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Mittwoch, 8. April 2015, 15. Woche
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offiziell eingeweiht wird, bewegt sich Osthofen ein weiteres Stück in Richtung Familienfreundlichkeit. Dazu passend ist auch, dass die Integrierten Gesamtschule (IGS) ab dem nächsten Schuljahr einen Oberstufenstrang besitzen wird.
Beeindruckend auch die Bevölkerungsentwicklung von Osthofen. Zählte die Winzerstadt 1950 nur 5.500 Einwohner, waren es 1970 schon 6.700. Im Jahr 1987 knackte die Stadt die 7.000er Marke und 2005 lag die Einwoh-
nerzahl schon bei 8.500. Heute steht Osthofen bei 9.200 Bewohnern. Die magische Grenze von 10.000 Menschen scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4
Informationsveranstaltung zum Thema Schlaganfall am 14. April von 10 bis 16 Uhr auf dem Obermarkt Das Klinikum Worms macht sich stark gegen den Schlaganfall. Am Dienstag, dem 14. April, von 10 bis 16 Uhr informiert das Klinikum auf dem Wormser Obermarkt im Rahmen der bundesweiten Aufklärungstour „Herzenssache Schlaganfall“ in einem roten Doppeldeckerbus rund um das Thema Schlaganfall.
Fachleute informieren
Der signalrote Infobus wird im Rahmen der Aktion über 40 Städte in ganz Deutschland anfahren, um über mögliche Ursachen, Risikofaktoren und Vorsorgeoptionen aufzuklären.
was bei Schlaganfallsymptomen wie etwa Sprach- oder Sehstörungen, Lähmungserscheinungen und Taubheitsgefühlen zu tun ist“, erklärt Prof. Dr. Frank Thömke, Ärztlicher Leiter des Fachbereichs Neurologie am Klinikum Worms. „Die Anzeichen eines
Schlaganfalls frühzeitig zu erkennen, kann Leben retten. Denn schnelle und gezielte Hilfe kann die Folgen der Erkrankung für die Betroffenen verringern oder gar beseitigen. Es ist uns daher ein besonderes Anliegen, die Bevölkerung über die Symptome die-
ser Erkrankung, aber auch wichtige Risikofaktoren aufzuklären, um einem Schlaganfall vorzubeugen“, so Prof. Dr. Thömke weiter. Der Fachbereich Neurologie des Klinikums Worms verfügt bereits seit dem Jahr 1999 über eine eigens eingerichtete Schlaganfallspezialstation („Stroke Unit“), die der Abklärung und Behandlung von Schlaganfallpatienten dient. In enger Zusammenarbeit nehmen Neurologen und Kardiologen dort gemeinsam die Ursachenabklärung, Akutbehandlung und Sekundärprophylaxe der Schlaganfallpatienten vor. Die Stroke Unit des Klinikums Worms ist von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft zertifiziert. Die von Boehringer Ingelheim initiierte und in Kooperation mit der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe (SDSH) sowie der Deutschen Schlaganfallgesellschaft (DSG) bundeweit durchgeführte Kampagne „Herzenssache Schlaganfall“ hat sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein der Bevölkerung zum Thema Schlaganfall zu verbessern.
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Die neue Kita Arche Noah befindet sich auf dem Parkplatz unmittelbar neben der Wonnegauhalle und ist für 75 Kinder in vier Gruppen konzipiert. Foto Gernot Kirch
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Keine Chance dem Schlaganfall
In persönlichen Gesprächen geben Fachärzte der Schlaganfallstation des Klinikums viel Wissenswertes rund um die Ursachen, Symptome und Vorsorgemöglichkeiten eines Schlaganfalles mit auf den Weg. Vor Ort haben Interessierte zudem die Möglichkeit, ihr persönliches Schlaganfallrisiko testen zu lassen. Indem unter anderem Blutdruck und Blutzucker bestimmt werden, erfahren sie zudem mehr über ihren Gesundheitszustand. „In Deutschland erleiden jährlich über 250.000 Menschen einen Schlaganfall. Leider wissen noch viel zu wenige Menschen,
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VON GERNOT KIRCH | Es ist schon ein wenig kurios, fast exakt in dem Moment, als die Stadt Osthofen ihre Eigenständigkeit verlor und mit der Verbandsgemeinde Westhofen zur VG Wonnegau fusionierte, herrscht in der Winzerstadt eine gewaltige Aufbruchsstimmung. Aber vielleicht hat dies ja damit zu tun, dass sich die Bürger im Zuge der Fusionsdebatten intensiv mit der Zukunft ihrer Kommune beschäftigten. Haftete Osthofen jahrzehntelang ein wenig das Image der „grauen Maus“ neben Worms an, ist nun Dynamik und Lust an der Zukunftsgestaltung spürbar. Dies betrifft in erster Linie die bauliche Stadtentwicklung, aber auch die Gewerbeansiedlung und das kulturelle Leben sind wichtige Themen. Dabei profitiert Osthofen in seinen Perspektiven natürlich auch von der geographisch günstigen Lage zwischen Mainz, Worms und Mannheim. In Osthofen lässt sich in beschaulicher Atmosphäre günstiger wohnen als in Worms und mehr noch als in Mainz, und dennoch bringt einen die Bahn und ab 2018 die S-Bahn rasch in diese Städte. Osthofen ist auch eine „junge Stadt“ mit vielen Familien und Kindern. Mit der neuen Kita Arche Noah, die am 13. April
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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:
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2 LOKAL-NACHRICHTEN TERMINE
Spielnachmittag im Café Treff Die Initiative „Treff aktiv“ in Westhofen lädt zu einem fröhlichen Spielnachmittag im Café Treff ein. Am Donnerstag, dem 9. April, werden ab 14.30 Uhr wieder die Spiele ausgepackt. Auch neue Spiele können gerne mitgebracht werden. Für Kaffee und Kuchen wird ein kleiner Kostenbeitrag erhoben. Das Café Treff befindet sich im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16, in Westhofen. Informationen unter Telefon 06731/941598.
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 8. März 2015
Happy-End für syrische Flüchtlingsfamilie MdB Marcus Held verhilft Familie Kreit zu einem glücklichen Ende ihrer Flucht aus dem Bürgerkriegsland
Blinden- und Sehbehindertenverein Zum Stammtisch des Blinden- und Sehbehindertenvereins Worms und Umgebung e.V. sind Mitglieder und Interessenten herzlich willkommen. Er findet am Freitag, dem 10. April, ab 14.30 Uhr, im Café Domblick, Lutherring 15, in Worms, statt. Weitere Auskünfte erteilt gerne der 1. Vorsitzende Alfons Henn unter Telefon 06242/3801.
5 Jahre Gemeinsam statt einsam Der Christenrat Osthofen lädt herzlich zum gemeinsamen Mittagstisch ins katholische Pfarrzentrum ein. Der Jubiläums-Mittagstisch findet am Donnerstag, dem 16. April, um 12 Uhr, statt. Unkostenbeitrag 5 Euro (Essen und Getränk). Anmeldung bis Mittwoch, dem 15. April, 12 Uhr, unter Telefon 06242/91121 (ev. Gemeindebüro) oder 06242/1434 (kath. Pfarrbüro). Neue Gäste sind herzlich willkommen.
Pretty-WomanBasar Damenbekleidung in den Größen 32 bis 48/50 gibt es beim „Pretty-Woman-Basar“ am Freitag, dem 17. April, von 17 bis 20 Uhr, im TSG-Sportheim, Frankenthaler Weg in Heppenheim.
Spaziergang durch die Herrnsheimer Klauern Der Heimatkreis Herrnsheim e.V. lädt ein zu einem Frühlingsspaziergang durch die Herrnsheimer Klauern auf dem neu geschaffenen Waldpfad der Nachhaltigkeit. Ein Förster des Forstamtes Alzey-Worms wird sachkundig führen und erklären. Gerade im Frühjahr gibt es Vieles zu entdecken, wenn die Natur erwacht. Treffpunkt ist am Samstag, dem 18. April, um 10 Uhr, am Eingang zum Badesee. Die Wanderung dauert ca. zwei Stunden.
Stadtführung durch Worms am 17. April ab 15 Uhr Geschichte lebendig werden lassen! „Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Frauen in Aktion 2015 wollen wir auf den Spuren jüdischen Frauenlebens in Worms wandeln“, lädt die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Alzey-Worms, Katharina Nuß, am Freitag, dem 17. April, ab 15 Uhr, zu einer Stadtführung in Worms ein. Dabei wird Gästeführerin Traudel Mattes das Leben jüdischer Frauen in Worms vom Mittelalter bis zur Gegenwart auf einem Stadtrundgang nachzeichnen. 1000 Jahre jüdisches Frauenleben werden lebendig und Wormser Jüdinnen von Rahel David (11. Jahrhundert) bis Herta Mannsbacher und Anne Marx (20. Jh.)
werden vorgestellt und ihre Wirkungsstätten besucht. Eine Rolle spielt auch der Vergleich zu den jeweils zeitgenössischen Christinnen. Der rund 1,5-stündige Rundgang erstreckt sich von der Synagoge zum Jüdischen Friedhof. Zum Abschluss besteht die Möglichkeit, beim gemeinsamen Kaffeetrinken die Eindrücke nachwirken zu lassen. Da die Gruppengröße begrenzt ist, ist eine Anmeldung im Frauenbüro Alzey bis zum 14. April erforderlich unter Telefon 06731/ 408-1251 oder per E-Mail an frauenbuero@alzey-worms.de. Die Kosten betragen 4 Euro pro Person.
Ausgesuchte Weine! Auf ihre erfolgreiche Flucht stößt die syrische Familie Familie Kreit im Kreise ihrer Helfer und Freunde mit MdB Marcus Held an.
Sie haben es geschafft! Mit einem wahrhaftigen „Happy-End“ ging jetzt für die mehrköpfige syrische Flüchtlingsfamilie Kreit im rheinhessischen Gimbsheim eine Odyssee zu Ende, die an Dramatik und Abenteuer kaum zu überbieten ist. Initiator und Motor dieser außergewöhnlichen Hilfsaktion von Deutschland aus ist der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held. Durch einen zunächst persönlichen Kontakt zu einem Freund der Familie, gelang Held eine Einbindung und generalstabsmäßige Koordination zahlreicher Kräfte aus dem Wahlkreis und keinem Geringeren, als dem amtierenden Bundesaußenminister FrankWalter Steinmeier, der sich persönlich für die schwierige Ausreise von Hussam Kreit, seiner Frau Mahassen Kniher und den beiden Töchtern Zeina und Elina einsetzte.
Tiefe Dankbarkeit für Marcus Held „Diese Dankbarkeit lässt sich kaum in Worte fassen. Ich danke Christian Paruszynski von Her-
zen, der Marcus Held mit meinem Bruder Samer bekannt gemacht hat, der bereits seit zwei Jahren in Deutschland lebt. Diesen Dank überbringe ich auch im Namen von Fawaz Aboalwai, der ebenfalls das Glück hatte, hier mit uns in Deutschland anzukommen“, hält Hussam Kreit, studierter Englischlehrer, und wie seine Familie dem Christentum angehörig, mit seiner Freude nicht hinter dem Berg. „Die mehr als unsichere Situation in der Heimat machte ein Bleiben unmöglich. Wir fürchteten um unser Leben, das, aufgrund des herrschenden Konflikts, an dem wir keinen Anteil haben, ernsthaft bedroht war“ skizziert der sichtlich von den Strapazen gezeichnete Familienvater die Hintergründe der Flucht. „Wir fuhren auf der einzig verbliebenen sicheren Schnellstraße nach Damaskus, von wo aus wir mit dem Auto auf eine beschwerliche Reise nach Beirut im Libanon aufbrachen. Von dort flogen wir nach Deutschland. Ich finde keine Worte, um Marcus Held angemessen dafür zu danken, dass
er durch seinen unfassbar großherzigen Einsatz, fünf Leben gerettet hat“, erklärt Kreit.
Eine echte »Herzensangelegenheit« „Jedes einzige menschliche Leben, was wir durch unsere Möglichkeiten retten können, bedeutet die Welt. Zunächst war es überhaupt keine Frage, dass wir helfen und das mit allem, was in meiner und unserer Macht stand. Dann entwickelte sich das Ganze mit jeder weiteren Erfolgsmeldung der Familie auf ihrem Weg zu einer Herzensangelegenheit, die jetzt ihr wirklich großartiges Ende fand“, so Marcus Held, der nicht den geringsten Zweifel an der Integrationsfähigkeit der Syrer aufkommen lässt. „Es wird nicht einfach. Aber wir sind entschlossen, hart daran zu arbeiten, gute und produktive Mitglieder der deutschen Gesellschaft zu werden, um ihr für ihre ehrliche Menschlichkeit etwas zurückzugeben. Unsere Kinder werden wir im Respekt für die deutschen Werte, Gesetze und Kultur erziehen“, erklärt Hussam Kreit abschließend.
»Man singet mit Freuden« »Ensemble Paulinum« und »Pulchra Musica« konzertierten in der Magnuskirche
Am Sonntag, dem 12. April, findet im Herrnsheimer Schloss die 11. Weinpräsentation der Vinovation Worms statt. Von 11 bis 18 Uhr können 70 Gutsweine der Vinovationswinzer Keller, Kiefer, Schmitt und Dr. Schreiber sowie die Cuvees der Vinovation verkostet werden. Die Konditorei Schmerker hält ausgesuchte Schokoladespezialitäten zu ausgesuchten Weinen bereit. Karten gibt es im Vorverkauf für 15 Euro bei den Winzern und bei der Konditorei Schmerker. Auch an der Tageskasse sind Karten für 18 Euro erhältlich. Weitere Infos unter www.vinovation-worms.de.
Erleichterung bei der Hotelsuche Beherbergungsbetriebe in Worms und Umgebung sind jetzt im Geoportal der Stadt erfasst
Bücherbasar in Pfeddersheim Am Samstag, dem 25., und Sonntag, dem 26. April, jeweils von 13 bis 18 Uhr, findet beim GV 1845 Pfeddersheim wieder der große und beliebte Bücherbasar statt. Große und kleine Leseratten können sich aus mehr als 10.000 Exemplaren das Passende aussuchen. Auch Romane, Schallplatten, CDs, Musik- und Videokasetten sowie PC Spiele sind vorhanden. Gerne können auch ausgelesene Bücher abgegeben werden. Der Basar findet im Sängerheim, Berliner Straße 48, statt.
1.000 Jahre jüdisches Frauenleben in Worms
VON FLORIAN HELFERT | Am Ostermontag boten die Instrumentalisten des Barockorchesters Pulchra Musica gemeinsam mit dem Ensemble Paulinum einen musikalischen Ostergruß in der Wormser Magnuskirche dar. Mit dem Oratorium auf Ostern für Soli, Chor und Orchester »Ich war tot« von Gottfried Heinrich Stölzel (1690–1749) begann ein gut besuchtes Konzert, um mit Johann Sebastian Bachs (1685–1790) Kantate »Der Friede sei mit Dir« fortgeführt zu werden. Abgerundet wurde der musikalische Dreiklang unter Leitung von Christian Bonath durch die Osterkantate Georg Philipp Telemanns (1681–1767) »Man singet mit Freuden«. Foto: Florian Helfert
Wo finden Touristen ein Hotel in der Nähe des Doms oder eine Ferienwohnung in Worms-Abenheim? Kein Problem, denn ab sofort sind Beherbergungsbetriebe in Worms über das öffentlich zugängliche Geoportal der Stadt Worms, ähnlich einem „interaktiven Stadtplan“, lokalisierbar. „Wir haben die Übernachtungsmöglichkeiten in die Kategorien Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Jugendherbergen unterteilt und mit grafischen Symbolen versehen“, erläutert Philipp Kratzer, angehender Geomatiker in der Abteilung 6.2 – Stadtvermessung und Geoinformationen der Stadtverwaltung Worms. „Nach der Erfassung der lagebezogenen Daten im internen Geoinformationssystem sind die Beherbergungsbetriebe nun für jedermann online auf worms.de unter Stadtplan/Geoportal zugänglich“, fasst Kratzer zusammen, der die Vorgaben der Tourist Information mit den Geo-
informationsdaten der Abteilung Stadtvermessung im Rahmen seiner Abschlussprüfung zum Geomatiker eigenverantwortlich umgesetzt hat.
Premiumeintrag möglich „Jede Übernachtungsmöglichkeit ist auf Wunsch zusätzlich mit dem entsprechenden PremiumEintrag im Branchenbuch der Stadt Worms verlinkt. So kommt der Kunde direkt zur Internetseite des Anbieters und kann dort Zimmer buchen oder eine Anfrage stellen“, erklärt Sandra Kirchner-Spies von der Tourist Information einige Vorzüge eines Premium-Eintrags im Branchenbuch. Interessierte Hoteliers und Vermieter erhalten Informationen zu den Darstellungsmöglichkeiten ihrer Betriebe im Branchenbuch der Stadt Worms vor Ort in der Tourist Information oder unter www.branchenbuch.worms.de.
LOKAL-NACHRICHTEN
Mittwoch, 8. April 2015 | NIBELUNGEN KURIER
Beratung kostenlos Die Beratung ist vertraulich und kostenlos. Individuelle Termine können unter Telefon 06241/9116-0 oder E-Mail rita.bollinger@ caritas-worms.de) vereinbart werden.
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Am 16. April, 16 bis 17 Uhr, im Pfarrzentrum an der Kirche 2, 67550 Abenheim. Am 20. April, 16 bis 17 Uhr, im Pfarrheim St. Josef, Backhausgasse 11, 67551 Horchheim. Am 21. April, 16 bis 17Uhr, im Pfarrzentrum, Schulgasse 2, 67550 Herrnsheim.
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Mit UNICEF-Grußkarten gibt es einen einfachen Weg, um zwei gute Dinge gleichzeitig zu tun. Freundschaften erhalten und zusätzlich Kindern die Chance auf ein besseres Leben ermöglichen. Die Einnahmen aus dem Grußkartenverkauf des UNICEF-Ladens in der Bärengasse 13, tragen dazu bei, diese Arbeit zu ermöglichen. Jede Grußkarte hilft mit, dass zahlreiche Kinder weltweit wieder lachen können.
Bei dem Turnier um den Zellerie-Cup des Männerballetts “Die Traumtänzer” des Bobenheimer Carneval Vereins, das am Samstag, dem 25. April, schon zum dritten Mal stattfindet, geht es in erster Linie um den Spaß am Männerballett und die Freundschaft untereinander. Natürlich ist auch das überregionale „Gesehenwerden“ interessant, das vielen Männerballetts zugutekommt, um den eigenen Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Ebenso spielt das Kräftemessen untereinander auch eine gewisse, wenn auch untergeordnete Rolle. Dennoch wurde das Turnier mit dem Gedanken ins Leben gerufen, den teilnehmenden Mannschaften einen würdigen Kampagnenabschluss zu bescheren, der ihnen noch lange in guter Erinnerung bleibt.
Die Resonanz auf die letztjährigen Turniere war grandios, es gab nur Lob und Zuspruch, daher war letztes Jahr auch schon wieder klar, der Zellerie-Cup geht in die nächste Runde. So langsam entwickelt sich diese Veranstaltung zum Dauerbrenner. Stattfinden wird sie auch dieses Jahr wieder in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Halle in BobenheimRoxheim. Einlass ist ab 17 Uhr, die Auslosung der Startreihenfolge um 18 Uhr und der Turnierbeginn um 19 Uhr angesetzt. Anschließend wird es zudem noch eine große After-Show-Party mit DJ geben. Der Kartenvorverkauf läuft bereits auf Hochtouren, die Karte kostet je 9 Euro und ist erhältlich bei Jan Plettenberg, Telefon 0176/62253051.
Michael Kissel hat als Wahlberechtigter für den Seniorenbeirat bereits seine Stimme abgegeben
Bei dem Turnier um den Zellerie-Cup geht es in erster Linie um den Spaß am Männerballett und die Freundschaft untereinander.
Erfolgreiche Moderation Noch Restplätze vorhanden bei Seminar »Kommunalpolitik ist Frauensache« am 22. und 23. April
die unterschiedlichsten Anliegen, die für die Lebensqualität älterer Menschen von großer Bedeutung seien, habe der noch amtierende Beirat eine ganze Menge an Themen auf den Weg gebracht, macht der OB deutlich und erinnert an große Projekte wie die barrierefreie Toilette im Hauptbahnhof, der barrierefreie Zugang zum Hauptbahnhof, das Schachfeld im Albert-Schulte-Park und die Ruftaxilinie zum Tiergarten. „Damit die Wormser Senioren auch künftig von der Arbeit des Seniorenbeirats profitieren können, brauchen wir ein gut aufgestelltes Gremium. Ich freue mich deshalb sehr, dass sich eine so große Zahl an Bewerbern gefunden hat“, betont der OB. Wer lieber zu Hause wählen möchte, kann Briefwahlunterlagen beantragen. Der Antrag ist im Internet unter www.worms.de, bei den Ortsverwaltungen oder direkt im Seniorenbüro erhältlich.
Im Rahmen ihrer Fortbildungsreihe „Kommunalpolitik ist Frauensache“ bietet Gleichstellungsbeauftragte Katharina Nuß ein zweitägiges Seminar an, in dem Frauen Grundlagen und Methoden erlernen, um erfolgreich zu moderieren. Das Seminar findet statt am 22. und 23. April 2015, jeweils in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr
in den Räumen der Kreisverwaltung in Alzey. Die Kosten des Seminars betragen 80 Euro inklusive Verpflegung und Material. Es sind noch Restplätze vorhanden. Eine Anmeldung ist möglich im Frauenbüro der Kreisverwaltung Alzey- Worms, Telefon 06731/408-1251 oder per E-Mail an frauenbuero@alzey-worms.de
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3. langer Wormser Kurzfilmtag Und wieder einmal verwandelt HOLLYWORMS den Mozartsaal des Wormser Kulturzentrums in einen Kinosaal: Am Samstag, dem 11. April, ab 18 Uhr, präsentiert der „3. lange Wormser Kurzfilmtag“ in Kooperation mit der Filmakademie Baden-Württemberg eine bunte Mischung aus verschiedenen Kurzfilmen aller Genres. Die Besucher können zwischen der Abend- und der Spätvorstellung wählen: Die Kurzfilme werden zuerst von 18 bis 20 Uhr präsentiert, später wird das Programm von 21.15 bis 23.25 Uhr wiederholt. Als Highlight wird jeweils im Anschluss daran der preisgekrönte Kurzfilm „Ameisenpakt“ des Mannheimer Regisseurs Benjamin Martins gezeigt. Im Anschluss interviewt Yvonne Davy den Regisseur sowie den mitwirkenden Schauspieler Klaus Rodewald und den TV- und Filmproduzenten Mario Ganß. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Bunte Mischung HOLLYWORMS 2015 geht in die dritte Runde: Am 11. April wird der „3. lange Wormser Kurzfilmtag“ mit einer bunten Mischung aus Kurzfilmen aller Art die Herzen der Cineasten höher schlagen lassen. Vom gesellschaftskritischen Kurzfilm über lustige Animationsfilme im Stop-Trick-Verfahren bis hin zu kurzen Zeichentrickfilmen flimmert an diesem Abend ab 18 Uhr alles über die Leinwand. „Zwar sind die Filme ganz unterschiedlich
in Form, Aussage und Länge – aber sie alle sind inspirierend, faszinierend und auf ihre Art kleine Meisterwerke“, verspricht Projektleiter Frank Schumann vom Wormser Kulturzentrum. Als Highlight des Abends präsentiert HOLLYWORMS den Kurzfilm „Ameisenpakt“ von Regisseur Benjamin Martins. Das Projekt war das Regiedebüt des 1985 geborenen Mannheimers. Zuvor war dieser vor allem als Schauspieler in Theater-, Filmund Fernsehproduktionen bekannt, so zum Beispiel in der ARD-Vorabendserie „Heiter bis tödlich“. Sein Film „Ameisenpakt“ wurde unter anderem auf dem Internationalen Kurzfilm-Festival Interfilm sowie von der Deutschen Film- und Medienbewertung mit dem „Prädikat wertvoll“ ausgezeichnet. Zu Gast wird auch Klaus Rodewald sein, der im Film mitwirkt und langjähriges Mitglied des Ensembles am Nationaltheater Mannheim ist. Im Anschluss an die Präsentation des Films interviewt Yvonne Davy Regisseur Benjamin Martins, den TV- und Filmproduzenten Mario Ganß, der unter anderem in Los Angeles schon mehrere Jahre als Schauspieler und Moderator arbeitete, sowie den Mannheimer Schauspieler Klaus Rodewald. Danach haben die Besucher Gelegenheit, ihre Fragen an die Interviewten zu richten. Weitere Informationen unter www.das-wormser.de.
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Noch bis Freitag, dem 10. April, können wahlberechtigte Senioren in den jeweiligen Ortsverwaltungen der Stadtteile während der üblichen Öffnungszeiten sowie im Seniorenbüro im Rathaus (Zimmer 19 und 21, montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr) ihre Stimme für die Wahl des Seniorenbeirats abgeben. Eigentlicher Wahltag ist der Sonntag, der 19. April 2015. „Der Seniorenbeirat nimmt die Mittlerrollen zwischen den älteren Bürgern und der Verwaltung ein. Damit die Belange unserer Senioren möglichst adäquat vertreten werden, hoffen wir auf eine rege Wahlbeteiligung“, betont Oberbürgermeister Michael Kissel und geht mit gutem Beispiel voran: Nach seinem 60. Geburtstag im Januar ist der Wormser Stadtchef selbst erstmals wahlberechtigt und machte nun im Wormser Rathaus von seinem Stimmrecht Gebrauch. Im Hinblick auf
Kundendienst
Regisseur Benjamin Martins und Schauspieler Klaus Rodewald sind am 11. April zu Gast
OB geht mit gutem Beispiel voran
OB Michael Kissel ist erstmals wahlberechtigt und machte im Seniorenbüro bei Brigitte Pritsch (rechts) und Andrea Knierim von seinem Stimmrecht Gebrauch.
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Das Kundencenter des Fachbereiches Altenhilfe im Caritasverband Worms e.V. bietet im Rahmen der monatlichen Beratungstermine in den Gemeinden vor Ort Senioren und pflegenden Angehörigen die Möglichkeit an, sich persönlich und individuell u. a. über die Möglichkeiten der häuslichen Pflege und deren Finanzierung, Entlastung von Angehörigen, Betreuungsangebote oder Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für Senioren zu informieren. Am 14. April, 16 bis 17 Uhr, in den Gemeinderäumen der Liebfrauen, Liebfrauenstift 10.
»Die Traumtänzer« des Bobenheimer Carneval Vereins laden am 25. April zum Zellerie-Cup ein
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Persönliche Beratung vor Ort ab dem 14. April in den Liebfrauen-Gemeinderäumen
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4 LOKAL-NACHRICHTEN TERMINE
Bürgersprechstunden von MdB Jan Metzler
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 8. März 2015
Jazz mit »Tango Transit« Jazz World-Tango am 20. April um 20 Uhr im Oberen Foyer des WORMSER
Worms sucht weiterhin Fahrradbeauftragte/n Monatliche Aufwandsentschädigung von 150 Euro
Der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler lädt ein zu den nächsten Bürgersprechstunden am Dienstag, dem 28. April, zwischen 10 und 12.30 Uhr, im Bürgerbüro in Alzey, St.-Georgen-Straße 50, sowie zwischen 14.30 und 17 Uhr im Bürgerbüro in Worms, Rathenaustraße 17. Wer Rat und Hilfe braucht, ist herzlich zu den Bürgersprechstunden eingeladen. Aufgrund des generell hohen Andrangs wird um eine Voranmeldung gebeten. Für die Sprechstunde in Worms unter Telefon 06241/2105145 und für Alzey unter Telefon 06731/4840958.
„Tanz in den Mai“ Die CDU Bobenheim-Roxheim veranstaltet zur Hexennacht wieder den „Tanz in den Mai“ mit DJ Klappstuhl, traditioneller Maibowle und einem kleinen Snack am Donnerstag, dem 30. April, ab 20 Uhr, im Pfarrheim in Bobenheim. Der Kartenvorverkauf startet am 10. April bei Franz Freer, Meisterbetrieb, Theodor-Heuss-Straße 15 und Monis Lädchen, Roxheimer Straße 21.
Kommunikations- und Verbindungsstelle
Das Trio »Tango Transit« lebt und spielt den Tango nicht als Reminiszenz an die Vergangenheit, sondern als gelungene Adaption an die Begebenheiten der neuen Zeit.
Die Assoziationen zum Wort Akrobat – so der Titel ihrer letzten CD – sind genauso vielfältig wie die Musik von „Tango Transit“. Kunst, Spiel und Faszination sind naheliegende Begriffe, um die Musik des Trios zu beschreiben. Kompositionen zwischen Jazz und Tango und fast schon Popaffine moderne Stücke stellen sich abwechselnd ins Licht von
Scheinwerfern und Straßenlaternen. Damit entsteht eine energiegeladene, zeitlose Musik von ansteckender Spielfreude und eine ganz eigene Farbe in der europäischen Jazzlandschaft. Im Jahr 2014 ist der Tango urban geworden, die Weltmusik eher kosmopolitisch. Und so klingt „Akrobat“ nach einem Kunststück – eines, bei dem es gelungen ist,
mit besonderer Geschicklichkeit kompositorische Ideenvielfalt und spielerisches Können zu einem gemeinsamen Sound zu verschmelzen. Dieses Konzert am Montag, dem 20. April, ist eine Kooperationsveranstaltung von BlueNite e. V. und der Kultur und Veranstaltungs GmbH. Der Eintrittspreis beträgt 14 Euro, ermäßigt 8 Euro. Nur Abendkasse.
Nach wie vor ist die Stelle eines bzw. einer ehrenamtlichen städtischen Fahrradbeauftragten vakant. Im Sinne einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung soll auch das Radverkehrsangebot weiter verbessert werden. Zur Unterstützung für dieses Anliegen sucht die Stadt Worms zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n ehrenamtliche/n Fahrradbeauftragte/n, bevorzugt eine Bürgerin bzw. ein Bürger. Die Position wird zunächst für 2 Jahre esetzt. Der oder die Fahrradbeauftragte soll als Kommunikations- und Verbindungsstelle zwischen Verwaltung und Bürgerschaft, Behörden, Parteien, Radfahrorganisationen und anderen Akteuren agieren. Die Beteiligung an Verkehrsplanungen, am städtischen „Entwicklungskonzept Mobilität“, an radbezogenen Aktionen und Veranstaltungen wie „Rhein-
radeln“, „Mit dem Rad zur Arbeit“ oder der „Neubürgerradtour“ und die Teilnahme an Ausschüssen, Arbeitskreisen und Verkehrsschauen ist erwünscht. Die Verwaltung unterstützt fachspezifische Fort- und Weiterbildungen. Der/die ehrenamtliche Fahrradbeauftragte erhält eine monatliche Aufwandsentschädigung von 150 Euro. Bürger, die Interesse an kommunalen radverkehrlichen Aufgaben und Aktionen haben, Verständnis für verkehrsplanerische Zusammenhänge mitbringen und ehrenamtlich als Fahrradbeauftragte/r tätig sein möchten, richten ihre aussagekräftigen Unterlagen bitte an die Stadtverwaltung, Bereich 6 - Planen und Bauen, Marktplatz 2, 67547 Worms. Ansprechpartner: Guido Frohnhäuser, Telefon 06241/853-6100 oder Gabriele Bohn, Telefon 06241/853-6121.
KMV 1895 Pfeddersheim Der kath. Männerverein Pfeddersheim fährt am 2. Mai, mit der Bahn zum 21. Ökum. Bittgang nach Gau-Bickelheim. Treffen ist um 14.20 Uhr am Bahnhof Pfeddersheim, die Rückkehr ist gegen 21 Uhr geplant. Der Bittgang beginnt um 16 Uhr und führt hoch in die Kreuzkapelle auf dem Wißberg. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Einkehr im nahegelegenen Winzerhof. Kontakt unter Telefon 06241/76488 (Bähr).
Von der grauen Maus zum Schmuckkästchen Osthofen erlebt mit seinen 9.200 Einwohnern einen gewaltigen Aufschwung / KiTa-Einweihung am 13. April Fortsetzung von Seite 1 Der Osthofener Bürgermeister Thomas Goller (SPD) stand dem NK in der vergangenen Woche für ein Gespräch über die Zukunftsentwicklung zur Verfügung. Der erste Schwerpunkt war das Schlecker-Gelände. Nachdem die Stadt das Areal kaufte, erfolgte Ende 2014 der Abriss des Schleckermarktes, liegt es nun brach und wird als Parkfläche genutzt. Doch dies soll nicht lange so bleiben. Bürgermeister Goller betonte, dass es eine strukturierte Entwicklung mit großer Bürgerbeteiligung geben soll. Wichtige Ideen und Anregungen hätten die rund 50 Studenten des Studiengangs Raum- und Umweltplanung der Technischen Hochschule Kaiserslautern gegeben, die im vergangenen halben Jahr eine Konzeptuntersuchung über die Stadtentwicklung von Osthofen erarbeiteten. Die Ergebnisse der Studenten wurden übrigens im Februar 2015 im Saal des Landhotels „Zum Schwanen“ vorgestellt. Seit dieser Woche kann die komplette Studie auf der Internetseite der Stadt Osthofen eingesehen werden. Zum weiteren Fortgang beim Schlecker-Gelände sagte Tho-
mas Goller, dass am 15. April das Planungsbüro WSW aus Kaiserslautern mehrere Varianten für die Gestaltung des Platzes präsentieren werde. Er selbst kenne die Varianten noch nicht, doch sei er sicher, dass es kein reiner Parkplatz werden soll. Angedacht seien eher multifunktionale Nutzungsmöglichkeiten, etwa auch für Stadtfeste. Das Thema Schleckergelände wird dann am 29. April auch auf der Tagesordnung des Stadtrates stehen. Bis zum Sommer 2015 soll dann die Entscheidung über die Ausgestaltung getroffen sein, sodass die Bauarbeiten beginnen können.
Schill-Gelände Das Kernthema bei der Innenstadtgestaltung in Osthofen ist natürlich das seit rund zehn Jahren brach liegende Schill-Gelände. Was sich Thomas Goller hier wünscht, ist ein Investor, der bereit ist, das Areal zu entwickeln. Die große Frage hierbei ist natürlich, was passiert mit dem Turm, wird er abgerissen oder bleibt er stehen? Wobei dies natürlich auch eine Kostenfrage ist, denn es handelt sich um ein massives Bauwerk, das nicht
Im Vordergrund das Schleckergelände, dahinter der Malzturm. Die große Frage ist, was wird aus dem Turm auf dem SchillGelände?
so einfach abgetragen werden kann bzw. umfällt. Ein ganz wichtiger Schritt zur Entwicklung des Schill-Geländes wie auch der gesamten Innen- bzw. Altstadt ist die Aufnahme der Stadt Osthofen in das neu aufgelegte Städtebauförderprogramm „Aktive Stadt“. Das Förderprogramm wird wohl über rund zwölf Jahre gehen und wenn es gut läuft, könnten zwischen sieben und acht Millionen Euro für Osthofen abgerufen werden. Hierzu wird in den nächsten 12 oder 15 Monaten eine Konzeptstudie unter Einbeziehung der Bürger erstellt werden. Unter anderem wird dazu auch ein Fragebogen an alle Hausbesitzer in der Innenstadt verteilt, um mehr Informationen zu erhalten. In jedem Fall, so Thomas Goller, wird Osthofen durch das Programm einen gewaltigen Schub erhalten. Zumal hier die Innen- vor der Außenentwicklung erfolgen soll, die City also für Wohnen und Einkauf an Attraktivität gewinnen wird.
Verkehr und Parken Wer über Osthofen spricht, kommt um die Verkehrsproblematik nicht herum. Da ist zunächst die vollkommen überlastete Friedrich-Ebert-Straße. Hier wird eine Einbahnstraßenreglung erörtert. Thomas Goller zeigte sich offen für die Diskussion, sagte aber, dass vieles davon abhängt, wie der Untergrund unter der Altbachstraße ist. Der Wunsch vieler Bürger sind mehr Parkmöglichkeiten in der Innenstadt. Hier stellte Thomas Goller an, ob in der Innenstadt vielleicht das eine
oder andere leerstehende Haus gekauft und in Parkflächen umgewandelt werden könnte.
Stadtfest statt Winzerfest Das 1949 erstmals stattfindende Winzerfest gehört endgültig der Vergangenheit an, so Thomas Goller. Ein Weinzelt würde außer auf dem Wormser Backfischfest kein Publikum mehr anziehen. Zukünftig soll in Osthofen ab dem Jahr 2016 im Juni ein dreitägiges Innenstadtfest gefeiert werden. Das Ziel bei der Ausrichtung ist es, zu einem der TopFeste in Rheinhessen zu werden, das in die Kategorie „Ausgezeichnete Weinfeste“ geleistet wird. Die Weinwanderung in Osthofen wird aber weiterhin im Herbst stattfinden, auch 2015.
Weiterhin Wachstum Zur Frage der städtebaulichen Entwicklung gehört natürlich auch die Ausweisung von Baugelände und Gewerbeflächen. Thomas Goller merkte hierzu an, dass eine gewerbliche Entwicklung wohl in Richtung Rheindürkheim er-
Der Stadtrat tagt seit 2014 wieder im historischen Rathaus.
folge. Beim Wohnungsbau gelte das Prinzip der Innen- vor der Außenentwicklung, doch gebe es in Osthofen zurzeit kaum noch Baugelände und die Nachfrage sei groß. Daher überlege man, wohin Osthofen wachsen könne. Als sehr positiv bewertete Thomas Goller das geplante Gesundheitszentrum „GO“ am Bahnhof. Wichtige Zukunftsaufgabe seien auch die Erweiterung der Wonnegauhalle und die Sanierung der Carl-SchillTurnhalle.
LOKAL-NACHRICHTEN
Mittwoch, 8. April 2015 | NIBELUNGEN KURIER
Das subjektives Sicherheitsempfinden verbessern
NEUES ZUHAUSE GESUCHT
Anregungen und Bedürfnisse der Bürger im Rahmen des Projektes »Soziale Stadt – Grüne Schiene« wurden jetzt vor Ort in Augenschein genommen lungsbedarfs. Zudem fehlt ihm an dieser Stelle (Ecke Bensheimer Straße) derzeit eine tunnelnahe Straßenquerungsmöglichkeit für Fußgänger, um eine bessere Verbindung zwischen Neuhausen und dem Nordend herzustellen.
Wegeverbindungen als zentraler Punkt
Bei der Sicherheitsbegehung im Projektgebiet »Soziale Stadt – Grüne Schiene« nahmen die Schlüsselpersonen verschiedene Bereiche in Augenschein, wie beispielsweise die Pfrimmanlage.
Dass das Projekt „Soziale Stadt – Grüne Schiene“ nicht nur am Runden Tisch geplant und entschieden wird, wird nicht nur durch die vielfältigen Bürgerbeteiligungsformen deutlich. Im Rahmen einer Sicherheitsbegehung machten sich sämtliche Schlüsselpersonen nun vor Ort ein eigenes Bild. Bereits bei den Auftaktveranstaltungen und bei der Zukunftswerkstatt konnten die Planer aus Verwaltung und den beiden beauftragten Büros einige Eindrücke von den Wünschen und Bedürfnissen der Anwohner des Projektgebietes „Grüne Schiene“ gewinnen. Die Auswertung der Bürgerbefragung bestätigte schließlich diese ersten Eindrücke. Insgesamt bewerten die Bürger ihr jeweiliges Wohnquartier positiv, ein wichtiges Thema ist jedoch das subjektive Sicherheitsempfinden, das die Bürger an einigen Stellen als verbesserungswürdig empfinden.
Bei einem gut zweistündigen Fußmarsch durch das Projektgebiet nahm die rund zwanzigköpfige Gruppe, bestehend aus Mitgliedern des Lenkungskreises – u. a. Vertretern verschiedenster Bereiche der Verwaltung, des Landschaftsarchitekturbüros Bierbaum-Aichele, des Büros Stadtberatung, Dr. Sven Fries, und der Polizei sowie Vertretern von (Sozial)verbänden, Institutionen und Ortsbeirat – besonders neuralgische Punkte in Augenschein.
Vor Ort miteinander ins Gespräch kommen Beginnend an der Pfrimmbrücke in der Neuhauser Gaustraße, führte Klaus-Dieter Aichele die Gruppe zu den Örtlichkeiten, die in der Bürgerbefragung als subjektiv unsichere Stellen identifiziert worden waren. „Wir können hier, direkt vor Ort, in einer anderen Atmosphäre miteinander ins Gespräch kommen und
die Situation besser beurteilen“, erläuterte Klaus-Dieter Aichele die Intention der Ortsbegehung.
Rundgang erweist sich als ergiebig Und in der Tat erwies sich der Rundgang als äußerst ergiebig, die Teilnehmer nahmen sich viel Zeit, um jedes potenzielle Sicherheitsdefizit gründlich zu prüfen und Lösungsvorschläge zu diskutieren. Die Begehung führte von der Pfrimmbrücke in Neuhausen zur Pfrimmanlage, von dort aus zum Konrad-Meit-Platz, wo Klaus-Dieter Aichele eine attraktivere Platzgestaltung vorschlug, um Begegnungsmöglichkeiten im Freien zu schaffen, und von dort aus weiter durch den Neuhauser Tunnel. „Hier können wir momentan nicht viel machen, aber die Bahn plant ja bereits eine Umgestaltung des Bauwerks“, weiß der Landschaftsarchitekt ob des Hand-
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Das Thema Wegeverbindungen ist ein zentraler Punkt im Projekt „Grüne Schiene“, was auch bei der Ortsbegehung nochmals deutlich wurde. Die Bahngleise trennen beide Quartiere momentan stark, Unterführungen und verbindende Wege werden von Bürgern als unsicher empfunden. Müll an den Fußgängerwegen und mangelnde Beleuchtung waren bei der Bürgerbefragung häufig genannte Kritikpunkte. Deshalb beging die Truppe auch den Ahornweg, der sich bereits in der Zukunftswerkstatt als besonders unliebsam herauskristallisiert hatte. In der Kleinen Weide demonstrierten Klaus-Dieter Aichele und Dr. Sven Fries, wie eine bauliche Verdichtung in diesem Bereich aussehen könnte. „Wie eine solche Maßnahme dann letztendlich ausgestaltet wird, entscheiden wir erst viele Schritte später. Selbstverständlich werden wir auch die Anwohner in den Prozess einbeziehen“, so Aichele. Nicht nur die Verbindung zwischen den Wohnquartieren in Nordend und Neuhausen könne verbessert werden, auch die Pfrimm, so waren sich alle Teilnehmer am Ende einig, sei ein Element, das man stärker in die Planungen einbeziehen könne. Sie biete viele Möglichkeiten der Naherholung. Mit der Um- und Neugestaltung der Bahnflächen kann das Gebiet darüber hinaus attraktiver gestaltet und neu belebt werden.
Die vierjährige Maxi sucht zusammen mit ihrem Lebensgefährten ein neues Zuhause. Moritz, der gleichaltrige Kater, hat nur drei Beine, aber er kommt damit sehr gut zurecht. Die beiden hatten ein schönes Leben bei ihrem Besitzer, der aber leider verstorben ist. Sie sind lieb und sehr verschmust und eine Bereicherung für jeden Zweibeiner. Wir möchten dieses liebe Katzenpaar nicht trennen und suchen nun ein liebevolles Zuhause für sie. Wer Maxi + Moritz oder einem der Schützlinge helfen möchte, wendet sich bitte an den Tierschutzverein »Menschen helfen Tieren Worms e. V.«, Telefon 06241/54490 bzw. 06249/670633. Im Internet findet man MhT unter www.mhtwormsev.de oder E-Mail kontakt@mhtwormsev.de.
Mit dem Tierpfleger im Revier unterwegs Spannende Sonderführung im Tiergarten Worms am 11. April um 14.30 Uhr Am Samstag, dem 11. April, findet wieder die Sonderführung „Mit dem Tierpfleger im Revier“, statt. Dieses Mal geht es in den eurasischen Teil des Tiergartens. Teilnehmer dieser Veranstaltung haben die Möglichkeit, die Mitarbeiter des Tiergartens und deren Schützlinge bei der täglichen Futterrunde zu begleiten. Neben den Wildschweinen werden u. a. die putzigen Waschbären und die faszinierenden Wölfe gefüttert. Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr haben die Besucher die Möglichkeit, direkt von den Bezugspersonen der Tiere interessante – oder oftmals auch lustige Details über die verschiedenen Tiere des Reviers zu erfahren. So bevorzugen beispielsweise die Hängebauchschweine „Rosi“ und „Momo“ ganz klar Kartoffeln auf ihrem Speiseplan und lassen den Rest eines prall gefüllten Eimers erst einmal links liegen. Polar-Füchsin „Holly“ hingegen zeigt eindeutig Star-Allüren – frisst sie doch ihr Fleisch nur dann, wenn man es ihr auf einer Platte anrichtet. Sind die Leckerbissen erst einmal auf dem Boden gelandet, nimmt „Holly“
Damwild im eurasischen Revier des Tiergartens. Foto: Rudolf Uhrig
ihre Futterration nur äußerst ungerne zu sich. Abgerundet wurden die Führungen durch die hautnahen Begegnungen mit ausgewählten Tieren, die es auch bei der Führung im eurasischen Revier wieder geben wird. Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr. Die Karten sind für acht Euro inklusive Eintritt erhältlich. Es wird bittet um verbindliche, telefonische (06241/972270) oder schriftliche (E-Mail: tiergarten@ freizeitbetriebe-worms.de) gebeten. Für diese Veranstaltungen sind keine Dauerkarten gültig. Die Teilnehmerzahl für diese Führung ist begrenzt.
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6 LOKAL-NACHRICHTEN Sprachkurse auch für Asylbewerber
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 8. März 2015
Reges Interesse am Verein AWO Ortsverein Eich e.V. mit neuem Vorstand / Fatho führt für vier Jahre
5. Donnersberger Weinforum am 12. April von 11 bis 18 Uhr in der »Alten Brennerei« Mölsheim
Caritasverband startet neuen Kurs am 16. April von 10 bis 11.30 Uhr Der Caritasverband bietet einen Deutsch-Sprachkurs für Männer und Frauen anderer Muttersprache an. Der Kurs für Anfänger und leicht Fortgeschrittene findet wieder ab Donnerstag, dem 16. April, fortlaufend donnerstags in der Zeit von 10 bis 11.30 Uhr im Liobahaus (neben dem Wormser Dom), Schlossgasse 24, statt. Dieser Kurs ist auch für Asylbewerber geeignet. Die Anmeldung erfolgt beim ersten Treffen. Die Teilnehmergebühr beträgt monatlich 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Für Asylbewerber ist die Teilnahme kostenlos. Die Kursunterlagen werden ausgeliehen. Kursleiterin ist Gertrud Wolf, die über langjährige Erfahrung in dieser Tätigkeit verfügt. Mit diesem Angebot verstärkt der Caritasverband Worms e.V. weiter seine bestehenden Hilfen zur Integration. Unterstützt wird das Angebot durch das Katholische Bildungswerk Mainz. Weitere Auskünfte erteilt Petra Steinbrede vom Caritasverband unter Telefon 06241/2681-278.
Wir halten die Welt für Sie an Kostümführung am 9. April um 18 Uhr Zum Auftakt der Saison bieten die Gästeführer ihre Kostümführung „Die Welt zu Gast“ an. Hier begegnen den Teilnehmern Persönlichkeiten, die im Kostüm ihrer Epoche von ihrem Aufenthalt oder aus ihrem Leben in der Stadt berichten. Welche Geheimnisse kann die Waschfrau Margret vom Reichstag 1495 erzählen oder welches Schicksal musste die Königin Brunichildis erleiden? Die Führung ist Beginn der Reihe „KulTour nach 6“, die mit der TouristInformation durchgeführt wird. Immer donnerstags um 18 Uhr gibt es im Wechsel eine Stadtführung oder einen Rundgang zu einem besonderen Thema. Treffpunkt für die Auftakt-Führung ist um 18 Uhr der Siegfriedbrunnen. Die Kosten betragen 7 Euro, enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
»Ein Berg – drei Weinanbaugebiete«
Der neu gewählte erste Vorsitzende Bernd Fatho (vordere Reihe, 2. von rechts) bedankte sich für das in ihn gesetzte Vertrauen sowie den harmonischen Verlauf der Veranstaltung.
Ende März fand im Foyer der Altrheinhalle die Mitgliederversammlung des AWO Ortsvereins Eich e.V. statt. Die Vorsitzende Ingrid Winkler begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste und brachte zum Ausdruck, dass sie und der Vorstand sich sehr über das rege Interesse der Mitglieder an der Vereinsarbeit freuen. Die Vorsitzende teilte vorab der Versammlung bedauernd mit, dass sie und ihr Ehemann Günter, der das Amt des Schriftführers bekleidete, aus familiären und gesundheitlichen Gründen für eine weitere Vorstandstätigkeit nicht mehr zur Verfügung stehen können.
Anschließend bat sie den zweiten Vorsitzenden Bernd Fatho, den Jahresbericht 2014 vorzutragen. Bernd Fatho berichtete ausführlich über die zahlreichen, im vergangenen Jahr von der AWO durchgeführten Veranstaltungen. Abschließend bedankte er sich bei den Eheleuten Winkler für die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit. Rolf Konersmann, Kassierer des AWO Ortsvereines Eich e.V., trug den Kassenbericht vor, er konnte über eine gesunde Finanzlage des Vereins berichten. Auch er würdigte die von Ingrid Winkler in den 15 Jahren ihrer Tätigkeit als Vorsitzende des Vereins geleistete Arbeit und bescheinigte
ihr, als Managerin des Vereins den Hauptverdienst an der erfolgreichen Entwicklung zu haben.
Für 4 Jahre gewählt Es folgten die Neuwahlen. Der neu gewählte Vorstand für die nächsten vier Jahre setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Bernd Fatho; 2. Vorsitzende: Conny Seiler; Kassenwart: Rolf Konersmann; Schriftführerin: Heike Reuper; Beisitzer: Gerlinde Beny, Edeltraud Fischer, Rudolf Gaster, Alexander Hampe, Bernd Krummeck, Gundolf Schlosser sowie Werner Seiler; Kassenprüfer: Raimund Fatho, Klaus Willius.
Ökumenische Flüchtlingshilfe
Das Donnersberger Weinforum lädt Weinfreunde am Sonntag, dem 12. April, nach Mölsheim ein. Unter dem Motto „Ein Berg – drei Weinanbaugebiete“ präsentieren von 11 bis 18 Uhr in der „Alten Brennerei“ in Mölsheim insgesamt 15 Winzer von der Nahe, aus der Pfalz und Rheinhessen ihre edlen Tropfen und versprechen eine spannende Auswahl. Somit können Gäste Weine aus drei Anbaugebieten probieren. Kulinarisch begleitet wird das Weinforum vom Team der Alten Brennerei. Die Kaffeerösterei Weidmann aus Kirchheimbolanden bietet Kaffeeproben an. Im Eintritt von 10 Euro ist eine kleine Probe an allen Weinständen enthalten. In diesem Jahr sind folgende Betriebe dabei: Weingut Mathern, Niederhausen/Nahe, Weingut Steigerhof, Altenbamberg/Nahe; Weingut Bicking, Gauersheim; Weingut BoudierKoeller, Stetten; Weingut Fippinger-Wick, Zellertal-Zell; Weingut Janson Bernhard, Zellertal-Harxheim; Weingut Krauss, Zellertal-Zell; Weingut Schwan, Zellertal-Niefernheim;
Weingut Schwedhelm, Zellertal-Zell; Weingut Pfannebecker, Worms-Pfeddersheim; Weingut Kurt Erbeldinger & Sohn, Bechtheim; Weingut Ermarth Bogert, Mörstadt; Wein- und Sektgut Göhring, Flörsheim-Dalsheim; Privat-Weingut Hagmaier, Mölsheim und Weingut Schüttler, Wachenheim. Veranstalter sind der Donnersberg-Touristik-Verband und Slow Food in Zusammenarbeit mit der „Alten Brennerei“ und den Weingütern.
Bequeme Anreise mit dem ÖPNV Verbinden können die Gäste den kulinarischen Weingenuss natürlich auch mit einem Kurzurlaub oder Ausflug. Für jeden „Geschmack“ hält die Region etwas bereit. Die Buslinie 921 Monsheim – Wachenheim – Mölsheim – Zellertal – Albisheim – Marnheim – Kirchheimbolanden kann zum Besuch der Veranstaltung genutzt werden. Weitere Informationen unter www.donnersberg-touristik.de
SOLO »Elements« Erwin Ditzner begeistert am 25. April um 20 Uhr im Alten Kelterhaus in Alsheim
Vertreter beider Kirchen kamen jetzt in Dittelsheim-Heßloch zusammen In Anlehnung an die Startveranstaltung der VG Wonnegau zum Thema „Hilfe für die Flüchtlinge“ trafen sich Unterstützer der Flüchtlinge in Dittelsheim-Heßloch. Vertreter beider Kirchen, Pfarrerin Rita Schaab und Diakon Reinhold Lang, sowie Lothar Renz von der VG kamen am 26. März im Haus SanktSebastian zusammen. In lockerer Runde wurde zunächst Allgemeines zur bisher bekannten Situation der in Dittelsheim-Heßloch wohnenden Flüchtlinge besprochen, ehe konkrete Maßnahmen andiskutiert wurden. Lothar Renz berichtete über die alltäglichen Aufgaben in der kommunalen Organisation für die Hilfsbedürftigen und über die Vorstellungen der VG, wie die Bürger der Verwaltung unterstützend zur Seite stehen können. Überwältigt sei man beispielsweise gewesen, wie innerhalb von 24-Stunden der Fahrdienst für den Ferien-Kindersprachkurs in Osthofen im „Mail-Verteilerkreis“ der Unterstützer organisiert wurde.
Ein weiterer Schwerpunkt stellt die Organisation von Deutschunterricht sowohl für die Kinder als auch für die Erwachsenen dar. Bürger unterstützen in Absprache mit den Lehrkräften besonders Kinder der Flüchtlinge, um Grundlagen der deutschen Sprache zu vermitteln. Diakon Lang berichtete weiter, dass er schon länger vier junge Männer unterstütze, die teilweise innerhalb eines Jahres sehr große Fortschritte in Sprache und Selbstständigkeit machten, eine Lehrstelle zu finden.
»Beschäftigungslosigkeit« als großes Problem Für ihn stellt aber nach wie vor ein großes Problem die „Beschäftigungslosigkeit“ für die Flüchtlinge dar, die gerne arbeiten würden, aber nicht für den ersten Arbeitsmarkt zugelassen sind. An diesem Abend stellte unter anderem eine erfahrene Deutschlehrerin ihre Zeit nach der Pensionierung zur Verfügung und wird
nach den Sommerferien zu Flüchtlingsfamilien gehen und dort Kindern beim Erlernen der deutschen Sprache helfen. Ein weiteres Thema war die Gefahr der eigenen Überbelastung. Manchmal gerät man an die persönlichen Grenzen seiner Hilfsbereitschaft. Hilfreich und wichtig in der Begegnung mit fremden Menschen ist, den eigenen und fremden Denkmustern auf die Spur zu kommen, eine Fortbildung zum Thema „Interkulturelles Verstehen bzw. Missverstehen“ könnte das thematisieren. Am Ende des Abends wurde eine weitere Person gefunden, die sich zukünftig einer Familie annehmen möchte, wobei es sich als empfehlenswert zeigte, die Unterstützung auf mehrere Schultern zu legen. Deswegen sind die Kirchengemeinden sowie die Verbandsgemeinde weiterhin hoch erfreut, wenn noch mehr Personen Zeit fänden. Kontaktstellen sind die VG Wonnegau sowie die evangelische und katholische Kirche in Dittelsheim-Heßloch.
Erwin Ditzner ist am 25. April im Alten Kulturhaus in Alsheim zu Gast.
Der Ausnahmedrummer Erwin Ditzner macht Geräusche selbst: auf Fell und Metall, mit Holz und Schaumstoff, auf gefundenen Oberflächen und zitternden Objekten. Ein Gespräch entsteht im Raum. Eine Geschichte wird erzählt. Viele Geschichten … Wer sich in die Klangwelten von Ditzner entführen lassen möchte, sollte sein Gastspiel am
Samstag, dem 25. April, um 20 Uhr im Alten Kelterhaus, Außerhalb 7 in Alsheim, keinesfalls verpassen. Die Gastronomie ist bereits ab 17 Uhr geöffnet. Karten kosten im Vorverkauf im Alten Kelterhaus 10 Euro und müssen bis 14. April abgeholt werden. Eine telefonische Reservierung ist nicht möglich. An derAbendkasse kostet der Einlass 12 Euro.
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8 LOKAL-NACHRICHTEN
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 8. März 2015
Monika Stellmann ist neue Vorsitzende der KPV Worms Wormser Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) wählt neuen Vorstand KPV will Themen der CDU-Fraktionen aus den Stadtteilen noch stärker bündeln!
Monika Stellmann (3. von rechts) freut sich auf die neue Aufgabe und stellt das Vorstands-Team vor.
Die Kommunalpolitische Vereinigung der CDU (KPV) Worms hat eine neue Vorsitzende: Einstimmig wurde Monika Stellmann in dieses Amt gewählt, die auch Vorsitzende des CDU-Ortsverbands Horchheim/Weinsheim ist. Vorgeschlagen hatte sie der bisherige Vorsitzende, Adolf Kessel, der sich freut, dass mit Monika Stellmann eine erfahrene und engagierte Kommunalpolitikerin an der Spitze der KPV steht. Stellvertreter wurde Christof Kühn, der ebenfalls einstimmig gewählt wurde. Neben Kessel wurden als Beisitzer gewählt: Annelie Büssow, Klaus Harthausen, Johann Nock, Irmtraud Seckler und Hans-Peter Weiler. Irmtraud Seckler, die an diesem Tag als Neumitglied in der KPV begrüßt werden konnte, schaffte den Sprung in die Vorstands-Riege. Die KPV-Versamm-
lung gedachte auch ihrem Mitglied Friedrich Spiegel, der im Februar im Alter von 82 Jahren gestorben war. Spiegel saß über viele Jahrzehnte für die CDU im Stadtrat und gehörte mehr als 50 Jahre lang der Union an. Ein Schwerpunkt seiner politischen Arbeit war der Umweltschutz, dem er sich schon früh verschrieben hatte – zu einer Zeit, als das Thema längst noch nicht in aller Munde war.
Erfahrungen vorhanden Stellmann will unter dem Dach der KPV die CDU-Ortsbeiratsfraktionen zusammenbringen, wenn es um Probleme geht, die mehrere Stadtteile betreffen. Erfahrung mit solcher Zusammenarbeit hat sie bereits, weil sie einem CDUOrtsverband vorsteht, der aus zwei Stadtteilen besteht.
Der Beigeordnete Waldemar Herder berichtete als Gastreferent über die Situation und die geplante Unterstützung von Flüchtlingen in Worms. Zudem gab er einen ausführlichen Überblick über die soziale Lage in der Nibelungenstadt und zeigte auf, wie die Bildungschancen verteilt sind. Die KPV, die auch bei der Vorbereitung kommunalpolitisch relevanter Gesetze mitwirkt, richtet ebenso Info- und Bildungsveranstaltungen aus, um die Arbeit der Union auf der Ebene der Städte und Gemeinden zu koordinieren. In Kessels Amtszeit hatte es ein mehrtägiges Seminar für Wormser Unionsmitglieder gegeben. Auch beim Thema ÖPNV hatte sich die KPV Worms mit eigenen Beiträgen hervorgetan. Kessel warf als Landtagsabgeordneter auch einen Blick aus Landessicht auf die KPV: Er begrüßte die vom Bund angekündigte Finanzspritze für die Kommunen in Rheinland-Pfalz. Mit dem zusätzlichen Geld, das Rheinland-Pfalz für finanzschwache Kommunen erhalte, habe auch Worms die Chance, wieder mehr Spielraum für Investitionen zurückzuerhalten. Gleichzeitig forderte Kessel aber die rot-grüne Landesregierung auf „jeden Euro“ an die Kommunen weiterzugeben. Auch müsse das Land endlich selbst aktiv werden und die Kommunen mehr unterstützen.
Briefmarken, Ansichtskarten & Münzen statt Ostereier
Für viele Briefmarkensammler ist es ein Fixpunkt zu Ostern – der einmal jährlich stattfindende Tauschtag für Briefmarken und Ansichtskarten in Horchheim. Zum mittlerweile 17. Mal hatte der Briefmarkensammlerverein Worms e.V. in die Sport- und Kulturhalle eingeladen und rund 200 Besucher aus Worms und Rheinhessen, aber auch aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg nutzen die Gunst der Stunde und waren nach Horchheim gekommen. »Besonders Ansichtskarten standen dieses Mal im Fokus der Besucher. „Hier hat sich in den letzten Jahren ein Schwerpunkt der Besucher herauskristallisiert«, bilanzierte Ernst Holzmann, Vorsitzender der Wormser Sammlerfreunde.
Justizgefangenenlager Rodgau Vortrag zu den Justizgefangenenlagern am 16. April 2015 in Gimbsheim Am Donnerstag, dem 16. April, um 20 Uhr laden die Landeszentralen für politische Bildung Hessen und Rheinland-Pfalz zum Thema „Die Justizgefangenenlager Rodgau. Strafvollzug und Zwangsarbeit 1938 bis 1945“ ins Museum der Verbandsgemeinde Eich nach Gimbsheim ein. Ein Vortrag und ein Bericht stehen auf dem Programm: Die
Gefangenenlager Rodgau. Strafvollzug und Zwangsarbeit 1938 bis 1945“ von Dr. Heidi Fogel, Historikerin aus Neu-Isenburg und der „Werkstattbericht: Bisherige Recherchen zum Stammlager III in Eich – Sollte man das Lager dem Vergessen entreißen?“ von Uwe Bader, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und Lei-
ter der Gedenkstätte KZ Osthofen. Wegen der begrenzten Platzkapazität ist eine Anmeldung bei der Gedenkstätte KZ Osthofen (Telefon 06242/91080, Fax 06242/910820 oder E-Mail info@ns-dokuzentrum-rlp.de) bis 13. April 2015 nötig. Der Abend ist eine Kooperation mit dem Museum der Verbandsgemeinde Eich.
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Mittwoch, 8. April 2015 | NIBELUNGEN KURIER | ANZEIGE
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AUS WIRTSCHAFT UND GESCHÄFTSWELT
Ein persönliches Grabmal ist so individuell wie der Mensch selbst
Frühlingsfest bei Figaro Express
Boxheimer Naturstein Meisterbetrieb – Grabmale und Erinnerung VON HANNELORE NOWACKI | Boris Boxheimer gestaltet Natursteine zu Grabmalen, die der Erinnerung einen würdigen Rahmen geben. So vielfältig wie die Natur ihre Gesteine herausgebildet hat, unterschiedlich in Struktur, Farbe und Form, so vielfältig sind die Gestaltungsmöglichkeiten, die Steinmetzund Bildhauermeister Boris Boxheimer in vielen Preislagen anbietet. Das Lampertheimer Familienunternehmen mit neuer Werkstatt in Bürstadt ist auf den Friedhöfen der Region präsent und setzt erfolgreich auf individuelle Beratung und auf Service. Wer zum Beispiel nicht mobil ist, wird zu Hause abgeholt und auch wieder zurückgefahren. Das gilt ebenso für Besuche beim Granitwerk und Steinbruch im Odenwald, wenn Kunden ihren Naturstein am Ursprungsort aussuchen
Steinmetz- und Bildhauermeister Boris Boxheimer hat das persönliche Grabmal im Blick, das so individuell ist wie der Mensch selbst. Foto: Hannelore Nowacki
möchten. Eine erste Beratung findet üblicherweise bei einem Ortstermin auf dem Friedhof statt, um die Grabstätte in ihrer Umgebung kennenzulernen. Auf jeden Fall empfiehlt sich eine telefonische Terminvereinbarung, auch für die Besichtigung der Ausstellung. Eine Beratung am späten Nachmittag
oder am Abend ist selbstverständlich möglich. Eine Spezialität des Meisterbetriebes sind kunstvolle Ornamente und Gravuren, in Harmonie mit der Schriftgestaltung auf dem Grabmal. Denn ein persönliches Grabmal ist so individuell wie der Mensch selbst, meint Boris Boxheimer. Ein Or-
nament kann an ein geliebtes Hobby erinnern oder an besondere Augenblicke. Oder ein Engel spannt seine Flügel, um die Seele sinnbildlich in den Himmel zu geleiten. Auch Skulpturen fertigt Steinmetz- und Bildhauermeister in seiner Werkstatt an. Im Rahmen der Frühjahrsaktion werden Grabmale gereinigt und bei Bedarf Schriften neu getönt. Lassen Sie sich vom Fachmann für Naturstein beraten. Boxheimer Naturstein Meisterbetrieb Grabmale Büro und Ausstellung Wilhelm-von-Ketteler-Straße 4, 68623 Lampertheim Werkstatt und Ausstellung, Die Lächner 11a 68642 Bürstadt Telefon 06206/703600 Mobil 0176 80067010 www.boxheimer-natursteine.de
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VERKAUFSOFFENER SONNTAG IN FRANKENTHAL Frankenthal lockt zum verkaufsoffenen Sonntag Im Rahmen des Volksfestes »Frankenthaler Frühjahrsmarkt« öffnen die Geschäfte am 12. April zwischen 13 und 18 Uhr VON GERNOT KIRCH | Der Fran- Tiefgarage fertig Der Frankenthaler Frühjahrsère“, den Simulator „Venturer“
kenthaler City- und Stadtmarketingverein lädt am 12. April, zwischen 13 und 18 Uhr, in die sympathische pfälzische Metropole. Nur wenige Autominuten von Worms entfernt, pulsiert an diesem Tag nicht nur das Leben in der Fußgängerzone, sondern auch in den Geschäften herrscht vielfach dichtes Gedränge. Kein Wunder, locken doch die farbenfrohen Frühjahrskollektionen und auch das Rahmenprogramm verspricht viel Abwechslung. Wie schon in den vergangen Jahren, wird der verkaufsoffene Sonntag wieder ein riesiger Publikumsmagnet sein. Ergänzt wird das sonntägliche Shoppingerlebnis mit Autoausstellungen auf dem Rathausplatz, vor dem Speyerer Tor sowie in der Bahnhofstraße.
Die Tiefgarage „Willy-BrandtAnlage“ der Stadtwerke ist am verkaufsoffenen Sonntag von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Die weiteren Parkhäuser sind, wie gewohnt, rund um die Uhr für die Besucherinnen und Besucher geöffnet. Für Radfahrer stehen selbstverständlich Fahrradständer am Rande der Fußgängerzone bereit.
Frankenthaler Frühjahrsmarkt Vom 4. bis 12. April 2015 findet das erste große Volksfest
und den „Superscooter“. Die kleinen Besucher können sich in der Kindereisenbahn mit der Kinderschleife sowie zwei Kinderkarussells vergnügen. Eine Schießbude, Ball- und Pfeilwerfen und andere Spielgeschäfte sowie Imbissbetriebe, Süßwaren- und Eisstände und Verkaufsgeschäfte komplettieren das Angebot. Etabliert hat sich das gastronomische Angebot der Frankenthaler Schaustellerfamilie Nickel, die anstelle des üblichen Festzeltes wieder die kulinarische Erlebnisanlage „Das Dorf“ aufbaut, wo verschiede-
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Kreativ-Markt Am Samstag, dem 11. April und Sonntag, dem 12. April, jeweils von 11 bis 18 Uhr, findet außerdem zum bereits vierten Mal der Kreativ-Markt im Dathenushaus, Kanalstraße, statt. Zahlreiche Kunsthandwerker haben ihr Kommen zugesagt. Kreationen, Produkte und Kunstgegenstände werden dem interessierten Publikum vorgeführt und stehen selbstverständlich zum Verkauf. Der Eintritt beträgt zwei Euro, für Kinder bis zwölf Jahre ist der Eintritt frei.
der Region, der Frankenthaler Frühjahrsmarkt, auf dem Festplatz an der Benderstraße statt. Viele Fahr- und Spielgeschäfte, Aktionen wie Familientag, Happy Hour und Feuerwerk sowie kulinarische Spezialitäten bieten für Groß und Klein ein attraktives und abwechslungsreiches Programm. So gibt es auf dem Jahrmarkt die Fahrgeschäfte „Revolution“, „Shake“, „Musik-Express“, „Die Montgolfi-
ne Spezialitäten angeboten werden. Die Besucher können im angegliederten Zelt oder im Biergarten verweilen und die Köstlichkeiten probieren. Am Mittwoch, dem 8. April, sind insbesondere Familien angesprochen, den Frühjahrsmarkt zu besuchen. Diese können an diesem Tag ab 15 Uhr zu ermäßigten Preisen alle Fahrgeschäfte wie auch die Angebote der übrigen Schausteller nutzen. Am Samstag, dem 11. April, erwartet die Besucher gegen 20.30 Uhr ein Feuerwerk, das über dem Festplatz abgeschossen wird. Ein abschließendes Highlight zum Frühjahrsmarkt wird am letzten Tag, am Sonntag, dem 12. April, mit der Happy Hour geboten. Von 18 bis 20 Uhr können die Besucher den Fahrspaß zweifach genießen, müssen aber bei den Fahrgeschäften nur einmal zahlen.
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Beliebtes Osterfest der »High Chaparral« bei strahlendem Sonnenschein Weitere Bilder in der Online-Galerie
Gruppe aus Karlsruhe eröffnet den »Jazz & Joy«-Sonntag auf der Renolit-Bühne / Band gewinnt mit 170 Stimmen Vorsprung Zwei Wochen lang konnten Musikfans im Band-Voting von „Worms: Jazz & Joy“ ihren Favoriten wählen und nun steht das Ergebnis fest: Mit einem Vorsprung von 170 Stimmen setzte sich die Gruppe „Le Gateau Foret Noire“ mit ihrem Genremix aus Jazz, Elektro, Pop und Rock gegen die Mitstreiter durch.
gewählt. Die Bewerbung und die anschließende Abstimmung realisierte das Festival gemeinsam mit den Online-Musik-Plattformen Backstage PRO und regioactive. „Wir freuen uns darüber, dass das Band-Voting so gut angekommen ist und rund 560 Stimmen abgegeben wurden“, so Sascha Kaiser, Geschäftsführer des Festivalveranstalters, der Kultur und Veranstaltungs GmbH. „Nach der gelungenen Premiere denken wir natürlich auch über eine Fortsetzung dieser Aktion im nächsten Jahr nach.“
taten der beliebten Süßspeise – zu einem harmonischen Ganzen zusammen, das nach mehr klingt als seine einzelnen musikalischen Bestandteile. Zu diesen gehören unter anderem Elemente aus Jazz, Elektro, Pop, Rock sowie R’n’B, Soul, Funk und Drum’n‘Bass. Bands wie „Portishead“, „Air“, „Morcheeba“ oder „Massive Attack“ zählen „Le Gateau Foret Noire“, die sich 2011 gegründet haben, zu ihren Einflüssen. Ihren besonderen Stilmix hat die Band bereits bei diversen Auftritten in Karlsruhe und an der Hochschule in Mainz präsentiert. Am 21. Juni kann man sich dann auch in Worms von dem Können der Gruppe überzeugen, wenn sie ab 13 Uhr das Programm auf der RENOLIT-Bühne startet.
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Am Sonntag, dem 21. Juni, werden die Musiker aus Karlsruhe das Programm auf der RENOLIT-Bühne an der Jugendherberge eröffnen. Aus rund 230 Bewerbern verschiedener Genres von Hip-Hop bis Rock, die aus einem 100-Kilometer-Umkreis von Worms stammen, hatten die Festivalmacher zehn Bands für das Voting aus-
Bandname = Programm
Nach eigener Aussage der fünf Musiker aus Karlsruhe ist der Bandname Programm: In ihren Songs fügen sich die verschiedenen Stile – ähnlich wie die Zu-
Ostereier suchen mit tierischer Unterstützung durch Lama, Pony oder Ziege war ein Highlight beim Osterfest auf dem Gnadenhof. Foto: Karolina Krüger
VON KAROLINA KRÜGER | Der Ostermontag stand auch in diesem Jahr wieder im Zeichen der Tierliebe, des Spieles und des Spaßes sowie leckerem Essen auf dem „Gnadenhof High Chaparral“. Viele ehrenamtliche Helfer standen dessen guter Seele Carry Lerch zur Seite, um das schöne Osterfest für viele kleine Besucher unvergesslich zu machen. Neben der guten Verköstigung vom Grill und dem Kuchenbüfett gab es viele österliche Attraktionen für Jung und Alt. Schauscheren mit Schäfer Kalli gab einen interessanten Einblick,
woher die Wolle kommt, und wie viel Wolle nur ein Skuddenschaf liefern kann.
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Die „Osterolympiade“ mit vielen Bastel- und Mitmachstationen sowie das Kinderschminken haben die Kinder begeistert – ebenso wie die gemeinsame Ostereiersuche mit der Ziege „Rübe“, den beiden MiniShettys „Charly“ und „Seppel“ sowie dem Lama „Walther“. Osterlotterie, Ostereier, Dart für Erwachsene und der Flohmarkt
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mit attraktiven Schnäppchen ergänzten das Kinderprogramm. Das Agaplesion-Altenheim „Sophienstift“ unterstützte den Gnadenhof durch hübsch verzierte Ostereier, die zu Gunsten der Tiere der „High Chaparral“ verkauft wurden. Wie immer konnte man auch eine Tierpatenschaft abschließen und erhielt dafür eine liebevoll gestaltete Patenschaftsurkunde.
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LOKAL-NACHRICHTEN
Mittwoch, 8. April 2015 | NIBELUNGEN KURIER
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Am »Ente« war das Wetter Osthofen hold Im Zeichen der hiesigen Szene Osthofener Winzerfrauen dürfen sich mit ihren Besuchern über rundum gelungenen Osterevent freuen
Jazzinitiatve »BlueNite« hatte ins Lincoln eingeladen
Weitere Bilder in der Online-Galerie Auch, wenn es ein Foto-Finish gab: Der Zebra-Ente von Lina Grittmann war der Sieg nicht zu nehmen. Da hatte es Thomas Goller als Juror in der Originalitäts-Kategorie schon schwerer. Foto: Robert Lehr
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Noch lange sollte das Osterfeuer an diesem Abend brennen und so mancher rückte immer näher heran. Mit der zeitweisen Sonne und einigen leichten Schauern kam ein gewisses Frösteln in die Menge. „Wir freuen uns aber“, so Ingrid Deynet-Lang von den Winzerfrauen, dass das Wetter doch so gut gehalten habe. Fürs nächste Mal in zwei Jahren hofft sie aber dann auf freundlicheres Wetter, „schlechte Prognosen sollen Zeitungsenten bleiben“.
Johannes Ambrosius, Stefan Balogh und Volker Wengert (von links) begeisterten beim melodiösen Part des Abends. Foto: Robert Lehr
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Mit leckeren Würsten, Brezeln und Ostereiern war bestens für das leibliche Wohl gesorgt, wobei auch die Großen ganz auf ihre Kosten kamen. Für 8 Euro konnte man an einer kleinen Weinprobe der beteiligten Weingüter teilnehmen. Und während sich die Freiwillige Feuerwehr Osthofen doch etwas bemühen musste, um den riesigen, feuchten Holzstapel zu entflammen, hatten die Kinder den meisten Spaß am Rumtollen mit oder in dem ausgebrachten Heu.
Der 2. Teil des Abends präsentierte die „Art of the Trio“ auf eine ganz andere Weise: Wo die Vorgänger sich nahezu vollständig auf der akustischen Ebene bewegten, stand im „Psychiatrio“ des Wormser Jazzpreisträgers Gary Fuhrmann die Elektronik im Vordergrund: Verfremdete Saxophonklänge, wabbernde Bässe und aufregende Keyboard-Samples verschmolzen zu einem farbigen Klanggemälde, das spontan aus dem Augenblick heraus immer wieder neu erschaffen wurde. Harte Grooves und filigrane Melodielinien wechselten sich ab und belegten das Konzept von Freiheit und Interaktion, das die Grundlage des „Psychiatrio“ darstellt. Michael Quast an den zahlreichen Keyboards, Syntheziser und Laptops sowie Philipp Rehm am EBass bildeten bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt in dieser Besetzung mit Gary Fuhrmann eine perfekte, überzeugende Einheit.
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Dabei heimste Winzertochter Lina Grittmann mit ihrer Tigerente den Preis für den schnellsten Teilnehmer ab. Den für den originellsten Teilnehmer – das „Rote Häuschen“ – bekam Cornelia Gantner. Die beiden wurden – wie auch die anderen Plätze 1 bis 3 mit Gutscheinen belohnt, die direkt bei den Ständen einzulösen waren. Für alle anderen gab es aber mit Schokohasen und Urkunden ein wohlschmeckendes Trostpflaster.
Ganz im Zeichen der Wormser Szene stand das Mini-Festival „Jazz: Made in Worms – reloaded“ der Jazzinitiative „BlueNite“ am vor letzten Freitag im LincolnTheater: Zwei Jazz-Trios mit hiesigen Musikern spiegelten das unterschiedliche Verständnis dieses Genres wider und boten ein spannendes, kurzweiliges Programm. Der Pianist Johannes Ambrosius stellte seine Kompositionen vor, die lyrisch-balladesk, aber auch dynamisch-expressiv im Grenzbereich zwischen Modern Jazz und Klassik angesiedelt sind. Ergänzend gab es musikalische Adaptionen von Themen aus Filmklassikern, die durch frische Arrangements aufpoliert und in Triobesetzung eindrucksvoll interpretiert wurden. Mit Stefan Balogh am Kontrabass und Volker Wengert am Schlagzeug hat Ambrosius zwei kongeniale Mitstreiter für sein musikalisches Konzept gefunden.
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VON ROBERT LEHR | Wenn Darth Vader und Batman um die Wette den Seebach hinunterschippern und die Feuerwehr zum Zündeln kommt, befindet man sich in keinem Hollywood-Panoptikum oder Ray Bradburys „Fahrenheit 451“, sondern beim großen Osterevent in Osthofen. So auch am Ostersamstag, als Jung und Alt scharenweise zum Entenrennen mit anschließendem Osterfeuer an die Mirebaustraße bzw. im Anschluss auf die Koppel der Familie Heichel in OsthofenMühlheim strömten. Der zuvor noch strömende Regen hatte rechtzeitig gestoppt, womit einmal mehr bewiesen war, wie gut die Osthofener Winzer „ihr“ Wetter kennen. Zum Einen hatten die Winzerfrauen, die alle zwei Jahre die beliebte Veranstaltung organisieren, schon am Morgen vorausgesagt, dass es gegen 14 Uhr zu regnen aufhört. Zum anderen zeigte sich Thomas Goller dem Rückhalt „seiner“ Bürger sicher. Mit „Wir Osthofener sind ohnehin keine Weicheier“, unterstrich er augenzwinkernd die Tatsache, dass es mitnichten nicht auf’s Wetter ankomme, ob das Fest ein Erfolg wird. Und das war es auch in diesem Jahr. Hunderte liebevoll „gepimpte“ Quitsche-Enten begaben sich kurz nach 16 Uhr auf ihr kurzes Wettrennen auf dem Seebach. Der Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt, wobei es nicht nur Kinderhände waren, die sich an die Verschönerung von Ernies Lieblingsspielzeug gemacht hatten.
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Freitag, 10. April „Auf leisen Pfoten“ Ausstellung von Freitag bis Sonntag in den Galerieräumen des Kunsthauses Worms, PrinzCarl-Anlage 19. 16 Künstler werden in individueller Richtung Katzen und Großkatzen auf vielfältige Art und Weise präsentieren. Am Samstag und Sonntag gibt es Kaffee und Kuchen umsonst. Lediglich eine Spendenbox wird aufgestellt, die ganz und gar dem Tierheim Worms zukommt. Vernissage, 10. April, um 19 Uhr. Die Laudatio hält Benjamin Becker. Samstag und Sonntag ist die Ausstellung von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Anna Piechotta: Musik und Kabarett Voller Verwunderung muss Anna Piechotta feststellen, dass
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sich heute eine Operninszenierung mitunter kaum vom Innenleben eines Bordells unterscheidet … Bei ihr landet Putins Frettchen im Kochtopf … Kinder werden artig, wenn sie ihnen das Plüschtier zerrupft! Komisch ist das alles – im Sinne von seltsam. Anna Piechottas Texte sind gespickt mit raffinierten Pointen, welche mit der virtuos eingesetzten Stimme und dem eigenwilligen Klavierspiel eine kongeniale Einheit bilden. 20 Uhr, LincolnTheater. Eintrittskarten kosten 16 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 18 Euro) und sind erhältlich beim Nibelungen Kurier. Folk, Rock und Blues vom anderen Ende der Welt Ab 20 Uhr gastiert Paul Fogarty aus Australien im Kleinkunstkeller des Guntersblumer Kultur-
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Wir freuen uns sehr am kommenden Sonntag, dem 12. April Hauptdarsteller Christian Friedel live bei uns im Lux zur Matinee Vorstellung um 11 Uhr begrüßen zu dürfen. Der sympathische Schauspieler und Musiker glänzte bereits in Michael Hanekes preisgekröntem „Das weiße Band“. Gemeinsam mit Matthias Schweighöfer stand er für die Romanadaption von Wladimir Kaminers „Russendisko“ vor der Kamera. Vor drei Wochen war er in der Hauptrolle in „Polizeiruf 110 – Sturm im Kopf“ zu sehen. Vor Filmbeginn begrüßen wir alle Gäste mit einem Glas Sekt im Kino Foyer. Georg Elser hätte die Geschichte verändern können. 13 Minuten haben
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Programm zum dritten Wormser Gospelfestival am 8. bis 10. Mai steht Es ist wieder so weit, von Freitag, dem 8. Mai, bis Sonntag, dem 10. Mai, findet zum dritten Mal das Wormser Gospelfestival statt. Dieses Jahr wird der dreitägige Workshop von dem deutschlandweit bekannten Chor- und Workshopleiter Niko Schlenker und dem renommierten Vocal Coach Patrick Bach geleitet. Der Workshop richtet sich an alle, die Spaß am Singen haben und ein gemeinschaftliches Gospelerlebnis zelebrieren wollen. Anmeldungen sind über die Internetseite möglich. Chöre und Gruppen erhalten einen Rabatt. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen abschließenden Gospelgottesdienst am 10. Mai, um 16 Uhr, in der Dreifaltigkeitskirche mit dem Workshopchor – der Eintritt ist frei. Ein weiteres Highlight des d r it ten Gospelfest iva ls in Worms ist das Festivalkonzert am 9. Mai, um 20 Uhr, mit den BLACK SOUL TENORS in der Friedrichskirche. David Thomas, der im vergangenen Jahr gemeinsam mit seinem Bruder Tyndale den Workshop leitete und im Gospelgottesdienst mit seiner außerge-
hauses im Kellerweg 20. Paul Fogartys Musik ist eine ganz besondere Mischung aus Folk, Rock und Blues. Er verfügt über eine unverwechselbare, charaktervolle Stimme, die er mit variantenreichem Spiel auf Akustik- oder Lapslide-Gitarre, Mundharmonika und Ukulele unterstützt. Karten für dieses Konzert sind ab sofort im Vorverkauf unter www.kulturverein-guntersblum. de und im Geschenkladen Christine Scholz in Guntersblum erhältlich. Der Eintritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr. „Malerei-Illustration-Karikatur“ – ein Querschnitt Barbara Eckert-Stahl aus Mannheim wird von heute bis Freitag, den 15. Mai, ihr breites Arbeitsspektrum in der Anhäuser Mühle vorstellen. Die Dipl. Grafik-Designerin ist freischaffend als Grafikerin und Illustratorin in Mannheim-Neckarau tätig. Zeichnen, Karikieren, Porträtieren, Illustrieren oder Malen je nach Thema, je nach Bedarf – mal als Grafikerin im Auftrag, mal als Künstlerin mit freier Hand. Zur Vernissage um 18 Uhr sind alle Kunstliebhaber, Freunde und Bürger, herzlich eingeladen. Weitere Infos gibt es auf der Homepage www. eckert-stahl.de.
Samstag, 11. April Honky Tonk Festival Eine Nacht voller Emotionen bei bester Livemusik in den angesagten Lokalen der Stadt – dieses Mal mit einer Reihe neuer Lokalen wie den „DomTerrassen“, wo „Thin Crow“ zu einer musikalischen Zeitreise für Rockfans aller Altersklassen einlädt. Oder „Ralfs Tanzgalerie“, in der „Ben Wild & The Wild Band“ El-
Ein weiteres Highlight des dritten Gospelfestivals in Worms ist das Festivalkonzert am 9. Mai, um 20 Uhr, mit den BLACK SOUL TENORS in der Friedrichskirche.
wöhnlichen Stimme glänzte, kommt nun mit seinen Kollegen Regi Jennings und Dennis LeGree wieder nach Worms. Die Sänger sind durch ihre Rolle als Papa bei dem Musical „Starlight Express“ in Bochum bekannt gevis Madonna singen lässt, Little Richard Nirvana und Jerry Lee Lewis Prince. Auch das „Carrolls Pub“ Worms ist erstmals dabei. Hier feiern die „Dullahans“ die grüne Insel mit altbekannten Traditionals in neuem Gewand, wohlbekannten Irish Punk Klassikern und eigenen Werken. Der normale Vorverkauf, bei dem das Bändchen 12 kostet, läuft bereits. Diese Bändchen sind erhältlich u.a. bei Gegros, dem EWR Kundencenter Obermarkt und im Parkhotel Prinz Carl sowie im Ticket Shop Neef. An der Abendkasse kosten die Eintrittsbändchen 14 Euro. Mit dem Bändchen hat man nicht nur Eintritt in alle teilnehmenden Honky Tonk® Locations, sondern auch freie Fahrt in den Honky Tonk® Shuttle Bussen. Musik für Trompete und Orgel
Um 18 Uhr, findet in der Wormser Lutherkirche (am Karlsplatz) ein Konzert mit Musik für Trompete und Orgel statt. Freunde der Musik für diese Instrumentenkombination dürfen sich auf ein außergewöhnliches Programm freuen. Solotrompeter Jonathan de Weerd spielt gemeinsam mit Lutherkantor Christian Schmitt, Preisträger mehrerer internationaler Orgelwettbewerbe. Der Eintritt beträgt an der Abendkasse 10 (ermäßigt: 6 Euro).
Dienstag, 14. April Dance Fever Eine fetzige Tanz-Show des Odyssey Dance Theatres um 20 Uhr im WORMSER. Bekannt geworden ist das Odyssey Dance
worden. Auf ihren Konzerten präsentieren sie Musical-Hits, Soul-Balladen und internationale Gospels. Tickets sind nun ab sofort im Wormser Hutladen am Dom (Stephansgasse 4–6), bei
Theater zuhause in den USA vor allem mit seinen Tanzshows w ie z.B. „Sledgehammer“, „Thriller“, „Shut Up And Dance“ und der Beatles-Anthologie „Let It Be“. Eintrittskarten für dieses Tanzevent gibt es im Vorverkauf beim Nibelungen Kurier. Der Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie zwischen 19 und 28 Euro. An der Abendkasse jeweils 2 Euro höher.
Mittwoch, 15. April Britische Blues Rock Legende in Mannheim Nine Below Zero spielt im 7er Club, Industriestraße 7 in
stern+berg media (Speyerer Straße 74) und im Internet auf www. gospelfestival-worms.de zu bekommen. Weitere Informationen unter: info@gospelfestival-worms.de oder www.gospelfestival-worms.de. Mannheim. Kürzlich zelebrierten sie ihr Jubiläum mit einem Konzert in der Proud Gallery in Camden Town, also dem Stadtteil Londons, wo ihre Karriere vor 35 Dekaden begonnen hatte. Einlass ist 20 Uhr und Beginn 21 Uhr. Eintrittskarten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Online gibt es die Tickets bei www.eventim.de und www.reservix.de. our 2015 A to Zed T
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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 8. April 2015
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Mittwoch, 8. April 2015, 15. Woche
Die TSG könnte an der Oberliga-Spitze stehen Beim 0:0 gegen den SV Elversberg II ließen die Pfeddersheimer drei Riesen-Torchancen ungenutzt VON KLAUS DIEHL | „Nach dem
Ende der Englischen Woche werden wir sehen, wo wir stehen“, so TSG-Coach Norbert Hess. Und wo stehen sie? Nach der sehr unglücklichen 0:1-Heimniederlage gegen Schott Mainz, dem hoch verdienten 2:0-Sieg beim FSV Salmrohr und einem torlosen Remis gegen SV Elversberg II, stehen sie genau dort, wo sie vor der Englischen Woche standen. Nämlich auf dem dritten Tabellenplatz mit drei Zählern Rückstand auf den Tabellenführer SV Saar 05 Saarbrücken und einem Punkt hinter dem Tabellenzeiten SC Hauenstein, dessen Spiel gegen Wiesbach ausfiel. Mit anderen Worten: In den restlichen sieben Spielen kann noch viel passieren, wobei die beiden führenden Teams von Glück sagen können, dass Pfeddersheim einfach zu viele 100-prozentige Torchancen liegen ließ. Waren es beim 0:1 gegen Schott Mainz deren fünf, so ließ man gegen die weitaus stärkere Reserve aus Elversberg drei sogenannte „Hunderter“ liegen. Das kostet insgesamt fünf Punkte und wer rechnen kann, der merkt, dass die Hess-Truppe damit Tabellenführer wäre. Doch alle Wenns und Aber nutzen nichts, was zählt, ist die Realität. Aber noch ist nichts verloren, was zumindest den zweiten Platz be-
Weitere Bilder in der Online-Galerie Yannick Krist hatte bereits in der Anfangsphase eine vielversprechende Gelegenheit für ein Tor, konnte aber im letzten Moment noch abgeblockt werden. Foto: Felix Diehl
trifft, der zu Relegationsspielen um den Aufstieg in die Regionalliga berechtigt. Was die er-
haltenen Gegentore betrifft, so liegt Pfeddersheim auch an dritter Stelle mit deutlichem Abstand
gegenüber den nachfolgenden Mannschaften. Doch leider sieht es mit den erzielten Toren nicht
ganz so gut aus und das ist das Problem der TSG-Angreifer. Die Mannschaft zeigte sich auch gegen eine selten so stark und kompakt sich präsentierende Reserve des Regionalligisten im Uwe-Becker-Stadion sehr sicher. In der Offensive ließen sie dem Gast so gut wie kein Durchkommen. Erst in der 57. Minute musste TSG-Keeper Thorsten Müller erstmals eingreifen, wobei bis dahin die Gastgeber aber hätten führen können, ja müssen. War es in der fünften Minute „Dauerläufer“ Yannick Krist, der gerade noch über links abgeblockt wurde, so wurde in der zwölften Minute der zu enteilen drohende Sebastian Kaster im letzten Moment von den Füßen geholt. Glück für den Elversberger Sünder, dass er nur den „gelben“ Karton sah. In der 33. Minute aber das bis dahin dickste Osterei, als Sebastian Schulz nach einem Pass genau in die Schnittstelle alleine auf das Gästetor zulief, aber etwas überhastet knapp am oberen rechten Eck vorbei zielte. Nach Wiederanpfiff blieb es weiter ein sehr intensives und kampfbetontes Spiel, wobei Mathias Tillschneider Pech hatte, als sein Kopfball, nach Freistoß von Tobias Klotz, vom Gäste-Torhüter Marco Curcio gerade noch über die Latte gelenkt wurde. Die TSG-
Anhänger hatten in der 70. Minute den Torschrei schon auf den Lippen als Kevin Gotel, der selbst hätte vielleicht schießen können, auf Sebastian Kaster quer spielte und in dessen Flachschuss sich ein Elversberger gerade noch hineinwerfen konnte. Da hatten viele Zuschauer den Ball schon im Netz gesehen, und hätte Kaster zumindest halbhoch gezielt, wären es am Ende drei statt nur ein Punkt gewesen. „Wir haben so gut wie nichts zugelassen, größtenteils auch das Spiel bestimmt, aber die Torchancen nicht genutzt“, so TSG-Coach Norbert Hess, dem man nicht wiedersprechen konnte. Recht hatte er aber auch, dass der wahrlich „Nicht-Heimschiedsrichter“ ein klares Foul an Mathias Tillschneider schon nach wenigen Minuten im Elversberger Strafraum nicht gab. Den Knall, mit dem der Spieler am Fuß in aussichtsreicher Position getroffen wurde, hat man bestimmt bis nach Horchheim gehört, wo der Mathias ja Zuhause ist. Für die TSG Pfeddersheim spielten: Thorsten Müller (Tor), Robin Schittenhelm, Steffen Litzel, Mathias Tillschneider, Christopher Ludwig, Tobias Klotz, Tobias Bräuner, Yannick Krist, Sebastian Kaster, Kevin Gotel, Sebastian Schulz (68. Enes Aztekin).
Kaiser ließ die Muskeln spielen Tischtennis-Regionalliga Südwest: TV Leiselheim bleibt durch einen furiosen 9:4-Heimsieg über FT Freiburg zu 99,99 Prozent Regionalligist Die Arme nach oben gestreckt, beide Fäuste geballt, das Gesicht ob der exorbitanten mentalen Anstrengung böse verzerrt, alle Muskeln im Körper angespannt, ein lauter entspannender Schrei der Erleichterung, standing Ovations von allen Zuschauern und Spielern, ein nicht enden wollender Sturm der Begeisterung – all das hatte sich Stephan Kaiser aber mal so etwas von verdient. „Das ist ein völlig anderes Tischtennis als das, was ich beispielsweise spiele“, mochte Alexander Krießbach, der Spielführer des Tischtennis-Regionalligisten TV Leiselheim, gar nicht mehr mit dem verblüfften Kopfschütteln aufhören. Klar, ein wenig ging in diesem mitreißenden TischtennisMatch voller genialer und physikalisch schier unmöglich erscheinender Gewinnschläge zwischen dem Leiselheimer Stephan Kaiser und dem Freiburger Lukas
Man darf sicher sein dass, wenn das noch sehr junge Tischtennistalent Vladimir Anca nicht monatelang wegen einer Handverletzung ausgefallen wäre, hätten die Herren I des TV Leiselheim wohl kaum bis zum drittletzten Spieltag um den Klassenerhalt in der Regionalliga Südwest bangen müssen. Fotos: Klaus Diehl
Luchner, die tolle Mannschaftsleistung des TV Leiselheim beim 9:4-Erfolg über den Tabellenvierten FT Freiburg unter. Zu sehr nahm der 22:20-Sieg des besten Leiselheimers an diesem Tag im finalen fünften Satz eines außergewöhnlich guten TischtennisMatches zweier versierter Könner im Umgang mit der kleinen Zelluloidkugel das ganze Publikum am Trappenberg gefangen. Dennoch war der Sieg von Stephan Kaiser über Lukas Luchner eigentlich nur der Kulminationspunkt des besten Saisonspiels der Männer vom Leiselheimer Trappenberg. „Wir waren alle heiß wie Frittenfett, wir wollten den Sieg unbedingt“, kam der sensationell anmutende zwischenzeitliche 5:0-Vorsprung der Gastgeber gegen den in Bestbesetzung angetretenen Favoriten aus Freiburg für Alexander Krießbach gar nicht einmal so überraschend, denn: „Alle sieben Mann in unserem Team haben einfach alles abgerufen, was möglich ist.“ Genau das musste die Leiselheimer Truppe auch tun, um den Tabellenvierten zu bezwingen und damit den Klassenerhalt so gut wie hundertprozentig sicher zu machen. Gut, Eric Jouti, Leiselheims brasilianischer Topspieler, wurde seiner Rolle als bester Einzelakteur der Regionalliga Südwest einmal mehr mit zwei Siegen vollauf gerecht, aber Abwehrstratege Alexander Krießbach etwa musste schon ans eigene Limit gehen, um den jungen Pierre Kolbinger zu bezwingen. „Der Knackpunkt des Erfolgs allerdings waren unsere Doppel“, fand Alexander Krießbach. Mit einem lupenreinen Hattrick gleich zu Beginn stell-
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Stephan Kaiser, der 24-jährige Super-Techniker des TV Leiselheim, verzauberte die zahlreichen Tischtennis-Fans am Trappenberg mit einer genialen Vorstellung.
ten Raphael Graf / Stephan Kaiser, Eric Jouti / Christian Kaufhold und Vladimir Anca / Alexander Krießbach die Weichen frühzeitig auf Heimsieg. Vladimir Anca steuerte ebenfalls einen Einzelsieg bei. Dass den Zuschauern noch ein absoluter Anreger für Augen, Ohren und Nerven in Form des Krimis zwischen Kaiser und Luchner bevorstand, konnte in dem Moment noch niemand erahnen. Einer allerdings ahnte schon ziemlich exakt, was der 9:4-Sieg über Freiburg für seine Mannschaft bedeutete: nämlich den Klassenerhalt. „Die rein theoretisch fünf fehlenden Spiele (Sätze) schnappen wir uns in den beiden restlichen Saisonspielen in Birkmannsweiler und gegen Wendlingen auch noch“, rechnete Alexander Krießbach mal schnell die Tabelle im Vergleich zum Konkurrenten TSG Heilbronn quer. Und wer würde diese Einschätzung des Leiselheimer Kapitäns nach der furiosen Vorstellung gegen Freiburg nicht teilen …
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14 LOKAL-SPORT KURZ NOTIERT
Max Mehring Co-Trainer von Wormatias U23
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 8. APRIL 2015
Kein Platz für Rassismus und Gewalt
Daniel Walter auf dem Podest
Auch Eintracht Herrnsheim mit »Vier Schrauben gegen rechts«
Osterlauf in Rheinzabern Beim ersten ohm-Osterlauf in Rheinzabern stellte sich stimmel-sports Läufer Daniel Walter starker Konkurrenz. Neben dem Hawaii-Ironman-Sieger Sebastian Kienle gingen über 250 Läufer auf die Strecke. Am Ende lief Daniel Walter in sehr guten 33:04
Minuten als Dritter der männlichen Hauptklasse über die Ziellinie, nur knapp 30 Sekunden hinter dem Gesamtzweiten Sebastian Kienle. Neben dem dritten Platz in der Altersklasse belegte Walter außerdem den vierten Gesamtplatz.
Marcus Edel übernimmt TuS Hochheim II Neuer Trainer ab der Saison 2015/2016 Max Mehring wird, unabhängig vom Erfolg seines persönlichen Aufbautrainings das er zurzeit absolviert, ab der kommenden Spielzeit Co-Trainer der U23 Mannschaft. Das Trainerteam der U23 für die Saison 2015/16 ist damit komplett. Vorstandsmitglied und Abteilungsleiter der U23 Holger Busch: „Nachdem der bisherige Co-Trainer Marco Stark ab der neuen Saison die U19 als Trainer übernimmt, bin ich sehr zufrieden, dass wir auch hier die Nachfolge intern regeln konnten und mit unserem Wunschkandidaten Max Mehring sehr schnell einig wurden“.
Eintracht Herrnsheim Es wird noch Nachwuchs für die Jahrgänge 2000 bis 2004 gesucht: Andrea und Klaus Bösing würden sich über jeden Neuzugang freuen, Infos unter Telefon 06241/203292 oder eintrachtHerrnsheim@web.de.
Daumen hoch gegen „Rassismus, Gewalt und gegen rechts“ demonstrieren Jugendleiterin Andrea Bösing, Fußball-Abteilungsleiter und Jugendtrainer Mike Holzemer, sein Mitstreiter Dominik Schmidt und die jüngsten Nachwuchskicker der SG Eintracht Herrnshem. Foto: Klaus Diehl VON KLAUS DIEHL | Auch die Fußballer der Sportgemeinde Eintracht Herrnsheim stehen gegen „Rassismus und Gewalt und damit auch gegen Rechts“. Dabei sind die Eintracht-Fußballer ein Musterbeispiel hinsichtlich der Integration und Migration der Einbindung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in ihren Mannschaften, die ein bestes und friedvolles Miteinander pflegen. In sechs Jugendmannschaften von den G- bis A-Junioren gibt es einen großen An-
teil von mitspielenden Kindern und Jugendlichen mit MigrationsHintergrund. Das obige Foto mit der Jugendleiterin Andrea Bösing und dem Fußball-Abteilungsleiter Mike Holzer, im Kreis mit ihren jüngsten Nachwuchskickern, unterstreicht dies auch augenscheinlich. Ob blond, ob schwarz, ob braun, hier gibt es keine Unterschiede und die Kinder freuen sich auf jedes Training und jedes Spiel. Hätte die Sportgemeinde Eintracht Herrnsheim ein Sportheim, so
GeneralVersammlung 1. SKC Offstein
Für Schützen jeden Alters Erfolgreiches Ostereierschießen bei der SG Pfeddersheim
Herren II und III Erste in der Landesliga und Gruppenliga Ost 1078 von Daniel Krüger hat man hier auch den Ligaeinzelrekord aufgestellt. Die SKC-Dritte lebte vor allem von ihrer großen Konstanz und dem sehr großen Leistungsspektrum in allen Bereichen. Trotz vieler gesundheitlicher und beruflicher Ausfälle ist es dem sportlichen Leiter Andreas Schork Woche für Woche gelungen, eine konkurrenzfähige Mannschaft zu stellen, die schon zwei Spieltage vor Rundenende verdient Meister der Gruppenliga Ost wurde. Die Meister-Kegler Stephan Dobberstein, Philipp Schöner, Sportwart Andreas Schork, Tobias Kräuter, Max Hudel, Dennis Kraus, Edwin Zakostelny, Gerhard Graf, Michael Kräuter und Präsident Thomas Kraus.
Die SKC-Zweite wurde nicht zuletzt auch durch ihre letztjährigen Neuzugänge Thomas Stahlheber, Daniel Dietrich und Christian Schenk überlegener Meister
der Landesliga Ost. Mit einem überdurchschnittlichen Heimschnitt von 5576 Kegeln war man die überragende Mannschaft in der Liga. Mit den sensationellen
Schnuppertraining Wer Lust hat, auch Hobbykegler sind gern gesehen, kann beim 1. SKC Monsheim auch einmal in den Leistungssport Kegel hinein schnuppern. Nähere Informationen unter skcmonsheim.de
Zu seiner diesjährigen Generalversammlung lädt der Sportkegelklub 1. SKC Offstein alle seine Mitglieder am Dienstag, dem 14. April, um 19 Uhr, in die Kegelbahn beim TuS Gerolsheim ein. Tagesordnungspunkte sind u.a. Berichte des Vorstandes, des Sportwartes, der Kassenbericht mit Entlastung sowie Neuwahlen. Wünsche und Anträge sind schriftlich bis zum 11. April beim Vorstand einzureichen.
Für jeden Schuss ins »Schwarze« gab es ein Ei.
Beim traditionellen Ostereierschießen der SG am Palmsonntag kamen trotz vieler weiterer Veranstaltungen in der Region wieder sehr viele Freunde und Interessierte des Schießsports. Erwachsene versuchten mit dem Luftgewehr freistehend das 10 m entfernte Ziel zu treffen. Kinder und Jugendliche konnten sich beim Lichtgewehrschießen messen. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Bei Würstchen und Steaks vom Grill, Pommes Frites und Krautsalat ließen es sich die zahlreichen Gäste munden. Als „Renner“ erwies sich auch dieses Jahr das beliebte vielfältige Kuchenbuffet, denn schon am frühen Nachmittag hieß es
aus der süßen Ecke „alles ausverkauft!“ Der Vorstand dankte allen Helferinnen und Helfern, die für einen gelungenen Ablauf sorgten, sowie der AWO Pfeddersheim, die aus den Einnahmen des letztjährigen „Prominenten“Glühweinausschankes, bei dem auch Oberschützenmeister Jochen Groll und 1. Schützenmeister Erich Köppel kräftig mithalfen, eine Geldspende beisteuerten, die der Jugend im Verein zu Gute kommt. Nach dem Fest heißt vor dem Fest und so sind die nächsten Veranstaltungen schon wieder in Planung. Die SG Verantwortlichen hoffen dann ebenfalls auf regen Zuspruch und viele Gäste.
Zweitägiges Reitturnier Heute A-bis S*-Springen mit 348 Meldungen Am 11. April Reitertag und junge Pferde
Neue Nachrichten finden Sie täglich unter: nibelungen-kurier.de
des ASV Nibelungen Worms und die erste Mannschaft von FT/Alemannia 02 Worms. Nach einer doch alles in allem sehr schwierigen Saison, hofft man an der Dreihornmühlgasse, dass wieder etwas Ruhe bei der zweiten Mannschaft einkehrt.
Gleich zwei Meisterschaften für die Monsheimer Kegler
TuS Weinsheim Fußball-Jugend Neue Termine stehen bevor: Am Samstag, dem 11. April, werden die F-Junioren um 14 Uhr, mit Wormatias Regionalliga-Elf gegen den SV Elversberg einlaufen. Tags darauf findet letztmals ein Sonntagstraining ab 9.30 Uhr, für die Jahrgänge 2004 bis 2008, danach erfolgt die Neueinteilung der Trainingszeiten. Am Samstag, dem 18. April, kommt um 14.30 Uhr, das DFB-Mobil für die Jahrgänge 2004 bis 2008 zum TuS Weinsheim. Wer Interesse hat und noch nicht dem Verein angehört, kann auch gerne einmal vorbei schauen.
könnte man diese wichtige Arbeit der Zusammengehörigkeit ohne Anschauen der Herkunft, des Aussehens und der religiösen Anschauung noch weitaus besser machen. Bei der SG Eintracht sind alle willkommen, die Spaß am Fußball in der Gemeinschaft, beim Spiel mit Sieg oder Niederlage haben und hierbei auch Fairness erleben und lernen. Auch den jugendlichen Flüchtlingen steht die Tür jederzeit offen, zumal Beiträge von anderen Stellen geleistet werden können.
Mit dem 35-jährigen Marcus Edel konnten die Verantwortlichen einen engagierten Trainer für das TEAM ZWEI verpflichten. Er kennt eine Menge Jungs und passt auch menschlich gut zu unserer Philosophie. Edel trainierte zuletzt die zweite Mannschaft
Von links: Sebastian Klonner, Daniel Dietrich, Thomas Stahlheber, Valentin Hudel, Gottfried Czerny und Marco Lipka.
Am heutigen Mittwoch und am Samstag, dem 11. April, veranstaltet die RSG Worms – Pfeddersheim auf der Reitsportanlage Wittemer an der B 47 ihr diesjähriges Frühjahrsturnier. Die Eröffnung der grünen Saison ist zunächst heute dem Springsport gewidmet. So beginnen an diesem Tag bereits um 8 Uhr die Springprüfungen mit Wettbewerben für junge Pferde. Es gibt dann den ganzen Tag über bis in den Abend Springprüfungen bis zur Klasse S. Höhepunkt dürfte das S*-Springen am Abend
ab 17.45 Uhr sein. Zuvor gibt es um 15 Uhr eine Springprüfung der Klasse M*. Traditionell schließen sich an den Turniertag am Samstag, dem 11. April, die Springprüfungen der Klassen A und L sowie ein Reitertag für den Nachwuchs an. Hier finden Dressur- und Springprüfungen von der Führzügelklasse bis zum A-Springen und zur A-Dressur statt. Der Reitertag beginnt ebenfalls um 8 Uhr. Eine genaue Zeiteinteilung lässt sich über Internet „Muthweiler Turnierservice“ erfahren.
LOKAL-SPORT
Mittwoch, 8. APRIL 2015 | NIBELUNGEN KURIER
15
Die DAV-Sektion Worms ernannte Aufstiegs-Kraftakt ist geglückt III macht Vizemeisterschaft und Aufstieg durch 9:5-Erfolg Heinz Wenner zum Ehrenmitglied TVim Leiselheim Wormser Lokalderby gegen TTC Worms-Horchheim II perfekt Weitere Ehrungen für sportliche Erfolge und ehrenamtlichen Einsatz
Der 1. Vorsitzende Gerhard Muth gratuliert Klaus Zier, Max Häußler (hintere Reihe) für ihre jahrzehntelangen, besonderen Verdienste in der DAV-Sektion Worms. Davor Gerda und Heinz Wenner, der zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Fotos: Felix Diehl
Heinz Wenner ist von Jugend an ein sportliches Multitalent. Fußball, Handball, Tischtennis und Leichtathletik – auf Sportplätzen war er zu Hause. Mit seiner Frau Gerda entdeckte er später das Wandern und Bergsteigen als neue sportliche Herausforderung. In der früheren Berg- und Skischule des bekannten Bergführers Edi Bußjäger in Oberstdorf erlernte Heinz Wenner das Bergsteigen und Klettern von der Pike auf. Erst 1986, im Alter von 53 Jahre, entschied sich Heinz Wenner in den Deutschen Alpenverein einzutreten. Er ist seitdem ununterbrochen aktives und überaus engagiertes Mitglied in der Sektion Worms. Die zuvor privat absolvierten Ausbildungen im alpinen Berg- und Klettersport befähigten Heinz Wenner, von Beginn an Touren für die Sektion zu führen. Ergänzend ließ er sich noch zum DAV-Wanderleiter ausbilden. Kleine Seilschaften führte er auf die großen Gipfel der westlichen Alpen; mit Gruppen bestieg er mehrfach die weniger gefährlichen Gipfel der Allgäuer Alpen. Mehrmals war er für Gruppen Organisator und Führer der Watzmann-Überschreitung. Die Liste seiner bergsportlichen Aktivitäten für die Sektion ist lang. Im Jahr 2004 nahm die Sektion die Kletterwand in der Nikolaus-Doerr-Halle in Betrieb, 2008 die Kletterwand in der BIZWesthalle. In beiden Hallen war Heinz Wenner von Anfang wichtigster Ausbilder und Betreuer der Kletterer. Sein persönliches Anliegen war es, Kinder und Jugendliche für den Klettersport zu begeistern und die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln. In Förderkursen führte er talentierte Sportler zum Leistungsklettern, die bei überregionalen Kids-Wettbewerben mehrere Platzierungen im vorderen Bereich erzielen konnten. Von 2004 an bis zu einer
schweren Schulter-Verletzung (nicht beim Klettern) leitete er acht Jahre das Training für Kinder und Jugendliche. Dabei stand er an mehr als 550 Tagen in den Hallen und hat dabei über 8.000 Kletterer angeleitet und betreut. Für seine sportlichen Leistungen und seine Verdienste um die Sektion Worms wurde Heinz Wenner im Jahr 2012 die Stadtsportmedaille in Silber verliehen, so die anerkennenden Worte des Laudator und 2. Vorsitzenden Lothar Holl. Für all diese Verdienste und den Einsatz für die DAV-Sektion wurde Heinz Wenner bei der jüngsten Mitgliederversammlung einstimmig die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Ehrungen für sportliche Erfolge „Aus dem Kreis der jungen Kletterer hat sich eine Wettkampfgruppe gebildet, die bei überregionalen Kletter-Wettkämpfen beachtliche Erfolge erzielen konnte und die Sektion in vorbildlicher Weise repräsentierte“, so der 1. Vorsitzende Gerhard Muth bei der Mitgliederversammlung der DAV Sektion Worms. Dies sind Mara und Piet Mischok (Mettenheim), Christian Wolf (Monsheim), Chiara Koch (Worms), Simon Kolb (Osthofen), Till und Vincent von Bothmer (Bobenheim-Roxheim), die in einem Video sich bei ihrem Sport vorstellten. Trainiert wird die Gruppe von Kattja und Mirko von Bothmer. Für langjährige Mitgliedschaft im DAV wurden geehrt 25 Jahre: Klaus Monika, Tanja Engelhard, Hans-Peter Erlenmann, Harald Fay, Alwin Fitting, Matthias Frösel, Elfriede Gerber, Gudrun und Roland Grebe, Ralph Heintzelmann, Markus Höffner, Karl-Heinz Hofmann, Sigrun Laumann, Ulf Müller, Doris
Rhen, Ralf Scharfenberg, Gertrud Schober, Helmut Schulz, Dieter Schwarz, Michael Spuck, HansGünter Stauder, Willi Steinbach, Winfried Stilt, Renate Stumpf, Wolfgang Wilz, Bärbel und Klaus Ziehr, Christina Zieres. 40 Jahre: Bertold Dietz, Franz und Helene Eberhardt, Günter Fischer, Ursula Furchtmann, Heinz Heppes, Julius Walter, Christa und Günter Merz, Günter Seibel. 50 Jahre: Wilfried Kehl, Mailahn Reinhard, Karlheinz und Margareth Meyer, Maria Zimmer-Berkes.
Ehrungen für ehrenamtliches Engagement Karl-Max Häußler war ab Mai 1999 bis März 2013 offizieller Wanderreferent. Als musikliebender Bergsportler war er an der Gründung der singenden „Bergvagabunden“ beteiligt und hat diese zusammen mit Marion und Jürgen Weis gerne auf der Gitarre begleitet. Im Jahr 2008 hat er zu dem bis heute wöchentlich stattfindenden Nordic-WalkingTreff donnerstags zum Rundkurs über 8 bis 10 km im Wormser Süden aufgerufen, ferner hat er die Gruppe der „Dienstagsradler“ geleitet. Seit 2010 treffen sich von Oktober bis Mai sangesfreudige Mitglieder und Gäste mit Max Häußler zum Volkslieder-Singen, bei dem er mit sichtbarer Freude die Gitarre spielt. Klaus Ziehr war ab 2001 der Begründer des digitalen Zeitalters der Sektion. Die heute selbstverständliche Präsentation der Sektion via Homepage, die ja immer aktuell gehalten werden muss, ist sein persönlicher Verdienst. Von 2005 bis 2013 war Klaus Ziehr zum Schatzmeister der Sektion gewählt. Ganz nebenbei zeichnete Klaus Ziehr auch für die Organisation der jährlichen Sektionsfahrt zur Wormser Hütte und die Gestaltung der Sektionsnachrichten verantwortlich.
Die geehrten jungen Sportler mit Trainer-Familie von Bothmer, dem 1. Vorsitzenden Gerhard Muth (links) und 2. Vorsitzenden Lothar Holl (hinten rechts).
Darauf erst einmal ein sauber eingeschenktes Eichbaum Weizenbier am Trappenberg – Peter Dietrich, der Tischtennis-Chef des TVL, und Ralf Ullmer, der Spitzenspieler der TVL-Dritten, stoßen genussvoll auf den sportlichen Erfolg an. „So einfach wie das Einschenken eures Bieres lief das mit dem Aufstieg jedoch nicht“, ruft Tobias Fischer, der 19-jährige Kapitän der TVL-Dritten den beiden „Feierwütigen“ zu. „Ja, das ist wohl richtig“, bestätigt Peter Dietrich. Eine außerordentlich schwierige Saison, ob schier unzähliger Ausfälle, hatte für die Dritte mit dem 9:5-Erfolg im Lokal-Derby über den TTC Worms-Horchheim II einen nicht unbedingt einzukalkulierenden positiven Abschluss gefunden. Einen Spieltag vor Ende der Saison 2014/2015 steht die Leiselheimer Truppe um den jungen Kapitän Tobias Fischer als Vizemeister hinter Topfavorit TG Wallertheim und Aufsteiger in die Verbandsliga Rheinhessen fest. „Das war im Großen und Ganzen ein echter Kraftakt“, resümierte Tobias Fischer kurz nach dem geglückten Matchball seines zweiten Einzels zum 9:5-Heimsieg die bisherigen 19 Saisonspiele seiner Mannschaft. Ein Kraftakt war es auch gegen stark dagegen haltende Gäste im Wormser Lokalderby. „Unser großes Plus hieß heute Ralf Ullmer“, lobte To-
Ralf Ullmer, der Topspieler im Kader des TV Leiselheim III, war einer der Garanten für den Aufstieg der TVL-Dritten in die Verbandsliga Rheinhessen am vorletzten Spieltag der Saison 2014/2015 in der Tischtennis-Bezirksoberliga Rheinhessen.
bias Fischer seinen Spitzenspieler. Von Leiselheims RegionalligaAss Raphael Graf vor dem Match beim Warm-up in beste Form gebracht, gab Ralf Ullmer seiner Mannschaft mit drei tollen Partien in den beiden Einzeln und dem Doppel an der Seite von Sebastian Denschlag die nötige Sicherheit. Ganz klar, Ralf Ullmer hieß der Vater des Sieges gegen den TTC Worms-Horchheim II für die TVL-Dritte. Der Aufstieg in die höchste Spielklasse Rheinhessens hatte allerdings noch einige andere Väter. „Da wäre zuerst die positive Entwicklung der jungen Spieler
im Team zu nennen“, sah Peter Dietrich im Zugewinn von Routine bei Maurice Engel, Tobias Fischer, Dietrich Köpp und Sebastian Denschlag einen weiteren Grund für den Erfolg der FischerTruppe. Über große Routine im Kampf um Titel und Aufstiege bei Karl Barinka, Ralf Ullmer und Roman Beyer braucht man am Leiselheimer Trappenberg ohnehin nicht mehr viele Worte verlieren. Peter Dietrich machte es trotzdem: „Karl, Ralf und Roman sind ausgesprochen aufstiegserprobt.“ Nun kam also ein weiterer Aufstieg in der Sammlung der TVL-Routiniers hinzu.
Wahre Goldhamster der SG Worms in Mainz Beim Internationalen Generationen-Cup 45 Mal auf dem Sieger-Podest
Die Mehrfachsieger von Mainz Jonas Brandt, Adrian Burg und Kyra Wiegand von der Schwimmgemeinschaft Worms.
Jule Guckes (Jg. 98) ließ bei sechs Starts der Jahrgangskonkurrenz keine Chance, siegte souverän und behauptete sich über ihre Speziallage Rücken über 100 m in 1:11,25 Min. und 50 m in 32,70 Sek. als schnellste Teilnehmerin. Mit fünf Jahrgangssiegen überzeugte Kyra Wiegand (Jg. 2000) und ließ über 1500 m Freistil in 18:39,82 Min. sowie 100 m Freistil in 1:01,97 Min. teilweise über 90 Mitkonkurrentinnen hinter sich. Der gleichaltrige Adrian Burg holte ebenfalls fünfmal Jahrgangsgold über alle Lagen und stand als einer der Jüngsten über 800 m Freistil in 8:59,44 Min. – neuer Vereinsrekord! – und 400 m Freistil in 4:21,54 Min. an der Spitze der internationalen Herrenklasse. Mit durchweg neuen Bestmarken erschwamm Larissa Wittner (Jg. 99) sechs Goldmedaillen und belegte dazu vordere Plätze in der Top-Ten-Liste der Damenklasse. Ihr bestes Ergebnis
erzielte sie über 200 m Rücken (2:35,95) als Zweite der Damenklasse. Auch der gleichaltrige Julius Weinhold schlug sechs Mal als Erster seines Jahrgangs an und machte mit vier Top-Ten-Plätzen auf sich aufmerksam. In allerbester Form präsentierte sich auch Jonas Brandt (Jg. 2000), der auf allen Bruststrecken überzeugte, unangefochten vierfaches Jahrgangsgold errang und über 100 m Brust in 1:12,59 Min. im starken internationalen Herrenfeld den 2. Platz erzielte. Siegreich behauptete sich auch Stefan Zimbelmann (Jg. 97) über 50 m Schmettern in 27,76 Sek. sowohl im Jahrgang als auch der Herrenklasse. Bei seinen Starts über 200 m Schmettern und 50 m Freistil landete er ebenfalls unter den Top-Ten. Zwei Mal als Erster schlug Noah Beyer (Jg. 2002), einer der jüngsten Wormser, über 800 m Freistil und 50 m KraulBeine an. „Silber“ erkraulte er über 200 m Freistil. Im Jahr-
gang 1999 holte sich Annik Löcher über 100 m Rücken den Sieg und schwamm auch über 50 m Rücken, 50 m Brust und 200 m Freistil unter die Top-Ten. Als jüngste Wormser Nixe holte sich Delia Hentrich (Jg. 2003) über 50 m Kraul-Beine die Siegermedaille und erzielte über 800 m Freistil in 11:04,08 Min. „Silber“ und Platz 8 in der Damenliste. Als einziger Wormser MastersSchwimmer konnte Steffen Pöritz (AK 60), „Gold“ über 1500 m und 200 m Freistil mit nach Hause nehmen. Gleich mehrfach in den Medaillenrängen waren noch Jule Knies (Jg. 2003), Emilia Baab (Jg. 2002), Rebecka Walter (Jg. 2001), Alina Wind, Anna Pöritz (beide Jg. 99), Marleen Benner, Patrick Klemmer (beide Jg. 98) und Luisa Nusselt (Jg. 97) zu finden. Erwähnung verdienen auch die neuen Bestmarken von Angie Göhner (Jg. 2002) und Milina Scherer (Jg. 2003).
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Hallo, guten Tag und herzlich willkommen, lieber NK-Leser! April, der macht was er will, so heißt es doch im Volksmund. Das heißt, es ist schon manchmal schön warm, es kann aber auch noch recht kalt werden. Nur in unserer Gegend, die doch für ein mildes Klima bekannt ist, kann man an den Reifenwechsel denken. Wer noch in den Wintersport fährt, sollte dies aber erst danach vornehmen, denn es ist schon manch einer auf der Straße/ Autobahn von einem Schnee- oder Graupelschauer überrascht worden. Lieber Kunde, lieber NK-Leser, der Fachmann rund um Ihr Auto ist kompetent für den Reifenwechsel an Ihrem PKW, LKW, Wohnmobil oder auch Zweirad. Es ist nicht mehr alleine damit getan, dass die W.-Reifen gegen S.-Reifen getauscht werden, es ist auf die Laufrichtung zu achten, der Reifen wird gecheckt, es wird auf das richtige Ventil geachtet, der Reifen wird gewuchtet, all das macht der Kfz- Meisterbetrieb. Er bekommt von seinem Fachverband die nötigen Informationen. Er weiß über die Reifenventile aus Gummi bzw. Metall Bescheid, er kennt den richtigen Anzugsdrehmoment. Der Reifen ist mit das wichtigste Instrument, das für unsere Sicherheit verantwortlich ist. W I R K Ö N N E N AU T O
An der Tankstelle Das volle Programm, so lautet die Ansage in der Waschanlage oder an der Selbstbedienungsbox. Dazu gehören Vor-, Hauptund Unterbodenwäsche sowie die Konservierung. Hartnäckiger Schmutz und Salz, besonders in den Radkästen, verschwinden vorab mit dem Hochdruckreiniger. Ein kleiner Rundgang ums Auto offenbart anschließend Mängel an der Beleuchtung, auf Glas
In der Werkstatt Mangelhafte Beleuchtung, abgenutzte Bremsen, Ölverlust an Motor und Antrieb sowie Defekte an der Abgasanlage fallen laut Mängellisten der Prüforganisationen bei den Hauptuntersuchungen immer wieder negativ auf. Darauf liegt auch das Augenmerk der Werkstatt. Dem kritischen Blick der Profis müssen außerdem Stoßdämpfer, Achsen, Batterie, Leitungen, Schläuche und Gummimanschetten standhalten. Fehlende Flüssigkeiten werden aufgefüllt, verschlissene Scheibenwischergummis ersetzt und zugesetzte Pollen- oder Aktivkohlefilter ausgetauscht. Nun noch die Sommerreifen aufgezogen – so gerüstet steht der Tour in den Frühling nichts mehr im Weg.
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Wenn die Temperaturen dauerhaft über sieben Grad Celsius liegen, gehören die Sommerräder ans Auto.
(ampnet/nic) Wenn das Wetter wärmer wird, steht auch bald wieder der Reifenwechsel an. Bevor die Sommerreifen aufgezogen werden, sollte man sie auf Beschädigungen und Profi ltiefe überprüfen. Fremdkörper im Profi l müssen entfernt werden, und Beulen in der Reifenflanke erfordern ein sofortiges Aussortieren, weil dadurch massive Schäden an der Karkasse zu befürchten sind. Dabei muss meist nicht der gesamte Reifensatz ersetzt werden, sondern nur der schadhafte Pneu, abhängig vom Unterschied in der Profi ltiefe. Oft reicht auch, die jeweilige Achse mit neuen Reifen zu ersetzen. Gesetzlich vorgeschrieben ist ein Reifenprofil von mindestens 1,6 Millimetern Tiefe, der ADAC empfiehlt mindestens drei Millimeter (gemessen an der Stelle mit der geringsten Tiefe). Wer die Reifen nicht selbst wechseln will, kann sich an Reifenhändler, Werkstätten oder Autohäuser wenden. Bei Lagerung der Reifen zu Hause, sollte der Luftdruck er-
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Die Herren I des TTV Rheindürkheim freuten sich nach dem 9:4-Sieg gegen TV Leiselheim IV über Tel. 0 62 49/51 88 www.autohaus-grammel.de den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga.
heim schaffte durch zwei Siege im hinteren Paarkreuz den Anschluss, aber Dennis Westhäußer gewann auch sein zweites Einzel überlegen ohne Satzverlust. Der Rest war dann reine Nervensache. Und die waren beim TTV eindeutig besser, denn Martin Rink, Thorsten Kern und Dominik Muth ließen nichts mehr anbrennen und machten nach etlichen sehenswerten Ballwechseln jeweils in fünf Sätzen den umjubelten Sieg perfekt – der dann lange und gebührend mit vielen Fans im Vereinsheim gefeiert wurde. Jetzt sind alle heiß auf die neue Saison!
Falter in der Cornelius-Heyl-Straße präsentierte am vergangenen Samstag mit dem CLA Shooting Brake und den StreetStyle Sondermodellen echte „Hingucker.“ Kein Wunder, dass der Besucherandrang den ganzen Tag riesengroß war. Wer das Event verpasst hat, kann die Begutachtung jederzeit nachholen,
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verkorkstem Start und dem Verlust der drei Anfangsdoppel noch ein Unentschieden und gegen die SG Frei-Laubersheim gab es einen Sieg. Schließlich revanchierte man sich noch beim TV Leiselheim IV für die klare Niederlage aus der Vorrunde, obwohl man ohne die Nummer zwei, Christoph Trapp, antreten musste. Im Doppel konnten nur Westhäußer/Kern punkten. Doch in den Einzeln zeigte sich an diesem denkwürdigen Abend die Überlegenheit der Gastgeber. Dennis Westhäußer, Martin Rink, Thorsten Kern und Dominik Muth erspielten eine 5:2-Führung. Leisel-
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Das die Runde nach dem Abgang der langjährigen Nummer eins schwer werden würde, war klar. Doch die erfolgreiche Vorrunde stimmte zuversichtlich. Gegen Ende der Bezirksoberligasaison wurde die Luft für den TTV jedoch immer dünner. Der einst komfortable Vorsprung auf den Vorletzten schmolz, weil Wörrstadt auch das direkte Duell für sich entscheiden konnte. Doch mit 5 Punkten aus den letzten vier Spielen machte das Team um Kapitän Dennis Westhäußer alles klar und sicherte die Klasse für ein weiteres Jahr. Gegen den TUS Framersheim gelang nach
In seiner Kfz-Werkstatt, wird alles vom Meister selbst erledigt, egal, ob Reifendienst, Klimawartung, Inspektion, Fehlerauslese, Unfallinstandsetzung oder Bremsendienst. Für Manfred Baier ist der Beruf seine Berufung. Im Autohaus Baier zählt der Kunde, denn seine Devise ist: Unmögliches möglichst möglich machen, aber fair!
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ße 31. Dort verkauft er auch Neuwagen der Marke Suzuki. Die freie Werkstatt ist Mitglied in der Innung Worms und somit eingegliedert im ZDK (Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes). Manfred Baier frischt seine Fachkenntnisse regelmäßig auf und besucht häufig Schulungen, denn Nichtwissen, heißt Stillstand.
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und Lack – alles für die Werkstatt notieren. Sicherheit geht vor, und Scheibenrisse oder Rostfraß sollen schließlich keine Chance haben. Die nächste Hauptuntersuchung steht ja vielleicht auch ins Haus. Jetzt per Hand alle Ecken gut nachtrocknen, ordentlich lüften, Fußmatten unbedingt rausnehmen – die Feuchtigkeit muss raus. Das Putzen wird mit Saugen, der Cockpit- und Innenscheibenreinigung komplettiert.
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Auch wenn der Winter seinem Namen diesmal wenig Ehre machte – am Auto haben Split, Lauge, Frost und Feuchtigkeit genagt. Ganz klar: Der Dreck muss weg. Blessuren und Mängel liegen jetzt blank, können behoben und teure Folgeschäden verhindert werden. „Die Mühe lohnt auch deshalb, weil sich gepflegte Fahrzeuge einfach besser verkaufen lassen“, sagt Ulrich Köster vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe. Nach der Autowäsche, die jedes Fahrzeug vorab durchlaufen sollte, laden die Kfz-Meisterbetriebe zum Frühjahrscheck in die Werkstatt. Sie erledigen während der kleinen Inspektion gleich notwendige Reparaturen, den Wechsel von Winter- auf Sommerreifen und füllen Flüssigkeitsstände auf.
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Mittwoch, 8. April 2015 | NIBELUNGEN KURIER
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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 8. APRIL 2015
Neuwahlen mit Fünf »faule« Ostereier beim FC Astoria Walldorf erweitertem Vorstand mitgenommen Mitgliederversammlung des Schwimmvereins Freibad Gimbsheim
Der VfR Wormatia Worms unterlag nach schwacher Leistung deutlich mit 1:5 / Sandro Löchelt, Benjamin Maas und Enis Saito sind am Samstag gegen den SV Elversberg Gelb gesperrt VON KLAUS DIEHL | Ostereier ge-
Zukünftig möchte man auch das Vereinsleben etwas mehr intensivieren. Wie das aussehen kann, wird Teil der Aufgabe der neuen Vereinsleitung sein.
Ende März hatte der Vorstand zur alljährlichen Mitgliederversammlung ins Rathaus geladen. Dr. Eugen Oswald berichtete Positives über die Entwicklung des Vereins. Die Zahl der Mitglieder blieb konstant, das Schwimmbecken für die Kinder konnte umgebaut und mit der Unterstützung durch Zuschüsse und Spenden und einem hohen Eigenanteil finanziert werden. Im Vergleich zum Super-Sommerjahr 2013 waren die Einnahmen verständlicherweise eher unterdurchschnittlich, was nur durch konsequente Ausgabenplanung wieder abgefangen werden konnte. Bei den anstehenden Neuwahlen wurden die Herren Eugen Oswald, 1. Vorsitzender, Heinrich Seilheimer, 2. Vorsitzender und Karlheinz Gandy, Schatzmeister in ihren Ämtern einstimmig bestätigt. Als Leiter der Abteilung Technik wurde Jürgen Leise wie-
dergewählt, als Abteilungsleiter Schwimmen arbeitet Frank Lehmann weiter im Team mit, Gundis Rossmann leitet die Abteilung Wassergymnastik. Die Volleyballer werden von René Vierrath angeführt, der zur Stellvertretung Annika Schreiber zur Seite hat. Neu ins Amt, und das freute den Vorstand besonders, wurde als Jugendleiter Florian Thiel gewählt, so dass ab diesem Jahr auch die schon lange vakante Position besetzt wurde. Als Beisitzer fungieren künftig Volker Alleborn, Katrin Gilbert und Katja Schupp. Die Planungen in diesem Jahr sehen, außer den üblichen Reparaturen zu Beginn der Saison, auch eine Bedarfsanalyse vor, wie das Schwimmbad auch für Menschen mit Beeinträchtigungen besser nutzbar gemacht werden kann. Man plant derzeit mit Neuinvestitionen in Höhe von etwa 60.000 Euro.
TSC unter neuer Leitung Es weht ein neuer Wind mit Yvonne Speth und Kirill Ganopolsky im Vorstand
fallen vor allen Dingen durch ihre bunten Farben, doch diese fünf Ostereier, welche die Wormaten in Walldorf einfingen, waren zum einen so grau wie der regenverhangene Himmel und zum anderen so grau wie die Leistung der Wormaten an diesem Samstagnachmittag. Freuten sich die Kinder am nächsten Morgen an ihren bunten Ostereiern, so kamen den wenigen mitgereisten Wormatia-Anhänger nach dem Schlusspfiff mehr die Tränen der Enttäuschung. Zumal die Wormser Fans feststellen mussten, dass die Leistung der Gastgeber kaum besser war, sondern sie zum Holen ihrer mehrfarbigen Ostereier aus dem Wormatia-Nest wie im Schlussverkauf regelrecht eingeladen wurden. Als zusätzliche Beigabe gab es fünf Gelbe Kar-
Wormatia-Trainer Sascha Eller saß nach dem Schlusspfi ff beim 1:5-Debakel in Walldorf, noch lange nach dem Schlusspfiff einsam und sprachlos auf der Bank.
ten, die dazu führten, dass Rekordsünder Sandro Löchelt, der bereits den zehnten gelben Karton sah, Benjamin Maas, wenn auch dessen Gelbe ungerecht war, und Enis Saiti am Samstag im Heimspiel gegen den Tabellendritten SV Elversberg zuschauen müssen.
Trainer Sascha Eller änderte die Anfangsformation
Der aktuelle Vorstand des Tanzsportclubs Worms-Wonegau.
Das bewährte Vorstands-Team, das in den letzten Jahren den Tanzsportclub mit straffen Zügeln geführt und durch innovativen Ideen gestaltet hat, durfte bei der diesjährigen Mitgliederversammlung zwei neue Mitstreiter begrüßen und zwei geschätzte Vorständler verabschieden. Daniel Repovs (1. Vorsitzender) und Pauline Spatz (Sportwart) haben zum einen aus beruflichen Gründen ihre Posten abgegeben, zum anderen möchte sich das 10-Tänze-Turnierpaar gerne auch wieder mehr ihrer eigenen tänzerischen Laufbahn widmen und bleibt dem TSC sportlich verbunden. Yvonne Speth, eine gebürtige Wormserin, hat nach einer mehrjährigen Pause im vergangenen Jahr wieder den TanzLeistungssport begonnen. Den TSC möchte sie als neue Präsidentin aktiv mitgestalten. Kirill Ganopolsky betreibt Tanzsport seit seinem 6. Lebensjahr. Er ist heute ein hochrangiger Turniertänzer und qualifizierter Trainer, der auch im TSC sein Können sowohl an Turniertänzer als auch Breitensportler vermittelt. Der TSC plant in den nächsten
Monaten neue Trainingseinheiten für groß und klein sowie Tanzabende, an denen jeder Tanzbegeisterte herzlich willkommen ist. So zum Beispiel am Freitag, dem 30. April, dem klassischen Tanztermin, beginnt nach dem Breitensporttraining gegen 20.30 Uhr ein Tanzübungsabend, anderenorts „Tanz in den Mai“ genannt, in den Vereinsräumen. Jedes tanzfreudige Paar ist willkommen. Für alle anderen, die sich auf dem Tanzboden noch nicht so sicher sind, bietet der TSC bereits ab Mittwoch, dem 22. April ein Einsteigertraining zwischen 19.30 und 20.30 Uhr an. Um Anmeldung wird gebeten unter praesident@ tsc-worms-wonnegau.de. Die Clubräume des TSC befinden sich in der Scheidtstraße 28 (Nähe des WEP, hinter OBI). Weitere Informationen unter www.tsc-worms-wonnegau.de Auch telefonisch ist der TSC für alle weiteren Fragen erreichbar (Yvonne Speth, Telefon 0176/22164250 oder Kerstin Aßmann-Weinlich, Telefon 06243/900717).
Zuschauen musste in Walldorf neben dem gesperrten Torhüter Tim Paterok und den verletzten Benjamin Himmel und Ricardo Antonaci auch Alan Stulin, Kristian Maslanka und Jonathan Koshko. Dafür standen von Beginn an Timo Utecht im Tor, Björn Weisenborn, Alexander Hien und Sascha Wolfert auf dem Platz. Trainer Sascha Eller hatte nach dem 1:4-Debakel am Dienstag letzter Woche die Reißleine geworfen und wollte mit diesen Änderungen auch frischen Wind in die Mannschaft bringen. Doch diese enttäuschte einmal mehr und wusste die negative Leistung gegen die U23 des Freiburger SC noch zu steigern.
agieren oder auf die leider allzu vielen individuellen Fehler der Wormaten zu warten, um blitzschnell zu kontern. So auch in der 20. Minute als Enis Saiti – die Situation schien eigentlich schon geklärt – den Ball im Vorwärtsgang vertändelte und das runde Spielgerät zu David Etzold kam, der unbeachtet von einigen umstehenden Wormatia-Gegenspielern von der 16-m-Linie abzog, und so war Timo Utecht beim 0:1 machtlos. Auf der Gegenseite scheiterte Jonathan Zinram mit einem Freistoß am Walldorfer Keeper Rick Wulle. In der 27. Minute bekam das Wormatia-Spiel den nächsten Knacks, als Timo Utecht einen Kullerball von Nico Hillenbrand durch die Beine rutschen ließ. Das wäre für jeden C-Jugendtrainer Anlass gewesen, den Torhüter auszuwechseln. Wormatia versuchte danach etwas Druck zu machen, doch Florian Treske scheiterte zunächst per Kopf und dann mit dem Fuß am Walldorfer Keeper. Und Benjamin Maas wollte nach einer Ecke wohl mehr den wolkenbehangenen Himmel öffnen als das Tor zu treffen. Mit einem geradezu schulmäßigen Konter erhöhte Hillenbrand unmittelbar vor dem Pausenpfiff auf 3:0 für Walldorf.
Das war eine sehr kurze Halbzeitpause Trainer Sascha Eller schickte seine Mannschaft gleich nach dem Halbzeitpfiff wieder aus der Kabine auf den Platz zurück, denn zum Ausruhen sahen sie offensichtlich nicht erschöpft genug aus. Dafür war aber wohl der Trainer sehr gefrustet. Doch von Nutzen war dies nicht, denn die Folge war das schnelle 0:4 aus Wormatiasicht (54.) durch Timo Kern. Erneut war Saiti der Patzerkönig, denn sein Rückspiel zu Björn Weisenborn konnte dieser gegen zwei Gegenspieler nicht unter Kontrolle bringen. Aber was kam danach? Nun, nach einer Stunde Spielzeit, die Einwechslung von Ali Özgün, Alper Akcam und Meik Karwot für Björn Weisenborn, Jonathan Zinram und Sascha Wolfert. Mehr Spieler auszutauschen stand leider das Regelwerk im Wege. Danach erfolgte so etwas wie ein Aufbäumen auf Wormatiaseite und Florian Treske (72.) traf nach 970 Minuten Sendepause wieder einmal zum 1:4 in das Walldorfer Tor. Za-
Weitere Bilder in der Online-Galerie Pech für Florian Treske, dass sein Schuss frei vor dem Tor vor der Pause, an der Fußabwehr des Walldorfer Torhüters scheiterte.
hit Findik hätte durchaus auf 2:4 erhöhen können, was aber leider beim Versuch blieb. Dafür traf noch einmal Walldorf durch Marcel Karl in der 78. Spielminute.
Fußballerisch war es trotz sechs Toren mehr ein »Grottenkick« So die Meinung eines älteren Walldorfer Anhängers nach dem Schlusspfiff. Dennoch war seine Mannschaft zumindest kämpferisch und auch läuferisch die bessere Mannschaft. Zurück blieb ein sprachloser Wormatia-Trainer, der nach dem Schlusspfiff völlig alleine auf seinem Platz im Stadion saß und sich einmal mehr fragte: Was ist mit meiner Mannschaft los? „Wir haben in der Anfangsphase eigentlich nicht schlecht gespielt, doch nach einem Gegentor fällt alles zusammen und es wird vergessen, was wir uns vorgenommen haben. Warum, Wieso? Diese Frage kann ich einmal mehr nicht beantworten“, so Sascha Eller. Er wird auf jeden Fall viel Diskussionsbedarf im Laufe dieser Wiche haben. Er gab den Spielern zwar über die beiden Osterfeiertage frei, dafür aber das Versprechen mit auf den Weg, in den sodann folgenden drei Tagen auf eine erhöhte Trainingsintensität mit sieben Einheiten umzustellen. Inwieweit sich dies aber positiv auswirken wird, bleibt abzuwarten, zumal der Trainer sich zusätzlich Gedanken ma-
chen muss, wie er die Mannschaft am kommenden Samstag gegen den starken Tabellendritten aus Elversberg aufstellen wird. Fehlen doch auf jeden Fall die gesperrten Paterok, Löchelt, Maas und Saiti. Da bleibt nur zu hoffen, dass wenigstens Benjamin Himmel und Ricardo Antonaci wieder einsatzfähig sind.
Ursachenforschung ist angesagt Ansonsten sind alle Verantwortlichen, Trainer und Spieler zu hinterfragen, wie es zu diesem „Blamagespiel“ und der vierten Niederlage in Folge kommen konnte. Da ist Tacheles angesagt, denn eigentlich wollte man solche Phasen mit Niederlagen ohne sichtlich große Gegenwehr - auch wenn man bereits 39 Punkte bereits erreicht hat - nicht mehr sehen. Man kann und darf verlieren, wenn der Gegner besser war, doch auf das „Wie“ kommt es an und das ist derzeit einfach zu negativ. Die Wormser Mannschaft ist jedenfalls auf dem besten Weg, sich ihr gutes Image aus der Vorrunde komplett kaputt zu machen. Wormatia: Tino Utecht (Tor), Eugen Gopko, Benjamin Maas, Alexander Hien, Björn Weisenborn (60. Maike Karwot), Sandro Löchelt, Zahit Findik, Jonathan Zinram (60. Alper Akcam), Florian Treske, Enis Saiti, Sascha Wolfert (60. Ali Özgün).
Gegen Wormatia zu gewinnen ist derzeit relativ leicht Können sie es nicht, oder wollen sie es nicht? Diese Frage steht für das taktische Verhalten der Mannschaft, die der Trainer so unmöglich auf das Spielfeld schickt. Vorne besitzen die Wormaten im Angriff derzeit wenig Durchschlagskraft. Hinten rückt die Abwehr zu weit auf – oder noch besser gesagt, ein defensives Mittelfeld auch in Walldorf so gut wie überhaupt nicht präsent war. Da hatten es die Gegner relativ leicht, mit langen Bällen zu
Sandro Löchelt bekommt einfach zu viele Gelbe Karten, in Walldorf war es bereits die Zehnte und damit auch zum zweiten Mal ein Spiel Sperre. Fotos: madi
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