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als „Letzte Zugabe“ bei Random House, und Walter Sittler las es als Hörbuch ein. Nach begeisterten Rezensionen gab es die „Letzte Zugabe“ seit Oktober 2014 auf der Bühne.

Quer durch die Republik hat der Schauspieler Sittler, der sich schon immer dem Erbe Erich Kästners verpflichtet gefühlt hatte, mit seiner außergewöhnlich einfühlsamen und gleichzeitig zwerchfellerschüt-

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Gewalt gegen Beamte wachsendes Problem Von Gernot Kirch | Der erste Teil des Gesprächs mit Gerald Gouasé über aktuelle Fragen der Inneren Sicherheit und der Polizeiarbeit ist in der Mittwochsausgabe des Nibelungen Kuriers vom 18. Januar erschienen. Dabei beantwortete der Polizeidirektor sieben Fragen und sprach unter anderem über Rockerbanden, Fußstreifen, Angstträume und Wohnungseinbrüche. Lesen Sie hier Teil II des Interviews.

NK: Herr Gouasé, die zunehmende Gewalt gegen Polizisten wird häufig diskutiert, wie ist die Situation in Worms? Gouasé: Für den Deliktsbereich Gewalt gegen Polizeibeamte lässt sich bedauernswerter Weise eine deutliche Steigerung der Fallzahlen statistisch belegen. Auch die Kolleginnen und Kollegen im Wechselschichtdienst der Polizeidirektion Worms spüren dies. Da werden Beamtinnen und Beamte angespuckt, geschlagen, gebissen und aufs Gröbste beleidigt. Gegenüber

Polizistinnen fallen teilweise Beschimpfungen mit sexuell abwertendem Inhalt. In Rheinland-Pfalz gab es im Jahr 2015 insgesamt 855 Fälle von Widerstand gegen Polizeibeamte, davon alleine 49 aus dem Bereich der Polizeidirektion Worms. Die Entgleisungen und Angriffe richten sich aber nicht nur gegen Polizisten, sondern auch Mitarbeiter in Arbeitsagenturen, von Feuerwehren oder dem Ordnungsamt. Ich halte diese Entwicklung für unerträglich und die Gesellschaft und der Gesetzgeber müsste hier reagieren, auch durch ein höheres Strafmaß, wie dies in anderen Ländern teilweise der Fall ist. NK: Im Rahmen der Flüchtlings- und Zuwanderungsproblematik rückt das Thema Kriminalität von Ausländern immer wieder in den Fokus. Wie ist Ihre Erfahrung aus Worms und wie hoch ist die Quote? Kriminaldirektor Gerald Gouasé mit einem neuen Einsatzhelm, der den Beamten einen wirkungsvolleren Schutz bietet. Foto: Gernot Kirch

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

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2 LOKAL-NACHRICHTEN Reformationsjubiläum 2017 mit umfangreichem Veranstaltungsprogramm in Worms

Ortsgemeinderat Flörsheim-Dalsheim Am Dienstag, dem 24. Januar, um 19 Uhr, findet im Bürgerhaus der Ortsgemeinde Flörsheim-Dalsheim die 21. öffentliche-/nichtöffentliche Sitzung des Ortsgemeinderates FlörsheimDalsheim für die Wahlperiode 2014–2019 statt. Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teiles stehen u.a. Einwohnerfragen, die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan und Anlagen 2017, die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan und Stellenplan für das Haushaltsjahr 2017, der Ausbau der Vordergasse, Burggasse, Schloßgasse und Teilbereich Am Obertor, in der Ortsgemeinde Flörsheim-Dalsheim, die Erweiterung des Kindergartens, die Änderung des Bebauungsplanentwurfes „An der Wormser Straße Ost, 1. Änderung“, Bauanträge sowie die Entscheidung über Neuverpachtung des Bürgerhauses.

Senioren-Tanzcafé Am Mittwoch, dem 25. Januar, ab 14 Uhr, findet in der Seniorenbegegnungsstätte I (Adenauerring 1), wieder das SeniorenTanzcafé statt. Für die musikalische Unterhaltung sorgt diesmal DJ Manfred. Nähere Infos gibt es unter Telefon 06241/853-5700 oder 853-5701 sowie bei der Seniorenbegegnungsstätte I, Telefon 06241/853-5715.

Wormser Arbeitsloseninitiative Die Arbeitsloseninitiative e.V. bietet am Freitag, dem 27. Januar, von 10 bis 13 Uhr, wieder ihre kostenlose Sozialberatung an. Sie findet in den Räumen der Arbeitsloseninitiative, in der Karmeliterstraße 6, statt.

Glühweinfest in Wiesoppenheim Der Heimatverein 1985 e.V. Wiesoppenheim veranstaltet am Samstag, dem 28. Januar, ab 17 Uhr, sein diesjähriges Glühweinfest vor dem Rathaus in Wiesoppenheim. Es werden die Jüngsten – die Tanzmäuse – auftreten. Desweiteren ist für Essen (Quelde mit Hausmacher Wurst und Quark), Wienerle für die Kleinen sowie Getränke bestens gesorgt.

„Orgelsuppe“ in Bockenheim Die protestantische Kirchengemeinde Bockenheim lädt ein zur „Orgelsuppe“ am Samstag, dem 4. Februar, im Anschluss an den Gottesdienst in der Lambertskirche um 18 Uhr. Es gibt leckere Suppen und guten Wein – alles zu Gunsten der Orgel!

Kräppelkaffee in Eppelsheim Am Mittwoch, dem 1. Februar, um 14 Uhr, öffnen die Eppelsheimer Landfrauen das Scheunencafé zu einem närrischen Kräppelkaﬀee. Es wird um Anmeldung unter Telefon 06735/1420 gebeten. Mehr Veranstaltungen findet man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de

Luther-Zimmer im Städtischen Museum im Andreasstift: im Pult aufgeschlagen ein Faksimile der Luther-Bibel. Foto: Stadtarchiv

Im Jahr 2017 jährt sich zum 500. Mal der Thesenanschlag Martin Luthers in Wittenberg. Ganz Deutschland feiert dieses Jubiläum der Reformation – auch die Stadt Worms, in der Luther kein Unbekannter war. Begeben wir uns auf eine Zeitreise in das Jahr 1521. Zu jener Zeit war Worms eine blühende Metropole des Heiligen Römischen Reichs. Hier wurden Entscheidungen von außerordentlicher Tragweite gefällt. Es ist der Ort, an dem Martin Luther, ein „einfacher“ Mönch, vor dem übermächtigen Karl V. seine Schriften widerrufen sollte. Der Ort, an dem das Unglaubliche geschah: Ein Mönch stellt sich gegen den Kaiser. Die Wormser Szene der Widerrufsverweigerung gilt als historischer Impuls für die Entfaltung der Gewissensfreiheit. Sie ist neben dem Thesenanschlag in Wittenberg und der Übersetzung des Neuen Testaments auf der Wartburg eine der drei weltweit nachhaltig wirksamen Ereignisse in Luthers Leben. Der Bischofshof als historischer Ort der Widerrufsverweigerung wurde 1689 zerstört. Heute findet sich an seiner Stelle der Heylshofpark und darin das Museum Heylshof. Seit 1868 erinnert das Lutherdenkmal von Ernst Rietschel als größtes Reformationsdenkmal der Welt an die Szene von 1521 und die europäische Geschichte der Reformation. Die Lu-

thersammlung in der Stadtbibliothek bewahrt mit der Ratsherrenschrift von 1524 Luthers, in der er einen Bildungsauftrag für die Gemeinden formuliert, ein UNESCO-Weltdokumentenerbe. Veranstaltungsreihe beginnt mit Ausstellung im Museum Heylshof Im Jahr des Reformationsjubiläums wird Worms wieder zum lutherischen Schauplatz. Die Veranstaltungsreihe beginnt mit der vom 13. Februar bis 29. Mai im Museum Heylshof präsentierten Ausstellung „Luther in Worms 1521 – Der Ort des Geschehens“. „Aufwändige 3D-Animationen und Visualisierungen vermitteln eine Vorstellung davon, wie die Stadt und der Bischofshof vor 500 Jahren aussahen. Besucher der Ausstellung können wie noch nie zuvor in das Worms des Jahres 1521 eintauchen.

Bauliche Juwelen zu sehen Neben dem Bischofshof werden bekannte Kirchen und Gebäude dieser Zeit zu sehen sein, unter anderem auch heute verschwundene bauliche Juwelen der Stadt, wie z. B. das Haus zur Münze oder die Johanneskirche am Dom“, lädt Oberbürgermeister Michael Kissel zur faszinierend virtuellen Zeitreise ein. Ein kleiner Film über den Reichstag beendet den Ausstellungsrundgang. Poster mit 3DStadtansichten, ein Ausstellungs-

katalog u. a. können im Museumsshop erworben werden. Mit Unterstützung des Bundes präsentiert die Stadt Worms im Jubiläumsjahr einen Bildungs- und Erlebnisparcours auf der historischen Meile zwischen Bischofshof und Rathaus, der das Ereignis von 1521 interaktiv erfahrbar machen soll.

Mögliche Gedanken Luthers Auf mehreren Stationen geht es vom 14. Mai bis 31. Oktober 2017 um die Verhörsituation auf dem Reichstag, mögliche Gedanken Luthers während der Nacht der Bedenkzeit, die Schriften Luthers und anderer Reformatoren, die teilweise in Worms bei Schöﬀer gedruckt wurden sowie einen über Informationssäulen markierten Luther-Rundgang, der über QRCodes Zugang zu Hintergrundinformationen an historischen Orten bietet. Unter www.luther-worms.de sind zahlreiche weitere Informationen bereitgestellt. Dort findet man das gemeinsam mit dem Evangelischen Dekanat erstellte Jahresprogramm ebenso wie Angebote zu Themenrundgängen und inszenierten Führungen, die bei der Touristinformation gebucht werden können. Ein Führer zur Reformation in Worms in deutscher und englischer Sprache ist ebenfalls erhältlich.

Attraktives Domumfeld Anregungen in das Wettbewerbsverfahren einzubringen“, erläutert Propst Tobias Schäfer. Dazu wurde in Abstimmung zwischen Domgemeinde, Bistum und Stadt Worms von dem mit der Wettbewerbsbetreuung beauftragten Architekturbüro a:dk ein Fragebogen entwickelt, mit dem jeder Anregungen, Ideen und konstruktive Vorschläge einbringen kann, die dann den zum Wettbewerb eingeladenen zehn versierten Planungsbüros jeweils als Anregungskatalog mitgegeben werden sollen.

Die Zeit drängt Da der Bau des Hauses am Dom zügig voranschreitet und 2018 die Tausendjahrfeier des Domes ansteht, drängt die Zeit. So soll der Wettbewerb jetzt zeitnah noch in der ersten Jahreshälfte abgeschlossen werden. Bis zum 3. Februar haben nun alle interessierten Bürger die Möglichkeit, Ideen und konstruktive Anregungen einzubringen. Denk-

Seit sechs Jahren findet in Worms die Energiekarawane für Eigenheimbesitzer statt, die sich im eigenen Haus über die Möglichkeiten der energetischen Gebäudesanierung informieren lassen wollen. Nun kommt die Energiekarawane für Gewerbebetriebe. „Angesichts der immer weiter steigenden Energiekosten sind Einsparmöglichkeiten ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben“, verdeutlicht Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek. „Ich freue mich, dass Worms bei der neuen Kampagne als eine der ersten Städte in der MetropolRegion Rhein-Neckar dabei ist. Für die Karawane haben wir das Gewerbegebiet Südwest ausgewählt, das von seiner Größe und der Vielfältigkeit der Betriebe sehr gut geeignet ist“, appelliert Kosubek an die

tenten Energieberatern direkt angesprochen und das Angebot ist für die Nutzer kostenlos.

Wichtig für Klimaschutzkonzept „Das Energieeﬃzienzpotential in Betrieben ist teilweise sehr hoch. Häufig können schon mit geringinvestiven Maßnahmen signifikante Einsparungen erzielt werden“, weiß Klimaschutzbeauftragter Reinhold Lieser aufgrund seiner Erfahrungen aus einem ähnlichen Projekt zu berichten. „Bei Verwaltungs- und Betriebsgebäuden geht es vor allem um die Reduzierung von Kosten für die Wärmebereitstellung. Aber auch bei der Beleuchtung kann bis zu 70 Prozent Energie eingespart werden. Ist auch eine Produktionsanlage dabei, stehen häufig Druckluft oder elektrische Antriebe im

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Fokus, mit Effizienzpotenzialen von bis zu 50 Prozent“, so Lieser. Kernstück der Kampagne ist das Angebot eines kostenlosen „Energiechecks“ vor Ort im Betrieb. Ohne bürokratischen Aufwand oder lange Vorbereitung kann nach einer kurzen Bestandsaufnahme von etwa einer Stunde bereits gesagt werden, welche Einsparpotenziale bestehen. Zur Vorbereitung findet am Mittwoch, dem 8. Februar, um 18 Uhr, im Ratssaal des Wormser Rathauses eine Auftaktveranstaltung statt, zu der die ausgewählten Betriebe eingeladen und umfassend über das Angebot informiert werden.

Termine der Seniorenbegegnungsstätten I und II

Wettbewerb für die Gestaltung des Domplatzes / Bürger können Ideen bis 3. Februar einbringen Im Zuge des fortschreitenden Neubaus des Hauses am Dom wird von der Domgemeinde ein freimraumplanerischer Realisierungswettbewerb für das Domumfeld – Südlicher Domplatz und Kreuzgang – ausgeschrieben. Ziel ist es, Ideen für eine attraktive und zeitgemäße künftige Gestaltung des Domumfeldes zu entwickeln. „Es geht uns um eine Art Masterplan, mit dem wir schon jetzt in enger Abstimmung mit der Stadt Worms eine Idee für die künftige Gestaltung des Domumfeldes entwickeln wollen“, erklärt der Baudirektor des Bistums Mainz Johannes Krämer. Dabei soll städtebaulich ausdrücklich auch der Zusammenhang des ganzen Areals mit der Achse Andreasstift–Domsüdportal mitbedacht werden. „Wir sind uns bewusst, dass das ein Thema ist, das, wie schon der Bau des Hauses am Dom, viele Wormser Bürger berührt. Deshalb wollen wir im Vorfeld des Wettbewerbs den Wormsern Gelegenheit geben, sich mit Ideen und

Startschuss für Kampagne im Gewerbegebiet Südwest vom 1. bis 31. März / Auftaktveranstaltung am 8. Februar

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Das Team der SPD Weinsheim lädt am heutigen Samstag, dem 21. Januar, ab 18 Uhr, am Weinsheimer Bürgerhaus zum dritten Glühweinabend ein.

Erstmals Energiekarawane für Gewerbebetriebe

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3. Weinsheimer Glühweinabend

Thesenanschlag jährt sich 2017 zum 500. Mal

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TERMINE

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 21. Januar 2017

bar wären, so die Domgemeinde, etwa Vorschläge zu künftiger Nutzung, räumlicher Ausstattung, Materialien, Oberflächen oder Bepflanzung. Alle eingehenden Vorschläge werden gesammelt, gesichtet und hinsichtlich ihrer Integrationsfähigkeit in die grundsätzlichen stadtgestalterischen, freiraumplanerischen und denkmalpflegerischen Zielsetzungen geprüft. Eine Dokumentation aller eingegangen Vorschläge und ihrer Einschätzung durch die Auslober soll den Wettbewerbsteilnehmern mit den Wettbewerbsunterlagen zur Verfügung gestellt und auch für die Öﬀentlichkeit im Internet zugänglich gemacht werden. Der Fragebogen kann auf der Internetseite der Domgemeinde www.haus-am-dom-worms.de heruntergeladen werden. Alle Vorschläge sollten, möglichst in Form dieses Fragebogens – bis zum 3. Februar 2017 an folgende E-Mail-Adresse gesendet werden: domumfeld_worms@a-dk.de

Seniorenbegegnungsstätte I Adenauerring 1, 67547 Worms Öffnungszeiten: Mo.–Do., 13–17 Uhr Fr., 13–16.30 Uhr Montag, 23. Januar 14 Uhr Schach Dienstag, 24. Januar Skat/Canasta Mittwoch, 25. Januar 14 Uhr Tanzcafé mit DJ Manfred Donnerstag, 26. Januar Malen Freitag, 27. Januar Rommé Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 Worms Öffnungszeiten: Mo.– Do., 13–17 Uhr Fr., 13–16.30 Uhr Montag, 23. Januar 13–17 Uhr Rummikub Dienstag, 24. Januar 12 Uhr, Mittagstisch (4 Euro) Mittwoch, 25. Januar 9.15–12.15 Uhr, Schwimmen, Treffpunkt Schwimmbad

Donnerstag, 26. Januar 13–17 Uhr Skip-Bo Freitag, 27. Januar Geschlossen Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer I“ Sterngasse 10, Worms Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., 14–17 Uhr Betreuung durch Ehrenamtliche Computerstammtisch für Senioren/-innen Am Montag, dem 23. Februar, ab 10 Uhr, triff t sich der Computerstammtisch in der Städt. Seniorenbegegnungsstätte, Kleine Weide 1, Worms. Leiter: Herr Hoffmann Sprechstunde des ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten Am Montag, dem 6. Februar, von 11–13 Uhr, Zimmer 23, im Erdgeschoss des Rathauses. Zu den Sprechzeiten kann man Wolfgang Schall auch telefonisch unter Telefon 06241/8535718 erreichen.

LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 21. Januar 2017 | NIBELUNGEN KURIER

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Dienstag: 24. Januar 2017 – Gebratene Maultaschen mit Ei und € 7,30 Käse, Salatbeilage – Pfälzer Hacksteak mit Zwiebelsauce, Erbsen-Karotten-Gemüse und Bratkartoffeln € 8,50 Mittwoch: 25. Januar 2017 RUHETAG

– Hausgemachte Semmelknödel mit frischem Pilzragout € 7,30 – Sauerbraten mit Rosinen, Kartoffelknödeln und Rotkraut € 8,50 Freitag: 27. Januar 2017 – Mediterrane Curry-Penne-Nudeln mit Cocktailtomaten und frischem Rucola, € 7,30 Parmesan – Gegrilltes Rotbarschﬁlet mit Dill-SenfSauce und Spinat, Butterkartoffeln € 8,50 Samstag: 28. Januar 2017 – Linseneintopf mit Wiener Würstchen, Brot € 7,30 – Leberknödel mit Sauerkraut und Püree € 8,50

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Kurzfristig muss der „museum live“-Workshop Museumskids am heutigen Samstag, dem 21. Januar, im Nibelungenmuseum leider entfallen. Das Thema „Kunst im Museum“ wird beim nächsten Termin am Samstag, 11. Februar, von 10.30 Uhr bis 12 Uhr im Nibelungenmuseum nachgeholt. Die Teilnahme am Workshop unter der Leitung von Museumspädagogin Natascha Löﬄer kostet inklusive Museumseintritt drei Euro pro Person. Wer dabei sein möchte, kann sich unter museumsvermittlung@worms.de oder Telefon 06241/853-4120 anmelden. Weitere Informationen findet man unter www. nibelungenmuseum.de.

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Gegen 3 Uhr in der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben Unbekannte einen Geldautomaten auf einem Supermarkt-Gelände gesprengt. Der SparkassenContainer wurde dabei völlig zer-

stört. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 100.000 Euro, wie die Polizei schätzt. Eine Großfahndung verlief bislang ohne Erfolg. Über die Höhe der Beute wurden keine Angaben gemacht.

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Mathematik und Religion Kultursalon mit Manfred Terpe am 26. Januar um 19 Uhr im Café Affenhaus Zum nächsten Kultursalon im Café Affenhaus am Donnerstag, dem 26. Januar, wird Manfred Terpe versuchen die Verbindungen von Mathematik mit

Kunst Musik und Gott und der Welt darzustellen. Beginn ist am Donnerstag, dem 26. Januar, um 19 Uhr, bei freiem Eintritt. Infos unter Telefon 06241/22216.

Samstag, dem 18. Februar, von 10.30 bis 12.30 Uhr (Schwangere ab 10 Uhr) im Saalbau in Leiselheim, Dr.- Illert-Straße 17, statt. Es stehen bis zu 50 Tische und eine große Bühne zur Verfügung. Tischreservierungen zu 8 Euro + bei Bedarf 2 Euro für einen selbst mitgebrachten Kleiderständer sind möglich unter E-Mail basarteam-leiselheim@web.de.

Von Hunnenmantel bis Kronleuchter Seit über einem Jahrzehnt überzeugen die Nibelungen-Festspiele Theater- und Kulturbegeisterte deutschlandweit mit immer wieder neuen bildgewaltigen Inszenierungen. Dazu tragen vor allem auch die aufwändigen Kostüme und Requisiten bei, die oftmals in Handarbeit gefertigt werden. Am Samstag, dem 21. Januar und Sonntag, dem 22. Januar, von jeweils 10 bis 18 Uhr, können Interessierte im Foyer des Künstlerischen Betriebsbüro der Festspiele in der Von-Steuben-Straße 5 stöbern und shoppen. Neben kleinen Dekorations- und Gebrauchsgegenständen wie Kerzen und Regenschirmen, die schon ab zwei Euro zu haben sind, wird es dieses Mal auch Trommeln ab 20 Euro und Geweihe ab 40 Euro sowie Schilder, Instrumente (Gitarre, Geige, Laute) und Schlittschuhe zu kaufen geben. Aus dem Kostümfundus werden Stücke aus fast allen

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Teilnehmer gesucht Fastnachtsumzug in Worms-Herrnsheim startet am 25. Februar / Ortsverwaltung nimmt Anmeldungen entgegen Am Samstag, dem 25. Februar um 14.11 Uhr, ab Schlosshof, findet der traditionelle Fastnachtsumzug in Worms-Herrnsheim statt.

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Außensprechstunde am 2. Februar von 16 bis 17 Uhr in der Freien evangelischen Gemeinde in Alsheim

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krankte Menschen sowie Suchtkranke und steht als Ansprechpartner in seelischen Krisensituationen zur Verfügung. Eingeladen sind alle Bürger der VG Eich und VG Wonnegau, die selbst psychische Probleme haben oder durch einen Angehörigen betroﬀen sind und sich informieren wollen. Anmeldung unter Telefon 06731/408-6061.

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Sozialpsychiatrischer Dienst Die nächste Außensprechstunde des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Gesundheitsamtes der Kreisverwaltung Alzey-Worms findet am Donnerstag, dem 2. Februar, von 16 bis 17 Uhr, in den Räumlichkeiten der Freien evangelischen Gemeinde,Wormser Straße 25, in Alsheim, statt. Der Sozialpsychiatrische Dienst berät und betreut psychisch er-

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Das neue Jahr ist da und mit ihm die guten Vorsätze. Vielleicht zählt dazu auch, den Kleiderschrank und das Zimmer zu entrümpeln? Gelegenheit, aussortierte Kleider und Spielsachen zu verkaufen und den Schrank mit tollen „neuen“ Sachen zu füllen, bietet sich auf dem Frühjahrsbasar des Bartimäus-Kindergartens. Der Basar findet am

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4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 21. Januar 2017

Ibersheim fiebert rundem Geburtstag entgegen

„Wunderbares Ereignis kultureller Art”

Im Fokus des Neujahrsempfangs in Worms-Ibersheim standen die diesjährigen Feierlichkeiten zum 1250-jährigen Ortsjubiläum

Charity-Konzert mit Anastacia am 16. März um 20 Uhr im WORMSER 800 Karten im freien Verkauf / Vorverkauf startet heute ab 9 Uhr

VON GERNOT KIRCH | Ibersheim ist mit seinen nicht ganz 700 Einwohnern der kleinste aller 13 Wormser Stadtteile, doch führt diese Überschaubarkeit auch zu einer ganz besonderen Herzlichkeit und einem persönlichen Miteinander. Dies wurde beim Neujahrsempfang am Donnerstagabend wieder einmal sicht- und erlebbar. Doch bevor es zum gemütlichen Teil des Abends ging, zog Ortsvorsteherin Margit Zobetz einen Rückblick auf 2016. Im Zentrum stand hier die 30-jährige Freundschaft zur französischen Gemeinde Chemellier an der Loire. Oberbürgermeister Michael Kissel ergänzte, dass wohl keine andere Partnerschaft in Worms mit solch einer Innigkeit und solch einem Engagement gelebt werde, wie die zwischen Ibersheim und Chemellier. Im weiteren Verlauf ihrer Ansprache ging Margit Zobetz auf das zum zweiten

Mal veranstaltete Weinfest ein, das ein großer Erfolg gewesen sei. Allerdings gebe es auch einen Wermutstropfen, so die engagierte Ortsvorsteherin, und dies sei das langsame Verfallen des ehemaligen Dorfgemeinschaftshauses „Alte Schule“. Es vergilbe und vielen Ibersheimer tue dies im Herzen weh, denn sie seien dort noch zur Schule gegangen.

Altes Feuerwehrhaus sanieren In diesem Zusammenhang wechselte Margit Zobetz auf die Zukunft uns verlieh ihrer Hoﬀnung Ausdruck, dass es gelingen möge, das alte Feuerwehrgebäude zu sanieren, sodass dort die Ortsverwaltung einziehen könne. Eine gemeinsame Nutzung mit der evangelischen Kirche, die dort ihre Seniorennachmittage durchführen könnte, würde man anstreben. Oberbürgermeister Micha-

el Kissel sagte diesbezüglich eine Prüfung zu. Der Höhepunkt des Jahres 2017 ist für die Ibersheimer aber sicher die großen Feierlichkeiten anlässlich des 1250-jährigen Jubiläums. Margit Zobetz hob hier die große akademische Feier am 6. Mai 2017 hervor. Eine Ehrung wurde Martina Poth zuteil, die in aufopferungsvoller Weise eine todkranke Familienangehörige begleitete. Jeweils ein Blumenstrauß ging zum Abschluss des offiziellen Teils des Neujahrsempfangs an die aus der Ortsverwaltung ausscheidende Nadja Dürr und ihre Nachfolgerin in Ibersheim, Eva Hartig. Bevor es dann zu herzhaftem Essen und guten Weinen ging, unterhielten die beiden Musiker Tom Martin und Christian Hoﬀ die Gäste mit tollen Rhythmen, die unter unter die Haut gingen und die Zuhörer begeisterten.

Freuen sich mit dem Charity-Konzert von Anstacia am 16. März auf ein besonderes Ereignis: Günter Reichart, EWR-Vorstand, Sascha Kaiser, KVG, Jens Kort, Kinderkrebsstiftung, Tim Brauer, Ideengeber. Foto: Steffen Heumann VON STEFFEN HEUMANN | Musikfans in der Region dürfen sich auf ein ganz besonderes Ereignis in der Nibelungenstadt freuen. Am 16. März gibt Superstar Anastacia im Rahmen ihrer „Ultimate Collection Tour 2017” zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung ein Konzert im WORMSER. 800 Karten gehen für das Charity-Konzert in den freien Verkauf. Der Vorverkauf startet am heutigen Samstag, um 9 Uhr, u.a. beim TicketService im WORMSER. Karten kosten 49,45 Euro, davon gehen 10 Euro an die Kinderkrebsstiftung. Es ist damit zu rechnen, dass die Karten schnell vergriﬀen sind.

Konzert in familiärer Atmosphäre

Zum Abschied bzw. zur Begrüßung gab es für die Mitarbeiterinnen in der Ortsverwaltung jeweils einen Blumenstrauß. Von links: Eva Hartig, Oberbürgermeister Michael Kissel, Ortsvorsteherin Margit Zobetz und Nadja Dürr. Foto: Gernot Kirch

Das Thema GRAU in verschiedensten Kunstsparten Im Museum der VG Eich läuft seit 15. Januar die Jahresausstellung mit dem Thema GRAU mit 160 Teilnehmern und fast 300 Exponaten aus den verschiedensten Kunstsparten. Am Sonntag, dem 22. Januar, ist bei der 15 Uhr-Führung von Christine Hach im Gimbsheimer Museum die Arbeit „I see you, do you see me?“, psychedelische Kreise in vorwiegend grauem Textil von Birgit Schüller aus Saarbrücken ein Themenschwerpunkt. Die ungefähr halbstündige Führung bezieht alle Ausstellungsräume mit ein.

„Ein wunderbares Ereignis kultureller Art”, wie Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltung GmbH, betonte. Man sei sehr glücklich und stolz, einen so bekannten internationalen Star für ein Konzert in Worms präsentieren zu können. Zumal, wie Kaiser unterstrich, der Auftritt im Mozartsaal beinahe familiären Charakter habe.

Eine Herzensangelegenheit Impulsgeber für das Charity-Konzert war Tim Brauer. Der

Wormser Rechtsanwalt war als Kind selbst von Lymphdrüsenkrebs betroffen und wurde geheilt. Ein solches Konzert zu realisieren, sei ihm eine Herzensangelegenheit. Neben allen medizinischen und therapeutischen Maßnahmen sei es enorm wichtig, den Lebensmut nicht zu verlieren. „Der Auftritt von Anastacia soll daher auch für Betroffene ein positives Erlebnis sein“, wünscht sich Brauer, „dass möglichst viele erkrankte Kinder und Jugendliche aus den umliegenden Kinder-Onkologien dabei sein können.“ Die Idee zu einem solchen Event wurde bereits vor einigen Jahren geboren. Dank der Unterstützung des KVG-Teams, von David Maier, der Deutschen Kinderkrebsstiftung sowie zahlreicher Unterstützer und nicht zuletzt durch das Entgegenkommen der Künstlerin, die in den Jahren 2003 und 2013 an Brustkrebs erkrankte und diesen besiegen konnte, wurde der Wunsch wahr. Neben Tim Brauer machten sich auch das EWR und Trans Service Team (TST) für das Charity-Konzert stark. „Wir möchten über die zehn Euro hinaus einen Beitrag leisten, um die Arbeit der Deutschen Kinderkrebshilfe zu unterstützen”, hofft Brauer auf weitere Spender.

Großartiges Ereignis – Wichtiger Effekt für Stiftung Für Jens Kort, Geschäftsführer der Deutschen Kinderkrebsstiftung, ist ein Charity-Konzert in Worms ein bislang einmaliges Ereignis. Kort erläuterte, dass eine systematische Verbesserung der Therapiemöglichkeiten geholfen habe, mittlerweile 80 Prozent der Krebserkrankungen bei Kindern zu heilen. „Die Initiative ging von den Eltern kranker Kinder aus, dann von ehemaligen Betroﬀenen”, beschrieb Jens Kort die Entstehung der Deutschen Kinderkrebsstiftung, die zudem neben weiteren Spendern als privater Geldgeber für die Kinderonkologie fungiere. Wichtig sei ihm, mit Bezug auf das Charity-Konzert nicht nur weitere Geldmittel generieren zu können. Das großartige Ereignis an sich habe Langzeitwirkung und mache auf das wichtige Thema aufmerksam. „Ein wichtiger Eﬀekt für die Stiftung”, so Jens Kort. Weitere Informationen unter www.kinderkrebsstiftung.de Spendenkonto: Deutsche Kinderkrebsstiftung Konto 0055566612, BLZ 37080040 Commerzbank Köln AG IBAN: DE15370800400055566612 BIC: DRESDEFF370 Verwendungszweck: Anastacia

Gewalt gegen Beamte wachsendes Problem Der Leiter der Wormser Polizeidirektion stand dem NK für ein Gespräch zur Verfügung und nahm unter anderem Stellung zu den Auswirkungen der Terroranschläge auf die Polizeiarbeit Fortsetzung von Seite 1 Gouasé: Aus der polizeilichen Kriminalstatistik ist herauszulesen, dass Ausländer gemessen an deren Gesamtzahl in Deutschland nicht überproportional straffällig werden. Wir haben auch in Worms keine andere Erfahrung gemacht. Zudem haben wir das einzig Richtige getan, und den direkten Kontakt in den Flüchtlingsunterkünften gesucht. Wir kennen die Menschen und sie kennen uns. Sie begegnen dauernd uniformierten Polizistinnen und Polizisten. Das schaﬀt Vertrauen und Respekt. Gemeinsam mit vielen Beteiligten, allen voran städtischen Mitarbeitern und dem ASB, werden problematische Personen schon bei ihrer Ankunft auf Verhaltensregeln angesprochen. Die meisten Flüchtlinge sind völlig unproblematisch und sehen gerne die Polizei. NK: Die technische Ausstattung der Polizei sorgt für Gesprächsstoﬀ? Ist hier was geschehen?

Gouasé: Bei aller Kritik: Schlecht ausgestattet sind wir wirklich schon lange nicht mehr. Da habe ich andere Zeiten erlebt. Aber wir müssen uns auf neue Situationen einstellen. NK: Inwieweit haben Terroranschläge der jüngsten Zeit die Arbeit der Polizei verändert? Gouasé: Die Sicherheit bei Großveranstaltungen stand bei uns schon im vergangenen Jahr im besonderen Fokus. Nach den Ereignissen in Berlin und in anderen Städten arbeiten wir mit Hochdruck an entsprechenden Konzepten für die Region. Auch wurde die Ausstattung ergänzt. So erhielten die Beamten etwa spezielle Helme. Ein weiterer Schwerpunkt sind gesonderte Schulungen der Kräfte vor Ort, um mit solchen Lagen besser umgehen zu können.Insgesamt ist zu beobachten, dass die Bürger mehr Kontrollen und mehr Polizisten akzeptieren, ja, dies sogar wünschen. NK: Ist die Organisierte Kriminalität ein Problemfeld in Worms?

Zur Arbeit des Chefs der Polizeidirektion Worms gehört neben der Personalführung und der Einsatzleitung auch der Büroalltag mit der Erledigung von Akten. Foto: Gernot Kirch

Gouasé: Organisierte Kriminalität (OK) ist nie örtlich begrenzt. Zur OK gehören etwa der Handel von Drogen, Waﬀen oder Menschen. Die Mehrheit der OK-Ermittlungskomplexe hat mittlerweile internationale Züge. Wenn das Landeskriminalamt aus Mainz oder

das Bundeskriminalamt aus Wiesbaden in Worms ermitteln, werden wir mitunter informiert und helfen mit. Eine örtliche Lageeinschätzung ist aber nicht möglich. NK: Sie tragen als Direktionsleiter eine hohe Verantwortung, macht

da die Arbeit noch Spaß oder ist dies nur Stress? Gouasé: Mir macht die Arbeit in Worms sehr viel Spaß, denn Verantwortung tragen heißt auch, Gestaltungsmöglichkeiten nutzen zu dürfen. Man kommt ja auch nicht als Polizeichef auf die Welt, sondern man wächst mit den Jahren in diese Verantwortung hinein. Ich war jahrelang Leiter einer Kriminalinspektion. Dort sammelte ich Erfahrung in der Menschenführung und erlebte die ganze Bandbreite der Delikte und Großlagen. Nach hoher Belastung muss man selbst für Erholung und Pausen sorgen. Gesunderhaltung mache ich permanent zum Thema in der Polizeidirektion und für mich selbst, dann bleibt auch der Spaß erhalten.

NK: Bleibt Ihnen noch Zeit für private Dinge neben dem Beruf? Gouasé: Das Ergebnis wird nicht besser, wenn man jede Woche 60 Stunden arbeitet. Nur ausgeglichene Menschen können dauerhaft viel leisten.

Deshalb nehme ich mir Zeit für Sport und Spaß – auch wenn der Schreibtisch noch nicht leer ist. NK: Wie lange werden Sie noch in Worms in dieser Funktion bleiben? Gouasé: Das kann ich nicht beantworten, da man in meiner Hierarchieebene meist auf andere Positionen gerufen wird. Bisher hat noch niemand gerufen. NK: Was macht den Reiz des Berufs „Polizist“ aus? Gouasé: Kein Tag ist wie der andere. Ständig gibt es neue Herausforderungen und Lagen, die bewältigt werden wollen. Der Beruf ist und bleibt so interessant wie das Leben. Zudem gibt es ein breites Spektrum an Möglichkeiten, also viele Berufe in einem. Sie können Verkehrssicherheitsberater bei Erstklässlern werden, Wirtschaftsdelikte ermitteln, sich vom Hubschrauber abseilen oder im Streifendienst Ihr Glück finden. Es gibt zahlreiche Optionen der individuellen Selbstverwirklichung, eben je nach Neigung.

Gelungene Fortsetzung einer erfolgreichen geschäftlichen Tradition! Vor einem halben Jahr übernahm Lucas Akbaba den Juwelier „Safak“ und zieht heute ein positives Fazit / Ankauf von Bernstein, Edelmetallen und Luxusuhren zu fairen Preisen VON ROBERT LEHR | Nicht nur seine eigenen Erfahrungen, sondern auch die aktuellen Meldungen aus der Branche bestätigen die Entscheidung von Lucas Akbaba. Denn erst vor einem halben Jahr hat der Uhren- und Schmuckspezialist den etablierten Juwelier „Safak“ in der Wormser Hafergasse übernommen, und schon sein erstes Weihnachtsgeschäft war für ihn voll zufriedenstellend. Denn gegenüber dem Trend anderer Branchen, wo sich die Umsätze zunehmend ins Internet verlagern, sieht die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) die Entwicklung für die Uhren- und Schmuckbrache gegensätzlich. Demzufolge freute sich auch Jürgen Lindner als Präsident des Bundesverbandes der Juweliere, dass „der Anteil der Bevölkerung, die Schmuck und Uhren auch online kaufen wollen, laut der aktuellen GfK-Umfrage wieder mit minus fünf Prozentpunkten auf 26 Prozent sinkt“. Demnach bevorzugten „drei Viertel der Kunden das stationäre Geschäft“. So zeigt sich Lindner sicher, dass „unsere Produkte Emotionen sind, unsere Läden ein Erlebnis und der Kauf von Uhren und Schmuck höchst persönlich ist“.

Tradition fortgesetzt Diese Einschätzung deckt sich auch mit den Erfahrungen von Lucas Akbaba, weswegen er bei

der Übernahme besonderen Wert darauf gelegt hat, den Geschäftsstil des Vorbesitzers Selahattin Avci, fortzuführen. Sowohl was das Sortiment, als auch was den Service und die persönliche Note angeht, hat Akbaba nur sehr wenig geändert. So gehört zu seinem familiären Team auch Hicran Avci, die Geschäft und Kunden schon seit 1992 kennt. Mit ihr und Mitarbeitern konnte sich Lucas Akbaba über ein sehr gutes Weihnachtsgeschäft freuen, wobei schon der Mantelsonntag und der verkaufsoﬀene 1. Advent ein großes Interesse an Uhren und Schmuck von „Safak“ zeigten. Dabei sei das Interesse der Kunden „quer durch das Sortiment“ gegangen, so Inhaber Akbaba, wobei z.B. Trauringe eher Richtung Sommer gekauft würden. Aber klassischer Gold- und Silberschmuck oder die allseits beliebten „Trollbeads“ sowie edle Uhren seien nach wie vor Dauerbrenner – gerade die modischen und technisch hochwertigen Zeitmesser von Seiko gibt es in der Nibelungenstadt exklusiv nur bei „Safak“. Von der Vielfalt des Sortiments, den guten Preisen und vor allem der kompetenten Beratung, kann man sich gerade jetzt überzeugen, wenn es vor dem Valentinstag am 14. Februar darum geht, der/dem Liebe/n ein wertiges Geschenk zu machen.

Wert des Bernsteines hat sich verzehnfacht!

Lucas Akbaba (links) mit seinem Team.

Ankauf von Edelmetallen und Bernstein Doch bei „Safak“ geht es nicht nur ums Verkaufen, sondern auch ums Kaufen! Denn der Schmuckspezialist ist auch kompetent, wenn es um den fairen Ankauf von Edelmetallen wie Gold, Silber oder Platin und auch das derzeit sehr begehrte Bernstein geht.

In der Antike nannte man es die „Tränen der Götter“ und heute macht das „Gold des Nordens“ seinem Namen alle Ehre. Vor allem der in der Region Königsberg und Danzig verarbeitete Bernstein ist zurzeit wieder sehr beliebt. Schmuckstücke wie Anhänger, Armbänder und Ketten aus Bernstein oder auch Kunstwerke der Bernsteinschnitzerei werden immer beliebter. Die Nachfrage aus dem arabischen und asiatischen Raum beflügelt derzeit die Preise von Rohbernstein und antikem verarbeiteten Bernsteinschmuck. Für besonders schöne HonigBernsteinketten, im Idealfall in Oliven- oder Kugelform, kann man schon mit ein paar Hundert bis zu mehreren Tausend Euro rechnen. Zum einen sind für den Wert natürlich das Alter und der Zustand entscheidend. Aber auch Farbe, Größe und Musterung berechnet ein Experte wie „Safak“ immer mit ein. Sammler bevorzugen überwiegend gut erhaltene und antike Stücke. Nicht nur Schmuck aus milchigem Honig-Bernstein, sondern auch unverarbeitete Rohbernsteine schlummern noch oft in Haushalten. So sind eine geerbte Sammlung oder am Nord- und Ostseestrand selbst aufgesammelte Rohbernstein-Stücke so aktuell und vor allem so wertvoll wie nie zuvor.

Foto: Robert Lehr

Auch Luxusuhren wie Breitling, Rolex oder Omega sind willkommen. Lucas Akbaba sichert allen Interessierten eine diskrete Beratung, Schätzung und Bezahlung zu. Dabei sind es oft Schmuckstücke, die schon lange zuhause unbeachtet in einer Schatulle oder Vitrine ihr Dasein fristen, obwohl sie ihren Besitzern doch neuen finanziellen Freiraum gewähren könnten.

Rohbernsteine ab 100 Gramm Einzelgewicht können schnell mehrere Hundert Euro wert sein. Gefragt und wertvoll sind zurzeit besonders Rohbernsteine ab 200 bis 1000 Gramm, weil sich diese sehr gut für die Weiterverarbeitung zu Schmuck eignen. Gerade die deutschen Nord- und Ostseestrände sind für ihre Bernsteinfunde bekannt. Jahrzehntelang blieb der Preis für Rohbernstein fast unverändert. Doch heute ist die Situation eine ganz andere. Aufgrund der stark angewachsenen Nachfrage aus dem Ausland hat sich der Preis für besonders schöne Stücke in den letzten sieben Jahren verzehnfacht.

Schätze nicht verstauben lassen Es lohnt sich also durchaus nachzuschauen, ob nicht eventuell noch die einen oder anderen Rohbernstein-Klumpen in Vitrinen und Kellerverstecken verstauben. Und ein Besuch bei „Safak“ lohnt sich in jedem Fall auch, denn hier wird der wertvolle Bernstein professionell taxiert und zu einem wirklich guten Preis entgegengenommen. Juwelier „Safak“ Inh. Lucas Akbaba Hafergasse 9 67547 Worms www.juwelier-safak.de Öﬀnungszeiten: Mo.–Fr., 10–18.30 Uhr Sa. 10–16 Uhr Fotos: fotolia.com/ Björn Wylezich + AK-Digi Art + landstreicher + abcmedia

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Literaturfrühstück mit Antje Fries und „Eisfrauen“ Am 5. Februar um 10 Uhr lädt die Stadtbibliothek wieder zu ihrem beliebten Literaturfrühstück ein / Um Anmeldung ab 23. Januar wird gebeten Beim nächsten Literaturfrühstück der Stadtbibliothek, am Sonntag, dem 5. Februar, um 10 Uhr, in der Öﬀentlichen Bücherei stellt Autorin Antje Fries aus Osthofen ihren brandneuen Krimi „Eisfrauen“ vor. In ihrem sechsten Fall mit der Wormser Kommissarin Anne Mettenheimer geht es um die Partnersuche über das Internet: Auch die alleinerziehende Kriminalbeamtin Anne Mettenheimer sieht bei ihrem Überstundenkonto keine andere Möglichkeit, um einen netten Mann zu finden – und meldet sich bei „Athenet“ an. Gleich eines ihrer ersten Dates, ein AC/DC-Fan, ist leider ein Flop. Ihr zweites dagegen, ein Wormser Arzt, könnte passen. Gleichzeitig jedoch müssen sie und das gesamte K1 nach einer vermissten Frau suchen.

Antje Fries ist Mitglied der Autorenvereinigungen „Mörderische Schwestern“ und „Mörderisches Rheinhessen“.

Und dann nach noch einer, und noch einer. Einzige Verbindung: Alle drei waren bei „Athenet“ registriert.

Als es Anne Mettenheimer dämmert, wie die Fälle der spurlos verschwundenen Frauen zusammenhängen könnten, sitzt sie plötzlich selbst in einer scheinbar ausweglosen Falle. Antje Fries wurde in Flensburg geboren. Sie studierte Germanistik und Anglistik in Mannheim, später Lehramt an Grund- und Hauptschulen in Heidelberg. Derzeit ist sie an einem außerschulischen Lernort in RheinlandPfalz tätig. Sie schreibt Kriminalromane, Kinderbücher und Lehrerbücher und liefert Beiträge zu Lyrik-, Mundart- und Krimi-Anthologien. Der Eintritt zur Veranstaltung einschließlich Frühstück beträgt 12,50 Euro. Um Anmeldung ab dem 23. Januar unter Telefon 06241/853-4202 wird gebeten.

Wirtschaft vernetzen und Gründerideen stärken Die Wirtschaftsjunioren Worms laden am 30. Januar zum „Speed-Networking“ bei der IHK ein

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VON ROBERT LEHR | Dass die Wirtschaftsjunioren (WJD) bundesweit mit rund 10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft für aktuell rund 300.000 Arbeitsplätze, 35.000 Ausbildungsplätze und mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz Verantwortung tragen, wissen nur die wenigsten. Und doch sind sie der größte Verband junger Unternehmer und Führungskräfte in Deutschland. Ihre Mitglieder sind zwischen 18 und 40 Jahre jung, denken unternehmerisch und engagieren sich in unserem Netzwerk ehrenamtlich für die gesellschaftliche Zukunft des Landes. Dabei sind sie überparteilich, aber nicht unpolitisch. Sie wollen Einfluss auf die Politik nehmen, um die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass in Deutschland auch zukünftig erfolgreich gewirtschaftet und gearbeitet werden kann. International sind die Wirtschaftsjunioren Deutschlands ein Teil von Junior Chamber International, einem weltweiten Netzwerk mit rund 200.000 aktiven Mitgliedern. Auch in der Nibelungenstadt sind die Wirtschaftsjunioren aktiv. Erst am Montag hatten sie sich im Wormser DOM-Hotel zu einem zwanglosen Neujahrsempfang getroﬀen. Interessierte waren hierzu auch geladen, denn die Wirtschaftsjunioren verstehen sich auch als Netzwerk, das permanent erweitert werden soll.

Infos zu Zielsetzung, Struktur und konkreten Projekten Vor diesem Hintergrund ist auch die Einladung der Wormser Wirtschaftsjunioren ihrem „SpeedNetworking“ am Montag, dem 30. Januar, um 19.30 Uhr, bei der IHK, Rathenaustraße 20, Worms, zu verstehen. Hier möchte sich die „Stimme der jungen Wirtschaft“ allen Mitglieder, Förderern, Gästen und Interessenten vorstellen, wobei über Zielsetzung, Struktur und konkrete Projekte der WJD informiert werden soll. Darüber hinaus besteht an diesem Abend die Möglichkeit, den „Gründerclub Worms“ kennen zu lernen. Dabei handelt es sich um eine Studenteninitiative, welche die Gründerkultur und die Gründeraktivitäten an der Hochschule Worms stärken möchte. Hier steht u. a. das „Pitchen“ im Fokus – die knappe Präsentation der eigenen Idee vor einem potenziellen Investor. Aus organisatorischen Gründen wird um eine kurze Anmeldung bis zum 27. Januar gebeten: Wirtschaftsjunioren Worms, Rathenaustraße 20, Worms, Telefon 06241/911745, Fax 06241/9117-40, E-Mail verena.kissel@rheinhessen.ihk24.de sowie www.wj-worms.de

Jahresprogramm vorgestellt Eingeleitet wurde der Neujahrsempfang durch einen kur-

Foto: Robert Lehr

zer Rückblick auf das vergangene Jahr durch den diesjähriger Wirtschaftsjunioren-Sprecher Andi Geisser sowie die Vorstellung der bevorstehenden Aktivitäten. Neben dem bevorstehenden „Speed-Networking“ sind gesellige Events wie After-Work-Parties, ein gemeinsamer „Cooking-Cup“, ein Besuch der Braumanufaktur Sander oder gemeinsame Besuche der Nibelungen-Festspiele oder des Backfischfestes geplant. Darüber hinaus wird es Vorträge u. a. über den Immobilienkauf, Homöopathie oder Fotografie geben sowie die Teilnahme an Seminaren und Kongressen.

Interessante Hotel-Führung Vor einem Fingerfood-Buﬀet mit Wein oder Sekt stand eine kurze Führung durch das DOMHotel durch dessen Mitinhaber und Wirtschaftsjunior Joachim Ernst auf dem Programm. Dabei war es für die Anwesenden vor allem wichtig zu erfahren, wie er als Hotelier die Pläne für ein neues Haus am WORMSER sehe. Joachim Ernst bescheinigte Worms und Rheinhessen zwar eine durchaus positive Entwicklung, was den Tourismus angehe. Aufgrund der Auslastung seines Hauses, die deutlich unter den von der Stadt kommunizierten Zahlen liege, sieht er aber keinen dringenden aktuellen Bedarf, perspektivisch durchaus.

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 21. Januar 2017

Start in die neue Saison: Opel lädt wieder zum großen Angrillen ein

Winnetou reitet durch die fünfte Jahreszeit

Härtestes Angrillen aller Zeiten: Vier-Tages-Trip nach Lappland zu gewinnen / Tolle Angebote am 28. Januar bei Opel Lentz in Pfeddersheim

Genug der Besinnlichkeit: Der Weihnachtsschmuck weicht Luftschlangen und bunten Luftballons, durch die Lautsprecher dröhnen statt Weihnachtslieder, jecke Töne! Narren in ganz Deutschland feiern ausgelassen die fünfte Jahreszeit, die ihren Höhepunkt mit dem Straßenkarneval an Weiberfastnacht erreicht. Die Galeria Kaufhof Filiale Worms hält für große und kleine Karnevalisten das perfekte Kostüm und passende Accessoires bereit. Die Legende um Winnetou und seinen Blutsbruder Old Shatterhand lebt! Passend dazu bietet die Galeria Kaufhof Worms zahlreiche Verkleidungen rund um das Thema „Wilder Westen“ an. „Vom Federschmuck bis zur Fransenjacke werden alle Häuptlinge und Cowboys auf der Aktionsfläche im Untergeschoss fündig. Die ‚Original‘-Silberbüchse macht das Indianerkostüm zum stilechten Hingucker“, sagt Filial-Geschäftsführer Pietro Calbini. Auch die Klassiker wie das Piraten- oder Hippiekostüm erstrahlen im neuen Glanz. So wurde das Damen- sowie das HerrenHippiekostüm durch eine hochwertige Weste erweitert. Damit das närrische Feiern auf den Straßen nicht zur Zitterpartie wird, liegen Plüschkostüme weiter im Trend. „Sie sind seit

Willkommen zum Angrillen bei Opel! Am Samstag, 28. Januar, laden die Opel-Händler wieder in ihre Autohäuser ein. Und der Start in die neue Verkaufssaison könnte besser nicht sein mit appetitlichen Angeboten für echt heiße Autos: So steht der bislang bereits über 320.000 Mal bestellte Opel Astra ab sofort für nur 99 Euro im Monat zum Leasing bereit, der Corsa sogar schon für 79 Euro – jeweils inklusive Opel Flat. Und der erfolgreiche Newcomer Mokka X ist ab 139 Euro zu haben – mit dem Rundum-Service-Paket aus 3 Jahren Garantie, 3 Inspektionen und 3 Jahren Mobilservice. Seit dem Start des Opel Flat-Programms im vergangenen Frühjahr haben sich bereits mehr als 20.000 Kunden für das attraktive Angebot entschieden, das bei Leasing, Finanzierung oder Barkauf verschiedener Opel-Modelle gewählt werden kann und auch im Jahr 2017 fortgeführt wird. Darüber hinaus erhalten die Besucher am 28. Januar die Chance, schon bald zum „Härtesten Angrillen aller Zeiten“ zu reisen: Einfach am Gewinnspiel teilnehmen und mit etwas Glück einer von acht Abenteurern werden, die Anfang März auf einen Vier-Tages-Trip nach Lappland aufbrechen. Dort wird dann

nördlich des Polarkreises unter verschärften Bedingungen bei -20 Grad Celsius gegrillt – Lachs, Lappland-Burger und Rentierfilet. Übernachtet wird in zünftigen Holzhütten; tagsüber geht’s zur Motorschlitten- und HuskySafari. Die passenden allradgetriebenen Opel-Gefährten für den verschneiten Norden sind der Mokka X und der Insignia Country Tourer. „Bei Opel steht der Kunde stets an erster Stelle. Daher bieten wir auch im neuen Jahr die so erfolgreiche Opel Flat an und halten dazu super attraktive Leasing-Angebote für Corsa, Astra und Mokka X bereit. Dies wollen wir wieder mit unseren Kunden und Händlern zünftig feiern“, lädt Opel DeutschlandChef Jürgen Keller zum großen Angrillen ein. Neben heißen Opel-Modellen erwarten die Besucher auch wieder leckere Bratwürste und würzige Steaks, die von den Opel-Partnern frisch gebruzzelt werden. Ein buntes Unterhaltungsprogramm macht die erste Grillparty des Jahres zum abwechslungsreichen Tagesevent für die ganze Familie. Die Opel Flat ist für Adam, Corsa, Mokka X, Insignia, Astra-Fünftürer oder Astra Sports Tourer optional bestellbar. Damit sind die Fahrer der genannten Modelle drei Jahre sorgenfrei unterwegs – das Paket aus

Heiße Angebote für echt heiße Autos: Opel startet in die neue Saison und lädt am 28. Januar wieder zum Angrillen ein.

Anschlussgarantie, Mobilservice und Inspektionen macht’s möglich. Für gewerbliche Kunden rundet die Opel Business Flat das Spektrum nach oben ab. Hier sind – zusätzlich zu den Inspektionen – auch noch die Verschleißreparaturen mit abgedeckt. Für Eigentümer von Fahrzeugen mit dem persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar ist sogar noch die jährliche OnStarGrundgebühr in den ersten drei Jahren inklusive. Zudem lässt sich die Opel Flat mit weiteren Angeboten wie der Soooh!Einfach-Rate bei Opel (Leasing) oder Sonderzinsprogrammen kombinieren. Autohaus Lentz E. K. Zellertalstraße 30 67551 Worms-Pfeddersheim an der B47 Telefon: 06247/90660 www.opel-lentz.de

Jahren bei unseren Kunden sehr beliebt, deshalb dürfen sie auch in dieser Saison natürlich nicht fehlen“, weiß Calbini. Und auch die Kleinsten kommen zur tollen Zeit ganz groß raus. Besonders angesagt sind bei den Mädchen Kostüme des Disneyfilms „Frozen“. Die Jungs

hingegen kämpfen gegen die dunkle Macht: „Star Wars“-Kostüme liegen hoch im Kurs. Der Animationsfilm „Trolls“ nimmt ebenfalls Einfluss auf die diesjährigen Verkleidungen: Mit witzigen Perücken in verschiedenen Farben verwandelt sich ein jeder in einen fröhlichen Zaubertroll.

Malteser Worms bilden JuniorDemenzbegleiter aus Worms. Die Malteser Worms suchen für ein außergewöhnliches Generationen-Projekt männliche und weibliche Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren, die Zeit mit Menschen verbringen möchten, die an Demenz erkrankt sind. Ziel ist es, die Teilnehmer für eine ehrenamtliche Mitarbeit in der Begleitung für Menschen mit Demenz zu qualifizieren. Die Ausbildung zum Junior Demenzbegleiter startet am 15. Februar 2017, 17.30 bis 19.30

Erster Neujahrsempfang am Agaplesion Sophienstift mit Ehrung ehrenamtlicher Helfer

Ehrenamtskoordinatorin Doris Henn (hinten links) und Einrichtungsleiter Carlos de la Fuente (hinten 2. von links) im Kreise der ehrenamtlichen Helfer des Sophienstifts. Foto: Vera Beiersdörfer

liche Helfer sind an vielen Stellen aktiv. Sie reichen Hände und bieten Unterstützung an, wo immer sich Bedarfslücken auftun. So auch am Agaplesion Sophienstift in Worms. Erstmals hatten der Einrichtungsleiter Carlos de la Fuente und die Ehrenamtskoordinatorin Doris Henn zu einem Neujahrsempfang geladen, um diesen engagierten Freiwilligen ein „dickes Dankeschön“ auszusprechen und ein Blumenpräsent zu überreichen. Carlos de la Fuente ist seit Juli 2016 im Amt

Kriegsbeil oder Friedenspfeife? Galeria Kaufhof-Mitarbeiter Michael Geier präsentiert den Indianer-Kostümklassiker. Doch was immer man an Fasching tragen möchte – auf der großen Sonderverkaufsfläche im Untergeschoss finden kleine und große Narren „ihr“ originelles Outfit. Foto: Robert Lehr

Jetzt anmelden: Neuer Kurs startet im Februar

Ein dickes Dankeschön

VON VERA BEIERSDÖRFER | Ehrenamt-

Die Galeria Kaufhof Worms hält für jeden Karnevalsjeck oder -narr das passende Kostüm bereit

und zeichnet sich seither für die 82 Bewohner aller Pflegestufen und 60 Mitarbeiter an der Einrichtung verantwortlich. Aufgrund der geringen Personalkapazitäten im Pflegebereich seien Helfer, die von Herzen anpacken, immer willkommen und benötigt. „Es ist eine Couleur verschiedenster Angebote, die unsere Ehrenamtlichen anbieten“, freute sich Carlos de la Fuente während des Empfangs am vergangenen Montag. So werden u.a. verschiedene Bring- und Holdienste für alltägliche Angelegenheiten, die Mit-

organisation von Ausflügen sowie Kurse zur Sturzprophylaxe und für Sitztanz von den rund 20 Freiwilligen angeboten. Die neue Stelle als Ehrenamtskoordinatorin füllt ebenfalls seit Juli 2016 Doris Henn vom Sozialdienst aus. Zu ihren Aufgabenbereichen zählt die Betreuung der ehrenamtlichen Helfer sowie die Gewinnung weiterer Freiwilliger „Das macht mir großen Spaß. Der Umgang mit Menschen hat mir schon immer Freude bereitet“. Nach einer kurzen Dankesrede von Carlos de la Fuente tauschten sich die Gäste noch eine Weile in gemütlicher Runde bei Sekt und Häppchen aus. DIE GEEHRTEN: Regina Bangha Karin Edelmann Hannelore Krier Gisela Laloia Barbara Schmidt Barbara Sczepanski Gudrun von Heyl Manfred Baumann Wolfgang Benner Heinrich Hess Oliver Schmitz Heinz-Joachim Schobert Thomas Scholz Stephan Schulteß Reinhard Sczepanski Paul Sczepanski

Uhr, Wilhelm-Leuschner-Straße 19, Worms. „In wöchentlichen Treﬀen werden die Teilnehmer mit theoretischen Einheiten und praxisbezogenen Beispielen auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Themen sind zum Beispiel Leben im Alter und die Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen“, erläutert Kursleiterin Mandy Dengler die Inhalte des Lehrgangs. Ihre praktischen Erfahrungen sammeln die Jugendlichen im

Café Malta, einer ambulanten Betreuungsgruppe der Malteser für Menschen mit Demenz, sowie in Altenpflegeheimen in Worms, u.a. dem Burkhardthaus der Caritas, Agaplesion MartinLuther-Haus und dem DomicilSeniorenpflegeheim. Weitere Informationen zum Projekt gibt es bei Mandy Dengler unter der Telefonnummer 0160/93756122 und E-Mail mandy.dengler@malteser.org oder im Internet unter www.malteserworms.de.

ROLLER verschenkt TV-Gerät beim Kauf einer Küche ab 2.000 Euro ROLLER hat zum Start ins neue Jahr für alle Kunden eine tolle Überraschung vorbereitet: Beim Kauf einer Küche ab 2.000 Euro Warenwert gibt es einen schicken LED-Fernseher im Wert von 499 Euro (UVP) gratis dazu. Die Aktion läuft vom 16. bis 21. Januar 2017. P ü n k t l ic h z u m Wi nterschlussverkauf gibt Deutschlands filialstärkster Küchenfachhändler noch einmal richtig Gas und lockt alle Kunden, die sich für eine neue Küche interessieren, in seine Märkte. Denn neben einer riesigen Auswahl an Küchen aller Topmarken und dem Angebot, diese optional nach den individuellen Kundenwünschen zu planen, wartet nun ein weiterer Anreiz auf alle Küchenkäufer bei ROLLER. Wer sich für eine Küche mit einem Warenwert von mindestens 2.000 Euro entscheidet, bekommt von ROLLER noch bis zum 21. Januar einen modernen Telefunken-Fernseher geschenkt. „Dass ROLLER ein großes Angebot an hochklassigen Marken-

küchen mit individueller Beratung bietet, ist vielen Kunden schon bekannt. Durch unsere besondere Aktion wollen wir darauf noch stärker aufmerksam machen – und uns gleichzeitig bei unseren Kunden für ihr Vertrauen und ihre Treue bedanken“, fasst Tessa Tessner, geschäftsführende Gesellschafterin bei ROLLER, die Aktion noch einmal zusammen.

Die Marke Telefunken zeichnet sich durch qualitativ hochwertige Elektrogeräte aus. Beim Aktions-Fernseher handelt es sich um ein Modell mit einer Bildschirmdiagonale von 43 Zoll und Full HD-Auflösung – alles für ein brillantes Fernsehvergnügen. Auch energietechnisch ist das Gerät ganz weit vorne und überzeugt mit der Energieeﬃzienzklasse A+.

LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 21. Januar 2017 | NIBELUNGEN KURIER

Konzertchor Ü 60 Worms-Wonnegau lädt heute zu Konzert nach Bechtheim ein Der Konzertchor Ü 60 WormsWonnegau 2009 beginnt sein Sängerjahr 2017 mit einem besinnlichen Auftakt in der romanischen Basilika zu Bechtheim am heutigen 21. Januar um 16 Uhr. Das ausgewählte Liedgut ist dem ehrwürdigen Rahmen dieser Kirche angepasst. Ein erster Kontakt mit einem Benefizkonzert zu Gunsten der 1.000 Jahre alten Basilika hatte der Chor bereits am 16. Mai 2009. Dies war auch der Anfang des Chors. Bei dieser Gelegenheit möchte der 1. Vorsitzende mit einem Rückblick an diese Anfänge und das

Jahr 2016 erinnern sowie eine Vorausschau auf das Jahr 2017 geben. Zuhörer, die den Chor gerne kennenlernen möchten, sind immer erwünscht.

Neue Sänger sind immer willkommen Vielleicht möchte sich der eine oder andere gerne unserem Chor anschließen? Neue Sänger sind immer willkommen. Die Probestunden des Chors finden im vierzehntägigen Turnus im Vereinsheim des MGV Eintracht 1847 Alsheim statt, die erste Singstun-

de im Sängerjahr 2017 findet am Samstag, dem 4. Februar von 14 bis 16 Uhr statt. Gesungen wird in deutscher Sprache, das Liedgut ist immer deutsch und bezieht auch internationales deutschsprachiges Liedgut ein. I n f o rmationen gerne unter Rufnummer 06241/977151. Im Anschluss an den Sängerauftakt in der Basilika treﬀen sich die Sänger des Konzertchors Ü 60 Worms-Wonnegau 2009 mit ihren Frauen im Weinhaus Lohmann, Steig bei der Warte 16, in Bechtheim zu einem gemütlichen Beisammensein in froher Runde.

In Würde sterben können Der neu gegründet Verein „Stationäres Hospiz Rheinhessen“ möchte in spätestens fünf Jahren im Raum Worms-Alzey-Oppenheim ein Hospiz mit 12 Betten realisieren

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Familienfrühstück für Schwangere und Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr CaritasCentrum St. Vinzenz lädt am 26. Januar von 9.30 bis 11 Uhr ein / Anmeldung erwünscht Die Schwangerschaftsberatung und Netzwerk Leben des Caritasverbandes Worms e.V. lädt Schwangere und Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr zum Familienfrühstück ein. In einer gemütlichen und anregenden Runde bekommen Schwangere und junge Eltern Informationen und Anregungen rund um die Schwangerschaft und

das Leben mit ihren Babys. Das Angebot gibt weiterhin Spielanregungen und fördert den Kontakt mit anderen Müttern, Vätern und Kindern. Begleitet wird das Angebot von zwei Mitarbeiterinnen der Schwangerschaftsberatung des Caritasverbandes Worms und der Hebamme Kathrin StellmacherPrölß. Das Treﬀen findet am Don-

nerstag, dem 26. Januar im CaritasCentrum St. Vinzenz, Kriemhildenstraße 6, in Worms in der Zeit von 9.30 bis 11 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht (Telefon 06241/268123) oder per E-Mail schwangerschaftsberatung@caritasworms.de, eine spontane Teilnahme ist jedoch auch möglich.

Blaulicht-Gottesdienst in Wörrstadt Notfallseelsorge lädt am 24. Januar um 19 Uhr alle im Rettungsdienst Tätigen und Interessierte in die evangelische Kirche ein

Der neu gewählte Vorstand. Von links: Dr. Oswald Burkhard, Richard Grünewald, Jochen Putz, Eric Graetz, Eva Grünewald, Dr. Christoph Kern und Anne Fennel. Foto: Gernot Kirch VON GERNOT KIRCH | Die Vorbereitungen zur Gründung des Vereins „Stationäres Hospiz Rheinhessen“ liefen schon seit einiger Zeit. Dabei wurde unter anderem das Hospiz in Bensheim besucht, um sich zu orientieren, wie man solch eine Einrichtung im südlichen Rheinhessen realisieren kann. Bisher firmierten 13 engagierte Personen unter dem Namen „Initiative stationäres Hospiz Rheinhessen“.

Vereinsgründung Am Mittwochabend war es dann soweit und der Verein wurde im Liebfrauensaal des WORMSER Kultur- und Tagungszentrums unter großer öﬀentlicher Beteiligung aus der Taufe gehoben. Spontan traten 84 Privatpersonen und vier Institutionen dem Verein bei. Nachdem die Satzung verabschiedet war, kam es zur Wahl des Vorstandes. Zum 1. Vorsitzenden wurde Dr. Christoph Kern aus Alzey gewählt. Der Wormser Onkologe Dr. Oswald Burkhard wird zukünftig 2. Vorsitzender sein. Eva Grünewald komplettiert als Schatzmeisterin den engeren Vorstand. Alle drei wurden einstimmig gewählt. Zu den vier Beisitzern wurden folgende Personen gewählt: Jochen Putz, Erik Graetz, Anne Fennel und Richard Grünewald. Der Jahresbeitrag für Mitglieder ist 24 Euro, gerne aber mehr, so Richard Grünewald.

Bis zu 5 Jahren Realisierungsphase Richard Grünewald, einer der Initiatoren des Vereins, erläuterte in seinen Ausführungen, dass es bis zur Eröﬀnung eines Hospizes rund fünf Jahre dauern könne, er hoﬀe aber, dass es rascher gehe, etwa drei Jahre. Das Hospiz soll für schwerkranke Menschen, für die es keine

Heilung mehr gibt, ein Ort sein, an dem sie in Würde sterben und von ihren Angehörigen Abschied nehmen können. Die regionale Zuständigkeit soll die Region Worms-Alzey-Oppenheim und der Donnersbergkreis sein. Hier lebten rund 250.000 Menschen und es existiere noch kein Hospiz. Das Hospiz solle nicht den Charakter eines Krankenhauses haben, sondern eher wie ein Hotel oder eine Pension sein. Die Bettenzahl soll zwischen acht und zwölf sein. Eine gute Erreichbarkeit mit öﬀentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto müsse gegeben sein.

Finanzierung und Trägerschaft Zur Finanzierung sagte Richard Grünewald, dass die Krankenkassen für solch ein Hospiz rund 95 Prozent der Kosten übernehmen, die restlichen fünf Prozent müssten über Spenden aufgebracht werden. Wie die Trägerschaft letztlich aussehe, darüber müsse später eine Entscheidung fallen. Denkbar sei die Gründung einer gemeinnützigen GmbH, aber auch die Trägerschaft durch einen Wohlfahrtsverband sei möglich. Jetzt gehe es darum, ein Konzept für solch ein Hospiz im Verein zu kreieren. Am Ende dieser Überlegungen stehe auch die Frage nach einem geeigneten Gebäude. Dem Hochstift erteilte Richard Grünewald aus bautechnischen Gründen eine weitestgehende Absage. Er stelle sich eher ein privates Ambiente, vielleicht sogar im Grünen vor. Ein Ort, an dem die Strebenden ihre letzten Tage in Würde verbringen könnten. Abschließend betonte er, dass ein Hospiz keine Pflegeeinrichtung im Sinne eines Altersheim ist, sondern für Menschen auf ihrer letzten Etappe vor dem Tod sei.

Keine Konkurrenz zur mobilen Hospizhilfe Alle Beteiligten betonten in ihren Ausführungen, dass das stationäre Hospiz keine Konkurrenz zu den mobilen Hospizhilfen sei, vielmehr handele es sich um eine Ergänzung. So könnten rund 20 Prozent der todkranken Menschen nicht zuhause betreut werden und ihre letzten Tage dort verbringen, da sie etwa eine besondere Behandlung, etwa gegen starke Schmerzen, benötigten. Für diese Patienten sei ein stationäres Hospiz der richtige Ort. Viele Mitglieder im Verein „Stationäres Hospiz“ sind daher auch in mobilen Hospiz- und Palliativeinrichtungen aktiv.

Alle Kräfte bündeln Als wichtigen Schritt bezeichnete Kathrin Anklam-Trapp gegenüber dem NK die Gründung des Vereins „Stationäres Hospiz“. Die Region Worms-Alzey-Oppenheim benötige solch eine Einrichtung. Es sei positiv, dass inzwischen offen über das Thema „Sterben“ gesprochen werde und es nicht mehr tabuisiert wird. Aus beruflichen Gründen konnte sie am Mittwoch bei der Gründung leider nicht anwesend sein, möchte dem Verein aber rasch beitreten. Mit ihrem Verein „Unser Hochstift braucht Freunde“ habe sie die Themen Palliativmedizin und Sterbebegleitung ebenfalls angestoßen, nun gelte es das gesamte bürgerliche Engagement in diesem Bereich zu bündeln. In welchem Gebäude das Hospiz später einziehe, müssten Analysen und Überlegungen ergeben. Hier müsste die zweckmäßigste Lösung ausgesucht werden. Das Hochstift sei eine Option unter zahlreichen Varianten.

Die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Notfallseelsorge Alzey-Worms lädt alle, die im Rettungswesen tätig sind und alle Interessierten zum Blaulicht-Gottesdienst am Dienstag, dem 24. Januar, um 19 Uhr in der evangelischen Kirche in Wörrstadt (Pariser Str. 48) ein. Mit dem Gottesdienst wird die Arbeit der Rettungsdienste gewürdigt und Gott um seinen Beistand für den Dienst an Menschen in Not auch im neuen Jahr gebeten. Es wird allen Verunfallten, Verletzten und der von Rettungsdienst und Notfallseelsorge betreuten Opfer und Hinterbliebenen des letzten Jahres gedacht. So wird der Dienst der Sanitäter, Ärzte, Feuerwehren, Seelsorger und Polizeibeamten im Gebet vor Gott getragen. Christiane Gerdes-Stanislawski erhält im Gottesdienst die Beauftragung für die Notfallseelsorge durch Pfarrer Bernhard Hock,

stellvertretender Dekan. Pfarrer Klaus Schaab wird verabschiedet. Er hat die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Notfallseelsorge Alzey-Worms mitbegründet und in den vergangenen 16 Jahren nachhaltig geprägt. Dafür wird ihm herzlich gedankt. Dekanatsreferent Guntram König wird im Blaulicht-Gottesdienst predigen. Im Anschluss an den Blaulicht-Gottesdienst lädt die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Notfallseelsorge Alzey-Worms herzlich zu einem kleinen Imbiss im benachbarten Bonifatiushaus ein, um miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Notfallseelsorge Alzey-Worms besteht seit dem Jahr 2000. Von ihrem Grundsatz her bietet die Notfallseelsorge ihren Dienst allen Menschen in akuter Not an, ohne Ansehen von Religi-

on, Konfession oder Weltanschauung. Die seelsorgliche Zuwendung in der ersten Phase nach einem schlimmen Ereignis ist entscheidend für die gelingende Verarbeitung des Erlebten. Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger können Betroﬀenen helfen, eigene Kräfte zu entwickeln, um schwierige Situationen nach einem Notfall zu bewältigen. Die Rückmeldungen von Betroffenen sowie von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten belegen nicht nur die Akzeptanz des Dienstes der Notfallseelsorge, sondern lassen auch erkennen, dass für viele Menschen die Notfallseelsorge eine wichtige Hilfe und Unterstützung in schwierigen Situationen war. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Notfallseelsorge werden für diesen Dienst eigens ausgebildet und durch regelmäßige Supervisionen begleitet.

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10 FAMILIENANZEIGEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 21. Januar 2017

Trauer und Gedenken

Als die Kraft zu Ende ging, war´s kein Sterben, war´s Erlösung. In stiller Trauer…

…nehmen wir Abschied von

Hans-Joachim Wägner

Wer einen Fluss überquert, muss die eine Seite verlassen.

Mahatma Gandhi

Hans-Jürgen Brand jun. „Joker”

* 19. Dezember 1966

† 4. Dezember 2016

* 29. Januar 1945 † 17. Januar 2017

In stiller Trauer

Roland Stein

* 17. Mai 1980 † 21. Dezember 2016

DANKSAGUNG

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurden. Danke an alle, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten.

Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.

Anna-Maria Schwahn

Im Namen aller Angehörigen Daniela

geb. Keller * 8. Februar 1931 † 17. Januar 2017

Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung fand im engsten Familien- und Freundeskreis in Wo.-Pfeddersheim statt.

Für die liebevolle Anteilnahme anlässlich des Heimgangs unserer lieben Mutter

Lisi Linow

Starck-Stein, Leonie Stein

* 10. Mai 1927 Für uns alle unerwartet verstarb am 10. Januar 2017 mein geliebter Mann, Schwager und Freund

Ulrike Holzmann mit Familie Karin Hahl mit Familie

* 28. November 1946

In stiller Trauer Dein Enkel Dennis Deine Töchter Carmen und Annette mit Partnern

Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

In unseren Herzen bleibst du für immer.

Hanne Bauer Karl-Heinz und Helga Zwiebel sowie alle Angehörigen

Anzeigenschluss für Traueranzeigen

Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochsausgabe Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ﬁndet am Donnerstag, dem 26. Januar 2017, um 13 Uhr, auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt. Von Kranz- und Blumenspenden bitten wir abzusehen.

Die Beisetzung findet auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille statt.

† 17. Dezember 2016

danken wir von ganzem Herzen.

Kurt Bauer

Unser besonderer Dank gilt Frau Dr. Duranceyk, Herrn Dr. Jeschek und der Belegschaft der Pflegeeinrichtung Domicil.

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DANKE

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 26. Januar 2017, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Offstein statt. Kondolenzliste liegt aus.

Foto: Fotolia.com/Monuta/akz-o

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Offstein, den 21. Januar 2017

Hans-Jürgen Brand sen. Jeannine und Stephan sowie nahestehende Freunde

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Marianne Wägner geb. Maas Markus Wägner mit Familie sowie alle Angehörigen, Freunde und Bekannte

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Herzlichen Dank Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Wertschätzung ihm entgegengebracht wurde. Danke allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten.

Foto: Katharina Wieland Müller/Pixelio.de lr03sa17

Reimund Merz † 13. Dezember 2016

Behaltet mich so in Erinnerung, wie ich in den Stunden des Lebens bei euch war.

Im Namen aller Angehörigen

Edith Merz

Otto Butz

Alfred Schwarz

* 5. April 1939 † 16. Dezember 2016

Viele tröstende Worte sind gesprochen und geschrieben worden.

Wir danken allen,

Viele stumme Umarmungen, viele Zeichen der Liebe und Freundschaft durfte ich wahrnehmen.

† 18. November 2016

die ihm im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen.

Dafür sage ich einfach nur DANKE.

Im Namen aller Angehörigen

Wir trauern um meine geliebte Frau, unsere liebe Tochter, Nichte, Cousine und Freundin

„Unsere Herzen wollen Dich halten, unsere Liebe Dich umfangen, unser Verstand musste Dich gehen lassen, denn Deine Kraft war zu Ende. Und doch... Dein Lachen, Deine Liebe und Zuspruch nie mehr zu hören, tut unendlich weh“

DANKE

Iris Obst geb. Stay * 7. Mai 1963

† 10. Januar 2017

In tiefer Trauer:

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Foto: © Jens / PIXELIO.de

Manfred Obst Ingrid und Reinhold Stay Brigitte Held mit Tini und Sascha Simone Lotz und alle Angehörigen Die Trauerfeier ﬁndet am Mittwoch, dem 25. Januar 2017, um 13.30 Uhr, auf dem Friedhof in Leiselheim statt. Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen. Kondolenzliste liegt aus. Da die Urne zu einem späteren Zeitpunkt zur See beigesetzt wird, bitten wir von Kranzund Blumenspenden Abstand zu nehmen.

Sabine Büttner

geb. Hugel * 22. September 1964 † 24. Dezember 2016 Es schmerzt, einen so guten Menschen zu verlieren. Es gibt uns aber Trost zu wissen, dass so viele sie gern hatten. Deshalb danken wir für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben, für Händedruck, wenn die Worte fehlten, für die Blumen, Kränze und die Zuwendungen zur Grabpfege und all denen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Diese Wertschätzung hat uns tief bewegt

Gerhard Büttner mit Manuel und Nils Worms, im Januar 2017

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Elke Butz und alle Angehörigen

Worms-Pfeddersheim, im Januar 2017

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Angeklagt zu Worms Sendung Ăźber Luther in Worms heute um 18 Uhr im MDR Mit dem Thema â&#x20AC;&#x17E;Luther und die Reformationâ&#x20AC;&#x153; beschĂ¤ftigt sich eine Filmreihe des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR). Die Reformationsgeschichte ist reich an dramatischen, brutalen und manchmalÂ bis heute mysteriĂśsen Ereignissen.Â Julian Sengelmann, Schauspieler und Theologe, begibt sich in Deutschland und der Schweiz auf Spurensuche. Was kann man heute noch alles finden? Welche Orte existieren noch, welche Briefe sind erhalten und was prĂ¤gt unser Denken bis heute? Â April 1521: Martin Luther ist vor den Reichstag zu Worms geladen, um dem Kaiser Rede und Antwort zu stehen. Wird der AbtrĂźnnige seine Schriften widerrufen? Mit den 95 Thesen fing es an, weitere Schriften folgten. Martin Luther stellt erst den Ablass, dann die Papstkirche insgesamt in Frage. Das provoziert Kaiser und Papst. Und nun, 1521, soll sich Luther auf dem Reichstag zu Worms verteidigen. Er ist als Ketzer angeklagt. Zwei Tage soll das Verfahren dauern. Ein kleiner MĂśnch aus der deutschen Provinz wird vor den Kaiser und die mĂ¤chtigsten MĂ¤nnern des Reiches zitiert. Eine Sensation. Aber steht das Urteil nicht

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Der Reformator Martin Luther als Galvanoplastik auf dem Wormser Lutherdenkmal. Foto: Rudolf Uhrig

schon fest? Kann man einen solchen riskanten Auftritt mit heiler Haut Ăźberstehen? Im August war Julian Sengelmann mit einem Kamerateam in Worms und begab sich in der ehemals freien Reichsstadt auf Spurensuche. Er sprach mit Menschen auf der StraĂ&#x;e, mit Kulturkoordinator Volker GallĂŠ und weiteren Kennern der historischen Ereignisse , besuchte Dr. Busso Diekamp in der Stadtbibliothek, erkundete das Lutherdenkmal und andere Orte des Geschehens. Die Produktion ist am heutigen Samstag, dem 21. Januar, um 18 Uhr im MDR unter dem Titel â&#x20AC;&#x17E;Angeklagt zu Wormsâ&#x20AC;&#x153; zu sehen.

Seniorenakademie Worms Am Donnerstag, dem 26. Januar, startet ein neuer Kurs â&#x20AC;&#x17E;Lateinische LektĂźreâ&#x20AC;&#x153; der Seniorenakademie unter der Leitung von OStDir. i.R. Josef Wolf. Die Verwandlungssagen von Ovid mit einer EinfĂźhrung in die rĂśmische Metrik werden das Thema sein. Der 13-teilige Kurs findet jeweils donnerstags, von 10 bis 12 Uhr, im Burkhardhaus, statt. Die Leitung hat OStDir. i.R. Josef Wolf. Die Kosten betragen 39 Euro.

Auschwitz-Gedenken in der Lutherkirche Auch in diesem Jahr gedenkt die Luthergemeinde des Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz mit einem Gottesdienst am Freitag, dem 27. Januar, um 18 Uhr in der Lutherkirche. Im Mittelpunkt der Gedenkfeier unter dem Titel â&#x20AC;&#x17E;Endstation Vernichtungâ&#x20AC;&#x153; stehen zwei namhafte Opfer stellvertretend fĂźr die zahllosen Ungenannten:Â Janusz Korczak und Herta Mansbacher. Katharina Schmitt akzentuiert mit ihrem Cello-Spiel die einzelnen Texte der Meditation.

28.12.2016 Liam Ermisch, S. v. Veronika Ermisch, StralenbergstraĂ&#x;e 8 a, Worms 04.01.2017 Nela WoďŹ&#x201E;eben, T. v. Jessica WoďŹ&#x201E;eben und Pascale WoďŹ&#x201E;eben geb. Knierim, Dankwartplatz 1, Worms 04.01.2017 Laura Magdalena Bock, T. v. Sabrina Bock geb. Recklies und Christian Heinrich Bock, Obere HauptstraĂ&#x;e 14, Worms 05.01.2017 Helena Hoch, T. v. Jennifer HeiĂ&#x; und Peter Johannes Hoch, OstendstraĂ&#x;e 16, Westhofen 05.01.2017 Julia Kantner, T. v. Irena Edyta Kantner und Frank Gradischnik, Ostring 7, Obrigheim 06.01.2017 Maximilian Rohla, S. v. Sandra Jung und Simon Rohla, Nibelungenring 61, Eich 06.01.2017 Luis Escalante Moreno, S. v. Katharina Anna Gabriele Escalante Moreno geb. Tauber und Eduardo Daniel Escalante Moreno, Obere BahnhofstraĂ&#x;e 26, Worms 06.01.2017 Akif Ildiz, S. v. Raziye Ildiz geb. Yildirim und Emre Ildiz, Speyerer StraĂ&#x;e 63, Worms 07.01.2017 Alessia Jelsch, T. v. Katharina Bianca Jelsch geb. Eberhard und Jens Jelsch, HermannstraĂ&#x;e 1, Worms 09.01.2017 Amelie Sophia Bienk, T. v. Erika Bienk geb. Werner und Patrick Bienk, Ostrandsiedlung 34, Worms 09.01.2017 Olivia Amann, T. v. Nastasja Amann geb. Schneider und Manfred Amann, Zum BĂ¤rloch 13 a, Worms 09.01.2017 Emma Fleschenberg, T. v. Arlena Fleschenberg geb. Ramirez Pina und Thorsten Alfred Fleschenberg, Theodor-Storm-StraĂ&#x;e 137, Worms 09.01.2017 Eva MĂźller, T. v. Bianca MĂźller geb. Rupprecht und AndrĂŠ Bernhard MĂźller, KonradstraĂ&#x;e 11, Gimbsheim 09.01.2017 Ibrahim Topaktas, S. v. HĂźlya Topaktas geb. IsÄąkdemir und Ali Topaktas, RheinstraĂ&#x;e 1, Osthofen 10.01.2017 Mika Alexander WĂśllner, S. v. Patricia WĂśllner geb. Jost und Alexander Lothar WĂśllner, HĂśrlestraĂ&#x;e 85, Worms 10.01.2017 Phillip Dauenheimer, S. v. Sarah Dauenheimer geb. Dauenheimer und Dominik Paul Dauenheimer geb. Siegismund, SteinstraĂ&#x;e 2, Gundheim

SterbefĂ¤lle 31.12.2016 Rudolf Benko, RĂśmerstraĂ&#x;e 18â&#x20AC;&#x201C;22, Worms 04.01.2017 Monika Gabriele Berdel geb. HeĂ&#x;, Dr.-Illert-StraĂ&#x;e 13, Worms 04.01.2017 Heinrich Sauerwein, Mainzer StraĂ&#x;e 37, Worms 06.01.2017 Artur Weintz, Wilhelm-Leuschner-StraĂ&#x;e 1 a, Worms 06.01.2017 Margarete Gisela Kromm geb. Kinzer, ZwinglistraĂ&#x;e 13, Worms 07.01.2017 Irmgard Bechtel, Liebenauer StraĂ&#x;e 100, Worms 07.01.2017 Friedrich Frank, GibichstraĂ&#x;e 22, Worms 08.01.2017 Rosemarie Baum geb. Schwemler, Adam-Riese-StraĂ&#x;e 3, Worms 09.01.2017 Daniel SchiďŹ&#x20AC;erdecker, EckenbertstraĂ&#x;e 42, Worms 09.01.2017 Renate Ilse Ehrlich geb. Baltruschat, Im MĂźhlgarten 13, Eppelsheim 10.01.2017 JĂźrgen Fischer, PaternusstraĂ&#x;e 85, Worms 10.01.2017 Kurt-Rainer Bauer, HolderbaumstraĂ&#x;e 39, Worms 10.01.2017 Erika Zimmermann geb. Trapp, Im Pennweg 1, Worms 11.01.2017 Maria Josefine Hahn geb. Axmann, BahnhofstraĂ&#x;e 19, Gundersheim 12.01.2017 Anna Maria Kiefer geb. Schakewitsch, Am Pfarrgarten 7, FlĂśrsheim-Dalsheim Eine GewĂ¤hr auf VollstĂ¤ndigkeit und Richtigkeit kann nicht Ăźbernommen werden.

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VON STEFFEN HEUMANN | Zweckmäßig war gestern. Heute lässt die Welt der Einrichtungsideen eine Menge Spielraum für Kreativität. Bereits kleine Veränderungen verschönern die Wohnung. Das Spiel mit Farben und geschmackvollen Dekorationen verändert das Raumbild – und das meist ohne großen Aufwand. Die Fliesen-Lounge ins Worms-Horchheim bietet in ihrer großzügigen Ausstellung auf rund 300 Quadratmetern eine breite Auswahl an Ideen. Plissees, Stoﬀe, Tagesdecken und Teppiche aus dem Hause JAB ANSTOETZ inspirieren und machen Lust darauf, Neues zu entdecken.

te und verleiht dem Wohnraum ein neues Flair. Ihr Zuhause erhält im Handumdrehen eine persönliche Note. „Holen sie sich ein Stück Lifestyle ins Haus“, so Christine Klingler, die sie in der Fliesen Lounge oder bei ihnen vor Ort gerne ausführlich über individuelle Gestaltungsmöglichkeiten informiert. Unter den stylischen Accessoires findet sich nicht nur das Passende für ihre eigene Wohnwelt. Machen sie auch ihren Bekannten eine Freude. Mit einer ausgefallenen Geschenkidee für Einladungen und Geburtstage treﬀen sie immer eine ausgezeichnete Wahl.

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21. Januar 2017

Mein schönes Zuhause

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Wände mit Wohlfühlfaktor Stimmungsvolle Farbakzente mit Naturfarben setzen (akz-o) Ob Wände, Möbel, Stoﬀe oder Accessoires – es sind oft Farben, die entscheiden, wie wohl wir uns in unseren eigenen vier Wänden fühlen. Wird dem Raum das gewisse Etwas gegeben, fühlt er sich gleich heimisch an. Farbtöne erzeugen individuelle Stimmungen im eigenen Zuhause. Sie geben den Räumen eine persönliche Note, zudem wird immer mehr die Wohngesundheit berücksichtigt. Naturfarben stehen für ein gesundes Raumklima, sie sind atmungs-

aktiv und enthalten pfl anzliche und mineralische Rohstoffe. So lassen sich schöne bunte oder pastellige Wände und gesundes Wohnen vereinen. Dem ökologischen Hersteller AURO (www.auro.de) ist es gelungen, ein Abtönsystem für Wandfarben mit konsequent ökologischen Pasten anzubieten. Im Gegensatz zu konventionellen Herstellern produziert der Naturfarbenhersteller die neuen Premium-Wandfarben COLOURS FOR LIFE mit mineralischen und nicht mit syn-

thetischen Pigmenten. Ob kräftige, leuchtende oder zarte OﬀWhite-Töne, wer bunt wohnen möchte, braucht keine Kompromisse einzugehen. Hierbei zählt, wie so oft, der eigene Geschmack. Warme Colorierungen wie Rot oder Orange eignen sich für lebhafte Akzentuierungen der Räume, zum Beispiel im Esszimmer. Wird die Wand in der Küche in einem warmen Gelbton gestrichen, hüllt sich der Raum sofort in eine sommerliche Atmosphäre. Unterstützt wird ganz einfach mit gelben Akzenten durch Vasen, Geschirr oder Möbelstü-

cke. Um mehr Lebendigkeit in einen Raum zu bringen, ist Orange der perfekte Begleiter. Die anregende und etwas freche Farbe regt die Kreativität an, verleiht den Räumen zusätzlich Weite und Wärme. So wird das Wohnzimmer ein echter Hingucker. Dezentes Hellgrau und Beige bilden einen schönen Hintergrund für kräftige Farbakzente im Raum. Ein erdiges Braun, zartes Grau oder ein sanfter Grünton verleihen den eigenen vier Wänden eine angenehme Atmosphäre und strahlen Ruhe aus.

21. Januar 2017

Mein schönes Zuhause

Feuer machen – aber richtig! Kleine Tipps zum sauberen und schönen Flammenspiel Zuallererst sollte man sich von dem alten Karl-MayMythos verabschieden: Holz pyramidenartig aufzuschichten, wie bei einem Lagerfeuer, Anzünder drunter und los geht’s. Das war einmal. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass die Emissionen reduziert werden können, wenn von oben angezündet wird. Und so funktioniert‘s: Holzscheite aufschichten, dann kleines Anzündholz darauf verteilen und dort auch den Anzünder platzieren. Kerzenabbrand statt Lagerfeuer heißt die Devise, denn auch eine Kerze brennt von oben nach unten ab. „Richtiges“ Feuer machen ist übrigens auch schnelles Feuer machen: Wenn die Temperaturen für eine möglichst vollständige Verbrennung noch nicht hoch genug sind, entsteht Rauch, dieser lässt sich durch schnelles Entfachen reduzieren. Und um

Foto: Austrofl amm/HLC

Von Ingo Lehner

schnell Feuer zu machen, sind Anzünder unumgänglich. Aber bitte dafür nicht einfach zusammengeknülltes Zeitungspapier verwenden. Dieses ist aufgrund der Druckerschwärze nicht unbedingt umweltfreundlich, und vor allem ist die Brenndauer viel zu kurz. Wesentlich besser eignen sich beispielsweise Anzünder aus wachsgetränkter Holzwolle, Holzfasern oder auch aus Paraﬃn, die es in Baumärkten, Su-

permärkten oder im Ofenfachhandel gibt. Diese Anzünder sorgen mit einer Brenndauer von zehn Minuten und mehr für einen verlässlichen Zündvorgang. Auch das Holz spielt natürlich eine entscheidende Rolle. Trocken soll es sein (< 15 % Restfeuchte) und die Scheitgröße soll für viel Oberfläche sorgen. Ideal sind etwa Holzscheite mit 25 – 33 cm Länge (je nach Feuerraumgröße) und einer Kantenlänge von je ca. 7 cm. Ein sol-

ches Scheit aus Hartholz hat dann etwa 700 g. Auch gepresste Holzbriketts sind eine gute Wahl. Zum Anzünden kommt dann am besten zusätzlich noch kleines Anzündholz aus Weichholz zum Einsatz. Dieses entzündet sich schneller und gibt dann das Feuer an die großen Holzscheite weiter. Richtig Feuer zu machen ist also gar nicht schwer. So lässt sich rasch und sauber ein schönes Kaminfeuer genießen.

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Innovation Schwere Behältnisse leicht & sicher tragen Mit der speziellen Vorrichtung lassen sich auch schwere Behältnisse bis zu 25 Kilogramm Gewicht sicher transportieren. (djd). Ist ein Beutel mit Blumenerde, Pflanzendünger oder Katzenstreu erst einmal aufgerissen, lässt sich der angebrochene Sack nur noch schwer transportieren. Bei jedem Hochheben reißt er weiter auf, gerne bröselt dabei ein Teil des Inhaltes zu Boden oder das Gut zieht bei der Lagerung Feuchtigkeit und verklumpt somit. Ganz zu schweigen davon, dass auf diese Weise ein rückenschonender Transport kaum möglich ist. „Gerade beim Anheben schwerer Behältnisse nehmen viele eine falsche Körperhaltung ein“, warnt Journalist Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

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Heimwerker, Freizeitgärtner und Tierhalter können sich nun den Transport und die Lagerung schwerer Säcke erleichtern - mit einer einfachen wie überzeugenden Lösung, die bei Profihandwerkern schon weit verbreitet ist. Der Erfi nder Martin Ecker, selbst Inhaber eines Bautenschutzbetriebs, hatte die Idee, wie sich angebrochene Säcke besser handhaben lassen. Er

hat eine Vorrichtung namens „Tragfix“ entwickelt und patentieren lassen, die für einen sicheren Halt sorgt. Der geöﬀnete Sack wird lediglich eingeklipst - und schon ist alles fest und dicht verschlossen. Bis zu 25 Kilogramm lassen sich mit der Ausführung „Pro“ sicher anheben und transportieren. Ausführliche Informationen gibt es unter www.tragfix.de, erhältlich ist die praktische Lösung im Onlineshop sowie im örtlichen Handel.

Schwere Gewichte rückenschonend tragen Durch den fest angebrachten Henkel ist ein bequemes und rückenschonendes Tragen möglich, da das Gewicht des Sacks bei aufrechter Körperhaltung besser verteilt wird. Dies ist auch der Grund, warum sogar Berufsgenossenschaften hinter dieser sinnvollen Idee stehen und den Einsatz des „Tragfix“ empfehlen. Die Inhalte bleiben zudem länger haltbar, sind vor Verschmutzungen geschützt, auch das Ziehen von Feuchtigkeit oder ein Austrocknen werden verhindert.

Mein schönes Zuhause

Fotos BDH/FGK/HLC

Die Deutschen sind vorbildlich, wenn es um gesunde Ernährung geht, so machen einen die Zahlen einer Erhebung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft glauben: 22 Prozent kaufen ausschließlich Biolebensmittel, 52 Prozent zumindest gelegentlich. Was viele Verbraucher jedoch bei der Forcierung einer gesunden Ernährung übersehen, ist das „Lebensmittel“, von dem sie mit Abstand am meisten konsumieren: Raumluft. Laut Fraunhofer Institut verbringen wir durchschnittlich 90 Prozent unserer Tage in geschlossenen Räumen. Da allerdings unsere modernen Bauwer-

ke aus Gründen der Energieeinsparung luftdicht ausgeführt sind, atmen wir ohne kontrollierte Wohnungslüftungssysteme dort oft unmerklich einen gesundheitlich bedenklichen Dunst anstatt einer frischen Luftschorle. Die Investition in solche Anlagen ist daher kein Luxus, sondern genauso sinnvoll, wie die Entscheidung zu vitaminreichen und schadstoﬀfreien Speisen und sauberem Wasser. So stellt die Wohnungslüftung nicht nur eine vernünftige Investition in die eigene Gesundheit dar – auch das Konto freut sich: Systemabhängig lassen sich die Heizkosten um bis zu 50 Prozent senken.

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21. Januar 2017

Mein schönes Zuhause

Wetterfest und sturmerprobt Foto: djd/Lebensraum Ziegel/pixabay

Starkregen: Die Qualität des Wandbaustoffs wird immer wichtiger

Unwetter, verbunden mit Starkregen, können hohe Schäden verursachen. Eigenschaften, mit denen in dieser Hinsicht vor allem der klassische Mauerziegel überzeugen kann. Ein Wandbaustoﬀ aus gebranntem Ton ist äußerst robust und widersteht Klimaeinflüssen, ohne seine Vorteile einzubüßen. Dank des ausgleichenden Feuchtemanagements trocknen Ziegel-

wände rasch ab. Wesentlich für die Feuchteunempfindlichkeit und das schnelle Austrocknen von Außenwänden ist das Zusammenspiel von Ziegel und Putz. Mehr Informationen über diese und andere Eigenschaften von Ziegeln gibt es unter www.lebensraumziegel.de.

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hohe Feuchtebelastungen für die Außenwände verbunden. Angehende Bauherren sollten deshalb neben der Sorge um einen ausreichenden Versicherungsschutz bei Grundsatzentscheidungen auch die Qualität des Wandbaustoﬀs stärker in den Blick nehmen. Robustheit und Standsicherheit sind ck01sa15

djd). Schwere Unwetter, verbunden mit heftigem Starkregen, verursachten in Deutschland allein Schäden in MilliardenHöhe. Experten sagen voraus, dass Häufigkeit und Intensität von Starkregen zunehmen werden. Lokale Gewitter können einzelne Landstriche fluten, nicht selten sind damit extrem

21. Januar 2017

Mein schönes Zuhause

Dank ihrer ballförmigen Blüten eignet sich die Zimmerhortensie perfekt, um frisch und munter in das neue Jahr zu starten. Mitten im Winter sorgt sie für Blühkraft und Farbe in den eigenen vier Wänden und ihr dezenter Duft macht Lust auf Sommer. In der kalten Jahreszeit weckt die Zimmerhortensie Lebensgeister und bringt mit ihren ballförmigen Blüten Schwung ins Interieur. Ob im winterlich-weißen Indoor-Garten oder farbenfroh und bunt – Die Hortensie ermöglicht eine Vielzahl an Dekorationsvarianten in verschiedenen Stilen (www.hydrangeaworld.com). Trotz ihrer opulenten Blüten ist die Zimmerhortensie sehr genügsam. An einem hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung fühlt sie sich am wohlsten. Ein- bis zweimal wöchentlich wird sie in Wasser getaucht, damit sich die Wurzel-

Unser Unternehmen besteht erfolgreich seit 1992 und ist spezialisiert in den Baubereichen: Sanierung, Renovierung, Modernisierung, Bautenschutz sowie kleine Baggerarbeiten. Durch unsere langjährige Erfahrung gewähren wir unseren Kunden eine kompetente Beratung und Planung. Für uns steht die Zufriedenheit unserer Kunden im Vordergrund, denn nur so ist es möglich, eine langfristige Geschäftsbeziehung aufzubauen und zu erhalten. Dies sind die Grundlagen, auf die wir bauen, denn in Sachen Qualität machen wir keine Kompromisse. Für uns ist es selbstverständlich, immer auf dem neu-

ballen mit Wasser vollsaugen. Überschüssiges Wasser wird nach etwa einer halben Stunde abgegossen, denn Staunässe bekommt dem farbenfrohen Blühwunder nicht. Wird ihr etwa im zweiwöchentlichen Rhythmus etwas Zierpfl anzennahrung verabreicht, erfreut die Zimmerhortensie ihre Betrachter mit einer besonders langen Blüte. Nach den Eisheiligen Mitte Mai zieht die Hortensie nach draußen. cf.43sa16

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esten Stand der Technik zu sein. Um unseren Kunden eine große Produktvielfalt und neuartige Verarbeitungstechniken anbieten zu können, beziehen wir unsere Materialien von namhaften Herstellern und sind jederzeit über neue Werkstoﬀe bestens informiert. Auf unser Team können Sie bauen!

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21. Januar 2017

Mein schönes Zuhause

Schöne Ordnung in der Dusche Durchdachte Armatur für maximalen Komfort

Ideale Symbiose Für eine schicke Ablage, auf der alle Duschutensilien Platz fi nden, müssen häufig die Fliesen angebohrt werden – eine aufwendige und unschöne Lösung. Ideal sind hier durchdachte Armaturdesigns, die eine ansprechende Ablagefläche gleich mitbringen. Das AquaTray der HSK Duschkabinenbau KG kombiniert beispielsweise eine Aufputzarmatur mit einer großzügigen Ablage aus brillant-weißem Echtglas. Mit einer Größe von 30 x 15 cm bietet diese ausreichend Platz für Tuben und Flaschen, ist aber gleichzeitig kompakt genug, um

auch in kleinen Duschen für ansprechende Ordnung zu sorgen. Als Aufputzarmatur entfällt das Anbohren der Fliesen; die hochwertige technische Verarbeitung garantiert gleichzeitig einen sicheren und stabilen Halt.

Perfekt kombinierbar Besonders schön wird die Nasszelle, wenn alle Bestandteile der Armatur genau aufeinander abgestimmt sind. So lässt sich das AquaTray mit Brausen in unterschiedlichen Designs kombinieren und bietet so ganz nach Geschmack immer den richtigen Look. Die zeitlose und hochwertige Optik passt sich dabei nicht nur ideal in jedes Bad ein, sondern lässt sich ebenso einfach reinigen. Mehr Informationen zum cleveren Armaturendesign AquaTray gibt es unter www.hsk.de. Design und Funktion ideal kombiniert: Ein durchdachtes Armaturendesign wie das AquaTray von HSK bringt stilvolle Ordnung in die Dusche.

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Für eine entspannende Dusche hat jeder ganz eigene Rituale. Was immer dazugehört: Tuben und Flaschen mit unterschiedlichem Inhalt. Doch häufig stellt sich die Frage, wohin mit all den Utensilien, wenn alles ordentlich und gleichzeitig in Reichweite sein soll? Duscharmaturen mit intelligentem Design bieten hier nicht nur Funktionalität, sondern auch viel Stauraum.

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Mein schönes Zuhause

Solaranlagen jetzt reinigen

Reinigung – Wartung – Instandsetzung Alles aus einer Hand

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Die Gratiszeitung © emeraldphoto - Fotolia

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Verschmutzungen entstehen durch: • Algen, Moose, Flechten, • Flugrost durch benachbarte Eisenbahnlinien oder Gießereien, • Rußablagerungen von Ölheizungen, • Kaminrauch, • Smog. Dieser Vorgang dauert in der Regel Monate bis Jahre und muss unterbunden werden, sobald der Verschmutzungsgrad zu hoch ist. Die Reinigung mit Isolar von Kärcher ist auf Grund des Anpressdruckes der gegeneinander rotierenden Bürsten, sehr viel eﬀektiver und gründlicher als die Reinigung mit herkömmlichen Bürsten.

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Jetzt ist die richtige Zeit Solaranalgen zu reinigen. Dabei unterscheidet man zwischen zwei Arten von Verschmutzungsstufen: Stufe 1: kurzfristige Verschmutzungen entstehen durch: • Staub von Autobahnen und Schotterwegen, • Stallabluft in der Landwirtschaft, • Pollenflug, • Vogelkot. In der Regel erfolgt diese Verschmutzung meistens ganzflächig und schnell. Jene Module, die näher an der Ursachenquelle montiert wurden, sind stärker betroﬀen. Hierdurch wird die gesamte Leistung der Anlage beeinträchtigt. Stufe 2: langfristige

21. Januar 2017

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gizid. Nicht umsonst haben bereits unsere Vorfahren Kalk vorbeugend zur Desinfektion und als natürliches Hygienemittel eingesetzt. Kalkputz versteht es, mit Feuchtigkeit und Umweltstoﬀen richtig umzugehen, um für den Menschen ein Wohlfühlklima zu schaﬀen. Kalkputz ist wohl der am geringsten bezahlteste Raumluftmanager und trotzdem immer für uns Menschen aktiv. Schon von den Alchemisten wurde Kalkputz als lebendiges Element bezeichnet. Lassen Sie sich über die vielen Möglichkeiten beraten

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21. Januar 2017

Mein schönes Zuhause

Lust auf Offenheit Loft-Living liegt im Trend: Tipps für Einrichtung und Möblierung (djd). Hier die Küche, nebenan das Esszimmer, auf der anderen Seite des Flurs der abgetrennte Wohnraum: „Schachteldenken“ war einmal. Im Trend liegen heute großzügige Wohnlandschaften, bei denen alle Bereiche fl ießend ineinander übergeben, egal ob bei der Modernisierung oder im Neubau. Dieses urbane Loft-Gefühl mit höheren, lichtdurchf luteten Räumen fi ndet immer mehr Anhänger. Wohnen wird damit so abwechslungsreich wie das Leben selbst.

Mittelpunkt des modernen Wohnens

Schwerpunkte der Einrichtung. Der großzügige Esstisch etwa, am liebsten aus urigem Holz, wird zum Dreh- und Angelpunkt des modernen Wohnens.“ An der Tafel speist man mit der Familie und mit Freunden, während der Kochbereich nur wenige Schritte entfernt ist. Ebenfalls nicht weit weg sind auf der anderen Seite Multime-

dia-Zentrale mit HiFi-System und Flachbildschirm. Wichtig dabei: Da große Räume schnell kühl wirken können, kommt es bei der Einrichtung auf individuelle Akzente ein. „Das Naturmaterial Holz bringt Behaglichkeit auch in urbane Lofts, vom zeitlos schönen Bodenbelag bis zu maßgeschneiderten Schrank- und Regal-

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Oﬀen, hell und sehr flexibel: Viele Vorteile sprechen für den Trend des sogenannten Loft-Living, wie Einrichtungsexperte Michael Ritz von TopaTeam Wohnkultur berichtet: „Damit verändern sich der Stil und die

Küche, Esszimmer und Wohnbereich gehen fließend ineinander über. Das Wohnen wird damit so Foto: djd/TopaTeam/Nolte flexibel und abwechslungsreich wie das Leben selbst.

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systemen“, so Ritz weiter. Erster Ansprechpartner für die Loft-Einrichtung ist daher der Tischler und Schreiner vor Ort. Weitere Ansprechpartner, die kreative Ideen für die Einrichtung verwirklichen können, finden sich beispielsweise in örtlichen Fachgeschäften.

Individuell einrichten mit Holzexperten Die Holzexperten sind Designer und Konstrukteure in einer Person. Sie können Möbel passend umbauen, pfi ﬃge Wohndetails vorschlagen und dekorative Unikate aus Holz erstellen. Bei den Experten aus dem Fachhandwerk gibt es auch das Trendmagazin „WohnSinn“ im kostenfreien Abonnement, mit vielen Anregungen und Tipps. Mit raumhohen Regalen beispielsweise bringt man Loft-Atmosphäre in den XXL-Wohnraum und schaﬀ t zugleich viel Platz für die private Bibliothek. Tipp dazu: Regale für Bücher müssen nicht zwangsläufig an der Wand stehen. Frei im Raum positioniert wird daraus ein individueller Raumtrenner für die neu gestaltete Wohnung.

Mein schönes Zuhause

21. Januar 2017

Naturböden sind „in“ Kork und Linoleum erfinden sich neu Für alle, die bei ihrem Bodenbelag besonderen Wert auf Naturverbundenheit und Wohngesundheit legen, dabei aber trotzdem nicht auf eine moderne Optik verzichten wollen, ist Meister-Naturboden ab sofort die erste Wahl. Naturboden Puro aus Kork und Linoleum ist die perfekte Verbindung von Ökologie, Wohnkomfort und Trenddesign!

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Korkboden: Natürlicher Leisetreter Von der Natur inspiriert und zeitlos schön: Korkboden Puro bietet sprichwörtlich echten Wohnkomfort. Seine hohe Elastizität schont die Gelenke, die angenehme Wärme verwöhnt die Füße. Einen hohen Schallschutz bietet Kork ohnehin. Die acht harmonischen Oberflächen in naturnahen, zeitlos-modernen Farben runden das Gesamtbild ab und machen Kork zum perfekten Trend- und Wellness-

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21. Januar 2017

Mein schönes Zuhause

Jede Haustür ein Unikat (djd). Einbruchschutz, Barrierefreiheit und Wärmeschutz: Der Staat unterstützt Hausbesitzer dabei, ihre Immobilie rundum fit für die aktuellen und künftigen Anforderungen zu machen. Alleine für die Haustür gibt es drei verschiedene Fördermöglichkeiten, die über die KfWBank beantragt werden können. Im Rahmen der Programme „Altersgerecht modernisieren“ wird nicht nur die Beseitigung von Barrieren fürs altersgerechte Wohnen gefördert, sondern seit letztem Jahr auch die Verbesserung des Einbruchschutzes. Und über die Fördertöpfe für „Energieeﬃzientes Sanieren“ wird unter anderem auch der Einbau von Haustüren mit guter Wärmedämmung finanziell unterstützt. Unter www.

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Mit wenig Renovierungsaufwand viel erreichen: Gerade das Auswechseln vorhandener Innentüren lohnt sich. Denn in vielen Altbauten sind noch schwere, dunkle Varianten im Einsatz, die Räume und Flure ohne direkten Tageslicht-Einfall ungemütlicher wirken lassen. Der Austausch der alten Türen zahlt sich mehrfach aus: Eine neue Zarge in strahlendem Weiß wirkt deutlich freundlicher als der düstere Vorgänger, das Glas der Innentüren verbessert die Lichtausbeute zudem. Im Onlineshop www. türenheld.de gibt es ein umfassendes Sortiment mit Variationsmöglichkeiten in Design, Farben und Ornamentgläsern - stets passend zum eigenen Wohnstil.

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21. Januar 2017

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Sicherheit fängt an der Haustür an Die Firma Jörg Peglow Fenster Türen Studio im Wilhelm-Herz-Ring 7 hat ihren Sitz vor sieben Jahren an prominenter Stelle im Gewerbegebiet Wormser Landstraße angesiedelt, das markante rote Gebäude ist eine weithin sichtbare Wegmarke zwischen Lampertheim und Lampertheim-Rosengarten. Einer der Grundsätze des Unternehmens ist es, an die Menschen vor Ort zu denken – dies gilt insbesondere dann, wenn es um die Sicherheit geht. Dabei fängt der Schutz des eigenen Zuhause direkt an der Haustür an. Denn mehr als ein Drittel aller Einbrüche scheitert durch gut gesicherte Häuser oder Wohnungen und eine aufmerksame Nachbarschaft. Im Privatbereich, ob Haus oder Wohnung, werden von der Kriminalpolizei Türen der Widerstandsklasse RC 2 empfohlen. KOMPOtherm® ist Partner der Initiative der Kriminalpolizei K-Einbruch und zertifizierter Hersteller für einbruchhemmende Haustüren nach DIN EN 1627, gelistet im Verzeichnis der Krimi-

nalpolizei. KOMPOtherm® ist -zertifiziert und fremdüberwacht. Jörg Peglow Fenster Türen Studio unterstützt die Kunden beim Kauf einer KOMPOtherm® Haustür bis zum 31. März 2017 mit einem besonderen Frühjahrsgutschein in Höhe von 238 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Dieses Angebot gilt für KOMPOtherm® -Türen mit der Ausstattung Sicherheitsklasse RC 2 oder beidseitig flügelüberdeckend ebenso wie für HOMEtherm Wohnungseingangstüren. Eine Barauszahlung ist nicht möglich, zudem ist der Gutschein nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. „Außerdem besteht die Möglichkeit der 10%igen Förderung durch die Kf W. Bei der Antragstellung und Abwicklung sind wir gerne behilflich”, betont Jörg Peglow. Weitere Infos unter www.keinbruch.de oder direkt bei

Foto: djd/Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende/shutterstock

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Mein schönes Zuhause

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Mein Nachbar bewacht mein Haus

Schlüssel, Karte oder Fingerabdruck?

Aktion von Haus & Grund zur Abwehr von Wohnungseinbrüchen wohner auf und verdeutlicht dieses durch das gut sichtbar angebrachte Logo der Kampagne. Das Prinzip ist einfach: Markenzeichen ist das Logo, das kostenlos als Auf kleber oder zum Selbstkostenpreis als stabiles Schild erhältlich ist. Am Briefkasten, am Fenster, an der Tür oder an anderer Stelle angebracht, soll das Symbol zeigen, dass die Bewohner in der Umgebung in Sachen Sicherheit gut aufeinander aufpassen. Aber: Ein Aufkleber allein wird nichts bewirken, aber wenn viele davon in einem Straßenzug zu sehen sind, dann kann ein ganzes Stadtviertel sicherer werden.

Jeder Fingerabdruck ist einzigartig. Zutrittssysteme mit Fingerprint-Scanner bieten daher ein hohes Maß an Sicherheit. Foto: djd/Groke Türen und Tore (djd). Noch immer ist der Schlüssel im Privathaus das häufigste Zutrittssystem. Mit der Verbreitung von Hausautomationssystemen dürfte sich das ändern. Wenn Rollläden, Beleuchtung und Einbruchmeldeanlagen vernetzt sind, ist eine rein mechanische Türsicherung eher

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anachronistisch. Chip- oder RFID-Karten können allerdings genau wie Schlüssel verloren und verlegt werden oder in falsche Hände gelangen. Mit Fingerabdrücken ist das nicht möglich. Auf www.groke.de gibt es mehr Informationen über die Zutrittskontrolle per Fingerabdruck.

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Die Nachbarschaft spielt beim Einbruchschutz eine überaus wichtige Rolle. Das gelingt aber nur, wenn die Aufmerksamkeit der Nachbarschaft äußerlich erkennbar vermittelt werden kann. Das gelingt, wenn sich viele Nachbarn beteiligen. Jeder ist mit seiner Umgebung bestens vertraut. Es fällt auf, wenn bei den Nachbarn ungewohnt Fenster oﬀen stehen, Licht brennt, Fremde vor der Tür stehen oder andere außergewöhnliche Dinge vorkommen. Aus diesem Grund tarnen sich Einbrecher als Möbellieferanten, Zusteller von Sendungen, Handwerksbetriebe und Vertreter anderer Dienstleister, die unverdächtig erscheinen. Die Kampagne „Mein Nachbar bewacht mein Haus“ nimmt den Gedanken dieser natürlichen Fürsorge für die benachbarten Mitbe-

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Samstag, 21. Januar 2017, 3. Woche, 34. Jahrgang | Auflage 62.970

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VON KLAUS DIEHL | Mit dem Trainingsauftakt am letzten Sonntag und anschließendem Auftakt mit Ausdauer und erstem Fußballspiel auf dem neuen Kunstrasenplatz im Wormatia-Stadion, starteten die Wormaten in die Vorbereitungen zur weiteren Rückrunde. Außerdem stellte man einige junge Spieler mit Kapitän Marco Metzger zum Hallen-Benefizturnier für den Pfeddersheimer Spieler Kevin Gotel in der Wonnegauhalle in Osthofen ab.

nach Möglichkeit auf dem HybridRasen in der EWR-Arena ihr erstes Vorbereitungsspiel gegen den Oberligisten SC Hauenstein absolvieren werde. Bis auf den am Knie operierten Patrick Auracher und dem schon länger verletzten Max Rose, sowie den angeschlagenen Spielern Sandro Löchelt und Sebastian Schmitt, stehen heute wohl alle Spieler zur Verfügung.

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Am morgigen Sonntag sollten eigentlich die Fußballfans im Altrhein einen echten Leckerbissen erwarten, der helfen sollte das lange Warten auf die Fortsetzung der Rückrunde in rund einem Monat etwas erträglicher zu gestalten. Doch nicht um 15 Uhr stehen sich

Weiter wurde diese Woche eifrig an der Ausdauer als Grundlage für den weiteren Rückrundenverlauf gearbeitet. Aber heute steht das runde Spielgerät im Vordergund, wenn die Wormaten um 15 Uhr,

Heimtest gegen Gimbsheim

beide Mannschaften im Gimbsheimer Gerhard-Oswald-Stadion gegenüber, sondern um 15.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Wormatia-Stadion. Denn in Erwartung großer Kältegrade glaubt man in Gimbsheim, nicht auf dem dortigen Kunstrasenplatz spielen zu können.

Gut aus der Affaire ziehen Der Tabellenneunte der Regionalliga Südwest will dabei nach dem Test gegen den SC Hauenstein tags zuvor seinen Spielern weitere Spielpraxis bieten, während Gimbsheim, aktuell auf dem dritten Platz in der Bezirksliga Rheinhessen liegend, versuchen wird, die zu erwartende Niederlage in einem erträglichen Rahmen zu halten.

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In diesem Jahr kehrt der SV 1920 Horchheim mit seinen traditionellen Hallenturnieren in die neu gestaltete Sporthalle der IGS Horchheim zurück.

Fair-Play-Modus Den Beginn machen am heutigen Samstag die F-Jugend Mannschaften. Es wird in zwei Gruppen mit je fünf Mannschaften nach dem Fair-Play-Modus gespielt. Anstoß ist um 11 Uhr. Die

toll gestaltete Sporthalle kann dank der Unterstützung der beiden Schulleiterinnen sowie der Unterstützung durch die Verantwortlichen der Stadt Worms wieder für den Hallenfußball genutzt werden. Die vielen Kinder des SV Horchheim sind bereits voller Vorfreude auf die Hallenspiele, welche im Fair-Play-Modus durchgeführt werden. Der heutige Samstag gilt als Probelauf

für die Durchführung der Turniere, da Verkauf, Umkleide sowie Tribüne und vieles mehr Neuland für die SVH Verantwortlichen sind. Nach dem Probelauf wird dann am darauﬀolgenden Wochenende ein E-Jugend- und ein Freundschaftsturnier mit dem SVH-Partner Evonik sowie ein BambinoFußball-Kennenlerntag in Verbindung mit einigen Kindergärten durchgeführt.

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14 LOKAL-SPORT Hoffen auf gutes Ergebnis TGW-Hockey-Herren 1 fahren heute zum Spitzenreiter TSG Neustadt Heute, um 16 Uhr, starten die Hockey-Herren 1 der TG Worms in Neustadt in das neue Hockeyjahr. Ähnlich wie im Hinspiel in Worms, rechnen sich die TGWler beim Tabellenführer keinerlei Siegchancen aus. Doch im Kampf um den Vize-Meister-Titel könnte es auch auf das Torverhältnis ankommen, da der Kreuznacher HC momentan einige Tore mehr auf dem Konto hat. Deshalb möchten die Wormser mit einer ähnlich guten Leistung wie im Hinspiel, die Niederlage so gering wie möglich halten, um im direkten Vergleich mit dem Kreuznacher HC an Boden gut zu machen.

TERMINE Hockey TSG Neustadt – TG Worms Herren 1 (Sa., 16 Uhr) TG Worms Damen 1 – TFC Ludwigshafen (So., 11 Uhr)

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 21. Januar 2017

Nachwuchs-Skilehrer waren im Neuschnee-Rausch

Gut aufgestellt in die Rückserie

Ski-Trainíngs-Camp des SSC Trappenberg in Oberjoch

Zwei Neuzugänge für die TG Westhofen / Marcel Dörsam und Leon Peitsch zurückgekehrt

Während das Wetter am Wochenende in vielen Teilen Deutschlands für Schneechaos und Ärger sorgte, hatten die Teilnehmer des Ski-Trainingscamps des SSC Trappenberg e.V. am letzten Wochenende im Skigebiet Oberjoch im Allgäu viel Spaß. Dort trainierten zwei Skilehrer und Ausbilder des Trappenberg mit den Jugendlichen und bereiteten diese auf die Ausbildung zum Skilehrer vor.

ausprobieren konnten. Neben dem Exkurs im Tiefschnee-Fahren ging es an dem Wochenende auch um die Themen Skikursorganisation und Sicherheit im Schnee. Obwohl diese Themen eher trocken sind, sind sie notwendiger Bestandteil der Ausbildung zum Skilehrer. Das weiß auch Nachwuchs Skilehrerin Ruth Weisenberger, die die FIS Regeln schon vorher auswendig kannte.

Tiefschnee-Fahren als Bestandteil des Trainings

Einsatz von digitalen Medien

Schon bei der Vorbesprechung kurz nach der Ankunft, waren sich die Teilnehmer einig: Sie wollen an dem Wochenende unter anderem Tiefschnee-Fahren lernen. Davon gab es die zwei Skitage im Oberjoch mehr als genug, sodass die angehenden Skilehrer ohne Angst neue Fahrformen und viele verrückte Pistentricks

Spannender hingegen ist das Verbessern des persönlichen Fahrkönnens der Teilnehmer. Dort konnte jeder in den unterschiedlichen Disziplinen glänzen und bekam persönliche Tipps und Hilfestellungen zum Üben. Dabei setzte Ausbilderin Emma Ziehr auch eine Video-Analyse ein, um die Bewegungsabläufe zu verdeutlichen. „Dank der Vi-

Tabellenplatz 9 entspricht nicht den Erwartungen Zwischenbilanz beim Oberligisten TSG Pfeddersheim / Heute 10 Uhr Trainingsauftakt schaft zusätzlich zu motovieren. Sicherlich ist Harmonie in einer Mannschaft sehr wichtig, aber zum rechten Zeitpunkt brucht es auch einmal ein aufrüttelndes Wort, wenn nötig auch ein etwas härteres oder eine Geste zum Wohle der Mannschaft und zum Gewinnen. Man darf davon ausgehen, dass Trainer Norbert Hess mit seinem nicht gerade üppig besetzten und teils sehr jungen Kader im weiteren Rückrundenverlauf mehr auf Sicherheit wird spielen lassen. Mit der ureigenen TSG-Stärke, mit schnellen Attacken aus der Abwehr heraus den Gegner unter Druck zu setzen, heißt esdarauf zu hoﬀen, alsbald die magische 40er-Punkt-Grenze erreichen zu können, mit der es sich bekanntlich hinsichtlich des Klassenerhaltes etwas leichter leben ließe. Vom 16. Tabellenplatz ist man nur ganze sieben Punkte entfernt.

Basketball TGW-Herren 1 – SC Lerchenberg (Sa., 20 Uhr) TGW-Herren 2 – SC Lerchenberg 4 (Sa., 16 Uhr) TGW-Damen 1 – SC Lerchenberg 2 (Sa., 18 Uhr) TGW U12 – TV Gimbsheim (Sa., 14 Uhr) TGW mU18 – SC Lerchenberg (So., 15 Uhr) TGW-wU19 – TV Oppenheim (So., 17 Uhr) TGW mU16 – SC Lerchenberg (So., 13 Uhr) TGW-mU14 – SC Lerchenberg (So., 11 Uhr) Die Spiele finden allesamt in der Sporthalle der Nibelungenschule Worms statt.

Volleyball DAMEN RHEINLAND-PFALZ-LIGA VSC „Spike“ Guldental – TV Abenheim 1 (So., 10 Uhr) VERBANDSLIGA SC Schornsheim – SG Worms-Hochheim 1 (Sa., 18 Uhr) RHEINHESSENLIGA TV Udenheim – SG Worms-Hochheim 2 (So., 13 Uhr) BEZIRKSKLASSE TV Hechtsheim – TG Osthofen (Sa., 15 Uhr) KREISLIGA TGM Gonsenheim 5 – TV Abenheim 2 (So., 15 Uhr) HERREN VERBANDSLIGA TGM Gonsenheim 2 – SG Worms-Hochheim (Sa., 14 Uhr) VSC „Spike“ Guldental – TV Abenheim (So., 15 Uhr)

deo-Analyse ist mir jetzt genau klar, was ich bisher immer falsch gemacht habe“, weiß Lea Nitsch zu berichten. Am Abend erhielten die Jugendlichen einen Einblick in das Thema Materialkunde von dem Material- und Organisationswart Tobias Mast. Dabei konnten sie auch selbst Hand anlegen und ihre Fähigkeiten im Ski wachsen und Kanten schleifen erproben. Zum Abschluss bekam jeder ein individuelles Feedback und eine Empfehlung ausgesprochen, damit steht der Ausbildung zum Skilehrer nichts mehr im Wege. Wer sich für die Ausbildung zum Ski- oder Snowboardlehrer interessiert, kann sich beim SSC Trappenberg e.V. informieren. Die zweite Vorsitzende und Ausbilderin beim Rheinhessischen Turnerbund Emma Ziehr (emma@trappenberg.com), gibt gerne Auskunft zum Ablauf und den Voraussetzungen der Ausbildung.

Yannick Krist (rechts) gehört bei der TSG Pfeddersheim zu den ganz großen Kämpfern. Foto: Felix Diehl

Trainingsauftakt in Monsheim

VON KLAUS DIEHL | Mit einem aufgrund der damaligen Situation nicht gerade zu erwartenden 5:2Sieg beim FK Pirmasens II beendete die Hess-Truppe eine Minusserie von vorausgehenden sechs Spielen – aber auch ein halbes Jahr mit vielen unschönen Begleiterscheinungen in Form von verletzten Spielern, allzuvielen Sperren und etlichen Spielen unter bewährtem TSG-Niveau. Der Sieg in Pirmasens kam jedenfalls zum rechten Augenblick, sodass Trainer Norbert Hess seine Schützlinge doch etwas beruhigter in die Winterpause schicken konnte, ehe es am 21. Januar mit dem Training wieder los geht. In den Spielen ging so mancher sicher eingesparte Punkt verloren, sodass die TSG mit 28 Punkten und einem negativen Torverhältnis von 35:37-Treﬀern nur auf dem 9. Tabellenplatz liegt. Besonders die vielen Gegentore zeigen auf, dass die Geschlossenheit im TSG-Spiel allzu oft fehlte. Dies kann man keineswegs am neuen Torhüter Bakary Sanyang festmachen, der als Nachfolger von Thorsten Müller sowieso in

Um 10 Uhr bittet Trainer Norbert Hess heute auf dem Kunstrasenplatz in Monsheim seine Mannen zum Trainingsauftakt im neuen Jahr. Da müssen die Spieler sicher viel Schweiß fließen lassen, denn erst am 28. Januar findet das erste Vorbereitungsspiel gegen die eigene Bezirksliga-Zweite um 14 Uhr in Monsheim statt. Bis zum 25. Februar sind weitere fünf Spiele eingeplant, die aber alle auswärts ausgetragen werden, auch um den Pfeddersheimer Rasenplatz in dieser Jahreszeit zu schonen. So am 4. Februar um 16.30 Uhr beim Verbandsligisten Hassia Bingen sowie einen Tag später beim Landesligisten VfB Bodenheim. Dem folgen drei weitere Spiele, allesamt gegen Verbandsligisten, am 11. Februar, um 13 Uhr gegen Alemannia Waldalgesheim auf dem Sportplatz in Sommerloch, am 18. Februar um 14.30 Uhr ist der FV Dudenhofen der Gastgeber, während es am 25. Februar auf die andere Rheinseite geht, wo um 14 Uhr, der Verbandsligist TSG Weinheim als Gegner wartet.

große Fußstapfen treten musste, sondern an zu vielen Fehlern seiner Vorderleute. Andererseits zeigte aber auch der Sieg in Pirmasens und zum Rundenauftakt gegen den SC Hauenstein – um nur einige Spiele zu nennen – dass weitaus mehr Format in den Beinen der TSG-Spieler beheimatet ist. Nur mental scheint es bei dem einen oder anderen Spieler in den letzten 19 Spielen mit einer positiven Darstellung in den ganzen 90 Minuten nicht so geklappt zu haben. Wenn es läuft dann läuft es, umgekehrt halt nicht. So könnte man das TSGSpiel im bisherigen Verlauf des Spieljahres 2016/2017 einordnen.

Format für oberes Drittel vorhanden Der Sieg in Pirmasens hat jedenfalls gezeigt, dass die Mannschaft schon das Format besitzt, um sich zumindest in das obere Drittel der Tabelle einzuordnen. Vergeblich sucht man bislang einen Führungsspieler, den man sportlich sicherlich auch hat, der aber manchmal eher laut stattauftreten sollte, um die Mann-

In der A-Klasse Alzey-Worms hat sich die TG Westhofen jetzt mit zwei Rückkehrern verstärkt.

Trainer Boris Hetzel (links) und Co-Trainer Sigi Fleps (rechts) konnten zum Trainingsauftakt der 1. Mannschaft zwei Neuzugänge in den Reihen begrüßen. Marcel Dörsam (2.v.l.) kommt von der TuS Wiesoppenheim und Leon Pietsch (2.v.r.) von der A-

Jugend der TSG Pfeddersheim. Beide haben bereits in der Vergangenheit bei der TGW gespielt und sich nun erfreulicherweise für eine Rückkehr entschieden. Durch diese Verstärkungen geht man gut aufgestellt in eine hoﬀentlich erfolgreiche Rückserie der A-Klasse Alzey-Worms.

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Das hätte etwas mehr sein dürfen Zwei Spiele bescherten den TT-Spielern des TuS Hochheim gerade einmal ein Pünktchen

Volle Konzentration war bei den Tischtennis-Herren des TuS Hochheim IV angesagt. Diese bescherte Thomas Schmitt mit drei Zählern eine nahezu perfekte Punktausbeute.

Während TuS Hochheim IV beim 6:6-Unentschieden im Heimspiel gegen den TV Mörstadt III immerhin einen Punkt erspielte, startete die Truppe von TuS Hochheim III mit einer Niederlage ins neue Jahr.Die Doppel pfui, die Einzel hui: Auf diesen einfachen Nenner ließe sich die Partie der Mannen von Hochheim IV bringen. Nur eine von drei Doppelpaarungen konnte der C-Ligist für sich entscheiden – und dies knapper wie es knapper nicht sein kann. Mit 12:10 siegten Horst Solka und Thomas Schmitt in der Verlängerung des fünften Satzes und sicherten ihren Farben damit immerhin einen Zähler. Dass es dazu reichte lag aber auch an Werner Ofenloch und Thomas Schmitt, die vier Einzelzähler beisteuerten. Den

fünften Einzelsieg stellte Teamchef Solka sicher, der – kurioserweise – sein Einzel mit dem selben Ergebnis abschloss wie das letzte Doppel: Mit einem 12:10 im fünften Satz. Weniger erbaulich verlief das Auswärtsspiel für TuS Hochheim III. Schnell lag der B-Ligist mit 0:3 hinten, kämpfte sich aber noch einmal auf 3:4 heran, ehe der Gastgeber Rheingold Hamm III seine Dominanz in den Einzeln ausspielte und letztlich mit 7:4 siegte. Mit fünf Zählern Rückstand auf den zweiten Tabellenplatz ist ein Aufstiegsrang nun in weite Ferne gerückt. „Das war aber eh nie unser Ziel“, so TuSKapitän Benjamin Keller, der jetzt schon das Pokal-Viertelfinale im Blick hat: „Dieses Spiel hat mehr Bedeutung.“

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 21. Januar 2017

Neues Jahr und schon neue Spieler bei der HSG Worms Zwei Spieler werden nach dem Ende der Saison den Verein verlassen / Heute Abend um 18 Uhr Rückrundenauftakt beim TV Bitburg

KREISKLASSE TG Osthofen 3 – 1817 Mainz (So., 19.50 Uhr)

Männer OBERLIGA RHEINLAND-PFALZ VTZ Saarpfalz – TG Osthofen Das Spiel fand bereits am gestrigen Freitagabend statt. TV Bitburg – HSG Worms (Sa., 18 Uhr)

KREISLIGA HSG Worms 3 – TV Nierstein 2 (Sa., 17 Uhr) SF Budenheim 3 – TG Osthofen 2 (Sa., 17 Uhr) KREISKLASSE TV Horchheim – 1817 Mainz 2 (Sa., 18.30 Uhr, BIZ-West)

Männliche Jugend OBERLIGA RHEINLAND-PFALZ/SAAR TG Osthofen A – HG Saarlouis (So., 16 Uhr) TG Osthofen mC1 – JSG O./Bellh./Zeisk./Kuhardt (Sa., 18.15 Uhr) RHEINHESSENLIGA HSG Worms mA – JSG Ingelh./OH (So., 17 Uhr) HSG Worms mB1 – JSG Ingelh./OH (So., 15.15 Uhr) KREISKLASSE HSG Worms mB2 – SG. Zo./St. Joh./Sprendl. (So., 13.45 Uhr) TG Osthofen mC2 – TV Nieder-Olm 2 (Sa., 16.30 Uhr) HSG Worms mD1 – SG Ingelh./OH (So., 12.30 Uhr) HSV Sobernheim – TG Osthofen D1 (So., 13.30 Uhr) TG Osthofen mD2 – SG Saulheim (Sa., 15.15 Uhr) HSG Worms mD3 – SG Ingelh./OH (So., 11.15 Uhr) SG Bretzenheim – HSG Worms mE1 (So., 11.45 Uhr) TG Osthofen m E1 – HSV Sobernheim (Sa., 14 Uhr)

Weibliche Jugend MSG WO/TGO C1 – SG Bretzenheim (Sa., 19.40 Uhr) SG Saulheim – TG Osthofen D1 (So., 11 Uhr) HSG Worms D1 – TV Nieder-Olm (So., 10 Uhr) HSG Worms E1 – TV Nieder-Olm (Sa., 15.15 Uhr) SG Zotz./St. Joh./Sprendl. – TG Osthofen E1 (Sa., 15.15 Uhr)

Erfolgreicher Start der Sportler des Budokai Worms und Start eines neuen Anfängerkurses Beim 12. Michael Milon Cup in Luxemburg starteten in der Kategorie Kata Yannick Henry und Chris Wippich. Bei diesem internationalen Turnier, das von einem sehr hohen Niveau bestimmt wurde, traten über 460 Sportler aus mehr als 70 Vereinen und acht Nationen an. Yannick Henry startete in der Altersklasse U16. Bei Kämpfen auf hohem Niveau konnte sich Yannick bis zum Kampf um den Einzug in das Finale durchsetzen. Dort verlor er leider seinen Kampf, erreichte damit aber die Trostrunde und den Kampf um Platz 3. Hier musste er sich einem französischen Sportler geschlagen geben und wurde somit Fünfter. Chris Wippich startete in der Altersklasse U14. Nachdem er die ersten beiden Runden souverän für sich entschei-

RHEINHESSENLIGA TG Osthofen 2 – GW Büdesheim (So., 18 Uhr)

VERBANDSLIGA HSG Worms 2 – TV Nierstein (Sa., 19 Uhr) TV Eich – HSV Sobernheim (Mi., 19.30 Uhr)

Leistungen auf hohem Niveau den konnte, traf er im Poolfinale auf den mehrfachen französischen Meister. In einem Kampf, der zu den hochwertigsten des Turniers zählte, verlor Chris nur knapp mit 2:3 Kampfrichterstimmen. Dennoch waren er und die Betreuer mit der gezeigten Leistung mehr als zufrieden. Im anschließenden kleinen Finale ließ Chris seinem Gegner keine Chance und holte sich verdient den 3. Platz. Beide Sportler zeigten, auf welch hohem Niveau sie sich bewegen und dass in diesem Jahr mit ihnen zu rechnen ist. Beim Budokai Worms beginnt ab dem 7. Februar ein neuer Anfängerkurs im Karate, der bis zum 28. März geht. Bei Interesse können Sie nähere Informationen über die Homepage des Budokai Worms, www. budokai-worms.de, erfahren.

Wormatia-Generalprobe Aus beruflichen Gründen hat Florian Reichelt zum Ende der Saison 2016/2017 seinen Abschied bei der HSG Worms erklärt. Foto: Felix Diehl VON KLAUS DIEHL | Man kann gar nicht früh genug die Weichen auf die kommende Saison stellen. So auch bei der HSG Worms, wo Kreisläufer Florian Reichelt und Linksaußen Christian Kulaszewicz bekundet haben, dass sie aus beruflichen wie auch persönlichen Gründen nach dem Ende der Saison den HandballOberligisten verlassen werden. „Bedauerlich”, so der sportliche Leiter Hans-Karl Böhnert. Beide Spieler haben großen Anteil daran, dass die HSG Worms nach dem Aufstieg im Jahr 2015/2016, so schnell in der Oberliga Fuß fassen konnte und derzeit auf dem 5. Tabellenplatz noch gut im Rennen liegt. Noch wichtiger als die Suche nach passenden Neuzugängen war für HansKarl-Böhnert, in der Winterpause in Gesprächen mit den Spielern alle übrigen Leistungsträger und natürlich den Cheftrainer Gerd Zimmermann und Co-Trainer Eckhard Markert für die nächste Saison zu halten. Dies scheint nach dem augenblicklichen Stand der Dinge auch in trockenen Tüchern zu sein und unterstreicht das gute Niveau und den Mannschaftsgeist der Truppe.

Moritz Brestrich ist der erste Neuzugang Nachdem betriebsintern somit die personellen Fragen erledigt sind, geht es nun darum, den Kader ersten Mannschaft weiter zu verstärken. Als erster Neuzugang hat sich mit dem 19-jährigen Moritz Brestrich bereits ein Nachwuchstalent aus dem Südwesten der Handballrepublik der HSG angeschlossen. Der Kreisläufer wechselt von der AJugend-Bundesligamannschaft der SG Leutershausen in die Nibelungenstadt und soll von HSGTrainer Gerd Zimmermann behutsam an den Männer-Handball herangeführt werden und mit einem Zweitspielrecht bereits jetzt schon Oberliga-Luft schnuppern. Der hoffnungsvolle Nachwuchsmann hat im Training sein großes Potenzial angedeutet, denn er verfügt bereits in seinen jungen Jahren über einen gut trainierten Körper, zeigt stets absolute Leistungs- und Lernbereitschaft und hat in der JugendBundesliga und bei mehrfachem Training bei der HSG gezeigt, dass er handballerisch zumin-

dest schon auf Viertliga-Niveau mithalten kann. Obwohl er sich erst im Sommer aus Leutershausen verabschiedet, wird Moritz Brestrich bereits zur Rückrunde nach Möglichkeit bei der Zimmermann-Truppe mittrainieren. Zusätzlich ist der sportliche Leiter Hans-Karl Böhnert aktuell darum bemüht, dem talentierten Kreisläufer ein Doppelspielrecht zu verschaffen und man hofft darauf, dass der junge Spieler bereits in der noch anstehenden Rückrunde zur Verfügung steht. Man wird aber keinen Einsatz riskieren, bis nicht hundertprozentig sicher ist, dass für Moritz Brestrich ein Doppelspielrecht auch machbar ist. Leider sind die Regularien diesbezüglich ziemlich kompliziert. Der Spieler selbst brennt bereits auf seinen ersten Einsatz im Trikot der HSG. „Ich bin nach dem klaren Derbysieg gegen Osthofen Ende Dezember direkt nach Abpfiﬀ auf die HSG-Verantwortlichen zugegangen und habe meine Zusage für die neue Saison gegeben. Die Stimmung auf der Tribüne, die tollen Aktionen im Umfeld des Vereins und nicht zuletzt die Mannschaft und der Trainer mit der dahinterstehenden Handballphilosophie ergeben ein perfektes Zusammenspiel an Argumenten, den Wormser Weg in Zukunft mitzugehen und mitzugestalten.“ Gleichwohl ist sich der junge Kreisläufer aber auch bewusst, dass sein Wechsel aus der JugendBundesliga in die vierte Liga einige Veränderungen mit sich bringt: Denn Handball im Aktivenbereich ist nicht zu vergleichen mit Jugendhandball. Deshalb möchte er von seinen neuen Mannschaftskollegen lernen, dem Verein frühestmöglich nach Kräften zu helfen und sich zu einem gestandenen Spieler entwickeln. Er bedankt sich im Vorfeld bei Frank Herbert (ehemaliger Herrnsheimer Regionalliga-Spieler, Trainer bei der TG Osthofen und jetziger Übungsleiter in Leutershausen) für das Herstellen des ersten Kontaktes.

Heute Abend beginnt um 18 Uhr die Rückrunde beim Aufsteiger TV Bitburg Dass es zum Rückrundenauftakt gegen den TV Bitburg geht, ist aus mehreren Gründen kein

optimaler Start nach Meinung des HSG-Trainers. Zum einen hat Bitburg den Vorteil, bereits ein Spiel im neuen Jahr gespielt zu haben. Die Partie gegen den TV Mülheim gestalteten die Bitburger vor heimischer Kulisse siegreich, was die Stärke des Aufsteigers (13 Punkte) untermauert. Zum anderen steht den HSGlern eine rund dreistündige Anfahrt mit dem Bus bevor. „Das sind alles Faktoren, die wir nicht beeinflussen können, aber sie dürfen auch nicht als Ausrede gelten. Ich will in Bitburg gewinnen“, ist die Devise von Gerd Zimmermann, der personell immerhin aus dem Vollen schöpfen kann. Das einzige Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Linksaußen Christian Kulaszewicz. Er hat nach überstandener Leistenoperation zwar wieder voll mit der Mannschaft mittrainiert, jedoch möchte Gerd Zimmermann bei seinem Schützling kein Risiko eingehen Dass Bitburg ein echter Belastungstest für die Mannschaft sein wird, davon ist der Coach überzeugt. Vor heimischem Publikum ließ Bitburg nämlich zuletzt im November letzten Jahres Punkte liegen. Die Spiele gegen Kastellaun/Simmern, Vallendar und Mülheim wurden allesamt gewonnen. Um die Bitburger Heimserie zu durchbrechen, braucht es eine Topleistung der gesamten Mannschaft. Gerd Zimmermann hoﬀt zuvorderst, dass sich die zuletzt sehr ausbaufähige Chancenverwertung mit Beginn des neuen Jahres wieder verbessert. Die handballfreie Zeit hat den Spielern sicherlich gut getan, den Kopf frei zu bekommen. Sie haben gut trainiert, das gilt es jetzt in den Spielbetrieb zu übertragen und die vergebenen Torchancen aus 2016 abzuhaken.

Bus nach Bitburg Wer die Mannschaft zum Auswärtsspiel in Bitburg begleiten möchte, der kann kostenlos mit dem Mannschaftsbus mitfahren. Auch die Verpflegung ist kostenfrei. Der Bus fährt an der Herrnsheimer Sparkassenfiliale um 13.45 Uhr ab. Sollten sich die Wetterbedingungen verschlechtern, ist eine frühere Abfahrt möglich. Infos dazu gäbe es dann via Facebook und über die vereinseigene HSG-App.

Letzter Test vor dem Ligastart am 10. Februar in Homburg Der FC Homburg und Wormatia bestreiten ihren letzten Test vor der Fortsetzung der

Rückrunde am Freitag, dem 10. Februar. Anpfiﬀ im Homburger Waldstadion ist um 17.30 Uhr.

1. Boule-Stadtmeisterschaft Für Sportvereine und Betriebssportgemeinschaften findet am 7. Mai, um 11 Uhr (Anmeldemöglichkeit ist bis 10.45 Uhr), auf dem Bouleplatz des 1. Pétanque-Club Rheinbouler Worms, in der Wormser Kastanienallee, die 1. Wormser Boule-Stadtmeisterschaft statt. Gespielt wird im Modus Triplette (3 Spieler mit je 2 Kugeln), pro Verein/Betrieb können maximal zwei Mannschaften gemeldet werden. Keine Teilnahme von Lizenzspielern des DPV. Die Startgebühr beträgt 10 EUR/Mannschaft und wird zu zehn Prozent in Form von Siegprämien und zusätzlichen Spon-

sorensachpreisen ausgeschüttet. Bereitstellung einer begrenzten Anzahl von Kugeln ist möglich, Nennung des Bedarfs bei der Anmeldung ist dringend erforderlich. Bei Anmeldung und Entrichtung des Startgeldes bis 23. April wird ein Startplatz reserviert. Eine spontane Teilnahme ist bis 10.45 Uhr möglich, allerdings nur, solange die maximale Teilnehmerzahl nicht erreicht ist. Eine Bestätigung erfolgt nach Reihenfolge der Meldung, gleichzeitig erfolgt die Versendung der Startnummer und Spielregel. Anmeldung/Infos: info@rheinbouler-worms.de oder 0176-55215228

Erste Ski-Terrassenparty Ein Konzept das beim TCB auf Anhieb großen Anklang fand

Dick vermummt stand dem positiven Verlauf der erste Ski-Terassenparty beim TC Bürgerweide nichts im Wege.

Am letzten Samstag ging es heiß her auf der Anlage des TC Bürgerweide! Das Restaurant Auszeit sowie das Team des TCB-Vergnügungsausschusses organisierte die erste Terrassenparty, ganz nach dem Motto: Après-Ski im Wormser Wäldchen. Bei Temperaturen um null Grad, leichtem Schneefall und bester Musik, kam eine überragende Stimmung bei den vielen Gästen auf. Das Team des Restaurants Auszeit verwöhnte seine Gäste dabei mit Dry-Age-Burger der Metzgerei David, Glühwein vom Weingut Kloos und Bieren der Biermanufaktur Sander. Die größten Hingucker des Abends waren jedoch die tollen Outfits der Gäste: Von übergroßen Pelzmänteln, über quietschbunte Ski-Anzüge, bis hin zu den verrücktesten Mützen, war alles

dabei! Am Ende des Tages durfte sich dann das beste Outfit über einen Preis freuen. Highlights aus Worms kombiniert mit guter Musik und der coolen Auszeit-Location, ist laut dem Vergnügungsausschuss des TC Bürgerweide ein Konzept, das anscheinend Anklang findet und mit Sicherheit eine Fortsetzung im Veranstaltungskalender 2017 haben wird! Als nächstes Event-Highlight ist die Saisoneröﬀnung am 29. April geplant, zu der nicht nur die Vereinsmitglieder, sondern selbstverständlich auch alle anderen, die gerne in schöner Atmosphäre feiern, eingeladen sind. Details sowie der komplette Veranstaltungskalender für 2017 werden rechtzeitig auf der Homepage und auf der Facebook-Seite des TCB bekannt gegeben.

LOKAL-SPORT

Samstag, 21. Januar 2017 | NIBELUNGEN KURIER

Wormatias Ü32 gewann Hallenturnier beim FC Germania Eich

Tennis Winter-Cup 2017

2:0-Sieg im Endspiel gegen den VfB Ginsheim / Dritter wurde der ASV Nibelungen Worms

Alle Vereinsmitglieder und Tennisfreunde der TGO-Tennisabteilung sind eingeladen, an dem lockeren Turnier am Samstag, dem 11. Februar, um 17.45 Uhr teilzunehmen. Der Spaß und die Geselligkeit stehen an diesem Abend im Vordergrund, daher freuen wir uns über eine rege Beteiligung unserer Freizeitspieler und Newcomer des Tennissports. Hallenschuhe sind erforderlich, können aber auch vor Ort entgeltlich ausgeliehen werden. Für das Turnier wird eine Unkostenpauschale von 10 Euro pro Spieler fällig. In diesem Jahr

VON KLAUS DIEHL | 18 Mannschaften hatten ihre Zusage im Vorfeld gegeben und 18 Mannschaften waren erschienen, was die Arbeit der Turnierleitung auch belohnte und das erste Spiel am letzten Samstag um 10 Uhr in der Altrheinhalle in Eich pünktlich angepfiﬀen werden konnte. In den Vorrundenspielen in vier Gruppen blieb keine Mannschaft ohne Punktverluste. In der A-Gruppe setzte sich Wormatia Worms punktgleich mit dem Zweiten FC Germania Eich für die Viertelfinalrunde durch. SV Groß-Bieberau und VfB Gartenstadt in der B-, TSG Eisenberg und TuS Frankweiler in der C- sowie VfB Ginsheim und der ASV Nibelungen Worms in der D-Gruppe waren die weiteren Mannschaften für das Viertelfinale. Hierbei besiegten die Wormaten den TuS Frankweiler mit

4:1. Groß-Bieberau unterlag den Wormser Nibelungen mit 1:3, während der Ausrichter FC Germania nach 9-Meter-Schießen mit 2:4 das Nachsehen gegen die TSG Eisenberg hatte. Als vierte Mannschaft für das Halbfinale qualifizierte sich der VfB Ginsheim mit 6:1 gegen das Team des VfB Gartenstadt. Im ersten Halbfinale konnten sich die Wormaten gegen die Oldies des ASV Nibelungen Worms mit 2:0 behaupten, derweil die TSG Eisenberg gegen den VfB Ginsheim mit 0:3 unterlag. Im Spiel um Platz drei und vier gewannen die Nibelungen nach 9-Meter-Schießen mit 5:2 gegen Eisenberg, während sich die Wormaten gegen den VfB Ginsheim mit 2:0 den Turniersieg sichern konnten. Bester Torschütze mit zehn Treﬀern war Uwe Diderich vom VfB Ginsheim in einem sehr fair abgelaufenen Turnier.

KSG hatte über sechs Bahnen die Nase mit 14Lp vorn Durch Tore von Steven Jones und Aydin Ay sicherten sich Wormatias Ü32-Senioren den Siegerpokal beim Ausrichter FC Germania Eich, von links oben bis rechts unten: Niels Magin, Sven Barth, Steven Jones, Aydin Ay, Volker Berg, Sven Jenner und Christian Vogel. Fotos: madi

G-JUNIOREN Da der TSV Uelversheim aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle absagen musste, bestritten nur noch fünf Mannschaften das G-Junioren-Turnier. Mit dabei der TuS Wiesoppenheim, SG Altrhein, VfR Wormatia Worms, FC Lörzweiler und VfL Gundersheim. Es wurde nach dem FairPlay-Modus ohne Sieg- und Torwertung gespielt, was aber die Freude der Kids nicht bremsen konnte, die mit viel Elan und Spaß dabeiwaren. Alle Tore wurden frenetisch gefeiert vor rund 100 Zuschauern, die eine tolle Stimmung verbreiteten. Jede Mannschaft erhielt als Erinnerung einen Pokal und jeder Spieler einen für dieses Turnier

vorbereiteten Schlüsselanhänger. Die Eltern steuerten viele Kuchen bei und halfen kräftig beim Verkauf mit, wofür sich der FC Germania Eich herzlichst bedankt. A-JUNIOREN Obwohl nur sechs Mannschaften an diesem Turnier teilnahmen, entwickelte sich in Vorund Rückspielen ein kurzweilier Nachmittag. Es siegte die TSG Sprendlingen vor dem SVW Mainz, JSG SooNahe, Alemannia Laubenheim, SG Altrhein und TSG Pfeddersheim. Bester Torschütze war Nils Gräff von der TSG Sprendlingen mit 8 Toren. Die Schiedsrichter Franz Gritzner und Peter Nickel hatten bei den überaus fairen Spielen keinerlei Probleme.

Tennis-Rheinhessenmeisterschaften der Senioren wieder auf gutem Niveau TC Rot-Weiß richtet Turnier mit hoher Leistungsdichte aus / Drei der vier Titel gehen an Wormser Spieler Auch 2017 richtet der TC RotWeiß Worms wieder an den letzten beiden Wochenenden im Januar die Tennismeisterschaften des Tennisbezirks Rheinhessen in der Tennishalle Nold in Worms-Pfeddersheim aus. Für das erste Turnierwochenende, vom 13. bis 15. Januar. standen die Seniorenkonkurrenzen der Herren 50, 55, 60, 65 und 70 an. Da bei den Herren 70 zu wenige Meldungen vorlagen, wurden sie mit den Herren 65 zu einem Wettbewerb zusammengelegt. Für die nun noch vier Konkurrenzen hatten sich insgesamt 46 Teilnehmer gemeldet. Das waren zwar weniger als in den vergangenen Jahren, allerdings lag die Spielstärke, die sich in den Leistungsklassen der Spieler dokumentiert, deutlich über der der Vorjahre. So waren laut Turnierleiter Wilfried Biermann schon im Vorfeld interessante Spiele auf hohem Niveau zu erwarten. Der Turnierverlauf bestätigte, dass er hier Recht hatte. Die zahlreichen Zuschauer sahen Seniorentennis auf hohem Niveau und spannende Endspiele. Bei den Herren 50 galten Hubertus Mildeberger (LK6, TV 1846 Alzey), Henning Holzmann und Magnus Einhoﬀ (beide LK7, TC Bürgerweide) als Favoriten. Nachdem der an 1 gesetzte Mildenber-

Siegerehrung Herren 60: v.l. W. Biermann, M. Orth, E. Jongerius, B. Ernst.

ger krankheitsbedingt nicht antreten konnte, setzten sich der an 2 gesetzte Einhoﬀ und der ungesetzte Peter Hubert (LK9, TSG 46 Mainz-Bretzenheim) bis ins Endspiel durch. Hier dominierte der Wormser seinen Gegner mit 6:2 und 6:3 und holte sich den Meistertitel in dieser Altersklasse. In der Konkurrenz der Herren 55 trafen im Endspiel mit dem an 1 gesetzten Eric Jongerius (LK9, TC Rot-Weiß Worms) und Manfred Orth (LK10, TC Bürgerweide Worms) gleich zwei Wormser im Endspiel aufeinander. Beide hatten zuvor ihre Matches jeweils deutlich in zwei Sätzen gewonnen.

bietet uns der Wirt die Möglichkeit an über einen Caterer ein Barbecue für 10 Euro pro Person zu buchen, da er selbst kein Essen mehr anbietet. Diese Option besteht allerdings nur nach Vorbestellung, sodass bereits bei Anmeldung angegeben werden muss, ob ein Essen dazugebucht wird oder nicht. Bis zum 1. Februar ist eine Anmeldung bei Ingrid Fronius, Telefon 06242/2542 oder per Mail an ingridfronius@googlemail.com möglich. Natürlich sind auch alle Zuschauer herzlich eingeladen, das Turnier zu verfolgen.

Knapper Auswärtssieg für die Pfeddersheimer Kegler

Jugendturniere

Schwer beladen war nach dem Spielschluss Wormatia-Kapitän Volker Berg mit dem großen Wanderpokal und dem süffig gefüllten Germania–Tempel.

TG Osthofen lädt am 11. Februar von 17.45 bis 22 Uhr in die Tennishalle Nold in Pfeddersheim / Anmeldung bis 1. Februar

Das Endspiel verlief dagegen ausgeglichen. Am Ende hatte Orth aber seinen Gegner mit 6:3 und 6:4 im Griﬀ. Im Feld der Herren 60 waren der Vorjahressieger und an Position 1 gesetzte Gernot Erkert (LK7, TC Rot-Weiß Worms) und der an 2 gesetzte Pedro Herda (LK7 TC Weiler) die großen Favoriten. Während Erkert mit deutlichen Zweisatzsiegen, auch über den an 4 gesetzten Uli Winck (TC Boehringer Ingelheim), ins Endspiel kam, musste Herda im Halbfinale gegen den 3 gesetzten Achim Janson (LK9, TSG Flonheim 1861) über den Match-Tiebreak gehen. Im Endspiel wurden

die Karten aber neu gemischt, und es wurde ein spannendes, teilweise dramatisches Match. 6:4 ging der erste Satz an Erkert, 6:3 der zweite an Herda. Der folgende Match-Tiebreak war ausgeglichen mit dem besseren Ende (10:8) für Herda, der sich über den Rheinhessenmeistertitel freuen durfte. Bernd Flesner (LK8) und Dr. Rainer Dippold (LK9), beide vom TC Rheindürkheim, waren die Nummer 1 und 2 Gesetzten im Feld der Herren 65. Während Dippold sich bis ins Endspiel durchspielen konnte und dabei den an 3 gesetzten Peter Wolf vom TC Rot-Weiß Worms im Halbfinale mit 4:6; 6:1; 10:4 bezwang, verlor Flesner bereits sein Einstiegsspiel. Winfried Nold (LK13, TC Bürgerweide Worms) gewann hier nach 7:6 und 2:6 den entscheidenden Match-Tiebreak 10:7. Im Endspiel unterlag er anschließend dem sicher aufspielenden Dippold 3:6 und 4:6. Damit waren am Sonntag Nachmittag drei von vier Rheinhessenmeister-Titel von Wormser Tennisspielern gewonnen worden. Der zweite Teil der Meisterschaften findet am Wochenende 21. und 22. Januar statt. Dann sind die Damen und die Herren 30 und Herren 40 am Start.

Die KSG Pfeddersheim ging vergangenen Samstag in Oggersheim mit folgender Paarung an den Start: Wolfgang Gundersdorﬀ (834Lp), Horst Heilmann (831Lp) und Rolf Schulze (845Lp) gegen Klaus Kühner (410Lp)/ Robert Eichtmayer (405Lp), Andy Kühner (878Lp), Enrico Campanella (mit 927Lp Tagesbester). Es ergab sich ein Minus von 110Lp. Jetzt kam es wieder auf die Schlussmänner der KSG an und hier legten Volker Maaß

mit 918Lp, Jonni Franz Jun. mit 892Lp und Klaus Odermatt mit 737Lp / Thomas Lustina mit 140Lp los wie die Feuerwehr gegen Uwe Kühner 8845Lp9, Harald Voss 8829Lp), Siegfried Völpel (889Lp) und wandelten den Rückstand in eine knappe Führung um. Endstand 5.197Lp/5.183Lp für die KSG Pfeddersheim. Am Samstag, dem 21. Januar, spielt die KSG gegen die SKC Mundenheim.

18 LOKAL-SPORT

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 21. Januar 2017

TG Worms – Badminton 1 wahrt weiße Weste Verbandsliga Nordost: TG Worms I – TV Mainz–Zahlbach II 4:4 / Kalinowski fehlte / Braam gelang Entscheidung / Doppel drehte das Spiel Zum Beginn der Rückrunde trafen der Herbstmeister aus Worms und der zwischenzeitlich neue Spitzenreiter Zahlbach II aufeinander. Die Mainzer hatten ein Spiel vorgezogen und gewonnen, sodass die Wormser erstmals in dieser Saison in der Verfolgerrolle waren.

verlorenem 1. Satz mit 19:21, den 2. Satz mit 21:18 für sich zu entscheiden und erst im 3. Satz setzten sich die Mainzer deutlich mit 13:21 durch. Preuß/Braam im 1. HD waren gegen Knaupp/ Burckschat deutlich sicherer als im Hinspiel und gewannen klar mit 21:18 und 21:16.

Kalinowsk fehlte weiterhin

Braam gelang Entscheidung

Die TGWler mussten weiterhin auf den Stammspieler Frank Kalinowski verzichten, der von Hannes Reimann vertreten wurde. Im 2. HD spielten Reimann/ Knaub gegen Voigt/Franz. Das Spiel war deutlich knapper als noch im Hinspiel und den TGWlern gelang es nach

Axel Braam gelang im 1. HE gegen Knaupp bereits in zwei Sätzen die Entscheidung mit 21:14 und 21:5. Peter Preuß sorgte mit einem knappen, aber verdienten 21:19 /22:20 Sieg gegen Voigt für den dritten Punkt der Wormser. Das DD mit Mailahn/Tran gegen Guntrum/

Jansen unterlag mit 18:21 und 15:21, wobei mehr drin gewesen wäre. Das DE gab Annika Mailahn gegen die starke Frauke Guntrum mit 16:21und 10:21 ab. Ebenso verlor Hannes Reimann das 3. HE gegen Burckschat mit 13:21,16:21, womit Zahlbach den vierten Punkt machte.

Doppel drehte das Spiel

Hannes Reimann und Waldemar Knaub verloren ihr Doppel zwar in drei Sätzen, dafür gewann Knaub im Mixed zusammen mit Quy Tran das entscheidende Mixed zum 4:4-Endstand. Foto: Felix Diehl

Das gemischte Doppel mit Quy Tran und Waldemar Knaub hatte nun zum Schluss die Aufgabe, mit einem Sieg die Niederlage abzuwenden. Dies gestaltete sich gegen das erfahrene Mixed Jansen/Graversen als eine äußerst schwierige Aufgabe. Nach zunächst einem Rückstand im 1. Satz, drehten kurz

vor Schluss die Wormser das Spiel zu einem wichtigen 22:20 Satzgewinn. Der 2. Satz ging dagegen völlig an den TGWlern vorbei und mit 11:21 verloren. Im Entscheidungssatz begann der Satz ausgeglichen und zum Seitenwechsel stand es 11:10 zugunsten der Wormser. Jetzt zeigten die TGWler sich jedoch von der besten Seite und gewannen den Satz klar mit 21:14, womit das Unentschieden gesichert wurde. Damit liegt die TGW einen Punkt hinter Mainz-Zahlbach, hat allerdings auch ein Spiel weniger ausgetragen. Die nächste Gelegenheit zum Punkten gibt es am kommenden Samstag auswärts beim PSV Bad Kreuznach II.

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Samstag, 21. Januar 2017 | NIBELUNGEN KURIER

TGO-Handballerinnen drehten nach der Pause das Spiel 23:21-Sieg bei der TSG Friesenheim / Heute um 19.30 in Bad Sobernheim zu Gast VO N K L AUS D I E H L | Nach dem 26:23-Heimsieg zum Abschluss des alten Jahres gegen den TV Moselweiß, ließen sich die TGODamen nicht zweimal bitten und landeten bei der TSG Friesenheim mit 23:21 einen Start nach Maß in das neue Jahr. Gleichzeitig gab man die Rote Laterne ab und hüpfte auf den viertletzten Tabellenplatz. Doch bis es so weit war, musste man in den ersten 30 Minuten viel zittern, denn in dieser Phase schienen die TGO-Mädels wieder ihrem alten Strickmuster der mangelnden Konsequenz im Abschluss zu erliegen. Doch nach der Ansprache durch Trainer Sascha Kuhn beim Pausentee sollte es besser laufen und inner-

halb weniger Minuten wurde aus dem Rückstand eine kleine Führung gemacht, die man mit einer weitaus besseren Einstellung und Siegeswillen am Ende auch mit 23:21 über die Zeit brachte. Zwei ganz wichtige Punkte für den Klassenerhalt und jetzt auch ein Stück weit ohne den unnötigen Druck als Tabellenschlusslicht. Einen guten Einstand feierte Neuzugang Carolina Hoth, die in der Winterpause vom TSC Berlin kommend, den Weg zur TG Osthofen fand. Mit Sicherheit eine Verstärkung, allein schon wegen all ihrer Erfahrung, wenn auch erst 24 Jahre alt, in der 3. Handball-Liga. Sie strahlt auch die nötige Sicherheit und Selbstbewusst-

Kristina Graf und ihre Mitspielerinnen wollen heute Abend in Sobernheim erneut punkten. Foto: Felix Diehl

sein im Rückraum aus und dürfte damit eine wichtige Position ausfüllen. Es war zwar noch nicht alles Gold was glänzte, doch das Positive stand eindeutig im Vordergrund. Weiterer großer Rückhalt waren Annika Graßer im Tor sowie die wurfgewaltige Mona Schmitt (6), die sich sicherlich über eine adäquate Nebenspielerin mit Erfahrung freuen dürfte, sowie Kristina Graf mit fünf Toren. Weiter spielten noch Saskia Kleinewächter im Tor, Michelle Köhler und Jasmin Schulz (je 2), Constance Schnabelt und Jasmin Bott (je 1), Maren Blankenstein, Susanna Graf, Anna-Lena Kühn und Ann-Christin Knierim. Heute Abend müssen die TGO-Mädels um 19.30 Uhr

beim Tabellenletzten HSV Sobernheim antreten, den man im ersten Saisonspiel mit 26:19 hatte besiegen können. In der Zwischenzeit hat Sobernheim auch drei Spiele gewonnen und wird sicherlich alles daransetzen wollen, sich für diese Niederlage, auch im Hinblick auf den Klassenerhalt, revanchieren zu können. Dennoch sollte Osthofen aus der Nahe-Metropole beide Punkte mitbringen können, wenn sie an die zweiten 30 Minuten in Friesenheim nicht nur anschließen können, sondern über die vollen 60 Minuten ihr Kämpferherz in beide Hände nehmen und im Angriﬀ konzentriert den Weg zum Tor finden können. Eine gute Abwehrarbeit gehört sowieso dazu.

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LOKAL-SPORT

Samstag, 21. Januar 2017 | NIBELUNGEN KURIER

Rugby-Jugend beim Hallenturnier

Neuzugang beim VfR Wormatia

Mit zwei Mannschaften nahm der RC Worms erfolgreich beim SAS Wintercup in Heidelberg teil

Steffen Straub unterzeichnet Vertrag bis Juni 2017 mit Verlängerungsoption Der VfR Wormatia 08 Worms vermeldet einen Neuzugang: Vom FC Astoria Walldorf kommt der oﬀensive und schnelle Flügelspieler Steﬀen Straub. Der 22 -jährige unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2017 mit Verlängerungsoption. Steffen Straub

stammt aus der Jugend der TSG Hoffenheim und kommt über die Stationen SV Waldhof Mannheim, SC Hauenstein und Astoria Walldorf zur Wormatia. Leider ist Steﬀen Straub für die ersten beiden Testspiele noch nicht spielberechtigt.

Wormatia-Fans können jetzt planen Spiele der Regionalliga Südwest 2016/17 bis zum Saisonende terminiert Die Regionalliga Südwest hat heute die Terminierung der Spieltage 25–38 der Saison 2016/17 bekanntgegeben: 25. Spieltag: Samstag, 18.02.17, 14 Uhr: FK Pirmasens – Wormatia 26. Spieltag: Freitag, 24.02.17, 19 Uhr: Wormatia – SC Teutonia Watzenborn-Steinberg 27. Spieltag: Montag, 06.03.17, 19:30 Uhr: FC Nöttingen – Wormatia 28. Spieltag: spielfrei 29. Speiltag: Samstag, 18.03.17, 14 Uhr: SV Eintracht Trier – Wormatia 30. Spieltag: Samstag, 25.03.17, 14 Uhr: Wormatia – SV Stuttgarter Kickers 31. Spieltag: Samstag, 01.04.17, 14 Uhr: SV Waldhof Mannheim – Wormatia

32. Spieltag: Samstag, 08.04.17, 14 Uhr: Wormatia – Elversberg 33. Spieltag: Termin oﬀen: 1. FC Kaiserslautern II – Wormatia 34. Spieltag: Termin oﬀen: Wormatia – FC Homburg 35. Spieltag: Samstag, 29.04.17, 14 Uhr TSV Steinbach – Wormatia (Termin unter Vorbehalt, abhängig von DFL-Terminierung) 36. Spieltag: Freitag, 05.05.17, 19 Uhr: Wormatia – KSV Hessen Kassel 37. Spieltag: Samstag, 13.05.17, 14 Uhr: SSV Ulm 1846 Fußball – Wormatia 38. Spieltag: Samstag, 20.05.17, 14 Uhr: Wormatia- TuS Koblenz Die Spieltage 33 und 34 werden erst nach Bekanntgabe weiterer Terminierungen der Lizenzligen und der 3. Liga zeitgenau festgelegt.

Am vergangenen Wochenende konnte man es sehen: die Jugend des Wormser Rugby Club wächst stetig. Bei der Hallenrunde der diesjährigen SAS Wintercup Turniere in Heidelberg traten die Rheinhessen mit einer RCW Mannschaft und einer Piratenmannschaft (bestehend aus Wormser Spielern ergänzt durch Kids anderer Clubs) an. Die Wormser Kids kamen hochmotiviert aus der Winterpause und konnten das Turnier in Heidelberg erfolgreich bestreiten. Die erste Mannschaft der U10 ergatterte den 3. Platz, die gemischte Gruppe konnte mit dem 6. Platz von insgesamt neun angetretenen Teams ebenfalls stolz sein. Da kann man gespannt sein auf die nächsten Turniere, bei denen der Sieger des Wintercups ausgespielt wird. In den unteren Jugendklassen spielen übrigens Jungs und Mädchen gemeinsam in einem Team.

Die Wormser Rugby-Jugend hatten nach einem erfolgreichen Turnier allen Grund zur Freude. Für jeden der kleinen Cracks ist dabei ein Mundschutz Pflicht.

Neujahrsempfang beim TSV Gundheim Mit Sponsoren und Ehrungen verdienter Mitglieder / Im Anschluss Imbiss und Umtrunk Nachdem die TSV-Weihnachtsfeier 2016 leider ausfallen musste, entschied man sich von Seiten des Vorstandes dazu, eine kleine interne Feier auszurichten und dabei auch diverse Ehrungen durchzuführen. Nach der Eingangsansprache von Arno Martin und Frank Ostermayer nahm Lothar Renz im

Namen des SWFV zwei Ehrungen für Arno Martin und Peter Unger vor, die seit vielen Jahren ehrenamtliche Tätigkeiten leisten und dafür verdientermaßen ausgezeichnet wurden. Auch von Seiten des TSV wurden die Anwesenden Hubert Mehrwald, Lothar Maier und Holger Müller für 40 Jahre Mitglied-

schaft geehrt. Für den NibelungenTurngau hatte Margot Ihrig für Kathrin Maier und Manuela Rohrwick Urkunden und ein kleines Präsent für viele Jahre ehrenamtlicher Tätigkeiten im TSV-Turnbereich mitgebracht. Anschließend präsentierte das Sponsorenteam in Person von Matthias Gutzler das letztjährige Saisonheft und

gab auch einen kurzen Ausblick auf künftige Aktionen. Nachdem sich Arno Martin bei allen Sponsoren, den zahlreichen Helfern rund ums Sportgelände und den Vorstandsmitgliedern bedankt hatte, ging man zu einem „Imbiss und Umtrunk“ über. Diejenigen, die nicht kommen konnten, hatten echt etwas verpasst.

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22 LOKAL-SPORT

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 21. Januar 2017

U17-Juniorinnen der TSG Hoffenheim verteidigten ihren Titel Bei den B-Junioren siegte der SV Sandhausen / Wormser Teams gingen leer aus / Durchweg gute Leistungen in der Halle gezeigt den späteren Turniersieger SV Sandhausen und standen im dritten Spiel gegen die Spvgg. Sandhofen schon mit einem Bein im Halbfinale. Führten sie doch bereits mit 4:0, um am Ende mit einem ärgerlichen 5:5 nur das Spiel um den 5. und 6. Platz zu erreichen, den man nach Strafstoßschießen mit 5:6 gegen den SV Waldhof verlor.

Durchweg gute Leistungen

Janine Gbur und ihre Mitspielerinnen der SG Leiselheim/TG Westhofen, gewannen gegen den 1.FFC Niederkirchen mit 3:2 und trotzten dem SC Klinge Seckach ein 2:2 ab. Foto: Felix Diehl

Die zehnte Auflage des Wormatia Metropolcups der B-Junioren der Sportregion Rhein-Neckar, hat zwei würdige Sieger gefunden. Bei den B-Juniorinnen verteidigte die TSG 1899 Hoﬀenheim und bei den Junioren der SV Sandhausen, die auch als Favoriten galten.

B-Junioren Nach einer spannenden Vorrunde am Samstag, wo die B-Jugend des SV Horchheim chancenlos ausschied und der Titelverteidiger Phönix Schiffer-

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Bei den Juniorinnen wurde schnell deutlich, dass die TSG

Umso spannender wurde es dann allerdings im Finale, in dem ein Neunmeterschießen für die Entscheidung sorgen musste. 4:3 hieß es am Ende für die TSG. Nach durchweg starken Leistungen sollten sich aber auch die unglücklicheren Zweitplatzierten aus Ganerb nicht allzu sehr grämen. Vor allem für Gina Reichling bestand Grund zur Freude, sie traf mit acht Toren mehr als jede andere. Zur besten Spielerin gewählt wurde Mayalu-Ann Rausch von der TSG Hoﬀenheim. Als beste Torhüterin wurde Jaqueline Wegner vom VfR Wormatia Worms gekürt, obwohl kein Sieg erreicht werden konnte. Die Mädels der SG Leiselheim/Westhofen verloren in der Vorrunde gegen die JFV Ganerb 2012 und SSV Waghäusel. Dafür besiegten sie den 1. FFC Niederkirchen mit 3:2 und erreichten gegen die SC Klinge Seckach ein 2:2. Der Beigeordnete und Sportdezernent Uwe Franz stellte dem

Samstag in der Nebenhalle durchgeführte Bambini-Turnier, zu dem Wormatia Worms zehn Teams aus der Umgebung begrüßte. Die Turnierserie der Sportregion Rhein-Neckar setzt sich dieses Wochenende, an drei Tagen in der Rauenberger Mannaberghalle fort, wo der Frauenfußball im Mittelpunkt steht. Alle Ergebnisse des 10. Wormatia-MetropolregionCups sind auf der Homepage unter www. metropolregion-fussballcup.de/ wormatia-metropolcup ersichtlich.

Mit einem 4:2-Sieg starteten Wormatias U17-Junioren sehr gut. Die Endrunde verpasste man aber am Ende mit einem 5:5 gegen die Spvgg. Sandhofen, nachdem man schon 4:0 vorne lag. Foto: Felix Diehl

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B-Juniorinnen

Spannendes Finale

Turnier derweil Bestnoten aus: „Der Umzug in die renovierte Kerschensteiner Schulsporthalle hat sich voll gelohnt, die Atmosphäre war fantastisch. Fair und disziplioniert war zudem auch das Auftreten aller jungen Fußballer und Fußballerinnen sehr diszipliniert. Darüber hinaus könne man sich bei Sven Jenner vom Hauptsponsor EWR bedanken, die solch ein hochklassiges Hallenturnier mit ihrem Sponsoring überhaupt erst ermöglichen“. Ein weiteres Highlight des Zweitages-Turnier war das am

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stadt knapp das Weiterkommen verpasste, sorgten die vier Qualifikanten im Finalturnier erneut für Aufsehen. Drei der vier Teams, die am Samstag ihre Gruppe gewonnen hatten, schafften den Einzug in die K.o.-Spiele. Das bedeutete im Umkehrschluss für drei der vier gesetzten Favoriten eine verfrühte Heimreise. Zwar nicht ganz so weit, dafür aber doppelt bitter war dies für Gastgeber Wormatia Worms. Diese waren gesetzt und gewannen auch ihr erstes Spiel gegen den VfB Eppingen mit 4:2, unterlagen aber im zweiten Spiel gegen

„Wir haben erneut gesehen, wie nahezu alle Teams leistungsmäßig meist eng beieinander sind. Mit einer überzeugenden Finalleistung hat sich Sandhausen den Turniersieg aber allemal verdient“, resümierte Dietmar Pfähler von Anpfiﬀ ins Leben. Ein sattes 5:0 stand am Ende für den Zweitliga-Nachwuchs zu Buche, nachdem das Gruppenspiel gegen Sandhofen noch 1:1-Unentschieden ausgegangen war. Zuvor war im Halbfinale bereits der Ludwigshafener SC, der im Spiel um Platz 3 Offenbach schlug, ausgeschaltet worden. Während der LSC gleich beide besten Torschützen des Turniers stellte, Jan-Philipp Schünke und Marvin Folz trafen beide sechsfach, spielte der zum besten Akteur gewählte Nic Wehrle im schwarz-weißen Dress des SV Sandhausen. Bester Torhüter war Noel Tack von der Spvgg. Sandhofen.

1899 Hoﬀenheim – obwohl mit der U16 angereist und der JFV Ganerb 2012, die Top-Favoriten für das Finale waren. Beide Teams spazierten gleichermaßen mühelos durch die Gruppenphase. Beide gewannen alle vier Spiele, Ganerb sorgte zudem mit dem überragenden Torverhältnis von 19:0 für staunende Gesichter. Auch in den Halbfinals wurde es deutlich, Hoﬀenheim räumte Waghäusel mit 4:0 aus dem Weg, der JFV Ganerb gewann 4:1 gegen den Karlsruher SC.

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KLASSISCHE KONZERTE Wenn das Cello die 1. Geige spielt, Poln. Kammerphil. Worms, DAS WORMSER .................................... 09.02.17 Deutsche Staatsphilharmonie, russischer Abend, Worms, DAS WORMSER ..................................... 31.03.17

WEITERE KONZERTE Merci Udo, Over the rainbow show, Voerde Worms, DAS WORMSER .................................... 28.01.17 Staubkind Tour 2017 Worms, DAS WORMSER .................................... 02.03.17 New Paltz Band – Dem Uncle Sam sinn mir gedrei... Worms, LincolnTheater ...................................... 17.03.17 Canned Heat – 50th Anniversary Tour 2017 Worms, DAS WORMSER .................................... 23.03.17 Völkerball, Tribute to Rammstein, Worms, DAS WORMSER ..................................... 21.04.17 SAkkOH, Accordion meets Tango Worms, DAS WORMSER .................................... 20.05.17 Sportfreunde Stiller & Gäste – Sturm & Stille Sonderkonzert Jazz & Joy Worms, Marktplatz ............................................ 16.06.17 Jazz & Joy 2017 Worms, auf den Open-Air Bühnen ... 16. bis 18.06.17

KINDER- UND FAMILIENTHEATER Jim Knopf und Lukas Lokomotivführer Worms, DAS WORMSER .................................... 02.02.17 Oliver Twist: Tu doch, was dein Herz dir sagt Worms, DAS WORMSER .................................... 05.03.17

KABARETT · COMEDY · KLEINKUNST Der Tod „Happy Endstation“ Worms, LincolnTheater ...................................... 26.01.17 Martin Zingsheim „Kopfkino“ Worms, LincolnTheater ...................................... 29.01.17 Chin Meyer „Reichmacher …“ Worms, LincolnTheater ..................................... 10.02.17 Peter Vollmer- Frauen verblühen, Männer verduften Worms, LincolnTheater ...................................... 17.02.17 Theater Mogul Berlin „Caveman“ Worms, LincolnTheater ..................................... 23.02.17 Bauchredner Tim Becker „Bauchgespräche“, Worms, LincolnTheater ..................................... 04.03.17 Kabarett Distel „Einmal Deutschland für alle“ Worms, DAS WORMSER ..................................... 10.03.17 Jürgen von der Lippe, „Wie soll ich sagen?“ Worms, DAS WORMSER ..................................... 14.03.17 Mathias Tretter „Selfie“ Worms, LincolnTheater ...................................... 16.03.17 Das Eich „Der Schwachsinn galoppiert“ Worms, LincolnTheater ...................................... 19.03.17 Arnulf Rating „Akut“ Worms, LincolnTheater ..................................... 24.03.17 Helmut Schleich „Ehrlich“ Worms, DAS WORMSER .................................... 25.03.17 Arnim Töpel „Nur für kurze Zeit …“ Worms, LincolnTheater ...................................... 01.04.17 Florian Ludewig & Bastian Korff „Partykeller“ Worms, LincolnTheater ..................................... 08.04.17 Kaya Yanar - Planet Deutschland Worms, DAS WORMSER .................................... 05.05.17 Rüdiger Hoffmann „Ich hab’s nur gut gemeint“ Worms, DAS WORMSER .................................... 12.05.17 Alain frei „Alle Menschen sind anders … gleich“ Worms, LincolnTheater ...................................... 13.05.17 Mirja Boes & die Honkey Donkeys Worms, DAS WORMSER .................................... 19.05.17 Der Rocker vom Hocker Worms, LincolnTheater ...................................... 02.12.17

THEATER Thekla Carola Wied „Stürmische Zeiten“ Worms, DAS WORMSER ..................................... 21.01.17 Poetry Slam Worms, LincolnTheater ..................................... 02.02.17 Walter Sittler „Ich bin immer noch da“ Worms, DAS WORMSER .................................... 03.02.17

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Für den Betrachter eröﬀnet dies den Raum für eine ganz eigene Bildinterpretation. Während sich Kunst und Betrachter begegnen, symbolisieren beispielsweise feine Kreise in unterschiedlichsten Darstellungsformen die „Begegnung“ im Werk. Die zwei Schwestern aus Herxheim arbeiten schon seit langer Zeit im künstlerischen Wechselund Zusammenspiel. Während dem gemeinsamen Studium der abstrakten Malerei konnten die

beiden ihr Wissen und ihre Fähigkeiten unter anderem bei Weiterbildungen an der Kunstakademie Bad Reichenhall und der Europäischen Kunstakademie in Trier erweitern. Ihre Werke wurden schon in der Mainzer Rheingoldhalle, bei der internationalen Kunstmesse im niederländischen Ulft oder im Bonner „frauenmuseum“ ausgestellt. Dort gewannen Elvi und Iris Beiner 2011 bei einer internationalen Kunstmesse den Publikumspreis.

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in der evangelischen Kirche Wintersheim, der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten). Infos zu den Ausführenden: www.lenz-musik.de

Zum 120-jährigen Orgeljubiläum Orgel-Feuerwerk mit vier Händen und vier Füßen um 18 Uhr

„Skulpturale Traumwelten“ in der Waldgalerie Vernissage von Conny Weicker in Mannheim-Blumenau am 28. Januar

MANNHEIM-BLUMENAU – „Skulpturale Traumwelten“ heißt die Ausstellung mit Werken von Conny Weicker, die vom 28. Januar bis zum 25. März 2017 in der Waldgalerie in Mannheim-Blumenau zu sehen sein wird. Bei ihren zahlreichen Aufenthalten an der Algarve arbeitete Conny Weicker neben portugiesischem Kalkstein mit Schwemmholz, um Sockel zu bauen – und gelangte so zum Sammeln allen möglichen Treibguts, welches sie in ihre Steinskulpturen einarbeitete. Dieses Einfügen artfremder Materialien erweiterte die Künstlerin mit Glaskugeln und Glitzerteilen. Die Suche nach geeignetem Material wurde zum Finden von Dingen wie „Seelenteile, die vor meinen Augen auftauchen. Diese fand ich nicht nur am Strand, sondern auch beispielsweise am Timesquare in New York, wo sich mir ein Haarkamm oﬀenbarte, den ich zur Elefantenkrone verwandelte”, beschreibt Conny Weicker ihr künstlerisches Wirken. „Viele meiner Skulpturen erzählen Geschichten, haben Seele, sind auch mal witzig und entstehen meist intuitiv aus dem Bauch raus. Das spielerische, das innere Kind ist für mich die Quelle der Inspiration.” Die außergewöhnlichen Skulpturen wurden bereits international ausgestellt, unter anderem in Basel, Warschau, in Portugal, Shanghai,

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In seiner Funktion als Theater, Kultur- und Tagungszentrum ist DAS WORMSER auch immer wieder Ort der Begegnung. Passend dazu präsentieren die zwei Künstlerinnen Elvi und Iris Beiner in einer neuen Ausstellung ihrer Werke unter dem Titel „Begegnungen“. Ab dem 1. Februar sind die Bilder 25 Tage lang im oberen Foyer des Neubaus zu sehen. Die Ausstellung wird am Mittwoch, 1. Februar, 19 Uhr, eröffnet. Der Besuch der Eröffnung sowie der Ausstellung ist kostenlos. Begleitend erscheint ein Katalog im Worms Verlag. In ihren abstrakten Bildcollagen verarbeiten Elvi und Iris Beiner neben Farben und Pasten auch immer wieder viele Schichten aus Netzen, Sand, Stoffen oder Metall. Die Bilder entstehen meist in einem langwierigen Schaffensprozess, der sich manchmal über Wochen und Monate erstrecken kann. In dieser Phase nehmen die beiden Künstlerinnen immer wieder andere Blickwinkel und Lichtreflektionen auf, was sich dann wiederum auf den Charakter der Werke auswirkt. Durch das Aufeinandertreffen von Couleur, Haptik und Material entstehen die einzigartigen Bilder der Geschwister Beiner.

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Sänger gesucht Offene Probe beim Wormser Kammerensemble um 10 Uhr im Gemeindehaus der Bergkirche in Worms-Hochheim. Den gesamten Probeplan können Interessierte der Homepage www.wormserkammerensemble.de entnehmen. „Stürmische Zeiten – Blick zurück nach vorn” Abend mit Thekla Carola Wied um 20 Uhr im oberen Theaterfoyer.

Sonntag, 22. Januar Musikschul-Matinee Die Lucie-Kölsch-Musikschule lädt zur ersten Musikschul-Matinee des Jahres 2017 ein. Beginn ist um 11 Uhr in der Aula der Lucie-Kölsch-Musikschule, Gewerbeschulstraße 20. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.

Aus unterschiedlichen Materialien gestaltet Conny Weicker außergewöhnliche Skulpturen wie diesen Leguan, der demnächst in der Waldgalerie zu sehen sein wird. Foto: oh

Berlin und New York. Am Samstag, 28. Januar, laden Conny Weicker und die Waldgalerie um 18 Uhr zur Vernissage ein. Die Galerie ist freitags jeweils von 16 bis 19 Uhr sowie am 28. Januar, 11. und 25. Februar sowie 18. und 25. März jeweils von 14 bis 16 Uhr geöﬀnet. Weitere Informationen: Die Waldgalerie Alter Frankfurter Weg 21 (Von Lampertheim am Sportzentrum Ost vorbei Richtung Mannheim-Blumenau) 68307 Mannheim

Vorsitzende der Frauenunion Rheinland-Pfalz zu Gast Neujahrsempfang der Wormser CDU um 11 Uhr in der Festhalle Abenheim. Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen. Um vorherige Anmeldung wird unter Telefon 06241/6020 oder EMail an cdu-worms@t-online.de gebeten. Fußballjugend wandert 30. Winterwanderung der FUFA startet zwischen 9 Uhr und 11.30 Uhr an der Dautenheimer Gemeindehalle. Neujahrsempfang mit Andrea Nahles Die Bundesministerin ist um 14 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Pfeddersheim zu Gast. Freier Blick auf den Dom Mahnwache um 18 Uhr vor der Dom-Südseite.

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Montag, 23. Januar Luthers Biographie Dokumentarfilm zur Reformation um 15.30 Uhr im MartinLuther-Haus, Odenwaldstraße 1, 67551 Worms, gezeigt.

Dienstag, 24. Januar Beckenbodengymnastik für Frauen Kursangebot am ZfG ab dem 24. Januar von 16.30 bis 17.30 Uhr, der Kurs umfasst acht Einheiten und kostet 60 Euro. Anmeldung und nähere Informat i o n e n u n t e r Te l e f o n 06241/268049-0 oder www. klinikum-worms.de/zfg Zeit zum Entspannen, Auftanken, Wohlfühlen und Genießen Entspannungstraining ab 24. Januar von 18 bis 19 Uhr am Zentrum für Gesundheitsförderung, der Kurs beinhaltet vier Übungsabende für eine Gebühr in Höhe von 36 Euro. Anmeldung und nähere Informationen unter Telefon 06241/2680490 oder im Internet unter www.klinikum-worms.de/zfg

Sie möchten einen Terminhinweis veröffentlichen? Schicken Sie diesen bitte an redaktion@nibelungen-kurier.de Bitte beachten Sie, dass wir bemüht sind alle Termine zu veröffentlichen, jedoch kein Anspruch auf Veröffentlichung besteht und der Terminkalender keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

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Chemnitzer Str. 33 • 67433 Neustadt an der Weinstraße Tel. 06321/3978-0 • Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Wormser Landstr. 94 • 67346 Speyer Tel. 06232/539-0 • Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Schönauer Str. 14 • 67547 Worms Tel. 06241/9055-0 • Öffnungszeiten: Mo-Sa: 9.30-20 Uhr

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