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Mittwoch, 11. März 2015, 11. Woche

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Ebola-Krise forderte Antwort ASB hat ein Dekontaminationsteam für Erstbehandlung und Transport hochinfektiöser Patienten aufgestellt VON GERNOT KIRCH | Die EbolaKrise wütete seit dem vergangenen Jahr mit tausenden von Infizierten und Toten in Afrika. 2014 tauchten auch einige wenige Verdachtsfälle in den USA und in Europa auf. Immer wieder schrecken seitdem Meldungen über infizierte Deutsche auch hierzulande Verantwortliche und Bürger auf. Die entscheidende Frage in diesem Zusammenhang ist, wie gut ist man in der Region auf Ebola und andere Seuchen vorbereitet? Folgerichtig setzte ab Sommer 2014 auch in Worms ein Denkprozess über mögliche Verfahrensweisen ein.

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Freiwillige Helfer Die schnelle Einsatzgruppe des Wormser ASB besteht aus insgesamt 14 Helfern, von denen jeweils vier ein Team bilden, das in einer Art Bereitschaft steht und innerhalb von 45 Minuten nach Alarmierung ausrücken kann. Alle 14 Personen haben sich freiwillig für diese Aufgabe gemeldet und wur-

den speziell geschult sowie mit entsprechenden Schutzanzügen ausgestattet. Überwiegend handelt es sich bei den 14 Männern und Frauen um Rettungssanitäter, die für einen Einsatz aus dem normalen Tagesdienst herausgelöst würden. Aber es sind durchaus auch ehrenamtliche Kräfte, die alarmiert und von ihrer zivilen Arbeitsstelle oder von Zuhause

Foto: Gernot Kirch

aus anrücken müssten. Der ASB möchte hier bewusst einen Personen-Mix und sucht auch noch weitere Freiwillige. Zur Ausrüstung des Teams gehören eine Dekontaminationsausstattung sowie zwei Fahrzeuge – ein Ford-Ranger und ein Rettungswagen.

Parkhaus am Bahnhof bewerben

Das P & R-Parkhaus am Bahnhof soll stärker beworben werden.

Entscheidend ist für Sebastian Knopf die Frage, ob die Stadt noch weitere Parkhäuser in Worms braucht. Dies beantwortete der Fraktionsvorsitzende ganz klar mit nein. Eher müsste das Park & Ride-Angebot verbessert und insbesondere das Parkhaus hinter dem Wormser Hauptbahnhof intensiver beworben werden. Dort stehe ein attraktives Parkhaus, was nicht ausgelastet ist, so Knopf. Dies

aber auch nur, so der Linkenpolitiker gegenüber dem NK, weil keine Werbung für das Parkhaus gemacht werden dürfe, da es gemäß Förderrichtlinien nur als Park & Ride-Parkhaus für Bahnfahrer genutzt werden darf. Hier muss dringend eine Regelung mit dem Land getroﬀen werden. Es sei nicht hinnehmbar, das Haus noch weiter leer stehen zu lassen. Dies habe mit Wirtschaft-

lichkeit nichts mehr zu tun. Zur Not müsse man eben Teile der Fördergelder des Landes zurückzahlen, forderte der Linke. Oberbürgermeister Michael Kissel hatte in der Stadtratssitzung am Mittwoch dazu erklärt, man befinde sind in intensiven Gesprächen mit dem Land, doch könne man keine Fördergelder zurückzahlen, denn dies ginge in die Millionen. Und dieses Geld habe die Stadt nicht.

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Eine weitere Forderung von Knopf ist es, das Park & Ride-Angebot auf dem Festplatz deutlich zu verbessern, um von dort in die City zu gelangen. Es ist aus Sicht der Linken nicht attraktiv, erst für den Parkplatz Geld zu bezahlen und dann im Linienbus noch einmal Geld für die Fahrkarte. Man könne es zum Beispiel so machen wie in Stuttgart-Degerloch, wo man den Parkschein als Fahrkarte im gesamten Stadtgebiet nutzen kann. „Es macht keinen Sinn, weiteren Verkehr in die Stadt zu holen. Ziel muss es sein, den Verkehr draußen zu halten. Die Stadtspitze sowie CDU, SPD und FDP sollten mal in anderen Städten nach Beispielen schauen, wie man es machen könnte und dann überlegen, was für Worms Sinn macht. Politik hat die Aufgabe, gesellschaftliche Entwicklungen zu steuern und zu beeinflussen und nicht ihnen einfach nur hinterherzurennen“, so Knopf abschließend. Auch Karl Müller (FWG) forderte ein besseres Park & Ride-Angebot in Worms und verwies auf Speyer. OB Michael Kissel wies jedoch daraufhin, dass Worms keine so stadtnahe und große Abstellfläche habe wie Speyer.

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Sebastian Knopf möchte nicht mehr Parkhäuser, sondern besseren Shuttle-Service zu bestehenden Abstellflächen zende der Wormser Linksfraktion im Stadtrat, Sebastian Knopf, forderte bei der letzten Ratssitzung am Mittwoch einen Ausbau des Park & Ride-Systems in Worms. Als Vorbilder nannte er Mannheim, Stuttgart oder auch Oldenburg. Dort funktioniere dies weit besser als in der Nibelungenstadt und werde auch von den Menschen angenommen. Hintergrund der Debatte im Stadtrat war die Sanierung der Parkhäuser, so ging es unter anderem um die Sanierung der Tiefgarage in der Friedrichstraße und den Neubau des Parkhauses an der Koehlstraße.

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Ab Oktober ging es dann beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in die Planungs- und Konzeptphase, wie man bei einem entsprechenden Fall in der Nibelungenstadt reagieren könnte. Das Ergebnis dieser Überlegungen ist die Aufstellung eines speziellen Einsatzteams, das aufgrund Ausbildung und Ausstattung mit hochinfektiösen Patienten umgehen kann. Diese Schnelleinsatzgruppe mit der Bezeichnung „Dekon-V“ ist ab sofort verfügbar und wurde auf einer Pressekonferenz am Dienstag der Öﬀentlichkeit vorgestellt.

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2 LOKAL-NACHRICHTEN »Perspektiven für die Region«

Berühmtes & Vergessenes Worms investiert »Stabat mater« von Pergolesi und Welterstaufführung von Graupner am 15. März um 18 Uhr im Wormser Dom

SPD-MdB Marcus Held: 28 Millionen Euro für Projekte in Worms und seinem Umland

Der zweite Tourismus-Gipfel „Perspektiven für die Region“ findet am Mittwoch, dem 11. März, um 18 Uhr im stilvollen Scheunencafé in der Gemeinde Eppelsheim statt. Nun sollen die in der ersten Veranstaltung von den beteiligten Fachleuten eingebrachten Ideen zusammengefasst und vertieft werden. Als Gastreferenten konnten der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Reiseverbandes, Dirk Inger, der über die Road shows im ländlichen Raum referieren wird, sowie Herr Prof. Dr. Ajit Singh Sikand, President & CEO der HBC Tourism Consulting, der über Chancen von stop-over für die Region Rheinhessen sprechen wird, für die Veranstaltung gewonnen werden. Anmeldung per E-Mail an wahlkreis@heldmarcus.de.

28 Millionen Euro hat die Förderbank des Bundes und der Länder, die KfW, im vergangenen Jahr für Projekte in Worms und Umgebung zur Verfügung gestellt. „Insgesamt 339 Projekte, wie die Gründung von innovativen Unternehmen oder die Förderung von Energieeffizienz in vielen Wohngebäuden, wurden damit angestoßen“, weiß SPDBundestagsabgeordneter Marcus Held durch den regelmäßigen Austausch mit der KfW.

Bildung, Wohnen und Infrastruktur

Workshop »Tänze aus aller Welt« Der Workshop „Tänze aus aller Welt“ von Annette Torp am Donnerstag, dem 12. März, beginnt bereits um 17 Uhr. Die Veranstaltung findet statt im Roten Haus, Paul-GerhardtSaal, Römerstraße 76, Worms. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Anmeldungen bitte an die Evangelische Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau, Römerstraße 76, 67547 Worms, Telefon 06241/87970.

Von Beatles bis Dire Straits Sabine Mathes (Gesang) und Jochen Günther (Gitarre) unterhalten mit zeitlos schönen Liedern bekannter Interpreten der letzten 40 Jahre am Freitag, dem 13. März, in der evangelischen Kirche in Pfeddersheim. Das Repertoire umfasst Musik von den Beatles bis zu Simon & Garfunkel und Dire Straits. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Kindergottesdienst in Herrnsheim Der KiGo-Club der evangelischen Kirchengemeinde Worms-Herrnsheim trifft sich am Samstag, dem 14. März, um 10 Uhr zum Kindergottesdienst im Gemeindehaus.

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Stephan Wernersbach und Christian Bonath (von links).

Ein hochrangiges Klassikkonzert gibt es am Sonntag, dem 15. März, ab 18 Uhr, im Wormser Dom zu erleben: Mit dem „Ensemble Paulinum“ und dem Barockorchester „Pulchra musica“ sorgen zwei bekannte Kräfte der alten Musikszene für eine Wiedergabe, die historische Authentizität verspricht. Die Klangkörper garantieren einen Hörgenuss auf hohem Niveau und bieten zudem die seltene Gelegenheit, einer Welterstaufführung beizuwohnen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die in der Reihe der Wormser Domkonzerte stattfindet, steht das weltberühmte „Stabat mater“ von Giovanni Battista Pergolesi: Kaum ein Werk ist so umrankt von Mythen und Anekdoten, wie diese Tondichtung des mit 26 Jahren früh verstorbenen Meisters aus Neapel. Mit seiner Vertonung des Stabat mater findet der Opernstil Eingang in die Kirchenmusik, was für eine ganze Generation von Komponisten stilprägend wird. Das Werk ist im 18. Jahrhundert das meistgedruckte Musikstück und hat

auch den großen Bach zu einer Bearbeitung inspiriert. Zahlreiche Sätze gehören heute zu den bekanntesten Beispielen der Gattung Kirchenmusik überhaupt, als Beispiel sei hier stellvertretend das berührende Anfangsduett genannt.

Zahlreiche Welterstaufführungen vergessener Werke Für große Aufmerksamkeit in der Musikwelt sorgen das „Ensemble Paulinum“ und das Barockorchester „Pulchra musica“ seit 2012 mit ihren Welterstaufführungen vergessener Werke. Nun bringen die Musiker die Kantate „Erbarm dich mein“, entstanden 1743 in Darmstadt, erstmals nach gut 270 Jahren wieder zur Aufführung. Christian Bonath, gebürtiger Wormser und als Spezialist für Alte Musik mittlerweile auch international renommiert, hat einen Großteil des schier unerschöpflichen Kantatenschaffens des Darmstädter Meisters gesichtet: „Die Quali-

tät von Graupners Musik ist sehr hoch, man versteht warum er zu Lebzeiten zu den anerkanntesten Musikerpersönlichkeiten Europas zählte.“ Der Musikwissenschaftler Dr. Werner Jaksch hat mit seiner Übertragung der autographen Partitur mit dafür gesorgt, dass man nun in Worms GraupnerPremiere feiern darf.

Anspruchsvolle Partien Die Gesangspartien sind sehr anspruchsvoll, wurden sie doch für die Solisten der Darmstädter Hofmusik geschrieben. Im spannungsreichen Wechsel von Solo und Chor entsteht so ein mitreißendes Meisterwerk. Domkantor Dan Zerfaß komplementiert den Konzertabend mit Orgelwerken zur Passion. Karten zum Preis von 14 Euro sind im Vorverkauf bei Bücher Bessler und der Kunsthandlung Steuer erhältlich. An der Abendkasse können Eintrittskarten zum Preis von 16 Euro erworben werden.

Ein Großteil der Förderzusagen, konkret 18 Millionen Euro für 313 Projekte, erfolgten nach Angaben der KfW in den Bereichen Bildung, Wohnen und Infrastruktur durch die Kommunal- und Privatkundenbank. Neben dem Thema energieeffizientes Bauen und Wohnen lag der Fokus auf Maßnahmen rund um das altersgerechte Wohnen. „Die damit aufgegriffenen Schwerpunkte sind am Puls der Zeit und greifen aktuelle Aufgaben von Politik und Gesellschaft auf“, lobt Held und freut sich über den Mut der Wormser zu größeren Investitionen mit KfW-Geldern, trotz der Unsicherheiten im konjunkturellen Umfeld und der oftmals ohnehin guten Liquiditätsausstattung. Dass die Unternehmer und Privatpersonen im Jahr 2014 vie-

le Projekte mit Hilfe der KfW angestoßen haben, wird anhand des Beispiels Worms für das ganze Land deutlich: „Die Inlandsförderung war allgemein mit einem Gesamtvolumen von 46,7 Milliarden Euro auf einem sehr hohen Niveau“, analysiert der Wirtschaftspolitiker. Für die Zukunft hat der Abgeordnete jedoch eine Vision, die er bereits mehrmals Vertretern der KfW vorgestellt hat. „Ich fände es sinnvoll, wenn auch Vereine Kredite bei der Förderbank bewilligt bekommen würden“, sagt Held und verweist auf zahlreiche Vereinsbesuche, bei denen dieses Thema zur Sprache kam. In Vereinen seien nämlich größere Bauprojekte trotz dringender Notwendigkeit zum Teil einfach nicht realisierbar ohne eine entsprechende Unterstützung.

Auch Vereine sollten KfW-Förderung erhalten Als es beim Besuch der TG Worms um den dort anvisierten Ausbau der Jahnturnhalle ging, betonte Held: „Als Bank, die unter der Rechtsaufsicht des Bundesministeriums der Finanzen steht, sollte eine Möglichkeit der Förderung in Erwägung gezogen werden. Denn die KfW sucht immer nach neuen Förderprogrammen. Wieso sollte dann nicht auch ein großer Verein wie die TGW künftig berücksichtigt werden?“

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TERMINE

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. März 2015

Ebola-Krise forderte Antwort ASB hat ein Dekontaminationsteam für den Transport infektiöser Patienten aufgestellt

Kath. Gottesdienst in ev. Kirche Framersheim: Wegen der Renovierung der katholischen Kirche findet die Eucharistiefeier am kommenden Sonntag, dem 15. März, um 10.30 Uhr, in der evangelischen St. Jakobus-Kirche statt.

Förderverein der StaudingerGrundschule Die nächste Mitgliederversammlung des Fördervereines der Staudinger-Grundschule findet am kommenden Montag, dem 16. März, im Lehrerzimmer der Staudinger-Grundschule um 19.30 Uhr statt. Weitere Veranstaltungen findet man täglich unter: www.nibelungen-kurier.de

In der Fortbildung gab es nach Aussage von Karlheinz Pfaff, dem Leiter Notfalldienste beim ASB, zwei besondere Herausforderungen zu bewältigen: „Die Behandlung eines Patienten, während man selbst in einem wasserdichten Anzug steckt ist um einiges anspruchsvoller, als das alltägliche Geschäft, denn ein solcher Einsatz kann mehrere Stunden dauern.“ Außerdem müssen die Helfer nach der Versorgung des Patienten auch an sich selbst denken, so Pfaff. Daher besteht ein Team auch immer aus vier Personen. Zwei, die direkt die Versorgung des Patienten übernehmen und zwei, die für die Dekontamination der Helfer zuständig sind und das Wechseln der Kleidung nach der Behandlung genau überwachen. Dies geschieht in einer Dekontaminations-Straße, bei der sicher gestellt ist, dass keine Krankheitserreger übertragen wird. Am Dienstag wurde im Rahmen einer kleinen Übung in der Wormser ASB-Zentrale in der Dr.-IllertStraße der Einsatz des Viererteams anschaulich demonstriert. Dabei er-

Foto: Gernot Kirch

Fortsetzung von Seite 1

läuterte Pfaff auch, wie ein Infektionsfall in Worms ablaufen könnte: So sind zunächst die normalen Rettungssanitäter und der Notarzt bei einem Patienten zu Hause. Klagt der Erkrankte dann über entsprechende Beschwerden, wie zum Bespiel hohes Fieber, und ist er erst vor kurzem aus einem westafrikanischen Land zurückgekehrt, besteht der Verdacht einer hochinfektiösen Erkrankung. Daraufhin wird das „Dekon-V“-Team über die Einsatzleitzentrale alarmiert. Vor dem Betreten des Gebäudes, in dem sich der Patient befindet, wird dann die Schutzausstattung angelegt und es erfolgt schließlich eine Erstversorgung des Erkrank-

ten. Daraufhin müssen ein spezieller Arzt und ein Dekontaminationsexperte entscheiden, wie mit dem Patienten weiter verfahren wird. Besteht ein akuter Verdacht, etwa auf Ebola, wird der Erkrankte durch das ASB-Team in ein entsprechendes Fachklinikum, möglichst nach Mainz, Frankfurt oder Trier, gebracht. Es könnte aber auch sein, dass der Patient im Wormser Klinikum auf einer isolierte Station eingeliefert wird. Die eigentliche Behandlung erfolgt dann bei den Ärzten im Klinikum. Das „DekonV“-Team ist also für den Transport und die Erstversorgung zuständig. Wobei alle Beteiligten hoffen, dass es nie zum Einsatz kommen wird.

Jeder kennt die Gutscheinkarten der Kaiser Passage Worms. Seit dem 9. März gibt es in der Kaiser Passage erstmals einen speziellen Gutschein nur für Kinder. Mit diesem können Kinder alles für ihren täglichen Bedarf an Kleidung, Schuhen, Drogerieartikel, Spielsachen oder auch altersgerechte Filme und Musik erwerben. Es wird, anders als bei den bisherigen Gutscheinkarten, keine Gebühr in Höhe von 50 Cent fällig, da diese Gutscheingebühr gerade bei den Kleinbeträgen von 5 bis 10 Euro zum Beispiel für einen Kindergeburts-

tag ins Gewicht fällt. Hier sieht Center-Manager Jens Buschbacher großen Bedarf: „Wir danken hiermit nicht nur unseren erwachsenen Kunden, sondern auch besonders den Familien und Kindern, die unsere Kaiser Passage beleben und uns von Beginn an die Treue halten.“ Natürlich wird es die bisherigen Gutscheine auch weiterhin geben. Der Kindergutschein wurde am 9. März eingeführt und ist vorerst nur bis Ende diesen Jahres zu erwerben. Wenn dieser gut angenommen wird, wird über eine Fortsetzung nachgedacht.

Die Aufmerksamkeit richtet sich heute auf die Menschen, die vom Lärm und den Druckwellen der Windräder betroffen sind.Die Politiker, die diesen massiven Ausbau an Windanlagen zu verantworten haben, äußern sich über diese betroffenen Bürger, sie seien „übersensibel“ oder „notorische Nörgler“. Sorgen Betroffener im Zellertal werden im Mittelpunkt der öffentlichen Pressekonferenz am Freitag, dem 20. März, um 19.30 Uhr, im „Weller’s Weinhäusl“, Einselthum, Hauptstraße 2, stehen. Eigene Filmaufnahmen werden dies

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bor besichtigen, sich einen Kurs aussuchen und mit den Kursleitern individuelle Informationsgespräche führen. Das Kursangebot ist vielseitig: PC- Grundkurs, Internet für Einsteiger – sicher surfen, Digitale Bildbearbeitung, Word für Einsteiger und Fortgeschrittene und bei Bedarf weitere Kurse. Alle Kurse umfassen achtmal zwei Stunden und kosten insgesamt 48 Euro. Kostengünstiges Begleitmaterial wird gestellt. Parkplätze sind reichhaltig vorhanden.

Meditative und rituelle Kreistänze zu Frühlingsbeginn

Mit dem Fahrrad in den Odenwald

Sänger für Bürgerchor gesucht

Am Samstag, dem 21. März, von 15 bis 18 Uhr, finden im Warbede Frauenzentrum meditative und rituelle Kreistänze zum Frühlingsbeginn statt. Tanzerfahrung ist nicht erforderlich, neue Frauen sind herzlich eingeladen. Die Teilnahmegebühr beträgt 18 Euro. Anmeldung und weitere Infos unter Telefon 06241/307774 oder per e-Mail unter ramb.uderstadt@ gmail.com

Sommerfreizeit der katholischen Pfarrgruppe Wonnegau vom 25. Juli bis 1. August

Mitmachkonzert im Programm von »wunderhoeren« Anmeldung ab sofort bis 31. März möglich

Die katholische Pfarrgruppe Wonnegau (Flörsheim-Dalsheim) im Rahmen der Jugendarbeit immer Fahrten in die nähere oder weitere Ferne. Dieses Jahr ist ein etwas sportlicherer Part geplant.

Zum ersten Mal können Besucher und Musikbegeisterte das Konzertprogramm von „wunderhoeren“ mitgestalten: Am Samstag, dem 9. Mai, soll ein Bürgerchor das bekannte Trinklied „In taberna quando sumus“ aus der bekannten Handschrift „Carmina Burana“ singen. Mitmachen kann jeder, egal ob er Vorkenntnisse und Erfahrungen im Chorgesang hat oder nicht. Geübt und aufgeführt wird das mittelalterliche Lied am 9. Mai, ab 11 Uhr, auf dem Wormser Obermarkt. Text und Melodie findet man ab sofort zum Download auf www. wunderhoeren.de

Schnuppertauchen und Unterwasser-Shooting Spiel & Spaß im Heinrich-Völker-Bad ab dem 21. März Freibadsaisoneröffnung am 2. Mai Das Heinrich-Völker-Bad wird stolze 50 Jahre jung und bietet im Jubiläumsjahr für jeden Monat eine besondere Aktion im Bad – vom Schnuppertauchen bis hin zum Unterwasser-Shooting. Am Samstag, dem 21. März, ist im Heinrich-Völker-Bad erlaubt was gefällt: An diesem Nachmittag dürfen alle Badegäste, ab 14 Uhr, Wasserspielzeug wie Schwimmflossen, Taucherbrillen oder Wasserspritzpistolen mitbringen und damit nach Herzenslust tauchen, schnorcheln, spritzen und einfach ganz viel Spaß haben. Normalerweise ist dies im Bad nicht gestattet, aber an diesem Samstagnachmittag ist das Mitbringen von Wasserspielzeug erlaubt. Um 15 Uhr bietet das Team des Heinrich-Völker-Bades dann lustige Spiele für die Badegäste an.

Brunnen“/Langgewann beginnen und am Montag, dem 23. März, 6 Uhr, vor der Firma Greiwing bzw. Firma TST beendet sein. Unmittelbar daran soll sich der dritte Abschnitt unter Vollsperrung anschließen. Er erstreckt sich ab Montag, dem 23. März, von der Firma Greiwing bis zur Firma Rowe und soll am Freitag, dem 17. April, fertiggestellt werden. Der vierte und letzte Abschnitt wird ab Samstag, dem 18. April, vor der Firma Rowe beginnen und am Kreisel Fahrweg (K 6)/Langgewann/Auf dem Sand am Dienstag, dem 14. Mai, enden. Fragen beantwortet Bauleiter Mohammad Laghai unter Telefon 06241/853-6632.

Aber das ist noch nicht alles. Unter der professionellen Anleitung der Tauchschule Ozeanic haben die Besucher des Bades noch die Möglichkeit an einem kostenlosen „Schnupper“-Tauchgang teilzunehmen. Es wartet also ein abwechslungsreiches Programm auf alle Wasserratten.

Abbau Traglufthalle ab 28. April Jetzt geht es auch schon mit großen Schritten in Richtung Freibadsaison. Letztes Schwimmen in der Traglufthalle wird bis Donnerstag, dem 23. April, möglich sein. Der Abbau der Traglufthalle findet dann am Dienstag, dem 28. April, ab 7 Uhr, statt, soweit das Wetter mitspielt. Die Freibadsaison 2015 wird am Samstag, dem 2. Mai, offiziell eröffnet. Mehr Infos unter www.wormser-baeder.de

Für Jugendliche ab 14 Jahren Von Samstag, dem 25. Juli, bis Samstag, dem 1. August, geht es für Jugendliche ab 14 Jahren mit dem Fahrrad in den Odenwald – nach Weiher bei Wald-Michelbach. Die 70-Kilometer-Strecke ist weitgehend eben, hat aber auch ihre Höhenmeter für die

etwas ambitionierteren Sportler unter uns. Die Gruppe wird in Weiher in einem alten Pfarrheim untergebracht und sich vollständig selbst versorgen. Dafür kostet die Unterbringung insgesamt nur 200 Euro, so dass diese Fahrt, außer Verpflegung und Freizeitgestaltung, pro Teilnehmer bei ca. 20 Euro liegen wird. Von Weiher aus sind dann einige Aktionen geplant, so z.B. eine Draisinenfahrt, Ausflug nach Wald-Michelbach u.a. Interessenten melden sich bitte bei Diakon Matthias Kirsch, Telefon 06243/6360, E-Mail: kirsch. matthias@myquix.de

Wer mitmachen möchte, kann sich bis einschließlich 31. März unter Telefon: 06241/8531053 oder sabine.neubecker@worms.de anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.„Das ausgewählte Lied ist wie für ein Mitmachprojekt gemacht“, so Festivalgründer Volker Gallé: „Es zählt auf, wer sich alles angesprochen fühlen soll – egal ob jung oder alt, Mann oder Frau – und genauso laden wir jeden ein, der Lust hat, sich am Bürgerchor zu beteiligen. Es wurde ein Lied mit einprägsamer Melodie gewählt. Laien und Anfänger sind also ebenso willkommen, wie erfahrene Sänger.“

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Im Rahmen der Ausbauarbeiten der Parallelentlastung der B 9 wird die Fahrbahn der Straße „Langgewann“ unter Vollsperrung asphaltiert. Sie ist aufgrund der Vorbereitungsmaßnahmen unumgänglich. Um die Beeinträchtigungen für Anlieger so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten auch an den Wochenenden ausgeführt. Der erste Abschnitt von der Firma Hempt bis zur Firma Büttel ist bereits voll gesperrt. Diese Maßnahme wird voraussichtlich bis Sonntag, 15. März, andauern. Der zweite Abschnitt unter Vollsperrung wird voraussichtlich am Donnerstag, 19. März, 19 Uhr, vor der Einmündung „Am Guten

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beschreiben. Der Infraschall, der als Druckwelle durch geschlossene Fenster und Wände dringt und zusammen mit dem uns bekannten Schall ein schlagendes Geräusch erzeugt, wird ein Schwerpunkt dieses Abends sein. Die Ergebnisse dieser Veranstaltung werden auf einer öffentlichen Facebookseite unter www.facebook.com/windraeder von uns dokumentiert. Als Referent ist an diesem Abend mit Dr. med. Eckehard Fugger (Dipl.-Wirtsch.-Ing., Arzt für Innere Medizin/Nephrologie) ein Kenner der Infraschallproblematik aus dem Saarland eingeladen.

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Wirtschaftsjunioren laden herzlich am 16. März um 19.30 Uhr zur Starter Academy ein

Der TicketService im WORMSER schließt am Freitag, dem 13. März, wegen einer Veranstaltung bereits um 16 Uhr. Ab Samstag, dem 14. März, ist das Team dann wieder zu den regulären Öffnungszeiten (Mo– Fr 10–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr) für die Kunden da.

AWO Wiesoppenheim lädt ein Am Dienstag, dem 17. März ist die Begegnungsstätte im Rathaus Wiesoppenheim, Theodor-Storm-Straße 67, ab 14 Uhr für alle Mitbürger geöffnet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Frühjahrsputz Der diesjährige „Dreck-wegTag“ in Rheindürkheim findet am Samstag, dem 14. März, statt. Treffpunkt ist um 9 Uhr auf dem Kiesplatz in Rheindürkheim. Aufgerufen ist jede und jeder, der sich gerne an der Aktion beteiligen möchte.

GV »Liedertafel« Traditionell führt der GV „Liedertafel“ wieder sein Ostereiersuchen am Sonntag, dem 29. März, um 14 Uhr, für die Kleinsten des Vereines in der Turnhalle des TV Pfiffligheim durch, bei schönem Wetter natürlich im Freien. Bis zum 21. März nimmt Heinz Meinel unter Telefon 06241/74349 die Anmeldungen entgegen, auch von befreundeten Kindern. Die Eltern treffen sich zu Kaffee und Kuchen, Gäste sind herzlich willkommen.

Zum ersten verkaufsoffenen Sonntag im Jahr wird in Grünstadt zur Freude aller Kindergartenkinder auch der Winter in Gestalt eines großen Schneemanns verbrannt. Fotos: Florian Helfert VON FLORIAN HELFERT | Noch ist der viertägige Märzmarkt zum verkaufsoffenen Sonntag in der Grünstädter Innenstadt nahezu leer, säumen sich doch die Schaulustigen entlang der Fußgängerzone zum Sommertagsumzug – an dessen Ende immerhin sogar der Winter verbrannt wird. Gemeinsam mit den sie begleitenden Kindergartenkindern bahnen sich Blaskapellen und Motivwagen durch ebenso enge wie auch pittoreske Sträßchen ihren Weg, um am Feuerwehrgerätehaus

ein lang ersehntes Kommando zu geben: „Winterverbrennung“ rufen die beiden Kindergartenkinder Mia und Lenja. Sogleich beginnen lodernde Flammen den riesigen Schneemann der Feuerwehr zu verschlingen. „Traditionell läutet Grünstadt jedes Jahr am zweiten Märzwochenende den Beginn des Frühlings ein“, freute sich Bürgermeister Klaus Wagner zusammen mit Sophie I. als regionaler Weingräfin sowohl über das Ende des gefühlten Winterschlafs als auch über zahl-

»Schools out«Party Am Mittwoch, dem 25. März, findet im Kanal 70 (Hochheimer Straße 4a) eine „Schools out“-Party für Jugendliche statt. Die Party geht um 20 Uhr los, Musikrichtung wird Techno/ House sein.

Projekte und Mitglieder kennen lernen

Die Einzelhändler konnten sich über großes Kundeninteresse freuen.

reiche Gäste im Herzen des Leiningerlands. Vom verbrannten Schneemann zurück in der Fußgängerzone regten Maronen-Bratwürste, Flammkuchen aus einem Holzofen oder etwa Kaffee und Kuchen sowie Eis den Appetit an. Von Kindern, Jugendlichen und Eltern belebt, zeigten sich auch die Reitschulen, Buden und Stände der Schausteller des Märzmarktes auf dem Luitpoldplatz wie verwandelt. Zum Verweilen luden auch die klassischen Geschäfte wie zum Beispiel das familiengeführte Möbelhaus Huthmacher als ein Paradies für Freunde eines zeitlosen Designs der Extraklasse ein. Strahlten hier moderne Klassiker – Marcel Breuers Freischwinger in Stahlrahmenkonstruktion aus dem Hause Thonet, Wilhelm Wagenfelds berühmte Bauhaus-Tischleuchte etc. – um die Wette, waren es nur in der Boutique Courage die Augen der Damenwelt. „Grünstadt bietet allerdings weit mehr als nur einen Märzmarkt“, betonte Dirk Joa vom gleichnamigen Treppenstudio, um schmunzelnd den über Pfingsten stattfindenden Industriemarkt mit Hüpfburgen, Eisenbahn und Fußball-Riding zu bewerben.

Wer sind die Wirtschaftsjunioren, was tun sie, welche Ziele verfolgen sie und welche Werte verbinden sie? Im Rahmen einer Starter Academy am Montag, dem 16. März, um 19.30 Uhr möchten die Wirtschaftsjunioren Worms einen Einblick in die Geschichte, Struktur und Arbeit der Wirtschaftsjunioren geben – vom Kreisverband über Landes- und Bundesverband bis hin zur Internationalen Ebene. Die Wormser Wirtschaftsjunioren konnten im letzten Jahr mit einer ganzen Veranstaltungsreihe ihren stolzen 60. Geburtstag feiern, Höhepunkt war der Ball der Wirtschaft im Oktober. Am 16. März soll es im IHK-Dienstleistungszentrum, Rathenaustraße 20, 67547 Worms, die Möglichkeit geben, einige Projekte und Mitglieder der Wirtschaftsjunioren Worms kennen zu lernen. Ganz besonders sind neue Mitglieder, aber auch Gäste und Interessenten der Wirtschaftsjunioren Worms herzlich eingeladen. Zur besseren Planung wird

freundlichst um Anmeldung bis Freitag, dem 13. März, unter der E-Mail verena.kissel@rheinhessen. ihk24.de gebeten.

Die Wirtschaftsjunioren Die Wirtschaftsjunioren Worms sind eine Vereinigung von jungen Unternehmern und Führungskräften mit 100 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft. Die WJ Worms gehören den Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) an, die mit rund 10.000 aktiven Mitgliedern den größten Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren bilden. Bundesweit verantworten die Wirtschaftsjunioren bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz rund 300.000 Arbeitsund 35.000 Ausbildungsplätze. Der Bundesverband ist seit 1958 Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände des Junior Chamber International (JCI). Weitere Infos unter www.wjd.de oder www.wj-worms.de

Erst vor vier Wochen zeichneten Sprecher Thomas Hames (links) und Alexandra Fischer (rechts) Maximilian Hammermann und Bastian Roppelt (2. und 3. von links) für ihre Erfolge beim WJ-Quiz »Wirtschaftswissen im Wettbewerb« aus.

Akteure warnen vor »Projektitis« Hilfsorganisationen in der Boosstraße setzen im Gespräch mit dem MdB Jan Metzler auf langfristige Strukturhilfe und Modell-Lösung

Besuch von Uwe Ackermann Am Sonntag, dem 29 März, um 10 Uhr wird Uwe Ackermann zu dem Thema „Die Szene dieser Welt wechselt“ Stellung nehmen. Der Vortrag wird im Königreichssaal (Kirchengebäude) der Zeugen Jehovas in 67547 Worms, Auf dem Sand 14, gehalten. Darin werden die heutigen Weltverhältnisse aus biblischer Sicht betrachtet. Der Eintritt ist frei; es findet keine Kollekte statt. Weitere Informationen unter www.jw.org

Kein neuer Termin für Timo Wopp Krankheitsbedingt musste der Auftritt von Timo Wopp am 13. Februar im LincolnTheater kurzfristig entfallen. Nun steht fest, dass es leider keinen Ersatztermin geben wird. Gekaufte Karten können an den Vorverkaufsstellen, an denen sie erworben wurden, zurückgegeben werden. Weitere Veranstaltungen findet man täglich unter: www.nibelungen-kurier.de

„Hier wurde enorm viel bewegt!“ – dieses Fazit hat Bundestagsabgeordneter Jan Metzler bei seinem Besuch in der Boosstraße ziehen können. Dort sprach er im Stadtteilbüro mit Fachkräften von Diakonie, Caritas und EFAS, aber auch mit Quartier-Bewohnern und ehrenamtlichen Helfern darüber, wie sich das Gebiet weiterentwickeln lässt. Aus dem Quartier, in dem sich noch vor elf Jahren soziale, wirtschaftliche und städtebauliche Probleme häuften, ist inzwischen mit Hilfe des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadtentwicklung“ ein Wohngebiet geworden, in dem die rund 300 Bewohner gerne, besser und schöner leben als zuvor. „Ein wichtiger Baustein neben anderen ist dabei die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit der Erwachsenen gewesen“, sagt Anne Fennel, Leiterin des Diakonischen Werks Worms-Alzey, „das konnten wir mit Programmen wie „Bildung“ und „Wirtschaft im Quartier“ erreichen.“

Maßnahmen gut aufeinander abstimmen Die Entwicklung müsse aber weitergehen, hieß es. Ines Nössler, vom Evangelischen Fachverband für Arbeit und Soziale Integration (EFAS), warnte jedoch: „Wir brauchen keine Projektitis!“ Alle Maßnahmen müssten gut aufeinander

Jan Metzler (2. von rechts) diskutiert im Stadtteilbüro Boosstraße mit Fachkräften, Quartier-Bewohnern und ehrenamtlichen Helfern darüber, wie sich das Gebiet weiterentwickeln lässt.

abgestimmt sein und auf dem Erreichten aufbauen. Dazu stellte sie die Initiative „Pro Arbeit“ vor, die von neun Sozialverbänden und Institutionen unterstützt wird, darunter auch von Caritas, Diakonie und EFAS. „Wir brauchen eine modellhafte Erprobung.“ Das Herzstück des Konzepts ist der sogenannte Passiv-Aktiv-Transfer (PAT). Dieser sieht vor, alle finanziellen Mittel, die Hartz-IVEmpfänger zur Sicherung des Lebensunterhalts erhalten, in Lohnkostenzuschüsse umzuwandeln.

„Wir wollen Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanzieren“, erklärte Nössler. Auf diese Weise könnten laut „Pro Arbeit“ mit dem Geld, das jeder Langzeitarbeitslose automatisch erhält, bereits gut 50 Prozent einer regulären Vollzeit-Anstellung finanziert werden. „Nur durch Beschäftigung, die öffentlich gefördert wird, bekommen Langzeitarbeitslose die Chance, langfristig auch wieder auf dem regulären Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Und das nützt den Kindern in den Familien und unseren Sozial-

kassen“, fasste Nössler zusammen, im Beisein von Sara Biedinger vom Quartiermanagement des Diakonischen Werks und der Caritas-Fachbereichsleiterin für Qualifizierung, Anja Sommer.

Jetzt vermehrt höhere Schulabschlüsse Die Quartierbewohner hätten – verglichen mit der Zeit vor der Quartierentwicklung – nun höhere Schulabschlüsse und die Beschäftigungsquote habe sich um etwa

ein Viertel erhöht, ergänzte Fennel. Ermöglicht worden sei dies durch die Arbeit der Spiel- und Lernstube mit den Kindern, und lokale und passgenaue Projekte für die Erwachsenen mit flexibel einsetzbaren Mitteln zur individuellen Förderung. „Vor allem ist es gelungen, die Bewohner mit einzubeziehen.“ Letzteres betätigten Siegfried Feugel und Tischine Rosolin, die selbst im Quartier leben und dort auch an Qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekten teilgenommen haben. Sie wirken heute ehrenamtlich mit, denn eine sinnvolle Aufgabe zu haben, ist ihnen wichtig. Um die Menschen im Quartier zu erreichen seien oft besondere Maßnahmen nötig, damit die herkömmlichen Angebote, wie beispielsweise Sprachkurse oder Angebote in der Volkshochschule, überhaupt von den Bewohnern genutzt werden könnten, sagte Fennel. Jeder Vierte im Quartier Boosstraße habe einen Migrationshintergrund – bei Kindern in der Spiel- und Lernstube des Quartiers seien es rund 85 Prozent. Jan Metzler sicherte zu, mit den Beteiligten im Gespräch zu bleiben. Fennel bedankte sich für Metzlers zweistündigen Besuch: „Sie haben gezeigt, dass Sie die Arbeit hier wertschätzen“.

LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 11. März 2015 | NIBELUNGEN KURIER

Vortrag im Rahmen der Reihe »Die Welt der tausend Steine« am 13. März um 19.30 Uhr im Luthersaal Der zweite Abend der von der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau organisierten Seminarreihe „Die Welt der tausend Steine“ steht am kommenden Freitag, dem 13. März, unter dem Thema „Vom schlammigen Feldweg zur funkelnden Goldkuppel“.

Vortrag mit Lichtbildern Nachdem Pfarrerin Dorothea Zager in ihrem ersten Mosaikvortrag die Materialien und Techniken der Mosaikherstellung vor-

gestellt hat, bietet ihr zweiter Mosaikvortrag – ebenfalls mit Lichtbildern – einen Streifzug durch die Geschichte des Mosaikbaus von den frühesten Anfängen bis in unsere Zeit. Den Abschluss bildet eine Detailbetrachtung und Erklärung der prächtigen Mosaiken in den drei schönsten Basiliken von Ravenna. Der Seminarabend beginnt um 19.30 Uhr im Luthersaal der Evangelischen Luthergemeinde, Friedrich-Ebert-Straße 45, Worms. Der Eintritt ist frei.

Einstimmung in die Karwoche

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Kaiserwetter in Kibo Der verkaufsoffene Sonntag lockte unter dem Motto »Frühlingserwachen« wahre Besucherströme in die nordpfälzische Ausflugsstadt

din spannt eine klingende Brücke zwischen Mittelalter und Gegenwart. Der Hörer wird ergriﬀen von der unglaublichen Ruhe, die diese Musik ausstrahlt. Ein faszinierendes Hörerlebnis!“ (C. Scobel). Das Ensemble Cosmedin zählt zu den profiliertesten Ensembles für sakrale Musik des Mittelalters, mit Konzerten in den Kathedralen von Chartres und Vézelay, in den Domen zu Köln, Speyer, Mainz, Naumburg, Trier, in der Aachener Pfalzkapelle, im Ulmer Münster, in St. Gallen, Amsterdam, Straßburg, Paris, Wien, München, Berlin und auf zahlreichen Festivals. 2007 gastierte das Ensemble erstmals in der Martinskirche und begeisterte die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer mit einer in St. Martin so noch nicht gehörten Verbindung von Wort und Musik.

Karten bereits erhältlich Karten zum Vorverkaufspreis von 12 Euro (Schüler/Studenten/ Behinderte 8 Euro) gibt es bei Bücher Bessler, Friedrichstraße 16, 67547 Worms, Telefon 06241/24327 und der Kunsthandlung Steuer, Kämmererstraße 41, Worms, Telefon 06241/2389015. An der Abendkasse kosten die Karten 15 Euro (Schüler/Studenten/Behinderte 12 Euro). Kinder bis 12 Jahre sind frei.

Neue Helme für die Feuerwehreinheit Eich

Mineralsalze, Theater & Food-Trends März-Termine des LandFrauenVereins Leiselheim ab dem 13. März

Das bekannte »Ensemble Cosmedin« ist am 28. März um 19.30 Uhr in der Wormser Martinskirche zu Gast Zur Einstimmung in die Karwoche ist das berühmte „Ensemble Cosmedin“ am Samstag, dem 28. März, um 19.30 Uhr, in der Martinskirche mit einem besonderen Konzert zu Gast. Stephanie Haas, herausragende Interpretin mittelalterlicher Gesänge (Gesang, Rezitation, Zimbeln), und Christoph Haas, weltoﬀener und weltweiser Musiker (Langhalslaute, Psalter, Glocken, Perkussion), interpretieren mittelalterliche Psalmvertonungen des 8. bis 11. Jahrhunderts aus Mailand, Einsiedeln und Sankt Gallen. Psalmen sind Gesänge der Anrufung und der Klage, der Tröstung und des Jubels – sie sind lebendige Quellen der Spiritualität. Verwoben mit der Musik, rezitieren Stephanie und Christoph Haas Psalmen in hebräischer, lateinischer und deutscher Sprache. Sie geben ihrem Konzert die Bezeichnung „Du gibst meiner Seele Raum“ und laden ihre Zuhörerinnen und Zuhörer ein, die meditative Schönheit früher Sprache und Musik neu zu entdecken: Sie werden eine Oase klingender Stille schaﬀen. Die Musikkritik ist sich bei Konzerten des „Ensembles Cosmedin“ einig: „Mystik und Spiritualität mittelalterlicher Musik in einer virtuosen, beeindruckenden Interpretation. Das Ensemble Cosme-

Weitere Bilder in der Online-Galerie Käpt’n Karl begeisterte mit seinen Abenteuern sein junges Publikum. VON GERNOT KIRCH | Bei strahlen-

dem Sonnenschein und den ersten milden Temperaturen strömten am Sonntag Tausende von Besuchern in die nordpfälzische Ausflugsstadt Kirchheimbolanden. Die Verantwortlichen hätten sich keinen besseren Tag aussuchen können – die Menschen waren hungrig auf Aktivitäten im Freien, selbst wenn es „nur“ das Genießen eines Kaﬀees unter blauem Himmel war. Und eines wurde schnell deutlich, das idyllische Kirchheimbolanden wird für auswärtige Gäste immer attraktiver.

Buntes Programm In der malerischen Altstadt von Kirchheimbolanden mit seinen architektonisch reizvollen Gebäuden wartete ein buntes Programm für

Jung und Alt. Ganz oben auf der Hitliste der Kids stand natürlich das große Karussell im Herzen der Stadt, daneben lockten Süßigkeiten und ein Kindertheater an der Stadtmauer. Großen Applaus der kleinen Besucher erntete besonders „Käpt‘n Karl“, der in seinem weißen Seemannskostüm die Jüngeren mit auf eine abenteuerliche Reise über die sieben Weltmeere nahm. Die Erwachsenen interessierten sich am Sonntag hingegen in erster Linie für die ausgestellten, schnittigen Autos sowie die Frühjahrsmode mit ihren neuen trendigen Schnitten. Ein absolutes Muss war dabei eine Visite in Gaby‘s Wäscheladen. Neben raﬃnierten Dessous wartete hier die neue Bademode auf die Besucherin. Der riesige Andrang zeugte einmal mehr davon, wie beliebt Gaby‘s Wäscheladen mit sei-

Foto: Gernot Kirch

nem eleganten und großen Angebot in der gesamten Region ist. Den sportlich begeisterten Besucher zog es in das Radhaus in der Neumayerstraße. Bei einer Top-Beratung waren hier klassische Fahrräder genauso gefragt wie die im Trend liegenden E-Bikes. Etwas abseits der Innenstadt lockten die geöﬀneten Fachmärkte. So pilgerten die Menschen etwa zu Fliesen-Steingass, um sich über Bäder und Bodenbeläge zu informieren, oder kauften im Garten- und Handwerkermarkt Emmel die ersten Frühlingsblumen für den heimischen Garten. Ein Angebot der ganz anderen Art war jenes des Hallenbades. Hier konnten sich besonders Familien abseits des Einkaufsstresses entspannen und gleichzeitig etwas für die Fitness tun.

Die Theaterveranstaltungen des LandFrauenVereins Leiselheim 1984 “Alter schützt vor Torheit nicht” finden am 13., 14., 15. sowie 20., 21. und 22. März im Saalbau Leiselheim statt. Karten sind bei Bäckerei Reinstadler und unter Telefon 06241/75000 (Lott) sowie unter Telefon 06241/75372 (Aumann), erhältlich. Der Vortrag „Mineralsalze nach Dr. Schüßler“ findet am Montag, dem 23. März, um 19 Uhr, im evangelischen Gemeindehaus Pfeddersheim, Lutherstraße, statt. Apothekerin Simone Gabriel referiert über Geschichte, Entstehung und Anwendung von Schüßlersalzen.

Ernährungstrends der heutigen Gesellschaft Zu einem Vortrag „Milch, Joghurt und Co. passen in jeden Food-Trend“ laden die Landfrauen am Mittwoch, dem 25. März, um 19 Uhr ins evangelische Gemeindehaus Leiselheim ein. Yvonne Riede von der MILAG informiert über Ernährungstrends in der heutigen Gesellschaft und gibt Rezeptbeispiele zu den Food-Trends. Interessenten werden gebeten, sich für alle Vorträge unter Telefon 06241/75000 anzumelden. Gäste sind bei den Landfrauen wie immer recht herzlich willkommen.

Die besten Klimaschutzprojekte an Schulen in Rheinland-Pfalz gesucht Noch bis 8. April beim Energiesparmeister-Wettbewerb bewerben / Preise in Höhe von 50.000 Euro zu gewinnen

Im Februar übergab der Vorstand des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Eich e. V. der Einsatzabteilung 47 neue Helme des Fabrikats Rosenbauer Hero Smart im Wert von 9.500 Euro. Die Entscheidung für die Anschaffung hatte sich der Vorstand nicht leicht gemacht. Nach langen und ausführlichen Diskussionen, auch mit der aktiven Mannschaft, entschied sich das Gremium letztendlich für die neuen komfortablen Helme, die für Brände und technische Einsätze geeignet sind. Die Feuerwehrmänner sind nun durch hoch hitzebeständige, schlagzähe Helmschalen geschützt, ein Trapezkinnriemen sorgt für den optimalen Sitz.

an Deutschlands Schulen aus. Das beste Schulprojekt aus jedem Bundesland gewinnt ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro sowie die Übernachtung und Anreise zur Preisverleihung in Berlin.

Schon jetzt ein Erfolg Und schon jetzt ist die aktuelle Bewerbungsrunde ein Er-

folg. Täglich gehen neue Bewerbungen von engagierten Schülern und Lehrern ein, die sich auf ganz unterschiedliche Weise für den Klimaschutz stark machen: von Energiespardetektiven über Informationskampagnen bis hin zu Mobilitätsprojekten. Der Energiesparmeister-Wettbewerb wird im Rahmen der Klimaschutzkampagne vom Bundes-

ministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert. Kontakt und Info: Steﬃ Saueracker co2online gemeinnützige GmbH Telefon 030/780 96 65-22 E-Mail: steﬃ.saueracker@ co2online.de www.co2online.de/twitter

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Schüler und Lehrer, die sich für den Klimaschutz engagieren, können sich noch bis zum 8. April beim Energiesparmeister-Wettbewerb für Schulen (www. energiesparmeister.de) bewerben. Im Rahmen des Wettbewerbs zeichnet die vom Bundesumweltministerium geförderte Klimaschutzkampagne zum elften Mal die besten Klimaschutzprojekte

Mittagstisch Mo.–Fr. 11–14 Uhr:

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6 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. März 2015

Mobil trotz Behinderung zu Waschbären & Co.

KURZ NOTIERT Gemeinschaftssinn & Konzentrationsfähigkeit

Caritasverband Worms übergibt zwei neue Rollstühle an Tiergarten-Freundeskreis

Auftakt für ein neues Märchenjahr Ab dem 18. März um 19.30 Uhr gibt es im Heylshof wieder „Märchen unter dem Kronleuchter“ Es ist wieder so weit: Im Museum Heylshof beginnt am Mittwoch, dem 18. März, um 19.30 Uhr, der erste Abend der Reihe „Märchen unter dem Kronleuchter“ für dieses Jahr. Das Thema lautet: Umweltschutz und Märchen. Eine ganze Reihe von Volksmärchen greift nämlich die Verantwortung der Menschen für ihre Umwelt und nicht zuletzt für die Tiere auf besonders emotionale Weise auf. Dies hängt mit ihrer besonderen Bauweise zusammen, aus der sich auch eine erstaunliche

Zu einem Jugendwerbenachmittag fanden sich am Sonntagnachmittag zahlreiche Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern ein, um einzelne Musikinstrumente des Gesamtorchesters kennen zu lernen und auch selbst auszuprobieren. Der Verein freut sich aber nicht nur über jugendlichen Nachwuchs, sondern natürlich auch über Musikbegeisterte jeden Alters, die Interesse haben ein Instrument zu erlernen. Jeden Mittwoch Abend von 19.30 bis 21.30 Uhr findet die Musikstunde des Orchesters im katholischen Jugendheim in Pfeddersheim statt, dem interessierte Gäste gerne einen Besuch abstatten können. Weitere Informationen unter www.kkmv-pfeddersheim.de

erzieherische Mächtigkeit ergibt. Alfred Pointner hat dazu ein vielbeachtetes Buch geschrieben, in dem er eine Reihe von Märchen vorstellt, die ganz besonders gut geeignet erscheinen, anstelle abstrakter Begriﬄichkeit einen ganzen Fächer spannender Geschichten zum Thema zu bieten. Dazu zählen Indianermärchen ebenso wie solche aus europäischen Sammlungen. Alfred Pointner wird sie erzählen und Dank seines Könnens zum Erlebnis werden lassen.

Kinder- und Spielsachenbasar Da kam Freude auf bei der Überreichung zweier neuer Rollstühle für den Wormser Tiergarten, von links: Wilfried Adelfinger und Marco Mitzinger von der Tiergartenleitung, Birgit Poppe und Sabine Locht von Caritas Worms, Monika Weber, Schatzmeisterin und Achim Herb, 1. Vorsitzender des Freundeskreises Tiergarten Worms. Foto: Klaus Diehl

Worms-Verlag auf zwei Messen vertreten

VON KL AUS DIEHL | Inklusion hat im Wormser Tiergarten schon länger Einzug gehalten. Genannt sei nur der integrative Spielplatz, eine besondere Aufgabe des Freundeskreises.

Von 12. bis 15. März ist der Worms-Verlag auf der Leipziger Buchmesse vertreten. Mit im Gepäck hat Verlagsleiter Berthold Röth unter anderem alle Publikationen zum jüdischen Worms, lautet doch das Schwerpunktthema der Messe in diesem Jahr „1965 bis 2015. Deutschland – Israel“. Zu finden ist der Worms-Verlag in Halle 3, Stand 207D, bei der Standgruppe der Karree-Verlage. Am 28. und 29. März findet dann zum fünften Mal die „HomBuch“ in Homburg statt. Hier wird Röth vor allem die regionalen Buchtitel, aber auch die gesamte Bandbreite des Programms vorstellen. Weitere Infos unter www.worms-verlag.de

Den Wünschen gerne entgegenkommen Doch es gibt immer noch etwas zu tun, um den Wünschen der Besucher entgegenkommen zu können. Vor allen Dingen kleinen und großen Besuchern mit körperlicher Behinderung. In allererster Linie – auch wenn diese Behinderung nur vorübegehend ist – Besucher aber nicht davon abhalten sollte, dem Wormser Tiergarten mit dem beginnenden Frühling und dem Erwachen von Fauna und Flora einen Besuch abzustatten. Da fehlte bisher eine rollende Hilfe. Der Freundeskreis-Vorsitzender Achim Herb wandte sich deshalb an den Caritasverband Worms e.V.

Die ausführlichen Texte und vieles Aktuelles auch unter www.nibelungen-kurier.de

mit der Anfrage, ob es nicht den einen oder anderen gebrauchten oder aussortierten Rollstuhl gibt, den man überholen und für den Tiergarten herrichten könnte. Da hatte er die Rechnung aber ohne die Caritas-Fachbereichsleiterin Sabine Locht gemacht, die von einem gebrauchten Rollstuhl nichts wissen wollte, sondern dem Freundeskreis am letzten Donnerstag, zusammen mit ihrer Mitarbeiterin Birgit Poppe, zwei ganz neue Rollstühle als Spende überreichte. Diese können ab sofort mit Unterstützung der Tiergarten-Mitarbeiter an den Kassen geliehen werden.

Senioren gehen gerne in den Tiergarten „Unsere Senioren gehen so gerne in den Tiergarten, wurden auch schon als große Gruppen empfangen und verwöhnt. Auch ist es eine der vielen Grundsätze beim Caritas, das Leben im Alter angenehm

und freudig so gut wie möglich zu gestalten“, so Sabine Locht. Da strahlte der Freundeskreis-Vorsitzende Achim Herb, sieht er doch durch diese nicht zu erwartende aber umso freudiger entgegengenommen Spende, auch die Aufgaben des Freundeskreises einmal mehr anerkannt. Beweglichkeit und Mobilität ist für jeden Menschen ein Geschenk, umso glücklicher ist der Freundeskreis und damit auch der Tiergarten Worms, eine zusätzliche Möglichkeit zu haben, Behinderten bei Bedarf und Notfall den Zugang zum Wormser Tiergarten zu erleichtern. Gleichzeitig auch ein Versprechen an Dieter Haag, dem Geschäftsführer der städtischen Freizeitbetriebe, seitens des Freundeskreises im letzten Jahr bei der Übergabe des Inklusionsbären „Gemeinsam leben, gemeinsam lernen“ einlösend, sich darum zu kümmern. Dafür dankte Achim Herb der Wormser Caritas in der Person von Sabine Locht.

Selbstverkäuferbasar am 14. März ab 14 Uhr in der Gemeindehalle Dorn-Dürkheim Am Samstag, dem 14. März, findet von 14 bis 16 Uhr der größte Selbstverkäuferbasar der Berggemeinden der VG Rhein-

Selz in der Dorn-Dürkheimer Gemeindehalle statt. Einlass für Schwangere mit Mutterpass ab 13.30 Uhr.

NEUES ZUHAUSE GESUCHT Fröhlich und charmant ist der kleine Lino. Mit Charme, Liebenswürdigkeit und Cleverness macht er mehr als wett, was ihn in den Augen verbissener Ästheten möglicherweise an klassischer Schönheit fehlt. Dazu bringt er noch ein zuckersüßes Gesichtchen mit und ist mit seinen zwei Jahren noch ein junger Hüpfer. All diese Vorzüge sollten eigentlich mehr als genügen, um eine liebenswerte Familie für diesen schmusigen und vergnügten kleinen Goldschatz zu finden, der Sonnenschein und gute Laune in Ihr Leben bringt. Wer einem der Schützlinge helfen möchte, wendet sich bitte an den Tierschutzverein »Menschen helfen Tieren Worms e. V.«, Telefon: 06241/54490 bzw. 06249/670633. Im Internet findet man MhT unter www.mhtwormsev.de oder E-Mail: kontakt@mhtwormsev.de.

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LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 11. März 2015 | NIBELUNGEN KURIER

»Mehr Stolz, ihr Frauen!«

Fit in den Frühling Rheinhessen-Walker starten mit neuem Programm / Auftakt am 15. März um 10 Uhr

Weltfrauentag 2015: Texte einer Pionierin der Frauenrechte im LincolnTheater

Unter dem Motto „Sport, Bewegung und Kultur“ geht es an jedem zweiten Wochenende auf Entdeckungsreise in das „Land der tausend Hügel“. Die Rheinhessen-Walker sind ausgebildete Nordic-Walking Trainer und Gästeführer, die ihre Verbandsgemeinden und Städte in ganz Rheinhessen repräsentieren. Ihre Touren sind für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. Auch Wal-

ker ohne Stöcke sind willkommen. Auf ausgesucht schönen Strecken gibt es Sehenswürdigkeiten, Wahrzeichen der Region oder versteckte Kleinode zu entdecken und Wissenswertes zu berichten. Zum Abschluss locken in einem malerischen Winzerhof ausgesuchte Tropfen und eine kleine Rheinhessenvesper. „Der Startschuss“ fällt am Sonntag, dem 15. März 2015, um 10 Uhr.

Die Termine 2015: 15. März, Guntersblum: „Fit in den Frühling mit Nordic-Walking“ 12. April, Hahnheim: „Ein Dorf feiert Jubiläum!“ 10. Mai, Ludwigshöhe: „Von Ludwigshöhe nach Rudelsheim am Rhein“ 25. Mai, Ülversheim: „Drei prächtige Gärten im Hügelland entdecken“, Special-Event 31. Mai, Ülversheim: „Drei prächtige Gärten im Hügelland entdecken“, Special-Event

13. Juni, St. Johann: „Auch Reben wollen erzogen werden“

Gerd Buurmann, Nikola Müller, Dr. phil. Isabel Rohner, Gleichstellungsbeautragte der Stadt Worms im Mutterschutz Jasmine Olbort und der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel bei der szenischen Lesung „Mehr Stolz, ihr Frauen!“ zum Weltfrauentag im LincolnTheater. Foto: Karolina Krüger VON KAROLINA KRÜGER | Außer-

gewöhnliches hatten die Arbeitsgemeinschaft Wormser Frauenverbände (AFW) und die Gleichstellungsstelle der Stadt Worms für den Internationalen Weltfrauentag im LincolnTheater zu bieten. Mit einer szenischen Lesung unter dem Titel „Mehr Stolz, ihr Frauen!“ wurde einer der Pioniere der Frauenrechtsbewegung Hedwig Dohm (1831–1919) gedacht. In ein typischen Mädchenschicksal des 19. Jahrhunderts als älteste Tochter hineingeboren, war Hedwig zur Mithilfe in der Familie ver-

dammt und ihre auf das häusliche Leben abgestimmte Schulbildung mit bereits 14 Jahren abgeschlossen. Selbst das den Eltern abgetrotzte einjährige Lehrerinnenseminar verbesserte ihre Situation nicht wirklich. Erst in ihrer Ehe mit Ernst Dohm, dem Chefredakteur der satirischen Zeitschrift Kladderadatsch, gelang es ihr, ihren revolutionären und frauenrechtlerischen Gedanken Gehör zu verschaffen. Ihr umfassendes Werk setzt sich auch ironisch mit den männlichen Vordenkern ihre Zeit auseinander und ihre Forderungen für Frauen-

Leonardo kommt nach Bobenheim-Roxheim Workshop am 14. März um 14 Uhr im Heimatmuseum Leonardo Da Vinci hat nicht nur die Mona Lisa gemalt – auf mehr als 10.000 Seiten hat er seine Beobachtungen, Ideen, Pläne, Erfindungen und technischen Konstruktionen festgehalten. In den letzten Jahren hat Rainer Brand mehr als 30 Objekte nach den Originalzeichnungen von Leonardo da Vinci nachgebaut.

Rainer Brand und die „Christel und Manfred Gräf Stiftung” laden ins Heimatmuseum, Friedrich Ebert Straße 43, zu einem generationsübergreifenden Workshop ein. Beginn ist am Samstag, dem 14. März, um 14 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 06239/8614 oder 06239/6808.

Drinks & Fingerfood Ein Mitmachkurs für Jugendliche am 26. März ab 14 Uhr bei den Landfrauen Flomborn Für den Mitmachkurs für Jugendliche ab zehn Jahren „Coole Drinks und Fingerfood“, der am Donnerstag, dem 26. März, um 14 Uhr im Dorfgemeinschafts-

haus stattfindet, wird gebeten, sich bis 20. März bei Anja Sponagel, Telefon 06735/9127691, anzumelden. Die Teilnahme kostet pro Person 3 Euro.

Zähneknirschen ade Workshop zur Kieferentspannung am 15. März von 9.30 bis 17 Uhr im Sparkassenforum in Alzey Sehr viele Frauen knirschen nachts mit den Zähnen und leiden tagsüber an Verspannungen im Kopf- und Nackenbereich. Laut Statistik knirscht jeder dritte Erwachsene im Alter zwischen 30 und 45 Jahren mit den Zähnen, 80 Prozent von ihnen sind Frauen. Stress im beruflichen und familiären Alltag spielt dabei eine entscheidende Rolle. Trotz Erschöpfung werden die Zähne zusammengebissen, um durchzuhalten und alles zu erledigen. Leider weiß der Körper dann irgendwann vor lauter Anspannung gar nicht mehr, wie die übertrainierte Kaumuskulatur entspannt werden könnte. Im Rahmen des Programms „Frauen in Aktion“, das sich in diesem Jahr verstärkt dem Schwerpunkt „Frauengesundheit“ widmet, bietet das Frauen-

büro, in Zusammenarbeit mit der Kinesiologin Manja Nimke, einen Workshop „Kieferentspannung“ an. In dem Kurs wird die R.E.S.E.T.-Methode vorgestellt und praktisch eingeübt, sodass die Teilnehmerinnen diese sanfte und einfach zu erlernende Tiefenentspannungsmethode danach sowohl bei sich selbst als auch bei anderen anwenden können. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Der Workshop findet am Sonntag, dem 15. März, 9.30 bis 17 Uhr in Alzey, Sparkassenforum, statt. In der Kursgebühr von 65 Euro sind ein ausführliches Kursskript und Verpflegung enthalten. Umgehende Anmeldung nimmt die Gleichstellungsstelle des Landkreises AlzeyWorms entgegen, unter Telefon 06731/4081251 oder per E-Mail an frauenbuero@alzey-worms.de

rechte gehen weit über das hinaus, was im 19. Jahrhundert vorstellbar war. Die Herausgeberinnen ihres Gesamtwerkes Isabel Rohner und Nikola Müller unterhielten das vornehmlich weibliche Publikum im LincolnTheater gemeinsam mit dem Schauspieler Gerd Buurmann, der in roten Pumps als Nietzsche auftrat, aus einer Mischung von szenischer Lesung und Kabarett aus Dohms Texten und Briefwechseln. Ein Einblick, der Lust auf das Gesamtwerk der Autodidaktin machte. Weitere Infos unter www.hedwigdohm.de

12. Juli, Bechenheim: „WaldWalking entlang des KneippNapoleonweges“ 9. August, Westhofen: „Die Freischärler vom Wonnegau“ 13. August, Ingelheim: „Natur pur“

Nr.1 3 Sp x 170mm Zu erkennen sind die Rheinhessen-Walker an ihren leuchtend roten Jacken mit ihrem Logo auf dem Rücken und dem Wappen ihrer Gemeinden auf der linken Brust.

11. Oktober, Alsheim: „Durch das faszinierende Alsheimer Hohlwegeparadies“ 7. November, Zornheim: „Zornheimer Wanderstern im Sonnenuntergang“ Weitere Infos unter Telefon 06246/6269 oder E-Mail Rheinhessen-Walker@web.de

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8 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. März 2015

Einweisung in die Klinik gegen den Willen des Patienten? Wenn Angehörige psychisch kranker Menschen nicht mehr weiterwissen Nächstes Gruppentreffen am 12. März Viele Angehörige von psychisch kranken Menschen fühlen sich stets in der Verantwortung für ihren Angehörigen. Es ist ihnen ein Anliegen alles dafür tun, damit es ihm/ihr wieder besser geht und sie übernehmen dadurch häufig die Aufgaben des erkrankten Menschen, um diesen zu entlasten. Um hier Unterstützung und Informationen zu finden, trifft sich die Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Men-

schen regelmäßig. Dabei erfahren die Teilnehmer mehr über Hintergründe zur Erkrankung sowie regionale Hilfsangebote.

Austausch, Entlastung und Unterstüzung Erfahrungen mit gleichermaßen Betroffenen auszutauschen, sorgt für Entlastung, Unterstützung und Verständnis. Die Gruppe findet am Donnerstag, dem 12. März, um 16.30

Kinder benachteiligter Familien fördern Die Schüler-Arche Worms ist jetzt ein eigenständiger Verein

Uhr, im Psychosozialen Zentrum, Caritasverbandes Worms e.V., Renzstraße 3, in 67547 Worms statt, mit dem Thema: Einweisung/Unterbringung gegen den Willen des Patienten. Erläuterung des §11 Landesgesetz für psychisch kranke Menschen, Rheinland-Pfalz. Bei Rückfragen steht gerne Anja Jäger unter Telefon: 06241/2061733, oder E-Mail: beratungsstelle@caritas-worms.de zur Verfügung. Die Gründungsmitglieder: Klaus Niederhöfer, Torsten Brauns, Frank Kratz, Annette Kratz, Tobias Lehr (Vorsitzender), Birgit Schrimpf-Schmitt (Rechnungsführerin), Martin Wilms (stellvertretender Vorsitzender), Martin Ackermann, Barbara Enke, Lydia Lorenzen, Manfred Baumann, Ulrike Schäfer, Uwe Schäfer, Horst Schurr (von links)..

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ANGRILLEN BEI OPEL

Unter dem Aspekt, Kinder aus sozial benachteiligten Familien zu fördern und unterstützen, trafen sich Anfang März 15 Förderer in den Räumen der Stadtmission Worms. Zur nachhaltigen Sicherung dieser Arbeit ergab sich die Notwendigkeit, einen eigenen gemeinnützigen Verein zu gründen. Dadurch wird staatliche Förderung möglich und Spenden steuerlich absetzbar. Durch das Angebot einer Hausaufgaben- und Lernhilfe sowie einer individuellen Begleitung soll Kindern der Zugang zu Bildung erleichtert werden.

Nachdem die Gründungsversammlung über die Satzung abgestimmt hatte, wurde nun der aktuelle Vorstand gewählt: Vorsitzender ist der Pädagoge und Leiter der Einrichtung ,Tobias Lehr, stellvertretender Vorsitzender ist der Gemeindepastor der Stadtmission, Martin Wilms, und Kassenwartin ist Birgit SchrimpfSchmitt.

GUTES VOM GRILL UND FÜNF HEISSE PREMIEREN.

Wertvolle Zeit schenken In der täglichen Praxis essen vorrangig ehrenamtliche Mitarbeiter gemeinsam mit den Kin-

dern zu Mittag, helfen bei der Erledigung der Hausaufgaben und schenken ihnen gerne wertvolle Zeit beim Spielen und Erzählen. Die Schüler-Arche ist ein offenes und kostenfreies Angebot für Wormser Schüler der 3. bis 6. Klasse, lediglich für das Mittagessen wird ein Beitrag von 1 Euro erhoben. In den nächsten Monaten wird die Arbeit im Rahmen einer KickOff-Veranstaltung der Öffentlichkeit präsentiert. Kontakt: Tobias Lehr, Telefon 0176/91328924, EMail info@schueler-arche-woms.de

Keine Chance den Keimen Klinikum Worms erhält Zertifikat „Aktion Saubere Hände“ in Silber: unter den fünf Prozent der Besten in wichtigem Bereich

Gutes vom Grill und vier heiße Premieren: Kommen Sie mit Ihrer Das Klinikum Worms setzt 1 neueSie Maßstäbe in Sachen HyFamilie am 25.01.2014 vorbei und erleben den neuen Opel InsiDER NEUE CORSA gienemanagement und wurde jüngst mit dem Zertifikat „Aktignia Country Tourer, den neuen Opel Meriva, sowie die on Saubere Hände“ in Silber aus- neuen Songezeichnet. OH!-ANGEBOTSWOCHEN. „Aktion Saubere Hände“ dermodelle Opel Corsa ENERGY und OpelistDieeine Astra ENERGY. Es erwarnationale Kampagne zur Verbesserung der Umsetzung ten Sie leckere Grillgerichte. Freuen Sie sich auf: in deutder Händedesinfektion Abb. zeigt Sonderausstattungen.

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schen Gesundheitseinrichtungen. Sie wurde am 1. Januar 2008 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit ins Leben gerufen. Die Teilnehmer an der „Aktion Saubere Hände“ verpflichten sich, bestimmte hygienerelevante Maßnahmen umzusetzen. Es müssen z.B. regelmäßige und fortlaufende Messungen des Desinfektionsmittel-Verbrauchs vorgenommen werden, außerdem Personalschulungen und Fortbildungsveranstaltungen. Hinzu kommt das Aufstellen einer ausreichenden Anzahl an Desinfektionsmittel-Spendern.

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Prof. Dr. Thomas Hitschold, Vorsitzender der Hygienekommission und Ärztlicher Direktor des Klinikums Worms.

reich gestartet, FAHREN! Maßnahmen zur JETZT PROBE Hygieneverbesserung umgesetzt

Verlauf von sechs Jahren konnten die teilnehmenden Häuser ihren Verbrauch an Händedesinfektionsmittel um 36 Prozent steiDas ist auch im Klinikum 2gern. Worms der Fall. Die in unserem Haus erzielten Ergebnisse liegen sogar über dem Durchschnittswert des Referenzkollektivs. Zusammen mit anderen hygienerelevanten Maßnahmen wie z.B. einem fragebogengestützten Eingangsscreening auf multiresistente Keime, einem strukturierten AntibiotikumManagement und regelmäßigen Fortbildungen zum Thema Krankenhaushygiene ergibt sich ein hygienisches Gesamtkonzept, dessen Umsetzung allen Patientinnen und Patienten zugute kommt.“ Das Zertifikat der „Aktion Saubere Hände“ wird an Kliniken vergeben, die das Projekt erfolg-

und an einer fortlaufenden Erhebung dieser Parameter beim Robert-Koch-Institut in Berlin (Hand-KISS) teilnehmen.

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der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf und keine Probefahrten. ² Guter Rat,Außerhalb Ausgabe 3/2015; SUPERillu, Ausgabe 7/2015.

Hygienisches Gesamtkonzept Prof. Dr. Thomas Hitschold, Vorsitzender der Hygienekommission und Ärztlicher Direktor des Klinikums Worms: „Im

der Weiterentwicklung

Nachdem das Klinikum Worms vor zwei Jahren aufgrund seines guten Hygienemanagements die Bronzeplakette erhalten hatte, wurde jetzt der Silber-Status zuerkannt und damit eine Weiterentwicklung der Hygienemaßnahmen bescheinigt. Von den ca. 2.000 deutschen Krankenhäusern haben bislang nur etwa 80 Kliniken dieses Zertifikat in Silber erhalten. Damit befindet sich das Klinikum Worms unter den fünf Prozent der Besten in diesem wichtigen Bereich.

AUS DER VG WONNEGAU

Mittwoch, 11. März 2015 | NIBELUNGEN KURIER

Osthofen entdecken

Rekordspende übergeben Die »Wingertshexen« des CCO spenden für die Friedhofsglocke, den KMV und den BUND die Erlöse ihrer närrischen Aktivitäten

Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr starten die Osthofener Gästeführer im April ihr erweitertes Programm. Die Führungen beginnen sonntags um 14.30 Uhr. In der Gebühr von 6 Euro pro Person ist ein kleiner Gruß aus Keller und Küche Osthofens enthalten. Dauer ca. 1,5 Stunden, mit Ausnahme der großen Mühlenführung am 7. Juni. Eine Anmeldung ist in der Infothek der Stadt Osthofen möglich, allerdings nicht zwingend (Am Bahnhof, Telefon 06242/5030109, E-Mail: b.witt@vg-wonnegau.de). Interessierte können auch ohne Anmeldung kommen.

Programm 2015 19. April: „Auf den Spuren Wagners“, Treffpunkt Weingut Steinmühle 26. April: „Geschichte Osthofener Gotteshäuser“, Treffpunkt Kirchberg: Eingang zum Friedhof 17. Mai: „Von Turm zu Turm – von der Bergkirche zum Leckzapfen“, Treffpunkt: WendelinWeißheimer-Platz 24. Mai: „Friedhof und Bergkirche“, Treffpunkt: Kirchberg, Eingang zum Friedhof 31. Mai: „Auf den Spuren des Gründergeistes – Zeitreise ins 19. Jahrhundert“, Treffpunkt: Schwerdstraße 11 7. Juni: „Große Mühlenführung – Mühlen in Osthofen“, Start in vier Gruppen von je 25 Personen um 13/ 13.20/13.40/14 Uhr, Dauer ca. 3 Stunden, Kosten 8 Euro inkl. Gruß aus Keller und Mühlen-Ims. Karten: Infothek 14. Juni: „Mittelalterliches Mühlheim“, Treffpunkt: Schleifgasse, Eingang Altmühle 21. Juni: „Friedhof und Bergkirche“, Treffpunkt: Kirchberg, Eingang zum Friedhof 28. Juni: „Von Turm zu Turm – von der Bergkirche zum Leckzapfen“, Treffpunkt: WendelinWeißheimer-Platz 5. Juli: „Der andere Kirchgang – Geschichte Osthofener Gotteshäuser“, Treffpunkt Kirchberg, Eingang zum Friedhof 12. Juli: „Es war einmal – alte Geschäfte in Osthofen“, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben 19. Juli: „Mittelalterliches Mühlheim“, Treffpunkt: Schleifgasse, Eingang Altmühle 26. Juli: „Tod und Kunst – Historische Grabsteine in Osthofen“, Treffpunkt: Kirchberg, Eingang zum Friedhof 9. August: „Auf den Spuren des Gründergeistes – Zeitreise ins 19. Jahrhundert“, Treffpunkt Schwerdstraße 11 16. August: „Mittelalterliches Mühlheim“, Treffpunkt Schleifgasse, Eingang Altmühle 23. August: „Es war einmal – alte Geschäfte in Osthofen“, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben 30. August: „Altstadt“, Treffpunkt Bahnhofsvorplatz 6. September: „Auf den Spuren Wagners“,Treffpunkt Weingut Steinmühle

Kreisausschuss vergibt jetzt die Sanierungsarbeiten Darüber hinaus werde derzeit in der Bauabteilung der Kreisverwaltung die Planung für eine Generalsanierung der in den 60iger Jahren erbauten Feierhalle erstellt. Geprüft werde dabei vor allem auch, inwieweit auch Fördermittel des Bundes für eine Generalsanierung abgerufen werden können, ergänzte der für das Gebäudemanagement zuständige Kreisbeigeordnete Klaus Mehring. Die Halle solle auch in Zukunft für schulische, aber auch für andere Veranstaltungszwecke genutzt werden können.

Babys in Bewegung Neues Kursangebot in Osthofen ab 13. April um 10.30 Uhr in der Carl-Schill-Turnhalle Von links: Sigrid Weißert (Kassiererin Hexen), Silke Rauschkolb (Oberhexe), Ronald Schmitt (stellv. Vorsitzender BUND), Karl-Heinz Kukla (GVO), Anna Rindchen (Hexen), Dominik Heinke (1. Vorsitzender KMV), Patrick Weinmann (2. Vorsitzender KMV), Sigrid Abstein (Unterhexe), Mathias Loris (Dirigent KMV).

Über das Angebot hinaus können auch Führungsanfragen eingereicht werden. Foto: Mirco Metzler/Die Knipser

Neue Technik für IGS Die in die Jahre gekommene Haustechnik in der Feierhalle an der IGS Osthofen wird jetzt modernisiert. Der Kreisausschuss vergab die hierfür notwendigen Arbeiten in seiner jüngsten Sitzung einstimmig an ein Wormser Fachunternehmen. Für rund 48.000 Euro werden in der Feierhalle die elektrotechnischen Einbauten, wie beispielsweise die Sicherheitsbeleuchtung, die EDV-Verkabelung, die Notstromversorgung und der Hausalarm auf den technisch neuesten Stand gebracht.

Gästeführer-Programm ab dem 19. April

Am Altweiberdonnerstag sammelten die Osthofener Wingertshexen mit Hilfe von VG Bürgermeister Walter Wagner und Stadtbürgermeister Thomas Goller, die nach der Erstürmung des Rathauses von den Hexen mitgenommen wurden, wie in jedem Jahr wieder für einen guten Zweck. In den Sammeldosen kam eine Rekordsumme für drei Osthofener Institutionen zusammen.

2 x 333 und 1 x 444 Euro Die Spenden wurden symbolisch vor der Musikprobe des KMV in dessen Vereinsheim jetzt am 6. März feierlich übergeben. Für die Jugendarbeit des KMV Osthofen und für die Trauerglocke auf dem Friedhof waren jeweils 333 Euro und für die bevorstehende Baumpflanzaktion des BUND zwischen Osthofen und Mettenheim 444 Euro vorgesehen. Der erste Vorsitzende des KMV, Dominik Hainke, GVO-Vorsitzender Karl-Heinz Kukla und der stellvertretende Vorsitzende vom BUND, Ronald Schmitt, nahmen die Spendenschecks an diesem Abend in Empfang.

Hier geht noch einmal ein großes Dankeschön der Hexen an alle Spender, die sich mit kleinen und auch größeren Summen an dieser Aktion beteiligt haben. Ein Dank natürlich auch an alle Firmen und Geschäfte, welche die Hexen an diesem Tag mit kleinen Snacks und Getränken versorgt haben.

Rückblick auf ereignisreiche Kampagne In diesem Jahr war es eine sehr ereignisreiche Kampagne, die ihren Anfang mit dem Nachtumzug am 17. Januar in Hettenleidelheim in der Pfalz nahm. Dann folgten die Veranstaltungen Schlag auf Schlag. Am 24. und 25. Januar wurde der seit Monaten einstudierte neue Hexentanz auf den Fastnachtssitzungen des CCO sehr erfolgreich präsentiert. So hat sich wieder gezeigt, dass die drei Trainerinnen, Hanne Kemmeter, Anna Rindchen und Celine Helmerich, auch in diesem Jahr wieder das richtige Gespür hatten. Ab 12. Februar fingen die Fastnachtstage, beginnend mit dem Altweiberdonnerstag, an. Frei-

tags trieben die Hexen auf dem Funzelumzug in Mettenheim ihr Unwesen und am Montag folgte schon der Rosenmontagsumzug in Mainz. Hier repräsentierten die Wingertshexen die Stadt Osthofen, was in diesem Jahr im SWR Fernsehen ausführlich gezeigt wurde. Der sieben Kilometer lange Marsch bei gutem Wetter war für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis, denn so mancher Zuschauer am Rande des Zuges wurde mit dem Besen weggefegt oder auch mit einem gemalten Herz auf den Wangen zurückgelassen. Auf der Ehrentribüne vor dem Dom bekam Ministerpräsidentin Malu Dreyer einen Orden der Osthofener Fastnacht überreicht, woraufhin diese sich mit kleinen Blumengrüßen an die Hexen bedankte. Zum Abschluss folgte dann am Fastnachtsdienstag der Umzug in Bechtheim, welcher bei den Hexen während der Kampagne ja auch schon eine feste Größe ist.

Bei der TGOsthofen e.V. startet ein neues Bewegungsangebot für Mütter mit Babys im ersten Lebenshalbjahr. Zielgruppe sind Babys, die zwischen Oktober und Dezember 2014 geboren wurden. Der Kurs beginnt am Montag, dem 13. April, um 10.30 Uhr, in der Carl-Schill-Turnhalle. Ähnlich wie bei Pekip-Kursen werden die Babys nackt sein und durch vielfältige Sinnes- und Bewegungsanregungen in ihrer geistigen und

psychosozialen Entwicklung gefördert. Dabei geht es nicht darum, das Kind zu animieren oder zu bespielen, sondern durch aufmerksames Beobachten in seiner aktuellen Entwicklung zu unterstützen. Es handelt sich zunächst um zehn Kurstermine à 90 Minuten, die später aber fortgesetzt werden können. Weitere Infos unter www. tg-osthofen.de oder direkt bei der zertifizierten Kursleiterin Susanne Kolb unter Telefon 06242/501246.

Weitere Informationen und Bilder zu den Aktivitäten der Wingertshexen unter www. wingertshexen.de

Fit für die Zukunft An der Otto-Hahn-Schule in Westhofen fand für die Schüler der 8. Klasse ein intensives Bewerbungstraining statt

Bewerbungstraining an der Otto-Hahn-Schule in Westhofen.

Für die Schüler der achten Klasse der Otto-Hahn-Schule in Westhofen stand anstelle von Theorie am Mittwoch Praxis auf dem Lehrplan. Die Jugendlichen konnten den „Ernstfall proben“ und sich „übend“ um einen Ausbildungsplatz bewerben. Unterstützt wurde die Otto-Hahn-Schule von sechs Wormser Unternehmen. Dies waren Evonik Industries, Fiege Logistik, die Nuhn GmbH, Renolit, Trans Service Team GmbH und VSK Technik Kübler. Im ersten Stock des Schulgebäudes waren alle Säle für die Firmen reserviert und die Schüler konnten sich eine der Firmen

aussuchen, bei denen sie dann ein fiktives Bewerbungsgespräch führten.

Mulmiges Gefühl Mit Bewerbungsunterlagen ausgestattet und entsprechend gekleidet ging es zum Vorstellungstermin bei der jeweiligen Firma. Da sah man einige Schüler mit einem mulmigen Gefühl vor der geschlossenen Tür warten. Allerdings gab es nach dem Gespräch oft erleichterte Gesichter, denn das Feedback erhielten die Bewerber direkt im Anschluss an das Gespräch und dieses fiel oft-

mals sehr positiv aus. Eine wertvolle Erfahrung und Bestätigung. Vorbereitet und mit Kenntnissen über die Firma und den Ausbildungsberuf kamen die Schüler zum Gespräch und hinterließen auch deshalb einen guten Eindruck. Das bestätigte Auszubildende Jessica Rojas, letztes Jahr selbst noch Schülerin an der Otto-HahnSchule und dieses Jahr in Begleitung von Oliver Schweitzer für die Personalabteilung der Firma Nuhn tätig. Auch Rainer Franck (Evonik), Ronni Jankowski (Fiege), Sabine Metzmann und H. Heimann (Renolit), Irina Schlegel und Vanessa Wenzel (TST) sowie Susanne Gremm (VSK) gaben den Klassenleitungen (8a, Martin Listmann, 8b, Erika Basurco, 8c, Inga Waldmann) beim gemeinsamen Abschlussessen in der Mensa ein positives Feedback und erklärten auch weiterhin ihre Bereitschaft, die Bemühungen der Schule in Sachen Berufsorientierung zu unterstützen. Darüber freuten sich natürlich insbesondere Schulleiterin Mireille Bürcky und Projektleiterin Angelika Kabus. Für das kommende Schuljahr gibt es auch schon neue Ideen und Anregungen in diesem Bereich.

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10 AUS DER GESCHÄFTSWELT

| NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. März 2015

Vetter Moden investiert in Klima und Nachhaltigkeit

Trotz Baustelle für die Kunden da

Fair Trade wird in Bürstädter Fachgeschäft groß geschrieben / Effiziente Energieeinsparung

Seit über 15 Jahren ist der Orthopädie Schuhmacher-Meister Bernd Schneider nun mit seinem Fachgeschäft in der Andreasstraße ansässig – und über das Thema „Baustellen vor seinem Ladengeschäft“ könnte er nach all den Jahren ein Lied singen. Im Hause Schneider ist man jedoch trotz teilweise widriger Verhältnisse bestens aufgelegt. „Unsere Kunden sind in der Regel keine Spontan-Käufer, sondern kommen ganz gezielt zu uns, weil sie ein Problem haben“, so der engagierte Fachmann. Ganz gleich ob spezielle Einlagen benötigt werden, oder ein orthopädisches Hilfsmittel verordnet wurde: Das kompetente und freundliche Team bei Schneider Orthopädie-Schuhtech-

Archivfoto: Hannelore Nowacki

Schneider Orthopädie-Schuhtechnik punktet mit Service / Fachkompetenz bei Einlagen und orthopädischen Hilfsmitteln

Klimawandel und Fair Trade sind bei Vetter Moden in Bürstadt nicht nur leere Begriﬀe, sondern werden ernst genommen. So führt das Unternehmen nun eine Produktlinie der Firma Gardeur ein - bei dieser fließt ausschließlich fair gehandelte Baumwolle in die Produktion ein. Die neue Hosenkollektion ist ab sofort bei Vetter Moden erhältlich und garantiert eine faire Vergütung für die Produzenten der Baumwolle. Baumwolle ist besonders für die Menschen in West- und Zentralafrika, in Indien, Pakistan und Zentralasien eine wichtige Einnahmequelle. Durch Fair Trade verdienen die Bauern und Bäuerinnen fast 120 Prozent mehr als beim konventionellen Anbau. Gleichzeitig investierte man bei Vetter Mo-

den in den Klimaschutz und erhielt das Zertifikat „Mittelstand für Energieeﬃzienz“ des Mittelstandsverbunds Deutschland. Eine Einsparung von über sechs Tonnen CO2 jährlich wird durch die Investitionen in eine Eigenverbrauchsphotovoltaikanlage und Querschnittstechnologien wie beispielsweise LED-Lampen bescheinigt. Für Burkhard Vetter sind dies sinnvolle und nachhaltige Investitionen zum Schutz der Umwelt: „Fairer Handel lohnt sich für alle Beteiligten - besonders für die Menschen in den Produktionsländern, aber auch für die Kunden, die hochwertigere Ware erhalten. Und der Klimaschutz geht uns alle an - es ist uns wichtig, hier ein Zeichen zu setzen und voranzugehen.“ zg

nik weiß in diesen Fragen Rat. „Wir legen außerdem ein besonderes Augenmerk auf Menschen mit Diabetes, der sich stark auf die Füße auswirkt. Diabetiker sollten daher ausschließlich Schuhe mit besonderen Futtermaterialien und einer speziellen Abroll-Technik tra-

gen. In Verbindung mit den individuell gefertigten Diabetes adaptierten Fußbettungen kann so der Druck, der auf den Füßen lastet, um ein Vielfaches verringert werden“, so Bernd Schneider weiter. Der Weg zum Spezialisten lohnt sich aber nicht nur für Dia-beti-

ker, sondern für alle, denen gutes und gut passenden Schuhwerk wichtig ist. Denn das Team des schmucken Ladengeschäfts am „Wormser“ hält eine große Auswahl an modischen Komfortschuhen namhafter Hersteller bereit, die mit ausreichend breitem Fußbett auch für Einlagen geeignet sind. Grund genug also, trotz Baustelle, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Zudem hat sich an der Parksituation ja nichts geändert. Nach wie vor steht den Kunden der große Parkplatz am WORMSER zur Verfügung – und da findet man eigentlich immer einen Parkplatz. Weitere Infos auch unter 06241/23612 und www.schneiderortho.de

DER BOSS MACHT DEN PREIS! 50 % auf freigeplante Küchen! / Möbel-Discounter startet Aktionstage in Worms mit einmaligen Vorteilen SB-Möbel BOSS, der große deutsche Möbeldiscounter, setzt einmal mehr besondere Akzente: Der BOSS-Markt Worms, Monsheimer Straße 3, startet heute KüchenAktionstage und begeistert seine Kunden mit einmaligen Einkaufsvorteilen. Marktleiter Klaus Seith: „Auf unser gesamtes Küchenprogramm gewähren wir jetzt Einkaufsvorteile mit Knüller-Rabatten bis zu 50 Prozent auf freigeplante Küchen! Günstiger kann man nicht an eine neue Küche kommen, denn – DER

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BOSS MACHT DEN PREIS!“ SBMöbel BOSS kauft für bundesweit 100 Märkte Küchen in riesigen Großmengen bei leistungsstarken Lieferanten ein. BOSS-Marktleiter Klaus Seith: „Die entsprechenden Einkaufsvorteile garantieren unseren Kunden immer beste Preise.“ BOSS setzt in der Kundenberatung ein hocheffizientes 3-DKüchenplanungssystem ein, mit dem jede Küche individuell geplant und maßgeschneidert werden kann. Einzelelemente, wie Abzugshauben oder Türgriﬀe, kön-

nen je nach Wunsch zur Ansicht eingesetzt werden. Auch die Farben, Lichteinfälle und Sichtwinkel lassen sich perfekt für den Kunden demonstrieren. Zusätzlicher Clou: Das BOSS-Planungssystem berechnet automatisch die für den Kunden preisgünstigste Lösung. Boss-Marktleiter Klaus Seith bringt es auf den Punkt: „Wer jetzt nicht kauft, ist selber Schuld. Billiger kann man einfach nicht zu einer neuen Küche kommen. Daher rechnen wir auch mit einer sehr großen Nachfrage.“ Trotz die-

ser Küchenaktion muss der Kunde nicht auf den Service und die BOSS-Qualitätsgarantie verzichten. Nutzen Sie auch die Möglichkeit einer 0,0 % Finanzierung. Bis zu einer Laufzeit von 36 Monaten schenken wir Ihnen die Zinsen. Jeder soll es wissen: „DER BOSS MACHT DEN PREIS!“

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MÖBEL Voraussetzung für die richtige Einstellung des Bürodrehstuhls ist, dass der Benutzer eine aufrechte Sitzposition auf dem Bürostuhl einnimmt und die Sitzposition auf der Sitzfläche so weit hinten ist, dass das Becken von der Lehne gestützt werden kann. Die richtige Einstellung der Sitzhöhe hängt davon ab, ob ein höheneinstellbarer oder ein nicht höheneinstellbarer Arbeitstisch benutzt wird. Bei einem nicht höheneinstellbaren Tisch (Tischhöhe in der Regel 720 mm) muss die Sitzhöhe so eingestellt werden, dass die Ellenbogen bei senkrecht gehaltenen Oberarmen in etwa auf gleicher Höhe sind wie die Tischoberfläche. Dieses Einstellprinzip funktioniert bei den marktgängigen Einstellbereichen der Arbeitstische (ca. 650 – 790 mm) für eher mittelgroße und große Personen. Kleine Personen mit einer Körpergröße bis ca. 160 cm benöti-

gen trotz unterster Tischhöheneinstellung nach wie vor Fußstützen für eine optimal eingestellte Sitzgrundposition. Falls die Rückenlehne höheneinstellbar ist, muss deren Einstellung so erfolgen, dass die Becken-/Lordosenstütze der Lehne im Bereich der maximalen Vorwölbung der Lendenwirbellordose positioniert wird. Falls die Armlehnen höheneinstellbar sind, müssen diese so justiert werden, dass die Unterarme bei aufrechtem Sitzen möglichst vollflächig in Kontakt kommen, da hierdurch die Schulter-/ Nackenmuskulatur entlastet wird. Zu niedrig eingestellte Armlehnen provozieren eine Rundrückenhaltung. Den für Sie passenden Bürodrehstuhl finden Sie bei:

Rückengesundheit stellt individuelle Anforderungen. Unser Alltag fordert oft eine einseitige Belastung des Bewegungsapparates. Ohne Ausgleich wird ein gesunder Rücken dauerhaft zur Glücksache. Wie das tägliche Zähneputzen müssen wir uns daher auch um unseren Rücken kümmern. Aktive Bewegungsprogramme haben zum Ziel, die natürliche Belastbarkeit aufrecht zu erhalten. Bei bestehenden Beschwerden ist die dosierte Physiotherapie im Rahmen der ärztlichen Verordnung das Mittel der Wahl. Die Osteo-

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pathie kann eine sinnvolle Alternative sein. Lassen die akuten Probleme nach, wird es Zeit für den aktiven Aufbau. Nur so wird eine dauerhafte Beschwerdefreiheit gesichert. Rückenprobleme müssen nicht immer nur körperliche Ursachen haben. Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelentspannung oder auch die Feldenkrais-Methode helfen, die innere Ruhe zu finden und seinen Körper besser wahrzunehmen. Das wichtigste ist aktiv zu bleiben und das Vertrauen in seinen Körper nicht zu verlieren.

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methode oft schon nach wenigen Terminen Besserung erzielt werden. Sie kann jederzeit vorbeugend angewendet werden. Selbsthilfeübungen bieten zusätzlich Unterstützung. Das Ziel: weniger Schmerzen, mehr Beweglichkeit, mehr Lebensqualität. Als Therapieergänzungen bietet die Praxis u. a. KinesioTaping sowie die „LowLevel Lasertherapie“ an. Diese können den Heilungsprozess zusätzlich unterstützen. Um Schmerzen zu reduzieren, Bewegungseinschränkungen zu mindern und die Muskel- und Gelenkfunktion zu verbessern, werden sog. Tapes direkt auf die Muskel geklebt. Die Lasertherapie kann schmerzdämpfend, entzündungshemmend, abschwellend und gewebeheilend wirken. Die Einsatzgebiete reichen von muskulären Verspannungen, Tinnitus, Schulter-/Armschmerzen bis hin zum LWS-Syndrom etc.

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Rückenschmerzen – ein Thema, dass viele betriﬀt. Ca. 20 Millionen Deutsche leiden an der Volkskrankheit. Die Hände kribbeln, die Füße schlafen ein, oft tut einfach alles weh. Mit der Beweglichkeit geht auch die Lebensqualität verloren, man fühlt sich eingeschränkt. Faktoren wie Bewegungsmangel, falsche Belastung, Stress, Verspannungen können unserem Rücken schaden, sogar zu Bandscheibenschäden führen. „Oft treten zusätzlich Kopfschmerzen, Schwindel, Gelenk- und Muskelschmerzen etc. auf“, so Ch. Heilsberger. In ihrer Praxis hat sich die Heilpraktikerin bereits vor zehn Jahren auf die Wirbelsäulentherapie nach Dieter Dorn spezialisiert. Hier werden Fehlstellungen von Wirbeln und/oder Gelenken schonend behandelt, der Körper wieder „ins Lot“ gebracht. Die Korrektur von verschobenen Wirbeln oder Gelenken erfolgt immer in der Bewegung. Natürliche Bewegungsabläufe werden ausgenutzt, dem Widerstand der Muskeln wird entgegengewirkt. Zusätzlich trägt der Ausgleich von Beinlängendiﬀerenzen und Beckenschiefständen zum Behandlungserfolg bei. So kann mit dieser manuellen Therapie-

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12 HORCHHEIMER SOMMERTAG

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. März 2015

GRUSSWORT Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

kommt zur Mahd, geb nur für diese Kindlein Brot, es tilgt auf immer ihre Not. Den Kindlein sei’s allein geschenkt, ihr Unschuld sich an mir nicht kränkt, die Sünderin um Fürbitt fleht, schließt sie ein in das Gebet.“ Ihnen allen wünsche ich zu diesem traditionsreichen Fest schönes Frühlingswetter und hoﬀe zusammen mit dem Kultur- und Festausschuss auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Um Fahnenschmuck an Ihren Häusern wird gebeten.

es begann am Sonntag Lätare im Jahre 1516 ...; hier die letzten Worte der Elsbeth vor der Hinrichtung: „Ich Elsbeth, die geringe Magd, sterb hin in meiner Sünde Nacht, in tiefer Reu, dass ich gefehlt. Gern scheid ich von der argen Welt, doch schwer auf meiner Seele lag der Mutter Fluch, der Kinder Klag, es bricht mein Herz ihr Hungerschrein. Sie sagten mir, mein Feld allein, trüg noch des Brotes Hoﬀnungsschein. So bitte ich dies als letzte Gnad: Was auf den Feldern

Worms tritt auf der Stelle bei Fahrradfreundlichkeit Der 6. bundesweite Fahrradklimatest liegt vor / Diskussion am 18. März im Lincoln

Volker Janson, Ortsvorsteher

Viele Wormser nutzen inzwischen Velos, besonders in Kombination mit der Bahn, doch mit der Radinfrastruktur sind viele unzufrieden. Foto: Gernot Kirch

Fotos: Robert Lehr

PROGRAMM

Die neuen Ergebnisse der bundesweiten Befragung von Radfahrer liegen vor, auch für Worms und zehn weitere Städte in Rheinland-Pfalz. 465 Bürger haben in der Nibelungenstadt an der Befragung teilgenommen, 200 mehr, als zwei Jahre zuvor. Bezogen auf die Einwohnerzahl liegt Worms in Bezug auf die Teilnehmerzahl mit großem Abstand vor allen anderen Städten in RheinlandPfalz. Das belegt einmal mehr, auf welch großes Interesse dieses Thema in Worms stößt.

Sonntag, 15. März 2015 9.30 Uhr Hochamt in der Heilig-Kreuz-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche 13.30 Uhr Offizielle Eröffnung Verkauf der Sommertagstecken im Bürgerhaus 14.00 Uhr Theateraufführung zur Fronhofsage 14.30 Uhr Zug zum Fronhof, Gebet für das Seelenheil der Elsbeth 15.00 Uhr Kinder der Grundschule und der Nelly-SachsGesamtschule singen Frühlingslieder 15.30 Uhr Abmarsch vom Marktplatz zur Schneemannverbrennung am Kerweplatz 16.00 Uhr Rückkehr zum Marktplatz und Auswurf der berühmten Dreizackwecken Ausklang auf dem Marktplatz

Schulnote 4 für Worms

Das Sommertagscafe im Anna-Günther-Saal ist ab 13 Uhr geöffnet. Das Heimatmuseum bietet ab 13 Uhr einen Einblick in die reichhaltige Geschichte Horchheims und eine Ausstellung vom Wachtel-Ei zum Straußenei. Für Essen und Getränke ist gesorgt. Ende ist gegen 20 Uhr.

Wie Kindererziehung funktioniert, lernt man nirgendwo. Dabei ist bei den vielfältigen Anforderungen und Belastungen, denen Familien heutzutage ausgesetzt sind, Erziehung eine mitunter schwierige Aufgabe. Dass im Zusammenleben zwischen Eltern und Kindern kleinere und größere Probleme auftreten, ist normal – auch wenn alle eigentlich nur das Beste wollen. Gedacht ist der Kurs für Eltern, die sich unsicher fühlen oder die öfter an den Punkt kommen, dass sie nicht mehr wissen, wie sie sich verhalten sollen oder nicht verstehen, warum ihr Kind sich auf eine spezielle Weise verhält.

Mit einem Durchschnittswert von 3,99 auf der Schulnotenskala (1 sehr gut / 6 ungenügend) hat sich die Gesamtbewertung für Worms gegenüber 2013 nochmals leicht verschlechtert. Seit nunmehr zehn Jahren fühlen Radfahrer keine spürbare Verbesserung, eher das Gegenteil.

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Am 18. März im Lincoln Ein großer Erfolg wäre, wenn noch mehr Wormser Bürger mit dem Rad zur Arbeit und zum Einkaufen fahren. Am Mittwoch, dem 18. März, ab 19.30 Uhr, werden im Lincoln die wichtigsten Ergebnisse des Fahrradklimatests öﬀentlich vorgestellt. Dazu sind alle interessierten Bürger eingeladen. Die Ergebnisse aller Städte können über das Internet abgerufen werden unter http:// www.adfc.de/fahrradklima-test/ adfc-fahrradklima-test-karte

Neue Angebote der Erziehungsberatungsstelle nach den Osterferien

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von Wormser Teilnehmern in der Befragung angefügt worden und machen deutlich, wo der Schuh drückt. Der ADFC Worms möchte über diese Ergebnisse mit den Verantwortlichen aus Rat und Verwaltung und natürlich auch mit den Wormser Bürgern in Dialog treten.

Zu Fragen der Erziehung

Montag, 16. März 2015 14.30 Uhr Senioren-Kaffeetafel im Anna-Günther-Saal (bitte Kaffeegedeck mitbringen)

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Worms liegt, was den Stellenwert des Radverkehrs angeht, knapp unter dem rheinland-pfälzischen Durchschnitt. Kriterien, die hier bewertet wurden, waren die Konflikte mit dem Auto, das Fahren im Mischverkehr mit dem Kfz und dem Zuparken von Radwegen. Trotzdem fahren die Wormser gerne Fahrrad, das beweist auch der stetig ansteigende Anteil von Radnutzern. Schlechter wie Worms wurden etwa Kaiserlautern, Ludwigshafen oder Neustadt bewertet. Ein positiver „Ausreißer“ in unserer Region ist Ingelheim. Mit einem Durchschnittswert von 2,84 rangiert die Stadt im oberen Drittel der bundesweiten Statistik. Da stellt der ADFC Worms die berechtigte Frage: Wie kommt so ein tolles Ergebnis zustande, was machen die anders und vor allem besser? Über 14 Seiten an Anregungen, Kritik und Verbesserungsvorschlägen sind

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Ein wichtiges Ziel ist, die Gefühle und Verhaltensweisen der Kinder zu verstehen. Wie wird Verhalten gelernt? Wie können Eltern das Kind positiv lenken und steuern? In einer Gruppe von bis zu zehn Elternteilen werden über neun Vormittage Techniken geübt, wie Eltern das Verhalten ihrer Kinder beeinflussen können. Der Kurs, angelehnt an das Rendsburger Elterntraining (curriculares Elterntrainingsprogramm in Kursform zur Veränderung des Erziehungsstils und der Erziehungseinstellung), ist

für Eltern geeignet, deren Kinder im Kindergarten- oder Grundschulalter sind. Anmeldungen werden in der städtischen Erziehungsberatungsstelle ab sofort entgegengenommen, Telefon: 06241/8535905.

Team aus Therapeuten, Psychologen und Pädagogen berät In der Erziehungsberatungsstelle arbeitet ein Team aus vier systemischen Therapeuten und Beratern, drei Psychologen und einer Pädagogin. Alle Wormser Familien haben hier die Möglichkeit, sich kostenlos zu Themen rund um Familie und Erziehung individuell beraten zu lassen. Die Berater gehen bei den vorab vereinbarten Terminen auf die spezifischen Probleme von Eltern, Kindern und Jugendlichen ein und suchen gemeinsam mit den Eltern nach passenden Lösungen.

Individuelle Beratung und Kurse Zusätzlich zu der individuellen Beratung gibt es weitere Angebote und Kurse in der Beratungsstelle: Das Angebot „Interaktionszentrierte Elternberatung“ nehmen Eltern zusammen mit ihrem Kleinkind zwischen ein und drei Jahren wahr. Hier besteht die

Möglichkeit, neue Verhaltensweisen im Beisein der Beraterin direkt zu üben sowie sämtliche Fragen rund um das Kleinkind mit einer Fachkraft zu besprechen. Im „ADHS-Elternkurs“ können sich Eltern austauschen, deren Kinder unter ADHS leiden. Eine Trainerin informiert und coacht die Eltern im Hinblick auf die speziellen Herausforderungen, denen sich betroﬀene Familien stellen müssen.

Spezielle Angebote für „Trennungskinder« Für Kinder gibt es ebenfalls Gruppenangebote: Eine Gruppe ist speziell für Kinder aus Trennungs- und Scheidungsfamilien konzipiert, eine andere übt mit unsicheren Kindern soziale Kompetenzen. Neu ist ein Angebot für Eltern mit Kindern zwischen null und drei Jahren. Es handelt sich um eine video-gestützte Entwicklungsberatung bei Regulationsstörungen. Ziel dieses Angebots ist es, Signale, die Säuglinge und Kleinkinder senden, wahrzunehmen, zu verstehen und angemessen darauf einzugehen. Hierbei handelt es sich um ein fortlaufendes Angebot. Termine zu den verschiedenen, kostenlosen Angeboten können telefonisch vereinbart werden unter 06241/8535905.

STADTNACHRICHTEN

Kronkorkenaktion

Fest verankerte Tradition

Rotaract Club unterstĂźtzt Krankenversicherung in Ghana

Spende aus ErlĂśsen des WasserturmstraĂ&#x;enfestes soll Erlernen der Fremdsprache Deutsch zugutekommen

Am Freitag, dem 13. MĂ¤rz 2015, halte ich meine letzte Sprechstunde. Vom 16. bis 31. MĂ¤rz ist die Praxis geschlossen.

Dr. med. Peter Graffy SiegfriedstraĂ&#x;e 3 Âˇ 67547 Worms

Ab Mittwoch, dem 1. April 2015, freut sich mein Nachfolger

Dr. Philipp Deppert

auf Sie. Adresse, Praxisteam, Telefonnummer und Sprechzeiten bleiben unverĂ¤ndert. Beste VertrĂ¤glichkeit und Anti-Aging-Wirkung mit den innovativen bionomen Produkten von Dr. Baumann! Buchen Sie Ihren kostenlosen Beratungs- und Probiertermin. Worms, Diesterwegstr. 2 / Ecke Friedr.-Ebert-StraĂ&#x;e, Telefon: 0 62 41-20 84 88, www.kosmetik-ESnatur.de

Agnes Denschlag (VHS Worms), Andreas Werner, Gerlinde Schembs, Albert Humann und Thomas Urich (von rechts).

Die fest verankerte Tradition des WasserturmstraĂ&#x;enfestes will es, dass wie in jedem Jahr eine Spende fĂźr einen sozialen Zweck Ăźberreicht wird.

vhs in ihren BemĂźhungen unterstĂźtzen

Mit einer informativen Weinprobe mit Friedel Lahr (rechts) im Weinhandelshaus Valckenberg wurden so in einer Veranstaltung zwei der drei Rotaract-SĂ¤ulen â&#x20AC;&#x17E;Helfen, Lernen und Feiernâ&#x20AC;&#x153; gleichzeitig praktiziert.

Mit den ErlĂśsen des StraĂ&#x;enfestes 2014 wird dieses Mal ein spezieller Bereich der Volkshochschule Worms unterstĂźtzt, der es erleichtern soll, grundlegende Angebote und begleitende UnterstĂźtzungen fĂźr Kinder beim Erlernen der Fremdsprache Deutsch einrichten bzw. erhalten zu kĂśnnen.

Die Organisatoren des Festes mĂśchten sich ausdrĂźcklich bei den GĂ¤sten des Festes bedanken, die in beeindruckender Zahl die Festmeile besuchten und wieder eine erkleckliche Spendensumme aufgebracht haben. Gleichzeitig ist dies alles nicht mĂśglich ohne den Verzicht der BĂźhnenakteure auf eine Gage und dem immensen Einsatz aller Helfer, wofĂźr sich die Veranstalter explizit bedanken mĂśchten. Die Vorbereitungen fĂźr eine Neuauflage in diesem Jahr, am Samstag, dem 25. Juli (Ferienbeginn) sind schon in vollem Gange â&#x20AC;&#x201C; man darf gespannt sein.

Winter-Verbrennung und FrĂźhlingslieder

FREUDIGE ANLĂ&#x201E;SSE Ein herzliches DankeschĂśn all denen, die mir zu meinem

RheindĂźrkheimer Wehr lĂ¤dt am 15. MĂ¤rz um 14 Uhr ein

80. Geburtstag

mit GlĂźckwĂźnschen, Blumen und Geschenken und persĂśnlichen Besuchen eine Freude bereitet haben. Besonderer Dank gilt meinen fĂźnf Gymnastikgruppen.

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Lilo Weimar Worms, im Februar 2015

Hiermit bedanke ich mich bei all meinen lieben Patienten fĂźr das mir jahrelang entgegengebrachte Vertrauen ganz herzlich.

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den anderen Clubs aus dem Distrikt kamen ca. 3.000 kg bzw. 1,5 Millionen Kronkorken zusammen. ZusĂ¤tzlich zu den gesammelten Kronkorken spendete der Wormser Club 200 Euro aus dem PlĂ¤tzchenverkauf beim Wormser Weihnachtsmarkt. Der junge Verein aus Worms nutzte diese Gelegenheit, um auch interessierten Freunden die Ideen des Service-Clubs nĂ¤herzubringen. Aktives Lernen, z.B. durch VortrĂ¤ge externer Referenten oder Betriebsbesichtigungen, Hilfe auf lokaler, nationaler oder internationaler Ebene und natĂźrlich auch gemeinsame Veranstaltungen, bei denen das Feiern im Vordergrund steht, beinhaltet das freundschaftliche Miteinander der Clubmitglieder. Zweimal im Monat treďŹ&#x20AC;en sich die Wormser Rotaracter im â&#x20AC;&#x17E;RĂśmischen Kaiserâ&#x20AC;&#x153;, weitere Infos unter E.Mail worms@rotaract.de

PraxisĂźbergabe

Die Kinder- und Jugendabteilungen der RheindĂźrkheimer Feuerwehr veranstalten am Sonntag, dem 15. MĂ¤rz, um 14 Uhr, das Stabausfest mit der Verbrennung des Winters. TreďŹ&#x20AC;punkt fĂźr alle ist die RheindĂźrkheimer Feuerwache. Es wirken der Evangelische Kindergarten â&#x20AC;&#x17E;Arche Noahâ&#x20AC;&#x153; und der Musikzug der Feuerwehr mit.

ZunĂ¤chst verabschiedet sich der selbstgebastelte Schneemann mit einem kleinen Umzug durch die StraĂ&#x;en von RheindĂźrkheim, anschlieĂ&#x;end wird er auf dem Kiesplatz verbrannt, dazu erklingen FrĂźhlingslieder und die Kinder singen alle mit. In der Feuerwache Nord gibt es dann KaďŹ&#x20AC;ee und Kuchen.

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Der Rotaract Club Worms, ein Zusammenschluss junger Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren, feierte den erfolgreichen Abschluss der regionalen Kronkorkenaktion. Ziel dieser distriktweiten Sozialaktion ist es, denjenigen zu helfen, die nicht Ăźber eine medizinische Versorgung verfĂźgen. Eine Krankenversicherung fĂźr Kinder in Ghana wird fĂźr die Dauer von zwei Jahren finanziert. Dabei bedeuten ca. 30 kg Kronkorken den ErlĂśs der notwendigen 4,50 Euro zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung eines Kindes. Ein Teil der gesammelten Bierdeckel stammt z.B. aus der EWR-Arena, denn der Bierstand der Gegengerade sammelte bei den Wormatia-Spielen mit. Aber auch Freunde oder Mitglieder aus den RotaryClubs Worms und Worms-Nibelungen unterstĂźtzten das Projekt der Rotaracter. Gemeinsam mit

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Mittwoch, 11. MĂ¤rz 2015 | NIBELUNGEN KURIER

Â? Â? Â Â? ÂÂ&#x20AC; Â&#x201A;Â&#x192; Â&#x201E;Â&#x2026;Â&#x2020; Â&#x201A;Â&#x2021; Â&#x20AC;Â&#x2C6;

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Heizkosten sparen â&#x20AC;&#x201C; sofort Energiespar-Vortrag bei den GRĂ&#x153;NEN am 12. MĂ¤rz Am morgigen Donnerstag, dem 12. MĂ¤rz, um 19 Uhr, hĂ¤lt Martin Wegmann fĂźr die Wormser GRĂ&#x153;NEN in der GeschĂ¤ftsstelle, Friedrich- Ebert-StraĂ&#x;e 20, einen Energiespar-Vortrag. Durch den Einsatz elektronisch gesteuerter HeizkĂśrperthermos-

tate kann der Energieverbrauch in Wohnungen, BĂźros und BehĂśrden um mehr als 25 Prozent gesenkt werden. Und das bei geringsten Kosten und einer Amortisationszeit von weniger als einem Jahr. Energiesparer sind herzlich eingeladen.

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* 15. Januar 1924 â&#x20AC; 8. MĂ¤rz 2015

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied Deine Kinder sowie alle AngehĂśrigen

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Dienstag, 12 Uhr fĂźr die Mittwochsausgabe

â&#x20AC;Ś und immer wenn wir von Dir erzĂ¤hlen, lĂ¤cheln unsere Seelen, TrĂ¤nen rollen Ăźber unsere Wangen und unsere Herzen halten Dich gefangen, so als wĂ¤rst Du nie gegangen. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mutti, Oma, Uroma und LebensgefĂ¤hrtin

Doris Geffert * 11. Juli 1945 â&#x20AC; 25. Februar 2015

Kirsten und Heinz Iris und Marko mit Kira Markus und Belinda mit Nils Cindy und Andreas mit Finn Mandy und Timur, Justine und Daniyel, JĂźrgen Wedel Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 12. MĂ¤rz 2015, um 11.30 Uhr auf dem Friedhof in Horchheim statt.

Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du wirst immer in unseren Herzen bleiben. Wir werden Dich nie vergessen. In ewiger Liebe Deine Ehefrau Maryam Deine Kinder Bent und Tanja

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Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 13. MĂ¤rz 2015, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof in Abenheim statt.

ARTIN TOPUZOGLU * 15. Mai 1946 â&#x20AC; 10. MĂ¤rz 1990

Freitag, 12 Uhr fĂźr die Samstagsausgabe

Traueranschrift: KlettenbĂśhlstraĂ&#x;e 9, 67550 Worms-Abenheim

an meinen geliebten Ehemann und unseren Vater

Was bleibt wenn wir gehen

In Memoriam

an unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter und Oma

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Mit dem Tod eines Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit. Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren.

Barbara Zakrzewska * 25. MĂ¤rz 1950 â&#x20AC; 11. MĂ¤rz 2005

Johann Wolfgang von Goethe

In unseren Herzen bist Du immer bei uns!

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Isabella Eigenbrodt geb. Jung

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Trauer und Gedenken im Nibelungen Kurier

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Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer fĂźr uns da war, ist nicht mehr.

Mittwoch, 11. März 2015, 11. Woche

Oberligist TSG Pfeddersheim machte Boden gut Kevin Gotel sorgt für den 1:0-Sieg gegen den FC Arminia Ludwigshafen / Damit wieder bis auf vier Punkte an Tabellenzweiten Saar 05 Saarbücken heran gerückt VON KLAUS DIEHL | Dem mitspielenden Co-Trainer Steﬀen Litzel, der für den erkrankten Cheftrainer Norbert Hess auch die Mannschaft auf dieses Spiel bestens vorbereitet hatte, lagen zwei Dinge nach dem Schlusspfiﬀ besonders am Herzen. Zum einen, dass er die Zuschauer um Entschuldigung bat, dass sie in den zweiten 45 Minuten nicht gerade ein anschauliches Spiel gesehen hatten. Und zum zweiten für die immer noch etwas unglückliche 0:1-Niederlage vor einer Woche beim neuen Tabellenführer SC Hauenstein, wo Presse und auch der Gegner die TSG-Elf als die klar bessere Mannschaft sah. Diese vergaß aber leider, die entsprechenden Tore zu erzielen und unterlag dafür drei Minuten vor Schluss mit 0:1. Nun, da hilft im Nachhinein auch kein großes Jammern mehr, sondern man muss versuchen im nächsten Spiel das Positive aus dem Hauensteiner Spiel zum Tragen zu bringen. Mit dem 1:0-Sieg gegen den alten Rivalen FC Arminia Ludwigshafen ist dies den Mannen um Kapitän Tobias Klotz auch gelungen, wobei die Gastgeber in den ersten 45 Minuten durchaus zur Pause hätten höher führen können. Sieht man einmal von der 16. Spielminute ab, als der Armine Jan-Michael Drese, nach Flan-

Weitere Bilder in der Online-Galerie Kevin Gotel erzielte in der obigen Szene den alles entscheidenden Treffer zum 1:0-Sieg der TSG Pfeddersheim gegen den FC Arminia aus Ludwigshafen. Fotos: Felix Diehl

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Ein Sieg und zwei Niederlagen für TVL-Neunte zu Beginn der Rückrunde

Donnerstag, den 26. März 2015, um 19 Uhr, im HTV-Vereinsheim „Alte Schule“, Binger Straße 63 Tagesordnungspunkte:

Zum Auftakt der Rückrunde musste die ersatzgeschwächte TVL-Neunte bei der SG Monsheim/Kriegsheim V eine 3:7-Niederlage hinnehmen. Für die drei Punkte sorgten Christian Schatz/Jonas Chamoun im Doppel sowie Erwin Graf und Christian Schatz in den Einzeln.

1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden 2. Bericht des 1. Vorsitzenden 3. Bericht der Kassenwartin 4. Bericht der Kassenprüfer 5. Entlastung des Vorstandes 6. Ergänzungswahlen 7. Anträge 8. Verschiedenes Anträge sind schriftlich zu stellen und müssen bis spätestens 17. März 2015 beim 1. Vorsitzenden Hans-Jürgen Bergner, Nassauer Straße 6, 67549 Worms oder im Briefkasten des Vereinsheims, Binger Straße 63, 67549 Worms, eingeworfen werden.

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Gemischte Bilanz

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Der Vorstand

ke von Christoph Sauter, nahezu freistehend über das TSG-Tor schoss, waren es die Gastgeber, die nach dem Führungstor von Kevin Gotel (20.) bis zur Pause die Partie eindeutig bestimmten. Vorausgegangen zum letztlich einzigen Tor des Spiels war ein Sololauf von Christopher Ludwig über die linke Seite und dessen Hereingabe nahm Tobias Bräuner direkt und Kevin Gotel konnte nur wenige Meter vor dem Gästetor das runde Spielgerät über die Linie bringen. Sebastian Schulz hätte der große Matchwinner sein können, als er in der der 33. Minute am langen Elch stehend, eine Kopfballverlängerung von Kevin Gotel nicht richtig traf. Nur zwei Minuten später wurde er nach einem sehenswerten Angriﬀ und Doppelpass mit Yannick Krist in die freie Schussbahn gebracht, zielte aber aus 12 Metern knapp über das Tor. Die zweiten 45 Minuten sollten ein etwas anderes Bild bringen, denn die Gäste waren es nun, die im Mittelfeld nunmehr das Kommando übernahmen. Doch die TSG Abwehr stand meist sehr sicher, zumal Torhüter Thorsten Müller, die gefährlich aussehenden hohen Bälle der Arminen wie reife Äpfel vom Baum pflückte.

Dass das Endergebnis oftmals den wahren Spielverlauf nicht wiedergibt, erlebte die Neunte beim 5:7 gegen den souveränen Tabellenführer TTC Horchheim VIII., gingen doch drei Partien erst im fünften Satz äußerst knapp verloren, während die Siege in drei Sätzen gelangen. Punkte für den TVL: Falko Schembs/Eckhard Reis und Jonas Chamoun/Daniel Schäfer in den Doppeln, Reis (2) und Schäfer in den Einzeln. Das Gegenbeispiel lieferte der anschließende 7:1-Sieg gegen TuS Hochheim IV. Hier gingen fünf der sieben siegreichen Partien über fünf Sätze, von denen drei nur äußerst knapp und mühsam gewonnen werden konnten. Punkte sammelten: KarlHeinz Spahn/Eckhard Reis und Jonas Chamoun/Harald Unselt in den Doppeln, Karl-Heinz Spahn (2), Eckhard Reis, Jonas Chamoun und Christian Schatz in den Einzeln.

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. März 2015

Oberligist Pfeddersheim machte Boden gut Kevin Gotel sorgt für den 1:0-Sieg gegen den FC Arminia Ludwigshafen Jetzt wieder bis auf vier Punkte an Tabellenzweiten Saar 05 Saarbücken heran gerückt

Spannender Dreikampf mit Schach, Tischfußball und Darts Jan Haugner und Erik Eisenhauer gewinnen das Wormser Kombiturnier Beim Kombiturnier des Wormser Schachvereins traten Zweierteams in den Disziplinen Schach960, Tischfußball und Darts gegeneinander an. Bei Schach960 handelt es sich um eine Schachvariante, bei der die Ausgangsstellung ausgewürfelt wird.

Niemand übermächtig Wie in den Jahren zuvor zeichnete sich das Turnier dadurch aus, dass kein Team in allen Dis-

ziplinen übermächtig war. So gestaltete sich bis zum Schluss ein spannender Kampf um die vorderen Plätze. In der letzten Runde schließlich kam es zum direkten Aufeinandertreffen um den Turniersieg zwischen den Teams Jan Haugner/Erik Eisenhauer und Daniel Kay/Jan Nagel. Während die Schachduelle unentschieden endeten, ging das Tischfußballspiel mit 6:5 ganz knapp an das Team Haugner/Eisenhauer. Die endgültige Entscheidung fiel letztlich im

Darts. Die Teams hatten das Ziel von 301 runter auf 0 Punkte zu werfen und lieferten sich dabei ein Kopf an Kopf rennen. Nachdem von beiden Teams mehrere Chancen „auszumachen“ vergeben wurden, traf schließlich Erik Eisenhauer die für sein Team entscheidende „8“. Das Team Mike Martin/Joachim Fink hatte ebenfalls noch kleine Turniersiegchancen und erreichte am Ende Platz 2. Auf Platz 3 landeten Patrick Boos und Astrid Boos-Guckes.

Erneut auswärts nichts zu holen HANDBALL-VERBANDSLIGA TV Bodenheim II – HSG Worms II 36:29 (18:14) Auch im zweiten Auswärtsspiel in Folge gab es nichts zu holen. Bis zur 15. Minute war es eine ausgeglichene Partie. Der erste Treffer gelang beiden Mannschaften erst nach gut fünf Minuten. Von da an verfolgte das Spiel immer das gleiche Muster. Bodenheim legte vor und die HSG antwortete. So stand es nach 15 Minuten 8:6. Aber von da an domi-

nierte Bodenheim die Partie und konnte sich durch einige Wormser Fehler bis auf 17:12 absetzen. Beim Stande von 18:14 ging es schließlich in die Pause. Nach dem Wechsel legte Bodenheim wieder vor und schien alles unter Kontrolle zu haben. Die HSG versuchte aber noch mal alles und steckte zunächst nicht auf. Beim 25:22 und 26:23 waren es dann nur noch drei Tore und das Spiel schien sich zu Gunsten der HSG zu wenden. Doch wieder

schlich sich eine Schwächephase ein, die es Bodenheim erlaubte erneut davonzuziehen und das Spiel spätestens mit dem 33:28 zwei Minuten vor dem Ende zu entscheiden. Der restliche Spielverlauf war dann nicht mehr von Bedeutung. Tore HSG Worms: Markus Görtz (5), Christian Feil (2), Tobias Feil (1), Lukas Birr (2), Manuel Hoffmann (1), Stefan Wilhelm (1), Felix Wolf (10), Max May (1), Fabian Czech (3), Max Konrad (3/2).

Katerstimmung bei Gastgebern Badminton Teams der Wormser Turngemeinde sichern sich vorzeitig 3. Plätze

Sebastian Kaster zieht in der obigen Szene an seinem Arminia-Gegenspieler vorbei, doch seine Flanke konnte Kevin Gotel leider nicht nutzen.

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TISCHTENNIS

So auch wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff, wo ihm anschließend Yannick Krist vor Freude in die Arme sprang. Ludwigshafen konnte aus seiner mehr oder weniger spielerischen Überlegenheit nichts machen, denn Pfeddersheim spielte nun die „Auswärtstaktik“ und setzte auf Konter. So durch Enis Aztekin (52.), der im letzten Augenblick unmittelbar vor der Strafraumgrenze umgerissen wurde. Eigentlich eine

klassische Notbremse und klare rote Karte, die der nicht immer überzeugende Schiedsrichter David Scheuermann aber wohl vergessen hatte. Auch übersah er später ein klares Handspiel im Gästestrafraum. In der 89. Minute musste eigentlich das 2:0 fallen, als sich der eingewechselte Sebastian Kaster auf der rechten Seite durchspielen konnte, seine Flanke aber vom freistehenden Kevin Gotel entweder knapp verpasst wurde oder er im Glauben war, dass ein Mitspieler besser stand.

Egal wie, als Thorsten Müller den folgenden einzigen gefährlichen Schuss der Gäste nach der Pause durch Jan-Michael Drese sicher fangen konnte, war das Vorhaben zur Pause die drei Punkte zu halten, auch erreicht. Es spielten: Thorsten Müller, Robin Schittenhelm, Yannick Krist, Kevin Gotel, Enis Aztekin (87. Jonas Frey), Sebastian Schulz (66. Sebastian Kaster), Tobias Bräuner, Mathias Tillschneider, Tobias Klotz, Christopher Ludwig, Steffen Litzel.

BEZIRKSOBERLIGA RHEINHESSEN SG Offenheim/Wallertheim I – TG Worms I 4:4 Am vorletzten Spieltag haben beide TGW-Teams sich uneinholbar jeweils den 3. Tabellenplatz gesichert. Die Erste konnte sich für die 1:7-Klatsche in der Hinrunde zumindest teilweise revanchieren. Für Stammspieler Kai Kadel trat Patrick Felkel als Ersatzmann an. Dieser spielte mit Waldemar Knaub das 2. HD, wobei die Gastgeber sich die Punkte sicherten.

Routinier zu stark Im 3. HE konnte Felkel gegen den Routinier Wilhelm Unger ebenfalls nicht punkten. Das 1. HD der Wormser Braam/Kalinowski war an diesem Tag dem entscheidenden Punkt am nächs-

ten, hatte jedoch zu lange mit der Halle und sich gekämpft, um einen Sieg zu verbuchen (18:21/19:21). Die Damen Tanja Auer und Mailahn benötigten 3. Sätze, um sich letztlich verdient durchzusetzen. Frank Kalinowski trat gegen Andreas Brauns an, welcher aufgrund einer schmerzhaften Zerrung beim Stand von 4:0 das Handtuch warf und der TGW den 2. Punkt einbrachte. Axel Braam im 2. HE zeigte das beste Spiel des Tages seitens der TGWler und gewann mit 12:12/21:9/21:17. Das Mixed Tanja Auer/Waldemar Knaub ließ sich vom 3:4 in der Teamwertung nicht unter Druck setzen und holte souverän den 4. Punkt. Das Unentschieden war von den Wormsern nicht eingeplant, sodass das Unentschieden wie ein Sieg gefeiert

wurde. Bei den Gastgebern hingegen herrschte Katerstimmung, zerfielen doch deren Aufstiegshoffnungen endgültig. BEZIRKSLIGA MITTE: DJK Ludwigshafen I – TG Worms II 3:5 Schader/Tecklenburg gewannen das 1. HD klar in zwei Sätzen. Ebenso Schreiber/Reimann im 2. HD mit 21:9 + 21:12. Die Mädels Ihrcke/Kunkel gewannen im 3. Satz mit 21:16 und sorgten für den 2. Punkt. Das war wichtig, da sowohl Stephan Tecklenburg und Sebastian Schader ihre Einzel verloren, ebenso die sonst sehr sichere Melissa. Für die Entscheidung sorgten das 3. HE mit Hannes Reimann und im Mixed Manfred Schreiber/Jasmin Ihrcke, die jeweils recht klar in zwei Sätzen gewannen.

Nelly-Sachs-IGS zum 3. Mal im Schnee

VERBANDSOBERLIGA

Der Skiclub Worms-Wonnegau war ein großer Helfer für die 45 Wintersportler aus der Nibelungenstadt

SÜDWEST

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TV LEISELHEIM II

DJK Ochtendung

Sa. 14.3. | 1800 h Zum Trappenberg · WORMS-Leiselheim

Mit jeweils einer Alpin- und Snowboard-Anfängergruppe und drei fortgeschrittenen Gruppen machten insgesamt 45 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen acht bis elf und sechs Betreuer die Pisten unsicher. Organisiert von Sportlehrerin Bianca Swartout, wurde die ausgefallene Lehrkraft durch einen Snowboardlehrer vor Ort ersetzt. Ein großes Dankeschön gilt allen Eltern und der Schulleitung, dass dies möglich gemacht wurde. Neben den Brettsportarten gab es am letzten Tag auf einer fünf Kilometer langen Rodelbahn ein Rennen mit Mitschülern und Lehrern, bei dem kein Auge trocken blieb. Um eine Gruppen von maximal zwölf Schülern zu unterrichten, benötigt man einen speziellen Ski- oder Snowboardlehrerschein. Dieser Schein ist leider sehr kostspielig und die Kosten werden nicht von der Schule übernommen. Deshalb ist die Nelly-SachsIGS unendlich dankbar, dass der Skiclub Worms-Wonnegau die Schule unterstützte. Ohne de-

Mit Unterstützung des Skiclubs Worms–Wonnegau ging es zum dritten Mal in die sehr beliebte Wintersportwoche. Eine freiwillige Schulfahrt, die diesmal trotz kurzfristigem, krankheitsbedingtem Ausfall einer Lehrerin für zwei Tage nach Hochkössen und drei Tage an den Wilden Kaiser in Österreich ging.

ren Hilfe wäre diese Fahrt nicht möglich gewesen. Der DSV-Skilehrer Peter Sandler und die DSVSnowboardlehrer Bernd Schall und Maximilian Voll haben einen Teil ihres Jahresurlaubs dafür verwendet, den Schülerinnen und Schülern der Nelly-SachsIGS den Wintersport näherzubringen, und das alles unentgeltlich. Die Schülerinnen und Schü-

ler der Nelly-Sachs-IGS waren begeistert und freuen sich bereits aufs nächste Jahr. Der Skiclub Worms-Wonnegau bietet jedes Jahr von November bis April regelmäßige Fahrten auch an den Feldberg an. Das ermöglicht den Schülern vor der Wintersportwoche einen Schnuppertag im Schnee zu verbringen. Des Weiteren haben

die Schüler auch nach der Wintersportwoche die Möglichkeit, wenn sie Gefallen an der Sportart gefunden haben, an Tagesfahrten teilzunehmen. „Ein tolles Team mit toller Betreuung“, empfiehlt Swartout. Weitere Informationen zum Skiclub Worms-Wonnegau unter www.skiclub-worms.de

LOKAL-SPORT

Mittwoch, 11. MĂ&#x201E;RZ 2015 | NIBELUNGEN KURIER

Ohne Drei ein 50:23-Rekordsieg Die TGO-Herren I waren gegen die HSG Zotzenheim nicht sonderlich gefordert VON KLAUS DIEHL | Wie in den

letzten Spielen fast schon gewohnt, brauchten die TGO-Herren eine gewisse Anlaufzeit, ehe sie die ZĂźgel anzogen und aus einem 1:3-RĂźckstand eine 9:3-FĂźhung machten, womit die Partie eigentlich vorzeitig schon gelaufen war. Selbst als Leo Vuletic (Mitte), der in Halbzeit verletzt passen musste, und der grippegeschwĂ¤chte Orintas Klimavicius geschont wurden, stand es zur Pause 18:10. Ein Zwischenstand, der dem TGO-Coach Frank Herbert gar nicht schmeckte. Denn seine Mannen zeigten zu wenig Konsequenz im Abschluss und ver-

gaben leichtfertig einen grĂśĂ&#x;eren Vorsprung. Mit offensiver 5:1-Deckung und einem starken Mathias Zellmer auf der Einserposition, einem guten Innenblock mit Eric Popple und Aleksander Italo wurde der Gegner im zweiten Durchgang zu Fehlern gezwungen. Gutes Umschalten von Ballbesitz auf GegenstoĂ&#x; (Zellmer/Eusterholz) und sehr schnell und gnadenlos die Angriffe ausspielend, lieĂ&#x; man den GĂ¤sten mit 32 Toren keine Chance. Ă&#x153;ber 27:13, 35:14, 40:18 kam es somit zum hĂśchsten 50:23-Saisonsieg. Wie im Vorjahr erzielte der 14-fache RĂźckraumspieler Daniel Strack den 50. Treffer ge-

gen die GĂ¤ste, die in Heiko GĂśtzmann (8/4) ihren erfolgreichsten TorschĂźtzen hatten. Stolze 32 Tore in 30 Minuten mĂźssen erst einmal geworfen werden, das war nach der 1. Halbzeit nicht zu erwarten. SchlieĂ&#x;lich musste man ohne Florian Reichelt, Manu Pfaff und Christian Kulaszewicz spielen.

Heute Parkverbot in der EWR-Arena

Am heutigen Mittwoch, dem 11. MĂ¤rz, finden in der EWR-Arena Worms vorbereitende Untersuchungen fĂźr kommende UmbaumaĂ&#x;nahmen statt. Aus diesem Grund muss der Weg zwischen Toreinfahrt und Vereinsheim vollstĂ¤ndig freigehalten werden. Besucher werden gebeten, ausschlieĂ&#x;lich den Stadionparkplatz vor der Stadioneinfahrt zu nutzen.

Ein 42:25-Sieg und ein unzufriedener Trainer Handball-Damen der Turngemeine Osthofen besiegen HSV Alzey 42:25

Es spielten fĂźr die TG Osthofen: Thorsten Heck/Nicklas Seelig (Tor), Alexander Eusterholz (7), Paul Gasz (5), Matthias Zellmer (10), Eric Popple (4), Leo Vuletic, Aleksander Italo, Tane Seitz (1), Daniel Strack (14/4), Florian Sturm, Tobias Aul (5), Orintas Klimavicius (4).

Mit dem ersten Angriff erĂśffnete Mona Schmitt in der obigen Szene den Torreigen zum 42:25Sieg, der TGO-Handball-Damen im Rheinhessenliga-Derby gegen den HSV Alzey. Foto: Klaus Diehl VON KLAUS DIEHL | HĂ¤tten die beiden jungen Schiedsrichter beim Pausenstand von 20:9 abgepfiffen, so wĂ¤re das Lob von TGO-Coach Christian Mentges etwas besser ausgefallen, als wie dies nach dem Schlusspfiff der Fall war. Denn Ăźber 3:0 und 8:2 fĂźhrten seine SchĂźtzlinge beim Seitenwechsel mit 20:9, wobei einige individuelle Fehler in Abwehr und Angriff eine noch hĂśhere PausenfĂźhrung verhinderten. â&#x20AC;&#x17E;Doch was in den zweiten 30 Minuten passierte, das mĂźssen wir intern erst noch klĂ¤renâ&#x20AC;&#x153;, so der Trainer, obwohl noch 22 Tore er-

zielt werden konnten. Vor allen Dingen fand er zehn der Gegentore einfach zu viel. Denn allzu viele Stellungsfehler in der Abwehr und mangelnde Kommunikation haben dazu gefĂźhrt, das Alzey zu 25 Gegentreffern gekommen war. Ă&#x153;ber 23:12, 27:17 und 35:22 waren die Stationen zum 42:25-Endstand. Auch waren phasenweise mangelnde Einstellung und Laufbereitschaft festzustellen, wobei die QualitĂ¤t immer wieder aufblitzte, wenn Zwischenspurts eingelegt wurden. Der TGO-Coach erwartet zukĂźnftig wieder eine kon-

zentriertere und auch Ăźber 60 Minuten aggressiver deckende und lauffreudige mannschaftliche Geschlossenheit. â&#x20AC;&#x17E;Denn nur im Team sind wir stark, das zeichnet uns eigentlich auch aus. pAuch dass jeder Mannschaftsteil wichtig ist, egal ob und wie viele Tore geworfen werden. Die Abwehr ist und bleibt das HerzstĂźck und darauf mĂźssen wir auch weiterhin unser Augenmerk legen. Es war jetzt kein gutes Spiel von uns, aber auch kein schlechtes. Eher so mittendrin, ein Derby haltâ&#x20AC;&#x153;, so abschlieĂ&#x;end Christian Mentges.

2 ** " ) "$ " " 0 ) ) " Daniel Strack steigt hoch und erzielt eines seiner 14 Tore, darunter vier verwandelte Siebenmeter fĂźr die TGO-Herren I. Gleichzeitig war er fĂźr den letzten Treffer zum 50:23-Endstand gegen die HSG Foto: Felix Diehl Zotzenheim/St. Johann/Sprendlingen verantwortlich.

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Bedarf fĂźr Schul- und Sportschwimmen prĂźfen Die SPD mĂśchte den Bedarf fĂźr den Schul- und Vereinsschwimmsport in der nĂ¤chsten Stadtratsratssitzung mit einer Anfrage ĂźberprĂźfen lassen. Insbesondere soll geklĂ¤rt werden, inwieweit das Geschwister-Scholl-Bad fĂźr Schwimmvereine nutzbar ist und welche KapazitĂ¤t dann noch nĂśtig seinÂ wird, um genĂźgend Schwimmkurse fĂźr Grundschulen und Vereine anzubieten.

Hoher Stellenwert eines Lehrschwimmbeckens Grund fĂźr die Anfrage ist die kĂźrzlich im Sportausschuss gefĂźhrte Diskussion um die PrioritĂ¤tenliste der SportfĂśrderung. In der Aussprache waren sich alle Parteien Ăźber den hohen Stellenwert eines weiteren Lehrschwimmbeckens einig. Die Chancen auf ZuschĂźsse des Landes, beispielsweise im Rahmen von FĂśrderprogrammen des Sportministeriums, seien aber aufgrund der Bausumme von mindestens 1,8 Millionen Euro ohne Nennung der Folgekosten zu Recht angezweifelt

worden, so Patricia Sonek, Mitglied des Sportausschusses. Deshalb habe man letztendlich fĂźr die vordringliche FĂśrderung des zu erneuernden Kunstrasenplatzes der TG Worms-Hockey e.V. auf der TGW-Jahnwiese votiert, der ebenfalls dem Schulsport zur VerfĂźgung steht und nur mit einem Zehntel der Kosten veranschlagt ist.

Nicht nur Schulsport kĂśnnte profitieren Sollten sich weitere Bedarfe ergeben, favorisiert die SPD den Standort â&#x20AC;&#x17E;Carl-Villinger-StraĂ&#x;eâ&#x20AC;&#x153;. Es wĂ¤re sinnvoll und aus Kostensicht gĂźnstig, hier in unmittelbarer Nachbarschaft zum Heinrich-VĂślker-Bad dann auch ein Lehrschwimmbecken anzugliedernâ&#x20AC;&#x153;, ist sich der Wormser SPD-Chef Jens Guth gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden Timo Horst sicher. Hiervon kĂśnnte dann nicht nur der Schulsport in Worms profitieren, sondern natĂźrlich auch die Vereine. Deshalb habe man bereits Kontakt zu den Schwimmsportvereinen aufgenommen, um die

Vorstellungen abzugleichen. â&#x20AC;&#x17E;NatĂźrlich kĂśnnten die Vereine gegebenenfalls bei der Finanzierung mithelfenâ&#x20AC;&#x153;, ist Horst Ăźberzeugt.Â Der groĂ&#x;e Vorteil des von der SPD prĂ¤ferierten Projekts und Standorts wĂ¤re die vorhandene Infrastruktur, die dann vom stĂ¤dtischen Bad mitgenutzt werden kĂśnnte. â&#x20AC;&#x17E;Wasser und Filtertechnik sowie Heizung mitzunutzen, wĂ¤re eine kostengĂźnstigere Alternative. Dies ist wegen der Finanzknappheit von Land und Kommunen ein wesentlicher Faktor, der bei der Mittelverteilung entscheidend sein kĂśnnteâ&#x20AC;&#x153;, sind sich die Sozialdemokraten sicher. Ob die FĂśrderung dann Ăźber die SportfĂśrderung des Landes oder Ăźber Schulbaumittel erfolge, mĂźsse zwar geprĂźft werden. Jedoch hatte BildungsstaatssekretĂ¤r Hans Beckmann bei seinem Besuch im Mai 2014 bereits angedeutet, dass nach einem politischen Konsens im Stadtrat und einer Bedarfs- und Standortanalyse das Ăźbliche FĂśrderantragsverfahren gemĂ¤Ă&#x; der Schulbaurichtlinien eingeleitet werden kĂśnnte.

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Die SPD Worms will Nachfrage im Stadtrat einbringen

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18 LOKAL-SPORT

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. März 2015

Erster Sieg für die U19 Wormatia-Junioren klettern wieder auf vierten Tabellenplatz A-JUNIOREN REGIONALLIGA FSV Oﬀenbach – U19 2:3 (1:1) Bevor dieser Sieg feststand, wartete auf die Wormser eine Menge Arbeit. Von Beginn an entwickelte sich in Oﬀenbach eine sehr laufintensive Partie, bei der die Gastgeber den besseren Start hatten. Bereits in der 6. Minute brachte Christoph Wörzler nach einem

schönen Zuspiel seine Farben in Führung. Doch die Wormaten ließen sich von diesem frühen Rückstand nicht schocken und kämpften sich nach und nach in die Partie. In der 33. Minute besorgte Sebastian Schmitt den Ausgleich. Nach dem Wechsel waren die Wormaten dann gleich hellwach und nach jeweils schön vorgetra-

genen Angriffen drehten dann Abel Mehari und Fabio Schmidt (50. u. 56. ) das Spiel. Die Offenbacher steckten allerdings nicht auf, doch die Wormaten zeigten sich als das bessere Team, vergaßen allerdings bei den sich bietenden Kontern den Deckel endgültig draufzumachen. Den Treffer zum 2:3 erzielte Maximilian Krämer in der 4. Minute der Nachspielzeit.

Die Nibelungen gewannen das Stadt-Derby Prestigeduell: 3:1-Sieg über den Lokalrivalen SV Horchheim

Auch Männer III Meister Klarer Sieg für Monsheimer Sportkegler in der 2. Bundesliga DCU 2. BUNDESLIGA Monsheim 1 (M) – KSG Darmstadt 1 5707:5366 Die viertplatzierten Monsheimer empfingen ihren Tabellennachbarn von Platz drei aus Darmstadt. Frank Breyvogel und Jonas Hudel bildeten das Starterpaar. Nach der Hälfte des Spiels gab es einen kleinen Vorsprung, nach dem nächsten Durchgang Gleichstand. Doch dann kam die Entscheidung: Frank und Jonas spielten 248 bzw. 240 Kegel, während die Gäste nur 216 bzw. 209 Kegel erreichten. Den 952 und 955 Kegel auf Monsheimer Seiten standen somit 918 und 926 Kegel gegenüber. Der Vorsprung wurde von Christian Schenk und dem Tagesbesten Daniel Krüger mit 925 und 984 Kegel (904 und 914) noch

erhöht. Im Schlussdurchgang mussten die Gäste noch mehr Federn lassen: Gerd Böß und Daniel Dietrich festigten mit 938 und 953 Kegel (860 und 844) den klaren Sieg. Monsheim ist jetzt auf Platz drei und diesen Platz erreichte auch Daniel Krüger in der Mannschaft der Woche. GRUPPENLIGA OST SKC Gommersheim – Monsheim 3 5171:5260 Nach einem spannenden Kampf konnte auch die 3. Männermannschaft ein Spiel vor Rundenschluss ihren Meistertitel feiern. Andreas Schork und Edwin Zakostelny erarbeiteten mit 883 und 896 Kegel einen kleinen Vorsprung. Philipp Schöner spielte mit 58 Wurf 227, Gerhard Graf mit 142 Wurf 629 und Maximilian Hudel 863 Kegel, so blieb noch ein hauchdünner Vorsprung von

19 Kegel. Doch dann kam der Tagesbeste Dennis Kraus. Er spielte tolle 910 Kegel und nahm seinen Gegner fast 100 Kegel ab und entschied so das Spiel. Stefan Dobberstein steuerte noch 852 Kegel zum Sieg bei und zu recht wurde der Meistertitel gebührend gefeiert. Herzlichen Glückwunsch! LANDESLIGA Monsheim 2 (F) – TSG Haßloch 2480:2374 Mit den Gästen aus Haßloch erwartete man einen starken Gegner. Doch mit zum Teil tollen Ergebnissen – allen voran Manuela Tisch, die mit 471 Kegel ihre neue persönliche Bestleistung spielte – gab es am Ende einen klaren Sieg. Weiter spielten Nina Lipka 441, Sigrid Lipka 327, Alexandra Ernst 437, Anni Stuntz 388 und Ute Maier 416 Kegel.

VON KLAUS DIEHL | Das Prestige der beiden Mannschaften sorgte für packende 90 Spielminuten mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Nachdem etliche Tormöglichkeiten versiebt wurden, gelang Rico Renner mit einem Freistoß drei Minuten vor der Pause die

Nibelungen-Führung. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiﬀ erhöhte Benjamin Montino (grünes Trikot) nach guten Vorarbeit von Nedat Hajra auf 2:0. Genau genommen entschieden die Gastgeber in diesen wenigen Minuten vor und nach der Pause das Spiel.

Horchheim gab sich zwar nicht geschlagen, konnte aber erst in der 90. Minute durch Jochen Hilz auf 1:2 verkürzen. Als man alles nach vorne warf, war es Ganiw Quarshi (90+4), der die aufgerückte SVH-Abwehr zum 3:1-Endstand überwinden konnte. Foto: Felix Diehl

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Mittwoch, 11. März 2015 | NIBELUNGEN KURIER

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Unser Programm vom 12.03.-18.03.2015

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Täglich 15.15 + 16.45 + 19.15 / Sa. + So. auch 13.00 / (Mo. bis Mi. nicht 19.15)

Mittwoch 18.00

Sonntag 14.45 Vorpremiere

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Do. bis Sa. 15.15 / So. 12.45

FÜNF FREUNDE 4

Von Beatles bis Amy Winehouse Konzertabend am 13. März um 20 Uhr in der evangelischen Kirche Pfeddersheim Am Freitag, dem 13. März, ab 20 Uhr, findet in der evangelischen Kirche von Pfeddersheim ein Konzert mit Songs von den Beatles bis Amy Winehouse statt, gespielt von Sabine Mathes (Gesang) und Jochen Günther (Gitarre). Sabine Mathes ist Leadsängerin des Guntersblumer Rockund Popchores „Swinging Voices“. Mit ihrer kraftvollen, souligen Stimme und ihrer Bühnenpräsenz prägt sie den Sound des Duos. Jochen Günther spielte 25 Jahre lang Leadgitarre bei „Norfolk & Goode“, inzwischen bei den

„Pretty Lies Light“, und er hat bereits etliche CDs veröffentlicht sowie auf vielen Bühnen und bei Festivals in ganz Deutschland Musik gemacht. Stilistisch bewegen sich die beiden Musiker zwischen den souligen Klängen einer Amy Winehouse und wunderschönen getragenen Popmusikstücken, z.B. von Barclay James Harvest oder Simon & Garfunkel. Lieder aus dem Programm sind z.B. „One“ von U2, „Time After Time“ von Cindy Lauper Sabine Mathes und Jochen Günther stehen für unterhaltsame oder eine ganz eigenwillige, souPopmusik im besten Sinne – handgemacht, authentisch, mal lige Version des Beatles-Klassigefühlvoll, mal kraftvoll präsentiert. kers „Let It Be“.

ten Vorverkaufsstellen und online unter www.mach-4.de.

Zum Auftakt heißt es „Umweltschutz und Märchen“. Alfred Pointner zeigt dann, wie Volksmärchen die Verantwortung für die Umwelt thematisieren und wird entsprechende Märchen erzählen. Die Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit dem Museum Heylshof jeweils von 19.30 bis 21 Uhr im dortigen Runden Saal statt.

Samstag + Sonntag 13.00

FILMALTERNATIVE

NATIONAL GALLERY Montag 15.30 + 19.00

SNEAK PREVIEW

Brandneuer Überraschungsfilm vor Start (Eintritt: 4,90 Euro) Di. 18.00 + 20.30

Frau Müller muss weg

UNSERE DOPPELNÄCHTE FINDEN SIE UNTER WWW.LUX-KINOS.DE

Donnerstag, 12. März

„Men in Blue“

Night of the Dance

Der irische Stepptanz, Ausdruck unbändiger Lebensfreude reißt die Zuschauer seit Jahrzehnten mit. In der neuen Produktion von Night of the Dance steht er deshalb im Vordergrund. Das hochkarätige Ensemble ist unter dem Titel „Irish Dance reloaded 2015“ auf großer EuropaTournee. Die besten Tänzer der Welt kommen in dieser internationalen Truppe zusammen, um gemeinsam zu begeistern. Tickets für den spektakulären Abend im WORMSER sind erhältlich beim Nibelungen Kurier.

Freitag, 13. März Weibsbilder

Benefizkonzert des Männergesangverein um 20 Uhr für den Schiffermast in Rheindürkheim im Saal des „Hessischen Hof“ in Rheindürkheim um 20 Uhr statt. Die Eintrittskarte kostet 12 Euro und ist erhältlich in der Rheindürkheimer Ortsverwaltung, der ALPHA-Buchhandlung Worms, Koch’s Gemüse und Bauernlädchen auf der B9, im Internet unter www.veranstaltungmgv.de und bei allen Sängern. 11mi15_2_vk03: Sabine Mathes und Jochen Günther stehen für unterhaltsame Popmusik im besten Sinne – handgemacht, authentisch, mal gefühlvoll, mal kraftvoll präsentiert.

Samstag, 14. März Mo gugge!

Kabarett um 20 Uhr in der Anhäuser Mühle Monsheim.

Begge Peder präsentiert sein neues Programm am 14. März in der TSG-Halle Worms-Pfeddersheim. Wer den Begge Peder einmal livehaftig erlebt hat, wird süchtig und kommt immer wieder. Deshalb gibt es jetzt Eintrittskarten bei Blumen Schmitt in Pfeddersheim und Eich, Kartenshop Gerhard Neef in Worms sowie allen bekann-

OP H S T E K C I T R E I NIBELUNGEN KUR Natürlich bei uns:

-Cash

POP · ROCK · JAZZ · KLASSIK · GOSPEL Mozart, Haydn & Piazzolla – Klassik meets Tango Worms, DAS WORMSER .................................17.03.2015 Don Giovanni – Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Worms, DAS WORMSER .................................22.03.2015 The Roger Cicero Jazz Experience Worms, DAS WORMSER .................................30.04.2015 Staubkind – Alles was ich bin Worms, DAS WORMSER .................................14.05.2015 SHOW · MUSICAL · THEATER Night of the Dance – Irish Dance reloaded Worms, DAS WORMSER .................................12.03.2015 Die Nacht der Musicals Worms, DAS WORMSER ..................................24.03.2015 Dance Fever, mit Musik der Bee Gees Worms, DAS WORMSER .................................14.04.2015 COMEDY Frau Müller muss weg Worms, DAS WORMSER ..................................14.03.2015

Ingo Appelt, Programm: „Besser“ Worms, DAS WORMSER ..................................27.03.2015 Ingo Oschmann Worms, LincolnTheater .....................................28.03.2015 Eine Couch in New York – Romantische Komödie Worms, DAS WORMSER ..................................31.03.2015 SONSTIGES Kunst gegen Bares Worms, LincolnTheater .....................................02.04.2015 Poetry Slam Worms, LincolnTheater .....................................07.05.2015 FÜR KINDER Michel aus Lönneberga nach Astrid Lindgren, ab 4 Jahren Worms, DAS WORMSER .................................26.03.2015

Bitte beachten Sie, dass eine Reservierung von Tickets NICHT MÖGLICH ist. Montag + Donnerstag, 8 bis 18 Uhr, Dienstag + Mittwoch, 8 bis 17 Uhr, Freitag, 8 bis 15 Uhr cf.11mi15 P Prinz-Carl-Anlage 20 · Worms · Telefon (0 62 41) 95 78-0

Um 20 Uhr ist die Komödie „Frau Müller muss weg“ im Wormser Theater zu sehen. Kay Neumann hat diese Produktion des EURO-STUDIO Landgraf (Leitung: Joachim Landgraf) inszeniert. Es spielen Iris Boss, Katrin Filzen, Andrea Lüdke, Claudia Rieschel, Thomas Martin und Wolfgang Seidenberg. Eintrittskarten für diesen vergnüglichen Theaterabend gibt es im Vorverkauf beim Nibelungen Kurier.

Sonntag, 15. März „Klare Ansage: Total versteuert!“

Die Robin Hoods vom Finanzamt: Kabarett DISTEL gastiert mit neuem Programm um 20 Uhr im Lincoln. Eine furiose Geisterbahnfahrt durch Skandale und Missstände im Merkel-Land – die eine klare Ansage erfordert: IHR SEID TOTAL VERSTEUERT! Eintrittskarten kosten 22 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 24 Euro) und sind erhältlich beim NK.

Montag, 16. März

Die zweite Solotournee des Ruhrpottoriginals Markus Krebs gastiert um 20 Uhr im Lincoln. Freuen Sie sich auf den Hocker-Rocker und erleben Sie, wie Markus zu dem geworden ist, was er heute ist. Eintrittskarten kosten 17 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 19 Euro) und sind erhältlich beim Nibelungen Kurier.

Sonntag, 22. März Don Giovanni

Dienstag, 31. März

Neue Kooperation zwischen Worms Verlag und Lebenshilfe Worms-Alzey. Zum Startschuss der Reihe liest die Autorin und Schauspielerin Proschat Madani um 19 Uhr im Cafe L aus ihrem Buch „Suche Heimat, biete Verwirrung – Mein persisch-deutsch-österreichisches Leben“. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Freitag, 27. März Besser leben mit Ingo Appelt

Eine Couch in New York

Romantische Komödie am um 20 Uhr im WORMSER Theater. Jacques Breuer und Viola Wedekind, die auch privat ein Paar sind, spielen die Hauptrollen. Eintrittskarten für diesen unterhaltsamen Theaterabend gibt es im Vorverkauf beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen.

Freitag, 17. April

Dienstag, 17. März

Dienstag, 24. März

Melancholie des Tango Nuoevo und frühe Werke der Wiener Klassik Klänge von Mozart, Haydn und Piazzolla um 20 Uhr im Wormser Theater. Eintrittskarten für dieses Konzertereignis am Dienstag, dem 17. März, um 20 Uhr im Wormser Theater, gibt es im Vorverkauf beim Nibelungen Kurier.

Pelzig stellt sich

Märchen unter dem Kronleuchter: Umweltschutz und Märchen Wormser Märchen- und Sagenkreis lädt in den Heylshof ein.

Lesungen im Cafe L

„Hocker-Rocker“

Daniel Stelter Quartett & Special Guest Kosho gastieren um 20 Uhr im Oberen Foyer des Wormser Theaters. Ergänzt wird das Quartett an diesem Abend durch den Gitarristen und „Sohn Mannheims“ Kosho, der als Gast auch auf Daniel Stelters CD zu hören ist. Der Eintrittspreis beträgt 14 Euro (erm. 8 Euro). Nur Abendkasse.

Mittwoch, 18. März

Barwasser sein Alter Ego „Erwin Pelzig“ wieder dorthin, wo es am schönsten ist: auf die Bühne. Das neue Programm von Frank-Markus Barwasser um 20 Uhr im Frankenthaler CongressForum, Stephan-Cosacchi-Platz 5.

Die Reihe „3 Teller, 3 Texte, 3 Tote“ in der Residenz Danz wird ab 27. März fortgesetzt: Die Osthofener Autorin Antje Fries wird diesmal unter dem frühlingshaften Motto „Musik liegt in der Gruft“ drei neue Krimis lesen, in denen Musiker ihr Leben lassen müssen. Karten zu je 35 Euro gibt es ausschließlich im Vorverkauf unter Telefon: 06249/6703800 oder E-Mail an: www.residenzdanz.de.

Donnerstag, 19. März

In einer Gastvorstellung der Opera Romana um 20 Uhr im Wormser Theaterdarf sich das Publikum auf Wolfgang Amadeus Mozarts “Don Giovanni” freuen. Eintrittskarten für dieses Opernereignis gibt es im Vorverkauf beim Nibelungen Kurier. Der Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie zwischen 20 und 29 Euro. An der Abendkasse jeweils 2 Euro höher.

Rollende Grooves

Musik liegt in der Gruft

Nach mehreren Jahren Ab stinenz schickt Frank-Markus

Der Wanderprediger ist zurück: In seinem letzten Erfolgsprogramm „Göttinnen“ betete Ingo Appelt die Frauen an – doch beim selbsternannten „Konkursverwalter der Männlichkeit“ geht noch so viel mehr! Der Comedian ist mit neuen Programm am um 20 Uhr im Mozartsaal. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER) und im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Der Eintrittspreis beträgt 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro.

Kurpfälzer Trio

Um 20 Uhr ist das Kurpfälzer Trio zu Gast in der Mühle. „Horch emol… ich verzehl der was iwwer die schää Palz“ nennt sich das Programm des Trios. Das Stück ist eine charmante, ausdrucksstarke Hommage an die Pfalz, ihre Pfälzer und ihre Lebensart.

Frühlingsfreude in Rheinhessen Abschlusskonzert am 15. März um 17 Uhr in der evangelischen Kirche in Guntersblum Beim Abschlusskonzert der Zehn-Jahres-Jubiläums-Reihe „Frühlingsfreude in Rheinhessen – Musikepochen in Concert: Neuzeit“, am Sonntag, dem 15. März, um 17 Uhr in der evangelischen Kirche in Guntersblum rückt die

Vielfalt der musikalischen Strömungen der Neuzeit in den Fokus. Von wichtigen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts, Werken der „neuen Musik“ über Kompositionen aus dem Rock- und Jazz-Bereich bis hin zu Eigen-

kompositionen der teilnehmenden Lehrer und Schüler der Musikschule der Verbandsgemeinde Rhein-Selz reicht das bunte Programm. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, die Besucher werden um Spenden gebeten.

20 LOKAL-SPORT KURZ NOTIERT

RVR-Schülerrunde 1. Durchgang Luisa Krückl (VfH Worms) einzige Wormserin Beim ersten Durchgang der RVR Schülerrunde war Luisa Krückl vom VfH Worms am Sonntag in Mainz-Hechtsheim am Start. Als einzige Wormser Starterin belegte sie im Einer Kunstfahren der AK U11 mit 14,84 Punkten den fünften Platz.

Sichtungstraining Jahrgänge 2001/2002 sowie Jahrgang 2005 Für die Saison 2015/2016 werden fußballbegeisterte Kids, die Interesse haben, sich sportlich weiterzuentwickeln und mit Spaß, Eifer und Freude Teil der Gemeinschaft beim SV Horchheim sein möchten, gesucht. Am Sonntag, dem 15. März (12.45 Uhr), und am Sonntag, dem 29. März (10.30 Uhr), führt der SV Horchheim auf dem SVH-Sportgelände ein Sichtungstraining der Jahrgänge 2001/2002 für die neue Saison durch. Weitere Infos per E-Mail: svh-jugendleiter@ t-online.de An den beiden Sonntagen, 22. März und 3. Mai, findet jeweils um 11 Uhr, ein Sichtungstraining auf dem SVH-Sportgelände statt. Im Anschluss stehen die verantwortlichen Trainer für Fragen der Eltern und Kids gerne zur Verfügung. Auch besteht die Möglichkeit, sich bereits im Vorfeld mit dem Trainer Sascha Merkel, Telefon 0177/3436106, in Verbindung zu setzen.

Adler treffen auf Nürnberg Ab heute Viertelfinale der Play-Off-Serie Bis Sonntagabend mussten die Mannheimer Adler warten, jetzt steht der Gegner fest, es sind die Nürnberg Ice Tigers. In einer dramatischen Pre-PlayOff-Serie setzten sich die Franken am Sonntag in der Verlängerung des dritten und entscheidenden Spiels gegen die Eisbären Berlin durch. Die Viertelfinalserie wird im Modus Best-of-seven ausgespielt. Die bedeutet, es wird maximal sieben Partien geben. Das Team, das vier Spiele gewonnen hat, steht im Halbfinale. Das erste Match findet am Mittwoch (11. März) in Mannheim statt. Die zweite Partie dann am Freitag (13. März) in Nürnberg. Am Sonntag (15. März) wandert die Serie dann wieder zurück nach Mannheim.

Wahlen beim KSC Monsheim Am Donnerstag, dem 2. April (Gründonnerstag), um 20 Uhr, findet die diesjährige Jahreshauptversammlung des SKC Monsheim statt. Hierzu sind alle Mitglieder recht herzlich ins TuS Sportheim eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen u. a. die Berichte der einzelnen Abteilungen, die Aussprache sowie die Vorstandswahlen. Anträge sind schriftlich bis zum 27. März beim 1. Vorsitzenden Thomas Kraus einzureichen. Die ausführlichen Texte und vieles Aktuelles auch unter www.nibelungen-kurier.de

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. März 2015

Leiselheimer Nervenstärke ruft Wie von der »Biene« gestochen Glücksgöttin Fortuna herbei Tischtennis-Verbandsoberliga Südwest: TVL II ringt der SG Frei-Laubersheim/ Hackenheim/Winzenheim mit einigem Dusel ein 8:8-Unentschieden ab Ob verdient, ob unverdient, ob glücklich oder gar von „unverschämten Dusel“ begünstigt – das war Maurice Engel letztlich total egal. „Wir haben gekämpft, geackert und nie aufgesteckt“, empfand der Kapitän des TischtennisVerbandsoberligisten TV Leiselheim II das 8:8-Unentschieden gegen die favorisierten Gäste der SG Frei-Laubersheim / Hackenheim / Winzenheim „als durchaus nicht unverdient“. Gut, ein klein bisschen „wachte“ Glücksgöttin Fortuna schon über dem erst 15-jährigen Nicolas Flügel, dem 18-jährigen Maurice Engel und dem 22-jährigen Janis Oberle. Die drei Youngsters im Kader der TVL-Zweiten mussten nämlich einiges an Nervenstärke in die Waagschale werfen, um letztlich fünf von sechs Fünfsatz-Spielen für sich zu entscheiden. „Nicolas und Janis spielten einfach genial“, lobte Maurice Engel seine beiden Punktegaranten, die alleine sechs Zähler einsammelten. Was bei der klasse Vorstellung der Leiselheimer „Zweiten“, die gegen die starke Bad Kreuznacher Spielgemeinschaft mit Luca Hardt und Christian Kaufhold zwei Stammspieler ersetzen musste, besonders ins Auge sprang, war die Lockerheit gerade in der Schlussphase der einzelnen Partien. „Da haben wir unser bestes Tischtennis gezeigt“, fand Maurice Engel. Das zeigte übrigens auch Ersatzmann Mustafa Ilengiz im Dreier-Doppel an der Seite von Maurice Engel – natürlich in fünf engen Sätzen. Am Ende hatte die TVL-Zweite zwar nach Sätzen klar mit 27:36 das Nachsehen, trotz einer tollen Leistung „der Jungen“ im Team, aber doch ein Pünkt-

LLG-Bestzeiten beim Bienwald-Halbmarathon

Die unzähligen Stunden der Wintervorbereitung sollten sich beim Frühjahrsklassiker auszahlen. Die beste Platzierung für die Teilnehmer von stimmel-sports erreichte Triathletin Anna Kusch, die mit 1:22:31h Vierte bei den Frauen und Dritte in ihrer Altersklasse wurde. Jana Uderstadt feierte ihr Halbmarathondebüt – in einer hervorragenden Zeit von 1:29:28h. Der Laufexperte Daniel Walter, bestätigte mit dem 6. Platz

im Gesamtklassement der Herren (1:12:24h) und Platz drei in der MHK seine gute Frühform. Das Trio Marc Rink, Markus Zimmer und Daniel Koppenhöfer lieferte sich ein packendes Rennen und überquerte die Ziellinie ebenfalls mit Bestzeiten. Unter 500 Teilnehmern gab es vier Plätze unter den ersten 20 Läufern. Mal wieder auf dem Treppchen landete Alfred Hoch, der in der AK M65 in 1:38:49h Zweiter wurde.

TVA-Volleyballerinnen weiter auf Siegeskurs 3:0-Satzsieg beim SV Spabrücken / Auch die Männer waren erfolgreich

Schier unaufhaltsam auf dem Vormarsch: Nicolas Flügel vom TV Leiselheim II ist inzwischen einer der besten Spieler der Verbandsoberliga Südwest. Gegen Holger Schwierz und Kristof Bielinski, zwei Spitzenspieler der Liga, zeigte das 15-jährige Tischtennisass des TVL eine fantastische Leistung, die verdientermaßen mit zwei Einzelsiegen belohnt wurde.

chen am Leiselheimer Trappenberg behalten. Revanche ist am Samstag angesagt, wenn um 18 Uhr DJK Ochtendung seine Visitenkarte am Leiselheimer Trappenberg abgibt, dann brennt das Team um Leiselheims 18-jährigen Kapitän Maurice Engel auf Wiedergutmachung für die bittere 6:9-Niederlage aus der Vorrunde. Mitte November 2014 hatte die Leiselheimer „Zweite“ beim Klub aus der Nähe von Koblenz zwei Punkte liegen gelassen, die Maurice Engel dieses Mal nur zu

gerne aufs Habenkonto einchecken möchte. Wie schwierig das Unterfangen im Duell mit dem Tabellenachten werden dürfte, darum weiß Maurice Engel allerdings auch: „Mit Luca Hardt und Christian Kaufhold fallen wieder zwei Stammspieler aus. Das macht die Angelegenheit nicht einfacher.“ Um die Zähler am Trappenberg zu behalten, werden Engel & Co. wohl Schwerstarbeit leisten müssen, das ist der TVL-Zweiten zuletzt gerade in den Heimspielen immer wieder gelungen.

In Spabrücken gab es einen ersten Satz mit zahlreichen Höhen und Tiefen, der dennoch mit 25:22 gewonnen werden konnte. Dem folgte ein solider zweiter Satz, in dem die Abenheimer zeigten, was sie konnten und klar mit 25:15 siegten.

Hart erkämpfte Führung Mit einer hart erkämpften 2:0-Führung ging es in einen spannenden dritten Satz: Den vielen Eigenfehlern der Abenheimer geschuldet, gelang es den Gegnern aufzuholen, weswegen beide Mannschaften schließlich mit 22:22 gleich lagen. Jedoch konnte der TVA durch Kampfgeist und einer geschlossenen Mannschaftsleistung den Satz noch mit 25:22 gewinnen, weitere drei Punkte mit nach Hause nehmen und die Tabellenführung verteidigen. Ein besonderer Dank gilt den mitgereisten Fans und dem kurz-

fristig eingesprungenen Ersatztrainer Jan Lehnhardt. Es spielten: Sandra Müller, Sabine Müller, Silke Müller, Laura Schüttler, Sabrina Schlösser und Carolin Eschenfelder.

Auch die Männer siegten Beim TuS Hackenheim konnte man mit einem neun Mann starken Kader antreten und den ersten Satz gewann der TVA nach Startschwierigkeiten mit 25:19. Auch den zweiten Satz gewann man knapp mit 25:22. Im dritten Satz fanden die Abenheimer wieder in ihr gewohntes Spiel und könnten durch druckvolle Aufschläge und gezielte Angriffe den Satz mit 25:10 und damit das Spiel 3:0 gewinnen. Es spielten: Björn Buscher, Heiko Collet-Baus, Thomas Lösch, Karl Heinz, Markus und Walter Müller, Paul Siemund, Andreas und Stefan Weinmann.

Wormatia ohne jegliche Siegchance Trotz zweier Angreifer fanden die Wormaten das Tor der Gastgeber des FK Pirmasens nicht und unterlagen verdient mit 0:3 Trainer Sascha Eller zeigte sich sichtlich enttäuscht / Am Samstag um 14 Uhr ist die Spvgg. Neckarelz in der EWR-Arena zu Gast VON KLAUS DIEHL | Etwas mehr als 100 Kilometer einfach ging am Samstag die Fahrt nach Pirmasens, wo die 1. Mannschaft der Wormatia Worms im Sportpark Husterhöhe eine „unterirdische“ Leistung bot und verdient mit 0:3 den Kürzeren zog. Vor allen Dingen in der Offensive wurden große Defizite deutlich. Ganze zweimal kam der Ball zum Ersatzkeeper des FK Pirmasens Ronny Fahr (Torhüter Nummer drei der Gastgeber), der für den verletzten Stammkeeper Frank Steigelmann zwischen den Pfosten stand und verletzt in der 68. Minute gar gegen den Amateur Köpke ausgewechselt werden musste. „Doch die Pirmasenser hätten heute auch ohne Torhüter spielen können“, so enttäuschte Wormatia-Fans nach der Rückkehr im heimischen Stadion.

Kein einziger gefährlicher Torschuss Die Wormaten brachten keinen einzigen gefährlichen Torschuss in Richtung des gegnerischen Tores zustande, obwohl Trainer Sascha Eller mit Alper Akcam und Sascha Wolfert zwei Angreifer aufgeboten hatte. Doch an den beiden alleine lag es sicherlich nicht, vielmehr an der Taktik der Gastgeber sowie allzu vielen Mängeln im Wormatia-Spiel – mit zahlreichen Fehlpässen und

Konnte das Wormatia-Trainergespann Sascha und Simon Eller noch im Hinspiel beim 2:0-Sieg am 23. August letzten Jahres in Worms mit anschauen, wie ihre Schützlinge die offensivstarken Gäste auskonterten, so drehten die Gastgeber in Pirmasens am letzten Sonntag den Spieß mehr oder weniger um und gewanFoto: madi nen verdient mit 3.0.

Abspielfehlern. FKP-Coach Peter Tretter tat den Wormaten, im Gegensatz zur 0:2-Hinspielniederlage am 23. August 2014 in der Wormser EWR-Arena, dieses Mal nicht den Gefallen, allzu offensiv und mehr aus der Defensive zu agieren. Mit langen und weiten Bällen, besonders über die schnellen Außenspieler Jannik Sommer, in der Winterpause vom 1. SVN Zweibrücken gekommen, sowie Dennis Gerlinger, wurden

die zwangsweise aufgerückten Wormaten, besonders Alan Stulin und Ricardo Antonaci, immer wieder überlaufen.

Kurzpass-Spiel funktionierte nicht Da das Kurzpass-Spiel bei den Wormaten nicht funktionierte, versuchten es die Eller-Schützlinge auch vermehrt mit langen Bällen. Alleine die schlechten Bodenverhältnisse können in die-

sem Zusammenhang nicht als Entschuldigung gelten. Die langen, hohen Bälle jedoch blieben ohne Effekt, da die groß gewachsene FKP-Abwehr um den Ex-Wormaten Marco Steil genau diese Bälle meist prompt zurückbrachte. Ein „Neuer“ sollte zudem bei den Gastgebern eine ganz wichtige Rolle spielen: Ex-Bundesligaprofi Benjamin Auer stellte ein weiteres Plus bei den Gastgebern dar, besaß er doch bereits vor der Pause etliche Chancen zur Führung. Einmal jedoch scheiterte er am Wormatia-Keeper Paterok und gleich zweimal bei Kopfbällen, wo er das Spielgerät zu hoch ansetzte.

Es war einfach nicht der Tag der Wormaten Bis zur Pause konnte die Eller-Truppe jedoch einen Rückstand vermeiden. Doch das Unglück nahm in der 52. Minute seinen Lauf, als Benjamin Himmel einen unnötigen Ballverlust produzierte und Benjamin Auer mit einem gut getimten Pass den schnellen Sommer auf die Reise schickte. Bei diesem 1:0 hatte Paterok keine Abwehrchance. Nur sechs Minuten später lief Sommer erneut auf und davon und Sandro Löchelt konnte ihn im Strafraum nur noch unfair bremsen. Den fälligen Strafstoß ver-

wandelte Gerlinger dann zum 2:0. In der 83. Minute war es dann Auer, der zu seinem ersten Tor im FKP-Dress kam.

Gesperrte Spieler fehlten Auf Wormatiaseite machte sich das Fehlen der gesperrten Enis Saiti und Eigen Gopko bemerkbar. Die ungefährliche und für einen Sieg nicht ausreichende Leistung kann dies jedoch nicht entschuldigen. Dieser Wormatia-Auftritt war schlicht und einfach zu wenig und so bleibt zu hoffen, dass man sich dafür am kommenden Samstag, ab 14 Uhr, im nächsten Heimspiel gegen die Spvgg. Neckarelz rehabilitiert. Einziges Glück für die Wormaten war, dass in der 10. Spielminute der gut leitende Schiedsrichter die Rote Karte gegen Antonaci wegen einer „Notbremse“ wieder zurücknahm, hatte doch sein Assistent zuvor eine Abseitsstellung des FKP-Angreifers Sommer gesehen und entsprechend moniert. Für Wormatia spielten: Tim Paterok, Ricardo Antonaci, Kristian Maslanka, Benjamin Maas, Alan Stulin, Sandro Löchelt, Benjamin Himmel, Florian Treske, Zahit Findik (78. Bartosz Pastusiak), Alper Akcam (59. Ali Özgün), Sascha Wolfert (59. Meik Karwut).

LOKAL-SPORT

Mittwoch, 11. MÄRZ 2015 | NIBELUNGEN KURIER

Gegen den Favoriten stark ersatzgeschwächt angetreten

Topfavoriten Bein gestellt In der B-Klasse Worms trennten sich SV Leiselheim und TuS Hochheim 0:0

Fußball beim SV 1914 Pfeddersheim: Zweite zeigte bisher beste Saisonleistung Am Sonntag geht es gegen die Mannschaften des GuS Monsheim

Zum Ausbau der Aktivenund Jugendteams sucht der SV 1914 noch Spieler und Betreuer. Interessierte melden sich bitte bei Tommy Schober (0176/ 26061631) oder Dieter Meng (0172/8520399).

Nie aufgesteckt!

Die Spiele am Wochenende:

Die Gäste steckten nie auf, während bei den Hausherren die Kräfte rapide nachließen. Statt nach hinten abzusichern,

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Der SVL-Spieler Michael Strzedula kann sich gegen die Hochheimer Abwehr nicht durchsetzen. Foto: Felix Diehl

Der SVL sicherte sich gegen den Topfavoriten ein verdientes Remis und bleibt in der Rückrunde ohne Niederlage. Überraschend konnte der SVL bis in die zweite Hälfte hinein das Spiel mit leichten Feldvorteilen offen halten. Torchancen

Der SVL: S. Junkert, A. Walter, E. Pilgram, D. Fütterer, T. Löwer, C. Gerbig, M. Strzedula, P. Schlösser, S. Kleinert, T. Kaiser, P. Battschinger, F. Merz, C. Rizza, M. Holweg, K. Koutsodontis.

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blieben jedoch aus. Nach Gelb-Rot für den TuS-Spieler Pascal Schäfer (67.) agierte Hochheim trotz Unterzahl gefährlicher. Was die SVL-Abwehr dann doch zuließ, hielt SVLKeeper Sven Junkert bravourös. Am Ende ein typisches 0:0-Spiel.

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SV 1914 II – FSV Abenheim II 4:4 (2:0) Die Zuschauer sahen ein kurioses Spiel. Die 14’er brillierten eine Stunde lang und zeigten bis dahin ihre beste Saisonleistung. Spielertrainer Patrick Krein (22./23.) mit Doppelschlag, Dennis Müller (57.) und Garib Erdogan (59.) besorgten eine komfortable 4:0-Führung.

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Erst kurz vor der Pause konnten sich die Abenheimer erste Gelegenheiten erarbeiten und in der 40. Minute erzielte Jens Weinheimer, der nach einem Konter die gesamte Abwehr überlief, die Pausenführung für Abenheim. Nach der Pause hatte Pierre Bumb die Ausgleichschance auf dem Fuß (59.), agierte in dieser Szene aber zu uneigennützig. Auf der Gegenseite machten es die Abenheimer besser und besorgten durch zwei blitzsauber herausgespielte Tore von

stürmte man weiter munter nach vorne und lief ins „offene Messer“. Mit drei Toren in der 60., 69. und 79. Minute verkürzten die Abenheimer den Rückstand, warfen in den Schlussminuten alles nach vorne und wurden mit einem Elfmeter (85.), der zum Ausgleich führte, für ihren Aufwand belohnt. Es spielten: Denis Müller, Örcan, Gens, P. Schober, Beck, Krein, Marasek, Erdogan, Parra, Teksen, Dennis Müller. E. Schwarz, Yalcin, Brandt, Friedrich, T. Schober.

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Nach der Pause erste Abenheimer Chancen

Michael Weinheimer (62./68.) schon frühzeitig die Entscheidung. Die Moral und Kampfbereitschaft der 14’er hat auch diesmal gestimmt, doch war man gegen die spielstarken Abenheimer von Anfang an chancenlos. Torwart Christian Kachel verhinderte mit einigen Glanzparaden eine höhere Niederlage. Es spielten: Kachel, A. Materi, Bachmann, Arnaudov, Jetich, Schmidt (20.Örcan), Pfeif, Brodhäcker, Pickan (46.Ermis), Bumb (69.Mc Cormick), Singer.

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SV 1914 Pfeddersheim – FSV Abenheim 0:3 (0:1) Man überließ den Gästen das Feld und agierte aus einer kompakten Defensive. Durch weite Bälle auf die Spitzen Pierre Bumb und Eduard Singer, versuchte man „feine Nadelstiche“ zu setzen. So konnte man das Spiel lange offen gestalten, obwohl mit Mirco Schmidt und Max Pickan zwei Akteure der 14’er, nach rüden Attacken, schon in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden mussten.

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22 LOKAL-SPORT KURZ NOTIERT

Beim Meister ohne Chance Rheinland-Pfalz-Liga 2: SV Hechtsheim – MKSC Gimbsheim 1 3352:3288 Beim bereits feststehenden Meister wartete auf die MKSCKegler, auf den schwer zu spielenden Bahnen im Bürgerhaus Hechtsheim, wahrlich keine leichte Aufgabe. Hechtsheim ist auf eigenen Bahnen eine Macht und hat alle Heimspiele souverän gewonnen. Die MKSC-Kegler ließen sich von dieser Heimbilanz aber nicht einschüchtern und lagen zur Halbzeit durch Jürgen Oswald (871) und Nico Marquardt (804) nur knapp mit 13 Holz zurück. In der zweiten Spielhälfte hatten die Gastgeber gegen Sebastian Jäger (785) und Kai Rohrscheidt (828) mehr vom Spiel und bauten den Vorsprung bis zum Spielende auf 64 Holz aus.

Noch zwei Mannschaften gesucht Der TuS Weinsheim sucht für sein Fußball-Jedermann-Gaudi-Turnier am 6. Juni die letzten zwei Mannschaften. Die Auslosung hierzu findet am 3. Juni, um 19 Uhr, im TuSSportheim statt. Gespielt wird auf zwei Rasenplatz-Kleinspielfeldern mit sechs Feldspielern und Torwart. Es wird ohne Abseits gespielt. Meldungen werden erbeten an: kl.schoeneich@online.de

RSV Rheindürkheim lädt ein Die ordentliche Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) 2015 des RSV Rheindürkheim e. V. findet am Mittwoch, dem 18. März, um 20 Uhr, im Gasthaus „Max & Moritz“ statt. Auf der Tagesordnung stehen auch die Neuwahlen des Vorstandes.

9. Lehrtagung Sportbund Rheinhessen lädt am 14./15. März an die Uni Mainz ein Seine 9. Lehrtagung richtet der Sportbund Rheinhessen im Institut für Sportwissenschaft an der Uni Mainz aus. Es ist die größte Fortbildungsveranstaltung für Übungsleiter, Trainer und Funktionäre in der Region. Start ist am 14. März, um 10 Uhr, mit einem zentralen Referat zum Thema sexualisierte Gewalt im Sport.

Mit Praxisworkshops Im Anschluss nimmt die Veranstaltung mit rund 80 Arbeitskreisen ihren Lauf. Besonders nachgefragt sind die 65 PraxisWorkshops zu den unterschiedlichsten Themen. Kooperationspartner des Sportbundes Rheinhessen sind die Uni Mainz, der Deutsche Sportlehrerverband und der Rheinhessische Turnerbund. Die Workshops laufen am Samstag, 10 bis 17 Uhr, und am Sonntag, 9.30 bis 13 Uhr. Neue Nachrichten findet man täglich unter: www.nibelungen-kurier.de

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. März 2015

Traum vom Aufstieg wird realer Neuer Cheftrainer Tischtennis – Bezirksoberliga Rheinhessen: TV Leiselheim III baut Vorsprung durch einen 9:2-Erfolg im Lokalderby beim TTV Rheindürkheim aus Neue Spielwoche, neues Glück. Viel schlechter als am DoppelSpieltag Ende Februar, an dem es zwei Pleiten setzte, konnte es für die TVL-Dritte kaum mehr kommen, – ganz im Gegenteil. Diesmal stand im Wormser Lokalderby ein klarer 9:2-Erfolg beim TTV Rheindürkheim zu Buche. Und zu aller Freude über die eigene gute Leistung gesellte sich noch die frohe Kunde, dass der ärgste Konkurrent im Aufstiegskampf, die „Dritte“ des DJK SV RW Finthen, bei Rheingold Hamm zwei Punkte ließ.

»Ganz nah am Ziel« „Wir sind nun ganz nah am Ziel“, sah man über das Gesicht von Roman Beyer ein Lächeln huschen. Drei Spieltage vor dem Saisonende kann die Leiselheimer „Dritte“ nun von einem DreiPunkte-Vorsprung zehren, dazu hat das Team auch noch das leichtere Restprogramm gegenüber Finthen. „Alles steht auf grün“, befindet folglich Roman Beyer, die zuverlässig punktende Nummer drei der TVL-Dritten. „Auf grün“ –

Der SV 1920 Horchheim hat für die Saison 2015/2016 mit Christian Schäfer einen neuen Cheftrainer verpflichtet. Unterstützt wird der ehemalige Fußballprofi von Gerhard Schäfer und Kay Schmitt. Desweiteren sind Rouven Staeck und Michael Bog die verantwortlichen Trainer für die SVH-Zweite.

Der SVH-Jugendkoordinator Yannick Bog hat ebenfalls für die neue Spielrunde die Leistungsmannschaften mit qualifizierten Trainerteams besetzt. Es werden auch jederzeit Nachwuchsspieler aller Altersklassen gesucht, um in den Leistungsklassen weiter bestehen zu können. Nähere Informationen unter info@sv-horchheim.de

Die Perle Nordafrikas Dia-Abend »Marokko« im LincolnTheater am 14. März Steht wieder einmal ganz dicht vor einem weiteren Aufstieg mit dem TV Leiselheim: Auf Roman Beyer ist seit Jahr und Tag Verlass, wenn es darum geht, Titel, Aufstiege und Erfolge an den Leiselheimer Trappenberg zu holen.

nämlich weiße Zelluloidkugel satt und punktgenau auf grünem Tisch – stand in der Partie in Rheindürkheim vor allem das vordere Paarkreuz der Männer vom Trappenberg. „Ralf Ullmer und Sebastian Denschlag haben ein Feuerwerk guter Schläge präsentiert“, lobte Roman Beyer die beiden Topspieler im Leiselheimer Dress.

Schnell stand nicht zuletzt deshalb ein klarer 7:1-Vorsprung im Raum, den Ralf Ullmer und Sebastian Denschlag mit ihrem jeweils zweiten Einzelsieg alsbald zum 9:2-Kantersieg erhöhten. Weiter punkteten: Karl Barinka/Burkhard Neßlang im Doppel sowie Letztgenannter und Dietrich Köpp im Einzel.

Zum Auftakt der Freiluftsaison Crosslauf-Silber bei Landesmeisterschaften für Jessica Keller und Hagen Druck Die traditionelle Strecke ging über den Turnacker hinter der Oppenheimer Katharinenkirche, teilweise über Stoppelackerflächen, wobei etliche Höhenmetern zu überwinden waren. Auch die TG Worms 1846 war mit einer kleinen Gruppe dabei, deren Ergebnisse – obwohl keine Crosslauf-Spezialisten – sich

beim SV Horchheim

sehen lassen konnten. Die beste Platzierung erreichte Jessica Keller bei den Schülerinnen W14, die über 1.300 m in 5:26min Zweite wurde. TGWler Hagen Druck (M13) sicherte sich über dieselbe Distanz die Silbermedaille, mit einer Zeit von 5:02min nur fünf Sekunden hinter dem Sieger. Fünfter

über 2.200 m bei den M14 wurde Christian Reider, vor Simon Metzen. Einen 6. Platz in der M12 gab es für Lars Janneck über 2200 m von der TG Osthofen. Laetitia Bury (TGW) musste wegen mangelnder Konkurrenz der wU18 bei den Jungs mitlaufen, erzielte aber mit 10,07min ein gutes Ergebnis.

Ein Traum von Tausendundeiner Nacht … Nach Marokko lädt der DAV – Worms und Referent Joachim Decker am Samstag, dem 14. März, um 19.30 Uhr, in das LincolnTheater ein. Faszinierende Bilder von der Besich-

tigung der Königsstädte Rabat, Fes und Meknes und anschließenden einwöchigen Trekkingtour mit Besteigung des Djebel Toulkal (4167 m) im gewaltig aufragenden Atlasgebirge. Der Eintritt ist frei.

Turniersieg für TGWJugend-Baseballer In Flomersheim war man zweimal erfolgreich Bei einem Hallenturnier in Flomersheim besiegte der CannibalsNachwuchs im ersten Spiel die Skorpions aus Frankenthal mit 14:6 und gegen eine allerdings wesentlich jüngere Mannschaft aus Kaiserslautern hieß es am Ende gar 31:6. TGW-Trainer Sacha Elschner experimentierte viel und gab vor allem Neulingen die Möglichkeit viel Spielpraxis zu bekommen und ließ sein Team auf nahezu allen Positionen rotieren, um dadurch neue Erkenntnisse für die kommenden Spielaufgaben zu

erhalten. Daniel Cierpka konnte in der Verteidigung überzeugen und Ennis Lashley erzielte einen Homerun. Alle Jugendlichen erhielten nach dem Turnier tolle Baseballkarten, die von den Wormsern gesponsert wurden. Für den TGW-Nachwuchs spielten: Ennis Lashley, Jonas Breuler, Niclas Grüning, Adrian Deibert, Levi Ostermann, Marcel Heckmann, Max Schmitt, Caleb Hammond, Yannik Lashley, Daniel Cierpka, Daniel Miller, Neal Knieling und Phillip Elschner.

Zweiter Teamplatz beim Pfälzer-Super-Cup VfH-Junioren-Teams für Junior-Mannschafts-Cup gut gerüstet / Gute Vorbereitung für den Junior-Mannschafts-Cup Zwei Wochen vor dem JuniorMannschafts-Cup in Böhl-Iggelheim bot sich der internationale Pfälzer-Super-Cup in Böhl-Iggelheim an gleicher Austragungsstätte als idealer Testwettkampf für die VfH-Juniorenmannschaften an. Die VfH-Teams zeigten sich zwei Wochen vor der Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften überwiegend in guter bis sehr guter Verfassung und feilten weiter an den Feinheiten in der Abstimmung ihrer Kürelemente. Jeweils drei Starts wurden beim Pfälzer-Super-Cup zu einem Vereinsresultat kombiniert. Gegen den Hausherrn und Titelverteidiger RCV Böhl-Iggelheim war am letzten Sonntag kein Kraut gewachsen: Vor heimischer Kulisse ging der Pfälzer-Super-Cup zum dritten Mal in Folge an den Ausrichter. Dahinter war der VfH Worms in Spitze und Breite eine Nummer für sich. Im Teamwettbewerb sicherte sich die VfH-Erste Platz zwei vor Flonheim. Direkt dahinter folgte VfH 2+3 auf den Rängen vier und fünf.

Bärenstarker Auftritt

Einen bärenstarken Auftritt zeigte der Junioren-Kunstrad-Sechser des VfH Worms beim »Pfälzer Super-Cup«

Einen „bärenstarken“ Auftritt zeigte der Kunstradsechser mit Katharina Ansorg, Tamina van Massenhove, Lilith Koenen, Mareike Krebühl, Monique Dorn und Judith von Zabern, der sich mit neuer persönlicher Bestleistung von 165,08 Punkten zusätzlich für die separat ausgetragene Finalrunde des Einzelwettbewerbs qualifizierte und dort Rang fünf beleg-

te. Auch der erste Kunstradvierer mit Lilith Koenen, Monique Dorn, Judith von Zabern und Mareike Krebühl erreichte trotz Zeit überschreitung mit ausgefahrenen 171,43 Punkten eine neue persönliche Bestmarke. Die dritte Steigerung der eigenen Bestleistung binnen drei Wochen auf nunmehr 141,42 Punkte erzielte der erste Einrad-Sech-

ser, der immer flüssiger und harmonischer in Tritt kommt. Stark unterwegs war erneut der Einrad-Vierer mit Frauke und Annika Furch, Hannah Rohrwick und Tamina van Massenhove, der sich im Einzelvergleich gegen die Konkurrenz aus Flonheim und Rheindürkheim durchsetzen konnte. Auch der zweite Kunstrad-Vierer mit Selfina Dietz, Anna Zer-

faß, Hannah Rohrwick und Annika Furch, der zweite KunstradSechser in der Besetzung Anna Zerfaß, Ines Rohrwick, Lisa Schön, Jessica Neurohr, Lena Seibel und Laura Kilian sowie der zweite Einrad-Sechser mit Lea Rohe, Sarah Friedrich, Lea Seibert, Lisa Schön, Lena Seibel und Jessica Neurohr zeigten, dass sie sich zielstrebig auf den anstehen-

den Junior-Mannschafts-Cup vorbereiten. Im Nachwuchsbereich überzeugten Luisa Rupp im EinerKunstfahren der Schülerinnen und das Duo Sarah Bauer / Maria Landua im Zweier-Kunstfahren der Schülerinnen mit jeweiligen Steigerungen ihrer Kürschwierigkeiten und neuen persönlichen Bestleistungen.

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GARTENJAHR beginnt

Das GARTENJAHR beginnt

11. MÄRZ 2015

Genau die passenden Nährstoffe Mit wenig Aufwand in das neue Gartenjahr starten (djd/pt). Spätestens mit den ersten Frühlingsboten kribbelt es im grünen Daumen. Und das ist auch gut so - denn auf Gartenliebhaber wartet nach dem Winter jede Menge Arbeit. „Letzte Laubreste, Zweige und Moos wollen aus den Beeten entfernt werden. Dem Rasen tut ein Arbeitsgang mit dem Vertikutierer gut, damit er frei durchatmen kann“, sagt Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Auch die Terrasse benötigt einen Frühjahrsputz, bevor die Gartenmöbel aus ihrem Winterquartier geholt werden. Und wenn die Zeit der Nachtfröste vorbei ist, starten Kübelpflanzen ins Frühjahr.

Unkomplizierte Versorgung der Pflanzen Zu einem gesunden Wachstum gehören die richtigen Nährstoffe - vor allem in der passenden Dosierung. Doch welche Pflanze braucht was? Wer die Farbenpracht im blühenden Garten oder auf dem Balkon genießen will, dabei aber nicht alle Details kennt, kann es sich mit einer KomplettPflanzenpflege einfach machen. Diese Mittel eignen sich für nahezu alles, was im Garten blüht

und wächst. So versorgt das neue „Top Start Universal“ von Bayer Garten beispielsweise die Pflanzen genau mit den Nährstoffen, auf die es jetzt im Frühjahr ankommt. Gerade bei Jungpflanzen und frisch umgetopften Pflanzen kann der Hobbygärtner mit nur einem Produkt die Basis für eine blühende Pracht schaffen.

Gesundes Wachstum Das Wurzelwachstum der Pflanzen wird auf diese Weise beschleunigt - wichtig für ein schnelles und sicheres Anwachsen. Gesunde Wurzeln wiederum sorgen für eine optimale Nährstoff- und Wasseraufnahme. Die Pflanzenpflege für den Start in das Gartenjahr ist ideal für Zierpflanzen wie Geranien und Margeriten geeignet, ebenso wie für Obst und Gemüse. Zudem ist sich der Hobbygärtner sicher, nie mehr zu viel oder zu wenig zu düngen: Die leicht verständlichen Erklärungen auf den Verpackungen machen das Gärtnern einfach. Das neue Produkt ist in Gartencentern, Baumärkten, im Landhandel und in weiteren Fachgeschäften erhältlich, unter www. www.bayergarten.de gibt es mehr Informationen dazu. Einfach besseres Wachstum: Genügend Wasser, die richtige Nährstoffkombination und spezielle Aktivstoffe für die Pflanzen tragen dazu bei.

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Mit der richtigen Nährstoffunterstützung bilden Pflanzen schnell kräftige Wurzeln heraus. Foto: djd/bayergarten.de

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FrĂźhjahrsputz fĂźr die Terrasse GrĂźnbelĂ¤ge und Flecken lassen sich am besten mit Spezialreinigern entfernen (djd/pt). Wenn die ersten Sonnenstrahlen das FrĂźhjahr ankĂźndigen, wird es Zeit, Terrasse und Sitzplatz ďŹ t zu machen fĂźr die neue Gartensaison. Bei einem solchen FrĂźhjahrsputz geht es rutschigen GrĂźnbelĂ¤gen, Rostflecken oder Fettspritzern vom letzten Grillen an den Kragen. Viele Gartenfreunde setzen gegen GrĂźnbelĂ¤ge auf Hochdruckreiniger, dies ist jedoch nicht immer die beste LĂśsung. â&#x20AC;&#x17E;Denn bei BelĂ¤gen wie etwa Betonplatten kann der hohe Wasserdruck die Mikroorganismen noch tiefer ins Material pressen, auĂ&#x;erdem kann die OberflĂ¤che durch die mechanische Belastung porĂśser werdenâ&#x20AC;&#x153;, betont Oliver SchĂśnfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Stein oder Holz seien dann zwar oberflĂ¤chlich sauber, es wĂźrden sich aber schnell wieder neue BelĂ¤ge bilden.

Schonender und wirkungsvoller Schonender und wirkungsvoller sind Spezialreiniger wie bei-

Terrassen, Gehwegen, Hausfassaden, DĂ¤chern oder ZĂ¤unen mit wenig Aufwand entfernen.

ProblemlĂśser gegen Verschmutzungen Auch gegen Verschmutzungen wie Rost- und Ă&#x2013;lflecken oder Fettspritzer helfen am besten ProblemlĂśser mit spezieller Rezeptur. Zudem lohnt sich bei vielen BelĂ¤gen oftmals eine ImprĂ¤gnierung, um die gereinigten FlĂ¤chen nachhaltig zu schĂźtzen. Auf der Aktionsseite www.sauber-in-den-fruehling.de gibt es praktische Tipps fĂźr den FrĂźhjahrsputz rund um Terrasse und Garten, mehr Informationen sind zudem im Ratgeberforum unter www.mellerud. de erhĂ¤ltlich. spielsweise der Algen- und GrĂźnbelag-Entferner von Mellerud. Der Reiniger dringt ins Material ein und zersetzt tiefenwirksam Algen und andere Mikroorganismen. Er wird mit der Gartenspritze oder einer GieĂ&#x;kanne aufgetragen, muss

mindestens 24 Stunden einwirken und baut sich nach einiger Zeit vollstĂ¤ndig biologisch ab. Der Spezialreiniger ist fĂźr Stein-, Beton-, Holz-, Kunststoff- oder KeramikoberflĂ¤chen gleichermaĂ&#x;en geeignet. So lassen sich GrĂźnbelĂ¤ge auf

Der Spezialreiniger dringt ins Material ein und zersetzt tiefenwirksam Algen und andere Mikroorganismen. Foto: djd/Mellerud

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(djd/pt). Ein kräftiger und dichter natürlicher Teppich, fast so wie in einem englischen Landschaftspark: So wünschen sich die meisten den Rasen im eigenen Garten. Die Realität sieht jedoch oftmals anders aus. Störendes Unkraut trübt den Eindruck, an vielen Stellen breitet sich Moos aus und verdrängt die Grashalme. „Verantwortlich dafür sind häuﬁg ein Kalkmangel und somit eine Übersäuerung des Bodens sowie eine mangelnde Belüftung der Rasenfläche“, erläutert Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

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Spezieller Dünger macht Vertikutieren überflüssig Hobbygärtner rücken dem Problem mit unterschiedlichsten Methoden zu Leibe: vom Vertikutieren der Rasenflächen über chemische Mittel, die das Moos bekämpfen sollen, bis hin zu einer kompletten Neuaussaat, wenn der grüne Teppich bereits sichtbar gelitten hat. Das ist alles sehr zeitraubend und führt nicht immer zum Erfolg. Dabei kann man es sich deutlich einfacher machen. Selbst der kräfteraubende Arbeitsgang mit dem Vertikutierer wird beispielsweise überflüssig, wenn der Rasen die

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passende Pflege erhält. So verbindet beispielsweise der „Cuxin DCM Multi-Mikro Rasendünger“ gleich drei Anwendungen miteinander: die Düngung, eine leichte Bodenentsäuerung und eine Unterstützung der Bodenqualität mit speziellen Mikroorganismen.

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fläche können weiterhin frei atmen. „Die oberen Bodenschichten versauern somit weniger, dies wiederum wirkt der Bildung von Moos entgegen“, sagt Cuxin DCM-Gartenexperte Professor Dr. Frank Eulenstein. Der Boden bleibe durchlüftet und durchlässig, so dass der Rasen gut wachsen könne.“ Unter www.cuxin-dcm.de gibt es mehr Informationen zu dem Dünger, der Arbeitsgänge und somit viel Zeit spart. Noch einen Tipp hat Professor Dr. Eulenstein parat: „Besonders praktisch sind Multidünger, wenn Mähroboter im Garten eingesetzt werden. Die Zersetzung des Rasenschnitts wird dabei auf natürliche Weise gefördert.“

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(djd/pt). Kaum ist das Blumenbeet vom störenden Wildwuchs befreit, scheint auch schon das nächste Unkraut zu sprießen: Mancher Hobbygärtner ist mehr mit dem Jäten beschäftigt, als dass Zeit bleibt, die grüne Oase zu genießen. Dabei lässt sich das unerwünschte Wachstum auch ganz ohne Muskelkraft sowie ohne Chemie und Pestizide beseitigen. Ein bewährtes Mittel sind etwa Gartenvliese, die dem Unkraut gar keine Chance geben, überhaupt zu wachsen. Wer Neuanpflanzungen plant, kann die Beete in einem Arbeitsschritt gleichzeitig für die nächsten Jahre schützen.

Schutz auf Dauer Das bodenbedeckende Vlies gibt dem unerwünschten Grün keine Möglichkeit, aus dem Boden zu sprießen. Nur die Zierpflanzen erhalten durch passend geschnittene Öffnungen den notwendigen Raum, um sich mit ihren Wurzeln auszubreiten. Die Schutzschicht, die zwischen den Boden und eine Mulchschicht verlegt wird, stoppt somit den Wildwuchs wirksam. Damit es nicht verrutscht, wird es einfach an allen Ecken im Boden mit geeigneten Metall- oder Kunststoffpins verankert. „Die Verlegung nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und erfordert keine weiteren Fachkenntnisse“, sagt Rüdiger Weidler von den Gutta Werken. Ständiges Jäten wird damit

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überflüssig, auch chemische Mittel sind nicht mehr notwendig. Das spart viel Zeit und Geld.

Einfach selbst verlegen Die Wirkung wird vom Hersteller im Übrigen auf Dauer garantiert: Das „Plantex Premium Unkrautvlies“ etwa weist bei korrekter Anwendung eine Haltbarkeit von 25 Jahren auf. Erhältlich ist das Material in vielen Baumärkten und im Fachhandel, unter www. gutta.de gibt es mehr Informationen dazu. Ein weiterer Vorteil: Es ist chemisch neutral gegenüber Wasser, Boden und Luft sowie unschädlich für Pflanzen, Mensch und Tiere. Die Vliese sind in verschiedenen Größen als Rollenware erhältlich. Zugleich sorgt das wasser- und luftdurchlässige Material, das auch von vielen Gärtnern und Landschaftsbauern benutzt wird, dafür, dass Wasser, Luft und Nährstoffe zu den Wurzeln durchdringen.

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Urbane Minigärten Kräuter, Paprika und Gurken gedeihen auch auf dem Stadtbalkon

„Egal, welche Art Kräuter, Gemüse oder auch Zierpflanzen man anbauen will, auf dem Balkon spielen die richtige Erde und das passende Gefäß eine Schlüsselrolle“, erklärt Oliver Schönfeld, Gartenexperte beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Preiswerte Universal-Erde und schmale Balkonkästen seien dabei nicht die erste Wahl. Für das ökologische Gärtnern eignen sich hochwertige Substrate - ganz ohne Chemiekeule. Wie etwa die torffreie Bio Minig-

Wasserreservoir für heiße Sonnentage Besonders gut funktioniert das urbane Gärtnern in einer Mini-Garten Box, einem praktischen Pflanzkasten mit Wasserreservoir. Darin werden Kräuter-, Zier- und Gemüsepflanzen auch an heißen Sommertagen optimal mit ausreichend Wasser versorgt. Mehr noch: Der Speicher reicht für 14 Tage, so dass die Pflanzen auch einen längeren Urlaub überleben - ohne dass der Nachbar ständig zum Gießen vorbeikommen muss. Zusammen mit einer hübschen Gartenboxumrandung aus Holz wird der kleine Stadtgarten zum grünen Eyecatcher auf dem Balkon.

Ein Bio-Minigarten - mitten in der Stadt. Der Wasserspeicher reicht für 14 Tage, so dass die Pflanzen auch einen längeren Urlaub überleben. Fotos: djd/Floragard

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Herausgeber Nibelungen Kurier Verlag GmbH Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms (Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen) Fotos: djd/bayergarten.de/ Monkey Business/Fotolia.com (Titelfoto), NK, privat, Einzelnachweis

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Tipps für das Mini-Garten-Glück

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(djd/pt). Die Sehnsucht nach unbehandelten und schadstoffarmen Lebensmitteln - wenn möglich auch noch aus der Region hat zu einem neuen Trend geführt: die Selbstversorgung. Immer mehr Hausbesitzer pflanzen Obstbäume oder schaffen Platz für GemüseBeete oder kleine Gewächshäuser im Garten. Selbst in der Stadt lässt sich ein Trend zum Urban-Gardening feststellen: Parzellen in städtischen Kleingärten sind auch bei jungen Familien wieder angesagt, um einen Nutzgarten anzulegen. Mit etwas Geschick und der richtigen Ausstattung kann aber auch der Balkon zum Bio-Minigarten mitten in der Stadt werden.

Das GARTENJAHR beginnt

11. MÄRZ 2015

Erfolgreicher Start ins Gartenjahr Im Frühjahr das Fundament für die Freiluftsaison legen werkzeugen nicht an der Rasenkante halt, sondern bekämpfen wucherndes Gras unter und zwischen Sträuchern sowie rund um / JU Blumenkübel oder Gartenskulpturen. In lärmsensiblen Wohngebieten bieten sich leise, ergonomisch Gehölzschnitt zu bedienende Elektro-Motorsenleicht gemacht sen wie die „FSE 60“ oder abgasarme, kabellose Akkuvarianten wie 11_15 / NAz / Rupp Vor allem den Bäumen undLandmarkt / JU die „FSA 65“ von Stihl an, wähSträuchern sollte man jetzt beherzt rend es für den Einsatz auf größeHumo Flor flexible Benzinzu Leibe rücken. Ein kräftiger Rückren Grundstücken schnitt fördert den Neuaustrieb und tenhelfer machen den Baum- und Frühjahrsputz Freischneider gibt. Auch Wege, Tersorgt für üppige Blütenpracht. Da- Gehölzschnitt einfach. Dazu zählen für Grün und Co. rassen und Gartenmöbel wollen für für ist es wichtig, dass die Tempera- leistungsstarke Akku-Hoch-Entasdie neue 60 ltFreiluftsaison vorbereitet Ist die Hecke gestutzt und das werden. Wenn Besen an ihre Grenturen dauerhaft über dem Gefrier- ter wie der „HTA 65“ von Stihl. Mit zen€ geraten, beseitigen Kaltwasserpunkt liegen. Während bei Som- einer Gesamtlänge von 2,40 Me- Gehölz in Form gebracht, kommt nur merblühern die Hälfte bis zwei tern ist diese „Motorsäge am Stil“ im Beet darunter meist Wildwuchs Hochdruckreiniger Humo Flor mit verschieDrittel der oberirdischen Pflanze das ideale Werkzeug zum präzisen zum Vorschein. Mit einem Frei- denen Düsen oder ReinigungsSchneiden in luftiger schneider sich dieser geschnitten sollteLandmarkt Schmutz 11_15 / werden NAz /kann, Rupp /11_15 JUHöhe,/wobei NAz 11_15 / Rupp / 11_15 NAzlässt Landmarkt / /Rupp 11_15 NAz Landmarkt //leicht Rupp NAz / JUbürsten /Landmarkt Rupp /zuverlässig JU Landmarkt / JU und/ JU man Frühblüher erst nach ihrer der Anwender seinen festen Stand entfernen. Die leistungsstarken Verunreinigungen am Haus, im 60 lt Geräte machen mit ihren Schneid- Garten oder am Auto. Blüte einkürzen. Praktische Gar- auf dem Boden behält. Foto: djd/STIHL

(djd/pt). Winter ade, herzlich willkommen Frühling. Nun heißt es: ab in den Garten, frische Luft und Bewegung genießen sowieLandmarkt 11_15 / NAz / Rupp den Grundstein für eine erfolgreiche Sommersaison legen.

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