Neue Szene Augsburg 2016-11

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26. JAHRGANG

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Tag der deutschen Einheit in Dresden

Die Zehn-Euro-Reportage in der Sauna

NOVEMBER 2016 RÜCKBLICK 04 Was war los im Oktober?

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06 Gögginger Brückendeckung

08 Das kleine Weltuntergangsinterview 10

Trendscout

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Interview mit FCA-Neuzugang Gojko Kacar

Markt bis 23.12. Theresienwiese · München

KULTUR

Cirque Éloize »Saloon«

Kulturhighlights – im November

TAG & NACHT 12

DAS WINTERFESTIVAL 23.11. – 31.12.2016

SPORT

40 “Der FCA ist der krasse Gegensatz zum HSV!“ -

23.11. – 22.12. | Europa-Premiere Eine atemberaubende Show aus Akrobatik, Zirkus, Live-Musik und Theater wahlweise mit 4-Gänge-Bio-Menü

KINO

Was geht im November

46 Cinerama – Neue Filme

Meldungen und Veranstaltungstipps

Kabarett

MUSIK

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“It’s a family thing“ – 15 Jahre auto.matic.music

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Unglaublich heiß! -

Die Zehn-Euro-Reportage in der Sauna 30

Alt-OB Christian Ude und Uli Bauer 12.12. Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie 3.12. Christian Springer 8.12. Christian Ehring 18.12. CAVEMAN 25. – 30.11., 26.– 30.12.

48 Gerilltes - Neue CDs

ZOOM

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Heimatklänge – Benni Benson

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Aus- und Weiterbildung

Weltsalon

Die Mitte schweigt –

Tag der deutschen Einheit in Dresden 32

Akademika Augsburg – Die Jobmesse im Porträt

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Vater Collage – Interview mit dem neuen Brecht

Diskussionen und engagierte Kultur

VERANSTALTUNGSKALENDER

Artgerecht

54 Augsburgs größter Terminkalender

Mitmachen! Aktion für Gesundheit, Tierwohl und Umwelt

festivalleiter Patrick Wengenroth 38

KLEINANZEIGEN

Mysterium des kreativen Schaffens – Das Buch des

64 Liebe, Luftschlösser und Lampenschirme

Augsburger Autors Thomas Hammerl 39

Mobilitätszentrale

(Fast) alles neu – Die Kültürtage 2016

AUGSBÜRGER

66 Roswitha Kugelmann – Vorsitzende des Contact in Augsburg e.V.

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Rückblick

07.10. Parktheater: Eliot Fisk „... the most brilliant, intelligent and gifted young musical artist of our times”, meinte sein Lehrer Andrés Segovia. Schöne Worte, oder nur gut gemeint? Nein, es trifft einfach zu. Eliot Fisk begeisterte im fast ausverkauften Parktheater und setzte mit seiner bescheidenen Art Akzente, die ich so noch bei keinem Gitarrenkonzert gesehen und gehört habe. Vielleicht, weil er niemandem was beweisen muss. Es geht ihm nicht darum besonders virtuos zu spielen, oder besonders schnell, dass können Andere auch, nein, er spielt mit solch einer selbstverständlichen Präzesion und Hingabe die einen staunen läßt. Er ist eins mit seiner Gitarre, mit seiner Musik, die wie es scheint tief aus seinem Inneren kommt, leidenschaftlich, aber auch so gefühlvoll, dass man an manchen Stellen eine Stricknadel hätte fallen hören können. Ein Weltstar eben und ein unvergesslicher Abend. (dan)

14.10. Martini Park: „Der jüngste Tag“ Mit Ödön von Horvaths “Der jüngste Tag” eröffnete das Theater Augsburg die Ausweichspielstätte im Martini-Park. Regisseurin und Schauspielchefin Maria Foto: Kai Wido Meyer

Viktoria Linke lotete zunächst eifrig Akus-

tik und Bühnenstabilität aus, bevor sie sich nach der Pause auf die eigentliche Stärke besinnt: die Schauspieler. Alexander Darkow (Foto), Ute Fiedler, Kerstin König, Gregor Trakis und nicht zuletzt die Gäste Susanne Bredehöft und Valerie Oberhof – die Klasse des Ensembles macht die Materialschlacht im ersten Teil noch unverständlicher. Die Spielstätte hat ihre erste Belastungsprobe aber auf jeden Fall bestanden und die „bayerische Kultband“ Django 3000 lockt vielleicht sogar ein paar Heimatsound-Fans an. (flo)

15.10. Soho Stage: Abschiedshow Kitty Empire Nach 20 Jahren hat eine der spannendsten Augsburger Bands ihr letztes Konzert gegeben: Kitty Empire waren nie die großen Lautsprecher in eigener Sache, haben jedoch deutliche Spuren über die Stadtgrenzen hinaus hinterlassen. Versteht sich von selbst, dass die Soho Stage an dem Abend randvoll war und das Ganze eher einem Klassentreffen glich inklusive digitaler Diashow. Das Noise-Rock-Trio verabschiedete sich mit einem sehr emotionalen Auftritt und einer standesgemäßen Party und bestätigte ein weiteres Mal das berühmte Sprichwort „You don’t miss your water ’til the well runs dry“. (flo)

Foto: Oliver Nowak

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Kolumne

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OLIVER GOTTWALD, geboren am 27.09.1978 in Schwabmünchen Studium der Soziologie, Politikwissenschaft und Medienpädagogik an der Uni Augsburg. (weitere Infos zum Werdegang etc.:https:// de.wikipedia.org/wiki/Oliver_Gottwald )

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Eine echte Weiberwirtschaft!

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Wilde Nacht der Wirtshausmusik ฀

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Holly Golightly & Band ฀

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Goldberner Gin ฀

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Schwäbische Wirtshausmusikanten (Foto: Werner Bauer)

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rutaNatur Augsburg

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Hundling „Ois Chicago“ ฀

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Bob´s Rock ´n´ Roll Stadel Almhütteenflair mit Billard, Kicker, Darts + Sportfernsehen! Kaum zu glauben - eine Allgäuer Almhütte hat Bob´s Team in Haunstetten wieder aufgebaut und eine riesen Kneipe daraus gebaut, in der richtig gefeiert werden kann!

Super Billardtische - stündlich 7,50 € - minutengenau abgerechnet!

Bob´s Haunstetten Jetzt mit Rock `n´ Roll-Stadel Nach sechs Monaten Umbau des ehemaligen Fitness-Centers im Hintergebaude von Bob´s Haunstetten, das vielen Nachtschwärmern noch als Disko und Konzertplatz „Wespennest“ bekannt ist, wurde Mitte Oktober nun die Erweitung offiziell eröffnet. Die technische Umsetzung war wie schon öfters von Thomas Kutschera übernommen worden, der mit seinem Team eine komplette Allgäuer Almhütte abbaute und in Haunstetten angepasst und mit Theke versehen wieder aufbaute.

Die Einrichtung ist richtig urig und gemütlich.

Zum antiken Almhüttenflair wurde modernste Beleuchtungstechnik kombiniert, ein fetter Beamer mit automatisch ausrollender Leinwand für Sportübertragungen (Sky) installiert, turniermäige Billardtische aufgestellt, Kicker und ein Dart-O-Mat. Und natürlich gibt´s auch hier Bob´s berühmte Holzofenpizza und Burger. Außer Sportübertragungen und reinen Kneipenabenden (mit rockigen Tunes) sind noch weitere Events in Planung - Bob und sein Team werden uns da sicher angenehm überraschen! Bob´s Haunstetten, Auf dem Nol 31, 0821-650 79 490, www.mein-Bobs.de, täglich ab 17:07 Uhr geöffnet - bei Sportübertragungen nach Ansage

Bob (rechts) ist jetzt „maximal“ entspannt ;-)


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Der Vorverkauf hat bereits begonnen ฀ ฀

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Hannes Ringlstetter

Tag&Nacht


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Tag&Nacht ฀ ฀

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Comedy Lounge

Max Raabe & Palastorchester

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Tag&Nacht Schiller Klangwelten live@Gaswerk ฀

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Augsburgs ältestes Gasthaus braut wieder ฀

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Der Nino aus Wien ฀

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Tag&Nacht

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Augsburgs 1000 Meisterwerke

Geistreiche Blicke auf eine verkannte Stadt von Professor Dr. Spätzle

Ich bekenne: Ich bin ein leidenschaftlicher Einkäufer. Da ich aber honorartechnisch mitunter nicht in dem Umfang verwÜhnt werde wie es meine Kauflust erfordert, muss ich mich nicht selten mit den kleinen Freuden des Kaufens begnßgen. Ich liebe es zum Beispiel, in Supermärkte zu gehen und einen Liter Milch zu kaufen. Ist das jetzt Kunst? HÜre ich jetzt manche Leser unken.

Was will man eigentlich von uns, wenn man uns

Schranke, jedes naseweise Hinweisschild soll-

all die Schranken, all die Wegweiser, all die Be-

ten wir grundsätzlich mal hinterfragen. Warum?

grenzungen aufzeigt? Darauf gibt es nur zwei

Weil es manchmal Ăźberhaupt keinen Sinn macht.

mÜgliche Antworten, eine dritte oder vierte fällt

Und wenn man uns schon gängelt, dann wird

mir momentan jedenfalls nicht ein und wenn,

ja wohl erlaubt sein, dass man sich Ăźberlegt,

dann erst nachdem das hier gedruckt wurde,

was das Ziel der Gängelei ist. Insofern ist das

und dann ist es eh zu spät. Die zwei MÜglich-

doppelte Drehkreuzlabyrinth Normas durchaus

keiten sind: Entweder will man uns schĂźtzen,

Kunst. Wobei ich nicht so naiv bin zu glauben,

uns vor einem grausamen Schicksal bewahren.

dass das die Absicht Normas war, aber manchmal entsteht Kunst ja auch zufällig und ruft uns

Aber natĂźrlich nicht, ein Liter Milch ist erst dann

etwas zu, nur haben wir oft keinen Schimmer,

Kunst, wenn man ihn auf eine Leinwand schĂźt-

was.

tet und es Kunst nennt, allerdings sieht man

Vielleicht ist es aber auch eine Installation, die

Milch auf einer weiĂ&#x;en Leinwand auch wieder

per Videokamera aufzeichnet, wie abertausende

nicht, es funktioniert also so und so nicht. Und

Kunden durch die Drehkreuze irren und ihre un-

doch fand ich kĂźrzlich in einem Supermarkt et-

wissenden KĂśpfe schĂźtteln und den unwissen-

was, das ich irgendwo zwischen Dadaismus und

den Konsumenten in den Fängen des Kapitals

Kafka einordnen wĂźrde. Das Labyrinth Normas

zeigen. Oder aber ich liege vĂśllig falsch und die

sozusagen. Hintereinander gleich zwei Sicher-

Handwerker hatten bei der Einrichtung des Su-

heitsschleusen, die, mit eindeutigen Symbolen

permarkts einfach noch ein Drehkreuz Ăźbrig und

den Käufern recht klar, ja vehement den Weg

dachten sich: doppelt hält besser. Vielleicht be-

weiĂ&#x;en. Was will uns Norma damit sagen?, frag-

währt sich dieses System ja auch so sehr, dass in

te ich mich. Vielleicht, dass das Leben, und dazu gehÜrt der tägliche Kaufrausch ganz entschieden, dass also das Leben an sich ein gewaltiges Durcheinander ist, ein Labyrinth mit eiserner Autorität, dessen Sinn uns kleinen unwissenden Menschen gemeinhin weitgehend verborgen bleibt.

Zukunft drei, vier, fĂźnf Drehkreuze direkt hinterOder man will uns wie kleine dumme Kinder

einander gestaffelt aufgebaut werden und so als

in die Schranken weisen, uns in eine Richtung

ein inoffizieller Trimm-Dich-Pfad an Popularität

lenken, die nicht uns nĂźtzt, sondern jenen, die

gewinne und Bio-Supermärkte als beliebteste

die Macht haben Schranken zu errichten. NatĂźr-

Ziele der gesundheitsbewussten Besserverdie-

lich sind die Schranken und Drehkreuze immer

ner ablÜsen. Das wäre dann immerhin eine sehr

von denen errichtet worden, die mächtiger sind

verfeinerte Art der Lebenskunst.

als wir. Und da wird es revolutionär. Denn jede

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“IT´S A FAMILY THING” Die elektronische Partyreihe „auto.matic.music“ wird 15!

H

appy birthday, auto.matic! Seit 15 Jahren bearbeiten Stefan Sieber und Tobias Schmid mit fein gestrickter Nadel die Tanzflächen. Walter Sianos spendierte zum Jubiläum einen elektronischen Blumenstrauß und lud die beiden Turntablemeister zum Interview. Wenn ihr vor 15 Jahren Jungfrauen wart, was seid ihr heute? Sieber: Großväter? Schmid: Quatsch. Du vielleicht, ich bin ja erst vor ein paar Wochen Vater geworden.

Habt ihr euch in dieser langen Zeit schon mal in die Wolle bekommen? Sieber: Nie! Schmid: Nie! Nie? Respekt. Drehen wir mal etwas die Zeit zurück. Anfang der Nullerjahre erlebte Augsburg einen regelrechten Bandboom, der Begriff Popcity machte die Runde. Wieso habt ihr damals keine Band gegründet? Sieber: Mit zehn habe ich meine Klavierkarriere abrupt beendet und anschließend jedes Instrument verneint. Schmid: Ich hab’ mit meinem Racket Luftgitarre gespielt, das war’s dann aber auch schon. Unsere Leidenschaft galt damals dem Tennis.

Tennis? Das passt zu euch. Ich sehe euch bildlich vor mir mit Lacoste-Polo und Stan-Smith-Schuhen auf dem Court stehen, Apfelschorle aus MartiniGläser trinkend. Sieber: Haha, so ähnlich. Wir sind mit Lendl, Edberg und vor allem Boris Becker aufgewachsen. Deshalb war meine Brand erst Ellesse und später Puma. Schmid: Ich fand die Neonklamotten von André Agassi cool! Aber wir haben uns tatsächlich als Kids auf dem Tennisplatz kennengelernt. Lance von Anajo hat damals unser Trio komplettiert. Wir haben sogar noch bis in den Seniorenbereich beim TSV mitgemischt. Wir waren gar nicht so übel. Wann ging’s denn los mit der Auflegerei? Schmid: Mit 16, erste Schulbälle und so. Da hab’ ich sehr schnell gemerkt: „Das ist es!“ Sieber: Bei mir war es ähnlich, mein erster „Job“ war in der Dreifachturnhalle in Schwabmünchen auf einem Schulfest vor 3000 Leuten. Die waren natürlich nicht wegen mir da, aber da hab ich mächtig Blut geleckt. Ihr kommt aus Schwabmünchen. Irgendwie ist das ein richtig kreatives Biotop vor den Toren Augsburgs. Anajo, Wunderwelt, das Singoldsand Open Air - um nur einige zu nennen. Woran liegt das? Schmid: Jeder, der in einer Kleinstadt gelebt hat, kennt das: Es ist nichts los und aus der Not heraus ist man gezwungen, selber etwas auf die Beine zu stellen, damit was geht.

Könnt ihr euch noch an eure ersten Streifzüge nach Augsburg erinnern? Sieber: Das ging ungefähr 1990 los, wir haben mal hier und mal dort aufgelegt, Mahagoni Bar, Inbase, nix Festes... Schmid: 1995 wurden wir dann zum ersten Mal auf einen riesigen Rave in die Soundfactory in Gersthofen eingeladen. Ich damals noch als Tobi Fu, der Kollege als Sieber STS. Sieber: Stimmt! Irgendwie hat das in der City mit uns anfangs nicht so richtig gefunzt, auf dem Land lief es damals deutlich besser für uns. Und wie kam’s letztendlich zu auto.matic? Sieber: Michi Walch, ein Kumpel von uns aus SMÜ, hat damals im Kerosin als Barkeeper gejobbt. Er hat uns ständig damit bearbeitet, eine eigene Partyreihe auf die Beine zu stellen. Schmid: Anfangs haben wir uns noch gewehrt. Wir dachten sowieso, das haut nie hin. Sieber: Wir haben uns damals im Kerosin schriftlich beworben, kein Witz. Es hat geklappt und dann ging das eben los. Wie schafft man es, so lange eine Partyreihe erfolgreich und vor allem noch immer mit einer großen Credibility aufrecht zu erhalten? Schmid: Weil wir nie Geld damit verdienen mussten, wir haben alles aus Leidenschaft gemacht. Und es war immer ein Clubabend von Freunden, mit Freunden, für Freunde! Das war uns immer das Wichtigste.


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Eine gute Stimmung und die freundschaftliche Beziehung zum Club, den Betreibern, den Türstehern, dem Barpersonal, war uns immer besonders wichtig. Sieber: Genau, it’s a family thing! Auf eurer Facebookseite steht bei Zugehörigkeit „Church of Techno“. Wie viel Techno steckt denn wirklich in euch? Schmid: Wir haben das immer relativ locker gesehen und breit abgesteckt. Wir haben jetzt nie den Abend mit 160 bpm durchgebrettert. Wir galten ja in der Techno-Szene eher so als die Weichspüler, die Popper unter den Techno-DJs. Sieber: Bei uns waren auch immer viele Indieleute aus dem Kerosin da. Wir hatten keine Skrupel, zwischendrin mal Justin Timberlake oder so aufzulegen. Tobi, du wohnst seit vielen Jahren in Hamburg und pilgerst einmal im Monat in die Heimat, um aufzulegen. Schmid: Es ist phantastisch! Für mich ist das natürlich eine wunderbare Gelegenheit, Freunde und Familie zu treffen und Schnitzel zu essen (lacht). Seit 2010 veranstaltet ihr auch das „auto.matic.open“ im Kesselhaus. Sieber: 2009 haben wir in Dresden bei einer FreiluftVeranstaltung aufgelegt und dachten uns, das wäre doch auch was für Augsburg. Wir sind wie immer total naiv an die Sache herangegangen. Schmid: Wir dachten uns, wenn’s schief läuft, dann muss eben der Bausparvertrag herhalten, ein Versuch war es uns definitiv wert. Es hat geklappt und wir haben dadurch auch ein neues Publikum angesprochen. Ihr seid inzwischen in einem Alter angekommen, in dem man gerne Rotwein trinkt, ins Theater geht und auch mal eine Lesung besucht. Gab es Momente, in denen ihr von der DJ-Kanzel ins Publikum geschaut und euch gefragt habt: Was mache ich hier eigentlich? Sieber: Nein, in dieser Form nicht. Aber wenn morgens um 5 Uhr das Putzlicht angeht und dann so Youngster vor dir stehen, die deine Söhne sein könnten, erschrickt man schon mal kurz. Schmid: So alt sind wir ja auch noch nicht, aber es kommt immer öfters vor, dass man mit Sie angesprochen wird. Was hat sich in den letzten 15 Jahren verändert? Schmid: Das Ausgehverhalten. Damals wurde die Türe

im Kerosin um 22.00 Uhr aufgesperrt und spätestens wenn die letzte Straßenbahn um 0.15 Uhr vorfuhr, war der Laden voll. Heute kommen die Leute vor 1.00 Uhr gar nicht in die Puschen. Sieber: Die Erwartungshaltung ist gestiegen. Früher haben wir Flyer und Poster aufgehängt und die Leute sind gekommen, obwohl viele den Act gar nicht kannten. Heute muss man alle Plattformen bedienen, die das Netz hergibt. Das ist wesentlich anstrengender, die Leute informieren sich vorab und hören sich Tracks im Internet an. Es ist schwieriger geworden, das Publikum bei Laune zu halten. Hattet ihr nie Ambitionen, die Jobs an den Nagel zu hängen und als DJs in der Welt herumzureisen? Sieber: Wir waren eine Zeit lang gut unterwegs, u.a. in Frankfurt, Berlin, Köln, Istanbul, Moskau, Barcelona, Hamburg, Dresden, Bordeaux, Stuttgart... Zwischenzeitlich haben wir auto.matic auch fast drei Jahre monatlich in Hamburg gemacht. Schmid: Wir hatten irgendwie immer Schiss, alles auf diese eine Musikkarte zu setzen. Sieber: Damals waren die Gagen auch nicht so hoch wie heute. Schmid: Wenn man davon leben muss, ist man auch gezwungen, Bookings anzunehmen, die jetzt nicht so prickelnd sind. Dadurch, dass wir es nie hauptberuflich machen mussten, haben wir uns immer eine gewisse Leichtigkeit bewahrt. In 15 Jahren habt ihr eine Armada an Gast-DJs beherbergt. Welches Booking war das absolute Highlight? Schmid: International Pony. Dann ganz klar Paul Kalkbrenner. Siebi hatte die geniale Idee, den Filmstart von „Berlin Calling“ in Augsburg eine Woche vorzuziehen. Erst Film, dann Party, das hat mächtig gerockt. Sieber: Zum Neunjährigen haben wir Sven Väth im Kesselhaus gemacht. Wenn das Idol mal anrückt, dann ist das schon ein großes Ereignis. Ihr habt siebeneinhalb Jahre im Kerosin aufgelegt und dann siebeneinhalb Jahre im Schwarzen Schaf. Nachdem inzwischen beide Clubs Geschichte sind...Was macht ihr in den nächsten siebeneinhalb Jahren? Sieber: Mal sehen, wir haben da im Moment keinen Business-Plan, aber unser Motor läuft nach wie vor! Auto.matic wird es auch nach dem Aus des Schwar-

zen Schafs weiterhin geben, aber ob monatlich oder in größeren Abständen, wird sich zeigen.

„Früher war der Laden um 0:15 voll. Heute kommen die Leute vor 1:00 Uhr gar nicht in die Puschen!“

Von was träumt man als Veranstalter nach so vielen Jahren noch? Sieber. DJ Koze wäre noch mal cool. Aber ich bin glücklich und dankbar, wie alles gelaufen ist. Schmid: Geht mir auch so! Generell sind mir Abende mit Roman Flügel oder Robag Whrume lieber, weil da einfach Chemie stimmt. Ich brauche keinen DJ, der zwar den Laden mit seinem Namen füllt, zudem wir aber keine Berührungspunkte haben. Sieber: Das Essen vor dem Clubabend hat sehr an Bedeutung gewonnen. Am 11.11. steigt das Jubiläum. Sieber: Im Bungalow! Das ist da, wo früher das Kerosin war. Dort wo alles begann. Das ist schon ein tolles Gefühl. Wir haben uns auch einen super Musiker zur Seite geholt: ÂME wird live mit uns den Abend gestalten. Am meisten freu ich mich auf den Heimweg. 350 Meter. Fußweg, haha. Schmid: Ich war bestimmt seit sieben Jahre nicht mehr in dieser Location. Ich bin gespannt. Die drei Toptracks aktuell: Sieber: 1. RAMPA – Necessity 2. ROMAN FLÜGEL – Dust 3. MIKE DEHNERT - How Close To Be Schmid: 1. DJ TENNIS – Divisions (Roman Flügel Remix) 2. OXIA - Domino (Robag´s Lasika Cafa NB) 3. HUNDREDS – Wilderness (Vacation Boys Remix)


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DIE

10 EURO

REPORTAGE

Unglaublich

heiß!

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as war wieder eine dieser Reportage-Ideen, die aus einem seltsamen dunklen masochistischen Trieb heraus geboren wurde, der einen dazu bewegt, sich in Situationen zu begeben, die man zeitlebens vermieden hat. Aus gutem Grund! Meint man! Allerdings sind die Gründe, die mich auf den Besuch einer Sauna verzichten lassen, durchaus gewichtig. In der Sauna vereinigen sich ja verschiedenste Probleme des modernen

D

Mit diesen Fragen im Kopf betrete ich etwas beklommen das alte Stadtbad am Leonhardsberg. Wunderschöner Bau! Solche Bäder wurden damals ja nicht allein zu dem Zweck gebaut, dass sich die Menschen dort vergnügen. Das Stadtbad war eine Art öffentlicher Hygieneeinrichtung, die allerwenigsten Menschen hatten in ihren Wohnungen eine Badewanne oder eine Dusche, die einzigen Vollbäder ihres Lebens nahmen sie im Stadtbad. Die Eingangshalle ist grün gekachelt, ein bisschen wie eine

Lebens. Das ist nicht allen Menschen bewusst und als ich dem geschätzten Chefredakteur erläutern wollte, welcher Gestalt diese zivilisatorischen Probleme seien, hat er nur abgewinkt und gesagt: „Geh einfach hin und schreib drüber.“

Grotte und dann gleich dieser dampfige Chlorgeruch nach Schwimmbad, eigentlich ganz angenehm. Nach dem Zahlen gehe ich, angeleitet von meinem kundigen Begleiter Fabian, in die Welt der Sauna.

Gut, das mache ich natürlich und fange gleich damit an, mich diesen Problemen zu widmen. Die Sauna ist ein unglaublich körperlicher Ort. Ich glaube, man kann sagen,

Es gibt so gesehen keine Umkleidekabinen. Man steht eben in einem Flur mit Spinden und zieht sich aus. Es wäre ja auch widersinnig, wenn man sich in einer Kabine

dass es sogar der körperlichste Ort ist, den man mit fremden Menschen teilen kann, ohne dass man miteinander Sex hat. Und da beginnen theoretisch die Probleme. Hätte man keinen Körper, wäre die Sauna völlig unproblematisch. Nehmen wir die Nacktheit. Laut einer Studie sehen 80% der Menschen nackt eher schlechter als angezogen aus, die restlichen 20% sind wunderschön oder kaufen bei KiK ein. Ich gehöre mutmaßlich zu den 80% und bin dementsprechend verklemmt. Was ja an

auszieht und den Rest der Zeit sowieso nackt durch die Gegend läuft. So, jetzt sind wir nackt und um uns herum stehen und gehen einige alte Männer mit erfreulich runden Bäuchen umher. Wir legen uns die großen Handtücher um den Unterleib und gehen zum Heiligtum, der Sauna und den „Kühlbecken“.

sich kein Problem wäre, wenn man aber mit lauter nackten Fremden beiderlei Geschlechts in einem kleinen Raum sitzt und schwitzt, kann es schon dazu kommen, dass man sich geniert. Und dann natürlich das Schwitzen! Ich hasse es, zu schwitzen. Deswegen liebe ich die Kälte. Die Vorstellung, mir gezielt die Seele aus dem geschundenen Leib zu schwitzen, finde ich absurd. Aber am meisten beschäftigt mich die Frage, wie ich es schaffen soll, in der Sauna nicht die nackten Frauen zu betrachten. Und wie sollen die es wiederum schaffen, meine Geschlechtsmerkmale und möglicherweise meinen kleinen Bauch nicht zu mustern?

Schwitzen bei 100 Grad

Es ist seltsam, wie schnell man sich an eine neue Umgebung und ihre Eigenheiten gewöhnt. Es irritiert mich kein bisschen, dass ich jede Menge behaarte Hintern und Rücken sehe (noch ist keine Frau aufgetaucht). Jetzt stehen wir vor der Sauna an sich. So, wie man sie kennt. Ein kleiner dunkler Raum aus Holz mit Sitzbänken auf drei Ebenen. Wir legen ab. Fabian öffnet die Tür. Wir treten ein. Und es ist heiß, ja doch, ziemlich heiß. Aber heiß ist nicht ganz das richtige Wort. Wir tauchen ein in einen dunklen Raum, der riecht wie eine glühende Herdplatte und sich auch so


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In seiner Jubiläumsausgabe geht unser Autor Marcus Ertle dorthin, wohin er eigentlich überhaupt nicht gerne geht: in die Sauna. Ein Erlebnisbericht.

anfühlt. Ich atme tief durch die Nase und es brennt. Wahrscheinlich versenkt man sich die Nasenhärchen, wenn man zu oft zu tief einatmet. In der Sauna selbst sitzen zwei ältere Männer. Einer hat ein Handtuch auf dem Kopf und stöhnt, ein anderer

des, halblanges Haar. Es ist schlechterdings unmöglich, den nackten Körper einer schönen Frau nicht zu würdigen, außer man ist Ben Becker bzw. sein Doppelgänger. Denn der beachtet seine Begleiterin überhaupt nicht. Stattdessen ist er in ein Buch

hat die Augen geschlossen und genießt einfach. Ich setze mich hin und mache das, was man auch in der Sahara machen soll: wenig bewegen. Es ist gar nicht mal so, dass einem sofort der Schweiß in Strömen ausbricht, vielleicht fühlt man es aber auch einfach nicht, weil man durch die Nacktheit eins mit der Hitze ist. Keine Kleidung, die einem am Körper klebt. Ich raune Fabian zu, wie hoch die Temperatur wohl gerade ist. Er sagt: Hundert Grad Celsius. Was ich mit einem Lachen quittiere.

vertieft, in dem er immer wieder mit Textmarker Sätze markiert. Ist er vielleicht ein Intellektueller? Bei dem Gedanken muss ich lachen und die Anwesenden schauen mich überrascht an. Dabei hebt Ben Becker sein Buch etwas in die Höhe, Titel: „Die Organisationsstruktur der Mafia“. Interessant, wahrscheinlich werden wir hier gerade Zeuge, wie ein ehrgeiziger Existenzgründer an seiner Zukunft feilt.

Hundert Grad. Würde man da nicht schon längst Feuer fangen?

Leider müssen wir gehen, es wird einfach zu kalt auf Dauer. Becker vertieft sich wieder in sein Buch und seine schöne Frau schaut uns gelangweilt nach. Wahrscheinlich tut sie das, ich drehe mich nicht noch einmal um, das wäre zu indiskret und Diskretion und Anstand sind in diesem Mikrokosmos Sauna unabdingbar, deswegen verbieten sich selbstredend Fotos aus dem eigentlichen Saunabereich.

10 Ich stelle die Frage zurück und mache natürlich das, was unter Männern primitiv-naheliegend ist. Ich schaue, wie gut die anderen Herren bestückt sind. Ich werde jetzt hier mit Rücksicht auf etwaige Persönlichkeitsrechte keine Details ausplaudern, ich kann nur sagen: Im Garten Gottes ist Platz für unendlich viele Größen und Formen. Bei der unglaublichen Hitze kommt man aber auch gar nicht groß auf abwegige Gedanken. Die Sauna ist, das habe ich anfangs vergessen zu bedenken, ein Ort der Meditation, der Stille. Wo hat man das heutzutage noch? Ich bin zudem sehr positiv von mir selbst überrascht. Ich habe mich sehr gut geschlagen bis jetzt. Ich habe insgeheim befürchtet, dass ich die Hitze nicht aushalte, mir schwindlig wird, ich zusammenklappe. Mitnichten. Ich sitze stoisch da, so wie ich auf den Bus warten

Jetzt gehen wir noch zur Dampfsauna, sehr dampfig, nicht so heiß wie die andere Sauna, aber viel feuchter. Mehr Gefallen finde ich aber an etwas anderem. Im Vorraum ist ein kleines Becken, ca. 2x4 Meter groß, und die Temperatur darin ist in etwa so, wie man sie sich im Paradies vorstellt (wenn jetzt noch Ben Beckers Frau da wäre und wir nicht sehr treue Ehemänner wären und chauvinistische Phantasien ekelhaft fänden....). Ja, ich scheue mich nicht, dieses Superlativ zu verwenden. Ich

würde, schau ab und an wie es den anderen Leuten geht und tue ansonsten gar nichts, lasse mich einfach von der Hitze umfangen. Nach zehn Minuten ist dieser Ort dann aber wirklich zu heiß und wir verlassen ihn würdevoll.

schlage Fabian vor, dass wir einfach jetzt hier in diesem Becken bleiben. Ich weiß nicht wie lange, vielleicht eine halbe Stunde, vielleicht zwei Stunden, vielleicht bis uns die Saunameisterin nachts auf die Straße setzt. Ich glaube wirklich, ich könnte hier heimisch werden. So schnell geht das.

Draußen wartet eine Vielzahl von Entspannungsmöglichkeiten auf uns. Ein eiskaltes Tauchbecken, ein Fußbad, normale Duschen, ein Holztrog mit Wasser, den man

sich über den Kopf schütten kann. Ich bevorzuge das Tauchbecken. Das erste Mal in meinem Leben, dass ich freudig in eiskaltes Wasser springe. Ich habe ja nie zu denen gehört, die damit angeben, dass sie jeden Morgen eiskalt duschen. Nach dem Tauchbecken greifen wir uns die Handtücher und gehen in den Innenhof des Stadtbads. Unter freiem Himmel. Stühle am Rand. Ein Becken mit Eis zur weiteren Abkühlung. Ich komme mir jetzt vor wie ein römischer Senator, der mit seinem Kollegen durch die Therme schlendert. Nur schade, dass wir keine Staatsgeschäfte zu besprechen haben, das wäre jetzt der ideale Rahmen dafür.

Ab ins kühle Tauchbad

Auf zwei Stühlen hat sich ein bemerkenswert unterschiedliches Paar niedergelassen. Er: Anfang fünfzig, stark behaarter Oberkörper, Goldkettchen, sieht ein bisschen aus wie Ben Becker. Sie: Ende zwanzig, grandiose Brüste, braune Haut, blon-

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Tag der Deutschen Einheit in Dresden – Ein Besuch

Die Mitte schweigt Am 3. Oktober wurde in Dresden die Einheit gefeiert. Es wurde aber auch gepöbelt, gegrölt und gehasst. Mittendrin - Claudia Roth und unser Autor Marcus Ertle. Man hört die Sprechchöre schon aus der Ferne.

Volksverräter! Volksverräter !

E

s ist ein seltsames Gefühl, diese Worte im Jahr 2016 in einer deutschen Stadt zu hören. Natürlich, man hat die Aufmärsche und wütenden Parolen der PegidaMärsche unzählige Male im Fernsehen gesehen und unzählige Male wurde das Phänomen der Wut, die sich seit mehr als einem Jahr in Dresden Bahn bricht, analysiert, aber es in natura zu erleben, ist etwas ganz anderes. Auf dem Altmarkt, ein zentraler Platz in der Innenstadt, hundert Meter von der Frauenkirche entfernt, hat sich sozusagen der Staat platziert. In kleineren Partyzelten und größeren Pavillons stellen sich die Bundesländer und verschiedene Institutionen von Bund und Land dar. Le Pavillon der Bundesregierung ist hell und transparent, bunte Bilder lächelnder Menschen, gut ausgeleuchtet, Stellwände auf denen sich die Regierung den Menschen erklärt. Daneben der Pavillon des Bundestags, in gleicher Größe, das Bundesverfassungsgericht klemmt zwischen dem Bundestag und dem Bundesrat. Entlang der Straße, die zur Frauenkirche führt, haben sich eher unauffällig verschiedene Bundesländer niedergelassen, am Rand steht ein leeres und ramponiertes Partyzelt des sächsischen Verfassungsschutzes, bei dem Öffentlichkeitsarbeit offensichtlich so ernsthaft betrieben wird wie die Suche nach untergetauchten Rechtsterroristen. In der ganzen Innenstadt wurden Betonblöcke verteilt, die einen Anschlag wie in Nizza verhindern sollen. Nicht verhindern konnte man offenbar, dass sich vor der Frauenkirche einige hundert Pegida-Demonstranten versammelt und den Platz durch ihren Lärm gleichsam okkupiert haben, auch wenn sie hinter den Absperrungen der Polizei bleiben. Was sie nicht durch handgreifliche Gewalt ausdrücken, brüllen sie jetzt denen entgegen, die an ihnen vorbei in Richtung Frauenkirche gehen. Geladene Gäste, die die Rede von Bundestagspräsident Lammert in der Kirche besuchen wollen, müssen die schreiende Masse passieren. Es sind gar nicht einmal viele

Demonstranten, vielleicht 300 Menschen. Aber wenn 300 Menschen sehr laut und sehr überzeugt ihren Hass artikulieren, wirken sie nicht mehr wie eine kleine Minderheit von Pöblern, sie werden zum tönenden Mob. Der jetzt schreit:

Merkel muss weg! Merkel muss weg! Sie werden immer lauter, immer leidenschaftlicher, als könnten sie Angela Merkel allein mit der Wut in ihren Stimmen aus dem Amt jagen. Jetzt sieht man den Grund für die ansteigende Lautstärke. Angela Merkel persönlich. Sie ist weit weg. Von hier aus würde sie kein Ei treffen, aber die Rufe hört sie natürlich und ignoriert sie routiniert. Das macht die Demonstranten noch wütender. Le Staat, der nicht auf sie hört, dem sie egal sind, hier steht er nun also, keine hundert Schritt entfernt in Person der verhassten Kanzlerin und das einzige, was man tun kann, ist Brüllen. Es wäre nicht klug, sich hier und jetzt als Journalist zu outen, nicht, wenn man in unmittelbarer Nähe zu den Schreienden steht. Diese sehen aus, wie man sich die Leute von Pegida vorstellt. Lederjacken, Blousons. Schlecht sitzende Frisuren. Das war vor einem Jahr noch anders. Damals war Pegida der Mitte der Gesellschaft näher, es gab mehr Jack-Wolfskin-Träger, mehr Leute, die Akademiker sein könnten. Hier steht gefühlt nicht die Mitte der Gesellschaft. Aber wo steht die Mitte eigentlich? Es gibt da in der Stadt zwei Thesen. Die rechte These lautet: Die wenigen PegidaDemonstranten stehen für die schweigende Mehrheit der Gesellschaft, die sich nicht traut, offen ihre Meinung zu sagen, die den wenigen Wütenden aber wohlwollend gegenübersteht. Die linke These lautet, dass die große Mehrheit der Menschen Pegida ablehnt, auch wenn sie nicht dagegen demonstrieren. Egal, welcher These man folgt, man fragt sich jetzt und hier: Wieso überlässt die Mitte der Gesellschaft an einem solchen Tag den Radikalen die Mitte der


Zoom Stadt, die in diesem Moment die Mitte der Republik ist? Zu den Feierlichkeiten in Dresden werden viele hunderttausend Besucher erwartet, alle Hotels sind ausgebucht, es gibt Staus, aber was es nicht gibt, ist eine Demonstration der sogenannten Mitte. Weder bekennt sie sich zu Pegida noch nimmt sie gegen Pegida Stellung. Die Mitte schweigt.

Absperrung. Eigentlich ist es kein Dialog. Nicht einmal ein Zwiegespräch. Es ist, in Worten ausgedrückt, das Zerwürfnis zwischen der liberalen Elite an der Macht und dem rechtsradikalen Bodensatz des sogenannten Volkes. Roth wird angepöbelt und versucht mit den wild durcheinander schreienden Demonstranten zu reden. Das hört sich dann am Ende so an:

Wir sind das Volk!

Demonstrant 1: Sie wollen, dass Deutschland verreckt! Roth: Ich.... Demonstrant 2: Distanzieren Sie sich von Deutschland verrecke! Demonstranten im Chor: Hau ab! Hau ab! Hau ab! Hau ab! Roth: Wollen Sie überhaupt mit mir reden, sind Sie bereit mir zuzuhören? Demonstrant1: Wir haben lange genug zugehört! Das reicht jetzt! Roth: Es gibt in Bayern einen schönen Spruch... Demonstrant1: Wir sind hier in Sachsen! Roth: der Spruch lautet: Oh Herr, schmeiß Hirn herunter! Demonstrant1: Wo fällt denn bei Ihnen das Hirn herunter? Roth : Wieso wollen Sie, dass ich abhaue? Demonstrant2: Weil Sie die Vernichtung des deutschen Volkes vorantreiben! Roth: Die Vernichtung des deutschen Volkes... Demonstranten im Chor: Hau ab! Hau ab! Hau ab! Roth winkt ab und geht.

Merkel ist jetzt tatsächlich weg. Sie ist in der Frauenkirche verschwunden. Die, die jetzt Wir sind das Volk! rufen, stehen vor der Kirche und geben dem Tag damit ein unschönes Gesicht, das diesen 3. Oktober in der Berichterstattung der Medien dominieren wird. Bei diesem Punkt zumindest können die Leute von Pegida sich nicht beschweren, die vielzitierte und geschmähte Lügenpresse ignoriert sie keineswegs, im Gegenteil. Vielleicht reduziert sie Dresden sogar auf den Hass der wenigen. Vielleicht tut man dieser Stadt damit Unrecht. Denn es stimmt ja, die Demonstranten sind keine gewaltige Menge, auch wenn ihr Lärm überwältigend ist. Zur Wahrheit gehört aber auch, das hier und jetzt vor der Frauenkirche wie unter einem Brennglas alles sichtbar wird, was das Phänomen der Wutbürger von rechts ausmacht. Einerseits präsentieren sich der Staat und seine Repräsentanten routiniert, andererseits ist die Staatsmacht seltsam unbeteiligt, ja hilflos angesichts des Mobs. Was soll der Staat auch tun, wenn eine kleine, aber aggressive Minderheit das Demonstrationsrecht in Anspruch nimmt und die große Mehrheit des Volks stumm bleibt. Sicher, die Polizei sorgt dafür, dass keinem der Minister, der Abgeordneten, der Offiziellen von Kirchen, Gewerkschaften, Verbänden, ein Haar gekrümmt wird. Aber wieso lässt er es zu, dass die Lärmenden ihm auf so prominenter Bühne ihre ganze Verachtung entgegenbrüllen? Weil das zur Demokratie gehört? Viele der Leute, die um einen herumstehen, würden dem entschieden zustimmen, während sie Parolen brüllen, die, würden sie sich damit durchsetzen, dazu führen würden, dass eben diese Demokratie keine mehr wäre. Zumindest keine westlich-liberale. Allenfalls eine sehr verrohte Demokratie, in der sich Links und Rechts hasserfüllt und voll Verachtung gegenüberstehen und in der es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Gewalt der Worte zu immer heftigerer tätlicher Gewalt führen wird. Jetzt erscheint Claudia Roth am Rand der Demonstration. Das ist mutig, sie könnte auch in die Frauenkirche gelangen ohne den Pegidisten so nahe zu kommen. Roth ist die Verkörperung all dessen, was die Demonstranten hassen. Grün. Liberal. Freundlich zu Flüchtlingen, zu Homosexuellen... Es kommt zu einem kurzen Dialog zwischen Roth und den Wütenden hinter der

Mehrere Dutzend Polizisten stehen völlig unbeteiligt im Hintergrund. Ist das jetzt Demokratie oder eine Staatsgewalt, die der brüllenden Gewalt der Hassenden einfach nur schulterzuckend gegenübersteht? Der Zeit-Kolumnist Harald Martenstein wird später schreiben, dass die 68er damals auch wütend Parolen gebrüllt haben. Heute sind die 68er an der Macht. Man mag sich nicht vorstellen, was für ein Deutschland es wäre, in dem die Pegidisten oder ihre kultivierter auftretenden Brüder im Geiste an der Macht wären. Der Welt-Autor Henryk M. Broder verteidigt die Pöbeleien von Dresden damit, dass das „Volk auch mal grob zu den Regierenden sein dürfe“, solange es dabei keine Straftaten begeht. Das PolitMagazin Cicero erhebt die Hassrufe von Dresden sogar zu einer sehr lebendigen Art der Ausübung des demokratischen Grundrechts auf freie Meinungsäußerung. Vielleicht muss man sehr weit entfernt vom Geschehen am Schreibtisch sitzen, um solche Sätze schreiben zu können. Wer aber an diesem Nachmittag den Hass zwei Schritte von sich entfernt hört und sieht und dazu die primitive Befriedigung der Schreienden, der kann nur hoffen, dass die schweigende Mitte, die heute nicht da war, zumindest abends am Fernseher nicht so denkt wie die Pegidisten und auch nicht wie die, die ihnen nachträglich das Wort reden.

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34 Akademika 2016

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Vater Collage Hallo Patrick, hast du Zeit gerade? Ja, klar, ich mach nur schnell die Musik leiser. Was läuft bei dir? The Cure, ich gönne mir den Luxus, am Montag in Hamburg auf ein Cure-Konzert zu gehen. Geht’s in Schwerin eigentlich auch so pegidamäßig ab? Man will jetzt nicht genau wissen, was die Leute zu Hause machen, aber am Theater ist es angenehm, hier sind alle eher politisch aufgeschlossen bis links. Wie würdest du einem Berliner Kumpel Augsburg beschreiben? Ich hatte von Augsburg überhaupt kein Bild und bin total positiv überrascht von der Offenheit. Es ist erstaunlich, wie viel hier kulturell passiert, vom

Modular übers Friedensfest, das Theater, Konzerte, die alternativen Locations wie Provino Club oder Grandhotel. Insofern freue ich mich immer, den weiten Weg von Berlin zu machen, ich habe sehr viele nette, kluge, aufgeschlossene und undünkelhafte Menschen getroffen. Ihr seid die beiden „umherschweifenden Neuen“, der künftige Theaterintendant André Bücker und du. Habt ihr euch schon getroffen? Nein, das ist aber Zufall, er macht seine Sachen und ich meine. Er hat im Gegensatz zu mir den Vorteil, schon länger Bescheid zu wissen, dass er das Theater leiten wird. Ein knappes Dreivierteljahr Vorbereitungszeit ist knapp, aber das lag nicht an mir und ich nehme es sportlich. Ums mit Brecht zu sagen: „Der echte Sport fängt da an, wo er aufhört, gesund zu sein.“ Ich bin gerade 40 geworden und

es ist toll, dass überhaupt Menschen auf die Idee kommen, mir in dem Maß Leitungsverantwortung zu übertragen. Deine Frau, die Regisseurin Friederike Heller, macht auch was beim Brechtfestival. Wenn du das jetzt reinschreibst, haben wir gleich das erste große Skandälchen von wegen Vorteilsnahme und so! Ne, das macht einfach Sinn, sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Themenbereich Brecht und Walter Benjamin und war schon 2012 mit ihrer „Dreigroschenoper“ in Augsburg. Wie sehr hast du dich mit deinen Vorgängern Albert Ostermaier und Joachim Lang beschäftigt? Ich habe natürlich geguckt, was die letzten Jahre lief, will aber auch was verändern, sonst hätte es Herr Lang ja weitermachen können. Für mich ist

Foto: Can Mileva Rastovic

Der 1976 in Hamburg geborene Regisseur und Schauspieler Patrick Wengenroth ist neuer Leiter des Brechtfestivals. Sein Vertrag gilt aktuell allerdings nur für die kommende Ausgabe. In Augsburg wird er die „Brechtrevue“ inszenieren und dabei auch selbst mitspielen – als Bert Brecht. Er hat auch schon Schiller, Nietzsche und Udo Jürgens dargestellt und arbeitet gern mit Musikern von Die Türen oder Ja, Panik. Wengenroth lebt in Berlin und inszeniert zurzeit in Schwerin die Bühnenfassung des Romans „Ab jetzt ist Ruhe“ von Marion Brasch. Das Interview führte Florian Kapfer


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h die bei

es eine dankbare Situation, nach der profunden biographischen Aufarbeitung der letzten sieben Jahre wollen wir jetzt Brecht mit der Gegenwart beschieĂ&#x;en und die Gegenwart mit Brecht.

Publikumsschwund sorgen, ist eine direkte Kritik an deinem Vorgänger. So ist das nicht gemeint, Herr Lang hatte auch wissenschaftliche Formate. Am Anfang war das so eine Art Wettbewerbssituation zwischen uns und in so

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Wie viel von deinem Konzept kannst du umsetzen? Das ist eine schwierige Frage, wir sind gerade in der finalen EintĂźtphase. Ich mĂźsste jetzt eigentlich sagen, das wird zu hundert Prozent das, was ich angekĂźndigt habe. Die SchlieĂ&#x;ung des GroĂ&#x;en Hauses hat meine Planung sehr verändert, die Eigenproduktion „Die MaĂ&#x;nahme“ zeigen wir im Gaswerk. Ich wĂźrde schon sagen, dass alle Punkte aus dem Konzept stattfinden, allerdings mit Einschränkungen aus budgetären GrĂźnden und weil mir die Räume fehlen. Vielleicht ist es ganz gut so. FĂźr eine Festivalzeit von zehn Tagen

einem Rahmen muss man sich manchmal auf diesen

diese „Ortlosigkeit“ des Theaters in der Stadt produktiv zu verwandeln, kann sehr spannend sein.

Du hast mal gesagt, du wĂźrdest einen ähnlichen „dramatischen Leidensdruck“ wie Rainald Goetz empfinden. Leidensdruck klingt etwas Ăźberheblich, aber ich glaube schon, dass ich viele Missstände sehe. Momentan ist es Mode, politische Fragen auf der BĂźhne zu reflektieren, alle mĂźssen unbedingt StĂźcke machen, in denen Pegida und AFD vorkommen. FĂźr mich sind diese Phänomene aber nur Ausdruck einer zwischenmenschlichen Unsicherheit. Ich suche mir Stoffe aus, die meinen Fragen an die Welt Ausdruck verleihen. Bei den Theaterabenden schreiben wir die Sachen aber oft kollektiv bei den Proben. Das wird bei meiner Brechtrevue auch passieren. FĂźr Brecht war das kollektive Arbeiten sehr wichtig. Wenn ich ganz genau wĂźsste, wie’s geht, kann ich als Dompteur zum Zirkus gehen und muss nicht Regie machen.

Foto: Can Mileva Rastovic

Du sprichst auch von einer ErhĂśhung der „ßberregionalen Strahlkraft“. Sollte man nicht erst mal ein gutes Festival machen und sich dann der AuĂ&#x;enwahrnehmung widmen? Aus Berliner Sicht haben viele das Brechtfestival nicht auf dem Schirm. Dabei gibt es gar nicht so viele Festivals in Deutschland, die sich die MĂźhe machen, einen Autor mit einer bestimmten politischen Haltung ins Zentrum zu setzen. Das ist der Wunsch dahinter, das Brechtfestival bekannter zu machen. Wann ist aus deiner Sicht ein Theaterabend ein Erfolg? Wieder Brecht: „Der Vorhang zu und alle Fragen offen.“ Wenn beim Publikum und idealerweise auch bei den KĂźnstlern ein Diskurs angestoĂ&#x;en wird, der sich fortsetzt, und man nicht applaudiert und rausgeht wie man nach dem „Tatort“ den Fernseher ausschaltet. Der Effizienzbegriff, der sich nur an wirtschaftlichen Parametern festmacht, muss ganz dringend wieder raus aus der Kunst. Es gehĂśrt zum Kulturauftrag einer Demokratie, sich Sachen zu leisten, die nicht auf den Markt schielen. Sonst läuft’s wie in Frankreich oder anderen Ländern, in denen man nur noch diese Musical-Klitschen hat und das Ticket 120 Euro kostet. Wobei diese allzu bekannten Zitate wie „Vorhang zu...“ langsam wirklich nerven. Das Brechtfestival hat sie ja auch noch als Aufkleber aufs Programmheft gesetzt. Deshalb muss man sie diskursiv flankieren. Brecht war als guter Autor natĂźrlich auch ein guter Sloganizer, am Ende darf aber nicht nur der Aufkleber mit Spruch Ăźbrigbleiben. Brechts Werk ist nicht umsonst so umfangreich, da gibt’s einiges, mit dem man sich beschäftigen muss. Slogans reichen schon lange nicht mehr, die Zeiten von Schwarz und WeiĂ&#x; sind definitiv vorbei. Das Tolle am Theater ist ja, dass man das Sinnliche und das Politische verbinden kann, ohne dass es dozierend wird. Der Hinweis in deinem Konzept, eine „ErhĂśhung der intellektuellen Qualität“ mĂźsse nicht fĂźr

Politik- und Wissenschaftssprech einlassen. Das darf man nicht auf die Goldwaage legen. Ich versuche vielleicht etwas mehr, Theorie und Praxis zu verbinden. Als Regisseur und Darsteller bin ich nicht nur der, der

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Man findet kaum einen Artikel ßber dich, in dem nicht auf dein Outfit mit der Adidas-Trainingshose eingegangen wird. Ein Teil des WengenrothMarketings? Im Ursprung war’s reiner Pragmatismus, mit zwei Kindern war die Jogginghose einfach praktischer als die Jeans. Doch wie auch der Schnauzbart ist das natßrlich Labeling, weil die Leute darauf ansprechen. Als ich Schiller gespielt habe, hatte ich sogar einen Frack mit drei Streifen! Das passiert bei Brecht ja

durch die Gegend fährt und seine Visitenkarte verteilt, sondern auch die konkrete Arbeit mit

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Schauspielern, BĂźhnenbildnern etc. kennt.

Dein Output ist sowieso erstaunlich und literarische Grundlagen wie Nietzsche oder Sloterdijk sind nicht gerade einfach. Ein Zitat von Peter Sloterdijk lautet: „Es gibt kein Menschenrecht auf NichtĂźberforderung.“ Klar, das ist alles ein Ăœberforderungsszenario, ich hab ja auch noch zwei Kinder. Als freischaffender KĂźnstler muss man sehr gut organisiert sein, da geht nichts mit „Ich bin der einsame Poet und hol mir jetzt noch ne Flasche Rotwein.“ Dieses Szenario nehme ich immer in meine Arbeit rein, indem ich schwierige Texte wie Nietzsche oder Sloterdijk in maximal drei bis vier Wochen Probezeit auf die BĂźhne bringe. Nur dann wird’s spannend, das muss in einer bestimmten Fahrlässigkeit und Geschwindigkeit passieren. Die Vollendung findet jeden Abend neu und live vor Publikum statt, deswegen muss diese vierte Wand mĂśglichst offengehalten werden. Du hast mal den Wunsch geäuĂ&#x;ert, auf der BĂźhne eine Auszeit ausrufen zu kĂśnnen wie beim Basketball. Wirklich konkret habe ich das noch nie gemacht, aber als Darsteller bin ich zumindest an jeder Vorstellung beteiligt. FĂźr gewĂśhnlich wird der Regisseur mit der Premiere arbeitslos, reist ab und dann war’s entweder ein Erfolg oder nicht. Ich bin froh, diesem

auch. Wenn er heute leben wĂźrde, wäre er Pop pur. Mir liegt viel an der Aufhebung der Grenzen zwischen U- und E-Kultur. Es wird zwar immer gesagt, die gibt’s nicht mehr, aber das glaube ich nicht. Insofern macht es wahnsinnig SpaĂ&#x;, in einem ZarathustraNietzsche-Abend Songs von Udo JĂźrgens zu singen, um sinnfällig zu machen, dass es da definitiv einen Zusammenhang gibt. Du wurdest auch schon als „FortbildungsmaĂ&#x;nahme des deutschen Theaterbetriebs“ bezeichnet. Ist deine Herangehensweise so ungewĂśhnlich? Ne, das glaub ich nicht. Es gibt sehr viele Leute, die das zurzeit machen. Ich habe halt nie Regie studiert und gehe vielleicht bisschen spontaner und nicht so akademisch ran. Die ehrenwerten Theaterversuche, gesellschaftliche Diskurse abzubilden, wirken bisweilen etwas hilflos, wir nennen das unter uns „Erklärbär-Theater“. Wenn sich Theater nicht mehr signifikant von einem trockenen Hochschulvortrag unterscheidet, hat man irgendwas falsch gemacht. Konsequenterweise mĂźsste deine Karriere frĂźher oder später auch ins Tonstudio fĂźhren. Ich habe schon den Traum, mal eine eigene Platte zu machen, am besten mit selbstgeschriebenen Songs. Irgendwie kommt mir immer das Theater dazwischen. Es gibt Schlimmeres. Absolut. Wenn man Theater macht, schwänzt man ja immer irgendwie einen anderen Beruf. Wenn ich mir vorstelle, seit 20 Jahren Sachbearbeiter zu sein... Du musst dich aber nicht mehr bewerben, oder? Die letzten Jahren lief’s ganz gut, aber ich bin auch nicht nur in Metropolen unterwegs. Ich gehe sowieso lieber dahin, wo ich das GefĂźhl habe, die Leute interessieren sich dafĂźr, was ich zu sagen habe und kaufen mich nicht als komische Marke ein. Dann gibt’s halt mal paar tausend Euro weniger. Wann geht’s los fĂźr dich in Augsburg? Ich war jetzt, glaube ich, fĂźnfmal fĂźr jeweils eine Woche in Augsburg. Ende Januar ist die offizielle Programmvorstellung. Zum Proben komme ich dann Anfang Februar, in bewährter Manier vier Wochen vor der Premiere.

Schicksal entgehen zu kÜnnen. Das Brechtfestival 2017 dauert von 03. bis 12. März.


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DAS MYSTERIUM DES KREATIVEN SCHAFFENS Oder: „Weniger reden, mehr tun“ Der Augsburger Thomas Hammerl hat für sein Buch „My Inspiration“ Top-Kreative weltweit befragt CHRI STIA N ZILL IKEN

DIGITAL ARTIST (DEUTSC HLAND)

ttournee Mrs. Carter Show“-Wel der triumphalen „The , Beyoncé (anlässlich Gaga, Kim Kardashian Jennifer Lopez, Lady eine 2013/14), Naomi Campbell, und doch ist dies nur Reihe klingender Namen von Paris Hilton – eine s, die Alon Livné mit weltbekannten Promi-Ladie kleine Auswahl jener seitdem zählt der Spätestens hat. t ausgestatte ihm entworfenen Roben international zur ersten Heimat, sondern auch seiner in nur nicht Jena Israeli die US-Schauspielerin er (und durfte deshalb von Regie der Top-Design dem Kinohit “Die Tribute als Johanna Mason in Malone für ihre Rolle . >>> – Part 1” einkleiden) Games: Mockingjay Panem“/“The Hunger

SIGNER ALON LIVNÉ // MODEDE

N RATIO // MY INSPI ERL THOM AS HAMM

ohne ins „Etwas erschaffen, andere Kalkül zu ziehen, wie en!“ denk ber darü

BLEK LE RAT // STREETART-PIONIER

„Würde meine Arbeit allen gefallen, hätte ich wohl etwas falsch gemacht!“

MODED ESIGNE R (ISRAE

Die Art von Schablonen-Graffiti, für die Banksy weltberühmt ist und derentwegen laut dem TIME-Magazin seit 2010 zu den „100 einflussreichsten Personen der Welt“ zählt, hat er vorweggenommen: Xavier Prou, besser bekannt unter seinem, an einen italienischen Comic angelehnten Pseudonym Blek le Rat. >>>

„Game of Thrones“, Staffel 2 bis 6 (Stand: Juni 2016). Einen Teil santen Fantasiewelte der impon (Landschaften, Städte, Heere, Schiffe, Burgen, Schattendämonen, Zombie-Pferde) in der erfolgreichen US-amerikanis Fernsehserie (läuft chen auf SKY Deutschland) hat er mit erschaffen: Zilliken. Die mit drei Christian seiner Kollegen realisierten beeindruckenden visuellen Spezialeffekte für ihr Projekt „Game of Thrones – Braavos Establisher“ wurden von der „Visual Effects Society“ (VES) in Beverly Hills 2014 in Kategorie "Outstanding der Created Environment in a Commercial, Broadcast Program, or Video Game" ausgezeichnet. „Mackevision “, die Firma bei der das Team beschäftigt ist, erhielt 2015 für ihre Beiträge zur vierten von „Game of Thrones“ Staffel einen „Emmy Award“, den bedeutendsten preis der Vereinigten FernsehStaaten. >>>

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FRA NCIS ROS SI SÄNGER /GITARR IST/KOM PONIST (GROSSB RITANNI EN)

„Wir prostituieren uns bei jeder sich bieten den Gelegenheit!“

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„Pictures Of Matchstick Men“ (1968), „Down, Down“ (1974), „What Proposing“ (1980) – You’re drei der vielen Hits, die Francis Rossi (mit)geschrie hat. Der Sänger/Gitarr ben ist (* 29. Mai 1949, London) ist Gründungsmi der 1967 formierten tglied Status Quo. Sie zählen zu den langlebigsten rund 120 Millionen und mit verkauften Tonträgern weltweit erfolgreichst gruppen, spielten bislang en Rocküber 6.000 Shows vor insgesamt 25 Millionen Zuschauer, eröffneten am 13. Juli 1985 das „Live Aid“-Spektakel ner Wembley Stadium im Londound sind im „Guinness-Bu ch der Rekorde“ gelistet (vier ausverkaufte Konzerte in vier englischen Großstädten binnen Stunden elf Minuten elf am 21. September 1991). Die Band hat 2013 ihre Single veröffentlich 100. t, war mit den Auskoppelun gen länger in der englischen Bestsellerlist e platziert als The Beatles! Ihre mehr als 30 StudioAlben sind über 500 Wochen in den britischen Charts gelistet gewesen. >>>

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(Foto: Ulla Knipper)

ie Inspiration kam von Carlos Santana: Der legendäre Gitarrist überraschte den Augsburger Journalisten Thomas Hammerl bei einem Interview 1992 mit Sätzen wie: „Wie die Vögel Flügel zum Fliegen benötigen, brauchen Menschen Inspiration zum Leben.“ Ohne Inspiration käme auch bei ihm nur „Fast-Food-Musik“ raus, so Santana. Die Passage wurde damals zwar vom verantwortlichen Redakteur gestrichen, doch das Thema ließ Hammerl keine Ruhe: „Was exakt regt Kreative zu ihrem Schaffen an?“ Über zwanzig Jahre später, Hammerl hat sich längst mit der eigenen PR-Agentur selbständig gemacht, begibt sich der heute 60-Jährige auf die „Suche nach dem Mysterium des kreativen Schaffens“. Das Ergebnis trägt den Titel „My Inspiration“ und erscheint Anfang November, den Verlag dazu hat Hammerl auch gleich selber gegründet. Von einer Wunschliste aus rund 300 potentiellen Gesprächspartner sind immerhin 31 geblieben, neben der Kontaktaufnahme erwies sich das Thema selbst oft als Hindernis: „Man muss sich hinterfragen und entscheiden, das dann auch publik zu machen. Das war, glaube ich, für viele Kreative nicht ganz einfach“, vermutet Hammerl. So antwortete der Musiker, Grafiker und Schöpfer des Beatles-Albumcovers „Revolver“, Klaus Voormann, mit einem lapidaren: „Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll, ich mach’ halt einfach.“ Zum Glück waren nicht alle so kurz angebunden: Der

Thomas Hammerl (re.) mit Choreograf Demos Volpi

Produktdesigner Karim Rashid bearbeitete den Fragenkatalog auf einem USA-Flug und schickte anschließend vierundzwanzig Din-A4-Seiten zurück. Die Interviews lediglich abzutippen, kam für Hammerl jedoch nicht in Frage. Die meisten Kapitel gleichen eher Features, alle sind mit einer ausführlichen Biographie versehen und ergänzt mit zahlreichen Fotos. „Es ist sicher kein Buch, das man in einem Rutsch durchliest“, erklärt Hammerl. Es ist aber ebenso sicher ein Buch, auf das man immer wieder gerne zurückgreift. Von Status Quo bis „Game Of Thrones“ Der erste Interviewpartner war Francis Rossi, Frontmann der britischen Boogierock-Ikone Status Quo, mit dem Hammerl mehrere Stunden lang telefonierte, wobei er nicht nur Rossis Hunde akustisch kennenlernte, sondern auch einige Songideen präsentiert bekam. Dazu gesellen sich auf über 300 Seiten internationale Koryphäen wie der Comiczeichner Jim Davis (Garfield), der Digitalkameraerfinder Steven Sasson, der Choreograph Demis Volpi und der Klassikpianist David Helfgott. Außerdem u.a. mit von der Partie: ein Harvard-Wissenschaftler, ein Dreisternekoch und ein Speiseeisweltmeister, Musikproduzenten, Architekten, Designer, Graphiker, ein Regisseur, zwei Mitarbeiter von „Game Of Thrones“ und mit der iranischen Malerin Homa Arkani und der Duftentwicklerin Alexandra Kalle immerhin zwei Frauen. „Die meisten der kontaktierten weiblichen Kreativen antworteten nicht oder sagten aus Termingründen ab“, erklärt Hammerl. Auch wenn so mancher Wunschkandidat nicht zu bekommen war, darunter Simpsons-Erfinder Matt Groening, bei dem er es immerhin bis zu Sekretärin geschafft hat, sind Hammerls Gesprächspartner alles andere als zweite Wahl. „Man kennt vielleicht nicht jeden namentlich, aber jeder kennt ein Werk“, verspricht er.

Ein Plädoyer für die Kreativität

FRANCIS ROSSI // SÄNGER/GITARRIST/KOM PONIST

STREETART-PIONIER (FRANKREICH)

ALO N LIVN ÉL)

CHRISTIAN ZILLIKEN // DIGITAL ARTIST

„Etwas künstlerisch Wertvolles ist von größerer Bedeu tung als etwas, das komm erziell erfolgreich ist!“

BLEK LE RAT ALIAS XAVIER PROU

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„My Inspiration“ balanciert unterhaltsam zwischen konkreten Tipps, interessanten Werkstatteinblicken und fast schon philosophischen Betrachtungen und wird trotz des ein oder anderen Kalenderspruchs seinem Titel mehr als gerecht: Es ist eine Inspiration. Ein „allgemeingültiges Geheimnis“ hat er zwar nicht gefunden, resümiert Hammerl, doch sieht er sein Werk nicht zuletzt als Appell: „Das Thema ist so vielfältig und faszinierend, insofern ist das Buch auch ein Plädoyer für die Kreativität, fürs Machen.“ Denn in einem Punkt treffen sich sämtliche Interviewten: „Fleißig sind sie alle“, so Hammerl. Auch der Autor war nicht gerade untätig. Im November 2014 hat Thomas Hammerl mit der Arbeit begonnen, genau zwei Jahre später erscheint „My Inspiration“. Nun ist der PR-Spezialist zum ersten Mal gefordert, sich selbst zu vermarkten: Um halbwegs auf die Herstellungskosten zu kommen, muss die erste Auflage von 2000 Stück verkauft werden, seine eigene Arbeit ist da längst noch nicht einberechnet. „Man gönnt sich ja sonst nichts“, sagt er lachend und vergisst dabei nicht, seine Unterstützer zu erwähnen: Lektor Joachim Pagel, Grafikdesigner Harald Sianos und Ratgeber Benno Käsmayr. „Es war wahnsinnig anstrengend, doch es macht auch süchtig“, lautet Hammerls Fazit zur Arbeit an seinem ersten Buch. Kurz bevor „My Inspiration“ überhaupt erscheint, hat er schon erste Ideen für ein Anschlussprojekt. Und dann erzählt er von einem Interview mit Who-Gitarrist Pete Townshend, der auf die Frage, was er in seinem Leben lieber anders gemacht hätte, knapp aber entschieden antwortete: „Weniger reden, mehr tun.“ (flo) „My Inspiration“ ist ab 02.11. für 24 Euro auch in Augsburger Buchhandlungen erhältlich. www.my-inspiration-book.com


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Das nicht ganz vollständige Orgateam 2016: Cecilia Sanchez, Jasmin Hammon, Michael Friedrichs, Ömer Peker, Fatos Kutlucan, Lutz Kliche , Alexandra Magalhães Zeiner, Yasar Dogan, Cristine Walter, Stefan Rehbinder (hinten v.l.); Abdou Mejeldi, Sylvia Brecheler, Fabio Esposito, Winfried Brecheler, Fikret Yakaboylu (vorne v.l.)

(Fast) alles neu Die Kültürtage 2016 Nicht nur, dass die Kültürtage ohne erkennbare Ermüdungs- oder gar Auflösungserscheinungen ins siebte Jahr gehen, das diesjährige Programm der interkulturellen Veranstaltungsreihe unterscheidet sich deutlich von seinen Vorgängern. Liegt vielleicht auch am Motto: „Austausch“ steht heuer über den 13 Terminen, quasi der letzte Teil der Trilogie (Unterwegs, Angekommen, Austausch) und bekanntlich fängt nach Reise und Ankunft die Arbeit erst so richtig an. Was nicht heißt, dass die Unterhaltung gänzlich gestrichen worden wäre, die Multikulti-Comedy „Döner mit Sauerkraut“ hat weiter ihren Platz, doch sucht man Formate, die sich zum Beispiel mit den gegenseitigen Klischeevorstellungen beschäftigen, mittlerweile vergebens. „Wir wollten was Neues machen“, erklärt Mitorganisatorin Sylvia Brecheler, „weg von der Comedyschiene.“ Und sie fügt an: „Wir wissen auch nicht, ob’s funktioniert.“ Mit der Staatsbibliothek, dem Mehrgenerationenhaus Göggingen sowie den Gaststätten Rheingold und Le Coq hat das Team darüber hinaus vier neue Locations gefunden. Eines aber bleibt gleich: Alle Veranstaltungen sind kostenlos – und Reservierungen nicht möglich. „Das war und bleibt unser Motto: Jeder soll Kultur genießen können“, so Brecheler. Unterstützung bekommt sie dabei vom Generalmusikdirektor des Theaters Augsburg, dem Ungarn Domonkos Héja, der diesmal das Grußwort geschrieben hat: „Lassen Sie sich mitreißen und lernen Sie Augsburgs kosmopolitische Sphären kennen und lieben!“

Text, Tanz, Theater Nach dem Eröffnungsfest am 29.10. in der Homebase der Kültürtage, dem Kulturcafé Ne-

ruda in der Alten Gasse, stellt Neruda-Wirt und Kültürtage-Urgestein Fikret Yakaboylu am 01.11. hier sein Buch vor mit Texten, die der Autor und Künstler in sieben Jahren für die Reihe geschrieben hat. Danach soll das rund 70-seitige Werk auch in Augsburger Buchhandlungen für fünf Euro erhältlich sein. Ein erstes Experiment ist die „Havanna Night“ im Le Coq am 04.11., ein bayerisch-kubanischer Abend mit Tanzkurs und DJs. Getanzt wird auch am 22.11. im Rheingold: Auf dem Programm stehen US-amerikanischer Linedance, italienische Tarantella und polynesischer Hula. Beides zum Mitmachen und selbstverständlich ohne Alters-, Paar- oder Vorkenntniszwang. Die „Textschleife“ am 07.11. wagt den direkten Vergleich von fünf Theatergruppen, die denselben Text auf jeweils ihre Art umsetzen. Fachkundig betreut wird der Abend von Augsburgs schillerndster Moderatorin, Rockantenne Juvee Frick. Auf der Bühne stehen Theter Ensemble, Bluespots Productions, Junges Theater, Theater-Interkultur und Akteure des Romanistentheaters.

Ein Podium fürs Podium Nicht zuletzt aus journalistischer Sicht interessant ist der 10.11. In der Staats- und Stadtbibliothek widmet sich ein Abend dem Augsburger Stadtmagazin „Podium“, für das von 1977 bis 1986 Autoren wie die Grünen-Stadträte Dieter Ferdinand und Cemal Bozo lu sowie Literaturtausendsassa Michael Friedrichs geschrieben haben. Die drei sitzen dann auch auf dem Podium, präsentieren alte Ausgaben und lesen aus Artikeln vor. Etwas verspielter wird naturgemäß das „Spiel Dating“ am 12.11. im Café Tür an Tür mit Spielen

aus aller Welt, bevor am 14.11. in der Mühle der „Pakt mit dem Teufel“ geschlossen wird, eine Zusammenarbeit des Augsburger Musikers und Schauspielers Fabio Esposito mit dem Ulmer Theatermacher Michael Schild. Fabio und seine Band Sickduck gastieren außerdem am 21.11. in der Mühle. Die interkulturelle Stadtführung trifft sich am 19.11. im Neruda, wo am 24.11. auch die Fotoausstellung „Miteinander“ von Stefan Rehbinder eröffnet wird. Und schließlich, das „Sahnehäubchen“, wie es Sylvia Brecheler nennt: „Döner mit Sauerkraut“ am 28.11. Die Kultur-Clash-Comedy bildet das offizielle Finale der diesjährigen Kültürtage, zumindest für die Besucher. Denn auch das bleibt gleich: Die Akteure bekommen noch ihr Dankeschönfest - für die allermeisten Beteiligten und Künstler die einzige Form der „Bezahlung“. (flo)

Das Programm: 29.10. Opening im Neruda, 20.30 Uhr 01.11. Buchvorstellung Fikret Yakaboylu, Neruda, 20.00 Uhr 04. 11. Havanna Night, Le Coq, 20.00 Uhr 07.11. Textschleife, Kresslesmühle, 20.00 Uhr 10.11. Zehn Jahre Podium, Staats- und Stadtbibliothek, 18.30 Uhr 12.11. Mal- & Schreibworkshop für Kinder & Jugendliche, Mehrgenerationenhaus, 15.00 Uhr 12.11. Spieldating, Tür an Tür, 18.00 Uhr 14.11. Pakt mit dem Teufel, Mühle, 20.00 Uhr 19.11. Interkulturelle Stadtführung, Neruda, 16.00 Uhr 21.11. Konzert & Video Sickduck, Mühle, 20.00 Uhr 22.11. Tanzkültür, Rheingold, 20.00 Uhr 24.11. Vernissage, Fotoausstellung, Neruda, 20.00 Uhr 28.11. Döner mit Sauerkraut, Mühle, 20.00 Uhr kueltuertageaugsburg.wordpress.com


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Sport Interview mit FCA-Neuzugang

GOJKO KACAR

„DER FC AUGSBURG IST DER KRASSE GEGENSATZ ZUM HAMBURGER SV!“ Es ist 8.40 Uhr morgens, eigentlich eine unchristliche Zeit für ein Interview. Aber Gojko Kacar biegt bestens gelaunt um die Ecke. Der serbische Nationalspieler ist nach den Stationen Hertha BSC und Hamburger SV beim FCA gelandet. Walter Sianos traf ihn zum Interview und das Gespräch dauerte exakt 19 Minuten und 07 Sekunden! Wenn das mal kein gutes Omen ist!

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u bist anscheinend jemand, der den Nervenkitzel liebt. Ich bin im Internet über einen Artikel von dir gestolpert, wo du einen Fallschirmsprung aus 4000 Metern absolviert hast. Wie fühlt sich das an? Ich bin jetzt kein extremer Adrenalinjunkie, eher jemand, der neugierig ist und viele Dinge im Leben ausprobiert. Einen Fallschirmsprung hatte ich schon lange auf meiner persönlichen „to-do-Liste“. An einem freien Tag habe ich es dann einfach mal ausprobiert. Das Wetter war schön, alles hat gepasst, alles war super, aber als die Türe aufging, hat mich dann doch der Bammel gepackt, das muss ich zugeben.

Ist dagegen ein Aufenthalt beim FCA wie im Sanatorium? Ja, das kann man fast sagen (lacht). Der FCA ist der krasse Gegensatz dazu, hier kann man in Ruhe und sehr konzentriert arbeiten. Du hast jetzt viele Jahre in den zwei deutschen Metropolen Berlin und Hamburg gelebt. Wie schmeckt da Augsburg? Mir hat es in beiden Städten sehr gut gefallen, die Lebensqualität ist in beiden Städten super. Ich komme aus Novi Sad in Serbien und die Stadt ist mit 300.000 Einwohnern so groß wie Augsburg. Augsburg ist toll, hat mir gleich vom ersten Moment an gefallen, kann ich schon so sagen. Aber wichtig ist für mich, dass ich bei einem guten Verein bin. Ich bin glücklich, hier zu sein.

Gesprungen bist du trotzdem. Ja, in diesem Moment gab es kein Zurück mehr und ich bin raus. Ist schon ein irres Gefühl. Ich kann mich erinnern, dass es extrem kalt war und nach einiger Zeit hab ich gemerkt, dass mir schlecht wurde. Am liebsten hätte ich in diesem Moment gekotzt, aber ich musste mich zusammenreißen, da es ein Tandemsprung war und mein Lehrer quasi an meinem Rücken hing (lacht). Es war eine coole Erfahrung, aber ich würde es nicht wiederholen, glaube ich. Wer so lange beim HSV gespielt hat, den kann auch nichts schocken, oder? Immerhin hast du dort sage und schreibe elf Trainer, vier Sportdirektoren und drei Klubchefs erlebt. Und eine Unmenge an Spielern, die gekommen und gegangen sind. Es war schon eine sehr turbulente Zeit in Hamburg. Für einen Spieler ist das enorm schwierig und keine angenehme Situation, wenn ständig Unruhe im Klub herrscht.

Dein erster Klub im Ausland war Hertha BSC, für den du von 2008 bis 2010 fast alle Spiele absolviert hast. Lief super dort, warum bist du gewechselt? Ich wollte in die Bundesliga und es war damals der richtige Schritt. Es war eine tolle und erfolgreiche Zeit in Berlin, aber nach über zwei Jahren wollte ich etwas anderes ausprobieren. Ich hatte damals mehrere Angebote und der HSV ist in Deutschland nun mal eine gute Adresse.

„Japan war eine unheimlich tolle Erfahrung in meinem Leben”

Was hat dich bewogen, jetzt zum FC Augsburg zu wechseln? Du hattest ja mehrere Angebote, u.a. auch aus Griechenland. Ja, das stimmt. Aber letztendlich habe ich mich dann doch für die Bundesliga und den FC Augsburg entschieden.


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Fotos: Carmen Dammaschke-Gerstmeyr

Rückennummer: 20 Größe: 185 cm Position: Abwehr, def. Mittelfeld Bisherige Vereine: 2002-2008 FK Vojvodina 2008-2010 Hertha BSC Berlin 2010-2016 Hamburger SV 2014 Cerezo Osaka (Leihe) Seit 2016: FC Augsburg

Stefan Reuter hat über dich gesagt, dass gerade Ruhe, Erfahrung und Flexibilität deine großen Stärken sind. Danke für die netten Worte. Würde ich so unterschreiben. Letztes Wochenende war Länderspielpause. Du hast 25 Spiele für Serbien absolviert. Ist das Nationalteam für dich noch ein Thema? Mit 29 bist du im besten Fußballeralter. Der Kurs unserer Nationalmannschaft war in den letzten Jahren ähnlich unruhig wie der des HSV, auch da wurden immer wieder Trainer ausgetauscht und der Erfolg blieb aus. Jetzt sind wir wieder auf einem guten Weg, wie auch der 3:2-Sieg gegen Österreich unterstreicht. Natürlich will ich wieder für mein Land spielen, doch im Moment liegt meine Konzentration einzig und alleine beim FCA. Wenn ich hier gute Leistungen bringe, ist die Nationalmannschaft bestimmt wieder ein Thema. Die Personalsituation beim FCA wird immer dramatischer. Nach Bobadilla, Caiuby und Kohr fällt jetzt auch Gouweleeuw länger aus. Du bist ein Defensivspezialist, wo fühlst du dich wohler, auf der Sechserposition oder als Innenverteidiger? Beide Positionen liegen mir, in der Innenverteidigung ist vielleicht die Verantwortung etwas größer, denn dort können Fehler eine entscheidende Rolle spielen.

Ganz ehrlich, ich bin Teamplayer und ich spiele dort, wo ich für die Mannschaft am effektivsten bin. Als Fußballprofi kommt man gut herum. Du wurdest 2014 ausgeliehen und hast ein halbes Jahr bei Cerezo Osaka in der japanischen J-League gespielt. Erzähl doch mal, war doch bestimmt eine tolle Erfahrung. Ich habe lange gezögert, diesen Schritt zu wagen. Damals war mit Ranko Popović ein serbischer Trainer bei Osaka beschäftigt. Er hat mir den Verein und das Land schmackhaft gemacht. Ich war beim HSV lange verletzt und wollte unbedingt wieder Spielpraxis sammeln und mich hat es gereizt, ein neues Land und eine ganz neue Kultur kennen zu lernen. Mir hat es in Japan sehr gut gefallen. Die Fans dort sind super und sie gehen mit Spielern sehr respektvoll um. Als ich wieder gegangen bin, war der Flughafen voller Fans, die mich verabschiedet haben. Das war unglaublich und wird immer in meiner Erinnerung bleiben. Osaka wollte dich fest verpflichten, du hast aber abgelehnt. Ich war damals 26 und wollte unbedingt noch Bundesliga spielen. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, später wieder nach Japan zu gehen, um dort noch ein paar Jahre zu spielen.

Wenn du wählen müsstest: Sushi, Weißwurst oder Ćevapčići? Ich habe in Japan gespielt und dort habe ich die asiatische Küche schätzen gelernt. Deswegen Sushi, auch weil man das mit gutem Gewissen essen kann. Du darfst für einen Tag in einer Zeitmaschine reisen. Wohin geht die Reise? In die nahe Zukunft. Ich will unbedingt noch Kinder haben, deswegen würde ich ein paar Jahre nach vorne blicken, um mal zu sehen, wie das so mit dem Nachwuchs läuft. Welchen Promi würdest du gerne mal auf einen Kaffee einladen? Als Serbe würde ich natürlich unser Tennis-Ass Novak Djokovic wählen. Er ist bei uns ein Nationalheld. Über was kannst du dich total aufregen? Eigentlich kann ich mich über viele Dinge aufregen. Aber nicht lange, ist bei mir gleich immer wieder vorbei. Wann hattest du das letzte Mal Angst in deinem Leben? Bei meinem ersten und letzten Fallschirmsprung.


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Kultur

SENSEMBLE THEATER WIE SAG ICH’S MEINEM GOTT? ฀

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KRESSLESMÜHLE LECH LOOPS

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LOKALHELDEN

SUSANN KLOSSEK & BENEDIKT MARIA KRAMER ฀ ฀

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Kultur

AFRIKANISCHE WOCHEN „WICHTIGER DENN JE“

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GALERIE NOAH GLAUBEN IM GLASPALAST ฀ ฀

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CITY CLUB

ZEITWERZ?! ฀

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Kultur

KABARETTHERBST

FINALE – UND NOCH LANGE NICHT SCHLUSS ฀

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PROJEKTSCHMIEDE THEATER MÄNÄPTEHOI ฀

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ALLES DABEI

STADTHALLE GERSTHOFEN

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Kultur

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TEXTILMUSEUM STEVE REICH: „EIGHTEEN“ ฀

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ABRAXAS

KINDER INS THEATER! ฀

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Cinerama

LES SAUTEURS – THOSE WHO JUMP Regie: Abou Bakar Sidibé, Moritz Siebert, Estephan Wagner „Les Sauteurs“ ist eine Grenzüberschreitung auf mehreren Ebenen: Zunächst einmal ist das Sujet ganz konkret ein dokumentarisches, welches real vorgefundene Episoden entlang einer real existierenden Grenze zu uns dringen lässt. Allein dazu hatte notwendigerweise schon ein Schritt über jene Grenze stattfinden müssen. Jene Grenze, das ist die Grenze zu Europa, die in Marokko mit einem dreiteiligen Mauersystem den Weg in die spanische Enklave Melilla versperrt. Ein Schritt, der dem aus Mali stammenden Abou Bakar Sidibé schließlich gelang – nach etlichen gescheiterten Anläufen und monatelangem Ausharren auf dem Berg Gurugu, die Festung Europa immer im Blick. Sidibé bekam dort von dem deutsch-dänischen Filmteam kurzerhand eine Kamera überreicht, um seine Schritte und Gedanken zu dokumentieren. Statt als Objekt der Beobachtung zu dienen, war der Mann zum Autor und Regisseur ernannt worden. Ein Mauerfall von einem Film. (fs) (Kinostart: 17.11.)

SOY NERO

WIR SIND DIE FLUT

Regie: Rafi Pitts mit: Johnny Ortiz, Rory Cochrane, Aml Ameen, Darrell-Britt Gibson u.a. Noch mehr Grenzen, noch mehr Überschreitungen, noch mehr Ungewissheiten: Im neuen Werk von Rafi Pitts wird die auf realen Erlebnissen beruhende Geschichte des Mexikaners Nero erzählt, der im Feuerwerksschein einer Silvesternacht den Grenzwall zu den USA überwindet, die sich ihm aber nur als Illusion und Traumblase eröffnen. Um dort wirklich Fuß fassen zu können, will Nero den harten Weg hin zur Einbürgerung gehen, und der führt ihn erneut in die Wüste: Als sogenannter „Greencard-Soldier“ in Afghanistan entgeht er nur knapp dem Tod, doch die Vereinigten Staaten bleiben für ihn nur ein Bild – das eines Helikopters, der in der Ferne am Himmel kratzt. Ein spannender Actionfilm, der als allegorische Parabel auf die Irrationalität von Staatsgrenzen zuweilen an „Figures In A Landscape“ von Joseph Losey aus dem Jahre 1970 denken lässt – von einem Regisseur, der weiß, wovon er spricht; der Iraner Pitts lebt seit Jahren im französischen Exil. (fs) (Kinostart: 10.11.)

Regie: Sebastian Hilger Mit: Max Mauff, Lana Cooper, Swantje Kohlhof, Waldemar Hooge u.a. Schon wieder Neue Deutsche Fantastik: In dem fiktiven Küstenort Windholm bleibt eines Tages die Flut aus – das Meer verschwindet, aus unerklärlichen Gründen. Eine Erklärung für die Anomalie glaubt dann zumindest doch einer zu kennen: Ein Physikstudent, dem während seiner Recherche seitens der Obrigkeit allerhand Steine in den Weg gelegt werden. Hier kommen also in ganz klassischer und genretypischer Science-Fiction-Manier Institutionsund Systemkritik mit der Faszination des Mysteriösen zusammen und stoßen gemeinsam an die Grenzen der Wissenschaft. Denn zu klären gilt auch: Was ist aus all den verschwundenen Dorfkindern geworden? Man merkt schnell, da braut sich ein Lost-Generation-Gefühl zusammen, das arg ins Pathetische driften könnte, glücklicherweise aber noch als Poesie durchgeht und letztlich stimmungsvoll zu berühren vermag. (fs) (Kinostart: 10.11.)

MANCHE HATTEN KROKODILE Regie: Christian Hornung mit: Pepi, Helga, Öner und Frank Nein, hierbei handelt es sich nicht um einen Tierfilm. Obschon die Lebenswelt, die hier beschrieben wird, eine gewisse Härte und rauen Umgang kennt. Die Welt der Kiezkneipen von St. Pauli. Ein Anker für gestrandete Existenzen, doch ist es eine Welt, die wir kurz vor ihrem Verschwinden mal eben kurz besuchen. Mit dem Filmemacher begegnen wir den Biographien von Charakteren und Typen wie Papageien-Olle und anderen, die damals, in den 60er und 70er Jahren, auf der Flucht vor kleinbürgerlicher Enge an Orten wie dem „Hong Kong“ oder dem „Freedom“ landeten und dort zu einer Art Familie wurden. Sie erzählen von der Suche nach Gold und sinkenden Schiffen, vom Kiezalltag und Krokodilen. Und natürlich von den Sparclubs: In dem Sparschrank an der Kneipenwand hat jeder von ihnen immer ein bisschen was, um über die Runden zu kommen. Und wir bekommen allemal genug Geschichten, um über die Dauer von 87 Minuten ganz gut über die Runden zu kommen. (fs) (Kinostart: 10.11.)

FILM DES MONATS ICH, DANIEL BLAKE (OT: I, DANIEL BLAKE) Regie: Ken Loach mit: Dave Johns, Hayley Squires, Sharon Percy, Briana Shann, Dylan McKiernan u.a. Hier kommt er also, der Schuldige. Der Film, der verantwortlich dafür ist, dass Maren Ade mit ihrem Toni Erdmann bei den diesjährigen Festspielen in Cannes leer ausging. Und das, obwohl Toni Dinge hat, die Daniel nicht hat: finanzielle Sicherheit. Die Möglichkeit, sich eine Auszeit und eine Urlaubsreise gönnen zu können. Eine Karrieretochter in der Hölle der Finanzbranche. Nein, Daniel hat stattdessen eine sogenannte Arbeitsvermittlerin, die ihm einmal pro Woche gegenübersitzt, um ihm sein Dasein zur Hölle zu machen. Das für den nicht mehr jungen, gut geerdeten Zimmermann nach einem Herzinfarkt eh schon schwer genug ist. „Bei den örtlichen Arbeitsämtern geht es heutzutage nicht mehr darum, den Menschen zu helfen, sondern ihnen Steine in den Weg zu legen“, so Ken Loach. Ein Gefühl der Gefäßverengung vermittelt auch das Kameraauge in diesem kafkaesken Kammerspiel. Gleichzeitig ist es der kämpferischste, rebellischste und warmherzigste Loach seit Langem geworden. Und sein Triumph ein Beweis dafür, dass es so etwas wie Gerechtigkeit in der Welt des Kinos gibt. (fs) (Kinostart: 24.11.)

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Cinerama

Regie: Ewan McGregor M it: Ew an McG regor, Jennifer Connelly, Dakota Fanning, David Strathairn u.a. Das langerwartete Regiedebüt von Ewan Mc Gregor feierte Weltpremiere auf dem internationalen Filmfestival von Toronto. Als Vorlage hat sich der Schotte den mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneten Roman „Amerikanisches Idyll“ des ständigen Literaturnobelpreisanwärters Philip Roth ausgesucht. Die Story ist schnell erzählt: Amerikanisches Vorzeigeehepaar in den 60ern bekommt Probleme als die Tochter gegen den Vietnamkrieg demonstriert und nach einem Bombenanschlag verschwindet. Wir zitieren aus dem Infozettel: „Für Seymour und seine Frau beginnt ein Albtraum, in dem sich die Tragödie einer ganzen Nation widerspiegelt.“ Das ist natürlich Quatsch, aber leider scheint es auch McGregor so staatstragend zu sehen, die Umsetzung der schwierigen Romanvorlage gerät zum allzu hochglanzinszenierten Vatersucht-Tochter-Thriller. Bezeichnenderweise wurde die Verfilmung schon vor über zehn Jahren mal begonnen – und dann wieder abgebrochen... (flo) (Kinostart: 17.11.)

PATERSON

DIE MITTE DER WELT

Regie: Jim Jarmusch Mit: Adam Driver, Golshifteh Farahani u.a. Der 63jährige Kultregisseur ist aktiv wie selten, neben dieser Ode an das einfache Leben und die Poesie bringt Jim Jarmusch noch seine Stooges-Hommage „Gimme Danger“ an den Start. „Paterson“ ist so ziemlich das genaue Gegenteil davon, acht Tage im Leben eines Busfahrers, der genauso heißt wie die 145.000-Einwohnerstadt, in der er wohnt: Paterson. Bei Literaturexperten klingelt’s da schon, die Stadt wurde berühmt durch den gleichnamigen Gedichtzyklus von William Carlos Williams. Und auch unser Busfahrer schreibt Gedichte, während seine etwas überaktive (und schwangere) Ehefrau im Haus rumwerkelt, E-Gitarre lernen und einen Laden aufmachen will. Es passiere „peinigend wenig“ schrieb eine Kritikerin und für Hyperaktive dürfte der Film eine wahre Tortur sein. Wer sich aber auf dieses seltsam zeitlose, melancholische Amerika einlässt, wird mit einem lakonisch schönen Kinoerlebnis belohnt, das nur noch an einem scheitern kann: dem elenden deutschen Synchronisierungswahnsinn. (flo) (Kinostart: 17.11.)

Regie: Jakob M. Erwa Mit: Louis Hofmann, Sabine Timoteo, Inka Friedrich, Nina Proll u.a. Andreas Steinhöfel ist spätestens seit „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ einer der bekanntesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren und wurde von der Zeit mal als „Beschützer der Leser“ bezeichnet. Sein Roman „Die Mitte der Welt“ entstand bereits 1998: Der siebzehnjährige Phil weiß wenig bis gar nichts von seinem Vater, seine Mutter hat einen neuen Liebhaber und in der Patchworkfamilie läuft auch sonst einiges drunter und drüber. Und dann auch noch das: Die erste Liebe von Phil ist der neue Mitschüler Nicholas. Es ist vielleicht der schönste Dreh in „Die Mitte der Welt“, dass in dem ausufernden Coming-Of-Age-Panorama die Homosexualität wie nebenbei thematisiert wird. Die pubertäre Achterbahn inklusive verborgener Familiengeheimnisse räumte in Deutschland schon mehrere Auszeichnungen ab und es dürften noch ein paar dazukommen. Dass auch ein Preis beim Filmfestival in Moskau drin war, dürfte nicht nur den Grazer Regisseur Jakob M. Erwa überrascht haben. (flo) (Kinostart: 10.11.)

OPERATION AVALANCHE Mit: Matt Johnson, Owen Williams u.a Regie: Matt Johnson Die wohl beliebteste Verschwörungsgeschichte überhaupt steht im Mittelpunkt dieser Mockumentary: Um einen russischen Spion im Apollo-Mondlandungsteam zu enttarnen, geben sich zwei CIA-Agenten als Filmemacher aus und stöbern in der NASA rum. Dabei kommen sie ganz anderen dunklen Geheimnissen auf die Spur... Das Ganze ist streckenweise wunderbar LoFi gedreht, mit Handkamera und improvisierten Szenen sowie einer spannenden Nebengeschichte, über die man natürlich auch schon wieder spekulieren kann. Angeblich haben sich Regisseur und Schauspieler Matt Johnson und sein Kollege für den Dreh selbst im Johnson Space Center in Houston eingeschmuggelt und dort ohne offizielle Genehmigung gefilmt – die Verschwörungstheorie zur Verschwörungstheorie quasi. Die “fake documentary about faking the moon landing” ist auf jeden Fall ein Fest für Cineasten - und Verschwörungstheorien lieben wir doch eh alle, oder? (Kinostart: 17.11.)

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Gerilltes

KOFELGSCHROA

PASSENGER

MACY GRAY

D.D DUMBO

BAAZ (Trikont/Indigo)

YOUNG AS THE MORNING, OLD AS THE SEA (Cooking Vinyl/Sony)

STRIPPED (Chesky/in-akustik)

UTOPIA DEFEATED (4AD)

Wer kennt sie nicht, die rauchige Stimme von Macy Gray? Auf ihrem erst sechsten Album geht sie die Sache eher jazzig an. Und das steht ihr sehr gut. Ihre Begleitmusiker und die gesamte Produktion, die nur mit einem Mikro aufgenommen wurde (so steht es jedenfalls geschrieben), lassen Macy jede Menge Raum, um sich zu entfalten. „Stripped“ ist ein eher ruhiges und atmosphärisches Album. Ganz sanft schleicht die Katze und lässt uns ganz nah an sich heran. Das Album hört man am besten nachts, keine Frage. Mit dabei sind auch Songs von Bob Marley, Metallica sowie ihr Hit „I Try“, die Macy sehr gefühlvoll und intensiv rüberbringt. Schönes Album! (cs) (((())

Alter! Wenn das stimmt, was im Promozettel steht, dann hat hier irgendwo im australischen Busch ein Mittzwanziger drei Jahre lang an einem Album gebastelt, das wie vom Kometen gefallen wirkt. Klingt einerseits nach Größen wie Sting oder Peter Gabriel und ist auch dementsprechend orchestral und pathetisch, hat andererseits genug Josh-Ottum-würdige Ideen und Melodien, um sich beim Nachmittagstee vor Begeisterung an der Madeleine zu verschlucken. Dazu ne Stimme zwischen Bon Iver und Leif Vollebeck (und Sting natürlich) und genug Einfälle für einige Legislaturperioden in Utopia. Ich versteh’s noch nicht ganz, zumal der Künstlername doch etwas irritiert, bin aber Fan. Frechheit rules! (flo) (((())

Die vier Burschen aus Oberammergau legen ihr mittlerweile drittes Album vor. Kofelgschroa sind anders als alle anderen, leben und musizieren im eigenen Kosmos und der war dieses Mal wieder das Hotel Kovél, das sie mittlerweile sogar betreiben. Die Jungs bleiben nicht stehen bei ihrem Sound, sondern haben sich mit „Baaz“ definitiv weiterentwickelt. Das ganze Album wirkt aufgeräumter und bewusster als früher, aber auch ziemlich abgespaced, die Jungs nehmen uns mit auf eine psychedelische Reise. Danach wirken auch die „normalen“ Songs ganz anders. Mehr als stimmig produziert hat das Ganze Micha Acher (Notwist). Das beste Kofelgschroa-Album bis dato. (cs) ((((()

Der englische Singer-Songwriter Mike Rosenberg, der unter dem Namen seiner ehemaligen Band bereits sein sechstes Album veröffentlicht, ist ein Liedschmied der eher alten Schule. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen kommen seine Songs ganz unverkrampft und locker daher. „Young As The Morning …“ ist ein ganz und gar unaufgeregtes Album mit zehn schönen, eher ruhigen und melancholischen Songs, die wie mit Zucker bestäubt rüberkommen. Mike singt seine Tracks wie ein Märchenprinz, ein bisschen mehr Höhen und Tiefen hätten nicht geschadet. Trotzdem ist das Album, das es locker in die Top Ten geschafft hat, gut zu hören, nebenbei, um romantische Stimmung aufkommen zu lassen. (cs) (((())

ALBUM DES MONATS Ja, was soll man denn über diese Herren noch schreiben? 1989 (!) gegründet, sind die Mannen um die Gebrüder Acher immer konsequent ihren Weg gegangen. Und trotz unzähliger Nebenprojekte ist ihnen das Kunststück gelungen, sich immer wieder neu zu erfinden. Zehn Alben sind dabei herausgekommen, einige davon echte Meilensteine deutscher Popkultur. Mit „Superheroes, Ghostvillains + Stuff“ wagen sie sich an ihr erstes Livealbum. Oder soll man „Best-Of“-Album“ sagen? Vertreten sind 16 Songs auf drei LPs bzw. zwei CDs, die letztes Jahr im Dezember bei einem Konzert in Leipzig aufgenommen wurden und sich größtenteils aus den drei Werken „Neon Golden“, „The Devil, You + Me“ und „Close To The Glass“ rekrutieren. Von „Pick Up The Phone“ bis „Consequence“, von „Run Run Run“ bis „Kong“. Beeindruckend dabei ist definitiv die Live-Umsetzung, denn „Superheroes...“ lebt und atmet aus jeder Pore und das mit einer ungeheuren Kraft und Dynamik. Peng! (ws)

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LIEBLINGS-CDS THE NOTWIST SUPERHEROES, GHOSTVILLAINS + STUFF (Morr/Indigo)

TIPP DER N REDAKTIO

MACY GREY – Stripped (cs) JOHN K SAMSON – Winter Wheat (flo) THE NOTWIST – Superheroes, Ghostvillains + Stuff (ws)


Gerilltes

Der neue Beauty-, Health- and Fitness-Guide für Augsburg an allen Auslagestellen der Neuen Szene LANIKAI

JOHN K SAMSON

LANIKAI (EP) (Ferryhouse Productions/ Warner)

WINTER WHEAT (Antirecords/Indigo)

Sängerin Marti Sarbit begeisterte Anfang des Jahrzehnts in dem Duo Imaginary Cities mit dem Weakerthans-Livemusiker Rusty Matyas mit einem fast schon neuen Genre: Indiesoul – catchy Gitarrensongs und eine Stimme, die einen kaum mehr loslässt (legendärer Gig seinerzeit im Juze Schrobenhausen!). Mit ihrer neuen Band Lanikai erreicht sie diese Höhen leider nicht mehr, seltsam weichgespült und fast schon kitschig klingt das Ganze, da fehlt einfach der Songwriter. Wir empfehlen derweil nachdrücklich die erste Imaginary Cities „Temporary Resident“ von 2011 und üben uns in Geduld. (flo) (())))

Und noch mal Weakerthans: Der frühere Frontmann der vielleicht besten Indieband der Welt bringt sein zweites Soloalbum an den Start und hat einige seiner einstigen Mitmusiker an Bord. Wenn er noch schlappe 30 Jährchen durchhält, bekommt John vielleicht auch mal den Literaturnobelpreis, bis dahin ist er eines der hellsten Lichter in der westlichen Popmusikwelt: höflich, schlau, engagiert, melancholisch, poetisch, ironisch... Wer ihn nicht kennt, möge das bitte nachholen, die Fans wissen eh, was Sache ist und haben die Platte längst vorbestellt. Spielt im Mai in München - wir sehen uns! (flo) ((((((

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RESTAURANT · CAFE · BIERGARTEN

Liveprogramm unter www.reesegarden.de Wir haben Platz für Eure Feier: Egal ob Weihnachtsfeier, Firmenevent, Hochzeit, Geburtstag oder Jubiläum – kein Problem für uns!

Gastraum

RAYON

VIVID CURLS

A BEAT OF SILENCE (Morr Music)

EINE WELT (Sturm & Klang)

Die Acher-Brüder hauen zurzeit Platten raus wie der Lidl Lebkuchen: Neben dem überragenden Notwist-Livealbum und dem Alien Ensemble im September veröffentlicht Gitarrist und Sänger Markus Acher die zweite Scheibe seines Projekts Rayon. Der „Meister des kratzbürstigen Wohlfühlens“, wie ihn mal ein Blog bezeichnet hat, zeigt sich hier instrumental meditativ, orientiert sich mit prominenter Besetzung (Cico Beck, Karl Ivar Refseth, Anton Kaun u.a.) an allerlei Soundlandschaften zwischen Gamelan und Gamescom. Quasi das Porzellan im Acherschrank, etwas zerbrechlich und eher nix für den Alltagsgebrauch, nichtsdestoweniger wertvoll natürlich. Für Kurzentschlossene: Spielen am 30.10. im Stadttheater Landsberg. (flo) (((())

Für die beiden Allgäuerinnen (die mindestens ein Bein mittlerweile in Augsburg haben) war’s ein spannendes Jahr: Nach dem Nachwuchspreis der Hanns-Seidel-Stiftung und einem Auftritt bei „Songs an einem Sommerabend“ auf Kloster Banz erscheint ihr neues Album nun auf dem Label von Konstantin Wecker. In der B2-Heimatsound-Welt sind sie also zu Recht bestens aufgestellt, wer mit Mundart nicht so viel anfangen kann, bekommt drei Songs auf Englisch. Perfekt gemachter Radio-Mainstream mit zwei sympathischen Sängerinnen - mein Bier ist es ja nicht, aber regional gebraut und handwerklich erste Sahne. Sind im Januar mit Sarah Straub wieder im Parktheater zu hören. (flo) keine Wertung

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Biergarten

PERSONEN

250 PERSONEN

Großer Saal

200 Balletsaal

PERSONEN

80 PERSONEN Nebenzimmer

25 PERSONEN

Reesegarden | Restaurant & Livebühne im Kulturhaus Abraxas Tägl. geöffnet | Tel. 0821.439 8510 | www.reesegarden.de


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Heimatklänge

Ehrlich

brennen

Foto: Maximilian Stephan

Der Augsburger Singersongwriter Benni Benson verĂśffentlicht im November sein neues Album


Foto: Maxim Abrossimow

Heimatklänge

A

ngesichts der Präsenz des Augsburger Singersongwriters Benjamin Rademann alias Benni Benson nimmt es etwas wunder, dass ein komplettes Album von ihm erst jetzt erscheint. Seit der Sechs-Song-Debüt-EP „Für etwas wirklich brennen“ aus dem Jahr 2012 hat der 33-Jährige unzählige Auftritte in seiner Heimatstadt und im ganzen Land absolviert, alleine und mit Band. Er war mehrmals auf dem Modular zu hören, hat dort 2013 den Augsburger Poppreis „Roy“ überreicht bekommen und zwei Jahre später mit seinem T-ShirtAppell „Modular jedes Jahr“ einen Slogan geprägt, an dem so schnell keine Stadtregierung mehr vorbeikommt. Konzert- und Festivalgängern sind Songs wie „Flimmern“ oder „Tsunami“ also längst ein Begriff, auch wenn sie jetzt erst auf Platte und CD erscheinen. Das spricht für die Qualität der Lieder ebenso wie die der Darbietung, aber eben auch für einen unerwartet langen Entstehungsprozess. „Die EP war ein Schnellschuss, kleiner instrumentiert, in einer Woche aufgenommen“, erklärt Benni, „in der aktuellen Platte steckt ein Jahr Arbeit.“ Tatsächlich hatte er bereits im Juni 2012, kurz nach Erscheinen der EP, ein komplettes Album mit Band für den Herbst desselben Jahres angekündigt. „Das muss ich noch lernen: die Klappe halten und mir nicht selber Druck machen“, sagt er heute. Bei Konzerten experimentierte der in Fürstenfeldbruck geborene ausgebildete Einzelhandelskaufmann und „staatlich geprüfte Leiter in der Popularmusik“ mit unterschiedlichen Besetzungen, bis er einerseits die passenden Mitmusiker fand, in ihm andererseits der Entschluss reifte, bei der Platte möglichst alles selber zu machen. „Es war einfach zu umständlich, meine Klangvorstellungen zu vermitteln, das kann ich schneller, wenn ich’s alleine mache.“

Der lange, eigene Weg Die Voraussetzungen sind da: Im gemeinsamen Proberaum, dem bereits legendären „Albert Matong Atelier für Musik“, das er sich mit Kollegen der Bands Carpet und Der Herr Polaris teilt, sind Technik und Instrumente ebenso vorhanden wie eine hilfreiche Hand. Zunächst saß Benni auf dem „Spielplatz“ aber alleine. Im heißen Sommer 2015 legte er Kilometer zwischen Schlagzeug und Mischpult zurück bei dem Versuch, ohne Unterstützung die Drums einzuspielen - sowie Posaune, Bass, Klavier, Banjo, Vibraphon, Mundharmonika Melodica, Glockenspiel und natür-

lich sämtliche Gitarren. „Das hat schon mal zwanzig Takes gebraucht, so gut Schlagzeugspielen kann ich ja nicht. Und für das, was ich nicht konnte, habe ich mir Unterstützung geholt.“ Als da wären: Maximilian Stephan und Jakob Mader von Carpet, Markus Christ (Schnitt, Kitty Empire), Bruno Tenschert alias Der Herr Polaris, hier in der ungewohnten Rolle als Percussionist, eine Cellistin und eine ganze Reihe Backgroundsänger. Für die Mischung zeichnet Tom Körbler verantwortlich, einen Song übernahm Michael Kamm. Den Produzentenhut ließ sich Benni aber nicht nehmen. Einen anderen Hut hat er indes abgelegt: Während ihn das Cover seiner EP noch in einer Blumenwiese mit Strohhut zeigte und eher aussah wie der „Frühjahrskatalog von H&M“, wie Benni damals scherzhaft sagte, ist auf dem neuen Album ein wesentlich ernster blickender Benni Benson zu sehen. Passend zum Titel, könnte man meinen, doch ganz so einfach ist es nicht. Die Songzeile „Alles ist ehrlich“ entstammt einem Lied über seine verstorbene Großmutter, der bereits die EP gewidmet war. „’Ich war noch nie hier’ ist wohl mein persönlichster Song und so gesehen vielleicht auch der erwachsenste, den ich bisher geschrieben habe.“ Und obwohl die Textzeile im Songkontext eine ganz andere Bedeutung hat, steht sie doch auch programmatisch über seiner Arbeit generell: „Es ist ehrlichste Musik, hinter der kein Konzern, keine Plattenfirma steht“, so Benni. „Für mich muss Musik eine Bedeutung haben. Ich habe wahnsinnig viel Spaß daran, nehme sie aber sehr ernst und will auch, dass meine Musik ernstgenommen wird.“ Einen eigenen Weg hat Benni auch bei der Realisierung eingeschlagen. Mit dem Leipziger Label „Analogsoul“ hat er offensichtlich den richtigen Partner gefunden und sich für die Finanzierung direkt an die Fanbasis gewandt. Und die hat ihn nicht im Stich gelassen, ganz im Gegenteil: Das Crowdfunding brachte schon innerhalb einer Woche den angestrebten Betrag von über 3.000 Euro. Für Benni ein absolutes Highlight: „Ich hätte nie gerechnet, dass es so schnell geht! Ein Beweis, dass sich dieses Dranbleiben der letzten Jahre gelohnt hat.“ Den dadurch erreichten Grad an Unabhängigkeit will er nun mit seinen Fans teilen. „Die Aktion steht für ein großes Miteinander: Das ist möglich, das können wir erreichen.“ Zur Unabhängigkeit gehört allerdings auch, dass Benni nicht von der Musik leben kann, er unterrichtet „immer noch gerne“ am Augsburger Downtown Music Institute. „Klar wäre es toll, davon leben zu können, aber ich weiß, wie schwer das ist. Und ich kann keine Hochzeitsgigs oder im Bierzelt spielen, da

gebe ich lieber jungen Menschen etwas mit, das gibt auch mir mehr.“

„Einmal ne echt fette Show spielen“ Am 04. November stellt Benni Benson „Alles ist ehrlich“ live im Abraxas-Theater vor und hat den ambitionierten Plan, es „genau wie auf Platte“ klingen zu lassen. „Das wollte ich immer schon, einmal ne echt fette Show spielen!“ Konkret bedeutet das: Die Jungs aus dem Matong-Atelier karren nahezu den kompletten Proberaum von der Schertlin- in die Sommestraße, drei Techniker begleiten insgesamt zwölf Musiker. „Ich habe sogar einen Roadie an dem Abend“, erzählt Benni lachend und man muss schon ein sehr hartes Herz haben, ihm das nicht zu gönnen. Für den Rest des Jahres wird er dann noch rund 20 Gigs spielen, in wechselnden Formationen, von Erlangen bis Münster. Dass die Songs im „Orchester“ genauso gut funktionieren wie im Solo ist ein weiteres Kennzeichen von Bennis Musik, das er übrigens mit seinem langjährigen Weggefährten Bruno Polaris teilt. Der hat erst im Juli sein Album „Mehr innen als außen“ beim deutschen Parade-Indielabel Grand Hotel van Cleef veröffentlicht. Ein Erfolg, der für Benni im ersten Moment nicht ganz einfach zu verarbeiten war. „Ich habe es dort auch versucht und eine Absage bekommen. Das hat sich kurz mal schon ein bisschen komisch angefühlt“, gesteht er. Andererseits profitiert er als Mitglied der Liveband von Bruno genauso vom großen Partner. „Da war nie Eifersucht oder Neid im Spiel, wir sind ja Freunde und jeder hat was von dem Kuchen.“ Benni Benson ist mit seinem Teil der Torte auf jeden Fall äußerst zufrieden zurzeit, neben den Reisen in eigener Mission war er im August mit der irischen Folksängerin Liosa Murphy auf der Grünen Insel unterwegs. „Ein Höllenritt: 28 Stunden hochfahren, zwei Tage proben, fünf Tage spielen und dann wieder heim“, erzählt er. Und fügt an: „War geil!“ Ehrliche Musik halt. (flo)

*

Benni Benson präsentiert “Alles ist ehrlich” am 04.11., 20.00 Uhr, im Abraxas. Tickets übers Abraxas-Büro (0821-324 63 55). “Alles ist ehrlich” erscheint am selben Tag via Edition Analogsoul/Kick the Flame/Broken Silence auf Vinyl, CD und Digital.

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Aus- & Weiterbildung

Zusatzqualifikation Englisch – Einladung zum Infoabend ฀

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Lehrgangsstart: 14. Febr. 2017 bis 15. Mai 2018 | berufsbegleitend | in Augsburg

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Ihre Ansprechpartnerin: Susanne Kirmayer | Tel. 0821 3162-412 | susanne.kirmayer@schwaben.ihk.de Bildungszentrum Augsburg | Werner-von-Siemens-Str. 6 | 86159 Augsburg

www.ihk-akademie-schwaben.de

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Termine

12.11. Kulturstadl Wörleschwang

17.11. Kresslesmühle

05.11. Lauterbacher Stüberl

09.11.City Club

18.11. Bob´s Oberhausen

19.11. Stadthalle Gersthofen

26.11. Matrix

november tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Buntes Planetarium: Polaris. Das Weltraum-U-Boot. Kinder- und Familienprogramm (ab 7), 14:00

Vortrag Clubland Mo Club: Students Power Tuesday. 22:00 Konzert Reesegarden: Markus Schlesinger. Fingerpicking-Maestro aus Wien, 20:30, www*

Bürgersaal Stadtbergen: Rundreise Indonesien. Live-Dia/Film-Vortrag mit Armin Binz, 17:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Dornröschen, 14:00 + 16:00 N8stallung: Open Stage. Comedy, Kabarett, Akrobatik, Jonglage und Musik mit wechselnden Künstlern, 19:30, www*

Literatur Neruda Kulturcafé: Kültürtage: Fikret Yakaboylu – „Ein bunter Baum“. Buchpremiere mit Musik aus Afghanistan, 20:00, www*

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www*

Kongress am Park: Seiler & Speer. AustroPop Chartstürmer, 20:00, www* Spectrum: Live: Kinihasn + Gäste Muntermonika. Neue bayerische Volksmusik, 20:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Dornröschen, 14:00+ 16:00 Brechtbühne: „Weiße Rose“. Szenen für zwei Sänger und 15 Instumentalisten, 19:30, www* Parktheater Göggingen: Christoph Sieber: „Hoffnungslos optimistisch“. Kabarett, 19:30, www*

Ausstellung

Clubland Bob’s Punk Rock Pizzeria & Beer Pub: Fiesta Mexicana . Santa Muerte für 2,50 und Tequila für 2 Euro! , 20:00 City Club: Hängin´:Schwein hängt!. Techno, 23:00 Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, PartyClassics, 22:00

Konzert Fabrik Unique (Ballonfabrik): Aggression + Hateful Agony + Running Death + White Mantis . Trashmetal, 18:30 Kantine (Schwimmbad): Live: Fjort + Lygo. Post Hardcore & Alternative-Punk aus Aachen, 20:00

Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Buntes Planetarium: Geheimnis der Papierrakete. Kinder- und Familienprogramm (ab 6), 15:00 space 2b : Biodanza. Bewegung – Begegnung – Lebensfreude. Schnuppern möglich, 20:15, www*

Clubland City Club: Chipuki & Brnzn. Lamborginy Disco (im Cafe), 21:00 Kesselhaus Augsburg: Semester Opening Party. Clubsounds, Partyclassics, Hip Hop, RnB & Trap mit DJ Leon, DJ Grizzly und DJ Keezy auf zwei Floors, 22:00, www* Mo Club: Ladies Club. 22:00 Rockfabrik: Dark Spirit. Minimal – Angstpop – EBM – Rock Wave´n 80’s – Electro Classics, 21:00 Tanzbar: Tanz, Tanz, Tanz!. Wir tanzen wie die Jungen, 20:00 Yum Club: YUMmamia. Partyflashback mit DJ Nick, 23:00

Konzert Brauhaus 1516: Hardy´s Band. RockCovers (Eibntritt frei), 19:30 Fabrik Unique (Ballonfabrik): Mute + Noopinion + Save The Embers. Skatepunk/ Punk Hardcore aus Kanada & Deutschland, 20:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Dornröschen, 14:00 + 16:00

Ballonmuseum Gersthofen: Constanze Lindner: „Jetzt erst mal für immer“. Kabarett, 19:30, www* Kongress am Park: Live: Chippendales. Break the Rules-Tour 2016, 20:00, www* Kresslesmühle: Stephan Zinner: „Wilde Zeiten“. Musikkabarett , 20:00, www* Martini-Park: Ödön von Horváth: „Der jüngste Tag“. Musik: Django 3000, 19:30, www*

Augsb urg bester s Termin kalend er

Umland Kinder Singoldhalle Bobingen: Mit Tom Lehel ins Land der Träume. Multimediale Lesung für Kinder von 4 bis 10 Jahren, 15:00, www*

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www* Extrawurst: Korbinian Nießner: „Kalligraphische Gebilde“. 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Buntes Planetarium: Aeneas Auf der Suche nach einer neuen Heimat (Premiere). Astronomie und Wissen, 20:00

Clubland Beim Weissen Lamm: Friday On The Decks. Hip Hop, Intstrumentak Beats, Electronica, 22:00, www* City Club: APK / Michael Melchner. Techno, 23:00

Kantine: Klanglabor – Egbert B2B Secret Cinema. Elektronische Tanzmusik von Paul Maybrick (Klanglabor), Rerun (Augsburg Allstars), Bukuya (Unfeelde Records) auf drei Floors, 23:00, www*

Mahagoni Bar: Rewind It!. Dancehall, Bass Music, Hip Hop, Rare Grooves, Reggae, Rock & Elektro mit DJ Superior und DJ Parrango (Berlin), 22:30 Mahagoni Bar/Katakomben: Electric Maha. Super House, Tech House & Slow Rave mit Soukie & Windish (Hamburg/Berlin), Loki Styx und Bukuya, 23:59 Mo Club: Friday Five. Partysound, 22:00 Rockfabrik: Thank God It’s Friday!. Club 2: Metallic Attack - Augsburgs härtester Partysound, 21:00 Soho Stage: Mohair Sam´s Nightclub. 60s, Soul, Ska, Rock & Roll mit DJ King Boogalouie, Lefty + Tex Dixigas, 23:00 Spectrum: Rockhouse. Hardrock & Metal mit DJ Jürgen, 21:00

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Yum Club: Kampf der Giganten. Black vs House - DJ Dominik Koislmyer vs DJ Heavy Belly, 23:00

Konzert

Literatur

Clubland

Le Coq: Kültürtage: Havanna Night. Salsa und bayerisch-kubanische Klänge, 20:00, www*

Kantine: Depeche Mode- & 80s Clubbing. Depeche Mode Finest, 80s, New Wave, Indie Classix & Electropop mit Fab XL, 23:00 Kantine (Schwimmbad): SUB:Culture Drum- & Bass-Night. Mit der Augsburger Crew Roman Rudebwoy, Klocklock, 23:00, www* Kesselhaus „Black Box“: Dominik Koislmeyer & Kyco [Blackbox Issues]. DanceMusic, 23:00, www* Kesselhaus Augsburg: Live: Extrawelt. Rave on Snow-Tour mit Extrawelt + Domenic D´Agnelli und Bernhard Jakob, 23:00, www* KKlub: PinKKlub. Queer Gold Clubbing on 2 Floors - Pop & Charts vs. Latin & Black, 22:00 Mahagoni Bar: Ping Pong Pussy Party. Urban Clubsounds from Hip Hop & Danchall to Electronica mit DJ Shure und DJ Roughmix. Katakomben: Rock im Raum - Indie & Alternative-Rock mit der RIR-Crew (Honkytonk Afterparty!), 23:59 Mamo Lounge: Mon Chéri Cherry Night. Taste the difference!, 20:00, www* Mo Club: Die Party bist du!. Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. Mixed Partysound, 22:00 Rockfabrik: Back to X Rofa vor zehn Jahren!. Skate, Post, Rock, Punk, AlternativeRock, Nu Metal, Grunge and more. Jam! (Club 2): DJ Gore Grind – In Your Face Beatdown – Hardcore – Porngrind, 21:00 Spectrum: Single-Party. Partyklassiker von den 80ern bis in die aktuellen Charts mit DJ D-K-Dance, 21:00

Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: Catfis/h. Reggae´n´Roll aus Augsburg. Late Night Show, 22:30, www* Bombig: Augsburger Blues-Session (Eintirtt frei!) , 21:00 Kantine: Live: Karate Andi. Deutscher Hip Hop aus Berlin, 20:00, www* Kantine (Schwimmbad): Live: Killerpilze . Alternative-Rock. Special guest: Famp, 19:30, www* Soho Stage: Live: Boppin B. Rock & Roll-Urgestein, 20:30, www*

Ausstellung

Bühne

Planetarium: Polaris. Das Weltraum-U-Boot. Kinder- und Familienprogramm (ab 7), 15:30 Planetarium: Milliarden Sonnen - Reise durch die Galaxis. Astronomie und Wissen, 21:00

Augsburger Puppenkiste: Hänsel und Gretel - eine erstaunliche Geschichte. 16:00 Augsburger Puppenkiste: Der kleine Prinz. 19:30 Bürgersaal Stadtbergen: Zeit(en)sprung Ab durch die Musicals. Ein Streifzug durch die Welt der Musicals mit MUSICAL-XanxVerein Augsburg, 20:00, www* Hoffmann-Keller: Quick & Dirty. LateNight-Programm mit Tanz, Schauspiel, Musik, 22:30, www* Kresslesmühle: Flüsterzweieck: „Menschenkür“. Kabarettistisches Theaterstück, 20:00, www* Martini-Park: Ödön von Horváth: „Der jüngste Tag“. Musik: Django 3000, 19:30, www* Parktheater Göggingen: Montserrat Suárez & Amigos: „Noche Flamenca“. Tanz & Livemusik, 19:30, www* Sensemble Theater: „Contractions“ & „Corporate Identity“. Double Feature, 20:30, www*

Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www* Extrawurst: Korbinian Nießner: „Kalligraphische Gebilde“. 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Buntes

Umland Konzert Schloss Blumenthal: Oansno. Reggae-Dreigesang-Balkan-Techno aus München, 20:00, www* Kulturstadl Wörleschwang: Trio Zagh (Jazz und darüber hinaus!), 20:00, www*

Festival Innenstadt: Riegele Honky Tonk Festival 2016. Das Augsburger Musik- und Kneipenfestival. 31 Locations 30 Bands, 20:00, www*

Konzert

KILLERPILZE: Die Killerpilze sind „HIGH“ auf 2016 und bringen ihre energiegeladene Live-Show mit frischem Anstrich auf Tour! Fr. 04.11., Kantine, 19:30 Uhr

xander de la Patellière, 20:00, www* Kresslesmühle: C. Heiland: „Der Mann mit dem Schatten“. Musikkabarett, 20:00, www* Martini-Park: Ödön von Horváth: „Der jüngste Tag“. Musik: Django 3000, 19:30, www* Parktheater Göggingen: Cavewoman. OneWoman-Show, 19:30, www* Projektschmiede: Theater Mänäptehoi: „Muckefuck“. Augsburger Theatergruppe, 19:30, www* Sensemble Theater: „Contractions“ & „Corporate Identity“. Double Feature, 20:30, www*

Planetarium: Von der Erde zum Universum. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Konzert Schloss Blumenthal: Trio Zahg. Jazz, 20:00, www*

Bühne Singoldhalle Bobingen: Perisade. Märchen-Musical für die ganze Familie, 19:30, www*

Kinder Stadthalle Gersthofen: „Max & Moritz“. Kindermusical (ab 5), Kleine Oper Bad Homburg, 15:00, www*

Klassik St. Anna Kirche: Orgelmusik zur Marktzeit. Mit Michael Manigel, 11:30

Konzert

Ausstellung Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Kinder

TRIO ZAGH: Piano-Jazz, der gerne auch mal über den Tellerrand hinausschaut! Fr. 04.11., Kulturstadl Wörleschwang, 20:00 Uhr Konzert Grandhotel Cosmopolis: Salomea Project. Contemporary Jazz aus Köln, 20:00, www* Lauterbacher Stüberl, Pfärrle 2: Edward Wade (Soul + R&B aus den USA), 19:30, www* Kantine: Live: IgnisFatuu. Folk- & MittelalterRock aus Nürnberg.

Gäste: Winterstorm, 20:00, www* Madhouse: 2 Shotguns. Cover-Rock (Eintritt frei), 20:30

Bühne Augsburger Puppenkiste: Hänsel und Gretel - eine erstaunliche Geschichte. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Der kleine Prinz. 19:30

Bürgersaal Stadtbergen: Zeit(en)sprung Ab durch die Musicals. Ein Streifzug durch die Welt der Musicals mit MUSICAL-XanxVerein Augsburg, 20:00, www* Kolpinghaus Augsburg: Theater in der Frauentorstraße: „Der Vorname“. Von Matthieu Delaporte & Ale

Abraxas: Theater Fritz & Freunde: „Räuber Hotzenplotz“. ab 4, 15:00 Märchenzelt: Märchen von Hexen und Trollen. ab 4, 16:00, www*

Buntes Kongress am Park: Augsburger Whiskysalon & Spirits. Whisky und noch viel mehr, 14:00, www* Märchenzelt: Märchen von Liebe und Eros. 20:00, www* Planetarium: Peterchens Mondfahrt. Kinder- und Familienprogramm (ab 6), 15:00

Bühne Augsburger Puppenkiste: Hänsel und Gretel - eine erstaunliche Geschichte, 14:00 + 16:00 Brechtbühne: „Das große Wundenlecken“ . Theaterprojekt von Gerasimos Bekas , 19:00, www* Kolpinghaus Augsburg: Theater in der Frauentorstraße: „Der Vorname“. Von Matthieu Delaporte & Alexander de la Patellière, 18:00, www* Kresslesmühle: Chris Tall: „Selfie von Mutti! Wenn Eltern cool sein wollen...“. Comedy, 18:00, www* Projektschmiede: Theater Mänäptehoi: „Muckefuck“. Augsburger Theatergruppe, 18:00, www* Spectrum: Dave Davies. Präsentiert ihr neue Programm (Comedy), 19:00, www*

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Termine Klassik Bürgersaal Stadtbergen: „Vier Hände auf 88 Tasten“. Zu zweit am Klavier mit Stephanie Knauer und Mieke Stoel, 19:00, www* Parktheater Göggingen: Kammerorchester Bobingen spielt Dvorak. Musikalische Entdeckungsreise „aus der Neuen Welt“, 19:30

Ausstellung Extrawurst: Korbinian Nießner: „Kalligraphische Gebilde“. 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Kresslesmühle: Vernissage Vivian Timothy: „Back to my roots“. Mit Künstlergesprächen, Musik und African Fingerfood, 18:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www* tim - Textilmuseum: Carbon - Stoff der Zukunft . Mitmachausstellung, 09:00, www*

Kinder Abraxas: Faks Theater: „Oben in der Rumpelkammer“. Schauspiel & Musik nach einem Bilderbuch von Frantz Wittkamp (ab 3) , 15:00, www* Konzertsaal der Uni Augsburg: Elgar, England & Enigma. Familienkonzert (ab 6), 11:00, www*

Puppenkiste - Foyer: Live: Die Grenzgänger. Maikäfer flieg! Verschollene Lieder 1914 1918, 20:30, www* Spectrum: Live: Letzte Instanz + Support Sündenklang. DarkRock aus Dresden, 20:30

Bühne Kresslesmühle: Kültürtage: „Textschleife“. Ein Text, fünf Theaterensembles (Moderation: Juvee Frick), 20:00, www*

Bühne

Clubland Mo Club: Students Power Tuesday. 22:00 Konzert Jazzclub Augsburg: Auxburg Jamsession. Mit Ute Legner, Robert Vogg, Josef Holzhauser, Uli Fiedler, Walter Bittner, 20:30, www* Reesegarden: Ralf Steinbacher & The Lost Summers. Folk-IndieBlues-Soul, 20:30, www* Spectrum: Live: Randy Hansen. The Music of Jimi Hendrix, 20:30

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www* Abraxas: „Captain Silberzahn und der geheimnisvolle Schatz“. Familienmusical, 16:00, www*

Buntes Planetarium: Der Himmel der Maya. Astronomie und Wissen, 15:00

Umland Konzert

Konzert Grandhotel Cosmopolis: Idris Ackamoor & The Pyramids. AfroJazz-Funk-Legende , 20:00, www*

Abraxas: „Captain Silberzahn und der geheimnisvolle Schatz“. Familienmusical, 16:00, www*

Umland

Fabrik Unique (Ballonfabrik): „We e& Vinyl“ - Schallplattenbörse. bis 18 Uhr, 11:00, www* Kongress am Park: Augsburger Whiskysalon & Spirits. Whisky und noch viel mehr, 13:00, www* Planetarium: Wasser: Stoff von den Sternen. Astronomie und Wissen, 16:30 Planetarium: Chronik des Kosmos. 19:30

Singoldhalle Bobingen: Perisade. Märchen-Musical für die ganze Familie, 16:30, www*

Kinder

Planetarium: Lars - der kleine Eisbär. Kinderund Familienprogramm (ab 5), 15:00

Kinder

Bühne

Konzert

Buntes

Buntes

Stadthalle Gersthofen: Kurt Pascher und die Böhmerwälder Musikanten. Jubiläumskonzert, 18:00 Stadttheater Landsberg: Magnus Öström: „Parachute“. Jazz aus Schweden , 19:00, www*

www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www*

Clubland Bob’s Punk Rock Pizzeria & Beer Pub: Fiesta Mexicana . Santa Muerte für 2,50 und Tequila für 2 Euro! , 20:00 City Club: Hängin: Dominik Gold. Techno, 23:00 Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, PartyClassics, 22:00

Konzert City Club: Anatomie Bousculaire. GrungePsychedelic-Trio aus Paris, 21:00, www* Kresslesmühle: Das Hobos . Postblues-Ambientfolk, präsentiert vom Zündfunk, 20:00, www* Spectrum: Live: Billy Cobham. Fusion-JazzRock-Legende, 20:30, www*

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00,

Stadthalle Gersthofen: Özcan Cosar: „Adam & Erdal“. Multikultikabarett, 19:30, www*

Clubland

EDWARD WADE: The Soul-Man! Der aus Nashville/Tennessee stammende Sänger präsentiert groovenden R&B und Soul! Sa. 05.11., Lauterbacher Stüberl (Pfärrle 2), 19:30 Uhr

Konzert

Clubland Mahagoni Bar: Sportler-Party. Partysound, Hip Hop & Electro in the mix, 22:30 Mo Club: Ladies Club. 22:00 Rockfabrik: Dark Spirit. Minimal – Angstpop – EBM – Rock Wave´n 80’s – Electro Classics, 21:00 Tanzbar: Tanz, Tanz, Tanz! Wir tanzen wie die Jungen, 20:00 Yum Club: Campus Clubbing. Clubsounds & Partybeats by Danny Leon (MUC) & DJ Frizzly (Aux), 23:00 Konzert Brauhaus 1516: Live: The Beatstones. Von den Beatles bis zu den Yardbirds (Eintritt frei), 19:30, www* City Club: Holly Golightly & Band. Die Queen des 60s-Garage-Pop-Folk , 21:00, www* Grandhotel Cosmopolis: Aisatsana: „Delirium Muse“. Solopojekt von Anastasia Postnikova (Iva Nova), 20:00, www*

Bühne Abraxas: Musical Moments. Witzig-charmante Musicalshow, 20:00, www* Hoffmann-Keller: Edgar Allan Poe Late Night Show. Theaterwerkstatt Augsburg, 20:30, www* Kresslesmühle: Lena Liebkind: „Auf die harte Tour!“. Comedy, 20:00, www* Sensemble Theater: „Undercover – Agenten ohne Grenzen“. ImproSerie, 20:30, www*

Literatur Parktheater Göggingen: Désirée Nick: „Säger und Rammler und andere Begegnungen mit der Männerwelt“. Lesung, 19:30, www* Staats- und Stadtbibliothek: Kültürtage:

DIE GRENZGÄNGER: Maikäfer flieg! Verschollene Lieder aus den Jahren 1914 - 1918. Mo. 07.11. Die Kiste/Foyer der Puppenkiste, 20:30 Uhr

Konzert

IDRIS ACKAMOOR & THE PYRAMIDS: Die Afro-JazzFunk-Fusion-Legende kommt mit neuem Album. Mo. 07.11., Grandhotel Cosmopolis, 20:00 Uhr

10 Jahre Stadtzeitung Podium – 30 Jahre danach. Talk mit Zeitzeugen, 18:30, www*

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, www* Extrawurst: Korbinian Nießner: „Kalligraphische Gebilde“. 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www*

Kinder Abraxas: „Ritter Roland und Prinzessin Willnicht“. Familienmusical (ab 4), 16:00, www*

Buntes Planetarium: In der Tiefe des Kosmos. Astronomie und Wissen, 15:00

Vortrag Bürgersaal Stadtbergen: Franziskusweg Teil 2 (Von Assisi nach Rom). Beamer-Vortrag mit Begleitmusik (live); Referent: Dr. Ferdinand Reithmeyr (vhs-Vortrag), 19:30

Umland Konzert Stadthalle Gersthofen: Vanessa Mai: „Für Dich“. Popschlager, 19:30, www*

Clubland Beim Weissen Lamm: A Journey Into Sound. Hip Hop & Breakbeat mit Krimforce UK vs. K-Rimey, 22:00 Bungalow: 15 Jahre auto.matic.music. Die Herren Sieber & Schmid feiern mit illustren Gästen ihr elektronisches Jubiläum, 22:00 City Club: David Goldberg (mma) + Surprise. Techno, 23:00

Fabrik Unique (Ballonfabrik): Decadance. mit Qual alias William Maybeline von Lebanon Hanover (Postpunk, Gothclassics, New/Synth Wave), 23:00 Kantine: UFO feat. Neelix live. Prog-Psy, Techhouse und Techno mitDekoaction auf 3 Floors, 22:00, www* Kesselhaus Augsburg: 90er vs 2000er. Das Battle der Jahrzehnte mit DJ K-Louis und DJ Tues, 22:00, www* Mahagoni Bar: Panda Party. Real mash ups, Trap, Dancehall, Funk, Reggae, 4-on-the-floor, Remixe, Mashups mit DJ Freez, 22:30 Mahagoni Bar/Katakomben: Electric Maha. Techhouse & Techno mit dem Grenzfrequenz DJ-Team aka Curtis Newton, Fineschliff, Slevon Flakes, Duff Bensky (Rote Sonne/München), 23:59 Mo Club: Friday Five. Partysound, 22:00 Rockfabrik: Thank God It’s Friday!. Club 2: Metallic Attack - Augsburgs härtester Partysound, 21:00 Rockfabrik: In Flames - Releaseparty. 21:00 Soho Stage: Charlie & die Rave Fabrik. Techno, 4/4 Bass-Drum und fette Bässe!, 23:00, www* Spectrum: Rockhouse. Hardrock & Metal mit DJ Mike, 21:00 Yum Club: Black Strawberry. DMA präsentiert Black, Hip Hop, Oldschool, Newschool, 23:00

Konzert

Augsburger Puppenkiste: Der Prozess um des Esels Schatten. 19:30 Brechtbühne: „Das große Wundenlecken“ . Theaterprojekt von Gerasimos Bekas , 19:30, www* Hoffmann-Keller: Edgar Allan Poe Late Night Show. Theaterwerkstatt Augsburg, 20:30, www* Kresslesmühle: Fastfood Theater: „Best Of Life“. Improtheater, 20:00, www* Martini-Park: Ödön von Horváth: „Der jüngste Tag“. Musik: Django 3000, 19:30, www* Sensemble Theater: „Contractions“ & „Corporate Identity“. Double Feature, 20:30, www*

Literatur Extrawurst: Lesung auf dem Fleischerblock. Lesereihe für Einsteiger (Anmeldung: extrawurst.info@yahoo.de), 20:00, www*

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 08:00, Extrawurst: Korbinian Nießner: „Kalligraphische Gebilde“. 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www*

Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: Po Monkeys. Sixties-Garage, funky R&B, Shuffle, und Rockabilly. Late-Night Show, 22:30, www* Jazzclub Augsburg: Buffzack. Brassquartett aus München, 20:30, www* Parktheater Göggingen: Aquabella: „Ayadooeh!“. A-cappellaHits der Weltmusik, 19:30, www* Soho Stage: Live: Milliarden. Deutsch-Rock& Pop aus Berlin. Gäste: Lian, 20:30, www*

Kinder

Bühne

Konzert

Abraxas: Musical Moments. Witzig-charmante Musicalshow, 20:00, www* Augsburger Puppenkiste: Hänsel und Gretel - eine erstaunliche Geschichte. 16:00

Stadthalle Gersthofen: D’Raith Schwestern & Da Blaimer: „I mog’s bunt“. Die bayerischen WeltmusikSchwestern mit Band, 19:30, www*

Abraxas: „Ritter Roland und Prinzessin Willnicht“. Familienmusical (ab 4), 16:00, www* Märchenzelt: Die Legende von St. Martin . ab 4, 16:00, www*

Buntes Planetarium: Aeneas Auf der Suche nach einer neuen Heimat. Astronomie und Wissen, 19:30 Planetarium: Geheimnis der Papierrakete. Kinder- und Familienprogramm (ab 6), 15:00

Umland

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Konzert

Clubland

ANATOMIE BOUSCULAIRE: Das Trio aus Paris setzt auf psychedelische Elektronik, satte Grunge-Gitarrenriffs und eine tiefe Stimme. Mi. 09.11. City Club, 21:00 Uhr

Konzert

Beim Weissen Lamm: Sons of the Stage. Indie-Garage-Rock-NeoPsych-Brit-Pop, 22:00 Grandhotel Cosmopolis: Bring Your Own Vinyl . Das Grandhotel freut sich auf eure Platten!, 20:00, www* Mahagoni Bar: Back to the 90s - Speedparty. 90er-Sound, Disco Classics & eine Prise 80er mit dem Pop Piloten DJ-Team, 22:30 Mo Club: Die Party bist du!. Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. Mixed Partysound, 22:00 Rockfabrik: Rofa-Revival-Night. Die RofaHits der ersten zehn Jahre mit DJ Eddy, 21:00 Spectrum: Club 80s. Die Achtziger-Party mit DJ Heiner, 21:00

Konzert

DAS HOBOS: Postblues & Ambient-Folk aus Augsburg mit den beiden Rhytm-Polizisten Leo Hopfinger und Tom Simonetti + Frank Nägele. Mi. 09.11., Kresslesmühle, 21:00

Konzert

Bombig: Billy Beat. Psychedelic Fun aus München (Eintritt frei), 21:00 Kantine: Live: Deine Freunde. Kid-Hip Hop! Ein Konzert für die ganze Familie, 15:30 Kantine (Schwimmbad): Live: Heimaterde. Dark-Elektro. Support: Oxic Inc., 20:30 Parktheater Göggingen: Die fabelhafte Welt der Filmmusik. Filmmusik & Lovesongs mit Pianotainment, 19:30, www*

Bühne

BILLY COBHAM: Die Fusion-Jazz-Rock-Legende präsentiert sein neuestes Album " Tales from the Skeleton Coast". Mi. 09.11. Spectrum, 20:30 Uhr

Abraxas: Musical Moments. Witzig-charmante Musicalshow, 20:00, www* Augsburger Puppenkiste: Hänsel und Gretel - eine erstaunliche Geschichte. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Der Prozess um des Esels Schatten. 19:30 Hoffmann-Keller: „If dogs run free“. Theatrales Konzert mit Thomas Prazak & Dominik Scherer, 20:30, www* Kolpinghaus Augsburg: Theater in der Frauentorstraße: „Der Vorname“. Von Matthieu Delaporte & Alexander de la Patellière, 20:00, www* Kresslesmühle: Beier

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Termine & Hang: „Schmutzige Wäsche“. Comedyduo, 20:00, www* Martini-Park: Ödön von Horváth: „Der jüngste Tag“. Musik: Django 3000, 19:30, www* Projektschmiede: Theater Mänäptehoi: „Muckefuck“. Augsburger Theatergruppe, 19:30, www* Sensemble Theater: „Contractions“ & „Corporate Identity“. Double Feature, 20:30, www*

Klassik Bürgersaal Stadtbergen: Cinemusic - Die große Gala der Musical- und Filmmusik. Mit Hennifer Eder, 19:30, www* St. Anna Kirche: Orgelmusik zur Marktzeit. Mit Hans-Martin Kemmether, 11:30

Kinder Abraxas: „Captain Silberzahn und der geheimnisvolle Schatz“. Familienmusical, 15:00, www* Märchenzelt: Märchen von 1 Froschkönig, 3 Böckchen und 5 Fingern. ab 3, 16:00, www*

Buntes Café Samocca: Kickerund Dartturnier. 19:00, www* Kongress am Park: 44. Presseball der Augsburger Allgemeinen. mit Stargast Andreas Bourani, 20:00, www* Märchenzelt: HeiterSinnliches von Frauen und Männern. Mit Hang-Musik und Stockbrot, 20:00, www* Planetarium: Lars - der kleine Eisbär. Kinderund Familienprogramm (ab 5), 15:00 Planetarium: Pink Floyd - „Dark Side of The Moon“. 21:00 Rudolf Steiner Schule: Drum Circle. Offener Trommelkreis für alle, 18:30, www* Tür an Tür: Kültürtage: Spieldating. Spielerischer Kulturaustausch, 18:00, www*

Umland Konzert Jugendkulturhaus Stereoton/Neusäß: Metal-Festival mit Discolated Theory, Deathtiny, MitGift, 19:30. www* Kulturstadl Wörleschwang: Hundling, „Ois Chicago“ (Bayerischer Rock & Roll), 20:00, *www

ach Trio, 20:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Hänsel und Gretel - eine erstaunliche Geschichte, 14:00 + 16:00 Brechtbühne: „Weiße Rose“. Szenen für zwei Sänger und 15 Instumentalisten, 19:00, www* Kolpinghaus Augsburg: Theater in der Frauentorstraße: „Der Vorname“. Von Matthieu Delaporte & Alexander de la Patellière, 18:00, www* Parktheater Göggingen: „Magie pur“. Illusionsshow mit Felix Jenzowsky , 19:30, www*

Klassik Ev. Heilig Kreuz: 5. Lions Benefizkonzert: Beethoven, Tschaikowsky. zugunsten der Kartei der Not, 17:00, www*

Bürgersaal Stadtbergen: Zitherkonzert. Mit dem Zitherverein Bavaria Augsburg, 17:00, www* Kresslesmühle: Michael Kaiser & Eric Zwang Eriksson: „Lech Loops“. Eine audiovisuelle Hommage an den Lech; Support: Wert-

Abraxas: Moussong Theater mit Figuren: „Der Talentdieb“. 5-12 Jahre, 15:00, www*

Buntes Planetarium: Von der Erde zum Universum. Astronomie und Wissen, 15:00

VANESSA MAI: Mit ihrem Album „Wachgeküsst“ stieg sie direkt in die Top 10 der deutschen Hitlisten und auf Platz 1 der Radiocharts! Do. 10.11. Stadthalle Gersthofen, 19:30

Konzert

Abraxas: Poesiebrunch. Texte, Speisen & Gespräche (Gast: Fatima Nascimento), 10:00, www*

Clubland Bob’s Punk Rock Pizzeria & Beer Pub: Fiesta Mexicana . Santa Muerte für 2,50 und Tequila für 2 Euro! , 20:00 City Club: Hängin mit Friko Einstweilen. Techno, 23:00 Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, PartyClassics, 22:00

Konzert Spectrum: Live: Ten Years After. Englische Bluesrock-Legende, 20:30

Ausstellung Ehemalige Kinderklinik: „Nur ein Mensch“. 18 Künstler aus der Region, 14:00, www* Extrawurst: Korbinian Nießner: „Kalligraphische Gebilde“. 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Schaezlerpalais: Rendezvous der Künstler. Meisterwerke aus der Sammlung Helmut Klewan, 10:00, www*

Bühne

HUNDLING: „Ois Chicago“! (Neue bayerische Volksmusik und Rock & Roll) Sa. 12.11., Kulturstadl Wörleschwang, 20:00 Uhr

Konzert

Abraxas: Internationales Solo-Tanz-TheaterFestival Stuttgart. Gala der Preisträger, 20:00, www* Augsburger Puppenkiste: Das hässliche Entlein. 16:00 Ausstellung Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Planetarium: Danei im Sternenauto (Premiere). Kinder- und Familienprogramm (ab 6), 15:00

Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther Ice Tigers Nürnberg. DEL-Eishockeyliga, 19:00

Kinder Abraxas: Moussong Theater mit Figuren: „Der gestiefelte Kater“. 5-12 Jahre, 15:00, www* Junges Theater Augsburg: „Giraffe, Krokodil & ziemlich viel Gefühl“. ab 5, 15:00, www*

Clubland

Buntes

Konzert Stadthalle Gersthofen: „Winterträume“. mit Paul Potts, Anna Maria Kaufmann & Winni Biermann, 19:30, www* Stadttheater Landsberg: Amparo Sánchez: „Espiritu del Sol“. Spanische Mestizo-Königin, 19:00, www*

Bühne Brechtbühne: „Das große Wundenlecken“ . Theaterprojekt von Gerasimos Bekas , 19:30, www* Sensemble Theater: Linner & Trescher . Improtheater, 20:30, www* Extrawurst: Korbinian Nießner: „Kalligraphische Gebilde“. 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www*

Kinder Abraxas: Moussong Theater mit Figuren: „Das Abenteuer von Jakob Maus“. 5-12 Jahre, 15:00, www*

Umland Konzert Jugendtreff Thierhaupten: Musiker JamSession. 19:00

Bühne Stadthalle Gersthofen: Maxi Schafroth: „Faszination Bayern“. Kabarett, 19:30, www*

MATHIAS KELLNER: Der bayerische Singer/Songwriter kommt mit brandneuer CD „Zeitmaschin´“im Gepäck. Do. 17.11., Kresslesmühle, 20:00 Uhr

Bana, Andy Hubert & Jochen Haug: Blues Story Telling. Bluestrio, 20:30, www*

Literatur

Konzert

Clubland

Parktheater Göggingen: Red Hot Chilli Pipers: „Octane“. Rocksongs im Dudelsacksound, 19:30, www* Bühne Kresslesmühle: Kültürtage: „Pakt mit dem Teufel“. Theaterperformance mit Fabio Esposito & Michael Schild, 20:00, www*

Mo Club: Students Power Tuesday. 22:00

Konzert Jazzclub Augsburg: Auxburg Jamsession. Mit Paul Brändle, Will Woodard, Rick Hollander, 20:30, www* Kresslesmühle: Femme Jam: Mom Bee. Konzert & Session, 19:30, www* Reesegarden: Marco

Kantine: Lesung: Benjamin von StuckradBarre. Der Popliterat liest aus seinem neuen Buch „Panikherz“, 20:00

Ausstellung Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www*

Sport Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther Grizzlys Wolfsburg. DEL-Eishockeyliga, 19:30

City Club: Chipuki & Brnzn. Lamborginy Disco (im Cafe), 21:00 Mo Club: Ladies Club. 22:00 Rockfabrik: Dark Spirit. Minimal – Angstpop – EBM – Rock Wave´n 80’s – Electro Classics, 21:00 Tanzbar: Tanz, Tanz, Tanz! Wir tanzen wie die Jungen, 20:00 Yum Club: YUMmamia. Partyflashback mit DJ Fossi, 23:00

Mahagoni Bar/Katakomben: Electric Maha presents: HOTTERS KISTE deluxe. Super House, Tech House & Slow Rave mit Mirco Niemeier (Berlin) und Marian Herzog, 23:59 Mo Club: Friday Five. Partysound, 22:00 Rockfabrik: Thank God It’s Friday!. Club 2: Metallic Attack - Augsburgs härtester Partysound, 21:00 Spectrum: Ü 30 in Rock. 21:00 Yum Club: DMA präsentiert MXTP. Black, Hip Hop, Oldschool, Newschool, 23:00

Konzert Abraxas: Two In Tune. Unplugged-Versionen aus Rock und Pop, 20:00, www* Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: Reviens (F) + Die Römer. Deutsch-französische Punk-Kollaboration! Late-NightShow, 22:30 Cafe am Milchberg: Haubentaucher. Cover & Eigenkompositionen , 19:30, www* City Club: La Gâpette. „Chanson Muzouche“ aus der Bretagne, 22:00, www* Fabrik Unique (Ballonfabrik): Eskalation + Django S. Ska aus Nürnberg, 21:00, www* Soho Stage: Live: Spark! (SWE) + Projekt 26 + Unterwelt DJs. Oldschool-EBM. Ab 23:00 Unterwelt (EBMDisco), 20:30, www*

Bühne

Buntes

Sport

Planetarium: Ein Sternbild für Flappi. Kinder- und Familienprogramm (ab 5), 15:00 Planetarium: Ferne Welten, fremdes Leben?. Astronomie und Wissen, 19:30 Sensemble Theater: Lebenslinien: Deutschjüdische Familiengeschichten. mit Benigna Schönhagen (Jüdisches Kulturmuseum) & Sebastian Seidel (Sensemble), 11:00, www*

Planetarium: Laniakea - Konzert mit den Hangonauten. Meditative Electronica aus Augsburg, 20:00 Spectrum: 10 to Eleven. Funk, Soul und Partygroove aus Augsburg, 20:30

Ausstellung

Literatur

Umland Konzert

Kinder

Konzert

Clubland Beim Weissen Lamm: 6rOcksshaker mit DJaY Solafi. SixtiesSoul-Rockabilly and more, 22:00 City Club: Monstaub. Techno, 23:00 Kantine: Nagual Ritual. Goa & Psytrance mit vier Live-Acts & sieben DJs auf drei Areas., 22:00, www* Kesselhaus Augsburg: 90er-Party. Der Sound der 90er mit DJ K-Louis. Black Box: Alice im Technoland mit DJ Daniel Albrecht und Nico Nissl, 22:00 Mahagoni Bar: Boogie Down. HipHop, RnB & Bass Music mit DJ High Def und Raprezent, 22:30

Augsburger Puppenkiste: Das hässliche Entlein. 16:00 Augsburger Puppenkiste: Der Prozess um des Esels Schatten. 19:30 Kresslesmühle: Götz Frittrang: „Götzseidank“. Kabarett, 20:00, www* Sensemble Theater: „Contractions“ & „Corporate Identity“. Double Feature, 20:30, www* Werkstattgalerie Krüggling: Theater IrrReal: „All-Tags-Sorgen“. Science-FictionTheater, 20:00, www*

Ausstellung Extrawurst: Korbinian Nießner: „Kalligraphische Gebilde“. 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www*

Konzert Brauhaus 1516: Live: Sparkledrive. Country aus Österreich (Eintritt frei), 19:30, www* Kresslesmühle: Mathias Kellner: „Zeitmaschin“. Bayerischer Singer-Songwriter, 20:00, www* Parktheater Göggingen: Basta: „Freizeichen“. Acappella aus Köln, 19:30, www*

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Kinder- und Familienprogramm (ab 7), 15:00 Planetarium: Pink Floyd - The Wall. 19:30 tim - Textilmuseum: Textilmarkt. Textilkunst, Design und textiles Handwerk von 61 Ausstellern, 09:00, www*

Konzert

Umland Konzert

REVIENS: Punkrock aus Frankreich. Gäste: Die Römer (Augsburg). Fr. 18.11., Bobs am Oberhauser Bahnhof, LateNight-Show, 22:30 Uhr

Stadthalle Gersthofen: Italo Pop Night. mit Franca Morgano & Friends, 19:30, www* Kulturstadl Wörleschwang: Mofazz Club Jazz, 20:00, *www Stadttheater Landsberg: Ganes: „An cunta che“. Ladinisches Frauentrio, 20:00, www*

Bühne Stadthalle Neusäß: Sigi Zimmerschied „Tendenz steigend“. Ein Hochwassermonolog (aktuelles Programm des Kabaretturgesteins), 20:00

Clubland

Clubland

HOTTERS KISTE DELUXE: Super House, Techhouse & Slow Rave mit Mirco Niemeier (Berlin) und Marian Herzog. Sa. 19.11., Mahagoni Bar/Katakomben, 24:00 Uhr

Konzert

Beim Weissen Lamm: An der Discotheke. Indie mit DJ Eisi Ice, 22:00 Kantine (Schwimmbad): Hirnschraube. Techno. 240 MinutenParty und wegen Tanzverbot ab 2:00 Uhr (Totensonntag) im Vollgasmodus. , 23:00 Mahagoni Bar: Beam me up! Clubsounds, Hip Hop, Electre & Pop mit DJ Adi Gashi (Team Rocket), 22:30 Mo Club: Die Party bist du! Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. Mixed Partysound, 22:00 Rockfabrik: 80ies-Party. Rock, Pop, Wave & NDW. Club 2: Rock & Metal mit DJ Klaus, 21:00 Spectrum: Ü 30 Chartbreaker. 21:00

Konzert AL JONES BLUESBAND: Seit drei Jahrzehnten ist er in Deutschland und in Europa das Maß aller Dinge, wenn es um R&B geht. Sa. 19.11., Bombig, 21:00 Uhr

Sport Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther Wild Wings Schwenningen. DEL-Eishockeyliga, 19:30

Kinder Kongress am Park: Premiere: „Pünktchen und Anton“. Familienstück nach Erich Kästner , 10:00, www*

Buntes Handwerkskammer Schwaben: Informationsveranstaltung: Meister, Betriebswirt und andere Weiterbildungen. Speziell für Berufe aus dem Handwerk, 17:00 Planetarium: Polaris. Das Weltraum-U-Boot.

Abraxas: Still In Progress. Soul, Blues & Rock aus Augsburg, 20:00, www* Bombig: Al Jones Bluesband, 21:00 Brauhaus 1516: Die Schwäbischen Brotzeitmusikanten. Weizenbockanstich (Eintritt frei), 19:30, www* Cafe am Milchberg: Sound Condition. Acoustic-Roots-Pop, 19:30, www* City Club: The Angelcy . Alternative-Folk aus Tel Aviv, 21:00, www* Fabrik Unique (Ballonfabrik): Migre Le Tigre + Black Elephant Band + Wollstiefel + Brickwater. Songwriter/Folk, 21:00 Kantine: Live: Annihilator (Kanada). Thrash/ Heavy-Metal-Meister. Gäste: Mason (Australien) + Toxic Waltz , 19:30

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Termine Madhouse: Live: Deadline 54. Rock (Eintritt frei), 20:30 Parktheater Göggingen: Mrs. Zwirbl (ExZwirbeldirn) + Hundling. HeimatsoundDoppelpack, 19:30, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Das hässliche Entlein. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Der Prozess um des Esels Schatten. 19:30 Hoffmann-Keller: „Die Männer sind schon die Liebe wert...“. Chansonkabarett mit Alexandra Völkl & Franziska Teichert, 19:30, www* Kresslesmühle: Nils Heinrich: „Mach doch‘n Foto davon!“. Kabarett, 20:00, www* Sensemble Theater: „Contractions“ & „Corporate Identity“. Double Feature, 20:30, www* Werkstattgalerie Krüggling: Theater IrrReal: „All-Tags-Sorgen“. Science-FictionTheater, 20:00, www*

Klassik Konzertsaal der Uni Augsburg: Wolfgang Amadeus Mozart: „Idomeneo“. Konzertante Aufführung, 19:30 St. Anna Kirche: Orgelmusik zur Marktzeit. Mit Marius Herb, 11:30 St. Anna Kirche: Klassik bei St. Anna. Vokalsolisten Madrigalchor bei St. Anna Capella St. Anna Leitung: Michael Nonnenmacher, 19:00, www*

Literatur Brechtbühne: Grand Poetry Slam. Mit Horst Thieme, 20:30, www* Lokalhelden: Susann Klossek & Benedikt Maria Kramer: „Der Mann im gelben Kleid“. Lesung mit Musik, 21:00, www*

Ausstellung Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www*

Sport WWK Arena: FC Augsburg - Hertha BSC Berlin. FußballBundesliga, 15:30

Kinder Abraxas: Theater Fritz & Freunde: „Pippi Langstrumpf“. ab 4, 15:00, www*

Märchenzelt: Pfannkuchenmärchen . ab 4, 16:00, www* Märchenzelt: Märchen aus der Friedenspfeife. ab 12, 19:00, www*

Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, PartyClassics, 22:00

Bühne

Konzert

Buntes Kongress am Park: Fashion Flohmarkt. 11:00, www* Neruda Kulturcafé: Kültürtage: „Augsburg ist bunt“. Interkulturelle Stadtführung, 16:00, www* Pfarrsaal St. Pius: heARTmade. Der kunterbunte Künstlermarkt (geht bis 18:00 Uhr, Eintritt frei), 10:00 Planetarium: Ein Sternbild für Flappi. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00 Planetarium: Leben eine kosmische Geschichte. Astronomie und Wissen, 19:30 tim - Textilmuseum: Textilmarkt. Textilkunst, Design und textiles Handwerk von 61 Ausstellern, 09:00, www*

Umland Konzert Länz (Juze Schwabmünchen): Sedna And Makemake + Beta Minus. Indierock & Posthardcore aus Augsburg & Nürnberg, 20:30, www* Schloss Blumenthal: Ami Warning & Maria Rui. Soul, Reggae & Folk, 20:00, www*

Bühne Eukitea Theaterhaus: Jazz Theater Laboratorium. Schauspiel & Musik, 20:00, www* Stadthalle Gersthofen: Ferdinand von Schirach: „Terror“. Gerichtsthriller mit Publikumsbeteiligung, 19:30, www* Stadthalle Neusäß: Der Kredit. Kömödie von Jordi Galceran mit Markus Majowski und Ilja Richter, 20:00, www* Stadthalle Wertingen: Harry G. Präsentiert sein neues Programm #HarrydieEhre , 20:00, www*

Konzert

Clubland

Café himmelgrün: Live: Maybellene. Country & Folk mit Mandoline und Klavier (Eintritt frei!), 14:30, Parktheater Göggingen: Kolping Blasorchester Göggingen. Blasmusik aus der Region für die Region, 10:30 Reesegarden: Irische Session. Zuhören & mitspielen!, 19:00, www*

Mahagoni Bar: GeoParty (Fachschaft Geografie). Classics, Hip Hop, Dance & Pop mit DJ Doubble A, 22:30 Mo Club: Students Power Tuesday. 22:00 rheingold: Kültürtage: Tanzkültür. Line Dance, Tarantella und Hula, 19:00, www*

TERROR: Der Gerichtsthriller von Ferdinand von Schirach sorgte vor Kurzem als Verfilmung in der ARD für eine hohe Einschaltquote. Sa. 19.11., Stadthalle Gersthofen, 19:30 Uhr

Bühne Augsburger Puppenkiste: Das hässliche Entlein. 16:00 Bürgersaal Stadtbergen: Urmel aus dem Eis. Kindertheater (ab 4) mit Theater Fritz und Freunde, 15:00, www* Werkstattgalerie Krüggling: Theater IrrReal: „All-Tags-Sorgen“. Science-FictionTheater, 20:00, www*

Sport

Ausstellung Extrawurst: Korbinian Nießner: „Kalligraphische Gebilde“. 14:00, Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www*

Kinder Abraxas: Klexs Theater: „Der Glitzerschuppenfisch“. Schauspiel, Tanz & Live-Musik (ab 3), 15:00, www* Abraxas: Junges Theater Augsburg: „Das kleine Engele“ . Nach dem Buch von Michael Moratti und Petra Götz (ab 5), 15:00, www* Kongress am Park: „Pünktchen und Anton“. Familienstück nach Erich Kästner (auch 17.30 Uhr), 15:00, www*

Konzert Parktheater Göggingen: Klangwelten 2016. Weltmusik mit Rüdiger Oppermann und internationalen Künstlern, 19:30, www* Reesegarden: The Deadful Greats . Jazzund Pop-Klassiker in neuem Gewand, 20:30, www* Schwabenhalle: Live: Beginner (Hamburg). Deutsche Hip Hop-Legende. Support: Megaloh, 20:00, www* Spectrum: Live: Uli Jon Roth. Hard- & ClassicRock vom früheren Scorpions-Gitarristen, 20:00

Bühne

FC AUGSBURG - Hertha BSC Berlin: Am 11. Spieltag der Bundesliga ist das Überraschungsteam von Pal Dardai zu Gast. Sa. 19.11., WWK Arena, 15:30 Uhr

Hoffmann-Keller: „Der Boxer - Die wahre Geschichte des Hertzko Haft“. Performance mit Musik, Visuals & Spoken Word, 19:30, www*

Umland Literatur Buchhandlung Lesenswert: Brigitte Glaser: „Bühlerhöhe“. Lesung, 19:30, www*

Buntes Planetarium: Geheimnis der Papierrakete. Kinder- und Familienprogramm (ab 6), 15:00 Planetarium: Aeneas Auf der Suche nach einer neuen Heimat. Astronomie und Wissen, 18:00

Umland

THE DEADFUL GREATS: Genau so hübsch verdreht wie der Bandname sind auch ihre Arrangements. Jazz, Pop, und Folk aus München. Di. 22.11. Reesegarden, 20:30 Uhr

Kinder Stadthalle Gersthofen: Paddington Bär. Familienkonzert (ab 5), 15:00, www*

Konzert Kongress am Park: Musikkorps der Bundeswehr . Benefizkonzert, 20:00, www* Kresslesmühle: Kültürtage: „Austausch“. Fabio Esposito & Band + Video , 20:00, www* Parktheater Göggingen: Bluegrass Jamboree. mit The Honey Dewdrops, Truffle Valley Boys, The Goodbye Girls, 19:30, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Das hässliche Entlein. 16:00 Augsburger Puppenkiste: Der kleine Prinz. 19:30 Hoffmann-Keller: „Der Boxer - Die wahre Geschichte des Hertzko Haft“. Performance mit Musik, Visuals & Spoken Word, 11:00, www*

Ausstellung Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www*

Buntes Planetarium: Eine Reise ans Ende der Welt. Vortrag mit Dr. Soentgen (Uni Augsburg), 19:00

Buntes Planetarium: Milliarden Sonnen - Reise durch die Galaxis. Astronomie und Wissen, 15:00

Konzert

Kresslesmühle: Hakan Vreskala & Band. Schwedisch-türkischer Ska-Funk-Balkanpunk, 21:00, www* Parktheater Göggingen: Brother Dege & The Brotherhood Of Blues. Deltablues aus Louisiana, 19:30, www* Spectrum: Live: Da Billi Jean is ned mei Bua. Liederabend mit Stefan Leonhardsberger und Martin Schmid, 20:00

Clubland City Club: Chipuki & Brnzn. Lamborginy Disco (im Cafe), 21:00 Mo Club: Ladies Club. 22:00 Rockfabrik: Dark Spirit. Minimal – Angstpop – EBM – Rock Wave´n 80’s – Electro Classics, 21:00 Tanzbar: Tanz, Tanz, Tanz!. Wir tanzen wie die Jungen, 20:00 Yum Club: HSA meets YUMmamia. Partysound mit DJ Fossi, 23:00

Konzert Clubland Bob’s Punk Rock Pizzeria & Beer Pub: Fiesta Mexicana . Santa Muerte für 2,50 und Tequila für 2 Euro! , 20:00 City Club: Hängen mit Goldi. Techno, 23:00

Abraxas: Klangschule – Happy Birthday, Steve!. Schulprojekt zum 80. Geburtstag von Steve Reich (Anmeldung: info@mehrmusikaugsburg.de), 18:30, www* Brauhaus 1516: Live: Rave On. Rock mit leichtem Countryeinschlag (Eintritt frei), 19:30, www* Caritas Seniorenzentrum St. Raphael: Gitarren-Duo mit Holger Marschall und Johannes Stickroth. Konzertreihe „Jung trifft Alt“ (Eintritt frei, Spenden werden gerne angenommen), 19:00, www* Kresslesmühle: Je Suis Julie - Albumrelease. Indie-Pop-TripHop; Support: A Little Bit Of All, 20:30, www* Parktheater Göggingen: Friedrich Liechtenstein Trio: „Schönes

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Konzert

THE DONKEYHONK COMPANY: Folk, Rock, Blues und Country. Fr. 25.11., Bobs am Oberhauser Bahnhof, Late Night Show, 22:30 Uhr

Konzert

Kantine: Darker Moods. Augsburgs wohl dunkelste Techno-Party, 23:00 Kantine (Schwimmbad): Residents Club. Techno mit Phacid, Spindler & Arno F, 23:00 Kesselhaus Augsburg: Hart am Limit. Harder Styles on 2 Floors!, 22:00, www* Mahagoni Bar: Hip Hop Skills präsentiert: Nineties Rap Symphonie. 90s Hip Hop, & Golden Era Rap, 22:00 Mahagoni Bar/Katakomben: Electric Maha. Superhouse, Tech House & Slow Rave mit Mr. Grip (Host/Mahagoni Bar) und Benedikt SchulzeErdel (N8E), 23:59 Mo Club: Friday Five. Partysound, 22:00 Rockfabrik: Thank God It’s Friday!. Club 2: Metallic Attack - Augsburgs härtester Partysound, 21:00 Soho Stage: Urban Forces. Drum & Bass mit Robyn Chaos, Klocklock b2b PsychicPressure, UrbanForcesalltAG & coniON , 23:00 Yum Club: Meine GANG powered by Nachtgold. Black & Electro by DJ Brucklyn (MUC) + DJ Teddybaer (Aux), 21:00

Konzert

THE HILLBILLY MOON EXPLOSION: Rock & Roll und Rhythm & Blues aus der Schweiz + Aftershow-Party mit Lefty, Barney & Steve Train. Sa. 26.11., Kantine, 20:00 Uhr

Konzert

Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: Donkeyhonk Company. Folk, Rock, Blues und Country. Late Night Show, 22:30, www* Fabrik Unique (Ballonfabrik): Due Pilot + Sleeping Tree + Tortuga. Stoner/Grunge , 19:30 Heyzel Coffee am Königsplatz: Open Stage. Lass Dich überraschen!, 20:00 Kantine (Schwimmbad): DeWolff (NL) & Black River Delta (SWE) . Psychedelic Blues aus Holland trifft auf Swamp-Blues aus Schweden, 19:30 Spectrum: Live: Unantastbar (Ausverkauft!). Punkrock aus Südtirol, 20:00, www*

Bühne

HERRENGEDECK ROYAL: Die drei Punkrocker feiern sechsjähriges Betriebsjubiläum! Na dann mal Leinen los! Sa. 26.11., Mohrenkönig, 20:30 Uhr

Boot aus Klang“. Der Mann aus der „Supergeil“-Werbung, 19:30, www* Sensemble Theater: Like Amber. SingerSongwriter-Quartett um Eric Z. Eriksson, 20:30, www* Spectrum: Live: Gudrun Mittermeier & Band. Songwriter-Pop aus München, 20:00

Bühne Barbarasaal: Hannes Ringlstetter. „Solo +“ (Kabarett), 20:00, www* Hoffmann-Keller: „Der Boxer - Die wahre Geschichte des Hertzko Haft“. Performance mit Musik, Visuals & Spoken Word, 11:00,

Planetarium: Folie á Deux - Wahnsinn zu Zweit. Theaterinszenierung Bluespot Production, 19:30

Ausstellung Extrawurst: Korbinian Nießner: „Kalligraphische Gebilde“. 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www* Neruda Kulturcafé: Kültürtage: „Miteinander in Augsburg“ (Vernissage). Fotoausstellung mit Livemusik, 20:00, www*

Clubland Beim Weissen Lamm: Irie Lu presents: Diggin´ in the Crates Vol. 1. Oldschool/Newschool Hip Hop, Bassmusic, Deutschrap, 22:00, www* City Club: Kurzurlaub. Techno. Im Cafe: Culture Fiyah ab 21:00 Uhr, 23:00

Abraxas: Gertrud Sohler & Group: „Die Welt der Götter – Bharata Natyam“. Klassisch Indischer Tanz , 19:30, www* Brechtbühne: Premiere: „Oscar“. Komödie von Claude Magnier (ab 13), 19:30, www* Hoffmann-Keller: „Der Boxer - Die wahre Geschichte des Hertzko Haft“. Performance mit Musik, Visuals & Spoken Word, 19:30, www* Kresslesmühle: Open Stage. Mehr als durchfallen kann man nicht..., 20:30, www* Parktheater Göggingen: Sissi Perlinger: „Ich bleib dann mal jung!“. Die bayerische Comedy-Kaiserin , 19:30, www* Werkstattgalerie Krüggling: Theater IrrReal: „All-Tags-Sorgen“. Science-FictionTheater, 20:00, www*

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Termine Schweiz. Weltbar Aftershow Party mit den GoGo-Club-DJs Lefty, Barney & Steve Train, 20:00 Mohrenkönig: Live: Herrengedeck Royal. Die Punkrocker aus Augsburg feiern ihren sechsten Geburtstag!, 20:30, www* Reesetheater: Jukevox. Acappella-Pop aus Augsburg, 19:00, www* Wirtshaus Frau Huber: Live: O-Tone. Coverrock von Z.Z. Top, Red Hot Chili Peppers, Thin Lizzy.... (Eintritt frei), 20:30, www*

Bob 25.11.

Ausstellung Extrawurst: Korbinian Nießner: „Kalligraphische Gebilde“. 14:00, www* Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www*

Sport Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther Iserlohn Roosters. DELEishockeyliga, 19:30 Kinder Märchenzelt: „Kinder kommt und ratet, was im Ofen bratet“. Ab 4, 17:00, www*

Buntes Märchenzelt: BioGlühweinprobe mit Märchen vom Schenken und Zufriedenseinkönnen. Mit Handpan-Musik, Bratapfel und mehr, 20:00, www* Planetarium: Danei im Sternenauto . Kinderund Familienprogramm (ab 6), 15:00 Planetarium: Milliarden Sonnen - Journey to a Billion Suns (in englisch). 19:30 Soho Stage: Siegfried & Joy. Zaubershow, 20:30, www*

Umland Bühne Stadthalle Gersthofen: Ingo Appelt: „Besser … ist bes-ser!“. Comedy, 19:30, www* Stadttheater Landsberg: Max Uthoff: „Gegendarstellung“. Kabarett, 19:30, www*

Clubland Beim Weissen Lamm: Full Clip. Hip Hop mit Grizu, 22:00 City Club: Live: Fresh Kils & Premrock + Mr. Feat (Blindspot). Hip Hop, 23:00 Kantine: Titti Twister. Die coole Retro-Party mit Fab XL und Annie from Outer Space, 23:00 Kantine (Schwimmbad): Substation feat. King Shiloh. The heaviest bass in town mit King Shiloh (Amsterdam) + Collynization Soundsystem, 23:00 Kesselhaus „Black Box“: I Wear My Sun-

glasses At Night. House, Hop Hop, Mixed Sound, 23:00 Kesselhaus Augsburg: Lovebox . Queer Clubbing mut Djane Simoné , 23:00, www* Mahagoni Bar: Disko 2000. Von Hip Hop und Indie-Rock bis Dance & Pop - die MilleniumCharts an einem Abend mit DJ Doubble A, 22:30 Mahagoni Bar/Katakomben: Disko House. House, Deep House & Future House mit Karrer & Rahmero, 23:59 Mo Club: Die Party bist du!. Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. Mixed Partysound, 22:00 Soho Stage: Live: Mynth. Electronic-Fusion-Pop aus Salzburg, 20:30, www* Spectrum: Die legendäre NDW- und deutsche Schlagernacht. 21:00 Yum Club: Heroes & the beats. Hip Hop, RnB, Classix, Traps & Afrobeats mit DJ Phatzo & Ronny Malto, 23:00

Konzert Altstadt: Die wilde Nacht der Wirtshausmusik . Kneipenfestival in Thing, Brechts, Café Boheme & am Milchberg, Striese, Weinbar Schröder, Drunken Monkey, Kresslesmühle, 20:00, www* Fabrik Unique (Ballonfabrik): About An Author + We Saw Worlds Collide + Leave Tomorrow . Hardcore, 20:00, www* Jazzclub Augsburg: Alexander Stewart. Jazzgesangsstar aus UK, 20:30, www* Kantine: Live: The Hillbilly Moon Explosion. Rock & Rolll und Rhyhthm & Blues aus der

Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www*

Konzert

Kinder Abraxas: Junges Theater Augsburg: „Das kleine Engele“ . Nach dem Buch von Michael Moratti und Petra Götz (ab 5), 15:00, www* Buntes Planetarium: Die 3 Weihnachtssternchen. Kinder- und Familienprogramm (ab 5), 13:30 Planetarium: Von der Erde zum Universum. Astronomie und Wissen, 19:30

Bühne Schwabenhalle: Paul Panzer . „Invasion der Verrückten“, 20:00, www* Sensemble Theater: Premiere: „Oskar und die Dame in Rosa“. mit Sigrid Ihlenfeldt (ausverkauft), 20:30, www* Werkstattgalerie Krüggling: Theater IrrReal: „All-Tags-Sorgen“. Science-FictionTheater, 20:00, www* Klassik Parktheater Göggingen: Benefizkonzert der Hessingpark-Clinic . Hochkarätige Musiker spielen zugunsten Ärzte ohne Grenzen, 19:30 St. Anna Kirche: Orgelmusik zur Marktzeit. Mit Barbara Bachmayr (Orgel). 19:00 Uhr: Orgelmusik bei Kerzenschein mit Michael Nonnenmacher, 11:30

Ausstellung Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www*

Kinder Abraxas: „Zenta, die tanzende Kuh“. ButohTanzsolo (ab 4), 15:00, www* Bücher Pustet: Michael Moratti: „Das kleine Engele“. Lesung ab 6 (auch 16 Uhr), 15:00, www*

Buntes Planetarium: Polaris. Das Weltraum-U-Boot. Kinder- und Familienprogramm (ab 7), 15:00 Planetarium: Aeneas Auf der Suche nach einer neuen Heimat. Astronomie und Wissen, 21:00

Umland Konzert Matrix Königsbrunn: Rainer von Vielen. Bastardpop aus dem Allgäu, 20:00, www*

aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www*

Kinder Kongress am Park: „Pünktchen und Anton“. Familienstück nach Erich Kästner (auch 11.15 Uhr), 09:00, www*

Buntes Planetarium: In der Tiefe des Kosmos. Astronomie und Wissen, 15:00

Umland RAINER VON VIELEN: Gehört zu den besten Vertretern des deutschen HipHop/Bastardpop. Sa. 26.11., Matrix/ Königsbrunn, 20:00 Uhr

Bühne

Konzert Stadthalle Gersthofen: The World Famous Glenn Miller Orchestra . „It’s Glenn Miller Time“, 18:00, www* Kinder Eukitea Theaterhaus: Weihnachtsstück: „Die Bienenkönigin“. ab 4, 16:00, www*

Clubland Bob’s Punk Rock Pizzeria & Beer Pub: Fiesta Mexicana . Santa Muerte für 2,50 und Tequila für 2 Euro! , 20:00 City Club: Hängin: Druckis Geburtstagshänger. Techno, 23:00 Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, PartyClassics, 22:00

Konzert

Konzert

HERR UND FRAU BRAUN: Die beiden Augsburger Kabarettisten sind zum letzten Mal mit ihrem Programm „Heimatkunde“ zu sehen. So. 27.11., Spectrum, 19:00 Uhr Kulturstadl Wörleschwang: Rammelmeier (Bayerischer Liedermacher), 20:00, *www

Bühne Schloss Blumenthal: Offene Bühne Blumenthal. Kleinkunst, 20:00, www* Stadthalle Wertingen: Martina Schwarzmann. Präsentiert ihr neue Programm „Gescheid gfreid“, 20:00, www* Stadttheater Landsberg: Mistcapala: „Wurst statt Käse“. Musikkabarett, 19:30, www*

Konzert Kongress am Park: Max Raabe & Palast Orchester. „Eine Nacht in Berlin“, 18:00, www* Parktheater Göggingen: Lydie Auvray Trio: Musetteries-Tour 2016. Die Grande Dame des Akkordeons, 19:30, www*

Bühne Abraxas: Comedy Lounge mit Michi Marchner. Gäste: Ma-

thias Tretter, Stefan Kröll, Nikita, Franzi Riedinger, 19:30, www* Augsburger Puppenkiste: Das hässliche Entlein, 14:00 + 16:00 Kresslesmühle: Franziska Wanninger: „Ahoibe - Guad is guad gnua“. Bayerisches Kabarett, 19:00, www* Schwabenhalle: Bülent Ceylan. „Kronk“ (Comedy), 20:00, www* Spectrum: Herr und Frau Braun. „Heimatkunde“ (Abschlußveranstaltung), 19:00, www*

Parktheater Göggingen: The Music of Buena Vista: „Habana Tradicional“. Musik aus Kuba, 19:30, www* Spectrum: Live: The Pretty Things. Englische Beat-Legende aus den 60s, 20:30

Bühne Kresslesmühle: Kültürtage: „Döner mit Sauerkraut - Haydar hat Besuch“. Multikulti-Comedy aus Augsburg, 20:00, www*

Konzertsaal der Uni Augsburg: Wolfgang Amadeus Mozart: „Idomeneo“. Konzertante Aufführung, 19:00 MAN-Museum: Quartett für das Ende der Zeit. Kammerkonzert, 11:00, www* St. Anna Kirche: Kantate im Gottesdienst. J.S. Bach / „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 61 Vokalsolisten Capella St. Anna Leitung: Michael Nonnenmacher, 10:00 tim - Textilmuseum: Steve Reich: „Eighteen“. Konzert mit Tanz & Visuals (11.00 Uhr nur Konzert), 19:30, www*

Ausstellung Extrawurst: Korbinian Nießner: „Kalligraphische Gebilde“. 14:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Die Weihnachtsgeschichte. 16:00 Sensemble Theater: „Undercover – Agenten ohne Grenzen“. ImproSerie, 20:30, www*

Ausstellung Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler aus Bayerisch-Schwaben, 11:00, www*

Buntes

Clubland

Klassik

Hoffmann-Keller: Wiener Heurigenabend. Mit den Philharmonia Schrammeln Augsburg und Gästen, 19:30, www* Parktheater Göggingen: Frontmen. Mit Peter Howarth (The Hollies), Mick Wilson (10cc) & Pete Lincoln (The Sweet), 19:30, www*

Mo Club: Students Power Tuesday. 22:00 Konzert Reesegarden: Elusive Silence. Rock, 20:30, www*

Ausstellung Galerie Noah: „Nur Mut – Farbe bekennen!“. Zehn Künstler

Planetarium: Ein Sternbild für Flappi. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00

Umland Literatur Stadtbücherei Königsbrunn: „Wolfsspinne“. Horst Eckert liest aus seinem neuen Politthriller, 19:00, www*

Redaktionsschluß für Dezember ist am 18.11.2016

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Augsbürger 1. Vorsitzende des »Contact in Augsburg e.V.«

ROSWITHA KUGELMANN

Wenn Roswitha Kugelmann alle Jubeljahre Urlaub nimmt, bekommt der engste Mitarbeiterkreis Angst. Zu viele Ideen, die der Umsetzung bedürfen, erwarten die Kollegen nach ihrer Rückkehr. Die erste Vorsitzende des »Contact in Augsburg e.V.«, der in Haunstetten mit 4.000 Quadratmetern Ladenfläche eines der größten Sozialkaufhäuser Bayerns betreibt, sprudelt wie ein Wasserfall, wenn es um die Planung neuer Projekte geht. Seit Jahren gilt das rastlose Engagement der beurlaubten Finanzbeamtin Menschen in schwierigen Lebenslagen - und deren Zahl steigt. Manche sind auf der Suche nach geregelter Struktur, andere nach Wohnraum, einem Arbeitsplatz, Sozialkontakten oder einfach nur nach bezahlbaren Waren aus zweiter Hand. Roswitha, die im Starnberger Raum aufgewachsen ist, macht dabei lieber etwas mit Menschen als für sie und steckt sich eher ambitionierte Zukunftsziele, statt auf bereits Geleistetes zurückzublicken: »Gemeinsam. Besser. Leben.« lautet der Slogan eines geplanten »Contact-Dorfes«. Dieses Leuchtturmprojekt könnte, knapp 500 Jahre nach Gründung der Fuggerei, mit Hilfe von Unterstützern Realität werden. Dahinter verbirgt sich die Vision eines nachhaltigen, stadtnah gelegenen Ökodorfes, das als alternative Arbeits- und Lebensgemeinschaft für mehr als 150 Menschen bezahlbaren, an individuelle Bedürfnisse angepassten Wohnraum bieten soll. Eine andere

Baustelle wird bereits Ende November dieses Jahres abgeschlossen: Dann erscheint mit »Augsburg kocht« ein »Netzwerkbuch«, das, angelehnt an die Berliner Variante »Kreuzberg kocht«, 50 Augsburger Initiativen und Macher sowie deren Lieblingsrezepte vorstellt. Inklusive eines Tipps aus der hauseigenen Contact-Küche: »Unsere leckere Gulaschsuppe, die der Heinz immer am Freitag kocht und dann am Samstag im Imbiss ausschenkt.« Als »FairTeiler« der Initiative »Foodsharing« setzt sich der Verein seit einiger Zeit auch aktiv gegen Lebensmittelverschwendung ein. Selbst wenn es für Kugelmann keiner Fremdbestätigung durch Auszeichnungen bedarf, ist das Wirken ihres riesigen Helferteams nicht unbemerkt geblieben. Vom Augsburger Zukunftspreis (2015) oder der Bayerischen Staatsmedaille für besondere soziale Verdienste (2013) erhofft sich die Mutter zweier erwachsener Kinder in erster Linie einen Türöffnereffekt für die Verwirklichung neuer Vorhaben. Da aber auch Roswitha Kugelmanns Tag lediglich 24 Stunden hat, bleibt nur hin und wieder Zeit, die Fortschritte im »Sozialen Tagebuch« auf der Vereinswebsite zu dokumentieren: »Seit 16 Jahren laufen wir unserer eigenen Entwicklung hinterher und es gibt noch so viel zu tun. Aber eines weiß ich sicher: Dass ich hier am richtigen Platz bin!« (Foto & Text: Fabian Schreyer)


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