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sel nach Worms nannte er die vielfältigen Gestaltungsspielräume in der Nibelungenstadt,

was seinen künftigen Aufgabenbereich Bildung, Jugend und Soziales angehe.

CDU und SPD präsentierten am Samstag ihren Kandidaten für das Amt der 3. Beigeordneten. Von links: Hans-Joachim Kosubek (CDU), Michael Kissel (SPD) und der parteilose Waldemar Herder. Foto: Gernot Kirch

Falls er gewählt werde, möchte er diesbezüglich Visionen entwickeln und seine Ideen einbringen. Doch im Vordergrund würde natürlich erst einmal stehen, die Stadt, das berufliche Umfeld und die Menschen kennenzulernen. Ein besonderes Anliegen sei es ihm aber, die Bildungskette von der KiTa über die Schule bis hin zu Studium und Beruf weiterzuentwickeln. In Lünebeurg, das ähnlich groß wie Worms sei, hätte er diesbezüglich Erfahrung gesammelt und würde an ähnlichen Projekten arbeiten. Herder sieht sich jedoch nicht als der „große und allwissende Heilsbringer“, sondern als engagierter Teamplayer. Leicht gemacht habe ihm die Entscheidung, nach Worms zu gehen, der Umstand, dass seine Lebenspartnerin in Ludwigshafen-Oggersheim wohne. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

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vergangene Woche wurde das Geheimnis gelüftet, wen SPD und CDU am 17. April im Stadtrat zur Wahl für das neu geschaffene Amt eines dritten hauptamtlichen Beigeordneten vorschlagen. Am Samstagnachmittag erfolgte die Präsentation des 52-jährigen Waldemar Herder gegenüber der Presse. Herder ist seit 2009 Fachbereichsleiter Soziales und Bildung in der Stadt Lüneburg, war davor Jugendamtsleiter in Wolfenbüttel, sieben Jahre Beamter im Justizministerium und dreizehn Jahre Bewährungshelfer. Er ist parteilos und hat drei Berufe erlernt: Verwaltungsangestellter, Sozialpädagoge und Sozialmanager mit Masterabschluss. Bei der Vorstellung im Rathaus präsentierte sich Herder als souveräner, sympathischer und kompetenter Kandidat für die Wahl am 17. April. Als Hauptmotiv für den Wech-

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3. Rotary-Gesundheitstag am 23. März von 10 bis 13 Uhr in der Apotheke Klose im WEP mit kostenlosen Tests

Am Donnerstag, dem 21. März, findet von 9.30 bis 11 Uhr, das nächste Treffen der offenen La Leche Liga-Stillgruppe im ev. Gemeindehaus Pfeddersheim, Lutherstraße 8 statt. Thema ist dieses Mal: „Stillen, solange es uns gefällt“. Neben einer kleinen Bibliothek sind auch Tragehilfen vorhanden, die ausgeliehen werden können. Information und Stillberatung unter Telefon 06247/6675 und unter www.lalecheliga.de

Rassegeflügelzüchter

Die Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes der Rassegeflügelzüchter Worms findet am Freitag, dem 22. März, um 19 Uhr, im „Pfeddersheimer Hof“, Pfeddersheim statt. Dazu werden alle Mitglieder herzlich eingeladen.

Heimatverein Abenhein

Der Vorstand des Heimatvereins 1953 Abenhein lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Freitag, dem 22. März, um 20.15 Uhr in das Heimatmuseum Abenheim An der Kirche, ein. Neben den Berichten des geschäftsführenden Vorstands über das abgelaufene Geschäftsjahr, stehen in diesem Jahr auch Vorstandsneuwahlen auf der Tagesordnung. Darüber hinaus informiert der Vorstand über die Aktivitäten im 60-jährigen Vereinsjubiläum.

Ecclesia vitalis

Die Pfarrgruppe Ecclesia vitalis lädt zu Veranstaltungen für Kinder in der Karwoche ein. Am Samstag, dem 23. März, um 10 Uhr, werden im Pfarrheim Ober-Flörsheim Palmstecken gebastelt. Schere, Kleber, und eventuell ein ausgeblasenes, angemaltes Ei sind mitbringen. Von Montag, dem 25. März, bis Donnerstag, dem 28. März, treffen sich Kinder von 7 bis 13 Jahren im Pfarrheim OberFlörsheim (Hauptstraße 33) und erleben den Weg Jesu vom Palmsonntag bis zur Kreuzigung. Die Kosten betragen 6 Euro. Anmeldungen beim Pfarramt unter Telefon 06735/371 oder bei Gemeindereferentin Martina Bugert unter Telefon 0178/2320117. Der Kreuzweg beginnt am Karfreitag, dem 29. März, um 10.30 Uhr, in der Framersheimer Kirche.

Mobil mit Behinderung

Am Samstag, dem 23. März, um 14 Uhr trifft sich die Selbsthilfegruppe „Mobiltreff Worms“ ab 14 Uhr im Caritas Senioren- und Pflegezentrum Burkhardhaus, Berggartenstrape 3, 67547 Worms, barrierefreier Zugang und rollstuhlgerechte Toilette vorhanden. Alle mobilitätseingschränkte Menschen, deren Angehörige und alle Interessierte sind herzlich willkommen. Themen sind ein allgemeiner Erfahrungsaustausch, unser Mitglied Ursula erzählt lustige Geschichten „uff platt“. Weitere Informationen gerne unter peter.fellmann@ mobil-mit-behinderung.de oder unter Telefon 0621/67180298.

CDU Monsheim

Der CDU-Gemeindeverband Monsheim lädt für Samstag, dem 23. März, zu seinem Frühlingsempfang ab 16 Uhr in die Alte Güterhalle nach Monsheim ein. Neben den örtlichen CDU-Vertretern und weiteren Parteifreunden steht mit Jan Metzler auch der CDU-Direktkandidat für den Bundestagswahlkreis Worms für angeregte Gespräche bei Wein und Brezeln zur Verfügung. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

Am Aktionstag am Samstag können Interessierte unter anderem einen Hörtest machen. Dieser ist nicht nur für Kinder sehr wichtig. Foto: Thomas Lohnes/ddp VON JUDITH OBERLE Das Wesen

des Rotary-Clubs ist der Dienst am Mitmenschen. So hat man es auch bei den letzten beiden Gesundheitstagen in den Jahren 2009 und 2011 erleben dürfen. Auch in diesem Jahr findet ein Rotary-Gesundheitstag statt und zwar am kommenden Samstag, dem 23. März, von 10 bis 13 Uhr. In dieser Zeit kann man sich ohne vorherige Anmeldung in der Apotheke Klose im WEP (Wormser Einkaufspark) von Fachärzten beraten und verschiedene Vorsorgetests durchführen lassen. Hier sichert die Inhaberin der Apotheke, Vasilia Klose, ein ungestörtes und diskretes Beratungsgespräch zu.

Jürgen Heigl, Räsident des ausrichtenden Rotary-Clubs Worms-Nibelungen, betonte, man möchte mit diesem Gesundheitstag einen Beitrag zur Steigerung des Gesundheitsbewusstseins in der Wormser Bevölkerung leisten. „Denn, wenn nichts wehtut, wird der Arztbesuch oft für unentbehrlich gehalten.“ Bundesweit verzichteten 80 Prozent aller anspruchsberechtigten Männer und Frauen auf die alle drei Jahre mögliche kostenlose Gesundheitsuntersuchung. Auch bei der Krebsfrüherkennung erwiesen sich die Deutschen als Vorsorgemuffel. War das Angebot des

letzten Jahres speziell an Männer gerichtet, so ist dieses Mal die ganze Familie eingeladen.

Spezialisten laden zur „Sprechstunde“ Der Facharzt für Arbeitsmedizin, Dr. Jörg Appelshäuser, hat seinen Schwerpunkt am Samstag auf „Lärm und Gehörschutz“ gelegt. Interessierte können hier einen Hörtest durchführen lassen. Beim Chefarzt der Medizinischen Klinik II des Klinikums, Prof. Dr. Karlheinz Beckh, wird es um die Darmkrebsvorsorge gehen. In persönlichen Gesprächen beantwortet er Fragen zu diesem

interessanten Thema und informiert über den Einfluss eines gesunden Lebensstils und eventuelle familiär bzw. genetisch bedingte Erkrankungsrisiken. Auch an die Augenvorsorge ist an diesem Tag gedacht, denn die Fachärztin für Augenheilkunde, Dr. Sabine von Ehrlich-Treuenstätt, bietet am Gesundheitstag eine kostenlose Glaukom-Vorsorgeuntersuchung und berät über Erkrankungsrisiken und Behandlungsmöglichkeiten. Der Frage: „Soll ich mich operieren lassen?“, geht der Facharzt für Chirurgie, Dr. Walter Ferbert, gemeinsam mit interessierten Bürgern nach. Speziell Männer sind auch in diesem Jahr Thema. Der Urologe Dr. Holger Junge bietet am Aktionstag eine Beratung zum Thema (Männer-)Vorsorge und eine Urinuntersuchung an. Dem Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Dr. Wolfgang Klein, können Interessierte am Aktionstag ihren Impfpass vorlegen und erhalten Empfehlungen über fehlende oder empfehlenswerte ergänzende Impfungen. Außerdem berät Vasilia Klose die Wormser über ihre Medikation und die Wechselwirkung, da Interaktionen zwischen Arzneimitteln je nach Behandlungsdauer nicht ohne Folgen auf die Gesundheit bleiben. Eine Anmeldung zum Aktionstag ist nicht erforderlich, Interessierte sind herzlich willkommen, sich über die Angebote zu informieren und an den Tests teilzunehmen.

Mittwoch · 20. März 2013

An Otto Wels erinnern Offizielle Benennung am 24. März um 11 Uhr in Anwesenheit von Minister Roger Lewentz Der Wormser Stadtrat hatte beschlossen, den bisher namenlosen Platz um das Mahnmal für die Opfer des Faschismus am Lutherring nach dem Reichstagsabgeordneten und deutschen SPD-Politiker Otto Wels zu benennen (* 15. September 1873 in Berlin; † 16. September 1939 in Paris). „In seiner letzten Reichstagsrede hat Otto Wels am 23. März 1933 als damaliger Reichstagsabgeordneter trotz bereits einsetzender Repressalien durch die Nazis mutig die Ablehnung des nationalsozialistischen Ermächtigungsgesetzes durch die SPD begründet. Jetzt würdigen wir mit der Benennung des Platzes nach Otto Wels sein standhaftes Auftreten und seinen Einsatz für ein freiheitlich-demokratisches Deutschland – auch symbolisch für all diejenigen, die sich dem Gewaltregime der Nationalsozialisten mit Worten und Taten mutig entgegenstellten“, so Oberbürgermeister Michael Kissel. Zur Platz-Benennung am Sonntag, dem 24. März, um 11 Uhr, sind alle Wormser herzlich eingeladen. Teilnehmen wird auch der rheinland-pfälzische Staatsminister und Vorsitzende der SPD RheinlandPfalz, Roger Lewentz.

„Klare Kante“ sorgte für Blick über den Tellerrand

Elf Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen redeten beim offenen Parteitag der Wormser CDU am Freitagabend „Tacheles“ V o n G e r n o t K i r c h Auch die Wormser CDU steuert auf die Kommunalwahl 2014 zu und hat begonnen, ihr Wahlprogramm auszuarbeiten. Geschah dies früher stets parteiintern hinter verschlossen Türen, wählt man nun bewusst einen ganz anderen Weg. Die CDU setzt heute auf Transparenz, Bürgerbeteiligung und bat dazu elf unabhängige Experten um deren ehrliche Meinung. Und das neue Konzept der Willensbildung, das Öffnen der Parteitüren für andere Meinungen, war erfolgreich und zeigte deutliche Wirkung. Bei den etwa 80 Parteimitgliedern am Freitagabend im Narrhalla-Vereinsheim hatte man den Eindruck, dass das Vorgetragene auf großes Interesse stieß, man hörte zu und bei manchen Fragestellungen fand ein erhebliches Wachrütteln statt. Ein Fazit der dreistündigen Mammutveranstaltung ist, dass der Ansatz zwar sehr gut und richtig ist, aber man sich mit elf Themen in durchschnittlich viertelstündigen Referaten etwas zu viel vorgenommen hatte. Zumal dadurch kaum Zeit für Fragen und Diskussionen blieb und wichtige Aspekte wie Verkehr, Bildung und Sicherheit gar keine Berücksichtigung finden konnten. Zwei oder drei Abende mit speziellen Schwerpunkten wären hier zweckmäßiger gewesen. Die beeindruckendsten Beiträge kamen dabei von Ahmet Cengelköy, Stefan Pruschwitz, Andrea Wensch und Georg Diederich. Letzterer legte sein Augenmerk auf die Armutsentwicklung in der Nibelungenstadt. Die Zahlen des Caritas-Direktors waren dabei so eindringlich, dass

Der ehemalige Stadtmanager Stefan Pruschwitz hielt eine der am meisten beachteten Reden des Abends. Foto: Gernot Kirch jeder gebannt zuhörte. So seien in Worms mindestens 2.500 Kinder direkt von Armut betroffen. Rund 20.000 Bürger der Stadt seien arm bzw. befänden sich in einer Armutsrandlage. Als weiteren Indikator nannte er, dass sich die Tafel als Versorgungseinrichtung etabliert habe. Als Schlüsselfaktoren zur Bekämpfung der Armutsspirale nannte er Schule und Ausbildung. Es existiere jedoch eine Zugangsproblematik für die Bildung von Kindern aus sozial schwachen Familien. Eine Hilfe könne die aktive „Ausbildungsbegleitung“ für solche Kinder sein. Bei der Arbeitslosigkeit fokussierte er sich auf die Langzeitarbeitslosen, die in Worms auf einem konstant hohen Sockel blieben. Diese Menschen dürfe man nicht alleine lassen. Bei der

Zuwanderung forderte er endlich eine Willkommenskultur in Worms. Auch müssten Kinder von frisch Zugewanderten in besondere Klassen kommen, um zunächst einmal die Sprache zu erlernen. Abschließend forderte er eine höhere, gesellschaftliche Anerkennung der Pflegeberufe.

Cengelköy: 25 Prozent mit Migrationshintergrund Ahmet Cengelköy referierte über die Migration. Dabei erläuterte er, dass rund 25 Prozent der Einwohner in Worms einen Migrationshintergrund aufwiesen, aber eine Teilhabe am politischen System nicht stattfände. Kaum ein Zuwanderer würde im Stadtrat sitzen (von 52 Ratsmitgliedern sind es nur zwei – Anm. d. Red). Auch sonst gäbe es we-

nig Führungskräfte mit Migrationshintergrund. Man müsse endlich deren Potenzial nutzen. Wichtig sei es auch, positive Zeichen zu setzen und nicht immer nur das Negative herauszustellen. An die deutsche Mehrheitsgesellschaft appellierte er, die Zuwanderung endlich als Teil der deutschen Geschichte zu akzeptieren. Der ehemalige Wormser Stadtmanager Stefan Pruschwitz stellte bei seinem Redebeitrag zum Stadtmarketing die fehlenden Investitionen in die innerstädtische Infrastruktur heraus. Mit nichts würden sich die Einwohner so sehr identifizieren wie mit der Innenstadt. Weiter führte er aus, dass die Stadt einiges an Geld für Kultur ausgebe, um dann zu fragen: „Aber tut sie auch genug, um Besucher in der Stadt zu halten?“ Hier fehle es, so Pruschwitz, an gastronomischen Angeboten ebenso wie an einem Hotel. Die Touristen dürften nicht nur ein paar Stunden in Worms verweilen, sondern sie müssten hier „übernachten, konsumieren und einkaufen“. Kulturziele sollten gleichzeitig Stadtmarketingziele sein. Weiter forderte er eine Bündelung aller städtischen Marketing- und Werbemaßnahmen. Es existierten in Worms zu viele Akteure nebeneinander. Die Geschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer (IHK), Andrea Wensch, beklagte sich über das teilweise in Bevölkerung und Politik vorherrschende negative Image, das der Wirtschaft entgegenschlage. Dabei seien es Handel, Gewerbe und Industrie, die den Wohlstand in Worms erarbeiteten. In der Wirtschaft würde das Geld verdient, das jeder zum Leben brauche.

Als Bespiel nannte sie die Logistik, jeder möchte seine Waren im Regal finden oder alles im Internet bestellen können, und dazu brauche es die Logistik. „Aber bitte nicht in Worms“, sei hierzu allerdings die Haltung vieler Bürger. Ein ähnlich schlechtes Image hätte die Chemische Industrie, dabei würde unsere Welt ohne chemische Produkte überhaupt nicht mehr funktionieren. Andrea Wensch forderte hier mehr Solidarität der Politiker für ihre Unternehmen. Als kommunale Stellschraube zur Attraktivität des Standorts nannte sie die Gewerbesteuer.

Von erneuerbaren Energien bis zur Armutsproblematik Ein weiterer Redner war Herbert Wilde (EWR), der die Problemfelder bei erneuerbaren Energien aufzeigte. Anne Fennel vom Diakonischen Werk sprach im Schwerpunkt über soziale Verwerfungen in unserer Gesellschaft und der Vorsitzende der Lebenshilfe, Ulrich Gransmeyer, rückte die Inklusion ins Zentrum seiner Ausführungen. CDUStadtratsmitglied Stephanie Lohr erörterte die Problematik des Ehrenamts und Frank Burkhard von der Metropolregion RheinNeckar referierte zum demographischen Wandel. Volker Gallé merkte für den Bereich Kultur an, dass man ein hohes Veranstaltungslevel erreicht habe, aber Nachholbedarf bei Gebäuden bestehe, wie der Bücherei, der Volkshochschule und dem Museum, in dem mehr Raum für Sonderausstellungen geschaffen werden müsse. Joachim Decker sprach für den Stadtsportverband.

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Herder sei zurzeit ohnehin ein Wochenendpendler zwischen Lüneburg und Oggersheim. Sollte er gewählt werden, möchte er mit seiner Partnerin in die Nibelungenstadt ziehen. Sein ganz großes Hobby ist die Musik. So habe er semi-professionell Saxophon und Klarinette gespielt, unter anderem in einer Big-Band. Darüber hinaus sei er begeisterter Doppelkopf-Spieler und ein leidenschaftlicher Wanderer. So würde er zweimal im Jahr in den Harz oder die Alpen fahren, um sie auf „Schusters Rappen“ zu erkunden. Dies

wolle er jetzt auch im Pfälzerwald fortsetzen. Insgesamt machte Waldemar Herder einen souveränen und sympathischen Eindruck, der von hanseatischer Zurückhaltung und Bescheidenheit geprägt war. Die Zustimmung im Stadtrat vorausgesetzt, wovon auszugehen ist, da er Kandidat der beiden großen Fraktionen SPD und CDU ist, wird er am 1. November seinen Dienst in Worms antreten. Die Wahl erfolgt für eine Amtszeit von acht Jahren. Der Wormser CDU-Vorsitzende, Hans-Joachim Kosubek, sagte auf der Pressekonferenz, dass bisher die kommu-

nale Schulpolitik in erster Linie die Gebäude betroffen habe, doch jetzt müsste sie noch stärker mit dem sozialen Element verknüpft werden. Hierfür sei Waldemar Herder genau der Richtige. Der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel betonte, dass Herder der Mann seiner Wahl sei und er sich im Stadtvorstand auf die Zusammenarbeit freue. Der CDU-Fraktionsvorsitzende, Dr. Klaus Karlin, merkte an, wie wichtig die frühkindliche und schulische Förderung sei. Ein Euro, den man in die Bildung stecke, spare zehn Euro, die man später im sozialen Bereich ausgeben müsse.

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Ostern mit Bach

Osteroratorium mit „Ensemble Paulinum“ am 1. April um 18 Uhr in der Magnuskirche Ein Weihnachtsfest ohne Bachs berühmtes Weihnachtsoratorium? Für viele undenkbar, gehört das Oratorium doch zum Fest, wie Plätzchen und Glühwein. Auch für Ostern, dem Fest der triumphalen Auferstehung Christi, hat der Leipziger Meister ein Werk voller Pauken und Trompeten, hinreißender Chöre und bezaubernder Arien verfasst. Es ist einmal mehr das renommierte „Ensemble Paulinum“, welches dieses Meisterwerk dem Wormser Publikum zugänglich macht: Am 1. April 2013 kommt das Oratorium (BWV 249), ab 18 Uhr, in der Magnuskirche unter der Leitung von Christian J. Bonath zur Aufführung. Auch für die Geschichte der Magnuskirche, der ältesten Refor mationskirche Südwest-

deutschlands, stellt das Konzert eine echte Premiere da: Zum ersten Mal überhaupt kommt das Osteroratorium hier mit historischen Instrumenten zur Aufführung. Ein Novum für Wormser Bachaufführungen wird zusätzlich die kleine Chorbesetzung von nur 3 Sängern pro Stimme sein. Die Solisten sind in den Chor integriert und bilden so das klangliche Fundament der Musik. Mit der Sopranistin Sandra Ehses, dem Altus Gert Hohmann, dem Tenor Jonas Boy und dem Bassisten Stephan Wernersbach darf sich das Publikum auf ein wunderbares Solistenensemble freuen. Das Barockorchester „Pulchra musica“ wird als hochkarätige instrumentale Formation den Orchesterpart übernehmen

EWR isoliert Gasleitung

B9 vier Tage vom 28. März bis 1. April gesperrt Verkehrsteilnehmer sollten Bereich möglichst meiden Vom 28. März, ab 22 Uhr, bis einschließlich 1. April isoliert die EWR Netz GmbH in Absprache mit dem Landesbetrieb Mobilität eine unterhalb der B9 – zwischen Firma Schuch und dem Druckhaus Fischer – querende Gasleitung neu. Die B9 muss in dieser Zeit zwischen den Kreuzungen Am Gallborn und Fahrweg voll gesperrt werden. „Die in fünf Meter Tiefe stattfindenden Erdarbeiten wären bei laufendem Straßenverkehr einfach nicht möglich“, erklärte EWR-Projektleiter Alexander Platt. Eine Umleitung erfolgt über die Straßen ,Auf dem Sand‘ und ,Am Gallborn‘. Die Verkehrsteilnehmer sollten den Baustellenbereich möglichst meiden. Um die gewohnt zuverlässige Versorgung des Wormser Stadtgebietes mit Gas auch zukünftig sicherzustellen, müs-

sen Gasleitungen regelmäßig neu ummantelt werden. Wie Alexander Platt mitteilt, biete sich der aktuell laufende vierspurige Teilausbau der B9 für die notwendigen Arbeiten am Gasnetz an: „Normalerweise hätten wir für diese komplizierte Isolierung deutlich länger sperren müssen. Da jedoch im Rahmen des Ausbaus schon einige Vorarbeiten durchgeführt werden konnten, nutzen wir diese gute Gelegenheit.“ Zudem werde der Berufsverkehr durch das Oster-Wochenende nicht zu sehr belastet. Fragen beantwortet Alexander Platt gerne unter Telefon 06241/848-543. EWR stellt pro Jahr etwa 30 Millionen Euro für Ausbau und Erneuerung der Netze bereit. Ein großer Teil dieser Investition bleibt in der Region, stärkt damit die lokale Wirtschaft und sichert Arbeits- und Ausbildungsplätze.

und auf historischen Instrumenten agieren. International anerkannte Barockspezialisten, wie der Trompeter Michael Maisch, sorgen hier für höchstes Niveau. Die Kombination aus profilierten Ausführenden und einem historisch bedeutenden Aufführungsort verbunden mit Bachs einmaliger Musik, verspricht einen musikalisch hoch anspruchsvollen Abend. Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltung hat bereits begonnen: Tickets zum Preis von 16 Euro sind im Vorverkauf bei Bücher Bessler und der Kunsthandlung Steuer erhältlich. An der Abendkasse gibt es die Tickets für 18 Euro. Aufgrund der großen Nachfrage empfiehlt der Veranstalter, Karten im VVK zu erwerben.

Zum 5-jährigen Jubiläum möchte das Naturheilzentrum Worms die „Menschen mit einer anderen Sichtweise“ des atelierblau mit 2.000 Euro unterstützen. Doch auch der Kath. Kindergarten Maria Himmelskron in Hochheim durfte sich über eine Spende in Höhe von 1.000 Euro freuen. Das Naturheilzentrum hat sich spezialisiert auf die medizinische Betreuung arabischer Patienten deutschlandweit, die zum Zwecke der Behandlung in die Bundesrepublik eingereist sind. „Es war uns wichtig, Einrichtungen in der Region zu unterstützen“, so die beiden Inhaber Dr. Asim Busch-pusitsch und Sanela Jonuzi. Das atelierblau bietet Menschen mit Behinderung die Möglichkeit an drei halben Tagen die Woche künstlerisch tätig zu sein. Diese sogenannte „Begegnung auf Augenhöhe“ ist einmalig in Deutschland und ermöglicht künstlerische Visionen frei von räumlicher oder persönlicher Einschränkung zu erleben. Weitere Spenden aus der Jubiläumsfeier sollen folgen, betonten die Mitarbeiter des Naturheilzentrums. Foto: Judith Oberle

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MITTWOCH · 20. MÄRZ 2013

Wormser Radfahrer: Verkehrsrowdys oder Opfer?

TERMINE

Zu Ehren Schweitzers

ADFC stellt Zufriedenheitstest mit negativer Tendenz vor / Miteinander von Radlern und Autofahrern fehlt

Bürgersprechstunde Klaus Hagemann

Die nächste Bürgersprechstunde des Bundestagsabgeordneten Klaus Hagemann (SPD) wird am Mittwoch, dem 27. März, von 16.30 bis 18 Uhr, im Bürgerbüro des Parlamentariers in der Bebelstraße in Worms stattﬁnden. Hierzu lädt er alle Bürger herzlich ein. Wer Rat und Hilfe benötigt oder Probleme mit Behörden oder staatlichen Stellen hat, kann sich in dieser Zeit in einem persönlichen Gespräch an den Abgeordneten wenden. Interessenten für die Sprechstunde melden sich unter Telefon 06241/ 305249 oder per E-Mail unter klaus.hagemann@wk2.bundestag.de

Gemeindeausﬂug nach Würzburg

Die ev. Kirchengemeinden Dintesheim, Eppelsheim, Flomborn, OberFlörsheim laden einen zu einem Tagesausﬂug nach Würzburg für Donnerstag, dem 25. April. Der Beginn der Fahrt ist um 8 Uhr. Je nach Anmeldung werden die genauen Abfahrtszeiten in den einzelnen Orten festgelegt und bekanntgegeben. Anmeldungen und Nachfragen beim Pfaramt Eppelsheim unter Telefon 06735/1646.

Verdi zum Mitsingen

Am 10. Oktober 1813 wurde Verdi geboren – Anlass für Ellen Drolshagen und den Wormser Bachchor, dem Meister zum 200. Geburtstag ein besonderes Projekt im Rahmen der Wormser Kulturnacht am 15. Juni zu widmen. Begleitet vom Orchester der Lucie-Kölsch-Musikschule sollen der Gefangenenchor aus „Nabucco“ und der Zigeunerchor aus dem „Troubadour“ erklingen. Die Proben ﬁnden ab Ende Mai statt. Eingeladen sind Sängerinnen und Sänger aus allen Wormser Chören, sangesfreudige Opernliebhaber und Alle, die Verdis unsterbliche Melodien gern einmal selbst singen möchten. Weitere Infos unter www.ellen-drolshagen.de unte „Verdi zum Mitsingen“.

V O N G E R N O T K I R C H Was sind sie, die Radler? Verkehrsrowdys, die keinerlei Verkehrsregeln beachten oder Opfer, die von Autofahrern nicht als gleichwertiger Partner angesehen werden und sich oft buchstäblich an den (Straßen)rand drängen lassen müssen? Am vergangenen Donnerstag präsentierte der Allgemeine Fahrrad Club Deutschland (ADFC), Kreisverband Worms, seinen Fahrradklima-Test 2013 für die Nibelungenstadt. Der Test wurde in 332 deutschen Städten durchgeführt. Hier haben 264 Teilnehmer 27 Fragen beantwortet. Allerdings waren es überwiegend Radfahrer, was wiederum die allgemeingültige Aussagekraft relativiert. Die wichtigste Änderung, bezogen auf Worms, gegenüber dem letzten Fahrradklima-Test aus dem Jahr 2005 ist, dass die Gesamtnote schlechter geworden ist. So sank die Zufriedenheit der Radfahrer mit der Situation in Worms in der üblichen Schulnotenskala von eins bis sechs von einer 3,45 im Jahr 2005 auf nur noch 3,93 in 2013. Doch nahezu alle rheinland-pfälzischen Städte hatten solch schlechte Bewertungen im Vergleich zu anderen Städten. Top-Noten erhielten Bocholt (Note 2,16) oder Münster (Note 2,6). Günter Niederhöfer vom Wormser ADFC betonte in der Präsentation, dass straßenbaulich in der Nibelungenstadt Vieles im positiven Sinn passiert sei. So etwa die Einführung der seitlichen Schutzstreifen auf den Straßen oder die Möglichkeit, als Radler „gegen“ Einbahnstraßen fahren zu dürfen. Anhand zahlreicher Fotos zeigte er allerdings noch genügend Schwachstellen auf, wie die fehlenden Abstellplätze mit Bügeln. An was es aber in erster Linie kranke, sei das schlechte Miteinander von Auto- und Radfahrern. So würden etwa Schutzstreifen, wie in der Friedrich-Ebert-Straße, mit Pkw zugeparkt, auch Kreisel seien ein Problembereich. Hier werde Velo-Freunden oft die Vorfahrt genommen und sie würden geschnitten. Zu den Unarten von

Benefizkonzert morgen um 20 Uhr in der Wormser Friedrichskirche Im Jahr 2013 jährt sich zum 100. Mal die Ausreise Albert Schweitzers nach Lambarene und die Gründung seines Tropenspitals. Aus diesem Anlass werden im Jahr 2013 über 150 Orgelkonzerte zugunsten des Spitals durchgeführt. Luther-Kantor Kantor Christian Schmitt hat sich bereit erklärt, ein solches Benefizkonzert am morgigen Donnerstag, dem 21. März, um 20 Uhr, in der Friedrichskirche, zu spielen. Auf dem Programm stehen Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, den Schweitzer besonders schätzte. So werden u.a. zu hören sein: Fantasia et Fuga c-Moll BWV 537, Fantasia super „Jesu, meine Freude“ BWV 713, Sonate V C-Dur BWV 529, Passacaglia c-Moll BWV 582. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Diese Radfahrer haben vorbildlich ihre Beleuchtung eingeschaltet. Doch immer mehr Radler sind ohne Licht und mit dunkler Kleidung unterwegs. Foto: Judith Oberle Autofahren gehöre auch, dass sie Radler auf Straßen, trotz Schutzstreifen, an den Rand drängten. Dieser insgesamt unsensible oder gar rücksichtslose Umgang habe dazu geführt, dass viele Bürger sich auf dem Velo in Worms nicht wohl und sicher fühlten.

ADFC: Worms noch keine „Radfahrerstadt“ Günter Niederhöfer schloss seine Ausführungen mit der Anmerkung, dass Worms noch ein ganzes Stück davon entfernt sei, eine „Radfahrerstadt“ zu sein. Es gibt aber auch den Blick auf die Radler von Seiten der Fußgänger wie Autofahrer. Das Hauptärgernis für Fußgänger ist das Radeln in Fußgängerzonen und auf Gehwegen. Bei Autofahrern löst es vielfach Verständnislosigkeit und Kopfschütteln aus, dass Radfahrer nachts in Worms häufig ohne Beleuchtung unterwegs sind, Tendenz steigend. Es scheint fast so, als gelte es gerade bei Jugendlichen als cool, keine Beleuchtung einzuschalten. Darüber hinaus nehmen die Beschwerden gegen Radfahrer zu, die sich nicht an Verkehrsregeln halten. Verkehrsschilder und rote Ampeln scheinen von Radfahrern immer weniger beachtet zu werden.

Der stellvertretende Leiter der Wormser Polizeiinspektion, Dietmar Haller, teilt die Beobachtung, merkte aber an, dass generell, also auch bei Autofahren, die Verkehrsdisziplin stark nachlasse. Weiter führt Haller aus, dass viele Bremsanlagen und Lampen an den Fahrräder nicht den Vorschriften entsprächen. Auf ein Missverständnis wies er in diesem Zusammenhang hin. So seien die seitlichen, gestrichelten Fahrradschutzstreifen auf den Straßen nur eine Richtlinie für Autofahrer, um den Abstand zu Radfahren einzuhalten. Sie können aber durchaus von Pkws befahren werden. Die kritische Einschätzung zu Radfahrern teilt übrigens auch der Präsidenten des Deutschen Verkehrsgerichtstages, Kay Nehm, der

unlängst formulierte: „Kaum ein Radler fährt mit vorgeschriebener Beleuchtung, kaum ein Radler kümmert sich um Fahrtrichtung oder um Ampeln.“ Was aber sind Vorurteile und was ist Realität? Die Wahrheit liegt wohl wie so oft in der Mitte, und der entscheidende Faktor für die Zukunft wird es sein, zu einem echten Miteinander im Verkehr zu kommen und mehr Rücksicht zu üben. Und hier können Polizei und Regelungen helfen, aber geschehen muss dies in den Köpfen aller Verkehrsteilnehmer. Denn auch diese Zahlen gibt es: 90 Prozent der erwachsenen Radfahrer haben einen Führerschein, kennen also beide Seiten. Übrigens fahren zwei Drittel aller Deutschen Rad, 42 Prozent sogar täglich.

Lutherring wird Einbahnstraße für drei Wochen

Ab dem morgigen Donnerstag arbeitet die EWR Netz GmbH an der Hauptwasserleitung im Lutherring, zwischen Kreuzung Sparkasse und Lutherdenkmal. Der Abschnitt zwischen Wilhelm-Leuschner-Straße (KW), Kriemhildenstraße und Stephansgasse wird für ca. drei Wochen halbseitig gesperrt. Verkehrsteilnehmer aus Richtung Adenauerring können weiterhin in Richtung Sparkasse weiterfahren. Die Gegenrichtung ist gesperrt, eine Umleitung wird ausgeschildert. Im Vorgriff auf den geplanten Straßenausbau des Lutherrings baut EWR eine Absperrarmatur in die vorhandene Wasserleitung ein. Diese geplante Maßnahme ist unabhängig vom Wasserrohrbruch in der Andreasstraße, erklärt Projektleiter Torsten Maue: „Ab Mittwoch ist die Andreasstraße bzw. der EWRKreisel wieder komplett freigegeben.“ Fragen beantworten die EWR-Mitarbeiter Torsten Mauer und Guido Heß gerne unter Telefon 06241/848-514 bzw. -521.

Am Samstag großer ADFC Fahrradmarkt

Zur Eröffnung der Fahrradsaison veranstaltet der ADFC am kommenden Samstag, dem 23. März (statt wie angekündigt am letzten Samstag) zum 42. Mal den Gebraucht-Fahrradmarkt. Er ﬁndet vor der Stadtbibliothek am Siegfriedsbrunnen statt. Jeder kann von 9 bis 12 Uhr sein altes Fahrrad verkaufen oder ein gut gebrauchtes erwerben. Natürlich kann man vor Ort auch gleich sein neu erstandenes Schnäppchen gegen potentielle Langﬁnger codieren lassen und sich über die vielfältigen Aktivitäten des ADFC Worms informieren. Neueste Karten, Informationsmaterial über Radreisen und das Wormser Radtourenprogramm 2013 liegen unter anderem bereit. Die Vermittlungsgebühr beträgt 2 Euro. Auch der Fahrradbeauftragte der Stadt Worms, Helmut Gerlach, steht für Fragen, Kritik und Anregungen zur Verfügung.

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MITTWOCH · 20. MÄRZ 2013

Kleinkunstdampfer „Lincoln“ nimmt Fahrt auf

2010 gegründeter Trägerverein zieht erste Bilanz / EWR, Sparkasse und Volksbank mit großzügiger Spende / Beneﬁzabend am Samstag V O N G E R N O T K I R C H Der pri-

vate Trägerverein des Lincoln Theaters wurde 2010 zur Verhinderung der drohende Schließung der Kleinkunstbühne gegründet. Als Erinnerung: Das Lincoln war als Übergangslösung gedacht, solange das Theater saniert und das WORMSER als Ersatz für den Mozartsaal gebaut wird. Doch schnell eroberte das Kultur-Provisorium in den Räumlichkeiten des ehemaligen Kinos „Roxy“ am Obermarkt die Herzen der Besucher. Es war die kleine, etwas enge und gemütliche Atmosphäre, die ein ganz besonderen Charme versprühte und Varieté, Comedy und Kleinkunst in Worms etablierte.

2.000 Unterschriften für den Erhalt des Lincoln Doch als das WORMSER im Jahr 2011 fertig gebaut und das Theater saniert war, stand die Schließung des Lincoln an. Rasch unterschrieben 2.000 Bürger für den Erhalt. Doch wie die Rettung konkret funktionieren sollte, blieb oﬀen. Denn die Stadt Worms war außerstande, neben den Zuschüssen für das Theater auch noch das Lincoln zu subventionieren. Kunst- und Kulturliebhaber gründeten daher den privaten Trägerverein. Vorerst bleibt das Lincoln allerdings noch in städtischer Hand, doch wurde die Trägerschaft durch den Verein vorbereitet. Von 2011 bis Mai 2012 gab es eine Übergangsphase und ab dem 1. Mai 2012 ist alleine der Trägerverein verantwortlich.

EWR, Sparkasse und Volksbank spendeten je 2.500 Euro für den Trägerverein. Von links: Margit Weiler, Armin Muth, Dr. Marcus Walden, Petra Graen, Günter Reichert, Armin Bork, Helmut Bauer, Michaela Langner. Foto: Gernot Kirch Wie sieht nach etwa einjähriger Eigenverwaltung die Bilanz aus? Die Vorsitzende des Vereins, Petra Graen, stand dem NK dazu für ein Gespräch bereit. Nachdem vor einem Jahr noch verhaltenere Töne angesagt waren, strahlt Petra Graen nun Zuversicht aus. Die Fixkosten für den jährlichen Betrieb, die der Trägerverein aufbringen muss, belaufen sich auf rund 40.000 Euro. Der größte Einzelposten ist dabei monatlich 1.800 Euro Miete, der an die Eigentümer des Dom-Hotels überwiesen werden muss. In der abgelaufenen Spielzeit ging die Finanzierung „Null auf null“ auf, es gab also weder Gewinn noch Verlust, wobei Spenden sehr geholfen haben. In der Spielsaison 2012/13 fanden im Lincoln 80 Veranstaltungen statt. Davon wurden 20 vom

Trägerverein selbst organisiert, 35 Termine wurden von der städtischen Kultur- und Veranstaltungs GmbH (KVG) gebucht und 25 Mal fand eine Fremdvermietung an Künstler oder andere Institutionen statt. Wer das Lincoln anmieten möchte, kann dies zu einem Preis von 300 Euro pro Tag bzw. Abend tun. Inbegriﬀen sind dabei die Werbung, Pressemitteilungen und das Catering, wobei die Einnahmen aus dem Ver-

kauf von Getränken dem Trägerverein zufließen. Zur Entwicklung des Trägervereins erklärte Petra Graen, dass bei der Gründung zunächst rund 30 Mitstreiter dabei gewesen wären. Nach etwas zögerlichem Beginn sei man inzwischen bei 122 Mitgliedern angekommen, eine durchaus stolze Zahl. Sie reicht jedoch nicht, die Fixkosten der Kleinkunstbühne alleine aus Mitgliedsbeiträgen zu tragen. Dazu wären 500 Mitglieder notwendig.

3. Beneﬁz-Abend mit Wormser Künstlern

Beneﬁz-Abend am Samstag, dem 23. März um 20 Uhr im Lincoln mit Künstlern der Region: Die TGW-Ballette „Les Belles Fleurs“ und „Les Belles Mademoiselles“, Volker Gallé, Gary Mazaroppi, David Maier, Jutta Steinmetz, „New Deli Brothers“. Karten zum Preis von 14 Euro gibt es bei folgenden Vorverkaufsstellen: Kunsthandlung Steuer, Kämmerstraße 41, 67547 Worms, Lotto Toto Neef, Neumarkt 14, 67547 Worms, Puderdose, Zornstraße 2, 67549 Worms, Reisebüro Hinterschitt, Paternusstraße 15, 67551 Worms-Pfeddersheim

Daher rührt der Verein weiterhin kräftig die Werbetrommel. Allerdings stimmt die Entwicklung Petra Graen zuversichtlich, denn nach zunächst zögerlichem Beginn seien nun immer mehr Kunstfreunde bereit, sich zu engagieren. Langfristig strebt man die Zahl von 500 Mitgliedern an, denn damit könne der Trägerverein die Fixkosten für den Theaterbetrieb alleine aus den Beiträgen decken. Für eine Einzelperson kostet die Jahresmitgliedschaft 50 Euro, für einen Verein 100 Euro und für eine Firma 250 Euro. Der Trägerverein verfolgt zwei große Ziele mit seinem Engagement. So möchte man Kleinkunst und Kabarett in Worms erhalten, wie es in dieser Authentizität nur in der mit 238 Sitzplätze engen Atmosphäre des Lincoln möglich ist. Zum anderen will der Trägerverein regionale Künstler und Jugendgruppen zu fördern. So proben und spielen hier die Nibelungen Horde, die Jugendgruppe DOMino und die Theaterwerkstatt der Volkshochschule. Wichtig sind für dem Trägerverein auch längerfristige Kooperationen mit Institutionen und Vereinen, wie sie jüngst mit dem Alpenverein eingegangen wurde. Der Wormser Traditionsverein wird zukünftig seine Vortragsveranstaltungen im Lincoln durchführen. Da der Trägerverein finanziell aber noch lange nicht auf Rosen gebettet ist, ist er für die Spende der großen drei Förderer von Kultur, Kunst und Sport der Region sehr dankbar: EWR, Sparkasse und Volksbank spendeten jeweils 2.500 Euro.

DRK-Aktionstag Erste Hilfe

Auch in Gimbsheim sind am „Aktionstag Erste Hilfe“ alle Bürger herzlich ein zu unserem am Samstag, dem 23. März von 9 bis 15 Uhr in DRK Heim-Gimbsheim, An den Rüsten 20. Man kann sein Erste-Hilfe-Wissen prüfen und kostenlos üben, wie man richtig wiederbelebt, eine Blutung stillt und erfahren, welche Notfälle bei Säuglingen oder gebrechlichen Menschen häuﬁg vorkommen.

Erst jetzt möglich

Gesetzliche Änderungen verschieben den Start der Steuerberechnung Bereits seit 2012 können die Finanzämter erst frühestens im März die ersten Steuerbescheide versenden. Grund sind gesetzliche Änderungen, die Arbeitgebern, Versicherungen und anderen Institutionen eine Frist bis zum 28. Februar eines Jahres einräumen, um die für die Steuerberechnung benötigten Daten, wie Lohnsteuerbescheinigungen, Beitragsdaten zur Kranken- und Pflegeversicherung, Altersvorsorge sowie Rentenbezugsmitteilungen an die Finanzverwaltung zu liefern. Zudem stehen den Finanzämtern die Programme zur Berechnung der Steuern ebenfalls erst frühestens ab Mitte Februar eines Jahres zur Verfügung. Daher können die Finanzämter in den meisten Fällen erst ab März eines Jahres die Einkommensteuererklärungen endgültig bearbeiten.

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Vom gesprochenen Wort bis zum Binär-Code

Holzschnittzyklus von Mario Derra zur Entwicklung der Druckkunst ist noch bis zum 16. Mai in der Stadtbibliothek im Haus zur Münze zu sehen V O N R O B E R T L E H R Die Erfindung des Buchdrucks sei ein ebenso einschneidendes evolutionäres Ereignis, wie der aufrechte Gang, die Zähmung des Feuers oder die Erfi ndung der Sprache gewesen, erinnerte Michael Kissel anlässlich der Eröffnung der Ausstellung des Gernsheimer Künstlers Mario Derra in der Wormser Stadtbibliothek am vergangenen Donnerstag. Die Ausstellung wird ergänzt durch frühe Drucke aus dem 15./16. Jahrhundert mit Holzschnittillustrationen aus dem Bestand der Stadtbibliothek Worms – darunter eine Inkunabel aus der Werkstatt von Schöffer und Fust. Für den Wormser Oberbürgermeister steht es außer Frage, dass diese Erfindung die Menschheit in kultureller, zivilisatorischer und bildungsmäßiger Hinsicht entscheidend vorangebracht habe. Umso erfreuter sei er daher, mit Derra einen Künstler in Worms begrüßen zu können, der die Entwicklung der Druckkunst in einem Holzschnittzyklus dargestellt habe. Für zwei Monate bis zum 16. Mai sei die Ausstellung hier noch zu sehen, bevor sie fest in den Räumlichkeiten des EWR ausgestellt werde, in dessen Besitz sich die Kunstwerke befinden. Besonders erfreulich sei in diesem Zusammenhang die Verbindung des ebenfalls aus Gernsheim stammenden Druckers Peter Schöffer (geboren um 1425) mit der Nibelungenstadt. Um

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Michael Kissel, Gernsheims Bürgermeister Peter Burger, Stephan Wilhelm vom EWR und Dr. Busso Diekamp (von links) lauschen aufmerksam den Ausführungen Mario Derras (Mitte). Foto: Robert Lehr 1452 war dieser als Mitarbeiter in Gutenbergs Mainzer Werkstatt eingetreten. Zahlreiche Innovationen aus der Frühzeit des Buchdrucks gehen auf Schöﬀer zurück, dessen Sohn, Peter Schöffer d. J., sich um 1518 als erster Drucker in Worms niederließ. „Sex sells“, wusste Dr. Busso Diekamp, Leiter der Stadtbibliothek, der an einigen Beispielen der ausgestellten frühen Drucke der Stadtbibliothek in die Geschichte des Holzschnitts einführte, der im 16. Jahrhundert durch den Kupferstich weitgehend verdrängt worden sei. Denn

neben dem ersten nachweisbaren Lutherportrait von 1519 fänden sich auch weniger qualitätvolle Darstellungen auch nackter Frauen – wie aus einer Zeitschriftenillustration des Jahres 1894.

Holzstich als Weiterentwicklung Diese sei in der von Thomas Buick Ende des 18. Jh. erfundenen Holzstichtechnik ausgeführt. Sie sei eine Weiterentwicklung des ursprünglichen Weißlinienschnittes gewesen, so Diekamp. Mit dem harten

Buxbaumholz und dem Stichel aus dem Kupferstich hätten sowohl feinste Schattierungen und hohe Auflagen realisiert werden können. Die Idee zu dem Holzschnittzyklus sei ihm zum Schöﬀerjahr 2003 gekommen, dem 500. Todesjahr Peter Schöﬀers, erklärt Mario Derra. Um ihn zu realisieren, habe er mit der alten Holzdrucktechnik gebrochen und ein eigenes Verfahren entwickelt. Dabei sei er u. a. auf das sonst unübliche Pappelsperrholz gekommen. Viele finanzielle und technische Probleme hätten zu-

dem bewältigt werden müssen und die Herstellungsdauer von acht Jahren zeige den enormen Aufwand. Derra veranschaulichte plastisch, wieviel Mühe es auch gemacht hat, einige Szenen seines Zyklus als Grundlage für die Stiche nachzustellen. Gut 100 Druckplatten hätten zudem für die 22 großformatigen Blätter hergestellt werden müssen. Lohn der Arbeit ist eine sehenswerte Ausstellung, die u. a. sogar schon in Korea gezeigt wurde. Dort wurden bereits vor dem Jahr 1400 Lettern aus Erz gegossen. Auch dies ist Thema eines der Bilder, die einen Bogen bis zum digitalen Druck und dem Binär-Code spannen. Über die dargestellten Zeitläufte und deren Motive ändert sich auch die Farbigkeit der einzelnen Motive von erdigen Braun- und Rosttönen hin zu von technischem Blau dominierten Bildern. In Worms ist „Peter Schöffer und die Entfaltung der beweglichen Lettern. Eine Historie der Druckkunst von der Antike bis zum digitalen Zeitalter“ noch bis zum 16. Mai in der Stadtbibliothek Worms zu deren regulärer Öffnungszeiten zu sehen. Der Eintritt ist frei. Eine Finissage findet am Donnerstag, dem 16. Mai, um 19.30 Uhr statt. Mario Derra wird an diesem Tag zu Leben und Werk von Peter Schöffer und zur Entstehung des Gernsheimer Schöffer-Denkmals von Johann Baptist Scholl (1836) sprechen.

„Sarahs Schlüssel“ „Der literarische Film“ am 3. April um 19.30 Uhr in der Wormser Kinowelt Am Mittwoch, dem 3. April, läuft in der Kinowelt der 2. Film der Reihe „Der literarische Film“: „Sarahs Schlüssel“. Die Besucher treﬀen sich um 19.30 Uhr im Foyer zu einem Glas Sekt. Vorlage für den Film ist der gleichnamige BestsellerRoman von Tatiana de Rosnay (2006). In einem der dunkelsten Momente der französischen Geschichte wurden in Paris 1942 über 10.000 Juden verhaftet. Als der Familie der zehnjährigen Sarah die Verhaftung droht, versteckt sie den kleinen Bruder in einem Schrank und behält den Schlüssel. Später versucht sie alles, um zu ihm zu gelangen und ihn zu retten. 2009 recherchiert die Journalistin Julia über das Schicksal deportierter Juden und kommt dieser Geschichte auf die Spur. Der Reiz des Filmes liegt in den Gegenwartsepisoden, und den Rückblenden in die Kriegsjahre, in denen Sarahs Angehörige und Freunde sterben, ohne dass Zeit zur Trauer bleibt. Trotz hoher Emotionalität ist er nie rührselig. Regisseur Gilles Paquet-Brenners ist es gelungen, sich in ausgewogener, sachlicher Weise mit der französischen Kollaboration auseinanderzusetzen.

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und Powerfrühstück Schunkeln war Frühsport Die Gleichstellungsbeauftragte der VG Guntersblum lädt am 13. April um 9 Uhr ein ausdrücklich erlaubt… In Uelversheim (Am Jungfernborn 19, Studio Vitalis) lädt die Gleichstellungsbeauftragte der VG Guntersblum, Ulrike Schindel, für Samstag, dem 13. April, um 9 Uhr, zum Frühsport mit Karin Obermann und Clau-

dia Göttelmann ein. Nach dem Sport erwartet die Teilnehmerinnen ein Powerfrühstück. Mitzubringen sind Handtuch, Turnschuhe oder Socken zum Trainieren, evtl. Oberteil zum Wechseln. Um Anmeldung unter Telefon

06249/7292 (wenn AB– erfolgt Rückruf, bitte Namen und Telefonnummer deutlich ansagen) wird gebeten. Das Angebot ist auf 12 Teilnehmerinnen begrenzt. Die Kosten belaufen sich pro Teilnehmerin auf 7,50 Euro.

2 Jahre Fukushima – 40 Jahre Biblis BUND Kreisgruppe Worms für den sofortigen Rückbau des AKW Biblis

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…am vorvergangenen Freitag beim großen Jubiläumskonzert zum 40-jährigen Bestehen des Shantychores Worms. Diesen Wunsch äußerte Heiko Gerdes (2. von links), 1. Vorsitzender des Vereines, schon bei seiner Begrüßung des propppenvoll gefüllten WORMSER Theaters. Dabei boten nicht nur die mit festen Stimmen intonierten Seemannslieder des Ensembles unter Leitung von Uwe Schäfer (rechts) Musik, die mitriss. Schon die Frankenthaler ,Blaskapelle Pfalzklang‘ eröffnete den mehrstündigen, dennoch kurzweiligen Reigen, der von Otto Seif moderiert wurde, zünftig. Nach der Ehrung von Walter Neitzert, Heinrich Franck und Dirigent Schäfer nahm der Abend so richtig an Fahrt auf. So begeisterte der ,GV Concordia 1877 Bechtheim‘ unter Leitung von Joachim Orth mit Gospeln wie ,Down by the Riverside‘, aber auch mit Traditionellerem wie ,Wochenend und Sonnenschein‘. Kein Platz auf der Bühne mehr war beim Ü60-Chor des Kreis-Chorverbandes unter Leitung von Hans Philipp Schwöbel. Die routinierten Stimmen hatten klassische Chorliteratur wie ,In einem kühlen Grunde‘ oder ,Abendfrieden‘ im Gepäck. Doch wurde nicht nur gesungen und musiziert. Auch die Bermesheimer Linedancer ,Renegades‘ zeigten ihr Können. Vor allem die Jüngsten des Vereines brachten es bereits zu Deutschen Meistertiteln. Volker Gallé gab rheinhessische Anekdoten zum Besten, was einen unterhaltsamen Kontrapunkt setzte, zu den eher in die Ferne gerichteten Liedern des Gastgeberchores wie ,Blau ist das Meer‘, ,Aloha Oe‘ oder ,Die Windjammer kommen‘. Text/Foto: Robert Lehr

Die BUND Kreisgruppe Worms (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland), Initiator der Montagsspaziergängen „Wormser für den Atomausstieg“, ist für den schnellst möglichen Rückbau des AKWs Biblis. Das Aufschieben des Rückbaus bis zur Ausweisung eines atomaren Endlagers in Deutschland ist keine Option. „Diese Notwendigkeit sollte nicht auf unbestimmte Zukunft verschoben werden. Das sind wir nachfolgenden Generationen schuldig. Und nur so wird der Atomausstieg unumkehrbar“, so Uli Weiß, Vorstandsmitglied des BUND Worms. Der dabei entstehende Atommüll muss so lange vor Ort zwi-

schengelagert werden bis ein atomares Endlager, nach wissenschaftlichen Kriterien ausgesucht und demokratisch legitimiert, in Deutschland zur Verfügung steht. Das neue Zwischenlager in Biblis muss höchste Sicherheitsanforderungen für die Bewohner der Regionen und den in den AKWs Beschäftigten gewährleisten und unter Beteiligung der Bürger errichtet werden. Es soll keine Atommülltransporte mehr geben - nicht in Deutschland und auch nicht in andere Länder. „RWE muss das AKW Biblis sofort zurückbauen. Sie haben seit 1974 gutes Geld mit dem AKW verdient und sind nun auch für den Rückbau verantwortlich.

Die Suche nach einem atomaren Endlager in Deutschland wird noch sehr lange dauern. Wer sagt denn, dass es RWE in 30 Jahren noch gibt?“ so Uli Weiß. „Machen wir endlich Schluss mit der Produktion von strahlendem Atommüll! AKWs abschalten – sofort!“ so Weiß weiter. Dass dies in kürzester Zeit gehe, haben die Erfahrungen des letzten Jahres gezeigt. Der Ausstieg muss nur politisch gewollt sein und auch dementsprechend bewerkstelligt werden. Aktuell ist das eher politische Flickschusterei, die das einmalige Projekt in Verruf bringt. Weitere Informationen unter www.worms.bund-rlp.de

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„Wasser und Zusammenarbeit“

Soroptimisten Worms informieren über die Nutzung des Wassers weltweit und in Worms am 23. März von 10 bis 16 Uhr auf dem Obermarkt

Um auf die Wasser-Problematik aufmerksam zu machen, wird auch diese Pumpe auf dem Obermarkt stehen. Am Tag des Wassers beteiligen sich auch die Wormser Soroptimisten. Der SI-Club Worms baut am Samstag, dem 23. März, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr, seinen Stand am Brunnen auf dem Obermarkt auf. Dort erhält man Informationen über die Nutzung des Wassers weltweit und in Worms. Der Weltwassertag wird seit 1993 jährlich im März begangen. Er steht in jedem Jahr unter einem anderen Thema. Der Weltwassertag ist ein Ergebnis der UN-Weltkonferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro. Die UN-Generalversammlung hat den Weltwassertag in einer Resolution vom 22. Dezember 1992 (A/RES/47/193) ausgerufen. Der Weltwassertag 2013 steht unter dem Motto „Wasser und

Zusammenarbeit“, das zugleich Thema des Weltwasserjahres 2013 ist. Der Weltwassertag wirbt in der breiten Öﬀentlichkeit und der Politik für die Bedeutung des Wassers als Lebensgrundlage der Menschheit. Die Soroptimisten sammeln an diesem Tag für das Projekt

der Heilkräuterfrauen im Bamakao-Bezirk auf Mali, das die Cubkameradinnen des SI-Clubs Lumiere Bamako unterstützten möchten. Die Nutzung von Heilkräutern für die Gesundheit ist eine lange Tradition in Mali. Das Sammeln sowie die Vermarktung von Heilpflanzen ist eine Aufgabe vor allem für Frauen, die erhebliche Einkünfte hiervon beziehen. Dies wird allerdings alles für die Ernährung der Familie, für Bildung und medizinische Versorgung der Kinder gebraucht. Mit der Unterstützung des Projekts soll die wirtschaftliche Situation der Heilkräuterfrauen verbessert werden. Dies soll durch Training in der nachhaltigen (umweltverträglichen) Bewirtschaftung der für sie so wertvollen Ressourcen sowie die Steigerung ihrer Umsätze durch den Einsatz von Kleinkrediten ermöglicht werden.

Der Soroptimsisten Club (SI) Die 90.000 Mitglieder in 300 Clubs weltweit stellen Repräsentantinnen mit Konsultativstatus in zahlreichen Gremien der Vereinten Nationen. Der SI Club Worms ist der 198. Club Deutschlands und wurde am 24. September 2011 gegründet. Er ist ein Zusammenschluss Wormser Frauen in den unterschiedlichsten Berufen und Lebensphasen mit dem Ziel, ihr Potenzial für die soroptimistischen Grundsätze einzusetzen. Unter dem internationalen Motto „Bewusst machen –Bekennen – Bewegen“ schaﬀt und nutzt der Club Netzwerke, um vor Ort und weltweit die Belange von Frauen und Kindern zu unterstützen. Mit den Projekten soll im engeren und weiteren gesellschaftlichen Umfeld auf Probleme aufmerksam gemacht, Lösungen entwickelt und dadurch Änderungsprozesse in Gang gebracht werden.

Auf den Schwingen des Frühlings „Frühlingserwachen“ mit Moritz Stoepel in der Herrnsheimer Schlossremise am 1. April um 17 Uhr

Mit seiner eigenen Bearbeitung des Romans „Das Glasperlenspiel“ von Hermann Hesse und anderen Projekten gastiert Moritz Stoepel mit großem Erfolg auch im In- und Ausland. Auf den Schwingen des Frühlings reisen berühmte Dichterinnen und Dichter wie Else Lasker-Schüler, Mascha Kaléko, Hilde Domin, Gioconda Belli, William Shakespeare, Heinrich Heine, Hermann Hesse, Jean Paul, Friedrich Hölderlin, Josef von Eichendorﬀ, Jacques Prévert und viele andere mehr durch die poetische Welt der Literatur. Umrahmt von frühlingshaften Liedern und Klängen. Ausgewählt, gespielt, erzählt und besungen von dem Schauspieler Moritz Stoepel am Ostermontag, dem 1. April, um 17 Uhr in der Remise des Schlosses Herrnsheim (renovierter Veran-

staltungsraum der A 1 Planungsgesellschaft AG (Dennis Gagel und Lothar Schneider). Die Theaterstationen Moritz Stoepels waren u.a. Zürich, Frankfurt/M., Bielefeld, Mannheim, Stuttgart und Mainz. Gastspiele führten ihn nach Wien, München, Berlin, Brüssel, Kairo, Alexandria, Ascona, Krakau und nach Russland. Teilnahme an nationalen und internationalen Theaterfestivals. Mit dem Freien Schauspiel Ensemble Frankfurt erhielt er den Harlekin-Preis der Stadt Frankfurt für herausragende künstlerische Arbeit. Als vielseitiger Solokünstler in eigenen literarisch-musikalischen

Theaterprojekten fungiert er als Schauspieler, Sänger, Musiker und Regisseur. Kontinuierliche Zusammenarbeit mit international renommierten Musikern und Komponisten aus den Bereichen Klassik und Weltmusik. Neben der Theaterarbeit wirkt er auch als Schauspieler und Sprecher in Produktionen für Hörfunk und Fernsehen. Der Eintritt beträgt 15 Euro (5 Euro für Schüler/Studenten). Kartenreservierungen bei der Veranstalterin Tilla Basurco unter Telefon 06241/54031 oder per Mail unter basurconcert@yahoo. de. Weitere Informationen unter www.moritzstoepel.de

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Geänderte Anzeigenschluss-Termine Wegen der Osterfeiertage verschieben sich die Anzeigenschluss-Termine wie folgt: Ausgabe Samstag, 30. März 2013: Mittwoch, 27. März um 17.00 Uhr Ausgabe Mittwoch, 3. April: Donnerstag, 28. März um 18.00 Uhr Wir bitten um freundliche Beachtung und wünschen unseren Kunden und Lesern schon heute schöne Osterfeiertage.

MITTWOCH · 20. MÄRZ 2013

LOK AL-N ACHRICH T EN

SEITE 11

„Trauma als Folge von Straftaten“ Zum „Tag der Kriminalitätsopfer“ lädt der „Weiße Ring“ am 22. März um 18.30 Uhr in dem WORMSER Burchardsaal zu Info-Veranstaltung ein Bedroht, überfallen, beraubt, misshandelt, sexuell missbraucht oder gar getötet – bei jährlich mehr als sechs Millionen registrierten Straftaten liegen insbesondere Gewaltkriminalität und Rohheitsdelikte auf einem hohen Niveau (rund 800.000 Fälle im Jahr). Im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen meist nur das Tatgeschehen, die Persönlichkeit des Täters und seine Verfolgung und Verurteilung. An das betroffene Opfer und seine Situation nach der Tat wird noch immer zu wenig gedacht. Wer Opfer einer Straftat geworden ist, weiß oft nicht, wie es weitergehen soll. Aufgrund körperlicher Schäden, wirtschaftlicher Verluste und nahezu immer auch seelischer Verletzungen haben viele Opfer einer Straftat die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in ein einigermaßen normales, sorgenfreies Leben bereits aufgegeben. Dies zu ändern ist Ziel und Aufgabe des „Weißen Ringes“. Dieser versteht sich als Anlaufstelle für alle Kriminalitätsopfer und ihre Angehörigen, die unter den seelischen, körperlichen und wirtschaftlichen Folgen einer Straftat leiden. Hilfsmöglichkeiten sind u.a. menschlicher Beistand und persönliche Betreuung nach der Straftat sowie Hilfestellung im Umgang mit Behörden, Begleitung zu Terminen bei Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht, Vermittlung von Hilfen anderer

Foto: Jens-Ulrich Koch/ddp Organisationen, Unterstützung bei materiellen Notlagen im Zusammenhang mit der Straftat, z. B. durch fi nanzielle Zuwendungen zur Überbrückung tatbedingter Notlagen, Beratungsscheck für eine kostenlose Erstberatung bei einem frei gewählten Anwalt, Übernahme weiterer Anwaltskosten, insbesondere zur Durchsetzung von Ansprüche nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG), zur Wahrung von Opferschutzrechten im Strafverfahren (Opferanwalt), Beratungsscheck für eine kostenlose psychotraumatologische Erstberatung, Beratungsscheck für eine kostenlose rechtsmedizinische Untersuchung. Die Au ßenstel le Wor ms (Stadt)/Alzey-Worms ist dem Landesverbandangeschlossen. Die Außenstelle umfasst zehn ehrenamtliche Mitarbeiter einschließlich der Außenstellenleiterin und leistet konkrete Opferhilfe sowie Öﬀentlichkeitsarbeit. Anlässlich des Tages der Kriminalitätsopfer lädt diese Aussenstelle des „Weißen Rings“ am Freitag, dem 22. März, um 18.30 Uhr, bei freiem Eintritt in den WORMSER Burchardsaal, in der Rathenaustraße, ein.

Nach einer Kurzvorstellung des „Weißen Rings e. V“. wird der CDU-Bundestagskandidat Jan Metzler ein Grußwort sprechen. Im Anschluss liest Autor Gerd J. Merz („Mörderisches Rheinhessen“) aus einem noch unveröffentlichten Manuskript. Und PD Dr. Med. Matthias Michal (Leiter der Traumaambulanz Uni Mainz) wird danach über das Thema „Trauma als Folge von Straftaten“ sprechen. Danach werden die beiden in einer Diskussions- und Fragerunde zur Verfügung stehen. Vor einem Imbiss wird Gabriele Fleissner ein Schlusswort sprechen. Sie ist Leiterin der Außenstelle Alzey-Worms des „Weißen Rings“.

Der „Weiße Ring“ Ca. 52.000 Mitglieder, 420 Außenstellen bundesweit, 3.000 ehrenamtliche Mitarbeiter, nur knapp 80 hauptamtliche Kräfte in der Mainzer Bundesgeschäftsstelle und den Landesbüros. 2011 ca. 14 Mio. Euro an Mittel für die Opferarbeit durch Spenden, Zuweisungen von Geldbußen, Nachlässen und Erbschaften sowie Mitgliedsbeiträgen. Weitere Informationen unter www.weisser-ring.de Die Außenstelle Worms (Stadt)/AlzeyWorms erreicht man in Alzey unter Telefon 06731/941962, Mobil 0151/15577003, E-Mail g.fl eissner@netwag.de. OpferTelefon bundesweit: 116006.

Fotokunst, die „bewegt“

Künstler Dan Novak stellt Fotograﬁen bis 20. April im Foyer des WORMSER aus Aus Frankenthal waren Hannelore und Manfred Besch (rechts) gekommen, um die Fotograﬁen von Dan Novak (links) zu bewundern. Foto: Judith Oberle V O N J U D I T H O B E R L E „Ich fo-

tografiere, weil ich nicht malen kann.“ Mit diesen Worten eröﬀnete der Fotokünstler Dan Novak am Sonntagmittag seine Ausstellung. Dass seine Fotografien dennoch ein wenig an Malerei erinnern und ein großes künstlerisches Talent sich dahinter verbirgt, bewiesen die Aufnahmen im oberen Foyer des WORMSER Kulturzentrums. Mit 12 Jahren gewann Novak eine kleine Kamera, mit der er sich viel zu beschäftigen begann. Mit der digitalen Fotografie taten sich dann jedoch viele neue Möglichkeiten der Kunst für ihn auf. Seit drei Jahren beschäftigt er sich nun intensiv mit der Fotokunst.

Die Arbeiten, die er in diesen Jahren fotografierte, präsentiert er jetzt in einer Ausstellung unter dem Motto „bewegt“. „Bewegung ist die Grundlage der Menschheit“, betonte Novak. Für ihn ist besonders „Bewegung“ in jeder Lebenslage ein wichtiges Thema. Als Motive dienen dem Künstler verschiedenste Skulpturen, teilweise auch aus Worms, die er verfremdet und so ganz neu wirken lässt. Die Motive verschwimmen schier auf der Fotografie und drücken vielleicht auch gerade so ihre „Bewegung“ aus. Das Kleinste aller Fotografien ist dem Künstler besonders ans Herz gewachsen. Nämlich ein Foto, das auf dem Backfisch-

fest gemacht wurde. Es ist zwar sehr verfremdet, doch erkennt man das Riesenrad auf dem Bild wieder. Es trägt den Titel „Hochzeitstag“, da Dan Novak und seine Frau Katrin jedes Jahr am 1. September ihren Hochzeitstag im Riesenrad feiern – trotz mulmigem Gefühl, wie der Künstler lächelnd erklärte. Umrahmt wurde die Vernissage am Sonntag durch zwei Stücke von Katrin Novak und dem Künstler selbst am Keyboard. Noch bis zum 20. April sind die Fotografien im oberen Foyer des WORMSERs zu den Öﬀnungszeiten Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 12 Uhr sehen.

NIBELUNGEN

KURIER ORT

SP Wichtiger Sieg für die Moral, der Köpfe frei machen soll

Samstag, 3. Januar 2009

Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

Verdienter 2:1-Sieg des VfR Wormatia beim SC Pfullendorf / Heute 19 Uhr Anpﬁff im Viertelﬁnalspiel um den Bitburger SWFV-Verbandspokal beim Oberligisten FC Arminia Ludwigshafen auf dem Südwest-Platz V O N K L A U S D I E H L Man hör-

te fast bis Worms die Steine purzeln, die Spieler, Trainer und Verantwortlichen des VfR Wormatia vom Herzen purzelten, als der den Wormaten nicht gerade besonders wohl gesinnte Schiedsrichter Braun (Saarbrücken) die Partie in Pfullendorf abpfiﬀ. Nach drei Auftaktpleiten seite Ende Winterpause, gab es endlich den gewünschten, erhoﬀ ten und auch erkämpften Sieg, der eigentlich noch höher hätte ausfallen können. Zumal die Wormaten bereits in der 5. Minute durch Romas Dressler in Führung gegangen waren, der Schiedsrichter aber wohl auf Verdacht hin – zu sehen war nichts – ein Foul des Wormatia-Angreifers registriert haben wollte, was Freund und Feind nicht nachvollziehen konnten. Die gut getimte Flanke kam vom erstmals nach längerer Pause eingesetzten Christoph Böcher dessen Flanke von Romas Dressler, er war einfach eher am Ball, mit dem Kopf und ohne den Pfullendorfer Torhüter unfair behindert zu haben in das Tor der Gastgeber flog. Der Einsatz von Christoph Böcher, Marco Steil nach seiner Zweispiele-Sperre und erstmals Max Mehring im Mittelfeld, belebte das Wormatiaspiel sichtlich. Auf tiefem Geläuf des Pfullendorfer Rasenplatzes waren die Schützlinge von Wor-

Fall und Kevin Knödler musste lediglich in der 73. Minute noch einmal eingreifen. Die Wormaten kämpften bis zuletzt mit großem Einsatz, um diesen ganz wichtigen Sieg nach Hause zu bringen, wobei sie dem 3:1 näher waren, als die Gastgeber dem Ausgleich. Großer Gegner in der Endphase war auch der Schiedsrichter, der fast wegen jeder Aktion gleich fünf gelbe Karten an die Wormatia-Spieler Marco Steil, Romas Dressler, Benjamin Himmel, Kevin Wittke und Max Mehring verteilte. Letztgenannter musste als die Kräfte nach guter Leistung zu Ende gingen, in der 81. Minute durch Daniele Toch ersetzt werden. Alper Akcam (links) und Scipon Bektasi (rechts) waren die Torschützen beim 2:1-Sieg für den VfR Wormatia beim SC Pfullendorf. Foto: Klaus Diehl matia-Coach Stefan Emmerling sehr präsent und ließen den Gastgebern keinen Raum, um in das Spiel zu kommen. Selbstbewusst ging man in die Zweikämpfe und im Spiel nach vorne wurden auch gefährliche Akzente gesetzt. Nachdem Sandro Rösner per Freistoß nur das Außennetz traf und Scipon Bektasi eine gelungene Hereingabe von Dressler knapp verpasste, war es Bektasi, der in der 34. Minute die Wormaten in Führung bringen konnte. Einer der bekannt weiten Abschläge von Torhüter Ke-

vin Knödler verlängerte Romas Dressler per Kopf zu Alper Akcam. Dieser zeigte auch „Köpfchen“ und schickte Bektasi in beste Schussposition und es hieß 1:0. Völlig verdient zu diesem Zeitpunkt. Kevin Knödler musste kurz vor der Halbzeit bei einem nicht besonders gefährlichen Flachschuss aus dem Hinterhalt erstmals eingreifen. Allerdings hatte das Verletzungspech auf Wormatiaseite einmal mehr zugeschlagen, denn Eugen Gopko – er spielte wieder links hinten in der Vierer-

kette – musste in der 37. Minute wegen Muskelbeschwerden gegen Jacob Ammann ausgewechselt werden. Doch die Emmerlíng-Elf ließ sich davon nicht beeindrucken und bereits in der 48. Minute konnte Alper Akcam mit seinem ersten Punktspiel-Tor für die Wormaten auf 2:0 erhöhen. Ausgangspunkt war ein Einwurf in der Höhe Mittelinie. Der Ball wurde von Romas Dressler zu Maximilian Mehring weiter geleitet. Dessen gute Übersicht ließ das runde Spielgerät zu Scipon Bek-

tasi kommen, der verlängerte den Ball in den freien Lauf zu Alper Akcam, der Rest war Formsache. Leider musste der Torschütze nach einer Stunde Spielzeit verletzt vom Platz, für ihn kam Kevin Wittke. Dies war auch das Signal für Pfullendorf vermehrt den Kampf anzunehmen, was durch das Anschlusstor in der 67. Minute durch den zur Pause eingewechselten Silvio Battaglia belohnt wurde. Sollte es jetzt für die Wormaten noch einmal brenzlig werden? Dies war aber nicht der

SWFV-Pokal heute Abend um 19 Uhr in Ludwigshafen Noch zwei Spiele trennen die Wormaten als Südwest-Pokalsieger 2011/2012 vor dem erneuten Finale um den Bitburger SWFV-Verbandspokal. Die erste und auch hohe Hürde steht heute Abend bevor, wenn die Reise nach Ludwigshafen geht, wo der Oberliga-Sechste FC Arminia Ludwigshafen Gastgeber ist. Wahrlich kein Selbstläufer, doch sind die Wormatia-Spieler heiß darauf, wieder Südwestpokalsieger zu werden. „Alla Wormatia, packen wir es auch im Pokal wieder an!“

Sebastian Stellmann holt Landesmeistertitel im Crosslauf Weitere gute Platzierungen für die Läufergarde der TG Worms achtbar schlagen – obwohl niemand echter Langlauf-Spezialist ist – beweisen alljährlich die guten Platzierungen. So sicherte sich Luise Ahl (W11) auf der der 1.300m-Strecke in 5:54 min die Bronzemedaille. Den Vizemeisterrang über diese Strecke erlief sich Alexandra Gutsche (W14) in 6:26 min vor ihrer Trainingskameradin Laetitia Bury, die zwölf Sekunden später ins Ziel kam. Auch Anica Lembach (W15) kam über 1.300 m mit einer Zeit von 5:57 min. als Dritte auf das Podium. 2.200 m hatten die Teilnehmer bei der männlichen Jugend zurückzulegen. Hier si-

cherte sich Andreas Kaufmann (M14)mit einer Zeit von 10:42 min Bronze. Zwei Treppchenplätze gab es auch für Oskar Huber (MJ U18), der mit 8:41 min Zweiter wurde, und Florian Metzen, der in 8:54 min kurz hinter ihm ins Ziel kam. In der MJ U20 setzte sich Sebastian Stellmann in 7:42 min klar durch und wurde neuer Rheinhessenmeister. Max Zimmermann wurde mit 8:02 min Zweiter und Sebastian Zezyk (alle TGW) kam nach 8:13 min als Dritter über die Ziellinie. Last but not least wurde Sergej Kraft in der Männerklasse über die mit 6.700 m längste Distanz Dritter in 28:18 min. www.nibelungen-kurier.de www.facebook.com/nibelungenkurier SH02mi09

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Der Frühjahrs-Crosslauf des TV Oppenheim bildet alljährlich den Auftakt für die Freiluftsaison der Leichtathleten. Die Sportlerinnen und Sportler der TG Worms nutzen den als Rheinhessenmeisterschaft gewerteten Lauf immer gerne, um nach langer Hallen- und Kraftraum-Saison die Nase mal wieder in den frischen Wind zu strecken und den Winter symbolisch hinter sich zu lassen. Ob Läufer, Werfer oder Springer, besonders in den älteren Jahrgängen müssen alle ran und sich irgendwie durch die Strecke beißen – so ist es schon fast gute Tradition. Und dass die Athleten sich hier durchaus

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Der Isar-Radweg Eine faszinierende Bilderreise von den f lachen Auelandschaften im Mündungsgebiet der Isar bis zu den höchsten Gipfeln im Karwendelgebirge. Referent Rollo Steffens macht mit seinen Bildern aus allen

Termine FuSSball

Viertelfinale SWFV-Verbandspokal FC Arminia Ludwigshafen – VfR Wormatia Worms (heute, 19 Uhr) Regionalliga Südwest VfR Wormatia Worms – SC Freiburg II (Sa., 14 Uhr) Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar TSG Pfeddersheim – TuS Mechtersheim (heute, 19 Uhr) TSG Pfeddersheim – FSV Salmrohr (Sa., 15.30 Uhr) Landesliga Südwest DJK SV Phönix Schifferstadt – Ataspor Worms (Sa., 16 Uhr) VfR Wormatia Worms II – RWO Alzey (So., 15 Uhr) Bezirksliga Rheinhessen SV Klein-Winternheim – TSV Gundheim (Fr., 19.30 Uhr) FC Germ. Eich – TSV Schornsh. TSV Stadecken-Elsheim – SV Horchheim ASV Nibelungen Worms – TSV Schott Mainz II Spvgg. Dietersheim – SV Gimbsheim SV Guntersblum – TSV Zornheim (So., 15 Uhr) Bezirksklasse Alzey-Worms TG Westhofen – TuS Weinsheim TuS Neuhausen – SW Mauchenheim SG Wiesbachtal – Eintracht Herrnsheim SV Horchheim II – TSV Armsh. TuS Monsheim – TSG Gau-Bickelheim (So., 15 Uhr) Kreisliga Worms TuS Wiesoppenheim – SV Guntersblum II (heute, 19.30 Uhr) SV Suryoye Worms – FSV Abenheim (heute, 19 Uhr) FC Germania Eich II – SG Kickers Worms SV Guntersblum II – TSV Gundheim II TuS Hochheim II – SV Suryoye Worms

Regionen des Flusses und der grandiosen Musik von Martin Böttcher diesen Vortrag zu einem der besonderen Art. 20 Uhr, Vereinsheim der Wormser Narrhalla, Burkhardstraße 2, Worms. Eintritt frei.

(So., 13 Uhr) Rhen. Rheindürkheim – VfR Alsheim TuS Dorn-Dürkheim – FSV 03 Osthofen SV Rheingold Hamm – TSV Flörsheim-Dalsheim TuS Wiesoppenheim – FSV Abenheim (So., 15 Uhr) Kreisliga Alzey TuS Erbes-Büdesheim – VfL Gundersheim SC Dittelsheim-Heßloch – TuS Gau-Heppenheim (So., 15 Uhr) Kreisklasse Worms TSG Heppenheim – TSV Flörsheim-Dalsheim II SV Rheingold Hamm II – SV Leiselheim Eintracht Herrnsheim II – TSG Bechtheim II (heute, 19 Uhr) SV Normannia Pfiffligheim – FT/Alemannia 02 Worms (Do., 19 Uhr) TSG Bechtheim II – TSG Heppenheim FSV Abenheim II – SV 1914 Pfeddersheim Eintracht Herrnsheim II – SV Rheingold Hamm II FSV 03 Osthofen II – TuS Offstein (So., 13 Uhr) TSV Flörsheim-Dalsheim II – FC Blau-Weiß Worms SV Normannia Pfiffligheim – Rhen. Rheindürkheim II FT/Alemannia 02 Worms – SV Leiselheim (So., 15 Uhr) Kreisklasse Alzey-Worms TG Westhofen II – TuS Weinsheim II FT/Alemannia 02 Worms II – TSV Armsheim II TuS Monsheim II – TSG Gau-Bickelheim II SV 1914 Pfeddersheim II – SV Gimbsheim II (So., 13 Uhr) Kreisklasse Alzey TuS Monzernheim – SG Bechtolsheim/Gabsheim (Do., 19.30 Uhr) SC Dittelsheim-Heßloch II – TuS Flomborn (Sa., 16 Uhr)

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Mittwoch · 20. März 2013

André Eisermann trifft „Fred“, das Turnfest-Maskottchen Grußbotschaft der Stadt Worms für das Internationale Turnfest

Vom 18. bis 25. Mai findet das Internationale Deutsche Turnfest erstmals in der Metropolregion Rhein-Neckar statt. Für die Eröffnungsfeier in Mannheim haben sich die Organisatoren etwas Besonderes einfallen lassen: Die beteiligten Kommunen und Landkreise erhalten die Möglichkeit, sich mit Video-Grußbotschaften vorzu-

stellen. Dank der Unterstützung der Nibelungenfestspiele GmbH konnte Worms einen berühmten „Botschafter“ für den Videobeitrag gewinnen. Schauspieler André Eisermann trat höchstpersönlich vor die Kamera, um die Teilnehmer des Deutschen Turnfests in seiner Heimatstadt willkommen zu heißen. Schützen-

hilfe erhielt er dabei vom Turnfest-Maskottchen „Fred“ und den Volleyballerinnen der SG TGW/TuS Hochheim (Foto). „Wir freuen uns, dass André Eisermann sich so spontan dazu bereit erklärt hat, bei dem Clip mitzumachen“, ist der städtische Sportreferent Gerd Vogt dankbar für die prominente Unterstützung.

Sie ähneln manchmal einer Wundertüte HSG-Handball-Damen besiegen SF Budenheim überraschend deutlich mit 32:25

Kurz & Bündig Wormatias U15 belegt 3. Platz bei Futsal Regional-Meisterschaft Mit einer couragierten Leistung präsentierte sich Wormatias U15 bei der Futsal-Regionalmeisterschaft, die in Emmelshausen ausgetragen wurde. Bei diesem Turnier trafen die besten Mannschaften der Landesverbände Südwest, Saarland und Rheinland aufeinander. Im ersten Spiel hatte man es mit dem Regionalligisten FK Pirmasens zu tun und erreichte hier ein 1:1. Gegen den FC Homburg (ebenfalls Regionalligist) gewannen die Wormaten verdient mit 2:1. Im letzten Vorrundenspiel nahm man wohl den Gegner Mühlheim/Kährlich II, der seine ersten beiden Partien klar verloren hatte, etwas auf die leichte Schulter und kassierte eine unnötige 2:3-Niederlage. Nachdem nach der Vorrunde Wormatias U15 und Pirmasens punktgleich waren, musste ein 6-MeterSchießen herhalten und hier erwiesen sich die Wormaten als nervenstärker. Im Halbfinale wartete dann mit der SG Betzdorf der nächste Regionalligist, der sich in dieser Partie cleverer zeigte und nicht unverdient mit 2:0 gewann. Im nachfolgenden 6-Meter-Schießen um den 3. Platz zeigten die Wormaten wieder ihre Nervenstärke und setzten sich gegen Homburg durch. Das Turnier gewann der Nachwuchs der SG Betzdorf.

Sieben auf einen Streich

Mura Ripp hat nach zuletzt etwas schwächeren Spielen gegen die Sportfreunde aus Budenheim gezeigt, zu welchen Leistungen sie in der Lage ist. Nicht weniger als 13 erzielte Tore, darunter ein halbes Dutzend sicher verwandelte Siebenmeter belegen dies. Sie ließ sich auch von harter Gegenwehr nicht bremsen. Foto: madi Als Budenheim mit 5:2 in Führung ging, konnte man nicht ahnen, dass am Ende ein sehr deutlicher Sieg für die HSG-Damen auf der Anzeigetafel in der Nikolaus-Doerr-Halle stehen würde. Doch auch die anfänglichen Probleme mit der offensiven Abwehrformation der Gäste konnten in das Positive umgekehrt werden und aus dem Rückstand wurde eine 7:5-Führung (12.) der HSG-Damen. Bis zur 25. Minute blieb es weiter ein sehr ausgeglichenes Spiel. Die Gastgeberinnen legten jeweils vor und Budenheim glich noch fünfmal bis zum 11:11 aus. In den letzten fünf Minuten vor der Pause gelang es den HSG-Damen auf 16:13 davon zu ziehen. Beim Pausentee von Trainer Heiko Breth entsprechend dar-

auf hingewiesen, in der Offensive beweglicher zu sein um die offensive Gäste-Abwehr in Bewegung zu bringen und selbst in der Defensive kompakt zu stehen und zu versuchen in Überzahl den Ball zu erkämpfen, wurde dies sodann auch bis zur 38 Minute super umgesetzt. Mit einem 5:0-Lauf zogen die Breth-Schützlinge auf 21:13 davon und kontrollierten danach auch das Spiel. Budenheim konnte bis zur 50. Minute noch einmal auf 26:22 verkürzen, aber die HSGSieben ließ sich nicht wirklich aus dem Konzept bringen. Man nahm vielmehr das Spiel wieder in die Hand und am Ende stand ein verdienter 32:25-Sieg. „Dieser deutliche Sieg war gerecht, weil wir kämpferisch alles gegeben und geradlinigen Handball gespielt haben. Dar-

auf werden wir weiter aufbauen. Aus einer guten Mannschaftsleistung verdient Torfrau Katja Morasch besonders gelobt zu werden, die gerade in der Anfangsphase mit ihren Paraden ermöglicht hat, dass wir das Spiel so schnell wieder in den Griff bekommen haben. Auch Mura Ripp hat ein super Spiel in der Abwehr gemacht und stellte in der Offensive die Gäste vor unlösbare Probleme. Neben cleveren Anspielen waren es auch ihre 13 Tore, davon sechs eiskalt verwandelte Strafwürfe.“ Weiter spielten: Linda Bitsch (4), Franziska Wenzel (1), Natalie Höchst (2), Marion Winkler (2), Meike Menger, Elena Weick (6), Cindy Höchst (2), Katharina Schlösser, Carina Stephan (2), Magdalena Springer und Susanne Graf.

SV 1914 Pfeddersheim – TSG Bechtheim II 7:0 (1:0) Obwohl die Bechtheimer sich früh „selbst dezimierten“, taten sich die Hausherren in der 1. Halbzeit schwer. Gegen die dichtgestaffelte Gästeabwehr kam man nur zu wenigen Torgelegenheiten. Eine davon nutzte Daniel Brodhäcker (25.), der nach einem Freistoß von Mirco Schmidt am schnellsten schaltete, zwei Gegenspieler aussteigen ließ und überlegt zur Führung einschob. Bis zur Pause blieb vieles Stückwerk. Daniel Brodhäcker scheiterte mit einem wuchtigen Kopfball, nach Flanke von Denis Jetich knapp (28.) und Patrick Krein verpasste zweimal, nach Vorarbeit von Mirco Schmidt, eine Resultatsverbesserung (30./ 41.). Im zweiten Spielabschnitt kam mit der Einwechslung von Robert Kiss neuer Schwung ins Spiel, und der gleiche Spieler sorgte mit einem Kopfball nach Maßflanke vom bärenstarken Artur Reider für das 2:0 (50.). Nun brachen alle Dämme. Daniel Brodhäcker, auf Zuspiel von Robert Kiss (52.), Mirco Schmidt mit einem satten Distanzschuss (60.), Sebastian Stein, mit feinem Heber (62.) und Robert Kiss mit einem weiteren Kopf balltreffer (66.) machten in einer Viertelstunde alles klar. In der 89. Minute durch einen verwandelten Elfmeter (Robert Kiss wurde gefoult) von Hakan Yetim zum 7:0-Endstand.

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Mittwoch · 20. März 2013

TVL-Jugend Vizemeister

Es war ein Tischtennisspiel, das der Bedeutung der Partie absolut gerecht wurde. „Klasse Leistungen auf beiden Seiten und tolle Ballwechsel von allen acht beteiligten Jungs“, zeigte sich Peter Dietrich regelrecht mitgerissen von einem bis zum letzten Moment spannenden und auf gutem spielerischen Niveau befindlichen Meisterschafts-Endspiel der Jugend-Kreisliga Worms, zwischen Gastgeber TV 1863 Leiselheim und dem TTC Worms-Horchheim. Logisch, dass die Truppe um TVL-Spielertrainer Tobias Fischer und Betreuer Peter Dietrich am Ende ein wenig geknickt war, schließlich legte das

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Gabys Psychologie gefragt

Schwarzes Wochenende für die Wormser Landesligisten

Schüler des TVL müssen sich Rheingold Hamm trotz guter Leistung mit 2:6 geschlagen geben

Ataspor Worms unterliegt dem Tabellenzweiten ASV Fußgönheim mit 2:5 Wormatia II verliert gegen den Tabellenführer Fortuna Mombach mit 0:1

Große Hoffnungen beim Ataspor-Anhang, als Sencer Koc bereits in der 7. Minute seine Mannschaft in Führung bringen konnte. Doch was danach von den Ataspor-Spielern kam, konnte man nur als unterirdisch bezeichnen. Denn bis zur Pause traf der Tabellenzweite aus der Pfalz gleich fünfmal zum 1:5-Pausenstand. Da schienen sich etliche Ataspor-Spieler wohl eine Auszeit genommen zu haben, was man ansonsten unter guter Defensivarbeit versteht. Wenigstens hatte man nach der Pause den Ehrgeiz, sich nicht weiter abschießen zu lassen und BasFoto: madi buga verwandelte einen Foulelfmeter vier Minuten vor dem Schlusspfiff zum 2:5-Endstand.

„Ihr hättet wirklich beide den Sieg verdient.“ „Das nächste Mal gewinnst eben Du.“ „Es ist doch nur ein Spiel.“ Gaby Rosato, die Mutter des 12-jährigen Mario Rosato, musste mentale Schwerstarbeit leisten im Tischtennis-Spiel der Schüler-Kreisliga Worms zwischen dem TV 1863 Leiselheim und SV Rheingold Hamm. Erst schien die Sonne in den beiden Doppeln über den Köpfen der vier Jungs vom Altrhein, dann sah der Trappenberg ein Duell zweier Schulkameraden der IGS Osthofen. „Klar, da ist ein wenig Brisanz im Spiel. Jeder der Jungs will doch am Montagmorgen in der Schule von einem Sieg erzählen“, wusste Gaby Rosato über die Partie ihres Sohnemannes mit dem Hammer Talent Erik Reil zu berichten. Beide waren eigentlich gleich gut, am Ende hatte Mario mit 12:10 im Entscheidungssatz die Nase vorne. „Schade, dass es beim Tisch tennis kein Unentschieden gibt“, fand Mama Gaby.

Spielt erst seit drei Monaten beim TV 1863 Leiselheim Tischtennis und produziert schon wirklich prima anzuschauende Ballwechsel in der Schüler-Mannschaft des TVL: Pascal Heilmann. Das Wichtigste im Match der je vier Buben aus Leiselheim und Hamm, in dem Christian Schatz für die Gastgeber den zweiten Einzelpunkt bei der 2:6-Niederlage gegen den Tabellendritten holte: Alle acht Kids und die Eltern auf der Bühne hatten einen riesigen Spaß am Tischtennis-Sport.

Termine Handball Tobias Fischer holte auch im Meisterschafts-Endspiel der Jugend-Kreisliga Worms wieder einmal die maximalen drei Punkte. Fischer-Quartett bis zum 4:3 immer einen Zähler vor, um dann umgehend den Ausgleich zu kassieren. „Die vier TTC-Buben haben kämpferisch alles gegeben und in den drei letzten Einzeln einer echt mitreißenden Begegnung ihre etwas größere Routine ausgespielt“, zollte Peter Dietrich dem neuen Meister nach dessen knappem 6:4-Sieg den gebührenden Respekt.

Mit großen Hoffnungen auf die Plätze eins und zwei war Wormatias U23 nach der Winterpause wieder in den Spielbetrieb eingestiegen. Gab es zuletzt nur einen Punkt beim SVW Mainz, so mussten sich die Wormaten im Spitzenspiel auf eigenem Kunstrasenplatz dem Tabellenführer Fortuna Mombach mit 0:1 geschlagen geben. Wie unser Bild mit Christian George zeigt, war die Hürde für die Wormaten gegen die gut verteidigenden, die Räume eng machenden und Zweikampf starken Mombacher zu hoch, denn die Fortunen ließen in ihrem Strafraum überhaupt nichts zu. Zudem fehlte den Wormaten jeglicher Druck in Richtung Gästetor. Foto: Klaus Diehl

Die Traditionsfahne des TV 1863 Leiselheim von 1893 wurde aufwendig restauriert

Frauen Rheinhessenliga HSG Worms – TuS Kirn (Do., 20.30 Uhr)

A-Klasse HGC Bad Kreuznach – HSG Worms III (So., 17.45 Uhr)

Männer Rheinhessenliga TV Bodenheim – HSG Worms (So., 18 Uhr)

Handball-Jugend Rheinhessenliga C-Junioren HSG Worms I – TG Osthofen I (Do., 18.30 Uhr) D-Junioren TV Bodenheim I – HSG Worms I (Sa., 16.20 Uhr) TV Bodenheim II – HSG Worms II (Sa., 15 Uhr) TG Osthofen – SSV Meisenheim (Sa., 16 Uhr) SSV Meisenheim – TG Osthofen (So., 14 Uhr)

Verbandsliga TG Osthofen II – HSV Sobernheim (heute, 20.30 Uhr) HSG Rhein-Nahe-Bingen II – TG Osthofen II (Sa., 17 Uhr) SG Saulheim III – HSG Worms II (So., 16 Uhr)

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Nächstes Ziel ist die Gründungsfahne von 1864 in ihrer Aufmachung zu präparieren Welch bessere Gelegenheit als die des 150-jährigen Bestehens des Turnverein 1863 e.V. Worms-Leiselheim könnte sich anbieten, als im Jubeljahr die Traditionsfahne aus dem Jahre 1893 zu restaurieren. „ Wir sind auf unsere Tradition sehr stolz und wollen gerade diese einzigartigen Stücke, wie die Traditionsfahne, der Nachwelt erhalten. Auch den hohen finanziellen Aufwand, der diese Aktion zweifelsohne gekostet hat, haben wir nicht gescheut“, so Jürgen Falter, der 1 Vorsitzende des Vereins. Der Turnverein Leiselheim hat aus diesen Gründen einen „Club der 150“ initiiert, mit dem gerade diese Kosten aufgefangen werden konnten. Hier kann man jederzeit eine Mitgliedschaft erwerben (100 oder 150 Euro). Dieses Geld wird dann für solche Projekte wie die Fahne aus dem Jahre 1893 verwendet.

„ Wir freuen uns auf jedes Mitglied“, so Falter. Ein weiteres Projekt liegt dem Verein noch am Herzen: Der TV Leiselheim besitzt neben der Fahne aus dem Jahre 1893 (diese Fahne wird bei allen offiziellen Anlässen mitgeführt) auch noch eine Fahne aus dem Jahre 1864. „Dies ist die eigentliche Gründungsfahne des Vereins. Sie zeigt bereits 1863/64 die deutschen Farben Schwarz/Rot/ Gold, ein Symbol der damaligen Freiheit- und Einheitsbewegungen. Eine absolute Besonderheit in diesen Jahren, doch leider befindet sich die Fahne in keinem guten Zustand mehr“, so Jürgen Falter weiter. So soll nun versucht werden, die Fahne in dem aktuellen Zustand zu erhalten. Eine Restauration dieser Fahne hätte zur Folge, dass die Fahne zwar in neuem Glanz erstrahlt, jedoch sehr viele neue Stoffe mitvernäht werden würden und der historische Charakter der Fahne verloren ginge. Daher will man von Seiten des Turnvereins die alte Fahne so präparieren lassen, dass diese der Nachwelt in dem jetzigen Zustand erhalten bleibt.

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Ein besonderes Herzstück im Archiv des TV 1893 Leiselheim e.V. ist die Gründungsfahne aus dem Jahr 1964, die der 1. TVL-Vorsitzende Jürgen Falter (Bild), präpariert der Nachwelt erhalten möchte. Dafür hofft er auf die Unterstützung des „Club 150“ des TV Leiselheim oder weiteren Sponsoren. Foto: Klaus Diehl „Wir würden diese Fahne, wenn sie entsprechend geschützt und konserviert wäre, auch in der Turnhalle oder im Ludwig Best Zimmer ausstellen. Dafür fehlen uns zurzeit noch die finanziellen Mittel. Aber das Jubiläumsjahr hat gerade erst begonnen, und vielleicht gelingt es ja, weitere Mitglieder im Club der

150 zu begrüßen“, so Falter zuversichtlich. Die Gründungsfahne aus dem Jahre 1864 ist ein weiteres Projekt zum 150. Geburtstag des Turnverein Leiselheim. Wer diese Aktion mit unterstützen will, könnte dies auch durch eine Mitgliedschaft im „Club der 150“ des TV Leiselheim tun.

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MITTWOCH · 20. MÄRZ 2013

Für die Deutschen Radsport-Jugendmeisterschaften ein halbes Dutzend Tickets gelöst Sechs VfH-Mannschaften haben sich beim Junior-Mannschafts-Cup in Schwanewede qualiﬁziert

Die NK-Sport-Redaktion ist ab sofort unter folgenden, neuen Kontaktdaten zu erreichen:

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In eigener Sache E-Mail: diehl_fotoservice@t-online.de Telefon/Fax: (0 62 41) 5 14 63

TV Gimbsheim Tennis Eine außerordentliche Mitgliederversammlung ﬁndet am 28. März um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Günther Rohrscheidt“ statt. Auf der Tagesordnung stehen auch die Neuwahlen des Abteilungsleiters und seines Stellvertreters. Änderungs- und/oder Ergänzungsanträge zur Tagesordnung müssen dem Abteilungsleiter a. D. bis spätestens 25. März 2013 schriftlich vorliegen.

TERMINE FUSSBALL-JUNIOREN

REGIONALLIGA SÜDWEST A-Junioren VfR Wormatia Worms – Phönix Schifferstadt (So., 13 Uhr) VERBANDSLIGA SÜDWEST B-Junioren Spvgg. Ingelh. – SV Horchheim (heute, 19 Uhr) TSG Kaiserslautern – VfR Wormatia Worms (heute, 19.30 Uhr) C-Junioren VfR Wormatia Worms – TuS Maikammer (Fr., 19 Uhr) LANDESLIGA A-Junioren TSG Pfeddersheim – TSV Gau-Odernheim (Fr., 19 Uhr) TuS Marienborn – VfR Wormatia Worms II (So., 10.30 Uhr)

B-Junioren TSV Schott Mainz – SV Horchheim (So. ,10 Uhr) C-Junioren SG Altrhein – Alemannia Waldalgesheim (Sa., 14 Uhr) KREISLIGA ALZEY-WORMS A-Junioren JSG Wöllstein/Siefersheim – VfL Gundersheim (Do., 19 Uhr) SW Mauchenheim – JSG Altrhein (Do., 19 Uhr) B-Junioren SV Leiselh. – FSV 03 Osthofen SG Uelversh./Friesenh./ Dexheim – JSG Wonnegau (heute, 19 Uhr) JSG Altrhein – FJFV Wiesbach II (Sa., 16 Uhr) C-Junioren TuS Hochheim – SV Leiselheim (heute, 18 Uhr)

„Sechs von Sieben“ , das hört sich prima an, doch die Erfolge fallen nicht vom Himmel, sondern setzen viel Trainingsfleiß, Harmonie und gekonnte Umsetzung der einzelnen Kürelemente voraus. Im 4er Einrad der Juniorinnen hatten 33 Mannschaften die Qualifikation zum JuniorMannschafts-Cup gemeistert, wo aber nur 15 Tickets zur DM vergeben wurden. VfH III ging von Platz 31 an den Start, wobei die vier jungen Damen mit der Qualifikation zum Junior-MannschaftsCup bereits ihr Saisonziel erreicht hatten. Ohne Ambitionen auf DMTickets, konnten sie mit ausgefahrenen 67,83 Punkten den 31. Platz halten und wichtige Erfahrungen für das nächste Jahr mitnehmen. VfH II wollte im zweiten Jahr in der Jugendklasse den Anschluss an die Spitze fi nden und die Tickets zur Jugend DM lösen. Da sie von Platz 16 aus an den Start gingen, war der Druck groß. Doch man ließ sich davon nicht beirren und beendete die Kür mit 106,22 Punkten, womit man erst einmal um zwei Plätze nach hinten rutschte. Doch wie gut die Leistung war, wurde daraus ersichtlich, dass neun der nachfolgenden Teams, die Wormser Punktzahl nicht toppen konnten und VfH Worms II am Ende, mit dem 9. Platz, das DM-Ticket löste. Die letztjährigen deutschen Sc hü ler meister innen von Worms I wollten in ihrem ersten Jugendjahr ebenso den Anschluss zur Spitze finden und

Auf diesen Nachwuchs an weiblichen Kunst- und Einrad-Fahrerinnen darf man beim VfH Worms mit Recht sehr stolz sein. Nicht weniger als sechs Mannschaften haben sich für die Deutschen Jugend-Meisterschaften qualiﬁziert, wo sicherlich der eine oder andere Podestplatz zu erwarten ist. die DM Qualifikation meistern. Für diese vier war der Druck sogar noch höher. Mit ihrer aufgestellten Punktzahl mussten sie sich von Platz 18 nach vorne kämpfen. Auch diese vier Mädels fielen nach ihrer Kür mit 112,59 Punkten zunächst einen Platz zurück. Ihr Ergebnis erwies sich jedoch als eine zu hohe Marke für die Mehrheit der nachfolgenden Teams, und so löste auch Worms I das DM-Ticket mit Platz 6 in der Endabrechnung. Problemlos haben diese vier Mädels bereits im ersten Jugendjahr den Anschluss an die Spitze gefunden und können vorne mitmischen. Im 6er Einrad bewarben sich 18 Teams um die 12 Startplätze an den Deutschen. Die Wormser Mannschaft ging von Platz 13 an den Start und fiel ebenfalls zunächst einen Platz zurück. Ihr Ergebnis von 105,20

Punkten war schließlich jedoch Rang 8 und damit das DM-Ticket wert. Auf den Kunsträdern traten nicht ganz so viele Teams an. Aber auch hier waren die DMStartplätze limitiert. Der 4er Kunstrad der VfH-Juniorinnen II hatte sich in der ersten Saison die Teilnahme am JuniorMannschafts-Cup als Ziel gesetzt. Mit einer tollen Kür überboten sie als erstes Team des Tages die 100-Punkte Marke und fuhren mit 103,65 Punkten auf Platz 13 vor. Dadurch lösten sie souverän das DM-Ticket. Der VfH-Vierer I setzte seine Schwierigkeiten gekonnt und mit 134,98 Punkten schoben sie sich von Platz 13 auf Platz 7 vor. Damit ist auch bewiesen, dass sie im zweiten Jahr den Anschluss an die Spitze gefunden haben. Den letzten Start des Tages aus Wormser Sicht, bestritt der

Kunstrad-Sechser. Zwar gingen sie nur von Platz 7 aus an den Start, dennoch hatten die sechs Mädels das Finale der besten drei in Sicht. Doch es sollte nicht sein. Eine kleine Unachtsamkeit führte zu sechs Stürzen und Prozenten. Auf einen Schlag waren dadurch mehr als 20 Punkte weg. Eine tolle restliche Kür sicherte jedoch noch 123,59 Punkte und Platz 5. Das abendliche Finale war um etwas mehr als vier Punkte verpasst, aber das DM-Ticket locker geholt. Nächste Woche machen sich alle sechs qualifizierten Mannschaften auf zu den Ungarischen Meisterschaften und einem einwöchigen Trainingslager in Ungarn. Dort werden sie noch weiter an ihren Küren feilen und neue Elemente im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften testen.

Würdigung Ehrenamt und Vereinstreue beim 1. WSC Poseidon Worms Christoph Klenk und Erich Steinfeldt mit der Ehrennadel des Sportbundes Rheinhessen ausgezeichnet VON K L AUS DIEHL /MP. Langjährige Mitglieder-Treue und sportliche Erfolge haben es einfach verdient, in einer besonderen Feierstunde auch im Mittelpunkt zu stehen und nicht auf der Tagesordnung bei der Jahreshauptversammlung. Etwa wie beim 1. WSC Poseidon Worms, der seit einigen Jahren darin ein Vorbild mit seiner Ehrungs-Matinee ist. So auch am letzten Sonntag, wo der 1. Poseidon-Vorsitzende Manfred Pfeiﬀer in Gegenwart von Herbert W. Hofmann, dem Ehrenpräsidenten des Sportbundes Rheinhessen, dem Wormser Sportkreis-Vorsitzenden Günter Schnee sowie Klaus Diehl als Schatzmeister des Stadtsportverbandes Worms Vereinsmitglieder für ihre uneigennützige und aufopferungsvollen Tätigkeiten sowie Treue zum Verein ehren

konnte. An Julia Vowinkel überreichte er für ihre fast 10-jährige Tätigkeit im Jugendausschuss, ebenso wie Erich Steinfeldt von der Poseidon-Bootsabteilung, den Ehrenteller des Vereins. Julia Vowinkel opfert seit Jahren ihren Jahresurlaub um mit gleichgesinnten Jugendlichen in den Sommerferien auf dem Vereinsgelände 50 bis 60 Kinder im Zeltlager über eine Woche zu betreuen. In 2006 wurde sie als Mitglied des Jugendausschusses zur Jugendvertreterin in den Vorstand gewählt, gab dieses Amt 2009 wegen eines Auslandsaufenthaltes für ein Jahr ab um anschließend mit neuem Tatendrang als Mädelvertreterin wieder einzusteigen. „Wenn ich Sie brauchte, haben Sie mich noch nie sitzen lassen oder enttäuscht“, so der

50 Jahre treue Mitglieder, von links: Frank Jordan (3. Vorsitzender) Christine Koenen (2. Vorsitzende), die Geehrten Marion Jordan, Horst Latzke und der 1. Vorsitzende Manfred Pfeiffer. Foto: Klaus Diehl

Ehrungen durch den Sportbund Rheinhessen und den 1. WSC Poseidon Worms für ehrenamtliche Tätigkeiten, von links: Herbert W. Hofmann (Ehrenpräsident Sportbund Rheinhessen), Christoph Klenk, Günter Schnee (Sportkreisvorsitzender der Stadt Worms), Julia Vowinkel, der 1. Poseidonvorsitzende Manfred Pfeiffer und Erich Steinfeldt. Foto: Klaus Diehl 1. Vorsitzende und würdigte auch das Engagement des Jugendwartes Christoph Klenk, der seit 2002 ununterbrochen dem Jugendausschuss angehört und diesem seit 2006 vorsteht. Er und der seit zehn Jahren als Bootswart fungierende Erich Steinfeldt erhielten für ihre Tätigkeiten im Verein aus den Händen des Wormser Sportkreis-Vorsitzenden Günter Schnee und SBR-Ehrenpräsidenten Herbert W. Hofmann die Ehrennadel des Sportbundes Rheinhessen überreicht. H. W. Hofmann wies hierbei auf das unverzichtbare Ehrenamt innerhalb eines Vereins hin und lobte die gute Jugendarbeit beim 1. WSC Poseidon

und den würdigen Rahmen der Ehrungs-Matinee. Dazu gehörte auch die Ehrung treuer Mitglieder für 25 und 50 Jahre Zugehörigkeit zum Verein. Einmal mehr hatte Manfred Pfeiﬀer in der bundesdeutschen Chronik von 1963 und 1988 geblättert, um noch einmal in Erinnerung zu rufen, was sich in diesen beiden Jahren in der Deutschen- und Weltgeschichte alles getan hatte. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Marion Jordan, Ursel Theis, Volker Hügel, Horst Latzke und Rolf Theis mit der goldenen Vereinsnadel und einer Urkunde ausgezeichnet. Für 25-jährige Treue zum Ver-

ein erhielten Ines Dörr, Susanne, Christiane, Maria und

Wolfgang Schmidt, Maximilian Hess, Patrik Römer, Ingeborg und Kerstin Schwalbach, Waltraud und Ernst Appel, Tina, Denis, Gabriele und Gilbert Frottier, Imke Dethlefs, Gerdi, Frank und Wilfried Liehr, Hanna, Ute, Holger und Edelbert Herzog, Sigrun und Erich Steinfeldt sowie Elke UngerScherer, Sophie, Thomas und Philipp Scherer die silberne Vereinsnadel. Leider konnten nicht alle zur Ehrung anstehenden Mitglieder im Poseidon-Vereinsheim an der Carl-Villinger-Straße anwesend sein. Musikalisch wurden die Ehrungen vom Querflöten-Ensemble der Lucie Kölsch-Jugendmusikschule mit Lara Beutel, Alisa Kannen, Derya Ince, Josefine Held und Selina Schätzlein unter der Leitung von Gerhard Georg Tausendfreund begleitet.

Das Querﬂöten-Ensemble der Lucie-Kölsch-Jugendmusikschule begeisterte unter der Leitung von Gerhard Georg Tausendfreund bei der Ehrungs-Matinee des 1. WSC Poseidon Worms. Foto: Klaus Diehl

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Redaktion: Robert Lehr, Gernot Kirch, Judith Oberle, Benjamin Kloos, Tel. (0 62 41) 95 78-25 E-Mail: redaktion@nibelungen-kurier.de Redaktionsleitung: Steffen Heumann Verantwortlich fĂźr den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel

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L o k a l - S p or t TTC-Fünfte gelingt Vorentscheidung im Titelrennen Tischtennis Kreisklasse A: Nach 9:3-Heimsieg der Fünften gegen Rheingold Hamm II stehen die Zeichen auf Meisterschaft / Verfolger patzen Der Tabellenführer wahrte gegen den Tabellenvierten seinen Heimnimbus und erzielte den 9. Sieg im 9. Heimspiel. Zugleich profitierten die Horchheimer von der Punkteteilung im Verfolgerduell zwischen Flörsheim-Dalsheim II und Alsheim/Mettenheim II. „Zu Beginn haben wir etwas gebraucht, aber nachher lief es dann wie aus einem Guss“, freute sich TTC-Teamchef Markus Acker über den klaren Sieg.

Rheingold Hamm, als Tabellenvierter nur noch mit theoretischen Chancen auf den Aufstieg, legte einen guten Start hin und führte 2:0 bzw. 3:2. Im Anschluss gaben die Gastgeber allerdings kein Einzel mehr ab. Sieben Einzelsiege in Serie bedeuteten den 9:3-Erfolg. Dabei konnte Horchheims Nummer eins Frank Elsner (28, 5 Siege) das mit Spannung erwartete Topspiel der beiden bes-

ten Einzelspieler der Liga gegen den führenden Michael Reil (30, 4 Siege) mit 3:1-Sätzen zu seinen Gunsten entscheiden. Damit führt der TTC WormsHorchheim V mit 34:2-Punkten die Tabelle an und befindet sich auf dem Weg in die Kreisliga. Frank Elsner (2), Andi Koppe, Ralf Knödler (2), Markus Acker, Waldi Janzen, Jan Yang und das Duo Waldi Janzen/Patrick Stöckert gingen als Sieger von der Platte.

Volleyballer des TV Abenheim besiegen den Meister Damen und Herren punkten in Heimspielen doppelt

24. März Ein stilvolles Musik-Event über alle Generationsgrenzen hinweg. Selbstverständlich wird zu 100 % live gesungen. Traditionelle irische Folklore, große Hits aus Pop und Klassik neu interpretiert und eine Auswahl der schönsten Lieder der Welt – eine berührende und mitreißende Show für alle Fans der keltischen Kultur. Die Celtic Angels treten wahrhaftig auf wie Engel aus vergangenen keltischen Welten. Während der Show begeistern die CELTIC ANGELS mit ihren Interpretationen populärer Hits aus Pop und Klassik. Besonders in den Balladen fasziniert der klangvolle Live-Ge-

20. März

• FriedWald – die Bestattung in der Natur. Kostenloser Vortrag in der Volkshochschule Worms heute um 18 Uhr.

21. März

• „100 Jahre Lambarene“ (1913– 2013): Benefizkonzert zu Ehren von Albert Schweitzer um 20 Uhr in der Friedrichskirche. Auf dem Programm stehen Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, den Schweitzer besonders schätzte. Zu Beginn der Veranstaltung gibt Prof. Dr. Werner Zager eine biographische Einführung zur Gründung des Albert-SchweitzerSpitals in Lambarene. Spenden zugunsten des Albert-Schweitzer-Spitals in Lambarene werden erbeten.

22. März

• Hilfe, die Olchis kommen – Das Verrückt-freche Kindermusical von Erhard Dietl gespielt vom Theater auf Tour aus Frankfurt findet um 16 Uhr im

sang in seiner Klarheit, unterstützt von der virtuos gespielten Geige. Auch die keltische Kultur kommt nicht zu kurz: Getragene, geheimnisvolle Klänge wechseln sich ab mit fetziger, traditioneller Tanzmusik von der grünen Insel. Am 10. April um 19.30 Uhr ist diese außergewöhnliche keltische Kultur im WORMSER Theater zu erleben. Karten gibt es im Vorverkauf unter anderem beim Nibelungen Kurier, Prinz-CarlAnlage 20, 67547 Worms ab 34,90 Euro, je nach Kategorie. WORMSER Theater für Kinder ab 5 Jahren statt. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf unter anderem beim Nibelungen Kurier, bei allen weiteren TicketRegional-Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter www.daswormser.de. Der Eintrittspreis beträgt im Vorverkauf 9 Euro im Theatersaal und 7 Euro auf der Empore. An der Tageskasse jeweils 1 Euro höher.

23. März

• „Gekommen, um zu bleiben!“ – 3. Benefiz-Abend zugunsten des Lincoln Theaters mit Wormser Künstlern um 20 Uhr. TGWBallett „Les Belles Fleurs“ und „Les Belles Mademoiselles“, Volker Gallé, Gary Mazaroppi, David Maier, Tommy Baldu, „Kamohelo“, Jutta Steinmetz, „New Deli Brothers“. Kar-

• Lamentatio Jeremiae – Capella Instrumentalis & Solisten um 20 Uhr im Dominikanerkloster St. Paulus. Tickets sind gegen eine Kartenspende von 12 Euro ab dem 24. Februar im Dominikanerkloster, bei Bücher Bessler und der Kunsthandlung Steuer sowie unter kreuzgangkonzertworms@gmx.de erhältlich. Aktuelle Information rund um das Festival findet man unter www. wunderhoeren.de.

• Crossover aus Oper, Operette und Pop. „The 12 Tenors“ um 20 Uhr im WORMSER Theater. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf unter anderem beim Nibelungen Kurier, Prinz-CarlAnlage 20, 67547 Worms, bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufs-stellen sowie im Internet unter www.daswormser.de. Der Eintrittspreis beträgt im Vorverkauf 35 Euro im Theatersaal und 25 Euro auf der Empore. An der Abendkasse jeweils 2 Euro höher.

25. März

• Tolkien-Lesetag von 15 bis 17 Uhr in der Stadtbücherei Worms im Haus zur Münze. Interessierte lesen ihre Lieblingsstellen aus den diversen Werken von J.R.R. Tolkien vor. Tolkien ist weltweit durch seine beiden Werke „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ bekannt. Der Eintritt ist frei.

Den 55. Sieg in Folge feierten die Spielerinnen des TV Abenheim gegen SV Winterbach in den neuen Trikots, die vom Weingut Gerd Cleres gesponsert wurden. Die Spielerinnen und Trainer Gernot Arnold bedanken sich ganz herzlich beim Spender. Stehend von links: Sandra Müller (12), Lisa Weber (6), Melanie Arnold (9), Laura Schüttler (5), Sabine Müller (8), Mannschaftsführerin Silke Müller (3), Trainer Gernot Arnold. Vorne von links: Leska Berkes (2) und Carolin Eschenfelder (1). Das Herren-Team des TV Abenheim nutzte seine zumindest rechnerisch letzte Chance auf den Klassenerhalt in der Rheinhessenliga mit zwei Siegen. So gewann man durch eine starke kämpferische Leistung mit 3:2 gegen den Meister TGM Gonsenheim III. Im Verlauf des ersten Satzes spiegelte sich für die TVA-Spieler die Situation der gesamten Runde wieder. Auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer konnte man sich einen Vorsprung erarbeiten, der dann prompt wieder sehr unglücklich verspielt wurde. Mannschaftsführer Karl-Heinz Müller hechtete bei der Ballabwehr mit dem Kopf auf das Knie eines Mannschaftskameraden und drückte sich dabei die Sportbrille so in den Nasenrücken, dass sich in wenigen Sekunden eine Blutlache auf dem Boden bildete. Nachdem die Blutung gestillt war und die Nase gekühlt wurde, konnte er die Partie nur noch von der Bank verfolgen. Geschockt durch diesen Zwischenfall gingen die nächsten Punkte auf das Konto der Gäste, die auch noch durch einen unerreichbaren Netzaufschlag punkteten. In der Schlussphase versäumte es dann der Schiedsrichter zwei technische Fehler zu ahnden und so konnte TGM

Gonsenheim III mit 28:26 gewinnen. Nachdem sich die Gemüter wieder beruhigt hatten, zeigten die Abenheimer, dass sie besser sind als ihr Tabellenplatz und gewannen die nächsten beiden Sätze mit 25:17 und 25:23. Die TGM konterte nochmals mit einem 25:21 im vierten Satz, verspielte dann allerdings einen Vorsprung im Tiebreak, weil Eduard Kühn und Reiner Held durch gute Aufschläge jeweils vier Punkte in Serie erzielen konnten. Dies reichte dem Schlusslicht der Bezirksliga Rheinhessen zum verdienten 15:12 gegen den Meister. Das zweite Spiel gewann der TVA kampflos mit 3:0, da der Gegner TuS Gensingen III nur fünf Spieler hatte und deshalb nicht antreten konnte. Mit den beiden Heimsiegen verabschieden sich die Herren erhobenen Hauptes – wenn es auch nichts mehr half – aus der Bezirksliga, da VC 2000 Bad Kreuznach und SG U.N.S. Rheinhessen II in ihren Spielen ebenfalls punkten konnten. Für den TVA spielten: Uwe Becker, Björn Buscher, Reiner Held, Burkhard Holl, Eduard Kühn, Thomas Lösch, KarlHeinz Müller, Markus Müller, Walter Müller, Andreas Weinmann und Stefan Weinmann.

Eine „Schlacht auf Biegen und Brechen“ der jungen TVAMädels Gegen den Tabellendritten TuS Monzingen lieferten sich die TVA-Mädels zu Hause eine „Schlacht“ auf Biegen und Brechen, die an Spannung kaum zu überbieten war. Über 50 Zuschauer, die Trainer und auch die Spielerinnen beider Mannschaften waren total begeistert. In allen Sätzen konnte sich der Meister zwar eine kleine Führung erarbeiten, die aber jeweils in der Satzmitte von den TuSSpielerinnen ausgeglichen wurde. Am Ende gewann der TVA mit dem Glück des Tüchtigen doch 3:0 (26:24, 28:26, 25:22). Nach dem schwersten Spiel in den letzten drei Jahren attestierte Trainer Gernot Arnold seinen Spielerinnen eine geschlossene Mannschaftsleistung und der Begegnung eine tolle Werbung für den Volleyballsport. Im zweiten Spiel taten die TVA-Mädels gegen den Tabellenletzten SV Winterbach nur das Nötigste und gewannen klar mit 3:0 (25:15, 25:11, 25:18). Für den TVA schmetterten: Melanie Arnold, Leska Berkes, Carolin Eschenfelder, Sabine Müller, Sandra Müller, Silke Müller, Laura Schüttler und Lisa Weber.

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150_2013 / 20. März 2013

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20. März 2013

„Füße für den Herrgott“ 1. Ökumenisches Osterbrunnenfest in Abenheim am 23. März von 15 bis 23 Uhr im Heimatmuseum Zum Osterbrunnenfest in Abenheim werden alle Bürger eingeladen, willkommen sind aber auch Gäste aus der Nachbarschaft. In Abenheim werden die vier öffentlichen Brunnen von Floristen ehrenamtlich mit viel Fachkenntnis und Liebe zu Detail geschmückt. Ab 15 Uhr lädt die evangelische Gemeinde zur Kaffeetafel in ihre Räume im Heimatmuseum. Die ka-

tholische Jugend bietet im Hof österliches Basteln und Spielen für die Kinder an. Im katholischen Pfarrzentrum wird die katholische Öffentliche Bücherei ein Ausstellung zum Thema Ostern und Kommunion machen und werden Leseratten genügend Lesestoff finden. Um 16 und 17 Uhr finden Führungen zu den geschmückten Brunnen statt. Dabei gibt es viel zum Oster-

brauchtum und den jeweiligen Brunnen zu erfahren. Treffpunkt ist der Brunnen im Hof des Heimatmuseums. Der Heimatverein bewirtet die Gäste mit Eierwein und Eierlikör und alkoholfreien Getränken. Das Restaurant „Zum Klausenberg“ bietet „Grüne Soße mit Eiern“, Fischweck und Käseweck an. Evangelische und katholische Frauen haben in verschiedenen Geschmacksrichtungen

„Füße“ gebacken, deren Verkaufserlös zu 100 Prozent für das Wegekreuz bestimmt ist. Vor dem Museum bietet die IG Abenheimer Winzer eine Wein- und Sekttheke an. Ab 20 Uhr spielt die Band „Top Four and Friends“. Der Reinerlös kommt der Restaurierung des Wegekreuzes an der Gundheimer Straße zugute, dessen Füße vom Frost abgefallen sind.

Osterferienprogramm im Tiergarten Jetzt anmelden – es sind noch einige Plätze ab 26. März frei In der Woche vor Ostern beschäftigen sich die kleinen Kursteilnehmer mit Tieren, die Eier legen und nehmen insbesondere das Hühnerei etwas genauer unter die Lupe. In der zweiten Ferienwoche werden die Auswirkungen des Frühlings auf den Tiergarten und seine Bewohner untersucht. Mit viel Spiel, Spaß und Spannung wird sich dem jeweiligen Thema gewidmet und die Begeisterung für Tiere und die Natur gefördert. Termine und Themen: Dienstag, 26. März: Allerlei vom Ei – Unser Frühstücksei. Donnerstag, 28. März: Allerlei vom Ei – Wo kommen all die Eier her? Dienstag, 2. April: Mit dem Frühling kommt das Leben – Jungtiere in Sicht. Donnerstag, 4. April: Mit dem Frühling kommt das Leben – Suchen – Finden – Säen. Das Ferienprogramm ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren. Gegen eine

Voranmeldungen sind über die Tiergartenkasse bis spätestens einen Tag vor dem jeweiligen Termin oder unter 06241/972270 möglich. Gebühr von fünf Euro (inklusive Eintritt) können maximal 20 Kinder an den verschiedenen Terminen teilneh-

men. Alle Veranstaltungen finden im Tiergarten Worms statt und beginnen jeweils um 14 Uhr und enden um 16

Uhr. Mitzubringen sind robuste Kleidung, eventuell ein Getränk, ein kleiner Snack und gute Laune.

„Die besten Freunde“ Lebenshilfe bietet „Ferien ohne Koffer“ für Schüler mit und ohne Behinderung vom 25. März bis zum 3. April „Ferien ohne Koffer” – steht als Motto über dem integrativen Programm der Ferienspiele, die vom Bereich Kinder und Familie der Lebenshilfe Einrichtungen GmbH Worms veranstaltet werden. Das Ferienprogramm richtet sich an Schüler mit und ohne Behinderung, ab der ersten Klasse. Die Ferienspiele finden in der Westend-Realschule statt und

haben stets ein Thema, das für jeden etwas bietet. Es gibt Angebote, die in der Westend-Realschule stattfinden und Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung von Worms. Die Angebote orientieren sich an den Interessen und Fähigkeiten der Teilnehmer/-innen und sind bunt gemischt. Das Programm eines Tages ist in sich abgeschlossen, so dass

Teilnehmer, die nicht an jedem Tag teilnehmen, nichts verpassen. Unsere Angebote sind rollstuhlgerecht. In den Osterferien heißt das Thema „Die besten Freunde“. Wir werden einen Reiterhof besuchen und uns mit Tieren beschäftigen. Natürlich kommt auch Ostern nicht zu kurz. An folgenden Tagen ist man voraussichtlich von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr

in der Westendrealschule, Röderstraße 2, in Worms: Montag, dem 25. März bis Donnerstag, dem 28. März sowie Dienstag, dem 2. April bis Mittwoch, dem 3. April. Am Mittwoch, dem 27. März, gibt es einen Bastelnachmittag gemeinsam mit den Eltern. Für Donnerstag, dem 4. April, und Freitag, dem 5. April, sind Ausflüge geplant.

Frohe Ostern

20. März 2013

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Bevorstehende Osterfeiertage 2013 Durchführung des Landesfeiertagsgesetzes in der Nibelungenstadt ausübung dienen oder dem Charakter des Feiertages entsprechen sowie alle der Unterhaltung dienenden Veranstaltungen und Darbietungen, die nicht dem Charakter des Feiertages angepasst sind, am Karfreitag (29. März) ab 4 Uhr ver-

boten sind. Dies gilt auch für den Betrieb von Spielhallen und Wettbüros. Öffentliche sportliche und turnerische Veranstaltungen sind am Karfreitag ganztägig und am Ostersonntag (31. März) bis 13 Uhr verboten. Öffentliche Tanzveran-

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Geänderte Anzeigenschluss-Termine Wegen der Osterfeiertage verschieben sich die Anzeigenschluss-Termine wie folgt: Ausgabe Samstag, 30. März 2013: Mittwoch, 27. März um 17.00 Uhr

Nach langer Ankündigungszeit ist es im Advent 2013 endlich soweit. Die katholische Kirche wird ab dem ersten Sonntag im neuen Kirchenjahr ein neues Gesangbuch, das neue Gotteslob, in ihren Gemeinden einführen. Das neue Gotteslob enthält dann neben den traditionellen Liedern neue

Ausgabe Mittwoch, 3. April: Donnerstag, 28. März um 18.00 Uhr Wir bitten um freundliche Beachtung und wünschen unseren Kunden und Lesern schon heute schöne Osterfeiertage.

Kompositionen und moderne Lieder. Die ALPHA Buchhandlung Worms bereitet sich schon jetzt auf die Wünsche ihrer Kunden vor und nimmt ab sofort Bestellungen dafür entgegen. Leiterin Beate Harthausen weist darauf hin, dass in diesem Jahr die Kommunionkinder besser ein bereits in der Familie vorhandenes altes Gotteslob zur Kommunion verwenden. Schenken Sie den Kindern lieber einen Gutschein für das neue Gotteslob, das dann mit dem Namen des Kindes geprägt wird, sodass es lange Jahre eine schöne Erinnerung an die Kommunion darstellt. Lassen Sie sich jetzt das neue Gotteslob für Sie in Ihrer ALPHA Buchhandlung Worms reservieren. Weitere Informationen gerne bei: ALPHA Buchhandlung Wielandstraße 12 67547 Worms Telefon 06241/44982 alpha-worms.de

Barbylon Café – Lounge – Spaß Seit Ende letzten Jahres hat das Barbylon in Worms seine Pforten geöffnet. Es bietet seinen Gästen in den neu renovierten Räumen eine entspannende und moderne Atmosphäre, die zum Verweilen mit Freunden einlädt. Natürlich kann man hier nicht nur chillen sondern auch Partys feiern. Regelmäßig plant das Team von Barbylon Themen-Partys mit entsprechender Musik oder Aktionen, wie z. B. einen Karaokeabend, Houseund Black-Music-Abende. Für das Frühjahr sind Abende mit Live-Musik der „Pearl-Wide-Curse“ aus Bürstadt geplant. Diese stellt für das Barbylon extra eine Play-List an Rock- & Soft-Rock Songs der 70er, 80er, 90er und von heute zusammen.

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20. MÄrz 2013

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Die Premiere des Osterbasars stand ganz im Zeichen des bevorstehenden Festes.

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Herausgeber Nibelungen Kurier Verlag GmbH Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms

(Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen)

Telefon (0 62 41) 95 78-0 · Telefax (0 62 41) 95 78-78 www.nibelungen-kurier.de · info@nibelungen-kurier.de www.facebook.com/nibelungenkurier Fotos: NK / privat / Einzelnachweis / fotolia.com / pixelio.de / djd

ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil Frank Meinel Statt des traditionellen Adventsbasars in der Vorweihnachtszeit, veranstaltete die Westend-Realschule plus in diesem Schuljahr zum ersten Mal einen Osterbasar. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich am Samstagvormittag, trotz frostiger Temperaturen, zahlreiche Besucher in der Schule ein. Die teilnehmenden Klassen präsentierten viele österliche Attraktionen. Es gab Ostereier in allen Varianten zu erwerben: ausgeblasene, gekochte, bemalte, gefärbte und beklebte. Passend zur Jahreszeit wurden auch selbstgebastelte Osterkörbchen mit und ohne Füllung, geschmückte Zweige, Osterkarten und Osternester angeboten. Etwas ganz Besonderes hatte sich die 6d mit ihren Osterkrimis ausgedacht, die in Buchform gebunden verkauft wurden. Eine 10. Klasse verloste eine bunte Mischung an Preisen bei einer Tombola, bei der es sowohl Nützliches, wie Putzmittel als auch Hübsches, wie Sonnenbrillen zu gewinnen gab. Für alle Jahreszeiten zur Dekoration geeignet erwiesen sich die abstrakten Gemälde der 6e, die originelle Titel, wie „Das Labyrinth der Hoffnung“ trugen. Wen das viele Schauen und Kaufen hungrig ge-

macht hatte, konnte sich an der großen Auswahl an Kuchen bedienen oder bei den gebackenen Osterlämmern der 8d, die zum Verzehr aber fast zu schön waren. Ein außerunterrichtliches Projekt stellte die 9d vor, nämlich die seit Dezember 2012 bestehende Partnerschaft zwischen der Westend-Realschule plus und der Ecole Secondaire Ruganda im Bezirk Karongi in Ruanda. Mit dem Kuchenverkauf soll die Schule, die viele Waisen und besonders hilfsbedürftige Jungen und Mädchen aufgenommen hat, unterstützt werden. Beeindruckt waren die zahlreichen Besucher von der Schulband, bestehend aus Alina Fischer (Gesang), Samuel Krawietz (Gitarre), Felix Sell (Gitarre), David Bräuer (Schlagzeug) und den Lehrkräften Peter Baumann, Isabell Sommer (beide Keyboard) und Christian Kliba (Bass), die in zwei Aufführungen aktuelle englische und deutsche Songs darbot, wie z. B. „Tage wie dieser“ oder „Chasing Cars“. Erfreut stellte Konrektorin Gabriele Gumbel, die für die Organisation des Osterbasars verantwortlich war, bei ihrem Rundgang durch die Schule fest: „Da sind ganz wunderschöne Dinge entstanden. Spitze!“

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Jetzt neu in Bürstadt – Burkhard Vetters Kinderfachgeschäft KIDS & Casuals Alles Schöne für das Kind BÜRSTADT – Der Umbau der Geschäftsräume lief auf Hochtouren, die vorwiegend aus Bürstadt kommenden Handwerker erbrachten Höchstleistungen. Und nun können sich die Kunden auf ein neues Einkaufserlebnis in der Sonnenstadt freuen. Zur Neueröffnung des Kinderfachgeschäfts am Donnerstag hatte auch die Märzsonne ein Herz für Kinder. Um die Kinder geht es Burkhard Vetter und seinem Mitarbeiterinnenteam – dass sie sich wohlfühlen in den tollen Sachen von bekannten Markenherstellern und viel Spaß haben beim Entdecken im Spiel. Die Auswahl reicht vom weichen Püppchen und der Maus im Haus zum Liebhaben bis zur spannenden Sortierbox und Abenteuertasche. Ein kleiner Wildfang ist natürlich gerne in bequemen Schuhen von Jack Wolfskin unterwegs und liebt die Abwechslung beim Spielen. Da kommt ein NistkastenBausatz für die bunten gefiederten Freunde gerade richtig. Natürlich kommt es auf Mama und Papa an, die sich hier beim Einkaufen wohlfüh-

timent und freundlichen Ambiente begeistert waren beim Sektempfang am Vortag der Eröffnung die zahlreichen Gäste aus der lokalen Politik und Wirtschaft, der Lokalen Partnerschaft, Freunde und Verwandte der Familie Vetter. Vater Hans-Werner Vetter erinnerte in einer kleinen Ansprache an die Anfänge des Familienunternehmens vor Jahrzehnten – auch damals schon mit Kindersachen. Bürgermeister Alfons Haag würdigte die Neueröffnung aus Sicht der Stadt als Erfolg der langjährigen Politik, Bürstadt als Einkaufsstadt attraktiver zu machen.

Burkhard Vetter und Ehefrau Katharina Vetter (rechts) mit dem KID & Casuals-Team Anja Mokry (von links), Maribel Melguizo, Monika Kayser und (hinten) Meike Breitwieser. Foto: Hannelore Nowacki

KIDs & Casuals – das Kinderfachgeschäft Inhaber Burkhard Vetter Mainstraße 3 68642 Bürstadt Telefon 06206/9692195 Vetterkids@aol.com

len und auch auf Oma und Opa und alle Freunde, die über ein passendes Geschenk nachdenken. Der Frühling ist schon da, wenn man die leuchten-

Öffnungszeiten: Montags bis freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr Samstags von 9.30 bis 14 Uhr

den Farben der aktuellen Kindermode sieht. Mädchen und Buben können sich in der schönen Spielecke verweilen. Vom ausgewogenen Sor-

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Dometic bringt kompakte Bürstner Brevio bekommt Klimaanlage Freshjet 2200 britischen Motorhome Award

Dometic FreshJet 2200.Fotos:amnet/Dometic Waeco (ampnet/nic) Dometic rundet mit der Dachklimaanlage Freshjet 2200 die Freshjet-Familie nach oben ab. Damit steht nun auch ein ultrakompaktes Modell für die Klasse der bis zu sieben Meter langen Reisemobile zur Verfügung. So bleibt auf dem Dach des Wohnmobils noch ausreichend Platz für Satellitenschüssel oder Solaranlage. Die Kälteleistung beträgt 2200 Watt. Die neue Dometic FreshJet 2200 ist ab April 2013 lieferbar. Die Freshjet 2200 verfügt über die Softstart-Funktion. Sie garantiert, dass die Anlage auch auf schwach abgesicherten Stellplätzen anläuft. Neben Fernbedienung

und integrierter LED-Beleuchtung sowie individuell regelbarer Luftauslasseinheit verfügt die Anlage zusätzlich über eine 1200 Watt starke Heizfunktion. Die von ihren Abmessungen und dem Gewicht her kleinste Dachklimaanlage auf dem Markt kann über optional erhältliche DC-Kits auf Wunsch während der Fahrt betrieben werden. Sie verbraucht im Kühlbetrieb 950 Watt Strom. Darüber hinaus sorgt der als Zubehör erhältliche Dometic Adapterrahmen für einen problemlosen Einbau der Freshjet-Modelle in Dachöffnungen, die das übliche Maß von 400 x 400 Millimetern übersteigen.

Bürstner Brevio t 600. (ampnet/Sm) Der Bürstner Brevio t 600 wurde von den führenden englischen Fachzeitschriften „Motorcaravan Motorhome Monthly“ (MMM) und „Which Motorhome“ mit dem Motorhome Award 2013 Jahres ausgezeichnet. Die Jury attestierte dem kompakten Reisemobil hohe Reisetauglichkeit und viel Komfort. Es sei das innovativste Reisemobil des Jahres, genau richtig für eine Zeit, in der sich Camper besonders für klei-

Foto: amnet/Bürstner nere Modelle interessieren, so Peter Vaughan, Chefredakteur bei „Which Motorhome“. Der Brevio t 600 erhielt den Motorhome Award 2013 gemeinsam mit seinem Brudermodell Hymer Compact 404. Weitere Auszeichnungen erhielten der Bürstner Ixeo it 745 als bestes Familien-Reisemobil des Jahres 2013 und der Bürstner Grand Panorama i 920 G als erfolgreichster Neueinsteiger in der Luxusklasse. WS.12mi13

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Nach jahrelangem Trend zur Globalisierung wollen viele Konsumenten bei Lebensmitteln wissen, woher sie kommen und setzen auf lokale Erzeuger VOn gernOt KirCH Viele Konsumenten setzen auch beim Kauf von Lebensmitteln in erster Linie auf niedrige Preise und gehen zum Discounter. Doch gibt es einen Trend hin zu lokal erzeugten Produkten. Immer mehr Menschen wollen nicht nur wissen, wo ihre Lebensmittel hergestellt werden, sondern auch wie. Gerade bei Fleischerzeugnissen rĂźckt dies verstĂ¤rkt in den Fokus. Daher ist Transparenz gefragt, was jedoch bei Produkten, die Ăźber den halben Globus per Schiff oder Flugzeug verfrachtet wurden, nicht selten schwierig ist. Der Weg zum heimischen Bauern oder Flei-

scher ist fĂźr viele MitbĂźrger daher die einzig gangbare Alternative, um sicher zu sein, ob es etwa eine artgerecht Tierhaltung gibt und was die KĂźhe oder Schweine zu fressen kriegen. Und mit jeder Lebensmittelkrise klopfen mehr Verbraucher bei Ă&#x2013;ko-Bauern, HoflĂ¤den, Direktvermarktern und kleinen GeschĂ¤ften an, die ihr Obst und GemĂźse aus der Umgebung beziehen. Ein Trend, den auch der Landwirt und Metzger Wolfgang Fuldner aus Herrnsheim gegenĂźber dem NK bestĂ¤tigt. Seit 20 Jahren existiere der Betrieb, so Wolfgang Fuldner, aber gerade nach den Skandalen der letzten Zeit, wĂźrden neben den vie-

len, treuen Stammkunden auch verstĂ¤rkt Neukunden bei ihm vorbeischauen. An den beiden Verkaufstagen Freitag und Samstag nutzten viele Menschen aus Worms und der Region die Gelegenheit, in Herrnsheim Fleisch aus eigner Haltung und traditioneller Erzeugung einzukaufen. Und so viel teurer als Wurst- und Fleischprodukte aus dem Discounter seien Ăśkologisch Erzeugnisse auch nicht, man solle es einfach mal selbst ausprobieren. Von Ă¤hnlich positiven Erfahrungen mit einer Zunahme der Nachfrage berichtet Herr Heichel vom

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Familien- und Ökobetrieb „Hechel‘s Freilandputen“ in Osthofen. So erfolge in seinem Betrieb eine Bodenhaltung und die Tiere könnten sich im Ferien aufhalten. Die Kunden schätzten diese artgerechte Haltung. Auf dem Hof seien stets zwischen 60 und 90 Tiere. Geschlachtet würden im Monat 30 Stück. Ein Kilogramm koste 7,50 Euro. Aber nicht nur die Endverbraucher setzen verstärkt auf regionale Produkte, sondern auch die Gastronomie. Dies hat natürlich mit dem besserem Geschmack zu tun. Aber auch die Frische ist ein wichtiges Thema, denn der Weg von der Ernte auf dem nahen Feld oder der Schaltung in der Region ist natürlich viel kürzer als etwa aus Neuseeland oder Asien. So werden Tomaten erst geerntet, wenn sie rot und nicht, wenn sie

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An den Osterfeiertagen isst man traditionell leichte Speisen. Am Karfreitag wiederum steht in vielen Familien Fisch auf dem Speiseplan. Junge und moderne Interpretationen dieser Bräuche - wie zum Beispiel ein „Mediterraner Kabeljau-Couscous“ - setzen an den Festtagen feine Akzente. Das Rezept verbindet die Vorteile des eiweißreichen Kabeljaus mit denen des in Nordafrika gern zubereiteten Couscous. Dieses Grundnahrungsmittel besteht aus hochwertigem, bereits vorgegartem Hartweizengrieß und hat daher eine Quellzeit von nur fünf Minuten. Die Zubereitung ist also denkbar einfach und schnell. Vielseitiges Grundnahrungsmittel Couscous kann als Hauptbestandteil oder Beilage zahlreicher Gerichte gereicht werden. Er schmeckt mit verschiedenen Gemüsesorten, mit Geflügel, Rind, Lamm oder eben auch mit Fisch - und wird kalt als Salat serviert, beispielsweise mit Meeresfrüchten. Außerdem eignet sich die Beilage auch zur Zubereitung von Süßspeisen - zum Beispiel mit Milch, Rosinen oder Mandeln. Auf www.muellers-muehle.de stehen eine ganze Reihe interessanter Rezepte bereit, in denen das Weizenprodukt eine große Rolle spielt. Feiner Genuss, schnell zubereitet Das Rezept für „Mediterranen Kabeljau-Couscous“ hat den angenehmen Nebeneffekt, dass es sehr schnell zubereitet ist: Zu-

nächst gilt es, den Kabeljau zu waschen, trocken zu tupfen und in Stücke zu schneiden. Im nächsten Schritt wird er dann mit etwas Zitronensaft beträufelt, gesalzen, gepfeffert und mehliert. Der Couscous ist gemäß der Packungsanweisung zuzubereiten. Dann die Paprikaschoten halbieren, putzen und mit der Zucchini waschen. Die Zucchini putzen, Zwiebeln und Knoblauch abziehen. Zwiebeln, Paprikaschoten und Zucchini in kleine Würfel schneiden und den Knoblauch zerdrücken. Den Knoblauch mit Zucchini, Paprikaschoten und Zwiebeln in zwei Esslöffel heißem Öl anbraten und unter gelegentlichem Wenden circa fünf Minuten braten. Frischkäse, Milch, einen Esslöffel Kräuter und etwas Zitronensaft verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Kabeljau-Stücke im restlichen heißen Öl braten. Den Couscous unter das Gemüse mischen, mit Kräutern, Salz und Pfeffer würzen und mit Kabeljau und Frischkäsedip servieren. djd

LeCKer essen & trinken genug bekommen kann, für den gibt es noch viele weitere Spiele im Freien. Bei einem anschließenden Spaziergang durch die Frühlingslandschaft lässt sich der Tag gemeinsam ausklingen. Um Jung und Alt bei Laune zu halten, bieten Zwischen-Stopps oder Spielplätze eine willkommene Abwechslung. Der krönende Abschluss des Osterspaziergangs ist ein Ziel, auf das sich alle freuen können. Bei einem leckeren Kuchen und einem wärmenden Kakao oder Kaffee lässt sich das Erlebte am besten Revue passieren. Auch ohne viel Vorbereitung gelingen Kaffee-, Tee- und Kakaospezialitäten schnell und einfach auf Knopfdruck aus der Tassimo. So wird nicht nur der Ausflug ins Grüne, sondern auch der Kaffee zum Highlight für die ganze Familie. spp-o

Wir wünschen frohe Osterfeiertage! Öffnungszeiten: 11.30–15 u. 17.30–24 Uhr, Di. Ruhetag. An Feiertagen geöffnet. Frankenthaler Straße 3 · Worms-Pfeddersheim · Telefon (0 62 47) 70 42

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Ostern ist Familienzeit! Es ist das Fest, das uns ein langes Wochenende mit viel Extra-Zeit für unsere Lieben beschert. Traditionell dreht sich in den eigenen vier Wänden alles um den Osterhasen und die große Ostereiersuche. Wer das FrühlingsWochenende zusammen mit der Familie, Freunden oder dem Partner mal ganz neu erleben möchte, dem bieten sich zahlreiche Ausflugsziele mit Spaß-Garantie. Die Ostertage sind wie geschaffen dafür, gemeinsam einen Ausflug ins Grüne zu machen. Dann heißt es nur noch Picknick-Korb schnappen und ab in den Park. Während sich die Kinder im Grünen austoben und auf Ostereiersuche gehen, bleibt für die Erwachsenen Zeit für eine gemeinsame Tasse Jacobs Krönung auf der PicknickDecke. Wer vom Oster-Spaß nicht

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Ostern, 29. März bis 1. April Zusätzlich zu unserer aktuellen Speisekarte bieten wir leckere Gerichte zu Ostern an! Um rechtzeitige Reservierung wird gebeten.

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