Neue Szene Augsburg 2015-02

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LECH

MUSEUM Bayern

AUSFLUGSTIPP: NAT JEDEN 1. SONNTAG IM MO NET! VON 10 BIS 18 UHR GEÖFF

LECHMUSEUM BAYERN IN LANGWEID - #(/- /( 2 ,) $( -- ,&, !.1 ,& )"1 $ $-. $ (/'.$( $ ' )-3 )$ ,/)" - '/-- - , - $. /- ) ) 0*) #, ) - ) /)- , , "$*) +,5". /) , $ ( 4 " '$ # *'' $ , ' &.,$!$3$ ,/)" 7 2 ,)- -+$ '. " ) *, )( ' /)" /). , ' !*) ,# '. ) $ $) ! #&/) $" &*-. )'*- 7#,/)" /, # - /- /( ,7 , #$) /- $-. - /- /( ) % ( *)). " $( *) . 0*) $- #, " 6!!) . , $).,$.. $-. !, $ ) ) " 6!!) . ) *)). " ) $ . ) 1$, & $) 7#,/)" ) ) www.lechmuseum.de

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Mein Tag im Amt

AUSGABE

40

Herr Schmidt ist weg

FEBRUAR 2015

RĂœCKBLICK 04 Was war los im Januar?

*

06 GĂśgginger BrĂźckendeckung

08 Das kleine Weltuntergangsinterview 10

KULTUR

Trendscout

46 Kulturhighlights im Februar

TAG & NACHT 11

Was geht im Februar - Meldungen und Veran-

50

staltungstipps

ZOOM

Cinerama - neue Filme

MUSIK

28

Mein Tag im Amt – Ein Vormittag im Bßrgerbßro

30

Kultur wird schnell in Frage gestellt – Interview mit Kulturreferent Thomas Weitzel

32

KINO

Als Muslim bin ich in einer Win-win-Situation –

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Unsere Fans wollen Party, Party, Party – Deich kind kommen!

54 Gerilltes - Neue CDs 56

Band des Jahres 2015 – Infos & Termine

58

Aus- und Weiterbildung

Gespräch mit Muhammad S. 34 36

Mit Hypnose zum Erfolg? – Ein Selbstversuch

Kneipen und ihre Namen – Kleines absonderliches

VERANSTALTUNGSKALENDER

Kneipenlexikon 40

Herr Schmidt ist weg – Hommage an ein Antiquariat

42

Die tägliche Rebellion – Neues aus dem Grandhotel

62

Augsburgs grĂśĂ&#x;ter Terminkalender

KLEINANZEIGEN

72

SPORT

AUGSBĂœRGER

44 Interview mit FCA-Neuzugang Pierre Emile Højbjerg

74

4)4%,3%)4% /PTIK 'RONDE .%5% 3:%.% !5'3"52' 3TADTJiGERSTRA†E !UGSBURG 4EL 2EDAKTION 7ERBUNG /NLINE WWW NEUE SZENE DE &AX % -AIL REDAKTION NEUE SZENE DE "~ROZEITEN -O &R 5HR (%2!53'%"%2 6ERLAG .EUE 3ZENE 'B2 !NZALDUA %BERLE 3IANOS 3ONO 2%$!+4)/. #HEFREDAKTION 7ALTER 3IANOS WS SIANOS NEUE SZENE DE 2EDAKTIONSLEITUNG &LORIAN +APFER žO KAPFER NEUE SZENE DE

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Liebe, LuftschlĂśsser und Lampenschirme

Geigenspieler Stefan Hugyar

6ERTRIEB +ONRAD ,OOS !NDREAS -~LLER 6%2!.34!,45.'34%2-).% TERMINE NEUE SZENE DE ).4%2.%4 ANZALDUA NEUE SZENE DE

UND MIT 1UELLENANGABE GESTATTET $IE VOM 6ERLAG GESTALTETEN !NZEI GEN SIND URHEBERLICH GESCH~TZT !.:%)'%.02%)3,)34% ES GILT DIE 0REISLISTE .R VOM $IE .%5% 3:%.% IST -ITGLIED VON

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$IE .EUE 3ZENE !UGSBURG IST -ITGLIED DER Ă‚)NFORMATIONSGE MEINSCHAFT ZUR &ESTSTELLUNG DER 6ERBREITUNG VON 7ERBETRiGERN E 6 Âą WWW IVW DE UND UNTERLIEGT DEREN STiNDIGER !UžAGENKONTROLLE

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Rückblick

2~CKBLICK *ANUAR

10.01. Rokokosaal:

Dimitri Lavrentiev Nicht nur, dass der Mitorganisator des Augsburger Gitarrenfestivals ein ausgezeichneter Musiker ist, der von Klassik bis Flamenco alle Spielarten des Sechssaiters draufhat, Dimitri Lavrentiev versteht es auch noch vorzüglich, seine Zuhörer mit witzigen und interessanten Ansagen zu unterhalten. Die gut 150 Zuhörer im ausverkauften Rokokosaal der Regierung von Schwaben hingen an seinen Lippen ebenso begeistert wie an seinen Fingern und entließen den gebürtigen Russen erst nach etlichen Zugaben in den verdienten Feierabend. (flo)

BOOTKEEN VERSEN

Foto: Takeo Sato

13.01. Kantine:

Ton Steine Scherben Mit großer Energie und Spielfreude rockte die achtköpfige Neuformation (darunter drei „Ur-Scherben“) der legendären Politrockband in der gut besuchten Kantine ab. Unter dem Motto „Ding Ding Dang Dang“ wurden insbesondere auch die Gassenhauer vergangener Tage dargeboten wie “Macht kaputt, was euch kaputt macht”, “Wir müssen hier raus” oder “Keine Macht für niemand”. Und obwohl man Charisma und charakteristische Stimme von Rio Reiser, dem ehemaligen und leider früh verstorbenen Frontmann, schon vermisste, war es ein gelungenes Konzert der Erben von Ton Steine Scherben. (Text/Foto: Joe&Hanne)

16.01. City Club:

Fräulein Brecheisen

Manchmal klappt’s dann doch mit der umstrittenen Live-Szene in Augsburg. Zumindest wenn das Fräulein ruft, kommen die Verehrer in Scharen. Im City Club war’s voll und heiß, vor der Bühne wie auf der Bühne, das Debütalbum der vielköpfigen Augsburger Supergroup, das gerade im Studio von Michi Kamm entsteht, dürfte die zurzeit am meisten erwartete Platte der Fuggerstadt sein. Da kann man schon mal ein bisschen nervös sein, mit verstärkter Percussion und neuer Backgroundsängerin präsentierte die Band ihre „Fuckadelic Dancemusic“ mit Message teilweise fast schon hyperventilierend – aber die roten Bäckchen stehen dem Fräulein wirklich ausnehmend gut. Küss die Hand! (flo)

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R端ckblick

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Kolumne

Kolumne Tag&Nacht

*A JA ICH WEIย SCHON DASS DAS )NTER NETZ DIE :UKUNFT IST UND WIR ~BERALL KOSTENLOSES "REITBAND BRAUCHEN IN "ERGHEIM EBENSO WIE IM "ERGHAIN UM ES MAL ~BERSPITZT ZU FORMULIEREN !NDERERSEITS DARF MAN DOCH HIN UND WIEDER FRAGEN OB ES WIRKLICH SO KLUG IST NAHEZU UNSERE KOMPLETTE +OM MUNIKATION ~BER EINEN PRIVATEN ByRSENNOTIERTEN !NBIETER ABZUWI CKELN VOR DESSEN 6ERWENDUNG DEUT SCHE 6ERBRAUCHERZENTRALEN WARNEN $AS "LyDE AN ALL DER BERECHTIGTEN &A CEBOOK +RITIK IST ABER NAT~RLICH DASS SO ZIEMLICH ALLE +ONKURRENZANGEBO TE ABKACKEN SCHON ALLEN WEGEN DER MANGELNDEN 4EILNEHMERZAHL $OCH AUCH ANDERE /NLINE 0LATTFORMEN HA BEN SCHyNE 4yCHTER :UM "EISPIEL DIE (OMEPAGE DER 3TADT !UGSBURG AUF DER "~RGER EINEN -ONAT LANG IHRE 'EDANKEN ZUM ยง3TADTENTWICKLUNGS KONZEPTยฆ FORMULIEREN DURFTEN %S VERSTEHT SICH VON SELBST DASS UN TER DEN RUND %INTRiGEN EINIGE SKURRILE 0ERLEN ZU FINDEN SIND WIE DIE ยง%RWEITERUNG VON "ERGHEIMยฆ ODER DIE 3CHAFFUNG EINES ยง&RIEDENS LIEDS MIT +REISTANZยฆ !M BESTEN HAT UNS ALLERDINGS DER "EITRAG DES 5SERS MIT DEM BEZEICHNENDEN 0SEUDONYM ยง7AHRSCHEINLICH ZU SPiTยฆ GEFALLEN DER KURZ VOR %INTRAGUNGSSTOPP NOCH SCHRIEB ยง3EHR GEEHRTE $AMEN UND (ERREN ICH HABE EINE :UGANGSBE RECHTIGUNG BIS $EZEMBER ER HALTEN )CH WERDE HEUTE !BEND NOCH ETWAS SCHREIBEN ABER VOR HEUTE 5HR SCHAFFE ICH ES NICHT MEHR ยฆ

DANN ORDENTLICH $AS PRAKTIZIEREN IN !UGSBURG GERADE ZWEI 'RUPPEN AUFS 5NTERHALTSAMSTE DIE SICH UM DEN 3LOGAN ยง7IR SIND !UGSBURGยฆ BALGEN WIE DER 4EUFEL UM DIE LIEBE 3EELE 7OBEI BEIDE 0ARTEIEN BETONEN KEINE ZU SEIN WAS BEI DEM *OURNALIST 0ETER (UMMEL NOCH EINIGERMAย EN EINLEUCHTET $ASS ABER DIE 73! DIE ยง~BERPARTEILICHE "~RGERVEREINI GUNGยฆ VON 0ETER 'RAB UND !NNA 4ABAK KEINE 0ARTEI SEIN WILL SON DERN NUR ยงEINE ECHTE !LTERNATIVE ZUR BESTEHENDEN 0ARTEIENLANDSCHAFTยฆ NyTIGT UNS DOCH ETWAS MEHR 0HAN TASIE AB $OCH AU $OCH AUCH HIER HILFT EIN "LICK INS &ACEBOOK WO DIE 73! 6ER EIN EINSSATZUNG VER yFF yFFENTLICHT WURDE $A $A STEHT ZUM "EI SP SPIEL ยง$ER 6EREIN NIM NIMMT AN DEN +OM +OMMUNALWAH LEN IN LEN IN !UGSBURG MIT UNABHi UNABHiNGIGEN UND PARTEILOS PARTEILOSEN +ANDIDATIN NEN UND +A +ANDIDATEN IHRES 6ERTRAUENS TEIL ยฆ !UF 6ERTRAUENS TEIL ยฆ !UF WEN SICH WOHL ยงIHRESยฆ ยงIHRESยฆ BEZIEHT BEZIEHT $OC $OCH ES GEHT NOCH WEITER $IE :IELE DES ยงRELIGIyS NEUTRA LENยฆ 6EREINS SOLLEN U A VERWIRKLICHT WERDEN ยงDURCH EINE :USAMMENF~H RUNG DER AN DER GESELLSCHAFTSPOLITI SCHEN %NTWICKLUNG DER 3TADT !UGS BURG UND IHRER 2EGION INTERESSIERTEN "~RGERINNEN UND "~RGER IM 3INNE DER (INWIRKUNG AUF DEN SOZIALEN &RIEDEN IN DER 'ESELLSCHAFT SOWIE GU TER ,EBENSVERHiLTNISSE ยฆ !LLES KLAR -AL ABGESEHEN DAVON DASS DIE VIER ZIG ,EUTE DIE DIESEN HANEB~CHENEN "LyDSINN UNTERZEICHNET HABEN VIEL LEICHT LIEBER NICHT UNSERE SCHyNE 3TADT REPRiSENTIEREN SOLLTEN KyNNTE MAN SICH AUCH FRAGEN OB EIN 'ERICHT DAS SO EINE 3ATZUNG DURCHGEHEN LiSST NICHT AUCH SCHON GEISTIG NEUT RAL UNTERWEGS IST ,IEGT ABER VERMUT LICH ALLES NUR DARAN DASS SICH DIE &A SCHINGSHOCHBURG !UGSBURG BEREITS KOLLEKTIV AUF DEN GROย EN +EHRAUS FREUT )N DIESEM 3INNE 3EIEN 3IE AUCH DIESES *AHR WIEDER DABEI WENN ES HEIย T ยง7OLLE MER SE RAUSSCHMEI ย E ยฆ

&R IEDENS LIED MIT Z +REISTAN

EN !NDERE 0ARTEIEN O SIND DA SOWIESO I SCHON VIEL WEI R TER $IE !UGSBUR GER 30$ ZUM "EI RHIN SPIEL DIE WEITERHIN NFTIGEN MIT EINEM Z~NFTIGEN UR !UF F ยง:UR 3ONNE ZUR IGUNG ยฆ AUF WANDSENTSCHiDIGUNG ยฆ AUF DEN ,IPPEN AM EIGENEN 5NTERGANG 5NTERGANG WIE SOLLEN WIR DIESEN SCHRAUBT /DER WIE SOLLEN WIR DIESEN %INTRAG AUF DER &ACEBOOKSEITE DER HIESIGEN 3OZIALDEMOKRATEN DEUTEN )M $EZEMBER HIEย ES DA ANLiSSLICH DES 'EBURTSTAGS VON 7ILLY "RANDT ยง%IN 6ORBILD F~R VIELE WiRE HEUTE *AHRE ALT GEWORDEN -yGEN IHM VIELE NACHFOLGEN DIE EBENFALLS EIN 6ORBILD F~R DIE &RAGEN AUF DER (yHE DER :EIT SEIN KyNNEN ยฆ $AS MUSS MAN SCHON ZWEIMAL LESEN UM DANN AUCH NICHTS ZU VERSTEHEN .ACHFOLGEN IN WAS )NS 'RAB 5ND WIE GENAU DEFINIERT MAN -ENSCHEN DIE ยงEIN 6ORBILD F~R DIE &RAGEN AUF DER (yHE DER :EITยฆ SIND $ASS DIE 'E NOSSEN IN !UGSBURG WEDER 6ORBILD NOCH AUF (yHE DER :EIT SIND HAT DIE )NITIATIVE ยง+OLLEGE (UNDยฆ VON (EINZ 0AULA IM "UNDESTAG EINDRUCKSVOLL GEZEIGT $OCH ZUR~CK ZU &ACEBOOK )N WUN DERBAREM 7IDERSPRUCH ZUM &IRMEN NAMEN GEHT ES HIER JA EBEN NICHT DARUM JEMANDEM ETWAS INS 'ESICHT ZU SAGEN SONDERN HINTENRUM UND

$AMIT BEFINDET SICH UNSER .UTZER JE DOCH IN BESTER 'ESELLSCHAFT ยฏ ZUMIN DEST WENN ES UM DIE GEPLANTE &USION DER 3TADTWERKE !UGSBURG MIT %RDGAS 3CHWABEN GEHT $AS SCHEINEN AUCH VIELE 3TADTRiTE NICHT MEHR ZU SCHAF FEN GROย E 4EILE DER /PPOSITION SIND ZUMINDEST SKEPTISCH $IE 'R~NEN IM 0RINZIP AUCH TRAUEN SICH ABER NICHT SO RICHTIG AUS DER $ECKUNG UND WOL LEN JETZT DEM "~RGER DIE %NTSCHEI DUNG ~BERLASSEN DIE 6ERSORGUNG DESSELBEN MIT )NFORMATIONEN ABER DENJENIGEN AUF DEREN -IST DIE GANZE 3ACHE GEWACHSEN IST ALSO 3TADTREGIE RUNG UND 3TADTWERKEN 5ND JETZT WIRDยดS LUSTIG $IE !UGSBUR

GER #35 HAT AUSGERECHNET IHREN (OS PITANTEN VON DER &$0 LOSGESCHICKT UM DIE &USION ZU VERTEIDIGEN WAS -ARKUS !RNOLD NAT~RLICH GERNE ~BERNIMMT $ER -ANN IST JA FROH ETWAS ZU TUN ZU BEKOMMEN WENN ER SCHON ZWEIMAL PRO 7OCHE INS 2ATHAUS SCHLAPPEN MUSS WIE ER AUF SEINER (OMEPAGE BURNOUTBEDROHT BERICHTET 7EITERHIN VERK~NDET !R NOLD DORT MIT DEM 3ELBSTBEWUSST SEIN EINER ERIGIERTEN 3EMMELTASTE ยง&~R MICH IST DIE &$0 DAS GELBE dL DAS DEN SCHWARZEN -OTOR AUF (OCH TOUREN BRINGT ยฆ "ERND +RiNZLE W~RDE DEN ,EICHTMATROSEN VERMUTLICH ENTAFARBE EHER ALS ยงMAGENTAFARBE ATZ IM NEN $UFTyLZUSATZ ,UFTERFRISCHERยฆ BE GUT ZEICHNEN ABER GUT

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Tag&Nacht

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GERALD BAUER, aufgewachsen in Oberbayern, Japan und Westafrika. Er zog zweimal aus Augsburg weg und wieder zurück, studierte in der Zwischenzeit Architektur und wandte sich künstlerisch schließlich der Malerei zu.

Tag&Nacht

DIESMAL MIT

GERALD BAUER

7IESO GIBT ES UNS NOCH $AR~BER SIND %VOLUTIONSTHEORETIKER UND 3CHyPFUNGSGESCHICHTLER GETEILTER !UF FASSUNG )CH MEINE 7EIL MAN :AHNPASTA NICHT ZUR~CK IN DIE 4UBE DR~CKEN KANN 7ER WIRD AM 7ELTUNTERGANG SCHULD SEIN $AR~BER SIND %VOLUTIONSTHEORETIKER UND 3CHyPFUNGSGESCHICHTLER AUSNAHMSWEISE EINER -EINUNG 3CHULD SIND NAT~RLICH WIR SELBST 7EN SOLL ES ALS %RSTEN ERWISCHEN -ARTIN 3ONNEBORN 7AS KOTZT DICH AN 3ELBSTGEWiHLTE "ILDUNGSFERNE 5NTERHiLTST DU ZU DEINEN -ODELLEN INTIME "EZIEHUNGEN .ICHT GRUNDSiTZLICH ICH HABE AUCH SCHON 4OPFP¾ANZEN GEMALT 7EN WIRST DU VERMISSEN -EINE 4OCHTER (iTTE 9OGA GEHOLFEN .EIN IM 'EGENTEIL 9OGA MACHT ALLES NUR NOCH SCHLIMMER 7ORAUF SOLLEN WIR HOFFEN ,ASCIATE OGNI SPERANZA VOI CH³ENTRATE ,ASST DIE IHR EINTRETET ALLE (OFFNUNG FAH REN $ANTE 'yTTLICHE +OMyDIE 7IRST DU IN :UKUNFT GL~CKLICHER SEIN 'L~CK HAT JA NICHTS MIT DEM +ALENDER ZU TUN (yCHSTENS MAL MIT DER 5HRZEIT 7AS MACHST DU AM 4AG DANACH )CH RUFE MEINE 4OCHTER AN

4EXT &OTO -ARCUS %RTLE

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Tag&Nacht

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DER SZENE-TRENDSCOUT

DIE NEUESTEN TRENDS IM FEBRUAR von Harald Sianos

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1. ”DRY AGED BEEF”: Nach dem Veganer- und Vegetarierhype wird es Zeit für eine gute Portion tierischen Proteins in Form eines ehrlichen BioPorterhouse Steaks (natürlich artgerecht aufgezogen, du wirst das schmecken). Genießt mehr gutes Fleisch, dafür weniger oft. Hochwertiges Protein, gesehen beim Metzger deines Vertrauens

| 2. BARTPFLEGE:

Für all die geklonten

Hipster da draußen: Endlich müsst ihr eure Partner nicht mehr piesacken. Ätherische Öle von Rosenholz, Muskat und Bergamotte verleihen kraftvollen Duft. Das Crux Supply Bartöl kombiniert außerdem Avocado-, Mandel- und Jojobaöl . Das pflegt den Bart intensiv und spendet Feuchtigkeit. Made in USA. Gesehen bei www.cruxsupplyco.com

BRIGHT:

| 3. VOLL

Gemacht für Fahrerinnen mit großen

Träumen. Wurde mit der Goldmedaillengewinnerin Torah Bright und Roxy entwickelt. Magne-Traction = gezackte Kanten, schneiden in den Schnee wie ein Brotmesser. Sie geben dir mehr Kantengriff und Kontrolle als je zuvor. Gesehen für EUR 539,95 bei www.ridersheaven.com,

| 4. COFFEE SPOTS:

Kalender in limitierter Auflage mit wunderschönen, handgemalten Aquarellen von schottischen Coffee Spots, produziert von Wil Freeborn und Chris Logan. Gesehen bei www.etsy.com

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Tag&Nacht

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Die Nacht der Musicals "~HNE FREI F~R DIE ERFOLGREICHSTE -USICALGALA ALLER :EITEN $IE Â.ACHT DER -USICALS± MACHT WIEDER 3TATION IN GANZ $EUTSCHLAND dSTERREICH UND DER 3CHWEIZ )N ~BER ZWEI 3TUNDEN PRiSENTIEREN GEFEIERTE 3TARS DER /RIGINALPRODUKTIONEN EINEN ATEMBE RAUBENDEN 1UERSCHNITT DURCH DIE FASZINIERENDE 7ELT DER -USICALS 4ANZ DER 6AMPI RE 3ISTER !CT 4ARZAN +yNIG DER ,yWEN ,ES -ISmRABLES -AMMA -IA %LISABETH $AS 0HANTOM DER /PER #ATS U A $AS HERAUSRAGENDE %NSEMBLE VERBINDET 4ANZ UND 'ESANGSEINLAGEN ZU EINEM WAH REN "~HNENFEUERWERK %IN AUSGEFEILTES ,ICHT UND 3OUNDKONZEPT SOWIE AUSGEFALLE NE +OST~ME BESCHERTEN DER Â.ACHT DER -USICALS± BEREITS WEIT ~BER EINE -ILLION "E SUCHER $IE ERFOLGREICHSTEN ,IEDER AUS WELTBEKANNTEN +LASSIKERN SIND IN !UGSBURG AM UM 5HR IM +ONGRESS AM 0ARK ZU HyREN 4ICKETS AN ALLEN BEKANNTEN 6ORVERKAUFSSTELLEN

Familienpaten gesucht! $AS NEUE *AHR HAT F~R VIELE MIT DEM 6ORSATZ BEGONNEN Â'UTES TUN± $AS MACHEN DIE !UGSBURGER Â&AMILIENPATEN± SCHON SEIT LANGEM 3IE HELFEN &AMILIEN DIE DRINGEND 5NTERST~TZUNG BENyTIGEN 3EI ES DASS DIE -UTTER ODER DER 6ATER ALLEINERZIEHEND IST MIT DER !LLTAGSSITUATION ~BERFORDERT ODER SICH ALLEINE GELASSEN F~HLT (IER VERSUCHT DER +INDERSCHUTZBUND !UGSBURG DIE ,AST EIN WENIG ERTRiGLICHER ZU MACHEN Â7IR ~BER NEHMEN DIE "ETREUUNG DER +INDER HELFEN BEI _MTERGiNGEN ODER STEHEN BEI &RAGEN ZUR %RZIEHUNG ZUR 3EITE± SO -ITARBEITERIN ,UCIA 'RAU )NTERESSENTEN DIE ,UST HABEN ZWEI BIS VIER 3TUNDEN PRO 7OCHE IN EIN %HRENAMT ZU INVESTIEREN MELDEN SICH UNTER 4EL % -AIL F WAGNER KINDERSCHUTZBUND AUGSBURG DE &RANZ 7AGNER &OTO WWW KINDERSCHUTZBUND AUGSBURG DE $IE KOSTENFREIE UND ZERTIFIZIERTE 3CHULUNG F~R DAS %HRENAMT STARTET %NDE -iRZ

,ILIOM

Berlin East Side Gallery $IE Â%AST 3IDE 'ALLERY± IST IN 'EFAHR $AS LiNGSTE NOCH ERHALTENE 3T~CK "ERLINER -AUER GILT ALS GRy TE &REILUFTGALERIE DER 7ELT DIE SEIT IHRER %R yFFNUNG -ILLIONEN "ESUCHER AUS ALLER 7ELT ANZIEHT )N EINEM "~R GERENTSCHEID HATTEN SICH DER 7AHLBERECHTIGTEN IM "EZIRK &RIEDRICHSHAIN +REUZBERG GEGEN EINE "EBAUUNG DES 3PREEUFERS UND DES EHEMALIGEN 4ODESSTREIFENS AUSGESPROCHEN $ENNOCH ENTSTEHEN DORT MONSTRySE (OCHBAUTEN F~R DIE BEREITS BEMALTE -AUERSEGMENTE ENTFERNT WURDEN $ER $OKUMENTARFILM VON +ARIN +APER UND $IRK 3ZUSZIES BIETET EINEN %INBLICK IN DIE 'ESAMTGESCHICHTE DES 3YMBOLS DIE BEIDEN 2EGIS SEURE HABEN VIELE +~NSTLER UND ALLE AN DER 2ESTAURIERUNG IM *AHR "ETEILIGTEN BIS HEUTE BEGLEITET !RCHIVMATERIAL ERMyGLICHT ZUDEM EINEN AUTHENTISCHEN 2~CKBLICK $IE !UGSBURGER %RSTAUFF~HRUNG DES &ILMS FIN DET AM UM 5HR IM ,ILIOM IN !NWESENHEIT DER 2EGISSEURIN +ARIN +APER STATT

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Tag&Nacht 3EIT !BARTH (iNDLER IN !UGSBURG UND 5MGEBUNG

Mayrhörmann 6EREDLER ,EGENDE #ARLO !BARTH IST DER 6ATER EINES iU ERST SELTENEN #OU PmS AUF "ASIS DES &IAT %R ENTLOCKTE DEM +UBIKZENTIMETER -O TOR MIT NUR EINER .OCKENWELLE DARAUS ENTSTANDEN DIE .AMENSBESTAND TEILE -ILLE UND -ONO STOLZE 03 $AMIT ERREICHTE DER Â!BARTH -ONOMILLE± BIS ZU 3TUNDENKILOMETER "ECCARIS FERTIGTE DAZU EINE ENG ANLIEGENDE +AROSSERIE AUS !LUMINIUM -IT EINEM 0REIS DEUTLICH ~BER DEM EINES 0ORSCHE GEHyRTE DER !BARTH -ONOMILLE !NFANG DER ER EINDEUTIG ZU DEN 4RAUMWAGEN -EHR ALS DIE DREIFACHE ,EISTUNG HAT DER AKTUELLE Â!BARTH "IPOSTO± UN TER DER (AUBE 03 K7 $ER AUF DEN Â3CHLOSS $YCK #LASSIC $AYS± ZUM ERSTEN -AL IN $EUTSCHLAND PRiSENTIERTE :WEISITZER ITALIENISCH ÂBI POSTO± KOMBINIERT 2ENNSPORT 4ECHNOLOGIE PERFEKT MIT EINER REGULiREN 3TRA ENZULASSUNG $AS NEUE 4OPMODELL DER -ARKE MIT DEM LEGENDiREN 3KORPION IM 7APPEN FOLGT DAMIT DER 0HILOSOPHIE #ARLO !BARTHS (OCHLEIS TUNGSFAHRZEUGE F~R JEDERMANN ZUGiNGLICH ZU MACHEN 0ROBEFAHREN KANN MAN U A DEN !BARTH #OMPETIZIONE IM !UTOHAUS -AYRHyRMANN

$ER !BARTH #OMPETIZIONE

5LMER 3TR "IBURG 4EL

. STALLUNG

Open Stage: Musik, Comedy, Zauberei & Artistik 3EIT *ANUAR FINDET JEDEN ERSTEN $IENSTAG IM -ONAT VON BIS 5HR %INLASS 5HR EINE /PEN 3TAGE IM 2ESTAURANT . STALLUNG SPRICH .ACHTSTALLUNG STATT 0RiSENTIERT UND MODE RIERT VON 3INGER 3ONGWRITER "AYRAM %R VON DER ERFOLGREICHEN .EWCOMERFORMATION %R "AND DIE ZWISCHENDURCH AUCH IMMER EIN PAAR .UMMERN ZUM "ESTEN GIBT WAR SCHON DER ERSTE !BEND EIN 2IESENERFOLG MIT VOLLEM (AUS (IER KANN MAN ALSO LECKER %SSEN UND 4RINKEN BEI BUNTER 5NTERHALTUNG UND DAS BEI FREIEM %INTRITT .ACH DEM %RFOLG DES ERSTEN !BENDS IST ES ZU EMPFEHLEN 3ITZPLiTZE ZU RESERVIEREN 4EL $IE +~NSTLER KyNNEN JEWEILS BIS ZU -INUTEN LANG PERFORMEN !NMELDUNG UNTER ERUNDBAND GMAIL COM )M 3OMMER WIRD DIE /PEN 3TAGE AUF DER 4ERRASSE STATTFINDEN . 3TALLUNG 2ESTAURANT "AR %SSEN 4RINKEN &EIERN *OHANNES (AAG 3TR !UGSBURG WWW N STALLUNG DE WWW ER BAND DE $IE +~NSTLER DER /PEN 3TAGE VOM WAREN BEI VOLLEM (AUS HOCHZUFRIEDEN

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Neue CD: „Hoi!“

*AZZY 3TUBENMUSIK MIT 3AITEN *yRG ,ANZINGER +OMALm !KAKPO 2EINHARD 3CHELZIG V L

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$REI -USIKER BELEBEN DIE TRADITIONELLE 3AITENMUSIKBESET ZUNG AUS :ITHER (ACKBRETT UND 'ITARRE NEU $IE 3CHWABEN STEHEN F~R ZEITGEMi E 6OLKSMUSIK ,ANDLER 7ALZER "OARI SCHE AUS EIGENER (ANDSCHRIFT MIT MODERNEN 2HYTHMEN AN GEREICHERT FRECH UM DIE %CKE GEDACHT $AR~BER HINAUS FRyNT DAS ,ANZINGER 4RIO UNGEHEMMT PRIVATEN -USIKLEIDENSCHAF TEN *AZZ 2OCK 0OP "LUES UND &UNK SIND DIE "ESTANDTEILE DER MITREI ENDEN %IGENKOMPOSITIONEN (IER WERDEN DIE -yG LICHKEITEN DER )NSTRUMENTE IN ORIGINELLEN !RRANGEMENTS NEU AUSGELOTET $AS IM $EZEMBER ERSCHIENENE DRITTE !LBUM Â(OI ± LiDT EINMAL MEHR ZU EINER %NTDECKUNGSREISE IN DIE 7ELT DER MODERNEN 3AITENMUSIK EIN SAITENTRIO DE 7IR VER LOSEN DREI #$S

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Tag&Nacht

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"ALLONFABRIK

Les Malentendus 0ERFEKTE +OMBI EIGENTLICH !LBERT #AMUS Â,E -ALENTEDU± UND 3WING *AZZ &OLK AUS 2ENNES 3TILECHT LIEFERN DIE F~NF &RANZOSEN DANN AUCH Â-ELO DIES EN SOUS SOL± ALSO +ELLERMELODIEN 3iNGER UND 'ITARRIST -ANUEL -ER CIER HAT EINE BUNTE 4RUPPE UM SICH VERSAMMELT +EYBOARDER *EAN -ICHEL -ANZANO WAR ,EHRER DIE "LiSER %RIC ,EGUICHARD UND %RWAN 4HOBIE DIENEN IN DER -ITTELALTER "ALKAN 3PEKTAKEL "AND 3ERGENT 0mPnRE UND 3CHLAGZEU GER *OCELYN ,mCUYER VERDIENTE SEIN 'ELD JAHRELANG ALS 3TRA†ENK~NSTLER ,ES -ALENTENDUS WURDEN VOR KNAPP ZWEI *AHREN BEI IHREM ERSTEN 'ASTSPIEL IN !UGSBURG ZIEMLICH ABGEFEIERT %INLASS 5HR

3OHO 3TAGE

Chuckamuck "EREITS KURZ NACH 3CHULABSCHLUSS TRAFEN SICH #HUCKAMUCK MIT DEM RENOMMIERTEN 0RODUZENTEN -OSES 3CHNEIDER UM IHR ZWEITES !LBUM Â*ILES± AUFZUNEHMEN EINE DER FANTASIE VOLLSTEN WITZIGSTEN UND EKLEKTIZISTISCHSTEN DEUTSCHEN 0LAT TEN DER LETZTEN *AHRE $IE 2AMONES ALS $OO 7OP 1UARTETT DIE ER AUS DER 3ICHT VON 4HE *ESUS AND -ARY #HAIN DIE "EACH "OYS SINGEN F~R -Y "LOODY 6ALENTINE #HUCKAMUCK SITZEN AM 2OCK³N³2OLL -EER UND HiNGEN DIE !NGEL REIN DIE 3TRANDPAR TYS DER VIER "ERLINER SIND MIT DIE BESTEN DIESSEITS DES 3ONNEN UNTERGANGS 5NTERST~TZUNG KOMMT VON DER IM &R~HJAHR GEGR~NDETEN !UGSBURGER "AND %NDLICH "L~TE ,O &I )NDEPEN DENT 0OP 5MRAHMT WIRD DER !BEND VON $* 6AN 3LACKER UND DEM &REAK 3CENE $* 4EAM

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Tag&Nacht "ABY 9OU #AN $RIVE 4HEIR #ARS

Stadtwerke planen Carsharing ab April *A MAN KyNNTE ~BERLEGEN OB SICH DIE 3TADTWERKE NICHT VERZETTELN -AN KyNNTE AUCH EINWENDEN DASS DAS GEPLANTE !NGEBOT NICHT Â#ARSHARING± IM URSPR~NGLI CHEN 3INNE IST !NDERERSEITS IST ALLES ZU BEGR~†EN DAS DAZU BEITRiGT DEN !UTO WAHNSINN IN DER 3TADT ZU REDUZIEREN 5ND VERMUTLICH KANN EIN SOLCHER !NBIETER EINIGEN POTENTIELLEN .UTZERN ~BER DIE (EMMSCHWELLE HELFEN -IT IHRER 6ERSION DES #ARSHARINGS WOLLEN DIE 3TADTWERKE IM !PRIL STARTEN MIT &AHRZEUGEN AN ACHT 3TANDORTEN Â$AMIT WOLLEN WIR DIE -OBILITiTSKETTE IN !UGSBURG SCHLIE†EN± SO 'ESCHiFTSF~HRER 7ALTER #ASAZZA Â)M 'EGENSATZ ZUR !UTOVERMIETUNG WIRD BEIM #ARSHARING EIN EINMALIGER 2AHMENVERTRAG ABGESCHLOSSEN DIE &AHRZEUGE KyNNEN SPONTAN UND KURZFRISTIG GEMIETET WERDEN MIT STUNDENGENAUER !B RECHNUNG ± $AS !NGEBOT SOLL NEBEN +LEINWAGEN UND %LEKTROAUTOS AUCH EINEN .EUNSITZER UND EINEN 4RANSPORTER UMFASSEN .ACH EINER KOSTENPFLICHTIGEN !N MELDUNG MIT +AUTION ERFOLGT DIE "UCHUNG ~BER )NTERNET !PP ODER 4ELEFON $IE MONATLICHE 'RUNDGEB~HR SOLL SIEBEN %URO BETRAGEN SWA CARSHARING DE &OTO SWA 4HOMAS (OSEMANN

#ITY #LUB

Amnesty-Benefiz mit King The Fu u.a. $IE !UGSBURGER (OCHSCHULGRUPPE VON !MNESTY )NTERNATIONAL VERANSTALTET EIN "E NEFIZKONZERT IM #ITY #LUB MIT DREI HEIMISCHEN #OMBOS &~R DIE GUTE 3ACHE SPIELEN DIE "AND DES *AHRES +ING 4HE &U DIE IM ERST IM $EZEMBER IN DER 3OHO 3TAGE MIT NEUEM "ASSISTEN ~BERZEUGTEN DIE 0UNKROCKER 4HE 3TROLERS SOWIE "ASSASDA)N DIA MIT %X -ITGLIEDERN VON -IEZI -~LLER $ER %RLyS AUS DEN %INTRITTSGELDERN WIRD KOMPLETT GESPENDET AU†ERDEM GIBT´S EINEN )NFOSTAND ~BER &RAUEN UND ,'"4) 2ECHTE ,ESBIAN 'AY "I 4RANS UND )NTERSEXUELL IM 2AHMEN DER !MNESTY +AM PAGNE Â-Y "ODY -Y 2IGHTS ± %INLASS AB 5HR

+ING 4HE &U &OTO "2

/TTOMILA -

Optik König 6ORHANG AUF F~R /TTOMILA )TALIENISCH F~R $AS KLEINE ,ABEL WURDE BEI SEINER .AMENSGEBUNG VON DEN HyCHSTEN "ERGEN DER 7ELT INSPIRIERT &REI NACH DEM -OTTO Â$IE %INZIGARTIGKEIT DER "RILLE LIEGT IN IHRER %INFACHHEIT± SCHAFFT DAS ,ABEL INSPIRIERT VON "ERGSTEIGERN AUS DEN ERN HOCHWERTIGE UND ZEITLOSE "RILLEN $IE 3T~CKE SIND KOMPLETT VON (AND GEFERTIGT UND ~BERZEUGEN MIT ULTRAFLACHEN TEILS POLARISIER TEN 'LASLINSEN UND IHRER !NTI 2EFLEX "ESCHICHTUNG 3O BEKOMMT DIE "RILLE EINE LEICHTE 3CHWEI†ERBRILLENOPTIK WAS AUF DEN ERSTEN %INDRUCK VIELLEICHT ETWAS ÂPROLLIG± KLINGT IST ABER WEIT DAVON ENTFERNT ,EIDER GEIL UND LEIDER ERST AB -iRZ BEI /PTIK +yNIG IN DER &UGGERSTRA†E $AS 7ARTEN LOHNT SICH 7EITERE )NFOS VON /PTIK +yNIG GIBT´S BEI &ACEBOOK

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Tag&Nacht

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+ANTINE

DJ Karotte 0ETER #ORNELY AKA +AROTTE WURDE GEBOREN UND IST DAS 0ARADE BEISPIEL F~R EIN SELTENES 0HiNOMEN eBER DIE LETZTEN BEIDEN $EKA DEN HAT DER DEUTSCHE 5NTERHALTUNGSK~NSTLER DIE 3PITZE DES $* %IS BERGES ERKLOMMEN UND VERTEIDIGT .ICHT UNBEDINGT ALS 0RODUZENT ABER ALS EIN WELTWEIT ANGESEHENER 0LATTENDREHER +yNNTE DARAN LIEGEN DASS ER JEDEN !BEND EINHUNDERT BETA CAROTINGESCHWiNGER TE 0ROZENT GIBT 3EINE VIELSEITIGE -IXTUR AUS ELEKTRONISCHEN 3TILEN UNTERSCHEIDET IHN DEUTLICH VON SEINEN +OLLEGEN SEINE NAT~RLICHE 'ABE IMMER AN DIE EIGENEN 'RENZEN ZU GEHEN UNTERSTREICHT SEINE !USNAHMESTELLUNG ALS INTERNATIONALER 4OP $*

.AT~RLICH INDIVIDUELL ¯ -ASSIVHOLZDIELEN

Bembé Parkett )M :EITALTER VON GESICHTSLOSEN UND UNIFORMEN -ASSENFABRIKATEN WIRD ES IMMER SCHWIERIGER SICH EIN BISSCHEN )NDIVIDUALITiT ZU BEWAHREN -IT EINEM "ODEN AUS MASSIVEM (OLZ HOLT MAN SICH EIN 3T~CK .ATUR INS EIGE NE (EIM DENN KEIN "ELAG IST yKOLOGISCHER ALS (OLZ DAS ZUGLEICH F~R EIN GESUNDES 7OHNKLIMA SORGT $AS /RIGINAL UND DER 5RSPRUNG ALLER $IELEN IST DIE -ASSIVHOLZDIELE 3IE WIRD AUS EINEM EINZIGEN 3T~CK 2OHHOLZ GEFER TIGT .EBEN ,ANDHAUS UND 3CHIFFSBODENDIELEN IST SIE FESTER "ESTANDTEIL DES 0RODUKTSORTIMENTS AUS DEM (AUSE Â"EMBm 0ARKETT± 'EKRyNT WIRD DAS BISHERIGE 3ORTIMENT JETZT MIT DER -ASSIVHOLZDIELE Â%DELHOLZ± DIE SICH BESONDERS AU ERGEWyHNLICH FACETTENREICH UND AUTHENTISCH PRiSENTIERT UND DAUERHAFTE 7ERTE IN JEDER 7OHNUMGEBUNG SCHAFFT (INZU KOMMT DIE LANGJiHRIGE %RFAHRUNG DES 4RADITIONSHAUSES Â"EMBm 0ARKETT± DAS AUF *AHRE &IRMENGESCHICHTE ZUR~CKBLICKT "EMBm 0ARKETT 0ROVINOSTR !UGSBURG WWW BEMBE DE

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Tag&Nacht Jilman Zilman $ER !UGSBURGER 3CHLAGZEUGER 4ILMAN (ERPICHByHM HAT IM 3EP TEMBER MIT SEINEM 1UARTETT *ILMAN :ILMAN DAS FAMOSE ZWEITE !LBUM VERyFFENTLICHT DAS NICHT ZULETZT IN DER .EUEN 3ZE NE ZUR Â0LATTE DES -ONATS± GEK~RT WURDE !UFFALLEND IST IN ERSTER ,INIE DIE "ESETZUNG MIT ZWEI !LTSAXOPHONEN BEMERKENSWERT IST ABER AUCH UC DI D E E ÂVIR ÂVIRTUO TUOSS VORG VORGETR ETRAGE AGENE NE KOM KOMPOS POSITO ITORIS RISCHE CHE %I %INFA NFACH CH HEIT± WIE ES DIE "AND NENNT $IE .~RNBERGER 3AXOPHONISTEN *ULI AN " "OSSERTT UND * D *OHANNES H ,UDWIG SOWIE 0ETER #HRISTOF AUS ,UZERN D AM "ASS GEBEN (ERPICHByHMS 3T~CKEN DIE PASSENDE 5NTERST~T ZUNG WOF~R DER JiHRIGE VERGANGENES *AHR MIT DEM !UGSBUR GER +UNSTFyR G y DER DE PRE PREIS IS BED BEDACH ACHTT WURD WURDE E *IL *ILMAN MAN :ILMA :ILMAN N G GELA ELANGT NGTEN EN IN DIE ENGERE !USWAHL ZUM .EUEN $EUTSCHEN *AZZPREIS UND B LEGTEN I BEL T IM SELB LBEN *AH * HR B BEIM . I ACHWUCHSPREIS DES *AZZFESTIVALS H "URGHAUSEN DEN ZWEITEN 0LATZ "EGINN 5HR

+ONGRESS AM 0ARK

Harry G.: „Leben mit dem Isarpreiß“ )MMER SCHON BEGLEITETE -ARKUS 3TOLL DIE ,EIDENSCHAFT -ENSCHEN ZU BE OBACHTEN UND IN 2OLLEN ZU SCHL~PFEN 3EIN 0ROGRAMM UND SEINE #LIPS HAN DELN VON !LLTAGSTHEMEN UND BEGEGNUNGEN DIE SICH SEIN !LTER %GO (ARRY ' ZWINGEND VON DER 3EELE MECKERN MUSS %RFRISCHEND BISSIG UND POLITISCH UNKORREKT HiLT DIESER SEINEN -ITMENSCHEN DEN 3PIEGEL VOR UND FyRDERT DABEI SO MANCHE !BSURDITiT ZU 4AGE LOKALE 4HEMEN WIE Â)SARPREI N± Â7IESN± ODER Â7EI WURSCHT± ABER AUCH BUNDESDEUTSCHE (ORRORSZENARIEN WIE Â3ILVESTER± ODER Â7EIHNACHTSMiRKTE± 3EINE GRANTIGEN 3CHIMPFTIRADEN GLiNZEN DURCH INTELLIGENTEN 7ITZ UND EINE ORDENTLICHE 0ORTION BITTERBySER 3ATIRE BLEIBEN ABER IMMER MENSCHLICH

/PERNBALL

Das Fest der Feste $IE Â+yNIGIN± DER AU ERGEWyHNLICHEN 6ERANSTALTUNGEN IST IM MER NOCH DER /PERNBALL IM 4HEATER !UGBURG %IN 4REFFEN DER 'ENERATIONEN IN EINEM PRALLGEF~LLTEN (AUS MIT INSGESAMT NEUN VERSCHIEDENEN !CTS AN EINMALIG DEKORIERTEN ,OCATIONS 3TIMMUNG UND ,OCKERHEIT DER "ESUCHER WAREN WIEDER EINMALIG -OTTO DER 6ERANSTALTUNG WAR DIESES *AHR Â-OULIN 2OUGE± DIE $EKO UND VIELE DER TOLLEN 2OBEN UND +OST~ME DER "ESUCHER WAREN AM &LAIR DES BER~HMTEN 0ARISER %TABLISSEMENTS AUSGERICHTET .ETZSTRUMPF MEETS 2~SCHENHEMD MEETS "OLERO UND -OTTENFIFFI "ILDER DER OPULENTEN &EIER UNTER WWW NEUE SZENE DE

7AS F~R EINE &REUDE EUCH ZU SEHEN

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Tag&Nacht

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M A N E R, FR K- PA U L, FA R B E N, OT R O E M, , O CR VE ALS LLE XY &

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LI V E, A E A LZ, L E H T A , U IC MA AKA SCH OOT

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Tag&Nacht 3PECTRUM

Django 3000

IT UE !LBUM VON $JANGO %NDE *ANUAR ERSCHEINT DAS NE 2USS IN IHRE ER START RECHT EN 3ENK Â"ONAPARTY± SETZEN DIE BAYERISCH CH UM UND KALIS MUSI NISSE %RLEB UND E LAND GESAMMELTEN %INDR~CK D *AAKKO ,AITINEN 6iiRi 2AHA HABEN SICH DAZU DIE FINNISCHE "AN MEN 4OUR SIND DIE BEIDEN "ANDS INS "OOT GEHOLT .ACH DER GEMEINSA MMEN DEN NAPOLEONISCHEN ZUSA TEN ICKEL ENTW ENG BEFREUNDET UND ER &EBRUAR GEHEN DIE $JANGOS WIED 4ITELSONG ZUR NEUEN 0LATTE !B MITREI†ENDE E LADEN GIEGE ENER EINE AUF AUF 2EISEN MAN DARF SICH G FREUEN 3HOW MIT FINNISCHER 5NTERST~TZUN

(AIFISCHBAR

Mars Attacks %INE DER RENOMMIERTESTEN ,IVE "ANDS DER EUROPiISCHEN 2OCKABILLY 3ZENE BEEHRT DIE (AIFISCHBAR 3EIT SIND SIE ÂON THE ROAD± DIE ySTERREICHISCH SCHWEIZERISCHE &ORMATION -ARS !TTACKS HAT FAST DIE GANZE 7ELT GEROCKT VON 0ORTUGAL BIS &INNLAND &RANKREICH BIS 3CHWEDEN )RLAND BIS 4ENERIFFA UND (OLLAND BIS 2USSLAND !UCH DIE 53! WURDEN AUSGIEBIG BETOURT KAM !USTRALIEN DAZU UND ABSOLVIERTEN SIE EINE ERFOLGREICHE #LUBTOUR IN *APAN $IE VIER -ARSIANER SIND BEKANNT F~R IHRE HEI†E "~HNENSHOW UND DAS ABWECHSLUNGSREICHE ,IVE 0ROGRAMM BESTEHEND AUS VIELEN %I GENKOMPOSITIONEN UND GUT GEWiHLTEN 2OCKABILLY &EGERN )M !NSCHLUSS SERVIERT $* "OWLIN³ 'RANDPA DIE PASSENDEN !BSUCKER AN DEN 0LATTENSPIELERN

-AHAGONI "AR

Rewind it! – Geburststagsspecial $IE 0ARTYREIHE Â2EWIND )T ± FEIERT 'EBURTSTAG :UM $REIJiHRIGEN KOMMT 9ASHA AUS "ERLIN AUF Â,ILA 7OLKEN± DER 3ONG MACHTE IHN BER~HMT IN $EUTSCHLAND 9ASHA #ONEN STAMMT AUS DEM 3TADTTEIL -OABIT UND SCHLOSS SICH MIT SEINEM "RUDER $AVID UND ZWEI ANDEREN 2APPERN AUS DER .ACHBARSCHAFT ZUM (IP(OP 1UARTETT -OABEAT ZU SAMMEN .ACH DER 4RENNUNG MACHTE 9ASHA ALLEINE WEITER WiHREND SICH SEIN "RUDER MIT $* )LLVIBE ZUM 0RODUZENTENDUO 4HE +RAUTS ZUSAMMENSCHLOSS U A -AR TERIA UND -ISS 0LATNUM !UF DEM ER !LBUM Â:UM 'L~CK IN DIE :UKUNFT± VON -ARTERIA WAREN DANN SOWOHL -ISS 0LATNUM ALS AUCH 9ASHA VERTRETEN $ER 4ITEL Â6ER STRAHLT± ERREICHTE IN $EUTSCHLAND UND dSTERREICH DIE 4OP )M -AI UNTERSCHRIEB 9ASHA BEI Â&OUR -USIC±

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Tag&Nacht

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SONNE MOND STERNE 7/8/9 7/ 8 / 9 AU A U G 201 2 5 SA ALBURG BE A AC CH +ONGRESS AM 0ARK

Trailerpark 4RAILERPARK FANGEN DA AN WO DIE "ACKSTREET "OYS EINST AUFGEHyRT HA BEN AM %NDE )N EINEM HERUNTERGEKOMMEN "ACKSTAGERAUM SITZEN DIE VIER *UNGS UND FEILEN FLEI†IG AN IHREM .ACHLASS $IE NEUE 'ENERA TION DES (IP(OP +EINE +ONVENTIONEN KEINE SELBSTAUFERLEGTE :ENSUR KEINE 3TYLEPOLIZEI KEIN %ISEN IST ZU HEI† eBER DRyHNENDE 2UMMEL DUBSTEPBiSSE VERZERRTE 'ITARREN UND KLASSISCHE 2AP "EATS ERSTRECKT SICH DIE INSTRUMENTALE 4R~MMERLANDSCHAFT IN DER DIE "ANDE IHREN 7OHNWAGEN ABSTELLT .ACH EINER %0 EINEM !LBUM UND EINIGEN 3OLO PROJEKTEN VERyFFENTLICHTEN "ASTI 4IMI (ENDRIX !LLIGATOAH UND 3UD DEN IM $EZEMBER IHR NEUES -ACHWERK Â#RACKSTREET "OYS ±

: TS KE . C TI W W ND W MO E NE NN SO STER E .D

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Radio Fantasy $ER &EBRUAR WIRD BEI 2ADIO &ANTASY DER ±(IT BRUAR² (IER SEID IHR DEN GANZEN -ONAT LANG AUF DER RICHTIGEN &REQUENZ -EHRMALS TiGLICH GIBT ES 0REISE ZU GEWINNEN ZUM "EISPIEL EIN NEUES !UTO 2EISEN ODER 'UTSCHEINE *E LiNGER IHR DIE HyRT DESTO MEHR KyNNT IHR GEWINNEN %INFACH DEN GAN ZEN 4AG 2ADIO &ANTASY EINGESCHALTET LASSEN UND DIE DICKEN 0REISE ABHOLEN

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SHO OW WCASES: B R E A K S ‘ N ‘ D R U M S , K AT E R M U K K E , KO M PA K T, CO CO O N , DA N Z E/L I K E P L AY, M U N A , F R E U D E A M TA N Z E N , D U S T E D D E C K S , G LO B A L S TAG E

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Tag&Nacht 3TADTTHEATER ,ANDSBERG

Kinky Friedman +INKY &RIEDMAN DER BEKENNENDE 4EXANER MIT J~DISCHEN 7URZELN GR~NDETE !NFANG DER ER SEINE #OUNTRYBAND 4HE 4EXAS *EWBOYS WAR MIT "OB $YLAN AUF 4OUR HOLTE ALS 'OUVERNEURSKANDIDAT IM *AHR SATTE 0ROZENT SCHRIEB MEHRERE 2OMANE VERTREIBT 4EQUILA UND :IGARREN UND ANTWORTETE EINMAL AUF DIE &RAGE NACH SEINER (AL TUNG ZUR (OMO %HE Â) SUPPORT GAY MARRIAGE ) BELIEVE THEY HAVE A RIGHT TO BE AS MISERABLE AS THE REST OF US ± :U DEN &REUNDEN UND &ANS DES *UNGGESELLEN ZiHLEN 0RiSIDENTEN VON #LINTON BIS -ANDELA IN $EUTSCHLAND HABEN NICHT ZULETZT 7IGLAF $ROSTE UND DER !UGSBURGER !UTOR &RANZ $OBLER DEN Â+INKSTER± BEKANNTGEMACHT -IT 5NTERST~T ZUNG DES :~NDFUNKS GASTIERT +INKY &RIEDMAN IM 3TADTTHEATER ,ANDS BERG AM UM 5HR WWW STADTTHEATER LANDSBERG DE

&OTO "RIAN +ANOF

3INGOLDHALLE "OBINGEN

Mademoiselle Mirabelle Â6IELES UND DAVON REICHLISCH ± -IRABELLE FRAN ZySELT $AMIT RECHNET MAN SCHON BEI IHREM .AMEN !BER -ADEMOISELLE ENTZ~CKT NICHT NUR DURCH EIN PERFEKT GEBROCHENES $EUTSCHFRANZy SISCH MIT DEM SIE SELBST GESTANDENE 3PRACHLEH RER VERUNSICHERT SONDERN AUCH DURCH IHRE GANZ EIGENE 3HOW AUS #OMEDY 4HEATER UND -USIK 3IE VERF~HRT IHR 0UBLIKUM MIT #HARME SCHARF UND DENNOCH LIEBEVOLL MIT ÂGUITARE± UND 'LITZERN IN DIE !UGEN $ABEI BLEIBT SIE STETS EINE -ADEMOI SELLE OHNE GROBSCHLiCHTIGE 3PR~CHE UND 3CHEN KELKLOPFER LIEBENSW~RDIG ABER AUCH STRENG WENN´S UM DIE %HRE DES #ROISSANTS GEHT %INE LEICHTF~†IGE HyCHST AM~SANTE UND VIELSEITIGE 3HOW DIE WEDER DIE 4IEFEN DES 4IEFGANGES NOCH DIE DER 0OLITIK SUCHT UND DENNOCH KURZWEILIGE 5NTERHALTUNG SORGT "EGINN 5HR 4ICKETS AN BEKANNTEN 66+ 3TELLEN SOWIE BEI RESERVIX DE

5MBAUARBEITEN IN DEN !UGUSTA !RCADEN

Planetarium zwei Monate geschlossen 6ON &EBRUAR BIS !PRIL SIND DAS 0LANETARIUM UND DAS .ATURMUSEUM GESCHLOSSEN !UF GRUND UMFANGREICHER 5MBAUMA†NAHMEN IN DEN !UGUSTA !RCADEN DURCH DIE DER "ESUCHEREINGANG F~HRT KyNNEN IN DIESEN ZWEI -ONATEN KEINE 6ERANSTALTUNGEN BZW "ESICHTIGUNGEN ERFOLGEN ES BESTEHT KEINE :UGANGSMyGLICHKEIT Â7IR BE DAUERN DIE DADURCH ENTSTEHENDEN %INSCHRiNKUNGEN F~R UNSERE 'iSTE UND BITTEN UM 6ERSTiNDNIS 7IR FREUEN UNS UNSERE "ESUCHER NACH DER 7IEDER ERyFFNUNG IN UNSEREM (AUS BEGR~†EN ZU KyNNEN± SO 2UPPERT -yHLER 3TIFTUNGSVORSTANDSVORSITZENDER DES 0LANETARIUMS

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Tag&Nacht

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6ERLOSUNGEN &EBRUAR $ER +LICK ZUM 'L~CK 6ON BIS &EBRUAR HAT UNSERE VIRTU ELLE ,OSBUDE AUF WWW NEUE SZENE DE GEyFFNET .UR WER WIRK LICH KEIN )NTERNET HAT DARF UNS AUCH EINE 0OSTKARTE SCHREIBEN 6IEL 'L~CK

#$S ,ANZINGER 4RIO $AS ,ANZINGER 4RIO DIE Â3TUBENMUSIK *AZZ 0OP "OYBAND MIT 3AITEN± HAT IM $EZEMBER SEIN DRITTES 3TUDIOALBUM VERyFFENTLICHT $IE +OMBINA TION AUS 'ITARRE (ACKBRETT UND :ITHER BIETET WIE DER GENRE~BERGREIFENDE !USFL~GE IN *AZZ UND 2OCK MITTELS TRADITIONELLER )NSTRUMENTE UND AUCH AUF Â(OI± FUNKTIONIERT DAS ERSTAUNLICH GUT !M SIND SIE IM 5NTEREN 3CHLy CHEN IN "OBINGEN ZU HyREN WIR VERLOSEN DREI %XEMPLARE DER #$

X 4ICKETS "ODO 7ARTKE #APITAL $ANCE /RCHESTRA $A HABEN SICH ZWEI GEFUNDEN $ER PREIS GEKRyNTE +LAVIERKABARETTIST "ODO 7ART KE DER SICH MIT DEM 0ROGRAMM Â3WIN GENDE .OTWENDIGKEIT± EINEN 4RAUM ERF~LLT UND $AVID #ANISIUS $IRIGENT UND 'EIGER F~R DEN 3WING EIN ,EBENSGEF~HL IST DAS ER MIT DEM #APITAL $ANCE /RCHES TRA IN DIE 7ELT TRiGT -IT SEINEM 'ESP~R F~R GUTE 5NTERHALTUNG UND EINEM BES TENS AUFGELEGTEN /RCHESTER ERWECKT EIN CHARMANTER "ODO 7ARTKE DIE LEGENDiREN 4ANZPALiSTE IN IHRER GANZEN 0RACHT ZU NEUEM ,EBEN AM IM +ONGRESS AM 0ARK

X 4ICKETS %HRLICH "ROTHERS X Â'IANA 3ISTERS± F~R 8BOX /NE

$IE BEIDEN -AGIERBR~DER HABEN ERST IM /KTO BER DEN !UGSBURGER +ONGRESSSAAL BEGEISTERT 7ENN SIE ZENTNERSCHWERE "AHNSCHIENEN ZU EINEM (ERZ BIEGEN UND MIT DEM ) 0AD -OTOR RAD FAHREN WENN AUS EINEM +ERN EIN /RAN GENBAUM WiCHST AUS EINER 0APIERBLUME EINE DUFTENDE 2OSE ERBL~HT WERDEN )LLUSIONEN 7IRKLICHKEIT $ER 4ITEL DER 4OURNEE Â-AGIE ¯ 4RiUME ERLEBEN± HiLT WAS ER VERSPRICHT $IE &ANS HABEN AM WIEDER DIE 'ELEGENHEIT SICH VON DEM SYMPATHISCHEN $UO VERZAUBERN ZU LASSEN DIESMAL IN DER 3CHWABENHALLE

)M $EZEMBER HAT DER %NTWICKLER Â"LACK &OREST 'AMES± DAS *UMP´N´2UN 3PIEL Â'IANA 3ISTERS 4WISTED $REAMS ¯ $IRECTOR´S #UT± AUF DEN -ARKT GEBRACHT !UF +ENNER DES # +ULT GAMES UND 'ENREFANS WARTET SPEKTAKULiRE $ 'RAFIK IN &ULL ($ AUF ,EVELS IN LIEBEVOLL GESTALTETEN 0HANTASIEWELTEN $AS $OWNLOAD 'AME F~R 8BOX /NE UND 03 KOSTET %URO WIR VERGEBEN DREI $OWNLOAD #ODES F~R DIE 8BOX /NE

#$S ÂEGO&- #OMPILATION 6OL ± %S IST WIEDER SOWEIT %NDE *ANUAR ERSCHIEN DIE VIERTE !USGABE DER ÂEGO&- #OMPILATI ON± VOLLGEPACKT MIT BRANDNEUER -U SIK UND DEN J~NGSTEN ,IEBLINGEN AUS DEM 0ROGRAMM 2yYKSOPP FEAT 2OBYN !LT * "ANKS #HET &AKER +ASABIAN $IE !NTWOORD 3OHN "ILDERBUCH #ARIBOU 3IZAAR *OSEm 'ONZALEZ ODER 46 /N 4HE 2ADIO SIND MIT DABEI !UCH DIE LETZTJiH RIGEN -USIKENTDECKUNGEN *UNGLE UND 7ANDA SIND VERTRETEN

X 4ICKETS (AGEN 2ETHER (AGEN 2ETHER DER HOCHDEKORIERTE +ABARETTIST AM &L~GEL TARNT SICH NACH WIE VOR ALS #HARMEUR )M 0LAUDERTON BRINGT ER BySE 7AHRHEITEN UNTERS 6OLK GE NAU BEOBACHTET UND OHNE 2~CKSICHT AUF 'LAUBENSSiTZE ODER POLITISCHE +OR REKTHEIT 3EIN BIS ZU DREIST~NDIGES STiNDIG MUTIERENDES 0ROGRAMM Â,IEBE± INFIZIERT DAS 0UBLIKUM MIT ZWEI GEFiHRLICHEN 6IREN DER 5NZU FRIEDENHEIT MIT EINFACHEN %RKLi RUNGEN UND DER %RKENNTNIS DASS NICHT NUR ÂDIE DA OBEN± SONDERN WIR ALLE 0ROTAGONISTEN DIESES 3PIELS SIND 7IEDER ZU ERLEBEN AM IM +ONGRESS AM 0ARK

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Tag&Nacht

"EIM 'EISTERFAHRER

Silvano Tuiach eröffnet Restaurant 3ILVANO 4UIACH GEHT UNTER DIE 'ASTRONOMEN -ITTE &EBRUAR WILL DER !UGSBURGER +ABARETTIST SEIN Â+ONSTANTIN± IM EHEMALIGEN Â2ESTAURANT (EILMEIERS± IN DER "ISMARCKSTRA E IN 3TADTBERGEN ERyFF NEN WIE ER IM )NTERVIEW MIT DER !UGSBURGER !LLGEMEINEN VERRIET !N SEINER 3EITE BZW SEINEM (ERD WERDEN DEMNACH 0ATENKIND -ARIUS +ONSTANTIN $OLLINGER UND -ARIO +AHNT STEHEN -IT REGIONALER +~CHE GEM~TLICHER !TMOSPHiRE (OLZOFEN UND 4ERRASSE UND NICHT ZULETZT SEINER TiGLICHEN 0RiSENZ WILL DER Â'EISTERFAHRER± SEINE 'iSTE VERWyHNEN AUCH +ABARETT UND ,ESUNGEN SIND ANGEDACHT 5ND VIELLEICHT KOMMT JA IRGENDWANN DER 7ECKER +ONSTANTIN VORBEI UND SINGT EIN ROTWEINGESCHWiNGER TES $UETT MIT DEM 7IRT 5ND DA 3ILVANO ALS Â(ERR 2ANZMAYR± SEIT KURZEM F~R DIE -ETZGEREI 2EITER 7ERBESPR~CHE VERBREITET IST DIE 7URST UND &LEISCHQUALITiT AUCH SCHON GESICHERT 7IR W~NSCHEN AUF JEDEN &ALL GUTES 'ELINGEN

&OTO -ARCUS %RTLE

#ITY 'ALERIE

Ü30 Exklusiv

3EHEN UND GESEHEN WERDEN )T³S 0ARTYTIME IN DER #ITY 'ALERIE !UGSBURG "EI DER Âe %XKLUSIV 0ARTY 3ATURDAY .IGHT #LUB± AM VERWANDELN WIEDER VIER GRO E 4ANZFLiCHEN DIE 3HOPPING -ALL IN DIE GRy TE $ISKO DER 3TADT %NTERTAINMENT 3HOW UND TOLLE !TMOSPHiRE GARANTIERT +OSTENLOSE 3ALSA UND $ISCOFOX 4ANZKURSE RUNDEN DAS VIELFiLTIGE 0ROGRAMM AB &~R JEDEN -USIKGESCHMACK IST ETWAS DABEI MIT DEN (ITS AUS VIER *AHRZEHNTEN UND DEM PERFEKTEN -IX F~R ALLE :IELGRUPPEN 0ARTYCLASSICS DER ER ER (OUSE #HARTS 2OCK 0OP 2N" UND $ISCOFOX ,IVE AM $* 0ULT 2OLF 3TyRMANN 3TARGAST IST DER ER 4OPACT -AGIC !FFAIR Â/MEN± 4ICKETS F~R %URO GIBT ES AN DER +UNDENINFORMATION DER #ITY 'ALERIE

3CHLOSS "LUMENTHAL

Crooks play Pogues

.ACHDEM DAS URSPR~NGLICH F~R .OVEMBER ANGESETZTE $OPPELKONZERT AUSFALLEN MUSSTE GIBT´S JETZT DEN .ACHHOLTERMIN )N DER SECHSTEN !USGABE DER Â7ILDWUCHS± +ONZERTREIHE AUF 3CHLOSS "LUMENTHAL BEI !ICHACH GIBT ES EIN *UBILiUM ZU FEIERN *AHRE 2EVELLING #ROOKS :UM GRO EN &EST HABEN SICH !UGSBURGS 3PEEDFOLK +yNIGE ETWAS "ESONDERES EINFALLEN LASSEN UND SPIELEN EIN KOMPLETTES 0ROGRAMM MIT 3ONGS IHRER FR~HEN (ELDEN DER LEGENDiREN )RISH &OLK "AND 4HE 0OGUES 5ND SICHER WIRD ERNEUT KEIN "EIN STILLBLEIBEN DAF~R SORGT AUCH DIE !UGSBURGER "LUEGRASS &ORMATION 3HIP !NCHOR %X -ADCAPS +AR TEN KyNNEN UNTER VERANSTALTUNGEN SCHLOSS BLUMENTHAL DE RESERVIERT WERDEN "EGINN 5HR

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Tag&Nacht

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0ARKTHEATER

“Poetry - Dead Or Alive?” 3EIT *AHREN SPANNEND 3EIT *AHREN AUSVERKAUFT DER GRO E 3LAM Â0OETRY $EAD /R !LIVE ± IM 0ARKTHEATER 7IE IMMER TRETEN F~NF ERFOLGREICHE 3LAMMER GEGEN F~NF TOTE 0OETEN DER 7ELTLI TERATUR AN DIE VON 3CHAUSPIELERN DES 4HEATERS !UGSBURG UND AUS DER FREIEN 3ZENE ZUM ,EBEN ERWECKT WERDEN $URCH DAS MODERNE $ICHTERDUELL F~HRT WIEDER DER IRANISCH HANSEATISCHE #ONFmRENCIER UND ,ITERAT -ICHEL !BDOLLAHI DIE +ORYPHiE DER EBENSO KANTIGEN WIE CHARMANTEN !BENDUNTERHALTUNG 4EILNEH MER SIND U A DER DEUTSCHSPRACHIGE -EISTER IM 0OETRY 3LAM *AN 0HILIPP :YMNY DIE 0ERFORMANCE 0OETIN &RANZISKA (OLZHEIMER UND DER !RTE 7EBSLAM 'EWINNER &RANK +LyTGEN &~R DIE MU SIKALISCHE 5MRAHMUNG SORGEN +AY &ISCHER 3TEFAN "RODTE UND 'IRISHA &ERNANDO $IE 6ERANSTALTUNG FINDET IM 2AHMEN DES "RECHTFESTIVALS STATT

'ANZE "iCKEREI

Noise Arcade & Niku Senpuki $IE %CHOKAMMER !BENDE IN DER 'ANZEN "iCKEREI &RAUENTORSTRA E BIETEN JEDEN ERSTEN 3AMSTAG IM -ONAT EINE 0LATTFORM F~R EXPERIMENTELLE -USIK $IE "ESUCHER IM &EBRUAR KyNNEN .OISE !RCADE 0EKING UND .IKU 3ENPUKI !UGSBURG ERLEBEN .OISE !RCADE &OTO SIND EIN %LECTRONIC !CT MIT EINER "ANDBREITE VON !MBIENT ~BER )$- BIS ZUR EXPERIMENTELLEN -USIK (INTER .IKU 3ENPUKI VERBIRGT SICH DER 'RAPHIKDESIGNER &ABIAN /TTO DER MIT 'ITARRENSAITEN UND 3TIMMBiNDERN "ILDER AUF /HREN MALT "EGINN 5HR %INTRITT AUF 3PENDENBASIS

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Tag&Nacht

"ALLONFABRIK

Scheiße Minnelli + Support 3CHEI E -INNELLI AUS &RANKFURT SIND SEIT AKTIV UND EINE KLEINE ABER FEINE 3PEERSPITZE DES (# 0UNKS IN $EUTSCHLAND $IE +OOPERATION AUS ZWEI +ALIFORNIERN UND ZWEI (ESSEN SORGT F~R AUSREICHEND )NTERNATIONALI TiT IM 3TIL GESPIELT HABEN SIE SCHON IN GANZ %UROPA WA REN AU ERDEM IN DEN 53! UND )NDONESIEN UNTERWEGS $IE 3UPPORTBANDS 3MALLTOWN #ONSPIRACY UND .O /PINI ON KOMMEN AUS .EUBURG AN DER $ONAU BZW 'ARMISCH "EGINN 5HR

&OTO -ARC 'AERTNER

"OB´S /BERHAUSEN

Hörstreich 5ND NOCH EIN 'EBURTSTAG !UGSBURGS 0UNKINSTITUTION (yRSTREICH FEIERT :WANZIGJiH RIGES Â_LTER UND FALTIGER WERDEN NUR DIE 0ERSONEN DIE HINTER DEN )NSTRUMENTEN STE HEN± SO DIE "AND LAKONISCH !US DEN WILDEN !NFiNGEN IST MITTLERWEILE EIN BUNTER (AUFEN TANZBARER 'ITARRENMUSIK ZWISCHEN 2OCK )NDIE UND $ISCO GEWORDEN UND DER 0UNK IST NAT~RLICH AUCH NOCH DABEI $AS "AND 5RGESTEIN BEGL~CKT AUF JEDEN &ALL WEI TERHIN MIT FULMINANTEN ,IVESHOWS IN FAMILIiRER !TMOSPHiRE ¯ AM AB 5HR IN DER ,ATE .IGHT 3HOW IM "OB³S IN /BERHAUSEN

3OHO 3TAGE

ZwangTang Duo & Kiesewetters GammaRama )NTERESSANTES MUSIKALISCHES 'IPFELTREFFEN IN DER 3OHO 3TAGE $AS :WANG4ANG $UO ¯ #HRISTIAN "USSE 3AXOPHON %LECTRONICS UND %RIC :WANG %RIKSSON $RUMS %LECTRO NICS ¯ TRIFFT AUF DIE &ORMATION 'AMMA2A MA DES !UGSBURGER 3AXOPHONISTEN UND +UNSTFyRDERPREISTRiGERS *AN +IESEWETTER BEI DER NICHT ZULETZT EIN WEITERER &yRDER PREISTRiGER AM 3CHLAGZEUG SITZT 4ILMAN (ERPICHByHM $ER !BEND VERSPRICHT EIN GER~TTELT -A AN )MPROVISATION UND 3PIELFREUDE MIT EINIGEN 0ROTAGONISTEN DER !UGSBURGER *AZZCRnME "EGINN 5HR

+IESEWETTERS 'AMMA2AMA &OTO &ABIAN 3CHREYER

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Tag&Nacht

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"~RGERSAAL 3TADTBERGEN

Café Arrabiata )HR WOLLT AM 2U IGEN &REITAG DIE (UFE SCHWINGEN UND HABT KEINE ,UST AUF ÂNORMALE &ASCHINGSMUSIK± $ANN EMPFIEHLT SICH DER 4ANZABEND MIT ,IVEMUSIK VON #AFm !RRABIATA IM "~RGERSAAL 3TADTBERGEN $IE "AND STEHT F~R -USIK DER ER UND ER &OXTROTT 4ANGO 7ALZER 3WING #HARLESTON MIT AUSGEFEILTEN !RRANGEMENTS MEHRSTIMMIGEM 'ESANG "RATSCHE +LARINETTE &L~GEL +ONTRABASS 3CHLAGZEUG 0ERCUSSI ON UND VIEL 3PIELFREUDE !LS BESONDEREN ,ECKERBIS SEN HABEN #AFm !RRABBIATA EIN 4ANZPAAR ENGAGIERT DAS /RIGINALTiNZE DER DAMALIGEN :EIT NICHT NUR VOR F~HRT SONDERN AUCH DIE 'RUNDSCHRITTE ZEIGT SO DASS JEDER MITMACHEN KANN

+ANTINE

Deine Lakaien .ACH ~BER *AHREN KOMMEN DIE 7AVE (ELDEN UM !LEXANDER 6ELJANOV UND %RNST (ORN WIE DER NACH !UGSBURG UM IHR AKTUELLES !LBUM Â#RYSTAL 0ALACE± ZU PRiSENTIEREN $AS MITTLERWEI LE ZEHNTE 3TUDIOWERK VON $EINE ,AKAIEN ERSCHIEN IM !UGUST UND KN~PFT ALS GiNZLICH ELEKTRONISCHES 7ERK WIEDER MEHR AN DIE MUSIKALISCHEN !NFiNGE DER "AND AN $IE 4EXTE SIND WENIGER POLITISCH KLEIDEN ABER NACH WIE VOR TIEFGR~NDIGE 4HEMEN IN BER~CKEN DE +LiNGE %INE GANZ EIGENE 7ELT IN DER NEBEN 3CHWERE UND .ACHDENK

Trümmer & Mint Mind 4R~MMER SIND (AMBURGER 3CHULE -AL WIEDER "EI 0AUL 0yTSCH 4AMMO +ASPER UND -AXIMILIAN &ENSKI KLINGT DAS SO Â)N ALL DIESEN .iCHTEN SIND WIR NICHT BRAV SONDERN SCHLIMMER UND WIR WERDEN NIEMALS ALT NEIN WIR BLEIBEN SO F~R IMMER ± $AS ÂZUGEREISTE± (AMBURGER 4RIO STEHT AUF JEDEN &ALL F~R LEIDEN SCHAFTLICHEN EUPHEMISTISCHEN 2OCK´N´2OLL IN "LUMFELD 4RADI TION UND EIN GEWISSES -A AN 'ESELLSCHAFTSKRITIK Â3ELBST DIE 3TUDENTEN HETZEN (AUSARBEITEN UND :WISCHENTITELN HINTERHER &~R WAS $AS KANN ES DOCH NICHT GEWESEN SEIN± SO 3iNGER 0AUL IN EINEM )NTERVIEW 5ND Â%S MUSS WIEDER !UFBRUCH HER ± $AS GEHT SCHON MIT DER 3UPPORTBAND LOS -INT -IND SIND 4OCOTRONIC 'ITAR RIST 2ICK -C0HAIL UND $EICHKIND (OMIE 3VEN *ANETZKO

*Songtext: Sarah Connor

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Tag&Nacht

+URZ +NACKIG # Fuggerkeller reduziert Öffnungstage .ACH DEM ++LUB HAT NUN AUCH DER &UGGERKELLER DER 3CHIEMANN "R~DER DIE 'ASTRO 2EI LEINE GEZOGEN UND yFF NET IN DEN 7INTERMONATEN NUR NOCH FREITAGS UND SAMSTAGS !B 5HR HABEN "AR UND 2ESTAURANT MIT #HEFKOCH 4ORSTEN 3CHIEMANN GEyFFNET AB 5HR ZIEHEN DANN #LUB UND ,OUNGE NACH

# Bego vom Fuggerkeller in den KKlub Â:UR~CK IN DIE :UKUNFT± KyNNTE MAN SAGEN DENN "EGO WAR WEILAND SCHON IN DER 0ARKLOUNGE -ITGLIED DER 'ESCHiFTSLEITUNG UND NUN SOLL ER DEMNiCHST #HAN !HEGGER ALS #LUBLEITER BEERBEN .ACH +ONZEPTiNDERUNG BLEIBT DAS 2ESTAURANT GESCHLOSSEN ABER DER #LUBBETRIEB WIRD FREITAGS UND SAMSTAGS WIEDER STATTFINDEN

# Hoffnung für den Jazzclub %IGENTLICH HiTTEN DIE ,EUTE VOM *AZZCLUB E 6 GERNE DAS EHEMALIGE +EROSIN JETZT 'LYZERIN ALS EIGENES Â#LUBHEIM± UND F~R 6ERANSTALTUNGEN GENUTZT ABER DAS GEHT WOHL NICHT *ETZT IST DER EHEMALIGE 4OUCH #LUB IN DER 0HILIPPINE 7ELSER 3TRA E GANZ FR~HER 7UNDERBAR IM *EROME (AUS IM 'ESPRiCH $AMIT GINGE DER *AZZ IN !UGSBURG WIEDER ÂUNDERGROUND± MIT EINEM FEST INSTALLIERTEN &L~GEL $IE %NGEL WERDEN´S MyGLICH MACHEN

# Leo Dietz - endlich unter der Haube $ER BEKANNTE 'ASTRONOM 0EACHES #UBE UND !UGSBURGER 3TADTRAT HAT ENDLICH SEINE LANGJiHRIGE 'EFiHR TIN +RISTIANA 3MOLIND GEHEIRATET /" 'RIBL FUNGIERTE ALS 3TANDESBEAMTER UND JETZT SIND ENDLICH MAL ALLE GL~CKLICH

# Peter Grab entlastet und mit neuem Bürgerbündnis „WSA“ aktiv $AS WAREN AUFREIBENDE -ONATE F~R DEN EHEMALIGEN DRITTEN "~RGERMEISTER +ULTUR UND 3PORTREFERENT UND %X 3HOOTINGSTAR VON 0RO !UGSBURG "LOGGER !RNO ,yB HATTE VERKLAUSULIERT ABER GUT ERKENNBAR 6ERGEWALTIGUNGSVORW~RFE EINER ANONYMEN &RAU KOLPORTIERT WAS ZU EINEM HEFTIGEN !UFKOCHEN DER 'ER~CHTE K~CHE %RMITTLUNGEN UND -ISSSTIMMUNGEN F~HRTE $OCH UNSER Â3TEHAUF 0ETER± IST DARAUS GESTiRKT HERVORGEGANGEN $IE 6ORW~RFE WAREN ZUMINDEST NICHT GE RICHTSVERWERTBARE !NSCHULDIGUNGEN EINER ANSCHEINEND NOTORISCHEN ,~GNERIN DIE EIGENE POLITISCHE "EWEGUNG Â73!± IST GESTARTET UND EIN PAAR +ILO ABZUNEHMEN HAT DEM FLEI IGEN 3TADTRAT AUCH NICHT GESCHADET 3EIN EHEMALIGER 6EREIN 0RO !UGSBURG BZW DESSEN 6ORSTAND HATTE 'RAB IN DER !FFiRE ZIEMLICH IM 2EGEN STEHEN LASSEN WESWEGEN EINE KLEINE !USTRITTSWELLE FOLGTE ¯ 0ETER 'RAB UND !NNA 4ABAK F~HREN NUN DIE 73! ALS Â~BERPARTEILICHEN KOMMUNALPOLITISCHEN± 6EREIN

# Peter Hummel will lieber Peter Grab sein? /B 0ETER (UMMEL MIT SEINEM "EGEHREN AN EINER BIPOLAREN 3TyRUNG LEIDET KANN ICH NICHT BEURTEILEN $ER *OURNALIST HATTE KURZ NACH 'R~NDUNG DES POLITISCHEN 6EREINS 73! EINE ÂFALSCHE± &ACEBOOKSEITE GESTARTET UND BEIM "yRSENVEREIN DES DEUTSCHEN "UCHHANDELS DEN 4ITEL Â7IR SIND !UGSBURG± SCH~TZEN LASSEN /FFENBAR WILL (UMMEL NUN EIN "UCH SCHREIBEN /DER WILL DER GELERNTE 2ETTUNGSSANITiTER UND FR~HERE 3TADTRATSKANDIDAT DER &REIEN 7iHLER DIE 0OLITIK IN !UGSBURG RETTEN *EDENFALLS PRODUZIERT ER MIT SEINER !KTION .ACHRICHTEN UND DAS IST ERST MAL GAR NICHT SO SCHLECHT

# Fuggerstadtcenter und Ludwigspassage werden umgebaut $ER "AHNHOF BLEIBT "AUSTELLE .UN WIRD AUCH DAS &UGGERSTADTCENTER UMGEBAUT "IS MINDESTENS M~SSEN WIR AUF DEN %DEKA USW VERZICHTEN ABER DANN SOLL AUCH WIEDER EIN +INO KOMMEN !NDERS BEI DER ,UDWIGSPASSAGE DIE EIGENTLICH SCHON EINE 7EILE ERFOLGLOS IN !UGUSTA !RCADEN UMBE NANNT WURDE (IER SOLL NUN WIRKLICH DIE Â,UDWIGSGARAGE± ENTSTEHEN PIT

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Zoom

TAG IM AMT Unser Redakteur Marcus Ertle verbrachte einen Vormittag an einem Ort, den die wenigsten zum Vergnügen besuchen: im Bürgeramt an der blauen Kappe. Ein Erlebnisbericht.

D

as Amt. Drei Buchstaben nur und so viele Gefühle. Heimstatt der Bürokraten. Labyrinth aus Paragrafen, Satzungen, Anwendungsvollzugsregelordnungen. Kurz: der Horror der Unkundigen, die Hölle der Machtlosen. Aber auch das stille Paradies der Ordnung. All das verkörpert das Amt. Ich habe mir den Luxus gegönnt, einen halben Tag eben dort zu verbringen, zu schauen, zu schnuppern, zu lauschen.

9:50 Uhr, Erdgeschoss, Wartezone Die Tür geht auf und gleich ist da dieser herrliche Geruch. Man kennt ihn auch aus Schulen. Dieser seifige, leicht säuerliche Duft des Putzmittels, mit dem Generationen emsiger Putzfrauen die Flure öffentlicher Einrichtungen wischten. Dieser Duft sagt ja schon manches aus, er ist so neutral, so penibel, so steril wie der Staat gerne wäre. Schließe die Augen, schnuppere und du riechst den Duft der öffentlichen Ordnung. Dann die Wartezone, ach, nein, wie klingt denn das,

das nennt man jetzt natürlich anders. Zone klingt zu streng, erinnert an Todeszone, Sperrzone, Zonengrenze. Die Stadt hat sich angenehmerweise dem Gedanken der Kunden- bzw. Bürgerfreundlichkeit geöffnet und praktiziert ihn sogar. Wenn man den Wartebereich des Bürgeramts mit dem des ehemaligen Ordnungsamts in der Hermanstraße vergleicht, dann ist das so, als würde man einem Stasi-Verhörraum das Wartezimmer eines passablen Allgemeinarztes gegenüberstellen. Das macht mich ganz glücklich. Die anderen Wartenden wahrscheinlich auch, oder sollte es zumindest, aber die haben natürlich keinen Sinn für solche feingeistigen Vergleiche, denn sie haben nur ihre eigenen kleinen Anliegen im Kopf. Ein neues Nummernschild, ein frischer Personalausweis. Über ihren Köpfen hängen große Bildschirme, auf denen die Nummern erscheinen, die sie vorher aus einem Automaten gezogen haben. Alle starren gebannt auf diese Bildschirme, auch wenn sie wissen müssten, dass vor ihrer Nummer erst noch ein halbes Dutzend anderer aufgerufen wird. Ich fühle mich sofort solidarisch mit den anderen

Wartenden, auch wenn ich gar keine Nummer gezogen habe, aber irgendwie sitzen wir doch alle im selben Boot. Der Junge mit den Krücken, die dralle Südländerin mit dem kurzen Rock, der grimmige Bartträger, die junge Familie mit dem rülpsenden Baby. Ein Handy klingelt. Die Südländerin geht ran. Unwillkürlich hören wir alle neugierig zu, sogar das Baby stellt sein Bäuerchen ein. Jaaa, ich bin’s, die Trixi*, grüüß dich. Jaaa, du, das ist doch schön. Aaaach, ich sitz so rum, gaaaanz langweilig, hihi. Heut Abend, um sieben, ja sicher, für dich doch immer, weißt doch. Ooooh... Da reden wir drüber, wenn du da bist, Baby, ja? Ja, dann bis später, Bussi, Bussi. Was sollen wir dazu sagen? Der Krückenjunge wird rot im Gesicht, der Bartträger schaut noch grimmi-


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ger und die junge Familie ist froh, dass das Baby wieder rülpst. Jetzt wird die Wartenummer Trixis angezeigt und sie stolziert unvergleichlich elegant in Richtung Kfz-Kennzeichenausgabe.

ten sitzen, also sitzen im Sinn von, dort stationiert sind. Schade, vielleicht ein andermal.

10:45 Uhr, Hauptamt-Technik, 3. Stock 10:25 Uhr, Umweltamt, 2. Stock Ist das schön hier. Da merkt man eben gleich, dass in diesem Stockwerk Menschen werkeln, die Mutter Natur gern haben, die sich der Hektik und der grauen Hässlichkeit der Welt da draußen (und in anderen Stockwerken) verweigern und ihr eigenes Ding drehen. Hier scheint es eher wenig Parteiverkehr zu geben. Auch so ein Wort. Parteiverkehr. Sagt man das eigentlich noch? Kundenverkehr klingt auch nicht ideal, Bürgerverkehr auch nicht, aber Bürgerbesuch wäre dann doch zu euphemistisch. Es gibt hier jedenfalls kaum Bürger, die auftauchen und irgendetwas wollen und wenn, dann sind es sicher sanfte Umweltaktivisten, die über ein neues Blumenbeet reden wollen. Das tut allen gut. Die Beamten wirken sehr lässig, und weil so selten Besuch kommt, sind sie freudig überrascht, wenn unvermittelt ein Fremder auftaucht. Eine sportliche Dame mit grauem Haar verlässt gerade ihr Büro, sieht mich, lächelt freundlich-forschend, sagt hallo und schlendert an mir vorbei, als würden wir uns schon länger kennen. Ich wette, dass im Umweltamt die nettesten Beamten der Stadt arbeiten, ja, dass es eine interne Anweisung gibt, besonders nette Beamte ins Umweltamt zu versetzen. Das Gegenstück dazu ist der städtische Ordnungsdienst. Ich überlege gerade, ob die Spielplatzkontrolle auch hier im Umweltamt angesiedelt ist. Ich bin ein großer Sympathisant und Förderer der Spielplatzkontrolle. Als ich das Kontrollfahrzeug das erste Mal gesehen habe, war ich ganz überrascht, dass es so was gibt, habe es ungläubig-erfreut fotografiert und das Foto gleich mit meinen Facebookfreunden geteilt. Es stellte sich dann heraus, dass sich die Spielplatzkontrolleure irrtümlicherweise veralbert fühlten und bei der Amtsleitung gegen die vermeintliche Verhöhnung ihrer Arbeit meinerseits protestierten. Worauf die Amtsleitung mir mit rechtlichen Schritten drohte, sollte ich das Foto weiterhin posten. Dummes Missverständnis. Ich würde den Leuten gern einen Höflichkeitsbesuch abstatten und frage einen Umweltbeamten, wo denn die Kollegen der Spielplatzkontrolle sitzen. Aber der lächelt mich traurig an und meint, dass die im Botanischen Gar-

So verspielt die Umweltämtler sind, so ernsthaft sind die Damen und Herren der hauptamtlichen Technik. Hier gibt es definitiv keine störenden Besucher, denen man das Herz mit Bildern, Pflanzen und Infobroschüren wärmen muss. Hier konzentriert sich alles auf die Technik, da stört Beiwerk nur, oder es verstaubt und man muss es putzen. Ich stehe auf einem Flur, der sicherlich völlig keimfrei ist, die Luft ist hier auch ganz anders, ganz frisch und rein. Man kann tief einatmen und ausatmen, beinahe meditativ ist das hier. Was sich wohl hinter der massiven Tür mit dem Metallgitter in Kopfhöhe verbirgt? Vielleicht das Herz der städtischen EDV? Ich will gar nicht drüber nachdenken, es summt hinter der Tür, ich gehe schnell weiter. Am Ende des Ganges dann ein ulkiges, fast schon ironisches Extra. Ein Schrank mit einer Grünpflanze darauf, vielleicht ein Geschenk oder ein Scherz von den Kollegen des Umweltamtes.

11:00 Uhr, Gewerbeamt, 4. Stock „Was machen Sie denn hier?“, will, kaum habe ich das Stockwerk des Gewerbeamts betreten, ein drahtiger Herr in fröhlich gemusterten Pullover mit ernstem Gesicht von mir wissen. Er sieht aus wie Herbert Grönemeyer, nur zwei Köpfe kleiner und korpulenter. Ja, was will ich hier? Das ist eine sehr gute Frage. - Na, wegen einem Gewerbe!, antworte ich naheliegenderweise. - So, was wollen’s denn, wollen’s was anmelden?, fragt Grönemeyer. - Meine Freundin will was anmelden! - So, was will’s denn anmelden, hm? - Ein Gewerbe. - Was für ein Gewerbe denn? - Das klärt sie schon mit dem zuständigen Kollegen, danke! Bei dem Zauberbegriff „zuständiger Kollege“ erwacht Grönemeyer wie aus einer tiefen Trance, murmelt etwas und geht schnell weiter. Darauf ist bei Beamten eben immer Verlass. Man muss mit

dem Dienstweg, mit der Zuständigkeit argumentieren. Sobald einem Beamten glaubhaft versichert wird, er könne für etwas nicht zuständig sein, passiert in seinem Gehirn etwas. Kleine Zahnräder drehen sich, Synapsen arbeiten und er wendet sich unwillkürlich von einem ab und einer anderen wichtigeren Aufgabe zu.

11:10 Uhr, Ausländerbehörde, 5. Stock Hier geht es schon deutlich amtlicher zu. Der Ausländerbehörde kann man nicht vorwerfen, dass sie ihrer Kundschaft ein beschönigendes Bild deutscher Bürokratie vermitteln würde. Der Wartebereich ähnelt dem im Erdgeschoss kaum, hier ist die Moderne noch nicht angekommen. Keine Bildschirme, kaum Sitzgelegenheiten, reduziert auf das Nötigste oder das, was man als das Nötigste betrachtet. Ein kahler Raum, am Ende eine Glasscheibe, dahinter eine Beamtin vor Aktenregalen, „Asyl“-Hinweisschilder, die den Strom der Ausländer in die passende Richtung lenken. Ich würde niemandem der städtischen Verantwortlichen unterstellen, dass ihm egal ist, wie sich die flüchtige Kundschaft Asylsuchender in einer solchen tristen Umgebung fühlt. Aber es erinnert mich doch ein wenig an die seltsame Distanz in der Arbeitsagentur, wo den „Kunden“ per Aushang angekündigt wird, dass ihnen der Sachbearbeiter nicht die Hand geben wird.

11:30 Kantine, ganz oben Viel schöner hat man es da in der Kantine. Der Ausblick ist wunderbar, man sieht die ganze Stadt, man schwebt fast über den Dingen, fühlt sich den Unbilden des Alltags enthoben. Die Einrichtung ist freundlich, helle Farben, ach, es duftet auch gut nach Essen. Hier wäre man gerne mal Beamter. Was nehmen wir denn zu essen? Hm, hm, Hackbraten mit Kartoffelpüree, ganz wie bei Mutter, dazu ein Bierchen. Ich setze mich, schaue aus dem Fenster, esse brav mein Essen auf, trinke bescheiden mein Bier, nicke dem erstaunten Grönemeyer zu, der am Tisch gegenüber sitzt, und bin mit dem Amt in diesem Moment ganz bürgerlich gediegen höchst zufrieden. *Name geändert.


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Interview mit Kulturreferent Thomas Weitzel Ein Dienstagabend im Januar, Thomas Weitzel kommt ein paar Minuten zu spät zum Interview ins Verwaltungsgebäude am Rathausplatz, doch er hat sehr viel Zeit mitgebracht. Das Gespräch dauert knapp zwei Stunden, nach gut der Hälfte greift Weitzel zum ersten Mal nach seiner Tasse Kräutertee. Seit Mai 2014 ist der geborene Lüdenscheider Kulturreferent der Stadt, in die er 1999 durch Intendant Ulrich Peters kam. Nach zwei Jahren als Musikdramaturg und stellvertretender Künstlerischer Werkleiter am Theater Augsburg wurde Weitzel 2001 Leiter des Kulturamts. Der 1964 geborene Westfale hat in Nürnberg bzw. Bayreuth studiert und ist Präsident der Deutschen Mozartgesellschaft.

Sie sind laut Homepage der Stadt verantwortlich für: Kultur, Jugendkultur, Religionen, Kirchen, Frieden, Kunstsammlungen, Museen, Festivals, Bühnen, Archäologie. Welcher Bereich war zum Amtsantritt für Sie der ungewohnteste? Der Zuständigkeitsbereich klingt etwas sperrig. Die Jugendkultur müsste für mich nicht gesondert hervorgehoben werden, wir sprechen ja umgekehrt auch nicht von Seniorenkultur. Das Ungewohnteste war die Archäologie - und natürlich die politische Arbeit. Eigentlich zählen die Referenten in erster Linie zur Verwaltung und so definiere ich meine Aufgabe auch: sachorientierte Lösungen zu finden und fachlich untermauerte Vorschläge zu machen. Das Kunststück ist dann die politische Vermittlung und Überzeugungsarbeit, damit Ergebnisse von einer breiten Mehrheit getragen werden. Ihr Vertrag gilt nur für die Legislaturperiode? Ich wurde im Mai 2014 für sechs Jahre vom Stadtrat zum Kulturreferenten gewählt. Ein heißdiskutiertes Thema der letzten Jahre war die Förderung der freien Szene. Die Bezuschussung der freien Szene gestaltet sich sehr vielschichtig. Insgesamt stehen Fördermittel in Höhe von rund 407.000 Euro zur Verfügung. Darin enthalten sind die Zuschüsse für die freien Theater ebenso wie Sonderzuschüsse für den in diesem Jahr stattfindendenden National-Poetry-Slam. Ebenso enthalten sind die Mittel für die freie Projektförderung im Kulturamt von 40.000 Euro. Gesondert betrachtet werden die Festivalzuschüsse wie etwa für das Modular in Höhe von 150.000 Euro oder für die Filmtage 80.000 Euro. Was soll sich bei der Vergabepraxis ändern? Grundsätzlich nicht so viel. Zuschüsse sind immer an gewissen Regularien geknüpft, die aber keine unüberwindlichen Hürden darstellen. Die Förderung sollte immer auf einem Dreisäulenmodell aus Eigenanteil, Drittmitteln und einem städtischen Zuschuss basieren. Neben dem Kosten- und Finanzierungsplan ist darüber hinaus nur eine Projektbeschreibung mit Zeitplan notwendig. Wir fördern generell Projekte, die es sonst so in der Stadt nicht geben würde und in jedem Fall einen nichtkommerziellen Charakter haben müssen. Wenn jemand Brahms-

Streichquartette spielen will, müssen wir leider antworten, dass der klassische Bereich in Augsburg wirklich gut abgedeckt ist. Als Gegenbeispiel können die Initiativen für Neue Musik gelten. Den Antrag gibt’s im Internet? Jeder Künstler kann eine Förderung für ein Projekt beantragen. Die Kollegen vom Kulturamt helfen da gerne. Im Schnitt springen allerdings selten mehr als ein Betrag zwischen ein- bis dreitausend Euro raus für entsprechend qualitative Projekte, das ist im Städtevergleich normal. Was passiert mit dem Biennale-Konzept? Umgesetzt hat es ja eh fast keiner, abgesehen von den Puppenspieltagen und dem Modular. Der Jazzsommer wurde von der Stadtsparkasse »gerettet«. Hier fand ich die Diskussion übrigens besonders abwegig, wir fördern die Reihe mit 23.000 Euro (!), bei einem Gesamtbudget von ca. 110.000 Euro, und abgesehen von den Gagen bleiben ja alle Gelder in der Stadt, vom Druck des Programms bis zur Bühnentechnik. Ein schönes Beispiel für die Umwegrentabilität der Kultur, von der Außenwirkung ganz abgesehen. Gibt es den Kulturbeirat eigentlich noch? Den gibt es noch, aber uns ist auch klar, dass das aktuelle Modell nicht arbeitstauglich ist. Wir arbeiten an einer Lösung, wie der Beirat ein unabhängiges Beratungsinstrument der Politik werden kann. Die personelle Zusammensetzung ist das nächste Thema: Um die »Stillen« mitzunehmen, neben den Gutvernetzten, wollen wir das Ganze ausweiten. Ich hoffe, nach der Sommerpause mit dem neuen Konzept starten zu können. Auf noch längere Zeit angelegt ist der von Ihnen angestoßene »Kulturentwicklungsplan«, im Presseclub fiel die Zahl 2017. In der Tat, 2017 halten wir für realistisch. Es geht zunächst um eine Bestandsaufnahme, wobei wir viele Häkchen schon machen können, wie Gaswerk und Mozart, bei denen bereits moderierte Verfahren angewendet wurden. Mich bewegt die Frage, wie sich zukünftig die Festivallandschaft in der Stadt entwickeln kann. Was will der Bürger? Wie viele Festivals brauchen wir, welche sind kommunaler Auftrag und welche nicht? Und was ist mit der Stadtteilkultur? Wir sind sehr zentrumslastig und stark auf den Westen ausgerichtet. Ich verwende auch lieber den Begriff »Kulturentwicklungskonzept«, »Plan« klingt so nach sozialistischer Planwirtschaft. Dann ist es gar nicht so schlimm, dass Joachim Lang - gegen Ihr eigentliches Konzept - das Brechtfestival auch noch 2016 leitet? Grundsätzlich hätte ich mir einen Stafettenwechsel schon 2016 vorstellen

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können, nun findet er ein Jahr später statt. Das wurde politisch beschlossen. Eine Niederlage für Sie. Ich richte den Blick jetzt lieber auf den Vorlauf für 2017. Der Prozess hat mich allerdings nachdenklich gemacht. Wir haben nie eine inhaltliche Diskussion im Kulturausschuss geführt, weil diese durch Ränkespiele im Vorfeld ausgeknockt wurde. Ich hätte mir wenigstens einen sachlichen Diskurs gewünscht, ohne eine bestehende Festivalauflage in der Öffentlichkeit zu zerreden. Könnte das auch daran liegen, dass Sie als Parteiloser ein schwereres Standing haben? Das habe ich mich auch gefragt. Manche meinen, ich wäre zu vorsichtig gewesen. Wir waren lange sehr wohlmeinend, um eine saubere Übergabe zu gewährleisten. Nächster Punkt: Theatersanierung: Ab 2017 wird woanders gespielt? Ich hoffe, schon ab Mitte 2016. Ende März/Anfang April soll es eine Sondersitzung im Stadtrat geben, bei der ein Grundsatzbeschluss zur Sanierung und zu den Interimsspielstätten getroffen werden soll. Die Pläne des Architekten Achatz zielen darauf ab, alle Funktionen des Theaters an dem gegenwärtigen Standort optimal zu bündeln und zu einem modernen Kulturzentrum auszubauen. In diesem Kontext ist zu berücksichtigen, dass die Brechtbühne nur ein Behelfsbau ist mit sehr eingeschränkten Möglichkeiten. Die Ausschreibung beinhaltete daher, neben der Sanierung, die Konzeption für ein kleines Haus. Das ist kein Spleen von mir, sondern war schon lange vor meiner Zeit Beschlusslage. Ich denke dabei aber an einen Multifunktionsraum, der auch der Stadtgesellschaft zur Verfügung steht. Wir wissen alle, dass ein Saal für 300 bis 400 Personen in der Stadtmitte fehlt. Da kommt insgesamt eine große Summe auf uns zu, aber der Freistaat hat eine Förderung von 45 Prozent zugesagt. Wenn wir 2016 beginnen, hoffen wir, die Arbeiten der Gesamtmaßnahme bis 2022 abschließen zu können, wobei zum heutigen Zeitpunkt niemand weiß, ob nicht z.B. archäologische Grabungen oder sonstige Faktoren den Zeitplan verzögern können. Dann hat sich das gern geforderte Kulturzentrum in der Stadtmitte erledigt? Ob dieses Kulturzentrum wirklich benötigt wird, soll auch anhand des Entwicklungskonzepts ermittelt werden. Wir haben die Kresslesmühle, das Zeughaus, das Abraxas etc., dazu wird das Gaswerk und eben der Saal im Theaterareal kommen. Wir sollten die Realität eines kommunalen Haushalts nicht überfrachten. Wir haben zurzeit viele Projekte laufen: Theatersanierung, Römisches Museum, Weltkulturerbebewerbung, Neuausrichtung des Brechtfestivals, Mozartbüro etc. Wir müssen auch unsere Koordinierungsfähigkeit für alle diese Dinge im Auge behalten.

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Fotos: Christian Menkel

Von den anderen Museen ganz zu schweigen. Wir haben beispielsweise kaum Kuratorenstellen und niedrige Budgets für Wechselausstellungen. Wenn uns daran liegt, auch noch jüngere Generationen ins Schaezlerpalais zu bringen, müssen wir Vermittlungsarbeit leisten und über ein museumspädagogisches Zentrum nachdenken. Ich möchte nicht wie Nordrhein-Westfalen Bilder verkaufen müssen oder angesichts der absehbaren Finanzlage weitere neue Museen bzw. Häuser schaffen, die ebenfalls nicht optimal ausgestattet sind. Und das Römermuseum? Wird vor 2022 sicher nicht eröffnet. Und doch arbeiten wir ständig daran, das hat nichts mit Schlendrian zu tun. Die konzeptionelle Vorarbeit ist eben sehr aufwendig. Darüber hinaus wollen wir das Konzept mit dem künftigen Leiter entwickeln, dessen Stelle wir bald ausschreiben werden, mit der Bauverwaltung werden wir einen Architektenwettbewerb für das Areal am Predigerberg vorbereiten. Das Brechthaus?

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»KULTUR WIRD IN AUGSBURG SCHNELL IN FRAGE GESTELLT« Das Brechthaus wird noch bis Mitte 2016 von der Regio betrieben. Ich denke, man muss das Haus anders anpacken und nicht nur die touristischen oder Marketing-Aspekte sehen. Grundsätzlich fände ich es wichtig, wenn ein Literaturvermittler als Leiter eines Literaturhauses ganzjährig mit Lesungen, Schreibwettbewerben etc. eine nachhaltige Brechtpflege betreibt. Dabei kann auch die zeitgenössische und insbesondere die politische engagierte Literatur ihren Ort finden. Mit dem Mozartbüro ist nun ein wichtiger Schritt getan... Ja, es freut mich vor allem, dass es zu einer Kooperationsvereinbarung mit dem Violinwettbewerb im Hinblick auf das Stellenprofil gekommen ist. Nach außen kann der Auftritt konzertierter erfolgen und wir können endlich die Akteure bündeln. Nun gilt es, eine eigene Markenstrategie und ein inhaltliches Profil für die »Mozartstadt« zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund würde ich der Figur des Pädagogen und Förderers Leopold Mozart mehr Beachtung schenken, da sie für den heute so wichtigen Aspekt der Musikvermittlung stehen könnte. Die Mozartstadt sollte

aus meiner Sicht eine Werkstatt für junge Künstler sein, die hier ihr Podium finden. Würden Sie nicht gerne mal ohne all die großen historischen Hintergründe an die Arbeit gehen? Die historischen Profile sind Segen und Fluch zugleich. Sicher gibt es in anderen Städten nicht diesen Ballast der Tradition. Andererseits sind Breite und Tabulatur, in denen man hier Themen spielen kann, einzigartig. Das hat mich auch bewogen, damals ins Kulturamt zu gehen. Welches Fazit hoffen Sie, 2020 ziehen zu können? Ich hoffe für 2020 auf ein absehbares Ende der Theatersanierung, dass wir das Römermuseum an den Start gebracht und diese Institutionen für die Zukunft ertüchtigt haben. Schön wäre ein anderes Bewusstsein in der Stadt, wie notwendig Kultur im Gemeinwesen ist. Das ist mein großer Wunsch: nicht ständig in diese Selbstverteidigungshaltung zu kommen. Kultur wird hier schnell in Frage gestellt, das kenne ich aus anderen Städten so nicht. (flo)

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»Als Muslim bin ich in einer Win-win-Situation« Unter welchen Umständen wächst man als Muslim in Deutschland auf? Und welchen Vorurteilen muss man sich stellen? Der moderne Mann trägt Bart. Wenn Muhammad S. mit seinem Bart auf die Straße geht, wird er schief angeguckt. Muhammad ist 22 Jahre alt, in Augsburg geboren und studiert an der Universität. Und er ist Muslim. Ein Gespräch über Vorurteile, »Charlie Hebdo« und etwas, das wir in Deutschland wirklich kaum kennen: den Islam.

Neue Szene: Wie fühlt es sich an, deines Glaubens wegen interviewt zu werden? Muhammad: Es fühlt sich unnatürlich an. Es ist so, als müsste ich mich rechtfertigen dafür, dass ich muslimischen Glaubens bin. Die Leute erwarten von Muslimen fast schon reflexartig zu aktuellen Geschehnissen, wie jüngst in Paris, Stellung zu nehmen. Das führt unweigerlich zu einer Stigmatisierung. Fühlst du dich dadurch besonders? Besonders im negativen Sinne. Es fühlt sich unangenehm an, ungewollt ins Rampenlicht zu rücken. Unter die Lupe genommen? Ja, oft als Verdachtsobjekt. Auf der Straße werde ich damit öfters konfrontiert. Beispielsweise fragt man sich schon bei Dingen wie der Bewerbung für einen Job, ob man denn auch die gleichen Chancen wie jeder andere hat. Nach aktuellen Umfragen, wie z.B. von der BertelsmannStiftung, haben sich Migranten in Deutschland noch nie so integriert gefühlt wie zurzeit. Kannst du das bestätigen? Ich fühle mich schon als Deutscher, aber vielleicht nicht zu 100 Prozent geborgen. Was wäre deine Vorstellung von Geborgenheit in dieser Gesellschaft? Dass ich aufgrund meines Glaubens und meiner Überzeugung kein potentielles Angriffsopfer bin. Ich bin nicht nur gläubiger Muslim, sondern sehe in diesem Glauben auch meinen Weg. Leute, die zwar gläubig sind, aber eine gewisse Distanz zum Islam haben, werden von der Gesellschaft als definitiv mehr integriert angesehen. Also ist dein Glaube sehr präsent? Mein Glaube ist immer präsent, der Islam ist der zentrale Punkt in meinem Leben und jegliches Handeln und Denken ist von meiner Religion geprägt. Das hat nichts mit Extremismus zu tun. Man muss diesen Begriff sowieso erst einmal definieren: Ist es schon extremistisch, fünfmal am Tag zu beten? Das, was in Paris geschah,

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ist ein Beispiel für Extremismus. Der Islam sagt mir nicht, anderen Menschen den Glauben aufzuzwingen. Was sagst du zu den Attentaten in Frankreich? Was glaubst du, ist die Intention dahinter? Ich weiß nicht, wer diese Leute waren oder was deren Intention war, diese abscheulichen Taten zu begehen. Was klargestellt werden muss, ist, dass solche Taten mit dem Islam weder vereinbar noch begründbar sind. Grundsätzlich hat man als Muslim die Aufgabe, seinen Glauben zu vermitteln. Jemandem seinen Glauben jedoch mit Gewalt aufzuzwingen, ist völlig falsch, da der Glaube eine Herzensangelegenheit ist und nicht durch Zwang erreicht wird. In Tschetschenien und anderen Ländern waren Zehntausende auf den Straßen, um gegen die nach den Anschlägen erschienene Ausgabe von »Charlie Hebdo« mit ihrer Mohammed-Karikatur zu protestieren. Kannst du das verstehen? Als Muslim hat man die meiste Liebe für Allah und den Propheten Mohammed, noch mehr als für die eigene Familie. Daher ist man bei solchen Karikaturen natürlich sensibel. Diese Karikaturen finde ich abscheulich und nicht mit der Pressefreiheit vereinbar, da sie beleidigend und verletzend sind. Ich verstehe den Unmut, der allerdings nicht in Gewalt umschlagen sollte. Wo bleibt die Meinungsfreiheit, die ja auch für Satire gilt? Ich denke, auch Meinungsfreiheit sollte ihre Grenzen haben, sobald damit die Gefühle anderer verletzt werden. Beispielsweise darf man einen Polizisten auch nicht beleidigen. Wird jemand aus deiner Familie beleidigt, fühlst du dich persönlich angegriffen. Auch sonst gibt es für gewisse Äußerungen ein juristisches Nachspiel. Aber beim Islam soll es keine Grenzen geben? Sieben Tage nach dem Anschlag auf »Charlie Hebdo« gab es über 50 Übergriffe auf muslimische Einrichtungshäuser in Frankreich. Man hat hier in den Medien davon kaum etwas mitbekommen, was durchaus eine gewisse Einseitigkeit der Medien erkennen lässt. Trotzdem: Was in Paris geschah, dafür findet sich im Islam keinerlei Rechtfertigung. Eine ganze Reihe hochrangiger muslimischer Gelehrter haben sich zu Wort gemeldet und sich

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gegen die Attentate ausgesprochen. »Wer einen unschuldigen Menschen tötet, für den ist es, wie wenn er die ganze Menschheit tötet«, so heißt es übersetzt im Koran. Hast du Zukunftsängste? Keine Ängste, aber ich bin in gewisser Weise besorgt um meine Glaubensschwestern und -brüder in Frankreich. Ich vermute, dort werden noch starke Nachbeben zu spüren sein. Außerdem sind dort rechte Parteien stark auf dem Vormarsch. Fühlst du dich durch die Attentate deiner Religion entfremdet? Nein, weil diese Attentate nicht mit dem Islam vereinbar sind. Ich bin gänzlich davon überzeugt, dass der Islam der einzig wahre Weg zum Glück ist und sich solche Gräueltaten mit diesem Weg nicht vereinbaren lassen. Welche Rolle spielt der Glaube in deinem Alltag? Der Islam ist nicht nur eine Religion, er ist eine Lebensweise und der zentrale Punkt meines Lebens. Als Muslim befindet man sich in einer Win-win-Situation. Denn schon Mohammed, der Prophet, hat gesagt: »Wie schön ist die Angelegenheit eines gläubigen Muslims: Wenn ihm etwas Gutes widerfährt, so dankt er Allah und das ist gut für ihn, wenn ihm etwas Schlechtes widerfährt, so erträgt er es mit Geduld und das ist gut für ihn.« Wie spiegelt sich das in deinem Freundeskreis wider? Mein Freundeskreis ist gemischt. Allerdings ist es nicht immer leicht, mit Nicht-Muslimen in Kontakt zu treten, da man aufgrund seiner religiösen Überzeugung unter Jugendlichen manchmal fremd, langweilig oder abstoßend wirkt. Die Jugend ist allgemein weniger spirituell geprägt, viel mehr liberal und weltlich.

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machen. Da gab es schon öfter ganz abscheuliche Sprüche. Schlagwort »Pegida«? Auch in Kombination mit Paris: Man rechnet mittlerweile mit solchen Bewegungen. So sehr überrascht bin ich also nicht. Verwunderlich ist eigentlich nur, dass »Pegida«-Unterstützer ständig über die deutsche »Lügenpresse« schimpfen, sich ihr Islambild aber augenscheinlich mit dem der Medien deckt. Das ist ein einziger Widerspruch. Was würdest du dir für deinen Alltag wünschen? Dass ich mich als Muslim voll und ganz und ohne Bedenken bewegen kann. Was ich mir für Augsburg wünschen würde, ist ein größeres muslimisches Zentrum und nicht nur ein Randgebäude als Moschee. Zum Ende des Gesprächs laufen drei Frauen mit Kopftuch an uns vorbei. Muhammad: »Siehst du, das freut mich. Dass diese Mädchen ihren Glauben öffentlich zeigen. Es wäre sehr traurig, wenn sie das nicht könnten...« (mw)

Wie wächst man in Deutschland als Muslim auf? Hattest du das Gefühl, eine Sonderrolle einzunehmen? Die Sonderrolle habe ich schon in der Grundschule gespürt, als meine Lehrerin von mir verlangte, mich entgegen meinem Willen dem morgendlichen christlichen Gebet anzuschließen. Als Kind ist man besonders schwach. Da habe ich gewisse Differenzen zwischen mir und der Außenwelt bemerkt. Musstest du jemals Erfahrungen mit Rassismus machen? Böse Blicke gibt es immer wieder. Viele Leute bringen mir grundlos Misstrauen entgegen. Und Kommentare muss ich mir immer wieder anhören. Aber ich denke, als Frau hat man es deutlich härter. Die Erfahrungen mussten auch meine Schwestern

Illustration: Teresa Noack

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M IT HYP N O S E Z U M ERFOLG? EIN SELBSTVERSUC H

Februar – die Zeit, in der die meisten realisieren, dass ihre guten Vorsätze für das neue Jahr doch nicht so leicht umzusetzen sind. Neue-Szene-Redakteurin Saskia Grandel hat es mit Hypnose probiert – ein Erfahrungsbericht.

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Ich liebe Süßigkeiten. Im Schnitt esse ich jeden Tag eine Tafel Schokolade und eine halbe Packung Gummibärchen. Das sind schon mal 1000 Kalorien. Die Videothek gegenüber macht einen guten Umsatz mit mir, wenn ich abends rübertigere, um mir Saure Stäbchen zu kaufen. Ich esse schon mal eine ganze Marzipanrohmasse zum Backen auf, wenn ich sonst nichts zu Hause habe. Glücklicherweise sieht man mir das nicht an. Ich kann von mir selbiges behaupten wie die schönen Frauen in den Magazinen, die sagen, sie könnten alles essen und hätten einen guten Stoffwechsel. Trotzdem hasse ich diese Suchtelei. Ich fühle mich einfach nicht wohl, den Zucker zu brauchen. Esse ich nichts, wird meine Laune richtig schlecht. Rationieren klappt nicht, ich muss einfach die ganze Tafel essen. Es gab sogar Phasen, in denen ich nachts aufgestanden bin, um Süßes zu essen. Es ist nicht

schwer zu erkennen, dass ich ein kleines feines Abhängigkeitsproblem habe, das nach einer kleinen feinen Lösung schreit. Mein Vorsatz ist, endlich ein gesundes Maß zu finden und ich habe mich für einen Weg entschieden, der bei vielen wohl Suggestionen wie Scharlatanerie, Esoterik-Quatsch oder Show-Zauberei hervorruft: Hypnose. „Sie können ja auch weiterleben wie bisher“ Via Google suche ich nach einem Hypnosetherapeuten. Der erste, den ich anrufe, ist vergleichsweise teuer und unverschämt: „Sie wollen etwas Gutes, dann kostet es auch dementsprechend. Sie können ja auch weiterleben wie bisher!“ Okay, dann halt nicht. Der zweite, Niels Lange aus Diedorf, ist mir sympathisch und günstig genug. In seinem Lebenslauf listen sich ein BWL- und Psychologie-Studium und eine ganze Reihe zertifizierter Ausbildungen in Hypnose und im Coaching-Bereich, die er in Unternehmen, aber

auch für Privatpersonen anwendet. Wir vereinbaren ein kostenloses Vorgespräch und bei diesem fasse ich genug Vertrauen, um mich darauf einzulassen. Er notiert mit, als ich von meinem Problem erzähle – mit dem ich übrigens nicht alleine bin, 30 Prozent seiner Klienten kommen wegen Problemen mit dem Essen, andere wollen das Rauchen aufhören oder besser mit Angst und Stress umgehen. Ich möchte wissen, warum man sich mit der Umsetzung von guten Vorsätzen so schwer tut und wie Hypnose genau funktioniert. Er erklärt: „Bei guten Vorsätzen geht es meistens um die Auflösung starker Gewohnheiten. Sie haben sich im Unterbewusstsein festgesetzt, sind automatisiert und mit rein bewussten Entscheidungen nicht so leicht zu verändern. Bei der Hypnose bekommt man Zugang zum Unterbewusstsein und kann alte Muster auflösen.“ Dieser „Zugang“ macht mir irgendwie Angst. Ich denke mir: „Ich kenne den Mann doch gar nicht. Keine Ahnung, was der mit mir anstellen kann!“ Diese Angst spreche ich aus und


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DEN DURCHBRUCH VORAUSTRÄUMEN der Therapeut erklärt mir, dass das Unterbewusstsein einen starken Schutzmechanismus hat, in dem meine Moralvorstellungen gespeichert sind und dass in einer Hypnose nicht gegen diese gehandelt werden kann. „Hypnose bewegt sich im Bereich zwischen Wachsein und Schlafen, also zwischen Wachbewusstsein und Unterbewusstsein. In dieser „Zwischenwelt“ sind wir auch jedes Mal, wenn wir in der Früh aufwachen. In diesem Zustand, der in der Hypnose bewusst herbeigeführt wird, kann eine starke Einladung an das Unterbewusstsein ausgesprochen werden, Verhaltensmuster zu verändern.“ Zugang zum Unterbewusstsein Beim ersten Termin werde ich noch gar nicht hypnotisiert. Wir schreiben eine Z i e l set z u n g auf –weniger Süßes zu essen – und ermitteln meine Motivation. Sie ist hoch und das ist wichtig: Will jemand beispielsweise gar nicht zum Rauchen aufhören, wird eine Hypnose bei ihm auch nicht viel bringen. Mir wird eine Selbsthypnose beigebracht, die ich jeden Tag zehn Minuten lang üben soll. Das soll mich auf den Hypnosetermin vorbereiten und mir danach helfen, meinen Erfolg zu erhalten. Die Selbsthypnose beginnt mit Konzentration auf meinen Atem und auf meinen Körper. Dann soll ich mir vorstellen, dass ein Bündel Luftballons an meinem

Arm hängt und ihn hochhebt. Nach ein paar Sekunden fallen die Bänder der Luftballons, mein Arm sinkt und mit ihm mein Körper in die Entspannung. Ehrlich, die ersten paar Mal komme ich mir ziemlich blöd vor, wie ich auf dem Bett liege und mein Arm nach oben zeigt. Bald merke ich aber, dass mir das Bild hilft, loszulassen. Dann begebe ich mich gedanklich zu meinem Wohlfühlort. Am Anfang weiß ich noch gar nicht, wie der aussehen soll. Nach ein paar Tagen Übung zeigt sich: Es ist eine grüne Insel mitten in einem wunderschönen Fluss. Die ganze Insel ist voller alter Bäume und ich habe ein Meer aus Zeit um mich herum. Hier soll ich bleiben und mich auf meinen Atem konzentrieren. Abgesehen von dem Wunsch, weniger Süßigkeiten zu essen, bin ich dadurch viel weniger gestresst und positiver. Alles fühlt sich an wie weiche Watte Beim zweiten Termin ist es so weit. Ich lege mich auf die Couch, bekomme eine Kuscheldecke. Ich schließe die Augen. Mein Hypnosetherapeut beginnt mit sanfter Stimme zu sprechen. An konkrete Formulierungen kann ich mich nicht mehr erinnern. Es ist ein bisschen, wie wenn er mich mit entspannten Worten in den Schlaf säuselt, obwohl ich keine Sekunde schlafe. Ich bin nicht machtlos, ich könnte jederzeit aufstehen und gehen. Mein Bauch gluckert vor Entspannung, die Muskeln lassen los, der Körper ist warm und alles fühlt sich an wie weiche Watte. Mit seinem Wortfluss werde ich immer entspannter, ein bisschen, wie wenn ich Stockwerk für Stockwerk tiefer gehe. Er sagt zu mir: „Ich zähle nun die Zahlen von eins bis drei, bei drei öffnest du deine Augen, ich tippe auf deine linke Schulter und bei dem Wort Schlaf schließen sich deine Lieder und du entspannst noch tiefer…“ Und ja, so ist es auch. Kurz habe ich Angst, weil ich dem Kommando einfach so folge. Dieser Gedanke ist aber nur ein Sekundenblitz, denn das Schöne ist, dass mein Gehirn während der Hypnose einfach leer ist. Keine Wenns und Danns und kein Alltagsstress. Schließlich schickt er mein Wachbewusstsein schlafen. Dies sitze in der rechten Körperhälfte und die fühlt sich tatsächlich auf einmal sehr schwer und müde an. In der linken Hälfte sei mein Unterbewusstsein, dass er schließlich fragt, ob es mir bei meinem Vorhaben helfen wolle. Per Fingerheben sagt es: Ja! Und das Skurrile ist: Da antwor-

tet nicht mein Verstand, sondern einfach eine tiefe Stimme in mir – das läuft wie von selbst. Er erzählt mir schließlich von einer Weggabelung, vor der ich jetzt stehe. Der linke Weg geht bergab und ist leichter, der rechte bergauf und damit mühsamer. Gehe ich links, mache ich weiter wie bisher. Wir schauen uns an, wie ich mich fühle und wie es meinem Körper geht auf diesem Weg, in einem Jahr, in fünf Jahren, in zehn Jahren. So simpel sich das anhört, aber in mir schreit es: „Nein! So will ich mich nicht fühlen. Ich will die Kontrolle zurückhaben.“ Ich denke an meine in der Zukunft kaputten Zähne, an meine Unzufriedenheit, bin richtig angeekelt. Ich kehre zurück zur Weggabelung. Berechenbar aber wirkungsvoll ist die Zukunftsreise auf dem rechten Weg. Mann, fühle ich mich gut! Ich stelle mir vor, wie ich meine Zellen für ein, fünf, zehn Jahre mit Grünzeug nur so überschwemme. Ich sehe mich aufrecht, gesund und glücklich. Endlich bin ich frei! Das Gefühl ist so intensiv! Herr Lange holt mich zurück. Ich schaue auf die Uhr: 45 Minuten hat es gedauert, angefühlt hat es sich wie 25. „Ich höre jetzt auf damit!“ Schön war’s, aber der Skeptiker in mir fordert Wirkung. Noch im Auto sage ich mit absoluter Überzeugung zu meinem Freund: „Ich höre jetzt auf damit!“ Es ist in mir, als wäre ich aufgewacht. Das extreme Ich-brauche-das-Gefühl und meine Süßigkeitslaunen sind tatsächlich weg! Ich bin selbst etwas verblüfft davon, dass es mir regelmäßig gelingt, eine Kleinigkeit zu naschen und den Rest der Packung liegen zu lassen. Das ist auch noch nach zwei Wochen so. Die Süßigkeiten, die ich für das Titelbild fotografiert habe, habe ich verschenkt. Und das Schöne ist: Es war mir total egal.


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DAS KLEINE ABSONDERLICHE

KNEIPENLEXIKON Kneipen und ihre Namen eine Sammlung schräger Exemplare und was sie uns sagen wollen

Sag mir deinen Namen und ich sage dir, wer du gerne wärst. Auf kaum etwas trifft das so zu wie auf das bunte Sammelsurium der Kneipen. Je weiter man sich von der Innenstadt und den In-Läden entfernt, desto verspielter und wagemutiger werden die Namen. Hier eine kleine Auswahl besonders prägnanter Beispiele und Interpretationen dazu. Von Marcus Ertle

FRAGEZEICHEN? Ungewöhnlich, dass sich eine Kneipe mit einer Frage an potentielle Gäste wendet. Wobei, wenn die Frage „Durst?“ oder „Hunger?“ lauten würde, wäre es zumindest eine naheliegende. Hier wollten die Wirte aber origineller sein, oder auf Nummer sicher gehen, dass auch jeder versteht, dass der Name ihrer Kneipe wirklich „Fragezeichen“ heißt, und setzen noch mal ein „?“ dahinter. Würde das Wort für sich stehen, ohne jedes Satzzeichen, wäre es allerdings besser, denn die Doppelung macht es ja nicht gleich doppelt lustig. Ist es überhaupt originell, sein Lokal „Fragezeichen“ zu nennen? Sicher ist es ein ungewöhnlicher Name, aber das wäre „Putzlpatzl“ oder „Stundenhotel“ auch. Das Problem ist, dass die Menschen mit einem Fragezeichen kein Gefühl verbinden, wie auch? Ausrufezeichen wäre da zumindest selbstbewusster, Komma eher nicht, das erinnert zu sehr an Koma, Punkt ist banal, Doppelpunkt schon weniger, Apostroph vielleicht, das klingt manchen sicher etwas zu intellektuell - aber das muss ja kein Nachteil sein. DEUTSCHER KAISER Was für Assoziationen! Der Kaiser in Uniform auf einem Pferd, hinter sich die Kavallerie. Sehr patriotisch dieses Gasthaus. Warum nennt man sich so? Es wäre wohl zu hexenjägerisch, wenn man den Namensgebern unterstellen würde, sie wären rechtsradikal, oder zumindest national, oder sagen wir, nationalroyalnostalgisch. Wäre es aber so, ich betone das WÄRE, dann wäre der „Deutsche Kaiser“ das höchste der nationalen Gefühle in Wortform, die man einem Lokal geben kann, ohne Verfassungsschutz und Antifa zu unguten Dauergästen zu machen. „Das Reich“, „Der Windhund“, „Beim Führer“, nein, alles nicht praktikabel, alles etwas anrüchig. Davon abgesehen verspricht der „Deutsche Kaiser“ natürlich

deutsche Hausmannskost, was soll ein deutscher Adliger sonst schon essen? Na ja, im Grunde aßen die deutschen Kaiser zwar alle sehr international, sie waren ja mit Monarchen in ganz Europa verwandt, aber gehen wir mal davon aus, dass der normale Gast das bei der Wahl des Lokals nicht im Hinterkopf hat und sich auf seinen Schweinebraten und seine Brotzeit freuen soll – es sei allen Beteiligten gegönnt.

Mensch sein“, passt dazu. Wünschen wir uns das nicht, nur Mensch zu sein? Man könnte die Kneipen mit Vornamen allerdings noch mit Adjektiven anreichern, je nach Ausrichtung, Alliterationen sind da sehr beliebt. Für Schwermütige: „Die nachdenkliche Nadja“, „Bei der melancholischen Moni“, „Die traurige Trixi“. Für Fröhliche: „Die flotte Franzi“, „Bei der ulkigen Ute“, „Die kokette Kati“. Hier kann man Mensch sein, hier lasse man sich nieder.

CASABLANCA Eine ganz andere Schiene fährt das „Casablanca“. Ahhhh, ein Sehnsuchtsort. Casablanca! Blaues Meer, Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel... Ach, keine Sau interessiert sich dafür. Wir denken alle nur an den Film mit Humphrey Bogart. Ein melancholischer Mann im Mantel mit Hut lehnt an einer Bar. Er ist allein, er trinkt, er hat viel erlebt, er redet nicht viel darüber, ja, er liebt die Frauen, aber er wurde schon oft, oh, oft, enttäuscht, einmal zu oft, dieser einsame Wolf. Man wird nicht schlau aus ihm, geheimnisvoller Fremder, der er ist, jetzt eine Zigarette, ah, danke fürs Feuer und spiel’s noch einmal Sam. Dieses Gefühl weckt das „Casablanca“, oder will es wecken, es wirkt ein wenig verrucht, aber das passt zum Konzept, wer es klar will, nennt seine Bar „Helsinki“, wer’s behaglich will „Schwarzwaldklinik“.

ZUM ZAPFHAHN Ein erfreulich ehrlicher Name. Schatz, gehen wir zum „Zapfhahn“, der macht schon um sechs Uhr früh auf, das wird ein schöner Tag. Ja, so stellt man sich das doch vor. Ein Lokalname jenseits jeder Ironie. Hier wird nicht geschwätzt, hier gibt es Handfestes für Trinkfeste. Aber man sollte immer aufpassen, dass man nicht arrogant wird. Sicher gibt es Menschen, die gute Gründe haben, um sechs Uhr morgens ihr erstes, oder letztes Bier zu trinken. Man darf allerdings vermuten, dass beim „Zapfhahn“ weniger die Nachtschwärmer einkehren, die gerade noch in der „Glimmer Bar“ ihren Cocktail geschlürft haben, und wenn doch, dann aus Neugierde. Dabei wollten die Wirte des „Zapfhahns“ sicher keine Neugier wecken, es geht ihnen nicht darum, Verspieltheit zu vermitteln, eigentlich auch keine Gemütlichkeit. Es geht schlicht und einfach, ja, um den Zapfhahn und das, was man aus ihm eben so abzapft und das möglichst lange bzw. möglichst früh, man könnte die Kneipe auch „Bierflasche“ nennen. Also eher ernüchternd das Ganze.

NORBERTS TREFF Behaglicher ist da „Norberts Treff“. Ich liebe ja die ganzen Lokale, die mit Namen hantieren, man stellt sich, oft zu Recht, vor, dass der Wirt so heißt. Norbert ist ein lockerer Typ, eher ruhig, ein Wirt soll nicht zu viel quatschen, er kennt seine Pappenheimer, bei ihm muss man sich nicht verstellen, er ist ein bisschen wie, hm, wie ein Papa. Der Slogan „Hier müssen Sie nur

CASINO LOUNGE Ganz anders agieren da die Macher der „Casino Lounge“. Wo der „Zapfhahn“ desillusioniert, protzt die Lounge. Es gibt ja im Grunde kein zurückhaltendes


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Casino, das wäre ein Widerspruch in sich. Es muss immer der Anschein von Luxus, von Eleganz da sein. Wir stellen uns Männer im Smoking vor, oder zumindest im Anzug, und natürlich schöne Frauen mit Grandezza im Abendkleid. Das trifft heute zwar auf so gut wie kein Casino mehr zu, auch nicht auf die richtig teuren, und auf die hier in der Gegend schon dreimal nicht. Aber was sollen die Casinobesitzer tun? „Spielhölle“ und „Zockerschuppen“ würden der Wahrheit nahekommen, aber der Spieler will ja genau das Gegenteil. Er will weit, weit weg von der Wahrheit, er will sich wie ein stilvoller Spieler am Roulettetisch fühlen, zumindest will er, dass der Laden, den er betritt, sich diesen Anschein gibt. Als würde James Bond jeden Abend dort seinen Martini trinken. „Deluxe Casino“ steht auch noch dabei, als wüsste man nicht, dass heute vom Katzenfutter bis zum Pissoir alles deluxe genannt wird, mit Ausnahme der Dinge, die wirklich deluxe sind. PARITÄTSSTUBEN Ein interessanter Name. „Paritätsstuben“. Dahinter verbirgt sich ein Bierstüberl, wie man so schön sagt. Gehen wir mal in die Wortbedeutung hinein. Paritas, lateinisch, bedeutet Gleichheit. Es gibt sie in der Mathematik, der Medizin, der Physik, der Politik, auch beim Militär, natürlich auch in der Wirtschaft. Bei der „Paritätsstuben“ in Augsburg kann man all dieses Bedeutungen vergessen, es geht um die konfessionelle Parität von evangelisch und katholisch. Nun weiß natürlich mit absoluter Sicherheit jeder Leser, dass Augsburg in Sachen Religionsfrieden eine große Rolle spielte. Ob jeder Gast die historische Bedeutung der Augsburger Parität vor Augen hatte, hm, das muss man nicht annehmen. Es muss auch nicht sein, schließlich leben wir in postreligiösen Zeiten, das

Schöne an der „Paritätsstuben“ ist aber gerade, dass sie an diesem historischen Begriff festhält, auch wenn ihn kaum einer versteht. CRAZY TREFF Das Gegenteil davon ist der „Crazy Treff“. Was will uns der Wirt damit sagen? Hier treffen sich lauter verrückte Leute. Damit versucht der Namensgeber auf der herrschenden Welle der Selbstverwirklichung zu reiten. In jedem dritten gewöhnlichen Profil wahnsinnig individueller Teenager und Teenager-Gebliebener, lässt sich die Selbsteinschätzung finden, dass man total crazy wäre. Was sich hinter dieser Crazyness verbirgt, bleibt indes vage, es ist aber auf jeden Fall eine sehr lockere Charaktereigenschaft. Manche Menschen nennen sich crazy, weil sie sich die Achselhaare grün färben, andere, weil sie manchmal den obersten Hemdknopf offen lassen, wieder andere sind deswegen crazy, weil sie über jeden Scheiß hysterisch lachen. Für all diese Leute will der „Crazy Treff“ eine Heimstatt sein. Vielleicht sitzen dann abends all die crazy people an der Bar und erzählen sich begeistert, wie crazy sie sind und dass sie schon noch ein bisschen mehr crazy sind als die anderen, die aber schon auch crazy sind. VOLLGAS Gleich gegenüber dem „Crazy-Treff“ zeichnen die Wirte klarere Bilder. „Vollgas“. Man könnte sich eine Rockerkneipe vorstellen, da wäre der Name natürlich nur mäßig originell und auch nicht unbedingt im Stil des Understatements, aber Understatement funktioniert nur bei ganz subtilen Kneipen und das „Vollgas“ ist keine subtile Kneipe. Man kann noch weiter gehen, Subtilität und Understatement würden die Macher der Kneipe wohl eher als Synonym für „langweiliges Pis-

sertum“ bezeichnen. Vollgas also. Es wäre zu naheliegend, wenn man sich Rocker vorstellt und es wäre zu plump, wenn man darunter Vollgas-Saufen verstünde. Vollgas ist vielmehr als Lebenseinstellung zu verstehen. Natürlich ist es nicht das Vollgas, das Mediengestalter in ganz tollen Werbeagenturen geben und vielleicht auch nicht das Vollgas der weiblichen und männlichen Maxstraßenschönheiten. Dieses Vollgas wendet sich an eine proletarischere Kundschaft, auch wenn der Begriff des Proletariats out ist. Schließlich sind wir ja alle gleich und gehen auch immer alle in dieselben Kneipen und wohnen natürlich auch alle in einer einzigen großen, coolen WG, aber manchmal gibt es eben doch noch Klassenunterschiede. Eine korrekte In-Kneipe würde sich niemals „Vollgas“ nennen, das wäre nicht klimafreundlich, das ganze CO2, das bei Vollgas verbraucht wird... nein, nein. ENDSTATION Das ist sozusagen das eher pessimistische Gegenstück zum „Vollgas“. Gasthaus zur Endstation. Ei, ei, ei, was soll man dazu sagen? Es ist zumindest kein Name, dem man Schönfärberei vorwerfen kann, das lässt sich, glaube ich, sagen. „Endstation“. Schluss aus, danach kommt nichts mehr, vergiss es, Gast, hier ist die Reise zu Ende. Hast du Humor, ja? Bist du auch ironisch? Hast sicher schon viel Mist erlebt, bist vom Leben nicht immer zart angefasst worden. Na, komm rein, setz dich hin, die Welt kann dich jetzt mal am Arsch lecken. Was zu trinken? Gerne. Auch hier kann man sich’s gutgehen lassen, das Ende ist nicht immer schlimm, man hat seine Ruhe, ist ein stilles Eckchen hier. Schnitzel mit Pommes haben wir heute, morgen auch, die ganze Woche. Die „Endstation“ ist eine beständige Adresse.


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Herr Schmidt ist weg L

etztens ging ich am Antiquariat Schmidt in der Dominikanergasse vorbei. Nicht wirklich vorbei, ich blieb stehen, als ich einen mir fremden Mann im Laden stehen sah, der einem Kunden gerade ein Buch verkauft hat. In dem Moment ahnte ich, dass eine Geschichte endgültig vorbei ist. Die Geschichte beginnt in einem Sommer vor ungefähr acht Jahren. Ich fahre mit dem Rad durch die Parallelgasse zur Maximilianstraße und sehe auf dem Bürgersteig zwei Rollwagen mit Büchern stehen. Auf dem einen liegen Bücher für einen Euro, auf dem anderen welche für zwei Euro. Ich habe frei, steige ab und gehe zu den Büchern. Ratgeber für Eltern, Frauen und Singles, Atlanten, in denen für immer standhaft untergegangene Staaten zu finden sind, Groschenromane, Krimis natürlich, Wissenschaftliches - das übliche verzaubernde Durcheinander eines Antiquariats. Im nächsten Moment meine erste Begegnung mit Arco: ein Schäferhund, der sich neben mich stellt und mit einem stoisch-gutmütigen Blick anschaut, den nur Hunde haben können. "Der macht nix" „Der macht nix“, ruft mir ein Mann zu, der im Türrahmen steht. Er trägt eine Weste, darunter ein hochgekrempeltes Leinenhemd und lächelt. Er könnte aus dem Roman eines österreichischen Schriftstellers des 19. Jahrhunderts entsprungen sein. Nicht, weil er klassisch wirkt, zumindest nicht auf eine gewollt klassische Art. Er sieht aus wie ein sehr kluger Wiener Handwerker, der nach der Arbeit gerne im Kaffeehaus sitzt und der Welt mit spöttisch-melancholischem Gesichtsausdruck zuschaut. Er hat schmale Augen, und wenn er lächelt, sieht er ein bisschen aus wie ein vergnügter Asiate. Das ist meine erste Begegnung mit Herrn Schmidt. Ich weiß nicht mehr, welches Buch ich beim ersten Mal gekauft habe, es war aber eines vom Ein-Euro-Wagen. Im Antiquariat selbst waren die restlichen Bücher. Ich muss diesen Raum beschreiben. Vielleicht 15 Quadratmeter groß, länglich, in der Mitte Schränke voll Bücher, die wertvolleren, manche mit Widmung. Später wird mir Herr Schmidt ein besonderes zeigen, seinen

ganzen Stolz, eine Erstausgabe von Joseph Roths "Radetzkymarsch" mit Autogramm des Autors in brauner Tinte, unverkäuflich. Links und rechts hohe Bücherregale, nach Themen und Epochen geordnet, gleich rechts am Eingang die Österreicher: Schnitzler, Roth, Zweig, Kraus, eher weniger Bernhard und kaum Jelinek. Links Geschichte, ganz hinten Bildbände, die erotischen ganz unten. Und dann natürlich überall volle Kartons und Bücherstapel, an den Wänden spärlicher Platz, Kunstdrucke, bevorzugt Jugendstil, oder uralte Reklame. Auf dem Boden lärmschluckender Perserteppich, im Hintergrund klassische Musik. Kurz: Der schönste Raum, den es in der Stadt gab und (noch) gibt. Augsburgs schönster Raum Wir freundeten uns an. Auf zurückhaltende Art. Ich kam schließlich regelmäßig bei Herrn Schmidt und Arco vorbei, anfangs kaufte ich nur eben ein Buch, und ging wieder, irgendwann stellten wir fest, dass wir dieselbe Schwäche für Wiener Autoren haben und mit der Zeit wurde das Antiquariat Schmidt eine Mischung aus freundlicher Plauderecke und literarischem Weltfluchtsort. Ich saß dann vor dem Regal mit den österreichischen Autoren auf einem Stuhl. Vor mir lag Arco, der ab und an halblaut jaulte. Die Tür zur Straße stand offen, Herr Schmidt saß an der Wand gegenüber auf seinem Stuhl, lesend, sich unterhaltend, bei jeder schönen Frau, die vorbeilief, gemeinsam aufund nachschauend. Er war kein klassischer Intellektueller mit schmaler Brille und feingliedrig. In einem früheren Leben hatte er bei der MAN gearbeitet und sich dank einem kleinen Lottogewinn den Traum vom eigenen Laden erfüllt. Er war kein Einsiedler, er hatte eine schöne Frau und einen erwachsenen Sohn. Ab und zu kaufte ich bei der Metzgerei nebenan Wurstsemmel, für Arco Presssack, für Herrn Schmidt nichts, weil er seine Brotzeit immer dabei hatte. Ein kleines Paradies, bewohnt von einem Mann, der die Kunst beherrschte, fröhlich-resigniert zu granteln und dabei die Menschen zu mögen. Manchmal kamen alte Männer mit ärmlicher Kleidung vorbei oder auch junge Frauen, mit traurigen Augen, sie brachten beschädigte, unansehnliche Bücher und boten sie Herrn Schmidt zum Kauf an. Und er kaufte

Das Antiquariat in der Dominikanergasse war ein Melting Pot für ungewöhnliche Menschen. Jetzt hat es zu. Eine Hommage von Marcus Ertle die Bücher, auch wenn er gewusst haben muss, dass sich dafür niemals ein Kunde finden würde. Er nannte diese Menschen, wenn sie wieder den Laden verließen, "arme Seelen". Mehr musste man nicht sagen. Anziehungspunkt für ungewöhnliche Menschen Sein Antiquariat war ohnehin ein Anziehungspunkt für ungewöhnliche Menschen. Betrunkene Dichter, Pensionäre mit Verfolgungswahn, jüdisch-britische Kunstexperten, traurige Professoren, viele kamen nicht wegen der Bücher und blieben lange, alibimäßig in einem Buch blätternd. Ein Chefarzt aus einem städtischen Klinikum kam jeden Mittwochnachmittag nur wegen Arco und brachte ihm Blutwurst mit, er saß dann bei ihm, fütterte und streichelte ihn, redete auf ihn ein, in einer Hand ein Buch, in der anderen die Wurst, die der Hund mit seinen traurigen Augen fixierte. Wenn Arco einmal nicht da war, musste der Chefarzt immer schnell weiter. Wenn einer der exzentrischen Kunden besonders abwegige Thesen aufstellte und Zustimmung von Herrn Schmidt suchte, zuckte der jedes Mal mit den Schultern, zog die Augenbrauen nach oben und murmelte: "Jamei." Er war kein großer Redner, zum Glück, wer Bücher liebt, muss nicht viel reden. Er war ein einfacher, gerader Mann, der Bücher über alles liebte und ihren Inhalt mit den Worten zusammenfasste: "Liebe und Tod, darum geht's am Ende immer." Diese Geschichte ist vorbei. Nicht weil Herr Schmidt tot wäre. Aber er ist krank. So krank, dass er sein Geschäft nicht mehr weiterführen kann. Das hat mir heute der fremde Mann in Herrn Schmidts Antiquariat erzählt. Seine geliebten Bücher werden bald von einem anderen Antiquar gekauft werden. Die Regale werden leer sein, der Teppich wird entfernt und die Bilder von der Wand genommen werden. Es wird keine klassische Musik mehr laufen, ich werde nie mehr auf dem Stuhl vor den österreichischen Autoren sitzen, nie mehr wird Arco auf dem Teppich liegen, nie mehr mir gegenüber der gutmütig-grantelnde Herr Schmidt sitzen, nie mehr. Diese Geschichte ist vorbei und das ist unendlich traurig.


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Die tägliche Rebellion

Neues aus dem

Grandhotel Cosmopolis Tipps für Wilhelm D »gesellschaftliche Das ll h ftli h Gesamtkunstwerk« G tk t k im i Domviertel D i t hat sich im Winter eine kleine Auszeit fürs Team gegönnt und ist nun wieder voll aktiv. Seit Mitte Januar ist das frischrenovierte Café im Erdgeschoss wieder in Betrieb (Öffnungszeiten: Mo-Fr ab 08.00 Uhr, Sa/So und feiertags ab 09.00 Uhr, bis jeweils 22.00 Uhr oder Open End). Ebenfalls im Januar freuten sich die Hoteliers über die Nachricht, dass die seit Langem geplante Aktion »Studierende helfen Asylbewerber/innen in rechtlichen Fragen« vom Fakultätsrat der Uni Augsburg unterstützt wird. Die »Refugee Law Clinic« ist zunächst angesetzt auf drei Jahre mit Evaluation nach zweien, seitens der Uni sollen Räumlichkeiten und eine Mitarbeiterin zur Verfügung gestellt werden. Bereits im Dezember bekam das Grandhotel Nachwuchs bzw. ein Schwesterchen in der Landeshauptstadt: Das Wohn- und Kulturprojekt mit Flüchtlingen »Bellevue Monaco« in der Müllerstraße im Glockenbachviertel soll nach dem Augsburger Vorbild gestaltet und im Herbst 2015 eröffnet werden - in Häusern, die zum Großteil bereits zum Abriss freigegeben waren. Im Februar 2015 startet das Grandhotel eine Veranstaltungsreihe zum Thema »Protest/Intervention«. Den Auftakt bildet der Streifen »Everyday Rebellion« am 03.02. um 19.30 Uhr. Die in Wien lebenden iranischen Brüder Arash und Arman Riahi zeigen in dem Kinofilm von 2014 die Macht des gewaltlosen Widerstands sowie neue Formen des zivilen Ungehorsams, die sich auf einer globalen Ebene treffen. Bewegungen wie »Occupy« oder die Entwicklungen der »Arabellion« werden miteinander verglichen und Parallelen gezogen. Zwei Tage später, am 05.02., kommt bereits um 09.30 Uhr die renommierte US-Politikwissenschaftlerin Erica Chenoweth in das Haus im Domviertel.

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Chenoweth schrieb 2011 den Bestseller »Why Civil Resistance Works« und wurde 2013 vom Magazin »Foreign Policy« unter die hundert wichtigsten Köpfe weltweit gewählt. In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Friedens- und Konfliktforschung soll sie - natürlich Hotelierstyle - mit Fragen und Anregungen konfrontiert werden, die am Tag zuvor im Grandhotel erarbeitet werden. Da nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmern Erica Chenoweth möglich ist, wird um Anmeldung unter der E-Mail-Adresse project@grandhotelcosmopolis.org gebeten. Wer’s etwas leichter bevorzugt: Die Februar-Konzerte im Grandhotel präsentieren ebenfalls interessante nationale und internationale Gäste. Aus Leipzig kommt das Duo Wooden Peak (12.02.), aus Berlin die Formation Tipps für Wilhelm um den bolivianischen Singer-Songwriter Guillermo Morales, die zuletzt mit dem schönen Titel »Bleib in deiner Stadt« auf sich aufmerksam gemacht hat (20.02.). Der Troubadour Boris von der Burg aus dem schweizerischen Biel wiederum steht für das Genre »Germanicana« und wird u.a. für seine CashInterpretationen gerühmt (22.02.). Bereits am 05.02. gastiert im Rahmen des Brechtfestivals der syrische Schriftsteller Amer Matar im Grandhotel, um mit Ulrich Ladurner von der Zeit über das Leben im Exil zu sprechen und natürlich aus seinen Werken zu lesen. Danach gibt’s Mucke von Farhad Sidiqui, Riccardo Ferrara, Girisha Fernando und Kilian Bühler sowie Spezialitäten aus der Hotelkantine. (flo)

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UMLAND AICHACH, KINO CINEPLEX, Rudolf-Diesel-Str. 6, Tel. 08251-89830, www. hollyworld.de AICHACH, M1, RudolfDiesel-StraĂ&#x;e 12, Tel. 082517799 AICHACH/SULZBACH, ZUM TAVERNWIRT, Tränkstr. 6, Tel. 08251-7154 AUTENRIED, BĂźhne â€?KultURâ€?, WeiĂ&#x;enhornerstr. 1, Tel. 08223-962396, www. Kult-UR.com DILLINGEN, STADTSAAL am Kolpingplatz, www. dillingen-donau.de DONAUWĂ–RTH, EH. KAPUZINERKLOSTER, PegstraĂ&#x;e, Tel. 0906-789151, www.donauwoerth.de DONAUWĂ–RTH, SCHLOSS LEITHEIM, Schlosskonzerte Tel. 09097-1016 FISCHACH, STAUDENLANDHALLE, Schmutterweg 4, Tel. 08236-1818 GĂœNZBURG, FORUM AM HOFGARTEN, Jahnstr. 2, Tel. 08221-36630, www. guenzburg.de GROSSKĂ–TZ, GĂœNZHALLE KĂ–TZ, bei GĂźnzburg (A8 zwischen Ulm & Augsburg), Tel. 08221-34671 ICHENHAUSEN, DISCOTHEK W3, Wettenhauserweg

3, Tel. 08223-2031, www. disco-w3.de KAUFERING, SCHĂ–N&WILD, ViktorFrankl-Str. 15, Tel.08191429600 KĂ–NIGSBRUNN, KINO CINEPLEX, Bgm.-WohlfahrtStr. 81, Tel. 08231-60330, www.hollyworld.de LANDSBERG, BISTRO â€?DER CLOUâ€?, Graf-Zeppelin-Str. 20 (direkt an der B17), Tel. 08191-926770 LANDSBERG, STADTTHEATER, Schlossergasse 381, Tel. 08191-92910 LAUINGEN, IMPERIO, Hans-Martin-Schleyer-Str. 19, www.disco-imperio.de MEMMINGEN, STADTHALLE, Ulmerstr. 19, Tel. 08331-850170 MERING, DISCO B2, GauĂ&#x;ring 20, Tel. 08233-780580 www.b2dancehouse.de NEUHOF-BIERGARTEN AM SEE, GundelďŹ ngen, Ă„uĂ&#x;ere GĂźnzburgerstr. 1, Tel. 09073-91535 PĂ–TTMES, MOOS PARK, Rudolf-Diesel-StraĂ&#x;e, www. moos-park.de SCHROBENHAUSEN, ZOOM, Bgm.-Stocker-Ring 47. SCHROBENHAUSEN, STADTHALLE, X-Mas Jam, Bgm.-Stocker-Ring, www. areema.com SCHWABMĂœNCHEN, ROSSTRĂ„NKE, Luitpoldstr. 18, Tel. 08232-4967 SCHWABMĂœNCHEN, Juze U-Turn, Museumsstr. 5, www.uturn-smue.de UNTERMEITINGEN, DISCOTHEK PM, Daimlerstr. 24, Tel. 08232-905775, www. disco-pm.de UNTERMEITINGEN, FOUR CORNERS MUSIC HALL, Siemensstr. 1, Tel. 08232904841, www.fourcorners.de WERTINGEN, DREIFACHTURNHALLE, Pestalozzistr. 12, Info-Tel. 08272-8432

AUSWĂ„RTS MĂœNCHEN, ATOMIC CAFE, Neuturmstr. 5, Tel. 089-2283054, www.atomiccafe.de MĂœNCHEN, BACKSTAGE, Wilhelm Hale Str. 38, Tel. 089-1266100, www.backstage-online.com MĂœNCHEN, CIRCUS KRONE, Zirkus-Krone-Str. 1-6, Tel. 089-5458000 MĂœNCHEN, FEIERWERK, mit â€?Lokâ€? und â€?Orangehouseâ€?, Hansastr. 39, Tel. 089-724880, www.feierwerk. de MĂœNCHEN, GEORGELSER-HALLE, Rosenheimerstr. 143, Tel. 08949002928 MĂœNCHEN, MUFFATHALLE, Zellstr 4, Tel. 08945875010, www.muffathalle. de MĂœNCHEN, PHILHARMONIE, Gasteig, Rosenheimerstr. 5, Tel. 089-480980, www. gasteig.de MĂœNCHEN, AMPERE, Zellstr. 4, Tel. 089-45875010 ULM, ROXY, Schillerstr. 1, Tel. 0731-9686222, www. roxy.ulm.de

25.01.2015 11:46:21


+Neue Szene 2 15 15_Layout 1 26.01.15 15:04 Seite 6

44

Sport

Für Pierre-Emile Höjbjerg stand schon früh fest, dass er zum FC Augsburg will. Trotz vieler Angebote entschied der Jungstar des FC Bayern, dass er den nächsten Karriereschritt beim schwäbischen Traditionsklub gehen will. Walter Sianos traf den dänischen Nationalspieler vor dem Rückrundenauftakt zum Interview.

Hoiberg, Höiberg, Höibjer? Klär uns doch mal auf, wie man deinen Namen korrekt ausspricht. (lacht) Ja, gar nicht so einfach, was? Also, dann wollen wir das mal aufklären. Richtig ausgesprochen heißt es Höibjerr, also ohne das G am Ende. Hast du einen Spitznamen im Team? Ein paar Leute nennen mich zwar Höjbi, aber einen richtigen Spitznamen habe ich gar nicht. Deine Facebook-Fanseite hat über 20.000 „Gefällt mir“, eine satte Zahl. Du bist im FCA-Kader damit auf Platz zwei. Mehr Likes hat nur Sascha Mölders. Ich bin nicht auf Facebook. Die Fanseite ist nicht von mir, ich habe auch keine Ahnung, wer die betreibt. Bist du im Internet sehr aktiv? Ja, schon, was Social Media betrifft bin ich aber bei Instagram unterwegs. Was bist du privat für ein Mensch? Was machst du gerne, wenn du nicht gerade trainierst oder auf dem Platz stehst? Ich bin jemand, der die Ruhe liebt, kein Partygänger. Ich bin sehr gerne mit Leuten zusammen, die ich schätze und denen ich vertraue. Was ich sehr gerne mag, ist mit Freunden gut essen gehen, das ist eine echte Leidenschaft von mir. Du besitzt neben der dänischen auch die französische Staatsangehörigkeit. Wie viel Prozent fühlst du dich dänisch, wie viel französisch? In erste Linie bin ich Däne. Ich bin dort geboren, aufgewachsen und habe dort die meisten Jahre meines bisherigen Lebens verbracht. Aber ich bin schon auch stolz darauf, Franzose zu sein. Ich spreche die Sprache fließend und habe dort auch Familie. München ist ja nur einen Katzensprung von Augsburg entfernt. Pendelst du jeden Tag oder hast du dich hier eingerichtet? Nein, pendeln kam für mich gar nicht in Frage, das

sind doch 70 Minuten hin und 70 wieder zurück, das ist mir zu stressig. Da nutze ich die Zeit lieber zum Regenerieren, deshalb habe ich mir eine Wohnung hier in Augsburg genommen. Ne intime Frage: Bist du liiert? Liiert? Ich kenne dieses Wort gar nicht, was ist das? Hast du eine feste Freundin? Ach so... Nein, habe ich nicht, ich bin sozusagen frei (lacht). Nach dem Spiel gegen den FC Bayern bist du in die FCA-Kabine gegangen. Das hat für Spekulationen in der Presse gesorgt. Jetzt kannst du uns ja verraten: Wusstest du schon damals, dass dein Weg nach Augsburg führt? Das stimmt überhaupt nicht, dass ich in der FCA-Kabine war, die Zeitungen haben manchmal schon eine blühende Phantasie. Nur Basti Schweinsteiger und Thomas Müller waren dort. Aber ich wusste schon relativ früh, dass ich zum FCA will, genau gesagt habe ich mich schon vor Weihnachten dafür entschieden. Klubs aus Deutschland und dem Ausland sind Schlange gestanden, um dich auszuleihen. Was hat dich bewogen, dem FCA den Vorzug zu geben? Wie ich vorher schon sagte, war für mich schnell klar, wo mein Weg hinführt. Mir gefällt die Art und Weise, wie der FCA spielt. Augsburg ist ein bisschen so etwas wie ein familiärer Verein, hier kann man sich in Ruhe weiterentwickeln. Ich hatte einfach das Gefühl, dass ich hier meinen nächsten Schritt machen kann. Beim FC Bayern gehörst du zur jungen Garde, Spieler wie Neuer, Lahm, Ribery oder Robben stehen da im öffentlichen Fokus. In Augsburg ist das ganz anders, dein Wechsel hat durchaus für Furore gesorgt. Ist der Rucksack schwerer geworden? Ich scheue mich nicht davor, Verantwortung zu übernehmen. Ich habe hier keinen Freifahrtsschein, das ist mir absolut klar. Alles definiert sich über Leistung,

man muss sich im Training anbieten und immer an die Leistungsgrenze gehen. Anders kommt man in der Bundesliga auch nicht weiter. Was sind denn die gravierendsten Unterschiede zwischen dem FC Bayern und dem FCA? Der FC Bayern ist Tabellenführer in der Bundesliga und die beste Mannschaft der Welt. Der FCA ist Sechster, das ist der Unterschied. Was hat dich an Augsburg am meisten überrascht? Natürlich hat es sich auch bis zu mir herumgesprochen, dass der FCA ein sehr homogenes Team ist mit einem großem Teamspirit. Aber es ist schon auffallend, wie gut sich die Spieler untereinander verstehen. Das ist super, das hat mich sehr positiv überrascht. Du stehst vor einer großen Karriere, spielst bei einem der größten Klubs der Welt. Wie geht man als junger Sportler damit um? Als Spieler des FC Bayern steht man ja im Mittelpunkt und wird gerne hofiert. Natürlich steht man im Fokus, wenn man Spieler des FC Bayern ist. Aber ich weiß, woher ich komme und gerade als Bundesligaprofi muss man genau darauf achten, was man sagt und wie man sich verhält. Deine Position ist im zentralen Mittelfeld. Mehr Sechser, Achter oder Zehner? Ganz ehrlich, mir ist das egal, ich kann alle drei Positionen ausfüllen. Wichtig ist für mich nur, dass ich spiele. Wenn ich auf dem Platz stehe, dann bin ich glücklich. Und dieses Gefühl möchte ich möglichst Woche für Woche haben, da ist es mir egal, wo man mich im Mittelfeld aufstellt. Du warst mit im Trainingslager, ein perfektes Timing, um die Mannschaft kennen zu lernen. Der Zeitpunkt war natürlich perfekt. Es gibt wohl keinen besseren Moment, seine neue Teamkollegen kennen zu lernen, als im Trainingslager.


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45 04

Foto: Charlie Sono

Interview mit PIERRE-EMILE HÖJBJERG

Die Leihe ist bis Sommer datiert. Ist eine Zugabe denn denkbar? Da musst du den Herrn Rummenigge fragen. Von meiner Seite aus: kein Problem (lacht). Der FCA hat auf Platz sechs in der Bundesliga überwintert. Was traust du dem Team in der Rückrunde noch zu? Das Team ist gefestigt, gegen den FCA ist es schwer zu gewinnen. Aber ich möchte jetzt hier keine Prognose abgeben. Die Rückrunde startet gleich mit drei Spielen in einer Woche: Hoffenheim, in Dortmund und gegen Eintracht Frankfurt. Das wird schon mal richtungsweisend... Natürlich ist jedes Spiel wichtig, aber noch wichtiger ist es, wo wir am 34. Spieltag stehen. Wir werden in jedes Spiel mit dem Vorsatz gehen, drei Punkte einzufahren. Wir werden sehen, was dabei herauskommt. Dein Tipp für das Spiel gegen 1899 Hoffenheim? Ich tippe einen Sieg!

01. Wer war dein Vorbild in der Jugend? Auch heute noch: Zinedine Zidane. 02. Was verpasst du nur ungern im TV? Ich schaue gar nicht so oft TV, da kommt viel Mist. Wenn, dann Fußball.

"Ich bin kein Partygänger. Ich bin jemand der die Ruhe liebt"

03. Du in der Zeitmaschine: Wohin geht die Reise? Ich fühle mich im Hier und Jetzt sauwohl, ich muss nicht verreisen. 04. Welchen Traum willst du dir eines Tages noch unbedingt erfüllen? Als Profi ist man auf der privilegierten Seite des Lebens. Ich will eines Tages gerade benachteiligten Jugendlichen etwas davon zurückgeben. 05. Smörebröd oder Weißwurst? Hab ich erst heute gegessen: Weißwurst mit süßem Senf und Breze, herrlich!


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46

KRESSLES M Ü HLE

Kultur

SO SACHEN UND ANDERE HIG HLIG HTS

K

leinkunstfans suchen sich von 05. bis 07.02 am besten ein Hotelzimmer in der Nähe der

Kresslesmühle: An drei Abenden hintereinander gastieren hier Josef Brustmann, Hennes Bender und Sarah Hakenberg. Der 21.02. gehört dann dem Wiener Wortakrobat Günter Paal alias Gunkl, der nicht nur auf eine Ne-

ABRAXAS

benrolle im Kultfilm »Müllers Büro« zurückblicken

M OZART M EETS M ÄRCHEN

Einen Crossover zwischen Konzert, Musiktheater und modernem Tanz präsentiert die Deutsche Mozartgesellschaft am 07.02. im Abraxas. Verantwortlich zeich-

KUHLLTIGUHR TS HIG FEB. 1 5

kann, sondern auch auf den vermutlich längsten Programmtitel ever. Sein Debüt kündigte er 1994 mit »Grundsätzliche Betrachtungen - anschaulich gemacht an kuriosen Einzelleistungen der Tücke des Alltags, was als Programmtitel vermut-

net die Sängerin Rale Oberpichler (Bildmitte), einst Mitglied des deutschen

lich ein bisschen zu lang ist, zumal darin eine, sei'n

80er-Duos Paso Doble (»Computerliebe«) und spätere Kollegin von Kindermusikpionier Rolf

wir 'mal ehrlich, sehr unelegante Genitivkette enthalten ist« an. In der Mühle gibt er sich denkbar be-

Zuckowski. Im Sommer 2013 gründete sie das Ensemble Ménage à Trois, bestehend aus ihr selbst

scheiden und präsentiert nur einen »Stapel und Ehemann Frank, dem Cello-Ensemble Solina und der Compagnie TanzArt.

Anmerkungen« unter der Überschrift »So Sachen«. Definitives Kleinkunst-Highlight im Februar dürf-

Das Programm »Mozart meets Märchen« ist seit 2014 auf der Bühne zu sehen. Kernstück ist

ten dann die Anarchokomiker Ulan und Bator sein,

Oberpiechlers Musikmärchenfassung von »Der Froschkönig«. Mit eigenen Kompositionen, tän-

die am 26.02. ihre Jurte am Lechkanal aufschlagen zerisch dargestellt und begleitet vom ganzen Ensemble, drei Cellistinnen und Cembalo, verzau-

zur Premiere ihres neues Programms »Irrepara-

bert die studierte Sängerin mit ihrem unverkennbaren Stil. Beginn: 19.30 Uhr.

beln«.

V

or 500 Jahren hieß Venezuela noch Klein-Venedig, die Hauptstadt Neu-Augsburg. In dem Pfand von

Kaiser Karl V. (Foto) herrschten die Welser, die immer

wieder Expeditionen losschickten, um im Urwald nach dem sagenumwobenen Eldorado zu suchen. Und auch heute begeben sich Millionen von Menschen auf die Reise ins Unbekannte, wenn auch unfreiwillig. Für einen Großteil der Weltbevölkerung leben wir in »Goldland«... Der 1986 in Hamburg geborene Regisseur Tobias Ginsburg studierte an der Bayerischen Theaterakademie August Everding, wurde für den Deutschen Jugendtheaterpreis 2014 nominiert und lebt in München. Für das Theater Augsburg inszeniert er »Goldland - Von Augsburg nach Eldorado und zurück« mit Sarah Bonitz, Florian Innerebner, Anton Koelbl, Matthias Renger und Anton Schneider. Premiere am 14.02., 19.30 Uhr, Brechtbühne, weitere Termine: 20., 27.02., bis Mai.

THEATER AUG SBURG

GOLDLAND - VON AUG SBURG NACH ELDORADO


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OPEN STAG E I M HE M P ELS JEDER DER WILL, DARF AUCH M AL...

Ulan & Bator (Foto: Sandra Klein)

Der richtige Ort für kleinkünstlerische Ambitionen aller Art: Hobbysänger, Freizeitinstrumentalisten, Laienzauberer, Nachwuchslyriker und Traumtänzer wagen seit 2007 alle zwei Monate im Hempels, dem Keller der Altstadtkneipe Annapam, erste Schritte, während sich das Publikum auf einen Mix aus Anfängern und »Fortgeschrittenen« freut. Das Team der Open Stage, Rekordcafe-Chef Andreas Garitz und Showorganist Rüdiger Frank, legt Wert darauf, dass jeder darf und keiner abgebrochen oder gar ausgelacht wird. »Wer sich traut, verdient schon allein dafür Applaus«, so Garitz. Dementsprechend gibt es auch keine Wertung oder Abendsieger. Vieles, was in Augsburg Rang und Namen hat, war bereits zu Gast: Benni Benson, Alexander Merk, Tobi van Deisner, Detlef Winterberg, Boy Miez Girl, Fabio Esposito, die Bluespots... Und die Veranstaltung ist längst nicht mehr nur im Keller zu Hause wie die Kooperation mit der AVG beim »Open-Stage-Bus« und die Bühne beim Straßenkunstfestival »La Piazza« beweisen. Interessenten melden sich unter openstage@rekordcafe.com, grundsätzlich ist alles erlaubt, von Stepptanz bis Videokunst. Die nächsten Termine sind die FaschingsOpen-Stage am 13.02. sowie der 17.04.

JAZZ TRIFFT GOSPEL CHORM ESSE VON TOB IAS REINSCH

R

Den Augsburger Pianisten Tobias Reinsch (Trio Zahg, Flonny Four) haben wir euch schon des Öfteren ans Herz gelegt, was wir dabei unterschlagen haben, ist seine Vorliebe für Kirchenmusik. Tobi hat jetzt eine komplette vierstimmige Gospelmesse für gemischte Chöre komponiert, die im Februar Uraufführung feiert. Um die Live-Premiere von »Glorify God - Modern Mass for Choir« zu erleben, muss man allerdings eine kleine Anfahrt auf sich nehmen: In vier Kirchen in Bobingen und Königsbrunn treffen die drei Jazzer von Trio Zahg auf die rund 120 Sänger. Mit der Uraufführung feiert der Gospelprojektchor Bobingen unter Leitung von Sigrid Pröbstl sein 15jähriges Bestehen, Tobi begleitet das Ensemble seit vier Jahren. »Ohne diese Menschen bliebe meine Messe 'Papiermusik'«, so der vielseitige Pianist. Die Termine: 07.02., 18.30 Uhr: Heilige Familie, Bobingen-Siedlung 08.02., 10.30 Uhr: Martin-Luther-Haus, Königsbrunn 15.02., 10.30 Uhr: Zur Göttlichen Vorsehung, Königsbrunn 15.02., 18.30 Uhr: Dreifaltigkeitskirche Bobingen

Tobias Reinsch (Foto: Cynthia Matuszewski)


+Kultur 2 15 REPRO 2_Layout 4 26.01.15 13:44 Seite 4

Kultur

*

STADTHALLE G ERSTHOFEN »FRAU M ÜLLER M USS WEG«

D

W

G ALERIE EXTRAWURST... ...B LEIBT SEHENSWERT

ie Komödie von Lutz Hübner feiert zurzeit in der Kinofassung von Regisseur Sönke

Das Team der Galerie Extrawurst in der Stephansgasse 8 hat

Wortmann mit Anke Engelke Erfolge, in der Stadthalle Gersthofen ist der unterhalt-

sich erneuert und präsentiert Arbeiten alter und neuer Mit-

same Klassen(zimmer)kampf mit überraschenden Pointen am 21.02. live auf der Bühne zu

glieder. Bild und Wort gehen in den Werken der vier Künst-

erleben. Fünf Elternvertreter einer vierten Klasse bitten die Lehrerin Frau Müller um eine

ler ungewohnte Verbindungen ein. Ob Collagen, ein

Unterredung, um ihr zu sagen, was sie von ihr halten: nämlich nichts. Nicht die eigenen

Reisebericht in Buttonform oder Wortbilder im Unterholz –

Sprösslinge sind schuld an dem miserablen Leistungsstand der Klasse, sondern allein die

die Extrawurst bleibt sehenswert. Davon überzeugten sich

unfähige Pädagogin. Frau Müller sieht das alles etwas anders: Ihre Liste über die Defizite

schon bei der Vernissage im Januar zahlreiche alte und neue

der Schüler ist lang…

Freunde. Die aktuelle Ausstellung läuft bis 22.02. Öffnungs-

Es spielen u.a. Gerit Kling (»Traumschiff«), Andrea Lüdke (»Stubbe«) und Wolfgang Seiden-

zeiten: Do, Fr, So 14-18 Uhr; sonntags gibt’s nicht nur Kaffee,

berg (»Schindlers Liste«). Beginn: 19.30 Uhr

sondern auch hausgemachten Kuchen.

EUKITEA

PIRATENKID AHOI!

Das Augsburger Puppentheater La Favola gastiert mit

BRECHTFESTIVAL 2 0 1 5 NOCH EINM AL M IT EXIL

D

Pitt Störtebecker ist fünf Jahre alt und möchte unbe-

ie Brechtsause geht im Februar in die Vollen, bis Bertolts Geburtstag am 10.02.

dingt Seeräuber werden, genau wie sein Opa, aber der

jagt eine Veranstaltung die andere. Den großen Exilabend im Theater am

ist auf der Suche nach dem Schatz des grimmigen Grim-

01.02. gestalten u.a. Burghart Klaußner und Max Hopp, am 02.02. diskutiert die Po-

litik im Foyer. Die dreiteilige Literaturreihe »Fremde Heimat« in den FlüchtlingsunAndreas und Matthias Pichler (Foto: Stefanie Marcus)

seinem Stück »Piratenkid ahoi!« im Eukitea in Diedorf.

terkünften Calmberg- und Ottostraße sowie im Grandhotel präsentiert von 03. bis 05.02. Exilschriftsteller aus Tunesien und Syrien. Der legendäre Slam »Poetry - Dead

mibald verschollen. Als Pitt eines Tages eine Flaschenpost mit Schatzkarte findet, steht fest: Er muss mit seinem selbstgebauten Schiff in See stechen. Zur Seite

or alive?« steigt am 04.02. im Parktheater. Ab Donnerstag, 05.02., öffnet das »Exilhaus« im Sensemble Theater drei Abende lang seine Pforten für abenteuerfreudige

steht ihm dabei Dörte, seine buntgestreifte Katze, die in

Flüchtlinge mit den nötigen Kleingeld.

Wirklichkeit eine echte Klabauterfrau ist...

»Die Reisen des Glücksgotts« zeigt die Brechtbühne am Freitag, 06.02., während im Hoffmannkeller »Abenteurer mit kühnen Wesen« ans Werk gehen, in dem Fall die

Nach der Vorstellung laden Pitt, Dörte und ihre Freunde

Autoren Ulrike Almut Sandig und Thomas Knust, begleitet von den Tiroler Zwil-

zum bunten Fest mit lustigen Faschingsspielen und

lingsmusikern Andreas und Matthias Pichler. »Die heilige Johanna der Schlachthöfe«

echten Piratenköstlichkeiten. Das Theatercafé ist am 08.

präsentiert das Theater zum ersten Mal am 07.02., der »Kriegsfibel« mit Musik von Augsburger Komponisten ist der Sonntag, 08.02., vorbehalten. »Mutter Courage und ihre Kinder« wird vom Berliner Ensemble am 09. und 10.02. gegeben. brechtfestival.de.

und 15.02. ab 15.00 Uhr geöffnet, das Stück beginnt um 16.00 Uhr.

Foto: Daniel Ruf

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+Kultur 2 15 REPRO 2_Layout 4 26.01.15 13:44 Seite 5

Kultur

KUHLLTIGUHR TS HIG FEB. 1 5 v.l.: Coltello, Dobler, Sono

..

EIN AUG SB UR G ER I M G LÜCK FRANZ DOB LER HOLT DEUTSCHEN KRI M IPREIS

Die Nachricht selbst kam wie die überraschende Wendung in einem Thriller: Als Mitte Januar bekannt wurde, dass der Deutsche Krimipreis 2015 an Franz Dobler geht, dürfte nicht nur den Experten ein Lestrade’sches »What the hell!?« entschlüpft sein. Zumal der Augsburger Autor, Journalist, Übersetzer und Musikexperte zwar schon mehrere Romane, unzählige Kurzgeschichten, Artikel, Gedichte und eine Biographie veröffentlicht hat, aber noch nie vorher einen Krimi. Und selbst das nun ausgezeichnete Werk, der 2014 erschienene Roman »Ein Bulle im Zug« (Tropen/Klett-Cotta), wurde zwar von Koryphäe Andreas Ammer in seiner legendären Radio-Krimikolumne erwähnt, allerdings mit der Einschränkung »Nicht unbedingt etwas für den Hardcore-Krimifan«. Für Jurymitglied Thomas Wörtche allerdings ist die Sache klar: »Das Wichtigste wollen wir nicht vergessen: 'Ein Bulle im Zug' ist ein kompletter, richtig guter Kriminalroman«, schreibt der Literaturkritiker in seiner Begründung, nachdem er vorher lobt: »Dobler hat unfassbare gute Augen und Ohren für den Irrwitz, die furchtbare Komik und den Wahnsinn nicht nur des gesellschaftlichen Pandämoniums, das in Zügen unterwegs ist, Foto: Daniel Ruf

deswegen gehört das Buch zu den Klassikern der Zugreiseliteratur von Patricia Highsmith bis H.R.F. Keating.« Da wollen wir natürlich nicht weiter blaue Bohnen zählen und freuen uns wie ein ganzer Waggon Schneekönige für den gebürtigen Schongauer Franz Dobler, der seit knapp einem Vierteljahrhundert in Augsburg lebt und den wir mit Stolz als langjährigen Freund und Wegbegleiter der Neuen Szene bezeichnen dürfen. Bereits Anfang der 90er war er mit dem späteren Mutter-Gitarristen Harry Coltello und dem damals frischgebackenen Szene-Mitherausgeber Charlie Sono auf Tour (kleines Bild), nachzulesen in Coltellos »Einige Abenteuer und seltsame Begegnungen im Leben des stillen Kommandeurs« (Salis-Verlag, 2012). Und neben mehreren Interviews und Features in der Szene absolvierte Dobler im Januar 2014 eine gemeinsame Lesung mit unserem Redaktionsleiter. In diesem Sinne, Franz, herzlichen Glückwunsch von der ganzen Mannschaft! (flo)

KEUNER ZU M DRITTEN PRÄSENTATION I M THEATER

Die »Geschichten vom Herrn Keuner«, die Brecht in einer äußerst knap-

bei Professor Mike Loos zwei Bände zu den Keuner-Geschichten. Die Serie

pen Form im Zeitraum von 1926 bis 1956 verfasst hat, öffnen Themenfel-

schließt mit dem nun vorliegenden dritten Band ab, damit liegen 61 der

der, die den Leser zu einer gedanklichen Auseinandersetzung mit sozialen

insgesamt 87 Keuner-Geschichten in einer liebevoll gestalteten Fassung

und politischen Fragen führen. Initiiert durch Kurt Idrizovic von der Buch-

vor. Bei der Lesung am 05.02. um 20.00 Uhr im Foyer des Theaters Augs-

handlung am Obstmarkt hatten Studierende der Hochschule Augsburg

burg kann das Buch erworben werden. Es lesen Repräsentanten der loka-

bereits 2012 und 2013 nach Wegen einer künstlerischen Annäherung an

len Politik- und Kulturszene.

die Texte gesucht. So entstanden im Rahmen des Illustrationsunterrichts

49 04


50

Cinerama

SELMA Regie: Ava DuVernay mit: David Oyelowo, Tom Wilkinson, Carmen Ejogo, Tessa Thompson u.a. Die „Selma“ in diesem Film ist keine betagte Großmama, nein, „Selma“ heißt die Kleinstadt im Süden der USA, von der aus 1965 die Bürgerrechtsbewegung um Martin Luther King dreimal nach Montgomery marschierte, um schließlich ein für alle Amerikaner geltendes Wahlrecht zu erkämpfen. Fünfzig Jahre ist das nun her, und nicht nur das Jubiläum verwandelt diesen astrein inszenierten Film in ein Fanal für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Es sind leider die tagesaktuellen Rassismen, in den USA und anderswo, die aus „Selma“ ein wichtiges Statement und Politikum machen. Zeichen der Zeit: Das Komitee, welches die Oscars vergibt, wird kritisiert, den so frenetisch gelobten Film lediglich in zwei Kategorien nominiert zu haben, ohne die afroamerikanische Regisseurin oder King-Darsteller David Oyelowo zu bedenken. Präsident Obama hingegen würdigt „Selma“ mit einer Sondervorstellung im Weißen Haus. „Selma“, ein leuchtendes Symbol in finsteren Zeiten. (fs) (Kinostart: 19.02.)

VON MENSCHEN UND PFERDEN Regie: Benedikt Erlingsson mit: Helgi Björnsson, Charlotte Bøving, Sigríður María Egilsdóttir, Ingvar Eggert Sigurðsson u.a. Gerade erst hat uns Roy Andersson mit seiner Taube, die auf einem Zweig sitzt und das absurde Treiben der Menschen beobachtet, in amüsiertes Erstaunen versetzt, da wird uns mal das Leben aus der Pferdeperspektive gezeigt. Das ist natürlich ein etwas wilderer und nicht ganz so lakonischer Blick, dem wir da durch isländische Weiten mit ihren unberührten Welten gerne folgen. Wobei die Kamera auch immer wieder als Menschenauge fungiert, und so beschreibt dieser Film das Wechselspiel und die gegenseitige Wahrnehmung zwischen Mensch und Tier. Und der Mensch wird hier oft genug selber zum Tier. Dessen Lieblingszeitvertreib zum Beispiel daraus besteht, seine Nachbarn bei Unzüchtigkeiten und Nebensächlichkeiten zu beobachten. Ein interessanter, zügelloser und visuell beeindruckend schöner Spaß. Geht für Island ins Rennen um den Oscar für den besten ausländischen Film. Mal sehen. (fs) (Kinostart: 19.02.)

FOXCATCHER

THE VISITOR

Regie: Bennett Miller Mit: Steve Carell, Channing Tatum, Mark Ruffalo, Vanessa Redgrave u.a. Was kann ein Sportlerfilm einem gänzlich nicht sportaffinen Zuschauer schon bieten? Dachte der Rezensent, und mochte seinen Augen kaum trauen: „Foxcatcher“ ist einer der überzeugendsten und intelligentesten Spielfilme der letzten Monate, eine absolute Empfehlung. Ganz ähnlich dem Thema von „Whiplash“, wird hier ein Trainer-Schüler-Konflikt ausgetragen, mit dem Unterschied, dass die Abhängigkeiten neben dem Psychodrama der Protagonisten auch noch von der Zerstörungskraft des Kapitalismus erzählen, davon, dass Geld die Beziehung der Menschen zueinander zerstört. Daneben geht es um die politische Dimension von Wettkämpfen, um ewig zu kurz Gekommene und falsche Versprechungen, um Patriotismus als Profilneurose reicher Oligarchen am Beispiel der wahren Geschichte der Brüder Schultz, die beide olympisches Gold errungen haben, und des Großkapitalisten Du Pont, der sich den Erfolg der Brüder zu kaufen gedenkt. Es wird böse enden... (fs) (Kinostart: 05.02.)

Regie: Katarina Schröter Doku mit: Katarina Schröter, Christina Feng, Xilong, Cigano u.a. Der Besucher ist eine stille Figur, verkörpert durch die Filmemacherin und ihre Kamerafrau, auf Streifzug durch drei der am dichtest besiedelten Metropolen der Welt – São Paolo, Mumbai und Shanghai. Der Besucher begegnet Menschen, dringt in deren Leben ein – Zufallsbekanntschaften verdichten sich zu Geschichten mit nicht vorher geplanten Ausgängen. Aus Begleitern werden Freunde und sogar Geliebte. Alltägliche Dinge, Sorgen und Schlafplätze werden geteilt. Die Einsamkeit der Menschen wird in diesen Begegnungen so richtig offensichtlich. Komplett ohne Skript erstellt, handelt es sich hier nicht einfach um eine Doku, sondern eher um ein Experiment, um eine radikale Verbindung von Leben und Film. Im Moment des Filmens war die Regisseurin zu keinem Zeitpunkt weiter als der Zuschauer beim Betrachten. Kein höflicher Film, sondern einer, der mit der Tür ins Haus fällt, um Grenzen zu überwinden – mutig, lebendig, spannend. (fs) (Kinostart: 05.02.)

FILM DES MONATS WHIPLASH Regie: Damien Chazelle mit: Miles Teller, J.K. Simmons, Melissa Benoist, Susanne Spoke u.a. Tusch! Was für ein Peitschenhieb von einem Meisterwerk über das widersprüchliche Spannungsverhältnis zwischen Streben nach technischer Perfektion und Erlangen von persönlicher Freiheit wie Integrität. Die Kunst des Schlagzeugspiels als Fallbeispiel: Der junge, talentierte Drummer Miles Teller begegnet seinem Idol, dem Big-Band-Virtuosen J.K. Simmons, und hat das Glück von diesem entdeckt und gefördert zu werden. Der fordert ihn aber nicht nur gewaltig, sondern beginnt auch ein sadistisches Spiel mit seinem ehrgeizigen Schüler. Eine Duellsituation scheint unausweichlich. Ein ungemein explosiver, spannender Film. Man könnte sagen, die Spannung schwillt gleich Stockschlägen auf eine immer fester gespannte Snaredrum an. Findet Miles aus seiner demütigen Unterwerfung heraus? „The Red Shoes“ und „Black Swan“ klingen hier ebenso an, wie sich Parallelen zu „Foxcatcher“ ziehen lassen, der auch ein Kandidat für den Film des Monats war. Aber im Gegensatz zu dem niederschmetternden Gefühl, in das einen „Foxcatcher“ entlässt, gibt „Whiplash“ die Losung aus: Wer seine eigene Zeit findet, der dominiert das Spiel. (fs) (Kinostart: 19.02.)

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Cinerama

THE INTERVIEW Regie: Evan Goldberg, Seth Rogen Mit: James Franco, Evan Goldberg, James Weaver u.a. Einer der heißdiskutiertesten Filme des Jahres nach den Protesten aus Nordkorea, dem ominösen Hackerangriff, den Drohungen und dem vorübergehenden Einknicken von Sony. Der Inhalt ist bekannt, ein amerikanisches TV-Talkshowteam soll auf Veranlassung der CIA den Diktator Kim Jong-un ermorden und tobt sich durch die ostasiatische Halbinsel. Die Meinungen gehen dabei auseinander, ob es nun Satire oder nur Slapstick ist, die actionerprobten Regisseure Evan Goldberg und Seth Rogen („The Green Hornet“) versuchen den kompletten Rundumschlag zwischen Polit- und Entertainment-Industrie-Kritik mit einem ungebremsten Feuerwerk an Gags, die offensichtlich keine weiteren Filter mehr durchlaufen haben. Nein, es ist kein politisches Statement, sich „The Interview“ im Kino anzusehen und eigentlich Satire genug, dass gerade dieser Film so eine Kontroverse ausgelöst hat. Insofern: Mission accomplished. (flo) (Kinostart: 05.02.)

INHERENT VICE NATÜRLICHE MÄNGEL Regie: Paul Thomas Anderson Mit: Joaquin Phoenix, Owen Wilson, Josh Brolin, Reese Witherspoon u.a. Die Story kommt vom amerikanischen Autor Thomas Pynchon, der seit den 60ern ein ziemlich verstecktes Leben führt. „Natürliche Mängel“ ist sein siebter und vorletzter Roman, in dem es um die Geschichte des Privatdetektivs Doc Sportello geht, Ende der 60er in LA. Docs Ex-Freundin bittet ihn, ihren derzeitigen Lover, den Baulöwen und Milliardär Mickey Wolfmann, vor einem Komplott zu schützen, den wiederum dessen Ex plant, um ihn in die Klapsmühle zu schicken. Bald gibt es einen Toten und irgendwann blickt keiner mehr durch. Zu viele Personen und Nebenschauplätze tauchen auf. Selbst der ständig bekiffte Doc hat irgendwann den Überblick verloren. Der Film ist ein drogengeschwängertes, durchgeknalltes Teil, das aber jede Menge Witz hat und, wenn man nicht an der Story interessiert ist, sehr gut kommt, auch wegen des genialen Soundtracks. Joaquin spielt klasse und Tarantino oder auch die CoenBrüder werden den Film lieben. (Kinostart: 12.02.)

AMERICAN SNIPER Regie: Clint Eastwood Mit: Bradley Cooper, Sienna Miller, Cory Hardrict u.a. Der neue Film von Clint Eastwood erzählt die wahre Geschichte des US-Soldaten Chris Kyle. Laut Verteidigungsministerium ist er der „erfolgreichste“ amerikanische Scharfschütze mit mehr als 160 „bestätigten Tötungen“. Kyle, eindringlich gespielt von Bradley Cooper, wird in den Irakkrieg geschickt. Gleich in der Anfangsszene erschießt er eine Mutter und deren Jungen, die mit einer Granate amerikanische Soldaten in die Luft sprengen wollen. Kyle wird beim Militär zum „Helden“, da er der beste Scharfschütze ist. Mit seinen Tötungen „rettet“ er Tausende anderer Leben. Back home wird er von einem Ehemaligen auf einem Schießstand erschossen. Der Film ist wahnsinnig intensiv und Eastwoods bester seit Langem. Mir persönlich ist das aber alles viel zu heroisch, patriotisch und unkritisch angelegt, im Endeffekt ist Kyle ein Massenmörder in einem sinnlosen Krieg. Geschmacklos ist die Gedenkveranstaltung am Ende, die wirklich im Football-Stadion in Dallas stattfand. (Kinostart: 26.02.) Keine Wertung

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HEUTE BIN ICH SAMBA Regie: Jean-Marc Vallée Regie: Olivier Nakache, Eric Toledano Mit: Charlotte Gainsbourg, Omar Sy, Tahar Rahim Das Erfolgsteam von „Ziemlich beste Freunde“ ist zurück, die beiden Regisseure (bereits in ihrer fünften gemeinsamen Arbeit) ebenso wie ihr Hauptdarsteller Omar Sy, dazu gibt’s „Nymphomaniac“ Charlotte Gainsbourg und Tahar Ramin aus Fatih Akins „The Cut“. Alles bereit also für den nächsten Publikumserfolg, zumal der Storymix wieder reichlich Raum bietet für komische und tragische Elemente: Ausgebrannte Geschäftsfrau trifft illegalen afrikanischen Einwanderer und dessen brasilianischen Kumpel, die beide sehr unterschiedlich mit ihrer Identität umgehen (müssen). Der Zusammenprall der verschiedenen Welten und Schicksale ist vor allem dank der Schauspieler ziemlich beste Unterhaltung und in Frankreich auch schon ziemlich erfolgreich. Vielleicht arbeiten Nakache und Toledano ja schon an ihrem nächsten Streifen – über einen Islamisten und eine Journalistin, oder so. Heute bin ich Charlie... (flo) (Kinostart: 26.02.)

Foto: Klaus Reinelt

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Freitag 6. März Hagen Rether „LIEBE“ Kongress am Park

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Deichkind Unsere Fans wollen

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Backstage Gerilltes

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eichkind treiben das ironische Spiel mit den HipHop- und Popklischees auf die Spitze. Bei ihren Konzerten veranstalten sie ein Remmidemmi wie keine andere Band. Ihr neues Album heißt schamlos „Niveau Weshalb Warum“. Die „Sinnstifter und Sinnvernichter“ legen den Finger auf die Touchscreens dieser Welt und rappen durchdachten Quatsch wie „Like mich am Arsch“. Manche behaupten, sie würden mit Unsinn Geld verdienen. Olaf Neumann traf Philipp Grütering, Sebastian Dürre und Henning Besser alias Kryptik Joe, Porky und La Perla in Hamburg zu einem Interview der anderen Art. Mit dem Albumtitel „Niveau Weshalb Warum“ spielt ihr auf den Titelsong der „Sesamstraße“ an. Was habt ihr aus eurer Kindheit in die Gegenwart herübergerettet? La Perla: Alles. Deichkind ist identitätsstiftend. Das klingt vielleicht esoterisch, aber ich finde gerade diesen Aspekt spannend. Mich persönlich würde keine Band interessieren, die mich nicht dazu herausfordert, Dinge über mich selbst herauszufinden. Deichkind öffnet diesen Prozess nach außen und macht ihn im nächsten Moment schon wieder zu. Es gibt bei uns die private und die öffentliche Person und das Spiel dazwischen. Gerade das macht uns sehr viel Spaß. Die taz behauptet, ihr macht Musik, die man zu Hause nicht hören muss, sondern die nach draußen gehört. La Perla: Mir ist sehr wichtig, dass Deichkind von außen als eine Feier- und Saufband wahrgenommen wird. Ich habe selber Schwierigkeiten damit, mich manchmal so richtig gehen zu lassen, aber wenn es mir doch mal gelingt, ist es wirklich etwas Tolles. Mich regt es auf, dass vor drei Jahren die Feuilletons auf einmal behaupteten, Deichkind sei Kunst. Welche Referenzen die in unserer Musik auch entdeckt haben wollen: Wir fühlen uns missverstanden. Deswegen habt ihr bei eurem neuen Album das Niveau wieder ein bisschen runtergeschraubt? La Perla: Ja! Wir sind natürlich nicht ganz so dumm. Promotion, Marketing und Marktforschung sind bei uns große Themen. Das haben wir uns bei Firmen wie Mercedes abgeguckt. Selbst Tarantino macht Testvorführungen und lässt Bewertungsbogen ausfüllen. Und dann wird der Film umgemodelt. Das habt ihr mit eurem Album auch gemacht? La Perla: Genau. Wir haben einfach hundert Lieder aufgenommen und 500 Leute eingeladen, aber nicht nur Fans. Die mussten die Stücke bewerten und die Informationen wurden dann ausgewertet. Wir arbeiten mit Marktforschungsunternehmen zusammen. Inzwischen gibt es einen Pool von 5000 Leuten, die bereit sind, sich immer wieder befragen zu lassen. So ist der Albumtitel entstanden. Den haben wir uns gar nicht selbst ausgedacht. Stammen die Ideen überhaupt noch von euch selbst? La Perla: Wir bezahlen ja dafür, dass die Leute uns ihre Ideen geben. Dann ist es für mich auch wieder gerechtfertigt, meinen Namen da drauf zu schreiben.

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Ihr habt euer eigenes Label gegründet: „Sultan Günther Music“. Wer ist Sultan Günther? Porky: Wir spielten mal in der Nähe eines Safariparks. Dort wurden wir gefragt, ob wir als Paten ein Dromedar taufen wollten, das gerade geboren worden war. Es wurde von uns „Sultan Günther“ genannt.

Sind Deichkind nur Sprücheklopfer oder findet man bei euch auch politisches Bewusstsein oder Gesellschaftskritik? La Perla: Ich möchte an dieser Stelle betonen: Deichkind ist lebensbejahend. Wir drücken eine Offenheit gegenüber anderen Menschen und Kulturen aus. Bei Deichkind hat mich immer das sehr unterschiedliche Publikum gereizt. Bei uns ist jeder willkommen: ob er nun musikinteressiert ist oder einfach nur saufen und Party machen will, um aus dem Alltag auszubrechen. Man darf sich bei uns gern das Recht nehmen, mal nicht zu funktionieren und nicht so zu sein, wie das erwünscht ist. Wollen eure Fans nachhaltige Kunst oder immer nur schnelle Befriedigung? La Perla: Sie wollen Party, Party, Party. Wir haben ja diese Marktforschung gemacht. Da will keiner Kunst. Die meisten wollen saufen und Mädchen. Wir dachten die ganze Zeit, wir könnten auf dem Kunstmarkt was holen, aber wir wollten uns nicht von fünf, sechs Sammlern abhängig machen, sondern uns lieber auf das Demokratische der Popkultur einlassen. Lieber flexibel bleiben und auf kleine Kunden setzen. Auch wenn es allgemein nicht so gut läuft, werden die Leute immer noch nach Party verlangen. Das ist ein Dauerbrenner, da geht was. Welche Ansprüche habt ihr als Musiker und Künstler an euch selbst? Porky: Wir haben diesmal versucht, die Niveaulatte ganz unten zu halten und trotzdem hat diese Platte noch Niveau. Kryptik Joe: Bei den ersten beiden Alben war das noch anders, danach haben wir eigentlich nur noch rumgekloppt. Aber gerade das macht Spaß. Man geht in Hypnose bei diesem afrikanischen Rumgeklöppel auf Baumstämmen. Wie wird die neue Show? La Perla: Wir haben zu einem vergünstigten Preis 5000 Smartphones gekauft und sie auf Kostüme genäht. Damit wollen wir diese ganze Konnektivität noch einmal übertreiben und aufzeigen, wie man morgen lebt. Müllsack war gestern, Deichkind ist endlich im Hightech-Jahrhundert angekommen. Die Kostüme hat ein sehr bekannter Designer aus Paris entworfen, der nicht namentlich genannt werden will. Wir glauben, dass die Leute in fünf Jahren wirklich so rumlaufen werden. Warum nur noch ein Handy, wenn man auch 40 haben kann, die an der Jacke kleben? Auf diese Weise verpasst man keine Twitter-Nachricht mehr. Unser Ziel war, dass die O2World in Hamburg für unsere Bühnenshow zu klein wird. Und das ist jetzt tatsächlich passiert. Nun nehmen die extra für uns das Dach ab, um es 20 Zentimeter höher zu legen.

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„Niveau Weshalb Warum“ (Sultan Günther Music/Universal) erscheint am 30.01. und ist auch bei uns „Platte des Monats“. Die Kollegen von der Kantine holen Deichkind am 21.04. nach Augsburg in den Kongress am Park. Der Kartenvorverkauf läuft.

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OLIVER GOTTWALD

KOETER

JIB KIDDER

BELLE & SEBASTIAN

ZURÜCK ALS TOURIST. (Tapete Records/Indigo)

CARIBBEAN NIGHTS (Rookie Records/Cargo)

TEASPOON TO THE OCEAN (Weirld World/Domino)

Während bei Anajo schlicht und einfach die Luft raus war, strotzt eines unserer wenigen Pop-Aushängeschilder, Sänger Oli Gottwald, nur so vor Energie. Und man kauft ihm ab, dass er noch immer genau diesen jugendlich-charmanten Mädels-Pop machen will und so unverfälscht wie möglich den Gitarrensound des letzten Jahrzehnts in die übriggebliebenen Indie-Schuppen manövrieren. On top tänzelt er mit dem typischen Gottwald-Gesang über seine kritisch witzigen Texte. Man kann diese Treue zu sich selbst gut und gerne als Pluspunkt verbuchen. Man kann in dieser Konstanz aber auch eine Risikoscheu sehen. Oder man tanzt einfach zu „Freunde fürs Leben“ mit der besten Freundin in der Stammkneipe und freut sich seines Lebens. Einfach mal weniger nachdenken. (mw) (VÖ: 27.02.)

Das Debütalbum der grundsympathischen Band aus Köln, die bereits mit einer Splitsingle an der Seite von Love A auf sich aufmerksam gemacht hat. Das Genre ist somit klar: Diskurspunk von nachdenklichen und angepissten Jungs, die zum Glück auch ein gerüttelt Maß an Ironie im Köcher haben (siehe Titel). Musikalisch ist das Feld schon etwas runtergewirtschaftet, die bekannten und bestens funktionierenden Riffs, Grooves und (Anti)-Melodien unterlegen thematische Monolithen mit Ewigkeitscharakter, um allerdings bei mindestens jedem fünften Schlag mit der Bergmannshacke einen Textdiamanten zu fördern. Wir würden uns über ein Gastspiel in Augsburg sehr freuen! (flo) (VÖ: 23.01.)

Nachdem ich mich durch so viel Mittelmaß im monatlichen CD-Stapel gekämpft habe: Land in Sicht! Klingen so die Songwriter der Zukunft? Hinter Jib Kidder steckt ein gewisser Herr Sean Craig Schuster. Und was der da fabriziert, vertreibt mir die Grau-in-grau-Tristesse, die so penetrant an meinem Bürofenster haftet. Wie lockerleichte Schneeflocken tänzeln seine Tunes und trotz aller Leichtigkeit lässt sich „Teaspoon to the ocean“ nur schwer einfangen. Da flimmern in Honig getauchte Soundcollagen aus Psychedelica, Folk-Pop, Elektronik, Lo-Fi-Acid-Pop, aber immer schön unkonventionell und stellenweise abgefahren. Seltsam gut! (ws) (VÖ: 23.01.)

GIRLS IN PEACETIME WANT TO DANCE (Matador/Beggars Group/Indigo) Bei aller Vorfreude über die neunte Platte der Indie-Ikonen: Hits wie „The Boy With The Arab Strap“ sind doch schon satte 17 Jahre her. Andererseits ist das kein Grund, in so klebrige Beliebigkeit abzurutschen. Schon allein der Titel: „Girls In Peacetime Want To Dance”. Was will uns der Künstler damit wohl sagen? Der Promotext wird dann schon deutlicher, hier ist von einem „klezmer chorus” die Rede, einem „radio anthem“, von „Chic guitar“ und „filtered-house intro“ und so weiter. Also der ganze Karstadt minus die Schallplattenabteilung, die guten Brezen und die nette Dame vom Uhrenbatterieaustauschservice. Wenn Schotten spendabel werden, sollte man auf der Hut sein. (flo) (VÖ: 16.01.)

ALBUM DES MONATS

I

ch war leider schon ziemlich geil auf das neue Album der ElectroRapper aus Hamburg und dann beim ersten Hören doch etwas enttäuscht, da das Teil nicht so krawallmäßig rüberkommt, wie ich es erwartet hatte. Aber eigentlich hätte ich wissen müssen, dass man von Deichkind nichts erwarten darf, denn die Jungs machen sowieso, was sie wollen. Und diesmal sind sie eben etwas mehr mellow drauf und krachen nicht so los. Die Dosenbierzeiten sind irgendwie vorbei. Dennoch gibt es wieder fette Bässe sowie jede Menge Grooves. Und keine Sorge, witzig und auch kritisch sind ihre Reime immer noch: „Like mich am Arsch“! Hilfe, ich krieg plötzlich die verdammten Songs nicht mehr aus dem Kopf! Je öfter ich das Album höre, umso besser gefällt es mir. Und live spielen sie sowieso in einer eigenen Liga. Apropos, am 21. April sind die Jungs im Kongress am Park zu Gast - nebenan, im damaligen Kerosin, hatten sie den ersten Auftritt in dieser Stadt. (cs) (VÖ: 31.01.) TIP

LIEBLINGS-CDS DEICHKIND NIVEAU WESHALB WARUM (Sultan Günther Music/Universal Music)

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P DE REDAKR TION

ATARI TEENAGE RIOT – Reset (cs) KOETER – Caribbean Nights (flo) AND THE GOLDEN CHOIR – Another Half Life (ws)) DIE HÖCHSTE EISENBAHN – „Schau in den Lauf, Hase“ (mw)

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MAXIMILIAN HECKER

DANDAN

SPELLBOUND SCENES OF MY CURE (Eat the Beat Music/Rough Trade) Kalte Monate bringen kalte Musik. Wer also fĂźr die ersten Monate des Jahres einen Zeitgenossen sucht, wird beim Berliner Singer-Songwriter Maximilian Hecker und seinem achten Studioalbum fĂźndig. Fast klischeehaft und kitschig hält er seine „Heilung“ mit bedeutungsschwangeren Zupfgitarren und verstimmtem Klavier fest und zaubert eine Winterlandschaft wie in einem Disney-Film. Wer beim FotostĂśbern gern seinem Ex-Partner hinterherweinen mĂśchte, ist hier gut aufgehoben. Aber aufgepasst: Wer schon länger im Bad der Melancholie schwimmt, wird schnell nen Overload bekommen, Hauchgesang inklusive! Ganz nett, aber nur sonntags. (mw) (VĂ–: 16.01.) „„„………

FIFTH SEASOND (Eigenvertrieb) Mit Danijel Zambo und Daniel Pain haben sich zwei Augsburger Musikerkoryphäen zusammengetan, um gemeinsam rund ein Jahr lang Songs zu schreiben und in Eigenregie in ihren beiden Homestudios einzuspielen. Das Ergebnis ist ein souveräner Elf-Track-Trip durch die meist ruhigere Seite der Gitarrenmusik mit einer erstaunlichen Bandbreite an Gesangsvariationen, fĂźr die hauptsächlich Daniel Pain verantwortlich zeichnet. Stilistisch ist von Bon Iver bis Chris Cornell (!) alles drin und dass die Produktion den Vergleich mit MajorverĂśffentlichungen nicht scheuen muss, ist auch klar. Hut ab, Jungs! ReinhĂśren und bestellen unter: dandan1. bandcamp.com (o) (VĂ–: 30.01.) „„„„„…

ATARI TEENAGE RIOT RESET (Digital Hardcore Recordings/RTD) Die Band um Alec Empire schreibt nach wie vor Punk und Techno auf ihre Fahnen. Die Tracks sind immer noch wĂźtende Statements gegen Gewalt, Korruption und alles Miese in dieser Welt. Dennoch ďŹ nde ich, dass ATR dieses Mal irgendwie darauf achten, wie man die ganze ScheiĂ&#x;e ins Positive wenden kann. Alte Fans werden wahrscheinlich die Nase rĂźmpfen, weil das Album nicht dĂźster und hart genug ist. Aber glaubt mir, „Reset“ ist das beste ATR-Album seit Langem, hat wahnsinnig viel Kraft, ist irgendwie echt und bläst den Kopf frei. Einfach nur klasse! (cs) (VĂ–: 06.02.) „„„„„…

DIAGRAMS

LYAMBIKO

CHROMATICS (Full Time Hobby/RTD) Sanfter und melancholischer Singer-SongwriterPop, diesmal mit ziemlich wenig Elektronik und dafĂźr mehr im klassischen Stil. Das zweite Album von Sam Genders unter dem Namen Diagrams fängt echt prima an. Die Songs kommen gut, nur nach und nach verliert sich irgendwie alles immer mehr im Hintergrund und entgleitet bis zur Belanglosigkeit, die man nicht mehr wahrnimmt. Noch mal, auf dem Album sind wirklich tolle Songs, aber eben auch einige fade. Vielleicht will Sam das auch so, weil er sich eben so fĂźhlt. (cs) (VĂ–: 23.01.) „„„………

MUSE (Sony Classical) Extrem souveräne Souljazzplatte der gebĂźrtigen ThĂźringerin mit StĂźcken ausschlieĂ&#x;lich weiblicher Komponisten bzw. Textern. Darunter sind Evergreens wie „Besame Mucho“, „On And On“ von Erykah Badu oder „Landslide“ von Stevie Nicks, aber auch der Mingus-Mitchell-Song „Goodbye Pork Pie Hat“. Die souveräne Begleitband lässt zwar die ein oder andere Ecke und Kante vermissen, aber auf das Konzert am 08. März im Parktheater dĂźrfen sich Fans des Genres auf jeden Fall freuen. (o) (VĂ–: 30.01.) „„„„……

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Band des Jahres Based On A True Story

Cross Style Rising

Sa

07.02. 19.30 Uhr

Kantine

W is Wo stt Kai K ist Invective

BASED BAS SE ON A T SED SE TRUE RU UE STORY Y

(Powe (Power-Rock) er-Rock) Die fü ffünf nf Musiker aus dem em Schrobenhau use sener Lan and an Schrobenhausener Land sstehen ste hen h en se seit it 201 2012 0 2 fü ffür ür Powerr err rrock oc aau ock Oberbayern n Powerrock auss O un haben nicht zuletzt beim dortigen Kneipe un und en enen Kneipenfes stival „Stadtschall“ erst te Erfo EErfolge rfolge rfo lge ve verbu r cht. festival erste verbucht. Mittle tlerweile zum Trio ges tle schrumpft, n ehmen BOATS Mittlerweile geschrumpft, nehmen bereit ts zzum um dritten Mal bei Band dess Jahress tteil. eil. bereits www.base se on.de sed www.basedon.de

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KATZE KATZ KA TZ ZE MIT T BART BA B ART

((Country, Coun u ry, Blues unt Blues, es, s, B Blueg Bluegrass) grass) Kat Ka ze mit Bart rtt sind einee unko Katze unkonventionelle Band. Sie sind aus uss sschließllich SStraßen ausschließlich Straßenmusiker und ihre Auftritte ritte te auch dem entsspreche locker und dementsprechend im imp impr mprovisiert. pro rovisiert Das A Augsb burger Trio rührt eine feine, improvisiert. Augsburger

akustische Melange aus Country, Blues und ein bisschen Bluegrass an, mit dreistimmigen Gesang. Das klingt interessant, das klingt gut, wir sind gespannt.

INVECTIVE

(Rock, Metal) Auch Invective aus Donauwörth wollen die Schubladen vermeiden. Das 2012 gegründete Quartett mischt melodische Gitarrenriffs und treibende Rhythmen sowie klare Gesänge mit harten GrowlParts. Ihre CD „Into The Fire” erschien im Sommer 2014.

Neoblind

Sa

Newington

14.02. 1 14 4.0 4.02.. 4.02 4

AQS

19.30 19.3 30 Uhr Uh

The Kickstarters

Kantine Kant tine AQS

(Alternat (Alternative) ative) at AQS sind nd eine junge Au ugsburge ger Band, deren ge Augsburger Musik ssich ich grob als en nglischsp prachiger Altern native englischsprachiger Alternative beschr hreiben lässt. Da hr as Quart tett besteht in d er beschreiben Das Quartett der aktue ellen Besetzung g sseit eit it M März 2013 und d ko kon nte aktuellen konnte sich iim m vergangenen Jahr be b reit its iins ns Halbfinale vvon on bereits Band des Jahres spielen. Ihr Motto: „eingängig,, aber anspruchsvoll“. www.faceboo bookk.com/ boo k com/ om/aqs aq band www.facebook.com/aqsband

NEWINGTON

(M (Modern Rock) Diee vvierköpfige Augsburger Band Newington steht für Mod Modern Mo Rock mit poppigen Melodien und

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Grunge-Einflüssen. Zwei Bandmitglieder sind Grunge-E Einflüssen. Zwe eii der d B BdJ-Experten Begriff von der Formation BdJ-Ex BdJ -Exp -Ex perten noch ein B Be egriff e Halbfinale stand und Estrella Drive, die 22010 iim m Hal den Jury-Sonderpreis einheimsen konnte. Die Jungs d en JJury-Sonderpreeis ei in nh heim mitt Ho Hochdruck arbeiten n gerade mi occh hdruc an ihrer Debüt-CD. www.facebook.com/newington.official www.fa acebook.com m/new wingto w wi

NEOBLIND NEO OBLIND

(Me (Metal-Alternative) etal-Alternative e) Nach Schaffenspause Nac ch einer kurzen Sc ch cha hafffenspau melden sich Neoblin nd zzurück. urück. Mit ihrer err Kom mbinatio aus klarem Gesang lind Kombination und Screaming-Pas un Pass assaagen n wollen sie einen mitreißenScreaming-Passagen den Sound kreie eier eren, der „sowoh kreieren, „sowohl Metalheads als auch Liebhaber des es groov vigen Rock“ ansprechen soll. Mit groovigen einem weite weit eiteren Gitar rristeen und einem Neuzugang am weiteren Gitarristen

Schlagzeug sehen sich die vier Augsburger bestens gerüstet für den diesjährigen Wettbewerb.

THE KICKSTARTERS

(Rock’n’Roll) The Kickstarters aus Augsburg wollen den Rock’n’Roll der 50er und 60er in die Gegenwart holen. „Da es leider in der Musikrichtung so gut wie nichts Neues mehr gibt, nehmen wir das in die Hand“, schreibt das selbstbewusste Quintett. Ihr Album heißt „Of Long Nights and Longdrinks“, sie versprechen eine mitreißende Show vor authentischem Bühnenbild. www.thekickstarters.de

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2015

Die letzten vier Vorentscheidungstermine auf einen Blick:

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Termine

09.02. Die Kiste/Puppenkistenmuseum

07.02. Mahagoni Bar

14.02. Schwarzes Schaf

26.02. Kresslesmühle

27.02. Haifischbar

28.02. Soho Stage

20.02. Kantine

februar Kresslesmühle: Wiggerl: „Leb’n und Leb’n lass’n“. Bayerisches Kabarett, 18:00, www*

Kino Grandhotel Cosmopolis: „Everyday Rebellion“. Auftaktveranstaltung der „Protest/Intervention“-Reihe im Grandhotel mit dem prämierten Film, 19:30, www*

Klassik

Brechtfestival Theater Augsburg: „Vertriebene sind wir, Verbannte!“. Großer Abend zu Brecht im Exil mit Burghart Klaußner, Max Hopp u.a. , 19:00, www*

Clubland Circus: Dark Circus. Dark Wave, EBM, Industrial, Future Pop; DJ A.f.B. & DJ Klondike, 21:00, www*

Konzert Der Rabe: Karl Poesl: Telling Tales by Music. „Singen ist gesund!“, 20:00, www* Hempels: Jazz-Tatort Reloaded. mit Volker Heuken, Bernhard Funk, Jan Kiesewetter & Tilman Herpichböhm, 20:15, www* Parktheater Göggingen: Vox Orange. Acappella aus Augsburg, 19:30, www* Spectrum: Live: In Legend. Hand hammered Piano-Craft, 20:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Die kleine Hexe. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2015. 18:00

Goldener Saal (Rathaus): Sonderkonzert: „Eine Stunde Sturm und Drang“. Augsburger Philharmoniker , 11:00, www*

Ausstellung Diözesanmuseum St. Afra: „Weihnachten ist Präsent“. Sonderausstellung, 12:00, www* Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Sport SGL Arena: FC Augsburg - 1899 Hoffenheim. 1. Fußball-Bundesliga, 17:30

Kinder Junges Theater Augsburg: „Rosa Parks. Als Sitzenbleiben noch geholfen hat“. Schreibwerkstattstück mit Grundschülern (ab 8), 16:00, www* Kresslesmühle: Kindertheater Schaubühne: „Oh, wie schön ist Panama“. nach Janosch mit Christian Beier & Daniela Reith, 11:00, www*

Buntes Planetarium: Geheimnis der Papierrakete. Kinder- und Familienprogramm (ab 6), 15:00 Planetarium: Wasser: Stoff von den Sternen. Astronomie und Wissen, 19:30

Augsb urg bester s Termin kalend er

Ausstellung Brechtfestival

Brechtfestival

Theater Augsburg: „Exil heute“. Politische Podiumsdiskussion, 19:30, www*

Flüchtlingsunterkunft Ottostraße: Najet Adouani . Lesung & Gespräch mit Ulrich Ladurner (Die Zeit), 19:30, www* Clubland Mo Club: Students Power Tuesday. 22:00

Clubland Circus: MontagsSpectaculum. Der Musikus spielt die mittelalterlichen Klänge für Ritter, Burgfräuleins, Burschen, Dirnen und euch!, 21:00, www*

Bühne Hoffmann-Keller: „Exilkabarett - Brecht und die Kleinkunstszene im Exil“. Texte, Sketche, Lieder , 20:00, www* Schwabenhalle: Martin Rütter „NachSITZen“. Kabarett, 20:00, www*

Kino Liliom Kino: „Berlin East Side Gallery“. Mit Regisseurin Karin Kaper, 19:00, www*

Konzert Der Rabe: Backdoor Connection: Acousticsession. Rock, Pop, Balladen, 20:30, www* Hoffmann-Keller: Jazz-Jam-Session. 20:30, www* N8: N8 Open Stage mit ER & Friends: Musik, Comedy, Stand-Up, Tanz, Zauberei, Jonglage und Artistik. N8 Openi st eine Veranstaltung von ER & Band, die Künstlern die Möglichkeit bieten soll in einer tollen Location auf der Bühne ihre Kunst zu präsentieren, 19:0022:00, www* Soho Stage: Live: Trümmer (Hamburg) + Mint Mind. Hamburger Schule 2.0, 20:30, www*

Bühne Kongress am Park: Das Phantom der Oper. Musical, 20:00, www*

Diözesanmuseum St. Afra: „Weihnachten ist Präsent“. Sonderausstellung, 10:00, www* Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Kinder Kresslesmühle: Kindertheater Schaubühne: „Oh, wie schön ist Panama“. nach Janosch mit Christian Beier & Daniela Reith, 11:00, www*

Buntes Planetarium: Augen im All. Astronomie und Wissen, 15:00

Barbara Honigmann u.a. , 19:30, www* Asylunterkunft Calmbergstraße: Yamen Hussein. Lesung & Gespräch, 19:30, www* Parktheater Göggingen: Poetry - Dead or alive?!. Lebende gegen „tote“ Dichter, 20:00, www*

Alte Liebe: Festivaltalk. Mit Monika Pappelau u.a., 17:00, www* Annahof: Augsburger Literaturgespräche Sonderausgabe. mit

Mahagoni Bar: Uni// Royal präsentiert: Kopf oder Zahl. HipHop, Rock, Reggae, Electro, Mash-up & Partymucke mit Doubble A & Chris Dvorak, 22:00 Mo Club: Ladies Club. 22:00 Soho Stage: D.O.T. . House mit Lenny Luke, Dzak, Sedef Adasi, Matthias Anton Lein, 23:00 Tanzbar: Tanz, Tanz, Tanz. „Wir tanzen wie die Jungen“, 20:00

Brechtfestival

Konzert

Grandhotel Cosmopolis: Amer Matar. Lesung, Gespräch & Musik, 19:30, www* Neue Galerie im Höhmannhaus: „Wer zahlt für den kreativen Input? Teil 3: Das geistige Eigentum“. A3-Kulturgespräch mit Thomas Elsen & Joachim Lang, 19:30, www* Sensemble Theater: „Schwarze Liste - Exilhaus“. Theaterinstallation, 19:00, www* Theater Augsburg: „Geschichten vom Herrn Keuner 3“. Buchpräsentation und Lesung mit musikalischer Begleitung, 20:00, www*

Ballonfabrik - Fabrique Unique: Les Malentendus. FolkSwing-Jazz aus Frankreich, 21:00, www* Brauhaus 1516: Live: Silvertown. Rockcovers von 1960 bis heute (Eintritt frei!), 19:30, www* City Club: Live: King The Fu + The Strolers + Bassas Da India. Benefiz-Konzert für Amnesty International, 20:30 Hempels: Live-Jazz. Mit Alex Schmidt, Harry Alt, Martin Schmid & Jan Eschke, 20:30, www* Jakobus: Swing de Paris feat. Luise Zebrano. Hot Club Swing, 20:30 Spectrum: Live: 3 Dayz Whizkey. Rhythm & Blues und Bluesrock, 20:30, www*

Clubland City Club: Schweineshow. Techno mit sb.Lampe, 23:30 Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, Party Classics, 22:00 Rockfabrik: Gothic City. Wave, Gothic, Electro, 80s, 21:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2015. 19:30

Literatur Kresslesmühle: Lesebühne Schaumschläger. Wortkunst aus München & Augsburg, 20:00, www*

Ausstellung

Brechtfestival

space 2b : Biodanza. Schnupperabend: Bewegung – Selbstentfaltung – Lebensfreude, 20:15

Diözesanmuseum St. Afra: „Weihnachten ist Präsent“. Sonderausstellung, 10:00, www* Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Buntes Planetarium: Lars - der kleine Eisbär. Kinderund Familienprogramm (ab 5), 15:00

Clubland Bob’s Punk Rock Pizzeria & Beer Pub: Eröffnungsparty des neuen Bob’s in der Maxstraße. Rockklassiker & Co, 20:00 Circus: Rock Classics. Das Beste von damals bis heute mit DJ Tom, 21:00, www*

Bühne Hoffmann-Keller: „Exilkabarett - Brecht und die Kleinkunstszene im Exil“. Texte, Sketche, Lieder , 20:00, www*

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Kresslesmühle: Josef Brustmann: „Fuchstreff“. Bayerisches Musikkabarett, 20:00, www*

Ausstellung Diözesanmuseum St. Afra: „Weihnachten ist Präsent“. Sonderausstellung, 10:00, www* Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Buntes Planetarium: Milliarden Sonnen - Reise durch die Galaxis. Astronomie und Wissen, 15:00

Umland Konzert Four Corners Music Hall: Live: Bill Yates. Counrty, 20:30

Brechtfestival Brechtbühne: „Die Reisen des Glücksgotts“. Stückskizzen inszeniert von Johanna Schall, 19:30, www* Hoffmann-Keller: Abenteurer mit kühnen Wesen II. Lesung & Konzert mit Ulrike Almut Sandig, Thomas Kunst, Andreas & Matthias Pichler, 20:00, www* Sensemble Theater: „Schwarze Liste - Exilhaus“. Theaterinstallation, 19:00, www*

Clubland Beim Weissen Lamm: Friday on the decks!. Electro, House, Indie mit wechselnden DJs, 22:00, www* Circus: Rock-X-Over. mit DJ Max, 21:00, www*

City Club: Die Nadel im Clubgetümmel. Techno mit Hermann Beyer (live) + Simson + Paul Groß, 23:00 Kantine: DJ Karotte (Berlin). Elektro und Tech-House deluxe + DJ Arno F., 22:00, www* Kantine: Loop Sessions . feat. Liquid, Keno (Moop Mama) & Maniac (Demograffics). Live: Tribes of Jizu (Regensburg/München), 23:00 Mahagoni Bar: Jura Semester Ending Party. Dancehall, Bass Music, HipHop, rare Grooves & Regggae vs Deep House, Tech House & Slow Rave mit DJ Superior, Felico3000, DJ Shorty und Benedikt Schulze Erdel auf zwei Areas, 22:00 Mo Club: Big Mo. Best of House, Black & Party, 22:00 Rockfabrik: Thank God It’s Friday! Club 2: Metallic Attack - Augsburgs härtester Partysound, 21:00 Schwarzes Schaf: Werkschauparty. Mit DJ Roughmix & Junity, 23:00 Soho Stage: Werkschauparty der Fakultät der HS Augsburg. Techno mit Rickie Palermo & Friends, 23:00 Spectrum: Rock Antenne Rockstar-Party. 100% Rock nonstop mit Guy Fränkel, 21:00

Planetarium: Sternenhimmel aktuell. Astronomie und Wissen, 19:30

Brechtfestival

Auswärts Konzert doubles Starclub Donauwörth: The Continentals. Rock ‚n‘ Roll, 21:00, www*

Umland Clubland Hirsch Lindenberg: Jung und verzogen... Indiedisco. 21:00 Tanztempel Amadeus: Ü 30-Party. 70s, 80s, 90s, Disco, Fox, 21:00

Konzert LAMUZGUEULE: Spielen im Rahmen des Brechtfestivals. Electro-Swing aus Frankreich, gewürzt mit Balkan und Electro Beats. Sa. 31.01., Theater/Foyer, 23:00 Uhr

Konzert

Bühne Augsburger Puppenkiste: Der kleine Wassermann. 16:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2015. 19:30

Vortrag Schloss Blumenthal: J. Wiedemann: „Gemeinwohlökonomie – ein Modell für die Zukunft“. Einführung in die Grundlagen, 20:00

Brechtfestival

Konzert Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: Roadshot. LateNight-Show mit Rockabilly, 22:30, www* Bombig Bar & Garage: Augsburger Blues-Session. Eintritt frei., 19:30

Länz: Live: Illbilly Hitec. Reggaetronics, 21:00

TRÜMMER: Heißes Eisen aus der Hamburger Schule 2.0. Special guests: Mint Mind (Hamburg). Di. 03.02., Soho Stage, 20:30 Kongress am Park: Das Phantom der Oper. 20:00 Kresslesmühle: Hennes Bender: „Klein/ Laut“. Comedy, 20:00, www* Parktheater Göggingen: Abdelkarim: „Zwischen Ghetto und Germanen“. Comedy und

Kabarett mit Migrationsvordergrund, 19:30, www* Theater Augsburg: „Hänsel und Gretel“. Oper von Engelbert Humperdinck, 19:30, www*

Ausstellung Diözesanmuseum St. Afra: „Weihnachten ist

Präsent“. Sonderausstellung, 10:00, www* Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Buntes Planetarium: Rettung der Sternenfee Mira. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00

Hauptbahnhof Augsburg: „Reise ins Exil „. Bluespots-Inszenierung mit Poesie, Tanz, Musik & Theater (Treffpunkt Hbf, auch um 19 Uhr), 16:00, www* Sensemble Theater: „Schwarze Liste - Exilhaus“. Theaterinstallation, 19:00, www* Theater Augsburg: „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“. Inszenierung des Theaters Augsburg, 19:30, www*

Clubland Beim Weissen Lamm: An der Diskotheke.

Electro, House & Indie mit wechselnden DJs, 22:00 Circus: Rock’s finest. mit DJ Kulm. Lady’s Night: freier Eintritt für Frauen , 21:00, www* City Club: Der coolste Club ist bei dir Zuhause. Techno, 23:30 Cube: Black Pariz. HipHop mit DJ Yeezy, DJ ISI, DJ The Kut, 23:00 Gestrandet: Lovepop Discobeach. Queeres Indoor Strandvergnügen, 22:00 Kantine: Boombastic 90s. der Sound der 90er Jahre mit DJ Fab XL, 22:00 Kantine (Schwimmbad): Everything Nice . Ein Mix aus Mash Ups, HipHop, Bass Music & Dancehall, 23:00 Kesselhaus Augsburg: Format:B. Techno aus Berlin. Gast: Rainer Weichhold, 23:00, www* Mahagoni Bar: Ping Pong Pussy Party. Ragga, HipHop, R&B, Mash Ups & Electronica mit DJ Roughmix & DJ T-Rex (Ulm), 22:00

Mahagoni Bar/Katakomben: Rock im Raum. Independent & Alternative Rock mit der RIR-Crew. Live: Katinka - Funk-PunkRock aus Mannheim, 22:30, www* Mo Club: Die Party bist du!. Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. Mixed Partysounds + Nimm 5 Special, 21:00 Rockfabrik: Back to X Party. Zurück zu den 2000ern. Skate- & PostPunk, Rock, Alternative, Grunge, PostGrunge and more, 22:00 Schwarzes Schaf: Schlepp Geist (URSL/ Rostock). Techno + Anette Party (Pastamusik/Rote Sonne) + Dominik Marz, 23:00 Spectrum: Die Ü 30 Faschingsparty. mit den DJs H2O-Lee und Heiko, 21:00 Tanzbar: Let´s Dance!. Disco-Fox und mehr, 20:00

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Termine Konzert Brauhaus 1516: Rockerball: Live: Purple Heart. Rock-Klassiker der 60er, 70er und 80er Jahre (Eintritt frei!), 19:30, www* Cafe am Milchberg: Rebels of the Jukebox. Alternative aus Augsburg, 19:30, www* Ganze Bäckerei: Echokammer: Noise Arcade & Niku Senpuki . Soundexperimente aus Peking & Augsburg, 20:00, www* Kantine (Schwimmbad): Band des Jahres 2015. 6. Vorentscheidungsabend mit Based On A True Story, Cross Style Rising, Katze mit Bart, Invective, 19:30, www* Parktheater Göggingen: Big Band Galaball 2014 . Mit den Horn Flakes, 20:00, www* Soho Stage: Live: Chuckamuck . Indietrashpopperlen aus Berlin. Gäste: Endlich Blüte (Augsburg), 20:30, www*

Bühne Abraxas: Ménage à Trois: „Mozart meets Märchen“. Crossover zwischen Konzert, Musiktheater und modernem Tanz, 19:30, www* Augsburger Puppenkiste: Der kleine Wassermann. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2015. 19:30 Kresslesmühle: Sarah Hakenberg: „Struwwelpeter reloaded“. Kabarett, 20:00, www*

Klassik St. Anna Kirche: Orgelmusik zur Marktzeit. mit Hans-Martin Kemmether (Orgel), 11:30

Ausstellung Diözesanmuseum St. Afra: „Weihnachten ist Präsent“. Sonderausstellung, 10:00, www* Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Kinder Junges Theater Augsburg: „Rotkäppchen auf der Flucht“. Interaktives Stück zum Thema Flucht, ab 6, 16:00, www* Märchenzelt: Schneemannmärchen und Winterfilzen. ab 5, 14:00, www*

Buntes Kongress am Park: Fashion Flohmarkt. Designermode und Vintage-Kleidung auf zwei Ebenen, 11:00, www* Märchenzelt: Märchen von Mut, Kraft und Herzensstärke . 19:30, www* Planetarium: Zauberriff. Kinder- und Familienprogramm (ab 5), 15:00 Planetarium: Pink Floyd - The Wall. 21:00

Umland Clubland Tanztempel Amadeus: Saturday Night Fever. Disko Klassiker, 21:00 Tropicana: DJ Paolo’s Black-Saturday . Black Music, 22:00, www*

Konzert Hirsch Lindenberg:

Live: Gar Krass. Ska, R&R, Country, Punk & Dub, 21:00 Schloss Blumenthal: 20 Jahre Revelling Crooks: „Crooks play Pogues“. Support: Ship & Anchor (Nachholtermin), 20:00, www*

Parktheater Göggingen: Park Stickney. Die Nummer Eins der Jazzharfe aus New York, 19:30, www*

Konzert

Rechtssprechstunde für Jugendliche, 15:00, www* Planetarium: Geheimnis der Papierrakete. Kinder- und Familienprogramm (ab 6), 15:00 space 2b : Biodanza. Schnupperabend: Bewegung – Selbstentfaltung – Lebensfreude, 20:15

Brechtfestival

Brechtfestival Alte Liebe: Festivaltalk. Mit Monika Pappelau u.a. , 17:00, www* Brechtbühne: „Die Kriegsfibel“ . Gedichte und Kompositionen zu Brechts Fotoepigrammen (auch 19.30 Uhr), 11:00, www* Hauptbahnhof Augsburg: „Reise ins Exil“. Bluespots-Inszenierung mit Poesie, Tanz, Musik & Theater (Treffpunkt Hbf, auch um 19 Uhr), 16:00, www*

LES MALENTENDUS: Die Franzosen stehen für eine brisante Mischung aus Folk, Jazz und Swing. Do. 05.02., Ballonfabrik, 21:00 Uhr

Kongress am Park: Sinfoniekonzert: Schauspiel für die Ohren. Augsburger Philharmoniker spielen Beethoven, Weill & Hartmann, 20:00, www* Theater Augsburg: Berliner Ensemble: „Mutter Courage und ihre Kinder“. Inszenierung: Claus Peymann, 19:30, www*

Clubland

Augsburger Puppenkiste: Der kleine Wassermann. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2015. 18:00

Ausstellung

Konzert

Clubland Mo Club: Students Power Tuesday. 22:00

Konzert Der Rabe: Jazzbreak. Standards, Blues, Pop, 20:30, www*

Bühne

Clubland

Spectrum: Stefan Verra. „Ertappt - Wenn der Köper spricht“ - Comedy, 20:00, www*

Circus: Dark Circus. Dark Wave, EBM, Industrial, Future Pop; DJ A.f.B. & DJ Klondike, 21:00, www*

Ausstellung Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Konzert Kresslesmühle: Riscant: „Das muss einmal gesungen werden“ . Theaterlieder, 18:00, www* Parktheater Göggingen: Schätze der Volksmusik . Altes und Neues aus dem Ostallgäu, 19:30, www*

ILLBILLY HITEC: Dub, Breakbeat, Hiphop und Jungle oder kurz: Reggaetronic made in Berlin! Fr. 06.02., Das Länz/ Schwabmünchen, 21:00 Uhr

Konzert

Buntes Planetarium: Zeitreise Vom Urknall zum Menschen. Astronomie und Wissen, 15:00

Bühne

Diözesanmuseum St. Afra: „Weihnachten ist Präsent“. Sonderausstellung, 12:00, www* Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Clubland

Sport SGL Arena: FC Augsburg - Eintracht Frankfurt. 1. Fußball-Bundesliga, 17:30

Kinder Abraxas: Faks Theater: „Eine kleine Dickmadam“ . Theaterkonzert ab 3, 15:00, www* Kresslesmühle: Kindertheater Schaubühne: „Oh, wie schön ist Panama“. nach Janosch mit Christian Beier & Daniela Reith, 11:00, www* Märchenzelt: Märchen von Rittern, Räubern und Edelleuten . ab 4, 16:00, www* St. Franziskus (Firnhaberau): „Jux und Radau in der Firnhaberau“. Faschingsumzug für Kinder mit dem Spielmannszug Gersthofen, 14:00, www*

Buntes Der Rabe: Krimispiel & Gaumenschmaus:

KATINKA: Fun-Punk-Rock aus Mannheim. Spielen im Rahmen der „Rock im Raum“-Party. Sa. 07.02., Mahagoni Bar/ Katakomben, 22:30 Uhr

City Club: Hasan Mogol & Dominik Gold. Techno, 23:30 Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, Party Classics, 22:00 Rockfabrik: Gothic City. Wave, Gothic, Electro, 80s, 21:00, www*

Bühne „Workshop mit Todesfolge - Allgäukrimi“. Hier ermitteln die Gäste selbst! Reservierung im Raben oder unter: 0821/4398510, 19:00, www* Planetarium: Lars - der kleine Eisbär. Kinderund Familienprogramm (ab 5), 15:00 Planetarium: Ferne Welten, fremdes Leben?. Astronomie und Wissen, 19:30

Mit Piratenfaschingsfest (ab 4), 16:00, www*

Umland

Brechtfestival

Bühne Singoldhalle Bobingen: Kabarett Geisterfahrer. „Best Of“, 19:00

Kongress am Park: Sinfoniekonzert: Schauspiel für die Ohren. Augsburger Philharmoniker spielen Beethoven, Weill & Hartmann, 20:00, www*

Kinder Eukitea Theaterhaus: Puppentheater La Favola: „Piratenkid ahoi“.

Circus: MontagsSpectaculum. Der Musikus spielt die mittelalterlichen Klänge für Ritter, Burgfräuleins, Burschen, Dirnen und euch!, 21:00, www*

Augsburger Puppenkiste: Der kleine Wassermann. 16:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2015. 19:30 Parktheater Göggingen: Wellküren: „Herz sticht“. Neues Programm, 19:30, www* Theater Augsburg: „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“. Von Bertolt Brecht, 19:30, www*

Konzert

Ausstellung

Theater Augsburg: Berliner Ensemble: „Mutter Courage und ihre Kinder“. Inszenierung: Claus Peymann, 19:30, www*

Clubland

Die Kiste - Augsburger Puppentheatermuseum: Armin Heitz Trio. Armin Heitz (SoloGuitar), Janosch Dörr (Rhythm-Guitar), Davide Petrocca (Bass). Moderner Jazz & Gypsy Swing, 20:30, www*

Brauhaus 1516: Weiberfasching mit der Sylvie Ray Band. Partyhits und Faschingsschlager (Eintritt frei), 19:30, www* Grandhotel Cosmopolis: Wooden Peak. Leipziger Zweimannorchester zwischen Folk, Gefrickel & Elektronik, 20:00, www* Planetarium: Live: Boy Miez Girl. Indie-FolkPop aus Augsburg, 20:00

Bühne

Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Kongress am Park: Günter Grünwald: „Da sagt der Grünwald stopp!“. Kabarett, 20:00 Kresslesmühle: Angelika Beier: „Zwischen Sex und 60“. Kabarett, 20:00, www* Parktheater Göggingen: Wellküren: „Herz sticht“. Neues Programm, 19:30, www* Theater Augsburg: „Romeo und Julia“. Choreografie von Young Soon Hue, Musik von Prokofjew , 19:30, www*

Buntes

Ausstellung

Neue Stadtbücherei: „Know your rights“. Kostenlose & anonyme

Planetarium: Wasser: Stoff von den Sternen. Astronomie und Wissen, 15:00

Clubland

Circus: Rock Classics. Das Beste von damals bis heute mit DJ Tom, 21:00, www* Kesselhaus Augsburg: Weiberfasching. Clubsounds & Partyclassics mit DJ El Mar (Nürnberg) + viele specials, 20:00 Mahagoni Bar: Uni// Royal präsentiert: Kopf oder Zahl. HipHop, Rock, Reggae, Electro, Mash-up & Partymucke mit Doubble A & Chris Dvorak, 22:00 Mo Club: Ladies Club. 22:00 Ostwerk: Boote versenken - der neue Donnerstag im Ostwerk. Schlager und Fetenhits, 22:00, www* Soho Stage: D.O.T. House mit Lenny Luke, Dzak, Sedef Adasi, Matthias Anton Lein, 23:00 Spectrum: Weiberfasching. Live: „Skyfall“ & Menstrip , 20:00, www* Tanzbar: Weiberfasching in der Tanzbar. 20:00 Thorbräukeller: Girls Gone Wild - Der Weiber-Fasching im TBK!. 20:00

Konzert Clubland

Buntes

Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Beim Weissen Lamm: Friday on the decks!. Electro, House, Indie mit wechselnden DJs, 22:00, www* Cafe am Milchberg: DJ-Session & Dinner. Elektronische Schmankerl, 19:00, www* Circus: Rock-X-Over. mit DJ Max, 21:00, www* City Club: VoigtmanToi. Toi-Musik support Dominik Gold, 23:30 Kantine: WG-Party mit DJ Oggman (Rebelz Sound). 22:00 Mahagoni Bar: Picasso what? Hip Hop old and new, Trap, Deutschrap, Bassmusik & Triphop mit Andi Tablez (Hiphop Stuttgart) und Heavy Belly, 22:00 Mahagoni Bar/Katakomben: „Im Dunkeln ist gut Munkeln“. Deep House, Tech House & Slow Rave mit Herka und Simson + Ein Londoner Junge, 23:00, www* Mo Club: Big Mo. Best of House, Black & Party, 22:00 Rockfabrik: Thank God It’s Friday!. Club 2: Metallic Attack - Augsburgs härtester Partysound, 21:00 Schwarzes Schaf: WTF?!. Satte Bässe mit Stylewarz, Grizu & Roughmix, 23:00 Spectrum: Rockhouse. Der offizielle Rocktag mit wechselnden DJs, 21:00 Thorbräukeller: Rußiger Freitag: Komm hol das Lasso raus! . Fasching im TBK! (Eintritt frei!), 20:00

Konzert Ballonfabrik - Fabrique Unique: Scheiße Minnelli + Smalltown Conspiracy + Noopinion. Die Punk-Haudegen aus Frankfurt + Support, 21:00, www* Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: Hörstreich. Rock, Indie, Disco und Punk aus Augsburg , 22:30, www* Bürgersaal Stadtbergen: Cafe Arrabbiata. Tanzabend mit Musik der 20er & 30er, 19:30, www* Café Samocca: SSQ – Sunny Side Quartett. Swing & Jazz, 19:30 Hoffmann-Keller: Jilman Zilman. ModernJazz-Quartett um Tilman Herpichböhm, 20:30, www* Soho Stage: Mantar + Throwers + Michael Zimmel. Doom-Metal, 20:30, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Der kleine Wassermann. 16:00

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Clubland

„Die heilige Johanna der Schlachthöfe“. Von Bertolt Brecht, 19:30, www*

Ausstellung Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Buntes Kongress am Park: Hollaria Faschingsgala . Mit Voxxclub u.v.a. , 20:00, www* Planetarium: Zauberriff. Kinder- und Familienprogramm (ab 5), 15:00 Planetarium: Pink Floyd - „Dark Side of The Moon“. 19:30

PING PONG PUSSY PARTY: Ragga, HipHop, R&B, Mash Ups & Electronica mit DJ T-Rex (Ulm) + DJ Roughmix. Sa. 07.02., Mahagoni Bar, 22:00 Uhr

Konzert

Auswärts Clubland doubles Starclub Donauwörth: Freitag der 13te mit DJ Vitus. 19:30

Umland Clubland Hirsch Lindenberg: Pech & Schwefel. Disco mit DJ Black Kate, 21:00 Tanztempel Amadeus: Ü 30-Party. 70s, 80s, 90s, Disco, Fox, 21:00

ARMIN HEITZ TRIO: Jazz, Swing & Gypsy-Swing a la Django Reinhardt. Mo. 09.02., Die Kiste/Puppenkistenmuseum, 20:30 Uhr

Konzert

SALVATION ROAD: The great Valentine-Rockshow! Rock + Rhythm & Blues - pur, authentisch und scheißtreibend. Sa. 14.02., Bombig, 21:00 Uhr

Hempels: Open Stage. Mehr als durchfallen kann man nicht...., 20:30, www* Kresslesmühle: Christine Prayon: „DiplomAnimatöse“. Kabarett/ Comedy, 20:00, www* Parktheater Göggingen: Mark Britton: „Forever Jungs!“. Standup-Comedy auf britisch, 19:30, www* Rudolf Steiner Schule: Theatergruppe Actpool: Helges Leben. Theaterstück von Sibylle Berg, Regie: Daniela Nering, 19:30, www* Sensemble Theater: „Alle sieben Wellen“. Die Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“, 20:30, www* Theater Augsburg:

Clubland Beim Weissen Lamm: An der Diskotheke. Electro, House & Indie mit wechselnden DJs, 22:00 Brauhaus 1516: Nacht der Tracht. Live: KZWOA (volkstümliche Musik, Schlager, Rock, Pop & Partymusik, Eintritt frei), 19:30, www* Cafe am Milchberg: Faschings-EinstiegsParty. Tanz & Disco, 19:00 Circus: Rock’s finest. mit DJ Kulm. Lady’s Night: freier Eintritt für Frauen , 21:00, www* City Club: Timeless Soul Allnighter. Rare Soul, Northern Soul, 60s-, 70s-, 80s-Soul, Bogaloo & Funk, 22:00 Cube: Valentinstag. mit DJ B-Black + Singebörse und mehr, 22:00 Kantine: Pappenheimer + Linus Quick. Elektro/ Techno/Hardtechno mit DJ Pappenheimer (Abstract) , 23:00 Kantine (Schwimmbad): Hirnschraube. Augsburgs dienstälteste Technoparty mit Arthur Bruche und Nash, 23:00 Kesselhaus Augsburg: 90er-Party. mit DJ KLouis, 22:00 Madhouse: Faschingsparty mit DJ @m.o.s.. 20:00 Mahagoni Bar: All You Can Shake-Party. Mash-Ups, Classics, Reggae, Ghetto Funk & Indie Electro mit Doubble A und DJ Mäffis, 22:00 Mo Club: Die Party bist du!. Best of Black, House & Partysound, 22:00

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Termine Ostwerk: Lost in Music - Bad Taste Party. Mixed Partysound, 21:00, www* Rockfabrik: R-Party! Made in Germany!. The Sound of Rammstein, Eisbrecher, Megaherz, Oomphh u.a. Club 2: Wave, 22:00 Schwarzes Schaf: auto.matic.music. Techno mit Patick Chardronnet (Live/Poker Flat/ Suol) + Stefan Sieber + Tobias Schmid, 23:00 Spectrum: Club 80s mit DJ Heiner. 21:00 Thorbräukeller: Karrneval total!. Feiern bis der Arzt kommt - Fasching im TBK!, 20:00

Konzert Bombig Bar & Garage: Live: Salvation Road. Rock und Rhythm & Blues - The great Valentine-Show, 20:00 Bürgersaal Stadtbergen: Kaiser, König, Bettelmann - Jazz für Arme. Mit Sally du Randt (Voc.), Sieglinde Hahn (Voc.), Tommy Konzmann (Bass), Mo Spann (drums), Stephanie Knauer (Piano), 19:00 Kantine (Schwimmbad): Band des Jahres 2015. Letzter Vorentscheidungsabend mit Newington, AQS, Neoblind, The Kickstarters, 19:30, www* Neruda Kulturcafé: Allégresse. GypsyJazz-Trio aus Augsburg, 20:00, www* Soho Stage: Pink Lint. Indie aus Mainz. Ansc-

ließend: „I bet you look good on the dancefloor“ mit den Friends of the italian opera, 21:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Der kleine Wassermann. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2015. 19:30 Brechtbühne: „Goldland - Von Augsburg nach Eldorado und zurück“. Ein Stadtprojekt von Tobias Ginsburg, 19:30, www* Kresslesmühle: Die Lästerschwästern: „Best Off“. Kabarett, 20:00, www* Parktheater Göggingen: „Männerabend… nicht nur für Frauen“. Mit Martin Luding & Roland Baisch , 19:30, www* Rudolf Steiner Schule: Theatergruppe Actpool: Helges Leben. Theaterstück von Sibylle Berg, Regie: Daniela Nering, 19:30, www* Sensemble Theater: „Alle sieben Wellen“. Die Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“, 20:30, www* Theater Augsburg: „Hänsel und Gretel“. Oper von Engelbert Humperdinck, 19:30, www*

Klassik St. Anna Kirche: Orgelmusik zur Marktzeit. Mit Anette Wende (Orgel), 11:30

Ausstellung Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Bühne

Kinder Abraxas: Theater Fritz & Freunde: „Räuber Hotzenplotz“. Mit Faschingsparty, ab 4, 14:00, www* Märchenzelt: Seeräubermärchen. 5-8 Jahre, 16:00, www* Märchenzelt: Märchen von und für Prinzessinnen . ab 4, 14:00, www*

Buntes Märchenzelt: Valentinsmärchen und Weinprobe . 20:00, www* Planetarium: Rettung der Sternenfee Mira. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00 Planetarium: Zeitreise Vom Urknall zum Menschen. Astronomie und Wissen, 19:30

WOLFGANG KREBS & DIE BAYERISCHEN LÖWEN: Bayerisches Politkabarett trifft auf hochmusikalische Blechrebellen. Mi. 18.02., Stadthalle Gersthofen, 19:30 Uhr

Konzert

Auswärts Konzert doubles Starclub Donauwörth: Faschingsfeier mit Mr. Hill. Rock ‚n‘ Roll, Blues, Funk, 21:00, www*

City Club: Rumpelmontagsball. mit Brando Lupi and The CC Gang, 16:00 Kesselhaus Augsburg: Freak -Show . Bad Taste Party mit vielen specials, 22:00 Odeon: Rosenmontagsball. Big Party im Odeon, 20:00 Schwarzes Schaf: Maskenball. An den Decks: Masa, Platten Panama Drucki & Dave. Visuals: Navina, Deko: Salzgott, 22:00 Spectrum: Rosenmontagsmaskenball. mit DJ Franky, 20:00, www* Tanzbar: Großer Tanzball Hausball. Auftritt der Faschingsgarde des FFC Augsburg, 20:00 Tanzbar: Rosenmontagsball. mit DJ Ramazottl und Auftritt der Faschingsgarde Hollaria, 20:00 Thorbräukeller: Der legendäre Rosenmontagsball. Fasching im TBK!, 19:00

Konzert

Umland

Der Rabe: Reese. Akustik-Singer-SongwriterWeltmusik, 20:30, www*

Clubland

Kinder Abraxas: Theater Fritz & Freunde: „Froschkönig“ . Mit Faschingsparty, ab 3, 14:00, www* Märchenzelt: Cowboyfrühstück . ab 5, 10:00, www*

Hirsch Lindenberg: Bad Taste 80ies. Mit DJ Sue I. Saidl, 21:00 Tanztempel Amadeus: Saturday Night Fever. Disko Klassiker, 21:00 Tropicana: DJ Paolo’s Black-Saturday . Black Music, 22:00, www*

KIESEWETTERS GAMMARAMA: Jazz & Swing aus Augsburg. Gäste: Zwangtang Duo. Do. 19.02., Soho Stage, 20:30 Uhr

Clubland

UNTER

Buntes Parktheater Göggingen: Galaball. Mit Team 70, 20:00 Umland Bühne Stadthalle Neusäß: Maxi Schafroth - „Faszination Allgäu“. Kabarett, 20:00, www*

ab 99,00

Flyer A5, 5000 Stk.

ab 139,00

Flyer Dinlang, 5000

ab 99,00

>> Folder

City Club: Hängen. Techno, hosted by DJ Rerun, 23:00 Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, Party Classics, 22:00 Rockfabrik: Gothic City. Wave, Gothic, Electro, 80s, 21:00, www*

Konzert Parktheater Göggingen: The Firebirds. Hits der 50er & 60er zum Mittanzen, 19:30, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Das kleine Gespenst. 16:00 Kongress am Park: Das Phantom der Oper. mit Deborah Sasson und Axel Olzinger, 20:00

Ausstellung Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www* space 2b : 18.02.2015: Mezzosage Mantra Trio „Tripura“ - Fotoausstellung von Daniela Meinl. + Film „Sadhu - vom Finden des vergessenen Glücks, 19:00, www*

Umland Bühne Stadthalle Gersthofen: Wolfgang Krebs & Die Bayerischen Löwen. Kabarett & Musik, 19:30, www*

Vortrag

>> Flyer Flyer A6, 5000 Stk.

Clubland

Schloss Blumenthal: Ökolandbau . Vortrag und Diskussion mit B. Häussler, 19:30, www*

Clubland Circus: Dark Circus. Dark Wave, EBM, Industrial, Future Pop; DJ A.f.B. & DJ Klondike, 21:00, www*

Konzert

A5, 4-Seitig, 5000 Stk ab 199,00 >> Plakate Plakate A2, 250 Stk.

ab 135,00

Plakate A1, 250 Stk.

ab 185,00

>> Flyer/Plakate inkl. Verteilung Flyer + Verteilung, 3000 Flyer an 100 Stellen ab 250,00 A2 Plakate + Aufhang 100 Plakate/Kneipen ab 280,00 weitere Preise auf Anfrage...

Parktheater Göggingen: Operettenkonzert im Fasching . Salonorchester Frank Lippe mit Cathrin Lange u.a. (auch 19.30 Uhr), 15:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Der kleine Wassermann. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2015. 18:00

Ausstellung Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Sport

szene promotion Tel. 0821 - 158055 www.szene-promotion.de

Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther Schwenninger Wild Wings. DEL-Eishockeyliga, 16:30

dRUCK

Kinder Abraxas: Theater Fritz & Freunde: „Urmel aus dem Eis“. Mit Faschingsparty, ab 4, 14:00, www* Märchenzelt: Im Elfenland. ab 5, 16:00, www*

Clubland Mo Club: Students Power Tuesday. 22:00

AUTO.MATIC.MUSIC: Techno mit Patrick Chardronnet (Live/Poker Flat/Suol) + Stefan Sieber + Tobias Schmid. Sa. 14.02., Schwarzes Schaf, 23:00 Uhr

Buntes City Club: Brunch & Second Hand Markt. 11:00 Märchenzelt: Über Liebe und Rosen. 19:00, www* Metro-Parkplatz (Kobelweg): Flohmarkt. Einer der größten in Augsburg, 08:00, www* Planetarium: Peterchens Mondfahrt. Kinder- und Familienprogramm (ab 4), 15:00 Planetarium: In der Tiefe des Kosmos. Astronomie und Wissen, 19:30

Umland Kinder

Hoffmann-Keller: Jazz-Jam-Session. 20:30, www* Madhouse: Kehraus mit The Mannish Boys. Maximum Rock&Roll aus Augsburg, 20:00, www*

Ausstellung

Eukitea Theaterhaus: Puppentheater La Favola: „Piratenkid ahoi“. Mit Piratenfaschingsfest (ab 4), 16:00, www*

Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Kinder

Buntes Rathausplatz Gersthofen: Großes Gersthofer Faschingstreiben. Wechselndes Showprogramm, Abschlussfeuerwerk ab 18 Uhr, 13:30, www* Schloss Blumenthal: Tangocafé. Tango lernen und tanzen bei Kaffee & Kuchen, 15:00

Konzert

Clubland Brauhaus 1516: Rosenmontag mit CCK Fantasia. Eintritt frei!, 19:30, www* Circus: MontagsSpectaculum. Der Musikus spielt die mittelalterlichen Klänge für Ritter, Burgfräuleins, Burschen, Dirnen und euch!, 21:00, www*

Kresslesmühle: Kindertheater Schaubühne: „Oh, wie schön ist Panama“. nach Janosch mit Christian Beier & Daniela Reith, 11:00, www* Märchenzelt: Prinzessinnenmärchen . ab 4, 16:00, www*

Clubland Circus: Rock Classics. Das Beste von damals bis heute mit DJ Tom, 21:00, www* City Club: Ya Mama. Live HipHop mit Beat Music Factor (Canada), DEF 3 (Canada), 2econd Class Citizen (UK). Decks; Mr. Feat & King Hausi, 22:00 Mahagoni Bar: WIWI Ending. Von HipHop über Rock, Reggae, Mash Ups, Electro & Deep House mit DJ Chris Dvorak, 22:00, www* Mo Club: Ladies Club. 22:00 Ostwerk: Boote versenken - der neue Donnerstag im Ostwerk. Schlager und Fetenhits, 22:00, www* Soho Stage: D.O.T. . House mit Lenny Luke, Dzak, Sedef Adasi,

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Konzert

Clubland

TOPRAKETE + B_DALTONS: Reunion-Show der Augsburger Deutsch-Rock-Propheten. Fr. 20.02., Ballonfabrik, 21:00 Uhr

Konzert

TIPPS FÜR WILHELM: Singer/Songwriter-Pop aus Berlin, feat. Guillermo Morales. Fr. 20.02., Grandhotel Cosmopolis, 21:00 Uhr

Konzert

DEINE LAKAIEN: Die deutschen Goth-Rock-Helden melden sich mit neuem Album zurück. Fr. 20.02., Kantine, 20:30 Uhr

Matthias Anton Lein, 23:00 Tanzbar: Tanz, Tanz, Tanz. „Wir tanzen wie die Jungen“, 20:00

Konzert Ballonfabrik - Fabrique Unique: Buffo’s Wake. Balkan-GypsyPunk aus Brighton, 21:00, www* Brauhaus 1516: Live: Die Performer. GuteLaune-Covers (Eintritt frei!), 19:30, www* Jakobus: Swing de Paris. Jazz Manouche, Hot Club Swing à la Django Reinhardt, 20:30, www* Parktheater Göggingen: Viva Voce: „Ego“. Die Popstars der deut-

schen A-cappella-Szene, 19:30, www* Soho Stage: ZwangTang Duo & Kiesewetters GammaRama. Jazz & Impro-Electronics, 21:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Das kleine Gespenst. 16:00 Kongress am Park: Harry G. . „Lebend mit dem Isarpreiß“ - Kabarett, 20:30, www* Kresslesmühle: Fastfood Theater: „Best Of Impro“. Improtheater, 20:00, www* Sensemble Theater: Linner & Trescher . Improtheater, 20:30, www*

Theater Augsburg: „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“. Von Bertolt Brecht, 19:30, www*

Literatur Brechtbühne: Grand Poetry Slam. mit Horst Thieme, 20:30, www*

Ausstellung Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www* Galerie Süßkind: Qing Xia & Yinfinity. Vernissage, 19:30, www*

Kinder Märchenzelt: Märchen von Hexen und Trollen. ab 6, 10:00, www*

Beim Weissen Lamm: Friday on the decks! Electro, House, Indie mit wechselnden DJs, 22:00, www* Circus: Rock-X-Over. mit DJ Max, 21:00, www* City Club: Going Underground. Indie, 60s & (Post-)Punk, 23:00, www* Cube: Nachtschwärmerei. Oberstufenparty St. Stephan mit DJ Tobias Schmidt + DJ Dazen, 20:00 Glyzerin (Ex-Kerosin): SimonSays VS. TanzNeurose . Minimuss & Tom Jonsons Birthday Bash, 22:00, www* Kantine: The Cure & Co.-Party. New & Retro Wave, Dark 80s und Goth-Pop mit DJ NT, 23:00, www* Kantine (Schwimmbad): Nico Pusch. TechHouse aus Rostock + Dominik Hörmann + Sebastian Sporer, 23:00, www* Kesselhaus Augsburg: Semester Ending Party. Clubsounds & Partyclassics mit Domenic Klein & Mitch di Ferro , 23:00 Mahagoni Bar: Rewind it! - 3 Years Birthday Special. Dancehall, Bass Music, HipHop, rare Grooves & Regggae vs Deep House, Tech House & Slow Rave mit DJ Superior + special guest Dead Rabbit (Green Berlin/Materia/ Marsimoto), hosted by Yasha (Four Music/ Berlin), 22:00, www* Mahagoni Bar/Katakomben: Electric Maha. Deep House, Tech House & Slow Rave mit Dan Caster (Berlin), Felix Aristide, Alex Grobe, 23:00, www* Mo Club: Big Mo. Best of House, Black & Party, 22:00 Rockfabrik: Thank God It’s Friday! Club 2: Metallic Attack - Augsburgs härtester Partysound, 21:00 Schwarzes Schaf: Concrete Jungle Rock. Dancehall mit Mango Tree, City Lock, Sound Salute, 23:00, www* Spectrum: Rockhouse. Der offizielle Rocktag mit wechselnden DJs, 21:00

Konzert Ballonfabrik - Fabrique Unique: Toprakete + B_Daltons. Augsburger Punkund Deutschrockveteranen, 21:00, www* Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: The Cadillac Cowboys. Country aus Augsburg, 22:30 Brechts Bistro: „Rauchen verboten“. Piano & Stimme, 20:00, www*

Redaktionsschluß für die März-Ausgabe ist 16.02.2015

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Termine Grandhotel Cosmopolis: Tipps für Wilhelm. Singer/Songwriter-Pop aus Berlin, 21:00, www* Kantine: Live: Deine Lakaien. Wave- & Dark-Pop-Legende, 20:30, www* Parktheater Göggingen: Viva Voce: „Ego“. Die Popstars der deutschen A-cappella-Szene, 19:30, www* Soho Stage: Pinewood Soul. Gäste: Boy Miez Girl. Rock, Blues, Soul & Folk aus Augsburg, 21:30, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Das kleine Gespenst. 16:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2015. 19:30 Brechtbühne: „Goldland - Von Augsburg nach Eldorado und zurück“. Ein Stadtprojekt von Tobias Ginsburg, 19:30, www* Hoffmann-Keller: Quick & Dirty. LateNight-Programm mit Tanz, Schauspiel, Musik, 22:30, www* Kresslesmühle: Ingo Börchers: „Ferien auf Sagrotan“. Kabarett, 20:00, www* Sensemble Theater: „Love Peace And Happiness“. Mit Birgit Linner & Daniela Nering, 20:30, www* Theater Augsburg: „Hänsel und Gretel“. Oper von Engelbert Humperdinck, 19:30, www*

Literatur Cafe am Milchberg: „Holgers Reisen - mit der Transsibirischen von Berlin nach Peking“. Lesung & Bilder, 19:30, www*

Ausstellung Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Sport Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther EHC Red Bull München. DEL-Eishockeyliga, 19:30

Kinder Märchenzelt: Irische Lügenmärchen . ab 5, 10:00, www*

Buntes Märchenzelt: Märchen von Liebe und Eros . Mit Musik von Franz Richter , 20:00, www*

Auswärts Clubland doubles Starclub Donauwörth: Rock Funk Blues Reggae mit DJ. 19:30

Umland Clubland Hirsch Lindenberg: Rage against Fastenzeit. Angry Indie, 21:00 Tanztempel Amadeus: Ü 30-Party. 70s, 80s, 90s, Disco, Fox, 21:00

Konzert Länz: Monobon Son. Afro-Jazz, Rock & Roll und reichlich BrassEinsatz , 21:00

Buntes Schloss Blumenthal: Show & Dinner mit Riscant. Lokale Köstlichkeiten & Theaterlieder, 18:30, www*

Clubland Beim Weissen Lamm: An der Diskotheke. Electro, House & Indie mit wechselnden DJs, 22:00 Circus: Rock’s finest. mit DJ Kulm. Lady’s Night: freier Eintritt für Frauen , 21:00, www* City Club: Josia Loos, Hey Joe. Techno mit Kollektives Bewusstsein und Adamizer, 23:30 Cube: LIKE. Exklusive Russian Event mit DJ Timur und DJames, 23:00 Hirsch: Rage against Fastenzeit. Angry Indie - Craft-Beer-Edition, 21:00 Kantine: Pink?! Die neue queere Partyreihe. Gay, Lesbian & Friends Clubbing mit DJane Simoné (Heidelberg), 23:00, www* Kantine (Schwimmbad): R.E.L.O.A.D.E.D feat Joseph Disco. Techno + Arno F., 23:00 Kesselhaus Augsburg: Winterwunderland Festival 20154. Tomorrowlandssound gepaart mit EDM, House & Electro, 23:00 Mahagoni Bar: Beam me up! Club Sound, Hip Hop, Electro, Deep House, Pop, Dirty Dutch & Moombathon mit DJ Adi Gashi aka Team Rocket (Stuttgart), 22:00 Mahagoni Bar/Katakomben: Electric Maha. Deep House, Tech House & Super House mit Ed Royal (Innvasion Records) und Mr. Grip (Host/Mahagoni Bar), 23:00, www* Mo Club: Die Party bist du! Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. Mixed Partysounds + Nimm 5 Special, 21:00 Rockfabrik: Rockfabrik Revival-Night. DJ Eddy spielt die RofaHits der ersten zehn Jahre. Club 2: Wave, 22:00 Schwarzes Schaf: Monstaub X - Tanzen ist auch Sport. DJs: Michal Zietara (Wilde Renate/Berlin), FLooRIST (Sinstruct/Osba), Alexander Zylla & Benny Reich, 23:00 Spectrum: Spectrum Club Night. Feiern bis zum Abwinken mit 80s und 90s-Sound, 21:00 Tanzbar: Let´s Dance! Disco-Fox und mehr, 20:00

Kongress am Park: Vollplaybacktheater: „Pulp Fiction“. Das Kultensemble interpretiert den Kultfilm, 20:00, www* (abgesagt!) Kresslesmühle: Gunkl: „So Sachen – ein Stapel Anmerkungen“. Kabarett aus Österreich, 20:00, www* Sensemble Theater: „Love Peace And Happiness“. Mit Birgit Linner & Daniela Nering, 20:30, www* Theater Augsburg: „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“. Von Bertolt Brecht, 19:30, www*

Clubland

Klassik

REWIND IT! 3 YEARS BIRTHDAY SPECIAL: Dancehall, Bass, HipHop, Reggae & Electro mit Yasha (Berlin), DJ Superior + Dead Rabbit. Fr. 20.02., Mahagoni Bar, 22:00 Uhr

St. Anna Kirche: Orgelmusik zur Marktzeit. mit Barbara Bachmayr, 11:30

Ausstellung

Bühne Augsburger Puppenkiste: Das kleine Gespenst. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2015. 19:30

Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Kinder Kresslesmühle: Kindertheater Schaubühne: „Oh, wie schön ist Panama“. nach Janosch mit Christian Beier & Daniela Reith, 11:00, www*

Kinder

Clubland

Kinder Abraxas: Theater Fritz & Freunde: „Pippi Langstrumpf“. ab 4, 15:00, www* Märchenzelt: Schneefarbe und Eiszapfenfee . ab 3, 15:00, www*

Abraxas: Moussong Theater mit Figuren: „Lumpengesindel auf Reisen“. Ein Gerümpelmärchen (ab 4), 15:00, www* Junges Theater Augsburg: „Giraffe, Krokodil & ziemlich viel Gefühl“. Nach den Bilderbüchern von Daniela Kulot, 16:00, www* Wollmarktsaal St. Margaret: „Die wundersamen Märchenballons“. Kinderkonzert (4-8) mit Fagott & Klavier (auch um 15 Uhr), 11:00, www*

Umland Konzert Stadttheater Landsberg: Kinky Friedman: „A Journey In Time Tour 2015“. US-Country-Polit-Legende, 19:00, www*

Buntes

Bühne Stadthalle Gersthofen: Kabarett Geisterfahrer: „Best Of“. 19:00

Clubland City Club: Hängen. Techno - hosted by Kevin, 23:30 Mo Club: Der Mittwoch im Mo Club. Electro, HipHop, Party Classics, 22:00 Rockfabrik: Gothic City. Wave, Gothic, Electro, 80s, 21:00, www*

Konzert Kongress am Park: Bodo Wartke & The Capital Dance. „Swingende Notwendigkeit“ Klavierkabarett im großen Stil, 20:00, www*

Bühne

Tanztempel Amadeus: Saturday Night Fever. Disko Klassiker, 21:00 Tropicana: DJ Paolo’s Black-Saturday . Black Music, 22:00, www*

Circus: MontagsSpectaculum. Der Musikus spielt die mittelalterlichen Klänge für Ritter, Burgfräuleins, Burschen, Dirnen und euch!, 21:00, www*

Konzert

Umland

Augsburger Puppenkiste: Rumpelstilzchen. 16:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2015. 19:30 Brechtbühne: „Michael Kohlhaas“. nach Heinrich von Kleist , 19:30, www* Parktheater Göggingen: Tanzhommage an Queen . Mit dem National Ballett Györ, 19:30, www* Sensemble Theater: Sensemble Amateurtheater: „Isola di Lampedusa“. Von Samuel Langer, 19:30, www* Spectrum: Ne Million ist so schnell weg. Kabarett mit Karsten Kaie, 20:00, www*

Kino

Kino

Schloss Blumenthal: Filmtrilogie zum Buddhismus: „Living Buddha“. Mit Clemens Kuby, 19:30

space 2b : Burger und Film. 19:00

Auswärts Clubland

ELECTRIC MAHA: Deep House, Tech House & Slow Rave mit Dan Caster (Berlin), Felix Aristide und Alex Grobe (Sunset Recordings). Fr. 20.02., Mahagoni Bar/Katakomben, 23:00

Konzert

doubles Starclub Donauwörth: Rock Funk Blues Reggae mit DJ. 19:30

Umland

Clubland

Clubland

Schloss Blumenthal: Steve Crawford & Sabrina Palm. Musik aus Schottland, 20:00, www*

Bühne Stadthalle Gersthofen: „Frau Müller muss weg“. Komödie mit Gerit Kling, Andrea Lüdke, u.a., 19:30, www*

BORIS VON DER BURG: Sänger, Texter, Troubadour, Johnny-Cash-Interpret. So. 22.02., Grandhotel Cosmopolis, 20:00 Uhr

ter - Troubadour - Johnny-Cash-Interpret, 20:00, www* Parktheater Göggingen: Voice 4 U: „Love is all you need“. Melodien aus Musical, Film, Pop & Rock, 19:30, www*

Spectrum: Live: Django 3000 + Support Jaakko Laitinen & Väärä Raha (Finnland). Bayerischer Folk-Pop-Punk. Präsentieren ihr neues Album „Bonaparty“, 20:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Das kleine Gespenst. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2015. 18:00

Circus: Dark Circus. Dark Wave, EBM, Industrial, Future Pop; DJ A.f.B. & DJ Klondike, 21:00, www*

Der Rabe: Comedy Lounge mit Tobi van Deisner. Gäste: Nepo Fitz, Christin Henkel & Tom Tak, 19:30, www* Sensemble Theater: Sensemble Amateurtheater: „Isola di Lampedusa“. Von Samuel Langer, 19:30, www*

Konzert

Kino

Konzert Bombig Bar & Garage: Live: Fosterchild. Rock aus Augsburg (Eintritt frei), 20:00

Ausstellung

St. Anna Kirche: BachKantate im Gottesdienst. „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ BWV 12 Vokalsolisten, Madrigalchor bei St. Anna, Capella St. Anna, Leitung: Michael Nonnenmacher, 10:00

Ausstellung

Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Cafe am Milchberg: Bingoabend. 19:00, www* Parktheater Göggingen: Günter Wamser: „Von Feuerland nach Alaska – 20 Jahre unterwegs mit Pferden“. Live-Reportage , 19:30, www*

Klassik

Clubland

Grandhotel Cosmopolis: Live: Boris von der Burg. Singer - Tex-

space 2b : Filmabend brain4art. 19:00

Ausstellung Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www* Buntes Planetarium: Zauberriff. Kinder- und Familienprogramm (ab 5), 15:00

Clubland Mo Club: Students Power Tuesday. 22:00

Konzert Der Rabe: Elusive Silence. Rock, 20:30, www*

Bühne Kresslesmühle: Werner Röhrl: „USA - Der Wilde Westen“. Diavortrag, 20:00 Theater Augsburg: „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“. Von Bertolt Brecht, 19:30, www*

Clubland Circus: Rock Classics. Das Beste von damals bis heute mit DJ Tom, 21:00, www* Mahagoni Bar: Uni// Royal präsentiert: Kopf oder Zahl. HipHop, Rock, Reggae, Electro,

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Bühne

GEISTERFAHRER: Der Augsburger Kabarettist Silvano Tuiach serviert sein „Best Of“-Programm. So. 22.02., Stadthalle Gersthofen, 19:00 Uhr

Bühne

ULAN & BATOR: Deutschlands feinste Absurdisten präsentieren ihr neues Programm „Irreparabeln“. Do. 26.02., Kresslesmühle, 20:00 Uhr

Konzert

na, Under_H, Triggerman, Pneumothorax MC, Ancient Bass Crew, Ruman Rudebwoy, 22:00 Beim Weissen Lamm: Friday on the decks! Electro, House, Indie mit wechselnden DJs, 22:00, www* Circus: Rock-X-Over. mit DJ Max, 21:00, www* City Club: DJ Rerun & Domé. Techno, 23:30 Kantine: Sven Wittekind + Eric Sneo + Chris Wolf. Techno, 23:00, www* Kantine (Schwimmbad): Residents Club. Vollgas-Techno mit Arno F., Daniel Albrecht und Gilbert Martini, 23:00 Mahagoni Bar: Hip Hop Skillz. Soulful HipHop, funky Skills & Breakbeats with dope & deepness in the mix mit DJ Lide + Lie-Da (Weissenburg) + DJ Junity (Irie Riddim Crew), 22:00 Mahagoni Bar/Katakomben: Electric Maha. Deep House, Tech House & Slow Rave mit Marian Herzog, Gilbert Martini und Linus, 23:00 Mo Club: Big Mo. Best of House, Black & Party, 22:00 Rockfabrik: Thank God It’s Friday! Club 2: Metallic Attack - Augsburgs härtester Partysound, 21:00 Schwarzes Schaf: Borrowed Identity (Mistress/Freiburg) + MacchinaNera (Pastamusik). Techno, 23:00 Tanzbar: Morning Star Revival Party. mit dem Original-DJ Heiner, 21:00

Konzert

MARS ATTACKS: rasanter und schweißtreibender „Outer Space Rockabilly“ aus Österreich/Schweiz. Fr. 27.02., Haifischbar, 21:00 Uhr

Mash-up & Partymucke mit Doubble A & Chris Dvorak, 22:00 Mo Club: Ladies Club. 22:00 Ostwerk: Boote versenken - der neue Donnerstag im Ostwerk. Schlager und Fetenhits, 22:00, www* Sensemble Theater: Jazzentiell. Standards, Soul, Latin, 20:30, www* Soho Stage: D.O.T. . House mit Lenny Luke, Dzak, Sedef Adasi, Matthias Anton Lein, 23:00 Tanzbar: Tanz, Tanz, Tanz. „Wir tanzen wie die Jungen“, 20:00

Konzert Brauhaus 1516: Starkbieranstich mit Isar Rider. Alpenrock meets Bayernpolka! (Eintritt frei!), 19:30, www* Kongress am Park: Live: Trailerpark. Rap (verlegt von Kantine in den Kongress am Park), 20:00, www*

barett mit Karsten Kaie, 20:00, www*

Ausstellung Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Bühne Kresslesmühle: Ulan & Bator: „Irreparabeln“. Comedy-Theater-Musik-Impro, 20:00, www* Parktheater Göggingen: „Sagenhaft“: Klassik & Literatur. Mit Seraphin-Trio & Peter Dempf, 19:30, www* Spectrum: Ne Million ist so schnell weg. Ka-

Clubland Ballonfabrik - Fabrique Unique: Drum’n’Bass. mit Cuta-

Bob’s Fast- & Slowfood im Charly Bräu: Live: Johann Nepomuk Band. Blues, Country, Boogie & more, 22:30, www* Brauhaus 1516: Starkbierparty mit „Die bayrischen Hiatamadln“. Eintritt frei!, 19:30, www* Haifischbar: Mars Attacks. Outer-SpaceRockabilly, 21:00, www* Kantine (Schwimmbad): Live: HGich.T. Goa Trash Dada Techno aus Hamburg, 20:00, www* Soho Stage: The Revelling Crooks: „Crooks play Pogues“ . Speedfolk aus Augsburg; Gäste: Ship & Anchor, 21:30, www*

Bühne Abraxas: Klexs Theater: „Social Network Loves You“. Schauspiel, Bewegung & Film (ab 14), 20:00, www* Augsburger Puppenkiste: Rumpelstilzchen. 16:00 Brechtbühne: „Goldland - Von Augsburg nach Eldorado und zurück“. Ein Stadtprojekt von Tobias Ginsburg, 19:30, www* Kongress am Park: Ehrlich Brothers. „Magie - Träume erleben“, 20:00, www* Kresslesmühle: Hans Gerzlich: „So kann ich nicht arbeiten!“. Wirt-

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Termine schaftskabarett & Bürocomedy, 20:00, www* Parktheater Göggingen: Cavewoman. OneWoman-Show, 19:30, www* Sensemble Theater: Sensemble Amateurtheater: „Isola di Lampedusa“. Von Samuel Langer, 19:30, www* Spectrum: Augsburg City Nights. Remember the good old times, 21:00 Theater Augsburg: „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“. Von Bertolt Brecht, 19:30, www*

Konzert

Klassik Rokokosaal der Regierung von Schwaben: „Tiefenrausch“ . Kammerkonzert der Augsburger Philharmoniker, 20:00, www*

Ausstellung Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www* Sport Curt-Frenzel-Stadion: Augsburger Panther Krefeld Pinguine. DELEishockeyliga, 19:30

HGICH.T: Abgefahrenes Goa-Trash-Dada-Techno-KünstlerKollektiv aus Hamburg. Fr. 27.02., Kantine/Schwimmbad, 20:00 Uhr

Bühne

Auswärts Clubland doubles Starclub Donauwörth: Rock Funk Blues Reggae mit DJ. 19:30

Umland Clubland Hirsch Lindenberg: Going Konow Where This Is The Place. Indie, 21:00 Tanztempel Amadeus: Ü 30-Party. 70s, 80s, 90s, Disco, Fox, 21:00

Konzert Stadthalle Gersthofen: The 12 Tenors. Crossover-Vokal-Ensemble, 19:30, www*

HANS GERZLICH: Mit cooler Ironie rechnet der KabarettSeiteneinsteiger mit der eigenen Berufsvergangenheit ab. Fr. 27.02., Kresslesmühle, 20:00 Uhr

Konzert

Bühne Schloss Blumenthal: „Ja! Schatz!“. Komödiantisch-musikalischer Abend mit Matthias Klösel & Stephanie Knauer, 20:00, www* Singoldhalle Bobingen: Mademoiselle Mirabelle. Vieles und davon reichlisch! (Kabarett), 20:00, www*

THE ROCK: Classic-Rock und Cover-Rock aus Augsburg. Eintritt frei! Sa. 28.02., Bombig @ Kulturpark West, 21:00 Uhr

Clubland Beim Weissen Lamm: An der Diskotheke. Electro, House & Indie mit wechselnden DJs, 22:00 Circus: Rock’s finest mit DJ Kulm. Lady’s Night: freier Eintritt für Frauen , 21:00, www* City Club: Sharon Shael (Venezuela/Berlin). Techno (+ Afterhour), 23:30 City Galerie: Ü30 Exklusiv - Saturday Night Club. Hits aus vier Jahrzehnten, Tanzkurse, DJ Rolf Störmann, Live-Act Magic Affair, 21:00, www* Cube: Geburtstagsfeierei. Hammer-Specials

für alle Februar-Geburtstagskinder mit DJ Tobias Schmidt, 22:00 Kantine: Titti Twister. Die coole Retro-Party mit Fab XL und Annie from Outer Space, 23:00, www* Kantine: Tun Up Loud. Reggae, Roots & Dancehall mit The Recaller (Gambia), Culture Fiyah & Sound Control, 23:00 Kesselhaus Augsburg: 2000er Party. 23:00 Mahagoni Bar: Back to the 90s. 90er-Sound, Disco Classics & eine Prise 80er mit dem Pop Piloten DJ-Team, 22:00, www* Mahagoni Bar/Katakomben: Electric Maha

presents Grenzfrequenz. Tech House, Electro, Techno & Slow Rave mit Chris Newton, Duff Bensky, Casimir (Grenzfrequenz/ München), 23:00, www* Mo Club: Die Party bist du! Best of Black, House & Partysound, 22:00 Ostwerk: Lost in Music. Mixed Partysounds + Nimm 5 Special, 21:00 Rockfabrik: Alles! Schwarz. Club 1: Gothic, Wave, Electro & 80ies, Club 2: New Wave, Punk, Industrial, EBM, Minimal, 22:00 Schwarzes Schaf: Forza Electronica. Daniel Bortz (Special 5h Set).

Visuals: Michael Titze, 23:00 Spectrum: Die legendäre NDW- und deutsche Schlagernacht. 20:00 Tanzbar: Let´s Dance!. Disco-Fox und mehr, 20:00

Konzert Ballonfabrik - Fabrique Unique: Missbrauch + Ni Ju San + Skandal + Wif. Punk, 21:00 Bombig Bar & Garage: Live: The Rock. CoverRock (Eintritt frei), 20:00 Cafe am Milchberg: Terra Pi. Coversongs, 19:30, www* Kantine: Live: Project Pitchfork + Mona Jef-

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine Schwabenhalle: Die Teddy Show „Was labersch Du…?!“ (Ausverkauft!). Ausverkauft - Zusatzshow am 14.06. Schwabenhalle, 20:00 Sensemble Theater: „Love Peace And Happiness“. Mit Birgit Linner & Daniela Nering, 20:30, www* Theater Augsburg: „Romeo und Julia“. Choreografie von Young Soon Hue, Musik von Prokofjew , 19:30,

Konzert

Klassik

DIE LIGA DER GEWÖHNLICHEN GENTLEMEN: Die ExSuperpunks! Mod-Beat prallt auf coolen Soul! Sa. 28.02., Doubles Starclub/Donauwörth, 21:00 Uhr

Konzert

St. Anna Kirche: Orgelmusik zur Marktzeit. KMD Friedrich Fröschle, Orgel, 11:30 St. Anna Kirche: Orgelmusik bei Kerzenschein. Musik und Text zur Passionszeit mit M. Nonnenmacher, 19:00

Ausstellung Galerie Noah: Helge Leiberg: „Tanzrausch“. Skulpturen & Gemälde, 11:00, www*

Kinder Kindernest Augsburg: Lustiges Pfannkuchenfrühstück für Kinder mit ihren Vätern. Papagen e.V , 10:00, www* Märchenzelt: Schneefarbe und Eiszapfenfee . ab 3, 16:00, www* Theater Augsburg: „Der blaue Stuhl“. ab 3 (im Foyer), 15:00, www*

Buntes

PROJECT PITCHFORK: Die legendären Hamburger ElectroRocker kommen nach sechsjähriger Pause mit neuem Album zurück! Sa. 28.02., Kantine, 19:30 Uhr

Abraxas: Andrea Baumann: „10 Jahre Lateinamerika“. Meditativer Diavortrag, 18:00, www* Märchenzelt: Orientalische Liebesmärchen. 20:00, www*

Auswärts

Konzert

Konzert doubles Starclub Donauwörth: Die Liga der Gewöhnlichen Gentleman (Hamburg). Soul, 21:00, www*

Umland Clubland Hirsch Lindenberg: Jung und verzogen... Indiedisco. 21:00 Tanztempel Amadeus: Saturday Night Fever. Disko Klassiker, 21:00 Tropicana: DJ Paolo’s Black-Saturday . Black Music, 22:00, www*

Konzert TONES: Swing und Jazz mit Hanna Sikasa (Voc.), Tom Wörndl (Git.) u.a., Gast: Yuki (Augsburg). Sa. 28.02., Soho Stage, 20:30 Uhr

fries. Electro-Wave-Legende aus Hamburg. Anschließend „Grauzone“ in der Weltbar. EBM, Dark Electro & Wave mit DJ Thono und DJ Sconan, 19:30, www* Madhouse: Live: 4 Miles West. Cover-Rock, 20:30 Soho Stage: Live: Tones (Swing/Jazz). Gast: Yuki . It’s Oh So Quiet, die Veranstaltungsreihe im Soho für die schummerig-rauchigen Klänge. Im Anschluß: Downstairs at the Disco mit Wiggy Pop & special guest, 20:30, www* Wirtshaus Frau Huber: Karl Poesl. Singer/Songwriter aus Augsburg mit Covers im Gepäck (Eintritt frei), 20:30

Stadthalle Gersthofen: Fantasy. Schlagerduo, 20:00

Bühne Schloss Blumenthal: Offene Bühne Blumenthal. 20:00, www*

Bühne Augsburger Puppenkiste: Rumpelstilzchen. 15:00 Augsburger Puppenkiste: Kabarett 2015. 19:30 Brechtbühne: „Wir lieben und wissen nichts“. von Moritz Rinke, 19:30, www* Hoffmann-Keller: „Eine Sommernacht“. Komödie mit Musik, 20:30, www* Kresslesmühle: Reiner Kröhnert „Mutti reloaded“. Kabarett, 20:00, www* Parktheater Göggingen: Cavewoman. One-Woman-Show, 19:30, www*

Redaktions- & Anzeigenschluss für die März-Ausgabe ist

16.02.2015

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'EIGENSPIELER 3TEFAN (UGYAR Schon aus der Ferne ist es unverkennbar, das oft strapazierte »O sole mio«. Der Erzählung nach öffnete sich der verhangene Himmel über Odessa, als ein persischer Teppichhändler die Melodie zu singen begann. Die dichte Wolkendecke über Augsburg hingegen trotzt Stefan Hugyars Geigenversion. Dennoch liegt ein freundliches Lächeln auf dem Gesicht des 40jährigen Straßenmusikers. Seit der Pleite seines letzten festen Arbeitgebers, einem Restaurant im Tessin, ist der gebürtige Ungar »Augsbürger auf Zeit«. Wenn der Geldbeutel es zulässt, pendelt er per Bus in sein 1.300 Kilometer entferntes Heimatdorf nahe der slowakischen Grenze. Dort wollen vier Kinder, eine Frau und ein kleines Häuschen von jenen paar Münzen unterhalten werden, die tagsüber in den Instrumentenkoffer des Jazzliebhabers und Geigenautodidakten fallen. 2,50 Euro pro Stunde könnte der Steinmetz zu Hause mit seinem erlernten Beruf verdienen, als obdachloser Musiker in Deutschland kommt er an einem guten Tag auf 30 Euro. Gerade genug für ein unstetes Leben im Kompromiss. Im Gepäck: ein Päckchen Tabak, das Evangelium und eine gegen Witterung resistente Low-Budget-Violine aus Japan. Stefan Hugyar, der aus einer Zigeunerfamilie stammt, wirkt trotz seines geringen Lebensstandards bescheiden: »Warum ein großes Haus? Ein warmer Schlafplatz. Essen. Trinken. Reicht! So Gott will...«

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