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SPD-Kandidat setzte sich mit 56,4 Prozent gegen drei Mitbewerber bereits im ersten Wahlgang klar durch VON G E RNO T K IRCH Die Wahl zum ehrenamtlichen Bürgermeister von Osthofen wurde bereits am Sonntag im ersten Urnengang entschieden, da der bisherige, kommissarische Stadtchef und 1. Beigeordnete, Wolfgang Itzerodt (SPD), mit 56,4 Prozent die absolute Mehrheit erringen konnte. Damit haben 1.678 Männer und Frauen für ihn das Kreuz auf dem Stimmzettel gemacht. Auf Platz zwei kam der parteilose Bernd Schäfer mit 25,6 Prozent bzw. 761 Wählern. CDUKandidat Hans-Peter Knierim erzielte nur 13,3 Prozent, das waren 397 Stimmen. Der vierte Kandidat Jochen Piehl von der ÖDP wurde von 135 Osthofenern gewählt und kam so auf 4,7 Prozent. Enttäuschend schwach war die Wahlbeteilung.

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Itzerodt neuer Bürgermeister von Osthofen

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„Hier stehe ich und kann nicht anders…“

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Mittwoch, 17. April, 19.30 Uhr Frauenperspektive; Donnerstag, 18. April, 9.30 Uhr Bibelgesprächskreis; 16.30 Uhr Pfiffikuskreis (6-13 Jahre), Freitag, 19.April, 19 Uhr Mitgliederstunde, Samstag. 20. April, 14.30 Uhr Ökumenischer Seniorennachmittag; Sonntag, 21. April, 18 Uhr Gottesdienst und Abendmahl; Dienstag, 23. April 14.30 Uhr Frauenkreis. Alle Veranstaltungen finden statt im Gemeindezentrum, Rhenaniastraße 50, Rheindürkheim.

Spielnachmittag im Café Treff

Gemeinsames Spielen verbindet Generationen – unter diesem Motto lädt die Initiative „Treff aktiv“ in Westhofen zu einem fröhlichen Spielnachmittag im Café Treff ein. Am Donnerstag, dem 18. April, werden ab 14.30 Uhr wieder die Spiele ausgepackt. Auch neue Spiele können gerne mitgebracht werden. Weitere Infos unter Telefon 06731/941598. Träger der Initiative Treff aktiv sind die Ortsgemeinde Westhofen, die katholische und evangelische Kirchengemeinde sowie das Caritaszentrum Alzey und das katholische Bildungswerk.

Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität

Am Samstag, dem 20. April, trifft sich die Selbsthilfegruppe „Mobiltreff Worms“ ab 14 Uhr im Caritas Senioren- und Pﬂegezentrum Burkhardhaus, Berggartenstraße, 67547 Worms, barrierefreier Zugang und rollstuhlgerechte Toilette sind vorhanden. Alle mobilitätseingeschränkten Menschen, deren Angehörige und alle Interessierte sind herzlich willkommen. Themen: sind u.a. eine Nachbesprechung Teilnahme Projekttag an der Nelly Sachs IGS, Eröffnung Wormser Hbf., Ausﬂug im Mai. Weitere Informationen unter peter.fellmann@ mobil-mit-behinderung.de oder per Telefon unter 0621/67180298.

Domgottesdienst

Am Sonntag, dem 21. April, beginnt der Hauptgottesdienst im Dom bereits um 9.30 Uhr (statt 10 Uhr), parallel zum Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche. Dies soll ein ökumenisches Zeichen sein und zudem den Besuchern die Möglichkeit geben, an der um 11 Uhr im WORMSER Kulturzentrum an der im Rahmen der Religionsgespräche stattﬁndenden Veranstaltung teilzunehmen. Die 11.30-Uhr-Messe ﬁndet wie gewohnt statt.

MITTWOCH · 17. APRIL 2013

Kostümführung am 19. April um 17.30 Uhr Treffpunkt 17.30 Uhr an der Martinspforte Als Ergänzung zum Programm der „Wormser Religionsgespräche“ laden die Wormser Gästeführer am Freitag, dem 19. April, zu ihrer Kostümführung „Hier stehe ich und kann nicht anders“ ein. Auf diesem Rundgang wird der Aufenthalt Luthers in Worms, während des Reichstages von 1521, unterhaltsam und informativ in Szene gesetzt. Bekannte und unbekann-

Hochkarätiges Programm mit großen Namen

Reges Interesse an Wormser Religionsgesprächen am kommenden Wochenende Jetzt auch noch für den Auftakt mit Prof. Lammert anmelden Im Rahmen der bundesweiten Lutherdekade laden die Stadt Worms und die Ev. Kirche Hessen und Nassau vom 19. bis 21. April zu „Wormser Religionsgesprächen“ ein. Eröﬀ net werden sie mit einer Rede von Bundestagspräsident Professor Dr. Norbert Lammert im WORMSER Tagungszentrum. Schon jetzt liegen knapp 700 Anmeldungen allein für die Auftaktveranstaltung am Freitagabend, dem 19. April, und die Tagesveranstaltung am Samstag, dem 20. April, vor.

Alte Tadition der Religionsgespräche Seit dem frühen Mittelalter gibt es in Europa und im Nahen Osten Religionsgespräche in religiösen Streitfragen, auch zwischen Christen und Juden sowie Christen und Muslimen. Diese Gespräche stehen dabei trotz ihres oft uneingelösten Anspruchs zur Einigung dennoch für das Potenzial einer Verständigung in religiösen Fragen. Deshalb greift die Stadt Worms gemeinsam mit der EKHN und der EKD im Themenjahr „Reformation und Toleranz“ der Lutherdekade diese Tradition auf und lädt vom 19. bis 21. April zu „Wormser Religionsgesprächen“ ein, die im ersten Jahr den Arbeitstitel „Dulden oder Verstehen“ tragen und alle zwei Jahre unter einem anderen Thema fortgesetzt werden sollen. Der Termin im April ist mit Blick auf Luthers Anwesenheit auf dem Wormser Reichstag vom 16. bis 25. April 1521 gewählt. Die Eröﬀnungsrede am Freitag, dem 19. April, um 20 Uhr

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Noch gibt es Karten für die Eröffnungsveranstaltung mit Prof. Lammert. Foto: Michael Gottschalk/dapd

im WORMSER Kulturzentrum hält Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert. Er spricht zum Thema „Politik und Religion. Über Reformation, Restauration und Innovation“. Bereits um 17.30 Uhr laden die Wormser Gästeführer zu einem kostenfreien Rundgang durch die Stadt ein, in dessen Verlauf Martin Luthers Aufenthalt auf dem Reichstag 1521 in Szene gesetzt wird (siehe Beitrag rechts oben).

Begegnung der Kulturen Das Programm am Samstag, dem 20. April, beginnt mit einer Tagung unter dem Titel „Begegnung der Religionen und Kulturen“, die das Ev. Dekanat Worms-Wonnegau ausrichtet. Themen der zwischen 9.30 und 17 Uhr angebotenen Workshops, Vorträge und Ausstellungen sind Moscheebau, islamischer Religionsunterricht, multireligiöse Gebete, Theologie in der oﬀenen Gesellschaft, historische Religionsgespräche, christliche und jüdische Bibelauslegung sowie Luthers Antijudaismus. Um 20 Uhr findet in der Magnuskirche ein Konzert der „Capella lutherana“ mit weltlicher und geistlicher Musik aus oberrheinischen Drucken des frühen 16. Jahrhunderts statt (siehe Beitrag rechts).

Gottesdienst mit Kirchenpräsident Am Sonntag, dem 21. April, findet um 9.20 Uhr ein Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche statt, bei dem Kirchenpräsident Dr. Volker Jung predigt.

Um 11 Uhr startet eine Podiumsrunde im WORMSER Kulturzentrum. Nach einer Einführung von Kirchenpräsident i. R. Professor Dr. Peter Steinacker diskutieren die Rabbinerin Dr. Elisa Klapheck (Frankfurt am Main), der Philosoph Professor Dr. Rainer Forst (Frankfurt am Main), der Islamwissenschaftler Professor Dr. Mouhanad Khorchide (Münster), Karl Kardinal Lehmann (Mainz) und Landesbischof Professor Dr. Friedrich Weber (Braunschweig) unter dem Titel „Dulden oder Verstehen“ im Themenjahr „Reformation und Toleranz“ der Lutherdekade. Moderiert wird die Veranstaltung von Gundula Gause. Am Nachmittag um 15 Uhr bietet die Jüdische Gemeinde Mainz/Worms eine Führung auf dem Friedhof Heiliger Sand an, dem ältesten erhaltenen jüdischen Friedhof Europas. Außer dem Konzert (Kartenvorverkauf beim TicketService Worms unter Telefon 06241/2000-450) sind die Veranstaltungen frei. Anmeldungen für die Tagung beim Ev. Dekanat (E-Mail evangelisches-dekanat-worms@ t-online.de, Telefon 06241/8495-0), für die Eröffnungsrede und das Podium beim Büro des Oberbürgermeisters (E-Mail sabine.neubecker@worms.de, Telefon 06241/853-1053). Teilnehmer der Eröﬀnungsveranstaltung am Freitag sowie des Religionsgesprächs am Sonntag, werden gebeten, keine großen Taschen mit sich zu führen oder diese an der Garderobe abzugeben. Weitere Informationen unter www.wormser-religionsgespraeche.de

Musik der Zeit Luthers Musik des 16. Jahrhunderts am 20. April ab 19 Uhr in der Magnuskirche Die Capella Lutherana interpretiert am Samstag, 20. April, um 20 Uhr im Rahmen des „wunderhoeren“-Festivals und der Wormser Religionsgespräche ausgewählte Stücke aus drei bedeutenden Lieder- und Gesangbüchern des 16. Jahrhunderts. Die Einführung zum Konzert in der Magnuskirche beginnt um 19 Uhr und wird gestaltet von Christian Schmitt, Kantor der Lutherkirche in Worms. Passend zu den Wormser Religionsgespräche präsentiert die „Capella Lutherana“ Auszüge aus drei bedeutenden Liederund Gesangbüchern des Mainzer Druckers Peter Schöﬀer dem Jüngeren, der von 1518 bis 1529 auch in Worms wirkte. Es handelt sich um das von ihm 1513

ten und Renaissancebläsern unter der Leitung von Christian Schmitt vorgetragen und durch zeitgenössische Orgelsätze ergänzt. Daneben sind im Konzert populäre Bläser-Tanzstücke von Tielmann Susato sowie Tabulatursätze des St. Galler Organisten Fridolin Sicher zu hören. Karten kosten im Vorverkauf 13 und an der Abendkasse 16 Euro. Schüler, Studenten und Behinderte erhalten eine Ermäßigung auf 10 (VVK) und 12 Euro (AK). Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern zahlen keinen Eintritt. Die Tickets sind im Vorverkauf unter anderem beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms oder auch unter www.wunderhoeren.de erhältlich.

herausgegebene Mainzer Liederbuch und eine gemeinsam mit Verleger Mathias Apiarius 1536 in Straßburg herausgebrachte Liedersammlung. Außerdem werden im Konzert Stücke aus dem Geistlichen Gesangbüchlein Johann Walters von 1525 präsentiert, das bedeutend für die Verbreitung des reformatorischen Gedankens in Südwestdeutschland war. Die ausgewählten Stücke werden gemeinsam von Vokalsolis-

Beim gemeinsamen Kauf von mindestens drei Tickets des „wunderhoeren“-Festivals für drei verschiedene Veranstaltungen erhält man einen Rabatt von 20 Prozent. Dieser ist nur über den direkten oder telefonischen Kauf beim TicketService Worms erhältlich und gilt nicht für die Konzerte am 28. April, 19. Mai und 15. Juni. Aktuelle Information rund um das Festival findet man unter www.wunderhoeren.de.

Samstag, 20.4.2013 Samstag, 20.4.2013 STÄDTER BÜRSTÄDTER Die Die Welt zu Gast Welt zu Gast BÜRSTÄDTER BÜRSTÄDTER 13.00 Uhr Eröffnung im Zelt Haag'sches Gelände 13.00 Uhr Eröffnung im /Zelt / Haag'sches Gelände

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Samstag abab 1919Uhr: Samstag Uhr: Livemusik imim Zelt Livemusik Zeltmit mit P.O.E.T.S.day P.O.E.T.S.day (Haag'sches Gelände) (Haag'sches Gelände)

JAHRSMARKT FRÜHJAHRSMARKT FRÜHJAHRSMARKT FRÜHJAHRSMARKT13.30 Uhr Gaudi-Olympiade & Quizrunde 13.30 Uhr Gaudi-Olympiade & Quizrunde 7. 16./17. April 2011 April 2011 Kaffee & Kuchentafel für einen guten 14.30 Uhr Kaffee & Kuchentafel für einen gutenZweck Zweck 20./21. April 2013 20./21. April 201314.30 Uhr

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bis 18.00 13.00 bis Uhr 18.00 Uhr

17.30 Uhr Siegerehrung Gaudi-Olympiade && Quizrunde 17.30 Uhr Siegerehrung Gaudi-Olympiade Quizrunde

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Am Samstag, dem 4. Mai, von 9 bis 15 Uhr, ﬁndet der nächsteFlohmarkt des Heimatkreises Herrnsheim auf dem Parkplatz am dortigen Badesee statt. Mitglieder und Freunde können gegen eine Standgebühr von 5 Euro plus Kuchenspende oder 10 Euro ohne Kuchen einen Flohmarktstand errichten. Ab 8 Uhr kann der Aufbau beginnen. Anmeldungen bis Dienstag, dem 30. April, unter 06241/594466 oder 52890 oder 592023.

„Tag der Wirtschaft“

Flughafentransfer Die Job- und Bildungsmesse am 23. April von

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Itzerodt neuer Bürgermeister von Osthofen

SPD-Kandidat setzte sich mit 56,4 Prozent gegen drei Mitbewerber bereits im ersten Wahlgang klar durch Fortsetzung von Seite 1 So machten am Sonntag in Osthofen nur 3.005 von 6.785 wahlberechtigten Bürgern von der Möglichkeit der Stimmabgabe Gebrauch, das entsprach 44 Prozent. In einer ersten Stellungnahme bedankte sich Wolfgang Itzerodt bei seinen Wählern sowie bei den Parteifreunden, die ihn unterstützt hatten. Den Hauptgrund für sein starkes Ergebnis sah Wolfgang Itzerodt darin, dass die Bürger mit seiner einjährigen Tätigkeit als kommissarischer Stadtchef zufrieden gewesen seien. Bernd Schäfer äußerte sich ebenfalls zufrieden. Er habe aus dem Stand 25,6 Prozent geholt, dies sei „gigantisch“. Für ihn be-

deute dies, politisch weiterzumachen. In erster Linie wolle er nun einen entsprechenden Organisationsrahmen für sich und seine Unterstützer fi nden. Eine Parteigründung schloss er jedoch aus. Besonders an den Themen Sicherheit und Verkehr möchte er weiterarbeiten. Auch Schäfer dankte Wählern und Unterstützern. Wolfgang Itzerodt wird allerdings nur für ein Jahr ehrenamtlicher Bürgermeister von Osthofen bleiben, denn im Frühjahr 2014 finden in Rheinland-Pfalz allgemeine Kommunalwahlen statt, bei denen eben auch jenes gerade gewählte Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters von Osthofen erneut zur Abstimmung steht.

Sprechstunde von MdL Thomas Günther

Am Freitag, dem 26. April, von 10 bis 11 Uhr, wird der Landtagsabgeordnete Thomas Günther (CDU) eine Bürgersprechstunde in der Stadtverwaltung Osthofen, Am Schneller 3, 67574 Osthofen, Raum 6 (Erdgeschoss) abhalten. An diesem Tag hat man die Möglichkeit, ihre Anliegen und Probleme an den Unionspolitiker heranzutragen. Voranmeldungen zur Bürgersprechstunde sind nicht erforderlich.

Unter Schirmherrschaft von Kultusministerin Doris Ahnen und in Kooperation mit der Stadt Worms lädt der „Tag der Wirtschaft – Die Job- und Bildungsmesse“ am Dienstag, dem 23. April, von 11 bis 18 Uhr, im WORMSER Tagungszentrum zur Begegnung von Wirtschaft und angehenden Spezialisten ein. 3.000 Besucher im vergangenen Jahr und eine Beteiligung von 50 namhaften Unternehmen und Bildungsträgern sprechen für die hohe Akzeptanz und Qualität der von der Agentur MS Mediapartner UG durchgeführten Veranstaltung. Auch 2013 werden wieder global agierende wie auch regionale und lokale Firmen beim „Tag der Wirtschaft“ vertreten sein und an ihren Messeständen über die beruflichen Perspektiven in ihren Unternehmen für Studierende, Absolventen, Schüler und Berufserfahrene – wie z. B. Jobwechsler und Young Professionals – umfassend informieren. Zusätzlich werden Bildungsträger, wie Schulen, Bildungsinstitute und Hochschulen, auf ihren Messeständen Informationen über Weiterbildungsangebote geben. Jobsuchenden bietet die Messe die Möglichkeit, direkt mit den Firmen in Kontakt zu treten. Ein kostenfreier Bewerbungsmappencheck ist am Veranstaltungstag möglich. Es werden Modelle gezeigt, die – einem Baukasten gleich – den beruflichen Werdegang unterstützen. Die beruf liche

Auf den Spuren der Nibelungen

Orientierung ist der wichtigste Schritt in der persönlichen Entwicklung. Beim „Tag der Wirtschaft“ werden Wege aufgezeigt, die diesen Schritt unterstützen. Er bietet die Chancen, sich an den Besten zu orientieren. Vertreten sind neben Unternehmen aus RheinlandPfalz auch namhafte Firmen aus Hessen und Baden-Württemberg. Eine Ausbildungsbörse bietet Schulabgänger/-innen die Möglichkeit, sich über einen adäquaten Ausbildungsplatz zu informieren und in direkten Kontakt mit einem Personalverantwortlichen zu treten. Auch die Stadtverwaltung Worms wird dabei vertreten sein und über ihre Ausbildungsberufe und Studienmöglichkeiten im öﬀentlichen Dienst informieren. Eröffnet wird der „Tag der Wirtschaft – die Job- und Bildungsmesse“ am 23. April, um 11 Uhr, durch Staatssekretär Beckmann und dem Wormser Beigeordneten Hans-Joachim Kosubek. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Aussteller der „Job- und Bildungsmesse“ bieten Angebote für: – Praktika und Studienarbeiten – Ausbildungsplätze Studienplätze und Weiterbildungsmöglichkeiten – Jobs mit weiterführender Verantwortung – Jobs mit neuen Herausforderungen

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In Zusammenarbeit mit der Tourist Information bietet die Interessengemeinschaft der Wormser Gästeführer/innen am Donnerstag, dem 18. April, eine weitere Spezialführung unter dem Titel „Auf den Spuren der Nibelungen“ an. Es wird erzählt von Liebe, Betrug und Mord und von der mittelalterlichen Welt zur Zeit des Nibelungenliedes. Die Führungsreihe wird fortgesetzt am Donnerstag, dem 25. April, mit der abendlichen Stadtführung „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“. Die Führungen beginnen jeweils um 18 Uhr, der Treﬀpunkt ist die Tourist Information am Neumarkt. Die Teilnahme kostet 7 Euro, darin enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Geschönte Scheinrealität

Michael Munding ist vom 21. April bis zum 12. Mai beim Kunstverein zu Gast Vernissage am 21. April um 16 Uhr

Jazz am Puls der Zeit

Erste Jazz-Highlights für „Worms: Jazz & Joy“ stehen fest / Karten beim NK Fortsetzung von Seite 1 In Sachen Jazz hat die künstlerische Leitung auch in diesem Jahr wieder das richtige Gespür bewiesen und ist ganz nah dran am Puls der Zeit. „Beim Festival kommen Jazzfans auch in diesem Jahr voll auf ihre Kosten. Von eher klassischen bis hin zu experimentellen Ausrichtungen mit Ausflügen in andere Musikrichtungen ist wieder alles vertreten“, freut sich deshalb auch David Maier, der künstlerische Leiter des Festivals, und verspricht: „Neben den genannten acht Künstlern kommen natürlich noch weitere Jazzer nach Worms.

Moderner junger Jazz am Festivalsamstag

Die Bilder Mundings beschäftigen sich letztlich mit einer geschönten Scheinrealität wie auch mit wahrnehmungsästhetischen Problemen und kritischen Gedanken über die echte Realität jenseits der Idylle. Der 1959 in Rottweil am Neckar geborene Künstler Michael Munding ist Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Er wurde bekannt mit Bildern im Stil alter Postkarten. Diese touristischen Fotos der 60/70er Jahre werden von Munding in Öl gemalt und mit einem Hochglanzlack veredelt. Dabei reicht die Palette von der Schwarz-

waldhütte über das Nürnberger Reichstagsgelände bis hin zu den klassischen Sehenswürdigkeiten Italiens. Neuere Bilder zeigen auch moderne Stadtlandschaften, die ihre Bildwürdigkeit hinterfragen. Vom 21. Apr il bis zum 12. Mai ist Munding mit seiner Ausstellung „Studiolo“ im Wormser Kunstverein in der Renzstraße 7–9 zu Gast. Zur

Vernissage am Sonntag, dem 21. April, um 16 Uhr, sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen. Nach der Begrüßung durch den Kunstvereinsvorsitzenden Dr. Klaus Döll wird der künstlerische Leiter des Vereins, Dr. Dietmar Schuth, in die Ausstellung einführen. Weitere Informationen unter www.kunstverein-worms.de

„Verbindungen stärken“

45 Jahre Städtepartnerschaft mit Auxerre durch Ausstellung im Rathaus gewürdigt

Hans Steinberger, OB Michael Kissel und Stanislas Mrozek (Bildmitte von links) freuen sich mit Gästen und Schülern über das Jubiläum der Partnerschaft zwischen Worms und Auxerre. Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle im Pariser Élysée-Palast den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag. Fünf Jahre später erwuchs daraus die Städtepartnerschaft zwischen Worms und Auxerre. Anlässlich des 45-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zeigt die Stadt Worms bis zum 20. Mai eine Ausstellung, die die Entwicklung der Partnerschaft zwischen der Nibelungenstadt und Auxerre dokumentiert. Die Exponate – ein großer Teil davon stammt aus dem Bestand des Fotografen Rolf Ochßner – hat das Stadtarchiv zur Verfügung gestellt. Dass die Partnerschaft auch in den jüngeren Generationen gelebt wird, zeigten Schülerinnen und Schüler des Wormser Eleonoren-Gymnasiums und der französischen Partnerschule in Caluire auf eindrucksvolle Wei-

se. Mit Liedern und Versen, vorgetragen in beiden Sprachen, umrahmten sie die Ausstellungseröﬀnung. Franzosen und Deutsche hätten sich immer gerne besucht, allerdings nicht immer in freundschaftlicher Weise, erinnerte OB Michael Kissel an kriegerische Auseinandersetzungen der beiden Generationen. Ein großes Ziel des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags sei ein friedliches Miteinander innerhalb Europas gewesen. Darüber hinaus entwickelten sich daraus 2.200 deutsch-französische Städtepartnerschaften. „Städtepartnerschaften stärken die Verbindung zwischen den Völkern“, betonte der Wormser Stadtchef. Dass sich diese Entwicklungen überaus positiv auf die Beziehung zwischen Deutschen und Franzosen ausgewirkt hat, kann auch Stanislas Mrozek, stellvertretender Generalkonsul der Republik Frankreich, bestätigen.

„Wir leben heute in einer Zeit der Normalität unserer Beziehung“, so der stellvertretende Generalkonsul. Er erinnerte in seiner Ansprache auch daran, dass Rheinland-Pfalz und Burgund im Jahre 1962 noch vor Unterzeichnung des Élysée-Vertrags eine regionale Partnerschaft eingegangen seien. Auch Hans Steinberger, Vorsitzender des Partnerschaftsausschusses, erinnert sich lebhaft an viele Begebenheiten und Anekdoten im Laufe der 45-jährigen Partnerschaft. „Der Pfingstmarkt im Jahre 1987 war ein Höhepunkt der partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Worms und Auxerre“, weiß er. Damals war die französische Stadt in einer eigenen Halle vertreten und Köche und Bäcker brachten den Wormsern französische Spezialitäten näher. Unter anderem seien in der Halle 3.000 Portionen Schnecken verkauft worden.

MITTWOCH · 17. APRIL 2013

Am Festivalsamstag, dem 10. August, sorgt das „Club des Belugas Quartet“ ab 19 Uhr auf dem Weckerlingplatz für Stimmung: Die Besucher erwartet eine Kombination von Lounge- und Nujazzklängen gepaart mit brasilianischen Rhythmen, Swing und American Soul der fünfziger, sechziger und siebziger Jahre. Im Anschluss treten um 22 Uhr „Jazzanova“ gemeinsam mit dem Sänger Paul Randolph aus Detroit auf. Das Abendprogramm im Andreasstift steht diesen beiden Konzerten in nichts nach: Michael Wollny bringt um 19.30 Uhr mit seinem international gefeierten Trio neben europäischer Jazztra-

Die Band „Bleu“ aus Österreich begeistert um 13 Uhr mit Jazz, der sich auch Elementen der Ethnomusik oder der Klassik bedient. Foto: Agentur dition mit Elementen des IndieRock auch das ein oder andere Soundexperiment auf die Bühne. Um 22 Uhr tritt Jazztrompeter Erik Truﬀaz mit seinem Quartett im Andreasstift auf. Natürlich ist auch das Konzertprogramm im Andreasstift am Festivalsonntag, dem 11. August, sehr vielseitig.

Anpassung der Eintrittspreise „Im Vergleich zu anderen Festivals unserer Größenordnung bietet „Worms: Jazz & Joy“ trotz der Anpassung auch 2013 wieder ein ausgezeichnetes Programm zu einem fairen Preis“, erläutert Mar-

kus Reis, der gemeinsam mit Katharina Fehlinger für das Projektmanagement des Festivals verantwortlich ist.

Karten beim NK Tickets sind im Vorverkauf erhältlich beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Eine Tageskarte kostet im Vorverkauf 16 Euro und an der Abendkasse 20 Euro. Für eine Mehrtageskarte zahlt man im Vorverkauf 24 Euro und an der Abendkasse 28 Euro. Das gesamte Programm findet man ab Juni auch mit allen Details auf www.jazzandjoy.de

Fulminantes Finale

BlueNite ging mit Gary Fuhmann Trio und Kosho bis September in die Sommerpause V O N R O B E R T L E H R „Wie ein leckeres Stück Kuchen – aber mit Sahne“, habe ihm ein Konzertbesucher seinen begeisterten Eindruck vom Auftritt des Gary Fuhrmann Trios am Montagabend im oberen Foyer des WORMSER Theaters geschildert, freut sich Volker Wengert als Vorsitzender der ausrichtenden BlueNight e.V. Die Sahne war in Form von Michael Koschorrek in dessen alte Heimat gekommen, um gemeinsam mit dem Wormser Jazzpreisträger aus dem Jahr 2009, und dessen Trio G3 ein kurzweiliges Programm mit vorwiegend Genreklassikern des Jazz zu bieten. Wie beliebt die Musiker und vor allem deren gemeinsames Spiel zu sein scheint, ließ sich gut an den über 140 Konzertbesuchern sehen. Damit ist der „BlueNite e.V.“ in Koope-

ration mit der städtischen Kultur- und Veranstaltungs GmbH nach dem ebenfalls ausverkauften Konzert mit der Pianistin Anke Helfrich innerhalb von vier Wochen noch einmal ein echter „Knaller“ gelungen, bevor die stetig beliebter werdende Konzertreihe in ihre Sommerpause geht. Wenn sich auch nicht alle Künstler der abwechslungsreichen Veranstaltungsreihe über ein solch volles Haus freuen konnten, so war die Qualität der Formationen stets über jeden Zweifel erhaben. Es ist der Jazz-Initiative zu wünschen, dass sich dies weiter herumspricht. Nur so kann es Wengert und seinen Mitstreitern gelingen, das hohe Niveau zu halten und die verschiedensten Spielarten des Jazz zu präsentieren. Mit dem Konzert am Montag wurde die Saison jedoch mit ver-

trauten, melodischen Klängen beendet, wobei „Kosho“, der als „Special Guest“ immer gegen Ende der beiden Sets mit einstieg, neben seinem jazzigen Accoustic-Gitarrenspiel auch die Gesangsparts übernahm. Das prägnante Gitarrenspiel und die unverwechselbare Stimme des gut aufgelegten „Sohn Mannheims“ und der virtuose Jazz des Trios hauchten Klassikern wie „Lover for Sale“, „On Green Dolphin Street“ oder „Puttin on the Ritz“ neues Leben ein. Kein Wunder, dass die Vier vom begeisterten Publikum frenetisch gefeiert und immer wieder mit Zwischenapplaus bedacht wurden. Volker Wengert zeigte sich hoch zufrieden mit dem Verlauf des Abends und kündigte die monatliche Fortsetzung der Wormser BlueNites ab September an.

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Kosho ergänzte das Trio mit Bassist Thomas Stabenow, Holger Nesweda am Schlagzeug und Saxofonist Gary Fuhrmann (von links) congenial. Mit „Loveboat“ steuerte er auch ein eigenes Stück seiner aktuellen CD „All sides love“ bei. Foto: Robert Lehr

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MITTWOCH · 17. APRIL 2013

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„Kassandra“ ﬁndet Platz im Mainzer Landtag

Eines der beeindruckendsten Werke des Wormser Bildhauers Gustav Nonnenmacher wird am 18. April im Foyer des Landtagsgebäudes aufgestellt V O N G E R N O T K I R C H Gustav

Ein THW-Mann ohne Grenzen

Herbert Rupp erhält das silberne Ehrenzeichen der Bundesanstalt THW Viele seiner langjährigen Wegbegleiter feierten am Samstag mit dem Geehrten und freuten sich über die Ehre, die ihm zuteil geworden ist. Das THW Worms hatte am Samstag allen Grund zu feiern: Helfer Herbert Rupp wurde 70. Allein dies wäre schon ein ausreichend guter Grund für eine Feier gewesen. Doch für seinen Dienst im THW, sein Engagement und seinen unermüdlichen Willen, denen zu helfen, die Hilfe brauchen, verlieh ihm die Bundesanstalt THW auf Veranlassung ihres Präsidenten das silberne Ehrenzeichen. Dies ist die zweithöchste Auszeichnung, die im THW verliehen wird, also eine besondere Ehre. Gleichwohl kann man sagen: Herbert Rupp wird dieser Ehre gerecht. In 42 Jahren als THWHelfer hat er doch so einiges er-

lebt und kann auf eine beeindruckende Einsatzbilanz zurückblicken. Als Chef koch auf 13 Auslandseinsätzen in allen Krisengebieten der Welt, bei Großveranstaltungen, wie der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland, beim Weltjugendtag in Köln und bei unzähligen Einsätzen und Übungen in der Region konnte sich Herbert Rupp auszeichnen und sein Können unter Beweis stellen. Ob er für fünf oder für 5.000 Personen kocht, in einer Großküche oder in einem Provisorium, ist und war hierbei für ihn nie von Bedeutung. Zu jeder Tages- und Nachtzeit stand ein vernünftiges Essen auf dem Tisch.

Im Jahr 2008 wurde Herbert Rupp bereits mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird nur jenen Personen zu Teil, die sich weit über das übliche Maß hinaus für ihre Mitmenschen und das Allgemeinwohl engagieren. Dieser kleine Ausschnitt seines THW Lebens lässt nur erahnen, welche Leistungen und welches Engagement Herbert Rupp erbracht hat. Mit nun 70 Jahren denkt er nicht ans Aufhören. Solange er fit und gesund bleibt, wird er auch weiterhin der jüngeren Generation mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Nonnenmacher, der 1914 in Stuttgart geboren wurde und am 2. November 2012 in Worms verstarb, war freischaﬀender Künstler. Nonnenmacher lebte von 1929 bis 1934 in Holzgerlingen und war im 2. Weltkrieg bei der Luftwaffe. So war er etwa 1941 als Pilot einer Ju 52 am Absetzen von Fallschirmjägern über Kreta beteiligt. Nach Ende des Krieges und amerikanischer Gefangenschaf zog er zunächst nach Monsheim und 1950 nach Worms-Hochheim, wo er bis zu seinem Tode 2012 lebte.

Frühwerk als Auseinandersetzung mit dem Krieg Gerade zu Beginn seiner Schaffensphase waren viele seiner Werke Mahnungen gegen den Krieg. Später folgte auch eine kritische Auseinandersetzung mit Politik und Gesellschaft. Im Jahr 1974 entstand so auch das Werk „Kassandra“, das am 18. April seinen Platz im Foyer des Mainzer Landtagsgebäudes fi nden wird. Weiter bekannte Kreationen von Nonnemacher sind das „Schicksalsrad“, der „Winzerbrunnen“ und die „vergoldete Erztafel über dem Kaiserportal des Wormser Doms“.

Am morgigen Donnerstag wird „Kassandra“ ins Mainzer Foyer einziehen. Den beiden Kindern von Gustav Nonnemacher, Lehrerin Ulrike Arnold und Professor Dr. Frank Nonnenmacher, war es ein Anliegen, für „Kassandra“ einen würdigen Platz zu fi nden. Der ehemalige Ortsvorste-

her von Hochheim, Bruno Heilig, hatte sich stark dafür engagiert, dass es in Mainz ausgestellt wird. Unter anderem hat er darüber mit der CDU-Landeschefi n Julia Klöckner korrespondiert.

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Abbild der Lebensenergie São Paulos

KURZ & BÜNDIG

Cisne Negro Dance Company gastiert am 28. April um 20 Uhr im WORMSER

Aufgang würdevoll gestaltet Seit Längerem ist der CDUOrtsbeiratsfraktion die Situation und Gestaltung des Aufganges zum Horchheimer Friedhof und dem Kreuz in der Oberen Hauptstraße ein dringendes Anliegen. Durch verschiedene Interventionen wurde schon mehrfach der Versuch gemacht, dem Problem insbesondere der Gestaltung des Kreuzes und des davor befi ndlichen Blumenbeetes Herr zu werden und ein ansehnliches Aussehen zu verschaﬀen. Auf eine direkte Anfrage des Fraktionsmitgliedes Udo J. Stegmann wurde nun in einem Brief von der Bereichsleiterin der Abteilung 6.7 Grünflächen und Gewässer, Maja Boyks, mitgeteilt, dass mit einer Neugestaltung und Bepflanzung des Blumenbeetes vor dem Kreuz bis spätestens Mai dieses Jahres zu rechnen sei. Vorgesehen wäre eine Neubepflanzung des Beetes mit Rosen und Stauden, die zusammen mit der Bepflanzung der Verkehrsinseln vorgenommen werden würde.

Auch musikalisch gibt es keine Grenzen: Getanzt wird zu Musik von Strawinsky oder Liedern der argentinischen Sängerin Mercedes Sosa, zu feurigen brasilianischen Volksweisen oder zu Trommel-Orgien. Aus dem brasilianischen São Paulo kommt die Cisne Negro Dance Company, die bei ihrer Europa-Tournee im letzten Jahr wahre Triumphe feierte. Die Truppe, die vor 33 Jahren von Hulda Bittencourt gegründet wurde, gehört heute zu den wichtigsten südamerikanischen Tanz-Compagnien. Die Stilvielfalt der Truppe ist ein Abbild der Lebensenergie São Paulos: kosmopolitisch, urban und ein Magnet für die vielen brasilianischen Kulturen. Traditionen und Bräuche treﬀen auf Fortschritt und Atmosphäre einer Megalopolis. Weltweite Tourneen führten Cisne Negro mehrmals ans New

Yorker Joyce Theatre, wo die New York Times festhielt: „Bei Cisne Negro triﬀ t bewundernswerte Disziplin auf wilde Energie.“ Die Compagnie, deren Name „schwarzer Schwan“ bedeutet, beschäftigt keine eigenen Choreographen, sondern arbeitet mit namhaften Tanzschaﬀenden aus der ganzen Welt zusammen, mit international renommierten Choreographen wie Itzik Galili, Patrick Delcroix, Vasco Wellenkamp und Mário Nascimento. Dadurch stellt sich das Ensemble immer wieder neuen Herausforderungen und beugt der künstlerischen Erstarrung vor. Seit den Achtzigerjahren gas-

tiert „Cisne Negro“ in Europa, den USA, Lateinamerika, Kanada und Südafrika. Das Ensemble ist übrigens das Ergebnis eines Experiments: Ziel war es, eine Symbiose zwischen der filigranen Eleganz klassischen Balletts und der Kraft von Sportstudenten zu finden. Experiment gelungen! Am Sonntag, dem 28. April, um 20 Uhr wird es im WORMSER Theater aufgeführt. Eintrittskarten kosten – je nach Kategorie – zwischen 18 Euro und 27 Euro im Vorverkauf und sind erhältlich beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und unter www.das-wormser.de

MITTWOCH · 17. APRIL 2013

„Handwerk vor Ort stärken“

Die SPD Osthofen hat zum diesjährigen Jahresempfang eingeladen. In seiner Begrüßungsrede ging SPD Ortsvereinsvorsitzender Alexander Ebert auf die Standhaftigkeit Otto Wels‘ und seine Bedeutung für die Demokratie ein. „Mit der Abstimmung über das Ermächtigungsgesetz vor 80 Jahren, bei der bereits 26 sozialdemokratische Abgeordnete schon nicht mehr mitstimmen konnten, war das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte eröﬀnet“, so Ebert und mahnte damit, dass sich solch ein Ereignis nie mehr wiederholen soll. Auch auf das besondere Jubiläum der SPD im Jahr 2013 ging Ebert ein: „Die deutsche Sozialdemokratie wird 150 Jahre jung.“ Der SPD-Vorsitzende forderte mit dem Motto der SPD „ein besseres Land kommt nicht von allein“, zu mehr Bürgerengagement, aber auch zu einem stärkeren Miteinander in Deutschland auf. „Denn Deutschland ist vielfältig, es ist multikulturell.“

Mitglieder zu gedenken. Pfarrer Heyer hat hierfür einige schöne und passende Worte gefunden. Anschließend berichteten die Vorstandsmitglieder über ihre Tätigkeiten im vergangenen Jahr. Hierbei wurde besonders die Veranstaltung „Biker machen Blasmusik“ hervorgehoben, die allen Besuchern und Helfern in sehr positiver Erinnerung geblieben ist. Als nächster Tagesordnungspunkt wurde die Neuwahl des Vorstandes durchgeführt. Meindl hat sein Amt als 1. Vorsitzender nach mehrjähriger Tätigkeit abgelegt. An seine Stelle tritt nun Dominik Heinke, der bereits jahrelang im Vorstand tätig ist und von den Mitgliedern mit eindeutiger Mehrheit gewählt wurde. Ihm zur Seite steht weiterhin Patrick Weinmann als 2. Vorsitzender. Am 21. April spielt der KMV um 14 Uhr auf dem Seniorennachmittag im Rahmen des Frühlingsfestes des Gewerbe- und Verkehrsvereins. Im Anschluss daran wird der neue Kfz-Anhänger vorgestellt. Dieser steht dem Verein künftig zum Transport der großen Instrumente zur Verfügung. Um dies zu ermöglichen, haben sich Osthofener Firmen zu einer Spende bereit erklärt.

Heinke folgt Meindl Am Freitag, dem 12. April, fand die Jahreshauptversammlung des Kirchenmusikvereins Osthofen e. V. statt. Nachdem Sales Meindl die Anwesenden begrüßt hat, erhoben sich alle von den Plätzen um der verstorbenen

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MITTWOCH · 17. A PRIL 2013

EWR untersucht derzeit Solidarität bewiesen 1.800 Masten

Auch für individuelle Fragen Am 27. April öffnet die FH Worms von 10 bis 14 Uhr wieder für alle Interessierten zum „HIT“ 2013 die Türen

Holzmasten auf dem Prüfstand / Bitte um Mithilfe Im EWR-Freileitungsnetz befinden sich 1.800 Holzmasten, die regelmäßig untersucht werden: Gibt es Faulstellen oder haben Insekten dem Mast zugesetzt? Hat ein Fahrzeug den Mast beschädigt? Bis Ende Juni begutachtet ein Fachunternehmen die Standsicherheit, damit der Strom hier weiterhin sicher f ließt. „Wir sind davon überzeugt, dass sich die Investitionen der Vergangenheit auszahlen“, sagt Projektleiter Hubert Anthes, der nur mit wenigen Beanstandungen rechnet.

Er erklärt, dass die Untersuchung nicht nur aus dem Prüfen mit bloßem Auge und Abklopfen besteht: Ein spezielles, zertifiziertes Prüfverfahren misst den Bohrwiderstand, um das Innenleben der Holzmasten zu bewerten. „Die geprüften Masten werden mit einem feuerverzinkten Bezeichnungsnagel markiert“, ergänzt Anthes. Da einige Masten auf Privatgrundstücken stehen, bittet Anthes um Zutritt. Die Mitarbeiter können sich ausweisen. Fragen beantwortet EWR-Mitarbeiter Jürgen Doppler unter Telefon 06241/ 848-528.

Förderverein der Klausenberggrundschule

Am Mittwoch, dem 24. April, um 20 Uhr, findet in der Klausenberggrundschule die Jahreshauptversammlung des Fördervereines statt. Tagesordnungspunkte sind u. a. die Berichte des Vorstands und der Bericht zur Übermittagsbetreuung.

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In einer besonderen Situation Solidarität bewiesen, haben die „Strickbienchen“ aus Heppenheim, mit ihrer Spende in Höhe von 500 Euro an das Warbede Frauenzentrum Worms e.V. Nachdem das Land RheinlandPfalz plötzlich die Mittel für die Psychotherapeutische Stelle gestrichen hat, ist das Frauenzentrum umso mehr auf Spenden angewiesen. Zur Zeit kämpft das Frauenzentrum darum, die Arbeit der Fachstellen gegen sexualisierte Gewalt in gewohnt profesioneller Weise zu erhalten. In dieser schwierigen Situation ist die Spende der „Strickbienchen“ besonders willkommen, die aus dem Erlös ihrer Handarbeiten stammt.

Von 10 bis 14 Uhr präsentieren am Samstag dem, 27. April, die drei Fachbereiche Informatik, Touristik/Verkehrswesen und Wirtschaftswissenschaften der Hochschule ihre Studiengänge. An den Infoständen der Studiengänge können sich interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Berufsschülerinnen und Schüler eingehend über die Studienmöglichkeiten vor Ort informieren. Die Studienberatung geht gerne auf Fragen ein und berät individuell. Ein abwechslungsreiches Programm mit Schnuppervorlesungen, Laborführungen und Präsentationsvorträgen ermöglicht allen Interessenten sich ausführlich einen ersten Überblick über das breitgefächerte Angebot der FH zu verschaﬀen. Die Mensa wird über den gesamten Tag für das leibliche Wohl sorgen.

Während an der FH die meisten Studiengänge in Vollzeit angeboten werden, ist es auch möglich, berufsbegleitend und dual zu studieren. Die FH bietet praxisorientierte Studiengänge mit Abschlüssen zum Bachelor, Master und MBA. Eine gute Betreuungsrelation, der konsequente Praxisbezug, die internationalen Studienmöglichkeiten und die große Zahl an Kooperationen mit namhaften Unternehmen und internationalen Universitäten sprechen für das Studium an der FH Worms, die mittig in der Metropolregion Rhein-Neckar und dem Rhein-Main-Gebiet liegt. Gr u nd sa n ier te moder ne Räumlichkeiten und Gruppenarbeitsplätze in der Bibliothek sowie Labore nach dem neuesten technischen Stand machen die Fachhochschule Worms zu einem attraktiven Lernort.

Computerkurse und 10-Finger-Schreiben

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Computerkurse an der VHS Eich ab dem 29. April in der Realschule Plus in Eich Bei der Volkshochschule Eich beginnt am Montag, dem 29. April, von 18 bis 20.30 Uhr, in der Realschule Plus der PC-Vertiefungskurs für Anwender. An sechs Abenden lernen Teilnehmer mit Grundkenntnissen in Word, Excel, Internet Explorer beispielsweise, wie sie Briefe schreiben, Grafiken, Fotos und Tabellen in Word-Dokumente einbinden, im Internet surfen und die gefunden Informationen

auf dem PC speichern können. Das 10-Finger-Schreiben startet am Mittwoch, dem 29. Mai, von 19 bis 21 Uhr. In diesem Kurs wird das Trainingsprogramm ATS eingesetzt. Damit ist es möglich, die Tastatur eines Computers nach nur Öffnungszeiten: Samstag, von 10.00 bis 18.00 Uhr • Sonntag, von 11.00 bis 18.00 Uhr Öffnungszeiten: Samstag, von 10.00 bisbis 18.00 UhrUhr Öffnungszeiten: • Sonntag, vonvon 11.00 Samstag, bis 18.00 von18.00 10.00 Uhr Uhr bis vier Doppelstunden bedienen Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Samstag, Samstag, von 10.00 von bis 10.00 18.00 Uhr 18.00 • Sonntag, • Sonntag, von 11.00 bis 11.00 18.00 bis Uhr zu können. Wiegand & Sohn, Inh. Alexander Wiegand Anmeldung im Internet unAusstellerliste Wiegand &Inh. Sohn, Inh. Alexander Wiegand Innendämmung –Alexander Schimmelsanierung Wiegand & Sohn, Wiegand & Sohn, Inh.Wiegand Alexander Wiegand ter www.vhs-alzey-worms.de oder Innendämmung – Schimmelsanierung Innendämmung Innendämmung – Schimmelsanierung – Schimmelsanierung Telefon: 06731/494740. Alternative Bausatzhaus GmbH Thilo Geib Wüstenrot Bausparkasse AG Worms

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Neben rund 25 Ausstellern finden die Besucher an den beiden Tagen ein umfangreiches und informatives Vortragsprogramm bei freiem Eintritt. Immobilien als Geldanlage bieten nach wie vor ein hohes Maß an Sicherheit. Hohe Inflationsraten und Wirtschaftskrisen können einer Immobilie nichts anhaben, weshalb ihr Wert auch dann stabil bleibt, wenn an der Börse die Kurse in den Keller gehen. Die Immobilie ist daher insbesondere als Altersvorsorge ideal, wenn man nicht das Risiko eingehen möchte, an seinem Lebensabend mit leeren Händen dazustehen. Hinzu kommt der Vorteil, dass man im Alter mietfrei wohnen kann. Bei den meisten Menschen dürfte das Einkommen im Alter geringer sein als zu Zeiten des Erwerbslebens. Dieser Vorteil einer eigenen Immobilie kann gar nicht hoch genug bewertet werden. Steuerlich kann der Erwerb einer Immobilie sehr sinnvoll sein, wenn man bereits eine selbst bewohnte Immobilie besitzt. Durch

Finanzierungs- und Instandhaltungskosten kann die Steuerlast oft erheblich gemindert werden. Zum ersten Mal präsentieren sich am 20. und 21. April rund 25 Aussteller aus den Bereichen: Bauträger, Immobilienmakler, Bausparkassen, Finanzinstitute und Massivhausbauer im Kesselhaus/ Turbinenhalle der EWR AG in der Klosterstraße in Worms zu diesem Thema. Neben der persönlichen Beratung an den Messeständen finden an beiden Tagen auch zahlreiche Vorträge zu den verschiedenen Messethemen statt. Die Messe ist am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr für Besucher bei freiem Eintritt geöﬀnet. Weitere Informationen sind im Internet unter www.messe. ag und beim Projektleiter Detlef Garthen unter 08376/9769179 oder garthen@messe.ag erhältlich.

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Märchen aus der Antike „Märchen unter dem Kronleuchter“ mit Heidi Holzmann am 24. April um 19.30 Uhr im Heylshof Am Mittwoch, dem 24. April, um 19.30 Uhr, ist es wieder so weit: Dann gibt es im Museum Heylshof wieder „Märchen unter dem Kronleuchter“. Diesmal konnte der Wormser Märchenund Sagenkreis wieder Heidi Holzmann gewinnen. Sie ist nicht zum ersten Mal in der Nibelungenstadt und hat hier viele Freunde. In den letzten Jahren hat die Erzählerin sehr intensiv die

Besondere Fotoausstellung im Kunsthaus Prinz Carl Prämierte Bilder werden bei der bsw-Gruppe gezeigt Vernissage beim am 20. April um 14 Uhr

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MITTWOCH · 17. APRIL 2013

noch immer relativ unbekannte Märchenlandschaft Taskoniens durchforscht und hat nun versucht, die klassische Antike nach Wurzeln und Motiven von Märchen auszuloten und so ganz zurück zu den literarischen Anfängen zu gelangen. Mit Erfolg! „Aesopos, Sappho und die schöne Rhodolphis“ hat sie ihr neues Erzählprogramm mit Märchen und Parabeln genannt. Man darf gespannt sein.

Offene Gästeführung in Monsheim

Eingebettet in die Weltgeschichte, gestreift, manchmal auch getroffen und zerstört von den Ereignissen in den Jahrhunderten hat Monsheim seine ganz eigene Geschichte erlebt, einerseits durch die geograﬁsche Lage, aber auch durch große Persönlichkeiten ihrer Zeit, die uns bis heute etwas zu sagen haben. Die IG Monsheim-Kriegsheimer Gästeführer lädt am Samstag, dem 20. April, um 15 Uhr, zu einer offenen Führung unter dem Motto „Historischen Streifzug durch Monsheim“. Treffpunkt ist der Bahnhof Monsheim. Die Kosten betragen 3 Euro/Person.

Für Erwachsene und Nachwuchstalente Unter der Trägerschaft des Bahn-Sozialwerkes (BSW) nahmen 156 Erwachsene und Nachwuchstalente aus 16 Gruppen der Bezirke Essen, Köln, Frankfurt und Saarbrücken mit 746 Fotos am Fotowettbewerb der Region West teil. Klaus Blum, Vorsitzender der hiesigen BSW-Fotogruppe, konnte Worms zum Austragungsort des Wettbewerbs machen. Unter Aufsicht des Bezirksbeauftragten Emil Weiß und Teilnahme von drei Gastjuroren fand die Bewertung der eingereichten Bilder am 16. Februar im WORMSER statt. Spannend war es für die zahlreich anwesenden Fotografen aus nah und fern, den drei Juroren bei der Bewertung der digital abgegebenen Bilder über die Schulter zu schauen, zu sehen, wie Bildbewertungen in der Wettbewerbsfotografie live zustande kommen und wie die per Beamer projizierten Bilder auf der Leinwand wirken. Wie groß die

Freude desjenigen ist, dessen Bild eine Hängung in der Ausstellung bekommt, ist zu erahnen, nehmen die Fotografen doch viele Mühen auf sich, um an „ihr“ perfektes Bild zu gelangen. Am Samstag, dem 20. April, wird um 14 Uhr in den Galerieräumen des Kunsthauses in der Wormser Prinz-Carl-Anlage 19 die Ausstellung der prämierten Bilder offiziell mit Ansprachen, Preisverleihung und eigentlicher Vernissage eröff net. Da die Ausstellung bis zum 20. Mai dauert, hoffen die Fotografen der BSW-Fotogruppe Worms, dass viele Interessierte den Weg ins Kunsthaus finden werden.

Lohnende Ausstellung wegen der Bandbreite Bei der Bandbreite der zu sehenden Themen und Motive lohnt sich ein Besuch der Ausstellung auf jeden Fall. Am Eröﬀ nungsabend feiert die Wormser Fotogruppe mit Angehörigen und Fotofreunden der anderen Clubs auch ihr 60-jähriges Bestehen. Öﬀnungszeiten Ausstellung: 20./21 und 27./28. April; 4./5. und 11./12. Mai; 18./19./20. Mai jeweils von 15 bis 18 Uhr. Führung durch die Ausstellung mit Bildbesprechung durch Klaus Blum: 24. April, 2./15. Mai jeweils von 19 bis 20 Uhr. Um Anmeldung per E-Mail : klaus.blum-gundheim@t-online.de wird gebeten.

Ab sofort erhältlich

Aktueller Seniorenkalender für das zweite Quartal 2013 liegt vor Ab sofort kann der Wormser Seniorenkalender für April bis Juni 2013 im Rathaus an der Pforte und im Seniorenbüro (Zimmer 21), am Infoschalter im Verwaltungsgebäude Adenauerring, in den

Seniorenbegegnungsstätten Adenauerring 1 und Kleine Weide 1, im Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer“ in der Sterngasse 10 und in den Büros der Ortsvorsteher abgeholt werden.

Worms aus der Vogelperspektive

„Ballonfrühling“ ab Worms am 20. und 21. April Ballonfahrten sind ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis, von dem alle Gäste noch lange schwärmen. Pünktlich zu den ersten Sonnenstrahlen startet Skytours Ballooning mit der Aktion „Ballonfrühling“ in die HeißluftballonSommersaison. Am Wochenende des 20. bis 21. April finden täglich um ca. 17.30 Uhr erlebnisreiche Ballonfahrten von der Bürgerweide in Worms statt. Der Wind allein bestimmt die Richtung bei der Fahrt über Stadt und Land. Einmal die Heimat von oben zu betrachten – das ist der Wunsch vieler Menschen. Am Himmel sind die Passagiere bis zu 1,5 Stunden, insgesamt sollten die Gäste aber vier bis fünf Stunden für die Ballonfahrt einplanen – traditionelle Ballönertaufe mit Urkunde und Rücktransport zum Startplatz inklusive. Neben den spekta-

kulären Ballonstarts gibt es natürlich auch noch einige Informationen rund um das Ballonfahren aus erster Hand. Interessierte, die sich noch einen Platz im Korb zum Festivaltarif von 175 Euro reservieren möchten, informieren sich gerne unter 069/95102574 oder unter info@ skytours-ballooning.de Die Ballonstarts können nur bei geeigneter Wetterlage stattfinden. Bereits erworbene Tickets behalten natürlich ihre Gültigkeit. Informationen, ob die Fahrten stattfinden können, erhält man am jeweiligen Fahrttag ab 13 Uhr unter der Nummer 0180/3837646. Tickets und Informationen unter 0221/35556-0 sowie unter www.skytours-ballooning.de

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MITTWOCH · 17. APRIL 2013

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Hommage an eine Kulturpﬂanze Ausstellung rund um den Weinstock im Guntersblumer Museum noch an allen Sonn- und Feiertagen bis zum 3. November zu sehen Der Weinstock steht im Mittelpunkt des Guntersblumer Museums im Kellerweg und so heißt denn auch die aktuelle Sonderausstellung „Der Weinstock – Hommage auf eine Kulturpflanze“. Seit Sonntag, dem 24. März, ist die abwechslungsreiche Präsentation zu diesem Thema, das ja im Wortsinn „Gott und die Welt“ berührt, eröﬀnet. Selbst Jesus vergleicht sich nach Johannes mit dem Rebstock. Wein inspirierte Dichter, Maler und Komponisten aller Epochen. Als „Muse des Lebens“, nicht als Getränk allein, schrieb sich der Wein ins kollektive Gedächtnis ein. Mannigfach spiegeln „Alltagsdinge“ besondere „Wein-Eh-

Der Wingertschütz war von jeher zur Reifezeit der Trauben präsent und ist es auch jetzt bei der Hommage im Kellerweg. re“ wider: Formschöne Gläser veredeln das Verkosten, Weinlaub umrankt nobles Porzellan, aus Möbeln erhebt sich eine

Traube als Relief, Schmuckdesigner bedienen sich am gleichen Motiv. Regionale und lokale Bezüge fehlen nicht und zeugen auch von einer weniger stressigen dafür aber mühevolleren Zeit. Lichtbilder, Etiketten, Plakate vom Kellerwegfest – das vom Wein mit dominierte Leininger Dorf ist anwesend. Das Museum öff nete seine Arsenale für den kleinen, aber feinen Querschnitt, der bis zum 3. November im Kellerweg-Museum zu sehen sein wird. Die Ausstellung ist an allen Sonnund Feiertagen geöff net. Der Eintritt ist frei. Gegen Spenden gibt es Kuchen und Kaffee und sonstige Getränke.

Die Wormser Propheten

Vortrag von Dr. Oelschläger heute Abend bei der Menonnitengemeinde Ibersheim Bei den „Wormser Propheten“ handelt es sich um eine Teilübersetzung der Bibel, die 1527 in Worms entstanden ist – deutlich bevor Luthers Bibelübersetzung beendet war. Hans Denck, ein bekannter Führer der Augsburger Täufer, kam mit seinem Freund Ulrich Hätzer im Januar 1527 nach Worms, wo beide innerhalb kür-

zester Zeit 16 Prophetenbücher aus dem Hebräischen ins Deutsche übersetzten. Bereits im April erschien die erste gedruckte Ausgabe bei Peter Schöffer in Worms. Eine solche Übersetzung in so kurzer Zeit war eine enorme Leistung und fast nicht möglich, sodass angenommen wird, dass sie nach Vorarbeiten in Worms vollendet wurde. Die

Übersetzung war ein bedeutsames Werk, dem selbst Luther seine Anerkennung zollte. Der Referent, Dr. Ulrich Oelschläger, ist Präses der Synode der Ev. Kirche in Hessen und Nassau, und berichtet über die Wormser Propheten am heutigen Mittwoch, dem 17. April, ab 20 Uhr, in der Mennonitengemeinde in Ibersheim, Kirchplatz 1.

2 Gitarren und Harmoniegesang

„Pretty Lies Light“ gastieren am 21. April um 18 Uhr in der ev. Kirche Dittelsheim Weitere Informationen zu der Band unter www.prettylieslight.de Die Gruppe „Pretty Lies Light“ gilt als Geheimtipp in der deutschen Singer-Songwriter-Szene. Am Freitag, dem 21. April, gastieren Niko Schneider und Jochen Günther in der evangelischen Kirche in Dittelsheim. Mit zwei Gitarren und gefühlvollem Harmoniegesang verzaubern „Pretty Lies Light“ ihre Zuhörer. Von den Dire Straits über Pink Floyd, die Beatles und Simon & Garfunkel singen und spielen die beiden Musiker bekannte und beliebte Hits, aber auch Songs aus eigener Feder.

Niko Schneiders für sein Alter ungewöhnlicher Musikgeschmack – er mag keinen HipHop – prägt die eigenen Songs und die geschmackvollen Interpretationen von „Pretty Lies Light“. Er singt nebenbei in drei klassischen Chören. Seine Stimme ist das herausragende Element des Satzgesanges, sein Gitarrenspiel orientiert sich an David Gilmour von Pink Floyd. Jochen Günther spielt bereits seit 1982 als Leadgitarrist in Clubs und auf Festivals. Von 1994

bis 2012 tourte er mit Graham Norfolk als Bluesduo „Norfolk & Goode“ durch ganz Deutschland. Mit Niko Schneider macht er seit Herbst 2008 das, was er schon lange tun wollte, nämlich „schöne Stücke spielen“. Bekannte Stücke aus den Sparten Popund Rockmusik, aber auch selbstgeschriebene Songs. Das Konzert am 21. April in Dittelsheim beginnt um 18 Uhr und wird in zwei Teilen präsentiert. In der Pause gibt es ein Glas Wein. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten.

Mensch ärgere Dich nicht – heute Spieleabend in der Abenheimer Bücherei

Bevor man sich wieder einmal über komplizierte Spielanleitungen ärgert und das Spiel deshalb im Regal bleibt, kommt man besser zum Spieleabend der Katholischen Öffentlichen Bücherei in Worms-Abenheim am heutigen Mittwoch, dem 17. April, um 20 Uhr. Man lernt in geselliger Runde spielend leicht neue, aktuelle Gesellschaftsspiele kennen oder man spielt altbewährte Spiele. Gerne kann man auch sein eigenes Lieblingsspiel mitbringen. Nähere Informationen unter www.buecherei-abenheim.de oder zu den Öffnungszeiten der Bücherei: Sonntag 10.30 bis 12 Uhr, Mittwoch 10.30 bis 12 Uhr und 16 bis 17.30 Uhr.

Premiere am 20.04.1bei uns

Hochborn im SWR Fernsehen

Porträt der Langgasse am 24. April um 18.45 Uhr in der „Landesschau“ urkundlich erwähnt. Damals schenkten die . Eheleute „Theodo und Authilde“ dem Kloster Lorsch „15 Morgen Land und eine Wiese“. Ein Wingert wird nicht dabei gewesen sein, denn Hochborn ist noch heute ein Weindorf – ohne Weinberge. Für diese Region sehr ungewöhnlich. Aber die Weinstöcke stehen alle auf den Gemarkungen der Nachbardörfer. Das tut der Qualität des Hochborner Weines jedoch keinen Abbruch. Auch der örtliche Friedhof ist sehenswert. Alte, aber gut erhaltene Grabsteine stehen hier in so großer Vielfalt und Vielzahl, dass extra für sie eine Denkmalschutzzone ausgewiesen wurde.

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18.45 Uhr, innerhalb der „Landesschau Rheinland-Pfalz“. Hochborn mit seinen gut 400 Einwohnern liegt im Rheinhessischen Hügelland zwischen Alzey und Westhofen. Im Jahr 782 wurde der Ort zum ersten Mal

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Schon seit mehreren Jahren sendet das SWR Fernsehen in der Reihe „Hierzuland“ liebevolle Ortsporträts. Ein achteinhalb Minuten langer Beitrag über die Langgasse in Hochborn läuft am Mittwoch, dem 24. April, ab

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Schon 1070 ist von einer ersten Kapelle die Rede. Im heutigen evangelischen Gotteshaus hat die Erbes-Büdesheimer Kirchenmalerin Damaris Wurmdobler 1995 ein beeindruckendes Altarbild gestaltet.

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LOK AL-NACHRICH T EN

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MITTWOCH · 17. APRIL 2013

Erfolgreiche Integration als Erfolgsfaktor für Firmen

Interessante Veranstaltung zeigte den Nachholbedarf auf, brachte aber auch positive Erkenntnisse zum Stand der Integration in Wormser Unternehmen

Magische Momente V O N R O B E R T L E H R Obwohl das Programm der „Celtic Angels“ einen weiten musikalischen Bogen von

der klassischen irischen Folklore bis hin zum zeitgenössischen Pop schlug, fanden am vergangenen Mittwoch nur verhältnismäßig wenige Besucher den Weg ins WORMSER Theater. Doch die konnten eine junge Truppe professioneller Sängerinnen von der grünen Insel erleben, deren Interpretationen die mystische Stimmung erzeugen sollten, die man mit den stilprägenden, keltischen Wurzeln der irischen Musik verbindet. „Magic Moments“ hieß das Programm des weiblichen Ensembles, mit dem dieses im März und April quer durch die Republik tourt. Dabei kamen Stücke wie die unzählig oft interpretierte, irische Ballade „The Star of the County Down“ im gleichen, stark weichgespülten, Soundgewand wie der Titanic-Song „My Heart will go on“ von Celine Dion daher. Auch wenn die Begleitmusik nicht live gespielt wurde, so konnten doch die ausgebildeten Sängerinnen sowohl bei ihren Soloparts wie auch den mehrstimmigen Satzgesängen ihr Können zeigen und die Konzertbesucher mit ihren einschmeichelnden Stimmen und der engelsgleichen Optik in „magische Momente“ entführen. Foto: Robert Lehr

Mit Weißwurst und Haxen

Bayerischer Frühschoppen in Rheindürkheim am 28. April um 11 Uhr und bayerischen Schmankerln wird diesmal im Hof der Familie Weber, Eduard-Paret Straße 18, die Festsaison eröﬀnet. Geboten werden Weißbier vom Fass, Grillhaxen, Hähn-

chen, Weißwürste und vieles mehr. Auch für Familien ist der Frühschoppen dank eines Spielangebotes für Kinder bestens geeignet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Von links: Susanne Müller, Alexandra von Bose, Leyla Cetintas, Elisabeth Gransche und Michael Suden. Foto: Gernot Kirch Und bisher, fügte von Bose an, habe Deutschland in der Welt keinen besonders guten Ruf, wenn es um interkulturelle Offenheit gehe. So würde sich nur wenige Fach- und Führungskräfte von Deutschland als „Arbeitsplatz“ angezogen fühlen. Vielmehr würden sie eher einen Bogen um unser Land machen.

Rund 25 Prozent Menschen mit Migrationshintergrund Eine weitere Zahl von Alexandra von Bose machte aus einem anderen Blickwinkel deutlich, dass auch Worms nicht um eine Öﬀnung herumkommt. So liege der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund zwischen 20 und 25 Prozent. Was bedeutet, Firmen müssen immer mehr auf Jugendliche mit Migrationshintergrund zurückgreifen, wollen sie noch Lehrlinge ausbilden. Bei den Bemühungen, für diese Gruppe attraktiv zu sein, hätten manche Unternehmen noch Nachholbedarf. Nachdem Leyla Centintas von der Handwerkskammer zum Thema „Handwerk integriert Migranten“ vorgetragen hatte, sprach der Regionaldirektor der Firma Fiege Logistik, Michael

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05.07.13 TAG FREITAG bis SONN

Suden. Er zeigte in beeindruckender Art und Weise auf, inwieweit sich sein Unternehmen schon der Herausforderung interkultureller Vielfalt stelle und diese aktiv lebe. Ein wichtiger Grund sei dabei, so Suden, qualifizierten Nachwuchs gewinnen zu können, den man brauche, da Logistik weit mehr als nur Konfektionieren sei.

Freitagsgebet im Betrieb möglich Bei den Azubis hätten daher bereits 20 Prozent der Lehrlinge einen Migrationshintergrund. Im ganzen Unternehmen seien es 23 Prozent, die sich aus 37 Nationalitäten zusammensetzten. In vielfältiger Weise gehe man auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Religionsgruppe ein. So sei es etwa kein Problem für Muslime, ihr Freitagsgebiet in Firmenräumlichkeiten durchzuführen. Auch würde man im Ramadan die Schichteinteilung besonders gestalten. Abschließend sagte Michel Suden, dass es für sein Unternehmen keine Alternative zu dem eingeschlagenen Weg gebe, denn nur so könne man erfolgreich am Markt bestehen.

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*EZ-Zuschlag 60,-

Zu einem zünftigen Bayerischen Frühschoppen lädt der CDU Ortsverband WormsIbersheim am Sonntag, dem 28. April, ab 11 Uhr, nach Rheindürkheim ein. Bei Blasmusik

V O N G E R N O T K I RC H Brauchen wir überhaupt Integration und wenn ja, wo stehen wir damit? Zwischen der Meinung, es sei alles gescheitert, bis hin zum Glauben, die Assimilation sei ein Selbstläufer und in ein paar Jahren gebe es in unserer Gesellschaft kaum noch Unterschiede, gibt es wohl eine große Bandbreite an Auffassungen. Die Veranstaltung „Vielfalt schätzen – interkulturelle Öffnung in Unternehmen“ im Wormser Rathaus am vorvergangenen Dienstag zeigte die Notwendigkeit zur aktiven Integration auf, deckte aber auch die Schwierigkeiten auf diesem Weg auf. In ihren Einführungsworten wies die Integrationsbeauftragte der Stadt, Elisabeth Gransche, auf die Charta der Vielfalt hin, die von der Stadtverwaltung Worms sowie von Fiege, der FH, dem EWR und dem Klinikum unterzeichnet worden ist. Im Kern geht es hierbei darum, ein tolerantes Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen bezüglich Region, Nationalität, Hautfarbe oder Geschlecht ist. Elisabeth Gransche wies hier auf den bundesweiten DiversityTag hin, der am 11. Juni bundesweit durchgeführt wird. Das erste Referat hielt die Kulturanthropologin Alexandra von Bose. Sie zeigte auf, dass Deutschland gar kein andere Chance habe, als sich interkulturell zu öffnen, will es auf den Weltmärkten erfolgreich sein. Nur international gemischte Teams hätten die Fähigkeit, in unterschiedlichen Kulturräumen geschäftlich erfolgreiche Abschlüsse zu tätigen. Denn nur wer verstehe, wie der andere „ticke“ und denke, sei in der Lage, Produkte oder Dienstleistungen so zu stricken, dass sie angenommen werden.

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Herzlich Willkommen… …scheint „Der WORMSER“ zu sagen und will seine Gäste umarmen. Seit zwei Wochen treibt der virtuelle Bewohner des Kultur- und Tagungszentrums jetzt schon sein Unwesen im Erdgeschoss zwischen Mozartsaal und Durchgang zum Theater und so mancher Besucher wird sich gewundert, gefreut oder auch etwas erschrocken haben. Die freundliche Kunstfigur wurde im Rahmen des „1. langen Wormser Kurzfilmtages“ seinem neuen Zuhause übergeben. In dessen Rahmen wurden über ein Dutzend Kurzfilme gezeigt, die an der Filmakademie Baden-Württemberg im Fach Filmgestaltung 1 von Prof. Jochen Kuhn entstanden sind. Hier hat auch der Wormser Patrik Gölz (links) seine Ausbildung absolviert, der zwischenzeitlich als Produzent und Regisseuer arbeitet. Seine Arbeiten, darunter auch Werbefilme bekannter Firmen, wurden dann zum Abschluss gespielt. Aber auch der Auftakt des kurzweiligen Nachmittages war von seinem Schaffen geprägt. Mit seiner Installation, die etwas schwerfällig den offiziellen Namem „PERSON – Eine Video-Installation im und um das WORMSER“ trägt, war Gölz Sieger des „Kunst am Bau“-Wettbewerbes, der im Zusammenhang mit der Errichtung des Kulturzentrums ausgelobt wurde. Dabei, errinnerte Volker Gallé in einer kurzen Würdigung, habe es keine Rolle gespielt, dass der Beitrag ausgerechnet von einem Wormser eingereicht worden sei. Überzeugt habe die Jury, so der Kulturkoordinator der Stadt Worms, der „noch nicht dagewesene Zugang“ sowie der Bezug zum Haus. Der künstlerische Ansatz mit Reduktion und Konzentration, dem „Gespräch zwischen Person und Haus“ sowie die Freiräume zum Nachfühlen und Nachdenken, hätten eingeleuchtet. Dass mit Schauspieler Volker Metzger (rechts) ein weiterer Wormser involviert sei, kröne das Ganze. Der spielt und improvisiert nach Lust und Laune durch die Szenen, die per Zufallsgenerator an die Wand geworfen werden. Der Schauspieler, der auch schon im Tatort zu sehen war, hatte sichtlichen Spaß an seiner Arbeit und freut sich, dass „sein“ Wormser andere Wormser im WOMSER begrüßt. Text/Foto: Robert Lehr

STADTNACHRICHTEN

MITTWOCH Âˇ 17. APRIL 2013

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Nach achtjĂ¤hrigem Abenteuer heiraten wir am 20. April 2013 um 13 Uhr in der

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Dreifaltigkeitskirche Worms.

Tage der Regenerativen Energie am 20./21. April im Wormser Erlebnisgarten

Seit dem weltweit beachteten UnglĂźck in Tschernobyl 1986, dem sich abzeichnenden Klimawandel und der Entstehung des Ozonlochs Ăźber der Antarktis, spĂ¤testens aber seit dem atomaren Unfall in Fukushima, sollte jeder Einzelne Ăźber andere Formen von Energiequellen und den bewussteren Einsatz der zur VerfĂźgung stehenden Ressourcen nachdenken und entsprechend umsteuern. Die Nutzung von Sonnen-, Wind- oder Wasserkraft und das Vermeiden von Energieverlusten muss im Interesse der Umwelt stĂ¤rker in den Vordergrund und in das Bewusstsein aller BĂźrger rĂźcken. GeklĂ¤rt wird auch, ob die verstĂ¤rkte Nutzung nachhaltiger Stromerzeugung wirklich so viel kostet, wie uns die Politik zur Zeit Glauben machen mĂśchte. Strom sparen ist gut und schĂśn, aber wo stecken die heimlichen Stromfresser? Was kann jeder Einzelne dazu beitragen, um seinen Stromverbrauch und die COâ&#x201A;&#x201A;Emissionen zu reduzieren und Treibhausgase zu vermeiden? Wie entsteht aus Wind und Wasser Strom? Wie lange kann ich mit einem Ster Holz heizen? Wie arbeitet eine Photovoltaikanlage und was unterscheidet sie von Sonnenkollektoren? Auf diese Fragen sollen im Rahmen der â&#x20AC;&#x17E;Tage der Regenerativen Energieâ&#x20AC;&#x153; kompetente Ant-

worten gegeben werden. So werden im Wormser Erlebnisgarten (Schul- und Umweltgarten), Hammelsdamm 105, von Mitarbeitern der Evang. Magnusgemeinde am Wochenende 20./21. April, ab 11 Uhr, vielfĂ¤ltige Informationen Ăźber staatliche FĂśrderprogramme zum energiesparendem Bauen mit Ăśkologischen BaustoďŹ&#x20AC;en, zur Nutzung alternativer Energien und zum umweltbewussten Einsatz der Ressourcen angeboten.

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â&#x20AC;&#x17E;Kreuz und Querâ&#x20AC;&#x153;-Gottesdienst am 21. April um 10.30 Uhr in der WielandstraĂ&#x;e Die evangelische Stadtmission Worms, WielandstraĂ&#x;e 12, lĂ¤dt am Sonntag, dem 21. April, wieder zu ihrem â&#x20AC;&#x17E;Kreuz und Querâ&#x20AC;&#x153;Gottesdienst um 10.30 Uhr ein â&#x20AC;&#x201C; Dieses Mal unter dem Thema: â&#x20AC;&#x17E;Gott sei Dank! Wem sonst? Wie Dankbarkeit (m)ein Leben verĂ¤ndert.â&#x20AC;&#x153; Durch ein kurzes Theaterspiel wird die Thematik vor der Predigt anschaulich dargestellt, einfĂźhlsame christliche Musik stimmt auf einen hoďŹ&#x20AC;nungsvollen Gottesdienst ein. FĂźr Kinder bis zwĂślf Jahre wird zeitgleich

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am Do., 18. April 2013 um 18 Uhr

dazu in der JugendbĂźcherei Worms, Telefonnummer 06241/ 853-4213. Die kleinen Besucher erwartet ein groĂ&#x;es Abenteuer: Im Land von KĂśnig Rudolf dem Reichen herrscht groĂ&#x;e Aufregung. Mitten in einer Rede verschwindet sein Siegelring mit dem kĂśniglichen â&#x20AC;&#x17E;Râ&#x20AC;&#x153;. Gleichzeitig ist der Buchstabe â&#x20AC;&#x17E;Râ&#x20AC;&#x153; aus seinem Sprachschatz verschwunden. Und ohne â&#x20AC;&#x17E;Râ&#x20AC;&#x153; kann ein KĂśnig natĂźrlich nicht mehr regieren. FĂźr Rudolf ist klar: Polly Blitz muss her! Die kleine Detektivin begibt sich mit tatkrĂ¤ftiger UnterstĂźtzung des jungen Publikums auf eine abenteuerliche Suche, bei der sie auf rĂ¤tselhafte Gestalten wie Drachen, sprechende Buchstaben und nicht zuletzt die Buchstabenhexe triďŹ&#x20AC; t, die in ihren eigenen Suppentopf gesperrt worden ist.

Unsere Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montagâ&#x20AC;&#x201C;Freitag: 6.30â&#x20AC;&#x201C;18 Uhr Samstag: 6.30â&#x20AC;&#x201C;13 Uhr

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Die JugendbĂźcherei Worms lĂ¤dt am heutigen Mittwoch, dem 17. April, um 15 Uhr, anlĂ¤sslich des â&#x20AC;&#x17E;Welttages des Buchesâ&#x20AC;&#x153; zu einer besonderen Aktion ein. Im Jahre 1995 hatte die UNESCO den 23. April, den Todestag von Shakespeare und Cervantes, zum â&#x20AC;&#x17E;Welttag des Buchesâ&#x20AC;&#x153; ausgerufen. In Deutschland hat er sich mittlerweile als eine Art bundesweites Lesefest etabliert. Den Auftakt zum Welttag des Buches macht das Kindertheater Doris Batzler aus Karlsruhe. Das Aufsehen erregende Ergebnis der PISA-Studie hat die Wichtigkeit des Lesens bestĂ¤tigt. Wie viel SpaĂ&#x; (Vor-)Lesen und Spielen machen kĂśnnen und wie wichtig jeder Buchstabe im Alphabet ist, zeigt das TheaterstĂźck von und mit Doris Batzler fĂźr Kinder ab fĂźnf Jahren. Der Eintritt kostet 2,50 Euro pro Nase. Restkarten gibt es

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Wider das Vergessen: Das Elsass unter den Nazis

Trockener Start in die Saison

Vortrag von Prof. Jean-Laurent Vonau am 18. April in der Gedenkstätte KZ Osthofen / Eintritt frei Das NS-Dokumentationszentrum Rheinland-Pfalz lädt am Dienstag, dem 18. April, um 18 Uhr, zum Vortrag „Der Gauleiter Wagner und das Elsass aus französischer Sicht“ in die Gedenkstätte KZ Osthofen, Ziegelhüttenweg 38, ein. Der Referent Prof. Jean-Laurent Vonau, Buchautor und Historiker von der Universität Straßburg, hält seinen Vortrag in deutscher Sprache. Der Eintritt ist frei.

Spezialist für Rechtsgeschichte Er ist spezialisierter Historiker für Rechtsgeschichte und engagiert sich im Elsass für die historische Forschung und die Erinnerungsarbeit zum Zweiten Weltkrieg. Er war Mit-Initiator des Mémorials Alsace-Moselle in Schirmeck, des Museums der Regionen Elsass und Lothringen über die Zeit von 1870 bis 1953. Prof. Vonau ist Vizepräsident des Conseil Génèral des Départements Bas-Rhin und arbeitet seit Jahren mit dem NS-Dokumentationszentrum in Osthofen zusammen. Sein Buch „Le Gauleiter Wagner – Le Bourreau de l‘Alsace“ ist in französischer Sprache erschienen.

Der Nazi-Gauleiter Robert Wagner hatte bereits 1923 an Hitlers Putschversuch teilgenommen und war danach maßgeblich am NSDAP-Aufbau in Baden beteiligt. Nach 1933 war er badischer Reichsstatthalter und Gauleiter. Als die Wehrmacht im Frühjahr Frankreich 1940 besiegte, besetzte sie das Elsass. Wagner wurde Chef der Zivilverwaltung im Elsass. Seine Besatzungspolitik zielte vor allem auf die Germanisierung des Elsass ab, in der Öﬀentlichkeit französisch zu sprechen war verboten. Mit dem pfälzischen Gauleiter Josef Bürckel, Chef der Zivilverwaltung in Lothringen, führte er die brutale Deportation der Juden aus Baden, der Pfalz und dem Saargebiet ins südfranzösische Lager Gurs im Oktober 1940 durch. Wagner ließ aus dem Elsass mindestens 100.000 Menschen ausweisen. Wer sich den Anordnungen der deutschen Besatzer widersetzte, landete im sog. Sicherungslager Schirmeck-Vorbruck, ganz in der Nähe des von der SS betriebenen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof.

Seniorennachmittag in Horchheim

Die Horchheimer Kirchengemeinden laden zum ökumenischen Seniorennachmittag mir Spielen am Donnerstag, dem 18. April, um 14.30 Uhr, ins ev. Gemeindezentrum in der Höhlchenstraße 43 ein. Unter Telefon 06241/33242 bietet Gertrud Bertz einen Fahr-Service an.

MITTWOCH · 17. APRIL 2013

Mehr als 5.000 Teilnehmer am Samstag bei Eicher Motorradsegnung / Unfallfreie Fahrt durch Rheinhessen

Über 5.000 Biker begrüßten am Samstag bei ihrer Fahrt durch Rheinhessen den Frühling. Fotos: Judith Oberle V O N J U D I T H O B E R L E Das traumhafte Frühlingswetter ließ das Herz eines jeden Bikers am Samstag höher schlagen. Die Tropfen des Segens von Pfarrer Ryszard Strojek und Bernhard Gugerel bei der Motorradsegnung in Eich waren an diesem Tag das einzige „Wasser“, welches die vielen Motorradfreunde auf ihre Helme bekamen. Auf 5.000 bis 6.000 schätzte die Polizei die Teilnehmerzahl der diesjährigen Motorradsegnung in Eich. Bei der Fahrt durch Rheinhessen stand die Sicherheit an oberster Stelle. So hatten Polizei und Feuerwehr die Strecke, die in diesem Jahr aufgrund einer Baustelle zwei Mal durch Guntersblum und Gimbsheim führte, abgesperrt.

Doch bevor die Biker zu ihrer ersten „Rheinhessen-Fahrt“ in diesem Jahr aufbrachen, wurden sie mit ihren Motorrädern und Quads für die Saison gesegnet. Pfarrer Strojek betonte bei der Segnung, dass der Herr doch die Fahrer vor Selbstüberschätzung und Vermessenheit bewahren solle. „Der Herr behüte dich vor allem Übel und vor allem davor, dass Du nicht schneller fahren mögest, als dein Schutzengel fliegen kann“. Nachdem er gemeinsam mit Bernhard Gugerel, der vor 22 Jahren diese Tradition ins Leben der Eicher Motorradfreunde rief, die Biker gesegnet hatte, erklangen die Lieder „Möge die Straße und zusammen führen“ und „Vergiss nicht zu danken“. Schon wurden die Moto-

ren angelassen und die Bikerkette setzte sich in Bewegung. Die 60 Vereinsmitglieder der Motorradfreunde Eich veranstalteten in jedem Jahr die Motorradsegnung, so Anne Vierheller. Mit den Einnahmen aus

Getränken und Speisen könne man die Veranstaltung finanzieren. Lediglich der Guntersblumer Gegenwind an der Veranstaltung mache den Eichern zu schaﬀen.

Pfarrer Strojek (Foto) übernahm gemeinsam mit Initiator Bernhard Gugerel die Segnung der zahlreich erschienenen Biker am Samstag.

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Der pfälzische Kurfürst Karl I. Ludwig ließ das edle Gemüse einst im Schlossgarten seiner Sommerresidenz in Schwetzingen anbauen. Von hier aus verbreitete sich der Spargel über die benachbarten Fürstentümer. Heute verläuft entlang dieser Bei den ersten wärmenden Son- Anbaugebiete die Badische Sparnenstrahlen zieht die Bundes- dieses gelstraße. Zwischen Mitte April und bei esvorlage flyers bürger magisch in einen der un- dem 24. Juni dreht sich alles um das 1 Kaffeespezialität gratis 12 0 Foto: djd/Kur-Betriebsgesellschaft zähligen Biergärten. königliche Gemüse. Unter dem Motbei vorlage dieses flyers ugust 2 . Aden 1auf 3 is mbH Bad Schönborn Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins to „Vom üFeld frisch Tisch“ b ltig der Sonne pflanzte man schattenspendende Kastanien- oder Lindenbäume an. Irgendwann wurde das ausgeschenkte Bier dann sofort unter den Bäumen getrunken – der Biergarten war geboren. (djd/pt)

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Der Ursprung der deutschen Biergartenkultur reicht weit zurück. 1539 legte die bayerische Brauordnung fest, dass nur zwischen Ende September und Ende April gebraut werden dürfte. Kein Bier im Sommer – das war schon damals unvorstellbar. Die Brauer legten deshalb Bierkeller an, um das im März und April gebraute Bier den Sommer über in kühler Umgebung lagern zu können. Zum Schutz vor

gen Erfahrung bietet das Team für jede Veranstaltung den richtigen Service. Das Spektrum reicht von der Taufe und Konfirmation über Hochzeiten, Familienfeiern, Jubiläen, Firmen-Events oder auch private Partys und Grillfeste. Es besteht die Möglichkeit, die Speisen vorher im kleinen Kreis zu probieren. Sehr beliebt sind bei den Kunden auch die speziellen Monatsangebote. Im April locken hier etwa ein Lendeneintopf Bauernart mit Spätzle und Salat sowie Vanillecreme auf Obst zum Preis von 11 Euro pro Person. Im Mai bietet Gabi‘s Eintöpfchen Putenschnitzel mit Schwenkkartoﬀeln, Spargeln, Hollandaise und einem Obstsalat für 13 Euro. Ein besonders Angebot für Kinder sind Back- und Kochworkshops, die mehrmals im Jahr bei Gabi’s Eintöpfchen in Pfeddersheim stattfinden. So können Gruppen von fünf bis sechs Kindern über einen Zeitraum von drei bis vier Stunden Plätzchen backen oder andere Leckereien zubereiten. Eine tolle Idee ist dies etwa für einen Kindergeburtstag.

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Biergärten – Bayerische Ursprünge

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Freundlichkeit, sondern vor allem auch die barrierefreien Zugänge zu Restaurant und WC“, so die Wirtin der „Müllerei“. Chefkoch Ludwig Müller blickt auf fast dreißig Jahre Berufserfahrung zurück und das lukullische Angebot ist dementsprechend reichlich. Neben der festen Speisekarte mit deutschen Gerichten, die das ganze Jahr über gilt, gibt es mehrere Saisonkarten. Hier stehen ab dieser Woche Spargelgerichte auf der Karte: Weißer Spargel mit Räucherlachs und Sauce Hollandaise überbacken und mit Salzkartoﬀeln gereicht ist eines der saisonalen Highlights. Auch für die Kinder gibt es eine eigene Speisekarte. Zum Schulanfang bietet der Familienbetrieb am 19. und 20. August Mittagstisch für die ganze Familie an. Um eine Reservierung wird

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Bon Appetit! Cateringservice von deftig bis raﬃniert

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MITTWOCH · 17. APRIL 2013

VO N J U D I T H O BE R L E Die Temperaturen steigen und schon beginnt die Terrassensaison. Auch beim Restaurant „Zur Müllerei“ in der Wormser Nordendsiedlung sind die Tische und Stühle bereits auf der Terrasse aufgestellt. Mit der Freiluftsaison beginnt auch die Spargelzeit in der Müllerei. Seit über achtzehn Jahren sorgen Ines und Ludwig Müller mit ausgezeichneter gutbürgerlicher Küche für das Wohlergehen eines jeden Gastes. Mittlerweile hat sich das Restaurant weit über die Grenzen von Worms hinaus etabliert. Schnell findet man hier einen kleinen Urlaub vom Alltag und kann sich im wunderschönen Ambiente im Garten oder auf der Terrasse sowie auch in den hellen, großzügigen Räumen vom Restaurant-Team verwöhnen lassen. Ob schnelles Abendessen, große Familienfeier oder Tagung – in der „Müllerei“ ist man für alle Gelegenheiten bestens vorbereitet und lädt mit freundlichem und kompetentem Service zum Verweilen und Wohlfühlen ein. Selbstverständlich ist für das Team die Frische der Zutaten für jedes Gericht. Hier greift die Familie Müller natürlich zu regionalen Angeboten. Nicht umsonst erhielt die Familie die Urkunde „Haus des besten Schoppens 2012“. Bis zu 100 Personen finden bei Feiern oder Vereinstagungen Platz, wobei schneller und freundlicher Service groß geschrieben wird. „Das Besondere an unseren Räumlichkeiten sind nicht nur die

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Redaktion: Robert Lehr, Gernot Kirch, Judith Oberle, Benjamin Kloos, Tel. (0 62 41) 95 78-25 E-Mail: redaktion@nibelungen-kurier.de Redaktionsleitung: Steffen Heumann Verantwortlich fĂźr den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel

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Samstag, 3. Januar 2009

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Der 36. Internationale Wormser Kunstradsport-Cup wechselte vom Odenwald in die Pfalz

Erstmals gewann der RCV Böhl-Iggelheim vor dem Titelverteidiger SKV Mörfelden / VfH Worms 1 wurde Dritter / Zwei weitere VfH-Teams unter den Top-Ten V O N K L A U S D I E H L / K B Erst-

mals gewann der RCV Böhl-Iggelheim mit dem Kunstrad-Vierer U19 oﬀen, dem 1er Kunstradfahrer Tim Weber (U13) und der 1er Kunstradfahrerin Julia Schmidt (U15) mit 516,41 Punkten den begehrten Wanderpokal und verwies den letztjährigen Cup-Gewinner SKV Mörfelden um Weltmeisterin Corinna Hein und zwei Einrad-Vierer Frauen und Juniorinnen mit 478,08 Punkten auf den zweiten Platz. Der Ausrichter VfH Worms platzierte sich mit seinem ersten Team und 456,59 Punkten direkt dahinter auf Rang drei. Selfina Dietz trug mit einer guten Kür im 1er der Schülerinnen U15 maßgeblich dazu bei. Komplettiert wurde das erste VfH Team vom 6er Einrad Juniorinnen mit Kapitän Isabel Völker, Hannah Rohrwick, Frauke Furch, Luisa Kopp, Josephine Merz und Diana Fieberling und 6er Kunst-Juniorinnen mit Mareike Krebühl, Lilith Koenen, Monique Dorn, Judith von Zabern, Katharina Ansorg und Tamina van Massenhove, die ebenfalls sturzfrei durchkamen und gute Leistungen boten. Die VfH-Teams II und III kamen mit 404,26 und 392,44 Zählern auf dem 7. und 8. Platz und damit ebenfalls unter den Top 10 unter 34 Mannschaften aus zehn Nationen ein. Dazu kamen vier gemischte Mannschaften, die au-

gen VfH-Kunstradsportlerinnen Anne Zerfass und Mareike Krebühl mit Keyboard und Gesang bewiesen, dass neben Schule und Sport auch das Musische gepflegt wird und nicht zu kurz kommt. Zwei Wochen vor der Deutschen Jugendmeisterschaft bot der Wormser Cup, der erstmals von Oktober in den April verlegt wurde, in den BIZHallen Süd und Nord auch optimale Bedingungen für den Nachwuchs um sich auf dieses sportliche Ziel bestens vorbereiten zu können. Alle Wormser DM-Starter bestanden diesen Test vor dem Saisonhöhepunkt hin und bewiesen ihre gute Form.

Turnier der Jugend

Den 36. Internationalen Wormser Kunstradsport-Cup gewann erstmals die Mannschaft des 1. RCV Böhl Iggelheim (Mitte) vor dem Pokalverteidiger SKV Mörfelden I (links) und der 1. Mannschaft des Ausrichters VfH Worms (rechts). Foto: Klaus Diehl ßer Konkurrenz fuhren. Den Preis für den besten ausländischen Verein ging an das Team von Nagyberegi aus der Ukraine. Für besondere Glanzpunk-

te im Abendprogramm sorgten die 5-fachen Weltmeisterinnen im 2er der Frauen mit Katrin Schultheiß/S. Sprinkmeier vom RV Mainz-Ebers-

heim und die Gebrüder Bugner vom RSV Klein-Winternheim, die dieses Jahr die WM-Teilnahme im Zweier-Kunstradfahren anpeilen. Auch abseits

vom Rad wurde einiges geboten. Der TV Leiselheim und die TSG Bürstadt präsentierten spektakuläre Trampolinsprünge und Saltos, derweil die jun-

Einen Tag später, beim Turnier der Jugend, durfte dann der komplette Nachwuchs an den Start gehen. Nahezu 100 Starter aus zehn Nationen zeigten ihr Können und insgesamt 19 davon traten für den VfH Worms an. Sieben Mal platzierten sich die VfH-Sportler auf dem Podest. Mit gerade einmal drei Punkten Abzug schob sich Sergej Lübrecht (U13) von Rang 5 auf Rang 3 bei den 1er Schülern nach vorne und platzierte sich damit hinter der Konkurrenz aus Böhl-Iggelheim und der Ukraine. Einen weiteren Erfolg im 1er Kunstfahren konnte Luisa Rupp verbuchen. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 16

Großer Preis von Deutschland 2013 im Rock‘n -Roll ab 11 Uhr, mit den Vorrundentänzen, die Endrunde beginnt am Abend, ab 18.30 Uhr. Der Ausrichter Rockin Wormel hat nahezu in allen Klassen einige heiße Favoritenpaare am Start. Da sind tolle Choreographien und Akrobatik im Rock`n-RollSport zu sehen. Eine sehenswerte aber auch trainingsintensive Sportart, bei der besonders die Wormels in der Saison 2011 und 2012 meisterhaft viel geboten und erreicht haben. Denn Rockin Wormel Worms stellt derzeit den Deutschen Meister und Weltmeister in der Jugendformation sowie die Deutschen Paar-Meister in der Aund Schülerklasse.

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Mit dem Großen Preis von Deutschland findet am 20. April erneut ein großes Rock‘n‘Roll-Turnier in Worms statt. Ab 11 Uhr werden sich in den BIZ-Hallen die besten Paare Deutschlands in den Klassen Schüler, Junioren, C, B und A miteinander messen. Ausgerichtet wird das Turnier vom Wormser Erfolgsverein Rockin‘ Wormel Worms e.V., der im letzten Jahr die Landesmeisterschaft RLP und vor zwei Jahren die Deutsche Meisterschaft der Formationen ausgerichtet hat. Große rote Plakate werben in der Stadt Worms und drumherum über dieses große Rock`n-Roll-Event. Auftakt ist

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Der 36. Internationale Wormser Kunstradsport-Cup wechselte vom Odenwald in die Pfalz Erstmals gewann der RCV Böhl-Iggelheim vor dem Titelverteidiger SKV Mörfelden VfH Worms 1 wurde Dritter / Zwei weitere VfH-Teams unter den Top-Ten Fortsetzung von Seite 15

Tolle Trampolin-Sprünge zeigten in einer Showeinlage die Turner/-innen des TV Leiselheim und der TSG Bürstadt.

Eine Spitzendarbietung bescherte ihr den zweiten Platz hinter Johanna Wahlig vom benachbarten RSV Rheindürkheim. Eine makellose Vorstellung bot der erste 4er KunstradJuniorinnen des VfH. 150,35 Punkte lautete das Ergebnis der vier jungen Damen mit Kapitän Judith von Zabern, Mareike Krebühl, Monique Dorn und Lilith Koenen. Damit belegten sie Platz eins vor der zweiten Wormser Vertretung mit Kapitän Hannah Rohrwick, Annika Furch, Anna Zerfaß und Selfina Dietz und dem SKC Kolarovo aus der Slowakei. Im 4er Einradfahren der Juniorinnen mit Frauke und Annika Furch, Hannah Rohrwick und Tamina van Massenhove, machte die zweite Wormser Mannschaft den Kampfrichtern die Arbeit leicht. Mit einer oﬀensiven, aber dennoch ruhigen und sauberen Fahrwei-

se setzten sie ihr Programm fehlerfrei um und erzielten 118,40 Punkte und Platz 1. Bei Monique Dorn, Anna Zerfaß, Lisanne Hirsch und Selfina Dietz haperte es hingegen noch ein wenig, so dass nur 115,19 Punkte und Platz 2 in der Endabrechnung übrig blieben. Da heißt es für die Deutschen Meisterschaften noch eine Schippe drauf zu legen, was auch möglich sein sollte. Der Sonderpreis für die geringste Abwertung im 1er und 2er ging an Katherine Blesing von der TV Hemsbach mit 4,08 % Abzug von der aufgestellten Punktzahl. Zum ersten Mal in diesem Jahr wurde auch ein Sonderpreis für die geringste Abwertung im Mannschaftsfahren vergeben. Dieser ging verdient an den 4er Einrad Juniorinnen 2 vom VfH Worms, der gerade einmal 4,9 % Abzug hinnehmen mussten, eine wahrlich respektable Leistung im Mannschaftsfahren.

Eine Super-Vorstellung bot der U19-Junioren-Vierer I des VfH Worms im Kunstradfahren mit Judith von Zabern, Mareike Krebühl, Monique Dorn und Lilith Koenen. Fotos: Klaus Diehl

MITTWOCH · 17. APRIL 2013

Tanzend um die Welt Am Sonntag, 21. April 2013, und am Samstag, 4. Mai 2013, veranstaltet die Turngemeinde Worms je einen Tanzworkshop in der neuen Jahnturnhalle, Philosophenstraße (Worms). Es werden Tänze aus verschiedenen Ländern angeboten, die mal im Kreis, im Block oder auch paarweise getanzt werden. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Damen ohne (Tanz-)Partner, die sich gerne zu Musik bewegen und auch für neue Tanzformen außerhalb der üblichen Gesellschaftstänze aufgeschlossen sind. In-

teressierte bringen bitte unbedingt saubere Hallenschuhe (!!) mit. Die Veranstaltung am Sonntag, 21.4., beginnt um 15 Uhr, am Samstag, 4.5., um 10.15 Uhr und dauert jeweils zwei Stunden. Da am Samstag, 4.5., auch der Sportabzeichentag auf der Jahnwiese stattfindet, wird die Veranstaltung um 10 Uhr mit einer kleinen Eröﬀnung mit Vorführungen beginnen. An diesem Tag wird es einen Verpflegungsstand geben. Infos gibt es bei der Tanzleitung Annette Torp, Tel. 06247/6292.

Johanna Wahlig siegt beim „Tag der Jugend“ Die U11-Kunstrad-Schülerin des RSV Rheindürkheim setzte sich im 1er gegen 17 Konkurrentinnen durch Mit einer bestechenden Kür ließ die neunjährige C-Schülerin Johanna Wahlig einmal mehr die Konkurrenz im Wormser BIZ-Süd mit deutlichem Abstand hinter sich und wiederholte mit neuer persönlicher Bestleistung von 44,73 Punkten ihren Vorjahressieg im international bestens besetzten Starterfeld. Auch die neu gebauten Übungen wurden gemeistert, für das Kampfgericht gab es wenig Arbeit. Johanna befindet sich in der Vorbereitung zu den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften am 5. Mai in BöhlIggelheim. Sehr sauber zeigten auch ihre Vereinskameradinnen ihre Übungen: Ilayda Özen belegte mit einer ebenfalls neuen persönlichen Bestleistung von 22,19 Punkten einen Platz im Mittelfeld, wie auch die noch jüngeren Nachwuchsfahrerinnen Anne Kolb und Bertha Hirsch ihr Debüt mit einer sicheren Vorführung und wenig Punktabzügen absolvierten. Im 4er Einradfahren der Schülerinnen war das RSVQuartett alleine, da die Kon-

Obwohl erst neun Jahre alt, fuhr Johanna Wahlig (RSV Rheindürkheim) beim „Tag der Jugend“ des VfH Worms im BIZ-Süd auf den 1. Platz der U11-Juniorinnen. Archivbild: Klaus Diehl kurrenz nicht antrat. Nichtsdestotrotz freuten sich die Rheindürkheimer Schülerinnen über ihre gelungene Leistung mit 51,92 Punkten. Am nächsten Samstag startet der RSV-Kunstradnachwuchs bei der Rheinhessen-Schülerrunde in Gau-Algesheim. Am Sonntag starten Johanna und die 6er Einrad-Schülerinnen beim Pfälzer Supercup in Frankenthal.

Sechsmal Platz Eins und einmal Platz Zwei für die Tänzerinnen des TV 1888 Eich Erfolgreiche Teilnahme bei den Landesmeisterschaften Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg

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Bei den Landesmeisterschaften 2013 von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zeigten die Eicher Tanzformationen einmal mehr ihre tänzerische Klasse und konnten am Ende des Tages mit 6 Titeln und einem Vizemeister die Rückfahrt aus Speyer antreten. In der Kategorie Schautanz Duo Schüler ertanzten Jenny Häckel und Elena Weis Rang 1, gefolgt von Fatlinda Dobruna und Aileen Schnabel. Die Schülerformation“Free Exercise“ zeigte an diesem Tag auch keine Schwächen und wurde Landesmeister im Schautanz Freestyle. Das Jugendduo Pranvera Dobruna und Julia Happel konnte ebenso seinen Titel verteidigen, wie auch die Formation „Hands Up“ in den Disziplinen Freestyle und Modern. Den Abschluss eines erfolgreichen Tages bildete die Hauptklasseformation „Rhapsodie“ im Schautanz Freestyle. Auch hier konnte der Landestitel erfolgreich wiederholt werden.

Das Bild zeigt die Formation „ Hands Up“ des TV 1888 Eich bei der Siegerehrung.

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MITTWOCH · 17. A PRIL 2013

Mit einem Großaufgebot beim Rhein-Volkslauf in Maximiliansau dabei stimmel-sports aktiv wie nie am ersten schönen Frühlingstag über 5 und 10 km sowie Halbmarathon

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RFG Guntersblum Die Radfahrgemeinschaft Guntersblum lädt zu einer großen Trainingstour mit dem

Rennrad ein. Treﬀpunkt ist am Samstag, dem 20. April, um 13 Uhr, am Marktplatz.

TERMINE FUSSBALL-JUNIOREN REGIONALLIGA SÜDWEST JFG Schaumberg-Prims – VfR Wormatia Worms A1 (Sa., 17 Uhr)

Die orange-weißen Trikots von stimmel-sports Worms dominierten in Maximiliansau über 5 km in allen Altersklassen. Beim Rhein-Volkslauf Maximiliansau war „stimmel- sports“ mit 82 Teilnehmern in den orange-weißen Trikots die auﬀällig größte Gruppe. Ein ganzer Reisebus hatte die Läufer und einige Angehörige aus der Nibelungenstadt an den Start gebracht. „Rheingold“ gab es für die Wormser vor allem im 5 km Wettbewerb. Sven Perleth gewann in 16:06 Minuten und auf den Plätzen 2 bis 6 folgten aus-

schließlich weitere Stimmel-Läufer. Auch Frauensiegerin AnnaLena Pohl gewann in 18:28 Minuten vor der Französin Aude Wackenhein (Running Team Schweighouse, 19:41) und Elvira Kramer (TV Herxheim, 19:48). Die Verantwortlichen des 36. Rhein-Volkslaufs von der VLG Maximiliansau bemühten sich in den letzten Jahren immer wieder, ihre Veranstaltung aufzuwerten und attraktiver zu ge-

stalten. Oft durch Meisterschaften, seit letztem Jahr durch die Teilnahme an dem neuen PSD Lauf-Cup. 554 Athleten nahmen über 5 und 10 km beim Halbmarathon teil, dazu kamen noch 109 Teilnehmer beim Schülerund Bambinilauf und beim Walking. Insgesamt gab es 9 erste, 8 zweite und 5 dritte Plätze, die in den jeweiligen Altersklassen und den verschiedenen Strecken errungen wurden. Des Weiteren

ist der 3. Gesamtplatz und Altersklassensieg im Halbmarathon der W35 von Natalie Eppler in 1:42 zu erwähnen. Für die mitgereisten Trainer Anna-Lena Bast, Jana Binninger, Sven Perleth, Jörg Stimmel und den ersten Vorsitzenden Sebastian Englert war es besonders schön mitzuerleben wie drei Generationen von vier bis über 70 Jahre Spaß am gesunden Sporttreiben in der Gemeinschaft hatten.

Königlicher Besuch beim Golfclub Worms auf der Golfanlage in Eich Charity-Turnier für Schulprojekt in Ghana am 20. April ab 11 Uhr Wenn der Golfclub Worms am Samstag, dem 20. April, um 11 Uhr, die Golfsaison mit einem Wohltätigkeitsturnier eröﬀnet, wird königlicher Besuch auf der Golfanlage bei Hamm erscheinen. Cephas Bansah, der König der 206 000 Einwohner umfassenden Gruppe der Hohoe Gibi Traditional Ghana, einem Volk im Osten Ghanas, wird dem Golfclub seine Aufwartung machen, weil der Erlös des Charity-Turniers einem Schulprojekt in sei-

nem Land zugutekommen soll. Der Kontakt zwischen Golfclub und König Bansah kam durch die Initiative von Vereinsmitglied Günther de la Motte, Leiter des Fachbereichs Tourismus an der Berufsbildenden Schule in Neustadt und seiner Tourismusfachklasse zustande. Die hatte im Rahmen eines Unterrichtsprojektes beim Golfclub Worms in einem zehntägigen Kurs komplett die Platzreife erlangt und darauf hin beschlossen, in Zusammenarbeit mit dem GC

Worms, das Charity-Golf-Turnier durchzuführen. König Cephas Bansah, der in Ludwigshafen wohnt und sein Volk durch zahlreiche soziale Projekte und Initiativen unterstützt, wird – in Stammestracht – am Turniertag mit seiner Frau zu Gast beim GC Worms sein. Eine kleine Ausstellung von ghanaischen Holzschnitzereien, die auch erworben werden können, bringen am Turniertag einen Hauch von afrikanischem Flair auf die Golfanlage. Sicher auch interessant für

Gäste, die nicht den Golfschläger schwingen. Hans Schaller, Präsident des GC Worms, freut sich auf den königlichen Besuch, auf die Gäste und die Möglichkeit, den Saisonstart der Golfer mit einer sinnvollen Aktion kombinieren zu können.Die Anmeldung zum Turnier, an dessen Rande auch schöne Preise bei einer Tombola zu gewinnen sind, erbittet der Golfclub Worms per Telefon (06246/907226) oder via Internet (www.gc-worms.de). Die Startgebühren betragen 70 Euro.

Den Wormser Nibelungen wird die angestrebte Meisterschaft wahrlich nicht geschenkt Später 2:0-Sieg gegen den Verfolger FSV Nieder-Olm / Am Donnerstag schon wieder Heimspiel gegen die Spvgg. Dietersheim

KREISLIGA ALZEY-WORMS SG Framersheim/Dautenheim – SG Wiesoppenheim/ Weinsheim A1 (Fr., 19 Uhr) VfL Gundersheim A1– JSG Wonnegau JFV (Sa., 16 Uhr) TSV Zornheim – SG Altrhein A1 (Sa., 17.30 Uhr) TG Westhofen B1 – TuS Hochheim FJFV Wiesbach II – SG Uelversh./Friesenh./ Dexheim B1 (Fr., 19 Uhr) JSG Wonnegau B1– TuS Neuhausen FSV 03 Osthofen B1– Eintracht Herrnsheim (Sa., 16 Uhr) SC Hangen–Weisheim C1 – SV Leiselheim (heute, 18.30 Uhr) TuS Hochheim C1 – TSV GauOdernheim II (Do., 18.30 Uhr) SV Leiselheim C1 – JSG Wonnegau JFV (Fr., 18 Uhr) SG Alsheim/Gimbsheim C1 – SV Horchheim C III (Fr., 18.30 Uhr) SG Altrhein C2 – SC HangenWeisheim (Sa., 11 Uhr) TG Westhofen C1 – FSV Abenheim FSV 03 Osthofen – TuS Wiesoppenheim (Sa., 14 Uhr) JSG Wonnegau D II – SV Horchheim II (Do., 18 Uhr) TuS Neuhausen D1 – TuS Hochheim (Fr., 17.30 Uhr) Eintracht Herrnsheim D1 – SV Leiselheim (Sa., 12 Uhr) SG Altrhein D1 – JSG Wöllstein/Siefersheim (Sa., 14 Uhr) TuS Neuhausen E1 TuS Hochheim (Do., 17.30 Uhr)

VERBANDSLIGA SÜDWEST VfR Wormatia Worms B1 – Hassia Bingen (heute, 19 Uhr) SV Gonsenheim II – VfR Wormatia Worms B1 FC Meisenheim – SV Horchheim B1 (So., 11 Uhr) VfR Wormatia Worms C1 – Schott Mainz (Sa., 16 Uhr) SV Horchheim C1 – SC Idar-Oberstein (Sa., 14.30 Uhr) LANDESLIGA RHEINHESSEN TSG Pfeddersheim A1 – SV Alem. Waldalgesheim (Fr., 19.30 Uhr) Spvgg. Harxheim – VfR Wormatia Worms A2 (Sa., 18 Uhr) VfL Gundersheim B1 – FSV Oppenheim (Do., 19 Uhr) SV Horchheim B2 – SW Mauchenheim (Sa., 16 Uhr) TV 1817 Mainz – VfL Gundersheim B1 (Sa., 16.30 Uhr) VfR Wormatia Worms B2 – Samstag, TSV Schott Mainz (So., 10 Uhr) SG Altrhein1 C1 – Spvgg. Harxheim (heute, 18.30 Uhr) VfR Wormatia Worms II – TSV Schott Mainz II (So., 11 Uhr) TuS Neuhausen C1 – SG Altrhein (Sa., 14.30 Uhr) SVW Mainz – JSG Wonnegau JFV D1 (Sa., 11.15 Uhr) 1. FC Nackenheim – VfR Wormatia Worms D1 SV Horchheim D1 – FSV Mainz 05 (So., 11 Uhr)

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VO N K L A U S D I E H L ASV-Coach Arno Bauer ist zu Recht auf die spielleitende Verbandsbehörde sauer. An Ostern blieb seine Mannschaft spielfrei,

obwohl sie fünf aufgrund der Witterung ausgefallene Spiele nachzuholen hat. „Die Gegner lässt man verreisen oder sonst wie davon kommen und wir müssen bis zum Saisonende deshalb fünfmal in der Woche und sechsmal an Sonntagen spielen.“ Eine nicht einfache Sache, da auch etliche der ASV-Spieler Schichtarbeiter sind. Nachdem man am letzten Donnerstag mit 4:0 gegen den Aufsteiger aus Stadecken-Elsheim gewinnen konnte, kommt es am Donnerstag um 19 Uhr zum nächsten Heimspiel gegen die Spvgg. Dietersheim. Dazwischen lag am Sonntag der nicht minder wichtige 2:0-Heimsieg gegen den Verfolger aus Nieder-Olm. Da fehlte bei den Nibelungen sichtlich bei einigen Spielern doch etwas die Frische, was sich auch besonders beim Ausnutzen der sich bietenden Torchancen zeigte. Alleine Benny Montino scheiterte dreimal in aussichtsreicher Position. Erst in der 81. Minute gelang Özgür Yilmaz das 1:0, als sein abgefälschter, eher langer Ball direkt in das obere Dreieck fiel. Mirco Kremer konnte unmittelbar vor dem Schlusspfiff das 2:0 besorgen. Danach war die Freude groß, wie das Bild zeigt. Foto: KJaus Diehl

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Abräumer des Tages waren die Teams aus Bayern sowie Russland mit 20 bzw. zwölf ersten Plätzen. In Ebern erhielt Hinkel, der als einziger Gold für Rheinland-Pfalz holte, außerdem eine Einladung vom Bundestrainer zur Teilnahme im Nationalkader, um möglicherweise das Ticket für die diesjährige Europameisterschaft zu lösen. Die nächste Herausforderung ist zunächst aber der Worldcup, die Austrian Classics in Innsbruck.

Wormatia sichert sich drei wichtige Punkte Gegen die ab der 10. Minute nur noch mit zehn Spielern agierende U23 des FSV Frankfurt gab es einen verdienten 2:0-Sieg V O N K L A U S D I E H L Vorneweg

Am Sonntag, dem 21. April, wird sich das Gelände rund um die Staatliche Weinbaudomäne in Oppenheim wieder in eine große Gärtnerei verwandeln. Mehr als 40 Aussteller haben ihr Kommen zugesagt, und so dürfte jeder fündig werden, der das Besondere für Garten und Balkon sucht. Egal ob Gehölze, Stauden, Kräuter, Balkon- oder Kübel-Pflanzen – mit etwas Glück findet der Pflanzenfreund sogar die Rarität, nach der er schon lange sucht. Das Angebot wird ergänzt mit schönen Deko-Ideen, Handgetöpfertem, außergewöhnlichem Saatgut, Gartenbücher, Möbel, Gartenbaubedarf uvm. In der Caféteria gibt es wieder selbstgebackenen Kuchen, und Freunde von herzhaften Speisen finden an den Ständen ein reichliches Angebot.

Wie in jedem Jahr, sorgen die Gartenführer auch dieses Mal für ein unterhaltsames und lehrreiches Programm: 12 Uhr Vortrag „Verlassen Sie sich auf Ihren guten Riecher – die Wahrnehmung von Düften“, 13 Uhr Gartenführung im Domänengarten, 14 Uhr Vortrag „Homöopathie für Pflanzen“, 15 Uhr Vortrag „Die Gärten der Römer“. Alle Programmpunkte dauern ca. 30 Minuten. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen und Prospektmaterial gibt es am Stand Nr. 1, bei den Gartenführern von Rheinhessen am 21. April, von 11 bis 18 Uhr, in der Weinbaudomäne, Wormser Straße 111, 55276 Oppenheim. Der Eintritt, die Vorträge und Gartenführung sind frei. Weitere Infos unter www. oﬀene-gaerten-rheinhessen.de.

Nach Vorlage von Kevin Wittke erzielte Alper Akcam in dieser Szene in der 33. Minute freistehend die 1:0-Führung für den VfR Wormatia. viel zu. Gerade mit dem tödlichen Pass war der Erfolg zu suchen und ist gegen eine solch defensive Mannschaft die beste Waﬀe. Nach etlichen Anläufen war es in der 33. Minute endlich soweit. Christoph Böcher hatte Kevin Wittke mit gutem Blick in den halb rechten Raum geschickt und dessen Hereingabe nahm Alper Akcam. Acht Meter vor dem Tor freistehend angenommen, landete der Ball zum bejubelten 1:0 für die Wormaten im Frankfurter Netz. Danach immer wieder das gleiche Bild und hätte Akcam eine Minute vor der Pause nicht zu hart nach innen geflankt, wäre Romas Dressler sicherlich das 2:0 gelungen. So flog er, bedrängt von einem Gegenspieler, haarscharf am Ball vorbei. Überhaupt ist Romas Dressler in dieser Forms als Torjäger und mannschaftsdienlicher Akteur für die Wormaten so gut wie nicht bezahlbar, was an dieser Stelle einfach mal gesagt wer-

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Ein Tor mit Seltenheitswert in der 80. Minute zum 2:0 für den VfR Wormatia. Nicht nur weil Marcel Abele sein erstes Tor für den VfR Wormatia erzielte, sondern weil dieser Spieler den Freistoß von Daniele Toch mit der Hacke derart ablenkte, dass der Ball links vom Frankfurter Torhüter einschlug. Fotos: Klaus Diehl

den muss. Nach Wiederanpfi ff ging die einseitige Partie genau so weiter, wobei erneut Dressler (57.) nicht genau genug an die nicht minder harte Hereingabe von Artur Krettek kam. Nach gut einer Stunde schien sich das Spiel zu wenden, die Wormaten ließen sich mehr zurückfallen und Frankfurt bekam plötzlich Aufwind, roch Lunte und zeigte nun seine Gefährlichkeit im Angriff. Allerdings war es bereits die 64. Spielminute, als der erste Ball in Richtung Wormatia-Tor flog. Danach herrschte gute zehn Minuten so etwas wie Sorglosigkeit auf Wormatiaseite und Glück, dass der eingewechselte Oesterhelweg (65.) und Kevin Wölk (66.) nicht genau zielten und der Erstgenannte bei einem Kopfball (77.) völlig freistehend seinen Kopf nicht richtig unter den Ball bekam. Die Erlösung sodann mitten hinein in die Offensivbemühungen der Gäste – das 2:0 für die Wormaten zehn Minuten vor dem Schlusspfiff. Daniele Toch schoss einen Freistoß nahezu flach in die von ihm aus gesehene linke Ecke des Frankfurter Tores. Marcel Abele stand dazwischen und lenkte das runde Spielgerät mit der Hacke ab, dass der Frankfurter Torhüter so überrascht wurde und der Ball links von ihm im Tor einschlug. Marcel Abele sei sein erstes Tor im Wormatia-Trikot von Herzen gegönnt, so unisono seine Mitspieler. Angesichts der Aufstellung war es insgesamt keine schlechte und vor allen Dingen spielerisch bessere Leistung. Für Wormatia spielten: Kevin Knödler, Christoph Böcher (90. Enrico Bienroth), Marco Steil, Benjamin Himmel, Artur Krettek, Kevin Wittke, Marcel Abele, Eugen Gopko, Daniele Toch, Alper Akcam (80. Kevin Feucht), Romas Dressler.

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sie Glück, dass ein 20m-Gewaltschusss von Christoph Böcher (15.) mit Hilfe des Frankfurter Torhüters Jannis Pellowski an der Querlatte landete. Doch danach hatten sich die Gäste neu orientiert und bauten einen gewaltigen Abwehrriegel mit fast allen Mannen vor ihrem Tor auf. Da hieß es für die Wormaten nicht den Kopf zu verlieren, sondern geduldig und mit gefühlten 80 bis 90 Prozent Ballanteilen den Torerfolg zu suchen. So stand Marco Steil als letzter Wormate vor dem beschäftigungslosen und diesmal als Kapitän fungierenden Kevin Knödler meist noch vor der Mittellinie. Es war nicht einfach für die ohne Scipon Bektasi, Sandro Rösner und Max Mehring spielenden Wormaten. Denn immer wieder machten die Frankfurter die Räume dicht, ließen wiederholt die Abseitsfalle zuschnappen, wobei besonders Romas Dressler der Benachteiligte war. Die Gäste ließen auch über die Außenpositionen nicht

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bleibt festzuhalten, dass diese drei Punkte enorm wichtig für den Klassenerhalt sind, wenn auch einige Zuschauer unzufrieden mit dem Verlauf des Spiels waren. Hierbei dachten sie wohl es sei gegen die ab der 10. Minute dezimierten Frankfurter ein Kantersieg zu erwarten. Die bis dahin selbstbewusst nach vorne spielenden Gäste vom Bornheimer Hang aus Mainhattan sahen in der 10. Minute alle ihre Vorhaben über den Haufen geworfen, wobei den Sünder Felicio Brown-Forbes nur Verachtung seiner Mitspieler und die klaren Worte des FSV-Trainers Nicolas Michaty bei der Pressekonferenz trafen. Zuerst hatte er den Wormaten Kevin Wittke fast an der Außen- und kurz hinter der Mittellinie schon etwas rustikal und übermotiviert zu Fall gebracht. Christoph Böcher als Rächer seines Mitspielers sagte ihm diesbezüglich einige sicherlich nicht wohl meinende Worte und dem hinzu kommenden Marcel Abele verpasste der Frankfurter Spieler eine knallharte „Backpfeife“. Schiedsrichter Thomas Münch (Rielasingen) zeigte sofort die rote Karte und der Sünder wird wohl einige Wochen zuschauen müssen und hierbei hoﬀentlich lernen, dass die Hand im Gesicht eines Gegenspielers nichts zu suchen hat. Da keimte die Hoﬀnung eines Teils der Wormser Zuschauer auf, dass es nun ein Leichtes sein würde, die Frankfurter mit einer ordentlichen Packung nach Hause zu schicken. Doch die Frankfurter sind schon eine sehr gefestigte Mannschaft und deren Auftreten nach der Winterpause unterstreicht dies auch. Zwar hatten

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20. APRIL

13. Internationale Keilriemenfahrt am 28. April ab 10 Uhr in Osthofen auf dem Borntaler Hof Insgesamt sind rund 50 verschiedenen Motorradhersteller unter den 90 Pionierfahrzeugen in Osthofen am Start und erreichen bei hoffentlich gutem Motorradwetter und pannenfrei das Ziel auf dem Borntaler Hof in Osthofen.

• Figurentheater Maren Kaun – zeigt & spielt KAFKA „Die Verwandlung“ – Vorverkauf & AK im Alten Kelterhaus, Ausserhalb 7, 67577 Alsheim, Telefon 06249/5702, www.zumaltenkelterhaus.de. • Vereinsvorstellung der Kartfreaks Worms in Weinheim. Auch dieses Jahr sind die Kartfreaks Worms wieder am Start. Nach langer Winterpause melden sie sich vom 20. bis 21. April auf dem Frühlingsfest im Autohaus Jöst zurück. Mit einer Vereinsvorstellung und einem Parcours für JUNG und ALT, der den Puls höher steigen lässt, können Besucher einen Einblick in den Kartsport bekommen. Hierzu wird herzlichst eingeladen. Weitere Infos unter www.kartfreaks-worms.de • Die Capella Lutherana interpretiert am Samstag, 20. April, um 20 Uhr im Rahmen des „wunderhoeren“-Festivals und der Wormser Religionsgespräche ausgewählte Stücke aus drei bedeutenden Lieder- und Gesangbüchern des 16. Jahrhunderts. Die Einführung zum Konzert in der Magnuskirche beginnt um 19 Uhr und wird gestaltet von Christian Schmitt, Kantor der Lutherkirche in Worms. Karten kosten im Vorverkauf 13 und an der Abendkasse 16 Euro. Die Tickets sind im Vorverkauf unter anderem beim Nibelungen Kurier oder auch unter www.wunderhoeren.de erhältlich.

Die 13. Internationale Keilriemenfahrt Rheinhessen des Veteranen und Fahrzeugverbandes (VFW) startet wieder am Sonntag, dem 28. April, um 10 Uhr in Osthofen. Die Strecke der diesjährigen Zeitreise führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder rund 90 km durch den Wonnegau. Für Teilnehmer und Zuschauer wird ein einmaliges Starterfeld mit vielen seltenen und technisch interessanten Fahrzeugen aus den Anfängen des Motorradbaus zu sehen sein. Seltene deutsche Motorradmarken sind dabei, wie die Neckarsulmer (später NSU) – diese 1901 gebauten Motorräder haben 211 ccm, die Motoren wurden wie so oft in dieser Zeit an verstärkten Fahrradrahmen montiert. Im Gegensatz dazu steht die 1.000 ccm schwere Mars mit dem von Maybach gebauten Zweizylindermotor aus dem Jahr 1920. Selten auch die in Köln gebaute Allreight mit 300 ccm. Aber auch Bleha, Wanderer und frühe NSU sind dabei. Ein ganz unbekanntes deutsches Fahrzeug ist die Satan, aber auch eine Hermes, die Anfang der 20er Jahre in kleiner Stückzahl von dem deutschen Ing. Berwald aus Hamburg gebaut wurde, ist am Start. Die meisten Fahrzeuge, die beide Kriege überstandenen haben, kommen wieder aus England: Marken wie Lewis, Raglan, Bradbury, Brown, Calthorphe, Rover, Hobart, Royal En-

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• „Halunkenmusik“ und „Johannes Ambrosius Trio“ – Um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) findet auf Einladung des Kanals ein Doppelkonzert mit diesen zwei Wormser Formationen statt, die – trotz aller Unterschiedlichkeit in der Stilistik – ihre Wurzeln im Jazz haben. Der Eintritt beträgt 8 Euro, für Schüler/Studenten 5 Euro. • „CCReturn“, eine der authentischsten „CCR“-Tribute-Bands Deutschlands, hat sich die unsterbliche Musik der legendären US-Kult-Band „Creedence Clearwater Revival“ sowie von John Fogerty aus der Nach-“CCR“Ära auf die Fahnen geschrieben

field oder die Cheter Lea mit 1.000-ccm-Motor – diese in einem traumhaften Originalzustand aus dem Jahr 1911. Natürlich sind wieder einige Triumph und Douglas zu sehen. Eine weitere große Zahl an teilnehmenden Motorrädern zeigen u. a. die französischen Hersteller vergangener Tage: Peugeot, Terrot, aber auch seltene Maschinen von Clement, Couronne, Luquin et Courder und Griﬀon werden die Zuverlässigkeitsfahrt unter die Räder nehmen. Die Schweiz zeigt ihre bekannten Maschinen von Condor, Zehnder, Motosacoche und Moto Reve. Aber auch in Belgien wurden Motorräder gebaut, zu sehen sind Gillet und Minerva. Ein Dauergast und von Anfang an dabei ist die zuverlässige Achilles mit 500 ccm aus dem Jahr 1901 – für viele eines der schönsten Motorräder aus der Pionierzeit des Motorradbaus. Das Internationale Feld, 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus dem Ausland, wird um 10 Uhr auf dem Borntaler Hof in Osthofen gestartet. In der ersten Runde sind dann die Uraltmaschinen gegen 10.30 Uhr bei Opel Nau in Westhofen und gegen 11.30 Uhr auch beim Triumph-Händler Schmidt in Mörstadt zu sehen. Gegen 14 Uhr wird die zweite Runde gestartet. Um 14.45 Uhr wird das Starterfeld an der „kleinen Kneipe“ am Eicher See erwartet. Weitere Infos unter www.Keilriemenfahrt.de. und zelebriert mit Hits wie „Hey Tonight“, „Proud Mary“, „Bad Moon rising“ und vielen anderen regelrecht das Lebensgefühl einer ganzen Generation. Bei Auftritten in zahlreichen MusikKneipen sowie auf Straßen- und Stadtfesten hat mittlerweile ein großes Fan-Publikum „CCReturn“ kennen und lieben gelernt. Um 21 Uhr gastieren „CCReturn“ in der Musikkneipe „Karlsbergstube“, Grünstadter Straße 9, 67240 Bobenheim-Roxheim. Der Eintritt beträgt 6 Euro. • Vortrag „Gesund bleiben und alt werden“ um 15 Uhr im Fitnessstudio- Wonnegau in Monsheim, Wormserstr. 16- 18.

21. APRIL

• Geheimtipp in der deutschen Singer-Songwriter-Sszene - „Pretty Lies Light“ gastieren um 18 Uhr in der ev. Kirche Dittelsheim. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter www.prettylieslight.de.

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• Vereinsvorstellung der Kartfreaks Worms in Weinheim. Auch dieses Jahr sind die Kartfreaks Worms wieder am Start. Nach langer Winterpause melden sie sich vom 20. bis 21. April auf dem Frühlingsfest im Autohaus Jöst zurück. Mit einer Vereinsvorstellung und einem Parcours für JUNG und ALT, der den Puls höher steigen lässt, können Besucher einen Einblick in den Kartsport bekommen. Hierzu wird herzlichst eingeladen. Weitere Infos unter www.kartfreaks-worms.de • Das Polizei-Orchester Rheinland-Pfalz und der Polizei-Chor Bruchsal gestalten um 16 Uhr in der Schulsporthalle Monsheim gemeinsam das Benefizkonzert zum 25-jährigen Jubiläum der AWO Monsheim – mit einem bunten und vielseitigen Programm mit vielen bekannten Melodien.Karten im Vorverkauf u.a. bei Verbandsgemeinde Monsheim, Alzeyer Straße 15, Monsheim, Telefon 06243/18090.

• Um 19 Uhr gestaltet der Motettenchor mit dem Flötenquartett gemeinsam den Abendgottesdienst in Westhofen. Das musikalische Programm ist breit gefächert: die Flöten spielen Canzonen alter Meister und „Kaﬀehausmusik“ mit Ballade und Soft-Rock. Das Kammerensemble singt u.a. das berühmte „Ave Verum“ und „Laudate dominum“ von Mozart, wie auch Bach mit de uge „Ehre und Preis“, „Tantum ergo“ für Quartett und Chor von Schubert.

24. APRIL

• Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht ISUV lädt zu einem öﬀentlichen, kostenlosen Vortrag am Mittwoch, dem 24. April 2013 um 19.30 Uhr ins Weinlokal Unikat Eulenhaus, Bärengasse 2 in 67547 Worms ein. Rechtsanwalt Claus Conradi aus Worms referiert zum Thema „Ablauf und Kosten einer Scheidung“. Weitere Infos: ISUV Kontaktstelle Ludwigshafen, Telefon 0621/652110.

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Bei den diesjährigen German Open erkämpfte sich Lars Hinkel vom TSV Uelversheim den ersten Platz. Fast 700 Sportler aus elf verschiedenen Nationen, darunter aus Tschechien, der Schweiz oder den Niederlanden, reisten nach Ebern. Der 15-jährige Kickboxer startete in der Kategorie Leichtkontakt Jugend plus 69 kg. Im Finalkampf traf Hinkel auf Mike Suschko aus Wolfsburg, gewann den Kampf völlig überlegen und vorzeitig nach 1:30 Minuten. Die

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Sonntag, 21. April 2013 EssigErlebnistag von 10-18 Uhr von 10–18 Uhr

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SEITE 18

Wormatia sichert sich drei wichtige Punkte Gegen die ab der 10. Minute nur noch mit zehn Spielern agierende U23 des FSV Frankfurt gab es einen verdienten 2:0-Sieg V O N K L A U S D I E H L Vorneweg

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Die E-Junioren des VfR Alsheim schnupperten Bundesligaluft Einlaufen hautnah beim Bundesligaspiel FSV Mainz 05 gegen den Hamburger SV Am letzten Samstag stand ein besonderes Event für die E-Jugend des VfR Alsheim auf dem Plan. Beim Bundesligaheimspiel des FSV Mainz 05 gegen den Hamburger SV erlebte das Team beim Einlaufen mit dem HSV hautnah Spieler wie Rafael van der Vaart, Rene Adler, Marcel Jansen oder auch Heiko Westermann sowie auch in Sichtweite die Mainzer Profis wie Elkin Soto oder Adam Szalai. Nach dem Einlaufen konnten die Vf R Spieler Lukas Schwark, Janina Jüllich, Jan Schönberg, Lars Kammerschmitt, Simon Schneider, Thorben Reck, Maurice Wasner, Jonathan Fast, Matthi-

as Fast, Noel Pose und Luis Bauer mit ihrem Trainerteam Bernd Hübner, Zeljko Rot und Jörg Reck den Auswärtssieg

des HSV von der Tribüne aus verfolgen. Ein großes Dankeschön geht an den FSV Mainz 05 für die Einladung.

Die TGW Hockey-Herren bleiben weiter in der Erfolgsspur Zum Auftakt der Feldrückrunde 2012/2013 gelang beim Dürkheimer HC II ein 2:1-Sieg Beim Dürkheimer HC II, dem Vizemeister der letzten Saison, konnten sich die Wormser mit 2:1 durchsetzen. Dabei setzten die Gastgeber zunächst die Wormser stark unter Druck und ließen diese nicht richtig ins Spiel kommen. Trotz allem hatte Christian Decker, nach einem schnellen Konter, die Führung auf dem Schläger, doch der starke Dürkheimer Keeper konnte den Schuss parieren. Auch der DHC kam mehrmals gefährlich vors Tor, konnte seine Chancen jedoch nicht zu einer Führung nutzen. Etwa zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiﬀ erzielte Janis Heyne per Strafecke das 1:0. Kurz darauf bekam Christian Decker wegen Foulspiels eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe und Pascal Krämer wurde nur

wenige Sekunden später wegen absichtlichem Handspiel gar für fünfzehn Minuten auf die Strafbank geschickt. Die Wormser spielten damit kurzzeitig mit zwei Mann in Unterzahl, konnten allerdings dem Dürkheimer Sturmlauf standhalten. Auch im zweiten Durchgang machte der DHC, immer noch mit einem Mann mehr, mächtig Druck und drängte auf den Ausgleich. Dadurch bot sich den TGWlern jedoch die Möglichkeit zu Kontern. Einen gut platzierten Torschuss von Sebastian Frenzel, konnte der Dürkheimer Torhüter gerade noch mit dem Fuss abwehren. Der DHC kam weiterhin oft vors Wormser Tor, doch die TGWler arbeiteten gut nach hinten und machten die Räume eng. Etwa zwölf Minuten vor Schlusspfiﬀ konnte Sebastian

Frenzel nach schönem Konter zum 2:0 einschießen. Dürkheim konnte sechs Minuten vor Schluss per Siebenmeter auf 1:2 verkürzen. Die wenigen Minuten bis zum Schlusspfiﬀ reichten dem DHC nicht mehr um den Ausgleich noch zu erzielen. Da sich die beiden Verfolger TSG Kaiserslautern und HTC Neunkirchen 4:4 trennten, konnten die TGWHerren ihre Tabellenführung auf sechs Punkte ausbauen. Es spielten: Patrick Enzian (Tor), Florian Decker, Christian Schiﬀer, Sascha Anlar, Sebastian Schledorn, Johannes Steuer, Carsten Meyer, Markus Hugo, Tobias Krafczyck, Thomas Oberfranz, Pascal Krämer, Alexander Adolf, Dennis Helfert, Janis Heyne(1), Sebastian Frenzel(1) und Christian Decker.

Aufstieg! Tischtennis – Verbandsliga Rheinhessen: TV 1863 Leiselheim II bucht im Spitzenspiel bei DJK SV RW Finthen mit einem 8:8-Remis das Ticket zur neuen Verbandsoberliga Die Stimme ist völlig weg. „Aufstieg!“, krächzt Peter Dietrich mit letzter Not ins Handy. Viereinhalb Stunden ist der erste Ballwechsel des Spitzenspiels der Tischtennis-Verbandsliga Rheinhessen zwischen der DJK SV RW Finthen und dem TV 1863 Leiselheim II da her. Schwitzige Handflächen, Erleichterung, Ärger, Freude, Verzweiflung, einen Jubelsturm – all das haben die Tischtennisspieler und zahlreich mit nach Finthen gereiste Fans des TV 1863 Leiselheim II in der an Dramatik kaum mehr zu überbietenden Partie im Mainzer Stadtteil erlebt. „Ich kann nicht mehr“, bekannte Peter Dietrich. Dabei war der Tischtennis-Boss des TVL doch „nur“ als Betreuer dabei. Spielen mussten andere. Und wie die spielten … Durch ein Wechselbad der Gefühle wurden alle zwölf Akteure geschickt. Erst legte Leiselheim wie von der Tarantel gestochen los, führte 5:2. Dann war Finthen oben auf: Sechs Siege in Serie bringen die Gastgeber ganz nah ran an den Triumph. Zum Ende zeigen die Wormser Vorortler wieder Flagge. 6:8, 7:8 und tatsächlich, Markus Kronauer und Edwin Pley-

Er hat’s wieder einmal gemacht: Leiselheims Tischtennis-Urgestein Markus Kronauer sicherte der TVL-Zweiten mit dem Sieg im Abschlussdoppel, an der Seite von Edwin Pleyer, im Spitzenspiel der Verbandsliga Rheinhessen bei der DJK SV RW Finthen den Aufstieg in die neue Verbandsoberliga. er holen für den TVL im Abschlussdoppel nach 0:2-Satzrückstand noch den Zähler zum 8:8-Unentschieden. 34:34 Sätze, je vier Fünfsatzsiege auf beiden Seiten und jede Menge Herzblut und tolle Ballwechsel – mehr Spitzenspiel geht nicht. „Fantastisch, wie sich beide Teams rein sportlich gesehen wirklich nichts schenkten“, hat-

te inzwischen auch Peter Dietrich wieder seine Stimme gefunden. Die Stärke in den Doppeln war es, die den Gästen den Punkt bescherte. „Und eine unglaubliche mentale Kraft“, ergänzte Peter Dietrich. „Wenn du sechs Spiele in Serie abgibst, musst du das erst einmal verdauen.“ Sebastian Denschlag und Mariusz Wawryka gelang dieses Kunststück. Zuvor war es insbesondere die mannschaftliche Geschlossenheit, die den TVL in die Spur brachte. Zwei Doppel zu Beginn und Markus Kronauer, Edwin Pleyer und TVL-Neuzugang Marvin Steinberg hatten vorgelegt, ehe das Abschlussdoppel für Partystimmung bei den Gästen sorgte. Die dauerte auch noch einige Stunden an, obgleich dieses Spiel die Kräfte der Akteure in jeder Art und Weise bis an die Grenzen beansprucht hatte. Punkte TVL: Markus Kronauer / Edwin Pleyer (2), Sebastian Denschlag / Mariusz Wawryka, Markus Kronauer, Edwin Pleyer, Marvin Steinberg, Sebastian Denschlag und Mariusz Wawryka.

MITTWOCH · 17. APRIL 2013

Start-Ziel-Sieg der HSG Handball-Herren I Gegen den TV Alzey gewann man locker mit 34:25 In einem spannungsarmen Spiel, in dem die Gäste aus Alzey nie in Führung gehen konnten, stand es nach fünf Minuten 2:0 für Worms. In der Anfangsphase des Spiels verballerten sowohl die Wormser als auch die Alzeyer Mannschaft viele Bälle. Erst danach wurde man auf HSG-Seite sicherer in der Abwehr und man konnte durch gute Gegenstöße auf 6:1 davon ziehen. Nach einer Alzeyer Auszeit konnte die Gästemannschaft auf 7:4 verkürzen. In der Folgezeit wurde Worms aber wieder dominant und ging mit 14:7 in Führung. Leider kam dann durch Wechselspielchen, es wurden auf HSG-Seite in den ersten 30 Minuten schon zwölf Feldspieler eingesetzt, etwas Sand ins Getriebe und Alzey kam auf 15:11 heran. Durch einen verwandelten Siebenmeter von Markus Metzdorf wurde der 16:11-Pausenstand hergestellt. Nach der Pause setzte sich die HSG Worms über die Spielstände von 18:12, 27:18 und 30:21 bis zum Endstand von 34:25 ab. Trotz des deutli-

Bernd Ströning erzielte vier Tore mit schnellen Tempogegenstößen. Foto: Klaus Diehl chen Sieges hat die HSG-Sieben eine höhere Niederlage verhindert. Der beste Alzeyer war Peter Zahn im Tor. Vor absoluter Mini-Kulisse haben sie nicht immer ihren besten Handball gezeigt. Da wird man in den verbleibenden Spielen sicherlich noch die eine oder andere Schippe drauflegen können,

soll das Ziel vierter Tabellenplatz erreicht werden können. Für die HSG spielten: Christoph Hiegele (Tor), Andre Ermisch (2), Patrick Schneikert (1), Orintas Klimavicius (4), Markus Görtz (1), Heiko Breth (1), Markus Metzdorf (2/1), Tobias Feil (5), Bernd Ströning (4), Christian Augst (5), Lukas Birr (1), Jochen Schloß (4/1) und Schulz (3)

Defense Day - Schütze Dich! Kurs am 20. April im TAMO Institut Worms Jeder kennt es… das ungute Gefühl in der Magengegend, das einem nicht selten in Parkhäusern oder dunklen Ecken beschleicht. Was tun, wenn man hier in eine Bedrohungssituation gerät? Am besten ist natürlich Vorsicht walten zu lassen und solch eine Situation zu vermeiden. Ein Restrisiko kann man jedoch nicht ausschließen, daher sollte jeder Grundkenntnisse in Self-Defense be-

sitzen, um seine Chancen in einer Bedrohungssituation zu verbessern. Der Defense Day des TAMO Instituts, der am Samstag, dem 20. April stattfindet, vermittelt einfache effektive Selbstverteidigungstechniken, unabhängig von Alter und Geschlecht. Einen Tag lang schulen die Selbstverteidigungsexperten des TAMO Instituts die Teilnehmer und geben dabei wichtige Tipps und Tricks. Vorkenntnis-

se sind nicht erforderlich. Das Programm reicht von „Fighting Condition“ einem Reaktionstraining, in dem erste Schlag- und Tritttechniken vermittelt werden, über den Theorieteil „Notwehr – was man wissen sollte“ und über Abwehrtechniken mit Alltagsgegenständen. Die Teilnahme ist ab 16 Jahren möglich. Infos und Anmeldung unter www.tamo.info oder bei TAMO Institut unter 06241/77355.

Das war eine klare Angelegenheit der TGO Handball-Herren I Die HSG Zotzenheim/St. Johann/Sprendlingen kam mit 26:47 unter die Räder Auch ohne die verletzten Florian Reichelt, Christoph Kulaszewicz sowie den beruflich verhinderten Benedikt Kühling wurde es am Ende eine mehr als klare Angelegenheit in der heimischen Wonnegauhalle. Zwar fing es für die TGOler etwas schleppend an, doch ab dem 3:3 (10.) konnte man sich schnell auf 8:3 absetzen. Mit Julius Liebisch (10), der Mitte der ersten 30 Minuten auf der Rückraum-Mitte-Position beordert wurde, führte Osthofen zur Pause bereits mit 20:10. Die Gäste zeigten enorme Schwächen im Abschluss, da hatte ihr Ex- und jetziger TGOTrainer schon mit mehr Gegenwehr gerechnet. Leistungsmäßig legten seine Schützlinge nach dem Seitenwechsel noch zu und agierten jetzt noch zielstrebiger im Angriﬀ. Da konnte sich Frank Herbert sogar leisten, die Nummer eins im TGOTor komplett zu schonen, zumal Sebastian Montino und Hagen Gutland sehr solide ihn vertraten. Bei den Gästen ging nur durch Gaubatz und Riedel eine gewisse Torgefahr aus. Dagegen wurde der sonstige Haupttorschütze Götzmann wie im Hinspiel gut abgeschirmt. Die weitere Maßnahme zu Beginn

„Sieben auf einen Streich“ erzielte Benedikt Beckerle für die TGO-Herren. Foto: madi des zweiten Durchgangs mehr oﬀensiv in der Abwehr zu agieren, um mehr Ballverluste des Gegners zu provozieren, ging am Ende auch mit dem 47:26Sieg voll auf. Auch wurde viel gewechselt und allen TGO-Akteuren viel Spielpraxis eingeräumt. Höchst erfreulich hierbei die starke Vorstellung von Benedikt Beckerle (7/1) auf Linksaußen und im rechten

Rückraum RR, der seine Sache wirklich gut machte und damit auch die guten Trainingseindrücke bestätigte. Weiter spielten noch: Seymour Warzecha (4), Daniel Strack (4/1), Manu Pfaﬀ, Tobias Aul (6/1), Mathias Zellmer, Niko Bachmann und Lucas Pfaﬀ (je 1), Marius Stumm (8), Patrick Bitsch (5) und Eric Popple.

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MITTWOCH · 17. APRIL 2013

Beachvolleyball-Training beim Schwimmverein Gimbsheim Zwei Kurse für alle Altersklassen beginnen am 2. Mai Sommer-Sonne-Beachvolleyball, am 2. Mai beginnen unter Anleitung von Übungsleiter Rene Vierath zwei Kurse zum Erlernen dieser Sportart. Der Kurs 1, für Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren, Anfänger bis Fortgeschrittene (Spielerfahrung aus Hobby oder Verein), beginnt am Donnerstag, dem 2. Mai, von 17.15 bis 18.30 Uhr. Der Kurs

2, für Jugendliche ab 17 Jahren und Erwachsene, Anfänger bis Fortgeschrittene (Spielerfahrung aus Hobby oder Verein), schließt sich am gleichen Tag, von 19 bis 20.30 Uhr, an. Treﬀpunkt ist jeweils am Eingang des Gimbsheimer Schwimmbades. Gespielt wird auf dem Beachvolleyballfeld des Schwimmvereins Freibad Gimbsheim. Geplant sind

10 Kurseinheiten, Näheres dann beim ersten Treﬀen. Nichtmitglieder zahlen für den Kurs 20 Euro, Mitglieder des Schwimmvereins 15 Euro. Gerne kann die erste Stunde auch als Schnupperstunde genutzt werden. Anmeldung unter: info@schwimmbad-gimbsheim.de oder Telefon: 0176 32609121 Geschäftsstelle Andrea Rasch.

Torreiche Spiele der 14er mit nur einem Happy-End KREISKLASSE WORMS: SV 1914 Pfeddersheim I – TSV Flörsheim-Dalsheim II 4:0 (2:0) Wie erwartet begannen die Gäste mit einer absoluten Defensivtaktik. Trotzdem konnte Victor Sali (15.) nach Vorarbeit von Marcel Hasch zum 1:0 einschieben. Trotz vieler weiterer Chancen konnte Marcel Hasch erst unmittelbar vor dem Pausenpfiﬀ einen feinen Pass von Leo Schweigert zum 2:0 verwerten. Nach dem Wechsel wurde die Partie noch einseitiger. Marcel Edel (54.) per Elfme-

ter, nach Foul an Marcel Hasch, und Johannes Materi (80.), nach tollem Zuspiel von Leo Schweigert, schraubten das Endergebnis auf 4:0. Es spielten: Eggers, Bachmann, Yetim, Eder, Schmidt, Materi, Reider, Sali, Stein, Schweigert, Hasch, Jetich, Kiss, M. Schreiber, M. Zimmermann, Menges. Kreisklasse Alzey-Worms: SV 1914 Pfeddersheim II – TSV Armsheim II 4:5 (2:1) Bereits nach 20 Minuten führten die Gastgeber durch Michael Marasek (6.) und einen 40-Meter Freistoß von Jo-

yal Mines (20.) mit 2:0, ehe sie unerklärlicherweise das Fußballspielen einstellten. So geriet man bis zur 72. Minute mit 2:5 in Rückstand, ehe man sich wieder besser fand, doch zu mehr als den Anschlusstoren von Karl-Heinz Zimmermann (76.) und Joyal Mines (80.) reichte es trotz weiterer Chancen nicht mehr. Es spielten: Menges, Conrady, Mines, Friedrich, M. Zimmermann, Beck, P. Schober, D. Müller, K.-H. Zimmermann, Marasek, Krein, Dresel, Parra, Schreiber, E. Weygand.

Die Schützengesellschaft Pfeddersheim feiert 150. Geburtstag Bunter Abend am 27. und 28. April rund um das Schießhaus Die Schützengesellschaft von 1863 Pfeddersheim steht vor einem großen Jubiläum. Das 150-jährige Bestehen soll am 27. und 28. April gebührend gefeiert werden. Dazu hat man sich ein attraktives Programm einfallen lassen. Am Samstag, dem 27. April, fi ndet ab 15 Uhr, im großen Zelt vor dem Schießhaus in Pfeddersheim eine akademische Feier statt, wozu auch die Pfeddersheimer Bürger eingeladen sind. Die Ehrengäste stel-

len gegen Abend in einem Wettschießen ihr Können unter Beweis. Um 20 Uhr spielt dann die bekannte Wormser Band „Guitar Tigers“ schwungvoll rockige Tanz-Rhythmen. Am Sonntag, dem 28. April, geben sich die Musiker die Klinke in die Hand: Zum Frühschoppen um 11 Uhr spielen die „anonymen Giddarischden“ und ab 15.15 Uhr sorgt Schmitt’s Hausband bei Kaffee und Kuchen für musikalische Unterhaltung. Über den

ganzen Tag findet ein Bürgerschießen für Jedermann statt, dessen Sieger gegen 18 Uhr geehrt wird. Am Sonntag bleibt so manche Pfeddersheimer Küche kalt. Denn man bietet ein Mittagessen an, das von dem bekannten Kerwe-Team „Hotspurs Wiesoppenheim“ zubereitet wird. Die Pfeddersheimer Einwohner dürfen sich auf dieses Fest freuen und natürlich sind auch alle Schützenfreunde aus den Vereinen nah und fern willkommene Gäste.

Ein wichtiger Dreier für die TSG Pfeddersheim in der 82. Spielminute Mario Cuc bewahrte seine Mannschaft mit dem 1:0-Sieg gegen die SG Betzdorf vor dem Abrutsch auf einen Abstiegsplatz in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar

Weitere Bilder in der Online-Galerie

VO N K L A U S D I E H L Nachdem Pfeddersheim ohne Matthias Lang, Sven Oswald, Dennis Seyfert und Marcel Edel

in einem nicht gerade berauschenden Spiel – es zählen in der jetzigen Situation nur die Punkte – die Mehrzahl an Torchancen ausgelassen hatte, schien zumindest der Verlust von zwei Punkten zu drohen. Doch der Routinier, gestählt aus vielen Oberliga- und auch etlichen Regionalligaspielen, stand in der 80. Minute goldrichtig und köpfte (unser Bild) frei vor dem Betzdorfer Tor einen gut getimten Siebecker-Freistoß zum umjubelten 1:0 ein. Ein ganz wichtiger Sieg, denn der hinter Pfeddersheim auf dem ersten Abstiegsplatz liegende SV Mehring gewann sein Heimspiel gegen Arminia Ludwigshafen doch etwas überraschend mit 3:1. Trotzdem ärgerlich, weil Pfeddersheim selbst gegen die Arminen eigentlich drei Punkte beim 1:2 im Heimspiel unnötigerweise liegen ließ. Foto: madi

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Klarer Sieg im Pfrimm-Nachbar-Derby Kreisklasse Worms: SV Leiselheim – SV Normannia Pfiffligheim 5:0 Im sehr fairen Nachbar-Derby kamen die Gastgeber zu einem auch in der Höhe verdienten Sieg. In der 6. Minute setzte Claudio Rizza sich gegen seinen Gegenspieler Patrick Graber durch, seinen Torschuss konnte Torwart Mirco Vinhaus nicht festhalten und Patrick Tassotto brachte im Nachsetzen den Ball zur 1:0-Führung über die Linie. Andrey Barts Freistoß (11.) köpfte SVL-Goalgetter Patrick Battschinger unhaltbar zum 2:0 ein. Bis zur Pause war der SVL weiterhin tonangebend. Den 3:0 Pausenstand besorgte wiederum Patrick Battschinger. Nach Fütterer-Flanke ließ er seinen Gegenspieler ins Leere laufen und verwandelte gekonnt. Nach Fettel-Freistoß hätten die Gäste den Anschlusstreffer markieren können, doch SVL-Keeper Christian Franz konnte den Kopfball aus drei Metern noch von der Linie kratzen. Nach dem Wechsel verflachte die Partie. Außer dem SVL-Doppelschlag (75./78.

Hätte in dieser Szene Steven Avermann nicht kurz vor der eigenen Torlinie gegen Paul Schröder (SVL) klären können, wäre die Pﬁfﬂigheimer Niederlage noch höher ausgefallen. Foto: madi Min.) ergab sich nichts Zählbares mehr. SVL-Spielführer Volker Knorr drosch einen aufgelegten 30m-Freistoß zum 4:0 ins Tor und der eingewechselte Konstantin Briest besorgte mit einem Abstaubertor den 5:0-Endstand. Nach einer reifen Leistung bleibt der SVL Topkan-

didat für einen der beiden ersten Plätze. Letzterer berechtigt zu Aufstiegsspielen. Der SVL: Ch. Franz, Schofer, Löwer, Fütterer, Knorr, Bart, Betz, Rizza, Tassotto, Battschinger, Merz, Hahn, Schroeder, Briest

Vorgaben wurden bestens umgesetzt Handball-Kreisklasse: HSG Worms D2 – GW Büdesheim 2 33:9 (20:6) Zum Rückspiel gab es von Trainer Tobias Feil zwei Vorgaben: Es sollten mehr Tore erzielt und weniger zugelassen werden. Von Beginn an ließ die junge Wormser Mannschaft die Gäste aus Bingen nicht zur Entfaltung kommen und zeigte eine sehr gute Deckungsleistung mit einem gut parierenden Theo Schönmehl dahinter, der den verhinderten Stammtorwart Simon Metzen bestens vertreten konnte. Im Angriﬀ

wurde im ersten Durchgang vor allem über die rechte Seite jede sich bietende Möglichkeit genutzt und trug zu einem komfortablen 20:6-Vorsprung zur Halbzeit bei. Die zweite Hälfte wurde nun vorwiegend dazu genutzt, jedem Spieler seine Einsatzchance zu geben, was aber nicht zu einem Bruch im Spiel beitrug, im Gegenteil. Die Abwehr ließ nur noch drei Gegentore zu und das Team fuhr den Sieg mit einer geschlossenen Leis-

tung sicher nach Hause. Am Ende stand ein 33:9-Sieg auf der Anzeigetafel, der aufgrund einer über 50 Minuten dominierenden HSG Mannschaft mehr als verdient war. Für die HSG spielten: Theo Schönmehl (Tor), Christian Rödel (9), Viktor Trott (5), Jonas Beyer (4), Julian Scherer, Elias Brandt, Erik Obenauer, David Poschatzki (je 3), Thorben Hecke (2/1), Paul Haas (1), Nils Bachmann und Viet Do.

Die Magie des Meisters Tischtennis-Oberliga Rheinhessen / Rheinland: TV 1863 Leiselheim geht nach 9:4Heimsieg über RSV Klein-Winternheim als Meister mit weißer Weste in die Annalen ein 36:0 Punkte, 162:30 Spiele, Meister der Tischtennis-Oberliga Rheinhessen / Rheinland mit völlig weißer Weste, Aufstieg in die Regionalliga Südwest, die Doppel zwei und drei der Liga mit Raphael Graf / Stephan Kaiser (16:0) und Sebastian Sauer / Alexander Krießbach (10:1) in eigenen Reihen, Raphael Graf (25:4) auf Position zwei des Einzel-Rankings, Daniel Pätzold (21:7) auf Position fünf, Sebastian Sauer (23:0) ohne eine einzige Niederlage auf Position sieben – Zahlen, die eine fantastische Tischtennis-Saison des TV 1863 Leiselheim nur annähernd umschreiben können. „Wir haben im Jubiläumsjahr des Vereins wirklich alles erreicht, was wir uns vorgenommen haben“, zog Leiselheims Kapitän Alexander Krießbach zufrieden Bilanz zur Megasaison 2012/2013. Mit seiner Mannschaft hat Alexander Krießbach mehr gehalten, als man sich zum 150-Jährigen des TVL erhoffen konnte. Klar, dass die Männer vom Trappenberg dies zum Saison-Finale an heimischen Tischen gegen den Vizemeister RSV Klein-Winternheim nochmals unterstreichen wollten. 9:4 endete das Match für die Gastgeber, die den verletzten Abwehrstrategen Bernhard Ilchev und den beruf lich verhinderten Stephan Kaiser ersetzen mussten. Doch änderte

Raphael Graf spielte eine sagenhafte Saison. Im Einzel landete das 24-jährige Tischtennis-Ass des TV 1863 Leiselheim in der OberligaBestenliste mit einer 25:4-Bilanz auf Platz zwei nur ganz knapp hinter Ronny Zwick (TTC Wirges). Foto: Klaus Diehl dieser Umstand etwas an der souveränen Art und Weise, mit der die Leiselheimer die ganze Saison über durch die Meisterschaftsspiele tingelten? „Ich denke nicht, wir werden wahrscheinlich 9:4 gewinnen“, wagte Alexander Krießbach vor dem Match gegen den rheinhessischen Lokalrivalen aus dem Kreis Mainz eine Prognose. Volltreﬀer! Die vier Stammspieler im TVL-Kader ließen noch ein letztes Mal vor der fünfmonatigen Sommerpause die Magie des Meisters aufblitzen. Schon die Doppel Raphael Graf / Daniel Pätzold und Sebastian Sauer / Alexander

Krießbach setzten ein klares Ausrufezeichen. An den ersten drei Brettern zogen die Leiselheimer Raphael Graf, Daniel Pätzold und Sebastian Sauer selbst gegen die beiden spielstarken Tschechen Matej Urbanek und Viktor Sarrach sowie den Litauer Manfredas Udra einsam ihre Kreise. Auch Teamchef Alexander Krießbach zeigte sich, trotz langer Pause und damit verbunden nur wenigen Trainingsmöglichkeiten, mit einem Sieg über Oliver Küssner ordentlich in Schuss. Und weil auch noch die beiden Ersatzleute Roman Beyer und Malte Kahl im hinteren Paarkreuz klasse mithielten, kam nie Langeweile auf in einer die Zuschauer mitreißenden Begegnung, die Leiselheim doch relativ klar für sich entschied. Eine „kleine“ Sensation hätte es überdies beinahe quasi noch als Zugabe gegeben, denn Roman Beyer und Malte Kahl, sonst in der 2. Verbandsliga Rheinhessen aktiv, zwangen das ungeschlagene Dreierdoppel der Gäste in den Entscheidungssatz. Im fünften Durchgang gelang Nicolas Brusenbauch und Yves Besier aber doch noch ein Favoritensieg. Und genau mit dem verabschiedeten sich auch die Männer vom Trappenberg von ihren Fans in die neue Saison 2013/2014.

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… mit Frühlingsfest & Fahrradmarkt

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Osthofen

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GEWERBE- & AUTOSCHAU OSTHOFEN

17.4.2013

Grußwort

des Stadtbürgermeisters Sehr geehrte Gäste des Frühlingsfestes, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in der Natur scheint ja nun endlich der Frühling eingekehrt zu sein. So dürfen Sie sich besonders freuen, das traditionelle Fest des Gewerbe- und Verkehrsvereins Osthofen zu besuchen. Wieder wird ein attraktives Programm für alle Generationen geboten. Amüsieren Sie sich beim Frühlingsfest mit Kirmes oder bei den Frühlingspartys, genießen Sie den Qualitätswein der beteiligten Weingüter oder treﬀen Sie sich beim gemütlichen Seniorennachmittag. Interessant ist die angegliederte Auto- und Gewerbeausstellung mit Fahrradmarkt. Schlendern Sie entlang der Stände der Aussteller und lassen Sie sich von dem vielseitigen Angebot inspirieren. Das Frühlingsfest wird sicherlich wieder zum großen Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern. Die Gewerbemesse zeigt das breite Leistungsspektrum der örtlichen Betriebe sowie die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt und trägt durch die innovativen

Angebote dazu bei, Osthofen über die Grenzen der Region bekannter zu machen. Bedanken möchte ich mich beim Gewerbe- und Verkehrsverein Osthofen für die arbeitsintensive Vorbereitung und kompetente Durchführung dieser Messe sowie für das unterhaltsame Rahmenprogramm für die Gäste. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern unterhaltsame Tage beim diesjährigen Frühlingsfest, viel Information und Inspiration bei der Gewerbemesse und den Ausstellern aus Handel, Gewerbe und Dienstleistung weiterhin viel Erfolg. Ihr Bürgermeister Wolfgang Itzerodt

Grußwort

des Gewerbevereins Im Namen des Gewerbe- und Verkehrsverein Osthofen e.V. möchte ich Sie hiermit zum Besuch unserer diesjährigen Auto- und Gewerbeausstellung mit Frühlingsfest und Festzelt auf dem Festplatz sowie in der Wonnegauhalle in Osthofen einladen. Alle zwei Jahre versuchen wir immer wieder ein Wochenende im April zu nutzen, um Ihnen die neuesten Automodelle verschiedener Autohersteller, Neuigkeiten aus dem Handel und Handwerk sowie unserer Dienstleister zu präsentieren. Auch einen kleinen Vergnügungspark mit Schaustellern konnten wir wieder verpflichten, um unseren Besuchern gleichzeitig die Atmosphäre eines Frühlingsfestes zu vermitteln. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Organisatoren, Ausstellern, Schaustellern sowie der Stadtverwaltung Osthofen für die immer wieder gute Zusammenarbeit bedanken. Bereits zum 6. Mal haben sich die Organisatoren des Vereins wieder viel Mühe gemacht, um Ihnen ein breites Spektrum einer Leistungsschau mit insgesamt 50 Ausstel-

lern im Innen- und Außenbereich zu präsentieren. Unsere Highlights sind der Vergnügungspark für Jung und Alt, einer Frühlingsparty zum Abfeiern am Freitag, einer Ü-30-Party am Samstag, beides mit bekannten DJs, einem Gebrauchtfahrradmarkt, TanzShows auf der Bühne in der Wonnegauhalle sowie einem Seniorennachmittag im Festzelt. Ich wünsche allen Besuchern viele informative Gespräche, den Ausstellern viel Erfolg bei ihrer Präsentation und dem Verkauf ihrer Produkte sowie den Schaustellern und den Betreibern unseres Festzeltes gute Geschäfte. Karl-Heinz Kukla 1. Vorsitzender

Osthofen lädt ein Frühlingsfest mit Ausstellung vom 19. bis 22. April in Osthofen Zum Osthofener Frühlingsfest mit Auto- und Gewerbeausstellung laden am kommenden Wochenende zahlreiche Unternehmen in die Weinund Sektstadt des Wonnegaus ein. Vielerlei attraktive Angebote warten bei hoﬀentlich zahlreichen Sonnenstrahlen auf viele Gäste zum Fest. Es

geht los am Freitag, dem 19. April, mit dem Frühlingsfest auf dem Festplatz. Dieses kann bis zum 22. April besucht werden. Die Osthofener Gewerbe- und Autoausstellung findet vom 20. bis 21. April statt. Auch wird es einen Fahrradmarkt am 20. April von 9 bis 12 Uhr geben.

17.4.2013

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Programm

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fen 20.–21.04. Gewerbeschau Ostho

Freitag, 19. April ab 19 Uhr It‘s Partytime - Musik zum Abfeiern im Festzelt

Samstag, 20. April Um 15.30 Uhr treten die Seebachflöhe mit Tanzdarbietungen in der Wonnegauhalle auf. Ab 19 Uhr startet die Ü30-Party mit Rock & Pop Hits

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20. bis 21. April mit Frühlingsfest und Festzelt 19. bis 22. April Fahrradmarkt am 20. April von 9 bis 12 Uhr auf dem Festplatz und in der Wonnegauhalle

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Im Rahmen der Gewerbeausstellung veranstaltet der Gewerbe- und Verkehrsverein Osthofen e. V. am 21. April von 14.30 bis 16.30 Uhr ein Frühlingsfest für Senioren auf dem Festplatz in Osthofen vor der Wonnegauhalle. Das Programm wird gestaltet durch den Kirchenmusikverein Osthofen sowie durch nostal-

gische Tänze der Formationsgruppe der Tanzschule Geissert-Throner aus Lampertheim. Auch Klaus Link wird die Besucher mit den bekannten Liedern aus den 50er bis 80er Jahren unterhalten. Der Eintritt ist frei, für „das leibliche Wohl“ wird durch die Damen der TGO Osthofen gesorgt sein.

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Heinz H. Grote & Carsten Grote Steuerberater in Osthofen Seit 1974 ist die Steuerberatung Grote nun schon in Osthofen ansässig und nicht nur regional für ihre Mandanten tätig. Erst war es Herr Heinz H. Grote, der 1972 zum Steuerbevollmäch-tigten bestellt wurde. Durch sein Engagement erfolgt die Be-stellung als Rechtsbeistand im Jahr 1976, sowie die Bestellung als Steuerberater im Jahr 1981. Nach langjähriger Mitarbeit ist auch der Sohn, Herr Carsten Grote, im Jahr 2009 zum Steuerberater bestellt worden und betreut nun gemeinsam mit seinem Vater die Mandanten. Die beratende Gestaltung in steuer- und betriebswirtschaft-lichen Angelegenheiten für Unternehmen der verschieden-sten Branchen, der Landwirt-schaft und auch in privaten Be-reichen gehören seit Anbeginn zum Tätigkeitsfeld der Steuerberatung Grote. Sie unterstützt Sie und hilft Ihnen bei der Erfüllung ihrer steuer-

lichen und wirtschaftlichen Belange und Obliegenheiten, z.B. dem Rech-nungswesen, Lohnbuchhaltung und Berechnungen, Erstellung der Jahresabschlüsse, betriebs-wirtschaftlichen Informationen sowie der Entwicklung und Durchführung von Maßnahmen, die der Ergebnis- und Steuer-optimierung dienen. Auch für private Steuererklärungen und die Beratungen und Vertre-tungen vor Ämtern und Behörden wird sie tätig. Seit der Bestellung als Rechtsbeistand im Jahre 1976 ist Herr Heinz H. Grote befugt, auch Rechtsberatungen vorzu-nehmen und bürgerlich- rechtliche Verträge und Ausarbeitungen auch von Nachfolge-regelungen zu gestalten und konnte damit das Leistungs-angebot für jeden einzelnen Mandanten wesentlich verbes-sern. Langjährige Erfahrung, Kompetenz und Kunden-orientierung sind die oberste Prämisse der Steuerberatung Grote.

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Der Gewerbe- und Verkehrsverein Osthofen ist Garant für eine ganze Reihe interessanter und beliebter Veranstaltungen in der Weinund Sektstadt. Neben dem Frühlingsfest mit Auto-Ausstellung und Fahrradmarkt, das an diesem Wochenende stattfindet, ist der rührige Verein auch für die Organisation der verkaufsoﬀenen Sonntage in Osthofen zuständig. Und auch das Wonnegauer Winzerfest ist eine Kooperation zwischen dem Gewerbeverein Osthofen, der IG Wonnegauer Winzerfest e. V. und der Stadt Osthofen. Zahlreiche Veranstaltungen werden im Kalenderjahr vom Verkehrsverein organisiert. Apropos Kalender: Auch hier ist der Gewerbe- und Verkehrsverein ein Vorreiter und erstellt in jedem Jahr einen Veranstaltungkalender mit den wichtigsten Terminen in der Stadt am Seebachstrand. Dieser Kalender wird am Ende jedes Jahres in Osthofen verteilt und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Für alle, die diesen nicht

erhalten, ist er auf der Internetseite www.gewerbeverein-osthofen.de unter dem Punkt „Veranstaltungen“ abrufbar. Neben dem Gewerbe- und Verkehrsverein Osthofen bieten auch die zahlreichen Winzer und Vereine ein vielfältiges Angebot an Veranstaltungen im Lauf eines Jahres an. Diese sind – zumindest teilweise – ebenfalls im Veranstaltungskalenders des GVO enthalten.

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Wandern durch die Weinberge im Wonnegau

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Am 1. Mai lädt die Stadt Osthofen erstmals zu einer Weinbergshäuschen-Wanderung ein. Die etwa 5 km lange Strecke wird zum Weißen und Roten Häuschen führen, weiter zum Schnapp-Häuschen und am Weinbergschlösschen Leckzapfen enden. An jedem dieser Punkte wird ein unterhaltsames Event stattfinden. Die beteiligten Weingüter bieten Qualitätswein und kleine kulinarische Leckereien an. Weiterhin sollen bei der Veranstaltung die „Osthofener Scherzjer“ (Schürzchen) verlost werden. Nach Abschluss der Wanderung kann der Erlebnistag beim Hof-

fest im Weingut Holzmühle in der Schwerdstraße 20 gemütlich ausklingen. Treﬀpunkt zur Wanderung ist am 1. Mai um 11 Uhr, am Rathaus, Am Schneller 3. Karten kosten 6 Euro inklusive Weinprobierglas und Getränken. Die Karten gibt es im Vorverkauf an der Infothek der Stadt Osthofen (am Bahnhof) oder bei der Stadtverwaltung Osthofen, Am Schneller 3. Die beteiligten Weingüter sind der Borntaler Hof (Weißes Häuschen), Hofgut Eichrodt (Rotes Häuschen), Weingut Magdalenenhof Blümel (Schnapp-Häuschen) und das Weingut Kratz (Leckzapfen).

Krankheit ist nicht mehr nur ein rein körperliches Geschehen, sie betrif f t den Menschen in seiner Gesamtheit, so muss auch ihr Therapieansatz ganzheitlich sein. Meine lösungsorientierten Behandlungsmethoden: Verhaltensthe-

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Ein Ort der Gesundheit im Herzen von Osthofen … die Rheinberg Apotheke Die Apotheke um die Ecke, mitten im Ort, für jeden erreichbar: „Wir verstehen uns als Ort der Gesundheit, an dem man neben Arzneimitteln auch andere hochwertige Gesundheitsprodukte sowie Beratung und Service erhält“, sagt Inhaber Martin Fähndrich. Heute geht man nicht nur in die Apotheke, wenn man krank ist, sondern um gesund zu bleiben, Krankheiten vorzubeugen und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Informieren Sie sich über Impfungen

bei Fernreisen, Ihren Vitaminhaushalt oder Ihren Hauttyp. Wussten Sie, dass sie Geräte, wie Milchpumpen auch mieten können? Anders als bei Online-Apotheken werden Sie z. B. über Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten informiert. Sie bestellen morgens und erhalten Ihre Lieferung am Abend. Das Team der Rheinberg-Apotheke ist auf der Osthofener Gewerbeschau in der Wonnegauhalle am 20. und 21. April vor Ort.

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Im Herzen Rheinhessens Osthofen – lebenswerte Stadt im Wonnegau VON BE N JA MIN K LOO S Im Süden Rheinhessens gelegen bietet Osthofen Heimat für etwa 9.000 Einwohner. Dabei blickt die wirtschaftliche gut aufgestellte Kommune auf eine lange Geschichte zurück. Durch archäologische Funde konnte belegt werden, dass die Osthofener Gemarkung am Seebach schon vor mindestens vier Jahrtausenden besiedelt war. Denn hier fanden die Menschen schon immer fruchtbare Böden vor, was sich noch heute anhand der ausgezeichneten Weine zeigt, die von den Osthofener Winzern angebaut werden. Der heutige Ort wurde im Lorscher Codex in einer auf 784 datierten Urkunde als Ostowa erstmals erwähnt. Die Namensendung „-hofen“ weist wie beim benachbarten Westhofen auf fränkische Gründungsursprünge zurück. Verstärkt wird diese Annahme durch die Funde fränkisch-merowingischer Gräber am Osthofener Goldberg. Im Mittelalter wurde der Osthofener Kirchberg mit einer umlaufenden Mauer befestigt, diese ist noch heute sichtbar. Einen großen Sprung in seiner Entwicklung machte Osthofen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Neue Straßen wurden gebaut und auch außerhalb des Ortskerns kam es zu verstärkten Bautätigkei-

ten. Die Industrialisierung trug einen großen Teil dazu bei, ebenso wie die Eisenbahnverbindungen in die nähere Region, wie beispielsweise nach Westhofen und ins Altrheingebiet. Die Stadt am Seebach ist nicht nur historisch, sondern auch touristisch eine Augenweide. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten warten darauf, entdeckt zu werden. Eines der imponierendsten und darüber hinaus weithin sichtbares Gebäude ist die evangelische Bergkirche. Nach einem Brand erhielt die Kirche, die über einen romanischen Turm und über eine südlich an den Chor angrenzende Katharinenkapelle verfügt, im 19. Jahrhundert ihre heutige Gestalt. Ebenfalls sehenswert ist die katholische St.-Remigius-Kirche, die ihren Ursprung in einem Tempel des Johanniterordens hat. Im Jahr 1792 wurde sie umgebaut, dieses Aussehen hat die Kirche noch heute. Die politischen Gebäude prägen ebenfalls das Ortsbild. Das imposante Rathaus wurde einst als Finanzamt erbaut und das Alte Rathaus wurde bereits 1739 errichtet. Eine beeindruckende Fassade mit Stilelementen des Jugendstils und des Neobarocks bietet das 1906 errichtete Wasserwerk. Historisch von großer Bedeutung sind zwei weitere Einrichtungen Ost-

hofens. So erinnert der 1832 angelegte jüdische Friedhof an die ehemalige jüdische Gemeinde Osthofens. Und in direkter Nähe zu den Bahngleisen findet sich die Gedenkstätte an das zu Beginn der Nazidiktatur betriebene KZ Osthofen. Dieses wird vom Förderverein Projekt Osthofen betreut. In der ehemaligen Papierfabrik wurde durch die Nationalsozialisten eines der ersten „Umerziehungslager“ unter Führung der SA eingerichtet. Zahlreiche, nicht in das Konzept der Nazis passende unschuldige Menschen, vor allem Sozialisten und Juden, wurden hier inhaftiert. Sehenswert ist aber auch immer ein Ausflug in die Osthofen

umgebenden Weinberge, bei denen man vom Alltag abschalten und die Natur genießen kann. Geselligkeit und ein gutes Miteinander stehen in Osthofen im Vordergrund. Dies zeigt sich an den zahlreichen Festen und Veranstaltung und besonders am regen Vereinsleben. Wirtschaftlich stark und mit einer ausgezeichneten Infrastruktur versehen bietet Osthofen eine Heimat für viele Menschen unterschiedlichster Herkunft. Schulen, Kindergärten und eine exzellente Nahversorgung mit allem, was man zum Leben benötigt, laden hier zum Wohnen ein.

Herausgeber

IMPRESSUM

Nibelungen Kurier Verlag GmbH Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms (Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen)

Telefon (0 62 41) 95 78-0 · Telefax (0 62 41) 95 78-78 www.nibelungen-kurier.de · info@nibelungen-kurier.de www.facebook.com/nibelungenkurier Fotos: NK / privat / Einzelnachweis

ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil Frank Meinel

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Der Juke Nismo ist um 30 Millimeter auf 4165 Millimeter gegenüber dem Standard-Modell gewachsen. In der Breite (1770 Millimeter) trennen ihn fünf Millimeter vom zivileren Bruder, dagegen sind Höhe (1565 mm) und Radstand (2530 mm) identisch. Mit 1295 Kilogramm (2WD-Version) und 1441 Kilogramm (4WD-Version) ergeben sich auf der Waage kaum Unterschiede zum normalen Juke. Die neue Juke Nismo-Generation verfügt über eine deutlich tiefer gezogene und aggressivere Frontpartie. Der untere Teil des Stoßfängers mit seinen fünf kreisrunden Luftöﬀnungen wurde durch einen horizontalen Grill mit Maschendrahtgitter-Einsatz ersetzt. Die integrierten Nebelscheinwerfer sitzen nun am oberen Rand neuer eckiger Lufteinlässe zu beiden Seiten des mittleren Kühllufteinsatzes. Bei den Versionen mit Frontantrieb sind diese Lüftungsschächte abgedeckt – beim Modell mit Allradantrieb wird dagegen durch die linke Öﬀnung Frischluft zum Motorraum geleitet, um der Ölpumpe zusätzli-

che Kühlung zu verschaﬀen. Die Schalensitze mit Wildlederbezug bieten einen guten Seitenhalt und ermöglichen so auch eine dynamische Kurvenfahrt. Das Lenkrad ist mit Alcantara und Leder überzogen und trägt rote Ziernähte. Die Materialkomposition liegt angenehm in der Hand und macht einen wertigen Eindruck. Das komplett neu abgestimmte Fahrwerk erlaubt es auch die Leistung des kleinen japanischen Sportlers auf die Straße zu bringen. Dadurch wurde die Traktion verbessert und die Rollneigung in Kurven minimiert. Die Lenkung spricht erfreulich direkt an und unterstützt so ebenfalls dynamische Kurvenfahrten. Dank leicht reduzierter Servounterstützung ergibt sich bei mittleren und hohen Geschwindigkeiten eine bessere Rückmeldung von der Straße. Der Juke Nismo bezieht seine Kraft aus einer auf 147 kW / 200 PS gesteigerten Variante des aufgeladenen 1,6-Liter-Benziners mit Direkteinspritzung (DIG-T). Er wird sowohl als Fronttriebler mit Sechsgang-Schaltgetriebe sowie als Allradantrieb mit stufenlosem CVT-Getriebe angeboten. Hier kann der Fahrer sieben fest programmierte Übersetzungen manuell anwählen. Sein Verbrauch liegt bei 6,9 Liter auf 100 Kilometern (CO2: 159 g/km). Die etwas schwerere Variante mit Allradanrieb und CVT-Getriebe erledigt den Spurt zur 100 km/h-Marke in 8,2 Sekunden und fährt 200 km/h schnell. Der Verbrauch beläuft sich auf 7,4 Liter/100 km (CO2: 169 g/km).

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Nissan Juke Nismo: Japanischer Einstiegs-Sportler

Gezielte Steuerung der Stromverteilung dank der Sunbox RPES bietet Service und Kompetenz rund um erneuerbare Energien / Infostand auf dem Osthofener Frühlingsmarkt am 20. und 21. April sowie Frühlingsfest am 4. Mai

auch in einer Sonnenbatterie gespeichert werden, so dass er auch abends und nachts zur Verfügung steht. Zudem ist es möglich, gezielt Steckdosen genau dann freizuhalten, wenn genügend Solarstrom vorhanden ist, beispielsweise um eine Waschmaschine zu betreiben. Energie lässt sich grundsätzlich in vielen Bereichen sparen. So empfiehlt das kompetente Team von RPES den Austausch von Glühbirnen hin zu LEDLeuchten, da diese wesentlich weniger Strom verbrauchen. „Denn der günstigste Strom ist immer noch der, der nicht verbraucht wird“, so Joachim Seiler. „Wir analysieren daher gerne, wo Strom verbraucht wird und Energie

eingespart werden kann.“ Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, eﬃzient Energie zu sparen und die Kosten dauerhaft zu reduzieren, sei es durch Vollwärmeschutz, Fensteraustausch, Dachsanierungen oder der Austausch der Heizungsanlage hin zu einem regenerativen Heizsystem. „Dabei steht immer die individuelle Kosten-NutzenRechnung im Vordergrund, ebenso wie die Frage, was wirklich sinnvoll machbar ist“, ergänzt Seiler. Mittlerweile ist RPES zudem Dachdeckermeisterbetrieb und übernimmt gerne anfallende Dachsanierungen. Am 20. und 21. April lädt RPES alle Kunden und Interessierten herzlich an den Messestand auf dem Osthofener

Frühlingsmarkt ein. Und am 4. Mai findet in den Räumen im Backsteinweg 4 c die Frühlingsmesse mit Vorträgen statt. Um 11 und 14 Uhr wird der Geschäftsführer von Jurawatt GmbH, Patrick Thoma, über die Vorteile von Solarmodulen aus deutscher Herstellung im Vergleich zu asiatischen Produkten sprechen. Um 12 und 15 Uhr steht ein Vortrag über das Thema Sonnenbatterien durch Herrn Doll von Sun Peak auf dem Programm, während um 13 und 16 Uhr Herr Lichtenberger von RPES über die RPES Sunbox und die damit verbundenen Möglichkeiten zur Energieverteilung und -einsparung referiert. Auf die Kinder wartet von 14 bis 17 Uhr ein Kinderschminken und auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. RPES nimmt an diesem Tag für Essen und Trinken einen kleinen Unkostenbeitrag, der an eine gemeinnützige Institution in Osthofen gespendet werden wird. RPES Backsteinweg 4 c, 67574 Osthofen Telefon: 06242/9131833 www.rpes.de

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V O N B E N J A M I N K L O O S Kompetente Beratung und Service rund um erneuerbare Energien bietet der Osthofener Fachbetrieb Rhein Pfalz Energie Systeme (RPES). Das bisherige Kerngeschäft rund um Photovoltaikanlagen, Solarthermieanlagen und Wärmepumpen wurde in den letzten Monaten beständig weiterentwickelt. „Wir betreiben für unsere Kunden ein Energiemanagement von der Stromerzeugung mit Hilfe von Photovoltaik über die Verteilung mit der RPES Sunbox bis zur sinnvollen Nutzung im Haus. Hierbei gibt es mehrere Möglichkeiten“, betont Joachim Seiler, Geschäftsführer von RPES. Die RPES Sunbox ermöglicht eine gezielte Steuerung der Stromverteilung, mit der 40 Prozent des Gesamtenergiebedarfs eingespart werden können. Dabei erkennt die Steuerung, ob Photovoltaikstrom vorhanden ist und setzt zeitgleich Prioritäten bezüglich dessen Verteilung im Haus. So wird zunächst der teurere Hausstrom bedient, bevor auch Wärmepumpen und andere Heizsysteme bedient werden. Mittlerweile kann der erzeugte Strom

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