Neue Szene Augsburg 2017-02

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26. JAHRGANG

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Von hier. Für uns.

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Menschen in schwarzen Roben

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Bericht aus Berlin

FEBRUAR 2017 RÜCKBLICK 04 Was war los im Januar?

KULTUR

06 Gögginger Brückendeckung

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Kulturhighlights im Februar

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08 Das kleine Weltuntergangsinterview 10

Trendscout TAG & NACHT

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Was geht im Februar -

KINO

44 Cinerama - Neue Filme

MUSIK

Meldungen und Veranstaltungstipps 26

46 Arabic Jazzaffair – Das Harrycane Orchestra

Gastro des Monats - FeuerWerk

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ZOOM 28

48 Gerilltes - Neue CDs

Band des Jahres 2017 –

Die Bands und Termine im Februar

Die Männer in den schwarzen Roben Ein Tag im Amtsgericht

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Augsburg einig Fastfood-Stadt? –

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Aus- und Weiterbildung

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Augsburgs größter Terminkalender

Wie ernähren sich die Augsburger? 36

Bericht aus Berlin - Interview mit Volker Ullrich

38

Zapfenstreich –

VERANSTALTUNGSKALENDER

Die Toleranzkampagne des Stadtjugendrings

SPECIAL 33

ImmoTage

KLEINANZEIGEN

64 Liebe, Luftschlösser und Lampenschirme AUGSBÜRGER

66

SPORT

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40 Der Maskenmann -

Barmann Robert Maschek

Interview mit FCA-Verteidiger Martin Hinteregger

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Rückblick Rückblick

21.01. WWK-Arena: FC Augsburg –TSG Hoffenheim Auch unter Neutrainer Manuel Baum wachsen die Bäume nicht in den Himmel: Im ersten Pflichtspiel des Jahres hat der FCA gegen starke Hoffenheimer kaum eine Chance. Kurz nach der Halbzeitpause trifft Sandro Wagner zum 0:1, zwanzig Minuten später erzielt Andrej Kramaric den 0:2-Endstand. Die eingewechselten Raul Bobadilla, dessen Vertragsverlängerung bis 2020 am selben Tag bekanntgegeben wird, und Halil Altintop können ฀

nichts mehr dran ändern. Man habe sich „verheddert“, sagt Manuel Baum nach dem Spiel. Mit ฀

der Niederlage beendet der FCA die Hinrunde auf Tabellenrang 13 mit 18 Punkten, fünf Zähler vor dem Relegationsplatz. (flo)

21.01. City Club: The Morlocks Zeitreise im City Club: Die Band aus San Diego ist von Avantgarde so weit entfernt wie Donald Trump von Diplomatie, macht aber wesentlich mehr Spaß als der Rüpelpräsident. Knalliger Sixties-Punk, ein Rocksänger der alten Schule und am Schlagzeug ein Tier mit Knochenkette – Rock’n’Roll-Herz, was willst du

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tons als Vorband drehten kräftig am

mehr? Schon die Augsburger B_Dal-

Heizungsregler, die Morlocks hatten gleich nen kompletten Tanklaster da-

bei, den sie hemmungslos verfeuerten. Das Publikum zeigte sich ganz Augsburg-untypisch leicht entzündlich – und vermutlich lüften sie im City Club immer noch... (flo)

23.01. Sensemble Theater: Pressekonferenz zum Brechtfestival 2017 Geradezu erfrischend, nicht nur im Vergleich zu seinem Vorgänger, gestaltete der neue Leiter Patrick Wengenroth (li,) die Pressekonferenz zur diesjährigen Ausgabe des Brechtfestivals. Schon Kulturreferent Thomas Weitzel (re.) betonte bei der Begrüßung, wie wichtig das Festival angesichts der aktuellen politischen Lage sei und dass man dessen Wert nicht „nach Quoten und Zuschauerzahlen“ beurteilen dürfe. „Es tut sich einiges, die Menschen lassen ihre Masken fallen“, ergänzte Wengenroth. Ideale Voraussetzungen also für den in Hamburg geborenen und in Berlin lebenden Regisseur und Darsteller, dabei dürfe man aber nicht „Theater von der Kanzel machen“. Wenn der zehntägige Veranstaltungsreigen im März (03.-12.03.) auch nur halb so unterhaltsam wird wie die Pressekonferenz, dürfte das mit den Besucherzahlen kein Problem werden. Die Kartennachfrage ist auf jeden Fall schon mal hoch: brechtfestival.de. (flo)

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Rückblick

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Kolumne Tag&Nacht

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Heimatklänge Tag&Nacht

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Sina Trinkwalder, geboren 1978 in Oettingen/Bayern, Schule in Maria Stern St. Stephan in Augsburg. Zwei erfolgreich abgebrochene Studiengänge (BWL in Augsburg, Politik in München), 2010 gründete sie die ökosoziale Textilfirma „Manomama“

Tag&Nacht

DIESMAL MIT

SINA

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Szene Trends 2 17_Layout 1 23.01.17 13:57 Seite 1

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DER SZENE-TRENDSCOUT

DIE NEUESTEN TRENDS IM FEBRUAR von Harald Sianos

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Ecki Diehl + ELANfilm ฀

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Mississippi Isabel Debütalbum ฀

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Late-Night-Show mit Roland Hefter ฀

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Das Kombinat ฀

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Donisl in der Weiberwirtschaft

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Trabant Echo & Hyper Fuzz ฀ ฀

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Restaurant + Bäckerei mit Drive-In ฀

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Tag&Nacht ฀

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Das Stereoton-Team sucht Verstärkung! ฀

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LECHMUSEUM BAYERN IN LANGWEID

LECH

MUSEUM Bayern

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Tag&Nacht Serfan auf der Berlin Fashion Week ฀

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„Conquest Of The North“ – Ein Augsburger in Alaska ฀

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Electric Maha mit Bebetta ฀

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Tag&Nacht ฀ ฀

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Foto: Malte HM Spindler

Die Heiterkeit + Zimt

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Angel City Revue ฀

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Hello Bride

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„Young Stage e.V.“ – ein Anspruch macht Schule ฀ ฀

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* ANDERS ITALIENISCH

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ANDERS ITALIENISCH.

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Tag&Nacht

Die zweite Bandwelle ฀ ฀ ฀

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Die Fingerabdruckssoftware unterscheidet sie! ฀

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Catering - Events ฀

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Tag&Nacht

© Jürgen Bauer/Insel Verlag.

©macrovector/fotolia

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18.Feb 2017

20.00 Uhr

Kongress am Park

Lesung mit Andreas Izquierdo ฀ ฀

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Lucas de Staël ฀

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Studienorientierungstag 31. März 2017, 13 bis 19 Uhr studienorientierungstag@hs-augsburg.de www.hs-augsburg.de

Zentraler Info-Point in der Alten Mensa, Campus am Brunnenlech, An der Hochschule 1

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Prinz Chaos II.

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Markscheider Kunst ฀

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Tag&Nacht 23 Donislbetrieb

Neues aus der Weiberwirtschaft

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Lauterbacher Stüberl

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Die Urige Wirtschaft DLU IO ½WOLFKHP :RKQ]Lź HU

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Luis aus Südtirol

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Für Musikfreunde

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4.2.2017

Tom Gratza und Matthias Klösel (Beginn 19 Uhr)

27.2.2017 Rosenmontag (ab 20 Uhr Live Musik) 27.2. - 28.2.2017 Donislbetrieb mit Weißwürste und Gulaschsuppe (24 Uhr bis 5 Uhr Früh) Sunford´s and Mom (Beginn 21 Uhr, Akusikfolk) 22.4.2017 26.5.2017 Italienischer Abend mit Wolfgang Wirsching & Anne Rast (Beginn 20: 00 Uhr)

Frisch auf dem tisch 1.4.2017

*

Bitte vorher Reservieren!

Gut Bürgerliches Gala Dinner u.a. mit gebackener Schweinebauch-Praline an Blaukraut-Süppchen und Kräuter-KartoffelKnödel oder Rosa gebackenem Kalbs-Tafelspitz auf Wildkräutersalat, Kürbiskern-Vinagrette, konfierten Kirschtomaten und Obazdacroutons

Jeden Mittwoch rumänische Küche von Ciorba, Mici bis Sarmalle Alles frisch auf euren Tisch, täglich wechselnde Tageskarte ;)

Öffnugszeiten: E-mail: Telefon: Webseite: Adresse:

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Mo - Sa 17 - 24, So Ruhetag info@lauterbacher-stueberl.de 0821 5088776 www.facebook.com/Lauterbacher.Stueberl Pfärrle 2, 86152 Augsburg

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GASTRO DES MONATS

Tag&Nacht

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I nf o s unt er www. f ac ebo o k.c om /band.d es jahres

31 Jahre Band des Jahres

neue szene

band des jahres 2017 Alle Vorentsc heid ungs term ine i m Februar! 3. Vorentscheidungsabend

5. Vorentscheidungsabend

Sa. 04.02. Kantine

Fr. 17.02. Kantine

19:30 Uhr

19:30 Uhr

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* Phil Igran * Banana White feat. Luisa Deres * hannah and the neighbours * Com´era

The Big Band Theory Paul Clayton Jan Plausteiner Jennifer Kristen The Kraimers

6. Vorentscheidungsabend

4. Vorentscheidungsabend

Fr. 24.02. Kantine

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19:30 Uhr

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Finale: Fr. 21.04.2017

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Zoom

Ein Tag im Amtsgericht

Menschen in schwarzen Roben

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o modern, so licht, so luftig der Bau des Justizzentrums in der Gögginger Straße auch ist, er täuscht keine Sekunde darüber hinweg, dass hier auch Angst herrscht. Gewiss, die Gesetzestreuen, die ohne Schuld, müssten hier eigentlich keine Angst haben. Doch man kennt das ja aus dem Krankenhaus: Auch wenn man gesund ist, spürt man die drohende Macht der Krankheit. Genauso ist es hier. Ich weiß natürlich, dass die Justiz keine Seuche ist, im Gegenteil, wenn es gut läuft, sorgt sie für Gerechtigkeit. Aber zugleich soll sie auch einschüchtern.

Wieso eigentlich diese Roben? Bei Ärzten kann man den Arztmantel als funktionale Arbeitskleidung erklären, auch bei Soldaten und Polizisten. Aber welchen Zweck erfüllt die Robe? Sie dient einem Ritual. Richter sind ein wenig wie Hohepriester und das Gesetz ist ihre Bibel. Sie legen sie aus, sie zitieren aus ihr, sie wenden sie an. Zu diesem Zweck sitzen sie erhöht, alle müssen zu ihnen aufblicken, keinen Menschen haben sie im Gerichtssaal über sich. Wenn sie den Raum betreten, erheben sich alle, wenn sie das Urteil verkünden auch.

Die Sache mit den Büchern Am Eingang muss ich durch eine Sicherheitsschleuse. Jacke ausziehen, Taschen leeren. Es wird durchleuchtet und gescannt, dann darf man eintreten. Eine große Halle. An den Glaswänden Zitate auf Latein, die von den Angeklagten wohl nur selten verstanden werden, Geheimsprache der Juristen.

Die Menschen in den schwarzen Roben

Was wäre das Gericht, wenn all diese theatralischen Bestandteile fehlen würden? Wahrscheinlich der Ort, der das Gericht in Wahrheit ist: ein Verhandlungsort. Heute wird beispielsweise über Sinan * verhandelt. Er ist 20 Jahre alt, in Augsburg geboren, geht zur Berufsschule, sieht aus wie der junge Moritz Bleibtreu und hatte letztes Jahr eine Idee, welche die Polizei stutzig machte.

Vor den Gerichtssälen warten Angeklagte, man erkennt sie an der scheuen Anspannung, hinter der sich manchmal Trotz zu verbergen sucht. Anwälte, man erkennt sie an der guten Kleidung, der Robe über dem Arm und der Gelassenheit derer, für die es um Erfolg geht und nicht um Bestrafung. Angehörige, man erkennt sie an der Art, wie sie um den Angeklagten herumstehen, als wollten sie ihn schützen vor dem, was kommt. Zuschauer, man erkennt sie an der Vorfreude auf den Prozess. Und dann natürlich die Mächtigen des Hauses. Die Menschen in den schwarzen Roben.

In einem Chat unterhielt er sich über Monate hinweg mit einem Freund angeregt über Bücher. Jede Woche, so zeigte es das Chatprotokoll, von dem die Staatsanwältin jetzt spricht, jede Woche berichtete einer der beiden dem anderen, dass er schon wieder ein Buch fertig gelesen habe und es seinem Chatpartner nun sehr gern übergeben wolle. Titel, Verfasser und Inhalt erwähnten die beiden nie und weder Sinan noch sein Freund machten den Eindruck, jede Woche ein neues Buch anzufangen. Das alles weckte bei den Beamten des Drogendezernats den zutreffenden Verdacht, dass die beiden „Bücher“ als Code für Drogen verwendeten. Sie

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„Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand“, heißt es. Das Gericht ist darüber hinaus ein Ort der Theatralik, der Gnade und des guten Geschmacks, hat unser Autor Marcus Ertle bei seinem Besuch im Strafjustizzentrum Augsburg festgestellt. wurden schließlich geschnappt und Sinan wurde wegen Erwerb und/oder Handel von/mit Marihuana angeklagt. Die Sache mit den Büchern als Code finden die Richterin, die Staatsanwältin und der Verteidiger sehr amüsant. Sie wirken, wie sie so lachen, wie Lehrer, die sich über einen bekanntermaßen dummen Schüler lustig machen, der sich beim Spicken ziemlich blöd angestellt hat. Die Richterin ist wie eine Schuldirektorin, halb milde, halb streng. Der Verteidiger ist der freundliche Vertrauenslehrer, der meint, man könne ja noch mal ein Auge zudrücken, und die Staatsanwältin ist die etwas strengere Mathelehrerin, die meint, Strafe müsse sein. Man würde jetzt gerne die Gedanken des Angeklagten lesen. Er ist natürlich angespannt, bemüht sich um einen zerknirschten Eindruck, der Ausdruck von Reue will ihm allerdings nicht ganz gelingen. Dabei ist das enorm wichtig. Ebenso wichtig ist aber das, was der Verteidiger jetzt Prozessökonomie nennt. Das ist ein interessantes Wort. Es bedeutet in etwa Folgendes: Weil das Gericht zig Fälle wie diesen hat, kann der Angeklagte allen Beteiligten viel Arbeit ersparen, wenn er sich schuldig bekennt. Dann wird er dem Anspruch der Reue gerecht und das Gericht kann ihm beim Urteil entgegenkommen. Wer findet, dass das nicht zum Anspruch der Gerechtigkeit passt, der sollte an das Wort Gerichtsverhandlung denken. Tatsächlich wird, zumindest bei Delikten wie dem von Sinan, der ein kleiner Fisch ist, für den noch das Jugendstrafrecht gilt, verhandelt. Gib mir Reue. Gib mir ein Geständnis. Gib mir eine gute Sozialprognose. Gib mir einen negativen Drogentest. Und ich gebe dir ein mildes Urteil und wir alle können in die Mittagspause. Sinan ist in der Hinsicht ein wenig bockig. Zunächst will er nicht gestehen. Dann hat er auch keinen Drogentest machen lassen. Das nervt die Staatsanwältin:

„Der taucht hier auf, hockt sich hin, bringt nix mit und meint, wenn er nix sagt, kommen wir ihm nicht dahinter.“ Dass diese Taktik wirklich nicht klug ist, erkennt auch sein Anwalt, der kurzfristig für seinen verhinderten Kollegen eingesprungen ist. Er ist ein wenig nervös, zieht aus Versehen seinen Mantel an statt seiner Robe und malt in den folgenden Minuten das Leben seines Mandanten in den schillerndsten, positivsten Farben aus. Sozial integriert, engagiert, geht zur Schule, will einen Führerschein machen (heikel, wenn man wegen Drogen verurteilt wurde). Die Richterin findet das alles nicht so ganz überzeugend, meint aber pragmatisch:

„Ein Geständnis und gut is.“ Kurze Besprechung des Verteidigers mit seinem Mandanten. Er gesteht. Jetzt können Prozessökonomie und der Anspruch der Gerechtigkeit in Einklang gebracht werden. Die Staatsanwältin murrt ein wenig, der Verteidiger lächelt, Sinan zieht die Augenbrauen hoch und jetzt spricht die Richterin. Sechs Monate muss er drogenfrei sein, was durch sogenannte Screenings überprüft werden wird. Zudem gibt es fünf Gespräche mit den Sozialarbeitern der Drogenhilfe und 56 Sozialstunden. Am Ende sind alle zufrieden. Eine Ermahnung gibt es seitens der Richterin aber noch:

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„Beim nächsten Mal wird es ernst. Hände weg von den scheiß Drogen. Ausrufezeichen, Ausrufezeichen, Ausrufezeichen.“

Die Macht des Ermessens ist die stärkste Form der Macht Das mit den ausgesprochenen Ausrufezeichen der Richterin hat etwas RührendPädagogisches. Aber wieso auch nicht? Sinan ist noch jung und vielleicht sieht man ihn ja wirklich nie wieder vor Gericht. Diese Mischung aus Strenge und Fürsorge des Staates in Gestalt des Gerichts sagt einiges über unsere Gesellschaft aus. Das Gericht ist nicht blöd. Es kennt seine Pappenheimer. Es kann streng strafen oder eben auch milde. Es kann im Angeklagten das Gute sehen, oder das nicht so Gute. Die Macht des Ermessens ist die stärkste Form der Macht. Jetzt ist aber erst mal Mittagspause. Wirklich, es gibt zwischen 12 und 13.30 Uhr keine Verhandlungen. Das ist vernünftig. Denn ein hungriger Richter, oder auch Staatsanwalt, könnte dazu neigen, aus Ungeduld einen kurzen Prozess anzustreben, was zur Unbestechlichkeit Justitias nicht recht passen würde. Die Sehnsucht im Gericht gilt jetzt der Kantine. Es ist allgemein bekannt, dass die Gerichtskantine die beste der Stadt ist. Niemand will einen Richter, oder auch Staatsanwalt, dem das Essen nicht geschmeckt hat, schon aus Ehrfrucht. Das Schöne an der Kantine des Gerichts ist ihre Normalität, um nicht zu sagen Banalität. Mögen drüben im Hauptgebäude noch so dramatische Prozesse stattfinden, in denen es um Freiheit oder Haft geht – hier in der Kantine geht es um Kasseler mit Kartoffelsalat oder Lasagne. Hier stehen Richter, Staatsanwälte, Sekretärinnen und Wachtmeister einmütig Schlange und scherzen über Wortspiele des Chefkochs („Wir empfehlen heute unser Optimahl“), flirten miteinander, tauschen Klatsch und Tratsch aus. Ich entschließe mich für Kasseler, hinter mir steht die Staatsanwältin von vorhin in kecken Pelzstiefeletten und mit großem Ausschnitt, vor mir ein zerzauster Mann in Anzug, bei dem ich mich frage, ob er eines dieser chaotischen Verteidigergenies ist, oder einfach nur ein Anwalt (oder Richter), dessen Anzug und Frisur schlecht sitzen. Hier und jetzt werden alle durch das gemeinsame Mahl vereint. Oberflächlich könnte man vermuten, dass hier alle gleich sind, aber das wäre natürlich höchst naiv. Kantinen sind keine luftleeren Räume ohne Rangunterschiede. Die Kollegin der Staatsanwältin beispielsweise lässt gerade den etwas unbeholfenen Flirtversuch des Kochs abperlen. Ich frage mich, wie die Reaktion wäre, wenn sich ein Angeklagter an den Tisch seiner Richter setzen würde. Unvorstellbar. So blind ist Justitia nicht. Ich für meinen Teil bin satt. Das Essen war hervorragend. Die Kantine leert sich. Es wird wieder verhandelt. *Name von der Redaktion geändert

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AUGSBURG EINIG

FASTFOOD

STADT?


Die Deutschen kochen immer weniger und essen mehr Fertiggerichte – wie sieht’s in Augsburg aus?

Talita

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Von Janina Kölbl

Für Christian Schmidt (CSU), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, ist das Ergebnis des diesjährigen Ernährungsreports klar: Die Deutschen essen immer weniger frisch und kochen kaum noch selbst. Und aus seiner Sicht stellen die rund tausend befragten Bundesbürger einen „Spiegel der Gesellschaft“ dar. Dies kann ich zwar für mich und meinen

Freundeskreis, der zu 80 Prozent aus Vegetariern und Veganern besteht und zugleich täglich frisch kocht (sehr vorbildlich!), nicht unterschreiben, aber es soll ja noch andere Menschen geben. So frage ich mich, ob der grundsätzliche Gesundheitstonus in den Menschen mit den Ergebnissen der Studie zusammenpasst? Essen hält ja sprichwörtlich Leib und Seele zusammen. Gilt das nun doch nicht mehr und wir essen einfach, was uns in die Finger gerät? Na gut, ist ja alles schon stressig genug. Dann auch noch abends was Anständiges zu kochen wie zu Omas Zeiten ist wohl für viele eine Überforderung. Ich treffe Augsburger, die mir etwas von ihrer Ernährungsweise preisgeben, um mir ein besseres Bild von der deutschen (oder in diesem Falle der hiesigen) Ernährungssituation machen zu können.

zu erfahren: „Ich liebe nämlich Nudeln, Pizza und Pasta“, schwärmt sie und liegt damit im deutschen Trend: Nach der Lieblingsspeise „Fleischgerichte“ (53 %) stehen die Bundesbürger voll auf Nudel- und Pasta-Variationen (38 %), Pizza kommt erst an siebter Stelle. Ich möchte aber jemanden finden, der sich deutlich extremer ernährt. Diese Suche gestaltet sich allerdings schwieriger als gedacht. Am besten wäre es, wenn man einen Freund hätte, der sich ausschließlich

TALITA: „DIE DEUTSCHEN ESSEN DOCH RELATIV GESUND!“ Auf den Spuren der deutschen Essgewohnheiten begegnet mir als erstes Talita, 29 Jahre, die ursprünglich aus Brasilien stammt. Sie lebt hier als Studentin und findet, dass das deutsche Essen im Vergleich zum brasilianischen sogar gesund ist :„In Brasilien isst man allgemein mehr Fettes und Frittiertes“, erklärt sie mir. „Die Deutschen ernähren sich schon gesünder als die Brasilianer. Ich esse sehr gerne mal Fastfood, trotzdem koche ich zusammen mit meinem Mann jeden Tag.“ Gesünder ernähren würde sie sich zwar gerne, doch Ungesundes schmeckt ihr meist „einfach besser“. Einen Kochkurs hat die Studentin zwar noch nicht besucht, doch wäre sie nicht abgeneigt, zum Beispiel mehr über die italienische Küche

Tobias

„Die Deutschen kochen weniger und essen mehr Fertigprodukte“, so lautet das Ergebnis des vom Bund in Auftrag gegeben Ernährungsreportes 2017. Die Zahl der Menschen, die täglich kochen, ist demnach von 41% auf 39 % gesunken. 33 % stehen nur zweibis dreimal die Woche am Herd (Vorjahr: 37 %) und 12 % kochen überhaupt nicht. Die etwas schwammige Aussage „Ich esse gern mal eine Tiefkühlpizza oder andere Fertigprodukte“ bejahten 41 %, eine deutliche Steigerung von 32 % im Vorjahr. Dabei fasst man sich leicht an den Kopf und fragt sich, wie passt das mit dem stetigen Zelebrieren des eigenen Körpers und der Gesundheit zusammen? Schlagworte wie artgerechte Tierhaltung oder nachhaltiger Lifestyle gehen doch bekanntlich Hand in Hand mit dem Thema Ernährung, oder wieso sonst gibt es in Supermärkten eine geradezu inflationäre Zunahme an Bioprodukten? Damit wir dann doch eine Billigtiefkühlpizza aufmachen? Ja, anscheinend holen sich die meisten Deutschen lieber schnell was auf die Hand, um in ihrem alltäglichen Hamsterrad nicht noch mehr funktionieren zu müssen. Ist Kochen somit keine Entspannung, sondern Anspannung? Um das genauer herauszufinden, habe ich verschiedene Augsburger befragt - und bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden.


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Isabella

ISABELLA: „WIR KOCHEN JEDEN TAG VEGAN“

von Tiefkühlfraß ernährt, dann wäre das Thema sehr schnell im wahrsten Sinne des Wortes abgefrühstückt - Deutschland ernährt sich ungesund und jetzt hört her: Ich habe hier den offiziellen Beweis! Leider kann ich diesen Jemand nicht finden - ist ja auch etwas peinlich, zu gestehen, man ernähre sich ausschließlich von Fertigprodukten, nicht wahr? Nach ausgiebiger Suche treffe ich dann doch noch auf jemanden, der tatsächlich ein wenig in diese vorurteilsbehaftete Schublade passt: Komparatistikstudent Tobias Herrmann. Der isst zwar gern Fleisch und Fastfood, versucht aber trotzdem, wenigstens einmal am Tag zu kochen. Wieso er Fastfood isst? „Weil es schnell und leicht geht und meistens immer schmeckt“, erklärt er mir. Eine Argumentationsstrang, auf den so viele Menschen hier bauen. Also ernähren sich nicht mal die armen, von Klischees ja so behafteten Studenten so schlecht wie man annimmt.

Eine Person, die ein nahezu gegenteiliges Essverhalten zu Tobias aufweist und viel Wert auf gute Küche und frische Zubereitung legt, ist meine Bandkollegin Isabella. Die 25-Jährige ernährt sich geradezu vorbildlich. Ich staune jedes Mal von Neuem darüber, wie viel Ahnung sie von veganer Ernährung hat und mir davon auch ausführlich in der wöchentlichen Bandprobe berichten kann. Dazu sagt sie: „Ich versuche mich so gesund und abwechslungsreich wie möglich zu ernähren.“ Zudem achtet sie dabei immer auf frische Zutaten, wobei sie seit letztem Jahr mit ihrem Freund sogar im eigenen Schrebergarten anbaut: „Wir bauen zum Kochen hier Tomaten, Paprika, Chili, Möhren, Radieschen, Brokkoli, Kohlrabi, Bohnen, Melonen, Rotkohl, Salat, Sojabohnen, Süßkartoffeln, Spinat, Zwiebeln, Schwarzen Senf und verschiedene Kräuter an“, erzählt sie mir stolz. Ich erfahre hiermit also erste Diskrepanzen innerhalb des Essverhaltens: Die eine kocht zwar regelmäßig, jedoch nicht ausschließlich gesund, der andere isst, was ihm schmeckt, und die nächste ernährt sich so gesund, wie es im Buche steht - und dazu auch noch vegan. MONA: KOCHEN KANN SO EINFACH SEIN! Auf dem weiteren Weg meiner Reise in die Erschließung der deutschen Ernährungskonventionen brauche ich nun handfestere Statements, am besten von Leuten mit Background. Wen soll ich hier besser fragen als Köchin Mona vom Ladenrestaurant „Lokalhelden“ - sie ist natürlich eine Spezialistin in Sachen gesunde Küche. Zu den erschreckenden Ergebnissen des Ernährungsreportes sagt sie: „Bei vielen Menschen liegt es sicher am mangelnden Interesse für gesunde Ernährung. Zum Teil aber bestimmt auch an Zeit- oder Geldmangel oder einfach an Unwissenheit. Außerdem ist unsere Generation halt mit Maggi-Fertigsaucen, Döner, Pizza und Bärchenwurst aufgewachsen. Unsere Sinne und Geschmacksnerven sind davon sehr geprägt.“ Die Vegetarierin gibt hierbei auch noch einen Tipp für Kocheinsteiger: „Mit einfachen Dingen anfangen und sich nicht übernehmen.“ Und weiter: „Kochen kann so einfach sein und nicht teuer. Allgemein sollte Kochen und Ernährung zum Pflichtfach an den Schulen werden.“ GRILLEN AN DER UNI

Mona

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Womit wir auch schon bei einem weiteren leidigen Thema wären. Haben geringe Kochkenntnisse auch etwas mit fehlender oder falscher Bildung zu tun? Die Frage lassen wir im Rahmen dieses Berichtes mal außen vor, das Studentenwerk der Uni Augsburg bietet jedenfalls Kochkurse für Studierende an. Ein Zuständiger hierfür ist Werner Schrettenbrunner, Abteilungsleiter der Hochschulgastronomie des Studentenwerks Augsburg. Er berichtet mir über dieses Angebot: „Unsere Kochkurse sind direkt auf die Bedürfnisse von Studierenden zugeschnitten. Das heißt, dass man zur Zubereitung der Gerichte beispielsweise keine perfekt ausgestattete Küche mit beson-

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T D A T S

deren Gerätschaften benötigt.“ Die Themen der Kochkurse sind breit gefächert. Es geht beispielsweise um die Vermeidung von Lebensmittelresten im studentischen Haushalt oder wie man mit „Simple Food“ lecker, gesund und günstig kocht. Doch: „Der Renner unter den Kochkursen bleiben allerdings die Grillkurse“, wie mir Schrettenbrunner erklärt. MEIN FAZIT Es scheinen sich doch wirklich einige (und auch junge Menschen) mit Ernährung und dem Akt des Kochens zu beschäftigen. Ich habe letztendlich niemanden gefunden, der sich ausschließlich oder geradezu krankhaft von Fastfood, Konserven oder Tiefkühlkost ernährt. Es ist allerdings auch schwer, eine Repräsentationsfigur für die Allgemeinheit zu finden. Natürlich sind im Freundeskreis immer ein paar Kandidaten dabei, die es diesbezüglich vielleicht ein wenig übertreiben. Und vermutlich will man(n) oder frau es auch nicht zugeben, klingt ja auch extrem unattraktiv: „Ich ernähre mich ausschließlich von Müller- Fertigmilchreis.“ Da ist es ja fast noch legitimer, Kette zu rauchen oder Alkoholiker zu sein. Aber Ernährung geht in unserer Gesellschaft einher mit Erfolg und äußerem Erscheinungsbild. Nur wer sich gesund ernährt, ist hip, schlank und lächelt einem am besten von Weitem entgegen. Dass die fehlende Kochbereitschaft mal an einer Dönerbude enden kann, ist jetzt auch kein Verbrechen, sollte vielleicht aber nicht täglich passieren. Dann klappt das auch mit der gesunden Ernährung.


Immobilientage 2017 33

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Die gröÃ&#x;te Immobilienmesse Süddeutschlands bringt private Bauherrn und Anbieter rund ums Bauen zusammen. ฀

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Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr Rund 300 Aussteller auf über 20.000 qm Fläche

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Fakten: Ort: Messe Augsburg, Halle 3, 5, 6 Datum: 10. bis 12.2.2017

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Mehr als 200 Fachvorträge in 9 Messeforen Freier Eintritt für Besucher Parkgebühren Messeparkplatz und Uniparkplatz: 4 EUR Es werden ca. 30.000 Besucher erwartet

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„Smart Home“ zum Anfassen ฀

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Grüne Gärten, grünes Bauen ฀

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34 Immobilientage 2017

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฀ Mayer Dachdecker GmbH Günzburg Dachdeckerei Stand Nr. B03 www.dachdecker-mayer.de

Guggemos Whirlpool GmbH Dinkelscherben Whirlpool, Saunen Stand Nr. B27 www.whirlpool-guggemos.de

Augusta-Bank eG Raiffeisen Volksbank Bank Stand Nr. C 63 www.augusta-bank.de

M. Dumberger Bauunternehmung GmbH & Co. KG Königsbrunn Wohneigentum vom Bauträger mit Tradition Stand Nr. C17 www.dumberger-bau.de

Weber Baustoffzentrum GmbH & Co. KG Diedorf Fliesen und Baustoffe Stand Nr. C 79 www.fliesen-kemmler.de

Augsburger Aktienbank Bankprodukte, Förderprogramme Stand Nr. C 21 www.aab.de

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฀ ฀ www.gumpp-maier.de


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Immobilientage 2017 35

฀ Hinz Holzhaus GmbH Allmannshofen Holzbau, Fertighaus, Hausbau Stand Nr. K21 www.hinz-holzhaus.de

Regionale Energieagentur Augsburg Energieberatung Stand Nr. L09 www.rea-augsburg.de

Exquisit Parkett und Gestaltung Mering Parkett und Fußbodentechnik Stand Nr. M23 www.exquisit-parkett.de

Bullinger GmbH & Co. KG Donauwörth Garten- und Landschaftsbau Stand Nr. N23 www.bullinger-gartengestaltung.de

Baumschule Olschewsky Augsburg Baumschule / Garten- und Landschaftsbau Stand Nr. N15 www.baumschule-olschewsky.de

C.L.I Spanndecken Kissing

฀ ฀ rauwolf.juradirekt.com

฀ ฀ www.meinespanndecke.de

RW Trockenbau Ried ฀ ฀ ฀ ฀ www.rw-trockenbau.de

฀ ฀ www.specker-treppen.de฀

Hörl & Hartmann Ziegeltechnik GmbH & Co. KG Dachau ฀ ฀ www.hoerl-hartmann.de

Ziegeltechnik GmbH & Co. KG

Columbus Treppen GmbH Neusäß Treppenbau, Geschosstreppen, Scherentreppen, Bodentreppen Stand Nr. F59 www.columbus-treppen.de


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„Entscheidend ist, dass die Zuwanderung weiter begrenzt wird“

Bericht aus Berlin - Interview mit Volker Ullrich Wie lebt und arbeitet es sich eigentlich als Bundestagsabgeordneter in Berlin? Die Frage stellte sich Marcus Ertle und tat das Naheliegende: Er fuhr in die Hauptstadt und traf den Augsburger CSU-Politiker Volker Ullrich zum Gespräch.

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Wenn man auf den Vorplatz des Berliner Hauptbahnhofs tritt, sieht man sie sofort. Die Kulissen der Macht. Rechter Hand das Bundeskanzleramt, links der Reichstag. Am Kanzleramt ist reger Betrieb. Schwarze Limousinen fahren geschwind an grüßenden Sicherheitsleuten vorbei auf den

so absurd schlechten Geschmack haben, der zwischen Größenwahn und Megakitsch changiert. Das Bundestagsbüro Volker Ullrichs besteht aus drei Räumen. Das Vorzimmer, mit einer freundlichen Vorzimmerdame, ein Arbeitszimmer mit zwei jungen Herren in akkura-

Parkplatz. Der Rest ist weitgehend Brachland. Touristen lichten sich vor dem Parlament ab, Polizisten drehen stoisch ihre Runden. Volker Ullrichs Abgeordnetenbüro liegt gleich gegenüber dem Reichstagsgebäude, Dorotheenstraße 101. Ein transparenter Bau mit dunkler Glasfassade. Im Inneren herrschen wärmere Farben, hellbraunes Holz, graublaue Teppichböden. Hier soll keine Macht demonstriert werden, auch wenn sie ausgeübt wird. Freundliches Understatement. Will man wissen, welches Selbstverständ-

ten Anzügen und der Raum von Ullrich selbst. Sein eigenes Zimmer ist relativ klein, zweckmäßig. Buchregale, funktionaler Schreibtisch, Couch und an den Wänden Landkarten. Kein Gemälde, kein Porträt, weder Franz Josef Strauß noch Horst Seehofer hängen an der Wand, dafür eine Deutschlandkarte, die alle Bahnstrecken zeigt, eine Europakarte, die sämtliche Postleitzahlenbezirke von Portugal bis Russland zeigt und eine Weltkarte. In diesem Raum arbeitet kein sentimentaler Mensch. Die Tür geht auf. Ullrich kommt

nis eine Demokratie hat, muss man sich die Staatsgebäude anschauen. Deutschland schneidet gut ab. Seltsam, dass

herein. Kaffee? Tee? Wasser? Plätzchen? Nur Wasser bitte und gleich mit ein paar grundsätzlichen Fragen über das

Diktatoren und Halbdiktatoren wie Erdogan immer einen

Dasein als Abgeordneter beginnen.

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Zoom Wie groß ist Ihr Büro eigentlich? 18,4 Quadratmeter, so groß sind hier alle Büros.

ein Arbeitsessen zum Thema Europarat und danach, so gegen 21 Uhr, gehe wieder ins Büro und beschäftige mich mit den Reden, die ich diese Woche halte. Gegen

Sie haben für Furore gesorgt, als Sie das berühmte Foto von Renate Künast gemacht haben, wegen dem sie ausgelacht wurde. Das Foto in Washington, ja. Auf dem Weg vom Weißen Haus zum Kongress haben wir einen Stop am Lincoln Memorial eingelegt und Fotos gemacht. Ich habe ihr noch gesagt, dass das Abraham Lincoln sei und nicht George Washington, aber sie hat es dann trotzdem als „Washington in Washington und ich“ getweetet.

Mitternacht gehe ich ins Bett und am nächsten Tag geht es gegen halb sieben wieder los.

Sagt Bundestagspräsidentin Claudia Roth immer noch jedes Mal, wenn Sie ans Rednerpult treten, „der Abgeordnete Ullrich aus Augschburg!“? Ja, und sie hat mir kürzlich gesagt, dass sie das als Running Gag beibehalten möchte. Damit verleiht sie Ihnen ein Markenzeichen. Wenn mein Markenzeichen nur darin bestünde, von Claudia Roth irgendwie benannt zu werden, dann wäre das in der Tat arm. Was ist denn Ihr Markenzeichen? Das müssen andere rausfinden. Vielleicht, dass Sie so viele Reden halten. Es hat sich so ergeben, dass ich relativ oft von meiner Fraktion als Redner benannt werde, auch und gerade zu kritischen Fragen zu sprechen. Das mache ich sehr gerne, denn Reden und Debatte sind Kernbereiche parlamentarischen Handelns. Damit ist auch verbunden, dass man sich in verschiedene Themen einarbeitet. Nur, wer sich zu Wort meldet, kommt vor.

Während des Gesprächs schaut man unwillkürlich aus dem Fenster, das auf den Innenhof hinausgeht. Die Parteien sind auf verschiedene Stockwerke verteilt und man kann die Abgeordneten beobachten. Ein paar Stockwerke tiefer gestikuliert ein glatzköpfiger Mann, an dessen Fenster der lebensgroße Scherenschnitt eines Wolfes klebt, im Büro darunter sitzt Cem Özdemir und nippt an einer Tasse. Kommen wir zu ernsteren Fragen. In Augsburg gibt es großen Widerstand gegen die Abschiebung eines gut integrierten Afghanen. Erwirbt man sich mit vorbildlicher Integration nicht das Recht, hier heimisch zu werden? Das Bleiberecht ergibt sich aus der Verfolgung im Heimatstaat. Wenn ein Asylantrag rechtskräftig abgelehnt wird, dann kann der Rechtsstaat eine Rückkehr verlangen, so wie wir von denjenigen, die ein Bleiberecht besitzen, Integration einfordern müssen. Natürlich gibt es immer wieder Härtefälle, die zum Beispiel von der Härtefallkommission behandelt werden. Wird die Flüchtlingsobergrenze das große Wahlkampfthema? Entscheidend ist, dass die Zuwanderung weiter begrenzt und genau differenziert wird zwischen denjenigen, die Asyl bekommen, weil sie unmittelbar verfolgt sind, und jenen, die kein Bleiberecht haben und unser Land relativ zügig verlassen müssen. Zudem gibt es einen klaren Schwerpunkt auf der inneren Sicherheit.

Muss man dann nicht die Familienzusammenführung zulassen, damit die jungen Männer nicht entwurzelt bleiben? Familiennachzug existiert natürlich für die anerkannten Asylbewerber. Ich erwarte aber auch, dass die jungen Männer in ihr Heimatland zurückkehren, sobald der Schutzgrund wegfällt, damit sie ihre Heimat wieder aufbauen können. Die Wahrheit ist, dass auf Dauer nicht jeder hier bleiben kann. Asyl ist Schutz auf Zeit, das haben nach den Jugoslawienkriegen viele hunderttausende Menschen gemacht. Das ist auch geltende Rechtslage. Ist die Welt nicht derart aus den Fugen, dass sich die geltende Rechtslage immer weniger durchsetzen lässt? Die Welt befindet sich im Umbruch, aber die Politik hat die Aufgabe, den Menschen Halt und Orientierung zu geben. Wozu führt dieser Umbruch? Wenn man das exakt vorhersehen könnte. Es ist nicht vorhersehbar, wie sich die USA unter Trump entwickeln werden. Es spricht aber viel dafür, dass Europa wieder mehr Verantwortung übernehmen wird. Wir werden auch mehr für die Verteidigung ausgeben müssen, aber das wird der Preis sein, den wir gerne zahlen, um in Frieden und Freiheit leben zu können. Unbestreitbar ist auch, dass es in den nächsten Jahren zu einem hohen Migrationsdruck nach Europa kommen wird. Das bewirkt bereits das anhaltend hohe Bevölkerungswachstum in Afrika und im Nahen und Mittleren Osten mit Millionen junger Menschen, die eine Perspektive suchen. Und was, wenn diese jungen Menschen nach Europa wollen?

Was macht man, wenn diese Obergrenze erreicht

Es ist nicht gesagt, dass all diese jungen Menschen nach Europa wollen. Zunächst möchten sie in ihrem eigenen Land eine Perspektive. Deswegen müssen wir in Europa wissen, dass wir die Probleme dieser Länder nicht da-

Bundestagsabgeordneter bin, kein einziges Wochenende in Berlin verbracht habe. Ich bin immer nach Augsburg zurückgefahren, um dort die Menschen in meinem Wahlkreis zu treffen. Es gibt ganze Wochen in Berlin,

ist?

durch lösen können, indem die Menschen zu uns kom-

Das ist eine hypothetische Frage. Bereits jetzt sind die meisten Asylbewerber solche, die unmittelbar an der

men. Ich sage es mal ganz plastisch: Auch wenn wir

Grenze zurückgewiesen werden könnten, weil sie über

gerne helfen, geht es um die Effektivität von Hilfe. Für die Mittel, mit denen unsere Gesellschaft zehn Asylbe-

in denen ich mich nur im Umfeld meiner Wohnung hier ums Eck, dem Bundestag und allenfalls der bayerischen Landesvertretung bewege.

einen sicheren Drittstaat nach Deutschland einreisen.

werber ohne Bleibeperspektive aus Afghanistan finan-

Die entscheidende Lösung liegt an den EU-Außengrenzen, deren Schutz verstärkt werden muss. Es geht um

ziert, könnte in Afghanistan eine Schule gebaut werden. Es gibt aber auch Grund zur Hoffnung.

die Reduzierung der Flüchtlingszahlen und die Durchsetzung des geltenden Rechts. Die Obergrenze ist das

Wieso?

Doch, insoweit ist der Begriff des Raumschiffs Berlin schon zutreffend.

Versprechen an die Bevölkerung, dass dieses Recht

Es gibt vom Word Economic Forum eine interessante

durchgesetzt wird.

Ich meinte eher Berlin als quirlig-fröhliches Raumschiff der Elite, mit Partys, Alkohol und der Erotik

Wieso die Obergrenze von 200.000? Die Frage ist, was ein Land in Sachen Integration finan-

Aufstellung, wie sich der Hunger, die Arbeitsplätze, die Anzahl der Menschen, die in Armut leben, die Kindersterblichkeit und die Umweltbelastung in den letzten 50 Jahren entwickelt haben. Bei dieser Aufstellung wird

der Macht. Der Begriff der Elite ist mir fremd. Ich bin in Berlin, um zu arbeiten. Ein typischer Arbeitstag beginnt um acht Uhr mit der Sitzung einer Arbeitsgemeinschaft, danach von

ziell und kulturell bewältigen kann. Auch wenn wir ein starkes Land sind und unser Herz groß ist, so ist unsere Aufnahmekapazität nicht unbegrenzt. Bis zu 200.000 Flüchtlinge jährlich könnte Deutschland gut verkraften.

deutlich, dass die Welt, trotz Bevölkerungszuwachs, in all diesen Bereichen besser geworden ist. Das gibt Hoffnung und spornt uns alle an, die Welt weiter zu einem besseren Ort zu machen.

neun bis 11.30 Uhr Sitzung der Arbeitsgruppe „Recht und Verbraucherschutz“ der Union mit Vorbereitung der Plenarsitzung. Nach dem Gespräch mit Ihnen zwei weitere, dann folgt die Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des NSU-Untersuchungsausschusses, dann die Sitzung der Arbeitnehmergruppe, dann um 15 Uhr die Fraktionssitzung mit der Kanzlerin und den Ministern, danach

Ein Staat ist verpflichtet, auf die Zusammensetzung seiner Bevölkerung zu achten. Eine Zuwanderung, die meist männlich, im Alter zwischen 18 und 30 Jahren ist, hat das Potenzial zu soziologischen Verwerfungen. Davor darf man nicht die Augen verschließen.

Aus der Ferne betrachtet kommt einem Berlin wie ein Raumschiff vor. Ich muss zugeben, dass ich in den drei Jahren, seit ich

Ist nicht Ihr Ernst.

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Franz Schenck (SJR-Vorsitzender)

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Zapfenstreich für Intoleranz Stadtjugendring und DGB-Jugend starten Kampagne für Toleranz

I

m Februar 2017 startet der Stadtjugendring (SJR) in Zusammenarbeit mit der DGB-Jugend eine große Kampagne, um die Toleranzbereitschaft in Augsburg zu fördern. Idealerweise soll der Titel der Aktion „Zapfenstreich – Schluss mit Intoleranz“ zum geflügelten Wort in Augsburg werden. Dreh- und Angelpunkt der Kampagne sind Kneipen, also der Ursprungsort der berühmtberüch berühmtberüchtigten Stammtischparolen. Hier sollen die Wirte „für nicht tragbare Äußerungen und Handlungen ihrer Gäste sensibilisiert werden“. Und durch Poster, Bot Aufkleber, Postkarten und Bierdeckel geht die Botschaft an die Besucher: „Hier kannst du dich aufhalaufhal ten, ohne Diskriminierung ausgesetzt zu sein.“ Die ersten Resonanzen unter den Gastronomen seien bereits „bombastisch“, wie SJR-Öffentlichkeitsreferent Andreas Keilholz berichtet. Interessierte Wirte können sich beim Stadtjugendring melden, wenn sie Teil der Kampagne werden wollen.

In den Jugendhäusern des Stadtjugendrings ist man nicht erst seit den aktuellen Entwicklungen mit dem Thema konfrontiert. „Das war bei uns schon immer relevant, in den Juzes sind Besucher aus zehn oder 15 Nationen vollkommen normal und wir sehen auch keine Zunahme bei Fällen von Diskriminierung, Rassismus oder Mobbing“, berichtet Schenck. Die SJR-Mitarbeiter dürfen also durchaus als Experten gelten bei der Gestaltung von heterogenen Gesellschaften, das haben im vergangenen Jahr auch die „Rotary Streetsoccer Matchdays“ gezeigt, ein durch die Stadtteile wanderndes Fußballturnier mit 550 Teilnehmern.

Fünf Veranstaltungen im Februar Um der Aktion den entsprechenden Inhalt zu geben, finden im Startmonat Februar mehrere Veranstaltungen statt. Den Anfang bilden Besuche bei zwei Spie-

Nun dürfte sich der ein oder andere wundern, warum dafür ausgerechnet ein Begriff aus dem militärischen Sprachgebrauch ausgesucht wurde, doch mit einem Blick aufs Logo erschließt sich der Zusammenhang zum Augsburger Wahrzeichen, der Zirbelnuss: „Wir wollten ein Symbol, mit dem sich Augsburg identifizieren kann“, erklärt der SJR-Vorsitzende Franz Schenck, außerdem stehe „Streichen“ auch für „einen neuen Anstrich, neue Denkweisen“. Es soll aber keine „Gutmenschenkampagne“ werden. „Wir wollen nicht jede Aussage unter Strafe stellen, sondern einen Dialog anregen“, so Schenck. Und natürlich geht es nicht nur um die Diskriminierung von Ausländern oder Flüchtlingen, sondern jegliche Herabsetzung, sei es wegen des Geschlechts, der sexuellen oder politischen Orientierung usw. „Die Kampagne richtet sich vorwiegend gegen Rassismus, Sexismus, Homophobie und Islamophobie. Diese stehen stellvertretend für sämtliche Formen von Diskriminierung“, so der Stadtjugendring. Die Ziele sind demnach: intolerante Aussagen/Handlungen unterbinden, eine Diskussion in der Öffentlichkeit anregen und die Aufmerksamkeit und das Gespür für nicht tragbare Aussagen schärfen. Außerdem will der SJR zur Zivilcourage aufrufen. Vorbild sind Aktionen wie „Kein Bier für Nazis“ in Regensburg, Ulm oder München. Gefördert wird die Kampagne vom Bundesfamilienministerium, Sponsor und wichtiger Unterstützer ist der Augsburger Verein „Tür an Tür“.

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len der Augsburger Panther am 03. und 05.02., bei denen Teilnehmer in der „Selfie-Stage“ Fotos von sich machen können. Die auf Facebook geposteten Bilder werden während der Heimspiele gegen Berlin und Nürnberg auf dem Videowürfel gezeigt, zusätzlich zum Einspieler „Panther@Zapfenstreich“ . Am 06.02. gastiert das von den „Kültürtagen“ bekannte Augsburger Multikulti-Comedytheater „Döner mit Sauerkraut“ mit seinem aktuellen Stück „Haydar hat Besuch“ in der Kresslesmühle. Slammaster Horst Thieme präsentiert am 09.02. den „Toleranz-Poetryslam“ im Striese mit geladenen Au-

„Zapfenstreich“ beim SJR-Festival „Modular“ eine Rolle spielen.

„Wir müssen es immer wieder probieren“ Bleibt das Problem, dass man mit solchen Aktionen und Veranstaltungen oft nur diejenigen erreicht, die sowieso schon in die Richtung denken. Schenck nickt: „Die Gefahr besteht, aber wir müssen es immer wieder probieren.“ Vereine sind neben Gastronomiebetrieben der große Wunschpartner des SJR. Parallel zur Zusammenarbeit mit den Panthern befindet man sich laut Öffentlichkeitsreferent Keilholz in Gesprächen mit dem FCA und hofft auf rege Teilnahme aller Sportvereine der Region. Das große Ziel der Aktion ist, den Slogan „Zapfenstreich – Schluss mit Intoleranz“ in den Wortschatz der Augsburger einfließen zu lassen und nicht zuletzt auch zur positiven Außenwirkung der Stadt beizutragen. Konkrete Ergebnisse sind schwer zu messen, doch die Zahl der teilnehmenden Kneipen, Clubs etc. wird am Ende des Jahres schon mal eine Hausnummer geben. „Wir wollen so viele Läden wie möglich erreichen, die mit dem Zapfenstreich-Schild an der Tür klar Farbe bekennen“, so Schenck. Und Kollege Keilholz verweist auf das ganz große Ziel, das Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe bereits vor rund zweihundert Jahren formuliert hat: „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen.“ (flo)

toren und Teilnehmern aus Augsburg. Weiterer Gast ist die Band John Garner. Richtig handfest wird es dann am 13.02. im Rheingold beim „Argumentationstraining gegen Stammtischparolen“ mit Referent Christian Boeser von der Uni Augsburg, der zusammen mit Kollegen das Buch „Politik wagen“ veröffentlicht hat. Am 20.02. berichtet Felix Benneckenstein im Weißen Lamm von seinem Ausstieg aus der Neonaziszene. Der einst als „Flex“ bekannte Liedermacher war fast zehn Jahre lang ein Aushängeschild der Dortmunder und Münchner Rechtsradikalen und arbeitet mitt-

Termine: 06.02., 20 Uhr, Kresslesmühle: „Döner mit Sauerkraut“ 09.02., 20 Uhr, Striese: Toleranz-Poetryslam mit Horst Thieme 13.02., 18 Uhr, Rheingold: Argumentationstraining gegen Stammtischparolen 20.02., 19 Uhr, Beim weißen Lamm: „Mein Ausstieg aus der Rechtenszene - Ein Ex-Nazi berichtet“ Die Veranstaltungen sind kostenlos.

lerweile für die Aussteigerhilfe Bayern. Dazu liefert Sebastian Lipp von der Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus einen Bericht über die Situation in Augsburg. Im Laufe des Jahres sollen noch weitere Veranstaltungen und Aktionen dazukommen, außerdem soll

Kontakt: Andreas Keilholz - Zapfenstreich-Office Tel.: 0821-450 26 60 E-Mail: a.keilholz@sjr-a.de facebook.com/zapfenstreichaugsburg

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Sport Interview mit FCA-Verteidiger

MARTIN HINTEREGGER

DER MASKENMANN Martin Hinteregger gilt als Typ, den nichts so leicht aus der Ruhe bringt. Aber er ist auch jemand, der sehr hart im Nehmen ist. Beim Spiel gegen Hertha BSC brach er sich kurz vor Ende der Partie das Nasenbein. Eine Woche später lief er allerdings schon wieder auf, mit Maske. Walter Sianos traf den österreichischen Nationalspieler zum Interview.

W

ie geht es deiner Nase inzwischen? Das sah damals recht übel aus im TV. Das war kein schöner Anblick (lacht). Wir haben die Blutung einfach nicht zum Stoppen gebracht. Das war ein glatter Durchbruch, dann hatte ich noch zusätzlich einen Riss und ein Gefäß war aufgeplatzt. Das hat locker 20 Minuten gedauert, bis wir das im Griff hatten. Aber inzwischen ist alles okay und ich brauche auch keine Maske mehr.

Diese Erfahrung habe ich mitgemacht mit meiner Kritik an Red Bull. Ich kann jeden Profi verstehen, der sich in diese Richtung nicht äußert und angreifbar macht. Es ist schon hart, was in den sozialen Netzwerken so alles abgelassen wird, das geht leider oft

20 Minuten? In der Kabine muss es wie im Schlachthof ausgesehen haben. So ungefähr. Derjenige, der das Waschbecken sauber machen musste, hatte jedenfalls einen harten Job. Dein Kollege Georg Teigl sagte über dich: “Der Martin ist ein unheimlich entspannter Typ.” Deswegen würde er dich auch auf eine einsame Insel mitnehmen. Ja, das stimmt, mich bringt so leicht nichts auf die Palme, stellenweise bin ich sogar fast ein recht emotionsloser Typ (lacht), was nicht immer positiv ist. Mich bringt gar nichts aus der Ruhe, da muss schon ein Super-GAU her. Du giltst als jemand, der zwar sehr umgänglich ist, aber du bist auch jemand, der kein Blatt vor den Mund nimmt und auch mal Klartext redet. Ich bin jemand, der sagt, was er denkt und in solchen Momenten denke ich auch nicht über irgendwelche Konsequenzen nach. Ich stehe zu meiner Meinung, ich muss nicht um den heißen Brei herumreden. So war ich schon immer.

Du bist schon mit 13 Jahren nach Salzburg in die Jugendakademie von Red Bull gewechselt. Du warst also schon recht früh von zu Hause weg, während andere Jugendliche noch die Nestwärme der Familie spüren. Für meine Mutter war es wohl härter als für mich. Ich fand das super, Red Bull bietet doch alles, was ein junger Spieler braucht. Anfangs war bei mir die Euphorie groß, danach folgte aber auch eine schwere Zeit, ich war fast zwei Jahre lang verletzt und dachte sogar ans Aufhören. Letztendlich habe ich alles auch wegen meines Schulabschlusses durchgezogen. Ich bin froh, dass ich mich da richtig entschieden habe. Heute ist es gang und gäbe, dass ambitionierte Kicker mit 14 in einem Nachwuchsleistungszentrum leben. Disziplin wird da natürlich groß geschrieben. Ist das ein bisschen wie in einer Kaserne? Doch, das kann man schon etwas vergleichen. Man lebt immer nach gewissen Regeln und hat seine festen Zeiten: Aufstehen, Frühstücken, Schule, Essen, Training, Hausaufgaben, Schlafengehen... Kann man sich da als junger Mensch überhaupt in seiner Persönlichkeit entwickeln? Die Ansprüche heute sind wesentlich höher als noch vor zehn Jahren. Ich denke, dass die neue Generation von Profis komplett diszipliniert sein wird.

„Mich bringt gar nichts aus der Ruhe, da muss

Viele fordern den mündigen Profi, es wird oft kritisiert, dass Spieler nur stereotype Interviews von sich geben. Aber wenn man dann tatsächlich den Mund aufmacht, geht es in den sozialen Netzwerken hoch her. Zwiespältig, oder?

unter die Gürtellinie. Ich habe meine Lehren gezogen. Ich werde in Zukunft immer noch meine Meinung sagen, aber nicht mehr in dieser Form.

schon ein Super-GAU her“

Letzte Saison wurdest du an Borussia Mönchengladbach ausgeliehen. Was war der Grund für die Leihe, wolltest du mal sehen, wie die Bundesliga schmeckt? Ich hatte Probleme mit meinem Trainer in Salzburg, das war der Hauptgrund. Und ein halbes Jahr vor der EM wollte ich auf einem anderen Niveau spielen.


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Rückennummer: : 36 Größe: 184 cm Geboren: 07.09.1992 in Feldkirchen (Österreich) Position: Abwehr Bisherige Vereine: 2009-2016 Red Bull Salzburg 01/16-6/16 Borussia Mönchengladbach Seit 8/2016: FC Augsburg

Fotos: Carmen Dammaschke-Gerstmeyr

22 A-Länderspiele für Österreich

Der FC Augsburg hat lange um dich gekämpft. Wieso hat es letztendlich so lange gedauert, und was hat den Ausschlag für Augsburg gegeben? Die Bundesliga war schon lange mein Ziel und mir hat es wirklich imponiert, wie der FCA an diese Sache herangegangen ist, allen voran die Gespräche mit Stefan Reuter waren super. Für mich war schnell klar, dass mein Weg nach Augsburg führt, aber mit Red Bull ist es schwer zu verhandeln, da die auf das Geld nicht so angewiesen sind. Du bist der teuerste Neuzugang in der Geschichte des FCA und wurdest natürlich wegen deiner hohen Ablösesumme kritisch beobachtet. Schmeicheln solche Summen oder belasten sie eher? Es schraubt in erster Linie die Erwartungen nach oben. Ich kann nur sagen, dass ich alles tun werde, damit ich diese Erwartungen erfüllen kann. Es schon

ein Wahnsinn, was heute zum Teil im Fußball für Ablösesummen aufgerufen werden, gerade in England und vor allem in China. Nach anfänglich schwankenden Leistungen hast inzwischen deine Klasse aufblitzen lassen. Bist du in Augsburg angekommen? Man muss sich generell erst einmal im neuen Umfeld einleben. Das habe ich und deswegen habe ich den Kopf jetzt frei, um meine Leistung abrufen zu können. Ich denke, ich bin jetzt definitiv angekommen! Welche zwei Mitspieler würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen? Andy Luthe, weil man auf einer einsamen Insel einen Partymacher braucht. Und Georg Teigl, weil er clever ist und sicher eine Lösung findet, wie wir von dieser Insel wieder wegkommen.

Du kannst einen Tag mit der Zeitmaschine verreisen. Wohin geht dein Trip? Mich würde interessieren, wie es so im Mittelalter abgegangen ist. Welchen Promi würdest du gerne mal auf einen Kaffee einladen? Meinen Landsmann Andreas Gabalier. Schlager? Oha.... Für welches Essen lässt du alles stehen und liegen? Da gibt es einige. Aber Kaiserschmarrn steht schon mit ganz oben auf meiner Liste. Über was kannst du dich total aufregen? Dieses Thema hatten wir ja bereits. Ich rege mich einfach über nichts auf (lacht).


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Kultur

UR KULT IGHTS

THEATER AUGSBURG OUR FAUST

HIGHL

Foto: Dietrich Dettmann

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STADTHALLE GERSTHOFEN

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Bov Bjerg (Foto: Milena Schlösser)

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ODER DOCH LIEBER SINGLE? ฀

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SENSEMBLE THEATER „EINE EINZIGE NACHT“ ฀ ฀

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KRESSLESMÜHLE AJE KOLLEKTIV - CD-RELEASE ฀

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BADEN MIT WOLFERL

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Bov Bjerg (Foto: Milena Schlösser)

DIE BRENNENDEN GIRAFFEN HANK SCHMIDT IN DER BEEK IM KUNSTVEREIN ฀

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ABRAXAS

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EILEEN O’ROURKE IN DER GALERIE SÜSSKIND

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“ALL DIESE GESTALTEN“

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KINDERTHEATERFASCHING & VORLESEREI ฀

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Cinerama

DER EID

LION

T2 – TRAINSPOTTING

FENCES

Regie: Baltasar Kormákur Mit: Baltasar Kormákur, Hera Hilmar, Gísli Örn Garðarsson u.a. Nach Erfolgen in Hollywood überfällt uns Baltasar Kormákur mit „Eiðurinn“, für welchen er neben Regie und Teilen des Drehbuchs auch die Hauptrolle von Übervater Finnur stemmte. Finnur ist Herzchirurg, weswegen er weiß, wie er mit dem Drogendealer Ottar verfahren muss, als es darum geht, aus dessen Fängen seine Tochter Anna zu befreien – den Eid des Hippokrates schnell mal auf den Kopf stellend. Die Grenzen von Gut und Böse so zu verwischen, dass es moralisch richtig krachert wird, das sollte wohl der Clou werden, aber ganz ehrlich: Dieser Thriller erzählt uns nichts, was wir nicht schon hundertfach in mediokren Filmen aus den 80ern gesehen hätten, und es kostet Überwindung, zu glauben, dass dieser Film fürs Kino und nicht fürs Fernsehen gemacht wurde. Auf der Suche nach der einen Einstellung, die in kein Standardrepertoire passt, bleibt im Endeffekt nur sinnlose Langeweile. Ein grausam unbedeutender Streifen, der es nicht schaffen wird, uns das Kino zu vergraulen. (fs) (Kinostart: 09.02.)

Regie: Garth Davis Mit: Dev Patel, Rooney Mara, Nicole Kidman, David Wenham Angeblich auch ein heißer Oscarkandidat, allein der (wahre) Hintergrund, so er den wahr ist, bringt den härtesten Hell’s Angel zum Weinen: die Lebensgeschichte von Saroo Brierley, der als fünfjähriges Kind „verlorengeht“, in Kalkutta mutterseelenallein überlebt, von australischen Eltern adoptiert wird und sich 20 Jahre später mithilfe von „Google Earth“ auf die Suche nach seiner Familie in Indien macht. Und das auch noch gespielt von Dev Patel („Slumdog Millionaire“)! Gefühlskino par excellence also, vor allem im ersten Teil, wenn der rehäugige Wuschelkopf erst durch die indische Metropole und dann die australische Weite taumelt. Interessanter wird’s bei der späteren Internetrecherche und den dazugehörigen Selbstzweifeln des längst vollkommen verwestlichten Protagonisten. Anders gesagt: Anrühr-Hollywood der besseren Sorte mit weniger Kitsch als befürchtet, aber bisschen zuviel Google-Promotion. (flo) (Kinostart: 23.02.)

Regie: Denzel Washington Mit Denzel Washington, Mykelti Williamson, Russell Hornsby, Viola Davis u.a. Ende der 50er Jahre kämpft der Schwarze Troy Maxson in Pittsburgh gegen die alltägliche Rassendiskriminierung, die er am eigenen Leib zu ertragen hat. Eigentlich wollte Troy seine Karriere als Baseballspieler aus der „Negro League“ (!) in die Major League weiterführen, doch als Schwarzer hatte er dort keine Chance. Er gab seinen Traum von der Profikarriere auf und landete notgedrungen bei der Müllabfuhr, wo er eine „Karriere“ vom Müllsammler zum Müllautofahrer machte. Irgendwie muss er ja die Kohle ranschaffen, um sich und seine Familie über Wasser zu halten. „Fences“ bietet neben all dem Drama aber auch Humor und lebt vor allem von den klasse Darstellern. Die Story des Films kommt vom amerikanischen Dramaturgen August Wilson, der für das ursprüngliche Theaterstück 1987 den Pulitzer-Preis bekam. (Kinostart: 16.02.)

Regie: Danny Boyle Mit: Ewan McGregor, Ewen Bremner, Jonny Lee Miller, Robert Carlyle u.a.. Zwanzig Jahre sind vergangen seit „Trainspotting“, dem Film von Danny Boyle. In „T2“ geht die Geschichte nun mit der Originalbesetzung von damals weiter. Mark Renton kehrt zurück nach Schottland und kommt „nach Hause“. Seine alten Freunde von damals, Daniel „Spud“ Murphy, Simon „Sick Boy“ Williamson, Francis „Franco“ Begbie und die anderen warten schon. Es gibt einiges wiedergutzumachen. Vieles hat sich verändert, vieles ist gleich geblieben: Schmerz, Hass. Freude, Sehnsüchte, Angst etc. bestimmen nach wie vor die Szene in Edinburghs Arbeiterviertel Leith. Dieses Mal geht es allerdings weniger um Drogen, sondern um das Porno-Business. Auch dieses Mal gibt es einen klasse Soundtrack dazu, u.a. mit Iggy Pop, Underworld, The Clash, Queen und Blondie. Bei Redaktionsschluss lag nur ein Trailer vor, doch man kann sicher sein, dass „T2“ wieder ein klasse Film sein wird. Alle sind gespannt. Keine Wertung. (Kinostart: 16.02.)

FILM DES MONATS MEIN LEBEN ALS ZUCCHINI Regie: Claude Barras Mit den Stimmen von Gaspard Schlatter, Sixtine Murat, Paulin Jaccoud u.a. Stop Motion: Ein Film, der sich mit einer Eröffnungsszene in Bewegung setzt, in der ein depressiver neunjähriger Junge seine ständig biertrinkende Mutter während einer häuslichen Auseinandersetzung aus Versehen tötet, mag sicher eher auf ein Erwachsenenpublikum denn auf Kinderaugen gemünzt sein. Die Mutter gab dem Jungen noch den Rufnamen „Zucchini“ mit auf den Weg. Im Heim, in das ihn ein freundlicher Polizist bringt, trifft er auf Leidensgefährten, die aus ähnlich schwierigen Verhältnissen kommen. Hier wird Zucchini zum ersten Mal erfahren, was Liebe sein kann, aber auch, dass mit der Liebe das Leben nicht gerade unkomplizierter wird. Allerhand Gemüsenamen also (die Vorlage von Gilles Paris titelt „Autobiographie einer Pflaume“) und überall niedliche Kulleraugen – klingt erst mal nach faustdickem Kitsch? Stop! „Ma vie de Courgette“ ist ganz große Kinokunst, mit mehr Liebe in jedem Detail und jeder Sekunde, als das Gros der „echten Filme“ so mitbringt. Diese Zucchini zündet vom ersten Moment, und wächst und wächst und wächst... (fs) (Kinostart: 16.02.)

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Cinerama

ELLE

NERUDA

SUBURRA

THE SALESMAN

Regie: Paul Verhoeven mit: Isabelle Huppert, Laurent Lafitte, Anne Consigny, Virginie Efira u.a. Genau wie in „The Salesman“ von Farhadi ist sexuelle Gewalt im neuen Film von Paul Verhoeven die Triebfeder fĂźr den Plot. Das Spiel mit der Unterwerfung und GefĂźgigmachung des KĂśrpers, das ist fĂźr den Regisseur von „Basic Instinct“ zunächst kein Neuland, aber was „Elle“ mit „The Salesman“ verbindet, und beide so an die Launen der jetzigen Weltlage bindet, ist ein analytischer Thrill, mittels psychologischer Taktiken und Perversionen alle Erotik zur Kampfzone der Klassenstreber umzukodieren. Am besten schaut man sich beide Filme hintereinander an. So, und nun zu „Elle“: Isabelle Huppert. Was fĂźr eine faszinierende Frau, was fĂźr eine groĂ&#x;e Schauspielerin! Allein ihr facettenreiches Spiel stellt das lichterloh sich drehende Täter-Opfer-Karussell der Handlung in den Schatten. Die uns obendrein zahlreiche Momente graziler Komik und echter standesamtlicher EmpĂśrung beschert. Passenderweise ist Verhoeven diesjähriger Jurypräsident der Berlinale, und „Elle“ der franzĂśsische Oscarkandidat. (fs) (Kinostart: 16.02.)

Regie: Pablo LarraĂ­n mit: Luis Gnecco, Gael GarcĂ­a Bernal, Alfredo Castro, Mercedes MorĂĄn, Francisco Reyes u.a. Also, jetzt schickte uns doch LarraĂ­n gerade erst mit „Jackie“ ins Kino, schon legt er sein Objektiv wieder an und richtet sein Rohr wie ein GroĂ&#x;wildjäger auf die nächste Ikone: seinen Namensvetter Pablo Neruda. Auf Dauer also viel Biopic und Historienballast, den der Chilene da anhäuft, wären seine Filme nicht so speziell und eigenartig gut. Der Plot arbeitet sich an der Ausflucht des berĂźhmten Dichters ab: dessen Katz-und-Maus-Spiel mit einem Detektiv der Industriellen, die ihn, den weltberĂźhmten Kommunisten, auf der Abschussliste hatten. Neruda, das Sprachrohr der Arbeiter und Geschundenen, war aber auch hedonistischer Trinker und Womanizer. Hier, in dieser Etappe seiner Existenz, jagt und findet ihn LarraĂ­n – den Menschen Neruda. Der mĂźde ist vom ewigen Rezitieren seiner Liebesverse, der sich fallen lässt, wo das Laster ihn fängt. Und so ist es die fĂźr LarraĂ­n so typische Zerrissenheit, die „Neruda“ trägt, nebst dem Showdown der Kamera. (fs) (Kinostart: 23.02.)

Regie: Stefano Sollima Mit: Pierfrancesco Favino, Greta Scarano, Jean-Hugues Anglade, Elio Germano u.v.a. Und ewig fasziniert die Mafia – vielleicht sollte man irgendwann mal die Frage stellen, ob solche Filme, obwohl nicht direkt verklärend, nicht doch auch dazu beitragen, dem Affen Zucker bzw. dem Mythos neue Nahrung zu geben. Andererseits: Verbrechen wird sowieso nie out sein... Der Plot ist schnell erzählt: Eine minderjährige Prostituierte stirbt nach einer Partynacht mit einem Parlamentsabgeordneten und bei dem Versuch, den „Fauxpas“ zu vertuschen, gerät er ins Visier der rĂśmischen Mafia. „Suburra“ basiert auf dem Tatsachenroman von Carlo Bonini und Giancarlo De Cataldo, Regisseur Stefano Sollima („Gomorrha“) versucht sich zwischen „kompromisslosem Thriller und scharfer Gesellschaftskritik“, um „die Tradition des italienischen Mafiakinos der 70er ins 21. Jahrhundert“ zu fĂźhren, so der Promotext, dazu kommt der Soundtrack des franzĂśsischen Elektronik-Duos M83. Das 130 Minuten dauernde Epos, benannt nach einem Stadtviertel im alten Rom, ist nichts fĂźr schwache Nerven. Wer’s deftig und nicht nur bildgewaltig mag, wird hier sicher glĂźcklich. (flo) (Kinostart: 26.01.)

Regie: Asghar Farhadi Mit: Shahab Hosseini, Taraneh Alidoosti, Babak Karimi u.a. Eine Frage zu Beginn zitiert „The Cow“ von Dariush Mehrjui, basierend auf dem gleichnamigen Drama von Gholam-Hossein Sa‘edi, und damit den Beginn der New Wave des iranischen Kinos im Jahre 1969: „Wie verwandelt sich ein Mensch in eine Kuh?“ Antwort: „Allmählich“. Ein Degenerieren, das als allegorisches Leitmotiv fĂźr die ganze Handlung verstanden werden kann: Emad und Rana sind verheiratet und stecken gerade in den Theaterproben zu “Death of a Salesmanâ€?, als sie ihr einsturzgefährdetes Mietshaus verlassen mĂźssen und ĂźberstĂźrzt eine Wohnung beziehen, in der eine bĂśse Ăœberraschung auf sie wartet. In einer Verkettung von Gewalt und Missbrauch werden allmählich Betrug und Selbstbetrug offenbar. Die Institutionen, die Behausungen und das Innenleben, alles funktioniert nur Ăźber den Preis der Entmenschlichung. Verpackt in einen spannenden Rachethriller, Ăźbt Farhadis neues, exzellentes Werk massiv Kritik an den Verhältnissen. Hitchcock hätte es nicht besser gekonnt. (fs) (Kinostart: 02.02.)

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Heimatklänge Das Harrycane Orchestra präsentiert sein Debütalbum

Harry Alt, Kay Fischer (v.l.), Foto: Frauke Wichmann

oben: Joe Aykut, David Kremer, Giuseppe Puzzo; unten: Tarkan Yesil,

Eine arabische Jazzaffäre

Seit dem Premierengig im Stadtbad hat das Harrycane Orchestra schon für einige Furore gesorgt - im Februar stellt das Sextett seine Debüt-CD in der Kresslesmühle vor. Florian Kapfer hat Komponist und Schlagzeuger Harry Alt sowie Sänger und Percussionist Tarkan Yesil getroffen.

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Heimatklänge

E

s war eines der Highlights der Langen Kunstnacht 2016: Für seine Live-Premiere hat sich das Harrycane Orchestra einen spektakulären Veranstaltungsort ausgesucht: das alte Stadtbad. Zwei halbstündige Auftritte absolvierte das sechsköpfige Ensemble in der sowohl akustisch als auch klimatisch anspruchsvollen Atmosphäre des Jugendstiljuwels - ein ungewöhnlicher Rahmen für eine ungewöhnliche Band. „Arabic Jazz Affair“ lautet die Eigenbeschreibung der Formation aus Schlagzeuger und Mastermind Harry Alt, Sänger und Percussionist Tarkan Yesil, Saxophonist Kay Fischer, Pianist David Kremer, Joe Aykut an der Gitarre und Kontrabassist Giuseppe Puzzo. Nach nur zwei weiteren Auftritten beim „Festival der Kulturen“ in Augsburg und bei der „Fete de la Musique“ in Friedberg begab sich die Band ins Studio und präsentiert nun im Februar ihre Debüt-CD in der Kresslesmühle. Ich treffe mich rund einen Monat vor dem Release-Konzert in Harrys Wohnzimmer mit ihm und Sänger Tarkan.

Orientierung Orient Tarkan könnte man sich ohne Weiteres auf einer Kabarettbühne vorstellen. Der türkischstämmige Musiker kam 1979 im oberpfälzischen Tirschenreuth zur Welt - und so spricht er auch. Als Angestellter im öffentlichen Dienst hat es den gelernten Pianisten und autodidaktischen Sänger und Spezialisten für orientalische Schlaginstrumente über Kaisheim, „im hintersten Dupfing von Schwaben“, wie er sagt, in die (Zitat) „Kulturstadt Augsburg“ verschlagen. Kennengelernt haben sich Harry und Tarkan via Facebook und bald persönlich bei einem gemeinsamen Auftritt. Es sollte allerdings noch ein Jahr vergehen, bis die beiden zum ersten Mal gemeinsam im Proberaum saßen – mit Schlagzeug, Rahmentrommel und Mikrofon. Als Komponist musste sich Harry erst mal intensiv mit der Materie beschäftigen, die ihn schon seit Langem faszinierte. Das orientalische Tonmaterial verfügt über ein größeres Spektrum, weil hier, grob gesagt, zwischen unsere Halb- und Ganztöne noch Vierteltöne eingebaut werden. Die rhythmischen Herausforderungen bereiteten dem Profischlagzeuger naturgemäß weniger Probleme. „Wobei es keine Band werden sollte, in der sich der Drummer austobt“, so der 43-Jährige. Es sollte aber auch keine klassische Jazzband werden, und ganz wichtig war ihm der Gesang, Harry schreibt auch die Melodien für Tarkan. „Wir sind da aber im ständigen Austausch, ich kann meine Vorstellungen auch nicht immer haarklein aufschreiben.“ Der Austausch funktioniert indes in beide Richtungen, schließlich verstehen die Bandkollegen Tarkans türkische Texte nicht. „Ich erkläre ihnen jede Zeile, nicht dass ich plötzlich anfange, vom Dschihad zu singen, oder so“, sagt Tarkan und lacht, was er gerne und oft tut, auch wenn seine Texte durchaus ernst sind: „Ich mache mir Gedanken über die Welt.“ Und die steht bekanntlich nicht besonders gut da: „Wenn wir hier unterm Weihnachtsbaum sitzen und

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andere im Trümmerschrott hausen und nix zu fressen haben, darf man schon mal sagen, dass man zwar keine Lösung hat, aber angepisst ist.“ Und der Sänger äußert auf seine zurückhaltende Art auch Kritik an seinen türkischen Landsleuten. „In unserer Musik geht es meist nur um Liebe“, sagt Tarkan und stöhnt, bevor er im schönsten Dialekt fortfährt: „Is ja au cool, aber mir zu oberflächlich.“ Eines stand für Harry von Anfang an fest: Dass der Gesang beim Harrycane Orchestra auf keinen Fall englisch oder deutsch sein kann: „Für mich unvorstellbar bei so einem Sound, auch wenn es mit der aktuellen Bayernwelle vielleicht sogar ganz gut funktionieren würde. Ich will keinen orientalischen Mundartspaß.“ Das ist es auch sicher nicht geworden, ganz im Gegenteil, die Beschreibung der Texte erinnert sogar eher an eine Punkband. Bei einem Interview mit der Stadtzeitung haben die beiden das Wort „Klagegesang“ eingeführt, das zwar inhaltlich ganz gut passt, doch vielleicht für den einen oder anderen Hörer etwas befremdlich klingen mag. „Aus meiner Sicht ein ganz normales Stilmittel, eine Art des Singens, so muezzin-artig“, erklärt Harry. „Ich habe mich immer schon gewundert, dass in der Pop- oder Rockmusik ein Liebeskummerlied genauso gesungen wird wie alle anderen Songs. Es fasziniert mich, dass in der arabischen Tradition die Sänger voll in den Schmerz reingehen, ihn bis zur letzten Note zelebrieren.“ Tarkan nickt und lacht: „Heulsusen halt.“ Tatsächlich ist die Musik des Harrycane Orchestras natürlich alles andere als Heulsusenmusik. Die drei Tracks, die man bereits auf Soundcloud hören kann, oszillieren zwischen Jazz und Weltmusik, die treibenden Drums und Percussions bilden einen spannenden Gegenpol zu Tarkans melancholischem Gesang, der die Zeit anzuhalten scheint. Eingerahmt von flirrenden Saxophon- und Oud-Klängen entwickelt dieses akustische Gemälde vor allem live eine ungeheure Dynamik.

„Gute Musik ist immer Arbeit“ Doch zurück zur Bandgründung. So ungewöhnlich wie die Ausrichtung angelegt war, so kompliziert gestaltete sich auch die Suche nach Mitstreitern. „Das Schwerste war, wie immer, der Bassist“, berichtet Harry. „Alle guten haben schon fünfzehn Bands und da will man dann auch nicht die sechzehnte sein.“ Der Tipp kam schließlich von Saxophonist Kay Fischer, einem langjährigen Freund von Harry, mit dem der Schlagzeuger „unbedingt mal ne Band haben“ wollte. Kay wiederum hatte Giuseppe im LMZ kennengelernt und ihn auch schon mal für einen Auftritt engagiert. Der Bassist dürfte das in Augsburg unbekannteste Bandmitglied sein. Der 1983 in Karlsruhe geborene Giuseppe, dessen Familie aus Sizilien stammt, lebt erst seit 2013 in der Fuggerstadt. Keyboarder David Kremer, der beim Harrycane Orchestra am E-Piano zu hören ist, lernte Harry durch eine Konzertreihe im Neruda kennen. Der 34-Jährige war und ist in zahlreichen Augsburger Formationen zu hören (u.a. Orca, Je suis Julie, Yuki & David), spielte aber auch schon Orgel bei

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der Brecht-Inszenierung „Die Bibel“ von Johanna Schall. Dann fehlte nur noch ein orientalisches Saiteninstrument. Die Suche nach dem zunächst favorisierten Saz-Spieler dauerte über ein halbes Jahr, der bekannte Gitarrist und Gitarrenlehrer Joe Aykut „war so naheliegend, dass ich nicht draufgekommen bin“, erzählt Harry. Zwar spielt Joe keine Saz, aber Cümbüs, eine Art türkisches Banjo, sowie Oud, die „Mutter aller Saiteninstrumente“, wie Tarkan sagt, „und echt fies: ein Riesenholzkorpus und ein Minigriffbrett!“ Ungewöhnlich für eine Band aus der Szene ist wohl auch, dass sich das Harrycane Orchestra einmal die Woche im Proberaum im Kulturpark West trifft - zumindest wenn man der Legende glaubt, dass Jazzer so gut wie nie proben. Harry verzieht etwas das Gesicht, bevor er sagt: „Das ist auch so ein Klischee. Gute Musik ist immer Arbeit.“ Tatsache ist auf jeden Fall, dass sich das Harrycane Orchestra in einem sehr viel regulierteren Rahmen als eine Jazzband bewegt. „85 Prozent unserer Songs sind eindeutig festgelegt“, schätzt Tarkan.

Leicht entzündlich Weniger festgelegt war vermutlich die Vorgehensweise im Studio. Instrumente wie Oud, Cümbüs, Kontrabass und Rahmentrommel live einzuspielen, während die Musiker wie im Proberaum im Kreis sitzen, ist eine hohe Kunst. Dementsprechend glücklich ist Harry über die Leistung von Produzent Michael Kamm. Lediglich der Gesang wurde nachträglich aufgenommen. Sieben Songs mit einer Laufzeit von rund 50 Minuten sind so entstanden, die unter dem Titel „Phosphorus“ - eine Wortkombination aus Bosporus und Phosphor - im Februar 2017 bei „Milky Hilly Musik“, dem Label von Florian Laske, besser bekannt als eine Hälfte des Duos Tom & Flo, erscheinen. „Nachdem wir für größere Labels noch zu klein sind, war es mir lieber, jemanden zu haben, den ich einfach anrufen kann“, so Harry. Nach dem Auftritt in der Mühle steht ein weiterer spannender Gig am 01. April mit der Friedberger Jugendkapelle an. „Den Orchestergedanken hatte ich immer schon, insofern ist es einfach toll, mal mit 40 Musikern unseren Sound zu spielen“, freut sich der Bandleader. Und die Chancen stehen gut, dass sich dem Harrycane Orchestra mit der Veröffentlichung des Albums „Phosphorus“ noch viele und sicher auch weitere ungewöhnliche Auftrittsorte erschließen werden. Zumindest bis jetzt folgte das Publikum meistens der Deutung, die Harry für den CD-Titel gerne verwendet: „Leicht entzündlich“. (flo)

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Das Harrycane Orchestra live: 17.02. CD-Release in der Kresslesmühle, 20 Uhr 23.03. Canada in Obermauerbach 01.04. Stadthalle Friedberg mit Orchester

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Gerilltes

BONOBO

DJANGO 3000

PICTURES

THE XX

MIGRATION (Ninja Tune/ RTD)

IM STURM (Südpolrecords/Soulfood)

PROMISE (Virgin Records/Universal)

Ehrlich gesagt dachte ich mir beim ersten flüchtigen Hören, was für ein durchschnittlicher 0815-Ambient-Fahrstuhl-Sound. Später jedoch, als ich mich doch noch mal auf das Teil eingelassen habe, hat mich Simon Green aka Bonobo mit auf seine Reise genommen. Und die führt in minimalistische Soundlandschaften im Cinemascope-Format mit Samples from all over. Für das Genre hat Simon ein wirklich sehr abwechslungsreiches und vor allem auch emotionales Werk geschaffen, das man fast schon ein zeitloses Meisterwerk nennen kann. „Migration“ ist nicht nur ein Album für die Freunde elektronischer Musik, auch Leute, die normalerweise nicht auf den Sound stehen, werden es mehr als gut finden. (cs)

Das neue Album der Djangos geht gleich stürmisch und zackig los. Was anderes hat auch keiner erwartet. Natürlich verbindet man mit den vier Jungs aus dem Chiemgau immer noch das Gypsy-BalkanDing, das sie auch bedienen, doch immer weniger und das ist gut so, da es auf Dauer doch zu einspurig ist. Die Jungs sind mittlerweile rumgekommen in der Welt und haben alles aufgesaugt, was ihnen so in die Ohren kam. „Im Sturm“ ist deswegen ein buntes und kurzweiliges Album geworden, mit Songs zum Anschieben und Runterkommen, nicht jeder davon ist ein Highlight, aber man kann ja nicht alles haben. Sehr stimmig und einfach auf den Punkt produziert hat das Ganze übrigens Olaf Opal. (cs)

Erst dachte ich, die Band kommt aus England, keine Frage. Doch weit gefehlt, Pictures kommen aus Berlin und Westdeutschland (ich wusste gar nicht, dass es diesen Begriff noch gibt). Gleich mal vorweg: „Promise“ ist ein wirklich schönes Album geworden. Je öfter ich das Teil höre, umso besser gefällt es mir. Jeder der dreizehn Songs bleibt im Ohr hängen und wirkt wie eine kleine Perle, aneinandergereiht wird eine hübsche Kette daraus, die man sich gerne umhängt. Vom Songwriting und den Gesangsharmonien her kommen die Jungs den Beatles verdammt nahe. Und beim Cover denke ich an Hugo vom „Club der roten Bänder“. Zum Abschluss auch noch Respekt, denn „Promise“ ist das Debütalbum der Pictures. (cs)

I SEE YOU (Young Turks/Beggars Banquet) Der Musikexpress jubelt. Nicht nur Album des Monats, nein, die Londoner Formation wird gleich zu den wichtigsten Bands des Jahrzehnts geadelt. Okay, weltweit 2,7 Millionen verkaufte Tonträger sind definitiv eine Ansage, aber noch lange kein Qualitätssiegel. Keine Ahnung, ob sich die Musikredaktion bei „I See You“ da reihenweise Valium reingepfiffen hat, ich für meinen Teil habe auch nach mehrmaligen Reinhören nur eines empfunden: gepflegte Langeweile. Und schlimmer, je länger der Hörprozess fortschreitet, desto mehr geht mir dieses weinerliche Gitarren-Dream-Pop-Gewinsel auf den Geist. (ws)

ALBUM DES MONATS Junge, Junge, in den Schuhen hätte ich nicht stecken wollen, nach so einer Jahrhundertplatte wie „Schick Schock“ einen Nachfolger hinlegen zu müssen. Der Wiener Vierer zeigt sich, oder ist es vielleicht sogar, jedoch vollkommen unbeeindruckt und hat mit den im Voraus veröffentlichten Singles und Videos schon deutliche Za-Za-Zeichen gesetzt. Bilderbuch schalten einen Gang runter und die Heizung rauf und streicheln ihre herausragenden Qualitäten: Die Mischung aus Schmäh, (Selbst-)Ironie, augenzwinkerndem Eklektizismus und, pardon, dem sexysten Sound seit Prince, treibt einem dermaßen vehement das Grinsen ins Gesicht, als hätte es Norbert Hofer nie gegeben. Vielleicht gibt es den ja auch gar nicht. Egal. Zwei Jahre nach dem letzten Knüller schmuggelt sich „Magic Life“ wieder in Hirn und Herz, Bibliothek und Bett, Disko und Dachboden. Scheiße, wo soll das eigentlich noch hinführen? Für mich zurzeit eine der deutschsprachigen Bands überhaupt. (flo)

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LIEBLINGS-CDS

TIPP DER T ON REDAKTI

BILDERBUCH MAGIC LIFE (Maschin Records/Universal)

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BONOBO – Migration (cs) BILDERBUCH – Magic Life (flo)

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LOYLE CARNER

BRTHR

YESTERDAY‘S GONE (Caroline)

STRANGE NIGHTS (Soulfood)

Britischer HipHop hat wirklich eine wunderbare Bandbreite. Die angeb lich jüngste Hoffnung der Insel in Sachen Beats & Lyrics ist Loyle Carner, der mit „Yesterday’s Gone“ sein Debüt vorlegt. Die BBC hat den 22-Jährigen schon auf den Schild gehoben. Loyle macht es den Kritikern aber auch leicht, schon das Coverfoto ist absolut familientauglich und seine Gospel-Samples auf dem Opener mag eh jeder. Doch keine Angst, „explicit lyrics“ hat Loyle auch im Angebot. Er ist kein Jamie T und schon gar kein Sleaford Mod, souveränes Handwerk in Sachen Coffeetable-HipHop ist das aber allemal. (flo)

Zwei Mittzwanziger aus Stuttgart machen Slowfood-Americana und das gar nicht schlecht. Man hört logischerweise die Vorbilder raus und im Laufe der Platte wird’s irgendwann auch bisschen sehr weinerlich, bis dahin legen Philipp Eissler und Joscha Brettschneider aber durchaus ein paar schöne Momente vor den Kamin, in dem mittlerweile auch der Weihnachtsbaum gelandet ist. BRTHR (gesprochen Brother) nennen den großen JJ Cale als Vorbild – die Schuhe passen den beiden allerdings noch lange nicht. Man muss ja Ziele haben im Leben. (flo) ฀

Bestseller im neuem Outfit: Der Neue Szene Gastro-Guide 2017 demnächst an allen Auslagestellen der Neuen Szene

E D I U G O R T GAS 2017 führer ene Gastro on Der Neue Sz d die Regi un rg bu gs für Au

SERAFYN

DAVE HAUSE

FOAM (Soulfood/Believe)

BURY ME IN PHILLY (Rise Records)

So Feensound ist einfach nicht mein Bier und daran wird dieses Folkdamentrio aus der Schweiz wohl auch nicht viel ändern. Dabei sind die Melodien hier teilweise wirklich einen zweiten Blick wert und ranken sich auch mal verführerisch ums Ohr, alles in allem bietet die Platte aber definitiv zu wenig Abwechslung und das im Promotext erwähnte „mitdriften“ wird bald zum wegdriften. Wenn Serafyn wirklich als Straßenmusiker gestartet sind, haben die Produzenten das einigermaßen verbockt. (flo)

Alter, ist Bryan Adams in einen Jungbrunnen gefallen? Dave Hause hat dieselben Riffs drauf und leitet doch tatsächlich einen Song mit der Textzeile „I don’t wanna look back now“ ein - und das klingt doch sehr nach „Summer Of ’69“. Absicht? Persiflage? Ich glaube nicht. Fazit: sehr konservativer USAdultrock aus einer anderen Zeit, andererseits: leidlich sympathisch und mitgesungen ist auch schnell. Der Mann aus Philadelphia wäre gern Billy Bragg oder gleich der Boss, mit Working-Class-Attitude und so. Sei’s drum, wir waren alle mal jung. (flo)

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Band des Jahres 2017 Die Februar-Termine Sa. 04.02. Kantine, 19:30 Uhr

Fr. 10.02. Kantine, 19:30 Uhr

The Big Band Theory

1 (Pornographic Funk) The Big Band Theory, das sind Energie, funky Grooves und jede Menge Lebensfreude. Die fünf Jungs aus Augsburg bezeichnen ihren Stil gern als „Pornographic Funk“ und fassen damit ihren Anspruch, Jazz mit

Mary Lou (Alternative-Indie)

Musik für emotionale Momente, melancholisch, fröhlich, laut und leise: Mary Lou klingen immer nach musikalischen Großbuchstaben. Mit ihrem klassischen Set-up aus Drums, Bass, Gitarren, Keyboards, Gesang und der nostalgischen Nachttischlampe vermitteln sie eine tiefe und naiv-schöne Mischung aus Freiheitsdrang und Einöde-Plädoyer. Alles scheint erlaubt. Hauptsache, es fühlt sich gut an. www.facebook.com/mary.lou.band.official

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Einflüssen aus Electro und Rock auf innovative Weise zu kombinieren, in einer Phrase zusammen. www.facebook.com/TheBigBandTheoryGermany

Paul Clayton

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(Singer-Songwriter) Paul Clayton ist Singer-Songwriter. Und leidenschaftlicher Straßenmusiker, weil es ihm die Möglichkeit bietet, in der Welt herumzukommen, Leute kennenzulernen und Musik zu machen. Dabei hat er bereits in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Holland, Belgien, Slowakei, Ungarn und England gespielt.

Franzi Pschera & Band

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(Singer-Songwriter)

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Franzi Pschera ist eine junge Liedermacherin mit Band aus Augsburg und Umgebung. Sie schreibt Texte übers Leben, Herausforderungen und Erfolge, singt und begleitet sich auf der Akustikgitarre. Die Band besteht aus ihrem Zwillingsbruder Philipp

www.facebook.com/PaulClaytonOfficial

Pschera (Bass und Percussion), Johannes Frericks (Schlagzeug und Gitarre) und David Mayer (Percus-

Jan Plausteiner

sion und Trompete).

3

www.facebook.com/franzi.pschera

(Singer-Songwriter/Folk) Sie sind ein Bandkollektiv aus fünf Musikern, die sich um den Singer-Songwriter Jan Plausteiner gruppiert haben und seit einem Jahr als Band auftreten. Ihr Stil lässt sich vielleicht am ehesten als melancholischer Mix aus Folk und Liedermacherelementen beschreiben. Die Band ist bereits mehrfach in Augsburg aufgetreten: Modular-Festivalzentrale, Kreuzweise, Soho Stage (Gewinner des Songslams), Kresslesmühle, Green Belt sowie beim Kulturufer am Bodensee.

JUDI

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https://www.facebook.com/janplausteinermusic

Eisbad (Alternative-Rock)

Jennifer Kristen 4 (Singer-Songwriter) Jennifer Kristen ist eine 21jährige Solokünstlerin, die es schafft mit ihrer Leidenschaft für Musik Herzen zu

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Eisbad wurden 2010 von den Mitgliedern Thomas

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Reihtmaier, Johannes Rummel, Tobias Czeschner, Florian Kaufmann und Benedikt Lober gegründet. Der Sound der Band aus dem Günzburger Raum

berühren. Sie schreibt eigene Songs und singt ihre

ist ein knackiger Mix aus Grunge und Indierock mit

Lieder auf Englisch und am Klavier.“

The Kraimers (Rock)

(Folk) 8 JUDI sind Dirk Wonhöfer und Julia Schlenker, eine Gitarre, zweistimmiger Gesang. Anders gesagt: „Man nehme Geschichten über dich und mich. Über das Leben, die Liebe und den ganzen Rest. Füge ein bisschen Lyrik, ein wenig Philosophie und eine gute Handvoll Düsterdunkelschwarz hinzu. Wende es von innen nach außen, stülpe es über etwas Leuchtendes und warte ab, was passiert. Und während man wartet, hört man Judi“, so Judi.

deutschen Texten. www.facebook.com/eisbad/?fref=ts

5

The Kraimers sind eine junge Band aus dem Meringer Raum. Die fünf Musiker Benedikt Straucher (Gitarre, Gesang), Stefanie Geyer (Gesang), Nico Tscherwenka

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(Gitarre), Johannes Widmann (Drums) und Thomas Wiehler (Bass) treten zum ersten Mal bei Band des Jahres auf, Erfahrungen wurden bereits beim Emergenza-Festival in München gesammelt. Musikalisch

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tendieren sie zwischen klassischem Rock und Alternative. www.facebook.com/thekraimers

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Fr. 17.02. Kantine, 19:30 Uhr

Phil Igran

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Deny The Prophecy

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(One-Man-Loop-Station) Phil Igran (Genre: Full-Range-Pop) bietet eingängige

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Deny The Prophecy stehen für Post-Metalcore und Melodic-Hardcore. Die junge fünfköpfige Formation hat bereits beim Amper-Slam in Fürstenfeldbruck mitgemacht und ist dort auch ins Finale gekommen. Es folgten Shows beim SPH Contest und Emergenza in München. www.facebook.com/denytheband

Snotty Holly

Banana White feat. 11 Luisa Deres (Electronic-Pop)

15 (Garage-Grunge-Punk) Snotty Holly treffen sich seit drei Jahren in ihrem Kellerraum zu ausschweifenden Jam-Sessions und „kranken Bandproben“. Das junge Trio bezeichnet seinen Sound als „California-Garage-Grunge-Punkrock“, stellt aber auf Facebook schon mal die Frage, ob das noch Punkrock ist oder schon Jazz. Die Antwort überlassen wir euch. www.facebook.com/snottyholly

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Banana White sind ein Produzenten-Trio aus Augsburg im Bereich Electronic-Pop/Dance. Gegründet 2011, spielten sie bereits auf Festivals wie Modular und Grenzenlos. Nach einiger Zeit im Studio feiern sie nun eine musikalische Neuausrichtung. Aktuell arbeiten sie viel mit der jungen Sängerin Luisa Deres zusammen, die auch bei Band des Jahres zusammen mit Banana White auftreten wird. www.facebook.com/bananawhitemusic

Blazing Spheres

hannah and the 12 neighbours (Soul/Pop & Jazz) hannah and the neighbours? Und dann steht sie da ganz alleine, singt so traurige Lieder und man fragt sich nach einer Weile, wo eigentlich die Nachbarn abgeblieben sind, die da mit angekündigt wurden. Dass die nicht mehr kommen, merkt man relativ bald, immerhin am Klavier sitzt noch jemand. Und schon ist die Band komplett! Stilistisch geht’s in Richtung Soul-Pop mit Jazz-Einschlag. In jedem Fall echte Musik aus Augsburg, handgemacht fürs Herz. www.facebook.com/hannahandtheneighbours.music

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(Metal)

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Die großen Pechvögel 2016! Hatten sich schon direkt für das Finale qualifiziert, mussten aber letztendlich wegen einer Erkrankung eines Bandmitglieds absagen. Jetzt also im zweiten Anlauf. Ihre Musik

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ist mittlerweile nicht mehr so einfach in ein Genre einzuordnen, sie verbinden verschiedenste Einflüsse aus Heavy/Thrash Metal mit neo-klassischem Einfluss. Aber die Devise lautet immer noch: „Oldschool Heavy Metal will never die!“ www.facebook.de/sweepingdeath

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Halbfinale Fr. 24.03.2017

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16 (Stonerrock) Blazing Spheres spielen experimentellen Stonerrock mit starken Einflüssen aus Psychedelic-Rock und Doom. Beeinflusst von Bands wie Colour Haze und Electric Moon, verzichtet die Band dabei komplett auf Gesang. Der Zuhörer wird von harten Riffs, hypnotischen Improvisationsteilen und atmosphärischen Doomparts in den Bann gezogen. www.facebook.com/blazingspeheres

Sweeping Death

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(Rock & Metal) Kemal (Gesang), Mo (Gitarre, Background-Gesang), Sevi (Gitarre), Christian (Bass) und Chris (Drums) präsentieren musikalisch ihre eigene Interpretation von Rock und Metal, wobei durchaus auch verschiedene andere Musikrichtungen Einfluss auf ihren Stil haben. Das Resultat sind Songs, die auf der einen Seite klassische Elemente des Metalcores beinhalten, auf der anderen Seite gerne mit der Tradition brechen. www.facebook.com/comingera

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(Melodic-Hardcore)

Melodien, Texte von Bedeutung, eine charakteristische Stimme, eine Live-Performances als „OneMan-Band-Loopstation-Artist“ und dazu eine bemerkenswerte Furchtlosigkeit vor konventionellen Genregrenzen. Anders gesagt: anregend musikalische Plüschhandschellen - sie fesseln, ohne unangenehm zu werden. www.facebook.com/igranmusic

Com’era

Fr. 24.02. Kantine, 19:30 Uhr

Finale Fr. 21.04.2017 23.01.2017 13:35:04


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03.02. Stadthalle Gersthofen

03.02. Kesselhaus

10.02. Bungalow

17.02. Parktheater

26.02. Kongress am Park

04.02. Rockfabrik

februar Künstlerinnen, 09:00, www*

Buntes Planetarium: Lars - der kleine Eisbär. Kinderund Familienprogramm (ab 5), 15:00

Clubland City Club: Leander & Paul Groß. Techno, 23:00 Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, PartyClassics, 23:00

Blues & Reggae aus München (Eintritt frei), 19:30, www* Spectrum: Live: Hank Davison feat. Lewis Glower, Ea Birkett & Ted Hall. Blues & BikerRock, 20:30

Umland

Bühne

Clubland

Planetarium: Folie á Deux - Wahnsinn zu Zweit. Theaterinszenierung Bluespot Production, 19:30 Schwabenhalle: „Der Nussknacker“. Ballett von Mauro de Candia, Musik von Tschaikowsky , 19:30, www*

Rockmusik Hamlar: Classic Rock. 21:00

Konzert

Literatur

Spectrum: Live: Django3000. CD-Präsentation! Special guest: Phlipp Bölter, 20:30, www*

Abraxas: Lebensfreude trotz Demenz. Texte, die Mut machen, und mutige Texte, 19:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2017. 19:30 Parktheater Göggingen: Herr Heuser vom Finanzamt: „Versteuerst du noch oder lebst du schon?“. Kabarett, 19:30, www* Schwabenhalle: „Tosca“. Oper von Giacomo Puccini, 19:30, www*

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29

Clubland City Club: Lamborginy Disco. Techno mit Chipuki & BRNZN (im Cafe), 21:00 Mo Club: Ladies Delight. 23:00 Rockfabrik: Dark Spirit. Minimal – Angstpop – EBM – Rock Wave´n 80’s – Electro Classics, 21:00 Soho Stage: Beer Pong Tournament. Die Veranstaltung, bei der sich alles um das American Beer Pong dreht, 21:00, www* Tanzbar: Tanz, Tanz, Tanz!. Wir tanzen wie die Jungen, 20:00 Yum Club: Kleiner Freitag. Deine Feierfakultät mit DJ Stefano Pechero, 23:00

Konzert Brauhaus 1516: Live: Rocks´n´Pebbles. Rock,

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“ Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Buntes Parktheater Göggingen: Expedition Erde: Russland. MultivisionsShow mit Holger Fritzsche, 19:30 Planetarium: In der Tiefe des Kosmos. Astronomie und Wissen, 15:00

Clubland Beim Weissen Lamm: A Journey Into Sound. HipHop & Breakbeats mit Krimeforce UK + KRimey, 22:00 City Club: Miami Nights. 100% House, 23:00 Fabrik Unique (Ballonfabrik): Tanzwaldvision. Psytrance/Forest/Hitech, 23:00 Kantine: Live: BBou + Grämsn. Rebellischer, bayerischer Rappoet, 19:30, www* Kantine: Alles 90er. Mit den beiden Partykanonen Buffalo Bude & Wallace Love (Frankfurt), 23:00

Augsb urg bester s Termin kalend er

Kantine (Schwimmbad): Riddim Again#1. Reggae & Dancehall mit Sound Salute HiFi, Mangotree Sound (Nürnberg), Blazin Tiger (München), 23:00 Kesselhaus Augsburg: Dominik Eulberg & Bernhard Jakob. Techno, 23:00, www* Mahagoni Bar: Rewind It!. HipHop, Mash Ups, Dancehall & Classics mit DJ Pennedhaus (München) und Superior, 22:30 Mahagoni Bar/Katakomben: Electric Maha presents: HOTTERS KISTE. Super House, Tech House & Slow Rave mit Marian Herzog (Berlin) und Tiefgeist (München), 23:59 Mo Club: Friday Five. Mit Partysound ins Wochenende, 22:00 Soho Stage: Going Underground. Indie, 60s Postpunk, Noise &

Shoegaze mit Andi Kink, Ron und Karsten, 23:00 Spectrum: Rockhouse. Der offizielle Rocktag mit DJ Mike, 21:00 Yum Club: Heut is Freitag! Hip Hop mit DJ Sanrito, 23:00

Konzert Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: Ship & Anchor. Indie-Folk aus Augsburg. Late-NightShow (Eintritt frei), 23:00, www* Bombig Bar & Garage: Augsburger Blues-Session. Eintritt frei!, 21:00 Haifischbar: Angel City Revue mit Jackie Mendez, Xiantoni Ari, Xavier Lynch & Thee Hurricanes. Ska-SoulSensation aus Los Angeles, 21:00, www* Kantine (Schwimmbad): De Staat + Zimmerman. AlternativeRock aus Holland, 20:00 Parktheater Göggingen: HMBC. Volksmusik-Jazz aus Vorarlberg, 19:30, www* Soho Stage: Live: Die Heiterkeit. Special Guest: Zimt (Augsburg). Anti-Pop aus Berlin, danach: Going Underground-DJs, 21:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Das kleine Gespenst. 16:00 Schwabenhalle: „Der Nussknacker“. Ballett von Mauro de Candia, Musik von Tschaikowsky, 19:30, www*

Sensemble Theater: „I Hired A Contract Killer“ . Von Aki Kaurismäki, Musik: Rainer von Vielen, 20:30, www*

Literatur Märchenzelt: Edgar Allan Poe Late Night Show. Theaterwerkstatt Augsburg, 20:30, www*

Umland Clubland Rockmusik Hamlar: Classic Rock. 21:00 Konzert Stadthalle Gersthofen: Woodstock - The Story. Musiktheater, 20:00, www*

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Sport Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther Eisbären Berlin. DELEishockeyliga, 19:30

Buntes Abraxas: VolxGesang. Mitsingkonzert, 20:00, www* Barbarasaal: „Conquest Of The North“. 4500 km mit dem Kajak durch Kanada & Alaska - Abenteuervortrag von Janosch Hagen, 20:00, www* Planetarium: Ein Sternbild für Flappi. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00 Planetarium: Sternenhimmel aktuell. Astronomie und Wissen, 19:30

Clubland Beim Weissen Lamm: 6r0cksshaker mit DJaY Solafi. Sixties-SoulRockabilly and more, 22:00 Bungalow: WE ARE YZZY & Friends at Bungalow. Trap meets Drum & Bass, New School, 23:00, www* City Club: Tanzen ist Gold. Techno mit Dominik Gold + David Gold, 23:00 Fabrik Unique (Ballonfabrik): Spartanisch. Techno/Minimal, 22:00 Kantine (Schwimmbad): Hirnschraube. Techno & Co mit der Hirnschraube-Crew, 23:00 Kesselhaus „Black Box“: Lovebox. Queer Clubbing feat. Andi Apitzsch, 23:00 Kesselhaus Augsburg: 90er-Party. Der Sound der 90er mit DJ K-Louis, 22:00

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Konzert

Bühne Stadthalle Gersthofen: „Doch lieber Single?“. Popmusik-Revue & Theaterabend, 19:30, www*

Konzert

DJANGO3000: Gipsy Disco war gestern – die Djangos von heute rocken über alle musikalischen Grenzen. Präsentieren ihre neue CD „Im Sturm“. Mi. 01.02., Spectrum, 20:00

Konzert

Barbarasaal: A Cappella XXL: Greg Is Back. Benefiz fürs Freiwilligenzentrum Augsburg, 18:00, www* Reesegarden: Karl Poesl: Telling Tales by Music. Heute: Volkssingen - mit Textbuch, 20:00, www* Spectrum: Lacrimas Profundere + A Life Divided. Goth-Rock vs Elektro-Rock, 20:00, www*

Bühne

SHIP & ANCHOR: Trinkfester Indie-Folk aus Augsburg. Fr. 03.02., Bob´s am Oberhauser Bahnhof, Late-Night-Show, 23:00 Uhr (Eintriit frei!) Mahagoni Bar: Ping Pong Pussy Party. Urban Clubsounds from Hip Hop & Danchall to Electronica mit DJ Roughmix und DJ Shure. Katakomben: Rock im Raum - Indie & Alternative-Rock mit der RIR-Crew , 22:30 Mo Club: Die Party bist du!. Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. 21:00 Rockfabrik: Hypercat is back! Electro-HouseEDM Party mit DJ Moestwanted, BEBO Music, MaXtreme, Arya Reddy. 2. Area (JAM) Magic Dreams (GOA & Psytrance), 21:00 Spectrum: Frosch sucht Prinzessin. Die Single-Party mit DJ DK-Dance, 21:00 Yum Club: Yumstag. 90er - Back for good!, 23:00

Konzert Bombig Bar & Garage: Live: Liquid Voltage. Cover-Rock (Eintritt frei), 21:00 Cafe am Milchberg: Finally Famous. Augsburger Akustiktrio, 19:30, www* Kantine: Live: The Invincible Spirit Menschliche Energie + Projekt 26. ElectroWave Kult-Formation aus Deutschland + Aftershow-Party Remember Inbase Night mit den DJs Küx, Fab XL & Friends, 20:00, www* Kantine (Schwimmbad): Band des Jahres 2017. 2. Vorentschei-

dungsabend mit The Big Band Theory, Paul Clayton, Jan Plausteiner, Jennifer Kristen und The Kraimers, 19:30, www* Kongress am Park: Augsburg tanzt! Rock & Roll und das Beste der 70er und 80er Jahre mit den Firebirds & Mike Rofone, 20:00 Kresslesmühle: La Cafetera Roja. Internationaler Mestizo-Pop aus Barcelona, 21:30, www* Lauterbacher Stüberl: Tom Gratza und Matthias Klösel. Lovesongs mit Herz aus der Schwabenmetropole., 19:00, www* Rock Café: 4tune. Classic Rock, 21:00, www*

Bühne Abraxas: „Philipp der kleine Prinz und seine zauberhafte Tanzwelt“. Tanzmärchen für Groß und Klein (ab 4), 17:00, www* Augsburger Puppenkiste: Das kleine Gespenst. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2017. 19:30 Brechtbühne: Premiere: „Faust“. Der Goethe-Klassiker in der Inszenierung von Christian Weise, 19:30, www* Schwabenhalle: „Tosca“. Oper von Giacomo Puccini, 15:00, www* Sensemble Theater: „I Hired A Contract Killer“ . Von Aki Kaurismäki, Musik: Rainer von Vielen, 20:30, www*

Klassik Kleiner Goldener Saal: Bach & Italien. Robin Johannsen (Sopran) & Akademie für Alte Musik Berlin, 19:30, www*

Ausstellung Extrawurst: Vernissage: Michael Jackson. Malerei, 20:00, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Buntes Café Samocca: Kunst und Kuchen: „Baumwolltaschen gestalten“. Kreativ-Workshop, 14:00, www* Planetarium: Polaris. Das Weltraum-U-Boot. Kinder- und Familienprogramm (ab 7), 15:00 Planetarium: Milliarden Sonnen - Reise durch die Galaxis. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Clubland Rockmusik Hamlar: Classic Rock. 21:00

Konzert Four Corners Music Hall: The Cadillac Cowboys. Rock & Roll und Country aus Augsburg, 20:30

Augsburger Puppenkiste: Das kleine Gespenst. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2017. 18:00 Hoffmann-Keller: „Der Traum eines lächerlichen Menschen“. Tanz & Schauspiel nach Dostojewski, 19:00, www* Parktheater Göggingen: Die große JohannStrauss-Gala. Mit Mitgliedern des Gala-Sinfonie-Orchesters Prag und des JohannStrauss-Balletts, 15:30, www*

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Sport Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther Ice Tigers Nürnberg. DEL-Eishockeyliga, 16:30 WWK Arena: FC Augsburg - Werder Bremen. Fußball-Bundesliga, 15:30

Kinder Junges Theater Augsburg: „Anton & Lilli. Das Leben ist ein Abenteuer!“. ab 5 , 15:00, www* Junges Theater Augsburg: „Giraffe, Krokodil & ziemlich viel Gefühl“. ab 5, 15:00, www* MAN-Museum: Familienkonzert: „Pinocchio“. Kinder-Melodram für Sprecher und Orchester, 11:00, www* Märchenzelt: WinterWohlfühlmärchen. ab 4, 16:00, www*

Buntes Kleiner Goldener Saal: Mozartfeschtle. Workshops, Führungen, Konzerte (auch in: Stadtbad, Mozarthaus, Grandhotel, Rokokosaal), 09:00, www*

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Termine Planetarium: Danei im Sternenauto. Kinderund Familienprogramm (ab 6), 15:00 Planetarium: Leben eine kosmische Geschichte. Astronomie und Wissen, 19:30

Rockfabrik: Dark Spirit. Minimal – Angstpop – EBM – Rock Wave´n 80’s – Electro Classics, 21:00 Tanzbar: Tanz, Tanz, Tanz!. Wir tanzen wie die Jungen, 20:00 Yum Club: HSA Semester Ending Party. mit DJ Fossi, 23:00

Umland Kinder Stadthalle Gersthofen: „Die Olchis kommen zurück!“. Kindermusical von Erhardt Dietl (ab 5), 15:00, www*

Clubland

Konzert

City Club: Hängin . Techno mit Adam Klosowsky, 23:00 Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, PartyClassics, 23:00

Brauhaus 1516: Live: Rock Lounge Orchestra. Coverrock aus München, 19:30, www* Jakobus: Swing de Paris feat. Luise Zebrano. Swingklassiker aus dem „Great American Songbook“, 20:30 Kresslesmühle: CDRelease: AJE Kollektiv. Das Augsburger Impro-Jazztrio veröffentlicht sein Debüt, 20:00, www* Soho Stage: Percival (Voice of Germany 2012). Rock/Soul, 20:30, www*

Konzert Abraxas: Swing à la Django . Swingquartett aus Ungarn, 19:30, www*

Bühne Bühne Kresslesmühle: „Döner mit Sauerkraut“. Multikulti-Comedy Im Rahmen der Kampagne „Zapfenstreich Schluss mit Intoleranz“ des SJR, 20:00, www*

Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2017. 19:30 Brechtbühne: „Faust“. Der Goethe-Klassiker in der Inszenierung von Christian Weise, 19:30, www*

Clubland

Mo Club: Die ultimative Campus-Disco. Electro, House, Hip Hop and more, 23:00

Parktheater Göggingen: Augsburg in Sand gemalt. SandmalereiLiveperformance, 19:30, www* Planetarium: Geheimnis der Papierrakete. Kinder- und Familienprogramm (ab 6), 15:00

Konzert

Umland

Literatur

Clubland

Brechtbühne: Grand Poetry Slam. Moderation: Horst Thieme (ausverkauft), 20:30, www* Striese: Poetry Slam mit Horst Thieme. Im Rahmen der Kampagne „Zapfenstreich Schluss mit Intoleranz“ des SJR, 20:00

Buntes Theater Augsburg: Führung zur Sanierung. Treffpunkt Brechtbühne, 19:00, www*

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Buntes

Clubland

Jazzclub Augsburg: Auxburg Jamsession. Mit Alexandrina Simeon, S. Holstein, J. Holzhauser & U. Fiedler, 20:30, www* Reesegarden: Rebel Yell unplugged . Popund Rockmusikduo feat. Silke Mei (Cello), 20:30, www*

Rockmusik Hamlar: Classic Rock. 21:00

Ausstellung

Bühne Brechtbühne: „Faust“. Der Goethe-Klassiker in der Inszenierung von Christian Weise, 19:30, www*

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Buntes Planetarium: Ferne Welten, fremdes Leben?. Astronomie und Wissen, 15:00

Umland Bühne Stadttheater Landsberg: „Nibelungen“. Musikalische Lesung mit Thomas Thieme, Lea Draeger & Imogen Gleichauf, 20:00

Clubland City Club: Raw Loops. Elektronik im Cafe, 21:00 Mo Club: Ladies Delight. 23:00

Bühne Augsburger Puppenkiste: Der Räuber Hotzenplotz. 16:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2017. 19:30 Brechtbühne: „(R)evolution“. Vier Ballette, 19:30, www* Hoffmann-Keller: Premiere: „Auerhaus“. Von Bov Bjerg, 20:30, www*

Literatur

WOODSTOCK - THE STORY: Flower Power pur! Theaterszenen, kombiniert mit Videoprojektionen und Live-Musik. Fr. 03.02., Stadthalle Gersthofen, 19:30 Uhr

Clubland

Bühne Brechtbühne: „Faust“. Der Goethe-Klassiker in der Inszenierung von Christian Weise, 11:00, www* Kongress am Park: Die Nacht der Musicals. 20 Jahre – Die Jubiläumstournee, 20:00, www* Maria-Theresia-Gymnasium: Felix Oliver Schepp: „Zeitloope“. Kabarettkonzert zum Auftakt des Jubiläumsjahres, 19:00, www* Parktheater Göggingen: „Bastard!“. Tanztheater mit Puppen, 19:30 Sensemble Theater: Linner & Trescher . Improtheater, 20:30, www* Spectrum: Luis aus Südtirol. „Oschpele“ (Kabarett), 20:00, www*

Ausstellung

Soho Stage: Live: Pool + Coals + Adules Dance. Feel-Good-Indie-Night, 20:30, www*

Konzert

Galerie Süßkind: Eileen O’Rourke: „GehFühl“. Vernissage, 19:30, www* H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www*

Parktheater Göggingen: Expedition Erde Spezial. mit Literaturkritiker Denis Scheck, 19:30

Ausstellung tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Kinder Märchenzelt: Märchen von Hexen und Trollen . Ab 4, 17:00, www*

Buntes Planetarium: Rettung der Sternenfee Mira. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00 Planetarium: In der Tiefe des Kosmos. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Clubland REWIND IT: HipHop. Mash Ups, Classics & Dancehall mit DJ Pennedhaus (München) und Superior. Fr. 03.02., Mahagoni Bar, 22:30 Uhr tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Buntes Planetarium: Die Macht der Sterne. Astronomie und Wissen, 15:00

Umland Konzert Kultur-Stadl Wörleschwang: David Stellner Duo. „Mein lieber Freund und Zwetschkenröster“. Neues Wienerlied & Musikkabarett aus Österreich, 20:00, www*

tenberg, 23:00 Fabrik Unique (Ballonfabrik): Decadance . Live: Holygram (Postpunk aus Köln); DJs: Gothic/Wave/Minimal, 20:00 Kantine: RavekingzFestival. Minimal/Techno/Techhouse-Festival auf zwei Floors mit Droplex, FiveAM.Live, Corner, Florens, Jayston, 23:00 Kresslesmühle: Los Mädels - wir tanzen. Weltmusik-Tanzfest für Mädchen, Mütter und Frauen, 19:00, www* Mahagoni Bar: Boogie Down. HipHop, RnB & Bass Music mit DJ High Def und Raprezent, 22:30 Mo Club: Friday Five. Mit Partysound ins Wochenende, 22:00 Spectrum: Rockhouse. Der offizielle Rocktag mit DJ Robby, 21:00

Yum Club: Heut is Freitag!. HipHop mit DJ Keezy, 23:00

Konzert Abraxas: Central Park & Ferdinand Pregartner. Musik & Lyrik, 20:00, www* Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: Roland Hefter. Musik-Kabarett (Eintirtt frei), 23:00, www* Cafe am Milchberg: Tanja Kitzberger. Augsburger SingerSongwriterin , 19:30, www* Jazzclub Augsburg: Jacob Karlzon. PianoJazz-Trio aus Schweden, 20:30, www* Kantine (Schwimmbad): Band des Jahres 2017. 3. Vorentscheidungsabend mit Mary Lou, Franzi Pschera & Band, JUDI, Eisbad, 19:30, www*

Rockmusik Hamlar: Classic Rock. 21:00

Konzert Kultur-Stadl Wörleschwang: „Wien, Wien, nur du allein“ – Wienerliederabend. Mit Brigitte Thoma und AnnaMaria Thoma (beide Sopran), Rainer Armbruster (Piano) und Christian Echl (Geige), 20:00, www* Singoldhalle Bobingen: Live: Swing á la Django. Französische Chansons, Manouche Swing, Tango und Jazz , 19:30, www*

Clubland Beim Weissen Lamm: Sons of the Stage. In-

die-Garage-Rock-NeoPsych-Brit-Pop, 22:00 City Club: Anja Zaube (Berlin) + Schweinebrutlampe. Techno, 23:00 Fabrik Unique (Ballonfabrik): Drum’n’Bass. DJs: Zombie Cats + Motion Sickness + Ancient Bass + Roman Rudebwoy + Ivaration + Pneumothorax, 22:00 Kantine: Planet Bizarre. Fetischparty auf zwei 2 Floors (Electro/Mainstream), ungewöhnlichen Shows, Playarea, internationalen Gästen, Fotoecke etc., 21:00, www* Kesselhaus Augsburg: Moonbootica. Schweißtreibender Dancefloor aus Hamburg mit KoweSix und Tobitob alias Moonbootica + Marian Herzog, 23:00 Mahagoni Bar: Back to the 90s. 90er-Sound, Disco Classics & eine Prise 80er mit dem Pop Piloten DJ-Team. Katakomben ab 24:00: Turn Up! Nu & Old Skool HipHop vs Indiebombs mit den Party Bangers, 22:30, www* Mo Club: Die Party bist du!. Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. 21:00 Parktheater Göggingen: Saturday-NightDisco. Mit DJ RoVent: 70er-, 80er-, 90er-Discosound, 20:30 Rockfabrik: Bulldozer 100% Metal. Die Metalparty in Augsburg mit DJ Phil. Club 2: Metallic Attack, 21:00, www* Soho Stage: Unterwelt. Wave, Electro, Industrial, Gothic, EBM und Angstpop mit Pagan & Dreamstalker, 23:00 Spectrum: Spectrum Club Night. Feiern bis zum Abwinken, 21:00 Yum Club: Yumstag. Clubnight mit DJ Simon Gerber, 23:00

Konzert Abraxas: Ivan Hajek . Der „Akkordeon-Paganini“ mit seinem Trio, 20:00, www* Bombig Bar & Garage: Live: Ele Zöller Band. Singer/Songwriter, Pop, Rock und moderne deutsche Chansons aus Augsburg, 21:00 Bürgersaal Stadtbergen: Café Arrabiata. Tanzen zur Musik der 1920er- und 30er-Jahre mit Cafe Arrabbiata, 19:30, www* Cafe am Milchberg: Acoustic Blues Club. Bluestrio, 19:00, www*

Clubland Beim Weissen Lamm: Drive me 80s. 80s, NuDisco, Elektronika, 22:00 Bungalow: Retrogott [ENTBS] DJ & MC Set + Special guest GALV [Oh The 3 Moonz] on Stage. Präsentiert von Becauseweliveit & Hood Love, 22:00 City Club: Let It Be Techno. Techno mit Katze Schrödinger, Tchaba, Rubus, Warwww* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Sensemble Theater: Premiere: „Eine einzige Nacht“. Von Sebastian Seidel (ausverkauft), 20:30, www*

Konzert

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00,

Kinder

INVINCIBLE SPIRIT: Electro-Wave Kult-Formation aus Deutschland + Aftershow-Party Remember Inbase Night mit den DJs Küx, Fab XL & Friends. Sa. 04.02., Kantine, 20:00

Clubland

Abraxas: Schaubühne Augsburg: „Der kleine Wassermann“. Von Otfried Preußler (ab 3), 15:00, www*

Buntes Kongress am Park: Nachtflohmarkt. mit Live-Musik, 17:00, www* Planetarium: Die Zeitblasenreise. Kinderund Familienprogramm (ab 8), 18:00 Planetarium: Chronik des Kosmos. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Clubland Rockmusik Hamlar: Classic Rock. 21:00 Konzert Leo’s Pub: Doux Ambiance . Gypsy-Jazz-Trio, 20:00, www*

HYPERCAT: Electro-House-EDM-Party mit DJ Moestwanted, BEBO Music, MaXtreme, Arya Reddy. JAM: Magic Dreams (GOA& Psy). Sa. 04.02., Rockfabrik, 21:00

Konzert Konzert Parktheater Göggingen: Schätze der Volksmusik. Klassik und Volksmusik, 19:30

Bühne Augsburger Puppenkiste: Der Räuber Hotzenplotz. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2017. 18:00 Brechtbühne: „Faust“. Der Goethe-Klassiker in der Inszenierung von Christian Weise, 19:00, www*

Literatur DAVID STELLNER DUO: „Mein lieber Freund und Zwetschkenröster“.Neues Wienerlied & Musikkabarett aus Österreich. Do. 09.02., Kultur-Stadl Wörleschwang, 20:00

Abraxas: Poesiebrunch . Texte, Speisen & Gespräche; Gast: Fikret Yakaboylu, 10:00, www*

Ausstellung Madhouse: Peter Lisboa. Cover Rock, 20:30

Soho Stage: Live: Rome. Dark Folk/Chan-

son Noir Songwriter aus Luxemburg, 20:30, www* Wirtshaus Frau Huber: Raimund Beck Der Haberer vom Senkelbach. Wirtshauslieder und Bosheiten zur Gitarre (Eintirtt frei), 20:30, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Der Räuber Hotzenplotz. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2017. 19:30 Brechtbühne: „(R)evolution“. Vier Ballette, 19:30, www* Hoffmann-Keller: „Gift. Eine Ehegeschichte“. Kammerspiel von Lot Vekemans, 20:30, www*

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Sport Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther Iserlohn Roosters. DELEishockeyliga, 16:30

Kinder Abraxas: Moussong Theater mit Figuren: „Lumpengesindel auf Reisen“. Ein Gerümpelmärchen (ab 4), 15:00, www*

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Termine Märchenzelt: Märchenzauberei . ab 6, 16:00, www*

Buntes Planetarium: Ursprung des Lebens. Astronomie und Wissen, 16:30 Planetarium: Der Himmel der Maya. Astronomie und Wissen, 19:30

Vortrag Barbarasaal: Zu Fuß nach Rom - Auf dem Franziskusweg. LiveShow von Martin Engelmann auf Großleinwand, 14:00, www* Barbarasaal: Mittelamerika - Dia-Vortrag. Packende Live-Show von Martin Engelmann, 17:00, www*

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Clubland

Buntes Planetarium: Von der Erde zum Universum. Astronomie und Wissen, 15:00

Konzert RETROGOTT: Electronic-Night im neuen Club in der Gögginger Strasse. DJ & MC Set mit Retrogott + Special guest GALV (live). Fr. 10.02., Bungalow, 22:00 Uhr

Umland Konzert Stadttheater Landsberg: Hexagon Percussion Ensemble. Drums& Percussion-Show, 19:00

Konzert Clubland City Club: Hängin. Techno mit Drucki & Dome, 23:00 Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, PartyClassics, 23:00

Konzert Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: Grumpy Old Men. Partyreifer Rock aus Augsburg! LateNight-Show (Eintritt frei!), 00:00, www* Fabrik Unique (Ballonfabrik): Stumbling Pins. Punkrock aus Kiel, 20:30 Spectrum: Live: Mothers Finest. FunkRock-Legende aus den USA, 20:30, www*

Jugendzentrum k15: Guiguisuisui + Uldorox. Experimental Artrock & Concrete Noise Ambient aus China/UK & Augsburg, 21:00, www* Parktheater Göggingen: The ReBeatles. Beatles-Night mit eine der besten Coverbands der Fab Four, 19:30, www* Spectrum: Manfred Mann´s Earthband. Rocklegende aus England, 20:30, www*

Buntes

Bühne

Konzert

rheingold: Argumentationstraining gegen Stammtischparolen. Im Rahmen der Kampagne „Zapfenstreich Schluss mit Intoleranz“ des SJR, 18:00

Augsburger Puppenkiste: Der Räuber Hotzenplotz. 16:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2017. 19:30 Brechtbühne: „Endstation Sehnsucht“. Von Tennessee Williams, 19:30, www* Hoffmann-Keller: Premiere: „Burn out oder Möge die Macht mit euch sein“. Theaterwerkstatt Augsburg, 20:30, www*

Literatur Clubland Mo Club: Die ultimative Campus-Disco. Electro, House, Hip Hop and more, 23:00 Konzert Kresslesmühle: Femme Jam: Franzi Pschera & Band. Augsburger Singersongwriterin (Konzert & Session), 19:30, www* Parktheater Göggingen: Musical-Lovesongs. Zum Valentinstag: große Hits und große Gefühle, 19:30 Reesegarden: Voxi & die Zechpreller. Kneipenrock aus Augsburg, 20:30, www*

Literatur Evangelisches Forum Annahof: Das Glücksbüro. Lesung mit Andreas Izquierdo, 19:30, www*

Abraxas: Vorleserei: „Anfangszauber“. Die neue Lesereihe im Abraxas, 19:30, www*

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Buntes Planetarium: Polaris. Das Weltraum-U-Boot. Kinder- und Familienprogramm (ab 7), 15:00 Umland Clubland Rockmusik Hamlar: Classic Rock. 21:00

SWING A LA DJANGO: Französische Chansons, Manouche Swing, Tango und Jazz. Fr. 10.02., Singoldhalle Bobingen, 19:30 Uhr City Club: „Gute Witze schlecht erzählt“. Aufführung des Theter Ensemble. , 20:30 Hoffmann-Keller: „Der Traum eines lächerlichen Menschen“. Tanz & Schauspiel nach Dostojewski, 20:30, www*

Clubland

Ausstellung

City Club: Kuriosum. Elektronisches mit Manuel Schill (im Café), 21:00 Mo Club: Ladies Delight. 23:00 Rockfabrik: Dark Spirit. Minimal – Angstpop – EBM – Rock Wave´n 80’s – Electro Classics, 21:00 Soho Stage: Beer Pong Tournament. Die Veranstaltung, bei der sich alles um das American Beer Pong dreht, 21:00 Tanzbar: Tanz, Tanz, Tanz!. Wir tanzen wie die Jungen, 20:00 Yum Club: Kleiner Freitag. Deine Feierfakultät mit DJ Fossi, 23:00

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Konzert Brauhaus 1516: Live: Tom Parsons & The Rat Cats. Rock & Roll, Boogie Woogie & Country (Eintritt frei), 19:30, www* Planetarium: Live: Mandara. Sphärische Klänge, ausgestattet mit Querflöte, ShrutiBox, Geige und Handpan, 20:00

Buntes Parktheater Göggingen: Expedition Erde: Abenteuer Dolomiten und Südtirol . Multimedia-Show mit Livemusik am Flügel, 19:30 Planetarium: Zeitreise Vom Urknall zum Menschen. Astronomie und Wissen, 15:00

Bühne

Clubland

Brechtbühne: „Endstation Sehnsucht“. Von Tennessee Williams, 19:30, www*

Beim Weissen Lamm: Downstairs at the Indiedisco. Indie mit dem

Downstairs-SoundSystem aka Indiecators + Fuchs & Hase, 22:00 City Club: KK.MiR. Techno, 23:00 Kantine (Schwimmbad): Anna Reusch feat. Arno F b2b Florens. Techno-Clubnight, 23:30 Mahagoni Bar: Jura Semester Ending Party. HipHop, Mash Ups & Classics mit DJ Libster und Superior. Katakomben: Jura Semester Ending 2nd Floor mit DJ Freed, 22:30 Mo Club: Friday Five. Mit Partysound ins Wochenende, 22:00 Spectrum: Rockhouse. Der offizielle Rocktag mit DJ Franky, 21:00 Yum Club: Heut is Freitag!. HipHop mit DJ Sanrito, 23:00

Fabrik Unique (Ballonfabrik): Markscheider Kunst. Ska-Cumbia-Punk aus St. Petersburg, 21:30, www* Grandhotel Cosmopolis: Trabant Echo + Hyper Fuzz feat. Cyrill Lim. Experimental-PopJazz-Rock, 20:00, www* Kantine: Trippin Out mit VINI VICI. Psy-Act live, 22:00 Kantine (Schwimmbad): Band des Jahres 2017. 4. Vorentscheidungsabend mit Phil Igran, Banana White feat. Luisa Deres, hannah and the neighbours, Com´era, 19:30, www* Kresslesmühle: Harrycane Orchestra. CDRelease des Augsburger Arabic-Jazz-Ensembles, 20:30, www* Soho Stage: Live: Goldroger. Rap und HipHop aus Dortmund, 20:30, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Der Räuber Hotzenplotz, 16:00 Brechtbühne: „Endstation Sehnsucht“. Von Tennessee Williams, 19:30, www* Café Samocca: DeschahWüh: „Liebe, Hass und Leidenschaft“. Improvisationstheater, 19:30, www* Parktheater Göggingen: Alfons: „Das Geheimnis meiner Schönheit“. Comedy (ausverkauft), 19:30, www* Sensemble Theater: „Eine einzige Nacht“. Von Sebastian Seidel, 20:30, www*

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here

Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Sport Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther Krefeld Pinguine. DELEishockeyliga, 19:30 WWK Arena: FC Augsburg - Bayer Leverkusen. Fußball-Bundesliga, 20:30

Buntes Planetarium: Danei im Sternenauto. Kinderund Familienprogramm (ab 6), 15:00 Planetarium: Aeneas Auf der Suche nach einer neuen Heimat. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Clubland Rockmusik Hamlar: Classic Rock. 21:00

Konzert Kultur-Stadl Wörleschwang: Prinz Chaos II.. Zwischen Kabarett & Liedermacherei, 20:00, www*

City Club: APK. Techno, 23:00 Fabrik Unique (Ballonfabrik): Roots & Dub Gathering. Feat. The Four Seasons Of Roots, Bootsmann & Mystikal Obsession, 20:00 Kantine: Lovepop. Queer/Straight/Whatever feat. DJ Fab XL , 23:00 Kantine: WG-Party. WG-taugliche MusicMixes mit DJ Oggman (Eintritt frei mit Campus Card), 00:00, www* Kantine (Schwimmbad): Technodrome Labelnight feat. Ogi & Caruno. VorwärtsTechno, 23:00 Kongress am Park: Augsburgia Faschingsparty. Große Faschingsparty mit Cash-N-Go (live), DJ Alex Woldrich (Radio Fantasy) und den Augspurgia Revuetänzern, 20:00, www* Mahagoni Bar: Beam me up!. Clubsounds, HipHop, Electro House, Pop Dirtty Durch & Moombathon mit Adi Gashi. Katakomben ab 24:00: Electric Maha mit Bendeikt Schulze-Erdel, 22:30 Mo Club: Die Party bist du!. Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. 21:00 Rockfabrik: Rockabilly goes Rofa. 50’s, Greaser Look & Petticoat, mit den besten Hits aus Rockabilly, Swing, Surf, uvm… Club 2: DJ Tronic – Oldschool Party Vol. 5, 22:00 Soho Stage: Under Current. Techno, Minimal, Electro, TechHouse, Deep-Techno, Hard-Techno, Goa & Psy-Trance mit 20 der besten Augsubrger DJs auf drei Areas, 23:00 Spectrum: Ü 30 Faschingsparty. 70er, 80er, 90er + Chartshits mit DJ H20-Lee & DJ Heiko, 21:00 Yum Club: Yumstag. 2000er mit DJ Dialecct, 23:00

Konzert Clubland Beim Weissen Lamm: Irie-Lu presents: Diggin in the Crates . Oldschool, Newschool, Bassmusic, Deutschrap mit Irie-Lu und Grizu, 22:00

Ballonfabrik: Roots & Dub Gathering. mit The Four Seasons of Roots, Mystikal Obsession und Bootsmann Soundsystem, 20:00 Bombig Bar & Garage: Ludwig Seuss Band feat. Claas Vogt (Ex-

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Rockmusik Hamlar: Classic Rock. 21:00

Konzert

Konzert Four Corners Music Hall: Ray Scott & his U.S. Band. Country aus den USA, 20:30 Stadttheater Landsberg: Eivind Aarset 4Tet. Gitarrenjazz aus Norwegen, 20:00, www*

ELE ZÖLLER BAND: Singer/Songwriter, Pop, Rock und moderne deutsche Chansons aus Augsburg. Sa. 11.02., Bombig, 21:00 Uhr

Konzert

Bühne

Bühne

Fabrik Unique (Ballonfabrik): Gram + Asbest. Crust, 20:30 Augsburger Puppenkiste: Der Räuber Hotzenplotz. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2017. 18:00 Brechtbühne: „Die Geierwally“. 15:00, www* Kongress am Park: Premiere: „Otello“. Oper von Giuseppe Verdi, 19:00, www* Spectrum: Herr und Frau Braun. Letzte Vorstellung des aktuellen Programms, 19:00

Ausstellung

RAIMUND BECK: Der Haberer vom Senkelbach. Wirtshauslieder und Bosheiten zur Gitarre (Eintritt frei). Sa. 11.02., Wirtshaus Frau Huber, 20:30 Uhr

Sport

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Kinder Abraxas: Faks Theater: „Eine kleine Dickmadam“ . Theaterkonzert (ab 3), 15:00, www* Märchenzelt: Prinzessinnenmärchen. ab 6, 16:00, www* Parktheater Göggingen: Kinder-Maskenball. Fasching trifft Ballett, Tanz und Musik (4-12 Jahre), 15:00

Buntes FC AUGSBURG - BAYER LEVERKUSEN: Endlich mal wieder ein Freitagspiel unter Flutlicht! Fr. 17.02., WWK-Arena, 20:30 Uhr

Klaus & Klaus). Blues und Boogie vom ExKeyboarder von der Spider Murphy Gang, 21:00 Jazzclub Augsburg: Marc Doffey Quintett. Lyrischer Jazz mit Gesang, 20:30, www* Kantine: Live: Max Giesinger (Ausverkauft!). 20:00 Kresslesmühle: John Garner. Dreistimmiger Gesang, rockiger Sound, folkige Melodien, 21:00, www* Parktheater Göggingen: Big Band Galaball 2017 . Mit: Willi Nuszbaum & Hornflakes, 20:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Der Räuber Hot-

zenplotz. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2017. 19:30 Hoffmann-Keller: „Auerhaus“. Von Bov Bjerg, 20:30, www* Sensemble Theater: „Eine einzige Nacht“. Von Sebastian Seidel, 20:30, www*

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00,

Kinder Märchenzelt: Russische Wintermärchen. ab 5, 16:00, www*

Buntes Abraxas: Ein Abend mit modernen orientalischen Tänzen. Nahid & Schülergruppen, 20:00, www* Planetarium: Ein Sternbild für Flappi. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00 Planetarium: Stella Nova. Astronomie und Wissen, 21:00

Umland Clubland Kultur-Stadl Wörleschwang: Faschingsball. 19:00, www*

Beim Weissen Lamm: Ex-Nazipopstar Felix Benneckenstein. Der Ex-Nazi berichtet über seinen Ausstieg aus der Rechtenszene. Präsntiert von SJR Augsburg, 19:00, www* Planetarium: Rettung der Sternenfee Mira. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00 Planetarium: Zeitreise Vom Urknall zum Menschen. Astronomie und Wissen, 18:00 Steigenberger Hotel Drei Mohren: Hello Bride. Das Pop Up Wedding Event in Augsburg, 11:00, www*

Umland Kinder Eukitea Theaterhaus: „Pina Aquamarina und das Wunderwasser“ . Faschingstheater (ab 4), 16:00, www*

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Termine Bühne

Buntes Zeughaus : Infoabend Freie Demokratische Schule. Eigenaktiv e.V. , 19:30, www*

Vortrag Beim Weissen Lamm: „Ausstieg aus der rechten Szene - Ein ExNazi berichtet“. Im Rahmen der Kampagne „Zapfenstreich Schluss mit Intoleranz“ des SJR, 19:00

Augsburger Puppenkiste: Der Räuber Hotzenplotz. 19:30 Hoffmann-Keller: „Gift - Eine Ehegeschichte“. Kammerspiel von Lot Vekemans, 20:30, www* Kongress am Park: Sissi. Musical, 20:00, www* Kongress am Park: Sissi - Das Musical . Liebe, Macht und Leidenschaft, 20:00, www*

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Hoffmann-Keller: „Burn out oder Möge die Macht mit euch sein“. Theaterwerkstatt Augsburg, 20:30, www* Kresslesmühle: Fastfood Theater: „Best Of Life“. Improtheater, 20:00, www*

Buntes

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Buntes Planetarium: Milliarden Sonnen - Reise durch die Galaxis. Astronomie und Wissen, 15:00

AUGSPURGIA FASCHINGSPARTY: Mit Cash-N-Go (live), DJ Alex Woldrich (Radio Fantasy) und den Augspurgia Revuetänzern. Sa. 18.02., Kongress am Park, 20:00 Uhr

Konzert

Buntes Planetarium: Die Zeitblasenreise. Kinderund Familienprogramm (ab 8), 15:00

Clubland Mo Club: Die ultimative Campus-Disco. Electro, House, Hip Hop and more, 23:00

Umland Clubland Rockmusik Hamlar: Classic Rock. 21:00

Konzert

Clubland

Jazzclub Augsburg: Auxburg Jamsession. Mit Ersin Erkan, H. Alt, J. Kiesewetter & M. Schmid, 20:30, www* Reesegarden: Po’ Monkeys. Sixties-Garage, funky R&B, Shuffle, Rockabilly, 20:30, www*

Bühne Kongress am Park: „Othello“. Oper von Giuseppe Verdi, 19:30, www*

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Buntes Planetarium: In der Tiefe des Kosmos. Astronomie und Wissen, 15:00 St. Albert (Haunstetten): Trödeln im Süden. Flohmarkt der Pfarrjugend, 11:00, www*

Clubland City Club: Hängin. Techno mit Friko und Leander, 23:00 Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, PartyClassics, 23:00

Clubland Mo Club: Ladies Delight. 23:00 Rockfabrik: Dark Spirit. Minimal – Angstpop – EBM – Rock Wave´n 80’s – Electro Classics, 21:00 Spectrum: Weiberfasching mit Groove President. Ladies onla bis 24:00 Uhr + DJ O Thommy, 20:00 Tanzbar: Tanz, Tanz, Tanz!. Wir tanzen wie die Jungen, 20:00 Yum Club: Donnerstag YUM Dickaaa. HipHop-Night, 23:00

Konzert Brauhaus 1516: Weiberfasching mit Die Oberbayern. Partyhits und Faschingsschlager (Eintritt frei), 19:30, www* Jakobus: Swing de Paris feat. Luise Zebrano. Swingklassiker aus dem „Great American Songbook“, 20:30 Parktheater Göggingen: Voice 4 U. Musicalsongs & Popklassiker, 19:30, www* Sensemble Theater: Heinz Ritter Combo. Salonorchester fürs Hinterzimmer, 20:30, www* Soho Stage: Live Oum Shatt (Berlin). Rock & Roll mit feinstem Psychedelic der 70er, 20:30, www*

Bühne Brechtbühne: „Faust“. Der Goethe-Klassiker in der Inszenierung von Christian Weise, 19:30, www*

Beim Weissen Lamm: Mondo Exotica. Big Beat, Funk, Retro Grooves und HipHop mit CJ Rusky, 22:00 Cafe am Milchberg: Fasching-Einstiegsparty. 19:00, www* City Club: Usual Suspects. Techno, 23:00 Kantine (Schwimmbad): Residents Club. Techno mit Pressure (Allgäu), Spindler und Arno F, 23:00 Mahagoni Bar: Mash Up Kings. Mash Up Sound from Breaks, Reggae, Disco to Hip Hop & Electro mit DJ Beestyle (Freiburg). Katakomben ab 24:00: Electric Maha mit Bebetta & Kollektiv Quergässchen, 22:30, www* Mo Club: Friday Five. Mit Partysound ins Wochenende, 22:00 Spectrum: Rock Antenne Rockstar-Party. 100% Rock nonstop mit Guy Fränkel und MetalMoser, 21:00 Yum Club: High School High. Black, HipHop, RnB, Dancehall und Trap (Aufsicht ab 16 Jahren möglich), 21:00

Mask, Dennis Calmer, Sam Rein, Chris Geronimo, 23:00 Kantine: Titti Twister. Die coole Retro-Party mit Fab XL und Annie from Outer Space, 23:00 Kantine (Schwimmbad): Solid Movement. Drum & Bass-Night, 23:00 Kesselhaus Augsburg: Winterwunderland. EDM, House und Electro, 23:00, www* Mahagoni Bar: Disko 2000. Von Hip Hop und Indie-Rock bis Dance & Pop - die MilleniumCharts mit DJ Doubble A. Katakomben: Disko House: House, Deep House & funky House mit Karrer & Rahmero, 22:30 Mo Club: Die Party bist du!. Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. 21:00 Rockfabrik: Alles Schwarz!. Wave, EBM, Gothic, FuturePop, Electro, Industrial and more mit Harry DJ-Tronic. Club 2: DJ Duplolas, 22:00 Spectrum: Die legendäre NDW- und deutsche Schlagernacht. Der Sound der 80er mit DJ Franky, 21:00 Yum Club: Yumstag. Stilettos, Cocktails & Clubtunes by DJ Effex, 23:00

Konzert THE SLEEPING TREE: Stoner-Rock aus Augsburg. Fr. 24.02., Bob´s am Oberhauser Bahnhof, Late-Night-Show, 23:00 Uhr (Eintritt frei) Konzert Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: Sleeping Tree. Stoner-Rock aus Augsburg. Late-NightShow (Eintritt frei!), 23:00, www* Heyzel Coffee am Königsplatz: Open Stage. Lass Dich überraschen!, 20:00 Kantine (Schwimmbad): Band des Jahres 2017. 5. Vorentscheidungsabend mit Deny The Prophecy, Snotty Holly, Blazing Spheres, Sweeping Death, 19:30, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Rumpelstilzchen. 16:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2017. 19:30

Brechtbühne: „Faust“. Der Goethe-Klassiker in der Inszenierung von Christian Weise, 19:30, www* Hoffmann-Keller: „Der Traum eines lächerlichen Menschen“. Tanz & Schauspiel nach Dostojewski, 20:30, www* Kresslesmühle: Open Stage. Mehr als durchfallen kann man nicht..., 20:30, www* Sensemble Theater: „Eine einzige Nacht“. Von Sebastian Seidel, 20:30, www*

Sport

Klassik

Rockmusik Hamlar: Classic Rock. 21:00

Goldener Saal (Rathaus): Mozart: „Idomeneo“. Konzertante Aufführung, 19:30 Parktheater Göggingen: Tastenzauber . Die jungen Klavierstars des Leopold-Mozart-Zentrums, 19:30 Rokokosaal der Regierung von Schwaben: Kammerkonzert: „Herzensangelegenheiten“. R. Strauss, Brahms, Schubert, 20:00, www*

Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther Adler Mannheim. DELEishockeyliga, 19:30

Buntes Planetarium: Polaris. Das Weltraum-U-Boot. Kinder- und Familienprogramm (ab 7), 15:00 Planetarium: Der Himmel der Maya - Maya Skies (englisch). Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Clubland

Konzert Stadttheater Landsberg: Nadia Reid. Singer-Songwriterin aus Neuseeland, 20:00

Bühne Stadthalle Neusäß: Emily. Familien-Musical von Young Stage, 19:00, www*

Bombig Bar & Garage: Live: Salvation Road. Rock & Blues aus Augsburg, 21:00 Brauhaus 1516: Rockerball mit der Free Electric Band. Rock-Klassiker (Eintritt frei), 19:30, www* Kantine (Schwimmbad): Live: Rainer von Vielen. Der Allgäuer HipHop-Explorer präsentiert sein neues Album „Überall Chaos“, 20:30, www* Kresslesmühle: Trödelmarkt der Träume. Mitternachtslieder und leise Balladen von Michael Ende, 20:00, www* Madhouse: The Manish Boys. Maximum Rock ‚n‘ Roll, 20:30 Parktheater Göggingen: Stephan Graf von Bothmer: „Das Phantom der Oper“. Stummfilmkonzert mit Live-Musik am Flügel, 19:30 Wirtshaus Frau Huber: Franzi Pschera & Band. Singer/Songwriter-Pop aus Augsburg (Eintritt frei), 20:30, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Rumpelstilzchen. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2017. 19:30 Brechtbühne: „Oscar“. Komödie von Claude Magnier, 19:30, www* Hoffmann-Keller: „If dogs run free“. Theatrales Konzert mit Thomas Prazak & Dominik Scherer, 20:30, www* Sensemble Theater: „Eine einzige Nacht“. Von Sebastian Seidel, 20:30, www*

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Kinder Märchenzelt: PrinPiCow. ab 4, 16:00, www*

Buntes Bürgersaal Stadtbergen: Augspurgia Kinderball. Faschingsspektakel für die ganze Familie, 15:00, www* Planetarium: Lars - der kleine Eisbär. Kinderund Familienprogramm (ab 5), 15:00 Planetarium: Die Macht der Sterne. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Clubland Rockmusik Hamlar: Classic Rock. 21:00 Konzert Four Corners Music Hall: Danah Heiser & Rebel Bunch. Country, 20:30

Konzert Parktheater Göggingen: Operettenkonzert im Fasching: „Das goldene Wiener Herz“. Salonorchester Frank Lippe, 19:30, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Rumpelstilzchen. 15:00

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installationen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Clubland Beim Weissen Lamm: Full Clip. HipHop mit einer Packung Jazz, Funk, Soul & Disco mit Grizu, 22:00 City Club: Dusche Showcase. Electronics aus Berlin mit Toxido www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Buntes

Bühne

Schloss Blumenthal: Krimidinner: „Mord in Schloss Blumenthal“. Mitraten & Mitessen, 18:00, www*

Clubland

EMILY: Das erste komplette Familien-Musical von Young Stage e.V. Fr. 24.02. (19:00 Uhr) und 26.02. (18:00 Uhr), Stadthalle Neusäß

Bühne

City Club: Rosenmontagsball. Techno mit Yuka (Moskau), 22:00 Ostwerk: Rosenmontags-Special. Faschingshits & Mixed Partysound, 22:00 Spectrum: Rosenmontagsmaskenball. Fasching im Spectrum mit DJ Franky, 20:00

Klassik Kongress am Park: Augsburger Philharmoniker. 5. Sinfoniekonzert: Angst vor Romantik?, 20:00

Kinder Abraxas: Theater Fritz & Freunde: „Froschkönig“. Mit Kinderfaschingsparty & Liveband (ab 4), 14:00, www* Märchenzelt: Märchenzauberei. ab 6, 10:00, www*

Buntes

ELVIS - DAS MUSICAL: Das erfolgreichste Musical über das musikalische Leben des „King“. So. 26.02., Kongress am Park, 19:00 Uhr

Konzert

Brauhaus 1516: Rosenmontag mit CCK-Fantasia. Eintritt frei!, 19:30, www* Parktheater Göggingen: Galaball 2017 . Schwarz-Weiß-Ball der Gögginger Vereine: Musik, Tanz, Show, 20:00

Clubland

MISSISSIPPI ISABEL: CD-Präsentation! Die Folk-Mädels sind im Februar gleich zweimal zu sehen. Fr. 03.02., Kresslemühle, Di. 28.02., Reesegarden, jeweils 20:00 Uhr Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2017. 18:00 Brechtbühne: „Oscar“. Komödie von Claude Magnier, 19:00, www* City Club: Alles War Ihr Schlaf. Aufführung des Theter Ensemble, 20:00 Kongress am Park: Elvis - das Musical. Vor 40 Jahren verstarb der King! , 19:00, www*

Ausstellung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast: „Not Here Yet“. 11 internationale Künstler zum Thema Migration, 10:00, www* tim - Textilmuseum: „Desperate Housewives?“. Videos, Installa-

tionen, Fotos, Gemälde & Zeichnungen von 29 Künstlerinnen, 09:00, www*

Kinder Abraxas: Theater Fritz & Freunde: „Schneewittchen“. Mit Kinderfaschingsparty & Mittelalterband, 14:00, www* Märchenzelt: Wilde Stories aus dem Wilden Westen. ab 6, 16:00, www* Parktheater Göggingen: „Jetzt geht’s rund!“. Faschingsmitmachkonzert für Kinder ab drei Jahren, 16:00

Buntes Bürgersaal Stadtbergen: Augspurgia Kinderball. Faschings-

spektakel für die ganze Familie, 15:00, www* Planetarium: Ein Sternbild für Flappi. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00 Planetarium: Milliarden Sonnen - Reise durch die Galaxis. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Bühne Stadthalle Neusäß: Emily. Familien-Musical von Young Stage, 18:00, www*

Kinder Eukitea Theaterhaus: „Pina Aquamarina und das Wunderwasser“ . Faschingstheater (ab 4), 16:00, www*

Mahagoni Bar: Lapalu - Die Schlagernacht. Die Nacht des Schlagers am Faschingsdienstag mit den Schlager Bros, 21:00, www* Mo Club: Die ultimative Campus-Disco. Electro, House, Hip Hop and more, 23:00

Konzert Reesegarden: Mississippi Isabel. Folkquintett aus Augsburg, 20:30, www*

Klassik Kongress am Park: Augsburger Philharmoniker. 5. Sinfoniekonzert: Angst vor Romantik?, 20:00

Kinder Abraxas: Theater Fritz & Freunde: „Urmel aus dem Eis“. Mit Kinderfaschingsparty & Mittelalter-Liveband (ab 4), 14:00, www*

Buntes Planetarium: Polaris. Das Weltraum-U-Boot. Kinder- und Familienprogramm (ab 7), 14:00 Planetarium: Ferne Welten, fremdes Leben?. Astronomie und Wissen, 15:30

Redaktions- & Anzeigenschluss für die MärzAusgabe ist

17.02.2017

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Veranstaltungs- und Partyräume in Augsburg Die Broschüre des „tip“ steht kostenlos auf www.jugendinformation-augsburg.de unter der Rubrik Downloads bereit.

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Augsbürger Barmann

ROBERT MASCHEK

Abschlussball - Hotel 3 Mohren: “Hier hast du 50 Mark, Junge. Jetzt geh mal

verschlägt es “Captain James T.”, wie der Bekanntenkreis ihn damals in An-

mit deiner Tanzpartnerin an die Bar und bestell euch was Ordentliches!” Ein

lehnung an Star Trek wegen seines spacigen Festival-Outfits tauft, zunächst

Angebot des Vaters, das der Sohn nicht ablehnen kann. An diesem Abend

ins “Liliom”. “Vega” (heute: “Alte Liebe”) und “Kerosin” (heute: “Bungalow”)

bestellt der junge Robert Maschek seinen ersten richtigen Drink: “Brandy

sind die nächsten Stationen seiner beruflichen Vita, die im Juli 1995 um eine

Alexander” – ein Schlüsselerlebnis. Den Grundstein für die jahrzehntelange

Vollzeitstelle als Barchef im “Eickmanns” ergänzt wird, dem er bis zu dessen

Gastrokarriere legt Augsburgs Barkeeper-Legende als Schüler - durch eine

Schließung treu bleibt. Mit einer Vorliebe für hochwertigste Grundzutaten

eher unorthodoxe Ausbildung im elterlichen Lotto-Toto-Laden in Göggin-

und raffinierte Rezepturen jenseits kurzlebiger Trends stellt er seine eigene

gen: Freitagnachmittags schiebt die Aushilfskraft Fabrikarbeitern ihren Jä-

Barkarte zusammen und lernt Etikette, Anforderungen, aber auch Grenzen

germeister über den Tresen und lernt nebenbei Kopfrechnen. Er zapft Bier

des Bartender-Jobs kennen: “Ein guter Barmann muss sich in Anwesenheit

– mal auf Hochzeiten, mal im “Zeughaus”-Biergarten – und hilft im “Pau-

von Gästen stets professionell verhalten. Er muss eloquent sein, zügig und

laner Bräustüberl” am Predigerberg aus. Dann funkt die Staatsmacht da-

korrekt arbeiten, sich merken können, was ein Stammgast trinkt oder einer

zwischen: Die Teilnahme am Verweigerungskurs im “Thing” erweist sich als

Person den Drink empfehlen können, der zu ihr passt. Psychologe zu sein

vergebens. Mascheks Antrag auf Wehrdienstverweigerung wird als “nicht

ist allerdings nicht mein Job!” Als das gediegene Kaffeehaus nach gut acht

überzeugend” abgelehnt und ehe er sich versieht, lernt er 15 Monate lang als

Jahren seine Pforte schließt, heuert Maschek im “Capitol” am Moritzplatz an,

Gebirgsjäger in Mittenwald körperliche Grenzen kennen. Zurück in Augsburg

um dort fortan den Barbetrieb auszubauen. Seit einem kurzen Intermezzo im

fährt der leidenschaftliche Musiksammler dann mehrgleisig: Ab 1988 reicht

“Kaffeehaus im Thalia” hat der seit 1989 fest liierte Handy- und Internetver-

er im Oberhauser Kultclub “Bootleg” Bier über den Tresen, mixt Londrinks

weigerer im “Anna” seine Heimat gefunden. Dort kredenzt das Barkeeper-Ur-

und Cocktails. Parallel dazu rezensiert der freischaffende Autor Konzerte

gestein Eigenkreationen und Klassiker - und das auf unbestimmte Zeit: “Ich

und Tonträger, führt Musikerinterviews jenseits des Mainstreams und legt

werde Manhattans und Martinis rühren, bis ich den Löffel abgebe!” (Text &

seine favorisierten Undergroundbands auf. Als der Laden aufgeben muss,

Foto: Fabian Schreyer)

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