magazin 7/2015 – SEPTEMBER I ERSCHEINT 9 MAL JÄHRLICH I CHF 5.50
HAUS
NEUE IDEEN FÜR MEIN HAUS
SCHLAFZIMMER So fühlt man sich wohl BAD Wann lohnt sich eine Gesamtsanierung? SMART HOME Das intelligente Haus wird alltagstauglich KLEINWAGEN Diese Modelle überzeugen NAGETIERE Von Chinchilla bis Zwerghamster
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Editorial
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HAUS
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Herausgeberin neue-ideen.ch AG Rötelstrasse 84 8057 Zürich Internet www.hausmagazin.ch
Redaktion Tel. 043 500 40 40 und Verlag info@hausmagazin.ch Kundendienst Tel. 043 500 40 40 info@hausmagazin.ch Gesamtleitung Peter Hert Verlagsassistentin Corinne Ruf Redaktionsleitung Raphael Hegglin Tanja Hegglin Creative Director Stefan Dellenbach
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Er: «Hallo?? Was heisst da Trödel das sind alles wichtige Werkzeuge.»
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TANJA HEGGLIN Redaktionsleiterin
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Titelbild Beau Lark/Corbis Jessica Sample/Corbis
Wiedergabe von Artikeln und Bildern auch auszugsweise oder in Ausschnitten nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt. In der Zeitschrift publizierte Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert bearbeitet oder sonst wie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbesondere eine Einspeisung auf Online-Dienste.
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Er: «Wie kleinlich! Es ist dir wohl entfallen dass ich dir beim Home Cinema geholfen habe. Oder hast du die Surround-Anlage etwa selber installiert?»
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Sie: «Super da kann ich wohl nicht Nein sagen. Aber so ganz fair ist das nicht wenn ich an die Unordnung in deiner sogenannten Werkstatt denke. Da habe ich ja viel länger als du!»
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Lithografie tnt-graphics AG Kloten
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Er: «Ich weiss ich weiss. Wenn du die Mutti raushängst kannst du bei mir ja mal aufräumen. Wäre nur fair wenn ich schon dein Velo repariere.»
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Druck Swissprinters AG Zofingen
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Sie: «Werkstatt? Haha. Das sieht eher nach einem Trödelmarkt aus. Aber ich nehme dein Angebot gerne an danke!»
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Redaktionelle Brigitte Buser Mitarbeit Juliane Forster Karin Haenni Eichenberger Lukas Kramer Karin Meier Timothy Pfannkuchen Katja Schatt Robert Wildi
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E-Mail-Adressen vorname.name @hausmagazin.ch
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Er: «Das sind doch Kleinigkeiten wozu brauchst du da einen Mech? Bring mir das Velo vorbei ich kann es schnell in meiner Werkstatt flicken.»
Sie: «Soo wichtig scheinen sie auch nicht zu sein… so wie das Zeug überall rumliegt. In einer Werkstatt hängt das Werkzeug doch hübsch aufgereiht an der Wand und die Schrauben und Nägel sind fein säuberlich in etikettierten Kistchen verstaut.»
Anzeigenverkauf Adrian Rohner Daniel Pauletto
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lesen oder draussen fotografieren – dann benötigen Sie keinen Hobbyraum. Anders sieht es aus wenn Sie Schlagzeug spielen eigene Möbel schreinern oder leidenschaftlich gern töpfern. Dann braucht Ihr Hobby ein Dach über dem Kopf. Sie: «Kennst du einen guten Velomech? Mein Drahtesel hat einen Platten und die Bremsen quietschen.»
9. Jahrgang
Welches Hobby haben Sie? Praktisch, wenn Sie am liebsten bergsteigen,
RAPHAEL HEGGLIN Redaktionsleiter
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Sie: «Touché. Aber Moment… Heimwerken ist ja dein Hobby du machst das gern. Ich räum aber nicht gern auf. Das ist ein Unterschied!»
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Er: «Der grösste Unterschied ist der: Du profitierst von meinem Hobby aber ich von deinem nicht. Deine Filmtipps in Ehren… aber du hast einen sagen wir mal völlig anderen Filmgeschmack als ich.»
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Der Hobbyraum – das eigene Königreich. Ob Sie gerne basteln werken oder musizieren ob Sie Ihr eigenes Gym Atelier oder Kino wollen: Ein Hobbyraum bietet Platz um sich zu entfalten. Wie Sie ihn am besten einrichten erfahren Sie in unserer Titelgeschichte ab Seite 14.
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1.– 4.10.2015 Messe Luzern Do–So 10 –18 Uhr www.bauen-wohnen.ch Quelle: marty häuser ©
HAUS MAGAZIN 7/2015 3
Inhaltsverzeichnis
1
DRINNEN 9
Süsse Träume
Inspirationen für ein schönes Schlafzimmer
TITELGESCHICHTE
14 So schaffen Sie Platz
fürs Hobby
Alles über Hobbyräume
22 Mehr als nur Waschen
Was Waschmaschinen heute können
24 Altes WC – neues Bad
Das Badezimmer richtig sanieren
30 Frischzellenkur für die
Nasszelle
So einfach lässt sich das Bad aufpeppen
TITEL GESCHIC
9 DRAUSSEN 33 Ein Pool für den nächsten
Sommer
Den Schwimmteich oder Naturpool jetzt planen
37 Gartenkalender
Diese Arbeiten fallen im September an
38 Klein kommt ganz gross
Die neuen Stadtflitzer überzeugen
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4 HAUS MAGAZIN 7/2015
magazin
HAUS
KOSTENLOSE INFOABENDE 2015:
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CHTE
Der Weg zur Traumküche Seite 7 Gebäude erneuern – aber wie?
SERVICE 41 Das Haus lernt denken
Seite 52
Heimnetzwerke für mehr Komfort
46 Holz statt Beton
56
Aus dem Zweckbau wird ein Chalet
48 A-Klasse für gute Fenster Die neue Energieetikette
50 Dossier Energie
Die drei Säulen der Nachhaltigkeit
56 Schön Wohnen für Nager Alles über Nagetiere
58 Haus adé, Wohnung juhee!
Worauf man beim Wechsel achten muss
61 Ratgeber
Aktuelle Fragen – kompetente Antworten
62 Hypotheken
Ein Hypothekarzins von nur 0,8 Prozent
STANDARDS 6
Aktuell
54 Marktplatz 64 Haus Shop 66 Kreuzworträtsel
Wer jetzt auf eine neue Erdgas-Heizung setzt, dem dankt die Natur.
Aktuell
AKTUELL
Bauen + Wohnen 1. – 4. Oktober 2015 in Luzern 300 Aussteller nehmen an der 17. Bauen + Wohnen in der Messe Luzern teil. Die grosse Baumesse bietet in vier Hallen und auf dem Freigelände eine aktuelle Schau zu den Themen Hausbau und Gebäude erneuerung, schöner Wohnen, Küche, Bad, Garten und Energie. Wieder mit dabei ist die Eigenheim-Messe mit Hauskonzepten und Immobilienangeboten. Eine Sonder schau Energie steht unter dem Motto Ener gienetze, zudem findet dieses Jahr das Besucher-Voting zum «Swiss Kitchen Award» statt. Ein weiteres Ereignis ist der Prix Lignum für die innovativsten Holz-
Bauwerke: In einer Wanderausstellung werden die drei frisch erkorenen nationalen Gewinner dieses Preises präsentiert.
Ort: Messe Luzern Öffnungszeiten: 10 – 18 Uhr www.bauen-wohnen.ch
Eco-Mobil on Tour 18.+19. September 2015 in Spreitenbach
7. und 8. Oktober 2015 auf der Axalp Defilee der F/A-18 Hornet und des F-5 Tiger, Einsatz von Fall schirmaufklärern, Flugshow der Patrouille Suisse – und vieles mehr. Das jährliche Fliegerschiessen der Schweizer Armee ist ein Highlight für alle Aviatikfans und Flugbegeisterten. Auf einer Höhe 2200 m ü. M. lassen sich die Aktionen in spektakulärer Umgebung beobachten und hautnah miterleben. Die Flugvorfüh rungen werden über Lautsprecheranlagen in allen Zuschauer zonen kommentiert. Ort: Axalp – Ebenfluh (BE) Dauer: 13.30 – 15:30 Uhr www.armee.ch/axalp
Mittelaltermarkt
18. – 20. September in Lenzburg
Gaukler, Greifvogel-Flugvorführungen, mittelalterliche Musik und dazu Stände mit Bogenbauern, Schreinern und vielen wei teren Handwerkern: Der Mittelaltermarkt auf Schloss Lenzburg entführt in längst vergangene Zeiten. Kaufleute und Händ
6 HAUS MAGAZIN 7/2015
ler werden Güter anbieten, die an den üblichen Wochenmärkten nicht zu kaufen sind. Auf Schloss Lenzburg können die Besucherinnen und Besucher auch gleich selbst Hand anlegen und sich an verschiedenen Ständen im Handwerk des Mittelalters üben. Ort: Schloss Lenzburg Öffnungszeiten: 10 – 18 Uhr www.schloss-lenzburg.ch
Bilder: zVg
Fliegerschiessen
Die Roadshow Eco-Mobil on Tour macht Halt in der Umweltarena. Besucherinnen und Besucher können dort umwelt schonende Fahrzeuge testen, vergleichen und sich unverbind lich beraten lassen. Als Eco-Mobile gelten Personenwagen der Energieeffizienzkategorie A und einem CO2 -Ausstoss von höchs tens 95 Gramm pro Kilometer. Dazu gehören einerseits neue Antriebstechnologien wie Elektro-, Hybrid- und Erdgasautos, andererseits aber auch sehr energieeffiziente Benzin- und Dieselautos. Ebenfalls zu den Eco-Mobilen zählen elektrische Kleinmotorfahrzeuge und E-Scooters. Ort: Umweltarena Spreitenbach Öffnungszeiten: Freitag 10 – 18 Uhr, Samstag 10 – 17 Uhr www.eco-mobil-on-tour.ch
Der Weg zu Ihrer Traumküche KOSTENLOSER INFORMATIONSABEND
Praktische Anleitung für Hauseigentümer – Seien Sie unser Gast und holen Sie sich wertvolles Wissen und Entscheidungshilfen. Programm:
Donnerstag, 5. November 2015; 18.30 Uhr Piatti Küchen Hagnaustrasse 27, 4132 Muttenz Die Küche ist und bleibt das Herzstück innerhalb der eigenen vier Wände. Was aber wenn Ihre Küche in die Jahre gekom men ist Ihr Kochherd oder Dampfabzug nicht mehr leistet was er sollte und die Farbe der Küchenschränke Ihnen sowieso schon lange verleidet ist? Moderne Küchengeräte ermöglichen zudem gesünder zu kochen. Höchste Zeit sich Gedanken über eine neue Küche zu machen. Kein einfaches Unterfangen in einem nahezu unüberschaubaren Markt mit sich rasant ent wickelnden Technologien – und schliesslich muss die neue Traumküche auch in Ihr Budget passen.
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18.30 Uhr
Küchenplanung bei Renovationen Informationen u.a. über Bedürfnisabklärung Gestaltung Küchennormen technische Möglichkeiten Kostenplanung.
18.50 Uhr
Neue Trends im Küchenbau Informationen u.a. über Formen und Linien/Ergonomie Materialien Kontraste Stauräume integrierte Küchengeräte Multi-Media-Elemente Lichtsysteme.
19.10 Uhr
Neue Technologien und Geräte für die Küche Informationen u.a. über Küchen-Grundausstattung Profi Steam Dampfgarer Food Center Profiline Induktionsserie mit Teppan Yaki und Wok Kombi-Backöfen Minergie-Lüftungshauben Real Life Geschirrspüler und energiesparende Kühlschränke.
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19.30 Uhr
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Apéro Riche
Moderation: Beatrice Müller, Journalistin und Moderatorin, ehem. SRF1-Tagesschau
Melden Sie sich jetzt an: www.hausmagazin.ch/infoabend
ANMELDUNG Ja, ich möchte am Informationsabend am 5. November in Muttenz zum Thema «Der Weg zur Ihrer Traumküche» ✗ teilnehmen.
Bilder: zVg
Die Teilnahme ist kostenlos und an keinerlei Bedingungen geknüpft. Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingang erfasst und schriftlich bestätigt.
Name
Vorname
Strasse/Nr. PLZ/Ort Tel./ Mobile Anzahl Personen
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Coupon ausschneiden und einsenden an: Haus Magazin Rötelstr. 84 8057 Zürich Anmeldung per E-Mail: info@hausmagazin.ch (bitte Absender nicht vergessen)
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DRINNEN
Süsse Träume
Bild: Tom Tailor
Oft fristen Schlafzimmer es ein unordentliches, glanzloses Dasein im Schatten pikfein aufgeräumter Küchen und Stuben. Doch wo sonst, wenn nicht hier, nehmen Träume ihren Anfang? TEXT Tanja Hegglin
I
m Schrank mit Jahrgang 1995 lagern alte Wolldecken eine defekte Heiz decke und ein zersprengtes Heer aus Kleiderbügeln. Vom danebenstehen den Sessel sind nur noch Alubeine zu erkennen auf denen ein Hügel aus ab gelegten Hosen und Pullis wächst. Doch keine Sorge nächsten Samstag wird der
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Schrank ausgemistet und neu einge räumt! Oder allerspätestens im Oktober wenn die Sommerklamotten in den Keller wandern… oje der Keller: Der sollte auch noch aufgeräumt werden. Das Schlafzimmer steht in der Haus haltsplanung meist nicht an erster Stelle. Das Hauptaugenmerk liegt in vielen Haus-
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halten auf den «öffentlichen» Räumlich keiten – da wo man Gäste bewirtet und wo sich die Familienmitglieder treffen. Dabei sollte das Schlafzimmer eigentlich der ordentlichste und sauberste Ort des Hauses sein. Denn hier und nicht etwa in der Küche oder im Wohnzimmer verbrin gen wir einen Drittel unseres Lebens.
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HAUS MAGAZIN 7/2015 9
DRINNEN Schlafzimmer
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Wir sinken abends in den Schlaf träu men süss und wachen morgens wieder auf – idealerweise. Wenn der Blick beim Eindösen aber auf einen Berg ungebügel ter Wäsche oder auf einen Stapel unerle digter Rechnungen fällt ist Entspannen schwierig
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Gemütlich soll es sein Ein ehrlicher Blick ins eigene Schlaf zimmer offenbart dessen Schwächen. Und das ist selten ein einzelnes Möbel stück. In vielen Schweizer Haushalten fin det sich eine «Schlafzimmerserie»: Bett Nachttische Schrank Kommode – alles aus einem Guss. Gleiches Material glei cher Stil gleiche Formen gleich schläft man ein. Klar so ein Schlafzimmer wirkt ruhig und das kann der Schlafqualität zuträglich sein. Aber ein Raum ist wie ein Outfit: Allzu viel Strenge und Symmetrie wirkt schnell einmal langweilig und un terkühlt. Was fürs ganze Haus gilt gilt auch fürs Schlafzimmer – nicht nur funk tional auch gemütlich soll es sein. Das klappt gut mit Naturmaterialien Natur farben und Textilien. Diese drei «Basics» vertragen sich mit jedem Einrichtungsstil auch mit einem sehr modernen.
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sondern schlucken auch den Schall und sorgen für haptisches Wohlbefinden. Ein weicher Teppich unter den Füssen und schon fällt das Aufstehen ein bisschen leichter. Kuschlige Decken laden zum Faulenzen und Lesen ein. Tagesvorhänge oder -rollos sorgen für Privatsphäre Nachtvorhänge für Dunkelheit. Der Bett überwurf hält Tierhaare von der Bettwä sche fern und sieht einfach chic aus. Von Textilien kann man im Schlafzimmer
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10 HAUS MAGAZIN 7/2015
Ordnungssysteme für den Schrank erleichtern den Alltag. Bild: Ikea
Bilder: Kommode – Hübsch Interior; Kissen, v.l.n.r. – IN-SPACES, Les Parigotes, Pfister, Feliz.
Naturmaterialien machen sich im Schlafzimmer besonders gut. Holz ist warm und angenehm zu berühren für den Fussboden also ideal. Holz lässt sich prima mit anderen Materialien kombi nieren. Ein reines «Holz-Zimmer» passt hingegen eher ins Chalet oder Blockhaus. Bei Naturfarben denkt man in erster Linie an Brauntöne Beige Sand Ocker – und ja damit liegt man punkto Einrichtung und Wandfarben selten falsch. Steinige erdige Töne ergeben eine stimmige Kom bination. Doch die Natur bringt noch ganz andere Farben hervor man denke ans Meer oder an einen Sonnenuntergang. Natürliche Farben «schreien» das Auge jedoch nie an: Selbst das satte Pink der Bougainvillea-Blüte wirkt harmonisch. Wer also gern Farben mag – nur zu! Textilien sind nicht nur optische Hin gucker und gezielte «Stilbrecher» einer ansonsten gleichförmigen Einrichtung
Schlafzimmer DRINNEN
Hier wird die Symmetrie geschickt aufgebrochen. Bild: KSL Living
Lieblingsstücke statt Möbelserie: Das macht den Raum interessant. Bild: Delife
kaum genug haben – solange sie eine Funktion erfüllen. Zehn Dekokissen auf dem Bett sehen vielleicht nett aus müs sen aber jeden Morgen drapiert und jeden Abend verstaut werden. In der HollywoodKomödie «Und dann kam Polly» findet der Protagonist heraus dass er auf diese Weise zwei volle Tage pro Jahr verliert.
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DRINNEN Schlafzimmer
Design oder Tarnung
Ankleide statt Schrank
Mass halten ist auch punkto Einrich tung angesagt. Viele Schlafzimmer wer den von grossen Möbelstücken regelrecht erschlagen und der Hauptverdächtige ist in diesem Fall nicht der Gärtner sondern der Schrank. Das wuchtige Möbel nimmt oft eine ganze Wandlänge ein gewinnt beim Schönheitswettbewerb jedoch sel ten den ersten Preis. Dasselbe gilt fürs Doppelbett: Gross und nur bedingt eine Augenweide. Trotzdem: Auch hier geht Funktionalität vor. Die meisten Haushalte brauchen Schränke und Doppelbetten. Wohin sonst mit Kleidern Bettwäsche und Schlafmützen? Dem unvermeidlichen Angriff der Funktionalität auf den guten Geschmack lässt sich auf zwei Arten be gegnen: Durch die Flucht nach vorn. Oder durch Tarnung. Die Flucht nach vorn bedeutet sich einen richtig schönen Schrank zuzulegen. Zum Beispiel ein freistehendes Stück aus Massivholz. Ein aufgefrischtes Erb stück. Oder ein edles Designmöbel. Es
Viele Hausbesitzer wählen jedoch bei Schränken den Weg der Tarnung. So wird ein eingebauter Schrank gar nicht mehr als Möbelstück wahrgenommen sondern als Wand. Eine schöne Variante ist natürlich der begehbare Schrank also ein separater Ankleideraum oder ein abgetrennter Teil des Raumes. Ein An kleidezimmer oder begehbarer Schrank hat den grossen Vorteil dass der Schlaf raum leerer und ruhiger wirkt. Das Bett wird zum konkurrenzlosen Zentrum des Schlafgemachs. Wer keine Möglichkeit hat einen Schrank einbauen zu lassen oder den Schrank gleich ins Separée zu verbannen versucht es mit einem Schranksystem. Raumhohe Modelle schaffen Platz der vielleicht in der Länge eingespart wer den kann. Mittlerweile gibt es Schränke die weniger tief als die Standardmodelle sind. Wers mag «versteckt» den Schrank durch Spiegel. Grossflächige Spiegel türen lassen den Raum grösser wirken
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kann auch heissen einen bestehenden Schrank farblich aufzupeppen. Wer ohne hin mit dem Gedanken spielt den alten Schrank wegzuwerfen oder zumindest die Schranktüren auszuwechseln verliert mit einem Anstrich nicht viel – und ob sich der zeitliche Aufwand lohnt sieht man meist schon vor Vollendung des Gesamtwerks.
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Schlafzimmer DRINNEN
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doch es liegt in ihrer Natur dass sie auch unvorteilhafte Szenen verdoppeln. Unge machte Betten und zerknitterte Gesichter um 6.30 Uhr inklusive.
Ordnung ist die halbe Nachtruhe
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Weich, üppig, warm: So soll das Bett sein.
Es lohnt sich vor einem Neukauf den alten Schrank so richtig auszumisten (siehe auch Expertentipp). Vielleicht ist ein drei Meter langer Schrank dann gar nicht mehr nötig sondern es genügt ein hübscher doppeltüriger Schrank und eine Kommode. Wer nicht viel zu versorgen hat und ordentlich veranlagt ist kann sogar auf offene Regale oder Regalsysteme zu rückgreifen. Mit der richtigen Anordnung und Beleuchtung werden die Outfits Teil des Interior Designs. Und Unschönes wird einfach in passende Kisten verpackt. Kleine Schlafräume lassen wenig Spielraum. Man sollte lediglich darauf achten dass die Tür vom Bett aus zu se hen ist – es entspricht der menschlichen Natur den Höhleneingang im Blick zu be halten und im Rücken geschützt zu sein. Grössere Räume können dazu verführen Bereiche im Schlafzimmer unterzubrin gen die dort eigentlich eigentlich nichts verloren haben: das Home Office oder die Bügelstation zum Beispiel. Wer darauf nicht verzichten kann sollte zumindest jeden Abend die Arbeit verstauen.
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Hilfe, ich habe nichs anzuziehen! Experten-Tipp
Bilder: Divina (gross), Micasa (klein)
von SABINE SCHOCH, Farb-, Stil-, Imageberaterin FSFM mit eidg. FA, www.sei-einmalig.ch Vor allem Frauen kennen das Problem: ein überquellender Schrank und doch nichts anzuziehen. Das liegt in erster Linie daran, dass Damenmode äusserst vielfältig ist – was viele Damen über fordert. Eine durchdachte Garderobe schafft Abhilfe. Sie sollte auf einigen wenigen Basisteilen aufgebaut sein. Für die Dame sind das folgende: Hose/Jupe, Bluse/Shirt/Top und Jackenteil (Blazer, Blusenjacke, Strickjacke). Jedes die ser Basisteile sollte in einer dunklen Basisfarbe (z.B. Schwarz, Dunkelblau, Dunkelgrau, Espressobraun) und in einer hellen Basisfarbe (z.B. Beige, Weiss, Ecru, Hellgrau) vorhanden sein. Nehmen Sie noch eine dritte oder so gar vierte Farbe dazu, dann ergeben sich sehr viele Outfit-Kombinationen. Zu
TIPP einer abwechslungsreichen Garderobe gehören Muster. Das Muster sollte die dunkle und die helle Basisfarbe aufneh men und kann dann natürlich noch an dere Farben enthalten. Für Musterteile eignen sich vor allem Shirts, Jacken teile, Foulards, evtl. auch Hosen (nicht fürs Business). Was es jetzt unbedingt noch braucht, sind passende Acces soires: Schmuck, Taschen, Schuhe, Tü cher. Schöne Accessoires machen das Outfit erst komplett und können je nach Anlass eingesetzt werden. Auf dieser Grundgarderobe lassen sich dann zum Beispiel mit einer festlichen Jacke, einer speziellen Bluse oder mit glänzendem Schmuck festliche Outfits zusammen stellen. Ein Blazer lässt sich mit Jeans auch freizeitlich kombinieren. Dank Basics lassen sich also ganz verschie dene Outfits zusammenstellen, ohne immer wieder ganze Outfits kaufen zu müssen – so sparen Sie Kosten, Zeit und Nerven. Gehen Sie fortan öfters mit dieser Idee im Kopf einkaufen und über legen Sie sich vor dem Kauf: Was fehlt noch in meinem «Baukastensystem»?
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Rock Ribbons
DRINNEN Hobbyräume
So schaffen Sie Platz Der Hobbyraum ist ein Dauerbrenner bei Umbauten. So vielfältig wie die Steckenpferde sind auch die Räume, die ihnen gewidmet sind. TEXT Karin Meier
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ehr Zeit fürs Hobby haben das einem so viel Spass macht: Diesen Vorsatz dürften sich die meisten von uns ab und zu vornehmen. Wer seiner Lieblingsbeschäftigung ein eigenes Zimmer widmet gibt ihr Raum – auch im übertragenen Sinn. Dass dies viele tun weiss der Berner Bauleiter Stephan Probst: «Für etwa jeden fünften Wohneigentümer ist beim Renovieren der Hobbyraum ein Thema.» Entsprechend der Viel-
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Bilder: zVg
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zahl an Freizeitaktivitäten ist dabei auch die Palette der Möglichkeiten ausserordentlich breit. Die einen wünschen sich ein Carnotzet wo sie stilvoll Wein lagern und mit Freunden und Bekannten geniessen können. Gesellig sind auch jene die sich eine Art VIP-Lounge einrichten um in fröhlicher Runde Übertragungen von Fussball-Weltmeisterschaften zu schauen. Andere frönen ihrem Hobby lieber alleine. Sei es um sich an Fitnessgeräten abzustrampeln um das handwerkliche Geschick
14 HAUS MAGAZIN 7/2015
Hobbyräume DRINNEN
Im Musikzimmer schlucken Textilien den Schall. Bild: Felipe Neves, Flickr
Hobbyräume – darauf kommts an
INFO
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fürs Hobby ,
an der Werkbank oder im Fotolabor auszuleben das Fastnachtskostüm zu nähen die geliebte Modelleisenbahn zum Laufen zu bringen zu malen oder zu musizieren oder einfach um in aller Ruhe zu meditieren.
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Die Wahl fällt oft auf Estrich und Keller
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Wo man den Hobbyraum einrichtet hängt einerseits vom Hobby ab. «Ein Kinderspielzimmer gehört nicht in den kalten Keller und eine Werkstatt nicht ins Wohnzimmer» erklärt
Bild: Kettler
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ier Dinge sind für einen privaten Fitnessraum unerlässlich: Erstens eine nicht zu hohe Raumtemperatur, damit man zwar ins Schwitzen kommt, dabei aber nicht überhitzt. Ein Dachboden ist zur Verbes serung der eigenen Kondition deshalb weniger geeignet als ein Keller oder eine unbenutzte Garage. Aus hygienischen Gründen muss zweitens der Boden leicht zu reinigen sein: Im Vorteil sind hier Linoleum-, Kunststoff- und Plättlibeläge. Drittens ist eine gute Belüftung nötig, so dass sich kein Körpergeruch im Raum festsetzt. Und viertens hilft ein grosser Spiegel zur Überwachung der Bewegungen – denn nur wer korrekt übt, tut sich etwas Gutes.
A
uch wer sich einen Werkraum oder ein Bastel zimmer einrichtet, braucht eine gute Belüftung. Schliesslich setzt das Hantieren mit Leim und Farbe Stoffe frei, die möglichst wenig eingeatmet werden sollten. Wichtig ist beim Handwerken zudem der Sicherheitsaspekt. Das heisst, dass sämtliche Möbel, auf denen gearbeitet wird, gut verankert und stabil sein müssen. Ebenfalls ein Muss ist eine gute, im Idealfall höhenverstellbare Beleuchtung. Auch Fehlerstrom-Schutzschalter helfen, Unfälle zu vermeiden. Last but not least sind sämtliche Werkzeuge kindergerecht aufzubewahren. Das geht am einfachsten, wenn der ganze Werkraum stets verschlossen bleibt.
G
anz anders sind die Anforderungen an ein Musikzimmer. Egal, ob man allein ein Chorstück einstudiert oder in einer Band jammt: Der Raum sollte für alle Musizierenden sowie für ihre Instrumente und Notenständer genügend Platz bieten. Für geselliges Zusammensein und kreative Höhenflüge ist zudem ein Mindestmass an Gemütlichkeit zwingend. Vor allem aber muss das Musikzimmer auch denjenigen gerecht werden, die sich nicht darin aufhalten und ihre Ruhe haben möchten. Gut für den Familienfrieden und gleichzeitig budgetschonend ist ein Musikzimmer im Keller, dessen Decke mit Styroporplatten ausgekleidet wurde.
HAUS MAGAZIN 7/2015 15
DRINNEN Hobbyräume
Ein Home Cinema kommt ohne Fenster aus – und lässt sich auch auf kleinem Raum realisieren. Bild: homecinema GmbH
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fehlenswert. Ist das Zimmer gross genug trennt alternativ ein Raumteiler die beiden Nutzungen voneinander.
Die Liebe zum Detail zahlt sich aus Bei der Einrichtung verdient die Beleuchtung besonderes Augenmerk. Denn zum einen findet sich gerade in Nebenräumen selten ein Übermass an Tageslicht. Zum anderen benötigen alle Hobbys die sich um Basteln Handwerken Handarbeiten Musizieren oder Malen drehen viel Licht. Weiter sind in vielen Fällen Aufbewahrungssysteme gefragt damit alles nötige Equipment im Hobbyraum gelagert werden kann. Zur Auswahl stehen offene Lösungen wie Regale sowie geschlossene wie Schränke Kommoden und Kisten.
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Bilder: zVg
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Florian Nardo Einkäufer bei Coop Bau+Hobby. Andererseits ist das Platzangebot meist beschränkt. Oft muss man sich mit dem begnügen was da ist. Dies sind in aller Regel die so genannten Nebenräume insbesondere Estrich und Keller. Im Estrich ist eine gute Isolation notwendig sagt Stephan Probst: «Ansonsten ist es dort im Sommer mörderisch heiss im Winter eiskalt.» Im Keller hingegen ist meist Feuchtigkeit ein Problem – gerade wenn man seine Decke isoliert sagt Florian Nardo: «Am Übergang zwischen warm und kalt bildet sich gern Kondenswasser. In der Folge kann dort Schimmel wachsen.» Aus diesen Gründen kommen Nebenräume vor allem dann als Hobbyraum in Frage wenn sie sowohl gut belüftbar als auch wärmegedämmt sind. Daneben lässt sich ein Hobbyraum auch in einem Gästezimmer «unterbringen». Weil hier zwei Funktionen auf einmal erfüllt werden müssen sind platzsparende Lösungen wie Bettsofas oder Hochbetten emp-
Hobbyräume DRINNEN
Das Atelier braucht Tageslicht und einen robusten Bodenbelag.
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Last but not least sollte ein Hobbyraum einladend sein damit er seinen Zweck erfüllt. Denn egal ob Sie darin Ihre Fitness verbessern Freunde unterhalten Ihre Modellflugzeug-Kollektion ausstellen oder für den Kirchenbasar stricken: Wenn Sie sich
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nicht wohlfühlen macht das Lieblingshobby auf einmal weniger Spass. Gerade Nebenräume benötigen hier besonders viel Aufmerksamkeit besitzen sie doch selten ein wohnliches Flair. Sorgfältig zusammengestellte Möbel und eine liebevolle
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DRINNEN Hobbyräume
Dekoration können hier Wunder bewirken. Wände etwa lassen sich mit wenig Aufwand aufpeppen sagt Florian Nardo: «Beliebt sind Magnetfarben. Sie enthalten Eisenstücke so dass die Wand nach dem Anstrich magnetisch ist. Hoch im Kurs stehen auch Wandtafelfarben. Auf einer so behandelten Wand lassen sich Jassergebnisse und kreative Einfälle einfach festhalten.» Beim Boden wiederum ist eine gute Portion Pragmatismus ratsam: Ein pflegeleichter Belag bedeutet weniger Reinigungsaufwand und damit mehr Zeit fürs Hobby. Eine gute Wahl sind Böden aus Vinyl die im Click-System selbst verlegt werden können. Wer ein grösseres Budget besitzt lässt sich einen Gussasphaltboden einsetzen. Kaum ein Problem ist hingegen Lärm: Die meisten Hobbyräume befinden sich in Einfamilienhäusern so dass der nächste Nachbar nicht allzu nah ist.
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Vom Hobby zum Beruf
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Bilder: Richard Powers/Arcaid/Corbis (o.r.), zVg
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anche Bastlerinnen und Handwerker zeigen bei ihrem Hobby solches Geschick, dass sich dies herumspricht – was mit einem Geschenk für eine Nichte oder einen Freund beginnt, kann irgendwann auch das Interesse von potenziellen Käufern wecken. So entwickelt sich das Hobby bei einigen mit der Zeit zum Beruf. Wird nun aber ein Hobbyraum in einem Wohngebiet teils gewerblich genutzt, kann man mit dem Baureglement bzw. dem Zonenplan in Konflikt geraten. Zudem gelten möglicherweise strengere Brandschutzauflagen. Auch die Versicherungsbedingungen sind anders. So kann die kantonale Gebäudeversicherung beispielsweise einen nutzungsbezogenen Prämienzuschlag erheben. Deshalb lohnt es sich, Investitionen in einen gewerblich genutzten Hobbyraum vorgängig unter diesen Gesichtspunkten zu überdenken. Denn sonst wird einem das geliebte Hobby auf einmal ganz viel Ärger bringen.
Hobbyräume DRINNEN
Billard, Tischtennis & Co. kommen auch ohne Tageslicht aus, benötigen aber viel Platz.
Im Spielzimmer haben Kinder viel Raum für Kreativität. Bild: Ikea
Wohin mit meinen Ideen? Magnetfarbe verschafft kreativen Köpfen Präsentationsfläche.
Brennt nicht.
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DRINNEN Waschen
Mehr als nur
Waschen
Die Erfindung der vollautomatischen Waschmaschine hat viel dazu beige tragen, dass die Menschen Freizeit haben – und der Fortschritt geht weiter. TEXT Raphael Hegglin
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anchmal sind es die scheinbar simplen Dinge die tiefschürfende Veränderungen bringen. So zum Beispiel die Waschmaschine: Begann vor Jahrhunderten ein Waschtag in den frühen Morgenstunden und endete erst spät in der Nacht so arbeiten moderne Waschmaschinen heute selbständig und ausgesprochen schnell. Dank der Erfindung der Waschmaschine hatten Hausfrauen plötzlich einen Tag pro Woche mehr Zeit – wertvolle Zeit für sich für die Familie oder für Erwerbsarbeit. Doch mit einfachem Waschen war es nicht getan. Die Ansprüche an Sauberkeit und Hygiene stiegen laufend. In den 1950er-Jahren kamen die ersten voll
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automatischen Waschmaschinen auf den Markt. Sie boten erstmals Waschprogramme mit unterschiedlichen Tempe raturen sodass Textilien je nach ihren Eigenschaften optimal gewaschen werden konnten.
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Vier Einflussfaktoren Seit den ersten vollautomatischen Waschmaschinen hat sich viel verändert. Gleich geblieben ist allerdings das Grundprinzip des Waschens. Der Wirk-
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Fotos: Schulthess
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Waschen DRINNEN
mechanismus wird im sogenannten Sinnerschen Kreis dargestellt. Es gibt dabei vier Einflussfaktoren: Chemie (Reinigungsmittel) Mechanik (Schmutz lösen Gewebe auflockern) Temperatur und Zeit. Moderne Waschmaschinen-Hersteller verstehen es mit dem Sinnerschen Kreis zu spielen jeden der einzelnen Faktoren optimal zu beeinflussen. So ist es gelungen über die Jahre den Bedarf an Waschmitteln zu reduzieren die Waschtemperaturen gleichzeitig zu senken sowie allgemein schonender zu waschen – und das erst noch in kürzerer Zeit. Und Waschen wurde immer umweltfreundlicher. Moderne Waschmaschinen sind heute mit dem Energieeffizienzlabel A+++ ausgezeichnet und verbrauchen rund halb so viel Energie wie ineffiziente Modelle – mit einem Warmwasser- und Regenwasseranschluss nutzt man vorhandene Ressourcen.
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ten sie eine Reihe nützlicher Spezialprogramme die Zeit sparen Textilien schonen oder gar pflegen und die den Nutzerinnen und Nutzern Arbeit ab nehmen die weit übers reine Waschen hinausreicht. Selbstverständlich sollten heute Express- beziehungsweise Schnellprogramme sein. Doch gibt es immer noch zahlreiche Billigmodelle die keine solchen bieten – oder aber in kurzer Zeit nicht wirklich sauber waschen können. Qualitätsmaschinen hingegen bieten Expressprogramme für alle wichtigen Temperaturen von 20 bis 95 Grad. Und: Ein richtiges Expressprogramm braucht dabei nicht mehr als 25 Minuten die schnellsten unter ihnen schaffen es gar in unter 20 Minuten für leicht Verschmutztes.
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Von Turnschuh bis Spielzeug
Nicht ohne Expressprogramm Was zeichnet heute eine Waschmaschine aus? «Sie muss sauber waschen» lautet darauf die oft gehörte Antwort. Das ist nur teilweise richtig denn qualitativ hochstehende Waschmaschinen können weit mehr als nur waschen. Neben der bereits erwähnten Energieeffizienz bie-
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Waschen ist heute weit mehr als nur das Reinigen von Textilien. So machen Programme wie Bügelprogramme ein aufwändiges Bügeln von Hemden und Blusen überflüssig. Allerdings halten nicht alle Bügelprogramme was sie versprechen. Unabhängige Testzertifikate bringen hier Licht ins Dunkel. So hat zum Beispiel die Firma Schulthess ihr Programm «Bügelfinish» von einem anerkannten Testinstitut prüfen lassen. Wie sich gezeigt hat arbeitet dieses Programm sogar «signifikant besser als mit Dampf». Bügeln ist nur eine der Fähigkeiten die Waschmaschinen in den letzten Jahren erworben haben. So bieten Qualitätsmaschinen eine Reihe weiterer Spezial programme: Zum Beispiel solche mit denen sich Outdoorbekleidung beim Waschen gleich auch imprägnieren lässt – die Funktion teuerer Goretex-Bekleidung bleibt so viele Jahre erhalten. Gleiches gilt für Programme die speziell für die Reinigung von Turnschuhen oder Plastikspielsteinen optimiert sind. Wer heute eine Waschmaschine kauft sollte deshalb unbedingt einen Blick auf die angebotenen Spezialprogramme werfen. Moderne Geräte bieten weit mehr als nur einfaches Waschen: Sie pflegen Textilien verlängern so ihre Lebensdauer und können eine Reihe von Sonderaufgaben übernehmen.
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Das bietet eine Waschmaschine
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Energieeffizienzklasse A+++ Verstellbare Schleudertouren (bis 1600 U/Min.) Expressprogramme von 20° bis 95° Beladungserkennung und WaschmittelDosieranzeige Spezialprogramme (Allergiker, Textilienart, Turnschuhe, etc.) Finish-Programme (Bügeln, Imprägnieren etc.)
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DRINNEN Badsanierung
Altes WC – neues Bad Bei alten Badezimmern lohnt es sich oft nicht, einfach nur die Armaturen zu ersetzen. Denn hinter der Fassade gibt es Schwachstellen. Sie sollten bei Gelegenheit ebenfalls behoben werden. TEXT Raphael Hegglin
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as Plätschern im Bad hört und hört nicht mehr auf: Bei Familie Huber ist der WC-Spülkasten kaputt. Das ist halb so schlimm denn jetzt lässt sich gleich eine neue an die Wand gehängte WC-Schüssel ein-
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bauen. Das erleichtert künftig nicht nur das Putzen sondern wird das Badezimmer auch wieder zeitgemäss erscheinen lassen. Doch der herbeigerufene Sanitär rechnet vor: Zur neuen WC-Schüssel und zum Spülkasten kommen Boden-
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arbeiten neue Fliesen im Bereich des Spülkastens sowie neue Rohranschlüsse zur Wand hinzu. Bei diesen Kosten und den ohnehin aufgebotenen Handwerkern stellt sich die Frage: Soll nicht gleich auch die alte Badewanne ersetzt
Badsanierung DRINNEN
Adieu, Siphon und Spülkasten! Ein VorherNachherBeispiel von Geberit.
Alte Leitungen sind Zeitbomben
werden – und um das Bild abzurunden ebenfalls der Spiegelschrank? Oft beginnt es mit einem simplen Ersatz und endet bei einer Gesamtsanierung – auf dem Papier zumindest. Denn zuerst einmal stellt sich die Frage: Lohnt sich das überhaupt? Meist lösen einzelne Reparaturmassnahmen im Bad eine Kettenreaktion aus. Wann ist also der Zeitpunkt für eine Gesamtsanierung gekommen? Fachleute sind sich einig: Wenn sich die Wasserleitungen am Ende ihrer Lebenserwartung befinden oder wenn es bereits zu einem Rohrleitungsbruch gekommen ist. Ebenfalls ein guter Grund sind aufwendige Folgearbeiten wie das Neuverlegen von Fliesen. Der häufigste Grund allerdings ist dass das alte Bad nicht mehr den Anforderungen entspricht – zum Beispiel aus Altersgründen oder weil es schlicht nicht mehr gefällt.
Die Gesamtsanierung eines alten Badezimmers ist eine technische und planerische Herausforderung. Ob und wie weit sich neue Wünsche umsetzen lassen hängt auch von den bestehenden Leitungsanschlüssen und Abläufen ab. Auch die Normen haben sich im Laufe der Zeit geändert was eine Teilsanierung oft erschwert. Fachleute raten bei einer Gesamtsanierung die Rohrleitungen ebenfalls auszuwechseln – mindestens bis zur Steigleitung. Ansonsten tickt hinter der Fassade des neuen Bades eine Zeitbombe die erneute Arbeiten jederzeit nötig machen kann. Je nach Material haben Trinkwasserleitungen eine Lebensdauer von etwa 30 bis 50 Jahren. Die Lebensdauer von Stahl-Wasserleitungen ist zudem
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Es geht auch fugenlos
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ehlende Angriffsfläche für Schimmel, Bakterien und Schmutzpartikel sind nur ein Vorteil fugenloser Böden und Wände. Weil sich die Beläge beinahe jeder Ober fläche anpassen und in einer Palette von über 2000 Farbschattierungen zur Verfügung stehen, eröffnen sie im Bade zimmer neue gestalterische Möglichkeiten. Denn ob eine runde Badewanne, Ziersäulen oder Dekotreppen: Die Bodenund Wandbeläge lassen sich fast so einfach wie Farbe auftragen und passen sich auch eigenwilligen Formen an. Wer bei fugenlosen Böden nur an Linoleum, PVC und Plastik denkt, der ist nicht auf dem neusten Stand: Das Bedürfnis nach natürlichen Baumaterialien hat eine Vielzahl mineralischer Bodenbeläge hervorgebracht, die meisten auf Zementbasis. Diesen so genannten Zement estrichen mischen die Hersteller verschiedene, ebenfalls natürliche Stoffe bei. So ergeben fein gemahlener Marmor, Basalt oder anderes Gestein unterschiedliche Strukturen und Farben. Durch die Zugabe von Harzen werden die Beläge widerstandsfähig, und durch Farbpigmente ist beinahe jede Farbe nach Kundenwunsch mischbar. Die mineralischen Beläge liegen etwa in der gleichen Preisklasse wie Fliesenböden und sind ebenfalls jahrzehntelang beständig. Kratzer und abgenützte Stellen können zudem einfach aufgearbeitet werden. Entweder muss nur die Versiegelung ersetzt werden oder der Boden wird abgeschliffen und neu versiegelt.
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DRINNEN Badsanierung
Mein Bad, mein Stil: Auch Nasszellen tragen eine persönliche Handschrift. Bilder: Geberit.
vom pH-Wert und der Konzentration an gelösten Bestandteilen wie Kohlensäure und Sauerstoff abhängig. Solche Faktoren sind lokal verschieden und müssen vor einer Sanierung berücksichtigt werden. Es lohnt sich voraus zu denken und die Wasserleitungen in die Sanierungsstrategie miteinzubeziehen.
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Ersatzteilgarantie verlangen Bei der Badezimmerausstattung empfiehlt es sich auf langlebige Materialien und Qualität zu setzen. Dabei besonders wichtig ist die Ersatzteilgarantie. Sie sollte im Minimum 10 Jahre betragen Qualitätshersteller gewähren bis zu 25 Jahre.
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Schwellenlose Duschen sind heute Standard. Bild: Duravit.
Badsanierung DRINNEN
Dusche statt Wanne, das schafft Platz und damit ein wohnlicheres Bad. Bild: Kaldewei.
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Um Geld zu sparen kaufen Hausbesitzer manchmal die Bad-Armaturen selbst ein und lassen diese dann von einer Fachperson installieren. Doch aufgepasst: Der er-
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wünschte Spareffekt geht verloren wenn die Armaturen nicht mit den bestehenden Anschlüssen kompatibel sind. Es müssen dann Verbindungsstücke und Adapter
dazugekauft und montiert werden – was die anfänglich günstige Lösung nicht nur teuer sondern auch unästhetisch machen kann.
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Für alle passionierten Eishockeyspieler mag es ja ein faszinierender Gedanke sein, im Wohnraum die Pucks flitzen zu lassen. Für alle anderen ist das jedoch eher ein schauriges Gefühl und sie wünschen sich etwas mehr Behaglichkeit und Wärme in der guten Stube. Nach 18-20 Jahren sollte Ihre Bodenheizung deshalb zum Vorsorgeuntersuch. Damit Durchfluss und Wärmeübertragung wieder optimal funktionieren, reicht meistens unser speziell für Fussbodenheizungen entwickeltes mechanisches LT Reinigungsverfahren mit dem feste Ablagerungen und Verschlammungen restlos beseitigt werden. Dank der gründlich gereinigten Leitungen sind eine sofortige bessere Heizleistung, weniger Energiekosten und weitere 20 wartungsfreie Jahre gewährleistet.
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DRINNEN Badsanierung
Alles in Griffnähe: Eine durchdachte Ablage gehört zum Gesamtkonzept. Bild: Axor.
Lösungen für kleine Badezimmer: Serie «Piccolo» von Duscholux.
Die bestehenden Anschlüsse bilden oft die Knackpunkte einer Badsanierung. Doch wo früher Metallrohre für den Wasserfluss sorgten können heute flexible Trinkwasserrohre aus Kunststoff oder aus Metallverbund (Kunststoff-Metall) verwendet werden. Mit solchen und mit Ablaufleitungen aus Polyethylen sind selbst knifflige Anschlüsse und Ablauf anschlüsse erstellbar. In den letzten Jahren haben sich zudem die Normen – vor allem im Schallschutz-Bereich – verschärft: Hausbesitzer sollten bei einer
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Badsanierung darauf achten dass Ablaufleitungen schallgeschützt und die verwendeten Installationswände schallgeprüft sind.
Verborgene Installationstechnik Was nicht der eigentlichen Nutzung dient ist im zeitgemässen Bad hinter Installationswänden versteckt. So zum Beispiel Spülkasten und Siphon. Denn heute verbringen die Menschen mehr Zeit im Bad als früher und haben höhere Ansprüche an Design und Funktion eines Badezimmers. Mit vorgefertigten Installationswänden lässt sich ein schneller Umbau vom alten Badezimmer in die moderne WellnessOase effizient verwirklichen. In die massgefertigten Metallelemente wird die gesamte Installationstechnik untergebracht. Alles was nicht der reinen Ästhetik oder einem direkten Nutzen dient ist damit hinter Fliesen verbannt. Das Badezimmer wirkt so grösser ruhiger und wieder zeitgemäss.
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Wellness-Feeling dank Regendusche. Bild: Vola.
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DRINNEN Do it yourself
Frischzellenkur für die Nasszelle Mit einer cleveren Renovation und attraktiven Accessoires blüht das Badezimmer so richtig auf. TEXT Robert Wildi ,
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chnell rasiert die Zähne geputzt einmal richtig durchkämmen und dann nichts wie raus hier. Badezimmer sind morgens für viele Menschen mühselige Durchgangstationen zwischen Aufstehen und dem ersten Kaffee. Kein Wunder sind sie doch in vielen Haushalten der am stärksten vernachlässigte Raum oft gar etwas schmuddelig. Das ist schade. Denn in einer hellen gepflegten und gemütlichen Nasszelle könnten wir den Tag viel positiver in Empfang nehmen. Dies wiederum wäre Balsam für unseren Glückshormonhaushalt. Immerhin verbringen wir von 80 Lebensjahren durchschnittlich deren eineinhalb im Badezimmer wie eine US-Studie errechnet hat.
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an oberster Stelle dazu Gemütlichkeit und vielleicht auch ein bisschen Exklusivität. Überlegen kann man sich da natürlich gleich eine vollständige Badsanierung. Vielleicht ein ganz frischer Wand anstrich? Er kann Wunder wirken und der Nasszelle ein neues Ambiente verleihen.
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Warum nicht etwas Farbe ins Spiel bringen?
EINKAUFSLISTE Duschvorhang Follie 180 x 180 schwarz Reno Lack Fliesen weiss, 0,75 Liter Spültischarmatur Dolce Vita II Spiegelschrank Angy weiss Seifenspender DiAqua schwarz Zahnbürstenhalterung DiAqua schwarz Seifenschale DiAqua schwarz WC-Bürstengarnitur DiAqua schwarz Vinyl-Click Eiche gross kalk 4,22 mm, 2,299 m2 Produkte für eine Badrenovation sind unter www.bauundhobby.ch erhältlich.
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Ob weiss oder bunt hängt vom persönlichen Geschmack ab. Für Nassräume ideal geeignet ist eine atmungsaktive und schmutzabweisende Dispersions farbe deren resistenter Filmschutz gegen Schimmel- und Pilzbefall schützt. Ein Liter Farbe reicht für rund sechs
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Quadratmeter. Nach vier bis sechs Stunden ist die Farbe getrocknet. Tipp: Zuerst die Decke streichen dann erst die Wände. Um sichtbare Ansätze zu vermeiden sollte man rund um die Fenster beginnen und vom Licht wegstreichen. Den Boden mit Abdeckmaterial vor tropfender Farbe schützen.
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Fussboden richtig auswählen und sauber verlegen Sollte es doch ein paar Spritzer am Boden geben kann auch dieser gleich frisch gestrichen werden. Für Fliesen gibt es im Fachhandel ganz spezifische Lacke.
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Bilder: zVg
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Es lohnt sich deshalb in die Schönheit des eigenen Badezimmers zu investieren und ihm eine ganz persönliche Note zu verleihen. Zweckmässigkeit steht dabei
Do it yourself DRINNEN
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Die andere Möglichkeit ist gleich einen neuen Fussboden zu verlegen. Dabei ist auf zwei wesentliche Punkte zu achten: Das gewählte Material sollte zu 100 Prozent wasserbeständig sein. Anderseits macht es Sinn ein leicht zu verlegendes System auszuwählen. Man spart damit viel Zeit und auch Nerven. Als Ersatz für Fliesen werden zum Beispiel VinylBeläge in Badezimmern immer beliebter. Sie sind wasserdicht in der Regel re cycelbar und es gibt sie in eleganten und trendigen Mustern.
NACHGEFRAGT
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BRUNO HABERTHÜR Spezialist Nasszellen, Coop Bau + Hobby FINDE ICH ALS HEIMWERKER IM FACHHANDEL NEBEN ALLEN MATERIALIEN AUCH EINE FACH KUNDIGE BERATUNG, UM MEIN BADEZIMMER GANZ ALLEIN KOMPLETT ZU RENOVIEREN?
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Heimwerker finden im Coop Bau + Hobby fachkundige Beratung und hilfreiche Tipps rund um Renovationsprojekte. Häufig ist jedoch gar keine komplette Renovation notwendig. Für diese Fälle bieten wir Informationen und Produkte, um das Bad mit wenigen Handgriffen und den richtigen Accessoires aufzuwerten.
WELCHE FARBEN, FORMEN UND ACCESSOIRES LIEGEN ZURZEIT BESONDERS IM TREND?
mit einfacheren Tricks hervorragend um setzen. Die Rede ist von raffinierten trendigen und schönen Badezimmermöbeln und Accessoires. Oft hilft es von seinem Traumbadezimmer eine Zeichnung anzu fertigen mit der man dann ins Fachgeschäft geht. Anbieter wie Coop Bau + Hobby überzeugen mit einer riesigen Auswahl für jeden Geschmack. Vom Spiegelschrank bis zum Duschvorhang vom Badeteppich bis zum WC-Ring Armaturen Mundspülbecher WC- und Zahnbürsten oder Seifenspender: die perfekte Kombination ist entscheidend. Das Resultat ist ein stimmungsvoller Raum in dem neben körperlicher auch geistige Frische aufgetankt wird. Da darf das Rasieren oder Zähneputzen ruhig auch mal etwas länger dauern.
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Das Verlegen ist relativ einfach zum Beispiel mit dem innovativen Klicksystem welches nur einen minimalen Schnitt aufwand erfordert. Einfach an der gewünschten Stelle einschneiden abbrechen und verlegen.
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Accessoires: Die «Software» zaubert den Charme ins Bad Wenn eine umfassende Renovation gerade nicht angezeigt ist lässt sich die Frischzellenkur für die Nasszelle auch
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Dieser Beitrag ist eine Zusammenarbeit von:
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Aktuell sind im Badezimmer besonders klare, schlichte Formen angesagt. Farblich hingegen setzt man heute auf auffällige Effekte: Es darf ruhig knallig sein, schliesslich handelt es sich ja um mobile Accessoires. So ist es einfach, Akzente zu setzen und das Bad auf originelle und schöne Weise neu einzurichten.
WIRD DAS BAD HEUTE EHER ALS ZUSÄTZLI CHES WOHNZIMMER VERSTANDEN UND ENT SPRECHEND EINGERICHTET? Ja, dieser Trend weg von der blossen Nasszelle hin zu einem zusätzlichen Wohnraum ist deutlich feststellbar. Das Badezimmer übernimmt immer mehr die Funktion einer Wohlfühlund Beauty-Oase.
WELCHE MATERIALIEN ODER GERÄTE SOLLTEN AUFGRUND DER FEUCHTE AUF KEINEN FALL IM BADEZIMMER VERSTAUT WERDEN? Im Badezimmer ist darauf zu achten, dass die Luft stets zirkulieren kann. Dies hilft, die Feuchtigkeit zu regulieren und so Material und Geräte zu schützen. Produkte aus korrosionsbeständigen Materialien wie veredelte Metalle, Kunststoffe oder Keramik sind feuchteresistent und fürs Bad entsprechend gut geeignet.
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PUBLIREPORTAGE
Wieso Ihnen Ihre Rohre nicht egal sein sollten
stoffschicht versiegelt. Dies verursacht keinen Lärm und Staub der Alltag der Bewohner wird praktisch gar nicht gestört. «Als Faustregel empfehlen wir eine Kontrolle der Leitungen wenn diese ‹volljährig› sind also alle 18 – 20 Jahre» sagt Erwin Albrecht Geschäftsführer der LT Bodenheizung AG. Rohrinnensanierungen haben sich am Markt durchgesetzt. Kein Wunder sind diese doch ein Mehrfaches schneller und günstiger als der mühsame Ersatz im ganzen Haus.
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Rohre und Leitungen haben es gut. Man sieht ihnen von aussen ihr Alter kaum an. Aber auch Bodenheizungen sind von der Alterung betroffen und sollten rund alle 20 Jahre von einem Fachmann geprüft werden. Dadurch können teure Folgeschäden und unnötiger Heizenergieverlust vermieden werden.
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Rohrinnensanierung – auch fürs Trinkwasser
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Geringerer Wasserdruck rostfarbenes Wasser oder Trinkwasser mit einer Note von Rost im Geschmack sind untrügliche Zeichen dass auch bei den Trinkwasserleitungen eine Sanierung ansteht. Und auch hier gilt: Leitungen werden heute nicht mehr ausgetauscht sondern elegant von innen gereinigt und erneuert. Die Lining Tech AG reinigt die Rohre schonend entfernt die angerostete Oberfläche und versiegelt die Rohre neu mit einem lebensmittelechten Kunststoff. Ihre Trinkwasserleitungen sind danach bereit für weitere 20 – 25 sorgenfreie Jahre.
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Wenn Ihnen energieeffizientes Wohnen und tiefere Heizkosten wichtig sind, dann sollten Ihnen das auch Ihre Leitungen sein.
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erantwortungsbewusste Eigenheimbesitzer kennen die Bedeutung des regelmässigen Unterhalts ihrer Liegenschaft. Das ist nicht immer einfach denn mancher Unterhaltsbedarf ist offensichtlich und gut erkennbar anderer wiederum nicht. Im Fall der Rohre von Bodenheizungen ist das besonders schwierig. Aber auch an ihnen nagt er der Zahn der Zeit. Durch Sauerstoffeintritt über Mess einheiten Verschraubungen und während dem üblichen Nachfüllen der Heizungsleitungen entsteht Korrosion. Ein zäher Rostschlamm entsteht und wird mit der Um-
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Bodenheizungsrohr verschlammt
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wälzpumpe im ganzen Leitungssystem verteilt. Der Leitungsquerschnitt wird reduziert und die Leitungsoberfläche unruhig. Dies erschwert den Durchfluss des Heizwassers und mindert so die Heizleistung. Das Resultat: Es muss immer mehr Energie verwendet werden um die gleiche Wohnraumtemperatur zu erreichen. Weil dieser Prozess aber sehr langsam vonstatten geht kann er von den Bewohnern eigentlich gar nicht bemerkt werden. Das neue Heizleitungsreinigungsver fahren der LT Bodenheizung AG wirkt diesem physikalischen Vorgang entgegen. Die LT Bodenheizung AG baut auf der Erfahrung der Lining Tech AG im Bereich Trinkwasserleitungssanierung auf. Über 15’000 Wohnungsbauten hat Lining Tech in den letzten 25 Jahren im sensiblen Trinkwasserbereich saniert. Dieses Wissen kommt nun auch allen Besitzern von Bodenheizungen zum Vorteil. Gleich wie im Trinkwasserbereich müssen Rohre heute nicht mehr ausgetauscht werden. Sie werden schonend von innen gereinigt und wenn nötig mit einer neuen Kunst-
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Bodenheizungsrohr gereinigt Kontakt:
LT Bodenheizung AG Firststrasse 25 Tel. 044 787 51 51 8835 Feusisberg www.liningtech.ch www.rohrexperten.ch info@liningtech.ch
DRAUSSEN
Bild: Gärtner von Eden, Ratingen, Forster Gartenbau AG, Titterten, MOEL PHOTOGRAPHIE
Ein Pool für den nächsten Sommer
Der Schwumm im eigenen Garten ist wie Kurzurlaub, wenn man in das naturbelassene Wasser eines Schwimmteichs oder Naturpools eintauchen kann. TEXT Juliane Forster
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er täglich schwimmt tut seinem Körper viel Gutes: Das regelmässige Eintauchen ins kühle Nass trägt zu einem völlig neuen Körpergefühl bei bringt Entspannung und Wohlbefinden. Um wirklich jeden Tag Freude am Wasser im eigenen Garten zu haben sollte man bei der Planung darauf achten dass die Anlage auch dann attraktiv ist wenn kein klassisches Badewetter herrscht. Wichtig
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hierbei: Auch wenn der Sprung ins Wasser nur ganz kurz ausfällt sollten alle Sinne angeregt werden. Das gilt übrigens nicht nur für die Badegelegenheit selbst; auch ihre Umgebung kann mit guter Planung zu einem die Sinne anregenden Ort werden. So trägt ein leise murmelnder Wassereinlauf sehr zur Entspannung nach dem Bad bei und die Insekten die ein naturnahes Badegewässer in den Garten lockt sind wunderbare Beobachtungsobjekte.
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DRAUSSEN Naturpools
Ausserdem hält mit einer Badegelegenheit auch immer eine Reihe neuer Pflanzen Einzug in einen Garten deren Zusammenspiel mit Wasser und Wind anregende Bilder liefert. Und selbst im Winter ist die Badestelle eine absolute Bereicherung für den Garten wenn die Kälte das Wasser in eine Eisfläche verwandelt und die Pflanzen sich als frostige Skulpturen präsentieren.
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Welches Badesystem ist das richtige? Vor der Verwirklichung des Wellnesstraumes im Garten sollte man unbedingt klären welche Erwartungen man hat. Naturmenschen oder Geniesser die es schätzen in einer üppigen Kulisse aus Wasserpflanzen zu baden und sich freuen wenn ein Fröschlein vorbeischwimmt oder der Wasserläufer emsig übers Wasser hüpft werden sich für einen Schwimmteich entscheiden. Dabei gibt es verschiedene bauliche Varianten – von ganz natürlich und ohne Technik bis hin zum System mit Oberflächenabsaugung und Pumpe. Je nach Standort der Anlage empfiehlt sich eine Technik variante vor allem wenn hohe Bäume in der Nähe sind deren Laub ins Wasser fällt oder wenn wegen anderer Gegebenheiten mit einem hohen Nährstoff- und Schmutzeintrag zu rechnen ist.
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Beleuchtete Wasserflächen unter dem Aspekt Gestaltung und Sicherheit.
Holz: immer ein guter Begleiter von Wasser, wird auch bei hohen Temperaturen nie zu warm.
In den meisten Fällen wird auch eine Duschgelegenheit gewünscht.
Beim Schwimmteich ohne technische Unterstützung bei der Wasseraufbereitung übernimmt eine grosse Pflanzzone die Reinigungsfunktion. Damit sich das natürliche Gleichgewicht einstellen und dauerhaft halten kann müssen Pflanzzone und Schwimmbereich in ihren Dimensionen genau aufeinander abgestimmt sein. Selbst das Verhältnis der einzelnen Pflanzenarten unter Wasser und in der Uferzone ist eine wichtige Grösse damit die Pflanzen im Zusammenspiel ihre reinigende Funktion optimal übernehmen können. Generell kann man beim Schwimmteich festhalten dass sich das natürliche Gleichgewicht umso leichter einstellt je grösser die Anlage beziehungsweise deren Wasservolumen ist.
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Bild: Gärtner von Eden, Ratingen, Forster Gartenbau AG, Titterten, MOEL PHOTOGRAPHIE
Schwimmteich ohne Technik
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Design naturnah – Naturpool
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Selbstverständlich gibt es auch Menschen die durchaus der Natur zugewandt sind und gern in natürlich aufbereitetem Wasser schwimmen wollen es gestalterisch aber eher designorientiert mögen und beim Baden nicht unbedingt ganz nah an der Natur sein wollen. Für diese könnte ein Naturpool die passende Lösung sein. Zwischen einem Naturpool und einem konventionellen Swimmingpool ist auf den ersten Blick kein Unterschied zu erkennen. Auch in der Ausstattung sind beim Naturpool alle Möglichkeiten gegeben: Gegenschwimmanlage Massagedüsen Unterwasserbeleuchtung oder Poolheizung können das Bade erlebnis bereichern. Die Wasseraufbereitung im Naturpool erfolgt aber – anders als beim konventionellen Pool mit seiner Chlorzugabe – über einen biologischen Filter der Nährstoffe bindet und mineralisiert. Dazu strömt das Wasser ununterbrochen sanft durch
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DRAUSSEN Naturpools
Nahe an der Natur: Schwimmteich.
den Filter so dass sich wie in einem natürlichen Fliessgewässer ein Biofilm aufbauen kann der für das Gleichgewicht im Wasser sorgt. Der Filter wird regelmässig rückgespült um Biomasse aus dem Kreislauf zu entfernen. So bleibt die Filterfunktion dauerhaft gewährleistet.
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Natürliches System von der Natur beeinflusst Pflanzen haben beim Naturpool über ihre Wurzeln nur noch eine den Wasserhaushalt stabilisierende Wirkung und werden in einem separaten Becken gepflanzt das oft abseits vom Pool platziert über eine Leitung unterirdisch mit dem Wasserkreislauf verbunden ist.
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NACHGEFRAGT Hans-Peter Forster, Inhaber Forster Gartenbau AG*, 4425 Titterten
Bei aller Natürlichkeit können sowohl beim Schwimmteich als auch beim Naturpool je nach Schmutz- und Nährstoffeintrag und bei grossen Temperaturschwankungen wie sie im Frühjahr manchmal vorkommen Eintrübungen erfolgen die sich aber normalerweise nach kurzer Zeit wieder regulieren. Das hat keinerlei negative Auswirkungen auf die Wasserqualität und es kann zu jeder Zeit gebadet werden.
der Platzbedarf nach der gewünschten Beckengrösse. Beim Schwimmteich liegt die Mindestfläche eher bei 50 Quadratmetern, weil die Regenerationszone etwa einen Drittel bis die Hälfte des Schwimmbereiches ausmacht.
BRAUCHT ES EINE BAUBEWILLIGUNG FÜR DEN BAU EINER SCHWIMMTEICHANLAGE?
WIE VIEL PLATZ MUSS MAN FÜR EINEN NATUR- Die Bestimmungen sind von Kanton zu POOL ODER EINEN SCHWIMMTEICH RECHNEN? Kanton unterschiedlich, meistens braucht Ein Naturpool kann zum Beispiel auch als Tauchbecken für den kleinen Garten konzipiert werden, man kommt also je nach Grösse des Beckens mit rund 15 Quadratmetern aus, grundsätzlich richtet sich
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es aber eine Baubewilligung. Diese gehört in der Regel zur erweiterten Planung des Fachbetriebes, der die Anlage baut. Sprechen Sie das auf jeden Fall im Voraus ab.
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WIE GROSS IST DER PFLEGEAUFWAND FÜR EINEN SCHWIMMTEICH ODER NATURPOOL? Der Teichboden wird wöchentlich gesaugt. Dafür gibt es einen treuen Helfer, nämlich einen Poolroboter. Je nach Bedarf werden Blätter oder andere grössere Teile mit einem Kescher von der Wasseroberfläche abgefischt. Im Frühjahr erfolgen ein Rückschnitt der Wasserpflanzen und eine Wasseranalyse, die die wichtigsten Eckdaten des Wassers prüft. Im späten Herbst muss die Technik eingewintert werden. Alles in allem ist der Aufwand also sehr überschaubar. *Mitglied Gärtner von Eden www.forster-gartenbau.ch; www.gaertner-von-eden.ch
Bild: Gärtner von Eden, Ratingen, Forster Gartenbau AG, Titterten, MOEL PHOTOGRAPHIE
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Schwimmteich direkt vor dem Fenster: Badespass immer im Blick.
Gartenkalender DRAUSSEN
GARTENARBEITEN IM SEPTEMBER TEXT UND BILD Brigitte Buser
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Felder. Es wäre daher schade wenn die eine oder andere Sorte schon ausverkauft wäre und man ein Jahr zuwarten müsste bis sie wieder erhältlich ist.
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Pflanzzeit von Containerware:
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Kräuterüberwinterung:
trocknen: Wenn Sie Hortensienblüten trocknen möchten so sollte man sich gegen Ende des Monats daran machen diese zu schneiden. Achten Sie bei den Bauernhortensien unbedingt darauf dass nur gerade die Blütendolden geerntet werden denn die Anlage für die nächstjährige Blüte liegt in den Achseln des darunterliegenden Blattpaares. Im Anschluss legt man diese an einen warmen schattigene Ort locker auf ein Kuchengitter aus und wartet bis sie ganz trocken sind. Wer Hortensienkränze mag kann immer mehrere «Blü-
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ten» zusammen von der frisch geernteten Rispe oder Dolde zupfen und diese mit Blumendraht auf einen Strohkranz binden (erhältlich in der Floristikabteilung eines Gartencenters). Den Kranz anschliessend im Wohnzimmer trocknen lassen.
Rosen: Wer im Laufe des Oktobers wurzelnackte Rosen pflanzen möchte sollte sich schon jetzt bezüglich der Sortenwahl eingehend informieren und diese baldmöglichst bestellen – denn je nach Witterung räumen die Rosenkulti vateure schon ab Anfang Oktober ihre
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Nicht winterharte Kräuter wie Ananassalbei Zitronenverbene Bananenminze oder Strauchbasilikum wandern gegen Ende des Monats ins Winterquartier. Handelt es sich bei diesem um einen hellen Wintergarten mit Temperaturen zwischen 10 bis 15° C so kann fleissig weiter geerntet werden. Stehen die Kräuter wärmer droht häufig ein Befall durch Spinnmilben. Dieser lässt sich an feinen Gespinsten um die Blätter oder einer Art «staubigem» Belag an der Blattunterseite erkennen. Abhife schafft man durch Umstellen der Pflanzen an einen kühleren Ort.
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Hortensien
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Egal ob Ziersträucher Obstbäume Beeren Stauden oder Rhabarbern: Alles was jetzt gepflanzt wird hat bis Winterbeginn genügend Zeit um einzuwachsen. Ein grosser Vorteil sind die Pflanzen somit besser gegen starke Fröste gerüstet und haben im nächsten Frühjahr einen Vorsprung gegenüber Neupflanzungen.
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Auch mit Hagebutten, Fetthenne, Gräsern und Früchten lassen sich «Hortensienblüten» kombinieren.
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DRAUSSEN Mobilität
Klein
kommt ganz
gross
Toyota Aygo: Der Stadtflitzer bietet ab 13 900 Franken sogar sechs Jahre Gratsservice.
Fiat 500: Die kaum veränderte Neuauflage des Retro-Hits fährt ab 14 490 Franken vor.
Mitsubishi Attrage: Ab 16 199 Franken nicht nur dank fünf Jahren Garantie ein Topdeal.
Die Gassenflitzer für Stadt und Agglo sind zu erwachsenen Mobilen für jeden Tag gereift: Kleinwagen liegen mehr denn je im Trend. TEXT Timothy Pfannkuchen
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Bei Erfolg keine Experimente
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Kein Wunder verkneifen sich erfolgreiche Hersteller alle Experimente die einen Hit ins Trudeln bringen könnten – etwa VW beim Polo oder Skoda beim neuen Fabia. Oder Fiat beim «Cinquecento». Der Retrorenner 500 verkauft sich seit 2007 derart prächtig dass der Neue jetzt nur Retuschen (wie LEDRückleuchten mit einem Mittelfeld in Wagenfarbe) ein frisches Infotainment komfortablere Sitze und noch mehr Indi vidualisierung bekommt.
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Renault Twingo: Mit rekordverdächtig kleinem Wendekreis ab 13 400 Franken zu haben.
Fotos: zVg
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unehmend graben Kleinstund Kleinwagen etablierten Kompakten das Verkaufswasser ab. Das hat auch mit knappem Parkraum teurem Sprit und CO2 -Gesetzen zu tun jedoch vor allem mit dem Reifegrad: Weil in dieser renditeschwachen Stadtflitzersparte hohe Stückzahlen Pflicht sind der Markt aber hart umkämpft ist kann sich kein Hersteller mehr Patzer bei Sicherheit oder Komfort erlauben. Der Effekt: Die einstigen Zweitmobile werden immer erwachsener und taugen heute längst zum vollwertigen Erst- und Reisewagen.
Mobilität DRAUSSEN
Es darf auch mal nüchtern sein
Suzuki Celerio: Nur 10 990 Franken kostet dieser sparsame, praktische kleine Japaner.
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Das heisst nicht dass Käufer die Gebrauchs- statt Designerautos suchen nicht fündig würden. Traditionelle Kost bieten etwa der Hyundai i10 oder der 3 60 Meter kurze Suzuki Celerio. Und bei Mitsubishi gesellt sich zum Space Star mit Schrägheck sogar der Attrage als eine der seltenen Stufenhecklimousinen im Kleinformat. Der Attrage ist damit zwar keine Schönheit aber ein guter Kauf: enorm Platz und viel Ausstattung zum sehr kleinen Preis.
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Mazda CX-3: Kleinwagen können heute auch SUV sein – hier schon ab 21 300 Franken.
City-SUV bieten SUV ohne Reue In Zeiten des SUV-Booms streben freilich manche Kunden nach «Höherem». So genannte City-SUV bieten auf sehr wenig Fläche das volle SUV-Programm. Aktuell stechen zwei News ins Auge. Mazda hat mit dem CX-3 auf 4 28 Metern Länge eher Dynamik als Platz im Sinn. Bei SsangYong glänzt der 4 20 Meter kurze Tivoli mit viel Platz und Ausstattung ab 16 900 Franken. Von mangelnder Vielfalt kann bei den Kleinen keine Rede mehr sein.
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Von Adam zu Karl
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D Individualisierung ist Trumpf Komplett umgekrempelt präsentiert sich dagegen der Renault Twingo. Muss er auch: Die erste Generation war ein Bestseller die zweite mässig beliebt. Also wird er bunter und viel fröhlicher – und ist wie der Technikbruder Smart Forfour zugunsten des rekordverdächtig kleinen Wendekreises heckgetrieben. Überhaupt werden die einst unscheinbaren Kleinen individueller. Etwa der Toyota Aygo. Der Neue lässt sich in etlichen Varianten gestalten.
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er richtige Autoname kann über Erfolg und Miss erfolg mitentscheiden. Zwei Beispiele: 2003 sollte die Neuauflage des Millionensellers Panda erst Gingo heissen. Erst im letzten Moment schwenkte Fiat um: Panda blieb Panda und auch deshalb ein Erfolg. Schwerer tut sich VW: Der Lupo war einst etabliert, doch hiess der Nachfolger Fox und floppte. Darum heisst der aktuelle VW-Kleine nicht mehr so, sondern Up. Besonders mutig geht Opel vor. Zum nach dem Firmengründer Adam Opel benannten, stylischen Adam gesellt sich der vernunftbetontere, ab 11 950 Franken anrollende Karl (Bild). Karl war einer der Söhne von Adam Opel. Tipp für den nächsten Opel: Adam hatte noch einen Sohn namens Fritz.
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Das Haus lernt denken
Bild: Bosch
Was lange Zeit Zukunftsvision war, wird zunehmend alltagsfähig. So sorgen Heimnetzwerke heute für mehr Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz – zu bezahlbaren Preisen. TEXT Raphael Hegglin
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it dem Drücken des Türgriffs ertönt leise Louis Armstrong in der Garderobe erstrahlen Decken spots die Wohnräume dahinter hüllen sich in warmweisses Licht. Denn das Haus weiss: Seine Bewohner sind zurück und abends ist ihnen die beschriebene Atmosphäre am liebsten. Doch noch wich tiger als der Willkommensgruss mit Ton und Licht ist die Sicherheit. Schon vor ihrer Rückkehr verriet den Hausbesitzern
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der Blick aufs Smartphone: Es haben keine Eindringlinge Haus oder Garten heimgesucht und sämtliche Haustechnik funktio niert einwandfrei. Intelligentes Wohnen ist längst keine Science-Fiction mehr. «Der Durchbruch der neuen Technologien findet jetzt statt» sagt Alexander Klapproth. Er ist Professor an der Hochschule Luzern und betreibt zusammen mit dreissig Mitarbeitern das «iHomeLab» ein Forschungszentrum für Gebäudeintelligenz.
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SERVICE Smarthome
Per App lässt sich das Haus steuern. Bild: Loxone
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Automatisch maximaler Komfort
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«Intelligentes Wohnen» «Smarthome» oder «Smart-Living» sind nur einige Ausdrücke für das was sich zunehmend durch setzt: Haushaltgeräte Unterhaltungselektronik Haustechnik und
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Willkommen im iHomeLab
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as iHomeLab der Hochschule Luzern ist das Schweizer Forschungszentrum für Gebäudeintelligenz. Unter der Leitung von Prof. Alexander Klapproth forschen 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in engem Kontakt mit über 200 Partnern aus Wirtschaft und Industrie an Themen wie Assisted Living, smarte Energieeffizienz oder dem Internet der Dinge (Internet of Things). Das iHomeLab ist offen für Besucher. Weitere Informationen zum Forschungszent rum finden sich auf der Website www.ihomelab.ch.
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Sicherheitsinstallationen wie Alarmanlagen werden vernetzt und über einen Server bedient. Der Zustand sämtlicher elek trischer Geräte im Haus ist so jederzeit am Bildschirm über prüfbar – auch von auswärts via Internet und Smartphone. Was aber noch viel wichtiger ist: Die vernetzten Geräte las sen sich per Software steuern und automatisieren. Storen richten sich dann nach dem Sonnenstand Lampen leuchten und dimmen selbständig nach Helligkeits-Bedarf und die kontrol lierte Lüftung sorgt stets für genügend Frischluft. «Die Häuser und Wohnungen sorgen selbständig für maximalen Komfort» sagt Klapproth. Der Komfortgewinn ist allerdings nur einer der Vorteile intel ligenten Wohnens – weitere sind Sicherheit und Energieeffizienz.
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Lernfähige Systeme
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Insbesondere beim Komfort gibt es enormes Potenzial sind sich Fachleute einig. Schon heute lassen sich Haushaltgeräte und Unterhaltungselektronik so steuern dass zum Beispiel beim Aufstehen die Kaffeemaschine warm läuft die Rollläden automatisch hochfahren und der Backofen die Brötchen aufbackt. Doch das ist erst der Anfang: In Zukunft sollen selbstler nende Systeme mitdenken. Solche Systeme beobachten das Verhalten der Hausbewohnerinnen und -bewohner und lernen ihre Gewohnheiten. Ihr Ziel: Wie echte Butler sollen sie die Wünsche und Bedürfnisse der Familie kennen und selbstän dig in ihrem Sinne handeln. Auch auf diesem Gebiet forschen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am iHome Lab intensiv. Denn lernfähige Systeme sorgen nicht nur für mehr Komfort sie sind vor allem auch bedienerfreundlich – oder ge nauer gesagt: Sie müssen kaum bedient werden da sie weit gehend selbständig im Sinne der Bewohner handeln können.
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Bilder: HSLU/Ralph Eichenberger, zVg
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Klapproth ist überzeugt: Was lange Zeit Träumerei war wird zunehmend Standard. «Unser Verständnis vom Wohnen wird sich radikal ändern denn Häuser und Wohnungen werden wahrnehmungsfähig interaktiv und intelligent.»
Mehr Sicherheit für zuhause Lernfähige Systeme sorgen ausserdem für zusätzliche Sicherheit. Heute stehen vor allem Brand- und Einbruchschutz im Vordergrund. Je intelligenter die Systeme jedoch werden desto umfassender wird das Sicherheitsangebot. Künftig soll der virtuelle Butler erkennen wenn eine ungewöhnliche Situation eintritt und selbständig Alarm auslösen – zum Beispiel wenn ein Hausbewohner stürzt. «Allerdings sind solche Funk tionen heute noch Zukunftsmusik» sagt Professor Klapproth. Neben mehr Wohnkomfort und Sicherheit hilft das Smart home auch beim Energiesparen. Sind Haustechnik und Beleuch tung computergesteuert lassen sie sich optimiert betreiben. Laut Branche soll so der Energieverbrauch um bis zu 60 Prozent sinken. Denn im in telligenten Gebäude brennt das Licht nur bei Bedarf läuft die Lüftung nur so lange bis die Luft wieder frisch ist und rich ten sich die Storen nach der Intensität der Sonnenstrahlung. «Intelligentes Wohnen ermöglicht es dass Niedrigenergiehäuser noch sparsamer wer den» sagt Klapproth. Das Gebäude erkennt den Unfall, benachrichtigt einen Angehörigen per Video.
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Kraftvolle Reinigung dank neuer Bewegungsfreiheit Ergorapido 2in1 Kabellose Freiheit – mit höchster Flexibilität Wenn es zwischendurch mal schnell gehen
Spass steigert Stromverbrauch
Abnehmbares 2in1 Handgerät
muss, eignet sich Ergorapido 2in1 bestens. Er ist einfach zu bedienen, leistungsstark und attraktiv im Design.
Das Mehr an Elektronik kann allerdings auch das Gegenteil bewirken: Messungen des Bundesamtes für Energie bei den Modellhäusern «Smart-Home» und «Futurelife» zeigen dass
Speziell entwickelte Lithium-TurboPowerAkkus verleihen dem Ergorapido ausser-
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gewöhnliche Power, Ausdauer und Langlebigkeit. Seine 2in1-Funktion macht ihn zweifach flexibel – solo als Akkusauger auf Tischen und Polstermöbeln und als Bodenstaubsauger mit elektrischer Bürste.
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SERVICE Smarthome
Selbstverständlich gehören Brand melder & Co. zum smarten Haus dazu. Bild: Loxone
Die Beschattung wird automatisch gesteuert. So bleibt die Hitze draussen. Bilder: Warema
Stromausfall kein Problem
INFO
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o Computer laufen, sind Hacker nicht weit. Intelligente Häuser benötigen deshalb eine Firewall sowie Schutzprogramme, wie sie für gebräuchliche Computer erhältlich sind. Ein Stromausfall ist hingegen kein Pro blem: Intelligente Gebäude lassen sich jederzeit auch manuell bedienen.
Künftig immer einfacher Immer mehr Haushalts- und Multimediageräte werden netz tauglich genauso wie auch die Haustechnik. Doch die Daten übertragung ist noch immer ein Knackpunkt: Es gibt unterschiedliche Technologien zur Datenübertragung – und nicht je des Gerät korrespondiert mit jedem Standard. Zudem arbeiten viele dieser Technologien mit Drahtverbindungen weshalb eine physische Vernetzung des Hauses notwendig ist. Beim Bau eines Hauses ist es ratsam ausreichend Kabelschächte einzuplanen. Bei bestehenden Gebäuden ist eine Verdrahtung oft aus Kostengründen nicht mehr möglich. Alexander Klapproth vom iHomeLab glaubt dass sich deshalb kostengünstigere Funk vernetzung durchsetzen wird. «Es sind einfach nachrüstbare Lösungen gefragt» ist er überzeugt. Geräte und Netzwerkkom ponenten müssten plug-and-play-fähig sein; für die meisten Hausbesitzer sei ein eigenhändiges Programmieren unzumut bar. Denn: «Intelligentes soll das Leben leichter machen – auch wenn die Technik dazu komplex ist muss sie quasi von selbst funktionieren.»
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diese beinahe doppelt so viel elektrische Energie verbrauchen wie ein vergleichbares Haus im Jahr 1992. Denn was die Gebäudeautomation einspart ist weit weniger als Heimkino Multimedia anlage und Server verbrauchen. Klapproth will es dennoch nicht auf die einfache Gleichung «Spass gleich Umweltsünde» reduzieren. «Neue Geräte sind meist wesentlich energieeffizienter als ihre Vorgänger.» Beim Kauf sollte also immer die Energieetikette berücksichtigt werden. Fehlt eine solche wird es allerdings schwierig: «Es ist für Laien oft nicht möglich den tatsächlichen Energieverbrauch eines Gerätes herauszufinden.»
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Regelmässige Wartung und umweltfreundliches Ökoheizöl wirken Wunder
Lebensdauer der Ölheizung aktiv verlängern Dank immer saubereren Brennstoffen und modernen Verbrennungstechniken haben die Schadstoffemissionen von Ölheizungen in den letzten zwei Jahrzehnten kontinuierlich abgenommen. Die strengen Normen der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) können heute mühelos eingehalten werden. Besonders attraktiv selbst für Besitzer von älteren Ölheizungen: Ein regelmässiger Wartungsservice und die Umstellung auf umweltfreundliches Ökoheizöl schwefelarm wirken sich positiv auf eine noch längere Lebensdauer der Ölheizung aus. Die Heizölbranche stellt sich erfolgreich der harten Konkurrenz durch staatlich geförderte Alternativenergien. Fossile Brennstoffe sind nach wie vor der Hauptpfeiler unserer Energieversorgung. Der gesunde Wettbewerb hat wesentlich mitgeholfen, dass zahlreiche Verbesserungen das Heizen mit Öl so umweltfreundlich und effizient gemacht haben wie nie zuvor. or.. or Eine moderne Ölheizung mit Brennwerttechnik spart gegenüber älteren Modellen bis zu 35 % Energie ein. Aber auch Inhaber von älteren Ölheizungen können noch mehr für die Umwelt tun und zugleich die Lebensdauer ihrer Heizung markant verlängern. Dank dem umweltfreundlichen Ökoheizöl können die Stickoxid-Werte weit unter den gesetzlichen Normen der Luftreinhalte-Verordnung gehalten werden. Zusätzlich wirkt sich der Wechsel positiv auf die Funktionstüchtigkeit der Anlage aus. Die lange Lebensdauer einer Ölheizung wird durch die schwefelarme Ökoqualität (0,005 % Schwefelanteil) sogar noch verlängert. Zusätzlich werden die Aufwendungen für Reparatur und Unterhalt verringert. Bei allen Heizsystemen, ob Wärmepumpe, Gas-, Holz- oder Ölheizung, ist ein regelmässiger Service empfehlenswert. Dabei geht Moderne Ölbrennwertkessel sind zuverlässig und energieeffizient.
Regelmässiger Service verlängert die Lebensdauer der Heizanlage.
es in erster Linie darum, einen Ausfall der Funktion zu vermeiden. Ein gut gewartetes Heizsystem garantiert einen effizienten Betrieb und führt zu tieferen Energiekosten. Experten rechnen, dass ein nicht regelmässig gewartetes Heizsystem bis zu 10 % mehr Energie verbraucht als nötig. Beim Service wird die Einstellung der Heizung überprüft und wieder neu reguliert. Es ist eine Tatsache, dass der Ersatz einer alten Ölheizung durch ein modernes Brennwertsystem auch langfristig preisgünstiger ist als die Umstellung auf irgendeine andere Energiequelle. In vielen Fällen ist es jedoch durchaus sinnvoll, die alte Ölheizung zu behalten und dank regelmässiger Wartung und der Umstellung auf umweltfreundliches Ökoheizöl sowohl die Energieeffizienz als auch die Lebensdauer deutlich zu erhöhen. Vorteile von Ökoheizöl und einer regelmässigen Wartung der Heizungsanlage Erhöhung der Lebens- und Nutzungsdauer Werterhaltung der Heizungsanlage Betriebssicherheit wird erhöht Heizung wird auf hohem technischen Stand gehalten Optimaler und sparsamer Energieverbrauch Gesetzliche Vorgaben werden mühelos unterboten
Lassen Sie sich kostenlos durch die regionalen Informationsstellen beraten.
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Holz statt Beton
Nach der Sanierung: Ein einladendes Bündnerhaus.
Vor der Sanierung: schwer wirkende Architektur
Perfekte Lage, aber wenig attraktive 1970er-Jahre Architektur: Vom Zweckbau zum Chalet mit Charme – und Energieeffizienz. TEXTBEARBEITUNG Raphael Hegglin
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ie Fenster geben den Blick frei auf schneebedeckte Berge darunter saftige Wiesen und dunkle Tannenwälder. Die Luft ist erfüllt vom Duft abertausender Blumen und Kräuter es zir pen Grillen und zwitschern Vögel. Wer macht hier in den Bündner Alpen nicht gerne Ferien? Regelmässige Auszeiten in den Bergen das war auch der Wunsch einer Familie aus dem Unterland. Doch sind Ferienhäuser vor solcher Kulisse rar. Man wurde zwar fündig. Nur: Das Haus – über dreissigjährig – entsprach so gar nicht den Vorstellungen der Familie. Das
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massive Dach und die grauen Sichtbetonwände wirkten wenig einladend. Auch die inneren Werte konnten nicht überzeugen: Als Heizung dienten veraltete Elektrospeicheröfen und das Haus war zu einem grossen Teil nicht ausreichend wärmegedämmt.
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Ein Chalet entsteht Die neuen Eigentümer liessen sich nicht abschrecken. Sie griffen zum Tele fon und kontaktierten eine befreundete Architektin – mit ihr hatten sie schon Jahre zuvor einen Neubau im Unterland
Ersatz von Elektroheizungen
realisiert. Der Wunsch an die Architektin war klar: Das Haus sollte sich in ein charmantes Bündnerhaus verwandeln und den heutigen Ansprüchen an die Energieeffi zienz gerecht werden. In Zusammenarbeit mit der Familie ist es der Architektin gelungen das düstere Gebäude aus den 1970er-Jahren in ein charmantes Ferienhaus umzubauen. Neu dominieren nicht Grau- und Schwarztöne sondern warmes Holz. Die Fassade besteht aus einem falschen Strickbau gefertigt aus Tannenholz und einer vertikalen Lärchenholz-Schalung. Hinter der Holzfassade wurde das Mauerwerk aufgedämmt – dank Steinwolle bleibt nun in
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Wärmepumpen eignen sich bestens für einen Heizungsersatz bei Gebäudesanierung.
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Fotos: zVg
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ie Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) sehen ein Verbot von Elektroheizungen vor. Wie weit dieses umgesetzt wird, ist jedem Kanton selbst überlassen. Die meisten Kantone verbieten mittlerweile den Ersatz bestehender Elektroheizungen bzw. den Neueinbau, es ist nur noch deren Reparatur erlaubt. Einige Kantone gehen weiter: Sie setzen eine Frist und wollen Elektroheizungen ganz verbieten. So zum Beispiel der Kanton Solothurn, wo ab 2035 keine Elektroheizungen mehr laufen dürfen. Da der Einbau einer neuen Heizanlage inklusive Wärmeverteilung aufwendig und technisch komplex ist, sollte frühzeitig geplant werden. Zentral ist ein durchdachtes Sanierungskonzept. Hierzu ist ein kompetenter Fachpartner unerlässlich.
Heizen SERVICE
der kalten Jahreszeit die Wärme in den Wohnräumen an heissen Sommertagen bleibt es darin angenehm kühl.
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300-jähriges Holz Alpen-Chic sorgt neu im Inneren für Ferienhaus-Stimmung auch hier dominieren Hölzer. Für Wandverkleidungen Türen Treppenhaus die Tische und Betten sowie Details wie die Spiegelrahmen liessen die Hausbesitzer 300-jähriges Holz zusägen. Es stammt aus einem alten Haus das einst in Seelisberg stand. Dank der über die Jahre entstandenen HolzPatina haben die Innenräume ein einzigartiges Flair bekommen. Alle Holzelemente sind gebürstet wodurch sie unregelmässig strukturiert sind – das unterstreicht den urchigen Charakter zusätzlich. Ausgesuchte Dekostücke unterstreichen das stilvolle Ambiente im Innern. Neben dem massiven Esstisch steht ein antikes Holzbuffet die Wände zieren Hirschköpfe aus Metall sie dienen gleichzeitig als Garderobenhaken und auf dem Ofenbänkli liegen Decken und Kissen mit Fellbezug.
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Alpen-Chic sorgt im Innern für Stimmung.
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Komfort dank Wärmepumpe Ein besonderer Knackpunkt bei der Sanierung war die Heizung. Die bestehenden Elektrospeicheröfen stellten Archi-
1. Die alten, ineffizienten Elektrospeicheröfen mussten raus.
tektin sowie Hausbesitzer vor mehrere Probleme: So sind diese aus heutiger Sicht ineffizient teuer und nicht umweltfreundlich. Die Energiegesetze der meis ten Kantone erlauben es zudem nicht mehr eine alte Elektroheizung einfach durch eine neue zu ersetzen. Und: künftig soll diese Art der Heizung sogar ganz verboten werden (Kasten). Es musste also eine zukunftstaugliche Lösung her. Dank der Fassadendämmung war die Realisation eines besonders effizienten Heizsystems möglich. Als Heizung dient
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2. Dank guter Wärmedämmung war der Einbau einer Bodenheizung möglich.
nun eine Hoval Thermalia Sole/WasserWärmepumpe. Sie zapft die vorhandene Erdwärme an und sorgt so für bestmögliche Energieeffizienz. Ein EnerVal-Pufferspeicher speichert zudem überschüssige Energie und dient als Zwischenlager bis die Wärme im Haus benötigt wird. Diese Wärme wird nun neu durch eine Bodenheizung verteilt. Sie sorgt dafür dass im Ferienhaus nicht nur die Atmosphäre einmalig ist sondern auch der Wohnkomfort.
3. Ein Bohrloch für die Erdsonde der Wärmepumpe bereitet auch in felsigem Grund kein Problem.
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4. Neu sorgen Wärmepumpe, Boiler sowie Pufferspeicher für Heizwärme, Warmwasser und beste Energieeffizienz.
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SERVICE Fenster
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Klasse für gute
Fenster Nun sind auch Fenster mit der Energieetikette gekennzeichnet – umso wichtiger, weil sich mit diesem Bauteil viel Energie sparen lässt. TEXT Raphael Hegglin
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ber schlecht isolierende Fenster gehen grosse Men gen an Heizenergie verlo ren: Bis zu einem Viertel der Wärme kann durch sie entweichen. Umso mehr lohnt es sich bei einem Neubau oder einer Modernisie
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rung auf hochwertige Fenster zu achten. Die – verglichen mit Billigprodukten – etwas höheren Investitionen amortisie ren sich aufgrund der Energieersparnis schnell. Zudem sind gut isolierende Fens ter gut verarbeitet und weisen eine hohe Lebensdauer auf.
Bisher war es für Bauherrschaften allerdings nicht immer einfach die Ener gieeffizienz verschiedener Fenster zu vergleichen. Der Wärmedurchgangskoeffi zient – auch U-Wert genannt – gab zwar an wie gut oder schlecht Fenster isolieren. Nur: Manchmal bezieht sich der U-Wert nur auf die Verglasung manchmal nur auf den Rahmen und manchmal aufs ganze Fenster. Und selbst wer alle Zah len vor sich hat weiss nicht immer bis zu welchem U-Wert ein Fenster noch als gut zu bezeichnen ist.
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Gut isolierende Fenster lohnen sich.
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Einziges Energielabel Die Energieetikette für Fenster sorgt jetzt für Transparenz und macht es für Laien einfach die Qualität dieses wich tigen Bauteils einzuschätzen. Eingeteilt werden die Fenster in die Klassen A für
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Fotos: zVg
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Fenster SERVICE
sehr gute Fenster bis Klasse G für be stehende Fenster mit Sanierungsbedarf. Die Energieetikette für Fenster ist den Produzenten vorbehalten und freiwillig. Das Label gilt nur in der Schweiz und ist hierzulande die einzige anerkannte Kenn zeichnung welche die Energieeffizienz für ein Fenster ausweist – andere Energie labels sind nicht zugelassen. Fachleute raten deshalb immer auf die A-Klasse zu setzen. Solche Fenster machen sogar einen Energiegewinn möglich: Der Wärmeverlust durch sie ist selbst im Winter kleiner als der solare Wärmeeintrag. Fenster der A-Klasse sind also in der Lage Sonnenlicht als Wärme quelle zu nutzen. Wie steht es um die Effizienzklassen zwischen A und G? Neue relativ gut iso lierende Fenster liegen in der Klasse B oder C bestehende Fenster liegen meist in der Klasse D und E. Je nach Zustand eines Fensters kann bis zur Klasse E mit einem Ersatz gewartet werden. Bei einer Klassierung in F oder G ist eine Sanie rung allerdings empfehlenswert durch solche Fenster geht spürbar viel Heiz wärme verloren. Das macht sich nicht nur bei den Heizkosten negativ bemerkbar sondern auch beim Komfort. Denn in der Nähe schlecht isolierender Fenster ist es im Winter kalt – egal wie stark ein Raum beheizt ist.
Der Blick geht nach draussen, die Wärme bleibt drinnen.
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Ein Renovationsfenster mit Klasse A
Alle Faktoren sind wichtig Die Energieetikette für Fenster beur teilt die energetische Qualität – die Effi zienz – eines Fensters bezogen auf die Winterzeit. Sie klassiert allerdings nicht nur den Isolationswert eines Fensters die Energieetikette berücksichtigt eben so die Strahlungsabsorption – also die Fähigkeit zum Wärmegewinn durch Son neneinstrahlung. Das Zertifikat zur Energieetikette für Fenster enthält nebst der Klassenangabe weitere Informationen mit denen sich die Qualität von Fensterkonstruktionen ver glichen lässt:
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ei einem Fensterersatz sind Renova ENERG IE IA tionsfenster oft eine nicht nur preis FENSTER Firma: 4B Fenster AG, 6281 Hochdorf werte, sondern auch unkomplizierte Renovationsfenster RF1 Typ: Glastyp: Silverstar TRIII E 0.7 Reg.-Nr.: 0505-0201 Alternative. So erfordert der Einbau von Reno vationsfenstern keine grossen Bauarbeiten A A B und dauert üblicherweise deutlich weniger C D lang als ein kompletter Fenstersatz. Nur: E F Renovationsfenster bieten nicht immer eine G gute Energieeffizienz. Der Firma 4B Fenster ist es jedoch als erstem Hersteller gelungen, ein Renovationsfenster mit Energieetikette Energieeffizienzklasse A anbieten zu können. Das RF1-Renovationsfenster ist ein Minergie(W/m K) –0,004 Energieeffizienz U Energieäquivalenter U-Wert zertifiziertes Wechselrahmensystem, basie rend auf einem Holz-Aluminium-Rahmen. Dieser wird einfach über den bereits beste henden Fensterrahmen gesteckt und deckt diesen vollständig ab. Der Fensterersatz läuft mit dieser Technologie schnell und ohne Baulärm ab, ebenso entsteht wenig Schmutz durch Bauarbeiten und die umliegenden Gewerke werden nicht beschädigt. Mehr Infos: www.4-b.ch w,eq
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Schweizerischer Fachverband Fenster- und Fassadenbau FFF Schweizerische Zentrale Fenster und Fassaden SZFF 05/2015
• Rahmenqualität Uf: Je kleiner dieser Wert ist desto geringer ist der Wärme verlust des Rahmens. • Glasqualität Ug: Der Wärmedurch gangskoeffizient gibt den Wärmever lust einer Verglasung an. Je geringer der Wert desto geringer ist der Wär meverlust und desto höher die Behag lichkeit (Kaltluftabfall). • Glasrand ψg: Der längenbezogene Wärmedurchgangskoeffizient des Glasrandverbunds wird mit ψg bezeichnet. Der Wert ist abhängig von Rahmenmaterial und Verglasung. Auch beim ψg-Wert gilt: Je kleiner desto besser. • Fensterqualität UW: Aus dem UW -Wert ist ersichtlich wie gut das ganze Fenster (Rahmen und Glas) gegen Wärme verluste dämmt. Je kleiner der UW -Wert ist desto geringer ist der Wärme verlust. Für die Berechnung werden die Wärmedurchgangskoeffizienten aller Fensterkomponenten summiert. • Energiedurchlassgrad g: Der g-Wert gibt den Anteil der Sonnenstrahlung an der durch das Glas durchgelassen wird. Je höher der g-Wert desto besser der solare Wärmeeintrag. • Luftdurchlässigkeit und Schlagregendichtheit geben an wie dicht das Fenster gegen Wind und Regen ist. Luftdurchlässigkeit und Schlagregen dichtheit sind auch in Klassen einge teilt. Je höher die Klasse desto besser die Qualität des Fensters.
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WEITERE INFORMATIONEN WWW
www.bfe.admin.ch/energieetikette
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SERVICE Energie
DOSSIER ENERGIE
Die drei Säulen der Nachhaltigkeit
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er Wald wurde immer weniger. Wo früher Bäume standen waren nur noch Stümpfe zu sehen und die Erde erodierte. Trotzdem arbei teten die Holzfäller unaufhörlich weiter denn es mussten Häuser und Schiffe gebaut Kochherde beheizt und Bergwerke betrieben werden. Als schliesslich im beginnenden 18. Jahr hundert das Holz in Europa knapp wurde stockte die Wirtschaft es folgten Armut und damit soziale Probleme. Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz begann zu handeln: Er beobachtete überlegte und verfasste ein Buch mit dem Titel «Sylvicultura oeconomica». Darin beschrieb er wie Forstwirtschaft so betrieben werden muss damit der Wald nicht ausgebeutet wird und sich über Generationen unverändert nut zen lässt. Hans Carl von Carlowitz forderte erstmals ein kon sequentes Aufforsten und eine «nachhaltende» Nutzung.
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Ökologisch, wirtschaftlich und sozial In den folgenden 300 Jahren hat sich der Begriff Nachhaltig keit auf das gesamte Leben ausgeweitet. Zyniker behaupten bis weilen der Begriff werde alles andere als nachhaltig verwendet. Trotzdem: Nachhaltigkeit ist das Gebot der Stunde insbesonde re weil sie ganzheitlich ist. Soll etwas nachhaltig sein reicht es nicht wenn es nur umweltfreundlich ist. Ziel von Nachhaltigkeit ist es ökologischen ökonomischen sowie sozialen Anliegen glei chermassen gerecht zu werden sie unter einen Hut zu bringen. Was heisst das in Bezug auf Wohnen und Bauen? Damit ein Gebäude nachhaltig ist reicht es nicht dass dieses einfach nur wenig Energie verbraucht. Nachhaltige Gebäude sind während ihrer gesamten Lebensspanne ökologisch ökonomisch sowie
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Die Ökologie ist eine der drei Hauptsäulen von Nachhaltigkeit – und wohl auch der am stärksten diskutierte Punkt. Sie umfasst Aspekte wie Ressourcenschonung Schutz der glo balen und lokalen Umwelt und Energieeffizienz. Ein umwelt freundliches Gebäude soll nicht nur möglichst wenig Energie beim Betrieb sondern auch beim Bau benötigen. Denn sowohl die Bauweise wie auch die Wahl der Baumaterialien und deren
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Energie als zentrales Thema
Nachhaltigkeit – das Gebot der Stunde, manchmal aber auch nur eine abgedroschene Werbephrase. Worauf also kommt es an, damit etwas tatsächlich nachhaltig ist? TEXT Raphael Hegglin
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sozial verträglich. Das umfasst die Erstellung den Betrieb die Instandhaltung Modernisierungen und Nutzungsänderungen so wie einen allfälligen Rückbau mit Entsorgung und Recycling.
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Nachhaltige Gebäude: Darauf kommt es an Ökologie • Niedriger Heizwärmebedarf • Energieeffiziente Geräte und Beleuchtung • Nutzung erneuerbarer Energie • Umweltfreundliche Baumaterialien • Baumaterialien mit wenig grauer Energie • Optimale Nutzung der Platzverhältnisse • Gute Erschliessung Ökonomie • Möglichst tiefe Anschaffungskosten • Tiefe Betriebskosten • Tiefe Unterhaltskosten • Lange Nutzbarkeit Soziale Aspekte • Gut angepasste Architektur • Ausgeglichene Innentemperaturen • Frische Luft im Inneren, gute Durchlüftung • Helle Räume • Altersgerechte Bauweise • Schalldichtigkeit
INFO
Energie SERVICE
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Herkunft entscheiden darüber wie viel graue Energie ein Haus enthält. Indem man auf lokale Produkte eine leichte Bauweise und nachwachsende bzw. energiearme Baustoffe setzt lässt sich die graue Energie in Grenzen halten. Eine starke Wärmedämmung Isolierverglasung und allen falls eine kontrollierte Lüftung sorgen für einen tiefen Heiz wärmebedarf des Gebäudes. Zusätzlich verbessern lässt sich die Ökobilanz mit erneuerbarer Energie – so kann man den CO2 -Ausstoss zusätzlich massiv reduzieren. Ins ökologische Gewicht fallen allerdings weitere Faktoren. So unter anderem wie viel Fläche ein Gebäude in Beschlag nimmt. Je mehr Geschosse ein Haus hat desto weniger Land verbraucht es pro Quadratmeter Wohnfläche. Ein wichtiges Kriterium speziell in der Schweiz wo Bauland immer knapper wird. Was zudem oft ver gessen geht ist der Stand ort eines Gebäudes. Er übt einen grossen Einfluss auf den persönlichen Energie bedarf der Hausbewohnerinnen und -bewohner aus. Wer für Einkäufe Ar beit oder Freundschafts besuche jedes Mal lange im Auto sitzen muss ver braucht entsprechend viel Treibstoff.
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Moderne Mobilität – Freiheit ohne Privatauto
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Finanzielle und soziale Aspekte
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Wirtschaftlichkeit ist die Nachhaltigkeits-Säule die jeden Hausbesitzer interessiert. Hier geht es vor allem darum die Lebenszykluskosten möglichst tief zu halten. Ob Neubau oder Altbau-Sanierung: Langlebige Stoffe machen sich fast immer bezahlt auch wenn sie anfänglich mehr kosten. Wer auf Qualität achtet wird lange Zeit Freude am Eigenheim haben und üblicher weise vor nicht einkalkulierten Ausgaben aufgrund von Baumän geln oder frühzeitigem Verschleiss verschont. Doch wie steht es um die sozialen Aspekte eines Gebäudes? Wer sein Haus in die bestehende Umgebung einzufügen weiss hat gute Chancen auf eine angenehme Nachbarschaft und da mit auf Wohlbefinden. Auch hier zählen die inneren Werte eines Gebäudes: Das nachhaltige Haus ist komfortabel und benutzer freundlich – und es bietet ein gesundes Wohnraumklima. Dazu sind nicht nur ausgeglichene Temperaturen erforderlich son dern es sollen auch keine Gifte in der Bausubstanz und in der Luft vorhanden sein. Ökologische ökonomische und soziale Anliegen sind nicht einfach unter einen Hut zu bringen und oft droht das eine zu Lasten des anderen zu gehen. Doch mit nachhaltiger Bauweise gelingt es diese Faktoren ausgewogen zu berücksichtigen – in einem so gebauten Haus lebt es sich also nicht nur sorgenfreier sondern auch komfortabler.
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Bilder: zVg
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DANIELA BOMATTER Geschäftsführerin EnergieSchweiz
Mit neuen Fortbewegungs arten lassen sich nicht nur Umwelt und Portemon naie schonen, sondern man gewinnt auch Zeit.
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etzt schreibe ich schon die siebte Kolumne für das Hausmagazin und habe noch kaum über mein Lieblingsthema die Mobilität gespro chen. Das möchte ich heute nachholen. Wir sind eine Gesellschaft die Mobilität liebt. Es wird als Frei heit empfunden ein eigenes Auto zu haben und mobil zu sein. So ging es mir jedenfalls bis vor sechs Jahren. Dann habe ich einen Job bei Mobility angenommen und mich entschieden kein Auto mehr zu besitzen sondern den öffentlichen Verkehr das Velo und die 2700 Autos von Mobility zu nutzen. Was hat sich seit her verändert? Ich fahre im Umkreis von vier bis fünf Kilometern mit dem Velo: ins Büro zum Einkaufen (mit einem coolen Ein-Rad-Anhänger) zum Bahnhof an den See. Dazu habe ich ein 1.-Klasse-GA und nehme für alle längeren Distanzen den Zug sowie für die letz ten Kilometer ab und zu ein Carsharing-Auto. Brauche ich mehr Zeit für meine Mobilität? Ja oft ist das der Fall. Nutze ich die Zeit des Reisens optimaler? Ja defi nitiv: Ich kann arbeiten lesen nachdenken meditieren mit Menschen sprechen Musik hören Zeitung lesen Berichte schreiben oder ausruhen. Demgegenüber ist die Fortbewegung mit dem Auto eigentlich ziem lich langweilig. Da hört es sich schon fast kleinlich an noch zu erwähnen dass ich damit auch Geld spare (ca. 4000 Franken pro Jahr) die Umwelt schone (ein Car sharing-Auto nimmt acht Privatautos von der Strasse und befreit 12 Parkplätze) und mich nicht um Service und Unterhalt meines Wagens kümmern muss. Ich gebe es offen zu: Ich bin ein Fan dieser neuen Art von Mobilität die nicht einschränkt sondern mein Leben bereichert. Probieren Sie es aus!
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«GEBÄUDE ERNEUERN – ABER WIE?»
EINLADUNG FÜR HAUSBESITZERINNEN UND HAUSBESITZER
Informationsveranstaltungen: Dienstag, 20. Ok tober 201 5, Ar 18:30 Uhr – Aul a Zwygar
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ten, Hofmatt 1, 6415 Art
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Dienstag, 10. November 2015, Wohlen / AG 18:30 Uhr – Casino Wohle n AG, Zentral strasse 30,
Eine Gebäudemodernisierung will geplant sein. Nur so können Fehler und Folgekosten vermieden werden. Wir klären Sie auf wie etappenweise erneuert werden kann und sich die Investition langfristig lohnt, damit der Werterhalt Ihrer Liegenschaft sichergestellt wird. Sie erhalten einen Überblick über die Förder programme und die Abzugs berechtigung bei den Steuern. Unsere Fachspezialisten zeigen Ihnen an unserer Veranstaltung wie richtig saniert und umgebaut wird. Wieviel Energie resp. Kosten durch eine optimale Däm mung und moderne Fenster eingespart werden kann. Zusätzlich informieren wir Sie, welche Heiztechnologien mit erneuerbaren Energien zur Verfügung stehen.
Melden Sie sich jetzt an: www.hausmagazin.ch/infoabend oder per Telefon 043 500 40 40 (Bürozeiten)
5610 Wohlen
NEUE TERMINE Programm 18:00 Uhr Türöffnung 18:30 Uhr Ausblick über die Energiepolitik von Bund und Kanton 18:45 Uhr Analyse Energieverbrauch Angebote Energieberatung Teil- und Gesamtsanierung 19:10 Uhr Richtige Sanierung der Gebäudehülle* 19:30 Uhr Renovation der Fenster* 19:50 Uhr Erfolgreicher Heizungsersatz* 20:10 Uhr Förderprogramme Bund und Kanton Abzugsberechtigung Steuern Unterschied Werterhalt und Wertvermehrung anschl. Apéro riche * inkl.Investitionskosten und Nutzwertsteigerung
Moderation: Beatrice Müller, Journalistin und Moderatorin, ehem. SRF1-Tagesschau
ANMELDUNG
✗ Ja, ich möchte am Informationsabend zum Thema «Gebäude erneuern – aber wie?» teilnehmen.
Die Teilnahme ist kostenlos und an keinerlei Bedingungen geknüpft. Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingang erfasst und schriftlich bestätigt.
2 0. Oktober in Arth
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1 0. November in Wohlen Vorname
Strasse/Nr. PLZ/Ort Tel./ Mobile Anzahl Personen
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SERVICE Marktplatz
MARKTPLATZ
Waschen revolutioniert
Fit in den Herbst
Bodyquest Hometrainer Velavio
Kettler Crosstrainer Rivo M
Coop Bau + Hobby bietet eine grosse Auswahl an Fitnessgeräten für jedes Bedürfnis. Hometrainer und Crosstrainer gehören zu den belieb testen Geräte von Frau und Herrn Schweizer. Mit dem Bodyquest Velavio bietet Coop Bau + Hobby einen Hometrainer mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis an. Das Gerät zeichnet sich durch die einfache Bedienung aus. Der Kettler Crosstrainer Rivo M macht dank seiner manuellen Widerstandsverstellung den Einstieg ins Training kinderleicht. Das hinterleuchtete Display zeigt dabei stets die wichtigsten Informationen.
Bodyquest Hometrainer Velavio, 349.– CHF Kettler Crosstrainer Rivo M, 629.– CHF www.bauundhobby.ch
Naturgefahren kostenlos einschätzen Die Schulthess Maschinen AG hat eine komplett neue GeräteLinie lanciert: die Spirit-Waschmaschinen und -Wäschetrockner. Schulthess bringt damit modernste Geräte für Privathaushalte heraus und ersetzt die Vorgängermodelle. Zu den Innovationen gehört unter anderem die Weltneuheit 3D-Waschen. Speziell geformte und intelligent angeordnete Mitnehmer garan tieren perfekte Waschergebnisse und eine maximale Lebensdauer der Textilien. Die Spirit-Waschmaschinen bieten zudem neuartige und besonders effiziente Waschprogramme. So benötigt das Vollprogramm «3D-Powerclean» weniger als eine Stunde, waschen im Expressmodus ist schon ab 19 Minuten möglich. Sehr nützlich sind zudem Spezialprogramme wie «Homecare», «Businessware» oder «Antibac». Diese Programme schützen und pflegen die Wäsche, auch reduzieren sie Arbeiten wie Bügeln auf ein Minimum. Die Spirit-Geräte sind mit dem Prädikat A+++ ausgezeichnet, was für beste Waschund Schleuderwirkung bei minimalem Wasser- und Energie verbrauch steht. Zudem überzeugen die Geräte durch eine ergonomische Anordnung der neuen Bedienpanels. www.schulthess.ch
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Naturkatstrophen nehmen auch in der Schweiz zu. Allen voran sind Hochwasser und Erdrutsche zu nennen, doch auch andere Naturgefahren wachsen. «Wie sicher ist mein Eigenheim?», fragen sich deshalb Hausbesitzer zunehmend. Ein neues Online-Programm der Zürich Versicherungs-Gesellschaft gibt Auskunft. Der Zürich Naturgefahren-Radar ist kos tenlos und gibt Bescheid über das individuelle Gefahrenrisiko. Nach der Analyse gibt das Programm zudem praktische Informationen über Massnahmen zur Risikominderung. www.zurich.ch/naturgefahren
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SERVICE Haustiere
Schön Wohnen für Nager Wie alle Haustiere haben Hamster, Kaninchen und Co. Anspruch auf ein artgerechtes Zuhause – wobei nicht alle Nager dieselben Bedürfnisse haben.
Frettchen Für ein Gehege der quirligen Verwandten von Iltis und Marder ist eine Mindestgrösse von 4 m2 Bodenfläche vorgesehen für jedes weitere Tier zusätzliche 0 5 m2. Das gilt für die Innenhaltung mit täglichem Freigang im Haus. Die Aussenhaltung verlangt für zwei Fettchen 15 m2 Bodenfläche und 1 m2 pro weiteres Tier. Frettchen brauchen eine Buddelbox Schlafboxen sowie Röhren Hängematten und Spielsachen. Spezielle Frettchenkäfige sind im Handel nicht erhältlich etwas eigene Fantasie ist gefragt. Die bewilligungspflichtigen Frettchen dürfen nie zusammen mit anderen Nagern gehalten werden denn diese stehen auf ihrem Speiseplan. www.frettchentreff.ch
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Minimum für ein Tier. Im Zoofachhandel sind auch modular aufgebaute Volieren erhältlich. Am besten jedoch Sie lassen sich eine schöne Behausung aus unbehandeltem Holz vom Schreiner anfertigen. Behandeltes Holz und Plastik würde den nagefreudigen Tieren schaden. Durchzug und direkte Sonneneinstrahlung sind zu vermeiden. Zum Gehege gehören: Rückzugs- Kletter- und Versteckmöglichkeiten diverse Aufenthaltsebenen Strohhäcksel Sandbad. www.homepage.hispeed.ch/ Tierinformation//chinchillainfo.html
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Ein Hamstergehege sollte eine Grundfläche von mindestens 0 6 m2 aufweisen. Je mehr Fläche desto besser. Damit der Hamster einen eigenen Bau anlegen kann bedarf es viel Einstreu. 20 cm Höhe sind gut 30 cm besser. Mit diversen Röhren Tunneln und Brücken sowie einem geräumigen Schlafhäuschen ist im Nu ein kleines Hamsterparadies geschaffen.
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Gesetzlich vorgeschrieben sind mindestens 0 7 m2 für drei Meersäuli plus 0 2 cm2 pro zusätzliches Tier. Etagenbretter vergrössern die nutzbare Fläche. Meerschweinchen sind Fluchttiere. Sie benötigen also ausreichend Unterschlüpfe und Verstecke. Am besten solche mit mehr als einem Ausgang damit sie einander ausweichen können. Achtung: Hüttchen mit runden Ausgucken sind gefährlich. Die Tiere passen in der Wachstumsphase von einem Tag auf den anderen nicht mehr hindurch und können steckenbleiben. Wer
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Meerschweinchen
Hamster
Am besten man reserviert für Chinchillas ein ganzes Zimmer. Wer dazu nicht in Lage ist besorgt sich einen grossen Käfig. 2 m Länge 1 m Breite 1 5 m Höhe sind das
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Chinchilla
Ein Laufrad gehört in jedes Hamsterheim. Wichtig ist dass das Tier im Rad aufrecht stehen kann. Verwenden Sie ungefährliches Nistmaterial wie unbedrucktes Toilettenpapier Haushaltpapier Heu oder Stroh. Herkömmliche Hamsterwatte zieht Fäden welche Gliedmassen abschnüren können. www.hamsterhilfe.ch
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Haustiere SERVICE
TIPP
Experten-Tipp von PETER MÜLLER, Präsident Kleintierfreunde Hitzkirch (LU)
Mit etwas handwerklichem Geschick können Sie ein schönes Aussengehege aus engmaschigem Drahtgitter und Holzlatten selber bauen. Damit sich die Kaninchen nicht herausbuddeln
können, sollte der Zaun einen halben Meter tief in die Erde eingelassen und die Grundfläche in gleicher Tiefe ebenfalls mit einem Zaun belegt werden. Danach wird mit Erde aufgeschüttet. Zum Schutz vor Katzen- und Raubvögelzugriffen muss das Gehege auch von oben gesichert sein. Stellen Sie den Tieren eine wetterfeste Rückzugsmöglichkeit zur Verfügung. Geeignete Materialien für den Selbstbau erhalten Sie in jedem gut sortierten Baumarkt. www.kleintierfreunde-hitzkirch.ch
Schlafplätze und Etagen gehören zu einem ordentlichen Rattendomizil. Im Handel sind so genannte Uni-Doms veritable Kleintiervillen erhältlich. Aber auch ein selbst umgebauter Schrank eignet sich als Rattenburg. Das Ganze wird ausstaffiert mit Ästen Körbchen Hängematten Leitern Seilen Tüchern staubfreier Einstreu Zeitungspapier Häuschen zum Verkriechen. Täglicher Auslauf in einem «ausbruchsicheren» Zimmer ist zu empfehlen. www.rattenclub.ch
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sich für ein Aussengehege entscheidet muss dieses witterungs- und mardersicher gestalten. www.kleintiere-schweiz.ch/ Meerschweinchen
Mäuse Bei der Haltung von – idealerweise – zwei bis drei Mäusen empfiehlt sich eine Käfigfläche von mindestens 0 5 m2 mit einer Höhe von rund 50 cm. Achten Sie darauf dass die Gitterstäbe nicht zu weit auseinander platziert sind die Mäuse schlüpfen sonst hindurch. Stellen Sie pro Maus ein Holz- oder Plastikhäuschen zur Verfügung. Zum Spielen eignen sich unter anderem Wippen Leitern Hängematten. Stofflappen kommen dem Kuschelbedürfnis der Tiere entgegen. Gönnen Sie Ihren kleinen Zuckermäuschen regelmässig Freilauf in einem eigens dafür bereitgestellten abgesicherten Teil Ihres Zuhauses. www.zuerchertierschutz.ch/ tierhaltungsfragen/nagetiere/ farbmaeuse
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Für eine kleine Degugruppe – mindestens zwei Tiere sind vorgeschrieben – macht ein selbst gebauter Käfig von 120 x 60 cm Grundfläche oder grösser und 1 m Höhe Sinn. Die meisten Käfige im Handel sind zu klein und ungeeignet. Hohe Käfige sollten mit genügend Etagen versehen werden. Degus mögen Kletteräste! Als Verstecke eignen sich Ton- und Kartonröhren. Strohhaufen oder tiefe Einstreu dienen den Tieren ihren Buddeltrieb auszuleben. Grosse flache Steine im Käfig sind unerlässlich für das Abwetzen der Krallen. Auch werden diese gerne als Ruhe- und Fressplatz genutzt. Die Aussenhaltung ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. www.octodons.ch
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Kaninchen Als ideale Haltungsform gilt ein Aussengehege – Kaninchen können ganzjährig draussen gehalten werden sie ertragen jede Witterung. Rechnen Sie mit rund 6 m2 Fläche pro Tier. Auch auf einem Balkon fühlen sich Kaninchen wohl. Die Käfighaltung ist selbst mit stundenweisem Auslauf nicht artgerecht. Ausserdem sind die im Handel erhältlichen Kaninchenkäfige sowieso viel zu klein für die Tiere um auch nur ansatzweise ihre natürlichen Bewegungsmuster auszuführen. Für Kurzweil sorgen erhöhte Sitzflächen Häuschen Äste Versteckmöglichkeiten Gegenstände aus Holz Kork oder Stein. www.prokaninchen.ch
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Bilder: Corbis
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Degus
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Ratten
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Je grösser das Rattenheim desto mehr fühlen sich die putzigen Nager darin wohl. Genügend Lauffläche Kletterund Unterschlupfmöglichkeiten mehrere
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BERATUNG
Haus Adé, Wohnung Juhee! Beim Umzug vom Einfamilienhaus in ein geeignetes Ersatzobjekt gilt das Sprichwort «besser früh als spät». Wir zeigen, worauf man beim Wechsel unbedingt achten sollte. TEXT Beratungszentrum Hausmagazin
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as Einfamilienhaus ist meist mehr als nur ein Wohngebäude mit Umschwung: Es ist Lebensprojekt Mittelpunkt der Familie und der berechtigte Stolz seiner Besitzer. Daher ist es verständlich dass die Trennung vom jahrzehntelang gehaltenen und gepflegten Einfamilienhaus schwerfallen kann. Dennoch gibt es viele Gründe die jeweils für einen Wechsel in eine Wohnung sprechen. Am häufigsten sind das Alter der Bewohner und/oder Veränderungen in der Familienstruktur zu nennen. Der Wegzug der unterdessen flügge gewordenen Kinder allenfalls eine Verwitwung oder Trennung und die meist fehlende Altersgerechtigkeit (Treppen Gartenunter halt wenig zentrale Lage usw.) sind die wichtigsten Gründe. Damit verbunden sind natürlich immer auch wirtschaftliche Überlegungen besonders wenn das
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Haus für die wenigen verbliebenen Bewohner zu gross und somit auch zu teuer geworden ist.
Kriterien Ersatzobjekt Im Idealfall trennt man sich als Hauseigentümer/Hauseigentümerin also dann von seinem Haus wenn man dieses nicht mehr bestimmungsgemäss nutzen kann aber körperlich und geistig noch 100% fit ist. Ein Umzug in ein Altersheim oder in eine betreute Alterswohnung liegt dann regelmässig noch in ganz weiter Ferne. Als Ersatzobjekt kommt in dieser Situation vielmehr eine komfortable Wohnung auf nur einem Stock (alters- bzw. rollstuhlgängig) an zentraler Lage resp. in der Nähe der wichtigsten Infrastrukturen für den täglichen Bedarf mit Lift und Tiefgarage wenn möglich in der Nähe der engsten Verwandten und Bekannten in Frage. Diese Kriterien sollte insbesondere eine Eigentumswohnung erfüllen – schliesslich will man darin so lange wie nur möglich wohnen bleiben. Umso wich-
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Rechtzeitig planen und handeln
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Egal ob das Einfamilienhaus verkauft oder in der Familie behalten werden soll (Übertragung auf einen Nachkommen – heute eher der Ausnahmefall): Eine sorgfältige Planung und ein Handeln ohne Zeitdruck machen sich immer bezahlt. Denn beim «Zuwarten bis zuletzt» drohen Nachteile wie ein zu kurzfristiger suboptimaler Verkauf sowie eventuelle Koordinationsprobleme mit der neuen Wohnsituation (z. B. teure Leerstands-Phasen). Eine frühzeitige Beschäftigung mit dem Thema erleichtert ausserdem die emotionale Verarbeitung dieses wichtigen Schrittes.
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Ersatzobjekt SERVICE
Gewinn im Vergleich zu den Anlagekosten verkauft gleichzeitig aber auf den Erwerb eines Ersatzobjektes verzichtet fällt die Grundstückgewinnsteuer – nicht selten ein 6-stelliger Betrag – in vollem Umfang an. Andernfalls wäre eventuell mit einem Aufschub der Steuer zu rechnen (vgl. dazu den Abschnitt «Grundstückgewinnsteuer» weiter unten). Dies sind jedenfalls die Hauptgründe dafür dass Hausverkäufer den Erwerb einer Eigentumswohnung dem Bezug einer Mietwohnung häufig vorziehen.
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Koordination Verkauf / Kauf Beim Wohnungskauf unterscheidet man zwischen dem sog. «Kauf ab Plan» also dem Erwerb einer Wohnung welche zuerst noch gebaut werden muss und dem Kauf von bereits bestehenden Wohnungen (Altbau). Der «Ab Plan-Käufer» kann regelmässig den Innenausbau noch selber mitbestimmen was grundsätzlich ein Vorteil ist. Da solche Objekte zuerst
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in wenigen Wochen machbar befriedigende Resultate lassen sich so aber kaum je erzielen. Es versteht sich von selbst dass auch die beiden Kaufverträge (neues Objekt und zu verkaufendes EFH) richtig aufeinander auszurichten sind. Dies ist ohne weiteres möglich indem die Beurkundungs- und Eigentumsübertragungstermine sowie der Zahlungsplan (beim Erwerb einer Neubau-Eigentumswohnung) aufeinander abgestimmt werden. Allerdings sollte dafür im Zweifel unabhängiger fachmännischer Rat eingeholt werden denn die diversen Beteiligten (Käufer Verkäufer Banken Notariate) haben nur das sie jeweils direkt interessierende Geschäft im Fokus.
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Praxistipps «Kauf ab Plan» Der Kauf ab Plan hat’s in sich und birgt etliche Stolpersteine: Erstens kauft man ein Objekt das es in der Realität noch nicht gibt. Zweitens steht der Käufer selbst meistens Laie lauter Profis gegen-
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tiger ist es die Auswahl in aller Ruhe und mit grosser Sorgfalt vorzunehmen. Dazu gehört nicht nur die Prüfung der Wohnung nach Grösse Qualität und Lage sondern auch die Berücksichtigung eines vernünftigen Preises und der gebotenen Garantieleistungen (bei Neubauten).
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Das Ersatzobjekt muss sorgfältig ausgewählt werden.
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Vor- und Nachteile Mietwohnung Natürlich kommt auch der Umzug in eine Mietwohnung in Frage. Vorteilhaft daran ist dass man in gewisser Hinsicht flexibler bleibt also wieder zügeln kann wenn sich die Umstände (z. B. gesundheitlicher Natur) zwischenzeitlich geändert haben oder die Wohnung sonst nicht mehr gefällt. Da es sich der vormalige EFH-Eigentümer aber gewohnt ist der «Chef» zu sein fällt es ihm als Mieter häufig schwer plötzlich kein Mitspracherecht mehr zu haben. Je nachdem wird er auch einen deutlichen Unterschied beim Kontostand feststellen: Bei der aktuellen Zinssituation ist Mieten ein vergleichsweise teures Unterfangen. Ebenfalls von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist der steuerliche Aspekt: Wird das EFH mit
Bild: Robert Niedring/Corbis; Dreet Production/Corbis
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noch erstellt werden müssen der Bezugstermin aber schon im Voraus relativ genau bestimmbar ist kann man sich regelmässig ein ziemlich klares Bild über die verbleibende Zeit für den EFH-Verkauf machen was in dieser Situation sehr hilfreich ist. Voraussetzung ist allerdings dass der Neubau nicht mehr von äusseren Unwägbarkeiten (z. B. hängiger Rekurs gegen die Baubewilligung) abhängt. Für den Verkauf des Einfamilienhauses einplanen sollte man übrigens auch für marktgängige Objekte mindes tens ca. 6 Monate wobei die Veräusserung von grossen eher teuren Häusern an weniger nachgefragter Lage auch viel mehr Zeit in Anspruch nehmen kann. Rein «technisch» gesehen ist ein Verkauf zwar
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über. Beides macht die Sache nicht einfacher. Auch wenn es vielleicht nicht möglich ist jede Einzelheit des Kaufvertrages bzw. der weiteren zugrundeliegenden Unterlagen vollends zu verstehen – jeder Wohnungskäufer sollte zumindest wissen mit wem er es zu tun hat (Vertragspartner) und ob der Vertrag inhaltlich fair und ausgewogen ist. Die veräussernde Partei bei Neubauten meist ein General- oder Totalunternehmer kann ohne viel Aufwand etwas genauer unter die Lupe genommen werden indem Referenzen geprüft und das Handels- bzw. Betreibungsregister konsultiert wird. Da gerade beim Bauen «Recht haben» und «Recht bekommen» zwei Paar Schuhe sind ist man gut
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HAUS MAGAZIN 7/2015 59
SERVICE Ersatzobjekt
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beraten nicht mit der falschen Partei ins Geschäft zu kommen – selbst wenn der Vertrag noch so vorteilhaft erscheint. Die inhaltliche Beurteilung der vertraglichen Grundlagen (beim Kauf einer neuen Eigentumswohnung sind es oft hunderte von A4-Seiten!) sollte indessen einem spezialisierten und unabhängigen Juristen überlassen werden. Eine seriöse Vertragsprüfung erfordert nämlich eine fundierte Ausbildung sowie mindestens 5 –10 Jahre Berufspraxis im Immobilienrecht.
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gentliche Wohnung sondern auch das Gesamtgebäude und die Organisation der Stockwerkeigentümergemeinschaft. Konkret stellen sich u. a. folgende Fragen: Muss im Innenbereich der Wohnung renoviert werden und wenn ja was zu welchen Kosten? Stehen grössere Erneuerungen am Gesamtgebäude und an gemeinschaftlichen Anlagen an? Welche Arbeiten wurden in den letzten Jahren ausgeführt? Gibt es einen Erneuerungsfonds / wie ist er dotiert? Wie hoch sind die Nebenkosten (in diesem Punkt gibt
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Grundstückgewinnsteuer
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Wie erwähnt hat der Erwerb eines Ersatzobjektes u. a. den Vorteil dass die Grundstückgewinnsteuer aufgeschoben wird. Gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung (BGE 130 II 202) bedingt ein Aufschub aber dass zumindest die gesamten Anlagekosten des EFH reinves tiert wurden. Je nachdem ob auch der ganze Gewinn oder nur ein Teil für das Ersatzobjekt wieder verwendet wurde ergibt sich ein vollständiger oder teilweiser Aufschub. Der Steuerplanung kommt also eine tragende Bedeutung zu. Deshalb sollte man auch frühzeitig ermitteln bzw. abklären lassen mit welchem Verkaufserlös ungefähr zu rechnen ist (Verkehrswertschätzung durch Fachperson).
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Fazit Der Schritt vom Haus- zum Wohnungseigentümer ist anspruchsvoll nicht nur unter dem emotionalen Aspekt: Vom richtigen Timing über ein optimales EFHVerkaufsresultat bis hin zur Wahl eines passenden Ersatzobjektes lauern zahlreiche Fallstricke mit gegebenenfalls weitreichenden Konsequenzen. Es lohnt sich daher sich bei diesem wichtigen Schritt fachmännisch beraten zu lassen. Das gilt auch für den Fall dass statt einer Eigentumswohnung ein Mietobjekt bezogen werden soll. Unser Beratungszentrum bietet Abonnentinnen und Abonnenten professionelle Hilfestellung in allen zugehörigen Fragen an.
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Die Trennung vom EFH ist anspruchsvoll, nicht nur aus einem emotionalen Blickwinkel.
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Altbauten Bei bestehenden Wohnungen ist der Fokus auf andere Themengebiete zu legen. Die Person des Vertragspartners (Verkäufer) interessiert hier weniger da von diesem üblicherweise keine vertraglichen Garantien übernommen werden. Wichtig ist hier das Kaufsobjekt selber. Gemeint ist damit nicht etwa nur die ei-
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es gerade bei älteren Wohnungen öfters böse Überraschungen)? Wer hat das Verwaltungsmandat inne? Wie ist das Ein vernehmen unter den Eigentümern? Bevor diese und evtl. anschliessende Fragen nicht beantwortet werden können sollte mit dem Gang zum Notar bzw. Grundbuchamt noch zugewartet werden – ansonsten kauft man womöglich die «Katze im Sack».
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HOTLINE
Haben Sie Fragen zum Thema EFH-Verkauf? (Abonnenten erhalten unter Tel. 043 500 40 50 eine kostenlose Auskunft zu rechtlichen oder wirtschaftlichen Immobilienfragen, jeweils Mo–Fr von 10.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr, beschränkt auf 20 Minuten pro Abojahr, www.haus-beratung.ch)
60 HAUS MAGAZIN 7/2015
Bild: Sodapix/Corbis
Am Dienstag, 22., und Mittwoch, 23. September, steht Ihnen unter Tel. 043 500 40 50 jeweils von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr eine kostenlose Hotline mit Experten unseres Beratungszentrums zur Verfügung. Kurze Anfragen können unter Angabe einer Postadresse auch per E-Mail an beratung@hausmagazin.ch gerichtet werden.
RATGEBER NACHBARRECHT
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Wo finde ich die Abstandsvorschriften? Heidi Müller (Name geändert) aus Meilen ZH: Ich plane diverse Arbeiten in meinem Garten und zwar möchte ich einen Zaun anbringen einen grossen Apfelbaum pflanzen und ein Gartenhäuschen aufstellen. Wo kann ich die jeweiligen Abstandsvorschriften nachsehen und was gibt es sonst noch zu beachten?
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Katja Schatt lic. iur. LL.M. Stv. Leiterin Beratungszentrum
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Die konkreten Grenzabstände von Pflanzen und Einfriedungen (wie Zäune Mauern oder Holzwände) sind im Kanton Zürich im Einführungsgesetz zum ZGB geregelt (EG ZGB); auf Bundesebene werden zwar wichtige Rahmenbestimmungen des Nachbarrechts aufgestellt (z. B. Art. 684 ZGB) die in Grenzfällen eine
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ERBRECHT Franz Scheidegger (Name geändert) aus Luzern: Wir sind eine Erbengemeinschaft von 22 Personen jedoch ist die Erbquote von mir und meiner Schwester höher als 70%. Deshalb sind wir zwei der Meinung dass die Erbteilung nun nach unseren Vorstellungen ablaufen muss (Mehrheitsbeschluss). Das ist doch richtig?
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Sie beziehen sich auf eine Mehrheit nach dem Anteil Ihrer Berechtigungen denn eine Mehrheit nach Personen (bzw. «nach Köpfen») ist im Falle von Ihnen und Ihrer Schwester offensichtlich nicht gegeben (2 Stimmen von 22). So oder so lautet die Antwort allerdings «Nein» denn eine Erbengemeinschaft ist vom Gesetz her als sogenannte Gemeinschaft zur gesamten Hand konzipiert (Art. 602 ZGB). Das bedeutet unter anderem dass Entscheidungen nur einstimmig zustande kom-
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Beratungszentrum Haus Magazin
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Erbengemeinschaft / Mehrheitsbeschluss
Lukas Kramer lic. iur. Leiter Beratungszentrum
wichtige Bedeutung haben können aber konkrete Massangaben finden sich dort keine. Sofern es sich um eine bewilligungspflichtige Baute oder Anlage handelt sind ferner die Vorschriften des öffentlichen Baurechts (namentlich Planungs- und Baugesetz ZH mit diversen Verordnungen) zu beachten. Dies trifft z. B. auf Mauern zu welche höher als 0 8 m sind oder auf kleine Gebäude wenn diese eine Fläche von mehr als 2 m2 überstellen oder höher als 1 5 m sind. In Ihrem Fall könnte also für das Gartenhäuschen mit einiger Wahrscheinlichkeit eine Bewilligung nötig sein. Im Rahmen des evtl. Bewilligungsverfahrens wäre auch der zulässige Grenzabstand mit der örtlichen Baubehörde zu klären da dieser Abstand je nach Gemeinde vom kantonalen Abstand der grundsätzlich 3 5 m wäre abweichen kann. men können wenn nichts anderes vereinbart oder verbindlich vorgesehen wurde. Die Höhe der mutmasslichen Erbquote bleibt dabei ohne jede Bedeutung. Das ist zugegeben ein schwerfälliger Zustand der an sich nur als Übergang zur Erbteilung gedacht ist. Immerhin steht dem der grundsätzlich jederzeitige Teilungsanspruch jedes einzelnen Erben gegenüber ferner stellt das Gesetz verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung um den trägen Zustand zu kompensieren etwa dann wenn Uneinigkeit unter den Erben besteht zugleich aber dringende Verwaltungshandlungen geboten wären (z. B. Erbenvertreterung nach Art. 602 Abs. 3 ZGB oder Erbschaftsverwaltung nach Art. 554 ZGB). Besonders wenn Liegenschaften im Spiel sind – welche ja auch ständig gewisse Aktivitäten in Unterhalt und Verwaltung erfordern – empfiehlt es sich eine Erbengemeinschaft möglichst bald aufzulösen oder wenigstens in ein anderes «schlagfertigeres Gefäss» zu überführen.
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AKTUELLES AUS UNSEREM VERKAUFS- UND VERMIETUNGSANGEBOT
BASSERSDORF: Freistehendes EFH mit Schopf auf 1001 m2 Land, Baujahr 1760, Volumen gemäss GVZ 469 m3, stark renovationsbedürftig, keine Zentralheizung, Grundstück in der Freihaltezone, gute Lage mit etwas Fernsicht. Preis auf Anfrage
AARAU: Grosszügiges EFH mit Nebengebäude, Schwimmbad und Doppelgarage an exzellenter Wohnlage, Oberholzstrasse 19, elegante Anmutung dank reizvoller GründerzeitArchitektur, 2 Wohneinheiten, Grundstück à 712 m2, 3 Geschosse, Anzahl Zimmer 7,5, Neuwerte Gebäude an Anlagen Fr. 1’518’000.– gemäss AGV. VB Fr. 1’690’000.–
BÜTTENHARDT: 1545 m2 Bauland an sonniger, idyllischer und kindersicherer Lage, Dorfstrasse 21, in nur 10 Autominuten von der Stadt Schaffhausen, Dorfkernzone, Abparzellierung noch nicht vorgenommen. Das Bauland wird ohne konkretes Projekt verkauft.
FRAUENFELD: Coming soon: Interessantes Renditeobjekt an guter, zentraler Lage nahe Altstadt. Ausreichend Parkplätze vorhanden.
BREMGARTEN: Grosszügige, moderne 4 1/2-Zimmerwohnung, mit eigenem Hauseingang und eig. Besucher-PP, Panoramaterrasse mit Blick über die Bremgartner Altstadt, ganz privater Sitzplatz, gute Verkehrsanbindungen, 2 PP in der Garage verfügbar, eigener Keller, Wohnfläche 135 m2, hohe Räume, luxuriöser Innenausbau mit 2 Badezimmern, Waschturm. Miete inkl. NK Fr. 2‘990.-/Monat.
WINTERTHUR: Zu vermieten nach Vereinbarung: Nur 70 m vom Bahnhof Winterthur entfernt, an der Wartstrasse 12, Büro- oder Praxisräumlichkeiten im 1. OG à ca. 120 m2. Im UG sind Lager flächen vorhanden. Preis auf Anfrage
VB Fr. 470’000.–
Detaillierte Informationen zu diesen und weiteren Immobilien erhalten Sie via verwaltung@hausmagazin.ch Interessieren Sie sich für unsere Dienstleistungsangebote (Schätzung Verkauf Verwaltung)? Gerne erreichen Sie uns unter beratung@hausmagazin.ch oder unter Tel. 043 500 40 50.
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SERVICE Hypothek
DOSSIER HYPOTHEK
Libor: Ein Hypothekarzins von nur 0,8 Prozent
Die mit Abstand populärste Immobilienfinanzierung der Schweiz sind Festhypotheken. Diese Produkte sind seit dem absoluten Tiefpunkt im Herbst 2012 deutlich teurer geworden. Die günstigste Alternative sind LiborHypotheken – sie bergen zwar ein Risiko von Zinsänderungen, sind aber langfristig günstig. TEXT Daniel Bruckhoff*
S
o sieht ein Wohntraum in Zeiten tiefer Zinsen aus: Kauf einer Eigentumswohnung für 700’000 Franken finanziert mit einer Hypothek über 450’000 Franken (1. Hypothek). Dank der derzeit zinsgünstigsten Hypothek auf dem Markt gibt es all das für umgerechnet 300 Franken Zinsen im Monat. Zu solch traumhaft günstigen Zinsen kommt man wenn man sich für eine LiborHypothek entscheidet: Diese Finanzierungsinstrumente sind bei Online-Anbietern bereits für rund 0 8 Prozent Zins pro Jahr erhältlich (Stand August 2015). Bei klassischen Banken schwanken die aktuellen Angebote in einer Bandbreite von 1 bis 1 25 Prozent.
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Wie funktioniert die Libor-Hypothek? Libor steht für London Interbank Offered Rate. Es ist der Zins den Geschäftsbanken im Geldverkehr untereinander anwenden; deshalb findet auch der Begriff Geldmarkt-Hypothek für das gleiche Produkt Anwendung. Im Kreditgeschäft üblich ist vor allem der Dreimonatslibor also der Zins für kurzfristige Geldausleihungen. Wer eine solche Libor-Hypothek abschliesst zahlt während eines Quartals den gleichen Zins danach wird der Kundenzins wieder dem aktuellen Referenzzins angepasst. Die in den Offerten genannten Zinsen entsprechen dem tagesaktuel len Libor zuzüglich einer Marge der Bank die sie für ihre eigenen Risikokosten Verwaltung und Refinanzierung kalkuliert. Je nach Bank gehen Sie mit einer Libor-Hypothek eine bestimmte Vertragsdauer von meist zwei bis sechs Jahren ein. Natürlich bietet eine bloss kurze Vertragsdauer mehr Flexibilität; anderseits geniesst der Kunde bei längerer Bindung den Vorzug dass die einmal definierte Marge gleich bleibt. Fragen Sie Ihren Finanzierungspartner ob Sie auf Wunsch jederzeit in eine Fest hypothek wechseln könnten. Weshalb? Libor-Hypotheken sind per se kurzfristige Finanzierungen die sich bei einer Änderung der Marktverhältnisse und der Geldpolitik quasi über Nacht verteuern können. In Hochzinsphasen kletterte der Libor schon auf über 10 Prozent Jahreszins! Dies geschah letztmals vor über 20 Jahren – ein derartiges Extremszenario gilt derzeit als sehr unwahrscheinlich.
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Ein Vermögen an Zinsen gespart Gemäss einer nachträglichen Kalkulation liess sich mit LiborHypotheken in den letzten Jahren ein kleines Vermögen sparen. Ein Beispiel: Für die Zeitspanne von 2003 bis 2013 kostete die Finanzierung auf Basis Libor nur halb so viel wie wenn man für die gleiche Zeit zweimal hintereinander fünfjährige Fest hypotheken abgeschlossen hätte. So sollte jeder Kunde eine solche Variante prüfen sei es für eine Erstfinanzierung eines Eigenheims sei es für die Ablösung einer bestehenden Hypothek. Essenziell ist dass die entsprechende Risikobereitschaft und Risikofähigkeit gegeben ist. Wer zum Beispiel für seine Finanzierung lediglich eine 1. Hypothek (65 Prozent des Liegenschaftswertes) benötigt und aufgrund eines sehr guten Einkommens auch einen Zinsanstieg problemlos verkraften könnte wird sich mit Fug und Recht für eine Libor-Finanzierung entscheiden. Viele Banken bieten Zinsabsicherungen an. Jede zusätzliche Sicherheit kostet aber zusätzliche Prämien. Eine gewisse Absicherung erzielen Sie auch dadurch dass Sie eine Libor- mit einer Fest hypothek kombinieren. Um das Risiko kurzfristiger unerwarteter Schwankungen zu minimieren sollte man regelmässig die Zinsentwicklung verfolgen auf Online-Portalen oder auf Teletext Seite 623. Wer die Zinsentwicklung laufend verfolgt kann jedes Jahr einige Tausend Franken an Zinsen sparen.
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*Daniel Bruckhoff ist Mitglied der Geschäftsleitung der Homegate AG. www.homegate.ch/hypotheken
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