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Friseurmeisterin Annika Arnd wechselt als Quer(w)einsteigerin zur Rebenschere im Bechtheimer Weingut Illian-Arnd

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vor Jahren ihre Liebe zu den hiesigen Rebensäften entdeckt hat. Vor allem aber zu einem Bechtheimer. Denn zunächst hat sich die heute 36-jährige Friseurmeisterin und Make-up-Artistin aus Rüssingen in Heiko Arnd verliebt, Sohn aus dem Bechtheimer Weingut Ilian-Arnd, BEST SOUND IN TOWN wo die junge Annika vor 17 Jahren lr12mi17 bei einer Weinprobe zu Gast war! Heute ist sie mit Heiko verheiratet, aber da er wie sein Bruder beruflich Bitte beachten Sie unsere heutige Verlagsbeilage eine ganz andere Richtung eingeschlagen hat, steht das schwiegerAusbildung, Weiterbildung & Beruf elterliche Weingut mit seinen ca. und 10 ha Anbaufläche derzeit ohne diBerufsinformationsmesse Alzey rekten Nachfolger da. am Freitag, 24. und Samstag, 25. März 2017 Da lag es für die quirlige Annika nahe, im Betrieb ihrer SchwiegerDie Nr. 1Quer(w) in derDie Region Nr. 1 in der für Region HAUSTÜREN! für HAUSTÜREN! eltern mitzuarbeiten – als • Aluminium Holz: • Aluminium Vielfalt oder Holz: die Vielfalt begeistert! die begeistert! einsteigerin! Als selbstständigeoder Fri• Aluminium oder Holz: Vielfalt dieHAUSTÜREN! begeistert! Die Nr. 1 in der Region für seurmeisterin hat sie zwar weder • Hochwärmedämmend: • Hochwärmedämmend: So sparen So Sie sparen bares Sie bares Geld! Geld! •· Aluminium Hochwärmedämmend: So bares Geld! Aluminium oder Holz:Holz: Vielfalt diesparen begeistert! • oder Vielfalt die Sie begeistert! ein entsprechendes Studium oder • Einbruchschutz: Machen • Sie Machen Ihr Zuhause Sie Ihr Zuhause sicherer! sicherer! · Einbruchschutz: Hochwärmedämmend: So sparen Sie bares Geld! • Einbruchschutz: Machen Sie Ihr Zuhause sicherer! • Hochwärmedämmend: So sparen Sie bares Geld! eine Winzerlehre aufzubieten, aberMarken-Qualität Einbruchschutz: Sie Ihr Zuhause sicherer! • In Ihrer Nähe: •· In In Ihrer Nähe: Nähe:Machen Marken-Qualität zum besten zum besten Preis! Preis! • Ihrer Marken-Qualität zum besten Preis! • Einbruchschutz: Machen Sie Ihr Zuhause sicherer! · In Ihrer Nähe: Marken-Qualität zum besten Preis! sie hat Charme und Chuzpe. Zu• In Ihrer Nähe: Marken-Qualität zum besten Preis! dem unterstreicht sie: „Die 200 Jahre Tradition des Weingutes müssen fortgesetzt werden!“ Bitte lesen Sie weiter Seite 3Worms-Weinsheim Weinbergstr. 35auf · 67551 Vinyl-Pﬂege | Streaming-Player

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Bechtheim ist immer gut für Überraschungen in Sachen Wein: Nicht nur, dass die rheinhessiche Gemeinde Heimat bester Rebensäfte ist, sondern auch die eines der bekanntesten Satiriker und Autoren des Landes. So hat Bernd Fritz, auch bekannt als Buntstiftlutscher bei „Wetten dass …?“, in seinem Buch „GauWackenheim. Geschichten aus dem Winzerdorf” die eine oder andere amüsante Geschichte erzählt. Ob dabei Bechtheimer Personen und/ oder Anekdoten die Grundlage waren, ist oﬀen. Als er aber darüber schrieb, dass Winzer früher Weinbauern hießen und auch waren, so hat er sich bestimmt nicht träumen lassen, dass die Tätigkeit des Weinmachens heute so interessant ist, dass er auch „Fachfremde“ in seinen Bann zieht.

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2 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 22. März 2017

TERMINE

Mit Olaf Scholz im Gespräch

Senioren-Tanzcafé

Öffentliche Dialogveranstaltung mit dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD am 26. März um 11 Uhr im WORMSER

Im nicht-öffentlichen Teil des Bauauschusses wird morgen über die Realisierung des Bistros auf dem Marktplatz diskutiert VON GERNOT KIRCH | Der zweigeschossige Neubau des Vannini-Cafés auf dem Wormser Marktplatz war bereits am vergangenen Dienstag das große Thema im städtischen Haupt- und Finanzausschuss. Die ganz große Mehrheit der Mitglieder sprach sich dabei für die Realisierung aus, doch blieben noch einige Details offen. Am Donnerstag beschäftigt sich nun der Bauauschuss im nicht-öffentlichen Teil seiner Sitzung mit diesen letzten, offen gebliebenen Aspekten. Hierzu zählen etwa die Fassadengestaltung oder der Verwendung der Materialien für das Gebäude. „Nicht-öffentlich“ bedeutet in Bezug auf den Bauauschuss, dass

Die Bibel: Einkehr und Erfahrungsaustausch

Radschnellwege sind bundesweit am Entstehen und sollen auch den Verkehr in der Nibelungenstadt revolutionieren / Grüne präsentieren Idee

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Fünf Radschnellwege sollen von den Vororten in die Wormser Kernstadt führen. Wichtig dabei, die Strecken verlaufen teilweise neben den „Autostraßen“, sind aber vollkommen eigene Trassen. Grafik: Blum

wenn sie unabhängig herkömmlicher Straßen und Kreuzungen verläuft. Zweckmäßig ist auch, wenn die Schnellwege immer wieder Bahnhöfe oder Stationen von Bussen und Bahnen ansteuern, sodass etwa bei schlechtem Wetter ein Umsteigen möglich ist.

Wormser Grüne gehen voran Die Wormser Grünen haben nun eine erste Idee entwickelt, wie solch ein Radschnellweg-Netz für die Nibelungenstadt aussehen könnte. Das Grundkonzept sieht dabei fünf dieser „Bike-Highways“

handelt und sich bei der Landesregierung um entsprechende Summen bemühen solle, da im Doppelhaushalt 2017/18 des Landes bereits entsprechende Mittel für Radschnellwege vorgemerkt seien. Doch neben den Geldern, so Richard Grünwald, sei es entscheidend, dass ein Paradigmenwechsel vor sich gehe und das Rad nicht mehr nur als Freizeitspaß für sonntags, sondern als Verkehrsmittel angesehen werde. Mit dem E-Bike könnten auch von nicht ganz so sportlichen Menschen ganz andere Distanzen zurückgelegt werden.

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VON GERNOT KIRCH | Die Pläne für den Bau von Radschnellwegen nehmen überall in Deutschland rasant Fahrt auf. Egal, ob Berlin, Köln oder das Ruhrgebiet, in fast jedem Ballungsraum werden Strecken geschaffen oder neu gebaut. Viele Leser aus Worms werden sagen, Radwege, die haben wir auch in der Nibelungenstadt. Doch hinter Radschnellwegen verbirgt sich etwas ganz anderes, als auf „Autostraßen“ mit weißen, gestrichelten Linien schmale ungeschützte Korridore zu zeichnen. Mit Radschnellwegen sind längere Strecken gemeint, die vom Auto- und Fußverkehr getrennt verlaufen. Die Hauptnutzer sollen Menschen sein, die rasch von Punkt A zu B gelangen wollen, also etwa tägliche Berufspendler, die zwischen 5 und 15 Kilometern zurücklegen. Und dies kann entweder mit herkömmlichen Rädern oder E-Bike geschehen. Menschen, die zur Arbeit fahren, sollen mit diesen attraktiven Strecken motiviert werden, vom Auto aufs Rad umzusteigen und damit den Straßenverkehr und die Parkplatznot in Kernstädten deutlich zu entlasten. Wichtige Merkmale eines Radschnellweges sind die Breite von etwa vier Metern, um ein Überholen zu ermöglichen, sowie ein größtenteils gerader und kreuzungsfreier Verlauf, damit ein zügiges Fahren gewährleistet ist. Zusätzlich soll ein Radschnellweg über hochwertige Beleuchtung und eindeutige Wegweisung verfügen und im Winter geräumt werden. Radschnellwege erfordern ein Umdenken in den Köpfen, eine Abkehr von der Bevorzugung des Autos und natürlich Geld, denn wie beschrieben, macht solch eine „Fahrrad-Autobahn“ nur Sinn,

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nibelungen-kurier.de

Grund der Einschränkungen sind Sanierungsarbeiten an der Unterseite des Brückenbauwerks, das die L 439 über die L 425 führt. Wegen der Brückenbauarbeiten ist die L 439 derzeit voll gesperrt. Da sich die Behinderungen des Verkehrsablaufes nicht vermeiden lassen, werden die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Maßnahme gebeten.

Grundlegendes Umdenken nötig: Worms aufs Fahrrad setzen

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man täglich aktualisiert unter:

Behinderung im Radverkehr nicht vermeiden lässt, werden die Radfahrer um Verständnis für die unumgängliche Maßnahme gebeten.

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Mehr Veranstaltungen findet

ten von Donnerstag, dem 23. März, bis Freitag, dem 24. März, voll gesperrt ist. Eine Umfahrungsstrecke wird ausgeschildert. Da sich diese

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Am Mittwoch, dem 29. März, findet um 19.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses in Rheindürkheim die öﬀentliche Sitzung des Ortsbeirates statt. Auf der Tagesordnung steht u. a. der Antrag der CDU-Ortsbeiratsfraktion vom 12. März 2017 zur Planung einer zweiten Kindertagesstätte.

L 439 – Radweg in Höhe der Brücke zwischen Worms-Herrnsheim und Osthofen voll gesperrt

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Beirat Rheindürkheim

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, dass vom heutigen Mittwoch, dem 22. März, bis Freitag, dem 24. März, die L 425 zwischen WormsHerrnsheim und Osthofen zeitweise halbseitig gesperrt sein wird. Der Verkehr wird dann durch eine Verkehrsampel geregelt.

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Die ev. Kirchengemeinde Horchheim, mit Weinsheim und Wiesoppenheim, lädt alle Kinder zur Kinderkirche am 26. März von 10 bis 11.30 Uhr, in den GustavAdolf-Saal, Obere Hauptstraße 23, in Horchheim ein. Das Team freut sich auf Kinder zwischen 3 und 11 Jahren. Dieses Mal sind die Philippinen, das diesjährige Land des Weltgebetstages, das Thema. Bilder über das Leben der Kinder dort werden gezeigt und Kleinigkeiten gebastelt. Infos im Gemeindebüro unter 06241/33209.

Sanierungsarbeiten zwischen Herrnsheim und Osthofen

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Kinderkirche Horchheim, Weinsheim und Wiesoppenheim

Halbseitige Sperrung ab heute

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Am Samstag, dem 25. März, findet um 16.30 Uhr im Landhotel zum Schwanen in Osthofen die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Für 2017 hat sich der Verein vorgenommen, die Revitalisierung des Wasserrads der Furtmühle in Osthofen in Zusammenarbeit mit den Eigentümern voranzutreiben und eine Bilderausstellung der Osthofener spätimpressionistischen Malerin L(o)uise Kurtz (1848–1930) vorzubereiten. Wer wissen will, was sonst noch im Kulturnetzwerk geschieht, ist herzlich zur Mitgliederversammlung eingeladen.

Foto: Gernot Kirch

Behinderung im Radverkehr Der Landesbetrieb Mobilität Worms informiert, dass der neben der L 439 verlaufende Radweg im Bereich des Brückenbauwerks wegen Asphaltarbei-

Pietro Vannini präsentierte bereits dieses Modell eines zweigeschossigen Cafés.

Kulturnetzwerk Osthofen e. V.

sierten herzlich ein dabei zu sein und mitzudiskutieren. Moderiert wird die öﬀentliche Dialogveranstaltung von Universitätsprofessor Dr. Karl-Rudolf Korte, der 2006 als Professor des Jahres für Geistes-, Gesellschaftsund Kulturwissenschaften ausgezeichnet wurde. Einlass in den Luthersaal (1. OG, DAS WORMSER) ist 10.30 Uhr.

dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Ersten Bürgermeister der Stadt Hamburg, Olaf Scholz, am Samstag, dem 26. März, um 11 Uhr, im Tagungszentrum DAS WORMSER. „Wir erleben gerade eine hochpolitische Zeit mit vielen Fragen und Unsicherheiten“, erklärt der Vorsitzende der SPD Worms Jens Guth, MdL, und lädt alle Interes-

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Zur letzten Lesung für diese Saison im Café Aﬀenhaus in der Judengasse am Donnerstag, dem 23. März, wird der Initiator des Kultursalons Helmut Schäf, der lange für die Gestaltung der Wormser Grünanlagen zuständig war, über das Leben eines Gärtners und Bekenntnisse seiner veränderten Natursicht erzählen. Beginn ist um 19 Uhr bei freiem Eintritt. Weitere Infos unter Telefon 06241/22216.

„Mehr soziale Gerechtigkeit“ ist nicht zuletzt seit der angekündigten Kanzlerkandidatur von Martin Schulz die zentrale Forderung der SPD im Wahlkampf. Welche Reformen die Sozialdemokraten anstreben und wie diese die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort verbessern sollen, ist Thema einer öﬀentlichen Dialogveranstaltung der SPD Worms mit

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Gespräch eines Gärtners

keine Medien und keine Zuschauer bei der Sitzung zugelassen sind. Der Vorsitzende des Bauauschuss, Baudezernent Uwe Franz, wird im Anschluss an die Sitzung die Vertreter der Medien über das Ergebnis informieren. Der Stadtrat wird dann auf einer der nächsten Sitzungen endgültig über die Realisierung des neuen Vannini-Cafés entscheiden. Sollte alles reibungslos verlaufen, könnte schon im Oktober 2017 mit dem Bau begonnen werden. Ab dem Frühjahr 2018 könnten die Wormser dann ihr geliebtes Vannini-Eis im neuen Eiscafé kaufen.

Olaf Scholz hat als Spitzenkandidat der SPD die Hamburger Bürgerschaftswahl 2015 gewonnen.

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Der Kath. Deutsche Frauenbund bietet am heutigen Mittwoch, dem 22. März, von 14 bis 17 Uhr, im Liobahaus, Schlossgasse 8, Einkehr und Erfahrungsaustausch mit der Bibel. Der Prophet Jona mit seinem Auftrag seiner Umkehr und Fluchterfahrung steht im Mittelpunkt des Nachmittags. Es spricht Rita Langemann, Gemeindereferentin i. R. Worms.

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Am heutigen Mittwoch, dem 22. März, ab 14 Uhr findet in der städtischen Seniorenbegegnungsstätte I (Adenauerring 1) wieder das Senioren-Tanzcafé statt. Für die musikalische Unterhaltung sorgt diesmal das Pfalz-Duo Hans & Elke. Nähere Infos gibt es unter Telefon 06241/853-5700 oder 853-5701 sowie bei der Seniorenbegegnungsstätte I, Telefon 06241/853-5715.

Café im Bauausschuss

vor, die sternförmig von den Stadtteilen in die City gelangen (siehe dazu die Grafik). Alle Himmelsrichtungen bzw. Vororte wären damit an die Kernstadt angebunden. Ein Schnellweg würde von Rheindürkheim nach Worms führen, die anderen von Abenheim, Pfeddersheim, Heppenheim sowie der KarlMarx-Siedlung bzw. Weinsheim. Ziel ist dabei, den Anteil des Radverkehrs in Worms von derzeit 12 Prozent auf mittelfristig 25 Prozent zu erhöhen. Damit soll das Pkw-Aufkommen in der Innenstadt verringert werden. Und natürlich tut jeder der radelt etwas für seine

Gesundheit und das Klima. Eigentlich alles Pluspunkte, wenn die Finanzierung nicht wäre. Denn die vier Meter breiten Trassen müssen ganzjährig befahrbar, also asphaltiert sein. Dazu kommt gegebenenfalls eine Beleuchtung. Will man also Radschnellwege, die den Namen verdienen, wird man nicht umhinkommen, Finanzmittel aus dem Topf für „Autostraßen“ umzusteuern. Darüber hinaus ist das Thema inzwischen auf der Tagesordnung von Bund und Land. Richard Grünewald von den Wormser Grünen forderte daher vehement, dass Worms hier jetzt rasch

Die fünf Radschnellwege der Nibelungenstadt sollen keine isolierten Strecken nur für Worms bilden, sondern an das entsprechende überregionale Netz der Metropolregion Rhein-Neckar sowie an jenes in Rheinhessen angeschlossen werden. Somit wäre auch ein rasches Radeln nach Mannheim oder Mainz möglich. Richard Grünewald verweist auf andere Städte, wie Freiburg und Münster, die hier schon viel weiter seien. Neben den Niederlanden als klassischem Radland, bauten etwa auch die USA konsequent Radschnallwege aus. Und selbst in London entstünden gerade „BikeHighways.“ Die Wormser Grünen möchten mit ihren Ideen den Anstoss für eine Diskussion geben, sodass rasch eine erste Pilotstrecke von Pfeddersheim nach Worms realisierte werden könne. Lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe am Samstag (25. März), wo genau dieser Radschnellweg mit Beginn am Pfeddersheimer Bahnhof verlaufen soll.

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Zur Selbstständigkeit gehört immer auch eine gesunde Portion Selbstbewusstsein. Und die hat Annika. Aber sie hat auch eines und das ist unerlässlich: Eine Leidenschaft für die Natur und eine echte Liebe zu einem ihrer Produkte: dem Wein. „Derzeit lerne ich von meinem Schwiegervater alles über das Arbeiten im Weinberg und im Keller“, so die ambitionierte Weinfreundin. Auch die neue Ausstattung und der neue werbende Auftritt des Familenweingutes hat Annika maßgeblich mit verantwortet. „Ob Reben- oder Friseurschere – mit Schneidewerkzeugen kenne ich mich aus“, schmunzelt Annika, „ich bin ein Handwerksmädel“. Aber sie hat auch jüngst eine IHKWeiterbildung zur Probenleiterin absolviert und legt derzeit letzte Hand an der neuen Vinothek an, die am Samstag, dem 25. März, ab 16 Uhr, in der Bechtheimer Rheinstraße 2, zwanglos eröﬀnet wird. Die Ausstellung junger Künstler des Landeskunstmuseums, eine Weinverkostung für 5 Euro von 16 bis 19 Uhr und der anschließende Auftritt der Bluesband „JB Lloyd“ markiert den „oﬃziellen“ Start von Quer-(w)einsteigerin Annika. Die „Seelenfutter Manufaktur“ aus Osthofen wird an diesem Tag für das leibliche Wohl sorgen. „Als Friseurin bin ich den Umgang mit Kunden gewöhnt“, so Annika, für die ihre neue Tätigkeit eine konsequente Fortsetzung ihrer bisherigen beruflichen Vita ist. In einer Zeit, in der geradlinige Lebensläufe nicht mehr selbstverständlich seien, ist die Empa-

Ludewig und Korff mit neuer Show „Partykeller“ am 8. April um 20 Uhr im LincolnTheater kreist um die großen und kleinen Widrigkeiten des Lebens. Sie erzählt vom Rock’n’Roll des Alltags mit Momentaufnahmen zwischen Melancholie und Albernheit, Supermarkt, Sex und Soja-Joghurt. Tief berührend, urkomisch – eben feinste Unterhaltung charmant serviert. Eintrittskarten für diesen musikalischen Kleinkunstabend gibt es im Vorverkauf unter anderem beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen bekannten Ticket Regional-Vorverkaufsstellen. Der Eintrittspreis beträgt 16 Euro (Abendkasse 18 Euro).

thie ausschlaggebend, mit der man dem Produkt wie den Kunden gegenübertrete. Mit dem Wein als Naturprodukt und der damit einhergehenden Arbeit hoﬀe sie auch, mehr „ihre Mitte“ finden zu können. Ihre Weinphilosphie ist leicht umrissen: Annika möchte die Weine ihre „eigenen Wege“ gehen lassen. Nur im Notfall wolle sie eingreifen und z. B. Cuvees mischen. Sie mag die Reifung im Holzfass, so wie beim Portugieser, dem Schwarzriesling oder Chardonnay – jedoch nur dezent. Hier kämen u. a. spezielle kaukasische Eichenholzfässer zum Einsatz. Außerdem arbeite man nur mit Naturkorken. „Wir haben so gute Böden in Bechtheim, vor allem am Geyersberg“, weiß Annika. Ihr schweben aber auch unkonventionelle Craft-Weine vor, hier müsse die Zeit zeigen, „wo es hingeht“. Sie wolle jetzt die Sache erst mal auf sich zukommen lassen, gibt sie zu. Derzeit würden mit den IllianArnd Weinen Kunden von Altötting bis Kiel versorgt, wobei die Vermarktung auf der Flasche noch gesteigert werden solle. Stolz ist sie darauf, dass zwischenzeitlich sogar in Mannheim Engelhorns „Vinothek coq au vin“ Probenweine angefordert habe – eine Top-Adresse für Weinfreunde und Feinschmecker. Auch den heimischen Weintourismus möchte Annika fördern, hier gäbe es in Bechtheim „durchaus noch Potenzial“. Das Weingut selbst bietet zudem zwei Fremdenzimmer. Weitere Infos unter: www.weingut-illian-arnd.de und www.facebook.com/illianarnd/

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„Winter-Aus in Gundheim” Petrus hatte bei Stabaus-Umzug ein Einsehen

Buntes Treiben in Gundheim.

Passend zum Stabaus in Gundheim hatte der Regen ein Einsehen und so konnte der traditionelle Umzug in Gundheim trockenen Fußes die Turnhalle erreichen. Angeführt vom Schneemann, den der KiGa in Gundheim sehr schön dekoriert hatte, und begleitet von vielen Gundheimern und Gästen, erhielt der Winter in Gundheim die rote Karte und wurde von den Hexen, die den Umzug begleiteten, knallhart verbrannt. Unter der Leitung von Simone Wilhelm sangen die Kinder des

KiGa einige Frühlingslieder und halfen so bei der Vertreibung des Winters. Weiter ging es in der Turnhalle bei Kaﬀee und Kuchen. Aufgelockert wurde die Veranstaltung von den Auftritten der Tanzgruppen des TSV, den Ping-Pongs unter der Leitung von Carolin und Jasmin Kissel und den Glitzermäusen unter der Leitung von Yvonne Peters und Janina Rohrwick. Nach dem Ende des vom Heimatverein in Gundheim jährlich veranstalteten Stabaus meldete dann auch die Feuerwehr „Winter-Aus in Gundheim”.

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Florian Ludewig hat einen Neuen – der musikalische Kopf von Malediva ist wieder unterwegs: mit Bastian Korff. Im Laufe seiner Karriere hat Florian Ludewig mit Malediva viele Preise eingeheimst – unter anderem den deutschen Kleinkunstpreis, die St. Ingberter Pfanne und den Palmwedel des Boracay Beach Contests. Bastian Korff macht am Strand wahrscheinlich eine ebenso glänzende Figur, zieht es aber vor, zu singen. Der gebürtige Wormser ist nun mit Florian als neues Duo auf Tour. Korffs und Ludewigs Show am Samstag, dem 8. April, um 20 Uhr,

Am Freitag, dem 24. März, um 19 Uhr, lädt der Jugendleiter des SVL alle Jugendlichen Mitglieder und deren Eltern zur Jugendvollversammlung ins Vereinsheim in der Albert-Schweitzer-Straße 4 ein. Auf dem Programm stehen auch Neuwahlen des Vereinsjugendausschusses an.

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Mitgliederversammlung beim SV Leiselheim

Friseurmeisterin Annika Arnd wechselt als Quer(w)einsteigerin zur Rebenschere im Bechtheimer Weingut Illian-Arnd

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Fortsetzung von Seite 1

Am Samstag, dem 25. März, veranstaltet der Turnverein WormsLeiselheim, Abteilung Handball, die Leiselheimer Kesselhexen und der Förderverein der HSG Worms die mehrfach national und international preisgekrönte Band Garden

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4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 22. März 2017

Akutes aus dem Aktenkoffer

„Blaue Flöhe“

NK im Gespräch mit Arnulf Rating / Gastspiel am 24. März um 20 Uhr im Wormser / Karten beim NK erhältlich

NK: Sie geben Denkanstöße zur Finanzkrise, AfD, zu Flüchtlingen und auch zur Abgas-Aﬀäre von VW: Wie schaﬀen Sie den Spagat, diesen schlagzeilenträchtigen Themen dennoch etwas Komisches abzugewinnen? A.R.: Auf der Bühne verbinde ich meinen Spaß mich lustig zu machen mit meiner Empörung über unhaltbare Zustände. Für mich hat es keinen Unterhaltungswert, wenn lediglich die Optik von verschiedenen Personen durch

NK: Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei Ihrem Auftritt in Worms. A.R.: Danke, ich freue mich schon darauf. Karten für den brisant-amüsanten Abend mit Arnulf Rating gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-CarlAnlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen bekannten Ticket Regional-Vorverkaufsstellen.Weitere Infos zu Arnulf Rating sowie über sein aktuelles Programm gibt es unter: www.rating.de

In handelsüblichen Mengen Schadstoffmobil sammelt Sonderabfälle am 4. April ab 7.40 Uhr aus Wormser Privathaushalten Der ebwo führt am Dienstag, dem 4. April, die nächste Schadstoffsammlung durch. Zu den nachstehend aufgeführten Zeiten können Wormser Bürgerinnen und Bürger Sonderabfälle in haushaltsüblichen Mengen abgeben: Von 7.40 bis 8.40 Uhr, in Horchheim/Weinsheim; Postweg (Festplatz); von 9 bis 9.40 Uhr, in Heppenheim; Dirmsteiner Weg/ Alter Mühlweg; von 10.15 bis 12 Uhr, in Pfeddersheim; Grabenstraße (neben Schwimmbad) und von 13 bis 16 Uhr, in der Innenstadt; Alzeyer Straße (Stadion). Die Annahme ist auf 60 Kilogramm bzw. 60 Liter pro Sammlungstag und Anlieferung begrenzt. Als Sonderabfälle gelten Abfälle, die besonders gesundheits- und umweltgefährdend sind, wie beispielsweise Altöl, Batterien, Leuchtstoffröhren,

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NK: Trump, Erdogan, Putin, KimJong-Un macht Ihnen das Angst? A.R.: Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Wer Angst hat, bewegt sich nicht und Stillstand bringt keine Verbesserung.

NK: Was macht für Sie gute Satire aus? A.R.: Für Satire ist es entscheidend, Stellung zu beziehen, geradeheraus das zu sagen, was einen bewegt und es dennoch so rüberzubringen, dass sich die Zuschauer vor Lachen biegen. Gemeinsames Lachen verbindet, das heißt aber nicht, dass die thematische Brisanz dadurch geschmälert wird.

NK: Gretchenfrage – Wie halten Sie es denn nun mit der Religion? A.R.: Ich bin kein Atheist, dafür ist die Welt viel zu komplex, um das behaupten zu können. Ich habe Ehrfurcht vor der Schöpfung. Aber Religionsausübung bedeutet, sich Ordnungsregeln zu unterwerfen und das war nie mein Ding. Beruflich hätte ich mir auch nie vorstellen können Angestellter zu sein. Ich bin mein eigener Angestellter und mein eigener Chef, was zuweilen zu innerbetrieblichen Spannungen führt!

mit einer 2-Pfennig-Marke „Notopfer Berlin“ versehen werden. In einem Vortrag am Montag, dem 27. März, um 19 Uhr, beleuchtet Michael Hammermann diese faszinierenden Marken. Er findet statt im Bürgerhaus in Horchheim. Der Eintritt ist frei.

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NK: Hätten Sie mit einem Wahlsieg von Donald Trump gerechnet? A.R.: Nein, überhaupt nicht. Aber dahinter stehen viele finanzielle Interessengruppen wie etwa die Waﬀenlobby und die Rüstungsindustrie. Mit dem Kampf gegen den Terror legitimierten die USA allein im vergangenen Jahr den Abwurf von 26.172 Bomben über sieben muslimischen Ländern. Dass dabei 90 Prozent der Opfer Zivilisten und keine Terroristen waren, wird billigend in Kauf genommen. Dabei sind diese AntiTerror-Maßnahmen vor allem eines, der Deckmantel für das eigentliche Anliegen der westlichen Mächte: Unsere Gier nach Öl!

Ich habe schon andere gefährliche Zeiten miterlebt und bin heilfroh, dass die Menschheit den kalten Krieg ohne atomaren Zwischenfall überstanden hat.

„Blaue Flöhe“ lautet der Spitzname, mit dem Briefmarkensammler eine besondere Marke aus Deutschland bezeichnen. Vom 1. Dezember 1948 bis 31. März 1956 musste jede Postsendung innerhalb der Bundesrepublik Deutschland neben dem normalen Porto

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chen, dass die US-Bürger einen solchen kurz darauf sogar zu ihrem neuen Präsidenten gewählt haben.

Beispiel für eine Verwendung der Marke aus Horchheim.

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NK: Mit „RATING AKUT“ stehen Sie seit September 2015 auf der Bühne. Die Welt hat sich seither weitergedreht, wie spiegelt sich das in Ihrem Programm wider? A.R.: Das Schöne ist ja, dass sich die Welt weitergedreht hat – es ist viel passiert. Hatte die BILD-Zeitung zu Halloween 2016 noch mit Passanten erschreckenden Horrorclowns in den USA getitelt, kann man mittlerweile darüber spre-

Am 24. März nimmt Rating sein Publikum im Lincoln mit auf eine satirische Rundreise. Foto: Vera Beiersdörfer

NK: Sie und Ihre Mitstreiter der „3 Tornados“ standen Ende der 70er/ Anfang der 80er Jahre wegen Blasphemie vor Gericht. Auslöser war Ihre Version eines Gesprächs zwischen Maria und Josef zur unbefleckten Empfängnis. Denken Sie, das könnte sich heutzutage in Deutschland nochmals so abspielen? A.R.: Nein, das war ja auch wirklich eine alberne Geschichte, die aber letzten Endes durch drei Instanzen ging und einen Gutachter wie Udo Lindenberg brauchte, um vom Tisch zu sein. Natürlich sind Scherze über die Kirche noch immer nicht gern gesehen, aber Deutschland ist da wesentlich toleranter geworden.

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NK: Herr Rating, was dürfen die Besucher von Ihrem Programm „RATING AKUT“ erwarten? A.R.: Akutes zur gegenwärtigen Lage – also Fluchtbewegungen von Syrien bis Wolfsburg.

den Kakao gezogen wird. Die Frisur von Frau Merkel ist mir herzlich egal. Es ist auch nicht meine Art, die Politiker in den Vordergrund meiner Show zu stellen. Entscheidend sind ja wir. Das ist der Hebel, an dem ich ansetze, nur dort kann etwas verändert werden.

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Eine Unterhaltung mit Satiriker Arnulf Rating, der bereits während der heißen bundesrepublikanischen Sponti-Phase der 1970er Jahre mit dem legendären Anarcho-Kabarett „Die 3 Tornados“ durchstartete, gestaltet sich höchst interessant und äußerst kurzweilig. Vergangenen Samstag traf sich NK-Redakteurin Vera Beiersdörfer mit dem Standpfeiler des deutschen Kabaretts, um bei einem gemeinsamen Spaziergang durch die Nibelungenstadt und einer wärmenden Tasse Tee über sein aktuelles Programm „RATING AKUT“ zu sprechen. Mit dabei, sein kleines braunes Büchlein, das er hin und wieder zückt, um sich Notizen zu machen. Rating, der nicht zum ersten Mal Halt in Worms macht, kommt gern in die Nibelungenstadt. Begeistert von der Architektur des Domes und beeindruckt von der Größe des Lutherdenkmals, schwärmt er auch vom Charme des LincolnTheaters. Dort wird er am kommenden Freitag, dem 24. März, erneut ein Feuerwerk an pointiertem, intelligentem Polit-Witz abbrennen. Rasant und wortgewandt nimmt er sein Publikum mit auf eine satirische Rundreise quer durch die deutsche Medienlandschaft. Wenn der Mann im Anzug seinen Stapel Zeitungen packt, führt er Schlagzeile um Schlagzeile vor Augen, wo wir vielleicht nicht immer genau hinschauen und was wir schon gar nicht hinterfragen möchten.

Vortrag beim Briefmarkensammlerverein Worms am 27. März um 19 Uhr im Bürgerhaus in Horchheim

LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 22. März 2017 | NIBELUNGEN KURIER

TERMINE Brot backen für die Solibrot-Aktion Der kath. Frauenbund Abenheim lädt alle Kinder im Grundschulalter am Samstag, dem 5. März, um 10 Uhr, ins Pfarrzentrum zum Brot backen ein. Dieses wird am Sonntag um 11 Uhr im Gottesdienst, der sich mit Thema Brot befasst, gesegnet, und im Anschluss an die Gottesdienstbesucher verkauft. Der Erlös geht an die gemeinsame Solibrot-Aktion vom kath. Frauenbund und MISEREROR. Anmeldung und Information bis zum 3. März bei Maria Kaltenthaler unter Telefon 06242/3015 oder Martina Bugert unter Telefon 0178/2320117 (evtl. Mailbox/Rückruf erfolgt).

Vielfalt an raffinierten Angeboten auf der Kisselswiese Schlemmen im Freien bei der Street Food-Tour war nach dem Geschmack vieler Wormser Fans des besonderen und abwechslungsreichen kulinarischen Genusses zog es am Samstag und Sonntag auf den Festplatz in Worms. Trotz stürmischer Windböen kamen mehrere hundert Besucher und konnten sich an einem großen Angebot raﬃnierter Speisen erfreuen. An über 35 Ständen, den sogenannten FoodTrucks, wurde eine breit gefächerte Auswahl an allerlei Leckereien geboten, egal ob man eher Veganes oder Barbecue bevorzugt. Ob deftig, salzig, herzhaft, süß, kei-

ne Vorliebe blieb dem geneigten Schlemmer an diesem Wochenende verwehrt. Besonderen Wert legten die verschiedenen Anbieter auf die Frische ihrer Produkte, egal ob bei Fish 'n' Chips, Maultaschen, Pulled Pork, Selfmade Brownies oder Hamburgern.

Vielfältiges Angebot Die Vielfalt der raﬃnierten Angebote ließen die Besucher auch über die eher rustikale Atmosphäre an den Bierbänken, die zwi-

schen den Trucks für die Gäste bereitgestellt wurden, hinwegsehen. Für ein besonderes Highlight sorgte der Stand mit den „Bubble-Waﬄes“, die sich nach Wunsch mit diversen süßen Extras zusammenstellen ließen. Auch dem Durst wurde vorgebeugt, neben Weinständen, Kaffeekreationen und Bier wurden zudem Cocktails angeboten. Als nächstes macht die Street FoodTour in Pirmasens Halt und vielleicht auch im nächsten Jahr wieder in Worms.

Spielenachmittag im Café Treff

man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de

Schritt für Schritt in die Politik SPD-Worms lädt politisch Interessierte am 25. März um 11 Uhr zum „Starter-Brunch“ in Ralfs Tanzgalerie ein

Der frisch gekürte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz (r.) und Bundestagsabgeordneter Marcus Held werben für die Aktion „l(i)ebenswertes Worms“ der Wormser SPD und laden zu dem dazugehörigen „Starter-Brunch“ für politisch Interessierte am Samstag um 11 Uhr in Ralfs Tanzgalerie ein. Foto: Rudolf Uhrig

Gemeinsames Spielen verbindet Generationen. Unter diesem Motto lädt die Initiative „Treff aktiv“ in Westhofen zu einem fröhlichen Spielenachmittag im Café Treff ein. Am Donnerstag, dem 3. März, werden ab 14.30 Uhr wieder die Spiele ausgepackt. Auch neue Spiele können gerne mitgebracht werden. Für Kaffee und Kuchen wird ein kleiner Kostenbeitrag erhoben. Weitere Informationen unterTelefon 06731/941598. Mehr Veranstaltungen findet

Politik ist wie Tanzen. Die ersten Schritte fallen meist schwer und es fehlt entsprechend der Mut, sich zu zeigen. Doch je mehr man an Erfahrung gewinnt, desto leichter fällt es einem sich auf dem Parkett zu bewegen.

In diesem Sinne laden die Wormser Sozialdemokraten am 25. März um 11 Uhr alle an Politik interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem „Starter-Brunch“ in die Tanzgalerie von Ralf Hoh, Obermarkt 3–5, ein.

Nie zu alt zum Surfen Die Computerkurse der AWO für Mitbürger im fortgeschrittenen Alter werden im April fortgesetzt. Dieses Mal auch mit einem Smartphone-/Tablet-Workshop. Außerdem gibt es Internet für Einsteiger, Oﬃce mit Word und Excel, PC-Grundkurs, Foto/PC/Bildbearbeitung. Ein Schnupperabend findet am Mittwoch, dem 29. März, um 18 Uhr, in der Grundschule Monsheim statt. Infos: Telefon 06241/4574017.

Weitere Bilder in der Online-Galerie Kulinarische Genüsse bot die Street Food-Tour am Wochenende in Worms.

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6 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 22. März 2017

Salzburger Erzbischof hier zu Gast

TERMINE Familienfrühstück bei der Caritas Das Familienfrühstück für Schwangere und Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr findet am Donnerstag, dem 23. März, von 9.30 bis 11 Uhr, im CaritasCentrum St. Vinzenz, Kriemhildenstraße 6, statt. Die Schwangerschaftsberatung und Netzwerk Leben des Caritasverbandes Worms e.V. lädt Schwangere und Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr zum Familienfrühstück ein. Das offene Angebot bietet Raum für Fragen und Anliegen rund um die Schwangerschaft, Geburt und das Leben mit einem Baby. Weiterhin gibt das Angebot Spielanregungen und fördert den Kontakt mit anderen Müttern, Vätern und Kindern. Begleitet wird das Angebot von zwei Mitarbeiterinnen der Schwangerschaftsberatung des Caritasverbandes Worms und der Hebamme Frau Kathrin Stellmacher-Prölß. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht unter Telefon 06241/268123 oder per E-Mail an schwangerschaftsberatung@ caritas-worms.de, eine spontane Teilnahme ist auch möglich. Mehr Veranstaltungen findet man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de

Basar im „Kleinen Ich“

Verschiedene Feiern zum Gedenken an den 1300. Todestag des heiligen Bischofs Rupert Am 27. März des Jahres 717 starb in Worms der Bischof Rupert. Für die Domgemeinde ist das 1300. Jubiläum seines Todes Anlass zu besonderer Feierlichkeit, war Rupert doch Ende des 7. Jahrhunderts Bischof in Worms und zog von hier aus als Missionar nach Regensburg und schließlich weiter bis Salzburg, um dort den christlichen Glauben zu verkünden. „Es gibt in Bayern und in ganz Österreich kaum eine Kirche, in der nicht ein Bild, eine Statue oder ein Fenster an diesen bedeutenden Wormser Bischof erinnert. Er wird verehrt als der ‚Apostel der Bayern‘, als Gründer der Stadt Salzburg und als Patron des ganzen Salzburger Landes. Eine ganze Region trägt seinen Namen: der ‚Ruperti-Winkel‘ erstreckt sich vom Chiemsee bis zum Königssee. Allein in seiner Heimat und seiner Bischofsstadt Worms ist er heute fast vergessen“, bedauert Propst Tobias Schäfer. Nur ein Fenster im Dom sowie die St.-Rupert-Straße würden in Worms heute noch an ihn erinnern. Dabei hätten die Wormser allen Grund stolz zu sein auf diese große Persönlichkeit ihrer Geschichte, die für den ganzen süddeutschen Raum fast die Bedeutung habe, wie in unserer Gegend der heilige Bonifatius. „Wir wollen das Jubiläum nutzen, um an diese große Gestalt der Wormser Geschichte und seine Bedeutung für die Christianisierung in fränkischer Zeit zu erinnern“,

unterstreicht der Propst am Wormser Dom. Dass die beiden Nachfolger des heiligen Rupert, der Erzabt der von Rupert gegründeten Abtei St. Peter zu Salzburg und der Salzburger Erzbischof aus diesem Anlass eigens nach Worms kommen, sei ein Zeichen der großen Verehrung und Wertschätzung, die der heilige Rupert dort bis heute genießt.

Erster Höhepunkt am 25. März Ein erster Höhepunkt der Feierlichkeiten ist am Samstag, dem 25. März, um 18 Uhr, ein außergewöhnliches Domkonzert im Dom zu Worms. Unter dem Titel „Festmusik am Salzburger Dom“ führt das collegium vocale am Wormser Dom unter Leitung von Domkantor Dan Zerfaß zusammen mit Solisten und dem collegium instrumentale Werke bedeutender Salzburger Hofkapellmeister auf. Unter anderem erklingen die Marienvesper von Heinrich Ignaz Biber und die Missa secundi toni von Johann Ernst Eberlin. Natürlich darf auch der berühmteste der Salzburger Kapellmeister nicht fehlen: von Wolfgang Amadeus Mozart wird die Lauretanische Litanei aufgeführt. Schließlich erklingt das Te Deum von Michael Haydn. Karten sind im Vorverkauf im Pfarramt der Domgemeinde (Telefon 06241/6115; E-Mail pfarramt@wormser-dom.de) oder an der Abendkasse erhältlich.

Ein weiterer Höhepunkt ist der Festgottesdienst im Wormser Dom am Sonntag, dem 26. März, um 10 Uhr. Das Pontifikalamt, dem der Salzburger Erzbischof Dr. Franz Lackner OFM vorstehen wird, wird musikalisch mitgestaltet vom Domchor Worms und den Dombläsern unter der Leitung von Domkantor Dan Zerfaß. Die Festpredigt hält Erzabt Dr. Korbinian Birnbacher OSB, der als Abt der von Rupert gegründeten Abtei St. Peter zugleich der 87. Nachfolger des Wormser Heiligen ist. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die Domgemeinde auf dem Domplatz zu einem kleinen Sektempfang ein.

Vortragsreihe ab 26. April Weiterhin erinnert die Domgemeinde mit einer Vortragsreihe an das Leben und die Bedeutung Ruperts. Ein erster Vortrag mit dem Titel: „Der Wormser Rupert: Fränkischer Edelmann und Wormser Bischof“ findet am Mittwoch, dem 26. April, statt. Referent ist der Mainzer Historiker Prof. Dr. Ludger Körntgen. Weitere Vorträge folgen im September: Dr. Mathilde Grünewald gibt unter dem Titel: „Der untergegangene Rupert“ Einblicke in die Archäologie rund um die im 19. Jahrhundert verschwundene St. Rupertus-Kirche in Worms. Schließlich wird der Münchener Historiker Dr. Roman Deutinger den „Salzburger Rupert“ vorstellen.

Am Samstag, dem 1. April, veranstaltet die Kita „Kleines Ich“ von 11 Uhr (Einlass für Schwangere ab 10.30 Uhr) bis 13 Uhr im ev. Gemeindehaus Neuhausen, Stiftstraße 13, Worms, einen nach Größen sortierten Kinderbekleidungs- und Spielzeugabgabebasar. Hier gibt es alles rund ums Kind bis Göße 170. Für das leibliche Wohl wird mit selbst gebackenem Kuchen und Kaffee gesorgt. Ein Teil der Einnahmen kommt den Kindern der Kita „Kleines Ich“ zugute. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter Telefon 0177/7772928 (Hägele, 14 bis 16 Uhr).

„Ein Stückchen Himmel auf Erden“ „Taizé“, ein Symbol der Ökumene, im Mittelpunkt steht das Gebet, die Meditation und Taizé-Gesänge. Der Ursprung war das Dorf „Taizé“ in Burgund, 1940 entstand dort eine Begegnungs- und Gebetsstätte für Menschen aus aller Welt. Die Ev. Kirchengemeinde Horchheim, Weinsheim und Wiesoppenheim lädt am Sonntag, dem 26. März, ab 18 Uhr zur Andacht, zum Taizé-Lieder Singen, gemeinsamen Beten und zur inneren Ruhe zu Kommen im Gustav-Adolf-Saal, Horchheim.

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Gesprächskreis für pflegende Angehörige von Demenzbetroffenen Angebot der Evangelischen Sozialstation Worms am 30. März ab 17 Uhr in der Diakoniestation Am Donnerstag, dem 30. März, bietet die Evangelische Sozialstation Worms einen Gesprächskreis für Menschen, die einen demenziell veränderten Menschen pflegen und begleiten, an. Ein Patentrezept für ein gelungenes Mitein-

ander im oftmals stressigen Alltag gibt es nicht, doch Hildegard Riedl, Pflegefachkraft mit gerontopsychiatrischer Zusatzausbildung, wird die Besucher des Gesprächskreis mit ein paar Grundregeln vertraut machen. Der Kreis

ist oﬀen für alle, die altersverwirrte Menschen betreuen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Treﬀen findet von 17 bis 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Diakoniestation Worms, Seminariumsgasse 4–6, statt.

Zuversicht und Sorgen im Handwerk Stilvoller Frühjahrsempfang der Kreishandwerkerschaft Alzey-Worms mit hochinteressanter Rede und in angenehmer Atmosphäre Offen für Zuwanderer Weitere Bilder in der Online-Galerie

Kreishandwerksmeister Bernd Kiefer hielt ein beeindruckende Rede. Foto: Gernot Kirch VON GERNOT KIRCH | Die Kreishandwerkerschaft Alzey-Worms hatte am Sonntagmorgen zu ihrem traditionellen Frühjahrsempfang ins Bürgerhaus nach Flörsheim-Dalsheim eingeladen. Rund 80 Teilnehmer konnten begrüßt werden. Die meisten der Gäste waren natürlich aus dem Handwerk, aber auch Vertreter aus Landes- und Kommunalpolitik fanden den Weg nach Flörsheim-Dalsheim. Zunächst richtete der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Alzey-Worms, Dirk Egner, das Wort an die Gäste. Im Fokus stand hierbei der Zugewinn an neuen Mitgliedern. Im weiteren Verlauf berichtete er von den zahlreichen Aktivitäten des vergangen Jahres, wie etwa der Präsenz beim Rheinland-PfalzTag. Auch wies er auf das Kursangebot hin, welches zum Beispiel in Kooperation mit dem Malteserhilfsdienst den Mitgliedern zur Verfügung steht. Auch Seminare zu rechtlichen Fragestellungen erfreuten sich großer Akzeptanz. Dirk Egner betonte die große Service- und Beratungsfunktion der Körperschaft. Abschließend bestätigte er, dass die Kreishandwerkerschaft innovativ und längst in der Moderne angekommen sei.

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Ein wichtiger Aspekt ist für Bernd Kiefer, dass im Handwerk Menschen der unterschiedlichsten Nationalitäten ihre Chance erhalten. Für Hass sei bei ihnen kein Platz. An den Pranger stellt der Kreishandwerksmeister die Schwarzarbeit. Hierzu führte er aus, dass Firmen immer wieder gefragt werden: “Macht ihr dies auch ohne Rechnung?“ Er wies darauf hin, dass Schwarzarbeit Steuerbetrug und strafbar sei, ein Umstand, der einigen Kunden nicht ganz bewusst ist. Verärgert fügte er hinzu: „Ich habe noch nie gehört, dass jemand bei der Führerscheinstelle fragt: Geht es auch ohne Rechnung? An Handwerker wird diese Frage aber gestellt.“

Duale Ausbildung als Erfolgsmodell

Jeden Tag schließen zwei Bäcker ihr Geschäft

Die Hauptrede des Tages hielt Kreishandwerksmeister Bernd Kiefer. In gewohnt lockerer und souveräner Art und stets mit Humor gespickt, referierte er über alle wichtigen Themen, welche die Handwerkerschaft betreﬀen und bewegen. Er sparte nicht mit Lob, legte aber auch den Finger in die Wunde, bei der es notwendig war. Zunächst forderte er, dass die Meisterpflicht beibehalten bleibt. Im weiteren Verlauf hob er die Bedeutung und Qualität des dualen Ausbildungssystems hervor. Hierbei sei es vorrangige Aufgabe, gerade auch die Eltern von Jugendlichen über die Chancen einer Lehre zu informieren. Eine Meisterprüfung sei wie ein Bachelor-Abschluss, damit stünde den jungen Menschen ein Studium oﬀen. Zudem seien deutsche Meister weltweit gefragt, eine internationale Karriere sei eine von zahlreichen Optionen. Bernd Kiefer erinnerte auch daran, dass jeder, der die Meisterprüfung erfolgreich ablegt, vom Land Rheinland-Pfalz eine Prämie von 1.000 Euro erhalte. Wer sich darüber hinaus selbstständig mache, bekomme weitere 2.500 Euro vom Land.

„Die Auftragsbücher im Baugewerbe sind voll“, stellt Bernd Kiefer stolz fest, fügt dann aber besorgt an: „Jeden Tag schließen in Deutschland zwei Bäcker und ein Metzger.“ Das Problem sei hier der Kundenwunsch. „Billig und immer billiger!“ Hier könnten eben viele Bäcker und Metzger nicht gegen Ketten antreten, die mit Aufbackstationen billige Produkte präsentierten. Viele Metzger könnten nur mit einem Catering-Service überleben, aber dies bedeute, statt 40 Stunden nun 70 arbeiten zu müssen.

Umbruch im KFZ-Gewerbe Die größte Veränderung werde es in den nächsten Jahren im KFZ-Handwerk geben, so Bernd Kiefer. Die Elektromobilität werde nicht nur die Produktionsverfahren der Automobilhersteller nachhaltig umwandeln, sondern auch die Werkstätten und den Beruf des Mechatronikers. Schon jetzt stelle sich aber die KFZ-Innung auf diesen Wandel ein. Gerade in der letzten Woche habe das EWR diesbezüglich an die KFZ-Innung einen Ausbildungssatz überreicht.

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Vorbereitende Arbeiten laufen an B 271: Baustart zum Ausbau der Ortsdurchfahrt Monsheim am 27. März Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, dass am Montag, dem 27. März, mit vorbereitenden Arbeiten der Startschuss zum Ausbau der Ortsdurchfahrt Monsheim im Zuge der B 271 (Alzeyer Straße) fällt. Aus bautechnischen Gründen muss der Ausbau unter Vollsperrung der Bundesstraße erfolgen. Am Dienstag, dem 28. März, wird nach dem Feierabendverkehr die Vollsperrung der B 271 aktiviert werden, d. h. die Strecke ist dann „dicht“. Die Umleitung wird großräumig über die Autobahn A 61 ausgeschildert. In einer geplanten Bauzeit von sechs Monaten werden

rund 670 Meter Bundesstraße einschließlich der Gehwege in drei Abschnitten ausgebaut. Die Straßenbrücke über die Pfrimm wird im Rahmen der Baumaßnahme saniert. Am nördlichen Ortseingang wird eine Fahrbahnverschwenkung als geschwindigkeitsdämpfende Maßnahme vorgesehen. Aktuell ist folgender Ablauf geplant: Erster Bauabschnitt (BA): Ortseingang aus Richtung Flörsheim-Dalsheim bis zur Schillerstraße einschl. Gehweg auf der Westseite der B 271 von Schlosshohlstraße bis zur Pfrimm. Zweiter Bauabschnitt: Schillerstraße bis zur Bahnhofstraße, Sanierung der

Pfrimmbrücke, Bau des Gehweges und der PKW-Zufahrt zum Parkplatz der Feuerwehr auf der Ostseite der B271. Dritter Bauabschnitt: Bahnhofstraße bis zum Ortsausgang in Richtung Süden. Aus heutiger Sicht wird der Baustart mit dem 1. BA Ende März erfolgen. Der LBM Worms wird zu gegebener Zeit zum genauen Baubeginn informieren. Da sich die Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer sowie die Einschränkungen und Belästigungen der Anwohner während der Bauzeit nicht vermeiden lassen, bittet der LBM Worms alle Betroﬀenen um Verständnis und Geduld.

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8 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 22. März 2017

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Nicht der Hund ist das Ferkel Stadt startet erneut Hundekot-Kampagne ab März / Auftakt mit Aktion am 24. März um 10 Uhr auf dem Lutherplatz: Leckerli fürs Herrchen, Frauchen – und die Vierbeiner

Circus Paul Busch gastiert vom 23. bis 27. März auf dem Wormser Festplatz Circus Paul Busch ist jung, modern und steckt doch gleichzeitig voller Tradition. Die tiefen Wurzeln reichen sieben Generationen in die Vergangenheit zurück. Die Zuschauer erwartet die ganze Bandbreite vom „Theater des Volkes“ zum modernen Manege Event des dritten Jahrtausends. Circus Busch steht für prickelnde und fesselnde Unterhaltung, eine bunte Circusshow für Jung und Alt.“ Hier wird Circus voller Hingabe und Liebe zum Detail gemacht“, erklärt Direktor Henry Frank. Einige Highlights des Circus Busch sind u.a. das US-Todesrad – hier müssen die todesmutigen Artisten genau auf ihre Schritte achten, denn ein falscher Schritt kann Fatale Folgen haben. Gitano Frank und das Busch-Ballett präsentieren anmutig und graziös die große Kamelkarawane. Markus Frank präsentiert edle Friesen in einer Freiheitsdressur. Diese kommen ebenso wie die achtköpfige Pony-Rasselbande aus dem Marstall des Circus Paul Busch.

Die Artisten müssen auf dem Todes-Rad genau auf ihre Schritte achten.

Die „Flying Angels“ zeigen am Vertikalseil eine Partner-Artistik der Sonderklasse. Martina Scholl wurde mit seiner Stuhlbalance schon mehrfach ausgezeichnet und stapelt die Stühle bis hoch unter die Zeltkuppel. Clown Bruno und Company unternehmen den Angriﬀ auf die Lachmuskeln der Besucher. Der Circus Paul Busch gastiert von Donnerstag, dem 23. März,

bis zum Montag, dem 27. März, auf dem Festplatz. Spielzeiten sind Donnerstag bis Samstag, jeweils um 16 und 19.30 Uhr, sonntags, um 11 und 15 Uhr. Am Montag findet die Vorstellung um 15 Uhr statt. Montags und donnerstags, um 16 Uhr, ist Familientag, Erwachsene zahlen Kinderpreise. Am Sonntag, um 11 Uhr, haben Muttis freien Eintritt.

Sitzung des Beirats für Migration und Integration Die nächste Sitzung des Beirats für Migration und Integration findet am Dienstag, dem 28. März, um 17 Uhr im Sitzungszimmer 212 (2. OG) des Rathauses statt. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Vorstellung der Frauenbildungs- und Kulturinitiative „Turkuaz“ sowie die Vorstellung des Vereins DeutschTürkische Community Worms (DTCW). Interessierte sind zur öﬀentlichen Sitzung herzlich eingeladen.

„Nicht der Hund ist das Ferkel!“. Treﬀender kann man das Dauerbrennerthema und seit zig Jahren anhaltende Problem des Hundekots in öﬀentlichen Grünanlagen und in der City kaum beschreiben. Dies gilt für fast alle deutschen Städte, so auch für Worms. Mehrere Tonnen in der Woche hinterlassen die Vierbeiner beim Gassigehen mit Herrchen oder Frauchen auf Grünflächen, Straßen und Wegen der Nibelungenstadt. Zum Ärgernis der leidgeprüften Stadtgärtner und vieler Bürgerinnen und Bürger, die unvermittelt die klebrige Masse an ihren Schuhsohlen haften haben und dann im wahrsten Sinne des Wortes stinken bis nach Hause. Neben dem Verschmutzungsfaktor kommt der Gesundheitsaspekt. Über die von Hundekot ausgehenden, ernsthaften Gefahren weiß kaum jemand Bescheid. Für spielende Kinder und abwehrgeschwächte Personen kann die Hundehinterlassenschaft jedoch aufgrund eines Befalles mit Parasiten gravierende Folgen haben, wie die Stadt auf ihrer neuen Informationsseite unter www. worms.de (Suchbegriff „Hundekot“) ausführlich aufklärt. Dort finden sich neuerdings auch online abrufbar die Standorte der

Tütenspenderautomaten in der Stadt, gesetzliche Hinweise und ein Videobeitrag zum Thema. Bereits im April letzten Jahres startete die Stadt eine Kampagne, um die Hundehalter zu sensibilisieren und sie zum umweltbewussten Handeln aufzurufen. Gleich am ersten Tag markierten Hunderte auﬀällige Fähnchen mit markanten Slogans die Fundorte der Tretminen. Zum Schluss der Aktion waren mehrere Tausend in der Stadt zu sehen und machten optisch auﬀällig auf das massive Problem aufmerksam.

Mit der Zielgruppe ins Gespräch kommen In diesem Jahr wird die Kampagne wiederholt und startet diesmal am Freitag, dem 24. März, um 10 Uhr mit einem öﬀentlichkeitswirksamen Termin auf dem Lutherplatz im Herzen der Stadt. „Leckerli fürs Frauchen und Herrchen und ein Leckerli für den treuen Vierbeiner“ heißt die Devise dieser Start-Aktion, zu der alle Hundehalter mit ihren Weggefährten auf vier Pfoten eingeladen sind. „Wir möchten mit der Zielgruppe ins Gespräch kommen, aufklären und Bewusstsein für ein um-

weltgerechtes Handeln schaﬀen“, erläutert Dieter Rauh, Abteilungsleiter der städtischen Grünflächenabteilung, die Intention. „Die Abgabe der Leckerlis erfolgt solange der Vorrat reicht und auch nur an diejenigen, die mit ihrem Vierbeiner erscheinen“, fügt Pressesprecher Hans H. Brecht vorsorglich hinzu. Ziel der Kampagne sei vordergründig die Sensibilisierung der Hundehalter nach dem Motto „Appell statt erhobener Zeigefinger“, so Brecht. Statt die Hinterlassenschaften ihrer treuen Weggefährten einfach liegen zu lassen, möchte die Stadt die Hundebesitzer mittelund langfristig dazu bewegen, zur Tüte zu greifen und das Häufchen umweltgerecht zu entsorgen – so, wie es bereits viele vorbildliche Herrchen und Frauchen tagtäglich praktizieren und mit gutem Beispiel vorangehen. Beweis dafür, dass hier bereits ein Umdenken eingesetzt hat, ist die Zahl der verbrauchten Tüten. Sie lag im Jahr 2016 bei stolzen 500.000 Stück, was rund 1.400 Tüten am Tag entspricht. Doch damit wollen sich die Organisatoren bei der Stadt noch nicht zufrieden geben, denn das Hundekot-Problem ist bei weitem noch nicht gelöst.

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LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 22. März 2017 | NIBELUNGEN KURIER

Damit die Luft im Reifen bleibt

„Die Poesie des Unendlichen“

Der ebwo erinnert an seinen Service des Scherbentelefons / Meldungen auch online möglich

Alsheimer Kinowerkstatt mit biografischem Filmdrama am 24. März im „Alten Kelterhaus“

Scherben auf dem Radweg erschweren den Weg zur Arbeit oder den Familienausflug ins Grüne. Ist die Luft erst einmal aus den Reifen, machen sich nicht nur schnell Ärger und Verdruss breit, es steigt auch die Unfallgefahr. Daher sollten Scherben auf Radwegen umgehend an das Scherbentelefon mit der Rufnummer 06241/9100-70 oder -72 gemeldet werden, damit der Entsorgungs- und Baubetrieb schnellst-

Matt Brown hat hier 2016 ein britisches biografisches Filmdrama nach einer wahren Begebenheit ins Kino gebracht: Der Zuschauer erhält im Rahmen der Alsheimer Kinowerkstatt am Freitag, dem 24 März, um 19.30 Uhr, einen Einblick in die Geschichte ab dem Jahre 1913 im kolonialen Indien. Der einfache Büroangestellte Srinivasa Ramanujan (Dev Patel), und zugleich begnadeter Mathematiker, wendet sich an den

Luther am Markt Orgelmusik zur Marktzeit ab dem 25. März um 12.05 Uhr Unter dem Motto „Luther am Markt“ stehen 2017 Bearbeitungen von Lutherliedern im Mittelpunkt der Orgelmusiken zur Marktzeit. Den Anfang macht am Samstag, dem 25. März, um 12.05 Uhr, Alexander Levental an der Steinmeyer-Orgel der Wormser Dreifaltigkeitskirche. Seine Werkauswahl reicht von Johann Sebastian Bach über Felix Mendelssohn-Bartholdy bis zu einer Bearbeitung des lutherschen Vaterunserliedes von Tamara Imraghinova aus dem Jahr 2002. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte für die Kirchenmusik erbeten.

„Circus Talentino“ Kinderbibeltage in Westhofen am 24. und 25. März Dieses Jahr finden die Ökumenischen Westhofener Kinderbibeltage unter der Überschrift „Circus Talentino“ statt. Es werden Geschichten aus der Bibel im Mittelpunkt stehen mit dem Motto „ Das Kleine kommt ganz groß raus“. Dazu werden Spiel-, Bastel- und Zirkus-Workshops angeboten. Beginn ist am Freitag, dem 24. März, um 15 Uhr, und am Samstag, dem 25. März, um 10 Uhr, Treﬀpunkt ist jeweils im Haus St. Michael am Marktplatz. Mit einem Familiengottesdienst am Samstag, um 17 Uhr, mit Zirkusvorstellung der Kinder enden die Kinderbibeltage in der evang. Kirche. Nähere Infos und Anmeldung bei Ulrike Kühn unter Telefon 06244/57301 oder Christiane Horle, Telefon 06244/4616.

Neue Kontakte knüpfen Spielenachmittag im Café Treff am 30. März ab 14.30 Uhr Die Initiative „Treff aktiv“ in Westhofen lädt zu einem fröhlichen Spielenachmittag im Café Treff ein. Am Donnerstag, dem 30. März, ab 14.30 Uhr, werden wieder die Spiele ausgepackt. Auch neue Spiele können gerne mitgebracht werden. Alle Interessierten, die Spaß am Spielen haben, sind herzlich willkommen. Das Café Treff befindet sich im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16 in Westhofen. Vorabinformationen erhalten Sie im Caritaszentrum unter Telefon 06731/941598. Träger der Initiative Treff aktiv sind die Ortsgemeinde Westhofen, die katholische und evangelische Kirchengemeinde sowie das Caritaszentrum Alzey und das katholische Bildungswerk.

möglich wieder für freie Fahrt sorgen kann. Einen persönlichen Ansprechpartner erreicht man montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten nimmt ein Anrufbeantworter die Nachricht auf. Alternativ kann die Meldung auch per E-Mail an: abfallberatung@ebwo.de erfolgen. Spätestens am nächsten Werktag ist dann das ebwo-Team der Aktion „Sauberes Worms“ vor Ort

und beseitigt die Scherben oder Hindernisse. Anregungen zur Mobilität mit dem Fahrrad in Worms nimmt gerne die Fahrradbeauftragte der Stadt Worms, Rosa Schumann-Montoya, entgegen. Sie ist montags bis freitags erreichbar unter der Mobilnummer 0152/23102487 oder per EMail: rosa.schumann-montoya@ t-online.de

britischen Mathematikprofessor G. H. Hardy (Jeremy Irons), der am Trinity College in Cambridge arbeitet. Der Professor holt Srinivasa gegen die Widerstände akademischer Kollegen nach England. Hier wandelt das junge Mathe-Genie Theorien zu Formeln um, nach denen die Mathematik nicht mehr so ist, wie davor. Es entwickelt sich eine intensive Zusammenarbeit zwischen dem etablierten Cambridge-Pro-

fessor und dem aus einer völlig anderen Welt stammenden jungen Mann ... Veranstalter des Filmabends ist die Ortsgemeinde Alsheim. Karten gibt es im Vorverkauf bei Radio Schöfer und in der Alsheimer Apotheke und auch an der Abendkasse. Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass bereits um 18 Uhr. Der Eintritt beträgt weiterhin fünf Euro. Die Veranstaltung wird unterstützt von der Firma Radio Schöfer, Alsheim.

10 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 22. März 2017

Opfern in Notlagen wirksam Hilfe leisten Der NK im Gespräch mit Jürgen Hecker, ehrenamtlich aktiv beim WEISSEN RING e. V. Fortsetzung von Seite 1 Foto: Mario Moschel/ddp

Aus dem Polizeibericht Autodiebe unterwegs – Drei Audis wurden gestohlen! (ots) – In der Nacht zum Montag wurden im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Worms auf noch unbekannte Art und Weise insgesamt drei PKW der Marke Audi im Gesamtwert von ca. 60.000 Euro gestohlen. Zwei Mal wurden die Diebe in Eich fündig, wo sie einen schwarzen Audi A 4 in der Straße Am Pflaster sowie einen grauen Audi A 4 aus dem Lutherring entwendeten. Der dritte Audi A 5, der ein finnisches Kennzeichen hat, wurde in Mettenheim aus der Schillerstraße gestohlen. Alle PKW waren ordnungsgemäß verschlossen am Straßenrand bzw. frei zugänglichen Einfahrten abgestellt. Sie verfügen nicht über ein Keyless-Go System.

Unbekannte Diebe im Aulweg (ots) – In der Nacht zum Dienstag brachen bislang unbekannte Täter die Eingangstür einer Bäckerei im Aulweg auf. Sie durchwühlten mehrere Räume und entkamen unerkannt mit einem dreistelligen Betrag. Die Polizei bittet mögliche in beiden Fällen mögliche Zeugen, sich unter der Telefonnummer 06241/8520 zu melden.

Zweimal Lucie-Kölsch-Musikschule Am Sonntag um 11 Uhr gibt es eine Matinee in der Aula und am gleichen Tag findet um 18 Uhr ein Kammerkonzert in der Lutherkirche statt

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei; um die Ausgaben zu reduzieren sind Spenden aber sehr willkommen.

Am kommenden Sonntag, dem 26. März, lädt die Lucie-Kölsch-Musikschule der Stadt Worms gleich zu zwei Konzerten ein. Um 11 Uhr findet in der Aula (Gewerbeschulstraße 20) eine Musikschul-Matinee statt. Hier präsentieren die Wormser „Jugend musiziert“-Teilnehmer Höhepunkte ihres Programms. Die Matinee ist die Generalprobe für den Landeswettbewerb an der Mainzer Musikhochschule. Alle rheinland-pfälzischen Jung-

musiker, die in den Regionalwettbewerb entsprechend hohe Punktzahlen erreicht haben, bewerben sich hier um die Teilnahme auf Bundesebene. Am Sonntagabend um 18 Uhr veranstaltet die Lucie-Kölsch-Musikschule ein Kammerkonzert in der Lutherkirche. Rund 40 Schülerinnen und Schüler trafen sich über das Fastnachtswochenende zu einem Intensiv-Probenworkshop in der Ju-

Große

gendherberge Oberwesel. In verschiedenen Ensembles erarbeiteten sie gemeinsam mit ihren Lehrkräften ein anspruchsvolles Programm, das sie in diesem Kammerkonzert dem Publikum präsentieren werden. Allen voran wird das junge Kammerorchester der Lucie-KölschMusikschule (Leitung Anastasia Gubarkova) mit Werken von Johann Sebastian Bach zum Programm beitragen.

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Der WEISSE RING hat über 100.000 Förderer und gilt als sachkundiger und anerkannter Ansprechpartner für Politik, Justiz, Verwaltung, Wissenschaft und Medien in allen Fragen der Opferhilfe. Seine Finanzierung setzt sich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden, testamentarischen Zuwendungen sowie Geldbußen zusammen, die von Gerichten und Staatsanwälten verhängt werden.

Eine befriedigende Herausforderung Jürgen Hecker beschreibt sich selbst als sehr aktiven Mensch, der schon während seines Arbeitslebens bei der Bahn auch darüberhinaus tätig war. Von daher hat es der heute 74-Jährige als Herausforderung empfunden, sich auch in einem so sensiblen Bereich wie der Opferhilfe zu engagieren. Dabei gebe es ganz verschiedene Arten von Fällen, mit denen man konfrontiert werde, weiß Hecker zu berichten. Am unproblematischsten seien solche, wo der Schaden in erster Linie ein materieller sei. Gebe es einen Diebstahl, wie den eines Portemonnaies, und es bestehe eine soziale Notwendigkeit, könne der WEISSE RING hier über eine einmalige finanzielle Nothilfe schnell und unbürokratisch einspringen. Werde er allerdings mit den Opfern häuslicher und/oder sexueller Gewalt sowie reiner Körperverletzung konfrontiert, wiege die emotionale Seite ungleich schwerer. Da es für die Hilfe des WEISSEN RINGES keine Voraussetzung sei, zuvor eine Straftat zur Anzeige gebracht zu haben, werde Hecker auch mit Fällen konfrontiert, wo die Sachlage komplex und die Opfer entsprechend traumatisiert sein können. Absolute Verschwiegenheit sei dabei unabdingbar.

Jürgen Hecker freut sich schon auf neue Kollegen. Neben der eigentlichen Arbeit gibt es monatliche Treffen des WEISSEN RINGES, bei denen anfallende Fälle und Probleme diskutiert werden und man sich gegenseitig wertvolle Tipps geben kann. Foto: Robert Lehr

Dabei lägen die Verbrechen oft schon Jahre oder Jahrzehnte zurück. So z. B. wenn ein Missbrauch in der Kindheit erst im Erwachsenenalter verarbeitet oder angezeigt wird. In solchen Fällen sei ganz besondere Sensibilität von Nöten, weiß der Opferhelfer, aber in diesen Fällen pflege der WEISSE RING eine enge Zusammenarbeit mit der Polizei, den Sozial- oder Jugendämtern. Diese schwierigen Fälle nähmen allerdings auch einen großen Teil seiner Arbeit ein. Damit bestätigt er die oﬃziellen Daten des WEISSEN RINGES Rheinland-Pfalz, die im Jahr 2015 zu 35 Prozent mit Opfern einer Körperletzung und zu 28 Prozent mit denen von Sexualdelikten beschäftigt waren. Dem folgten mit weitem Abstand Diebstahl, Stalking oder auch Straftaten gegen die persönliche Freiheit, Raub und Betrug. Zwei Prozent aber machten auch die Folgen von Tötungsdelikten aus. Eine Herausforderung, die sich aus der Arbeit mit Kriminalitäts-

opfern ergebe, liege auch in der Tatsache, dass diese höchst unterschiedlich sein könnten, so Hecker. „Etwa mit einer arbeitslosen, alleinerziehenden Mutter muss ich anders sprechen als mit einem Hochschulprofessor“, führt er als fiktives Beispiel an. Wobei er unterstreicht, dass seine Fälle das gesamte gesellschaftliche Spektrum abdeckten. Entsprechend groß aber seien die Schwierigkeiten, gerade den Opfern aus bildungsfernen Schichten bestimmte strafrechtliche oder bürokratische Grundlagen zu vermitteln. Neben dem oﬀenen Ohr für die Nöte der Kriminalitätsopfer gehöre auch deren Umgang oder Begleitung zu Ämtern und Behörden, zu Auftritten als Zeugen oder Hilfe bei der Vermittlung professioneller Hilfe. Natürlich werde man bei der Arbeit nur allzu oft „mit den Schattenseiten und den Abgründen des Lebens konfrontiert“, gibt der Ehrenamtler zu. Allerdings könne man an dieser Auseinandersetzung persönlich auch wachsen, weswegen Jürgen Hecker sich auch so zufrieden mit dieser Arbeit zeigt. Er könne ganz gewiss nicht alles an der heimischen Haustüre abstreifen, habe allerdings einen gelasseneren Umgang mit dem Leid seiner Mitmenschen gelernt. Seine thailändische Gattin habe als Buddhistin in dieser Hinsicht einen nicht zu unterschätzenden positiven Einfluss auf ihn gehabt. „Wer Interesse am Umgang mit Menschen hat, vor allem am Beistand in schwierigen Lebenssituationen, der sollte sich beim WEISSEN RING über eine Mitarbeit informieren“, empfiehlt Jürgen Hecker. Einfühlungsvermögen und Mobilität seien Voraussetzungen, wobei man für die Fahrkosten eine Entschädigung erhalte. Fachliche Kompetenz erwerbe man durch Schulungen, Seminare und Vorträge – vor allem aber durch die Hilfe selbst.

Häufig fehlt der Blick dafür, was Opfer brauchen Der WEISSE RING e.V. fordert mit Opfern in Kontakt stehende Berufsgruppen dazu auf, sich mehr als bisher in deren Lage hineinzuversetzen / Neue Helfer sind willkommen Wer beruflich mit Kriminalitätsopfern zu tun hat, muss sich besser in deren Situation hineinversetzen können. Dies fordert der WEISSE RING am heutigen Tag der Kriminalitätsopfer. „Ob Anwälte, Richter oder Mitarbeiter von Behörden: Viele, die in ihrem Berufsleben mit Kriminalitätsopfern zu tun haben, gehen zu wenig auf deren Anliegen und Wünsche ein, da sie sich nicht hinreichend in deren Lage hineinversetzen können“, kritisiert Peter Höding, Leiter der Außenstelle des Weissen Rings für die Stadt Worms und den Landkreis Alzey-Worms. „Das muss sich dringend ändern.“ Oft sei es nicht nur das Verbrechen selbst, an dessen Folgen Opfer körperlich und psychisch jahrelang leiden. Auch mangelnde Sensibilität derer, die beispielsweise im Verlauf eines Strafverfahrens mit Opfern in Kontakt kommen, sorge für zusätzliche Belastung. „Häufig fehlt der Blick dafür, was Opfer brauchen und was ihnen beim Verarbeiten der Tat hilft“. Der WEISSE RING fordert ausund weiterbildende Einrichtungen der entsprechenden Berufsgruppen auf, die Perspektive von Kriminalitätsopfern fest in ihre Lehrpläne zu integrieren. „Es geht darum, das richtige Bewusstsein für die Situation von Opfern zu schaffen und so zu einem sensibleren Umgang mit ihnen beizutragen“, so Höding. Der WEISSE RING gibt

seine über 40-jährige Expertise in Sachen Opferhilfe und Opferrechte bereits an Externe weiter. So bietet die WEISSE RING Akademie für Berufsgruppen, die mit Opfern in Kontakt treten, spezielle Seminare und Schulungen an: zum Beispiel Seminare für Anwälte oder Polizisten zum Opferentschädigungsgesetz oder zur psychosozialen Prozessbegleitung.

Professionelle Aus- und Weiterbildung Auch in der professionellen Ausund Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter steht die Vermittlung der Opferperspektive beim WEISSEN RING an oberster Stelle. Opferhelfer durchlaufen unter anderem Seminare, in denen Inhalte zu den Themen Opferrechte in- und außerhalb von Strafverfahren vermittelt werden. Auch das Thema Psychotraumatologie nimmt einen hohen Stellenwert ein, um den richtigen Umgang mit traumatisierten Opfern zu erlernen. Ebenfalls wichtig ist das Thema Kommunikation, um in der Beratung und im direkten Kontakt mit Opfern den richtigen Ton zu treﬀen und die Balance zwischen Nähe und Distanz zu wahren. „Opfer brauchen Profis“, sagt Höding. „Nach diesem Prinzip arbeitet der WEISSE RING seit über 40 Jahren.“ Insgesamt rund 3.200 ehrenamtliche Mitarbeiter sind in bun-

desweit 420 Außenstellen für den WEISSEN RING im Einsatz. In unserer Außenstelle sind es neun Mitarbeiter. Sie leisten unter anderem Trost und Beistand, hören geduldig zu und begleiten bei Behördengängen. Darüber hinaus vermitteln sie materielle Hilfen oder nehmen ihre Lotsenfunktion wahr, um im Hilfenetzwerk des WEISSEN RINGS weiterzuvermitteln. Opferhilfe-Profis werden gebraucht: Aus diesem Grund sucht die Außenstelle für die Stadt Worms und den Landkreis AlzeyWorms auch weiterhin neue Mitarbeiter, die die Arbeit des WEISSEN RINGS vor Ort unterstützen wollen. „Wir freuen uns über jeden, der ein Ehrenamt übernehmen und sich in diese Gesellschaft einbringen will.“ Interessierte seien herzlich willkommen. Auch gerade junge Menschen könnten aus der Übernahme eines Ehrenamtes praktischen Nutzen und persönlichen Mehrwert ziehen. „Viele betrachten es als gute Investition in die Zukunft“. Wer Interesse an einem Ehrenamt beim WEISSEN RING hat, kann sich bei Peter Höding, Leiter der Außenstelle des WEISSEN RINGS für die Stadt Worms und den Landkreis Alzey-Worms unter Telefon 0151/512786-04 oder E-Mail: weisser-ring.az-wo@ hoeding.net melden.

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â&#x20AC;&#x17E;Ri-ra-ro, de Summerda is do!â&#x20AC;? Weinsheim lĂ¤dt am 26. MĂ¤rz ab 10 Uhr GroĂ&#x; und Klein zum Sommertag ein Nach altem Brauch wird in Weinsheim der Winter vertrieben. Hierzu laden wir alle Kinder herzlich ein.

Michael Kissel wirft mit! OberbĂźrgermeister Michael Kissel wird beim Auswerfen der SĂźĂ&#x;igkeiten und der groĂ&#x;en Sommertagsbrezel Heinz WĂśĂ&#x;ner behilflich sein. Die Kinder erhalten vor der Ortsverwaltung eine Sommertagsbrezel. An folgenden Stationen wird ausgeworfen: Um 10 Uhr geht es am Sportheim TuS Weinsheim und â&#x20AC;&#x17E;Miroâ&#x20AC;&#x153; los, danach vor dem BĂźrgerhaus (GV Liederkranz und

Ortsverwaltung), Firma Schambach Heizungsbau, ArchitekturbĂźro Georg MĂźller (SFB), Weingut Alois Lohr, Bauernladen Familie Schmitt, BauernlĂ¤dchen Familie Karlin und WĂźrzburger Stube (Bayram). Kerwevadder Andreas I. wird mit dem Hako und Schneemann â&#x20AC;&#x17E;Rudiâ&#x20AC;&#x153; den Umzug der Kinder anfĂźhren. Mit der HoďŹ&#x20AC;nung auf schĂśnes Wetter, wĂźnscht man den Kindern viel Erfolg beim Grapschen der SĂźĂ&#x;igkeiten. Ortsvorsteher WĂśĂ&#x;ner bedankt sich recht herzlich bei allen GeschĂ¤ftsleuten und Vereinen, dass sie nach altem Weinsheimer Brauch den Kindern eine Freude machen.

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

Alfred Dirscherl â&#x153;? 11. MĂ¤rz 2017

Wir vermissen Dich so sehr.

Worms, im MĂ¤rz 2017

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Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 24. MĂ¤rz 2017, um 11 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer HĂśhe in Worms statt. Wegen Urnenbeisetzung bitten wir von Blumen- und Kranzspenden abzusehen.

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In Liebe nehmen wir Abschied:

Deine Frau Luise Deine Kinder mit Familien sowie alle AngehĂśrigen und Freunde

Trauer und Gedenken im Nibelungen Kurier Anzeigenschluss fĂźr Traueranzeigen:

Dienstag, 12 Uhr fĂźr die Mittwochsausgabe

Freitag, 12 Uhr fĂźr die Samstagsausgabe

stĂźndigen â&#x20AC;&#x17E;Mitmachprogrammâ&#x20AC;&#x153; anschaulich zum Thema TĂźcher und Kopfschmuck beraten. Die Teilnahme und eine Tasche mit 13 hochwertigen Kosmetikprodukten, die auf die einzelnen Schritte des Programms abgestimmt sind, sind fĂźr die Patientinnen kostenfrei. Das look good feel better Kosmetikseminar fĂźr Krebspatientinnen in Therapie im Klinikum Worms bietet DKMS LIFE am Donnerstag, dem Â 30.Â MĂ¤rz, um 14.30 Uhr, an.Â Information und Anmeldung beiÂ BĂ¤rbel Ofenloch,Â Telefon 06241/5013510. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn begrenzt.Â Weitere Termine und Informationen zu den Schminktipps unter www.dkms-life.de

SHG bei Esssucht und EssstĂśrungen Ab Donnerstag, dem 30. MĂ¤rz, findet jeden 4. Donnerstag im Monat ein TreďŹ&#x20AC;en der Selbsthilfegruppe (SHG) â&#x20AC;&#x17E;Mohnblumeâ&#x20AC;&#x153; fĂźr Esssucht und EssstĂśrungen (Anorexie, Binge Eating, Bulimie) zum Erfahrungsaustausch und zur gegenseitigen UnterstĂźtzung fĂźr betroďŹ&#x20AC;ene Frauen und MĂ¤nner jeglichen Alters statt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr in der LudwigstraĂ&#x;e 3, 2. OG.

Risse sollen bald ausgebessert werden Horchheimer CDU-Chefin Monika Stellmann stellt Anfrage im Ortsbeirat / â&#x20AC;&#x17E;Gut, dass sich Verwaltung darum kĂźmmertâ&#x20AC;&#x153;

TRAUER & GEDENKEN

* 30. Dezember 1931

In den kostenfreien â&#x20AC;&#x17E;look good feel better Kosmetikseminarenâ&#x20AC;&#x153; von DKMS LIFE gemeinnĂźtzige Gesellschaft mbH erhalten Krebspatientinnen Hilfe zur Selbsthilfe im Umgang mit den Ă¤uĂ&#x;eren VerĂ¤nderungen wĂ¤hrend der Krebstherapie. Professionelle, geschulte Kosmetikexpertinnen zeigen den Krebspatientinnen Schritt fĂźr Schritt, wie sie die Ă¤uĂ&#x;erlichen Folgen der Therapie kaschieren kĂśnnen: von der Reinigung und Pflege der oft sehr empfindlichen Haut, dem Auftragen der Grundierung und natĂźrlichem Nachzeichnen der ausgefallenen Augenbrauen und Wimpern bis hin zum Abdecken von Hautflecken, die aufgrund der Bestrahlung entstanden sind. DarĂźber hinaus werden die maximal zehn Teilnehmerinnen in dem rund zwei-

In den letzten Jahren wurde die Horchheimer HauptstraĂ&#x;e neu asphaltiert. Inzwischen sind an verschiedenen Stellen Risse im StraĂ&#x;enbelag zu erkennen. Die StraĂ&#x;e soll nun sobald es wĂ¤rmer wird an mehreren Stellen ausgebessert werden. Das hat Monika Stellmann, die Vorsitzende der CDU Horchheim/ Weinsheim in ihrer Anfrage erfahren, die sie als Horchheimer Ortsbeiratsmitglied im Ortsbeirat gestellt hat. Stellmann schildert, dass an zwei Stellen mitten auf der Oberen HauptstraĂ&#x;e deutliche Risse zu sehen seien. Ebenso beanstandet Monika Stellmann desolate Bereiche in der Unteren HauptstraĂ&#x;e an der Stelle der beiden Bushaltestellen. Die Probleme seien bekannt, steht in der Antwort aus dem Bauamt, woraufhin Stellmann lobt: â&#x20AC;&#x17E;Es ist gut, dass sich die Verwaltung darum kĂźmmert!â&#x20AC;&#x153; Gleichwohl weist die Christdemokratin darauf hin, dass die StraĂ&#x;e erst vor wenigen Jahren saniert worden ist. â&#x20AC;&#x17E;Etwas verwundert bin ich darĂźber, dass die Stadt nun keine GarantieansprĂźche stellen kannâ&#x20AC;&#x153;. â&#x20AC;&#x17E;NatĂźrlich Ăźbernimmt die ausfĂźhrende Firma keine GewĂ¤hrleistungâ&#x20AC;&#x153;, steht in dem Brief.

Man habe nur eine Deckschicht â&#x20AC;&#x17E;mit dĂźnner AuftragsstĂ¤rkeâ&#x20AC;&#x153; Ăźber die Fahrbahn gezogen. Daher sei es â&#x20AC;&#x17E;immer wieder mĂśglich, dass an einigen Stellen (â&#x20AC;Ś) alte Risse (â&#x20AC;Ś) nach oben durchschlagenâ&#x20AC;&#x153;.

Flickschusterei fragwĂźrdig Stellmann hĂ¤lt diese Flickschusterei fĂźr fragwĂźrdig. â&#x20AC;&#x17E;Das klingt nach einigen Zusatzkosten, wenn man jetzt mit dem Reparieren anfangen mussâ&#x20AC;&#x153;. Denn wo Risse seien, finde das Wasser einen Weg, um in die StraĂ&#x;e einzudringen, was beim Gefrieren im Winter zu weiteren SchĂ¤den fĂźhre. Auf solche â&#x20AC;&#x17E;Pflasterchen-Politikâ&#x20AC;&#x153; wĂźrde Stellmann lieber verzichten. Sie informiert zudem Ăźber den Sanierungsbedarf des seitlichen StraĂ&#x;enbelags in der Wormser StraĂ&#x;e â&#x20AC;&#x201C; dort ziehen sich, ihrer Beobachtung nach, Risse im Asphalt entlang der HĂśhe von mehreren Hausnummern. Laut dem Schreiben der Ortsverwaltung ist auch dieser Schaden dem Bauamt bekannt. â&#x20AC;&#x17E;Hier ist das Schadensbild etwas untypischâ&#x20AC;&#x153;, rĂ¤umt die Stadtverwaltung ein und verspricht in dem Antwortschreiben, man werde einen Ortstermin mit der zustĂ¤ndigen Baufirma vereinbaren.

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den sein und danken ihnen fĂźr ihr VerstĂ¤ndnisâ&#x20AC;&#x153;, so Tiergartenleiter Wilfried Adelfinger. Der Tiergarten Worms und der Organisator des Stabausfestes, der Freundeskreis des Tiergarten Worms e.v., hoďŹ&#x20AC;en nun darauf, dass am kommenden Wochenende viele Besucher mithelfen werden, den Winter gĂ¤nzlich zu vertreiben. Eingeladen sind alle, die ein paar gemĂźtliche Stunden unter freiem Himmel und mit netten Leuten genieĂ&#x;en mĂśchten. Aufgrund der Terminverschiebung muss das Kinderschminken leider entfallen. Es gelten die regulĂ¤ren Eintrittspreise.

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Stabausfest im Tiergarten Worms auf den 25. MĂ¤rz verschoben Die ursprĂźnglich fĂźr den 18. MĂ¤rz geplante Veranstaltung Stabausfest im Tiergarten Wormsâ&#x20AC;&#x153; musste witterungsbedingt leider kurzfristig um eine Woche verschoben werden. Aufgrund der starken Winde und der Gefahr des Funkenfluges entschied sich die Tiergartenleitung dazu, die Veranstaltung aus SicherheitsgrĂźnden um eine Woche zu verschieben. Das Stabausfest findet kommenden Samstag, dem 25. MĂ¤rz ab 14 Uhr, im Tiergarten Worms statt. â&#x20AC;&#x17E;Wir entschuldigen uns, sollten Ihnen durch diese kurzfristige Absage Unannehmlichkeiten entstan-

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Ăźber aktuelle und zurĂźckliegende AktivitĂ¤ten, ein Sachstandbericht zum Wormser Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, ein Bericht der Arbeitsgruppe â&#x20AC;&#x17E;Barrierefreier StadtfĂźhrerâ&#x20AC;&#x153; sowie der Punkt Verschiedenes. Interessierte BĂźrgerinnen und BĂźrger sind herzlich eingeladen.

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12 AUS WIRTSCHAFT UND GESCHÄFTSWELT

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 22. März 2017

Damit Azubis an Elektroautos lernen können Die EWR AG spendete einen Ausbildungskoffer im Wert von 2.600 Euro an die KFZ Innung Worms / KFZ-Mechatroniker müssen an E-Mobilen fit sein VON GERNOT KIRCH | Die Elektromobilität nimmt in Deutschland nur langsam Fahrt auf – aber ihr gehört die Zukunft. Darüber waren sich am Montagmorgen alle Beteiligten bei einer Spendenübergabe im BIZ einig. Die EWR AG und die Wormser KFZ-Innung hatten die Presse zu dem Termin in die KFZLehrwerkstatt im Wormser Bildungszentrum (BIZ) eingeladen. Dabei übergaben Frank Dinter und Uwe Gros (beide EWR) ei-

Die EWR AG überreichte einen hochwertigen Ausbildungskoffer an die Wormser KFZ-Innung. Foto: Gernot Kirch

hofLaden der Lebenshilfe feierte Frühlingsfest

nen Ausbildungskoffer im Wert von 2.600 Euro an Manfred Baier und Thomas Lehmann von der Wormser KFZ-Innung. Der Koffer ermöglicht es zukünftig, dass Auszubildende in der Lehrwerkstätte im BIZ an Elektroautos ausgebildet werden können, denn der Koffer simuliert das „elektronische Innenleben“ eines E-Mobils. Innungsmeister Manfred Baier betonte die zunehmende Bedeutung der Elektromobilität, die daher auch in die Ausbil-

dung des Nachwuchses im KFZHandwerk einf ließen müsse. Uwe Gros von der EWR AG erläuterte, dass die Elektromobilität noch ein Nischendasein führe, aber dies eines der zentralen Zukunftsthemen sei. Die EWR AG baue daher konsequent die dafür notwendige Infrastruktur aus und erhöhe die Anzahl der Ladestationen. Der Markt entwickele sich dynamisch und man rechne in den nächsten Jahren mit einem Wachstumsschub, auch weil die

Hersteller neue Modelle entwickelten. Manfred Baier ergänzte hier, dass die geringe Reichweite zur Zeit das große Manko sei. Auch würden die Batterien noch sehr teuer sein. Alle Beteiligten waren sich aber einig, dass man jetzt schon die Ausbildung im KFZ-Handwerk auf die Reparatur an EMobilen hin ausrichten müsse. Der Ausbildungskoﬀer der EWR AG leiste dazu einen wichtigen Beitrag.

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Schaufenster der Lebenshilfe bietet reichen Warenkorb und handgefertigte Produkte aus eigener Herstellung

Weitere Bilder in der Online-Galerie Elli Esch und Stefan Habanetz präsentieren ihren Kunden im hofLaden der Lebenshilfe ein exklusives Sortiment erlesener Waren. Foto: Karolina Krüger VON KAROLINA KRÜGER | Mit einem

schönen Frühlingsfest stellte sich der neue hofLaden der Lebenshilfe in der Pipinstraße einem breiten Publikum vor. Weit über den ursprünglichen Bereich des Gartenbaus und der Landschaftspflege hinaus, präsentiert und verkauft der hofLaden als Schaufenster der Lebenshilfe Worms handgefertigte Produkte aus eigener Herstellung wie Floristik, Feinkost-, Holz- und Textilprodukte, Kerzen und vieles mehr.

Hochwertiges exklusives Olivenöl aus Griechenland, Gemüse, Obst und Wein aus der Region ergänzen das Sortiment ebenso wie handgemachte Lutscher und Bonbons, Marmeladen oder Pestos zu den selbst hergestellten Nudeln und Salzen. Überlegt und liebevoll wurde der Warenkorb mit auserlesenen Lebensmitteln bestückt, die nachhaltig, regional oder nach Richtlinien für Bioprodukte produziert werden. Im Ausschank sind konsequent eigene Produkte wie Ap-

felsaft aus Heppenheim oder fair gehandelter Kaffee aus Samocca und den Faktura Werkstätten. Leckereien wie süße Crêpes mit Kompott, herzhaftes Chilli oder deftige Kartoffelsuppe luden bei Livemusik von Rolf Bachmann zum Verweilen ein. Zauberhafte Blumendekorationen ergänzten die österlichen Figuren aus der Holzwerkstatt, die neben den Kunstwerken aus dem Atelierblau alltagstauglich auf Sammlertassen oder Geschirr besondere Akzente in einem schönen Zuhause setzen. Nach diesem gelungenen Start ist der hofLaden sicher kein Geheimtipp mehr, sondern hat sich einen festen Platz auf der Einkaufsliste anspruchsvoller und verantwortungsbewusster Kunden erobert. Öffnungszeiten: Montag Ruhetag Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr Samstag 10 bis 14 Uhr hofLaden der Lebenshilfe Worms Pipinstraße 4 a | 67549 Worms Am Hauptfriedhof Telefon 06241/20580-45 hofladen@lebenshilfe-worms.de

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Foto: Gernot Kirch

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SB-Möbel BOSS Worms eröffnet umgebaute Küchenabteilung Möbel-Discounter startet mit neuer Küchenabteilung und Spedition in Worms mit einmaligen Vorteilen

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SB-Möbel BOSS, der große deutsche Möbeldiscounter, setzt einmal mehr besondere Akzente: Der BOSS-Markt in Worms, Monsheimer Straße 3 (ehemals Rheinmöve-Center) startet ab dem 22. März 2017 mit einer neuen Küchenabteilung durch und begeistert seine Kunden mit einmaligen Einkaufsvorteilen. Marktleiter Klaus Seith: „Auf unser gesamtes Küchenprogramm gewähren wir jetzt Einkaufsvorteile mit bis zu 50% auf freigeplante Küchen. Günstiger kann man nicht an eine neue Küche kommen.“ Auch an den Aktionstagen gilt, was BOSS neben seinen garantierten Tiefpreisen auszeichnet und so erfolgreich macht: Kompetente Beratung und der umfassende Kundenservice. Für seine Kundenfreundlichkeit ist BOSS bereits mehrfach von un- Preise.“ BOSS setzt in der Kunabhängigen Marktforschern aus- denberatung ein hocheﬃzientes EN COUPON VORLEGein, gezeichnet worden. SB-Möbel 3-D-Küchenplanungssystem GELD SPAREN UND 29.03.2017 Gültig bis zum für BOSS kauft bundesweit 100 mit dem jede Küche individuell Beim Kauf einer frei geplantenin Küche ab 2.500.- €.GroßGilt im Umkreis von 30 km der Verkaufsstelle. Märkte Küchen riesigen geplant und maßgeschneidert Ohne Wasser- und Elekroanschlüsse. Aktion nur gültig gegen Vorlage dieses Coupons. mengen bei leistungsstarken Lie- werden kann. Einzelelemente SB-Möbel Boss Handels GmbH & Co. KG Worms feranten ein. BOSS-Marktchef wie Abzugshauben oder Türgriﬀe Monsheimerstr. 3, Klaus Seith: „Die entsprechen- können je nach Wunsch zur An67549 Worms den Einkaufsvorteile garantieren sicht eingesetzt werden. Auch die auch auf www.moebel-boss.de unseren Kunden immer beste Farben, Lichteinfällejetztund Sicht-

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Mittwoch, 22. März 2017, 12. Woche | Auflage 62.970

TG Worms-Hockey richtet zum 15. Mal die EWR HockeyDays aus Am 25. und 26. März treffen sich wieder die sechs besten Bundesliga-Frauen-Teams auf der Jahnwiese

Große Erleichterung beim Pfeddersheimer Trainer Mit 2:0 gegen den FV Diefflen gelang der erste Sieg in 2017 Samstag geht‘s nach Salmrohr

besonders erfolgreichen deutschen Ballsport besonders auch der Jugend nahe zu bringen. Wer sich bei der TG WormsHockey die Entwicklung und rasanten Zuspruch im Jugendbereich einmal näher ansieht, der sieht sich bestätigt, dass die Sportart und das Interesse daran einer Erfolgsgeschichte gleich kommt.

Nationaler Hockeysport vom Feinsten mit nahezu allen Spielerinnen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die bei Olympia in Rio die Bronzemedaille errangen, gibt es am Wochenende bei den 15. EWR HockeyDays auf der TGW-Jahnwiese zu sehen. Archivfoto: Klaus Diehl VON KLAUS DIEHL | Die 15. EWR HockeyDays werden dieses Jahr eine Änderung auf Wunsch der Mannschaften erfahren. Waren es in der Vergangenheit meist bis zu acht Mannschaften, die an drei Tagen den Hockeyschläger schwangen, so wird es dieses Jahr nur ein halbes dutzend Teams der Bundesliga-Elite sein. Dieses Turnier, das im Hinblick auf die Vorbereitung und

Fortsetzung der Feld-Rückrunde 2016/2017 für alle Mannschaften von großer Bedeutung ist, soll in jedem Spiel über Norm-Spieldauer von zweimal 35 Minute laufen. Klaus Fischer, der Macher seit 15 Jahren für dieses Highlight des Hockeysportes: „Wir haben zur 15. Auflage die ersten fünf Mannschaften und den Tabellensiebten der Frauen Feldhockey-Liga eingeladen. Es werden

hierbei fast alle deutschen Bronzemedaillengewinnerinnen von Rio 2016 anwesend sein”. Ein zusätzlicher Anreiz. Sowohl für die Nibelungenstadt Worms als auch für den Ausrichter TGW-Hockey e.V., gefördert und unterstützt von der EWR Energie auf neuen Wegen, eine tolle Sache. Das Turnier bietet eine besondere Gelegenheit, diesen auf internationalen Ebenen

Mannheimer HC Aus der badischen Metropole kommt der aktuelle Tabellenführer, der sich aufgrund einer gezielten Jugendarbeit mittlerweile im Elite-Damenbereich zu einer konstanten Größe mit großer Zukunft entwickelt hat. In der Halle wurde er 2016 erstmals Deutscher Meister. Waren in Rio bereits Nike Lorenz und Cecile Pieper am deutschen Bronzemedaillengewinn beteiligt, so sind mit Julia Meﬀert, Sonja Zimmermann und Lisa Schneider, jetzt drei weitere junge Damen in den Bundeskader aufgerückt. Dazu kommt die argentinische U23-Welthockeyspielerin Florencia Habit. UHC Hamburg Über viele Jahre treue Gäste und schon dreimal EWR-CupSieger, sind die UHC-Damen aus Hamburg. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 14

Andreas Buch ist mit dem Kopf schneller und verwertete die Flanke von Yannick Krist zum 2:0-Endstand für die TSG Pfeddersheim im Heimspiel gegen den FV Diefflen. Foto: Felix Diehl VON KLAUS DIEHL | Großes Aufatmen am Sonntag gegen 16.45 Uhr, als der Schiedsrichter das OberligaSpiel des Gastgebers TSG Pfeddersheim im Uwe-Becker-Stadion gegen den Tabellenachten FV Dieﬄen abpfiﬀ. Sebastian Schulz in der 33. und Andreas Buch in der 67. Minute waren die Torschützen zum 2:0-Sieg, was für TSG-Trainer Norbert Hess und seine Elf eine große Erleichte-

rung war. Konnte man doch damit den Abstieg zur ersten Abstiegszone auf vier Zähler ausbauen, was aber beileibe noch kein Freibrief ist, dass die TSGler nächste Saison weiter in der Oberliga spielen werden. Noch sind elf Spiele auszutragen, in denen die Pfeddersheimer um Kapitän Tobias Klotz weiter so entschlossen agieren müssen. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 14

Svea Häger ist nicht zu bremsen! Schützengesellschaft Flörsheim-Dalsheim: Erneut Gold für Jungschützin bei Kreismeisterschaften Und wieder hat sie es geschaﬀt: die Jungschützin der Schützengesellschaft Flörsheim-Dalsheim durfte sich erneut am Sonntag ganz oben aufs Treppchen stellen! In der Disziplin KK 50 Meter Zielfernrohr trat sie das erste Mal in ihrer noch jungen Sportkarriere an. Allerdings war dieser Start eher holperig: Das Wetter war stürmisch – selbst „alte Hasen“ hatten hier ihre Schwierigkeiten, auf eine Distanz von 50 m den Wind richtig einzuschätzen. Dann musste sie auf einem Stand zurechtkommen, der für einen Schützen mit Linksanschlag viel zu eng konzipiert ist, aber dann fiel während der Probezeit ihr Schießstand aus und sie musste auf einen anderen Stand „Umzie-

hen“ – wer schon einmal einen Gewehrschützen in voller Wettkampfmontur gesehen hat, kann sich vorstellen, wie aufwändig solch ein Platzwechsel ist. Sie bekam zwar 2 Minuten Schießzeit gutgeschrieben, trotzdem musste sie sich innerhalb weniger Minuten neu auf ihr Ziel einstellen und konzentrieren. Und dann legte sie los! Und wie! Am Ende schaffte sie es, alle ihre Konkurrenten zu überflügeln und wurde mit 261 Ringen Kreismeisterin. Aber auch Platz 2 und 3 gingen nach Flörsheim-Dalsheim: Alexander Moos wurde trotz Verletzung 2. mit 255 Ringen, 3. Sabine Täffner mit 245 Ringen (alle SGes Flörsheim-Dalsheim). Die Mannschaft der SGes FlörsheimDalsheim schaffte ebenfalls Gold

mit den Schützen Luisa Bartholomä, Alexander Moos und Sabine Täﬀner. Auch die Pistolenschützen sind weiterhin mit beeindruckenden Ergebnissen bei den Kreismeisterschaften unterwegs. Mit gleich 2 Mannschaften konnten die Pistolenschützen in der Disziplin 357 Magnum an den Start gehen. Und auch hier wurde eine Goldmedaille gewonnen: Klaus Angermüller schaﬀte fabelhafte 373 Ringe in der Altersklasse Senioren. Die Mannschaft hatte allerdings Pech und „verlor“ mit nur einem Ring die Bronzemedaille. Am Samstag, dem 1. April, sind wieder Geocacher Gäste, am Sonntag, dem 2. April, ist dann Ostereierschießen „für Jedermann“.

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14 LOKAL-SPORT TVL-TISCHTENNIS Da war mehr drin! Der rheinhessische Tischtennis-Oberligist TV 1863 Leiselheim II holte am Wochenende zwar zwei Zähler, war aber dennoch am Ende enttäuscht. „Es werden zwei ganz enge Spiele“, prognostizierte Leiselheims Mannschaftskapitän Dr. Alexander Krießbach eine Woche vor dem schweren Heimspiel-Wochenende gegen den TTC Wirges II und den TuS Weitefeld-Langenbach. Am Samstag gegen die Regionalliga-Reserve des TTC Wirges lief es besser als gedacht. „Wenn eine Mannschaft gegen uns ohne drei Stammspieler antritt, dann lassen wir uns das nicht nehmen“, war der trockene Kommentar der Wormser Nr. 1 Stephan Kaiser. Gesagt – getan: Nach leichten Start-Schwierigkeiten lag man zwar mit 2:4 hinten, dann aber leitete der am Wochenende überragend agierende Viktor Yanev die Kehrtwende ein. 7 Einzelsiege in Folge stellten den sicheren 9:4-Endstand her. Highlight sicherlich der deutliche Sieg von Stephan Kaiser gegen den ehemaligen Bundesligaspieler Ronny Zwick. „Stephan war einfach zu schnell für ihn“, war die trockene Analyse von Spielertrainer Christian Kaufhold, welcher auch selber einen klaren Sieg zum Gesamterfolg beitrug. Am Sonntag kam dann aber mit dem TuS Weitefeld-Langenbach ein ganz anderer Brocken auf den Trappenberg. „Die brauchen die Zähler unbedingt gegen den Abstieg, werden daher mit ihrem kompletten Team kämpfen bis zum Umfallen“, lautete die Vorschau von Krießbach. Unglücklich die 11:13-Niederlage des Dreier-Doppels Flügel/Engel, gefolgt von der Fünfsatz-Niederlage von Nicolas Flügel in der Mitte. Sensationell war aber auch der Sieg von Ersatzmann Maurice Engel: Er bezwang einen der besten Spieler des hinteren Paarkreuzes Thomas Becker in einem hochklassigen Match und holte zur Halbzeit die einzige Führung für die Leiselheimer (5:4). In den nächsten vier Einzeln wechselte Licht mit Schatten ab. Aber nach zwei Niederlagen im hinteren Paarkreuz ging es ins Schlussdoppel, welches Stephan Kaiser/Viktor Yanev nach spektakulären Ballwechseln leider mit 8:11 im Entscheidungssatz verloren. „Wir können keinem einen Vorwurf machen, es lief einfach nicht für uns“, war der frustrierte Kommentar eines Zuschauers, welcher den fast vierstündigen Kampf miterlebte.

Das leere Tor verfehlt und danach ging es abwärts TGO-Handballer unterlagen am Ende gegen SF Budenheim mit 20:26 VON KLAUS DIEHL | Was wäre gewesen, wenn Fabian Hack beim Stande von 13:14 nicht das leere Budenheimer Tor verfehlt hätte? Dies war verwaist, da Budenheim in Unterzahl seinen Torhüter für einen Feldspieler auf die Bank gesetzt hatte und hierbei den Ball verlor. Statt des möglichen Ausgleichs für die Handballer in der heimischen Wonnegauhalle Osthofen war dies der Knackpunkt und es ging von da an bergab. Diese Szene des jungen Spielmachers passte an diesem Tage so richtig zum TGO-Spiel, denn allzu oft versagten den Aktiven in entscheidenden Phasen die Nerven.

Dabei war Budenheim nicht gerade übermächtig und TGO-Trainer Dieter Bösing auch durchaus mit dem Auftritt seiner Truppe zufrieden. Budenheim, derzeit die aktuelle Nummer Eins im rheinhessischen Handball und dem Oberliga-Spitzenreiter TuS KL-Dansenberg im Nacken, wurde anfangs nicht gerade seinen Vorschusslorbeeren gerecht, wenn auch im Angriﬀ mit Spielmacher Lukas Nagel der herausragende Spieler auf dem Platz stand. Osthofen kämpfte sich in das Spiel und Budenheim kam meist nur noch durch Einzelaktionen zu seinen Toren. Da war beim 8:10-Pausenstand auch noch keine Entscheidung gefallen und die zweiten 30 Mi-

Große Erleichterung beim Pfeddersheimer Trainer Mit 2:0 gegen den FV Diefflen gelang der erste Sieg in 2017 Samstag geht‘s nach Salmrohr Fortsetzung von Seite 13 Erneut musste Pfeddersheim mit Torhüter Bakary Sanyang, sowie Abwehrchef Steffen Litzel und Sebastian Kaster verzichten und somit drei Stammspieler wieder ersetzen, vom Langzeitverletzten Kevin Gotel einmal ganz abgesehen. Im Tor stand Nicolai Rühm, der seine Sache gut machte und vor der Pause so gut wie nie in Schwierigkeiten kam.

Bravourös verteidigt

Kein übermächtiger Gegner TGO-Spielmacher Fabian Hack wird von der Budenheimer Abwehr gewaltig in die Mangel genommen und hatte zudem Riesenpech, als sein Wurf auf das leere Gästetor zum möglichen Ausgleich vorbeiging. Foto: Felix Diehl

nuten mussten deshalb entscheiden. Budenheim ließ etliche klare Torchancen liegen, doch Osthofen, ohne Leo Vuletic und Daniel Strack, interessierte dies wenig und in der 37. Minute stand es gar 13:14, ehe die große Chance zum TGO-Ausgleich vergeben wurde. Obwohl Budenheim am Ende klar mit 26:20 die Nase vorne hatte, begünstigt auch durch individuelle Fehler der Gastgeber, war es für den Gästetrainer Thomas Gölzenleuchter kein leichtes Spiel

beim Oberliga-Vorletzten. Das kennen die TGO-Spieler zur Genüge, denn von guten Kritiken kann man sich am Ende nichts kaufen, wenn man nicht die nötigen Tore erzielt und Punkte ergattert. Für die TG Osthopfen spielten: Thorsten Heck, Nicklas Seelig (Tor), Peter Gasz (1), Eric Popple(1), Fabian Hack, Björn Scheuer (2), Luca Steinführer (6/1), Eckel (3), Christoph Müller, Jan Keller, Tobias Aul (2), Maurice Meitzner (5).

Die TG Worms-Hockey richtet zum 15. Mal die EWR HockeyDays aus

Die TSG-Defensive verteidigte geradezu bravourös gegen die bekannt starke Sturmreihe der Gäste mit den torgefährlichen Angreifern Fabian Poß und Chris-Peter Haase. Beide wurden bis zur Pause schlichtweg abgemeldet und konnten sich erst im zweiten Durchgang etwas bekannter machen, ohne aber letztlich Flurschaden anrichten zu können. Letztlich konnte sich auch der TSG-Keeper Nico Rühm auszeichnen. Was das Spiel der Gastgeber nach vorne betraf, so war doch im Eifer des Gefechtes viel Hektik im Spiel, was angesichts der Bedeutung des Spiels durchaus verständlich war. Auch der routinierte Lucas Oppermann, der einige gute Aktionen hatte, aber vor dem Tor leider nicht immer

die richtige Lösung fand, muss noch mehr zum zentralen Kopf der TSG-Elf werden.

Einzelaktion führt zum 1:0 Das 1:0 durch Sebastian Schulz in der 33. Minute war eine schöne Einzelaktion, als der Schütze sich Mut fasste und aus 25 Metern das runde Spielgerät an den Innenpfosten zirkelte, von wo der Ball in das Tor sprang. Ein wichtiges Tor zum richtigen Zeitpunkt, so Trainer Norbert Hess. Beifall – nicht nur von seiner Seite – fand auch das 2:0 durch Andreas Buch nach gut einer Stunde Spielzeit. Oppermann setzte Yannick Krist auf der rechten Seite gekonnt ein, dessen Flanke fand den Kopf von Torjäger Andreas Buch und der Rest war Formsache. 2:0 gewonnen, drei Punkte erzielt, mehr aber nicht. Deshalb den Mund abputzen und am Samstag in Salmrohr heißt es nachzulegen. TSG Pfeddersheim spielte mit Nicolai Rühm, Yannick Krist, Simon Bundenthal, Mathias Tillschneider, Christopher Ludwig, Markus Moh Amar (86. Abdullah Köse), Tobias Bräuner (83. Florian Lutz), Tobias Klotz, Sebastian Schulz Lucas Oppermann, Andreas Buch (89. Christoph Wörzler).

Claudia Ernst-Offermann auf DM-Silberkurs Der 3-Kilogramm-Stein flog auf eine Weite von 9,60 Meter

Am 25./26. März treffen sich wieder die sechs besten Bundesliga-Frauen-Teams auf der Jahnwiese Fortsetzung von Seite 13 Sie reisen als Tabellenzweiter an und wollen am Ende der Feldsaison sich zum dritten Male in Folge als Deutscher Meister feiern lassen. Kein Verein hat mehr zum Bronze-Triumph in Rio beigetragen. Janne Müller-Wieland, Lisa Altenburg Marie Mävers, Jana Teschke, Charlotte Stapenhorst, Katharina Otte und Yvonne Frank bildeten das Gros des deutschen Rio-Teams und gehören auch fast alle wieder dem deutschen A-Kader 2017 an, zu dem auch die kurz vor Rio so schwer verletzte Eileen Hoﬀmann zählt. Rot-Weiß Köln Der DM-Endspielverlierer 2016 ist der bisherige Rekordhalter bei den EWR-HockeyDays. Gleich ein halbes Dutzend Mal konnten sich die Rheinländerinnen in die Siegerlisten eintragen und kommen auch als aktueller Tabellendritter nach Worms. Der fünﬀache Deutsche Meister versteht es immer wieder im richtigen Moment, Topform auf den Platz zu bringen. Gleich eine ganze Handvoll Spielerinnen wie Julia Ciupka, Hannah Gablac, Naomi Heyn, Pia Oldhafer und Franziska Hauke, die beiden Letztgenannten gehören zum Bronzeteam von Rio, stehen im Bundeskader.

Viktor Yanev überragend: Der sympathische Bulgare wird von Spiel zu Spiel besser und gewann alle seine vier Einzel am Wochenende souverän.

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 22. März 2017

Club an der Alster Hamburg Als Tabellenvierter gehören die Damen aus Hamburg seit vielen Jahren zur deutschen Spitzenklasse, konnten sich aber trotz mehrfacher Endspielteilnahme noch nie den blauen DM-Meisterwimpel erkämpfen. Ein sich öfter änderndes und meist sehr

junges Team, das der dienstälteste Bundesliga-Trainer Jens George immer wieder in die Spitze bringt. Die Mannschaft um RioBronzegewinnerin Anne Schröder, die dem Bundeskader ebenso weiter angehört wie Mieketine Hayn und Viktoria Huse, Kapitänin der deutschen U21-Weltmeisterschaft 2016 in Chile, will es dieses Jahr wissen. Düsseldorfer HC Der aktuelle Tabellenfünfte aus Düsseldorf hat sich ungewöhnlich rasch zu einer Spitzenmannschaft im deutschen Damen-Hockey entwickelt. Nach der Saison 2013/2014 aus der 2. Bundesliga aufgestiegen, hat er sich in den letzten zwei Jahren unter die ersten Vier in der Eliteklasse platziert. Siege bei der Hallen-DM 2015 und dem Europacup 2016 sind beachtliche Erfolge. In Rio waren mit Selin Oruz, Lisa-Marie Schütze und Annika Sprink drei HC-Mädels am Bronzegewinn beteiligt. Elisa Gräve und Alisa Vivot aus der U21 haben den Aufstieg in den Bundeskader ebenfalls erreicht. Münchner SC Seit vielen Jahren Stammgast auf der TGW-Jahnwiese, waren die Münchner Damen im letzten Jahr die ganz große Überraschung. Denn nach Abschluss der letzten Bundesligasaison, standen die Münchner Kindl überraschend auf dem 1. Tabellenplatz und erreichten damit nicht nur die DM-Endrunde, sondern auch einen Startplatz im Europapokal 2017, der über Pfingsten in der Bayern-Metropole ausgetragen

wird. Daran ändert auch nichts, dass Rio-Mitspielerin Hannah Krüger und A-Kaderspielerin Anissa Korth derzeit lediglich auf dem 7. Tabellenplatz in der Bundesliga stehen.

15. EWR HockeyDays im Überblick Gruppe 1: Mannheimer HC, RotWeiß Köln, Club a.d. Alster Hamburg, Gruppe 2: UHC Hamburg, Düsseldorfer HC und Münchner SC. Spielplan-Samstag: 9.30 Uhr: UHC Hamburg – Münchner SC 11.10 Uhr: Mannheimer HC – Club a.d. Alster Hamburg 12.50 Uhr. UHC Hamburg – Düsseldorfer HC 14.30 Uhr. Mannheimer HC – Rot-Weiß Köln 16.10 Uhr: Düsseldorfer HC – Münchner SC 17.50 Uhr: Rot-Weiß Köln – Club a.d. Alster Hamburg Spielplan-Sonntag: 10 Uhr: Spiel um Platz 5+6 11.40 Uhr: Spiel um Platz 3+4 13.20 Uhr: Endspiel 14.30 Uhr: Siegerehrung. Die Platzierungs- und Endspiele werden mit Penaltyschießen beendet, wenn sie nach Ablauf der normalen Spielzeit Unentschieden stehen. Die TGW. lädt alle Interessierten zum kostenlosen Besuch auf die Jahnwiese ein, wo auch für das leibliche Wohl in bester Weise gesorgt sein wird. Viele helfende Hände wurden im Vorfeld wieder benötig, um dieses Hockey-Event der deutschen Damen-Eliteklasse zum 15. Mal auf die Beine zu stellen.

Siegerehrung der Seniorinnen 3: Claudia Ernst-Offermann vom KSV Worms (links) freut sich über Silber.

Während es aktuell draußen noch zu unfreundlich ist, um eine Freiluftsportart zu betreiben, konnten sich die Rasenkraftsportler bei ihrer Deutschen Meisterschaft im Steinstoßen in Erfurt voll auf die Wettkämpfe konzentrieren, da diese in der Halle stattfanden. Claudia Ernst-Oﬀermann vom KSV Worms startete in der Seniorenklasse 3 (50 bis 60 Jahre) im Steinstoßen. Steine sind in diesem Fall keine reinen Naturprodukte, die man in der Natur findet, sondern gegossene Eisenquader. Rasenkraftsportler dürfen diese aus dem Anlauf heraus stoßen. Während die KSVlerin Claudia Ernst-Offermann vor vierzehn Tagen an gleicher Stelle bei den Deutschen Meisterschaften der Leichtathleten Bronze im Hammerwurf erreichen konnte, erkämpfte sie sich nun im Steinstoßen den Silberrang. Das 3-kg-

Wurfgerät flog auf die Weite von 9,60 m und distanzierte die Drittplatzierte um drei Meter. Zum obersten Siegertreppchen fehlten 90 cm, was aber die Freude über Silber nicht schmälerte. Der Start von Tochter Nathalie Oﬀermann (Juniorenklasse, 18 bis 23 Jahre) bei dieser Deutschen Meisterschaft des Rasenkraftsportverbandes war lange fraglich, da sie trotz eines guten Wintertrainings kurz vor dem Wettkampf grippebedingt für zwei Wochen ausfiel. Dennoch wagte sie sich deutlich geschwächt an den Start und absolvierte alle sechs Versuche. Der 5-kg-Stein landete dann bei der Weite von 7,41 m, was Rang 4 bei den nationalen Titelkämpfen bedeutete. Da sie üblicherweise an die 9-m-Grenze stoßen kann, war sie zunächst enttäuscht und konnte sich erst später über die „Holzmedaille“ in einem ansehnlichen Starterfeld freuen.

LOKAL-SPORT

Mittwoch, 22. März 2017 | NIBELUNGEN KURIER

Mit leeren Händen nach Hause gefahren SV 1914 Pfeddersheim verliert in Guntersblum / Zweite kommt bei FT/Alemannia 02 Worms unter die Räder SV Guntersblum II – SV 1914 Pfeddersheim 3:1 (1:1) In einem zerfahrenen Spiel fuhren die 14er am Ende mit leeren Händen nach Hause. Konnte noch Jan Merkl in der 15. Minuten nach schönem Pass von Nikolai Siemens das 1:0 für die 14er erzielen, bekamen die Hausherren mit dem Wind im Rücken ein leichtes Übergewicht. Folglich (38.) fiel der Ausgleich nach einem unhaltbaren 25-MeterSchuss in den Winkel. Zwischenzeitlich hatte der Pfeddersheimer Torhüter Joyal Mines mehrfach sein Können unter Beweis gestellt und klare Torchancen der Gastgeber verhindert. Im zweiten Durchgang verflachte die Partie mehr und mehr. Alle Aktio-

nen waren vom Zufall geprägt. So kam es, wie es kommen musste, die 14er hatten in der 89. Minute durch J. Merkl, der freistehend vor dem gut parierenden Guntersblumer Torhüter vergab, die Riesenmöglichkeit zur Führung. Praktisch im Gegenzug wurde die zu weit aufgerückte 14er Defensive überlaufen und Guntersblum nutze dies zur 2:1-Führung. Ein weiterer Konter (90.) besiegelte die endgültige Niederlage der 14er . Es spielten: J. Mines, D. Arnaudov, J. Eickhoﬀ, M. Keller (D. Gedik), J. Materi, D. Jetich, N. Siemens, J. Siemens, J. Merkl, L. Schweigert, A. Meteri (M.Scherer), weiterer Ersatz: M. Götz, P. Swierczyna.

FT/Alemannia 02 Worms – SV 1914 Pfeddersheim II 9:1 (2:1) Ohne Chance waren die 14er bei der aufstiegsambitionierten FT/Alemannia 02 Worms. Konnte im ersten Durchgang das Ergebnis noch ansehnlich mit 1:2 gestaltet werden, brachen in der zweiten Halbzeit alle Dämme und man ergab sich kampflos dem Schicksal. In regelmäßigen Abständen erzielten die Hausherren die Tore zum 9:1 . Es spielten: M. Kroneval, S. Gerbig, M. Özkavak, P. Schober, S. Spikovski, M. Marasek, P. Bauer, G. Röß, S. Brüning, E. Seany, F. Kilic, J. Wyrwas, E. Akbari, O. Osmanoglu, T. Schober.

Normannia Pfiffligheim hält den FSV 03 Osthofen auf Distanz Mit einem 1:0-Sieg jetzt alleiniger B-Klassen-Zweiter

Zeitstrafen werden Rätsel bleiben Emotionen pur beim Handball: Die HSG Worms unterlag gegen den Tabellenzweiten VTZ Saarpfalz mit 29:31 / Schiris hatten schlechten Tag erwischt

Kurios: 20 Minuten der Spielzeit musste die HSG wegen Strafzeiten in Unterzahl agieren, bekam aber meist die Härte des Gegner am eigenen Leib zu spüren. Foto: Felix Diehl VON KLAUS DIEHL | Wenn man die

teils unrühmlichen Szenen am letzten Samstagabend richtig bewerten will, müsste man weit ausholen. Selten gab es ein Spiel, welches durch die beiden Schiedsrichter aus Dansenberg nicht unwesentlich beeinflusst wurde. Dass es in den Schlusssekunden noch zu Handgreiflichkeiten auf dem Spielfeld kam und auch der HSG-Zeitnehmer sieben Sekunden vor dem Abpfiﬀ von den Schiedsrichtern seines Platzes verwiesen wurde, war wohl in dieser Konstellation kein Ruhmesbild für den Handball. Da war es schon erfreulich, dass die beiden Unparteiischen unbeschadet in ihre Umkleidekabine gehen konnten, begleitet von einem großen Pfeifkonzert und lauten Unmutsäußerungen. Es wird wohl ein Rätsel bleiben, weshalb die beiden Pfeifenmänner reihenweise die HSG-Spieler mit Zeitstrafen belegten, um auf der Gegenseite und oftmals weitaus unfairere Aktionen sehr großzügig zu handhaben. Böse Buben gab es mehr auf der Seite der Gäste zu finden, wo Tobias Stauch (51.) und der ganz besondere Übeltäter Vladislav Kurotschkin in der Schlussminute zwei rote Karten wegen Tätlichkeiten in Kauf nehmen mussten. Doch war die Partie zu diesem Zeitpunkt schon entschieden. Besonders als die Gastgeber nach einem 15:21-Rückstand in den ersten sechs Minuten nach der Pause sich daran machten, mit großem Einsatz und Kampfgeist das Spiel noch wenden zu

wollen, zeitweise gar auf drei Tore herankamen, übertrieben die Schiedsrichter ihr allzu freudiges Zeitstrafenspiel.

Fragwürdiges Ende eines ansehnlichen Spiels HSG-Mittelmann Jörn Christmann sollte nach der Pause mit allen Mitteln ausgeschaltet werden. Da waren eigentlich schon früher rote Karten fällig. Fast bewundernswert, wie HSG-Coach Gerd Zimmermann das Geschehen nach dem Schlusspfiﬀ bewertete, ohne ein Wort an die Schiedsrichter zu verlieren. „Das war ein sehr unwürdiges Ende für ein sehr ansehnliches Handballspiel“, so sein Kommentar. Er bescheinigte seinen Schützlingen, die ohne die verletzten Florian Reichelt und Lucas Gerdon spielen mussten, gegenüber der schwachen Leistung eine Woche zuvor beim 22:23 bei der HSG Rhein-Nahe Bingen eine sehr große Leistungssteigerung und Kampf bis zur letzten Sekunde. Das Duell zwischen dem Tabellenfünften Worms und dem Tabellendritten VTZ-Saarpfalz hielt das, was man sich von einem Spitzenspiel in der 4. Liga versprochen hatte. Beide Teams gingen vom Anpfiﬀ weg extrem motiviert zu Werke, wobei die HSG besser ins Spiel kam und folgerichtig mit 4:1 in Führung (8.) lag. Aus einem zunächst extrem geschlossenen Deckungsverbund jagten die HSGler den Mannen aus der Rosenstadt die Bälle ab, aber nicht allzu lange,

denn in der 14. Minute stand es 6:6. Bis zum 9:8 legte die HSG Worms jeweils ein Tor vor. Was danach folgte, waren für den HSG-Coach bis zum 14:16-Pausenstand einige Gegentore zu viel, zudem man im Angriﬀ jetzt etwas zu statisch agierte und die Gäste sich bestens darauf einstellten. Im Bemühen, diesen Rückstand nach der Pause wettmachen zu wollen, agierte man auf HSG-Seite überhastet und inkonsequent vor des Gegners Tor. Der erhöhte den Rückstand bis zur 36. Minute auf 15:21. Da ging der Schuss nach hinten los und es sah nach einem Debakel für die Gastgeber aus. Angeführt vom wacker kämpfenden Fabian Markert (7) gelang der HSG der Anschluss wieder zum 20:22 (42.), doch erneut waren es fragwürdige Zeitstrafen gegen die HSG, die eine Wende gegen clever agierende Gäste verhinderten. Als es gar eine Viertelstunde vor Schluss völlig zu unrecht Fabian Markert mit der dritten Zeitstrafe erwischte, war der daraus resultierende Platzverweis der Knockout für die Gastgeber. Zwar blieb das Spiel trotzdem bis zum Schluss spannend, eine Wende war jedoch nicht mehr zu schaﬀen. An der Leistung und der Einstellung der Wormser lag es allerdings nicht, wie man sich auf der Tribüne einig war. „Mit diesen beiden Schiedsrichtern hätten wir niemals ausgleichen können”, lautete das Fazit der HSG-Anhänger. Leider nicht von der Hand zu weisen, aber auch nicht zu beweisen.

Unterstützt von drei Mitspielern kann Osthofens Torhüter Jan Fetsch den Schuss von Daniel Möbius abwehren. Foto: madi

Das Spitzenspiel hielt, was es versprach. In einer sehr guten BKlassen-Partie behielten die Normannen am Ende trotz einer etwas hektischen Schlussphase die Oberhand. Zu Anfang neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld, die Szenerie spielte sich meist zwischen den beiden Strafräumen ab. Osthofen probierte es häufig mit langen Bällen auf die robusten Stürmer oder spielte schnell auf Außen, die Normannia-Hintermannschaft war jedoch Herr der Lage. Auf der Gegenseite konnten Daniel Möbius und Steﬀen Graf die ersten Normannia-Chancen nicht verwerten. Entweder war der Abschluss zu ungenau oder Osthofens Keeper Jan Fetsch im Weg. Besser machte es Ricardo Landua, der einen Freistoß zum alles entscheidenden Tor ins Tor-

warteck in den Winkel nagelte (22.). Osthofen war meist durch Standards gefährlich, allzu oft ging der SVN im Halbfeld zu ungestüm dazwischen. Wirklich herausgespielte Torchancen bekamen die Zuschauer in der ersten Halbzeit nicht mehr zu sehen. Dafür einen Elfmeter, bei dem wiederum Ricardo Landua diesmal an Keeper Fetsch scheiterte, nachdem dieser den stets agilen Steﬀen Graf rüde im Strafraum gelegt hatte (43.). Nach dem Wechsel boten beide Mannschaften dann Kampf auf hohem Niveau und den Zuschauern eine zunehmend packendere Partie. Zwingende Chancen blieben zwar bis auf zwei Osthofener Kopfbälle zunächst Mangelware. Gegen Ende der Partie packte Osthofen dann die Brechstange aus und brachte eroberte Bälle und

Freistöße konsequent nach vorne. Die Normannia nahm dagegen die Betonkelle zur Hand und verteidigte sämtliche Osthofener Angriﬀe gekonnt. Auf der Gegenseite verschaffte sich der SVN Verschnaufzeiten durch Entlastungsangriﬀe, von denen Markus Hornung beinahe noch einen verwertet hätte. Zweimal wurde Normannias Mittelstürmer dabei jedoch noch entscheidend gestört. Beim 1:0 blieb es daher auch und die Normannen sind nun alleiniger Zweiter der B-Klasse Worms und hat den FSV Osthofen nun auf neun Punkte Rückstand distanziert. . Für die Normannia spielten: Hallermann, Schmitt, Lieth, Saklican, Lentz, Schmid (71. Hornung), Wach, Möbius (85. Metzger), Landua, Husseini (35. Schopper), Graf.

Eine Ansage zum absolut richtigen und wichtigen Zeitpunkt TGO-Handball-Damen besiegen den Tabellendritten FSG Mainz 05/SF Budenheim II mit 29:25 VON KLAUS DIEHL | Treffsicherheit im Abschluss bei den TGO-Damen? Ja, am letzten Sonntag, gegen 17.20 Uhr, in der Wonnegauhalle Osthofen war dies endlich einmal der Fall. Die TGO-Mädels hatten die Wichtigkeit erkannt und sich zu einem Sieg geballert, auf der Anzeigetafel stand nach einem 14:13-Pausentand ein 29:25-Erfolg. Ein Ergebnis, das man aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen wahrlich nicht erwarten konnte. Zeigt es aber auf der Gegenseite mehr als deutlich auf, dass die Schützlinge von Trainer Sascha Kuhn in allzu vielen Spielen als Aufsteiger in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar bisher viel zu wenig ihres wahren Könnens abrufen konnten. Dies war in den ersten 30 Minuten auch noch nicht zu erwarten, denn in dieser Phase lief es noch nicht so, wie nach dem Wiederanpfiff. Lag man doch gar mit 6:9 im Hintertreffen und Altbekanntes schien sich zu wiederholen. Von der Einstellung her war allerdings mehr Biss zu erkennen, sodass man mit einem Tor Vorsprung die Seiten wechseln konnte. Was da wohl beim Pausentee von Trainer Sascha Kuhn gesagt worden ist, wird dessen Geheimnis bleiben. Erinnert haben wird er wohl, dass wenn dieses Spiel am Sonntag verloren geht, der vorletzte Tabellenplatz

Mareen Blankenstein war mit vier Toren von der Linksaußenposition die große Überraschung beim 29:25-Sieg der TGO Handball-Damen gegen den bisherigen Tabellendritten FSV Mainz 05/SF Budenheim II. Foto: Felix Diehl

wohl die Folge wäre, zumal er TV Moselweiß überraschend mit 30:20 beim VTV Mundeheim gewann und an Osthofen vorbeigezogen wäre.

Chancen genutzt Egal wie, weshalb und warum, die TGO-Damen hatten spätestens zur Pause ihre wohl letzte Chance auf den Klassenerhalt im Sieg gegen den Favoriten aus Mainz gesehen. Und siehe da, sie setzten die Bigpoints und dies mit fast durchweg guten Würfen, auch von den Außen und am Kreis. Spätestens nach dem 24:22 ging der Ruck durch die TGO-Reihen und es machte großen Spaß,

wie die TGO-Mädels doch noch wirbeln können. Es war am Ende ein verdienter Sieg mit großem kämpferischen Einsatz und einer starken Teamleistung. So heißt es noch sechs Spiele weiter zu machen, dann ist der Klassenerhalt auch machbar. Für die TGO-Damen spielten: Annika Graßer und Saskia Kleinewächter im Tor, Anna-Lena Kühn, Mona Schmitt (5), Michelle Köhler (3), Constance Schnaubelt (4), Ann-Kristin Knierim, Kristina Graf (4/2), Elena Weick (4), Jasmin Bott, Jasmin Schulz (3), Carolin Hoth (2), Marlene Klein, Mareen Blankenstein (4).

16 LOKAL-SPORT TV ABENHEIM Von Tanzen bis Zumba Nicht jedes Kind hat Vorlieben, die sich einer im Sportverein angebotenen Sportart zuordnen lassen, wie Turnen, Tischtennis, Leichtathletik, Fußball o. Ä. Insbesondere in der Schule oder auch tagsüber „eingebremst“, verspürt das Kind auch mal den Drang, das zu tun, was Spaß macht. Spaß innerhalb einer Gruppe Gleichgesinnter, verschiedene sportliche Neigungen zu testen oder Bewegungsarten auszuprobieren, sich selbst und seine Vorlieben zu finden und gleichzeitig den Umgang mit Dritten zu pflegen, diese sportlichen und sozialen Verhaltensformen sind in der „Tobestunde“ des TVA ausdrücklich gewollt. Lenkung und Kontrolle setzt der erfahrene Jugendtrainer dort ein, wo es individuell angebracht ist oder spielerisch sinnvoll erscheint. Sport, Spiel und Spaß als Ausgleich zum heutigen Schulstress, das ist was ganz anderes. Interessierte sind eingeladen, beim Turnverein 1897 e. V. Abenheim montags von 17 bis 18 Uhr in der TVA-Turnhalle vorbeizuschauen. Zumba, vor Jahren ein Modetrend, erfreut mit einer Mischung aus Aerobic und überwiegend lateinamerikanischen Tanzelementen auch weiterhin junge Aktive. Dabei folgen die Bewegungen dem Fluss der Musik, d. h. die Bewegungen sind variabel und ergeben einen eigenen FitnessDance & Bodystyle. Die Musik und die Tanzschritte kommen aus unterschiedlichen Tanzstilen und führen – verbunden mit bestimmten Bewegungen – zu unterschiedlichen Belastungen. Im Fokus steht der Spaß an der Musik und an kreativen Bewegungen. Dennoch wird Zumba von Fachleuten als anspruchsvolles Ganzkörpertraining eingeschätzt. Interessierte können es beim Turnverein 1897 e. V. Abenheim ab Mittwoch, dem 5. April, von 20.30 bis 21.30 Uhr, im Rahmen einer Schnupperstunde in der Turnhalle ausprobieren, ob es auch ihre sportliche Ausrichtung sein könnte. Danach können Nichtmitglieder 10er Karten zu 25 Euro kaufen. Mitglieder sind frei und können auch ohne Zusatzkosten an allen anderen Sportarten des TVA teilnehmen.

Tanzen für Mädchen und Jungs ab 10 Jahren Mit neuem Schwung im Jugendbereich versucht der Turnverein 1897 e.V. Abenheim die Mädchen zum Tanz-Training zu animieren. Mit wem könnte dies besser gelingen als mit einem namhaften Tanzlehrer, der die Jugend im Wormser Tanzsport zu zahlreichen Erfolgen führte. Interessenten müssen nicht tanzen können. Sie sollen gemeinsames Tanzen in Gruppen, z. B. in Form von Showtanz, Rock‘n‘Roll, HipHop erlernen und Spaß haben. Die Gruppe startet in dieser Form erstmals ab Montag, dem 8. Mai, von 17 bis 18 Uhr, in der Turnhalle. Das Ziel bestimmt die Tanzgruppe zusammen mit dem Tanztrainer. Der erste Monat ist für Nichtmitglieder ein kostenloser Schnuppermonat. Mitglieder zahlen für das Tanztraining keinen Aufpreis, auch nicht, wenn sie an allen anderen Sportarten des TVA teilnehmen.

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 22. März 2017

Platzeröffnung der TGO-Tennisabteilung Opening am 8. April ab 13 Uhr / Abteilungsmeisterschaften der Erwachsenen am 22. und 23. April Die Temperaturen werden milder und die ersten Sonnenstrahlen kommen heraus. Das heißt für die Tennisspieler der TG Osthofen endlich wieder auf dem geliebten Sandplatz am Sommerried der gelben Filzkugel hinterherjagen. Nachdem der Platz in ersten Arbeitsstunden der Mitglieder hergerichtet wurde, sind nun alle aktiven Spieler, Interessenten und Freunde des Vereins zur offiziellen Platzeröffnung am Samstag, dem 8. April, ab 13 Uhr eingeladen.

Bei einem Glas Sekt wird auf die neue Saison angestoßen und die Spieler können die ersten Bälle auf der Anlage schlagen.

Vorankündigung Am 22. und 23. April finden die Abteilungsmeisterschaften der Erwachsenen (ab 16 Jahre) im Einzel und Doppel statt. Die TGO bittet um eine rege Teilnahme, sodass die Meisterschaften in allen Klassen stattfinden können. Die Meldeliste hängt ab Saisoneröﬀnung im Schaukasten aus.

Vertrag verlängert

Zwischen Bedarf und Finanzierbarkeit

Marc Franken über Saison hinaus Trainer in Gimbsheim

Sportstättensituation in Osthofen ist ein großes Thema Runder Tisch bündelt Fragen und Antworten

Der Vorstand des SV Gimbsheim hat am vergangenen Wochenende bestätigt, dass Marc Franken auch in der Saison 2017/2018 Trainer beim Bezirksligisten sein wird. Auch Co-Trainer und Spieler Haciömer Yildiz wird dem Verein über die aktuelle Saison hinaus erhalten bleiben. Franken war in der Winterpause der letzten Saison angeheuert worden um die erste Mannschaft vor dem drohenden Abstieg in die Bezirksklasse zu bewahren. Aktuell steht Franken mit dem SVG auf dem vierten Tabellenplatz der Bezirksliga Rheinhessen.

Das war ein starker Auftritt! Pfälzer Supercup 2017: Gewinn der Vereinswertung und begehrter Wanderpokal für die VfH-Sportler Punkte. Mit 19,48 Punkten kamen sie zwar auf einen konkurrenzlosen ersten Platz, erreichten aber weniger Punkte, als sie sich vorgenommen hatten.

Lupenreiner Vortrag

Der VfH-Einradvierer der Juniorinnen erzielte eine persönliche Bestleitung.

Im Schülerbereich erwies sich Böhl-Iggelheim als gutes Pflaster für die jungen VfH-Mannschaften, die sich allesamt mit neuen persönlichen Bestleistungen deutlich steigerten: Einen deutlichen Leistungsschub machte der Sechser Einrad der Schülerinnen, die mit 59,92 ausgefahrenen Punkten ihre Ambitionen in Richtung DM Norm untermauerten. Colleen Strenge, Lara Günther, Lena Schmidt, Johanna Reis, Romy Wetzel und Mia Küppers fuhren über weite Strecken mit einer optisch guten Haltung, dürfen aber noch an einigen Passagen Wegstrecken und Griﬀverbindungen optimieren. Im Vierer Kunstfahren der Schülerinnen zeigte die erste VfH Mannschaft mit Luisa Rupp, Anna-Lea Boos, Jasmin Neurohr und Coleen Strenge, dass sie immer besser in den Wettkampfmodus findet. Die neue Übung Zweier Flügelmühle rückwärts mit Zweier rechtsschleifen klappte auf Anhieb, sodass das Quartett seine persönliche Bestleistung auf 73,69 Punkte und Platz zwei kam.

40-Punkte-Marke geknackt Einen sehr starken Auftritt zeigte auch das zweite VfH-Quartett mit Romy Wetzel, Johanna Reis, Mia Küppers und Lara Günther. Der Vierer fuhr die ersten vier Kürminuten nahezu perfekt und hatte erst gegen Ende des Vortrags einige Schwierigkeitsabzüge zu verzeichnen. In ihrer ersten Wettkampfsaison entwickelt diese Mannschaft sich stetig weiter und konnte erstmals die 40-Punkte-Marke knacken. Auch die beiden Vierer Einrad Schülerinnen Mannschaften des

VfH wussten zu gefallen. Das jüngste VfH-Quartett mit Charlotte Metzenroth, Aurelie Grünewald, Luisa Krückl und Lara Günther hob die persönliche Rekordmarke gleich um sieben Zähler auf 28,9 Punkte an und kam damit auf Platz zwei. „Es macht Spaß diesem jungen Team zuzuschauen“, so Trainer Stefan Born. Den ersten Platz belegte die erste Vertretung des VfH Worms. Mia Küppers, Romy Wetzel, Lena Schmidt und Johanna Reis verpassten mit 49,05 Punkten knapp die 50-Punkte-Marke. Auch dieses Team steigert sich kontinuierlich, ließ aber noch einige Punkte im Schwierigkeitsbereich liegen.

Gewohnt sichere Fahrweise Im Einer-Kunstfahren der Schülerinnen zeigte Luisa Rupp ihr Programm in gewohnt sicherer Fahrweise, nur ein Abstoppen gelang nicht. Mit 81,27 Punkten holte sie sich mit großem Abstand den ersten Platz. Bei den Jungs war Jonathan Elvers mit seinem Tagessieg im Einer der Schüler U11 wieder eine Klasse für sich. Mit sehr ruhiger, konzentrierter Fahrweise ging er sein Programm an. Lediglich eine Unachtsamkeit beim Stillstand verhinderte für ihn ein Resultat über der 30-Punkte-Marke. Sein Bruder Samuel kam in der gleichen Konkurrenz auf Platz vier. Auch auf dem Treppchen landete Julian Krückl im Einer der Schüler U15. Mit 31,18 ausgefahrenen Punkten kam er auf Rang drei. Der Zweier der Schüler mit Julian Krückl und Jonathan Elvers haderte ob einiger Leichtsinnsfehler. Ein Doppelsturz bei Umsteigen von den Kehrübungen kostete wertvolle

Im Einer der Schülerinnen U11 verpasste Luisa Krückl mit 22,82 ausgefahrenen Punkten knapp ihre persönliche Bestmarke und arbeitete sich mit ihrem lupenreinen Vortrag auf Rang sieben vor. Aurelie Grünewald kam mit 18,94 Punkten auf Platz elf, Charlotte Metzenroth mit 17,07 Punkten auf Rang 14. Der Vierer Einrad der Juniorinnen steigerte seine Fahrweise im Vergleich zur Rheinland-Pfalzmeisterschaft in der letzten Woche enorm. Mit 134,08 Punkten erreichten sie eine neue persönliche Bestleistung und belegten knapp Platz zwei hinter der zweiten Flonheimer Mannschaft. „Diese Form wollen wir auch in zwei Wochen beim Junior Mannschafts-Cup an den Tag legen mit dem Ziel unser Ticket zur DM zu lösen“, erklärte Trainerin Kerstin Seibel.

Sauberes Programm Der Juniorinnen Kunstradvierer mit Jessica Neurohr, Laura Kilian, Lena Seibel und Lisa Schön fuhr ein sauberes und schönes Programm. Bis zur letzten Übung lief alles wie am Schnürchen, dann gab es Unstimmigkeiten beim Platzfahren und eine Fahrerin musste vom Rad. Dennoch kam das Quartett mit 136 Punkten auf eine neue persönliche Bestleistung, die Platz drei hinter den Teams aus Steinhöring und Mainz-Ebersheim bedeutete, und zeigte mit seinem Auftritt, dass man in Richtung DM-Qualifikation auf einem guten Weg ist.

Dialog um die Sportstättensituation.

Eine umfassende Bedarfsanalyse als nächster Schritt ist das Ergebnis des Runden Tischs zur Sportstättensituation in Osthofen, zu dem der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held in den Landgasthof „Zum Schwanen“ eingeladen hatte. Dazu wird Held noch im April Gespräche mit der Stadt, der VG, dem Kreis und dem Land führen. Dank zahlreicher Experten-Referenten entwickelte sich so, vor voll besetzten Stühlen, eine lebhafte Diskussion. „Seit längerer Zeit wird über die Sport- und Sportstättensituation in Osthofen diskutiert, Ideen zum Bau zusätzlicher Hallenkapazitäten überlegt und unterschiedliche Lösungen erörtert. Ich freue mich nun sehr, dass die überwältigende Resonanz am heutigen Tag das Interesse im Vorfeld bestätigt. Der rege und informative Austausch zeigt, dass wir die richtigen Leute an einen Tisch gebracht haben“, befand Marcus Held vor zahlreichen Vertretern der TGO, des FSV, der Stadt und den Schulen. Bereits im Vorfeld des Treﬀens hatten sich zahlreiche interessierte Bürger sowie Vereinsvertreter an den Abgeordneten gewandt, die in Vorgesprächen mit Stadtbürgermeister Thomas Goller für einen Runden Tisch mündeten. Neben Gunter Fischer, Abteilungsleiter Sport im rheinlandpfälzischen Ministerium des Innern und für Sport, der über die

Foto: Jannik Reinecke/Die Knipser

Sportstättensituation, Bedarfsanalyse und möglichen Kosten referierte, unterstrich Landrat Ernst Walter Görisch zwar den Bedarf, erörterte aber auch Fragen der Finanzierbarkeit. Gleichsam skizzierte Stefan Henn vom Institut für Sportstättenentwicklung (ISE) in Trier bei der Europäischen Akademie des Sports die Entstehung einer Machbarkeitsstudie und die zugehörigen Prüfkriterien. Das Institut berät Kommunen und Vereine in Fragen der Machbarkeit im Vorfeld von Bauvorhaben. Dazu verstanden es Michael Schubert, Firma Astron Buildings GmbH, und Markus Hanke, Firma Friedrich Hallenbau, die interessierten Zuhörer mit Beispielen und langjährigen Erfahrungswerten praxisnah und anschaulich mitzunehmen. „Ich glaube, ich spreche im Sinne aller Anwesenden, wenn ich diesen Runden Tisch als Erfolg werte. Ich danke allen Vereins-, Kommunal- und Schulvertretern sowie den Experten-Referenten. Ebenso freue ich mich, dass Fragen und Antworten Ziel führend an einem Tisch gebündelt werden konnten. Der Sport und die Bedarfe leben von Vielfalt in Osthofen und ich denke, dass wir mit diesem Runden Tisch einen ergebnisoﬀenen Startpunkt für einen gemeinsamen Weg aller Beteiligten gesetzt haben“, resümierte Held abschließend.

Nachwuchsförderung stand im Mittelpunkt Reitervereinigung Worms startete mit Dressurwettkampf Weitere Bilder in der Online-Galerie

Sechser lief nicht rund Gemeinsam mit Ines Rohrwick und Maria-Franiska Landua lief es im Kunstradsechser der Juniorinnen in Böhl-Iggelheim dagegen überhaupt nicht rund. Viele grobe Fehler addierten sich zu hohen Punktabzügen. Am Ende kam das Team auf nur 75 ausgefahrene Punkte. „Ich hoﬀe das war jetzt mal ein Weckruf für das ganze Team“, bilanziert Trainerin Sabrina Born, die mit ihrer Mannschaft nun bis zum Junior-Mannschafts-Cup noch einiges zu tun hat, um dort ein sicheres Programm auf die Fläche bringen zu können und sich die DM-Qualifikation zu sichern.

Anna-Lena Etzel sicherte sich im Reiterwettbewerb auf Nebacco einen guten 2. Platz für die Wormser Reitervereinigung. Foto: Karolina Krüger VON KAROLINA KRÜGER | Das DressurTurnier der Wormser Reitervereinigung am vergangenen Wochenende am Friedrichsweg übertraf alle Erwartungen. Die Anmeldungen schlugen die Rekordzahlen aus dem Jubiläumsjahr 2016 und es konnten leider nicht alle berücksichtigt werden, die gerne gestartet wären. Neben den alten Hasen, die in den Klassen L und M starteten, stand bei diesem Turnier die Nachwuchsförderung im Fokus. So gab es neben den Einsteiger-

und Anfängerprüfungen für Ponys und Pferde auch die Führzügelklassen. Durch die große Unterstützung von Helfern und Sponsoren konnten den jungen Reitern tolle Preise als Anreiz geboten werden. Leider gelang es den jungen Startern der Reitervereinigung noch nicht ganz, ihr Können im Wettkampf zu beweisen. Das Potenzial konnte man schon gut erahnen und es wird sich mit zunehmender Erfahrung sicher entfalten.

LOKAL-SPORT

Mittwoch, 22. März 2017 | NIBELUNGEN KURIER

Wormatia hatte in Trier drei Punkte fast schon in der Hand In der 93. Minute Strafstoß zum 2:2 kassiert / Zweite Hälfte in der Defensive / Samstag gegen die Kickers aus Stuttgart VON KLAUS DIEHL | Es ist sicherlich ärgerlich, wenn man in der 93. Minute den Ausgleich kassiert und dies noch durch einem Foulelfmeter. Trier befand sich mit allen Mann, einschließlich Torhüter, in Erwartung einer Flanke im Wormatia-Strafraum. Fatih Köksal war im Clinch mit dem Trierer Angreifer Anton, ließ zu spät los und sein Gegenspieler fiel zu Boden. Der bereits vor der Pause eingewechselte Trierer Joker Muhamed Alawie ließ sich die Chance vom Punkt aus nicht entgehen und Mario Miltner im Wormatia-Tor war ohne eine Abwehrchance.

Tiefer Boden und Gäste in der Defensive Allerdings darf man festhalten, dass der Wormatia-Schlussmann in der 89. Minute einen 17-mSchuss von Alawie mit einer wah-

ren Glanztat so eben noch über die Latte hatte lenken können. Sieht man das Spiel im Gesamten, geht das Unentschieden absolut in Ordnung. Aufgrund der drückenden Überlegenheit der Moselaner in den zweiten 45 Minuten, sollte man auf Wormatiaseite mit dem einen Punkt durchaus zufrieden sein. In dieser Phase standen die Wormaten auf einem tiefen und aufgeweichten Boden nur noch in der Defensive und konnten auch keinerlei Entlastungsangriffe mehr starten. Pech aber, dass Benjamin Maas in der 56. Minute nicht aufpasste und der Trierer Torschütze Muhamed Alawie auf und davon zog und auch der herauseilende Miltner im Wormatia-Tor den Einschuss aus einem guten Winkel nicht verhindern konnte. Zuvor war es der Ex-Wormate Johnny Zinram, der über den Ball trat und im zweiten

Nach drei Wochen Pause meldete sich Wormatias Kapitän Florian Treske zum 1:0 bei Eintracht Trier wieder als Torschütze zurück. Archivfoto: Felix Diehl

Versuch gerade noch abgeblockt werden konnte. Die zweite Halbzeit kann man auch unter dem Begriﬀ Abnutzungskampf einordnen, den die Wormaten mit Mann und Maus

bestanden, wobei ihr Torhüter in der 73. Minute noch einen 30-m-Freistoß von Christoph Telch über die Querlatte bugsieren konnte. In den ersten 45 Minuten sah

es anfänglich nach einer stürmischen Oﬀensive der Gastgeber aus, doch nach zehn Minuten kamen die Wormaten besser in das Spiel, das gehobenen Ansprüchen – nicht zuletzt aufgrund der Bodenverhältnisse – nicht ganz gerecht werden konnte. In der 14. Minute dann die Wormser Führung, als nach einem schönen Spielzug über die linke Seite Alan Stulin per Beinschuss Benjamin Himmel auf die Reise schickte, dessen Hereingabe Ricky Pinheiro im Flug noch verfehlte, ehe von rechts Florian Treske die Kugel volley in die Maschen des Trierer Tores jagte. Die war sichtlich ein Schock für die Gastgeber und in der 35. Minute führten die Wormaten gar mit 2:0. Kapitän Florian Treske war im Luftkampf mit dem Ellenbogen von Josef Cinar regelrecht abgeräumt worden. Alan Stulin verwandelte vom Punkt aus eis-

kalt. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel auf beiden Seiten, lediglich Eugen Gopko konnte den Trierer Anton so bedrängen, dass dieser keinen Flurschaden anrichten konnte. Wormatia-Coach Steven Jones, der in der Schlussphase von der Tribüne aus zuschauen musste, hatte überraschend Benjamin Maas anstelle von Patrick Auracher vom Anpfiﬀ weg in der Innenverteidigung aufgeboten, wie auch Fatih Köksal wieder im Mittelfeld das Spiel machen sollte. Im Angriﬀ setzte er nur auf Florian Treske als einzige Spitze, weil er eine defensivere Taktik verfolgte. Zwei Punkte in Trier in der 93. Minute verloren, bedeutet aber gemessen am gesamten Spielverlauf einen Punkt gewonnen. Am Samstag, um 14 Uhr, im Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers gilt es anzuschließen und als Sieger vom Platz zu gehen.

TERMINKALENDER

Puccinis bekannte Oper ist am 30. März um 20 Uhr in einer Live-Übertragung zu erleben

Canned Heat im WORMSER Die ultimative Blues-BoogieBand feiert 50-jähriges Bestehen. Karten sind u. a. beim NK erhältlich. „Wormser Rotaach” für Christina Heimlich und Verein Kubis SPD-Ortsverein Worms Mitte vergibt Preis ab 20 Uhr in Ralfs Tanzgalerie.

Freitag, 24. März Zu den bekannten Momenten dieser Oper gehört die leidenschaftliche Arie „Un bel dì“ („Eines schönen Tages“), wenn sich die verlassene Cio-Cio-San vergeblich an ihre Träume klammert.

Die „Klassik im LUX“-Reihe wird mit einer spektakulären Live-Auﬀührung fortgesetzt: „Madame Butterfly“ wird „live“ per Satellit aus der The Royal Opera London am Donnerstag, dem 30. März, um 20 Uhr, geboten. Antonio Pappano dirigiert in Puccinis zutiefst ergreifender Oper eine eindrucksvolle Besetzung mit Ermonela Jaho an der Spitze: atemberaubende Musik und eine herzzerreißende Geschichte über eine liebende Geisha, die von einem herzlosen amerikanischen Ehemann verlassen wird. Die beliebte Sopranistin Ermonela Jaho singt

in der überwältigend schönen Inszenierung von Moshe Leiser und Patrice Caurier erstmals die Titelrolle in Covent Garden. Die Kinogäste können dieses phänomenale Klassikereignis live von den besten Plätzen aus und im phantastischen VPT Intense 3D-Surround-Sound erleben. Der Eintritt beträgt 27,50 Euro im Vorverkauf (Tages- und Abendkasse 29,50 Euro). Karten erhält man nur im Vorverkauf über die Lux Kinokasse oder online in im Karten-Shop unter http://www.lux-kinos.de. Reservierungen sind leider nicht möglich.

Mittwoch, 22. März

im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16 in Westhofen. Vorabinformationen erteilt das Caritaszentrum Alzey unter Telefon 06731/941598.

Baumeister, Blumenschläfer und Pollensammler Vortragsabend über die faszinierende Welt der Wildbienen um 19 Uhr im WORMSER. Einlass ist um 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Information unter www.blumenwiesen-rlp. de. Anmeldung und Kontakt beim BUND, Dr. Tatjana Schnec ke nb u rge r, E - Ma i l a n wildbienen@bund-rlp.de oder per Telefon 06131/62706-23.

Donnerstag, 23. März

Familienfrühstück CaritasCentrum St. Vinzenz lädt ab 9.30 Uhr Schwangere und Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht unter Telefon 06241/268123 oder per E-Mail an schwangerschaftsberatung@caritasworms.de, eine spontane Teilnahme ist jedoch auch möglich.

Kreativität fördert den Geist Plastikeier ab 14.30 Uhr im Café Treﬀ in Westhofen umhäkeln. Das „Café Treﬀ “ befindet sich

Rammstein in Paris – das Mega-Konzert! Spektakuläre Dokumentation um 20.30 Uhr VPT 3D-Surround-

„Die Poesie des Unendlichen“ Alsheimer Kinowerkstatt mit biografischem Filmdrama um 19.30 Uhr im „Alten Kelterhaus“. Karten gibt es im Vorverkauf bei Radio Schöfer und in der Alsheimer Apotheke zu kaufen als auch an der Abendkasse. Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass bereits um 18 Uhr. Der Eintritt beträgt weiterhin 5 Euro. Die Veranstaltung wird unterstützt von der Firma Radio Schöfer, Alsheim. Arnulf Rating: gewitzt, wendungsreich und pointiert! Der Altmeister des deutschen Kabaretts ist mit „Akut“ um 20 Uhr im Wormser LincolnTheater zu Gast. Karten sind beim NK erhältlich. 70 Jahre VHS Geburtstagsprogramm: Die Volkshochschule Worms lädt alle Interessierten an ihre vier Standorte (vhs Neusatzschule, WillyBrandt-Ring 5, vhs-Textilwerkstatt, Friedrichstraße 20, vhs in der Musikschule, Gewerbeschulstraße 20, vhs 2. Stelle, Schönauer Straße 2, Worms) zum kostenlosen Mitmachen ein. Eröﬀnung durch OB Kissel „Die vhs – Teil der Bildungskette in Worms“, von 15 bis 16.30 Uhr.

Samstag, 25. März Repaircafé im Haus der Jugend „Reparieren statt Wegwerfen!“ Unter diesem Motto findet von 14 bis 17 Uhr ein Reparatur-Treffen im Haus der Jugend (Würdtweinstraße 11) statt. Beim Repaircafé unterstützen ehrenamtliche Fachleute die Besucher da-

www.lux-kinos.de

bei, Defekte an mitgebrachten Gebrauchsgegenständen zu untersuchen und im besten Falle gemeinsam zu reparieren. Frühlings- und Hobbymarkt Osthofener Landfrauen laden am 25. und 26. März in die Wonnegauhalle. Über 40 Aussteller können am Samstag, dem 25. März, von 14 bis 18 Uhr, und am Sonntag, dem 26. März, von 11 bis 18 Uhr, bestaunt werden. Der Eintritt ist frei. Jahresausstellung BSW Fotogruppe Worms Fotografien zu „Zahn der Zeit“, „Br üc ken u nd Stege“ u nd „freie Themen“, 15 bis 18 Uhr. Galerieräume Kunsthaus, PrinzCarl-Anlage 19. Frühlingsfest Baier + Mink / Schuch Baustoﬀe laden von 10 bis 17 Uhr ein. Geboten werden interessante Sonderangebote, Lieferanten-Darbietungen sowie leckere Verköstigung vom Imbisswagen. Osthofen macht „klar Schiﬀ “ Dreckweg-Aktion ab 9 Uhr. Kurzzeitige Sperrung der Ladestraße erforderlich. Möglichst viele Osthofener sollten sich um 9 Uhr am Osthofener Bahnhofsvorplatz einfinden Stabausfest im Tiergarten Worms Heute ab 14 Uhr Nachholtermin der Winterverbrennung. Luther und der Wein 21. Weinkolleg des Ordens der Freunde des Pfeddersheimer Weins e. V. um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Anmeldung und weitere Informationen über Norbert Barwich, Telefon 06243/905086 oder unter www.ofpw.de. „Schleichfernsehen“ live im Mozartsaal! Der Kabarettist Helmut Schleich ist mit „Ehrlich“ um 20 Uhr im WORMSER Mozartsaal zu Gast. Karten beim NK. Was tun bei Kindernotfällen? VHS Bobenheim-Roxheim bietet von 9 bis 16.45 Uhr einen Erste-Hilfe-Kurs in der Realschule plus an. Die Teilnahmegebühr beträgt 33 Euro pro Person. Anmeldung bitte unter Telefon 06239/9390 oder 06239/939-1133. Weitere Infos unter www.berndjung-stiftung.de.

August-Bebel-Straße 7- 9 Tel. Programmansage (0 62 33) 2 71 20 Kasse + Reservierung (0 62 33) 2 71 10

NEU: Familienpreise Dienstag ist Kinotag! (außer vor und an Feiertagen)

Unser Programm vom 23.03.-29.03.2017 DIE SCHÖNE UND DAS BIEST (3D): Täglich 14.45 + 17.30 + 20.15 / Fr. + Sa. auch 21.30 (2D): Täglich 15.45 + 18.30 / Samstag + Sonntag auch 13.00

KINO VINO

(2 Überraschungsfilme, Italienischer Imbiss, Pfälzer Wein) Mittwoch (26. April) 18.00 + 18.45 + 19.30 Uhr / Eintritt: 24,50 Euro

A UNITED KINGDOM Premiere mit einem Glas südafrikanischem Rotwein Mittwoch (29. März) 19.00 Uhr / Eintritt: 9.50 Euro

KLASSIK im Lux: MADAME BUTTERFLY (live über Satellit aus London) Donnerstag (30. März) 20.00 Uhr / Vorverkauf: 27.50 Euro

Konzerte im Lux: RAMMSTEIN: PARIS (in bestem Intense 3D Sound) Donnerstag (23. März) 20.30 Uhr / Eintritt 15.- Euro / Karten im Vorverkauf

LION – Der lange Weg nach Hause (6 OSCAR Nominierungen) Donnerstag bis Sonntag 19.00 / Dienstag 15.30

HIDDEN FIGURES: BIBI & TINA – Tohuwabohu total Täglich 14.45 (außer Di.) UNERKANNTE HELDINNEN Montag bis Mittwoch 18.00 DIE HÄSCHENSCHULE LIFE Täglich 17.00 + 20.30 / Fr. + Täglich 15.00 + 16.30

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POWER RANGERS

Täglich 16.30 + 19.00 / Sa. + So. auch 14.00 / Fr. + Sa. auch 22.30

KONG: SKULL ISLAND (3D)

Tägl. 18.00 + 21.15 (Mo. bis Mi. nur 21.15)

LOGAN – THE WOLVERINE

Sa. + So. nur 13.00 + 14.30

LEGO BATMAN MOVIE (3D) Samstag + Sonntag 12.45

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Fr. bis So. 21.15 / Mo. + Di. 21.00

BOSS BABY (3D)

Samstag + Sonntag 16.00 Vorpremiere

SNEAK PREVIEW

Brandneuer Überraschungsfilm vor Deutschlandstart. Dienstag 18.00 + 20.30/Eintritt: 4.90 Euro

Sie möchten einen Terminhinweis veröffentlichen? Schicken Sie diesen bitte an redaktion@nibelungen-kurier.de Bitte beachten Sie, dass wir bemüht sind alle Termine zu veröffentlichen, jedoch kein Anspruch auf Veröffentlichung besteht und der Terminkalender keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

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Rapunzel Worms, DAS WORMSER .................................... 26.03.17 O sole mio, Die Maus Pavarotti Worms, LincolnTheater ..................................... 26.04.17

Luther – Rebell Gottes, Musical Worms, DAS WORMSER .................................... 07.04.17 Firebird & Kridt, Tanztheater Worms, DAS WORMSER .................................... 28.04.17 Dance Day, Tanzshow Worms, DAS WORMSER .................................... 03.05.17

Worms, LincolnTheater ..................................... 24.03.17 Helmut Schleich „Ehrlich“ Worms, DAS WORMSER .................................... 25.03.17 Arnim Töpel „Nur für kurze Zeit …“ Worms, LincolnTheater ...................................... 01.04.17 Florian Ludewig & Bastian Korff „Partykeller“ Worms, LincolnTheater ..................................... 08.04.17 Kaya Yanar - Planet Deutschland Worms, DAS WORMSER .................................... 05.05.17 Rüdiger Hoffmann „Ich hab’s nur gut gemeint“ Worms, DAS WORMSER .................................... 12.05.17 Alain frei „Alle Menschen sind anders … gleich“ Worms, LincolnTheater ...................................... 13.05.17 Mirja Boes & die Honkey Donkeys Worms, DAS WORMSER .................................... 19.05.17 Der Rocker vom Hocker Worms, LincolnTheater ...................................... 02.12.17

KABARETT · COMEDY · KLEINKUNST OPER · OPERETTE · MUSICAL · REVUE · BALLETT & TANZ Arnulf Rating „Akut“

KLASSISCHE KONZERTE Deutsche Staatsphilharmonie, russischer Abend, Worms, DAS WORMSER ..................................... 31.03.17

WEITERE KONZERTE Canned Heat – 50th Anniversary Tour 2017 Worms, DAS WORMSER .................................... 23.03.17 Völkerball, Tribute to Rammstein, Worms, DAS WORMSER ..................................... 21.04.17 SAkkOH, Accordion meets Tango Worms, DAS WORMSER .................................... 20.05.17 Sportfreunde Stiller & Gäste – Sturm & Stille Sonderkonzert Jazz & Joy Worms, Marktplatz ............................................ 16.06.17 Jazz & Joy 2017 Worms, auf den Open-Air Bühnen ... 16. bis 18.06.17 Alle Karten können Sie bequem auch ONLINE über unseren Kartenshop kaufen:

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Chemnitzer Str. 33 • 67433 Neustadt an der Weinstraße Tel. 06321/3978-0 • Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Wormser Landstr. 94 • 67346 Speyer Tel. 06232/539-0 • Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH Viernheim Bürgermeister-Neff-Str. 17 • 68519 Viernheim Tel. 06204/985-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

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MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH Worms Schönauer Str. 14 • 67547 Worms • Tel. 06241/9055-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 9.30-20 Uhr

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Ratgeber Beruf: Die sieben wichtigsten Tipps für die Bewerbung Die sieben wichtigsten Tipps für eine gelungene Bewerbung: ✘ Eine Stellenausschreibung genau lesen: Welche meiner bisherigen Ausbildungs- oder Tätigkeitsschwerpunkte passen zu dem, was die Firma sucht? Entsprechend individuell muss das Anschreiben formuliert sein, Massenbewerbungen sind tabu.

Wenn alle Bewerbungsunterlagen vollständig sind, sollte man sie vor dem Foto: djd/randstad/thx Versand noch einmal gründlich kontrollieren. (djd). Bewerbungsunterlagen sind der Türöffner zum Job. Nur wenn sie möglichst perfekt sind, wird auch das Unternehmen merken, dass der Bewerber der beste Kandidat für die ausgeschriebene Stelle ist. „Überzeugend, fehlerfrei und vollständig muss eine Bewerbung sein, es ist der erste Kontakt zum Unternehmen und quasi die Visitenkarte des Bewerbers, mit ihr macht er Werbung in eigener Sache“, meint Petra Timm, Director Communications

beim führenden Personaldienstleister Randstad Deutschland. Fehler würden eine Bewerbung schnell ins Abseits befördern. Das gelte im Übrigen gleichermaßen für klassische Bewerbungen wie bei Bewerbungen bei einem Personaldienstleister. „Auch der Personaldisponent muss wissen, wo jemand eingesetzt werden kann, damit am Ende alle zufrieden sind - der Bewerber und die Firma, die den Zeitarbeitsjob anbietet“, so Timm.

✘ Teamfähig, flexibel, kommunikativ, kreativ: Mit solchen Floskeln können Personalverantwortliche nicht viel anfangen, man findet sie in beinahe jeder Bewerbung. Besser ist es, konkret zu werden: Belastbarkeit kann man etwa damit belegen, dass man sich während der Ausbildung oder des Studiums noch ehrenamtlich engagiert hat, beispielsweise in einem Verein. ✘ Schlüsselbegriffe einfügen: Manche Unternehmen lassen Online-Bewerbungen heute automatisch nach Schlüsselbegriffen scannen. Daher sollte man die in der Stellenausschreibung geforderten Kompetenzen mit den entsprechenden Schlüsselbegriffen eigener Kenntnisse aufführen.

✘ Das Anschreiben sollte möglichst auf eine DIN-A-4-Seite passen. Im Internet findet man Muster für den Aufbau und die Gestaltung von Anschreiben und Lebenslauf. ✘ Fehler vermeiden: Rechtschreibfehler befördern Bewerbungen oftmals direkt in den Papierkorb, sie sind Zeichen mangelnder Akribie. Besonders peinlich sind Fehler im Namen des Ansprechpartners. ✘ Eine seriöse E-Mail-Adresse sollte beim Verschicken der Unterlagen obligatorisch sein. Digitale Unterlagen kann man entweder in einer pdfDatei verschicken oder auf zwei pdfDateien aufteilen: Anschreiben und Lebenslauf kommen in die erste, Arbeitsproben, Zeugnisse und alles Weitere in die zweite. ✘ Beim Foto nicht sparen: Ein Fotograf weiß, worauf es bei Bewerbungsfotos ankommt, Selfies sollten tabu sein.

Berufsbild Land- und Baumaschinenmechatroniker/in Der/die Land- und Baumaschi- keinem Beruf sind so grundlegende nenmechatroniker/in ist einer der Kenntnisse in Mechanik, Hydrauumfangreichsten Ausbildungsbe- lik, Pneumatik, Elektrik und Elektrufe, die es in Deutschland gibt. In ronik notwendig. Anz_4c_138x65mm.qxd 09.12.2008 10:13 Uhr Seite 1

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konnten wir schon viele für diesen Beruf begeistern. Die Regelausbildung dauert 3 ½ Jahre und wird mit dem Gesellenbrief beendet. Danach stehen viele Möglichkeiten offen. Sehr beliebt ist der/die Servicetechniker/in oder der/die Meister/in. Mit abgeschlossenem Meisterbrief besteht die Möglichkeit, an einer Fachhochschule zu studieren. Überbetriebliche, herstellerbezogene Schulungen und Zusatzausbildungen nach der Ausbildung werden ständig angeboten und sind notwendig, um immer auf einem aktuellen Wissensstand zu bleiben. Eine gute Bewertung im Bewerbungszeugnis, vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern, sind gute Voraussetzungen. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.

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Mit Sicherheit ins Arbeitsleben Schon Berufsanfänger sollten an eine Berufsunfähigkeitsversicherung denken (djd). Endlich unabhängig sein, eigenständig leben und seinen Unterhalt selbst verdienen. Der erste richtige Job bringt junge Menschen einen Riesenschritt voran. Doch die Arbeit soll auch Freude machen. Das ist besonders den ganz jungen Arbeitnehmern wichtig: Mit 45 Prozent will die Mehrheit der 16- bis 20-Jährigen Arbeitnehmer vor allem Spaß im Job. Das ergab eine aktuelle Umfrage von TNS-Emnid im Auftrag der Nürnberger Versicherungsgruppe. Doch mit den Jahren verschiebt sich der Schwerpunkt. Im Alter von 21 bis 30 Jahren hat der Spaß am Beruf nur noch bei einem guten Viertel der Befragten erste Priorität. Die meisten - nämlich 48 Prozent - legen größeren Wert darauf, heute und im Ruhestand ein sicheres Auskommen zu haben.

Am besten versichert man sich schon im Studium gegen die Folgen einer Berufsunfähigkeit. Foto: djd/Nürnberger Versicherungsgruppe/thx

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Das aber ist heute nicht mehr selbstverständlich. Wer auf staatliche Unterstützung zählt, hat in den meisten Fällen auf Sand gebaut. Ein typisches Beispiel

Meine Schule – meine Zukunft! Private Handelsschule Dr. H. Stracke (PHS) – Ludwigshafen Als staatlich anerkannte Schule in freier Trägerschaft führt die PHS ihre Schüler seit 1952 erfolgreich zu höheren Bildungsabschlüssen: Von der Mittleren Reife zur allgemeinen Fachhochschulreife oder mit bestandener Berufsreife zur Mittleren Reife. An der Berufsfachschule I und II können Schüler in der Fachrichtung „Wirtschaft und Verwaltung“ in zwei Jahren die Mittlere Reife (Sekundarabschluss I) erreichen. Nach der Mittleren Reife können sie in der höheren Berufsfachschule zwischen zwei interessanten weiterführenden Bildungsgängen wählen – jeweils zwei Jahre im Vollzeitunterricht: Die Fachrichtung Handel und ECommerce orientiert sich an der bestehenden IHK-Ausbildungsordnung des Berufsbildes Kaufmann/ Kauffrau im Groß- und Außenhandel. Es werden die für dieses Berufsbild typischen Arbeits- und Geschäftsprozesse vermittelt. Neben dem beruflichen Abschluss erlangt

man dabei zugleich die allgemeine Fachhochschulreife. Die Fachrichtung Mediengestaltung und Medienmanagement orientiert sich an der bestehenden Ausbildungsordnung des IHK-Berufsbildes Mediengestalter/in Digital und Print. Auch hier ist neben dem beruflichen Abschluss die allgemeine Fachhochschulreife das Bildungsziel. Mit zurzeit 200 Schülerinnen und Schülern bieten wir unter dem Motto „Meine Schule – meine Zukunft!“ ein persönliches Lernumfeld für die individuelle Entwicklung. Gepflegt wird dabei auch der enge Kontakt zu den Erziehungsberechtigten sowie zu Unternehmen vornehmlich aus der Metropolregion Rhein-Neckar. Engagierte Lehrkräfte, eine hohe technische Ausstattung und kleine Klassengrößen sorgen für eine praxisnahe Ausbildung. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.phs-lu.de. Gerne können Sie auch telefonisch unter der 0621/512491 individuelle Beratungstermine vereinbaren.

ist die Berufsunfähigkeit. „Viele Menschen müssen schon heute ihre Berufstätigkeit aufgeben, weil ihre Gesundheit nicht mehr bis zum Beginn der Altersrente mitspielt. Das ist oft aufgrund einer psychischen Erkrankung oder einer

Krankheit des Bewegungsapparates der Fall“, sagt Dr. Stefanie Alt von der Nürnberger Versicherung. Jeder vierte Arbeitnehmer könne irgendwann seinen Beruf nicht mehr ausüben und erhalte dann, wenn er Glück habe, eine geringe Erwerbsminderungsrente. „Berufsanfänger erhalten diese Rente nur in der Folge eines Arbeitsunfalls“, betont Dr. Alt. Private Vorsorge ist also unverzichtbar. Wer sich für den Fall einer Berufsunfähigkeit schützen will, sollte so früh wie möglich handeln. Denn je eher man seinen Vertrag abschließt, desto günstiger sind die Beiträge. Und weil bei Auszubildenden, Studenten und Berufsanfängern das Geld eher knapp ist, sollten sie darauf achten, dass die Beiträge in den ersten Jahren nach Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zu stark steigen.

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Kick für die Karriere Fünfte Jobmesse der Hochschule Ludwigshafen am Rhein Nach dem großen Erfolg der Vorjahre startet am Dienstag, dem 28. März 2017, von 10 bis 16 Uhr die Jobmesse der Hochschule Ludwigshafen am Rhein in die fünfte Runde. Die professionell organisierte Firmenkontaktmesse unter Schirmherrschaft des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministers Prof. Dr. Konrad Wolf und der Ludwigshafener Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse findet dabei erneut an zwei Standorten in Ludwigshafen statt: Wirtschaftsunternehmen präsentieren sich auf dem Campus der Hoch-

schule in der Ernst-Boehe-Straße 4, soziale Einrichtungen und Institutionen stellen sich im Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen in der Maxstraße 29 in Ludwigshafen vor. Die Jobmesse richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, Schulabgänger, Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Young Professionals. Neben Standpräsentationen und Beratungsgesprächen der ausstellenden Unternehmen und der Hochschule werden auch Vorträge und Beratung rund um das Thema „Wie bewerbe

ich mich richtig?“ angeboten. „Wir fühlen uns der Stadt Ludwigshafen und der Region, ihren Institutionen, ihrer Wirtschaft und nicht zuletzt ihren Bürgerinnen und Bürgern sehr verbunden. Mit der Jobmesse haben wir eine weitere Kommunikationsplattform geschaffen an der Nahtstelle zwischen Studierenden, der Stadt, den Unternehmen, Institutionen und sozialen Einrichtungen der Region“, erläutert Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Mudra das Konzept „Jobmesse“ und ergänzt: „Die Resonanz der beteiligten Unternehmen wie auch der Besucher war so gut, dass wir das Format unbedingt beibehalten und weiter ausbauen wollen.“ Neben den Besuchern, die hier Praktika, Traineestellen, praxisbezogene Themen für ihre Bacheloroder Masterarbeiten oder gar die ersten Jobs an Land ziehen, profitieren auch die ausstellenden Unternehmen von der Jobmesse auf dem Campus: Sie können sich im unmittelbaren Hochschulumfeld als

attraktive Arbeitgeber präsentieren und finden in Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels eine hervorragende Plattform zur Gewinnung qualifizierten Nachwuchses. Bislang haben über 35 Wirtschaftsunternehmen und Einrichtungen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich ihre Teilnahme an der diesjährigen Jobmesse zugesagt. Die Jobmesse steht allen Interessierten, auch Studierenden anderer Hochschulen, offen. Für die Besucher sind alle Angebote der Jobmesse kostenfrei. Nähere Informationen unter: www. hs-lu.de/jobmesse

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So baut die Kloster GmbH z.B. auch GPS-Steuerungssysteme in Maschinen ein, mit denen sich ein Landwirt auf 2 Zentimeter genau über seine großen Flächen bewegen kann. So können Saatfurchen oder Rebenzeilen punktgenau und nachhaltig bearbeitet werden. Land- und Baumaschinen Adam Kloster bildet in diesem spannenden Berufsfeld seit Jahren auch aus und freut sich über entsprechendes Interesse. Nicht nur das vorliegende Heft oder die Berufsinformationsmesse bieten Anregungen. Wer mag, ist natürlich auch gerne am Sonntag, dem 26. März, von 9 bis 18 Uhr, eingeladen. Hier laden Anette und Hartmut Kloster mit ihrem 20-köpfigen Team zu einem Tag der offenen Tür ein, bei dem man sich ungezwungen über Sortiment und Service informieren kann. Der Händler vertreibt nicht nur große Maschinen und sichert kompetenten Service für diese, sondern empfiehlt sich mit einem großen Angebot auch und gerade für den professionellen wie hobbymäßigen Gärtner. Jahreszeitbedingt werden derzeit überall die Gärten auf die Saison vorbereitet, wobei auch der Heimgärtner von professioneller Technik profitieren kann. Ob z.B. Elektro- oder Benzin-Motorsägen und -Rasenmäher – hier sind es vor allem die hochwertigen Produkte der schwedischen Fa. Husqvarna, die es in Mörstadt exklusiv für unsere Region gibt. Bestseller sind vor allem die verschiedenen Automower Mähroboter von der Fachhandelsmarke Husqvarna, die je nach Modell selbstständig Rasen bis zur Größe eines Fußballfeldes mähen. Im Gegensatz zu den Produkten in den Baumärkten, ist der fachgerechte Aufbau solcher Systeme mit inbegriffen, für Kloster ein „Rundum-Sorglos-Paket“. Für jeden Kunden kann hier das richtige Gerät gefunden werden. Service wird dabei groß geschrieben, denn nicht zuletzt damit könne man gegenüber den

Baumärkten oder dem Internethandel punkten. Dabei geht das Sortiment vom Bindedraht über Gummistiefeln bis zur Kettensäge und sogar Spielzeug-Trekker – Einfach alles, was der Profi, aber auch der Heimgärtner braucht – und lange seinen Spaß daran hat. Von dieser Technikkompetenz kann man sich am 26. März überzeugen. Es wird Vorführungen geben, so auch vom „Sweep“, einem selbstentwickelten, ökologischen Unkrautvernichtungsgerät, dass mit heißem Wasserdampf arbeitet, und dass man auch als Reiniger im Außenbereich einsetzen kann. Den Profis werden z.B. Großgeräte wie die Mähdrescher von „New Holland“ gezeigt. Auch die gibt es hier exklusiv! Ob Profi- oder Heimgärtner, ob Jung oder Alt – es wird an diesem Tag ein Programm geboten, dass alle anspricht. Neben der Bratwurst und dem Hacksteak, gibt es Kaffee und Kuchen zugunsten des Kindergartens Mörstadt, eine Coktailbar und die Tropfen des Abenheimer Weingutes Spohr. Die kath. Jugend Abenheim sorgt u.a. mit Kinderschminken für die Unterhaltung der kleineren Besucher.

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VON ROBERT LEHR | „Vielleicht müssen wir den Lenkwinkelsensor des Traktors neu kalibrieren“, gibt Hartmut Kloster am Handy einem Kunden einen wichtigen Tipp. Was nach High-Tech klingt, ist es auch, wenn sie z.B. auf dem Acker im Einsatz ist und die Arbeit erleichtert. Denn aus Kloster, LandmaschinenMeister „alter Schule“, ist ein Fachmann geworden, der mit seinem Landmaschinen-Handel auch neuester Technik gewachsen ist. Aus dem Schmied, der mit dem Hammer und ein wenig Geschick den Pflug reparierte, ist der Land- und Baumaschinen-Mechatroniker geworden! Neben handwerklichem Können und naturwissenschaftlichem Interesse braucht man heute ein grundlegendes Verständnis der komplexen, digitalen Steuerungen modernster Mähdrescher oder Traktoren, aber auch von GPS.

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Innere Stärke Der Berufskraftfahrer – ein trainieren verantwortungsvoller Beruf im Wandel Berufskraftfahrerqualifikation und Weiterbildungspflichten Der Berufskraftfahrer – Weiterbildung ist in der Mitte des Berufsstandes angekommen und geht bereits in die 2. Runde. Denken auch Sie daran, die vom Gesetzgeber verpflichtende Schulung im Umfang von fünf Modulen, bzw. 35 Stunden, rechtzeitig zu besuchen. Ansonsten dürfen Sie keine gewerblichen Transporte mehr durchführen. Der Gesetzgeber legt hierbei fest, die Fortbildung alle fünf Jahre aufzufrischen und diese in den EU Kartenführerschein eintragen zu lassen. Qualifiziert für die Durchführung dieser Weiterbildung sind vor allem Kraftverkehrsmeister sowie Fahrlehrer für LKW und Busse. Bei unserer Fahrschule Schlachter und dem verantwortlichen Leiter Thorsten Schuster, Kraftverkehrsmeister und Fahrlehrer aller Klassen, finden Sie einen kompetenten Schulungsveranstalter. Denken Sie daran, sich von der Masse abzuheben durch eventuelle Zusatzausbildungen, beispielsweise als ADR-Gefahrgutfahrer oder

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durch Ausbildung zum Staplerfahrer. Auch diese Kurse bietet die Fahrschule Schlachter in Worms und Ludwigshafen regelmäßig an. Gerade in diesem Bereich werden aufgrund von fehlendem Wissen oft Personen ohne die von der Berufsgenossenschaft geforderte Ausbildung eingesetzt. Häufig wird auch die verpflichtende jährliche Auffrischungsschulung für Staplerfahrer völlig außer Acht gelassen bzw. sind darüber überhaupt keine Kenntnisse vorhanden. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich von der Fahrschule Schlachter als Betrieb oder Angestellte/r beraten zu lassen. Auch wird das betriebsinterne Personal von Speditionen nur unzureichend und mangelhaft geschult, oft aus Unkenntnis der rechtlichen Bestimmungen. Zum Beispiel müssen alle Personen, die eigenverantwortlich verladen, im Umgang mit Ladung und den rechtlichen Bestimmungen geschult werden. Gleiches gilt im Übrigen auch für alle Perso-

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(spp-o) Wachsende Anforderungen im Beruf, Zeit- und Leistungsdruck, womöglich einhergehend mit Problemen im Privatleben, führen bei vielen Menschen zu Stress, Lustlosigkeit und letztendlich zu Krankheit. Der DAK Gesundheitsreport 2016 besagt, dass im vergangenen Jahr der Krankenstand den höchsten Wert seit 16 Jahren erreicht hat. Mittlerweile geht fast jeder 7. Krankheitstag auf psychische Erkrankungen zurück. Das ist ein Plus von 2,7 % im Vergleich zum Vorjahr. Diese Zahlen sind alarmierend. Deshalb setzen sich immer mehr Unternehmen – aufgrund der vermehrten Ausfälle durch Burnout, Stress und Erschöpfung – mit der psychosozialen Gesundheit ihrer Mitarbeiter auseinander. Im Rahmen der Gesundheitsförderung greifen sie auf die Hilfe von Stress- und Mentalcoachs zurück, um einen Leistungs- oder Arbeitsausfall zu verhindern. Ein gut ausgebildeter Stress- und Mentalcoach verfügt über ein umfassendes Know-how im Bereich des Stressmanagements. Eine Möglichkeit, sich in 12 Monaten berufsbegleitend zum Stress- und Mentalcoach ausbilden zu lassen, bietet das IST-Studieninstitut. (www.ist.de).

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Talente und Technologien Wirtschaft und Gesellschaft: Was eine erfolgreiche Region heute ausmacht (djd). Zwischen den deutschen Bundesländern und sogar zwischen den einzelnen Regionen innerhalb eines Bundeslandes gibt es oftmals sehr große Unterschiede im Hinblick auf die Wirtschaftskraft und das Angebot an qualifizierten Arbeitsplätzen. Das „BerlinInstitut“ hat vor einiger Zeit untersucht, warum Entwicklungspotenziale nicht überall gleich ausgeprägt sind, die Gründe können noch immer als aktuell gelten. Demnach sind vor allem „kreative“ Regionen erfolgreich, die vorhandenes Wissen gut und schnell in neue Produkte und Dienstleistungen umsetzen können. Voraussetzung für eine solche kreative Wirtschaft sei, dass sich Talente und Technologien in einem toleranten Klima entfalten

könnten. In Deutschland kann man das von einigen Regionen behaupten – ein gutes Beispiel ist etwa der Main-Tauber-Kreis.

Die besten Karrierechancen gibt es im Mittelstand Der Main-Tauber-Kreis befindet sich verkehrszentral an der Nahtstelle des nördlichen Baden-Württembergs zu Bayern und ist fränkisches Gebiet. Die Region lockt vor allem qualifizierte Arbeitnehmer an. Für sie ist eine attraktive Bezahlung längst nicht mehr ausreichend. Stattdessen wollen sie auch hinter den Werten und der Kultur ihres Arbeitgebers stehen können, und nicht zuletzt muss die sogenannte Work-Life-Balance stimmen. In

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etwa einer Stunde seien die Metropolregionen Stuttgart, Frankfurt/ Rhein-Main oder Nürnberg zu errei-

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Ein Zuhause zum Wohlfühlen Spannend ab dem ersten Tag Seniorenpflegeheim „Mathildenhof“

Das CASA REHA Seniorenpflegeheim „Mathildenhof“ liegt in der Wormser Innenstadt. Der Dom und die Altstadt sowie die Pfrimmanlage sind bequem und schnell erreichbar. Im Gebäude gibt es einen Supermarkt, eine Apotheke und ein Geldinstitut. Arztpraxen, Cafés und Restaurants sind in der Nähe. Das Haus bietet viele angenehme Plätze zum Verweilen, wie die großzügige Dachterrasse mit schönen Wegen, vielen Sitzgelegenheiten und Sonnenschirmen. Helle und liebevoll dekorierte Räume schaffen eine freundliche Atmosphäre. Die barrierefreien Bewohnerzimmer mit eigenem Bad, Telefon, TV- und Radioanschluss können möbliert bezogen oder mit Lieblingsstücken von zu Hause gestaltet werden. Den Mitarbeitern wird ein modernes und angenehmes Arbeitsumfeld

mit vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten geboten. Das Team wird durch ein zentrales Qualitätsmanagement unterstützt. CASA REHA bietet dadurch optimale Bedingungen für eine Ausbildung zur Pflegefachkraft. Das Haus „Mathildenhof“ gehört zur CASA REHA Unternehmensgruppe, einem der führenden privaten Betreiber von Seniorenpflegeheimen in Deutschland. Als starkes und verlässliches Unternehmen engagiert sich CASA REHA für Menschen, die in der Pflege und Betreuung auf Hilfe angewiesen sind. Das Unternehmen beschäftigt über 7.400 Mitarbeiter und betreibt 74 Einrichtungen. Seit Anfang 2016 sind wir Teil des französischen KORIAN-Konzerns. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten: www.casa-reha.de www.casa-reha-karriere.de www.korian.de.

Pflegefachkraft (m/w) in Voll- und Teilzeit Pflegehilfskraft (m/w) in Teilzeit

Die Suche nach einem Ausbildungsplatz geschieht heute oft als erstes über das Internet. Wer in den sozialen Medien den „Hashtag Ausbildung“ eingibt, findet eine Fülle von Möglichkeiten. Auch die Sparkasse Worms-Alzey-Ried bietet im Internet viele hilfreiche Informationen zur Ausbildung. So zum Beispiel einen Azubi-Blog in facebook und natürlich auch die Online-Bewerbung. Modern, vielseitig, persönlich und digital- noch dazu nah: Wer einen kaufmännischen Beruf erlernen will und Spaß am Umgang mit Menschen hat, findet in der Sparkasse einen der größten Ausbildungsbetriebe in der Region. Wer etwas von Geld versteht, hat zudem immer gute Karten. Egal ob beruflich oder privat. Die Ausbildung bei der Sparkasse WormsAlzey-Ried ist anspruchsvoll und vielseitig. Dadurch bietet sie beste Voraussetzungen für die weitere Karriere. Auszubildende begleiten die Beratung von Privat- oder Firmenkunden, auch bei Immobilien oder Wertpapieren. Die angehenden Bankkaufleute wechseln regelmäßig ihre Einsatzorte. So lernen sie unterschiedliche Bereiche kennen. Weiterer Vorteil: Sie entdecken ihre persönlichen Stärken und Vorlieben. Die Ausbildung als Bankkauffrau/Bankkaufmann geschieht parallel in der Berufsschule und der Sparkasse. Nach zweieinhalb Jahren folgt die Abschlussprüfung. Sie besteht aus einem schriftlichen Teil

und einer Beratung. Die beiden Studenten der dualen Ausbildung besuchen die Hochschule Mannheim. Ihr Studium endet nach drei Jahren mit dem Abschluss Bachelor of Arts. Das Ausbildungsangebot wird ergänzt durch Lehrgänge und Seminare in der Sparkassenakademie. Auszubildende oder Studenten in der Sparkasse sollten vor allem kommunikativ sein und gerne auf Menschen zugehen. Die Ausbildung gibt viele Gelegenheiten dazu: Die jungen Leute arbeiten in der Gruppe, diskutieren in der Runde und üben vor der Kamera. So stärken sie ihre sozialen Fähigkeiten. Um das erarbeitete Wissen in der Praxis zu vertiefen, übernehmen sie selbstständig Aufgaben im Unternehmen. Die Auszubildenden leiten Führungen für Schulklassen. Sie betreuen die Azubimessen in Alzey und Worms. Info-Abende zur Ausbildung organisieren sie ebenso wie Termine für Bewerber. Wer sich für eine Ausbildung oder ein Studium bei der Sparkasse interessiert, erhält unter www. spkwo.de/karriere mehr Informationen. Oder schaut sich in facebook den Azubi-Blog an, mit Hashtag „Ausbildung“. Ansprechpartnerin: Kerstin Schneider Leiterin Ausbildung Telefon: 06241/851-9738 E-Mail: kerstin.schneider@spkwo.de

Das sind Ihre Aufgaben Sie erfüllen täglich unsere höchsten Ansprüche an Pflege und Betreuung, damit sich unsere Bewohner rundum wohlfühlen. Dafür engagieren Sie sich gemäß unserer Philosophie „von Mensch zu Mensch“. Das sind Sie Neben Ihrer Fachkompetenz durch Ihre Ausbildung zeichnen Sie sich durch eine hohe Einsatzbereitschaft sowie Service- und Qualitätsorientierung aus. Das bieten wir

• Zukunftssicherer Arbeitsplatz und exzellente Aufstiegsmöglichkeiten • Vielfältige in- und externe Weiterbildungen • Verlässlicher und an die persönliche Lebenssituation angepasster Dienstplan

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CASA REHA Seniorenpflegeheim »Mathildenhof« Liebenauer Straße 100 • 67549 Worms Telefon: 06241/2067-0 • E-Mail: m.arnheiter@casa-reha.de Monika Arnheiter

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Grußwort Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Leserinnen und Leser, unter den Schlagworten „Ausbildung / Studium – WIR SUCHEN DICH“ und „Eltern: SEID DABEI“, bietet die 23. Berufsinfo-Messe Alzey am 24. und 25. März Jugendlichen und Eltern im Schulzentrum Alzey Informationen zu rund 120 Ausbildungsberufen und 90 Studiengängen. An beiden Tagen laden die Wirtschaftsförderungs-GmbH für den Landkreis Alzey-Worms (WfG) und die Berufsbildende Schule (BBS) sowie die unterstützenden Partner Kreishandwerkerschaft Alzey-Worms, die Industrieund Handelskammer für Rheinhessen und andere berufsständische Organisationen Schülerinnen und Schüler sowie Eltern und Lehrer zum Besuch

des großen Forums rund um Ausbildung und Studium ein. Um möglichst vielen interessierten Eltern eine Teilnahme zu ermöglichen, findet die Messe am Freitag und Samstag statt. Eine hohe Elternbeteiligung ist auch in diesem Jahr ein zentrales Ziel. Vieles wurde über die 22 bisherigen Berufsinformationsmessen hinweg konzeptionell weiterentwickelt und das Angebot an Ausbildungsberufen und Studiengängen ausgebaut. Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, Innungen, Hochschulen, Fachschulen und Kammern suchen junge Menschen als Nachwuchskräfte. Praktische Vorführungen und Mitmach-Aktionen geben einen Einblick in die Tätigkeitsbereiche und die Betriebsabläufe. Der Fachkräftemangel in vielen Branchen führt dazu, dass Sie, liebe Schülerinnen und Schüler, dringend gebraucht werden! Dies eröff-

net Ihnen die große Chance, den gewünschten Ausbildungsplatz zu finden und einen Beruf zu ergreifen, der Sie erfüllt, Ihnen Freude bereitet und in welchem Sie sich auch persönlich weiterentwickeln und entfalten können. Auch die Unternehmen streben vor diesem Hintergrund den frühzeitigen und intensiven Kontakt mit geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern an. Ich kann Sie nur ermuntern: Suchen Sie das Gespräch mit den Profis in Sachen beruflicher Bildung und Studium, schnuppern Sie ein wenig in die Arbeitswelt hinein und verschaffen Sie sich im Gespräch mit den Repräsentanten der Betriebe, Schulen und Hochschulen einen Überblick über die vielfältige Berufswelt! Abschließend danke ich all jenen, die für die Vorbereitung und Durchführung der Berufsinfo-Messe verant-

wortlich zeichnen und hoffe, dass auf diese Weise Nachwuchskräfte sowie deren künftige Arbeitgeber, Schulen und Hochschulen Netzwerke knüpfen und zueinander finden werden. Ihr Ernst Walter Görisch Landrat

Verantwortung und Freiraum.

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„Immer Vollgas geben und das Lächeln nicht verlieren“ Neue Bankkaufleute starten bei der Volksbank Alzey-Worms ins „richtige Leben“ Als Auszubildender eines Unternehmens ist man irgendwie alles, aber gleichzeitig doch nichts richtig. Man durchläuft die Abteilungen, eignet sich sehr viel Wissen an, kann einiges davon auch schnell umsetzen, manches braucht dagegen noch etwas mehr Zeit. Aber immer, wenn man sich gerade an eine Tätigkeit oder ein Team gewöhnt hat, zieht man zur nächsten Station. Und welcher Azubi hat nicht folgenden Spruch schon mal gehört: „Ich weiß ja, Sie müssen es lernen, aber könnte ich trotzdem jemanden von der Stammbesetzung sprechen?“ Diese Zeiten sind für die frisch gebackenen Bankkaufleute der Volksbank Alzey-Worms nun vorbei. Sie haben ihre Prüfung mit Bravour absolviert, und jetzt heißt es durchstarten

und volle Kraft voraus. Welche Wünsche und Vorstellungen haben die jungen Leute von ihrer Zukunft? Hoch im Kurs stehen vor allem die Fortbildungsmöglichkeiten. „Ich fange direkt mit dem Studium zum Bankfachwirt an“, lauten zum Beispiel gleich mehrere Aussagen. Der Bankfachwirt ist dabei jedoch nur eine von vielen Weiterbildungsmöglichkeiten, die die Volksbank ihren Mitarbeitern anbietet. Das Studium zum diplomierten Bankbetriebswirt oder ein berufsintegrierter Bachelor-Studiengang sind weitere Möglichkeiten. Für diejenigen, die ihre Zukunft in der Beratung sehen, ist es außerdem wichtig, „die Kunden fair und bedarfsgerecht zu beraten“ und „das Vertrau-

Daumen hoch: Die Prüfung ist bestanden! – Die jungen Bankkaufleute starten bei der Volksbank Alzey-Worms nun ins „richtige Leben“ Foto: Volksbank/Sabine Biebesheimer

en meiner Kunden zu gewinnen“. Schön auch diese Aussage: „Ich möchte eine hilfreiche Ergänzung in meinem neuen Kollegenkreis und für meine Kunden ein Ansprechpartner auf Augenhöhe sein.“

Dabei sind sich die Nachwuchs-Banker der Besonderheiten ihres Arbeitgebers durchaus bewusst: „Der genossenschaftliche Gedanke und die Verwurzelung in der Region machen unsere Bank aus und sind ganz bedeutende Aspekte.“ Weiterhin loben sie die Möglichkeit flexibler Arbeitszeiten, die betriebliche Altersvorsorge und das gute Arbeitsklima. Und welche Anforderungen stellt man außerdem noch an sich selbst? „Ich möchte fleißig für meine Ziele lernen, um sie schnellstmöglich erreichen zu können“, lautet etwa eine ambitionierte Aussage, oder: „Ich will Vollgas geben, immer hundertprozentig meine Aufgaben erledigen und dabei das Lächeln nicht verlieren.“ Wenn das mal kein gutes Startmotto ist …

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„Mein Einstieg bei KHS begann mit einem dualen Studium. Der Aufbau des weltweiten CRM-Systems ist eine große Herausforderung.“ Christina M. – Projektleiterin CRM, erkannte und nutzte das Karrierepotenzial bei KHS Wie kommt das Wasser in die Flasche?

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Bachelor, Master & Co. 90 Studiengänge bei Berufsinfo-Messe Rund 90 Studiengänge in regionalen Hochschulen, Betrieben und im öffentlichen Dienst sind bei der diesjährigen Berufsinfo-Messe Alzey vertreten. Die Hochschule Worms präsentiert ihre auch international ausgerichteten Studiengänge in den Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften, Touristik/Verkehrswesen und Informatik. Die Hochschule Kaiserslautern steht für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge und das Studium im Bereich Bauen und Gestalten, Logistik- und Polymerwissenschaften, Betriebswirtschaft, Informatik und Mikrosystemtechnik. Die private European Management School aus Mainz sucht Nachwuchs für

ihre international ausgerichteten Business- und Managementstudiengänge. Bewerber für Studienplätze bei privaten und öffentlichen Arbeitgebern werden ebenso stark gesucht. Interessante Studienmöglichkeiten präsentieren 29 Aussteller der diesjährigen Berufsinfo-Messe. Das Spektrum reicht gleichermaßen von Industrie- und Handelsunternehmen wie beispielsweise SCHOTT, BorgWarner Turbo Systems, Deutsche Telekom, Evonik Industries, RENOLIT, EWR, HDP, KHS, Lidl, Aldi und dm-drogeriemarkt, Faber Bau bis hin zu den Banken und Sparkassen sowie Arbeitgebern und Akademien im Gesundheitswesen.

Auch öffentliche Arbeitgeber bieten Laufbahnen mit Studium an: Polizei Rheinland-Pfalz, Hauptzollamt, Amtsgericht, Finanzamt, Agentur für Arbeit, Bundeswehr sowie Kreis- und Stadtverwaltung. Alle Studiengänge und umfassende Recherchemöglichkeiten unter: www.bim-alzey.de.

Messe zeigt alternative Berufs- und Studienwege Studieren oder nicht studieren, aufhören oder weitermachen? Wer Zweifel an seinem Studium hat, kann auf der Berufsinfo-Messe Alzey bei 70 Ausstellern alternative Berufsund Studienwege kennenlernen. Ob Optionen wie Studienfachwechsel, Wege in eine duale Berufsausbildung oder ähnliches, Unternehmen, öffentliche Arbeitgeber und Hochschulen in der Region bieten vielfältige Möglichkeiten. Sie bringen Ihren Kenntnissen und Qualifikationen Wertschätzung entgegen. „Nutzen Sie die Messe, um mit den Ausstellern ins Gespräch zu kommen“, empfiehlt Kerstin Bauer von der WirtschaftsförderungsGesellschaft für den Landkreis Alzey-Worms.

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Fr., 24. MĂ¤rz 9 bis 16 Uhr | Sa., 25. MĂ¤rz 9.30 bis 13 Uhr S C H U L Z E N T R U M A L Z E Y | Dr.-Georg-Durst-StraĂ&#x;e

Gemeinsam GroĂ&#x;es schaffen Bei HDP die Computerleidenschaft zum Beruf machen Von Anfang an mit dabei, das sind die Auszubildenden bei HDP. Das Softwarehaus hat sich auf die Entwicklung groĂ&#x;er Softwareprodukte fĂźr gesetzliche UnfallversicherungstrĂ¤ger spezialisiert und kann fĂźr dieses komplexe Aufgabengebiet auf keinen Kopf verzichten. Schon deshalb werden alle Auszubildenden direkt in die Entwicklung neuer Anwendungen eingebunden. Erst mal nur daneben sitzen und zugucken â&#x20AC;&#x17E;is nichâ&#x20AC;&#x153;: Bei HDP ist man vom ersten Tag an Mitglied eines jungen motivierten Teams.

Auf IT-Experten warten bei HDP spannende Aufgaben Dem Unternehmen geht es bei der Softwareentwicklung nicht

nur um die erbrachte Leistung der Dienstleistungsprodukte â&#x20AC;&#x201C; die muss selbstverstĂ¤ndlich auch stimmen â&#x20AC;&#x201C;, sondern ebenso um Werte wie ZuverlĂ¤ssigkeit, Vertrauen, Ehrlichkeit und Transparenz. Der IT-Markt der gesetzlichen Unfallversicherungen folgt sehr komplexen Regeln und stellt hĂśchste AnsprĂźche an die eingesetzte Software. Allein im letzten Jahr wurden Renten und Leistungen in MilliardenhĂśhe ausgezahlt, das erfordert ein uneingeschrĂ¤nktes QualitĂ¤tsund Verantwortungsbewusstsein. Durch die Konzentration auf den Markt der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hat sich HDP mit der Zeit ein umfangreiches Branchenwissen angeeignet und gehĂśrt zu den fĂźhrenden Anbietern auf diesem Gebiet.

Ausbildung? Studium? Warum nicht beides gleichzeitig? So eine starke Marktposition zu erreichen und auch zu halten gelingt nur mit engagierten und motivierten Mitarbeitern. Und ebensolchen Auszubildenden: AlljĂ¤hrlich hĂ¤lt HDP Ausschau nach jungen Frauen und MĂ¤nnern, die ihre Computerleidenschaft zum Beruf machen wollen. In der Ausbildung zum Fachinformatiker kĂśnnen sie ihre ersten IT-Kenntnisse ausbauen und das professionelle Programmieren erlernen â&#x20AC;&#x201C; in zwei unterschiedlichen Ausrichtungen: Als angehende Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung analysieren, planen und realisieren sie

Anforderungen im Rahmen der Softwareentwicklung. Sie durchlaufen alle Rollen und Funktionsbereiche, die zu einer strukturierten Planung und Realisierung von Softwareprojekten gehĂśren. ZukĂźnftige Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung Systemintegration sind fĂźr die Planung und Systemkonfi guration zustĂ¤ndig. Als Dienstleister im eigenen Haus und beim Kunden richten sie diese Softwaresysteme entsprechend den Kundenanforderungen ein und betreiben bzw. verwalten sie.

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Die unerkannte Größe Der Verfahrensmechaniker ist das Rückgrat der kunststoffverarbeitenden Industrie In der kunststoff verarbeitenden Industrie ist er das Berufsbild für die Produktion schlechthin: der Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik. Ohne ihn läuft keine Anlage, kein Labor, keine Qualitätskontrolle. Obwohl der Ausbildungsberuf bereits seit 1997 in dieser Form existiert (zuvor Kunststoff-Formgeber), ist er außerhalb der Branche eher unbekannt. Auf der diesjährigen Berufsinformationsmesse in Alzey am 24. und 25. März 2017 präsentiert die RENOLIT SE die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker ebenso der Öffentlichkeit wie ihr gesamtes Ausbildungsspektrum. „Mich haben die Vielfalt und die Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Beruf überzeugt.“ Tobias Koob ist einer der 19 Auszubildenden, die derzeit bei RENOLIT am Standort Worms eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker absolvieren. Der 21-jährige Wormser hat sich aus Überzeugung dafür entschieden – er ist durch einen Freund auf RENOLIT aufmerksam geworden. Das familiäre Umfeld hat ihm sofort gefallen und sein Interesse an der Verarbeitung von Kunststoffen noch verstärkt.

Übung ist wichtig Zurzeit befindet sich Tobias Koob im zweiten Lehrjahr, durchläuft im Rahmen des Ausbildungsprogramms alle Abteilungen in der Fertigung und erwirbt Grundkenntnisse in der Metallbearbeitung und der Elektrotechnik. Ab dem dritten Lehrjahr wird er gezielt auf das mögliche berufliche Umfeld am Kalander oder Extruder vorbereitet. Das Sammeln von Erfahrungen weiß der Azubi bereits heute zu schätzen: „Die Übung an den Fertigungsanlagen ist durch nichts zu ersetzen.“ Dahinter steht die Bereitschaft der erfahrenen Mitarbeiter, ihre wertvollen Kenntnisse auch an den Nachwuchs weiterzugeben. Für Matthias Horwath, Ausbilder der Verfahrensmechaniker bei RENOLIT am Standort Worms, ist das Voraussetzung für eine langfristig orientierte Nachwuchsförderung: „Sonst geht zuviel individuelles Wissen verloren – sowohl der Jugend als auch der Firma.“

Gute Karrierechancen Der Verfahrensmechaniker ist ohnehin ein anspruchsvoller Beruf, eine

Begeisterung für technische Prozesse ist Voraussetzung zum Erfolg. „Wir müssen uns sowohl bei den Rohstoffen als auch bei den Maschinen und in den Fertigungsabläufen auskennen“, fasst Tobias Koob die Anforderungen an diesen Fachmann zusammen, die alle auf den Die Verfahrensmechaniker werden hauptsächlich am Kalander Elementarfächern Mathe- eingesetzt. Auf diesem Bild sehen Sie einen Ausschnitt dieser matik, Physik und Chemie Maschine. basieren. Blockunterricht im Georg-Kerschensteiner-Berufsbil- produkten zählen und in zahllosen Alldungszentrum in Ludwigshafen beglei- tagsgegenständen zu finden sind: von tet die praktische Ausbildung im Unter- Selbstklebeetiketten über Schutzhüllen nehmen, die RENOLIT durch fachüber- für Dokumente bis hin zu Schläuchen greifende Themen wie Pneumatik und und Folien für Transfusionssets. Als AbTeamentwicklung ergänzt. dichtungsfolien sorgen RENOLIT Produkte für dichte Swimmingpools oder Flachdächer. Dekorative 3D-Folien zieKunststoff-Folien für jeden ren Küchenfronten oder schützen die Zweck Profile bzw. Paneele von Fenstern, ToSeit ihrer Gründung im Jahre 1946 ren und Gartenzäunen. Das Unternehproduziert die RENOLIT SE hochwertige men ist heute mit rund 4.500 MitarbeiKunststoff-Folien und verwandte Pro- tern an mehr als 30 Standorten weltdukte für technische Anwendungen, die weit aktiv und bildet derzeit in Worms zu den so genannten industriellen Halb- 49 Azubis aus.

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Energie für Dich – und die Region Jeder zehnte Mitarbeiter ist Azubi – bei EWR, dem Energieunternehmen für Rheinhessen und das südliche Ried. Vor mehr als 100 Jahren haben wir begonnen, den Menschen Energie nach Hause zu bringen. Hier liegen unsere Wurzeln und auch unsere Zukunft: Wir stellen uns ganz in den Dienst einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Energieversorgung für unsere Kunden. Unser Vertrieb liefert Strom, Erdgas und Wasser an Kunden in der Region, ist aber auch bundesweit aktiv. Unsere Tochtergesellschaft EWR Netz GmbH betreibt die Verteilnetze und die EWR Neue Energien GmbH investiert in Sonne, Wind & Co. Im Konzernverbund arbeiten rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine sichere, günstige Versorgung unserer Kunden und an neuen Geschäftsfeldern, wie der Elektromobilität oder dem Breitbandausbau.

Azubi oder Student Du möchtest auch in diesen spannenden Zukunftsthemen aktiv sein? Wir bilden Industriekaufleute und Fachinformatiker aus, starten mit Elektronikern für Betriebstechnik, Anlagenmechanikern Fachrichtung Rohrsystemtechnik und Geomatikern – ein Angebot zusammen mit der Stadt Worms – durch. Verschiedene Bachelor-Studiengänge verzahnen Theorie und Praxis zusammen mit der Dualen Hochschule Mannheim. Mehr Infos gibt es unter ewr-gruppe.de oder auf unserer Facebook-Seite „EWR Aus-

bildung“. An der Facebook-Seite arbeiten unsere Azubis und Studenten übrigens tatkräftig mit. Und das ist nicht die einzige Aufgabe, die den Teamgeist bei unserem Nachwuchs stärkt. Auch

Aktionen, wie die Kennenlernwoche, der Azubi-Ausflug, die Jugend- und Auszubildendenvertretung und vieles mehr, schweißen zusammen. Auf der FinanzSeite stehen zusätzlich Extras,

wie Schulmaterialien oder Fahrtkostenzuschuss als Plus. Neugierig geworden? Dann einfach mal online vorbeischauen – oder gleich persönlich melden unter ewr-gruppe.de.

MIT HOCHSPANNUNG IN DEINE ZUKUNFT! EWR Ausbildung – Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft Follow us: facebook.com/EWR.Ausbildung

Wir sorgen für eine nachhaltige Energiezukunft in der Region Rheinhessen und Ried. Deshalb fühlen wir uns besonders verantwortlich für den Nachwuchs an Fachkräften. Starte mit uns durch!

Bewirb Dich jetzt für einen Ausbildungsplatz ab dem 1. September 2018 in den Berufen: Industriekaufmann/-frau (mind. Mittlere Reife) Elektroniker/-in für Betriebstechnik (mind. Mittlere Reife) Bachelor Studium (Abitur, diverse Studiengänge)

IMPRESSUM

Herausgeber

Nibelungen Kurier Verlag GmbH

Fachinformatiker/-in für Systemintegration oder Anwendungsentwicklung (mind. Mittlere Reife) Anlagenmechaniker/-in Fachrichtung Rohrsystemtechnik

Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms Auflage: 62.970

Ergreife Deine Chance auf einen modernen Ausbildungsplatz in einem verantwortungsvollen Unternehmen und sende Deine Bewerbungsunterlagen bis 30. September 2017 an:

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ausbildung@ewr.de

(Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen)

ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil Frank Meinel Fotos: NK / Einzelnachweis / privat

Weitere Infos unter www.ewr-gruppe.de EWR Aktiengesellschaft, Lutherring 5, 67547 Worms

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Fr., 24. März 9 bis 16 Uhr | Sa., 25. März 9.30 bis 13 Uhr S C H U L Z E N T R U M A L Z E Y | Dr.-Georg-Durst-Straße

Ausbildung / Studium – Nachwuchs gesucht 70 Aussteller bei Berufsinfo-Messe Alzey am 24. und 25. März Sporthalle der Gustav-Heinemann Realschule plus und die Berufsbildende Schule Alzey. Wer sich für Praktika interessiert, sollte auf die speziellen Hinweise an den Ständen achten. An der sogenannten LastMinute-Börse bewerben die UnterNamhafte Aussteller bieten einen Einblick in das breite Spektrum an nehmen noch freie Ausbildungsberufen und Studiengängen. Foto: Vera Konersmann Ausbildungsstellen für diesen Sommer. Am Freitag, dem 24. März, und Landrat Ernst Walter Görisch eröffSamstag, dem 25. März, findet un- net die 23. Berufsinfo-Messe Alzey ter dem Motto „Ausbildung / Studi- am Freitag, um 8.30 Uhr. um – WIR SUCHEN DICH!“ die große Berufsinfo-Messe Alzey der Wirt- Eltern: SEID DABEI! schaftsförderungs-GmbH für den „Dass Eltern und Jugendliche Landkreis Alzey-Worms (WfG) statt. 70 namhafte Unternehmen, Öffent- auch gemeinsam zur Messe komliche Arbeitgeber, Hochschulen, In- men, ist den Ausstellern besonders nungen, Fachschulen und Kammern wichtig“, betont WfG-Geschäftssuchen hier ihren Nachwuchs in rund führerin Kerstin Bauer. Unter dem 120 Ausbildungsberufen und 90 Stu- Motto „Eltern: SEID DABEI!“ geht diengängen. Veranstaltungsort ist die ein besonderer Aufruf an sie.

Namhafte Aussteller und breites Spektrum 70 tolle Arbeitgeber, Hochschulen und Fachschulen präsentieren ihr breites Spektrum an Ausbildungs- und Studienangeboten. Die Ausstellerliste kann sich sehen lassen – unter ihnen Namen wie Lufthansa Technik AERO Alzey, BorgWarner, EWR, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, LSG Sky Food, Volksbank Alzey-Worms, RENOLIT, Rheinhessen-Fachklinik, EVONIK, SCHOTT, Sutter und THIMM. Die Hochschulen Worms und Kaiserslautern sowie die private European Management School sind ebenso an Bord wie Amtsgericht, Polizei, Bundeswehr, Zoll und weitere öffentliche Arbeitgeber.

90 Studiengänge Gesucht werden auch Bewerber für Studienplätze in verschiedenen Fachrichtungen mit den Abschlüssen Bachelor of Science, Bachelor of Engineering, Bachelor of Arts etc. Drei Hochschulen sowie 29 Unternehmen und Verwaltungen präsentieren 90 Studiengänge.

Offene Ausbildungsplätze

Wer noch für dieses Jahr einen Ausbildungsplatz sucht, sollte unbedingt den Stand der Arbeitsagentur besuchen und Bewerbungsunterlagen mitbringen. Auch ein Blick auf die Last-Minute-Börse der Aussteller lohnt sich.

Serviceinformationen: Öffnungszeiten für Besucher: Freitag, 24. März, 9 bis 16 Uhr; Samstag, 25. März, 9.30 bis 13 Uhr; Ort: Schulzentrum Alzey, Dr. GeorgDurst-Straße (BBS und Sporthalle der Gustav-Heinemann-Realschule plus). Eintritt frei! Parken: Freitagnachmittag und am Samstag stehen zusätzlich die Parkplätze an der neuen Mensa der Gymnasien (Jean-Braun-Straße) zur Verfügung. Fußweg zur Messe rund fünf Minuten Noch mehr Infos unter www. bim-alzey.de.

Entdecken, was zu den eigenen Fähigkeiten passt Berufsinformationsmesse im Schulzentrum Alzey noch am heutigen Samstag von 9.30 bis 13 Uhr VON VER A BEIERSDÖRFER |

Die wenigsten Jugendlichen wissen bereits, wie es nach Beendigung ihrer Schullaufbahn weitergehen soll. Nicht selten haben Schüler nur eine vage Vorstellung davon, wie sie sich später beruflich entwickeln wollen und welche Möglichkeiten es nach dem Schulabschluss für sie gibt. Unter dem Motto „Ausbildung & Studium – Die Chancen nutzen!“, gibt die 21. Alzeyer Berufsinformationsmesse daher seit gestern Jugendlichen und Eltern im Schulzentrum Einblick in rund 120 Ausbildungsberufe und 90 Studiengänge. 63 Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, Innungen, Hochschulen, Fachschulen und Kammern präsentieren Schülern und deren

Eltern Möglichkeiten zur Ausbildung und Studium. Persönliche Gespräche, praktische Vorführungen und Mitmach-Aktionen informieren über die verschiedensten Tätigkeitsbereiche und Betriebsabläufe. In seiner Begrüßungsrede betonte Landrat Ernst Walter Görisch, wie immens wichtig die Unterstützung der Eltern bei der Berufswahl ihrer Sprösslinge sei. „Ich wünsche mir, dass möglichst viele Jugendliche während ihres Besuchs der Ausbildungsmesse Neigungen und Interessenschwerpunkte kennenlernen und sich auf neue Ziele einlassen. Dabei ist die Beteiligung gut informierter Eltern als wichtiger Berater auf dem Weg zum geeigneten Ausbildungsberuf oder Studium

für die Unternehmen ein wesentlicher Faktor.“ Berufsberater der Alzeyer Arbeitsagentur hätten festgestellt, dass trotz der verbesserten Chancen auf dem Ausbildungsmarkt, ein steigender Beratungs- und Unterstützungsbedarf bei den Jugendlichen von Nöten sei. Falsche oder vorschnelle Entscheidungen würden im ungünstigsten Fall dazu führen, dass die Ausbildung abgebrochen wird. Nach abgebrochenem Studium oder Ausbildung sänken die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt jedoch rapide. „Berufsinfomationsmesse heißt, die Chance Berufe aus nächster Nähe, im Gespräch mit Ausbildern und auch Auszubildenden zu erleben. Sie ha-

ben es selbst in der Hand, wie sich ihre Zukunft gestaltet“, begrüßte auch Bernd Kiefer, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Alzey-Worms, die zahlreichen Schüler aus dem Landkreis, die bereits am gestrigen Eröffnungsmorgen zur BIM gekommen waren. Noch bis heute Mittag, 13 Uhr, erhalten Jugendliche und Eltern lebendige Einblicke in die zahlreichen Studien- und Ausbildungsfelder der verschiedenen Branchen. Wer noch für dieses Jahr einen Ausbildungsplatz sucht, sollte unbedingt den Stand der Arbeitsagentur besuchen und seine Bewerbungsunterlagen mitbringen. Auch ein Blick auf die Last-Minute-Börse der Aussteller lohnt sich.

BERUFSINFORMATIONSMESSE ALZEY

Fr., 24. März 9 bis 16 Uhr | Sa., 25. März 9.30 bis 13 Uhr S C H U L Z E N T R U M A L Z E Y | Dr.-Georg-Durst-Straße

Wir suchen: Anpacker – Durchstarter – Möglichmacher Wir sind unkompliziert, denn unser Geschäft ist denkbar einfach: Wir kaufen und verkaufen mit dem Ziel, unseren Kundinnen und Kunden stets beste Qualität zum günstigen Preis zu bieten. In den Lidl-Filialen findet man ein reichhaltiges Sortiment von über 1.600 verschiedenen Artikeln des täglichen Bedarfs. Und in unseren 39 Logistikzentren organisieren wir den kompletten Warenfluss auf einer Fläche von 165 Fußballfeldern. Wichtig für uns: Das Bewusstsein, dass wir uns mit unserem Engagement in erster Linie gegensei-

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WIR SUCHEN DICH / SIE – für einen Freiwilligendienst...

...in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und kulturellen Einrichtungen Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) gibt Dir: • Die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung und das Sammeln praktischer Erfahrungen • Die Chance, Wartezeiten auf Ausbildungs-/Studienplätze sinnvoll zu nutzen Der Bundesfreiwilligendienst (BFD): • Gibt Personen über 27 Jahren die Möglichkeit einen Freiwilligendienst zu machen • Kann ggf. in Einrichtungen mit Flüchtlingsbezug absolviert werden

DANKE … … all denjenigen, die die Berufsinfo-Messe so vielfältig unterstützt haben, den Akteuren, den Sponsoren und Partnern. … der Berufsbildenden Schule Alzey. Schulleitung, Lehrkräfte, Hausmeister, Reinigungskräfte und Schüler/innen engagieren sich jedes Jahr ganz besonders. … dem Team der Gustav-Heinemann-Realschule plus. Auch hier tragen viele zu einem erfolgreichen Ablauf bei.

… allen Ausstellern für ihr großes Engagement in der Durchführung und Weiterentwicklung der Messe. … besonders auch an mein Team, das abermals mit viel Engagement und Herzblut diese große Veranstaltung mit mir konzipiert und organisiert hat. Kerstin Bauer Geschäftsführerin Wirtschaftsförderungs-GmbH für den Landkreis Alzey-Worms

Unsere Leistungen: • Taschengeld, ggf.Verpflegungsgeld • Alle Sozialversicherungsleistungen • Ggf. Weiterzahlung von Kindergeld • Spannende Seminartage • Begleitung durch unsere pädagogischen Fachkräfte

IB Freiwilligendienste Mainz/Worms Büro: Kaiserstr. 17 • 55116 Mainz Telefon: 06131 62 78 - 382, - 320, - 827, - 316 www.ib-freiwilligendienste.de • www.facebook.com/fsj.mainz freiwilligendienste-mainz@internationaler-bund.de

WIR WERDEN NICHT NUR TÄGLICH BESSER.

WIR FÜHLEN UNS DABEI AUCH ERNST GENOMMEN. Immer was los, ständig etwas zu tun – das ist die Welt des Handels. Was für uns unbedingt dazugehört: gemeinsam anpacken, offen miteinander reden, voneinander lernen und den Spaß am Erfolg gemeinsam erleben. WIR SUCHEN: ANPACKER. DURCHSTARTER. MÖGLICHMACHER. Du hast deinen Schulabschluss (bald) in der Tasche, willst zeigen, was in dir steckt, und möchtest dich fachlich sowie persönlich weiterentwickeln? Dann starte nicht irgendwo. Sondern in einem Umfeld, in dem es fair zugeht. In dem du Freiraum zum Ausprobieren bekommst und man dir wirklich etwas zutraut. Entdecke jede Menge Möglichkeiten, in deine berufliche Zukunft zu starten:

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