Neue Szene Augsburg

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30. JAHRGANG

10/20 KOSTEN LOS

ERÖFFNUNG OKTOBER 2020

Foto: Augsburg Journal

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I NTRO

Oktober 2020 04 06 08 10

Word Up! Liebling Augsburg Antonio José Gutiérrez Moreno 5 Fragen mit Horst Fritze vom Kultur-Stadl Wörleschwang Trends im Oktober

11 Tag & Nacht Zoom 22 Wir stellen vor: Jürgen Enninger, neuer Referent für Kultur, Welterbe und Sport 26 Zurück in die Zukunft – mit Ivo Mannheim 29 Theaterzeit im Oktober 33 Hochschule Augsburg – Werkschau der Fakultät für Gestaltung 34 Der FC Augsburg 20/21 – Mannschaftsposter 36 Volksverpetzer – Mit dem Augsburger Chefredakteur Thomas Laschyk 38 Interview mit der Poetryslammerin Ezgi Zengin 40 Der Bandfotograf – Mit Robert Hagstotz 42 Gästeblog – Von Poetry-Slam-Papst Horst Thieme

Jürgen Enninger - neuer Referent für Kultur,Welterbe und Sport S.22

Sport 44 FC Augsburg – Interview mit Kapitän Jeffrey Gouweleeuw Kultur 46 Wieder da! – Unsere Kulturhighlights im Oktober Specials 48 Green Living, Regional, Nachhaltig 52 PKW – Mach dein Auto winterfit

Green Living S.48

Musik 56 Heimatklänge mit Aera Tiret 58 Gerilltes - Neue CDs im Oktober Veranstaltungskalender 60 Augsburgs grösster Terminkalender Das Allerletzte 66 mit Meli „Kitty Kitschig” Schmieder Thomas Laschyk - Volksverpetzer S.35

NEUE SZENE AUGSBURG Bertha-von-Suttner-Str. 2 86156 Augsburg Tel. 0821-15 30 09 Redaktion: 0821-15 30 27 Werbung: 0821-15 30 28 Fax: 0821-15 80 43 E-Mail: redaktion@neue-szene.de Bürozeiten: Mo.-Fr. 09 -17.00 Uhr HERAUSGEBER Verlag Neue Szene GbR Anzaldua, Eberle, Sianos REDAKTION Chefredaktion: Walter Sianos (ws) sianos@neue-szene.de

Hagaff - Der Bandfotograf S.40

KONTAKT REDAKTION Leitung: Markus Krapf (max) krapf@neue-szene.de Anke Hügler (ah), Tina Bühner (tb), Magali Herrmann (mh), Kristina Koehler (kk), Lina Frijus-Plessen (lina) Moritz Winkler (mw) WERBUNG & SONDERTHEMEN Anzeigenleitung: Birgit Meinl meinl@neue-szene.de Anzeigenberatung: Markus Krapf, Kristina Koehler Azubi Marketingkommunikation: David Anzaldua E-Mail: anzeigen@neue-szene.de Sonderthemen: Birgit Meinl meinl@neue-szene.de

GRAPHIK/LAYOUT Daniel Anzaldua anzaldua@neue-szene.de MITARBEITER Autoren: Olaf Neumann, Fabian Schreyer (fab) Fotos: Walter Sianos, Markus Krapf Layout: Julian Schindler, Harald Sianos Vertrieb: Konrad Loos, Andreas Müller VERANSTALTUNGSTERMINE termine@neue-szene.de INTERNET www.neue-szene.de Redaktion: krapf@neue-szene.de Werbung: anzaldua@neue-szene.de

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Die vom Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberlich geschützt. ANZEIGENPREISLISTE es gilt die Preisliste Nr. 14 vom 01.03.2016 Die NEUE SZENE ist Mitglied von:

REDAKTIONSSCHLUSS Mo., den 19.10.2020, 12.00 Uhr URHEBERRECHTE Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Jeglicher Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.

Vermarktungsgesellschaft mbH www.citymags.de > info@citymags.de

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bRückeNdeckuNg

WORD UP! Liebe Leserinnen und Leser, kürzlich hatten wir Besuch aus Spanien. Unser Gast war viel mit dem Fahrrad in der City unterwegs und staunte Bauklötze, wie offen und großzügig sich Augsburg präsentierte. Er bekam vor lauter Begeisterung den Mund oft gar nicht mehr zu aufgrund der Fülle an gebotenen Veranstaltungen und Open Airs. Auch von den Parks, die mit fröhlichen Menschen besiedelt waren und von den Seen und Bädern war er sehr angetan. Unsere Stadt präsentierte sich in einer erstaunlichen, fast schon südländischen Unbekümmertheit und Schönheit. Das einzige, was unseren Gast manchmal an die Pandemie denken ließ, waren die Masken in Supermärkten und Geschäften. Unser Besuch kommt nicht aus einem Dorf in Andalusien, sondern residiert mitten in der spanischen Hauptstadt. Muss man auch erst einmal schaffen, einen Madrilenen zu beindrucken. Beim gemeinsamen Abendessen erzählte er uns von der Zeit während des Lockdowns in seiner iberischen Heimat, von einer über sechswöchigen kompletten Isolation. Ich mußte tatsächlich einige Male schlucken, denn was wir im Vergleich dazu erdulden mußten, war dann doch eher wie eine Fahrt ins Ferienlager.

was er uns bringen wird. Aber die Weichen sind gestellt. Zurück in die Zukunft Anderes Thema: Zu einem echten Publikumsliebling hat sich unsere neue Rubrik „Zurück in die Zukunft“ entwickelt, in der wir ehemalige Protagonisten aus der Pop-, Club- und Kulturszene noch einmal ins Rennen schicken. Die Klickzahlen auf unserer Website belegen das eindeutig. Den Anfang machte Oliver Gottwald von Anajo, gefolgt von Alaska Winter und Sandy Hönig. In dieser Ausgabe haben wir Ivo Mannheim interviewt, den man ohne zu übertreiben als den Godfather der Augsburger Reggaeszene bezeichnen darf. Habt ihr selber Idole aus eurer Jugend, an deren Fersen wir uns heften sollen? Macht euren Vorschlag unter redaktion@neue-szene.de! Wer läuft sonst noch so im Oktober über unseren Redaktions-Catwalk? Jürgen Enninger zum Beispiel, der neue Referent für Kultur und Sport in Augsburg. Oder Thomas Laschyk, der mit seinem

„Da Summa is umma und Augsburg hat sich super präsentiert!”

Doch zurück zu unserem Sommer, der voller Überraschungen war. Augsburg pulsierte und vibrierte – trotz Corona. Und wenn uns die Pandemie etwas Positives gebracht hat, dann sind es Dinge wie Improvisation, Flexibilität und eine gewisse Gelassenheit, die man so vorher nicht unbedingt gekannt oder erwartet hätte. Plötzlich entstanden Pop-up-Biergärten mitten auf dem Königsplatz. Auf der Freilichtbühne spielten nach langen Jahren endlich wieder einmal Bands. Auf den Augsburger Gehsteigen durften die Gastronomen zusätzliche Tische und Stühle aneinanderreihen, in der City drehten sich Karussells, Schausteller bevölkerten die Innenstadt und sogar ein Plärrer light wurde aus dem Hut gezaubert - mit einer tollen Akzeptanz bei den Menschen. Remember: Vor einigen Monaten war Augsburg noch eine Geisterstadt. Wir haben aber schnell gelernt, mit Corona zu leben und uns zu arrangieren. Jetzt klopft der Herbst an und keiner weiß genau,

!

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Anti-Fake-Blog „Der Volksverpetzer“ echte Heldenarbeit leistet. Auch Ezgi Zengin, die derzeit als beste Poetry-Slammerin der Stadt gehandelt wird, haben wir getroffen. Da darf natürlich auch der Papa der Augsburger Poetry-Gemeinde nicht hinten anstehen. Aus dem „Gästeblog“ grüßt diesen Monat kein Geringerer als Horst Thieme. Wir wünschen einen farbenfrohen Oktober und viel Spaß beim Lesen! Walter Sianos Chefredakteur



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Liebling Augsburg Antonio José Gutiérrez Moreno Sprachlehrer und Bismarck-Spanier

Lieblingsladen: Vor meiner spanischen Sprachschule in der Bismarckstraße mit einem Café con leche, weil man hier so viele außergewöhnliche Menschen sehen kann.

Lieblingsstadtteil: Das Bismarck-Viertel. Wenn man wollte, könnte man hier leben, ohne jemals in andere Stadtteile zu gehen. Aber zum Glück ist das bei mir nicht der Fall.

Lieblingsrestaurant: Die Alte Liebe. Kreativ und sehr sympathisch.

Lieblingsbeschäftigung: Meine Kopfhörer aufsetzen und einen langen Spaziergang zur Kulperhütte machen.

Lieblings Augsburger: Meine beiden Töchter: Rosalía und Josefina.

Lieblings-Künstler: Der Sänger Gustavo Cerati. Einen Dichter wie ihn hat es nie gegeben und wird es auch nie geben.

Lieblingskicker FCA: Michael Gregoritsch. Man kann sich mit ihm perfekt auf Spanisch unterhalten. Ich bin sicher, es wird ein großartiges Jahr für ihn werden. Und es ging ja schon gut los.

Lieblingsgetränk: Im Sommer: Tinto de verano. Im Winter: Gintonic.

Lieblingsgeruch: Der Geruch, wenn man in Spanien aus dem Flugzeug steigt. Dann weiß ich, dass ich wieder in der Heimat angekommen bin.

Lieblingsgeräusch: ¡ Vale ! Das ist ein bisschen kitschig, aber ich würde sagen, das Gekrächze der Möwen. www.antoniomoreno.de


I NTRO lIeblINg augsbuRg

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L i g h t

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E D I T I O N

2 3. – 2 5 . 1 0 .

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Fünf Fragen an Horst Fritze vom Team des Kultur-Stadl Wörleschwang

01.

Wie kam es dazu, hier in der Peripherie einen Kultur-Stadl mit Veranstaltungssaal und einem Café/Bistro zu etablieren? Mein Mann und ich sind vor 11 Jahren von München aus hierher gezogen und haben dort die Hirles kennengelernt. Rika hatte immer schon den Wunsch nach einem kleinen Café – und nachdem der elterliche Bauernhof von Anton schon einige Jahre brach lag, haben wir mit Björn als gelerntem Hotelfachmann und mir als Innenarchitekt und Sänger ein Konzept entwickelt, das die Gastronomie in den ehemaligen Stallungen beinhaltet, aber auch kulturelle Veranstaltungen und private Feiern möglich macht, indem wir den alten Stadl wetterfest ausgebaut haben.

02.

Ist die ländliche Lage für eure Kulturveranstaltungen eher Fluch oder Segen? Anfangs hat man uns maximal ein halbes Jahr prophezeit, denn kaum jemand mochte sich vorstellen, dass so ein Konzept auf dem Land funktionieren kann. Wir selbst sehen es mittlerweile als Segen an, denn in dieser Art gibt es im größeren Umfeld – mal abgesehen von den Städten – nichts Vergleichbares. Durch die geographische Lage zwischen Ulm und Augsburg im Westen und Osten, sowie Donauwörth und Memmingen im Norden und Süden erreichen wir ein recht großes Einzugsgebiet mit dankbaren Gästen.

03.

Björn ist Travestiekünstler und als solcher Teil eures sehr erfolgreichen Kulturprogramms. Welche weiteren Genres werden geboten? Die Shows von Björn alias Serina Thayler – sei es gemeinsam mit der SoulSängerin MomBee im Soul-Stadl oder mit dem Augsburger Zauberer Magic Fab – sind natürlich die Fixpunkte im Jahreskalender. Darüber hinaus haben wir neben Bayerns Kabarett-Größen wie Lizzy Aumeier, Nepo Fitz oder Constanze Lindner auch musikalische Größen zu Gast wie das Vocal-Ensemble Mundart oder Cash´N Go. Darüber hinaus gibt es Folk- und Country-Bands, Singer-/Songwriter wie David Blair oder Blasmusik von den Blechbixn und Blechverrückt. Aber auch hin und wieder Literatur wie mit Stephan Zinner und Stefan Leonhardsberger oder Schriftstellern aus der Region.

04. Selten bekommt ein gastronomischer Betrieb so viele positive Kritiken wie der Kultur-Stadl Wörleschwang. Ausnehmend freundlicher Service, tolles Essen und ein richtig gutes kulturelles Programm zeichnen die etwas andere Location im Zusmarshausener Ortsteil Wörleschwang aus. Wir haben Horst Fritze getroffen, der 2014 zusammen mit den Eheleuten Hirle und seinem Mann Björn Eberle die Idee zu dem kulturell-kulinarischen Kleinod hatte. Von Markus Krapf

Neben Gastronomie und Kulturveranstaltungen betreibt ihr den Ideen-Stadl und einen Hofladen. Was kann man hier alles bekommen? Der Ideen-Stadl war eigentlich der Anfang, den hatte Rika mit einer Freundin bereits zwei Jahre zuvor iniziiert. Neben Deko-Artikeln für Haus und Garten gibt es dort handgemachten Schmuck, Quilt-Decken und -Taschen, Grußkarten und Öle der Manufaktur Hartmann. Seit Corona bietet die Künstlerin Petra Woody derzeit auch ausgefallene Mund- und Nase-Masken an.

05.

Auch für den Kulturstadl war Corona sicher ein heftiger Schlag ins Kontor? Corona traf auch uns mit der Schließung – aber damit sind wir ja nicht allein. Wir haben gelernt, schnell umzudenken und nach einer Woche schon einen Liefer- und to-go-Service aus dem Boden gestampft, den wir auch nach Corona beibehalten werden. Die Auflagen schränken uns zwar ein was die Gästezahlen bei Veranstaltungen angeht, aber dank der Flexibilität der meisten Künstler können wir mit zwei Veranstaltungen an einem Abend die Abstände wahren.


I NTRO lIeblINg augsbuRg

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TRENDS

DER SZENE-TRENDSCOUT

DIE NEUESTEN TRENDS IM OKTOBER

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Foto: A

sos.com

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3 1. TRENCHCOAT 2.0: Der Klassiker! Frisch und lässig interpretiert! Der karierte Trenchcoat von ASOS DESIGN fällt durch den breiten Kragen, Taillengürtel und extra langen Schnitt auf. Perfekt für die Übergangszeit, gesehen ab 94,99 € bei www.asos.com | 2. BAVARIAN

TRENDS: Bayerisch inspirierte Designs und Brands, die sich sehen lassen können, findet man bei BAVARIAN CAPS. Ob die perfekte Mütze für Schafkopf-Liebhaber, Fußball-Fans, Brauereiliebhaber oder Trachtenfreunde, hier gibt es eine beachtliche Auswahl. Alle Produkte unter www.bavarian-caps.de und teilweise bei MULLUS oder BERGSPORTHÜTTE in Augsburg | 3. RARE DENIM: Durch eine Liaison von NEW BALANCE mit LEVIS` ist ein außergewöhnlicher und limitierter Wildleder-Sneaker in der Farbe des ikonischen Levi'sLederpatches und Denim entstanden. Dieser Denim ist ein rares Überbleibsel der “White Oak Mill”, die bis Ende 2017 als einer der letzten Hersteller Selvedge-Denim in den USA produzierte. Ltd. Levi's x New Balance 1300, gesehen bei www.newbalance.de

Sie haben den neuesten Trend und glauben, Sie gehören auf diese Seite? Dann schreiben Sie uns an sianos@designbuero7.com

von Harald Sianos


Sept/Okt

STHG Neue Szene 9_20 110x297.qxp_Layout 1 21.08.20 16:41 Seite 1

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Tag & NachT

15:00 SO

Hazel Brugger

Groovin´Kids

FIGURENTHEATER OHNE WORTE

01.10.

MUNDARTPOP

10.10.

JAZZ ECHO PREISTRÄGER

1 1. 1 0.

FÜR KINDER AB 4 JAHREN

15:30 19:30

01.10. KONGRESS AM PARK

Double Drums

FÜR KINDER AB 5 JAHREN

26.09. SA

19:30 DO

2020

20.09.

Familie Flöz: Hotel Paradiso

Der Weg in den Himmel führt durch die Hölle | RESTKARTEN

Alfons Hasenknopf - Solo Best of unplugged

Hazel Brugger ist wieder da, und das ist auch gut so. In ihrem zweiten Programm spricht sie über die großen Themen dieser Welt. Welches sind die besten Drogen? Was hilft bei Schlafstörungen, und warum sind Rechtspopulisten die besseren Liebhaber? Gewohnt trocken und unaufdringlich baut Hazel in „Tropical“ ihr Universum auf und öffnet dem Publikum die Tür in ihr Gehirn. Denn dort, wo es wehtut, fängt das echte Lachen doch erst richtig an.

19:30 Sa

SO

11:00 15:00

Das Kollektiv „Anna Blume" lädt zu Annas Suche nach ihrer Identität ein: Unterschiedliche Disziplinen wie Installation, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Performance, Tanz und Literatur treffen sich in einem ersten Raum, beziehen sich aufeinander, bestätigen und widersprechen sich. Es eröffnet sich dabei Annas Spielfeld. Wie entsteht Identität? Wo verläuft die Grenze zwischen Innen und Außen? Diese Fragen setzten die künstlerische Arbeit in Bewegung, treiben sie an, lassen die Arbeiten unterschiedliche Aussagen, Behauptungen und Forschungen wagen. Die von der Künstlerin Olga Mos kuratierte Gruppenausstellung beginnt am 23.10. u. a. mit einer Eröffnungsrede von Dr. Thomas Wiercinski und Musik von „Der Pupille“. Die Künstler*innen sind neben der Kuratorin selbst Miriam Nadegger, Tristan Huschke, Rosalie Werthefrongel, Lucia Ott, Jonas Johnke, Elena Ludwig und Stephanie Schmidt. Anna sieht rot ist eine Kooperation aus den vier Städten Augsburg, Berlin, Nürnberg und München und wird vom Kulturamt der Stadt Augsburg gefördert. Die Ausstellung dauert bis zum 31.10. mit täglichen Öffnungszeiten von 16.00 bis 21.00 Uhr.

Der Maulwurf Grabowski Erzähltheater mit Peter Wachter

BAYERISCHE COMEDY

1 7. 1 0.

MUSICAL

18.10.

KABARETT-URGESTEINE

23.10.

WORLD-MUSIK-JAZZ

19:30

Anna Blume ist Rot!

somewhere somewhen

15.10. DO

23.10. GALERIE AM GRABEN

Tim Allhoff

SA

15:30 19:30 SO

11:00 15:00 | 19:00

19:30 FR

Constanze Lindner Miss Verständnis

Himmlische Zeiten | RESTKARTEN

Fortsetzung der Kassenschlager Heiße Zeiten und Höchste Zeit

40 Jahre Polt & Well

AUSVERKAUFT

Ein Jubiläums-Tag mit Gerhard Polt und den Well-Brüdern

Harrycane Orchestra Dark Makam Tour 2020

Ticktethotline: 0821 - 24 91 550 www.stadthalle-gersthofen.de


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Tag & NachT präsentiert:

AUGSBURG-LAND www.flugboerse.de/augsburg-land

Verlosungen Oktober

Der Klick zum Glück: Von 01. bis 08. Oktober hat unsere virtuelle Losbude auf www.neue-szene.de geöffnet. Wir freuen uns natürlich auch immer noch über Postkarten (Neue Szene, Bertha-von-Suttner-Straße 2, 86156 Augsburg) Telefonnummer nicht vergessen! Viel Glück!

2X2 TICKETS FÜR DJANGO 3000 AM 14.10. IM PARKTHEATER GÖGGINGEN Django 3000 kommt unplugged ins Parktheater, denn echte Djangos brauchen keinen Strom! Die Gypsy-Folkrockband Django 3000 aus dem Chiemgau bringt in ihrem unplugged-Konzert im Parktheater die Stimmung mit Gesang, Geige, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug auch ganz ohne Verstärker richtig zum Kochen.

ÜBERNACHTUNGSGUTSCHEIN FÜR 1 Ü/F FÜR 2 PERSONEN UND 2 TICKETS FÜR DIE THERME ERDING Packt die Badehose ein, denn wir verlosen einen Urlaubstag für 2 Personen mit Übernachtungsgutschein in einem der Erdinger Übernachtungsbetriebe. 2 Tickets für die Therme Erding gibt’s noch oben drauf.

2X2 TICKETS FÜR TIM ALLHOFF AM 10.10. IN DER STADTHALLE GERSTHOFEN ECHO-Preisträger Tim Allhoff aus Augsburg zählt seit vielen Jahren zu den wichtigsten Pianisten der deutschen Szene. Neben seiner Arbeit als Pianist ist er als Auftragskomponist und Arrangeur tätig und arbeitete für Besetzungen von Streichquartett bis Symphonieorchester, für Werbemusik und internationale Kinoproduktionen. So kollaborierte er in den vergangenen Jahren mit Größen wie Jeff Ballard, Nils Landgren oder dem Filmorchester Babelsberg. In die Stadthalle kommt der Wahl-Münchner nun zu einem der ersten Konzerte nach dem Lockdown ganz alleine. Ein Mann, ein Flügel und die Musik.

3 EXEMPLARE DES SCHLEMMERBLOCK AUGSBURG & UMGEBUNG Ab sofort ist in Augsburg & Umgebung wieder Genießen auf ganzer Linie angesagt: Die neue Auflage des „Schlemmerblock Augsburg & Umgebung“ von Gutscheinbuch.de ist erschienen. Der Gastronomie- und Freizeitführer enthält in diesem Jahr 88 Gutscheine. Damit können Genießer auf eine abwechslungsreiche Entdeckungsreise durch ihre Region gehen und die besten Restaurants und Freizeitangebote ausprobieren.


Tag & NachT 02. BIS 04.10. WERTINGEN

9. Internationales Gitarrenfestival Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und der immer noch geltenden Reisebeschränkungen haben der Förderverein, die Stadt Wertingen sowie der künstlerischer Leiter Johannes Tonio Kreusch gemeinsam entschieden, in diesem Jahr das Internationale Gitarrenfestival nach einem Plan B durchzuführen: Im Schullandheim Bliensbach finden vom 02. bis 04. Oktober für eine begrenzte Teilnehmerzahl Workshops und Konzerte statt. Die Lechwerke (LEW) unterstützen als langjähriger Hauptsponsor auch diese besondere Variante des Festivals in diesem Jahr. Das ursprünglich geplante Festivalprogramm mit Künstlern unter anderem aus Argentinien, Frankreich, Schweden, Japan und Italien wird auf das kommende Jahr verschoben. Auch das Schulprojekt „Wertingen entdeckt ganz neue Saiten“ ist nun für 2021 geplant. Der in München lebende argentinische Gitarrist und Komponist Luis Borda wird in diesem Jahr Máximo Diego Pujol vertreten, der eigentlich für das Festival aus Argentinien angereist wäre. Luis Borda gilt weltweit als einer der bekanntesten Tangokomponisten und -interpreten. Ebenfalls mit von der Partie ist der Münchner Ahmed El-Salamouny. Als Interpret und Vermittler brasilianischer Musik hat er sich international einen Namen gemacht. Den Jazz-Gitarrenpart wird Lokalmatador Paul Brändle übernehmen. Alle Infos: www.gitarrenfestivalwertingen.de

21.10. KRESSLESMÜHLE

Psychodelic Folk mit Meszecsinka aus Ungarn Meszecsinka (ausgesprochen wird das „Mesetschinka“) zählen in ihrem heimatlichen Ungarn zu den aufregendsten Weltmusik-Ensembles. Übersetzt aus dem Bulgarischen bedeutet der Bandname „kleiner Mond“. Die Band um die charismatische Sängerin Annamária Oláh und den Gitarristen und Pianisten Emil Biljarszki kann in sieben Sprachen singen: ungarisch, spanisch, russisch, bulgarisch, finnisch, italienisch und in ihrem eigenen Idiom. Die Musiker kommen aus Ungarn, Bulgarien und Polen und haben sich im Verlauf ihrer Karriere musikalisch in ungewöhnlichen Grenzlanden bewegt, wo bulgarische und ungarische Folklore auf spanischen Flamenco und psychedelische Sounds treffen. Das Vorgängeralbum „Awake In A Dream“ wurde in Ungarn als bestes Weltmusik-Album des Jahres ausgezeichnet. Beim legendären Sziget-Festival in Budapest traten Meszecsinka im vergangenen Jahr erfolgreich auf einer der Hauptbühnen auf. Das Konzert wird von Karman e.V. in Kooperation mit der Kresslesmühle präsentiert. Beginn: 21.00 Uhr

Kültürtage light 2020 „Kültürtage“ mit Abstand und Voranmeldung? Das können sich die Macher nicht vorstellen. Der besondere Flair dieses Festivals ginge verloren. Deshalb wurden die geplanten Kültürtage mit dem Motto „Weibsbilder“ auf das nächste Jahr verschoben und heuer eine kleine aber feine Sonderedition organisiert - die „Kültürtage 2020 light“, so Sylvia Brecheler und Fikret Yakaboylu vom Kültürverein Augsburg. Ein Kültürpfad im Domviertel mit vielen Künstler*innen der Kültürtage-Comunity, ein Instawalk mit Stadtführung zum Thema Gesundheit in Augsburg, eine Lesung mit Texten von Nazim Hikmet und Bert Brecht und viele Überraschungen online im Kültür-TV stehen in diesem Jahr unter anderem auf dem Programm. „Wir werden mit vielen tollen Künstler*innen und einem bunten Programm wieder für euch da sein. Ab dem 25. Oktober 2020 wird in vielen Ecken in Augsburg Kunst und Kultur pulsieren. So wird der Herbst dieses Jahr bunter!“, führt Fikret Yakaboylu weiter aus. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, Spenden sind selbstverständlich willkommen. Eine genaue Programmübersicht findet ihr unter www.kueltuertage-augsburg.de.

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Tag & NachT 03.10. KRIEGSHABER

Lauf einsmehr kann stattfinden Mit dem Lauf einsmehr werden Spenden für das gleichnamige Inklusionshotel gesammelt, in dem ab November zwölf Menschen mit einer Beeinträchtigung eine Arbeitsstelle auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt finden werden. Die Läuferinnen und Läufer suchen sich Sponsoren, die pro gelaufener Runde von 600 Metern einen selbst festgelegten Betrag spenden. Neu ist eine Teamwertung: Die Gruppe, welche die meisten Runden zurücklegt, bekommt einen attraktiven Sonderpreis. Da sich die Rahmenbedingungen und Auflagen für solche Veranstaltungen ständig ändern, bitten die Veranstalter die Interessierten, sich vor dem Start auf www.laufeinsmehr.de über die dann gültigen Regularien zu informieren. Dort stehen auch Laufbögen zum Download bereit. Die Anmeldung erfolgt vor dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Kriegshaber (Max-von-Laue-Straße 11). Dort gibt es auch ein Angebot an Essen und Trinken. Die Läuferinnen und Läufer starten individuell, ein Einstieg ist ab 10.00 Uhr jederzeit möglich. Zur besseren Planung bittet einsmehr um eine Voranmeldung an verwaltung@einsmehr.org, es ist aber auch ein spontaner Start möglich.

Kauboi und Kaktus Comics und Musik mit Steve Train zum Día de los Muertos Am 31.10. gibt es mit der „Kauboi und Kaktus Comic Show“ im rheingold ein Highlight für Freude von Comic-Kunst und Rockabilly-Musik. Denn drei gute Gründe sprechen dafür, an diesem Abend gepflegt in den Dia de los Muertos zu feiern: Der Release des druckfrischen „Kauboi und Kaktus“-Comics, die Vernissage zur Ausstellung „Meisterwerke“ von Christian Schmiedbauer und ein außergewöhnliches Spektakel aus Live-Konzert und Live-Zeichnen auf der Bühne. Zu Gast an diesem speziellen Halloween-Abend ist die schwarz gekleidete, stampfende und schnaubende Musik-Lokomotive Steve Train & His Bad Habits. Zum schummrigen Voodoo-Konzert der Habits zeichnet Christian Schmiedbauer live „Kauboi“-Comic-Bilder mit schwarzer Tinte und viel Herzblut, aufgezeichnet von einer Kamera, welche die Performance über einen Beamer auf eine Leinwand über die Band projiziert. Dieses mediale Zusammenspiel wird zudem auf www.kauboiundkaktus.de live im OnlineStream für all diejenigen übertragen, die keines der begehrten Tickets für dieses limitierte Event ergattern können. Los geht’s bereits um 18.00 Uhr. Tickets gibt es ausschließlich an der Abendkasse.

23. BIS 25. OKTOBER INNENSTADT

Light Nights lassen Augsburg erstrahlen – Special Edition 2020 Kunst im öffentlichen Raum ist in Augsburg nicht wegzudenken, denn allein die Innenstadt ist ein wertvolles kulturelles Erbe wie auch einzigartiges Gesamtkunstwerk mit ihrer spektakulären Architektur. Diese Kulisse setzt Augsburg Marketing vom 23. bis 25.10. mit den Light Nights ins Rampenlicht. Nach der Premiere der Lichtkunstinstallation im letzten Jahr finden 2020 die Light Nights als Special Edition statt und machen die Innenstadt zu einem einmaligen begehbaren Freiluftkunstwerk. Um Ansammlungen zu vermeiden, gibt es in diesem Jahr nicht nur Projektionen an einem einzelnen Platz, sondern vielmehr einen Rundgang mit verschiedenen Lichtkunstinstallationen wie großformatigen Standbildern und Fassaden-Illuminationen, Lichtkugeln sowie anderen Lichtdesign-Objekten. Dieser führt vom Rathausplatz über die Philippine-Welser-Straße bis hin zum Kö-Park und dem Manzùbrunnen, von dort über die Bürgermeister-Fischer-

Straße zur Moritzkirche und zurück zum Rathausplatz – und jeder kann seinen Einstiegspunkt freiwählen, da die einzelnen Installationen nicht aufeinander aufbauen. Für die Light Nights arbeitet Augsburg Marketing mit den Machern des Festival of Lights, dem Lichtkünstler Jörn Hanitzsch und lokalen Künstlern zusammen, die sich mit ihren Lichtkunstideen bewerben konnten. Weitere Informationen auf augsburg-city. de/lightnights


Tag & NachT

Matze Semmler - Fingerstyle Newcomer aus Augsburg Matze Semmler ist ein Gitarrist, der sich schon seit vielen Jahren zwischen den Welten des Rock und der Klassik bewegt. Inspiriert durch Namen wie Tommy Emmanuel entwickelte er im Laufe seines Gitarrenstudiums seine eigenwillige Technik immer weiter und schafft es, in seinen Instrumentalkompositionen Percussion Beats mit Akkord- und Melodiespiel zu vereinen. Der FingerstyleNewcomer aus Augsburg bringt somit eine beeindruckende und abwechslungsreiche Show auf die Bühne und beweist, dass es nicht zwingend eine ganze Band braucht um einen druckvollen Sound zu erzeugen. Das Crowdfunding (15.09.-15.10.) zu seiner neuen EP „Colorful Tripy Cage“ findet ihr unter www.startnext.com/matzesemmler, dort kann man unter anderem auch Gitarrenstunden zu dieser außergewöhnlichen Technik erwerben.

Park(ing Day) - Begegnungsraum statt Abgasalbtraum Im September haben der Radentscheid #FahrradstadtJetzt , der ADFC Augsburg, Greenpeace Augsburg, das Augsburger Klimacamp und der Bund Naturschutz Augsburg Parkplätze in der Maxstraße in Orte der Begegnung und Erholung verwandelt. Ein Auto steht durchschnittlich 23 Stunden pro Tag still. Dafür wird eine Menge Platz benötigt, den man auch auf andere Weise sinnvoll nutzen könnte. Wie – das zeigten die vier Organisationen auf einer Fläche von jeweils drei Parkplätzen. An jedem der vier Standorte wurde eine andere Alternative der Platznutzung aufgezeigt, zum Beispiel Stadtbegrünung oder ein Ort zum sozialen Austausch. Durch die vielen Autos in den Innenstädten kommt es regelmäßig zu Staus, Stress und hohen Schadstoffbelastungen. Grünflächen können dem entgegenwirken. Sowohl die luftreinigende Wirkung einiger Pflanzen wie auch die beruhigende Wirkung von Pflanzen im Allgemeinen sind wissenschaftlich erwiesen.

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Der Park(ing) Day sollte Passant*innen die Möglichkeit bieten, sich in entspannter Atmosphäre zu unterhalten, sich über die Themen Verkehr und städtische Raumplanung zu informieren und deren Relevanz für eine ökologische und soziale Stadtgesellschaft zu erfragen. Zudem bestand an jedem der Standorte die Möglichkeit, sich in die Unterschriftenlisten für das Augsburger Radbegehren einzutragen.

Badewelt

10.30 bis 21 Uhr

Sauna

9.30 bis 23 Uhr

Wir haben geöffnet! Einlass jederzeit an der Tageskasse (Tickets je nach Verfügbarkeit)

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Tag & NachT 01.10. JAZZCLUB

Rhythm and Poetry Das klingt richtig vielversprechend! Die rhythmisch poetische Lesebühne. Deren Akteure um Veranstalter und Moderator Alexander Ratschinskij treten in die Fußstapfen der Beat-Generation und ergründen dabei die Ursprünge des Spoken Word und die überraschenden Parallelen zwischen Lyrik und Rap. In der Verbindung von Text und Takt, Vers und Musik entstehen neue Welten zwischen den Zeilen. Vier Lyriker*innen und Rapper*innen werden alte und neue Werke, Textfragmente und Improvisationen präsentieren. Musikalisch eingebettet durch namhafte Jazzmusiker wie Simon Kerler (Drums), Nikolas Herrmann (Bass/Keys), Silvan Lackerschmid (Guitar) und Vincent Semlinger (MPC). Beim Piloten am 01.10. im Jazzclub mit dabei: Heinrich von Kleister (Berlin), Ezgi Zengin (Augsburg), Frank Klötgen (München) und Gerald Fiebig (Augsburg). Beginn ist 20.30 Uhr, bei erfolgreicher Umsetzung des Piloten ist es angedacht, die Veranstaltung in regelmäßigen Abständen aufzuführen. Rhythm und Poetry ist eine Kooperation von Pinealis Productions und Jazzclub Augsburg e.V.

VAONS VIRTUAL REALITY IST WIEDER DA!

Escape Room mit Live Adventure Neben Spannung und Spaß stehen bei einem Besuch im VAons in Stadtbergen Kopfarbeit und kreatives Denken im Mittelpunkt: Das Vaons ist der einzige Escape Room in Augsburg-Stadtbergen, der Besucher spannende Rätsel in der virtuellen Realität lösen lässt. Derzeit sorgt nicht nur die große Spiele-Auswahl von aktuell 13 virtuellen 3D-Missionen für ausgiebigen Spielspaß, sondern auch ein klassischer Escape-Room, der mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurde. Mit der sehr hochwertigen Ausrüstung können im Vaons bis zu sechs Personen gleichzeitig an einer Mission teilnehmen. Jeweils zwei Spieler befinden sich dabei in rund 25 Quadratmeter großen Räumen, wobei alle Teilnehmer via Headset kommunizieren. Vor Spielbeginn werden die Spieler über die Steuerung via Controller informiert. Für einen entspannten Besuch sollten bis zu 75 Minuten eingeplant werden, denn die Spiele dauern je nach Geschwindigkeit und Detektivarbeit zwischen 30 bis 60 Minuten.

Gaswerk Augsburg - Mehr Fläche für Kunst und Kreativwirtschaft Die Entwicklung des Gaswerks Augsburg zu einem Zentrum für Kunst und Kreativwirtschaft schreitet weiter zügig voran. Mit einem Neubau schaffen die Stadtwerke Augsburg (swa) bis Ende 2021 auf dem Gaswerkareal weitere knapp 2.000 Quadratmeter Fläche für Bands und Musiker vom Reese-Areal. Mit dem Bau wird voraussichtlich im Herbst begonnen. Seit 2016 entwickeln die swa als Eigentümer zusammen mit der Stadt Augsburg das europaweit einzigartige denkmalgeschützte Industrieensemble zu einem Zentrum für Kunst und Kreativwirtschaft. Das Gaswerk bietet aktuell auf mehr als 2.500 Quadratmetern geförderte Kulturflächen. Dort gehen einst auf dem ReeseAreal beheimatete Kunst- und Musikschaffende ihren vielfältigen kreativen Tätigkeiten nach. Zudem sind im vergangenen Jahr das Staatstheater mit der Brechtbühne, erste Unternehmen der Kreativwirtschaft sowie die Gastronomie im Ofenhaus auf das Gelände gezogen. Mit Konzerten und dem Modular-Festival hat sich das Gaswerk im vergangenen Jahr auch bereits als Festivalstandort bewährt. Ende 2021 können die restlichen Mieter vom Reese-Gelände aufs Gaswerk ziehen. Dann werden insgesamt rund 120 Einheiten für Künstler und Musiker zu preiswerten Mieten auf dem Gaswerk entstanden sein.

Während der Spielphase erhält die Gruppe regelmäßig wichtige Informationen zum Spielablauf und kann bei Bedarf Hinweise von den Spielleitern anfordern, indem beide Arme gehoben werden. Ein Besuch bei Vaons ist nicht nur für einen Geburtstag oder Junggesellenabschied genau das Richtige. Auch für Firmenausflüge ist der Escape Room in Stadtbergen die perfekte Anlaufstelle, um das „Wir-Gefühl“ bei Teambuildings zu stärken. Das Team von VAons Virtual Reality freut sich auf Euren Besuch!


Tag & NachT

Kultur vor dem Fenster Die Spendenaktion zugunsten der freien Augsburger Kulturszene „Kultur hält zusammen – Halten wir die Kultur zusammen“ konnte bereits 30.000 Euro an Kulturinstitutionen ausschütten. Nun geht das Projekt, initiiert von den Mitgliedern des Orchestervorstands der Augsburger Philharmoniker, in die vierte und letzte Runde. Als Abschluss der Spendenaktion beschenken die Mitglieder des Orchestervorstands der Augsburger Philharmoniker die Bürger*innen mit Kultur vor Ort. Gleichzeitig werden Musikerinnen und Musiker der freien Szene mit zusätzlichen Auftrittsmöglichkeiten unterstützt. Augsburger*innen, die einen Auftrittsort im Freien bieten können, bei dem sich ein Publikum mit Abstandsregeln rund um eine Spielfläche einfinden kann, können sich nun im Kulturamt für ein Privatkonzert bewerben. Benötigt wird lediglich ein eigenes Grundstück im Stadtgebiet. Die Konzerte müssen im Freien stattfinden. Weitere Informationen gibt es übers Kulturamt unter 0821/324 3251 oder per E-Mail an kulturamt@augsburg.de. Die Aktion gilt ab sofort.

FIT/ONE – FITNESS DER SUPERLATIVE

Who are you? Dies ist die zentrale Frage bei FIT/ONE, denn jeder definiert Fitness für sich selbst. Doch damit bist Du hier genau richtig: FIT/ONE ist ein Ort, an dem alles möglich ist. Finde Deinen Weg, lerne Dich kennen, erfinde Dich neu! Am 23. Oktober eröffnet FIT/ONE auch in Augsburg in der Bahnhofstraße 26-30. Mit einer Studiofläche von rund 4.000qm motiviert das Studio zu neuen Bestleistungen! Dabei findet Ihr alles, was das Fitness-Herz begehrt: Modernste Fitness-Geräte sowie einen großen Functional- und

Freihantelbereich. Zudem überzeugt ein vollgepacktes Kursprogramm mitsamt motivierenden Trainern und Kursen von Les Mills. Das Highlight des Studios bildet die separate Wellness-Welt inklusive Saunen, Infrarotkabine und Eisbrunnen. Hier findet jedes Training seinen perfekten Abschluss! Sichert Euch das Vorverkaufsspecial oder schaut bei der Grand Opening-Party am 23. Oktober ab 16.00 Uhr vorbei – es erwarten Euch viele spannende Highlights!

29.10. � 1.11.2020

MIT FÜHRUNGEN UND TIE SITZPLATZGARAN

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RGER AUGSBUABOR KUNSTL HAUS KULTUR S ABRAXA UND DÄUS D A H T . ST m Programets und Tickb30.de www.la

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Die letzten Zeitzeugen im Augsburger Land Nach über drei Jahren ist das mit dem Augsburger Medienpreis ausgezeichnete Projekt „Die letzten Zeitzeugen im Augsburger Land“ abgeschlossen. Neben dem Dokumentarfilm entstand nun auch eine Publikation, die alle Erzählungen mit Bildern aus dem „ausgezeichneten“ Film noch einmal zusammenfasst. In den vergangenen Tagen durfte Michael Kalb, Filmemacher, Initiator und Ideengeber dieses tollen Projekts, einigen der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen ihr persönliches Exemplar überreichen und zahlreiche Buchhandlungen im ganzen Landkreis beliefern. Das Buch ist also ab sofort unter der ISBN 978-3-00-063986-9 online und kann in allen Buchhandlungen erworben werden (29,95 Euro). Unter http://letzte-zeitzeugen.de/#buch findet ihr alle Informationen und auch einen Blick ins Buch. Auf dieser Webseite (www.letzte-zeitzeugen.de) sowie auf der dazugehörigen Facebook-Seite (https://www.facebook.com/LetzteZeitzeugen/) gibt es auch weiterhin Neuigkeiten und Informationen über das Projekt.

03.10. KRESSLESMÜHLE

Mademoiselle Mirabelle Musique-Comédie mit plüschigem Humor und daunigen Launen. Eine leichtfüßige, höchst amüsante und vielseitige Show, die weder die Tiefen des Tiefganges noch die der Politik sucht, und dennoch für großartige und kurzweilige Unterhaltung sorgt. Oder vielleicht grade deswegen! Eine Tortour de France zu den Stätten ihrer kleinsten Triumphe und ihrer größten Niederlagen, untermalt von anrührenden Chansons, die zu verzaubern wissen. Gelassen und nonchalant kann die Mademoiselle in jedes Fettnäpfchen treten und in die Bredouille schlittern. Am besten mit einem guten Glas Wein. Trunkenheit auf dem Karussell des Lebens kann eine große Erleichterung sein, denn wer doppelt sieht, hat mehr vom Leben! Beginn: 20.00 Uhr

04.10. ABRAXAS THEATER

Der Bücherschatz In „Der Bücherschatz“ vom Augsburger Clowness Theater erleben die Protagonistinnen Glucks (Kirstie Handel) und ihre 92 ½-jährige Oma (Judith Gorgass) ein fabulöses BuchstabenAbenteuer. Die beiden finden nämlich ein mysteriöses Buch, in dem sie auf erstaunliche Weise selbst die Protagonistinnen sind. Dabei werden sie auf eine Reise rund um die Welt – und darüber hinaus – geschickt, auf der Suche nach einem Schatz. Oma und Enkelin verwandeln sich in echte Heldinnen – Werden sie den Schatz finden? Das Abenteuer beginnt! Das Clowness Theater bringt diese tolle Familienvorstellung eines clownesken Theaterstücks über die Faszination für Bücher, die Liebe zum Lesen und das humorvolle Aufeinandertreffen zweier Generationen für Kinder von vier bis 10 Jahren. Beginn: 15.00 Uhr


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Fräulein Tönchens Musikkoffer Fräulein Tönchen ist seit Corona Dauergast in vielen Augsburger Wohnzimmern. Aber auch woanders lassen sich große und kleine Musikfreunde von ihren Expeditionen in die Welt der Instrumente verzaubern – Feedback kommt mittlerweile aus der ganzen Republik! Nach dem Lockdown hat Fräulein Tönchen sogar Einzug in die Klassenzimmer gehalten. Am 27. September startete daher die 2. Staffel von „Fräulein Tönchens Musikkoffer“. Bis Weihnachten spitzelt das Fräulein in die verschiedensten Koffer hinein und erkundet dabei nicht nur Instrumente, sondern schaut auch einer Dirigentin über die Schulter oder informiert sich über Leopold Mozart. Am Ende der Sendung gibt es jedes Mal ein „Kofferrätsel“ für die Kinder, bei dem man etwas gewinnen kann. Und mit „Fräulein Tönchens Spickzettel“, downloadbar auf www.mehrmusik-augsburg.de, können die Kinder spielerisch ihr Wissen zu den jeweiligen Themen testen. „Fräulein Tönchens Musikkoffer“ ist ein ca. 30-minütiges Musikvermittlungsprogramm, das einmal pro Woche, immer sonntags um 10.30 Uhr, auf dem youtube-Kanal „Fräulein Tönchens Musikkoffer“ sowie auf www.mehrmusik-augsburg.de und auf www.kulturkiesel. de veröffentlicht wird.

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Deutlich mehr Platz im Titania Mit großer Erleichterung bei Besuchern und Mitarbeitern konnte das Titania Neusäß nach mehr als viermonatiger Schließung im Juli wieder öffnen. Aber auch hier gelten jetzt pandemiebedingt neue Regelungen. So ist die Kapazität aufgrund der Hygieneregeln deutlich reduziert. Die Badewelt steht den Gästen jetzt wieder täglich von 10.30 bis 21.00 Uhr und das Saunaparadies von 09.30 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Aufgrund der reduzierten Kapazität wird an Wochenenden, Feiertagen und in den bayerischen Schulferien der Erwerb von Tickets über den Onlineshop empfohlen. Verschiedene Massagen und Kosmetikanwendungen sind ebenfalls wieder möglich. Die Saunagänger erwartet nach einem Umbau im Erdgeschoss eine offene und großzügig gestaltete Saunalounge. Zwar muss auf die beliebten Aufgusszeremonien mit Wedeln verzichtet werden, aber Aufgüsse finden in den Saunen dennoch zu verschiedenen Zeiten statt. Über das konkrete Angebot kann man sich auf der Homepage des Bades unter www.titania-neusaess.de informieren.

21.10. BÜRGERSAAL STADTBERGEN

Musikalische Lesung mit Leonhardsberger & Zinner Vergnügen pur sind für diesen einzigartigen Abend garantiert! Gemeinsam mit Stephan Zinner (bekannt u.a. aus den „Eberhofer Krimis“) ist am 21.10. das österreichische Multitalent Stefan Leonhardsberger (u.a. „Da Billi Jean“) zu Gast mit „Kaffee und Bier“, einer musikalischen Lesung. Es wird ein bayerisch - österreichischer Melangeabend, der die Eigenheiten und Gemeinsamkeiten dieser beiden Volksstämme musikalisch und literarisch beleuchtet. Ältere bayerische (Karl Valentin, Gerhard Polt, u.v.m.) und österreichische (Karl Kraus, Arthur Schnitzler, u.v.m.) Literaten/Kabarettisten sowie traditionell bekanntes bayerisches und österreichisches Liedgut, aber auch extra für diesen Abend komponierte Songs werden zum Besten gegeben. Los geht´s um 19.30 Uhr

PARKTHEATER IM KURHAUS GÖGGINGEN

Django 3000 unplugged In ihrer Heimat Chiemgau ist das unplugged-Konzertformat der Gypsy- Folkrockband Django 3000 längst legendär, nun gehen die vier bayerischen Desperados damit auch auf Reisen. Mit jeder Menge Rhythmus und glühender Gypsy-Leidenschaft im Blut bringen sie die Stimmung mit Gesang, Geige, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug auch ganz ohne Verstärker richtig zum Kochen. Und liefern ein mitreißendes Konzert ohne Netz und doppelten Boden, bei dem die Funken fliegen, die Erde bebt und die Luft knistert, wenn die legendär gewordene „Heidi“ zum Greifen nah ums Lagerfeuer tanzt! Beginn: 19.30 Uhr

30.10. RHEINGOLD

Die Bayern Hawaiians im rheingold Silke Beckmann (Gesang), Thomas Konzmann (Gesang und Bass), Paul Seager (Gesang und Steel Gitarre) und Stefan Sonntag (Gesang, Gitarre und Ukulele) bieten beim 11. Friday Jazz Jam eine in unseren Breiten kaum gehörte Melange aus polynesischen Klängen und der Jazz-Musik des Westens der USA. In den 1920er und 1930er Jahren entstanden durch hawaianische Einwanderer, die nach Kalifornien kamen, neue Musikrichtungen. „Exotische“ Instrumente wie die Steel Guitar und die Ukulele waren dabei stilbildend. Es bildeten sich etwa Hawaian Swing und Western Swing, auch durch Anleihen der Musiker bei Jazz, Blues und Gipsy Swing. Es ist dieser Schmelztiegel der Musikstile, der die vier „Bayern Hawaiians“ fasziniert. Der Eintritt im rheingold ist wie immer frei, werft dennoch reichlich in den Hut.


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Gersthofen hat es in 25 Jahren leidenschaftlicher Kulturarbeit geschafft, sich mit seiner Stadthalle einen guten und verlässlichen Namen in der deutschen und internationalen Kulturszene zu machen. Ein kleiner, aber feiner Rückblick mit vielen Stars, jungen Sternchen, Newcomern und Geheimtipps aus dem Archiv des Kulturamtes.

Die Stadthalle feiert ihr Jubiläum virtuell den ganzen Oktober

aNzeIge ZOOM

Im Oktober jeden Tag auf den Kanälen der Stadthalle Gersthofen über Facebook, Instagram und YouTube. Außerdem kommen Zeitzeugen, Besucherinnen und Künstler in kurzen Clips zu Wort. 05.12.2005

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S Neben dem Referat für Soziales und Pflege wurde auch das für Kultur, Welterbe und Sport nach den Wahlen im März öffentlich ausgeschrieben. Die Wahl fiel auf Vorschlag der Grünen und mit großer Zustimmung der CSU auf Jürgen Enninger, einen studierten

Der Netzwerker Im Gespräch mit Jürgen Enninger, neuer Referent für Sport, Welterbe und Kultur

Religionspädagogen und Diplom Kulturwirt. Wir hatten die Gelegenheit, den 51-jährigen Netzwerker aus Niederbayern kurz vor seinem Amtsantritt im Oktober kennenzulernen. Text und Fotos: Markus Krapf


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Schön, dass sie uns schon vor ihrem Amtsantritt die Gelegenheit zu einem Gespräch geben. Das ist nicht selbstverständlich und wir wissen das sehr zu schätzen. Wie groß ist denn die Vorfreude auf ihre neue Aufgabe? Ich komme mit großem Respekt vor der Aufgabe, großer Spannung und großer Vorfreude in die Fuggerstadt. Es ist eine ganz besondere Aufgabe, denn Augsburg hat ein unglaubliches Potential, sowohl in der Kultur als auch im Sport. Es ist beeindruckend für mich, wie viele Akteure hier unterwegs sind, Projekte anstoßen und ihre Themen mit einem großen Engagement vertreten. Ich freue mich darauf, diese alle zukünftig unterstützen zu dürfen. Wird ihre Vorfreude nicht durch die coronabedingten Umstände getrübt? Es wäre falsch zu sagen, dass man jeden Tag ganz locker ins Büro geht. Corona ist eine große Herausforderung, gerade auch bei allem, was öffentlich stattfindet. Auch was Hygienekonzepte betrifft oder die Entwicklung von Lösungsformen. Die Situation der Clubs beispielsweise ist etwas, das mich sehr umtreibt. Wie kann man diese wieder zugänglich machen, wie kann man Strukturen bauen, dass es auch hier endlich wieder nach vorne geht. Ihnen eilt der Ruf voraus, ein erfahrener Netzwerker für Kultur und Kreativwirtschaft zu sein und sie waren zuletzt im Auftrag der Stadt München tätig. Warum zieht es sie jetzt ausgerechnet nach Augsburg? Augsburg ist eine Stadt, die außerordentlich reich an historischem Erbe und dadurch eine Stadt voller Vielfalt ist. Auf der einen Seite steht die große Geschichte der Freien Reichsstadt, auf der anderen gibt es aber auch die Geschichte der Arbeiter*innenstadt, die mich immer sehr beeindruckt hat. Die Mischung macht es aus. Und da ich aktuell in der Verwaltung arbeite, freue ich mich jetzt auf die Möglichkeit, Projekte anzugehen, Menschen zu begleiten und eigene Ideen zu entwickeln. Und dazu konnte ich einfach nur mit großer Begeisterung „Ja, das mache ich!“ sagen.

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Augsburger Musikszene kennenlernen und ich war fünf Jahre lang regionaler Ansprechpartner für Kultur- und Kreativwirtschaft in Bayern, wo ich auch regelmäßig Sprechtage hier in Augsburg abgehalten habe. Vom Kompetenzteam in München aus haben wir einige Projekte mit Augsburger Künstler*innen gemacht, es gab also schon mehrere Berührungspunkte hierher. Unbeleckt bin ich also nicht, aber es ist sicher kein Nachteil, wenn man schon vor Arbeitsbeginn ein bisschen Kontext hat und einige Akteure kennt Ihr Referat hat den Bereich Sport dazubekommen. Diese Maßnahme traf vor allem bei den Kulturschaffenden Augsburgs auf wenig Gegenliebe. Warum war diese Entscheidung dennoch richtig? Aus dem Kultur- wie Sportbereich drangen einige kritische Stimmen an mich heran. Meiner Ansicht nach ist es aber nachvollziehbar, diese beiden Bereiche zusammenzunehmen, weil sie beide existentiell für das Gelingen einer Stadtgesellschaft und beide auch von einem starken ehrenamtlichen Engagement geprägt sind. Gleichzeitig muss man natürlich auch sagen, dass Sport und Kultur getrennt voneinander gedacht und entwickelt werden müssen. Das Selbstbewusstsein der Kulturstadt Augsburg und der Sportstadt Augsburg sind also zwei zentrale eigenständige Pfeiler, die man nicht mischen darf. Gleichzeitig macht es aber strukturell und inhaltlich Sinn, beide Bereiche in einem Referat zusammenzulegen, weil es sich von der Kernmotivation her um sehr ähnliche Ausgangspositionen handelt. Die politische Diskussion auf Bundesebene geht übrigens in dieselbe Richtung. Es gibt auch hier einige Studien, Papiere und Beispiele, wie man Kultur und Sport parallel miteinander entwickeln kann.

Ist es auch ein Karrieresprung? Das ist es auf jeden Fall. Ein großer Karrieresprung und eine riesige Herausforderung, auf die ich mich sehr freue, und auf die ich mich gut vorbereitet fühle

Verstehen sie trotzdem die Bedenken der Kulturschaffenden und der Sportbegeisterten? Ich möchte den Akteur*innen beider Bereiche die Angst nehmen. Es wird auch in Zukunft nichts vermischt und auch keinem etwas weggenommen werden. Beide Bereiche werden lediglich verwaltungsseitig zusammengedacht. Unser Auftrag wird es sein, die Menschen durch gute Rahmenbedingungen in ihrer Kernmotivation zu stützen und ihnen nicht irgendwelche Programme überzustülpen. Deshalb ist meine Anfangsaufgabe, mit den Akteuren des Sports und der Kultur ins Gespräch zu gehen und Vertrauen zu erarbeiten.

Gab es bereits vorher Berührungspunkte mit der Fuggerstadt oder kommen sie sozusagen unbeleckt und damit mit einer unvoreingenommenen Objektivität von der Isar an den Lech? Als Vorsitzender des Musikwirtschaftsverbands in Bayern und Baden-Württemberg durfte ich die

Kultur war und ist sozusagen ihr Baby, das sie durch all ihre bisherigen Aufgaben begleitet haben. Ist der sportliche Bereich komplettes Neuland für sie? Ich bin in Niederbayern auf dem Land aufgewachsen, und da gehört der Sportverein unbedingt dazu, weil man dort Leute kennenlernt, und sich

gemeinsam Ziele setzt. Ich war als Jugendlicher im Schützenverein, gehe laufen, mache Fitness und gehe mit meinem Mann regelmäßig Fahrradfahren oder mit Freunden zum Kegeln. Ich weiß also, wie wichtig der Sport für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist und wie wichtig es ist, vor allem das Ehrenamt zu unterstützen. Zuletzt wurde beschlossen, dass in der FußballBundesliga alle Clubs einer einheitlichen Regelung bei den Heimspielen mit 20 Prozent der Zuschauerauslastung unterliegen. Wie ist ihre Ansicht als Sportreferent zu diesem Thema? Ich glaube, wir müssen uns sehr streng an die Sicherheits- und Hygienekonzepte halten, weil wir eine große Verantwortung für alle Bürger*innen haben. Man hat in der letzten Saison bei den Championsleague-Spielen von Atalanta Bergamo in Norditalien gesehen, wie schnell Fußballspiele zu Superspreadern mutieren. Der Verantwortung müssen wir gerecht werden und vielleicht auch in den sauren Apfel beißen, wenn die Zuwachsraten den vorgegebenen Wert übersteigen. In München war das ja gleich am ersten Spieltag der Fall und ich fand die Entscheidung richtig, ohne Zuschauer zu spielen. Verstehen sie mich nicht falsch, ich

„Sport und Kultur müssen getrennt voneinander gedacht und entwickelt werden.“ habe große Sympathien für das weitere Öffnen im sportlichen und kulturellen Bereich. Aber eben nur verbunden mit einem hohen Verantwortungsbewusstsein. Ihre Kollegen Weber und Barth haben zuletzt die Hoffnung geweckt, dass die Zuschüsse für Kultur und Sport trotz Corona nicht gekürzt werden sollen. Es ist ein wahnsinnig wichtiges Signal, dass sich die Stadtspitze hier so eindeutig positioniert hat. Denn es zeigt, dass auch in einer Krisensituation diese Aufgaben Priorität haben. Es ist aber auch klar, dass bei einem Einbruch des Wirtschaftswachstums um fast 10 Prozent vieles nicht mehr so ist wie zuvor. Darauf muss man die Menschen auch ehrlicherweise vorbereiten, denn die Karten werden im nächsten Jahr neu gemischt werden. Aber wir werden verantwortungsvoll und erfreulicherweise mit klaren Prioritäten mit der neuen Situation umgehen.

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„Das Modular ist ein besonderer Leuchtturm für Popkultur in Bayern.“ Eine große Diskussion gibt es um die Sanierung des Staatstheater Augsburg. Wie beurteilen sie die aktuelle Situation, die für die Zeit bis zur Wiedereröffnung des Großen Hauses geschaffen wurde? Aus München betrachtet war ich begeistert, wie professionell und schnell diese beiden Übergangsspielstätten organisiert wurden. Und damit wurde ja auch das umgesetzt, was Theater ausmacht, nämlich seine Wirkung in die Stadt hinein konkret fassbar zu machen. Das war eine Meisterleistung, auch die beeindruckende Qualität übrigens, mit der die Bühnen dann bespielt wurden. Aber es ist halt alles nur ein Übergang und kann keine Lösung auf Dauer sein, weil auf den Interimsspielstätten schon allein aus logistischen Gründen vieles gar nicht möglich ist. Dabei haben wir noch gar nicht über die Mietkosten dieser Spielstätten, über Personalrecht oder Umweltschutz gesprochen. Es ist also richtig, die große Theaterlösung trotz explodierender Kosten weiter voranzutreiben? Die drittgrößte Stadt Bayerns braucht dieses Staatstheater, einen herausragenden Ort für Theater in Augsburg. Und das neue große Haus wird dann durch die Planungen und Umbauten auch mehr denn je für die Bürger*innen und die Freie Theaterszene geöffnet sein. Diese Öffnung des neuen Hauses wird auch die Aufgabe des Theaterintendanten sein, welche ich gerne unterstütze und vorantreibe. Das war bei der Bürger*innenbeteiligung zum Staatstheater dezidiert gewünscht. Das neue Theaterzentrum bietet klar die Möglichkeiten neue Gruppen fürs Theater zu begeistern. Augsburg ist eine Stadt der Vielfalt. Es ist mein Wunsch, dass das auch im Theater abgebildet wird. Das Staatstheater gehört zur Identität einer Reichsstadt, zum Selbstbewusstsein der Bürger*innen, zum Selbstverständnis der Stadt. Ich freue mich jedenfalls sehr auf die Chancen und Möglichkeiten des großen Hauses nach der Wiedereröffnung. Sie haben die Freie Theater-Szene in Augsburg angesprochen. Mit welchen Ensembles oder Bühnen hatten sie bisher bereits Kontakt? Da fallen mir sofort die Bluespots Productions ein, weil sie Kreativpiloten Deutschlands

geworden sind. Mich hat begeistert, auf welche Weise sie Theater und Verwaltung zusammen denken. Natürlich kenne ich auch die Augsburger Puppenkiste, das Junge Theater Augsburg oder das Sensemble Theater. Auch das Theater Ensemble im City Club wurde mir schon empfohlen. Alle anderen Freien Theater werde ich dann ja in nächster Zukunft kennenlernen. Wie wichtig ist das Modular Festival für das popkulturelle Image unserer Stadt? Das Modular ist ein besonderer Leuchtturm für Popkultur in Bayern und sogar weit darüber hinaus. Wir haben aus München immer rübergeschaut und gesagt, sowas wollen wir auch. Das Modular ist ein unglaublicher Markenkern für popkulturelle Veranstaltungen und ich hoffe sehr, dass wir nächstes Jahr wieder gut einsteigen können. Gerade beim Modular werden viele Aufgaben auf ehrenamtliche Schultern verteilt. Sie halten große Stücke auf ehrenamtliches Engagement, ist es aber in den letzten Jahren nicht immer schwieriger geworden, Menschen zum Mitmachen zu bewegen? Das hätte ich vielleicht vor ein paar Jahren so noch unterschrieben, aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass durch den Zuwachs von Populismus die Energie zurückgekehrt ist. Jugendliche engagieren sich gerade in den Bereichen Klimaschutz, gegen Rassismus oder auch bei Neugründungen von Parteien. Wir müssen nun von Kultur- und Sportseite Angebote machen, um die jungen Menschen auch hier aktiviert zu bekommen und von kruden politischen Richtungen fernzuhalten. Das ist eine große politische Herausforderung, diese frische Energie in einer demokratieunterstützenden Weise weiterzuentwickeln. Haben sie auch die Club- und Kulturkommission in Augsburg schon wahrgenommen? Durch die Livestreams während Corona hat die CUKK ein großes Ausrufezeichen setzen können. Augsburg war hier der Vorreiter und wir haben uns in München manchmal verwundert die Augen gerieben, wie schnell die Dinge hier umgesetzt wurden. Zuerst im Stream und dann auch bei Live-Konzerten.

Sie sind ein erfahrener Netzwerker für die Kultur und Kreativwirtschaft. In wiefern wird Augsburg von ihren Kontakten profitieren können? Wenn ich etwas nicht weiß, dann weiß ich, wen ich anrufen muss. Man kann sich nämlich immer nur im Verhältnis zu anderen weiterentwickeln. Es ist wichtiger denn je, in Netzwerken zu denken und gemeinsam in Netzwerken Kompetenzen zu entwickeln. Große Städte haben hier übrigens eine Verantwortung in der Entwicklung bestimmter Themen gegenüber den kleineren. Wissen ist für mich nicht etwas, das ich für mich behalte, sondern das System insgesamt. Deswegen hoffe ich auch, dass Augsburg von dem profitieren wird, was ich vorher gemacht habe. Gibt es konkret Konzepte aus ihrer Arbeit in der Landeshauptstadt, die man auf Augsburg anwenden oder übertragen kann? Ich habe viel im Themenfeld Zwischennutzungen gearbeitet. Das geht bei der Bereitstellung von Schaufestern los bis hin zur Vermittlung großer Büroflächen seitens der öffentlichen Hand oder künstlerischer Interventionen im öffentlichen Raum. Aber auch private Immobilien wurden für kultur- und kreativwirtschaftliche Projekte genutzt. Zuletzt habe ich die Themen Kreativareal-Entwicklung oder Crowdfunding zur Unterstützung und Sichtbarkeit kultureller Projekte begleitet. Das sind alles Themen, die ich mit nach Augsburg bringen werde. Was werden die dringendsten Aufgaben für ihre ersten Monate als Kultur-, Welterbe- und Sportreferent sein? Covid, Covid, Covid! Wir müssen es ganz schnell schaffen, dass die Menschen wieder an den Angeboten von Stadt und Vereinen partizipieren. Und dies muss unter sicheren Voraussetzungen geschehen. Außerdem stehen in Augsburg einige tolle Ereignisse an, welche es vorzubereiten gilt. Die Kanu-WM, die im Jahr 2022 in Augsburg stattfindet, steht ganz oben auf meiner Agenda. Aber natürlich auch das Fugger Jubiläum 2021 und das Brecht Jubiläum 2023, neben der weiteren Ausgestaltung des Welterbetitels. Sie sehen, es stehen viele spannende Projekte an. Und ich freue mich, wenn ich dabei mitarbeiten darf, Augsburg als Sport- und Kultur- und Welterbestadt voranzubringen.


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rockantenne.de

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Der Soundboy Ein Blick in die Vergangenheit mit Ivo Mannheim

Eine der umtriebigsten Figuren in der Augsburger Musik- und Kulturszene dürfte Ivo Mannheim sein. Als Festival- und Konzertveranstalter, Booker und DJ hat er sich im Laufe der letzte drei Jahrzehnte einen Namen gemacht. Ihn kann man, ohne zu übertreiben, auch als den „Godfather” der Augsburger Reggaeszene bezeichnen. Von Walter Sianos

Foto: Markus Krapf

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Welche war die erste Augsburger Reggaeband? Das war die Adams Family, eine Band, die aus lauter Asylbewerbern bestand. 1993 bin ich nach einem mehrwöchigen JamaikaAufenthalt nach Augsburg zurückgekommen und dieser Urlaub war dann die Initialzündung für unsere Band Seeds Shall Grow mit dem ersten Auftritt im legendären Bauernhof in Wulfertshausen.

Ivo, wo fangen wir denn bei dir an? Da müssen wir wohl tief graben ... Kannst du dich erinnern, wann du zum ersten Mal in das Augsburger Nachtleben eingetaucht bist? Das war 1981, da war ich gerade mal elf Jahre alt. Ich bin im Spickel aufgewachsen und immer mit den älteren Jungs herumgezogen. Die haben mich dann auf ein Konzert der Münchner Punkband A&P ins Subway, das spätere Kerosin, geschleppt. Das Subway war der erste Punk- und New Wave-Schuppen der Stadt. Und mein zweite Begegnung war im selben Jahr das Konzert von Extrabreit in der Meitinger Gemeindehalle. Zu Ideal in die Alabamahalle nach München durfte ich damals nicht. Du bist also mit Punk und New Wave musikalisch sozialisiert worden? Kann man so sagen. Ich war zwar nie Punk, aber den Sound und die Attitude fand ich cool. Warst du überhaupt jemals Teil einer Jugendbewegung? Über den Punk bin ich eingetaucht, aber Bob Marley hat mir 1983 den Weg zum Reggae geebnet. Marley sang bereits 1977 „New Wave, new craze ...” in dem Song „Punky Reggae Party” und hat damit früh eine Hommage an die neue revolutionäre Musik geschrieben. Bands wie The Clash und The Ruts vereinten Punk und Reggae in brillanter Manier und überhaupt war Reggae in der englischen Punkszene Anfang der Achtziger sehr beliebt. Eine große Nummer war auch der britische Musiker, DJ und Filmproduzent Don Letts. Er lebt bis heute die Schnittmenge zwischen Punk und Reggae. Reggae war aber Anfang der 80er in Augsburg eigentlich kaum existent. Das stimmt, das ging erst Ende der Achtziger richtig los. Die ersten zarten Gehversuche in diese Richtung fanden einige Jahre zuvor im Spickel statt. Und zwar im Pfarrheim, denn dort haben wir uns oft getroffen und über Reggae und Rasta siniert. Das hat uns schon früh geprägt. Das Spickel als Epi-Zentrum für Bayern in Sachen Reggae? Mag komisch klingen, aber es war tatsächlich so. Richtig los ging es dann 1987 im Wespennest in Haunstetten. Dort fanden die ersten richtigen Partys mit Michael Schaddach statt. Die Veranstaltungen hatten nicht mal einen Namen, das hat sich so langsam entwickelt und irgendwann war die Hütte mittwochs immer brechend voll. Geschäftsführer im Wespennest war damals übrigens Thommy Lindner. Danach wurden dann die Hochzoller und die Wulfis auch aktiv. Fünfzehn Jahre später war Augsburg eine Reggae-Hochburg und wurde sogar Rootsburg genannt. Augsburg war tatsächlich eine Zeitlang ganz vorne mit dabei. Wir hatten über Jahre mehr Reggaebands als z.B. München. Den Begriff „Rootsburg“ hat die britische UK Roots-Legende Erroll Bellot nach einem Auftritt in Augsburg übrigens bei mir zuhause in der Küche kreiert.

Und daraus entstanden 1998 die I-Shen-Rockers, die wohl erfolgreichste Reggae- und Dancehallband der Stadt. Die I-Shen-Rockers waren wesentlich moderner vom Sound her, wir haben Reggae, Dub und Dancehall gespielt und waren damit lange ziemlich gut im Geschäft. Wir haben auf sehr vielen wichtigen Festivals in ganz Europa gespielt und auf dem Balkan waren wir sogar kleine Stars. Als 2006 Schluss war, bin ich als „I-Shen-Sound” weiterhin getourt. Ich war u. a in Moskau beim Outlock-Festival, dem größten Bassmusik-Festival in Europa und habe als einziger deutscher Soundboy im Amsterdamer Paradiso mit King Shiloh aufgelegt. Es gab auch einen sehr kultigen Reggae-Plattenladen in der Stadt. Ja, das war der Reggae-Corner im Kleinen Katharinengässchen. Das war für mich der beste Plattenladen dieser Art in ganz Deutschland und auch hier wurde vieles mit angeschoben. Die Jungs haben übrigens auf stayfm eine Radioshow. Check it! Mit „Jah Army“ hast du damals sogar ein Klamottenlabel gegründet. Ich habe zum Spaß ein paar T-Shirts mit dem Slogan „Jah Army” drucken lassen und die Dinger wurden mir regelrecht aus der Hand gerissen, alle möglichen Künstler, u. a. Gentleman, wollten diese Shirts haben, sind damit aufgetreten und haben so Werbung für mich gemacht. Aber ich hatte keine Lust auf einen Versandhandel und habe die Firma einem Freund in Tübingen überlassen. Keine Lust auf Kommerz also? Bei mir muss immer der Spirit stimmen. Ich bin wie ein Schmetterling, ich fliege herum, setze mich und wenn alles blüht, ziehe ich weiter.

„Ich bin wie ein Schmetterling, ich fliege herum, setze mich und wenn alles blüht, ziehe ich weiter“ Du hast das erste Reggae-Festival der Region und auch viele Konzerte veranstaltet. 2001 fand das „x-large-Festival”, der Vorgänger vom Modular, statt. Es war das größte Jugendkulturfestival, das Augsburg bisher erlebt hat, laut Polizeiangaben tummelten sich in fünf Tagen 400.000 Menschen auf dem Plärrergelände. Du warst einer von zwei Bookern, die für das musikalische Programm verantwortlich waren. Du warst ja der zweite Booker und das war eine großartige Erfahrung, bei der ich viel gelernt habe. Wir hatten 100.000 DM für die Acts zur Verfügung, was sich erstmal zwar viel anhört, wenn man die Kohle allerdings auf fünf Tage splittet, sieht das schon wieder ganz anders aus. Trotzdem konnten wir Bands wie Phoenix, Deichkind, The Skatalites, Donots, Tomte, Slut oder DJ Koze auf das Plärrergelände locken, insgesamt sind über 100 Acts aufgetreten. Und dann begann für dich der Ernst des Lebens. Kann man so sagen, ich war mit dem Studium fertig und habe nach x-large einige Jahre als Diplom-Sozialpädagoge beim sjr gearbeitet. 2012 habe

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„Das Kulturzentrum Jean Stein war Punk und reine Anarchie.“ ich dann die Leitung vom Jugendzentrum in Schwabmünchen übernommen. Mir hat es dort super gefallen, wir haben den Laden komplett umgekrempelt. Da war eine unheimlich engagierte Crew mit am Start, die richtig Bock hatte, etwas anzuschmeißen. Und dort entstand übrigens auch die Idee zum Singoldsand-Open-Air. Einer der Jungs, die damals federführend mit dabei waren, war Patrick Jung, der heutige Leiter des Modularfestivals. Schwabmünchen ist tatsächlich eine sehr kreative Ecke. Absolut, aus SMÜ stammen Anajo oder auto.matic.music und die sind nur die Speerspitze. Aber die Leute dort haben auch Humor. Wir haben als Juze-Projekt unser eigenes Bier „Länz-Bräu” herstellen lassen. Meine Vorgesetzten sind vor Schreck erst einmal in Deckung gegangen, aber der Bürgermeister hat mir bei der Präsentation vor Begeisterung ganz enthusiastisch die Hand geschüttelt (lacht). Dazwischen habt ihr 2010 mit dem Kulturprojekt Jean Stein ziemlich viel Staub aufgewirbelt. Diese Zeit war Punk, reine Anarchie. Jean Stein war ein temporäres Kulturzentrum, das nur für drei Monate konzipiert war. Uns, also Georg Heber, Manfred Hörr, Daja Zachow und mir wurden auf dem ehemaligen HasenbräuGelände in der Kapuzinergasse Räume zu einer günstigen Pacht angeboten und dieses Projekt ging bereits am Eröffnungstag voll durch die Decke. Jean Stein hat aufgezeigt, wie groß der Durst nach kreativen Zentren in der Stadt ist. Räume, in denen man sich künstlerisch austoben kann, wo es im Prinzip keine Grenzen gibt. Wir haben damals einfach losgelegt und die komplette Einrichtung mit originellen Aktionen zusammengeschnorrt. Wie etwa beim „Ersten Augsburger Stuhlgang”. Jeder Gast musste einen Stuhl mitbringen und auch da lassen. So hatten wir gleich mal 40 neue Sitzgelegenheiten. Was beschreibt dich am besten? Idealist? Träumer? Weltverbesserer? Lebenskünstler? Ich bin definitiv ein Idealist, das holt mich auch immer wieder ein. Ich brauche Visionen und Herausforderungen, bei denen man auch herumspinnen darf. Ich sehe mich als Zukunftskünstler. Woher rührt dein Faible für exotische Länder? Ich hatte in der Schule Erdkunde als Leistungskurs und mich haben durch Reggae, Afro und Co. diese Länder interessiert. Vor meinem Studium zum Päd-

agogen habe ich auch ein Semester Landwirtschaft und tropischer Landbau in Weihenstephan absolviert, weil ich tatsächlich einmal ernsthaft vorhatte, in die Entwicklungshilfe zu gehen. Was treibt dich heute an? In erster Linie meine beiden Töchter. Nach der Trennung von meiner Lebensabschnittspartnerin bin ich das, was man einen „The-Stay-At-HomeDad” nennt. Von Sonntag bis Mittwoch kümmere ich mich immer Fulltime um meine Kinder und ab Donnerstag tauche in die Clubszene ab. Das heißt dreieinhalb Tage bin ich straight, dreieinhalb Tage Hippie (lacht). Du legst heute noch auf? Ich bin als DJ u. a. mit Lamborginy Disco aktiver denn je und bei stayfm habe ich eine eigene Radiosendung. Seit Mai veranstalte ich in einem leerstehenden Bungalow im Spickel die Reihe „Villa Mannheim”. „Listening Sessions” sind in Berlin, London, und Barcelona derzeit ein angesagtes Ding, ursprünglich kommen sie aus Japan. Die Leute gehen gezielt zum Musikhören in Bars. Dort legen DJs auf Top-Anlagen irgendwelche Monsterplatten auf, die gar nicht mehr erhältlich sind und die Gäste hören hochkonzentriert zu. Was hat sich in der Clubkultur in den letzten drei Jahrzehnten verändert? Für mich war das Kerosin bis Ende der Neunziger die prägendste Zeit. Dort wurde jahrelang erwachsene Jugendkultur mit einem Programm auf Topniveau geboten. Für mich persönlich hat später kein Club mehr an dieses Level mehr anknüpfen können, auch wenn beispielsweise der City Club ein gutes Booking fährt. Anfang der Nuller ist Techno und Minimal in die Clubs eingezogen, aber ich hatte da nie einen wirklichen Zugang. auto.matic.music hat in der Stadt Pionierarbeit geleistet, aber danach wurde eigentlich nur noch bei den Jungs abgekupfert. Was wünschst du dir mit 50 für die Zukunft? Ich wünsche mir eine globale Ethik. Mehr Mitgefühl für alle Lebewesen. Meine absolute Priorität sind meine zwei Mädels. Ansonsten wäre ich offen für eine neue Beziehung. Das kannst du gerne schreiben... Mach ich glatt. Mit Telefonnummer? Ich bin bei Facebook oder Instagram zu finden (lacht).


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Theaterzeit Ausgabe 10 – 2020

10.10. »Orfeo ed Euridice« Opernpremiere im martini-Park


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Entscheide dich!

Heimkehr

Ein nicht ganz ironiefreies Frage- und Antwortspiel mit

»Fliegende Bauten«

Bernd Löschberger, zuständig für Arbeitssicherheit, Brandschutz & Datensicherheit 1. Sicherheitskonzepte oder Zeitung lesen? Sicherheitskonzepte in der Zeitung lesen. 2. Kaffee oder Tee? Kaffee. Viel Kaffee. Noch mehr Kaffee! 3. Lustig oder ernst? Rate mal. :-) 4. E-Mail oder Anruf? Das kommt drauf an ... 5. Vorpreschen oder abwarten?

Premiere am 03.10. in der brechtbühne im Gaswerk Eigentlich sind »Fliegende Bauten« temporäre oder mobile Bauwerke wie Festzelte, Baucontainer oder Behelfsbauten in einer Krisensituation. Auch Bühnenbilder fallen als temporäre Architektur unter den Begriff. Regisseurin Elsa Vortisch interessiert sich in ihrem Liederabend jedoch vor allem für die Frage, was »Zuhause« für jeden von uns bedeutet. In ihrer musikalischen Stückentwicklung müssen die Figuren auf dem Weg nach Hause erst einmal zu sich selbst finden. In einer fiktiven Wohnbaubehörde brechen die Wohnträume und Lebensentwürfe der Wartenden durch die Lethargie von Baubürokratie und Stadtplanungschaos. Schlechte Luft und explodierende Mieten in der Stadt, Leerstand und keine Anbindung ans öffentliche Leben auf dem Land, das ist die Realität. Vereins-, Kneipen- und Busliniensterben ist in aller Munde und verdient ein eigenes Lied. Dieses und viele weitere Lieder setzt der Münchner Multiinstrumentalist Enik um, der in Augsburg bereits 2019 bei Brechts »Baal« mit seinen Arrangements für einen stimmigen musikalischen Mix gesorgt hat. Er schafft es auch diesmal, im Laufe des Abends aus den Schauspieler*innen eine Band zu formen.

Abwartendes Heranpirschen. 6. Strand oder Berge? Geht auch Terrasse? 7. Händewaschen oder Desinfektionsmittel? Händewaschen – aber bitte richtig – und regelmäßig – und – und ... 8. »Wird schon gut gehen« oder »Schlimmer wird’s immer«? »Fluctuat nec mergitur«.

Enik

»Orfeo ed Euridice«

Premiere am 10.10. im Theater im martini-park Die Oper von Christoph Willibald Gluck konnte im Mai aufgrund der Corona-Pandemie nicht zur Premiere gebracht werden, kehrt dafür eben jetzt auf den Spielplan zurück. Gluck stellte sein Meisterwerk ganz in den Dienst der Reformoper, weg von verkünsteltem VirtuosenHandwerk hin zu einer fokussierten Erzählung mit emotionaler Musik. Das Staatstheater nutzt diese innovative Kraft des Mythos über den Helden, um neue Wege des theatralen Erzählens zu erproben: Die Unterwelt wird zur virtuellen 360°-Welt. Das Publikum erlebt im Wechsel das klassische Bühnengeschehen und – per VR-Brille – die Unterwelt, in die es gemeinsam mit Orfeo hinabtaucht. Das gemeinschaftliche Theatererlebnis wird um die Dimension des individuellen Erlebens einer virtuellen Realität erweitert. Ermöglicht wurde dieses digital-innovative Pilotprojekt durch die bewährte Zusammenarbeit mit der Augsburger Agentur heimspiel. Mit Wolfgang Katschner, Leiter der international renommierten lautten compagney Berlin, dirigiert ein Spezialist für Alte Musik, der zusammen mit den Augsburger Philharmonikern in historisch informierter Praxis musizieren wird. VR-Bild: VR-Production Heimspiel GmbH | VR-Creative Director: Christian Schläffer


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»Exit Ghost«

Staffel II – Halloween Special: Video Lecture mit Live-Dreh 31.10. in der brechtbühne am Gaswerk In der Spielzeit 2018/19 entstand gemeinsam mit mehr als 100 Augsburger*innen die erste Staffel der partizipativen Geister-Serie »Exit Ghost«. Mittlerweile wurde die zweite Staffel der Web-Serie in Wien abgedreht und irreality.tv kommt für einen Abend nach Augsburg zurück. Bei diesem Gastspiel gewährt uns die Gruppe in einer Video-Lecture Einblicke in die in Wien gedrehte zweite Staffel. Außerdem wird es wieder einen Live-Dreh mit dem Publikum des Staatstheaters geben, durch den die Augsburger und Wiener Narrative miteinander verbunden werden. Wie schon in der ersten Staffel dürfen also alle, die gerne mitwirken wollen, auch hier wieder mitspielen. »Exit Ghost« wird gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes.

16.10. im MAN Museum

Das Auftaktkonzert der Reihe Zukunft(s)musik kehrt zu den Wurzeln der Neuen Musik zurück und ist deren Pionieren Arnold Schönberg, Anton Webern und Alban Berg gewidmet. Die drei Hauptfiguren der Zweiten Wiener Schule führten die Chromatismen der Romantik radikal weiter über die freie Atonalität bis hin zum »absoluten« System der Zwölftonmusik. Zu erleben sind Schönbergs Kammersinfonie Nr. 1, Weberns »Vier Lieder für Sopran und Orchester« sowie Sätze aus der »Lyrischen Suite« von Berg. Der Abend im geschichtsträchtigen MAN-Museum wird von Sopranistin Sally du Randt und den Augsburger Philharmonikern unter der musikalischen Leitung von Domonkos Héja gestaltet.

»In der Strafkolonie«

Premiere am 26.10. in der brechtbühne im Gaswerk Auch die Premiere von Philip Glass‘ Kammeroper »In der Strafkolonie« musste wegen Corona auf den Herbst verschoben werden. Der US-Komponist ist einer der wichtigsten Vertreter*innen zeitgenössischer Musik. Für seine vor 20 Jahren in Seattle uraufgeführte Kammeroper griff er auf Kafkas gleichnamige Erzählung zurück. In ihr wohnt ein Forschungsreisender der öffentlichen Hinrichtung eines Verurteilten bei. Zwischen ihm und dem zuständigen Offizier entspinnt sich eine Auseinandersetzung über Folter, Schuld, gerechte Strafe und das System. Bis heute hat Kafkas Erzählung nichts von ihrer Brisanz verloren und verwandelt sich durch Glass’ Minimal Music in einen soghaften Albtraum, der das Publikum nicht loslässt. Die junge Regisseurin Aileen Schneider, die in Augsburg bereits die Kinderoper »Die große Wörterfabrik« sowie zahlreiche kleinere Formate inszeniert hat, ist zwar seit dieser Spielzeit nicht mehr fest hier am Staatstheater engagiert, wird aber mit der düsteren und eindringlichen Kammeroper noch einmal auf die brechtbühne im Gaswerk zurückkehren.

Aileen Schneider

»Zukunft(s)musik I: Back to the roots«

Sally du Randt

»Obdach«

Kunstprojekt auf dem Gaswerk-Areal Das Kunstprojekt »Obdach« ist eine Kooperation des Staatstheater Augsburg mit UTOPIA TOOLBOX. Es wird sich die Situation der Menschen zum Inhalt nehmen, die über keinen festen Wohnsitz verfügen und im Freien übernachten müssen. Seit September steht auf dem Gelände des Gaswerks dem Projekt sozusagen vorgeschaltet das »Haus 0«. Es handelt sich um ein skulptural hochwertiges und gleichzeitig praktisch bewohnbares Objekt aus Holz, das sich visuell an der ikonischen Urform des Hauses orientiert. Nun sind Personen des öffentlichen Lebens, überregionale Expert*innen und Stadtbewohner*innen ganz unterschiedlicher Professionen eingeladen, dieses Haus jeweils für einige Tage zu bewohnen und sich mit den Themenfeldern Obdach und Obdachlosigkeit zu befassen. Deren Erfahrungen werden dann in einer Ausstellung im Juli 2021 dokumentiert. Innerhalb eines einjährigen Pilotprojektes in Augsburg sollen später übrigens weitere solcher Häuser an durchaus zentralen Orten des öffentlichen Raums platziert werden. Diese Häuser werden Menschen ohne festen Wohnsitz zur Verfügung stehen. Kontakt für eine Buchung des »Haus 0«: maria.trump@staatstheater-augsburg.de oder office@utopiatoolbox.org


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Oktober 2020 3 Sa

19:30 Die Physiker

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19:30 Fliegende Bauten 4 So

18:00 Die Physiker

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18:30 Werkstatt zu: Orfeo ed Euridice

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7 Mi

19:30 Fliegende Bauten

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19:30 Fliegende Bauten

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9 Fr

19:30 Die Physiker

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19:30 Nacht ohne Sterne 10 Sa

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19:30 Orfeo ed Euridice

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19:30 Nacht ohne Sterne 11 So

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18:00 Die Physiker

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19:30 Auf den Trümmern das Morgen: Das Cabinet des Dr. Caligari Stummfilmnacht mit Live–Musik 16 Fr

19:30 Die Physiker

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20:00 Zukunft(s)musik I: Back to the roots

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24 Sa 25 So 27 Di

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19:30 Nacht ohne Sterne 17 Sa

19:30 Orfeo ed Euridice

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19:30 Schuld und Bühne Ein Staatsanwalt ermittelt hinter den Kulissen: »Orfeo ed Euridice«

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16:00 Ein Wort zum Sonntag Theaterpredigt zu: »Die Physiker«

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18:00 Orfeo ed Euridice

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18:00 Nacht ohne Sterne

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19:30 In der Strafkolonie

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11:00 1. Familienkonzert: Orchesterolympiade

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19:00 Die Physiker

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19:30 In der Strafkolonie

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28 Mi 19:30 Fliegende Bauten

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29 Do 19:30 Fliegende Bauten

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30 Fr

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19:30 In der Strafkolonie 19:30 Winterreise 19:30 Exit Ghost: Staffel II – Halloween Special

#digitaltheater

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Sparten Musiktheater Schauspiel Ballett Konzert Theorie & Praxis

Spielorte mP FmP bbG KP StA MAN

martini-Park Foyer martini-Park brechtbühne im Gaswerk Kongress am Park St. Anna MAN-Museum

Premiere Gastspiel UA: Uraufführung DE: Deutsche Erstaufführung DSE: Deutschsprachige Erstaufführung

staatstheater-augsburg.de


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09. und 10. Oktober Hochschule Augsburg

#trotzdemnah Werkschau der Fakultät für Gestaltung Absolvent*innen der Hochschule Augsburg des Sommersemesters 2020 stellen ihre Abschlussarbeiten vor Die Pläne für die Werkschau der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Augsburg im Sommersemester 2020 sahen ursprünglich ganz anders aus. Doch aufgrund der Pandemie mussten die Studierenden umdenken und nicht nur vom eigentlich angedachten Datum, sondern auch vom geplanten Ausstellungsformat abweichen. Während des Lockdowns suchten sie nach neuen Wegen, die Werkschau umzusetzen und entwickelten viele gute Ideen. So wird die Werkschau am 09. und 10. Oktober virtuell stattfinden und ganz unter dem Motto #trotzdemnah stehen. Offizielle Eröffnung via Stream ist am Freitag, den 09. Oktober, um 10.00 Uhr. Im Zentrum der Werkschau stehen die Absolvent*innen des vergangenen Sommersemesters und ihre Abschlussarbeiten. Vorgestellt werden die Bachelorarbeiten der Studiengänge Kommunikationsdesign und Interaktive Medien sowie die Masterarbeiten der Studiengänge Design- und Kommunikationsstrategie und Interaktive Mediensysteme.

Virtueller Ausstellungsraum HUB und analoger Katalog Neben einer neu gestalteten Webseite (www.werkschau.hs-augsburg.de),

die Ende September online geht, wird es für die Werkschau einen virtuellen Ausstellungsraum geben – den HUB –, durch den die Besucher*innen auf eigene Faust virtuell spazieren können. Zusätzlich erscheint ein dreibändiger Katalog, der die Arbeit der Bachelorund Master-Absolvent*innen umfangreich abbildet. Ganz bewusst analog, als Printprodukt, handfest – als Ausgleich zum digitalen Angebot. Der Katalog kann über die Homepage der Werkschau bestellt und dank des Sponsors Boxbote innerhalb Augsburgs umweltfreundlich per Fahrradkurier geliefert werden.

Internationale Künstler*innen und Gestalter*innen aus aller Welt zu Gast Darüber hinaus nutzt das Werkschau-Team das Medium der digitalen Konferenz und hat internationale Künstler*innen und Gestalter*innen aus aller Welt eingeladen, um live und öffentlich mit den Absolvent*innen über ihre Arbeit zu sprechen. Mit dabei sind u.a. Erwin Wurm, Carsten Nicolai, Kathleen McDermott, Olav Christopher Jenssen, Lisa Frühbeis, Sebastian Onufszak und viele weitere. Außerdem werden ehemalige Studierende der Fakultät für Gestaltung in sogenannten Speaker Talks via Zoom über ihren Weg nach dem Studium sprechen. Dazu wird das Werkschau-Team zu Alumni nach New York, Dänemark, Österreich und Deutschland schalten und sich so international vernetzen.

Zeitplan Freitag, 09. Oktober 2020 • •

10.00 Uhr: Offizielle Eröffnung

12.00 Uhr: Paul Blickle

14.00 Uhr: Carsten Nicolai

16.00 Uhr: John Beech

18.00 Uhr: Olav Christopher Jenssen

20.00 Uhr: Kathleen McDermott

11.00 Uhr: Donald Schneider Agentur

13.00 Uhr: Mit freundlicher Gestaltung

15.00 Uhr: Trapper in Suburbia

17.00 Uhr: Erwin Wurm

19.00 Uhr: Thierry Blancpain (Grilli Type)

Samstag, 10. Oktober 2020 •

www.werkschau.hs-augsburg.de https://www.instagram.com/werkschau_augsburg

8. 10 9...1100 8 . 1808 9. 19. 09. 1100

14.00 Uhr: Timothy Jacob Jensen

16.00 Uhr: Sebastian König

18.00 Uhr: Nídia Dias

15.00 Uhr: Sebastian Onufszak

17.00 Uhr: Miriam Frank

19.00 Uhr: Susanne Brüstle 20.00 Uhr: Lisa Frühbeis

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FC Augsburg

JunkerstraĂ&#x;e 5 86836 Graben www.junbauten.de mail@jungbauten.de


Saison 2020/21


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IT „Nichts entlarvt die Hetzer besser als ihre eigenen Worte!” Interview mit dem Augsburger „Volksverpetzer” Thomas Laschyk Beinahe jeder von uns ist im Netz schon einmal über Fake News gestolpert. Manche Akteure nutzen Unwahrheiten und Gerüchte ganz bewusst, um ihre politische Agenda voranzutreiben. Doch oft ist es auf den ersten Blick gar nicht so einfach, Fake News als solche zu erkennen. Genau darum kümmert sich der Blog „Volksverpetzer”: Hier werden Falschmeldungen, Hetze und Verschwörungsmythen entlarvt und angeprangert. Für seine wertvolle Aufklärungsarbeit hat das größtenteils ehrenamtliche Projekt im vergangenen

Foto: Thomas Laschyk (© Ylva Bintakies)

Juli den Augsburger Medienpreis gewonnen. Auch in Zeiten von pseudowissenschaftlichen CoronaFalschmeldungen und sogenannten Hygiene-Demos hat das „Volksverpetzer”-Team alle Hände voll zu tun, wie uns Gründer und Chefredakteur Thomas Laschyk im Gespräch erzählte. Von Lina Frijus-Plessen


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IT

Thomas, worum geht es euch beim „Volksverpetzer”? Wir sind ein Anti-Fake-NewsBlog. Wir versuchen uns mit (Selbst-) Ironie, Engagement und Ehrenamt dem täglichen Hass und den Lügen im Netz entgegen zu stellen. Wir klären über Fake News auf und auch über diejenigen, die sie regelmäßig verbreiten. Wie kam es eigentlich dazu, dass du den Blog 2015 gegründet hast? Gab es einen speziellen Anlass, bei dem du das Gefühl hattest, jetzt selbst aktiv werden zu müssen? In der sogenannten „Flüchtlingskrise” nahmen Hass und Fake News über Schutzsuchende in Social Media Überhand. Und es schien, als gäbe es nichts, was man gegen die unzähligen Lügen hätte tun können. Darum haben wir versucht, das selbst zu machen und uns laut und mit der Wahrheit im Rücken dem Hass entgegen zu stellen.

Was und wen wollt ihr mit eurem Blog erreichen? Wir versuchen, die Menschen gegen Verschwörungsmythen und Fake News zu „impfen”, sie vor den typischen Strategien und Hetzern zu warnen, am besten noch bevor sie auf deren Tricks hereinfallen können. Oder wenn das nicht klappt, dann zumindest, damit sie beide Seiten der Darstellung hören. Was meinst du, warum fallen so viele Menschen auf Falschmeldungen im Netz herein? Warum sind Lügen oft erfolgreicher als Fakten? Lügen sind meistens einfach die besseren Geschichten, denn Fake-News-Verbreiter können und wollen übertreiben. Sie bespielen die Emotionen der Menschen und müssen sich dabei nicht von Fakten beirren lassen. So bedienen sie ein Publikum, das die Geschichten lesen will, die sie teilweise komplett frei erfinden. Wie viele Menschen arbeiten aktuell an dem Projekt „Volksverpetzer” mit? Wir sind nur zwei feste Mitarbeiter, die ausschließlich von den vielen Einzelspender*innen und ihrem Support leben. Unser ehrenamtliches Team ist so etwa 20 Personen groß und hilft mit, je nach Zeit und Kompetenzen. Durchsucht ihr im Team dann selbst das Internet nach Falschnachrichten und Verschwörungstheorien, oder werden auch aus der Community Themen an euch herangetragen?

oberflächlich, plump und haben wenig mit der Realität zu tun, sodass es einen persönlich nicht so trifft. Anstatt das an uns heranzulassen, prangern wir diesen Hass und diese Lügen über uns öffentlich an. Nichts entlarvt die Hetzer besser als ihre eigenen Worte. So sorgen wir dafür, dass ihr Hass letztlich nur ihnen selbst schadet.

Wir behalten die typischen Verschwörungsideologen und Hetzer im Blick und haben Beobachter in den Gruppen und Chats, wo häufig Falschmeldungen geteilt werden. Aber in der Regel behandeln wir ohnehin die Fake News, die es in die breitere Öffentlichkeit schaffen, denn diese sind es ja, die besonders gefährlich sind. So kommt es, dass uns die Fakes meistens mehr oder weniger von alleine erreichen. Bei unbekannteren Fake News besteht ja eher die Gefahr, dass wir sie durch unsere Aufklärung versehentlich erst bekannt machen würden. Euer Blog arbeitet häufig mit reißerischen Überschriften und ausdrucksstarken Bildern. Warum setzt der „Volksverpetzer” auf so eine plakative Aufmachung? Weil wir nach den Regeln von Social Media spielen müssen, um gesehen zu werden und die Menschen zu erreichen. Wir verwenden bewusst die „Waffen” der Fake-News-Verbreiter gegen sie – einmal, weil es die Strategien sind, die in den sozialen Medien Erfolg zeigen, aber auch um das Publikum zu erreichen, das auf diese deutlichen Bilder anspricht. Wer reißerische Überschriften grundsätzlich kritisch hinterfragt, den müssen wir auch nicht vor Fake News warnen. Aber Aufklärung macht ja keinen Sinn, wenn sie nicht gelesen wird. Ihr legt euch ziemlich deutlich mit den Verbreitern von Falschmeldungen und Hetze an. Ich kann mir vorstellen, dass man da nicht selten mit Anfeindungen zu kämpfen hat. Wie geht ihr damit um? Wir gehen sehr offensiv damit um. Der meiste Hass und die meisten Beleidigungen sind

Welche Falschnachrichten, Verschwörungstheorien oder Ideologien bereiten dir denn im Moment am meisten Kopfschmerzen? Am meisten Ärger und Sorgen bereiten mir zurzeit die ständigen Falschmeldungen zu Corona, die die Pandemie und den Virus verharmlosen oder alle Akteure, die für die Eindämmung der Pandemie kämpfen, mit teilweise sinnlosen Anschuldigungen beschmutzen wollen. Anstatt dass wir gemeinsam diese Krise durchstehen, müssen wir gerade mit Menschen streiten, die nicht für einfachste Argumente erreichbar zu sein scheinen. Du bist ja tagtäglich mit Ignoranz und Hass im Netz konfrontiert. Hast du trotzdem die Hoffnung, dass unsere gespaltene Gesellschaft irgendwann doch noch auf einen gemeinsamen Nenner kommt? Ja, denn trotz des ganzen Hasses sehe ich bei meiner Arbeit auch, dass eine große Mehrheit der Menschen vernünftig bleibt und noch sachlich diskutiert. Für jede Hassnachricht bekommen wir zwei Meldungen mit Lob und Support. Und ohne die könnten wir das nicht machen. Wir versuchen, uns auch mehr auf die positiven Nachrichten zu konzentrieren – und zum Glück gibt es davon auch immer mehr als genug!

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Die 25-jährige Ezgi Zengin ist seit einigen Jahren auf kleinen und großen Poetry-Slam-Bühnen in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. Mit großer Leidenschaft und Eindringlichkeit trägt sie ihre Texte vor und behandelt dabei so unterschiedliche und wichtige Themen wie Fragen der Herkunft, das Heranwachsen vom Mädchen zur Frau oder Hass und Intoleranz in der Gesellschaft. Uns verrät sie, wie sie zum Poetry Slam gekommen ist, was sie mit ihren Texten bewegen möchte und warum kleine Kinder die besten Slammer*innen sind. Von Lina Frijus-Plessen

© Robert Hagstotz

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Poetin, Vieldenkerin, Augsburgerin

Im Gespräch mit der Poetry Slammerin Ezgi Zengin

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Wann hast du damit angefangen, eigene Texte zu schreiben und vor Publikum vorzutragen? Ich habe eigentlich schon immer gerne geschrieben. Das erste Mal, dass ich etwas von mir vorgetragen habe, war bei einer Eigenproduktion vom Jugend-Stadttheater Augsburg. Danach habe ich angefangen, mehr Texte speziell für die Bühne zu schreiben und hatte dann meinen ersten größeren Solo-Auftritt 2015 bei der „CampusKunst”-Open Stage an der Uni. Ich habe meinen Text dort vor ungefähr 200 Studierenden auswendig vorgetragen. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie aufregend und einmalig sich das angefühlt hat, alleine auf der Bühne zu stehen. Und wie hast du schließlich zur Poetry SlamSzene gefunden? Ich bin damals auf YouTube zufällig auf ein Video des Poetry Slammers Maximilian Humpert gestoßen und fand seinen Vortrag total beeindruckend. Inspiriert von seinem Auftritt habe ich dann selbst etwas geschrieben und Kontakt zu ihm aufgenommen. Zu der Zeit, im Herbst 2015, wurden in Augsburg die deutschsprachigen Poetry Slam-Meisterschaften ausgetragen, wo wir uns dann schließlich auch kurz getroffen haben. Ich habe Maximilian meinen Text gezeigt, er hat mir ein paar Tipps gegeben und mich ermutigt, damit auf Bühnen zu gehen. Von ihm Ratschläge zu bekommen war schon so ein kleiner FangirlMoment und tatsächlich auch mein Einstieg in die Poetry Slam-Welt. Was macht Poetry Slam als Kunstform so besonders? Die große Freiheit. Es gibt keine Vorschriften, welche Art von Texten vorgetragen werden. Jede*r kann genau das machen, worauf er oder sie Lust hat, der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und diese Freiheit macht das Ganze so besonders. Und auch als Zuschauer*in weiß man beim Poetry Slam einfach nie ganz genau, was einen an diesem Abend erwartet. Selbst wenn man das Format kennt, ist es trotzdem immer eine Überraschung, was die einzelnen Poet*innen daraus machen. In vielen deiner Texte geht es um schwerwiegende emotionale oder gesellschaftspolitische Themen. Warum ist es dir wichtig, darüber zu slammen? Natürlich ist Poetry Slam auch ein Unterhaltungsformat und viele Kolleg*innen tragen unglaublich

witzige Texte vor, aber das heißt ja nicht, dass man nicht auch ernstere Dinge ansprechen kann. Ich finde, diese besondere Mischung macht das Ganze auch aus. Uns Poet*innen ist durch die Bühne eine wertvolle Plattform geboten und ich persönlich möchte die dazu nutzen, Missstände zu thematisieren, die vielleicht nicht gerade beim Smalltalk zur Sprache kommen. Es sind Themen, die mich persönlich bewegen und nur dadurch sind sie authentisch. Ich versuche in meinen Texten, den Zuhörer*innen andere Blickwinkel auf diese Aspekte zu zeigen, die sie sonst in ihrer Bubble vielleicht nicht mitbekommen würden. Was möchtest du damit bei deinem Publikum bewirken? Ich hoffe, den Zuschauer*innen einen Gedanken mit auf den Heimweg zu geben. Ich glaube zwar nicht, dass ich mit meinen Texten die Welt verändere, dafür ist die Reichweite beim Poetry Slam nicht groß genug, aber ich finde, so klischeehaft das auch klingt, etwas Kleines zu bewegen, kann auch schon viel ausmachen. Es reicht schon eine einzelne Person, bei der es nach dem Auftritt vielleicht Klick gemacht hat und die danach anders über ein Thema denkt. Hast du so einen Moment schon einmal erlebt? Ja tatsächlich. In einem meiner Texte spreche ich an, dass die Frage „Woher kommst du?” für Menschen mit Migrationshintergrund persönlich verletzend sein kann, weil sie impliziert, dass diese Personen für ihr Gegenüber nicht in dieser Gesellschaft zugehörig sind. Bei einem Auftritt kam danach eine ältere Dame auf mich zu, die sich mit dieser Perspektive noch nie auseinandergesetzt hatte. Wir haben eine Weile darüber gesprochen und ich hatte das Gefühl, dass sie die Problematik dadurch wirklich eingesehen und verstanden hat. Das war eine sehr positive Erfahrung, und genau sowas möchte ich auch bewirken. Wenn du gerade mal nicht auf der Bühne stehst, studierst du Grundschullehramt an der Uni Augsburg. Könntest du dir vorstellen, später als Lehrerin Poetry Slam in deinen Unterricht einzubinden? Ja, das kann ich mir richtig gut vorstellen. Ich habe im Rahmen meines Studiums auch schon mal eine Unterrichtsstunde zu Poetry Slam in einer vierten Klasse gehalten. Ich habe den Schüler*innen ein Thema vorgegeben und erklärt,

dass alle Schreibstile erlaubt sind und sie sich ganz individuell ausdenken können, wie sie die Texte vortragen möchten. Die Kinder haben sich richtig motiviert ins Zeug gelegt und ihre Vorträge haben meine Erwartungen total übertroffen. Mit am schönsten daran war, dass eine eigentlich sehr schüchterne Schülerin während des Projekts total aufgeblüht ist und sie zusammen mit ihrer Teampartnerin am Ende von den anderen Kindern zu den Siegerinnen gekürt wurde. Welche Zukunftspläne stehen denn noch auf deiner Bucket List? Vielleicht bringe ich wie die meisten Poetry Slammer*innen irgendwann mal ein eigenes Buch raus, aber damit lasse ich mir noch Zeit. Einen Schritt in die Richtung habe ich allerdings schon gemacht, denn mein neuester Text wird Mitte November in der Sammlung „Leude. Die namhafte Poetry Slam-Anthologie” im Lektora Verlag veröffentlicht. Darüber freue ich mich total, weil dieser Text das Aufwachsen in Deutschland mit Migrationshintergrund behandelt und mir sehr viel bedeutet. Schreibst du aktuell an neuen Texten? Das liegt gerade bedingt durch Corona und meine Staatsexamensprüfungen ein bisschen auf Eis. Ich schreibe aber immer mal wieder Gedanken und Phrasen auf, die mir spontan einfallen. Ich habe in letzter Zeit einige Ideen zu einem Text gesammelt, muss sie aber noch konkretisieren und ausformulieren. Ein Thema, das mich in letzter Zeit beschäftigt und bewegt, ist auf jeden Fall die weltweite Anti-Rassimus-Bewegung rund um die Black Lives Matter-Proteste. Stichwort Coronakrise: Wie geht es jetzt für dich und die ganze Poetry-Slam-Szene weiter? Ich hatte im August beim KunstWerk Open AirPoetry Slam am Gaswerk meinen ersten Auftritt nach fünf Monaten Corona-Pause. Den Sommer über gab es ja einige Open Air Veranstaltungen, aber es ist natürlich eine spannende Frage, wie sich das jetzt über die nächsten Monate entwickeln wird. Ich denke, Corona wird noch langfristige Auswirkungen auf die Szene haben, die wir jetzt noch nicht wirklich abschätzen können. Kommende Auftritte gebe ich immer auf meiner Facebook-Seite (facebook.com/ezgi.poetryslam) bekannt, und wer sich auch für Stories hinter den Kulissen interessiert, folgt mir gerne auf Instagram (instagram.com/ezgi_z).

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Seine Kundschaft ist die Créme de la Créme der Augsburger Popszene. Robert Hagstotz (35) oder Hagaff, wie ihn seine Freunde nennen, ist der Mann, der hinter den John Garner-, Aera Tiret-, Lienne- oder Ala Cya-Bildern steht. Von Walter Sianos

„Früher hab´ ich Blümchen fotografiert!“

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Hagaff? Wie kommt man denn zu so einem Namen? Ich war in der Schule ein ziemlicher Zappelphilipp. Meine Mitschüler haben mich deswegen erst „Aff” genannt und daraus entstand später „Hagaff”. Irgendwie ist mir das bis heute geblieben. Ich habe kürzlich deine Kollegin Nikky Maier gefragt, was ein gutes Foto ausmacht. Ihre Antwort war: Es muss etwas Überraschendes oder Unerwartetes haben. Wie würde deine Antwort ausfallen? Ein Bild muss in meinen Augen eine Geschichte erzählen. Es muss etwas passieren, ich muss etwas hineininterpretieren können. Es muss etwas hängen bleiben und die Aufmerksamkeit länger als drei Sekunden auf sich ziehen. Als ich auf deiner Website gestöbert habe, sind bei mir zwei Fotos hängen geblieben. Eine junge Frau hinter einer Verpackungsfolie und ein Shot vom Schwabencenter. Die junge Frau ist die Augsburger Slammerin Ezgi Zengin. Die Idee mit der Folie war von mir und zusammen haben wir das dann umgesetzt.

Aber generell bin ich jemand, der gerne mit dem Zufall zusammenarbeitet, ich denke gar nicht so viel nach und probiere viel aus. Das Schwabencenter ist ein unheimlich beliebtes Motiv. Mehrere Augsburger Bands haben schon davor posiert oder ihre Videos gedreht. Augsburg hat halt nicht so viele Hochhäuser. Das Schwabencenter vermittelt etwas von diesem urbanen Berlin-Style. Ich glaube, darin liegt der Reiz dieses Motivs. Wie bist du zum Fotografieren gekommen? Mein Opa, der heute 93 Jahre alt ist, hat einen entscheidenden Anteil daran. Er war ein leidenschaftlicher Fotograf und hatte früher in Ulm sogar einen Fotoclub. Er hat oft bei Fotowettbewerben mitgemacht und Leserfotos für die Süddeutsche Zeitung geschossen. So mit 17 oder 18 Jahren hat es dann auch mich gepackt. Stichwort Fotoclub. Auch du hast ja einen ins Leben gerufen. Genau, unsere AUFO-Gruppe hat inzwischen

über 1.500 Mitglieder bei Facebook. Der AUFOStammtisch ist der größte seiner Art in Süddeutschland. Dort treffen sich einmal im Monat Fotografen, Visagisten, Models und Fotobegeisterte zum Netzwerken, Austauschen oder einfach nur, um zu ratschen. In der Augsburger Popszene bist du derzeit der umtriebigste Fotograf. Zu deiner Kundschaft zählen Acts und Künstler wie Ala Cya, Aera Tiret, John Garner, Miss Grace, Mississippi Isabel oder Lienne. Wir gerät man denn in so ein Fahrwasser? Der Zufall hat da ziemlich mitgespielt. Ich habe vor einigen Jahren über die Feuerwehr Elias Loeb kennengelernt, der damals seinen Bandraum auf dem Reesegelände hatte. Dort habe ich dann Lisa Seifert, Chris Sauer und Stefan Krause von John Garner getroffen. Als sie mich fragten, ob ich nicht Bilder machen wolle, habe ich gerne zugesagt. So kamen meine ersten Bandfotos zustande. Und was hast du vorher so fotografiert? Blümchen.


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Robert Hagstotz ist der zur Zeit begehrteste Bandfotograf

Blümchen? Ja. Und auch Bäume, Landschaften, Pflanzen, denn dazu habe ich als gelernter Baumschulgärtner eine Affinität. Mit John Garner kam dann aber so langsam das mit den Bands ins Rollen. Ala Cya war die zweite Künstlerin, die bei mir angefragt hat, dann kam Dominik Scherer ins Spiel und so hat sich das eben entwickelt. Bei so viel Kundschaft aus der lokalen Musikszene, läuft man da nicht auch Gefahr, sich abzunutzen? Nein, überhaupt nicht, ich kann das ganz gut steuern und bei Bedarf auch bremsen. Mir macht es Spaß und wenn mir etwas Spaß macht, dann kann ich viel Energie und Kreativität freisetzen. Daraus haben sich inzwischen übrigens auch echte Freundschaften gebildet. Und ich bin das, was man eine treue Seele nennt. Kannst du vom Fotografieren mittlerweile eigentlich leben? Davon bin ich noch weit entfernt. Es ist aber auch nicht meine Intuition, in erster Linie fotografiere ich, weil es eine Passion ist. Ich habe eine Anstellung als Gärtner im öffentlichen Dienst und bin da auch ganz froh darüber. Vor eineinhalb Jahren bin ich nämlich Vater geworden und durch Corona ist gerade im künstlerischen Bereich sehr viel weggebrochen. Ich habe in meinem Atelier eine Spendenkasse und da kann nach dem Shooting jeder reinwerfen, was er mag. Eine Spendenkasse? Ja, das Leben ist ein ständiges Geben und Nehmen und wichtig ist, dass ich mich gut dabei fühle. Und das tue ich absolut.

Jede Band hat ihr eigenes Profil, ihren eigenen Charakter. Wie gehst du vor, wenn du die Musiker vor der Linse hast? Das klingt jetzt vielleicht banal, aber ich mache mir kaum Gedanken darüber. Wir klopfen im Vorfeld zwar ein paar Dinge ab, viele Ideen entstehen aber tatsächlich erst während des Shootings. Ich lasse mich dabei viel von meiner Umgebung inspirieren. Es kommt aber schon auch vor, dass wir strukturierter vorgehen und beispielsweise Requisiten im Vorfeld aufgebaut werden. Das ist aber tatsächlich eher die Ausnahme. Und wie groß ist dein Einfluss beim Shooting? Ich versuche einfach, möglichst viele Emotionen herauszukitzeln, spreche mit den Bands und schieße parallel die Bilder. Das Ergebnis darf unter keinen Umständen statisch rüberkommen. Man kennt das ja, Bands, die stocksteif dastehen und ihre Hände aus Verlegenheit in den Hosentaschen stecken haben.

Sichtweise hat, die Menschen und Models fotografisch festzuhalten. Und Stefan Mayr von Lighthouse, er ist mein Mentor und Vorbild, bei ihm kann ich immer wieder nachfragen. Wir gehen eine Pizza essen und sofort brodelt es wieder in meinem Kopf Du hast ein Buch mit „Augschburger Gsichter und Hände” veröffentlicht. Wie kam es dazu? Das ist mir irgendwann einmal mitten in der Nacht eingefallen. Und das ist etwas komplett anderes als immer nur Portraits. Ich habe damals einen Aufruf gestartet und dann die für mich interessantesten Leute ausgesucht. Mittlerweile hast du auch ein eigenes Atelier im Gaswerk. Ja, das habe ich noch gar nicht so lange. Es ist perfekt für mich, weil ich dadurch näher an den Bands und am Kulturgeschehen bin. Und es ist ein Rückzugsort und meine kleine persönliche Oase.

Hast du schon mal einen Auftrag abgelehnt? Wenn die Kommunikation von Anfang an schlecht oder plump ist, habe ich kein Interesse. Es muss schon eine bestimmte Wertschätzung vorhanden sein.

Wen würdest du super gerne mal ablichten? Die Toten Hosen. Ich glaube, das sind gute Typen, mit denen man auch eine lustige Session machen kann. Und als großer FCA-Fan würde ich gerne mal was mit Stefan Reuter machen.

Aber du bist nicht nur ein reiner Bandfotograf? Ganz und gar nicht, in erster Linie liebe ich es, Menschen zu fotografieren, aber auch Streetart, Kreativart und die Natur gehören zu meiner fotografischen Leidenschaft.

Da schauen wir doch gleich mal, ob wir nicht vielleicht was drehen können. Abschlussfrage: Wenn wir in fünf Jahren das nächste Interview machen, dann ... Bin ich vielleicht ein „echter” Fotograf, der davon leben kann (lacht).

Jeder Künstler hat Vorbilder. Wer hat dich inspiriert? Peter Lindbergh, da er eine ganz spezielle

www.hagaff-fotografie.de www.instagram.com/hagaff_fotografie www.augsburger-fotografen.de

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Ackern auf dem Acker Das andere Leben von Poetry Slam-Papst Horst Thieme Ich steh auf einem Acker im Matsch. Vor mir Reihen an Kartoffeln, Karotten, Lauch, Zwiebeln, Rote Beete und viele andere Dinge mehr, die man hier anbaut. Zwischen meinen Zehen, die in Flipflops stecken, quillt der Matsch. Meine Fingernägel sind tiefschwarzbraun. Und an meinem Nacken spüre ich den kratzigen Beginn eines Sonnenbrandes. Ich stütze mich mit beiden Armen auf meine Spatengabel, lege meinen Kopf auf meine Fäuste und blinzel in die Sonne: „What the fuck”, denke ich mir, „bringt mich auf einen Acker? Und das nicht einmal im Jahr, sondern in allergrößter Regelmäßigkeit?“

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Gästeblog

Mal ehrlich: Ein Acker? Ich? Ich bin doch eigentlich ein Vorort-Kind, das sich geschworen hat, nie einen eigenen Garten zu besitzen, nie mehr Rasenmähen, Laubrechen oder ähnliche Sachen zu machen. Reingeboren in eine Doppelhaushälfte samt Garten und Hund eines Neubaugebietes in einem Vorort von München (mit See), zogen meine Eltern in eine Doppelhaushälfte eines Neubaugebietes eines Dorfes bei Wasserburg am Inn (mit See) und schließlich weiter nach Bergheim bei Augsburg. In eine Neubaugebietdoppelhaushälfte. Und natürlich war der Hund auch dabei im eigenen Garten. Und das Dorf natürlich mit See. Nach der Schule und während des Studiums an der Augsburger Universität (mehrere Neubauten, ein See) beschloss ich, Innenstädter zu werden. Und so zu wohnen, dass ich nie mehr Gartenarbeit haben würde. Und nie mehr einen Kräutergarten oder Komposthaufen pflegen sollte.

Und nun stehe ich hier auf einer Ackerparzelle. Vor mir Gemüse, das ganz anders aussieht als die Hollandidealformgurken, Prachtzucchinis und Edeltomaten im Discounter. Darunter Gemüse, von dem ich gar nicht wusste, das man es essen könne, geschweige denn in welcher Form. Seit vielen Jahren zupfe ich nun hier Unkraut und manchmal auch versehentlich die eigentlichen Pflanzen raus. Häufle Erde um Kartoffeln auf. Schneide Tomaten zurück und weiß nun, dass man das ausgeizen nennt. Und en passant versuche ich, meine Lebensmittellegasthenie zu heilen. Dank meiner Frau schaff ich das auch! Natürlich besitze ich keinen eigenen Acker, sondern habe mich der Urban GardeningBewegung angeschlossen. In Augsburg gibt es verschiedene Konzepte, ich habe mich konkret bei GemüseSelbstErnte angeschlossen. Ich bin also Teil einer urbanen Ackergemeinschaft geworden! Das Konzept ist einfach: Ein Acker wird von einem Biobauer in Längsreihen mit verschiedenen Gemüsearten bestellt und anschließend quer in Parzellen unterteilt. So hat jeder Hobbygärtner seinen eigenen Bereich. Jeder übernimmt die Pflege und Ernte des Gemüses eigenverantwortlich und kann neben den vorausgesäten Pflanzen auch eigene Gewächse heranzüchten. Ist die Saison vorbei, gibt man seinen Acker wieder zurück und die Verpächter bereiten ihn für das nächste Jahr vor. Weil es ein Bio-Anbau ist, stehen drei Acker zur Verfügung, die im Wechsel jeweils einer für Stark-, einer für Schwachzehrer ausgelegt wird und ein dritter ruht. Ausgesät werden dürfen natürlich nur Pflanzen mit Bio-Zertifikat. Das macht auch richtig Spaß. Man ist an der frischen Luft. Lernt neue Dinge über Pflanzenan-

bau. Trifft Freunde. Und man bringt Unmengen an Essen nach Hause. Und lernt, was man denn alles daraus kochen kann. Soviel schmeißt der Acker ab, dass man noch mehr lernen darf: Wie lagert man richtig ein? Was kann man einkochen, was einfrieren? Gerade in dieser Jahreszeit füllen sich bei uns die Regale mit Gläsern mit TomatenSugo, eingelegter Roter Beete und scharf-sauren Zucchini. An den Fensterscheiben hängen Kräuterbündel zum Trocknen und lassen die Wohnung herrlich duften. Der Tiefkühlschrank platzt aus allen Nähten und auf dem Balkon lagern Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln …

„In der Ferne weht in einer Kleingartenanlage eine Trump 2020Flagge”

Ich schaue wieder auf mein Grabwerkzeug. Ich lausche dem Meeresrauschen der nahen B17. Der Dreijährige zeigt dem Zweijährigen gerade, wie man nach Dinosaurierknochen graben muss. In der Ferne weht in einer Kleingartenanlage eine Trump 2020-Flagge. Am Bauwagen mit den Werkzeugen lehnen unsere Fahrräder, ich habe uns auch noch eisgekühltes Bier mitgebracht. Alles so ruhig. Alles so friedlich. Alles so – darf man es sagen? Ideal? Ja, so fühlt sich das an. Dabei stimmt im Moment so einiges nicht. Mein Job in der IT, der mich noch vor wenigen Monaten durch ganz Europa reisen ließ, besteht jetzt dank Corona aus endlosen Videokonferenzen im Home Office. Meine Veranstaltungen und Moderationen: im Koma. Unser gesellschaftliches Leben liegt im Dornröschenschlaf und wartet auf den Prinzenkuss, um wieder aufzuwachen. Es gibt Tage, wenn nicht sogar Wochen, an denen ich das Haus ausschließlich zum Entleeren der Windeleimer verlasse. Und ja – ich verstehe es. Ich unterstütze es. Keiner hat Bock, seine Gesundheit zu ruinieren. Aber etwas fehlt. Die Kunst. Die Musik. Die ganze Kleinkunstszene. Der Slam. Die vielen Künstlerinnen und Künstler … Die eigenen Auftritte. Irgendwann neben dem Studium startete ich neben der Mitarbeit an der noch immer legendären Literaturzeitschrift „Zeitriss – Blätter zur Sprachbewegung” mit dem Lauschangriff eine

eigene Literaturreihe: Der Poetry Slam Augsburgs war aus der Taufe gehoben. Seit 1998 läuft er ununterbrochen und mindestens monatlich als GRAND SLAM. Wir brachten 2013 die Bayerischen Slam Meisterschaften nach Augsburg, dann 2015 die Deutschsprachigen Wettbewerbe, die sogar live im Fernsehen ausgestrahlt wurden. Das ist Teil meines Lebens und ja, es fehlt mir deutlich. Dank Corona pausieren jetzt meine Veranstaltungen - und werden hoffentlich im Dezember auf der brechtbühne des Augsburger Staatstheater wieder starten. Ich könnte jetzt lang darüber lamentieren, wie wichtig für uns Kunst und Kultur ist. Wie sehr sie uns fehlt als verbindendes Element. Ein Urbedürfnis, bei dem wir uns begegnen und kennenlernen können. Kunst, die uns nachdenklich macht. Bei der wir auch einfach nur Spaß haben können. Aber hey – wessen Leben hat sich nicht verändert? Vielleicht ist das ja eine gute Zeit, wieder mal einen Gang nach unten zu schalten und sich zu überlegen, was das Wesentliche ist. Was einem gut tut. Woher man kommt und wohin man geht. Und zu hoffen, dass wir das alles schon hinbekommen werden. Und wir irgendwann auch wieder gemeinsam feiern werden. Seufzend packe ich meinen Grabespaten fester und trete ihn tief in die Erde, kippe ihn nach hinten um und drehe vorsichtig an seinem Griff. Mir kullern die ersten Kartoffeln entgegen. Sie sind nicht groß genug, um einer Bauernregel gerecht zu werden. Aber sie sind fest und rund. Ich dreh mich zu meiner Familie um und strahle.

Urban Gardening in Augsburg In Augsburg gibt es verschiedene Urban Gardening-Konzepte, die unterschiedlich funktionieren. Auf www.urbane-gaerten.org findet man eine Übersicht über einige der Gärten und Acker. Horst Thieme erwähnt in seinem Artikel den Anbieter www.biogemuese-augsburg.de die im Bärenkeller ihren Acker verpachten. Prinzip: halbe Arbeit – ganze Ernte, da viele Vorarbeiten bereits übernommen werden. Auch Augsburger Blogger*innen beschäftigen sich mit dem Thema. Lesetipp: www.chestnutandsage.de auf deren Food-Blog man vieles zu Urban Gardening, Imkern und selbstverständlich tolle und leckere Rezepte finden kann!

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DER ABWEHRJEFF Interview mit

FCA-KAPITÄN JEFF GOUWELEEUW

Jeff Gouweleeuw ist der neue Kapitän des FC Augsburg und tritt in die Fußstapfen von Clubgrößen wie Paul Verhaegh oder Daniel Baier. Seit knapp vier Jahren schnürt der Niederländer nun bereits seine Fußballschuhe für den FCA und es könnten noch einige Jahre für den Innenverteidiger folgen, denn sein Vertrag läuft bis ins Jahr 2024. Von Walter Sianos.

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effrey, erst einmal Gratulation! Du bist der neue Kapitän beim FC Augsburg. Was bedeutet das für dich und was genau werden deine Aufgaben sein? Für mich ist das erstmal eine große Ehre. Und ich bin jemand, der schon früh gelernt hat, Verantwortung zu übernehmen. Ich bin jetzt fast fünf Jahre in diesem Club und habe mich Jahr für Jahr hochgearbeitet. Erst war ich im Mannschaftsrat und vor zwei Jahren wurde ich dann dritter Kapitän: Jetzt bin ich mit 29 Jahren Spielführer und denke, dass ich mit meiner Erfahrung gerade den jungen Spielern viel mitgeben kann.

deinen Vertrag gerade ganz frisch bis 2024 verlängert. Eine Frage lautete damals: “Forever FCA?” Deine Antwort: “Kann gut sein”. Ich kann mich erinnern und du siehst, ich bin immer noch hier. Es ist also gut möglich, dass es so kommen kann. Die letzte Saison war für dich eine kleine Achterbahnfahrt. Zu Saisonbeginn warst du einige Wochen verletzt und zum Ende hin musstest du sogar Bekanntschaft mit der Ersatzbank machen. Eine für dich eher seltene Erfahrung. Das stimmt, ich bin in meiner Karriere eigentlich nie auf der Reservebank gesessen. Letzte Saison war deshalb so schwierig, weil ich zum ersten Mal die komplette Vorbereitung nicht mitmachen konnte und man hier eben die Grundlagen für das folgende halbe Jahr setzt. Als ich wieder fit war, kam ich dann nicht zum Einsatz, weil Martin Schmidt es langsam angehen wollte. Ich war anderer Meinung, denn ich bin ein Spieler, der keinen Spielrhythmus braucht, um wieder anzuknüpfen. Aber das passiert eben auch mal, dass man nicht immer einer Meinung mit einem Trainer ist. Letztendlich habe ich dann aber doch wieder gespielt.

Du bist nicht der erste holländische Spielführer des FCA. Paul Verhaegh hat diesen Job auch schon mal sechs Jahre lang gemacht. Du hast ja noch zusammen mit ihm gespielt. Als ich zum FCA gekommen bin, war Paul der Boss. Ich finde, es ist etwas besonderes, wenn man gerade als Ausländer der Kapitän eines Bundesligisten ist. Paul hat das lange super gemacht und ich hoffe, dass ich in seine Fußstapfen treten kann. Schöner Zufall, erst vorgestern habe ich ihn interviewt. Er ist jetzt Co-Trainer beim niederländischen Zweitligisten FC Den Bosch. Beim FC Den Bosch? Das wusste ich noch gar nicht, dass er mittlerweile in unserer Heimat ins Trainergeschäft eingestiegen ist. Hast du der Mannschaft zum Einstand eigentlich schon einen ausgegeben? Nein, bisher noch nicht, aber wenn die Jungs das jetzt hier lesen, komme ich wohl nicht drum herum (lacht). Unser letztes Interview haben wir vor ziemlich genau einem Jahr geführt. Da hattest du

Wir sind wieder ein Team und hatten eine tolle Vorbereitung

Deine Wahl zum Kapitän zeigt, dass die Verantwortlichen großes Vertrauen in dich setzen. Ja, absolut und das ist für mich eine Ehre und natürlich eine große Motivation. Du hast in fast vier Jahren 110 Spiele für den FCA absolviert. Für AZ Alkmaar waren es 122, fehlen also nur noch dreizehn Spiele, bis du die meisten deiner Einsätze für Augsburg gemacht hast. Sind solche Zahlen oder Statistiken von Bedeutung für dich? Nur noch 13 Spiele? Nach dem 100. Spiel für den FCA habe ich mir ein Trikot mit der Rückennummer 100 beflocken lassen. Das habe ich in


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Foto: Carmen Dammaschke-Gerstmeyr

6 Alkmaar auch schon gemacht und diese Shirts werden immer einen besonderen Platz einnehmen. Genau das werde ich dann beim 150. Spiel für Augsburg übrigens auch wieder machen. Hoffentlich auch nach dem 200. Einsatz. Die neue Saison ist perfekt losgegangen! Im DFBPokal stehen wir in der zweiten Runde und auch das Auftaktspiel in Berlin gegen Union wurde gewonnen. Zuvor galt der FCA jahrelang als Schlechtstarter. Wie hast du das Spiel erlebt? Uns war bewusst, dass es ein echtes Kampfspiel werden wird, der Trainer hat das auch ausdrücklich so mit uns besprochen. Wir haben das Match sofort angenommen, es war wichtig, gleich Mentalität zu zeigen und gerade nach dem 1:1 haben wir Moral bewiesen und konnten das Spiel gewinnen. Ich bin mir nicht sicher, ob uns das letztes Jahr auch so gelungen wäre. Es war ein Spiel mit brutaler Effektivität. Generell finde ich, dass wir in dieser Saison viele torgefährliche Spieler im Kader haben, wie etwa Niederlechner, Finnbogason, Vargas, Hahn, Caligiuri, Gregoritsch oder Frederik Jensen.

Das finde ich auch, wir haben diese Saison wirklich viele Optionen in der Offensive und vor allem Spieler, die von der Bank kommen und den Unterschied ausmachen können. Wir brauchen mehr als elf Spieler, wir sind wieder ein Team und hatten eine tolle Vorbereitung. Deswegen gehe ich auch mit einem guten Gefühl in diese Saison. Aber ich bin auch Realist und weiß, dass wir nicht immer so eine Chancenverwertung wie in Berlin haben werden. Thema Zuschauer. Man kann sich im Leben so ziemlich an alles gewöhnen, aber Bundesliga ohne Zuschauer ist nur schwer zu ertragen. Beeinträchtigt das einen Spieler in seiner Leistung oder ist man während eines Spiels in einem Tunnel? Ganz und gar nicht, das ist wirklich ein sehr großer Unterschied. Ohne Zuschauer ist das schon gespenstisch, man hört alles, es ist einfach merkwürdig. Ich habe mich total gefreut, dass wir in der Alten Försterei wieder vor Zuschauern gespielt und uns eine Woche später auch in der WWKArena 6.000 Fans angefeuert haben. Das war ein guter Anfang.

GIMME 5 01. Hast du einen Spitznamen? Nein und ich hatte auch nie einen. Hier in Deutschland nennen mich alle einfach nur Jeff! 02. Bist du abergläubisch? Wieder nein, da muss ich dich jetzt leider erneut enttäuschen. 03. Jeder Mensch hat eine Macke. Was ist deine? Ich bin leider ein sehr ungeduldiger Mensch (lacht). 04. Du trägst die Rückennummer 6. Hat das einen bestimmten Grund? Eigentlich ist die 3 meine Nummer. Aber als ich zum FCA kam, hatte Stafylidis diese Rückennummer. Die 6 war aber noch frei und ich bin bis heute dabei geblieben. 05. Du darfst einen Spieler deiner Wahl für den FCA verpflichten. Wenn würdest du nehmen? Egal was er kostet? Okay, dann würde ich den Lionel Messi nehmen. Er ist immer noch einer der Größten.


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MZRT meets BTHVN

Deutsches Mozartfest 2020 im zweiten Versuch Das Deutsche Mozartfest 2020 vom Mai musste abgesagt werden – konnte aber wie durch ein Wunder in den Oktober verschoben werden. Inklusive großer Oratorien und Symphoniekonzerte und dem ganzen Pipapo. Das ist beileibe keine Kleinigkeit in dieser Zeit. Weil heuer auch ein BeethovenJubiläumsjahr ist, geht es inhaltlich darum, was die beiden Ton-Titanen verbindet – und was sie unterscheidet. Wer also hören will, was die Rockstars des 18. Jahrhunderts so draufhatten, dem sei das Mozartfest mit dem Titel »MZRT & BTHVN – Vollendung und Aufbruch« ans Herz gelegt, das vom 09. bis 31.10. an verschiedenen Orten stattfindet. Nicht fehlen dürfen im Programm z.B. Mozarts berühmtes Requiem (in einer quasi funkelnagelneuen Fassung) und Beethovens 5. Sinfonie (ihr wisst schon: Ta ta ta Taaaaa!). Der Pianist Lars Vogt spielt mit Beethovens Hammerklaviersonate einen Meilenstein der Musikgeschichte. Auch wieder dabei: Die beliebte Kammermusikreihe „Freistil” von und mit Sarah Christian und Maximilian Hornung. Das Konzert der Pianistin Sophie Pacini (Bild) dürfte vermutlich schon ausverkauft sein. Wissen was geht: www.mozartstadt.de

Brechtfestival

Arbeitsjournal und Telegram-Kanal gestartet „Norden, Osten, Süden, Westen, bei Muttern schmeckt's am besten”. Kurze Botschaften, wie man sie von Kalendersprüchen her kennt, nur aber eben brechtisch – so stellen sich die künstlerischen Leiter Jürgen Kuttner und Tom Kühnel das kürzlich gestartete Arbeitsjournal des Brechtfestivals vor. Inspiriert ist es von Brechts Arbeitsjournal, ein Tagebuch, in dem er von 1938 bis 1955 kreative Prozesse und Gedanken dokumentierte. Das Workbook des Brechtfestivals ist digital und läuft auf der Webseite und weiteren OnlineKanälen, sowie – das ist neu – einem Telegram-Kanal. Es dokumentiert den pandemiegebeutelten Organisationsprozess des Festivals und umkreist Brechts Werk, das Kollektiv, das daran beteiligt war (z.B. Helene Weigel, Elisabeth Hauptmann, Margarethe Steffin, Ruth Berlau ...) und die Geschichte höchst selbst. Das nächste Brechtfestival soll vom 26.02. bis zum 07.03.2021 stattfinden. Mehr unter www.brechtfestival.de.

Uni Augsburg, Friedensbüro und Sensemble Theater präsentieren: Augsburger Gespräche zu Literatur und Engagement

Die seit 2018 im Kulturprogramm zum Augsburger Hohen Friedensfest etablierte Reihe „Augsburger Gespräche zu Literatur und Engagement” ist pandemiebedingt in den Herbst gewandert. 2020 geht es in Diskussionen, Lesungen und Performances um das Thema „Rituale”: Können Texte die Funktion von Ritualspeichern übernehmen? Welchen Anteil haben sie an den Erinnerungskulturen? Kann der Akt des Schreibens als eine Form des Rituals verstanden werden? Die Reihe des Sensemble Theaters, der Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft der Uni Augsburg und in Kooperation mit dem Friedensbüro findet vom 19.10. bis 21.10. an verschiedenen Orten statt. Auftakt ist die „Lese- und Kunstnacht” im Kleinen Goldenen Saal mit Christiane Neudecker, Matthias Politycki, Doron Rabinovici, Thomas Lehr und Paula Fünfeck sowie dem Ensemble Mehr Musik! und der Visual Art Künstlerin Stefanie Sixt. Tickets beim AZ Kartenservice. Mehr unter: www.friedensstadt-augsburg.de.


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Der Blaue Planet – The Blue Planet Ausstellung im H2 – Zentrum für Gegenwartskunst

Unser Lebensraum – auch „Der Blaue Planet” genannt – ist mutwilliger, menschengemachter Zerstörung ausgesetzt. Die Verschmutzung von Luft und Gewässern, eine überbordende Abfallproduktion, CO2-Ausstoß und die damit verbundene Klimaerwärmung sind die Schlagworte dazu. Das stellt uns, gemeinsam mit den großen sozialen Umwälzungen der Gegenwart, vor ein globales Existenzproblem. Längst ist die Kunst der Gegenwart dabei, sich ästhetisch, visuell und ganz handfest an den damit verbundenen Fragestellungen zu beteiligen und sie in wiederum selbst Fragen stellende Bilder zu fassen. Das zeigt die aktuelle Ausstellung „Der Blaue Planet – The Blue Planet” im Glaspalast. Dabei geht es nicht um bildmächtige Verklärung oder nur betroffene Weltbetrachtungen als vielmehr um einen kritischen Reflex aus künstlerischer Sicht. Zehn internationale Künstler*innen stellen noch bis Ende Dezember Fragen zum Zustand der Welt. Kurator: Thomas Elsen. www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de

Medienkunstfestival lab30 Vom 29. Oktober bis 01. November

Aufatmen bei den Medienkunstfans – den Organisator*innen ist es gelungen, aus den knapp 150 internationalen Bewerbungen ein pandemietaugliches Programm für das 19. lab30 zu konzipieren. In der Großen Halle des Kulturhaus abraxas sowie auf dem Außengelände werden 15 aktuelle Exponate aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Slowenien, aber auch aus der Region gezeigt. Die Ausstellung kann in diesem Jahr nur im Rahmen von Führungen besucht werden. Diese werden kunstpädagogisch begleitet, außerdem nehmen ausgewählte Künstlerinnen und Künstler daran teil. Den Auftakt zum Live-Programm macht Elisabeth Schimana, die am 29.10. um 18.00 Uhr in der Stadtbücherei ihr Buch „Hidden Alliances” vorstellt. Selbst seit Jahrzehnten als Klangkünstlerin aktiv, hat die Wienerin hierfür Leben und Werk von 20 Pionierinnen der elektronischen Musik recherchiert. Infos zum Programm und Tickets unter www.lab30.de.

Junges Theater Augsburg startet in die Saison Neue Spielstätte gesucht Flexibel war das JTA schon immer – jetzt ist es noch geschmeidiger geworden: Fünf Premieren und acht Wiederaufnahmen hat das Team für die kommende Spielzeit coronatauglich umgewandelt. Zum Beispiel gibt es am 04.10. das Stück „Arnikos Abenteuer” im Märchenzelt zu erleben: Das Schicksal des Titelhelden scheint besiegelt, als ihm gleich nach seiner Geburt drei Engel ein kurzes Leben prophezeien. Nur durch eine List seiner Großmutter überlebt Arniko, und ein Leben voller Abenteuer beginnt … Die kleine Studiobühne des JTA bleibt zwar bis auf Weiteres geschlossen, aber es gibt feste Ausweichspielorte wie das abraxas, das Märchenzelt und die Kresslesmühle. Dennoch sucht das Junge Theater einen neuen Spielort und eine Probebühne: Vorschläge willkommen. Mehr zum aktuellen Spielplan unter www.jt-augsburg.de.

Mord auf Bestellung im Sensemble Theater Der Mitmacher feiert Premiere

Das Sensemble Theater schlägt sich tapfer durch die Coronazeit und bringt mit „Der Mitmacher” von Friedrich Dürrenmatt eine lakonische Komödie auf die Bühne. Sie scheint aktueller denn je, als „Fundgrube für Verschwörungsideologen und doch in manchen Landen traurige Realität”, so das Sensemble Theater. Nachdem der Mitmacher, „Doc”, seine Arbeit als Biologe verloren hat, beseitigt er Leichen für ein Mordsyndikat. Nacheinander landen Vertreter aller Gesellschaftsschichten in seinem Keller und werden recycelt. Eine Spirale aus Geldschacherei, Machtgier und Korruption beginnt und schraubt sich immer höher. Die Premiere mit Heiko Dietz, Birgit Linner und Dörte Trauzeddel ist am 09.10. Regie: Philipp J. Neumann, Assistenz: Lisa Bühler. Alle Termine unter www.sensemble.de.

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green living Nachhaltigkeit und Regionales Wusstet ihr, dass Augsburg schon seit 1997 über einen Sachverstän-

tigkeitsbeirat“. Aber reicht das? Wir glauben, nein! Aber nicht nur wir

digenbeirat verfügt, der den Prozess der nachhaltigen Entwicklung in

meinen das und genau aus diesem Grund ergreifen auch immer mehr

Augsburg maßgeblich begleitet. Hieß er anfangs Umweltbeirat, trug

Unternehmen, private Personen und die junge Augsburger Generation

er später die Bezeichnung „Agendabeirat - Sachverständigenbeirat für

die Initiative. Es besteht immer mehr Interesse daran, Nachhaltigkeit in

zukunftsfähige Entwicklung“. Seit 2012 ist der offizielle Name „Nachhal-

der Fuggerstadt zu einem der Hauptthemen zu machen.

augenstern wolle Aus der Leidenschaft für Wolle und das Stricken entstand 2013 der Laden AUGENSTERN WOLLE, der sich auf qualitativ hochwertige Wolle von Atelier Zitron und Schoppel spezialisiert hat. Alle Garne werden in Deutschland hergestellt, sind garantiert aus Mulesing freier Tierhaltung. Die Farben sind gemäß Öko-Tex® Standard Produktklasse 1 zertifiziert, sind Babyspeichelecht und werden nach höchsten Umwelt- und Sozialstandards hergestellt. Die Qualität von Wolle wird im Wesentlichen durch Stärke und Länge der einzelnen Wollfasern bestimmt. Normale Schurwolle hat eine Faserstärke von 25-50µ. Ein µ entspricht 1/1000 mm! Bei Atelier Zitron werden ausschließlich Fasern mit 16µ bis 19µ eingesetzt. Derart feine Fasern können problemlos auf der Haut getragen werden. Schauen Sie vorbei und überzeugen Sie sich von einzigartiger Haptik und wunderbaren Farben! Für Ihr neues Strickprojekt bekommen Sie hier Anleitungen und Beratung.


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augsburger-genuss-touren … Seit knapp 6 Jahren können Menschen aus aller Welt, die Vergnügen an einer unkonventionellen Stadtführung haben, die Stadt Augsburg von ihrer schönsten und zugleich leckersten Seite kennenlernen. Abseits gewohnter Wege und Touristenpfade erkunden die Teilnehmer die geschichtsträchtige Stadt und lernen dabei das eigentliche Herz der Stadt kennen – die kleinen, inhabergeführten Lokale, Läden und Manufakturen. Bei jedem dieser Anlaufpunkte wartet auf die Teilnehmer bereits eine leckere Kostprobe zum Genießen. Durch die Verknüpfung von Geschichte, Kultur und Kulinarik lernen die Teilnehmer Augsburg auf eine persönliche und genussvolle Weise kennen, die den meisten Besuchern der Stadt verwehrt bleibt. Die beliebten Stadtführungen, bisher bekannt unter eat-theworld, werden seit Ende September unter neuem Namen weitergeführt. Mit den „Augsburger Genuss Touren“ bekommt das Unternehmen einen Namen, der dem Konzept gerecht wird. Termine, Infos und Buchung unter www.augsburger-genusstouren.de

scheicherhof Frisch, regional und bayrisch – mit viel Liebe gemacht Seit vier Generationen lebt die Familie Jakob bereits auf dem Scheicherhof und erzeugt dort mit viel Liebe und Arbeitskraft Lebensmittel pflanzlicher und tierischer Natur. Schon 1935 fuhr die Scheicher-Oma auf den Markt nach Augsburg und legte damit sozusagen den Grundstein für eine regionale Vermarktung und die Bindung an den Einzelverbraucher. Bei einem Besuch auf dem tollen Hofladen des Scheicherhofs könnt ihr übrigens einen interessanten Einblick in den Betrieb bekommen: Wie genau läuft eigentlich die Herstellung von Spätzle, Eis oder Ei-Likör ab? Hier könnt ihr sehen, dass die Produkte in reiner Handarbeit erzeugt werden. Die Lebensmittel sind selbstgemacht oder auch mit denen von anderen „Selbstmacher“-Partnern kombiniert. Zusammen mit der persönlichen Atmosphäre und den hochwertigen Produkten liegen also alle eure Einkaufswünsche beim Scheicherhof in den allerbesten Händen. Die gesamte Produktpalette findet ihr übrigens auch bei EDEKA und bei Rewe. Dem Team des Scheicherhofs liegt der Erhalt der Natur und ein hohes Tierwohl besonders am Herzen. Die Tiere werden genfrei gefüttert. Weitere Infos gibt es unter www.scheicherhof.de

DEIN GRÖSSTES POWER-BUFFET DER STADT Mo. & Di. SPAR-ABENDE Buffet mit 20% Rabatt Für Reservierungen: 0821 | 50 829 677 www.momstable.com Maximilianstr. 77 | 86150 Augsburg

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bios Das Gute liegt so nah ...

Wir sind für Sie da: MO�–�FR 8�–�19 Uhr SA 8�–�14 Uhr | Bgm.-Aurnhammer-Str. 29 86199 A-Göggingen 0821�-�99�31�50 info@bios-goeggingen.de

… Bio-Qualität aus der Region: Als Familienbetrieb setzen wir seit über 30 Jahren auf einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen und die Wertschätzung unserer gesamten Produktionskette. Daher hört unser Einsatz an der Ladentür nicht auf. Mehrmals die Woche bringen wir eigenhändig viele Produkte frisch vom Hof unserer Bio-Bauern für Sie in unser Gemüse-Regal. Eine vertrauensvolle und faire Zusammenarbeit ist uns dabei Herzensangelegenheit. Entdecken Sie aus einem Umkreis von 50 km zum Beispiel: Gemüse und Beeren vom Bioland-Hof „Pohl und Roth“ in Lützelburg, Backwaren der Bio-Bäckerei „Heuck“ in Bobingen, Eier und Kartoffeln vom „Brandfeldhof Farion“ in Ichenhausen oder Honig von den „Honigsammlern“ in Wehringen. Übrigens: Nicht mehr ganz Perfektes wandert bei uns natürlich nicht in den Müll sondern in unsere „Kochkiste“. Hier finden unsere Kunden Obst und Gemüse zum Weiterverarbeiten zu kleinen Preisen. Schon gesehen? Nein? Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

| Mehr Infos: bios-goeggingen.de

Nächste Haltestelle: Paradies !

mom’s table Die pflanzliche Ernährung ist eine der effektivsten Möglichkeiten für alle, bewusster im Alltag Nachhaltigkeit zu praktizieren. „Und das voller Vielfältigkeit und Geschmack! Dafür steht das Team des veganen Bio-Restaurant Mom’s Table.“ so Münir Kusanc, Gründer von Mom’s Table. Nachhaltigkeit wird hier als Bereicherung auf allen Ebenen zelebriert, sowohl durch das ganzheitliche Gastrokonzept als auch durch einen respektvollen Umgang mit Gästen und Mitarbeitern, was bei Mom’s Table bewusst gelebt wird. 2019 wurde das Restaurant als Nachhaltigste Gastronomie Deutschlands ausgezeichnet. Kusanc: „Wir freuen uns sehr, als nachhaltiges innovatives Unternehmen, ein erfolgreiches Konzept entwickelt zu haben, das auch wirtschaftlich funktioniert. Das ist unser Beitrag für die Menschheit und Mutter Erde. Weitere Infos unter: www.momstable.com

green living biobäckerei schubert

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cINeRama

CANDYMAN

JIM KNOPF UND DIE WILDE 13

BLACK WIDOW

Regie: Nia DaCosta Mit: Yahya Abdul-Mateen II, Teyonah Parris u. a.

Regie: Dennis Gansel Mit: Henning Baum, Solomon Gordon, Rick Kavanian u. a..

Regie: Cate Shortland Mit: Scarlett Johansson, Florence Pugh, u. a.

Dieser Horrorstreifen ist ein Remake von Candymans Fluch, der Gruselgeschichte von Bernhard Rose von 1992, die auf der Kurzgeschichte The Forbidden von Clive Barker beruht. Candyman kehrt in das inzwischen gentrifizierte Chicagoer Viertel zurück, in dem seine Geschichte einst ihren Anfang nahm. Hier stößt der Künstler Anthony McCoy auf dessen Story, die er zunächst als Anregung für seine Bilder nutzt. Allmählich verliert Anthony seinen Verstand und steigt immer tiefer in die düsteren Einzelheiten hinter der Geisterstory hinab. Er hat die Hoffnung, seinen Malereien damit neues Leben einzuhauchen. Bald aber steht sein eigener Mind auf dem Spiel. Ursprünglich für den Sommer geplant, soll der Streifen mit dem süßen Namen nach zwei coronabedingten Verschiebungen die Horrorfans jetzt also im Oktober in Angst und Schrecken versetzen. Wie gemacht für den Herbst, die Horror-Jahreszeit schlechthin! (Kinostart: 15.10.) (max) HHHHII

Pünktlich zum 60. Geburtstag kommt die Fortsetzung des aufwendigsten Films der deutschen Kinogeschichte ins Kino. Bereits vergangenes Jahr angekündigt, fehlte zwar lange jede Spur vom neuen Jim Knopf, aber jetzt sind er, Lukas der Lokomotivführer und die Wilde 13 wieder da. Gerade in Augsburg, immerhin die Heimat der Puppenkiste, freut man sich arg über das Jim Knopf-Sequel, auch wegen eines tollen Schauspieler-Ensembles. Henning Baum als bärtiger Lokomotivführer Lukas, Solomon Gordon als Jim Knopf und Rick Kavanian als die Wilde 13, Annette Frier als Frau Waas, Christoph Maria Herbst als Herr Ärmel, Uwe Ochsenknecht als König Alfons der Viertel-vor-Zwöflte sowie Milan Peschel als Scheinriese Herr Tur Tur werden allesamt zurückkehren. Auch Michael „Bully“ Herbig, der abermals dem Halbdrachen Nepomuk seine markante Stimme leiht. Was soll da noch schiefgehen? (Kinostart: 01.10.) (max) HHHHHI

Nach unzähligen Solo-Blockbustern ihrer männlichen Avengers-Kollegen darf die ehemalige russische Agentin Natasha Romanoff alias Black Widow jetzt alleine gegen die Bösewichter ran. Zwar besitzt sie keine Superkräfte, kann dafür aber umso besser mit Waffen, Motorrädern und den eigenen Fäusten umgehen. Die Titelheldin begibt sich auf eine actiongeladene Reise in ihre düstere Vergangenheit und trifft dabei auf alte Freunde und einen neuen geheimnisvollen Gegenspieler mit Skelett-Maske. Der Film verbindet altbewährte Spionage-Action mit der Charakterstudie einer Frau, die von klein auf zur Killerin ausgebildet wurde und sich nun den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen muss. Fans von motorisierten Verfolgungsjagden und Explosionen im großen Stil kommen definitiv auf ihre Kosten. Darüber hinaus verspricht „Black Widow“ mehr Tiefgang, als man es von den bisherigen Marvel-Filmen gewohnt ist. (Kinostart: 29.10.) (lina) HHHHII

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Das Auto winterfit machen TIPPS, BEVOR ES MIT DEM AUTO AUF DIE SCHNEEPISTE GEHT Alle Jahre wieder kommt der Wintereinbruch schneller, als uns lieb ist. Da vergisst man schon gerne einmal, sein Auto winterfit zu machen. Wer sich aber rechtzeitig vorbereitet, hat es beim ersten Schneefall deutlich einfacher, sicher mit seinem PKW zur Arbeit, in die Schule oder zum Einkaufen zu gelangen.

Wer davon ausgeht, dass ein Reifenwechsel völlig ausreichend ist, hat falsch gedacht. Neben einer intakten und leistungsstarken Batterie, ist es sinnvoll, auch mal seine Scheibenwischer auszutauschen, die Lichter testen zu lassen oder das Kühlsystem und Wischwasser mit Frostschutz auszustatten. Wer seine Autobatterie vor dem ersten Frost in der Werkstatt prüfen lässt, kann sich ganz einfach viel Ärger ersparen. Zudem zählen zu einem wintertauglichen Auto natürlich auch Ausstattungsgegenstände wie beispielsweise Eiskratzer, Handschuhe und Starthilfekabel. Das beste Winter-Equipment hilft jedoch nichts, wenn die Türen zugefroren sind. Aber auch in diesem Fall gibt es Abhilfe. Spezielle Pflegestifte halten den Gummi geschmeidig und verhindern das Zufrieren der Türen.

AUToFAHREN IM WINTER Das A und O bleiben aber natürlich die Winterreifen und die wechseln sich bekanntlich nicht von alleine. Wer nicht selbst ran will, vertraut sein Automobil geschulten Fachleuten an. Aber aufgepasst, Sie sind nicht die einzigen, die vom Wintereinbruch überrascht werden. Augsburgs Hebebühnen laufen im Oktober heiß - also ran ans Telefon oder den Computer

und direkt einen Termin beim Fachmann Ihres Vertrauens sichern! Den Reifenspezialisten ist übrigens eine Terminierung über die Homepages oft lieber, weil das Telefon in diesen Tagen niemals stillsteht. Trotz guter Vorbereitung ist Autofahren bei Schnee und Eis nicht ganz einfach. Vor allem in den ersten kalten Tagen häufen sich jedes Jahr die Unfälle. Besonders gefährlich wird es für Autofahrer bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt. Viele Menschen unterschätzen, wie schnell sich der Fahrbahnzustand verändern kann. Grundsätzlich gilt in den Wintermonaten: Tempo runter, deutlich mehr Fahrzeit einkalkulieren, genügend Abstand zum Vordermann halten und bei glatten Straßen hektische Fahr- und Wendemanöver vermeiden! Kommt man trotz alledem einmal auf gerader Strecke ins Schleudern, ist es wichtig, nicht in Panik zu geraten. Die richtige Reaktion: Auskuppeln, bremsen und schnell, aber gefühlvoll gegenlenken. Reagiert das Fahrzeug überhaupt nicht mehr, hilft nur noch eine Vollbremsung. Anders sieht es aus, wenn das Auto in der Kurve aus der Bahn gerät. In diesem Fall hilft es, kurz und fest auf das Bremspedal zu treten und dabei mit dem Lenkrad sanft zu korrigieren. Meist reicht es jedoch aus, einfach das Tempo zu verringern. (vk)


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FEUCHTER DRECK WIRKT WIE EIS Der Schmutz auf den Fahrbahnen, verursacht durch Erntefahrzeuge, verbirgt sich hinter dem exotischen Begriff „Bauernglatteis“. Ackerschmutz verwandeln feuchte StraĂ&#x;enbeläge in wahre Rutschbahnen, dazu kommen Ăźberbreite landwirtschaftliche Fahrzeuge, die mit ihren Aufbauten oft in den Fahrstreifen des Gegenverkehrs hineinragen und oft auch schlecht beleuchtet sind. Zudem haben die groĂ&#x;en Erntemaschinen einen nicht zu unterschätzenden Radius beim Abbiegen. „Das wird sehr oft unterschätzt“, sagt ADAC Cheftrainer Ralf MĂźller-Wiesenfarth. Vor allem auf Kreis und NebenstraĂ&#x;en mĂźssen daher Auto- und Motorradfahrer erhĂśhte Vorsicht walten lassen. „Bei Regen kann sich schnell ein Schmierfilm auf der Fahrbahn bilden, der die gleiche Wirkung hat wie Glatteis“, weiĂ&#x; der ADACExperte fĂźr Fahrsicherheit. „Besonders fĂźr Motorradfahrer ist die Rutschgefahr sehr groĂ&#x;. Verlorenes Erntegut und groĂ&#x;e Erdklumpen heiĂ&#x;en nichts anderes als „runter vom Gas, Tempo reduzieren und die Aufmerksamkeit auf Anschlag stellen.“

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AUTO WEISS AICHACH Das familiengefĂźhrte Autohaus Weiss ist ein Unternehmen mit Tradition. Seit Ăźber 80 Jahren ist das Autohaus ein zuverlässiger Ansprechpartner fĂźr Fragen rund um das Automobil. Das gesamte Team steht fĂźr fachkundige und individuelle Beratung im Fahrzeugkauf und Service. Neben erstklassigem Fahrkomfort, zeitgemäĂ&#x;en Technologien und einer hohen Verlässlichkeit der Fahrzeuge erwartet die Kunden ein ausgezeichneter WerkstattService. Das Angebot reicht vom Kundendienst Ăźber Reifenwechsel bis hin zu Unfallinstandsetzung und TĂœV/AU. Das Autohaus Weiss ist Spezialist fĂźr Hyundai, Microcar sowie Ligier und seit Ăźber 50 Jahren Partner der BMW AG. Als offizieller Partner von BMW ist Auto Weiss seit 2001 auch Ansprechpartner fĂźr die trendige Marke Mini. Getreu dem Motto “Service und ein Lächelnâ€? sind sowohl das Verkaufs- als auch das Serviceteam professionell ausgebildet und stehen Kunden jederzeit mit vollem Einsatz zur VerfĂźgung. Auto Weiss GmbH & Co. KG, Werner-von-Siemens Str. 2, 86551 Aichach, Tel. 08251-87450, www. auto-weiss.de.

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AUTO FREY - DER NEUE MAZDA MX-30 Der neue Mazda MX-30 ist das erste Serienfahrzeug von Mazda mit batterieelektrischem Antrieb. Den Ansatz, einem Elektrofahrzeug beim mittelfristigen Strommix in Deutschland und Europa schon bei geringeren Gesamtlaufleistungen einen CO2-Vorteil zu verschaffen, nennt Mazda „Rightsizing“. Unter Beibehaltung der handwerklich inspirierten Formen des Mazda Designs haben die Designer eine expressive, ausdrucksstarke Richtung entwickelt, die sich an neuen Werten und Lebensstilen orientiert. Der e-Skyactiv Motor entwickelt eine Leistung von 107 kW/145 PS zwischen 4.500 und 11.000/min und ein maximales Drehmoment von 271 Nm im Bereich zwischen 0 und 3.240 Umdrehungen pro Minute. Der frontgetriebene Mazda MX-30 beschleunigt in 9,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und hat eine abgeriegelte Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Neben einem erweiterten Notbremsassistenten (SBS), der jetzt auch dabei hilft, Kollisionen an Kreuzungen zu vermeiden, helfen neue Technologien dabei, das Fahrzeug selbst auf Straßen ohne Fahrbahnmarkierungen auf Kurs zu halten. Auto Frey, 3x im Raum Augsburg: Flotowstraße 1, 86368 Gersthofen; Bürgermeister-Wegele-Straße 18, 86167 Augsburg; Lagerlechfelder Straße 50, 86836 Untermeitingen. www.auto-frey.com.

DREXL + ZIEGLER ERÖFFNET NEUEN STANDORT 30 neue Arbeitsplätze in Augsburg-Göggingen

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ach ausgiebiger Planungs- und Umzugsphase ist das Familienautohaus Drexl + Ziegler über Neusäß und Günzburg hinaus nun auch in der Bergiusstraße 9 in Augsburg-Göggingen vertreten. Auf den neuen Drexl + Ziegler Standort kann sich vor allem die Augsburger Kundschaft freuen, so Geschäftsführer und Inhaber Florian Ziegler. „Wir wollen unseren Kunden einen schnellen und reibungslosen Service bieten, dazu gehören kurze Anfahrtswege und das bekannte Service-Team aus Gersthofen.“ Mit der Neueröffnung vergrößert sich das Neusässer Traditionsautohaus nicht nur räumlich sondern auch personell. Knapp 90 Mitarbeiter arbeiten an dem neuen Standort, darunter 18 Auszubildende. 30 Stellen wurden neu geschaffen, die meisten sind bereits zur Eröffnung besetzt. „Besonders stolz sind wir auf unser familiäres Team und unsere sehr hohe Arbeitsqualität.“ Freut sich Service Leiter Timm Schall. Das Drexl + Ziegler Team hat

in den letzten vier Jahren acht BMW- und Mini-Werkstatttest in Folge mit vollen 100 % bestanden. Das ist deutschlandweit ein einzigartiges Ergebnis. Ein großer Gebrauchtwagenplatz und 21 Hebebühnen mit Elektro- und Hybrid-Arbeitsplatz bieten den Kunden mehr Fahrzeugauswahl sowie noch schnellere Termine – sei es für Service-Checks, Unfallschadenabwicklung in der hauseigenen Karosserieabteilung oder Räderwechsel mit Einlagerung im betriebseigenen Reifen- und Räder-Kompetenzzentrum. „Auch wenn es noch viel Arbeit ist, bis alles steht und die Abläufe reibungslos funktionieren, so freuen wir uns sehr, in unserem 71. Geschäftsjahr nun erstmalig ein Autohaus in der „Stadt“ zu eröffnen“, erklärt Christian Ziegler, Geschäftsführer und Inhaber. https://www.drexl-ziegler.de/

0821 48068-100

Drexl + Ziegler GmbH & Co. KG

augsburg@drexl-ziegler.de

Bergiusstr. 9 | 86199 Augsburg


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AUTOHAUS MAYRHÖRMANN – FULLSERVICE SEIT 1971 Der neue Fiat 500 „la Prima“ ist in Kürze im Autohaus Mayrhörmann zu entdecken. Im modernen Showroom, in Diedorf-Biburg direkt an der B10, erleben Autointeressierte ihr Wunschfahrzeug auf über 5.000 m² lichtdurchfluteter Verkaufsfläche. Ob Dieselmotor mit MildhybridUnterstützung oder voll elektrische Fahrzeuge, ob umfangreiche Serienausstattung, topaktuelle Assistenztechnologien oder optionales Zubehör – die Kundenberater im Autohaus Mayrhörmann beantworten alle Fragen kompetent und fachkundig. „Die vertrauensvolle Beratung unserer Kunden und eine hohe Kundenzufriedenheit sind uns sehr wichtig“, erklärt Hansjörg Mayrhörmann, Geschäftsführer des familiengeführten Traditionshauses. Auch die Leser der Zeitschrift „Autobild“ haben das Autohaus Mayrhörmann unter die besten 1.000 Autohändler Deutschlands gewählt. Mit der Kundennote 1,5 zählt es sogar zu den Top-Autohäusern im Raum Augsburg und ist Ansprechpartner Nummer 1 für die Marken Fiat, Kia, Alfa Romeo, Abarth, Fiat Professional und Jeep®. Autohaus Mayrhörmann GmbH, Ulmer Straße 12-14, 86420 DiedorfBiburg, Telefon (08 21) 48 66-0, www.mayrhoermann.de

SOMMER- ODER GANZJAHRESREIFEN? An warmen Sommertagen stellt die Hitze besondere Anforderungen an die Bereifung des Autos. Vor allem Langstreckenfahrer verzichten deshalb auf Ganzjahresreifen. Sie nehmen lieber zweimal jährlich einen Reifenwechsel in Kauf und setzen sowohl im Winter wie auch im Sommer auf speziell für diese Jahreszeiten entwickelte Reifen. Und tatsächlich macht das Sinn. Reifen sind die einzige Verbindung des Autos zur Straße. Ihre Qualität wirkt sich direkt auf den Bremsweg, das allgemeine Fahrverhalten und damit auch auf die Sicherheit aus. Der Grund: Reifen, die wetterunabhängig gefahren werden, müssen sowohl auf Eis- und Schnee als auch bei hohen Temperaturen funktionieren. Das geht nur, indem ein Kompromiss gefunden wird. Höchstleistungen sind weder in die eine noch in die andere Richtung möglich. In den warmen Monaten geht es jedoch vor allem um besseres Kurvenhandling und mehr Haftung auf der Straße. Das erreichen Sommerreifen durch eine weiche Gummimischung. Das Fahrzeug reagiert auf Lenkbewegungen deutlich präziser, der Bremsweg verkürzt sich. Wer bei hohen Außentemperaturen im Ernstfall mit Sommerreifen rechtzeitig zum Stehen kommt, hätte mit Ganzjahresreifen vielleicht ein Problem. Spezialisierte Reifen für Sommer und Winter sind deswegen ein deutlicher Beitrag zu mehr Fahrsicherheit. (txn.de)

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HEIMATKLÄNGE

AERA TIRET AERA

Die 5. Dimension

Sophie Jesinghaus

AERA TIRET

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Die Augsburger Formation Aera Tiret ist aktuell der Stern am Augsburger Electro-Himmel.Spätestens seit dem Auftritt im August auf der Freilichtbühne hat die Band um Mastermind Dominik Scherer eine gewaltige Duftmarke gesetzt. Das Erfolgsrezept: Elektronische Musik auf analogen Instrumenten. Damit entstehen Erlebniskonzerte, wie man sie bisher so nicht kannte. Walter Sianos traf Dinah Wiedemann und Dominik Scherer zum Interview.

Dominik, du bist schon lange in Augsburg als Musiker und Musiklehrer bekannt. Mit der deutsch-japanischen Art-Pop-Formation OSCA hast du dich sogar auf internationalem Parkett bewegt und warst u.a. auch in Japan auf Tour. Habt ihr die Band aufgelöst oder nur auf Eis gelegt? Dominik: OSCA ist tatsächlich geparkt, weil wir derzeit alle sehr beschäftigt sind. Matthias Erhard ist Komponist und schreibt gerade für alle möglichen Theater, Yuka Otsuki ist eine wahnsinnig erfolgreiche Songschreiberin und produziert Tracks für Japan und Korea. Wir wollten dieses Jahr eigentlich sogar unser eigenes Theaterstück

aufführen, aber das Projekt liegt derzeit wegen der Corona-Pandemie auf Eis. Reden wir über AERA TIRET. Die Idee dazu soll bei dir schon vor sechs Jahren gereift sein? Dominik: Das stimmt, ich hatte schon lange Bock auf eine Live-Electronic-Band. Anfangs dachte ich, man könnte das mit OSCA umsetzen, aber ich habe schnell gemerkt, dass das ein völlig anderes Format ist. Erst im Alleingang und dann im Duo habe ich alles mögliche ausprobiert, aber mir fehlte einfach das Zusammenspiel mit anderen Musikern. Eine echte Inspiration war übrigens die Netflix-Doku “Chef´s Table”.

Eine Kochsendung? Dominik: Genau! Ich fand die Herangehensweise dieser internationalen Sterneköche unheimlich spannend. Es ging da nicht nur um das Kulinarische, sondern hauptsächlich um die Verpackung, also um die Präsentation. Da waren so abgefahrene Sachen dabei, warum soll das, was mit Essen funktioniert, nicht auch mit Musik möglich sein? Du warst schon immer jemand, der für ungewöhnliche Performances steht. Dominik: Die Optik kommt immer als erstes an, Licht ist nun mal schneller als der Schall. Das


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Visuelle ist also mindestens genau so wichtig wie die Musik selbst und es entstand die Idee, mit einer Dramaturgin zusammen zu arbeiten. So kam dann Dinah ins Spiel. Allein bei Spotify sind 4,8 Millionen Songs abrufbar. Es ist also unheimlich schwer, heute noch etwas Neues zu kreieren, aber genau das ist unser Anspruch.

ersten Tag auf Platz 1 und konnten uns da auch wochenlang halten, mit “MONTPELLIER” sind wir auf Platz 2 gelandet. Anscheinend haben wir einen Nerv getroffen, aber wir haben vorher schon auch mächtig die Werbetrommel gerührt. Das hat zu vielen Vorbestellungen und damit zu den Erfolgen geführt.

Dinah, wie muss man sich das vorstellen, eine Dramaturgin als festes Bandmitglied? Das ist sehr außergewöhnlich. Dinah: Ich bin in erster Linie für die visuellen Parts zuständig und versuche das, was die Musik beinhaltet, bildlich zu übersetzen. Ziel ist es, Komponenten wie etwa Licht, Nebel, Bilder oder Videos zu einem theatralen Stück zusammenzubringen. Dadurch wird ein Bogen vom Anfang bis zum Ende gespannt und möglichst auch eine Geschichte erzählt.

Bisher waren alle Tracks rein instrumental. Bleibt das so? Dinah: Nein, wir arbeiten derzeit an einem Song mit der wunderbaren Augsburger Sängerin Lienne, die halb auf türkisch und halb auf englisch singen wird. Sie hat wirklich eine außergewöhnliche Stimme und ist unglaublich talentiert.

Diese Arbeit beschränkt sich nicht nur auf Videoproduktionen, die Performance findet auch live auf der Bühne statt. Dominik: Dinahs Arbeit hat einen immens wichtigen Stellenwert bei uns und alles funktioniert letztendlich nur dann, wenn sie Teil der Performance ist. Da hilft es uns, dass sie bereits Erfahrungen bei den Münchner Kammerspielen und dem Theater Regensburg gesammelt hat. Wie habt ihr euch eigentlich gefunden? Dominik: Ich habe immer nach Leuten gesucht, die mehrere Instrumente beherrschen. Ich wollte kreative Mitstreiter, die auch komponieren können, Studioerfahrung mitbringen, aber auch einen marktwirtschaftlich Plan haben, die etwas von Optik verstehen und auch grafisch arbeiten können. Anfangs hatte ich Bedenken, ob sich das auch tatsächlich realisieren lässt, letztendlich ging dann aber alles unfassbar schnell. Dinah: Dominik und ich kennen uns schon länger und hatten immer wieder mal vor, etwas zusammen zu machen. AERA TIRET war letztendlich das perfekte Tool dafür, bei den anderen Musikern war es ähnlich. Wie lange habt ihr gebraucht, um in die Spur zu kommen? Dominik: Innerhalb von nur vier Wochen waren viele Songs bereits im Kasten und auch die Videos dazu waren fertig. Ich habe allerdings viel vorgearbeitet, wir mussten also nicht bei Null beginnen. Einige Songs habe ich schon vor Jahren geschrieben. Und ich habe im Vorfeld abgecheckt, wie man alles vermarkten kann und welche Firmen uns da unterstützen und pushen können. Mit Erfolg, denn die ersten beiden Singles sind in den iTunes-Charts bis auf Platz 1 hochgeschossen! Wie geht denn so was? Dinah: Mit den ersten zwei Singles “AUGSBURG” und “KOEPENICK” gingen wir bereits am

Wie bringt man sechs Persönlichkeiten unter einen Hut? Gibt es keine Eitelkeiten bei so viel Virtuosität? Dominik: Ganz und gar nicht, jeder kann sich

Licht ist nun mal schneller als der Schall

völlig einbringen, frei entfalten und sich seinen Platz schaffen. Trotzdem stellt sich jeder in den Dienst der Band.

Ihr macht elektronische Musik mit rein analogen Instrumenten. Heißt das, ihr verzichtet komplett auf Computer oder Loops? Dominik: Wir arbeiten schon mit Computern, aber wenn es vom Band kommt, ist es analog eingespielt, es wird live getriggert. Obwohl es vom Rechner kommt, wird es also live gespielt.

Ihr habt bisher erst eine Handvoll Shows gespielt, davon einmal im Kesselhaus und erst vor Kurzem auf der Freilichtbühne. Da ist in Augsburg kaum noch Luft nach oben, was die Locations betrifft. Dominik: Das stimmt, normalerweise spielt man sich von unten nach oben, wir haben das Pferd bewusst von hinten aufgezäumt. Funktioniert ihr bei dem großen Aufwand überhaupt auf kleinen Bühnen? Dinah: Das ist eine berechtigte Frage. Aber wir haben drei Livekonzepte in der Schublade. Festivals mit Gastmusikern, Bar- und Clubgigs mit kleinerem Besteck sowie reine 5-D-Erlebniskonzerte. 5-D-Erlebniskonzerte? Wie kann man sich das vorstellen, sitzt das Publikum mit Brillen vor der Bühne?

Dinah: Wir wollen da noch nicht zuviel verraten, aber bei diesen Konzerten wollen wir einfach einen draufsetzen. Wie der Name schon sagt, ein Erlebniskonzert mit Gerüchen, Haptik, optischen Täuschungen und Theatralik. Derzeit arbeitet ihr an eurem Debüt-Album. Dinah: Genau, das Album soll spätestens im Frühjahr auf Vinyl erscheinen. CDs interessieren schon lange keinen mehr und nur online passt nicht in unseren Rahmen, weil wir viel mit Haptik, mit Geschichten und Fotos arbeiten. Leute, die Vinyl hören, nehmen sich Zeit und wir wollen, dass sich unsere Hörer Zeit nehmen. Jeder ist letztendlich für sein Publikum selbst verantwortlich. Wird das Album auf einem Label erscheinen? Dominik: Wir haben da einige Optionen. Wir hatten sogar zwei Angebote von Majorlabels, die wir allerdings abgelehnt haben. Auch eine Zusammenarbeit mit einem Management würde uns derzeit nicht weiterbringen. Wir haben alles selbst in der Hand und das ist gut so. Denkbar ist aber beispielsweise eine Zusammenarbeit mit einer Promotionagentur. Ihr habt viel positives Feedback bekommen und vieles läuft in die richtige Richtung. Aber ich denke, ihr seid noch weit entfernt, von dem, was ihr noch erreichen wollt? Dinah: Wir wollen das ganze natürlich wirtschaftlich rentabel machen, keine Frage. Corona hat uns, wie die meisten anderen Künstlern auch, ziemlich abgegrätscht. Wir hatten viele tolle Auftritte und Festivals gebucht. Diese sind zwar geplatzt, aber das wirft uns nicht aus der Bahn, wir sind eine erschreckend gut strukturierte Band. Die Musik selber macht derzeit vielleicht gerade mal 10 Prozent unserer Arbeit aus. Wir haben Lösungen, selbst wenn Corona uns noch länger im Griff haben sollte. Dominik: So konnten wir die Zeit auch mit dem Release unseres MONTPELLIER-Videos abfedern. Vor der Veröffentlichung haben wir kurzerhand einen 3D Audio Mix eingebaut, um unsere Musik trotz Allem greifbarer in die Wohnzimmer unserer Fans bringen zu können.

BESETZUNG Dominik Scherer (Schlagzeug, Trompete) Dinah Wiedemann (Dramaturgie, Visuals) Silvan Lackerschmid (Gitarre) Johannes Kandels (Sound, Recording) Felix Renner (Kontrabass, E-Bass, Synthesizer)

www.aera-tiret.com

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geRIllTes

TRAVIS

DIE ÄRTZE

TOCOTRONIC

WORKING MEN’S CLUB

Hell

Sag alles ab – The Best of 1994-1990

Working Men’s Club

(BGM Rights) Der neunte Longplayer der schottischen Alternative-Rocker kommt vier Jahre nach „Everything at Once“, das es damals auf Platz fünf der UK-Charts schaffte. Hinter einem pragmatisch und nüchtern klingenden Titel steckt ein sehr erwachsenes Album über das Leben und die Liebe. Wie genau das klingt, verraten Travis bereits mit der ersten Single „A Ghost“, zu der Sänger Fran Healy übrigens selbst zusammen mit seinem Sohn ein Video zeichnete. Aufgenommen wurde die Platte in London, Healy und Robin Baynton (Coldplay, Florence & The Machine) waren als Koproduzenten verantwortlich. Gastbeiträge von Jason Lytle (Grandaddy) und Greg Leisz und Susanna Hoffs (The Bangles) runden eine tolle Platte ab. (max) HHHHHI

(Hot Action Records) Was genau ist eigentlich Punk? Hmm, will das denn heute überhaupt noch wer wissen? Falls ja, hier ist die Antwort, direkt aus der Keimzelle. Genau 20 Jahre nach dem Release von „Runter mit den Spendierhosen“ werden Bela B., Farin Urlaub und Rodrigo Gonzáles am 23. Oktober mit „Hell“ 18 brandneue Punksongs ausbrechen (ich zitiere), die uns exakt 61 Minuten unserer Zeit kosten werden. Wer die drei Berufs-Punker kennt, der weiß, dass sie zwar stets bereit sind, alles in Grund und Boden und zu Brei zu spielen, doch es gab schon Tage, zu denen Die Ärzte trotz Corona einfach viel, viel besser gepasst haben. Dennoch gilt scheinbar nach wie vor: Dabei sein ist alles, alles ist Punk! (max) HHHIII

(Universal) Neben Blumfeld für mich die wichtigste deutsche Band der letzten drei Jahrzehnte. Pünktlich zum 27. Jahr ihres Bestehens servieren uns die Oberstudienräte der Hamburger Schule eine Werkschau ihres Schaffens mit sage und schreibe 36 Stücken, angefangen mit „Drüben auf dem Hügel“ bis zur allerneuesten Single „Hoffnung“. Das Album ist mit vielen Hits der letzten Dekaden bestückt, aber wie es sich gehört, tummeln sich darauf auch ausreichend Raritäten und einige (mir) unbekannte Songs. BestOf-Alben sind ja meist eine ziemlich öde Angelegenheit, „Sag alles ab“ ist das chronologische Dokument einer Band, die die deutsche Indie-Poplandschaft entscheidend geprägt hat. (ws) HHHHII

(Heavenly) Ein mittelmäßiger Montagmorgen, ich drücke ohne große Erwartungen auf Play, und kipp vor Freude halb aus den Birkenstocks. Die junge Band aus Manchester mit dem etwas dubiosen Namen sorgt nicht nur für euphorische Konzertkritiken in der britischen Presse, auch auf Platte wird ordentlich geklotzt: knackige Gitarrenriffs, energisch treibende Rhythmen, funky Bassläufe, 80er-Synthies, markanter Sprechgesang mit viel Hall. Auf dem Mood Bord treffen sich Post Punk, Disco, Indie-Geschrammel, Teenage Anger und Industrial-Vibes. Eine pulsierende, raue Energie, das Adrenalin kribbelt in den Füßen, die sofort aufspringen und lostanzen wollen. Das nenn ich mal ein dickes Debüt! (lina) HHHHHI

10 Songs

album des mONaTs

lIeblINgs musIk

Madsen Na gut dann nicht (Arising Empire)

„Na gut, dann nicht, dann ohne mich!“ Hartes, in fetten Punkrock gehülltes Wort und Bild kommt von Frontman Sebastian Madsen und seiner Band, die überwiegend aus seinen Brüdern besteht. Schon im Video des Titeltracks rechnen Madsen mit so ziemlich allem ab, was auch mich in den letzten Tagen, Wochen und Jahren angewidert hat in den Kübel kotzen lassen. Wirklich keiner kann sich in Sicherheit wiegen, egal ob er Präsident der USA, Russlands oder Nordkoreas ist, sich lustige Hundekrawatten um den Hals bindet oder gar ein paar heiße Silbereisen bei der ARD im Feuer hat. Bereits seit „Good bye Logik“ von 2006 zähle ich mich zu den Madsen-Jüngern, der Song „Du schreibst Geschichte“ gehört sogar zu meinen zehn absoluten Alltime-Favours. Natürlich hatten auch Madsen das Jahr 2020 eigentlich ganz anders geplant, ein neues, bereits geschriebenes Album sollte aufgenommen werden, die Touren waren gebucht. Doch dann kam die Pandemie und alles kippte. Doch anstatt zu pausieren, hauen uns die vier wilden Wendländer einfach mal ein lupenreines Punkalbum mit 13 taufrischen Tracks um die Löffel. Offen gesagt war diese Art Musik bisher nun wirklich so überhaupt nicht meins, ich bleibe den Buben aber trotzdem treu. Nur zwei Wochen und einige Paletten Dosenbier sollen Madsen für diese Punkplatte gebraucht haben, in deren Jugend Bands wie Slime, Daily Terror, Toxoplasma oder Schleimkeim die Vorbilder waren. Erstaunlich, denn kaum 25 Jahre später hört man das auch. Aber wie! (max)

JORIS NUR DIE MUSIK

LOYLE CARNER YESTERDAY’S GONE

(FOUR MUSIC) „Joris hat mir das Pfeifen beigebracht. Im Lada, auf dem Weg von der Hammerschmiede in die Redaktion. Und wieder zurück. Don’t give a f***!“ (max)

(CAROLINE) „Keiner rappt so fluffig poetisch wie Loyle Carner. Mein Soundtrack der paar letzten entspannten Spätsommer-Nachmittage.“ (lina)

RÓISIN MURPHY RóISIN MACHINE (SKINT WARNER) „Art-Pop meets Funky-Disco-Shize. Geschmeidiger Dancefloor für die Lauscher. Macht Spaß, yeah, yeah!” (ws)


geRIllTes

IDLES

JóNSI

CULK

DANIEL PAIN

Ultra Mono

Zerstreuen über Euch

Caring for Others

(Krunk) Der Sigur Rós-Sänger wandelt weiterhin auf Solo-Pfaden. Die Soundlandschaft, durch die er sich dabei bewegt, klingt etwas weniger episch-außerweltlich als man es von dem isländischen Quartett kennt, dafür mehr nach sphärisch-elektronischem Dream-Pop. Die Songs nehmen sich ihre Zeit zur vollen Entfaltung, lassen einen tiefer und tiefer hinabtauchen wie in einen unergründlichen nordischen Bergsee. Jónsis ätherisches Falsett klingt dabei, als würde er auf watteweichen Klangwolken einige Hundert Meter über dem Boden schwebend auf uns Normalsterbliche herabsingen. Mit Liz Frazer und Robyn begleiten ihn zwei illustre Feature-Gäste auf dieser himmlischen Reise. Eine schöne Platte zum Tagträumen! (lina) HHHHII

(Partisan/PIAS/RTD) Fontaines D.C., Shame und die Idles... ein heißer Herbst mit britischem Working-Class-Postpunk steht uns bevor. Ihr 2017er-Album „Brutalism“ hat mich komplett umgehauen, diese Dynamik, diese Aggressivität, diese Energie, diese Spielfreude, da bleibt einem schon mal die Luft weg. Auf Spotify gab es schon vier Kostproben vom neuen Album. Die Richtung ist klar, die Bristol-Boys weichen kaum von ihrem bisherigen Kurs ab und auch wenn sie sich zwischendurch ein Päuschen gönnen, walzen sie dennoch alles platt! Wie hat die NDW-Combo Trio schon in den Achtzigern gesungen: „Los Paul, du musst ihm voll in die Eier hauen, das ist die Art von Gewalt die wir sehen wollen, aber nicht spüren wollen. (ws) HHHHII

(Siluh/Cargo) Und schon wieder eine fesche Neuentdeckung aus dem Musikmekka Wien! Culk treten mit einem schwermütigen, beklemmenden Sound zwischen Shoegaze, New Wave und Post Punk an, der irritiert und fasziniert. Poetischkryptische Lyrics fügen sich ästhetisch ein ins düstere Klanggewitter, das sich mal wie wabernder Nebel, mal wie unheilvolles Donnergrollen auftürmt. Sophie Löws eindringlicher, betörend vernuschelter Gesang bildet das Auge des Sturms, von dem aus sie ihre feministische Anklageschrift verliest: von Machtgefällen und Unterdrückung, fehlender Anerkennung oder dem bedrohlichen Nachhauseweg durch die Nacht. Schwere Kost im dunkel schillernden Soundgewand. (lina) HHHHHI

(Eigenvertrieb) Neues Lebenszeichen vom Augsburger Singer/Songwriter Daniel Pain. Nach seinem wundervollen „Walgesang“Album, das mit einer unglaublich sensiblen Nadel gestrickt wurde, geht es jetzt mit etwas mehr Schwung in die neue Jahreszeit. Alle sieben Tracks stammen aus der Feder von Daniel Pain, produziert wurden sie in Zusammenarbeit mit dem Augsburger Musiker Danijel Zambo. Als Gastmusikerin ist auch die Augsburgerin Ala Cya auf dem Album vertreten. Es versteht sich von selbst, dass das Artwork wie bei „Walgesang“ erneut der in Augsburg lebende Künstler Paul Katoe entworfen hat. Herausgekommen ist ein schönes und stimmiges Album mit vielen kleinen Höhepunkten! (ws) HHHHII

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2020/21

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Erhältlich ab Oktober an allen Auslagestellen der Neuen Szene.


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TeRmINe

Oktober 2020 donnerstag

01 KONZERT Bürgertreff Hochzoll: Meetings –Jazz trifft Klassik. Im Rahmen der Hochzoller Kulturtage, 19:00, www* Kresslesmühle: Jazz in der Mühle. Mit den Los Molineros, 20:00, www* Parktheater Göggingen: Mulo Francel & Chris Gall. Mythos, 19:30, www* BÜHNE Jazzclub Augsburg: Rhythm and Poetry. Die rhythmisch poetische Lesebühne, 20:30, www* Kongress am Park: Hazel Brugger. „Tropical“ - Neues Programm der schweizer Kabarettistin, 20:00, www* Sensemble Theater: Waisen. Theaterstück, 20:30, www* AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www* Brechthaus: Rosa – eine wenig bekannte Freundin Brechts. Sonderausstellung des Brechtkreises, 10:00-17:00, www* Galerie Noah: Felix Weinold . Jungle, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www*

BUNTES Stadtcafé Augsburg: Unerhört! HörbuchStammtisch, 18:00, www*

Umland

KONZERT Kultur-Stadl Wörleschwang: Mum and Dad´s. Country & Rock’n Roll der 50er Jahre, 20:00, www* Stadthalle Gersthofen: Alfons Hasenknopf. Best of unplugged, 19:30, www* AUSSTELLUNG Wittelsbacher Schloss Friedberg: Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte. Bayerische Landesausstellung 2020,

freitag

02

09:00, www*

KONZERT Bürgersaal Stadtbergen: The Mojo Six. Boogie und Blues vom Feinsten, 20:00, www* BÜHNE Abraxas: ImproSchau - Bühnenpolka . Improvisationstheater, 19:30, www*

Parktheater Göggingen: Herbert & Schnipsi (ausverkauft!). 19:30, www* Sensemble Theater: Waisen - Zum letzten Mal. Theaterstück, 20:30, www* AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www* Augsburg Contemporary, Bergstr. 11: September. Ausstellung von Stefan Annerel, Isabelle Dyckerhoff, Stefan Eberstadt, Florian Ecker, Ursula Oberhauser, 14:00, www* Brechthaus: Rosa – eine wenig bekannte Freundin Brechts. Sonderausstellung des Brechtkreises, 10:00-17:00, www* Galerie Noah: Felix Weinold . Jungle, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Mod-

ern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* KINDER Märchenzelt: Der Kartoffelkönig. Ab 3 Jahren, 16:00, www* BUNTES Märchenzelt: Schauermärchen. Mit Fabio Esposito, 20:00, www*

Umland

BÜHNE Kultur-Stadl Wörleschwang: Blonder Engel. Championsleague der hinterfotzigen Wortakrobatik, 20:00, www* AUSSTELLUNG Wittelsbacher Schloss Friedberg: Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte. Bayerische Landesausstellung 2020, 09:00, www* BUNTES Kultur-Stadl Wörleschwang: Kesselfrische Weißwurscht. Eine zünftige Brotzeit und eine kleine Auszeit vom Alltag, 09:00, www*

samstag

03 KONZERT Brechtbühne im Gaswerk: Fliegende Bauten - Premiere. Ein Liederabend, 19:30, www* Sensemble Theater: Born in the GDR. Musikalischer Abend zu 30 Jahre Mauerfall, 20:30, www*

02.10.2020 Blonder Engel „Championsleague der hinterfotzigen Wortakrobatik“ 20:00 Uhr www.kultur-stadl-woerleschwang.de

BÜHNE Kresslesmühle: Mademoiselle Mirabelle. Guillotine d‘ Amour, 20:00, www* Theater im Martinipark: Die Physiker. Komödie von Friedrich Dürrenmatt, 19:30, www* AUSSTELLUNG

Augsburg Contemporary, Bergstr. 11: September. Ausstellung von Stefan Annerel, Isabelle Dyckerhoff, Stefan Eberstadt, Florian Ecker, Ursula Oberhauser, 14:00, www* Brechthaus: Rosa – eine wenig bekannte Freundin Brechts. Sonderausstellung des Brechtkreises, 10:00-17:00, www* Galerie Noah: Ausstellung Bernd Zimmer. Malerei auf Leinwand und Papier, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 10:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* BUNTES Freiwillige Feuerwehr Kriegshaber: Lauf einsmehr. Zugunsten der Initiative Down-Syndrom für Augsburg und Umgebung , 10:00, www*

Umland

Untermeitingen, Four Corners: Ronny Nash & His WhiteLine Casanovas (Country), 20:30, www*

sonntag

04 KONZERT Abraxas: Irish Fòmhar Concert . mit Ceòlcannon und Augusta Ceili Band, 19:00, www* Parktheater Göggingen: Seom (Ausverkauft) 20:30, www* Sensemble Theater: Born in the GDR. Musikalischer Abend zu 30 Jahre Mauerfall, 18:00, www* BÜHNE Junges Theater Augsburg: Arnikos Abenteuer ab 10 Jahren. Inkl. Nachgespräch mit der Vorsitzenden des Regionalverbands Deutscher Sinti und Roma Schwaben, Marcella Reinhardt., 16:00, www* Theater im Martinipark: Die Physiker. Komödie von Friedrich Dürrenmatt, 18:00, www* AUSSTELLUNG Bahnpark: Traumwelten. Letzter ModellbahnSommer im Bahnpark, Führung von 11:00-16:00, www* Brechthaus: Rosa – eine wenig bekannte Freundin Brechts. Sonderausstellung des Brechtkreises, 10:00-17:00, www* Galerie Noah: Felix Weinold . Jungle, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben:

Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 10:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* KINDER Abraxas: Der Bücherschatz . Ein clowneskes Theaterstück ab 4 Jahren, 15:00, www* BUNTES Altstadt: Erlebnistour: „Rätselhafte Symbole“ . Von bärtigen Schildkröten und geflügelten Wesen..., 14:00, www*

Umland

BÜHNE Kultur-Stadl Wörleschwang: Nepo Fitz. “Saumensch – wie bist´n DU drauf?” – Wort. Rock. Kabarett, 17:30 + 19.45, www* AUSSTELLUNG Lechmuseum Langweid: Lechmuseum erleben!. Eine multimediale Inszenierung des Flusses, 10:00-18:00, www* Wittelsbacher Schloss Friedberg: Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte. Bayerische Landesausstellung 2020, 09:00, www* BUNTES Schloss Blumenthal: Tag der offenen Tür. mit buntem Programm für die ganze Familie, 10:00, www*

montag

05 KONZERT Holbeinplatz: Augsburg singt. Jeden Montag von 17:30-18:00 Uhr, www* BÜHNE Junges Theater Augsburg: Arnikos Abenteuer ab 10 Jahren. Für Schulen und Gruppen, 09:30, www* AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* KINDER Abraxas: Glucks und der Klangsammler . Ein KlingKlang-Clown-Stück von „Clowness Theater“ ab 4 Jahren, 10:00, www* BUNTES Stadtmarkt: Pilzberatung auf dem Stadtmarkt Augsburg. Gesammelte Frischpilze werden wieder begutachtet, 16:00, www*

Umland

AUSSTELLUNG Wittelsbacher Schloss Friedberg: Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte. Bayerische Landesausstellung 2020, 09:00, www*


TeRmINe konzert

bühne

bühne

KNAUER, BITTNER, HOLSTEIN DO. 01.10. - BÜRGERTREFF HOCHZOLL - 19:00 UHR

BORN IN THE GDR (PREMIERE) SA. 03.10. - SENSEMBLE THEATER - 20:30 UHR

BLONDER ENGEL FR. 02.10. - KULTUR-STADL WÖRLESCHWANG - 19:30 UHR

mittwoch

donnerstag

06 07 08 KONZERT Jazzclub Augsburg: Auxburg Jamsession # 133. Pianist Bernd Haselmann mit Trio, 20:30, www* BÜHNE Parktheater Göggingen: Bodies in Motion (Ausverkauft!). Die United Dance Company zeigt die unendliche Vielfalt des Tanzes (Nachholtermin für den 22.04.2020), 19:30, www* AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www* Brechthaus: Rosa – eine wenig bekannte Freundin Brechts. Sonderausstellung des Brechtkreises, 10:00-17:00, www* Galerie Noah: Ausstellung Bernd Zimmer. Malerei auf Leinwand und Papier, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* KINDER Abraxas: Der Bücherschatz . Ein clowneskes Theaterstück ab 4 Jahren, 10:00, www*

KONZERT Brechtbühne im Gaswerk: Fliegende Bauten. Ein Liederabend, 19:30, www* Parktheater Göggingen: Drum Stars (Ausverkauft!). 20:30, www* AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www* Brechthaus: Rosa – eine wenig bekannte Freundin Brechts. Sonderausstellung des Brechtkreises, 10:00-17:00, www* Galerie Noah: Ausstellung Bernd Zimmer. Malerei auf Leinwand und Papier, 11:00, www* Galerie Noah: Felix Weinold . Jungle, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Dauerausstellung , Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* KINDER Abraxas: Der Bücherschatz . Ein clowneskes Theaterstück ab 4 Jahren, 10:00, www* BUNTES Hirblinger Hof: BDSMStammtisch Tacheles. Wenn es ein wenig härter sein darf ..., 19:00, www* Sensemble Theater: Schauspieltraining Block 1 - wöchentlich. Workshop, 20:00, www*

www*: weitere Info auf neue-szene.de

CLUBLAND City Club - Café: Punk mit Ketchy. It’s all about Punk, 18:00, www* KONZERT Brechtbühne im Gaswerk: Fliegende Bauten . Ein Liederabend, 19:30, www* BÜHNE Kresslesmühle: Fastfood Theater - Best of Live. Improvisationstheater, 20:00, www* Parktheater Göggingen: Sascha Vogel. Physik in Hollywood, 19:30, www* KINO Jazzclub Augsburg: Cine & Jazz. Musikfilme im Jazzclub, 20:30, www* LITERATUR Pfarrsaal Heilig Geist: Erich Kästner-Lesung . Im Rahmen der Hochzoller Kulturtage, 19:00, www* AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www* Brechthaus: Rosa – eine wenig bekannte Freundin Brechts. Sonderausstellung des Brechtkreises, 10:00-17:00, www* Galerie Noah: Ausstellung Bernd Zimmer. Malerei auf Leinwand und Papier, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen

Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* KINDER Abraxas: Der Bücherschatz . Ein clowneskes Theaterstück ab 4 Jahren, 10:00, www*

Umland

BÜHNE Kultur-Stadl Wörleschwang: Beier & Hang. „Beklopptimierung - Lebst du noch oder funktionierst du schon?“ (Kabarett), 18:30 + 21:15,

freitag

09 FESTIVAL Evangelisch Sankt Ulrich: Mozart in Italien - Festeröffnung. Im Rahmen des Mozartfest 2020, 19:30, www* BÜHNE Brechtbühne im Gaswerk: Nacht ohne Sterne . Theaterstück von Bernhard Studlar, 19:30, www* Kresslesmühle: Ingo Oschmann. Wunderbar Es ist ja so!, 20:00, www* Sensemble Theater: Der Mitmacher - Premiere. Komödie von Friedrich Dürrenmatt, 20:30, www* Theater im Martinipark: Die Physiker. Komödie von Friedrich Dürrenmatt, 19:30, www* AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www* Augsburg Contem-

porary, Bergstr. 11: September . Ausstellung von Stefan Annerel, Isabelle Dyckerhoff, Stefan Eberstadt, Florian Ecker, Ursula Oberhauser, 14:00, www* Galerie Noah: Ausstellung Bernd Zimmer. Malerei auf Leinwand und Papier, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* BUNTES Bürgertreff Hochzoll: Schwierige Zeiten. Im Rahmen der Hochzoller Kulturtage, 19:00, www* Märchenzelt: Märchen machen Mut - Für Erwachsene. Mit Matthias Fischer und Percussionist Eric Zwang Eriksson, 21:15, www*

Umland

KONZERT Eukitea Theaterhaus: Liebe und ihre Facetten. Liederabend des Tonkünstlerverbandes Augsburg – Schwaben, 19:30, www* Sporthalle Stadtbergen: The Presley Family: Spring Feeling Show 2020. “Zweiter Frühling mit den Presleys” (Nachholtermin vom 28.03.), 20:00, www*

samstag

10 FESTIVAL Kongress am Park: BR-Chor und Akamus: Reqiem. Im Rahmen des Mozartfest 2020, 20:00, www* KONZERT Jazzclub Augsburg: Jakob Manz Projekt. Live Konzert, 20:30, www* BÜHNE Brechtbühne im Gaswerk: Nacht ohne Sterne. Theaterstück von Bernhard Studlar, 19:30, www* Paartalhalle Kissing: Heute Hiasl - Gastspiel des Sensemble Theaters. Anklage und Verteidigung eines Wilderers, 19:30, www* Rokokosaal der Regierung von Schwaben: Benefizlesung „Der Turm der blauen Pferde“. Mit Kammermusik von Franz Schubert und Robert Schumann, 19:00, www* Theater im Martinipark: Orfeo ed Euridice - Premiere . Oper in drei Akten von Christoph Willibald Gluck, 19:30, www* AUSSTELLUNG Augsburg Contemporary, Bergstr. 11: September . Ausstellung von Stefan Annerel, Isabelle Dyckerhoff, Stefan Eberstadt, Florian Ecker, Ursula Oberhauser, 14:00, Brechthaus: Rosa – eine wenig bekannte Freundin Brechts. Sonderausstellung des Brechtkreises, 10:00-17:00, www* Bürgertreff Hochzoll: Montmartre-Versteigerung. Im Rahmen der

Veranstaltungs- und Partyräume in Augsburg Die Broschüre des „tip“ steht kostenlos auf www.jugendinformation-augsburg.de unter der Rubrik Downloads bereit.

Hochzoller Kulturtage, 18:00, www* Galerie Noah: Ausstellung Bernd Zimmer. Malerei auf Leinwand und Papier, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 10:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* KINDER Märchenzelt: Die drei kleinen Schweinchen. Märchen ab 3 Jahren, 16:00, www* BUNTES Dom: Erlebnistour Augsburg: „Von Liebe und Hausdrachen“. Aberglaube und Anekdoten zum Heiraten im historischen Augsburg!, 14:00, www* Pfarrzentrum Heilig Geist Hochzoll: Traditioneller Bücherflohmarkt. Bücher zum Kilopreis, 14:00, www*

Umland

KONZERT Singoldhalle Bobingen: Roy Black - Gala 2020. Musikalischer Abend voller Erinnerungen an Roy Black, 19:30, www* Stadthalle Gersthofen: Tim Allhoff. Somewhere somewhen, 19:30, www*

sonntag

11 FESTIVAL Evangelisch Sankt Ulrich: Thomas Zehetmair & Stuttgarter Kammerorchester: „Prager“. Im Rahmen des Mozartfest 2020, 15:00, www* BÜHNE Bürgertreff Hochzoll: Hafenklänge und Meeresrauschen. Im Rahmen der Hochzoller Kulturtage, 11:00, www* Parktheater Göggingen: Lisa Fitz. Flüsterwitz, 19:30, www* Theater im Martinipark: Die Physiker. Komödie von Friedrich Dürrenmatt, 18:00, www*

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0821

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TeRmINe konzert

konzert

ausstellung

RONNY NASH & HIS WHITELINE CASANOVAS SA. 03.10. - FOUR CORNERS UNTERMEITINGEN - 20:30 UHR

TIM ALLHOFF SA. 10.10. - STADTHALLE GERSTHOFEN - 19:30 UHR

SCHWÄBISCHE ILLUSTRATION 17.- 25.10. - GLASPALAST - AB 11:00 UHR

KINO Brechtbühne im Gaswerk: Auf den Trümmern das Morgen. 7. Stummfilmnacht mit musiklaischer Begleitung, 19:30, LITERATUR Brechthaus: Brecht und Konsorten. Heinrich Mann: „Der Untertan“ Lesung, 11:00, www* AUSSTELLUNG Bahnpark: Traumwelten. Letzter ModellbahnSommer im Bahnpark, Führung von 11:00-16:00 Uhr, www* Brechthaus: Rosa – eine wenig bekannte Freundin Brechts. Sonderausstellung des Brechtkreises, 10:00-17:00, www* Galerie Noah: Felix Weinold . Jungle, 11:00, www* Gasius Worx Stadt Labor (Am alten Gaswerk 2): „Von drinnen nach draussen“ – Architekturfotografie von Sigrun Klenk und Susanne Ott, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 10:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* KINDER Abraxas: Lotte. Kindertheater ab 5 Jahren, 15:00, www* BUNTES Fugger und Welser Erlebnismuseum: Von Handel, Geld und Macht . Museumsführung, 11:00, www* Pfarrzentrum Heilig Geist Hochzoll: Traditioneller Bücherflohmarkt. Bücher zum Kilopreis,

10:00, www*

Umland

BÜHNE Stadthalle Neusäß: Sissi & Franzl - KaiserSchmarrn II. Musik-Kabarett, 19:00, www* Stadthalle Schwabmünchen: „Nix für unguat“ . Herr und Frau Braun & Kabarett Geisterfahrer on Tour, 20:00, www* AUSSTELLUNG Wittelsbacher Schloss Friedberg: Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte. Bayerische Landesausstellung 2020, 09:00, www* KINDER Stadthalle Gersthofen: Der Maulwurf Grabowski. Erzähltheater mit Peter Wachter, 11:00 + 15:00,

Stadtmarkt: Pilzberatung auf dem Stadtmarkt Augsburg. Gesammelte Frischpilze werden wieder begutachtet, 16:00, www* VORTRAG Augustanasaal: Ein schüchterner Anwalt der Widerspenstigen – Mose, der Held wider Willen. Vortrag von Prof. Dr. Susanne Talabardon, 19:30, www*

Umland

AUSSTELLUNG Wittelsbacher Schloss Friedberg: Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte. Bayerische Landesausstellung 2020, 09:00, www*

Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* Stadtbücherei Augsburg: Solarenergie: clever und ästhetisch. Ausstellung , 10:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* KINDER Abraxas: Lotte. Kindertheater ab 5 Jahren, 10:00, www*

jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* Stadtbücherei Augsburg: Solarenergie: clever und ästhetisch. Ausstellung , 10:00, tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* BUNTES Sensemble Theater: Schauspieltraining Block 1 - wöchentlich. Workshop, 20:00, www*

Umland

KINDER Stadthalle Gersthofen: Peppa Pig. Überraschungsparty!, 16:00,

mittwoch

14 15 13 12

donnerstag

dienstag

montag

FESTIVAL Kleiner Goldener Saal: Hornung, Christian & Friends: „Kammer & Salon“. Im Rahmen des Mozartfest 2020, 18:00 + 20:30, www* AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* Stadtbücherei Augsburg: Solarenergie: clever und ästhetisch. Ausstellung , 10:00, www* KINDER Abraxas: Lotte. Kindertheater ab 5 Jahren, 10:00, www* BUNTES

FESTIVAL Kleiner Goldener Saal: Hornung, Christian & Friends: „Quantensprünge“. Im Rahmen des Mozartfest 2020, 18:00+20:30,

BÜHNE Abraxas: Bericht des Augsburger AuschwitzÜberlebenden Ludwig Frank. Gelesen von Matthias Klösel, Theaterwerkstatt, 18:30, www* AUSSTELLUNG Brechthaus: Rosa – eine wenig bekannte Freundin Brechts. Sonderausstellung des Brechtkreises, 10:00-17:00, www* Galerie Noah: Felix Weinold . Jungle, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben:

KONZERT Parktheater Göggingen: Django 3000 Unplugged. Echte Djangos brauchen keinen Strom!, 19:30, www* BÜHNE Kresslesmühle: Hip Hop Freestyle Session . Dem Hiphop sein Haus, 19:30, www*

AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www* Brechthaus: Rosa – eine wenig bekannte Freundin Brechts. Sonderausstellung des Brechtkreises, 10:00-17:00, www* Galerie Noah: Ausstellung Bernd Zimmer. Malerei auf Leinwand und Papier, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum

BÜHNE Kresslesmühle: Moni. Mei Realität, 20:00, www* Sensemble Theater: I am Schur 2.0.. von und mit Jörg Schur, 20:30, www*

AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www*

Brechthaus: Rosa – eine wenig bekannte Freundin Brechts. Sonderausstellung des Brechtkreises, 10:00-17:00, www* Galerie Noah: Ausstellung Bernd Zimmer. Malerei auf Leinwand und Papier, 11:00, www* Galerie Noah: Felix Weinold . Jungle, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* Stadtbücherei Augsburg: Solarenergie: clever und ästhetisch. Ausstellung , 10:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www*

Umland

BÜHNE Kultur-Stadl Wörleschwang: Käthe Kächele. “Mänsch Männer”(Kabarett), 18:30 + 21:15, www* Stadthalle Gersthofen: Constanze Lindner. Miss Verständnis, 19:30, www*

16.10.2020 Die Kächeles „Floischkäs & Champagner“ 18:30 & 21:15 Uhr www.kultur-stadl-woerleschwang.de

freitag

16 FESTIVAL Kleiner Goldener Saal: Deutsche Mozart Gesellschaft - Große Kunst auf hohem Holz. Im Rahmen des Mozartfest 2020, 20:00, www* KONZERT Brechthaus: Rosa – eine wenig bekannte Freundin Brechts. Sonderausstellung des Brechtkreises, 10:00-17:00, www* Bürgertreff Hochzoll: Gitarrenkonzert. Im Rahmen der Hochzoller Kulturtage, 19:00, www* MAN-Museum: Zukunft(s)musik I. Back to the roots, 20:00, BÜHNE Brechtbühne im Gaswerk: Nacht ohne Sterne . Theaterstück von Bernhard Studlar, 19:30, www* Kresslesmühle: Open Stage. Die offene Bühne für alle, 20:30, www* Sensemble Theater: Der Mitmacher. Komödie von Friedrich Dürrenmatt, 20:30, www* Theater im Martinipark: Die Physiker. Komödie von Friedrich Dürrenmatt, 19:30, www* AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www* Augsburg Contemporary, Bergstr. 11: September . Ausstellung von Stefan Annerel, Isabelle Dyckerhoff, Stefan Eberstadt, Florian Ecker, Ursula Oberhauser, 14:00, Brechthaus: Rosa – eine wenig bekannte Freundin Brechts. Sonderausstellung des Brechtkreises, 10:00-17:00, www* Galerie Noah: Ausstellung Bernd Zimmer. Malerei auf Leinwand und Papier, 11:00, www*

Gasius Worx Stadt Labor (Am alten Gaswerk 2): „Von drinnen nach draussen“ – Architekturfotografie von Sigrun Klenk und Susanne Ott, 15:00-18:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* Stadtbücherei Augsburg: Solarenergie: clever und ästhetisch. Ausstellung , 10:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* KINDER Abraxas: Tischlein deck dich (Vor-Premiere). Kindertheater ab 3 Jahren, 10:00, www* BUNTES Märchenzelt: Traumfängergeschichten. Mit Fabio Esposito, 21:00, www*

Umland

KONZERT Stadthalle Gersthofen: Out Of Rimmerding. Kennen Sie Rimmerding?, 19:30, www* BÜHNE Kultur-Stadl Wörleschwang: Die Kächeles. “Floischkäs & Champagner”(Kabarett), 18:30 + 21:15, www* Stadthalle Neusäß: Der Trafikant. Theaterabend nach dem Roman von Robert Seethaler, 20:00,

samstag

17 FESTIVAL Kongress am Park: Sophie Pacini & Bayerische Kammerphilharmonie: „Jupiter“. Im Rahmen des Mozartfest 2020, 19:30,


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TeRmINe konzert

sport

konzert

BEBOF DELUX & THE DELTA HORNS SA. 17.10. - ABRAXAS - 20:00 UHR

FC AUGSBURG – RB LEIPZIG SA. 17.10. - WWK ARENA - 15:30 UHR

MILOU UND FLINT FR. 23.10. - KRESSLESMÜHLE - 20:00 UHR

CLUBLAND Riegele BrauWelt: Die Riegele Tracht Nacht by pro air Medienagentur. Augsburgs zünftiges Volksfest-Warm-Up., 19:30, www* KONZERT Abraxas: BeBof Delux & the Deltahorns. Blues, Soul, Funk und Jazz, 20:00, www* BÜHNE Brechtbühne im Gaswerk: Schuld und Bühne Folge 6. Ein Staatsanwalt ermittelt hinter den Kulissen, 19:30, www* Kresslesmühle: GTD Interkultureller Slam. Der größte Comedy-Wettbewerb Deutschlands!, 20:00, www* Parktheater Göggingen: The Art of Flamenco . Gitarrenmusik von Café del Mundo, 19:30, www* Sensemble Theater: Der Mitmacher (Ausverkauft!). Komödie von Friedrich Dürrenmatt, 20:30, www* Theater im Martinipark: Orfeo ed Euridice. Oper in drei Akten von Christoph Willibald Gluck, 19:30, www* AUSSTELLUNG Augsburg Contemporary, Bergstr. 11: September . Ausstellung von Stefan Annerel, Isabelle Dyckerhoff, Stefan Eberstadt, Florian Ecker, Ursula Oberhauser, 14:00, www* Galerie Noah: Ausstellung Bernd Zimmer. Malerei auf Leinwand und Papier, 11:00, www* Gasius Worx Stadt Labor (Am alten Gaswerk 2): „Von drinnen nach draussen“ – Architekturfotografie von Sigrun Klenk und Susanne Ott, 14:00-17:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben:

Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 10:00, www* Stadtbücherei Augsburg: Solarenergie: clever und ästhetisch. Ausstellung , 10:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* SPORT WWK Arena: FC Augsburg - RB Leipzig. 4. Spieltag in der FußballBundesliga, 15:30, www* KINDER Abraxas: Tischlein deck dich (Premiere). Kindertheater ab 3 Jahren, 11:00, www*

Umland

KONZERT Stadtbibliothek Gersthofen: Himmlische Zeiten. Höchste Zeit, 15:30+19:30, www* Untermeitingen, Four Corners: Tom Rascal & The Lakeland Cowboys (Country), 20:30, www* BÜHNE Pfarrzentrum Aichach: „Nix für unguat“. Herr und Frau Braun & Kabarett Geisterfahrer on Tour, 20:00, www* Stadthalle Neusäß: Christian Springer - „Nicht egal“. Neues KabarettSolo, 20:00, www*

sonntag

18 FESTIVAL Evangelisch Sankt Ulrich: Lars Vogt: „Hammerklaviersonate“. Im Rahmen des Mozartfest 2020, 15:00, www* KONZERT

www*: weitere Info auf neue-szene.de

Parktheater Göggingen: Nacht der Stimmen . CASH-N-GO & Unduzo & Das wird super, 19:30, www* BÜHNE Brechtbühne im Gaswerk: Nacht ohne Sterne . Theaterstück von Bernhard Studlar, 18:00, www* Bürgertreff Hochzoll: Trödelmarkt der Träume – Mitternachtslieder und leise Balladen von Michael Ende . Im Rahmen der Hochzoller Kulturtage, 19:00, www* Kresslesmühle: Stephan Lucas - Der Anwalt. Auf der Seite des Bösen, 18:00, www* Theater im Martinipark: Orfeo ed Euridice. Oper in drei Akten von Christoph Willibald Gluck, 18:00, www* LITERATUR Brechthaus: Leseklasse Brecht . Mit Erik Völker, 11:00, www* AUSSTELLUNG Bahnpark: Traumwelten. Letzter ModellbahnSommer im Bahnpark, 11:00-16:00 Uhr, www* Brechthaus: Rosa – eine wenig bekannte Freundin Brechts. Sonderausstellung des Brechtkreises, 10:00-17:00, www* Ehemalige Synagoge Kriegshaber: Zeitreise mit den Synagogenmäusen. Öffentliche Führung für Familien im Jüdischen Museum, Standort Ehemalige Synagoge Kriegshaber, 14:00, www* Galerie Noah: Felix Weinold . Jungle, 11:00, www* Gasius Worx Stadt Labor (Am alten Gaswerk 2): „Von drinnen nach draussen“ – Architekturfotografie von Sigrun Klenk und Susanne Ott, 14:00-17:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 10:00, www*

tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* KINDER Abraxas: Eine kleine Dickmadam. FaksTheater (ab 3 Jahren), 15:00, Märchenzelt: Mitmachmärchen von 1 Froschkönig, 3 Böckchen und 5 Fingern. Von Jörg Fischer ab 3 Jahren, 14:30, www* BUNTES Rote-Torwall-Anlagen: Erlebnistour: „Wassertour“. Kulturerbe erleben: Ein Stadtrundgang entlang Augsburgs Lebensader!, 14:00, www*

Umland

KONZERT Stadthalle Gersthofen: Gerhard Polt & die WellBrüder (Ausverkauft!). 40 Jahre Polt & Well, 11:00 , LITERATUR Schloss Blumenthal: Kulinarische Lesung mit Nicola Förg. Nachholtermin für den 21.03., 18:00, www*

Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* Stadtbücherei Augsburg: Solarenergie: clever und ästhetisch. Ausstellung , 10:00, www* Kinder Abraxas: Eine kleine Dickmadam . FaksTheater (ab 3 Jahren), 10:00, www* BUNTES Stadtmarkt: Pilzberatung auf dem Stadtmarkt Augsburg. Gesammelte Frischpilze werden wieder begutachtet, 16:00, www*

Umland

KONZERT Stadthalle Gersthofen: Die BR Brettl-Spitzen . Mit der Couplet AG, Trio Schleudergang, uvm., 19:30, www*

dienstag AUSSTELLUNG Wittelsbacher Schloss Friedberg: Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte. Bayerische Landesausstellung 2020, 09:00, www*

montag

19 BÜHNE Parktheater Göggingen: Willkommen bei den Hartmanns. Komödie nach dem Film von Simon Verhoeven, 19:30, www* AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www* Dauerausstellung , 09:00, www*

20 KONZERT Jazzclub Augsburg: Auxburg Jamsession #

134. Pianist Bastian Walcher mit Quartett., 20:30, www* Kresslesmühle: Die Leonhardsberger & Schmid-Show. Live Konzert, 20:00, www* Parktheater Göggingen: Yehudi Menuhin Live Music Now Augsburg. 18. Benefizkonzert im Parktheater, 19:30, www* AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www* Galerie Noah: Felix Weinold . Jungle, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* Stadtbücherei Augsburg: Solarenergie: clever und ästhetisch. Ausstellung, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www*

mittwoch

21 KONZERT Abraxas: Stefan Barcsay & Gerald Fiebig. Cetacea – Musik für Gitarre und Elektronik, 20:00, www* Bürgersaal Stadtbergen: Kaffee und Bier . Musikalische Lesung mit Stefan Leonhardsberger & Stephan Zinner, 20:00, www* Kresslesmühle: Meszecsinka (HU). Psychodelic Folk, 21:00, www* AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www* Galerie Noah: Felix Weinold . Jungle, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* Stadtbücherei Augsburg: Solarenergie: cle-

ver und ästhetisch. Ausstellung , 10:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* BUNTES Bürgertreff Hochzoll: Der Antigone Abend. Im Rahmen der Hochzoller Kulturtage, 19:00, www* Hirblinger Hof: BDSMStammtisch Tacheles. Wenn es ein wenig härter sein darf ..., 19:00, www* Sensemble Theater: Schauspieltraining Block 1 - wöchentlich. Workshop, 20:00, www* VORTRAG Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Die europäische Dimension des Holocaust. Vortrag von Dr. Michael Mayer, Akademie für Politische Bildung, 18:30, www*

donnerstag

22 CLUBLAND City Club - Café: Punk mit Ketchy. It’s all about Punk, 18:00, www* KONZERT Parktheater

Göggin-


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TeRmINe konzert

kinder

konzert

HARRYCANE ORCHESTRA FR. 23.10. - STADTHALLE GERSTHOFEN - 19:30 UHR

PIPPI LANGSTRUMPF SA. 24.10. - ABRAXAS - 15:00 UHR

TERESA BERGMAN SA. 24.10. - JAZZCLUB - 20:30 UHR

gen: Mrs. Greenbird & Strings . Die Tour zum 10jährigen Bandjubiläum, 19:30, www* BÜHNE Brechtbühne im Gaswerk: In der Strafkolonie - Premiere . Kammeroper von Philip Glass, 18:00, www* Kresslesmühle: Kurt Knabenschuh und Otiz. Wer ist der Boss?, 20:00, www* Sensemble Theater: linner & trescher . Improvisationstheater , 20:30, www* AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www* Galerie Noah: Ausstellung Bernd Zimmer. Malerei auf Leinwand und Papier, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* Stadtbücherei Augsburg: Solarenergie: clever und ästhetisch. Ausstellung , 10:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* VORTRAG Bürgertreff Hochzoll: Jungs-Mama mit Heidemarie Brosche. Im Rahmen der Hochzoller Kulturtage, 19:00, www*

freitag

23 KONZERT Brechthaus: Brecht, Weill und Zeitgenossen. Mit Angela Rossel, Violine und Mimi Park, Klavier, 19:30, www* Ev. Heilig Kreuz: Very Klezmer. Giora Feidman & Gitanes Blondes, 20:00, www* Kresslesmühle: Milou & Flint. Blau über grün, 20:00, www* BÜHNE Abraxas: #HASS Hauptsache radikal . Junges Theater Augsburg (ab 14 Jahren), 19:00, www* Parktheater Göggingen: Simone Solga. „Ihr mich auch“, 19:30, www* Sensemble Theater: Der Mitmacher . Komödie von Friedrich Dürrenmatt, 20:30, www* AUSSTELLUNG Abraxas: Step ∞. Klanginstallation von EMERGE, 08:30, www* Augsburg Contemporary, Bergstr. 11: September . Ausstellung von Stefan Annerel, Isabelle Dyckerhoff, Stefan Eberstadt, Florian Ecker, Ursula Oberhauser, 14:00, www* Galerie am Graben: Anna Blume ist rot!. Eröffnungsrede zur Ausstellung von Dr. Thomas Wiercinsky, 19:00, www* Galerie Noah: Felix Weinold . Jungle, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illus-

tration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* Stadtbücherei Augsburg: Solarenergie: clever und ästhetisch. Ausstellung , 10:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* KINDER Abraxas: Pippi Langstrumpf. Theater Fritz & Freunde (ab 4 Jahren), 10:00, www*

Umland

KONZERT Kultur-Stadl Wörleschwang: Cash-n-Go. A cappella aus Augsburg Vorstellung, 18:30 + 21:15 (ausverkauft), www* BÜHNE Stadthalle Gersthofen: Harrycane Orchestra. „Dark Makam“ - Tour, 19:30, www* Ausstellung Wittelsbacher Schloss Friedberg: Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte. Bayerische Landesausstellung 2020, 09:00, www*

samstag

24 KONZERT Brechtbühne im Gaswerk: In der Strafkolonie - Premiere. Kammeroper von Philip Glass, 19:30, www* Bürgertreff Hochzoll: Klassik goes Jazz. Im Rahmen der Hochzoller Kulturtage, 19:00, www*

Jazzclub Augsburg: Teresa Bergman. Live Konzert, 20:30, www* Parktheater Göggingen: We3 (ausverkauft!). Great Britains einzigartiges Rock- und PopVokaltrio, 19:30, www* BÜHNE Kresslesmühle: Faltsch Wagoni. Zum Glück, 20:00, www* Sensemble Theater: Der Mitmacher . Komödie von Friedrich Dürrenmatt, 20:30, www* AUSSTELLUNG Augsburg Contemporary, Bergstr. 11: September . Ausstellung von Stefan Annerel, Isabelle Dyckerhoff, Stefan Eberstadt, Florian Ecker, Ursula Oberhauser, 14:00, www* Galerie am Graben: Anna Blume ist rot!. 16:00, www* Galerie Noah: Felix Weinold . Jungle, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 10:00, www* Stadtbücherei Augsburg: Solarenergie: clever und ästhetisch. Ausstellung , 10:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www* KINDER Abraxas: Pippi Langstrumpf. Theater Fritz & Freunde (ab 4 Jahren), 15:00, www* BUNTES Altstadt: Erlebnistour: „Zwielichtige Gestalten“ . Von Henkern, Hexen und Verbrecher..., 14:00, www*

Märchenzelt: Märchen von Weisheit und Glück. Mit Jörg Fischer, 20:00, www* VORTRAG Bürgertreff Hochzoll: Traum von einer neuen Welt. Im Rahmen der Hochzoller Kulturtage, 14:00, www*

Umland

KONZERT Kultur-Stadl Wörleschwang: Cash-n-Go. A cappella, 18:30 + 21:15 (Ausverkauft!), www*

sonntag

25 KONZERT Kresslesmühle: Trio Zahg. Zagh Machine, 20:00, www* Parktheater Göggingen: Traummelodien der Operette. Eine festliche Operetten-Gala, 15:30, BÜHNE Theater im Martinipark: Die Physiker. Komödie von Friedrich Dürrenmatt, 19:00, www* KLASSIK Theater im Martinipark: 1. Familienkonzert. Orchesterolympiade, 11:00, www* AUSSTELLUNG Bahnpark: Traumwelten. Letzter ModellbahnSommer im Bahnpark, 11:00-16:00, www* Galerie am Graben: Anna Blume ist rot! 16:00, www* Galerie Noah: Felix Weinold . Jungle, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: SCHWABILLU – Schwäbische Illustration. Herausragende Zeichnungen, Illustrationen und Grafiken, 11:00, www*

Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 10:00, www* tim - Textilmuseum: Amish Quilts meet Modern Art. Sonderausstellung, 09:00, www*

Landesausstellung 2020, 09:00, www*

KINDER Abraxas: König Rattus und die Ritter der Käserunde. Klexs Kindertheater (ab 3 Jahren) , 15:00, www* Bürgersaal Stadtbergen: Andi und die Affenbande. HelloweenKonzert für Kinder, 15:00, Fugger und Welser Erlebnismuseum: Das Maß aller Dinge. Kinderführung von 6 bis 10 Jahren, 15:00, www* Kresslesmühle: Das Traumfresserchen. Junges Theater Augsburg, 15:00, www* Märchenzelt: Kartoffelkönig und Kürbiskind. Mit Martina Lötschert ab 4 Jahren, 14:30, www*

BÜHNE Parktheater Göggingen: Dave Davis. „Ruhig, Brauner!“ – Demokratie ist nichts für Lappen!, 19:30, www*

BUNTES Altstadt: Erlebnistour: „Sagenumwobenes Augsburg“ . Sagen & Legenden aus alter Zeit, 14:00, www* Fugger und Welser Erlebnismuseum: Die Frauen der Fugger und Welser. Museumsführung, 15:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Zeitreise mit den Synagogenmäusen. Öffentliche Führung für Familien im Jüdischen Museum, Standort Innenstadt, 14:00, www*

Umland

KONZERT Singoldhalle Bobingen: Konzert „Bel Ami“. Die Hits der SchwarzWeiß-Filme, 15:00, www* AUSSTELLUNG Wittelsbacher Schloss Friedberg: Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte. Bayerische

montag

26 AUSSTELLUNG Galerie am Graben: Anna Blume ist rot! 16:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Unsere Werte. Neue Intervention in der Dauerausstellung , 09:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* KINDER Abraxas: König Rattus und die Ritter der Käserunde. Klexs Kindertheater (ab 3 Jahren) , 10:30, www* Kresslesmühle: Das Traumfresserchen. Junges Theater Augsburg, 10:00, www* BUNTES Stadtmarkt: Pilzberatung auf dem Stadtmarkt Augsburg. Gesammelte Frischpilze werden wieder begutachtet, 16:00, www*

dienstag

27 KONZERT Brechtbühne im Gaswerk: In der Strafkolonie. Kammeroper von Philip Glass, 19:30, www* BÜHNE Parktheater Göggingen: Wiener Blut . Operette von Johann Strauss, 19:30, www* AUSSTELLUNG Galerie am Graben: Anna Blume ist rot!. 16:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* KINDER Kresslesmühle: Das Traumfresserchen. Junges Theater Augsburg, 10:00, www*

mittwoch

28 KONZERT Brechtbühne im Gaswerk: Fliegende Bauten . Ein Liederabend, 19:30, Parktheater Göggingen: American Cajun, Blues & Zydeco Festival . The Spirit of Louisiana, 19:30, www* BÜHNE Jazzclub Augsburg: Comedy Lounge. Mit Florian Simbeck, 20:30, www* Kresslesmühle: Andy Ost. Kunstpark Ost, 20:00, www*


TeRmINe konzert

Neue Szene sucht eine/n Mediaberater/in (m/w)

TRIO ZAGH SO. 25.10. - KRESSLESMÜHLE - 20:00 UHR

Für diese Position in unserem Team wünschen wir uns eine/n

AUSSTELLUNG Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www* BUNTES Altstadt: Erlebnistour: „Gespenstisches Augsburg“ . Von Geistermessen und dem Dorf der Toten..., 21:00, www* Sensemble Theater: Schauspieltraining Block 1 - wöchentlich. Workshop, 20:00, www* VORTRAG Bürgertreff Hochzoll: Hikmet und Brecht: Über Gefängnisse. Im Rahmen der Hochzoller Kulturtage, 18:00, www*

donnerstag

29 FESTIVAL Abraxas: lab30 - Medienkunstfestival. 19. Augsburger Kunstlabor, 18:00, www* KONZERT Brechtbühne im Gaswerk: Fliegende Bauten . Ein Liederabend, 19:30, www* Parktheater Göggingen: Roman Singh: „Heaven on my mind“. Benefizkonzert zugunsten der Augsburger Aidshilfe, 20:00, www* BÜHNE Kresslesmühle: Inka Meyer. Parka, 20:00, www* Ausstellung Galerie Noah: Felix Weinold . Jungle, 11:00, www* Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in

Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 09:00, www*

Märchenzelt: Der kleine Drache Kokosnuss und das Vampirabenteuer (ab 4) . Mit Matthias Fischer , 16:15, www*

20:30, www* Theater im Martinipark: Winterreise - Premiere. Tanztheater von Ricardo Fernando, 19:30,

BÜHNE Kultur-Stadl Wörleschwang: Constanze Lindner. “Miss Verständnis” – Bayerisches Kabarett (Ausverkauft), 20:00, www*

BUNTES Märchenzelt: Die Edgar Allan Poe Late Night Show. Mit Matthias Klösel, 20:15, www*

AUSSTELLUNG Augsburg Contemporary, Bergstr. 11: September. Ausstellung von Stefan Annerel, Isabelle Dyckerhoff, Stefan Eberstadt, Florian Ecker, Ursula Oberhauser, 14:00, Jüdisches Museum Augsburg Schwaben: Sukkot – Eine Woche in Laubhütten. Dauerausstellung mit Wechselinstallation zum jüdischen Laubhüttenfest (Sukkot), 10:00, www* rheingold: Vernissage: Kauboi und Kaktus. Comics und Musik mit Steve Train & His Bad Habits zum Día de los Muertos:, 18:00, www*

Umland

Freitag

30 FESTIVAL Abraxas: lab30 - Medienkunstfestival. 19. Augsburger Kunstlabor, 18:00, www* Kongress am Park: Akamus-Beethovenzyklus: „Die Fünfte“. Im Rahmen des Mozartfest 2020, 19:30, www* KONZERT Brechtbühne im Gaswerk: In der Strafkolonie . Kammeroper von Philip Glass, 19:30, www* Parktheater Göggingen: Kapelle So&So. „Nua ned hudln“, 19:30, www* rheingold: Bayern Hawaiians. 11. Friday Jazz Jam im Rheingold, 20:00, BÜHNE Kresslesmühle: Impro à la Turka . Spontan getürkt!, 20:00, www* Sensemble Theater: Der Mitmacher . Komödie von Friedrich Dürrenmatt, 20:30, www* AUSSTELLUNG Augsburg Contemporary, Bergstr. 11: September . Ausstellung von Stefan Annerel, Isabelle Dyckerhoff, Stefan Eberstadt, Florian Ecker, Ursula Oberhauser, 14:00, Galerie Noah: Felix Weinold . Jungle, 11:00, KINDER

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Umland

KONZERT Stadthalle Gersthofen: Maybebop. Ziel:los! A capella-Konzert, 19:30, BÜHNE Kultur-Stadl Wörleschwang: Constanze Lindner. “Miss Verständnis” – Bayerisches Kabarett (Ausverkauft), 20:00, www* AUSSTELLUNG Wittelsbacher Schloss Friedberg: Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte. Bayerische Landesausstellung 2020, 09:00, www*

samstag

31 FESTIVAL Abraxas: lab30 - Medienkunstfestival. 19. Augsburger Kunstlabor, 11:00, www* Kongress am Park: Akamus-Beethovenzyklus: „Pastorale“. Im Rahmen des Mozartfest 2020, 19:30, www* CLUBLAND Parktheater Göggingen: Saturday Night Disco mit DJ RoVent, 20:30, BÜHNE Kresslesmühle: Blömer / Tillack. Auf die Plätze. Gedanken. Los!, 20:00, www* Sensemble Theater: Der Mitmacher . Komödie von Friedrich Dürrenmatt,

SPORT WWK Arena: FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05. 6. Spieltag in der FußballBundesliga, 15:30, www* KINDER Märchenzelt: Der kleine Drache Kokosnuss und das Vampirabenteuer (ab 4) . Mit Matthias Fischer , 16:15, www* Märchenzelt: Gruselmärchen zu Halloween (ab 5 Jahren). von Matthias Fischer, 18:15, www* BUNTES Altstadt: Erlebnistour: „Gespenstisches Augsburg“ . Von Geistermessen und dem Dorf der Toten..., 21:00, www* Märchenzelt: Halloweenmärchen mit Handpan (Andreas Koller). Mit Matthias Fischer , 20:15, www*

Umland

KONZERT Untermeitingen Four Corners: Cross 5 (Country), 20:30, www* BÜHNE Stadthalle Neusäß: Das Abschiedsdinner. Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière, 20:00,

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Werden hier all e Fragen

so rassistisch?

02. Guido Mar ia Kretschmer oder Corey Taylor? Mir fehlt da etwa s ganz Entscheid endes, um GMK zu gefallen un d von was anderem ha b ich dann wiede r zu viel. Als für Shop ping Queen im kleinen Kittns ge dreht wurde, meinte Guido nämlich: „Piercing mag ich gar nicht”. Tja, da nn „muss“ ich wohl Corey heiraten.

03. Herz oder Ko

Bauch und Lebe

pf

r.

04. Prinz Albert

oder König

Ludwig? Erst die Arbeit (Prinz Albert), dann das Vergnügen (König Ludwig hell oder dunkel). 05. Winter Won derland oder Summerbreeze?

Chris Kolonko und sein ganzes Team sind riesige Gol dschätze, mache n eine grandiose Show und sind alle wa hnsinnig talentiert ... Aber hey: SUMMER BREEZE!! !

06. Rockfabrik od

er Café Kä

tchens? Seit meinem le tzten Abend in der Rofa weine ich jede Minute (S tand jetzt: 266.403 M inuten). Aber Bu ssis an die süße Li sa, sie macht einen super Job. 07. Hello Kitty od

er Walt Di

sney? Sauerstoff oder Wasser?!? Was m acht ihr mit mir!? 08. Tokio oder Lo

s Angeles?

Couchen stehe n für mich in be iden Metropolen be reit. Nun heißt es ab warten, wie sic h die Situation en tw ickelt. Und nach dem es in Toki o und LA ein Disneylan d gibt, müssen da nn mal wieder beid e Städte herhal ten.

09. Pole Dance od

Pole of death.

er Mosh Pit?

10. Morgengra uen oder Geis terstunde? MorgenGRAU EN! What else to say?! (ws) www.kittns.de


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