Neue Szene Augsburg 2016-10

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Auf einen Drink in der Golden Glimmer Bar

Zu Besuch bei DSDS in Augsburg

Das Online-Magazin.

OKTOBER 2016 RÜCKBLICK

KULTUR ulturhighlights – im Oktober 40 Kulturhighlights

04 Was war los im September?

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06 Gögginger Brückendeckung

KI NO KINO

08 Das kleine Weltuntergangsinterview

44 Cinerama – Neue Filme

10 Trendscout

MUSIK

TAG & NACHT

46 Backstage - Schiller

12 Was geht im Oktober

48 Heimatklänge – Das neue Album der Adulescens

Meldungen und Veranstaltungstipps ZOOM

50 Gerilltes - Neue CDs

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SPECIALS

26 Hirn trinkt mit –

Auf einen Drink in der Golden Glimmer Bar

52 Aus- und Weiterbildung

28 50 Produktionen in 5 Jahren -

53 RENEXPO

m o -K

Bluespots Productions feiert Jubiläum 30 “Ich brauch keinen Mord“ –

VERANSTALTUNGSKALENDER

Der Schriftsteller Franz Dobler und sein neuer Roman

54 Augsburgs größter Terminkalender

32 Die Deppen sind immer die anderen – Zu Besuch bei DSDS in Augsburg

n o -K

KLEINANZEIGEN

34 Zeig mir dein Auto und ich sag dir, wer du bist -

64 Liebe, Luftschlösser und Lampenschirme

Eine Autotypenkunde

36 “Uns geht es gut“ –

AUGSBÜRGER

Das neue Spielzeitprogramm der Stadthalle Gersthofen

66 Der Vorstand des Interkulturellen Gartens und

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Hobbyimker Martin Dix

SPORT

38 “Wir wurden permanent ausgepfiffen“

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Interview mit Silbermedaillengewinner Philipp Max

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Rückblick

15.-18.09. Gaswerk: „Asche zu Farbgut“ Etwas Pech hatten die Stadtwerke und die vielen Beteiligten mit dem Festival zum 100jährigen Bestehen des Gaswerks. Eine Woche vorher wäre noch alles gut gewesen, so setzten ab dem zweiten Tag Dauerregen und Kälte den Besucherzahlen zu. Begeisternd war es trotzdem, was die über hundert Künstler, Musiker, Performer und Organisatoren auf die Beine gestellt haben und das Ganze schreit geradezu nach einer Wiederholung. Viele Augsburger haben Lust aufs Gaswerk und freuen sich offensichtlich auf die kommenden Entwicklungen – und das ist ja auch mal gut zu wissen. (flo)

16.09. City Club Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen Die Hamburger Band mit dem elend langen Namen hatte leider auch ihr stadttypisches Wetter mitgebracht, aber im gut gefüllten City Club wurde man zum Glück nur schweißnass. Auch wenn sie an ihre Vorgängerband Superpunk nicht ranreichen, diese Combo ist ein Unikat, was auch viele junge Konzertbesucher zu schätzen wussten. Nicht unerwähnt bleiben dürfen natürlich Endlich Blüte, die Augsburger Band spielte bereits ihren dritten Gig im Vorprogramm der Hanseaten und ist insofern bestens vorbereitet auf alle weiteren Abenteuer, inklusive Hamburger Wetter. (flo)

24.09. Sensemble Theater: „Personalspielchen“ Im Sensemble zeigen zwei kürzere Stücke, „Contractions“ und Corporate Identity“, wie’s oben zugeht in den Chefetagen, wenn sich die Personalmanager ins Privatleben einmischen. Mit einem spektakulären Bühnenaufbau erbringen die drei Darsteller Kerstin Becke, Sarah Hieber und Florian Fisch Höchstleistungen auch im buchstäblichen Sinne: Die Karriereleiter als tückische Kletterwand, da bleibt nicht viel Platz für Zwischentöne, die angesichts des Themas wohl auch nicht angebracht sind: „It’s a dirty job, but someone’s gotta do it.“ Im Sensemble ist auch diese schwere Aufgabe bestens aufgehoben. (flo)

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Kolumne

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CHRISTIAN WEIBLEN, geboren 1987 in Bonn, schreibt Kurzgeschichten und Lyrik und lebt seit 2011 in Augsburg. Er hat den hiesigen Poetry Slam bei den deutschsprachigen Meisterschaften bereits zweimal vertreten und wurde 2013 Bayerischer Poetry-Slam-Vizemeister. Darüber hinaus promoviert Weiblen zum Verhältnis von Astronomie und Literatur und arbeitet als freier Dozent im Planetarium Augsburg.

Tag&Nacht

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DIESMAL MIT

CHRISTIAN WEIBLEN

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DER SZENE-TRENDSCOUT

DIE NEUESTEN TRENDS IM OKTOBER von Harald Sianos

1. KÜCHENTISCH:

Steak, Wokge-

müse, Pizza oder Meeresfrüchte – dank des brandneuen Vario-Systems ist geradezu alles möglich. Mit unterschiedlichen Einsätzen lassen sich die Grillroste umrüsten – so wird die Gasgrill-Station je nach Einsatz zum Pizzaofen oder zum Herd. Kann man drinnen oder draußen einsetzen. Sansibar Deluxe Edition, auf Anfrage erhältlich über www.trendxpress.org

| 2. DOOFE GESICHTER:

Samt feierte bereits vergangenen Winter sein modisches Comeback und auch in der kommenden Saison bleibt er uns

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erhalten. Die Digital-Prints auf Kissen von PAD (Made in Europe, öko tex cerAbwechslung. Gesehen bei www.padconcept.com

| 3. VEGANER WEIN:

Sind denn nicht alle Weine vegan? Leider nicht. Zusätze wie Hühnereiweiß oder Fischblasen zur Filterung bereiten uns Kopfschmerzen, bevor wir überhaupt einen Kater haben. Alle Weine von der Adega do Redondo wurden ausschließlich ohne tierische Produkte stabilisiert und gefiltert. Triplo AR Reserva, Alentejo, Tinto/rot 2012 gesehen bei www.vinhotica.de

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Freier Eintritt zum 25-Jährigen ฀

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Vortrag mit Robert Betz ฀

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Sofian Mustang ฀

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Radiopartnerschaft mit AEV ฀ ฀

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Oldseed ฀

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“Eine rabenschwarze Seele“ ฀

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museum music moves ฀

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Das Team von UNITED mit Chef Reimund „Teddy“ Maurer (liegend vor dem Banner) beim Jubiläumsfest im Hof der Ballonfabrik

2 Jahre uni-ted security United they stand - together they laugh :)

Gut gelaunt beim Betriebsfest-Feierabendbiertim Dienst ist ja alkfrei Pflicht.

Einsatzleiter Harun - der freundliche Fels in der Brandung!

Hoppla - es geht auch gut mit Jacket...

Mama und Papa Maurer sind zurecht stolz auf ihren Teddy!

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Swen Geiß - die „Mutter der Kompanie“

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Drums To Magic Music ฀

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Kitty Empire Abschiedsshow ฀ ฀

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Zweiter Band des Kinderbuchs ฀

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DearGoods ฀

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Mineralientage von 28. bis 30. Oktober ฀

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Melt Trio

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Events ฀

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Binoculers ฀ ฀

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Lifestyle und Genusskultur ฀

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Wee – Eine Karte ersetzt viele! ฀

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Wandel lohnt sich! ฀

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Tag&Nacht

Stars am Starnberger See

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Peter Murphy ฀

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Mentoren gesucht ฀

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K O N Z E R T E Tag&Nacht KONGRESSE EVENTS

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I H R E L O C AT I O N IN AUGSBURG

NOVEMBER

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Begleiterbox will trösten ฀

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MITT WOCH

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NOVEMBER

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SEILER UND SPEER Die Kantine holt die umjubelten österreichischen Chartstürmer und Radiolieblinge endlich auch nach Augsburg, die hier ihre Hitsingle und Album »Ham kummst« präsentieren!

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S A M S TA G S O N N TA G

AUGSBURGER WHISK YSALON & SPIRITS Zum 2. Mal dreht sich alles um den Whisk(e)y als Genussmittel. Vertreten sind zahlreiche Destillerien und Brauereien wie z.B. aus Schottland, Irland, Wales, und Schwaben.

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MITT WOCH

Rekord-Teilnehmerzahl ฀

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NENA OLDSCHOOL Sich mit der Vergangenheit aufzuhalten ist nicht NENAs Ding. »Gestern, das liegt mir nicht,« singt sie 1984 in »Fragezeichen«. Jetzt nennt sie ihr neues Album ausgerechnet OLDSCHOOL. Und katapultiert die Hörer mit einer Punktlandung in die Gegenwart.

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G E T H A P P Y 2 0 17 10 J A H R E S I LV E S T E R Zum 10. Mal findet Schwabens größte Silvesterparty im Kongress am Park statt. 8 Areas, 10 Dj’s, Feuerwerk und Tanzen bis in den Morgen. Happy New Year! www.unschuld.com

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Tag&Nacht

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Augsburgs 1000 Meisterwerke

Geistreiche Blicke auf eine verkannte Stadt von Professor Dr. Spätzle

Zum Teufel mit dem Turamichele?

tuelle Menschen, der DAZ, hat ein Autor

würde unreflektiert Spuren in Gehirnen legen.

diese Bedenken formuliert. All das, also

Was könnten das heute für Spuren sein? Ich

das Töten des Teufels mit der Lanze, spiele

kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der

sich seit Jahrhunderten (genau genommen

Erzengel Michael heutzutage noch irgendwel-

seit 1526) vor den Augen des Publikums ab, zu

che nennenswerten Spuren in Gehirnen legt.

dem auch kleine Kinder gehörten.

Das Problem ist aber: Wie will man eigentlich

Dass der Gegner Michaels immerhin der Teufel

Spuren in Gehirnen finden?

ist, lässt der Autor nicht als Ausrede gelten.

In Gehirnen, das gilt auch für Gehirne aus

Humanistische Ideale gelten gewissermaßen

Augsburg, kann man ja alle möglichen Spuren

für alle Gegner und da es den Teufel ohnehin

vermuten, man kann aber eben auch jegliche

nicht gibt, ist die Figur ja nur ein Platzhalter

Spuren in den Gehirnen leugnen. Gut, man

für alle denkbaren Gegner. Die Nazis, so der

könnte höchstens eine Umfrage machen: „Wis-

Autor, stellten sich wahrscheinlich einen jü-

sen Sie, wer das Turamichele ist? Wissen Sie,

dischen Teufel vor, die Augsburger wiederum

was es tut? Wissen Sie, wem es das antut? Wie

setzten Anfang des 19. Jahrhunderts den Teufel

stehen Sie dazu?“

mit der Münchner Obrigkeit gleich, was diese

Wahrscheinlich würde man für verrückt erklärt

Das Turamichele hat ein Problem. Nein, falsch,

veranlasste, das Turamichele bis 1822 zu verbie-

werden, das klingt ja fast wie die offiziellen

das Turamichele ist ein Problem.

ten. Danach war es dann wieder salonfähig und

Anfragen Peter Grabs an die Stadtregierung.

Weiß jeder, wer das Turamichele ist? Ja? Wirk-

heute... Ja, woran denkt man eigentlich heute,

Als wüsste irgendeine alte Sau über den Wer-

lich? Na, ich erwähne es trotzdem. Das Turami-

wenn man einmal im Jahr sieht, wie das Tura-

degang des Turamicheles Bescheid oder würde

chele, hochdeutsch: Turm-Michael, ist ein Teil

michele da irgendjemanden tötet? Man weiß ja

sich durch die alberne Darstellung von Gewalt

des Figurenspiels im Perlachturm und stellt den

nicht, ob es Notwehr, Totschlag oder Mord ist,

manipulieren lassen.

Erzengel Michael dar, der den Teufel besiegt.

blutig ist es allemal.

Es wird aber noch kitzliger. Denn in der DAZ

Man sieht das Turamichele nur einmal im Jahr

steht weiter, dass genau diese unreflektierten

um den 29. September herum zwischen 10 und

Was mich aber an der Kritik in der mit Abstand

Spuren in Gehirnen zu Antisemitismus, Rassis-

18 Uhr, immer zur vollen Stunde.

geistreichsten Zeitung der Stadt irritierte, sind

mus und totalitärer Gewalt führen. Vielleicht

Wo das Problem ist? Also, das ist so, ich schil-

die Schlüsse, die der Autor zieht. Er meint

wird mich die Geschichte widerlegen, aber hier

dere die Sache mit dem ehrlichen Bemühen,

nämlich des Weiteren: „Solange Bräuche wie

möchte ich dennoch folgenden schüchternen

nicht polemisch zu werden. Es gibt Beschwer-

das Turamichele-Fest unreflektiert Spuren in

Einwand erheben: Sollte es Gründe für ein et-

den über das Turamichele, es sei grausam und

Gehirnen legen, solange existiert auch der so-

waiges Wiederaufleben von Antisemitismus,

blutrünstig, wie es seinen sich vor Schmerzen

ziokulturelle Nährboden für Antisemitismus,

Rassismus und totalitärer Gewalt geben, dann

krümmenden Gegner mit Lanzenstichen tötet.

Rassismus und totalitäre Gewalt.“

wird dafür nicht in erster Linie das Turamichele

In der lokalen Zeitung für durchweg intellek-

Nehmen wir einmal an, das Turamichele-Fest

verantwortlich sein.

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Hochzeitsplaner? ฀

JETZT

Greg Is Back ฀

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NEU

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Lange Nacht des Yoga ฀

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Die neue Hochzeits-App für Augsburg und die Region

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„Jetz schau ma moi mit eira Leidkultur“ ฀

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„Zwei um die Welt – in 80 Tagen ohne Geld“ live on stage! ฀

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Freiraum-Konzerte ฀

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ür die meisten war der erste Kontakt mit einem Cocktail wohl der berühmte „Caipirinha“. Klar hatte man vorher schon mit alkoholischen Mischungen experimentiert, vom berüchtigten „Korea“ (Rotwein-Cola) über die „Gspritzten“ (Bacardi-Cola etc.) bis zu Wodka Lemon und Gin Tonic, doch die in den Neunzigern einsetzende Cocktailmania war schon ein anderes Kaliber. Plötzlich standen Batterien von Schnapsflaschen an den Theken und dahinter mixten die Halbgötter in Schürzen wie Tom Cruise in „Cocktail“ die wildesten Dinger, die dann auch noch „Sex On The Beach“ oder „Mai Tai“ hießen. Exotik pur! Kurz nachdem „Zonen-Gaby“ in der Satirezeitschrift „Titanic“ noch mit einer als Banane getarnten Gurke veräppelt worden war, tauchten in den Supermärkten die ersten Limetten auf und der braune Zucker wurde vom immer leicht verklumpten Öko-Café-Accessoire zum unverzichtbaren Barprodukt. Und dann gab es schnell kein Halten mehr. Ich kann mich noch gut an meine Zeit im ersten PowWow in der Klinkertorstraße erinnern, als anlässlich eines Maxstraßenfestes der „Touchdown“ in Zwanzigliter-Milchkannen im Keller vorgemixt wurde. Das berühmte „Eimersaufen“ wurde schon bald zum Synonym für die enthemmte Party- und Trinkkultur in Augsburgs ebenfalls neu entdeckter Flaniermeile, auch wenn die bis zur Flatrate gesteigerten Angebote weder mit Trinken noch mit Kultur viel gemein hatten.

HIRN TRINKT MIT Weg von den Cocktailfabriken, hin zum gepflegten Drink der bundesweite Trend ist auch in Augsburg zu spüren

Die Chefs der Golden Glimmer Bar: Christoph Sauter, Stefan Sieber, Oliver Hüttenmüller (v.l.)


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Die Bar ist ein Projekt der Leidenschaft

Nicht zuletzt in Absetzung zu diesen Exzessen richteten einzelne Gastronomen ihren Fokus auf die Kunst des gepflegten Mixgetränks. Das ist beileibe nichts Neues, der „Cock Tail“ genannte Drink soll bereits 1806 das Licht einer englischen Bar erblickt haben, doch in den vergangenen zehn Jahren hat sich in stetig wachsenden Kreisen junger Erwachsener das Interesse an einer Form des Alkoholgenusses etabliert, bei der es nicht um Quantität, sondern um Qualität geht. Irgendwann wurden im Freundeskreis Whiskeyflaschen verschenkt, mit deren Gegenwert man früher ganze Partywochenenden finanziert hat, und in der Stammkneipe mehrten sich die Fragen nach speziellen Gin- oder Wodkamarken.

Golden Glimmer Bar war der Augsburger Jazzpianist Tim Allhoff, der seinen Job – wie immer – sehr ernst nahm, einen Bartender-Kurs besuchte und das Schiff getränketechnisch auf Kurs brachte. Der große Augenöffner war dann ein Besuch der internationalen Bar- und Getränkemesse „Bar Convent“ in Berlin, den die drei als Firmenausflug mit der gesamten Belegschaft absolvierten. „Da hat man gesehen, was möglich ist“, sagt Christoph. Der hauptberufliche Graphikdesigner ist mittlerweile nicht nur der kreative Kopf bei der optischen Gestaltung der Bar, sondern auch beim Inhalt der Gläser (und übrigens auch der Gläser selbst, die nach langer Suche vor Ort in Italien geordert wurden).

„Mein erster Cocktail!“

Im Laufe der Jahre hat die Mannschaft der Golden Glimmer Bar etliche Drinks selbst kreiert und viele Klassiker verfeinert. Die Saisonkarte ist nicht nur wegen der phantasievollen Namen der erste Hingucker bei Stammgästen, die sich aktuell entscheiden müssen zwischen „Golden Bramble“, „Paper Plane“ oder „Mispel Fizz“. Die Auswahl wechselt viermal im Jahr, ein Highlight war das diesjährige Frühlingsangebot, das erstmals nur aus eigenen Kreationen bestand. „Nach Ablauf der Karte verschwinden die Drinks wieder, oder schaffen es auf die Standardkarte“, erzählt Christoph. Viele der frischen Zutaten sind saisonabhängig, die verwendeten Sirups sind zum großen Teil selbsthergestellt, Gewürze wie Ingwer, Safran, Kardamom und Koriander sorgen für ungewohnte Geschmackserlebnisse und in den Kühlschränken musste bereits eine Biersorte den neuen Anforderungen weichen. Ein gewaltiger Aufwand also, der sich nicht unbedingt finanziell lohnt. „Wir haben alle drei noch unsere Hauptjobs, die Bar ist ein Projekt der Leidenschaft“, sagt Stefan ohne den Pathos, der in so einem großen Wort auch mitschwingen kann. „Und eine Spielwiese“, ergänzt Christoph. Was natürlich nicht heißt, dass mit den Geschmacksnerven der Gäste gespielt wird: „Es ist schon auch eine Verantwortung, neun Euro für einen Drink zu verlangen“, so Stefan. Dementsprechend hoch sind die Anforderungen an das siebenköpfige Personal. An die fünfzig Rezepte müssen die Barkeeper im Kopf haben, die Zutaten werden genauestens abgemessen. „Das dauert etwas länger, aber dieses Eingießen mit Sekundenzählen birgt zu viele Fehlerquellen und wir wollen schon, dass ein Drink immer gleich schmeckt“, erklärt Oliver. Trotz aller Perfektion und Liebe zum Detail: Das Nerdige hat auch seine Grenzen. „Bei uns kommt nichts

In diese Zeit fällt auch die Eröffnung der Golden Glimmer Bar am Schmiedberg, die im September 2016 ihr fünfjähriges Jubiläum feierte und längst einen guten Ruf genießt als Anbieter von ausgefuchsten Drinks. Das allerdings war überhaupt nicht so geplant. „Unser erster Slogan war: ’Bar ohne Schnickschnack’“, erzählt Mitbetrieber Stefan Sieber (40) und fügt lachend an: „Und heute haben wir eigentlich nur noch Schnickschnack.“ Was so natürlich nicht stimmt, die kleine Bar mit etwa 50 Sitzplätzen ist auch nach der Frischzellenkur im Sommer immer noch angenehm unaufdringlich gestaltet. Im Mai 2011 ist der Partyveranstalter, Ex-ModularChef und aktuell städtische Veranstaltungskoordinator Stefan Sieber zusammen mit dem früheren Viktor- und jetzt Kulperhütten-Wirt Oliver Hüttenmüller (46) sowie dem Graphikdesigner Christoph Sauter (39) auf die einstige „Ding Dong Pilsbar“ neben dem Savoy-Kino gestoßen, die vielen noch wegen des monströsen Hamburgers auf dem Schaufenster in Erinnerung ist. Vorher hatten die drei mit ihrer Veranstaltung „Golden Glimmer Club“ für volle Häuser gesorgt und wollten nun einen Platz außerhalb des Clubumfelds schaffen, um dort die Leute zu treffen, mit denen sie bei ihren eigenen Partys vor lauter Publikumsandrang nicht reden konnten. „Das war die Grundidee: Eine Bar für den erweiterten Freundeskreis, in die man auch ohne Verabredung gehen kann und immer jemanden trifft“, sagt Oliver. Dementsprechend zurückhaltend war bei der Eröffnung im September 2011 die Getränkekarte: „Ich hatte bis dahin noch nie einen Cocktail getrunken“, erzählt Christoph, „unser Angebot ist langsam gewachsen, auch durch unsere Mitarbeiter.“ Was viele nicht mehr wissen: Einer der ersten Barkeeper in der

in den Drink, was keinen Sinn macht“, bringt es Christof auf den Punkt. Die ausgewählten Zutaten haben nicht zuletzt den Vorteil, dass sich selbst bei etwas kräftigerem Genuss der nächste Morgen erfahrungsgemäß leichter absolvieren lässt. Und apropos Alkohol: Auch ohne kommt man in der Bar am Schmiedberg prima durch. Wenn früher der eine alkoholfreie Cocktail eher das Alibistiefkind war, dessen Rezept entweder längst verschollen oder nicht der Rede wert war (drei Säfte, Zuckersirup, Cocktailkirsche), haben sich Kreationen wie „Bitchroot Zero“ (mit Rote-Beete-Saft und Schokosirup) oder „Bitter Sweet“ (mit Kumquats) längst bewährt. „Die sind immer gefragt, vor allem in der Fastenzeit“, erzählt Oliver dem staunenden Reporter.

„Ihr habt ja Caipirinha!“ Als jemand, der lange Jahre Herrn Lehmanns Bierverteilkünste für die höchste Form der Barbeherrschung hielt, steht man bisweilen doch etwas verwundert vor der kleinen Theke und sieht, wie die Barkeeper auf engstem Raum mit Zutaten hantieren, die Ottonormalkoch nicht einmal benennen kann. Wie viele Biere man in dieser Zeit verkaufen könnte! Und wenn bei vollem Haus der Gast eine Profiberatung erwartet, weil er im „Mixology“ auf ein Rezept gestoßen ist und jetzt wissen will, ob der Drink hier mit weststatt ostindischem Koriander gemacht wird? „Ganz so schlimm ist es nicht, aber so eine Beratung gehört dazu und das wird auch immer mehr“, sagt Christof. „Unsere Gäste vertrauen uns aber auch“, ergänzt Stefan, „deshalb wollten wir absichtlich nicht in die Maxstraße, die Leute kommen anders in einen Laden, wenn man um ein paar Ecken gehen muss.“ Bleibt noch die Frage nach den Lieblingsdrinks der Glimmer-Wirte: Stefan legt sich auf „Negroni“ (GinWermut-Campari) fest, Oliver schwankt zwischen „Old Fashioned“ (Whiskey-Zucker-Angostura-Soda) und Gin Tonic, Christoph will es vor allem schlicht: „Am besten nur drei Zutaten.“ Nun bedauere ich doch etwas, dass wir das Interview nicht abends terminiert haben und gleich zum gemütlichen Teil übergehen können. Und beim letzten Blick auf die Karte sehe ich es erst: „Ihr habt ja Caipirinha!“ Als hätte ich meinen einstigen Blutsbruder aus der zweiten Klasse im Forbes-Magazin entdeckt. „Klar, ist ja auch ein guter Drink“, meint Oliver lakonisch. Und darum geht’s im Grunde ja auch. (flo)


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„Liebe macht Tod“ (Foto: Scissabob)

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50 5 Produktionen in

Jahren

Lisa Bühler

„Call a conflict“ (Foto: David Schlichter) Zoom 2016-10.indd 28

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Bluespots beim Medienpreis 2016

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Das Augsburger Theaterensemble „Bluespots Productions“ feiert Jubiläum

I

n fünf Jahren Bluespots Productions

im Neruda 2011 bis heute hat sich einiges getan. Wir

ist eine Menge passiert, auch wenn

sind nun insgesamt 60 Künstlerinnen und Künstler

manchem von uns das alles doch noch

aus Augsburg, München sowie anderen Teilen von

recht neu vorkommt. So scheint das

Deutschland und internationaler Art, wie aus den

multimediale Theaterensemble längst

USA, Italien oder dem Libanon. Dazu kommen die vier

weit über Augsburg hinweg Bekannt-

Headquartermitglieder, zu denen ich auch zähle.

heitsgrad erlangt zu haben. Was ist das Erfolgsrezept dieses unkonventio-

Zeit deutlich machen. Diese Idee ist entstanden, nachdem wir von Ikea keine Spielgenehmigung erhalten haben. Mittlerweile haben sie von unserer neuen Umsetzung gehört und wir sind gespannt, ob eine Kooperation zustande kommt. Worauf dürfen wir uns in nächster Zeit noch

Welche Themen interessieren euch?

freuen?

nellen Ensembles? Wahrscheinlich die ungewöhnli-

Wir inszenieren momentan einmal im Jahr einen

Im November nehmen wir unser Stück „Folie à Deux“

che Art, Dinge zu vermitteln, ja, das Theater in den

Klassiker (bisher Brecht, „Romeo und Julia“ und

im Planetarium wieder auf, bei dem neben der Mu-

Köpfen der Zuschauer entstehen zu lassen, Thea-

„Buddenbrooks“), ansonsten schreiben wir die Stü-

sik von Boy Miez Girl aus Augsburg die Projektio-

ter wird hier nicht nur als Raum wahrgenommen.

cke selber, über Themen, die wir spannend finden

nen von Live-Aufnahmen auf der Kuppel eine große

oder die uns finden. Dazu gehören Begebenheiten,

Rolle spielen. Für das nächste Jahr stehen schon

Dieses Prinzip wurde zu einem Leitgedanken der

an die man sich selten ranwagt und die wir in der

einige Projekte an. Und im Dezember haben wir

zahlreichen Produktionen, die es nicht nur zu

Gesellschaft auch gerne umgehen: Prostitution,

noch eine große Premiere: Im Fugger- und Welser-

Gastspielen in ganz Deutschland, sondern auch ins

häusliche Gewalt, die Auswirkungen von Haftstra-

museum spielen wir die „Buddenbrooks“ unter dem

Ausland geschafft haben. Beim Brechtfestival 2014

fen, Flucht und Migration sowie Themen unserer

Titel „Geld macht Tod“ und machen den Klassiker

nahmen Theatergruppen aus den USA und Japan

Generation und Zeit.

Thomas Manns für die Gäste begehbar.

per Livestream an der Inszenierung in Augsburg teil und in der dänischen Hafenstadt Svendborg, dem einstigen Zufluchtsort von Bertolt Brecht, bringen Bluespots im November die erstmals ins Dänische übersetzten „Svendborger Gedichte“ auf die Bühne – eine Weltpremiere! Etwas bescheidener, aber nicht minder einfallsreich gestaltete sich die jüngste Produktion, das Hörspiel „Dein Herz, wir nehmen es zurück“. Das „unsichtbare Theaterstück“ fand am 28.09. in Augsburg und Berlin statt - und zwar in Filialen des schwedischen Einrichtungsriesen Ikea. Und zwischendrin wird auch mal Geburtstag gefeiert: Mitte September verbrachten Teile des Ensem-

Einige Preise konntet ihr auch schon einheimsen. Das stimmt, darauf sind wir auch ein bisschen stolz. Wir haben 2014 eine Auszeichnung der Bundesregierung als Kultur- und Kreativpiloten erhalten. Das bekommt man für das „Gesamtwerk“, also das Konzept, die Idee, das Team, die bisher verwirklichten Projekte und die Ideen für neue. Man bekommt kein Preisgeld, sondern Coachings, Know-how und Vernetzung. 2014 haben wir den dritten Platz beim Augsburger Medienpreis mit unserem Projekt „Brecht hoch 3“ gemacht und 2016 den zweiten Platz mit „Die Winterreise durch Auxburg“.

mag“ zu blicken. Kurz vor der Abreise hat unsere Redakteurin Janina Kölbl die Managerin von Bluespots Productions, Lisa Bühler, zum Interview erwischt. Beginnen wir mal ganz von vorne: Wie kam Bluespots eigentlich zustande? Leonie Pichler und Alex Vos hatten die ursprüngliche Idee. Irgendwann wurde die Idee größer und veränderte sich. Und so schaffte sie es, 2011 Realität zu werden. Heute habt ihr weit mehr als nur zwei Mitglieder. In den fünf Jahren von der ersten Bluespots-Sitzung

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2011 Peron 11/Gleis 11 (Rathaus) Voyeur X-mas (Beim weißen Lamm) 0821 Fremde Träume (an Schulen) Der Hotelturm (Dorint-Hotel)

2012 Baal (Stadtbad) Ich bin unsichtbar (Kampagne) Der Nuttenbus von der A8 (Beim weißen Lamm)

2014

bles ein Wochenende in den Bergen, um „von ganz oben auf unser Werk und alles was noch kommen

Kleiner Auszug aus der Werksgeschichte:

Euer neuestes Projekt ist ein Hörspiel mit dem Titel “Dein Herz, wir nehmen es zurück.“ Worum geht es? Das Hörstück handelt von einem jungen Paar, das gemeinsam versucht, gegen das Gefühl der Heimatlosigkeit anzugehen. Joe aus Amerika und Lou, eine Deutsche, laufen durch sechs verschiedene IkeaAbteilungen, ihre Vergangenheit und mögliche Zukunft. Das Hörstück nennen wir unsichtbares Theater, weil man die Schauspieler nicht sieht, sondern das Stück im Kopf der Zuschauer passiert. Durch den eigenen Erfahrungsschatz und das visuelle Gedächtnis wird diese Erfahrung sehr individuell. Das Bühnenbild ist auf der ganzen Welt gleich, womit wir die Heimatlosigkeit und Globalisierung unserer

Helden küssen besser (Filmprojekt für den kriminalpräventiven Rat) Die Winterreise durch Auxburg (Musikalischer Adventskalender an 24 Spielorten)

2015 Call a conflict (Einrichtungshaus Ligne Roset) Schuld und Bühne (Alter Justizpalast) Liebe macht Tod (Wassertürme am Roten Tor)

2016 Die Zentrale (Altes Stadtarchiv) Kill your dreams (Glaspalast) Das Hörstück “Dein Herz, wir nehmen es zurück“ kann man sich herunterladen unter https://bluespotsproductions.bandcamp.com/releases und mit dem Stück auf den Ohren durch Ikea laufen.

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NHLQHQ 0RUG³ Der Augsburger Schriftsteller Franz Dobler und sein neuer Roman „Ein Schlag ins Gesicht“

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ein Besuch bei Franz Dobler fällt Mitte September auf den vorletzten heißen Tag des Jahres. In dem frisch sanierten Gründerzeitblock im Bismarckviertel ist die Klingelanlage ausgefallen und es dauert etwas, bis mich der Schriftsteller an der Haustüre abholt. Im dritten Stock angekommen, schwitzen wir beide mächtig. „In Thailand wird’s noch wärmer, da beginnt gerade die Regenzeit“, meint Dobler. Der 56-Jährige fliegt pünktlich zum Erscheinen seines neuen Romans auf Einladung des Goethe-Instituts nach Bangkok. „Kein Problem, das Buch erscheint am 24. September, eine Woche drauf sind wir schon wieder zurück.“ Man könnte durchaus verstehen, wenn der Augsburger Autor vor Eintreffen der ersten Rezensionen noch mal eine kurze Auszeit braucht. Sein letzter Roman „Ein Bulle im Zug“ hat den deutschen Krimipreis 2015 gewonnen und bundesweit gute Kritiken eingefahren, da ist die Erwartungshaltung entsprechend. Während „Ein Bulle im Zug“ gar kein expliziter Krimi war, legen sich Dobler und sein Verlag mit dem Nachfolger „Ein Schlag ins Gesicht“ sehr viel eindeutiger fest: „Kriminalroman“ steht zwar nur klein auf dem Cover, doch das Foto mit der leicht bekleideten Frau im rotgefärbten Fadenkreuz spricht neben der abgebildeten Pistole eine deutliche Sprache. Darauf angesprochen zuckt der gebürtige Schongauer leicht genervt mit den Schultern und man kann ahnen, dass die Umschlaggestaltung nicht ganz hundertprozentig in seinem Sinne ist: „Für mich liegt das Buch dazwischen, aber ich sehe da eh keinen großen Unterschied, das ist wie mit der Unterscheidung zwischen Hoch- und Populärkultur.“

Das Satansmädel und der Ex-Bulle Auf jeden Fall ist „Ein Schlag ins Gesicht“ Doblers erstes Buch, das eine direkte Fortsetzung darstellt. „Es hat sich schon beim ersten Teil abgezeichnet, dass da noch mehr drin steckt, das mich als Autor interessiert, insofern habe ich schnell weitergemacht.“ Der Roman beginnt quasi eine Woche nach dem Ende von „Ein Bulle im Zug“. Wir begegnen erneut dem psychisch angeknacksten Kriminalhauptkommissar Robert Fallner, der nun kein Kriminalhauptkommissar mehr ist und bei der Sicherheitsfirma seines Bruders anheuert. Hier bekommt er den Auftrag, die nicht mehr ganz frische Schauspielerin Simone Thomas, die ihre Karriere in den 70ern mit Schmuddelsexfilmchen („Die Satansmädels von Titting“) startete, von einem Stalker zu befreien. Wer Dobler kennt, ahnt schon bei dieser kurzen Inhaltsangabe, was für Möglichkeiten die Story bietet und tatsächlich fehlen weder die für ihn charakteristischen Verweise in die Populärkultur, allen voran Film und Musik, noch die Charaktere, die dann in den Rezensionen zumeist als „verschroben“ bezeichnet werden: Türsteher und Sicherheitsleute, Boxer und Altpunks, Halbweltmitglieder aller Art. Vor allem merkt man dem Roman aber an, dass Dobler, neben intensiven Recherchen zum Thema Stalking und Polizeiarbeit, einige Sitzungen - und vielleicht auch das ein oder andere Bier - mit seinen Hauptfiguren hinter sich hat. Witzigerweise ist ihm dabei lange Zeit

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entgangen, dass er seinen aktuellen Held Robert Fallner so ähnlich benannt hat wie den Protagonisten aus „Aufräumen“ von 2008, Beat Faller. „Das habe ich erst später bemerkt, ehrlich!“, versichert er. Auch dass er zu Beginn der Arbeit am Roman noch kein Ende im Kopf hatte, ist sicher nicht kokettiert. „Ich hatte Vertrauen zu dem Material und wusste, aus dem wird sich der Schluss ergeben.“ Und glücklicherweise vertraut der Verlag ihm. „Die wollen beim Exposé eigentlich schon die ganze Story wissen. Mittlerweile habe ich das Glück, sagen zu dürfen: Ich weiß noch nicht, wie’s ausgeht.“

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45er ziehen. Das ist in Amerika anders.“ Doblers Geschichten sind entweder sehr nah an der eigenen Erfahrungswelt, oder aber gut recherchiert. „Ich mache selten etwas, von dem ich keine Ahnung habe.“ Auf die wohl härteste Probe gestellt wurde diese Behauptung bei der Lesung im Kulturverein der Bonner Polizei im Herbst letzten Jahres. „Da hatte ich wirklich Schiss“, gesteht der bühnenerprobte Autor, „dass einer kommt und sagt: Jetzt erkläre ich Ihnen mal, was für Unsinn Sie da geschrieben haben!“ Doch selbst auf Nachfrage im kleinen Kreis hatte keiner der Experten etwas auszusetzen.

Ein Blick ins Arbeitszimmer Ein Autor im Fernsehen Der Ex-Bulle und die gefallene Sexbombe sind ein Traumpaar für jeden Autor, da macht Dobler keine Ausnahme. Der Spaß, den er beim Aufeinandertreffen der beiden hatte, ist nicht zu überlesen. Die Dialoge sind kleine Meisterwerke, so schlagfertig waren selten Figuren in den bisher vier Romanen (neben zahlreichen Kurzgeschichten, Gedichten, einer Biographie und einem Theaterstück) von Franz Dobler, der sich nicht umsonst mit Screwball-Comedys aus den 30ern und 40ern befasst hat und an einer Stelle sogar einen Film von Howard Hawks zitiert. Dass Romanheld Fallner nicht auf den Mund und schon gar nicht auf den Kopf gefallen ist, weiß der Leser bereits, doch auch sein weiblicher Counterpart entspricht nicht dem Klischeebild „Blond-Busen-blöd“, wie Dobler es nennt. „Es gibt allerdings eine Bemerkung von ihr, in der sie auf den Autor B. Traven anspielt, die manchen Kritikern unrealistisch erscheinen mag, aber ich fand sie einfach zu gut.“ Diese Freude beim Schreiben ist im ganzen Buch zu spüren, auch im fünfseitigen „Quellenverzeichnis“, ungewöhnlich für einen Roman. „Das ist vielleicht etwas übertrieben“, gibt Dobler zu, „ich fand einige Aufsätze oder Bücher zum Thema einfach erwähnenswert und habe mir dann den Spaß gemacht, zusätzlich Songs, Filme etc. mit reinzunehmen.“ Für den Leser bietet sich dadurch nicht zuletzt ein lohnenswerter Blick ins Arbeitszimmer des Schriftstellers.

Ein Krimi ohne Leiche Einen weiteren Preis hat das Finale seines Romans verdient. Wie so oft bei Krimis, vor allem im Fernsehen, beschleicht den Fan auch bei „Ein Schlag ins Gesicht“ die Angst, die bis dahin so bodenständige Geschichte könnte mit einem krachenden Showdown zwischen dem früheren Cop und einer Gang osteuropäischer Revolverhelden enden, stattdessen wird’s eher unspektakulär, aber genau dadurch sehr realistisch – und sympathisch. Dobler lacht, überlegt kurz und sagt: „Ich denke, das darf man schon verraten: Es gibt keinen Mord. Ich habe keinen gebraucht.“ Auf die Stimmen, ein Krimi ohne Leiche sei wie ein Cowboy ohne Pferd, gibt der Autor nicht viel. Im Buch macht er sich u.a. über die skandinavischen Genrebeiträge lustig mit ihren „chinesischen Geheimzeichen aus dem 13. Jahrhundert, die der Täter in die Magenschleimhaut des Opfers geritzt hat, um mit den Ermittlern Kontakt aufzunehmen“. Und München, der nie erwähnte, aber klar identifizierbare Handlungsort, ist auch nicht LA. „Schau dir doch die Mordrate in München an: Es gibt hier keine Leute, die einfach eine

Ob Franz Dobler wieder den Krimipreis bekommen wird, zeigt sich dann im Januar. Von seinem Sieg 2015 hat er übrigens erst durch den Verlag erfahren. „Vom Gremium selbst habe ich nicht mal eine Mail bekommen, es gibt keine Urkunde, keine Preisverleihung, nichts“, erzählt er, „das ist fast schon wieder nett.“ Noch dazu ist der Preis undotiert, wenn auch sicher verkaufsfördernd. Die diesjährige Auszeichnung hat übrigens sein Freund Friedrich Ani geholt. In den letzten Jahren war Dobler nicht nur als Autor aktiv. Er hat Bücher von Ry Cooder und Jim Thompson übersetzt und ist selbst zum Schauspieler bzw. zum Gegenstand einer Doku geworden. Im Dezember 2015 lief der „Tatort“ mit Ulrich Tukur, in dem er eine Mininebenrolle als Waffenmeister spielt. „Der Regisseur hat mich bei einer Lesung in Frankfurt gesehen und einfach gefragt, ob ich Lust hätte.“ In dem 45-minütigen Filmporträt „Standing“ seines langjährigen Weggefährten Hubl Greiner steht er dann selbst im Mittelpunkt. Man sieht ihn u.a. bei einer Lesung – und danach. Wobei es zu einer fast schon rührenden Küchenszene kommt mit einem nicht mehr ganz nüchternen Franz Dobler. „Die Überlegung, diese Szene rauszunehmen, war da, und für den Regisseur wäre es auch okay gewesen“, erzählt der Schriftsteller nachdenklich. „Andererseits sage ich im Film nichts, was ich jetzt zu dir nicht auch sagen würde, auch wenn ich es anders sagen und nicht so lange brauchen würde...“ Etwas dauern wird es wohl auch noch bis zur Verfilmung von „Ein Bulle im Zug“. Immerhin ist das Drehbuch bereits geschrieben und - „wenn nix passiert“ - könnte Robert Fallner irgendwann tatsächlich im ZDF auf große Bahnfahrt gehen. Die naheliegende Frage nach einem weiteren Teil lässt Dobler indes offen: „Ich versuche sicher nicht krampfhaft, einen dritten Band zu schreiben, selbst wenn die Trilogie natürlich klassisch wäre.“ Zumindest aus Augsburger Sicht ist er das aber sowieso schon: ein Klassiker. (flo) „Ein Schlag ins Gesicht“ ist am 24.09. bei Tropen (Klett-Cotta) erschienen, 364 Seiten kosten 18,95 Euro. Franz Dobler ist DJ beim „Bayerischen Abend gegen das sogenannte bayerische Integrationsgesetz“ am 28.10. im Mauläffle, die offizielle Buchvorstellung findet am 18.11. im Münchner Gasteig statt. Die “Rusty Roots Roadshow” mit Franz Dobler und Steve Train & His Bad Habits steigt wieder am 16.12. im Grandhotel. Das Porträt „Standing“ von Hubl Greiner ist auf dbate.de zu sehen.

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„Deutschland sucht den Superstar“ in Augsburg

Die Deppen sind immer die anderen Und wieder werden für die RTL-Show hoffnungsvolle, talentierte und natürlich untalentierte Sänger gesucht. Auch in Augsburg haben die Caster Halt gemacht. Unser Autor Marcus Ertle hat sich die Sache mal angeschaut.

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er Willy-Brandt-Platz vor der Citygalerie ist ja riesengroß, vielleicht waren deswegen meine Erwartungen ein bisschen überzogen. Ich dachte mir, dass ich viele hundert Teenager und andere schräge Gestalten sehen werde, die stundenlang Schlange stehen, um vorsingen zu können. Falsch gedacht. Der Platz ist ziemlich leer. In der Mitte stehen die Lkw und Container von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) wie eine Wagenburg, zusätzlich gesichert durch Absperrbänder. Angesichts von gerade einmal zwei Dutzend stoischen Schaulustigen und Bewerbern wirkt das alles ein wenig übertrieben. Oder ist das Taktik? Man kennt das ja von Neueröffnungen irgendwelcher billiger Bruchbuden, die halbseidene Security-Leute vor dem Eingang postieren, am besten mit verspiegelten Sonnenbrillen und Wasserpistole im Holster. Das ist eben das Schwierige am Pathos. Es grenzt alles gefährlich an Komik. Unter einem Sonnenschirm sitzt tatsächlich ein Security-Mitarbeiter, der die Bewerber empfängt. Um ihn herum wuseln junge Leute in DSDS-Shirt, ein blondiertes PR-Mädchen. Diese PR-Leute wirken so lässig-wichtig, haben immer ein Heeeyyyyyyyy-wie geeeeheeeeets auf den Lippen, aber all das kann nicht über zwei Dinge hinwegtäuschen, die immer augenscheinlicher werden: Es gibt immer weniger Menschen, die sich zum Deppen machen lassen bzw. davon träumen, mittels DSDS berühmt zu werden.

ist dazu da, Menschen vorzuführen, lächerlich zu machen, berühmt wird durch DSDS kein Schwein. Man sollte denken, dass das inzwischen allgemein bekannt ist, aber mit meinen Gedanken, die ich meiner Begleiterin halblaut (natürlich nur halblaut, ich will schließlich niemanden verletzen, außer hier und jetzt, wo es ungefährlich für mich ist) mitteile. Sie erklärt mir mit einem Satz die Psychologie der ganzen Sache.

Die Deppen sind halt immer die anderen.

Und all das hier ist harte, harte Arbeit.

Sagt sie und trifft damit die Wahrheit viel zielgenauer als ein halbes Dutzend angeekelter Essays von besorgten Kulturwissenschaftlern. Das ist eben das Grundproblem der Menschheit. Wir gehen immer davon aus, dass nicht wir die Deppen sind. Das könnt ihr, liebe Leser, ganz einfach überprüfen. Schaut mal vom Text hoch und lasst den Blick schweifen, schaut die Leute um euch herum an und fragt euch: Wer ist hier der Depp? Ich, oder die anderen? Genau, nie sind wir selber dumm. Bei all den anderen ist es narzisstischer Wahn, der von Medien, Werbung und unehrlichen Freunden gefördert wird. Gäbe es diesen Wahn nicht, würde ich jetzt ganz allein auf dem Willy-BrandtPlatz stehen und hätte nichts, worüber ich schreiben könnte, insoweit darf ich mich gar nicht über den Mechanismus der Naivitätsausbeutung beschweren, ich bin ja auch ein Profiteur (allerdings weiß ich das).

Das mit dem „zum Deppen machen“ ist natürlich die typisch arrogante Ansicht eines Nicht-RTL-Zuschauers. Aber was ist daran so verkehrt? Die ganze Show

Anders sieht es womöglich mit dem blonden Mädchen hinter mir aus. Sie ist mit ihrer Mutter gekommen, die Zettel mit Liedtexten in der Hand umklammert hält

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Zoom und ihrer Tochter immer wieder eine Wasserflasche und Tempos anbietet. So stellt man sich die berühmten Helikoptereltern vor. Immer besorgt um das Wohl ihrer Sprösslinge, wobei man den gewöhnlichen Helikoptereltern immer noch zugute halten kann, dass ihr Ehrgeiz sich darauf bezieht, dass ihre Kinder Bildungserfolg erzielen. Die Mutter hinter mir, die aussieht wie Ursula von der Leyen, investiert ihr Engagement stattdessen in ein Vorhaben, das fast schon das Gegenteil von Bildungserfolg darstellt.

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Hinter dem Lkw mit dem DSDS-Logo ruht sich währenddessen das PR-Mädchen aus (Oh, ist es eigentlich chauvinistisch, dass ich Mädchen statt Frau sage? Na ja, sie wirkt aber wirklich sehr jung!). Auf zwei Plastikstühlen sitzt das PRMädchen vor einer Kiste mit Bananen und Mineralwasser drauf. Neben ihr ein Mittvierziger mit verspiegelter Sonnenbrille. Woaah..., stöhnt sie. Pssst, da sind Leute...., rügt er.

Kannsch dein Tegscht? Fragt sie ihre Tochter besorgt. Die nickt nur genervt-konzentriert. Sie muss ja drei Songtexte beim Vorsingen intus haben. Ob sie das schafft? Wahrscheinlich. Sie wirkt jetzt nicht so wie viele der anderen Kandidaten, die, sagen wir es, wie es ist, nicht so aussehen, als würden sie jeden Tag Zeitung lesen. Aber gut, wer tut das heute schon noch? Ich bin einfach zu altmodisch. Sorgen mache ich mir trotzdem. Wenn das so weitergeht, wird DSDS untergehen. Viel zu wenige Bewerber hier. Und das in Augsburg. Wenn das Dieter Bohlen hört. Gestern habe ich gelesen, dass DSDS das Casting verlängert hat. Es gibt jetzt zusätzliche Termine in Osnabrück und auf Mallorca. Mallorca verstehe ich ja noch, da gibt es viele betrunkene Deppen, aber wie verzweifelt muss man sein, um ein Casting in Osnabrück zu veranstalten? Am Ende muss RTL seriöse Nachwuchssänger casten. Das geht aber nicht, weil das die Konkurrenz besser kann und weil man unter seriösen Nachwuchssängern einfach viel weniger kuriose Gestalten findet. So wie der alte, bärtige Herr im Anzug. Er steht vor dem sehr gut gelaunten PR-Mädchen und sagt: „Ich will singen!“ „Suuuuuuuuuuuuuuper“, ruft das Mädchen aus strahlt. Der Mann wird gleich an eine Theke geführt, wo er angibt, welche Songs er gleich im Vorsingcontainer zum Besten geben wird. Er wirkt so siegessicher, als wäre das nur eine Formalität, als hätte er eigentlich einen direkten Draht zu Bohlen. Dieses Selbstbewusstsein braucht man wahrscheinlich in der Branche. Er wird jetzt zusammen mit anderen Bewerbern in eine Art Gummigrotte geführt, wo er auf seinen Auftritt wartet. Es ist herzerwärmend, wie sie da alle sitzen. Die hübschen Mädchen, die metrosexuellen Jungs, der alte Herr.

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Ja, das Showbusiness ist hart, man muss die Fassade des Glücks und des Spaßes um jeden Preis aufrecht erhalten, gelingt das nicht zu hundert Prozent bricht alles zusammen. Und damit das nicht passiert, muss eben an Illusionen festgehalten werden, auch wenn (fast) alle Beteiligten wissen, dass es Fake ist. Aber jetzt wird es ernst. Die Tochter der Helikoptermutter muss, darf singen. Wir hören von draußen nichts, wir sehen durch einen Spalt nur zu. Das sieht komisch aus. Wenn jemand singt und dabei nur ein bisschen leidenschaftlich wirkt und man hört den Ton nicht, denkt man, der Sänger würde weinen und unter Krämpfen leiden. Aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein, man muss sich die Kandidaten als glückliche Menschen vorstellen. Zumindest bis das Urteil der Vorjury fällt. Aber bis zu diesem Moment der Wahrheit, kosten die Leute ganz sacht vom süßen Gift des Ruhms. Und das ist es ja, was uns allen immer eingeredet wird. Dass wir alle einzigartig sind und nur an uns glauben müssen und dann können wir reich und berühmt werden und Brad Pitt wird uns cool finden und Angelina Jolie wird auf uns scharf sein. Aber gut, die Welt will betrogen werden. Jetzt bin ich gespannt auf den alten Herren. Er steht vor der Jury. Wenn man ganz genau hinhört, erkennt man die Melodie irgendeines Abba-Hits. Und der alte Herr. Steht einfach nur da und schweigt. Was ist denn da los? Nichts. Er steht einfach nur da und sagt nichts und lächelt. Wahrscheinlich ist die Jury jetzt total baff und dreht hektisch an irgendwelchen Knöpfen, aber umsonst, denn er öffnet ja nicht mal den Mund. Das dauert eine gefühlte Ewigkeit. Und dann geht er wieder lächelnd aus dem Container raus, an den Lkw vorbei, an den hoffenden Teenagern und dem fröhlichen PR-Mädchen und in diesem Moment sieht er richtig glücklich aus.

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Zeige mir dein Auto.... und ich sage Dir, wer du bist Eine Autotypenkunde der besonderen Art nahezu allen Autos dieser Sorte etwas gemeinsam haben: Es sieht nicht wirklich gut aus. Einem Auto,

Mehr denn je fragen sich die Menschen: Wer bin ich? Dabei ist die Antwort darauf gar nicht so schwer zu finden. Man muss sich einfach

dem man die Nase genommen hat, kann man auch

nur die Autos der Leute anschauen und schon weiß man, wes Geistes Kind sie sind. Eine nicht ganz ernst Betrachtung von Marcus Ertle

Angeber, sie wollen aus einem Mittelklassewagen ein

mit noch so bunten Verzierungen und sportlichen Anbauten kein Charisma verleihen. Das ist die Tragik der grandioses Einzelstück machen und scheitern zwangsläufig. Wer macht so was? Wahrscheinlich Fans von „The Fast and the Furious 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10“, die gerne einen Lamborghini hätten und sich zumindest von 4-Rad-Prolls absetzen wollen.

Heckspoilertypen Die Heckspoilertypen also. Die nahe Verwandtschaft von anonymisierenden Angebern und Heckspoilertypen zeigt sich daran, dass beide eher billige Autos fahren und diese aufopferungsvoll pflegen, die Heckspoilertypen entfernen überdies ebenso gerne die Markenzeichen an ihren Autos. (Außer bei Honda-Accords, die fahren nämlich meist Russen. Warum? Weil Honda eigens für den russischen Markt Accord-Modelle bauen ließ, die Folgen dieser Produktoffensive wirken bis heute nach). Im Grunde ist der Heckspoilertyp ein Kind. Er träumt davon, ein „geiles Auto“ zu haben, kann sich aber nur einen Honda Civic oder Accord älterer Bauart leisten. Der braucht dann allerdings einen Heckspoiler, weil er damit auf der Autobahn bei Tempo 300 ja 0,5% schneller als die Konkurrenz ist und weil es geil aussieht und weil auch er „The Fast and the Furious 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10“ gerne anschaut. Zum Abendessen gibt es dann Red Bull und das jeweilige Tagesgericht bei der Shell-Tankstelle in der Donauwörtherstraße.

Anonymisierende Angeber Die Sehnsucht danach, anders zu sein, zeigt sich bei dieser Sorte Auto besonders eindrücklich. Meist sind

Muttis Multivan Lichtjahre von diesem Milieu entfernt ist Muttis Multivan. Man könnte natürlich auch Vatis Multivan schreiben, aber das würde nicht so gut klingen. Wer einmal in Not ist, sollte jedenfalls nach einem Multivan Ausschau halten, denn die Besitzer sind mit die menschenfreundlichsten Wesen der Welt. Sie sind in der Regel überdurchschnittlich gebildet, sonst könnten sie sich die teuren Gefährte nicht leisten. Wären sie nur wohlhabend, aber nicht gebildet, würden sie sich eher eine der üblichen Angeberkarren kaufen. Das will der Multivanbesitzer aber nicht, denn das, worauf er stolz ist, ist in gewisser Weise nicht materiell. Er hat meist Familie, denn für ein Paar alleine wäre ein Multivan zu groß, außer, und da sind wir beim nächsten immateriellen Punkt, außer das Paar fährt gerne ins Grüne, z.B. auf Festivals und schläft dann hinten im Auto und es passen auch noch Räder rein, denn der Multivanfahrer ist sportlich, er trägt gerne Funktionsjacken, hat gesunde braune Haut, wählt eher grün und kauft gerne im Bio-Supermarkt ein. Kurzum: Er verbindet das Praktische mit dem Schönen und Angenehmen und am Heck klebt vielleicht noch ein Aufkleber von Greenpeace mit dem schönsten Zitat von Sitting Bull. Wären wir alle wie Multivanbesitzer – die Welt wäre ein besserer Ort.

es sportliche Wagen aus dem unteren bis mittleren Preissegment, keine Marken, mit denen man richtig angeben kann. Deswegen denkt sich der Besitzer des anonymisierten Flitzers: Weg mit allem, was verrät, dass mein Schatz ein Opel, Seat etc. ist. Das Ulkige daran ist natürlich, dass der Besitzer durch das Entfernen der Marke denkt, er könnte sein Auto und damit sich neu erfinden. Deswegen verziert man seine Karre mit allen möglichen Spielereien, die aber bei

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Hochgebockte Protzer So ziemlich das Gegenteil der Multivans sind die SUVs. Was will uns der Fahrer eines „Sport Utility Vehicle“ sagen? Vielleicht kann man diese Frage so beantworten. Er will uns zeigen, dass er sich ein sauteures Auto leisten kann. Aber anders als die Besitzer schnöder Luxuslimousinen will er auch demonstrieren, dass er sportlich ist. Nun könnte man fragen, was an einem aufgebockten Porsche, Mercedes, Audi etc. sportlich ist. Die oberflächliche Antwort könnte sein: Ein SUV fährt wild über Stock und Stein, querfeldein, er hat etwas Handfesteres als ein Sportwagen. Aber das ist natürlich Unsinn, denn diese Autos sind nicht wirklich geländegängig. Es geht eher um kernig-luxuriöse Einschüchterung. Die SUV-Protzer sitzen in einem sehr teuren, sehr wuchtigen Wagen eineinhalb Meter über dem Rest der Verkehrsteilnehmer und denken sich: „Pff, Ihr kleinen Pisser da unten, was wollt ihr denn?“

Die süßen Kleinen Wie harmlos und lieb sind dagegen die süßen Kleinen.

Tiefgelegte Protzer So was kann ein Porsche-Lamborghini-Ferrari-Fahrer mitnichten sagen, denn er sitzt für einen Angehörigen der gehobenen Einkommensklasse ja bemerkenswert weit unten. Natürlich kann man den Liebhabern gediegener automobiler Ingenieurskunst nicht generell nachsagen, dass es ihnen nur ums Protzen geht. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass man in einem Sportwagen nur sehr selten charismatische Typen à la Steve McQueen sitzen sieht. Die vorherrschenden Typen sind: bornierter Sohn reicher Eltern mit Poloshirt und Pulli über den Schultern. Und: bornierter Rechtsanwalt, Architekt, Unternehmer mit Poloshirt

Diese Kleinwagen, meist schon etwas älter, werden eigentlich nur von Frauen gefahren, die sich Fremden mit „Grüß dich, ich bin die Susi.“ vorstellen. Es wäre geradezu eine Anomalie, wenn die Fahrerin eines süßen Kleinen keinen niedlichen Spitznamen trägt und kein sonniges Gemüt hat. Dieses Gemüt bringt sie auch dazu, ihr Auto zu einer vierrädrigen Version ihrer selbst zu machen. Das Auto bekommt einen Namen, es wird innen mit viel Plüsch und Schnickschnack ausstaffiert, dazu ein Aufkleber mit einem sehr witzigen Spruch auf das Heck und wie bei einer guten Freundin wird mitunter auch der Lidstrich an den Scheinwerfern nachgezogen.

und Pulli über den Schultern. Tröstlich ist lediglich, dass bei den meisten Fahrern von Sportwagen der

Die stilvollen Kleinen

Kontrast zwischen Sein (der Fahrer) und Schein (der

Ein etwas anderes Kaliber sind die stilvollen Kleinen.

Sportwagen) offensichtlich und dadurch komisch ist.

Keine Fahrerin eines Fiat 500 würde auf die Idee kommen, ihrem Auto künstliche Wimpern über die Scheinwerfer anzukleben oder mit einem Aufkleber die schöne Linienführung des guten Stücks zu brechen. Dazu sind die stilvollen Kleinen Autos einfach

Ist man jung und reich, kann man fast nur ein verwöhnter Erbe sein. Ist man nicht mehr jung und reich, ist man für den Sportwagen schon wieder zu alt. Ka Kapitalistische Tragik.

Die skandinavischen Individualisten Saab und Volvo. Mehr muss man nicht sagen. EntEnt weder man liebt sie, oder man lästert darüber, dass nur Lehrer (Volvo) oder altmodische Architekten (Saab) diese Marken fahren. Das ist vielleicht nicht

zu teuer und ihre Fahrerinnen (es sind wirklich meist Frauen) sind auch keine Susis. Viel eher sind es die Frauen von Architekten, Zahnärzten, höheren Beamten, deren Sinn für Stil deutlich ausgeprägter als die blinde Geltungssucht ist. Die Zahnarztfrau, die einen SUV fährt, wählt FDP. Die Zahnarztfrau, die einen stilvollen Kleinen fährt, wählt eher SPD.

Künstganz falsch. Denn natürlich finden auch viele Künst ler Volvo und vor allem Saab sehr attraktiv, aber die meisten Künstler sind leider arme Teufel, die sich diese Autos einfach nicht leisten können. Aber warum will man sich so ein Auto eigentlich leisten? Es ist wohl die Mischung aus ungewöhnlichem Design und nordischem Touch mit sozialdemokratischem Einschlag und individualistischer Note. Die Fahrer dieser Autos sehnen sich woanders hin. Sie würden gerne durch die Weiten Südschwedens fahren oder durch liebreizende Landschaften in Frankreich. Gediegene Roadmovie-Romantik kann man eben nur mit bestimmten Autos ausleben. Ich wette, dass viele Besitzer von Multivans als Zweitwagen einen Kombi von Volvo oder Saab fahren.

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„UNS GEHT ES GUT“ Bei der Präsentation des neuen Spielzeithefts der STADTHALLE GERSTHOFEN wirft Kulturreferent HELMUT GIEBER auch einen kritischen Blick auf die "Augsburger Situation"

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uch nach dem zwanzigjährigen Jubiläum wird's für die Stadthalle Gersthofen nicht ruhiger, ganz im Gegenteil. Das liegt zum einen am wie immer ambitionierten eigenen Spielplan, den Kulturreferent Helmut Gieber Anfang September im Ballonmuseum vorstellte, zum anderen an der, wie Gieber es nennt, "Augsburger Situation". Gemeint ist damit die vorgezogene Schließung des Augsburger Theaters, die der Stadthalle nun einen ungeahnten Ansturm an Anfragen beschert. "Nachdem der Kongress als Ersatzspielstätte komplett ausgebucht ist, sind wir die einzige Halle in der Region mit der entsprechenden Ausstattung", so Gieber, der trotz allem seinem Motto "Qualität statt Quantität" treu bleiben will. Anfragen von Veranstaltern, die man "auf keinen Fall" in Gersthofen haben wolle, wurden demnach schon abgelehnt. "Das ist fast schon eine Kampfansage", betonte Gieber, "doch wir wollen die Gestaltungshoheit nicht aus der Hand geben." Damit verband der Referent auch eine sanfte Kritik an den Entscheidungen in der Nachbarkommune: Die Kongresshalle als Tagungsort sei "tot" und für Gieber stelle sich die Frage, "inwieweit Augsburg die Folgen berücksichtigt hat". Für die eigene Stadthalle regte Gieber sogar eine bauliche Erweitung an. Sein generelles Fazit aber lautete: "Uns geht es gut seit 21 Jahren!"

Theateraufführungen, Shows und Kabarettabende dürfte das Urteil jedoch äußerst schwer fallen... Von der "Wanderhure" über die Bayerische Kammerphilharmonie, vom "hochintelligenten" Ringsgwandl bis zum "momentan besten politischen Kabarettisten" Max Uthoff, von den Wellküren bis zur Italo Pop Night ("Ich kann alle Lieder mitsummen!") reichte die Auswahl – und damit sind wir noch nicht mal im Dezember. Als sein "absolutes Highlight" bezeichnete Gieber den Gerichtsthriller von Ferdinand von Schirach: "Terror" am 19.11. Wer noch ein paar Namen von Stars hören will: Paul Potts, Anna Maria Kaufmann, Iris Berben, Wolfgang Niedecken, Katharina Thalbach, Michael Lerchenberg, Bruno Jonas, Mnozil Brass, Heinrich Schafmeister, Leonard Lansink, Alfred Dorfer, Wolfgang Krebs, Ingo Appelt, Max Raabe, The 12 Tenors, Ganes, Drei Männer nur mit Gitarre, Blechschaden, Eure Mütter, Constanze Lindner... Und weil's auch mal kritisch werden darf, präsentierte Gieber gleich am Anfang der Pressekonferenz seine jüngste Buchung: Die deutsche Autorin mit kurdisch-türkischen Wurzeln, Cigdem Akyol, besucht am 25.10. mit ihrer nicht autorisierten Biographie über den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan das Ballonmuseum. "Wir rechnen mit einer interessanten Diskussion", so Gieber. Und man darf sicher sein, wer ebenfalls unter den Besuchern sein wird. (flo)

Die Veranstaltungen im Oktober: 08.10. Die Wanderhure 09.10. Carmina Burana 14.10. Bayerische Kammerphilharmonie 16.10. Fantasy 19.10. Ringsgwandl & Band 19.-27.10. Kinderkulturtage im Ballonmuseum 20.10. Max Uthoff 22.10. Margeritenball 27.10. Erich von Däniken 28.10. Die Wellküren 29.10. Heimatabend 2016 30.10. Süddeutsche Meisterschaft Bodybuilding & Fitness

Cigdem Akyol

Die Wanderhure

"Und Sie sagen mir, was ich für ein Mensch bin!" Von den kommenden 130 Veranstaltungen der Spielzeit 2016/17 präsentierte Helmut Gieber dann einen umfangreichen Ausschnitt an Abenden, die er auch privat besuchen würde: "Ich sage Ihnen, wo ich hingehe - und Sie sagen mir dann, was ich für ein Mensch bin!", forderte der Referent humorvoll die Journalisten auf. Anhand der genannten Konzerte,

Info: Das komplette Programm unter www.stadthallegersthofen.de, das Spielzeitheft liegt aus und wird wie immer auch kostenlos zugeschickt: Tel. 0821/2491-550; E-Mail: stadthalle@gersthofen.de. Die Vorverkaufsstelle in der Stadtbibliothek Gersthofen ist nun an sechs Tagen die Woche geöffnet: MoFr 14-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr.

Ferdinand von Schirach

Die Wellküren


Heimatklänge

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Rock nonstop n a o i d a R

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Sport Interview mit dem Silbermedaillengewinner

PHILIPP MAX

„WIR WURDEN PERMANENT VON DEN BRASILIANERN AUSGEPFIFFEN“ Philipp Max hat sich mit dem Gewinn der Silbermedaille mit dem deutschen Olympiateam in Brasilien einen Traum erfüllt. Im Viertelfinale gegen Portugal konnte er sogar einen Treffer erzielen. Walter Sianos traf den Olympiateilnehmer zum Interview.

„Ich hatte meine Einsätze, habe ein Tor gemacht und eine Silbermedaille gewonnen. Ich habe einen Traum gelebt!“ Wie oft musstest du deine Silbermedaille inzwischen schon herzeigen? Wie anstrengend war dein Gratulationsparcours? Jetzt mit etwas Abstand begreift man erst richtig, was das für eine Riesensache war. Natürlich ging die Medaille gut herum im Freundes- und Bekanntenkreis und es war ein schönes Gefühl, wie viele Menschen sich mit mir gefreut haben. Welcher Glückwunsch hat dich am meisten überrascht? Einige, ich möchte da jetzt gar nicht groß irgendwen hervorheben. Das kam wirklich aus allen Richtungen, alte Mitspieler, frühere Trainer, Schulkameraden, Familienmitglieder und und und... Im Viertelfinale gegen Portugal konntest du sogar deinen ersten Treffer im deutschen Nationaltrikot erzielen. Sicher ein erhebender Moment. Ja, natürlich, ich habe ja immer bei Interviews betont, was für eine großartige Sache es ist, das Nationaltrikot überzustreifen. Das ist etwas, wofür ich bisher immer hart gearbeitet habe. Gegen die Fidschi Inseln habt ihr 10:0 gewonnen. Hat man da auch ein bisschen Mitleid mit so Fußballexoten? Zehn Dinger sind ja schon ganz schön fies. (lacht) Die Fidschi Inseln hatten vorher ganz gute Spiele abgeliefert, gegen Mexiko haben sie sogar zur Halbzeit geführt. Aber man merkte dann schon, wie ihnen die Kräfte so langsam ausgingen. Zudem waren wir an diesem Tag einfach auch gut drauf.

1:1 hieß es vor über 70.000 Zuschauern im Finale im Maracana-Stadion in Rio de Janeiro nach regulärer Spielzeit, Brasilien konnte letztendlich mit 5:4 im Elfmeterschießen gewinnen. Wie lange hat es bei dir gedauert, bis aus der Enttäuschung Freude wurde? Gar nicht lange, das ging bereits in der Kabine los. Wir haben einen Kreis gebildet und Horst Hrubesch hat uns noch einige wichtige Worte auf den Weg mit-

gegeben. Wir sind als Team auf diesem Weg zu einer Einheit zusammengeschmolzen, was auch ein Verdienst von Hrubesch ist. Nach dem verlorenen WM-Halbfinale 2014 gegen Deutschland hatte man vor dem Fernseher schon das Gefühl, dass es für Brasilien ein Revanchespiel und eine „nationale Angelegenheit“ war. Neymar hat bei diesem Spiel literweise Tränen vergossen. Wir hatten als deutsches Team keinen leichten Stand in Brasilien. Das Trauma vom WM-Halbfinale 2014 sitzt immer noch tief und das haben wir immer wieder spüren müssen, ob im Stadion oder auf dem Weg ins Stadion. Die Brasilianer haben da leider keine Gelegenheit ausgelassen und sich immer auf die Seite unserer Gegner gestellt, wir wurden permanent ausgepfiffen. Der Stachel muss sehr tief sitzen. Hatte man da überhaupt die Gelegenheit, mit anderen Sportlern in Kontakt zu treten? Natürlich ist man sehr fokussiert auf seine Aufgabe, aber wir hatten schon Zeit, uns alles anzuschauen. Es war alles sehr organisiert, aber für uns war es dennoch etwas ungewohnt, was die Vorbereitung auf das Spiel betrifft. Das Essen gab es immer in der Mensa und man musste sich dort hinsetzen, wo gerade Platz


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39 Rückennummer: 31 Geboren: 30.09.1993 in Viersen Größe: 178 cm Position: Abwehr Bisherige Vereine: 2012-2014: FC Schalke 04 2014-2015: Karlsruher SC Seit 2015: FC Augsburg

Fotos: Carmen Dammaschke-Gerstmeyr

31 war. Es war dennoch eine tolle Erfahrung für uns, ein Traum so etwas mitzuerleben. Ist dir Usaine Bolt im Olympiadorf begegnet? Nein, den habe ich jetzt nicht gesehen, aber dafür viele Hand- oder Wasserballer. Auch andere Wettbewerbe gesehen? Ich bin ja ein großer Handballfan und hatte auch die Gelegenheit, ein Spiel zu sehen. Ist der berühmte olympische Geist tatsächlich zu spüren gewesen? Viele behaupten ja, dass dieser Spirit schon lange vom Gigantismus der Spiele verschluckt wurde. Für mich, der zum ersten Mal bei Olympia dabei war, ist das schwierig zu beurteilen. Da müsste man Sportler befragen, die schon bei mehreren Olympiaden mitgewirkt haben, die können das sicher besser beurteilen. Bei mir ist dieser Flair schon rübergekommen. Eine Muskelverletzung verhinderte deinen Einsatz in Bremen. Da hätte es ein Wiedersehen mit Serge Gnabry gegeben, der von Arsenal London zu Werder gewechselt ist. Der hat ja einen Löwenanteil zur Medaille beigetragen. Ich glaube, er hat letztendlich alles richtig gemacht.

Er war jetzt lange bei Arsenal, wurde zwischenzeitlich auch mal ausgeliehen. Bei der Olympiade hat er sich mit seinen starken Auftritten wieder in den Fokus gespielt. Und für einen jungen Spieler ist es wichtig, dass er Einsätze bekommt und ein wichtiger Bestandteil des Teams wird. Hattest du dennoch manchmal Bedenken, weil du bei Olympia teilgenommen und so einen Teil der Vorbereitungsphase verpasst hast? Da kann es schon passieren, dass man sich im Team erst einmal wieder hinten anstellen muss. Ja, natürlich habe ich das alles in Erwägung gezogen. Ich war zwiespältig, weil man doch topvorbereitet in die Saison gehen will. Andererseits ist die Olympiateilnahme eine einmalige Chance. Ich hatte meine Einsätze, habe ein Tor gemacht und eine Silbermedaille gewonnen. Ich habe einen Traum gelebt. In den ersten Spielen hat Kostas Stafylidis gespielt. Und das meist sehr überzeugend, gegen Werder hat er mit seinem Freistoßtor dem FCA drei Punkte gesichert. Man hat als Profi immer Konkurrenz, jede Position ist meist gleich gut besetzt. Ich verstehe mich gut mit Kosta, ich werde aber den Kampf annehmen und so eine Saison ist doch sehr lang.

Welche drei Mitspieler würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen? Dominik Kohr, weil ich mich ihm gut verstehe. Raul Bobadilla, weil es mit ihm nie langweilig wird. Und Georg Teigl wegen der österreichischen Küche. Wenn du für den Rest deines Lebens nur noch ein Gericht essen dürftest, dann wäre es: Ich bin ja aus Nordrhein-Westfalen. Und, was isst man da so mit Vorliebe? Natürlich Currywurst mit Pommes rot-weiß! Über was kannst du dich total aufregen? Über Fehlentscheidungen. Und wenn man ungerecht behandelt wird. Da hatte ich mal ein Erlebnis in Karlsruhe. Das ärgert mich heute noch. Und wie kann man dir eine Freude bereiten? Mit Überraschungen. Wann hattest du das letzte Mal Angst in deinem Leben? Das ist jetzt aber eine schwierige Frage. Ganz echt, ich kann mich nicht daran erinnern, ist also schon sehr lange her.


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Kultur

ELIOT FISK GITARRENLEGENDE AUS DEN USA GASTIERT AM 7. OKTOBER IM PARKTHEATER AUGSBURG

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Klüpfel & Kobr (Foto: Daeumer Binzer)

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AUSSTELLUNG IN DER EHEMALIGEN KINDERKLINIK

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VON ALTINGER BIS ZINNER ฀

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„NUR EIN MENSCH“

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SENSEMBLE THEATER DINGER DREHEN ฀

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SECHS ENSEMBLES AUS AUGSBURG

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FESTIVAL FÜR IMPROVISIERTE MUSIK

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Kultur

ABRAXAS

THEATER LIEBER UNGEWÖHNLICH ฀

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Foto: Ramona Gastl

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Willi Winkler (Foto: Kristina Krombholz)

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LAB30: FEUER, WASSER, ERDE, LUFT

THEATER AUGSBURG ON THE RUN ฀ ฀

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RÄUBER KNEISSL

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THEATERWERKSTATT AUGSBURG ฀

“Die Geierwally” (Foto: Nik Schölzel)

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Cinerama

DAS KALTE HERZ

DER SCHATZ

WELCOME TO NORWAY

Regie: Johannes Naber Mit: Frederick Lau, Henriette Confurius, Milan Peschel, Lars Rudolph, Moritz Bleibtreu u.a. Die Menschen sind dumm. Das Glasmännchen, ein guter Waldgeist, verzweifelt täglich an ihnen. So auch an dem armen Köhler, der die Demütigungen seitens der Wohlhabenderen aus seiner Branche satt hat. Denn was tut er, der Dummkopf? Er verkauft sein Herz! Gegen unendlich viel Geld, und ein Herz aus Stein. Und so, wie rund 140 Jahre später die Beatles singen würden: „I don‘t care too much about money, ‚cause money can‘t buy me love“, so schleudert es die bildschöne Lisbeth dem bösartig gewordenen Steinreichen ins Gesicht, und alles endet gut. Schließlich handelt es sich hier um die Verfilmung eines Märchens. Und was für eine! Eastern, Italo-Western, neue deutsche Fantastik, Vampirfilm – eine bildgewaltige Parabel hat Johannes Naber, der mit „Die Zeit der Kannibalen“ schon eine satte Kapitalismuskritik aufgetischt hatte, hier gezaubert. Der Schwarzwald als Finsterworld, Frederick Lau als Tölpel. Tourismuswerbung geht anders. Zum Glück! (fs) (20.10.)

Regie: Corneliu Porumboiu Mit: Toma Cuzin, Adrian Purcarescu, Corneliu Cozmei, Radu Banzaru u.a. Schatzfieber unter Nachbarn: Der eine klingelt an der Tür des anderen, mit der Bitte, sich Geld borgen zu dürfen, um die Miete zahlen zu können, doch das interessiert den Nachbarn nicht wirklich. Als Ersterer jedoch erneut an der Tür steht, mit der Geschichte, das Geld sei eigentlich für einen Metalldetektor, um einen im Garten verbuddelten Schatz ausfindig zu machen, willigt der Nachbar ein, leiht das Geld. Hier beginnt das mäandernde Spiel des Regisseurs, Beispiele von den Problemen der Wirtschaftskrise und der Arbeitslosigkeit zu liefern und im nächsten Moment selbige als komische Abenteuergeschichten aufzudecken, und die Empathiefähigkeit der Mitspieler freizuschaufeln. Darüber hinaus ist „Comoara“, wie der Film im rumänischen Original heißt, eigentlich eine sehr eigenwillige Adaption von Robin Hood, und erinnert nicht zuletzt an Filme von Roy Anderson. „Un Certain Regard“ in Cannes, und vier Sterne in Augsburg. (fs) (06.10.)

Regie: Rune Denstad Langlo Mit: Anders Baasmo Christiansen, Slimane Dazi, Olivier Mukuta, Henriette Steenstrup Der Film erzählt die Geschichte des einfallsreichen Hoteliers Primus, der die aktuellen Flüchtlingsströme kurzerhand in Bares ummünzen will. Als er sein marodes Hotel in der norwegischen Provinz zur Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert, droht er geflissentlich an Vorgaben und Vorurteilen zu scheitern – wäre da nicht ein unverhoffter Freund unter vermeintlich Fremden. Regisseur Rune Denstad Langlo, der sich mit seinem Roadmovie „Nord“ schon fest in die Favoritenlisten der Kinobesucher eingeschrieben hat, schickt seinen mürrisch-liebenswerten Helden auf eine äußerst komische und emotionale Berg- und Talfahrt. Die skandinavische Komödie nimmt Vorurteile geschickt aufs Korn, mit viel Witz und Warmherzigkeit gelingt ein Stück schwarzhumoriges Kino, eine wilde und bereichernde Schlittenfahrt auf dem glatten Eis globaler Verwicklungen. (Kinostart: 13.10.)

DIE GLORREICHEN SIEBEN Regie: Antoine Fuqua Mit: Denzel Washington, Chris Pratt, Ethan Hawke, Vincent D’Onoferio Der bekannte Western von 1960 mit Yul Brynner, Steve McQueen und Charles Bronson war ja bereits ein Remake von „Die sieben Samurai“, jetzt kommt mal wieder ein Remake des Remake ins Kino, das sich aber laut Vorspann am Original orientiert. Das wiederum ist angesichts des Western-Settings kaum glaubhaft, doch immerhin setzt Regisseur Antoine Fuqua („Olympus Has fallen“) auf eine bunte Multikultitruppe bei seinen sieben Helden, zu denen ein Schwarzer, ein Ire, ein Indianer, ein Franzose und ein Mexikaner gehören. Auch das Staraufgebot stimmt mit Denzel Washington, Chris Pratt, Ethan Hawke und Vincent D’Onoferio, um die Neuverfilmung zu einem Hochglanzwestern mit formidabler Ausstattung und reichlich Action zu machen. Ein Kritiker beschrieb den Streifen als „The Fast and The Furious mit Autos statt Pferden“. Die Titelmelodie erinnert dann wieder an Elmer Bernstein. Wer will da noch ernsthaft nach den inhaltlichen Schwächen fragen? (Kinostart: 22.09.)

FILM DES MONATS CLOSET MONSTER Regie: Stephen Dunn Mit: Connor Jessup, Aaron Abrams, Isabella Rossellini, Sofia Banzhaf u.a. Also der Titel, na ja, nimmt einen vielleicht erst mal nicht so an die Hand. Wenn man aber weiß, dass die Redewendung „Coming out“ ursprünglich tatsächlich „Coming out of the closet“ lautete, dann hat man schon mal einen Fuß in der Tür zu diesem wunderbaren Film. Und auf einer Begegnung auf dem Filmfest München, wie auch in der letzten Ausgabe von Arte „Tracks“, durften wir erfahren, dass Stephen Dunn sich als Jugendlicher aufgrund seiner sexuellen Neigung allzu oft eben so fühlen musste: wie ein „Schrankmonster“. Während wir also den jungen Oscar aus den Zwängen des Elternhauses herausklettern sehen, seiner aufwühlenden Sorge, sich selber treu zu sein, beiwohnen, erleben wir einen vibrierenden, wunderschön geschossenen Film, in dem so viel Herzblut in der Farbpalette steckt, dass wir das Gefühl bekommen, auch nur ein Schnipsel weniger an Material hätte den noch immer jungen, im selben Jahr wie Xavier Dolan geborenen, Regisseur tief verletzt. Das ist glaubwürdig und mit viel Humor in Szene gesetzter magischer Realismus. Oder wann hat man zuletzt Isabella Rossellini als sprechenden Hamster gesehen? (fs) (Kinostart: 06.10.)

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Cinerama

WHERE IS ROCKY II ?

THE INFILTRATOR

AUF EINMAL

JONATHAN

Regie: Pierre Bismuth Mit: D.V. DeVincentis, Anthony Peckham u.a. Nein, es geht nicht um Sylvester Stallone. „Rocky II“ ist ein Kunstwerk des amerikanischen Pop-Art-Künstlers Ed Ruscha. Ein Felsen, den er aus Kunstharz gegossen und irgendwo in der riesigen, kalifornischen MojaveWüste versteckt hat. Der Regisseur, Künstler und Oscar-Preisträger Pierre Bismuth begibt er sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Artefakt. Er konfrontiert Ruscha bei einer Ausstellungseröffnung in London mit der Frage nach dem Verbleib, doch der Künstler bleibt eine Antwort schuldig. Damit entsteht die Idee zu einem irrwitzigen Filmprojekt. Im Verlauf der Geschichte begeben sich ein Privatdetektiv sowie die beiden Hollywood-Drehbuchautoren D.V. DeVincentis („High Fidelity“) und Anthony Peckham („Sherlock Holmes“, „Invictus“) unabhängig voneinander auf die Suche nach dem gefälschten Felsbrocken. „Where is Rocky II?“ ist ein spannendes Vexierspiel. Das Regiedebüt von Pierre Bismuth ist „Fake Fiction“ par excellence und zeigt auf unterhaltsame Art, wie Kunstwerke zum Objekt von Phantasien werden. (Kinostart: 20.10.)

Regie: Brad Furman Mit: Bryan Cranston, John Leguizamo, Diane Kruger u.a. So Storys mag ja fast jeder: Undercoveragent will Drogenboss hochnehmen – und das Ganze basiert auch noch auf einer wahren Geschichte, der Autobiographie von Robert Mazur. Der Special Agent sollte Mitte der 1980er das kolumbianische Drogenkartell von Pablo Escobar unterwandern, der mit einer Armee von Dealern die USA mit Drogen überschwemmt und seine Geschäfte mit rücksichtsloser Gewalt absichert. Die Geschichte könnte von Don Winslow stammen und ist noch dazu hochkarätig besetzt mit Bryan Cranston aus „Breaking Bad“ und Diane Kruger („Inglorious Basterds“), insofern steht einem spannenden Kinoabend eigentlich nichts entgegen. Regisseur Brad Furman hat mit „Der Mandant“ schon bewiesen, dass er Romanvorlagen gut umsetzen kann, allerdings ist die Erzählweise bei „The Infiltrator“ etwas gewöhnungsbedürftig und nicht immer ganz stringent. Mit ein bisschen Durchhaltevermögen und Mitdenken aber kein Problem. (Kinostart: 29.09.)

Regie: Aslı Özge Mit: Sebastian Hülk, Julia Jentsch, Hanns Zischler, Sascha A. Gersak, Luise Heyer Junger Mann, Bildungsbürger, in deutscher Kleinstadt, Altena, hat sturmfrei – die Freundin ist verreist –, macht Party, hat auf einmal ein Problem: Eine fremde Frau, sie kippt um, er rennt durch die Nacht, zum Spital – das hat zu, dann also doch Notarzt – zu spät, sie ist tot. Warum? Und warum nicht gleich der Notarzt? Tja, da wären sie, die offenen Fragen. Eine erste Antwort: Der junge Mann ist nicht „irgendwer“, er ist der Sohn vom Bürgermeister. Ahaaa! Also Skandalvermeidung. Hat nicht geklappt, also lassen ihn alle fallen: Freunde, Verwandte, Vorgesetzte, die Freundin. Und dann, auf einmal, dreht sich alles. Der Mann ist doch nicht nur Opfer der bösen Verhältnisse, die ihn umgeben, nein, er ist so böse wie die Verhältnisse, aus denen er kommt! Interessant: Wie unterschiedlich der Film auf die Zuschauer wirkt. Weniger interessant: Die beklemmende Enge in kadrierten Bildern zu gestalten. Eine sehr deutsche Kleinstadtparabel. (fs) (06.10.)

Regie: Piotr J. Lewandowski Mit: Jannis Niewöhner, André M. Hennicke, Julia Koschitz, Barbara Auer u.a. „Jona“, pflegt Bauer Burghardt seinen Sohn zu rufen. Der wiederum seinen krebskranken Vater aufopferungsvoll pflegt und den Film so oft wie möglich mit nacktem Oberkörper betritt, vor einer Wald- und Wiesenkulisse, fernab der Welt. Sichtbar also nur für die Augen seines Vaters. Und für die Zuschauer natürlich, die erst mal auf eine falsche Fährte geführt werden. Das war vielleicht die Grundidee. Jonathan und den Zuschauern soll mit spätem Knalleffekt erklärt werden: Papa ist schwul, oho! Er hätte lieber sein Leben mit jenem fremden Mann gelebt, der auf einmal im Raum steht. Da fühlt sich Jonathan arg betrogen, aber die fremde Frau, die ebenfalls wie aus dem Nichts auftaucht, hilft ihm, zu sich zu finden und zu verzeihen. Wirklich, das ist die ganze Rolle der Frauenfigur in dieser Konstellation! Und damit hat sich‘s ausgeplätschert. Bieder wie anno dazumal, reaktionär wie eine Passionskarte, philosophisch wie ein Grabstein. (fs) (Kinostart: 06.10.)

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Backstage

Computerklänge aus der Wßste

Schiller

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Backstage

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Kraftvolle Melodien, wabernde Synthesizer und blubbernde Sequenzer – und alles in mystisch blauem Licht: Das ist Christopher von Deylen alias Schiller. Seine Musik, die sich auf dem schmalen Grat zwischen Kunst und Kitsch bewegt, hat in Form von bisher sieben Millionen Alben ihren Weg zum Käufer gefunden. „Future“ lautet der bedeutungsschwangere Titel seines neuesten Werks. Produziert hat der Elektroniker sein Album in Berlin und am Rande der kalifornischen Wüste.

Neue Szene: Du bist vor zweieinhalb Jahren nach track „Future“ zum Beispiel weist 300 verschiedene Kalifornien gezogen. Warum hast du Deutsch- Klangereignisse auf, die ich auf der Straße, im Auto oder im Fahrstuhl aufgenommen habe. land verlassen? Christopher von Deylen: In Berlin habe ich manchWie war die Zusammenarbeit mit den musikalimal fünf Tage lang nicht die Wohnung verlassen. All schen Gästen? das, was eine Großstadt ausmachte, empfand ich zunehmend als Ablenkung und etwas, das mich eher Sehr offen! Die 17jährige Kéta zum Beispiel ist bevom Weg abbringt. Aber nach der letzten ausgiebi- reits eine „alte Seele“. Nachdem ich mit ihr zwei gen Tournee mit 50 Konzerten habe ich ein Zuhau- Songs aufgenommen hatte, fragte sie mich am vierten Tag: „Ach übrigens, was hast du eigentlich se gar nicht vermisst. Auf einmal war es ein ganz merkwürdiges Gefühl, in einer festen Umgebung zu vor?“ Kéta hat mir sehr geholfen, die eigene Neugier zu kultivieren. sein. Daraufhin entschied ich mich, meinen Besitz bis auf den Inhalt zweier Koffer Im Ist Kéta Jo McCues für dich die ZuZu wegzugeben. Seitdem bin ich selbstRahmen kunft der Popmusik? gewählt heimatlos (lacht). von „100 Jahre Es gibt auf diesem Album viele junjun Gaswerk Augsbu rg“ ge Protagonisten. In einigen habe Wie hast du in den USA gelebt? gastiert Schiller ich mich selbst wiedererkannt, weil Ich wohnte überwiegend am Rande am 20.10. im ich schon relativ früh wusste, dass der Mojave-Wüste und war ab und ich leidenschaftlich Musik machen zu in Los Angeles, um mich mit andeGaswerk. wollte. Ich hatte also gar keine andere ren Künstlern zu treffen. Ich habe auch Wahl (lacht). mal alleine in der Wüste gezeltet. Das hört sich romantisch an, ist es aber nicht immer. Es Was ist die Zukunft für dich? gab dort nichts Wesentliches zu bestaunen, doch Ein bestimmtes Lebensgefühl, das uns hier und da gerade die Abwesenheit von allem zog mich an. Es ob der Hyperrealität, in der wir leben, abhanden war mir ein Bedürfnis, die Freiheit auszukosten. gekommen ist. Ich liebe die moderne Welt, aber das Dauerstreaming der Welt und des Lebens in Echtzeit Hat sich dieses Freiheitsgefühl auch in deiner ist zunehmend immanent, man möchte alles verfolMusik niedergeschlagen? Ja. Ich glaube, der Szenenwechsel von der Groß- gen und aufsaugen. Aber das funktioniert ja nicht, stadt zur Natur hat auch meiner Musik neue Im- und wir haben in jedem Moment das Gefühl, etwas zu verpassen. Ich habe zunehmend gespürt, dass pulse gegeben. In der Kargheit der Wüste sehe ich der Blick in die Zukunft dabei etwas verblasst. eine starke Analogie zu einem weißen Blatt Papier. Es gibt dort einen unendlich weiten Horizont. Das hat mir geholfen, mich vielleicht etwas unbefange- Mit welcher Technik hast du gearbeitet? ner auszudrücken als in der Vergangenheit. Mit den Natürlich sehr viel am Computer und mit einigen analogen Synthesizern .Es geht mir dabei nicht daVorgängeralben „Opus“ und „Symphonia“ habe ich mich etwas seitwärts bewegt, weil ich nicht mehr rum, zu sagen: „Alles, was neu ist, ist besser, nur wusste, wie es weitergehen soll. Nach der letzten weil es neu ist.“ Quasi als Gegenbewegung dazu regulären Platte „Sonne“ konnte ich nicht einfach habe ich die fertiggemixten Stücke auf eine Telefunken-Bandmaschine von 1979 überspielt. Das war weitermachen, hatte ich doch das Gefühl, dass das Schiller-Konzentrat über die Jahre dünnflüssiger ge- hochkompliziert, aber es war den Aufwand wert. worden war. Ich hoffe, ich habe meine Klangvor- Weil dabei mit dem Klang irgendwelche geheimnisstellungen jetzt auf „Future“ so hinbekommen, wie vollen Dinge passieren, die einem selbst Toningenieure oder Messgeräte nicht erklären können. Auch ich es eigentlich wollte. wenn der Ton dadurch rein physikalisch leidet – es rauscht und die Frequenzen verschieben sich etwas Hast du die Ideen, die dir in der Wüste kamen, -, empfand ich den Klang danach subjektiv als anunmittelbar in Klänge umgesetzt? Die Teile, bei denen ich mit Gastkünstlern zusam- genehmer, offener und transparenter. mengearbeitet habe, sind überwiegend in Los AnUnd was hast du bei dieser Arbeit hinzugelernt geles entstanden. Das waren gezielte Expeditionen im Umgang mit Menschen, sprich Sängern? in die Großstadt. Diese Aufnahmen habe ich dann Dass Neugier belohnt wird! Man hat im Vorfeld bemit in die Wüste genommen und dort über Monate „verschillerisiert“. Neu sind die vielen kleinen De- stimmte Vorstellungen, welche Wendung der Song tails unter und zwischen den Melodiebögen. Da- nehmen soll, aber es kommt dann ganz anders. Zum durch ist die Musik filmischer geworden. Der Titel- ersten Mal in meinem Leben habe ich mich der Si-

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tuation ausgesetzt, mich mit einer anderen Person in einem Raum aufzuhalten - und erst dann wieder rauszugehen, wenn das Stück fertig ist. Wie bei einem Blind Date. Die Zusammenarbeit mit deinem Labelkollegen Samu Haber wirkt etwas kalkuliert. Wir wollten schon vor zehn Jahren etwas zusammen machen, das hat aber nicht funktioniert. Jetzt habe ich ihn wieder gefragt - obwohl er beim selben Label ist wie ich. Es gibt einfach nicht so viele männliche Stimmen, die in diesen musikalischen Kontext hinein passen. Anonym hingegen war die Zusammenarbeit mit Hollywoodstar Sharon Stone. Wie kam es dazu? Sharon Stone hat mich über ihren Agenten ausfindig gemacht. Ich fand das ausgesprochen bizarr, denn ich kannte sie logischerweise nur als Schauspielerin. Aber offensichtlich hat sie auch das Bedürfnis, zu schreiben. Ihr Text „For You“ hat mich sofort in seiner emotionalen Schnörkellosigkeit berührt. Als ich den Song vollendet hatte, schickte ich ihr einen versteckten YouTube-Link. Am nächsten Tag war er bereits 71mal abgerufen worden. Das Ganze hatte etwas Surreales. Ein „Blind Rendezvous” (lacht). Der Berliner Künstler Karl Heinz Jeron hat einen Roboter mit künstlicher Intelligenz gebaut. Er heißt Sim Gishel und kann Sachen, die kein menschlicher Sänger kann, zum Beispiel einen Ton endlos lange halten und mehrstimmig singen. Könnten du dir eine Zusammenarbeit mit Sim Gishel vorstellen? Eindeutig nein! Wenn Technik einem lästige Dinge abnimmt, ist das toll. Aber es gibt keinen Grund, gewisse Dinge durch Maschinen zu ersetzen. Dazu gehören das Singen und das Komponieren. Sicherlich ist das eine beeindruckende Demonstration des Möglichen, aber damit würde man etwas ersetzen, was man gar nicht zu ersetzen braucht. Beim Auto hoffe ich auf künstliche Intelligenz, in der Kunst jedoch nicht. Man könnte im Prinzip auch mit längst verstorbenen Schauspielern Filme drehen. Aber warum sollte man dies tun? Ich hoffe eher, dass die menschliche Regung wieder mehr Platz bekommt. Wie reist man nach solchen Erfahrungen wieder zurück in die Heimat? Hat die Wüste Einfluss auf dein zukünftiges Leben in der Großstadt? Ich weiß noch nicht, welchen. Dafür ist es noch nicht lange genug her. Aber eines weiß ich schon jetzt: Die Abwesenheit von Dingen ist für mich selbstverständlich geworden. Es fehlt mir im Moment an nichts. Gleichzeitig kann ich es nicht abwarten, wieder Musik zu machen.

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Heimatklänge

Als sie 2011 den „Band des Jahres“-Wettbewerb gewannen, waren die meisten von ihnen noch nicht mal volljährig. Mit ihrer Mischung aus Pop, Postpunk und elektronischer Clubmusik zählen sie zu den innovativsten und experimentierfreudigsten Bands der Region. Am 28.10. erscheint ihr neues Album, Walter Sianos traf Maximilian Wallner zum Interview.

Foto: Sven Sindt

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Heimatklänge

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Adulescens präsentieren ihr neues Album „Ataxia“

Neue Szene: Ich sage jetzt mal etwas provokant: Indie ist tot. Und jetzt kommt ihr. Ja, das stimmt, der reine Indiezug ist schon länger abgefahren, das Röhrenjeans-Gedöhns ist dahin. Das tut aber nichts zur Sache, wir machen unser Ding und denken nicht groß darüber nach, was jetzt in oder out ist. Aber sind wir Indie? Ich würde euch schon in diese Tüte mit reinpacken. Na gut, wenn man es als breitgefächerte Sparte sieht, okay. Ich sehe unser neues Album schon eher in der Kategorie Pop. Am 28.10. ist es endlich soweit: Ihr präsentiert in Augsburg in der Soho Stage euer neues Album „Ataxia“. Toller Club, aber nicht gerade sehr groß. Eigentlich unglaublich, aber wir haben noch nie selber ein Konzert in Augsburg veranstaltet, deswegen können wir auch nur schwer einschätzen, wie viele Leute kommen. Aus dem Grund haben wir uns erst einmal für die Soho Stage entschieden. Sollte der Vorverkauf extrem gut laufen, haben wir auch schon einen Plan B in der Tasche. Der Weg zum fertigen Album war lang und steinig. Wann habt ihr mit den Aufnahmen begonnen? Es war zu lang, genau genommen haben wir vor drei Jahren damit begonnen. Das ist schon eine sehr lange Zeit. Kommen da die Momente, in denen man alles wieder über den Haufen wirft und vor vorne beginnt? Könnte man meinen, aber bis auf einen Song haben wir so gut wie nichts verändert und alles ist so geblieben. Und das bei einer basisdemokratischen Band mit fünf Musikern und zwei Produzenten! Es ist ein gutes Zeichen, dass die Songs in ihrem Urspung so geblieben sind, weil wir schon schnell was auszusetzen haben und dann alles über den Haufen werfen. Die Hälfte der Platte ist zwei Jahre alt und wir finden sie immer noch gut.

Foto: Sven Sindt

Basisdemokratisch? Hört sich ja dramatisch an. Alles muss einstimmig entschieden werden? Genauso ist es. Ihr probt in einem ehemaligen Gasthof auf dem Land, seid befreundet, hängt sehr viel miteinander ab. Das riecht nach Kollektiv und Kommune. Seid ihr Neo-Hippies? (lacht). Nein, so weit würde ich jetzt nicht gehen. Das mag vielleicht so wirken und wir verbringen wirklich sehr viel Zeit miteinander. Seit wir unser Domizil in Obergriesbach bezogen haben, ist es Proberaum mit Schlafplätzen, Ruheraum, Arbeitszimmer... Im Haus sind inzwischen noch zwei andere Bands eingezogen und eine Freundin von uns töpfert dort. Es ist eine kleine Begegnungsstätte. Ich sag doch: Hippies! Mit Markus Mehr und Michi

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Kamm habt ihr zwei unterschiedliche und renommierte Klangartisten engagiert, um die Produktion zu unterstützen. Die beiden sind für uns ein Glücksgriff, denn wir kennen sie seit unserer Teilnahme bei Band des Jahres 2011. Michi kommt aus dem Popbereich und Markus ist ein fanatischer Geräuschentwickler. Diese Symbiose war für uns super, es war unglaublich spannend und produktiv, mit ihnen zu arbeiten. „Ataxia“ - was hat es mit dem Namen auf sich? Zuerst sind wir eher zufällig über das Wort gestolpert. Es hat uns gut gefallen, daraufhin haben wir uns mit diesem Begriff, der zwei Bedeutungen hat, auch beschäftigt. Jetzt da ins Detail zu gehen, würde den Rahmen etwas sprengen. Ihr seid schon eine Band, die weiß, dass das Auge mitisst. Es reicht nicht aus, nur gute Musik zu machen, ihr legt auch Wert aufs Image. Ja, wir werfen uns selber manchmal vor, dass wir uns zu ernst nach außen hin präsentieren. Wir mögen halt einfach ein stimmiges Gesamtpaket. Wir legen schon Wert drauf, dass das Pressefoto zum Song, zum Video und zum Album passt. Das klingt bei dir jetzt fast schon entschuldigend. Ich bin da zu hundert Prozent eurer Meinung. Allein mit Musik lockt man niemanden hinter dem Ofen hervor. Ihr benutzt sehr geschickt die sozialen Netzwerke für eure Band. Sehr unterhaltsam sind die Trailer im Studio bei unterschiedlichen Produktionsphasen als Appetitanreger. Die sind super gemacht. Finden wir auch. Die haben wir in erster Linie Hannes Zobel zu verdanken, der ein extrem gutes Auge bewiesen hat und während dieser Zeit unsichtbar gefilmt hat. Legendär sind die Dialoge mit Michi und Markus, ich lache mich heute noch schlapp, wenn ich die sehe. Ihr seid beim Label „Listencollective“ gelandet. Wieso da? Wir haben ja lange nach einem geeigneten Label gesucht. Es war schwierig. Wenn es nur darum gegangen wäre, die CD herauszubringen, wären wir schon früher fündig geworden. Bei Listencollective hatten wir aber von Anfang an das richtige Gefühl. Die Labelbetreiber sind nicht so wahnsinnig viel älter als wir und auf einer Wellenlänge, die machen das mit einer großen Leidenschaft. „Ataxia“ ist ein sehr komplexes Album. Wie klappt die Umsetzung auf der Bühne, ist doch sicherlich nur mit viel technischem Aufwand zu bewerkstelligen. Wir sind eine Band die viel Wert darauf legt, alles live umsetzen zu können. Das war mit ein Grund, warum uns das Label unter Vertrag genommen hat, weil wir eine gute Liveband sind, bei uns kommt nichts vom Computer, alles wird live gespielt.

Trotz aller Experimente braucht man auch einen Pop-Knaller. „Two Places“ ist für mich einer. Das gibt es nicht, du jetzt auch? Das haben wir schon von einigen Leuten gehört. Ist ja interessant. Wir hatten da eher „Evermore“ auf dem Schirm. Zweifelsfrei auch ein Ohrwurm. 2011 habt ihr, da waren die meisten von euch noch gar nicht volljährig, den Wettbewerb „Band des Jahres“ gewonnen. War das der erste Schritt nach vorne für euch? Uns hat das unheimlich viel gebracht! Man bekommt zwar auch Geld, aber wenn du damit Blödsinn kaufst, kommst auch nicht weiter. Die Kontakte, die wir durch den Wettbewerb bekommen haben, waren entscheidend. Und man steigert relativ schnell seinen Bekanntheitsgrad in der Region, weil man auf allen relevanten lokalen Festivals gebucht wird. Wir werden wirklich bei jedem Interview auf den Sieg bei Band des Jahres angesprochen. Wer sich unglaublich gut entwickelt hat, ist euer Drummer und Sänger Maxi. Ihr hattet ja vor Jahren einen Sängerwechsel. Ich denke, wir haben uns alle weiterentwickelt. Aber Maxi in Doppelfunktion an Drums und Leadgesang hat natürlich keine leichte Aufgabe, denn die Leute sind gewohnt, dass der Frontmann auch vorne steht. Aber er macht das wirklich sehr gut. Ihr seid schon mehrmals bei „Puls“ im Bayerischen Fernsehen „Band der Woche“ gewesen. Inwieweit machen sich die TV-Auftritte bemerkbar? Der große Vorteil an TV ist natürlich, dass man eine wesentlich größere Reichweite hat. Wir merken es, wenn wir plötzlich Feedback aus der ganzen Republik bekommen und nicht nur im Bekanntenkreis oder in der Region. Die Tourdaten für Herbst/Winter sehen schon ganz gut aus. Wie schwer ist oder wird der Spagat zwischen Jobs und Band? Schon im Stress? Voll. Die letzten Wochen waren schwierig, mit der Tour wird es noch mal richtig krass, weil drei von uns berufstätig sind und einer voll im Studiumsstress ist. Ich weiß jetzt auch nicht, wie wir das hinbekommen. Aber wir nehmen das jetzt mal an und sehen dann weiter. Adulescens präsentieren am 28.10. in der Soho Stage das neue Album. Tickets gibt es online unter www.sohostage.de

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Adulescens on Tour: 23.11. München, Cord Club 24.11. Berlin, Lidolino 28.11. Hamburg, Grüner Jäger 29.11. Darmstadt, Schlosskeller 30.11. Köln, Blue Shell 03.12. Stuttgart, Cafe Galao 09.12. Nürnberg, Stereo Club

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NICK CAVE & THE BAD SEEDS SKELETON TREE (RTD) Das mittlerweile 16. Studioalbum von Nick Cave kommt, wie könnte es anders sein, wie ein Film noir. Nick musste durch den Tod seines Sohnes eine schwere Zeit durchleben. Und so ist „Skeleton Tree“ in der Tat kein lustiges Werk. Nick meint, schön langsam hat er alles durchgemacht und dass es jetzt doch endlich mal reichen müsste mit all dem Scheiß, der ihm sein Leben schwer macht. Er klingt wirklich, als ob er am Ende wäre. Selten habe ich so ein persönliches Album gehört. Der große Sänger nimmt den Zuhörer mit in sein Innerstes, das nur aus Dunkelheit, Schmerz und Verlorenheit klingt. Kein einfaches Album, aber es könnte auch die positive Kraft des Leidens entfachen. Hi, Nick, „Do not lose hope“! (cs) ((((()

VAN MORRISON

THE CAPER

ALIEN ENSEMBLE

KEEP ME SINGING (Caroline International)

COMPENDIUM OF GAMES (Dweda Records/Oomoxx)

Eigentlich gibt es nur noch ihn und den wenige Jahre älteren Bob Dylan. Natürlich hat der 71jährige Nordire den großen Zimmermann nie erreicht in Sachen Texte, Wirkung und Wandlungsfähigkeit - im Prinzip singt Van Morrison seit „Moondance“ immer den gleichen Song -, aber diese Kombination aus Stimme, Charisma und Leichtigkeit ist schon einzigartig. Da ist es ziemlich egal, ob man 17 oder 70 ist, auch sein 36. Studioalbum ist nur angenehm, hat keine Höhepunkte (und schon gar keine Tiefschläge) und erinnert an einen sonnigen Sonntagnachmittag, an dem die Welt mehr als einen Schritt zurücktritt. Da rutscht sogar dem überzeugtesten Atheisten ein kleines Gebet raus: „Dear Lord, keep him singing!“ (flo) (((())

Der Mann hat offensichtlich eine satte Portion Paul McCartney in die Wiege gelegt bekommen. Florian Jakob alias The Caper ist 1977 in Fürstenfeldbruck geboren, hat in Liverpool studiert und lebt in Hamburg. Nun veröffentlicht er sein Debütalbum und man muss schon zweimal hinhören, um das Werk nicht mit einer Kooperation zwischen dem einstigen Beatles-Bassisten, Elvis Costello und Stephen Duffy zu verwechseln. Liegt natürlich auch daran, dass die Platte extrem souverän gemacht ist und auch wenn viele Melodien und Songstrukturen nicht gerade als Avantgarde durchgehen, ist es unheimlich stimmige Retro-Popmusik, die man so lockerflockig hierzulande selten hört. War meine diesjährige Sommerliebe – und ich bereue nichts! (flo) ((((()

2 (Alien Transistor/Indigo/ Morr Music) Beim Alien Ensemble handelt es sich quasi um die Jazzband von Micha Acher (The Notwist), die zwar viel bläst (Trompete, Posaune, Querflöte), den Hauptaspekt aber nicht auf Solos, sondern auf Arrangement und Komposition legt. Die meisten Stücke sind eher kurz und wenn die Platte einen Nachteil hat, dann den der Spielzeit. Mit Banjo, Vibraphon, Kontrabass, Schlagzeug und sehr zurückhaltender Elektronik hauen die Jungs Kompositionen und Melodien raus, die tatsächlich außerirdisch schön sind, so unbeholfen das jetzt klingen mag. Aufgenommen im Laufe eines Tages und dementsprechend leichtfüßig, ist das zweite Album des Alien Ensembles wieder mal ein kleines Meisterwerk aus dem Hause Acher, übrigens gemastered vom Augsburger Moritz Illner. (flo) ((((()

ALBUM DES MONATS Die Beginner sind wieder zurück. Das letzte Album stammt aus dem Jahr 2003! Die drei Jungs aus der Hansestadt sind längst Popstars geworden, aber sie versuchen eben nicht, allzu krampfhaft nach damals zu klingen. Eizi Eiz, Denyo und DJ Mad sind ganz im Gegenteil „ganz die Alten“ geblieben, nur klingen sie eben nach 2016 und das macht aus „Advanced Chemistry“ ein echt tolles Album. Nicht umsonst haben sie als Titel den Bandnamen der einstigen HipHop-Pioniere aus Heidelberg gewählt: Die Beginner schaffen es tatsächlich, die „alte Schule“ des deutschen HipHop ins Hier und Jetzt rüberzubringen. Bewundernswert ist dabei wie immer die Lockerheit. Mit jeder Menge Witz, Selbstironie und Gästen wie Samy Deluxe, Megaloh, Afrob, Ferris MC und Torch (!) haben die drei ein echt geiles Teil rausgehauen! (cs)

((((()

LIEBLINGS-CDS BEGINNER ADVANCED CHEMISTRY (Universal Music)

TIPP DER N REDAKTIO

THE CAPER – Compendium Of Games (flo) THEE MILKSHAKES – They Came, They Saw, They Conquered (ws) BEGINNER – Advanced Chemistry (cs)

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Der neue Beauty-, Health- and Fitness-Guide für Augsburg an allen Auslagestellen der Neuen Szene

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BÄÄÄM! NADA SURF

ORKESTA MENDOZA

PEACEFUL GHOSTS (City Slang/Universal)

VAMOS A GUARACHAR! (Glitterbeat/Indigo)

Live-CD? Diese Art von Veröffentlichungen haben mich bisher immer eher gelangweilt. Jetzt biegen Nada Surf genau mit so einem Album um die Ecke. Doch es ist kein normales Live-Konzert, es wurde mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg aufgenommen. Alleine die Fotos von diesem Auftritt sehen so toll aus, dass ich fast vor Ehrfurcht erstarre. Doch obwohl Nada Surf zu den Bands zählen, denen ich seit Jahren gerne zuhöre, muss ich leider passen, auch wenn die Idee vielleicht ganz gut ist. „Peaceful Ghosts“ kommt mir vor wie eine Torte, die zusätzlich zum dicken Zuckerguss mit literweise Sirup aufgepimpt wurde. Sorry, Gentlemen, aber so viel Sweetness auf einmal ist selbst mir zu viel. (ws) ((()))

Versteh ich nicht, was beim Konzert in der Kresslesmühle noch so frisch und energetisch klang, ist auf Platte ein seltsam liebloser Mischmasch aus sämtlichen Musikstilen, die in Tucson/Arizona wohl so auf der Straße rumliegen. Wie ein Koch, der den gesamten Vorratsschrank in den Topf haut und auf ein Wunder hofft. Mir fehlt hier komplett der rote Faden: Mal schreit die Gitarre, mal jammert der Gastsänger, dazwischen piepst billigste Elektronik, einprägsame Melodien sucht man umsonst... Enttäuschung des Monats - und ich hab’s echt versucht! (flo) (())))

Der Ultimative Uni - Guide für Augsburg! AZIN OSE UNI-MAG DAS KOSTENL

UGUNIDIE LEE SCRATCH PERRY

BEACH BABY

MUST BE FREE (Mega Wave/H’art)

NO MIND NO MONEY (Caroline/Universal)

Der Irre (positiv gemeint) aus Jamaika, der schon seit Längerem in der Schweiz lebt, meldet sich mit einem brandneuen Album zurück. Ohne Lee Scratch Perry, der seiner Zeit immer voraus war, würde es den Reggae, wie wir ihn gefühlt seit Ewigkeiten kennen, nicht geben, auch keinen Bob Marley. Sei neues Album ist ein spirituelles, kosmisches, total abgefahrenes Stück Musik. Der Upsetter hat alles drauf, Reggae, Dub, Electronic, und vereint das Ganze zu seinem ganz eigenen, unvergleichlichen Sound. „Must Be Free“ ist kein Meilenstein, aber ein sehr angenehmes Ticket in die Welt von Lee Perry. (cs) (((())

Britischer Indie-Rock mit leichten 60s-Appetitanregern. Die vier Londoner ballern auf den ersten vier Nummern dermaßen voll aus der Popkanone, dass mir fast schon ein Spritzer Adrenalin abgeht. Mit „No Mind No Money“ folgt dann ein Song, der auf jeder Radiostation laufen könnte. „Honey in my mouth, money in my hand“ singt ihr Frontmann und hat wohl schon eine Vorahnung, wohin der Weg führt. Die Jungs haben großes Potential, das ist keine Frage. Nur verlaufen sie sich zum Ende etwas in der Belanglosigkeit, einige Songs plätschern nur so vor sich hin. Dennoch starkes Dingens! (ws) (((())

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Ab Oktober an allen Auslagestellen der Neuen Szene. 26.09.2016 15:05:29


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Termine

14.10. Bobs am Oberhauser Bahnhof

15.10. City Club

07.10. Music World

12.10. Kongress am Park

20.10. Gaswerk

21.10. Die Metzgerei

31.10. Kantine

oktober Konzert

Clubland Beim Weissen Lamm: Sons of the Stage. Indie-Garage-Rock-NeoPsych-Brit-Pop, 22:00 City Club: 4 Jahre City Club. Die Geburtstagssause, 23:00 Kesselhaus „Black Box“: Strictly Techno. Mit DJ Tom Hades + Gewinner des DJ Contests, 23:00 Kesselhaus Augsburg: Ü 30 Party. Die Erwachsenen Party mit DJ CGraves, 22:00 Mahagoni Bar: Ping Pong Pussy Party. Hip Hop, Dancehall & Electronica mit DJ Roughmix + DJ T-Rex, 22:30 Mahagoni Bar: Rock im Raum. Independent & Alternative Rock mit der RIR-Crew, 23:59 Mo Club: Die Party bist du!. Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. Mixed Partysound, 22:00 Spectrum: Ü 30 Party. Die Erwachsenen-Party mit DJ H20-Lee + DJ Heiko, 21:00 Yum Club: Yumstag. Clubtunes mit DJ Effex, 23:00

Kantine: Live: Karate Andi. Rap aus Berlin, 20:00 Kantine (Schwimmbad): Live: Okta Lounge + Gäste Folks Nihil. Psychedelic-Rock aus Frankfurt, 20:00 Madhouse: Timo Gross. Nothing but the Blues, 20:30, www* Parktheater Göggingen: Kieran Goss: Solo . Singer-Songwriter aus Irland mit Special Guest Annie Kinsella, 19:30, www* Projektschmiede: Bornzero (Dieter Bornschlegel). Gitarrenspiel ohne Grenzen, 20:00, www* Rockfabrik: Live: Unleash The Sky + Stonem + May The Tempest. 100 % Metal. Bulldozer-Festival + Aftershowparty in der Rofa, 21:00 Soho Stage: Live: Love A + Hey Ruin. Indierock & Postpunk aus Trier & Köln, 20:30, www*

Bühne Abraxas: Sikudhani: „Tanzzauber“. Orientalischer Tanz & Tribalstyle, 20:00, www* Augsburger Puppenkiste: Rumpelstilzchen. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Der kleine Prinz. 19:30 Kongress am Park: Sebastian Reich & Amanda. „Amanda packt aus!“, 20:00

Sensemble Theater: „Love Peace And Happiness“. Mit Birgit Linner & Daniela Nering (Wiederaufnahme), 20:30, www* Werkstattgalerie Krüggling: Theaterwerkstatt Augsburg: „Räuber Kneißl“. Mit Matthias Klösel & Adelheid Bräu, 20:00, www* Wiese beim Textilmuseum: Comoedia Mundi: „Hamlet“. Shakespeare im Theaterzelt, 20:00, www*

Klassik St. Anna Kirche: Orgelmusik zur Marktzeit. 11:30

Ausstellung Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Rompeflasche“. Gegenwartskunst aus Ecuador, 10:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Sport Elias-Holl-Platz: Rotary Streetsoccer Matchdays des SJR . Finale mit Liveband, DJ und Rahmenprogramm, 13:00, www*

Spectrum: Die original ICE-Club-Party. Remember-Party des legendären Augsburger Clubs (1980-1991 im Eisstadion), 20:00 Yum Club: Pop Up!. Queer Pop & DanceNight mit DJ Louie Pacard & DJ NT, 23:00

Kinder Märchenzelt: Die Zauberflöte . ab 6, 16:00, www*

Buntes Jakobermauer: Michaelidult, 10:00-19:00, www* Märchenzelt: Die Zauberflöte. 20:00, www* Planetarium: Geheimnis der Papierrakete. Kinder- und Familienprogramm (ab 6), 15:00 Planetarium: Stella Nova. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Konzert Four Corners Music Hall: Live: The Doggone Honkabillies . Rockabilly, WesternSwing und Honkytonk aus England, 20:30

Ausstellung Schwäbisches Volkskundemuseum Oberschönenfeld: „Mach’s doch selber!“. Do it yourself in den letzten 100 Jahren, 10:00, www* Stadthalle Neusäß: Hochzeitswelt. Hochzeitsmesse (bis 18:00 Uhr), 13:00

Buntes Stadthalle Neusäß: Hochzeitswelt Neusäß. Die Messe zum Heiraten, 13:00, www*

Augsb urg bester s Termin kalend er

Konzert Clubland Beim Weissen Lamm: A Journey Into Sound. Hip Hop & Breakbeat mit Krimforce UK vs. K-Rimey, 22:00, www* Kantine: Marika Rossa + Arno F.. Techno-DJane aus der Ukraine, 23:00 Kantine (Schwimmbad): Eve Schwarz. Techno, 23:00 Kesselhaus Augsburg: Hip Hop Hooray #18. Hip Hop mit DJ Fresh, Nate Da Great, DJ Da Rock, DJ Bartezz, DJ 4Season, 22:00 Mahagoni Bar: Oldschool Disko präsentiert: Ü 30 Party - Vol. VII auf zwei Floors!. Mainfloor: 80s, 90s & Club Classics mit Jonas Fröhlich + DJ DC. Katakomben: Black, RnB, Disko & Deephouse mit DJane Rosa + Mr. Grip Mr. Grip, 21:00 Rockfabrik: 90s - Alles was in den 90ern angesagt war!. Die 90er-Party in der Rofa, 21:00 Soho Stage: Rheingold goes Soho. Funk, Soul, Hip Hop, Disco mit cookingssounds (Rheingold), 23:00, www*

Abraxas: Rainer Gruber & The Stealing Horse. Folk-Blues-Rock, 20:00, www* Bürgertreff Hochzoll: Hochzoller Kulturtage: Trio Allegretto. Musik von Telemann über Mozart bis Piazolla, 19:00 Reesegarden: Karl Poesl: Telling Tales by Music. 20:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Rumpelstilzchen, 14:00 + 16:00 Brechtbühne: „Das große Wundenlecken“ . Theaterprojekt von Gerasimos Bekas , 19:00, www* Kresslesmühle: Jess Jochimsen: „Krieg ich schulfrei, wenn du stirbst?“. Kabarett, 18:00, www* Parktheater Göggingen: Peter Moreno. Bauch-Comedy, 19:30, www* Schwabenhalle: Premiere: „Der Nussknacker“. Ballett von Mauro de Candia, Musik von Tschaikowsky, 19:00, www*

Klassik St. Anna Kirche: BachKantate im Gottesdienst. „Herr Gott, dich loben wir“ BWV 16 Vo-

kalsolisten Kantatenchor bei St. Anna Capella St. Anna. Leitung: Michael Nonnenmacher, 10:00

Ausstellung Extrawurst: ZeitRaumKunst . Gemeinschaftsausstellung , 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Rompeflasche“. Gegenwartskunst aus Ecuador, 10:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Planetarium: Lars - der kleine Eisbär. Kinderund Familienprogramm (ab 5), 15:00 Planetarium: In der Tiefe des Kosmos. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Konzert Stadttheater Landsberg: Stoppok & Artgenossen. Gäste: Arthur Brown, Azhar Kamal u.a. , 19:00, www*

Buntes Stadthalle Neusäß: Hochzeitswelt Neusäß. Die Messe zum Heiraten, 11:00, www*

Sport Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther Fischtown Pinguins Bremerhaven. DEL-Eishockeyliga, 19:00

Kinder Abraxas: Moussong Theater mit Figuren: „Die Geschichte von der kaputten Uhr“. ab 4½, 15:00, www*

Buntes Fabrik Unique (Ballonfabrik): Konsolenabend . Von NES bis PS4 & LAN-Party, 20:00, www* Jakobermauer: Michaelidult, 10:00-19:00, www*

Konzert Bürgertreff Hochzoll: Hochzoller Kulturtage: Trödelmarkt der Träume. Mitternachtslieder und leise Balladen von Michael Ende, 19:00, www* Parktheater Göggingen: Erinnerungen an Ernst Mosch. Galakonzert der Allgäu-Schwäbischen Musikanten, 17:00 Spectrum: Live: Bonny & Clube. Die Toten Hosen Tributeshowband, 20:30

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Bühne

Bühne

Kresslesmühle: Stefan Kröll: „Projekt Minga“. Musikkabarett, 20:00, www* Schwabenhalle: „Der Nussknacker“. Ballett von Mauro de Candia, Musik von Tschaikowsky, 19:00, www*

N8stallung: Open Stage. Comedy, Kabarett, Akrobatik, Jonglage und Musik mit wechselnden Künstlern, 19:30, www*

Buntes Freie Waldorfschule Augsburg: Erntedankfest mit Demeter-Bauernmarkt. 10:30, www* Jakobermauer: Michaelidult, 10:00-19:00, www* Planetarium: Rettung der Sternenfee Mira. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00 Planetarium: Der Himmel der Maya. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Kinder Eukitea Theaterhaus: „Am Zauberfluss der Farben“. ab 4 , 14:00, www*

Literatur Collage - Flohmarktladen: „Quer durch den Busch“ – WilhelmBusch-Lesung mit Jörg Stuttmann. Lesung anlässlich der 10-Jahresfeier des Flohmarktladens „Collage“ (Eintritt frei), 19:00, www*

Ausstellung Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Rompeflasche“. Gegenwartskunst aus Ecuador, 10:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Buntes

Clubland Mo Club: Students Power Tuesday. 22:00

Konzert Jazzclub Augsburg: Auxburg Jamsession. Mit Martin Schmid, Stephan Holstein, Walter Bittner, 20:30, www* Kresslesmühle: Banara Music . Fusion aus Klassik & indischem Folk, 20:00, www* Parktheater Göggingen: Hannes Wader. Liedermacherlegende, 19:30, www* Reesegarden: Deetaz Dragon. Pop, Jazz, Rock, 20:30, www*

Jakobermauer: Michaelidult, 10:00-19:00, www* Planetarium: Milliarden Sonnen - Reise durch die Galaxis. Astronomie und Wissen, 15:00

City Club: Hängin. Techno mit Mhandisi & Marco, 23:00 Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, PartyClassics, 22:00

Clubland

Abraxas: Freie Bühne München: „Hamlet Eine Maschine“. Inklusionstheater, 20:00, www* Kresslesmühle: Fastfood Theater: „Best Of Life“. Improtheater, 20:00, www* Schwabenhalle: „Der Nussknacker“. Ballett von Mauro de Candia, Musik von Tschaikowsky, 19:30, www* Wiese beim Textilmuseum: Comoedia Mundi: „Hamlet“. Shakespeare im Theaterzelt, 20:00, www*

Bühne Parktheater Göggingen: Lisa Wahlandt präsentiert: Die Drei Damen . Kabarettkonzert zwischen Jazz, Chanson und Pop, 19:30, www* Wiese beim Textilmuseum: Comoedia Mundi: „Hamlet“. Shakespeare im Theaterzelt, 20:00, www*

Ausstellung Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Rompeflasche“. Gegenwartskunst aus Ecuador, 10:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Ausstellung PING PONG PUSSY PARTY: Hip Hop, Dancehall & Electronica mit DJ Roughmix + DJ T-Rex. Sa. 01.10. Mahagoni Bar, 22:30 Uhr

Konzert

Buntes Jakobermauer: Michaelidult, 10:00-19:00, www* Planetarium: Polaris. Das Weltraum-U-Boot (Premiere). Astronomie und Wissen, 15:00 space 2b : Biodanza. Bewegung – Begegnung – Lebensfreude. Schnuppern möglich, 20:15, www*

Extrawurst: ZeitRaumKunst . Gemeinschaftsausstellung , 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Rompeflasche“. Gegenwartskunst aus Ecuador, 10:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Buntes

DEETAZ DRAGON: Songs von Ella Fitzgerald, Joni Mitchell, Joan Baez, Anne Lennox, Ann Wilson, Grace Slick, Susanne Vega u.a. Di. 04.10., Reesegarden, 20:30 Uhr

Clubland Bob’s Punk Rock Pizzeria & Beer Pub: Fiesta Mexicana . Santa Muerte für 2,50 und Tequila für 2 Euro! , 20:00

Bühne

Clubland

Golden Glimmer Bar: Meine Musik. Heute mit Oli Gottwald und Michi Kamm, 21:00 Mo Club: Ladies Club. 22:00 Tanzbar: Tanz, Tanz, Tanz!. Wir tanzen wie die Jungen, 20:00

Yum Club: YUMmamia meets HSA SOP. Partyflashback mit DJ Nick, 23:00

Konzert Spectrum: Live: The Temptations Review feat. Glenn Leonard. „Motown Gold - Greatest Hits“-Tour, 20:30,

Jakobermauer: Michaelidult. bis 19 Uhr, 10:00, www* Planetarium: Zeitreise Vom Urknall zum Menschen. Astronomie und Wissen, 15:00

Vortrag Zeughaus : „Panama Papers & Co – EUSteuersündern auf der Spur“. Mit den SPDEuropaabgeordneten Maria Noichl & Peter Simon, 19:30, www*

Festival Reesetheater: STACFestival . Band-Spezial, 18:30

Clubland City Club: Irgendwo im Irgendwo. Techno, 23:00 Kantine: Darker Moods. Harter Techno, 23:00 Kesselhaus Augsburg: 90er vs 2000er. Zwei Jahrzehnte, eine Party. Im Ring: die DJs KLouis vs DJ Tues, 22:00, www* Mahagoni Bar: Party Bangers - #TurnUp Vol. ONE. Bass Music, Hip Hop, Trap & Oldschool Classics mit DJ D3!C (Dresden), 22:30, www* Mahagoni Bar/Katakomben: Unfug!. Techhouse & Techno, 23:59 Mo Club: Friday Five. Partysound, 22:00 Rockfabrik: Thank God It’s Friday!. Club 2: Metallic Attack - Augsburgs härtester Partysound, 21:00 Soho Stage: Under Current. Techno, DeepTechno & Tech-House, 23:00 Spectrum: 25 Jahre Spectrum: Rockhouse. Die Jubiläumsfeier mit Hard Rock und Heavy Metal, Melodic & Powermetal mit DJ Robby, 21:00, www* Yum Club: Hip Hop. Mit Black Strawberry, Kimbo Tran, DJ 4 Seasons, 23:00

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Termine Konzert Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: Böhses Omen. Böhse-Onkelz-TributeBand. Late NightShow!, 22:30, www* Café Samocca: Rough Diamonds. Rock, Punk, Rhythm’n’Blues, 19:00, www* Fabrik Unique (Ballonfabrik): Herrengedeck Royal + Die Geggen Gaggas + Jelly Brains + Besetzt. Punkrock aus Augsburg Solikonzert für „Unser Haus e.V.“, 22:30, www* Kantine: Live: Bonez MC + RAF Camora (Ausverkauft!). Hip Hop, 19:30 Kantine: Live: HGich.T . + Acid-Aftershowparty mit DJ Hundefriedhof, 22:00 Parktheater Göggingen: Eliot Fisk. Gitarrenlegende aus den USA, 20:00, www* Soho Stage: Live: Impala Ray. Bay-Folk aus München, 20:30, www* Werkstattgalerie Krüggling: Festival für improvisierte Musik Augsburg. Improtonik + InNoOr - Industrial Noise Orchestra + AJElectronic , 20:30, www*

Bühne Abraxas: Zwei Mann in Schwarz: „Der Schein trügt“. Zauber-Comedy mit Fabien Rebouh & Max Olbrich, 20:00, www* Augsburger Puppenkiste: Rumpelstilzchen. 16:00 Augsburger Puppenkiste: Der kleine Prinz. 19:30 Brechtbühne: „Das große Wundenlecken“ . Theaterprojekt von Gerasimos Bekas , 19:30, www* Hoffmann-Keller: „If dogs run free“. Theatrales Konzert mit Thomas Prazak & Dominik Scherer, 20:30, www* Kongress am Park: Thorsten Havener. Der Körpersprache Code, 20:00, www* Kresslesmühle: Philipp Weber: „Durst Warten auf Merlot“. Kabarett, 20:00, www* Schwabenhalle: „Der Nussknacker“. Ballett von Mauro de Candia, Musik von Tschaikowsky, 19:30, www* Sensemble Theater: „Contractions“ & „Corporate Identity“. Double Feature, 20:30, www*

Wiese beim Textilmuseum: Comoedia Mundi: „Hamlet“. Shakespeare im Theaterzelt, 20:00, www*

Sensemble Theater: „Contractions“ & „Corporate Identity“. Double Feature, 20:30, www* Wiese beim Textilmuseum: Comoedia Mundi: „Hamlet“. Shakespeare im Theaterzelt, 20:00, www*

Konzert

Kino Liliom Kino: „Freistunde“. Film & Podiumsdiskussion von Eigenaktiv e.V. , 19:00, www*

Klassik Music World: Live: Irene Veneziano. Klassisches Klavierkonzert, 19:30, www*

Ausstellung Extrawurst: ZeitRaumKunst . Gemeinschaftsausstellung , 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Rompeflasche“. Gegenwartskunst aus Ecuador, 10:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Kinder Abraxas: Schaubühne Augsburg: „Der kleine Wassermann“. Von Otfried Preußler (ab 3), 15:00, www*

Buntes Jakobermauer: Michaelidult, 10:00-19:00, www* Märchenzelt: Keltische Märchen. mit Harfenbegleitung, 20:00, www* Planetarium: Geheimnis der Papierrakete. Kinder- und Familienprogramm (ab 6), 15:00 Planetarium: Sternenhimmel aktuell. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Konzert Schloss Blumenthal: Julia Schwebke: „Mensch! … ärgere dich nicht“. Lieder von Kreisler, Wecker, Brecht, Brel u.a., 20:00, www*

Ausstellung Stadthalle Neusäß: Hochzeitswelt. Hochzeitsmesse (bis 18:00 Uhr), 11:00

Festival Reesetheater: STACFestival. Little Dance Cup + Dance-Contest + Akustik-Nacht, 11:30, www*

Clubland Beim Weissen Lamm: Ya Mama!. Beats, & Raps mit Dot (Blindspot) und King Hausi (Waxlab), 22:00, www* City Club: GoGoClub. Rock’n’Roll, 60sGarage, Soul, Mod, Psych mit Lefty, Streve Train & Max Messer, 23:00, www* Fabrik Unique (Ballonfabrik): Air Raid. Drum’n’Bass, 22:00 Kantine: Alles 90er. Mit den beiden Partykanonen Buffalo Bude & Wallace Love (Frankfurt), 23:00 Kantine (Schwimmbad): Hirnschraube. Augsburgs dienstälteste Technoparty mit den Hirnschraube Allstars, 23:00 Kesselhaus Augsburg: Klaudia Gawlas. Straighter Techno, 23:00, www* Mahagoni Bar: Beam me up!. Clubsounds, Hip Hop, Electre & Pop mit DJ Adi Gashi (Team Rocket), 22:30, www* Mahagoni Bar/Katakomben: Electric Maha. Deep House, Tech House & Slow Rave mit Benedikt Schulze-Erdel (N8E), 23:59 Mo Club: Die Party bist du!. Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. Mixed Partysound, 22:00 Rockfabrik: Blue Cup College Night. Partysound mit DJ G-Hat und Punky, 21:00 Spectrum: 25 Jahre Spectrum: Spectrum Club Night. Chart Hits & All-Time-Classics mit DJ Franky und DJ Heiner, 21:00, www* Yum Club: Bangkok Bash Club. Clubnight mit DJ Luis, 23:00

Clubland

Konzert Bombig Bar & Garage: Live: Dr. Will & The Wizards. Voodoo-Blues aus München (Eintritt frei), 21:00, www*

BÖHSES OMEN: Böhse-Onkelz-Tribute-Band. Late NightShow (Eintritt frei!). Fr. 07.10., Bobs am Oberhauser Bahnhof, 22:30 Uhr

Clubland

Klassik

Festival

St. Anna Kirche: Orgelmusik zur Marktzeit. Friedrich Fröschle (Orgel), 11:30

Reesetheater: STACFestival. Little Dance Cup + Dance-Contest, 13:30, www*

Ausstellung

Konzert

Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Rompeflasche“. Gegenwartskunst aus Ecuador, 10:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Bürgertreff Hochzoll: Hochzoller Kulturtage: Madrigale und mehr. Mit dem Chorensemble „Cumulus Vocalis“, 18:00, www* Grandhotel Cosmopolis: A Glezele Vayn. Klezmer-Balkan-Volksmusik, 19:00, www* Spectrum: Live: Help! The Beatles TributeBand, 20:00, www*

Kinder Junges Theater Augsburg: „Anton & Lilli. Das Leben ist ein Abenteuer!“. Ab 5 (mit anschließendem Fest zur Spielzeiteröffnung), 16:00, www*

Buntes

PARTY BANGERS: #TurnUp Vol. ONE! Bass Music, Hip Hop, Trap & Oldschool Classics mit DJ D3!C (Dresden). Fr. 07.10., Mahagoni Bar, 22:30 Uhr

Konzert

Jakobermauer: Michaelidult, 10:00-19:00, www* Kongress am Park: Fashion Flohmarkt. Der größte Fashion-Flohmarkt Bayerns (geht bis 15:30 Uhr), 11:00, www* Parktheater Göggingen: Laufsteg Fashion Show . Event-Modenschau, 19:30, www* Planetarium: Ein Sternbild für Flappi. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00 Planetarium: Pink Floyd - „Dark Side of The Moon“. 19:30 Zeughaus : Lange Nacht des Yoga. We are love - we are one, 14:00, www*

Umland Clubland

IRENE VENEZIANO: Klassisches Klavierkonzert! Veneziano spielt regelmässig weltweit und kommt für ein Konzert nach Augsburg. Fr. 07.10., Music World, 19:30 Uhr

Sportheim SV Adelsried: Adelsrieder Rocknacht. Rockparty mit Live-Band & DJ, 20:00, www* Stadthalle Neusäß: Ü 30 Party. Tanzen, flirten, feiern, 20:00, www*

Konzert Bürgersaal Stadtbergen: Live: Sarah Straub & Band. Pop & Rock, 20:00, www*

Cafe am Milchberg: The Glasses go Brazil. Samba-Duo, 19:30, www* Kongress am Park: Die Seer. 20 Jahre Jubiläumstour, 20:00, www* Soho Stage: SongSlam. Singer/Songwriter-Battle. Moderation: Eva Gold, 21:00, www* Werkstattgalerie Krüggling: Festival für improvisierte Musik Augsburg. Harald Lillmeyer/Sascha Stadlmeier + +“<][„II & „µ<][ + Progetto Seicento, 20:30, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Rumpelstilzchen. 15:00

Augsburger Puppenkiste: Der kleine Prinz. 19:30 Brechtbühne: „Weiße Rose“. Szenen für zwei Sänger und 15 Instumentalisten, 19:30, www* Kolpinghaus Augsburg: Theater in der Frauentorstraße: „Der Vorname“. Von Matthieu Delaporte & Alexander de la Patellière, 20:00, www* Kresslesmühle: Das Eich „Jetzt Eicht’s“. Kabarett aus Franken, 20:00, www* Schwabenhalle: „Der Nussknacker“. Ballett von Mauro de Candia, Musik von Tschaikowsky, 19:30, www*

Four Corners Music Hall: The Cadillac Cowboys. Rock & Roll und Country aus Augsburg, 20:30 Schloss Blumenthal: Machado Quartett . Gitarrenquartett , 20:00, www* Singoldhalle Bobingen: Gala-Abend zum 25. Todestag von Roy Black. Live: Die Cannons & Kay Dörfel, 19:00, www*

Bühne Stadthalle Gersthofen: „Die Wanderhure“. Dramatisierung nach dem Buch- und Filmerfolg, 19:30, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Rumpelstilzchen, 14:00 + 16:00 Uhr Kresslesmühle: Michael Altinger: „Hell“. Musikkabarett, 18:00, www* Parktheater Göggingen: Wellbappn: „Schneller“. Die neue Blosn um Hans Well, 19:30, www* Schwabenhalle: „Der Nussknacker“. Ballett von Mauro de Candia, Musik von Tschaikowsky, 19:00, www*

Literatur Abraxas: Poesiebrunch - Thema: „Ernte“. Texte, Speisen & Gespräche, 10:00, www*

Ausstellung Extrawurst: ZeitRaumKunst . Gemeinschaftsausstellung , 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Rompeflasche“. Gegenwartskunst aus Ecuador, 10:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Sport Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther ERC Ingolstadt. DELEishockeyliga, 16:30

Kinder Abraxas: Tristan Schulze: „Der gestiefelte Kater“ . Musikalisches Märchen für Kinder (ab 6), 16:00, www* Märchenzelt: Die Zauberflöte. ab 6, 16:00, www* Wiese beim Textilmuseum: „Frau Sonntags Woche“ (ab 4). Kinderstück von Comoedia Mundi, 16:00, www*

Buntes Café himmelgrün: Himmelgrün Flohmarkt. Nur bei trockenem Wetter 14-17 Uhr, 14:00, www* Jakobermauer: Michaelidult, 10:00-19:00, www*

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Konzert

Ausstellung Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Buntes Planetarium: Ein Sternbild für Flappi. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00

IMPALA RAY: Bay-Folk aus München. Kommt mit seinem neuen Album „From The Valley To The Sea“ nach Augsburg. Fr. 07.10., Soho-Stage, 20:30 Uhr

Konzert

Clubland Golden Glimmer Bar: Meine Musik. Heute mit Sedef Adasi & Mete Ay, 21:00 Mo Club: Ladies Club. 22:00 Tanzbar: Tanz, Tanz, Tanz! Wir tanzen wie die Jungen, 20:00 Yum Club: YUMmamia meets Jura-Fachschaft. Partysound mit DJ Fossi, 23:00

Konzert DR. WILL & THE WIZARD: Voodoo-Blues aus München. Magic, Mardi Gras-Party, jede Menge Spaß & Whiskey (Eintritt frei)! Sa. 08.10., Bombig, 21:00 Uhr Planetarium: Rettung der Sternenfee Mira. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00 Planetarium: Chronik des Kosmos. Astronomie und Wissen, 19:30 Rudolf Steiner Schule: „Die universellen Prinzipien des Handtrommelns“. Workshop mit Arthur Hull (USA), 12:00, www*

Umland Klassik Stadthalle Gersthofen: Carmina Burana. Mozartchor Augsburg + Bayerische Brass Band Akademie (200 Sänger, Kinderchor & 40 Musiker), 18:00, www*

Klassik Kongress am Park: „Brahminen contra Wagnerianer“. Sinfoniekonzert der Augsburger Philharmoniker, 20:00, www*

kunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Buntes Planetarium: Die Macht der Sterne. Astronomie und Wissen, 15:00

Abraxas: Ivan Hajek . Der „Akkordeon-Paganini“ mit seinem Trio, 20:00, www* City Club: Live: Do Tony und seine Gitarre. im Café, 22:00 Jakobus: Swing de Paris feat. Luise Zebrano. Swingklassiker aus dem „Great American Songbook“, 20:30 Schwabenhalle: Live: Alligatoah. Rap made in Germany, 20:00, www*

Bühne

Bob’s Punk Rock Pizzeria & Beer Pub: Fiesta Mexicana . Santa Muerte für 2,50 und Tequila für 2 Euro! , 20:00 Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, PartyClassics, 22:00

Parktheater Göggingen: Lilo Wanders: „Endlich 60! – gaga, geil & gierig“. Deutschlands bekannteste (S)Expertin, 19:30, www* Sensemble Theater: Linner & Trescher . Improtheater, 20:30, www* Spectrum: Florian Schröder: „Entscheidet euch“. Kabarett, 20:00, www* Wiese beim Textilmuseum: Comoedia Mundi: „Hamlet“. Shakespeare im Theaterzelt, 20:00, www*

Bühne

Literatur

Brechtbühne: „Das große Wundenlecken“ . Theaterprojekt von Gerasimos Bekas , 19:30, www* Kongress am Park: Klüpfel & Kobr. Mit aktuellem Programm „Achtung Lesensgefahr“, 20:00, www* Sensemble Theater: „Undercover - Agenten ohne Grenzen“. ImproSerie, 20:30, www* Wiese beim Textilmuseum: Comoedia Mundi: „Hamlet“. Shakespeare im Theaterzelt, 20:00, www*

Brechtbühne: Grand Poetry Slam. Moderation: Horst Thieme, 20:30, www*

Clubland Mo Club: Students Power Tuesday. 22:00 Yum Club: YUMmamia meets WiWi-Erstis. O-Phase mit DJ Delgado, 23:00

Konzert City Club: Live: Manfred Groove. Deutscher Hip Hop aus Berlin, 21:00 Kresslesmühle: Femme Jam: KathiNeu. Konzert & Session, 19:30, www* Reesegarden: LeThanh Ho. Chansonpop, 20:30, www*

Clubland

Klassik Kongress am Park: „Brahminen contra Wagnerianer“. Sinfoniekonzert der Augsburger Philharmoniker, 20:00, www*

Ausstellung Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zu-

Ausstellung Extrawurst: ZeitRaumKunst . Gemeinschaftsausstellung , 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www*

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Termine tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Buntes Planetarium: Ferne Welten, fremdes Leben? Astronomie und Wissen, 15:00 Planetarium: Sagen & Mythen des Himmels: Herbst. Astronomie und Wissen, 19:30

Festival Reesetheater: STACFestival. Band-Spezial, 18:30

Clubland Beim Weissen Lamm: Downstairs at the Indiedisco. Indie mit dem Downstairs-SoundSystem aka Indiecators + Fuchs & Hase, 22:00 Cafe am Milchberg: DJ-Session & Dinner. Elektronische Schmankerl, 19:00, www* Kantine: Grüne Sonne - Indoor-Festival 2016. Elekronik satt mit Anthony Rother, DJ Hell, Pacal Feos, Lutzenkirchen, Daniel Boon u.v.a., 23:00 Mahagoni Bar: Rewind It!. Dancehall, Bass Music, Hip Hop, Rare Grooves, Reggae, Rock & Elektro mit DJ Superior und DJ Bekz (Dresden), 22:30 Mahagoni Bar/Katakomben: Electric Maha. Super House, Tech House & Slow Rave mit DJ Ed Royal (Innsbruck) + Mr. Grip, 23:59 Mo Club: Friday Five. Partysound, 22:00 Rockfabrik: Thank God It’s Friday!. Club 2: Metallic Attack - Augsburgs härtester Partysound, 21:00 Spectrum: Rock Antenne meets Rockhouse. Rock Antenne zu Gast im Spectrum! Guy Fränkel und Tom ‚Metal‘ Moser bringen die beste Rockmusik aus allen Dekaden und die neuesten Brecher zum Abrocken auf die Tanzfläche, 21:00, www* Yum Club: 7 Sünden. Clubnacht mit DJ Kevin Easy, Luva, Blacklight und Wunderwald (+ Liveacts), 23:00

Konzert Abraxas: Christina Bianco & Band: „Soul Food To Go“. Soul, Pop & funky Jazz, 20:00, www* Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: Plan B. Punkrock aus Augsburg. LateNight-Show, 22:30, www* Bürgersaal Stadtbergen: Benefizkonzert zum Welt-Mädchentag. Live: Fagotti Parlandi, Mädchen Big Band des Maria Stern, Nachwuchstalente von Young Stage + junge Tänzerinnen der Tanzschule Trautz, 19:00, www*

Bürgertreff Hochzoll: Hochzoller Kulturtage: Ein Himmel voller Geigen. Märchen und Melodien über die Liebe mit Brigitte Bollinger (Märchen) und Sandro Roy (Violine), 19:00 City Club: 1115 & Support. Experimental-Musik-Duo (Alien Transistor) , 22:00, www* Fabrik Unique (Ballonfabrik): Früchte des Zorns. Punkfolk aus Berlin mit Geige, Cello & Posaune, 21:30, www* Grandhotel Cosmopolis: Jon & Roy. FolkRoots-Musik aus Kanada (Support: Tom James), 20:00, www* Soho Stage: Live: Eau Rouge (Stuttgart). Indie-Electronica-Noise, 20:30

Bühne Augsburger Puppenkiste: Frau Holle. 16:00 Augsburger Puppenkiste: Der Prozess um des Esels Schatten. 19:30 Brechtbühne: „Das große Wundenlecken“ . Theaterprojekt von Gerasimos Bekas , 19:30, www* Hoffmann-Keller: „If dogs run free“. Theatrales Konzert mit Thomas Prazak & Dominik Scherer, 20:30, www* Kongress am Park: Serdar Somuncu. H2 Universe - Die Machtergreifung, 20:00, www* Kresslesmühle: Blonder Engel: „Konzeptkunst und Sitzmusik“. Der Bernd Schuster des Musikkabaretts aus Linz, 20:00, www* Martini-Park: Premiere: Ödön von Horváth „Der jüngste Tag“. Musik: Django 3000, 19:30, www* Parktheater Göggingen: Karsten Kaie: „Lügen, aber ehrlich!“. Comedy, Kabarett & Theater, 19:30, www* Sensemble Theater: „Lass uns ein Ding drehen“. Impro & Lesung in Kooperation mit Brücke e.V. , 20:30, www* Werkstattgaler ie Krüggling: Theaterwerkstatt Augsburg: „Räuber Kneißl“. Mit Matthias Klösel & Adelheid Bräu, 20:00, www* Wiese beim Textilmuseum: Comoedia Mundi: „Hamlet“. Shakespeare im Theaterzelt, 20:00, www*

Ausstellung Extrawurst: ZeitRaumKunst . Gemeinschaftsausstellung , 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Buntes Planetarium: Polaris. Das Weltraum-U-Boot (Premiere). Astronomie und Wissen, 15:00

Konzert

Festival Reesetheater: STACFestival. Little Dance Cup + Stimmen on Stage, 12:00, www*

Clubland

HELP!: Originialgetreue Beatles-Covers. Ein Trip durch die gesamte Schaffensperiode der Fab Four. So. 09.10., Spectrum, 20:00 Uhr

Konzert

MANFRED GROOVE: Deutscher Hip Hop aus Berlin. Kommen mit aktuellem Album „Ton Steine Sterben“. Di. 11.10. , City Club, 21:00 Uhr

Konzert

City Club: Maki Polne & Luc Ringeisen. Techno, 23:00 Kesselhaus „Black Box“: Dots. presents DJ Matt Sassari. Techno aus Frankreich, 23:00, www* Kesselhaus Augsburg: 90er-Party. Der Sound der 90er mit DJ K-Louis, 22:00, www* Mahagoni Bar: X HipHop RNB. 100 % Oldschool HipHop & RnB mit DJ Heavy Belly, 22:30 Mo Club: Die Party bist du!. Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. Mixed Partysound, 22:00 Rockfabrik: World of Core. Hard Style Techno-Festival mit Partyraiser, Simon Says, Gockel, Scale, Rawboy, Pogo Poe u.v.a., 21:00 Spectrum: Club 80s. Die Achtziger-Party mit DJ Heiner, 21:00 Yum Club: Heroes & The Beats. Hip Hop, RnB, Classix, Traps & Afrobeats mit DJ Phatzo & Ronny Malto, 23:00

Konzert

LE-THAN HO: Chanson-Pop aus Berlin. Die Liedermacherin kommt mit ihrem Gitarristen Davide Panza. Di. 11.10., Reesegarden, 20:30 Uhr

Planetarium: Sprung ins All. Astronomie und Wissen, 21:00

Umland Konzert Singoldhalle Bobingen: Live: Die Ladiner Die Stimmen der Berge. Volkstümlicher Konzertabend, 19:30 Stadttheater Landsberg: Nils Petter Molvær: „Switch II“. Jazzquartett aus Norwegen, 20:00, www*

Klassik Stadthalle Gersthofen: Bayerische Kammerphilharmonie mit Maximilian Hartung . R. Schumann & Mendelssohn-Bartholdy, 20:00, www*

Abraxas: Christina Bianco & Band: „Soul Food To Go“. Soul, Pop & funky Jazz, 20:00, www* Bombig Bar & Garage: Live: Grumpy Old Men. Die vier Augsburger präsentieren einen Sound irgendwo zwischen Green Day, den Ramones und Hugo Strasser. (Eintritt frei!), 21:00 City Club: Sofian Mustang. Folk-CountryMariachi aus Bordeaux, 22:00, www* Fabrik Unique (Ballonfabrik): Augsbangers Metal Meeting. Mit: Doctor Speed (Stuttgart), Beerhammer (Augsburg), Liquid Steel (Innsbruck),

Traitor (Balingen), Nanowar Of Steel (Rom), Killer (Antwerpen) , 16:00 Jazzclub Augsburg: Bebelaar-Joos-Sommer: „Jahreszeiten“. PianoTrompete-Drums-Jazz, 20:30, www* Kantine: Live: Das Ich + Nova-Spes. DarkWave-Urgestein. Anschließend: Inbase-Remember-Night mit DJ Küx, NT & Fab XL, 20:30 Kantine (Schwimmbad): Live: Long Tall Texans + Blue Rockin´+ The Fancy Dolls. Psychobilly. Anschließend Underdog Disco mit Bowlin´ Grandpa & Gäste (Rockabilly & Psychobilly), 22:00 Planetarium: Live: Park ´n´ Groove. Country, Rock & Pop, 20:30 Soho Stage: Abschiedsshow: Kitty Empire. Augsburger Indie-Noiserock-Legende (plus Ausstellung & Kitty-DJs), 21:00, www* tim - Textilmuseum: museum music moves. mit Wunderwelt, King the Fu, Till Hennig, Frank & Friedrich und jeder Menge Carbon natürlich, 20:00, www* Wirtshaus Frau Huber: Drums To Magic Music. Eddy Winter und Kenny Lessmann spielen Hits von damals bis heute, 20:30, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Frau Holle. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Der Prozess um des Esels Schatten. 19:30 Bürgertreff Hochzoll: Hochzoller Kulturtage: Open Mix Show. Comedy, Musik und Zauberkunst mit Matthias Matuschik, Fabio Es-

posito, Detlev Winterberg und Rüdiger Frank, 19:00 Kresslesmühle: Sebastian Nitsch: „Hellwachträumer“. Kabarett, 20:00, www* Martini-Park: Ödön von Horváth - „Der jüngste Tag“. Musik: Django 3000, 19:30, www* Sensemble Theater: „Contractions“ & „Corporate Identity“. Double Feature, 20:30, www* Werkstattgalerie Krüggling: Theaterwerkstatt Augsburg: „Räuber Kneißl“. Mit Matthias Klösel & Adelheid Bräu, 20:00, www* Wiese beim Textilmuseum: Comoedia Mundi: „Hamlet“. Shakespeare im Theaterzelt, 20:00, www*

Klassik St. Anna Kirche: Orgelmusik zur Marktzeit. Barbara Bachmayr, (Orgel), 11:30

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: Vernissage: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region (mit Livemusik: Duo Saitenmacher), 18:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Sport WWK Arena: FC Augsburg - FC Schalke 04. 1. Fußball-Bundesliga, 15:30

Kinder Abraxas: Klexs Theater: „König Rattus und die Ritter der Käserunde“. Mit Schauspiel, Tanz, Gesang & LiveMusik (ab 3), 15:00, www* Café himmelgrün: Bei Nacht im Café. Schaurige Märchen und mehr von 19:00-20:30 Uhr! (Ab 6 Jahren, 19:00, www* Märchenzelt: Irische Lügenmärchen . ab 6, 16:00, www*

Buntes Cafe am Milchberg: Bingoabend. 19:00, www*

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Flohmarkt_Provinoclub@web.de, 14:00, www*

Literatur

Umland Konzert Stadthalle Gersthofen: Fantasy. Schlagerduo, 16:30, www*

Bühne Stadthalle Neusäß: „Kerle im Herbst“. Komödie mit Horst Janson u.a. , 19:00

KLÜPFEL & KOBR: Die zwei Erfolgsautoren kommen mit ihrem neuen Werk: „Achtung Lesensgefahr“. Mi. 12.10., Kongress am Park, 20:00 Uhr

Konzert Neruda Kulturcafé: Oldseed . Singer-Songwriter aus Kanada, 20:00, www* Puppenkiste - Foyer: Live: Johanna Jellici & Band - Soundfields. Melange aus Soundscaping und Jazz – Musik unseres digitalen Zeitalters , 20:30, www*

Konzert

Bühne

PLAN B: Punkrock seit 2005 aus Augsburg! Late-Night Show (Eintritt frei). Fr. 12.10., Bobs am Oberhauser Bahnhof, 22:30 Uhr Parktheater Göggingen: Traumwelt Galaball 2016. 19:30 Planetarium: Peterchens Mondfahrt. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00 Planetarium: Pink Floyd - The Wall. 21:00

Umland Bühne Singoldhalle Bobingen: Live: Die Mehlprimeln. Hechelscherz und Spottlob (Musikkabarett), 20:00, www*

Festival Reesetheater: STACFestival. Little Dance Cup + Dance-Contest, 13:30, www*

Konzert Bürgertreff Hochzoll: Hochzoller Kulturtage: Lieder, die von der Liebe erzählen. Mit Gerlinde Sämann (Gitarre) und Stephanie Knauer (Klavier), 19:00 Café himmelgrün: Live: Black Patti. Blues, Spirituals, Ragtime, Roots Blues (Eintritt frei!), 14:30, www* Parktheater Göggingen: Nacht der Stimmen . A cappella mit Cash-N-Go, Mund-

werk & Fool Moon, 19:30, www* Wiese beim Textilmuseum: Loes Snijders & Norbert Emminger Jazzquartett: „Op de fiets“. Jazzchanson im Theaterzelt von „Comoedia Mundi“, 20:00, www*

Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Bühne

Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther Straubing Tigers. DELEishockeyliga, 19:00

Abraxas: Comedy Lounge mit Michi Marchner. Gäste: Martin Frank, Frau Scholten, Senkrecht & Pusch, 19:30, www* Augsburger Puppenkiste: Frau Holle. (+ Vorstellung um 16:00 Uhr), 14:00 Spectrum: Vince Ebert: „Zukunft is the Future“. Wissenschaftskabarett, 18:00, www* Werkstattgalerie Krüggling: Theaterwerkstatt Augsburg: „Räuber Kneißl“. Mit Matthias Klösel & Adelheid Bräu, 20:00, www*

Klassik Maximilianmuseum: Trio Alexander. Schubert, Hindemith, Mozart, 11:00, www*

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 14:00, www* Extrawurst: ZeitRaumKunst . Gemeinschaftsausstellung , 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www*

Sport

Kinder Abraxas: Faks Theater: „Eine kleine Dickmadam“ . Theaterkonzert (ab 3, Spielzeiteröffnung mit Überraschungen), 15:00, www* Märchenzelt: Märchen von 1 Froschkönig, 3 Böckchen und 5 Fingern. 14:00, www* Märchenzelt: Irische Lügenmärchen. ab 6, 16:00, www*

Buntes Hochschule Augsburg: Auxtausch Kleidertauschparty. Bringen, Tauschen, Mitnehmen (bis 18 Uhr), 14:00, www* Metro-Parkplatz (Kobelweg): Flohmarkt. Einer der größten in Augsburg, 08:30, www* Planetarium: Ein Sternbild für Flappi. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00 Planetarium: Der Himmel der Maya. Astronomie und Wissen, 19:30 Provino Club: Trödelund Kreativmarkt . Anmeldung:

Kresslesmühle: Zärtlichkeiten mit Freunden: „Rico Rohs und Ines Fleiwa Quartett“. Musikkabarett, 20:00, www* Parktheater Göggingen: „Wien, Wien nur du allein“. Gala mit dem Operettentheater Wien, 19:30

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www*

Umland Klassik Cineplex Aichach: Cosi fan tutte. Liveübertragung aus dem Royal Opera House London, 20:15, www* Cineplex Königsbrunn: Cosi fan tutte. Liveübertragung aus dem Royal Opera House London, 20:15, www*

Clubland Mo Club: Students Power Tuesday. 22:00

Konzert Abraxas: Swing à la Django . Swingquartett aus Ungarn, 20:00, www* Jazzclub Augsburg: Auxburg Jamsession. Mit Henrique de Miranda Reboucas, Katja Zeitler, Ute Hitzler & Manfred Blaas, 20:30, www* Kantine: Live: Sick of it All + Wisdom in Chains + Crowned Kings . Hardcore-Legende aus New York City, 20:00 Reesegarden: Dieselknecht. Akustik-Folkpunk aus Dortmund, 20:30, www*

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Termine Bühne Martini-Park: Ödön von Horváth: „Der jüngste Tag“. Musik: Django 3000, 19:30, www*

Kino Reesetheater: Reel Rock Film Tour. Die besten Kletterfilme des Jahres, 20:00, www*

Klassik Parktheater Göggingen: Live Music Now . Benefizkonzert mit Stipendiaten der YehudiMenuhin-Organisation, 19:30, www*

Literatur Taschenbuchladen Kittel & Krüger: „Natzweiler-Struthof – ein deutsches Konzentrationslager in Frankreich“. Lesung der Autorin Florence Hervé, 19:30, www*

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Buntes Planetarium: Wasser: Stoff von den Sternen. Astronomie und Wissen, 15:00

Vortrag Goldener Saal (Rathaus): Herfried Münkler: „Religiöse Pluralität als Herausforderung der liberalen Demokratie“. Einführungsvortrag zur Jahrestagung zum Augsburger Religionsfrieden, 19:00, www*

Parktheater Göggingen: „Die Csárdásfürstin“. Operettenbühne Wien, 19:30 Sensemble Theater: „Love Peace And Happiness“. Mit Birgit Linner & Daniela Nering (Wiederaufnahme), 20:30, www*

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Kinder Ballonmuseum Gersthofen: Kinderkulturtage: „Das Lied der Grille“. Puppentheater (ab 5), 10:00

Buntes Planetarium: Die Zeitblasenreise. Kinderund Familienprogramm (ab 8), 15:00

Umland Konzert Stadthalle Gersthofen: Ringsgwandl & Band: „Woanders“. „Saubere Musik und dreckige Geschichten“ des bayerischen Musikkabaretturgesteins, 19:30, www*

Literatur Stadtbücherei Schwabmünchen: Freude. Heiterer und nachdenklicher Streifzug durch alte und neue Bücher + Kalle Hornung (Gitarre), 19:30, www*

Hempels: Mathias Mondel: „Improvisations & Interpretations“ . Pianoabend mit Pedram Rahmanzadeh (Gesang), 20:00, www*

Bühne

Literatur Taschenbuchladen Kittel & Krüger: Willi Winkler: „Luther - Ein deutscher Rebell“. Der renommierte Journalist stellt seine neue Luther-Biographie vor, 20:00, www* Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www* Extrawurst: ZeitRaumKunst . Gemeinschaftsausstellung , 14:00, www* Galerie am Graben: Vernissage: „Cuba recuerdos“. Acht Künstler - Malerei, Holzschnitt, Fotografie, 19:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www* Ballonmuseum Gersthofen: Kinderkulturtage: „Elli, die Dampflokomotive“. Musikalisches Märchen (6-10), 10:00

Bob’s Punk Rock Pizzeria & Beer Pub: Fiesta Mexicana . Santa Muerte für 2,50 und Tequila für 2 Euro! , 20:00 City Club: Hängin´. Techno mit David Goldberg, 23:00 Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, PartyClassics, 22:00

Konzert Abraxas: Münchner Gesellschaft für neue Musik. Klarinette-Akkordeon-KontrabassQuerflöte, 20:00, www* Kresslesmühle: Veeblefetzer. Balkanpunk-Gypsybrass aus Rom, 21:00, www*

Bühne Kongress am Park: Lord of the Dance. Dangerous Games - Die neue Show, 20:00

Golden Glimmer Bar: Meine Musik. Heute mit Antonio Moreno & Axel Neubauer, 21:00 Mahagoni Bar: Jura Semester Opening Party. Mainfloor: Hip Hop, Mashups & Classics mit DJ Libster & DJ Superior. Katakomben: House & elektronische Musik mit Horn & Bermann, 22:00, www* Mo Club: Ladies Club. 22:00 Tanzbar: Tanz, Tanz, Tanz!. Wir tanzen wie die Jungen, 20:00 Yum Club: YUMmamia meets Uni SOP. Partyflashback mit DJ Nick, 23:00

Konzert Gaswerk Augsburg: Schiller: „Klangwelten“. Der Elektronikkünstler bildet das Finale von „100 Jahre Gaswerk“, 20:00, www*

Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www* Extrawurst: ZeitRaumKunst . Gemeinschaftsausstellung , 14:00, www* Galerie am Graben: „Cuba recuerdos“. Acht Künstler - Malerei, Holzschnitt, Fotografie, 16:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

SOFIAN MUSTANG: Rock, Country und Mariachi aus Bordeaux! Brennende Trompeten prallen auf Rockgitarren. Sa. 15.10., City Club, 22:00 Uhr

Konzert

Ausstellung

Buntes Planetarium: Lars - der kleine Eisbär. Kinderund Familienprogramm (ab 5), 15:00 Planetarium: Pink Floyd - Dark side.of the moon, 21:00

Vortrag

SOUNDFIELDS FEAT. JOHANNA JELLICI: Eine Melange aus Soundscaping und Jazz-Musik unseres digitalen Zeitalters. Mo. 17.10., Die Kiste, 20:30 Uhr

Clubland

Cineplex Aichach: Bridget Jones Baby. Frauen-Film-Frühstück mit Filmvergnügen, 09:00, www* Cineplex Königsbrunn: Bridget Jones Baby. Frauen-FilmFrühstück mit Filmvergnügen, 09:00, www*

Kinder

Konzert

Eukitea Theaterhaus: „Am Zauberfluss der Farben“. ab 4 , 16:00, www*

Abraxas: Koje. Singersongwriter aus Ulm (Ex-Benzin), 20:00, www* Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: Bad Luck Project. Rock‚n‚Roll Songs aus

Planetarium: In der Tiefe des Kosmos. Astronomie und Wissen, 15:00

Umland Konzert Jugendtreff Thierhaupten: Musiker JamSession. 19:00

Bühne Stadthalle Gersthofen: Max Uthoff: „Gegendarstellung“. Kabarett, 19:30, www*

Kino

Hochschule Augsburg: Designsymposium: 20 Jahre Multimedia. Designsymposium mit dem Thema „Kreatives Wirtschaften Wirtschaften mit Kreativität“, 15:00, www*

Umland

Kantine: Format:B feat Rerun & Caruno. Mix aus Live- und DJ-Set, 23:00 Kantine: Residents Club. Techno & Co. all night long mit Arno F., 23:00 Mahagoni Bar: Boogie Down. HipHop, RnB & Bass Music mit DJ High Def und Raprezent, 22:30 Mahagoni Bar/Katakomben: Electric Maha. Techno mit DJ Organic, 23:59 Mo Club: Friday Five. Partysound, 22:00 Rockfabrik: Thank God It’s Friday!. Club 2: Metallic Attack - Augsburgs härtester Partysound, 21:00 Soho Stage: Unterwelt. Wave, Electro, Industrial, Gothic, EBM und Angstpop mit Pagan & Dreamstalker, 23:00 Spectrum: Ü 30 in Rock. Die Rock-Erwachsenen-Party, 21:00

Buntes

Clubland

Ausstellung

City Club: Theter Ensemble: . 20:00 Uhr: Gute Witze schlecht erzählt! 22:00 Uhr: Zeitwerts, 20:00 Kresslesmühle: Alexandra Gauger: „Spiel mir das Lied vom Glück“. Musikkabarett, 20:00, www* Sensemble Theater: „Love Peace And Happiness“. Mit Birgit Linner & Daniela Nering (Wiederaufnahme), 20:30, www*

Kinder

Clubland

Werkstattgalerie Krüggling: Theaterwerkstatt Augsburg: „Räuber Kneißl“. Mit Matthias Klösel & Adelheid Bräu, 20:30, www*

Konzert

drei Jahrzehnten modern umgesetzt - rau und wild! Late Night Show, 22:30, www* Bombig Bar & Garage: Live: Jean Marx Express (USA). BlackRock & Blues aus New York City, 21:00, www* Bürgertreff Hochzoll: Hochzoller Kulturtage: Swinging Guitars Orchestra. Gypsy Jazz, jiddische und osteuropäische Traditionals mit Buddy Brudzinski & Band, 19:00 Bürgertreff Hochzoll: Hochzoller Kulturtage: Chorfeo. A-CapellaKonzert, 20:00 Cafe am Milchberg: Simon Goodlife: „Spiel des Lebens“. SingerSongwriter, 19:30, www* Die Metzgerei: Live: Binoculers. Singer/ Songwriter-Elektronik aus Hamburg, 20:00, www*

Kantine (Schwimmbad): Live: Kytes. IndieElectro-Pop aus München, 20:00 Soho Stage: Live: Sebastian Hackel. Singer/ Songwriter, 20:30, www*

Konzert Stadthalle Neusäß: Dreiviertelblut. Finsterlieder (dunkle, bayerische Folklore), 20:00, www*

Kresslesmühle: Suchtpotenzial: „Alko Pop 100 Vol%“. Musikkabarett, 20:00, www* Parktheater Göggingen: Ennio Marchetto. Papiertheater, 19:30, www*

Konzert Cafe am Milchberg: Two Sided. Pop-RockBlues-Duo, 19:30, www* Fabrik Unique (Ballonfabrik): Hotel Energieball + Swallow’s Rose + Casino Blackout. Punkrock aus Bochum, Teisnach und Füssen, 20:00 Jazzclub Augsburg: Anna Mond: „Departure Time“. Vocaljazz, 20:30, www* Provino Club: Plattentaufe: Endlich Blüte. Indie aus Augsburg; Support: Die Autos (Ulm), 21:00, www* Reesetheater: Greg Is Back. A-cappella-Chor aus Augsburg, 19:00, www* Soho Stage: Live: TÜSN + Prada Meinhoff. Electro-Pop & Wave-Doppelpack aus Berlin, 20:00, www*

Bühne

Bühne Augsburger Puppenkiste: Frau Holle. 16:00 Augsburger Puppenkiste: Der Prozess um des Esels Schatten. 19:30 Brechtbühne: „Die Geierwally“. Nach dem Roman von Wilhelmine von Hillern (Wiederaufnahme), 19:30, www*

Disco Classics & eine Prise 80er mit dem Pop Piloten DJ-Team, 22:30 Mo Club: Die Party bist du!. Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. Mixed Partysound, 22:00 Parktheater Göggingen: Saturday-NightDisco. Mit DJane Konny, 20:30, www* Rockfabrik: Fabrique d´Amour. LGBTQ Night auf zwei Floors Pop, Charts, Dance, Black & HipHop vs. Techno, EDM & House, 23:00, www* Soho Stage: WTF!?!. Dubstep/Grime/Trap/ Drum & Bass mit Grizu, Irie-Lu und Sirios Hack, 23:00, www* Spectrum: Ü 30 Chartbreaker. Die Dancefloor-Klassiker der letzten zehn Jahre, 21:00 Yum Club: Yumstag. Clubtunes mit DJ Chris Dvorak, 23:00

Clubland Kantine: BRKLYN The Grand HipHop & Black Event. Auf drei Areas!, 23:00 Kesselhaus „Black Box“: Deep House Session. 22:00, www* Kesselhaus Augsburg: 2000er Party. 23:00 Mahagoni Bar: Back to the 90s. 90er-Sound,

Abraxas: Fusion Wayang Kulit . Schattentheater aus Malaysia mit Gamelan-Orchester, 19:30, www* Augsburger Puppenkiste: Frau Holle. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Der Prozess um des Esels Schatten. 19:30 Brechtbühne: „Das große Wundenlecken“ . Theaterprojekt von Gerasimos Bekas , 19:30, www* Bürgertreff Hochzoll: Hochzoller Kulturtage: Gregor Schäfer. „Scheinzeit - alles dreht sich um das Geld“, 19:00, www*

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Ausstellung

Clubland

SCHILLER: Ist mit sieben Millionen verkauften Tonträgern der erfolgreichste Elektronikünstler Deutschlands. „100 Jahre Gaswerk“, Do. 20.10., Gaswerk, 20:00 Uhr

Konzert

Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 14:00, www* Extrawurst: ZeitRaumKunst . Gemeinschaftsausstellung , 14:00, www* Galerie am Graben: „Cuba recuerdos“. Acht Künstler - Malerei, Holzschnitt, Fotografie, 11:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Sport Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther Düsseldorfer EG. DELEishockeyliga, 19:00

Kinder

BINOCULERS: Singer/Songwriter-Elektronik aus Hamburg. Langsam entfaltender und spannender Minimalismus. Fr. 21.10., Die Metzgerei, 20:00 Uhr Kolpinghaus Augsburg: Theater in der Frauentorstraße: „Der Vorname“. Von Matthieu Delaporte & Alexander de la Patellière, 20:00, www* Kresslesmühle: Sarah Hakenberg: „Nur Mut!“. Kabarett, 20:00, www* Schwabenhalle: „Der Nussknacker“. Ballett von Mauro de Candia, Musik von Tschaikowsky, 19:30, www*

Buntes

Klassik

Schloss Blumenthal: Andreas Hofmeir: „Kein Aufwand! Teil 2 – Die letzten Jahre“. Musikalisch-kabarettistische Lesung, 20:00, www*

St. Anna Kirche: Orgelmusik zur Marktzeit. Mit Hans-Martin Kemmether, 11:30

Ausstellung Galerie am Graben: „Cuba recuerdos“. Acht Künstler - Malerei, Holzschnitt, Fotografie, 11:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Märchenzelt: Teuflische Geschichten zu Halloween. 20:00, Planetarium: Polaris. Das Weltraum-U-Boot (Premiere). Astronomie und Wissen, 15:00 Planetarium: Milliarden Sonnen - Reise durch die Galaxis. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Literatur

Ausstellung Matrix Königsbrunn: Manga Ausstellung und cosplay Wettbewerb. 20:00

Buntes Stadthalle Gersthofen: Margeritenball 2016. Benefizgala, 20:00

Kinder Ballonmuseum Gersthofen: Kinderkulturtage: „Pettersson & Findus“. Theater Fritz & Freunde (ab 4), 16:00 Märchenzelt: Halloween-Geschichten für Kinder . ab 5, 16:00, www*

Parktheater Göggingen: Son Del Nene: „Lágrimas de Amor“. Son Cubano aus Kuba, 19:30, www* Reesetheater: Greg Is Back. A-cappella-Chor aus Augsburg, 18:00, www* Bühne Abraxas: Fusion Wayang Kulit . Schattentheater aus Malaysia mit Gamelan-Orchester, 19:00, www* Augsburger Puppenkiste: Frau Holle, 14:00 + 16:00 Brechtbühne: „Weiße Rose“. Szenen für zwei Sänger und 15 Instumentalisten, 19:00, www* Kolpinghaus Augsburg: Theater in der Frauentorstraße: „Der Vorname“. Von Matthieu Delaporte & Alexander de la Patellière, 18:00, www* Martini-Park: Ödön von Horváth: „Der jüngste Tag“. Musik: Django 3000, 19:00, www* Schwabenhalle: „Der Nussknacker“. Ballett von Mauro de Candia, Musik von Tschaikowsky (auch 19.30 Uhr), 15:00, www* Spectrum: Abdelkarim. Comedy und Kabarett mit Migrationsvordergrund!, 18:00, www*

Konzert

Literatur

Fabrik Unique (Ballonfabrik): Swamps + Eat Me Fresh + Angrier Than You + Felony. Hardcore aus USA, Tschechien, München & Augsburg, 18:30, www*

Bürgertreff Hochzoll: Hochzoller Kulturtage: Jörg Stuttmann & Christian Stock. Satirische Lesung mit Musik, 11:00, www*

Bürgersaal Stadtbergen: Moussong Theater: Das hässliche Entlein. Kindertheater , 15:00, www* Junges Theater Augsburg: „Anton & Lilli. Das Leben ist ein Abenteuer!“. ab 5 , 15:00, www* Buntes Annahof: Vernetzungstreffen zur Partnerschaftsarbeit. 17:00, www* Planetarium: Die Zeitblasenreise. Kinderund Familienprogramm (ab 8), 15:00 Planetarium: Infinity Express. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Konzert Singoldhalle Bobingen: Kaffeehauskonzert „Geh aus mein Herz“. Christoph von Weitzel singt und kommentiert die schönsten deutschen Volkslieder, 15:00, www*

Bühne Eukitea Theaterhaus: „Die Zauberflöte“. Papiertheater mit LiveMusik (auch 18.30 Uhr), 16:00, www*

Klassik Stadthalle Neusäß: Young Stage: Bella Classica. Junge Talente, 11:00

Clubland Mahagoni Bar/Katakomben: Disko House. House, Deep House & Future House mit Karrer & Rahmero, 23:59

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www*

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Termine Kinder Ballonmuseum Gersthofen: Kinderkulturtage: „Super unkühl, Alter!“. Lesung mit Adnan Maral (ab 14), 10:00

Clubland Mo Club: Students Power Tuesday. 22:00

Konzert City Club: Coogans Bluff + Brother Grimm. Retro-Kraut-Rock & Geisterhausblues aus Rostock & Berlin, 20:30, www* Reesegarden: Momentensammler. Songs deutschsprachiger Liedermacher, 20:30, Soho Stage: Oracles. Psychedelic, Krautrock + Disco aus Berlin, 20:30

Bühne Brechtbühne: „Auch Deutsche unter den Opfern“. Dokumentartheaterprojekt zum NSU von Tugsal Mogul , 19:30, www* Bürgertreff Hochzoll: Hochzoller Kulturtage: Staatsminister a.D. Dr. Thomas Goppel. Heiteres und Ersprießliches aus dem Leben des Parlament-Oldies, 19:00, www*

Literatur Ballonmuseum Gersthofen: Cigdem Akyol: „Erdogan. Die Biografie“. Lesung & Diskussion, 19:00, www* Mephisto Kino: Elke Heidenreich: „Alles kein Zufall“. Lesung, 19:00, www*

Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, PartyClassics, 22:00

Bühne Brechtbühne: „Das große Wundenlecken“ . Theaterprojekt von Gerasimos Bekas , 19:30, www* Kresslesmühle: Wolfgang Krebs: „Die Watschenbaumgala“. Weißblaues Kabarett, 20:00, www* Sensemble Theater: „Love Peace And Happiness“. Mit Birgit Linner & Daniela Nering (Wiederaufnahme), 20:30, www* Spectrum: Caveman. Die kabarettistische Aufklärungsstunde mit Karsten Kaie, 20:00, www*

Buntes Planetarium: Von der Erde zum Universum. Astronomie und Wissen, 15:00

Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Bob’s Punk Rock Pizzeria & Beer Pub: Fiesta Mexicana . Santa Muerte für 2,50 und Tequila für 2 Euro! , 20:00 City Club: Hängin´. Techno mit KK-MiR, 23:00

FIRE & STEEL: Partyrock- & Metal-Covers feat. Andi Kalb, Willibald Spatz und der Bürgermeister von Dinkelscherben! Sa. 29.10. Wirtshaus Frau Huber, 20:30

Bühne

Planetarium: Polaris. Das Weltraum-U-Boot. Astronomie und Wissen, 15:00

Umland Vortrag Stadthalle Gersthofen: Entspannt statt ausgebrannt dein Leben meistern. Vortrag von Robert Betz, 19:30, www*

MAX OLBRICH: Soloprogramm des Comedian Magican Entertainer. Sa. 29.10., Jugendhaus Matrix/Königsbrunn, 20:00 Planetarium: Live: The Love Keys. MantraKonzert, 20:00, www* Reesetheater: Live: Peter Murphy. Der Godfather of Goth (Ex Bauhaus) kommt für drei „Stripped“-Sloshows nach Deutschland, 21:00

Bühne

Festival Abraxas: lab30 - 15. Augsburger Kunstlabor. Ausstellung, Konzerte & Club, 19:00, www*

Clubland Golden Glimmer Bar: Meine Musik. Heute mit Frank Gödecke & Ivo Mannheim, 21:00 Mo Club: Ladies Club. 22:00 Tanzbar: Tanz, Tanz, Tanz!. Wir tanzen wie die Jungen, 20:00 Yum Club: YUMmamia meets Sportlerparty. Partyflashback mit DJ Fossi, 23:00 Jakobus: Swing de Paris feat. Luise Zebrano. Swingklassiker aus dem „Great American Songbook“, 20:30 Kantine: Live: Azad + Vega & Bosca + Jeyz. Rap aus FFM, 20:00 Kresslesmühle: Cubaritmo Festival Augsburg 2016. Livemusik & Tanz, karibische Lebensfreude und Kultur, 20:00, www*

Fabrik Unique (Ballonfabrik): Knochenfabrik + Todeskommando + Atomsturm + Betrunken im Klappstuhl + Notstand. Punk (ausverkauft!´), 20:00 Grandhotel Cosmopolis: Melt Trio. JazzAlternative aus Berlin, 20:00, www* Heyzel Coffee am Königsplatz: Open Stage. Lass Dich überraschen!, 20:00 Soho Stage: Live: Adulescens (CD-ReleaseShow) + Gäste: Like Lovers. Die Augsburger Local Heroes in sachen Indie präsentieren ihr neues Album, 21:00, www*

Bühne

Buntes

Konzert

Clubland

Konzert

Ausstellung

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Mo Club: Friday Five. Partysound, 22:00 Rockfabrik: Thank God It’s Friday!. Club 2: Metallic Attack - Augsburgs härtester Partysound, 21:00 Spectrum: Rockhouse. Der offizielle Rocktag mit DJ Mike, 21:00 Yum Club: Black to the Roots. Hip Hop, Classics, 80s, 90s, 00s mit DJ Paolo & Friends, 23:00

Konzert

Barbarasaal: Rolf Miller: „Alles andere ist primär“ . Kabarett, 20:00, www* Martini-Park: Ödön von Horváth: „Der jüngste Tag“. Musik: Django 3000, 19:30, www* Parktheater Göggingen: Emmi & Willnowsky: „Keiner wird gewinnen“. Comedy, 19:30, www* Spectrum: Caveman. Die kabarettistische Aufklärungsstunde mit Karsten Kaie, 20:00, www*

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Kinder Märchenzelt: Der kleine Drache Kokosnuss und das Vampirabenteuer . ab 5, 16:00, www*

Buntes

Clubland

Planetarium: Leben eine kosmische Geschichte. Astronomie und Wissen, 15:00

Beim Weissen Lamm: Irie-Lu presents: Diggin in the Crates . Oldschool/Newschool Hip Hop, Bassmusic, Deutschrap, 22:00 City Club: Usual Suspects. Techno, 23:00 Kantine: WG-Party Semester Opening Special. WG-taugliche Music-Mixes mit DJ Oggman, 23:00 Kantine (Schwimmbad): Enrico Sangiuliano. Techno. Support: Hasan Mogol, 23:00 Mahagoni Bar: Hip Hop Skills präsentiert: Die Nacht des deutschen Hip Hop. Deutscher Hip Hop & Rap mit Lide, Lie-Da, Junity, 22:00 Mahagoni Bar/Katakomben: N8chteule. Tech House, Slow Rave & Deeptechno mit dem N8chteulen DJ-Kollektiv, 23:59

Umland Vortrag Stadthalle Gersthofen: Erich von Däniken: „War alles anders?“. Multimediavortrag, 19:30, www*

Festival Abraxas: lab30 - 15. Augsburger Kunstlabor. Ausstellung, Konzerte & Club, 19:00, www*

Augsburger Puppenkiste: Dornröschen. 16:00 Augsburger Puppenkiste: Der kleine Prinz. 19:30 Brechtbühne: „Weiße Rose“. Szenen für zwei Sänger und 15 Instumentalisten, 10:00, www* Kresslesmühle: Andy Sauerwein: „Reparieren lohnt nicht“. Kabarett, 20:00, www* Martini-Park: Ödön von Horváth: „Der jüngste Tag“. Musik: Django 3000, 19:30, www* Schwabenhalle: „Tosca“. Oper von Giacomo Puccini, 19:30 Sensemble Theater: „Love Peace And Happiness“. Mit Birgit Linner & Daniela Nering (Wiederaufnahme), 20:30, www*

sche Gebilde“. Vernissage, 20:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Sport Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther RB München. DEL-Eishockeyliga, 19:30

Buntes Mauläffle: „Jetz schau ma moi mit eira Leidkultur“. Der Flüchtlingsrat lädt zum Kulturabend gegen das geplante bayerische Integrationsgesetz (Gäste: Moses Wolf & DJ Franz Dobler), 20:00, www* Planetarium: Rettung der Sternenfee Mira. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00 Planetarium: Life - A Cosmic Story (englisch). Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Konzert Schloss Blumenthal: Benni Benson + Sarah Lesch. Singersongwriter aus Augsburg & Leipzig, 20:00, www* Stadttheater Landsberg: Infamis. Songs von Johnny Cash, 20:00, www*

Bühne Pfarrzentrum Aichach: Christian Springer. „Trotzdem“ (Kabarett), 20:00, www* Stadthalle Gersthofen: Wellküren: „30 Jahre Wellküren“. Jubiläumsprogramm, 19:30, www*

Literatur

Festival

Parktheater Göggingen: „Augsburg liest“: Thomas von Steinaecker. „Die Verteidigung des Paradieses“, 19:30, www*

Abraxas: lab30 - 15. Augsburger Kunstlabor. Ausstellung, Konzerte & Club, 14:00, www*

Ausstellung

Beim Weissen Lamm: Full Clip. HipHop, Golden Era-Rap, Deutschrap mit Grizu, 22:00, www* City Club: Psychfest. Psych + Rock & Roll, 23:00

Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www* Extrawurst: Korbinian Nießner: „Kalligraphi-

Clubland

Fabrik Unique (Ballonfabrik): Electro City by Spartanisch Crew . Techno/Minimal, 22:00 Kantine (Schwimmbad): Higher Level. Reggae, Roots & Dancehall mit Soundcontrol Movement & Friends, 23:00 Kesselhaus Augsburg: AKA AKA feat. Thalstroem. Elektronische Tanzmusik, 23:00, www* Mahagoni Bar: Disko 2000. Von Hip Hop und Indie-Rock bis Dance & Pop - die MilleniumCharts an einem Abend mit DJ Doubble A, 22:30 Mo Club: Die Party bist du!. Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. Mixed Partysound, 22:00 Rockfabrik: Alles Schwarz!. Wave, DarkElectro, Industrial, Gothic, 21:00 Soho Stage: Indian Space Party presents DISTANT GROUNDS. Modern Carneval - Oriental, Cumbia, Ethno House, 23:00, www* Spectrum: Die legendäre NDW- und deutsche Schlagernacht. 21:00, www* Yum Club: Muy Yum Bailar hasta de los dias de muertos . Sketelos, Cocktails & Clubtunes mit DJ Dominik Koislmeyer, 23:00

Konzert Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: Con Cojones. Rock & Spaß aus Augsburg. Late NightShow, 22:30 Bombig Bar & Garage: Live: Salvation Road. Rock & Blues aus Augsburg, 21:00 Bürgertreff Hochzoll: Hochzoller Kulturtage: Musik in Aspik. Alte Lieder und Poesie mit Petra Küfer und Markus Wangler, 19:00, www* Kantine: Dia de los Muertos. Das mexikanische Totenfest mit Liveband, mexican Burlesque + DJ-Sound. Ab 23:00 Uhr: Titt TwisterParty mit Annie from Outer Space und Fab XL, 21:00 Kantine (Schwimmbad): Live: Hass + Besetzt + Local Riot. Die Urgesteine des Deutsch-Punk, 19:30 Wirtshaus Frau Huber: Fire And Steel. Erotisch-schwungvoller Partyrock, 20:30, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Dornröschen. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Der kleine Prinz. 19:30 Brechtbühne: „Die Geierwally“. Nach dem Roman von Wilhelmine von Hillern (Wiederaufnahme), 19:30, www* Kolpinghaus Augsburg: Theater in der Frauentorstraße: „Der Vorname“. Von Matthieu Delaporte & Alexander de la Patellière, 20:00, www* Kresslesmühle: Chin Meyer: „Macht! Geld! Sexy?“. Finanzkabarett, 20:00, www*

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Spectrum: Der Tod. Death Comedy, 18:00, www*

Konzert

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 14:00, www* Extrawurst: Korbinian Nießner: „Kalligraphische Gebilde“. 14:00, www*

Kinder Parktheater Göggingen: „Auf dem Bauernhof“. Mitmach-Kinderkonzert mit Uta Sailer (3-7 Jahre), 16:00, www*

Buntes DALE WATSON: Kommt mit 24 Alben im Sattel! Alternative-Countrymusic aus Texas! So. 30.10., Four Corners/Untermeitingen, 20:30 Uhr

Konzert

Café himmelgrün: Wir lieben Bio-Dinkel! Aber warum? 11:00, www* Planetarium: Polaris. Das Weltraum-U-Boot. Astronomie und Wissen, 15:00 Planetarium: Von der Erde zum Universum. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Konzert Four Corners Music Hall: Live: Dale Watson (USA). Country aus Texas, 20:30 Stadttheater Landsberg: Rayon: „A Beat of Silence“. Mit Markus Acher, Cico Beck u.a. , 19:00, www*

OK KID!: Die Giessener HipPop-Überflieger kommen mit neuem Album. Mo. 31.10. Kantine, 20:00 Uhr. Lieber mal Tickets im VVK besorgen! Parktheater Göggingen: „Männerhort“. Komödie mit dem Theater Fischer & Jung, 19:30, www* Schwabenhalle: „Der Nussknacker“. Ballett von Mauro de Candia, Musik von Tschaikowsky, 19:30, www*

Klassik St. Anna Kirche: Orgelmusik zur Marktzeit. Mit Harald Geerkens, 11:30

Literatur Sensemble Theater: „Das perfekte Verbrechen“. Musikalische Krimilesung mit Andreas Nohl & Christian Möckl, 19:30, www*

Sport WWK Arena: FC Augsburg - FC Bayern München. 1. FußballBundesliga, 15:30

Kinder Märchenzelt: Nordische Märchen von He-

xen und Trollen . ab 6, 16:00, www*

Buntes Annahof: Flohmarkt. Organisiert vom Förderverein Drogenhilfe Schwaben, 10:00, www* Cafe am Milchberg: Bayerischer Abend mit Essen & Musik. kein Trachtenzwang (Anmeldung: 082190793390), 19:00, www* Märchenzelt: Märchen vom Tod. 20:00, www* Planetarium: Ein Sternbild für Flappi. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00 Planetarium: Chronik des Kosmos. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Clubland Stadthalle Neusäß: Ü 30 Party. Tanzen, flirten, feiern, 20:00

Konzert

Four Corners Music Hall: Ronny Nash & His Whiteline Casanovas. Country, 20:30

Bühne Matrix Königsbrunn: Max Olbrich. Comedian Magican Entertainer (Soloprogramm), 20:00

Clubland Rockfabrik: Halloween. Augsburgs größte Halloween-Party feat. Evil Jared (Bloodhound Gang), 21:00 Yum Club: HSH Halloween. mit DJ 4 Seasons (bis 2:00 Uhr), 21:00

Konzert

Festival Abraxas: lab30 - 15. Augsburger Kunstlabor. Ausstellung & Kurzfilme (bis 17 Uhr), 13:00, www*

Konzert Grandhotel Cosmopolis: Pecco Billo . HipHop & Rap mit deutschen Texten, 20:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Dornröschen, 14:00 + 16:00 Kolpinghaus Augsburg: Theater in der Frauentorstraße: „Der Vorname“. Von Matthieu Delaporte & Alexander de la Patellière, 18:00, www* Martini-Park: Ödön von Horváth: „Der jüngste Tag“. Musik: Django 3000, 19:00, www* Schwabenhalle: „Tosca“. Oper von Giacomo Puccini, 19:00

Fabrik Unique (Ballonfabrik): Die Zäune + Die Römer + Innocent Prostitutes + Cheap Jake. Punk, 20:30, www* Kantine: Live: OK Kid. Die Hip-Pop-Überflieger beehren mal wieder Augsburg, 20:00 Rock Café: Live: Label Z. Hardrock aus Augsburg (Eintritt frei), 20:30 Soho Stage: Live: Fräulein Brecheisen. DiscoFunk-Jazz-Noise-Punk aus Augsburg, 20:30, www*

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www*

Kinder Märchenzelt: Gruselmärchen zu Halloween. ab 5, 18:00, www* Märchenzelt: Kürbismärchen. ab 5, 15:00, www*

Buntes Märchenzelt: Halloween-Märchen. mit Musik, Magie & Kürbissuppe, 20:00, www* Planetarium: Halloween Kids-Night. Kinder- und Familienprogramm (ab 8), 18:00

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Behutsam öffnet Martin Dix den Deckel des Bienenstocks und sieht nach dem Rechten. Mehr als 20.000 Insekten gilt es über den Winter zu bringen. Im »Interkulturellen Garten« haben nicht nur sie eine Heimat gefunden, sondern auch 70 »Beetpaten« aus mehr als 16 Nationen. Sie alle garteln auf dem Areal der ehemaligen Reese-Kaserne. Verwirklicht wurde die Idee des integrativen Gemeinschaftsgartens 2009 im Zuge eines EU-Förderprojektes, heute ist die Warteliste für Neuinteressenten lang. Auch Dix bewirtschaftet eine der etwa zwölf Quadratmeter großen Parzellen und genießt die zwanglose Atmosphäre auf der Anlage: »In meiner Heimatstadt Kassel bin ich wegen zu hohem Gemüseanteil aus dem Schrebergarten rausgeflogen. Hier ist es lockerer. Es gibt nur zwei Regeln: biologisch anbauen und Beetnachbarn nicht beeinträchtigen!« Als Vereinsvorstand des Grow Up! e.V. begibt sich der selbständige Freiraumplaner mit seinem ausgeglichenen Gemüt notfalls auch mal in die Rolle des Schlichters: »Hier findet sozialer Austausch zwischen unterschiedlichsten Menschen statt. Natürlich gibt es hin und wieder Reibung. Aber auch Streit ist eine Form von interkultureller Kommunikation!« Seit gut einem Jahrzehnt hat der Vater einer bald vierjährigen Tochter in Augsburg Wurzeln geschlagen. Was läge da näher als, wie im Juli geschehen, auch seine eigene Hochzeit mit einem großen Sommerfest im Interkulturellen Garten zu feiern? Die Liebe zur Farbe Grün macht selbst vor dem Fußball

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nicht Halt: Als Werder-Bremen-Fan in der Diaspora und Mitglied von »GrünWeißes München«, dem selbsternannten »Club zur Förderung des Fußballgeschmacks in München«, stellt er seine Leidensfähigkeit unter Beweis. Ausgleich hierzu bietet die Musik. Durch den Sound von Midnight Oil entdeckt er 2002 das Didgeridoo für sich. Als Teil des Duos Urban Woodwalker spielt Dix aktuell an der Seite von Patrick Kragl (Djembe/Cajon) neben Gitarre eben jenes Holzblasinstrument, von dem er zahlreiche Exemplare der Marke Eigenbau besitzt. Darunter auch das »Didgeridobi« – ein Modell aus Baumarktabflussrohren. Vom Proberaum im Kulturpark bis nach Down Under hat es der Workshoplehrer, der auch im Beirat des Proberaumkollektivs KUKI sitzt, noch nicht geschafft. Eine andere Etappe liegt hingegen schon etliche Jahre hinter ihm: Mit Zelt und Gründerzuschuss in der Tasche begibt er sich kurz vor dem Schritt in die Selbständigkeit auf den Jakobsweg. An seiner Seite: der schwarz-weiße Border-Collie-Mischling Ikarus. Den römischen Straßenhund, der erst kurz zuvor aus der Tötungsstation gerettet wurde, ersteht er über das Kleinanzeigenportal »Kijiji« und nimmt ihn mit auf die strapaziöse Reise, die aus beiden ein unzertrennliches Paar werden lässt: »Nach manchen Etappen ist er im Sitzen eingeschlafen und irgendwann einfach seitlich umgefallen vor Erschöpfung!« (Foto & Text: Fabian Schreyer)

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