Neue Szene Augsburg 2010-07

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Raus aus dem Alltag – rein ins Erlebnis. Mit dem Bayern-Ticket bequem und günstig unterwegs.

© MVG/Denise Krejci

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Viktualienmarkt, © Lothar Kaster, Tourismusamt München

Die schönsten Ausflugsziele Bayerns entdecken. ] Für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern (maximal 2 Erwachsene) mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkeln unter 15 Jahren.

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] Gilt in allen Nahverkehrszügen, allen Verbundverkehrsmitteln (S-, U-, Straßenbahnen, Bussen) und fast allen Linienbussen in Bayern für beliebig viele Fahrten in der 2. Klasse. ] Montags bis freitags von 9 bis 3 Uhr des Folgetages, am Wochenende und an in ganz Bayern gültigen Feiertagen sogar schon ab 0 Uhr. ] Für Alleinreisende: das Bayern-Ticket Single für nur 20 Euro in der 2. Klasse bzw. 30 Euro in der 1. Klasse. ] Nachtschwärmer sind mit dem Bayern-Ticket Nacht für nur 20 Euro mit bis zu 5 Personen unterwegs. ] Erlebnisportal mit attraktiven Ausflugstipps sowie weitere Infos im Internet unter bahn.de/bayern

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tag & nacht

5 Fragen an Markus Mehr Schon hinter dem Pseudonym Aroma steckte der Augsburger Tausendsassa Markus Mehr. Mitte Juni erschien sein neues Album “Lava”, das erste unter eigenem Namen. Gimme 5! 1. Von Disco-Glitter-Bums-Stompern zu epischen Ambient-Wellness-Klängen! Ist dein neues Werk “Lava” ein Tribut an das Alter? Tribut? Hm, für ein Viva-Publikum bin ich definitiv drüber. Sicher hat die künstlerische Weiterentwicklung auch mit Älterwerden und Umorientierung zu tun. Aber ich war ja auch lang genug in diesem Pop-Knast! Nach all den Jahren in den ewig gleichen Strukturen, sowohl im Songwriting als auch bei dem ganzen Kram drum rum, ist es wahnsinnig interessant, die Dinge komplett anders, artifizieller anzugehen. “Lava” hat viele feingeistige Züge. Ratzfatz kommen aber auch ziemlich heftige Lärmattacken auf einen zu und dann ist Schluss mit Wellness. Da werden Gitarren schon mal mit elektrischen Rasierern oder Zahnbürsten malträtiert. Es ist ein Album mit sehr viel “Distortion”. 2. Was ist dein größter Antrieb, nach zweieinhalb Jahrzehnten noch aktiv Musik zu produzieren? Tja, wenn ich das so genau wüsste... Ich denke, es hat mit einer gewissen Unruhe zu tun. Zum anderen ist es eine ungeheure Befriedigung, ein Stück Musik oder ein Album zu machen, bei dem man hinterher sagen kann: “Also ich find’s cool.“ Werkstolz hat etwas Berauschendes. Auch die Herausforderung ist eine Antriebsfeder, immer wieder auszuprobieren, ob eine Arbeit so gelingt, wie man es sich vorstellt. Eine gewisse Geilheit auf Anerkennung schwingt sicherlich auch mit. Im Wesentlichen ist es aber ein unerklärlicher Spieldrang. Außerdem fehlen mir die Alternativen, ich

kann ja nichts anderes. Musik ist mein Ventil, das war es von Anfang an. 3. Was war dein letzter bedeutender Moment? Oh, schwere Frage. Meine Welt ist ja relativ klein, da erscheinen also manche Dinge schnell mal groß und bedeutend. Wie die ziemlich heftige Schrauberei an meinen Zähnen vor Kurzem. Der Zahnärztin beim Ansetzen des Bohrers nicht an die Gurgel zu springen, war schon ein sehr bedeutender Moment. Auch für die Ärztin. 4. Was hat der Sommer gebracht bzw. wird er noch bringen? Der Sommer als Jahreszeit hat bis jetzt noch überhaupt nichts gebracht. Ich bin zwar kein OutdoorFanatiker, schaue aber trotzdem gerne von drinnen raus auf schönes Wetter. Künstlerisch freue ich mich über mein Album, auf eine interessante Performance im August in der Passionskirche in Berlin und eine weitere im H2 hier in Augsburg, zusammen mit Stefanie Sixt. Diese WM wird dank Vuvuzelas als die nervigste aller Zeiten in die Geschichte eingehen. Wer holt den Cup, wo landet Deutschlands neue multikulturelle Truppe? Zum Zeitpunkt unseres Gesprächs kennen wir nur das erste Spiel der Deutschen und das war eine großartige Vorstellung. Sollten die Herren dieses Niveau aufrecht halten und die anderen sogenannten Favoriten weiter so öde vor sich hinkicken, werden sie’s weit nach vorne schaffen. Und wenn nicht, haben wir ja immer noch Lena. (ws) www.markusmehr.de www.myspace.com/markusmehr

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