Hausmagazin Februar 2014

magazin 1/2014 – FEBRUAR I erscheint 10 mal jährlich I Chf 5.50

HAUS

neue ideen FÜR MEIN HAUS

Wohnreportage Das Haus am Waldrand Stoffwechsel Spannende Materialien Zäune Blühende Grenzen Mobilität Das passende Auto für Sie GEAK Sinn oder Unsinn? Hauskauf Vertragsprüfung ist unerlässlich

Sie stehen drauf!

News, Trends und Tipps zu Teppich und Co.

Editorial

magazin

HAUS

8. Jahrgang

Herausgeberin neue-ideen.ch AG Rötelstrasse 84 8057 Zürich

Internet www.hausmagazin.ch

Redaktion Tel. 043 500 40 40

und Verlag info@hausmagazin.ch Abo-Service Tel. 043 500 40 40 abo@hausmagazin.ch Verleger Filippo Leutenegger Verlagsdirektor Peter Hert

Verlagsassistentin Corinne Ruf

Redaktionsleiterin Corinne Bünzli Creative Director Stefan Dellenbach Key Account Manager Adrian Rohner

E-Mail-Adressen vorname.name @hausmagazin.ch Redaktionelle Brigitte Buser,

Mitarbeit Werner Egli, Raya Hauri, Stefan Hartmann, Raphael Hegglin, Othmar Helbling, Stefan Kammermann, Lukas Kramer, Timothy Pfannenkuchen, Robert Wildi, Druck Swissprinters AG Zofingen Lithografie tnt-graphics AG Kloten

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Tielbild Holzwerkstoffe Frauenfeld AG

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Wiedergabe von Artikeln und Bildern auch auszugsweise oder in Ausschnitten nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet.

Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt. In der Zeitschrift publizierte Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert bearbeitet oder sonst wie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbe­­sondere eine Einspeisung auf Online-Dienste.

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Braucht es einen Energieausweis?

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eit die Energiefrage beim Umbau von Altbauten ins Zentrum der Überlegungen gerückt ist hat sie einen unglaublichen Innova­ tionsschub ausgelöst; bei den Bauherren aber auch viel Ver­ unsicherung. Denn es stellen sich bei einem grösseren Umbau gleich reihenweise Fragen die finanziell unterschiedlich grosse Kostenfolgen haben und steuerlich relevant sind: Soll aus finanziellen und steuerlichen Gründen etappenweise auf mehre­ re Jahre hinaus saniert werden? Geht dies auch wenn man nur energetisch saniert? Wo beginnt man mit der Sanierung? Aussen oder kann man auch in­ nen beginnen? Kann die Aussenhülle etappiert werden? Was macht man wenn zuerst die Heizung ersetzt werden müsste? Können Feuchtigkeitsprobleme mit einer Energiesanierung behoben werden? Wie kann bei einem Umbau der Minergiestandard erreicht werden? Und viele viele Fragen mehr welche die Hauseigen­tümer sehr oft überfordern.

Der Gebäudeausweis der Kantone (GEAK) kann zu diesen drän­ genden Fragen eine erste vertiefte Antwort geben.

Der GEAK erfasst erst einmal den energetischen Zustand des Hauses die wichtigste Analyse. Daraus ergeben sich die dringends­ ten Massnahmen und ein zertifizierter Experte kann daraus auch einen Vor­ gehensplan entwickeln der – richtig etappiert – den finanziellen Möglichkeiten und der steuerliche Opti­mierung Rechnung trägt. Und erst dann sollten die Umbauspezialisten zu Rate gezogen werden.

Die Investition für einen GEAK ist gemessen an den Umbaukosten und deren Risiken sehr klein.

Mit rund 2’000 Franken ist man dabei und kauft damit eine wichtige Orientierungshilfe. Einen GEAK zu erstellen lohnt sich bei einem Um­bau in jedem Falle. Sie haben mehr Klarheit was möglich und nötig ist und vermeiden teure Fehlinvestitionen. (Lesen Sie unsere Reportage auf Seite 47).

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Filippo Leutenegger, Verleger

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Haus magazin 1/2014 3

Inhalt

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DRINNEN 9

Das Holz des Waldes Die Umgebung wurde stilvoll miteinbezogen

15 So finden Sie den richtigen

Bodenbelag

Teppich, Parkett oder gar industrielle Böden?

22 Marktplatz Staubsauger, Dampfreiniger und Roboter

24 Schöne Vorhänge Trends, News und praktische Kauf-Tipps

28 Trendstoff Plissee Attraktive Alternative zu Vorhängen

4 Haus magazin 1/2014

30 Sicher arbeiten –

gesünder arbeiten

Arbeitsschutz ist auch zuhause ein Thema

32 Entenbrust mit Süsskartoffel

an Feigensauce

Rezept zum Nachkochen

DraussEN 37 Grüne Zäune Blühende Grenzen und wichtige Baurecht-Tipps

41 Zarte Vorfrühlingsboten Schneeglöckchen, Zyklamen und Co. recken ihre Hälse

43 Gartenkalender Diese Arbeiten fallen im Februar an

28 44 Wer fährt was?

Hausbesitzer und ihre Autos

Service 47 Was bringt der GEAK wirklich?

Wichtiges Thema für Hauseigentümer

52 Heizen mit Eis Neue Technologie Eisspeicherheizung

54 Photovoltaik-Anlage

im Brandfall

Neue Herausforderung für die Feuerwehr

57 Haus-und Wohnungskauf Sorgfältige Vertragsprüfung unerlässlich

60 Ratgeber Aktuelle Fragen – kompetente Antworten

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62 Amortisation der Hypothek Was bei der Rückzahlung beachtet werden muss

Standards 6

Aktuell

14 Der Weg zu Ihrer Traumküche Kostenloser Informationsabend

51 Gebäude erneuern –

aber wie?

Kostenloser Informationsabend

63 Leserangebote 66 Kreuzworträtsel

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Aktuelles

Aktuell White Collection Perfect Mix von Krups Die neue White Collection von Krups macht ihrem Namen alle Ehre: Küchenmaschine Stand­ mixer Mini-Standmixer Stabmixer und Handrührgerät präsentieren sich in trendigem Weiss. Mit den fünf hochwertigen Küchenhelfern lassen sich die unterschiedlichsten Speisen elegant und einfach zubereiten. Der Handmixer 3 Mix 9000 ist zudem die Weiterentwicklung des berühmten Klassikers Krups 3 Mix 7000. Die neue White Collection Perfect Mix bietet praktische und effiziente Geräte für die Speisezubereitung die technisch auf dem aktuellsten Stand sind.

Das zeitlose Design der neuen Mixer Collection von Krups verleiht zudem jeder Küche Hochglanz. www.krups.ch

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Schreibtisch AK 1330 von Naver Collection Der filigran anmutende Schreibtisch AK 1330 des Architekten Ebbe Gehl setzt spannungsvolle Kontraste im Spiel von Form Farbe Material: Gerade Linien werden durch organische Rundungen gebrochen glatte weisse Oberflächen stossen auf warmes dunkles Naturholz. Zierliche eingerückte Füsse nehmen dem Schreibtisch jegliche Schwere und lassen ihn optisch schweben. Ein Eindruck der durch die konisch zulaufenden Tischbeine mit in Edelstahl verkleideten Fussmanschetten unterstrichen wird. Beinahe skulptural erscheint die pultähnliche Tischplatte mit abgerundeten Ecken die sich leicht nach vorne verjüngt und für maximale Beinfreiheit sorgt.

Raffiniert: Das in die Tischplatte eingelassene Klappfach für Utensilien. Ein Magnetboard auf der Innenseite der Klappe hält Notizen und Fotos bereit. Eine Box für Ladekabel sowie zwei Laden (an der Vorder- und Rückseite des Tischs) sind wirksame Helfer im Kampf um Ordnung. Nach der Arbeit sind Geräte Papiere und Schreibutensilien verstaut und der Tisch ist das Schmuckstück der Wohnung. www.navercollection.com

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Bilder: PD zVg

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Aktuelles

GILDA®: Espresso und Cappuccino wie vom Barista Mit der Kaffeemaschine GILDA® gelingen Espresso und Cappuccino perfekt. Die Crema wird fest und haselnussbraun der Geschmack harmoniert zwischen Bitterkeit Süsse und Säure. Servieren Sie Kaffee zu Hause so wie ihn professionelle Baristas zubereiten. Denn die Kaffeekünstler wissen: Das Geheimnis des Geschmacks sind eine konstante Temperatur und der korrekte Druck. Mit GILDA® lassen sich diese exakt einstellen. Ihre Macher ein Team von erfahrenen Ingenieuren aus Luzern waren für sich auf der Suche nach der perfekten Kaffeemaschine. Da keine Maschine ihren hohen Ansprüchen gerecht wurde haben sie mit GILDA® gleich ihre eigene entwickelt – in enger Zusammenarbeit mit hochspezialisierten Schweizer Fertigungsbetrieben. Das Resultat scheut keinen Vergleich mit italienischen Gastronomie-Maschinen. www.gilda-kaffeemaschinen.ch

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Brush hour – mit Vipp Der klassische Vipp Treteimer wurde 1939 entworfen und 1997 bekam er seine kleine Schwester die Vipp WC-Bürste.

Die WC-Bürste aus Edelstahl ist in Schwarz und Weiss erhältlich. Der Gummiring am Deckel sorgt für einen luftdichten Verschluss während das Gewicht der Basis für gute Stabilität sorgt.

Bürstenkopf und Innenrohr sind austauschbar. Der Duschabzieher aus Edelstahl hat eine auswechselbare Gummilippe die effektiv Wasser von glatten Oberflächen wischt. Der Abzieher lässt sich am mitgelieferten Wandhaken aufhängen. Das Kehrschaufel-Set besteht aus massivem Aluminium gebürstetem Edelstahl und Details aus weichem Gummi. Besen und Kehrschaufel können an der integrierten Gummikordel aufgehängt werden. Der Wandhaken ist im Lieferumfang enthalten. Die Vipp Spülbürste ist aus 3 mm starkem Edelstahl gefertigt das von weichem Gummi umschlossen ist. Mit dem auswechselbaren Bürstenkopf haben Sie immer wieder eine neue Bürste. www.vipp.com

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Cubus Diele von TEAM 7 ,

Man bekommt nie eine zweite Chance um einen ersten Eindruck zu hinterlassen. Im Interiorbereich gehört der entscheidende Part eindeutig der Diele – der Visitenkarte des Hauses. Ebenso einladend wie funktional sind die Lösungen von TEAM 7 für den Eingangsbereich. Das Mobiliar der feinen österreichischen Möbelmanufaktur mutet leicht und dennoch wertig an – mit reduzierter Formensprache schnörkelloser Linienführung und harmonisch gemaserten Holzoberflächen. Typisch für die TEAM 7 Möbel sind auch handwerklich präzise gearbeitete und raffinierte Extras wie eingelassene Schlüssel­ mulden oder integrierte Klappgriffe. Die Dielen von TEAM 7 lassen sich nach spezifischem Bedarf individuell zusammenstellen. Die einzelnen Elemente gibt es in verschiedenen Abmessungen und sieben edlen Holzarten – auch in Kombination mit Farbglas. www.team7.at

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FENSTER

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DRINNEN

Das Holz des Waldes Der Name des Einfamilienhauses «Holzhaus am Waldrand» weckt romantische Assoziationen. Aus der klassischen Bauaufgabe haben die Architekten einen feinfühligen Entwurf gemacht, der sich an der Geschichte des Ortes und an den lokalen Materialien orientiert. TEXT Raya Hauri Fotos Beat Bühler

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ürcher Oberländer Flarzhäuser historische Riegelbauten Stall­ bau­ten mit Holzverscha­lungen ein Waldrand und Weitsicht in die Berge – das sind die bestimmenden Elemente des attraktiven Grundstückes in

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Oberwolfhausen das 2005 zur Errichtung eines Einfamilienhauses erworben wur­ de. Aus einer ersten Beratung durch die Architekten Beat Loosli und Paul Schurter von «Raumfindung Architekten» entstand eine fruchtbare Zusammenarbeit.

Die Architekten lasen den Kontext aufmerksam und webten ihren Entwurf in das bestehende Netz von winkelförmi­ gen Stallbauten die den Flarzhäusern angeschlossen sind ein. Die Hauptrol­ le der Anlage übernimmt ein über

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Drinnen Wohnreportage

Der Eingang und die Loggia sind mit Lärchenholz verkleidet.

Die helle Betonabdeckung steht im eleganten Kontrast zu den Nussbaumholzfronten.

Von der Küche aus können Zugang und Kiesplatz des Hauses überblickt werden.

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sechzigjähriger stattlicher Nussbaum.

Um ihn herum gruppieren sich – mit dem nötigen Abstand um seinen Wurzelstock nicht zu beschädigen – das L-förmige Haupthaus und ein Nebengebäude mit Garage und Atelier. Mit grosser Selbst­ verständlichkeit entsteht dadurch ein ho­ fartiger Kiesplatz der viel mit den histo­ rischen Gehöften der Umgebung gemein hat.

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hören Garagenplatz Werkhof Kies­platz Zimmerhof und Loggia – wurden gemein­ sam mit der Bauherrschaft de­finiert und mit grosser Sorgfalt geplant.

Meist trifft der Besucher bereits beim Kiesplatz auf die jüngsten Mitglieder der Familie denn ein Brunnen von Regen­wasser gespeist bildet hier für Spiel­freudige einen magischen Anziehungs­ punkt. Wem die Kombination von Kindern und Wasser zu riskant erscheint dem sei geboten das Haus möglichst rasch zu betreten. Über ein mit Lärchenholz verkleidetes Garderobenzimmer gelangt man in das Innere des Hauses. Ein Innen­ fenster gibt den Blick frei zum Wohnraum und man erhält einen ersten Eindruck des facettenreichen Hauses.

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Ankommen Der Eingang des Hauses wurde bewusst nicht direkt an die Strasse gesetzt so­ dass sich der Besucher erst auf das Grundstück und die Anlage einlassen muss. Auf einem leicht ansteigenden Weg wird er zum rückwärtig gelegenen Kiesplatz geführt wo er unter den aus­ladenden Ästen des alten Nussbaumes den Hauseingang findet. Geschickt wer­ den die noch privateren Aussenräume die vor den Schlafzimmern liegen durch das Nebengebäude abgeschirmt und blei­ben den Bewohnern vorbehalten. Die Eigenschaften die die unterschiedlichen Aussenräume bieten sollten – dazu ge­

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Räume von innen nach aussen gedacht Seine Haupträume bilden eine zusam­ menhängende Raumfolge zu der auch die skulptural geschwungene Treppe gezählt werden kann die sich im oberen Geschoss zum grosszügigen Wohnraum weitet. Wer die drei Stufen zu diesem offenen Raum genommen hat wird von

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der beeindruckenden Weitsicht auf die Glarner Alpen überwältigt. Ein grosses Panoramafenster lädt dazu ein die wech­ selnden Wetterstimmungen und vor­beiziehenden Wolken zu geniessen. Die ungewohnten Geometrien der Räume entspringen einer präzisen Positionierung jeder einzelnen Wand: «Die Räume sind von innen nach aussen gedacht» erklärt Architekt Beat Loosli «im Essbereich bestimmten die Sonneneinstrahlung zur Mittagszeit und der Blick zum Nussbaum die Anordnung der Wände. Die vorgela­ gerte Loggia wiederum öffnet sich räum­ lich zur Landschaft.» Ihre Schiebeläden e­r ­zeugen ein abwechslungsreiches Lichtund Schattenspiel.

An den Essbereich schliesst die elegante Küche an. Eine helle schlichte Betonabdeckung bietet viel Abstellfläche und steht im Kontrast zu den dunklen Fronten aus massivem Nussbaumholz.

Von der Küche aus öffnen sich vielerlei Perspektiven: Der kleine Werkhof vor dem Nebengebäude kann ebenso über­ blickt werden wie der Zugang zum Haus über den Kiesplatz inklusive Plansch­ brunnen der Kinder. Oder aber der Blick schweift ins Grüne der Baumwipfel …

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Wohnreportage Drinnen

Die nicht rechtwinklig positionierten Innenwände sind dem Lichteinfall entsprechend angeordnet.

In der Loggia öffnet sich der Blick zur Landschaft.

Geöltes Kirschparkett und Weissputz bilden einen schlichten Rahmen.

Momente des Glücks.

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Drinnen Umbau eines EFH in Dagmersellen

Die abgewaschene Betonfassade des Ateliers steht im Kontrast zur hölzernen Fassade des Hauses. Zwischen den Bauten entsteht ein kleiner Werkraum.

rial darstellt – wurde zu einer Aussen­ haut verbunden die das Haus schützt wie die Rinde den Baum. Für diese inno­vative Arbeit mit Holz wurde den Archi­ tekten an der Werkschau für baubio­lo­gische und ökologische Bauten in der Schweiz 2007 der erste Preis in der Kategorie Neubau verliehen.

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Natürliche Patina

Wenn es regnet und windet, bietet die Loggia ein geschütztes Aussenzimmer.

Sonneneinstrahlung und Verwitterung werden dem unbehandelten Holz mit

den Jahren eine natürliche Patina ver­ leihen an der sich das Alter des Hauses widerspiegeln wird. Mit dem Anspruch der Architekten ihren Entwurf aus dem Kontext eines Ortes heraus zu entwickeln gelang ihnen ein Familienhaus von ru­hi­ger Ausstrahlung und grosser Selbst­ verständlichkeit. Dazu gehört auch der bedachte Umgang mit bewährten Mate­ rialien die in einer neuen Form der heu­ tigen Zeit gemäss verwendet werden. So werden vielschichtige Assoziationen an Vergangenes geweckt und gleichzeitig das Neue eingebunden.

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Baumrinde Bäume spielten nicht nur bei der An­ ordnung der Bauten eine wichtige Rolle.

Nachdem die Bauherrschaft und die Ar­chitekten entschieden hatten das Haus als Holzelementbau zu realisieren be­ gann eine intensive Auseinandersetzung mit den Eigenschaften des Baumaterials das Bäume liefern. Daraus entstanden ist eine aussergewöhnliche Holzverkleidung die an eine raue natürliche Baumrinde erinnert: Die äusserste Schicht der Baum­ stämme – das sogenannte Schwarten­holz das üblicherweise Ausschussmate­

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Der L-förmige Grundriss spannt einen privaten Hofraum auf, der im Sommer zum Hauptaufenthaltsort der Familie wird.

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Kostenloser Informationsabend Donnerstag, 24. April 2014

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Piatti Küchen Riedmühlestrasse 16 8305 Dietlikon

Donnerstag, 19. Juni 2014

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Piatti Küchen Morgenstrasse 131 A 3018 Bern

Die Küche ist und bleibt das Herzstück innerhalb der eigenen vier Wände. Was aber wenn Ihre Küche in die Jahre ge­ kommen ist Ihr Kochherd oder Dampf­ abzug nicht mehr leistet was er sollte und die Farbe der Küchenschränke Ih­ nen sowieso schon lange verleidet ist?

Moderne Küchengeräte ermöglichen zu­ dem gesünder zu kochen. Höchste Zeit sich Gedanken über eine neue Küche zu machen. Kein einfaches Unterfangen in einem nahezu unüberschaubaren Markt mit sich rasant ent­ wickelnden Techno­ logien – und schliesslich muss die neue Traumküche auch in Ihr Budget passen.

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Melden Sie sich jetzt an: www.hausmagazin.ch/infoabend

Der Weg zu Ihrer Traumküche Praktische Anleitung für Hauseigentümer – Seien Sie unser Gast und holen Sie sich wertvolles Wissen und Entscheidungshilfen.

Programm: 18.30 Uhr Küchenplanung bei Renovationen

Informationen u.a. über Bedürfnisabklärung Gestaltung Küchennormen technische Möglichkeiten Kostenplanung.

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18.50 Uhr Neue Trends im Küchenbau

Informationen u.a. über Formen und Linien/Ergonomie Materialien Kontraste Stauräume integrierte Küchengeräte Multi-Media-Elemente Lichtsysteme.

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19.10 Uhr Neue Technologien und Geräte für die Küche

Informationen u.a. über Küchen-Grundausstattung Profi Steam Dampfgarer Food Center Profiline Induktionsserie mit Teppan Yaki und Wok Kombi Backöfen MinergieLüftungshauben Real Life Geschirrspüler und energiesparende Kühl­schränke.

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19.30 Uhr

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Apéro Riche

Moderation: Beatrice Müller, Journalistin und Moderatorin, ehem. SRF1-Tagesschau

Anmeldung

✗ Ja, ich möchte am Informationsabend zum Thema «Der Weg zur Ihrer Traumküche» teilnehmen.

Die Teilnahme ist kostenlos und an keinerlei Bedingungen geknüpft. Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingang erfasst und schriftlich bestätigt.

Donnerstag, 19. Juni, Bern

Name Vorname Strasse/Nr. PLZ/Ort Tel./Mobil

Anzahl Personen

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Coupon einsenden an: Haus Magazin Rötelstrasse 84 8057 Zürich. Anmeldung per E-Mail an: info@hausmagazin.ch oder per Telefon 043 500 40 40 (Bürozeiten) (bitte Absender und nötige Angaben nicht vergessen)

Bild: zVg

Donnerstag, 24. April, Dietlikon

Bodenbeläge Drinnen

Teppiche Die einen schwören auf einen flauschigen Teppichböden vermitteln Wohlbefinden, Behaglichkeit und eine schöne Atmo­ Teppichboden, andere sphäre. Wer sich für einen Teppich­boden möchten das Knistern entscheidet hat (fast) die Qual der Wahl. der Holzböden nicht Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. missen. Doch was Teppichböden eignen sich übrigens auch gut um Lärm zu dämmen und sie haben sind die Vorzüge von eine staubbindende Eigenschaft. Denn Teppich, Parkett und Teppichboden reduziert den Feinstaub Kork? Und wie pflegt um die Hälfte, mit anderen Worten, der man sie richtig? Text Corinne Bünzli Teppich nimmt den Staub auf, statt dass er wie bei einem glatten Boden durch die Luft wirbelt.

Parkett

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Parkett ist der einzige Bodenbelag der neuwertig renoviert werden kann wenn nach Jahrzehnten die schützende Ober­ fläche durchgetreten sein sollte. Das gilt erst recht für vollflächig verklebtes Par­ kett mit dicker Echtholz-Laufschicht an dem sich noch die Generation Ihrer En­ kel erfreuen kann: durch Schleifen oder Neuversiegeln/-ölen erhalten Sie einen optisch neuwertigen Boden und können diese Renovierung je nach Deckschicht­ dicke mehrmals wiederholen weil Par­ kett viele Leben hat.

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Bild: zVg

So machen Sie Boden gut

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Drinnen Bodenbeläge

Witzige Teppich-Inseln: TISCA CATALAN von TISCA TIARA.

Pflegeleichtes Linoleum fürs Schlafzimmer von Forbo.

Laminatböden können wie Parkett aus­ sehen. Nur die Trägerschicht besteht jedoch aus dem Rohstoff Holz. Die sicht­ bare Deckschicht ist aus einem speziellen Verbundwerkstoff gefertigt der durch seine Eigenschaften ungeahnte Einsatz­ möglichkeiten eröffnet. Durch die ge­ nannten speziellen Eigenschaften eignen sich Laminatböden nicht nur für den Ein­ satz im Wohnbereich sondern speziell auch für Zonen mit überdurchschnitt­ licher Beanspruchung wie Restaurants Verkaufsflächen Büros Praxen etc.

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Natürlich bieten Korbböden alle Vorteile des Naturmaterials. «Fusswärme» und gelenkschonende Elastizität gehören da­ zu. Die bedruckten Korkböden eröffnen über­­dies völlig neue Spielräume für ein am­bitioniertes Wohndesign.

So pflegen Sie Teppiche, Parkett und Linoleum richtig: Teppichpflege

Linoleum

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Kork ist nur etwas fürs Schlaf- oder Kinderzimmer? Dieses alte Vorurteil wer­den Sie ablegen wenn Sie einen Blick auf das Korkbodensortiment werfen.

Dass Kork aus Rinde der Korkeiche ge­ wonnen wird ist vielen Menschen noch bewusst. Aber dass auch Linoleum ein Naturmaterial ist wissen viele nicht: Die Basis für Linoleum ist natürliches Leinöl.

Es wird aus den Samen der Flachspflanze gewonnen. Das Leinöl wird durch Zufuhr von Sauerstoff in Leinölfirnis umgewan­ delt. Naturharze Kalkstein- und Holz­ mehl werden beigefügt. Die Mischung wird erhitzt auf eine Trägerbahn aus Jute gewalzt und dann getrocknet – viel Natur und ein wirklich ökologisches Produkt!

Ein Malheur ist schnell passiert doch der frische Fleck kann mit Mineralwasser oder Glasreiniger sofort bearbeitet werden.

Einfach darüber giessen oder sprühen und nach kurzer Einwirkzeit mit einem sauberen Tuch aufnehmen. Vergossener Rotwein muss sofort mit Salz behandelt werden. Streuen Sie das Salz grosszügig auf den Fleck damit es den Rotwein best­ möglich aufsaugen kann. Ältere Flecken können auch mit Rasierschaum behandelt werden der nach einer kleinen Einwirkzeit ausgebürstet wird. Wer mit chemischen Hilfsmitteln aus der Drogerie arbeitet der

TIARA ARLANDA von TISCA TIARA.

Nussbaum-Parkett von Holzpunkt.

Liberty Orginal, Carbone Designbelag Belcolor.

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Kork

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Bilder: zVg

Laminat

Wohnreportage Drinnen

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sollte vorher genau prüfen ob der Tep­ pich auch dafür geeignet ist. Teppiche aus Baumwolle oder Sisal lassen sich gut mit Gallseife reinigen und auch die Verwen­ dung eines Dampfreinigers kann dem Fleck schnell und rückstandslos zu Leibe rücken. Aber Vorsicht Teppiche dürfen niemals durchnässt werden. Durch die Nässe wellt sich der Belag und erzeugt nach einer Weile unangenehme Gerüche.

Jeder Teppich sollte regelmässig gereinigt und gepflegt werden. So kann beispielsweise mithilfe von Salz die Tep­ pichfaser wieder in neuem frischem Glanz erstrahlen. Das Salz wird gross­ flächig verstreut und angefeuchtet. Nach einer Weile kann es mit Hilfe eines Be­ sens aufgekehrt werden. Nun die Fläche noch einmal gründlich absaugen fertig.

Tipp: Die Faserauffrischung funktioniert auch mit Essigwasser in einem Verhältnis von 10:1. Der Essiggeruch verfliegt sehr schnell daher kann dieses Hausmittel

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Praktisch: Kork fürs Bad von NaturoKork.

Linoleum von Forbo.

getrost angewandt werden. Möbelab­ drücke werden ganz einfach mit dem Dampfreiniger beseitigt.

optimale Pflege aufbringen zu können muss das Parkett vorher gereinigt wor­ den sein. Werden Pflege und Reini­gung in einem Arbeitsgang durchgeführt wer­ den in der Pflegeschicht unweigerlich Schmutzpartikel eingeschlossen. Diese Einschlüsse bewirken dass mehrere auf­ einanderliegende Pflegemittelschichten (wie sie sich nach längerem Zeitraum bil­ den) den Holzfussboden schmutzig grau bis schwarz aussehen lassen. Wie oft ge­ reinigt und wie oft gepflegt werden muss hängt hauptsächlich von der Nutzung und somit von der Verschmutzung ab. Wäh­ rend gewerblich genutzte Parkettböden unter Umständen täglich gereinigt wer­ den müssen reicht im privaten Bereich vielleicht schon eine wöchentliche Reini­ gung. Es ist wichtig dass scheuernde Schmutzpartikel (z.B. Sand) nicht lange schädlichen Einfluss auf die Oberflächen­ behandlung nehmen können.

So bleibt das Parkett schön Beim Parkett muss man zwischen Reini­ gung und Pflege unterscheiden. Um eine

Industrieböden – Hightech fürs Wohnzimmer

wissen

Ein fugenloser Bodenbelag fügt sich nahtlos in jeden Raum und verleiht ihm eine grosszügige und edle Ausstrahlung. In einer dünnen Schicht wird die Mischung aus Weisszement, Wasser, Quarksand und Farbpigmenten auf den Boden gegossen. Es entstehen glatte, klare Bodenflächen in seidenmatter Optik. Die farblichen Ausdrucksmöglichkeiten reichen dabei von minimalistischen Grautönen über warme Naturtöne bis hin zu frischen Akzenten – ganz nach den Wünschen des Käufers.

Als fusswarme, rutschhemmende Unterlage ist der mineralische fugenlose Bodenbelag für die ganze Wohnung geeignet und kann auch im Bad eingesetzt werden. Der Zementbelag ist wasserabweisend und bequem zu reinigen. Gleichzeitig ist er UV-beständig, lichtecht und strapazierfähig.

Mehr Informationen unter: a1-industrieboeden.ch

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Drinnen Bodenbeläge

nachgefragt Christoph Stirnimann, Inhaber Teppich Bruderer, Boden­beläge und Beschattungen, Reinach

Robust und doch sehr wohnlich: Marmoleum von Forbo.

Welcher Bodenbelag passt zu mir?

Das kommt auf die Person an. Jedem gefällt was anderes.

Wir sind daran, unser Haus aus den 70er-Jahren zu renovieren. Der giftig grüne Teppich, der im ganzen Haus verlegt wurde, soll durch einen pflegeleichten Bodenbelag ersetzt werden. Während ich Teppich eigentlich mag, tendiert meine Frau eher auf Parkett im Wohnzimmer und den Schlafräumen und Linoleum in den Nasszellen. Eine gute Wahl?

Praktisch: Kork für die Küche von NaturoKork.

Parkett im Wohnen und im Schlaf­ zimmer eignet sich gut. Linoleum in Nasszellen ist nicht geeignet da es ein Naturproduckt ist und durch Wasser beschädigt werden kann.

Eine gute Alternative ist Novilon Vinyl oder Böden die mineralisch gespachtelt sind.

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Wie lange dauert der Einbau von Parkett? Und mit welchen Kosten muss man rechnen?

Für ein Zimmer mit der Grösse von ca. 20 m2 2 – 3 Tage mit Demontage und Vorarbeiten. Die Kosten sind je nach Parkett und Holzart verschie­ den. Sie variieren von Fr. 55.– bis Fr. 350.–. Die Verlegekosten hängen von der Verlegeart und der Länge des Parkets ab und variieren von Fr. 35.– bis Fr. 78.–. (Bei einem Ver­ leger und einem Lehrling).

Wie länge hält Parkett?

Je nach Sorgfalt und Beanspruc­ hung des Eigentümers kann die Nutzschicht zwei dreimal geschlif­ fen versiegelt oder geölt werden.

Der Parkett kann somit durch­ aus zwischen 25 und 50 Jahre alt werden.

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Flauschig: TISCA CATALAN von TISCA TIARA.

Trockenreinigung: Die Trockenreinigung führt man am besten mit einem Baum­ wollflusenmop durch. Die Naturfaser greift die Oberflächenbehandlung am wenigs­ ten an und nimmt gleichzeitig die meisten Schmutzpartikel auf. Ein Staubsauger mit einem Bürstenkopf für Parkettböden (wird von den meisten füh­ renden Herstellern angeboten) leistet ebenfalls gute Dienste.

Feuchtreinigung: Bei der Feuchtreinung darf der Holzboden nur nebelfeucht auf­ gewischt werden. Sobald das Wasser in kleinen Perlen auf der Versiegelung ste­ hen bleibt ist die Reinigung zu nass! Wer­ den dem Wasser Zusätze hinzugefügt dürfen keine scharfen oder desinfizieren­ den Mittel verwendet werden da diese die Versiegelung im Laufe der Zeit an­ greifen. Spezielle Parkettreiniger dürfen nur in den vom Hersteller empfohlenen

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Mengen dem Wischwasser beigemischt werden. Ein geölter oder gewachster Holzboden darf nur dann feucht gereinigt werden wenn die Pflegeanweisung dies ausdrücklich erlaubt!

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Behandeln: Nach der Reinigung muss ein Holzfussboden von Zeit zu Zeit mit einem Parkettpflegemittel behandelt werden.

Wichtig ist dabei dass der Pflegefilm im­ mer geschlossen ist. Damit verhindert man dass die Oberflächenbehandlung frühzeitig verschleisst und die Schutz­ funktion für das Holz verliert.

Welches Pflegemittel eingesetzt wer­ den kann hängt davon ab wie die Holz­ oberfläche behandelt wurde: versiegelt geölt oder gewachst. Der Parkettleger informiert vor und nach den Arbeiten welche Oberflächenbehandlung durchge­ führt wird bzw. wurde. Nähere Angaben zu den Pflegemitteln werden in Pflege­

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Bilder: zVg

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Bodenbeläge Drinnen

Holz und Küche passen perfekt zusammen: Eiche Nova Antica, Base Fumé, von Holzpunkt.

Futuristisch: Pandomo von a1-Industrieböden.

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anweisungen gemacht welche von guten sorgfältig arbeitenden Fachbetrieben im­ mer übergeben werden.

Linoleum – einfach zu reinigen Man kann Linoleumböden mit einem ge­ wöhnlichen Bodenwischer mit weichem Wischbezug nass wischen. Den Wisch­ bezug vor dem Putzen gut auswringen damit der Boden nicht so nass wird dass sich z.B. Pfützen bilden. Zur einfachen regelmässigen Säuberung reichen lau­ warmes Wasser mit normalem Haus­ haltsreiniger oder Seifenlauge.

Sind einzelne Flecken übriggeblieben gibt man einen Tropfen Spülmittel auf ein leicht angefeuchtetes Microfasertuch und reibt damit den Fleck aus. Lieber nicht verwenden sollte man einen Glanzreini­ ger wie er oft in Supermärkten angeboten

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wird denn mit der Zeit bildet dieser einen schmierigen Belag auf dem Boden der den Schmutz eher noch anzieht und den Boden im Gegenteil richtig stumpf wir­ ken lässt. Einen wunderschönen Glanz kann man auch mit einigen Hausmitteln erzielen. So kann man zum Wischen eine Mischung aus Milch und Wasser verwen­ den. Das Mischungsverhältnis sollte 1:1 sein also z.B. 1 L Milch auf 1 L Wasser.

Damit ganz normal wie oben beschrieben wischen. Als sehr wirkungsvoll erweisen sich auch Essig und Öl aus der Küche. Den Boden wie gewohnt wischen und trocknen lassen. Nach dem Trocknen kann man noch etwas Essig und Öl auf dem Boden verreiben. Der Boden bleibt dadurch ge­ schmeidiger.

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Noch ein Tipp: Hat man im Badezimmer Linoleum verlegt sollte man sich gele­ gentlich die Mühe machen diesen nach

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dem Wischen mit Bohnerwachs zu ver­ siegeln. Dadurch verhindert man dass sich auf dem Boden durch Wasserspritzer auf Dauer hartnäckige Kalkflecken bil­den können. Zugegeben es ist sehr auf­ wendig aber die Arbeit lohnt sich denn nebenbei erhält der Boden einen sehr schönen Glanz.

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Reparatur Ist es trotz aller Vorsichtsmassnahmen dennoch passiert und der Boden hat leichte und kleine Risse im Linoleum hilft Hartparrafin um diese auszugleichen und unsichtbar werden zu lassen. Man kann auch versuchen grössere Kratzer mit feinem Schmirgelpapier vorsichtig zu be­ arbeiten und anschliessend mit Leinöl zu versiegeln.

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Drinnen Markplatz

MARKTPLATZ

Dem Staub den Kampf ansagen Bodenbeläge fristen mitunter ein hartes Dasein.

Umso wichtiger ist die richtige Pflege. Und dazu gehört das Staubsaugen oder Dampfreinigen.

Ob Sie selbst die Arbeit übernehmen oder saugen lassen, hängt ganz von Ihnen ab… TEXT Corinne Bünzli

Electrolux UltraOne: So macht Saugen Spass Der neue UltraOne wurde weiterentwickelt und ist gegenüber seinem mehrfach ausgezeich­ neten Vorgänger ein echtes Multitalent. Dabei sorgen das verbesserte AeroPro Konzept und die SilentAir Technology für eine erstklassige Saugleistung bei einem mit 70 dB (A) angenehmen Betriebsgeräusch. Ein geringeres Gewicht und intuitive grosszügige Bedienelemente gewährleisten eine hervorragende Handhabung. Der UltraOne ist so konzipiert dass Staubsaugen ganz einfach und mühelos wird. Mit seinen leichtgängigen grossen Hinterrädern und dem freibeweglichen Vorderrad gleitet er mühelos über Türschwellen und um Möbel für beste Manöv­ rierbarkeit. Kabelaufwicklung und Ein- und Ausschalten erfolgen bequem über Bedientaste die auch mit dem Fuss gut erreichbar sind. Zudem ist die neue innovative Bodendüse AeroPro Extreme gnadenlos gründlich auch gegen tief sitzende Verschmutzungen auf allen Ober­ flächen. Der neue UltraOne hat über 1 kg abgespeckt und lässt sich noch leichter tragen. www.electrolux.ch

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ProfiVacZentralstaubsauger: Schont den Rücken

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Reststaub einfach über die Abluftleitung ins Freie geblasen so dass die Raumluft zu 100% frei von Feinstaub bleibt. Gerüche Milben Bakterien und andere allergene Stoffe werden endgültig aus dem Raum entfernt. Ein höchstes Mass an Hygiene ist somit überall gewährleistet. Der Zentral-Staubsauger arbeitet mit einem abwaschbaren Filter und kann mit oder ohne herkömmlichen 35-Liter Kehrichtsack betrieben werden. Somit läuft das Gerät fast ohne Folgekosten und das jahrzehntelang! www.zentralstaubsaugen.ch

Bilder: PD zVg

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Der ProfiVac-Zentralstaubsauger welcher drei- bis viermal höhere Saugleistung hat als herkömmliche Sauger macht das Staubsaugen leichter – wortwörtlich. Das Prinzip ist einfach: Ein System von Rohren durchzieht das Haus und verbindet die Stockwerke mit dem zentral installierten Motor. Pro 100 m2 Wohn­ fläche installieren man eine Saug-Steckdose für den Anschluss des federleichten Saugschlauches. Der abgesaugte Schmutz wird durch Unterdruck in den Röhren direkt zum ProfiVacZentralstaubsauger befördert. Nach der Feinfiltrierung wird der

Markplatz Drinnen

Kärcher Dampfreiniger SC 6.800: Die Kraft des Dampfes Das Geheimnis von reinigendem Dampf basiert auf einem einfachen Prinzip: der kraftvollen Kombination aus Druck Geschwindigkeit und Temperatur. Mit seinen kraftvollen 4 2 bar Dampfdruck und 2200 W Heizleistung ist der weisse SC 6.800 C ein Premium-Dampfreiniger der neuen Generation. Der abnehmbare permanent befüllbare Frischwassertank liefert Dampf nonstop für pure Sauberkeit ohne Chemie.

Und das bereits nach nur 3 Minuten Aufheizzeit. Mit der VapoHydro-Wasser-Dampf-Funktion lässt sich hartnäckiger Schmutz noch einfacher entfernen: Durch die Zuschaltung von heissem Wasser wird der vom Dampf gelöste Schmutz ganz einfach weggespült. Durch 4-stufige Dampfmengenregulierung kann die Intensität variabel an Oberfläche und Verschmutzungsgrad angepasst werden. Fettablagerungen und andere hartnäckige Verschmutzungen in Bad Küche & Co. lassen sich wirksam und umweltschonend beseitigen.

Ob Glasflächen Armaturen Fliesen Fugen oder Cerankochfeld – der SC 6.800 C sorgt im Nu für pure Sauberkeit. Der hochwertige Dampfreiniger bietet viele praktische Extras.

Zum Beispiel eine Zubehöraufbewahrung. www.kaercher.ch

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Philipps Roboter: Der perfekte Putzassistent Der Roboter HomeRun ist ein High­tech­ Gerät das sich mit einer äusserst hohen Reinigungsleistung und einem starken Lithium­Ionen­-Akku behauptet. Am Stück kann er eine Stunde und 40 Minuten lang saugen ehe er seine Ladestation selbstständig aufsucht. Sobald der Akku geladen ist setzt er seine Arbeit vom letzten Putzstandort aus fort. Zwei Seitenbürsten führen dem Roboter den Staub zu – auch aus jenen Ecken die ihm nicht gut zugänglich sind. Die Bürstenrolle an der Unterseite reinigt gründlich und befördert Dreck Staub und Haare zielsicher zum Sauger. Der Staubbehälter mit 0.6 Liter Fassungsvermögen und der Abluftfilter schliessen sämtlichen Schmutz bis zur nächsten Leerung sicher ein. Der HomeRun reinigt nicht nur jede Stelle zweimal sondern hält auch für jede Oberfläche den richtigen Reinigungsmodus parat – sei es Parkett Laminat Plattenboden oder Teppich bis zu 20 mm Dicke. www.philips.ch

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Drinnen Fensterbekleidung

Zeit für einen Stoffwechsel Sie stehen gerne im Mittelpunkt. Ob das nun wal­ lende Stoffe, glänzender Samt, leichte Baumwolle oder robustes Leinen ist. Vorhänge geben dem Raum das gewisse Etwas. Erst mit ihnen fühlen wir uns in unseren vier Wänden wirklich geborgen.

TEXT Corinne Bünzli

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orhänge gehören zu einem schönen Zuhause darüber sind sich fast alle einig. Doch wie finde ich den richtigen Stoff für mein Zuhause? Die Wahl des Stoffes für die Vorhänge hängt neben Ihrem persönlichen Geschmack vom Raum ab in dem die Vorhänge an­ gebracht werden. In Schlafzimmer sollten Vorhänge blickdicht sein. Dafür kommen dicke Baumwollstoffe in Frage. Für die Küche empfiehlt sich hingegen ein pfle­ geleichter Stoff der regelmässig gewa­

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schen werden kann. Vorhänge fürs Bad sind teilweise aus abwaschbarem Textil so dass ihnen die Feuchtigkeit nichts an­ haben kann.

Im Wohnraum darf es gern auch mal eleganter zugehen. Vorhänge erfüllen hier oft einen dekorativen Zweck: Samt und seidenglänzende Stoffe dekoriert als Schals oder bodenlange Vorhänge wirken klassisch und vornehm. Modern und unkompliziert dagegen sind leichte Vorhänge aus Baumwolle in hellen Tönen oder bunt gemusterte. Sowohl stofflich

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Fensterbekleidung Drinnen

Avantgarde Gradini Pied-de-Poule von Fischbacher.

als auch farblich können Sie die Wahl der Vorhänge individuell an Ihre Innen­ einrichtung anpassen und so ein harmo­ nisches Raumgefühl erzeugen.

Messen lassen

Bilder: zVg

Natürlich können Sie die Fenster Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses einzeln aus­ messen und mit den Daten «bewaffnet»

Dynastie und Velvet von Pfister.

Vivienne und Santorini von Designers bei Pfister.

das nächste Vorhangatelier aufsuchen und dann den passenden Stoff dazu aus­ suchen. Ärgern Sie sich aber dann nicht wenn das Resultat zuhause dann nicht ganz dem entspricht was Sie sich vorge­ stellt haben. Denn Vorhang ausmessen ist gar nicht so einfach wie man das viel­ leicht meinen könnte. Gerade wer meh­ rere Vorhänge benötigt tut gut daran einen Fachmann zu sich nach Hause zu bestellen und ihn dann die Masse neh­

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men zu lassen. Erstens ist der Ausmes­ ser oder die Ausmesserin vom Fach und zweitens können Sie dann sicher sein dass diese Fachleute ihr Handwerk auch beherrschen. Vorhangateliers bieten üb­ rigens auch grosse Möbelhäuser an. Die­ ser Rundum-Service an lässt Sie nachts ruhig schlafen und Sie können sich richtig auf Ihre neuen Vorhänge freuen. Auch wer beim Nähen keine sichere Hand hat sollte den Näh-Service in Anspruch nehmen.

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Schaudau und Oberhofen von Mitloedi by Pfister.

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Drinnen Fensterbekleidung

Rose Voile und Rose.

Ophelia Voile und Ophelia.

Nachgefragt

Markus Furrer, Geschäftsführer Furrer Wohnen, Zürich

Papillon Voile, Papillon, alle Création Baumann.

optimal. Mit Textilien verbessert sich der Raumklang. Oder ihr Schlafzimmer lässt sich nicht genug verdunkeln. Mit einem Verdunklungsvorhang schlafen sie tiefer.

Oder sie wünschen mehr Privatsphäre.

Das löst sich mit Textilien die Aussicht aber keine Einsicht erlauben.

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Wie oft wechselt man seine Vorhänge?

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Wenn Vorhänge mal hängen hängen sie bis Wie pflege ich Vorhänge richtig?

Je nach Angabe entweder chemisch rei­ nigen oder waschen. Im Zweifelsfall nachfragen. Die Frage nach der Pflege ist schon in der Beratung zu stellen. Denn wer Eine Bedarfsermittlung hilft weiter. Im nicht gerne bügelt sollte keine Naturma­ gemeinsamen Gespräch mit dem Innen­ terialien erwerben sondern pflegeleichte dekorateur und an Hand von Textil­mustern Kunstfaser-Textilien. findet sich immer eine optimale Lösung.

Wenn ich in meinem Bekanntenkreis das Thema das Bedürfnis ändert oder bis zum Auszug.

Vorhänge erwähne, sagen alle, dass Vorhänge total out sind. Stimmt das wirklich?

Welcher Vorhang passt zu mir? anders geWenn Sie traditionelle Vorhänge meinen, fragt, wie finde ich den passenden Vorhang? dann ist diese Aussage zutreffend. Wenn Vorhänge aber auf Ihre Bedürfnisse abge­ stimmt sind und Ihrem persönlichen Stil entsprechen dann haben Sie beim Betre­ ten Ihrer Wohnung ein Aha-Erlebnis.

einem Design-Stoff kann der Laufmeter Fenster aber schnell mal 500 Franken kosten. Den Preis eines Vorhangs emp­ fehlen wir Ihnen im Verhältnis zum Nutzen und Wohlbefinden zu sehen. Ein Vorhang z. B. der Licht angenehm dimmt dass sie am Bildschirm blendfrei arbeiten können ist Gold wert!

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len wollen. Zum Beispiel: ihre Wohnung Mit ein paar witzigen Gecko-Klebern der fantasievollen Umsetzung von Ideen hat Parkett. Ist ja in aber akustisch nicht sind sie bereits mit 50 Franken dabei. Mit viele Lösungen offen.

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Bilder: zVg

Welche Alternativen gibt es zu Vorhängen?

Früher waren Vorhänge eine Investition Technische «Vorhänge», wie Stoff-Paneele, Wer kauft heute noch Vorhänge? fürs Leben. Ist das heute auch noch so? Mit Streifen-Vorhänge, Plissé-Systeme, Gecko Alle, die sich in ihrer Wohnung wohl füh­ welchen Kosten muss ich rechnen? direkt aufs Glas dekoriert… Zudem sind

Fensterbekleidung Drinnen

Mira X Fabia.

Mira X Fiona.

Die richtige Pflege Gerade weisse Vorhänge werden mit der Zeit etwas grau und vergilbt. Und das sieht dann auch nicht wirklich hübsch aus. Des­ halb müssen Vorhänge von Zeit zu Zeit gewaschen werden. Achten Sie schon beim Kauf der Vorhänge darauf dass sie tatsächlich waschbar sind. Denn Vorhän­ ge die man in die Reinigung geben muss belasten das Haushaltsbudget unnötig.

Vor dem Waschen sollte man die Gardinen

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Mira X Fox, alle tisca tiara.

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gründlich entstauben und an der frischen Luft ausschütteln. Damit Gardinen beim Waschen nicht so verknittern sollte man die Waschmaschine nicht zu voll packen.

Eine 5 kg-Waschmaschine «schluckt» eine grössere Menge an Vorhängen als eine 3 kg-Maschine. Am besten wählt man den Feinwaschgang. Der beliebte Tipp Vor­ hänge in einem Kissenbezug zu waschen damit diese nicht beschädigt werden führt bei Synthetik-Gardinen zu sehr verknit­ terten Resultaten. Da muss man abwägen

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ob die Waschmaschine Macken schlägt und man lieber den Knüll-Effekt in Kauf nimmt.

Die Vorhänge sollte man erst abneh­ men wenn sie auch direkt gewaschen werden. Falls die Vorhänge stark ver­ schmutzt sind sollte man sie über Nacht in reichlich Wasser einweichen lassen. Eine Handvoll Salz mit ins Wasser geben. Am nächsten Tag ganz normal waschen.

Nicht auswringen oder schleudern sonst knittert es ganz schauderhaft. Die Vorhänge noch feucht wieder aufhängen.

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Advantage, Anatolia von Fischbacher.

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drinnen Plissee–Vorhänge

Faszinierend vielseitig Wer Vorhänge nicht mag, muss zuhause nicht auf seine Privat­sphäre verzichten. Plissee-Vorhänge sind eine schöne Alternative. TexT Corinne Bünzli

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ür aussergewöhnliche Fensterformen und Dach­ fenster bieten MHZ Plissee-Vorhänge die massgeschneiderte Lösung da sie sich überall perfekt anpassen. Dabei tritt die Plissee-Vorhang-Technik gekonnt in den Hintergrund und unterstreicht die optische Wirkung des Behangs.

Neben freihängenden Anlagen die vor dem Fenster montiert die gesamte Fensterfront verschönern gibt es auch eine gespannte Anlage deren Einbau direkt in die Glasleiste erfolgt um

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die Funktion von Dreh- oder Kippfenstern uneingeschränkt zu ermöglichen.

Massanzug für Fenster und Räume

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Die perfekte Technik des gespannten frei verschiebbaren MHZ Plissee-Vorhangs sticht dabei besonders hervor. Der Behang lässt sich von oben oder unten individuell einstellen und ist im-

Plissee–Vorhänge Drinnen

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mer dort wo Sie ihn gerade benötigen. Die Plissee-VorhangStoffqualitäten überzeugen durch ihre Leistungsvielfalt und erfüllen beispielhaft was moderne Bildschirmarbeitsplätze und Arbeitswelten fordern.

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Einfacher Einbau

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Man befestigt sie links und rechts am Fensterrahmen wo sie sich vertikal auf und ab bewegen und nach Bedarf zusammenschieben oder aufziehen lassen. So kann man Sicht- und Sonnenschutz ganz nach Wunsch anpassen. Es gibt sie in unzähligen Farben und Dessins zu jedem Einrichtungsstil passend. Die Plissees sind ein optimaler Sicht- und Sonnenschutz der sich bei Bedarf mit bodenlangen Vorhängen oder seitlichen Schals in harmonierenden oder kontrastierenden Farben und Mustern effektvoll kombinieren lässt. www.mhz.ch

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Bilder: zVg

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Drinnen do it yourself

Sicher arbeiten – gesünder arbeiten!

Arbeitsschutz ist auch daheim ein zentrales Thema. Ob im Garten, Hobbyraum oder im Wohnzimmer: Wer vorkehrt, sich informiert und richtig ausrüstet, repariert und bastelt mit mehr Spass und bleibt länger fit. TEXT Robert Wildi

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und Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen­ einlagen werden heute vielerorts ver­ wendet. Unterschätzt werden jedoch die weniger unmittelbaren Gefahren. Giftige Lösungsmittel enorme Lärmbelastungen oder Feinstaub können Augen Ohren Nervensystem und Organe wie Leber Lunge Nieren nachhaltig schädigen. Oft stellen sich die negativen Wirkungen erst nach Jahren ein. Man geht von einer im­ mensen Dunkelziffer aus. Denn die durch sorglose Heimarbeit langfristig verur­ sachten Gesundheitsschäden werden von der bfu-Statistik nicht erfasst.

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merkbare Folgen beim Umgang mit Che­ mikalien werden von vielen Heimwerkern zu wenig ernst genommen. Statt dem raschen Gang zum Arzt der vieles ver­ hindern könnte wird zugewartet. Nicht selten mit unangenehmen bis gravie­ renden Folgen für die Gesundheit.

Mit wenigen wirksamen Schutzmass­ nahmen könnten die meisten dieser Unfäl­ le und vor allem deren negativen Langzeit­ folgen verhindert werden. Beginnen wir beim Gehör: Die günstigste und in vielen Fällen ausreichende Variante sind kleine meistens gelb gefärbte Gehörschutzstöp­ sel. Ein sogenannter Bügelhörschutz eig­ net sich für häufiges Auf- und Absetzen

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Wirkungsvoller Schutz für Ohren, Augen und Atemwege Das Problem ist nicht nur das mangelnde Bewusstsein für die Gefahren. Oft wird auch zu spät reagiert nachdem etwas passiert ist. Augenverletzungen Gehör­ schädigungen (Tinnitus) oder sofort be­

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Bilder: zVg

ie Gefahr lauert im Alltag. Jähr­ lich sterben in der Schweiz ge­ gen 100 Menschen an den Folgen eines Arbeitsunfalls. Nochmals so viele Missgeschicke enden mit einer schweren Invalidität. Die Zahl der mittel­ schweren bis einfachen Blessuren be­ trägt ein Vielfaches.

Gerade in privaten Haushalten wird trotzdem noch allzu oft ganz unbeküm­ mert drauflos gehämmert gebohrt ge­ sägt montiert gereinigt oder gestrichen.

Laut einer quantitativen Befragung eines führenden Herstellers von Arbeitsschutz­ produkten kümmert sich heute jeder zweite Heimwerker überhaupt nicht um Arbeitsschutz. Dies obschon die Risiken bekannt sind. Die Konsequenz davon ist eine weitere ebenfalls sehr unerfreuliche Statistik der Beratungsstelle für Unfallver­ hütung (bfu): Rund 35 000 Unfälle ereignen sich in der Schweiz jährlich beim Heim­ werken deren 9000 bei der Gartenarbeit.

Tendenziell stärker vorhanden ist das Sicherheitsbewusstsein der Heimwerker noch bei mechanischen Arbeiten mit der Kreissäge Kettensäge Axt oder dem grossen Hammer. Entsprechende Schutz­ helme Handschuhe Arbeitsschnitzhosen

do it yourself Drinnen

während der Arbeit. Wer über längere Zeit etwa mit dröhnenden Elektrowerkzeugen im Einsatz steht sollte sich idealerweise einen Kapselgehörschützer zulegen.

Die empfindlichsten Organe sind Au­ gen und Atemwege. Sie sollten beim Um­ gang mit grossen Geräten und starken Substanzen ohne Kompromiss geschützt werden. Es bieten sich professionelle Schutzbrillen an die je nach Einsatzbe­ reich in unterschiedlichen Ausprägungen designt werden. Ob beim Arbeiten mit Elektrowerkzeugen und Farbspritzma­ schinen oder beim Streichen Handschlei­ fen Holzhacken oder Heckenschneiden: Für jeden Fall gibt es spezialisierte Bril­ len. Das gleiche gilt für Atemschutzmas­ ken die je nach Modell den Feinstaub giftige Partikel oder schädliche Dämpfe wirkungsvoll von der Lunge fernhalten.

Kampagne «Schutz gehört dazu!»

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Natürlich muss der Filter regelmässig ausgewechselt werden.

Heimwerken macht Spass. Die Freude soll bleiben das Bewusstsein für die ei­ gene Gesundheit aber zunehmen. Es lohnt sich deshalb kurz über die bfuZahlen nachzudenken. Wer vorkehrt werkt sicherer gesünder – und länger.

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EINKAUFSLISTE Schutzbrille klar, 2820 3M Schutzhelm, mit UV-Indikator, gelb Vollsichtbrille 2890, Comfort Korbmaske, CoolFlow, FFP2 8822 Gehörschutz gelb, 87-98dB Arbeitsschuh Tornado, High 566N-34 Gr. 43 Gehörschutzstöpsel 1100 Handschuh Gr. M, Bau/Garten

Dieser Beitrag ist eine Zusammenarbeit von:

magazin

HAUS

Wie geht man als Laie idealerweise vor, um fürs Heimwerken das richtige Arbeitsschutz-Produkt zu kaufen? Wie wichtig ist die Beratung?

Nachgefragt

In den Coop Bau + Hobby Verkaufsstellen liegen die Booklets von 3M im Rayon auf bei denen kurz beschrieben wird wel­ cher Arbeitsschutz für welche Arbeiten benutzt werden muss. Unser umfassen­ des Kundenleitsystem hilft schnell und leicht das richtige Produkt zu finden.

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Angelo Caprino Spezialist Arbeitsschutz bei Coop Bau + Hobby Was vermuten Sie als Hauptgrund, weshalb jeder zweite Heimwerker heute kaum auf das Thema Arbeitsschutz achtet?

Die Endverbraucher sind auf das Thema Arbeitsschutz zu wenig sensibilisiert.

Meistens besitzen sie keine Vorratshal­ tung von Arbeitsschutzprodukten für kleinere Arbeiten. Sofern Gehörschutz Schutzbrille und Atemschutzmasken einmal gekauft worden sind sollten diese bei den entsprechenden Werk­ zeugen aufbewahrt werden. Das hilft dass der Heimwerker auch bei kurzen Einsätzen daran denkt.

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Brauchen Arbeitsschutzprodukte spezielle Pflege?

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Arbeitsschutzprodukte im Allgemeinen sollten nie im Sonnenlicht Regen oder in der Kälte gelagert werden. Die Pflege sollte individuell nach Gebrauchsan­ weisung gemacht werden. Es empfieh­ lt sich etwa Schutzbrillen nach jedem Arbeitseinsatz zu reinigen. Vorzugs­ weise mit einem weichen Reinigungs­ tuch und warmer Seifenlösung (Wasser­ temperatur unter 40 Grad). Wichtig: kein Scheuermittel verwenden.

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Im Frühling 2014 werden Coop Bau+Hobby und 3M gemeinsam die Kampagne «Schutz gehört dazu!» lancieren. Ziel ist es, auf die Wichtigkeit von Arbeitsschutz im privaten Bereich aufmerksam zu machen und auf entsprechende Risiken sowie wirkungsvolle Schutzmassnahmen hinzuweisen.

Einen informativen Ratgeber zum Thema Arbeitsschutz gibt es auch unter www.3M-do-it.ch.

Wie stellt man fest, dass bei der Atemschutzmaske ein Filterwechsel nötig ist?

Die Lebensdauer von ArbeitsschutzProdukten ist generell abhängig von der Konzentration der Schadstoffe sowie von der Anwendungshäufigkeit und An­ wendungsdauer. Bei Atemschutzmas­ ken wird der Atemwiderstand spürbar stärker wenn der Filter verbraucht ist und gewechselt werden muss. Die Maske sollte am Ende der Arbeits­ schicht entsorgt werden. Allgemein muss jedoch das Ablaufdatum auf der Verpackung berücksichtigt werden.

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Was erhofft sich Coop Bau + Hobby ganz konkret von der Kampagne «Schutz gehört dazu!»?

Das Wohl vom Kunden liegt uns am Herzen. Wir möchten damit unsere Kun­ den auf das Thema Arbeitsschutz auf­ merksam machen. Wir nehmen für uns in Anspruch dass wir ein breites und tiefes Sortiment von Arbeitsschutzpro­ dukten haben.

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Drinnen Rezept

Küchenchef Benjamin Forrer

Entenbrust mit Süss­kartoffel an Feigensauce Ein Rezept für fortgeschrittene Hobby-Köche

Zutaten (für 4 Personen): 4 Stk. Weibliche Entenbrüste

(ca. 160 –180 g das Stück) 5 Stk. Süsskartoffeln

(ca. 250 g das Stück) 0.5 l Sonnenblumenöl 0.1 l Demi-glace

(reduzierter Brauner Kalbsfond/Wildfond) 4 Stk. Feigen 1 Stk. Zimtstange 1 Schuss Barrique-Apfel-Balsamico

(oder einen anderen Edel-Essig) Etwas Butter

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ZUBEREITUNG: Püree und die Chips: 4 Süsskartoffeln mit Schale auf einem Blech bei 180°C ca. 40 –60 min backen. Die Zimtstange mit einem grossen Messer in ca. 10 cm lange dünne Stäbchen spalten. Die gegarten Süsskartoffeln aus dem Ofen nehmen und schälen. Pürieren mit Salz und Pfeffer abschmecken und durch ein feines Sieb streichen warmstellen. Eine Süsskartoffel schälen und in Chips schneiden bei geringer Hitze langsam frittieren auf Küchenpapier abtropfen lassen und leicht salzen.

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Entenbrüste: Die Entenbrüste auf der Fettseite kreuzweise einritzen. Auf der Fettseite mit Salz Pfeffer und Paprika gut würzen. Die Entenbrüste mit der Fettseite nach unten in die Bratpfanne legen und bei voller Hitze anbraten. Sobald die Fettseite goldbraun ist wenden und die Fleischseite nur kurz anbraten. Danach auf der Fettseite bei 180° C im Ofen 3 – 4 Minuten garen und bei 60° C 10 Minuten ruhen lassen.

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Die Sauce: Die Demi-glace und einen Schuss des Edel-Essigs einreduzieren bis sie eine sirupartige Konsistenz erhält.

Butter einmontieren und nicht mehr kochen lassen. Abschmecken Feigen vierteln beigen und kurz temperieren lassen.

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Anrichten und Garnitur: Auf vorgewärmte Teller das Püree geben und die Zimt­ stangen einstecken. Entenbrust drapieren mit Feigenschnitzen dekorieren und mit Sauce beträufeln. Ein paar Chips auf das Püree geben. Servieren.

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DAZU PASST: Eine Cocktail-Empfehlung und das vollständige Rezept zum Download finden Sie unter www.gastroawards.ch/rezepte.

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DRaussen

Blühende Grenzen und grüne Zäune Sichtschutz ist für Hauseigentümer ein wichtiges Thema.

Wer keine Abgrenzungen aus Holz mag, setzt auf blühende Grenzen und grüne Zäune. Sie bieten nicht nur die nötige Privatsphäre, sondern halten auch Lärm und Staub ab. Text Stefan Kammermann

Bild: zVg

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er kennt sie nicht die braunen Sichtschutzelemente aus Leimholz mit waagrechten und senkrechten Lamellen.

Sie schützen Haus- und Gartenbesitzer vor neugierigen Blicken wirken aber doch etwas eintönig. Abwechslung in

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Sachen Sichtschutz bringen blühende oder grüne Grenzen. Dabei muss es wirklich nicht immer Thuja sein. Wer eine gewisse Abneigung gegen diese doch sehr robuste und schnittverträgliche Pflanze hat braucht auf eine grüne Gartengrenze nicht zu verzichten. Zahlreiche

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Gehölze eignen sich für eine blühende Sichtschutzalternative. Und diese haben noch einen weiteren Vorteil: Gehölze halten ebenso Lärm und Staub ab.

Ein frei wachsender Gartenzaun gibt dem eigenen Grundstück einen natürlichen und lebendigen Rahmen.

Haus magazin 1/2014 37

Draussen Gartengestaltung

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Schneiden hält sich ebenfalls in Grenzen sie müssen nur gelegentlich durch einen massvollen Schnitt korrigiert werden.

Natürlich eignen sich ebenso kräftig blühende Gehölze für den natürlichen Sicht- und Lärmschutz. Genannt seien hier Forsythia Schneeball Weigelie oder der bekannte Flieder. Blütensträucher sollten dabei so angeordnet werden dass Gehölze mit unterschiedlichen Blüte­ zeiten benachbart sind. So kann zum Beispiel neben der generell sehr leuchtenden Forsythie während deren Blüte kaum ein anderer Blütenstrauch bestehen. Forsythien werden deshalb besser mit Gehölzen gepflanzt welche später blühen.

Besonders gut passen indessen Sträucher mit unterschiedlichen Blattformen zusammen. Nicht nur dass im Herbst die verschiedenen Blattfarben besonders gut wirken unterschiedliche Blattgrössen verstärken sich in ihrer Wirkung gegenseitig. Gut machen sich auch Kombinatio­ nen mit Laubgehölzen und immergrünen Koniferen.

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Farbige Frühjahresblumen attraktive Laubformen duftende Bienenweide und leuchtender Fruchtschmuck im Herbst sind Beispiele. Es gibt sogar Arten die praktisch ohne Schnitt gut in Form bleiben. In Baumschulen sind unzählige Gehölze erhältlich die sowohl freistehend als Gruppe oder eben als grüne Grenze gepflanzt werden können.

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Bei der Auswahl von Pflanzen für den Sicht- und Lärmschutz spielen besonders der schlanke Wuchs die Frosthärte und allenfalls die Schnittverträglichkeit

eine Rolle. Je nachdem ob der Garten mit einer hohen niedrigen schmalen oder breiten Hecke abgegrenzt werden soll kom­men auch entsprechend unterschiedliche Gehölze in Frage. So sind zum Beispiel für Sicht- und Lärmschutz vorab kräftig wachsende Arten geeignet. Dafür bieten sich heimische Gehölze an. Zum Beispiel die Felsenbirne die Eberesche der Ligus­ter oder die Heckenkirsche.

Wer es lieber etwas kleiner mag wählt kleinwüchsige Laub- und Nadel­ gehölze. Dazu geeignet sind Zwergformen der Bergkiefer oder die Scheinzypresse die Zuckerhutfichte Buchsbaum und andere Arten. Diese Pflanzen überzeugen nicht nur mit ihrem niedrigen Wuchs. Das

Eine Felsenbirne in der Hecke liefert auch essbare Früchte.

Der Liguster ist anspruchslos und kommt mit wenig Pflege aus.

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Kräftig wachsende Arten

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Langzeitprogramm Wer sich für eine grüne Grenze im Garten entscheidet sollte unbedingt die richtige Pflanzenauswahl treffen und sich vorab von einem Fachmann beraten lassen.

Denn der Aufbau eines blühenden Sichtund Lärmschutz gehört zum Langzeit­ programm in der Gartengestaltung. Zudem spielen bei der Pflanzenwahl ebenso Standort und Pflege eine wichtige Rolle.

Wer sich zum Beispiel für eine Formschnitthecke mit starkwachsenden Nadel­gehölzen entscheidet muss langfristig mit einer intensiven Pflege rechnen. Andererseits lässt sich viel Arbeit sparen wenn zum Beispiel eine Hecke mit Säu-

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Bilder: Wikimedia Commons, Oceancetaceen Alice Chodura, Michael Rocek; zVg

Die weissblühende Spirea bietet als Sichtschutz auch fürs Auge etwas.

Gartengestaltung Draussen

Kein Durcheinander

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Je nachdem wie viel Platz zur Verfügung steht können die Gehölze entweder in einer Reihe oder auch leicht versetzt gepflanzt werden. Damit der Sichtschutz auch optisch wirkt sollten die verschiedenen Gehölzarten nicht zu bunt durcheinander gesetzt werden. Es ist meist besser mehrere Sträucher derselben Art zusammen zu gruppieren.

Erstmals geschnitten werden die Gehölze frühestens im zweiten Jahr nach der Pflanzung. Sobald die Pflanzen die gewünschte Höhe erreicht haben werden zuerst die Gipfeltriebe eingekürzt. Der erste Formschnitt ist in der Regel im dritten Jahr nach der Pflanzung fällig. Diese Arbeit wird im zeitigen Frühjahr erledigt.

Durch den regelmässigen Schnitt wird die Hecke immer dichter. Dabei fördert auch eine massvolle Düngung zum Beispiel mit Kompost den Wuchs der immergrünen Grenze.

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lenlebensbäumen gepflanzt wird. Diese bleiben nämlich auch ohne Schnitt sehr kompakt.

Bester Pflanzzeitpunkt ist das Frühjahr oder der Herbst. Pflanzen im Topf sogenannte Kontainerpflanzen lassen sich auch im Sommer ohne Schwierigkeiten setzen. Vor dem Pflanzen gilt es zunächst den Boden vorzubereiten. Er wird gelockert und allenfalls mit Komposterde angereichert. Die Pflanzen werden genau so tief gesetzt wie sie in der Baumschule gestanden sind. Auch auf den richtigen Pflanzabstand gilt es zu achten damit sich die Gehölze nicht gegenseitig bedrängen. Der Abstand von Pflanze zu Pflanze richtet sich in erster Linie nach der Pflanzengrösse und deren Wuchs­ eigenschaft. Eine Faustregel besagt dass pro Laufmeter drei bis vier Gehölze gepflanzt werden.

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Weil sie immergrün sind, bieten Nadelgehölze auch im Winter einen optimalen Sicht- und Lärmschutz.

Wer es etwas kleiner mag, wählt kleinwachsende Nadelgehölze wie zum Beispiel Zwergformen der Bergkiefer.

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Verwilderte Hecken verjüngen

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Grüne Grenzen benötigen in der Regel nur wenig Pflege, um ungehindert zu verwachsen. Dennoch sollten sie von Zeit zu Zeit einen Pflegeschnitt erhalten, bevor die Sträucher auseinanderfallen oder vergreisen. Wichtig für den Schnitt ist zu wissen, ob das Gehölz an den neuen Trieben blüht oder am mehrjährigen Holz. Sträucher, die ihre Blütenpracht am alten Holz entfalten, werden erst nach der Blüte ausgelichtet, da man sich sonst um den Blütenschmuck bringt. Oft sind im Garten auch verkrüppelte Sträucher anzutreffen, welche schopf­artig aus kurzen Stummeln treiben. Diese Sträucher wurden nicht ausgelichtet, sondern unsachgemäss gestutzt. Dieser falsche Schnitt führt dazu, dass die inneren Partien verkahlen, weil die Treibbüschel kein Licht mehr durchlassen. Richtig ausgelichtet werden Heckensträucher, indem jeweils vier bis fünf Triebe (wenn nötig auch mehr) direkt an der Basis, also direkt über dem Boden, entfernt werden. Vorab zu eng stehende, dürre, alte und schwache Triebe kommen weg.

Nadelgehölze in einer freiwachsenden Hecke lassen sich indessen oft nicht auslichten, da die meisten Arten (zum Beispiel Fichten oder Tannen) Stammformen mit einem Mitteltrieb sind. Der Mitteltrieb sollte stets ungehindert wachsen. In gemischten Hecken werden deshalb benachbarte Laubgehölze stärker ausgelichtet, um die stammförmigen Laubgehölze freizustellen. Einzig strauchförmige Nadelgehölze (Bergkiefer oder Eibe) werden mit Vorsicht ausgelichtet. Zum Auslichten der Hecken sollte eine Handsäge und eine scharfe Baumschere bereitliegen. Hilfreich ist ebenso eine langstielige Astschere. Mit ihr lassen sich auch boden­ständige Triebe gut erreichen.

Der Buchsbaum wächst langsam und muss nur gelegentlich massvoll geschnitten werden.

Duftender Flieder macht sich als blühende Grenze immer gut.

Haus magazin 1/2014 39

Draussen Gartengestaltung

oder eine Mauer zum Gebäude und zum Ortsbild passt, und eine Bewilligung davon abhängig machen.

Missverständnissen vorbeugen

Das Gesetz schafft die Grenzen Wenn es um Zäune und Mauern geht, ist der Rat von Fachleuten einhellig: rücksichtsvoll planen und frühzeitig informieren. Nur so lassen sich Einsprachen und Streitigkeiten vermeiden. Text Raphael Hegglin rechtlich als auch im öffentlichen Recht geregelt.

Während es zivilrechtlich zum Beispiel erlaubt ist, Einfriedungen bis zu 1,5 Meter Höhe direkt an der Grenze anzubringen, sind die kantonalen Baugesetzgebungen hier oft strenger, erklärt die auf Baurecht spezialisierte Zürcher Rechtsanwältin Carmen Walker Späh. So seien etwa im Kanton Zürich Mauern und geschlossene Einfriedungen ab einer Höhe von mehr als 0,8 Meter bewilligungspflichtig. Ebenfalls können die Behörden prüfen, ob ein Zaun

So läuft ein Bewilligungsverfahren ab Informieren Sie sich bei der Gemeindeverwaltung, ob das geplante Vorhaben bewilligungspflichtig ist. Und: Suchen Sie frühzeitig das Gespräch mit den Nachbarn, um spätere Einsprachen zu ver­ meiden.

Baugesuch bei der Gemeindeverwaltung einreichen: Diese leitet es, wenn nötig, an die zuständige kantonale Stelle weiter. Berührt das geplante Projekt keine nachbarlichen Interessen, kommt es zu einem vereinfachten Anzeigeverfahren.

40 Haus magazin 1/2014

info Bei einem ordentlichen Verfahren wird das Bau­ vorhaben vor Ort ausgesteckt (bei kleineren Projekten kann darauf verzichtet werden). Nach der Vorprüfung des Projekts folgt die öffentliche Ausschreibung in den amtlichen Publikationsorganen.

Nun beginnt die «Einsprachefrist» zu laufen, die je nach Kanton 20 bis 30 Tage dauert. Danach teilt die Behörde den Beteiligten den Bauentscheid mit.

Die Dauer des Bewilligungsverfahrens hängt von diversen Faktoren ab. Insbesondere Einsprachen,

aber auch allfällige Abklärungen von kantonalen Fachstellen oder unvollständige Unterlagen können zur Folge haben, dass sich der Baubewilligungs­ prozess verlängert.

Erst wenn der Bauentscheid rechtskräftig ist, haben Sie grünes Licht. Wer ohne Bewilligung baut, muss die Änderungen unter Umständen wieder rückgängig machen. Allerdings kann auch nachträglich eine Baubewilligung erteilt werden, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.

Bild: Hans Huber/Westend61/Corbis

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infriedungen – also Zäune, Hecken und Mauern – sollen klare Ver­ hältnisse schaffen und Ärger in der Nachbarschaft vermeiden.

Das tun sie allerdings nicht immer: Oft ist es gerade der auf die Grenze gestellte Zaun, welcher eine kleine Meinungsverschiedenheit zum handfesten Streit ausarten lässt. Denn so sinnvoll Zäune sein können, so viel Konfliktpotenzial haben sie. Es gibt deshalb klare gesetzliche Richtlinien, die Wildwuchs vermeiden sollen. Einfriedungen sind sowohl zivil-

Ob ein Zaun oder eine Mauer zum Gebäude und zum Ortsbild passt, ist eine Auslegungsfrage. Einfriedungen, die auch bei den angrenzenden Nachbarn auf Akzeptanz stossen, hätten jedoch klar bessere Chancen, bewilligt zu werden, so Carmen Walker Späh. «An die Nachbarn zu denken, ist genau so wichtig wie die rechtlichen Vorgaben einzuhalten», weiss Carmen Walker Späh aus langjähriger Erfahrung. Sie rät, in jedem Fall zuerst das Gespräch mit den betroffenen Nachbarn zu suchen. «Auch wenn ein Zaun gut gemeint ist, weil der Ersteller zum Beispiel nur die Nachbarschaft vor seinem Hund schützen möchte, kann der Bau eines solchen schnell missverstanden werden.»

Es sei wichtig, eine gemeinsame Lösung zu finden, sonst seien Konflikte vorprogrammiert.

Carmen Walker Späh kritisiert allerdings auch die Flut existierender Bauvorschriften und setzt sich für eine einfachere Bewilligungspraxis ein: «Es besteht eine klare Tendenz, die Bewilligungspflicht auf immer mehr Sachverhalte auszudehnen.» Dabei sei längst nicht mehr alles im öffentlichen Interesse, was heute eine Baubewilligung benötige. «Muss wirklich jeder hohe Zaun oder jedes Gartenhäuschen ein Baubewilligungsverfahren durchlaufen?», fragt die Kantonsrätin.

Ob Zaun, Schuppen oder Sitzplatzüber­ dachung: Auf Nummer sicher geht, wer die Bewilligungspflicht bei der Gemeinde­ verwaltung vorgängig abklärt – denn jeder Kanton kennt andere Vorgaben.

Gartenfreunde Draussen

Zarte Vorfrühlingsboten Sollte sich Anfang Februar noch einmal eine dichte Schneedecke über den Garten legen, scheint es, dass alles, was darunter verborgen ist, noch tief im Winterschlaf ist.

Doch unter der weissen Pracht strecken und recken sich die ersten Vorfrühlingsblüher dem Himmel entgegen. Text und Bilder Brigitte Buser

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sii) welches aus Südosteuropa stammt haben deutlich breitere Blätter wobei letzteres bis zu 15 cm hoch wird. Auf auserlesenen Pflanzenmärkten finden sich zudem mit etwas Glück auch Raritäten bei denen man jedoch etwas tiefer in das Portemonnaie greifen muss.

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Auffälliges Märzenglöckchen Dem Schneeglöckchen ähnlich ist die Frühlingsknotenblume (Leucojum vernum) auch Märzenglöckchen oder –becher genannt welcher ebenfalls zu den Amaryllidaceen gehört bei uns heimisch ist und auch unter Schutz steht.

Im Gegensatz zum Schneeglöckchen bevorzugt diese Art feuchte nährstoffreiche mässig saure Ton- und Lehmböden die in der Regel auch Humus aufweisen. Die Blütezeit liegt normalerweise zwischen März und April. In milden Lagen zeigen sich jedoch die weissen an den Spitzen mit grünen bis gelben Tupfen versehenen Blüten oft schon Ende Februar. Wie das Schneeglöckchen vermehrt sich der Märzenbecher

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Das Elwes-Schneeglöckchen wird deutlich grösser als andere Galanthusarten.

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Zart wirken die nickenden Blütenköpfchen der Vorfrühlingszyklamen.

u den ersten Vorfrühlingsboten gehört das Schnee­ glöckchen ein Amaryllisgewächs welches in milden Lagen schon im Januar seine weissen filigranen Blüten in die Wintersonne reckt. Im Garten bevorzugt es sonnige bis halbschattige Lagen. Einmal gepflanzt bilden sich über die Jahre hinweg dichte Horste vorausgesetzt man lässt sie in Ruhe. Zu gross gewordene kann man vorzugsweise kurz nach der Blüte teilen um sie dann an anderer Stelle wieder zu pflanzen. Der botanische Name des zarten Vorfrühlingsboten leitet sich übrigens aus den griechischen Wörtern gála für Milch und ánthos für Weiss ab. Im Handel erhältlich ist vor allem das Kleine oder Gemeine Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) welches ursprünglich aus Südeuropa stammt und bei uns ausgewildert in Obstgärten Auen- und Laubwäldern vorkommt.

Ebenfalls erhältlich ist seine gefüllte Form G. nivalis «Flore Pleno». Beide werden 10 cm hoch. Nur zwischen 5 und maximal 10 cm hoch hingegen wird G. nivalis «Flora Plenus» mit kugeligen gefüllten Blüten. Das Kaukasusschneeglöckchen (G. woronowii) sowie das das Elwes-Schneeglöckchen (G. elwe-

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Draussen Gartenfreunde

Gar nicht langweilig ist das Schneeglöckchen mit seiner grünen Zeichnung an den Spitzen der inneren Blütenhüllblätter.

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sofern man ihn das Jahr hindurch in Ruhe lässt mit den Jahren beachtlich und eignet sich daher ebenfalls zum Verwildern.

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Ein weiterer Vorfrühlingsblüher der ebenfalls in Ruhe gelassen werden will ist der zu den Hahnenfussgewächsen zählende Winterling (Eranthis hyemalis). Er stammt ursprünglich aus Südbis Südosteuropa. Im Garten liebt er sonnige bis halbschattige

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Das Märzenglöckchen liebt es etwas feuchter.

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Lagen in feuchten humusreichen Böden kommt aber auch mit trockeneren Standorten gut zurecht. Aus braunen unscheinbaren Knollen erscheinen bereits an milden sonnigen Februartagen gelbe kugelige Blüten die von einem Kranz waagrechter geteilter Hochblättern umgeben sind. Der Winterling liefert als eine der ersten Pflanzen im Jahr Nektar und Pollen für die Bienen die an sonnigen Wintertagen bereits bei Temperaturen um 10 bis 12 ° C unterwegs sind. Die eigentlichen Blätter erscheinen erst nach der Blüte ziehen dann im Spätfrühling allmählich ein.

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Goldgelber Winterling

Bald öffnen sich die Blüten der Winterlinge.

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Winterhartes Alpenveilchen Etwas weniger bekannt ist das aus Osteuropa stammende Vorfrühlings-Alpenveilchen (Cyclamen coum). Damit seine zarten violettfarbenen Blüten in der Kälte nicht all zu sehr leiden gibt man ihm am besten einen geschützten Standort vorzugsweise unter laubabwerfenden Gehölzen. Das Laub bildet vorausgesetzt man lässt es liegen einen idealen Winterschutz und die noch laublosen Gehölze bieten dem Alpenveilchen viel Sonne um zuverlässig oft schon ab Dezember zu blühen. Zum guten Gedeihen verlangt das Frühlingsalpenveilchen einen durchlässigen humosen Boden jedoch keinesfalls Staunässe. Ebenfalls erhältlich ist die weissblütige Sorte C. coum «Album». Sie wird wie ihre rotblütigen Schwestern «Rubrum» und «Rosea» bis zu 10 Zentimeter hoch. Übrigens: Alle vier Vorfrühlingsboten lassen sich gut mit Pflanzen wie beispielsweise Elfenkrokus (Crocus tommasinianus) und Christ- oder Lenzrosen (Helleborus) vergesellschaften.

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Gartenfreunde Draussen

Stiefmütterchen und Co. ausputzen: Damit im Herbst gepflanzte Stiefmütterchen und Hornveilchen zur Hauptblüte ab März reichlich Knospen ansetzen kneift man eventuelle Samen­ stände welke Einzelblüten und alle abgestorbenen Blätter aus.

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Knoblauch stecken: Wer im Herbst das Stecken von Knob-

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lauch verpasst hat kann dies in milden Lagen ab Ende Februar nachholen. Wählen Sie dazu einen möglichst sonnigen Platz. Der Pflanzabstand beträgt 15 mal 25 Zentimeter. Gepflanzt werden die Zehen mit der Spitze nach oben ungefähr fünf Zentimeter tief.

Organischer Dünger für Clematis und Prachtstauden: Pflanzen mit starkem Nährstoffbedarf wie Clematis und Prachtstauden hier beispielsweise Rittersporn Pfingstrosen Sonnenbraut oder Staudenphlox sollten bereits vor dem Austrieb mit einem organischen Dünger aus drei Liter Kompost und 50 Gramm Hornspäne pro Quadratmeter versorgt werden.

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Blütensträucher von Schnee befreien:

Nach starken Schneefällen leiden vor allem bereits blühende Sträucher wie Zaubernuss Seidelbast oder Winterjasmin unter der weissen Pracht. Baldmöglichst davon befreit besteht weniger die Gefahr dass die Zweige unter der Last brechen.

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Gartenarbeiten im Februar

TEXT UND BILD Brigitte Buser

Geranien zurückschneiden und pflanzen: Für überwinterte

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Geranien wird es jetzt Zeit diese anzutreiben. Dazu werden sie auf vier Knospen eingekürzt mit neuer Geranienerde wieder in Blumenkästen oder Kübel gepflanzt und an einen hellen nicht zu warmen Ort beispielsweise auf der Fensterbank gestellt.

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Immergrüne Pflanzen giessen: Winterharte immergrüne Pflanzen im Topf wie Buchsbaum Bambus oder Rhododendron müssen auch im Winter mit Wasser versorgt werden da die Verdunstung über ihre Blätter erfolgt. Stehen sie zudem an überdachter Stelle oder reicht der natürliche Niederschlag nicht aus erhalten sie an frostfreien Tagen Gaben vorzugsweise mit kaltem Regenwasser.

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Immer wieder ausgeputzt, erfreuen uns Hornveilchen reichlich mit Blüten.

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Draussen Mobilität

BMW i3: Elektroantrieb, 125 kW (170 PS). Ab 39’950 Franken.

Dacia Duster: Benzin 105, 125, Diesel 110 PS. Ab 15’700 Franken.

«Sag mir, wie du wohnst, und ich sage dir, was du fährst» Augenzwinkernd empfehlen wir jedem Eigenheim-Besitzer die perfekt zu seinem Eigentum passende Autoneuheit. TEXT Timothy Pfannkuchen

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ind und Kegel Hobbyraum und Fernsehecke – im Reihenhaus will genau überlegt sein wie man die Räume pfiffig plant um alles unter ein Dach zu bringen. Genau wie beim Familienwagen davor: Pendeln Ferien Familie Freizeit – und Spass soll ja auch noch sein. Geht nicht? Geht wohl: Der RS Topversion des Skoda Octavia Combi ist der GTI unter den Familienautos. Er spart bei Preis und Protz nicht bei Platz Praxis oder Power.

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Hybridpionier im Eigenheim

Aktivmobil trifft Passivhaus

Beim Ehepaar aus dem Einfamilienhaus sind die Kinder bereits flügge. Fest mit dem schmucken Eigenheim verbunden bleibt die Photovoltaikanlage. Mit dem eigenen Strom tankt das Paar die jüngste Version des Hybridpioniers Toyota Prius: Dieser Plug-in-Hybrid saust dann die jeweils ersten 25 Kilometer vollelektrisch und emissionsfrei bis in die City ehe der Benziner einsetzt – der perfekte Spagat aus Elektro- und Langstreckenmobilität.

Hätte es derlei damals schon gegeben hätte der Prius-Kunde sich vielleicht gegönnt was gerade bei den künftigen Nachbarn entsteht: Das Hightech-Passivhaus das sich ja quasi selbst mit Energie versorgt ohne auf irgendetwas zu verzichten. Den gleichen Anspruch wird in dessen Garage der BMW i3 erfüllen: Der erste ElektroBMW kommt mit innovativer Karbon­ karosse daher bleibt aber der Power und dem Fahrgefühl einem echten BMW treu.

Lexus IS: Benzin 208, Hybrid 223 PS. Ab 46’800 (IS 300h 48’900) Franken.

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Mercedes S-Klasse: Benzin 455, 585, Diesel 258, Hybrid 333 PS. Ab 105’500 Franken.

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Mobilität Draussen

Range Rover Sport: Benzin 340, 510, Diesel 258, 292 PS. Ab 79’000 Franken. Skoda Octavia Combi RS: Benzin/Diesel 220/184 PS. Ab 37’790 (Basis, 105–180 PS, ab 21’880) Franken.

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Bodenständig zum Bauernhof Bei der Familie im eigenhändig restaurierten Bauernhaus kommt Elektroantrieb noch nicht in die Garage. Hier bollert ein Kachelofen – und Autos sind Nutzfahrzeuge. Ihre Wahl ist der frisch geliftete Dacia Duster: Der kompakte SUV kommt neu zum Preis einer Occasion daher punktet als Statussymbol für Statusverächter und wirkt innen eher rustikal fährt aber prima. Es muss ja nicht immer Chateaubriand sein wenn auch Bratwurst schmeckt.

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Feldwegmobil am Feriendomizil

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Gerne etwas aber nicht unvernünftig viel gönnt sich der Ferienwohnungsbesitzer.

Zum kleinen aber feinen Urlaubsdomizil reist er im kompakten aber geräumigen Familien-SUV Suzuki SX4 S-Cross an. Im S-Cross ist aller Komfort bereits inklu­

Bilder: zVg

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sive; zu Preisen bei denen trotzdem noch der geplante Wintergarten für das Ferienhäuschen drin liegt.

Luxus für Stockwerkeigentümer Nochmals nobler darf es für den Eigner der Terrassenwohnung sein. Er verleugnet zwar in der Tiefgarage nicht dass er sich auf Stil und Genuss versteht – aber auch nicht dass er Mass zu halten weiss und rechnen kann. Ein Fall für einen Lexus also. Der nagelneue IS trägt seinen Pelz nach innen. Als IS 300h (Hybrid) ist er obendrein nicht nur dezenter seidiger Genuss sondern erspart mit dem Hybridantrieb auch das schlechte Gewissen.

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Herrschaftlich zum Landschloss Für die elegante Dame kommt freilich nur ein Name in Frage der ihrem Status so

Suzuki SX4 S-Cross: Benzin 120, Diesel 120 PS. Ab 19’990 Franken.

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gerecht wird wie ihr Gründerzeit-Landschlösschen. Sie gleitet im automobilen Gegenstück eines Herrensitzes dahin – erhaben seidig doch mit Sportsgeist. Der neue Range Rover Sport ist der handlichere Bruder des «klassischen» Range Rover bietet aber das gewohnte Prestige.

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Selbstlenkend an die Villa

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Doch was nach Luxus aussieht ist mitunter keiner. Für den Eigner der Villa am Stadtrand sind Zeit und Entspannung rare Güter: Von nichts kommt nichts. Da kommt die Mercedes S-Klasse recht: Die unzähligen Assistenzsysteme machen dem Chef das Managerleben ein wenig leichter. Kaum zu glauben: In Autobahnkolonnen übernimmt sie bis Tempo 60 ausser Bremse und Gas das Lenken. Da gibt selbst der Boss das Lenkrad aus der Hand.

Toyota Prius: Hybrid 136, Plug-in Hybrid 136 PS. Ab 35’200 (Plug-in 50’900) Franken.

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unterst체tzt von

energie sparen schon beim suchen Haushaltsger채te schnell nach relevanten Kritierien filtern und vergleichen.

Service

GEAK: Erster Schritt bei der Gebäudesanierung Bild: Joseph Giacomin/cultura/Corbis

Eine Stockwerkeigentümergemeinschaft steht vor der schwieri­gen Frage der Modernisierung. Was sind die einzelnen Sanierungsschritte und welcher GEAK kommt wann zum Tragen? TEXT Othmar Helbling*

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ie drei Mehrfamilienhäuser Baujahr 1982 mit je sieben Wohnungen stehen in der Gemeinde RapperswilJona am oberen Zürichsee. Die Stockwerkeigentümer wollten im vergangenen Jahr die Modernisierung der Gebäudehülle und der Wärmeerzeugung somit die längerfristige Werterhaltung der Liegenschaft in Angriff nehmen. Doch wie und wo beginnen?

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Ausgangslage mit diversen Fragen Wie werden die Prioritäten richtig gesetzt? Welches ist das am besten geplante und kostengünstigste Vorgehen? Der Gebäudezustand und somit die Ausgangslage stellte sich wie folgt dar: Die Fenster sind rund dreissig Jahre alt und am Ende ihrer Lebensdauer – teilweise sind sie bereits undicht ein Ersatz

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Service GEAK

ist unumgänglich in naher Zukunft. Die Fassade müsste zu­ mindest optisch überholt allenfalls gedämmt werden wenn mit einer Dämmung Heizkosten eingespart werden können.

Die Bewohner der Dachwohnung klagen im Sommer über die unbehaglich hohen Temperaturen in den Wohn- und Schlaf­ räumen. Die Heizung wurde bereits einmal vor etwas mehr als 10 Jahren erneuert. Die nächste Heizungssanierung wird in ca. 5 Jahren anstehen. Welche Alternativen gibt es zur bestehenden Ölheizung? Neben dem technischen Vorgehen stellt sich auch die Frage der Finanzierbarkeit der Modernisierung. Der Gebäudeunterhaltsfonds wurde regelmässig aufgestockt doch für welche Sanierungen reichen die zurückgestellten Mittel? Müssen in den kommenden 5 –10 Jahren weitere Gelder zurückgelegt werden? Mit welchen Fördergeldern kann gerechnet werden und bis wann können diese beantragt werden? Diverse grundsätzliche Fragen und Entscheide die es für eine gute und längerfristig geplante Modernisierung der Liegenschaft zu berücksichtigen galt.

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Energetische Einstufung mit einem GEAK Die Stockwerkeigentümer beauftragten für eine klare Aus­ gangslage einen GEAK-Experten mit der energetischen Einstufung des Gebäudes. Dieser erfasste den Gebäudezustand sowie

Was bietet der GEAK®?

Wissen

Der GEAK ist der offizielle Gebäudeenergieausweis der Kantone. Er zeigt zum einen, wie energieeffizient die Gebäudehülle ist, und zum anderen, wie viel Energie ein Gebäude bei einer Standardnutzung benötigt. Dies gilt für bestehende Gebäude ebenso wie für Neubauprojekte. Der ermittelte Energiebedarf wird jeweils in Klassen von A bis G (von sehr energieeffizient bis wenig energieeffizient) anhand einer Energieetikette angezeigt. So erhalten Sie als Liegenschaftsbesitzerin oder -besitzer eine objektive Beurteilung des energetischen Zustandes und der Effizienz Ihres Gebäudes.

Vorteile: Der GEAK gibt Auskunft über den energetischen Ist-Zustand einer Liegenschaft sowie das energetische Verbesserungspotenzial von Gebäudehülle und Gebäudetechnik.

Er ist ein ideales Instrument für die Planung von ModernisierungsMassnahmen von Gebäuden.

Anlässlich einer Hausbegehung erkennt der GEAK-Experte Schwachstellen des Gebäudes. Diese werden in einem Bericht festgehalten und helfen so dem Hauseigentümer, ineffiziente Massnahmen bei der Hausmodernisierung zu vermeiden.

Ein auf individuelle Bedürfnisse und Möglichkeiten abgestimmtes Investitionsbudget ermöglicht eine Etappierung der Massnahmen, um die künftigen Energiekosten zu

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senken und den Wohnkomfort zu erhöhen.

Dem Liegenschaftsbesitzer bietet der GEAK Transparenz beim Kaufoder Mietentscheid betreffend den zu erwartenden Energiekosten und den thermischen Wohnkomfort.

Der GEAK ist schweizweit einheitlich. Alle GEAK-zertifizierten Gebäude können auf einen Blick verglichen werden.

Der GEAK kann auch eingesetzt werden, um die Planungswerte von Bauprojekten dem effektiven späteren Energieverbrauch gegenüber zustellen.

Der GEAK spiegelt den Energieverbrauch von Wohnbauten (Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser), Verwaltungsgebäude und Schulbauten.

den Energieverbrauch der Liegenschaft. Die Einstufung der Effizienz der Gebäudehülle und der Gesamtenergie bescheinigten dem Gebäude die Energieklasse E die zweitniedrigste Stufe. Die Bewertung der einzelnen Konstruktionen an der Gebäudehülle zeigte deutliche Schwachstellen auf. Der Energieverbrauch pro Quadratmeter Wohnfläche ohne die Warmwasseraufbereitung betrug 10 6 Liter Öl ein Durchschnittswert für ein Gebäude welches vor 1990 gebaut wurde. Die Empfehlungen und die Vorschlägen für die Verbesserung der Energieeffizienz wurden im Bericht des Experten kurz umschrieben und je nach Wichtigkeit priorisiert und schufen eine klare Ausgangslage.

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Details mit einer Vorgehensberatung klären Mit einer detaillierten Vorgehensberatung sollten in einem weiteren Schritt die bautechnischen Details und die Kosten für die Modernisierung geklärt werden. Der GEAK Experte sollte dazu das detaillierte weitere Vorgehen erarbeiten. Der Bericht zeigte auf dass bei der Fassade die Kosten für die reinen Maler­arbeiten im Vergleich mit dem zusätzlichen Kosten für das Anbringen einer Aussenwärmedämmung unter der Berücksichtigung der eingesparten Energiekosten für die kommenden 15 – 20 Jahre eine gute Option sein kann. Der Bericht zeigt ausserdem auf dass alternative Heizungsanlagen aus techni­scher Sicht installiert werden können und die bestehende Dachfläche für Montage einer thermischen Solaranlage für die Erzeugung von Warmwasser bestens geeignet ist. Bei der Dachsanierung wurden Ausführungsvarianten für das Anbrin­ gen zusätzlicher Wärmedämmung den Kosten und dem möglichen Energie­sparpotenzial gegenübergestellt. Das ener-

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GEAK Service

Die Energieetikette

info

Die Effizienz der Gebäudehülle beschreibt die Qualität des Wärmeschutzes der Gebäudehülle. Diese beinhaltet die Wärmedämmung von Wand, Dach, Boden und die Qualität der Fenster. Letztere werden bezüglich ihres Wärmedämm­ vermögens, ihrer Dichtigkeit und des möglichen Sonnenenergiegewinns be­ urteilt. Ebenfalls einbezogen werden Wärmebrücken, wie zum Beispiel Balkone, und die Gebäudeform. Die Effizienz der Gebäudehülle ist die wichtigste Grösse zur Beurteilung des Wärmebedarfs eines Gebäudes.

Die Gesamtenergieeffizienz Die Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes umfasst neben dem Heizwärme­ bedarf auch die Gebäudetechnik – sprich die Wärmeerzeugung inklusive Warmwasser – und den Elektrizitätsbedarf. Die eingesetzten Energieträger werden gewichtet: Der Einsatz erneuerbarer Energie und/oder einer Wärmepumpe führt zu einer besseren Bewertung.

Typische Merkmale der GEAK®-Klassen in der Energieetikette

Effizienz der Gebäudehülle

Gesamtenergieeffizienz

A

Hervorragende Wärmedämmung, Fenster mit DreifachWärmeschutzverglasungen.

getische Verbesserungspotenzial zeigte sich in der Berechnung der Energieklassen nach den einzelnen Sanierungsschritten deutlich.

Hocheffiziente Gebäudetechnik für die Wärmeerzeugung (Heizung und Warmwasser) und die Beleuchtung. Ausgezeichnete Geräte.

Einsatz erneuerbarer Energie.

B

Neubauten erreichen aufgrund der gesetzlichen Anforderungen die Kategorie B.

Neubaustandard bezüglich Gebäudehülle und Gebäudetechnik.

Einsatz erneuerbarer Energie.

Fazit der GEAK als sehr gute Entscheidungsgrundlange

C

Altbauten mit umfassend erneuerter Gebäudehülle.

Umfassende Altbauerneuerung (Wärmedämmung und Gebäude­ technik). Meistens mit Einsatz erneuerbarer Energie.

D

Nachträglich gut und umfassend gedämmter Altbau, jedoch mit verbleibenden Wärmebrücken.

Weitgehende Altbauerneuerung, jedoch mit deutlichen Lücken oder ohne den Einsatz von erneuerbarer Energie.

E

Altbauten mit erheblicher Verbesserung der Wärmedämmung, inkl. neuer Wärmeschutzverglasung.

Teilerneuerte Altbauten, z.B. neue Wärmeerzeugung und evtl. neue Geräte und Beleuchtung.

F

Gebäude, die teilweise gedämmt sind.

Bauten mit höchstens teilweiser Sanierung, Einsatz einzelner neuer Komponenten oder Einsatz erneuerbarer Energie.

G

Altbauten mit höchstens lückenhafter oder mangelhafter nachträglicher Dämmung und grossem Erneuerungspotential.

Altbauten mit veralteter Anlagen­ technik und ohne Einsatz erneuer­ barer Energie, die ein grosses Verbesserungspotential aufweisen.

Mit dem Vorgehensbericht erhielten die Stockwerkeigentümer ein Grundlagenpapier für die Entscheidung des weiteren Vorgehens für die nächsten 10 Jahre. Basierend darauf haben sie sich in einem ersten Schritt für eine Dachsanierung als dringendste Massnahme entschieden. Der GEAK zeigte klar die Schritte auf dem Weg zur Modernisierung auf. Die Stockwerkeigentümer erhielten eine gesamthafte Betrachtung der Liegenschaft welche nicht nur fokussiert auf ein Bauteil oder begrenzt auf einen Unternehmervorschlag war.

Mit dem GEAK light für ein grobe Einschätzung basierend auf Vergleichswerten dem GEAK mit der energetischen Einstufung durch einem Experten sowie dem GEAK Plus mit einer detaillierten Vorgehensberatung erhalten Gebäudeeigentümer in der Planungsphase der Modernisierung eine klare Grundlage für die Entscheidung des weiteren Vorgehens. Einzelne Kantone verlangen bereits jetzt einen GEAK als Nachweis für die Leistung von Fördergeldern.

Eine kompetente Vorgehensberatung setzt ein umfassendes Fachwissen voraus da unterschiedliche Themen bezüglich Baukonstruktionen und Haustechnik etc. in die Überlegungen mit einbezogen werden müssen. Kriterien welche die rund 1000 zugelassen GEAK-Experten erfüllen.

Der GEAK sollte bei Immobilienbesitzen in jedem Fall ein Thema sein die sich mit der energetischen Sanierung ihrer Liegenschaft befassen

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Bild: Wavebreak Media Ltd./Corbis

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Weitere Infos www

*Othmar Helbling ist ein unabhängiger Bauherrenberater.

Weitere Infos unter: www.hbq-bauberatung.ch, Tel. 0848 10 0848

Haus magazin 1/2014 49

Service GEAK

Das GEAK®-Dokument Das GEAK®-Dokument ist bei Hauseigentümern heissbegehrt.

Das Dokument wird in Papierform mit Unterschrift des Experten abgegeben. Pro Gebäude gibt es nur einen GEAK® (Identifizierung durch Postadresse und EGID).

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Alter des Gebäudes

Dokument-Typ

Gültigkeitsdauer

mind. 4 Jahre

GEAK

10 Jahre

0 bis 3 Jahre

GEAK für neue Gebäude

10 Jahre

Projekte in Planung

Provisorischer GEAK

3 Jahre

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Die Gültigkeitsdauer gilt solange keine wesentlichen Änderungen am Gebäude vorgenommen werden welche sich z.B. auf den Heizwärmebedarf auswirken.

Als Grundlage gelten schweizweit die gleichen Kriterien und Berechnungswerte. So können Gebäude untereinander vergli­ chen werden – ein grosser Vorteil zum Beispiel bei der Beurteilung von Kauf- und Mietangeboten oder Modernisierungsplänen.

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Der GEAK-Bericht enthält folgende Angaben: Auf Seite 1 finden Sie: die Daten zum geprüften Objekt; die grafische Darstellung der Energieklasse von Gebäudehülle und Gebäudetechnik; die Kenndaten der Standardnutzung des Gebäudes; den Energiebedarf des Gebäudes bei Standardnutzung; die Unterschrift des Experten mit dem er für die Richtigkeit der Daten bürgt.

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Auf Seite 3 finden Sie: Empfehlungen zu energietechnischen Massnahmen; einen Beschrieb von Gebäudehülle Heizung Warmwasser­ bereitung und des übrigen Elektrizitätsbedarfs; Hinweise zum Benutzerverhalten; weitere Informationen.

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Auf der vierten und letzten Seite finden Sie allgemeine Infor­ mationen zum GEAK sowie eine Beschreibung der typischen Merkmale der Energieetikette-Klassen um die Einstufung des Gebäudes zu beurteilen.

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Ein GEAK ist nur unter folgenden Bedingungen gültig: 1. Ein zertifizierter Experte muss den Prozess zur Erstellung eines GEAK Dokuments vollständig durchführen 2. Das GEAK Dokument ist vollständig und vom aufgeführten zertifizierten Experten unterzeichnet 3. Die Nutzung des Gebäudes hat nicht geändert.

4. Die höchste Version / das jüngste Datum definiert den gültigen GEAK wenn mehrere Dokumente vorhanden sind.

5. Die Gültigkeitsdauer ist noch nicht abgelaufen.

6. Experte hat die Angaben wahrheitsgetreu ausgefüllt 7. Keine wesentlichen Änderungen am Gebäude mit Folgen für den Heizwärmebedarf wurden getätigt.

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Bild: zVg

Der Gebäudeenergieausweis der Kantone – kurz GEAK – ist ein Dokument das auf einem einheitlichen Zertifizierungsverfahren basiert. Die Gültigkeitsdauer ist vom Typ des Dokuments und dieses vom Alter des Gebäudes (Baujahr) abhängig:

Auf Seite 2 finden Sie: die Beschreibung des Gebäudes; die Beschreibung der aktuellen eingesetzten Gebäudetechnik; die effektiven Verbrauchsdaten; eine grobe Beurteilung der einzelnen Bauteile und der Haustechnik sowie Hinweise zum aktuellen Zustand; Hinweise zu Erneuerungen; weitere allgemeine Informationen.

Gebäude erneuern – aber wie? © Fabrice Müller

© Fabrice Müller

Einladung für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer

Informationsveranstaltungen: Mitt woch, 21. Mai 2014, Th un / BE Mitt woch, 18. Juni 2014, Rh einfelden /AG Kultur- und Kongressze

Musiksaal Kurbrunnen,

Eine Gebäudemodernisierung will geplant sein.

Nur so können Fehler und Folgekosten vermieden werden.

Wir klären Sie auf wie etappenweise erneuert werden kann und sich die Investition langfristig lohnt, damit der Werterhalt Ihrer Liegenschaft sichergestellt wird. Sie erhalten einen Überblick über die Förder­ programme und die Abzugs­berechtigung bei den Steuern. Unsere Fachspezialisten zeigen Ihnen an unserer Veranstaltung wie richtig saniert und umgebaut wird. Wieviel Energie resp.

Kosten durch eine optimale Däm­mung und moderne Fenster eingespart werden kann.

Zusätzlich informieren wir Sie, welche Heiz­ tech­nologien mit erneuerbaren Energien zur Verfügung stehen.

ntrum, Seestrasse 68,

Habich-Dietschy-Strasse

3601 Thun

10, 4310 Rheinfelden

Programm 18:30 Uhr Ausblick über die Energiepolitik von Bund und Kanton 18:45 Uhr Analyse Energieverbrauch

Angebote Energieberatung

Teil- und Gesamtsanierung 19:10 Uhr Richtige Sanierung der Gebäudehülle* 19:30 Uhr Renovation der Fenster* 19:50 Uhr Erfolgreiche Heizungssanierung* 20:10 Uhr Förderprogramme Bund und Kanton

Abzugsberechtigung Steuern

Unterschied Werterhalt und Wertvermehrung anschl. Apéro riche * inkl.Investitionskosten und Nutzwertsteigerung

Moderation: Filippo Leutenegger, Nationalrat und Verleger Haus Magazin

Melden Sie sich jetzt an: www.hausmagazin.ch/infoabend oder per Telefon 043 500 40 40 (Bürozeiten) Anmeldung

✗ Ja, ich möchte am Informationsabend zum Thema «Gebäude erneuern – aber wie?» teilnehmen.

Die Teilnahme ist kostenlos und an keinerlei Bedingungen geknüpft. Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingang erfasst und schriftlich bestätigt.

2 1. Mai 2014 in Thun

Name

1 8. Juni 2014 in Rheinfelden Vorname

Strasse/Nr. PLZ/Ort Tel./ Mobile Anzahl Personen

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Coupon ausschneiden und einsenden an: Haus Magazin Rötelstr. 84 8057 Zürich Anmeldung per E-Mail: info@hausmagazin.ch (bitte Absender nicht vergessen)

Service Eisspeicherheizungen

Heizen mit Eis Es tönt fast wie ein Wunder, dass man eine Liegenschaft mit Eis beheizen kann, und doch funktioniert es. Dass Wasser einen natürlichen Wärme­ speicher bildet, ist hinlänglich bekannt.

TexTBEARBEITUNG Corinne Bünzli

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Einbringen des Speichers.

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Der Vorgang ist vom Wärmebeutel her besser bekannt bei dem eine über­ sättigte Salzlösung durch einen mecha­ nischen Anreiz auskristallisiert und dabei Wärme abgibt. Gefriert ein Liter Wasser setzt er dabei rund 0 1 kWh Wärmeener­ gie frei. Das entspricht etwa der Energie­ menge die man benötigt um einen Liter Wasser von 0 Grad auf 80 Grad Celsius zu

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erhitzen. 125 Liter Eis ergeben etwa die gleiche Energiemenge die in einem Liter Heizöl enthalten ist.

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Im Sommer sammeln In der warmen Jahreszeit sammeln bei der Eisspeicherheizung spezielle Solar­

Bei Leistung ab 10 kW werden zwei Speicher benötigt.

Bilder: Matthias Kulka/Corbis, zVg

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eniger bekannt ist da­ gegen der Umstand dass Wasser wenn es gefriert eine beachtli­ che Menge von Energie abgibt die sogenannte Kristallisations­ wärme. Diese wird freigesetzt wenn ein Stoff seinen Aggregatzustand von flüssig zu fest verändert.

Eisspeicherheizungen Service

kollektoren auf dem Dach die Umgebungs­ wärme der Luft die Strahlungsenergie der Sonne und geben sie über ein Kreis­ laufsystem an einen unterirdischen Was­ sertank mit rund 10’000 Liter Wasser ab. In diesem Wasserreservoir steigt die Temperatur dabei auf bis zu 35 Grad Cel­ sius. Während der Heizperiode entzieht eine elektrische Wärmepumpe dem Was­ serreservoir kontinuierlich Wärme und gibt diese auf einem höheren Tempera­ turniveau an das Heizungssystem ab.

Sinkt die Temperatur im Speicher pro­ weiter beginnt der Kristallisations­ zess des Wassers bei dem Energie frei­ gesetzt wird. Dieser Prozess kann so lange genutzt werden bis alles Wasser sich zu Eis verfestigt hat. Das Einzigartige am Eisspeicher ist dass er sich selbst regeneriert: Schmilzt das Eis durch na­ türliche klimatische Wärmewirkung wird dem Wasser wieder Energie zugeführt.

Diese Energie kann dann wieder durch die Wärmepumpe aufgenommen und in Heizwärme umgewandelt werden. Beim Gefrieren dehnt sich Wasser aus. Sowohl die Register als auch der Behäl­ter sind so konstruiert dass sie dadurch keinen Schaden nehmen können.

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Anlieferung des Speichers.

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Amortisation nach einigen Jahren Die Investition in eine Eisspeicherheizung ist zwar grösser als in ein konventionel­ les Heizsystem die Betriebskosten sind dafür aber viel geringer was die Mehr­­kosten bereits nach wenigen Jahren wett­

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macht. Die Eisspeicherheizung ist dabei besonders energieeffizient: Mit dem Sys­ tem können mit einer Einheit Strom vier bis fünf Einheiten Wärme erzeugt werden.

Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen wird bei der Eisspeicherheizung bis zu 75 Prozent weniger CO2 freigesetzt.

Eisspeicherheizungen haben sich be­ reits mehrfach bewährt. Ist es in einem

Ihre Luftbrücke in die Heimat.

Jetzt Gönnerin oder Gönner werden: 0844 834 844 oder www.rega.ch

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Gebiet nicht erlaubt ein Loch für eine Erd­ sonde zu bohren bietet die Eisspeicher­ heizung eine interessante Alternative.

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Weitere Infos www

Mehr Informationen zum Thema Eisspeicherheizungen: www.ebm.ch

Service Photovoltaik

Solarstrom-Anlagen im Brandfall Häuser mit einer Solarstrom-Anlage auf dem Dach könnten der Feuerwehr im Brandfall Probleme bereiten. Um diese gering zu halten, gibt es eine Reihe von Massnahmen, welche bei Planung, Bau und Betrieb berücksichtigt werden sollen. Text Stefan Hartmann

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vom Stromnetz. Damit schaltet auch der Wechselrichter der PV-Anlage automatisch ab.

«Feuerwehrschalter» fakultativ

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Was aber bleibt ist die DC-Spannung ab den Solarmodulen bis zum Wechselrichter. Eine Variante ist hier der sogenannte «Feuerwehrschalter». Diese Schutzvorrichtung schaltet die Gleichstromverbindung ab. «Allerdings ist damit die Photo-

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voltaik-Anlage nicht einfach «tot» da sie untertags immer noch Spannung erzeugt.

Darum kann sich die Feuerwehr bei den Löscharbeiten nicht in Sicherheit wiegen» warnt Peter Toggweiler Experte für Photovoltaik bei Basler & Hofmann. Zudem würden solche «Feuerwehrschalter» neue und zusätzliche Gefahrenquellen bilden; sie sind klimatischen Wechselwirkungen ausgesetzt und jahrelang unbenutzt. Deswegen und weil noch keine geeigneten Prüfnormen vorhanden sind sind solche Trennschalter heute fakultativ. Zudem gibt

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Bis 2025 soll 20% des Stroms mit Solarstrom gedeckt werden

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wissen

Immer mehr Hausdächer in der Schweiz sind mit Solarmodulen zur Stromerzeugung bestückt. Gemäss Schätzungen von Swissolar sind im Jahr 2013 PV-Anlagen mit einer Fläche von 2,1 km2 gebaut worden.

Diese liefern den Strombedarf von fast 100’000 Haushaltungen. Der Solar-Anteil am Strom-Gesamtkonsum liegt damit bereits bei 1%. Bis 2025 hat sich der Branchenverband Swissolar ein ehrgeiziges Ziel gesetzt.

Er will 20 % des Stroms in der Schweiz mit Solarstrom decken – sofern die Politik dies so will. Das Ziel ent­spricht pro Kopf 12 m2 PV-Modulen. PV-Anlagen sind entweder in das Dach integriert oder auf dem Dach aufgeständert. Mit einer Anlage von 20 – 30 m2 kann sich ein Haushalt über ein Jahr gerechnet selber mit Strom versorgen.

Bild: guoqun/Xinhua Press/Corbis

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hotovoltaik (PV) ist die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie mittels Solar­ modulen. Sie sind in der Regel auf Giebel- und Flachdächern installiert.

Der von der PV-Anlage erzeugte Gleichstrom (DC) wird in einem Wechselrichter in Wechselstrom (AC) umgewandelt und ins öffentliche Stromnetz eingespiesen.

Heute übliche PV-Anlagen arbeiten mit Spannungen von 12 bis 1000 V je nach Anlagenkonfiguration. Was passiert wenn es im Haus bzw. im Dach einmal brennt?

Bei Tageslicht ist grundsätzlich elekt­ rische Spannung auf PV-Anlagen vorhanden. Die Gleichspannung liegt an von den Solarmodulen bis zum Eingang des Wechselrichters welche aus dem Gleichstrom den für das Netz geeigneten Wechselstrom macht. Vorgeschrieben sind laut NIN (Niederstrom-InstallationsNorm) ein im Wechselrichter integrierter Trennschalter und eine Trennstelle zum öffentlichen Stromnetz. Im Brandfall trennt die Feuerwehr zuerst das Gebäude

Photovoltaik Service

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es stattdessen andere einfachere Massnahmen um das Problem für die Feuer­ wehr zu entschärfen. «Zum Beispiel ist wichtig dass spannungführende Lei­ tun­gen nicht in Fluchtwegen oder Zugängen für die Feuerwehr verlegt sind» betont Toggweiler. Die Personenret­tung das wichtigste in einem Brandfall sei damit jederzeit gewährleistet und die Löscheinsätze könnten ungehindert erfol­gen. Eine weitere wichtige Massnahme ist die Information der Feuerwehr. Am Zugangsort zur PV-Anlage muss das Betriebsschema für die Feuerwehr bereit liegen.

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*www.praever.ch/de/bs/vs/MB/Seiten/20003-12.pdf *www.swissolar.ch/de/photovoltaik/informationsblaetter-und-hilfsmittel/

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Weitere Infos

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Brandschutz-Merkblatt zu Solaranlagen Beim Löschen selber muss die Feuerwehr einige Punkte beachten. Theoretisch kann es zu einem Lichtbogen von PV-Anlage zum Feuerwehrmann am Schlauch kommen. Aus Angst vor genau dieser Situation liess in Deutschland ein Feuerwehr-Einsatzleiter vor drei Jahren ein Haus mit PV-Anlage niederbrennen.

Der Grund lag aber zur Hauptsache in der Unkenntnis über die Sachlage und weniger in der Gefahr selbst. In der Schweiz hat man aus dem Fall Lehren gezogen: Die Fachverbände und die Vereinigung Kantonalen Feuerversicherungen VKS haben im Herbst 2012 ein BrandschutzMerkblatt zu Solaranlagen vorgelegt.* Es enthält Schutzzieldefinitionen und mög-

Bild: zVg

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Die Installation von Solaranlagen erfordert Know-how: Die Solargenossenschaft Bauma baut eine PV-Anlage (25 kW) auf dem Schulhaus Wies in Sternenberg.

liche Lösungsansätze für Feuerwehreinsätze. Die Feuerwehrleute dürfen zum Beispiel beim Löschen eines Dachbrands mit PV-Anlage nicht näher als 5 Meter am Brandherd sein wenn sie den Vollstrahl darauf richten. Die Feuerwehrleute werden auch instruiert eine PV-Anlage nach Möglichkeit nicht zu beschädigen wenn sie sich Zugang ins Dachinnere

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verschaffen wollen da sie immer noch unter Spannung sein könnte. Basierend auf dem VKS-Merkblatt hat der Schweizerische Fachverband für Sonnenenergie Swissolar ein Anwenderpapier* erarbeitet das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Im Detail werden auch hier praktische Lösungen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.

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Service Photovoltaik

Kürzung bei KEV

INFO

Seit dem 1. Januar 2014 liegt die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) für Solarstrom gegenüber dem Vorjahr rund 11% tiefer. Die Laufzeit wurde von 25 auf 20 Jahre gekürzt. Damit ist die Kürzung milder ausge­ fallen als ursprünglich angekündigt. Seit 2009 konnte der Einspeisetarif um 60 Prozent gesenkt werden, weil die Solarmodule immer billiger wurden. Ab 1. April 2014 wird für Anlagen unter 30 Kilowatt eine Einmal­ vergütung anstelle der KEV eingeführt, wodurch die lange Warteliste für die KEV umgangen werden kann.

Zum gleichen Zeitpunkt wird das Recht auf Eigenverbrauch des selbst produzierten Solarstroms eingeführt – der Bau von Solaranlagen auf Wohnhäusern wird immer attraktiver!

Einfamilienhaus in Schaffhausen; am Giebel oben sind thermische Kollektoren angebracht, unten und rechts PV-Module.

Empfehlungen

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Nur qualitativ hochwertige geprüfte und zugelassene Komponenten verwenden.

Installationen nur durch fachlich qualifizierte Firmen und Personen durchführen lassen (siehe www.solarprofi.ch).

Wechselrichter Sicherungen Überspan­nungsableiter und an­ dere Installationen sind gegen Überhitzung zu schützen und die Herstellerangaben zu beachten.

Isolationsüberwachung der DC-Leitun­gen soll vorhanden sein und die Behebung eines allfälligen Isolationsfehlers rasch erfolgen.

PV-Stecker korrekt zusammen stecken und vor dem Zusammenstecken sauber halten.

Der Luftraum unter den Solarmodulen ist solide und zuverlässig vor Nagetieren zu schützen um allfälligen Kurzschlüssen oder Kabelunterbrüchen vor ­zubeugen.

PV-DC-Kabel sind kurz- und erdschlussfest zu verlegen.

Nur Strings (Modul-Serienschaltung) mit gleichen Spannungen parallel schalten (vorher prüfen).

PV-Gleichstromleitungen sollen möglichst kurz sein.

In vielen Fällen können die DC-Leitungen ausserhalb des Gebäudes gut geschützt in einem Fallrohren (Alu Kupfer) zum Wechselrichter geführt werden.

Keine PV-DC-Leitungen im Bereich von Flucht- oder Zugangswegen.

Falls derer Wechselrichter im Keller platziert ist soll er an der Wand oder zumindest erhöht installiert sein damit er bei einer Überschwemmung nicht im Wasser steht.

Eine PV-Anlage löst keine Blitzschutzpflicht für das Gebäude aus. Einige Gebäudeversicherungen verlangen fallweise einen Blitzschutz.

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Grund- und Querschnitt eines Hauses mit PV-Anlage: Die Feuerwehr wird im Brandfall als Erstes den Hauptverteiler des Hauses abschalten und nicht die Trennstelle am Wechselrichter. Diese dient vor allem dem Abschalten der PV-Anlage bei Wartungsarbeiten.

Ein sog. Feuerwehrschalter müsste möglichst nahe bei den Solarmodulen montiert sein und wäre ergänzend zu den Trennstellen bei Wechselrichter und Hauptverteilung.

Bilder: zVg

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Haus-/Wohnungskauf Service

Sorgfältige Vertragsprüfung beim Haus- und Wohnungskauf Beim lebhaften Marktgeschehen auf dem Immobilien- und Bausektor erstaunt es nicht, dass Käufer oft Verträge abschliessen, die in unerwarteter Weise nachteilig sind. Text Beratungszentrum Haus Magazin

Bild: Mareen Fischinger/Corbis

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erträge sind stets nur eines von mehreren wichtigen Ele­menten beim Kauf von Wohn­ eigentum. Denn auch ein aus fachlicher Sicht «einwandfreier» Vertrag kann einen überhöhten Preis festlegen oder mit einer Partei geschlossen werden die kein Vertrauen verdient bzw. ihre Vertragspflichten nicht ernst nimmt. Oft sagt aber der «Standard» eines Vertrages (z. B. punkto Garantieleis­ tungen) doch schon einiges aus über die

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anderen wichtigen Begleitumstände. Eine umfassende Vertragsprüfung muss daher stets auch eine Beurteilung dieser – an sich ausserhalb des Vertrages liegenden – Faktoren beinhalten.

Leicht vermeidbare Fehler

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Die eigentliche juristische Vertragsprüfung kostet im Verhältnis zur Tragweite der Investition sehr wenig. Es ist daher

schon als recht fahrlässig zu bezeichnen wenn gerade bei Neubauten (Kauf ab Plan) umfangreiche und komplexe Verträge unterzeichnet werden ohne dass eine unabhängige fachmännische Prüfung vorgenommen wurde. Weder die Prüfung durch die finanzierende Bank (die kaum eine Haftung für die «Vertragsqualität» übernehmen wird und schliesslich auch eigene geschäftliche Interessen verfolgt) noch die öffentliche (notarielle) Beurkundung schützen erfahrungs-

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Service Haus-/Wohnungskauf

Rahmen der Branchen-Usanz bzw. des Marktüblichen einordnen können. Das ist ohne entsprechende Erfahrung fast nicht möglich. Hier haben in der Praxis die grössten Probleme ihren Ursprung.

Ein weiterer sehr bedeutsamer Punkt ist die Vollständigkeit des Vertrages: Werden alle wesentlichen Punkte geregelt? Entsprechende Lücken im Vertrag führen meist nicht zu einem «rechtlosen» Zustand sondern zum Eintritt bestimmter vom Gesetz vorgesehener Folgen die mitunter sehr überraschend und unvorteilhaft sein können. Auch dieses Thema ist für eine Vertragspartei ohne Vorkenntnisse und Erfahrung praktisch nicht al­ leine zu bewältigen.

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Wichtige «Nebendokumente» Während Käufer von Altbauten oder Bauland meist relativ wenig «Papier» zu bewältigen haben (aber dafür umso mehr wichtige Abklärungen am Rande des Vertrages z. B. betreffend Gebäudequalität und -wert Sanierungskosten Bauvorschriften Baukosten usw. machen müssen) gibt es für Käufer von Neubauten und Stockwerkeigentum oft eine Flut von Dokumenten die zu prüfen wären. Oft wird hier versäumt dies mit der nötigen Sorgfalt zu tun. Vom Inhalt her gilt dabei sinngemäss dasselbe wie für die eigentlichen Kauf- oder Werkverträge. Ein Beispiel: Wer eine Gartenwohnung kauft weil er z.

B. ein Haustier hat muss sich vergewissern dass das ausschliessliche Benutzungsrecht am Gartenbereich der Wohnung auch tatsächlich zu seinen Gunsten ausgeschieden ist. Dies ergibt sich eben aus klassischen Nebendokumenten wie z. B. den Aufteilungsplänen (und zwar den rechtlich massgebenden die nicht unbedingt mit einem Verkaufsprospekt übereinstimmen müssen).

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gemäss vor nachteiligen Verträgen. Aus dem normalen Konsum-Alltag ist man sich heute ausserdem gewohnt einen gewissen Schutz vorauszusetzen den es aber gerade bei Immobilienkäufen in dieser Form nicht gibt.

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Zunächst sollte ein Vertrag klar und verständlich formuliert und sauber ohne Widersprüche Überschneidungen Wiederholungen etc. redigiert sein. Dies ist an sich schon für jeden Laien erkennbar. Jedoch ist nicht alles was nicht auf

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Was ist ein «guter Vertrag»?

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Anhieb verstanden wird deswegen auch unklar oder gar «verdächtig». Gerade der beteiligte Laie also normalerweise der Käufer muss sich darum bemühen den Vertrag zu begreifen und seine auf Unkenntnis beruhenden Verständnislücken zu schliessen. Dies geht natürlich am einfachsten wenn fachkundiger Rat eingeholt wird.

Weiter sollte ein guter Vertrag ausgewogen sein – und nicht nur ausgewogen aussehen. Diese Qualität ist nicht einfach zu beurteilen denn dazu muss man u. a. wissen welche Leistungen man vom vertraglichen Gegenüber in etwa erwarten darf. Man muss also die Leistungen im

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Tückisches Verhandlungsgeschehen Auch auf der psychologischen Seite werden oft Fehler gemacht. Bei Neubauten wähnt man sich oft fälschlicherweise im Zugzwang weil ein Reservationsvertrag (Vorvertrag) unterzeichnet worden ist.

Solche Verträge sind fast immer juristisch unverbindlich und dienen vor allem dazu einen Käufer auf eine niederschwellige

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Haus-/Wohnungskauf Service

nicht dem Gesetz entsprechende Art und Weise «anzubinden». In dieses Kapitel gehören auch alle möglichen Versprechungen und Anpreisungen die im Verkaufsgeschehen gemacht werden dann aber keinen verbindlichen Niederschlag im Kauf- oder Werkvertrag (inkl. Nebendokumente wie z. B. Baubeschrieb) finden.

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Finanzielle Risiken Beim Immobilienkauf lauert eine Reihe von speziellen Finanzrisiken die es im sonstigen Geschäftsalltag so nicht gibt.

Es geht hier um die sog. gesetzlichen Pfandrechte welche dazu führen können dass ein Käufer da sein erworbenes Grundstück für bestimmte Schulden haftet Rechnungen bezahlen muss die eigentlich nicht die seinigen wären. Bekannt ist das Bauhandwerkerpfandrecht (z. B. Haftung für Werklohnforderungen eines Subunternehmers mit welchem an sich nur der Verkäufer/Generalunternehmer einen Vertrag hatte) desgleichen das in fast allen Kantonen bestehende Pfand-

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muss der zeitlichen Koordination der Vorgänge grosse Beachtung geschenkt werden z. B. um unnötige Doppelbelastun­gen zu vermeiden. Bei Neubauprojekten heisst dies dass ein verbindlicher Terminplan im Vertrag stehen muss und zwar nicht nur für die Käuferzahlungen.

Beim Kauf von Altbauliegenschaften ist vor allem die Abstimmung auf den Wechsel der Wohnsituation (z. B. Überschneidung mit noch laufendem Mietverhältnis am bisherigen Ort) wichtig. Beim Baulandkauf ist wiederum die Berücksichtigung der Fristen für Planungs- und Baubewilligungsverfahren zentral.

von der Verkäuferschaft bereits zur Verfügung gestellt). Bei Neubauten (Kauf ab Plan) sind zunächst die gleichen Themen wichtig hinzu kommt sinnvollerweise die Unterstützung bei der Übergabe und bei allfälligen Garantieabnahmen (z. B. 2-Jahresabnahme) und bei sonstwie auftretenden Mängeln.

Bautechnische Fragen nicht vergessen

Wo angebracht sollte auch eine bautechnische Unterstützung in Anspruch genommen werden.

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«Ein guter Vertrag sollte ausgewogen sein – und nicht nur ausgewogen aussehen» recht des Gemeinwesens für unbezahlte Grundstückgewinnsteuern. Es gibt aber noch weitere Arten von Forderungen die in ähnlicher Weise Probleme machen kön­nen z. B. gewisse Anschluss-/Erschliessungsgebühren oder Prämien für die obligatorische Gebäudeversicherung.

Das Absichern entsprechender Risi­ ken ist ein sehr wichtiger Punkt in der Gestaltung von Kaufverträgen. Oft wird hier mit «Scheinlösungen» gearbeitet indem Klauseln im Vertrag stehen welche im Ernstfall (z. B. Konkurs des Verkäufers/Generalunternehmers) ohne jeden Effekt sind.

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Bilder: Mareen Fischinger/Corbis

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Zeitliche Risiken

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«Zeit ist Geld» heisst es so schön. Bei Kaufverträgen ist dies sicher so. Daher

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Fazit:

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Die unabhängige fachmännische Prüfung aller Dokumente beim Immobilienkauf ist unbedingt zu empfehlen.

Unkenntnis schützt nicht vor Schaden!

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So wichtig die vertraglichen und finanziellen Aspekte auch sind darf auch die nötige bautechnische Beratung nicht vernachlässigt werden. Je nach Situa­ tion kommen unterschiedliche Hilfestellungen in Betracht: Beim Kauf bestehender Bauten eine Bewertung (Schätzung) zur Plausibilisierung des Kaufpreises allenfalls mit Grobkostenschätzung für die Renovationen. Beim Baulandkauf die Überprüfung der Machbarkeit usw. z. B. in Form einer Studie oder eines baurechtlichen Vorentscheides (sofern nicht

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Das Beratungszentrum HAUSmagazin bietet den Abonnentinnen und Abonnenten entsprechende Leistungen zu Vorzugskonditionen an.

Unentgeltliche Erst-Auskunft für Abonnentinnen und Abonnenten Montag bis Freitag von 10.00 h – 12.00 h und 14.00 h – 16.00 h unter Tel. Nr. 043 500 40 50 sowie über beratung@hausmagazin.ch und rechtsdienst@hausmagazin.ch

Haus magazin 1/2014 59

ratgeber

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NACHBARRECHT/ LICHTIMMISSIONEN:

Nachbars Weihnachts­beleuchtung raubt uns den Schlaf! ,

Katja Schatt lic. iur. LL.M. Stv. Leiterin Beratungszentrum

Frau Meier aus der Stadt Zug: Der alljährliche Horror mit der taghellen Weihnachtsbeleuchtung im Nachbargarten nimmt in diesen Tagen endlich wieder ein Ende. Die üppige Beleuchtung raubte uns auch diese Saison regelmässig den Schlaf. Nächstes Jahr wollen wir das nicht mehr mitmachen. Welche Rechte haben wir?

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Kürzlich hat das Bundesgericht entschieden dass eine ganzjährige Zierbeleuchtung um 22 Uhr aus­ geschaltet werden muss. Nur in der «Weihnachtszeit» d. h. vom 1. Advent bis zum 6. Januar dürfe die

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Wohnungskauf/ Bauhandwerkerpfandrecht:

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Hubert M. Region Bülach ZH: Kürzlich habe ich eine 4 ½-Zimmer-Wohnung (Neubau) gekauft. Drei Wochen nach der Eigentumsübertragung und Rest­kaufpreis-Zahlung droht mir ein Gipsergeschäft das ich gar nicht kenne mit dem Eintrag eines Bau­ rech­ handwerkerpfandrechts wenn die Schluss­ nung nicht bezahlt wird. Das ist doch Unsinn oder?

Schliesslich habe ich mit denen nie etwas abgemacht und die Wohnung im guten Glauben gekauft.

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Leider müssen Sie die Sache ernst nehmen. Ver­mutlich haben Sie die Wohnung von einem General­ unternehmer/Verkäufer «aus einer Hand» erworben.

Gleichwohl haben auch Subunternehmer (wie hier

Beratungszentrum Haus Magazin

HÜNTWANGEN ZH Stark renovationsbedürftiges Bauernhaus auf 999 m2 Land in der Kernzone Gebäudebestand (GVZ) 1971 m3 gut besonnt CHF 490’000.– (VB)

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das Gipsergeschäft) Anspruch auf die Eintragung eines Bauhandwerkerpfandrechts wenn die Vor­ aussetzungen nach den Art. 837 ff. ZGB erfüllt sind.

Es spielt keine Rolle ob Sie den Auftrag direkt an den Gipser erteilt haben. Vielmehr genügt es dass Sie Grundeigentümer sind. Auch kann man den Eintrag des Pfandrechtes nicht damit verhindern dass man «gutgläubig» gewesen sei. Dies hat sich auch nach der kürzlichen Revision der entsprechenden Ge­ setzesartikel durch die Eidgenössischen Räte nicht geändert. Ein Pfandrechtseintrag sagt aber noch nichts darüber aus ob die geltend gemachte Forde­ rung begründet ist. Auch wird Ihnen gegenüber der Generalunternehmer/Verkäufer in einem solchen Fall schadenersatzpflichtig – was aber meistens nichts nützt da Bauhandwerkerpfandrechte zumeist dann eingetragen werden wenn dieser eben zah­ lungsunfähig geworden ist.

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Aktuelles aus unserem Verkaufsangebot

FRAUENFELD TG MFH mit Umbaubedarf und Nebengrundstück an sehr zentraler Lage 428 m2 Grundstücksfläche 5 Etagen CHF 1’285’000.– (VB)

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WEINFELDEN TG Ca. 500-jähriges prächtig restauriertes Anwe­sen mit 2 Hausteilen auf 2179 m2 Land Ausbaupotential parkartige Gartenanlage CHF 3’360’000.– (VB)

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KIRCHBERG SG Vitznau LU UITIKON WALDEGG ZH Spektakuläre Jugendstil-Villa auf 1355 m2 EFH mit atemberaubender See- und Bergsicht 8 ½-Zimmer-EFH-Projekt an sonniger Lage Land Gebäudevolumen 1781 m3 ca. 280 m2 freistehend Grundstück 502 m2 Nutzfläche ca. 664 m2 Land nur ca. 15 Min. von Zürich City.

Nettowohnfläche 166 m2 VB je nach Ausbaustandard CHF 2’900’000.– (VB) CHF 1’570’000.– (VB) CHF 1’900’000.– bis 2’100’000.– (VB) Detaillierte Informationen zu diesen und weiteren Immobilien erhalten Sie via verwaltung@hausmagazin.ch Interessieren Sie sich für unsere Dienstleistungsangebote (Schätzung Verkauf Verwaltung)? Gerne erreichen Sie uns unter beratung@hausmagazin.ch

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Fremde Schulden zahlen?

Lukas Kramer lic. iur.

Leiter Beratungszentrum

Lichterzierde bis um 1 Uhr nachts betrieben werden so das Bundesgericht weiter. Die Bundesrichter beriefen sich dabei u. a. auf das Umweltschutzgesetz (USG) welches festhält dass schädliche lästige oder schlicht unnötige Emissionen wie Lärm oder Licht zu begrenzen sind. Das Urteil betrifft ein Eigentümerpaar aus der Gemeinde Möhlin AG (BGer 1C_250/2013).

Für viele Hausbesitzer mag dieses Urteil wie gerufen kommen. Die Frage inwiefern man den Nachbarn verpflichten kann störende Aussenlampen o. ä. nachts auszuschalten kommt im Alltag des Beratungszentrums Haus Magazin regelmässig vor.

Während diese Frage früher anhand der allgemein gehaltenen Grundsätze des Nachbar- resp. des Umweltschutzrechtes beantwortet werden musste können sich Betroffene nun neu am erwähnten Entscheid orientieren.

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WEINFELDEN TG Grosszügiges modernes 6 ½-Zimmer-EFH in idyllischem Eigenheimquartier 198 m2 Wohnfläche Grundstücksfläche 1341 m2 CHF 1’680’000.– (VB)

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FRAUENFELD TG Grosszügiges EFH-Anwesen mit 8½ Zimmern ca. 260 m2 NWF, 1035 m2 Land an bevorzugter sonniger Wohnlage CHF 2’190’000.– (VB)

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oder unter Tel. 043 500 40 50.

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HAUSberatung

Bevor Ihre Immobilienfragen zum Glückspiel werden:

Nutzen Sie unsere Rechts- und Immobiliendienstleistungen!

Wir helfen Ihnen kompetent und engagiert oder übernehmen das Mandat gerne für Sie: Egal ob Schätzung, Rechts- und Steuerberatung, Verwaltung oder Verkauf.

Wir stehen Ihnen unter der Telefonnummer 043 500 40 50 sowie per E-Mail unter beratung@hausmagazin.ch gerne zur Verfügung.* Die telefonische Erst-Auskunft ist für Sie auf jeden Fall kostenlos.

Unsere aktuellen Dienstleistungsangebote und Konditionen finden Sie im Detail auf www.haus-beratung.ch mit entsprechenden PDFs zum kostenlosen Download.

Bei Fragen zu den einzelnen Angeboten und den abgedeckten Gebieten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Beratungszentrum Haus magazin Bahnhostrasse 56 8001 Zürich

U NE

lic.iur. Lukas KrameR, Leiter Beratungszentrum

Sekretariat Haus magazin Rötelstrasse 84 8057 Zürich

* Bei den Immobilien-Dienstleistungen gibt es z.T. gebietsmässige Einschränkungen.

service Hypotheken

HYPOTHEKEN

Ist eine freiwillige Hypotheken­ Amortisation sinnvoll?

Bei tiefsten Zinsverhältnissen stellt sich öfters die Frage, ob das auf Spar- und Anlagekonti deponierte Kapital nicht besser für eine ausserordentliche oder gar gesamthafte Rückzahlung einer Hypothek verwendet werden soll. TEXT Werner Egli

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onkret sind viele Anfragen vorhanden zu prüfen Nicht zahlenmässig – sondern strategiemässig ist zu beachten dass einmal zurückbezahlte Hypotheken keinen Anspruch auf ob die auf dem Eigenheim lastende Hypothek nicht eine spätere Wiederauszahlung ergeben. So ist insbesondere bei zurückbezahlt werden soll. Es stellen sich dabei Personen über Alter 50 zu beachten dass unauch Fragen zur steuerlichen ter Umständen besser günstig oder gar nicht Situation. Bei einem Abbau der verzinstes Geld «angelegt» wird anstatt dieses Hypothek bleibt der Eigenmietwert ja unverExklusiv für Abonnenten Kapital für eine Schuldenrückführung resp. ändert. Durch den Wegfall von Schuldzinsen Läuft Ihre Hypothek bald aus oder verschlechtert sich die steuerliche AusAbbau der Hypothek zu verwenden. Gelder wollen Sie wissen ob Sie ein gutes gangslage. die als Anlagekapital vorhanden sind können Angebot von Ihrer Bank erhalten bei einem späteren Bedarf (beispielsweise haben? Kostenlose telefonische als Vermögensverzehr) sofort oder zuminErstberatung für Abonnenten Haus Amortisation der Hypothek dest schneller verflüssigt und somit eingesetzt Magazin. Telefon 043 500 40 50 werden. Eine Wiedererhöhung einer einmal Mo–Fr 10–12 Uhr und 14–16 Uhr Vor einem Abbau (ausserordentliche Rückzurückbezahlten Hypothek bedingt eine neue zahlung) einer Hypothek ist zu prüfen ob Antragstellung bei der Bank. Verschiedene und wie eine solche Hypothek überhaupt Beispiele aus der Praxis zeigen mit Deutlichkeit dass die Banken nicht mehr oder nur noch zurückhaltend amortisiert werden kann. Bei Festzinshypotheken ist meistens eine Rückzahlung während der festen Laufzeit nicht oder nur sehr gewillt sind älteren Eigenheimbesitzern eine Hypothekenauf­ beschränkt möglich. Bei Liborhypotheken sind Rückzahlungen auf stockung zu gewähren.

Ablauf einer Tranchenlaufzeit in beschränktem Ausmass möglich. Bei Verletzung der Rahmenlaufzeit fällt eine Vorfälligkeitsentschädigung (wie bei Festzinshypotheken) an. Bei variablen Lebensabend finanziell absichern Hypotheken sind Amortisationen mit Einhaltung einer dreiDie Regeln der Tragbarkeit im Alter werden dann öfters (konservabis 6-monatigen Kündigungsfrist möglich. Nur sind heute nur tive Berechnungsbasis der Banken) strapaziert und auch die Vernoch wenige Finanzierungen auf variabel gestellt. Aufgrund der wendung der neuen Hypothekengelder für Zwecke die evtl. nicht tiefen Zinsen wurden oder werden Festzinslösungen oder Gelddas Pfandobjekt betreffen werden nicht einfach akzeptiert. Somit markthypotheken (Libor) viel öfters abgeschlossen. Es lohnt bleibt die immer wieder gehörte Aussage gültig wonach nur Gel­ sich denn auch nur beschränkt eine günstige Liborhypothek zu amortisieren. Hingegen sind variable Hypotheken oder teure der für ausserordentliche Rückzahlungen von Hypotheken eingesetzt werden sollen die später sicher nicht mehr benötigt werden.

Festzinshypotheken (falls rückzahlbar) nach Möglichkeit abEine zeitlich befristete Rückzahlung einer Hypothek mit der Idee zubauen. Das von den Banken angebotene Sparsortiment wird einer späteren Wiederaufstockung macht definitiv keinen Sinn. seit längerer Zeit nur noch mit ganz geringen Zinsvergütungen Wir empfehlen dass insbesondere Personen der dritten Geentschädigt. Somit macht es Sinn günstiges Anlagegeld in eine neration genügend Geld auf der hohen Kante legen oder halten höherverzinsliche Hypothek zu investieren. Hier fällt wohl der sollen. So kann der spätere Lebensabend finanziell unabhängiger Schuldzins­abzug weg. Gesamthaft lohnt sich dieses Vorhaben gestaltet werden. trotzdem.

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weitere ­angebote:

66% Rabatt: Topfset Diadem Plus von «WMF»

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Pfannen kann man nie genug haben das wusste schon die Grossmutter und auch dass man bei Pfannen nicht sparen sollte. Das Topfset aus dem Hause «WMF» umfasst zwei Fleischtöpfe mit 20 und 24 Zentimeter Durchmesser und ist mit dem TransTherm-Allherdboden beschich­ tet. Der TransTherm-Allherdboden ist auch für Induktionsherde geeignet. Mit diesen Pfannen kann man problemlos grössere Mengen Fleisch anbraten oder schmoren

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lassen. Die elegante Stielkasserolle ist ein wahres Multitalent. Sie ist ideal zum Erwärmen von Milch und Saucen. Der lange seitliche Griff ist besonders handlich bei der Zubereitung von Suppen Saucen oder Pudding. Der Schüttrand der Stielkasserolle ermöglicht dosiertes Ausgiessen ohne Kleckern.

Das vielseitige Topfset von «WMF» für den täglichen Gebrauch hat einen unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis.

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Alle Töpfe sind aus pflegeleichtem Cromargan und sind zudem spülmaschinenfest. Garantie 24 Monate. Versandkosten inklusive.

FACTS: Fleischtopf Ø 20 cm – Höhe: 11 cm – Volumen: 3,5 Liter Fleischtopf Ø 24 cm – Höhe: 13 cm – Volumen: 6 Liter Stielkasserole Ø 16 cm – Höhe: 7,5 cm – Volumen: 1,5 Liter

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Haus magazin 1/2014 63

haus-SHOP

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FACTS: Masse (L× B × H): 85 ×72 × 40 mm

65 % Rabatt: Waschvollautomat varioPerfect IQ390 von «Siemens»

65 % Rabatt: LuftkondensationsWäschetrockner IQ500 von «Siemens»

FACTS: Energieeffizienzklasse A+++ Trommelvolumen 55 Liter Schleudereffizienzklasse B Maximale Schleuderzahl 1400 U/min Grösse 84,8× 60 × 59 cm (H× B × T) Gewicht 72 kg Spannung 220 – 240 Volt Modell: WM14E393CH

FACTS: Energieeffizienzklasse A Fassungsvermögen: 1 – 7 kg Geräuschwert Trocknen 65 db Grösse 84,2×59,8×62,6 cm (H×B×T) Gewicht 51 kg Spannung 220 – 240 Volt Modell: WT44W160CH

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Eine Waschmaschine auf die man sich verlassen kann: Der Waschvollautomat IQ390 varioPerfect von «Siemens» bietet zeit- oder energieoptimierte Programme mit perfektem Waschergebnis. Der Waschvollautomat verfügt über eine Kapazität von 6 Kilogramm und eine vollelektronische Einknopf-Bedienung für alle Waschprogramme Temperaturen und Spezialprogramme Display für Programmablauf Restzeit und 24 h Endzeitvorwahl. VarioPerfect steht für zeit- oder energieoptimierte Programme mit perfektem Waschergebnis und waterPerfect für sensorgesteuerte Beladungserkennung für wassersparendes Waschen. Natürlich ist der Waschvollautomat von Siemens in der Energieeffizienzklasse A+++. Der Energieverbrauch von 152kWh/ Jahr basiert auf der Grundlage von 220 Standard-Waschzyklen für 60 und 40 Grad Celcius-Baumwollprogramme bei vollständiger Befüllung und Teilbefüllung. Der tatsächliche Wasserverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab. Der Siemens Waschvollautomat besitzt eine max. Schleuderzahl von 1400U/min bietet die Spezialprogramme: Super 15 Schnell/Mix Wolle-Handwäsche Fein/Seide und lässt sich programmieren. Garantie 24 Monate. Lieferung inklusive.

Zusammen mit der Waschmaschine können Sie ein optionales Installationspaket buchen! Das Paket umfasst: Lieferung an die Verwendungsstelle Auspacken Entsorgung des Verpackungsmaterials Installation des Gerätes an bauseitig bereits vorhandene Anschlüsse (Strom und Wasser) Rücknahme des Altgerätes Entsorgung des Altgerätes Kurzinstruktion des Neugerätes (max. 10 min). Preis: Fr. 219.– (Selbstkostenpreis). Achtung: Keine Installation/Deinstallation des Feststromanschluss.

Was wäre eine Waschmaschine ohne den passenden Trockner? Der Luftkondensations-Wäschetrockner IQ500 von «Siemens» ist nicht nur bedienungsfreundlich sondern auch pflegeleicht. So muss man mit diesem Wäschetrockner den Kondensator nicht mehr reinigen und hat aufgrund einer Selbstreinigungs-Automatik einen dauerhaft niedrigen Energieverbrauch. Der Siemens Wäschetrockner ist 40 Prozent sparsamer als der Grenzwert zur Energieeffizienz­ klasse A. Zudem verfügt er über mehrere Spezialprog­ ramme einen Knitterschutz 120 min am Programmende und eine vollelektronische gut verständliche Einknopf-Bedienung für feuchtgesteuerte- Zeit- und Spezialprogramme.

Die sensorgesteuerte autoDry-Technologie verhindert das Einlaufen der Wäsche beim Trocknen. Praktisch ist zudem der Display mit der Restanzeige für einen genauen Überblick über die verbleibende Programmdauer. Garantie 24 Monate. Lieferung inklusive.

Zusammen mit dem Wäschetrockner können Sie ein optionales Installationspaket buchen! Das Paket umfasst: Lieferung an die Verwendungsstelle Auspacken Entsorgung des Verpackungsmaterials Installation des Gerätes an bauseitig bereits vorhandene Anschlüsse (Strom) Rücknahme des Altgerätes Entsorgung des Altgerätes Kurzinstruktion des Neugerätes (max. 10 min). Preis: Fr. 219.– (Selbstkostenpreis). Achtung: Keine Installation/Deinstallation des Feststromanschluss.

Fr. 799.– statt Fr. 2190.– Abonnenten nur Fr. 749.–

Fr. 899.– statt Fr. 2340.– Abonnenten nur Fr. 849.–

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19 % Rabatt: Ständerlampe Stoffschirm Black/Holz Bringen Sie Design und Funktionalität in Einem in Ihr Wohnzimmer. Die Ständerlampe mit dem schwarzen Stoffschirm ist nicht nur Hingucker sondern zugleich Lichtquelle Leseleuchte und Designobjekt. Die Ständerlampe ist mittels der 3 Holzbeine höhenverstellbar. Die 3-BeinStützen zeigen Nostalgie aus der früheren Filmzeit. Garantie 24 Monate. Versandkosten inklusive.

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FACTS: Höhe: 160 cm Durchmesser: 55cm Leuchtmittel: 50Hz, E27,

max. 60W (nicht im Lieferumfang enthalten)

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11% Rabatt: Staubwischer Braava 380 von «iRobot»

FACTS: Reinigungsleistung: bis 185 m2 Ladezeit: 4 Stunden Grösse: 24,4×21,6×7,9 cm (L×B×H) Gewicht: 1,8 kg

Der Staubwischer iRobot Braava 380 reinigt problemlos alle harten Boden­beläge – vom Parkett und Linoleum bis hin zu Fliesen oder Laminat. Die Bedienung des Braavas ist kinderleicht: das trockene oder feuchte Reinigungstuch am Reinigungspad befestigen und per Knopfdruck das entsprechende Programm für die Nass- oder Trockenreinigung auswählen – schon kann es losgehen. Um Staub Schmutz und Haare aufzunehmen fährt der Braava im Trocken-Reinigungsmodus gradlinig wie ein Besen vor und zurück. Im Feucht-Reinigungs­ modus arbeitet der Staubwischer ähnlich dem traditionellen Wischmopp mit kurzen Slalom-Bewegungen um speziell den hartnäckigen Schmutz aufzunehmen. Der Staubwischer Braava 380 bleibt dank dem mitgelieferten Northstar Navigationswürfel in dem Raum der gereinigt werden muss und prägt sich ein wo er bereits war und wo noch zu reinigen ist. Der Staubwischer Braava 380 ist ein wahres Multitalent und ein Gerät das die Haushaltsarbeit übernimmt. Im Lieferumfang enthalten sind: Staubwischer Braava 380 North Star Navigationswürfel Akku Netzteil Mehrzweck Reinigungspad Pro Clean Reservoir-Pad Mikrofaser Kehrtuch Mikrofaser Wischtuch. statt Fr. 349.– Garantie 24 Monate.

Versandkosten inklusive

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Fr. 375.– statt Fr. 415.– Abonnenten nur Fr. 335.–

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Bestellschein abtrennen und einschicken an: Haus Magazin, Rötelstrasse 84, 8057 Zürich

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Fr. 319.– Abonnenten nur Fr. 309.–

Bestellung per Telefon: 043 500 40 40. Im Internet unter www.haus-shop.ch

Bestellschein für Spezialangebote Anzahl

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Mehr Informationen zum iRobot Roomba finden Sie auf www.roomba.ch

Auflösung dezember-ausgabe

Kabelsalat So können Sie gewinnen: Wählen Sie die Telefonnummer 0901 000 274 (Fr. 1.–/pro Anruf ab Festnetz) und sprechen Sie nach dem Signalton das Lösungswort Ihren Namen Ihre Adresse und Telefonnummer (inkl. Vorwahl) auf das Band.

Schicken Sie ein SMS mit dem folgenden Text: NIK (Abstand) und das Lösungs­wort an 919 (Fr. 0.90/SMS). Beispiel: NIK HAUSTUERE. Schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Lösungswort Ihrem Namen Ihrer Adresse und Telefon­nummer an: HAUS MAGAZIN Kreuzworträtsel Rötel­strasse 84 8057 Zürich. Einsendeschluss ist der 24. Februar 2014. (Anrufe und SMS werden an diesem Tag bis 24 Uhr entgegen­­ge­nommen.) Die Gewinner und die Lösungen werden in der Ausgabe März veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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66 Haus magazin 1/2014

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Ernst+Margrit Bolliger, 3097 Liebefeld Attilio Zanetti, 4123 Allschwil Irene Burkhard, 4917 Melchnau Monika Reichmuth, 7205 Zizers Kurt Etter-Bless, 9055 Bühler

WILLKOMMEN BEIM NEUEN HAUS-SHOP.CH Gewinner unserer Dezember-Verlosung:

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