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VON GERNOT KIRCH | Das Wormser Jobcenter präsentierte am Montag seine Zahlen für das Jahr 2015. Insgesamt fiel die Bilanz positiv aus. So ist die Arbeitslosenquote von 8,4 Prozent im Jahr 2014 auf 7,9 Prozent im Jahr 2015 gesunken. In absoluten Zahlen heißt dies, von 3.676 Beschäftigungslosen in 2014 sank die Zahl auf 3.485 Personen in 2015. Interessant dabei, nur rund ein Viertel beziehen Arbeitslosengeld von der Arbeitsagentur, die anderen drei Viertel erhalten Hartz IV. Mit dieser Verteilung liegt Worms aber im Schnitt aller kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz.

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Betrachtet man die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Worms in den letzten 20 Jahren, fällt ein positiver Trend auf, denn noch bis vor zehn Jahren lag die Quote relativ konstant bei etwa zehn Prozent Beschäftigungslosigkeit.

Die große Zahl der Vermittlung von Menschen mit Behinderung ist eine der positive Entwicklungen auf dem Wormser Arbeitsmarkt. Foto: fotolila/StockPhotoPro

Zu dem erfreulichen Trend passt auch, dass es in der Nibelungenstadt noch nie so viele Menschen in Arbeit gab wie zum Stichtag 30. Juni 2015. Hier zählte die Arbeits-

agentur insgesamt 32.656 Beschäftigten. Getrübt werden diese stolzen Zahlen nur dadurch, dass die Nibelungenstadt in Rheinhessen immer noch hinter Mainz und den

„Paris – Berlin – Worms“

beiden Landkreisen Alzey-Worms und Mainz-Bingen hinterherhinkt, was das Absenken der Arbeitslosenquote angeht. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4

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Sonderausstellung zu Schaufensterfiguren und Kaufhäuser im Wandel ab 11. März um 19 Uhr im Museum der Stadt Worms Mörstädter Str. 35, 67550 Worms-Abenheim, Tel.: 06242 - 12 43, Fax: 06242 - 91 51 58

Achtung !!! Räder bzw. Radschrauben nach 100 Kilometer nachziehen. Mit einer

einleitenden Begrüßung durch Bürgermeister HansJoachim Kosubek, Dezernent der Wormser Museen, wird die Sonderausstellung am Freitag, dem 11. März, um 19 Uhr im Museum der Stadt Worms im Andreasstift eröffnet. Im Anschluss geben der wissenschaftliche Museumsleiter Dr. Olaf Mückain und der Ausstellungskurator Wolfgang Knapp M. A. eine thematische Einführung. Passend zum Thema spannt eine Modenschau den Bogen in die Gegenwart: Als Stargast darf man sich auf die amtierende Miss Rheinland-Pfalz 2016, Sarah Boss aus Worms, freuen.

Ein Rendezvous von Warenwelten, Firmengeschichten und Mode-Schönheiten: Die neue Sonderausstellung „Paris – Berlin – Worms“ des Museums der Stadt Worms widmet sich der faszinierenden Geschichte der historischen Schaufensterfiguren und Warenhäuser. Vom 12. März bis 29. Mai porträtiert das Museum ehemalige Wormser Kauf- und Modehäuser und setzt diese in den Kontext der deutsch-französischen Kaufhauskultur sowie der Entwicklung von Mode und Schaufensterfiguren. Auch der Aufstieg und Niedergang der jüdischen Wormser Unternehmen wie „Bamberger & Hertz“, „Heinrich Hüttenberger“ und „Goldschmidt“ sowie „Steffan“ und „Dähler“ werden in der Ausstellung skizziert und anhand von Zeitdokumenten illustriert. Fast alle Exponate, darunter historische Schaufensterfiguren sowie Kleider und Modeaccessoires von 1900 bis 1990, entstammen dem „Schaufensterfiguren-Archiv“ des Mannheimer Kulturwissenschaftlers und Ausstellungskurators Wolfgang Knapp, das in seiner Art einmalig ist.

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Das Wormser Kaufhaus Hüttenbach im Jahre 1903

Die Vernissage findet am 11. März, um 19 Uhr mit einer Modenschau statt.

Foto: Stadtarchiv Worms

Ein vielfältiges Programm aus Vorträgen und Führungen begleitet die Ausstellung.

Die Sonderausstellung im städtischen Museum dauert vom 12. März bis 29. Mai 2016. Bis zum 31. März ist sie von Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet, ab dem 1. April schließen sich die Pforten von Dienstag bis Sonntag erst um 18 Uhr. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3 sf40mi15

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

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Foto: Johanna Wagner / pixelio.de

Mittwoch, 24. Februar 2016, 8. Woche | 33. Jahrgang | Auflage 62.970

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HKS 4

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HKS 98

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2 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 24. Februar 2016

TERMINE

Gemeinsam über Bildung sprechen

FU Veranstaltung heute entfällt

Bildungsdialog mit Ehrengast Staatsministerin Vera Reiß am 26. Februar um 18.30 Uhr im BBW MdL Jens Guth holt landespolitische und kommunale Bildungsakteure an einen Tisch

Krankheitsbedingt entfällt der Termin für die Veranstaltung der Frauen Union (FU) Worms am heutigen Mittwoch, dem 24. Februar, um 18.30 Uhr, in der Weinstube des Weingutes „Sandwiese“ Herrnsheim

Im vergangenen Jahr konnte man Vera Reiß noch als Akteurin beim Zukunftsdialog zum Thema Bildung als Staatssekretärin in Worms erleben. Nun kommt sie zum gleichen Thema einmal mehr in die Nibelungenstadt und dieses Mal als Staatsministerin. Zum Bildungsdialog lädt der Abgeordnete Jens Guth (MdL) am Freitag, dem 26. Februar, um 18.30 Uhr, alle Interessierten ins DRK-Berufsbildungswerk ein. Hier bringt er die wesentlichen landespolitischen und kommunalpolitischen Akteure an einen Tisch, um gemeinsam mit Wormser Bürgerinnen und Bürgern über die Veränderungen in der Bildungslandschaft, Möglichkeiten und Bedarf zu sprechen. „Mit gebührenfreier Bildung von der Kita bis zur Uni, zahlreichen Ganztagsschulen, unserer guten Unterrichtsversorgung, den kleinen Klassen und unseren engagierten Lehrerinnen und Lehrern bieten wir den Schülerinnen und Schülern hervorragende Lernbedingungen und individuelle Förderung“, skizziert Jens Guth die guten Bedingungen in Rheinland-Pfalz. „Unserer Ministerpräsidentin Malu Dreyer liegt die Chancengleichheit besonders am Herzen.“ Dreyer habe dafür gesorgt, dass Rheinland-Pfalz eine Vorreiterfunktion hat. „In keinem anderen Bundesland ist der Zugang zu Bildung so leicht wie hier“, so der Landtagsabgeordnete.

Lehre der Hildegard von Bingen Der Kath. Frauenbund Abenheim lädt am Donnerstag, dem 25. Februar, um 19 Uhr (nach dem Gottesdienst), ins Pfarrzentrum ein. Im Rahmen der Hildegard-Ausstellung referiert Apothekerin Hildegard Dressino über: Gesund leben – die Lebenslehre der Hildegard von Bingen.

Abgabebasar „Alles rund ums Kind“ Das Basarteam veranstaltet am Samstag, dem 27. Februar, von 10 bis 12 Uhr (Schwangere ab 9.30 Uhr) in der TSG Sporthalle (Frankenthaler Weg) in Worms-Heppenheim einen Frühjahrs-/Sommer-Abgabebasar. Angeboten werden gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung bis Größe 158, Schuhe bis Größe 34 sowie Spielwaren und Umstandsmode. Die Verkaufsprovision von 10 Prozent kommt einem gemeinnützigen Zweck im Ort zugute. Weitere Informationen online unter www.spielhausverein.de/kinderbasar

AWO Worms-Mitte Die Begegnungsstätte des Ortsvereins Worms-Mitte der Arbeiterwohlfahrt, im Gerd-Lauber-Haus, in der Brucknerstraße 3, öffnet wieder ihre Pforten. Am Samstag, dem 27. Februar, findet ab 13.30 Uhr der monatliche Stammtisch im Gerd-Lauber-Haus statt und am Montag, dem 29. Februar, treffen sich die Seniorinnen und Senioren der AWO ab 12.30 Uhr zum gemütlichen Beisammensein. Die Besucher der Begegnungsstätte erwartet um 14 Uhr wieder ein interessanter Film. Für das leibliche Wohl an diesem Nachmittag sorgt wie immer das ehrenamtliche Team der AWO WormsMitte.

Foto: Mario Moschel/ddp

Aus dem Polizeibericht Automatenaufbruch gescheitert Worms (ots) – Bereits am Sonntag versuchten unbekannte Täter, einen Parkscheinautomaten in der Gabriel-von-Seidl-Straße aufzubrechen. Zunächst manipulierten sie gegen 22.30 Uhr eine Überwachungskamera, indem sie diese mit schwarzem Lack besprühten, um so zu verhindern, dass die Tat aufgezeichnet wird. Danach machten sie sich an dem Kassenautomaten zu schaffen. Sie versuchten die drei vorhandenen Schlösser des Gehäuses aufzubohren, was jedoch offensichtlich nicht gelang. Deshalb ließen die Täter von ihrem Vorhaben ab und ergriffen die Flucht. An Kamera und Kassenautomat entstand Sachschaden in Höhe von mehreren einhundert Euro.

Staatsministerin Vera Reiß ist am Freitag ab 18.30 Uhr im DRK-Berufsbildungswerk. Foto: Doreen Tomokowit

Dies bedeute aber nicht, dass sich die Akteure auf dem bereits Erreichten ausruhen könnten. Gerade im kommunalen Bereich gäbe es noch Baustellen, die es zu beheben gibt. Allem voran die Ausweitung der Betreuungszeiten in Kitas und Schulen. Deshalb möchte Guth mit möglichst vielen Akteuren darüber sprechen, wie die heutige Bildungslandschaft mit

Hilfe des Landes und der Kommunen in Zukunft gestaltet und weiterentwickelt werden kann. Neben dem Wormser Bildungsdezernenten Waldemar Herder, dem Wormser Hochschulpräsidenten Prof. Dr. Jens Hermsdorf und Grundschulleiterin Margit Zobetz werden zahlreiche Vertreter aus Bildungseinrichtungen und Organisationen erwartet.

Vera Reiß auch in Wachenheim bei Kathrin Anklam-Trapp zu Gast Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bildungsland Rheinland-Pfalz“ wird Vera Reiß, Staatsministerin, auch am 2. März, um 19.30 Uhr, im Weingut Heinz in Wachenheim haltmachen, um gemeinsam mit der SPD-Landtagsabgeordneten Kathrin Anklam-Trapp sowie Vertretern aus dem Bildungsbereich über die bildungspolitischen Erfolge und Zukunftspläne der SPD-Landesregierung zu sprechen. Im Mittelpunkt stehen sozialdemokratische Antworten für gute und gerechte Bildung aller Kinder in Rheinland-Pfalz. „In unserem Land können sich alle Familien darauf verlassen, dass ihre Kinder optimal gefördert werden. Mit unserer guten Unterrichtsversorgung, den kleinen Klassen und unseren jungen Lehrerinnen und Lehrern sind wir bundesweit führend und sichern hohe Qualität. Trotzdem gilt es, sich weiter Gedanken zu machen, wie unser Bildungssystem in Zukunft noch besser werden kann“, lädt die Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp alle Interessierten ein, mitzudiskutieren.

Der Abend, an dem Worms brannte Städtische Gedenkfeier zum 21. Februar 1945 mit Kranzniederlegung auf dem Hauptfriedhof

Basar in Alsheim Am Sonntag, dem 28. Februar, von 9.30 bis 11 Uhr (Schwangere ab 9 Uhr mit einer Begleitperson), veranstaltet das Basarteam Alsheim seinen Frühjahr-Sommer-Abgabebasar mit Kuchenbüfett in der Schulturnhalle der Grundschule Alsheim, Schulstraße 10, in Alsheim. Es dürfen keine Taschen (inkl. Handtaschen), Körbe und Kinderwagen mitgebracht werden. Für die Basare sucht man fleißige Helfer, die stundenweise helfen möchten. Eine Verkäuferliste wird garantier, einfach E-Mail an basarteam.alsheim@web.de schicken.

CDU-RheindürkheimIbersheim Am Montag, dem 29. Februar, 19.30 Uhr, findet in der Gaststätte „Zum Seppel“ in der Kaiser-Wilhelm-Straße 5 in Rheindürkheim die nächste Vorstands- und Fraktionssitzung des CDU-Ortsverbandes Rheindürkheim-Ibersheim statt. Diese Sitzung ist öffentlich. Adolf Kessel wird als Landtagsabgeordneter und Direktkandidat zum Gespräch zur Verfügung stehen. Interessierte sind eingeladen.

Einbruch in Friseursalon – Hinweise erbeten Worms (ots) – Mit einem Pflasterstein warfen unbekannte Täter die Scheibe eines im Innenhof befindlichen Fensters in der Hagenstraße ein. So konnten sie am Montag, in der Zeit von 18 bis 22.45 Uhr in die Räumlichkeiten eines Friseursalons einsteigen. Um den Höhenunterschied zu überwinden, nutzten sie eine Mülltonne, die sie unter dem Fenster platzierten. Im Innern wurden zahlreiche Schubladen durchwühlt und mehrere einhundert Euro Bargeld entwendet. Auch eine Kaffeemaschine und diverse Haarpflegeprodukte konnten die Täter erbeuten. Nach der Tat flüchteten Sie durch den Hinterausgang des Salons. Derzeit ermittelt die Polizei, ob die Täter womöglich bei der Tat durch die Videoüberwachung des Nachbarhauses gefilmt wurden. Spielautomaten geplündert Worms (ots) – Spielautomaten waren das Ziel von unbekannten Tätern in der Nacht zum Montag. Zunächst schlugen Sie eine Fensterscheibe des Cafés „Ouzeri“ in der Wallstraße ein. So konnten sie den Fenstergriff betätigen, das Fenster öffnen und in die Räumlichkeiten eindringen. Im Gastraum brachen sie drei Spielautomaten gewaltsam mit einem Brecheisen auf und entwendeten das darin befindliche Geld in noch unbekannter Höhe. Außerdem stahlen die Täter eine kleine Menge Bargeld aus einer nicht verschlossenen Geldkassette und zwei FlaschenSchnaps. Danach flüchteten Sie durch das eingeschlagene Fenster. Am Tatort konnte die Polizei umfangreiche Spuren sichern. In allen Fällen nimmt die Polizei Worms Hinweise unter Telefon 06241/8520 entgegen.

Rudi Frick als Ehrengast AWO Hamm-Jahresempfang mit Ehrungen am 28. Februar Für Sonntag, dem 28. Februar, lädt der AWO-Ortsverein Hamm zum Jahresempfang, verbunden mit Ehrungen, in die Gemeindehalle in Hamm ein. Ab 12 Uhr serviert der Hallenwirt „Quellde un’ Hering“, für „Nichtfischesser gibt es „Quellde mit Quark und Hausmacher Worscht“. Nach dem Jahresrückblick der Vorsitzenden und Grußworten der Gäste erfolgen die Ehrungen verdienter Mitglieder durch den stellvertretenden AWO-Bundesvorsitzenden und Bezirksvorsitzenden der AWO-Rheinland, Rudi Frick. „Die Rohrlacher Freunde“ erfreuen die Anwesenden anschließend mit mundartlichem Gesang.Auch

die „Seniorentanzgruppe Rheindürkheim“ wird mit flotten Tänzen den Nachmittag ergänzen. Zwischendurch wird das reichhaltige Kuchenbuffet der AWO die Herzen der Gäste erfreuen. Eine Anmeldung – unter Angabe des Essenswunsches – ist aus organisatorischen Gründen unbedingt erforderlich bis zum 26. Februar, und zwar telefonisch bei der AWO-Vorsitzenden Ursula Orth (06246/522), Marianne Kleemann (06246/6137) oder Marianne Seibert (06246/807). Gehbehinderte werden auf Wunsch gerne vom AWO-Fahrdienst abgeholt. Anruf genügt. Gäste sind herzlich willkommen.

„Paris – Berlin – Worms“ Sonderausstellung zu Schaufensterfiguren und Kaufhäuser im Wandel ab 11. März um 19 Uhr im Museum der Stadt Worms Fortsetzung von Seite 1

Gedenkfeier für die Opfer des 21. Februar 1945 in der Friedhofskapelle. VON KAROLINA KRÜGER | Fast ein Leben ist vergangen, seit dem verheerenden Angriff der Alliierten am 21. Februar 1945, der das Bild der Stadt Worms völlig veränderte. Zum Gedenken der Opfer dieses und des zweiten Angriffs am 18. März 1945 fand am Sonntag in der Friedhofskapelle eine Gedenkfeier statt, zu der Oberbürgermeister Michael Kissel eingeladen hatte. In nur eineinhalb Stunden legten mehr als 1.100 Sprengbomben und 100.000 Brandbomben Worms in einem breiten Korridor von Horchheim über die In-

nenstadt bis zum Nordend hin in Schutt und Asche. Der Anblick der brennenden Stadt grub sich, wie es der Wormser Journalist Willi Ruppert dereinst beschrieb, allen Zeitzeugen tief ins Gedächtnis. Lange vor Worms brannten, so Michael Kissel, die Synagogen und die Städte London, Coventry, Dresden – der Untergang des deutschen Volkes war von Hitler bewusst in Kauf genommen worden und das Kriegsende am 8. Mai 1945 war die Befreiung von der Naziherrschaft. Trotz allen Elends und Zerstörung war es immer die Weltoffenheit und Aufbruchstimmung,

Foto: Karolina Krüger

so Kissel in seiner Rede, die für Worms Basis der Weiterentwicklung war und heute auch wieder ist. Freude am Leben macht erst Mitgefühl mit den Opfern möglich. Das Gedenken und das Mitgefühl für die Angehörigen bringe man zum Ausdruck, indem man die Parallelität mit den Opfern aktueller Krisenherde erkenne, so Kissel, und Verständnis sowie Hilfsbereitschaft für sie zeige. Umrahmt wurde die Feierstunde von zwei Bachstücken, die die Jugendmusikschülerinnen Annette Golub und Mariam Kamal auf der Geige spielten.

Erwachsene zahlen drei Euro, für Jugendliche sowie Studenten und Schwerbehinderte (mit Ausweis) kostet der Eintritt 1,50 Euro. Im Ticket zur Sonderausstellung ist der Eintritt zur Dauerausstellung des Museums enthalten. Am Sonntag, dem 22. Mai, dem Internationalen Museumstag, sind der Eintritt und Vortrag kostenfrei. Begleitprogramm 13. März, um 11 Uhr Vortrag Dr. Jörg Koch „Des Wormsers neue Kleider – Warenhäuser der Kaiserzeit“ (Andreaskirche) 10. April, um 11 Uhr öffentliche Führung mit Museumspädagogin Katharina Gernegroß (Weißer Saal) 17. April, um 15 Uhr öffentliche Kuratorenführung mit Wolfgang Knapp M.A. (Weißer Saal)

12. Mai, um 18 Uhr Vortrag Wolfgang Knapp M. A. „Ewig jung und schön – Schaufensterfiguren im Wandel der Zeit“ (Andreaskirche) 22. Mai, Internationaler Museumstag, 11 Uhr Vortrag Dr. Olaf Mückain „Dada lässt die Puppen tanzen – die Rezeption von Schaufensterfiguren und Puppen in der Kunst“ (Andreaskirche) Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils drei Euro, Ausstellungseintritt inbegriffen. Am Internationalen Museumstag, 22. Mai, ist der Eintritt zum Vortrag frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Individuelle Führungen können per E-Mail unter museumsverwaltung@worms.de oder von Dienstag bis Freitag, von 10 Uhr bis 17 Uhr telefonisch unter Telefon 06241/8534120 gebucht werden.

LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 24. Februar 2016 | NIBELUNGEN KURIER

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Besonders reizvolles Programm Chöre der Luthergemeinde laden interessierte Sängerinnen und Sänger ein / Konzert am 19. Juni in Oppenheim Die Chöre der Luthergemeinde bereiten sich zur Zeit auf das am 19. Juni in der Oppenheimer Katharinenkirche stattfindende Rheinhessische Kirchenmusikfest vor. Dieses Ereignis findet aus Anlass des Jubiläums „200 Jahre Rheinhessen“ statt und wird von der Propstei Rheinhessen ausgerichtet. Zusammen mit weiteren sieben rheinhessischen Chören wird ein besonders reizvolles Programm dargeboten, u.a. mit spätromantischer deutscher, englischer und französischer Chormusik sowie mit dem legendären achtchörigen „Spem in alium“

von Thomas Tallis. Die Evangelische Luthergemeinde lädt alle interessierten Sängerinnen und Sänger aller Stimmlagen ein, beim Projektchor für das Kirchenmusikfest mitzusingen. Die Proben finden nach Absprache vorzugsweise montags bzw. dienstags abends statt. Nähere Informationen – auch zur regelmäßigen Arbeit der Chöre der Luthergemeinde – erteilt Kantor Christian Schmitt unter Telefon 06241/2069962, E-Mail schmitt@luthergemeinde-worms.de oder gibt es im Internet unter www.luthergemeinde-worms.de

Sozialberatung zu allen Rentenfragen Rentenberatung bei der AWO Monsheim am 3. März um 15.30 Uhr / Für jeden und kostenlos Die ortsnahe Beratung zu allen Rentenfragen beim Arbeiterwohlfahrtsverband Monsheim, durch die Versicherungsberater der Deutschen Rentenversicherung (Bund), ist nun schon seit vielen Jahren eine feste Einrichtung und wird weiterhin regelmäßig durchgeführt. Ebenso können sofort Anträge und andere Formulare erstellt, sowie Kontenklärungen durchgeführt werden.

Versicherten-Berater (Bund) ist Friedrich Lehmann aus Offstein. Termin ist jeden ersten Donnerstag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr im AWO-Zentrum Monsheim, Denkmalstraße 6. Der nächste Beratungstermin ist am Donnerstag, dem 3. März, Terminvereinbarung wird empfohlen unter Telefon 06243/7882. Die Beratung kann jeder in Anspruch nehmen und ist kostenlos.

Neue CD„Leider zu gefährlich” im Gepäck Marc Pircher Tour 2016 zu Gast am 4. März um 20 Uhr in der Sport- und Kulturhalle Horchheim

Ablesung der Strom-, Gasund Wasserzähler EWR-Mitarbeiter sind im März in Heppenheim und Teilen der Innenstadt unterwegs Im Auftrag der EWR Netz GmbH werden im März in folgenden Wormser Stadtteilen die Strom-, Gas- und Wasserzähler abgelesen: Heppenheim (nur Strom und Gas), Teile der Wormser Innenstadt, Richtung Rhein. Bei Fragen sind die EWR-Ableser unter Telefon 06241/848630 erreichbar. Als Energienetzbetreiber ist die EWR

Netz GmbH zuständig für die Ablesung aller Zähler – unabhängig davon, von welchem Energielieferant die Energie bezogen wird. Deshalb wird gebeten, den EWR-Mitarbeitern den problemlosen Zugang zum Zähler zu ermöglichen. Um die berufstätigen Kunden anzutreﬀen, wird auch in den frühen Abendstunden sowie am Wochenende abgelesen.

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Spielwiese & Musikzwerge Die Kinder singen und tanzen zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson, machen metrische Übungen und erfahren laute und leise, schnelle und ruhige, helle und dunkle Musik. Für Kinder ab 3 Jahren, ebenfalls mit einer erwachsenen Bezugsperson, gibt es montags um 15.15 Uhr den Kurs Musikzwerge (Musikgarten II). Info zur Anmeldung unter Telefon 06731/494710.

Wildvogel gefunden – was tun? Förderzentrum lädt am 2. März zu Kurs über Erstversorgung ein / Anmeldung bei VHS Bobenheim-Roxheim

Im Rahmen seiner Marc Pircher Tour 2016 macht der Künstler in sechs europäischen Ländern halt, um bei fast 200 Auftritten sein Publikum zu erfreuen.

Auch im Jahr 2016 macht der Grand Prix Sieger der Volksmusik 2003 Station in Worms. Im Rahmen seiner Marc Pircher Tour 2016 macht er am Freitag, dem 4. März, um 20 Uhr, Station in Worms-Horchheim, um in der dortigen Sport- und Kulturhalle aufzutreten. Neben seinen Erfolgsliedern wird der Sänger, Moderator und Entertainer Marc Pircher Lieder seiner aktuellen CD „Leider zu gefährlich” präsentieren. Diese aktuelle CD ist bereits in Österreich mit Gold ausgezeichnet und auf dem besten Weg auch noch den Platin-Status zu erlangen.

Marc Pircher ist im Jahr 2016 wieder unterwegs mit seinem Freund Manfred Wagner, welcher ihn mit Gesang und hervorragendem Gitarrenspiel unterstützt. Die Fangemeinde darf also gespannt sein, was an diesem Abend auf sie zukommt. Wer mehr wissen möchte sollte auf seiner Homepage unter www. marcpircher.at nachsehen. Restkarten für das Marc Pircher Konzert am 4. März in Worms-Horchheim gibt es unter Telefon 06241/33592 oder unter 0172/6243948 (Heydasch) sowie unter 06241/27405 (Buhl).

Das Förderzentrum für Jugend und Soziales der Bernd-Jung-Stiftung bietet am 2. März mit seinen Kooperationspartnern, der VHS Bobenheim-Roxheim und der Wildvogel-Auﬀangstation Nonnenhof e.V. in Bobenheim-Roxheim, in der Zeit von 18.30 bis 20.30 Uhr einen Kurs über die Erstversorgung von verletzten und verwaisten Vögeln an. Die Veranstaltung findet in den Räumen der VHS, Realschule plus, Grünstadter Straße 6, in Bobenheim-Roxheim statt. Dieser Kurs informiert u.a. zu folgenden Themen: Was tun bei einem verletzten/verwaisten Wildvogel – hier erfahren Sie alles Wichtige zum Umgang mit diesen Tieren. Wie berge ich einen solchen Vogel, wo bewahre ich ihn auf? Wer hilft weiter? Auf alle wichtigen Fragen erhalten Sie in dem zweistündigen Vortrag alle Antworten, um schnell und sicher eingreifen zu können.

Die Vogelverluste durch den Straßenverkehr, durch Anflüge an Glasflächen und viele andere urbane Ursachen sprengen mittlerweile jede Dimension. Ein Großteil der verletzten Vögel stirbt einzig und allein deshalb, weil keine geeignete Unterbringungsmöglichkeit besteht! Dabei braucht ein Vogel mit einem SchädelHirn-Trauma nach einem Unfall nur etwas Zeit, Zeit um wieder zu sich zu kommen und einen Platz zum Ausruhen. Die Wildvogel-Auffangstation Nonnenhof e.V. ist ein anerkannter Verein für die vorübergehende Pflege von verletzten oder nicht flüggen Wildvögeln und der Wiederauswilderung der Pfleglinge. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen nur über die VHS Bobenheim-Roxheim, Telefon 06239/939-0 oder 06239/9391133, möglich. cf.08mi16

Parcours, Bewegungs- und Singspiele, eine Aromaecke und weitere Kreativangebote. Und auch das Puppentheater sollte man sich nicht entgehen lassen.

Angebote der Woche: Gültig vom 22. bis 27. Februar 2016

Für Druckfehler keine Haftung

In der Bücherstube können sich Interessierte darüber hinaus über die Tätigkeitsfelder in den Fachrichtungen Altenpflege/Altenpflegehilfe und Sozialpädagogik/Sozialassistenz informieren. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

€ 5,00

Mi.

Berufsbildende Schule Alzey des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz e.V. informiert am 5. März ab 10 Uhr

Über Tätigkeitsfelder informieren

pro

ab 11.30 Uhr Portion

Winzergeschnetzeltes mit Spätzle und Salat

Einfach mal reinschnuppern! Die Private Berufsbildende Schule Alzey des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz e.V., Rotentalerstraße 6, öﬀnet am Samstag, dem 5. März, in der Zeit von 10 bis 14 Uhr, ihre Türen für Interessenten der Fachrichtungen Altenpflege/Altenpflegehilfe und Sozialpädagogik/Sozialassistenz. Das Angebot richtet sich vor allem an interessierte Schüler, die sich über Ausbildung und Beruf informieren wollen. Die Schule lädt auch dazu ein, aktiv in die Berufsfelder hineinzuschnuppern. Auf die Besucherinnen und Besucher warten ein Herz-Kreislauf-

0,99

Di.

Die Musikschule des Landkreises Alzey-Worms bietet ab Montag, dem 7. März, neue Kurse für Kinder ab 18 Monaten an. Der Kurs heißt „Spielwiese“, bekannt auch als Musikgarten I. Er findet um 16 Uhr in den Räumlichkeiten der Kreismusikschule, Theodor-HeussRing 2 in Alzey unter der Leitung der neuen Lehrkraft für Elementare Musikpädagogik, Constanze Rabi, statt.

Wormser Seniorenbeirat tagt am 25. Februar um 14 Uhr im Wormser Rathaus Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Leistungsbilanz des Seniorenbeirates im Jahr 2015 sowie die Vorstellung der Planungen für das Hallenbad und den AlbertSchulte-Park

Unsere Öﬀnungszeiten: Mo.–Fr.: 6.30–18 Uhr · Sa.: 6.30–13 Uhr

Neue Kurse für Kinder ab 18 Monaten ab 7. März in der Musikschule des Landkreises Alzey-Worms

Besonders reizvolles Programm Zum öﬀentlichen Teil der Sitzung des Wormser Seniorenbeirates im Ratssaal des Wormser Rathauses am Donnerstag, dem 25. Februar, um 14 Uhr, sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen.

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4 LOKAL-NACHRICHTEN TERMINE Begegnungsstätte AWO Wiesoppenheim für alle offen Am Dienstag, dem 1. März, ist die Begegnungsstätte im Rathaus Wiesoppenheim, TheodorStorm-Straße 67, ab 14 Uhr, für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger (von Klein bis Groß) geöffnet. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Auf ihren Besuch freut sich das AWO-Team von Wiesoppenheim.

Ortsbeirat WormsPfeddersheim Zur Sitzung des Ortsbeirates Worms-Pfeddersheim am Dienstag, dem 1. März, um 20 Uhr, im Ratssaal des Rathauses in Pfeddersheim, sind interessierte Bürger herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Schaffung von Kindergartenplätzen sowie Informationen zum Partnerschaftsjubiläum Pfeddersheim/Nolay.

Stammtisch des Blinden- und Sehbehindertenvereins Zum Stammtisch des Blinden- und Sehbehindertenvereins Worms und Umgebung e.V., am Freitag, dem 4. März, ab 14.30 Uhr, im Gleis 7 (Siegfriedstr./ Ecke Renzstraße), sind Mitglieder und Interessenten herzlich willkommen. Auskunft erteilt der 1. Vorsitzende Alfons Henn, Telefon 06242/3801.

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 24. Februar 2016

Jobcenter zog Bilanz für 2015 Erfolge bei Langzeitarbeitslosigkeit und Menschen mit Behinderung Fortsetzung von Seite 1 Die Gründe hierfür sind in der Vergangenheit zu suchen, da Worms traditionell eine Arbeiter- und kein Dienstleistungsstadt war. Der Niedergang der Lederindustrie wirkte hier lange nach.

Problemfeld Langzeitarbeitslosigkeit Absolut positiv ist das nachhaltige Verringern der Arbeitslosigkeit in Worms bei zwei Problemgruppen. Dies sind die Menschen mit Behinderung und die Langzeitarbeitslosigkeit, also Leistungsbezieher, die länger als ein Jahr ohne Job sind. Im Jahr 2015 konnten 193 Langzeitarbeitslose erfolgreich in Arbeit vermittelt werden. Jahresdurchschnittlich sank die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber 2014 um rund 150 Personen. „Besonders gute Erfahrungen haben wir im vergangenen Jahr immer dann gemacht, wenn sich einzelne Vermittler ganz auf bestimmte Personengruppen konzentrieren“, erklärte dazu Claus Scherer, Leiter des Wormser Jobcenters. Weiter führte er aus, dass es seit dem vergangenen Jahr ein spezielles Projekt der Europäischen Union zur Integration von Langzeitarbeitslosen gibt, an dem sich Worms beteiligt. „Menschen, die

bereits seit Jahren den Anschluss an das Berufsleben verpassten, haben oft ganz unterschiedliche Problemlagen, die einer erfolgreichen Arbeitsaufnahme bisher entgegenstanden“, so Scherer und erläuterte, dass diese Menschen eine intensive Betreuung benötigen. Ein weiteres Projekt in 2015 zielte auf die Integration von schwerbehinderten Arbeitslosen. Hier konnten 29 Kunden des Jobcenters erfolgreich vermittelt werden.

Bedarfsgemeinschaften auf hohem Niveau Weniger erfreulich ist der Umstand der konstant hohen Zahl von Bedarfsgemeinschaften in Worms. Unter diese Kategorie fallen Familien, Paare oder Einzelpersonen, die Anspruch auf Leistungen vom Jobcenter haben. Insgesamt gibt es 4.100 Bedarfsgemeinschaften in Worms, dies sind 8.200 Einzelpersonen, auch Kinder. Seit über zehn Jahren hat sich an dieser Zahl nichts Grundlegendes verändert. Claus Scherer erklärt dies auch damit, dass es zwar Kunden des Jobcenters gibt, die in Arbeit kommen, aber eben nicht genug verdienen und leider immer noch auf finanzielle Unterstützung des Jobcenters angewiesen sind. So muss ein Arbeitsloser, der einen Job bekommen hat,

mehr als 1.050 Euro netto verdienen, um ganz aus dem Bezug herauszukommen. Ein Familienvater müsse schon 1.600 Euro netto verdienen. Dennoch sei es für das Selbstwertgefühl von Menschen wichtig, ein eigenes Einkommen zu haben, auch wenn sie weiterhin auf Transferleistungen angewiesen sind. Insgesamt gibt es in Worms rund 1.000 sogenannte Aufstocker. Der Mindestlohn habe nach Einschätzung von Jobcenter und Arbeitsagentur nicht zu einem Verlust von Arbeitsplätzen geführt. Hier hätten sich die Befürchtungen nicht bestätigt.

Flüchtlinge Im Wormser Jobcenter sind derzeit rund 300 Flüchtlinge arbeitslos gemeldet. Grundsätzlich gibt es für Asylbewerber keine Sonderregelungen. Auch für sie gelte der Grundsatz „fördern und fordern“. Wer seiner Mitwirkungspflicht nicht nachkomme, dem könnten Leistungen gekürzt werden. Die Betreuung der Flüchtlinge führe auch keinesfalls dazu, dass sich um andere Arbeitslose weniger gekümmert werde, so Claus Scherer. Die Erfahrungen mit den Flüchtlinge seien aber sehr positiv, „die Motivation und die Lernbereitschaft sind groß”.

Bau von ersten Häusern bereits Anfang nächsten Jahres möglich

Frauenselbsthilfe nach Krebs

Neubaugebiet mit 60 Bauplätzen auf ehemaligem Bundeswehr-Depot in Pfeddersheim wird erschlossen / Verkauf von Grundstücken ab dem Spätjahr geplant

Am Freitag, dem 4. März, wird Dipl.-Sozialpädagoge Michael Specht um 14 Uhr, im Gerd-Lauber-Haus, in der Brucknerstraße 3, Fragen zu sozialen und psychologischen Problemen, im Zusammenhang mit der Erkrankung, beantworten. Dazu sind auch Neuerkrankte und deren Angehörige, die sich informieren möchten, herzlich willkommen. Für weitere Informationen steht Gruppenleiterin Ingeborg Zielke unter Telefon 06241/76563 oder per E-Mail ingezielke@web. de sehr gerne zur Verfügung.

Die SFB Projekt GmbH & Co. KG hat von der Stadt Worms das ehemalige Bundeswehr Depot im westlichen Stadtteil Pfeddersheim gekauft, um dieses Grundstück zu einem Neubaugebiet für Wohnbebauung zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit den Planern der Verwaltung wurde ein Bebauungsplan erarbeitet und vom Rat der Stadt beschlossen. Nach der Offenlegung erfolgt zur Zeit die Bearbeitung der Anregungen und die Erarbeitung der Endfassung des Bebauungsplans, der voraussichtlich im März oder April diesen Jahres vom Rat der Stadt Worms beschlossen und alsdann von der Verwaltung öffentlich bekannt gemacht wird. Ende Mai oder Juni soll Rechtskraft bestehen. Die Rodungsarbeiten erfolgten nach einer fachlichen Begehung und Baufeldkontrolle innerhalb der brutfreien Zeit. Dabei wurden auch durch Windbruch in Mitleidenschaft gezogene Gehölze aus Sicherheitsgründen gerodet, zugleich erste Umsetzungsschritte für die spätere Abriss- und Erschließungsmaßnahme.

Flohmarkt auf 2 Etagen Am Samstag, dem 5. März, von 9 bis 12 Uhr, veranstaltet der Schulelternbeirat der Grundschule Pestalozzi, mit dem Förderverein zusammen, in Bobenheim-Roxheim, Grünstadter Str. 6a, einen Flohmarkt. Im Café mit Sitzmöglichkeiten wird für das leibliche Wohl mit Waffeln, Getränken, Kaffee und Kuchen gesorgt. Für Verkäufer kostet der Tisch 7 Euro. Tische sind vorhanden. Für sperrige Verkaufsgegenstände gibt es Platz auf dem überdachten Innenhof der Schule. Anmeldungen dafür können gerne noch unter Telefon 06239/996105 (ab 18 Uhr) oder per E-Mail an: flohmarktgspestalozzi@aol.de entgegengenommen werden.

Desweiteren wurde ein Fachbüro für Umwelttechnik beauftragt, den Abriss der Gebäude und die Entsiegelung der Hofflächen zu planen. Diese Arbeiten erflogen parallel zu der Aufstellung des Bebauungsplans. Die Planung wird sodann der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd zur Information vorgelegt werden.

Planung bereits weit fortgeschritten „Wir gehen derzeit davon aus, dass die Zustimmung im April/ Mai 2016 vorliegen wird und wir dann mit dem Abriss beginnen können”, erklärt SFB-Geschäftsführer Marc Radmacher. Nach Auskunft der Experten sei es möglich, das Gelände bis zum Ende August weitgehend frei zu legen. Ein weiteres Ingenieurbüro erarbeitet derzeit die Pläne für die Entwässerung und Kanalisation sowie den Bau der Straßen. Auch diese Planung wird parallel bearbeitet und ist bereits weit

Kulturnetzwerk Osthofen Das Kulturnetzwerk Osthofen lädt am Samstag, dem 5. März, um 16 Uhr, zur Mitgliederversammlung im Weingut Holzmühle ein. Auf der Tagesordnung der Versammlung stehen u.a. Aussprache und Entlastung des Vorstandes, turnusmäßige Wahlen: 1. Vorsitzende/r, Schriftführer/in, 1 Beisitzer/in und ein Ausblick auf geplante Aktivitäten in diesem Jahr.

Konversion mit Happy End auf dem Gelände des ehemaligen Bundeswehr-Depots in Pfeddersheim. Dort entstehen auf 60 Bauplätzen Eigenheime und Doppelhaushälften. Die Grundstücke sollen im letzten Quartal des Jahres zum Verkauf angeboten werden. Die Rodungsarbeiten sind bereits abgeschlossen. Foto: SFB Projekt GmbH & Co. KG

Sarah Wagenknecht kommt in unsere Region

fortgeschritten. Die Entwässerungs- und Kanalplanung muss mit dem Entsorgungsbetrieb der Stadt Worms (EBWO) abgestimmt und sodann dem Wasserreferat der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd zur Genehmigung vorgelegt werden. Nach Angabe der Behörde wird das Verfahren ca. 5 bis 6 Monate dauern. Soweit die Genehmigung nach Ablauf dieser Frist erteilt wird, kann mit dem Bau der Erschließungsanlagen im August begonnen werden.

Die Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bundestag, Sarah Wagenknecht, kommt zu einer Wahlkampfveranstaltung nach Alzey. Am Donnerstag, dem 25. Februar, wird sie ab 19.30 Uhr, in der Alten Post, Roßmarkt 13, Alzey über die aktuelle politische Lage sprechen und darlegen, warum DIE LINKE „in den rheinland-pfälzischen Landtag einziehen muss“. Weitere Redner werden der Direktkandidat im Wahlkreis Alzey, Kemal Gülcehre und der Landesvorsitzende der LINKEN, Alexander Ulrich, sein. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Weitere Infos unter www.linke-azwo.de Foto: Trialon Berlin

Wormser Senioren – aktiv dabei! Die Seniorinnen/Senioren der Volkshochschule laden am Mittwoch, dem 9. März, um 14.30 Uhr, in den Raum 26 der VHS, ein. Spiele und Kurzweil sind ebenso angesagt wie Informationen zum nächsten Vierteljahr. Auffahrt mit Lift ins 4. Obergeschoss möglich.

Gutes nachbarschaftliches Miteinander gewünscht Der Aufbau der Wohneinheiten für 170 Flüchtlinge auf dem Salamander-Gelände hat begonnen

Bau von Häusern im Frühjahr/Sommer 2017 Nach der Herstellung der Kanäle müssen noch die Versorgungsleitungen für Strom, Wasser und Telekommunikation von der EWR AG, dem Wasserwerk Zweckverband Seebachgebiet und der Deutschen Telekom AG gebaut werden. Auch mit diesen Gesellschaften stehe man bereits in Verbindung, plane und koordiniere den Bau der Leitungen, so Radmacher weiter. Ein verbindlicher Fertigstellungstermin für das Neubaugebiet sei schwer zu benennen. „Wir planen jedoch, dass mit dem Bau von Häusern im Frühjahr/Sommer 2017 begonnen werden kann”, fügt der Geschäftsführer an. Sobald die Planungen für den Abriss und die Erschließungsanlagen fertig gestellt seien, würden die Arbeiten ausgeschrieben. Wenn Preisangebote vorliegen, können Verkaufspreise für die Grundstücke von ca. 400 bis 650 m² kalkuliert und die Grundstücke voraussichtlich im Spätjahr zum Verkauf angeboten werden. Nach derzeitigen Planungen werden insgesamt ca. 60 Bauplätze zur Erstellung von Einfamilienhäusern und Doppelhaushälften mit jeweils maximal zwei Wohneinheiten entstehen.

OB Kissel macht sich ein Bild vom Baufortschritt auf dem Salamandergelände.

Wohneinheiten für 170 Flüchtlinge sollen auf dem SalamanderGelände nach und nach entstehen. Die Bauarbeiten sind inzwischen in vollem Gange. Nach der Erschließung des Areals hat nun der Aufbau der Gemeinschaftsunterkunft mit dem ersten Abschnitt begonnen. Zunächst wird die Versorgungseinheit – also der Container mit Gemeinschafts- und Waschküchen – errichtet. Oberbürgermeister Michael Kissel rechnet damit, dass bis Mitte April alle Anlagen bezugsfertig sein werden. Sofern keine neuen Zuweisungen erfolgen, können alsdann die beiden derzeit als vorübergehende Flüchtlingsunterkünfte genutzten Turn- und Sporthallen in Worms und Heppenheim geräumt und wieder regulär genutzt werden. Entgegen anderslautender Gerüchte werden die Anwohner des Salamander-Geländes nicht mit den Kosten für die Erschließungs-

arbeiten des betreffenden Areals belastet. Sämtliche Kosten, die sich auf rund 2,2 Millionen Euro belaufen, werden aus den der Stadt zugewiesenen Mitteln von Bund und Land finanziert.

Integration voranbringen „Ich hoffe auf ein gutes nachbarschaftliches Miteinander zwischen den Anliegern und den Bewohnern der Unterkünfte, um das Zusammenleben zu erleichtern und die Integration asylsuchenden Menschen voranzubringen“, betont OB Kissel. Zudem verspricht er, die Anwohner nach Fertigstellung der Anlage zu einer Besichtigung und nach Bezug dann auch zu einer Begegnung mit den dort untergebrachten Menschen einzuladen. „Nur durch das gegenseitige Kennenlernen können etwaige Vorbehalte und Sorgen überwunden werden“, weiß der Stadtchef.

Mittwoch, 24. Februar 2016 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-NACHRICHTEN

Hommage an Wormser Erzähler Georg K. Glaser Gelungene Auftaktveranstaltung der Stadtteilveranstaltungen zu „200 Jahre Rheinhessen“ in Worms-Neuhausen / Weitere Aufführungen am 26. und 27. Februar – Karten beim NK

Paul Streich, Karl-Heinz Deichelmann und Walter Passian (von links) bei der Premiere „Georg K. Glaser… und die Leute von Worms“. Foto: Karolina Krüger VON KAROLINA KRÜGER | Die erste der Stadtteil Veranstaltungen zum 200. Geburtstag Rheinhessens fand am Samstag unter dem Titel „Georg K. Glaser ...und die Leute von Worms“ in der Volksbühne im Herzen von Neuhausen statt. Ortsvorsteher Uwe Merz war sichtlich stolz, dass die Neuhauser Institution der Premiere des literarisch-musikalischem Abends eine Bühne bot. Nach der Idee von Karl-Heinz Deichelmann verfasste der bekannte Schriftsteller Walter Passian das Manuskript über Leben und Werk des 1910 in Guntersblum geborenen und in Worms aufgewachsenen Erzählers und Chronisten Georg K. Glaser, das beide abwechselnd lasen. Kombiniert wurden die Textpassagen und Zitate Glasers mit thematisch

pointiert ausgewählten Musikstücken, die junge Musiker der JMS unter der Leitung von Paul Streich und Claudia Spitz-Streich aufführten. Glasers Werke sind autobiografische Erzählungen über seine, von familiärer Gewalt geprägte Jugend und Erlebnisse in politisch unruhigen Zeiten. Legendäre Wormser Straßenschlachten zwischen Kommunisten und Nazis sind ebenso wie die bildlichen Beschreibungen Wormser Bürger Thema seiner Erzählungen, sowie das Erschrecken über die verhasste aber anscheinend ererbte Rohheit des Vaters in sich selbst. Authentisch beschreibt Glaser seine Geschichte, die Geschichte seiner Generation, ja vielleicht sogar die des 20. Jahrhunderts wie es sich in Deutschland und Frankreich, seiner Wahlheimat, für das er-

wachsene Leben zugetragen hat. Korrespondierende Musikstücke ergreifen den Zuhörer emotional und Erschaudern und Wiedererkennen in Textepisoden nehmen den Zuhörer ein, wirken weit über die Vorführung hinaus nach. So führen zum Beispiel Ausschnitte aus der Grabrede für Glaser, die sein Freund Gerard Laballe 1985 für ihn hielt, eindrucksvoll Zwiesprache mit Schostakowitschs Totenmesse. Für die noch ausstehenden Aufführungen am 26. und 27. Februar sind Karten im Vorverkauf für 11 Euro beim KVG Ticketservice, Nibelungen Kurier, Puderdose, Toto-Lotto-Neef, der TouristInfo und den Reisebüros Hinterschitt in Pfeddersheim und Osthofen erhältlich.

TERMINE Entspannung für Körper und Geist bei der VHS Alsheim Bei der Volkshochschule (VHS) Wonnegau starten am Freitag, dem 4. März, im Alsheimer Bürgerhaus die Kurse Pilates-Basisübungen, von 18.30 bis 19.30 Uhr, und „Relaxed ins Weekend mit der Progressiven Muskelentspannung“, von 19.35 bis 20.35 Uhr. Beide Kurse wurden von der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP) als Präventionskurs zertifiziert. Mit Pilates trainiert man nicht nur den Körper, sondern auch den Geist. Man bringt seinen Körper in Form, kräftigt die Muskulatur – besonders die von Rücken, Bauch und Beckenboden. Gleichzeitig verbessert man die Haltung und sammeln Kraft und Energie. Die Entspannungstechnik „Progressive Muskelentspannung nach Jacobson“ kann auf Dauer dabei helfen, Stresssituationen besser zu bewältigen. Wer sie regelmäßig praktiziert, fühlt sich meist schon nach wenigen Wochen entspannter und ausgeglichener. Infos und Anmeldung unter www.vhs-alzey-worms.de oder Telefon 06731/494740. Neue Veranstaltungen findet man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de

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Osterhase und Co. Arbeiterwohlfahrt in Wiesoppenheim lädt 5- bis 12-Jährige samstags zum Basteln ein Der AWO Kinder-Handarbeitsund Basteltreff Wiesoppenheim hat jeden Samstag von 10.30 bis 12 Uhr in der AWO Begegnungsstätte Theodor-Storm-Straße 67 für alle Mädchen und Jungen

im Alter von fünf bis zwölf Jahren geöffnet. Zurzeit wird für Ostern gebastelt. Der Eingang ist im Hof vom Rathaus. Rückfragen unter Telefon 06241/4964336.

Lebendige Kontraste Ausstellung „schwarz-weiß“ der Künstlerinitiative Lampertheim im gleis 7 bis 1. April zu sehen

Rundungen aus Beton Und mehr noch: Viele der Werke leben von einer inneren Spannung. Die Skulpturen von Anette Jansen etwa feiern weibliche Formen. Hergestellt sind sie aus einem Material, das man zunächst so gar nicht mit weichen Rundungen in Verbindung bringt: Beton, frei modelliert oder als aufwendiger Steinguss, eingefärbt mit Pigmenten oder Leinöl. Sie hat Freude am Ausprobieren und überlässt sich der Ungewissheit darüber, wie verschiedene Materialien wohl miteinander reagieren. Weibliche Formen finden sich auch in den Arbeiten von Bernhard Hossner. Was von weitem wie ein Bild erscheint, entpuppt sich aber als Legearbeit aus schwarz und weiß gefärbtem Holz und ist deshalb quasi Titelwerk der Ausstellung. Hossner hat viel Spaß an seiner Arbeit. „Susi“, „Emma“ oder „Linda“ heißen einige seine Werke und man ahnt: er ist kein Kind von Traurigkeit. Hossner mag die Lebendigkeit des Materials und würdigt sie.

RENOVIERUNGEN IN NUR EINEM TAG RENOVIERUNGEN IN NUR EINEM TAG VIELE VARIANTEN

Die als Gestaltungselement Gestaltungselement DieDecke Decke als Plameco flexible Decken – in jedem Raum Von links: Anette Jansen, Gabriele Koblitz, Heike Kissel-Eltrop, Bernhard Hossner (dem Schöpfer von „Emma“ in der Mitte).

Mit wenigen Pinselstrichen lässt Gabriele Koblitz in ihren Tuschmalereien eine andere Art von Bewegung entstehen: „In Erwartung“, „Geborgen“, „Unterwegs“ oder „Im Abseits“ heißen ihre Bilder. Sie spiegeln das Befinden vieler Menschen, die Rat und Hilfe suchend hierher zum Caritasverband kommen und erinnern gleichzeitig an das große Thema unserer Zeit: die Flucht unzähliger Menschen. Im Gespräch mit Gabriele Koblitz ahnt man die tiefe Notwendigkeit, die Kunst als Ausdrucksmittel für sie hat und wird auf einen spannungsreichen Gegensatz ihres Lebens verwiesen: Eine künstlerische Ausbildung war für sie im Plan der Eltern nicht vorgesehen – und dennoch ging sie, nach einem ersten und ganz anderen Beruf, diesen Weg.

Harmonie und Kontraste müssen keine Gegensätze sein Kontrastreiche Ausdrucksmittel finden sich bei Heike KisselEltrop. Die Leiterin einer Kita und Mutter von zwei Kindern arbeitet vorrangig an zeitaufwändigen

Mosaiken – und liebt zum Ausgleich dafür verschiedene Drucktechniken mit ihren relativ schnellen Ergebnissen. Ihr Umgang mit Farben ist ohnehin sparsam, so dass sich „Wurzelwerk“, „Horizont“ oder „Zerrissen“ harmonisch in die vielen Schattierungen zwischen Schwarz und Weiß der gesamten Ausstellung einfügen. Harmonie und Kontraste – sie müssen eben keine Gegensätze sein. Der Kunstwissenschaftler und -pädagoge Bernd Kalusche konzentriert sich seit 2012 ganz auf die Praxis. Das Bild „Le camouflage des Fleurs“ lässt seine Entstehungsgeschichte ahnen. Ursprünglich, so Sigrid Spiegel, sei es bunt gewesen, war aber „von Anfang an mit dem Ziel geschaffen, die Farbe zurückzudrängen.“ Bunt und Schwarz-Weiß sind eben auch nicht immer etwas Gegensätzliches. Öffnungszeiten der Ausstellung bis zum 1. April sind: von Montag bis Freitag von 9 bis 17.30 Uhr, im gleis 7, Renzstraße 3, 1. OG (Zugang durchs café gleis 7).

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Um Kontraste geht es. Trauer und Freude, Schwere und Leichtigkeit, Mann und Frau. Gegensätze, die unser Leben prägen. Ausgangspunkt ist für die Künstler dabei der Gegensatz zwischen Schwarz und Weiß. Darum kreist vieles in der Ausstellung der Künstlerinitiative Lampertheim, kurz KiL. Vieles, aber längst nicht alles. Die eigens für diese Ausstellung hergestellten Werke in den Fluren des ersten Stocks der Renzstraße 3 sind so unterschiedlich wie die drei Frauen und zwei Männer von der anderen Rheinseite, die ihre Arbeiten zum ersten Mal in Worms zeigen.

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Mittwoch, 24. Februar 2016 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-NACHRICHTEN

Lebens.Raum Psalmen Ökumenische Ausstellung mit fünf „begehbaren Räumen“ vom 28. Februar bis 6. März im Pfarrheim St. Antonius Bobenheim-Roxheim Die Katholische Erwachsenenbildung (KEB), die Pfarreiengemeinschaft Hl. Petrus und dieProtestantische Kirchengemeinde Bobenheim-Roxheim laden herzlich zu der einer einwöchigen ökumenischen Ausstellung zum Thema Psalmen ins Pfarrheim St. Antonius, Roxheimer Straße 4a, Bobenheim-Roxheim, ein. Die Ausstellung findet von Sonntag, dem 28. Februar, bis Sonntag, dem 6. März, statt und ist täglich von 16 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Die

Psalmen 23, 84, 88, 104 und 146, bildlich und textlich auf Rollups dargestellt, sind zu fünf „begehbaren“ Räume zusammengestellt. Diese „Räume“ und weitere Stellwände mit allgemeinen Informationen über Psalmen laden zum Meditieren und Verweilen ein. Am Sonntag, dem 28. Februar 2016, erfolgt um 16 Uhr die musikalische Einführung in die Ausstellung durch die Referentin Ursula Mühlberger, einer Theologin und Musikerin aus Frankfurt am Main. „Psalmen – das Leben

beten“ lautet das Thema des Vortrags von Erhard Steiger, KEB Diözese Speyer, am Dienstag, dem 1. März, um 19.30 Uhr. „Ein Loblied auf den Schöpfer“ heißt die meditative Stunde zum Psalm 104 mit Gebet, Deutung und Orgelmusik am Donnerstag, dem 3. März, die um 19.30 Uhr in der Kirche St. Laurentius beginnt. Am Sonntag, dem 6. März 2016, findet zum Abschluss der Ausstellung um 16 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in der Kirche St. Laurentius statt.

Ausdrucksvolle Frauengesichter Ausstellung „Femme de l‘Europe“ von Andrej Peters im WORMSER / Vernissage am 2. März

Preisträger des St.-Albans-Festivals Domkonzerte starten erneut am 28. Februar um 18 Uhr mit Orgelkonzert von Johannes Zeinler Am kommenden Sonntag, dem 28. Februar, um 18 Uhr, eröffnet der St.-Albans-Preisträger des vergangenen Jahres die Reihe der Wormser Domkonzerte. Der junge Organist Johannes Zeinler studiert zurzeit Orgel, Klavier und Kirchenmusik an der Musikhochschule in Wien und kann bereits eine stattliche Anzahl internationaler Preise vorweisen. In seinem Wormser Programm präsentiert er ein fein ausgearbeitetes Programm, in dem zunächst Choralbearbeitungen von Bach den Fantasien von Jehan Alain gegenübergestellt werden. Es folgen zeitgenössische Kompositionen von Heiller und Deutsch so-

wie das wundervoll poetische Prière des französischen Romantikers Cesar Franck. Der Eintritt beträgt zwölf Euro (ermäßigt acht Euro). Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Johannes Zeinler sorgte bereits international für Furore.

Das Programm: J. S. Bach: Aus tiefer Not schrei ich zu Dir J. Alain: Premiere Fantasie J. S. Bach: Vater unser im Himmelreich J. Alain: Deuxième Fantasie A. Heiller: Ecce lignum crucis C. Franck: Prière op.20 B. R. Deutsch: Toccata octophonica Nr.13

Wegen schlechten Wetters verschoben Dreckwegtag von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in Wiesoppenheim jetzt am 5. März Nachdem am 20. Februar bereits am frühen Morgen die ersten hilfreichen Bürger bei der SPD Vorsitzenden Wiesoppenheim Kristin Daleiden angerufen haben, um wegen Wind, Kälte und Regen ihre Mitwirkung beim Dreckwegtag abzusagen, haben die Veranstalter, der SPD Ortsverein Wiesoppenheim und der Partner Bündnis 90/ Die Grünen, kurzerhand beschlossen, die Aktion zu verschieben.

Der neue Termin für den Dreckwegtag in Wiesoppenheim ist am Samstag, dem 5. März, um 9.30 Uhr. Treffpunkt ist der Hof des Rathauses Wiesoppenheim. Beim Dreckwegtag wird Wies oppenheim in mehreren Gruppen durchwandert und der Müll gesammelt, den die Unverbesserlichen leider wieder im Vorort verteilt haben. Alle können mitmachen. Man kann einfach in Arbeits-

kleidung zum Treffpunkt kommen. Die Veranstalter hoffen, dass gutes Wetter diesmal pünktlich geliefert wird. Und sie hoffen, dass sie auch bei dem neuen Termin durch viele engagierte Bürgerinnen und Bürger unterstützt werden, damit möglichst viel Dreck weggeschafft wird. Zum Abschluss gegen Mittag gibt es einen kleinen Imbiss als Dankeschön für die Aktiven.

Die Vielseitigkeit von Andrej Peters spricht von intensiver Lebensbejahung.

Gemälde von zart ausgearbeiteten, ausdrucksvollen Gesichtern europäischer Frauen schmücken vom 2. bis 30. März das obere Foyer des WORMSER Kulturzentrums. Ihr Urheber, der in Worms lebende Künstler Andrej Peters, präsentiert mit seiner Serie „Femme de l’Europe“ eine moderne Darstellung von Frauen. In seinen kraftvollen, lichterfüllten und teils melancholischen Arbeiten findet sich eine freie, intuitive Mischtechnik aus Acrylmalerei, gezeichneten Elementen und Collage. Je mehr der Betrachter sich einlässt, die vielfältigen Details in den Bildern zu entdecken, desto rätselhafter offenbaren sie sich. Ihre Lebendigkeit und Ästhetik ziehen den Besucher magisch an. Die Ausstellung wird am Mittwoch, 2. März, 19 Uhr, offiziell eröffnet. Der Besuch der Vernissage sowie der Ausstellung ist kostenlos. Begleitend erscheint ein Katalog im Worms Verlag. Die Bilder von Andrej Peters sind geprägt durch intensive Rotund Gelbtöne, flankiert von tiefem Schwarz sowie weißen, goldenen und silbernen Akzenten, die für viel Bewegung im Bild sorgen. Gemeinsam mit Blau und Violett erzeugen sie dagegen eine fast meditative Stimmung.

Die weibliche Figur verhüllt der Künstler durch kräftige Pinselstriche, breite Spachtelspuren sowie eingearbeitete „Zitate“ von modernem Schmuck- und Uhrendesign und kontrastiert so die ausdrucksvollen Gesichter der dargestellten Frauen. Deren Blick ist geheimnisvoll, nachdenklich und lockend – bei geschlossenen Augen ist eine tiefe Konzentration spürbar. Bei längerer Betrachtung scheint sich der jeweilige Gesichtsausdruck leicht zu verändern. Der Betrachter möchte dessen Bezug zu den Accessoires hinterfragen. Die zahlreichen eingearbeiteten Uhren lassen Fragen nach zeitabhängigen Wertvorstellungen sowie nach Vergänglichkeit anklingen. In den Werken des aus Russland stammenden Künstlers wird Weiblichkeit gefeiert und als „Mysterium“ offenbart – durch die sich verhüllt „entziehenden Frauen“ sowie durch ihre ausdrucksstarken, aber dennoch rätselhaften Gesichter. Außergewöhnlich sind auch die weiblichen Akte, in denen das starke, geheimnisvolle Wesen der Frau einen temperamentvollen Ausdruck findet.

Andrej Peters, 1960 in Russland geboren und in Georgien aufgewachsen, besuchte als Kind eine Kunstschule in Telawi. Von 1985 bis 1990 studierte er an der Kunstakademie in Moskau und arbeitete anschließend als Künstler und Gestalter in einem Großbauunternehmen in Moskau. Seit 1992 wohnt Peters in seiner Wahlheimat Deutschland, wo er von 1994 bis 1998 das Studium für Kommunikationsdesign in Mannheim absolvierte. Während des Studiums gewann er unter anderem den ersten Preis beim Wettbewerb für den Vorhang im Stamitzsaal des Congress Centers Rosengarten Mannheim. In seinem Schaffen finden viele kulturelle und ethnische Impulse unverkennbar Anklang.

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Ausstellung „Femme de l‘Europe“ von Andrej Peters 2. – 30. März 2016 im WORMSER Kulturzentrum – Galeriefläche oberes Foyer; Öffnungszeiten: Montag-Freitag, 10 bis 18 Uhr, Samstag, 9 bis 12 Uhr(Es wird um Verständnis gebeten, dass bei Veranstaltungen im Tagungsbereich die Ausstellung in Ausnahmefällen nicht zugänglich sein kann) Der Eintritt ist frei.

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„Erfasst, verfolgt, vernichtet“ Führungen zur Sonderausstellung über kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus am 28. Februar und 2. März in der Gedenkstätte KZ Osthofen Noch bis 13. März 2016 präsentieren Landeszentrale für politische Bildung, Landtag Rheinland-Pfalz und Förderverein Projekt Osthofen e.V. die Ausstellung der DGPPN über kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus in der Gedenkstätte KZ Osthofen. Kranke und behinderte Menschen gehörten zu den Verfolgten des Nationalsozialismus. Sie galten als Belastung für die deutsche „Volksgemeinschaft“. Bis zu 400.000 Menschen wurden ab 1934 gegen ihren Willen sterilisiert, mehr als 200.000 Menschen

aus Heil- und Pflegeanstalten ermordet. Dies geschah inmitten der deutschen Gesellschaft, verantwortet von Psychiatern, Neurologen und anderen Fachärzten, von Verwaltungsfachleuten und Pflegekräften. Die Ausstellung beschäftigt sich mit Opfern, Tätern, Tatbeteiligten und Opponenten und fragt nach der Auseinandersetzung mit dem Geschehen von 1945 bis heute. Exemplarische Biografien ziehen sich durch die gesamte Ausstellung. In den Akten der Opfer werden die vielen verschiedenen Akteure fassbar, die an dem Ver-

brechen beteiligt waren. Ihren Blicken auf Patientinnen und Patienten werden deren eigene Äußerungen gegenübergestellt. Die öffentlichen Führungen bieten einen Überblick und einen gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung. Führung und Eintritt sind kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist für Einzelbesucher nicht erforderlich. Die Führung am Sonntag, dem 28. Februar, beginnt um 14.30 Uhr, die Führung am Mittwoch, dem 2. März, um 18 Uhr; Treffpunkt ist jeweils das Foyer der Gedenkstätte.

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8 WAHL-SONDERSEITE

LANDTAGSWAHL SPEZIAL HEUTE: WAHLKREIS 31

Kandidaten-Check zur Landtagswahl VON GERNOT KIRCH | Der Nibelungen Kurier präsentiert zur Landtagswahl am 13. März alle Direktkandidaten in seinem Verbreitungsgebiet. Dazu stellt der NK Fragen zum Profil von Partei und Person und will mehr über die Ziele erfahren. Heute stehen die Bewerber des Wahlkreises 31 im Fokus. Dieser Bezirk zählt 63.000 Wahlberechtigte und umfasst die Verbandsgemeinden Eich, Monsheim, Wonnegau und Rhein-Selz (Oppenheim/Guntersblum).

Kathrin Anklam-Trapp Alter: 47 Jahre Familienstand: verheiratet, zwei Kinder Religion: evangelisch Bildung: Mittlere Reife und Ausbildung zur Krankenschwester Beruf: Von 1989 bis 2006 OPKrankenschwester; seit 2006 Mitglied des Landtages Politisches Amt: Sozial- und gesundheitspolitische Sprecherin sowie stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Lieblingsfilm: „Amadeus“

Michael Stork Alter: 41 Jahre Familienstand: verheiratet Religion: katholisch Bildung: Dipl.-Finanzwirt (FH) Beruf: Beigeordneter VG RheinSelz, vorher 10 Jahre Finanzbeamter, 9 Jahre beim LKA, Bürgermeister der VG Guntersblum Politisches Amt: KPV-Vorsitzender Mainz-Bingen Lieblingsfilm: Reisedokus Die drei wichtigsten Dinge in Ihrem Leben: meine Frau, meine

Pia Schellhammer Alter: 31 Jahre Familienstand: ledig Religion: konfessionslos Bildung: Hochschulabschluss Beruf: Geschichtswissenschaftlerin Politisches Amt: Landtagsabgeordnete Lieblingsfilm: Big Fish Lieblingsbuch: Jostein Gaarder – Sophies Welt Die drei wichtigsten Dinge in Ihrem Leben: meine Familie, Smartphone, Gelassenheit

Gregor Merkel Alter: 34 Jahre Familienstand: ledig Religion: evangelisch Bildung: Diplom-Wirtschaftsingenieur, Wirtschaftsprüfer Beruf: Wirtschaftsprüfer Politisches Amt: bisher keines Lieblingsfilm: Star Wars Lieblingsbuch: Der große Lafer Die drei wichtigsten Dinge in Ihrem Leben: Zeit, Gesundheit, Familie Welche grundsätzliche, politische Weichenstellung streben Sie nach

Peter Weinand Alter: 44 Jahre Familienstand: ledig Religion: katholisch Bildung: Hauptschule Politisches Amt: Kreisschatzmeister DIE LINKE. Mainz/ Mainz-Bingen Lieblingsfilm: Lisa – der helle Wahnsinn Lieblingsbuch: Das Parfüm/Die Päpstin Die drei wichtigsten Dinge in Ihrem Leben: Familie, Katzen, Garten

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 24. Februar 2016 Frank Sagadin | Freie Wähler Jochen Piehl | ödp

Kathrin Anklam-Trapp SPD

5,1 % 1,3 %

Es treten fünf Direktkandidaten an, die mit der Erststimme, der sogenannten Wahlkreistimme, gewählt werden. Die Bewerber sind Kathrin Anklam-Trapp (SPD), Michael Stork (CDU), Pia Schellhammer (Grüne), Gregor Merkel (FDP) und Peter Weinand (Linke). Bei der letzten Landtagswahl im Jahr 2011 siegte Kathrin Anklam-Trapp (SPD) mit 42,4 Prozent der Stimmen vor Thomas Günther (CDU) mit 31,6 Prozent.

Mit Michael Stork tritt nun ein neuer CDU-Kandidat gegen Kathrin Anklam-Trapp an. Neben der Erststimme hat der Wähler eine Zweitstimme, mit der er für die Landesliste einer Partei votiert. Hier treten landesweit 14 Parteien an. Es verspricht, einen spannenden und knappen Wahlausgang zu geben. Nach jüngsten Umfragen des Institutes INSA vom 22. Februar gibt es für das landesweite Ergebnis folgende Vorhersage: CDU 35 Prozent, SPD 33 Pro-

zent, Grüne 9 Prozent, Pia Schellhammer GRÜNE FDP 7 Prozent, Linke 4 Prozent und die AfD liegt bei 8,5 Prozent. Dies ist natürlich nur ein momenta4,1 nes Stimmungsbild Heribert Erbes und bis zum 13. März FDP kann sich noch einiges ändern. Das alles bestimmende Wahlkampfthema ist natürlich die FlüchtlingsproThomas Günther blematik. CDU

Lieblingsbuch: „Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyes Die drei wichtigsten Dinge in Ihrem Leben: Kinder, Gesundheit, die Begegnung und der Austausch mit Menschen Welche grundsätzliche, politische Weichenstellung streben Sie nach der Landtagswahl an? Ich will weiter mit aller Kraft für ein lebenswertes, wirtschaftlich erfolgreiches und durch Zusammenhalt geprägtes RheinlandPfalz arbeiten. Der enge Schulterschluss von Land und Kommune ist mir dabei besonders wichtig.

Welche Bildungsprojekte möchten Sie anpacken? Die SPD steht für gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule und künftig auch für den Erwerb des Meistertitels. Außerdem wollen wir die Betreuungsgarantie auf Grundschulen ausweiten und damit Familien weiter entlasten. Nennen Sie das wichtigste Infrastrukturprojekt im Wahlkreis? Gleichrangig wichtig sind für mich die Infrastrukturprojekte B 9/B 420 Umgehung Nierstein, Ortsumgehung Westhofen L 425

(Rheinhessen-Straße) sowie die Ortsumgehung Offstein im Zuge der L 455. Mit welchen Maßnahmen soll die Integration der Zuwanderer gelingen? Bei der Integration von Zuwanderern steht für mich der Erwerb der deutschen Sprache an erster Stelle. Zuwanderer mit Bleibeperspektive müssen wir in den Arbeitsmarkt integrieren, dies nutzt auch unserer Wirtschaft und dem Handwerk. Wie soll der demografische Wandel gestaltet werden?

Der wachsende Anteil von alten Menschen erfordert ambulante Angebote, die ein langes Leben in der gewohnten Umgebung ermöglichen. Neben der Förderung von bezahlbarem und barrierefreiem Wohnraum haben wir die „Gemeindeschwester Plus“ wieder eingeführt und werden mit „persönlichen Pflege-Managern“ zusätzliche Ansprechpartner für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen bereitstellen. Und wir wollen den ÖPNV weiter stärken, damit auch der ländliche Raum attraktiv bleibt.

Kinder und Zufriedenheit Welche grundsätzliche, politische Weichenstellung streben Sie nach der Landtagswahl an? - Eine deutliche Stärkung der inneren Sicherheit durch mehr Personal bei Polizei und Justiz. - Behebung des Unterrichtsausfalls an Schulen, Förderung unterschiedlicher Schulformen. - Investitionen in Infrastruktur - Förderung der Wirtschaft/Landwirtschaft, denn nur ein wirtschaftsfreundliches Land bietet Arbeitsplätze.

Welche Bildungsprojekte möchten Sie anpacken? Keine Einheitsschule, sondern Schulformen, die auf die jeweiligen Bedürfnisse der Kinder eingehen. Wir brauchen mehr Lehrer, um den Unterrichtsausfall zu beheben. Das zurzeit in vielen Grundschulen praktizierte „Schreiben nach Gehör“ muss abgeschafft werden, Noten müssen beibehalten werden. Hochschulabschlüsse dürfen nicht gefühlt „mehr wert sein“ als gute handwerkliche Ausbildungen!

Nennen Sie das wichtigste Infrastrukturprojekt im Wahlkreis? Die beiden Ortsumgehungen Westhofen und Selzen. Mit welchen Maßnahmen soll die Integration der Zuwanderer gelingen? Deutschkenntnisse und der Wille zur Integration müssen nach den Regeln unserer Gesellschaft gewährleistet sein. Die Einhaltung unseres Grundgesetzes ist unumgänglich. Wer Rechte hat, hat auch Pflichten! Integration kann nur gelingen, wenn die Kommu-

nen nicht überfordert werden. Viele Helfer leisten eine tolle Arbeit, die gefördert werden muss. Wie soll der demografische Wandel gestaltet werden? Die Familie muss einen höheren Stellenwert bekommen (daher Landesfamiliengeld). Jung und alt gemeinsam vom Anfang bis zum Ende wäre die Idealkonstellation. Es braucht eine flächendeckende Ärzteversorgung, mehr Palliativ- und Hospizstationen sowie ein Mehr an Wertschätzung für die Pflegeberufe.

Welche grundsätzliche, politische Weichenstellung streben Sie nach der Landtagswahl an? Das Wahlalter soll auf 16 Jahre abgesenkt werden. Die Fortsetzung der Energiewende in Rheinland-Pfalz. Ein Integrations- und Einwanderungsgesetz auf den Weg bringen. Welche Bildungsprojekte möchten Sie anpacken? Bildung ist der Schlüssel für die gesellschaftliche Teilhabe: Daher wollen wir GRÜNE Bildungswege für alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen eröffnen. Dazu

gehören: Gebührenfreiheit, längeres gemeinsames Lernen, Inklusion, bestmögliche individuelle Förderung. Nennen Sie das wichtigste Infrastrukturprojekt im Wahlkreis? Gute Mobilität für alle Menschen und die gleichberechtigte Förderung der Verkehrsträger bedeutet bei uns vor Ort: die Verbesserung des Schienenverkehrs, bessere Busanbindungen auch zu den Bahnhöfen, alltagstaugliche Radwege und die Sanierung der bestehenden Straßeninfrastruktur.

Mit welchen Maßnahmen soll die Integration der Zuwanderer gelingen? Damit Integration gelingt, müssen Spracherwerb, Dialog Bildung im Vordergrund stehen. Dazu brauchen wir einen Rechtsanspruch auf Sprach- und Integrationskurse, dringend notwendig ist ein Einwanderungsgesetz, den Zugang zum Arbeitsmarkt und die Anerkennung von Bildungs- und Berufsabschlüssen, finanzielle Unterstützung zivilgesellschaftlicher IntegrationsInitiativen.

Wie soll der demografische Wandel gestaltet werden? Wir brauchen vor allem ein gutes Miteinander der Generationen. Darüber hinaus sind mehr gesundheitliche Prävention, damit alle lange fit bleiben können, sowie altersgerechter Wohnraum notwendig. Daher sind Mehrgenerationenhäuser wichtige Begegnungsorte für unsere Gesellschaft.

der Landtagswahl an? Rheinland-Pfalz hat sich für die kommende Legislaturperiode der Schuldenbremse verschrieben. Mit meinem Know-how als Wirtschaftsprüfer will ich dazu beitragen, dass dieses Vorhaben weder, wie derzeit, auf dem Rücken der Kommunen noch durch Bilanztricks und Schattenhaushalte erreicht wird. Die Schulden müssen abgebaut und der Haushalt in Verantwortung für nachfolgende Generation geführt werden, damit diese später noch Gestaltunsgspielraum haben.

Welche Bildungsprojekte möchten Sie anpacken? Man muss sich heute leider eher die Frage stellen, welche sogenannten Bildungsprojekte man verhindern möchte: Die Einheitsschule oder Schreiben nach Gehör. Wichtig ist mir die Stärkung der frühkindlichen Bildung und beruflichen Bildung. Letztere muss auf Augenhöhe mit der akademischen Bildung stehen. Nennen Sie das wichtigste Infrastrukturprojekt im Wahlkreis? Die digitale Infrastruktur. Ein schnelles Netz ist die Grundvo-

raussetzung, für den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Ihr Grundstück verliert an Wert, wenn kein Breitbandanschluss vorhanden ist. Mit welchen Maßnahmen soll die Integration der Zuwanderer gelingen? Man muss zwischen Flüchtlingen und Zuwanderern unterscheiden. Wir brauchen ein Zuwanderungsgesetz, das klar unsere Erwartungen definiert, regelt, wer zuwandern darf und welche Qualifikation mitgebracht werden muss. Wer sich nicht integrieren möch-

te oder die Kriterien nicht erfüllt, den sollten wir auch nicht in unser Land einladen. Unsere Integrationsvereinbarung ist das Grundgesetz. Wie soll der demografische Wandel gestaltet werden? Der demografische Wandel stellt eine Herausforderung für die Gesellschaft dar, in der man auch eine Chance sehen kann. Die Politik sowie die Unternehmen stehen damit vor der Aufgabe, gezielt an den Bedürfnissen und Wünschen Älterer ausgerichtete Angebote zu entwickeln.

Welche grundsätzliche, politische Weichenstellung streben Sie nach der Landtagswahl an? Für mich ist die soziale Gerechtigkeit die entscheidende Komponente in der politischen Auseinandersetzung. Ohne soziale Gerechtigkeit geraten wir in eine Spirale, die die Reichen immer reicher macht und die Armen in die Irrelevanz drängt. Wir erleben eine solche Entwicklung bereits seit Jahren. Welche Bildungsprojekte möchten Sie anpacken? Viel zu sehr hängt der Bildungs-

erfolg der Schüler vom Geldbeutel der Eltern ab und viel zu früh sortieren wir die Kinder aus und nehmen ihnen damit die Chance, ihre Interessen zu finden und sich zu entfalten. Daher setze ich mich für das längere gemeinsame Lernen bis zur zehnten Klasse und die Ganztagsschule ein. Nennen Sie das wichtigste Infrastrukturprojekt im Wahlkreis? Besonders auf dem Land ist ein gut ausgebauter, öffentlicher Nahverkehr unverzichtbar. Langfristig wollen wir einen fahrscheinlosen ÖPNV.

Mit welchen Maßnahmen soll die Integration der Zuwanderer gelingen? Zuwanderer haben die gleichen Probleme, die die jetzigen Bürger auch haben. Sie brauchen Wohnungen, Schul- und Arbeitsplätze. Wir müssen besser jetzt als später handeln, da die Probleme mit jedem Tag nur größer werden. Wir brauchen Investitionen in sozialen Wohnungsbau und Bildung. So können wir sicherstellen, dass Sprachkurse angeboten werden und wir Flüchtlinge dezentral unterbringen können.

Wie soll der demografische Wandel gestaltet werden? Deutschland ist kein kinderfreundliches Land. Das muss sich schleunigst ändern. Die Probleme finden sich bereits auf dem Arbeitsmarkt. Der massive Anstieg an befristeten Beschäftigungsverhältnissen und Zeitarbeit macht es jungen Menschen unmöglich ihre Zukunft zu planen und über Zuwachs nachzudenken. Weiterhin müssen wir alternative Lebensweisen und –modelle akzeptieren.

15,5 % 42,4 % %

31,6 % Das Ergebnis bei den Direktkandidaten des Wahlkreises 31 bei der letzten Landtagswahl im Jahr 2011.

Mittwoch, 24. Februar 2016 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-NACHRICHTEN

44 Jahre im Vorstand aktiv Mitgliederversammlung bei der Horchheimer Chorgemeinschaft / Reiner Hesch verabschiedet

Ilona Adolf, Thomas Scholz und Reiner Hesch (von links).

Harmonisch verlief die diesjährige Mitgliederversammlung bei der Horchheimer Chorgemeinschaft. Vorsitzender Thomas Scholz konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen. In seinem Jahresbericht blickte er auf ein ereignisreiches Jahr zurück, in dem zwei Konzerte die Höhepunkte bildeten. Über eine stabile Kassenlage berichtete Schatzmeister Ernst Holzmann, bevor die Dirigenten Thomas Kulzer und Thomas Adelberger lobende Worte für ihre Sängerinnen und Sänger hatten.

Vor der anstehenden Vorstandswahl verabschiedete Scholz die beiden Beisitzer Ilona Adolf und Reiner Hesch, die ihre Ämter zur Verfügung stellten. Reiner Hesch begleitete dabei verschiedene Vorstandsämter und brachte sich mehr als 40 Jahre in den Vorstand des Sängerbundes 1880 Horchheim und dann noch einmal vier Jahre in der fusionierten Chorgemeinschaft ein. Bei der anschließenden Wahl wurden Charlotte Mastorakis und Wolfgang Mink als neue Beisitzer gewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden Thomas Scholz (Vor-

sitzender), Pia Weil (Zweite Vorsitzende), Rainer Walter (Schriftführer), Ernst Holzmann (Schatzmeister), die Chorsprecher Katharina Sülflow (Frauenchor), Susanne Leukam(Cantiamo) und Johann Seider (Männerchor). Komplettiert wird der Vorstand von Pressesprecher Markus Holzmann und dem Vergnügungsausschuss Klaus Rasse und Hans-Josef Holz. Mit einem Ausblick auf die anstehenden Veranstaltungen, wie Mitgestaltung der 1250-Jahrfeier Horchheims und ein Adventskonzert, beendete Scholz die Mitgliederversammlung.

Für Deutschkurse, Unterrichtsmaterial und Kommunikationsmöglichkeiten

Rund um die Gesundheit Gesundheitstag 2016 in Bobenheim-Roxheim am 27. Februar von 13 bis 18 Uhr in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Halle Am Samstag, dem 27. Februar, findet von 13 bis 18 Uhr der Gesundheitstag 2016 in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Halle, Jahnstraße 6, in Bobenheim-Roxheim statt. Gemeinsam mit der BerndJung-Stiftung lädt die Volkshochschule (VHS) zu einem informativen Nachmittag „rund um die Gesundheit“ ein. Fünf Stunden lang kann man bei freiem Eintritt erfahren, wie sich z.B. gesundheitliche Risiken vermeiden lassen oder wo man bei Bedarf Hilfe bekommt. Zu den Angeboten gehören unter anderen auch Zucker- und Sehtests sowie die Gelegenheit zum Blutdruckmessen. Die Verbraucherzentrale erläutert, was in den hübschen Verpackungen tatsächlich enthalten ist. Die BKK Pfalz widmet sich an ihrem Messestand dem Thema Achtsamkeit

und der Frage, wie wir unseren Körper besser wahrnehmen und auf ihn hören können.

Gesundheitsförderndes Kursspektrum der VHS Vorführungen aus den Bereichen Muskelschwung und Pilates geben Einblick in das gesundheitsfördernde Spektrum der VHS, Kinder zeigen ihr Erlerntes aus den Übungsstunden der Ballschule der BJ-Stifung. Die Problematik der Bildschirmarbeitsplätze ist Thema eines Vortrages von Dr. Cornelia Kirscht, Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren. Dermatologe Dr. Ralf Schwarzenbach beleuchtet die Risiken beim Sonnenbaden. Die StefanMorsch-Stiftung präsentiert unterdessen Wissenswertes über „Hilfe für Leukämie-Kranke“ und bie-

tet vor Ort die Möglichkeit der Typisierung an. Mit Infoständen warten neben den Veranstaltern unter anderem der Arbeitskreis für Aus- und Weiterbildung, der ASB, der Integrationsfachdienst Rheinhessen-Nahe, die Anonymen Alkoholiker, die Landeszentrale für Gesundheitsförderung, die Naturheilpraxis Markus Meyer sowie die Praxis für Osteopathie und Naturheilkunde Reimer auf. Am Stand des Bundes gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr können die Besucher ihre Reaktionsfähigkeit vor und nach Alkoholgenuss testen. Nähere Informationen erhalten Interessierte bei der örtlichen Leiterin der VHS BobenheimRoxheim, Manuela Lemster unter Telefon 06239/9391309 oder unter www.vhs-rpk.de

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Wallfahrer übergeben Scheck über 2.507,50 Euro an die Gemeinde Bobenheim-Roxheim

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Mit zunehmendem Flüchtlingsstrom war es bald klar, dass Flüchtlinge auch nach Bobenheim-Roxheim kommen werden. Heinz Förster, ein Wallfahrer der ersten Stunde und seit Jahrzehnten Mitglied in der Chorgemeinschaft Roxheim hatte die zündende Idee, ein Benefizkonzert zu organisieren, um schon im Vorfeld mit dem Sammeln dringend benötigter Gelder anzufangen. Dazu motivierte er die Wallfahrtsgruppe Bobenheim-Roxheim, örtliche Chöre und Künstler und sicherte sich deren Teilnahme zu. Der Weltflüchtlingstag, der 20. Juni 2015, bot sich als Datum geradezu an und das Benefizkonzert fand vor ca. 300 begeisterten Besuchern in der Jahnhalle statt. Die Chorgemeinschaft Roxheim 1844 e.V. beteiligte sich mit ihrem Männerchor und dem „A.chor.dEnsemble”, und der Volks-Chor 1900 Roxheim e. V. war mit seinen Shanty-Chor „Die Landratten“ vertreten. Das Programm, durch das Heinz Förster gekonnt moderierte, rundeten der Pilgerchor der Wallfahrer und Elke Wunder-

le ab. Auf ausdrücklichen Wunsch des Publikums bildete das Lied „Der Pfälzer Wind“ den emotionalen Abschluss eines gelungenen Abends.

Zuzug begann im Oktober Ab dem 20. Oktober 2015 begann dann der Zuzug der Flüchtlinge. Im ehemaligen Johanniterheim sind mittlerweile 70 Personen untergebracht; insgesamt leben zurzeit 138 Menschen aus verschiedenen Flüchtlingsgebieten im Ort. Es hat sich inzwischen herauskristallisiert, dass Gelder vor allem für Deutschkurse, Unterrichtsmaterial und moderne Kommunikationsmöglichkeiten dringend benötigt werden. Somit war der Zeitpunkt gekommen, den Scheck in Höhe des Reinerlöses an die Gemeinde Bobenheim-Roxheim zu übergeben. Die Initiatoren des Benefizkonzerts waren dahingehend übereingekommen, das Geld dort einzusetzen, wo sich die Anfragen bündeln, um es genau da abrufbar zu machen.

Jetzt kamen Pfarrer Andreas Rubel, Heinz Förster und Dieter Bader (als Vertreter des Wallfahrtskomitees), zum Rathaus, um in einer kleinen Zeremonie den stolzen Betrag von 2.507,50 Euro zu überreichen. In Vertretung für Bürgermeister Michael Müller, der leider krankheitsbedingt verhindert war, nahm Fachbereichsleiter Frank Unverricht zusammen mit Iris Strache, die für Asylangelegenheiten und die Koordination der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer zuständig ist, den Scheck entgegen. Beide bedankten sich von ganzem Herzen für diese große Zuwendung. Wie Iris Strache betonte, arbeitet die Gemeinde BobenheimRoxheim sehr eng mit der Caritas zusammen und seit kurzem habe Herr Catarata von der Caritas Flüchtlingsberatung Speyer ein Büro hier vor Ort. Beide wollen sich dafür einsetzen, dass die Gelder für Deutschkurse, Unterrichtsmaterial und moderne Kommunikationsmöglichkeiten zum Einsatz kommen.

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Magische Momente (akz-o). Wohl jede romantisch fühlende Braut wünscht sich eine Märchenhochzeit. Und die Stoﬀe, aus denen diese Träume gewoben sind, leuchten stets in reinstem Weiß – wie die Sterne am Firmament. Transparenter Tüll, zarter Georgette, schimmernder Satin, duftiger Organ-

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Von Kopf bis Fuß eine schöne Braut (djd). Um das Brautkleid rankt sich traditionell ein Geheimnis. Der Bräutigam sollte es vor der Trauung nicht sehen. Nur seine künftige Frau und ihre Freundinnen kennen es. Wäsche und Strümpfe, Handschuhe und Schleier – alles wird farblich und stilistisch darauf abgestimmt. Ist die Robe weiß oder cremefarben, passt ein festliches, aber dennoch zartes Make-up sehr gut dazu. Hat das Kleid eine kräftige Farbe, darf das Make-up ein wenig intensiver sein. Und auch über die Frisur macht sich die Braut viele Gedanken. Als besonders festlich gelten Hochsteckfrisuren. „Damit das Haar am Festtag einen gesunden Glanz hat und elastisch genug fürs Hochstecken ist, sollte es schon Monate vorher aufmerksam gepflegt werden“, so Haarexpertin Jutta Mai. „Gerade blondiertes oder gefärbtes Haar benötigt besondere Aufmerksamkeit. Denn die chemischen Vorgänge, die dem Schopf die gewünschte Nuance verleihen, beanspruchen sei-

zende bilanzierte Diät in Apotheken, und zwar in Form hoch dosierter Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln (PZN 5010569). Die Samen enthalten eine Fülle von Nährstoffen, die dazu beitragen, dass die Kopfhaut besser durchblutet wird und somit mehr Nährstoffe in die Haarwurzeln gelangen. Dadurch können die Haare kräftiger werden. Wer sich zudem ausgewogen ernährt und ausreichend Spurenelemente sowie Vitamine zu sich nimmt, schaff t eine gute Basis für kräftiges und glanzvolles Haar. Bei der Haarpflege ist ein kräftigendes Shampoo gut. Es kann mit einer Spülung oder Kur unterstützt werden, die ebenfalls Extrakte des Bockshornklees enthält. Damit das Frisieren leicht fällt, ist es besser, das Haar nicht am Hochzeitstag, sondern 24 Stunden vor dem Hochstecken zu waschen. Beim Befestigen der Strähnen sollte man gut darauf achten, dass keine scharf kantigen Nadeln benutzt werden, die das Haar schädigen könnten.

Die neue Frühjahrskollektion hält für alle festlichen Gelegenheiten die passende Kleidung bereit, vom eleganten Kleid mit passender Jacke bis zur glamourösen Gala-Garderobe. Für festliche Anlasskleider lautet das Motto in diesem Jahr: Blau ist das neue Schwarz! Aktuelle Designs sind jetzt direkt vom „Red Carpet“ in Anettes Brautstudio erhältlich. Um alle Bräute und Festmode-Kundinnen perfekt beraten zu können, hat Anette Denschlag das Beratungsteam um eine Verkäuferin und zwei Schneiderinnen erweitert. Für eine ausführliche Beratung und Anprobe – Umfrage zufolge ist persönlichen für 74 Prozent der Bundesbürger eine opulente Hochgerne auch in Begleitung der Mutter oder der besten Freundinnen – empfiehlt esEiner sich, einen zeitstorte ein absolutes „Must Have“. Termin zu vereinbaren, am besten telefonisch oder über facebook. Foto: djd/CreditPlus Bank/Arina Photography-Fotolia Anette Denschlag und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch.Beautytipps: Die beliebten Hochsteckfrisuren wirken festlich und mädchenhaft zugleich. Foto: djd/Arcon International/Halfpoint-Fotolia.com

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Weich fließendes Brautkleid mit hochwertiger Spitze und aufwendigem QueenAnne-Ausschnitt. Foto: © Sincerity Bridal

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So sieht die Braut umwerfend aus In wenigen Schritten zu einem strahlenden Aussehen (djd). Eine Heirat ist in jedem Alter aufregend. Und heute treten viele auch jenseits der 35 oder 40 vor den Traualtar - weil beispielsweise anfangs die Karriere im Vordergrund stand, der Traumpartner erst später auftauchte oder der erste Versuch schief ging. Trotzdem wünscht sich natürlich jede Frau, an ihrem großen Tag jugendlich frisch und umwerfend auszusehen. Dass dies auch für reifere Bräute kein Problem ist, zeigen unsere Beautytipps in fünf Schritten..

Der perfekte Dress Rund sechs Monate vor dem Termin sollte man sich auf die Suche nach dem Hochzeitskleid machen. Klassisches Weiß passt immer, allerdings kann es auch ein wenig „hart“ wirken. Outfits in Creme oder Champagner schmeicheln dem Teint oft mehr und lassen jünger wirken. Im Trend liegt derzeit zarte Spitze, weniger angesagt sind üppige Rüschen oder Volants.

Schöne Haut

style mit der Zielgruppe Frauen 40plus(life40up.de) hat es getestet: „Nach Beendigung der dreimonatigen Kur kann ich eine klare Empfehlung aussprechen, weil meiner Haut die Einnahme gut tut und die Hautfeuchtigkeit deutlich erhöht wird“. Zusätzlich sorgen Intensivcremes und -seren mit Anti-Aging-Wirkstoﬀen von außen für einen glatten Teint.

Haare und Frisur Ihre Hochzeitsfrisur testet die kluge Braut möglichst rechtzeitig. Groß in Mode sind geflochtene Looks – wenn die Haare lang genug sind. Grundsätzlich sehen edle Hochsteckfrisuren zur Hochzeit immer toll aus. Hier baut man am besten auf den Friseur seines Vertrauens.

Zeigt her Eure Nägel Nicht nur wegen des Eherings stehen bei der Hochzeit die Hände im Fokus. Die Investition in eine professionelle Maniküre inklusive Gel-Nagellack ist darum zwei Tage vor der Trauung gut angelegt.

Hier ist Pf lege von innen und außen angesagt. Am besten beginnt man drei, vier Mo- Geschicktes Make-up nate vorher mit einer verjünAuch dies sollte vorher geprobt genden Schönheitskur. Ein heißer Tipp sind beispielsweise die werden. Wichtig ist es, keine zu „Elasten“-Trinkampullen mit Kol- dunkle Foundation zu wählen – lagen-Peptiden(rezeptfrei, Apo- das macht oft optisch alt. Hightheke), die aktiv die körpereige- lighter unter den Brauen sowie ne Kollagen-Produktion in den braunrosa Rouge auf dem höchstieferen Hautschichten anregen. ten Punkt der Wangen verleiWeich-fließendes mitanhochwertiger Spitze und aufwendigem Queen-Anne-Ausschnitt. Neue Studien zeigen, dass sich hen dagegen Frische. WasserHochzeit und Honeymoon Brautkleid auf hoher See und spannenden Fernreisezielen so die Hautfeuchtigkeit erhöht fester Eyeliner und Mascara in (djd). Es soll der schönste Tag und Falten reduziert werden kön- Tiefschwarz geben einen ausBrautpaar auf hoher See traue, seiFoto: Sincerity im Leben© werden – deshalbBridal sunen. Valérie Müller, erfolgreiche drucksvollen Blick und halten en zwar romantisch, aber in der chen viele Brautpaare nach einem Bloggerin für Beauty und Life- auch Rührungstränen Stand. Regel nicht rechtsgültig. außergewöhnlichen Rahmen für Paare können zwischen Kreuzihre Trauung. Bei einer Kreuzfahrtzielen in der Karibik, im Mitfahrt etwa lassen sich Hochzeit telmeer, im Orient aber auch in und Honeymoon zu einem unverSkandinavien und Nordamerika gesslichen Erlebnis kombinieren. wählen. Hochzeitsarrangements Das Ja-Wort können sich die Paaetwa von der Reederei AIDA Cruire an einem karibischen Strand ses beinhalten nicht nur die Orgaunter Palmen, vor dem Kapitol in nisation der Trauung selbst, sonRom, im Tivolipark mitten in Kodern auch das ganze Drumherum penhagen, in einem Wüstencamp – vom Bügeln der Garderobe über in Dubai oder auch an Bord des das Haar- und Beautystyling der Kreuzfahrtschiﬀes geben. „Die Braut bis zu den Hochzeitsfotos Trauung übernehmen offizielund dem anschließenden Galale Standesbeamte des jeweiligen Heiraten auf einer Kreuzfahrt, bei- dinner. Das Brautpaar selbst kann Landes“, erklärt Beate Fuchs, Rei- spielsweise auf „Aidadiva“ in die Ka- sich ganz entspannt auf die guten seexpertin vom Verbraucherpor- ribik – für die professionelle Planung Geister der Crew verlassen. WeiTränen der Rührung im Anmarsch? Das sollte auch beim Augen-Make-up betal Ratgeberzentrale.de. Zeremo- sorgt die Hochzeitsagentur. tere Informationen und Details Foto: djd/AIDA Cruises gibt es auf www.aida.de/hochzeit. rücksichtigt werden. Foto: djd/Elasten-Forschung/Fotolia-hreniuca nien, bei denen der Kapitän das ben „rose“ und „aqua“ voll im Trend. Aktuelle Konfirmationskleider erstrahlen jetzt in elegan-

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Kreuzfahrt in den Hafen der Ehe

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(djd). Heiraten kommt nicht aus der Mode: Auch 2016 werden sich vermutlich wieder etwa 400.000 Paare in Deutschland das Jawort geben. Sie ignorieren alle Scheidungsstatistiken und glauben ganz fest daran, dass die Trauung der schönste Tag in ihrem Leben sein wird. Entsprechend bedeutsam ist die Hochzeitsfeier. Sie wird meist schon monatelang im Voraus geplant. Aber was ist den Deutschen dabei am Wichtigsten? Überraschende Antwort: Einer repräsentativen Umfrage der CreditPlus Bank zufolge ist für 74 Prozent der Befragten eine opulente Hochzeitstorte ein absolutes „Must Have“. Das traditionelle Backwerk liegt inzwischen auf Rang eins

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 24. Februar 2016

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der wichtigsten Bestandteile einer Hochzeit. Um die Torte ranken sich wie bei anderen Hochzeitsritualen diverse Legenden: Wer beim Anschneiden des Kuchens die Hand oben habe, so heißt es, der führe auch in der Ehe. Auf Platz zwei der Dinge, die zu einer Hochzeit unbedingt dazu gehören, folgen das festliche Essen im Restaurant (68 Prozent) und die Flitterwochen (65 Prozent). 54 Prozent der Befragten finden den Polterabend – also die Party vor der eigentlichen Feier – unverzichtbar. Auch diese Zahl ist gegenüber der Vorjahresumfrage deutlich gestiegen. Die Hochzeitsnacht in einem Hotel würden sich mit 31 Prozent deutlich mehr Paare gönnen, verglichen mit früheren Umfragen

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 24. Februar 2016

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voller Emotionen wie Ihr Hochzeitstag. Wir wollen Sie für Ihren schönsten Tag mit fachlicher Kompetenz und Herzlichkeit unterstützen, dass dieser Tag für Sie unvergesslich bleibt. Brautkleid ist nicht gleich Brautkleid. So wie Braut auch nicht gleich Braut ist. Denn jeder Typ verlangt nach seinem eigenen Style. Egal ob Größe 34 oder 64. Sie werden heiraten weil Sie geliebt werden so wie Sie sind. Bei uns finden Sie Traumkleider, die Ihre Pluspunkte mit modischen Raﬃnessen vorteilhaft zur Geltung bringen, zu Ihrem Typ passen, und in denen Sie sich wohl fühlen. Sie werden eine strahlende Braut sein, egal welche Konfektionsgröße Sie tragen. Einmalig und auf die Wünsche unserer Kunden aufgebaut - unseres eigens für die Braut mit mehr Figur geschaﬀenes Braut Studio DIE BRAUT XXL. Lassen Sie sich von uns verzaubern in der Welt der „großen Größen“. Ob Gast oder Gastgeber, auf kommenden Festen machen Sie im-

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12 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 24. Februar 2016

„A Capälzer“ gratulieren zum Geburtstag Der Heiler aus Rheinhessen 10-jähriges Jubiläum der Albisheimer Kulturwerkstatt am 11. März um 19 Uhr im DGH

„Vino Spendable“ gastiert Anfang März in Guntersblum sowie am 12. und 13. März in Alsheim

Mit einem „Bunten Abend“ feiert die Albisheimer Kulturwerkstatt am Freitag, dem 11. März, ihr zehnjähriges Bestehen. Die Kulturwerkstatt lädt alle Bürger ein, dieses Jubiläum mitzufeiern. Höhepunkt der Veranstaltung ist der Auftritt der Comedygruppe „A Capälzer“. Das aus Rehborn stammende Sextett bezeichnet sich selbst als die musikalische Alternative zum Landfrauenverein. Die jungen Sängerinnen lassen Chansons, Popsongs und Jazzballaden aus Omas Zeiten mit neuen Texten und im klassischen A Capella Stil aufleben. Mit eher leisen Tönen umrahmt Detlev Malms mit seiner klassischen Gitarre den Abend, während der Magier „Rabanus“ mit Experimenten mit dem Undenkbaren die Besucher in seinen Bann ziehen wird. Die Veranstaltung be-

Die Theatergruppe „Vino Spendable“ ist eine Laienspielgruppe, die 2013 ins Leben gerufen wurde. Es spielen Akteure aus Guntersblum, Osthofen, Eich und Hamm. Dieses Mal präsentiert das Theater „Vino Spendable“ eine Komödie in drei Akten von Bernd Kietzke. In „Der Heiler aus Rheinhessen“ praktiziert Dr. Bacchus, der ortsansässige Allgemein-Mediziner, ungewöhnliche aber sehr erfolgreiche Heilmethoden, kaum einer in Rheinhessen ist noch krank, wie geht das nur? Herzhafte Hausmannskost und reichlich vom hiesigen Wein sind die erfolgsversprechenden Therapien des Arztes. Das macht die Runde und beflügelt die ehrgeizige Bürgermeisterin jetzt den geldbringenden KurStatus „Bad Guntersblum“ zu beantragen, jedes Mittel ist ihr hierfür recht. Das ruft die Krankenkas-

Witzige Texte und kreative Wortspiele, gewürzt mit Selbstironie und Charme, werden durch die nostalgisch-grelle Kostümierung der „A Capälzer“ noch unterstrichen.

Anmeldung bei Ulrike Pohl, Telefon 06355/1658 oder per E-Mail ulp@gmx.de, wird bis spätestens 1. März gebeten.

es da noch Max, der doch etwas sehr eigenartige Sohn der Bürgermeisterin … Die Gruppe gastiert am Samstag, dem 5. März, um 19 Uhr, und am Sonntag, dem 6. März, um 17 Uhr, im DGH Guntersblum. Im Alsheimer DGH ist das Stück am Samstag, dem 12. März, und am Sonntag, dem 13. März, um 17 Uhr, zu sehen. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 11 Euro und sind erhältlich bei der Ortsgemeindeverwaltung Alsheim, dem KFZ-Handel Daubermann in Alsheim sowie in Guntersblum bei Haushaltswaren und Geschenke Guckert sowie dem Weingut Strub oder telefonisch unter 0151/16777722. An der Abendkasse kosten Karten 12 Euro. Von jeder Karte gehen 3 Euro an einen gemeinnützigen Zweck im Ort der Veranstaltung.

875 JA H R E LE I S E LH E I M

Es gibt gleich drei Gründe zum Feiern!

Ein wertvolles Highlight und Andenken!

875 Jahre Leiselheim, 300 Jahre Evangelische Kirche, 200 Jahre Rheinhessen Stadtteil lädt am 28. Februar zu Dreifach-Jubiläum ein

ser Vorort laufen die Planungen für ein einmaliges Fest auf Hochtouren: 875 Jahre Leiselheim, 300 Jahre Evangelische Kirche und 200 Jahre Rheinhessen. „Gleich drei Gründe ein Fest zu feiern”,

Entsprechend umfangreich ist das Programm rund um die evangelische Kirche und Bertha-vonSuttner-Straße. Auftakt des Veranstaltungsreigens ist um 11 Uhr ein Jubiläumsgottesdienst im Kirchenhaus mit Präses Dr. Ulrich Oelschläger. Mit einem Pauken-

ge von Eugen Schüler und Richard Roschy beleuchten die Geschichte der Gemeinde, ehe sich ein Lichterzug mit selbst gefertigten Laternen, angeführt vom Kinderchor des MGV Euterpia, in Bewegung setzt. Abschluss des bunten Tages ist eine Andacht in der katholischen Kirche.

Leiselheimer Taler

Vorfreude auf Festtag

Im Anschluss laden u.a. das Asphalt-Stockkschießen und eine Leiselheimer Bingo-Variante mit tollen Preisen sowie ein Kinderbasteln und Walking-Act zum Mitmachen ein. Von der Kartoffelsuppe bis zum Würstchen sowie mit Kaﬀee, Glühwein und Kuchen oder Muﬃns ist für den kulinarischen Genuss bestens gesorgt. Rund um das Budendorf ist übrigens Eurofreie-Zone! Bezahlt wird ausschließlich mit Leiselheimer Talern als Tageswährung, die zuvor an der Kasse oder bei mobilen Kämmerern eingeAnnonce werden des Heimatvereins Leiselheim tauscht können. Vorträ-

Mit Bezug auf das 200-jährige Bestehen Rheinhessens ist das Leiselheimer Fest die erste Auftaktveranstaltung, die auch im Freien veranstaltet wird. „Ein weiteres besonderes Ereignis”, so Johann Nock, der Gäste aus nah und fern in dem westlichen Wormser Vorort herzlich willkommen heißt. Für jede Menge Sonnenschein sei auch in dieser Jahreszeit gesorgt, betonten die Teilnehmer am Arbeitskreis. „Unser Leiselheim eben”, herrscht unter den Beteiligten jetzt schon Vorfreude auf ein Fest, das in Erinnerung bleiben soll.

Dazu wird ein 200 Jahre alter, original erhaltener Fallhammer aus Gußeisen aufgebaut. Er wiegt 800 Kilogramm. Die Besucher, auch Kinder ab 4 Jahren, dürfen das 40 Kilogramm schwere Fallgewicht am Seil in die Höhe ziehen. Lassen sie das Seil los, saust der Hammer in die Tiefe und schlägt mit einem Schlag beide Seiten der Medaille. Nach dem ersten Schlag Das Bild mit den Entwürfen der Münz- des Fallhammers, können die Bebilder kann nur eine ungefähre Vorstel- sucher dann das Original der Leilung von der echten Medaille geben. selheimer Medaille begutachten. Am Sonntag, dem 28. Februar, kommt der Münzpräger Christian Stein aus Castrop-Rauxel nach Leiselheim zu dessen 875. Geburtstag, dem 300. Geburtstag der ev. Kirche – und das im Rahmen von 200 Jahre Rheinhessen. Zu den Feierlichkeiten in Leiselheim prägt er vor den Augen und mit Hilfe der Besucher eine Leiselheimer Medaille.

Auf dem kleinen Festplatz im Wendehammer der Berthavon-Suttner-Straße wird es bunt und vielfältig zugehen, wofür in erster Linie die zahlreichen Vereine sorgen: Essen und Trinken, Sport und Spiel für Jung und Alt, Infos und Andenken, Filme zur Geflügelzucht, Musik, Vorträge und vieles mehr.

Zur Jubiläumsfeier (B1)

Der Nibelungen Kurier 875 Jahre * Leiselheim gratuliert zu

Wir gratulieren zu 875 Jahren!

200 Jahre 300 Jahre Rheinhessen ev. Kirche

wünscht der Heimatverein Worms-Leiselheim e.V. allen Mitgliedern, Gönnern und Freunden einen angenehmen Festverlauf.

875 Jahre Leiselheim

S.V. 1920 Leiselheim e.V.

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Zum großen Fest in Leiselheim am 28. Februar werden extra Gedenkmünzen geprägt – live und mit Hilfe der Besucher

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(B1) = Wappen von Leiselheim und Dorfsigel ohne den Schriftzug *= jeweils eingerahmt evtl. als „Band“

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ZUR JUBILÄUMSFEIER 200 Jahre 300 Jahre 875 Jahre Rheinhessen ev. Kirche Leiselheim

wünscht der Heimatverein Worms-Leiselheim e.V. allen Mitgliedern, Gönnern und Freunden einen angenehmen Festverlauf.

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Mit sportlichen Gruß wünschen wir dem Mit sportlichem Gruß wünschen wir Leiselheimer Jubiläum einen harmonischen Verlauf!

dem Leiselheimer Jubiläum einen harmonischen Verlauf!

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Erinnerungen in Stein

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VON STEFFEN HEUMANN | Im Worm-

Auftakt mit Gottesdienst

schlag bzw. Rumms geht es offiziell los, wenn das metallische Klingen des ersten Münzschlages ertönt. Von Bronze über Silber bis „vergoldet” besteht die Möglichkeit, ab einem Preis von 5 Euro, an der historischen Münzpräge eine Jubiläumsmünze zu erstehen.

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„Unser Leiselheim”: 875 Jahre Leiselheim, 300 Jahre Evangelische Kirche, 200 Jahre Rheinhessen. Am 28. Februar gibt es viele Gründe, um gemeinsam zu feiern. Archivfoto: Steffen Heumann

fasst Ortsvorsteher Johann Nock den schönen Anlass zusammen. Worauf Johann Nock besonders stolz ist: „Alle machen mit! Von Vereinen bis Privatpersonen, es gibt viele Helfer, die sich einbringen und Ideen kreiert haben.” Eine konzertierte Aktion, bei dem ein Arbeitskreis Regie geführt hat. „Man kennt sich, arbeitet in vielen Bereichen bereits zusammen – und jetzt arbeiten alle am gleich Ziel”, so Nock. Am 28. Februar gemeinsam für die Gemeinde etwas bewegen! Denn: Der Erlös aus dem Dreifach-Jubiläumstag fließt in einen Topf und kommt dem Ortsbild zugute.

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ginnt um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Albisheim. Für Speis und Trank ist gesorgt. Der Eintritt ist frei. Um

sen und die Ärztekammer auf den Plan, die heftig an den entsprechenden Heilmethoden zweifeln und einen knallharten Inspektor senden, der dies überprüfen soll. Das Leben von Dr. Bacchus und seiner adretten, engagierten Helferin Lore gerät unter Druck, wo sollen sie nur all die auswärtigen Patienten beibringen, die für einen Kur-Status notwendig sind? Sicherlich kann hier ein ausrangierter Alt-Schauspieler helfen, dennoch, schwierige Patienten, wie z.B. die penetrante Frau Öfter sowie die Kuhstall-erprobte Bauerstochter Chantalle, machen sein Leben nicht leichter. Dann ist da noch die loyale, russische Haushaltshilfe, die gerne mal den ärztlichen Notdienst übernimmt und versucht, der plötzlich auftauchenden Privatdetektivin standzuhalten. Und dann gibt

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STADTNACHRICHTEN

FREUDIGE ANLĂ&#x201E;SSE

Liebe Waltraud,

die Idee ausgeweitet werden. Interessierte sollten bereit sein, verlĂ¤sslich eine Patenschaft zu Ăźbernehmen und eine Familie ein- bis zweimal die Woche zu begleiten. Sie sind Ansprechpartner fĂźr die Eltern und geben zeitnahe und passende Hilfe, wie z.B. Anregungen fĂźr kindgerechtes Spielen, Entlastung durch stundenweise Betreuung der Kinder, Ansprechpartner fĂźr die Eltern, UnterstĂźtzung bei Formularen. Die ehrenamtlichen Paten werden auf ihre Aufgaben durch eine verpflichtende Schulung vorbereitet und durch sozialpĂ¤dagogische FachkrĂ¤fte unterstĂźtzt. Sie mĂśchten gerne Familienpate werden oder kennen jemanden, der an dieser Aufgabe Interesse hat? Sie kennen Familien mit kleinen Kindern, die fĂźr eine UnterstĂźtzung durch einen Paten dankbar wĂ¤ren? Interessierte wenden sich am besten telefonisch an den Caritasverband, Margarete KĂśhler und Tanja Sperling unter der Nummer 06241/2681-23 oder per E-Mail an fabia@caritas-worms.de

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AfA Alzey-Worms gelingt Einzug in AfA-Landesvorstand

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ANZEIGENSCHLUSS FĂ&#x153;R TR AUER ANZEIGEN: Dienstag, 12 Uhr Freitag, 12 Uhr fĂźr die Mittwochsausgabe fĂźr die Samstagsausgabe

TRAUER & GEDENKEN N AC H R U F Wir haben mehr als eine Kollegin verloren und nehmen Abschied von

Die Arbeitsgemeinschaft fĂźr Arbeitnehmerfragen in der SPD (AfA) hat auf ihrer Landeskonferenz in KoblenzÂ einen neuen Landesvorstand gewĂ¤hlt. Den Delegierten der AfA Alzey-Worms ist bei der Wahl mit zwei Vetretern der Einzug in den Landesvorstand gelungen. Ludmila Lichvarova und Markus Wilhelm gehĂśren ab MĂ¤rz dem vierzehnkĂśpfigen Gremium an. â&#x20AC;&#x17E;Ich freue mich besonders, dass wir gerade im Jahr des 200 Jahre Rheinhessen-JubilĂ¤ums die Chance bekommen, die Interessen der Arbeitnehmer aus dem Landkreis Alzey-Worms auch landespolitisch vertreten zu kĂśnnenâ&#x20AC;&#x153;, so Markus Wilhelm, Vorsitzender der AfA Alzey-Worms in der SPD.

Klares Signal gesetzt

Ramona Kolassa-MĂźller Frau Kolassa-MĂźller war mehr als 25 Jahre in der Mohren-Apotheke beschĂ¤ftigt. Durch ihre liebenswerte, hilfsbereite und durch Menschlichkeit geprĂ¤gte Art hat sie sich das Vertrauen und die WertschĂ¤tzung der Kolleginnen und unserer Kundschaft erworben.

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Mit ihrer Familie trauern wir um sie und werden sie in liebevoller Erinnerung behalten.

Ein klares Signal sendet die AfALandeskonferenz mit ihrem neugewĂ¤hlten Landesvorsitzenden Michael Jung zum Thema des umstrittenen Freihandelsabkommens TTIP aus: â&#x20AC;&#x17E;Als Sozialdemokarten mĂźssen wir bestehende Vereinbarungen nutzen und international auf Einhaltung wichtiger sozialer Errungenschaften drĂ¤ngen. Die Zustimmung zu Handelsabkommen muss an Bedingungen geknĂźpft sein, die dies gewĂ¤hrleisten. Eine Handelsliberalisierung darf weder zum Absinken noch zu

einer GefĂ¤hrdung unserer rechtsstaatlichen, sozialen, Ăśkologischen Standards fĂźhren. Sollten diese Forderungen im Vertragstext eines Handelsabkommens nicht erfĂźllt werden, so fordern wir die SPDBundestagsfraktion und Abgeordneten des Europaparlaments (Fraktion S & D im EU-Parlament) auf, dieses Abkommen abzulehnen.â&#x20AC;&#x153;

Faire Arbeit â&#x20AC;&#x201C; gut in Rente StaatssekretĂ¤r David Langner berichtete den Konferenzteilnehmern zum Thema â&#x20AC;&#x17E;Faire Arbeit â&#x20AC;&#x201C; Â gut in Renteâ&#x20AC;&#x153;. Die AfA in der SPD und die Landesregierung unter der FĂźhrung von Malu Dreyer haben Rheinland-Pfalz zu dem Erfolgsland von heute gemacht.Â AfA-Bundesvorsitzender Klaus Barthel brachte es auf den Punkt: â&#x20AC;&#x17E;Der erfolgreich eingefĂźhrte Mindestlohn ist eine Pflanze der AfA. Jetzt geht es darum, ihn spĂźrbar zu erhĂśhen!â&#x20AC;&#x153; FĂźr LudmilaÂ Lichvarova ist klar: â&#x20AC;&#x17E;Beim Mindestlohn darf es keine Ausnahmen fĂźr FlĂźchtlinge geben. Sonst werden diese zur Billiglohnkonkurrenz fĂźr andere Arbeitnehmer. Dieser Auffassung von Malu Dreyer hat sich das gesamte SPD-BundesprĂ¤sidium bei seiner Sitzung in Mainz angeschlossen.Â Die CDU hingegen fĂ¤hrt Zickzack-Kurs.â&#x20AC;&#x153;

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Ob freudiger Anlass oder traurige Pflicht

Vor allem werden Teilnehmer der Kategorie Violine (solo) das Herrnsheimer Konzert mit groĂ&#x;en Solowerken der Romantik, unter anderem von Tschaikowski, Sibelius und Mendelssohn gestalten. Aber auch zeitgenĂśssische Musik ist durch ein Duo aus Oboe und Klavier vertreten. Die Konzertbesucherinnen und -besucher erwartet ein beeindruckendes und vielfĂ¤ltiges Programm der jungen Talente. Der Eintritt zum Konzert ist frei, die Besucherinnen und Besucher werden um eine Spende gebeten.

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Virtuos und grandios â&#x20AC;&#x201C; Unter diesem Titel findet am Sonntag, dem 28. Februar, um 17 Uhr, im Paulussaal der ev. Kirche WormsHerrnsheim das 3. Konzert der Reihe â&#x20AC;&#x17E;FrĂźhlingsfreude in Rheinhessen-PreistrĂ¤gerkonzerteâ&#x20AC;&#x153; mit PreistrĂ¤gern der Lucie-KĂślsch-Jugendmusikschule Worms statt. Wormser PreistrĂ¤ger des rheinhessischen Regionalwettbewerbs â&#x20AC;&#x17E;Jugend musiziertâ&#x20AC;&#x153; stellen ihr erfolgreiches Wettbewerbsprogramm vor. Es spielen PreistrĂ¤ger des â&#x20AC;&#x17E;Jugend musiziertâ&#x20AC;&#x153;-Regionalwettbewerbs fĂźr Rheinhessen.

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PreistrĂ¤gerkonzert mit jungen Wormser Musikern am 28. Februar um 17 Uhr im Herrnsheimer Paulussaal

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Die Schwangerschaftsberatungsstelle und das â&#x20AC;&#x17E;Netzwerk Lebenâ&#x20AC;&#x153; des Caritasverbandes Worms e.V. suchen nach lebenserfahrenen Menschen, die sich ehrenamtlich als Familienpaten engagieren mĂśchten. â&#x20AC;&#x17E;Fabia â&#x20AC;&#x201C;Familien begleiten im Alltagâ&#x20AC;&#x153; ist ein Angebot des Caritasverbandes Worms und bietet Begleitung und UnterstĂźtzung fĂźr Schwangere und junge Familien im Alltag an. Gerade in der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren des Kindes ist es wichtig Menschen zu haben, die zuhĂśren und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Doch nicht immer kĂśnnen Familie und Freunde diese Aufgabe erfĂźllen. Es gibt vielleicht keine GroĂ&#x;eltern in der NĂ¤he, die kurzfristig entlasten kĂśnnen oder eine gute Freundin, die spontan unterstĂźtzen kann. Der Caritasverband hat hier mit seinem Projekt â&#x20AC;&#x17E;Fabia-Familien begleiten im Alltagâ&#x20AC;&#x153; bereits sehr gute Erfahrungen gemacht. Schon fĂźr viele junge Familien war die UnterstĂźtzung durch Familienpaten eine groĂ&#x;e Hilfe. Deshalb soll

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Die Veranstaltungen der Gruppe kĂśnnen auch einmalig besucht werden und sind kostenfrei. Die Gruppe wird unterstĂźtzt durch das Katholische Bildungswerk Rheinhessen. Ansprechpartner bei RĂźckfragen ist Anja JĂ¤ger, Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle, zu erreichen unter Telefon 06241/20617-33 oder per E-Mail beratungsstelle@caritas-worms.de

GeĂśffnet: Sa. & So. +Feiertage ab 10 Uhr

Ab 1. April von Mo.â&#x20AC;&#x201C;Fr. ab 14 Uhr, Sa. & So. +Feiertage ab 10 Uhr

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Es geht unter anderem um die Frage: â&#x20AC;&#x17E;Was brauche ich, wenn ich in eine psychische Krise kommen, was tut mir gut?â&#x20AC;&#x153; Die Teilnehmer erhalten Informationen Ăźber psychische Erkrankung und Hilfen. Es besteht die MĂśglichkeit, sich auszutauschen und mehr VerstĂ¤ndnis fĂźreinander zu schaffen und dadurch Entlastung und

Veranstaltungen sind kostenfrei

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Informationen und Hilfen fĂźr die Teilnehmer

UnterstĂźtzung zu erfahren sowie Vorurteile abzubauen. Die Gruppe trifft sich jeden 4. Donnerstag im Monat um 18 Uhr im Psychosozialen Zentrum, Caritasverband Worms e.V. , RenzstraĂ&#x;e 3, 1.OG. Eingeladen sind Menschen mit einer psychischen Erkrankung, AngehĂśrige, aber auch Interessierte und FachkrĂ¤fte aus der Psychiatrie.

begleiten im Alltagâ&#x20AC;&#x153;

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Die Gruppe fĂźr psychisch kranke Menschen und AngehĂśrige startet wieder am Donnerstag, dem 25. Februar, um 18 Uhr, mit dem Thema â&#x20AC;&#x17E;Krisenplanâ&#x20AC;&#x153;. Im â&#x20AC;&#x17E;Krisenplanâ&#x20AC;&#x153; wird festgelegt, was geschehen und veranlasst werden soll, falls es wieder zu einer Krise kommen sollte und man dann selbst vielleicht nicht mehr in der Lage ist, die richtigen Schritte einzuleiten.

ERĂ&#x2013;FFNUNG DER MINIGOLFANLAGE Bobenheim-Roxheim am 27. Februar 2016

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Gruppe fĂźr psychisch kranke Menschen und AngehĂśrige startet wieder am 25. Februar um 18 Uhr im Psychosozialen Zentrum

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Rund um den â&#x20AC;&#x17E;Krisenplanâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x17E;Fabia â&#x20AC;&#x201C; Familien

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A m So n n t a g , d e m 1 3 . März, wird in den Räumen der Friedrichsgemeinde der 2. Ostermarkt stattfinden. Hobbykünstler aus der Region bieten im PaulGerhardt-Saal ihre Produkte und Kunstwerke zum Kauf an. Da ist für jeden Geldbeutel etwas Schönes dabei. Zudem gibt es im Zinzendorf-Saal eine Kuchentafel mit selbstgebackenen Kuchen, Kaﬀee und Tee, wo sich Gäste – vor oder nach dem Gang zur Wahlurne – stärken können. Der Markt öﬀnet von 11 Uhr bis 18 Uhr seine Pforten. Der Eintritt ist frei. Es sind auch noch Standplätze zu vergeben. Nähere Informationen gibt es bei Markus Bayerl unter der Telefonnummer 0160/8045042 oder unter E-Mail markusbayerl@t-online.de Neue Veranstaltungen findet man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de

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Die Siegerband 2015 „Rogue Result“ beim Finale 2015 in Ingelheim.

Während Rheinhessen in diesem Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen seinen 200. Geburtstag feiert, geht das etablierte Jugendbandprojekt ROCK-N-POPYOUNGSTERS zum 15. Mal an den Start, um musikalische und regionale Grenzen zu überwinden. So treten nicht nur Bands aus dem Raum Alzey, Worms, Bad-Kreuznach und Bacharach bei diesem Jugendbandwettbewerb zusammen an, sondern auch verschiedenste Musik-Genres in der Bandbreite von Singer/ Songwriter über Rock-Pop, Alternative Metal und Melodic Hardcore werden aufeinander treﬀen. Wie im Vorjahr, kommen von jedem dieser Konzerte die beiden besten Bands weiter – das stei-

Qualität und kompetente Beratung

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Zoo Hufnagel berät seit 29 Jahren mit viel Sachverstand und Herzblut seine Kundschaft. Unser Motto: Proben? Fragen und Probleme? Wir helfen gerne. Wie bei uns Menschen ist auch bei unseren Vierbeinern eine gesunde Ernährung das A&O für ein glückliches und vitales Leben. Sie sollten auf jeden Fall bei versch. Symptomen über einen Futterwechsel nachdenken. Zu nennen wären zu große, zu viele oder weiche Häufchen, periodischer Durchfall, Analdrüsenprobleme, Pupsen, Gras oder Häufchen fressen, Fellprobleme, unangenehmer Geruch aus dem Maul, Mund od. Ohr, Ohrenentzündungen, tränende Augen, Nervosität/Hyperaktivi-

gert für alle die Chance, mehr als sikinitiativen, ist das Publikumseinmal die Bühne zu rocken und Votum wieder mit entscheidend. Stimmkarten erhalten die Beins Finale einzuziehen. sucher von Einlassbeginn, um 19 Uhr, bis zum Konzertbeginn, um Mit „Late Night Act“ 20 Uhr, sodass man frühzeitig vor Im Haus der Jugend Worms Ort sein sollte, um beim Publispielen am Samstag, dem 5. kums-Votum mitmachen zu könMärz, ab 20 Uhr, folgende Bands: nen. Zur Vermeidung von Alkohol„Andy‘s Sister“ (Pop-Punk), „In- missbrauch werden am Einlass Alfected World“ (Metalcore), „Still terskontrollen durchgeführt. Alle Not Planned“ (Melodic-Post-Hip- Besucher ab 16 Jahren erhalten Punk-Pock), „The Unspoken“ Kontrollbändchen (Personalaus(Acoustic/Rock). weis mitnehmen). Ansonsten gilt Als „Late Night Act“ am Abend natürlich auch: Rauch nur aus der und damit außer Konkurrenz Nebelmaschine und Getränke nur spielt „Almost Tomorrow“ (Metal). vom Veranstalter. Neben einer Fachjury aus PresseDer Eintritt für die Veranstalvertretern und Mitarbeitern der tung ist frei. Weitere Informatibeteiligten Jugendzentren, Musionen gibt es unter www.rnpy.de kern sowie Mitgliedern von Mu-

Rheinhessen aktiv erleben

tät oder Passivität, zu schnelles oder ungleiches Wachstum beim Junghund. Natürlich gibt es auch eine große Frostfischabteilung mit Fleisch, Fisch, Knochen, Ölen, Gemüse, Obst (getrocknet und in Dosen), Mineralstoﬀe, Kräuter, Blut u.v.m. Selbstverständlich auch fertige Mischungen, denen nur noch Öl zugeführt werden muss. Überzeugen Sie sich in unserem Geschäft von der großen Vielfalt unseres Angebots und nutzen Sie unsere freundliche Beratung. Zoo Hufnagel Wiesoppenheimer Straße 5 67551 Worms-Weinsheim Telefon: 06241/34910 www.zoo-hufnagel.de

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Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge haben viel erlebt. Sowohl in ihren Heimatländern als auch auf ihrer oftmals gefährlichen Flucht mussten sie widrigste Bedingungen erfahren: Sie wurden bedroht, angegriﬀen, verhört, politisch verfolgt oder etwa zwangsrekrutiert. Sie sind im Alter zwischen 14 und 18 Jahren und wissen oft nicht, wo ihre Familien sind. In einem fremden Land suchen sie Sicherheit und neue Lebensperspektiven. Einen guten Start bieten dafür Familien, die bereit sind, jungen Menschen vorübergehend oder auch für einen längeren Zeitraum ein Zuhause zu geben. Zu einer Informationsveranstaltung zu diesem Thema lädt das Kreisjugendamt Interessierte am Mittwoch, dem 2. März, um 18 Uhr, ein. Anmeldung und weitere Informationen sind bei den Mitarbeiterinnen des Jugendamtes Utta BaumMartini, Telefon 06731/4085061, oder Gabi Presser, Telefon 06731/408-5062, möglich.

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Landrat Ernst Walter Görisch und das Team der Wirtschaftsförderung Alzey-Worms präsentieren die neue Tourismusbroschüre in Osthofen, dem Schauplatz des neuen Titelbildes. Von links: Gabriele Kuhl, Elfi Theiß, Landrat Ernst Walter Görisch, Kerstin Bauer. Foto: WfG Alzey-Worms/Axel Schmitz.

„Alzey-Worms – Rheinhessen aktiv erleben“ ist der Titel der neu aufgelegten Tourismusbroschüre für den Landkreis, die pünktlich zum Saisonbeginn erhältlich ist. Sie präsentiert die touristischen Angebote rund um Land & Leute, Wein erleben, Radfahren, Wandern und Walken. Einhundert Übernachtungsbetriebe werben für ihre Unterkünfte. Knapp dreißig Anbieter von Reisemobilstellplätzen im Landkreis enthält das Stellplatzverzeichnis. Die vielfältigen touristischen Angebote im Landkreis Alzey-Worms werden für die Gäste nach Themen gebündelt. Die Themen präsentieren sich mit ansprechenden Begriffen wie „Sportlich unterwegs“, „Aktiv genießen“, „Charmante Winzerhöfe“ und „Faszinierend mobil“. Eindrucksvolle, großformatige Bilder wecken Lust auf das Erlebnis „Alzey-Worms“. „Alzey-Worms verzeichnete 2015 ein Plus von 10 Prozent bzw. rund 6.000 Besuchern beim Gästeaufkommen gegenüber dem Vorjahr“,

hebt Landrat Ernst Walter Görisch die große wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus hervor. Die Übernachtungszahlen seien im Landkreis Alzey-Worms um 2,8 Prozent oder rund 3.100 Übernachtungen auf insgesamt rd. 113.000 gestiegen. „Wir vermarkten Alzey-Worms bewusst als Teil Rheinhessens“, sagt der Kreischef. Alle Themenbereiche stellten gezielt Verbindungen zum gesamten rheinhessischen Angebot her. Vorhandene Broschüren würden sinnvoll ergänzt und es werde darauf verwiesen. „Die neue Broschüre verbindet immer mehr das gedruckte Medium mit den Anforderungen moderner Internetnutzer“, erläutert WfGGeschäftsführerin Kerstin Bauer. „Die integrierten QR-Codes ermöglichten einen direkten Zugang zu den Homepages www.tourismus-alzey-worms.de und www.rheinhessen. de, die weitere Services bereithielten und auch für Smartphones und Tablet-PCs optimiert seien. Nach

abscannen des QR-Codes gelange der Nutzer beispielsweise gleich zum Gastronomie-Öffnungszeiten-Finder, dem Online-Veranstaltungskalender, den E-Bike Vermietstationen oder den „Rheinhessen AUSGEZEICHNET“ Vinotheken“, fügt Kerstin Bauer hinzu. Der neue Titel „Alzey-Worms – Rheinhessen aktiv erleben“ löst künftig bei allen Vermarktungswegen die bisherige Bezeichnung „Weinland Alzey & Wonnegau – Schöne Tage … mitten in Rheinhessen“ ab. Die Broschüre „Alzey-Worms – Rheinhessen aktiv erleben“ ist kostenfrei bei der Wirtschaftsförderungs-GmbH für den Landkreis Alzey-Worms (im Hauptgebäude der Kreisverwaltung, Büro 124), ErnstLudwig-Straße 36, Alzey, Telefon 06731/4081021, erhältlich. Ebenso ist sie in den Tourist Informationen im Landkreis verfügbar oder steht unter www.tourismus-alzeyworms.de (Prospekte) zum Download bereit.

Die Rechtsanwaltskanzlei rund um Haus und Tier Am 2. November letzten Jahres öﬀneten sich für die Rechtsanwaltskanzlei Stockmann die Pforten in der Andreasstraße 15. Chantal Stockmann, zuvor in einer Mainzer Kanzlei angestellt, ist überwiegend zivilrechtlich tätig. „Der Fokus meiner beruflichen Tätigkeit liegt neben dem Mietrecht, Wohnungseigentumsrecht und Immobilienrecht auf dem Bereich des Tierrechts“, erklärt die Rechtsanwältin, die bereits den Fachanwaltslehrgang Miet- und Wohnungseigentumsrecht absolviert und mit Erfolg die schriftlichen Prüfungen bestanden hat. Somit rückt der Titel Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht durch die zusätzliche Qualifikation im-

Gerne hilft Rechtsanwältin Chantal Stockmann in sämtlichen Rechtsfragen rund um Haus und Tier weiter und freut sich ihre Mandanten in den neuen Kanzleiräumen in Bürstadt willkommen zu heißen. Foto: oh

mer näher. In ihrer bisherigen Berufslaufbahn konnte Chantal Stockmann auch bereits einige Erfahrungen im Tierrecht sammeln. Während des Studi-

ums hat sich die Rechtsanwältin und passionierte Tierfreundin intensiv mit dem Tierrecht befasst und unter anderem im Regierungspräsidium Darm-

Tierischer Zuwachs

Mit Sinn fürs Abenteuer

Die Anschaffung eines Hundes will wohl überlegt sein

Gemeinsame Outdoor-Events fördern eine stabile Hund-Mensch-Beziehung

(djd/pt). Viele Eltern werden früher oder später mit dem Wunsch der Kinder nach einem Haustier konfrontiert. Gerade wenn ein Hund gewünscht wird, fragen sich Eltern schnell, wie Gassi gehen und Tierarztbesuche zwischen Beruf, Familie und Hobbys untergebracht werden sollen. Sich um einen Hund zu kümmern, ist eine anspruchsvolle Aufgabe, aber: Gerade in Familien kann diese Herausforderung auf mehrere Köpfe verteilt werden – je nach Alter auch auf die Kinder. Zudem hat ein Hund in der Familie auch Vorteile: Kinder verbringen viel Zeit im Freien. Vor allem aber lernen sie von früh an, sich um andere zu kümmern und Verantwortung zu übernehmen. Zudem haben sie oft Freude an Tieren, so dass sie spielerisch den richtigen Umgang mit ihnen üben können. Trotzdem ist Zurückhaltung geboten: „Aufgaben wie Füttern und Gassi gehen können das Sozialverhalten der Kinder fördern. Eltern müssen aber genau abwägen, ob ihr Kind auch langfristig an einem Hund interessiert und der Aufgabe gewachsen ist. Merkt man zu spät, dass es nicht klappt, hat man weder Kind noch Tier einen Gefallen getan“, so Marco Brandt, Spre-

(djd). Kuscheln und Streicheln sind wichtig für die Bindung zwischen Mensch und Hund. „Doch zu einer vertrauensvollen und stabilen Beziehung gehört auch, dass die Fellnase selbst bei Ablenkung ansprechbar ist und sich unterwegs am Menschen orientiert“, weiß Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Besonders gut lasse sich die Bindung über Spiel, Beschäftigung und gemeinsame Abenteuer festigen.

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Infoabend zu „Unbegleiteten Flüchtlingen

15 Jahre ROCK-N-POP-YOUNGSTERS Vorrunde im Haus der Jugend Worms am 5. März

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Der Verkehrslärm von der Straße, der Bahn und dem Flughafen von Worms summiert sich zu einer nicht zu unterschätzenden Umweltbelastung für die Menschen in der Altrhein-Gemeinde. Den aktuell ausliegenden Lärmaktionsplan der Gemeinde Bobenheim-Roxheim wollen Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen mit einem Fachmann verstehen und Konsequenzen beraten. Der Ortsverband von Bobenheim-Roxheim lädt alle zur gemeinsamen Analyse des Lärmaktionsplanes mit Schallschutzingenieur Eric Tschöp am 26. Februar, um 19 Uhr, in die Mechanische Werkstätte Pfeifer, Bahnhofsplatz 5, in Bobenheim-Roxheim ein. Außerdem diskutieren die Mitglieder der Gemeinderatsfraktion Bobenheim-Roxheim und der Direktkandidat für die Landtagswahl von RheinlandPfalz, Eric Tschöp, gerne mit allen Interessierten die Probleme der Radfahrer in der Region und die Anbindungen an den öﬀentlichen Nahverkehr.

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Vortrag in BobenheimRoxheim: „Wann macht Lärm krank?“

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Mittwoch, 24. Februar 2016, 8. Woche, 33. Jahrgang | Auflage 62.970

Sensationssieg beim Aufstiegsaspiranten Tischtennis-Verbandsliga Rheinhessen: TV Leiselheim III holt 9:6-Erfolg in der Höhle der Löwen beim Tabellendritten DJK SV RW Finthen

Gala-Vorstellung: Tobias Fischer holte mit seiner dritten Herrenmannschaft des TV Leiselheim beim Ex-Oberligisten DJK SV RW Finthen einen sensationellen 9:6-Auswärtssieg. Der 20-jährige Student des TVL hatte mit drei Zählern einen großen Anteil an überraschenden Erfolg seiner Farben.

Manche Dinge muss man erst erleben, um sie wirklich glauben zu können. Der 9:6-Sensationssieg des TV Leiselheim III bei der ersten Garnitur der DJK SV RW Finthen am vergangenen Samstagabend gehört zu diesen seltenen Momenten. Die einen aus Leiselheim kamen als Aufsteiger aus der Bezirksoberliga Rheinhessen, die anderen kamen als Absteiger aus

der Verbandsoberliga Südwest. In der Vorrunde traf man sich in der Verbandsliga Rheinhessen zum ersten Stelldichein der Saison 2015/2016 in Leiselheim. Finthen verließ als 9:3-Sieger die Tische. Jetzt traf man sich in Finthen. Im Kader der Leiselheimer fehlten überdies Teamchef Ralf Ullmer an der Schulter verletzt und Markus Kronauer wegen privater Termine. Es würde wohl nur

um die Höhe der Niederlage der Leiselheimer „Dritten“ gehen …

Starker Auftritt der Truppe Weit gefehlt. „Wir haben ein fantastisches Spiel von Position eins bis sechs abgeliefert“, schnalzte der 20-jährige „ErsatzKapitän“ Tobias Fischer ob einer famosen Leistung seiner Mannschaft vom ersten Ballwechsel an verdutzt und zugleich positiv

verzaubert mit der Zunge. Der Gast agierte auf Augenhöhe mit dem Tabellendritten, spielte einen 3:1-Vorsprung heraus, ließ sich auch durch einen 3:4-Rückstand nicht ins Bockshorn jagen. „Es war eine positive Energie in unserer Mannschaft zu verspüren, die uns alle antrieb“, mochte Tobias Fischer den starken Auftritt seiner Truppe, der mit einer erneuten 6:4-Führung und dem 9:6-Erfolg nach zwischenzeitlichem 6:6-Ausgleich belohnt wurde, nicht an einzelnen Spielern festmachen. Wobei: Der junge Kapitän selbst und Ersatzmann Mustafa Ilengiz ließen es im hinteren Paarkreuz schon ordentlich krachen. Alle vier Punkte räumten Tobias Fischer und Mustafa Ilengiz dort ab. Ein weiterer Einzelpunkt durch Youngster Dietrich Köpp und zwei tolle Siege von Edwin Pleyer und Sebastian Denschlag über Dennis Prasse, den Ex-Leiselheimer Oberliga-Spieler an Position eins der Gastgeber, setzten einer makellosen Gala-Vorstellung der Wormser die Krone auf. Tobias Fischer bilanzierte daher nicht von ungefähr: „Dieses Spiel war bisher das ganz eindeutige Highlight unserer Mannschaft in der Saison 2015/2016.“

Internationale WettkampfErfahrung gesammelt Nachwuchs des VfH war bei den Bohemia Open in Prag am Start / Wormser Doppelerfolg im Einer der Schüler Teilnehmer aus Tschechien, Ungarn, Slowakei, Schweiz und Deutschland waren beim Wettkampf, der gleichzeitig den Auftakt der East European Cup Serie bildete, am Start. Für Einer Kunstfahrer Julian Krückl, der schon im letzten Jahr in Prag gestartet war, war klar: „Hier will ich, wie im Vorjahr, eine persönliche Bestleistung fahren.“ Mit einer couragierten Fahrweise schaﬀte er es auch im richtigen Moment beim noch neuen Kürelement „Reitsitzsteiger“ zuzupacken und sicherte sich mit 33,66 Punkten die zum Ziel gesetzte neue Rekordmarke sowie den ersten Platz. Den Wormser Doppelerfolg im Einer der Schüler komplett machte Jonathan Elvers, der seine Kür mit toller Haltung und hochkonzentriert auf die Fläche brachte. Mit 24,1 Punkten verpasste er nur knapp seine Bestleistung und belegte Platz zwei. Im Einer der Schülerinnen belegte Romy Wetzel mit hauchdünnem Abstand zum Treppchen den vierten Platz. Luisa Krückl absolvierte erstmals im Wettkampf den Front-

Julian Krückl war schon zum zweiten Mal in Prag dabei – mit neuer persönlicher Rekordmarke.

stand. Den Pedalstillstand bewältigte sie nicht komplett über die vorgeschriebene Dauer von drei Sekunden und verpasste so mit 20,79 ausgefahrenen Punkten knapp ihre Bestleistung. Als eine der jüngsten Starterinnen in einem internationalen Teilnehmerfeld, schlug sich die VfHlerin mit Platz acht sehr achtbar, so das sportliche Fazit.

FUSSBALLKREIS Kreisjugendtag

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Einladung zur Jahreshauptversammlung

Am 8. März in der Sporthalle in Eppelsheim

Tagesordnungspunkte: 1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden 2. Bericht des 1. Vorsitzenden 3. Bericht der Kassenwartin 4. Bericht der Kassenprüfer 5. Entlastung des Vorstandes 6. Ergänzungswahlen 7. Anträge 8. Verschiedenes

Wir bitten um zahlreiches Erscheinen.

Der Vorstand

In eigener Sache Liebe Vereinsvertreter und Verfasser von Sportberichten, aus organisatorischen Gründen bitten wir alle Zusendungen an sport-redaktion@nibelungen-kurier.de zu senden.

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Anträge sind schriftlich zu stellen und müssen bis spätestens 3. März 2016 beim 1. Vorsitzenden Hans-Jürgen Bergner, Nassauer Straße 6, 67549 Worms oder im Briefkasten des Vereinsheims, Binger Straße 63, 67549 Worms, eingeworfen werden.

Turnusgemäß lädt der Fußballkreis Alzey-Worms für Dienstag, den 8. März, um 19 Uhr, in der Sporthalle in Eppelsheim zum Kreisjugendtag 2016 ein. Auf der umfangreichen Tagesordnung stehen neben Berichten auch Ehrungen sowie die Neuwahlen des Vorsitzenden und Stellvertreters für den Kreisjugendausschuss, ferner der einzelnen Staﬀelleiter sowie der Beauftragten für Frauen- und Mädchenfußball. Die Vereine werden um rege Teilnahme gebeten.

FußballJugendtermine KREISLIGA WORMS SV Guntersblum A – FJFV Rheinhessen (heute, 19.30 Uhr) SG Dautenheim/Esselborn – VfR Wormatia Worms E1 (heute, 17.45 Uhr)

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20 LOKAL-SPORT TGW BASKETBALL Eine Niederlage trotz guter Teamleistung Am Sonntagabend brachen die TGW-Damen auf zum Tabellennachbarn nach Oppenheim. In einem schwachen ersten Viertel konnten sich die Gastgeber durch ihre Treffsicherheit mit 16:5 absetzen. Die Wormserinnen ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, arbeiteten defensiv konsequent weiter und konnten sich so im 2. Viertel wichtige Rebounds sichern, den Ball kontrollierter nach vorne bringen und einfache Punkte aus Fastbreak-Situationen erzielen. Bis zur Halbzeit konnte man den Vorsprung von Oppenheim auf 35:27 verringern. Die Heimmannschaft nutzte ihre Treffsicherheit von außen und ihre körperliche Überlegenheit unter dem Korb um die Wormser Defense weiter unter Druck zu setzen, dennoch konnte das Viertel knapp gewonnen werden. Im Schlussabschnitt machte sich auf Wormser Seite die konditionelle Unterlegenheit bemerkbar und so musste man die Gastgeber trotz einer sehr positiven Teamleistung schließlich zum 64:51 wegziehen lassen. Für die TG Worms spielten: S. Aichert 15, K. Heinsel 2, L. Lohmann 20, Y. Lohmann 2, S. Mecky, L. Muth, M. Spott 12.

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 24. Februar 2016

Traum vom Double kann wahr werden Riesenerfolg für den TuS Hochheim: Tischtennis Mannschaften der D- und C-Klasse ziehen beide ins Pokalfinale ein

Mit Ruhe, Routine und Noppen auf der Rückhand ein großer Rückhalt seiner Mannschaft: Uwe-Baatsch-Glaser. Foto: Baatsch-Glaser

Riesenerfolg für die Tischtennisspieler des TuS Hochheim: Sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft sind ins Pokalfinale eingezogen. Während TuS Hochheim I souverän mit 4:0 über die TG Worms das Finale in der C-Klasse erreichte, machte die zweite Mannschaft mit demselben Ergebnis das Endspiel in der D-Klasse perfekt. „Das ist schon ein dolles Ding“, freute

sich TuS-Abteilungsleiter Edgar Braner über den sportlichen Erfolg „seiner“ Männer: „Ich weiß nicht, wann es das zum letzten mal in Hochheim gegeben hat.“ Für das ehrgeizige Ziel vom doppelten Pokalfinaleinzug legten sich die TuS-Truppen gründlich ins Zeug und agierten durchweg konzentriert. Mario Kreider, Matthias Dewald und Uwe-Baatsch-Glaser

schmetterten im Duell mit der TG Worms eine vorentscheidende 3:0-Führung heraus, ehe durch den anschließenden Doppelerfolg von Kreider/Dewald nach nur einer Stunde das Finalticket gebucht war. Nicht länger benötigten die Akteure von TuS Hochheim II im Halbfinale gegen die vereinseigene vierte Mannschaft. Braner: „So war vorher schon klar, dass mindestens eine Hochheimer Mannschaft im Finale steht.“ Dass dies schließlich die im Vorfeld favorisierten Spieler der zweiten Mannschaft waren, wunderte hernach niemanden so richtig. „Sie waren einfach besser“, so Braner. Joshua Kraft, Wolfgang Döppert und Sebastian Elvers mit ihren Einzelerfolgen sowie Kraft/ Döppert im Doppel machten den 4:0-Sieg perfekt. Angesichts der Tatsache, dass beide Pokalfinalisten auch in ihren jeweiligen Ligen souverän die Tabelle anführen, äußerte Edgar Braner: „Der Traum vom doppelten Double lebt mehr denn je.“

DM-Ticket für Josef Bagci und Robin Kubicka Nachwuchsringer des Kraftsportverein 1905 Worms bei den RLP-Meisterschaften in beiden Stilarten erfolgreich In Speyer fanden unlängst die Rheinland-Pfalz Meisterschaften im Freistil statt. Den Meistertitel holte sich Robin Kubicka in der 100-kg-Klasse der A-Jugend. Ebenfalls Rheinland-Pfalz-Meister wurde Yunus Bagci, der in der 34-kg-Klasse der C-Jugend auf die Matte ging. Er wurde zudem noch als „Technisch bester Ringer“ der gesamten C-Jugend mit einem Ehrenpokal ausgezeichnet, worüber sich auch sein Trainer Josef Doncsecz mächtig freute. Josef Bagci wurde Vizemeister in der 38-kg-Klasse der B-Jugend. Am 13. Februar wurden in Bad Kreuznach die Rheinland-Pfalz Meisterschaften im GR-Stil ausgerichtet. Yunus Bagci wurde erneut Meister in der 34-kg-Klasse der C-Jugend. Sein Bruder Josef Bagci belegte wieder in der 38-kg-Klasse der B-Jugend den zweiten Platz. Ömer Kilic wurde in der 76-kg-Klasse der A-Jugend Rheinland-Pfalz-Meister. Robin Kubicka musste sich ent-

gegen der Vorwoche mit der Vizemeisterschaft in der 100-kgKlasse der A-Jugend begnügen.

DM-Ticket für Josef Bagci und Robin Kubicka Aufgrund ihrer besonderen Leistungen bei den Rheinhessen und Rheinland-Pfalz-Meisterschaften wurden Josef Bagci und Robin Kubicka vom Schwerathletik Verband Rheinhessen für die bevorstehenden Deutschen Meisterschaften nominiert. Josef Bagci wird bei den Deutschen Meisterschaften der B-Jugend im griechisch-römischen-Stil vom 18. bis 20. März in Kirchlinde teilnehmen und Robin Kubicka bei den Deutschen A-JugendMeisterschaften im Freistil vom 8. bis 10. April in SchwäbischHall. Das KSV-Trainergespann Josef Doncsecz/Stefan Jung sowie Abteilungsleiter Gerhard Rogalla plant in naher Zukunft, auch in Worms bald wieder attraktiven Ringkampfsport zu bieten.

Trotz großer kämpferischer Leistung auch das Rückspiel verloren HSG-Handballer unterliegen dem VTV Mundenheim mit 24:27

Knapper 3:2-Sieg bei der TSG Bretzenheim Am letzten Samstag ging es für die Landesliga-Spielerinnen des TVA um wichtige Punkte bei der TSG Bretzenheim. Da sich die Mädels im Moment auf dem vorletzten Platz in der Tabelle befinden, sind alle Punkte wichtig im Abstiegskampf. Geschwächt durch das Fehlen von Marija Jovanovic, mussten die Abenheimer mit einer anderen Aufstellung als gewohnt antreten. Im ersten Satz hatten die Gäste mit vielen Abstimmungsschwierigkeiten zu kämpfen, konnten aber dennoch den Satz mit 26:24 für sich gewinnen. Im zweiten Satz machten die Aufschläge der Gegner den Abenheimerinnen schwer zu schaffen, und durch unkonzentrierte, unkontrollierte Annahmen musste der Satz trotz rasanter Aufholjagd mit 21:25 als verloren akzeptiert werden. Im dritten Satz wurde durch zwei Wechsel mit Eva Karle und Nicole Hartinger frischer Wind in die Mannschaft gebracht. Nach langen Ballwechseln und hart erkämpften Punkten verloren sie jedoch abermals knapp mit 21:25. Nun war klar, dass das neue Ziel zwei statt drei Punkte waren und das Spiel eben im TieBreak gewonnen werden musste. Durch diese Tatsache frisch motiviert, zeigten sich die TVA-Mädels von ihrer besten Seite und gewannen den vierten Durchgang klar mit 25:13. Nun hatten sie zu ihrer gewohnten Stärke zurückgefunden und konnten daher auch den entscheidenden fünften und letzten Satz mit 15:12 für sich entscheiden. Danke sagen die TVA-Mädels für die Unterstützung der vielen Zuschauer, die den Weg nach Mainz-Bretzenheim auf sich genommen hatten. Es spielten: Sandra, Silke, Sabine Müller, Melanie Arnold, Manuela Trefz, Nicole Hartinger, Eva Karle, Carolin Eschenfelder, Laura Schüttler.

Von links: Robin Kubicka, Ömer Kilic, Josef Bagci, Yunus Bagci und Trainer Josef Doncsecz.

Über die Spielzeit gesehen ein gerechtes Ergebnis SVH A-Junioren trotzen Phönix Schifferstadt einen Punkt ab

Ein Vorbild an Einsatz und Kampfeswillen war Fabian Markert, der in der obigen Szene geradezu akrobatisch eines seiner acht Tore erzielen kann. Foto: Felix Diehl

Gegen den VTV Mundenheim gibt es für die Handballer der HSG Worms in ihrer ersten Oberligasaison einfach nichts zu holen. Auf die klare Niederlage bei den „Hornissen“ aus dem Ludwigshafener Stadtteil folgte am Sonntag in heimischer BIZ-Südhalle die zweite Niederlage im Nachbarschaftsduell. Denn trotz einer kämpferischen Leistung musste man sich am Ende mit 24:27 (9:13) geschlagen geben. „Wir haben zwar sehr ordentlich gegen diesen starken Gegner verteidigt, offensiv aber im Vergleich zum Auswärtssieg in Eckbachtal nicht zu überzeugen gewusst“, so das Fazit von HSG-Trainer Gerd Zimmermann nach dem Spiel. Seine Schützlinge legten konzentriert los und gingen mit 3:1 in Führung (5.). Mundenheim wackelte und dezimierte sich aufgrund von zwei harten Fouls für je zwei Minuten um einen Feldspieler. Doch die Gastgeber wussten ihre Überzahlsituationen nicht zu nutzen und erzielten kein einziges Tor in dieser Phase. Ein vergebener Strafwurf durch Spielmacher Denis Markert, der diesmal keinen guten Tag erwischt hat-

te, ungenutzte Torchancen und Unkonzentriertheiten im Aufbau verschafften den Gästen Auftrieb. Diese wussten zwar offensiv ebenfalls nicht zu glänzen, agierten aber nach den überstandenen Überzahlsituationen zielstrebiger auf dem Weg nach vorne. Mit der gewohnt sicheren Abwehr im Rücken drehten die Gäste das Spiel und zogen nach dem zwischenzeitlichen 9:9 bis zur Pause auf 13:9 davon. Nach dem Seitenwechsel war die Zimmermann-Sieben, die zu Beginn der zweiten Halbzeit auf den Halbpositionen auf das Youngster-Duo um Christian Drees und Orintas Klimavicius setzte, fest entschlossen die Wende einzuleiten. Doch der Tabellenvierte aus Mundenheim agierte ganz im Stile einer Spitzenmannschaft und nahm den Wormsern durch cleveres Verteidigen und konsequente Torabschlüsse schnell den Wind aus den Segeln. Als der Rückstand zwischenzeitlich sieben Tore betrug, sah alles nach einer eindeutigen Sache zu Gunsten der Gäste aus. HSG-Coach Zimmermann reagierte jedoch in der Schlussviertelstunde und beorderte seine

Mannschaft aus der 6:0-Deckung in eine offensive Abwehrformation. Mit diesem Schachzug hatte der Mundenheimer Angriff große Probleme. Ballverluste und Fehlwürfe sorgten dafür, dass die aufopferungsvoll kämpfende HSG den Rückstand wenige Minuten vor dem Schlusspfiff auf drei Tore verkürzen konnte. Angeführt von Fabian Markert (8), der immer wieder mit Energieleistungen den massiven Deckungsverbund der Gäste durchbrach, keimte noch einmal Hoffnung bei den HSG-Fans auf. Doch Mundenheim ließ sich von der aufkommenden Hektik nicht mehr anstecken und rettete den knappen Vorsprung unaufgeregt über die Zeit. Aufgrund der schlechten Chancenverwertung und dem schwachen Überzahlspiel geht der Sieg für die Gäste aber absolut in Ordnung Für die HSG Worms spielten: Marco Palzer und Hagen Gutland im Tor, Alexander Eusterholz (3), Christian Kulaszewicz (4), Fabian Markert (8), Jochen Schloß (1), Denis Markert (4), Cristian Drees (1), Florian Reichelt (3), Orintas Klimavicius, Andre Ermisch.

In einem guten und auch kampfbetonten Verbandsliga-Spiel mussten sich Christoph Wohninsland (rechts) und seine Mitspieler von den SVH A-Junioren gegen den Gast aus Schifferstadt mit einem gerechten 1:1 zufrieden geben. Foto: madi

In einem guten Verbandsligaspiel kam der SVH-Nachwuchs zunächst etwas schleppend in das Spiel. Dies dauerte bis zur 25. Minute, bis dahin hatten die Gäste mehr vom Spiel, aber ohne nennenswerte Torchance. Der SVH erspielte sich danach zwei gute Möglichkeiten, die man aber nicht nutzen konnte. So ging es torlos in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff waren die „Jungen Wilden“ des SVH gleich wieder präsent. Und gingen auch

in der 55. Minute durch einen von Lukas Frey verwandelten Foulelfmeter in Führung. Schifferstadt stellte danach sofort auf Offensive um, wodurch sich dem SVH-Nachwuchs gute Konterchancen auftaten, die man aber regelrecht liegen ließ. So kam es, dass Schifferstadt durch eine schöne Eckballvariante zum 1:1 ausglich, weiter nach vorne spielte, aber die stabile SVH-Abwehr nicht mehr überwinden konnte.

Mittwoch, 24. Februar 2016 | NIBELUNGEN KURIER

TAMO Schütze Dich! Jeder kennt es … das ungute Gefühl in der Magengegend, das einem nicht selten in Parkhäusern oder dunklen Ecken beschleicht. Was tun, wenn man hier in eine Bedrohungssituation gerät? Am besten ist natürlich Vorsicht walten zu lassen und solch eine Situation zu vermeiden. Ein Restrisiko kann man jedoch nicht ausschließen, daher sollte jeder Grundkenntnisse in Selbstverteidigung besitzen, um seine Chancen in einer Bedrohungssituation zu verbessern. Das TAMO Institut bietet am Mittwoch, dem 2. März, um 18.30 Uhr, mit „Defend Yourself“ wieder einen Kurs zum Thema Selbstverteidigung an. Hier kann man einfache effektive Schlagund Blocktechniken sowie erste Abwehrtechniken erlernen. Spaß und Fitness kommen hier sicherlich auch nicht zu kurz. Wer tiefer in das Thema Selbstverteidigung und Kampfkunst einsteigen möchte, hat außerdem die Möglichkeit an den Kampfkunst Einsteigerkursen des TAMO Instituts teilzunehmen. Hier kann man am Donnerstag, dem 3. März, den japanischen Schwertkampf, am Dienstag, dem 1. März, die chinesische Kampfkunst Kung Fu oder am Freitag, dem 4. März, die philippinische Kampfkunst Escrima einmal hautnah kennenlernen. Die Teilnahme für die Kurse ist ab 14 Jahre möglich. Infos und Anmeldung unter www.tamo.info oder beim TAMO Institut unter 06241/77355.

SQUASH Wormser Team löst Ticket zur Endrunde Alles war bereitet für den großen Squash-Showdown, als am Sonntag der Tabellenzweite aus Frankfurt zum Spitzenspiel beim Tabellenführer in Worms antrat. Punktgleich lagen beide Teams an der Tabellenspitze und es ging darum, mit einem Sieg die direkte Qualifikation für die Endrunde im Mai in Böblingen zu sichern. Verletzungsbedingt und durch die Teilnahme ihrer ausländischen Spitzenspieler an Weltranglistenturnieren, konnte Frankfurt nicht in Bestbesetzung antreten. Worms‘ Manager Michael Zehe hatte sein derzeit stärkstes Team aufgeboten, um nicht über den Umweg Relegation die Teilnahme für die Endrunde in Gefahr zu bringen. Mit Jens und Carsten Schoor, Tim Weber und dem Tschechen Jan Koukal sollte die Endrunden-Fahrkarte gelöst werden. Ohne Spiel- und Satzverlust gelang dies eindrucksvoll. Nun gilt es im letzten Spiel in Maintal, die Tabellenführung zu behaupten und sich damit die direkte Endrundenteilnahme zu sichern, um in Böblingen den dritten Mannschaftsmeistertitel nach 2011 und 2013 anzustreben. Die zweite Mannschaft der Nibelungenstädter hat ihre Saison bereits beendet. Durch zwei Niederlagen am Wochenende belegt man in der Abschlusstabelle den vorletzten Tabellenplatz. Verlor man am Freitag noch unglücklich zuhause gegen die Squash Devils aus Böblingen, so war zum Auswärtsspiel in Kempten am Sonntag der personelle Engpass so groß, daß keine Mannschaft den Weg nach Bayern antreten konnte und man die Punkte somit kampflos abgeben musste.

LOKAL-SPORT

Schinker Überraschungssiegerin Podest-Plätze beim Oggersheimer „Berglauf” für Wonnegau-Läufer Der „Berglauf“, welcher sich hervorragend für einen flotten WinterTrainingslauf eignet, wird in der Regel jedes Jahr von vielen Wonnegauern besucht. Dieses Jahr war es eine überschaubare Gruppe, die Ergebnisse konnten sich sehen lassen! Der nicht ganz ernst zu nehmende „Berglauf“ führt über den Michaelsberg, einer ehemaligen Schutthalde im Maudacher Bruch, welche an ihrem Scheitel 125 Meter über Normal Null aufweist und von den Einheimischen liebevoll „Monte Scherbelino“ genannt wird. Für diesen „Berglauf“, welcher auf seiner Runde 10.660 Meter misst, hatten sich 4 LLG‘ler entschieden. Als gesamt dritter und Altersklassengewinner in der M40 war der eigentlich auf ultrastrecken beheimatete Roland Stulz. In einer Endzeit von 40:21 Minuten passierte er die Zeitmessung an der Bezirkssportanlage in Oggersheim. Gute 2 Minuten. später passierte

Sigrid Schinker bei ihrem tollen SiegLauf in Oggersheim.

Wasserballmannschaft des Poseidon Worms musste auf sechs Spieler verzichten Wurf aus kürzester Distanz zum 3:1 zu, doch auch diese Führung wurde durch die Gäste noch vor der zweiten Pause egalisiert. Nach dem Seitenwechsel hatte Poseidon seine stärkste Phase, denn nun gelang es auch dem oftmals doppelt bewachten Wormser Centerspieler Kai Eberts, sich gegen seine Abwehrspieler durchzusetzen. Zweimal konnte er sich aus der Umklammerung befreien und steuerte Treffer vier und fünf zur 5:3-Führung bei. Im Mittelfeld verteilten Andreas Bleicher und Timo Jordan die Bälle nach vorne und Markus Braun im Wormser Gehäuse, der in dieser Saison schon oftmals kurzfristig als Keeper einspringen musste, entschärfte alle Schüsse, die in Richtung seines Tors kamen.

Trier „nicht auf der Höhe“ Kurz vor Ende des Viertels nutze Kai Hornuf den freien Raum, als Trier wieder einmal an der Wormser Defensive scheiterte. Unbedrängt gelangte er in den Angriffsabschnitt und schloss zum 6:3 ab. Das Viertel war noch nicht zu Ende und Trier in dieser Phase nicht voll auf der Höhe.

Torsten Weber erkannte dies sofort und positionierte sich ebenfalls nach vorne. Auch sein Wurf aus der Distanz war erfolgreich, so dass Poseidon mit einem 7:3-Vorsprung eigentlich beruhigt ins letzte Viertel starten konnte. Obwohl die Mannschaft noch einmal entsprechend eingestellt wurde, schwanden nun die Kräfte und nach dem zweiten Anschlusstreffer (7:5) keimte noch einmal Trierer Hoffnung auf einen Auswärtspunkt auf. Allerdings ließ die kompakte Poseidon-Abwehr mit dem Jugendspieler Alex Lane keinen Gegentreffer mehr zu und die jungen Spieler, allen voran Paul Steffens mit langen Spurts über das ganze Feld, sorgten für Entlastung. Am Ende machte Kapitän Marc Weber mit dem vorentscheidenden 8:5 den Deckel auf den Poseidon-Sieg. Trotz des Siegs und dem Anschluss nach oben steht Poseidon auch in dieser Saison der Fokus auf das Heranführen junger Spieler. Es ist zwar komfortabel, auf erfahrene Kräfte zurückgreifen zu können, aber die Ausrichtung muss auf Integration junger Spieler liegen.

Vierte Mannschaft im Aufstiegsrennen Tischtennis C-Klasse: TuS Hochheim IV siegt zu Hause mit 7:3 gegen TTV Rheindürkheim IV Die Tischtennisspieler des TuS Hochheim IV befinden sich weiter aussichtsreich im Aufstiegsrennen der C-Klasse: Gegen den TTV Rheindürkheim IV gab es am Freitag, dem 19. Februar, einen deutlichen 7:3-Heimerfolg. Die Tabellenspitze ist nur noch drei Zähler entfernt. Von Beginn an lief es für die Gastgeber richtig gut. Die Doppel Braner/Schmitt und Ofenloch/Häusler besorgten eine beruhigende 2:0-Führung, die Edgar Braner mit einem hartumkämpften Fünf-Satz-Sieg auf 3:0 ausbaute. Die Entscheidung fiel dabei erst in der Verlängerung des fünften Satzes. Braner: „Das war nichts für schwache Nerven.“ Ziemlich cool gab sich auch Peter Häusler an diesem Abend, der nicht nur im Auftakdoppel punktete, sondern auch noch seine beiden Einzel gewann – damit bestätigte er seine aufsteigende Form. „Für ihn freut es mich, denn er ist sehr trainingsfleißig“, resümierte Braner, der ebenfalls zwei Einzelzähler beisteuerte. Thomas Schmitt holte den entscheiden-

War im Spiel gegen Rheindürkheim für seine Mannschaft sowohl im Doppel als auch in beiden Einzeln erfolgreich: Peter Häusler.

den siebten Zähler mit einem souveränen 3:0-Erfolg.

Dritte Herrenmannschaft mit nur einem Punkt Mit nur einem Punkt dagegen musste sich die dritte Herrenmannschaft zufrieden geben. Im Aufeinandertreffen mit dem Tabellenvorletzten TV Alsheim/Mettenheim IV konnte sich

Erfolgreiche Landesmeisterschaft

Hans Willi Freiberger nach exakt 42:46 Minuten die Ziellinie und konnte sich auf dem 2. Platz der 50-jährigen platzieren. Als Überraschungssiegerin betitelte der Veranstalter Sigrid Schinker, die zum ersten Mal in Oggersheim startete und mit 20 Sekunden Vorsprung vor Petra Wenz (ABC Ludwigshafen) die komplette Damenwertung und natürlich auch ihre Altersklasse W50 gewann. Robert Busam landete als 4. LLG Läufer auf dieser Distanz auf dem 14. Platz bei den 40-jährigen. Über 180 Läufer hatten sich an diesem Sonntag für die Halbmarathon Distanz (21,1 km) entschieden. Hier war Alexander Harsch, der zum ersten Mal für die Farben der LLG Wonnegau startete, mit 01:43:52 h schnellster LLGler. Peter Bischoff kam nach 02:01:42 ins Ziel, bevor Sandra Maus trotz guter Laufleistung von 02:06:52 h nur den undankbaren 4. Platz belegte.

Dezimiertes Team bezwingt Trier 8:5 Vor Beginn des Spiels gegen Trier am Samstag waren die Sorgenfalten von Coach Phil Lane noch entsprechend groß, doch trotzdem strotzte er vor Optimismus. Nicht weniger als sechs Spieler musste er ersetzen und besonders das Fernbleiben von Torwart Martin Probst sorgte für Unmut in der Mannschaft. Mit nur zwei Wechselspielern statt sieben Alternativen war dann auch die Defensiv-Taktik relativ klar, denn im großen Wettkampfbecken des Heinrich-Völker-Bads konnte man sich mit dieser dünnen Personaldecke nicht auf ein schwimmerisches Abnutzungsduell einlassen. Poseidon begann zaghaft nach dem ersten Ballgewinn nach vorne zu spielen, doch Kapitän Marc Weber setzte dann das erste Ausrufzeichen mit dem Treffer zum 1:0. Noch vor dem Pfiff zur ersten Viertelpause konnte Trier allerdings eine doppelte Überzahlsituation zum Ausgleich nutzen. Wichtig für Worms war allerdings auch, dass das Konzept des kontrollierten Aufbaus mit defensiver Ausrichtung aufging. Nach Wiederanpfiff schlug Routinier Kai Hornuf erst mit einer Bogenlampe und dann mit einem

keines der beiden Teams entscheidend absetzen, wodurch das 6:6-Unentschieden nahezu zwangsläufig entstand. Erfolgreichster Akteur war Christian Metzenroth, der an der Seite von Michael Dürkes nicht nur beide Doppel gewann, sondern auch seine beiden Einzel. Die weiteren Zähler verbuchte TuS Hochheim III durch Michael Dürkes und Andreas Mechling.

Am Sonntag fand die Landesmeisterschaft der Amateure Latein Rheinland-Pfalz statt. Paare aus dem ganzen Bundesland trafen sich in Hochstadt bei Landau, um die diesjährigen Landesmeister der lateinamerikanischen Tänze zu küren. Martina Schudok und Christian Kempges von Tanzsportklub Worms-Wonnegau e.V. (TSC) fanden gut in das Turnier. Mit 11 von 15 Punkten zog das Paar nach einer erfolgreichen Vorrunde ins Finale ein. Im Finale ertanzte sich das Paar in Cha Cha Cha, der Rumba und im Jive Platz fünf. Interessierte sind immer dienstags, um 19.30 Uhr, in den Räumen des TSC in der Scheidtstraße 28 willkommen. Weitere Infos bei Präsidentin Yvonne Speth unter Telefon 0176/22164250.

Früh die Weichen gestellt Die TGO-Herren ließen GW Büdesheim keine Chance

Daniel Strack (Mitte) lässt sich auch von der Umklammerung durch zwei Büdesheimer Abwehrspieler nicht am erfolgreichen Torwurf hindern und steuerte sieben Tore zum 43:27-Sieg der TGO-Herren I bei. Foto: Felix Diehl

Obwohl Torhüter Thorsten Heck, Peter Gasz, Jan Keller und Tane Seitz nicht zur Verfügung standen, konnten die TGOler nach einen 2:2-Gleichstand zu Beginn in der heimischen Wonnegauhalle, mit ihrem schnellen Spiel aus der Abwehr heraus, bis zur 15. Minute bereits einen 15:8-Vorsprung herauswerfen. Die auf allen Positionen sehr effektive TGO-Abwehr eliminierte immer wieder die Angriffsbemühungen der Büdesheimer und zur Pause stand es 24:15. Gar von einer Auszeit war im zweiten Durchgang nichts zu sehen und die Gastgeber gingen weiter mit sehenswerten Angriffsabläufen und gelungenen Abschlüssen auf Torejagd. Außerdem unterhielten sie die Zuschauer mit Kempa-Toren und gedrehten Bällen, welche den Weg in das Tor fanden. Besonders sehenswert ein Treffer von Tobias Aul auf der Kreisposition, den die gesamte Bank hochspringend bejubelte, als er nach einem Anspiel aus dem Rückraum den Ball mit querliegender Seitenlage in den Winkel pfefferte. Auch die vielen Paraden des in der zweiten Halbzeit spielenden Patrick Quickert im Tor wurden immer wieder umjubelt. Letzt-

lich wurden alle Spieler eingesetzt und wussten auf verschiedensten Positionen auch durchweg zu gefallen. „Wir haben einen sehr guten und ausgeglichenen Kader und es macht richtig Spaß, die Entwicklung aller Spieler zu beobachten“, so der TGO-Coach Dieter Bösing. Alle Feldspieler konnten sich am Torreigen gegen Büdesheim beteiligen. Da Büdesheim kämpferisch bis zum Schlusspfiff nicht nachließ, sahen die Zuschauer ein sehr gefälliges Spiel mit einem verdienten Sieger über die weiteren Zwischenstationen von 29:17, 32:20, 37:23 zum 43:27-Endstand. Eine sehr gute Nachricht gibt es im Lager der Osthofener, haben doch alle Spieler im derzeitigen Kader ihr Bleiben für die nächste Saison schon zugesagt. Lediglich von einem Spieler ist die Rückmeldung noch offen, der beruflich derzeit sehr stark belastet ist. Für die TGO spielten: Jan-Nicklas Seelig und Patrick Quickert im Tor, Luca Steinführer 8, Daniel Strack 7/1, Eric Popple 6, Leo Vuletic 6, Tobias Aul 5, Kai Serbin 3, Matthias Zellmer 3, Manu Pfaff 2, Jan Scherer, Christoph Müller und Ansgar Bachmann je 1.

22 LOKAL-SPORT SV HORCHHEIM Torwart-Camp Von DFB lizenzierten Torwarttrainern geleitet, bietet der SV Horchheim vom 21. bis 23. März ein Torwarttraining an. In der Praxis beinhaltet es spezielles Torwarttraining plus individuelle Einzelförderung, Technik- und Flugschulung. Dazu Videoaufnahmen und Videoanalyse, Grund- und Torwarttechniken. Der Preis beträgt 199,95 Euro einschließlich Mehrwertsteuer und Torwarttrikot, mit Rabatten für BTA- und SVH-Mitglieder. Anmeldungen bei: johannes@ torwartakademie.com

ADLER MANNHEIM

Sang- und klanglos untergegangen Mannheimer Kufencracks unterlagen gegen Tabellenletzten und Vorletzten VON GERNOT KIRCH | Die Mannheimer Adler mussten in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Wochenende zwei bittere Niederlagen einstecken. Nach dem 2:4 (0:1/2:2/0:1) vom Freitag beim Tabellenvorletzten in Schwenningen, folgte am Sonntag eine 3:4 (0:0/2:1/1:2/0:0/0:1) Heimpleite gegen den Tabellenletzten aus Krefeld. Deprimierender hätte das Wochenende nicht verlaufen können. Von einer Trendwende nachdem Headcoach Greg Ireland vor zwei Wochen entlassen wurde und Co-Trainer Craig Woodcraft zum neuen Chef aufstieg, ist nichts zu sehen. Es mangelt bei den Adlern nach wie vor an all den Dingen, die schon die ganze Saison über Schwachpunkte sind: Die Stürmer agieren ohne Effizienz und Durchschlagskraft, der Spielaufbau ist viel zu kompliziert und dazu gesellen sich individuelle Aussetzer. Was jetzt noch hinzu kommt: es fehlt jegliches Selbstvertrauen. Die Cracks agieren hypernervös und wollen nur ja keine Fehler machen. Was den Cracks im blau-weiß-roten Dress fehlt, sind Erfolgserlebnisse, also Siege, um Selbstvertrauen zu tanken. In der Tabelle sind die Adler auf Rang acht abgerutscht. Die direkte Qualifikation für die Play-Offs ist in weite, fast unerreichbare Ferne gerückt. Selbst um die Teilnahme an den Pre-Play-Offs muss gezittert werden.

Auch Top-Star Jochen Hecht vermochte gegen Krefeld keine Akzente zu setzen. Foto: Gernot Kirch

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 24. Februar 2016

„Ein wichtiges Aushängeschild”

Die Abwehr von Angriffen

Bürgermeister Erno Straus beim VfL-Jahresempfang für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt

Selbstverteidigungskurs der Abteilung Aikido des 1. JC Worms immer dienstags um 20 Uhr / Auch für Anfänger Seit Dienstag, dem 16. Februar, um jeweils 20 Uhr, findet immer dienstags ein Selbstverteidigungskurs der Abteilung Aikido des 1. Judo Club Worms (1. JC) statt. Das Training findet in der großen Turnhalle der Westend Grundschule statt und dauert eineinhalb Stunden. Die Kosten für den gesamten Kurs belaufen sich auf 50 Euro pro Person. Inhalt des Kurses ist die Abwehr von bewaffneten und

Empfang mit Ehrungen beim VfL Gundersheim. VON KL AUS DIEHL | Nicht vergessen aber aufgearbeitet ist der Schicksalsschlag, als vor wenigen Jahren das mit viel Liebe und in Eigenhilfe erbaute Sportheim des VfL Gundersheim durch Brandstiftung dem Erdboden gleich gemacht wurde. Heute strahlt das wieder aufgebaute Heim der Gundersheimer Fußballer und Tischtennisspieler in schönstem Glanz und sportlich geht es auch bei den Fußballern aufwärts. Grundlage war in den letzten Jahren eine sehr konstante Jugendarbeit, wobei eine große Zahl ehemaliger F-Jugendkicker bis zur 1. Mannschaft herangeführt werden. Nach etlichen Jahren der Abstinenz ist der VfL wieder drauf und dran in die A-Klasse Alzey-Worms zurückzukehren. Durch den 5:0Sieg am letzten Sonntag zum Auftakt der weiteren Rückrunde in der B-Klasse Alzey steht man auf dem 1. Platz. Sicherlich nur eine Zwischenbilanz, geht doch die Saison noch bis fast Ende Mai. In Gundersheim weiß man den Ball flach zu halten, wie auch die Trainerfrage bereits für die nächste Saison

festgezurrt ist. Chef-Coach Marcus Scriba hat ebenso bereits für die nächste Saison – es wäre das 3. Jahr – zugesagt, wie auch sein Co-Trainer Thomas Koch. Ebenso Marcel Tissarek für die wieder auferlebte 2. Mannschaft, die bisher auch recht erfolgreich spielte. Doch neben dem sportlichen Geschehen, wozu auch die sich ebenfalls im Aufwind befindliche Tischtennisabteilung gehört, die ihr 60-jähriges Bestehen feiert, sowie die Damen-Gymnastikgruppe, steht auch weiterhin die Optimierung der Vereinsinfrastruktur auf der Agenda. So wurde auf dem Kleinspielfeld eine Flutlichtanlage erstellt, dazu das ständige Bemühen und Einsatz zur Verbesserung des großen Rasenplatzes, der an seiner Nordseite eine neue Barriere bekommen wird. Ebenso wird es an der Nordseite des Sportheims einen Anbau für Geräte und andere wichtige Dinge des Vereins geben, mit einem Kostenaufwand von 55.000 Euro, wozu man sich einen Zuschuss von

Foto: Klaus Diehl

20.000 Euro durch den LSB erhofft. Wie überhaupt sich das neue Vereinsheim des nunmehr 96 Jahre zählenden VfL 1920 Gundersheim, positiv auswirkt, wozu auch die Gaststätte mit der neuen Wirtin gut angenommen wird. Aber auch, so Schatzmeister Gunther Beth, beim jüngsten Jahresempfang. Wie sagte Bürgermeister Erno Straus. „Der VfL Gundersheim gehört zu den mit wichtigsten Aushängeschildern der Rotweingemeinde“. Unterstrichen von fast 400 Mitgliedern, von denen beim jüngsten Jahresempfang, begrüßt durch den 1. Vorsitzenden Philipp Bossert, einige für ihre Treue geehrt wurden. 25 Jahre: Sven Forster, Gunther, Renate, Sabrina und Julian Beth. 40 Jahre: Joachim Mayer, Fred Jenne, Herbert Mohr, Ingo Tritthard, Erno Straus, Rudi Handrich, Hermann Bossert, Markus Albrecht. 50 Jahre: Hans-Peter Kehm, Dr. Matthias Lawall, Karlfried Diehl, Hansfried Metz und Heinfried Corell. Blumen gab es für besonderen ehrenamtlichen Einsatz für Renate Beth und Anneliese Mayer.

Frey-Brüder weiterhin im Vorstand Bei Jahreshauptversammlung des BSV-Worms wurde bisheriger Vorstand bestätigt

Der geschäftsführende Vorstand: Wolfgang Frey, Maria Sowietzki, Birgit Freynhagen und Gerhard Frey (von links).

Bei der Jahreshauptversammlung des Behinderten-Sportvereines Worms (BSV) am 20. Februar wurden die beiden Vorsitzenden Wolfgang Frey (1. Vorsitzender) und Gerhard Frey (2.Vorsitzender) in ihren Ämtern bestätigt. Auf der JHV berichtete der 1. Vorsitzende Wolfgang Frey über das abgelaufene Jahr 2015, in dem der Verein sein 60-jähriges Bestehen feiern konnte. Daher sei im Mai eine Gruppenreise nach Abtenau im Lammertal durchgeführt, im Sommer ein großes Grillfest und im Herbst eine Weinprobe durchgeführt worden Sportlich gesehen sei „alles beim Alten geblieben“, denn es werde kein Wettkampfsport mehr durchgeführt, so Wolfgang Frey. Die sportlichen Aktivitäten konzentrierten sich auf die allgemeine Fitness und die Erhaltung der Beweglichkeit der Gelenke. Es gehe immer sehr gesellig zu bei den Zusammenkünften, berichtete der 1. Vorsitzende, der zugleich auch Übungsleiter ist. Die beiden anderen Übungsleiter, Gerhard

Frey und Lisamarie Barth, stimmten dem zu.

Trainerlizenzen verlängert Die Lizenz von Gerhard Frey sei im letzten Jahr noch einmal für vier Jahre verlängert worden, aber er wolle altersbedingt in Zukunft etwas kürzer treten Deshalb sucht der Verein schon seit längerem neue Übungsleiter, vor allem für die Gymnastikgruppe donnerstags in der Turnhalle. Auch Wolfgang Frey wird in diesem Jahr noch einmal seine Lizenz verlängern lassen, verkündete er. Mit Lisamarie Barth konnte eine neue Übungsleiterin gefunden werden, die aber wegen eines Studiums nur dienstags die Wassergymnastik durchführen könne. Es finden sich immer neue Interessenten, die dem Verein beitreten und sich aktiv am Sport beteiligen. Bei der anstehenden Vorstandswahl wurden die beiden Brüder Wolfgang und Gerhard Frey wieder als 1. und 2. Vorsitzenden gewählt, ebenso die Schatzmeis-

unbewaffneten Angriffen. Der Kurs ist auch für Interessierte und Anfänger geeignet und findet bis zu den Sommerferien statt. Durchgeführt wird der Kurs durch den Fachübungsleiter Bruno Pozelis, 1. Dan Aikido. Für den Selbstverteidigungskurs besteht eine Altersbeschränkung ab 16 Jahren. Eine Anmeldung ist unter der Telefon 0160/1864299 möglich. Jeder Teilnehmer ab 16 Jahren ist herzlich willkommen.

terin Maria Sowietzki und die Schriftführerin Birgt Freynhagen. Bei der abschließenden Diskussion wurde auch noch eine Beitragserhöhung ab 2017 beschlossen, da der Verein eine erhebliche Kostenbelastung für die Schwimmbadbenutzung trägt und die Zuschüsse in Zukunft nicht mehr gesichert sind. Auch suche der Verein einen Sponsor für T-Shirts für die Aktiven, so Frey. weiterhin sei für dieses Jahr wieder ein Grillfest vereinbart worden und eventuell eine Bus-Tagesreise. Der neu gewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Frey 2. Vorsitzender: Gerhard Frey Schatzmeisterin: Maria Sowietzki Schriftführerin: Birgit Freynhagen Kassenprüfer: Martina Barth, Günter Frey, Erika Preusse Vergnügungsausschuss: Erika und Dieter Preusse, Maria Seibert, Johanna Frey Beisitzer: Lisamarie Barth, Heidelinde Frey

Gute Abwehr und starke Torhüter HSG Worms II siegt gegen Ober-Hilbersheim mit 29:17

Wenn Felix Wolf so hoch steigt, sieht es für die gegnerischen Torhüter meist schlecht aus. So auch beim 29:17-Sieg der HSG-Herren II gegen die TSG OberHilbersheim. Foto: madi

Gestützt auf eine erneut gute Abwehrarbeit in Verbindung mit starken Torhütern, ließ die HSGZweite dem Gast aus Ober-Hilbersheim mit einem deutlichen 29:17-Sieg keine Chance. Nach einer frühen 4:1-Führung, ließ sich Ober-Hilbersheim aber nicht abschütteln und verkürzte auf 6:4 und 8:6. „In dieser Phase des Spiels haben wir uns einige schlechte Abschlüsse und technische Fehler erlaubt, so dass die Gäste bis zum 10:8 dran blieben, so HSG-Trainer Mathias Obenauer. Bis zum Pausenstand von 13:8 konnte die HSG aber mit drei Toren in Folge durch jeweils gelungene Einzelaktionen aber nachlegen. Nach Wiederanpfiff kam die HSG aber hellwach aus der Kabine und konnte sich auf 20:8 absetzen, so dass das Spiel zu diesem Zeitpunkt entschieden

war. Danach wurde auf Seiten der Gastgeber munter durchgewechselt, damit jeder Spieler zu seinen Einsatzzeiten kam. Darunter litt zwar etwas der Spielfluss, was aber dem letztlich deutlichen Sieg über die Zwischenstände von 23:10 und 28:14 bis zum Endstand von 29:17 nichts anhaben konnte. Für Mathias Obenauer bleibt zu hoffen, dass sich die Trainingsbeteiligung in der kommenden Woche erhöht, denn im März warten mit Meisenheim und Saulheim andere Kaliber auf dem Programm. Für die HSG-Zweite spielten: Christoph Hiegele und Max Noss (Tor). Max May (1), Felix Schremser (2), Tobias Feil (3), Manuel Hoffmann (2), Markus Görtz (7), Jonas Kraft (3), Jan Lehmann, Felix Wolf (4), Bomke (2), Julius Wurm(3), Christian Feil, Prasse (1).

MKSC gegen Verfolger Hechtsheim 2 mit Fortune Gimbsheimer Kegler festigen mit 4:2 Punkten ihren zweiten Tabellenplatz Für die Gäste begann es vielversprechend, denn die MKSC Starter Rudi Oswald/Walter Paruzynski (465:490) und Heinz Mertschnik (484:498) konnten sich gegen starke Hechtsheimer nicht durchsetzen und mussten beide Mannschaftspunkte (MP) abgeben. In der zweiten Spielhälfte war Nico Marquardt (524:447) klarer Sieger und sicherte den Altrheinern den ersten MP. Sahnehäubchen waren für Marquardt im ersten Spiel fantastische 164 Holz (6 Neuner, davon 3 im Abräumen). Mannschaftskamerad Jürgen Oswald (501:503) dagegen war seinem Gegenspie-

ler knapp unterlegen. Mit sehr viel Dusel gelang ihm aber im vierten Spiel der entscheidende vierte MP. Glücklich deshalb, weil der Hechtsheimer Gegenspieler mit der letzten Kugel ins volle Bild den Sieg in der Hand hielt. Statt der erforderlichen fünf Holz gelang ihm nur ein Dreier, so dass die Altrheiner bei den MP auf 2:2 ausgleichen konnten. Durch das bessere Gesamtergebnis (1974:1938) gab es zusätzlich zwei Kegelpunkte, so dass der MKSC mit 4:2 Punkten seinen zweiten Tabellenplatz gegen Hechtsheim festigen konnte.

LOKAL-SPORT

Erfolgreicher Jahresstart für Wormatia-Nachwuchs

Höchste Zeit, dass es endlich wieder los geht

A- und B-Junioren starteten mit jeweils drei Punkten

VON KLAUS DIEHL | Nasskalte Witterung und ein sehr böiger Wind, der besonders nach der Pause den Wormaten in das Gesicht wehte, waren sicherlich keine optimalen Bedingungen für ein Fußballspiel. Auch wurde man den Eindruck nicht los, dass nach zwölf Vorbereitungsspielen innerhalb von sieben Wochen, die in ihrem Ausgang ja nicht zu Punkten führten, etwas der Dampf aus dem Wormatiaspiel war. Es wurde sichtbar, dass der besondere Reiz an solchen Spielen fehlte, obwohl die vermeintlich stärkste Elf für das erste Rückrundenspiel gegen den Tabellenvierten 1. FC Saarbrücken am 29. Februar um 20.15 Uhr, zu sehen bei Sport 1, auf dem Platz stand. Da wurde man auch den Eindruck nicht los – wer will es den Spielern verdenken –, dass in den Zweikämpfen oftmals der letzte Biss fehlte. Wer will sich in einem Vorbereitungsspiel gar verletzen, wenn er die große Chance hat, den VfR Wormatia und sich selbst in der deutschen Fernsehwelt präsentieren zu können und nach Möglichkeit einen wichtigen Sieg anzupeilen. Cheftrainer Steven Jones war zwar nach dem Schlusspfiff nicht gerade begeistert, doch weiß er dieses Spiel gegen den badenwürttembergischen Oberligisten sicherlich richtig einzuschätzen. Er wird seinen Spielern im Laufe dieser Woche sicherlich deutlich machen, dass am kommenden Montag so etwas wie die Stunde der Wahrheit ansteht und die Spieler beweisen müssen, was sie sich in sieben Wochen Vorbereitung erarbeitet haben. Gegen Reutlingen lautete die Devise einmal mehr kompakt zu

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Einen Tag später setzte das Wormatia-Tainer-Duo beim 3:2Sieg gegen den Verbandsligisten 1. FC Bruchsal noch einmal alle Akteure ein, die überraschend zweimal in Rückstand gerieten. Sandro Löchelt (44.) sorgte für das 1:1, Benjamin Maas (81.) per Freistoß für das 2:2 und Alper Akcam in der 88. Minute nach einem Eckball für das 3:2-Siegtor.

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Es spielten: Tim Paterok, Ricardo Antonaci (60. Alan Stulin), Benjamin Maass (53. Ricky Pinheiro), Meike Karwot, Patrick Auracher, Marco Metzger, Kevin Lahn (53. Sandro Löchelt), Benjamin Himmel, Florian Treske (60. Fatih Köksal), Enis Saiti, Alper Akcam.

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MIT EINER RIESIGEN AUSWAHL AN IMMOBILIEN.

gen zu mehr Offensivaktionen herauszufordern. Ob da gar ein Saarbrücker Beobachter auf der Tribüne saß? Der SSV hätte durchaus Erfolg gehabt, wenn Wormatia-Keeper Tim Paterok nichts dagegen gehabt hätte und zweimal bei Aussetzern, einmal auch mit Glück seiner Vorderleute, sein Können bewiesen hätte. Kurz vor der Pause hätte Alper Akcam eigentlich das 2:0 machen müssen, als er nach guten Passspiel freistehend statt den Ball über den herauseilenden Reutlinger Torhüter zu heben, volley in den zweiten Stock jagte. Nach Wiederanpfiff waren Torszenen weiter rar, wobei Sandro Löchelt das mögliche 2:0 vergab.

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SCHNELLER INS NEUE ZUHAUSE.

stehen und schnell in die Offensive umzuschalten. Dies klappte aber ohne den nötigen Killerinstinkt wohl nicht ganz wie gewünscht, wenn auch Florian Treske bereits in der 14. Minute das alles entscheidende Tor gelang. Dies nicht gerade aus einem schnellen Angriff heraus, sondern nach einem Einwurf, als das runde Spielgerät zum frei stehenden Wormatia-Kapitän weiter geleitet wurde und dieser keine Mühe hatte, den Ball in das Gästetor zu bugsieren. Keine schlechte Aktion nach einem ruhenden Ball. Danach hatte man meist den Eindruck, dass die Wormaten den Versuch unternahmen, das Resultat mehr zu verwalten und damit Reutlin-

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B-JUNIOREN VERBANDSLIGA U17 – SC Hauenstein 4:0 (4:0 Den Grundstein für den klaren Heimsieg legten die Wormaten in Halbzeit eins. Von Beginn an starteten die Wormaten sehr schwungvoll und kamen bereits in der Anfangsphase zu guten Torchancen. Ein Eigentor der Gäste sorgte schließlich für das 1:0; danach sorgte Baris Özemir mit einem lupenreinen Hattrick für den deutlichen 4:0 Halbzeitstand. Nach dem Wechsel ließen es dann die Hausherren etwas ruhiger angehen. Trotzdem hätte das Endergebnis noch deutlicher ausfallen können, aber die Torchancen in der zweiten Halbzeit blieben leider ungenutzt.

Das Wormatia-Trainer-Duo mit Chefcoach Steven Jones (links) und seinem Assistenten Max Mehring (sitzend) schaute nicht gerade begeistert beim 1:0-Sieg gegen den SSV Reutlingen drein. Foto: Fellix Diehl

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ßen die sich bietenden Räume zum entscheidenden Konter, der von Yigzaw Tesfagaber in der 88. Minute zum 1:3 verwertet wurde. Ein Lob auch an Schiedsrichter Joel Jung, der die Partie sehr gut leitete.

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A-JUNIOREN REGIONALLIGA FSV Offenbach – U19 1:3 (1:0) Die Wormaten verschliefen zum weiteren Rückrundenauftakt in Offenbach die Anfangsphase und gerieten in der sechsten Minute durch einen verwandelten Strafstoß in Rückstand. Nach gut zwanzig Minuten bekamen die Wormser immer mehr Zugriff auf die Partie und erspielten sich erste Chancen, die aber leider ungenutzt blieben. In der Halbzeitpause stellten die Trainer Marco Stark und Michael Vollrath ihr Team neu ein und dies wurde von ihren Schützlingen auch sehr gut umgesetzt. Allerdings dauerte es bis zur 66. Minute, ehe ebenfalls per Strafstoß durch Leon Osmanovic ausglichen werden konnte. Die Wormaten spielten weiter nach vorne und per Freistoß brachte schließlich Felix Reissmann (74.) sein Team mit 2:1 in Front. Als in der Schlussphase die Offenbacher alles nach vorne warfen, nutzten die Rot-Wei-

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Baris Özemir (links) ist auf dem Weg zu seinem lupenreinen Hattrick vor der Pause für Wormatias U17 beim 4.0-Sieg zum Jahresauftakt gegen den SC Hauenstein nicht aufzuhalten. Foto: madi

Der VfR Wormatia besiegt den SSV Reutlingen mit 1:0 und beim zweiten Wochenendtest den 1. FC Bruchsal mit 3:2

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Mittwoch, 24. Februar 2016 | NIBELUNGEN KURIER

REGIONALLIGA SÜDWEST

„Singe Seele“ – Starsolist gastiert in Worms Knabensopran Jan Jerlitschka am 5. März ab 20 Uhr im Kreuzgang zu hören

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Das Ballett Ereignis aus dem Royal Opera House in London:

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Der Schrei der Erde und der Armen Vortrag von Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach um 20 Uhr in Bobenheim-Roxheim.

Donnerstag, 25. Februar „Vom Ding her“ Matthias Egersdörfer kommt um 20 Uhr in das LincolnTheater. Karten für den Abend mit Egersdörfer kosten 20 Euro im VVK (AK 22 Euro) und sind erhältlich beim Nibelungen Kurier sowie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und im Internet un-

1.000 Hügel, 1.000 Schatten 200 Jahre Rheinhessen mit passendem Krimi-Menü ab 19 Uhr der Residenz Danz in Alsheim. Karten für Lesung und Menü gibt es nur im Vorverkauf unter Telefon 06249/6703800 oder unter www.residenz-danz.de. „Modern Jazz“ Katharina Maschmeyer gastiert um 20 Uhr im oberen Foyer des WORMSERS. Einlass ist um 19 Uhr. Der Eintritt für alle Konzerte kostet jeweils 15 Euro, ermäßigt für Schüler/Studierende acht Euro (jeweils nur Abendkasse). Craftbeer-Tasting – Reise in die Welt der Biere Mit Biersommelier Stephan

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Claudia Jung: Seitensprung

Die Wanderhure Worms, DAS WORMSER ............................ Kikeriki Theater Worms, DAS WORMSER ............................. Wer hat Angst vor Virgina Woolf? Worms, DAS WORMSER ............................ Die Vermessung der Welt Worms, DAS WORMSER ............................

Worms, DAS WORMSER ............................. 27.02.2016

12.03.2016 21.03.2016 06.04.2016 12.04.2016

OPER · OPERETTE · MUSICAL · REVUE · BALLETT · TANZ Hair Worms, DAS WORMSER ............................. 06.03.2016 Der Liebestrank Worms, DAS WORMSER .............................. 11.03.2016 Hoffmanns Erzählungen Worms, DAS WORMSER .............................. 19.03.2016 Carmen Worms, DAS WORMSER ............................. 02.04.2016 Wagners Ring des Nibelungen Worms, LincolnTheater .................. 15.04.–17.4.2016 Die Harry Belafonte Story ... Worms, DAS WORMSER ............................. 16.04.2016

popCHORn: Jubiläumskonzert Worms, DAS WORMSER ............................. 05.03.2016 Worms, DAS WORMSER ............................. 10.03.2016 SAKKOTT: Sinfonisches Orchester Hessen Worms, DAS WORMSER .............................. 21.05.2016

KINDER- UND FAMILIENTHEATER Die wilden Kerle

Worms, DAS WORMSER .............................. 13.03.2016 Worms, DAS WORMSER .............................. 21.04.2016

KABARETT · COMEDY · KLEINKUNST Matthias Egersdörfer: Vom Ding her Worms, LincolnTheater .............................. 25.02.2016 Emmi und Willnowsky Worms, LincolnTheater .............................. 08.04.2016 Sarah Hakenberg: Struwwelpeter Reloaded Worms, LincolnTheater .............................. 22.04.2016 Richard Rogler: Freiheit aushalten Worms, LincolnTheater .............................. 28.04.2016 Christine Prayon: Diplom–Animatöse Worms, LincolnTheater .............................. 30.04.2016 Mundstuhl: Mütze-Glatze! Simply the Pest! Worms, DAS WORMSER ............................. 14.05.2016 Enissa Amani: Zwischen Chanel und Che Guevara Worms, DAS WORMSER ............................. 20.05.2016

SONSTIGES Strohhut Afterparty Frankenthal, Kulturzentrum Gleis 4 ... 27. + 28.05.2016

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Duck um 19 Uhr in der „Gaststätte Bruchweiher“ in 68647 Biblis, Am Bruchweiher. Bitte melden Sie sich an: Telefon 06245/7284.

tigen Partnern: Honxia Cui, vielen bekannt als Konzertmeisterin des Barockorchesters Pulchra musica, als Violonistin und Christian Bonath am Cembalo. 1725 wendet sich Georg Friedrich Händel mit seinen „Neun deutschen Arien“ dem Feld der intimen Klangausbeute zu. Kontrastierend zu seinen pompösen, groß besetzten Oratorien, die ihn seinerzeit zur berühmtesten Persönlichkeit des europäischen Musiklebens werden ließen, findet Händel hier zu einer intimen, aber hoch sinnlichen Tonsprache. Besetzt mit einem Sopran sowie einer obligaten Violine und Continuoinstrumenten, vertonen die Arien Texte des Hamburger Dichters und Theologen Barthold Heinrich Brockes. Als Zeugnis eines tiefen Pietismus nimmt die Sammlung in Händels Gesamtschaffen eine Ausnahmestellung ein und verspricht ein Hörvergnügen der besonderen Art. Ergänzend werden Werke von Telemann erklingen, zudem wird auch Kammermusik von Händel zu hören sein. Karten zu zehn Euro sind im Vorverkauf bei Bücher Bessler, der Kunsthandlung Steuer sowie im Dominikanerkloster St. Paulus und an der Abendkasse erhältlich.

Samstag, 27. Februar Tour zum neuen Album von Claudia Jung

„Timbuktu“ Alsheimer Kinowerkstatt um 19.30 Uhr im „Alten Kelterhaus“. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Einlass bereits um 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Rotkäppchen

SHOWS · SCHAUSPIEL · MUSIKEVENTS

KLASSISCHE KONZERTE

Die Kreuzgangkonzerte der Wormser Dominikaner genießen weit über Worms hinaus einen hervorragenden Ruf. Immer wieder sind hier junge Künstler zu hören, die am Beginn ihrer erfolgreichen Kariere stehen. Am 5. März 2016, ab 20 Uhr, steht nun das erste Kreuzgangkonzert 2016 an. Unter dem Titel „Singe Seele“ erwartet die Besucher ein wahrhaft außergewöhnliches Klangerlebnis: Knabensopran Jan Jerlitschka, frisch ausgezeichnet als Preisträger der internationalen Händelfestspiele in Karlsruhe, präsentiert barocke Meisterwerke von Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann. Jerlitschka zählt gegenwärtig zu den besten Vertretern seines Faches: Ausgebildet im bekannten Knabenchor capella vocalis Reutlingen, dessen Solist er bis heute ist, war er 2015 bei gleich drei CD-Produktionen als Solist verpflichtet, darüber hinaus produzierte mit SWR2 Weltersteinspielungen von Georg Philipp Telemann. Auch 2016 wird er wieder zwei Produktionen mit SWR2 aufnehmen und bei einem Projekt mit dem israelischen Stardirigenten Noam Sheriff als Solist zu hören sein. Begleitet wird er an diesem Abend von ebenfalls hochkarä-

DIE WILDEN KERLE

Täglich 15.30 / Sa. + So. nur 13.15

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Do. /Sa./So. 17.30 / Mi. 17.30 + 20.30

BIBI & TINA: Mädchen gegen Jungs

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Täglich 15.15 Täglich 15.30

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Täglich 17.15 + 20.45 Fr. + Sa. auch 23.00 / Mo. bis Mi. nur 17.15

Samstag + Sonntag 12.45

FILMALTERNATIVE

THE DANISH GIRL

COLONIA DIGNIDAD

Mo. 17.30 + 20.00

Täglich 20.00

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Öztürks III – Die Traumhochzeit Hat die Liebe eigentlich Grenzen? / Deutsch-türkisches Comedy-Theater am 13. März um 19 Uhr im LincolnTheater Es ist so weit. Nach „Stefanie integriert die Öztürks“ (Premiere Juni 2009) und „Almanya ich liebe dich“ (Premiere April 2012) ist die deutsch-türkische Theatergruppe um Autor und Leiter Murat Isboga mit ihrem neuen Stück „Öztürks III – Die Traumhochzeit“ wieder im deutschsprachigen Europa auf den Bühnen zu sehen. Die Liebe des jungen türkischen Mannes Hakan zur deutschen Freundin Nina und ihre Hochzeitspläne auf der einen Seite, die Pläne der Eltern auf der anderen Seite. Ein Tanz der Gefühle, bei

dem der Zuschauer in einem Akt über 90 Minuten viel über den anderen und sich selbst erfahren wird. Auch die neue Komödie in komplett deutscher Sprache von Murat Isboga verspricht Comedy mit Lachkrämpfen und einer Prise Ernsthaftigkeit, die tief unter die Haut geht. Das Gastspiel findet am Sonntag, dem 13. März, um 19 Uhr, im LincolnTheater statt. Karten für zehn Euro gibt es u.a. beim Ticketservice, Rathenaustraße 11, 67547 Worms. An der Abendkasse kostet der Einlass zwölf Euro.

lose Führung in der einzigen rheinhessischen Waldbegräbnisstätte statt. Anmeldungen per Telefon unter 06703/3009382 oder 0160/91854107 sowie im Inter ne t u nter w w w.r uh e wald-rheinhessische-schweiz.de/ Führungen/Führungen allgemein. Individuelle Führungen können auf Anfrage ebenfalls vereinbart werden.

Für Anregungen und Geschenke Von 14 bis 18 Uhr, und am Sonntag, dem 28. Februar, von 11 bis 18 Uhr, sind wieder alle Kunstund Hobbyfreunde zur ältesten Hobbyausstellung in der Turnhalle des TV Pfiffligheim, Wehrgasse 20, eingeladen. An beiden Tagen zeigen ca. 20 bis 25 Aussteller ihre Exponate.

Götz Alsmann: Broadway

Let‘s Burlesque! Worms, DAS WORMSER ............................. 04.03.2016 Heiße Zeiten – Wechseljahre Worms, DAS WORMSER ............................. 14.04.2016 Dieter Thomas Kuhn & Band Worms, DAS WORMSER ............................. 22.04.2016 Nibelungen Festspiele Worms, vor dem Dom ........................ 15.–31.07.2016 Jazz and Joy Worms, Open-Air-Bühnen rund um den Dom ... 19.–21.08.2016

Philharmonisches Staatsorchester Mainz Worms, DAS WORMSER ............................. 09.04.2016 Musica Sacra International Worms, Dreifaltigkeitskirche .................... 19.05.2016

Samstag + Sonntag 14.00

Täglich 17.45 + 20.30 Fr. + Sa. auch 23.00 / Di. nur 21.15

Am 5. März ab 20 Uhr im Kreuzgang zu hören: Knabensopran Jan Jerlitschka.

Freitag, 26. Februar

ICH BIN DANN MAL WEG

HAIL CAESAR

DEADPOOL

So. 28.2. | 1500 h

800 Jahre Dominikanerorden Konzert im Rahmen des Jubiläums um 20 Uhr in St. Paulus. Karten zu 12 Euro sind nur an der Abendkasse erhältlich.

Freitag + Samstag 22.00

Täglich 16.00 + 19.30

FT Freiburg

ter www.lincoln-theater.de bzw. www.das-wormser.de.

THE HATEFUL 8

Täglich 15.45 + 18.00 + 20.15 Fr. + Sa. auch 22.30

Sa. 27.2. | 1800 h

Zum Trappenberg · WORMS-Leiselheim

ROMEO & JULIA

Dienstag (8. März) 19.00 / Eintritt: 14.50 Euro Von den Machern von „Die Ostsee von Oben“ und „Australien in 100 Tagen“

ei! itt fr Eintr

Mittwoch, 24. Februar

Oktoberfest Worms, Festplatz, Kisselwiese ......... 06.–16.10.2016

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Bitte beachten Sie, dass eine Reservierung von Tickets NICHT MÖGLICH ist. Mo. + Do., 8 bis 18 Uhr, Di. + Mi., 8 bis 17 Uhr, Fr., 8 bis 15 Uhr Natüirluicns:h be P Prinz-Carl-Anlage 20 · Worms · Telefon (0 62 41) 95 78-0 -C ash cf.08mi16

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 24. Februar 2016

Prominente Gäste und Ehrungen Zum Jahresempfang der SPD Osthofen lädt der Ortsverein alle Interessierten um 19 Uhr in den Gewölbekeller des Landhotels „Zum Schwanen“, FriedrichEbert-Straße 40, ein. „Die Landschaft – Die Menschen“ 200 Jahre Rheinhessen: Vortrag von Dr. Gunter Mahlerwein um 19.30 Uhr im katholischen Pfarrzentrum Abenheim. Chansonklassiker von Piaf bis Moustaki, von Nena bis Rühmann Marcel Adam und das Duo „La Fine équipe“ sind um 20 Uhr zu Gast im Lincoln. Karten kosten im Vorverkauf 17 Euro. Es gibt sie u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms. An der Abendkasse kosten sie 19 Euro.

Donnersberger Glanrindwochen

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TISCHTENNIS

24 TERMINKALENDER

Die Schlagersängerin schenkt sich selbst und ihren vielen Fans ein Déjà-vu, eine moderne musikalische Zeitreise, die bis in ihre Jugendjahre zurückreicht. Der Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie zwischen 20 und 32 Euro. An der AK jeweils 2 Euro höher. Eintrittskarten für diesen Schlagerevent um 20 Uhr im WORMSER, gibt es u.a. im Vorverkauf beim Nibelungen Kurier. Führungen im Ruhewald Um 14 Uhr findet eine kosten-

5. bis 20. März

in Kooperation mit Slow-Food. Genießen Sie Kulinarisches rund um das Glanrind.

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Frisch gestrichen! Nach der Renovierung und Neugestaltung des Restaurants heißen wir Sie ab sofort wieder herzlich willkommen! Zeller Hauptstraße 19 67308 Zellertal/Zell Tel. (0 63 55) 95 45 45 · Fax 95 45 44 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. ab 17.30 Uhr, Do. Ruhetag, Sa., So., Feiertag ab 11.30 Uhr

***** Auszug aus der Karte „Sunday“ mit rosa Roastbeef vom Glanrind, dazu Rucola-Frühlingsdip und frittiertes Kartoffelstroh, mild eingelegter Sauerbraten vom Glanrind mit Bärlauch-Gnocchi und zweierlei Rübchen. ***** Einweihung Zellertal Wanderweg – 19. März, 11 Uhr Auftakt mit der leckeren Küche der Kollektur in Niefernheim

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Platz 1

BRA N C H EN S I EGER Untersucht: 6 Elektro-/Elektronikgeschäfte

87,9 % Durchschnittlicher Zufriedenheitsgrad Freundlichkeit: 90,9 % (Platz 1) Beratungsqualität: 87,5 % (Platz 1) Preis-Leistungsverhältnis: 85,4 % (Platz 1) Kundenbefragung 10/2015

N=801 (Elektro-/Elektronikgeschäfte) von N=906 (Gesamt) ________________________________________________

MF Consulting Dipl.-Kfm. Marc Loibl www.kundenspiegel.de Tel: 0991/2708847