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„Masterplan Wohnen” auf Weg gebracht

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2. Wormser Religionsgespräche vom 15. bis 17. April mit zahlreichen Gästen / Eintritt frei / Anmeldung erbeten

Stellten das Programm der Wormser Religionsgespräche vor: Volker Gallé (Kulturkoordinator der Stadt Worms), Michael Kissel (Oberbürgermeister der Stadt Worms), Dekan Harald Storch (Evangelisches Dekanat Worms-Wonnegau) und Dr. Ulrich Oelschläger (Präses der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau).

In wenigen Wochen wird Worms erneut zum Schauplatz für die Begegnung von Vertretern unterschiedlicher Ethnien und Religionen. Im Rahmen der „2. Wormser Religionsgespräche” vom 15. bis 17. April wer-

den sich Gäste aus dem Libanon, Kamerun, Tschechien, Italien und Deutschland mit dem Thema „Gewissensfreiheit in der Einen Welt” befassen. Dr. Ulrich Oelschläger, Präses der Evangelischen Kirche in Hessen und Nas-

sau (EKHN), stellte gemeinsam mit Michael Kissel, Oberbürgermeister der Stadt Worms, Dekan Harald Storch und Volker Gallé, Kulturkoordinator der Stadt Worms, das Programm vor. Das Themenjahr der bundesweiten

Reformationsdekade „Reformation und Eine Welt” passe gut zum Selbstverständnis von Worms, so Oelschläger, denn „das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlichen Glaubens, unterschiedlicher ethnischer Herkunft, das Miteinander in gegenseitiger Achtung und Beachtung gehört zur Identität unserer Stadt.” Dies war 1521 keineswegs der Fall, als Martin Luther sich vor dem Wormser Reichstag auf sein Gewissen berief. Die thematisch im Fokus der Veranstaltung stehende „Gewissensfreiheit” wird während der drei Tage aus ganz unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.

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„Gewissensfreiheit im Pluralismus” Prof. Dr. Gerhard Robbers, Justizminister in Rheinland-Pfalz, wird die Veranstaltung am 15. April mit einer Rede zum Thema „Gewissensfreiheit im Pluralismus” eröﬀnen. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

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Das Nibelungen-Center-Areal soll vorrangig bebaut werden – ein Investor steht bereit.

ringend eine neue Bleibe suchen. Alleine bei der städtischen Wohnungsbau GmbH stehen rund 1.000 Menschen auf solch einer Liste. Zudem wächst die Stadt entgegen der Prognosen, die vor einigen Jahren erstellt wurden. Inzwischen zählt Worms 85.000 Einwohner. Die Vergrößerung der Hochschule von 2.700 auf 3.500 Studenten kommt hinzu. Besonders benötigt wird in Worms daher günstiger, bezahlbarer Wohnraum. Die Politik hat den sozialen Sprengstoﬀ erkannt und Oberbürgermeister Michael Kissel kündigte bereits vor Monaten den „Masterplan Wohnen“ an. Am Mittwoch diskutierten in gemeinsamer Sitzung der Bauausschuss, der Sozialausschuss sowie der Haupt- und Finanzausschuss über den Plan. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

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In vier Gebieten werden zunächst Wohnungen realisiert: In den Lüssen, Bauhaus, Monsheimer Straße und Hochheim

2 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 19. März 2016

„Masterplan Wohnen” auf Weg gebracht In vier Gebieten werden zunächst Wohnungen realisiert: In den Lüssen, Bauhaus, Monsheimer Straße und Hochheim

Foto: Mario Moschel/ddp

Aus dem Polizeibericht Achtung! Falsche Spendensammler unterwegs In den letzten Tagen waren vermehrt Spendensammler in Worms und Umgebung unterwegs, die vorgaben, für den Gnadenhof in der Wormser Stauﬀenbergstraße zu sammeln. Hier wäre nicht mehr genug Futter vorhanden und darum bitte man dringend um Spenden. Die Betreiberin des Gnadenhofes „High Chaparral“, Carry Lerch, distanziert sich in aller Form von diesen Personen und ihrer Aktion. Nach Rücksprache mit der Polizei bittet diese, auf keinerlei Sammelversuche einzugehen und umgehend die Polizei unter Telefon 06241/852-0 zu informieren. Zuletzt wurden die falschen Sendesammler in der Rudi-Stephan-Allee gesehen.

Polizisten retten Leben!

Auch die Monsheimer Straße zählt zu den Gebieten, in denen möglichst schnell Wohnraum geschaffen werden soll. Foto: Gernot Kirch

Fortsetzung von Seite 1

Vier neue Wohngebiete In den Ausschüssen herrschte über die Notwendigkeit und Dringlichkeit der Schaﬀung von Wohnungen große Einigkeit. Die Knackpunkte lagen im Detail. Daher wurde eine weitere Beratung am 31. März beschlossen.

Mit großer Mehrheit Mit großer Mehrheit, bei nur drei Enthaltungen, wurden allerdings bereits vier Gebiete festgelegt, in denen vorrangig Häuser entstehen sollen. Hierbei handelt es sich zunächst um das Areal in Hochheim zwischen der Pfrimmtal-Realschule Plus (ehemals Diesterwegschule) und der bestehenden Ortsbebauung. Ursprünglich war dies eine Schulerweiterungsfläche, doch besteht dafür kein Bedarf mehr.

Noch Beratungsbedarf haben die Ausschüsse im Bereich des Sozialwohnungsbaus. Besonders im Fokus steht hier die Verdichtung im Nordend. Hier wollte die städtische Wohnungsbau GmbH bestehende Freiflächen bebauen und zudem die kleinen Häuser in der Kleinen Weide abreißen und dort mehrgeschossig bauen. Doch hierüber konnten die Ausschüsse keine Einigung erzielen. Einerseits möchten nach Aussage von Oberbürgermeister Michael Kissel viele Bewohner in ihren kleinen „Datschas“ leben und nicht ausziehen möchten. Andererseits ist das Nordend schon dicht bebaut, ob dort nun unbedingt noch eine weitere, mehrgeschossige Häuser entstehen müssen, ist die Frage, die sich wohl auch so manches Ausschussmitglied.

ge von Oberbürgermeister Michael Kissel sollen zukünftig 20 bis 25 Prozent aller neuen Wohnungen eine Sozialbindung haben. Das Problem bei der Sozialbindung ist allerdings, dass die so geschaffenen Wohnungen nach einigen Jahren wieder aus der Sozialbindung herausfallen und der Eigentümer höhere Mieten verlangen kann. Im Prinzip müssen dann wieder neue Sozialwohnen gebaut werden.

Worms (ots) - Eine Funkstreifenbesatzung der Polizei wurde am Mittwoch, gegen 15 Uhr, am Wormser Busbahnhof von einer Zeugin angesprochen. Diese machte die beiden Polizeibeamtinnen auf einen Mann aufmerksam, der regungslos auf einer Bank saß. Wie sich herausstellte, hatte der 35-jährige keinerlei Vitalfunktion, so dass die Polizistinnen unvermittelt mit der Reanimation begannen und so dem Mann das Leben retten konnten. Er wurde nach der Wiederbelebung weiter von einem Notarzt versorgt und ins Klinikum verbracht. Wie sich später herausstellte, hatte sich der Wormser durch übermäßigen Alkohol- und Drogenkonsum selbst in den lebensbedrohlichen Zustand versetzt.

Haus der Begegnung feiert Richtfest Der Rohbau des Caritas-Seniorenwohnprojektes im Abenheimer Ortskern ist fertig Am 17. März ließ der Polier sein Glas zerspringen

Stimmen zum Masterplan Der SPD-Vorsitzende Timo Horst begrüßte den intensiv diskutierten Masterplan Wohnen. Er sei ein gutes Instrument, um Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen zu schaffen. „Neben der Entwicklung von bezahlbarem Wohnraum muss

Weiteres Baugebiet „In den Lüssen“

Weitere Bauvorhaben verfolgen Die Zustimmung der Ausschussmitglieder zu den vier Gebieten wurde allerdings mit dem Hinweis verknüpft, dass dadurch weitere Bauvorhaben in anderen Stadtteilen ebenfalls weiterverfolgt werden können. Wichtig ist Oberbürgermeister Michael Kissel in diesem Zusammenhang, dass mit den Bauerweiterungsflächen dem Grundsatz der Innen- vor der Außenentwicklung Rechnung getragen wurde.

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Bei den bisherigen Beratungen über den Masterplan drängt sich ein wenig der Eindruck auf, überall dort, wo mittel- bis hochpreisige Wohnangebote geschaffen werden sollen, ist die Zustimmung von allen Seiten groß. Ganz anders sieht es hingegen aus, wenn irgendwo Sozialwohnungen geplant sind. Dann ist der Widerstand sofort da, und dies selbst bei einigen Parteienvertretern vor Ort. Bestes Beispiel hierfür ist die Carl-Villinger-Straße, doch lässt sich dieses Phänomen auch an anderer Stelle beobachten. Nach Aussa-

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allerdings auch die soziale Infrastruktur, wie Kindergärten oder Schulen, erweitert werden“, fordert Fraktionsvorsitzender Timo Horst abschließend. „Das Ziel des „Masterplans“ der Verwaltung ist grundsätzlich richtig“, erklärt der CDUFraktionssprecher Dr. Klaus Karlin. Die CDU-Stadtratsfraktion wollte der Verwaltung aber keinen Blankoscheck bezüglich der Umsetzung ausstellen, sondern möchte eine sachorientierte Politik bei einzelnen Aspekten wie etwa der Bebauung an der CarlVillinger-Straße.

Kabarett-Nachmittag in Flörsheim-Dalsheim Der Heimatverein Flörsheim-Dalsheim e.V. veranstaltet am Sonntag, dem 10. April, um 17 Uhr, im Bürgerhaus Flörsheim-Dalsheim einen Kabarett-Mittag mit Uli Masuth und seinem Programm: „Und jetzt die gute Nachricht“.

Es klang verheißungsvoll, als Architekt Thomas Horn beim Spatenstich am 13. Oktober 2015 seine Planungen beschrieb: Von einem zentralen Innenhof als Ort der Begegnung sprach er, von der Durchlässigkeit des gesamten Gebäudes und der Integration des alten Pfarrhauses in den Neubau. Verheißungsvoll – aber auch ein wenig theoretisch. Beim Richtfest am 17. März konnten sich die zahlreichen Gäste aus Ortsvorstand und -gemeinde, Pfarrgemeinde, Bistum, Diözesancaritasverband und Gremien des Caritasverbandes Worms davon überzeugen, dass dies alles hier bald lebendige Wirklichkeit sein wird. Von den Architekten Jörg E. Deibert und Thomas Horn und der Leiterin des Fachbereichs Alter und Pflege beim Wormser Caritasverband Sabine Locht durch den Rohbau geführt, brauchte man nicht mehr viel Phantasie, um sich den zentralen Innenhof als lebendiges Herzstück des Gebäudes vorzustellen. Tatsächlich lenkt die Transparenz des Baus von vielen Orten den Blick auf die Abenheimer Kirche oder die benachbarte Kindertagesstätte und schon jetzt erkennt man leicht die gelungene Einbeziehung des ehemaligen Pfarrhauses in den gesamten Komplex. Wenn im Herbst/Winter 2016 die ersten Mieterinnen und Mie-

ter hier einziehen, werden sie in zwei Wohngemeinschaften für je zwölf Seniorinnen und Senioren selber wählen können, welche Betreuung sie möchten, wann sie sich ins Gemeinschaftsleben einbringen und wann sie eher Ruhe und privaten Rückzug brauchen. Auch Familien können hier pflegen und dabei ihre Angehörigen in guter Obhut wissen, wenn sie selber nicht vor Ort sind. Die 24-stündige Präsenz der Mitarbeiter/innen erlaubt es, auch bei intensivem Unterstützungsbedarf, hier zu leben. Für Senioren aus der Umgebung, die zu Hause wohnen, bietet der Caritasverband Betreuung und ambulante Angebote, für die gesamte Gemeinde kulturelle Veranstaltungen. In seinen Begrüßungsworten beim Richtfest bedankte Caritasdirektor Georg Diederich sich herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Architektengemeinschaft Deibert und Horn, der Firmen Böhm, B.S.M., Fischer, Hamm, Kerth, Koch, Sieben und Weisbrod für ihr Engagement und ihre Leistung: „Sie haben - so finden wir - an einem wichtigen Projekt mitgearbeitet, um hier in Abenheim alten Menschen eine Perspektive geben zu können.“ Wie Georg Diederich betonte auch Ehrendomkapitular und Vorsitzender des Caritas-Aufsichtsrates Propst Tobias Schä-

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Ein weiteres Baugebiet wird in der Siedlung „In den Lüssen“ entstehen. Hier sollen Reihen- und Einfamilienhäuser verwirklicht werden. Eine größere Fläche zur Bebauung wird auf dem ehemaligen Gelände der US-Army in der Monsheimer Straße nutzbar, wo zurzeit noch Teile des ebwo unterbracht sind. Das Filetstück ist aber sicher das innerstädtische Areal, auf dem momentan noch das Nibelungen-Center steht und das Bauhaus untergebracht war. Hier steht bereits ein grobes Nutzungskonzept und die Stadt hat schon mit potentiellen Investoren gesprochen. Neben Wohnungen sollen hier auch Geschäfte und Büros verwirklicht werden.

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fer, dass es von den Menschen abhänge, ob sich, bei allen konzeptionellen und architektonischen Stärken, dieser Ort wirklich zu einem der Begegnung entwickeln werde. „...dazu braucht es“, so Tobias Schäfer, „viele Menschen, die ... ihre Herzen öﬀnen, füreinander und für das, was hier dann daraus entstehen kann. Die die Vision nun mit Leben erfüllen.“ Und bei all dem, was wir Menschen beitragen können, brauche es „am Ende eben auch den Segen Gottes über allem.“ Auch das abschließende Segensgebet und der Segen durch Abbé Makaba Corneille Mbadu, Pfarrer der Pfarrgruppe Herrnsheim-Abenheim, brachten diesen tiefen Wunsch zum Ausdruck.

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„Gewissensfreiheit in der Einen Welt” 2. Wormser Religionsgespräche vom 15. bis 17. April mit zahlreichen Gästen / Eintritt frei / Anmeldung erbeten Fortsetzung von Seite 1 „Das ist ein Thema, das zur Geschichte der Freien und Reichsstadt Worms passt”, so Oberbürgermeister Michael Kissel: „Bürgerliche Freiheiten und eine Vielfalt an Religionen und Kulturen in der Stadtgesellschaft prägen unsere Stadt am Rhein seit über 2.000 Jahren.“

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Mitmachen: Paddeln gegen Brustkrebs Einsteigen in das Drachenboot am 9. April um 14.30 Uhr beim Faltbootclub Worms Der Faltbootclub Worms e.V. und die Gruppe „Frauenselbsthilfe nach Krebs“, laden zu einem Informationstag mit anschließendem Schnuppertraining, am Samstag, dem 9. April, um 14.30 Uhr ins Bootshaus des Faltbootclub, Floßhafenstrasse 13 ein. Infos und An-

meldung bei Ingeborg Zielke, Telefon 06241/76563 oderingezielke@ web.de weitere Informationen vom Faltbootclub auf der Seite www.fcworms.de. Ziel ist es, eine Gruppe speziell für Frauen und Männer mit der Diagnose Brustkrebs ins Leben zu rufen.

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Gruppe für psychisch kranke Menschen und Angehörige trifft sich am 24. März um 18 Uhr im Psychosozialen Zentrum Häufig haben Menschen mit psychischen Erkrankungen Bedenken und Ängste vor der Aufnahme in die psychiatrische Klinik, nicht zuletzt durch einen vorherigen Aufenthalt. Sie haben Angst die Selbstbestimmung abzugeben. Hier soll die Behandlungsvereinbarung helfen Ängste abzubauen und räumt mehr Mitspracherecht ein. Die Behandlungsvereinbarung ist ein Formular auf dem individuelle Absprachen mit der psychiatrischen Klinik und dem Patienten schriftlich festgehalten werden gerade in akuten Krisen. Patienten können so ihre Wünsche und Wertvorstellungen benennen. Die Gruppe für psychisch kranke Menschen und Angehörige widmet sich diesem Thema in ihrem nächsten Treﬀen am Donnerstag, dem 24. März, um 18 Uhr, im Psychosozialen Zent-

rum, Caritasverband Worms e.V., Renzstraße 3. Die Teilnehmer erhalten Informationen über psychische Erkrankung und Hilfen. Es besteht die Möglichkeit sich auszutauschen und mehr Verständnis füreinander zu schaﬀen und dadurch Entlastung und Unterstützung zu erfahren, sowie Vorurteile abzubauen. Eingeladen sind Menschen mit einer psychischen Erkrankung, Angehörige, aber auch Interessierte und Fachkräfte aus der Psychiatrie. Die Veranstaltungen der Gruppe können auch einmalig besucht werden und sind kostenfrei. Die Gruppe wird unterstützt durch das Katholische Bildungswerk Rheinhessen. Ansprechpartner bei Rückfragen ist Anja Jäger, Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle, Telefon 06241/2061733 oder E-Mail an beratungsstelle@caritas-worms.de

Am Dienstag, dem 22. März, können Kinder ab acht Jahren von 14 bis 17 Uhr gemeinsam backen und kleine Geschenkboxen basteln. Dieses Angebot findet im Gemeindehaus der Evang. Magnusgemeinde, Hochstraße 6 a, Worms statt und kostet 3 bis 6 Euro, je nach Selbsteinschätzung. Anmeldungen unter Telefon 06241/87970.

Thema „Erste Hilfe“ Am Mittwoch, dem 23. März findet ein öffentlicher Vortrag zum Thema „Erste Hilfe“ im AWO Haus der Generationen „Remeyerhof“ (1. UG/Multifunktionsraum) statt. Referent ist Rettungssanitäter Nico Müller. Anmeldungen unter 06241/ 408-0 oder altenzentrum.worms@ awo-rheinland.de

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Sprechstunde des sozialpsychiatrischen Dienstes Nächster Termin am 7. April von 16 bis 17 Uhr in Alsheim Die nächste Außensprechstunde des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Gesundheitsamtes der Kreisverwaltung AlzeyWorms findet am Donnerstag, dem 7. April, von 16 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten der Freien evangelischen Gemeinde, Wormser Straße 25 in Alsheim, statt. Der sozialpsychiatrische Dienst berät und betreut psychisch erkrankte Menschen sowie Sucht-

kranke und steht als Ansprechpartner in seelischen Krisensituationen zur Verfügung. Eingeladen sind alle Bürger der VG Eich und VG Wonnegau, die selbst psychische Probleme haben oder durch einen Angehörigen betroﬀen sind und sich informieren wollen. Anmeldung unter Telefon 06731/408-6061 bei Frau Bender-Johe.

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So sehr die Person Martin Luthers im Zentrum der Reformationsgeschichte steht, sollen im Rahmen des Studien- und Begegnungstages des Evangelischen Dekanats Worms-Wonnegau am 16. April auch Personen der europäischen Geschichte in den Blick genommen werden. „Zum Blick auf die außerdeutschen Wurzeln der Reformation kommen heute die Verknüpfungen mit den Fragestellungen der Einen Welt. Auch bei uns leben inzwischen zahlreiche Menschen mit anderen Wurzeln, die uns vor Ort helfen können, unseren Horizont zu erweitern”, ist Dekan Harald Storch überzeugt. Jugendliche dürfen bei einem Theaterworkshop Erfahrungen sammeln. Der Samstag schließt mit einem Konzert in der Magnuskirche und dem Kurzfilmabend „Gewissenskonflikte – Gewissensentscheidungen” im WORMSER Tagungszentrum.

Predigt hält Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN und Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die Podiumsdiskussion mit dem Titel „Hier stehe ich und kann nicht anders – Mein Gewissen und unsere/eure Welt” steht im Mittelpunkt der Tagung und ist erneut hochkarätig besetzt: Prof. Dr. Volker Gerhardt, Prof. Dr. Dr. Jacob Emmanuel Mabe, Dr. Nayla Tabbara, Dr. Debbie Weissmann und Nikolaus Schneider, diskutieren über Gewissensfreiheit, kulturelle Diversität und Wahrheitsansprüche von Kulturen und Religionen. Moderiert wird die Runde von Alrun Kopelke, die zwanzig Jahre als Journalistin tätig war. Kopelke arbeitet heute als Pfarrerin in der Wetterau. Das Oriental-JazzEnsemble „FisFüz” als Begleitprogramm zur Podiumsdiskussion, ein jüdisch-christlich-muslimisches Chorprojekt zu Psalm 104 sowie die Ausstellungen „Frieden geht anders“ und „Wormser Religionsgespräche vom 16. bis 21. Jahrhundert” runden das Programm ab. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Weitere Infos erteilt Kulturkoordinator Volker Gallé, Stadtverwaltung Worms, volker.galle@worms. de. Anmeldung ist erwünscht bei Sabine Neubecker, Stadtverwaltung Worms, sabine.neubecker@worms. de. Anmeldungen für den Studien- und Begegnungstag nimmt das Evangelische Dekanat WormsWonnegau entgegen unter E-Mail evangelisches-dekanat-worms@tonline.de.

Aufgabe der Betreuungsvereine ist es, die ehrenamtlichen Betreuer in ihrer Betreuungsarbeit zu unterstützen. Im Grundkurs „Ehrenamtliche Betreuung“ werden an sechs Abenden verschiedene Aspekte der rechtlichen Betreuung aufgearbeitet und dargestellt. Jeder Abend beschäftigt sich mit einem anderen Schwerpunkt „Rund um die Betreuung“, z.B. Informationen über das Betreuungsverfahren, Personensorge, Vermögenssorge, Demenz. Beim Abschlussabend am 25. Mai erhalten die Kursteilnehmer ein Zertifikat über die Teilnahme. Die sechs Kursabende sind eine verbindliche Einheit. Es wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 30 Euro für Materialien erhoben. Anmeldeschluss ist der 1. April. Anmeldung und nähere Informationen bei: Betreuungsverein des Caritasverbandes Worms e.V., Telefon 06241/268120, Betreuungsverein der Arbeiterwohlfahrt Worms e.V., Telefon 06241/595655.

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Grundkurs der Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsvereine in Worms und im Landkreis Alzey-Worms ab 13. April in Eich Die Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsvereine in Worms und im Landkreis Alzey-Worms lädt dienstags in der Zeit vom 13. April bis 25. Mai, jeweils von 18 bis 20 Uhr zum Grundkurs „Ehrenamtliche Betreuung“ ein. Der Grundkurs findet in den Räumen der Ortsgemeinde Eich, Hauptstraße 25, 67575 Eich, statt. Menschen, die auf Grund einer Krankheit, oder Behinderung nicht in der Lage sind, ihre rechtlichen Angelegenheiten selbst zu erledigen, bekommen auf Antrag vom Amtsgericht einen rechtlichen Betreuer zur Seite gestellt. Der rechtliche Betreuer vertritt den betreuten Menschen zum Beispiel gegenüber Behörden, Banken, Ärzten, Heimen oder anderen Institutionen. Viele dieser Betreuungen werden von Familienangehörigen ehrenamtlich geführt. Der Grundkurs richtet sich an Menschen, die bereits ehrenamtlich eine rechtliche Betreuung führen oder an der Übernahme einer ehrenamtlichen Betreuung interessiert sind.

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LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 19. März 2016 | NIBELUNGEN KURIER

4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 19. März 2016

Freshmen welcome!

Worms lädt heute ein

Erstsemesterbegrüßung an der Hochschule Worms / OB Kissel: Worms als lebenswerte Stadt

Am heutigen Samstag findet der große Handelstag in Worms statt / Ausgewählte Produkte Wormser Einzelhändler zum Jubiläumspreis von 20,16 Euro 2016 feiert Rheinhessen 200 Jahre und viele Aktivitäten in der Region unterstreichen dieses Jubiläum. In Worms hat das Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V. unter dem Motto „Worms lädt ein“ viele Aktivitäten initiiert, die einerseits in den Stadtteilen verortet sind oder als Thementage geplant sind.

Worms als lebendige Einkaufsstadt

Präsident Jens Hermsdorf begrüßt die Erstsemester im bis auf den letzten Platz gefüllten Audimax.

Jetzt ist wieder Leben auf dem Campus. Am 17. März startete das neue Semester mit der offiziellen Erstsemesterbegrüßung durch den Präsidenten der Hochschule, Jens Hermsdorf. Im Audimax begrüßte der Präsident rund 450 Erstsemester. Er hieß alle Studierenden herzlich willkommen und brachte in seiner Ansprache die vielseitigen Aspekte des Studienlebens auf den Punkt. Er betonte, dass die Studentinnen und Studenten, mit der Entscheidung ein Studium an der Hochschule Worms aufzunehmen, einen soliden Grundstein für ihre Zukunft gelegt haben. Die Erstsemester im Worms willkommen zu heißen, ließ sich auch Oberbürgermeister Michael Kissel nicht nehmen. Die Stadt Worms

freue sich immer über den Zuwachs junger Bürgerinnen und Bürger, betonte er. In Worms seien alle Voraussetzungen für erfolgreiches Studieren und Leben geschaffen. Eine Stadt, die sich stets weiterentwickelt, bleibt für junge Menschen interessant. Die zentrale Lage, gute Verkehrsanbindung, ein abwechslungsreiches Freizeit- und Kulturangebot sowie eine freundliche Atmosphäre lassen keine Wünsche offen. Auch historisch hat Worms viel zu bieten. Der Oberbürgermeister forderte alle herzlich auf, Worms für sich ganz individuell zu entdecken, um schon bald selbst Geheimtipps für Ausgeh- und Genussmöglichkeiten geben zu können.Campusrundgänge, Erläuterungen zum Organisa-

torischen, Erklärungen von Vorgängen an der Hochschule und alle wichtigen Informationen rund um den Studienbeginn gehören zu dem Programm der Fachschaften, die den Erstsemestern so einen tollen Semesterstart ermöglichen. Die Vertreter der Fachschaften aller Fachbereiche und Studienrichtungen organisieren Gruppenführungen, in deren Rahmen die Erstsemester alles Wichtige für den Beginn aus erster Hand von Studierenden selbst erfahren. Anschließend findet der traditionelle Umtrunk in der Taberna statt, um sich besser kennenzulernen und auszutauschen. Wenn das Studium so gut verläuft wie der Start, dann steht einer erfolgreichen Karriere in Worms nichts mehr im Weg.

Fakten zeigen anderes Bild! Polizei, Stadt, ASB und Freizeitbetriebe informierten am Mittwoch über die Flüchtlingssituation in Worms / Chancen der Zuwanderung erkennen VON GERNOT KIRCH | Die Flüchtlings-

problematik überlagert momentan alle anderen Themen. Spätestens seit den Vorkommnissen in der Silvesternacht von Köln, als Frauen sexuell belästigt und ausgeraubt wurden, ist dabei eine gewisse Hysterie bemerkbar. Sicher waren dies junge Männer mit Migrationshintergrund, aber von ein paar hundert Verbrechern auf eine Millionen Flüchtlinge hochzurechnen, ist eine doch sehr fragwürdige Verallgemeinerung. Auch über die Asylbewerber in Worms kursieren eine Menge Geschichten. So würden alle Flüchtlinge in Unterhosen baden gehen, Frauen belästigen und bei Discountern klauen, was nicht niet- und nagelfest ist. Aber was stimmt, was sind nur Gerüchte und was wird bewusst in die Welt gesetzt, um ein fremdenfeindliches Weltbild zu verbreiten? Am Mittwoch informierten die Polizei, der Arbeiter Samariterbund (ASB), Stadtverwaltung und Freizeitbetriebe im Rathaus die Mitglieder von Sozial-, Bau- sowie Hauptund Finanzausschuss.

Wie viele sind es? Dezernent Waldemar Herder informierte zunächst, dass sich zurzeit 1.100 Asylbewerber in Worms aufhalten, was 1,3 Prozent der Stadtbevölkerung entspreche. Von diesen seien 400 in Sammelunterkünften und Sporthallen untergebracht und 700 in Wohnungen. Bedauerlich sei momentan, so Waldemar Herder, dass nur rund ein Drittel an Sprach- und Integrationskursen teilnehmen könnten. Es herrsche ein Mangel an geeigneten Lehrern. Aber die Kapazität soll erhöht werden. Oberbürgermeister Michael Kissel wies darauf hin, dass Mitte April die Gemeinschaftsunterkunft auf dem Sala-

mandergelände fertig werde. Dann sollen alle Flüchtlinge aus der Nikolaus-Dörr-Halle und der Sporthalle in Worms-Heppenheim dorthin übersiedeln.

Polizeistatistik Für die Polizeidirektion Worms präsentierte Werner Schamberger die Anzahl der Delikte, die von Asylbewerbern begangen wurden. Er nannte hier den Erfassungszeitraum vom 1. November 2015 bis 29. Februar 2016. Insgesamt wurden von den 1.100 Flüchtlingen nur 49 Straftaten begangen. Im einzelnen waren dies 12 Ladendiebstähle, 15 sonstige Diebstähle, neun Körperverletzungen, sechs gefährliche Körperverletzungen, zwei Drogendelikte, eine Sachbeschädigung, eine Nötigung, ein räuberischer Diebstahl und eine Unterschlagung. Diese Zahlen alleine sagen nicht viel aus, sondern man muss sie in den Vergleich zu den Verbrechen in Worms setzen, die ansonsten in der Nibelungenstadt begangen werden. So gab es im Bereich der Stadt Worms im Jahr 2013 rund 8.000 Straftaten, die angezeigt wurden und dies bei etwa 85.000 Einwohnen. Setzt man hier die 49 Straftaten von 1.100 Asylbewerbern dagegen, ist es nicht so, dass Flüchtlinge übermäßig viel Straftaten begehen. Bis heute gab es laut Angaben der Polizei keinen einzigen sexuellen Übergriff eines Flüchtlings in Worms. Dieter Haag, Geschäftsführer der Wormser Freizeitbetriebe, erläuterte die Situation im Hallenbad. Zunächst betonte er, dass Flüchtlinge keinen kostenlosen Eintritt haben. Sie besäßen zwar einen Sozialausweis, müssten aber Eintritt zahlen wie alle anderen Besucher auch. Der Sicherheitsdienst, der im Bad tätig ist, werde seit einigen Jahren eingesetzt, weil es gerade in Top-

Besuchszeiten immer wieder Probleme mit bestimmten Gruppen gebe. Aber diese Schwierigkeiten hätten schon bestanden, bevor die Asylbewerber ab dem Herbst 2015 nach Worms kamen. Es gebe viele Gerüchte über das negative Verhalten von Flüchtlingen, aber diese würden nicht zutreffen. Dezernent Waldemar Herder ergänzte, dass es einen Fall gab, in dem ein Flüchtling in einer Unterhose schwimmen ging. Der junge Mann sei darauf angesprochen worden und es hätte seitdem keinen solchen Vorfall mehr gegeben. Ergänzend fügte Waldemar Herder an, dass sich auch bei der Wormser Tafel die Lage deutlich entspannt habe. Abschließend zeigte Oberbürgermeister Michael Kissel die Chancen auf, die in Worms mit der Zuwanderung, gerade für den Arbeitsmarkt, verbunden sind, denn viele Handwerksbetriebe und Firmen suchten händeringend Nachwuchs.

Für die Positionierung von Worms als lebendige Einkaufsstadt mit ansprechender Auswahl wurde für den heutigen Samstag, dem 19. März 2016, der Handelstag ausgerufen und in das Rheinhessenprogramm eingestellt. „An diesem Tag haben die Besucher der Stadt Worms die Möglichkeit ausgewählte Produkte der

Wormser Einzelhändler zum Jubiläumspreis von 20,16 Euro zu erwerben. Diese Produkte werden im Normalfall für einen höheren Betrag verkauft.“ heißt es in der Willkommens-Broschüre des Stadtmarketings zu den Wormser Veranstaltungen im Rahmen von Rheinhessen 2016.

Produkte für 20,16 Euro Die Händler haben aus ihrem Sortiment ein oder mehrere Produkt ausgewählt, die sie am Handelstag für den „RheinhessenPreis“ von 20,16 Euro anbieten. Über 50 Unternehmen aus allen Branchen haben sich schon gemeldet und bieten am 19. März ihre rheinhessischen Sonderangebote an. Aber nicht nur preislich interessante Artikel erwarten die Besucher der Nibelungenstadt: eini-

http://www.worms.de/de-wAssets/docs/wirtschaft/stadtmarketing/Teilnehmerliste-Handelstag-per-14.3.pdf

„… die von Vorurtheilen gebaute Scheidewand“ Ausstellung zu Wormser Juden im Raschi Haus eröffnet / Sechs Porträts jüdischer Familien in Worms machen Geschichte des 19. Jahrhunderts greifbar VON K AROLINA KRÜGER | „Was hat Deutschland an geballter wirtschaftlicher Power, Intelligenz und Kreativität mit seinen Juden verloren?“ Die Frage stellte der Wormser Bürgermeister HansJoachim Kosubek in der Frauensynagoge zur Eröffnung der neuen Ausstellung im Raschi-Haus als Frage in den Raum.

Berechtigte Frage Die Frage schien berechtigt, wie Dr. Gerold Bönnen in seiner Einführung beweisen konnte. Denn in nur zwei Generation konnten laut des Leiters des Institutes für Stadteschichte, die Juden in Worms von 1816 bis in die 1870er Jahre einen kometenhaften Aufstieg in wirtschaftlicher, rechtlicher, sozialer und politischer Hinsicht erreichen. Fleiß, Geschäftssinn, Bildung, gesellschaftliches und politisches Engagement würden derzeit in der Ausstellung „…die von Vorurtheilen gebaute Scheidewand“, am Beispiel von sechs, in Worms besonders erfolgreicher Familien, gezeigt und durch Dokumente des Stadtarchivs belegt. Richtungsweisende Veränderungen hätten in dieser Zeit stattgefunden. „Sie haben nicht nur das Schicksal der beschriebenen Familien betroffen, sondern das Eigenverständnis der Juden als liberale Wormser bis

Weil das Interesse an der neuen Ausstellung die räumlichen Möglichkeiten im Raschi Haus überstieg, fand die Einführung bei leider schlechter Akustik in der Frauensynagoge statt. Fotos: Karolina Krüger

1933 deutlich geprägt und tiefgreifende Neuerungen auch im religiösen Verständnis, nicht nur in Worms, sondern Deutschlandweit herbeigeführt“, so Dr. Bönnen. So habe sich die, bis dahin als Begegnungsort des geselligen Miteinanders verstandene, Synagoge zu einem heiligen Ort gewandelt, der eine besondere Bekleidung, Stille und Anstand verlangte, sich aber gleichzeitig für Frauen öffnete und erstma-

Lesermeinung Der tendenziell positiven Einschätzung der Teilnehmer an der gemeinsamen Ausschusssitzung schlossen sich nicht alle Leser des bereits auf der Internetseite des Nibelungen Kuriers veröffentlichten Artikels an. So schrieb eine Userin auf unserer Facebookseite: „Wer soll das glauben? Viele Ladendiebstähle dürfen ja gar nicht angezeigt werden.“ Ein Leser der Internetseite schrieb bezüglich der Schwimmbadnutzung, dass viele Wormser wüssten, dass mehrfach weibliche Besucher belästigt wurden, indem Bilder von ihnen im Schwimmbad gemacht wurden. Es sei auch zur Eskalation gekommen, als die Täter daraufhin aus dem Freizeitbad verwiesen wurden. Die Anbringung von Bildern mit arabischer Schrift, dass es „verboten“ ist zu fotografieren, sei ein Beleg dafür.

ge Geschäfte bieten auch spezielle Rheinhessen-Kombinationen oder Kreationen an diesem Tag an. Die „Mitmacher“ sind im Schaufenster oder an der Tür mit einer großen 20,16 Euro in Rheinhessenfarben (magenta-giftgrün-royal) gekennzeichnet. Die Teilnahme am Handelstag ist unabhängig von der Größe des Unternehmens, dem Standort oder Art des Sortiments. Der Geschäftsführer des Wormser Stadtmarketings freut sich, dass neben den größeren Unternehmen wie Galeria Kaufhof, Modehaus Jost und Kaiser Passage auch viele inhabergeführte Einzelhändler aus allen Branchen mitmachen. Auch in den Stadtteilen beteiligen sich Winzer oder Spezialgeschäfte am Wormser Handelstag und zeigen die Verbundenheit zur Stadt und zu Rheinhessen.

Die Ausstellung im Raschi-Haus stieß auf großes Interesse.

lig Thoralesungen in deutscher Sprache zugelassen habe. Spannende und unerwartete Einblicke in die Wormser Geschichte, die unverrückbar mit der jener jüdischen Familien verbunden ist, gewährt „… die von Vorurtheilen gebaute Scheidewand“. Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 12.30 und 13.3 bis 16.30 Uhr im Raschi-Haus in der Hinteren Judengasse zu sehen.

LOKAL-NACHRICHTEN AUS DEN SCHULEN

BASAR JETZTanmelden ANMELDEN B asarVERKÄUFER -V erkäufer jetzt ! Abgabe Basar

ABGABE BASAR ALLES FÜR KIND & SCHULE NMELDESCHLUSS A 23.3.2016 am 26.3.2016 von 10 bis 13 Uhr BASAR AM 26.3.2016 Anmeldeschluss: 23.3.2016 10-13 UHR MEHR INFO Mehr Info: www.edinger-maerkte.de WWW.EDINGER - MAERKTE.DE

Mensch & Natur bei Heureka-Wettbewerb Der Heureka-Wettbewerb ist ein Schüler- und Schulwettbewerb für die Klassenstufen 3 bis 8. Er besteht aus drei Abschnitten und wird in Multiple Choice Form durchgeführt. Der Schwerpunkt im Herbst war „Mensch und Natur“ und beinhaltete alle naturwissenschaftlichen Themen. Es wurden Fragen zum Thema Mensch und seiner Umwelt gestellt, die sowohl Tiere und ihre Rekorde wie auch Pflanzen beinhalteten.

Von privat an privat 48. Gebraucht-Fahrradmarkt des ADFC am 9. April von 9 bis 12 Uhr auf dem Obermarkt in Worms Zur Eröffnung der Fahrradsaison veranstaltet der ADFC in diesem Jahr zum 48. Mal den Gebraucht-Fahrradmarkt. Der Gebraucht-Fahrradmarkt findet dieses Mal auf dem Obermarkt statt. Jede(r) Interessierte kann von 9 bis 12 Uhr ihr/sein altes Fahrrad verkaufen oder ein gutes gebrauchtes erwerben. Natürlich kann man sich vor Ort auch über die vielfältigen Aktivitäten des ADFC Worms informieren. Neueste Karten, Informationsmaterial über Radreisen und das Wormser Radtourenprogramm liegen unter anderem für die Besucher des Gebrauchtfahrradmarktes bereit. Die Vermittlungsgebühr beträgt zwei Euro

für jedes angebotene Fahrrad. Für ADFC-Mitglieder entstehen keine Kosten. Neben dem ADFC als Organisator ist auch die Lebenshilfe mit gebrauchten Fahrrädern anwesend. Die Polizeidirektion Worms ist mit ihrem Sicherheitsmobil vertreten und klärt auf, wie man sich als Fahrradfahrer im Straßenverkehr richtig verhält. In den letzten Jahren nahm das Interesse an Kinder- und Jugendrädern immer stärker zu. Also, wer für sein Kind ein Fahrrad erstehen oder eines verkaufen möchte, aber natürlich auch ein „erwachsenes“ Fahrrad verkaufen/kaufen möchte, der sollte sich den 9. April vormerken.

LIEBE ELTERN,

in der Kinder- u. Jugendarztpraxis Dr. Veit (seit Januar Dres. Veit/Illius) haben wir jetzt auch VORMITTAGS SPRECHSTUNDE: Mo.– Fr. 9 bis 12 Uhr, Mo.-Do. 15 bis 18 Uhr lr11sa16

Ihr Praxis-Team Schlossgasse 5a, Worms, Tel. (0 62 41) 678 79 10

Große Freude herrschte bei den Sechstklässlern aus Bobenheim-Roxheim.

Außerdem wurden das Wetter, chemische und physikalische Phänomene ebenso thematisiert wie die Themen Technik, Energie und Fortschritt. Nach erfolgter Auswertung konnten nun auch die Preise für die Schüler/-innen vergeben werden. Einen Modellbaukasten von Galileo dürfen sich die beiden Klassen teilen und neben einer Urkunde und einem Kartenspiel für jeden Teilnehmer bekamen die Besten noch Sonderurkunden und Sachpreise überreicht: Aus der Klasse 6 b gewannen Maike Seitz und Sharon Eschenfelder. Aus der 6 c sind Sean Nellessen, Michelle Spindler und Susanne Piontek zu nennen.

Schulversammlung läutet Ferien ein

Zur Prävention von Rückenschmerzen

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Mit unterschiedlichen Kraftund Beweglichkeitsübungen werden Bauch- und Rückenmuskulatur trainiert. Verkürzte Muskulatur, die für den Rücken Bedeutung hat, wird entsprechend gedehnt. Entspannungstechniken erweitern das Programm. Veranstaltungsort ist das ZfG in der VonSteuben-Straße 17 in Worms (im 2. OG im Ärztehaus). Die Kurse umfassen 7 Einheiten und kosten je Kurs 56 Euro. Anmeldung und nähere Informationen unter Telefon 06241/268049-0 bei der ZfG-Kursverwaltung oder unter www.klinikum-worms.de/zfg.

Öﬀnungszeiten:

Mo., Di., Mi. und Fr., 17.30–22 Uhr Sa. und So., von 11.30–14 Uhr und von 17.30–22 Uhr Donnerstag Ruhetag! Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Keil und Mitarbeiter Unser Restaurant bleibt am Karfreitag geschlossen!

– Servicekraft gesucht –

Alles für Kind & Schule

Mail: verkaufla@edingershops.de

MAIL:VERKAUFLA@EDINGERSHOPS.DE

Chemiestrasse 12, Lampertheim Industriegebiet Nord

„Alles für`s Kind und die Schule“

Benefiz-Basar am 26. März bei edingershops LAMPERTHEIM – Alle Organisationen, Vereine, Kindergärten usw. in der Umgebung von Lampertheim sind zum Basar „Alles für`s Kind und die Schule“ am 26. März 2016 eingeladen. Verkauft werden gut erhaltene und saubere Baby-, Kinderund Umstandskleidung, Kinderschuhe, Bücher, Spielzeug, Schulranzen, Artikel für die

Schule und vieles mehr. Einen Teil der Verkaufserlöse aus diesem Basar erhalten die Mitmacher-Organisationen. Ziel ist die Bündelung aller Kräfte gegen das Wegwerfen und eine weitere Chance für verwendbare Artikel, ganz unter dem Motto „Was Du nicht mehr brauchst – braucht vielleicht ein anderer.” Mehr Infos zum Basar gibt es un-

ter www.edinger-maerkte.de/ edi-basar-termine. Interessierte Mitmacher wenden sich bitte per E-Mail an: verkaufla@edingershops.de oder per Telefon 06206/92830 mit dem Stichwort „Basar”. Veranstaltungsort ist edingershops, Lampertheim, Chemiestraße 12. Eine Anmeldung ist bis zum 23. März um 9 Uhr möglich. zg

Osterlicht, Ostergesang und Osterfeuer in der Magnusgemeinde Zu dem Osterfrühgottesdienst am 27. März, um 6 Uhr, lädt die ev. Magnusgemeinde ein. Er beginnt am Osterfeuer auf dem Weckerlingplatz. Schweigend zieht man in die dunkle Kirche, die dann feierlich illuminiert wird. Hier werden die Besucher erleben, wie aus Dunkel Licht und aus Trauer Hoffnung wird. Im Anschluss daran lädt die Gemeinde zum Osterfrühstück in die Kirche ein.

Sparkassen-Finanzgruppe

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Haben Sie S gewonnen? Bei der großen PS-Zusatzauslosung vom 12. März 2016 wurden 49 Gewinne im Gesamtwert von rund 780.000 Euro ermittelt. Gewonnen haben die PS-Lose mit den folgenden Zahlen:

Rücken-aktiv-Kurs im ZfG am 6. April / Anmeldung erbeten Am Zentrum für Gesundheitsförderung starten am Mittwoch, dem 6. April, von 10.30 bis 11.30 Uhr und 16 bis 17 Uhr, zwei neue Rücken-aktiv-Kurse. In den Rückenkursen wird hauptsächlich im Bereich der Prävention von Rückenschmerzen gearbeitet. Ziel ist es, zum einen rückengerechtes Verhalten zu erlernen und zum anderen durch unterschiedliche Übungen Bauch- und Rückenmuskulatur zu stärken sowie Konzepte zur Entspannung zu bekommen. Rückengerechtes Verhalten sowohl in Alltagssituationen als auch berufsorientiert wird geübt.

Wonnegauschule präsentiert Lernergebnisse.

Auch zu Beginn der Osterferien beeindruckten die Schülerinnen und Schüler der Wonnegauschule Eltern und Kollegium mit der Präsentation ausgewählter Lernergebnisse. Nachdem die Smiley-Könige sich ihren verdienten Applaus für vorbildliches Verhalten und Mitarbeit abgeholt hatten, führten die SchülerInnen der Klassen 1 bis 3 das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten bildnerisch und szenisch auf. Während die Klassen 4 bis 5 nach Einführung in den Farbkreis erläuterten, wie mit den Grundfarben alle Farben gemischt werden können, erklärte die Klasse 6 mittels Powerpoint-Präsentation am Beispiel einer Bildgeschichte von Vater und Sohn die Geheimnisse der wörtlichen Rede. In freier Rede stellte Klasse 7 das Leben der Indianer in Nordamerika vor, wobei sie mit geschichtlichem und ethnischem Wissen das Auditorium beeindruckten. Von den Werkstatt-Tagen im BBW und der in der Klasse durchgeführten Juniorwahl berichteten die SchülerInnen der Klasse 8. Die Juniorwahl als Abbild der Landtagswahl führte hier zu vergleichbaren Ergebnissen. Klasse 9 beeindruckte wiederum durch ihre Blaudes-Präsentation: Filmische Ausschnitte der Arbeit wurden der Schulöffentlichkeit präsentiert.

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Samstag, 19. März 2016 | NIBELUNGEN KURIER

Wir gratulieren allen Gewinnern. Die nächste PS-Monatsauslosung findet am 8. April 2016 statt.

Spar Sparen, en, gewinnen, Gut Gutes es ttun un - Ein Los Los fürr alles! die Lotterie der Sparkasse. Sparkasse. die Lotterie Die Teilnahme Teilnahme ist ab 18 Jahren Jahren möglich. Spielen kann süchtig machen. Informationen Informationen zurr Spielsucht, Pr Prävention ävention und B Behandlung ehandlung erhalt erhalten en Sie unt unter er www www.bzga.de .bzga.de und bei jeder Sparkasse. Sparkasse. Gewinnchanc Gewinnchance: e: Mindest Mindestgewinn gewinn 1:10 · Haupt Hauptgewinn gewinn 1:1,9 Mio.

6 AUS DER GESCHÄFTSWELT

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Die „Kreative-Bodengestaltung” geht neue Wege Fachmännische Beratung künftig beim Kunden vor Ort / Ladengeschäft schließt zum 1. April Seit 1997 gibt es das Fach- terer Vorteil der „Kreative-Bo- „Kreative-Bodengestaltung” geschäft „Kreative-Bodenge- dengestaltung”: Bei nicht fach- berät vor Ort staltung” für Fußböden, Innenausstattungen und Service in Worms. Im Laufe der Jahre wurde das Geschäft von dem Inhaber vergrößert und von dem damaligen Namen „Longwitz Fußbodenverlegung“ auf den passenden Namen „Kreative-Bodengestaltung“, deren Geschäftsräume sich in der Ludwigstraße 21 in Worms befinden, umbenannt. In dem Ladengeschäft können sich bislang die Kunden vom Fachmann ausführlich beraten lassen und alle Arten und Materialien von Bodenbelägen anschauen. Die Kundschaft, die Materialien bei der „Kreative-Bodengestaltung” gekauft haben, bzw. verlegt wurden, waren mit der Dienstleistung alle sehr zufrieden. Die Reklamationsquote lag bei Null Prozent. Ein Ergebnis, das auf die jahrelange Erfahrung, viel Fachwissen und die Gutachter-Weiterbildung des Inhabers zurückzuführen ist. Wei-

männisch verlegten Böden oder Wasserschäden konnten sich die Kunden auch Gutachten vom Inhaber erstellen lassen.

Ladengeschäft schließt – Service bleibt Viele Kriterien sprechen dafür, sich die Bodenbeläge von einem kundigen Fachmann verlegen zu lassen. Leider haben die Zeiten sich geändert. Seit Längerem verzeichnet das Ladengeschäft in der Ludwigstraße einen Rückgang an Kunden. Viele Interessenten lassen sich auch „nur“ ausführlich beraten und bestellen ihren Bodenbelag anschließend im Internet, bedauert Lothar Longwitz. Öffentliche Auftraggeber berücksichtigen bei Vergabe ihrer Aufträge oftmals kaum noch ortsansässige Firmen. Zwangsläufig bleibt das Ladengeschäft in der Ludwigstraße ab dem 1. April geschlossen.

Nach mehreren Anfragen seitens der langjährigen und zufriedenen Kunden, hat sich der Inhaber Lothar Longwitz entschlossen, mit dem Unternehmen neue Wege zu gehen und sich ausschließlich auf die Beratung beim Kunden zu spezialisieren. Einfach anrufen, einen Termin vereinbaren und der Experte steht mit Rat und Tat zur Seite. Sie können sich auf eine kostenlose, individuelle Beratung freuen, bei dem die Muster der verschiedenen Bodenbeläge oder Tapeten direkt vor Ort ausgesucht werden können. Nutzen Sie den kompletten Service eines Fachgeschäftes ohne dafür in ein Ladengeschäft gehen zu müssen. Ein Anruf bei Lothar Longwitz unter Telefon 0177/7941989 genügt und die Beratung vor Ort kann beginnen! Die „Kreative-Bodengestaltung” bedankt sich bei den Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern, die das Unternehmen jahrzehntelang begleitet und aufgebaut haben. „Kreative-Bodengestaltung” Lothar Longwitz Telefon: 0177/7941989

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 19. März 2016

Ein neues Maskottchen für die Wormatia MUS-Inhaber Udo Dinger griff selbst zur Lackierpistole Als neues Maskottchen der Wormatia ziert seit Anfang März ein liebevoll gestalteter Nibelungendrache das Stadion. Vom Spielfeldrand vor der Haupttribüne schaut er nun den Kickern auf dem Rasen wohlwollend zu und soll natürlich vor allem Glück bringen, wie es sich für ein Maskottchen gehört. Der Drache steht aber gleichzeitig dafür, dass Erfolg zwar manchmal auch etwas mit Glück, aber immer viel mit Arbeit und Leistung zu tun hat. Denn schaut man etwas genauer hin, so wird schnell klar, dass ein solches Projekt nicht vom Himmel fällt, sondern in vielen Stunden von einem erstklassigen Handwerker erarbeitet wurde. Um den Drachen nach seinen Vorstellungen zu verwirklichen, griff Udo Dinger, Lackierermeister und Inhaber des Karosserieund Lackierfachbetriebes MUS, höchst selbst zur Lackierpistole. Gut 200 Stunden hat er für das Projekt in seiner Freizeit investiert und wurde dabei noch von der Auszubildenden Lackiererin Vanessa Maas tatkräftig unterstützt. Herausgekommen ist ein Meisterwerk, das dem Lackiererhandwerk alle Ehre macht. Liebevoll sind alle Details gestaltet, sodass es sich lohnt, den neuen Wormatia-Glücksbringer aus nächster Nähe zu betrach-

Der langjährige Jugendleiter und Initiator der Drachenaktion Bernd Gänshirt freut sich mit Udo Dinger über das neue Schmuckstück.

ten. Udo Dinger, der in seinem Fachbetrieb die Losung „Reparatur vor Austausch“ ausgegeben hat, zieht hier eine Parallele zu seiner täglichen Arbeit im Unternehmen: „Heute wird oft zu schnell ausgetauscht statt repariert. Wen wundert´s, verdienen doch die Hersteller heutzutage genauso viel mit Teilen, wie mit dem Verkauf von Neuwagen. Da wird von den Vertragswerkstätten gerne mal ein Teil ersetzt, das man noch hätte reparieren können. Dabei käme eine Reparatur für den Kunden oft sogar günstiger, vom Nutzen für die Umwelt ganz zu schweigen“, so Udo

Dinger. Dass der alteingesessene Wormser Fachbetrieb damit richtig liegt, beweist die Tatsache, dass alle großen Versicherer die Firma MUS als Partnerunternehmen gewählt haben. Klar, denn bei den Versicherungen steht die nachhaltige und straff durchorganisierte Schadensregulierung, wie sie bei MUS umgesetzt wird, hoch im Kurs. Kein Wunder, denn es werden Kosten gespart, ohne dass die Kunden Abstriche an der Qualität oder am Werterhalt Ihrer Fahrzeuge hinnehmen müssen. Viele Infos finden Sie unter www.mus-worms.de.

Neugierig? Dann schauen Sie in unsere Online-Ausgabe unter www.nibelungen-kurier.de am Sonntag, dem 20. März 2016, ab 18 Uhr.

Samstag, 19. März 2016 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-NACHRICHTEN

Weniger Reihenhäuser in der Carl-Villinger-Straße Nach Ausschusssitzung zeichnet sich eine Bebauung von etwa 20 Häusern ab / OB Kissel informiert auf Anwohnerversammlung am 6. April

Die geplante Bebauung an der Carl-Villinger-Straße sorgt nach wie vor für heftige Diskussionen. VON GERNOT KIRCH | Die geplante Bebauung an der Carl-VillingerStraße war am Mittwoch eines der Themen der gemeinsamen Sitzung von Bau-, Sozial- sowie Haupt- und Finanzausschuss. Oberbürgermeister Michael Kissel informierte im Anschluss die Presse über die Ergebnisse. Nach ersten Überlegungen im Januar 2016 wurde von Oberbürgermeister Michael Kissel von 25 bis maximal 29 Reihenhäusern an der Carl-Villinger-Straße gesprochen. Diese Zahl wurde jetzt vom Stadtchef nach unten korrigiert. Nach jetziger Überlegung sollen nur 20 oder weniger entstehen. Die Reihenhäuser sollen sich der Umgebungsbebauung anpassen und werden eine Wohnflä-

che von 89 Quadratmetern ohne Keller besitzen. Der Mietpreis pro Quadratmeter soll maximal 6,80 Euro betragen. Das Bauvorhaben wird von der städtischen Wohnungsbau GmbH realisiert, die eigentliche Bautätigkeit wird aber an Fremdfirmen vergeben. Oberbürgermeister Michael Kissel wies in der Information für die Presse daraufhin, dass am Mittwoch intensiv die Problematik der Entwässerung besprochen wurde. Die Experten der Stadtverwaltung hätten diesbezüglich erläutert, dass die Abwasserkanäle von Mörikestraße und Carl-Villinger-Straße getrennt seien, sodass auch bei Starkregen keine Überlastung des Kanals der Mörikestraße erfolgen könne.

Foto: Gernot Kirch

Die Zielsetzung sei nach wie vor, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, so der Stadtchef. Die Wohnungsbau GmbH habe jetzt ein erstes Konzept vorgelegt. Auf einer Sondersitzung am 31. März werden die zuständigen Ausschüsse dann erneut über die Art und Anzahl der Bebauung sprechen und möglichst zu einer Einigung kommen. Am Mittwoch, dem 6. April, findet dann in der Gaststätte des Schwimmclubs Poseidon eine Anwohnerversammlung statt, auf der die Ergebnisse vorgetragen werden. Nach den Vorstellungen der städtischen Gremien soll noch im Jahr 2016 Baubeginn an der Carl-Villinger-Straße sein.

Viele Jahre zum Wohle der Bevölkerung im Einsatz Landrat verabschiedet Dr. Friedrich Rohr und Jürgen Best / Gesetzliche Altersgrenze erreicht / Dank für geleistetes Engagement Menschen, die krank oder in Not sind, zu helfen“, dankte Landrat Görisch Dr. Rohr für die Unterstützung über Jahrzehnte hinweg. Neben der Tätigkeit in seiner Praxis für Allgemeinmedizin in Framersheim war Dr. Rohr seit 1999 als Leitender Notarzt im Landkreis Alzey-Worms eingesetzt und war einige Jahre auch Sprecher der Gruppe. 2005 wurde Rohr zum Ehrenbeamten bestellt. Nach Vollendung des 63. Lebensjahres und somit der Erreichung der gesetzlichen Altersgrenze scheidet der engagierte Mediziner aus dem Dienst des Kreises aus.

Dank für geleistetes Engagement Landrat Ernst Walter Görisch (re.) verabschiedete den Leitenden Notarzt Dr. Friedrich Rohr (Mitte) in den Ruhestand und entpflichtete den Organisatorischen Leiter Jürgen Best.

Zwischen dem alltäglichen rettungsdienstlichen Notfall einerseits und dem Katastrophenfall andererseits ist eine Vielzahl von Schadensereignissen denkbar, in denen der auf die Individualversorgung ausgerichtete Rettungsdienst überfordert sein kann. Um auch bei Großbränden, Überschwemmungen oder Unfällen mit zahlreichen Beteiligten eine bestmögliche medizinische Erstversorgung und einen fachgerechten, zielgerichteten Transport der Verletzten zu gewährleisten, hält der Landkreis Alzey-Worms als kommunaler Träger für die überörtliche allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz nach den gesetzlichen Bestimmungen un-

ter anderem eine Gruppe Leitender Notarzt und eine Gruppe Organisatorischer Leiter vor. Nach langjährigem Einsatz zum Wohle der Sicherheit der Bevölkerung verabschiedete Landrat Ernst Walter Görisch jetzt den Leitenden Notarzt Dr. Friedrich Rohr (Framersheim) in den Ruhestand. Jürgen Best (Osthofen), der als Organisatorischer Leiter tätig war, wurde auf eigenen Wunsch von seiner Tätigkeit entpflichtet.

Altersgrenze erreicht „Ich danke Ihnen für den engagierten Einsatz. Sie sind immer zur Stelle und bereit sich einzubringen, wenn es darum geht,

Für seine langjährige Tätigkeit als Organisatorischer Leiter dankte Landrat Ernst Walter Görisch dem Rettungsassistenten Jürgen Best. Hauptberuflich als stellvertretender Wachleiter bei der Rheinhessen-Nahe-Rettungsdienst gGmbh in Alzey tätig, wurde Best 2003 zum Organisatorischen Leiter für den Landkreis AlzeyWorms bestellt und 2005 zum Ehrenbeamten ernannt. Lange Jahre hatte er die Funktion des Sprechers der Gruppe inne. Herzlich dankte der Kreischef den scheidenden Mitarbeitern für das geleistete Engagement: „Wir brauchen Menschen wie Sie, die sich mit Leib und Seele für das Wohlergehen anderer einsetzen und da sind, wenn Hilfe benötigt wird “, betonte Görisch und wünschte Jürgen Best und Friedrich Rohr für die Zukunft alles Gute.

Kanalbaumaßnahme im oberen Bereich des Adenauerrings Sperrung ab 4. April für sechs Wochen im Sackgassenbereich von Haus Nr. 10 bis zum öffentlichen Parkplatz Ab Montag, dem 4. April, führt der Entsorgungs- und Baubetrieb (ebwo) eine Kanalbaumaßnahme im Adenauerring durch. Im Zuge der Maßnahme wird ein neuer Kanalschacht am ehemaligen Kiosk (Kreisel Siegfriedstraße/Berliner Ring) eingebaut und die Kanalleitung auf einer Gesamtlänge von ca. 45 Metern bis zu Haus Nr. 10 erneuert.

Der öffentliche Parkplatz wird für die Bauzeit gesperrt bleiben. Der Durchgangsverkehr von der Von-Schoen-Straße bis zum Lutherring sowie von der Von-Schoen-Straße in Richtung Martinsgasse und Ludwigsplatz sind von der Maßnahme nicht betroffen. Die Anlieger werden vor Ort vom zuständigen Polier der ausführenden Firma Sax + Klee über

die baustellenbedingten veränderten Zufahrtsmöglichkeiten rechtzeitig informiert. Der ebwo bittet die Anlieger sowie die Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Beachtung der veränderten Verkehrssituation. Der Bauleiter des ebwo, Peter Funk, steht unter Telefon 06241/9100-49 gerne für nähere Auskünfte zur Verfügung.

Osthofen räumt auf Für 2. April Dreckweg-Aktion an drei Einsatzorten geplant / Kurzzeitige Sperrungen erforderlich Möglichst viele Osthofener sollten sich am Samstag, um 9 Uhr, am Osthofener Bahnhofsvorplatz einfinden, um sich von hier aus zu drei Einsatzbereichen aufzumachen, an denen „klar Schiff“ gemacht werden soll. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Bereiche, teilweise im Stadtbereich selbst (z.B. Ladestraße, Flurweg/Wonnegaustraße, Kastanienweg), teilweise aber auch an den Rändern der Stadt, wie entlang der Landstraße nach Herrnsheim bis zum Sommerriedstadion/Grillplatz. Die Helfer bekommen Unterlagen an die Hand, die ihnen auch aufzeigen, wo der eingesammelte

Sonntag

20. März

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Müll abgestellt werden kann. Die Müllsäcke gibt es am Bahnhofsvorplatz, ebenso Eimer für Glas, welches getrennt einzusammeln ist. Das Sammelgut übernehmen an den Abstellplätzen Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die es dann auch der Abfallverwertung zuführen. Nach dem Ende der Aktion treffen sich die Teilnehmer zum Resümee und zur Stärkung mit Weck, Wurst und Getränk im Feuerwehrgerätehaus in der Goldbergstraße. Da Treffpunkte und Einsatzorte teilweise ziemlich weit entfernt sind, empfiehlt es sich, mit Fahrrad oder PKW anzufahren. Die Ladestraße ist in der Woche nach Ostern wegen Grünschnitt-

arbeiten des städtischen Bauhofs teilweise für das Parken gesperrt, zunächst im hinteren Teil (Dienstag bis Donnerstag), Freitag ab der Laderampe und am Samstagvormittag komplett. Die Pendler, die gewohnt sind, in diesem Bereich zu parken, werden gebeten, an diesen Tagen gegebenenfalls Ausweichplätze aufzusuchen. Gesperrt sind am Samstag, dem 2. April, vormittags auch die Zufahrten zum Geflügelzuchtverein über Flurweg und über die Einfahrt Kindertagesstätte Arche Noah. Möglicherweise muss das Gelände über die Einfahrt am Stadion Sommerried angefahren werden.

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8 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 19. März 2016

TERMINE

Neuwahlen bestätigen Kontinuität Einsatz für Sondereinheit

Diabetes Selbsthilfegruppe Worms

Der Verein Ehrenamt für Worms: Erfolgreich & zukunftsorientiert bei kreativer und harmonischer Zusammenarbeit / Alle Vorstandswahlen verliefen einstimmig

Verstorbener Patient mit Lassa-Fieber erfordert besondere Schutzmaßnahmen des ASB

Gemeinsam den Diabetes verstehen, Neues erfahren und Erfahrungen austauschen. Die Diabetes Selbsthilfegruppe Worms trifft sich das nächste Mal am Montag, dem 21. März, um 19 Uhr, in den Schulungsräumen der Praxis Dres. Hess, Alzeyer Straße 57, in Worms. Thema mit Alexandra Mohren sind u.a. Zuckeraustauschstoffe oder Süßstoffalternativen Stevia, Sucrin, Xylit & Co. Telefonische Auskünfte erteilen Horst Bender unter der Rufnummer 06242/2760 oder Iris Wurm unter 06241/593446.

Die Sondereinheit des ArbeiterSamariter-Bundes (ASB) für hochinfektiöse Patienten ist jetzt erstmals im Einsatz gewesen. Grund hierfür ist der an Lassa-Fieber verstorbene Patient, der sich auf dem Gelände eines Alzeyer Bestattungsinstitutes befunden hat. Dort sollte er für die Überführung nach Afrika vorbereitet werden. Da zwischenzeitlich aber die Lassa-Erkrankung bestätigt worden war, galt der Leichnam als hochinfektiös und das Arbeiten an der Leiche war nur unter besonderer Schutzkleidung möglich. Daher forderte das Gesundheitsamt Alzey/Worms den ASB zur Unterstützung an.

Der Weg in die Selbstständigkeit

Hohe Gefahr einer Krankheitsübertragung

Das Interesse, sich eine selbständige Existenz aufzubauen, nimmt immer mehr zu. Wer seine eigene unternehmerische Existenz anstrebt und dauerhaft im Markt bestehen möchte, muss sich jedoch gründlich vorbereiten. Zum Start sollten daher bereits umfassende Kenntnisse und Erfahrungen vorliegen. Deshalb bietet die IHK für Rheinhessen in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Existenzgründerseminare an. Eines davon findet am Donnerstag, dem 7. April, um 15 Uhr, im Wormser Gründerzentrum, Brückenstraße 2, 67551 WormsPfeddersheim, statt. Im Seminar werden alle erfolgsbestimmenden Faktoren einer Existenzgründung systematisch aufgezeigt. Chancen und Risiken werden praxisnah erläutert und auf Fragen wird eingegangen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung bei der IHK für Rheinhessen online unter www. rheinhessen.ihk24.de/Veranstaltungen oder bei Sandra Petri, Telefon 06241/9117-51 oder E-Mail: Sandra.Petri@rheinhessen.ihk24.de

Seit 2015 ist die „Dekon-V“-Einheit beim ASB stationiert. „DekonV“ steht dabei für Dekontamination verletzter Patienten. Sieben Helfer dieser Einheit übernahmen daraufhin den nicht ganz gewöhnlichen Einsatz und bereiteten den Leichnam gemeinsam mit einem Bestatter für die Einäscherung vor. „Die besonderen Schutzmaßnahmen sind bei Lassa-Fieber deshalb not-

Weitere Termine findet man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de

Von links: Uschi Renner, Günter Zutavern, Karin Kraus, Margot Cremer, Theo Cronewitz, Christine Hettermann, Agnes Denschlag, Astrid Fürst-Puschmann, Dr. Olaf Mückain.

In acht Bereichen des kulturellen Lebens der Stadt Worms ist der „Verein Ehrenamt für Worms e.V.“ jetzt mit seinen ehrenamtlich Aktiven helfend tätig. Für das bürgerschaftlich getragene Lincoln-Theater sind diese Ehrenamtlichen eine wichtige Stütze, sie sind als „Tiergartenbotschafter“ im Wormser Tiergarten Wissensvermittler für Kinder und Familien und bei öffentlichen Veranstaltungen, wie Kulturnacht, Weinmesse, Turmblasen sind sie hilfreich dabei.

Vilefältige Betätigungsfelder Als vierten Einsatzbereich hob Vorsitzender Theo Cronewitz bei der Mitgliederversammlung die vom Verein initiierten museumspädagogischen Projekte hervor, über die in der Presse ausführlich berichtet wurde. Die Stadtbibliothek, das Kunsthaus Heylshof, Hausaufgabenbetreuung und eine Theaterinitiative für Senioren sind weitere Betätigungsfelder des Vereins.

Dank und Anerkennung wurde den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zum Ausdruck gebracht. Der Vorsitzende dankte auch den Mitgliedern des Vorstands für die kreative, harmonische Zusammenarbeit.

Erweiterter Vorstand Vor den Neuwahlen erklärte die stellvertretende Vorsitzende Uschi Renner ihr Anliegen, die Schwerpunkte ihrer Arbeit, wie Tiergartenbotschafter und Internet-Auftritt, zukünftig als Beisitzerin im erweiterten Vorstand betreuen zu wollen, um damit etwas entlastet zu sein, was mit vollem Verständnis und mit Anerkennung für ihren großen Einsatz von den Mitgliedern aufgenommen wurde.

Dank an Elke Böser Dank erging an Elke Böser, die aus gesundheitlichen Gründen die Schriftführung abgeben musste, aber als Tiergartenbotschafterin weiter dabei ist.

Der neu gewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender Theo Cronewitz, stellvertretende Vorsitzende Agnes Denschlag und Dr. Olaf Mückain, Kassenführer Günter Zutavern, Schriftführerin Karin Kraus, Beisitzerinnen Margot Cremer, Christine Hettermann und Uschi Renner. Für die Kassenprüfung wurden Astrid Fürst-Puschmann und Isolde Weißenfeldt wiedergewählt. Alle Wahlen erfolgten einstimmig. Der Vorsitzende Theo Cronewitz freute sich mit der Versammlung, im bewährten Kreis des Vorstands nun auch Agnes Denschlag (bisher schon Kuratoriumsmitglied) und Karin Kraus (für den Verein im Tiergarten und im Heylshof aktiv) begrüßen zu können. Abschließend brachte er die Bereitschaft und den Willen des Vereins und dessen Aktiven zum Ausdruck, sich weiter im kulturellen Bereich der Stadt hilfreich und fördernd einzubringen.

wendig, da die Gefahr einer Krankheitsübertragung durch Schmierinfektion, also dem Kontakt mit infizierten Körperflüssigkeiten, relativ hoch ist“, so Karlheinz Pfaff, Leiter Notfalldienste beim ASB. „Deshalb haben unsere Einsatzkräfte in spezieller Schutzausstattung dem Bestatter, ebenfalls entsprechend ausgerüstet, bei der Umlagerung geholfen.“ Anschließend wurden alle eingesetzten Personen von einem zweiten Team des ASB auf einer sogenannten Desinfektionsstraße unter der Überwachung eines Desinfektors dekontaminiert. Die kompletten Maßnahmen wurden von zwei Ärzten des Gesundheitsamtes überwacht. Die Zusammenarbeit zwischen allen eingesetzten Kräften funktionierte dabei reibungslos. Sowohl Gesundheitsamt als auch ASB betonten die gute Kooperation zum Wohl und zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in den Städten Worms und Alzey und im Landkreis. (Anmerkung der Redaktion: Ein Mitarbeiter eines Bestattungsinstitutes in Alzey hat sich ebenfalls mit dem Lassa-Fieber angesteckt und wird derzeit in einerIsolierstation der Uni in Frankfurt behandelt.)

ASB im Einsatz: Dekontamination eines Helfers, der direkt in Kontakt mit dem Leichnam war.

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„Schleiereulen sind traditionelle Rheinhessen“ NABU Worms kümmert sich um die lautlosen Jäger / Betreuung von 20 bezugsbereiten Kästen Schleiereulen waren in Rheinhessen früher wohl in jedem Kirchturm und in vielen Scheunen als Brutvogel beheimatet. In alten landwirtschaftlichen Anwesen und Winzerhöfen finden sich häufig noch sogenannte „Eulenlöcher“ im Giebelbereich. Die sollten den geschickten Mäusejägern den Zugang auf die Dachböden ermöglichen. Offenbar war manchen unserer Vorfahren der große Nutzen dieser Mäusejäger bewusster als uns. Leider sind heute viele der alten Nistplätze größtenteils durch Menschenhand, aber auch durch Nester bauende Tauben oder Dohlen verschlossen. Doch nach wie vor brüten Schleiereulen in Rheinhessen, denn die offene Landschaft kommt ihrem Jagdverhalten entgegen. Der NABU Worms und viele einst aktive Naturschützer hatten vor rund 25 Jahren das Problem erkannt und in rund 30 rheinhessischen Kirchen und Scheunen spezielle Nistkästen angebracht. Sie wurden regelmäßig kontrolliert und gereinigt. Durch verschiedene Umstände gerieten sie zwischenzeitlich ein wenig in Vergessenheit. „Mit großem Aufwand haben wir jüngst alle Standorte neu erfasst, aufgesucht und sind dabei, die Betreuung zu organisieren“, berichtet Michael Lentes vom NABU. Damals wurden auch einige Kästen in schwindelerregender Höhe, z.B. in Scheunen montiert, wo man nur mit waghalsiger Kletterei herankommt. „An diese traut sich heute niemand mehr ran“, weiß der Naturschützer. Zehn Kästen mussten daher aufgegeben werden. Den Fachleuten des NABU ist klar, dass etwas getan werden muss: Nach der aktuellen „Roten Liste Brutvögel in Rheinland-

Um die heimischen Jäger kümmern sich Betreuer in der ganzen Region. Foto: Rosl Rößner

Pfalz“ steht die Schleiereule heute auf der Vorwarnliste und als Vogelart mit hoher Verantwortung für Rheinland-Pfalz.

20 Prozent des europäischen Bestands leben hier! Bis zu 20 Prozent des europäischen Bestandes leben bei uns. Doch nicht nur die fehlenden Nistmöglichkeiten machen der weißen Eule zu schaffen, auch mit kalten Wintern hat sie erhebliche Probleme, da sie kaum Körperfett bildet. Hungerperioden in kalten Wintern mit Schnee führen daher zu großen Verlusten. Das war in den Wintern 2012/13 und 2013/14 der Fall, wo fast alle noch betreuten Brutplätze in Rheinhessen verwaisten.

Doch Schleiereulen können solche Verluste durch die hohe Zahl ihrer Nachkommen relativ schnell ausgleichen. 2015 war Dank der vielen Mäuse auch ein sehr gutes Jahr für die Schleiereulen. Das bestätigen die Beobachtungen. Der NABU Worms und Umgebung hat sich zum Ziel gemacht, mit seinem Artenschutzprojekt und 20 bezugsbereiten Kästen die Schleiereule zu unterstützen. Dabei kann er auf die Hilfe von Betreuern zurückgreifen, die sich um einen Schleiereulenkasten z.B. in Mörstadt, Flörsheim-Dalsheim und Hochheim kümmern. „Schleiereulen sind traditionelle Rheinhessen, die in Zukunft hoffentlich wieder häufiger zu sehen sind“, hofft Matthias Bösl, einer der Vorsitzenden.

Luthergemeinde: Konfirmationsjubiläum am Pfingstmontag Die Luthergemeinde lädt zum Konfirmationsjubiläum am Pfingstmontag, dem 16. Mai, um 10 Uhr, in der Lutherkirche ein. Gefeiert wird die Goldene und Diamantene Konfirmation mit einem festlichen Abendmahl gottesdienst. Über diese beiden Jahrgänge hinaus, die 1966 und 1956 konfirmiert wurden, sind auch diejenigen eingeladen, die vor 65, 70 und mehr Jahren konfirmiert wurden und gerne das Jubiläum feiern möchten. Anmeldungen bitte im Gemeindebüro bis 30. April unter Telefon 06241/594190.

Jetzt für den Freiwilligentag 2016 melden Gemeinnützige Einrichtungen zur Teilnahme aufgerufen / Hornbach-Gutscheine im Gesamtwert von 20.000 Euro zu gewinnen Am 17. September geht der Freiwilligentag in seine fünfte Auflage. An vielen Orten in der Metropolregion Rhein-Neckar werden wieder engagierte Menschen das blaue Helfer-T-Shirt überstreifen und gemeinsam für die gute Sache anpacken. Getreu dem Motto „Wir schaffen was!“ unterstützt die Stadt Worms wieder die Ehrenamtsaktion. „Unsere Gesellschaft lebt von engagierten Menschen. Besonders das Bundesland RheinlandPfalz ist geprägt von einem starken ehrenamtlichen Einsatz. Er ist ein Grundbaustein unseres gesellschaftlichen Miteinanders. Beim Freiwilligentag kann jeder mitmachen, anpacken und helfen. Ich bin sicher, dass sich in unserer Stadt auch dieses Jahr wieder zahlreiche Bürger beteiligen“, unterstützt Oberbürgermeister Michael Kissel die Aktion. Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz ins Leben gerufen. Mit zuletzt 6.000 Teilnehmern in 300 Projekten ist der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar die bundesweit größte Veranstaltung dieser Art.

„Der Freiwilligentag bietet die Gelegenheit für jeden, der sich gerne ehrenamtlich engagieren möchte, auszuprobieren, wie es sich anfühlt, sich für andere einzusetzen und eine gemeinnützige Aktion zu unterstützen“, unterstreicht die kommunale Ansprechpartnerin Elisabeth Gransche ihre Hoffnung, über ein Schnupper-Engagement beim Freiwilligentag neue ehrenamtliche Helfer zu gewinnen.

Anmeldung ab sofort möglich Unter www.wir-schaffen-was.de können gemeinnützige Initiativen ab sofort Vorhaben eintragen, für die sie am Freiwilligentag tatkräftige Unterstützung benötigen. Egal ob Malerarbeiten in Kitas und Schulen, Müllsammelaktionen in Naturschutzgebieten, Computerkurse in Seniorenheimen, Ausflüge mit Menschen mit Behinderung oder Begegnungsprojekte mit Geflüchteten – alle Herzensangelegenheiten, die sich im Team und am dritten September-Samstag umsetzen lassen, sind willkommen. Unter allen handwerklichen Projekten, die bis zum 30. Juni 2016 gemeldet sind, werden 200 Hornbach-Baumarkt-Gutscheine à 100 Euro verlost. Die Teilnahme am

Freiwilligentag lohnt sich für die gemeinnützigen Einrichtungen in jedem Fall. Lange geplante Vorhaben können mit Hilfe der Freiwilligen an einem Tag umgesetzt werden. Gleichzeitig bietet sich eine gute Gelegenheit, die eigene Arbeit in der Öffentlichkeit zu präsentieren und langfristig neue Unterstützer zu gewinnen. Auf der Internetseite www. wir-schaffen-was.de finden interessierte Einrichtungen zahlreiche Tipps und Tricks, wie sie ihr Vorhaben so einfach wie möglich durchführen können. Abrufbar sind zudem kostenfreie Materialien, um auf Ihre Freiwilligentag-Aktion aufmerksam zu machen. Alle Fragen rund um den Freiwilligentag beantwortet das Organisationsteam bei der Metro polregion Rhein-Neckar, Telefon 0621/12987-75, E-Mail an freiwilligentag@m-r-n.com. In Worms können sich gemeinnützige Einrichtungen auch an das Büro des Oberbürgermeisters, Koordinierungsstelle Ehrenamt, Elisabeth Gransche, Telefon 06241/853–7101, E-Mail an elisabeth.gransche@worms.de wenden.

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Das Team der Schreinerei Martin: (von links) Johannes Hilgert, Ronald Fuchs, Edgar Martin, Maria-Luise Büttler. Foto: Karolina Krüger

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nächstes verkleben wir Parkett auf Fußbodenheizung und verlegen Design-Bodenbelag ohne Weichmacher. „Das ist eben das Besondere an unserem vielseitigen Beruf.“ Auch wenn sich der Betrieb nun verstärkt um das Thema des vorbeugenden Einbruchschutzes kümmern darf, schlägt das Herz am liebsten für die Planung und Anfertigung individueller Möbel – denn schließlich wurde in den letzten Jahren noch mal ordentlich in aktuelle Maschi-

nentechnik investiert. So war die Entwicklung und Realisierung von neuen Sakralmöbeln für die Matthäusgemeinde in der Karl-Marx-Siedlung im vergangenen Jahr eine besondere und schöne Aufgabe. Als letzter aktiver Schreiner in Familientradition im ehemaligen Schreinerdorf Hochheim engagiert sich Edgar Martin seit 15 Jahren ehrenamtlich für seine Berufskollegen, zunächst als Obermeister der Schreinerinnung Worms, ist er derzeit

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Arbeitsloseninitiative macht Urlaub

Am 22. März 2016 wird unsere SARAH SELINA QUELL

Die Wormser Arbeitsloseninitiative hat vom 21. März bis 10. April wegen Ostern geschlossen. Ab Montag, dem 11. April ist wieder zu folgenden Öffnungszeiten geöffnet: Montag, Donnerstag und Freitag ist von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Dienstag ist von 12.30 bis 14 Uhr geöffnet.

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18 JAHR!

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 19. März 2016

Es gratulieren Dir von ganzem Herzen Mama & Papa, Oma & Opa, Manuela, Patrick und Uwe

Gedenkfeier zum Tod Jesu Ibersheimer RadfahrerJehovas Zeugen laden am 23. März zur nächsten Versammlung suppe mit Würstchen Saisonstart: Fahrradtag am Sonntag ab 11.30 Uhr rund um die Gemeindehalle

APOTHEKEN-NOTDIENSTE Wie bei den ersten Christen werden Brot und Wein als Symbol gereicht. Foto: JZ

vom 19. bis 25. März 2016 Die diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.

Samstag

Rheingold Apotheke 675457 Worms, Bahnhofstraße 28, Telefon 06241/24634

Eisbachtal-Apotheke 67551 Worms, Wormser Landstraße 45, Telefon 06241/3113

Sonntag

Schloß-Apotheke 67550 Worms, Herrnsheimer Hauptstraße 59, Telefon 06241/55320

Rheinberg-Apotheke 67574 Osthofen, Friedrich-Ebert-Straße 13, Telefon 06242/50480

Montag

Schwanen-Apotheke 67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 22, Telefon 06241/25092

Für Jehovas Zeugen ist es der wichtigste Tag im Jahr – der Tag, an dem Jesus Christus nach dem jüdischen Kalender gestorben ist. Zu dieser jährlichen Feier kommen auch viele Außenstehende. So waren von den weltweit knapp 20 Millionen Besuchern im Jahr 2015 mehr als die Hälfte Nicht-Zeugen. Es gibt zu diesem Anlass keine großen Rituale, sondern eine leicht verständliche Ansprache zur Bedeutung des Ereignisses. Danach werden in einer einfachen Zeremonie die Symbole, Wein und Brot herumgereicht.

Jehovas Zeugen halten sich mit dieser Feier an Jesu Worte: „Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich“ (Lukasevangelium 22;19, Neue-Welt-Übersetzung). Wer dies ebenfalls gern tun möchte, ist herzlich eingeladen (Eintritt frei). Info: Mittwoch, 23. März, Jehovas-Zeugen-Versammlung WormsOst, Friedenshalle, Hauptstraße 13, 67259 Großniedesheim, Beginn 19.30 Uhr. Jehovas-ZeugenVersammlung Worms-West, Auf dem Sand 14 a, 67547 Worms, Beginn 20.30 Uhr. www.jw.org.

Seebach-Apotheke 67593 Westhofen, Ohligstraße 2, Telefon 06244/4495

Dienstag

Horchheimer Chorgemeinschaft

Stadt-Apotheke

Zum Frühjahrstreﬀ bei Kaﬀee und Kuchen lädt die Chorgemeinschaft Horchheim am Samstag, dem 19. März, um 15 Uhr in das evangelische Gemeindezentrum Horchheim (Höhlchenstraße 43) ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Auszeichnung von Mitgliedern für langjähriges, aktives Wirken im Verein. Musikalisch gestalten der Frauen-, Männer und der gemischte Chor den Nachmittag.

67547 Worms, Kämmererstraße 46, Telefon 06241/24516

St. Hubertus-Apotheke 67240 Bobenheim-Roxheim, Roxheimer Str. 25 1/12, Telefon 06239/7001

Apotheke am Weintor 67278 Bockenheim, Gartenstraße 13, Telefon 06359/9490775

Mittwoch

DocMorris Apotheke Westend

Kompostanlage ab April wieder samstags geöffnet

67549 Worms, Bebelstraße 6, Telefon 06241/954810

Globus-Apotheke 67240 Bobenheim-Roxheim, Südring 1, Telefon 06239/926147

Apotheke am Weintor 67278 Bockenheim, Gartenstraße 13, Telefon 06359/9490775

Entsorgungs- und Baubetrieb (ebwo) erweitert wieder Öffnungszeiten der Anlage in der Hochsaison

Goldberg-Apotheke 67577 Alsheim, Bachstraße 24, Telefon 06249/4534

Donnerstag

Ab 2. April ist die Kompostanlage im Industriegebiet Nord I/6, an die ein kleiner Wertstoffhof angegliedert ist, auch samstags wieder geöffnet. Von 8 bis 12 Uhr kann Grünabfall nun auch wieder an den Wochenenden direkt zur Anlage gebracht werden. Anlieferer von größeren Mengen an Grünabfall auf dem Wertstoffhof werden direkt an die Kompostanlage verwiesen. Kleinere Grünabfallmen-

Adler-Apotheke 67547 Worms, Neumarkt 1, Telefon 06241/24600

Rochus-Apotheke 67240 Bobenheim-Roxheim, Stettiner Straße 6, Telefon 06239/929123

Adler-Apotheke 67575 Eich, Osthofener Straße 33, Telefon 06246/7511

Freitag

Apotheke am Wasserturm 67549 Worms, Alzeyer Straße 60, Telefon 06241/955353

Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

gen – maximal eine Kofferraumladung – können auch weiterhin auf dem Wertstoffhof in der Bobenheimer Straße angeliefert werden. Zum Zwecke der vereinfachten und verbraucherfreundlicheren Kommunikation werden die Begriffe Grünabfallkompostanlage (GAKA) und Abfallwirtschaftshof (AWH) in Zukunft durch die Bezeichnungen Kompostanlage und Wertstoffhof ersetzt.

Für alle großen und kleinen Teilnehmer/innen startet mit der traditionellen „Ibersheimer Radfahrersuppe mit Würstchen“ die Fahrradsaison. Die Veranstaltung ist der Beitrag Ibersheims zu den Feierlichkeiten im Rahmen von „200 Jahren Rheinhessen“. Jeder Wormser Stadtteil bringt sich mit speziellen Veranstaltungen hier ein. Ein großes, abwechslungsreiches

Kuchenbuffet mit Kaffee schließt sich an. Die „Jungfern im Grünen“ steuern einen musikalischen Blick auf die „Küchenlieder“ unserer Mütter, Großmütter und Urgroßmütter bei. Wer seine Geschicklichkeit testen will, findet im Fahrradparcours Herausforderungen jeglichen Schwierigkeitsgrades. Treffpunkt ist an der Gemeindehalle (Gelände der Ortsverwaltung)

Kleintierzucht & Ziergeflügelverein 1919 lädt ein Die Jahreshauptversammlung des Kleintierzucht und Ziergeflügelvereins 1919 e. V. findet am Sonntag, dem 20. März um 11 Uhr im Vereinslokal auf der Zuchtanlage im kleinen Krötental, Rheindürkheim, statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte: Berichte 2015, Änderung des Satzungspunktes § IX Absatz 42, Termine und Vorhaben 2016. Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen.

SENIORENBEGEGNUNGSSTÄTTEN I UND II Seniorenbegegnungsstätte I Adenauerring 1, 67547 Worms Öﬀnungszeiten: Mo.–Do., 13–17 Uhr Fr., 13–16.30 Uhr Montag, 21. März 14 Uhr Schach Dienstag, 22. März Skat und Canasta Mittwoch, 23. März 14 Uhr Tanzcafé mit Live-Musik Donnerstag, 24. März 14 Uhr Osterfeier in der Begegnungsstätte Freitag, 25. März Geschlossen / Feiertag Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 Worms Öﬀnungszeiten: Mo.– Do., 13–17 Uhr Fr., 13–16.30 Uhr Montag, 21. März 13–17 Uhr Spielenachmittag Dienstag, 22. März 9.30–11.30 Uhr Internetcafé 12 Uhr Mittagstisch (4 Euro)

Mittwoch, 23. März 9.15-12.15 Uhr Schwimmen, Treffpunkt Schwimmbad Donnerstag, 24. März 14 Uhr Osterfeier in der Begegnungsstätte Freitag, 25. März Geschlossen / Feiertag Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer I“ Sterngasse 10, Worms Öffnungszeiten: Mo.–Fr., 14–17 Uhr Betreuung durch Ehrenamtliche. Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer II“ Kleine Weide 1, Worms Öffnungszeiten: Di., 9.30–11.30 Uhr Betreuung durch Ehrenamtliche. Computerstammtisch Am Montag, 21. März, ab 10 Uhr, triff t sich der Computerstammtisch, in der Städtischen Seniorenbegegnungsstätte, Kleine Weide 1, Worms. Leiter: Herr Hoffmann

Reinheimer D Annemarie * 21. April 1927 † 8. Februar 2016 A N K Annemarie Schlösser E und Angehörige

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Nollert für seine einfühlsamen Worte sowie dem Bestattungsinstitut Ratheiser für die große Unterstützung und dem DRK-Seniorenzentrum Worms für die liebevolle Pflege und Betreuung. Alsheim, im März 2016

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Für die Anteilnahme anlässlich des Todes von

Hiltrud Rissler * 27. Juli 1951

† 3. Februar 2016

die uns in vielfältiger Weise bekundet worden ist, danken wir von Herzen. Unser besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Beiersdorf für die sehr persönliche Trauerfeier und allen, die Hiltrud die letzte Ehre erwiesen haben.

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Rudolf Baum sowie alle Angehörigen Osthofen, im März 2016

TRAUER & GEDENKEN im Nibelungen Kurier Bitte beachten Sie unsere

Wir müssen Abschied nehmen von einem liebenswerten und warmherzigen Menschen.

Roswitha Demir geb. Hessel * 27. Mai 1942 † 8. März 2016

Es tut so sehr weh. Du bleibst unvergessen.

Anzeigenschluss-Termine für Traueranzeigen: Für die Mittwochsausgabe am 23. März 2016 ist der Anzeigenschluss

am Di., 22. März 2016,

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Für die Ausgabe am Ostersamstag, 26. März 2016, ist der Anzeigenschluss

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Hasan Demir Roger Vormehr und Simone Gertrud Hessel Alena Vormehr Bettina Jauß

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ﬁndet am Dienstag, dem 22. März 2016, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Worms-Weinsheim statt. Von freundlichst zugedachten Kranz- und Blumenspenden sowie Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen. Ein Kondolenzbuch liegt auf.

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TRAUER & GEDENKEN

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Hineinschnuppern: Am 28. April findet wieder der MĂ¤dchenzukunftstag beim ebwo statt

Der Entsorgungs- und Baubetrieb Worms (ebwo) lĂ¤dt wieder ein zum alljĂ¤hrlichen â&#x20AC;&#x17E;Girlsâ&#x20AC;&#x2DC; Dayâ&#x20AC;&#x153;, Binger StraĂ&#x;e 7 | 67549 Worms dem MĂ¤dchenzukunftstag. Am (0 62 41) 8 54 69 40 cf.11sa16 Donnerstag, dem 28. April, kĂśnnen SchĂźlerinnen der Klassenstufen fĂźnf bis acht wieder in sogenannte â&#x20AC;&#x17E;MĂ¤nnerberufeâ&#x20AC;&#x153; hineinschnuppern. Der ebwo bietet in diesem Jahr die MĂśglichkeit zum Einblick in sechs seiner insgesamt von GRIECHISCHE SPEZIALITĂ&#x201E;TEN , zehn verschiedenen Ausbildungsberufe. bitte reservieren Sie rechtzeitig Unser Osterspezial: versch. Lammgerichte Wer sich fĂźr eine Ausbildung Wir wĂźnschen unseren GĂ¤sten Frohe Ostern zur Anlagenmechanikerin, ElektGĂ¤nse rĂźhe Untere KĂ¤mmererstraĂ&#x;e 56 | 67547 Wormskraftb | Tel. (0 62 41) 20 81 68mit Einlage, ronikerin, Fachkraft fĂźr AbwasserE-Mail: info@restaurant-dimitra.de | www.restaurant-dimitra.de

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fĂźr das Betreuungsgeld vorgesehenen Mittel werden zum Teil auf die einzelnen BundeslĂ¤nder verHeimatkreis lĂ¤dt am 23. April teilt. Die Landesregierung Rheinland-Pfalz und die kommunavon 9 bis 15 Uhr ein len SpitzenverbĂ¤nde haben verAm Samstag, dem 23. April von einbart, dass die HĂ¤lfte des dem Ă&#x153;ber Ostern 9 bis 15 Uhr findet der nĂ¤chste Land zustehenden Anteils, insgeFlohmarkt Heimatkreis samt 48 Millionen Euro, in den FĂźr nur des 23,80 â&#x201A;Ź, pro Person, Osterkarte Herrnsheim auf dem Parkplatz nĂ¤chsten drei Jahren unmittelbar dĂźrfen Sie sich Ihr Menue selbst Lammbraten, LammrĂźcken am Badesee Herrnsheim statt. die Kommunen im Rahmen zusammenstellen und essen, so vielanSie mĂśchten mit BĂ¤rlauchkruste, PlĂ¤tze kĂśnnen ab 29. MĂ¤rz von Zielvereinbarungen weiterLammhĂźfte in Knoblauchunter Telefon 06241/592023 geleitet wird. Die Mittel werden soĂ&#x;e, Hasenbraten mit Nudeln und Salat oder 06241/594466 reserviert nach Anzahl der Kinder zwischen werden. null bis sechs Jahren in den jeweiDa nur eine begrenzte Anzahl ligen Kommunen verteilt. StellplĂ¤tzen vorhanden ist, So erhĂ¤lt die Stadt Worms, als Tel.an 06241/49 6 533 5, Fax 06241/496 735 1 besteht leider kein Anspruch auf Ăśffentlicher TrĂ¤ger der JugendhilCarl-Villinger-StraĂ&#x;e 47 Âˇ 67549 Worms eMail: kilian@poswilli.de Tel. (0 62 41) 4 96 53 35 Âˇ www.poswilli-info.de einen Platz fĂźr alle Mitglieder. fe, in den nĂ¤chsten drei Jahren Wir bitten um rechtzeitige Reservierung! jĂ¤hrlich 359.362,20 Euro. Dies ergibt eine Gesamtsumme von 1.078.086,60 Euro. â&#x20AC;&#x17E;Mein Dank ALLEINUNTERHALTER gilt der Landesregierung und /nibelungenkurier dem Ministerium fĂźr Integratiwww.karlheinzhild.de on, Familie, Kinder, Jugend und Tel. (01 76) 46 55 27 01 Frauen. Mit Hilfe der uns zugeO STER FEST auf Musik fĂźr alle AnlĂ¤sse, Musik ab den 50ern wiesenen Mittel kĂśnnen nun in RAL der HIGH CHAPAR der Kinderbetreuung bei Bedarf Verbesserungen getĂ¤tigt am Ostermontag, HOL Z PELLE T S flexibel werdenâ&#x20AC;&#x153;, freut sich OberbĂźrgerDeutsche Premium Pellets â&#x20AC;&#x201C; Ă¸ 6 mm dem 28. MĂ&#x201E;RZ 2016 DINplus & ENplus & FSC meister Michael Kissel Ăźber die HAMBURGER FISCHSUPPE, Zander, Seelachs, WelsďŹ let, Victoria Barsch, Rotbarsch, Seeteufel in verschiedenen Zubereitungen mit Kartoffeln, Kartoffelsalat und GemĂźse. Essen Sie so viel Sie mĂśchten.

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Samstag, 19. MĂ¤rz 2016 | NIBELUNGEN KURIER

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Grünen-Politikerin Pia Schellhammer verpasste am Sonntag ganz knapp den Wiedereinzug in den Landtag

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VON GERNOT KIRCH | Bei den rheinland-pfälzischen Grünen war es am Wahlsonntag eine Zitterpartie bis das endgültige Wahlergebnis vorlag. Dann stand das Resultat fest, die Öko-Partei kam landesweit auf 5,3 Prozent. Damit gelang hauchdünn der Einzug ins Mainzer Landesparlament. Die Gefühlslage bei den Mitgliedern lässt sich dabei als gespalten bezeichnen. Einerseits war man nach den ersten desaströsen Hochrechnung, die um die fünf Prozent lagen, froh überhaupt noch im Landtag vertreten zu sein. Andererseits war es natürlich ein bitterer Absturz von über 15 Prozent bei der Landtagswahl 2011 auf jetzt nur noch bei 5,3 Prozent, also einem Verlust von nahezu 10 Prozent. Zwar hatten die Grünen 2011 aufgrund der Fukushima-Atomkatastrophe einen besonderen Push erlebt, aber so abgestraft zu werden, war denn doch für fast alle Mitglieder ein Schock. Als kleine Erinnerung, bei der Landtagswahl 2006 waren die Grünen mit 4,6 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert und 2011 gelang der Sprung ebenfalls nur knapp mit 5,2 Prozent. Einige Beobachter sprechen daher davon, dass die rheinland-pfälzischen Grünen nun wieder auf ihr Normalmaß gestutzt seien und sprechen davon, dass Rheinland-Pfalz nie eine grüne Hochburg war. Jetzt läuft die Ursachenforschung, warum die Partei nicht bis zu den Wählern durchgedrungen ist und wo die Fehler lagen. Und diese sowohl bei der Themensetzung im Wahlkampf wie auch in der Arbeit während der fünfjährigen Legislaturperiode.

Schellhammer ist raus Ein besonders bitterer Wahlabend war es für die Grünen-

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Kandidatin Pia Schellhammer aus dem Wahlkreis 31 Wonnegau-Selz. Sie verpasste knapp den Wiedereinzug in den Landtag. Mit 5,3 Prozent stellen die Grünen nur noch sechs Abgeordnete und Pia Schellhammer stand auf Platz sieben der Landesliste. Knapper hätte das Scheitern nicht ausfallen können. Als Direktkandidatin im Wahlkreis konnte Pia Schellhammer immerhin 7,4 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen, was die Zweitstimmen angeht, lag der Wahlkreis Wonnegau-Selz mit 5,3 Prozent exakt im Landesdurchschnitt. 2011 waren es noch 16,1 Prozent gewesen.

Amt auf Zeit Der NK sprach mit Pia Schellhammer und fragte nach den Ursachen für das schlechte Abschneiden der Grünen. Die Grünen-Politikerin nannte hier zwei zentrale Aspekte. Zunächst einmal habe das Duell zwischen Ju-

lia Klöckner (CDU) und Malu Dreyer (SPD) den Wahlkampf dominiert, da sei für die kleinen Parteien weniger Platz gewesen. Zahlreiche Grünen-Wähler hätten etwa Malu-Dreyer gewählt, damit diese Ministerpräsidentin bleibe. Diese Stimmen fehlten der Ökopartei. Darüber hinaus habe mit der Flüchtlingskrise ein Bundesthema die Wahl stark überlagert, Landesaspekte hätten komplett im Hintergrund gestanden. Auf die Frage, was der verpasste Einzug für sie persönlich bedeute, sagte Pia Schellhammer relativ gelassen: „Wenn eine Tür zu geht, öffnet sich eine andere. Ich wollte nie Berufspolitikerin werden.“ Weiter fügt sie an, dass gerade bei kleineren Parteien die Fluktuation in den Parlamenten doch recht hoch sei. Man müsse sich auch immer darüber im Klaren sein, dass die Abgeordnetentätigkeit nur eine Aufgabe auf Zeit sei. Der Wechsel gehöre zur Demokratie dazu. Was sie selbst

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jetzt konkret mache, könne sie noch nicht sagen. Da möchte sie sich Zeit lassen und dies in den nächsten Wochen entscheiden.

Haltung bewahren Sie werde aber der Politik und den Grünen treu bleiben. Dies sei ihre Leidenschaft. Für sie, wie auch für die Grünen, gelte es jetzt, verstärkt Flagge für ihre Ziele zu zeigen und für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft einzutreten. Sie wolle auch die Chancen aufzeigen, die die Zuwanderung biete und auch weiterhin für eine erfolgreiche Integration kämpfen. Gerade jetzt, wo den Grünen der Gegenwind ins Gesicht blase, heiße es Haltung bewahren und zu seinen Grundwerten und Über zeugungen zu stehen. Darüber hinaus heiße es, den Bürgern deutlich zu machen, was die AfD wirklich will, und welches Gesellschaftsbild hinter der Partei stehe.

Literaturfrühstück vom Projektbüro 200 Jahre Rheinhessen in Zusammenarbeit mit Simon Baumann AppDesign, der Energieversorger EWR unterstützt das Projekt finanziell und ermöglichte so erst die Realisierung. Für die Datenpflege verantwortlich ist das Projektbüro. Also: App geht’s! ReinzAPPen und interaktiv 200 Jahre Rheinhessen mitfeiern!

Die ev. Kirchengemeinde Horchheim veranstaltet am Donnerstag, dem 31. März, von 9.30 bis 11.30 Uhr, ein Literaturfrühstück zu „Das Geheimnis der Eulerschen Formel“ von Yoko Ogawa. Es findet statt in Horchheim, Gustav-Adolf-Saal, Obere Hauptstraße 23. Anmeldung unter Telefon 06241/33209, 06241/36818, E-Mail migf3@yahoo.de. Der Unkostenbeitrag liegt bei 4 Euro.

Sein Wirken stößt auf positive Resonanz Seniorensicherheitsberater für Osthofen: Josef Fahl hilft älteren Menschen, sich vor Kriminellen zu schützen Der Seniorensicherheitsberater für Osthofen heißt Josef Fahl. Josef Fahl wurde schon vor Jahren von der Polizei des Polizeipräsidium Mainz als Seniorensicherheitsberater ausgebildet, anschließend von der Stadt Osthofen zum Sicherheitsberater für die Stadt im Wonnegau ernannt und mit einem Ausweis für sein Amt ausgestattet. Josef Fahl war schon in seiner beruflich aktiven Zeit in einem Unternehmen tätig, das sich mit dem Einbau von Sicherheitstechniken befasst hat.

Auf langjährige Erfahrung zurückblicken

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Kurz vor der Landtagswahl war Pia Schellhammer (Bildmitte) noch optimistisch. Von links: Eveline Lemke, Pia Schellhammer und Richard Grünewald. Foto: Gernot Kirch

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 19. März 2016

Hier kann er auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken und diese in sein Amt als Sicherheitsberater einbringen. Das Pflegen von Hobbys im Ruhestand war ihm nicht genug. Aufgrund seiner sozialen Einstellung wollte er sich für die Allgemeinheit engagieren und ließ sich zum Seniorensicherheitsberater ausbil-

Josef Fahl, Seniorensicherheitsberater für Osthofen.

den. Hier kann er seine im Beruf erworbenen Kenntnisse mit der Ausbildung zum Sicherheitsberater verbinden. Mittlerweile blickt er auf eine Anzahl von „Einsätzen“ zurück. Die positive Resonanz für sein Wirken bestärkt ihn, weiter für die Bürger in Osthofen da zu sein. Aber was macht ein Seniorensicherheitsberater eigentlich?

Die Gesellschaft altert. Bei dieser Entwicklung kommt der Bevölkerungsgruppe der „Senioren“ eine immer größere Bedeutung zu. Die Wirtschaft hat das schon lange erkannt. Aber auch die Kriminellen haben ihren Fokus längst auf die Senioren gerichtet. Gerade sie sind Zielgruppe (Opfer) von Trickbetrügern. Mit dem „Glas-Wasser-Trick“, dem „Enkeltrick“ u.a. Begehungsweisen schädigen sie insbesondere ältere Menschen und ruinieren sie nur allzu oft. In vielen Fällen werden die Taten aus Scham der Opfer nicht angezeigt. Soweit soll es nicht kommen. Mit den entsprechenden Kenntnissen verhindert man, dass Kriminelle erfolgreich sind. Hier beginnt die Arbeit der Seniorensicherheitsberater. Sie erhöhen das Sicherheitsempfinden der Senioren durch sachliche Aufklärung über Kriminalität und Verkehr oder geben Hinweise zum Schutz vor Straftaten und Gefahren im Verkehr. Die Empfehlung sinnvoller technischer Sicherungen zählt ebenso

zu den Aufgaben von Josef Fahl wie die Herstellung von Kontakten zu Institutionen, die Fachberatung über seniorenspezifische Probleme leisten, wie auch zu Polizei, Stadt, Behörden und Hilfsorganisationen.

Unberechtigte Ängste nehmen Weiterhin möchte der Seniorensicherheitsberater Ideen und Initiativen zum Schutz von Senioren entwickeln und berechtigte und unberechtigte Ängste nehmen bzw. das Sicherheitsgefühl und das Vertrauen in die Arbeit der Polizei stärken und sich an Aktionen des kommunalen Präventivrates aktiv beteiligen. Josef Fahl steht interessierten Personen und Gruppen gerne nach fernmündlicher oder direkter Ansprache für einen Vortrag oder eine Beratung (auch vor Ort) zur Verfügung. Erreichen kann man den Seniorensicherheitsberater unter Telefon 06242/8094781.

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