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Kippt Feldhamster-Population den „Hohen Stein“?

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Die Bürgerinitiative gegen das Gewerbegebiet präsentierte Schätzungen mit 50 bis 100 Tieren Vorkommen von Feldhamstern absolutes K.O.-Kriterium V O N G E R N O T K I R C H Am Mon-

tagabend legte das Bündnis gegen den „Hohen Stein“ auf einer Pressekonferenz eine Liste vom Aussterben bedrohter Tiere und Pflanzen vor, die man auf dem Areal des geplanten Gewerbe- und Technologieparkes bei Worms-Heppenheim gesichtet bzw. deren Behausungen man entdeckt habe. Insgesamt stünden auf der Liste 19 Vogel- und 2 Pflanzenarten sowie der Feldhamster, dem diesbezüglich die höchste Bedeutung zukommt.

Denn Prof. Dr. Michael Koch, der mit einem Gutachten von städtischer Seite zur Erstellung einer „Konfliktpotentialanalyse“ im Zuge der Erschließung beauftragt ist, hatte bei der Präsentation seines Untersuchungsansatzes am 23. Januar im Stadtrat erklärt: „Das Vorfinden einer FeldhamsterPopulation wäre ein absolutes K.O.-Kriterium für die Realisierung des Gewerbegebietes, da er vom Aussterben bedroht ist und unter europäischem Naturschutz steht.“

Karl Müller (FWG) erläuterte der Presse, dass neben dem Feldhamster zahlreiche Vogelarten entdeckt wurden, die vom Aussterben bedroht seien. Zu nennen seien hier vor allem die Feldlerche, der Grauammer, die Schafstelze und die Wachtel. Richard Grünewald vom Bündnis forderte, ein Gutachten von Experten anfertigen zu lassen. Zwar habe man die Tierarten am „Hohen Stein“ gesichtet und teilweise deren Behausungen gefunden, aber jetzt müssten Fachleute dies alles noch einmal unter die

Lupe nehmen. Der geeignetste Zeitraum hierfür seien die Monate April und Mai. Zum Feldhamster ergänzte er, dass man drei PopulationsSchwerpunkte gefunden habe, zusammen etwa 50 bis 100 Tiere. Feldhamster bräuchten Lösoder Lehmböden und ihre Gänge dürften nicht zu tief oder in der Nähe von Flüssen liegen, da sie sonst bei Hochwasser ertrinken würden. Die leichte Höhenlage des „Hohen Stein“ sei hier ideal.

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„Man hat uns wieder lieb“ VON G E RNO T K IRC H Am Diens-

Aber auch über die nackten Zahlen hinaus hatten die beiden Vorstandsvorsitzenden Grund zur Freude, denn das Institut entwickelt sich prächtig und die Fusion konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Die Anzahl der Beschäftigten beläuft sich nun auf 600, die der Kunden beträgt 144.000 und die Mitgliederzahl wuchs um 2.262 auf jetzt stolze 60.529.

tagmorgen fand die erste Pressekonferenz der neuen Volksbank Alzey-Worms statt. Das Institut ist 2012 aus der Fusion der Volksbanken aus den zwei Städten hervorgegangen. Die beiden gleichberechtigten Vorstandsvorsitzenden, Wilhelm Gerlach (Alzey) und Bernd Hühn (Worms) führten als Doppelspitze gemeinsam durch die Präsentation. Wie bereits in den letzten Jahren, wenn noch als getrennte Partner, konnten auch 2012 wieder glänzende Zahlen vorgestellt werden. Die jetzt gemeinsame Bilanzsumme erhöhte sich leicht von 2,27 Milliarden Euro in 2011 auf 2,3 Mrd in 2012. Dies entspricht einer Steigerung von 31 Millionen Euro und 1,4 Prozent .

Erfolgreiches Geschäftsmodell

25,5 Mio. Euro Gewinn

Die beiden Vorstandsvorsitzenden Bernd Hühn und Wilhelm Gerlach präsentierten am Dienstagmorgen eine glänzende Bilanz. Foto: Gernot Kirch

Das Betriebsergebnis vor Bewertung, also der Gewinn der Volksbank Alzey-Worms, belief sich in 2012 auf 25,5 Millionen Euro. Davon werden 1,6 Mio. an

Dividenden ausgeschüttet, 4,6 Mio. Euro fl ießen in die Rücklagendotierung, weitere 4,6 Mio. werden als Steuern entrichtet.

In die Aufstockung des Fonds für allgemeine Bankrisiken, dem Eigenkapital, wandern 15 Mio. Euro.

Wilhelm Gerlach betonte erneut das erfolgreiche Geschäftsmodell als regionale Bank für die Menschen und Unternehmen in der Region. So sei die Volksbank mit 60 Filialen in ihrem Verbreitungsgebiet präsent. Wobei er anfügte, dass das Online-Banking immer wichtiger werde und man hier gerade für junge Leute attraktive Angebote zu niedrigen Gebühren habe. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4

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Die Volksbank Alzey-Worms präsentierte bei der Bilanzpressekonferenz glänzende Zahlen und meldete den erfolgreichen Abschluss der Fusion der beiden Bankhäuser mit jetzt 600 Beschäftigten

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TERMINE

TicketService Rosenmontag geschlossen

Wie soll es denn nun aussehen? Bei der Öffentlichkeitsveranstaltung der Domgemeinde am Sonntag standen die Versachlichung und der Informationsbedarf im Vordergrund

Der TicketService im WORMSER, Rathenaustraße 11, 67547 Worms, schließt am Rosenmontag, dem 11. Februar, bereits um 13 Uhr. Ab Fastnachtsdienstag ist das Team dann wieder zu den üblichen Öffnungszeiten (Mo.– Fr. 10–18 Uhr, Sa. 9–12 Uhr) für die Kunden da.

Landeskirchliche Gemeinschaft

Donnerstag, 7. Februar, 9.30 Uhr Bibelgesprächskreis, 16.30 Uhr Pfiffikustreff (6–13 Jahre); Sonntag, 10. Februar, 9.30 Uhr Gottesdienst. Alle Veranstaltungen finden statt Gemeindezentrum, Rhenaniastraße 50, Rheindürkheim.

Blutspendetermin im Klinikum Worms

Der nächste Blutspendetermin der Transfusionszentrale der Uniklinik Mainz im Klinikum, ﬁndet am morgigen Donnerstag, dem 7. Februar, von 13 bis 18 Uhr, im Mehrzwecksaal (Haupteingangsbereich) statt. Es besteht sowohl für die Bevölkerung als auch für die Bediensteten des Klinikums die Möglichkeit, Blut zu spenden.

Kinderfastnacht in Horchheim

Die Katholische Jugend im Eisbachtal lädt alle Kinder ab dem Grundschulalter zur Kinderfastnacht am Freitag, dem 8. Februar, ab 15 Uhr, ins Pfarrheim Sankt Josef in der Backhausgasse 11 ein. Der Eintritt beträgt 3 Euro inklusive eines Kräppels und eines Freigetränks. Neben viel Spaß und Fröhlichkeit wird auch das beste Kostüm prämiert. Ende der Veranstaltung ist gegen 18 Uhr.

Familienbibeltag zur Fastenzeit

Unter dem Motto „Oma, Opa und ich“ lädt die Pfarrgruppe „Ecclesia vitalis“ zu einem Familienbibeltag am Samstag, dem 23. Februar, 14 bis 18 Uhr, ins Pfarrheim in der Ober-Flörsheimer Hauptstraße ein. Neben Oma, Opa und Enkeln sind auch Kinder allein oder Eltern mit ihren Kindern eingeladen. Mit einer Gebetskette, vielfältigen Bastelangeboten und einem Gespräch bei Kaffee und Kuchen können Kinder und Erwachsene der Frage nachgehen, was die Fastenzeit bedeuten kann. Information und Anmeldung: Telefon 06735/371 (Anrufbeantworter) oder 0178/2320117.

Soziale Frage bleibt „Herzensangelegenheit“ LINKE wählt neuen Stadtvorstand: Bisheriger Sprecher Franz Lieffertz im Amt bestätigt Auf einer Mitgliederversammlung wählte die Wormser LINKE einen neuen Vorstand. So wurde der bisherige Sprecher Franz Lieffertz in seinem Amt bestätigt. Als weiterer neuer Sprecher wurde Heinz Bens einstimmig gewählt. „Vor uns stehen die Bundestags- und Kommunalwahl, mit der Neuwahl haben wir den Grundstein für erfolgreiche Wahlkämpfe gelegt“, so Lieﬀertz und Bens. Weiterhin wollen die beiden Sprecher daran arbeiten, mehr Mitglieder und Sympathisanten für ihre Partei zu gewinnen. Inhaltlich wollen sie sich der Verbesserung der Situation von prekär Beschäftigten sowie von benachteiligten Menschen wie Hartz IV Empfängerinnen und Empfängern und Migranten widmen.

Senioren-Internetcafés geschlossen

Das Senioren-Internetcafé „SilverSurfer II“ (Kleine Weide 1)ist am Freitag, dem 8. Februar, weiterhin wegen Krankheit geschlossen. Am Dienstag, dem 12. Februar, bleibt die Einrichtung wegen Fastnacht geschlossen. Am Freitag, dem 15. Februar, von 9.30 bis 11.30 Uhr ist das Internetcafé wieder geöffnet. Auch das Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer I“ (Sterngasse 1) ist am heutigen Mittwoch, dem 6. Februar, wegen Krankheit geschlossen. Am Montag, dem 11., und Dienstag, dem 12. Februar, bleibt die Einrichtung wegen Fastnacht geschlossen. Ansonsten ist das Internetcafé zu den üblichen Zeiten geöffnet. Die Besucherinnen und Besucher werden um Verständnis gebeten. Eventuelle Rückfragen werden unter der Telefon 06241/853-5700 oder -5701 beantwortet.

MITTWOCH · 6. FEBRUAR 2013

Franz Lieffertz „Die soziale Frage ist für uns als LINKE eine Herzensangelegenheit, die wir gerade auch in den aktuellen Wahlkämpfen wieder verstärkt in den Mittelpunkt stellen wollen“, so die beiden Vorsitzenden weiter. DIE LINKE Worms ist unter www.linke-azwo.de zu finden.

Vortrag Götz Aly verschoben Das Interesse der Bürger an den Entwürfen war groß. Immer wieder wurden dabei die Nähe zum Dom und die Größe des Gebäudes diskutiert. Foto: Gernot Kirch V O N G E R N O T K I R C H Die

Wormser Domgemeinde hatte am Sonntagnachmittag zwischen 11 und 14 Uhr zu einer Info-Veranstaltung über den beabsichtigten Bau eines Gemeindezentrums neben dem Dom eingeladen. Nach den heftigen Diskussionen zu diesem Thema in der vergangenen Woche war der Ansturm im Liobahaus groß, wenn auch überschaubar. Insgesamt sind einige hundert Menschen erschienen, um sich alle 13 Entwürfe anzuschauen. Das Meinungsspektrum reichte von totaler Ablehnung über Anpassungen in Größe und Stil bis hin zu einer gewissen Sympathie für den Entwurf, der den ersten Platz belegt hatte. Nahezu einhellige Meinung war es aber, dass das Gebäude, egal wie es nun auch verwirklicht werden wird, mehr Abstand zum Kaiserdom haben müsse. Auch überwog der Wunsch nach einem Satteldach, dass besser zur Umgebung passe.

Heinrich Hofmann schlug z. B. vor, das Liobahaus zu entkernen und zu modernisieren. Dieser Meinung war auch Rosemarie Tampratzis. In einer Übergangsphase solle die Domgemeinde die Räumlichkeiten des ehemaligen Gesundheitsamtes nutzen, so ihre Idee.

Gemeinde zeigt sich der Verantwortung bewusst Dr. Gregor Hess vom Verwaltungsrat der Domgemeinde wies darauf hin, dass man sich der Verantwortung für die Gestaltung bewusst sei. Die Planungen seien auch nicht klammheimlich erfolgt, sondern seien stets transparent durchgeführt worden. Zieht man ein Fazit der Veranstaltung, so kochten die großen Emotionen nicht hoch, vielmehr stand das Interesse an Information und sachlicher Diskussion im Vordergrund. Dompropst Engelbert Prieß zog gegenüber dem NK denn

auch ein positives Resümee und betonte, dass die Gemeinde von Anfang an auf Transparenz bei der Verwirklichung gesetzt habe. Der Info-Nachmittag habe dazu einen weiteren Beitrag geleistet. Er betonte auch, dass es sich bei der Präsentation des viel diskutierten Entwurfs des Berliner Architekten Springer auch nur um den 1. Preis bei dem europaweiten Wettbewerb handele. Wie letztlich gebaut werde, würde noch nicht feststehen. Darüber gebe noch viele Gespräche. Zur weiteren Versachlichung der Debatte empfahl Prieß, die kompletten Wettbewerbsunterlagen zu lesen, die auf der Internetseite der Domgemeinde in voller Länge einzusehen seien. Die nächste Info-Veranstaltung fi ndet am 14. Februar um 19 Uhr im Mozartsaal des WORMSER statt. Hier wird auch der Berliner Architekt Springer anwesend sein und seinen Entwurf erläutern.

Kippt Feldhamster-Population den „Hohen Stein“?

Die Bürgerinitiative gegen das Gewerbegebiet präsentierte Schätzungen mit 50 bis 100 Tieren / Vorkommen von Feldhamstern absolutes K.O.-Kriterium Fortsetzung von Seite 1 Zudem sei das Nahrungsangebot mit den wechselnden Fruchtfolge aus Rüben und Getreide hervorragend. Ein Umsiedlung sei schwierig, wenn nicht gar unmöglich. So habe man beim Bau der Mannheimer SAP-Arena dort ansässige Feldhamster-Populatioen umgesiedelt. Doch habe dies nicht funktioniert und die Hamster seien gestorben. Auf die Frage, warum man gerade jetzt die Feldhamster gefunden habe, wo im Stadtrat von einem diesbezüglichen K.O.-Kriterium gesprochen worden sei, sagte Grünewald: „Das Timing wurde uns vorgegeben. Wir wollten keine Konfliktpotentialanalyse wie der Oberbürgermeister. Wir hätten lieber bis zum April gewartet, wenn alle Tiere wieder dort aktiv sind. Aber die Stadt wolle ja jetzt das Gutachten von Prof. Koch aus Stuttgart.“

Der zuständige Dezernent, Hans-Joachim Kosubek, erklärte auf Nachfrage des NK, dass es notwendig sei, die genaue Hamster-Population am „Hohen Stein“ zu untersuchen. Im Sommer 2012 habe der Biologe und „Hamster-Pabst“ Wolfgang Hellwig eine Untersuchung über die kleinen Nager in ganz Worms durchgeführt, deren Erkenntnisse die Stadt vor rund einer Woche erhalten habe. Diese habe man jetzt umgehend an Prof. Koch aus Stuttgart weitergeleitet, damit dieser diese Ergebnisse in seine Konfliktpotentialanalyse einfließen lassen kann. Doch sei die Untersuchung von Hellwig nur eine grobe Erfassung der Tiere im Zusammenhang mit Ausgleichsflächen für Windräder gewesen, bei der auch die Fläche südlich von Pfeddersheim berücksichtigt worden sei. Nach Aussage von Wolfgang Hellwig, so Kosubek, gäbe es südlich von Pfed-

dersheim einige Feldhamster. Wie viele, dies müsse man nun genau untersuchen, so der Umweltdezernent. Oberbürgermeister Michael Kissel bestätigte gegenüber dem NK, dass die Unterlagen von Wolfgang Hellwig umgehend an Prof. Koch weitergeleitet worden seien. Dies entspräche ja auch genau der Absicht, dass Konfliktpotentiale ermittelt werden. Sollten sich Anhaltspunkte für Feldhamster-Populationen am „Hohen Stein“ ergeben, seien die Forderungen des Bündnisses berechtigt und es müssten weitere Untersuchungen, am besten im Mai, stattfinden. OB Kissel wies auf die ernste Situation hinsichtlich des Artenschutzes bei den Feldhamstern hin und sagte, dass ein Umsiedeln bei Hamstern nahezu unmöglich sei. Er räumte ein, dass eine Population bedrohter Tiere das „Aus“ für das Gewerbegebiet bedeute.

Bedauerlicherweise müssen die Veranstalter (Stadtarchiv und Verein ‚Warmaisa’) mitteilen, dass der bereits länger geplante Vortragstermin mit dem Historiker Götz Aly mit Vorstellung seines neuen Buches am 14. Februar im WORMSER wegen der kurz-

fristigen, nicht abgestimmten Terminsetzung der zur selben Uhrzeit angesetzten Veranstaltung zum „Haus am Dom“ verschoben werden muss. Karten behalten Gültigkeit. Ein neuer Termin wird sofort publik gemacht. Hierfür bitten die Veranstalter um Verständnis.

Altertumsverein zeigt sich „entsetzt“ über die Pläne

In einem öffentlichen Brief bezieht Verein Stellung und appelliert nachdrücklich an Verantwortliche Der Altertumsverein Worms hat sich in einem öffentlichen Brief, der auch an den NK vorliegt, an die Domgemeinde Worms und an das Bistum Mainz gewandt. „Der Altertumsverein ist wie viele Wormser Bürger entsetzt über das Vorhaben, ein neues Gemeindehaus in der jetzt geplanten Form zu bauen“, heißt es hier deutlich. Wobei der Verein die grundsätzlich Notwendigkeit eines angemessenen Hauses für die Gemeinde anerkennt. Er fragt in seinem Brief aber, ob es ein neues modernes Gebäude in unmittelbarer Nähe des 1000-jährigen Domes sein muss und ob nicht auch ein Umbau oder Neuauf bau des Liobahauses die gewünschten Funktionen erfüllen könne. Sehr kritisch sieht der Verein, dass der Neubau so hoch und so breit sein soll, dass er „die Westgruppe der Kirche fast vollständig verdeckt und die Nikolauskapelle erdrückt“. Der Verein verweist auch darauf, dass das Gebäude ohne die geplanten Wohnungen ein ganzes Stockwerk niedriger sein könne. Falls man sie aber unbedingt für die Finanzierung benötige, könne man auch im Lioba-Haus, dessen erstes Obergeschoss von der Gemeinde ja künftig nicht mehr benötigt wird, neue Wohnungen vorsehen. Als 1. Vorsitzender des Altertumsvereines formuliert Dr. Josef Mattes in dem Schreiben weiterhin, dass in der Öffentlichkeit derzeit der Eindruck entstehe, als wolle die Kirche sich nicht hineinreden lassen. Der Dom sei aber nicht nur ein Gotteshaus, sondern als Wahrzeichen der Stadt ein öffentliches, der Allgemeinheit gehö-

rendes Gebäude. Für sehr viele Wormser, so Dr. Mattes, auch wenn sie nicht katholisch sind, sei er identitätsstiftend, „ein Stück Heimat“. Die vielen Stimmen, die derzeit geäußert werden, zeigen, welchen Nerv die Gemeinde mit Ihren Plänen getroﬀen haben. Man solle dies nicht unterschätzen. In einem Hinweis auf den Antrag als UNESCO-Welterbe adressiert der Altertumsverein wörtlich: „Das Land RheinlandPfalz möchte die drei Kaiserdome auf die UNESCO-Welterbeliste setzen lassen. Glauben Sie ernsthaft, dass durch einen so massiven Neubau unmittelbar am Wormser Dom noch der Hauch einer Chance besteht? Siehe Dresden!“ Abschließend erinnert der Verein, dass er sich ich in seiner mehr als 130-jährigen Geschichte auch schon oft um die Belange des Domes gekümmert habe und derzeit aktiv historische Großprojekte der Stadt wie das Andreasstift und den Alten Jüdischen Friedhof fördere. Mattes appelliert an die Verantwortlichen, den Dom nicht durch einen unsachgemäßen Neubau zuzudecken. Die Debatte um die Gestaltung der Domumgebung sei „nicht neu und wurde nach dem Abriss des Kreuzgangs und des Kapitelhauses z.B. schon 1907 (siehe Zeitschrift Vom Rhein, August 1907) intensiv geführt, gerade von Mitgliedern des Altertumsvereins“. Mit seinem Verein sei man auch in der aktuellen Diskussion gerne bereit, „unsere Erfahrung mit der Gestaltung öﬀentlicher Plätze in Worms einzubringen“ .

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Heute Kaffeenachmittag bei den Naturfreunden

Am heutigen Mittwoch, dem 6. Februar, laden die Naturfreunde um 14 Uhr in das Gerd-Lauber-Zentrum in der Wormser Brucknerstraße 3a zu einem geselligen Kaffeenachmittag ein.

Für Interessenten mit Grundkenntnissen bietet die Kreisvolkshochschule (KVHS) im neuen Semester, in Westhofen, zwei Französisch-Sprachkurse an: Am Donnerstag, dem 14. Februar, von 17 bis 18.30 Uhr, beginnt der Kurs „Französisch VI“. Am Dienstag, dem 19. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr, ist der

Start des Kurses „Französisch X“ vorgesehen. Beide Kurse werden von Gisèle Fischer geleitet. Für neue Teilnehmende wird jeweils der erste Unterrichtstermin als unverbindliche Schnupperstunde angeboten. Weitere Infos und Anmeldung bei der Geschäftsstelle der KVHS unter Telefon 06731/494740.

Fastnachtsumzug in Herrnsheim

Auch in diesem Jahr ﬁndet wieder ein vielfältiger Fastnachtsumzug in Herrnsheim statt. Am Samstag, dem 9. Februar startet der närrische Lindwurm ab 14.11 Uhr vom Schlosshof ab und schlängelt sich durch Herrnsheims Straßen: Herrnsheimer Hauptstraße, Dalbegstraße, Sophienstraße, Gottliebenstraße zurück geht es über die Herrnsheimer Hauptstraße, wo sich der Zug Richtung Schmiedgasse auﬂöst. Ortsvorsteherin Silvia Gutjahr würde sich freuen, wenn die Häuser fastnachtlich geschmückt wären und die Ortsfahnen ausgehängt werden könnten.

Sicherheit im Internet

Workshops ab kommenden Wochenende in der vhs PC- und Internetsicherheit ist wichtiger denn je PC- und Internetsicherheit ist wichtiger denn je. Dazu gehört es, dass die Risiken bekannt sind, um sich vor ihnen schützen zu können. In einem Tagesseminar am Samstag, den 9. Februar, vermittelt der erfahrene EDV-Referent Hans-Ludwig Feck im Rahmen eines Kurses der Volkshochschule Worms, welche Gefahren rund um das Internet vorhanden sind und zeigt, wie man sich vor ihnen schützt. Viren, Würmer, Trojaner, Spyware, Scareware, Phishing, Cybermobbing – hinter diesen Begriﬀen stecken ganz konkrete Gefahren für Geld, Daten und die persönliche Integrität. Sicheres Online-Banking, Online-Shopping oder Urheberrechtsverletzungen sind ebenfalls Themen, die im Verlauf des Tages angesprochen werden.

Hintergründe und Gefahren werden erklärt Um Zugang zu den Informationen des weltweiten Netzes sicher zu erhalten, sind die Kenntnisse dieses Seminars, beginnend bei den richtigen Sicherheitseinstellungen des eigenen PC (evtl. WLAN), über Betriebssystem und Webbrowser, unerlässlich. Hintergründe und die damit verbunden Gefahren der vielfältigen Schadsoftware werden ausführlich erklärt. Es wird gezeigt, welche Gegenmaßnahmen man ergreifen kann, um nicht Opfer von Internetkriminellen zu werden.

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Der Anmeldetermin für die so genannten „Kann-Kinder“ des Schuljahres 2013/14 wurde in Worms von den Grundschulen auf Mittwoch, den 27. Februar, festgelegt. Die Anmeldung kann nur über telefonische Terminvereinbarung mit der jeweiligen Grundschule erfolgen. Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind, in diesem Jahr betriﬀ t dies Kinder, die nach dem 31. August 2007 geboren wurden, können auf Antrag der Eltern in die Grundschule aufgenommen werden, wenn aufgrund ihrer Entwicklung zu er-

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Speziell für Frauen findet dann Zum Valentinstag am 14. Februar 2013 am Freitag, dem 15., und Samsbegrüßen wir jedes Paar mit einem Glas Sekt! tag, dem 16. März ein weiteres Wochenendseminar zum Thema Um Reservierung wird gebeten! „Mein digitales Ich“ mit der EDVBebelstraße 13, 67549 Worms, Tel. (0 15 22) 5 14 88 77 Dozentin Sandra Forster statt. (0 62 41) 3 05 80 81 oder (0 62 41) 4 96 57 06 Diese sind für Frauen konzipiert, die in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter mit an– heute gebracht, morgen gemacht … deren Menschen kommunizieren möchten, aber Bedenken haben Online beauftragen und holen lassen! und wissen wollen was mit Ihren Daten passiert. Hier hat man die Zum Beispiel: 1 Hemd – 1 € Möglichkeit, verschiedene soziale Mehr unter www.euroﬂitzer2012.de, dem Online-Schnäppchenportal! Netzwerke kennen zu lernen un Telefon (0 62 41) 3 09 70 77 Informationen zu erhalten, was mit denen im Internet veröﬀentlichten Daten passiert und wie man Einstellungen vornehmen kann, um Daten zu schützen. Man lernt, die Risiken bei der Nutzung sozialer Netzwerke und des mobilen Internets auf Smartphones mit dem Nutzen der modernen Kommunikationsmittel abzuwägen und die Gefahren des Datenmissbrauches selbst einzuschätzen. Die Funktionsweise Eisenberger Str. 55b - 67504 Kerzenheim - Telefon 63 51 / 4 11Sie 75ihr Bei0mir finden und Geschäftsmodelle von GoogE-Mail: info@brautstudio-marianne.de - Web: www.brautstudio-marianne.de le und Facebook, die Bedeutung und der Verlust der Privatsphäbis Größe 56. re im Internet, Datenspuren im Vereinbaren Sie einen Termin Internet, SicherheitseinstellunIch nehme mir Zeit für Sie. gen in den sozialen Netzwerken sowie Risiken bei der Nutzung von Smartphones und Apps sind Neue weitere Themen des Seminars. n 2013 In beiden Seminaren sind noch o i t k e l l Ko Plätze frei. Um vorherige Ann!75 Eisenberger Str. 55b - 67504 Kerzenheim - Telefon 0 63 51f/f4e11 meldung wird freundlichst über ingetro E-Mail: info@brautstudio-marianne.de - Web: www.brautstudio-marianne.de e das Anmeldungsbüro der vhs montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags auch von Eisenberger Str. 5555b b · -67304 · Telefon (0 51 63/51) 11 75 Eisenberger Str. 67504 Kerzenheim Kerzenheim - Telefon 0 63 4 114 75 14 bis 18 Uhr, oder online unter E-Mail: spitzm@t-online.de · www.brautstube-marianne.de E-Mail: info@brautstudio-marianne.de - Web: www.brautstudio-marianne.de www.vhs-worms.de gebeten.

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Montag, 18. Februar 2013

Anmeldetermin ist der 27. Februar / Nur über telefonische Terminvereinbarung möglich

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Wir laden Sie zum Patientenvortrag ein, der Eintritt ist frei!

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MITTWOCH · 6. FEBRUAR 2013

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TERMINE

Fastnacht in Gimbsheim

Handgemachte Fastnacht mit eigenen Bühnengrößen – das bietet der MGV Cäcilia 1857 e.V. in Gimbsheim. Bunt, lustig, familiär, urgemütlich und mit dem Gefühl, bei etwas ganz Großem dabei zu sein: Das ist Fastnacht in Gimbsheim. Für die Veranstaltung am Samstag, dem 9. Februar, sind noch Karten zu bekommen, im Vorverkauf bei Lotto-Toto-Bartsch in Gimbsheim oder am 9. Februar an der Abendkasse.

Mit dem Rad für eine gute Sache „Man hat uns wieder lieb“ Die Radfreunde „Nix fer ugut“ radeln ab Aschermittwoch für den Verein „Trauernde Eltern und Kinder in Mainz“

Treffen des Herrnsheimer Frauenkreises

Zu ihrem ersten Treffen im neuen Jahr lädt die Ev. Kirchengemeinde Worms–Herrnsheim ihre Seniorinnen des Frauenkreises herzlich ein. Zur gemütlichen Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen sowie einem kurzen biblischen Wort zum Tag, stehen auch gemeinsam gesungene Lieder und eine Runde Bingo auf dem Programm. Das Treffen ﬁndet im Gemeindehaus, Höhenstraße 47, am Mittwoch, dem 13. Februar, um 15 Uhr statt.

Heringsessen in Ober-Flörsheim

Am Donnerstag nach Aschermittwoch (14. Februar) lädt die kath. Pfarrei St. Peter und Paul OberFlörsheim zum Heringsessen ein. Das gesellige Beisammensein zu Beginn der Fastenzeit beginnt um 19.15 Uhr nach dem Gottesdienst, in dem das Aschenkreuz ausgeteilt wird. Anmeldung ist möglich auf der Liste, die in der Kirche ausliegt, im Pfarrhaus (Telefon 06735/371) oder bei BlumenKuenen in der Alzeyer Straße.

Freiwillige Feuerwehr Worms-Abenheim Am Freitag, dem 15. Februar, ab 19.30 Uhr, ﬁndet die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Worms-Abenheim und des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Worms-Abenheim statt. Hierzu sind alle Mitglieder herzlich eingeladen. Die Versammlung ﬁndet im Unterrichtsraum der Abenheimer Feuerwehr statt.

Erste-Hilfe-Kurs

Das DRK Osthofen bietet am Samstag, dem 16. Februar, von 9 bis 14 Uhr, im DRK-Dienstleistungszentrum, Am Ringofen 3, 67574 Osthofen, einen Auffrischungslehrgang in Erster Hilfe an. Diese Lehrgänge führen wir auch in Unternehmen im Rahmen der betrieblichen Ersthelferausbildung (BG-Lehrgänge) durch. Sie sind aber auch für jede Führerscheinklasse, auch Lkw, geeignet. Es werden die wichtigsten lebensrettenden Maßnahmen geübt, damit jeder Handgriff sicher sitzt und jederzeit kompetent Erste Hilfe leisten kann. Die Gebühr beträgt 36 Euro je Teilnehmer oder über BG kostenfrei. Anmeldungen erbeten beim DRK Osthofen unter Telefon 06242/7309 (AB) oder drk-osthofen@gmx.de

Volksbank Alzey-Worms präsentierte glänzende Zahlen und meldete erfolgreichen Abschluss der Fusion

Fortsetzung von Seite 1

Helau und Alaaf im Haus der Jugend

Am Fastnachtdienstag, dem 12. Februar lädt das Haus der Jugend (Würdtweinstraße 11) zu einer Faschingsfeier ein. Das närrische Treiben beginnt um 16.11 Uhr und endet um 17.45 Uhr. Kleine Narren im Alter von acht bis dreizehn Jahren sind zu Spiel, Spaß und Musik herzlich eingeladen.

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Die Radfreunde „Nix fer ugut“ hoffen auf zahlreiche Unterstützer. Bei einigen Kollegen des integrativen Tom Mutters-Kindergartens der Lebenshilfe in der Wormser Altmühlstraße ist die Idee entstanden, die Fastenzeit einmal anders zu gestalten. In den 32 Arbeitstagen zwischen Aschermittwoch und Gründonnerstag wollen sie versuchen, möglichst viele Kilometer ihres Arbeitsweges auf dem Fahrrad zurück zu legen und somit eine autofreie Zeit zu erleben. Die Kollegen kommen aus Worms und Umgebung (Pfeddersheim, Stadtrand von Worms, Nierstein). Darüberhinaus soll dieses Radeln einem guten Zweck zukommen. Jetzt werden Sponsoren gesucht, die diese Aktion pro Kilo-

meter mit einem frei gewählten „Betrag X“ pro gefahrenem Kilometer oder mit einem Festbetrag unterstützen. Die Spender, die sich gemeldet haben, werden per Mail jede Woche mit einem Kurzbericht mit dem „ist“-Stand und einem Rückblick auf die Woche informiert. Das so gesammelte Geld soll dem Verein „Trauernde Eltern und Kinder in Mainz“ (www. eltern-kinder-trauer.de) zugute kommen. Durch diesen Verein hat der Kindergarten in seiner Arbeit schon profitieren können und war dankbar für die fundierte und hilfreiche Begleitung, für die mit der Radaktion jetzt Danke gesagt werden soll.

KURZ & BÜNDIG

Wie wird der Dotter zum Küken? „Vom Ei zum Huhn“ heißt das Projekt des Gef lügelzuchtvereins 1905 Alsheim in der Professor-Jakob-Muth-Grundschule in Gimbsheim. Über drei Wochen steht im Schulhaus in einem Klassenraum im 1. Stock ein Brutapparat mit 164 Eiern der Rassen Strupphuhn, Zwergrheinländer, Asil und Vorwerkhuhn. Während einer Brutzeit von 21 Tagen bei einer Bruttemperatur von 37,8 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von mindestens 55 Prozent werden die Eier alle zwei Stunden gewendet. An Rosenmontag oder Fastnachtdienstag schlüpfen die Küken. Heute haben die Züchter Winfried Kump und Lothar Kruse lebende Hühner mitgebracht. „Die Kinder sollen sehen, woher die Eier im Brutapparat kommen“, erläutert Winfried Kump.

„Auch 2013 viel vor“ Grundsatzprogramm und Bundestagswahlkampf haben Priorität für Monsheimer Jusos Wie in den vergangenen Jahren trafen sich die Monsheimer Jusos auch in diesem Jahr wieder zu einer ersten Vorstandssitzung im Januar, um die Arbeit der kommenden Monate zu planen. Als besonderer Gast konnte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Monsheim, Ralph Bothe, begrüßt werden, der den jungen Sozialdemokraten wie immer mit Rat und Tat zur Seite stand.

Nach ideenreicher Diskussion einigte man sich darauf, einerseits die erfolgreichen Veranstaltungen der letzten Jahre, wie das Sommernachtskino oder die Beteiligung am Ferienspieleprogramm zu wiederholen. Andererseits möchte man aber auch durch neue Ideen und alternative Veranstaltungskonzepte das Angebot für junge Menschen erweitern.

Foto: Judith Oberle Die Radfreunde freuen sich auf diese Herausforderung und hoﬀen auf starke Unterstützung. Spendenquittungen können auf Wunsch gerne ausgestellt werden. Dafür bitte die genaue Adresse angeben für die Zustellung der Spendenquittung durch den Verein „Trauernde Eltern und Kinder in Mainz“. Weitere Informationen zu den Radfreunden „Nix fer ugut“ auch unter der E-Mail-Adresse uwe.zentel @yahoo.de Für den Aktionszeitraum wurde ein Konto (Kto.-Nr. 172758013) bei der Mainzer Volksbank (BLZ 551 900 00) eingerichtet auf den man „erradelten“ Betrag mit dem Verweis „Zentel/Radfreunde Nix fer ugut“ überweisen kann

„Willst du mit dem Bauche tanzen, brauchst du einen festen Ranzen, obenrum zwei Hände voll, dann ist Bauchtanz wirklich toll!“ Das führten Christa Morweiser und Waltraud Orlemann überzeugend vor und hatten die Lacher auf ihrer Seite. „Mit dem Gesetz bin ich per du, und drücke nie ein Auge zu.“ Trotzdem hatte die strenge, stets uﬀ Knöllcher versessene Politesse Erika Becker die ganze Sympathie der Anwesenden und erhielt ein donnerndes Helau.

Kinderkräppelkaffee der Euterpia Hohe Stimmungswellen Ein Programm, das hohe Stimmungswellen hervorrief, ein ausverkaufter Saal, ein Publikum, das gute Laune mitbrachte, fünf Vollblutmusiker mit Namen „Rohrlacher Freunde“ und eine souverän und witzig durch das Programm führende Annelie Büssow, bei dieser Mischung konnte nichts schief gehen. Mit viel Applaus begrüßte das Publikum die Seniorentanzgruppe DRK, Rheindürkheim, mit ihrer Leiterin Regina Bangha, die einen schwungvollen Jive auf die Bretter legte. (Kostüme Hildegard Köbel) Ein dreifaches Helau gab es für den Protokoller, Pfarrer Klaus Gerstenberg, dem die Politik diesmal besonders reichlich Stoff für humorvoll verpackten Spott bescherte.

Wie jedes Jahr veranstaltete der MGV Euterpia seinen Kinderkräppelkaffee mit Spiel, Spaß, Tanz und viel Freude. Das kunterbunte Programm wurde begeistert von den Kindern angenommen. Durch die Faschingsparty führte KinderchorBetreuerin Irmgard Latsch. Zur Eröﬀnung präsentierten im voll besetzten Leiselheimer Saalbau die Tanzgruppen des Vereins Kultur, Bildung und Sport temperamentvoll ihre Showtänze. Für die tollen tänzerischen Leistungen zollte ihnen das Publikum den verdienten Applaus.

Helden und Schurken Unter dem Motto „Helden und Schurken“ hat der Flomborner Fastnachts-Club am Freitag, dem 25., und Samstag, dem 26. Januar, zu seinen zwei Sitzungen in die Gemeindehalle von Flomborn eingeladen.

Der große Erfolg der Volksbank basiere jedoch aus dem Mix aus Präsenz vor Ort und Online-Angeboten. Gerade aus der Finanzmarktkrise sei man als „Gewinner“ hervorgegangen, da man eben nicht auf globale Märkte und riskante Produkte gesetzt habe, sondern bewusst auf den kompetenten Berater in den Filialen setze. „Man hat uns wieder lieb“, sagte hier Wilhelm Gerlach mit Blick auf die Zeit vor der Krise als nur noch Geschäftsbanken als schick und zukunftsfähig galten. Sowohl der Privatkunde wie auch der Mittelständler finde bei der Volksbank „Menschen“, die ihn ernst nehmen und individuelle Lösungsmodelle entwickelten. Dies könne keine anonyme

Direktbank bieten, die nur über eine Hotline verfüge. Um die Bedeutung des Mittelstandes für die Wirtschaftskraft der Region noch weiter herauszustellen, werde man in 2013 auch eine Werbekampagne starten, die die Leistung der kleinen und mittleren Firmen herausstellt. Die Volksbank, wie auch die Sparkasse, würde sich in der Region engagieren, hier ihre Steuern zahlen sowie die Menschen von hier beschäftigen. Die Wertschöpfung erfolge also in Rheinhessen. Als größtes Risiko bezeichnet Bernd Hühn das permanent niedrige Zinsniveau, das kaum noch Erträge bei Kreditgeschäften realisieren lasse. Dies sei aber kein spezifisches Problem der Volksbank, sondern treﬀe alle Banken gleichermaßen.

Foto: Mario Moschel/ddp

Täterfestnahme nach Raubüberfall auf Tankstelle

Der mutmaßliche Täter, der am 7. Januar eine Tankstelle in der Rheinstraße in Osthofen überfallen und dabei mehrere tausend Euro Bargeld erbeutet hatte, konnte nach intensiven Ermittlungen am Donnerstag, dem 31. Januar, durch Beamte der Kriminalpolizei Worms festgenommen werden. Er wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt. Der Haftbefehl wurde außer Vollzug gesetzt, da der Mann einen festen Wohnsitz nachweisen konnte und bislang polizeilich noch nicht Erscheinung getreten war. Auf die Spur des 24-jährigen, arbeitslosen Mannes kamen die Ermittler durch Hinweise des Tankstellenpersonals. Bei der richterlich angeordneten Durchsuchung der Wohnung konnten Teile des erbeuteten Bargeldes und diverse Gegenstände, die der Täter zwischenzeitlich angeschafft hatte, sichergestellt werden. Noch während der Durchsuchung gestand der Mann die Tat.

Tilge, Höchster, meine Sünden

Nach dem Einmarsch des Elferrates und dem Auftritt der Garde wusste das „Ehepaar“ Resi Flohn und Norbert Eichfelder unterhaltsam zu berichten, was es so alles im Örtche zu „vezähle“ gibt und allerlei Intimes.

Notfallzentrale schließt Die Ärztliche Notfallzentrale zwischen Nierstein und Oppenheim schließt. Die schlechte Nachricht betriﬀt auch weitere Teile der VG Guntersblum, die dann ohne direkte ärztliche Versorgung im akuten Notfall nach Mainz, Worms oder Alzey ausweichen müssten. Mit Wut und Unverständnis reagieren die Bürgermeister Niersteins und Oppenheims, Thomas Günther und Marcus Held (von rechts), auf die geplante Schließung der Notfallzentrale an der B 9. In einem Schulterschluss wollen die beiden gemeinsam für eine Fortführung der ärztlichen Versorgung kämpfen. Konkret, so die Kommunalpolitiker, solle der VG-Rat in seiner nächsten Sitzung Ende Februar, die Räumlichkeiten der Notfallzentrale für Notdienste an Wochenenden und Feiertagen oﬀenhalten.

Die kompletten Texte unter www.nibelungen-kurier.de

Wormser Domkonzerte laden mit „Ensemble Paulinum“ und Orchester „Pulchra Musica“ am 17. Februar um 18 Uhr ein Am Sonntag, dem 17. Februar, um 18 Uhr werden die Domkonzerte eröﬀnet, mit einer Auﬀührung von Bachs Kantate „Tilge, Höchster, meine Sünden“BWV 1083. Sie basiert auf dem berühmten „Stabat mater“ von Pergolesi. Bach muss es sehr geschätzt haben, denn er unterlegt sie mit einer Nachdichtung des Bußpsalm 51, um das Werk auch im lutherischen Gottesdienst nutzbar zu machen. In der Orchestrierung arbeitet er die Bratschenstimme zu einer weit größeren Selbständigkeit als bei Pergolesi vorgesehen um. Diese Bearbeitung ist so tiefgreifend, dass das Stück inzwischen eigenständig in das Bach-Werkeverzeichnis aufgenommen worden ist. Aufgeführt wird die Kantate von den Solistinnen des „Ensemble Paulinum“ und dem Barockorchester „Pulchra Musica“ unter der Leitung von Christian Bonath. An der Orgel spielt Domkantor Dan Zerfaß, der das Programm um Bach Phantasie & Fuge in c-moll BWV 537 ergänzt. Der Eintritt kostet 12 Euro. Karten gibt es im Dompfarramt (Lutherring 9, 67547 Worms, Telefon 06241/6115), bei Bücher Bessler (Telefon 06241/24327), in der Kunsthandlung Steuer (06241/23890) und an der Abendkasse. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Weitere Infos unter www. wormser-dom.de

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„Ich glaube nicht mehr an den Wormser Dom“

Premiere der Fastnachts-Posse der Wormser Narrhalla am Freitag mit jüngsten Ereignissen, Witz und Charme

Mit Stücken aus der Romantik und dem 20. Jahrhundert

Hamburger Trio „DreierleiKlang“ gastiert am 16. Februar um 18 Uhr in der ev. Kirche Neuhausen Erklingen werden u. a. Lieder des Romantikers Louis Spohr, englische Lieder nach Madrigalversen sowie eine Kirchensonate von Mozart in der Fassung für Klarinette und Orgel. Am Samstag, dem 16. Februar, findet um 18 Uhr ein besonderes Konzert in der evangelischen Kirche in Worms-Neuhausen, Stiftstraße, statt. Kathrin Bröcking (Mezzosopran), Heike Büchler (Klarinette) und Michael Turkat (Orgel und Klavier) werden Werke verschiedener Stilrichtungen zu Gehör bringen. Die Musiker des Hamburger Trios „DreierleiKlang“ haben sich aus verschiedenen Richtungen zusammengefunden. Kathrin Bröcking konzertiert in Hamburger Hauptkirchen die großen Werke der Kirchenmusik

und wirkte bei Produktionen des Philharmonischen Staatsorchesters sowie diversen CD-Aufnahmen mit. Auch Heike Büchler machte sich bei Auftritten in Hamburger und Schleswig-Holsteinischen Berufsorchestern einen Namen. Sie spielte mehrere CDs und Rundfunkaufnahmen ein, wirkt in diversen Kammerensembles mit und ist zweifache Preisträgerin des Hausmann-Kammermusikpreises. Seit 2009 wohnt sie in Worms. Der Organist des Ensembles, Michael Turkat, konnte sich in vielfältiger Konzert-

tätigkeit als Orgelsolist, Chordirigent und Komponist profilieren und ist außerdem in der Rockmusik als Songschreiber der christlichen Band „On the Rocks“ zu Hause. In diesem Konzert werden die drei Musiker mit Stücken aus der Romantik und des 20. Jahrhunderts zu hören sein. Das Motto des Konzerts „Sei still mein Herz“ spiegelt die Stimmung der Stücke wider, die von vielerlei Regungen des Gemüts zu erzählen wissen. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei.

„Hoichmer Fastnacht wie sie immer war” Auch in diesem Jahr rollt der Horchheimer Fastnachtsumzug durch die Straßen. Am Fastnachtsdienstag, dem 12. Februar, startet der Lindwurm, ab 14.11 Uhr, unter dem Motto „Kein Motto dieses Jahr – Hoichmer Fastnacht wie sie immer war” am Ortseingang aus Richtung Wiesoppenheim und zieht durch Obere und Untere Hauptstraße sowie Wormser Straße in die Nikolaus-Ehlen-Siedlung. Die Auﬂösung ist dann an der Ecke Wormser/Zollhausstraße. Verschiedene Vereine und Initiativen sorgen am Zugweg wieder für die Verköstigung der Zuschauer. Anschließend wird in verschiedenen Lokalen weitergefeiert. Der Kultur- und Festausschuss bittet bis gegen 17 Uhr die Strecke von parkenden Fahrzeugen frei zu halten.

KITA Rappelkiste ist Bewegungskita

Nun ist es geschafft. Die Anstrengungen, die personell, räumlich und konzeptionell umgesetzt wurden, haben sich gelohnt. Am Samstag, dem 26. Januar, erhielt die Osthofener Kindertagesstätte „Rappelkiste“ in einer offiziellen Feierstunde ihr Zertifikat zum Bewegungskindergarten Rheinland-Pfalz. Neben Michael Leimbach, Vorsitzender des Sportbundes, der die schmucke Wandtafel mit dem Logo überreichte, gratulierten auch Klaus Hagemann und Wolfgang Itzerodt sowie Vertreter der Sparkasse und der Volksbank, der TGO und der Vertreter der AWO. Nach den sehr persönlichen Grußworten, zeigten die Vorschüler „Die Springmäuse“ mit farbenfrohen Tänzen, was es heißt, „Sport hält alle fit“.

Mit großem schauspielerischen Talent und der „Wormser Schnauze“ brachten die Schauspieler das Stück dem Publikum nahe. Fotos: Judith Oberle V O N J U D I T H O B E R L E Ein Hotel mit unterschiedlicheren Gästen gibt es wohl kaum ein zweites Mal. In der Pension „Zum Pflaumenhain“ der ältesten Stadt Deutschlands herrscht reges Treiben. Dennoch kämpft Pensionschefin Heidi Bebbermann ums Überleben. Jeder Gast möchte etwas ganz besonderes in Worms erleben. Die Wormser Narrhalla zeigte am Freitagabend die vorzügliche Premiere ihrer Fastnachts-Posse von Matthias Matheis voller Witz, Charme und Abwechslung. Dass die Wormser zusammenhalten wie Pech und Schwefel, zeigte sich jedoch nicht nur zum Schluss des Stückes, sondern auch in dessen Verlauf, denn alle halten zu Heidi, wenn die Steuerprüfung oder wenn die Stadtinformation nach dem Rechten sehen möchte und gar den „Nibelungenbezug“ der Pension in Frage stellt. Jetzt packen Toni, das „Mädsche fer alles“, Tina und sogar Heidis Mann mit an und schmeißen den Laden, ob durch harte Arbeit oder mit einer List – letztendlich wird schon alles gut. Bei einer Stadtführung lernen sowohl die Riedochsen als auch die Bayern das wunderschöne Worms kennen. Vom neuen Theater, dem WORMSER, bei dem die Stadtführerin gemeinsam mit den Gästen einen Ausflug in die Grammatik machten und das WORMSER in „der Wormser“ und „die Wormser“ verwandelten. Beim Lutherdenkmal wurde das Europäische Frauengesetz betont, denn immerhin seien auf dem Denkmal nur drei Frauen und neun Männer zu sehen. Dies sorgte für Entrüstung, besonders bei Dr. Carmen Wischdischmann, die mit Liebhaber Peter Schnurzel angereist war.

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Auf dem Marktplatz angekommen, erklärte Stadtführerin Dorothe Dappfuss die Bedeutung des Gerechtigkeitsbrunnen. „Ganz oben mit verbundenen Augen …“, führte sie aus. Doch gleich fiel ihr Agathe Langweck ins Wort mit dem Blick auf das Rathaus: „Der Oberbürgermeister“. Das Publikum klatschte begeistert und auch Michael Kissel, der im Publikum saß, nahm es mit Humor.

Stammhaus der Eichbaum-Brauerei – von hinten. Auch hier keinerlei Chance für einen Blick auf den Dom. Als die Pensionschefin jedoch eine Weinprobe vor dem Dom ausrichten lässt, wird alles gut. Die Angst, dass das Hotel verkauft werden muss und in eine Institution umgebaut wird, verfliegt, es wird getanzt und auch der Dom ist perfekt zu sehen. Doch das wird nicht lange anhal-

Auch das WORMSER Theater wurde bei der Stadtführung besucht. So weit die Stadtführerin die Besucher auch führte, von keinem Punkt aus konnte man den Dom auch nur erahnen. „Ich glaube nicht mehr an den Dom“, so Dr. Wischdischmann, die so wie es schien, nur wegen des Doms die Stadtführung gemacht zu haben schien. „Der Dom ist nur eine Sage, so wie die Nibelungen“, entfuhr es ihr traurig. Doch auch die Worte von Dorothe Dappfuss schaﬀten es nicht mehr sie aufzumuntern: „Wir Wormser sind doch so bescheiden, wir müssen den Dom nicht zeigen, das haben wir gar nicht nötig!“ Am Weckerlingplatz, dem einzigen Platz, der nicht so wie geschrieben gesprochen wird, bewunderten die Gäste das neue

ten, wenn Domprobst Prieß wahr macht und das „Haus am Dom“ an diese einzig noch sichtbare Stelle baut. Die Feier-Gemeinschaft plädierte jedoch für „SichtBarer-Dom“ und zeigte dies auch dem Publikum. Tosender Applaus war die Folge. Kein Wunder, die Wormser Narrhalla hatte die jüngsten Ereignisse noch in ihr Theaterstück eingebaut. Mit großem schauspielerischen sowie musikalischem Talent und vor allem mit „Wormser Schnauze“ brachten die Schauspieler das Stück authentisch und witzig dem Publikum im ausverkauften WORMSER nahe: „Babbelt wie eich de Schnawwel gewachse is. Kummen roi, hocken Eich un schneiden Eich Quetschekuche ab.“

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Anspruch und Wirklichkeit

Herrnsheimer Frauenfastnacht reiste auf die „Endivien“

SoVD Worms unterstützt eine inklusionsgerechte Einschulung der behinderten Talia

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Achtmal ausverkauftes Haus, achtmal Tanz, Kokolores, Frohsinn und Musik im katholischen Pfarrzentrumsbau in Herrnsheim, wo die Frauenkreise einmal mehr Gott Jokus noch bis zum 8. Februar huldigen. Eine von vielen Höhepunkten der vierfarbbunten Narrenschau ist hierbei die Reise nach „Endivien“. Da bleibt kein Auge trocken, und was die Ballettaufführungen betrifft, waren und sind die Herrnsheimer Tänzerinnen schlichtweg das „Nonplusultra“ der närrischen Schau. Lesen Sie hierzu den Bericht unter www.nibelungen-kurier.de Text/Foto: Klaus Diehl

Mobile Schadstoffsammlung

Nächste Sonderabfallsammlung für Wormser Privathaushalte am 12. Februar Der Entsorg u ngs- u nd Baubetrieb (ebwo) führt am Dienstag, dem 12. Februar eine Sonderabfallsammlung durch. Wormser Bürgerinnen und Bürger können Sonderabfälle zwischen 7.30 und 9 Uhr in Horchheim/Weinsheim (Postweg/Festplatz), von 9.15 bis 9.45 Uhr in Heppenheim (Dirmsteiner Weg/Alter Mühlweg), von 10 bis 12 Uhr in Pfeddersheim (Grabenstraße, neben Schwimmbad) und

von 13 bis 16 Uhr in der Innenstadt (Alzeyer Straße/Stadionparkplatz) beim Schadstoﬀmobil abgeben. Angenommen werden unter anderem Abflussreiniger, Beizen, Bremsflüssigkeiten, Farben, Fleckenentferner, Fotochemikalien, Holzbehandlungsmittel, Klebstoffe, Laborchemikalien, Laugen, Lösungsmittel, Ölfilter, ölverschmierte Betriebsmittel, Pflanzenschutzmittel, Säuren,

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PU-Schaumdosen, Schädlingsbekämpfungsmittel, Spraydosen, Thermometer, Verdünner und WC-Reiniger. Gewerbe- und Erzeugerbetriebe, die zur Führung von Entsorgungsnachweisen verpflichtet sind, wenden sich bitte an gewerbliche Entsorgungsunternehmen. Fragen zur Sonderabfallentsorgung beantwortet die Abfallberatung des ebwo unter Telefon 06241/9100-70 bzw. -72.

Die am 9. Februar 2007 geborene Talia Renkel ist von Geburt an schwerbehindert. Sie ist mit Spina bifida (oﬀener Rücken) auf die Welt gekommen und muss einen Rollstuhl benutzen. Weitere Behinderungen hat Talia nicht. Seit der Geburt haben die Eltern von Talia ständig Probleme, um ihre Tochter in eine inklusive Gesellschaft einzubringen. In ihrer Not haben sich die Eltern an den SoVD Worms gewandt und auch Hilfe bekommen, so eine Pressemitteilung des Sozialverband Deutschland (SoVD) e. V., der die Interessen der Rentner, der Patienten und gesetzlich Krankenversicherten sowie der pflegebedürftigen und behinderten Men- Talia und ihre Eltern freuen sich über die stützung des Sozialverbandes. schen vertritt. Ob es um die richtige Einordnung bei der Schwerbe- von den Eltern ohne Zuschuss hinderung geht, sich um Parker- bezahlt werden muss“, so Heileichterungen beim Arztbesuch ner Boegler. handelt oder um die richtige EinJetzt stehen die Renkels vor eistufung in der Pflege geht, in al- ner ganz großen Hürde, der Einlen Fällen hätte die Sozialbera- schulung in die Grundschule. Tatung des Wormser SoVD und von lia besucht zurzeit den evangedessen 1. Vorsitzendem Heiner lischen integrativen BartimäusBoegler in Anspruch genommen Kindergarten in Leiselheim. Alle werden müssen, um die recht- Einschulungstests sind positiv lich zustehenden Leistungen zu verlaufen und Talia kann in die erhalten. Regelschule eingeschult werden. In manchen Fällen könne aber Ihre Wohnung liegt im Schulbeauch der SoVD nicht helfen, wenn zirk der Staudinger-Grundschule. z. B. eine restriktive SozialrechtsDahin möchte auch Talia, denn sprechung eine medizinisch sinn- ihr Bruder war schon in dieser volle Therapie verweigert. „Talia Schule und ihre Spielgefährten bekommt z. B. einmal in der Wo- im Wohnumfeld kommen auch che therapeutisches Reiten, was in die Staudinger-Grundschule.

Nun haben die Eltern ein Gespräch mit der Schulleitung geführt und haben die Zusage, dass die Schule Talia aufnehmen wird, wenn ein barrierefreier Zugang zum Pausenhof geschaﬀen wird. Die Schule verfüge sonst über alle Einrichtungen, die für behinderte Kinder erforderlich sind, so der SoVD. Der Bau einer Rampe zum Pausenhof sei natürlich mit Kosten verbunden. Der Vater von Talia arbeitet bei der BASF in Ludwigshafen, die ein großes Engagement für die Belange Behinderter hat. „Von der BASF-Stiftung wurde sofort eine Kostenbeteiligung an einer erforderlichen Rampe zugesagt“, Unter- so Boegler. Ein Kostenvoranschlag des Schulträgers Stadt kam jedoch zu dem Ergebnis, dass die Rampe 50.000 Euro kosten solle und deshalb bis zum Schulbeginn von Talia nach den Sommerferien 2013 nicht zu finanzieren sei und auch der Zuschuss der BASF-Stiftung dafür nicht ausreiche. Das hat die Eltern von Talia und den SoVD nicht ruhen lassen und man hat sich um alternative Kostenvoranschläge bemüht und so kann für weniger als die Hälfte der Kosten eine entsprechende Rampe errichtet werden. Seit 2009 gilt auch für Worms die UN-Konvention für die Belange von behinderten Menschen. Sie solle, laut SoVD, jetzt auch in Worms umgesetzt werden.

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Schule und Lehrer kennenlernen

Wichtige Investition in die Jugendarbeit

„Tag der offenen Tür“ an der Realschule plus Eich am 16. Februar ab 9.30 Uhr Alljährlich bietet die Realschule plus in Eich bei einem „Tag der oﬀenen Tür“ Einblicke in das Schul- und Unterrichtsgeschehen. Am Samstag, dem 16. Februar, von 9.30 bis 13 Uhr, haben angehende Fünftklässler und deren Eltern die Gelegenheit, die Schule in Eich zu besuchen. Zu Beginn haben die Gäste die Möglichkeit, dem

Unterricht in den einzelnen Klassen beizuwohnen.

Offene Projekte informieren Nach einer Pause im Elterncafé in der Mensa können die offenen Angebote mit Informationen zur Realschule plus, zu den Ganztagsklassen, zu den Wahlpflichtfächern, zu den Fachsä-

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len, zur Projektschule „Medienkompetenz“ und vielem mehr wahrgenommen werden. Die Möglichkeit für eine Anmeldung für das kommende 5. Schuljahr besteht an diesem Tag ebenfalls. Mitzubringen sind: das Halbjahreszeugnis des Kindes, das Familienstammbuch oder der Personalausweis und ein Passfoto des Kindes (bei Bedarf) für das Maxx-Ticket.

MdL Anklam-Trapp vermittelt EWR–Spende für die BMX-Kids in der VG Eich

Frühjahr-Sommer-Abgabebasar am 24. Februar in der Grundschule Alsheim Am Sonntag, dem 24. Februar ,von 10 bis 11.30 Uhr (Schwangere ab 9 Uhr mit einer Begleitperson), veranstaltet das Basarteam Alsheim seinen Frühjahr-Sommer-Abgabebasar mit Kuchenbüfett in der Schulturnhalle der Grundschule Alsheim, Schulstraße 10, 67577 Alsheim. Angeboten wird alles „Rund ums Kind“ sowie Schwangerschaftsbekleidung. Die Listenreservierung wird nur per E-Mail ab sofort mit Angaben der genauen Personendaten unter der E-Mail-Adresse basarteam.alsheim@web.de entgegengenommen. Pro Anbieter wird eine Liste (40 Artikel) zum Preis von 1 Euro vergeben. Es dürfen keinerlei Taschen (inkl. Handtaschen) und Kinderwagen zum Einkauf mitgebracht werden.

Im selbst erbauten „Hölk-Park“ trainieren die Jugendlichen ihre tollkühnen Kunststücke mit dem BMX-Rad. Beeindruckt von den BMXKids des Jugendtreﬀs der Verbandsgemeinde Eich ist die SPD-Landtagabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp. Die Jugendgruppe hat in Eigenarbeit auf einem Eicher Gartengelände den so genannten „Hölk-Park“, einen BMX-Radfahr-Park mit verschiedenen Rampen und Hindernissen, aufgebaut. Inzwischen wird die Einrichtung von zahlreichen Jugendlichen, auch aus den umliegenden Gemeinden, genutzt. Um die Anlage zu erweitern bzw. um eine witterungsbeständige Variante zu schaﬀen, wandte sich Basti-

Hagel, Donner, Potz und Blitz – das alles ist kein Witz

Osthofener Wingertshexen des CCO stürmen morgen um 11.11 Uhr das Osthofener Rathaus / Geld für guten Zweck wird auch gesammelt Am morgigen Donnerstag, dem 7. Februar, Altweiberfastnacht, werden die Osthofener Wingertshexen des CCO wieder die Stadt Osthofen unsicher machen und auf ihren Besen durch die Geschäfte und Straßen fegen. Sie wollen, wie schon in den letzten Jahren, Geld für

einen guten Zweck sammeln und hoﬀen auf eine rege Beteiligung aus der Bevölkerung. Die Erstürmung des Osthofener Rathauses wird, wie kann es anders sein, pünktlich um 11.11 Uhr erfolgen und die Hexen werden die Regentschaft in der Stadtverwaltung über-

nehmen. Die Stadtoberhäupter haben jedoch die Möglichkeit, durch die Lösung ihnen gestellter Aufgaben, ihre Ämter wieder zu erlangen. Weitere Informationen über die Wingertshexen des CCO erhält man auf der Hexenwebseite www.wingertshexen.de

an Schall, Sprecher der Jugendlichen, an die Politikerin mit der Bitte um finanzielle Hilfe. „Ein solches Engagement verdient Unterstützung“, so Anklam-Trapp und wurde tätig. Im Energieversorger EWR fand sie einen Partner, der bereit war, in diese Art von Jugendarbeit zu investieren. Die Freude der Jugendlichen mit Gemeindepädagogin Anna Weide war groß, als die zweckgebundene Spende von 1.000 Euro bei der evangelischen Kirchengemeinde Eich eintraf. Die Kirchengemeinde finanziert die Stelle der Jugendpflegerin zur Hälfte, die

zweite Hälfte der Personalkosten trägt die Verbandsgemeinde Eich. Wünschenswert wäre es, noch eine Halle finden, in der die Anlage aufgebaut werden kann, um auch im Winter zu trainieren. „Bürgermeister Gerhard Kiefer will sich in den Ortsgemeinden der VG danach umhören, da die Halle im Jugendtreﬀ in der Kuhgasse als Lagerraum benötigt wird“, informierte die Landtagsabgeordnete. „Vielleicht gibt es ja irgendwo eine leer stehende Scheune, die die Jugendlichen nutzen dürfen. Sicher wird eine akzeptable Lösung gefunden. Ich wünsche es ihnen.“

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Fastnachts-Open-Air-Party in „Piffelkum“

MITTWOCH · 6. FEBRUAR 2013

Mit Kunst die Persönlichkeit stärken Einweihung der neuen Kunsträume am Gauß-Gymnasium am letzten Donnerstag mit vielen Werken

Feierlaune ab 14.11 Uhr am Fastnachtdienstag im „Höfche“ bei der Ortsverwaltung Abschluss der närrischen Kampagne in Pfiﬄigheim bildet am Fastnachtdienstag, dem 12. Februar, die Open-Air-FastnachtsParty. Ab 14.11 Uhr steigt im Höfche der Pfi ﬄigheimer Ortsverwaltung in der Landgrafenstraße eine muntere Fete mit Musik und passenden Getränken. Das Organisationsteam um Hans-Werner Fisgus sorgt wieder für ein bunt geschmücktes, kuscheliges Höfche. Als „ganz schön aufwändig“ beschreibt Hans-Werner Fisgus die alljährliche Prozedur, „aber für den Spaß lohnt sich das Ganze!“ Er und

sein Team freuen sich schon auf viele Besucher: „Hier triﬀt sich ein gemischtes Publikum – Jung und Alt kommen zum Feiern. Und entsprechendes Feierwetter ist bestellt!“ Erstmals sorgt Discjockey Rudi Jäger von Anfang an für die passende Musik: Mit Fetenhits und Schunkelmusik heizt er bis in den frühen Abend der Menge ein. Bekannt ist DJ Rudi Jäger vom jährlichen munteren Treiben am Fastnachtsamstag in der Wormser Hafergasse rund um Augenoptiker Helmut Jäger und ehemaliges Café Lott. Der „Spass

in de Hafergass“ muss in diesem Jahr ausfallen. Verzichten muss allerdings niemand: Das berühmte „Hawwergässje-Feeling“ bringt Discjockey Rudi Jäger in diesem Jahr ganz einfach draußen nach Piffelkum! Angeboten werden Sekt und Bier. Und auch wer Lust auf etwas Herzhaftes hat, wird ebenfalls fündig. „Open End“ lautet momentan die Vorgabe; wenn allerdings die Fischbrötchen gegessen und die Sektgläser geleert sind, dann werden auch die Luftschlangen wieder eingerollt.

Viel Engagement für guten Zweck

Berufsschüler sammelten für Gnadenhof, Warbede und Partnerschule in Ruanda

Der veraltete Kunstbereich am Gauß-Gymnasium wurde mit Beginn des neuen Schuljahres über eine neue inhaltliche und räumliche Konzeption in einen neuen Atelier- und Studiobereich verwandelt. Bei der Eröffnung der Räume am letzten Donnerstag konnten die Besucher die Werke der Schüler betrachten. Schulleiter Günther Serfas zeigte sich stolz auf seine Schüler, die bereits seit der Inbetriebnahme erstaunliche Leistungen erbracht hätten und auch weiterhin neue gestalterische Möglichkeiten für ihre künstlerischen Arbeiten nutzen können. Ab sofort solle in jährlichem Rhythmus eine Ausstellung in den Kunsträumen stattﬁnden. Dezernent HansJoachim Kosubek betonte, welch besondere Bedeutung die Kunst für die persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen habe. Text/Foto: Judith Oberle

Zu Vermögenssorge oder Demenz

Grundkurs „ehrenamtliche Betreuung“ ab dem 20. Februar von 19 bis 21 Uhr in Flörsheim-Dalsheim / Kostenbeitrag in Höhe von 30 Euro wird erhoben

Ein großes Zeichen setzten die Schüler der Berufsbildenden Schule Wirtschaft Worms. Seit vielen Jahren wird um die Weihnachtszeit gespendet. „Es kann jeder so viel geben, wie er möchte und kann“, so die Verbindungslehrerin Uschi Kestler (Mitte). In diesem Jahr kamen durch die Spendenaktion, einen Kuchenverkauf sowie die Kollekte des Weihnachtsgottesdienstes ein Betrag von 2.000 Euro zusammen, der für soziale Zwecke gespendet wird. Hierbei suchen sich die Schüler den Empfänger selbst heraus. Wichtig sei in diesem Jahr für die Schüler gewesen, das Geld an den Gnadenhof und an das Warbede Frauenzentrum zu geben. Auch die Partnerschule in Ruanda bekommt jedes Jahr einen Betrag, in diesem Jahr 400 Euro, der für die Einrichtung der Schule verwendet wird. Text/Foto: Judith Oberle

Die Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsvereine in Worms und im Landkreis Alzey-Worms lädt mittwochs in der Zeit vom 20. Februar bis 27. März von 19 bis 21 Uhr zu einem Grundkurs „ehrenamtliche Betreuung“ ein. Der Kurs findet in den Räumen der Pro Seniore Residenz Wonnegau, Philipp-Merkel-Straße 6, in Flörsheim-Dalsheim statt. Anfang der 90er Jahre wurde das Betreuungsgesetz eingeführt und mit ihm die Entmündigung abgeschaﬀt. Menschen, die auf Grund einer Krankheit oder Behinderung nicht in der Lage sind, ihre Angelegenheiten selbst zu erledigen, bekommen auf Antrag vom Amtsgericht ei-

nen Betreuer zur Seite gestellt. Der gesetzlich bestellte Betreuer vertritt den betreuten Menschen je nach Erforderlichkeit zum Beispiel gegenüber Behörden, Banken, Ärzten, Heimen oder anderen Institutionen. Viele dieser Betreuungen werden von Familienangehörigen ehrenamtlich geführt. Aufgabe der Betreuungsvereine ist es, diese ehrenamtlichen Betreuer bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Im Grundkurs „ehrenamtliche Betreuung“ werden an sechs Abenden die Grundzüge der gesetzlichen Betreuung erläutert. Die Teilnehmer werden etwa über Personensorge, Vermögens-

sorge oder Demenz informiert. Die sechs Abende sind als Einheit konzipiert, der Kurs schließt mit einem Zertifikat für die Teilnehmer ab. Der Grundkurs richtet sich an Menschen, die bereits ehrenamtlich eine gesetzliche Betreuung führen oder an der Übernahme einer ehrenamtlichen Betreuung interessiert sind. Es wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 30 Euro für Materialien erhoben. Anmeldung bis zum 14. Februar beim Betreuungsverein des Caritasverbandes Worms e. V. unter Telefon 06241/2681-20 bzw. dem Betreuungsverein im Diakonischen Werk Worms-Alzey e. V. oder Telefon 06241/920290.

Bistro Cadillac

Altes Flair in neuem Glanz

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In neuem Glanz erstrahlt das „Cadillac“ im Herzen der Nibelungenstadt. Seit 1. Dezember befindet sich das Bistro unter neuer Leitung. Foto: Benjamin Kloos

richten uns dabei auch nach den Gästen“, betonen die Betreiber. Musikalisch bietet das „Cadillac“ eine Bandbreite von den Klassikern bis zu härterem Rock und das alles bei ausgezeichneter Klangqualität. „Wir bieten ‚Wormser Preise‘ auf normalen Niveau, ein Bier kostet beispielsweise zwei Euro“, hoffen die neuen Betreiber auf ein gemischtes Publikum. „Selbstverständlich sind auch Studenten herzlich willkommen.“ Am kommenden Fastnachtswochenende lädt das neue Team zu zwei besonderen Abenden ein. Am Fastnachtssamstag ist das „Cadillac“ bereits ab 17 Uhr geöﬀnet und lädt alle Fastnachter im Anschluss zur Straßenfastnacht zum bunten Treiben mit Fastnachtsmusik und guter Stimmung ein. Und am Fastnachtsdienstag, dem 12. Februar, bietet das Bistro mit Live-Musik mit der Wormser Band „Die Opti-

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misten“ gute Laune für alle. Demnächst soll auch Live-Musik in den heller und freundlicher wirkenden Räumen erklingen. Zunächst sind jedoch an jedem ersten Freitag im Monat zwei wechselnde Veranstaltungen geplant: einerseits eine Disco mit DJ und Musikwünschen und andererseits Karaokeabende.

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V O N B E N J A M I N K L O O S Altes Flair in neuem Glanz, dies bietet seit dem 1. Dezember das Bistro Cadillac an der Pfauenpforte unter neuer Leitung. Anja, Andreas, Biggi und Werner begrüßen Sie in den völlig renovierten Räumen, die nichts von der gemütlichen Atmosphäre verloren haben. Dabei hat das Bistro einen eindeutigen Wandel vollzogen: Weg von der Kneipe mit schlechtem Ruf und statt dessen hin zu einem Bistro, in dem die Gäste sich wohl behütet fühlen und das nun sauber und sicher ist. Eines hat sich aber auf keinen Fall geändert: Das „Cadillac“ wird auch weiterhin bis in die Nachtstunden geöﬀnet sein und Nachtschwärmern ein Willkommen, ein kühles Bier und gute Unterhaltung bieten. „Wir haben von 18 bis mindestens 3 Uhr geöﬀnet, gerne auch mal länger, da sind wir flexibel und

Foto: djd/Koestritzer

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Kopfschmerz & MigrĂ¤ne â&#x20AC;&#x201C; Erfahren, was hilft Kostenfreier Vortrag eines Spezialisten am 18. Februar um 19.30 Uhr im Parkhotel Prinz Carl

das Krankheitsbild und heutige Behandlungsmethoden zu informieren sowie sie zu motivieren, selbst aktiv zu werden, z. B. durch den Besuch einer Selbsthilfegruppe. In Worms wird zur GrĂźndung einer Selbsthilfegruppe aufgerufen. Empfohlen wird die Veranstaltung von der MigrĂ¤neLiga e. V. Deutschland. UnterstĂźtzt wird die Veranstaltung von namhaften Firmen. Um eine Anmeldung unter Telefon 06221/7594000 oder EMail: anmeldung@gnant.de wird freundlichst gebeten. Weitere Infos unter www.gnant.de

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â&#x20AC;&#x17E;Erfahren, was hilft â&#x20AC;&#x201C; bei MigrĂ¤ne und Kopfschmerzenâ&#x20AC;&#x153;: Der Vortrag von Dr. med. Jan Brand, von der MigrĂ¤ne- und Kopfschmerzklinik KĂśnigstein im Taunus, am Montag, dem 18. Februar, im Parkhotel Prinz Carl, Prinz-Carl-Anlage 10â&#x20AC;&#x201C;14, in Worms, um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) informiert Ăźber die Erkrankungen MigrĂ¤ne und Kopfschmerzen, Ăźber die Akutbehandlung sowie Ăźber vorbeugende MaĂ&#x;nahmen. Dabei geht es auch um die Entdeckung und Aktivierung der eigenen Ressourcen. Ziel der Veranstaltung ist, BetroďŹ&#x20AC;ene und AngehĂśrige Ăźber

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Kunstreise im April

Mit dem Wormser Kunstverein in die Toskana Noch PlĂ¤tze frei Vom 6. bis 13. April veranstaltet der Kunstverein, wie jedes Jahr im FrĂźhling, eine Studienreise nach Italien. Ziel ist dieses Mal die Toskana mit Lufthansa-Flug Frankfurt-Florenz und Standort im malerischen StĂ¤dtchen Lucca. Auf dem Programm stehen AusflĂźge zu den Medici-Villen der Umgebung, nach Pisa, Pra-

to, Siena und Florenz. GefĂźhrt wird die Gruppe von dem kĂźnstlerischen Leiter des Kunstvereins Dr. Dietmar Schuth und seinem Kollegen Dr. Matthias Quast, der seit Jahrzehnten in Italien lebt. Das Programm und das Anmeldeformular fi ndet sich unter www.kunstverein-worms.de. Es sind noch einige wenige PlĂ¤tze frei.

GroĂ&#x;e Orgelmusik â&#x20AC;&#x201C; erlĂ¤utert und gespielt

Christian Schmitt spielt am 9. Februar um 18 Uhr in der Lutherkirche DuruďŹ&#x201A;ĂŠs â&#x20AC;&#x17E;Suite pour orgueâ&#x20AC;&#x153; Am Samstag, dem 9. Februar, um 18 Uhr, findet das nĂ¤chste Konzert aus der Reihe â&#x20AC;&#x17E;Die Orgelstundeâ&#x20AC;&#x153; statt. Kantor Christian Schmitt, Organist an der Lutherkirche und PreistrĂ¤ger internationaler Wettbewerbe, stellt ein Hauptwerk der virtuosen franzĂśsi-

schen Orgelmusik vor, die 1933 komponierte Suite des bedeutenden Pariser Organisten Maurice Duruf lĂŠ. Zu Beginn der Veranstaltung ist das Publikum eingeladen, auf der Orgelempore Platz zu nehmen. Nach dem Konzert wird ein Kostenbeitrag erbeten.

FĂźr hilfreiche Informationen und zum Austausch MS-Treffen fĂźr Neuerkrankte am 8. Februar um 16 Uhr im ev. Gemeindezentrum Horchheim Gerade fĂźr neu an Multiple Sklerose Erkrankte ist das Erhalten von Informationen und der Austausch mit ebenfalls BetroďŹ&#x20AC;enen wichtig. MS stellt am Anfang das gesamte Leben auf den Kopf. Alles verĂ¤ndert sich â&#x20AC;&#x201C; auch der eigene KĂśrper. Von einem Tag auf den anderen. Der Alltag ist fĂźr einige BetroďŹ&#x20AC;ene schwerer zu bewĂ¤ltigen. Selbst ohne kĂśrperliche EinschrĂ¤nkungen ist die Multiple Sklerose da. Auch wenn man nichts sieht.

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Einer seit dem Bestehen des Festes eingefĂźhrten Tradition folgend wurde auch bei der 27. AuďŹ&#x201A;age des beliebten WasserturmstraĂ&#x;enfestes im letzten Jahr ein GroĂ&#x;teil des Ă&#x153;berschusses an eine soziale Einrichtung der Nibelungenstadt gespendet. Wie im Vorfeld angekĂźndigt, ging die Spende an die Nichtsesshaftenherberge des DRK Kreisverbands Worms (KlosterstraĂ&#x;e), welche im Rahmen einer kleinen Feierstunde an die GeschĂ¤ftsfĂźhrerin des Kreisverbands, Kristin Daleiden, und den Leiter der Herberge, Christian Blum, in Form eines symbolischen Schecks Ăźberreicht wurde. Die SpendenempfĂ¤nger und die Veranstalter mĂśchten sich ausdrĂźcklich bei den GĂ¤sten des Festes bedanken, die in groĂ&#x;er Zahl die Festmeile besuchten und wieder eine erkleckliche Spendensumme aufgebracht haben. Gleichzeitig ist dies alles nicht mĂśglich ohne den Verzicht der BĂźhnenakteure auf eine Gage und den immensen Einsatz aller Helfer, wofĂźr sich die Veranstalter explizit bedanken mĂśchten. Die Vorbereitungen fĂźr eine NeuauďŹ&#x201A;age in diesem Jahr am Samstag, dem 17. August 2013, sind schon in vollem Gange. Von links: Andreas Werner, Christian Blum (Leiter Nichtsesshaftenherberge), Kristin Daleiden (GeschĂ¤ftsfĂźhrerin DRK Kreisverband Worms), Frank Gaedt, Gerlinde Schembs, Thomas Urich, Albert Humann, Edith Drake, Julian KochendĂśrfer, Pedro Soto.

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Zwei Fragen zum Thema Motoröl Es gibt mindestens zwei Bereiche, bei denen sich beim Thema Öl die Meinungen teilen: in der Küche und beim Auto. Lohnen sich Leichtlauföle in modernen Motoren? Gibt es besondere Öle für Dieselfahrzeuge? Dietmar Neubauer, Verkaufsleiter beim Mannheimer Spezialisten Fuchs Europe Schmierstoffe und Partner des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes in der Serviceoﬀensive, gibt Antworten: 1. Leichtlauföle lohnen sich auf jeden Fall. Eine schnelle Durchölung

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Beim Autohaus Busch findet der Kunde stets Neu- sowie Gebrauchtwagen. Foto: Gernot Kirch V O N G E R N O T K I R C H Seit mehr als 50 Jahren hat sich das Autohaus Busch in Worms als Opel-Partner etabliert. Bei dem Meisterbetrieb in der Maria-Münster-Straße, in unmittelbarer Nähe zur Klosterstraße, achtet man besonders auf die Qualität aller auszuführenden Reparaturen. Die neueste Werkstattausrüstung überzeugt in Sachen Kompetenz und technischer Möglichkeiten. Reparaturen werden an Fahrzeugen aller Fabrikate durchgeführt. Ein ganz wichtiger Baustein der Firmen-

philosophie ist die Kundezufriedenheit. Daher betonen die Geschäftsführer Erwin Kotheimer und Waldemar Zwior: „Service wird bei uns ganz großgeschrieben. Zudem profitieren alle Mitarbeiter von einer stetigen Weiterbildung .“ Wer sich für Neuwagen der Marke Opel interessiert, für den stehen die aktuellen Modelle zu einer Probefahrt bereit. Darüber hinaus bietet das Autohaus Busch EU-Fahrzeuge, Vorführwagen, Direktionswagen und Gebrauchtwagen an.

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für exzellentes Kaltstart-Verhalten des Motors und ein stabiler Schmierund Schutzfilm mit hohen Sicherheitsreserven im Hochtemperaturbereich – das sind Anforderungen, die heute nur noch Hochleistungsschmierstoﬀe sicher erfüllen können. Hochleistungsschmierstoﬀe – dazu zählen die Leichtlauföle mit einer Viskosität 0W-20, 5W-30 und 5W-40 – haben gegenüber herkömmlichen Motorenölen wesentliche Vorteile: Durch stabilere Molekülstrukturen haben sie geringere Verdampfungsverluste und garantieren gerade auch bei hohen Betriebstemperaturen einen geringeren Ölverbrauch. Dadurch neigen sie auch weniger zur Verkokung und zu Ablagerungen. Die Motoren bleiben länger sauber und erhalten ihr Leistungsvermögen über eine längere Betriebszeit. Da Schwefel und Phosphor entfallen, eignen sich diese Öle weitaus besser für Abgas-Nachbehandlungssysteme, wie Katalysatoren oder Dieselrußpartikelfilter, und gewährleisten eine höhere Lebensdauer dieser kostspieligen Systeme. Die Additivpakete sind bei Hochleistungs-Motorenölen wesentlich hochwertiger als bei herkömmlichen Ölen. Sie sorgen für eine höhere Al-

terungsbeständigkeit, verbesserte Spül- und Reinigungswirkung und längere Leistungsfähigkeit des Motors. Wer sparen möchte, achtet bei Motoren auf Hochleistungsöle und Einhaltung der Ölwechselintervalle: Schonung und Werterhalt des Fahrzeugs verbunden mit vermindertem Kraftstoﬀverbrauch und geringeren CO2-Emissonen, zahlen sich schnell aus. 2. Generell gesagt: Die Anforderungen an moderne Schmierstoﬀe wachsen. Mit dem Einzug neuer Dieselmotoren (Pumpe/Düse, Common Rail etc.) und der Einführung von deutlich längeren Ölwechselintervallen wurden anspruchsvolle, speziell für moderne Dieselfahrzeuge entwickelte Motorenölkonzepte mit innovativer Additivtechnologie notwendig. Der Siegeszug des Diesel-Rußpartikelfilters setzt hier noch einen „drauf“: Nur spezielle Motorenöle z.B. mit niedrigstem Sulfataschegehalt und einer neuartigen Additivtechnologie können die einwandfreie Funktionsfähigkeit des Filters über seine ganze Lebensdauer hinweg ermöglichen. Das falsche Motorenöl heißt hier nach kürzester Zeit: Ein teurer Austausch des Filters wird nötig!

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Die Ausstellung zeigt Arbeitsergebnisse deutscher und französischer Schülerinnen und Schüler. Im Fokus der Ausstellung stehen vier aus Mannheim stammende Kinder, die 1944 in Auschwitz ermordet wurden.

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Vonau (Universität Strasbourg) am Dienstag, dem 26. Februar, um 18 Uhr, und „Die Kinder von Rivesaltes“ von Gisela Friedemann, Worms, zum Schicksal von Kindern in südfranzösischen Lagern am Donnerstag, dem 7. März, um 18 Uhr. Die Gedenkstätte Maison d‘Izieu ist der Erinnerung an 44 jüdische Kinder gewidmet, die auf Befehl des Lyoner Gestapo-Chefs Klaus Barbie am 6. April 1944 aus dem Dorf Izieu nach Auschwitz deportiert wurden.

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Ausstellung „Mannheim – Izieu – Auschwitz. Eine deutsch-französische Ausstellung“ bis 3. April in der Gedenkstätte KZ Osthofen / Eröffnung heute um 18 Uhr mit fachlicher Einführung „Mannheim – Izieu – Auschwitz“ ist vom 6. Februar bis 3. April in der Gedenkstätte KZ Osthofen zu den normalen Öﬀnungszeiten zu sehen. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Der Eintritt ist frei. Zur Ausstellung bietet die LpB zwei Vorträge in der Gedenkstätte an: „Der Gauleiter Wagner und das Elsass aus französischer Sicht“ von Prof. Jean-Laurent

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Wider das Vergessen: Vom Kindermord der Nazis Zur Ausstellungseröﬀ nung „Mannheim – Izieu – Auschwitz. Eine deutsch-französische Ausstellung“ lädt die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz (LpB) am heutigen Mittwoch, dem 6. Februar, um 18 Uhr, in die Gedenkstätte KZ Osthofen (Ziegelhüttenweg 38) ein. Nach der Begrüßung durch Dr. Dieter Schiﬀmann, Direktor der LpB, führt Sybille Thelen von der baden-württembergischen Landeszentrale in die Ausstellung ein.

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Die Lärmbelastung für die Westhofener sei durch die Beschaﬀung von 35 neuen Schussapparaten deutlich niedriger geworden. Mit neuer Funktechnik ausgestattet, können Sie gezielt und nur bei wirklichem Bedarf ausgelöst werden. Eine weitere sinnvolle Anschaffung sei der Kommunaltraktor gewesen, der sich als wahrer Alleskönner beim Mähen, Kehren oder Schneeräumen erwiesen habe. Auch die als freiwillige Leistung der Gemeinde erfolgte Investition von 50.000 Euro in die Jugendarbeit habe zu einem vielfältigen und anspruchsvollen Programm mit Angeboten, wie Lesenächten oder professionellem Bewerbertraining, geführt. Mit der Beteiligung am „Café Treﬀ “ oder dem Seniorenadvent leiste man aber auch wichtige Arbeit für die Senioren der Gemeinde, so Ortschef Fehlinger.

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Autohaus Baier setzt auf Tradition und Innovation V O N G E R N O T K I R C H Das Autohaus Manfred Baier gibt es seit nunmehr 32 Jahren. Manfred Baier ist Kfz-Meister sowie Betriebswirt des Handwerks und hat sich mit seiner Frau 1980 in die Selbstständigkeit gewagt. Erst als Pächter einer Kfz-Werkstatt, danach mit Lehrlingen und Gesellen und dem Neuwagenverkauf von Suzuki in der Weinsheimer Straße 31 in einer neu erbauten Werkstatt. Die freie Werkstatt ist Mitglied in der Innung Worms und somit eingegliedert im

ZDK (Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes). Manfred Baier geht nach wie vor auf Schulungen und besucht Foren, denn Nichtwissen heißt Stillstand. In seiner Kfz-Werkstatt wird alles vom Meister selbst erledigt, egal ob Reifendienst, Klimawartung, Inspektion, Fehlerauslese, Unfallinstandsetzung oder Bremsendienst. Im Autohaus Baier zählt der Kunde, denn seine Devise ist: Unmögliches möglichst möglich machen, aber fair!

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Black Falcon siegt Beim 24-stunden Rennen – Premium Partner Fuchs gratuliert FucHs euRoPe scHmieRstoFFe gratuliert dem motorsportunternehmen Black Falcon, mit den Fahrern des sls al Qubaisi, sean edwards, Jeroen Bleekemolen und Bernd schneider, zum gesamtsieg beim 24-stundenRennen in dubai.

Heidi und Manfred Baier haben 1980 den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.

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Veranstaltungen und Feste wie das „Dreikönigsdreschen“ oder der Weihnachtsmarkt seien erneut von Vereinen oder Gleichgesinnten organisiert worden, die mit ihrem Engagement dazu beigetragen hätten, Westhofen ein Stück weiter lebens- und liebenswerter zu machen. Jetzt gelte es, die Renovierung des Bürgerhauses fortzusetzen und den schon lange geplanten Anbau an den Gemeindekindergarten zu realisieren. Dabei werde die avisierte Maßnahme in Fertigbauweise ausgeKüferstraße 14 führt, was zu enormen EinspaWorms-Pfeddersheim rungen führe. Tel. (0 62 47) 90 88 00 www.autohaus-wonnegau.de Auch die Wirtschaftswege gelte info@autohaus-wonnegau.de es weiter zu sanieren, wobei die Seebachbrücke hinter dem Weingut Weinbach laut TÜV-Gutachten baufällig sei. Stolze 86.000 Euro werde der komplette Austausch der alten Quecksilberdampflampen kosten, die zukünftig nicht mehr repariert werden könnten, klärte Fehlinger aus. Auf eine baldige, positive Entscheidung hoﬀt Fehlinger bei der Prüfung der Pläne zu der „NeverEnding-Story“ der Umgehungsbzw. Dorfrandstraße und auch Ihr Karosserie- und der geplanten REWE-Markt sol„Sicher in den Winter 2012“ Lackierfachbetrieb le kommen. Westhofen verfüge als AlleinTurnerstraße 6 –14 stellungsmerkmal über einen 67547 Worms historischen Ortskern mit einer Telefon (0 62 41) 62 81 + 62 82 Telefax (0 62 41) 2 78 12 ergiebigen Quelle. Dazu sprach www.autounfall-mus.de Fehlinger Heiner Bräumer und Walter Kopf seinen ganz besondeTelefon: (0 62 42) 12 43 ren Dank aus, da die beiden sich Mobil: (01 72) 6 31 93 64 ganz besonders um deren Erhalt Telefax: (0 62 42) 91 56 79 und Pflege bemüht hätten. Mit einem Rheinhessen-Bildband und einer Urkunde „als Dank und Anerkennung für ihre vorbildliHugo Holl KFZ-Service chen Beiträge zur DorfgemeinGmbH & Co KG schaft der Ortsgemeinde WestMörstädter Str. 35 hofen“, zeichnete er die ehren67550 Worms- Abenheim amtlichen Helfer aus.

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des Gänsemarkts sei realisiert worden. Darüber hinaus erfolgten die Reparatur der Einfahrt zur Straße „Hinter dem Helm“, die Instandsetzung einiger Trockenmauern in den Weinbergen und vor allem die Reparatur des Dachs am Nebengebäude des Bürgerhauses. Auch die Heizung sei dort erneuert worden, was durch gesunkene Kosten zur Amortisierung der Maßnahme beitragen werde, zeigte Fehlinger sich sicher. Auch bei der neuen Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gemeindekindergartens verspricht sich Fehlinger erfolgreiche Amortisation. Beschlossen, aber noch nicht ausgeführt, sei die Installation eines neuen Spielgerätes auf der Skateranlage.

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len uns in vielfältiger Weise sehr mit Westhofen verbunden“, bekannte „Borbetomagus“. Das Wormser Ensemble umrahmte den diesjährigen Neujahrsempfang der Ortsgemeinde Westhofen musikalisch mit mittelalterlichen Klängen. Gekommen waren aber noch sehr viel mehr Gäste, die sich ebenso oﬀenkundig mit der idyllischen Seebachgemeinde identifizieren. Und so konnte Ortsbürgermeister Ottfried Fehlinger neben den Vertretern aus Politik, Kirche, Vereinsleben und Gesellschaft auch zahlreiche Bürger am Freitagabend in der Mensa der Otto-Hahn-Schule begrüßen. Sein Gruß und Dank galt vor allem denjenigen, die sich auch im vergangenen Jahr wieder ehrenamtlich engagiert hatten. In seinem kurzen Rückblick erinnerte Fehlinger zunächst an die verschiedenen kleinen und großen Baumaßnahmen, die im abgelaufenen Jahr durchgeführt oder abgeschlossen werden konnten. So habe man im Bauhof durch Gemeindearbeiter Thomas Kos wertvolle Unterstützung erfahren, durch die ein Großteil der Arbeiten durchgeführt wurden. So seien u. a. die Fußgängerbrücke an der Schmiede Strubel, die Böschung „Am Brinnelche“ oder der Weg des „Unteren Seegrabens“ saniert worden. Große Maßnahmen seien der Betriebshof am Friedhof gewesen, ebenso wie der dortige neue Zugang und die zusätzlichen PKW-Stellplätze sowie der Endausbau des Dittelsheimer Weges. Auch die Erneuerung der Beleuchtung am Marktplatz mit Anstrahlung der Kirchen und

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Neben einem Rück- und Ausblick wurde beim Neujahrsempfang der Ortsgemeinde Westhofen auch dem Engagement seiner Bürger gedankt

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Hallo, guten Tag und herzlich willkommen lieber NK-Leser! Der zweite Monat in 2013 ist angebrochen, und die Tage drehen sich wie man meint immer schneller. Der Monat Januar hat uns Kälte, Schnee, Glatteis und auch warme Tage geliefert, aber noch ist der Winter nicht vorbei, und wir sollten uns und unserem Fahrzeug auch in der kalten Jahreszeit gute Schmierung gönnen. Das heißt, unsere Haut sollte ver wöhnt werden durch Cremes oder Hautöle, unser Innenleben braucht Flüssigkeit, sonst trocknen wir aus. Was gönnen wir unserem Gefährt, welches uns immer von Punkt A nach Punkt B bringt? Natürlich gutes Motoröl. Das Motoröl hat die Aufgabe gute Schmierung im Motor für die beweglichen Teile vorzunehmen. Vergleichbar wie beim Menschen, der Arthrose hat und keine Gelenkschmiere. Ein gutes Motoröl ist leichtlaufend und hat die Bezeichnung 5W30- Synthetiköl. Ein gutes Synthetiköl senkt auch den Kraftstoﬀ verbrauch. Allerdings, wer die ganze Zeit ein 10W40 Motoröl benutzt hat, der sollte nicht auf eigene Faust umstellen, sondern seinen Fachmann der Kfz-Innung fragen, denn der zeigt auch hier die Gefahren auf. Denn unsere Werkstätten der Kfz-Innung haben: WISSEN – KÖNNEN – LEIDENSCHAFT Manfred Baier Obermeister

Leichtlauföle sind wahre Multitalente: Sie erhöhen die Lebensdauer des Motors, verbessern seine Leistungsfähigkeit, senken den Spritverbrauch, sparen Kosten und schonen die Umwelt. Das sind gute Gründe an Tankstellen, in Werkstätten und im Handel nach Leichtlaufölen zu fragen. Während Mineralöle durch ein relativ einfaches Verfahren aus Erdöl gewonnen werden, unterliegen Leichtlauföle einem synthetischen Herstellungsprozess, der die Leistungsmerkmale deutlich verbessert, weiß Cleverfahren-Partner und Schmierstoﬀ-Spezialist FUCHS. Leichtlauföle decken sehr hohe und sehr niedrige Temperaturbereiche ab. Das deutlich verbesserte Fließverhalten, die Viskosität, ermöglicht eine schnellere Reibungsminderung und Durchölung im Motor. Das führt zu einer spürbaren Einsparung von Kraftstoﬀ. Leichtlauföle sind nicht billig. Im Vergleich zu herkömmlichen Motorenölen kosten sie das Doppelte bis Dreifache. Durch den Spritspareffekt können die Kosten aber ausgeglichen und sogar noch Geld gespart werden. In der Regel vertragen alle Autos Leichtlauföle, auch ältere. Bei der Umstellung empfehlen Fachleute einen kompletten Ölwechsel im Kfz-Meisterbetrieb und einen Blick in die Betriebsanleitung, in der die vom Hersteller definierten Leistungsmerkmale des Öls beschrieben sind.: www.fuchs-europe.de und www.ichundmeinauto.info

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Abenheim geht mit der Zeit: Mit ausgefallenen Kostümen, viel Liebe zum Detail und vor allem viel Witz entführte der Katholische Frauenbund mit seiner diesjährigen Kampagne das traditionell rein weibliche Publikum in die neue Welt des „rhoihessischen“ Erlebnistourismus. Unter dem Motto „Urlaub auf dem Winzerhof“ bestaunte das närrische Auditorium im brechend vollen Pfarrzentrum allerhand ausgefallene Figuren, die für den Touristenmagnet „Owerum“ die Werbetrommel rührten. Die kompletten Texte unter www.nibelungen-kurier.de

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Das war ein gelungener Spät-Nachmittag der Pfeddersheimer LandFrauen bei Einbruch der Dämmerung, bei Kerzenlicht, Tee und Gebäck, süß und pikant. Pfarrerin Dorothea Zager gestaltete zwei ansprechende Stunden. Fernab von Hektik, Betrieb und Faschingstreiben, mit Liedern, Geschichten und Gedichten. Dazu gab es eine Fotoshow mit Blicken auf Pfeddersheim aus unterschiedlichen Richtungen. Die frohen Lieder, rund um den Jahresablauf wurden gerne mitgesungen.

Hugo Varga

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Dämmerstunde in Pfeddersheim

Grußwort

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Geprägt vom „Älter werden in Worms“ Das d iesjä h r ige Neujahrstreffen der Leiselheimer Sozialdemokraten war gemeinsam mit namhaften Vertretern aus Politik und Vereinen geprägt vom Thema „Älter werden in Worms“. „Das ist eine Herausforderung, die Jung und Alt angeht, also alle betriﬀt“, waren sich der Vorsitzende der Leiselheimer SPD, Denis Frottier, und der Fraktionssprecher der SPD im Ortsbeirat, Stefan Guth, einig. Über Parteigrenzen hinaus nutzten die Gäste die Gelegenheit, um mit den Verantwortlichen aus der Politik ins Gespräch zu kommen.

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Justus Frantz – Klavier Worms, Heilig-Kreuz-Kirche ........................ 5.03.2013 12 Tenors in Concert Worms, DAS WORMSER ............................ 24.3.2013 Sweet Soul Music Revue Worms, DAS WORMSER ............................ 28.3.2013 Celtic Angels Worms, DAS WORMSER ........................... 10.4.2013 Night Fever Worms, DAS WORMSER ........................... 5.10.2013 Stephan Sulke Worms, Lincoln Theater ............................ 22.10.2013 SHOW · MUSICAL Magic of the Dance Worms, DAS WORMSER ............................ 19.2.2013 Hot Afrika Show Worms, DAS WORMSER .............................. 6.3.2013 Magic Shadows Worms, DAS WORMSER .............................. 8.5.2013 COMEDY Lisa Fitz Worms, DAS WORMSER .............................. 1.3.2013 Kikeriki Theater Worms, DAS WORMSER .............................. 5.3.2013 Bodo Bach Worms, LincolnTheater ............................... 13.4.2013 Ingo Oschmann Worms, LincolnTheater ............................... 19.4.2013 Ralf Schmitz Worms, DAS WORMSER ............................ 4.10.2013 Mirja Boes Worms, DAS WORMSER .......................... 29.11.2013 SONSTIGE 4. Wormser Gitarrennacht Worms, DAS WORMSER .............................. 3.3.2013 Nibelungenfestspiele Worms, Platz der Partnerschaft ............... 6.7.–21.7.13

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Wohl für jedes glückliche Paar gibt es drei Momente im Leben, die unvergesslich sind: Das Kennenlernen, der Heiratsantrag … und der große Tag, an dem sie sich ganz oﬃziell das Ja-Wort geben. Alle Brautpaare haben eines gemeinsam: Dieser ganz besondere Tag soll einfach perfekt sein – egal, ob rauschendes Hochzeitsfest oder romantische Feier im kleinen Kreis. Alle Produkte und Dienstleistungen rund um die Hochzeit finden Heiratswillige und ihre Familien bei der Hochzeitsmesse Worms unter einem Dach. Rund 50 Aussteller laden die angehenden Brautpaare ein,

6. FEBRUAR

• „Anna Karenina“ – die Wormser Kinowelt zeigt in Zusammenarbeit mit der Wormser Kasinogesellschaft mit „Anna Karenina“ den ersten literarischen Film 2013. Die Gäste treffen sich wie immer um 19.30 im Foyer, um den Abend mit einem Glas Sekt zu beginnen. Mit „Anna Karenina“ ist dem Regisseur Joe Wright eine überzeugende Neuverfi lmung des gleichnamigen Romans von Leo Tolstoi gelungen. • Wider das Vergessen: Vom Kindermord der Nazis. Ausstellung „Mannheim – Izieu – Auschwitz. Eine deutsch-französische Ausstellung“ bis 3. April in Gedenkstätte KZ Osthofen bei Worms / Eröﬀ nung heute um 18 Uhr. Öﬀnungszeiten: Di – Fr: 9 – 17 Uhr. Wochenende und Feiertage: 13 – 17 Uhr. Montags ist die Gedenkstätte geschlossen! Gruppen werden um vorherige Anmeldung gebeten.

7. FEBRUAR

• Heute, Altweiberfastnacht, werden die Osthofener Wingertshexen des CCO wieder

sich im EWR Kesselhaus und Turbinenhalle bei freiem Eintritt ganz unverbindlich über die Gestaltungsmöglichkeiten der persönlichen Traumhochzeit zu informieren. Brautmode und das perfekte Outfit für den Bräutigam, Trauringe, Blumenschmuck und phantasievolle Dekoration, Hochzeitstorten, kreative Fotoserien, typgerechtes Brautstyling, Hochzeitsmenüs und Restaurants, Musik, Feuerwerk, Reiseziele für die Flitterwochen und vieles mehr – die Aussteller bieten mit persönlicher Beratung und kompetentem Service viele Anregungen, Ideen die Stadt Osthofen unsicher machen und auf ihrem Besen durch die Geschäfte und Straßen fegen. Sie wollen, wie schon in den letzten Jahren, Geld für einen guten Zweck sammeln und hoﬀen auf eine rege Beteiligung aus der Bevölkerung. Die Erstürmung des Osthofener Rathauses wird, wie kann es anders sein, pünktlich um 11.11 Uhr erfolgen und die Hexen werden die Regentschaft in der Stadtverwaltung übernehmen.

9. FEBRUAR

• The Incredible Firecacadoos – wilde Rock’n’Roll-Titel der 50er & 60er Jahre und eine mitreißende Bühnenshow sorgen für super Stimmung um 21 Uhr, in der „Funzel“, Güterhallenstraße 53. Die fünf attraktiven Musiker aus Worms präsentieren gut gelaunt Rock’n’Roll-Hits von Elvis, Chuck Berry, den Beatles und vielen anderen mehr. Der Eintritt kostet 6 Euro (ermäßigt 5 Euro).

und Informationen rund um den schönsten Tag im Leben. Denn mit der richtigen Vorbereitung und Planung bis ins Detail wird das Hochzeitsfest ein unvergessliches Erlebnis voll Romantik und magischer Momente und das Brautpaar kann diesen besonderen Tag ganz entspannt genießen. Von 11 bis 17 Uhr dreht sich am Sonntag, dem 17. Februar, im EWR Kesselhaus und Turbinenhalle in der Klosterstraße 23 alles um den schönsten Tag im Leben. Der Eintritt zur Hochzeitsmesse ist frei. Eine Liste der Aussteller findet sich im Internet unter www.hochzeitsmesse-worms.de. • Fastnacht bei der TSG Pfeddersheim von 1886 e.V. ab 20.11 Uhr Ü30-Fastnachtsparty mit der Tanz- und Showband Cabrio, Eintritt VK 10, AK 12 Euro.

• READY´N´ROCK – der Name ist Programm: 100 % CoverRock von den 70ern bis heute! 21 Uhr in der KNEIP, Worms. Motto ist: „Pappnasenfreie Zone“. • Große Orgelmusik – erläutert und gespielt: Christian Schmitt spielt um 18 Uhr in der Lutherkirche Duruflés „Suite pour orgue“. Zu Beginn der Veranstaltung ist das Publikum eingeladen, auf der Orgelempore Platz zu nehmen. Nach dem Konzert wird ein Kostenbeitrag erbeten.

10. FEBRUAR

• Fastnacht bei der TSG Pfeddersheim von 1886 e.V.: ab 14:11 Uhr Kinderkräppelkaﬀee mit Live Musiker, Eintritt 2 € für Kinder, 2,50 € + 1 Tasse Kaﬀee für Erwachsene.

• Abschluss der närrischen Kampagne in Pfi ﬄ igheim bildet am Fastnachtdienstag die Open-Air-Fastnachts-Party. Ab 14.11 Uhr steigt im Höfche‘ der Ortsverwaltung in der Landgrafenstraße eine muntere Fete. • Auch in diesem Jahr rollt der Horchheimer Fastnachtsumzug durch die Straßen. Am Fastnachtsdienstag startet der Lindwurm ab 14.11 Uhr am Orts-

eingang aus Richtung Wiesoppenheim und zieht durch Obere und Untere Hauptstraße sowie Wormser Straße in die NikolausEhlen-Siedlung.

15. FEBRUAR

• Volksbühne Worms: „Es war die Lerche“ von Ephraim Kishon, 20 Uhr. Karten erhältlich im Reisebüro Blum, Am Römischen Kaiser 8, 67547 Worms, Telefon 06241/6537 oder an der Abendkasse.

Tragische Geschichte vorstellbar machen Anne-Frank-Ausstellungsprojekt kommt am 20. Februar ins Gauß-Gymnasium Worms Vom 20. Februar bis zum 13. März wird die Wanderausstellung „Anne Frank – eine Geschichte für heute“ im GaußGymnasium in Worms zu sehen sein. Die Ausstellung erzählt Anne Franks Lebensgeschichte und verknüpft sie mit historischen Ereignissen. Private Fotos der Familie Frank, kombiniert mit Bildern, Zeitzeugenporträts und Zitaten aus Anne Franks Tagebuch machen die Geschichte vorstellbar. Die Ausstellung schließt mit einem Blick auf heutige Verbrechen gegen die Menschlichkeit und beleuchtet die Wichtigkeit von Menschenrechten. Schülerinnen und Schüler des GaußGymnasiums sind in besonderer Weise in das Projekt eingebunden: Sie werden in einem Trainingsseminar geschult, um Jugendgruppen und Schulklassen durch die Ausstellung zu begleiten. Der pädagogische Ansatz „Jugendliche begleiten Jugendliche“ soll dabei zu einer aktiven Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart ermutigen. Die Ausstellungstournee in Schulen wird aus den Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes finanziert und über den AdB (Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten) im Programm „Politische Jugendbildung im AdB“ gefördert. Organisier t w ird d as Anne -Frank-Ausstellungsprojekt durch das Gauß-Gymnasiums unter Leitung von StR

Katja Baumgärtner. Gefördert wird die Initiative in Rheinland-Pfalz durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Mainz. Bei der Durchführung des Projektes am Gauß-Gymnasium erfährt die Schule Unterstützung durch die Stadt Worms über Volker Gallé sowie durch die ALISA-Stiftung. Zur Eröﬀnung der Ausstellung am Mittwoch, dem 20. Februar, um 15 Uhr im Gauß -Gymnasium laden die Initiatorin Katja Baumgärtner und der Schulleiter Dr. Günther Serfas sehr herzlich ein. „Anne Frank – eine Geschichte für heute“ ist eine internationale Ausstellung des AnneFrank-Hauses in Amsterdam und richtet sich an alle Generationen. Als deutsche Partnerorganisation koordiniert das Anne-Frank-Zentrum, Berlin, bundesweit die deutsche Fassung dieser Wanderausstellung. Die Projekte zählen mittlerweile zu den erfolgreichsten Beispielen für ein aktives Engagement gegen Rechtsextremismus. In über 100 Städten und Gemeinden Deutschlands erreichte die Ausstellung viele tausend Besucherinnen und Besucher – weltweit sind es Millionen. Führungen sind nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Diese kann man an folgende E-Mailadresse richten: annefrank-ausstellung@gmx.de. Weitere Informationen unter www. annefrank.de.

NIBELUNGEN

KURIER ORT SP

Samstag, 3. Januar 2009

Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

Stehende Ovationen für Rheinhessenliga-Handballer der HSG

Der bisher unbesiegte Tabellenführer HSG Rhein-Nahe Bingen wurde mit 30:24 in der Nikolaus-Doerr-Halle abgeschossen / Tolle Mannschaftsleistung VON K L AUS DIEHL Wer träumt

als aktiver Handballer nicht davon, den ganz großen Konkurrenten – in diesem Falle den bisher unbesiegten Klassen-Primus – auf das Kreuz zu legen? Träumen ist erlaubt. In diesem Fall am letzten Sonntagabend um 18 Uhr vor dem Anpfiff des Spiels der HSG-Herren gegen den klar favorisierten Spitzenreiter aus dem Rhein-BingerNahe-Eck. Da schienen die Gastgeber vor dem Anpfiff als klarer Außenseiter, zumal mit Markus Metzdorf und Daniel Schulz zwei wichtige Spieler – besonders auch in der Abwehr – sowie der A-Jugendliche Linkshänder Timo Hubrich nicht zur Verfügung standen. Doch es sollte alles anders kommen und am Ende wurden Träume auch wahr. Denn gegen die offensive, schnell bewegliche und sehr effektiv agierende 3:2:1-Deckung der Gastgeber, kamen die ballverliebten Gästespieler mit ihrer großen Unsitte, nach Ballerhalt meist zuerst noch einmal das runde Spielgerät prellen zu lassen, mit fortdauernder Spielzeit immer weniger zurecht. Das HSG-Trainer-Duo mit Mathias Obenauer und dem Taktik-Guru Hans-Karl Böhnert hatte seine lauf- und leistungswilligen „Jungen Wilden“ darauf bestens eingestellt. Die größtenteils noch sehr jungen HSG-Spieler zeigten einmal mehr, dass alles möglich ist, wenn ein jeder Spieler sich in den Dienst der Mannschaft

Stefan Görtz zieht zu seinem siebten Tor ab. Drei Minuten vor Schluss sah er aber die rote Karte, weil er den sich bei einem Siebenmeter seitlich weg drehenden Torhüter unglücklich im Gesicht traf. Foto: Klaus Diehl stellt. Grundlage zu einem solchen nicht unbedingt zu erwartenden Erfolg ist im Handball nun einmal die Abwehr. Nach dem sie vor dem Anpfiﬀ erfahren hatten, dass Markus Metzdorf auf HSG-Seite nicht mitspielen konnte, schien der Tabellenführer wohl etwas zu siegessicher.

Doch die jungen HSG-Wilden drückten dem Spiel ihren Stempel auf und die HSG Rhein-Nahe Bingen ließ sich für einen Tabellenführer enttäuschend wenig oder gar nichts Adäquates einfallen. Ihre Mittel gegen die quirlige HSGAbwehr mit Jochen Schloss an der Spitze und auch Initiator im

Rheinhessische Bestenliste bestätigt erfolgreiche Saison 2012 Viele stimmel-sports Athleten sind in der Bestenliste des DLV und in Rheinhessen vertreten Auch in der Disziplin „Laufen“ war für die stimmel-sports Athleten eine außerordentlich erfolgreiche Saison 2012. Das konsequent genutzte Training zahlte sich aus und 69 Notierungen wurden in die rheinhessische Bestenliste 2012 der Leichtathletik aufgenommen. Darunter sind 26 erste sowie jeweils 9 dritte Plätze notiert. Besonders Daniel Walther erreichte fünf erste und zwei zweite Plätze und ist mit 14 Einträgen in der rheinhessischen Bestenliste 2012 der meistgenannte Vertreter des Vereins. Daniel Jeckel, der RheinlandPfalz-Jugendmeister, siegte im 3000m Lauf bei den Süddeutschen Jugend-Meisterschaf-

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der Pause geschah. Bei einer 2:0- und 3:1-Führung zu Spielbeginn schien eigentlich alles darauf hinaus zu laufen, dass der Favorit das Spiel wohl als Sieger beenden würde. Doch die HSG-Spieler hatten eindeutig etwas dagegen und führten bis zum 15:14-Pausenstand zeitweise mit drei Toren.

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Neuer Rheinhessenrekord In der Liste der Rheinhessenrekorde der U18 wurde der älteste Rekord im 10 km Straßenlauf aus dem Jahr 1967 von Paul Stimmel im Jahr 2012 geknackt. Dies gleich um über vier Minuten in neuer Rekordzeit von 34:13 Minuten. Bei den Frauen dominierte Anna-Lena Pohl als Erstplatzierte im 5km- und 10km-Lauf, dicht gefolgt von Jana Binninger. Aber auch die M8-Schüler Jannis

Wolf und Philipp Klein beeindruckten mit ihren Leistungen im 800m-Lauf. Zu den erfolgreichen Athleten der Bestenliste gehören noch: Marc Rink, Andreas Peter, Anna-Elisa, Linus und Jörg Stimmel, Jonas Wachtendorf, Magnus Eckenfels, Benjamin Ley, Alfred Hoch, Daniel Koppenhöfer, Jana Uderstadt und Katja Eckenfels. Die DLV-Bestennadel in Bronze erhielt Benjamin Ley mit der zweitbesten Leistung in der AK 15 über 5 Kilometer sowie Daniel Jeckel und Paul Stimmel für die Eintragung in die Top 30 der Bestenliste des Deutschen Leichtathletikverbandes.

Wandertagung Rheinhessen in Hillesheim

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ten in hervorragenden 10:21,54 min. Erfolgreiche Platzierungen bei den Rheinland-Pfalz Jugend Hallenmeisterschaften erzielten auch Paul und Linus Stimmel sowie Daniel Jeckel.

Spielaufbau sowie ein glänzend aufgelegter Christoph Hiegele im Tor waren für einen bisher unbesiegten Klassen-Primus schon enttäuschend. Die HSG-Spieler ließen einfach nicht mehr zu. Da konnten die Spieler des Tabellenführers nur die Köpfe schütteln, über das was ihnen besonders nach

Würden die junge Gastgeber ihr großes Tempo und den Einsatz der ersten 30 Minuten durchhalten können? Selbst der Chronist hatte diesbezüglich seine Bedenken und sollte wie so viele der am Ende begeisterten HSG-Anhänger überaus positiv eines Besseren belehrt werden. Vielmehr gestattenden sich die HSGler überhaupt keine Auszeit und zogen über 20:14 und 28:20 zum 30:24-Endstand davon. Mit hängenden Schultern und immer wieder die Köpfe schüttelnd zogen die Akteure des Tabellenführers davon und brauchten wohl einige Zeit um zu analysieren, was ihnen in der Nikolaus-Doerr-Halle am letzten Sonntagabend geschah. Dem besseren Kollektiv und dem großen kämpferischen Einsatz aller HSG-Spieler gebührt großes Lob und Anerkennung. Denn nur so kann man gegen eine Mannschaft mit individueller Klasse einer HSG Rhein–Nahe Bingen zum Erfolg kommen. Ein Sonderlob gilt dem eingesprungenen Routinier Heiko Breth, der am Kreis viele Gassen für seine Rückraumspieler öﬀnete. Zur siegreichen HSG Worms gehörten: Christoph Hiegele (Tor), Stefan Görtz (7/2), Jochen Schloss (8/2), Simion Terhorst. Andre Ermisch (1), Tobias Feil (1), Patrick Schneikert, Bernd Ströning (1), Heiko Breth, Florian Buscher, Christian Augst (6), Marcus Görtz, Orintas Klimavicius (6).

Das Fachgebiet Wandern im Rheinhessischen Turnerbund unter Fachwart Albrecht Langenbach (Guntersblum) lädt zur Jahrestagung alle Vereinswanderwarte und interessierten Turnvereine ein. Diese fi ndet am Samstag, dem 16. Februar, um 10 Uhr, im Bürgerhaus Hillesheim, Gau-Odernheimer Weg, statt. Ausrichter ist der TuS 1885 Hillesheim. Nach dem Rückblick, Auswertung der Wan-

deraktivitäten und Informationen aus dem Wanderbereich des Deutschen Turner-Bundes gibt es Aktuelles zu den Wanderangeboten beim 16. Internationalen Deutschen Turnfest in der Metropolregion Rhein-Neckar. Außerdem werden die neuen Wandertermine für 2013 vorgestellt. Am Nachmittag gestaltet der TuS für die Teilnehmer einen Rundgang.

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–19.00 Uhr · Sa. 9.00–18.00 Uhr

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Mittwoch · 6. Februar 2013

Na also es geht noch!

Rugby als Unterrichtsfach?

Auswärtssieg der Offsteiner Kegeldamen

Eine außergewöhnliche Sportart stellt sich am 21. Februar den Vertretern der Schulen vor

Beim Tabellennachbarn TSG Schwabenheim holte man sich mit 2457:2432 Holz zwei wichtige Punkte. Auf den überalterten, schwer zu spielenden Bahnen in Hechtsheim taten sich die SKCDamen schwer und konnten nur im Spiel um die Vollen einigermaßen überzeugen. Das Startpaar Bettina Held (415) und Melanie Schmitz (383) übergab mit einem Holz Rückstand an das Mittelpaar. Hier konnten Karin Metzmann (413) und Sabine Krämer (423)

Von G e rno t K irc h Rugby ist

einen scheinbar beruhigenden Vorsprung von 83 Holz herausspielen. Das Schlusspaar mit Sabine Held, die mit 451 Holz das beste Mannschaftsergebnis warf, und Stefanie Held, die sich auf den Bahnen schwer tat und mit 372 Holz weit unter ihren Möglichkeiten blieb, sicherte am Ende mit 25 Holz den knappen Sieg für sein Team. Mit 15:11 Punkten liegen die SKC-Damen in der Tabelle der Rheinland-Pfalz-Liga 1 auf einem sicheren Mittelfeldplatz.

Testspiel beim SC Dittelsheim-Heßloch Zu Gast ist am Samstag, dem 9. Februar, um 15 Uhr, die TSG Pfeddersheim II Insofern es die Wetterlage zulässt, steht am Samstag, ab 15 Uhr, ein interessantes Duell auf dem Rasenplatz in Dittelsheim auf dem Plan. Der souveräne Spitzenreiter der Kreisliga Worms, die TSG Pfeddersheim II gibt sich Ehre beim SC Dittels-

heim-Heßloch, derzeit Tabellendritter der Kreisliga Alzey. Da es sich um ein Vorbereitungsspiel handelt, wird dies auch SC-Coach Mayrer nutzen, um unter fast Wettkampf bedingungen einige Dinge und Spieler zu testen.

Endlich geht es wieder los … Die TSG Pfeddersheim hat am Samstag um 15 Uhr den TSV Mechtersheim zu Gast Wenn es keinen gravierenden Wetterumschwung geben wird, startet das TSG-OberligaTeam mit dem Nachholspiel gegen Mechtersheim in das Jahr 2013. Es ist ein eminent wichtiges Spiel für die Hess-Schützlinge, denn die Vorderpfälzer haben drei Punkte Vorsprung vor der TSG. Ein Sechspunktespiel, wie man zu sagen pflegt, bei dem im Uwe-Becker-Stadion nach dem Schlusspfiff drei Punkte auf TSG-Seite bleiben müssen, um den Abstand an das untere Mittelfeld nicht so groß werden zu lassen. Die Hoffnungen sind nicht gerade groß, dass dies auch gelingen wird. Denn die Elf um

Kapitän Tobias Klotz hat angesichts einiger wichtiger verletzter und erkrankter Spieler, dazu die Wetterkapriolen, bisher alles andere als eine optimale Vorbereitung absolvieren können. Dies spiegelt sich auch in den meist negativen Ergebnissen in den Vorbereitungsspielen wieder. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und am Samstag beginnt um 15 Uhr sodann die Wahrheit. Diese kann nur Klassenerhalt lauten, wobei jeder Punktgewinn die Hoffnung steigen lässt, auch in der nächsten Saison wieder Oberliga-Spiele im Uwe-Becker-Stadion sehen zu können.

KALT ist ...

eine Sportart, die sich von anderen Sportarten unterscheidet. Sie zeichnet sich durch ihre Fairness, teamorientierte Zielsetzung und nicht zuletzt durch den gegenseitigen Respekt aller Beteiligten aus. Mit dem Partner zu „kämpfen“ und trotzdem auf ihn Rücksicht zu nehmen, Regeln einzuhalten und ihren Sinn zu erkennen, diese Eigenschaften werden mit der Sportart „Rugby“ sehr gut vermittelt. Die „Härte“ des Sports erfordert Regeltreue und Fairness, weshalb Rugby in Großbritannien als „Gentleman Sport“ gilt, während Franzosen von der „Schule des Lebens“ sprechen. Der Wormser Rugby Club möchte nun zwei Fliegen mit

Der Rugbysport erlebt in den letzten Jahren in Worms einen wahren Boom, der auch in den Schulen seinen Niederschlag finden soll. Foto: Gernot Kirch

Wormatia scheint für den Beginn der Rückrunde gut gerüstet zu sein 3:1-Sieg im letzten Test gegen den Oberliga-Spitzenreiter SVN Zweibrücken V O N K L AU S D IEH L Ohne die

erkrankten Christoph Böcher und Marcel Abele sowie die angeschlagenen Sandro Rösner, Jacob Ammann, Maximilian Mehring und Benjamin Himmel, verlief der letzte Test vor dem Rückrundenauftakt am 9. Februar beim FC Bayern Alzenau recht hoffnungsvoll . Das war ein schwerer Test gegen den starken Oberliga-Spitzenreiter aus dem Zweibrücker Vorort Niederauerbach. Das positive Fazit war gleich an mehreren Aspekten fest zu machen. So konnte man schon recht gut die professionelle Arbeit des neuen Chef-Trainers Stefan Emmerling und auch seiner CoTrainer Volker Berg und Jürgen Stilgenbauer erkennen. Die nötige Sicherheit war da, und das Spiel nach vorne wirkte druckvoll. Dazu kommt, dass auch die beiden zuletzt verpflichteten Neuzugänge Alper Akcam und Christoph Sauter mit mehr Spielpraxis die Qualität des Kaders sicherlich steigern. So ließ der 25 Jahre alte Alper Akcam, nicht nur mit seinem Treffer zum 2:0 (31.), auch hoffnungsvolle Torgefährlichkeit erkennen. Vorbereiter Christoph Sauter setzte sich gegen zwei Gästespieler im Strafraum durch und konnte dem Torschützen nahezu maßgerecht auflegen, der gekonnt aus etwa 12 Metern flach und unhaltbar den Ball im SVN-Tor unterbringen

Romas Dressler hat das Toreschießen nicht verlernt. Denn als er vom Neuzugang Alper Akcam (links im Hintergrund) in der 63. Minute mit einem Pass in den SVN-Strafraum geschickt wurde, konnten auch zwei Foto: Klaus Diehl Gegenspieler den finalen Abschluss von Romas Dressler nicht verhindern. konnte. Lucas Oppermann in vorderster Front vor der Pause agierend, hatte bereits in der 5. Minute für die 1:0-Führung gesorgt. Hoffnung gibt auch, dass Romas Dressler nach langer Leidenszeit auf einem guten Weg ist, wenn auch mehr Spielpraxis noch mehr die nötige Spritzigkeit mit sich bringt. Das man den Torriecher nicht verlernt,

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einer Klappe schlagen. Dazu soll Rugby Schulsportart werden. So könnten einerseits viele Kinder und Jugendliche für den „Kampf ums Ei“ angesprochen werden, andererseits könnte der Lehrplan an Schulen um eine interessante Sportart erweitert werden. Ein Informationsveranstaltung soll diesbezüglich bei Lehrern Interesse wecken und den Sport vorstellen. Der Info-Abend findet am 21. Februar um 20 Uhr im Seminarraum des Fitness-Studios Black & White statt. Die Präsentation dauert rund anderthalb Stunden. Bei Interesse, Fragen und zur Anmeldung nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf: Ralf Heiser, Telefon 0160/48787730 oder ralf.heiser@ rc-worms.de.

Neuzugang Alper Akcam lässt sich auf dem Weg zum 2:0 für den VfR Wormatia gegen den Oberliga-Tabellenführer SVN Zweibrücken nicht aufhalten.

bewies er in der 63. Spielminute, als er von Alper Akcam mit einem echten „Zuckerpass“ in den Gästestrafraum eindrang, sich von zwei Gästespielern nicht vom Ball trennen ließ und das runde Spielgerät flach und gekonnt am guten SVN-Keeper vorbei im Tor unterbringen konnte. Dies auch zur Freude von Chefcoach Stefan Emmerling, der aber in der 70. Minute nicht gerade erbaut war, als Romas Dressler freistehend vor dem Torhüter allzu leichtfertig das 4:1 vergab. Wobei aber nicht ganz ersichtlich blieb, mit welcher Variante der Wormatia-Angreifer den Ball im SVN-Netz unterbringen wollte. Im Offensiv-Bereich gab es auf Wormatia-Seite weitere im Ansatz gute Kombinationen zu sehen. Mit anderen Worten, die Wormaten scheinen auf bestem Wege zu sein und verinnerlichen, dass man aus der Abwehr heraus und vermehrt mit schnellen Passagen in der Vorwärtsbewegung, den Gegner unter Druck setzen und mit Entschlossenheit den finalen Abschluss erzwingen kann. Hierbei sollte und muss das Hauptaugenmerk darauf gerichtet sein, mit gelungenem Pass-Spiel, viel Bewegung und dem Blick für den besser postierten Nebenmann den Geg-

ner unter Druck zu setzen, um am Ende auch erfolgreich bestehen zu können. Das Spiel gegen den SVN Zweibrücken nährt die Hoffnung, dass die Wormaten auf dem richtigen Weg sind. Wenn auch zuvorderst aus den anstehenden zwei Auswärtsspielen in Folge, beim FC Bayern Alzenau und bei der SG Sonnenhof Großaspach, jeder machbare Punktgewinn dazu dienen wird, den Abstand aus der Abstiegszone wieder positiver auszurichten. Das Gegentor des SVN Zweibrücken (54.) war nur ein Schönheitsfehler, denn der Flatterball aus einem Freistoß heraus, so Wormatia-Torhüter Kevin Knödler, der nicht viel beschäftigt wurde, war so ein richtiger „Drecksball“. Gut zu wissen, dass es in diesem Fall nur ein Vorbereitungsspiel war und man sonst ja dem Wormatia-Keeper nahezu grenzenlos vertrauen kann. Es spielten gegen den SVNZweibrücken: Kevin Knödler, Eugen Gopko, Marco Steil, Nassim Banouas, Tim Bauer (75. Younes Bahssou), Kevin Wittke, Daniele Toch (75. Enrico Bienroth), Alper Akcam, Scipon Bektasi (45.Artur Krettek), Christoph Sauter (45. Romas Dressler), Lucas Oppermann (73. Kevin Feucht).

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Mi ttwoch · 6. Februar 2013

Sei te 15

TGO-Tennisabteilung lädt zur Daniel Hendrich pfeift 1. Schach-Bundesliga Mitgliederversammlung ein Als Schiedsrichter des Weltschachverbandes FIDE für den Wormser Schachverein aktiv Am Freitag, dem 8. März, möchte der Vorstand der TGOTennisabteilung, ab 19 Uhr, im Vereinsheim im Sommerried seine Mitglieder über den Stand und die Entwicklung der Abteilung informieren. Anträge zur Mitgliederversammlung sind zwei Wochen

vor der Versammlung schriftlich beim geschäftsführenden Vorstand einzureichen. Die Tagesordnungspunkte und weitere interessante Informationen können unter www.tgosthofen.de/tennis nachgelesen werden. Der Vorstand freut sich über einen guten Zuspruch.

Ludwig-Holl-Pokalrunde Endrunde der D-Junioren am 9. Februar Am Fastnachtsamstag findet ab 10 Uhr in der Wonnegauhalle in Osthofen die Endrunde der D-Junioren um den Ludwig-Holl-Pokal statt. Hierfür haben sich qualifiziert: Gruppe A: SG Gimbsheim/ Alsheim, SV Leiselheim 1, SV Horchheim 2, FSV 03 Osthofen, TuS Neuhausen.

Gruppe B: TuS Weinsheim, TuS Wiesoppenheim 1, Eintracht Herrnsheim, SV Horchheim 1, TuS Hochheim 2. Die Erst- und Zweitplatzierten der beiden Gruppen bestreiten ab 15.15 Uhr das Halbfinale. Dem schließen sich ab 16 Uhr das kleine Finale und um 16.15 Uhr das Endspiel an.

Närrischer Fahrplan in Eppelsheim Umzug, Kinderkappensitzung und Mister Happy Music Der VfL Eppelsheim lädt alle großen und kleinen Narren zur traditionellen Eppelsheimer Kinderkappensitzung am Rosenmontag, um 15.11 Uhr ein. Am Fastnachtsdienstag geht der närrische Lindwurm ab 13.33 Uhr, angeführt von Zugmarschall Otmar Müller unter den Klängen der Guckenmu-

siker von den Donnersberger Wildsaufetzern, durch die Eppelsheimer Straßen. Aufstellung ist in der Hangen-Weisheimer Straße und endet an der VfL-Sporthalle. Im Anschluss an den Umzug gibt es die beliebte Kinderbelustigung und den Umzügler-Treff in der Sporthalle mit Mister Happy Music.

Es kommt nicht oft vor, dass Worms und Bundesliga in einem Satz genannt werden. Umso interessanter ist es, dass in der Schach-Bundesliga ein Schiedsrichter aus Worms aktiv ist. Der Wormser Daniel Hendrich (Bild) hatte im Alter von sechs Jahren das Schachspielen von seinem Vater gelernt. Dies gefiel ihm so gut, dass er 1990 dem ESV Worms beitrat, wo er seine Schachkenntnisse vertiefte. Schließlich wechselte er 1999 zum Wormser Schachverein, welcher heute einer der größten Schachvereine in Rheinland-Pfalz ist. Schon bald war er nicht mehr nur Spieler, sondern auch Mannschaftsführer und Mitglied im Vereinspräsidium. Im Präsidium fungierte er zunächst als Schriftführer, dann als Pressesprecher und aktuell ist Daniel sowohl Geschäftsführer als auch Spielleiter. Neben seinem großen Engagement innerhalb des Vereins und auch auf Verbandsebene, wo er seit 2010 Landesspielleiter des Schachbunds Rheinland-Pfalz ist, interessierte sich Daniel schon früh für das Schiedsrichterwesen. Deswegen bildete er sich in mehreren aufeinander aufbauenden Lehrgängen fort, die vom Deutschen Schachbund angeboten wurden. Als erstes erwarb er die Lizenz des Turnierleiters (2003),

wodurch er intensiver als zuvor mit dem Regelheft des Spiels vertraut wurde. Fünf Jahre später wurde er Regio-

naler Schiedsrichter (2008), und schon bald darauf erreichte er den Rang des Nationalen Schiedsrichters (2009). Zuletzt

wurde er 2010 vom Weltverband FIDE zum FIDE-Schiedsrichter ernannt, eine Auszeichnung, die nur drei Schiedsrichter in Rheinland-Pfalz erhalten haben. Der heute 30-Jährige übernahm als Schiedsrichter die Leitung bei nicht nur sämtlichen vereinsinternen Turnieren, sondern auch bei dem vom Wormser Schachverein ausgerichteten Wormser Nibelungen-Open, die jedes Jahr im Herbst veranstaltet werden, oder auch bei den RheinlandPfalz-Open, wo sich der Gewinner für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Nach seiner Bewährung in diesen Turnieren, bei denen teilweise über 200 Spielerinnen und Spieler teilnehmen, kam für Hendrich der nächste Schritt: Am 20. Oktober 2012 durfte er sein erstes Bundesligaspiel leiten. Die Partien der Mannschaften aus Griesheim und Bremen sowie Wiesbaden und Emsdetten liefen ohne Probleme ab. Daniel Hendrich resümierte: „Alles halb so wild.“ Worms und Bundesliga passt eben doch zusammen. Der Spielabend des Wormser Schachvereins findet jeden Dienstag sowie jeden Freitag ab 17 Uhr, im Hotel Boos, in der Mainzer Straße 5, in Worms statt. Informationen gibt es bei Patrick Boos, Telefon 06241/52456 oder im Internet unter www. schach-worms.de.

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27 Podiumsplätze bei 23 Startern Gute Bilanz beim Triathlon-Schwimmen in Maxdorf

Mittwoch · 6. Februar 2013

Sensationeller 7:1-Revanche-Sieg des 1.Badminton Club Worms Ungeschlagener Tabellenführer TSV Eppstein 3 wurde regelrecht abgeschossen

Die Jüngsten von stimmel-sports Worms zeigen stolz ihre Urkunden und Pokale beim Schwimmfest des TSV Maxdorf. Bereits zum 22. Mal richtete die TSG Maxdorf am letzten Sonntag das Triathlon-Schwimmen in der Schwimmhalle Oggersheim mit fast 100 Teilnehmer aus. Dieses Jahr starteten erstmals die Trikids von stimmel-sports Worms, die ihr regelmäßiges Schwimmtraining mit guten Platzierungen bestätigten konnten. Auf der 100mDistanz konnten Delia Hentrich und Nele Schiefer sich erste Plätze sichern. Phillip Klein brachte eine Bronzemedaille mit nach Hause und Max Ley schwamm auf Platz vier. Bei den Läufen über 200m Freistil konnten Linus Stimmel, Kristina Braun, Daniel Koppenhöfer, Claudia Stimmel und

Ursula Oswald-Eckenfels erste Plätze in ihren Altersklassen belegen. Mit einer Zeit von 2:10,30 min ist hierbei vor allem die Leistung von Nationalkaderathlet Linus Stimmel hervorzuheben, was zeitgleich mit dem Altersklassensieg den 2. Platz in der Gesamtwertung bedeutete. Zweite Plätze wurden durch Paul Stimmel, Katja Eckenfels, Jana Binninger, Christoph Möder, Marc Hülsmann und Thomas Pullmann erreicht. Außerdem gab es durch Magnus Eckenfels und Lissi Stimmel noch zwei weitere Podiumsplatzierungen. Auch bei den Wettkämpfen über die Langdistanz von 1000m Freistil wurden zahlrei-

che Podiumsplatzierungen für stimmel-sports erreicht. Hier belegten Linus Stimmel, Kristina Braun, Daniel Koppenhöfer, Astrid Schiefer und Claudia Stimmel erste Plätze in den jeweiligen Altersklassen. Dazu noch zweite und dritte Platzierungen. Dritte Plätze belegten auch Jana Binninger und Lissi Stimmel. Damit die Saison 2013 sowohl für die Triathlon-Kaderathleten – die Männer-Mannschaft von stimmel-sports startet 2013 erstmals in der 1. RTV-Liga – sowie die Damenmannschaft erfolgreich verläuft, geht es am 9. Februar mit 20 Triathleten nach Lanzarote zum zehntägigen Trainingslager.

Der 1. Badminton-Club Worms hatte im Heimspiel gegen den bis dato ungeschlagenen B-Klassen-Tabellenführer TSV Eppstein 3 allen Grund zum Feiern. Mit zwei Ersatzspielern und Erinnerungen an eine 0:8-Klatsche in der Hinrunde, empfing der 1. BCW den ungeschlagenen Tabellenführer TSV Eppstein. Sowohl Armin Hészö und Daniel Cil im ersten Herrendoppel (21:15, 12:21, 21:17) als auch Gabi Fischer und Angelika Gutjahr im Damendoppel (21:8, 21:15) ließen mit zwei Siegen zunächst Hoffnung auf eine Revanche aufkeimen. Das 2. HD mit Bener Eray/Manfred Schreiber musste sich nach einem heißen Kampf dagegen knapp mit 22:24 und 19:21 ge-

schlagen geben. Im anschließenden 1. HE sorgte Armin Hészö mit einem kräftezehrenden 21:18, 18:21 und 21:11 und einem 3:1-Zwischenstand für steigende gute Laune. Gabi Fischer erhöhte im DE (21:19, 21:16), gegen ihre um eine Generation jüngere Gegnerin, gar auf 4:1. Danach richteten sich alle Augen auf das 2.HE, in dem Daniel Cil mit 21:13 und 21:14 gegen einen erfahrenen Eppsteiner Spieler nichts anbrennen ließ und das Spiel bei einer 5:1-Führung zu Gunsten des 1. BC Worms schon

entschieden war. Doch es gab kein Nachlassen auf BC-Seite. Denn im 3.HE gewann Bener Eray 24:22 und 21:16. Angelika Gutjahr und Manfred Schreiber sorgten im abschließenden Mixed-Sieg für die 7:1-Sensation in der Rückrunde. Der Glaube an die eigene Spielstärke und 110 % Einsatz waren der Schlüssel zum Erfolg. Den damit erkämpften 2. Tabellenplatz wollen die 1.BCWler bei den abschließenden Auswärts-Gegnern SG Friesenheim und Post SV Ludwigshafen nicht mehr abgeben.

Jugend-Versammlung beim WSF Guntersblum

HSG-Handballdamen verdienten sich Note Eins für den kämpferischen Einsatz

Am 9. März mit Spielabend und Übernachtung

Am Ende gelang nach einem packenden Spiel ein 28:26-Sieg gegen den HSV Alzey

Alle jugendlichen Vereinsmitglieder sind am 9. März 2013 zur Jugendversammlung um 18 Uhr im Bootshaus eingeladen. Auf der Tagesordnung steht auch die Wahl der Jugendwarte und Jugendsprecher. Personelle Vorschläge hierzu sind bis zum 2. März bei Klaus Anderweit einzureichen.

V o n Kl a u s D i e h l „Jetzt erst recht“, sagten sich die HSG-Damen im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Trainerin Martina Hamm und gingen vom Anpfiff weg mit 100-prozentigen Einsatz in das Spiel – zumal auch noch die Revanche für das verlorene Hinspiel in Alzey auf der Rechnung stand. Auf der Bank der HSG-Damen saß Heiko Breth, bis zur letzten Saison auch noch Trainer der HSG-Damen. In den ersten zehn Minuten begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, was auch nach wechselnder Führung im Zwischenstand von 5:5 zum Ausdruck kam. Danach legten die HSG-Damen ihre letzten Hemmungen ab, begannen das Spiel zu bestimmen und zogen auf 11:7 davon. Einen gewissen Schock gab es in dieser Phase, als Mona Schmitt, die zu diesem Zeitpunkt bereits vier Tore auf ihrem Konto hatte, sich am Ellenbogen des rechten Wurfarms erheblich verletzte und samt Mutter Karin die Halle Richtung Krankenhaus verlassen musste. Das war schon ein Dämpfer für die HSG-Damen, die dadurch ihr Angriffsspiel mit schnellen Konterattacken nicht mehr so erfolgreich gestalten konnten. So reichte es über 12:8, 13:10 und 14:12 nur zu einer knappen 14:13-Pausenführung. In den zweiten 30 Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit ständiger Ein- bis Dreitore-Führung für die Gastgeberinnen. Doch Alzey gab nicht auf und legte im-

Im Anschluss findet ein Spieleabend mit Übernachtung statt. Für Abendessen und Frühstück ist gesorgt, doch wer dazu noch etwas beisteuern möchte, kann dies gerne tun. Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung unter Telefon 06249/7505 oder 0157-86891378 bei danielgross1@gmx.net.

Zumba®Fitness bei der TG 1862 Westhofen Start mit Schnupperstunde am 23. Februar um 11 Uhr Zumba® ist das zurzeit angesagteste Fitnessprogramm in Deutschland. Auch bei der TG Westhofen will man sich diesem Trend nicht entziehen, und man konnte die lizenzierte Zumba®-Trainerin Elke Schneider für einen Zumba® Fitness-Kurs gewinnen. Damit sich Männlein und Weiblein Zumba® einmal anschauen kann, lädt die TGW zu einer Schnupperstunde für Samstag, dem 23. Februar, um 11 Uhr, in der Karl-Eschenfelder-Turnhalle, Osthofener Straße 38 ein. Einfach vorbeikommen und mitmachen, bei der ausgelassenen Tanz- und Fitness-Party, um sich vom Rhythmus lateinamerikanischer Musik und der guten Laune anstecken zu lassen. Die Trainerin gibt in der ersten Reihe die Schritte

vor und wer nicht gleich am Anfang mitkommt, hat trotzdem keine Probleme, denn Zumba® Fitness ist innovativer und man bewegt sich einfach im Rhythmus weiter! „Zumba ist einfach Spaß an der Bewegung. Man vergisst allen Ärger und jeden Stress. Nach einer Stunde hat man oft sogar noch mehr Lust zu tanzen“, so erklären viele die Anziehungskraft des Fitnesssports. Wen n ma n i n ei nen Raum kommt, in dem Zumba getanzt wird, dann wird man einfach reingezogen. Man lacht, bewegt sich, hat Spaß und wird von Zumba infiziert. Das Trainingsprinzip lautet Intervall. Dieses Workout strengt an, macht unglaublich viel Spaß und ist ein idealer Kalorienkiller.

Marion Winkler überraschte mit zwei blitzsauberen Toren über die rechte Seite und holte zusätzlich einen von Mura Ripp sicher verwandelten Siebenmeter heraus. Foto: Klaus Diehl mer wieder nach. So war denn auch bis zum 21:20-Zwischenstand der Ausgang der Partie offen. Doch als die A-Jugendliche Lea Sonek – Katja Morasch machte zuvor im Tor ihre Sache auch nicht schlecht – in das HSG-Tor eingewechselt wurde und gleich einige Bälle abwehren konnte, gab dies dem HSGSpiel einen zusätzlichen Schub und man konnte bis zur 53. Minute vorentscheidend auf 26:22 enteilen. Alzey gab aber nicht auf und kam bis auf 26:25 und 27:26 heran Zu diesem Zeitpunkt musste Natalie Höchst eine Zweiminutenstrafe absitzen, bis Franziska Wenzel den 28:26-Sieg sicher stellen konnte.

Alle HSG-Damen waren nach dem Schlusspfiff sichtlich erschöpft, gingen sie doch bis an ihre Schmerzgrenze. Wenn man neben Lea Sonek noch etwas besonders herausstellen darf, so war dies das verbesserte Anspiel an den Kreis, was von Carina Stephan als erfolgreichste HSG-Werferin zu 6 Toren genutzt werden konnte. Aber auch von Marion Winkler mit zwei Toren und einem herausgeholten Siebenmeter im zweiten Durchgang. Letztlich war es ein Spiel, das mit unbedingtem Siegeswillen und einer geschlossenen Mannschaftsleistung, zuvorderst über den Kampf gewonnen wurde.

Gelingt es die Abwehr noch mehr zu stabilisieren und mehr Konstanz in das Spiel zu bringen, und eine mannschaftliche Geschlossenheit, die Berge versetzt, so dürften weitere Siege die Folge sein. Besonders am 24. Februar für die Revanche der Hinspiel-Niederlage gegen die TG Osthofen. Es spielten: Lea Sonek, Katja Morasch (beide Tor), Linda Bitsch (2), Franziska Wenzel (3), Natalie Höchst (2), Marion Winkler (2), Elena Weick (1), Cindy Höchst (1), Susanna Graf, Carina Stephan (6), Magdalena Springer, Hannah Wurm, Mona Schmitt (4), Mura Ripp (7/5).

Mittwoch · 6. Februar 2013

Lok al-Spor t

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„Es hat wieder geklappt!“

Echte Teamarbeit gefragt

Die SG-Damen-Crew auf dem 1. Platz auf Landesebene der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften

Tischtennis – 2. Verbandsliga Rheinhessen: Vier Doppelpunkte bringen dem TV Leiselheim III den 9:7-Sieg im Lokalderby beim TTC Worms-Horchheim II

Die siegreichen SG-Damen mit (von links): Clara Hammel, Katrin Puder, Lotta Christiansen, Maike Wiegand, Chiara Egli, Laura Ettling, Paula Fleischer, Jule Guckes. Bei den vom Wormser Wassersportverein vorbildlich ausgerichteten Meisterschaftswettkämpfen im Heinrich-VölkerBad gingen fünf Damen- und sechs Herrenteams an den Start. Auf heimischer Bahn drehte die achtköpfige weibliche SGWJugend den Turbo auf, kämpfte sich nach einer enormen Aufholjagd bis zur Mittagspause an die Spitze und gab sie nicht mehr ab. In spannenden Wettkämpfen bewiesen sie, lautstark angefeuert, ihre tolle Form über alle Schwimmlagen und erzielten 600 Punkte mehr wie im Vorkampf in Koblenz. Sie siegten mit 34.308 Endpunkten und ließen den favorisierten Koblenzerinnen (34.028) keine Chance.

Die meisten Zähler erschwammen Laura Ettling (3005), Jule Guckes (2792) und Chiara Egli (2137). Mit neuen Bestzeiten präsentierten sich hoch motiviert auch Katrin Puder und Maike Wiegand bei ihren jeweiligen Einsätzen. Als Rheinland-Pfalz-Meisterinnen freuten sich über den Titelgewinn noch Lotta Christiansen, Clara Hammel, Katrin Puder, Paula Fleischer und Maike Wiegand. Die SGW-Herren konnten zwar ebenfalls fast 600 Zähler mehr herausschwimmen als im Vorkampf, belegten aber mit 26.197 Punkten im Endkampf den 6. Landesliga-Platz. Sie kamen nicht an dem Ludwigshafener Team vorbei und steigen deshalb nach ihrem letztjäh-

rigen Aufstieg wieder in die Verbandsliga ab. Die meisten Punkte für das Wormser Team steuerten Christian Götz (2966), Daniel Steuer (2005) und der älteste Wormser Starter, Trainer Udo Christiansen mit 1898 Punkten bei fünf bzw. vier Einsätzen, bei. Besondere Erwähnung verdient die neue Bestmarke des erst zwölfjährigen Adrian Burg über 1500 m Freistil in 19:33,90 Minuten sowie die 50 m Rücken von Udo Christiansen in 30:41 Sekunden, was neuer MastersAltersrekord bedeutete. Zum Einsatz kamen noch Jonas Brandt, Christian Götz, Dirk Hammel, Christopher Helwig, Patrick Klemmer, Daniel Steuer und Julius-Georg Weinhold.

Fluhr Landesmeister im Bogenschießen Joshua Gramlich holt sich Vizemeister-Titel Bei der Landes-Hallenmeisterschaft des Bogensportverbandes Rheinland-Pfalz in Annweiler war der BSC WormsPfeddersheim nur mit drei

Schützen vertreten, die aber immerhin zwei Medaillen heim brachten. So sicherte sich Karl Fluhr in der Klasse Ü65 mit 513 Ringen den Meistertitel und

Joshua Gramlich belegte in der Klasse U20 mit 484 Ringen den 2. Platz. Jan Buchert schoss sich in der Klasse U17 mit 476 Ringen auf Rang fünf.

So muss ein Lokalderby sein: hochklassig, umkämpft und spannend bis zur letzten Sekunde. „Wir haben alles richtig gemacht mit unserer Aufstellung“, atmete Malte Kahl nach eben jener letzten Sekunde eines dreieinhalbstündigen Krimis erleichtert durch. Sein Team, die dritte Herrenmannschaft des TV 1863 Leiselheim, hatte im Wormser Lokalderby der 2. Tischtennis-Verbandsliga Rheinhessen genau die richtige Mischung in den Doppeln gefunden, um am Ende mit 9:7 als überglücklicher Sieger die Halle des TTC Worms-Horchheim II zu verlassen. „Vier Doppelsiege“, ergänzte der Kapitän der TVL-Dritten, „sind fast immer der Schlüssel zum Erfolg.“ Einen zweiten Schlüssel für den Derbysieg hatten die Gäste aber auch noch dabei – nämlich Mariusz Wawryka. „Was Mariusz an Topspin-Angriffsbällen zeigte, kann man nur als Tischtennis-Feuerwerk umschreiben“, lobte Malte Kahl ausdrücklich seinen Spitzenspieler, der zum besten Mann der Par-

Mustafa Ilengiz brachte die „Dritte“ des TV 1863 Leiselheim mit seinem Sieg zur 8:7-Führung über Frank Mahrwald in die Gewinner-Spur. tie avancierte. Aber auch Dietrich Köpp, Roman Beyer und speziell Mustafa Ilengiz, der nervenstark in fünf Sätzen gegen „Topspin-Maschine“ Frank Mahrwald einen Big-Point zur 8:7-Führung des TVL einfuhr, trugen ihr Scherflein zur insgesamt tollen Mannschaftsleistung des Gastes bei. „Das war echte Teamarbeit“, stellte Malte Kahl fest. So wie auch das finale Doppel perfektes Teamwork von Mariusz Wawryka und dem

gerade erst 17 Jahre alten Supertechniker Tobias Fischer waren. Mit einer super Vorstellung sicherten die beiden Leiselheimer ihren Farben den ob der homogeneren Teamarbeit verdienten 9:7-Derbysieg. Punkte TVL: Mariusz Wawryka/Tobias Fischer (2), Dietrich Köpp / Mustafa Ilengiz, Roman Beyer/Malte Kahl, Mariusz Wawryka (2), Dietrich Köpp, Roman Beyer und Mustafa Ilengiz.

Wer vorne steht, hat meist Glück Kreisliga Nord MKSC Gimbsheim 1 – TuS Großkarlbach 1 4961:4975 Der Tabellenführer aus Großkarlbach wurde seiner Favoritenrolle zunächst gerecht und lag nach Ende des ersten Drittels gegen Kai Rohrscheidt (844) und Walter Paruzynski (794) mit 68 Holz in Führung. Doch im

Mittelpaar schlugen die Altrheiner zurück und kämpften sich durch Jürgen Oswald (810) und Nico Marquardt (854) auf drei Holz heran. Im Schlussdrittel stand der Ausgang des Wettkampfes bis zu den letzten Kugeln buchstäblich auf des Messers Schneide. Während Mathias Herwig (874) wieder einmal

Tagesbestleistung spielte, agierte Sebastian Jäger (785) weniger souverän und blieb unter seinen Möglichkeiten. Mit einer knappen Schlussbilanz von 14 Holz plus stellte der Klassenprimus wieder einmal unter Beweis, dass das Sprichwort „Wer vorne steht, hat Glück“ durchaus seine Berechtigung hat.

Alle fünf Rheinhessen-Titel bleiben in der Nibelungenstadt Wormser Tennisspieler schneiden bei den Rheinhessen-Hallenmeisterschaften der Senioren hervorragend ab / Spannende und interessante Spiele erlebt Bei den im Tennis- und Soccer Center Nold in WormsPfeddersheim ausgetragenen Hallen-Rheinhessenmeisterschaften der Tennis-Senioren und -Seniorinnen wurden am letzten Januar- und ersten Februarwochenende fünf Titel ausgespielt. Ausrichter war bereits zum vierten Mal in Folge der TC Rot-Weiß Worms mit dem erfahrenen Turnierleiter Bodo Ernst und seinem Team Wilfried Biermann und Dieter Seilheimer. Bei den Senioren wurden die Titel in den Wettbewerben der Altersklassen 40, 50, 55 und 60 ausgespielt, bei den Seniorinnen in der Altersklasse 40. Alle fünf Titel gingen an Wormser Spieler, auch im Damenwettbewerb. Bei den Herren 40 konnten sich die beiden Topgesetzten Peter Herz (TC Rot-Weiß Worms) und Andreas Wagner (TC Bürgerweide Worms) bis ins Endspiel durchsetzen. Hier kam es dann zu einem sehr engen Match zweier Spieler mit unterschiedlicher Spielanlage. Andreas Wagner mit sehr starken Aufschlägen und aggressivem, druckvollem Spiel und Peter Herz mit langen und sehr sicheren Schlägen. Der erste Satz ging mit 6:4 an Wagner und es sah auch im engen Spielverlauf des 2. Satzes ganz danach aus, dass er – als der Hallenspielertyp – das Match für sich entscheiden könnte. Herz wurde aber zunehmend sicherer in seinem Spiel und führte im 2. Satz seinerseits mit 6:5. Danach kam es dann

Manfred Hoffmann (rechts) vom TC Rheindürkheim gewann das Finale der Herren 60/65 durch einen Zweisatzsieg gegen Uli Winck (links) vom TC Boehringer Ingelheim. leider nach einer Verletzung von Wagner zum Spielabbruch und der Rheinhessenmeister hieß Peter Herz. Bei den Herren 50 kam es auf dem Weg ins Endspiel zu einem regelrechten Favoritensterben. Der an zwei gesetzte Uli Weißkopf (TSC Saulheim) schied im Halbfinale aus, der an drei gesetzte Theo Reiß (TC Rot-Weiß Worms) bereits im Achtelfinale. Für die große Überraschung sorgte Rüdiger Schüler (TC Pfeddersheim), der sich als Ungesetzter bis ins Endspiel durchkämpfte und auf den erstgesetzten Ernesto Ruiz-Rodriguez (Tennisfreunde Budenheim) traf. Und auch in diesem Endspiel bot der Pfeddersheimer den Zu-

Rüdiger Schüler vom TC Pfeddersheim siegte in der AK 50.

schauern ein hervorragendes Match und bezwang seinen zuvor klar favorisierten Gegner spielerisch überlegen mit 6:3 und 6:0. Bei den Herren 55-Konkurrenz dominierten eindeutig zwei Wormser Spieler: Gernot Erkert vom ausrichtenden Verein TC Rot-Weiß Worms und Manfred Orth vom TC Bürgerweide Worms. Im Endspiel lieferten sie sich ein Match mit kuriosem Verlauf. Erkert gewann den ersten Satz schnell mit 6:0 und es sah nach einem glatten Sieg für ihn aus. Dann zeigte er aber zu Beginn des zweiten Satzes deutliche Konzentrationsschwächen, machte leichte Fehler und brachte Orth wieder ins Spiel. Und dieser steigerte sich im folgenden Matchverlauf, spielte immer sicherer, zwang mit der guten Raumaufteilung seiner Schläge Erkert zum Laufen und zu Fehlern und gewann den 2. Satz mit 6:3. Am Ende holte er sich verdient den Rheinhessenmeister-Titel mit einem 12:10 in diesem Match-Tiebreak. In der Herren 60-Konkurrenz wurden die Meldungen der 60er und 65er zusammengelegt. Sie ergab mit 18 Teilnehmern in diesem Jahr das größte Feld des Turniers. Im Endspiel trafen hier der an sechs gesetzte Uli Winck (TC Boehringer Ingelheim) und der an zwei gesetzte Manfred Hoffmann (TC Rheindürkheim) aufeinander. Winck hatte zuvor im Halbfinale in einem spannenden Match den

Vorjahressieger Michael Engel (TSC Mainz) nach MatchTiebreak besiegt. Im Finale musste er sich dann aber dem technisch überlegenen Manfred Hoffmann geschlagen geben. Mit 6:2 und 6:3 ließ der 65er Hofmann dem 60er Winck keine Chance. Bei den Damen 40 trafen erwartungsgemäß die beiden Regionalliga-Spielerinnen des TC Rot-Weiß Worms, Jutta Garrecht und Carmen Schreiber, aufeinander. In einem hochklassigen Match, in dem beide ihre Spielstärke und ihre Schlagtechnik beeindruckend demonstrierten, siegte Garrecht letztendlich überlegen mit zweimal 6:2. Fazit des Turnierleiters Bodo Ernst: „Mit 61 Meldungen ist die Teilnehmer-

zahl des Turniers zum Vorjahr leider deutlich gesunken, das Leistungsniveau aber erfreulicher Weise nicht. Die Zuschauer konnten wieder an den zwei Turnierwochenenden spannende und interessante Spiele verfolgen – ein Ansporn für uns, den TC Rot-Weiß Worms, dieses Turnier auch im nächsten Jahr wieder durchführen zu lassen.“ Sein Dank gilt auch den Verantwortlichen des Tennisverbandes Rheinhessen, die ihn als Turnierleiter immer bestens unterstützt haben, und nicht zuletzt auch dem Sponsor, dem bekannten Abenheimer Weingut Dr. Schreiber, der das Turnier auch durch attraktive (Wein-)Siegerpreise für die Teilnehmer aufwertete.

Das Bild zeigt von links: Wilfried Biermann, Gernot Erkert (beide RW Worms), Jan Anelt (Vizepräsident vom Tennisverband Rheinhessen), Manfred Orth (TC Bürgerweide) und Bodo Ernst, Turnierausrichter vom TC RW Worms.

Lok al-Spor t

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TGW Hockey-Herren sind so gut wie aus der Hallen-Oberliga abgestiegen Gegen den HTC Neunkirchen gab es eine 5:15-Heimklatsche

Da kommt der Neunkirchener Torhüter wie ein Kamikaze angeflogen und blockt die Hockey-Kugel gegen Janis Heyne nicht mehr spielbar ab. Den daraus resultierenden Siebenmeter von Christian Decker wehrte der HTCSchlussmann aber ab. Statt des möglichen Anschlusstors zum 4:5 kassierten die TGW-Herren im Gegenzug den 3:6-Pausenrückstand. Foto: Klaus Diehl Anders als in den meisten Spielen zuvor waren die TGWler im BIZ-Süd den Saarländern diesmal klar unterlegen und hatten keinerlei Chancen. Mit Johannes Steuer und Sascha Anlar fehlten krankheitsbedingt zudem zwei wichtige Defensivspieler. Der HTC dominierte von Beginn an das Spiel und war, gerade was die körperliche Präsenz anging, klar überlegen. So führten sie bereits mit 4:0, ehe die TGWHerren durch zwei Treffer von Sebastian Frenzel und einem Tor von Janis Heyne auf 3:4 verkürzen konnten. Neunkirchen konterte zum 3:5, ehe Christian Decker die Chance vergab, per Siebenmeter zum möglichen

4:5 zu verkürzen. Die Strafe folgte auf dem Fuß, denn erneut im Gegenzug baute der HTC die Führung gegen die unsichere TGW-Defensive bis zum Pausenpfiff auf 3:6 aus. Die zweite Hälfte verlief für die Gastgeber, obwohl Sebastian Frenzel mit seinem dritten Tor zunächst auf4:6 verkürzen könnte, so katastrophal wie selten. Neunkirchen baute die Führung auf 14:6 aus, Janis Heyne verkürzte zum 14:5, ehe Neunkirchen seinen Torhunger erst kurz vor dem Schluss zum 5:15-Endstand aus TGWSicht beendete. Neunkirchen war gerade in der zweiten Hälfte in allen Belangen überlegen und hat in

dieser Höhe auch verdient gewonnen. Der Klassenerhalt für die TGW-Cracks ist in den letzten beiden Partien durch den Sieg der TSG Kaiserslautern wohl nur noch theoretisch möglich. Speyer darf dazu nicht aus der Regionalliga absteigen, Kaiserslautern müsste die letzten drei Spiele verlieren und die Wormser müssten die letzten beiden Partien gewinnen oder zumindest vier Punkte holen. Für die TGW spielten: Patrick Enzian, Matthias und Tobias Krafczyck, Sebastian Frenzel (3), Janis Heyne (2), Markus Hugo, Florian Decker, Thomas Oberfranz, Dennis Helfert, Pascal Krämer, Christian Decker.

TV Leiselheim VIII mit ambivalentem Rückrundenauftakt Frank Schembs gibt erfolgreiches Saisondebüt

Mittwoch · 6. Februar 2013

Der Anfang ist gemacht Oberliga Rheinhessen/Rheinland: TV 1863 Leiselheim kommt mit 9:3-Erfolg beim Tabellenvierten 1. FSV Mainz 05 II perfekt rein ins Jubiläumsjahr 2013 Na also, so gehört sich das ja schließlich für den sportlichen Start ins große Jubiläumsjahr des TV 1863 Leiselheim. Die Tischtennisasse vom Leiselheimer Trappenberg blieben auch im zehnten Spiel der Saison zum Start in die Rückrunde ohne einen Flecken auf der noch völlig weißen Weste. „Ein klein bisschen mulmig war es mir allerdings vorher schon“, erwartete Leiselheims Kapitän Alexander Krießbach keinen leichten Gang seiner Truppe an den Mainzer Bruchweg. Schließlich fiel Abwehrass Bernhard Ilchev wegen eines grippalen Infektes aus, und weil die TVL-Zweite zeitgleich das Wormser Lokalderby beim TTC Worms-Horchheim auf dem Terminplan stehen hatte, kam TVL-Urgestein Jürgen Hemer aus der TVL-Vierten zu seinem Oberliga-Debüt. „Jürgen hat sich prima geschlagen und sogar im Doppel einen Satz gewonnen“, lobte Alexander Krießbach den routinierten Mitspieler. Gut geschlagen hat sich auch die restliche Truppe des TVL bei der Mainzer Zweitliga-Reserve. Insbesondere Daniel Pätzold

Neues Jahr, altes Spiel: „Druckschupfer“ Sebastian Sauer vom TV 1863 Leiselheim lässt seinen Gegnern in der Oberliga Rheinhessen/ Rheinland keine Schnitte. und Sebastian Sauer ließen ihren Gegnern kein Erfolgserlebnis. „Stark“, hielt sich Alexander Krießbach kurz und knapp. Der Rest des Spiels ist schnell erzählt. Der Tabellenführer ging sogleich in Führung und gab diese bis zum finalen 9:3-Auswärtssieg nicht mehr ab. Alexander Krießbach konstatierte erleichtert: „Da-

mit haben wir gleich zu Beginn der Rückrunde eine der schwierigsten Aufgaben in 2013 sauber und ohne Probleme gelöst.“ Punkte TVL: Raphael Graf / Stephan Kaiser, Sebastian Sauer / Alexander Krießbach, Raphael Graf, Daniel Pätzold (2), Sebastian Sauer (2), Stephan Kaiser und Alexander Krießbach.

TGW-Hockey A-Knaben hoffen noch für die Süddeutsche Wichtiger Punktgewinn gegen den Kreuznacher HC Mit einem Punkt aus zwei Spielen sollte man meinen, dass Spieler und Trainer enttäuscht aus Bad Dürkheim nach Hause fuhren. Aber angesichts der Tabellensituation waren die Wormser mit diesem Big-Point zufrieden, obwohl Kreuznach den 3:3-Ausgleichstreffer erst 6 Sekunden vor Spielende erzielte. Im Spiel gegen Speyer konnten die jungen Wormser durch

zwei Tore von Thomas Hugo das Spiel lange offen gestalten. Am Ende siegten aber die Speyerer auf Grund ihrer individuellen Klasse mit 3:2. Am letzten Spieltag müssen die Wormser Hockey-Jungs die beiden Tabellenletzten Frankenthal und Bad Dürkheim 2 besiegen um die Oberligaendrunde zu erreichen. Selten gab es eine so ausgeglichene Oberli-

garunde, in der fünf gleichstarke Mannschaften um vier Halbfinalplätze kämpfen. Am Samstag entscheidet es sich, wer an der Süddeutschen Meisterschaft in Stuttgart am 16./17. Februar teilnehmen darf. Es spielten: Tim Bachmann (Tor), Sascha Horn, Kurt Schäfer, Thorben Frey (1), Christian Panzer, Thomas Hugo (4), René Heckmann, Jay Günther, Martin Eckert

Springmäuse der TG Westhofen mit neuem Duo Carmen Weis-Müller als Übungsleiterin verabschiedet

verloren. Die Punkte für den TVL holten: Schembs/Unselt im Doppel sowie beide in je einem Einzel. Im Spiel gegen TuS Hochheim IV setzte der aus Personalnot reaktivierte Frank Schembs (Bild) Akzente. Beim 7:2-Erfolg gewann er, außer dem Doppel mit Partner Rainer Emrich, auch seine beiden Einzel.

Der TVL-Achten fehlte im ersten Spiel der Rückrunde gegen TTC Worms-Horchheim VIII das nötige Quäntchen Glück zu einem Teilerfolg. Die 3:7-Niederlage hört sich klarer an als sie eigentlich war, denn drei Einzel (Falko Schembs, H. Unselt, R. Manochehri) gingen allesamt nach hauchdünnen Fünfsatzpartien

Zwei Siege für Wormser Schachspieler Nur die WSV-Erste unterlag 3:5 gegen Landau Die WSV-Erste musste sich erwartungsgemäß mit 3:5 gegen SK Landau I geschlagen geben. Früh einigte sich Daniel Helbig mit seinem Gegner auf ein Unentschieden. An Brett 4 musste Pavel Zolotarev nach starkem Spiel seines Gegners leider die Segel streichen. Nachdem Roland Ollenberger ein Unentschieden gegen dessen starkes Gegenüber verbuchen konnte, stellte Jens Mink den Ausgleich wieder her. An den Spitzenbrettern mussten sich nun allerdings Karl-Jasmin Muranyi und Steffen Schluchter gegen Meisterspieler geschlagen geben. Torsten Dauenheimer und Dominique Sattel kamen nicht mehr über zwei Unentschieden hinaus.

Besser lief es bei der WSVDritten, die in der Bezirksliga Nord-Ost, PSV Neustadt II mit 4,5:3,5 besiegen konnte. Schnell konnte das Wormser Nachwuchstalent Niclas Burg sich in eine klar bessere Stellung spielen. Leider übersah der Elfjährige einen Zug und verlor die Partie letztendlich doch. Nach Remisen von Dominik Schäffner und Daniel Kay konnte Albrecht Seelmann den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen bevor die Mannschaft nach einer knappen Niederlage von Jan Haugner wieder in Rückstand geriet. Mit Blick auf die verbleibenden Bretter einigte sich Dr. Gernot Köhler im Sinne der Mannschaft mit seinem Gegner auf ein Remis. Daniel

Friederich und Bastian Schmidt konnten letztlich den Mannschaftssieg besiegeln. Die WSV-Fünfte fuhr einen 4,5:1,5-Sieg gegen SK Altrip II ein. Jörg Laut, Klaus Zachmann, Alexander Greller und Robert Herzog konnten ihre Partien gewinnen, während Jan Nagel ein Unentschieden erreichte. Die Aufstiegschancen sind mit Platz zwei nach wie vor gewahrt. Zum Spitzenspiel kommt es am 3. Februar in Ludwigshafen. Der Spielabend des Wormser Schachvereins findet jeden Freitag ab 17 Uhr im Hotel Boos in der Mainzer Straße 5 in Worms statt. Information auch bei Patrick Boos, Telefon: 06241/52456 oder im Internet unter www.schach-worms.de.

In einer kleinen Feierstunde verabschiedete die Turngruppe „Springmäuse“ ihre engagierte Übungsleiterin Carmen Weis-Müller und heißt das neue Übungsleiter-Duo Judith Moser und Rieke Blüm herzlich willkommen. Präsident Markus Knorpp und Vizepräsidentin Gerlinde Eschenfelder dankten im Namen der TG Westhofen ihrer Übungsleiterin für ihre zehnjährige ehrenamtliche Arbeit in der Turnabteilung und wünschten ihr für die Zukunft alles Gute. Den beiden neuen Übungsleiterinnen sagte der Vorstand seine Unterstützung zu. Die Turngruppe der

„Springmäuse“ gibt es schon seit vielen Jahren innerhalb der Turnabteilung der TGW. Jeden Montag von 17 bis 18 Uhr treffen sich die drei- bis sechsjährigen Mädchen und Jungen in der „großen Turnhalle“ der Otto-Hahn-Schule zur Springmäuse-Turnstunde. Begonnen wird mit Bewegungsliedern. Anschließend toben alle eine Weile durch die Halle, spielen oder bewegen sich altersgerecht mit dem Ball. Anschließend wird an verschiedenen Turngeräten geübt. Dieser wöchentlich wechselnde Parcours fördert die Beweglichkeit, Kraft, Koordination und Geschicklichkeit. Es macht den Kindern viel

Spaß zu klettern, zu rutschen, einen Purzelbaum zu üben, zu balancieren und dabei erste Erfahrungen mit dem Schwebebalken, Reck, Barren und anderen Übungselementen mehr zu sammeln. Am Ende der Stunde entspannt und dehnt sich die Gruppe mit ruhigen Gymnastikübungen und beendet das Turnen mit dem „Feuer-, Wasser-, Blitz-Spiel“. Die Springmäuse und ihre Übungsleiterinnen freuen sich, wenn weitere Kindern vorbeikommen und mitmachen. Das Springmäuse-Übungsleiterteam besteht aus: Rieke Blüm, Judith Moser, Jutta Seibert und Gerlinde Eschenfelder.

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6. Februar 2013

Urlaubsfahrt ins Ausland Alkoholtester Pflicht akz-o Den Koffer für die Familie packen, Haustiere versorgen, den Nachbarn Bescheid geben und das Auto für die lange Reise beladen: Jeder kennt den Stress kurz vor einem Urlaub. Trotz einer oft perfekten Planung vergessen viele aber im Vorfeld ein wichtiges Detail: In einigen Urlaubsländern gibt es verkehrsspezifische Besonderheiten, die sich deutlich von deutschen Verkehrsregeln unterscheiden. Wer mit dem Wagen nach Frankreich in den Urlaub fährt, muss einen Einmal-Alkoholtester bei sich haben. Denn seit dem 1. Juli 2012 ist dieser für alle Autos auf Frankreichs Straßen Pflicht. „Wer ohne Tester unterwegs ist, zahlt ein Bußgeld“, erklärt Norbert Wulff, Vorstand des Kfz-Direktversicherers DA Direkt. Auch wer vor Ort ein Auto anmietet, sollte sicherheitshalber noch einmal beim Anbieter nachfragen, ob der Wagen mit einem Alkoholtester ausgestattet ist.

Foto: DA Direkt/spp-o

Andere Länder, andere Sitten Doch nicht nur in Frankreich gibt es Neuerungen, auf die Touristen achten sollten. In einigen Ländern wurden viele Bußgelder erhöht. In den Niederlanden kostet unnötiges

Hupen nun satte 350 Euro. In Dänemark und Polen muss auch tagsüber mit Abblendlicht gefahren werden. In Italien dürfen keine mit Kraftstoff befüllten Reservekanister mitgenommen werden; auch ist das Parken

an gelb-schwarz markierten Bordsteinen verboten. In Rumänien und der Slowakei muss jeder Unfall unbedingt von der Polizei aufgenommen und der ausgestellte Unfallbericht bei der Ausreise vorgezeigt werden. In Spanien ist ein Abschleppen durch Privatfahrzeuge verboten – sonst droht ein Bußgeld von bis zu 600 Euro. Angesichts der hohen Strafen für Verkehrsdelikte im Ausland ist die Bagatellgrenze von 70 Euro schnell überschritten. Daher rät der Versicherungsexperte der DA Direkt allen Urlaubern zu einer Verkehrs-Rechtsschutzversicherung. Diese hilft bei unklaren Haftungsfragen und schützt den Versicherten, wenn beispielsweise im Ausland verhängte Geldbußen zu Hause von deutschen Behörden vollstreckt werden. Weitere Informationen zu Bußgeldern in Europa finden Sie unter: www.da-direkt.de/ eu-bussgelder

Postcrossing verbindet Menschen aus aller Welt mp-o Wer der Meinung ist, in der modernen digitalen Welt sei kein Platz mehr für die gute alte Ansichtskarte, muss umdenken. Sie spielt nämlich eine wichtige Rolle für die Freizeitgestaltung von mehr als 300.000 Menschen in 204 Ländern – Tendenz steigend. Das Erstaunliche dabei: Es ist das Internet, das für das Revival der Postkarte verantwortlich zeichnet. Und jenes Stück Pappe wiederbelebt, das über Generationen hinweg für mehr oder weniger phantasievolle Grußbotschaften aus nahen und fernen Urlaubsregionen stand. Eine Institution aus analogen Zeiten kehrt zurück und gewinnt immer mehr Freunde. Und das vor allem unter jungen Menschen. Die Verbindung zur Online-Welt öffnet sich über das Portal www.postcrossing.com. Die registrierten Nutzer der Plattform nennen sich entsprechend Postcrosser. Zusammen haben sie bereits mehr als 10 Millionen Postkarten um den Globus geschickt Die deutsche Community zählt aktuell 20.000 Mitglieder, die bislang 1,2 Mio. Ansichtskarten geschrieben und an die Deutsche Post für den Versand in alle Welt weitergereicht haben. Junge Menschen entdecken die Postkarte Im Jahre 2005

Foto: Deutsche Post/mp-o

Die erstaunliche Rückkehr der Postkarte

kam ein Informatiker aus Portugal auf die Idee, eine Online-Plattform für Menschen einzurichten, die seine Freude am klassischen Postkartenversand teilen. Der Hintergrund: Paulo Magalhães schreibt und verschickt von Jugend an leidenschaftlich gerne Ansichtskarten. Genauso

freut er sich über eingehende Post, über Nachrichten, die buchstäblich mit Händen zu greifen sind und nicht nur digital existieren, die nette Fotos und handschriftliche Grüße aufweisen. Er programmierte also einen Treffpunkt in der digitalen Welt, um ei-

nem altmodischen, aber liebenswerten Kommunikationsmittel die Referenz zu erweisen. Die wichtigste Spielregel lautet: Für jede Karte, die ein Postcrosser verschickt, erhält er selbst eine. Mittlerweile ist Postcrossing zu einem internationalen sozialen Netzwerk angewachsen, das vor allem von jungen Menschen genutzt wird und eine ganze Reihe weiterer Funktionen bietet. Die Portalsprache ist Englisch. Die Registrierung und die Teilnahme an der Community sind kostenlos. Es gibt die Möglichkeit zur direkten Kommunikation zwischen den Mitgliedern, ein Forum, Kommentare, Favoriten, eine Postkartengalerie und vieles mehr. Ob für Sammler, Philatelisten oder einfach für Menschen, die Spaß am Schreiben und Kommunizieren haben – Postcrossing hat sich dank Internet in wenigen Jahren zu einem weltumspannenden Phänomen entwickelt. Unzählige Freundschaften sind entstanden, indem Postkarten zwischen allen Kontinenten hin- und herreisen. Und damit nicht nur Menschen verbinden, sondern auch eine Brücke schlagen zwischen digitaler und realer Welt.

6. Februar 2013

Urlaubs- & FreizeitTIPPS

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Baby on board Im Urlaub bieten ergonomische Babytragen viele Vorteile Ob nach Mallorca, in den Harz oder nach Florida - das Reisen mit Kleinkindern will gut vorbereitet sein. Wer jedoch ein paar wichtige Dinge vor der Abreise beachtet, kann auch mit dem Nachwuchs entspannte Ferien verbringen. Wichtig sind die richtige Vorbereitung und das entsprechende Equipment. Beim Transport des Babys beispielsweise ist eine ergonomische Babytrage dem sperrigen Kinderwagen oder der schweren Trageschale vorzuziehen. Eine Komforttrage ist handlich, lässt sich als Handgepäck auf Flugreisen platzsparend verstauen und kann im Urlaub auch mal schnell gewaschen werden. Alleskönner für den Urlaub Katrin Ritter, Hebamme und Trageberaterin aus Bad Nauheim, ist selbst Mutter eines Sohnes. Sie erklärt: „Babys wollen getragen werden, und zwar von Geburt an.“ Gerade auf Reisen sei darum eine Babytrage unschlagbar. Sie biete Eltern

Aktiv mit Kind: Eine Komforttrage wie der Ergobaby Carrier ermöglicht es Eltern und Kind, auch den aktiven Outdoor-Urlaub zu genießen. Kein sperriger Kinderwagen, keine schwere Babyschale - das Kind ist immer fest und sicher bei Mama oder Papa. Das Beugen und Strecken ist dabei für das Baby wie eine kleine Turnstunde. Foto: djd/ERGObaby Europe GmbH

und Kind gleichermaßen Komfort, das Baby werde zudem dicht am Körper der Eltern getragen. „Wichtig ist, dass das Kind nicht nach vorne schaut. Besonders auf Flughäfen, Busbahnhöfen oder auf viel belebten Märkten brauchen die Kleinen den Blickkontakt zu Mama oder Papa als Abschirmung von zu vielen Reizen“, erläutert Dr. Herbert Renz-Polster, Kinderarzt und Wissenschaftler am Mannheimer Institut für Public Health der Universität Heidelberg. Moderne Babytragen wie etwa die Komforttragen von Ergobaby unterstützen diese Haltung. Ein weiterer Vorzug dieser Modelle: Die integrierte Kopfstütze bedeckt das Köpfchen des Kindes und spendet gerade in heißen und sonnigen Urlaubsgebieten Schatten und Schutz. Obendrein bietet sie beim Stillen ausreichend Sichtschutz und stützt den Kopf des Kindes, während es schläft. Mehr Informationen gibt es im örtdjd lichen Fachhandel.

Campingwagen und Wohnmobile Die wichtigsten Regeln im Ausland Foto: dmd/Carado

Autobahnen. Seit dem 1. Juli muss außerdem ein Alkoholtester mitgeführt werden. Generell gilt in Frankreich Licht- und Warnwestenpflicht. Höchstgeschwindigkeit vom Alter abhängig Ebenfalls mit Warnweste und Licht muss man in Italien unterwegs sein, es reicht aber das Tagfahrlicht. Bei sperriger Ladung wie Fahrrädern am Heck muss eine 50x50 Zentimeter Warntafel montiert werden. Das Tempolimit beträgt innerorts 50 km/h, Gespannfahrer dürfen auf Landstraßen 80 km/h fahren. Die Höchstgeschwindigkeit für Wohnmobile bis 3,5 Tonnen hängt vom Gewicht des Fahrzeuges und vom Alter des Führerscheins ab. Auf Landstraßen darf maximal zwischen 90

km/h und 110 km/h gefahren werden. Für Führerscheinneulinge sowie bei Regen oder Schnee gilt ein Tempolimit von 90 km/h, ähnlich wie auf Autobahnen. Sonst sind dort bis zu 130 km/h erlaubt. Auf der Brennerautobahn dürfen Wohnwagengespanne nicht überholen. Verboten ist das private Abschleppen bei Pannen, hart bestraft wird Fahren mit Alkohol im Blut. Wer mit 1,5 Promille hinter Steuer erwischt wird und gleichzeitig der Fahrzeughalter ist, dem kann unter Umständen das Fahrzeug enteignet werden.

Zwei Warndreiecke Pflicht In Kroatien muss beim Überholen der Blinker aktiviert bleiben und es dürfen keine haltenden Schulbusse überholt werden. Für Gespanne müssen zwei Warndreiecke mit an Bord sein. Von Ende Oktober bis Ende März besteht in Kroatien übrigens tagsüber Lichtpflicht. Das Tempolimit liegt in Ortschaften bei 50 km/h, auf Landstraßen dürfen Caravans 80 km/h und auf Autobahnen 90 km/h schnell sein. Reisemobile können außerorts bis zu 90 km/h und auf Autobahnen bis zu 130 km/h schnell sein. lr06mi13

Nicht in jedem Land gelten diesselben Vorschriften (dmd). Andere Länder, andere Sitten. Dies gilt nicht nur Autos, sondern auch für die Verkehrsregeln bei der Fahrt mit Campingwagen oder Wohnmobilen. Wer damit seine Reise in die schönsten Wochen des Jahres startet, sollte sich im Vorfeld informieren, welche Regeln wo gelten, sonst drohen hohe Bußgelder. Laut der Fachhandelskette Intercaravaning darf zwar in geschlossenen Ortschaften in Frankreich wie in Deutschland maximal 50 km/h schnell gefahren werden, für Reisemobile und Caravans bis 3,5 t sind auf Landstraßen aber nur 90 km/h und auf der Autobahn 130 km/h erlaubt. Bei schwereren Fahrzeugen beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen 80 km/h und auf Autobahnen 110 km/h. Gespanne über 3,5 Tonnen oder mit einer Länge von mehr als sieben Metern dürfen auf dreispurigen Straßen nicht auf der linken Spur fahren. Bei Regen und für Fahranfänger mit einem Führerschein, der weniger als drei Jahr alt ist, gilt Tempo 80 km/h auf Landstraßen und Tempo 100 auf

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Den Herzschlag fremder Völker spüren 9. und 10. März 2013: Die ITB Berlin ist die weltweit führende Reisemesse Die weltgrößte Reisemesse ITB Berlin wird auch in diesem Jahr wieder Besucher von nah und fern nach Berlin locken. Auf dem Messegelände am Funkturm stellt sich die faszinierende Tourismuswelt mit vielen Shows und Präsentationen vor. Am Wochenende, 9. und 10. März 2013, können die Gäste mehr als 180 Länder entdecken und hautnah erleben, was den Herzschlag vieler Völker ausmacht. Ob Asien, Afrika, die arabischen Länder oder der Kurzurlaub um die Ecke: Zu jedem Reiseziel halten die 11.000 Aussteller eine große Bandbreite an Informationen bereit, geboten werden Tanz und an vielen Ständen auch landestypische Gerichte. Alle Informationen gibt es unter www.itb-berlin.de/publikum im Internet.

Partnerland Indonesien Im Mittelpunkt steht das Partnerland Indonesien. Mit mehr als 17.000 tropischen Inseln bezaubert der weltgrößte Archipel mit seinem Facettenreichtum: Jahrhundertealte kulturelle Schätze, landschaftliche Schönheiten, unberührte Dschungel, endlose Strände, artenreiche Tauchreviere und pulsierende Metropolen gelten als Magnet für Reisende aus aller Welt. In Indonesien leben rund 300 ethnische Gruppen mit mehr als 700 verschiedenen Kulturen und Sprachen. Urlaubsexperten geben auf der ITB Berlin wertvolle Reisetipps und helfen bei der Urlaubsplanung. In Halle 4.1/Stand 222 gibt es auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern spannende Informationen und Aktionen rund ums Thema Wasser. In einem Mangrovenwald kann

man bis unters Hallendach klettern. Dort sind aber auch knifflige Aufgaben zu lösen - so muss Wasser über wacklige Stege transportiert werden. Wer nach diesem Abenteuer Erholung braucht, kann sich in der Chillout-Lounge ausruhen und erfahren, wie wichtig und kostbar Wasser ist.

Ein Gruß aus Indien zur ITB Berlin 2013. Zu jedem Reiseziel halten die insgesamt 11.000 Aussteller eine große Bandbreite an Informationen bereit. Foto: djd/Messe Berlin GmbH

Fulminantes Finale Ein fulminantes Finale gibt es am Sonntag, 10. März, bei der Abschlussshow der ITB Berlin mit einem bunten Showprogramm aus Konzerten und Tanzdarbietungen. Die Eintrittskarte zur ITB Berlin ist zugleich das Los für ein großes Gewinnspiel mit Reisen rund um den Globus. Tickets gibt es online für zwölf Euro unter www.itb-berlin.de/ eintrittskarten und für 14,50 Euro an der Tageskasse. djd

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Die Uniform des Trompeters

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Bautzen erinnert an die Befreiungskriege vor 200 Jahren

Für Freunde und/oder Kollegen: Gruppensitzung für max. 5 Personen: € 97,– pro Person

Zum 200. Mal jährt sich in diesem Jahr die berühmte Völkerschlacht bei Leipzig. Sie brachte 1813 die Wende in den Befreiungskriegen gegen Napoleon. Zuvor hatten die Alliierten bittere Niederlagen einstecken müssen, so bei der „Schlacht von Bautzen“ vom 21. auf den 22. Mai 1813. Wer heute durch die mittelalterlich geprägte, auf einem Granitfelsen hoch über der Spree gelegene Stadt flaniert, wird zunächst nicht an jenes Kapitel erinnert. Beeindruckend wirkt schon die Stadtansicht. Sie gilt als eine der schönsten Deutschlands. Mehr als 1.000 Baudenkmäler, darunter die farbenfrohen Barockgebäude rund um den Hauptmarkt, sowie romantische Gassen und herrliche Ausflüge in die Umgebung ziehen Besucher in ihren Bann. Doch sobald man sich gezielt auf Spurensuche be-

gibt, kann man auch eine aufregende Reise in die Vergangenheit erleben.

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– Kosten: zusammen € 107,– lr06mi13

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Versteck wurde erst nach 63 Jahren entdeckt Pierre Cornion etwa war Trompeter in Napoleons Armee, als er 1813 bei Bautzen desertierte. Damit ihn niemand erkannte, entledigte er sich seiner Uniform, stopfte sie unter die Dielenbretter des Bautzener Gasthofs Zum Winzerfest möchte ich Ihnen meine neuen „Zum Löwen“ und floh zurück in seine Büroräumlichkeiten präsentieren und lade alle französische Heimat. Das Versteck für die Kleidung hatte er so gut gewählt, Interessierten ein zum Tag der offenen Tür am dass ein Wirt Rock, Hose und Stiefel erst 63 Jahre später entdeckte. Vielleicht hat ihm ein hübsches Mädchen 21.9.2012 von 15.00 -18.00 Uhr zur Flucht verholfen. So stellen es zumindest Schauspieler während der Er22.9.2012 von 09.00 -12.00 Uhr lebnis-Stadtführung „Napoleon, der Deserteur und die Maid“ dar.

Zu Bü Int cf.43mi12

Gedenkstein mit Kanonenkugel Persönliche Reiseberatung ist besser. Die prächtige Uniform Pierre Cornions lässt sich heute im Museum BautIhre Persönliche Reiseberatung zen bestaunen. Mit diesem weltweit Partner von TAKE OFF Reisen einzigartigen Prunkstück, einer HörstaTel. (0/ 62 42) 99 02 43 990243 Sonja Grabowski tion mit vier Zeitzeugenberichten und Ihre persönliche Reiseberatung 06242 sonja.grabowski@takeoff-reisen.de Sonja Grabowski weiteren ausgewählten Ausstellungssonja.grabowski@takeoff-reisen.de Ringstrasse 4 www.reiseberatung-osthofen.de Ringstraße 4 · 67574 Osthofen stücken wird die Zeit napoleonischer 67574 Osthofen Fremdherrschaft für alle Besucher an- www.reiseberatung-osthofen.de Ihre Persönliche Reisebera schaulich. Auf dem parkähnlichen Taucherfriedhof in Bautzen erinnert zudem Sonja Grabowski ein Obelisk mit eingemauerten Kano• Großzügige4 Ausläufe in nenkugeln an die Schlacht. Russische, Ringstrasse • gepflegtem, natürlichem Areal französische und deutsche Soldaten 67574 Osthofen wurden dort gemeinsam beigesetzt. • Auf Wunsch Einzel- oder Biblis, Am Gipfelhorst Mehr Informationen gibt es bei der • Gruppenauslauf Telefon: (0 62 45) 47 87 Tourist-Information Bautzen-Budyšin, Mobil: (01 72) 7 62 55 36 • Beheizte Räumlichkeiten E-Mail: tierpension-juenger@gmx.de Foto: djd/Tourist-Information Bautzen- Telefon 03591/42016 oder www.touriswww.tierpension-juenger.de • Termine nach Vereinbarung Budyšin/Jens-Michael Bierke mus-bautzen.de im Internet. djd lr21mi12

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Urlaubs- & FreizeitTIPPS

6. Februar 2013

Skiken: die gesunde Trendsportart (mpt-12/375). Jogger, Radfahrer oder Nordic Walker, die gerne etwas Neues ausprobieren wollen, liegen mit der Trendsportart Skiken, die auch unter dem Namen Cross-Skaten bekannt ist, richtig. Die Vorteile dieser noch relativ neuen Sportart liegen darin, dass sie nicht nur gesund ist und Spaß macht, sondern sich auch bei nahezu jeder Witterung ausüben lässt. Gelenkschonendes Ganzkörpertraining mit hohem Spaßfaktor Alles, was man für diesen OutdoorSport, der sich schnell und problemlos erlernen lässt, benötigt, sind Skikes und ein paar Stöcke, wie man sie vom Skilanglauf kennt. Skikes sehen aus wie Inline-Skates, haben aber 15 Zentimeter große, luftgefüllte Räder. Die Bewegungen ähneln denen des Skilanglaufs. Mit den Stöcken und einem kräftigen Arm- und Oberkörperschub bestimmen die Sportler je nach Kondition dabei das Tempo und die Trainingsintensität. Positiver Ef-

Das Skiken ist eine gelenkschonende Sportart, die vor allem viel Spaß macht. Dank der großen luftgefüllten Räder können Skiker sowohl auf Asphalt als auch auf Wald- und Feldwegen fahren. Foto: djd/skike.com/PHOTO PLOHE fekt: Rund 90 Prozent der Muskulatur werden bei dem gelenkschonenden Ganzkörpertraining sanft gestärkt,

Beweglichkeit und Koordination verbessert und die Kalorienverbrennung angekurbelt.

einfach ein Stück zu Fuß weiter. Da die Skikes über die eigenen Schuhe geschnallt werden, ist das kein Problem.

Skiken: gesunder Sport für jedermann Ein großer Vorteil des Skikens ist zudem, dass es sich für jede Altersklasse eignet. Jugendliche können ebenso ihren Spaß daran haben wie Senioren, ambitionierte Freizeitsportler genauso wie sportlich Unerfahrene. Diejenigen, die das Cross-Skaten bereits ausprobiert haben, schätzen vor allem die vielen unterschiedlichen Möglichkeiten. Denn dank der luftbefüllten Räder endet die Skater-Tour nicht am nächsten Feldweg. Auf den geländegängigen Skikes gleiten die Sportler sowohl auf Asphalt und Beton als auch auf Waldund anderen Naturböden nahezu mühelos dahin. Bei steileren Steigungen sorgt ein kräftiger Doppelarmschub mit den langen Stöcken fürs Vorankommen. Sollte das Gelände einmal besonders unwegsam sein, geht man

Passend von Größe 37 bis 47 Mit Ausgaben von rund 220 Euro muss man für die Anschaffung neuer Skikes rechnen. Wer den Sport erst einmal ausprobieren möchte, kann sich die Ausrüstung in den angebotenen Einsteigerkursen zunächst ausleihen. Praktisch ist, dass Skikes von mehreren Personen benutzt werden können, da sie von Schuhgröße 36 bis 47 individuell einstellbar sind. Kinder und Jugendliche können sie so über mehrere Jahre hinweg verwenden. In den Kindergrößen von 28 bis 37 kosten die Skikes etwa 150 Euro. Bevor sich Bewegungshungrige an den gesunden Sport für jedermann wagen, sollten sie aber unbedingt an die richtige Schutzausrüstung denken. Knieund Ellbogenschützer, Fahrradhelm und Handschuhe gehören dazu. djd

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