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dem die Reaktivierung der Zellertalbahn und die Aufnahme in den regulären Fahrbetrieb für 2014 gescheitert sind, stellte sich die Frage, was mit
den Gleisanlagen von Monsheim bis nach Kaiserslautern geschehen soll? Am Montag haben sich nun alle betroffenen Kommunalpolitiker an einen Tisch gesetzt und für das
Mainzer Ministerium ein Konzept erarbeitet, das den Schienenstrang erhalten und den Wochenendbetrieb an Samstagen und Sonntagen fortbestehen lassen soll. Die Kosten
für die Streckenertüchtigung wurden dabei von ursprünglich 5,6 Millionen Euro auf 1,9 Millionen gesenkt.
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Warum die Deutschen? Warum die Juden? Götz Aly stellt am 14. Februar um 19 Uhr im Burgundersaal des WORMSER sein aktuelles Buch vor Der Historiker und Journalist Götz Aly auf der 63. Buchmesse in Frankfurt am Main, wo er damals sein Buch „Warum die Deutschen? Warum die Juden?“ vorstellte. Foto: Katja Lenz/dapd Götz Aly zählt zu den renommiertesten deutschen Zeithistorikern und Sozialwissenschaftlern. Am Donnerstag, 14. Februar 2013, kommt er auf Einladung des Stadtarchivs und des Vereins „Warmaisa“ nach Worms und stellt um 19 Uhr im Burgundersaal des Wormser Kultur- und Tagungszentrums sein neues Buch vor. Es trägt den Titel „Warum die Deutschen? Wa-
rum die Juden? Gleichheit, Neid und Rassenhass 1800-1933“ (S. Fischer Verlag, 2011). Die hier gestellten Fragen harren seit 1945 einer Antwort und Götz Aly gelangt in seinem Buch zu verstörenden Einsichten. Er beschreibt Fortschrittsscheu, Bildungsmangel und Freiheitsangst so vieler christlicher Deutscher während des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Dagegen begeisterten sich die deutschen Juden für das Stadtleben, für höhere Bildung und wussten die Chancen der Moderne zu nutzen. Die trägen NichtJuden sahen ihnen mit Neid und Missgunst hinterher. Aus Schwäche erwuchsen zuerst Sehnsucht nach kollektiver Stärke, dann Rassendünkel und am Ende mörderischer Antisemitismus. Götz Aly ermöglicht es so, den Holocaust
als Teil der deutschen Geschichte zu verstehen. Auch Alys neues Buch hat – wie bereits viele seiner mehrfach übersetzten Veröffentlichungen der letzten Jahre – intensive und leidenschaftliche Debatten und Kontroversen um zentrale Fragen und Probleme der jüngeren deutschen Geschichte angestoßen. Der Eintritt zur Veranstaltung beträgt 8 Euro (ermäßigt 5 Euro).
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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:
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Bei der Volksbank purzeln wieder Pfunde
TERMINE
Chorgemeinschaft 2012 Horchheim
Die Vereinschöre der Chorgemeinschaft 2012 Horchheim starten wieder ihre Proben. So treffen sich die Sängerinnen des Frauenchors dienstags um 18 Uhr und der Männerchor freitags um 20 Uhr im Chortreff Fortissimo in der Alten Schule Horchheim (Alter Marktplatz 1). Der Chor „Cantiamo“ probt dienstags um 20 Uhr im Pfarrheim St. Joseph in der Backhausgasse. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind eingeladen, unverbindlich die Proben zu besuchen.
Autorin liest aus „Schneezeit“
Die beiden Horchheimer Kirchengemeinden laden zum ersten ökumenischen Seniorennachmittag im neuen Jahr am Donnerstag, dem 17. Januar, um 14.30 Uhr, ins evangelische Gemeindezentrum in der Höhlchenstraße 43 ein. Die aus Funk und Fernsehen bekannte Pfarrerin Dr. Angela Rinn aus Mainz-Gonsenheim liest aus ihrem spannenden Kriminalroman „Schneezeit“. Gertrud Bertz bietet unter Telefon 06241/33242 einen Abholservice an.
Landeskirchliche Gemeinschaft
Donnerstag, 17. Januar, 9.30 Uhr Bibelgesprächskreis, 16.30 Uhr Pfiffikustreff (6–13 Jahre); Samstag, 19. Januar, 14.30 Uhr Ökumenischer Seniorennachmittag; Sonntag, 20. Januar, 18 Uhr Gottesdienst und Abendmahl. Alle Veranstaltungen finden statt im Gemeindezentrum, Rhenaniastraße 50, Rheindürkheim.
Pfarrgemeinderat St. Laurentius
Kaplan Pater Sabu berichtet mit seinem Bildvortrag über kirchliche und wirtschaftliche Bereiche aus seiner Heimat Indien insbesondere im Staat Kerala, am Donnerstag, dem 17. Januar, um 16 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus Leiselheim, Berthavon-Suttner-Straße 5.
„Fit & schlank mit Ihrer Bank“ geht in Runde fünf Anmeldung ab sofort bis zum 1. Februar möglich
Horst folgt Guth Timo Horst ist neuer Vorsitzender der SPD-Fraktion im Wormser Stadtrat
Timo Horst ist neuer Vorsitzender der SPD-Fraktion im Wormser Stadtrat. Die Fraktion hat ihn am Montag einstimmig zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Zuvor hatte der amtierende Fraktionschef Jens Guth im Vorstand und anschließend in der Fraktion den Personalvorschlag gemacht. Damit tritt der 33-Jährige Vater zweier Kinder die Nachfolge von Jens Guth an, der aufgrund seiner neuen Tätigkeit als Generalsekretär der rheinland-pfälzischen SPD, das Amt zur Verfügung gestellt hatte. Horst ist seit der letzten Kommunalwahl Ortsvorsteher in Worms-Hochheim und arbeitet als Studienrat an der KarlHofmann-Schule Worms. Er ist seit 2004 Mitglied im Wormser Stadtrat und stellvertretender Vorsitzender der Wormser SPD.
„Timo Horst wird diese Aufgabe mit großem Engagement übernehmen“, ist sich SPDChef Jens Guth sicher. „Er ist ein sympathischer Kommunalpolitiker, der Politik für die Menschen in Worms aus Überzeugung und mit sozialdemokratischen Grundwerten macht, die Fraktion steht geschlossen hinter ihm.“
Zur Seite stehen ihm weiterhin die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Heidi Lammeyer, Uwe Gros und Stephan Wilhelm, sowie Fraktionsgeschäftsführer Dirk Beyer, Jens Guth bleibt Parteivorsitzender. Horst selbst möchte Themen in den nächsten Wochen vermehrt inhaltliche Schwerpunkte setzen und mit den Menschen ins Gespräch kommen.
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Wand gut - alles gut Innenminister Roger Lewentz versprach bei seinem Termin in Wiesoppenheim eine neue Lärmschutzwand an der A 61 bis zum Jahr 2014
Wormser Arbeitsloseninitiative
Die Wormser Arbeitsloseninitiative bietet am Freitag, dem 18. Januar, von 10 bis 13 Uhr, wieder ihre kostenlose Soziaberatung an. Die Beratung findet in den Räumen der Arbeitsloseninitiative in der Karmeliterstraße statt.
Jahresempfang der Rassegeflügelzüchter
Der Jahresempfang des Kreisverbandes der Rassegeflügelzüchter Worms findet am Samstag, dem 19. Januar, um 19 Uhr, im „Bürgerhaus“ in Alsheim statt. Dazu sind alle Mitglieder recht herzlich eingeladen.
Mobil mit Behinderung
Am Samstag, dem 19. Januar, trifft sich die Selbsthilfegruppe „Mobiltreff Worms“ ab 14 Uhr im Senioren- und Pflegezentrum Burkhardhaus, Berggartenstraße 3, 67547 Worms. Barrierefreier Zugang und rollstuhlgerechte Toilette sind vorhanden. Alle mobilitätseingschränkten Menschen, deren Angehörige und alle Interessierten sind herzlich willkommen. Weitere Informationen unter Telefon 0621/67180298 oder E-Mail: peter.fellmann@ mobil-mit-behinderung.de
MITTWOCH · 16. JANUAR 2013
Bei einem Termin an der A61 überzeugte sich der Innenminister von der Lärmbelastung. Von links: Marcus Held, Jens Guth, Roger Lewentz, Michael Kissel, Karl-Heinz Henkes und Peter Rißberger. Foto: Gernot Kirch VO N G E R N O T K I RC H Seit 1986 kämpfen die Bürger im Wormser Stadtteil Wiesoppenheim für eine Verbesserung der Lärmsituation am westlichen Ortsrand. Zwar existiert an der Bundesautobahn A 61 auf Höhe des Stadtteils eine Lärmschutzwand, doch ist diese inzwischen marode und genügt nicht mehr den modernen Anforderungen. Zudem hat die Verkehrsbelastung auf der Autobahn in den vergangen Jahrzehnten erheblich zugenommen, was wiederum bedeutet, der Geräuschpegel hat sich dramatisch nach oben bewegt. Bisher waren alle Bemühungen beim Bund vergebens, um eine Verbesserung der für die Bevölkerung unbefriedigende Situation zu erreichen. Am Montagnachmittag kam nun der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz zu einem persönlichen "Vor-OrtTermin" nach Wiesoppenheim. Begleitet von Ortsvorsteher Karl-
Heinz Henkes, Oberbürgermeister Michael Kissel und dem neuen rheinland-pfälzischen SPDGeneralsekretär Jens Guth überzeugte er sich am Ortsrand, unweit der A 61, von der Situation. Dabei konnte sich Roter Lewentz von der extremen Geräuschkulisse, einem stetig lauten Brummen, einen Eindruck verschaffen. Bei einem Gespräch mit Bürgern im Rathaus des Stadtteils verkündet der Innenminister dann rasch das Ergebnis. So soll die momentan existierende, etwa 650 lange und zwei Meter hohe Lärmschutzwand komplett erneuert und in ihrer Wirkung verbessert werden. Gegebenenfalls soll sie sowohl in südlicher wie nördlicher Richtung verlängert werden. Bei Ortsvorsteher KarlHeinz Henkes sowie allen anwesenden Einwohner herrschte große Erleichterung und Zufriedenheit.
Nach Aussage des Innenministers sollen 2013 die Planungen laufen, sodass die Lärmschutzwand im Laufe des Jahres 2014 errichtet werden kann. In der sich anschließenden Bürgersprechstunde meldet sich der stellvertretende Ortsvorsteher von Leiselheim, Johann Nock, zu Wort. Er erläuterte, dass es in Leiselheim ebenfalls eine sehr hohe Lärmbelastung durch den Verkehr auf der A61 gebe. Er stellte die Frage, ob in Leiselheim ebenfalls ein neue Lärmschutzwand gebaut werden könne. Innenminister Lewentz antwortete darauf, dass bei der jetzt ins Auge gefasste Maßnahme für Wiesoppenheim eine Ausdehnung auf Leiselheim nicht möglich sei. Doch sagte er zu, dass der Lärmpegel in Leiselheim gemessen bzw. errechnet werde und man dann geeignete Möglichkeiten prüfe.
Ernährungsexperte und toller Bewegungsmotivator: Bernd Schäufle wird die Teilnehmer von „Fit und schlank mit Ihrer Bank“ zuverlässig aus dem Winterschlaf holen. „Neues schaffen – Bewährtes erhalten“, unter diesem Motto haben die beiden ehemaligen Volksbanken Alzey und Worms-Wonnegau im letzten Jahr erfolgreich ihre Fusion zur „Volksbank AlzeyWorms“ vollzogen. Und dass man diesem Leitsatz auch darüber hinaus treu bleibt, beweist auch die Fortführung der beliebten Abspeck-Aktion „Fit & schlank mit Ihrer Bank“, die für den Wormser Bereich nun schon ins fünfte Jahr geht, während zum ersten Mal auch ein Team aus Alzey mit dabei ist. Beginnend mit dem Aschermittwoch können hierbei Abnehmwillige die Fastenzeit aktiv nutzen, um überschüssigen Pfunden zuleibe zu rücken und gleichzeitig für Ihre unmittelbare Heimat etwas Gutes zu tun. Die Volksbank veranstaltet einen Team-Wettbewerb, bei dem man für seine jeweilige Gemeinde oder Stadt an den Start geht und durch erfolgreiches Abnehmen versucht, einen möglichst hohen Geldbetrag für dortige soziale Projekte zu „erwirtschaften“. Pro abgenommenem Kilo spendet die Volksbank Alzey-Worms nämlich sechs Euro. Ganz wichtig: Es geht nur um die Gruppenleistung. Zwar werden zu Beginn die individuellen Gewichte ermittelt (so diskret, wie möglich; gewogen wird mit Kleidung), jedoch werden keine Einzelergebnisse veröffentlicht. Die Schirmherrschaft übernehmen traditionell die Bürgermeister der jeweiligen Städte und Gemeinden. In Sachen Sport und Ernährung wird die Truppe von Bewegungsexperte Bernd Schäufle, betreut, dessen Tipps für ein dauerhaftes Schlankbleiben Gold wert sind und der als großer Motivator Spaß an effektiver sportlicher Bewegung vermittelt. Unterstüt-
zung bieten außerdem viele Fitness-Studios und Sportvereine. Im Sinne der guten Sache stellen diese für den Aktionszeitraum gerne ihre Angebote kostenlos oder zu stark vergünstigten Preisen zur Verfügung. Im Einzelnen sind dies: die Fitness-Studios Balance (Osthofen), Black & White ( Worms), Frauenzimmer (Worms-Heppenheim), Mrs. Sporty (Worms, BobenheimRoxheim, Alzey), New Galaxy (Alzey), Westendbad Frieß, Fitnesstudio Wonnegau, die Tanzschule im Park sowie folgende Sportvereine: LLG Monsheim, TG Westhofen, TG Worms, TV Eich, TV Guntersblum, TV Osthofen, TV Alzey. Die Anmeldefrist läuft ab sofort bis zum 1. Februar. Man muss kein Kunde der Volksbank sein, um teilnehmen zu können. Hierbei gilt es, schnell zu sein, denn die Plätze sind begrenzt und begehrt. Anmeldung für jedermann unter Telefon 06241/841-0 (Mo. bis Fr. 8 bis 18 Uhr) oder über das Internet auf www.vbalzey-worms.de. Daten zu „Fit & schlank mit Ihrer Bank“: 13. Februar, 19 Uhr: Auftaktveranstaltung in der Geschäftsstelle Osthofen mit Feststellung des Ausgangsgewichtes (mit Bekleidung und in – für andere Teilnehmer – uneinsehbaren Wiegezonen); 7. März, 19 Uhr: Zwischentreffen (Erfahrungsaustausch und kurzer Vortrag); 25.-28. März: Abschluss-Wiegen in den Filialen der Gemeinden oder Städte, für die die Teilnehmer starten (Zusatztermin für Urlaubsheimkehrer am 4. April.); 25. April: Abschluss-Veranstaltung mit Siegerehrung und Spendenübergabe.
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MITTWOCH · 16. JANUAR 2013
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Fortsetzung von Seite 1
Dies belegen Beispiel aus ande-
Regionen der BundesrepubWas kostet ein ren Ausflug?
Das Schienennetz für diesel- lik. Also ließen die Lokalpolitibetriebene Fahrzeuge (also ohne ker(VRN) der betroff Kommunen Im Verkehrsverbund Rhein-Neckar habenenen Sie die Wahl Elektrooberleitung) in Rheinnicht locker und setzten sich erzwischen dem Ticket 24 für Einzelreisende und dem Ticket 24 land-Pfalz, dem Saarland und neut an einen Tisch und arbeitePLUS für Gruppen bis zu fünf Personen. Das Ticket 24 und Teile von Südhessen wurde im ten an einem Konzept, wie der das Ticket 24 PLUS gelten montags bis freitags ab EntwerJahr 2012 neu vergeben. Dabei Erhalt der Strecke für weniger 24 Stunden, am Wochenende von Samstag war estung dievolle Absicht des ZweckGeld zusogar haben ist. Das Ergebnis ab Entwertung bis zum nächstfolgenden Werktag 3.00 Uhr. verbandes Schienenpersonen- war am Montag ein Papier, dass nahverkehr (ZSPNV) Rheinland- mit Investitionen von 1,9 MillioMit den Tickets können Pfalz Süd, diebeiden Zellertalbahn zu alle nenBusse, Euro Straßenbahnen realisiert werden kann. und freigegebenen Züge (RE, RB und S-Bahn jeweils der reaktivieren, deren regulärer Mit diesem Betraginmöchte man Fahrbetrieb 1983 eingestellt wur- nun ans Ministerium herantre2. Klasse) benutzt werden. de, die Gleise aber bis heute er- ten. Landtagsabgeordnete KathTicket 24rin Anklam-Trapp Ticket 24 PLUS halten Preisstufe blieben. sagte ihre Un0-3 5,20 9,00 Euro Die Direktverbindung vonEuroterstützung zu. 4-5 9,00 Euro 14,50 Euro Kaiserslautern über Monsheim nach Worms hätte die Fahrzeit (Netz) 13,50 Euro 19,50 Euro auf dieser Strecke um rund 20 Förderverein Eistalbahn Die Organisation des Wobis 30 Minuten verkürzt, denn Ticket 24 und das Ticket 24 PLUS erhalten Sie an allen bisherDas muss der Reisende in chenendverkehrs soll weiterFahrausweisautomaten bei den VerkaufsstellenEistalbahn der der Förderverein Ludwigshafen umsteigen.im VRN,hin Verkehrsunternehmen sowie in der Zellertalbahn. Doch gelang es bei der übernehmen, die GleisinfraNeuauschreibung des Diesel- struktur wird wohl ein regionetzes Südwest nicht, eine Re- naler Bahnbetreiber übernehmen. Start für den Ausflugsaktivierung durchzusetzen. Was folgte, waren Gedanken- verkehr des Fördervereins ist spiele, was zukünftig mit der in diesem Jahr am 1. Mai. Fragt man, ob die MillioneninStrecke passieren solle. Absicht war es die Gleisanlagen und vestitionen „nur“ für einen Woden seit Jahren stattfindenden chenendbetrieb in SommermoWochenendbetrieb an Samsta- naten von Mai bis Oktober wirkgen und Sonntagen zu erhal- lich Sinn machen, muss man ten. Allerdings war dies nicht auf das große Ziel Reaktivieso einfach, da an der Infrastruk- rung verweisen. Es ist natürtur, besonders der Bahnüber- lich die Absicht, jetzt die Gleise gänge, einiges auf den neusten und die Infrastruktur zu erhalStand gebracht werden musste, ten, sodass man in 10 oder 15 da die momentane Betriebser- Jahren vielleicht doch wieder laubnis im Jahr 2014 ausläuft. in den regulären Fahrplan rutUrsprünglich stand zur Durch- schen kann. Denn bis zu diesem führung der Aktivierungsmaß- Zeitfenster, so die Überlegunnahmen die Summe von 5,6 gen, könnte aufgrund denkbaMillionen Euro im Raum. Das rer Benzinpreiserhöhungen und einer weiteren AttraktivitätssteiMinisterium winkte ab. gerung des ÖPNV, ein regulärer, täglicher Fahrbetrieb gelingen. Reaktivierung bleibt Ziel Daher schauen Landräte und Das große Ziel für alle betrof- Bürgermeister jetzt gespannt fenen Politiker blieb aber der Er- nach Mainz, ob die Landeshalt der Gleisanlagen und des regierung den InfrastruktuWochenendbetriebes, der seit rinvestitionen zustimmt. Die Jahren erfolgreich vom Förder- Kosten für den Fahrbetrieb von verein Eistalbahn jährlich in jährlich 260.000 Euro wollen den Sommermonaten organi- die betroffenen Kommunen übsiert wird. Hintergrund für den rigens in den nächsten rund Wunsch auf Bestand der Infra- zehn Jahren selbst tragen. Mit struktur ist die Erkenntnis, dass dieser Bereitschaft wollen die es keine Reaktivierung mehr ge- Kommunalpolitiker signalisieben wird, wenn der Schienen- ren, wie wichtig ihnen die Restrang erst einmal abgebaut ist. aktivierung ist.
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Wie EWR-Projektleiter Torsten Budnik mitteilt, beschränken sich die Beeinträchtigungen für die Anwohner auf die allgemeine Arbeitszeit von 7 bis 17 Uhr. „Nach Arbeitsende werden wir die Zufahrt zu den Grundstücken in der Regel sicherstellen“, erklärte Budnik. Dennoch könne es vereinzelt zu Behinderungen kommen, wofür er um Verständnis bittet. Alle betroffenen Kunden werden informiert, zu welchen Zeiten die Stromversorgung eingestellt wird. Fragen beantwortet EWRMitarbeiter Ralf Gräßlin unter Telefon 06241/848-370 gerne.
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„Worms ist für mich …“
TERMINE
NABU-Wintertour
Der Winter kommt und mit ihm Enten, Gänse und Taucher aus dem Norden von Europa. Am Roxheimer Silbersee geht der Naturschutzbund NABU am Sonntag, dem 20. Januar, auf Beobachtungstour. Hinterher besteht die Möglichkeit, heiße Getränke bei einer gemütlichen Einkehr zu genießen. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr zur Abfahrt in Fahrgemeinschaften auf dem Parkplatz am WormatiaStadion, Alzeyer Straße, oder um 14 Uhr auf dem Parkplatz am Hinteren Roxheimer Altrhein/Silbersee in Bobenheim-Roxheim. Info und Leitung: Werner Kutz, Telefon 06241/78849.
Verabschiedung von Pfarrerin Klünemann
Pfarrerin Bettina Klünemann wird zum 1. Februar von Westhofen nach Mainz wechseln, wo sie eine Pfarrstelle in der ev. Christusgemeinde übernimmt. Am Sonntag, dem 20. Januar, wird die Pfarrerin in der evangelischen Kirche Westhofen verabschiedet. Mit einem feierlichen Gottesdienst und anschließendem Empfang wird Pfarrerin Klünemann für ihr langjähriges Engagement gedankt. Der Gottesdienst beginnt um 16.30 Uhr.
Bürger dürfen sich im Imagefilm der Stadt zu äußern „Mein Worms“-Aktion am 19. Januar im Lincoln Theater
Damit die Stadt lebenswert bleibt
Oberbürgermeister Michael Kissel zog bei seiner Neujahrsbegrüßung ein positives Fazit, ohne die Augen vor den Herausforderungen der Zukunft zu verschließen Walter Kollig, Maria Kaltenthaler, Helga Ackermann und Wolfgang Meurer (von links) erhielten aus den Händen von Michael Kissel (mitte) Verdienstmedaille und Urkunde Fotos: Robert Lehr VON ROBE R T L E HR Zwei speziel-
len Wormser Mitbürgern galt Michael Kissels persönlicher Dank gleich zu Beginn seiner Ansprache bei seiner diesjährigen Neujahrsbegrüßung. Schon traditionell lädt das Wormser Stadtoberhaupt Anfang des Jahres Vertreter aus Gesellschaft, Wirtschaft, Institutionen, Vereinen und Verbänden sowie Kirchen in den Ratssaal des Rathauses ein. Neben der An-
deutung des Staatenbundes Rechnung und sei „mehr als ein Zeichen der historischen Leistung des europäischen Prozesses“. Die starke deutsche Wirtschaft und die an Konsens orientierten politischen Strukturen sowie die Tatsache, dass nie so viele Menschen wie derzeit in einem aktiven Beschäftigungsverhältnis beschäftigt seien, hätten auch „ihre Schattenseiten“. Die Quote
KURZ & BÜNDIG
Siegerehrung des Luftballonwettbewerbs
Die A rbeiter wohlfahr t (AWO) Eich hatte gemeinsam mit vielen Eicher Vereinen im vergangenen Sommer das erste Mal Ferienspiele für Grundschulkinder organisiert. Zum Abschluss gab es ein großes Spielfest mit einem Luftballonwettbewerb. Nachdem bis vor wenigen Wochen immer noch Karten dieses Wettbewerbs nach Eich zurückgesandt wurden, hatte die AWO nun die Kinder zur Siegerehrung eingeladen.
Jugendfeuerwehr Flomborn
Am Samstag sammelten die Jugendfeuerwehr Flomborn mit 14 Kindern aus Flomborn, Ober-Flörsheim und Eppelsheim die Weihnachtsbäume in Flomborn und OberFlörsheim. Mit Unterstützung der Flomborner Aktivenwehr und zweier Aktiver – ehemalige Jugendfeuerwehrmitglieder – aus Ober-Flörsheim sowie einem Vater war man mit insgesamt vier Traktoren und Rollen unterwegs. Die Weihnachtsbäume wurden eingesammelt und an den Verbrennungsplatz gebracht.
sche und energetische Sanierung der Schulen, der Ausbau der KiTaPlätze und wichtige Projekte städtebaulicher Sanierung wie die „soziale Stadt“ in Neuhausen und im Nordend, die Entlastung der Stadt und der Stadtteile vom Durchgangsverkehr, die Schaffung bedarfsgerechter schulischer Sportstätten, die Realisierung des Museumskonzeptes und die Sanierung des Herrnsheimer Schlosses.
Zahlreiche sinnvolle private Investitionen
AWO Wiesoppenheim
Am Dienstag, dem 22. Januar, ist die Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Bürgerhaus in der Theodor-Storm-Straße 67, ab 14 Uhr, für die Bevölkerung bei Spiel, Spaß und Unterhaltung geöffnet. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
MITTWOCH · 16. JANUAR 2013
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Die Neujahrsbegrüßung war natürlich auch gelungener Rahmen für den zwanglosen Austausch beim „Wormser Buffet“ mit Sekt und Brezeln. Auch Herrnsheims Ortsvorsteherin Silvia Gutjahr, Prof. Jürgen Bosch und Alfred Pointner (von links) nutzten diese Gelegenheit gerne. sprache des Oberbürgermeisters steht die Auszeichnung verdienter Bürger mit der Verdienstmedaille der Stadt im Mittelpunkt des zwanglosen Beisammenseins. Doch Pia Reißert und Torsten Herrmann galt der ganz besondere Gruß des Stadtoberhauptes. Selbstlos hätten die beiden am 29. April letzten Jahres ihren gehbehinderten Nachbarn aus dessen Wohnung gerettet, die durch einen Kellerbrand bereits völlig verraucht gewesen sei. Der Belobigung durch das Land für dieses beherzte Eingreifen wollte Kissel sich gerne anschließen. Die beiden seien Vorbilder und Beispiele mutiger Hilfsbereitschaft.
„Besorgnis, Bestürzung und Erleichterung Nach der Begrüßung der zahlreichen Gäste warf Michael Kissel einen kurzen Blick auf die großen Themen des letzten Jahres. Olympiade, Griechenland-Krise, Fußball-EM, aber auch die Entwicklungen im arabischen Raum oder die Präsidentenwahl in den USA hätten für „Besorgnis, Bestürzung und Erleichterung“ gesorgt. Innenpolitisch sei das Jahr vom diffusen Kurs der Energiewende, dem Rücktritt und der Neuwahl des Bundespräsidenten oder dem Versagen der Staatsschutzorgane bei der Verfolgung der rechtsextremen Mordserie geprägt. Der Staatsverschuldung und der hohen Jugendarbeitslosigkeit in den südlichen Mitgliedsländern der Europäischen Union stünde die Verleihung des Friedensnobelpreises an sie entgegen. Dies trage der enormen Be-
der Langzeitarbeitslosen verharre bei 5,2 Prozent, hinter denen über 3.800 Bedarfsgemeinschaften stünden, auch Familien mit Kindern im sog. Hartz-VI-Bezug. Eine „skandalöse Entwicklung“ sei auch die Tatsache, dass immer mehr Menschen trotz eines regulären Beschäftigungsverhältnisses auf zusätzliche Transferleistungen angewiesen seien. Diese Entwicklung mache sich in nahezu allen Sparten der Wirtschaft bemerkbar. Damit gewinne das Thema „Gesetzlicher Mindestlohn an drängender Bedeutung“. Aus ordentlicher Arbeit, „von der Familien nicht ordentlich leben können“ darf keine massenhafte Altersarmut erwachsen. Dabei komme einer besseren Finanzausstattung der Kommunen angesichts steigender Aufgaben der sozialen Sicherung nach wie vor größte Bedeutung zu. Doch stünden neben der Konsolidierung der öffentlichen Haushalte gerade in der Nibelungenstadt „Investitionen in die Zukunftsfähigkeit“ an, so Kissel, „damit das Leben in Worms auch lebenswert bleibt“. Dazu zählten laut Michael Kissel u. a. die brandschutztechni-
Die mutige Tat von Torsten Herrmann und Pia Reißert war OB Kissel ein Extralob wert.
Das vor der Vollendung stehende „Eichbaum-Stammhaus am Glaskopf“, die Ansiedlung oder die Unterstützung bei der Expansion produzierender Unternehmen wie derzeit bei ROWE, Hempt oder Röchling, das Caritas-Zentrum am Bahnhof, das Ärztehaus im Liebenauer Feld oder die neue Nutzungsperspektive für den unter Denkmalschutz stehenden Schlachthof seien als sinnvolle private Investitionen beispielhaft erwähnt. Dennoch gebe es in der Kernstadt und in den Stadtteilen noch manche lohnende Möglichkeit für privatwirtschaftliches Engagement, um die Stadterneuerung auch durch private Investitionsbereitschaft voran zu bringen. Als spannende Herausforderungen für das Jahr 2012 nannte der OB die Gesamtfortschreibung des Flächennutzungsplanes und die Frage, „ob wir ein für die kommenden Jahrzehnte wirksames Angebot für großflächige Gewerbeansiedlungen und die Chance zur Schaffung zukunftsträchtiger Ausbildungs- und Arbeitsplätze zumindest planungsrechtlich absichern wollen“.
Islamisches Gotteshaus auf der Agenda Mit der Nutzung des Salamandergeländes für städtische Einrichtungen und der damit verbundenen Möglichkeit, die frei werdenden Flächen städtebaulich hochwertig zu entwickeln, ergäben sich zusätzliche Perspektiven. Ebenso „der Wunsch unserer Mitbürger islamischen Glaubens, ein modernes und den Bedürfnissen der Gemeinde entsprechendes Gotteshaus zu bauen“. Bei all diesen weitreichenden Entscheidungen wünschte sich Kissel, „dass wir diese und andere Themen in den verantwortlichen Gremien, aber auch in einem sachlichen und verantwortungsvollen öffentlichen Dialog zu einem möglichst verträglichen Ergebnis führen können“ und dabei auf eine bestmögliche Ausgewogenheit zwischen den sozialen, ökologischen und ökonomischen Belangen achten.
Stadtansichten, Sehenswürdigkeiten, Unternehmen und Schulen, Vereine, Feste und Wohnviertel – fast alles, was das Leben in Worms ausmacht, wurde im Rahmen des städtischen ImagefilmProjekts in den letzten Monaten auf Film festgehalten. Doch um am Ende wirklich ein rundes und authentisches Bild der Stadt entstehen zu lassen, fehlt dem Team um Regisseur Joern Hinkel noch ein wesentlicher Bestandteil: Die Wormser selbst. Die sollen nun im Rahmen einer „Mein Worms“-Aktion am 19. Januar im Lincoln Theater gebührend zu Wort kommen. „Worms ist für mich…“ und „Mein Lieblingsort in Worms ist…“ – wer beide Sätze ohne zu Zögern vervollständigen kann und vielleicht sogar eine kleine Anekdote dazu parat hat, der sollte am Samstag, dem 19. Januar, zwischen 10 und 12 Uhr ins LincolnTheater kommen! Dort freuen sich Regisseur Joern Hinkel und sein Filmteam auf viele spannende Einblicke in das facettenreiche Leben der Nibelungenstadt. Gerne dürfen auch Requisiten, Erinnerungsstücke, alte Fotos und Filme mitgebracht werden, um die eigene Erzählung zu illustrieren. Voraussetzungen müssen nicht erfüllt werden. Egal ob Wormatia-Anhänger mit
Fanschal, Fastnachter im Kostüm oder Ur-Wormser in Alltagskleidung: Jeder darf sich so präsentieren, wie er das möchte. Hinkel hofft auf ein buntes Kaleidoskop an Eindrücken, welches ihm ermöglicht, „dem Herz der Stadt nachzuspüren“. „Der Film ist eine Kombination aus genau festgelegten, inszenierten Szenen und dokumentarischen Teilen“, verdeutlicht der Projektleiter und ergänzt, dass ein städtischer Imagefilm immer auch das Ergebnis eines großen Moderationsprozesses sei.
Projekt-Homepage online Ab dem 19. Januar können sich Interessierte im Internet unter www.wormsfilm.de regelmäßig über den aktuellen Fortschritt des Projekts informieren. Auf der Homepage sollen Ende Januar dann auch die im LincolnTheater gedrehten Sequenzen für die Öffentlichkeit bereitgestellt werden. Die Fertigstellung der Datenbank sowie des fertigen Imagefilms soll im Mai 2013 sein. Wer noch Fragen hat oder sich direkt zum Dreh am 19. Januar anmelden möchte, kann sich gerne per E-Mail an Dr. Simone Schofer-Markert von der Kultur und Veranstaltungs GmbH wenden: simone.schofer-markert@ kvg-worms.de
Die Geehrten im Einzelnen: Schon seit 1975 organisiere der „Theaterring Worms“ 5-tägige Theaterreisen. Als dessen Geschäftsführerin seit 1999 obliege HE LG A AC K E RM A N N nicht nur deren Organisation, sondern auch die Betreuung der derzeit 625 Mitglieder, so das Stadtoberhaupt. Dabei kümmere sie sich um die Verteilung der Eintrittskarten an die Mitglieder, versehe ihren Dienst in der Geschäftsstelle und wickele die Abrechnung mit der städtischen „Kultur- und Veranstaltungs GmbH“ (KVG) ab – vorbildlich und ehrenamtlich. Dazu gehörten „auch die Verhandlungen mit der KVG über die dem Theaterring anzubietenden und zur Aufführung kommenden Bühnenwerke“, erinnerte Kissel. Mit M A RI A K A LT E N T H A L E R wurde ein Gründungsmitglied des Eine-Welt-Ladens e. V. mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet. Hier wie in der katholischen Gemeinde Abenheim habe sie mit ihrer „ruhigen und besonnenen Art“ zum Gelingen ihrer Aktivitäten beigetragen, obte der OB. Schon 1971 habe sie als Gruppenleiterin dort ihr ehrenamtliches Engagement aufgenommen und dann auf Dekanatsebene erweitert, so Kissel. Aber auch in dem Abenheimer Kultur- und Gemeinschaftsleben und hier vor allem bei der Abenheimer Frauenfastnacht sei die gelernte Sparkassenkauffrau ehrenamtlich aktiv. Die Unternehmungen von WA LT E R KO L L I G seien nicht zuletzt wegen seines organisatorischen Geschicks und seiner Akribie stets erfolgreich gewesen, erinnerte Michael Kissel an die Verdienste des ehemaligen Förderschullehrers. So habe er mit zahlreichen erfolgreichen Schulaktionen die Schüler auch außerhalb des Unterrichts gefördert. Nicht nur durch sein Engagement bei Pax Christi habe Kollig darüberhinaus zu Versöhnung und Friedensstiftung beigetragen und sich vor allem für Exilanten und Asylbewerber eingesetzt. Maßgeblichen Anteil hatte er wie Maria Kaltenthaler auch bei der Gründung des Eine-Welt-Ladens im Jahre 1993, Vorsitzender des Trägervereins sei er ein Jahr darauf geworden und habe 18 Jahre lang für dessen Geschicke verantwortlich gezeichnet. Beruflich wie ehrenamtlich stehe er stets an der „Seite der Schwachen“ und habe dabei u. a. Aktionen gegen ausbeuterische Kinderarbeit in Indien initiiert. „Gedankengeber, Organisator und Macher“ – das seien Attribute, mit denen WOL FG A N G ME U RE R charakterisiert werden könne, unterstrich das Stadtoberhaupt. Auch sein vielfacher Einsatz für die Wormser Einzelhändler, vor allem als Vorsitzender der Werbegemeinschaft Worms e. V., habe stets dem Ziel gedient, seine Heimatstadt Worms attraktiver, liebenswerter und anziehender zu machen. Darüberhinaus habe er als Activity-Beauftragter des Wormser Lions-Clubs „auch im sozialen Bereich Großes geleistet“. Nicht zuletzt der Lions-Kalender habe sich zum „Renner“ entwickelt. Aber auch beim Wormser Carneval Club und der Schlaraffia sei Meurer schon seit über 30 bzw. 40 Jahren Mitglied und übe dort auch Ämter aus. Beim Fasching als Mitglied des Elferrates und bei den Schlaraffen als für deren Nachwuchs zuständig. Bei all seinen Aktivitäten sei es seine angeborene Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen, zu überzeugen und sich nicht abweisen zu lassen, die auf beispielhafte Weise seiner Heimatstadt zu Gute komme.
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Osthofen startet musikalisch ins neue Jahr Wonnegauer Blasorchester Osthofen sorgte mit Neujahrskonzert am Sonntag für besonderen Ohrenschmaus
Matthias Merkelbach und dem Wonnegauer Blasorchester Osthofen gelang ein guter Start ins neue Jahr mit dem Konzert in der Bergkirche. Foto: Judith Oberle VON JUDITH OBERLE Das Wonne-
gauer Blasorchester Osthofen servierte am Sonntagnachmittag unter der Leitung von Matthias Merkelbach auch dieses Jahr wieder einige musikalische Leckerbissen. Das Publikum der gut besuchten Osthofener Bergkirche war begeistert über den Ohrenschmaus, der ihm zuteil wurde. Mit dem rythmischen und gleichzeitig auch majestätischen „Glory of love“ gab das Orchester die Einstimmung auf das Konzert, das von Moderator FrankDieter Schuster begleitet wurde. Es folgte das Stück „Adagio“ von Tomaso Albinoni, das wie sein Name auch schon sagt, langsam und getragen durch die Kirche ertönte. Heute zu den populärsten Werken der „klassischen Musik“ gehörend, hatte sich dieses Stück ei-
nen Platz im Programm verdient, wie es Schuster liebevoll betonte. Der Moderator schaffte es, die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen und ihnen allerhand wichtige Informationen und Interpretationen der Musikstücke mit auf den Weg zu geben. Besonders gehaltvoll und gelungen war das dritte Lied „Sedona“, denn der Komponist Steven Reineke selbst zeichnet es als „fett“ und „dynamisch“ aus – und genau so brachte es das Orchester den Zuhörern näher. Ein weiterer Titel aus der Filmmusik folgte sogleich mit „I do it for you“ von Bryan Adams. Nach den Worten des Moderators erklangen auch schon die Instrumente: Bryan Adams, der das Stück eigentlich für den Kinohit „Robin Hood –König der Diebe“ geschrie-
ben hatte, konnte aufgrund eines Streits mit den Filmemachern das Lied nun nicht im Film hören. Ganz weggelassen wurde es schließlich aber doch nicht und ertönte am Ende des Filmabspannes. Gespickt mit weiteren Filmund Musicalhighlights wie „I will follow him“ aus Sister Act oder Starlight Express von Webber stieß das Programm auf Gefallen seitens der Zuhörer, besonders bei einer Auswahl der besten Musik aus Starlight Express, dem Lied, bei dem die Mitwirkenden auf Rollschuhen die Aufführung bestreiten. Insgesamt ein gelungenes musikalisches Highlight in passendem Ambiente, das das Wonnegauer Blasorchester Osthofen für den Start ins neue Jahr am Sonntag zur Aufführung brachte.
Stolze 2.700 Euro gesammelt Die Pfadfinder (DPSG) vom Stamm St. Laurentius Bobenheim-Roxheim sammelten mit Unterstützung örtlicher Landwirte die ausgedienten Weihnachtsbäume in Bobenheim-Roxheim und Kleinniedesheim ein. Rund 1.400 Bäume wurden im Betriebshof in bereitgestellte Container verladen. Das anschließende Mittagessen, für die 40 Helfer, wurde vom Globus-Markt gesponsert. Die Aktion erbrachte einen Gesamterlös von 2.700 Euro. Der Erlös kommt wieder dem DPSG-Patenprojekt „Sr. Damiana“ in Nairobi/Kenia zugute. In der Missionsstation, am Stadtrand von Nairobi, werden mehr als sechshundert Straßenkinder und Aidswaisen betreut. Insgesamt, so Stammesvorsitzender Norbert Uhl, konnten die Pfadfinder aus Bobenheim-Roxheim im vergangenen Jahr 8.650 Euro nach Kenia überweisen. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Angebot gültig ab Mittwoch 16.01. bis Samstag 19.01.2013. Für Druckfehler keine Haftung.
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Größeres Katzenelend verhindern helfen
KURZ & BÜNDIG
„Menschen helfen Tieren Worms e.V.“ erinnert an die Kastrationswochen vom 14. bis 26. Januar Mit der Verleihung des Wormser Rotaachs lenkt der SPD Innenstadtortsverein zu Beginn eines jeden Jahres den Fokus auf Personen oder Organisationen, die sich durch hohes persönliches Engagement (nicht nur) um die Wormser Innenstadt und ihre Menschen verdient gemacht haben. In diesem Jahr erhielten am Donnerstagabend Karl Kronauer für seine Arbeit in der SPD und der Arbeiterwohlfahrt und Hans-Joachim Rühl für seine Verdienste um die Städtepartnerschaft Worms-Parma diese Ehrung.
Knutfest der Kesselhexen
Unter der Schirmherrschaft von Ortsvorsteher Müller konnten die Leiselheimer Kesselhexen e. V. am letzten Freitag auf dem Feld hinter dem Trappenberg bereits zum 6. Mal zum Knutfest einladen, um die abgeschmückten Weihnachtsbäume einem lodernden Feuer zu übergeben. Die Leiselheimer Kesselhexen e. V. bedanken sich bei allen Besuchern für den regen Zuspruch und überlegen bereits, welchem förderungswürdigen Kinder- und Jugendprojekt im Ortsteil Leiselheim sie dieses Jahr einen Teil der Erlöse zugute kommen lassen.
WHV-Jahresempfang Wie in jedem Jahr hatte der Wormser-Hausfrauen-Verein (WHV) wieder im Gemeindesaal der Liebfrauenkirche seinen Jahresempfang. Nach der Begrüßung sang die Gruppe von Eckhard Schwöbel „Next Monday“ drei Lieder. Danach nahm die 2. Vorsitzende Karin Krauß die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften vor. Nachdem man gemütlich Kaffee getrunken hatte, wurde das Programm von Monika Peschel mit einem kleinen Vortrag über Ziege (Züge) fortgesetzt. Die Gesangsgruppe „Next Monday“ sang zum Abschluss nochmals drei Lieder und Karin Krauß verabschiedete die Mitglieder mit guten Wünsche für das Jahr 2013.
Chorgemeinschaft 2012 Mit dem Lied „Schwinge Dich auf, mein Lied“ eröffnete der Männerchor unter der Leitung von Thomas Kulzer den Neujahrstreff der Chorgemeinschaft 2012 Horchheim. Dieses Motto griff auch der zweite Vorsitzende Thomas Scholz auf, der die zahlreichen Mitglieder begrüßte. In seiner Ansprache blickte er auf das Jahr 2013, in dessen Verlauf gleich mehrere Höhepunkte auf den Verein warten.
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Eng und gemütlich – aber wohl das letzte Mal Der Neujahrsempfang in Rheindürkheim soll ab dem nächsten Jahr im „Hessischen Hof“ stattfinden
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Die Verleihung der Gütesiegel war der Höhepunkt des Abends. Von links: Michael Kissel, „Betty“ Wilhelm, Alfons Henn, Hans-Jürgen Doss, Anna Henn, Laura Hutmacher, Sarah Kessel und Adolf Kessel. Foto: Gernot Kirch VO N G E R N O T K I RC H Der tradi-
tionelle Rheindürkheimer Neujahrsempfang fand am Mittwochabend zwar im Bürgersaal des Rathauses statt, doch drehte sich in den Ansprachen schon fast alles um den „Hessischen Hof“. So entschuldigte sich etwa Ortsvorsteher Adolf Kessel scherzhaft bei den vielen Zuhörern, dass er eigentlich versprochen hatte, schon diesen Empfang im neuen Dorfgemeinschaftshaus stattfinden zu lassen. Doch, so fügte er an, 2014 sei es endgültig soweit und der Empfang fände im „Hessischen Hof“ statt, denn im Sommer solle der sanierte Gebäudekomplex feierlich eröffnet werden. Auch Oberbürgermeister Michael Kissel ging in seiner kurzen Ansprache auf die noch existierende Baustelle unweit des Rheins ein, die nun zügig abgeschlossen werden soll. Aber ist man ehrlich, die Enge und das dicht gedrängte Stehen im kleinen Bürgersaal verlieh der Veranstaltung die ganzen Jahre über auch eine ganz eigene, sehr sympathische Atmosphäre.
Und dieses Stilelement genossen die Bewohner am Mittwoch ein letztes Mal. Wobei selbstverständlich die Vorfreude auf das neue Dorfgemeinschaftshaus überwog, denn was dort am Entstehen ist, gibt es in dieser herrlichen Art wohl kein zweites Mal in einem Wormser Stadtteil. Doch gehört zu einer Neujahrsbegrüßung nicht nur der Blick nach vorne, sondern man lässt auch das vergangene Jahr Revue passieren. Hier erwähnte Adolf Kessel etwa die Feier anlässlich des 1.200-jährigen Jubiläums der ersten urkundlichen Erwähnung Rheindürkheims. Klug sei es gewesen, den Festakt zu diesem historischen Datum mit dem 150. Geburtstag des Männergesangvereins und dem 61. Rheinperlenfest an zwei aufeinander folgenden Wochenenden zu verknüpfen. In bleibender Erinnerung seien hier besonders die karibische Nacht und und das Freundschaftssingen mit dem „Ochs am Spieß“ geblieben. Der Höhepunkt des Abends war sicher die Verleihung des
historischen Rheindürkheimer Gütesiegels an Barbara Wilhelm, Anna Maria Henn und Alfons Henn. Die allgemein als „Betty“ Wilhelm bekannte Rheindürkheimerin erhielt die Auszeichnung für ihr aktives Wirken in zahlreichen Vereinen. Anna und Alfons Henn wurden in erster Linie für ihr Engagement beim Blinden- und Sehbehindertenverein Worms ausgezeichnet. Zudem sei, so Adolf Kessel in seiner Laudatio, Alfons Henn seit 2010 der Beauftragte für behinderte Menschen in Worms. Für den wunderbaren, ja, man möchte fast sagen, den einzigartigen und schönen musikalischen Rahmen sorgte Tanja Hamleh. Die Gründerin der Tourneeoper Mannheim begeisterte die Zuhörer mit ihrer klassischen Gesangsstimme. Die musikalischen Ausflüge zu „My Fairlady“ oder der „Zauberflöte“ sorgten für wahre Begeisterungsstürme und den Wunsch nach Zugabe. Eine Bitte, der die sympathische junge Frau gerne nachkam.
Der Tieschutzverein „Menschen helfen Tieren Worms e. V.“ (MhT) nimmt auch in diesem Jahr wieder an den Kastrationswochen des Landesverbandes Rheinland-Pfalz des Deutschen Tierschutzbundes teil. In der Zeit vom 14. bis 26.Januar findet landesweit eine Kastrationsaktion statt. Es wird gebeten, dass Katzenbesitzer ihre Katzen kastrieren lassen, um weiteres Katzenelend zu verhindern. Da eine Kastration oftmals an den finanziellen Mitteln scheitert, bietet „Menschen helfen Tieren Worms e. V.“ Hilfe an. Wer seine Katze während dieser Zeit kastrieren läßt, erhält einen entsprechenden Zuschuss. Finanziert wird die Aktion von den teilnehmenden Tierschutz-
vereinen, um größeres Leid zu verhindern. Bei freilebende Katzen, den sogenannten wilden Katzen, werden die Kosten von MhT getragen. Wie sich in den vergangenen Jahren zeigte, werden bei uns leider immer weniger Katzen kastriert. Immer mehr Babys landen bei den Tierschutzvereinen, die am Ende ihrer Aufnahmekapazitäten sind. Hunger, Not, Krankheiten und oftmals ein qualvoller Tod sind die Folge. Aber auch über diesen Zeitraum hinaus ist MhT gerne Ansprechpartner. Interessierte können sich gerne melden unter Telefon 06241/54490 oder der E-Mail: kontakt@mhtwormsev.de
Foto: Jörg Koch/dapd
Bei Feuerschein und Glühwein
Der Verkehrsverein und die Hohlwegegruppe Alsheim laden am Sonntag, dem 27. Januar, Jung und Alt zur traditionellen Wanderung durch das Alsheimer Hohlwegeparadies ein. Die Wegstrecke wird wieder mit Fackeln ausgeleuchtet, was zur stimmungsvollen Atmosphäre dieser besonderen Wanderung beiträgt. Anschließend laden wir bei Feuerschein, Glühwein und einem Imbiß zum gemütlichen Abschluss ein. Eine Tasse ist bitte mitzubringen. Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Straußwirtschaft „Dampfmühle“, Mühlstraße 23–25, 67577 Alsheim, Los geht es dann um 17.30 Uhr.
In Heppenheim ist eigentlich „alles in Ordnung“
Ortsvorsteher Karl-Otto Fischer zog bei der Heppenheimer Neujahrsbegrüßung ein positives Fazit für das vergangenene Jahr VON ROBER T L EHR Es war nicht der „Hohe Stein“, der im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs in Worms-Heppenheim am vorletzten Samstagnachmittag stand. Eher war es eine rote Cola-Kiste, auf die Ortsvorsteher Karl-Otto Fischer auch in diesem Jahr stieg, um sich einen Überblick über seine Gäste im evangelischen Gemeindezentrum zu verschaffen – und um besser von ihnen gesehen zu werden. Es ist eines von Fischers Markenzeichen, mit seiner Körpergröße zu kokettieren. Doch was dem CDU-Mann große Anerkennung über Parteigrenzen hinweg bringt, ist sein mit ebensoviel Humor wie Sachverstand und Energie vorgebrachtes lokalpolitisches Engagement. Daher ist auch der Neujahrsempfang „seines“ Stadtteils stets sehr beliebt. So war es nicht verwunderlich, dass einiges an kommunalpolitischer Prominenz sowie Vertreter aus Verbänden, Vereinen und Kirchen vor Ort waren. Und Fischer wäre nicht Fischer, wenn seine kurze Begrüßung nicht mit Seitenhieben auf politischen Freund’ wie Feind’ gespickt gewesen wäre. Dabei bekam der Wormser SPD-Chef Jens Guth ebenso sein Fett ab wie Fischers Parteikollege Hans-Joachim Kosubek. Guth sei als „Gefreiter“ jetzt durch seinen politischen Karrieresprung zum „General“ befördert worden. Und
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Die „roten“ Gäste mit OB Michael Kissel, Marcus Held, Jens Guth und Timo Horst freuten sich genauso wie Fischers „schwarze“ Parteikollegen Hans-Joachim Kosubek, Petra Graen und Dr. Klaus Karlin (von rechts) über dessen erneut sehr humorigen Empfang. Foto: Robert Lehr Kosubek werde auch in seinem neuen Job als Bürgermeister weiterhin mit etwas zu tun haben, mit dem er sich auskennt: dem Falschparken. In Heppenheim sei eigentlich alles soweit in Ordnung, weswegen man den Rückblick kurz halten könne. Der TSG ginge es wieder besser, so Fischer, dort sei gute Arbeit geleistet worden. Heppenheim verfüge seit 2012 endlich über schnelles Internet, weswegen des Ortsvorstehers Dank an die
Adresse des Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel ging. Auf dem Friedhof sei jetzt auch das Urnengrabfeld realisiert worden. Was den „Problemfall“ Falkenheim angehe, wurde mit dem Abriss die einzig denkbare Lösung verwirklicht. Auf der Kolbenmühle entstünde jetzt endlich das seit elf Jahren ersehnte Neubaugebiet mit 52 Wohnhäusern. Mit den Bauarbeiten sei man voll im Plan, so dass durch die jungen Familien
auch Kindergarten, Grundschule und Vereine den wichtigen Nachwuchs bekommen. Michael Kissel erinnerte in seinem Grußwort an das gemeinsame Ziel, das Beste für die Menschen in der Stadt erreichen zu wollen. Obgleich es unmöglich sei, stets allgemeine Zustimmung zu erreichen, sei er froh über den kollegialen und verantwortungsvollen Umgang miteinander in den einzelnen Gremien – auch über politische Grenzen hinweg.
Wie schon im letzten Jahr wurde Silvia Bloedorn für ihre herausragenden Leistungen im Sport mit dem Wappenteller der Gemeinde Heppenheim geehrt. Unter anderem hatte sie einen 6. Platz über 100 Meter sowie einen 3. Platz im Weitsprung bei den Senioren-Europameisterschaften erreicht. Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften gelang ihr ein 3. Platz im Weitsprung und ein 4. Platz im 100-m-Lauf. Ein großer Dank des Ortsvorstehers ging am Rande noch an Pradip Buddhdev, der nach 32 Jahren Zahnarzttätigkeit in Heppenheim in den verdienten Ruhestand geht. Er habe ihm die Angst vorm Zahnarzt genommen, seinen Giftzahn hätte Fischer allerdings behalten. Musikalisch umrahmt wurde der Empfang stimmungsvoll mit Stücken wie „Londonderry Air“ durch das Bläserquartett der Eisbachmusikanten. Auch die Sternsinger machten ihre Aufwartung und setzten ihre Sammlung für die Kinder in Tansania fort. Inoffi zieller Höhepunkt war aber sicherlich das Kuchenbüfett, für das in erster Linie Fischers Gattin Gerda verantwortlich zeichnete. Beim Genuss von Cognac-Sahne- über u. a. eine Maulwurf-Torte mit Bananen oder SchwarzwälderKirsch ließ das Ehepaar Fischer mit seinen Gästen den Nachmittag gemütlich ausklingen.
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MITTWOCH · 16. JANUAR 2013
Wieder Wolfsnachtzeit im Tiergarten
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Karten können im Vorverkauf ab dem 19. Januar für 9 Euro an der Kasse des Tiergartens und des Heinrich-Völker-Bades erworben werden. Reservierungen werden nicht entgegengenommen. Ab einer Wohnortentfernung von 20 km haben Interessenten jedoch die Möglichkeit, Karten per E-Mail unter tiergarten@ freizeitbetriebe-worms.de zu bestellen und diese in Vorkasse per Banküberweisung zu bezahlen. Dabei wird allerdings ein kleiner Verwaltungsaufschlag von 3,50 Euro berechnet. Auch die E-Mails sind erst ab dem 19. Januar (9 Uhr) gültig, vorher gesendete Anfragen werden aus Fairnessgründen nicht berücksichtigt. Das Kartenkontingent für auswärtige E-Mailanfragen ist jedoch stark begrenzt. Grundsätzlich kann jeder Besucher maximal sechs Karten erwerben, egal ob an der Kasse oder via Mail. Dauerkarten und sonstige Ermäßigungen gelten bei Sonderveranstaltungen nicht und Hunde sind von den Wolfsnächten ausgeschlossen. Weitere Fragen werden unter Telefon 06241/972270 täglich von 9 bis 16 Uhr gerne beantwortet. Details zum Vorverkaufsstart können im Internet entweder auf www.tiergarten-worms.de, oder auf www.facebook.de nachgelesen werden.
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Ambulante Palliativversorgung Der Vorstand des Vereins zur Förderung der ambulanten Palliativversorgung Rheinhessen-Pfalz (SAPV) hat sich nach nunmehr drei Jahren zur ersten Klausurtagung in Bad Kreuznach für fast zwei Tage getroffen. Der SAPV versorgt Patienten mit einer unheilbaren Erkrankung, deren Wille es ist, zu Hause die letzten Lebenstage zu verbringen.
Bahnhof barrierefrei? In seiner Vorstandssitzung hat sich der Sozialverband SoVD Worms mit dem Ausbau der Ostseite des Bahnhofsvorplatzes befasst. Die Pläne wurden als sehr gut befunden und alle Maßnahmen, die von der Stadt gemacht werden, sind barrierefrei. So würden zwei behindertengerechte Rampen zum Empfangsgebäude des Wormser Bahnhofs gebaut.
Es stellt sich aber die Frage, wie barrierefrei sind die Eingangstüren zum Empfangsgebäude? Sowohl von der Stadtseite als auch von der Bahnsteigseite sind noch die nichtbarrierefreien Türen vorhanden. Wenn das so bleiben soll, muss man von einem Schildbürgerstreich reden.
CDU-Aktion: Leiselheimer helfen Leiselheim Mehrmals hat der Ortsbeirat in der Vergangenheit darüber diskutiert, wie man Leiselheim vom Hundekot befreien könnte. In einer der letzten Sitzungen wurde daher an die Stadtverwaltung der Antrag gestellt, Tütenspender aufzustellen. Doch die Stadt musste aus Kostengründen ablehnen. Da kam das Angebot von Dr. Eckhard Lucius: Er war gerne Einwohner von Leiselheim und fühlt sich dem Ort sehr verbunden. Als Dank für die schönen Jahre will er dem Ort Leiselheim etwas zurückgeben: Er spendet 580 Euro für drei Tütenspender mit Inhalt.
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Foto: Klaus Diehl Im Februar ist im Tiergarten Worms wieder Wolfsnachtzeit. Grund genug, um einen spannenden Winterabend im Freien zu verbringen. Im Februar, jeweils freitags und samstags, und an einem Zusatztermin am 2. März, finden im Tiergarten Worms bereits zum sechsten Mal wieder Wolfsnächte statt. Los geht es am 1. und 2. Februar, um 18 Uhr. Bei einem spannenden Rundgang im Fackelschein erfährt man so einiges über Isegrim, wie der Wolf in Fabeln auch genannt wird. Zum Abschluss eines jeden Rundgangs kann man die faszinierenden Raubtiere bei der Fütterung in ihrem naturnahen Gehege beobachten. Nach der Fütterung hat man die Möglichkeit, am Lagerfeuer Stockbrot zu backen oder den Geschichten von Uschi Freese in der geheimnisvollen Erdhöhle zu lauschen. Auch in diesem Jahr sorgen die unermüdlichen Helfer vom Tiergarten-Freundeskreis wieder mit warmen Getränken und einem kleinen Imbiss für das leibliche Wohl der Gäste. Diese Wolfsnächte sind ein tolles und aufregendes Highlight in den dunklen Wintermonaten. Große und kleine Gäste erfahren und erleben viel Interessantes rund um Wolf & Co. Wer dabei sein will, sollte sich beim Kartenkauf allerdings beeilen, denn die Nachfrage war bislang stets größer als das Angebot.
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Hochwald Felle und Ledermoden schließt bald seine Pforten Große Auswahl zu Spitzenpreisen und ausgezeichneter Service locken noch bis Ende März E VA W I E G A N D Das größte Fachgeschäft für Felle und Ledermoden in der Region schließt Ende März seine Pforten. „Wir geben unser Geschäft aus Altersgründen auf, es hat sich leider kein Nachfolger gefunden“, bedauert Geschäftsführer Klaus Marsch. Im Jahr 1939 eröffnete der Vater von Ingrid Marsch einen Handel mit Fellen. 1969 kam die Fertigung von Autofellen für jedes Fahrzeug dazu, deshalb wurde 1977 das Gebäude in der Lindenstraße 44 für die Autofellfertigung gebaut, 1979 wurde hochwertige Leder- und Lammpelzmode in das Verkaufsprogramm der Firma Hochwald aufgenommen. Für den großen Kundenkreis, der sich von Wiesbaden, Bad Kreuznach über Bad Dürkheim, Ludwigshafen und Mannheim bis an
die Bergstraße sowie die umliegende Region erstreckt, geht nun eine Ära zu Ende. Allerdings können die Kunden noch viele Schnäppchen machen. „Wir verkaufen nicht nur zum Auslauf der Wintersaison die stark reduzierte Winterware, sondern auch die neu eintreffende Frühjahrsmode zu Sonderpreisen“, erzählt Klaus Marsch. Die großzügigen Geschäftsräume sind mit einer reichlichen Auswahl an hochwertiger Leder- und Lammpelzbekleidung bestückt, von namhaften Herstellern wie Christ, Bugatti und Trapper und viele mehr. Des Weiteren können die Kunden auch noch bis Ende März den bekannten Service für Änderungen oder Reparaturen, sowie die Fertigung von Autofellen nach Maß nutzen.
Trotz des Ausverkaufs bei Hochwald Felle und Ledermoden gibt es noch eine große Auswahl an hochwertiger Leder- und Lammpelzbekleidung, so dass sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt. Ingrid und Klaus Marsch beraten die Kunden gerne. Foto: Eva Wiegand
Zauberhafte Unterhaltung
Christian Lavey begeisterte am Freitag mit „Magie, Illusion und Comedy ...“ im Lincoln Theater V O N J U D I T H O B E R L E „Magie,
Illusion und Comedy...“ nennt Christian Lavey sein neues Programm. Am Freitag stellte er dies gleich zwei Mal dem Wormser Publikum im Lincoln Theater vor, hierbei gab es eine Vorstellung für die kleinen und eine eher für die großen Magie-Fans.
Unterhaltsamer Mix aus Comedy und Zauberei Bei seiner Mittagsvorstellung gab der Luxemburger einen Mix aus Comedy und Zauberei sowie spektakuläre Illusionen zum Besten. Mit frechem Mundwerk forderte er die Kinder zum Mitmachen auf. „Wir machen jetzt einen Wettbewerb.
Spaß und Spannung kamen am Freitag bei Illusionist Christian Lavey besonders für Liam nicht zu kurz. Foto: Judith Oberle Das Kind, welches am lautesten schreien kann, darf zu mir auf die Bühne“, so der Il-
lusionist. Doch letzten Endes konnte keines der Kinder laut genug schreien, noch am lei-
sesten sein. Zu guter Letzt holte Lavey jedoch den siebenjährigen Liam auf die Bühne, der ihm helfen sollte ein Kartenspiel zu verzaubern. Der Zauberstab wollte jedoch nicht so wie Liam und zerbrach ständig, wie von Zauberhand, in tausend Stücke. Auch ein Malbuch wurde von Zauberhand mit Hilfe der Zuschauer ausgemalt. Den Trick, den Lavey verriet: Er habe immer etwas Wasser bei sich, nur so könnten seine Tricks funktionieren. Die Reise in eine Welt, in der die Naturgesetze außer Kraft gesetzt werden und das scheinbar Unmögliche passiert, erlebten bei der Mittagsvorstellung leider nur sehr wenige Zuschauer.
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Vom 21. Januar bis voraussichtlich 20. März erneuert die EWR Netz GmbH in Abschnitten die Gas- und Wasserleitungen sowie die Mittelspannungskabel in der DĂźrkheimer StraĂ&#x;e. Während der Bauzeit sperrt die ausfĂźhrende Firma Diringer und Scheidel die StraĂ&#x;e teilweise. Die Verkehrsteilnehmer sollten den Baustellenbereich daher meiden. Wie EWR-Projektleiter Torsten Budnik mitteilt, beschrän-
ken sich die Beeinträchtigungen fĂźr die Anwohner auf die allgemeine Arbeitszeit von 7 bis 17 Uhr. „Nach Arbeitsende werden wir die Zufahrt zu den GrundstĂźcken in der Regel sicherstellen“, erklärte Budnik. Dennoch kĂśnne es vereinzelt zu Behinderungen kommen, wofĂźr er um Verständnis bittet. Fragen beantwortet EWRMitarbeiter Ernst-Ludwig Ohnacker unter Telefon 06241-84874118 gerne.
Proben fĂźr die „Nacht der ChĂśre“
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Chorprojekt Gospel des Kreis-Chorverbandes Worms Nächste Probe am 19. Januar im Narrhalla-Heim
Die richtige Vorsorge. „Mit einer durchdachten Vorsorge machen Sie es den Menschen, die Sie lieben, leichter.“ Es gibt viele gute GrĂźnde, sich um die letzten Dinge rechtzeitig selbst zu kĂźmmern; sei es, dass all Ihre WĂźnsche berĂźcksichtigt oder die Ihnen nahestehenden Menschen entlastet werden. Wir geben Ihnen Anregungen die richtige Bestattungsvorsorge zu treffen. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin, wir kommen auch gerne zu Ihnen nach Hause. Bitte fordern Sie unsere kostenlose BroschĂźre an. Binger Str. 66 • 67549 Worms www.bestattungen-klotz.de
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Nach dem Ăźberwältigenden Erfolg des Gospelschnuppertages im November des letzten Jahres mit 105 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat der Kreis-Chorverband entschieden, daraus ein Chorprojekt Gospel zu gestalten. Mit drei weiteren Probentagen am 19. Januar, 23. März und 4. Mai 2013 soll ein Repertoire erarbeitet werden, um am 8. Juni 2013 bei der „Nacht der ChĂśre“ der Region 5 des Chorverbandes Rheinland-Pfalz mitzuwirken. Hierbei wird auf eine Erarbeitung der Literatur ohne das Austeilen von Partituren geachtet, um damit eine schnellere Erfassung der Melodien und bessere Konzentration auf den
19.11.2009 8:53:03 Uhr
musikalischen Leiter zu erzielen. Der anstehende Probetermin am Samstag, dem 19. Januar, ab 14 Uhr wird wieder unter der Leitung von Kreis-Chorleiter Helmut VorschĂźtz stehen. Eingeladen dazu sind alle bereits angemeldeten Sängerinnen und Sänger, aber auch fĂźr weitere Interessenten besteht jetzt noch die Chance mit einzusteigen. Die Probe findet im Haus der Narrhalla in der BurkhardstraĂ&#x;e 2 in 67547 Worms statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. FĂźr RĂźckfragen steht Kreisvorsitzender Reinhold Reinhardt unter Telefon 0171/9364676 oder per E-Mail vorsitzender@ kcvworms.de zur VerfĂźgung.
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BĂźrgersprechstunde von Willi Fuhrmann Das SPD-Stadtratsmitglied Willi Fuhrmann bietet jeden Montag von 16 bis 17.30 Uhr bei Alisa in der Mainzer StraĂ&#x;e 76, eine BĂźrgersprechstunde an. Wer Rat und Hilfe benĂśtigt, kann sich in dieser Zeit mit einem persĂśnlichen Gespräch an Willi Fuhrmann wenden.
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ben dem gemeinsamen Kennenlernen zum Austausch Ăźber MĂśglichkeiten der Freizeitgestaltung und deren gemeinsame Planung. Dass daraus noch viel mehr entstehen kann, ist wĂźnschens- und lebenswert! Nächster Termin der Initiative „Gemeinsam aktiv 55+“ ist am Freitag, dem 18. Januar, von 19 bis 21 Uhr im CaritasCentrum St. Vinzenz, KriemhildenstraĂ&#x;e 7, 67547 Worms. Weitere Informationen und Termine unter Telefon 06241/2681-21 (Thomas Jäger). Das 1. Wormser BĂźrgerforum, unter dem Motto „Reden Sie mit – Gestalten Sie Ihre Zukunft – Was wĂźnsche ich mir? – Was brauche ich? Wie und wo kann ich mich selbst einbringen?“, fi ndet am Donnerstag, dem 31. Januar, von 9 bis 12 Uhr im Caritas Senioren- und Pflegezentrum Burkhardhaus, BerggartenstraĂ&#x;e 3 in 67547 Worms, statt.
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Am 15.01. war es auch bei Dir soweit. Wir kamen alle an, um zu verabschieden die 5 und zu begrĂźĂ&#x;en die 6. Die Korken knallten, die Gläser waren voll, wir drĂźckten Dich ganz feste zu Deinem Wiegenfeste. Hoch lieĂ&#x;en wir Dich leben, und lass Dir sagen auf diesem Wege, bleib so wie Du bist, denn genauso ‚‚lieben wir DichĘş!
Marion + Kinder + Enkelkinder
Trauer und Gedenken Es ist so schwer, wenn sich die Mutteraugen schlieĂ&#x;en. Zwei Hände ruh’n, die einst so treu geschafft, und unsere Tränen still und heimlich flieĂ&#x;en. Ein liebes Mutterherz wird nun zur Ruh’ gebracht.
Ella Schärf geb. Diesterweg * 19. April 1927
†3. Januar 2013
In stiller Trauer Helmut und Brigitte Schärf sowie alle AngehĂśrigen Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung findet am 18.1.2013, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Dalsheim (FlĂśrsheim-Dalsheim) statt. Ein Kondolenzbuch liegt auf. Wir bitten von Kranz- und Blumenspenden abzusehen. Traueranschrift: HauptstraĂ&#x;e 28, 67599 Gundersheim
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Besonders ältere Menschen haben es oft schwer, neue Kontakte zu finden und sich neue MĂśglichkeiten der Lebensgestaltung zu erschlieĂ&#x;en. Und so beantwortet eine Teilnehmerin die Frage nach der Motivation, warum sie bei „Gemeinsam aktiv 55+“ dabei ist: „Einfach um ein paar Telefonnummern zu haben, die ich anrufen kann, wenn ich spontan Lust habe mit lieben Menschen in der Stadt einen Kaee zu trinken.“ Und genau darum geht es: Begegnung und Austausch! „Jeder kann, keiner muss mitmachen“, so Thomas Jäger vom Caritasverband Worms e. V. „Das Wichtigste sind die sozialen Netzwerke, die dabei entstehen und die MĂśglichkeiten zur Begegnung, die daraus erwachsen“. Keiner muss mehr alleine im Cafè sitzen oder ins Theater gehen, wenn er nicht will. Die regelmäĂ&#x;igen Treen dienen ne-
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Am Donnerstag, dem 17. Januar, beginnt ein neuer QigongKurs unter der Leitung von Peter Faller. Der Kurs ďŹ ndet immer donnerstags von 17.45 bis 19.15 Uhr im Burkhardhaus statt. Die Kosten betragen 30 Euro. Die erste Stunde kann als unverbindliche Schnupperstunde genutzt werden. Die Kurse kĂśnnen von den meisten Krankenkassen nach dem Präventionsgesetz (§ 20 SGB V) bezuschusst werden. Weitere Informationen zum neuen Kurs bei der Seniorenakademie erhält man unter Telefon 06241/9116-91
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MITTWOCH · 16. JANUAR 2013
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Mozart für Orgel vierhändig
Weitere Bilder in der Online-Galerie
„Eine kleine Nachtmusik“ mit Iris und Carsten Lenz am 27. Januar um 17 Uhr in der Ev. Kirche Mettenheim / Mit Übertragung auf Großbildleinwand
Dreschen, was das Zeug hält
Das 31. Westhofener Dreikönigsdreschen war ein riesiger Spaß für die ganze Familie und lockte mit Heißgetränken und Leckereien viele Besucher an Ein wichtiges Anliegen ist es den Organisatoren vom Westhofener Heimatverein die Tradition des Dreschens weiterzugeben. Foto: Gernot Kirch V O N G E R N O T K I R C H Es
war bitterkalt am Sonntagmittag. Doch minderten die niedrigen Temperaturen den Spaß beim 31. Westhofener Dreikönigsdreschen nicht im Geringsten. Kein Wunder, konnten sich die Zuschauer doch mit Glühwein aufwärmen und den Aktiven wurde beim jeweils dreiminütigen Dreschen ohnehin warm. Insgesamt erlebten Besucher wie „Drescher“ einen schönen und erlebnisreichen Tag im Weingut Julius Orb. Die Anzahl von Mannschaften und Schaulustigen lag dabei etwa wie in den vergangenen Jahren, wenn der Präsident des Westhofener Heimatvereins, Julius Orb, auch anmerkte, dass die Fluktuation höher gewesen sei als sonst. Aber dabei sein, das Spektakel aus der Nähe ansehen, wollten viele Westhofener und Gäste aus den umliegenden Orten. Was im Jahr 1982 als spontane Idee beim
Heimatverein entstanden ist, gehört mittlerweile schon zu den rheinhessischen Traditionsveranstaltungen. Sogar ein Fernsehteam des Südwestrundfunks war anwesend und berichtete von dem Spektakel.
Auftakt mit Rittersleuten und Trommlern Der Startschuss f iel am Sonntag bereits um 12.30 Uhr, als sich die Teilnehmer sowie Bannerträger, Rittersleute, Trommler und Pfeifer im Anwesen in der Osthofener Straße trafen und gemeinsam zur Wettkampfstätte im Weingut Julius Orb losmarschierten. Danach begann nach festlicher Begrüßung und offiziellem Prozedere der sportliche Wettstreit. Insgesamt traten 13 Mannschaften an. Unterschieden wurde nach Dreier- sowie Viererteams und nach Männern und Frauen.
Der Sieger bei den HerrenDreierteams war der Bauernverein Westhofen. Den FrauenDreier gewann die Seniorenmannschaft der Landfrauen Westhofen. Beim Herrenvierer nahm die Lärschengässer Dreschelite die Trophäe mit und den Preis für den FrauenVierer sicherten sich die Westhofener Landfrauen. Beim Wettbewerb ging es übrigens nicht um Mengen oder das Gewicht des erdroschenen Getreides, sondern um Technik, Taktgefühl, Rhythmus, Haltung und den Gesamteindruck. Bewertet wurde dies von einer „strengen“ Jury, die in schwarzen Anzügen mit Zylinder auf dem Podium saß und alle Teams genau unter die Lupe nahm. Alle Gewinner erhielten als Trophäe .ein Unikat, einen Staubweinhumpen. Die letzten Gäste verließen das Weingut Orb gegen 17 Uhr.
„Eine kleine Nachtmusik – Mozart für Orgel vierhändig“. Unter diesem Titel ist am Sonntag, dem 27. Januar, um 17 Uhr ein Geburtstagskonzert am 257. Geburtstag von W. A. Mozart in der Ev. Kirche Mettenheim zu hören. Mozart hat nachweislich an einer großen Stumm-Orgel gespielt. Die aus der Zeit Mozarts stammende große StummOrgel in Mettenheim ist ideal für seine Musik geeignet. Das Instrument erklingt an diesem Nachmittag in einem vierhändigen Konzert mit gleichzeitiger Video-Übertragung der OrgelSpielanlage auf eine große Leinwand. W. A. Mozart bezeichnete die Orgel als die „Königin der Instrumente“. Er hat selbst oft Orgel gespielt und für diese „Königin“ auch mehrere Wer-
Am Freitag, dem 25., und Samstag, dem 26. Januar 2013, feiert der Flomborner Fassenachtsclub seine 12. Kampagne unter dem Motto „Schurken und Helden“ in der Flomborner Gemeindehalle. Hallenöffnung wird jeweils um 18.33 Uhr sein, die Sitzungen beginnen um 19.33 Uhr. Aufgrund der starken Nachfrage ist die Samstagssitzung bereits ausverkauft. Für die Freitagssitzung am 25. Januar sind noch Karten zu haben und können bei hair-maniac – Nancy Zimmermann, Telefon 0176/23347286, erworben werden.
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haben sie 20 CDs und eine Video-DVD mit Orgel- und Chorwerken eingespielt sowie in verschiedenen Radio und TV-Produktionen mitgewirkt. Die Spielanlage der Orgel wird auf eine große Leinwand im Kirchenraum übertragen, so dass man den Organisten von allen Plätzen der Kirche aus beim Spielen zuschauen kann. Gerade bei diesem Programm gibt es viele interessante Einblicke in das vierhändige Orgelspiel, da die Kompositionen ein äußerst vielseitiges Spiel (oft mit überkreuzten Händen) erfordern. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten). Konzertdauer: ca. 1 Stunde. Infos zu den Ausführenden gibt es auch im Internet unter www.lenz-musik.de
Großes Gebet in Offstein
Die Kath. Pfarrgemeinde St. Martin feiert am Sonntag, dem 20. Januar, den Tag des Großen Gebetes. Das Hochamt zur Eröffnung beginnt um 11 Uhr. Um 13 Uhr beten die Jugendlichen. Ab 13 Uhr ist die Betstunde für Jugendliche. Der Pfarrgemeinderat gestaltet die Stunde um 14 Uhr. Um 15 Uhr wird eine allgemeine Anbetungsstunde angeboten. Bei der Abschlußvesper um 16 Uhr predigt Pfarrer Oberst aus Herrnsheim.
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ke komponiert. Auf dem Programm stehen die beiden großen „Fantasien“ KV 594 und KV 608 sowie das „Andante für eine Orgelwalze“ KV 616. Weiterhin ist die Serenade „Eine kleine Nachtmusik“ KV 525, die „Fuge g-moll“ KV 401, das „Adagio für Glasharmonika“ KV 356 sowie der berühmte „Türkische Marsch“ zu hören. Die Organisten dieses Konzertes sind das Orgel-Duo Iris und Carsten Lenz, zur Zeit eines der führenden Orgel-Duos in Europa. Die beiden Virtuosen haben bereits Konzerte in vielen Ländern Europas, in Russland und in den USA gespielt und die oft zahlreichen Konzertbesucher mit ihrem außergewöhnlichen Orgelspiel begeistert. Weiterhin
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enbund im Kath. Pfarrzentrum, ab 20.11 Uhr; Donnerstag, 31. Januar: 2. Sitzung - Kath. Frauenbund im Kath. Pfarrzentrum, ab 20.11 Uhr; Samstag, 2. Februar: 1. Fastnachtsitzung des Gesangvereins Concordia in der Festhalle, ab 19.33 Uhr; Samstag, 9. Februar: 2. Fastnachtsitzung des Gesangvereins Concordia in der Festhalle, ab 19.33 Uhr; Sonntag, 10. Februar: Großer Fastnachtsumzug durch Abenheim ab 14.11 Uhr. Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltungen beim Heimatverein findet bei Len und
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Die Fastnachtskampagne in Worms-Abenheim ist eröffnet. Folgende Veranstaltungen finden in der Klausenberggemeinde statt – Samstag, 19. Januar: Fastnachtsitzung beim HVA in der Festhalle, ab 19.33 Uhr; Sonntag, 20. Januar: Kreppelparty für Jung und Alt beim HVA in der Festhalle, ab 14.33 Uhr; Samstag, 26. Januar: Fastnachtsgaudi beim HVA in der Festhalle, ab 19.33 Uhr; Dienstag, 29. Januar: Seniorenfastnacht im Kath. Pfarrzentrum, ab 14.11 Uhr; Mittwoch, 30. Januar: 1. Sitzung – Kath. Frau-
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Sängerjahr startet mit Empfang Ü60-Chor im Kreischorverband Worms lädt am 19. Januar um 17 Uhr im Bechtheimer Weinhaus Lohmann ein
MITTWOCH · 16. JANUAR 2013
„Das gab’s nur einmal“
MGV Worms-Abenheim präsentierte bei Revue Hits aus den Zwanzigern bis heute Unter dem Motto „Das gab’s nur einmal – Hits aus den Goldenen Zwanzigern bis heute“ zeigte der MGV Worms-Abenheim die ganze Bandbreite seines Könnens und begeister te das Publikum in der vollbesetzten Festhalle mit einem abwechslungsreichen und musikalisch sehr ansprechendem Programm. Unter der Leitung von Hubertus und Martin Holl ließen der Männerchor, die Ü60-Klausenberger, der Pop-und Gospelchor „Many Good Vibrations“, das Quartett
„Bean-Bags“ und das Trio „Swing-Sisters“ die Musik des 20. Jahrhunderts gekonnt und unterhaltsam Revue passieren. Der Bogen spannte sich von „Mein kleiner grüner Kaktus“ über die swingende „Route 66“ bis hin zum aktuellen „Udo Jürgens Medley“. Die vereinseigene
Tanzgruppe „Cassiopeia“ war mit ihren temporeichen Tanzeinlagen ein echter Hingucker. Mo de r ator R a iner Dürr und die Bauchladenverkäuferin Steffi Leidenheimer sorgten mit launigen Worten und witzigen Einlagen für beste Unterhaltung. Mit der Zugabe „Goodby my Love“, beeindruckend und gefühlvoll vorgetragen von den Bean-Bags und begleitet von allen Sängerinnen und Sängern, ging diese rundum gelungene und vom Publikum mit viel Applaus bedachte MGV-Revue zu Ende.
Fachfirma führt Arbeiten durch Die erste Chorprobe im neuen Sängerjahr findet am Freitag, dem 1. Februar, um 18 Uhr als Generalprobe für das Benefizkonzert am 3. Februar in der Turnhalle in Pfiffligheim (Wehrgasse) statt. Die Sänger werden um pünktliches Erscheinen gebeten. Foto: Rudolf Uhrig Der Ü60-Chor im Kreischorverband Worms beginnt sein Sängerjahr 2013 mit einem Empfang im Weinhaus Lohmann, Steig bei der Warte 16, 67595 Bechtheim am Samstag, dem 19. Januar, um 17 Uhr. Hierzu sind alle Sänger, Sängerfrauen, Gönner und Freunde, die zurzeit kranken sowie ehemaligen Sänger des Chors recht herzlich eingeladen. Auch interessierte neue Sänger sind willkommen, ein paar net-
te Stunden mit Gesprächen, Rückblicken und Gesangseinlagen des Chors zu verbringen. Auch das Essen und das Trinken sollte man nicht vergessen. Es sind bereits folgende weitere Termine des Ü60-Chors geplant: Am Sonntag, dem 3. Februar, um 15 Uhr ist ein Benefizkonzert in der Turnhalle in Pfiffligheim, Wehrgasse, zu Gunsten des Heinrich-VölkerSpielplatzes in Worms-Pfiffligheim geplant.
Am Samstag, dem 8. März, um 19 Uhr, ist der Ü60-Chor im Theatersaal im Wormser zu Gast beim Jubiläumskonzert „40 Jahre Shantychor Worms“ des Shanty Chors 1972 Worms. Am Freitag, dem 17. Mai, ist für den Ü60-Chor ein Gastauftritt bei dem Jubiläumskonzert 130 Jahre Concordia des MGV Concordia 1883 in Abenheim vorgesehen. Näheres wird in den Singstunden bekannt gegeben.
Weltgebetstag aus Frankreich
Vorbereitungstreffen am 23. Januar um 18 Uhr im Ev. Gemeindehaus Eich „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“, so lautet das Thema des Weltgebetstages, der in diesem Jahr aus Frankreich kommt. Die Frauengruppe aus Eich lädt alle Frauen und Männer, die in ihren Gemeinden den Gottesdienst zum Weltgebetstag ausrichten, zum Vorbereitungstreffen ein, am Mittwoch, 23. Januar, 18 bis 21.30 Uhr, in das Ev. Gemeindehaus Eich, Hauptstraße 43.
Die Teilnehmenden werden in das Thema „fremd-aufgenommen“ und in die Liturgie eingeführt. Es gibt eine Bibelarbeit, Landinformationen und in der Pause einen echt französischen Imbiss. Besonders herzlich willkommen sind in diesem Jahr auch Freundinnen und Freunde Frankreichs, Partnerschaftsengagierte und alle, die sich neu für diese weltgrößte ökumenische Basisbewegung interessieren.
Die Vorbereitungsgruppe erhoff t sich Informationen und Impulse durch „Frankreich-Kennerinnen und –Kenner“, und diese könnten einen neuen, eigenen Einblick in das ökumenisch-kirchliche Frankreich gewinnen. Anmeldung erbeten bei Anja Immel unter Telefon 06246/ 907180 oder beim Ev. Pfarramt Eich per E-Mail unter pfarramt@ev-eich.de
Kopfweidenpflege auf dem Ibersheimer Werth beginnt / Bei schlechter Witterung Fortsetzung der Aktion im Oktober Dieser Tage sollen Pflegearbeiten an Kopfweiden am Altrheinarm zwischen WormsIbersheim und Hamm durchgeführt werden. Die Abteilung Umweltschutz und Landwirtschaft (Abt. 3.05) der Stadtverwaltung Worms hat eine Fachfirma beauftragt, insgesamt 161 Kopfweiden in den kommenden Wochen zurückzuschneiden. Das Land Rheinland-Pfalz bezuschusst die Pflegearbeiten an Kopfweiden zu 100 Prozent, aus Gründen des Artenschutzes. Die genehmigte Förderung des Landes erstreckt sich auf die Jahre 2013 und 2014 mit einem Zuschuss von jährlich ca. 15.000 Euro. Die Pflegemaßnahmen werden durch das Land RheinlandPfalz gefördert, um die turnusmäßige Pflege der Kopfbäume alle sechs bis zehn Jahre zu gewährleisten. Somit wird die optimale Entwicklung der Bäume zur Erhaltung eines wichtigen Lebensraumes für Höhlenbrüter, wie z.B. Steinkauz, Kleinspecht, Garten- und Waldbaumläufer, Turmfalken sowie vielen Käfern und Insekten gefördert. Die Pf lege der Kopf-
weiden auf dem Ibersheimer Werth ist somit ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung eines charakteristischen Landschaftsbildes und zum Artenschutz. Zur Pflege sämtlicher Kopfweiden am Altrheinarm, in der Gemarkung Ibersheim, soll die Maßnahme auch in den Jahren 2015 bis etwa 2020 fortgesetzt werden. Die Pflegearbeiten beginnen an der nördlichen Stadtgrenze, südöstlich des Sportplatzes Hamm und werden in Richtung Ibersheim fortgesetzt. In Abhängigkeit von den Witterungsverhältnissen müssen die Arbeiten bis spätestens Ende Februar abgeschlossen sein. Pflegearbeiten, die aufgrund schlechter Witterung nicht oder nur zum Teil ausgeführt werden können, sollen ab Oktober 2013 erfolgen. Im Hinblick auf die schwierigen Geländearbeiten bittet die Umweltabteilung bei eventuell auftretenden Schäden (z.B. Fahrspuren) um Verständnis. Die beauftragte Firma und die Umweltabteilung werden bemüht sein, auftretende Schäden zu beseitigen.
Die Mehrzahl der Eigentümer hat bereits gegenüber der Stadtverwaltung Worms ihr Einverständnis zur Pflege der Kopfweiden gegeben. In den nächsten Wochen erfolgt die Pf lege zwischen den Grundstücken in der Gemarkung Ibersheim, Flur 8, Nr. 53 bis ca. Flur 8, Nr. 25. Die Grundstückseigentümer, die Interesse am Stammholz bekundet haben, werden gebeten, zeitnah zwischen den Rückschnittarbeiten und den Häckselarbeiten das Stammholz zu verwerten und die nicht verwertbaren Äste/Zweige auf einen Haufen aufzuschichten. Die Häckselarbeiten werden ca. 14 Tage nach Beginn der Pflegearbeiten durchgeführt. Nach Abschluss der Schnittarbeiten wird das nicht verwertete Stammholz und Astwerk gehäckselt. Bei Rückfragen können sich Bürgerinnen und Bürger an die Abteilung Umweltschutz und Landwirtschaft der Stadtverwaltung Worms, Herrn Reich, Telefon 06241/853-3905, oder Frau Büttner, Telefon 06241/8533903, wenden.
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MITTWOCH · 16. JANUAR 2013
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Kinder- und Spielzeugbasar am 23. Februar von 10 bis 12 Uhr in der Engelsberghalle Am Samstag, dem 23. Februar, findet von 10 bis 12 Uhr in der Offsteiner Engelsberghalle der alljährliche Kinder- und Spielzeugbasar statt (Einlass für Schwangere ab 9.30 Uhr). Nummern für den Verkauf werden am 4. Februar von 19 bis 21 Uhr unter Telefon 06243/6701 und am 5. Februar von 10 bis 12 Uhr unter der Nummer 06243/907405 vergeben. Die Etiketten kann man
anschließend vom 9. bis 16. Februar im „Blumigen und mehr“ abholen. Öffnungszeiten: montags bis freitags 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr, mittwochs geschlossen. Die Einnahmen aus Basar und Kuchenverkauf gehen zu gleichen Teilen an die Kita am Engelsberg und an die Grundschule Offstein. Deshalb freuen sich die Veranstalter über jede helfende Hand.
Ein weibliches „seltsames Paar“
Theaterkreis Bobenheim-Roxheim lädt zu Inszenierung ab dem 19. Januar im Theater „HASCH-MASCH“
Ein halbes Jahrhundert im Dienste der Schönheit „Bitterkalt war es am Freitag, dem 18. Januar 1963“ erinnert sich Friseurmeister Hermann Kraft. Noch bis um 3.30 Uhr arbeiteten damals fleißige Helfer, um Kundinnen und Kunden einen modernen Friseursalon in der Valckenbergstraße 35 zu präsentieren. Und alle Mühen hatten sich gelohnt, denn schon um 6.45 Uhr standen mehrere Damen vor der Türe, um sich fachmännisch verschönern zu lassen.
Für Problem sensibilisieren
Kirchen-Initiative „Genuss-Sucht“ in Guntersblum stößt auf breites Interesse / Bis zum 3. Februar zu sehen
Gerade in der Prävention läge eine große Chance. So habe die Ortsgemeinde Guntersblum bewusst bei der Ausweisung neuer Gewerbegebiete den Betrieb von Spielhallen ausgenommen, betonte Schmitt. Detlev Betz griff das Thema Spiel- und Internetsucht in seinem Vortrag auf. Diese sei mittlerweile als Krankheit anerkannt. In der Altersgruppe der 14 bis
und Samstag die Kundinnen und Kunden zu einem Glas Sekt ein. Ein besonderer Dank gebührt an diesem Tage den Kundinnen und Kunden, die dem Salon während der ganzen 50 Jahre die Treue gehalten haben. Sie erwartet eine kleine Überraschung! STOSSEN SIE MIT UNS AN Unserer Kundschaft sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank für die jahrelan-
ge Treue aus, und laden Sie anlässlich unseres Geschäftsjubiläums recht herzlich zu einem Glas Sekt ein. Stoßen Sie an mit Alexander Kraft und dem gesamten Team am Freitag, dem 18. Januar 2013. Salon Kraft Alexander Kraft Valckenbergstaße 35 67547 Worms Telefon 06241/82248
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Die ev. Kirchengemeinde Guntersblum hatte zur Eröffnung der Ausstellung zum Thema „Süchte“ eingeladen und viele Menschen aus Guntersblum und Umgebung folgten ihrem Aufruf. Pfarrer Johannes Hoff mann freute sich in seiner Begrüßung über die außergewöhnliche Resonanz, die, wie er mit einem Augenzwinkern bemerkte, größer sei als letzten Sonntag im Gottesdienst. Mit Detlev Betz, dem Suchtreferenten des Diakonischen Werks Hessen, konnte er einen kompetenten Referenten zum Thema Süchte begrüßen. Sowohl Verbandsbürgermeister Michael Stork, als auch Ortsbürgermeister Reiner Schmitt sahen Sucht nicht nur als individuelles, sondern auch als gesellschaftliches Problem. Es gelte, die Menschen für diese Problematik zu sensibilisieren, zumal Sucht heute angesichts der neuen Medien wie Computer und Smartphone eine besondere Qualität angenommen habe.
Nachdem schon die beiden Töchter das Friseurhandwerk im Familienbetrieb erlernt hatten, folgte schlussendlich noch Sohn Alexander, in dessen jüngere Hände Hermann Kraft seinen Salon nach 30 erfolgreichen Jahren übergab. Zusammen mit einer langjährigen Angestellten übt dieser den Beruf des Friseurmeisters mit Leib und Seele und großer Freude im Herrenfach aus. Auch im Damensalon werden die Kundinnen von einem jahrelang aufeinander eingespielten Team kompetent bedient. Als begeisterter Fan und Mitglied des F. C. Bayern München richtete Alexander Kraft in seinem Verkaufsraum einen Fan-Shop ein, der in den letzten 20 Jahren weit über Worms hinaus bekannt wurde. Zum 50jährigen Geschäftsjubiläum lädt Friseurmeister Alexander Kraft mit seinem Team am Freitag
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Der US-amerikanische Dramatiker und Drehbuchautor Neil Simon ist der Autor für das diesjährige Theaterstück des Theaterkreises Bobenheim-Roxheim. In der Übersetzung von Michael Walter ist „Ein ungleiches Paar“ sozusagen die „weibliche“ Form des bekannten Films „Das seltsame Paar“ (The Odd Couple). Die Proben hierfür laufen auf Hochtouren – es kommt schon mal vor, dass bis Mitternacht geprobt wird; schließlich sind es nur noch wenige Tage bis zur Premiere am Samstag, dem 19. Januar, 20 Uhr. In Olive Madisons Appartement am River Side Drive, NY, treffen sich im völlig unaufgeräumten Wohn-Ess-Zimmer die Damen zum Trivial Pursuit, dem Wissensspiel-Klassiker. Sie warten noch auf Florence, die sechste im Bunde. Die aber trägt sich mit Selbstmordgedan-
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Beim Future Cup 2013 lassen über 100 Tischtennis-Talente aus ganz Deutschland vor den Augen der Bundestrainerinnen ihr Können aufblitzen TV 1863 Leiselheim erweist sich als perfekter Gastgeber „I have a dream!“, träumte der US-amerikanische Bürgerrechtler Martin Luther King Mitte des letzten Jahrhunderts von einer besseren Zukunft ohne soziale Unterdrückung und Rassismus. Mit dem Gedanken „I have a dream!“ gingen gut 100 Buben und Mädchen letzten Freitag- und Samstagabend in der Jugendherberge Worms, im Hotel Boos und im Hotel Hüttl ins Bett. Ein sportlicher Traum zwar „nur“, den die Kids im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren träumten, aber doch ein schöner Traum: FutureCup-Sieger 2013 werden, und schließlich ganz oben auf dem Siegerpodest stehen. Dort, nämlich ganz oben auf dem Siegerpodest, standen am Ende bei den Schülern Tom Mykietyn, Kirill Fadeev und Timo Engemann aus Westdeutschland und Gaia Monfardini, Franziska Schreiner, Laura Tiefenbrunner und Sophia Deichert aus Bayern in der Konkurrenz der Schülerinnen. „Man kann sich nur erstaunt die Augen reiben, was für ein hohes sportliches Niveau diese Knirpse bereits an den Tag legen“, konnte Sven Jenner – ehemals als Torhüter beim Fußball-Regionalligisten Wormatia Worms und heute als Leiter des operativen Marketing der EWR AG tätig – die enorme Qualität und sportliche Dynamik der fantastischen Ball-
trainerin der Schüler: Eva Jeler, die in den Jahren 1989 bis 1996 als DTTB-Cheftrainerin drei EM-Titel bei den Frauen und Männern nach Deutschland holte, konnte wegen eines Trauerfalls leider nicht allzu lange in Worms verweilen. Dass der deutsche Tischtennis-Nachwuchs beim Gastgeber TV 1863 Leiselheim zum 150-jährigen Jubiläum des Vereins prima aufgehoben war, stellte die prominente Tischtennis-Fachfrau gleichwohl schnell fest. „Perfekt organisiert“, befand Eva Jeler mit zwei Worten. Mehr zum sportlichen Start des TV Leiselheim ins Jubiläumsjahr, insbesondere auch über die stimmungsvolle Siegerehrung, gibt es in der nächsten Ausgabe in einem zweiten Bericht zum Future Cup 2013 in Worms zu lesen.
Die besten kleinen deutschen Tischtennis-Asse der Jahrgänge 2001 und jünger erhielten aus der Hand von Sven Jenner (Leiter Operatives Marketing der EWR AG) Urkunden und Preise. Da strahlten die Siegerinnen des Future Cup 2013 aus Bayern in den Sporthallen des BIZ mit den zweitplatzierten Mädchen aus Baden-Württemberg und dem drittplatzierten Nachwuchs aus Westdeutschland um die Wette. wechsel, die in den Sporthallen des Bildungszentrums zwei Tage lang von kleinen Tischtennisassen zelebriert wurden, kaum fassen. Speziell die Endspiele bei den Jungs zwischen den drei Buben aus Westdeutschland und Bayern sowie den drei Mädchen aus Bayern und Baden-Würt-
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lerdings nicht. Ganz klar: Das nationale Sichtungsturnier für den besten deutschen Tischtennis-Nachwuchs war nicht nur ein „who is who“ der kleinen Zelluloidartisten. Trainer mit Rang und Namen des DTTB (Deutscher Tischtennis-Bund) zeigten sich in der Nibelungenstadt. So auch die Bundes-
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ter Laura Tiefenbrunner eher tiefenentspannt agierte. Nur die linke Faust ballte das kleine Fräulein aus Bayern ab und an. Droben auf der Tribüne im BIZ schrieb Dana Weber indes fleißig Notizen in ein Heft. Welche Namen da ganz oben auftauchen, verriet die Bundestrainerin der Schülerinnen al-
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temberg hatten es sportlich im wahrsten Sinne des Wortes in sich. An dem einen Tisch begleitete das Energiebündel Timo Engemann jeden Punktgewinn mit dem in der Tischtennisszene weit verbreiteten koreanischen Siegesschrei „Tschoah!“, während ein paar Meter wei-
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TurnerFastnacht Am 9. und 10. Februar beim TV 1879 Horchheim Der TV Horchheim lädt zur traditionellen Turnerfastnacht am Samstag, dem 9. Februar, ab 20.11 Uhr in die TVH-Turnhalle ein. Als Live-Band konnten wieder die legendären „Candys“ verpflichtet werden, zu deren Musik gerne das Tanzbein geschwungen werden darf. Einlass ist bereits um 19 Uhr. Karten im Vorverkauf kosten 8 Euro und sind erhältlich bei der Bäckerei Seiler, Untere Hauptstraße 66. An der Abendkasse kosten die Tickets 10 Euro. Die Turnerjugend veranstaltet am Sonntag, dem 10. Februar, um 14.11 Uhr, ein Kinderkräppelkaffee an gleicher Stelle. Der Eintritt hierfür kostest 2 Euro.
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Der SWFV ehrte Günter Fertsch Jahresabschlussfeier des SV 1914 Pfeddersheim mit Outdoor-Party Zur Jahresabschlussfeier konnte der 1. Vorsitzende Dieter Meng viele Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins im Sportheim des SV Normannia Pfiffligheim begrüßen. Nach einem reichhaltigen Buffet, in altbewährter Manier von den Wirtsleuten Gertrud und Raj ko gezaubert, gab es im offiziellen Teil zunächst Dankesworte für die vielen ehrenamtlichen Helfer. Eine besondere Auszeichnung erfuhr dabei das Ehrenmitglied Günter Fertsch. Denn Manfred Müller, der Ehrenamtsbeauftragte im Fußballkreis Alzey- Worms, war eigens erschienen, um die besonderen Verdienste von Günter Fertsch, als dem „Mädchen für alles“ zu würdigen. Ob Jugendtrainer, -betreuer, -fahrer, Linienrichter, Platzwart, Helfer bei diversen Veranstaltungen oder aktiver Vorstandsarbeit als Ehrenratsmitglied, Günter ist immer zur Stelle und sich für nichts zu schade. Aus diesem Grund wurde er vom SWFV neben einer Urkunde mit einer wunder-
Tennis-Hallenmeisterschaften ab AK 30 in der Tennishalle in Pfeddersheim Ausrichter ist zum 5. Mal der Tennisclub Rot-Weiß Worms an zwei Wochenenden Im Tennis- und Soccer-Center Nold in Worms-Pfeddersheim finden am 26. und 27. Januar wieder die RheinhessenMeisterschaften der Seniorinnen und Senioren statt. Das beliebte und traditionelle Tennisturnier wird zum fünften Mal vom TC RW Worms ausgerichtet und ist ausschließlich für Spieler des Tennisver-
bands Rheinhessen offen. Startberechtigt sind die Damen 30– 50 und die Herren 30–70. In der Halle befindet sich ein hochwertiger Teppichboden, der nur mit profillosen Hallenschuhen bespielt werden kann. Turnierbeginn ist Samstag, der 26. Januar, ab 18 Uhr, und es wird am Sonntag, dem 27. Januar, fortgesetzt.
Die Endrunde wird sodann am 2. und 3. Februar sein. Die Spielergebnisse zählen für die DTB- und LK-Ranglistenordnung. Die Meldungen sind über das Wettspielportal TORP an den Tennisverband Rheinhessen zu richten. Meldeschluss ist Sonntag, der 20. Januar 2013!
U12 des Wormser Schachvereins schnupperte DM-Luft Manfred Müller (links) zeichnete Günter Fertsch für seine Verdienste um den SV 1914 Pfeddersheim mit der Ehrenamtsuhr des SWFV aus. schönen Armbanduhr bedacht. Es ist dem Verein nur zu wünschen, dass sich in Zukunft auch verstärkt jüngere Mitglieder finden werden, die dem bald 75-jährigen Günter Fertsch unter die Arme greifen können. Ein Fußball-Quiz, es siegten punktgleich Mirco
Schmidt und Abteilungsleiter Armin Fertsch, sowie eine große Tombola schlossen sich an. Die 14er feierten mit ihrer anschließenden „Outdoor-Party“ in zwei Festzelten mit Barbetrieb und heißer Musik noch bis in die frühen Morgenstunden.
In der Endphase eine Dreitore-Führung aus der Hand gegeben TGO-Handballer leisteten sich mit 29:29 beim TV Nieder-Olm II ersten Punktverlust / Entscheidungen der Schiedsrichter trugen dazu bei Ohne die verletzten Florian Reichelt und Benny Kühling sowie den vor dem Abitur stehenden Eric Popple und Urlauber Lucas Pfaff, womit fast der komplette Innenblock gesprengt war, kamen die TGOler gut in das Spiel. 0:2, 5:9, 10:14 hießen die Stationen zum 15:18-Pausenstand aus Nieder-Olmer Sicht. Dennoch hatte TGO-Coach Frank Herbert Grund zur Kritik, denn seine Schützlinge hätten zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch deutlicher führen können. Besonders krass die Abschlussschwäche von den Außenpositionen. Dagegen feierte Seymour Warzecha mit vier einen hoffnungsvollen Einstand im rech-
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ten Rückraum. Osthofen war auch nach dem Seitenwechsel klar tonangebend. Doch ab der 21:16-Führung nahm mit zunehmender Dauer die Durchschlagskraft im Angriff doch etwas ab, zumal im Rückraum die Alternativen fehlten. Thorsten Heck im Tor war einmal mehr ein ganz starker Rückhalt, ebenso Sebastian Montino bei seinem Debüt in den letzten zehn Minuten. So schien denn auch drei Minuten vor dem Abpfiff bei eigener 29:26-Führung die Messe für Osthofen bereits gelesen, ehe das Ungemach mit drei Hinausstellungen über die Wonnegau-Handballer hereinbrach und Nieder-Olm eine Sekunde
vor dem Abpfiff per Siebenmeter zum 29:29-Ausgleich kam. „Totales Unverständnis über zwei von den drei Entscheidungen der Pfälzer Schiedsrichter, die zu diesem Ergebnis beitrugen. Absolut ärgerlich, aber wir müssen selbstkritisch sein, denn wir hätten früher für klare Verhältnisse sorgen können, ja eigentlich müssen – dann können die Schiedsrichter am Ende pfeifen was sie wollen“, so TGO-Coach Frank Herbert. Für die TGO spielten noch: Sebastian Montino, Hagen Gutland, Benedikt Beckerle, Daniel Strack (9/3), Manu Pfaff (2), Tobias Aul, Patrick Bitsch, Julius Liebisch (je 3), Christian Kulaszewicz, Mathias Zellmer (je 2) und Nico Bachmann (1).
Am Ende landeten die Nachwuchs-Brettspieler auf dem 14. Platz Die jungen Wormser Talente Niclas Burg, Julia Wiedemann, Marcel Faal sowie Fabian und Simon Guckes hatten sich für die Deutsche Vereinsmeisterschaft in Verden/Aller qualifiziert. Obwohl die Mannschaft im Mittelfeld gesetzt war, hoffte man im Wormser Schachverein auf einen Platz in der vorderen Tabellenhälfte. Nach einem glänzenden 4:0Sieg in der ersten Runde gegen Turm Wadern, kam die Mannschaft mit Erlangen bereits gegen die erste Spitzen-
mannschaft. Leider konnte lediglich Burg ein Unentschieden holen. Durch den zweiten 4:0-Sieg gegen Spaichingen kam neue Hoffnung auf. Leider sah man in Runde vier wieder kein Land gegen Hagen (0:4). Auch in Runde fünf musste man sich gegen Leipzig 0:4 geschlagen geben. In den letzten zwei Runden kamen die Wormser nicht mehr über ein 2:2 hinaus. Als einzige Rheinland-Pfälzische Mannschaft schloss die Mannschaft die Meisterschaft
mit Rang 14 ab. Am Freitag, dem 18.Januar beginnt die Wormser Stadtmeisterschaft, zu der jeder Gast herzlich eingeladen ist. Nähere Informationen gibt es auf der Internetseite. Der Spielabend des Wormser Schachvereins findet jeden Freitag, ab 17 Uhr, im Hotel Boos in der Mainzer St ra ße 5 i n Wor ms statt. Information auch bei Patrick Boos, Telefon 06241/ 52456 oder im Internet unter www.schach-worms.de.
Das Wormser Pro-Box-Team hofft auf einen Titelkampf Antonio Hoffmann mit dem dritten K.o.-Sieg in Folge Lothar Longwitz weilte mit seinem Schützling Antonio Hoffmann noch im alten Jahr im Maritim Hotel Köln zum Kampfabend, um sich für die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Hoffmann bestritt an diesem Abend einen Achtrundenkampf gegen den mit 48 Kämpfen erfahrenen Suleyman Dag, der schon etliche Deutsche Meister zum Straucheln brachte. Longwitz gab Hoffmann als Order mit in den Ring, den Kampf solange wie möglich zu gestalten, um Rundenerfahrung zu sammeln, für einen
Titelkampf am 2. März, in der alten Jahnturnhalle in Worms. Hoffmann hielt sich daran und gestaltete mit der Führhand den Kampf, boxte sehr variabel mit Haken und ließ den Gegner immer wieder ins Leere laufen. So plätscherte der Kampf dahin, bis Hoffmann mit einem Leberhaken, wie aus dem BoxLehrbuch, seinen Kontrahenten erstmals zu Boden schickte. Sein Gegner Suleyman Dag kämpfte in der 4. Runde nur noch ums Überleben, weil Hoffmann Druck ausübte und nach vorne marschierte. In der 5. Runde kam er nicht mehr aus
der Ecke und gab den Kampf auf. Dies ist somit der dritte vorzeitige Sieg für Hoffmann in seinem 3. Profikampf. Obwohl er sich einen längeren Kampf eigentlich gewünscht hatte, freute sich Trainer Lothar Longwitz trotzdem über den vorzeitigen Sieg und sieht nach seinem Bekunden nichts mehr im Weg für einen Titelkampf seines Schützlings in Worms. Man darf gespannt sein, wann das boxfanatische Wormser Publikum darüber informiert wird, wie es weiter gehen wird.
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Trotz teilweise frühlingshafter Temperaturen zum Jahreswechsel ist die Wintersaison beim Ski- und Snowboardclub Trappenberg e. V. in vollem Gange. Nach erlebnisreichen Tagen in Südtirol sowie am Großvenediger in Österreich über Silvester sind alle Wintersportbegeisterten wohlbehalten zurückgekehrt. Nachdem sich zu Hause über die Festtage kaum winterliche Bedingungen zeigten, brachen Teilnehmer und Betreuer der
Jugendfreizeit in St. Peter im Südtiroler Ahrntal am ersten Weihnachtsfeiertag gespannt auf. Im Gegensatz zu den teils schlechten Bedingungen in den nördlichen Alpen herrschten jedoch in Italien gute Wintersport-Konditionen. Zusammen mit der Familienfreizeit des Vereins wurden die Pisten auf Ski und Snowboard unsicher gemacht. Auch der Wettergott hatte etwas für die Trappenberger übrig und bescherte die Woche
über sogar Neuschnee und Sonnenschein. Ähnlich gute Bedingungen haben die Teilnehmer der Jugendfreizeit in Neukirchen am Großvenediger vorgefunden. Bei gutem Schnee und prima Wetter haben sie den Jahreswechsel in Österreich verbracht. Egal ob Skifahren, Snowboarden, Nachtrodeln oder beim Bau einer Schneebar, auch hier war eine actionreiche Woche geboten. Wer Lust bekommen hat,
mit dem SSC Trappenberg in den Schnee zu starten, kann noch einen der letzten freien Plätze dieser Saison ergattern: Für alle über 18 Jahren besteht die Möglichkeit, Mitte März am Ski-Camp in den französischen Alpen teilzunehmen. Auch über Ostern sind noch ein paar Plätze in der Jugendfreizeit in Südtirol frei. Alle Infos hierzu gibt es im Internet unter www.trappenberg.com oder bei Frank Schembs unter Tel. 06247/905836.
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Lok al-Spor t
Tolle Moral der Poseidon-Wasserballer nicht belohnt Gegen die Bundesliga-Reserve aus Neustadt setzte es eine 7:9-Heimniederlage In einem packenden Spiel lagen die Gastgeber schon aussichtslos mit 1:6 hinten, nahmen jedoch den Kampf noch einmal an und konnten zum 6:6 ausgleichen. Im letzten Viertel, gerade als sich Poseidon mehr Spielanteile sichern konnte, brachte ein Missverständnis in der Abwehr das schmeichelhafte Führungstor für die Gäste. Worms warf noch einmal alles nach vorne, doch mit einem Konter entschieden die Pfälzer das Spiel für sich. Nach einem anfangs ausgeglichenem Schlagabtausch – und wäre ein Strafwurf nicht vom Neustädter Keeper entschärft worden – hätte auch das Ergebnis die Ausgeglichenheit beider Teams widergespiegelt. So aber wurde mit 1:2 die erste Pause eingeläutet. Im zweiten Viertel kam der totale Blackout
des Poseidon-Teams, denn mit 1:5 wurden die Seiten gewechselt. Auch direkt nach Wiederanpfiff kassierte der ansonsten glänzend aufgelegte Wormser Torhüter Martin Probst noch ein Tor. Der Treffer von Kai Eberts zum 2:6 war dann eigentlich nicht mehr als eine Ergebniskosmetik, doch schon zwei Minuten später konnte Andreas Bleicher eine Überzahlsituation zum 3:6 nutzen. Wiederum zwei Minuten danach schickte Torwart Martin Probst seinen Vordermann Timo Jordan auf die lange Reise durchs Heinrich-Völker-Bad und mit einer schönen Bogenlampe ließ er dem gegnerischen Torwart keine Chance. Kurz vor Ende des dritten Abschnitts war Poseidon wieder im Spiel: Kai Hornuf zimmerte den Ball aus der Ferne
unerreichbar in den Winkel. Der letzte Abschnitt brachte dann Höhen und Tiefen für die Rheinhessen: Kai Eberts als Alleinunterhalter im Sturm erzielte mit zwei weiteren Treffern die 7:6-Führung und obwohl Neustadt nochmal ausgleichen konnte, war Worms in dieser Phase das bessere Team. Der Knackpunkt kam dann drei Minuten vor Ende der Partie: Bei einem Angriff der Neustädter entschieden die guten Schiedsrichter auf Stürmerfoul der Gäste und so wechselte der Ballbesitz. Worms begann sofort die Vorwärtsbewegung umzusetzen und die erschöpften Neustädter blieben im Angriffsviertel der Wormser liegen. Leider rutschte der nasse Ball einem Wormser Spieler beim Versuch, das Spiel schnell nach vorne zu verlagern, ab und lan-
dete beim verdutzten Gegner. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und legte den Ball ins verwaiste Wormser Tor. Poseidon antwortete nun mit wütenden Angriffen, doch wurde ein Versuch so geblockt, dass Neustadt ein weiteres Kontertor erzielen konnte. Am Wochenende trifft Poseidon in der zweiten Runde des süddeutschen Pokals auf den Zweitligist SV Darmstadt. Danach kommen die lösbaren Aufgaben in Friedrichstal und bei der wiedererstarkten SG Neunkirchen/Homburg. Poseidon: Martin Probst (Tor), Andreas Bleicher (1), Markus Braun, Timo Jordan (1), Kai Eberts (4), Kai Hornuf (1), Marc Weber, Patrick Wittmann, Benjamin Kositer, Michael Otto, Torsten Weber, Kevin Weinmann, Marc Kurkofka.
TGW-Hockey-Herren waren wie erwartet chancenlos Trotz 7:12-Niederlage gegen den Tabellenführer aus Bad Dürkheim eine gute Leistung abgeliefert
Christian Decker (links) konnte trotz vier erzielter Tore die 7:12-Niederlage der TGW-Hockey-Herren gegen den Dürkheimer HC III nicht verhindern. Foto: madi Der DHC war wie immer stark besetzt und konnte nach einer Strafecke bereits in der ersten Minute mit 1:0 in Führung gehen. Tobias Krafczyck konnte kurz darauf zum 1:1
ausgleichen. Zu Beginn gelang es den TGWlern, die beiden Ausnahme- und Ex-Nationalspieler Christian Meyerhöfer und Uwe Kraus im Zaum zu halten. Die Wormser verteidig-
ten gut und setzten auf schnelle Konter, was auch anfangs Wirkung zeigte. Janis Heyne erhöhte auf 2:1 und Christian Decker sorgte per Strafecke für eine 3:1-Führung. Doch die Hoff-
nungen auf eine Überraschung waren bereits zur Pause mit einem 3:7-Rückstand ausgeträumt. Denn die konsequente Defensivarbeit kostete viel Kraft, und nach etwa fünfzehn Minuten ließ die Abwehrleistung der TGWler etwas nach, was die Gäste dann auch ausnutzten. In der Halbzeitpause nahmen sich die TGWler vor, weiterhin durch schnelles Passspiel zum Torerfolg zu kommen. Pascal Krämer traf per Strafecke zum 4:7 und Christian Decker verkürzte auf 5:7. Die Dürkheimer schalteten danach wieder einen Gang höher und bauten innerhalb weniger Minuten ihren Vorsprung auf 5:10 aus TGWSicht aus. Zwei weitere Toren durch Christian Decker beantwortete der DHC mit zwei Treffern zum 7:12-Endstand. Trotz der Niederlage zeigten die Wormser gegen die „AltStars“ aus Bad Dürkheim eine gute Leistung und hätten noch ein paar Tore mehr erzielen müssen. Es spielten: Enzian, F. Decker, Steuer, M. Krafczyck, T. Krafczyck (1), Frenzel, Heyne (1), Anlar, Krämer (1), C. Decker (4).
Neujahrsempfang mit vielen Gästen beim RSV Ehrungen für verdiente Sportler / Stephan Wilhelm wird Schirmherr über das RSV-Veranstaltungsjahr 2013 Die 1. Vorsitzende Claudia Wahlig konnte mehr als 80 Gäste begrüßen und ging in ihrem kurzen Rückblick auf herausragende Ereignisse und regelmäßig stattfindende Feste und Aktivitäten in der Rheinperlengemeinde ein, bei denen die RSV ler ausnahmslos dabei waren. „2012 war unterm Strich ein gutes Jahr, 2013 wird ein interessantes Jahr werden, in dem wir die anstehenden Herausforderungen aber gemeinsam meistern werden, und im März stehen Neuwahlen an beim RSV an.“ Kurt Lauer (Bündnis 90 /die Grünen) lobte als RSV-Schirmherr 2012 die Zusammenarbeit im Verein, von der er sich insbesondere an Pfingsten als aktiver Bierzapfer überzeugen konnte. Neuer Schirmherr wird Stephan Wilhelm, Vorsitzender der SPD Rheindürkheim. Wie Kurt Lauer ist auch er gebürtiger Rheindürkheimer mit einem unmittelbaren Bezug zum
Ort und zum Verein. Nach einem Neujahrsgruß der Rheinperlenkönigin Sarah mit ihrer Prinzessin Laura erhielten die aktiven Kunst-und Einradfahrerinnen als nachträgliches Weihnachtsgeschenk eine Tasse mit dem eigenen Konterfei. Für die Trainerinnen gab es eine kleine Aufmerksamkeit. Als erfolgreichste Mannschaft erhielt der Einrad-Vierer der Juniorinnen eine Auszeichnung. Julia Keil, Ines Österlein, Sarah Katzenski und Elena Tsimboukas freuten sich 2012 über den Gewinn der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft und die Teilnahme am Junior-Mannschafts-Cup (DMHalbfinale). Erfolgreichste Sportlerin war 2012 Johanna Wahlig, sie verteidigte ihren Titel als Kreismeisterin, siegte beim Internationalen Turnier der Jugend und ist Mitglied im Rheinhessen-Kader. Die Radtouristikfahrer beim RSV absolvieren ohne Zeit-
druck Strecken zwischen 45 und 200 km. Hier lässt sich seit Jahren Bernd Fischer mit 17.334 Kilometern die Butter nicht vom Brot nehmen. Auf die Auswertung der Platzierungen in Rheinhessen und Rheinland-Pfalz wartet man beim RSV gespannt. Ehrenvorsitzender Helmut Schwahl schaffte es auf 1.821 km, Claudia, Moritz und Felix Wahlig jeweils 977 km. Alle erreichten die für die vom Bund Deutscher Radfahrer vergebene Jahresauszeichnung. Einen vollen Kalender hatten auch die Radwanderer. Jeweils mittwochs und sonntags wurden Strecken zwischen 20 und 80 Kilometer geradelt, wobei auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam. Erklärtes Ziel dieser Abteilung war: Gemeinsam so viele Kilometer wie Bernd Fischer radeln und ihn überholen. Über das Erreichen dieses Ziels freute sich die Abteilung sehr.
Absolutes Highlight war 2012 die Drei-Tages-Fahrt nach Bonn. Auch 2013 gibt es wieder eine mehrtägige Fahrt zu erschwinglichen Preisen. Insgesamt 52 Fahrten wurden angeboten. An 51 davon waren Edith und Helmut Bähr dabei. Heide Horn und Rosemarie Reuter traten 45 Mal in die Pedale, gefolgt von Thomas Reuter mit 44 Fahrten. Einige RSV-Sportler nahmen auch an der Einzelwertung des Bundes Deutscher Radfahrer, mit dem Rad zu Arbeit fahren, teil. Thomas Reuter, Hermann Weber und Horst Pokorny sind hierbei besonders aktiv zu nennen. Die Hallenradsportler starten am 19. Januar bei den Kreismeisterschaften in der Wormser Nikolaus-Doerr-Halle in die neue Saison. RTF ist ganzjährig unterwegs und die Radwanderer freuen sich ab Ende März wieder auf viele schöne Fahrten. Neue Gesichter sind herzlich willkommen.
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AH/Ü32-FußballHallenkreismeisterschaft Am Samstag, dem 16. Februar, richtet die AH der Spielgemeinschaft Osthofen/Westhofen diese Hallenkreismeisterschaften 2013 in der Wonnegauhalle in Osthofen. Zwölf Teams starten um 10 Uhr in die Vorrundenspiele, das Endspiel ist für 17.45 Uhr vorgesehen. Neben dem Titelverteidiger SV Leiselheim sind
die Teams von Germania Eich, RWO Alzey, SG Monsheim– Flörsheim-Dalsheim, FSV Abenheim, TSG Bechtheim, SV Gimbsheim, VfL Gundersheim, SG Kickers Worms, TuS Wöllstein, SV 1914 Pfeddersheim/Pfiffligheim und der SG Osthofen/Westhofen am Start. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.
Jugendvollversammlung Am Montag, dem 18. Februar, findet um 19 Uhr im Vereinsheim des Mainzer Kanuvereins 1920 e. V., Mainz, VictorHugo-Ufer, die Jugendvollversammlung des Kanuverbandes Rheinhessen statt. Alle Jugendlichen des WSF Guntersblum
sind zu dieser Sitzung herzlich eingeladen. Die Fahrt wird gemeinsam organisiert. Anmeldung bitte bei Jugendwart Daniel Groß, danielgross1@gmx.net oder an Klaus Anderweit, Telefon 06249/7625.
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Bei Abschluss einer Kfz-Haftpflichtversicherung der Opel Autoversicherung kostet die Vollkaskoversicherung für bis zu 36 Monate nur 9,90 € monatlich. Die Aktion ist gültig für Neuwagenkundenaufträge (privat) vom 27.09.2012 bis 31.01.2013 mit Zulassung bis 30.04.2013 bei allen teilnehmenden Opel Händlern. Die Angebotsprämie ist an einen Leasingvertrag der GMAC Bank GmbH oder der ALD Lease Finanz GmbH gekoppelt und auf maximal 36 Monate begrenzt. Es gilt der Leistungsumfang des Basis-Tarifs und eine Selbstbeteiligung je Schadensfall von 500,– € in der Vollkasko- und 150,– € in der Teilkaskoversicherung. Vermittler: Opel Händler VersicherungsService GmbH, Rüsselsheim, Versicherer: Allianz Versicherungs-AG, München.
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MITTWOCH • 16. JANUAR 2013
Teilnehmerrekord bei beliebter Turnierserie
Auf in den Schnee mit dem Skiclub Worms-Wonnegau
Die 5. Runde beim Wormser Schachverein folgt am 8. Februar
Schnupper-Tagesfahrten und Skifreizeiten werden angeboten
Am letzten Freitag startete der Wormser Schach-Triathlon in die vierte Runde. Nach drei Jahren mit stetig steigendem Zuspruch, war beim ersten Turnier des Jahres mit 18 Teilnehmern ein erfreulicher Rekord zu vermelden. Der Wormser Schach-Triathlon besteht aus den Disziplinen Blitzschach, Schach960 und Schnellschach. Beim Blitzschach spielt je-
Der Skiclub Worms-Wonnegau brach am letzten Samstag mit 60 Wintersportfreunden zum Schnuppertag auf den Feldberg auf. Dort gaben neun Übungsleiter des Skiclubs allen Interessierten unentgeltlich Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten des Wintersports. Ob Skifahrer oder Snowboarder, Langläufer oder Schneeschuhwanderer, Einsteiger oder Könner – an diesem Tag kam jeder Wintersportbegeisterte auf seine Kosten! Wer Lust hat, in geselliger Runde Wintersport zu erlernen oder zu verbessern, der kann
der Spieler 5 Minuten, beim Schnellschach mit 15 Minuten und beim Schach960 wird mit vertauschter Grundposition gespielt. Jede der Disziplinen wird über das Jahr verteilt und fünfmal ausgetragen. Neben den Tagespreisen gibt es auch attraktive Geldpreise bei der Gesamtwertung am Ende des Jahres. Die ersten Punkte 2013 wur-
den im Blitzschach ausgetragen. Sieger wurde der Vorjahresgesamtsieger Roland Ollenberger, der nur drei Unentschieden abgeben musste. Knapp dahinter auf Rängen zwei und drei landeten Markus Mandery und Steffen Schluchter. Weiter geht es mit dem Schach-Triathlon am Freitag, dem 8. Februar, mit dem ersten Schnellschach-Turnier.
Nach NHL-Glanz wieder DEL-Alltag Mannheimer Adler schlagen Wolfsburg mit 2:1 (0:0/2:0/0:1) und bleiben punktgleich mit den Kölner Haien an der Tabellenspitze der DEL V O N G E R N O T K I R C H Die gro-
ße Frage lautete in Mannheim: Wie werden sich die Adler in der Deutschen Eishockey Liga nach dem Weggang der vier NHL-Stars Marcel Goc, Dennis Seidenberg, Jochen Hecht und Jason Pominville schlagen? Das erste Wochenende brachte eine gemischte, aber überwiegend positive Antwort. Zwar verloren die Kurpfälzer am Freitag mit 1:3 in Iserlohn, doch bezwangen sie am Sonntagabend die Wolfsburg Grizzlys verdient mit 2:1 (0:0/2:0/0:1) Toren. Und die Cracks aus der VW-Stadt sind nicht irgendwer. Sie stehen in der Tabelle zwar an zweitletzter Stelle, doch konnte der als einer der Meisterschaftsfavoriten gestartete Club aus Niedersachsen in den letzten drei Partien hochkarätige Gegner, wie Hamburg und Köln, schlagen. Somit war Mannheim vorgewarnt. Und es war die erwartet enge und hart umkämpfte Partie, die letztlich
eine verdiente, aber auch glückliche Mannheimer Mannschaft als Sieger hatte. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen: Während die Adler in den ersten 30 Minuten dominierten, konnte Wolfsburg das Match in der zweiten Hälfte ausgeglichen gestalten. Zählt man die gesamten 60 Minuten zusammen, ist der Sieg der Adler verdient, auch wenn dieser in der letzten Minute an einem seiden Faden hing, als die Grizzlys ihren Torwart rausnahmen und mit sechs Feldspielern angriffen. Hier hatte Mannheim Glück und mit Felix Brückmann den besseren Torwart, der einige so genannte „hundertprozentige Torchancen“ entschärfte. Vergleicht man nun die Auftritte der Adler mit und ohne die vier NHL-Haudegen, muss man allerdings schon etwas wehmütig feststellen, dass der strahlende Glanz und der große Zauber fehlte und der DEL-
Alltag wieder eingekehrt war. Fragte man nach den Unterschieden zu der Phase mit den nun wieder nach Nordamerika zurückgekehrten Cracks M. Goc, Pominville, Hecht und D. Seidenberg, muss man sagen, dass die NHL-Stars schneller, direkter agierten und sofort Entscheidungen trafen. Was bedeutet, sie schossen oder passten schneller, ohne wertvolle Sekunden zu verlieren. Dadurch ließen sie ihrem Gegner weniger Zeit zum reagieren. Insgesamt wirkte das Spiel der Adler gegen Wolfsburg daher einen Schritt langsamer, unpräziser und komplizierter. Dies ist allerdings keine Kritik an der jetzigen Adler-Mannschaft, sondern eine Anerkennung für die in die NHL abgereisten Kufenkünstler. Tore: 1:0 (29.44) Plachta (Kink/ Wagner)– PP1; 2:0 (33.47) Arendt – SH1; 2:1 (47.28) Schopper (Blanchard/Haskins) – EQ. Zuschauer: 10.700
Matthias Plachta (dunkles Trikot) erzielte die 1:0-Führung für die Mannheimer Adler.
Foto: Gernot Kirch
sich einfach den zahlreichen Fahrten des Skiclubs WormsWonnegau auf den schneereichen Feldberg im Schwarzwald anschließen. Nächster Termin ist am Sonntag, der 20. Januar, ab 6 Uhr, an der EWR-Arena. Skikurse finden an diesem Tag nicht statt. Auch bei der Fastnachtsfreizeit nach Garmisch-Partenkirchen vom 8. bis 12. Februar und der Jubiläumsfahrt vom 15. bis 17. März nach Pfunds/Nauders, die im Preis für Kinder bis 14 Jahre vom Skiclub bezuschusst werden, sind noch Plätze verfügbar.
Alle Skilangläufer sind bei der Fahrt nach Oberstdorf vom 22. bis 26. Februar herzlich willkommen und für jeden Schneeschuhwanderer lohnen sich die Schneeschuhtage im Lechtal vom 7. bis 10. März. Das Saison-Closing bildet für den Skiclub Worms-Wonnegau die Osterfreizeit in die schneesichere Skiregion Serfaus-FissLadis vom 2. bis 5. April. Weitere Infos gibt es unter www.skiclub-worms.de, beim 1. Vorsitzenden Jürgen Erlenmaier, Telefon 0177/6115163, oder bei Skischulleiter Peter Sandler, Telefon 06247/904440.
Guter Start der TGW-Hockey-Damen I in das Jahr 2013 Die Gäste aus Bad Dürkheim hatten beim 8:1 keine Siegchance
Meike Corell schlenzte die gelbe Hockey-Kugel über die Dürkheimer Torfrau zum 2:0 ins Netz. Marion Lagies erkrankt, für sie sprang Julia Koch kurzfristig ein, sowie ein durch Fieber geschwächter Trainer Alexander Kempf beschwor seine TGW-Damen, so gut es seine Stimme zuließ, auf das Spiel ein. Revanche für das Remis in Bad Dürkheim war angesagt, alles anderes zählt nicht. Seine Damen taten ihm den Gefallen und begannen druckvoll und brachten mit gelungenem Kombinationsspiel die Gäste ins Laufen. Bereits in der 8. Spielminute besorgte Leidenheimer bereits die Führung. Die Gäste fanden keinen Weg aus der Umklammerung, und bereits 10 Minuten später war es wieder Leidenheimer, die die erste kurze Ecke zum 2:0 verwan-
delte. Im Zwei-Minuten-Takt folgten bis zur Pause weitere Tore durch Imke Marsch, Meike Corell und Sophie Morgenthaler zum 5:0-Pausenstand Nach Wiederbeginn spielten die TGW-Damen weiter druckvoll nach vorne und es dauerte auch gar nicht lange, ehe Kristina Fricker eine weitere kurze Ecke zum 6:0 verwerten konnte. Danach ließ wohl die Konzentration etwas nach, obwohl der TGW-Coach zur Pause noch davor gewarnt hatte und die Gäste kamen immer öfter in den Schusskreis von Worms. Daraus resultierte auch die erste kurze Ecke für die Bade-Städter, doch die Wormser Torfrau Petra Brandes reagierte eindrucksvoll. Anouk Häfner konnte einen gelungen An-
Foto: madi
griff über rechts mit dem 7:0 abschließen. Dürkheim gab aber nicht auf und kam zu zwei weiteren kurzen Ecken, die abermals von der TGW-Torfrau abgewehrt werden konnten. Dafür traf Meike Corell zum 8:0 für Worms, ehe die letzte kurze Ecke für Dürkheim von Laura Neutert zum 8:1-Endstand verwertet werden konnte. Damit bleiben die TGW-Spielerinnen weiter auf den zweiten Tabellenplatz und dem Oberliga-Spitzenreiter TSV Schott Mainz auf den Fersen. Für die TG Worms spielten: Petra Brandes, Meike Corell, Christina Fricker, Annouk Häfner, Sarah Klimpke, Julia Koch, Lena Leidenheimer, Imke Marsch und Sophie Morgenthaler.
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AUTOJOURNAL
MITTWOCH · 16. JANUAR 2013
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Opel Adam: Individualität ist Trumpf Vorpremiere am 19. Januar bei Autohaus Lentz in Worms-Pfeddersheim
Schier unendliche Personalisierungsoptionen Herausgekommen ist ein 3,70 Meter langer Flitzer mit schier unendlichen Personalisierungsoptionen: Es gibt Zweifarb-Karosserie/Dachton-Varianten, zwölf Karosseriefarben, drei zusätzliche Dachlackierungen, 31 Rad/Reifen-Designs, FelgenZierclips in sechs Farben, vier Innenraumgrundtöne, 15 Sitz-Designs, 19 exklusive zum Teil hinterleuchtete Dekore, sechs unterschiedliche Dachhimmel, darunter drei DesignDachhimmel und den LED-Sternenhimmel, Ambiente-Beleuchtung in
Alkohol am Steuer kann teuer werden
acht Lichtfarben und noch einiges mehr. Das ergibt allein im Außenbereich über 30.000 Variationen; nicht nur eine Herausforderung an die computergesteuerte Fertigungstechnik. Auch die Verkäufer und Disponenten der Opel-Händler, die gerade eine groß angelegte Schulung durchlaufen, stehen vor großen Herausforderungen. Müssen sie doch dafür sorgen, den nicht etliche Wochen auf seinen Wunsch-Adam warten wollenden Kunden in die „richtigen Bahnen“ zu lenken und der letzten Endes statt den Sternenhimmel Stars auch den mit Sky & Stars akzeptiert. Drei unterschiedliche Ausstattungswelten „Das ist natürlich nicht ganz einfach, aber machbar“, gibt sich OpelDeutschland-Marketingchef Andreas Marx optimistisch. „Es gibt zehn, zwölf Hauptvarianten, von denen der Handel viele auf Lager haben sollte. Und da wir von der üblichen Ausstattungspraxis abweichen und
Segment der modischen Kleinwagen wächst Als absatzstärkster Markt wird Italien angesehen, gefolgt von Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden. Und noch etwas stimmt die OpelStrategen optimistisch: Seit 2000 wuchs das Segment der modischen Kleinwagen um 28 Prozent, bei den luxusorientierten Kleinen sogar um mehr als 110 Prozent. 2011 wurden in Europa knapp 630.000 Fahrzeuge dieser trendigen Autos zugelassen. 2008 waren es erst 450.000. Da sollte für den Adam, auch wenn er nicht zum Mini-Jäger wird, eine Menge möglich sein.
te. Das Gericht widersprach zwar dem „100-Prozent-Ansatz“ und stufte ihn auf 75 Prozent herunter. Dennoch blieb es bei den 5.000 Euro Regress, weil nicht von der 75-prozentigen Schadensumme auszugehen sei, sondern von den vollen Reparaturkosten. Dass trotz der relativ geringen Alkoholmenge im Blut des Autofahrers von einer besonders groben Fahrlässigkeit auszugehen sei, habe damit zu tun, dass sein Verhalten einem „alkoholtypischen Fahrfehler“ entsprochen habe, begründeten die Richter ihr Urteil (AmG Düren, 44 C 76/12).
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deswegen, weil sich die Designer und Marketing-Experten fast wie auf einer Spielwiese vorkommen mussten. Abgesehen vom technisch und finanziell Machbaren hatten sie offensichtlich so viel Freiheiten wie wohl selten zuvor. Nicht Retro, wie zum Beispiel der MINI oder Fiat 500, sondern Individualisierung war bei der Entwicklung einer der Hauptschwerpunkte.
mit ‚Jam‘ (unkonventionell und modisch), ‚Glam‘ (elegant) und ‚Slam‘ (sportlich) praktisch drei unterschiedliche Ausstattungswelten auf etwa dem gleichen preislichen Niveau anbieten, können die Wünsche des Kunden frühzeitig erkannt werden.“ Auch bei der Kostenfrage bleibt Andreas Marx gelassen, denn schließlich zählt nur, was unterm Strich für das Unternehmen übrig bleibt. „Natürlich ist der logistische Aufwand höher, doch durch die Individualisierungsangebote, die teilweise optional, wenn auch zu sehr zivilen Preisen geordert werden dürften, gehen wir davon aus, dass unsere Rechnung aufgeht.“ Dennoch bleibt es Neuland, und so ist es verständlich, dass man sich bei den geplanten Absatzzahlen ausschweigt. Aber immerhin: 80 Prozent Privatkunden werden erwartet, 50 Prozent davon will man als Neukunden erobern, wobei als die Zielgruppen junge (Marx: „Jung heißt nicht nur bei uns unter 40“) und jung gebliebene Autofahrer beiderlei Geschlechts anvisiert werden.
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Erster Lifestyle-Flitzer von Opel Doch Opel gibt nicht auf. Nach der Erneuerung der klassischen Palette u. a. mit Corsa, Astra, Zafira Tourer und Insignia erweitern die Rüsselsheimer ihr Angebot, um sich neue Marktsegmente zu erschließen. Das Elektroauto Ampera mit zusätzlichem Benzintank dürfte dabei allerdings weniger für Stückzahlen, sondern eher für einen Zugewinn an Image sorgen. Doch der kompakte SUV Mokka dürfte viele neue Freunde finden, und das erhofft man sich auch vom ab Januar bei den Händlern stehenden Adam, dem ersten kleinen Lifestyle-Stadtflitzer von Opel. Der Adam sieht chic aus und verfügt über bewährte Technik. Doch der Viersitzer, in der harten Realität aber kaum mehr als ein 2+2, weist weit mehr Qualitäten auf. Vor allem
Es gibt nichts, was es nicht gibt im Opel Adam; bis hin zum Sternenhimmel. Foto: Opel/ar
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ar.– Opel und die Schwestermarke Vauxhall befinden sich in rauer See. Obwohl mit einer der inzwischen jüngsten und wettbewerbsfähigsten Modellpalette im Markt, wird es auch in diesem Jahr einen immensen finanziellen Verlust geben. Das liegt zum einen an den eingebrochenen südeuropäischen Märkten, zum anderen am mehr als unglücklichen Taktieren der Muttergesellschaft General Motors in Detroit. Mit regelmäßig wiederkehrenden Meldungen und Gerüchten über Personalabbau und Werksschließungen ist das so wichtige Vertrauen der Kunden nicht zu erringen. Und man hat fast schon Mitleid mit den Opelanern, die ohne Zugang zu den anderen Weltmärkten, von GM nicht gebilligt, nur sehr mühsam der Misere entkommen werden. Denn die freigegebenen Länder wie zum Beispiel Israel oder Chile sorgen noch nicht einmal für Spott. Und auch die Lizenzgebühren, die Buick für den Nachbau einiger Opel-Modelle und deren Vermarktung berappen muss, dürften nicht sonderlich hoch sein.
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Mittwoch • 16. Januar 2013
Weiteres Testspiel gegen die U23 des 1. FC Nürnberg vereinbart
Erster Sieg im ersten Test unter Neu-Trainer Stefan Emmerling
Heute Abend um 17 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in der EWR-Arena
Wormatia gewinnt mit 2:0 gegen den Oberligisten SC Hauenstein
Für heute Abend hat der Fußball-Regionalligist VfR Wormatia Worms kurzfristig ein weiteres Testspiel gegen die U23 aus der Regionalliga Bayern ver-
einbart. Die Partie findet in der EWR-Arena Worms auf dem Kunstrasenplatz statt. Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 5 Euro (Schüler, Stu-
denten, Rentner, Arbeitslose, Behinderte). Die Tageskasse und die Bewirtungsstände haben ab 16 Uhr geöffnet.
HSG-Handball-Herren I starteten mit einem Auswärtssieg in das Jahr 2013 Beim SF Budenheim II kam man mit einem Mini-Aufgebot zu einem 38:34-Erfolg Obwohl nur mit acht Feldspielern und einem Torhüter angetreten, kam die HSG gut aus den Startlöchern und ging mit 4:1 in Führung. Mit zunehmender Spieldauer kam man mit der sehr offensiven 5:1-Deckung der Gastgeber nicht mehr wie gewünscht zurecht. Budenheim kam dadurch zu leichten Ballgewinnen in der Abwehr und verwertete dies mit Tempogegenstößen zum 6:6 Ausgleich. Letztlich konnte Budenheim aber nicht in Führung gehen, was an der individuellen Stärke im HSG-Angriff seine Ursache hatte. Denn Markus Metzdorf (9), Andre Ermisch (7) oder Jochen Schloss (9/4) konnten sich Eins gegen Eins immer wieder durchset-
zen, so dass Budenheim nie näher als auf zwei Tore herankam. Über die Spielstände 12:10 und 18:14 konnte sich Worms bis zur Halbzeit auf 22:17 absetzen. Nach Wiederanpfiff agierte Budenheim mit einer 4:2-Deckungsvariante, wobei sie den halblinken Rückraum und die Rückraummitte fast komplett aus dem Spiel nahmen. Der HSG-Spielfluss war damit zerstört. Trotzdem konnte Budenheim mit mindestens vier Toren auf Distanz gehalten werden, und über 26:20 und 35:29 gab es letztlich doch einen relativ ungefährdeten 38:34-Auswärtssieg, und dies mit einem ziemlich dezimierten Kader, denn vor dem Spiel hatten sich zwei Spieler krank gemeldet
und die A-Jugend spielte parallel. Dazu verletzte sich in der 17. Minute bereits HSG-Torwart Marko Palzer, der ab der 47. Minute auch nicht mehr weiterspielen konnte. Der für ihn in das Tor gewechselte und eigentliche Rechtsaußen Patrick Schneikert (2), bot in den restlichen 13 Minuten ein hervorragendes Spiel, wehrte fünf Bälle und sogar einen Siebenmeter ab. So gesehen war das HSGTrainer-Duo Mathias Obenauer und Hans-Karl Böhnert mit ihren Schützlingen, ob derer Moral und Siegeswillen, sehr zufrieden. Es spielten noch: Carsten Bleser (2/1), Orintas Klimavicius (3), Tobias Feil (4), Stefan Görtz (2) und Bernd Ströning (1).
Neue T-Shirts für den FC Blau-Weiß
Der Kreisklassenverein vom historischen und einstigen Schweißwerk bedankt sich beim Cafe „The Stones“ für die neuen T-Shirts.
TTC Horchheim gelingt erneut Überraschung Tischtennis 2. Verbandsliga TuS Sörgenloch – TTC Worms-Horchheim II 5:9 „Das Team hat eine tolle Leistung gezeigt“, so Horchheims Markus Sattler. Von Beginn an spielten die Gäste, die ohne ihren Top-Mann Uwe Neumann antreten mussten, sehr konzentriert. Mit 2:1 ging der TTC aus den Doppeln durch Siege von Markus Sattler/Rainer Scharbatke und Matthias Geiberger/Torsten Vettermann. Im vorderen Paarkreuz spielten Matthias Geiberger und Markus Sattler gut auf und steuerten jeweils einen Einzelerfolg gegen Sörgenlochs Spitzenspieler Kanduth bei. In der Mitte kam Rainer Scharbatke zu zwei Spielgewinnen, zudem war das hintere Paarkreuz der Horchheimer
Erfolgsgarant: Matthias Geiberger erzielte beim 9:5-Sieg des TTC WormsHorchheim 2 beim Tabellenzweiten TuS Sörgenloch seinen 17. Einzelsieg. nicht zu besiegen: Zwei Einzelsiege von Frank Mahrwald und ein Sieg von Thomas Strieder bedeuteten den 9:5-Auswärtserfolg. „Wir haben mehr Biss als die sichtlich überraschten Gastge-
ber gezeigt und daher auch verdient gewonnen“, resümierte Sattler. Der TTC Worms-Horchheim 2 hat sich durch den Sieg auf den achten Tabellenplatz vorgeschoben. Sattler: „So kann es weitergehen!“
Pech für Younes Bahssou, dass sein Volleyschuss aus der Drehung vom Hauensteiner Torhüter noch über die Latte gelenkt werden konnte. V o n K l a u s D i e h l Für Trainer Stefan Emmerling war es wichtig, seine neuen Schützlinge zum ersten Mal in einem Spiel zu sehen und einzuschätzen. Es war nach dem Schlusspfiff sicherlich zu früh, ihn nach dem Eindruck und Abschätzen der der Leistungen der 18 eingesetzten Spieler zu fragen. Deutlich wurde hierbei aber wohl die erste Maßnahme, den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen, ihn zu beschäftigen und auch im Spiel gegen den Ball zu mehr Effektivität zu kommen. Es freute ihn, dass die Abwehr zu Null spielte und sich Torhüter Kevin Knödler 90 Minuten mehr oder weniger mit Aufwärmübungen beschäftigen musste. Dies lag zuvorderst nicht alleine an dem meist sehr defensiven Verhalten des Oberligisten, der stets auf Konter aus war und bis auf eine Szene (47.) überhaupt nicht irgendwie gefährlich – wenn überhaupt – vor das Wormatia-Tor kam. Dennoch konnte man bei eifriger Beobachtung schon den einen oder anderen positiven Ansatz festhalten. So bei Younes Bahssou, der sich einige Male gut bewegte, aber auch versuchte für seine Mitspieler, in diesem Falle für Scipon Bektasi, auflegen zu können. Nicht von ungefähr zeichneten beide für die WormatiaTore zum 2:0 verantwortlich. Negativ aber, dass beide weitere Möglichkeiten nicht nutzen konnten, wobei der Gästekeeper Marhöfer aber auch gegen Younes Bahssou einmal glänzend parieren konnte. Younes Bahssou ist wahrlich kein schlechter Fußballer, er schien jedoch in der Vergangenheit mental nicht immer dem Erwartungsdruck gewachsen. Gelingt Stefan Emmerling, dies in den Griff zu bekommen, dann könnten die Sorgen im Angriff beim ersten Spiel im neuen Jahr – ausgerechnet am Fastnachtssamstag beim FC Bayern Alzenau – viel-
leicht etwas kleiner sein. Zuvor liegen die Hoffnungen weiter auf Scipon Bektasi, das zeigte auch dieses Spiel auf, und natürlich auf Romas Dressler, sollte dieser in den nächsten drei bis vier Wochen wieder voll angreifen können. Positiv aufgefallen war auch Eugen Gopko vor der Pause auf der rechten Außenposition der ViererAbwehrkette und im zweiten Durchgang mehr auf der Sech-
drückte den Ball aus kurzer Entfernung über die Linie. Die Wormaten hatten vor der Pause enorm mehr Ballbesitz, doch im Spielauf bau darf man sicherlich noch mehr erwarten. Hauenstein stand aber sehr vielbeinig in der Defensive und versuchte auch oftmals erfolgreich die Wege zuzustellen. Dennoch gab es Chancen zu weiteren Toren, wobei Bektasi nach Vorarbeit von Bahssou
Co-Trainer Volker Berg und der neue Cheftrainer Stefan Emmerling besprechen die Auswechslungen zur zweiten Halbzeit. Fotos: Klaus Diehl serposition, wo auch Benjamin Himmel nach langer Verletzungspause seine Zweikampfstärke beweisen konnte. Da tut die Konkurrenz um die Plätze sicherlich gut, was sich aber auch für den ganzen Abwehrbereich sagen lässt. Nicht dabei war Marcel Abele, der mit Klausurarbeiten beschäftigt war. Der jüngste Neuzugang Maximilian Mehring blieb wegen leichter Muskelprobleme noch auf der Bank. Die Wormaten nahmen gegen Hauenstein und nach einer trainingsintensiven Woche sofort das Heft in die Hand und ging bereits in der 6. Minute mit 1:0 in Führung und dies nach einer Standardsituation. Bei einem flach nach innen getretenen Freistoß fast von der linken Eckfahne aus, reagierte Bahssou am schnellsten und
in der 44. Minute mit einem trockenen Schuss aus etwa 12 Metern für den Endstand sogte. Die Aus- und Einwechslungen in der zweiten Halbzeit ließen leider keinen zwingenden Kombinationsfluss mehr aufkommen. Trainer und Spieler wissen jedenfalls, was gute oder weniger gute Ansätze waren. Entsprechend wird bis zum Spiel in Alzenau noch viel Schweiß vergossen werden. Für Wormatia liefen auf: Kevin Knödler, Eugen Gopko, Nassim Banouas, Marco Steil (46. Sandro Rösner), Tim Bauer (46. Artur Krettek), Benjamin Himmel (46. Christoph Böcher), Kevin Wittke, Martin Röser (63. Enrico Bienroth), Lucas Oppermann (46. Daniele Toch), Scipon Bektasi (46. Jacob Ammann), Younes Bahssou (46. Kevin Feucht).
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Gegen den amtierenden Meister zu verlieren ist kein Beinbruch, zudem es in der regulären Saison der SquashBundesliga eigentlich nur darum geht, sich für die Endrunde der vier punktbesten Teams zu qualifizieren. Von daher ist diese Niederlage durchaus zu verkraften, ist der Abstand zu den Nicht-Playoff-Plätzen doch immer noch beruhigend. Der Tabellenführer hatte seine stärkst mögliche Aufstellung gemeldet. Tim Weber (DRL 5) war es aber, der zu Beginn die Wormser Sieghoffnungen nährte, als er in einem spannenden FünfSatz-Krimi gegen Lennart Osthoff das bessere Ende für sich hatte. Und es war dies Webers erster Einsatz in diese Saison für das Wormser BundesligaTeam. Ebenso viel Spannung und Dramatik brachte auch das zweite Match zwischen den Nationalmannschaftskollegen Andre Haschker (Worms) und Raphael Kandra. Hatte Haschker dieses Duell vor Wochenfrist beim Turnier in Bornheim noch glatt mit 3:0 für sich entschieden, war es diesmal der
Paderborner, der am Ende nach fünf Sätzen jubeln konnte. Danach gingen die beiden Spitzenspieler Simon Rösner für Paderborn und der junge Franzose Gregoire Marche für die Nibelungenstädter in den Käfig. Rösner ließ von Beginn an nie Zweifel daran aufkommen, wer hier am Ende triumphieren würde. An Jens Schoor lag es dann, noch einen Punkt für das Team von Manager Michael Zehe zu sichern. Mit dem Finnen Olli Tuominnen hatte er einen Gegner, der sich seit Jahren unter den Top 20 der Welt bewegt. Schoor zeigte keinerlei Respekt und nahm seinem Gegner den ersten Satz ab. Dies schien den Mann aus dem Norden wachgerüttelt zu haben, der danach konzentrierter zu Werke ging und das Spiel immer besser in den Griff bekam. Schoor hielt weiterhin gut mit, die entscheidenden Punkte markiert aber der Finne zum 3:1-Satzsieg. Damit ist Paderborn weiter als ungeschlagenes Team an der Spitze der Tabelle und dürfte im Mai bei den Playoffs klarer Favorit sein.
Neujahrsempfang beim VfH Worms Manfred Kaiser wurde für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt
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Der VfH-Vorsitzende Stefan Born (links) ehrte den einst aktiven Kunstradsportler Manfred Kaiser für 40-jährige Mitgliedschaft. Der erste VfH-Vorsitzende Stefan Born gab nach der Begrüßung Ausblicke auf das kommende Sportjahr. Die Kreismeisterschaft in der Wormser Nikolaus-DoerrHalle bildet am 19. Januar den Auftakt. Der VfH wird mit 15 Einzelstarts und elf Mannschaften daran teilnehmen. Erstmals werden bereits am 13. und 14. April die zwei Traditionsveranstaltungen Wormser Cup und Turnier der Jugend im BIZ ausgetragen. Nach der Terminverschiebung vom Herbst in das Frühjahr hoff t der VfH neue Impulse gesetzt zu haben und viele Sportler in die Nibelungenstadt zu locken.
Noch ein weiteres Großereignis wirft seinen Schatten voraus, hat sich doch der VfH um die Ausrichtung der Deutschen Jugend-Meisterschaften 2015 beworben. Nun hofft der Vorsitzende Stefan Born, dass der BDR in den kommenden Monaten die Ausrichtung an den VfH vergeben wird. Stefan Born zeichnete Manfred Kaiser für 40 Jahre Mitgliedschaft im VfH aus und ernannte ihn zum Ehrenmitglied. Der Geehrte feierte in den 70er Jahren große Erfolge auf nationaler Ebene im Viererund Sechser-Kunstrad-Mannschaftsfahren.
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Neue Termine der Volksbühne aufgrund des großen Erfolgs ab dem 18. Januar
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• Anka Zink fragt in „Sexy ist was anderes“ was die schöne neue digitale Welt mit uns Menschen macht. Anka Zink ist online. Als Userin, Facebookerin, Twitterin, Chatterin und als, Moment mal, da war doch noch was? Ach ja: als Mensch. Obwohl ihr Navi sagt: „Sie haben Ihr Ziel noch nicht erreicht“, hat sie mal angehalten und sich in ihrem Leben und dem ihrer Mitmenschen umgeschaut. Eintrittskarten für diesen Abend des 18. Januar um 20 Uhr im Lincoln Theater kosten 16 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 18 Euro) und sind erhältlich beim Nibelungen Kurier. • Zu einer Reise durch Länder
tigen „Liebespaar des Jahrhunderts“ gemacht haben und stellen darüber hinaus in weiteren Rollen (Kira Ozaine als Amme, Karl-Heinz Deichelmann als seniler Pater Lorenzo) ihre schauspielerische Vielseitigkeit unter Beweis. Komplettiert wird die gelungene Ensembleleistung durch Pia Gonschorek, die als Tochter Lucretia vom Verhalten ihrer
Eltern genauso schockiert ist, wie ihr neuer Freund William Shakespeare (Tim Kieckhäben), der mit Schrecken feststellen muss, was aus seinem Romeo und seiner Julia geworden ist. Ein wunderbar kurzweiliger und unterhaltsamer Theaterabend, der jedem empfohlen werden kann. Die nächsten Vorstellungen fi nden am 18., 19. und 26. Januar, am 15.,
unserer Erde mit kleineren und größeren, bekannten und weniger bekannten musikalischen Köstlichkeiten, lädt das „DueDonne“ um 20 Uhr in den Guntersblumer Kleinkunstkeller im Kellerweg ein. Der Eintritt kostet 10 Euro. Eintritt ist ab 19 Uhr.
Vorverkauf für 8 Euro oder an der Tageskasse für 9 Euro. • Kalender Girls - Komödie von Tim Firth um 20 Uhr im WORMSER Theater. Eintrittskarten kosten – je nach Kategorie – zwischen 14 Euro und 23 Euro im Vorverkauf und sind erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier.
19. JANUAR
• Fastnachtsparty mit Baba B and the Boyz im „Old Berlin“, 67547 Worms, Kyff häuserstraße. Beginn 20 Uhr, Eintritt 10 Euro. Eine Fastnachtsparty ist angesagt mit Baba B and the Boyz: Baba B (Rolf Bachmann) Gitarre - Gesang wird mit seinen Boyz Till Mohr (Bass) und Paul Klingler (Drums) zum Tanze aufspielen. Zum hören oder zum Tanzen gibt es einen Mix aus Hits der letzten 40 Jahren. Keine Ballermannhits! Keine Altersbeschränkung – kein DJ – Lebende Musiker. Kein Kostüm-Tanz-Zwang. Keine Frauenwahlrunde. PartyDance, gnadenlose Improvisationen, Magic Moments, Deja– vu, chillen, hören, sehen, ekstatisches Fingerschnippsen, mitsingen …
22. und 23. Februar, am 8., 9., 15. und 16. März jeweils um 20 Uhr statt, Durch weitere Vorstellungen an den Sonntagen des 27. Januar und 3. März, trägt das Kleine Theater der Volksbühne Worms übrigens auch den neuen Sehgewohnheiten seines Publikums Rechnung: Dann beginnen die Vorstellungen bereits um 18 Uhr.
• Virtuose Panflöte in Worms: Am Samstag, dem 19. Januar gibt der Panflötenvirtuose Matthias Schlubeck in St. Martin in Worms (Martinsgasse) um 18 Uhr ein gemeinsames Konzert mit dem Organisten Ludger Janning. Das Konzertprogramm enthält u.a. bekannte und unbekannte Werke von Bach, Mara, Mozart, Telemann und bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus virtuosen und meditativen Stücken. Karten kosten an der Abendkasse 14 Euro, bzw. 10 Euro ermäßigt. Karten sind auch unter der Kartenhotline 05276/984686 und im Internet unter: www. schlubeck.com erhältlich.
20. JANUAR
• Die Abenteuer der kleinen Hexe Lilli. Die Wonnegauer Puppenbühne gastiert um 16 Uhr im Lincoln Theater. Karten gibt es unter anderem beim Nibelungen Kurier, Prinz-CarlAnlage 20, 67547 Worms im
21. JANUAR
• Wormser BlueNites präsentieren um 20 Uhr „SQUAKK“ feat. Christof Thewes im oberen Foyer des Theaters. Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt (nur Abendkasse) beträgt 12 Euro, Schüler und Studenten zahlen 8 Euro. Weitere Infos unter www.bluenite.de.
24. JANUAR
• Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz um 20 Uhr zu Gast im WORMSER. um 20 Uhr im Theater. Eintrittskarten kosten – je nach Kategorie – zwischen 16 Euro und 25 Euro im Vorverkauf und sind erhältlich beim Nibelungen Kurier.
Bobenheim-Roxheim und die Schoah
Die VHS Bobenheim-Roxheim lädt am 23. Januar um 19 Uhr zu einem Vortrag im Kurpfalztreff ein Die VHS Bobenheim-Roxheim bietet allen Geschichtsinteressierten am Mittwoch, dem 23. Januar um 19 Uhr einen Vortrag von Klaus Graber anlässlich des 67. Jahrestages der Befreiung des KT Auschwitz an. Das Thema im Kurpfalztreff unter den Arkaden, Pfalzring 43, ist „Sie waren alle angesehene Bürger – Bobenheim-Roxheim und die Schoah“. Schoah meint in der hebräischen Sprache das Unheil schlechthin oder die ultimative Katastrophe. Die Israelis bezeichnen damit den Völkermord an all jenen, die nach nationalsozialistischer Definition der „jüdischen Rasse“ angehörten und deshalb „von Staats wegen“ umgebracht wurden. Wenn es zutriff t, dass die meisten heutigen Deutschen kein Nationalbewusstsein haben, so ist dies darauf zurück zu führen, dass hierzulande – trotz ständiger gegensätzlicher Beteuerungen – das sogenannte „Dritte Reich“ im Grunde lieber verdrängt wird, als die deutsche Geschichte in ihrer Gesamtheit anzunehmen. Wohin dies führt, sieht man neuerdings in den Mordtaten einer rechtsradikalen Bande, die jahrelang nahezu völlig unbehelligt durch die Republik irrlichtern konnte…
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Der Schoah fielen etwa sechs Millionen Menschen zum Opfer. Wer begreifen möchte, wie es dazu kommen konnte, dass ab 1941 fast im gesamten Machtbereich der NS-Diktatur systematische Massenmorde verübt werden konnten – ab 1942 besonders unter Anwendung industrieller Methoden – darf auch die Zeitgeschichte unserer engsten Heimat nicht vernachlässigen. Das Beispiel BobenheimRoxheims veranschaulicht, wie selbst in Dörfern ohne eigene NSDAP-Ortsgruppe Verblendung und Rassenwahn Platz greifen konnten. 2013 jährt sich zum 75. Mal die sogenannte „Reichskristallnacht“. Damals kam es in Roxheim und Bobenheim erstmals zu körperlicher Gewalt gegen jüdische Familien und ihr Eigentum. Doch dies sollte erst der Anfang sein. Jüdisches Leben gibt es in der Großgemeinde heute nicht mehr … Diese Veranstaltung ist gebührenfrei. Anmeldung wird erbeten bei der Gemeindeverwaltung unter Telefon 06239/939-0. Ergänzend zu dem Vortrag wird am Samstag, dem 2. Februar, um 14 Uhr, eine Führung durch die Gedenkstätte Osthofen angeboten.
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Karten sind im Vorverkauf zu 14 Euro erhältlich beim Reisebüro Blum, Am Römischen Kaiser 8, 67547 Worms (Telefon 06241/6537) oder an der Abendkasse. Foto: Robert Lehr
Die 5. Jahreszeit ist wieder da und der Bechtheimer Fastnachtsverein feiert Fastnacht wie jedes Jahr. Die erste Sitzung findet statt am 2. Februar, um 19.33 Uhr, die zweite Sitzung am 9. Februar, um 19.33 Uhr in der Bechtheimer Sport- und Kulturhalle Bechtheim. Es gibt noch Karten bei Jacobs Friseure, Ludwig-Schwamb-Straße 6, Osthofen, und Anja Feile (nach Absprache unter Telefon 06242/4209), Bechtheim, sowie natürlich an der Abendkasse. Der Kartenpreis beträgt 9,50 Euro.
NK Sport
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Mittwoch • 16. Januar 2013
Der sportliche Jahresrückblick 2012 – Das 4. Quartal
Die Jugendformation von Rockin’ Wormel rockte sich zum Weltmeister-Titel.
Sie gehören zu den Gründungsvätern des Vereins für Hallenradsport Worms (von links): Ernst Trapp, auch einige Jahre 1. Vorsitzender und jüngst für seine 50-jährige Mitgliedschaft zum Ehrenmitglied ernannt. Otto Himpel war in seiner aktiven Laufzeit ein sehr erfolgreicher Kunstradfahrer und auch Erfinder des eigenen Rechenprogramms mit dem beim Wormser Kunstrad-Cup alljährlich gleichzeitig auf drei Feldern gefahren wird. Hans Born ist letztendlich schlicht und einfach der „Vater“ des VfH Worms, auch international sehr bekannt. Oktober LSB Rheinland-Pfalz und der 1. Judo-Club Worms sprechen sich gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt im Sport aus und unterschreiben einen entsprechenden Ehrenkodex. Den 35. Wormser-Kunstradsport-Cup des VfH nimmt der SKV Mörfelden in den Odenwald mit. Der VfR Wormatia muss den 3:1-Sieg im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt II mit einem Schien- und Wadenbeinbruch des jungen Angreifers Adam Jabiri teuer bezahlen. Beim 4:0-Poklalsieg bei Schott Mainz fällt mit Benjamin Himmel mit einem Schlüsselbeinbruch ein weiterer Wormate ebenfalls für längere Zeit aus. Jonas Brandt (SG Worms)
hamsterte sechs Goldmedaillen beim Nationalen Schwimmfest in Kaiserslautern ein. Die Turnerinnen der TG Westhofen sind bei den Rheinhessen-Mannschafts-Meisterschaften ganz vorne dabei. Die Jugendformation von Rockin’Wormel verteidigte ihren DM-Sieg aus dem Jahr 2011 souverän. Beim Nachbarschafts-Derby-Spieltag im Hallenhandball in Osthofen, konnten nur die HSG-Herren II gewinnen. Für die Herren II und Damen gab es dagegen deutliche Niederlagen. Tag des Judo in der WestendGrundschule mit dem DJB-Präsidenten Peter Frese. Wormatia liefert in der 2. DFB-Pokalrunde dem Zweit-
Von Kl aus Diehl
land-Pfalz-Meister. Die Sparkasse Worms-Alzey-Ried ehrte die fairsten 22 Mannschaften des Fußballkreises Alzey-Worms. Laura Ettling, Jule Guckes und Jonas Brandt, alle SG Worms, wurden mehrfache SWSV-Kurzbahnmeister. Außenanlage um die neue Jahnturnhaller der TG 1846 Worms wurde fertig gestellt. Karl-Heinz Spahn (KSV Worms) wurde Weltmeister im Bankdrücken der AK bis 65 Jahre. Lars Noll (GW Pfiffligheim) wurde als bester Vereinstrainer beim DTB für das Jahr 2012 ausgezeichnet. Vorstellung eines Schwimm-, Tauch- und Kajak-Containers. Nach acht Spielen ohne Niederlage setzt es für den Regionalligisten VfR Wormatia beim Tabellenführer in Elversberg eine 0:1-Niederalge. Klaus-Dieter Gremm wurde bei der SG Eintracht Herrnsheim zum Ehrenmitglied ernannt. Die Jugend-Formation von Rockin’Wormel rockt sich zum Weltmeister-Titel. Dezember Poseidon-Wasserballer sichern sich im Wormser Luftikus den Rheinland-Pfalz-SaarPokal. Ungeschlagen sichern sich die Oberliga-Tischtennisspieler des TV Leiselheim auf dem Weg zurück in die Regionalliga die Herbstmeisterschaft. Vom Operationstisch auf die Judomatte, Anja Edwards wird Weltmeisterin in der Judo AK F4.
Arthur Butorev und Sopie Adam von Rockin’ Wormel rockten sich zur Deutschen Meisterschaft der Schülerpaare. Altrheinhalle, für das 125-jährige Jubiläum im Jahr 2013. Die Handball-Damen der TG Osthofen verlieren das HVRPokalfinale deutlich mit 15:33 gegen den Rheinhessenliga-Tabellenführer SG TSG/DJK Bretzenheim II.
Die TGO-Herren dagegen verlieren da schon wesentlich unglücklicher mit 20:22 gegen den Rheinhessenliga-Tabellenführer HSG Rhein-Nahe Bingen und ihren Top-Torjäger Florian Reichelt mit einem Kreuzbandriss.
ligisten einen großen Kampf, hätte auch einen Sieg verdient gehabt. Doch Tore entscheiden nun einmal, und beim Elfmeterschießen patzten gleich zwei Wormaten, derweil Köln nur eine Fahrkarte schoss. November Dem Oberligisten TSG Pfeddersheim Fußball e. V. gelingt mit 2:1 beim SC Halberg-Brebach der erste Saisonsieg als Aufsteiger. „Mehr als ein Herzschlag“ , im Wormser Theater fand eine großartige Turnschau anlässlich 150 Jahre Rheinhessischer Turnerbund statt. Mit dabei die TG Worms, der TV Horchheim und der TV 1888 Eich. Die männliche Turnriege des TV 1978 Monsheim wurde Rhein-
Das Chanson-Ballett der TG 1846 Worms war auch bei der großen Turnschau im WORMSER Theater anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Turnerbundes Rheinhessen mit dabei.
Mit einer tollen Drachen-Choreographie stimmten die Supporters zu einem spannenden Fußballabend beim DFB-Pokalspiel Wormatia Worms gegen 1. FC Köln ein. Glücksgöttin Fortuna ließ sich aber nicht erweichen, denn der Zweitligist hatte im Elfmeterschießen mit 4:3 das Glück auf seiner Seite. Wormatia Worms trennt sich überraschend von Trainer Ronny Borchers und löst damit heftige Kritiken und auch Unverständnis aus. Rockin’-Wormel-Paare Melanie Franke/Tobias Bludau in der A-Klasse sowie das Schülerpaar Sophie Adam/Arthur Butorev bei den Deutschen Meisterschaften ganz oben auf dem Treppchen. Die AH des TSV Gundheim gewinnen das Helmut-BognerGedächtnisturnier in der Wonnegauhalle in Osthofen. Nikolaus-Rudern beim 1. Wormser Ruderclub Blau-Weiß. „Eine Reise durch Raum und Zeit“ aus den letzten 20 Jahren der Turnschauen beim TV Horchheim im BIZ-Süd. „Sport hält fit, komm und mach auch DU bei uns mit“, so warb der TV 1888 Eich bei seiner Jahresfeier in der dortigen
Der VfR Wormatia trennte sich am Nikolaustag überraschend und für viele unerwartet von Trainer Ronny Borchers (links).
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Art.Nr.: 1531419
1600
NUR € 84.90
bei 0% effektivem Jahreszins
TX-L 42 DT 50 E ALU 42'' (106cm) 3D LED TV mit Full HD und 1600 Hz
FINANZIERUNG AUF ALLE PRODUKTE 0% effektiver Jahreszins ab einem Warenwert von € 150.–. Laufzeit 10 Monate. Nur bis 02.02.13
7 kg Fassungsvermögen
8 kg Fassungsvermögen
Restlaufanzeige/ Startzeitvorwahl
Wärmepumpentrockner
Mengenautomatik
120 min Knitterschutz für weniger Bügeln
10 MONATSRATEN Art. Nr. 1578808
U/Min.
NUR € 48.80
bei 0% effektivem Jahreszins
WM 14 Q 3OL Waschvollautomat
10 MONATSRATEN Art. Nr. 1592312
NUR € 59.80
bei 0% effektivem Jahreszins
WT 44 W 161 Wärmepumpentrockner
Steckdose genügt
Keine Mitnahmegarantie. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Angebote nur solange Vorrat reicht. Alle Preise sind Abholpreise.
Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Worms
Schönauer Straße 14 • 67547 Worms • Tel.: 06241/9055-0
Keine Mitnahmegarantie. Alles Abholpreise. Gültig ab 16.01.13