalität eines Produkts vollkommen erfasst ist. Die Faszination für puristisches Design treibt uns an. Wir gestalten relevante Produkte, die
nachhaltige Werte schaffen und höchste Ansprüche erfüllen. Relevanz bedeutet für uns, keinen Trends zu folgen, sondern Lösungen zu entwickeln, die langfristig begeistern.
Ihr Studio F. A. Porsche ist eine Gesellschaft innerhalb der Porsche-Gruppe (Hauptsitz: Stuttgart). In der Heimat von Porsche haben Sie in Zusammenarbeit mit Partnern den Porsche Design Tower Stuttgart realisiert, Ihren zweiten Porsche Design Tower weltweit – nach Miami. Was zeichnet diesen aus?
TH: Der Porsche Design Tower Stuttgart ist außergewöhnlich und überträgt die charakteristische Designhandschrift des Studio F. A. Porsche in die Architekturwelt. Mit rund 90 Metern Höhe gehört er zu den höchsten Gebäuden Stuttgarts. Ein architektonischer Akzent am Stuttgarter Pragsattel, der unsere Werte, die auch unser Produktdesign prägen, verkörpert: klare Linien, Funktionalität und zeitlose Eleganz. Der Turm besticht durch seine futuristische, dynamische Formensprache, die sich in einer klaren, minimalistischen Gestaltung und einem kraftvollen, vertikalen Ausdruck manifestiert. Das Design folgt dem Prinzip der Reduktion aufs Wesentliche, ein zentrales Element unserer Porsche-Designphilosophie. Die Fassade ist geprägt von einer rhythmischen Struktur aus Glas und Aluminium, die Licht sowie Luftigkeit in die Architektur integriert und für ein puristisches Erscheinungsbild sorgt.
Mit dem benachbarten Porsche Zentrum Stuttgart bildet der Tower, der hochwertige Hotel- und Büroflächen beherbergt, ein markantes Highlight am Pragsattel. Das Ensemble besticht durch exklusive Materialien und eine moderne Glasfassade mit bodentiefen Fenstern. Die waagerechten Lamellen des Porsche Zentrums werden in die Hochhausarchitektur überführt, dies betont die Stockwerke kontrastreich.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Hüttl!
(FD) Haben Sie schon von urbaner Resilienz bzw. resilienten Städten gehört? Unser Redakteur Felix Dehn findet nach dem Schreiben dieses Beitrags: Die Widerstandsfähigkeit (ein anderes Wort für Resilienz) von Metropolen gegenüber Klimaentwicklungen und weiteren Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und deren resiliente Stadtentwicklung ist spannender und vielfältiger als vermutet. Welche deutsche Metropole die resilienteste Stadt Deutschlands ist? Hier erfahren Sie es!
Von Resilienz ist oft im Zusammenhang mit Gesundheit und Psychologie die Rede, wenn es darum geht, wie widerstandsfähig eine Person gegenüber Herausforderungen ist und wie sie damit umgeht. Die Menschen und deren bewohnte Gebiete in Dörfern und Städten sind klimatisch gleichermaßen herausgefordert: Unwetter, Dauerregen und Dürreperioden fordern den Körper genauso heraus wie die Stadtplaner, wenn es darum geht, Orte vor extremen Klimaeinflüssen zu schützen.
Resilient Cities Index: sechs deutsche Städte unter den Top 100
Die Immobilienberatung Savills, die Branchenwissen zu Gewerbe- und Wohnimmobilien bietet, veröffentlichte den Resilient Cities Index. Ein Ergebnis für 2024: Berlin belegt im Vergleich von 490 Metropolen weltweit Rang 13 und ist damit die resilienteste Stadt Deutschlands. Im Ranking der Top-100-Städte befinden sich sechs deutsche Städte: Neben der
Spree-Metropole sind das Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart sowie die Metropolregion Rhein-Ruhr.
Nach Savills-Angaben hat sich u.a. ein höherer Anteil an erneuerbaren Energien am Energieverbrauch positiv auf die Platzierung Berlins ausgewirkt. Laut der Immobilienberatung fördert eine resiliente Stadt auch das Wohlbefinden und den Erfolg ihrer Einwohner vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen, sozialen, ökologischen und technologischen Wandels.
Im Rahmen des Programms „Savills Impacts 2024“ untersuchte Savills rund um den Globus 490 Städte anhand von Kennzahlen zu vier Kernbereichen: Wirtschaftskraft, wissensbasierte Wirtschaft und Technologie, Immobilieninvestitionen und ESG (Environmental, Social and Governance, deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung). Einleuchtend, dass resiliente Städte z.B. für Immobilieninvestoren und zum Wohnen attraktiv sind.
Ein Blick über Deutschland hinaus: An der Spitze der fünf resilientesten Städte liegt New York, gefolgt von Tokio, London, Seoul und Los Angeles.
Zurück nach Berlin: Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen schreibt, dass die seit über 50 Jahren etablierte Städtebauförderung einen entscheidenden Beitrag leistet, damit sich die Berliner Kieze an sich stetig ändernde Bedingungen anpassen können und konstant widerstandsfähiger werden.
Die Resilienz der Kieze gelinge durch den integrierten Ansatz, der Städtebau mit sozialer Infrastruktur, Wirtschaft, Gewerbe, Wohnen, Grün- und Freiflächen sowie Klimaschutz gemeinsam betrachtet, besonders gut.
Stresstolerante Pflanzen in Moabit
Zwei Beispiele aus dem Kiez Moabit: Erstens das Niederschlags-Wassermanagement im Fritz-Schloß-Park – hier sind die Wege so angelegt, dass das Regenwasser auf den Grünflächen gehalten bzw. von den versiegelten Flächen auf diese geleitet wird. Zweitens die klimaangepasste Gestaltung der Grünanlage Bremer Straße 37. Seit Frühjahr 2024 wachsen dort trockenstresstolerante Pflanzen und Gräser, die gegen lang anhaltende Dürreperioden widerstandsfähiger sind.
Wie resilient ist mein Garten?
Vom Kiez, den Städten und Metropolen in den Privatgarten – denn längst fragen sich viele Wohnungs- und Hausbesitzer: Wie überstehen meine Pflanzen lange Dürreperioden?
Besonders beliebt sind Bäume, Hecken und Sträucher als Schattenspender, die gleichzeitig als Windschutz dienen. Bei starken Niederschlägen oder lang anhaltendem Regen ist wichtig, dass das Wasser versickern kann. Es gilt daher, große Versiegelungsflächen zu vermeiden und darauf zu achten, dass das Wasser gut abfließt. Robuste Pflanzenarten sind die Wahl der Zukunft – ob im privaten oder öffentlichen Raum. Viele Städte haben längst reagiert und pflanzen vermehrt Klimabäume aus fremden Regionen, die dem Wetter, ob Dürre oder Dauerregen, besser gewachsen sind als einheimische Arten.
(JN) Mit einem hochmodernen Laserscanner erstellt Scanbase, ein Prop Tech aus Hannover, Gebäudeaufmaße in 3D. Bis in den letzten Winkel einer Immobilie hinein erhalten Projektentwickler und Bauträger auf diese Weise Maße von Bestandshäusern, Denkmalschutzobjekten oder Gewerbeimmobilien. Damit bietet Scanbase Bauträgern zeit- und kostensparende Möglichkeiten beim Planen und Realisieren von neuem Wohnraum.
Wir sprachen mit Can Ulas, Senior Sales Manager von Scanbase, über die Möglichkeiten der digitalen Objekterfassung bei der Kernsanierung von Denkmalschutzimmobilien und der Umnutzung von Gewerbe in neuen Wohnraum.
Herr Ulas, inwiefern ist Scanbase eine Revolution beim modernen Wohnungsbau?
Can Ulas: Wir sehen uns als Evolution der herkömmlichen Vermessungstechnik. Zeit und Kostenaufwand verringern wir dadurch, dass wir eine effiziente Planung und Gestaltung verwirklichen können. Durch die 3D Laserscans bieten wir zudem eine bessere Kostenkontrolle. Und wir leisten eine Qualitätsverbesserung der Pläne, die vorhanden sind. Davon profitiert die Zusammenarbeit der einzelnen Gewerke vor Ort.
Wie können Projektentwickler von der Scanbase-Technologie speziell bei der Sanierung von Denkmalschutzimmobilien profitieren?
CU: Bei denkmalgeschützten oder alten Gebäuden hat man oft keine oder veraltete Pläne, auf die man zurückgreifen
muss. Wenn wir diese Objekte scannen, können wir ein präzises 3D Modell abbilden, das wirklich die exakten Maße des Gebäudes liefert. Auf dieser Grundlage kann man neue Grundrisse und Baupläne erstellen.
Ein weiteres Thema, das die Branche gerade umtreibt, ist die Umnutzung von Gewerbe zu neuem Wohnraum. Welche Lösungen bietet Scanbase hier?
CU: Bei Umnutzung machen wir im ersten Schritt durch unsere 3D Lasertechnik eine präzise Bestandsaufnahme von den vorhandenen Strukturen. Das ist bei der Planung und Umgestaltung des Raumlayouts sehr hilfreich. Wenn wir die Raum-
geometrie genau erfassen, können Architekten und Designer die Räume optimieren und effizienter gestalten. Dies trägt wesentlich dazu bei, Wohnbedürfnissen gerecht zu werden.
Seien es Umbauten oder Renovierungen - Projektentwickler und Architekten können viel besser planen: Türen und Fenster platzieren, Elektro- und Sanitäranlagen neu einbauen. Folglich lässt sich eine viel bessere Schätzung der Gesamtkosten abgeben. Auf Basis der genauen Messungen können Bauträger/Projektentwickler die Kosten für Umbauten optimal einschätzen und Kostenüberschreitungen vermeiden. Als letzten Punkt möchte ich noch die Visualisierung und Präsentation gegenüber Investoren und potenziellen Käufern nennen. Mit genauen Visualisierungen und klaren Kostenstrukturen können sich diese ein ausgezeichnetes Bild des gesamten Projektes machen.
Welche Voraussetzungen sollten Bauträger/Entwickler mitbringen, um Scanbase optimal nutzen zu können?
CU: Die Abläufe sind wie folgt: Als erstes steht die Datenaufnahme an. Das heißt, wir scannen das Gebäude, liefern im Anschluss die Daten an den jeweiligen Kunden/Bauträger. Der verarbeitet sie und passt das 3D Modell auf seine spezifischen Anforderungen hin an. Danach kann er in die Planung und Gestaltung des Objektes gehen. Architekten, Ingenieure, Designer können mit diesem Modell arbeiten und verschiedene Entwurfsvarianten erstellen, damit der Bauträger in die Kommunikation mit den unterschiedlichen Gewerken gehen kann.
Das heißt, Scanbase stellt die digitalen Daten zur Verfügung, auf Basis derer der Bauträger „loslegen” kann mit den weiteren Schritten.
CU: Genau, er bekommt von uns die Daten des genauen Objektes übermittelt und kann sie mit den
gängigen Software-Programmen im Anschluss verarbeiten.
Wie viel Prozent an Bau- bzw. Sanierungskosten lassen sich mit Methoden wie Scanbase einsparen?
CU: Das variiert je nach Projekt und Umfang. Man hat auf jeden Fall im ersten Schritt bereits eine Zeitersparnis, da die Daten des Objekts schneller erfasst werden. Wodurch wiederum die Kosten der Planungsphase verringert werden. Unsere Kunden profitieren außerdem von sehr exakten Daten, da man durch den 3D Laserscan Ungenauigkeiten und Messfehler vermeiden kann. Fehler kosten Geld und weniger Bugs durch exakte Vorlagen tragen zur Verringerung von Kosten bei.
Dadurch, dass wir mit den Scans Zeit sparen, haben wir auch weniger manuelle Arbeitsstunden. In Folge spart der Bauträger Personalkosten. Zudem: Wenn wir Fehler vermeiden in der Gebäudestruktur, werden auch Materialkosten, die durch Fehler entstehen, verringert. Was ebenfalls Zeit und Kosten spart.
Vielen Dank für das spannende Gespräch, Herr Ulas!
(IR) Ein ordentliches Zuhause sieht nicht nur einladend aus, es fördert auch das Wohlbefinden und schafft eine ruhige Atmosphäre. Doch wie lässt sich Ordnung dauerhaft bewahren, ohne dass es zur Belastung wird? Wir haben zehn praktische Tipps für Sie, die Ihnen helfen, Ihre eigenen vier Wände – ganz ohne Strapazen – strukturiert und aufgeräumt zu halten.
1. Besitz reduzieren
Bevor eine dauerhafte Ordnung einkehrt, sollten Sie zuerst gründlich ausmisten. Hierbei hilft die KonMari-Methode von Marie Kondo, die darauf basiert, sich von allem zu trennen, was man nicht mehr braucht bzw. nutzt. Kleidung, die Sie seit über einem Jahr nicht getragen haben, oder kaputte Dinge, die auf eine Reparatur warten, können weg. Weniger Besitz bedeutet mehr Übersichtlichkeit. Regelmäßiges Aussortieren schafft Freiraum und lässt Sie durchatmen.
2. Die Fünf-Minuten-Regel
Mit der „Fünf-Minuten-Regel“ bleibt der Alltag stets organisiert. Nehmen Sie sich täglich fünf Minuten, um einen Bereich wie Wohnzimmer, Küche oder Schreibtisch in Schuss zu halten. Diese kurze, aber regelmäßige Routine verhindert, dass sich Chaos ansammelt. Beispielsweise können Sie abends herumliegende Dinge wegräumen oder morgens gleich das Bett machen.
3. Gewohnheiten etablieren
Gewöhnen Sie sich an, Gegenstände nach der Benutzung zurückzulegen. Alles sollte einen festen Platz haben – ob Schlüssel, Fernbedienung oder Kaffeebecher. Dadurch bleibt Ihr Zuhause dauerhaft ordentlich, ganz ohne zeitraubende Aufräumaktionen.
4. Aufbewahrungssysteme nutzen
Eine durchdachte Organisation ist der Schlüssel zu einem aufgeräumten Umfeld. Nutzen Sie Regale, Schubladen und Boxen, um Gegenstände effizient zu verstauen.
Beschriftete Behälter helfen, den Überblick zu behalten. Geschlossene Möbel wie Schränke sorgen für ein ruhiges
Erscheinungsbild, während klare Aufbewahrungslösungen die Übersicht erleichtern.
5. Oberflächen frei halten
Achten Sie darauf, Oberflächen wie Tische, Regale oder die Küchenarbeitsplatte möglichst frei zu halten. Überlegen Sie, welche Geräte oder Dekorationsgegenstände wirklich sichtbar sein müssen und was im Schrank verschwinden kann. Freie Oberflächen lassen den Raum luftiger wirken und schaffen eine harmonische Atmosphäre.
6. Kaufgewohnheiten ändern
Ordnung lässt sich nur dann aufrechterhalten, wenn nicht ständig neue Dinge hinzukommen. Überdenken Sie vor jedem Kauf, ob Sie den Gegenstand wirklich benötigen. Impulskäufe führen oft dazu, dass die Sachen später nur Platz wegnehmen. Wer bewusster einkauft, verhindert, dass das Zuhause schnell wieder überfüllt wird.
7. Sofort loslegen
Schieben Sie kleine Aufgaben nicht auf, sondern erledigen Sie diese sofort. So sparen Sie Zeit und verhindern, dass sich alles ansammelt. Hängen Sie den frischen Müllbeutel direkt ein, nachdem Sie den vollen herausgebracht haben, oder räumen Sie die Wäsche gleich weg, sobald sie trocken ist. Das sorgt für eine kontinuierlich ruhige und gepflegte Umgebung.
8. Clever reinigen
Ein Reinigungs-Caddy mit allen wichtigen Putzmitteln hilft, sofort loszulegen. Sie sparen Zeit, indem Sie mehrere Räume in einem Durchgang reinigen können, ohne ständig hin- und herlaufen zu müssen. Mit allem griffbereit geht das Saubermachen schneller und
effektiver und Ihnen bleibt mehr Zeit für schöne Freizeitaktivitäten.
9. Schreibtisch-Chaos ade
Im Homeoffice entsteht oft Chaos durch Papierstapel und Kabel. Bündeln oder verstecken Sie Kabel mithilfe von einfachen Kabel-Management-Lösungen, um den Arbeitsplatz übersichtlich zu halten. Vermeiden Sie Papierberge, indem Sie Ihre Dokumente digital organisieren und in einer Cloud speichern. Ein papierloses Büro schafft nicht nur mehr Klarheit, sondern schont auch die Umwelt.
10. Kinder motivieren
Kinder für Ordnung zu begeistern, kann eine Herausforderung sein. Mit spielerischen Ansätzen klappt es besser! Ein einfacher Trick ist, mit Klebeband feste „Parkplätze“ für Spielsachen wie das Bobbycar zu markieren. Abends parken die Kinder ihr Bobbycar im markierten Bereich. Stofftiere können „auf dem Sessel schlafen“ oder Legosteine in die „Schatztruhe“ wandern. Kreative Ideen, die das Aufräumen zu einem unterhaltsamen Ritual werden lassen.
„Parkett spricht alle Sinne an“
(FD) Bauwerk Parkett ist nach Unternehmensangaben einer der führenden Parketthersteller Europas. Im Experten-Interview mit neubau kompass ist das Parkettboden-Fachwissen von Pia Kautz, Head Brand & Communications Bauwerk Group, gefragt.
Frau Kautz, warum ist Parkett in Neubau-Wohnimmobilien der Nummer-eins-Fußboden?
Pia Kautz: In einer Zeit, in der sich vieles digital abspielt und sich von Materialität entfernt, sehnt sich der Mensch nach Authentischem. Natürliche und individualisierbare Produkte gewinnen immer mehr an Bedeutung. Parkett spricht alle Sinne an, lädt zum Ankommen und Entschleunigen ein. Außerdem schafft ein Parkettboden – das größte Möbel eines Raums – nicht nur eine warme Atmosphäre, sondern fördert auch ein gesundes Raumklima durch seine schadstoffbindenden Eigenschaften. Die wohngesunde Natur des Materials, kombiniert mit hoher Langlebigkeit und Belastbarkeit, macht es zur idealen Wahl für Neubau-Wohnimmobilien. Nachhaltig und renovierbar bietet Parkett dauerhaften Mehrwert. Neben Holz kommen beim Parkett weitere Materialien wie Klebstoffe, Lacke und Öle zum Einsatz. Bei Bauwerk Parkett entsprechen alle Bestandteile unserem hohen Anspruch an 100 % Wohngesundheit.
Welche Parketttrends für Wohnimmobilien beobachten Sie?
PK: Über die vergangenen Jahre erlebte das Fischgrätparkett ein Revival. Das zeitlose Verlegemuster besticht in seiner Eleganz und ist ein Hingucker. Auch das französische Fischgrät (Chevron) sehen wir immer häufiger. Eiche bleibt nach wie vor die beliebteste Holzart bei Parkett – dank ihrer Vielseitigkeit und Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit. Am Ende ist die Parkettauswahl mit den verschiedenen Formaten, Farben und Oberflächen sehr individuell und der Kreativität sind nahezu keine Grenzen gesetzt.
Welche Pflegetipps für Parkettboden haben Sie?
Und gibt es etwas zu beachten, wenn eine Fußbodenheizung verbaut ist?
PK: Ein hochwertiger Parkettboden, der professionell verlegt und vollflächig verklebt wurde, verzeiht vieles und hält hoher Beanspruchung problemlos stand. Für die Reinigung und Entfernung von losem Schmutz genügen Besen, Mopp oder Staubsauger. Stehende Nässe sollte vermieden und rasch beseitigt werden. Bei einer Fußbodenheizung ist Parkett unbedenklich, solange eine geeignete Holzart gewählt wird, die die Wärme gleichmäßig leitet und keinen extremen
Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. So eignen sich beispielsweise Eiche, Räuchereiche (Anm. d. Red.: Eichenholz, das durch Räuchern dunkler wird) und Nussbaum sehr gut für die Verlegung auf Fußbodenheizungen. Beachten sollte man, dass während der gesamten Nutzungsdauer an keiner Stelle auf der Parkettoberfläche 29 °C überstiegen werden.
Was können Sie zur Nachhaltigkeit Ihres Parkettangebots sagen?
PK: Unser Parkett besteht zu 98 % aus Holz – und vereinfacht ausgedrückt benötigt Holz zur Entstehung lediglich Sonne, Luft und Wasser. Die Parkettherstellung ist, verglichen mit anderen Bodenbelägen, sehr energieeffizient, da wir das von der Natur gelieferte Rohmaterial Holz in Form bringen müssen. Die meiste Energie wird zur Trocknung des Holzes verwendet, dies gelingt uns jedoch CO2-neutral, dank der Weiterverwendung von Abfallholz. Zudem speichert Holz im Gegensatz zu anderen Materialien große Mengen CO2 – das macht Parkett zum ökologisch nachhaltigsten Bodenbelag auf dem Markt. Außerdem können Parkettböden durch die Möglichkeit des Nachölens, Abschleifens oder Ersetzens von beschädigten Teilen über mehrere Generationen hinweg Freude bereiten.
Der Begriff „Nachhaltigkeit“ stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft und bezeichnet eine Waldbewirtschaftung, bei der nie mehr verbraucht wird, als durch die Natur produziert werden kann. Für unser Parkett verwenden wir ausschließlich Holz aus kontrollierter Forstwirtschaft und unabhängig zertifizierten Wäldern. Für die Beschaffung des Holzes setzen wir auf möglichst kurze Transportwege: 97 % unseres Holzbedarfs beziehen wir aus Europa (u.a. Eiche und Buche), nur 3 % stammen aus Nordamerika (Nussbaum und Ahorn). Über 60 % unseres Parkettsortiments werden am Schweizer Hauptsitz in St. Margrethen gefertigt. Generell streben wir danach, den Anteil an Transporten per Bahn und Schiff weiter zu erhöhen und die Transportwege so kurz wie möglich zu halten.
Vielen Dank für das Gespräch, Frau Kautz!
(KF) Auf dem Herd simmert ein Topf mit Ragù alla Bolognese. Ob noch schnell Zeit für einen Espresso ist? In wenigen Minuten werden die Kinder mit ihren Freunden heimkommen und Berge von Spaghetti verdrücken. Schnell den Tisch decken und im Wohnzimmer ein bisschen klar Schiff machen. Noch mal durchlüften und die Sonne mit einladen? Gut, dass der Essbereich, die Küche und das Wohnzimmer eine Einheit bilden. Alles ist großzügig und hell. Am Tisch ist Platz für die ganze Bande und viel Kinderlachen. Ob der Alltag ruhig oder stürmisch ist: Hier ist ein sicherer Hafen für die ganze Familie – und ihre Besucher.
Während die Küche vor 50 Jahren eine „Sperrzone“ für Gäste war, ist sie in Neubau-Immobilien von heute meist Teil der „Wohn zone“. Im Design wird sie per fekt auf das Ambiente abgestimmt und mit allen Finessen der Technik ausgestattet. Die Küchenhersteller gehen mit einer Vielfalt an Schränken und Fronten, Kochinseln und Elektrogeräten auf jeden Grundriss ein. Alles nur eine Frage des Budgets – und der Kochbegeisterung. Um eine Küche aber zum echten Wohlfühlort zu machen, in dem auch noch in vielen Jahren gern gekocht, geschnippelt und gebacken wird, ist ein weiterer Aspekt wichtig: Ergonomie.
Die Fläche und Höhe der Arbeitsplatte, die Anordnung der Geräte und die Abstände zwischen Spüle, Herd, Arbeitsfläche, Kühlschrank und Geschirrspüler sind entscheidend, damit Ihnen die Tätigkeiten in Ihrem Kochtempel leicht von der Hand gehen. Wer möchte schon Geschirr umständlich hin- und hertragen, weil die Spülmaschine am „falschen Ende“ des Küchenblocks untergebracht ist? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Der Tresterbehälter unseres Kaffeevollautomaten hat nur ein Ziel –heimtückisch auf dem Weg zu Abfalleimer und Spüle möglichst viel Küchenboden zu beschmutzen. Ehemänner, Hunde und Katzen aus dem Weg, sonst wird gekleckert. Zu wenige Steckdosen sind ein Planungsfehler, der an Selbstbestrafung grenzt.
Auch die Anordnung der Schränke und die Gestaltung von deren Innenleben und Türen ist nicht nur eine Sache des Geschmacks. Ich empfehle, beispielsweise zur Aufbewahrung von Vorräten, auf Apothekerschränke zu setzen und im Bereich unter der Arbeitsplatte, besonders bei tiefen Schränken, ebenfalls Auszüge zu installieren. Sonst heißt es: Auf die Knie! Bei Oberschränken empfehlen sich „Falt-Lifttüren“, das sind Türen mit Klappscharnieren, die sich nach oben öffnen. Zuletzt seien Eckschränke mit Karussellsystem erwähnt: Sie schaffen nicht nur für Töpfe Platz.
Von großer Bedeutung für die ergonomische Planung ist auch, wer in der Küche am häufigsten kocht. Denn die Höhe der Arbeitsplatte und der „Schnippelstation“, des Kochfelds und der Spüle sollten auf die Bedürfnisse derjenigen Person abgestimmt werden, die am meisten damit zu tun hat. Wenn ein Paar mit sehr unterschiedlichen Körpergrößen kocht, bieten sich elektrisch in der Höhe verstellbare Arbeitsplatten und Hochschränke an. Die sind allerdings recht teuer. Der Kompromiss: Besser etwas zu tief schnippeln. Eine komfortable Alternative ist die Entscheidung, einen zusätzlichen Arbeitsplatz zum Sitzen zu schaffen – ideal auch fürs Plätzchenbacken
mit Kindern.
So ermitteln Sie die optimale Höhe für die Arbeitsplatte: Wenn Sie den Arm anwinkeln, sollte zwischen dem Ellenbogen und dem Arbeitsbereich 10 bis 20 cm Abstand sein. Beim Kochbereich sollte das Kochfeld noch mal 10 cm tiefer liegen, damit Pfanne und Topf bequem zu händeln sind. Optisch nicht immer ideal, aber gesundheitsfördernd.
Eher wohngesund als ergonomisch ist der Dunstabzug. Er ist unverzichtbar, um zu viel Feuchtigkeit aus der Raumluft abzutransportieren. Ob in altbekannter Form über dem Kochfeld oder als integrierte Variante direkt daneben: Wählen Sie am besten ein Abluftsystem. Dieses transportiert die Feuchtigkeit des Raums nach draußen und wälzt sie nicht nur um, wie es die Umluftsysteme tun.
(ML) SKI-IN-SKI-OUT-IMMOBILIEN IN DEUTSCHEN WINTERSPORTGEBIETEN GEHÖREN ZU DEN TRENDS DER BRANCHE. DIE NACHFRAGE NACH UNTERKÜNFTEN INMITTEN BEZAUBERNDER BERGWELTEN IST VOR ALLEM IN DEN BAYERISCHEN ALPEN HOCH. EIGENTÜMER UND FERIENGÄSTE SCHÄTZEN DIE UNMITTELBARE NÄHE ZUR SKIPISTE.
Morgens aufstehen, ein paar Gymnastikübungen zum Aufwärmen, Wintersportanzug angezogen und dann geht es ein paar Meter weiter zum vertrauten Skihang – je nach Lage der Wohnung oder des Chalets –, dann hinab zum ersten Lift der Talstation: Diesen Luxus im Winter gönnen sich einige Menschen gern. Am schönsten ist der Freizeitspaß natürlich in der eigenen Ski-in-Ski-out-Immobilie.
Besonders begehrt sind die Lagen der Bayerischen Voralpen von Schliersee bis Berchtesgaden und von Bayrischzell bis Garmisch-Partenkirchen. Das Teuerste an den Immobilien in Wintersportgebieten ist die Lage. Und dieses Kriterium spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen wider. Die höchsten Preise werden aktuell laut Engel & Völkers erzielt in GarmischPartenkirchen, einem beliebten Ort für Wintersportler neben der Zugspitze, und am von Bergen umgebenden malerischen Schliersee – mit Immobilien für rund 5 Millionen € und knapp
3 Millionen € Durchschnittspreis. Dicht gefolgt von der südlichsten Gemeinde Deutschlands, dem Kur- und Kneippkurort Oberstdorf (ca. 1,5 Millionen €).
Immobilienpreise fernab der Alpen im fünfbis sechsstelligen Bereich
In anderen beliebten deutschen Wintersportorten bewegen sich die Immobilienpreise bei rund 1 Million €, z.B. im Luftkurort Bayrischzell und – fernab der Bayerischen Alpen – auf dem Feldberg im baden-württembergischen Hochschwarzwald.
Abseits dieses Luxus-Segments kommen Wintersportfans im nordrhein-westfälischen Rothaargebirge (Winterberg), Harz (Braunlage), am sächsischen Fichtelberg (Oberwiesenthal), im Bayerischen Wald (Bayerisch Eisen-
stein) und im Thüringer Wald (Steinach) ebenfalls auf ihre Kosten. Die Preise für Immobilien betragen hier zwischen 88.000 und 600.000 €. All diese Feriendestinationen bieten ausgiebige Skipisten und eine entspannte Wohnqualität inmitten der schönsten Bergwelt.
Der Vorteil einer Ferienimmobilie in einem beliebten Wintersportort ist die maximale Unabhängigkeit bei der eigenen Freizeitgestaltung, wie beispielsweise das eigene Zubereiten von Speisen in der Wohnungsküche. Der privilegierte Standort sorgt dafür, dass das Immobilieninvestment das ganze Jahr über lukrativ bleibt. Denn auch im Sommer versprechen pistennahe Immobilien ein großes Vermietungspotenzial. Auswärtige Übernachtungsgäste schätzen dann Freizeitmöglichkeiten wie Wandern, Mountainbiking und Trekking.
Dass Ski-in-Ski-out-Immobilien nach der letzten Talfahrt auf Skiern oder per Snowboard erreichbar sind, ist für Eigennutzer und Feriengäste ein echter Lifestyle-Gewinn. Zudem erübrigt sich die sonst übliche Auto-Rückfahrt mit ebenfalls positiven Auswirkungen auf das verbleibende Urlaubsbudget.
In einer Ferienimmobilie gestalten Sie das Interieur genau nach Ihren Wünschen, was für ein kontinuierliches Heimatgefühl während des Urlaubs sorgt. Außerdem gibt es in manchen auf Ski-in-Ski-out-Immobilien spezialisierten
Wohnkomplexen noch einen separaten Kellerraum, der mit Bänken und Spezialvorrichtungen ausgerüstet ist, um die Wintersportutensilien optimal zu verräumen – für einen reibungslosen Übergang in den Feierabend. Gemeinschaftliche Swimmingpools und Saunen sowie Billardräume und ein offener Foyerbereich mit Kamin bieten dann noch die passende Atmosphäre in der Ferienwohnanlage. Schnell haben Sie bei Lust und Laune Kontakte zu gleichgesinnten Wintersportfreunden in einem exklusiven Ambiente geknüpft.
Attraktive steuerliche Effekte der Ski-in-Skiout-Immobilie als Kapitalanlage
Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist die steuerliche Seite. Ferienimmobilien, die Gewinne erzielen, sind beim Finanzamt steuerlich absetzbar, z.B. im Hinblick auf Nebenkosten und Reparaturen (Werbungskosten). Das verringert Ihre allgemeine steuerliche Rückzahlungslast und erhöht Ihre Chancen auf eine Rückerstattung des Finanzamts. Gerade bei einer Ferienimmobilie in beliebten Wintersportgebieten macht es daher finanziell Sinn, sie als Kapitalanlage zu nutzen.
Wer keine Lust auf den Organisationsaufwand hat, kann einen professionellen Vermittlungsservice beauftragen. Dieser kümmert sich dann selbständig um die erfolgreiche Vermietung Ihrer Immobilie an wechselnde Übernachtungsgäste.
(FD) Im Herzen der Münchner Altstadt liegt seit Juli 2024 der Grundstein für das Falckenberg Ensemble: Verteilt auf zwei Neubau-Stadthäuser entstehen Flächen für Gastronomie, Einzelhandel, Büros und Wohnungen. Was die „Residences“ genannten Wohndomizile des Falckenberg Ensembles in Deutschland einmalig macht, hat neubau kompass Redakteur Felix Dehn für Sie recherchiert.
Die Lage des Quartiers könnte vorzüglicher nicht sein: In fußläufiger Nachbarschaft liegen die prachtvolle Maximilianstraße, die Bayerische Staatsoper, die Residenz und gegenüber des Falckenberg Ensembles eine weitere Top-Destination: das Fünf-Sterne-Hotel Mandarin Oriental München.
Exklusive Neubauwohnungen: The Residences at Mandarin Oriental Munich
Die zukünftigen Bewohner der Neubauwohnungen im Falckenberg Ensemble können die Dienstleistungen des
Luxus-Hotels in Anspruch nehmen. Denn die obersten zwei Etagen sind für die Residences at Mandarin Oriental Munich vorbehalten, berichtet das Münchner Immobilienunternehmen WÖHR + BAUER als Bauherr. Der Vertriebspartner der Residenzen, Dr. Than Immobilien, berichtet in seiner Projekt-Vorankündigung (Stand: 23.09.2024), dass über den Dächern der Münchner Altstadt sechs exklusive Residences
at Mandarin Oriental entstehen – zum ersten Mal in Deutschland. Die Recherche von neubau kompass bei der Mandarin Oriental Hotel Group vor Redaktionsschluss bestätigt dies: Ein Blick in die Übersicht der betriebenen Residenzen führt in Europa bislang Barcelona und London auf. München kommt durch das Neubauprojekt dazu. Dr. Than Immobilien kündigt an: Die Domizile bieten „einen einzigartigen Lebensstil, der das Beste aus zwei Welten vereint: den Komfort eines privaten Zuhauses kombiniert mit den Annehmlichkeiten und dem Service des Mandarin Oriental.“
Im Falckenberg Ensemble kann man noch mehr als wohnen fast wie im Hotel: Oliver Vogt, WÖHR + BAUER-Geschäftsführer, erklärt, dass ein besonderes Erfolgsmerkmal urbaner Projekte die gelungene Nutzungsmischung ist. Stichwort: Wandel der Innenstädte – vom großen Kaufhaus zum Mixed-Use-Gebäude.
Oliver Vogt kommentiert zum Falckenberg Ensemble: „Wir wünschen uns attraktive Manufakturen und gastronomische Nutzungen im Erdgeschoss, welche die neu entstehende Passage und Plätze mit Leben füllen.“
Historische Stadtreparatur – neue Fußgängerpassage
Hintergrund: Das Ensemble ersetzt das abgerissene FINA-Parkhaus, dessen Stellplätze in die Hofbräuhaus-Parkgarage unter dem Thomas-Wimmer-Ring verlegt wurden. Dank der Verlagerung der Parkplätze konnte die Stadtreparatur angegangen werden. Nach dem Abriss des Parkhauses bot sich die Möglichkeit, mit dem Falckenberg Ensemble durch eine Verlängerung der Falckenbergstraße zwischen den Neubauten eine neue Fußgängerpassage gemäß den historischen Straßenzügen wiederherzustellen – bereits im Mittelalter stellte die Wegeführung eine Verbindung zwischen Tal und Maximilianstraße dar, berichtet WÖHR + BAUER.
Architektur fügt sich ins Stadtbild ein
Für die Architektur dieses Innenstadtprojekts zeichnet das Münchner Büro Hild und K verantwortlich. Die architektonische Vielfalt der Nachbarschaft stellte für den Architekten Prof. Andreas Hild eine besondere Herausforderung dar, heißt es in einer Pressemitteilung: Das mondäne und großstädtische Hotel Mandarin Oriental auf der einen Seite, eine Schule im klassizistischen Stil auf der anderen Seite und das Polizeipräsidium von Theodor Fischer im modernen Gründerzeit-Stil in der Nachbarschaft – und wenige Schritte weiter die Nobel-Einkaufsadresse Maximilianstraße. Das Ergebnis: Das Stadthäuser-Ensemble fügt sich architektonisch „mit einer typisch münchnerischen Fassade zurückhaltend in das historische Stadtbild ein.“ Grün wird es auch: Für das Freiraumkonzept ist Prof. Regine Keller (Uniola GmbH) zuständig. Realisiert werden Begrünung, Sitzbänke und ein Kinderspielplatz.
Die Heimat des Ensembles ist das Altstadtviertel Graggenau, verrät WÖHR + BAUER, das wohl die meisten Urmünchner Institutionen beheimatet: z.B. Dallmayr, das Hofbräuhaus, die HofbräuhausKunstmühle, den Alten Hof, den Hofgarten und das Rathaus. Mit der Fertigstellung 2027 kommt das Falckenberg Ensemble hinzu.
(KF) In Bayern steigt die Nachfrage von privaten Käufern nach Eigentumswohnungen wieder leicht an. Dieses Fazit zieht Professor Stephan Kippes, einer der Geschäftsführer des IVD-Instituts, in der Pressemitteilung zum Marktbericht „Wohnimmobilien Kaufobjekte Bayern und Landeshauptstadt München Herbst 2024“, den das Marktforschungsinstitut des IVD Süd e.V. kürzlich vorgelegt hat.
Der Immobilienverband Deutschland Süd e.V. (IVD) beobachtet in Bayern eine zunehmende Nachfrage am Kaufmarkt für Eigentumswohnungen. Als treibende Faktoren für die positivere Kauflaune verortet das Marktforschungsteam die gesunkenen Baufinanzierungszinsen und die teilweise starken Preisrückgänge bei den Angeboten. Neben steigenden Immobilienumsätzen sieht das Forschungsteam auch eine zunehmende Anzahl von Immobilienfinanzierungen. Es geht aufwärts!
Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts, warnt allerdings davor, bereits jetzt eine große Trendwende zu sehen und gibt zu bedenken: „Die Konsolidierungs- und Preisfindungsphase ist noch nicht abgeschlossen.“ Die Preise stabilisierten sich zwar, davon zu sprechen, dass der Markt sich gedreht habe, sei aber „mutig“. Der Immobilienprofi geht davon aus, dass man „in ein bis zwei Jahren wieder über einen starken Aufschwung reden“ kann. Auch für Wohnungen aus dem Neubausegment beobachten die IVD-Marktberichterstatter rund um Stephan Kippes weiterhin eine verhaltene Nachfrage.
Unterschiede zwischen Groß- und Mittelstädten in Bayern
Nach wie vor sieht man bei der Lektüre des HerbstMarktberichts für Bayern eins: stark auseinanderdriftende Kaufpreise in den Groß- und Mittelstädten. Eigentumswohnungen mit gutem Wohnwert zeichnen sich laut Stephan Kippes aktuell zwar durch stabile oder sogar leicht steigende Preise aus. Dafür würden Immobilien mit energetischen Defiziten – sprich, Immobilien mit einfachem Wohnwert oder ältere Wohnungen – nur verhalten nachgefragt.
Plus und Minus im Herbst 2024: die Städte mit den stärksten Differenzen bei der Preisentwicklung
Seit dem Jahreswechsel von 2023 auf 2024 ist der Immobilienmarkt in Bayern laut IVD wieder mehr in Bewegung. Während die Monate davor von zum Teil hohen Preisrückgängen geprägt waren, stabilisieren sich die Kaufpreise seither nach und nach. Rosenheim sorgt allerdings für eine Überraschung. Denn dort gab es gegenüber Herbst 2023 im Herbst 2024 einen Preisrückgang von 3,4 %. Auch Bayreuth (-2,5 %) und Fürth (-2,4 %) fallen mit einem Preis-Minus auf. Anders ist die Lage in Aschaffenburg. Mit einem Plus von 4,3 % ist hier der Markt sichtbar im Aufschwung. Augsburg (+1,3 %) und Würzburg (+0,6 %) bewegen sich hingegen noch eher zögerlich ins klare Plus.
Preis und der Zustand der Immobilie müssen passen
Der IVD sagt aber in seiner Pressemitteilung auch eins ganz klar: Im Herbst 2024, also aktuell, ist die Nachfrage nach Immobilien immer noch deutlich geringer als vor dem Zinsanstieg. U.a. macht das Forscherteam die hohen Lebenshaltungskosten dafür verantwortlich. Wie damals gilt aber laut IVD: Wenn der Kaufpreis realistisch ist, greifen auch 2024 immer mehr Kaufinteressenten zu. Das liest der Verband an steigenden Immobilienumsätzen und einer zunehmenden
Anzahl von Immobiliendarlehen ab.
Neubau: hohe Baukosten und Grundstückspreise
Neubau-Immobilien, die hinsichtlich Lage, Energieeffizienz und Ausstattung ja häufig das ideale Paket bieten, haben immer noch ein Problem: den nicht gerade günstigen Preis. Angesichts steigender Baukosten und der teuren Grundstückspreise ist es schwer, die Kaufpreise für Neubauwohnungen und -Häuser deutlich günstiger zu gestalten. Dabei ist Neubau dringend nötig. Kommt zu wenig nach, werden die Wohnungsmärkte sehr bald viel stärker unter Druck geraten.
München, das sich aktuell immer noch als ausgesprochen wirtschaftsstark darstellt, wird laut Prognosen des Referats für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt München bis 2045 voraussichtlich 1,81 Millionen Einwohner mit Hauptwohnsitz zählen – 2022 waren es noch 1,59 Millionen Einwohner. Wo sind die dafür nötigen Wohnungen? Auch die Landkreise rund um München werden hinsichtlich ihrer Bevölkerungszahl um ca. 9,3 % bis 15,2 % wachsen. Ohne Neubau und weitreichende Förderprogramme dafür geht es nicht! Neubau ist der hochwertige Immobilienbestand unserer Zukunft.
(ML) Zuerst nimmt die persönliche Auftragsmalerin
Nicola Winzinger den Raum wahr. Alles darin – Einrichtungsgegenstände, Farben, Stimmung und Fensterblick bzw. Umgebung – saugt sie wie ein Schwamm auf. Zu Hause am Ammersee beginnt dann die tatsächliche Arbeit: Die Kreation einer maßgeschneiderten Mindset Art bzw. Contemporary Art nach den Interior-Wünschen ihrer Kunden –Hotels, Restaurants sowie Privathäuser.
Sie sind Malerin, und Ihre Firma heißt „My Finest Moment“. Warum haben Sie diesen Namen gewählt?
Nicola Winzinger: My Finest Moment bedeutet: Mein schönster Moment bzw. der schönste Moment meiner Kunden, wenn das Bild an der Wand hängt; parallel dazu natürlich auch mein schönster Moment während des Erschaffens. Der Name steht dafür, dass ich Momente, Atmosphäre, Geschichten und Emotionen in Kombination mit dem Interior in Farben und Formen festhalte.
Wie gestaltet sich der Entstehungsprozess?
Spazieren Sie am Ammersee entlang und denken: „Oh, dieses Fundstück lässt sich in mein Kunstwerk einbauen?“
NW: Ja, das kann man sich in etwa so vorstellen. Ich verbringe mit meiner Tochter viel Zeit in der Natur. Die Natur ist atemberaubend in ihrer Feinheit und Präzision. Und Kinder sind Meister darin, im Moment zu bleiben. Wir Großen haben diese Fähigkeit leider verlernt.
Grundlage Ihres Schaffens sind die Räume bzw. Wünsche Ihrer Auftraggeber. Wie kam es dazu?
NW: Mit meiner Arbeit verbinde ich zwei meiner Stärken, die mich als Mensch charakterisieren – Fühler für Stimmungen mit dem Talent der Malerei. Ich kam dazu, indem ich in mein Herz hörte und mich fragte: Was wäre mein größter
Traum? Und die Antwort war: meine Fähigkeiten zu verbinden. Eine Fusion der Malerei mit meinem Gespür für Menschen und Stimmungen. Das Ergebnis sind ganz persönliche Acrylbilder mit Bedeutung, die nicht nur den jeweiligen Raum harmonisch ergänzen, sondern einen kundenspezifischen Hintergrund haben. Für Fremde hängt ein dekoratives Bild an der Wand, das den jeweiligen Raum zum Strahlen bringt. Aber der Eigentümer selbst kennt den inhaltlichen Hintergrund des Kunstwerks.
Arbeiten Sie nur nach Aufträgen, oder fertigen Sie auch Werke an, die später noch verkauft werden?
NW: Sowohl als auch. Ich arbeite nach Aufträgen für Hotels, Restaurants und Privathäuser. Für Kunden, die für ihre Räume harmonisch abgestimmte Unikate im Wunschformat haben möchten, welche den jeweiligen Raum komplettieren und die Grundsatz-Idee des Interiors oder der persönlichen Geschichte aufgreifen.
Welche Ideen flossen bei der Wasser-Serie für ein Hotel am Ammersee mit ein?
NW: Die Gäste des Hotels wachen mit Blick auf den See, frischer klarer Luft und sanftem Wellenrauschen auf. Das ist das Besondere an diesem Hotel. Als Werkzeuge benutzte ich daher Steine, Federn und Treibholz direkt aus dem See, um eine noch größere Verbindung zu den Räumen herzustellen. Basierend auf diesen Eindrücken, dem Konzept des Hotels und den Farben sowie der Atmosphäre schuf ich eine Reihe an Acrylbildern für jedes Zimmer, wobei jedes Bild ein Unikat ist.
Wenn Sie einen Kundenauftrag erhalten: Wie gehen Sie vor?
NW: Wenn es die Entfernung zulässt, fahre ich vorab zum Kunden, um ein Gefühl für die Räume und die Atmosphäre zu bekommen. Falls das Objekt zu weit entfernt liegt, funktioniert die Kommunikation auch per Video, über Fotos und Angaben in Stichpunkten. Aber normalerweise bin ich vor Ort und nehme Farben mit meinem Pantonefächer ab, höre mir die Geschichte bzw. den Wunsch des Kunden an, gehe durch die Räume, spaziere um das Haus herum und lasse alle meine Sinne mit einfließen. Sehen, Hören, Fühlen und sogar Schmecken – gegebenenfalls bei einem leckeren Kaffee im Haus.
GASTRO-GEHEIMTIPP (IR) In den idyllischen Asamhöfen des historischen Hackenviertels lädt das Restaurant MAS-TAVA dazu ein, moderne Interpretationen von Fisch- und Steakgerichten zu genießen. Mit einer puristischen Produktphilosophie und einem Fokus auf höchste Qualität bringt Küchenchef Alexander Dostal die besten Zutaten Europas auf die Teller. Was hinter dem Konzept von Sebastian Wolf und seiner Frau Anna steckt, wollte Redakteurin Isabel Röhm herausfinden – und ließ sich auf das Fine-DiningErlebnis ein.
Schon beim Betreten des Lokals fällt die Mischung aus Eleganz und Gemütlichkeit auf, die das gehobene Ambiente prägt. Ein Blick in die Speisekarte verrät: Jedes Gericht ist Ausdruck hohen kulinarischen Anspruchs und raffinierter Zubereitung. Die Weinkarte mit über 500 erlesenen Tropfen, überwiegend aus Europa, unterstreicht den Standard des Hauses. Restaurantleiter und Sommelier Maximilian Haußmann sorgt dafür, dass jedes Glas die Gänge perfekt ergänzt.
Ein Genuss für die Sinne
Nachdem die Atmosphäre und die Karte hohe Erwartungen geweckt hatten, begann meine kulinarische Reise mit einem Thunfisch-Tatar, das von Orange, Grapefruit und feiner Chili-Schärfe abgerundet wurde. Ebenso überzeugte die erfrischende Kombination aus roter Bete und Kohlrabi mit Crème fraîche, Sellerie und Zitrone als säuerlich-feine Vorspeise. Für den Hauptgang wählte ich den Steinbutt aus nachhaltiger Zucht auf knusprigem Kartoffelrösti mit feiner Beurre blanc, Zuckerschoten, Schnittlauch und Kaviar. Weitere Highlights waren die Wildfanggarnelen mit Blumenkohl, Mango und raffinierter Zitronengrassauce sowie Ravioli mit Ricotta, Spinat, Pinienkernen und getrockneten Tomaten.
Zum Abschluss überraschte die Küche mit einem Mille-feuille aus Stachelbeeren, Mandeln und Oxalis (Sauerklee) sowie cremigem Sauerrahmeis, verfeinert mit schwarzen Oliven, Olivenöl und Meersalz. Die ungewöhnliche Mischung aus süßen und salzigen Noten entfaltete sich als harmonische Komposition – ein beeindruckendes Spiel der Aromen.
Das MAS-TAVA begeistert mit exzellenter Küche, die Top-Qualität, handwerkliche Präzision und spannende Geschmackskreationen vereint, ergänzt durch aufmerksamen Service und stilvolles Ambiente. Im Sommer lädt die Terrasse im Innenhof zum entspannten Genuss ein.
Intuitiv in der Bedienung, einfach in der Nutzerführung und begeisternd in der Objekt-Präsentation - mit diesen Kernelementen überzeugt unser brandaktuelles Redesign.
Designer, Marketingspezialisten, Programmierer und Webentwickler tüftelten viele Monate für den optimalen Auftritt, denn die Message ist klar: Von top to best!
Größere Bilder, prägnante visuelle Akzente und die klare Typographie machen es Ihnen als Käufer angenehmer denn je, die passende Immobilie zu finden. Als Vermarkter und Bauträger profitieren Sie von markanten Projektseiten, auf denen Interessenten in wenigen Sekunden alle Highlights des Bauvorhabens erfassen.
„Usability und Klarheit standen bei unserem diesjährigen Redesign im Vordergrund“, sagt neubau kompass Vorstand Tobias Sattler. „Wir haben das Feedback unserer Kunden und Leser sorgfältig analysiert und daraus ein Design entwickelt, das sowohl ästhetisch ansprechend als auch extrem benutzerfreundlich ist.“
URBANES ROT FÜR POWER UND KLARHEIT
Ebenso wie der gesamte Webauftritt erstrahlt auch das neubau kompass Logo in einem frischem Design. Die Kompassnadel in leicht angeschrägter Nord-Ausrichtung, platziert auf einem modernen, urbanen Rot, unterstreicht einmal mehr die innovative Dynamik unseres Portals..
IHR BEGLEITER RUND UM DEN IMMOBILIENKAUF
Und noch ein weiteres Highlight erwartet Immobilienkäufer in Deutschland und Österreich:
„Ergänzend zur unkomplizierten Bedienbarkeit positionieren wir uns mit dem neuen Design einmal mehr als kompetenter Begleiter auf allen Stufen des Immobilienerwerbs. Unsere Blogs, Magazine und Newsletter finden Leser ab sofort auf der Startseite. Damit leisten wir wertvolle Unterstützung beim Immobilienkauf - von der Entscheidung über die Besichtigung und Finanzierung bis zum Einzug“, sagt neubau kompass Vorstand Sebastian Bruns. .
Hier geht‘s zum neuen Zuhause:
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Entwickelt von Vordenkern und Gestaltern für Menschen, die eigene Wege gehen – um ein neues Lebensgefühl zu finden. Mit dem Blütenviertel am idyllischen Caputher See entsteht eine neue Wohnwelt, die weit über Berlin und Potsdam hinaus Anziehungskraft haben wird.
Die Botschaft ist klar: Die Entdeckung einer neuen Lebensweise: In der Natur leben und in der Stadt arbeiten. Ein ambitioniertes und wegweisendes Projekt, was seiner Zeit weit voraus ist.
Hochwertige Townhouses mit Gärten in Caputh
Nach der Planung von GRAFT Architects entstehen 31 Townhouses in klimaresilienter Bauweise und weitgehend energieautark betrieben.
Raus aus der Norm, mehr in der Natur leben, ruhige Momente, Spaß mit der Familie, gemeinsame Abende mit Freunden. Hier wird ein Ort erschaffen, der die Wärme einer Community und ein echtes Nachbarschaftsgefühl entstehen lässt.
ADRESSE Kirschanger 5, 14548 Schwielowsee
WOHNTYP Townhouse
PREIS 995.000 € - 1.225.000 €
ZIMMERANZAHL 4 | 6 Zimmer
WOHNFLÄCHE 155,64 m² - 181,55 m²
BEZUGSFERTIG sofort
KONTAKT coming home Sales GmbH
T. +49 (0)30 43974380 contact@coming-home-sales.com
KATEGORIE Gehoben
OBJEKT-ID neubaukompass.de/26414
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Genießen Sie puren Luxus über den Dächern der Stadt! Im Projekt ABOVE in Berlin-Schöneberg entstehen 14 Penthouses – nur einen Steinwurf entfernt von Locations aller Art. Trotz der zentralen Lage zwischen KaDeWe und Potsdamer Straße finden Sie in diesen außergewöhnlichen Wohnungen ein Höchstmaß an Privatsphäre und Ruhe.
In den 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen mit 121 bis 265 m² wohnen Sie großzügig auf zwei Etagen. Die Dachterrasse bietet einen fantastischen Blick über Berlin, während die großen Fenster und bis zu 5 Meter hohen Decken für ein besonderes Loftfeeling sorgen.
Mit Fußbodenheizung, Smarthome-Technik und Air-Condition ist für modernen Komfort gesorgt. Ein privater Fahrstuhl und Tiefgaragenplätze mit E-Ladestationen runden das exklusive Angebot ab. Optional sind auch ein Outdoorwhirlpool und eine Outdoorküche realisierbar.
KONTAKT
I.D. FondsConcept GmbH T. +49 (0)30 886 285 41 above@fondsconcept.de
ADRESSE Kleiststraße 40, 10787 Berlin-Schöneberg
WOHNTYP Eigentumswohnung, Penthouse
PREIS 1.858.000 € - 2.507.000 €
ZIMMERANZAHL 2-3 Zimmer
WOHNFLÄCHE: 121 m² - 165 m²
KATEGORIE gehoben
OBJEKT-ID neubaukompass.de/25716
Segelflieger Quartier nimmt Fahrt auf:
(JM) 100.000 neue Wohnungen benötigt Berlin bis zum Jahr 2040, um dem Wohnungsmangel entgegenzuwirken. Neubauprojekte wie das Segelflieger Quartier im Ortsteil Johannisthal helfen dabei, dieses ambitionierte Ziel der Bundesregierung zu erreichen. Auf dem Areal des ehemaligen Flugplatzes soll bis Ende 2030 ein Stadtviertel mit 1.800 Wohnungen, Büros sowie Gemeinschafts- und Grünflächen entstehen.
Segelflieger Quartier in den Startlöchern Wo 1909 die ersten motorbetriebenen Flugzeuge in Berlin abhoben, entsteht fast 115 Jahre später ein neues Stadtviertel für rund 3.500 Menschen: das Segelflieger Quartier. Dieses ist „ein Paradebeispiel dafür, wie wir historische Standorte und industrielle Brachen in Berlin transformieren und gleichzeitig moderne, nachhaltige Quartiere schaffen können“, meint Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick.
Bis 2030 werden auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes (später Produktionsstandort des VEB Kühlautomat) auf einer Gesamtfläche von knapp 214.000 m² etwa 1.800 Wohnungen gebaut. Darunter befinden sich Eigentumswohnungen, frei finanzierte Mietwohnungen, geförderter Wohnungsbau, Wohnangebote für Senioren und Studierende sowie rund 153.000 m² Gewerbefläche.
Seit Januar 2023 laufen die Abrissarbeiten, um Platz für das neue Viertel zu schaffen. Der markante Schorn-
stein des alten Heizhauses wurde gesprengt und der historische Wachturm des Flugplatzes an die Stiftung Berliner Mauer übergeben. Ende 2025 soll der Neubau beginnen. Das Segelflieger Quartier wird als Teil einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme in Zusammenarbeit zwischen dem Land Berlin, dem Entwicklungsträger WISTA.Plan GmbH, der BAUWERT AG und der degewo AG umgesetzt.
Fokus auf Historie des Standorts
Bei der Architektur des neuen Stadtviertels liegt ein besonderes Augenmerk auf der Geschichte des Ortes, um eine Verbindung zwischen dem angrenzenden Landschaftspark Johannisthal und der Nachbarschaft zu schaffen. Von März bis September 2023 begleiteten das Berliner Baukollegium und Senatsbaudirektorin Frau Prof. Kahlfeldt den Planungsprozess. Dabei wurden sieben Architekturbüros für die neun Baufelder der BAUWERT AG ausgewählt.
Fünf-Minuten-Stadtviertel mit Kiezcharakter
Im Segelflieger Quartier sind die Wege kurz. Das Herzstück bildet der zentrale Platz mit Spielplatz, zwei Restaurants und einem Café. Zwei Kitas, Arztpraxen
und eine Apotheke befinden sich ebenfalls auf dem Areal. Raum für Sport und Erholung bietet der direkt angrenzende Landschaftspark Johannisthal. Und wer in die City möchte, hat es nicht weit: Tram und Bus halten direkt am Quartier.
Interessant für Arbeitnehmer ist die Nähe zum Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof. „Mit dieser Quartiersentwicklung erhält der Technologiepark Adlershof ein weiteres städtebauliches Eingangstor. Es entsteht zusätzlicher Raum für die Zukunft des stark wachsenden Standorts. Neue Gewerbeflächen für Unternehmen und Kooperationspartner aus Forschung und Entwicklung, aber auch dringend benötigter Wohnraum für unsere wichtigste Ressource: Talente“, erklärt Roland Sillmann, Geschäftsführer WISTA Management GmbH und WISTA.Plan.
Das Segelflieger Quartier setzt auf Natur und grüne Energie: Solaranlagen erzeugen umweltfreundlichen Strom, begrünte Dächer sorgen für eine bessere Luftqualität. 483 neu gepflanzte Bäume machen
das Quartier grüner und lebenswerter. Darüber hinaus wird mehr als 70 % des Materials vom Abriss des alten Geländes recycelt. Im Vordergrund steht auch die Förderung eines natürlichen Wasserkreislaufs durch das Schwammstadt-Prinzip.
Im Bereich Mobilität kommen smarte Lösungen zum Einsatz wie Leihfahrräder, E-Scooter und Carsharing. E-Ladestationen für Autos und Fahrräder erleichtern den Umstieg auf Elektromobilität.
Zeitplan:
2023: Start Abrissarbeiten/Bebauungsplan festgesetzt
2024: Abrissarbeiten weitgehend abgeschlossen
2025: vsl. Spatenstich Wohnungsbau
2026: vsl. Baustart Wohnquartier
2028 bis 2030: Fertigstellung (gestaffelt)
In der ehemaligen Fabrik Witznitz entstehen durch Kernsanierung 26 stilvolle Lofts im Neuseenland vor Leipzig mit Wohnflächen von 115 - 232 m², ab 579.401 €. Ihr neues Zuhause bietet lichtdurchflutete Räume, denkmalgeschützte Industriearchitektur und edle Materialien – ideal für Kunstliebhaber, Loftfans und Familien.
Ein eigener Zugang zum See, großzügige Balkone und Terrassen sowie individuelle Gestaltungsmöglichkeiten machen die Lofts zu einem Wohlfühlort mit Charme und Charakter. Trotz der edlen und hochwertigen Ausstattung ist das Projekt nicht entkoppelt vom Wesen der ursprünglichen Lofts. Ergebnis: ein einzigartiges Flair!
Die Energie- und Wärmeversorgung erfolgt zeitgemäß über PV-Panels in Kombination mit einer Wärmepumpe. Das Gebäude bekommt eine komplett autarke Energieversorgung. Die sehr aufwendige Sanierung ermöglicht einen Sonderabschreibungsanteil von 90 % und eine KfW-Förderung von 150.000 €.
Ob bei der Gestaltung der tragenden Ziegelwände, bei Böden oder bei den Decken - Sie als Käufer sind eingeladen, Ihren eigenen Geschmack auszudrücken. Für jede relevante Oberfläche bietet Ihnen der Bauträger ein Optionenpaket an – gerne mit Beratung.
Sobald es in die finale Phase geht, erhält jeder Loft einen individuellen Look. Mit Michael Fischer-Art gehört ein visionärer, international bekannter Künstler zum Team.
NATURVERBUNDENE LAGE UND TOPVERKEHRSANBINDUNG
Die Denkmal-Lofts am See befinden sich auf einem 23 Hektar großen Areal nördlich von Borna, nur fünf Minuten von der Altstadt entfernt, und verbindet historische Architektur mit landschaftlicher Schönheit. Zahlreiche Seen und Naherholungsgebiete gehören hier zur Nachbarschaft.
Dank exzellenter Anbindung an das Autobahnnetz sind die Städte Leipzig, Chemnitz, Zwickau und Altenburg schnell erreichbar. Zudem sind die Flughäfen Halle-Leipzig und Altenburg-Nobitz jeweils nur etwa 35 Kilometer entfernt.
ADRESSE Am Steigerhain, 04552 Borna
WOHNTYP Eigentumswohnung, Loft, Denkmal-AfA
PREIS 190.624 € - 1.179.132 €
ZIMMERZAHL 2 - 5 Zimmer
WOHNFLÄCHE 115,75 m² - 232,17 m²
BEZUGSFERTIG 2026
KATEGORIE gehoben
OBJEKT-ID neubaukompass.de/26735
KONTAKT
Arvetus GmbH T. +49 341 25 35 93 32 arvetus@ibleipzig.de
(JN) Der in Leipzig geborene Künstler Michael Fischer-Art hat sich schon im Kindesalter vorgenommen, die Welt bunter zu gestalten. In seiner Kunst setzt Fischer-Art sich sozialkritisch mit der Umwelt auseinander, ordnet sein Schaffen selber in Anlehnung an den Sozialistischen Realismus dem „Marktwirtschaftlichen Realismus“ zu. Im Auftrag von Projektentwicklern und Bauherren gestaltet er u.a. Hausfassaden.
Wie inspirierend ist Leipzig für Sie als Künstler?
Michael Fischer-Art: Leipzig, die Heldenstadt, ist sehr inspirierend. Mein Studium an der HGB (Hochschule für Grafik und Buchkunst/Academy of Fine Arts Leipzig, Anm. d. Red.) hier in Leipzig war einfach nur toll. Die Völkerschlacht und die Friedliche Revolution haben ein wunderbares Umfeld der Inspiration hinterlassen.
Wie gehen Sie bei Ihren Auftragsarbeiten vor?
MFA: Bei meinen Kunst-am-Bau-Projekten bietet sich am
Anfang oft ein Bild des Jammers. Graue Betonflächen. Schachtelartige, gruselige Architektur. Sofort sehe ich, wenn ich gefragt werde, was fehlt.
In Templin, dem Seehotel, war ein alter DDR-Bau mit 12.453 m² Fläche zu gestalten. Ein ganzes Jahr und 8,5 Tonnen Farbe waren nötig, um den grauen Waschkiesbeton unter einem flächendeckenden Bild verschwinden zu lassen.
Sie haben für Ihr Schaffen den Begriff „Marktwirtschaftlicher Realismus“ gefunden. Was hat es damit auf sich?
MFA: Der Marktwirtschaftliche Realismus löst den Sozialistischen Realismus nahtlos ab. Es geht nicht um Planwirtschaft oder gestalterische Vorgaben, sondern es herrscht die Diktatur der Farbe und des Chaos. Ich halte mich stets an gar nichts. Meistens vertrauen mir die Auftraggeber, sodass es noch nicht einmal einen Entwurf gibt. Und doch führt meine Arbeit meist dazu, dass die gestaltete Immobilie nach meinem Eingriff voll vermietet ist. Über 100 internationale Wettbewerbe und Ausschreibungen konnte ich gewinnen und realisieren.
Überzeugen Sie sich von Michael Fischer-Arts Kunst hier:
... und beim Bauvorhaben Denkmal-Lofts am See, das wir ebenfalls in diesem Heft vorstellen!
(JM) Um dem Wohnungsdefizit in Berlin abzuhelfen, entstehen rund um die Hauptstadt neue Wohnquartiere. Beim Neubauprojekt von INCEPT und der ZIEGERT Group im Berliner Ortsteil Charlottenburg geht es zügig voran. Hier realisieren die Projektentwickler auf einem 6.000 m² großen Grundstück am Goslarer Ufer rund 19.700 m² Fläche für Wohnen und Gewerbe.
Das Wichtigste zum Wohnquartier am Goslarer Ufer
Das neue Wohnquartier entsteht auf der Mierendorff-Insel im nördlichen Charlottenburg, direkt am Goslarer Ufer. Das Genehmigungsverfahren läuft nach Angaben des Projektentwicklers INCEPT und der ZIEGERT Group auf Hochtouren (Stand: 06.06.2024).
Insgesamt sind ca. 19.700 m² Bruttogrundfläche mit frei finanziertem und gefördertem Wohnungsbau sowie in den Erdgeschosszonen etwa 1.100 m² Bruttogrundfläche für gewerbliche Nutzung geplant. Die Wohnungen verteilen sich auf Baukörper mit fünf, sechs und sieben Etagen sowie im Hochpunkt mit elf Geschossen.
Mierendorff-Insel: Aufstrebende Lage in Charlottenburg
Die Mierendorff-Insel, auch Mierendorff-Kiez genannt, liegt im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Sie ist die Heimat des neuen Wohnquartiers und befindet sich im Wandel. Lokale, gemeinnützige Organisationen setzen sich dafür ein, die ca. 15.000 Einwohner zählende Insel nachhaltig und sinnvoll zu gestalten. Die Lage birgt
viel Potenzial, darunter eine gute Anbindung an die City West, zahlreiche ungenutzte Flächen und Naherholungsmöglichkeiten.
Siegerentwurf aus München setzt auf Natur und Gemeinschaft
Der Entwurf des Münchner Architekturbüros Allmannwappner und Rabe Landschaften stellt Natur, Gemeinschaft und Nachhaltigkeit in den Vordergrund. „Das Konzept zeichnet sich besonders durch die Integration von vielfältigen Freiräumen aus, die sowohl die Bewohnenden als auch die gesamte Nachbarschaft ansprechen soll“, heißt es in einer Pressemitteilung der ZIEGERT Group.
Im Innenhof ist ein Spielbereich mit Tischtennisplatten, Wasserspielflächen, Sandkasten und Balanciergeräten geplant. Die Dachgärten sollen künftigen Bewohnern Raum für individuelle Gestaltung wie beispielsweise Urban Gardening ermöglichen.
In der Feldstraße in Leipzig-Probstheida realisiert Werner Wohnbau das exklusive Neubauprojekt „An der Blumenquelle“ mit 53 modernen Reihenhäusern. Auf 136 bis 145 m² bieten die großzügigen 5,5-Zimmer-Häuser reichlich Platz für die ganze Familie.
Genießen Sie entspannte Stunden im eigenen Garten oder auf der Terrasse – einige Häuser verfügen sogar über eine Dachterrasse!
Die Ausstattung mit großen Fenstern, Fliesen und modernen Bädern ist gehoben und erfüllt hohe Ansprüche an Wohnkomfort.
Ein zentrales Merkmal dieses Projekts ist die herausragende Energieeffizienz. Dank moderner Photovoltaikanlage und energieeffizienter Bauweise wohnen Sie zukunftsorientiert und umweltfreundlich. Die ruhige, grüne Lage verbindet Natur mit urbaner Nähe: Haltestellen, Supermärkte und Restaurants sind schnell erreichbar. Entdecken Sie Ihre Traumimmobilie – perfekt für Familien!
ADRESSE Feldstraße, 04289 Leipzig-Probstheida
WOHNTYP Reihenhaus
ZIMMERANZAHL 5,5 Zimmer
WOHNFLÄCHE 136 - 145 m²
PREIS ab 499.900 €
KATEGORIE Gehoben
OBJEKT-ID neubaukompass.de/26893
KONTAKT
Claudia Michaelsen
+49 (0)341 33209816
claudia.michaelsen@werner-wohnbau.de
Die hochwertigen Wohnungen im PANDION LVL UP verbinden luxuriöses Design, natürliche Materialien und anspruchsvolle Architektur zu einem einzigartigen Wohnerlebnis für Eigennutzer und ein vielversprechendes Investment für Kapitalanleger.
Die Lage erfüllt höchste Ansprüche. Nur einen Steinwurf vom Potsdamer Platz im angesagten Berlin-Mitte entfernt, in unmittelbarer Nähe zum kreativen Schöneberg und dem lebendigen Kreuzberg, erleben Sie die Vielfalt Berlins hautnah. Die spannendsten Kieze der Stadt direkt vor der Tür, ebenso wie alles Wichtige für den Alltag: Supermärkte, Kitas, Gastronomie, Fitness-OutdoorParcours und Co-Working-Spaces. Das ist Wohnen next Level!
Die Wohnungen bieten ein einzigartiges Zusammenspiel aus Eleganz und Funktionalität. Alle 1-Zimmer-Apartments sind mit Einbauküche und Garderobenschrank ausgestattet. Optional können diese auch völlmöbliert erworben werden.
Dank des PANDION Premium Servicepaketes brauchen Sie sich als Investor um nichts zu kümmern und erhalten einen RundumSorglos-Service der Extraklasse. Als Investor müssen Sie sich weder um die Einrichtung noch um die Vermietung und Verwaltung kümmern.
ADRESSE Hallesches Ufer, 10963 Berlin-Kreuzberg
WOHNTYP Eigentumswohnung
ZIMMERANZAHL 1 - 4 Zimmer
WOHNFLÄCHE 26 - 98 m²
BEZUGSFERTIG ab 2026
KATEGORIE Gehoben
OBJEKT-ID neubaukompass.de/25377
+49 30 - 2000 74949 vertrieb@pandion.de
(IR) Ihre außergewöhnlichen Diamantringe sind nicht nur bei Influencerinnen wie Farina Opoku und Jessie Weiß begehrt, sondern schmücken auch die Hände von internationalen Stars wie Madonna und Cher. Im Interview spricht die ehemalige Investmentberaterin und Gründerin des angesagten Schmucklabels „Leo Mathild” (2013), die heute zu den bekanntesten Schmuckdesignern Deutschlands gehört, über den Beginn ihrer Liebe zu Diamanten, ihre Synergie mit Ehepartner Steven Neuman im Business und die neuesten Trends, die die Welt der Edelsteine aktuell prägen.
WAS HAT IHRE LEIDENSCHAFT FÜR SCHMUCKDESIGN UND GEMMOLOGIE GEWECKT, UND WIE HABEN SIE IHRE FASZINATION FÜR STEINE ENTDECKT?
Leo Eberlin: Ich habe bereits während meiner Schulzeit schon beim Juwelier gearbeitet und es mag kitschig klingen, aber ich fühlte mich immer sehr angezogen von dem Thema und Edelsteinen allgemein. Mein Job war es, jeden Morgen
die Vitrinen einzuräumen und ständig plante ich die Schmuckstücke in meinem Kopf um und überlegte, was ich anders machen würde.
SIE ARBEITEN IM TEAM MIT IHREM
PARTNER STEVEN NEUMAN. WIE ERGÄNZEN SICH IHRE FÄHIGKEITEN IN DER GEMEINSAMEN ARBEIT?
LE: Steven und ich haben eine tolle Synergie. Denn unsere Arbeitsbereiche sind komplett verschieden, sodass wir uns nicht in die Quere kommen, aber gleichzeitig haben wir beide schon alles jahrelang selbst gemacht und können zur Not auch den anderen vertreten. Steven kümmert sich mehr um den Einkauf der Rohstoffe und die Produktion, allgemeine Deadlines, die manchmal echt heikel sind, Kunden planen, Hochzeiten und Reisen zum Heiratsantrag. Ich kümmere mich mehr um Design und Marketing.
Oft reisen wir zusammen und kaufen Steine, da matchen wir perfekt. Steven ist Gemmologe (Edelsteinexperte, der Steine analysiert und bewertet) und ich habe schon das nächste Design im Kopf, bei manchen Steinen machts dann einfach gleichzeitig klick. Dann schauen wir uns in die Augen und sagen: Das ist er!
NEBEN LEO MATHILD HABEN SIE MIT LM STUDIO EIN WEITERES LABEL GEGRÜNDET, DAS SICH AUF
LABORDIAMANTEN KONZENTRIERT. WIE KAM ES ZU DIESER ENTSCHEIDUNG?
LE: Wir haben bereits mit laborgezüchteten Diamanten angefangen, als es so gut wie niemanden in Deutschland gab, der dieses Produkt angeboten hat. Also mussten wir erstmal eigene Erfahrungen sammeln. Es war toll herauszufinden, dass Leute viel weniger skeptisch waren, als wir zuvor angenommen hatten. Mittlerweile haben labgrown diamonds schon einen beachtlichen Teil des internationalen Diamantenhandels erobert und wir finden es toll, ein Teil dieser Zukunft zu sein. Der Markt entwickelt sich weiter und wir uns eben mit. Sowohl natürliche als auch gezüchtete Diamanten haben ihre eigenen Vorteile und Kunden haben verschiedene Prioritäten, deswegen haben wir zwei Brands.
WELCHE TRENDS BEOBACHTEN SIE DERZEIT IM SCHMUCKBEREICH? GIBT ES SPEZIELLE MATERIALIEN, EDELSTEINE ODER STYLES, DIE BESONDERS BELIEBT SIND?
LE: Im Verlobungsgeschäft ist der ovale Schliff seit einiger Zeit sehr beliebt, durch Stars wie Hailey Bieber und Blake Lively zum Beispiel. Das dominiert dann tatsächlich alle möglichen Moodboards wie Pinterest und Instagram und kann dann einen teils jahrelangen Einfluss auf Trends haben. Zudem kann man schon sagen, dass Verlobungsringe gewagter und ausgefallener werden als früher. Bei den farbigen Edelsteinen ist besonders Blau und Grün gerade wieder sehr im Trend. Aquamarin hat einen richtigen Comeback Hit und Paraiba Turmalin wird momentan besonders gerne wegen seiner intensiven Farbe und seiner beeindruckenden Wertsteigerung gekauft.
Interview:
(IR) Im Gespräch mit Giorgio Gullotta, dem Architekten des angesagten Berliner Hotels sly in Friedrichshain-Kreuzberg, öffnen sich die Türen zu einem außergewöhnlichen Designkonzept, das Eleganz und natürliches Ambiente harmonisch verbindet. Erfahren Sie, wie der Designer eine stylishe Wohlfühloase im Herzen der pulsierenden Hauptstadt geschaffen hat – und welches Detail ihm dabei besonders am Herzen liegt.
Herr Gullotta, was war Ihre zentrale Vision bei der Gestaltung des Berliner Hotels sly, und wie haben Sie diese Vision im gesamten Design umgesetzt?
Giorgio Gullotta: Es handelt sich um ein urbanes Stadthotel in privater Hand, bei dem Bauherr und Architekt das Ziel verfolgten, sich durch das Design von der Masse abzuheben und ein Statement zu setzen. Wir wollten ein Haus schaffen, das Bestand hat, dessen Materialien altern können und in dem man sich wohlfühlt. Anstelle von Perfektion strebten wir eine anregende Mischung aus Handwerkskunst und Designobjekten an. Das Ergebnis ist eine harmonische Mischung aus Eleganz, Lässigkeit und industriellem Flair. Jeder Bereich wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet, mit großen offenen Räumen,
hohen Decken und raffinierter Beleuchtung. Die speziell für das sly entworfenen Möbel und die hochwertigen Materialien wie Holz, Naturstein und Metalle spiegeln den kosmopolitischen Charakter Berlins wider. Der Charme der einstigen Fabrikgebäude wurde individuell herausgearbeitet.
Welche Materialien haben Sie genutzt, um unterschiedliche Stimmungen in den verschiedenen Hotelbereichen zu schaffen?
GG: Das Interieur-Konzept setzt auf hochwertige, authentische und einzigartige Materialien. Schwarz glasierte, handgefertigte und patinierte Fliesen an den Wänden unterstreichen den urbanen Charakter. Mit dem anthrazitfarbenen
Teppich, der schwarz gestrichenen Akustikdecke und gedimmter Beleuchtung strahlt der Eingangsbereich Ruhe aus und lässt den Gast entspannt ankommen.
Anschließend eröffnet sich eine neue Welt: Die Bar und das Restaurant. Mitten in der Metropole schafft das lichtdurchflutete Gewächshaus mit Terrazzo-Boden und Holzmöbeln ein naturverliebtes Wohlfühlambiente. Das Restaurant strahlt eine raffinierte Mischung aus Eleganz, gemütlichem Komfort und künstlerischem Flair aus. Die Zimmer sind zurückhaltender gestaltet, mit Eichenholzparkett und Naturstein, warmen Stoffen und Farben. Naturmaterialien wie Iroko, Eichenholz sowie italienischer Naturstein dominieren den Spa-Bereich. Hier sorgen die warmen Materialien, natürlichen Texturen und die gedämpfte Beleuchtung für eine meditative Atmosphäre.
Wie haben die unterschiedlichen Anforderungen und Erwartungen der Gäste Ihre Designentscheidungen beeinflusst, insbesondere in Bezug auf Komfort und Funktionalität?
GG: Das sly Berlin richtet sich an eine vielfältige Zielgruppe, die sowohl Geschäfts- als auch Freizeitreisende umfasst. Moderne Konferenzeinrichtungen, Co-Working-Spaces und gut ausgestattete Arbeitsbereiche auf den Zimmern sind bei Geschäftsreisenden sehr beliebt. Die Ausstattung und Strukturierung des Restaurants wurde so geplant, dass sich sowohl der Alleinreisende als auch die Familie oder Gruppen wohlfühlen können. Die große Sitzinsel kann vielfältig genutzt werden: Als lange Tafel oder für mehrere Einzelplätze und Kleingruppen. Bei der Gestaltung der Zimmer stand der Wohnkomfort, gepaart mit Funktionalität, im Vordergrund. Eine Klimaanlage, geräumige TageslichtBäder und die Fußbodenheizung im Bad unterstreichen die
hohe Qualität. Kingsize-Betten, Regendusche und Kaffeemaschine ergänzen die hochwertige Ausstattung. Mehrere Zimmer begeistern mit einer Terrasse oder einem Balkon.
Welcher Bereich oder welches Designelement im Hotel ist Ihr persönliches Highlight und warum?
GG: Das Herzstück des Hotels befindet sich im Erdgeschoss und steht außer den Hotelgästen auch externen Gästen offen: Das unverwechselbare Restaurant. Mitten in der Metropole schafft der Gewächshaus-Look mit zahlreichen Pflanzen und einem schicken Glasdach ein äußerst natürliches Wohlfühlambiente. Dort kommen die – gemeinsam mit Kardorff Ingenieure aus Berlin – selbst entworfenen, konstruierten, verspiegelten und kugelförmigen Pendelleuchten zum Einsatz.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Gullotta!
(JM) KaepseLE Goldäcker bringt frischen Wind in die baden-württembergische Stadt Leinfelden-Echterdingen. Mit dem Neubauprojekt soll auf knapp 20.000 m² ein Zukunftsort entstehen, an dem nachhaltiges Leben und erschwingliches Wohnen Hand in Hand gehen.
2027 findet die Internationale Bauausstellung (kurz IBA) in der Region Stuttgart statt und wird sich mit der Frage beschäftigen, wie Menschen künftig leben, wohnen und arbeiten werden. Fest steht bereits jetzt, dass dafür innovative und nachhaltige Neubauprojekte erforderlich sind, wie z.B. das IBA’27-Projekt KaepseLE. Die einzelnen Buchstaben des Projektnamens beschreiben die Kernziele des Projekts: Klimaschutz und -anpassung durch emissionsfreies Bauen, Pflanzen, Stoffkreisläufe und Energievernetzung in Leinfelden-Echterdingen.
Wohnen im neuen Stadtviertel KaepseLE
Seit 2021 bis ca. 2027 wird das neue Stadtviertel KaepseLE Goldäcker auf einer 19.586 m² großen Ackerfläche am Westrand von Leinfelden-Echterdingen, ca. 20 Autominuten südlich von Stuttgart, entwickelt. Dadurch entsteht neuer Wohnraum für rund 400 Menschen. Die 180 Wohnungen, darunter frei finanzierte sowie geförderte Mietund Eigentumswohnungen, verteilen sich auf klimaneutrale Gebäude in modularer Holzbauweise.
KaepseLE – nachhaltig und bezahlbar?
„Das Quartier soll sozial gemischt, ökologisch zeichensetzend und dennoch wirtschaftlich tragfähig und damit auch langlebig sein.“ Dieses ambitionierte Ziel des Stadtplanungsamtes wirft eine wichtige Frage auf: Ist das in der heutigen Zeit überhaupt möglich? „Wir glauben, dass wir
das erreichen können, wenn wir die Bauproduktion mehr in Serie denken“, sagt Philipp Schwarz, Leiter des Stadtplanungsamtes.
Ein besonderes Augenmerk liegt zudem auf Recycling-Materialien und lokal verfügbaren Baustoffen. Auch sollen Baustoffe zum Einsatz kommen, die von Anfang an voneinander getrennt sind und sich bei einem späteren Rückbau des Hauses woanders wieder einsetzen lassen. Die Projektentwickler planen, dass KaepseLE nach ca. 15 Jahren CO2-neutral sein wird.
Fazit
Das Thema nachhaltige Stadtentwicklung ist in aller Munde – nicht zuletzt aufgrund von vermehrten Klimakatastrophen. Städte, klein und groß, haben die Notwendigkeit und Dringlichkeit von Konzepten wie der Schwammstadt, nachhaltigem Bauen und erneuerbaren Energien erkannt. Hier setzt auch das Projekt KaepseLE an, indem es einen besonderen Fokus auf hohe ökologische Baustandards, klimaneutrale Energieversorgung und starke Begrünung legt.
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Außerdem: Regionale Informationen zu neuen Bauvorhaben und ausgeschriebenen Baugebieten. Jetzt informieren, noch bevor die erste Projektseite online geht!
(ML) In der SAT.1-Vorabendserie „Die Landarztpraxis“ ist er der flirty Bergretter und die „Tratschtante aus Wiesenkirchen“. Doch wie tickt der Stuttgarter Schauspieler Gioele Viola im echten Leben?
Herr Viola, Sie sind geboren und aufgewachsen in Stuttgart. Was mögen Sie an Ihrer Heimatstadt? Haben Sie ein architektonisches Lieblingsviertel oder einen Wohlfühlplatz in der Stadt?
Gioele Viola: Stuttgart ist ganz klar meine Heimat. Ich liebe die Stadt. Allein schon, weil ich quasi überall Erinnerungen habe – an die Kindheit und Jugend. Ich habe ganz klassisch den Schlossgarten sehr gerne. Vor allem im Sommer ist das ein super nettes Plätzchen. Ich mag aber auch die neuen Gebäude beim Milaneo. Sie sind z.B. ein toller Ort für Shootings.
Seit 2023 flimmern Sie als Emilio Marino in der SAT.1Vorabendserie „Die Landarztpraxis“ über die TV-Bildschirme. Emilios Attribute sind: selbstbewusst, charmant, tollpatschig und „Tratschtante aus Wiesenkirchen“. Wie ähnlich sind Sie Ihrer Serienfigur?
GV: Es steckt tatsächlich ganz viel Gioele in Emilio. Ich würde sagen, ich bin auch jemand, der geradeaus sagt, was er denkt. Ich kann auch charmant sein. Tollpatschig bin ich privat eher weniger ... – aber zu 100 % ein Familienmensch.
Wie spektakulär ist der Job eines TV-Bergretters?
GV: Als TV-Bergretter haben wir die Möglichkeit, an schöne Drehorte in den Bayerischen Alpen zu kommen. Wir dürfen uns abseilen, auch wenn wir nicht ganz in die Vollen gehen können bei den Stunts... – dennoch erleben wir die Höhe der Berge. Sehr aufregend.
Ihre Serienrolle als Emilio ist enorm beliebt. Sie erhalten zahlreiche Fanpost.
GV: Ich bin so dankbar, dass meine Rolle Emilio so gut beim Publikum ankommt. Vor allem freut mich, dass die Zuschauer hinter der etwas direkten Art stehen und den charmanten, aber doch sehr ehrlichen Emilio sehen.
Worauf dürfen sich Emilio-Fans künftig freuen?
GV: Anfang 2025 geht es mit Staffel drei von „Die Landarztpraxis“ in SAT.1 und auf Joyn weiter. Ich will nicht zu viel verraten, aber die Zuschauer dürfen Emilio von einer anderen Seite kennenlernen.
Stimmt es, dass Ihre zweijährigen Kinder demnächst die jüngsten Serien-Darsteller sind?
GV: Meine Zwillinge dürfen tatsächlich bald vor der Kamera Hallo sagen.
In Ihren Instagram-Storys freuen Sie sich, wenn Sie nach einem „Die Landarztpraxis“-Drehtag nach Hause zu Ihren Lieblingsmenschen nach Stuttgart fahren. Auf welchen Interior-Gegenstand freuen Sie sich am meisten?
GV: Ja! Ich freue mich natürlich immer sehr, zurück nach Hause zu gehen: zu meiner Familie und in unser Daheim. Und ich freue mich auf mein Bett – die eigene Matratze und das eigene Kissen sind doch am gemütlichsten.
Welches Detail darf für die Quality Time in den eigenen vier Wänden nicht fehlen?
GV: Unser Esstisch. Wir lieben das gemeinsame Essen. Meine Frau kocht wirklich gut, und als Familie mit unseren Zwillingen am Tisch zu sitzen ist unser Highlight.
Was macht ein gutes Zuhause oder eine gute Immobilie aus?
GV: Die Harmonie. Da, wo ganz viel Liebe und Verständnis ist von den Menschen, die man liebt, ist es am schönsten.
Vielen Dank für das spannende Gespräch, Herr Viola!
Bereits als Neunjähriger stand Gioele Viola auf der Theaterbühne der Schule in „Die Schöne und das Biest“ – als Biest. Sein Berufswunsch stand dann fest. Am Schauspielern fasziniert den 29-Jährigen besonders die innerliche Verwandlung. Sein Idol ist Leonardo DiCaprio. Bekannte Filme mit Gioele Viola sind beispielsweise „Label Me“ und „A Gschicht über d’Lieb“.
SCHÖNHOF-VIERTEL IN FRANKFURT-BOCKENHEIM:
(FD) Das Schönhof-Viertel in Bockenheim – Frankfurts gigantische Innenstadtentwicklung. Der von den Projektpartnern Instone und NHW als „Hessens größte Baustelle“ bezeichnete und bis 2025 entstehende neue Stadtteil ist, so viel sei vorab verraten, in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich – doch lesen Sie selbst!
Seit 2019 wandelt sich das ehemalige Siemens-Areal, zwischen der Rödelheimer Landstraße und der City West, zum neuen Stadtquartier in Frankfurt-Bockenheim. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) kommentiert aus Berlin: „Durch Nutzung städtischer Konversionsflächen erfolgt der Bau von dringend benötigten Wohnungen ohne Versiegelung von innerstädtischem Grün.“ Laut BMWSB wird das Projekt bis 2025 realisiert. Bis dahin entstehen 2.000 Neubauwohnungen, Kitas, eine Grundschule, Nahversorger und ein Quartierspark, heißt es von den Projektbeteiligten, der Instone Real Estate Group SE und der Nassauischen Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH (NHW).
Das Gebiet des Bebauungsplans „Südlich der Rödelheimer Landstraße“ (Quelle: Stadtplanungsamt) befindet sich in zentrumsnaher Lage am Frankfurter Westbahnhof. Die Innenstadt, das Bankenviertel, die Messe, die Alte Oper und der Palmengarten sind fußläufig erreichbar.
Eigentumswohnungen im Schönhof-Viertel
Rund 6.000 Menschen sollen im Schönhof-Viertel ein Zuhause finden – verteilt auf ca. 2.000 Neubauwohnungen, darunter sind auch Einheiten zum Kauf: NHW vermarktet die 269 Eigentumswohnungen „nuville“, während Instone Real Estate die 132 Eigentumswohnungen „Florentinus“ anbietet. Beide Wohnprojekte sollen 2025 bezugsfertig sein.
Mit Wohnen hat auch ein weiterer Bauabschnitt zu tun: Die Hybridschule vereint laut NHW und Instone erstmals in Deutschland Wohnen, Schule und Sporthalle unter einem Dach. Dabei haben sich die Planer von Konzepten aus den Niederlanden und Skandinavien inspirieren lassen.
Ergebnis: Die Grundschule stellt keinen abgeriegelten Fremdkörper dar, sondern wird ins Schönhof-Viertel integriert und öffnet sich zum zentralen Quartiersplatz.
Von der NHW ist zu erfahren, dass im unteren Bereich die Schule einzieht und die oberen Stockwerke Raum für Wohnungen bieten. Die Ganztageseinrichtung für 400 bis 500 Kinder bekommt neben Unterrichtsräumen auch öffentlich nutzbare Angebote wie eine Mensa, Bibliothek und Musikräume. Die offenen Multifunktionsflächen mit Rückzugs- und Lernbereichen, Gruppen- und Veranstaltungsräumen sowie die Sporthalle können abends von Nachbarschaftsinitiativen und Vereinen genutzt werden. Warum die Schönhof-Schule nach Unterrichtsschluss abschließen, bietet sie doch wertvolle innerstädtische Nutzungsflächen – für alle Generationen.
Grün – nachhaltig – resilient
Als Naherholungsziel für Klein und Groß dient der 2,8 Hektar große Schönhof-Park, der von West nach Ost als grünes Band durch das Viertel verläuft. Die Grünanlage als Herzstück des Viertels lädt u.a. mit Spiel- und Freizeitmöglichkeiten, Ruhebereichen, Wildblumenwiesen und Urban-Gardening-Flächen zum Durchatmen in der City ein.
Für das Schönhof-Viertel streben NHW und Instone das DGNB-Zertifikat in Gold an, das die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen vergibt. Alle Dächer werden begrünt und 45 % der Dachflächen erhalten Photovoltaikanlagen. Auch bedrohte Tierarten sollen im Quartier ein Zuhause finden, z.B. durch Insektenhotels und Fledermaushäuser. Apropos nachtaktive Tiere: Eine spezielle Beleuchtung mit Lichtsensoren an den Gehwegen soll diese Lebewesen schützen – nachts soll es möglichst dunkel bleiben.
In Sachen Resilienz (lesen Sie dazu auch unseren Beitrag „Zukunftsfähige Städte sind resilient“) steht auch die Widerstandsfähigkeit des Quartiers gegen wetterbedingte Herausforderungen im Fokus. Durchdacht ist das Wassermanagement: Die Spielplätze und der Sportplatz sind mit einem wasserdurchlässigen Belag angelegt und das Regenwasser wird in unterirdischen Speichertanks gesammelt. Und im Quartierspark gedeihen auch klimaresiliente Pflanzen, die den klimatischen Herausforderungen wie langen Hitzeperioden besonders gut gewachsen sind. Grüner wird’s nicht? Im Schönhof-Viertel in Bockenheim schon.
(JM) Deutsche Städte werden digitaler und smarter, insbesondere Hamburg. Das beweist die Hansestadt nicht zuletzt durch das Geoportal – ein digitales 3D-Modell der Stadt, das frei verfügbar und durch die Veröffentlichung des letzten von fünf Teilen nun vollständig ist. Der Clou: Das digitale Modell vereinfacht Planungsprozesse und kommt in Beteiligungsverfahren zum Einsatz.
Digitalisierungsstrategie das A und O Hamburg verfolgt seit Jahren eine ganzheitliche Digitalisierungsstrategie und setzt zur Umsetzung auf ein starkes lokales Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Diese positive Entwicklung widerspiegelt unter anderem der jährlich von Bitkom veröffentlichte Smart City Index, auf dem die Hansestadt mehrmals in Folge den ersten Platz erobern konnte. Untersucht werden die Themenbereiche Verwaltung, IT und Kommunikation, Gesellschaft und Bildung, Mobilität sowie Energie und Umwelt.
Vor allem im Bereich Digitalisierung hat Hamburg die Nase vorne. Eine wichtige Rolle spielt das jüngst vollständig veröffentlichte Hamburger Geoportal. Für das 3D-Modell setzte sich der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) zum Ziel, das gesamte Stadtgebiet Hamburgs, darunter 380.000 Gebäude, Geländeformen und auch Bäume digital darzustellen – mit Erfolg.
Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen bringt es auf den Punkt: „Die Stadt Hamburg gehört zu den deutschlandweiten Vorreitern in der Digitalisierung der
Stadtentwicklung. Unser Anliegen ist es, Planungen zu vereinfachen und zu beschleunigen. Die Digitalisierung bietet dafür viele Möglichkeiten, etwa durch digitale Baugenehmigungsverfahren oder dreidimensionale Kartendarstellungen. Klassische zweidimensionale Karten vermitteln nicht nur dem Laien sehr schwer eine Vorstellung etwa von zukünftigen Planungszielen. Hamburgs 3D-Stadtmodell bietet hingegen realistische Eindrücke einzelner Gebäude sowie der gesamten
Stadtstruktur aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Detailstufen. Davon profitieren wir als Behörde genauso wie Hamburgs Unternehmen und die Menschen in Hamburg, denn die Daten sind frei verfügbar und werden unter anderem in Beteiligungsprozessen eingesetzt.“
Das Stadtmodell wurde mithilfe von Luftbildern erstellt, ein Prozess, der in Expertenkreisen als „stereophotogrammetrische Auswertung“ bekannt ist. Dabei werden zwei Bilder übereinandergelegt, um ein dreidimensionales Bild zu erzeugen. Das 3D-Modell eröffnet Möglichkeiten, Hamburg noch smarter zu gestalten. Denn im nächsten Schritt kann mit der Integration von Daten aus Bereichen wie Stadtentwicklung, Mobilität, Klima, Soziales und Bildung an einer Verfeinerung des Digitalen Zwillings gearbeitet werden, um ein multifunktionales, digitales Abbild der Stadt und ihrer Prozesse zu erstellen.
Eine weitere Besonderheit: Aufgrund des Open Data-Prinzips darf jeder die Daten aus dem 3D-Modell ohne Einschränkung nutzen und weiterverbreiten, wodurch sich neue Technologien für die Stadt schneller voranbringen lassen. Thomas Eichhorn, Geschäftsführer Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung: „Mit unserem Geoportal ermöglichen wir Transparenz für den großen Datenschatz, den wir für unsere Stadt vorhalten. Dieses hochqualitative dreidimensionale Abbild ist ein weiterer Schritt in Richtung urbaner digitaler Zwilling Hamburg.“
Bürgerbeteiligung wird zum Kinderspiel
Was zunächst vorwiegend nach einem hilfreichen Tool für Stadtplaner und Behörden klingt, richtet sich auch an interessierte Bürger und Bürgerinnen. Denn die dreidimensionale Abbildung soll künftig für Beteiligungsverfahren über das di-
gitale Partizipationssystem DIPAS der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen zum Einsatz kommen. Auf der Website heißt es: „Mit DIPAS können Bürgerinnen und Bürger von zu Hause aus mit dem Smartphone oder in Veranstaltungen mithilfe interaktiver Datentische digitale Karten, Luftbilder, 3D-Modelle sowie weitere Geodaten abrufen und ein genau lokalisiertes Feedback zu Planungsvorhaben geben.“ So liegt die Stadtplanung nunmehr nicht allein in den Händen von Architekten und Projektentwicklern – jeder Hambu(ü)rger kann einen Beitrag leisten.
In höchst energieeffizienter Bauweise KfW-40-NH entstehen „Im Ellernbusch“ in Hamburg-Duvenstedt insgesamt 15 hochwertig ausgestattete Stadthäuser. Die Häuser verfügen über ca. 127 m² bis 141 m² Wohnfläche, verteilt auf 5,5 Zimmer - ideal für Familien und Paare.
Die Räume zeichnen sich durch eine helle, freundliche Atmosphäre und eine hochwertige Ausstattung aus. Jedes Haus besitzt eine eigene Terrasse und einen Carport, teils mit integriertem Abstellraum. Hochwertige Details sind Parkett, Fußbodenheizung,
ADRESSE Im Ellernbusch, 22397 Hamburg/Duvenstedt
WOHNTYP Reihenhaus
ZIMMERANZAHL 5,5 Zimmer
WOHNFLÄCHE 127 - 141 m²
PREIS ab 798.000 €
KATEGORIE Gehoben
OBJEKT-ID neubaukompass.de/26962
bodentiefe Fenster und moderne Bäder/GästeWCs. Das Wohngebiet „Im Ellernbusch“ bietet die perfekte Kombination aus Naturnähe und guter Infrastruktur. Einrichtungen des täglichen Lebens sind nur wenige Minuten entfernt: Supermärkte, Bäckereien, Apotheken sowie Restaurants und Cafés befinden sich in unmittelbarer Nähe. Familien profitieren von Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen im Umkreis.
KONTAKT
Christoph Wachholz +49 176 640 30 906 christoph.wachholz@werner-wohnbau.de
(ML) Das Veedel Ehrenfeld ist bekannt für seine lebendige Kunst-, Kultur- und Kreativszene. Das unkonventionelle Szeneviertel im Westen von Köln zieht jährlich viele Bewohner an, darunter Künstler, Familien und junge Berufstätige. Nun wird dort ein neues Stadtquartier auf einem 21.000 m² großen Areal entwickelt, das früher der Industrieproduktion von Thyssenkrupp diente. Die Soravia Deutschland GmbH plant dort ein urbanes Zentrum mit einem vielfältigen Nutzungsmix.
Mitten im gefragten Kölner Szeneviertel Ehrenfeld wird viel Raum frei für ein neues urbanes Stadtquartier. Das 21.000 m² große, ehemalige Thyssenkrupp-Areal in der Oskar-JägerStraße, das über 100 Jahre lang für industrielle Zwecke genutzt wurde, gehört seit 2021 der Soravia Group. Thyssenkrupp, früher alleiniger Nutzer des Geländes, hat seine Aktivitäten in das Gewerbegebiet Frechen verlagert, während das nun freigewordene Gelände in Köln-Ehrenfeld neu entwickelt werden soll.
Geplant ist ein modernes Quartier, das Büros, Gastronomie, Hotels und kulturelle Einrichtungen beherbergt. Das Konzept sieht auch zahlreiche Grünflächen sowie öffentliche Begegnungsräume vor. Herzstück des Projekts in Köln-Ehrenfeld ist eine historische Industriehalle mit 4.500 Quadratmetern,
die früher als Werkstofflager diente. Diese Halle soll zu Bürolofts, Gastronomie sowie Veranstaltungsflächen umgebaut werden. Eine Food-Markthalle nach dem Vorbild von Städten wie Paris oder Barcelona ist ebenfalls angedacht.
Die Soravia Group, die zu den führenden Immobilienkonzernen in Österreich und Deutschland zählt, hat Erfahrung mit der Umnutzung von historischen Industrieflächen. „Es wird eine ganz neue Qualität für Ehrenfeld, das bislang kaum Grünflächen hat“, sagt Thomas Nadolny, Projektentwickler der Soravia Deutschland GmbH.
Im April 2024 wurde das zweiphasige internationale Gutachterverfahren für das Projekt abgeschlossen. Das niederländische Büro Neutelings Riedijk Architects gewann den städtebaulichen Wettbewerb. „Damit wurde für das neue Quartier ein wichtiger Meilenstein erreicht, denn nun können auf Grundlage des Siegerentwurfs Planung und konkrete Gestaltung in die Umsetzung gehen“, betont Jessica Peters, Senior Marketing & Communication Manager bei Soravia Deutschland. Der Architektenentwurf sieht einen vielfältigen Nutzungsmix vor, der Arbeitsplätze, Dienstleistungen, Kultur sowie Freizeit vereint. Besonders wertvoll für das geplante Areal werden die neuen Grünflächen sein, denn in Köln-Ehrenfeld gibt es bisher nicht so viele Parks und Erholungsflächen.
Das Stadtquartier soll ein urbaner Anziehungspunkt werden und die Kunst- und Kulturgeschichte Ehrenfelds aufgreifen. Die Live Music Hall, die sich direkt
an das Gelände anschließt, könnte in das Konzept integriert werden. Ein Hotelbetrieb ist ebenfalls denkbar. Das Bauprojekt soll Ehrenfelds Anziehungskraft weiter stärken, weil das Szeneviertel als Wohn- und Arbeitsort noch attraktiver wird.
Auf dem ehemaligen Thyssenkrupp-Areal befindet sich ein weiteres historisches Gebäude: ein Verwaltungsbau aus dem Jahr 1920. Er steht unter Denkmalschutz und soll modernisiert werden, um dann weiterhin als Bürofläche zu dienen. Zudem sind nördlich und südlich des historischen Verwaltungsgebäudes noch Neubauten für weitere Büros und Gewerbeflächen vorgesehen, darunter auch ein Hochhaus mit 17 Etagen. Das gesamte neue Quartier soll auf einer Fläche von 40.000 Quadratmetern Raum für Innovation sowie kreativen Austausch bieten.
Wenn alles nach Plan verläuft, ist der Bebauungsplan bis 2026 beschlossen, sodass das Projekt im Anschluss realisiert werden kann. Kapitalanleger und Immobilienkenner dürfen also gespannt sein: Das umgestaltete Thyssenkrupp-Areal wird Ehrenfelds besondere und gesellig urbane Atmosphäre weiter fördern sowie neue Akzente in der Stadtentwicklung setzen. Und dies dürfte die Attraktivität von Eigentumswohnungen in der Gegend aufwerten.
(JM) Bei smartvoll Architekten dreht sich alles um Adaptive Reuse – die Idee, alte Gewerbe- und Industrieflächen in moderne Quartiere zu verwandeln. Wie das österreichische Architekturbüro damit neue Wege im Bauen geht, erfahren Sie im Gespräch mit Architekt und Mitgründer Christian Kircher.
Herr Kircher, Ihr Büro smartvoll Architekten setzt auf Adaptive Reuse. Wie haben Sie das Konzept entdeckt und was ist der Grundgedanke dahinter?
Christian Kircher: Vor mehr als zehn Jahren konnten wir mit unserem Entwurf „Loft in der Panzerhalle“ einen internationalen Wettbewerb für uns entscheiden. Anfangs lag unser Schwerpunkt überwiegend auf Interior-Projekten. Doch durch den Austausch mit Projektentwicklern entdeckten wir, wie viel Potenzial in alten Gewerbeimmobilien steckt, von denen es in Salzburg einige gibt. Wir überlegten uns, wie man z.B. eine tote Lagerhalle wieder zum Leben erweckt und ungenutzte Flächen für Wohnen und Arbeiten reaktiviert, anstatt neue zu versiegeln. Das ist der Grundgedanke hinter Adaptive Reuse.
In Österreich ist das widmungstechnisch oft schwierig, aber aus unserem Projekt Handelszentrum 16 wissen wir, dass die Errichtungskosten sehr günstig
sind – inklusive Kauf etwa 1.000 € pro m². Wenn wir solche Konzepte weiterdenken, bieten sie großes Potenzial, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Jetzt ist es wichtig, dass alle Akteure – Politik, Architekten, Raumplaner etc. – gemeinsam an Lösungen arbeiten.
Wie steht es um die Energieeffizienz bei Umnutzungsprojekten?
CK: Gewerbehallen sind sehr kompakt, praktisch wie eine Box, und verbrauchen erstaunlich wenig Energie. Allerdings bildet der österreichische Energieausweis das nicht sauber ab, da er vor allem auf Neubauten ausgelegt ist. Ein weiterer Vorteil bei Umnutzungsprojekten ist die Einsparung von grauer Energie. Wenn man sich z.B. vorstellt, wir hätten das Handelszentrum 16 in Salzburg abgerissen, da wäre ein Lkw zweimal um die Welt gefahren. Hinzu kommt, dass wir keine neue Infrastruktur schaffen müssen – Strom, Heizung und Kanalisation sind bereits vorhanden.
Was ist die größte Herausforderung bei Adaptive Reuse?
CK: Die größte Herausforderung sehe ich darin, wie wir als Architektur-Community mit diesem Thema umgehen – dass das in Zukunft der Standard wird und nicht die Ausnahme bleibt. Es geht darum, kreislauffähig und biodivers zu bauen, Flächen zu entsiegeln, den Bestand zu nutzen und das Ganze in ein soziales Umfeld einzuweben.
Erzählen Sie uns von Ihrem aktuellen Projekt, dem Autopalast. Wo liegen hier die Besonderheiten?
CK: Der Autopalast ist eines unserer spannendsten Projekte – mit einer ungewöhnlichen Geschichte. Vor etwa 100 Jahren baute ein Kutscher-Unternehmen, das wusste, dass Pferdewagen nicht die Zukunft sind, in Salzburg eine Hochgarage für 400 Autos, obwohl es damals nur rund 25 angemeldete Autos gab. Das Parkhaus bekam eine Glasfassade, was heute natürlich wenig Sinn macht, da Autos keinen schönen Ausblick brauchen.
Die Transformation dieser Autogarage ist spannend, weil wir enorme Spannweiten und gute Raumhöhen haben. Wir verdichten den Bestand durch ein Dachgeschoss und haben gemeinsam mit der Stadt eine Nachverdichtung im Innenhof entwickelt, wo vorher eine versiegelte Fläche war. Insgesamt entstehen ca. 80 Wohnungen mit ca. 4.000 m² Wohnnutzfläche sowie 4.000 m² Gewerbefläche. Im Erdgeschoss wird es ein Café und Büros geben, vielleicht
sogar ein Yoga-Studio – ganz nach dem Vorbild einer 15-Minuten-Stadt.
Auf den Dächern schaffen wir eine Substratschicht, in der Bäume wachsen können, und binden vor Ort 1,6 Millionen Liter Regenwasser. So tragen wir zur Entlastung des Kanalsystems bei und setzen ein Zeichen für den Umgang mit Regenwasser in der Stadtplanung.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Kircher!
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1.100
SchleswigHolstein MecklenburgVorpommern Rheinland-Pfalz
4
1
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sortiert nach Bundesländern
Stand: 01. Dezember 2024 Alle Angaben ohne Gewähr.
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6
neubaukompass.de/ 25316
ACTIV-IMMOBILIEN Neue Ortsmitte Frickenhausen
Neubau von 20 Eigentumswohnungen in Frickenhausen (Württemberg)
BadenWürttemberg Frickenhausen
287.900 € - 608.300 € 50,43 m² - 105,63 m² neubaukompass.de/ 24135
7
Exklusiv Wohnbau GmbH Tübinger
Neubau von 16 Eigentumswohnungen in Holzgerlingen
379.000 € - 1.059.000 € 59 m² - 166 m²
BadenWürttemberg Holzgerlingen
neubaukompass.de/ 25321
Kirchzarten
8
Gisinger Immobilien GmbH Zarduna Gärten
Neubau von 16 Eigentumswohnungen in Kirchzarten
396.500 € - 882.500 € 50 m² - 99 m²
BadenWürttemberg
neubaukompass.de/ 25509
Fürstenzell
9
Exklusiv Wohnbau GmbH Bergstraße
Neubau von 3 Reihenhäusern in Mahlberg
529.000 € - 549.000 € 160 m²
Mahlberg
BadenWürttemberg
neubaukompass.de/ 25320
Garching bei München
10
Exklusiv Wohnbau GmbH Sonnenrain
Neubau von 24 Eigentumswohnungen in Schwäbisch Hall
BadenWürttemberg Schwäbisch Hall
399.000 € - 599.000 € 84 m² - 117 m² neubaukompass.de/ 21864
FWD Hausbau- und Grundstücks GmbH Wohnen an den Blumenäckern
Neubau von 20 Eigentumswohnungen und 6 Reihenhäusern in Weinstadt
341.100 € - 970.000 € 52,15 m² - 164,31 m² neubaukompass.de/ 23624 11
BadenWürttemberg
Exklusiv Wohnbau GmbH Zellau
Neubau von 18 Eigentumswohnungen in Fürstenzell
Ab 319.000 € 68 m² - 111 m² neubaukompass.de/ 25326
Bayern
BHB Unternehmensgruppe Neubauprojekt FUTURIA Garching
Neubau von 66 Eigentumswohnungen in Garching bei München
255.900 € - 999.900 € 29,06 m² - 109,61 m²
neubaukompass.de/ 26028 13
Bayern
BHB Unternehmensgruppe S‘Platzl Grafing
Neubau von 34 Eigentumswohnungen und 3 Gewerbeeinheiten in Grafing
289.900 € - 1.109.900 € 32 m² - 193 m²
Bayern
neubaukompass.de/ 25371
Exklusiv Wohnbau GmbH Quartier am Mühlbach
Neubau von 127 Eigentumswohnungen in Illertissen
269.000 € - 519.000 € 47 m² - 158 m²
21863
München
Accento Invest GmbH & Co. KG Doppelhaushälften Bogenhausen-Denning
Neubau von 2 Doppelhaushälften in München
1.797.000 € - 2.147.000 € 106 m² - 120 m² neubaukompass.de/ 26011 16
Bayern
Hausdorf GmbH Wohn-Fühlen am Donarweg
Neubau von 5 Eigentumswohnungen in München
995.000 € - 1.595.000 € 91 m² - 138 m²
26217
BHB Unternehmensgruppe DAS KLEINOD
Neubau von 38 Eigentumswohnungen in München
219.900 € - 999.900 € 24,74 m² - 110,56 m²
23919
Accento Invest GmbH & Co. KG Stadtwohnungen Moorackerweg 10
Neubau von 2 Eigentumswohnungen in München
989.000 € - 1.249.000 € 111,65 m² - 116,70 m² neubaukompass.de/ 25469
20
Hausdorf GmbH Jagdhornstraße 8
Neubau von 8 Eigentumswohnungen in München
Ab 680.000 € 63 m² - 116 m²
München
Bayern
neubaukompass.de/ 26271
Vilshofen an der Donau
Exklusiv Wohnbau GmbH Lindahof
Neubau von 8 Eigentumswohnungen in Vilshofen an der Donau
195.000 € - 359.000 € 49 m² - 91 m²
neubaukompass.de/ 25318 21 Bayern
cds Wohnbau Berlin Projektgesellschaft mbH Fischzug
Neubau von 29 Eigentumswohnungen in Berlin
499.000 € - 2.650.000 € 46 m² - 206 m² neubaukompass.de/ 22761
Bonava Deutschland Parkstadt Karlshorst
Neubau von 512 Eigentumswohnungen in Berlin
480.990 € - 811.990 € 89 m² - 140 m² neubaukompass.de/ 16363
24
Bonava Deutschland Quartier HUGOS
Neubau von 192 Eigentumswohnungen und Reihenhäusern in Berlin
239.900 € - 999.900 € 35 m² - 204 m²
Berlin
Berlin
neubaukompass.de/ 16725
Ahrensfelde
I.D. FondsConcept GmbH above
Neubau von Penthouses in Berlin
1.858.000 € - 2.507.000 € 121 m² - 165 m²
neubaukompass.de/ 25716
Bonava Deutschland Ahrensfelder Obstwiesen
Neubau von 231 Reihenhäusern, Doppelhäusern, Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen
489.900 € - 554.900 € 106 m² - 128 m² neubaukompass.de/ 23494 26
Brandenburg
Bonava Deutschland Naturparkquartier
Neubau von 98 Einfamilienhäusern, Reihenhäusern und Eigentumswohnungen in Biesenthal
352.990 € - 573.990 € 105 m² - 141 m² neubaukompass.de/ 22591 27
Brandenburg
28
H+W Grundbesitz BeeFriendly
Neubau von 6 Eigentumswohnungen in Hohen Neuendorf
Brandenburg Hohen Neuendorf
320.000 € - 444.000 € 43,14 m² - 62,50 m² neubaukompass.de/ 23635
29
WFS Welthaus Living GmbH & Co. KG TIAMO – Exquisites Wohnen am Schloßpark Sanssouci
Neubau von 14 Eigentumswohnungen und Sanierung einer Eigentumswohnung in Potsdam
Ab 549.000 € 67 m² - 240 m²
Brandenburg
neubaukompass.de/ 21557
30
Am Alten Markt 16 Grundstücksentwicklungs GmbH & Co.KG Stadtpalais Alter Markt in Potsdam
Neubau von 9 Eigentumswohnungen in Potsdam
851.565 € - 1.270.296 € 76,02 m² - 110,03 m² neubaukompass.de/ 26679
Brandenburg
WFS Welthaus Living GmbH & Co. KG Klostergarten Potsdam
Neubau und Sanierung von Eigentumswohnungen in Potsdam
400.000 € - 1.410.000 € 44 m² - 138 m² neubaukompass.de/ 22953
DAHLER Potsdam Résidence Petzinsee
Neubau von 20 Eigentumswohnungen in Schwielowsee
778.000 € - 1.513.000 € 117,59 m² - 199,19 m²
Brandenburg Schwielowsee
neubaukompass.de/ 26362 32
coming home Sales GmbH Blütenviertel am Caputher See
Neubau von 7 Townhouses in Schwielowsee
995.000 € - 1.225.000 € 155,64 m² - 181,55 m²
neubaukompass.de/ 26414
bei
Bonava Deutschland Familiengärten
Neubau von 65 Eigentumswohnungen, Einfamilienhäusern und Doppelhäusern in Schöneiche bei Berlin
255.000 € - 660.000 € 59 m² - 146 m² neubaukompass.de/ 22115 34
Brandenburg
Bonava Deutschland Am Wiesenweg
Neubau von 60 Einfamilienhäusern und Doppelhaushälften in Schönwalde-Glien
539.900 € - 679.990 € 131 m² - 158 m² neubaukompass.de/ 22712
Bonava Deutschland Finkengarten
Neubau von 91 Eigentumswohnungen in Wildau
149.900 € - 699.900 € 27 m² - 158 m²
Brandenburg Wildau
neubaukompass.de/ 24625
Bonava Deutschland Quartier am alten Schlosspark
Neubau von 72 Eigentumswohnungen in Zossen
224.900 € - 419.900 € 53 m² - 98 m²
neubaukompass.de/ 17766
Bonava Deutschland Fontaneviertel
Neubau von 70 Reihenhäusern in Zossen
349.900 € - 419.900 € 110 m²
neubaukompass.de/ 24607 38 Brandenburg
Justus Grosse Services GmbH PANORAMA 2
Neubau von 24 Eigentumswohnungen in Bremerhaven
289.990 € - 459.990 € 61 m² - 90 m² neubaukompass.de/ 23131
ICON IMMOBILIEN BEAT HAFENCITY
Neubau von 64 Eigentumswohnungen in Hamburg
439.000 € - 1.939.000 € 38 m² - 265 m²
neubaukompass.de/ 24965 40
Eichberg GmbH
Niendorfer Hof
Neubau von 18 Eigentumswohnungen in Hamburg
309.000 € - 799.000 € 50,61 m² - 125 m²
neubaukompass.de/ 25601
Wullkopf & Eckelmann Immobilien
Friedrich & Ebert
Neubau von 37 Eigentumswohnungen in Hamburg
249.000 € - 850.000 € 38 m² - 104 m²
neubaukompass.de/ 26794
Jones Lang LaSalle Residential Development GmbH
KunstWerk
Neubau von 29 Eigentumswohnungen in Hamburg
399.000 € - 1.245.000 € 40 m² - 104 m²
neubaukompass.de/ 23691 43
Grossmann & Berger Hamburg THE GARDENS
Neubau von 11 Eigentumswohnungen in Hamburg
Ab 795.000 € 70 m² - 268 m²
neubaukompass.de/ 24357 44
Exklusiv Wohnbau GmbH Trinkbornstraße
Neubau von 7 Eigentumswohnungen in Darmstadt
398.900 € - 599.900 € 79 m² - 114 m²
neubaukompass.de/ 24281 45
46
Bonava Deutschland Ahorngärten
Neubau von 84 Eigentumswohnungen in Rostock
234.900 € - 479.900 € 67 m² - 101 m²
MeckPomm
neubaukompass.de/ 22631
Exklusiv Wohnbau GmbH Wernapi 16
Neubau von 5 Eigentumswohnungen in Bad Essen
235.000 € - 315.000 € 64 m² - 86 m²
Niedersachsen
neubaukompass.de/ 25331
HANNOVER HAUS Wohnhöfe Im Stühe
Neubau von 16 Eigentumswohnungen in Garbsen
309.900 € - 549.500 € 77 m² - 117 m²
Niedersachsen Garbsen
neubaukompass.de/ 25242
DIE GRUNDWERT GmbH und NEUBAUTEAM ROTEN BLEICHER
Neubau von 71 Eigentumswohnungen in Lüneburg
405.000 € - 1.370.000 € 56 m² - 190 m²
Niedersachsen Lüneburg
neubaukompass.de/ 26552 52
meravis Bauträger GmbH Hannover Am grünen Bogen
Neubau von 77 Eigentumswohnungen in Hannover
Ab 347.000 € 60 m² - 107 m²
Niedersachsen
neubaukompass.de/ 26181
Bonava Deutschland Rheintalgärten
Neubau von 31 Eigentumswohnungen in Bad Honnef
375.900 € - 1.099.900 € 54 m² - 144 m²
22967
QLine properties GmbH Quartier Leineauen
Neubau von 45 Eigentumswohnungen in Hannover
319.000 € - 740.000 € 57 m² - 132 m²
50 Niedersachsen
neubaukompass.de/ 23868
51 Niedersachsen Lüneburg
Sallier Immobilien MONSHOF
Neubau von 48 Eigentumswohnungen und einer Gewerbeeinheit in Lüneburg
315.000 € - 1.100.000 € 42,71 m² - 156,94 m²
neubaukompass.de/ 26480
Bad Salzuflen
Exklusiv Wohnbau GmbH Riestestraße
Neubau von 8 Eigentumswohnungen in Bad Salzuflen
Ab 279.000 € 68 m² - 93 m² neubaukompass.de/ 25313
DORNIEDEN Gruppe GmbH & Co. KG Am Glessener Feld - FAIRHOME Eigentumswohnungen
Neubau von Eigentumswohnungen in Bergheim
276.080 € - 540.000 € 48 m² - 130 m²
24510
DORNIEDEN Gruppe GmbH & Co. KG Am Glessener Feld - DORNIEDEN Doppelhaushälften
Neubau von 30 Doppelhaushälften in Bergheim
650.670 € - 660.670 € 141 m²
neubaukompass.de/ 24512
DORNIEDEN Gruppe GmbH & Co. KG Am Glessener Feld - VISTA Häuser
Neubau von 12 Doppelhaushälften und 35 Reihenhäusern in Bergheim
464.900 € - 509.000 € 129 m²
neubaukompass.de/ 24513 57
58
S Immobilienpartner GmbH Kempener 230
Neubau von 4 Eigentumswohnungen in Bergisch Gladbach
379.000 € - 722.900 € 85,35 m² - 138,54 m²
neubaukompass.de/ 25917
Exklusiv Wohnbau GmbH Keilstraße
Neubau von 28 Eigentumswohnungen in Bochum
299.000 € - 469.000 € 74 m² - 114 m²
neubaukompass.de/ 25335
Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH Bochum Ostpark
Neubau von 9 Eigentumswohnungen in Bochum
345.900 € - 553.000 € 61,72 m² - 100,45 m² neubaukompass.de/ 26451
S Immobilien GmbH der Sparkasse Essen Am Kapellchen
Neubau von 9 Eigentumswohnungen in Bochum
324.000 € - 389.000 € 75,03 m² - 94,83 m² neubaukompass.de/ 26329
S Immobilienpartner GmbH Constance
Neubau von 111 Eigentumswohnungen in Bonn
474.000 € - 1.898.000 € 62 m² - 165 m²
neubaukompass.de/ 22375 62
DORNIEDEN Gruppe GmbH & Co. KG Beerenbruch-Viertel - VISTA Reihenhäuser
Neubau von 34 Reihen- und Doppelhäusern in CastropRauxel
389.500 € - 457.500 € 110 m² - 129 m² neubaukompass.de/ 25474
Exklusiv Wohnbau GmbH Quartier am Rheinbogen
Neubau von 46 Eigentumswohnungen und einer Gewerbeeinheit in Duisburg
235.000 € - 499.000 € 54 m² - 119 m²
neubaukompass.de/ 25337
Sparkasse Duisburg Grabenacker 122-126 in Duisburg-Bergheim
Neubau von 20 Eigentumswohnungen in Duisburg
339.000 € - 451.000 € 83,07 m² - 110,17 m²
neubaukompass.de/ 24298
Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH Kalkweg 189-197b
Neubau von 6 Doppelhaushälften und 9 Reihenhäusern in Duisburg
629.000 € - 699.000 € 146 m²
Bonava Deutschland Paulshöfe
Neubau von 125 Eigentumswohnungen in Düsseldorf
219.900 € - 625.900 € 38 m² - 103 m²
22896 67
Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH Roderbirkener Straße 5
Neubau von 14 Eigentumswohnungen in Düsseldorf
378.500 € - 748.000 € 67 m² - 137 m²
Düsseldorf
neubaukompass.de/ 25747 68
Exklusiv Wohnbau GmbH Emscherstraße
Neubau von 9 Eigentumswohnungen in Essen
259.000 € - 319.000 € 71 m² - 90 m² neubaukompass.de/ 24282
S Immobilien GmbH der Sparkasse Essen Waldfrieden 3
Neubau von 8 Eigentumswohnungen in Essen
649.000 € - 659.000 € 97,57 m² - 99,88 m²
23850
S Immobilien GmbH der Sparkasse Essen Mühlenweg 12-14
Neubau von 4 Doppelhaushälften und 3 Reihenhäusern in Essen
699.000 € - 773.000 € 147,29 m² - 153,40 m²
S Immobilien GmbH der Sparkasse Essen Höhenweg 103
Neubau von 9 Eigentumswohnungen in Essen
375.000 € 91,62 m²
neubaukompass.de/ 23368
S Immobilien GmbH der Sparkasse Essen Hugenkamp 62
Neubau von 6 Eigentumswohnungen in Essen
324.000 € - 334.000 € 81,51 m²
neubaukompass.de/ 26458
S Immobilien GmbH der Sparkasse Essen Kevelohstraße 26
Neubau von 7 Eigentumswohnungen in Essen
498.300 € 100,90 m²
25284
S Immobilien GmbH der Sparkasse Essen Holthauser Höhe
Neubau von 15 Eigentumswohnungen in Essen
794.800 € 165,13 m²
22400
Exklusiv Wohnbau GmbH Lübecker
Neubau von 36 Eigentumswohnungen und 6 Gewerbeeinheiten in Gelsenkirchen
Ab 265.500 € 87 m² - 131 m² neubaukompass.de/ 25338
LBS Immobilien NordWest Hafenloft Graf Bismarck Gelsenkirchen
Neubau von 55 Eigentumswohnungen und 4 Gewerbeeinheiten in Gelsenkirchen
191.000 € - 469.000 € 63 m² - 152 m² neubaukompass.de/ 25519
DS Immobilien Nümbrecht GmbH Stadtwald-Quartier Gummersbach
Neubau von 38 Eigentumswohnungen in Gummersbach
299.000 € - 569.000 € 79,24 m² - 141,81 m²
neubaukompass.de/ 24684
Bonava Deutschland Südringterrassen
Neubau von 58 Reihenhäusern in Heiligenhaus
569.000 € - 635.900 € 132 m² - 172 m² neubaukompass.de/ 25631
Exklusiv Wohnbau GmbH Johannesstraße
Neubau von 23 Eigentumswohnungen in Herten
199.000 € - 449.000 € 52 m² - 110 m²
NRW
neubaukompass.de/ 25336
Bonava Deutschland Wurmtalgärten
Neubau von 30 Doppel- und Reihenhäusern in Herzogenrath
489.900 € - 644.900 € 128 m² - 144 m²
neubaukompass.de/ 24608
Sparkasse Siegen Im Unteren Marktfeld
Neubau von 10 Eigentumswohnungen in Hilchenbach
210.000 € - 525.000 € 55,35 m² - 136,32 m² neubaukompass.de/ 26858
Bonava Deutschland Sandbachquartier
Neubau von 39 Eigentumswohnungen in Hilden
294.900 € - 549.900 € 61 m² - 119 m²
neubaukompass.de/ 22743 83
84
GWB Gewerbe- und Wohnungsbau GmbH Yorckstraße
Neubau von 14 Eigentumswohnungen in Kaarst
536.800 € - 690.000 € 96,90 m² - 127,31 m²
NRW
Kaarst
neubaukompass.de/ 24617
85
DORNIEDEN Gruppe GmbH & Co. KG Franzstraße - VISTA Reihenhäuser
Neubau von 22 Reihenhäusern in Kamp-Lintfort
352.000 € - 410.000 € 110 m² - 129 m²
Kamp-Lintfort
NRW
neubaukompass.de/ 24624
DORNIEDEN Gruppe GmbH & Co. KG MQUADRAT
Neubau von 27 Eigentumswohnungen in Kempen
299.900 € - 334.900 € 61 m² neubaukompass.de/ 23956
KSK-Immobilien Fuldaer Höfe, Köln
Neubau von 28 Eigentumswohnungen in Köln
268.000 € - 921.000 € 40 m² - 136 m² neubaukompass.de/ 26578
Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH St. Monika II
Neubau von 26 Eigentumswohnungen in Köln
354.900 € - 789.900 € 73,35 m² - 148,41 m²
neubaukompass.de/ 25155
S Immobilienpartner GmbH FÜNF EINS FÜNF
Neubau von 24 Eigentumswohnungen und 5 Stadthäusern in Köln
299.900 € - 1.179.700 € 35 m² - 123 m²
neubaukompass.de/ 25654
S Immobilienpartner GmbH Viva Agrippina zwischen Rhein und Flora
Neubau von 148 Eigentumswohnungen in Köln
339.900 € - 1.879.800 € 37 m² - 160 m²
22418
91
DORNIEDEN Gruppe GmbH & Co. KG
Weiler Höfe - VISTA Reihenhäuser
Neubau von 16 Reihenhäusern in Köln
476.450 € - 653.520 € 110 m² - 129 m²
neubaukompass.de/ 24613
DORNIEDEN Gruppe GmbH & Co. KG Weiler Höfe - DORNIEDEN Doppelhaushälften
Neubau von 14 Doppelhaushälften in Köln
714.410 € - 793.800 € 140 m² - 150 m²
NRW Köln
neubaukompass.de/ 24614 92
Bonava Deutschland Simonsveedel
Neubau von 114 Eigentumswohnungen in Köln
259.900 € - 589.900 € 43 m² - 94 m²
neubaukompass.de/ 23514
94
Exklusiv Wohnbau GmbH Balken
Leichlingen (Rheinland)
Neubau von 9 Eigentumswohnungen in Leichlingen (Rheinland)
339.000 € - 549.000 € 73 m² - 132 m²
NRW
neubaukompass.de/ 25333
Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH Akazienweg
Neubau von 14 Eigentumswohnungen in Leverkusen
Preis auf Anfrage 60 m² - 163 m²
neubaukompass.de/ 26266
Exklusiv Wohnbau GmbH Am Jägerbach
Neubau von 10 Eigentumswohnungen in Lübbecke
254.000 € - 429.000 € 70 m² - 124 m²
neubaukompass.de/ 23050
Wohn + Stadtbau Wohnungsunternehmen der Stadt Münster GmbH
Wohnen mit Aussicht
Neubau von 40 Eigentumswohnungen in Münster (Westfalen)
389.000 € 63,05 m² neubaukompass.de/ 24246
KSK-Immobilien Amselquartier
Neubau von 36 Eigentumswohnungen in Pulheim
352.000 € - 734.000 € 55 m² - 124 m²
Bonava Deutschland
Kirschgärten
Neubau von 64 Reihenhäusern, Doppelhäusern und Einfamilienhäusern in Recklinghausen
359.900 € - 563.430 € 112 m² - 124 m²
neubaukompass.de/ 23693
Exklusiv Wohnbau GmbH Paulusanger
Neubau von 21 Eigentumswohnungen in Recklinghausen
Recklinghausen
175.000 € - 549.000 € 38 m² - 120 m² neubaukompass.de/ 24277
Exklusiv Wohnbau GmbH Waldterrassen
Neubau von 15 Eigentumswohnungen in Solingen
189.000 € - 590.000 € 45 m² - 145 m² neubaukompass.de/ 25328
GWB Gewerbe- und Wohnungsbau GmbH Mettmanner Straße 121
Neubau von 10 Eigentumswohnungen in Wülfrath
382.000 € - 498.000 € 85,37 m² - 116,54 m²
neubaukompass.de/ 25254
DORNIEDEN Gruppe GmbH & Co. KG Würselen Mauerfeldchen - FAIRHOME
Neubau von 38 Eigentumswohnungen in Würselen
258.865 € - 392.290 € 55 m² - 91 m²
24612
104
Bonava Deutschland Werftquartier
Neubau von 100 Eigentumswohnungen in Germersheim
179.900 € - 699.900 € 43 m² - 124 m²
RheinlandPfalz
neubaukompass.de/ 26177
108 Sachsen Chemnitz
FASA AG Solardomizil V
Neubau von 16 Eigentumswohnungen in Chemnitz
297.099 € - 695.835 € 60 m² - 161 m²
neubaukompass.de/ 23797
105
Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH
Zur alten Eiche
Neubau von 6 Reihenhäusern in Trier
748.900 € - 792.500 € 133 m² - 145 m²
RheinlandPfalz Trier
106
neubaukompass.de/ 25535
Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH Trier Maarviertel – Zurmaiener Str. 42
Neubau von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern in Trier
341.300 € - 1.049.700 € 53,21 m² - 167,66 m²
RheinlandPfalz Trier
neubaukompass.de/ 25536
Arvetus GmbH
ART FACTORY
Sanierung von 26 Lofts in Borna
579.401 € - 1.179.132 € 115,75 m² - 232,17 m²
neubaukompass.de/ 26735
Großpösna
109
Bonava Deutschland Neuseengärten
Neubau von 82 Einfamilienhäusern und Doppelhäusern in Großpösna
399.900 € - 459.900 € 113 m² - 123 m²
Sachsen
neubaukompass.de/ 23246
110
Bonava Deutschland Tresenwaldbogen
Neubau von 197 Einfamilienhäusern in Machern
399.900 € - 424.900 € 116 m² - 135 m²
Sachsen
neubaukompass.de/ 23297
Robert Gumz Immobilien GmbH Schloss Steinburg / Finneland
Sanierung von 12 Eigentumswohnungen und einer Gewerbeeinheit in Finneland
129.500 € - 267.000 € 43 m² - 93 m²
SachsenAnhalt
neubaukompass.de/ 26595 111
112
CM Projektbau GmbH AHRMOOR
Neubau von 51 Eigentumswohnungen und 16 Stadthäusern in Ahrensburg
Ab 279.000 € 58 m² - 150 m²
SchleswigHolstein Ahrensburg
neubaukompass.de/ 18134
113
Exklusiv Wohnbau GmbH Bö 7
Neubau von 7 Eigentumswohnungen in Bönningstedt
339.500 € - 529.000 € 74 m² - 94 m²
Bönningstedt
SchleswigHolstein
neubaukompass.de/ 25332
114
Sparda Immobilien WATERKANT III
Neubau von 80 Eigentumswohnungen in Geesthacht
320.000 € - 553.000 € 65 m² - 100 m²
Geesthacht
SchleswigHolstein
neubaukompass.de/ 24511
115
HYEST Real Estate GmbH
Gut-Leeven
Neubau von 74 Eigentumswohnungen in Großhansdorf
Ab 540.000 € 63 m² - 225 m²
Großhansdorf
SchleswigHolstein
neubaukompass.de/ 26872
116
Bonava Deutschland Quittenknick
Neubau von 80 Eigentumswohnungen und Reihenhäusern in Hasloh
SchleswigHolstein Hasloh
119.900 € - 529.900 € 26 m² - 111 m² neubaukompass.de/ 22287
117
Doerfert | Forbes Global Properties ML130 | MODERNES LEBEN – NORDERSTEDT
Neubau von 14 Eigentumswohnungen in Norderstedt
Ab 248.000 € 45 m² - 143 m²
Norderstedt
SchleswigHolstein
neubaukompass.de/ 23709
118
Nordliebe Immobilien GmbH Möwenberg 12
Neubau von 6 Eigentumswohnungen in Scharbeutz
854.000 € - 959.000 € 77 m² - 87 m²
Scharbeutz
SchleswigHolstein
neubaukompass.de/ 26821
Exklusiv Wohnbau GmbH Wilhelm-Strohmeier-Ring
Neubau von 8 Eigentumswohnungen in Tönning
430.000 € 89 m²
neubaukompass.de/ 25322 119
SchleswigHolstein
Klagenfurt am Wörthersee
120
Beuchler Immobilien GmbH Hengsberg 44 und 45
sortiert nach Bundesländern
Stand: 01. Dezember 2024 Alle Angaben ohne Gewähr.
Riedergarten Immobilien THE HILLS 9020
Neubau von 26 Eigentumswohnungen in Klagenfurt am Wörthersee
Ab 385.000 € 53 m² - 119 m²
Kärnten
neubaukompass.de/ 25935
Riedergarten Immobilien Das Quartett
Neubau von 30 Eigentumswohnungen in Velden am Wörthersee
Kärnten Velden am Wörthersee
380.000 € - 1.510.000 € 42 m² - 137 m² neubaukompass.de/ 26332
Wohninvest GmbH Eibiswald 22
Sanierung von 11 Anlegerwohnungen in Eibiswald
Ab 65.000 € 30 m² - 80 m²
Steiermark
Neubau von 16 Eigentumswohnungen in Hengsberg
Preis auf Anfrage 74 m² - 107 m²
Hengsberg
neubaukompass.de/ 24093 123
Steiermark
CARISMA Immobilien Arcella - Wohnen trifft auf Stadt und Natur
Neubau von 9 Eigentumswohnungen in Innsbruck
319.900 € - 2.265.000 € 26 m² - 144 m²
Innsbruck
neubaukompass.de/ 26838
Jenewein Smart Living – Mils
Neubau von 10 Eigentumswohnungen in Mils bei Hall
199.750 € - 421.200 € 34,14 m² - 68,94 m²
Rustler Immobilientreuhand Laxenburger Straße 151E
Neubau von 38 Eigentumswohnungen in Wien
284.000 € - 420.000 € 49 m² - 65 m²
Rustler Immobilientreuhand Staudgasse 40
Neubau von 18 Eigentumswohnungen in Wien
Ab 353.100 € 47 m² - 121 m²
neubaukompass.de/ 26719
Amethyst Real Estate GmbH Q TOWER PREMIUM
Neubau von 10 Eigentumswohnungen und Penthouses in Wien
713.804 € - 1.295.000 € 75,33 m² - 139,51 m²
neubaukompass.de/ 26294 128
RIWOG Real Estate Management GmbH Grohgasse 10
Revitalisierung von 20 Eigentumswohnungen in Wien
200.000 € - 2.490.000 € 25 m² - 159 m²
neubaukompass.de/ 26730
Wohninvest GmbH Währinger Gürtel 134
Sanierung von 16 Anlegerwohnungen in Wien
Ab 68.000 € 43 m² - 85 m²
neubaukompass.de/ 26819 130
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Heft 3/2024, Erscheinungsdatum: 17. Dezember 2024
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