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„Wir freuen uns mit dem Veranstalterteam vom Oktoberfest dieses Event im WORMSER durchfßhren zu kÜnnen�, so Benjamin Mßller, 1. Vorsitzender des WCC Worms. „Die Location ist

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ge von 150 Millionen Menschen litt laut einer zehn Jahre alten Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO unter einer Fehlsichtigkeit. Noch immenser ist der Einkommensverlust, der laut WHO im Jahre 2008 aus der dadurch bedingten Arbeitsunfähigkeit so vieler resultiert: 120 Milliarden US-Dollar! Diese werden auch verursacht durch all die jungen Menschen in den Entwicklungsländern, denen aufgrund ihres Leidens eine ordentliche Bildung versagt bleibt.

Grund genug fĂźr den Lions Club Worms, schon seit langem die Aktion von „Lunette sans Frontière“ zu unterstĂźtzen. Der Verein sammelt Altbrillen, reinigt, Ăźberarbeitet, vermisst und registriert diese, um sie dann den BedĂźrftigen in der 3. Welt zukommen zu lassen. Die Aufarbeitung wird u.a in Koblenz von Hartz-IV-Empfängern geleistet, wodurch diese wieder in den 1. Arbeitsmarkt integriert werden

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sollen. Nicht zuletzt weil diese Art der Hilfe sinnvoll, aber doch recht aufwändig und kostenintensiv ist, hat Martin Aufmuth 2012 den gemeinnĂźtzigen Verein „EinDollarBrille“ gegrĂźndet. Aufmuths Idee basiert auf einer Brille, die aus einem leichten aber extrem stabilen Federstahlrahmen sowie kratz- und bruchfesten Polycarbonatgläsern besteht. Sie lassen sich mit einem Handgriff leicht in das Gestell einklicken. Der Lions Club bittet jetzt um ihre Mithilfe. Denn schon mit einer gebrauchten Brille und/oder einer kleinen Spende lässt sich jetzt wirkungsvolle „Hilfe zur Selbsthilfe“ leisten.Â

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„Hilfe zur Selbsthilfeâ€?: Wormser Lions Club unterstĂźtzt die „EinDollarBrillen“-Aktion in Afrika, Asien und SĂźdamerika VON ROBERT LEHR | Die enorme Men-

Im Namen von Herrn Akbaba lade ich

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Während die gebrauchten Brillen nicht individuell angepasst werden kĂśnnen, wird die „Ein DollarBrille“ bei den Patienten vor Ort hergestellt – auf einer einfachen Biegemaschine.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

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Wo die WĂźrzbuam spielen, geht die Post ab! Ob beim Oktoberfest oder am 23. Februar an Altweiberfastnacht im WORMSER. Archivfoto: Mirco Metzler/Die Knipser

vielen Wormsern als Veranstaltungsort fßr hochwertige Events bestens bekannt�, fßgt Florian Peschel der M4 Events Gmbh hinzu. Auf dem Oktoberfest sind die Karten fßr die Band immer recht schnell ausverkauft. An Alt-

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Weihnachten ist Ăźberstanden, das neue Jahr ist da und schon steht der HĂśhepunkt fĂźr alle Narren ins Haus. Und zwar die fĂźnfte und beliebteste Jahreszeit bei allen Narren: Die Fastnachtszeit!

Der Auftakt zum HÜhepunkt der närrischen Zeit ist die Altweiberfastnacht am 23. Februar.

In diesem Jahr dĂźrfen sich alle Wormser dieses Datum dick im Kalender anstreichen, denn das Veranstalterteam des Wormser Oktoberfestes, in Zusammenarbeit mit dem Wormser-CarnevalClub, haben keine Kosten und MĂźhen gescheut, die Liveband WĂźrzbuam an Altweiberfastnacht ins WORMSER zu holen.

Die Band genieĂ&#x;t bei vielen Wormsern seit ihren Auftritten auf dem Oktoberfest mittlerweile Kultstatus. Dass die Band auch Fastnacht kann, davon kĂśnnen sich alle Narren an Altweiberfastnacht Ăźberzeugen.

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Heute

2 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 7. Januar 2017

„Hilfe zur Selbsthilfe”: Wormser Lions Club unterstützt die „EinDollarBrillen“-Aktion in Afrika, Asien und Südamerika

Für Sonntag, den 8. Januar, um 18 Uhr, lädt der Bürgerverein Dom-Umfeld e.V. alle Freunde des freien Domblicks zur Mahnwache vor der Dom-Südseite, Bauzaun Haus am Dom, ein. Wie bisher finden die Treffen jede Woche statt und sollen mindestens bis zum Richtfest weitergeführt werden.

der Patienten durch. Dort, wo Fachleute fehlen, werden die „EinDollarBrillen“-Optiker in einfacher Refraktion geschult.

Teilnehmer der Altbrillenbzw. „EinDollarBrillen“Aktion:

„Silver-Surfer“ wieder geöffnet Ab Montag, dem 9. Januar, ist das städtische Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer“ in der Sterngasse 10 wieder geöffnet. Die Öffnungszeiten sind montags, dienstags und donnerstags von 14 bis 17 Uhr. Im Internetcafé „SilverSurfer” öffnet sich für Seniorinnen und Senioren das virtuelle Tor zur Welt. Unter Leitung des Seniorenbüros wird hier den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Möglichkeit geboten, sich mit dem Internet und elektronischer Post vertraut zu machen und im World-Wide-Web zu surfen. Unter fachkundiger Anleitung ehrenamtlicher Helfer können insgesamt zehn Rechner genutzt werden. Neben dem Internetanschluss stehen noch Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- und Bildbearbeitungsprogramme zur Verfügung.

Ausverkauft Die Trommelshow „TAO – Die Kunst des Trommelns“, die am Freitag, 13. Januar, um 20 Uhr im WORMSER Theater präsentiert wird, ist ausverkauft.

Spiel- und Krabbeltreff Die Schwangerschaftsberatung und Netzwerk Leben des Caritasverbandes Worms e.V. laden alle Eltern mit Kindern im Alter von sechs Monaten bis zum zweiten Lebensjahr zum Spiel-und Krabbeltreff herzlich ein. Das Treffen findet jeden Donnerstag im CaritasCentrum St. Vinzenz, Kriemhildenstraße 6, in Worms von 10 bis 11.30 Uhr statt. Das Angebot ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht (Telefon 06241/268123 oder per E-Mail an schwangerschaftsberatung@caritasworms.de, eine spontane Teilnahme ist jedoch auch möglich.

Mit den Sammelboxen sollen die Trainingskosten für die neuen Mitarbeiter sowie die Materialkosten finanziert werden. Einzigartig beim Design der „EinDollarBrille“ sind 2-farbige Glasperlen.

Fortsetzung von Seite 1 Sie braucht zwar keinen Strom, allerdings können ca. sechs Personen bis zu 50.000 Brillen pro Jahr hergestellen.

Die Patienten werden auf ihren Dörfern getestet und erhalten sofort eines der drei unterschiedlich großen Gestelle mit entsprechenden Gläsern. Das Basissortiment der Gläser besteht aus 25 verschiedenen Stärken von – 6.0 bis + 6.0 sph. Die Materialkosten der Brillen liegen bei einem Dollar, der Verkaufspreis bei zwei bis drei ortsüblichen Tageslöhnen. „EinDollarBrille e.V.“ bildet zudem lokale Fachkräfte für Herstellung und Vertrieb aus, wodurch auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Aus dem Verkaufserlös der Brillen sollen die Löhne der lokalen Mitarbeiter finanziert werden. Als solche sollen auch Behinderte beschäftigt wer-

den, um deren Integration sinnvoll zu unterstützen.

Die Ausbildung Die Frauen und Männer in der 3. Welt werden bei einem 14-tägigen Training an den Biegemaschinen ausgebildet. Die besten Absolventen erhalten die Möglichkeit, weitere sechs bis acht Wochen an den Maschinen zu üben.

Nach einem erneuten Training und erfolgreichem Abschluss können die „EinDollarBrillen“Optiker selbst perfekte Brillenrahmen herstellen. Wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist natürlich die Vermittlung augenoptischer Grundkenntnisse.

Sind im betreffenden Land genügend ausgebildete Augenärzte oder Optiker vorhanden, führen diese die Refraktionen (augenoptische Vermessungen)

fach und die Argumente für und gegen eine Operation sind vielfältig. Zum einen muss sicher häufig hinterfragt werden, ob die festgestellte Verschleißerkrankung tatsächlich Ursache für die geklagten Schmerzen ist.

Abwägung kommt zu kurz

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Repressionen, Inhaftierung, und Deportation Weitere Schicksale der jüdischen NS-Opfer aus Worms erschlossen / Vortrag im Raschi-Haus am 26. Januar um 18 Uhr

Fachvortragsreihe für Patienten am Standort Hochstift / Dr. Eckhard Hasch informiert am 11. Januar über Gelenkersatz bei Arthrose

Am Mittwoch, dem 11. Januar, ab 14 Uhr findet in der städtischen Seniorenbegegnungsstätte I (Adenauerring 1) wieder das Senioren-Tanzcafé statt.

Die Gäste werden mit Livemusik unterhalten. Nähere Infos gibt es unter Telefon 06241/853-5700 oder -5701 sowie bei der Seniorenbegegnungsstätte I, Telefon 06241/853-5715.

Neue Nachrichten

Wunschkennzeichen sind beliebt und in Worms schon seit längerer Zeit möglich. Wer allerdings z. B. sein Geburtsjahr oder etwa das Baujahr seines Oldtimers mit der dafür benötigten „Viererreihe“ auf dem Nummernschild einstanzen lassen wollte, hatte das Nachsehen. Dies hat sich seit Anfang des Jahres geändert. Seit dem 1. Januar können nun auch Kennzeichen mit

Medizin im Dialog: Brauche ich ein neues Gelenk?

Senioren-Tanzcafé mit Livemusik

Zum Thema „Auf einmal war ein Leuchten ...“ trifft sich der KiGo-Club der Evangelischen Kirche Worms-Herrnsheim am Samstag, dem 14. Januar 2017 zur gewohnten Zeit, von 10 bis 12 Uhr, im Gemeindehaus, Höhenstraße 47 in Worms. Das KiGo-Team und Pauli, der Paradiesvogel, laden hierzu alle Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren herzlich ein.

Augenoptik Bässler, Lutherplatz 6, 67547 Worms; City Optik, W+P Wilhelm-Leuschner-Straße 1, 67547 Worms; Optik Meurer, Marktplatz 29, 67547 Worms; Optik Müller, Kämmererstraße 53, 67547 Worms; Optik Optello, Stephansgasse 8–10, 67547 Worms; Pro Optik, Kämmererstraße 15, 67547 Worms; Optik Stahr, Stephansgasse 22, 67547 Worms; Optik Kraft, Untere Hauptstraße 71, 67551 Worms; Optics Seel, Siegfriedstraße 20, 67547 Worms; Augenoptik Jäger, Hafergasse 6, 67547 Worms; Die Brillengalerie, Brauereistraße 8, 67549 Worms; Liebenauer Optik, von SteubenStraße 17, 67549 Worms; die brille, Allee 1, 67551 Worms-Pfeddersheim; Neuhauser Apotheke, Gaustraße 99, 67549 Worms; Dalberg Apotheke, Grabenstraße 1, 67551 Worms; Apotheke Liebenauer Feld, Bebelstraße 52, 67549 Worms; Weltladen Obermarkt 4, 67547 Worms, Telefon 06241/973837; Dres. Eva und Gregor Hess, Internisten, Hammanstraße 2, 67549 Worms; Gutsschänke Wehrhof, Schloßstraße 66, 67551 Worms-Pfeddersheim (Altbrillen können nach wie vor auch bei den nichtgenannten Wormser Optikern abgegeben werden).

Bei weiteren Fragen und Informationen stehen nachfolgende Aktive des Lions Club gerne zur Verfügung: Präsident Hans-Peter Germroth unter Telefon 0152/08931113 und Wolfgang Meurer unter Telefon 06241/55510.

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Dr. Eckhard Hasch im Operationssaal.

Immer wieder hören Patienten mit Schmerzen im Bewegungsapparat die Erklärung: „Sie haben Verschleiß (Fachbegriff Arthrose), Sie brauchen ein neues Gelenk.“ Doch ist eine Operation tatsächlich auch immer erforderlich? Dieser und weiteren Fragen rund um das Thema „Arthrose und Gelenkersatz“ geht

Dr. Eckhard Hasch, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am 11. Januar 2017, um 18 Uhr, im Rahmen der nächsten „Medizin im Dialog“-Veranstaltung am Standort Hochstift des Klinikums nach.

Die Entscheidung zu einer anstehenden Gelenkersatzoperation ist für viele Patienten nicht ein-

Dabei kommt die Abwägung sonstiger Schmerzursachen oftmals zu kurz. Nicht selten lassen sich Verschleißzeichen auf Röntgenbildern zwar darstellen, die Beschwerden der Patienten haben jedoch ganz andere Ursachen.

Die leichtfertige Entscheidung zu einer Operation ist dann der falsche Behandlungsweg. Zum zweiten ist mit dem Patienten dann, wenn tatsächlich der Gelenkverschleiß für die Beschwerden verantwortlich ist, zu erörtern wann der richtige Zeitpunkt für eine Operation gekommen ist.

Dies muss bei einem 40-jährigen anders beurteilt werden als bei einem 70-jährigen Patienten.

Einige Anmerkungen zur Frage, ob eine Operation erforderlich ist und wenn ja, welche Überlegungen der betroffene Patient auf seinem Entscheidungsweg zu einer Operation bedenken sollte, sind Gegenstand des Vortrages von Dr. Eckhard Hasch. Im Anschluss steht Dr. Hasch für Fragen zur Verfügung.

Heinz Guthmann, Worms-Herrnsheim (geb. 1926, deportiert im März 1942, ermordet) (Foto: Stadtarchiv Worms, Vorlage: Abt. 40 Gemeindearchiv Herrnsheim Nr. 1015).

Das Jüdische Museum/Stadtarchiv ist stets bestrebt, weitere Quellen zum Schicksal der jüdischen Opfer während der Zeit der NS-Gewaltherrschaft zu erschließen und neue Informationen und verfügbare Zeugnisse zu sammeln. Gerade angesichts des 2017 anstehenden 75. Jahrestags der letzten Deportationen und damit des gewaltsamen Endes der jahrhundertealten Tradition jüdischen Lebens in Worms (1942) ist es erfreulich, dass erstmals eine systematische Prüfung von Quellen aus dem Archiv des Internationalen Suchdienstes (Bad Arolsen) möglich war. Bearbeiterin Susanne Flörke, die als Historikerin durch Recherchen und Projekte vor Ort über einschlägige Kenntnisse der dortigen Quellenlage verfügt, hat im Auftrag des Stadtarchivs 2016 dort nach den rund 400 Wormser jüdischen NS-Opfern recherchiert und wird am Donnerstag, dem 26. Januar, um 18 Uhr im Raschi-Haus einen Vortrag halten.

Ausgehend von der vor fast genau 30 Jahren abgeschlossenen Dokumentation der Eheleute Annelore und Karl Schlösser

(er wäre 2017 hundert Jahre alt geworden) wurden die Schicksale nun erneut Gegenstand einer Untersuchung, die sich auf das Archiv des Suchdienstes in Bad Arolsen (ITS) stützt. Der ITS bewahrt rund 30 Millionen Dokumente zum Schicksal von ca. 17,5 Millionen Menschen auf, die Opfer der NS-Verfolgung wurden.

Die Dokumente geben Auskunft über Inhaftierung, Zwangsarbeit und Befreiung.

Vielfalt und Besonderheiten Der Vortrag beleuchtet die Vielfalt und die Besonderheiten der im ITS vorhandenen Dokumente und die sich daraus ergebenden Erkenntnisse zu den ermordeten Wormser Juden. Er zeigt Repressionsmaßnahmen, Inhaftierungen und Deportationswege auf und verdeutlicht diese anhand von teilweise bisher unbekannten Dokumenten. Die Ergebnisse der Untersuchung bilden damit eine wertvolle Ergänzung zur Schlösser-Dokumentation und weiteren Aufklärung der Judenverfolgung in Worms von 1933 bis 1945.

LOKAL-NACHRICHTEN

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Im Auftrag des Wasserwerkes Zweckverband Seebachgebiet (WZS) werden ab Montag, dem 9. Januar 2017, Wartungsarbeiten an den Versorgungsleitungen in Hamm ausgeführt. Alle Beteiligten sind bemüht, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.

Für Fragen steht das WZS Osthofen unter der Telefon-Nr. 0 62 42 / 50 05-0 gerne zur Verfügung.

„ANKER“ in neuen Räumlichkeiten Tagesbetreuung der Evangelischen Sozialstation befindet sich ab 16. Januar in der Seminariumsgasse 4–6 Auch wenn der Betreuungsort gewechselt hat, bleibt das Angebot bestehen: Demenziell veränderte Menschen werden von geschultem Personal während der Öffnungszeiten betreut.

Die Tagesbetreuung „ANKER“ der Evangelischen Sozialstation Worms hat die Räumlichkeiten gewechselt und befindet sich ab Montag, dem 16. Januar, in der Seminariumsgasse 4–6 in 67547 Worms.

Der Zugang zu den Räumlichkeiten ist barrierefrei, die Anfahrt über den Hof unkompliziert. Die Tagesgruppe hat montags, mittwochs und freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Für Anmeldung und nähere Informationen setzen sich Interessierte bitte direkt mit Hildegard Riedl in Verbindung, Telefon 06241/9206070 oder per EMail an hriedl@ev-sozialstationworms.de.

„Singen macht glücklich“ Schnupperstunde vom Sing-Kurs für Jedermann und Jedefrau im Johannes Centrum Osthofen Spaß ist garantiert, Vorkenntnisse nicht erforderlich. Sechs Abende, immer dienstags, von 19 bis 20.30 Uhr, in Osthofen, Carl-Maria-von-Weber-Platz 2 im Saal Wonnegau. www.johannescentrum.de, inkl. Auftritt am 14.

Februar, Kursgebühr 50 Euro.

Anmeldung unter info@ akademie-voice.de oder bei Diana Wegner im Johannes Centrum, Telefon 06242/86990-00.

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Mitsingen können alle, die Lust haben zu singen, die meinen, nicht singen zu können, es mal ausprobieren wollen oder die einfach glücklich werden wollen! Mit der Stimmtrainerin & Sängerin Jeanette Giese und dem Dirigenten und Pianisten Peter Moss. Gesungen wird hier alles, was Spaß bringt: Traditionelle Lieder, Gospel, Schlager und der eine oder andere Lovesong.

Am Zentrum für Gesundheitsförderung des Klinikums Worms startet am Montag, dem 16. Januar, von 9 bis 10.30 Uhr ein neuer Kurs „Yoga für Schwangere“.

Die neun Monate der Schwangerschaft sind eine Zeit tiefgreifender Veränderungen. Yoga in der Schwangerschaft hilft das Wohlbefinden von Mutter und Kind zu verbessern und sanft auf die Geburt vorzubereiten.

Es werden schwangerschaftsverträgliche Asanavariationen, Atem- und Entspannungstech-

niken geübt. Dem Beckenboden wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Veranstaltungsort ist in der Von-Steuben-Straße 17 in Worms (im 2. OG im Ärtzehaus). Der Kurs umfasst 11 Einheiten, kostet 115,50 Euro. Quereinstieg möglich.

Der Kurs wird von der Krankenkasse bezuschusst. Anmeldung und nähere Informationen unter Telefon 06241/268049-0 bei der ZfG-Kursverwaltung oder www.klinikum-worms.de/zfg.

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Tagesessen vom 9. bis 14. Januar 2017

von 11.30 bis 14.30 Uhr jeweils mit kleinem Salat oder Tagessuppe Montag: 9. Januar 2017 – Pennenudeln mit frischem Rucola an leichter Frischkäsesauce und leckeren Tomaten € 7,30

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– Fischfrikadelle mit hausgemachtem Kartoffelsalat und Remouladensauce € 8,50 Samstag: 14. Januar 2017 – Gefüllte Kartoffel-Tasche auf frischem Paprikagemüse und Röstkartoffeln € 7,30 – Lendenspieß „Metaxa“ mit Bratkartoffeln € 8,50

Als Dessert bieten wir Ihnen gerne wahlweise einen Espresso, eine Tasse Kaffee oder zwei Kugeln Eis zum krönenden Abschluss für je € 1,– an.

Öffnungszeiten: Mo.–Fr., 11.00–14.30 Uhr und 17–22 Uhr, Sa. und. So. durchgehend geöffnet, 11–22 Uhr. Sky Sportsbar mit allen Sporthighlights in HD Friedrichsweg 93 · 67547 Worms · Tel. (0 62 41) 6 98 70 78 · www.auszeit-worms.de

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Ist das Hallenbad heute geöffnet? Welche Aqua-Kurse werden 2017 angeboten? Und was gibt es Neues? Antworten auf diese Fragen liefert die Homepage der Wormser Sportbäder www.wormser-baeder.de.

Um ihre Gäste zeitgemäß mit Neuigkeiten und den wichtigsten Infos zu versorgen, haben die Freizeitbetriebe nach der Homepage des Tiergartens (www. tiergarten-worms.de) nun auch die Internetseiten des Heinrich-Völker-Bades und des Pfeddersheimer Freibades (Paternusbad) auf den neuesten technischen Stand gebracht.

Diese präsentieren sich jetzt im frischen „Wasserblau“ und mit bewährtem Aufbau, ebenfalls im „responsive Webdesign“ – das heißt, die Seiten passen sich automatisch der jeweiligen Bildschirmgröße des benutzten Endgerätes an und lassen sich jetzt auch optimal auf Tablet oder Smartphone anzeigen und bedienen. „Damit können sich unsere Kunden nun mobil über aktuelle Kurs-Angebote, Öffnungszeiten, Veranstaltungen und Neuigkeiten informieren“, freut sich Dieter Haag, Geschäftsführer der Freizeitbetriebe Worms GmbH, über den „Relaunch“.

Acrylmalen in fünf Sequenzen Sechswöchiger Malkurs für Anfänger und Fortgeschrittene ab 16. Januar um 9 und 11 Uhr im Kunsthaus Die Schwerpunkte der neuen sechswöchigen Malkurse der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau, die am Montag, dem 16. Januar, um 9 bzw. 11 Uhr beginnen, liegen dieses Mal auf dem Mischen der Farben, der Technik des Auftragens mit verschiedenen Materialien sowie auf Bildkomposition, Farbkreis, Goldenem Schnitt, Perspektive, Räumlichkeit und Fluchtpunkt. Interessierte finden hier Gelegenheit, die Grundlagen des Acrylmalens kennenzulernen. Im geplanten Folgekurs können Sie sich dann auf eine bestimmte Art der Acrylmale-

rei spezialisieren. Die Workshops richten sich sowohl an Anfänger und Fortgeschrittene und finden in der Malschule Wallhäuser/Atelier 27, Kunsthaus, Prinz-Carl-Anlage 19 unter Leitung der Grafik-Designerin Esther Wallhäuser statt.

Die Gebühren betragen 55 Euro und sind vor Ort zu entrichten. Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Material der Malschule benutzen werden.

Anmeldungen und genauere Informationen – auch hinsichtlich der Uhrzeiten – direkt bei Esther Wallhäuser unter Telefon 06241/2047892.

Tänze aus aller Welt Zur Info: Vom 16. bis 21. Januar 2017 ist das Restaurant wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.

Ab 22. Januar 2017 sind wir wieder für Sie da.

Vom 25. Januar bis Ende April – mittwochs Ruhetag.

KOLLEKTION

GÜNSTIG ZUM FESTPREIS

Workshop am 12. Januar um 17 Uhr im Roten Haus Traditionen verschiedener Völker haben in israelitischen Tänzen ihren Niederschlag gefunden. Das Bewusstsein für althergebrachtes Kulturgut steigt seit Jahren stetig an. Ein ganz wichtiger Bereich davon sind Trachten und Tänze. In den Dörfern Griechenlands oder Bulgariens werden sie noch getanzt, die traditionellen Kreistänze, bei denen alle eingeladen sind, mitzutanzen, unabhängig von Alter und körperlichen Fähigkeiten. Volkstänze werden zu traditionellen Festen oder in traditionellen Gesellschaften getanzt. Sie kommen praktisch in allen Kulturen vor und bilden zusammen mit der Volksmusik eine Einheit.

Seit einigen Jahren bietet die Evangelische Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau regelmäßig einmal im Monat einen Tanzworkshop an. In lockerer Atmosphäre spricht Kursleite-

rin Annette Torp an diesen Terminen ausdrücklich auch Tanzungeübte an. Mit diesem möchte die Evangelische Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau dazu beitragen, alle am gemeinsamen Tanzen interessierte Menschen in Vielfalt und Historie der Volkstänze einzuführen.

In der mittlerweile recht dunklen Jahreszeit wird die Referentin langsame, bedächtige Tänze zu ruhiger Musik vermitteln, die die Teilnehmenden zur Mitte finden und den Alltagsstress für einige Zeit vergessen lassen.

Die Veranstaltung findet statt im Roten Haus, Paul-GerhardtSaal, Römerstraße 76, Worms am Donnerstag, dem 12. Januar, um 17 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Anmeldungen bitte an die Evangelische Erwachsenenbildung, Römerstraße 76, 67547 Worms, Telefon 06241/87970.

VON GERNOT KIRCH | Im Fokus der Sitzung des Wormser Haupt- und Finanzausschusses am 11. Januar, um 14 Uhr, steht die Neugestaltung des Vertrages zwischen der Stadt Worms und dem Tierschutzverein.

Hintergrund ist die stetig zunehmende Zahl von Tieren, die aufgenommen werden müssen sowie die gestiegenen Unterhalts-

since 1. April 1992

kosten. Der Entwurf des neuen Vertrages wird am Mittwoch diskutiert. Weitere Tagesordnungspunkte betreffen Zuschüsse für das DRK-Familienzentrum und die Katholische Kindertagesstätte St. Hildegard in Worms-Abenheim. Darüber hinaus werden im nichtöffentlichen Teil Personalund Grundstücksangelegenheiten behandelt.

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Neujahrstreff der Chorgemeinschaft Am Sonntag, dem 15. Januar 2017 lädt die Horchheimer Chorgemeinschaft ihre Mitglieder und Freunde zum Neujahrestreff ein.

Neben der musikalischen Gestal-

tung durch den Männerchor werden verdiente Mitglieder ausgezeichnet. Der Neujahrstreff findet um 11 Uhr im Chortreff Fortissimo (Alte Schule) statt.

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4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 7. Januar 2017

„Das kleine Ich bin ich“ HalloDu-Theater gastiert mit Stück für Kinder ab vier Jahren am 21. Januar um 15 Uhr im Haus der Jugend Auf der bunten Blumenwiese geht ein buntes Tier spazieren, wandert zwischen grünen Hal-

men, freut sich, dass die Vögel singen, freut sich, dass es sich freuen kann. Aber dann wird ihm

plötzlich und unverhofft die Frage gestellt: “Wer bist denn Du? So was Komisches wie Dich, sah ich hier noch niemals nicht“, quakt der Frosch.

Was und wer bin ich?

Das kleine Etwas hat keine Antwort und so geht es von Tier zu Tier um herauszufinden, was und wer es ist. Am Ende seines Weges kann nur das Tier selbst sich die Antwort auf diese Frage geben, denn es erkennt: „Ich bin ich“.

Antworten zu Identität und Orientierung Am Samstag, dem 21. Januar, gastiert das HalloDu-Theater mit seinem Stück: „Das kleine Ich bin ich“ für Kinder ab vier Jahren im Haus der Jugend Worms, Würdtweinstraße 11. Eine wunderbare Geschichte voller Fragen und Antworten zum Thema „Identität und Orientierung“. Ein Theater mit Puppen und Schauspiel in Vers, Reim und Gesang.

Familienermäßigung Dem Schauspieler Klaus Hermann gelingen abwechslungsreiche Bilder in einer liebevoll kreativen Umsetzung des Kinderbuchklassikers von Mira Lobe, mit dem er sein Publikum rundum begeistert.

Beginn der Vorstellung ist um 15 Uhr, der Eintritt beträgt 3 Euro (für Familien gibt es Ermäßigung).

Wormser Maler am Vorabend der Reformation Referat „Der Boßweilerer Altar und weitere Werke“ von Kunsthistorikerin Dr. Michaela Schedl am 13. Januar um 19.30 Uhr im WORMSER

Boßweilerer Altar in St. Ludwig in Speyer, Christi Geburt und Verkündigung, geschaffen von dem in Worms tätigen „Meister des Wolfskehler Altars“.

Foto: Bistum Speyer, Bischöfliches Ordinariat, Abt. Öffentlichkeitsarbeit

Historikern und Kunsthistorikern sind vor allem zwei Wormser Maler geläufig: Dies ist zum einen Nikolaus Nievergalt, der bereits in zeitgenössischen Quellen 1505 in einem Flugblatt, das von dem Fund einer Hasenmissgeburt berichtet, erwähnt wird.

Hier ist von „dem kunstreichen mayster Niclasen Nyeuergalt maler vnd burger zu worms“ die Rede.

Nievergalt bemalte unter anderem 1493 die Fassade des Wormser Rathauses mit dem Bildnis von Kaiser Friedrich III. und mit Figuren aus der Nibelungensage. Leider sind die Wandmalereien des Wormser Rathauses nicht mehr erhalten. Der zwei-

te aus Worms stammende Maler ist Georg Lust. Er ist bekannt aus seiner Frankfurter Wirkungszeit.

In der Mainstadt führte er unter anderem Wandmalereien in der Weißfrauenkirche aus. Aber auch diese sind nicht mehr erhalten.

Erst im Zweiten Weltkrieg wurden sie zerstört.

Von den beiden bekannten Malern, von Nikolaus Nievergalt und von Georg Lust, sind in Worms leider keine Originalwerke mehr zu bestaunen; es gibt nur noch Fotografien ihrer Werke und biographische Angaben.

Was bedeutet das für Worms als Ort der Kunstgeschichte?

Die Stadt Worms ist kunsthistorisch auf dem Gebiet der mit-

telalterlichen Tafelmalerei dennoch kein unbeschriebenes Blatt.

Es sind auch heute noch Malereien erhalten, die mit einiger Wahrscheinlichkeit von Malern in Worms ausgeführt wurden, nur können wir diese Künstler – wie so häufig im 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts – nicht benennen.

Die Kunstgeschichte behalf sich hier mit Notnamen, wie etwa dem des Meisters des Wolfskehler Altars.

Manches spricht dafür, dass dieser Maler in Worms tätig war.

Von diesem Meister sind noch zwei hochwertige Altarwerke erhalten: Das eine ist der Flügelaltar aus Wolfskehlen, der aus der dortigen Kirche in das nahe gelegene Hessische Landesmuseum nach Darmstadt gelangte.

Des Weiteren blieben die Flügel des sogenannten Boßweilerer Altars erhalten. Für diesen wird derzeit ein neuer Platz gesucht, da sein letzter Standort – die Speyerer Kirche St. Ludwig – profaniert wurde. Fünf Pfarreien in der Pfalz sowie das Speyerer Domkapitel haben großes Interesse an diesen prächtigen Flügeln bekundet.

Die Zeitläufte in den linksrheinischen Gebieten haben dem dort erhaltenen Denkmälerbestand übel mitgespielt. Aber wir können über die Malerei dort am Vorabend der Reformation mehr erfahren, als es zunächst den Anschein hat. Dazu müssen wir uns nur auf eine Reise mit weniger bekannten Pfaden begeben. Der Vortrag wird Sie auf eine solche Reise mitnehmen.

Kunsthistorikerin Dr. Michaela Schedl, Kronberg/Ts., wird über diese Maler am Freitag, dem 13. Januar, um 19.30 Uhr, beim Altertumsverein Worms e.V. im Wormser Kultur- und Tagungszentrum, Tiberiasplatz (Rathenaustraße) referieren. Alle Interessierten sind bei freiem Eintritt eingeladen.

Fliegende Besen, Hexenbuch und verzauberte Kochrezepte Mitmachzaubertheater mit der Hexe Nudeltraud in der Jugendbücherei am 25. Januar um 15 Uhr Eine zauberhafte Geschichte um die Hexe Nudeltraud und dem Bücherwurm Friedrich Flatterzahn erwartet Kinder ab vier Jahren beim Mitmachzaubertheater am Mittwoch, dem 25. Januar, um 15 Uhr in der Jugendbücherei. Der kleine vorwitzige Flatterzahn wohnt in Nudeltrauds riesengroßem Hexenbuch und

spielt ihr so manchen Streich.

Als er selber zaubern will, fliegen nicht nur die Fetzen, sondern auch Tücher, Blumen und Besen durch die Luft. Plötzlich sind auch die Kochrezepte verhext.

Bei all dem Kuddelmuddel freut sich Zauberhexe Nudeltraud, die im richtigen Leben Irene Englmeier heißt, wenn

ihr die kleinen Zuschauer beim Zaubern helfen. Und wenn mit dem richtigen Zauberspruch jeder Trick wunderbar gelingt, dann erst recht.

Der Eintritt beträgt 4 Euro.

Um Anmeldung wird gebeten ab 12. Januar in der Jugendbücherei oder unter Telefon 06241/853 4213.

Beton, Zement & Kunststein Der lange Weg zum Neuen Bauen / Ausstellung ab dem 9. Januar und Buchvorstellung in der Stadtbibliothek / Eintritt frei Von Montag, dem 9. Januar, bis Samstag, dem 11. Februar, stellt die Stadtbibliothek im Haus zur Münze Fachbücher und -zeitschriften über den Betonbau aus der Zeit um 1900 aus. Die Bücher aus der Stadtbibliothek stammen aus der ehemaligen Gewerbeschule Worms und dem Nachlass der Wormser Architekten Georg Freed (1858 - 1936), der überwiegend in Mannheim tätig war, und Ludwig Bruckmann (1874 1969), einem führenden Architekten in Worms von ca. 1910 bis in die 30er Jahre, dessen Geschäftsund Industriebauten weitgehend im Krieg zerstört wurden.

Vorstellung einer BuchNeuerscheinung Die Ausstellung begleitet die Vorstellung einer Buch-Neuerscheinung über die Anfänge der neuzeitlichen Betonarchitektur: Am Dienstag, dem 24. Januar, um 19 Uhr stellt der Wormser Architekturhistoriker und Verleger Dr. Ferdinand Werner sein neues zweibändiges Werk „Der lange Weg zum Neuen Bauen“ in der Öffentlichen Bücherei im Haus zur Münze vor. In einer Verbindung des antiken Opus caementitium und der ebenfalls uralten Bauweise mit Lehm-Pisé musste das neue Baumaterial für die Zukunft bestehen – das war vielen Baumeistern seit dem Ende des 18. Jahrhunderts klar. Fast hundert Jahre lang begaben sich immer wieder neue Erfinder auf die Suche: Moderner Zement, Beton und als Nebenprodukt Kunststein waren das Ergebnis.

Parthenonfries in Kunststein (Ausschnitt) am Haus Dr. Walter Armknecht, Rathenaustraße 6, Worms (1912/13, Entwurf des Hauses von der Architektengemeinschaft Rohr & Bruckmann, Worms).

Anwendung dieser neuen Baumaterialien zwischen ca. 1780 und 1914 und bringt viel Neues und Unbekanntes ans Licht.

Kunststein ermöglichte nicht nur den schnell, seriell und kostengünstig herstellbaren überquellenden Fassadenschmuck des Historismus, sondern auch neue Techniken für die Wand- und Bodengestaltung in Innenräumen.

Viel Neues und Unbekanntes

Viel kreative Phantasie

Der Wormser Architekturhistoriker und Verleger Ferdinand Werner verfolgt den eigentümlichen Weg der Entstehung und

Er setzte auch viel kreative Phantasie von Künstlern frei. In Worms und Umgebung lassen sich dafür viele Beispiele finden.

Für die Verbreitung des Eisenbetons nach dem Patent des französischen Gartenarchitekten Joseph Monier sorgte um 1900 der Bauunternehmer Conrad Freytag aus Neustadt an der Weinstraße.

Nach der Lektüre der zwei, mit vielen Bildern versehenen Bände und den Blick in die ausgestellten historischen Fachbücher und -zeitschriften wird man die reichen „Sandsteinfassaden“ und die „Stein“-Skulpturen des 19.

Jahrhunderts mit anderen Augen betrachten. Die Ausstellung ist geöffnet montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Lieder und Musik aus alter und neuer Zeit Dreikönigskonzert am 8. Januar um 17 Uhr in der Lutherkirche mit Chor der Lutherkirche und Instrumentalensemble unter der Leitung von Kantor Christian Schmitt Am Sonntag, dem 8. Januar, um 17 Uhr, findet in der Lutherkirche (am Karlsplatz) das traditionsreiche Dreikönigskonzert statt. Seit vielen Jahren stehen bei dieser beliebten Veranstaltung bekanntere und unbekanntere Lieder zu Epiphanias/Dreikönig, zur Jahreswende und zum Abschluss der Weihnachtszeit im Mittelpunkt.

Das Publikum ist dabei herzlich eingeladen, nach Kräften mitzusingen. Die singende Gemeinde wird vom Chor der Luthergemeinde und einem Streicher-Bläser-Ensemble unterstützt. Der Chor ist auch mit eigenen kon-

zertanten Beiträgen zu hören, so mit der Motette G. Ph. Telemanns „Der Herr ist König” sowie mit der modernen Hymne „Stern aus dem Osten”. Ein Potpourri traditioneller englischer Carols wird vom Singkreis vorgetragen. Ein instrumentales Intermezzo erklingt mit einem Quartettsatz J. Chr. Bachs für Violine, Viola, Cello und Klavier.

Breitgefächerte Musikauswahl Jedes Jahr stellt Kantor Christian Schmitt eine stilistisch breitgefächerte und internationale Mu-

sikauswahl zusammen, die speziell für das spontane Musizieren mit dem Publikum arrangiert wurde und das ungewöhnliche Konzert zu einem klangvollen Erlebnis für Sänger und Zuhörer werden lässt.

Alle Freunde der Musik sind zu diesem festlichen Auftakt der Konzertreihe in der Wormser Lutherkirche herzlich eingeladen.

Zum Konzertbeginn werden die weniger bekannten Melodien vorgestellt. Aber auch, wer sich nicht am Gemeindegesang beteiligen kann, ist als Zuhörer herzlich eingeladen. Nach dem Konzert wird ein Kostenbeitrag erbeten.

LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 7. Januar 2017 | NIBELUNGEN KURIER

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„Hass nicht mit Hass beantworten“

Großes Gebet

Ortsvorsteher Adolf Kessel sprach beim Neujahrsempfang in Rheindürkheim neben den Lokalthemen auch über die Herausforderungen für unsere Demokratie

Katholische Kirche im Eisbachtal lädt ab dem 9. Januar nach Horchheim und Wiesoppenheim ein

Neue Linde gepflanzt Das Wahrzeichen des Ortes, die Linde an der Rheinmauer, sei dem mächtigen Sturm im Frühjahr zum Opfer gefallen, so der Ortsvorsteher. Inzwischen habe man aber eine neue Linde gepflanzt. Der Höhepunkt des Abends war die Verleihung des historischen Rheindürkheimer Gerichtssiegels an zwei verdiente Mitbürger.

Dies waren Petra Deibert für ihr großes Engagement bei den Landfrauen und an Waldemar Hecht, der mit seinem Orgelspiel in der Simultankirche für die musikalische Umrahmung sorgte und daneben auch Schlager- und Unterhaltungsmusik zum Besten gab.

Die Verleihung des historischen Gerichtssiegels war der Höhepunkt des Abends. Von links: Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek, Oberbürgermeister Michael Kissel, Irmgard und Waldemar Hecht, Petra Deibert, Oliver Schuh und Ortsvorsteher Adolf Kessel.

Foto: Gernot Kirch

nute sprach Adolf Kessel wichtige Herausforderungen für das Jahr 2017 an. Ganz wichtig sei die Sanierung der Kita, für die im städtischen Haushalt 850.000 Euro eingeplant wurden. Auch bei der Renovierung der Grundschule komme Rheindürkheim, wenn auch nur in kleinen Schritten, langsam voran.

Wichtige Flüchtlingsarbeit Ein ganz besonderer Dank ging von Adolf Kessel an die vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfer, die sich bei der Integration

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Pfälzer Kabarett „Spitz & Stumpf“ am 4. März im Rosengarten in Obrigheim

Für eine tolerante Gesellschaft Zum Abschluss des offiziellen Teils sagte Adolf Kessel: „Uns allen wünsche ich nach den schrecklichen Geschehnissen der letzten Tage in Berlin und Istanbul, dass wir auf diesen blinden Hass nicht mit Hass und Ausgrenzung reagieren, denn dann hätte der menschenverachtende Terrorismus sein Ziel erreicht.

Auch die populistischen Scharfmacher dürfen daraus keinen Profit schlagen, vielmehr müssen wir Demokraten in diesen unruhigen Zeiten unsere offene und tolerante Gesellschaft verteidigen.“

Alles wie gehabt: „Spitz & Stumpf” macht mal wieder Theater. Unter anderem am 4. März im Rosengarten in Obrigheim.

Das Pfälzer Kabarett „Spitz & Stumpf“ gastiert mit seinem aktuellen Programm „Kappeleien“ am Samstag, dem 4. März, im Rosengarten in Obrigheim. Einlass ist um 19 Uhr. Kartenvorverkauf ist ab 7. Januar im Ristorante „Pizza Pasta“,

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BIS ZU

der rund 80 Flüchtlinge in Rheindürkheim engagiert einbrachten.

Rund die Hälfte der Asylbewerber sei inzwischen anerkannt, jetzt gelte es, für sie günstige Wohnungen zu finden. Ein Wunsch des Ortsvorstehers war es, dass die Erschließung des „Gleisdreiecks“ rasch gelinge.

Einen großen Dank sprach Adolf Kessel an Oliver Schuh aus, der am 31. Oktober vom Amt des stellvertretenden Ortsvorstehers zurücktrat. Auf der Sitzung des Ortsbeirates am 9. November wurde Adolf Beutel zum Nachfolger gewählt.

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15. Januar, mit dem Hochamt um 10 Uhr in Sankt Martin und endet mit einer Vesper um 16 Uhr. Anschließend gibt es einen gemeinsamen Imbiss. Dazwischen liegen jeweils größtenteils gestaltete Betstunden. Die Abschlusspredigt an beiden Tagen hält Pfarrer Claus-Peter Stockh aus Lampertheim.

„Kappeleien“

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VON GERNOT KIRCH | Der Rheindürkheimer Ortsvorsteher Adolf Kessel (CDU) begrüßte am Mittwoch gegen 20 Uhr die zahlreichen Besucher zum Neujahrsempfang des Wormser Stadtteils im Dorfgemeinschaftshaus „Hessischer Hof“.

Zunächst galt es, einen traurigen Moment zu überwinden, denn Adolf Kessel erinnerte an Manfred Sippel, der kurz nach seinem 60. Lebensjahr im Jahr 2016 verstorben war, und an Bärbel Hensel, die im Dezember mit gerade einmal 53 Jahren von uns ging. Nach einer Schweigemi-

Die Katholische Kirche im Eisbachtal lädt zu den Tagen des Großen Gebetes nach Horchheim und Wiesoppenheim ein. Beginn in Horchheim ist am Montag, dem 9. Januar, um 14 Uhr, in der Heilig-Kreuz-Kirche. Der Abschlussgottesdienst wird um 19 Uhr gefeiert. In Wiesoppenheim beginnt der Tag am Sonntag, dem

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 7. Januar 2017

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Monsheimer Künstlerin präsentiert bis Ende März Arbeiten im Hotel Kollektur im Zellertal Landschaftsgemälde der Region sind das Thema der laufenden Ausstellung von Barbara Schauß, die bis 31. März 2017 in den Räumen des Hotel Kollektur in Zell zu betrachten sind. Die Arbeiten in Öl- und Acryltechnik zei-

gen hierbei meist impressionistische Szenen der regionalen Landschaft.

Hierbei spielen die verschiedenen Jahreszeiten eine Rolle.

Ein zentrales Werk ist die Darstellung des imposanten Kreuzes

„Schwarzer Herrgott“, das bis vor einigen Jahren unterhalb des Zeller Denkmals aufgestellt war. Einige abstrakte Arbeiten umrunden das Ambiente. Am Sonntag, dem 22. Januar, findet um 11 Uhr eine Midissage statt.

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Wer sich schon immer einmal in den Regiekabinen des Wormsers umsehen oder einen Blick vom Schnürboden hoch über der Theaterbühne riskieren wollte, der hat dazu bei der nächsten Bühnentechnik-Führung am Dienstag, 7. Februar, um 14 Uhr, Gelegenheit. Die Teilnehmer dürfen sich auf spannende Einblicke in die technischen Hintergründe des Wormser Theaters und in den Arbeitsalltag des Teams um den neuen Technischen Leiter Michael Rütz freuen. Ab Montag, 9. Januar, 10 Uhr, kann man sich für die Bühnentechnik-Führung persönlich oder telefonisch beim TicketService unter Telefon 06241/2000-450 anmelden. Aus Sicherheitsgründen ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Die Teilnahme kostet vier Euro. Beeilen lohnt sich, denn die bisherigen Auflagen waren jeweils schnell ausgebucht!

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„Schwerpunkt der Führung ist die Bühnentechnik des Theaterbaus“, erklärt Michael Rütz, Technischer Leiter des Wormsers, der die Führung leiten wird.

Höhepunkt der etwa anderthalb Stunden langen Führung ist sicherlich der Besuch des Schnürbodens, von dem aus die verschiedenen Teile des Bühnenbilds bewegt werden: „Da dieser sich 21 Meter über dem Theaterboden befindet und der Weg dahin über zahlreiche Treppenstufen führt, sollten die Teilnehmer gut zu Fuß unterwegs und vor allem schwindelfrei sein“, bemerkt Rütz.

Unterstützt wird er bei der Führung von seinen Teamkollegen, die den Teilnehmern unter anderem die Licht- und Tontechnikanlagen in den Regiekabinen zeigen und damit einen spannenden Einblick in den Arbeitsalltag gewähren werden. Aus Sicher-

Höhepunkt der etwa anderthalb Stunden langen Führung ist sicherlich der Besuch des Schnürbodens.

Foto: Bernward Bertram

heitsgründen und aufgrund der geringen Größe mancher Technikräume ist die Anzahl der Teilnehmer begrenzt.

Nächste reguläre Hausführung am 7. März Neben der bühnentechnischen Führung bietet das Wormser im regelmäßigen Turnus auch normale Hausführungen an. Die

nächste Gelegenheit dazu haben Interessierte am Dienstag, 7. März, um 18 Uhr. Anmelden können sie sich entweder persönlich oder telefonisch beim TicketService im Wormser (Rathenaustraße 11, 67547 Worms) unter 06241-2000-450 anmelden. Die Tickets werden außerdem unter www.das-wormser.de (Service: Führungen) als Online-Buchung angeboten.

Vitalisierende und entspannende Elemente Babymassage für Kinder im Alter von sechs Wochen bis sieben Monaten ab dem 18. Januar in Bobenheim-Roxheim Das Förderzentrum für Jugend und Soziales der Bernd-Jung Stiftung bietet in Kooperation mit der VHS Bobenheim-Roxheim ab 18. Januar 2017 Kurse zur „Babymassage“ für Kinder im Alter ab sechs Wochen bis sieben Monaten an. Die Kurse werden von der Hebamme Franziska Götz aus Frankenthal geleitet, die 2008 durch eine zusätzliche Weiterbildung die entsprechende Qualifikation erwarb, um das Kursangebot kompetent zu leiten.

Bedeutung der Berührung Die Bedeutung der Berührung für die Entwicklung des Kindes ist inzwischen unumstritten. Studien weltweit haben das bewie-

sen. Spezielle Massagetechniken tragen nachweislich zur Entspannung und zum Wohlbefinden der Babys bei. Der gesunde Schlaf nach einer auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmten Massage ist durch nichts zu ersetzen. In den Kursen wird in einer kleinen Gruppe das Baby selbst massiert.

Dabei wird die indisch-schwedische Babymassage erlernt, die vitalisierende und entspannende Elemente enthält.

Wohlbefinden unterstützen Die Kolikmassage hilft bei den typischen Bauch-Wehwehchen der ersten Lebenswochen.

Durch die Anwendung verschiedener Öle kann das Wohl-

befinden des Babys noch zusätzlich unterstützt werden.

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Samstag, 7. Januar 2017 | NIBELUNGEN KURIER | ANZEIGE

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Zur besseren Ansicht:

8 FAMILIENANZEIGEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 7. Januar 2017

Trauer und Gedenken Schlicht und einfach war Dein Leben, treu und fleißig Deine Hand, so vieles hast Du uns gegeben, ruhe sanft und habe Dank.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von

Silvia Clauß geb. Mayer

† 21. Dezember 2016

* 17. Juni 1958 † 3. Januar 2017

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am 11. Januar 2017, um 13.30 Uhr, auf dem Friedhof in Worms-Pfeddersheim statt.

Von Kranz- und Blumenspenden bitten wir abzusehen.

Eine Kondolenzliste liegt auf.

Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.

In ewiger Liebe

Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang von Herrn

Manfred Andres * 28. März 1944 † 12. Dezember 2016

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt, daher bitten wir von Kranz- und Blumenspenden abzusehen.

durch Wort und Schrift, Blumen- und Geldspenden sagen wir unseren aufrichtigen Dank.

Helene Andres Birgit Holl geb. Andres mit Familie Oliver Andres mit Familie

Was bleibt wenn wir gehen

Offstein, im Januar 2017

Es liegt an uns, unseren Kindern und Enkeln eine Welt zu hinterlassen, in der es sich zu leben lohnt.

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Stefan Schneider * 9. Mai 1965 † 18. Dezember 2016

In tiefer Trauer

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. Am Köllnischen Park 1 · 10179 Berlin Fax (0 30) 2 75 86 - 4 40

Dein Vater Otto Deine Tochter Jennifer Dein Sohn Christoff

DANKE

Und die Liebe bleibt

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen.

Die liebevollen Zeichen des Mitgefühls haben uns gut getan.

Horst Dieter Gerhardt

Besonderer Dank gilt dem Diakon Herrn Korsmeier für die würdevolle Trauerrede, Dominka Lovric und Benjamin Graham für die gesangliche Begleitung während der Trauerfeier und dem Bestattungsinstitut Klotz.

* 29. September 1943 † 9. Dezember 2016

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www.bund.net

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um ihn und sprach „Komm heim“.

Sieglinde Gerhardt Manuela, Christin und Hartmut Michael, Annette und Daniel Gerhardt Gabriele, Holger und Lukas Beckerle ck01sa17

Wir nehmen Abschied von unserem lieben Vater und Opa

Deine Tochter Tina

DANKSAGUNG

Die Trauerfeier findet am Montag, dem 9. Januar 2017, um 14 Uhr, auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms statt.

Ein plötzlicher Tod nahm Dich aus unserer Mitte.

Wir danken Gott für alle Liebe und Güte, die von Dir ausging.

Die Beerdigung fand im engsten Familienkreis statt.

Theo Riedmann

Gunther Clauß Dennis Sahin sowie alle Angehörigen und Freunde

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In Liebe nehmen wir Abschied: Ehefrau Daniela Starck-Stein und Tochter Leonie Stein Eltern und Geschwister mit Familie Alle Verwandten

© Uwe Wagschal / www.pixelio.de

Wir vermissen ihn so sehr.

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Roland Stein

* 17. Mai 1980

Wenn Liebe eine Leiter wäre und Erinnerungen die Stufen, würde ich zu Dir, lieber Papa, hinaufsteigen und Dich zu mir zurückholen.

Zum 10. Mal jährt sich jener schmerzvolle Tag, an dem Du von mir gegangen bist.

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Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.

Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

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Foto: Fotolia.com/Monuta/akz-o

Heinrich Mecky

Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag.

Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. DIETRICH BONHOEFFER

† 20. Dezember 2016

DAN K SAGUNG

Dank sagen wir auch dem Ärzteteam Dr. Burkhard – Dr. Mittne – Dr. Deibert-Räder sowie dem ganzen Team der Palliativ- und ev. Sozialstation Osthofen.

Danke auch an Pfarrer Heiko Heyer für die tröstenden Worte und den Beistand während der Krankheit sowie dem Bestattungsinstitut Karl Kukla.

Lothar Best † 29. November 2016

Rita Best und Kinder Osthofen, im Januar 2017

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Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 9. Januar 2017, um 12.30 Uhr, auf dem Friedhof Worms-Horchheim statt.

Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit Wort, Schrift, Geld oder einem stillen Händedruck uns ihre Anteilnahme bekundet haben. © Klaus Steves / pixelio.de

In Liebe und Dankbarkeit Deine Töchter Daniela mit Peter Bärbel Deine Enkelkinder Sarah, Simon und Laura, Julia, Cosima, Pascal, Laura, Tim, Florian, Leonie und alle Verwandten

In Liebe und Dan kbarkeit nehmen wir Abs chied von meiner lieben Tochter, Mutter, entschlief Schwester und Plötzlich und unerwartet Oma liebe Mutter. am 24.Mai 2015 unsere

Maria Muster * 30. Juni 1960

† 16. Februar

In stiller Trau er Karl-Heinz Carmen und Leon Manuela mit Fam ilie sowie alle Ang ehörigen

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den xx.xx.xxxx um 12 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höh e Von Beileidsbekun statt. dungen bitten wir abzu sehen.

2015

Marie Beispiel geb. Mustermann

im Alter von 88 Jahren Unvergessen. und Urenkel ihre Kinder, Enkelkinder sowie alle Angehörigen

Traueradresse und Datum

Anzeigenschluss für Traueranzeigen Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochs ausgabe Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

Worms • VG Wonnegau • VG Eich • VG Monsheim • Bobenheim-Roxheim sowie in Teilen der VG Grünstadt-Land und des Zellertals. ... UND DAS ZU EINEM BESONDERS GÜNSTIGEN PREIS!

uns Wir bedanken für die ganz herzlich ksamkeiten mer vielen Auf che und Glückwüns zur Geburt r hte Toc r ere uns

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ie Lena-Mar 54 cm * 1.12.2015

ann Petra Musterm ann & Uwe Musterm

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Zu früh bist Du von uns geschied en, noch mancher Plan sinkt mit ins Grab .

Du hast gesorgt für Deine Lieb en, bis plötzlich der Tod die Hand Dir gab.

Nun ruhe aus, Du treues Herz , der Herr wird linde rn unsern Schmerz.

Wir haben uns getraut

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Am Sonntag, dem 7. Juni 2015, gaben wir uns im Dom St. Pet er in Worms das Ja-W ort.

STADTNACHRICHTEN

Samstag, 7. Januar 2017 | NIBELUNGEN KURIER

Die letzte Krippenführung findet am 8. Januar 2017 statt.

Der Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Ludwigsplatz am Obelisk. Der Preis beträgt 6 Euro, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Umfassender Überblick Kostenloser Seniorenkalender für das erste Quartal liegt vor

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Wir wünschen der geduldigen Mama Jessica und dem begeisterten Papa Sven ganz viel Sonnenschein mit Dir, die stolzen Großeltern Gerold & Birgit Jost sowie Tante Sabrina, Onkel Sven und die beiden Sonnenstrahlen Lilly und Maren.

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Für alle Glückwünsche zu meinem

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70. Geburtstag möchte ich mich ganz herzlich bedanken.

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Am Donnerstag, 12. Januar 2017

treffen wir Sie wieder zu einem Glühweinumtrunk rund um den Feuerkorb

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Der Wormser Seniorenkalender für die Monate Januar bis März 2017 liegt vor. Auch die neue Ausgabe gibt wieder einen informativen und umfassenden Überblick über verschiedene Beratungs-, Freizeit- und Weiterbildungsangebote, Veranstaltungen, Vorträge und weitere, die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger interessierenden Themen. Der Seniorenkalender ist kostenlos erhältlich an der Pforte im Rathaus und im Seniorenbüro

Goethestraße 25 / Ecke Renzstraße (geg. AOK)

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Unter dem Titel „Von Ochs und Esel und dem Kind im Stall“ begleiten Sie die Wormser Gästeführer auf den Spuren der Weihnachtskrippen, ihrer Symbolik und Geschichte in Kirchen der Wormser Innenstadt.

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Krippenführung

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10 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 7. Januar 2017

Fünf Jahre Schnitzelhütt

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2017 startet mit Jubiläumsaktion und zusätzlichen Events / Nach Lust und Laune schlemmen Als Erstes gilt es uns bei unseren vielen Gästen zu bedanken, die uns seit fünf Jahren die Treue halten. Deswegen möchten wir uns revanchieren und bieten allen vom 13. bis 19. Januar unsere Schnitzelaktion an. Da gibt es alle Schnitzelgerichte mit Beilagen und Salat für den Preis von 7,90 Euro zu geniessen. Natürlich sind alle Schnitzelgerichte auch als Hähnchenschnitzel für 8,90 Euro erhältlich.

Wie gewohnt gelten außer der Schnitzelaktion in der Jubiläumswoche auch alle anderen Aktionstage, wie z.B. mittwochs unser Rumpsteaktag für 12,80 Euro oder donnerstags Pferdehackes für 7,90 Euro.

Drei zusätzliche Events Vorausschauend möchten wir Ihnen drei zusätzliche Events ans Herz legen. Am Freitag, dem 3.

März empfehlen wir Ihnen von 11 bis 22 Uhr unser großes Schlachtfestbuffet „all you can eat“ für 11,90 Euro.

Im thementypisch dekorierten Ambiente lädt die Schnitzelhütt zusammen mit dem regional bekannten Fischlieferanten Michael Theuser seine Gäste an Karfreitag, dem 14. April, mittags von 11 bis 15 Uhr zu einem großen Fischbuffet „all you can eat“ für 14,90 Euro und von 17 bis 22 Uhr zu einem Fisch- und Meeresfrüchtebuffet für 25,90 Euro ein. Von den reichhaltigen kalten Fischplatten, mit über zehn verschiedenen Fisch- und Meeresfrüchtesalaten, bis hin zu vier verschiedenen warmen Fischge-

Das stilvoll eingerichtete Lokal in der Rathenaustraße lädt zum Genießen ein.

richten mit Beilagen bietet das Team der Schnitzelhütt seinen Gästen die Möglichkeit, nach Lust und Laune zu schlemmen und zu genießen.

Auch die typisch französische Fischsuppe „Bouillabaisse“ darf da natürlich nicht fehlen. Selbstverständlich kann an diesem Abend, für die Nichtfischesser, auch aus einer kleinen Speisekarte gewählt werden.

Ostersamstags gibt es Schnitzel zum Sattessen. Von 11 bis 22 Uhr können Sie ein Schnitzelbuffet für 12,90 Euro genießen. Neben Schweine- und Hähnchenschnitzeln gibt es verschiedene Beilagen, Soßen sowie Gemüse und Salat, soviel das Herz und der Magen begehren. Auch ein leckeres Süppchen darf da natürlich nicht fehlen.

Man sollte nicht vergessen, rechtzeitig zu reservieren, da in den letzten Jahren, diese Veranstaltungen recht schnell ausgebucht waren. Für Feierlichkei-

ten bietet die „Schnitzelhütt“ viel Platz und individuelle Beratung, was Ihre Essenswünsche betrifft.

Für Catering und Außer-HausLieferungen bitten wir Sie, sich direkt mit dem Küchenchef in Verbindung zu setzen.

Das stilvoll eingerichtete Lokal finden Sie in der Rathenaustraße in Worms, Nähe Bahnhof. Neben einer gemütlichen Außenterrasse mit ca. 70 Plätzen bieten getrennte Bereiche für Nichtraucher und Raucher freie Platzwahl für jedes Bedürfnis. Ein Parkhaus in 50 m Entfernung bietet ausreichende Parkmöglichkeiten.

Reservierungen in der „Schnitzelhütt“ können unter der Rufnummer 06241/594343 vorgenommen werden. Inhaberin Steffi Ritter und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch. Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag, 11–23 Uhr; Freitag und Samstag, 11–23 Uhr; Sonntag, 11–22 Uhr; Dienstag Ruhetag

Für Taufinteressierte Evangelische Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau bietet Glaubensseminar ab 21. Januar Beginnend am Samstag, dem 21. Januar, um 9.30 Uhr, bietet die Evangelische Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau unter der Leitung von Pfarrerin Dorothea Zager und Prof. Dr. Werner Zager ein Seminar für Taufinteressierte an.

Die Apostelgeschichte erzählt von einem Kämmerer aus Äthiopien, der sich vom Apostel Philippus über den Gehalt eines biblischen Textes unterrichten lässt.

Dies führt schließlich zu seinem Wunsch, sich taufen zu lassen.

So fragt er Philippus, als sie an einem Wasser vorbeikommen: „Was hindert’s, dass ich mich taufen lasse?“, woraufhin ihn Philippus tauft.

Das Glaubensseminar richtet sich an Menschen, die sich mit dem Gedanken tragen, sich tau-

fen zu lassen und Mitglied der evangelischen Kirche zu werden.

Gerade auch an solche, die ihre alte Heimat verlassen haben und nun eine neue Heimat suchen.

Für eine begründete Entscheidung, wird ihnen hierbei die Möglichkeit gegeben, an drei Samstagvormittagen den christlichen Glauben und das christliche Leben näher kennenzulernen. An einem vierten Samstagvormittag finden Einzelgespräche statt, die der persönlichen Klärung und Entscheidung dienen sollen. Alle diejenigen, die nach dem Glaubensseminar zu dem Entschluss gekommen sind, sich taufen zu lassen, werden im Gottesdienst der Evangelischen Friedrichsgemeinde getauft.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ausführliche Informationen sind

Termine der Seniorenbegegnungsstätten I und II Seniorenbegegnungsstätte I Adenauerring 1, 67547 Worms Öffnungszeiten: Mo.–Do., 13–17 Uhr Fr., 13–16.30 Uhr Montag, 9. Januar 14 Uhr Schach Dienstag, 10. Januar Skat / Canasta Mittwoch, 11. Januar 14 Uhr Tanzcafé mit Duo Zimmermann Donnerstag, 12. Januar Basteln Freitag, 13. Januar Rommé Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 Worms Öffnungszeiten:

Mo.– Do., Fr.,

13–17 Uhr 13–16.30 Uhr

im

Mo., Di., Do., 14–17 Uhr Betreuung durch Ehrenamtliche Computerstammtisch für Senioren/-innen Am Montag, dem 9. Januar, ab 10 Uhr, triff t sich der Computerstammtisch in der Städtischen Seniorenbegegnungsstätte, Kleine Weide 1, Worms.

Leiter: Herr Hoffmann.

Montag, 9. Januar 13–17 Uhr Spielenachmittag Dienstag, 10. Januar 12 Uhr, Mittagstisch (4 Euro) Mittwoch, 11. Januar 9.15–12.15 Uhr, Schwimmen, Treffpunkt Schwimmbad Donnerstag, 12. Januar Rommé Freitag, 13. Januar Geschlossen

Sprechstunde des ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten Am Montag, dem 16. Januar, von 11–13 Uhr, Zimmer 23, im Erdgeschoss des Rathauses. Zu den Sprechzeiten können Sie Herrn Schall auch telefonisch unter Telefon 06241-853 5718 erreichen.

Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer I“ Sterngasse 10, Worms Öffnungszeiten:

Ab 11. Januar gibt´s den

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erhältlich bei: Evangelische Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau, Römerstraße 76, Worms, Telefon 06241/87970 und unter www.eeb-worms.de.

Die Termine und Themen im Einzelnen: Samstag, 21. Januar, 9.30 bis 12 Uhr – Der Glaube an Gott und unser Beten (Glaubensbekenntnis, Zehn Gebote, Vaterunser); Samstag, 28. Januar , 9.30 bis 12 Uhr – Jesus Christus, Heiliger Geist und Kirche (Bergpredigt, Kirchenjahr); Samstag, 4.

Februar, 9.30 bis 12 Uhr – Unsere Sakramente: Taufe, Abendmahl (Taufbefehl, Einsetzungsworte); Samstag, 11. Februar, 9.30 bis 12 Uhr – Einzelgespräche; Sonntag, 12. Februar, 10 Uhr – Taufgottesdienst in der Evangelischen Friedrichskirche.

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LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 7. Januar 2017 | NIBELUNGEN KURIER

Generationenwechsel eingeläutet JU Alzey-Worms wählt einen neuen Kreisvorstand / Mit Stefanie Becker erstmals eine Frau als Vorsitzende / Patrick Moll für langjährige Arbeit geehrt

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Gitarrenkurse im neuen Jahr Unterricht für Fortgeschrittene ab 13. Januar um 16.25 Uhr im Gustav-Adolf-Saal Nach der Winterpause starten wieder die Gitarrenkurse der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau: Am Freitag, dem 13. Januar, ab 16.25 Uhr, bietet der Musikpädagoge Roland Harbich 14-tägig Gitarrenunterricht für Fortgeschrittene im Gustav-Adolf-Saal der evangelischen Luthergemeinde, Diesterwegstraße 1, Worms an.

Besonders interessant sind diese Workshops für Jugendliche und Erwachsene, die ein vielseitiges Instrument erlernen und es eventuell für die musikalische Begleitung in Kindergarten, Schule bzw. Jugendgruppen einsetzen möchten. Quereinsteiger sind jederzeit herzlich willkommen.

Die Gebühren richten sich nach dem gewählten Kurs, der

Teilnehmerzahl sowie der Dauer und sind zu Beginn des Kurses zu bezahlen. In Absprache mit den Teilnehmenden werden inhaltliche Schwerpunkte gesetzt.

Anmeldungen werden ab sofort angenommen bei der Geschäftsstelle der Evangelische Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau, Römerstraße 76, Worms, Telefon 06241/87970.

Umweltschutz im Alltag Umwelttipp im Januar: Richtig heizen und Geld sparen

Links außen Patrick Moll, in der Bildmitte die neue Vorsitzende Stefanie Becker und rechts außen MdB Jan Metzler.

Ein Generationenwechsel steht im Kreisverband der Jungen Union Alzey-Worms an. Der bisheriger Vorsitzende Patrick Moll (Saulheim) gibt sein Amt nach langjähriger Tätigkeit ab. Er hat mit 35 Jahren die Altersgrenze der Jungen Union erreicht. Die Junge Union dankt Patrick Moll für die vielen Jahre als Vorsitzender und Mitglied der JU Alzey-Worms. „Für mich geht eine wunderbare Zeit vorüber. 6 Jahre als Vorsitzender, 8 Jahre als stellvertretender Vorsitzender und über 14 Jahre in der JU. Ich werde es sehr vermissen, aber ich bleibe euch natürlich erhalten. Wir sehen uns auf der nächsten Sitzung der CDU“, verkündete Moll.

Neue Vorsitzende wurde die 29-jährige Stefanie Becker aus Eppelsheim. Sie wurde einstimmig als Nachfolgerin von Patrick Moll gewählt. „Ich freue mich über das

Ergebnis und das in mich gesetzte Vertrauen. Wir haben uns viel vorgenommen. Unter anderem steht die Bundestagswahl an, bei der wir wieder unseren Abgeordneten Jan Metzler unterstützen wollen“, erklärt die neue Vorsitzende.

Den Abend abgerundet hat ein Vortrag des Bundestagsabgeordneten Jan Metzler über die aktuelle Politik im Bund.

Unter anderem referierte er über die Außen- und Sicherheitspolitik, kritisierte aber auch den neuen Koalitionsvertrag der rot-rot-grünen Regierung im Berliner Senat. „Es ist unvorstellbar, dass in Berlin am Kottbusser Tor, ein Mediator bereitgestellt werden soll, der zwischen den rivalisierenden Drogenbanden vermittelt. Das ist vollkommen abstrus“, so der Bundestagsabgeordnete.

Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden gewählt Philipp

Schultz (Wörrstadt) und Arne Pettermann (Alzey). Schatzmeister wurde Jan Metzger (DittelsheimHeßloch).

Beisitzer wurden: Stefan Koenen (Saulheim) Ulrike Halberstadt (Saulheim) Katharina Menger (Eich) Marie Eckel (Gau-Odernheim) Thorsten Bornheimer (Alzey) Jens Gengnagel (Alzey) Marie Doege (Alzey) Florian Fritsch (Dittelsh.-Heßloch) Daniel Oehrlein (Bechtheim) Christopher Schuller (Osthofen) Fabienne Friedrichs (Wöllstein) Am Ende des Kreistags ehrten die Mitglieder die ausgeschiedenen Vorstände noch. Patrick Moll wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Thomas Fleischer zum Ehrenmitglied und Anja Strubel zur Ehrenschatzmeisterin. Alle erhielten die JU-Ehrenurkunde und -Ehrennadel.

Winterzeit ist Heizungszeit: Bei nasskaltem Wetter wird zu Hause eine schön warme und behagliche Raumtemperatur bevorzugt. Es wird viel geheizt – in einigen Haushalten durch schlecht eingestellte Heizungssysteme zu viel. „Allein in Rheinland-Pfalz entfallen auf Heizung und Warmwassererzeugung im Gebäudebestand rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und ein Drittel der CO2-Emissionen“, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken anlässlich der Veröffentlichung des Umwelttipps „Richtig heizen und Geld sparen“. Um die Haushaltskasse zu entlasten, lohnt sich ein Blick auf die Heizungsanlage. Dabei sollte nicht nur der Heizkessel unter die Lupe

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Mütter-Väter-Treff am 13. Januar ab 10 Uhr in der Kita St. Michael in Eich tag, die die Geburt eines Kindes mit sich bringt, gut zu meistern.

Es ist nicht selten, dass sie oft ein Gefühl der Unsicherheit spüren: Mache ich alles richtig?

Informationen und Anregungen zu diesen Fragen und anderen Themen rund um das Leben mit ihrem Kind bekommen Eltern beim Mütter-Väter-Treff in Eich.

Das Treffen am 13. Januar steht unter dem Thema „Gemeinsam die Welt entdecken – Geburt und die neugeborenen Zeit” und findet in der Katholische Kinderta-

gesstätte St. Michael in Eich in der Schanzenstraße 50 in der Zeit von 10 bis 11.30 Uhr statt. Begleitet wird das Angebot von der Mitarbeiterin der Schwangerschaftsberatung Margarete Köhler und der Hebamme und Familienhebamme Katrin Stellmacher-Prölß.

Der Treff ist ein offenes und kostenloses Angebot. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht (Telefon 06241/268123 oder per E-Mail schwangerschaftsberatung@ caritas-worms.de. Eine spontane Teilnahme ist jedoch auch möglich.

Ausgefallene Sammlungen sollen nachgeholt werden Witterungsbedingte Einschränkungen bei der Müllabfuhr im Kreis Der aktuelle Wintereinbruch hat dazu geführt, dass die Entsorgungsfahrzeuge der Firma Remondis insbesondere die glatten Seitenstraßen nicht befahren und die Abfallsammlung dort nicht durchführen konnte. Dies bedeutet, dass an einigen Orten im Landkreis Alzey-Worms die Müllgefäße leider ungeleert stehen blieben.

Darauf weist der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Alzey-Worms (AWB) hin. Je nach Wetterlage und abhängig von den jeweiligen Straßenverhältnissen sei beabsichtigt, in den befahrbaren Straßen die ausgefallene Abfallsammlung von Donnerstag weitgehend nachzuholen.

Ein nachträgliches Leeren der stehen gebliebenen Tonnen soll bis einschließlich Montag durchgeführt werden. Soweit dies nicht möglich ist, werden die betroffenen Haushalte gebeten, die Gefäße wieder zurückzunehmen

und bei der nächsten regulären Leerung den Abfall, der wegen der ausgefallenen Leerung nicht mehr in die entsprechende Tonne passte, neben das volle Müllgefäß zu stellen.

Vorausschauend handeln Voraussetzung für die Mitnahme dieser Abfälle ist, dass sie ordnungsgemäß verpackt sind. Restmüll sollte in geeigneten Müllsäcken bereitgestellt werden, für Bioabfälle müssen Papiertüten oder Kartons verwendet werden.

Altpapier kann gebündelt oder in Kartons verpackt werden.

Die ausgefallenen Abfallsammlungen der gelben Tonnen/gelben Säcke und die Papierbündelsammlung beziehungsweise die Leerung der blauen Tonne will Remondis bis einschließlich Mittwoch, dem 11. Januar, nachholen. Bei Minustemperaturen kommt es darüber hinaus

immer wieder vor, dass Gefäße nicht vollständig entleert werden können, weil die Abfälle festgefroren sind.

Hier hilft oftmals vorausschauendes Handeln, indem kein nasses Laub oder feuchte Essensabfälle in die Biotonne gefüllt, die Abfälle in Papier eingepackt oder die Tonnen mit Papier ausgelegt werden, rät der AWB. Bei Eis- und Schneeglätte sollten die Müllgefäße so bereitgestellt werden, dass der Abfuhrwagen gut die Aufstellplätze anfahren kann und das Laden ohne Schwierigkeiten möglich ist.

Zugeparkte Bürgersteige oder Schneewälle am Straßenrand können die Entleerung erheblich erschweren. Eine große Erleichterung für die Müllwerker sei es auch, wenn bei schlechten Straßenverhältnissen die Gefäße an die nächste geräumte und somit gut anfahrbare Straßenkreuzung gebracht werden.

Oftmals helfen schon kleine Änderungen im Heizverhalten: So sollte zum Aufheizen ein Thermostat nicht auf die höchste Stufe eingestellt werden.

Besser: gewünschte Temperatur einstellen, zum Beispiel auf 20 °C oder Stufe 3. Wird die Temperatur in einem Raum von 24 °C auf 20 °C gesenkt, können gut 20 Prozent der Heizkosten eingespart werden.

Diese und weitere einfache Tipps enthält der Umwelttipp des Monats „Richtig heizen und Geld sparen“ aus der Reihe „Umweltschutz im Alltag“.

Der Flyer mit weiteren Informationen zum Thema ist online abrufbar unter www.umweltschutzim-alltag.rlp.de.

JETZT MIT

Veränderungen im Alltag nach der Geburt Die Schwangerschaftsberatung und Netzwerk Leben des Caritasverbandes Worms e.V. und die Kath. Kindertagesstätte St. Michael in Eich laden Eltern mit ihren Säuglingen und Babys im ersten Lebensjahr zum MütterVäter-Treff am Freitag, dem 13.

Januar, ein.

Nach der Geburt eines Kindes beginnt die Zeit, in der die frisch gebackenen Eltern sich auf den Weg machen ihr Baby kennen zu lernen, den stabilen Tages-Rhythmus als junge Familie zu finden und die Veränderungen im All-

genommen werden. Vielmehr muss das Gesamtsystem betrachtet werden, wie zum Beispiel die Regelung sowie die Thermostatventile an den Heizkörpern.

In Rheinland-Pfalz bieten die Verbraucherzentrale und die Energieagentur verschiedene Beratungsangebote zum Thema an. Zum Beispiel liefert der kostengünstige Heiz-Check der Verbraucherzentrale eine unabhängige Bewertung der Heizanlage und konkrete Empfehlungen, wie sich das System auch ohne große Investitionen optimieren lässt.

Die Energieagentur RheinlandPfalz zeichnet mit ihrer Honorierung „H.ausgezeichnet“ energiesparende Häuser im ganzen Land aus.

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12 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 7. Januar 2017

Jahrhundertprojekt in Nierstein nimmt Fahrt auf Die Bundesstraße 9 soll in Nierstein durch einem 1,3 Kilometer langen Tunnel mit Baukosten von 65 Millionen Euro unter der Erde verschwinden / B 420 wird südlich um den Ort führen VON GERNOT KIRCH | Die Bundesstraße 9 zwischen Worms und Mainz zählt zu den meist befahrenen Verkehrstrassen der Region. Staus sind an der Tagesordnung. In den vergangenen Jahren sorgten neue Ortsumfahrungen in Guntersblum und Oppenheim bereits für Entlastung. Im Wormser Norden wird der vierspurige Ausbau der B 9 vorangetrieben, auch wenn sich dies länger hinzieht als gedacht. Aber gerade der Ausbau der Kreuzungen am Gallborn und am Fahrweg brachte eine spürbare Besserung. Was jetzt noch fehlt, ist eine vierspurige Unterführung der Bahngleise auf Höhe des Schnellrestaurants McDonald. Wobei es aufgrund des hohen Aufkommens an Fahrzeugen auf der B 9 im Berufsverkehr wohl stets zu einer gewissen Zähflüssigkeit kommen wird.

Engpass Nierstein Ähnlich wie früher in Guntersblum und Oppenheim quält sich heute noch der Verkehr mit seinen täglich über 23.000 Fahrzeugen durch Nierstein. Bereits seit den 1950er Jahren gibt es Überlegungen, die B 9 zu verlegen und so Nierstein vom Durchgangsverkehr zu befreien. Neben der Verringerung der

Lärm- und Schadstoffbelastung geht es auch darum, dass der Ort durch die B 9 wie durch eine Schneise vom

Die B 9 wird teilweise untertunnelt.

Rhein abgeschnitten ist. Ziel ist es daher, dass Nierstein wieder erlebbar direkt am Rhein liegt.

Bisher sind aber alle Realsierungsvorhaben gescheitert. Einer der Gründe ist die schwierige geographische Lage von Nierstein, „eingeklemmt“ zwischen dem Rhein im Osten sowie dem stark ansteigenden Gelände im Westen. Diese „Tallage“ machte einen Neubau bzw. eine andere Streckenführung der B 9 zu einer großen technischen Herausforderung, die mit hohen Kosten verbunden ist. Vor rund 20 Jahren misslang der Vorstoß, die B 9 westlich um Nierstein herumzuführen.

Diese sogenannte Variante 1 „Klei-

ner Niersteiner Ring“ scheiterte am Widerstand der Bürger und Winzer.

Da die Notwendigkeit der Verlagerung der B 9 vom Rheinufer in Nierstein aber stets von Lokal- wie Landespolitik gesehen wurde, erarbeitete der zuständige Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Worms, eine Art Straßenbauverwaltung des Landes, drei weitere Varianten zur Realisierung. Dies war eine Variante 2, die im Prinzip eine modifizierte Variante 1 war und die B 9 westlich um Nierstein herumführen sollte. Dann gab es die Variante 3, die eine oberirdische, parallel zu Bahnstrecken und Rhein verlaufende Trassenführung der B 9 vorsah. Hierfür hätten aber der Bahnhof sowie 26 Wohn- und 20 Nebengebäude abgerissen werden müssen. Schließlich wurde noch die Variante 5 in verschiedenen Ausprägungen konzipiert. Die Variante 5c wurde schließlich favorisiert und im Raumordnungsverfahren von der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd im Jahr 2013 ausgewählt. Diese Variante sieht eine weitgehende Untertunnelung der B 9 am bisherigen Verlauf vor. Oberirdisch wird die „alte“ B 9 als innerörtliche Straße erhalten bleiben. Das Rheinufer wird komplett neu und attraktiv gestaltet.

Die Verlagerung der B 9 ist in einem Gesamtpaket mit der ebenfalls in Nierstein beabsichtigten Verlegung der B 420 zu sehen, die aus Wörrstadt kommend am Rheinufer auf die B 9 trifft. Hintergrund ist, dass die B 420 zurzeit mitten durch den Ortskern von Nierstein geht, sie in Zukunft aber südlich um den Ort herum führen soll.

Die positive Nachricht kam im Frühjahr 2016 aus Berlin, denn die Verlagerung der B 9 in Nierstein

wurde im Bundesverkehrswegeplan 2030 als eines der wenigen Projekte in Rheinhessen auf die höchste Prioritätsstufe „Vordringlicher Bedarf“ gesetzt. Dies bedeutet, sollten alle planungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sein, könnte das Vorhaben in

Euro geschätzt. Diese Summe würde der Bund quasi zu 100 Prozent übernehmen. Die Länge der Gesamtstrecke beträgt zwei Kilometer, davon werden 1,3 Kilometer untertunnelt.

Die Verlagerung der B 420 mit einer Länge von 2,2 Kilometern mit

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den nächsten 10 bis 15 Jahren realisiert werden. Wobei dies nur für den Teil der B 9 mit dem Tunnel gilt, die Verlagerung der B 420 wurde nur als „Bedarf mit Planungsrecht“ kategorisiert. Konkret bedeutet dies, die Verlagerung der B 9 ist in greifbare Nähe gerückt. Wenn dieses Vorhaben realisiert ist, wird die B 420 angepackt und gebaut.

Die Kosten für die weitgehende Untertunnelung der B 9 im Bereich Nierstein wird auf rund 65 Millionen B 9, teilweise als Tunnel

NIERSTEIN

B 420, neuer Verlauf

OPPENHEIM

Die zwei roten Linien zeigen die B 9 und den geplanten Verlauf der B 420.

der jetzt favorisierten Variante, die ebenfalls einen Tunnel enthält, würde nochmals 106 Millionen Euro kosten, sodass man für das Gesamtprojekt auf eine Summe von rund 170 Millionen Euro zusteuert.

Wie geht es weiter?

Der Leiter des LBM, Bernhard Knoop, erläuterte, dass es nach der Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan jetzt an die Detailplanung geht. Erst wenn diese exakten Berechnungen und Gutachten vorliegen, kann bei der zuständigen Behörde in Koblenz ein Planfeststellungsverfahren beantragt werden.

Im Zuge des Planfeststellungsverfahrens sind Einsprüche und Klagen von Bürgern möglich. Erst wenn der Planfeststellungsbeschluss vorliegt, also Baurecht existiert, kann mit dem Bau begonnen werden.

Bis der Planfeststellungsbeschluss erlassen wird, wollte sich Bernhard Knoop auf ein Zeitfenster nicht festlegen. Aber es werde noch einige Jahre dauern. Auch ein Scheitern aufgrund von Klagen sei denkbar. Zurzeit laufe die Ausschreibung für die Planungen des B 9-Tunnels.

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Samstag, 7. Januar 2017, 1. Woche, 34. Jahrgang | Auflage 62.970

Oberligist TSG Pfeddersheim peilt jetzt das Triple an

IGS Sporthalle ist fertiggestellt Offizielle Einweihung am 13. Januar durch OB Kissel

Großes Schiedsrichter-Hallenturnier in der Gau-Odernheimer Petersberghalle am Sonntag / Titelverteidigung kein Selbstläufer

Die Sanierung der Nelly-SachsIGS gehört zu den umfangreichsten und aufwändigsten Maßnahmen in der Wormser Schullandschaft.

Rund 30 Millionen Euro wird die Stadt nach Abschluss des Projekts in den Schulstandort

in Worms-Horchheim investiert haben. Nach etwas mehr als zwei Jahren Bauzeit ist nun auch die Sporthalle fertiggestellt.

Oberbürgermeister Michael Kissel wird diesen Bauteil am 13. Januar mit Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig einweihen.

Heute und Sonntag in Eich Junioren-Futsal-Hallenkreismeisterschaften in der Altrheinhalle Samstag 7. Januar: D-Junioren Süd ab 8.30 Uhr: TSV Gau-Odernheim 1+2, FSV 03 Osthofen, SG Altrhein, SV Guntersblum 1+2, TSG Pfeddersheim1+2, Eintracht Herrnheim, TuS Hochheim 1.

D-Junioren West ab 12.15 Uhr: TSV Gau-Odernheim 3, Eintracht Herrnsheim 2+3, TV Albig, FJFV Wiesbach 1+2, TV Freimersheim, TuS Hochheim 2, FV Flonheim, TSG Weinheim.

B-Junioren ab 16 Uhr: FJFV Wiesbach 1+2, TSV Gau-Odernheim 1+2, TuS Wiesoppenheim, TSG Weinheim, TSG Pfeddersheim, SV Leiselheim, TV Albig, SG Altrhein.

Zweimal hatten Sebastian Schulz und Mathias Tillschneider (v. l.) schon den großen Wanderpokal beim Schiedsrichterturnier in der Petersberghalle in GauOdernheim durch die beiden Schiri-Obmänner Franz Gritzner (3. v. rechts) und Kalli Appelmann in den Händen. Vielleicht wird das am Sonntag gar zum 3. Mal in Folge der Fall sein?

Archivfoto: Felix Diehl

ne in der Halle, und dies ohne Zwang, denn TSG-Cheftrainer Norbert Hess wird seine Mannschaft am morgigen Sonntag nicht betreuen, sondern hat dies als Zuschauer in die Hände seines stellvertretenden Mannschaftskapitäns Mathias Tillschneider gelegt. „Die Jungs wollen diesen Hallenspaß selbst organisieren und werden aber trotzdem mit lauter Oberligaspielern antreten“, so Mathias Tillschneider vor dem Anpfiff.

Man will als Titelverteidiger nach dem 3:2-Sieg im Januar 2015 gegen Wormatias U23 und dem 3:1-Erfolg Anfang Januar 2016 gegen den SV Gimbsheim, gar zu gerne zum 3. Mal in Folge den großen Wanderpokal beim alljährlichen Hallenturnier der Kreisschiedsrichtervereinigung Alzey-Worms in der PetersbergHalle in Gau-Odernheim und damit endgültig in den heimischen Trophäenschrank stellen.

Die Schiedsrichter müssten dann für 2018 einen neuen Pott anschaffen. Doch bis es so weit

sein könnte, ist Mathias Tillschneider sich sicher, dürfte es keine leichte Aufgabe werden.

Gegen Oberligisten besonders motiviert Es ist zu erwarten, dass alle 16 Mannschaften des Top-End-Turniers mit zehn gesetzten höherklassigen Mannschaften und den Erst- und Zweitplatzierten der drei Vorrundengruppen, die bereits ab dem letzten Donnerstagabend bis zum heutigen späten Samstag über das Parkett der Petersberghalle in Gau-Odernheim

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laufen werden, sicherlich alles daransetzen, gegen einen Oberligisten besonders motiviert zu Werke zu gehen.

Dabei stehen erst am heutigen Samstagabend nach 18 Uhr alle Gegner der Pfeddersheimer Vorrundengruppe fest. Bis jetzt ist dies nur der spielstarke Bezirksligist TSV Gau-Odernheim. Denn der Gegner des ersten Gruppenspiels am Sonntag, um 11.22 Uhr, wird der Zweite der 3. Qualifikationsrunde am heutigen Samstag sein.

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Neue Fankollektion der HSG Worms eingetroffen Die Handballer der HSG Worms feiern mit einer erfolgreichen Oberligamannschaft, einem Verbandsligateam auf Aufstiegskurs und einem aufstrebenden Unterbau sportliche Erfolge, die sich unmittelbar auf das Umfeld des Vereins auswirken.

Der Handball in Worms erfreut sich größter Beliebtheit, wie zunehmende Zuschauerzahlen und ein großes Interesse in den sozialen Medien der HSG untermauern.

Pünktlich zum neuen Jahr ist es den Verantwortlichen der HSG Worms gelungen, die treuen Fans und die neu dazugekommenen

Handballliebhaber mit einer neuen Fankollektion zu beglücken. Das Prunkstück der neuen Fankollektion bildet ein Armband in den Trikotfarben der ersten Mannschaft der Marke BRAYCE®. „Das hochwertige und alltagstaugliche Armband firmiert nicht umsonst unter dem Slogan ‚Das Trikot fürs Handgelenk‘. Unsere gesamte Mannschaft trägt dieses schmucke Stück, das man mit einer individuellen Nummer versehen kann, mit Stolz“, sagt Vereinspressesprecher Florian Stenner.

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C-Junioren ab 13.30 Uhr: FSV 03 Osthofen, SG Altrhein 1+2, SV Guntersblum 1+2, TSV Gau-Odernheim 1+2, FJFV Wiesbach 2+3, FV Flonheim, Eintracht Herrnsheim, TuS Wiesoppenheim , TSG Pfeddersheim 1+2, TSG Weinheim, TV Freimersheim. Die Kreismeister in den einzelnen Klassen werden jeweils am Schluss ausgespielt.

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14 LOKAL-SPORT TC ROT-WEISS Alle Prüfungsteile wurden erfolgreich gemeistert

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 7. Januar 2017

Mike Mayer ist Schützenkönig Das Königschießen beschließt das Jahr 2016 des Schützenvereins TuS Monzernheim

Zwei Rot-Weiße absolvieren die C-Trainerausbildung beim TV Rheinhessen und Sportbund Rheinhessen Im Zuge ihrer freiwilligen sozialen Jahre im Sport beim TC Rot-Weiß Worms bzw. beim Tennisverband Rheinland-Pfalz absolvierten die beiden jungen Vereinsmitglieder, Lukas Gaedt und Lisa Anthofer, im letzten Jahr die C-Trainerausbildung des Tennisverbandes Rheinhessen. Diese setzt sich aus zwei Teilen zusammen: dem überfachlichen Teil beim Sportbund und dem fachlichen Teil beim Tennisverband.

Überfachlicher Lehrgang in Seibersbach absolviert Beim überfachlichen Lehrgang in Seibersbach, der entweder verteilt auf zwei Wochenenden oder als Kompaktlehrgang an einem langen Wochenende stattfand, wurden die zukünftigen Tennis-C-Trainer zusammen mit Teilnehmern aus anderen Sportarten in allgemeine Aspekte wie zum Beispiel die Trainingslehre und Planung einer Übungsstunde, aber auch vereinsorganisatorische Dinge wie Versicherung und Beantragung von Zuschüssen sowohl theoretisch als auch praktisch (z.B. Durchführung von „Kleinen Sportspielen“) eingearbeitet. Abschließend wurde das Erlernte schriftlich abgefragt.

Fachlicher Teil an drei Ausbildungswochenenden und zwei Prüfungswochenenden Der fachliche Teil fand an insgesamt drei Ausbildungswochenenden und zwei Prüfungswochenenden auf der Anlage des DJK Mainzer Sand statt.

Um zur Ausbildung zugelassen zu werden, musste man zuerst den Eignungstest absolvieren.

Im Laufe der Ausbildung wurden zum einen viele theoretische Fragen, wie den Aufbau des Tennisverbandes oder Regelfragen, aber auch praktische Dinge wie das Herangehen an verschiedene Schläge bzw. den Aufbau einer Stunde zu einem bestimmten Thema hin von Ausbildungsleiter Jens Lübbert und verschiedenen weiteren Referenten durchgesprochen bzw. durchgespielt.

Technikprüfung, Klausur, Lehrprobe

Helmut Hudolin (2. Ritter), Mike Mayer (Schützenkönig), R. Schneider (1. Ritter).

Mit dem traditionellen Königsschießen, das am 30. Dezember stattfand, ist bei der Schützenabteilung vom TuS Monzernheim ein erfolgreiches Jahr zu Ende gegangen. Schützenkönig wurde, nachdem der Adler nach 220 Schuss und einer Schießzeit von

1 Std. und 46 Min. gefallen war, Mike Mayer. Er wird die Abteilung mit seinen beiden Rittern, 1. Ritter Rudi Schneider, 2. Ritter Helmut Hudolin in 2017 in der Öffentlichkeit präsentieren. Die Abteilung nimmt in jedem Jahr an einigen Veranstaltungen und

Festen teil. Ein Highlight ist immer wieder am Palmsonntag das Ostereierschießen. Hierzu kommen aus den umliegenden Gemeinden der Verbandsgemeinde zahlreiche Gäste.

Es werden die Vereinsmeisterschaften in den verschiedenen Altersklassen auf acht Schießständen und zwei elektronischen Schießständen ausgetragen. Die Schützen des TuS Monzernheim nehmen an verschiedenen Rundenwettkämpfen des Pfälzischen Schützenbundes teil. Auch an den Meisterschaften wird mitgeschossen. Hier haben sich die Schützen besonders auf die Disziplin Luftgewehr aufgelegt spezialisiert und konnten mit der ersten Mannschaft einige Erfolge verbuchen.

2015 wurde um die Kreismeisterschaft geschossen, es wurde der 1. Platz belegt und in die Bezirksliga aufgestiegen. 2016 stieg die 1. Mannschaft von der Bezirksliga in die Pfalzliga RheinNahe auf.

Der Schießbetrieb ist montags ab 19 Uhr und sonntags von 10 bis 12.30 Uhr. Interessenten, die schießen möchten oder einen kostenlosen Schnupperkurs besuchen möchten, sind gerne gesehen.

Ballschule startet wieder Training für Jungen und Mädchen im Alter von vier bis sieben Jahren ab dem 17. Januar in Bobenheim-Roxheim Das Förderzentrum für Jugend und Soziales der BerndJung-Stiftung beginnt ab Dienstag, dem 17. Januar 2017, wieder mit der Ballschule für Jungen und Mädchen im Alter von vier bis sieben Jahren unter der

Leitung von ausgebildeten Ballschulübungsleitern. Die Ballschule findet in den Wintermonaten jeweils dienstags von 16.30 bis 17.30 Uhr in der Sporthalle der Rheinschule, Rheinstraße 32, 67240 Bobenheim-Roxheim, statt.

Anmeldungen und Infos unter ballschule@bernd-jung-stiftung. de oder über die Geschäftsstelle des Förderzentrums, Telefon (06239) 995696. Weitere Infos: www.bernd-jung-stiftung.de unter Leistungsspektrum/Ballschule

Starke Mannschaftsleistung beim Silvesterlauf LLG Wonnegau zum 41. Mal in der Westpfalz zu Gast / In Teamwertung aufgetrumpft Frei nach dem „Dinner for one”-Zitat: „The same procedure as every year”, ging es auch diesmal zum Jahresabschlusslauf wieder in die Westpfalz zum Silvesterlauf nach Kottweiler-Schwanden. Wie jedes Jahr, so war auch diesmal wieder ein Platz direkt im Startbereich für den Reisebus mit der 20-köpfigen Wonnegau-Truppe reserviert. Der Silvester-Straßenlauf mit Atmosphäre lockt jedes Jahr unzählige Läufer in die Westpfalz und konnte auch diesmal bei seiner 44. Auflage mit 780 Teilnehmern seine Beliebtheit wieder unter Beweis stellen.

Der 10-Kilometer-Rundkurs, welcher um 14.20 Uhr bei winterlichem Wetter mit Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt gestartet wurde, führt durch die

Ortschaften der Gemeinde Ramstein-Miesenbach.

Der hügelige Kurs ist nicht zu unterschätzen, denn einige Steigungen sind auf der Runde zu bewältigen.

Anfeuerungsrufe gegen giftige Anstiege Die zahlreichen Zuschauer die sich jedes Jahr an der Strecke einfinden, helfen mit ihren Anfeuerungsrufen etwas über die giftigen Anstiege hinweg und die gute Stimmung ist es auch, die diesen Lauf so beliebt macht. In dem riesigen, stark besetzten Teilnehmerfeld, setzte sich Siegrid Schinker am besten in Szene und belegte als einziger LLG-Teilnehmer den 2. Podestplatz in der W50, nach 47:25 min. Schnellster

LLG‘ler allerdings war der Mölsheimer Marco Maurer der bereits nach 37:04 min. das Ziel direkt vor dem Rathaus in Kottweiler erreichte.

In der Teamwertung, bei der die Zeiten der schnellsten Vier eines jeden Vereins addiert werden, trumpften die WonnegauLäufer mächtig auf und belegten in der Besetzung Maurer, Holzmann, Freiberger und Heitz in einer Zeit von 02:35:33 h den gesamtzweiten Platz nach der bärenstarken Mannschaft des TuS 05 Heltersberg, 02:12:06 h, für die auch der bekannte Radprofi Udo Bölts läuft. Auf der Heimfahrt im Reisebus klang dann bei einem Gläschen Sekt das Läuferjahr aus und es wurden Pläne für die kommende Saison 2017 geschmiedet.

Die Endnote des fachlichen Teils setzte sich aus drei Aspekten zusammen: einer Technikprüfung, einer Klausur, einer Lehrprobe mit schriftlicher Ausarbeitung, welche doppelt gewichtet wurde.

Erfreulicherweise konnten die Lukas Gaedt und Lisa Anthofer alle Prüfungsteile erfolgreich absolvieren, so dass sie künftig das Jugendtraining des TC Rot-Weiß Worms unterstützen können.

Beim Tennis-Club Rot-Weiß wird viel Wert darauf gelegt, dass das Jugendtraining nur von qualifizierten Trainern mit gültiger DOSB-Lizenz gehalten werden kann.

Sichtlich zufrieden war die Langlauf-Gemeinschaft Wonnegau mit dem Jahresabschluss beim Silvesterlauf.

Außerirdische oder doch die Vandalen?

Cannibals-Spielfeld auf der Wormser Bürgerweide arg ramponiert / Wiederholungstäter am Werk?

„Tolle” Überraschung im neuen Jahr: Vandalismus auf dem Cannibals-Areal in Worms.

Fotos: Steffen Heumann

Ungebetene Gäste nutzten das Gelände der TGW Cannibals auf der Wormser Bürgerweide, um sich mit ihrem vierrädrigen geländegängigen Gefährt auszutoben. Dabei wurden auf dem Baseballfeld mutwillig tiefe Spurrillen gezogen. Für die Cannibals alles andere als ein Spaß, denn der entstandene Schaden auf dem von der Stadt gemieteten Areal, soll

mehrere tausend Euro betragen.

Bereits in der Vergangenheit hinterließen Zeitgenossen bereits mit einem Quad ihre Visitenkarte bei den Cannibals, die künftig durch die Errichtung von Barrieren Abhilfe schaffen oder den Übeltäter zur Verantwortung ziehen würden. Hinweise von möglichen Zeugen an die TGW sind erwünscht.

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Tränenreicher Abschied vom Paralympics-Reitsport „Women of the World“ wurde in der Frankfurter Festhalle letztmals vorgestellt

Sichtlich zufrieden war die Langlauf-Gemeinschaft Wonnegau mit dem Jahresabschluss beim Silvesterlauf.

Für die Paralympics im letzten September in Rio schon für zu alt befunden, trotzdem aber noch bestens in Form, durfte die mehrfache Olympia-, Europa- und Weltmeisterin der Paralympics-Reiter, Hanna Brenner, auf ihrem Ausnahmepferd „Olle“ – so wird die Pferdedame von allen genannt – letztmals vor großem Publikum reiten.

Stehende Ovationen wurden dem bisher wohl erfolgreichsten Vierbeiner der Paralympicsreiter zuteil, und wenn man sich das obige Bild näher betrachtet, kann man davon ausgehen, dass „Women of the World“ auch wusste, was geschah.

Besonders ihrer Trainerin Dorte Christensen (rechts) ging der Abschied sehr nahe und mit ihrem Kopf versuchte sie zu trösten.

Auch Hanne Brenner (links) war der Abschied deutlich anzusehen, denn so ein Pferd, das besonders auf die Gegebenheiten und Mög-

lichkeiten seines Reiters, in diesem Falle eine behinderte Reiterin, einzugehen weiß, findet man nicht alle Tage. Da gehört nicht nur eine gute Chemie zwischen Pferd und Reiterin dazu, sondern auch das stete Wissen und Einstellung wenn es ernst wurde im DressurRechteck. „Women of the World“ wird auf dem Reiterhof von Dorte Christensen in Wachenheim (Zell), wo auch Hanne Brenner zu Hause ist, ihren hoffentlich noch langen Lebensabend genießen dürfen und auch weiter trainieren.

Hanne Brenner und Dorte Christensen wollen ihre Olle noch bei offenen und normalen Dressur-Veranstaltungen in das Rechteck führen. Ohne Sport wäre auch für den Vierbeiner alles nicht mehr wie gewohnt. Auch die großen Kulissen bei den vielen internationalen Wettbewerben werden ihm fehlen. Das Reit-Trio wird das schon bestens zu kompensieren wissen.

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 7. Januar 2017

Die Wormser Handball-Familie trauert Günter Porr verstarb im Alter von 76 Jahren / Als Spieler und Trainer erfolgreich Einer der berühmtesten Handballer aus Worms und Umgebung ist kurz vor dem Beginn des neuen Jahres verschieden. „Wir nehmen Abschied von einem großen Sportsmann, Spieler und Trainer“, so Hans-Karl Böhnert, der sportliche Leiter der HSG Worms und langjährige Weggefährte des Verstorbenen.

Günter Porr begann seine Handballkarriere bei der TSG Pfeddersheim, von wo er nach

der Auflösung der Handballabteilung zum VfR Wormatia, später SC Wormatia wechselte, dem er bis zu seinem Tode treu blieb.

Als aktiver Handballer hat er auf regionaler Ebene alles erreicht, spielte in verschiedenen Auswahlmannschaften und erwarb sich durch seine Genialität und Spielintelligenz großen Respekt und Anerkennung.

Seiner Wormatia blieb er dabei trotz verlockender Angebote stets treu. Nach seiner Karriere

als Spieler startete er eine nicht minder erfolgreiche Trainerkarriere. „Er verstand es, sein großartiges Wissen an junge Spieler zu vermitteln.

Er war zweifellos eine der größten Persönlichkeiten in unserem Sport. Er wird immer unter uns sein, wir werden sein Andenken stets bewahren“, so Hans-Karl Böhnert.

Eine sehr große Trauergemeinde begleitete ihn am Mittwoch auf seinem letzten Weg.

Rheinhessische Sportler beleben Jubiläumsfeiern Erfolgreiche Darstellung bei „200 Jahre Rheinhessen“ und Ehrungen verdienter Funktionäre Ehrennadel für Dr. Udo Rauch

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Die schöne Aufgabe, verdiente Funktionäre durch den Sportbund Rheinhessen zu ehren, übernahmen Ehrenpräsidentin Karin Augustin und Ehrenpräsident Herbert W. Hofmann gemeinsam mit Präsident Magnus Schneider bei der vergangenen Hauptausschusssitzung im Haus des Sports in Mainz. Zuvor hatte Schneider in seinem Situationsbericht unter anderem an die vielfältigen Veranstaltungen zum Jubiläum „200 Jahre Rheinhessen“ erinnert. „Das Jubiläumsjahr 200 Jahre Rheinhessen hat uns Sportler vielfältig beschäftigt“, erinnerte er und dankte zugleich, „für die schönen Ideen, die die Sportler dafür entwickelten“.

Eine gelungene Aktion stellte der Sportabzeichenwettbewerb für Unternehmen dar, den der Sportbund Rheinhessen gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer organisierte. Herausragend war die große Abschlussgala mit Olympiasiegerin Britta Heidemann als Moderatorin. Eine weitere gelungene Darstellung des Sports in der Region gelang mit dem RheinlandPfalz-Tag in Alzey. „Wir durften viele bekannte Gesichter aus Politik und Sport auf unserer Bühne begrüßen“, so Schneider. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenministers Roger Lewentz waren unter anderem zu Besuch. Änderungen gab es im Zuschusswesen aufgrund neuer Vorschriften durch das zuständige Ministerium. Hier kamen durch die enge Zusammenarbeit zwischen den regionalen Sportbünden jedoch schnell und unkompliziert gute Lösungen zustande, so dass die Vereine nur einen geringen, bürokratischen

Mehraufwand hätten. Den Bericht des Rechnungshofs erwarte der Sportbund Rheinhessen mit Spannung, aber ohne Furcht. „Wir arbeiten immer transparent, sollte etwas nicht so gut gelaufen sein, prüfen wir es und stellen es, wenn nötig, ab“, erläuterte Schneider.

Auf Neues müssen sich die Vereine einstellen. Zurzeit werde die komplette IT und die Branchensoftware beim Sportbund erneuert. Das werde zur Folge haben, dass die Bestandsmeldung durch die Umstellung nun nach Jahrgängen eingegeben werden kann. Etwas, dass die Eingabe für die Vereine vereinfachen wird.

Unter der Internet-Adresse www. sportportal-rheinhessen.de können ab Januar auch die Vereinsdaten bearbeitet werden. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass Mitte Januar alles steht“, sagte Schneider. Informationen, wie zukünftig Eingaben gemacht werden können, gehen bald per Newsletter und Brief an die Vereine raus.

Eine schnelle Lösung erhofft sich der Präsident auch in Sachen Sportjugend Rheinland-Pfalz. Intensive Gespräche der regionalen Sportbünde untereinander hätten deutlich gezeigt, dass „die öffentlich oft zitierte Gespaltenheit nicht vorhanden ist“. Gleiches gelte für das Verhältnis zwischen ihm und der anwesenden LSBPräsidentin Karin Augustin. „Wir haben keine Unstimmigkeit“, betonte Schneider, worauf Augustin scherzhaft meinte, sonst wäre sie heute auch nicht gekommen.

Schneider weiter: „Wir wollen helfen, dass schnell wieder Handlungsfähigkeit besteht. Von einer Zerschlagung oder Entmachtung, wie öffentlich geschrieben, kann keine Rede sein.“

Ärgerlich sei es jedoch, dass immer wieder Texte und Leserbriefe zur Sportjugend lanciert würden, die mit viel Polemik ausgestattet seien. „So etwas schadet dem gesamten Sport und seinen Organisationen. Daran sollten alle denken“, mahnte der Präsident.

Erfreut war Schneider über den großen Erfolg der rheinhessischen Teilnehmer beim Wettbewerb „Sterne des Sports“. Der Mainzer Schwimmverein 01 siegte auf Landesebene, nachdem er zuvor Kreissieger der Jury der Volksbank Alzey-Worms mit Niederlassung VR-Bank Mainz gewesen war. Zweiter wurde der Mainzer Ruderverein mit „Rudern gegen Krebs“, der sich als Sieger der Mainzer Volksbank qualifiziert hatte.

Ehrennadel für Dr. Udo Rauch Anschließend standen die Ehrungen auf der Tagesordnung.

Geehrt wurde Dr. Udo Rauch (Vorsitzender Deutscher Alpenverein), er erhielt die Ehrennadel des Sportbundes Rheinhessen in Gold. Dr. Rauch ist seit 1984 Vorsitzender der Sektion Worms des Deutschen Alpenvereins und seit 2007 auch Vorsitzender des Landessektionsverbandes Rheinland/ Pfalz/Hessen-Saar. Über die Ehrenplakette des LSB freute sich Nicole Muth (Vizepräsidentin Sportbund Rheinhessen). Die Harxheimerin ist seit 1994 im Vorstand der Sportjugend Rheinhessen sowie seit 2014 Vizepräsidentin im Sportbund Rheinhessen. Bei der Sportgemeinde Harxheim 03 ist sie seit 1989 unter anderem als Übungsleiterin aktiv.

Martin Zingsheim gastiert am 29. Januar um 19 Uhr mit seinem neuem Soloprogramm im LincolnTheater Wäre Assoziations-Hopping olympisch, Martin Zingsheim könnte sich Hoffnung auf Medaillen machen. Martin Zingsheim gastiert mit seinem neuen Soloprogramm „Kopfkino“ am Sonntag, dem 29. Januar, im LincolnTheater. Der Beginn ist hier um 19 Uhr. Die Dramaturgie des Abends folgt dem wilden Gedankenstrom des frisch promovierten Lockenkopfes. Ein sprachlich wie musikalisch virtuoses Abenteuer über Gott und die Welt, Liebe und Hass, Erziehung und Pauschalreisen. Grandios verkopft ringt Martin mit Protagonisten der Kulturgeschichte, kämpft gegen die musikalischen Folgen einer Kindheit in den 1990ern, erklärt Veganismus zu einer rein lexikalischen Herausforderung und plant den Sturz des herrschenden Systems durch getanzte Revolution.

Am Rande des Scharfsinns redet, spielt und singt sich der Senkrechtstarter durch seine eigenen Geistesblitze. Am 22. Februar 2015 wurde Martin Zingsheim mit dem Deutschen Kleinkunstpreis (Förderpreis) ausgezeichnet. Außerdem ist er der deutsche Preis-

Tänze aus aller Welt Workshop um 17 Uhr im Roten Haus, Paul-Gerhardt-Saal, Römerstraße 76, Worms. Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Anmeldungen bitte an die Evangelische Erwachsenenbildung, Römerstraße 76, 67547 Worms, Telefon 06241/87970.

Freitag, 13. Januar

Martin Zingsheim – im Sturm hat er die Kleinkunstszene erobert, zahlreiche Kabarettpreise gewonnen und den Sprung ins Radio und TV geschafft. Jetzt ist er auf Welttournee im deutschsprachigen Raum.

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Samstag, 7. Januar

Sonntag, 8. Januar

ein. Abschlussgottesdienst um 19 Uhr.

Mit Bilderbuch und Gitarre Eine kostenlose Vorlesestunde für Kinder ab drei Jahren von Ingrid Bahrdt findet am 7. Januar, um 11 Uhr, in der Jugendbücherei statt. Anmeldung unter Telefon 06241/853-4213.

Jahresempfang der Fischerwälder Verein zur Brauchtumspf lege e.V. lädt um 11 Uhr in die Wormser Fischerwääd ein.

Traditionelles Neujahrskonzert Der Orgelbau-Verein NiederFlörsheim lädt um 17 Uhr in die evangelische Kirche. Diesmal spielt der Organist Dr. Matthias Fischer Musik aus bekannten Filmen als Adaption für die Stumm-Orgel von 1784.

Der Eintritt ist frei.

Staubweinhumpen für die Sieger Westhofener Dreikönigsdreschen ab 17 Uhr im Weingut J.G. Orb. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Führungen im Ruhewald Kostenlose Führungen um 14 Uhr in der einzigen rheinhessischen Waldbegräbnisstätte. Anmeldungen per Telefon unter 06703/3009382 oder 0160/91854107 sowie im Internet u nter w w w.r uh e wal drheinhessische-schweiz.de. Individuelle Führungen nach Vereinbarung.

Neujahrsempfang Weinsheim Der diesjährige Neujahrsempfang von Worms-Weinsheim fi ndet um 16 Uhr im Bürgerhaus, Weinsheimer Postweg 12, statt.

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Gestalten von Kinderkleidung KVHS-Nähkurs ab 11. Januar, um 18.30 Uhr in Osthofen, weitere Infos und Anmeldung unter Telefon 06731/494740.

Stammtisch der Blinden und Sehbehinderten Treffen um 14.30 Uhr im Café Domblick. Auskunft erteilt Alfons Henn unter Telefon 06242/3801.

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Neujahrsempfang in Worms-Heppenheim Der diesjährige Neujahrsempfang des Ortsvorstehers in Worms-Heppenheim findet in der Halle der TSG Heppenheim, Frankenthaler Weg, statt.

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Donnerstag, 12. Januar

träger 2016 des internationalen Radio-Kabarettpreises „Salzburger Stier“.

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Trauer-Café „Oase“ Ökumenische Hospizhilfe Worms lädt von 14.30 bis 16 Uhr ins Burkhardhaus ein.

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„Von Ochs und Esel und dem Kind im Stall“ Krippenführung um 14 Uhr. Treffpunkt am Obelisk.

Ein Orgel-Feuerwerk mit 4 Händen und 4 Füßen In der evangelischen Kirche Kettenheim fi ndet um 17 Uhr ein Neujahrskonzert statt.

Lieder und Musik aus alter und neuer Zeit Dreikönigskonzert um 17 Uhr in der Lutherkirche mit dem Chor der Lutherkirche und Instrumentalensemble unter der Leitung von Kantor Christian Schmitt.

Neujahrsempfang in Abenheim Der diesjährige Neujahrsempfang findet um 17 Uhr in der Festhalle von Worms-Abenheim statt.

Unsere Frauen Deutschsprachige Erstaufführung von „Nos Femmes“ um 20 Uhr im WORMSER. Eintrittskarten für diese hochkarätige und großartig besetzte Komödie gibt es im Vorverkauf u. a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Der Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie zwischen 15 und 24 Euro (Abendkasse jew. 2 Euro höher).

Montag, 9. Januar „Silver-Surfer“ wieder geöffnet Städtisches Senioren-Internetcafé lädt von 14 bis 17 Uhr wieder in die Sterngasse 10 ein.

Großes Gebet Katholische Kirche im Eisbachtal lädt um 14 Uhr nach Horchheim in die Heilig-Kreuz-Kirche

Dienstag, 10. Januar Gemeinsam schmeckt es besser! „Gemeinsam statt einsam-Mittagstisch“ um 11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Pfi ffligheim, der Unkostenbeitrag für das Essen beträgt 5 Euro.

Autogenes Training – zum Stressabbau Das Zentrum für Gesundheitsförderung startet am 10. Januar einen Kurs mit acht Einheiten.

Anmeldung und nähere Inform a t i o n e n u n t e r Te l e f o n 06241/268049-0 oder im Internet unter www.klinikum-worms. de/zfg.

Mittwoch, 11. Januar Entlang der Pfrimm Seniorenwandern Leiselheim startet um 14 Uhr an der Ortsverwaltung. Anmeldung unter Telefon 06241/ 78873.

Senioren-Tanzcafé mit Livemusik Senioren-Tanzcafé ab 14 Uhr in der städtischen Seniorenbegegnungsstätte I, Adenauerring 1.

Gemütliche Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen Neujahrstreffen des Evangelischen Frauenkreises Herrnsheim um 15 Uhr. Medizin im Dialog: Brauche ich ein neues Gelenk?

Fachvortragsreihe für Patienten am Standort Hochstift. Dr. Eckhard Hasch informiert ab 18 Uhr über Gelenkersatz bei Arthrose.

Kult-Musical erstmals auf Abstecher in Worms „Heiße Ecke St. Pauli“ am 11. und 12. Januar jeweils um 20 Uhr im WORMSER. Eintrittskarten f ür das Or iginal aus dem Schmidts Tivoli in Hamburg gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-An-

Veränderungen im Alltag nach der Geburt Mütter-Väter-Treff ab 10 Uhr in der Kita St. Michael in Eich Puppentheater im Haus Zellertal Um 15.30 Uhr gibt es das chinesische Märchen „Die blaue Rose“ im Seniorenheim.

Gitarrenkurse im Neuen Jahr Unterricht für Fortgeschrittene ab 13. Januar um 16.25 Uhr im Gustav-Adolf-Saal. Anmeldungen bei der Geschäftsstelle der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau, Römerstraße 76, Worms, Telfon 06241/87970.

Wormser Maler am Vorabend der Reformation Referat „Der Boßweilerer Altar und weitere Werke“ von Kunsthistorikern Dr. Michaela Schedl um 19.30 Uhr im WORMSER. Alle Interessierten sind bei freiem Eintritt eingeladen.

Alte Musik in neuen Kleidern KLAZZIXX um 20 Uhr im LincolnTheater. Es werden Werke von Joanambrosio Dalza (um 1500), Henry Purcell, Benedetto Marcello, W.A. Mozart, Astor Piazzolla, Johann Sebasian Bach u.a. dargeboten. Karten zu 20 Euro gibt es u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, oder können per E-Mail an kartenreservierungen@gmx.de vorbestellt werden.

Kinder haben freien Eintritt.

Samstag, 14. Januar Patchworkkurs für Anfänger und Fortgeschrittene In Hangen-Weisheim werden am 14. und 21. Januar jeweils von 10 bis 15 Uhr Kurse angeboten. Anmeldung und Materialabsprache bei Frau Gabriele Wiens, Telefon 06249/4176.

Mehr als 600 Phobien Frank Fischer gastiert um 20 Uhr mit seinem Programm „Angst und andere Hasen“ im LincolnTheater. Frank Fischer, selbst stolzer Besitzer verschiedener Ängste und bekennender Hypochonder, zeigt im LincolnTheater, dass in dem Thema mehr Komik steckt, als mancher vermutet. Eintrittskarten für diesen unterhaltsamen Abend gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen.

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Party Rock Nacht beim TSV Eppstein Am Samstag, dem 14. Januar 2017 ab 20 Uhr, lädt der TSV Eppstein zur Party Rock Nacht mit Dirty Doc und Special Guest COSMIC in die Vereinsgaststätte, Ernst-Moritz-Arndt-Straße 11, 67227 Frankenthal, ein. Vorverkaufsstellen sind Fahrrad Gruber, Speyerer Straße 37, 67227 Frankenthal und TSV-Eppstein, Ernst-Moritz-Arndt-Straße 11, 67227 Frankenthal.

Neujahrsempfang in Horchheim Worms-Horchheim lädt um 19.30 Uhr im Siedlerheim NikolausEhlen-Siedlung zum Neujahrsempfang.

Vorverkauf für die Wolfsnächte startet Der Vorverkauf für die Wolfsnächte am 27. und 28. Januar sowie im Februar beginnt am Samstag, dem 14. Januar, um 9 Uhr an der Tiergartenkasse. Aufgrund der großen Nachfrage werden pro Person maximal sechs Tickets abgegeben. Reservierungen sind nicht möglich. Die Kar-

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ten zu je 9 Euro werden nur vor Ort an der Tiergartenkasse verkauft. Ab einer Wohnortentfernung von 20 Kilometern haben Interessenten jedoch die Möglichkeit, Karten per E-Mail an tiergarten@freizeitbetriebe-worms. de zu bestellen.

Neujahrsempfang in Leiselheim Der Neujahrsempfang fi ndet um 11 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Leiselheim statt.

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CROSSOVER · ENTERTAINMENT · EVENTS Rasta Thomas, Best of Rock the ballett, starring: Bad boys of dance, Worms, DAS WORMSER.. 25.01.17 Legend of Love, Tanzspektakel Worms, DAS WORMSER.................. 04.02.17+05.02.17 Havana Coastline: Alma Perdida – Die verlorene Seele, Revue, Worms, DAS WORMSER ............07.02.17 Me and the Devil, Rock Revue Worms, DAS WORMSER.......................................17.03.17

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Samstag, 7. Januar 2017 | NIBELUNGEN KURIER

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 7. Januar 2017

Mannheimer Kufencracks schlagen die Grizzlys mit 4:3 Toren und treffen am Samstag im Fußball-Stadion auf Schwenningen

Adler-Stürmer Luke Adam (blaues Trikot) ist einer der Top-Angreifer der Adler.

VON GERNOT KIRCH | Die Mannheimer Adler haben am Dienstag in der Deutschen Eishockey Liga die Wolfsburg Grizzlys verdient mit 4:3 (1:1/1:1/1:1/1:0) Toren geschlagen.

In der Tabelle bleiben die Adler auf Rang vier, einen Punkt hinter den Kölner Haien.

Es war sicher nicht das ganz große Top-Spiel, doch an Dramatik war es kaum zu überbieten.

Einen großen Anteil daran hatten allerdings die Schiedsrichter mit einer Fehlentscheidung. So stand es nach zwei Dritteln 2:2 unentschieden, ehe die Grizzlys im letzten Abschnitt in der 43.

Minute mit 3:2 in Führung gingen. In der 47. Minute zappelte der Puck dann zum verdien-

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ten 3:3 im Wolfsburger Gehäuse, doch verweigerten die Unparteiischen dem regulären Tor die Anerkennung. Wütende Proteste der Fans waren die Folge. Fast hätte dadurch Wolfsburg gewonnen.

Aber soweit sollte es nicht kommen, denn Mannheim kämpfte nun mit unbändigem Siegeswillen und erzielte durch Chad Kolarik in der 59. Minute zunächst den Ausgleich. Somit stand es nach der regulären Spielzeit 3:3 unentschieden und es ging in die Verlängerung.

Nach nur 16 Sekunden in der Overtime gelang Adler-Stürmer Marcel Goc der Siegtreffer zum 4:3-Endstand. Zu erwähnen noch, dass im Mannheimer Gehäuse zurzeit nur Torwart Nummer vier,

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der erst 18-jährige Mikro Pantkowski, stand, da alle anderen Torhüter verletzt waren.

Die Eishockey-Freunde in der Region blicken nun gebannt auf den heutigen Samstag, denn im Fußball-Stadion der TSG Hoffenheim findet die DEL-Partie zwischen den Mannheimer Adlern und den Schwenningen Wild Wings vor knapp 30.000 Zuschauern statt. Alle zwei Jahre veranstaltet die Deutsche Eishockey Liga solch ein Freiluftspektakel, das für viele Fans so etwas wie Kult-Status besitzt.

Wer kein Ticket mehr ergattern konnte, für den bietet sich ab 16.30 Uhr die Möglichkeit, das Match live auf Sport 1 im TV anzuschauen.

Großes Schiedsrichter-Hallenturnier in der Gau-Odernheimer Petersberghalle am Sonntag Fortsetzung von Seite 13 Weiterer Gegner wird der Sieger der 1. Qualifikationsrunde sein, der am späten Donnerstagabend um 22.15 Uhr ausgespielt wurde.

Insgesamt vier Vorrundengruppen zu je vier Mannschaften aus den gesetzten zehn höherklassigen Mannschaften und den Erst-und Zweitplatzierten der drei Vorrundengruppen werden am Sonntag bis zum Endspiel kämpfen, das um 18 Uhr angepfiffen wird.

Das Viertelfinale, der jeweils Erst- und Zweitplatzierten der vier Vorrundengruppen, ist ab 16 Uhr eingeplant, dem sich dann das Halbfinale anschließen wird.

Das Spiel um den 3. und 4. Platz folgt um 17.45 Uhr. Das Turnier wird auch wieder von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried unterstützt, die für jedes erzielte Tor an den vier Turniertagen 5 Euro spendet. Die Schiedsrichter werden den Erlös, im letzten Jahr waren dies stolze 3.000 Euro, verschiedenen sozialen Projekten spenden.

Veranstalter des Turniers ist die Kreisschiedsrichtervereinigung Alzey-Worms. Die Durchführung und Bewirtung obliegt dem Förderverein, „Freunde der Alzeyer und Wormser Schiedsrichter e.V.“, zu dem alle aktiven Schiedsrichter vor und hinter den Kulissen mithelfen. Jedes Spiel wird von zwei Schiedsrichtern geleitet.

Es können bis zu zwölf Spieler pro Mannschaft eingesetzt wer-

den, aber in der Endrunde keine Spieler, die in der Vorrunde etwa für die zweite Mannschaft des gleichen Vereins schon aktiv waren. Es wird in der Gruppenphase „jeder gegen jeden“ gespielt, der Torhüter muss den Ball innerhalb von vier Sekunden aus seinem Strafraum mit der Hand spielen, darf hierbei sogar bis in die gegnerische Hälfte werfen, dabei aber kein Tor erzielen.

Die Spiele ab dem Viertel- und Halbfinale sowie die Endspiele um die Plätze eins bis vier werden nach einem Unentschieden

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nach normaler Spielzeit von jeweils 12 Minuten direkt anschließend mit einem Strafstoßschießen der Sieger ermittelt.

In den Gruppenspielen entscheiden zunächst die Punkte, danach bei Punktgleichheit der direkte Vergleich, dann die Tordifferenz aller Gruppenspiele und zum Schluss die Anzahl der erzielten Tore.

Sollte dann noch keine Entscheidung über die Platzierung auf den ersten beiden Plätzen möglich sein, entscheidet ein Strafstoßschießen.

Beim Hallenturnier müssen die Torhüter durchaus Kopf und Kragen riskieren, wie der Pfeddersheimer Pascal Noack gegen seinen jetzigen Mitspieler Markus Moh Amar.

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