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Ab 2015 zeichnet der gebürtige Heidelberger Nico Hofmann für die Intendanz der Nibelungen-Festspiele verantwortlich. V O N G E R N O T K I R C H „Nach
dem Spiel ist vor dem Spiel“. Die Sportlerweisheit von Sepp Herberger gilt nicht nur für den Fußball, sondern hat ihre Berechtigung genauso für den Theaterbetrieb.
Kaum war am Sonntag der Vorhang nach der letzten Aufführung der diesjährigen Nibelungen-Festspiele gefallen, begannen die Planungen für 2014 – und mehr noch: für die Zeit danach.
Im nächsten Jahr wird Dieter Wedel letztmals Intendant sein, danach endet sein Vertrag. Gezeigt wird 2014 mit „Kriemhilds Rache“ der zweite Teil des Nibelungenstoffes von Christian Friedrich Hebbel.
Foto: teamWorx
Der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel sagte in diesem Zusammenhang, dass man Wedel damit einen großen und glanzvollen Abschied bescheren wolle.
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Soundtrack menschlicher Leidenschaften „Herrnsheimer Weinsommer“ startet am 25. Juli um 20 Uhr offiziell mit „Les primitifs“ im „Château Schembs“
„Les primitifs“ mit Trommler Erwin Ditzner, Laurent Leroi am Akkordeon und Michael Herzer, Kontrabass, sind eine der wenigen Kapellen, die ihr Publikum auf Rock-, Folk- und Jazzfestivals gleichermaßen begeistert haben. Foto: b7UE
Lesen Sie mehr zum Gesamtprogramm des „Herrnsheimer Weinsommers“ in dieser Ausgabe auf den Seiten 18 und 19.
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wie ihr Name, ihre Musikalität und Gewitztheit. Für ihren Herrnsheimer Auftritt haben sich die Herren etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Als Gast konnte der renommierte Bluesgitarrist Jörg Teichert verpflichtet werden – das verspricht einen extra spannenden Abend. Denn wenn ein französischer Accordeonist und ein deutscher Gitarrist, der sich dem Blues verschrieben hat, zusammentreffen, ist es nach Louisiana und der Welt des Zydeco nicht mehr weit. Deshalb geht es im zweiten Teil des Konzerts direkt nach New Orleans... Eine weitere Überraschung: Laurent Leroi und Jörg Teichert haben fest versprochen, auch ihre Gesangsmikrofone mitzubringen… Karten zum Preis von 18 Euro gibt es im Vorverkauf bei der Wonnegauer Ölmühle, Bücher Bessler und dem Wormser Fischgeschäft. Abendkasse 21 Euro, Einlass ab 19 Uhr. Weitere Infor mat ionen zu dem Konzert auch unter www.chateau-schembs.de
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„Les primitifs“ – Hier spielt die Musik. Die alte-neue Formation um Haudegen Laurent Leroi und Erwin Ditzner kultiviert das Ursprüngliche so ursprünglich, dass man durchaus geneigt ist, sich dazu ein Glas Absinth zu bestellen – oder Scotch? Oder Schampus? Wo sind wir denn hier überhaupt? Paris? Das alte Europa? Südamerika? Manhattan? Nein! Am morgigen Donnerstag, dem 26. Juli, um 20 Uhr, werden „Les primitifs“ mit einem hiesigen Riesling oder einem Weißburgunder in Herrnsheim jetzt auch offizielle den dortigen Weinsommer eröffnen, der am vergangenen Samstag bereits mit einem „wine summer warm up“ mit „Mardi Gras.bb“ gestartet ist. Mit ihrer überschwänglichen Lebensreude und der Lust an bitter-süßer Melancholie, Wildheit und Zärtlichkeit, erzählen „Les primitifs“ von den verschiedensten menschlichen Begierden und Leidenschaften. Man kann sicher sein: Diese famosen Musiker werden in Herrnsheim ebenso wie in der Altstadt von Montevideo, im Hafenviertel von Marseille, in New Orleans oder in Prag bestens bestehen. Und warum ist das so? Weil ihre Spielfreude genauso ist,
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MITTWOCH · 24. JULI 2013
Gelungener Abschluss und frischer Wind
Die Verantwortlichen der Nibelungen-Festspiele zogen ein positives Fazit und präsentierten mit Nico Hofmann den neuen Intendanten ab der Spielzeit 2015 Die Nibelungen-Festspiele 2013 konnten mit dem Stück „Hebbels Nibelungen, born to die“ in der Inszenierung von Dieter Wedel das beste Ergebnis seit der ersten Premiere der Festspiele im Jahr 2002 erzielen.
Foto: Martin Lengemann
Auslastung bei 98 Prozent
Das neue Stück soll Autor Albert Ostermaier schreiben… Fortsetzung von Seite 1 Auf der Gesellschafterausschusssitzung der Nibelungenfestspiele am Montag wurde bestätigt, was Gerüchte schon vermuten ließen, dass Nico Hofmann ab 2015 für drei Jahre mit einer Option für weitere zwei Jahre neuer Intendant sein wird. Der 53-jährige Nico Hofmann gehört zu den einf lussreichsten Filmproduzenten Deutschlands. Einer seiner größten Erfolge war die unlängst im ZDF zu sehende Serie über den 2. Weltkrieg „Unsere Mütter, unsere Väter”. Darin zeigte er den 2. Weltkrieg aus dem Blickwinkel von fünf jungen Deutschen. Nico Hofmann stammt aus der Region, was sicher einer der Gründe ist, warum er die Intendanz bei den Nibelungen-Festspielen übernimmt. Er ist in Heidelberg geboren und hat in Mannheim sein Abitur gemacht. In München absolvierte er sein Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen. Beide Eltern von Hofmann waren Journalisten. Als Geschäftsführer der Teamworx Produktionsfirma arbeitet er zurzeit an einer Dokumentation über Franz Beckenbauer. Weitere Projekte von ihm sind ein Biografie über Hannelore Kohl und die Verfilmung des Romans „Landgericht” über das Nachkriegsdeutschland.
Die künstlerische Leitung bei den Nibelungen-Festspielen übernimmt ab 2015 der mehrfach ausgezeichnete Regisseurs und Geschäftsführer der Filmakademie Baden-Württemberg, Thomas Schadt. Als Autor konnte für die Hauptinszenierung der bekannte Schriftsteller und Theaterautor Albert Ostermaier verpflichtet werden. Ab 2015 soll jedes Jahr eine speziell für die Wormser Festspiele geschriebene und inszenierte Uraufführung gezeigt werden. Weiterhin ist geplant, der Nachwuchsförderung mehr Gewicht zu geben. So sollen Wettbewerbe jeweils für Regietalente und junge Autoren initiiert werden.
Die Auslastung lag bei 98 Prozent. Schon am Tag der Premiere, am 5. Juli, waren fast alle Festspielkarten vergeben. Festspiel-Intendant Dieter Wedel: „Die Zuschauer waren nach den Jahren, in denen wir uns anderen Themen gewidmet hatten, vermutlich wieder hungrig auf den Nibelungenstoff.“ Michael Kissel betonte, dass auch der Heylshofpark mit dem Flanierticket sowie die Essen-Arrangements im Park und im Andreasstift sehr gut angenommen wurden. „Das Ambiente der Nibelungen-Festspiele ist genauso einmalig wie die Aufführungen. Beides zusammen macht den Erfolg dieser Festspiele aus.“
Hebbels Stück als Fantasy-Märchen Friedrich Hebbels Stück war dieses Jahr als Fantasy-Märchen mit vielen Stars, wie Cosma Shiva Hagen als Kriemhild, Susanne Uhlen als Königin Ute, Bernd Michael Lade als Gunther und Markus Majowski als Volker besetzt. Erstmals hatte in diesem Jahr das SWR-Fernsehen live die Premiere der Festspiele übertragen.
…während Thomas Schadt wird die künstlerische Leitung übernimmt. Foto: Holm Wolschendorf
Vertreter der BI bei einem Vor-Ort-Termin im Gespräch mit dem CDU-Kandidaten. Von Links: Marcus Centmayer, Richard Grünewald und Jan Metzler. Foto Gernot Kirch
Hoher Stein bleibt harte Nuss
CDU-Bundestagskandidat Jan Metzler stellte sich der Diskussion mit Gegnern des Gewerbeparks / Ergebnisse der Konfliktpotentialanalyse abwarten V O N G E R N O T K I R C H Beide ar-
beiten hartnäckig an ihren Zielen, CDU-Politiker Jan Metzler wie auch das Bündnis Hoher Stein. Während Jan Metzler bei der Bundestagswahl am 22. September als Direktkandidat die Nachfolge von Klaus Hagemann in Berlin antreten möchte, ist es das Ziel der Bürgerinitiative, den geplanten Gewerbepark am Hohen Stein zwischen Pfeddersheim und Heppenheim zu verhindern. Am Montagnachmittag folgte Jan Metzler einer Einladung der Bürgerinitiative (BI) zu einem Vor-Ort-Termin auf dem Areal, wo der Gewerbepark entstehen soll. Der CDU-Politiker hatte sich dazu zwei Stunden Zeit genommen. Zunächst fand eine kleine Begehung statt, bei der die Vertreter der BI die Gründe vortrugen, warum sie gegen die wirtschaftliche Erschließung des Gebiets sind. Eines der Hauptargumente war die hohe Bodenqualität der Ackerf lächen. Bei einer Bebauung ging unwiederbringlich kostbares Agrarland verloren. Die BI schlug daher vor, Alternativflächen zu nutzen, deren Bodenqualität nicht so hoch sei. Als Beispiele nannte sie eine bisher nicht erschlossene Fläche am Rheinufer zwischen der Kläranlage und Worms-Rheindürkheim. Einer der Sprecher der BI, Richard Grünewald, sagte dazu: „Es muss eine Innen- vor einer Außenentwicklung erfolgen.“
Was bedeute, zunächst müssten alle innerstädtisch brach liegenden Flächen erschlossen werden, bevor man in die Außenbereiche gehe. Ein weiteres Argument der BI war die Bedeutung des Areals als Kaltluftentstehungsgebiet, von dem aus Frischluft in die Kernstadt transportiert wird.
Derzeit werden in einem ersten Schritt in einer als „Konfliktpotentialanalyse“ aufgesetzten Studie die notwendigen Grundlagen erfasst. Die Prüfungen müssen abgewartet werden, bevor weitere Entscheidungen getroffen werden können.
Abwägungsprozess
Richard Grünewald erklärte hier, dass die Konflikpotentialanalyse keinesfalls ausreiche, um zu einer aussagekräftigen Entscheidung zu kommen. Vielmehr müsse ein ganzheitliches Klimagutachten für Worms und Umgebung mit Prognosemodellen in Auftrag geben werden. Erst dann könne man fundierte Aussagen über die Auswirkungen einer Erschließung des Hohen Steins auf das Stadtklima treffen. Die Bürgerinitiative forderte auch ein anderes Wachstum für Worms. Dieses soll qualitativ über Bildung erfolgen und nicht mehr mit großen Flächenverbrauch verbunden sein. Als „Feindbild” wurden hier die Logistiker aufgebaut, die viele Fläche verbrauchten und tendenziell nur gering qualifizierte Mitarbeiter zu Niedriglöhnen beschäftigen. Dass etwa Fiege mit 1.600 Vollzeitmitarbeitern inzwischen einer der größten Arbeitgeber von Worms ist und eine Vielzahl von hochwertigen Jobs bietet, fand in der Argumentation keine Berücksichtigung.
Jan Metzler betonte, dass es bezüglich einer Erschließung des Hohen Steins um einen schwierigen Abwägungsprozess gehe. Ein Richtig oder Falsch gäbe es nicht. Es gelte sowohl die Interessen der Bauern zu berücksichtigen wie auch die der Wirtschaft. Er stehe noch am Anfang des Willensbildungsprozesses und wolle sich Informationen von allen Seiten einholen. Der erste Schritt sei der Besuch bei den Gegnern des Hohen Steins, in den nächsten Wochen würde ein Gespräch mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) folgen. Jan Metzler verwies darauf, dass mit der Entwicklung des Gewerbegebiets Hoffnungen auf einen nachhaltigen wirtschaftlichen Schub für die Stadt Worms und die Region verbunden seien. So könnten etwa viele neue Arbeitsplätze entstehen. Ein potentieller wirtschaftlicher Erfolg dürfe anderseits aber nicht zu unverantwortbaren Belastungen für Natur und Menschen führen.
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AUS DEM POLIZEIBERICHT
Worms: Tresor gestohlen
Beim Einbruch in ein Autohaus in der Maria-Münster-Straße ließen die Täter am Wochenende den Firmentresor mitgehen. Nachdem sie eine Tür aufgebrochen hatten, durchsuchten sie die Räume und versuchten zunächst den Tresor aufzuflexen. Als dies nicht gelang, trugen sie den Safe ins Freie und luden ihn in ein Fahrzeug ein. In dem Gebäudeinnern brachen sie außerdem die Eingangstür eines Verlags auf und entwendeten daraus einen Computer und zwei Navigationsgeräte.
Gimbsheim: Giftköder ausgelegt
Nur einer schnellen tierärztlichen Versorgung ist es zu verdanken, dass ein Hund am Montag überlebt hat. Eine Hundehalterin führte ihre beiden altdeutschen Hüttenhunde in der Verlängerung der Rheinstraße auf einem Feldweg aus. Zum Glück bemerkte sie, wie ein Hund einen Fleischbrocken aufnahm, griff sofort ein, sodass der Hund nur ein kleines Stück davon fraß. Dann folgte der schnelle Transport zur Tierärztin. Der Fleischbrocken, eine Art Frikadelle, wurde sichergestellt und eine chemisch-toxikologische Untersuchung wird folgen. Die Polizei warnt alle Hundebesitzer, da in Gimbsheim im vergangenen Jahr schon einmal solche Giftköder ausgelegt worden waren.
Reise der AWO Monsheim nach Kössen in Tirol
Vom 11. bis 15. September fährt die Arbeiterwohlfahrt in der Verbandgemeinde Monsheim auf ihrer Jahresreise mit einem bekannten Busunternehmen nach Kössen in Tirol. Von dort aus werden Tagesfahrten nach Kaprun, Kufstein und Tegernsee unternommen. Es sind noch Plätze frei. Weitere Infos bei der Ehrenvorsitzenden Ingeborg Schmitt unter Telefon 06243/902502. Der heutigen Ausgabe liegt – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgendes Prospekt bei:
Leider ausfallen muss das Angebot der Jungen Briefmarkenfreunde Worms im Rahmen des Ferienprogramms 2013, das am Freitag, dem 26. Juli, in Horchheim hätte stattfinden sollen.
VON G E RNO T K IRC H Das Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ liegt nur noch heute an der Liegestelle an der Wormser Rheinpromenade in Höhe des „Hagenbräu“.
Schwerpunkt Demografie Der Schwerpunkt der diesjährigen Präsentation liegt beim Thema Demografie. Die Initiatoren des Bundesbildungsministeriums wollten dabei keine trockene Theorie, sondern viele Mitmach-Ange-
bote für Kinder und Jugendliche bereitstellen. Auf spielerische Weise mit zahlreichen Computeranimationen werden so das Älterwerden der Gesellschaft sowie die daraus resultierenden Konsequenzen vermittelt. Oberbürgermeister Michael Kissel stattete dem Schiff am Montag einen Besuch ab und informierte sich bei einem Rundgang. Die Ausstellung ist heute noch von 10 bis 19 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
Die Wormser Tafel bittet die Bevölkerung dringend um ehrenamtliche Unterstützung. Denn der Tafelbetrieb nimmt stetig zu - im Gegensatz zur Zahl der Helfer. Um die Tafelarbeit in Worms aufrecht zu halten, werden daher unbedingt ehrenamtliche Helfer benötigt. So werden Fahrer mit Führerschein Klasse B (3) gesucht, deren Einsatzzeit mindestens einen Wochentag von 8 bis 15 Uhr beträgt. Auch Ausgabepersonal ist dringend vonnöten, hier umfasst die Einsatzzeit den Dienstag und/oder Freitag jeweils von 11 bis 16 Uhr. Für die Aufsicht im Wartebereich werden dienstags und/
oder freitags von 11.30 bis 15 Uhr männliche Helfer benötigt. Und auch Lebensmittelsortierer sind herzlich willkommen. Hier sind an allen Wochentagen in der Zeit von 9 bis 14 Uhr für jeweils mindesten zwei Stunden fleißige Hände vonnöten. Interessierte können sich ge r ne t e le fon i s c h u nt e r 06241/209544 melden oder in der Wallstraße 2 vorbeikommen. „Bitte unterstützen Sie uns, damit wir weiterhin zum Wohl der Menschen, die unser Angebot dringend benötigen, weiter arbeiten können“, betont Geschäftsführer Jürgen Sehrt.
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MITTWOCH · 24. JULI 2013
Krieg hätte beendet sein können OB Kissel gedenkt im Namen der Stadt Worms den Widerstandskämpfern des 20. Juli 1944 um den Obersten Claus Schenk Graf von Stauffenberg VON GERNOT K IRCH Der 20. Juli
ist der Gedenktag, an dem sich das Attentat von einer Gruppe hoher Offiziere um Oberst Graf von Stauffenberg auf Adolf Hitler jährt. Mit einer Bombe versuchten die Widerstandskämpfer im Jahr 1944 Hitler in der „Wolfsschanze“ zu töten. Dieser überlebte jedoch leicht verletzt. Noch am gleichen Tag wurden Oberst Stauffenberg und am Attentat beteiligte Offiziere festgenommen und erschossen. Damit scheiterte der Umsturzversuch und der 2. Weltkrieg ging noch fast ein Jahr bis Mai 1945 weiter. Obwohl die Niederlage des Deutschen Reiches längst besiegelt war, starben noch Millionen von Soldaten und Zivilisten. Auch das Morden in den Vernichtungslagern wurde mit aller Grausamkeit fortgesetzt.
OB legt Kranz nieder Den Hitler-Attentätern des 20. Juli wurde am Samstagmorgen um 11 Uhr am Wormser Mahnmal für die Opfer der NS-Ge-
waltherrschaft gedacht. Oberbürgermeister Michael Kissel legte einen Kranz nieder und mahnte, das Leid nicht zu vergessen, das vom Nazi-Terrorregime ausging. Er erinnerte dabei an die in Konzentrationslagern ermordeten Juden, Homosexuellen, Gewerkschaftler, Geistlichen, Sozialdemokraten sowie Sinti und Roma. Mit bewegenden Worten sagte er, dass der 2. Weltkrieg mit einem erfolgreichen Attentat hätte beendet sein können. So aber sei das Morden und Sterben weitergegangen.
20. Juli noch zeitgemäß? Insgesamt waren nur rund 20 Bürger bei der Kranzniederlegung anwesend. Es stellt sich daher die Frage, ob das ritualisierte Erinnern an den 20. Juli 1944 noch zeitgemäß ist oder wir nicht längst in einer anderen Geschichtsepoche leben, die mit der NS-Zeit nichts mehr zu tun hat? Im Gespräch mit den Teilnehmern der Gedenkveranstaltung, etwa Heiner Bögler vom
Bündnis gegen Naziaufmärsche, kristallisierte sich jedoch rasch die Meinung heraus, dass Jahrestage wie der am 20. Juli nichts von ihrer Notwendigkeit verloren haben. Leider sei braunes Gedankengut immer noch vorhanden und die Gefahr von Extremismus bestehe weiterhin. Der momentan in München stattfindende Prozess gegen die Zwickauer Nazi-Terrorzelle NSU, die in den Jahren von 2000 bis 2007 zehn Bürger aus rassistischer Gesinnung heraus ermordete, belege dies. Weiter argumentierten die Gespächsteilnehmer, dass mit dem 20. Juli nicht nur der Hitler-Attentäter und der Toten des 2. Weltkrieges gedacht werde, sondern der Tag auch ein Symbol für die Demokratie sei . So beinhalte der 20. Juli etwa auch den Aufruf, jeden Tag den Mut aufzubringen, um gegen Fremdenhass, Extremismus und für die Menschenrechte einzutreten. Diesen Mut oder gar diese Opferbereitschaft hätten die Offiziere des 20. Juli aufgebracht.
Promenade noch attraktiver machen 4.880 Euro zur Beseitigung von Hochwasserschäden und zur Verschönerung
Spendenübergabe, von links: Dieter Rauh (Grünflächenamt), Kai Hornuf (Stadtmarketing), OB Michael Kissel, Stefan Herbold (Kolb‘s Biergarten), Wolf Gabriel (Hagenbräu), Sylvia Bauer (Strandbar) und Gaetano Onolfo (Al Fiume). Foto: Gernot Kirch VON GERNOT K IRCH Letztlich ist Worms bei dem extremen Hochwasser vor einigen Wochen noch relativ glimpflich davon gekommen. Andere Regionen in Bayern oder Sachsen-Anhalt hatten nicht so viel Glück. Dennoch gab es an der Wormser Rheinpromenade einige Schäden, von denen besonders die Gastronomen betroffen waren. Um Geld für die Wirte zu sammeln, damit diese ihre Schäden beseitigen können, gründete der Wormser Getränkehändler Michael Dieterich die FacebookGruppe „Hilfe für die Rheinpromenade“. Durch Spenden aus der Bevölkerung, Einnahmen aus einem Benefizkonzert und die Unterstützung durch die Wormatia
kam die Summe von 4.880 Euro zusammen. Da die Gastronomen ihre Schäden aber alle aus eigener Tasche bezahlt haben, gaben ANZEIGE
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sie das Geld zur Verschönerung der Rheinpromenade an die Stadt Worms weiter. Bei einem Pressetermin am Montagmittag übergaben die Betreiber von Kolb‘s Biergarten, der Strandbar, dem Hagenbräu und dem Restaurant Al Fiume den Spendenscheck an Oberbürgermeister Michael Kissel. Neben letzten Maßnahmen zur Beseitigung der Hochwasserschäden soll das Geld in erster Linie zur Verschönerung der Rheinpromenade genutzt werden. Eine Idee war, etwa eine bessere Beleuchtung, damit der Flanierbereich am Rhein auch in der Dunkelheit gut zur Geltung kommt.
Oh!cool = okkult
Vortragsperformance von Klaus Binder am 30. Juli um 19.30 Uhr im Café Pinel
Erste Singstunde der Hochheimer Sänger nach ihren Sommerferien Der Männergesangverein 1922 Worms-Hochheim e.V. beendet seine Sommerferien und beginnt wieder mit dem regulären Singstundenbetrieb. Die erste Singstunde findet am Freitag, dem 26. Juli, um 20 Uhr, im Sängerheim der „Alten Schule“ in Hochheim. Neue Sänger sind herzlich willkommen.
Leinen los!
Schiffstour auf dem Rhein mit Bundestagskandidat Marcus Held am 31. Juli ab 11 Uhr in Worms Zu einer Schiffstour auf dem Rhein lädt der SPD-Bundestagskandidat Marcus Held am Mittwoch, dem 31. Juli, ab 11 Uhr am Wormser Anleger (Bereich Hagenbräu) ein. „Dort heißt es Leinen los und es geht rheinabwärts bis nach Mainz“, so Marcus Held. In der Landeshauptstadt wird es eine kleine Stadtführung und eine Stunde zur freien Verfü-
gung geben. Die Gruppe wird dann in Bussen zurück nach Worms gebracht, wo gegen 17.30 Uhr das Ende der Tagestour sein wird. Die Rückfahrt ist im Gesamtpreis von 10 Euro enthalten. Anmeldungen werden bei der SPD-Geschäftsstelle in Worms, Bebelstraße, Telefon 06241/51817, oder unter E-Mail: kontakt@marcusheld.de, entgegen genommen.
Der Begriff „okkult“ wird als Definition umkreist und durch Beispiele aus der Kunst verlebendigt. Nun tut er es wieder: Er erklärt das Unerklärbare. Er zeigt das Unzeigbare. Er bestimmt das Unbestimmbare. Wie macht er das bloß ? Dies wird in seiner Vortragsperformance verdeutlicht.
Die Veranstaltung der Ortsgruppe Worms im „Orden für okkulte Kunst e.V.“ fi ndet am Dienstag, dem 30. Juli, um 19.30 Uhr, im Café Pinel vor dem Lutherplatz in Worms statt. Der Eintritt ist frei.
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Oberbürgermeister Michael Kissel legte am Mahnmal für die Opfer der NS-Terrorherrschaft am Samstagmorgen einen Kranz nieder. Foto: Gernot Kirch
Der Künstler Klaus Binder ist Mitglied des Vereins „Orden für okkulte Kunst e.V.“, der bereits mehrfach in den letzten Jahren in Worms Ausstellungen, Vorträge und Tagungen organisierte und innerhalb dessen mehrere Wormser Künstler im Frühjahr dieses Jahres eine Ortsgruppe Worms gegründet haben. Der Orden für okkulte Kunst e.V. ist ein Netzwerk engagierter Menschen – Künstler, Wissenschaftler, Kulturschaffende –, die sich mit dem Okkulten in der Kunst beschäftigen. Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur. Der Verein verfolgt dabei insbesondere die Erforschung der okkulten Kunst sowie entsprechende bildungsästhetische Informationsvermittlung. Dies geschieht bezüglich Herangehensweise und Anspruch mit künstlerischen und wissenschaftlichen Mitteln. Bereits im letzten Jahr sprach Klaus Binder in einem Vortrag zum Thema „Erleuchtung“.
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Nibelungen für ein junges Publikum: Schwere Kost leicht erzählt Die Nibelungen wurden am Samstagmittag für ein junges Publikum aufgeführt Schauspieler Tilo Keiner führte unterhaltsam durch die spezielle Aufführung VO N L I L I J U DI T H O BE RL E Die
Nibelungen sind schon eine schwere Kost, gerade für Kinder und Jugendliche. Deshalb hat das Ensemble auch in diesem Jahr wieder ein Stück „für ein junges Publikum“ entwickelt. Gekonnt führte Tilo Keiner, der den Rumolt in der diesjährigen Inszenierung mimt, am Samstagmittag bei heißen Temperaturen durch das Stück
und band das Publikum, zu dem auch einige Erwachsene zählten, mit in das Stück ein. So wurden die Kinder zu den gespielten Szenen auch befragt und wussten auf jede Frage gekonnt zu antworten.
Gezeigt wurden die Schlüsselszenen Das gesamte Stück, wie es auch Abends vor dem Dom ge-
spielt wird, wurde jedoch nicht in dieser Länge aufgeführt, sondern nur die Schlüsselszenen auf die Bühne gebracht und die Geschichte um Siegfried, Kriemhild, Gunther und Brunhild dazu von Tilo Keiner leichtverständlich erläutert. Auch in diesem Jahr schienen die Kinder begeistert von dieser in einfachen Worten beschriebenen Hebbel‘schen Nibelungen.
Vorfreude auf Kerb ist riesig Das neue Horchheimer Kerwemädchen Silja I. präsentierte sich als charmante, attraktive und heitere junge Frau
Präsentation des neuen Kerwemädchens. Von links: Michael Bachhuber (Vorsitzender Festausschuss), Ortsvorsteher Volker Janson, Silja I. und Anna I. Foto: Gernot Kirch V O N G E R N O T K I R C H Die Horchheimer Kerb findet dieses Jahr vom 9. bis zum 12. August statt. Bis dahin sind es noch rund zwei Wochen. Doch schon jetzt ist beim neuen Kerwemädchen Silja I. die Vorfreude riesengroß. Und wenn es nach ihr ginge, könnte das Fest sofort beginnen. Am Freitagnachmittag präsentierte sich Silja I. erstmals der Presse und beantwortete mit ihrer sympathischen und charman-
ten Art die Fragen der Reporter. Die Medienvertreter erfuhren, dass Silja Göhrisch, so ihr bürgerlicher Name, 17 Jahre alt ist, aus Horchheim stammt und auch dort wohnt. In diesem Jahr hat die attraktive junge Frau ihre Mittlere Reife auf der Westend-Realschule gemacht und fängt im August eine Ausbildung bei der Volksbank an. Die Teilnahme an den Aktivitäten der Pfadfinder ist ihr großes Hobby.
Silja Göhrisch hat eine Zwillingsschwester mit Namen Svenja. Doch sind sie keine eineiigen Zwillinge und so entfällt die spaßige Möglichkeit, dass Svenja unerkannt für Silja einspringt. Aber auch so möchte Svenja ihr Schwester unterstützen. Auf die Frage, mit welcher Garderobe Silja I. bei der Eröffnung am Freitag die Nachfolge von Anna I. antreten wird, verriet sie, dass es ein kurzes, dunkelblaues Kleid sein wird.
Interessantes Programm zur Mittagsstunde
Zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene erlebten am Samstag die Inszenierung für ein junges Publikum bei strahlendem Sonnenschein. Foto: Lili Judith Oberle
Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens
Werkschau der Nibelungenhorde am Samstagabend im Lincoln Theater erntete viel positive Resonanz / Premiere am 10. Oktober im WORMSER
Orgelmusik zur Marktzeit am 27. Juli um 12.05 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche Ein interessantes Programm bietet die Orgelmusik zur Marktzeit am Samstag, dem 27. Juli, um 12.05 Uhr, in der Wormser Dreifaltigkeitskirche. Zu Gast ist Martin Lehmann aus Heidelberg. Er wurde 1985 in Darmstadt geboren und ist im Begriff, sein Studium der evangelischen Kirchenmusik in Heidelberg mit dem A-Examen abzuschliessen, zusätzlich absolviert er ebenda seit Herbst 2012 ein künstlerisches Aufbaustudium im Fach Orgelimprovisation. Weitere Impulse erhielt er bei Meisterkursen unter anderem mit Zsigmond Szathmáry und Barbara Dennerlein. Neben der Orgelsonate gmoll, op. 23 des Schweden Oskar Lindberg (1887–1955) steht eine Orgelimprovisation im Stil einer „Suite symphonique“ auf seinem Programm. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte für die Kirchenmusik erbeten. Im Anschluss an die Orgelmusik fi ndet wieder eine Kirchenführung statt.
Haus der Jugend geschlossen
Das „Haus der Jugend“ in der Wormser Würdtweinstraße ist von Montag, dem 29. Juli, bis Freitag, dem 16. August, geschlossen. Geöffnet ist das Haus wieder ab Dienstag, dem 20. August.
Die erste Gruppe sorgte bereits vor der Pause für großen Beifall im Publikum. VO N L I L I J U D I T H O BE R L E Viele Jugendliche sind auf der Suche nach dem Sinn ihres Daseins. So auch Pierre-Anthon, die Hauptfigur des Stückes von Janne Teller „Nichts – was im Leben wichtig ist“, welches die Jugendgruppe Nibelungenhorde bei der Werkschau am Samstag- und Sonntagabend auf die Theaterbühne des Lincolns brachte. Pierre-Anthon verließ die Schule am ersten Schultag nach den Sommerferien. „Das Leben ist nur ein Spiel“, sagt sich der Schüler, der nach den Sommerferien fand, dass nichts irgendetwas bedeutet. Er hatte sich einfach auf einen Pflaumenbaum zurückgezogen. Jetzt überlegen seine Klassenkameraden, wie sie es anstellten, den Siebtklässler hier wieder runterzubekommen.
„Wenn nichts etwas bedeutet, ist es besser nichts zu tun“, ist sich Pierre-Anthon sicher und scheint es förmlich zu genießen nichts zu tun. Agnes hingegen ist davon überzeugt, dass aus ihr bestimmt etwas tolles wird. Gemeinsam beschließen die Freunde, Anthon davon zu überzeugen, dass es vieles gibt, was von Bedeutung ist. So forderte jeder von einem anderen etwas, was diesem besonders wichtig war und es entstand ein „Berg von Bedeutung“ an Sandalen, einem Tagebuch, dem Lieblings-Meerschweinchen Oscar oder dem eigenen verstorbenen Bruder. Als Sophie sogar ihre Unschuld und Gitarrenspieler Jan-Johann seinen Finger lassen musste, hatten die Jugendlichen die Grenze schon weit überschritten.
Foto: Lili Judith Oberle
Jetzt musste Pierre-Anthon nur noch den „Berg der Bedeutung“ bemerken. Hier brachte nicht mal ein Zeitungsartikel oder die vielen Diskussionen irgendetwas. „Bedeutung ist relativ und nicht von Bedeutung“. Der „Berg an Bedeutung“ ging schließlich an ein Museum in New York, das ihn als Kunst angesehen hatte. Schließlich begannen die Freunde zu verstehen, was Pierre-Anthon meinte: Der Haufen Gerümpel bedeutet gar nichts, sonst wären die Medien immer noch da und der Berg wäre nicht verkauft worden. Eines war bereits nach der ersten Gruppe „Anthon“ sicher: Mit der Bedeutung sollte man nicht spaßen. Die zweite Gruppe „Pierre“ zeigte im Anschluss ihr Können. Die Premiere des Stückes wird am 10. Oktober im WORMSER Theater stattfinden.
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Festival der Künste im WeinArtLand
Westhofen lädt am 27. und 28. Juli zu besonderem Kulturgenuss ein / Auftakt am Freitagabend um 19 Uhr
Café in der „alten Scheuer“ Im Rahmen des Eppelsheimer Sommers lädt der SPD-Ortsverein am Sonntag, dem 28. Juli, von 14 bis 18 Uhr herzlich ein ins neue Scheunencafé am Rathausplatz. Geboten werden dort an diesem Nachmittag und auch im Freien frischer Kaffee und leckeres Backwerk von der Kuchentheke. Auf all jene, die es auch etwas herzhafter mögen, warten hausgemachter Spundekäs sowie Bratwürste vom Grill und dazu erlesene Tröpfchen und erfrischende Getränke. Auch für die musikalische Unterhaltung ist gesorgt.
Auf den Spuren der Herren von Greiffenclau
Kultur- und Weinbotschafterin lädt am 27. Juli um 16 Uhr zu Themenführung durch Gundheim ein „Auf den Spuren der Herren von Greiffenclau“ – unter diesem Moto kann man sich am kommenden Samstag, dem 27. Juli, um 16 Uhr, auf den Weg durch den alten Gundheimer Ortskern machen und dabei Zeugnisse der Dorfherren des 18. Jahrhunderts entdecken. Während der rund eineinhalbstündigen Führung mit der Kultur- und Weinbotschafterin Helmtrud Schäfer erfährt man von den Veränderungen, die in dieser Zeit in Gundheim statt-
fanden, und somit den Grundstein für das beginnende Industriezeitalter legten. Treffpunkt ist in der Hauptstraße/Ecke Gartenstraße (Backshop). Mit einem Glas Gundheimer Wein aus dem Weinhof Hubert Schreiber soll der informative Nachmittag gesellig ausklingen. Weitere Informationen unter Telefon 06244/4589 und E-Mail khmdhschaefer@t-online.de. Erwachsene zahlen 3 Euro, Kinder unter 14 Jahren sind frei.
„Nur über meine Leiche“ 15 Ferienspielkinder des TV Mettenheim kamen unter dem Titel „Nur über meine Leiche“ am Freitag mit Schlafsäcken in den Lesegarten. Drei Teams „Olivia Spence“, „Ignaz B. Griesgram“ und „Severin Hoffnung“ konnten mit Hilfe eines Schlüssels die Aufgaben in einer alten Truhe finden. So fanden sie die Brille des Gespenstes, erstellten einen „Gespensterdorfplan“ rund um den Lesegarten, zeichneten wie der Illustrator Szenen aus dem Buch und schließlich geisterten 15 Gespenster durch den Lesegarten. Die Gespenstergeschichte von Kate und Sarah Klise war durch die Briefwechsel mit dem Gespenst und die Zeitungsartikel sehr spannend. – Doch die größten Plagegeister der Nacht waren die Mücken. Die wurden mit allen Mitteln bekämpft.
29. Vorderpfälzisches Hähnewettkrähen
KZV 1913 Bobenheim lädt am 27. und 28. Juli zu traditionellem Fest auf seine Zuchtanlage ein Der Kleintierzuchtverein 1913 e.V. Bobenheim führt am Samstag, dem 27. Juli, sein traditionelles Grillfest in der Zuchtanlage am Binnendamm durch. Beginn ist um 16 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Grillspezialitäten wie z. B. Kaninchenrollbraten stehen wie viele Getränke gegen Hunger und Durst bereit. Am Sonntag, dem 28. Juli, findet zum 31. Mal das vorderpfälzische Hähnewettkrähen statt. Mitmachen kann jeder, der einen oder mehrere Hähne mitbringt bzw. sich einen Hahn vom hiesigen Verein ausleiht. Die Hähne
können mehrmals in verschiedenen Durchgängen gemeldet werden. Zwerg- und Großrassen laufen in getrennten Wertungen. Das Startgeld beträgt je Einsatz/Hahn 2,50 Euro, Anmeldung ist ab 8.15 Uhr, der Beginn des ersten Wettbewerbsdurchgangs um 9 Uhr. Preisausschüttung wie in den Jahren zuvor. Die Siegerehrung wird gegen 13 Uhr stattfinden. Zu den Veranstaltungen sind alle Züchter sowie Freunde und Gönner herzlich eingeladen. Anfragen bei Werner Schmitt unter Telefon 06239/7133.
Am 27. und 28. Juli wird Westhofen ganz im Zeichen der Kultur stehen: Dann werden die Ortsgemeinde und private Veranstaltungsorte ein breites Spektrum von Kultur bieten. Auftakt ist am Freitag um 19 Uhr, im Haus No. 3 in der Wormser Straße, mit einer Vernissage, bei der Jürgen Grünewald Aquarelle und Federzeichnungen unter „Märchen und Wirklichkeit“ präsentiert. Der Park an der Ruine Liebfrauenkirche ist am Samstag, ab 19 Uhr, geöffnet und ab 20 Uhr geht die Musik ab. Das „BlueNite Jazz Ensemble“ interpretiert moderne Jazzklassiker und Standards. Die Ruine ist in außergewöhnlichem Licht zu bewundern und ein besonders stimmungsvoller Höhepunkt des Abends ist das große Feuerwerk gegen 22 Uhr. Genießen können dies die Besucher bei einem guten Tropfen Wein unter dem Motto „Moderne trifft Tradition“. Mit Erwerb eines Degustationstickets (20 Euro inklusive Weinglas) können 20 Weine verkostet werden. Alternativ gibt es auch Glas und Flaschenweinausschank. Der Sonntag beginnt um 11 Uhr im Park mit einem Gottesdienst und bietet den großen und kleinen Gästen ein abwechslungsreiches Programm bis in den Abend. An den neun privaten Örtlichkeiten (Allgemeine Festivalzeiten samstags, ab 16 Uhr, sonntags, ab 14 Uhr) bieten viele weitere Künstler etwas für die Sinne: In der Kaiserbad-Mühle (Am Bergkloster 18) zeigt die Malerin Karin Ismar Maurer ihre Werke, die auf unterschiedliche Weise di Be-
Das Spektrum ist also weit gespannt und spiegelt die Philosophie der Veranstaltung wider: Kunst erleben und genießen, Kunst für Kunstliebhaber, aber auch Kunst jüngeren bis älteren Besuchern nahe bringen und dazu beitragen, dass Kunst wieder stärker wahrgenommen wird.“ deutung der Natur sowie die Begegnung mit Mensch und Tier umschreiben. Die Objekte und Skulpturen von Christine Wachtel sind abstrakt und figürlich, die Ausdrucksweisen häufig bewegt. Im Weingut Bergkloster (Ohligstraße 26) ist ein Bilderzyklus mit 26 Wortbildern des Glaubens von Evi Schöps – am Alphabet entlang „Von Anfang bis Zuhause“– zu bewundern. Rhoda Pawlitzki, Goldschmiedemeisterin und Schmuckdesignerin, stammt aus Südafrika und arbeitet gerne mit Edelsteinen, Edelmetallen, Holz, Emaille oder Knochen.
Im Weingut K. F. Groebe (Mainzer Straße 18) stellen die Malerin Sabine Katterle unter dem Thema „die leisen Töne“ und die Flonheimer Künstlerin Silke Schmuck zum Thema „lebendig“ aus.
Auch Oldtimer sind zu bewundern Bei Auto-Greiss (An der Wittgeshohl 13a) sind Oldtimer vorgefahren und Nancy Beygang möchte Betrachter ihrer Fotografien von Hochzeiten, Portraits, Natur, Tieren mit auf die Reise nehmen und Emotionen wecken.
Eine Multimediashow, live moderiert von Stefan Weißmann, führt den Besucher 118 Breitengrade oder über 13.000 km von Rheinhessen entfernt in die Antarktis, ein für Menschen sehr lebensfeindlicher Kontinent, aber mit bezaubernd schönen Seiten in eine Welt aus Eis. Im Haus St. Michael (Am Markt 16) sind große Ölgemälde von Monika Kofler und Aquarelle mit Motiven aus der Region von Renate Rink zu bewundern. In der Christusgemeinde (Seegasse 14) spiegelt sich in den Zeichnungen feingliedriger Labyrinthe und Wegenetze des Wormser Künstlers Hans Winter sein bewegtes Leben. Malerei ist ferner im Bürgerhaus (Ohligstraße 5) von Astrid Gavini und im Club 86 (An dem Seebach 18) von Corina Hagedorn-Hähnel zu sehen. Weitere Informationen unter www.weinartland.de Für den Besuch dieser Veranstaltungen beträgt der Eintritt 2 Euro. Er erfolgt durch Erwerb eines Bändchens im Vorverkauf bei der Ortsgemeinde (montags zwischen 9.30 und 11.30 Uhr, dienstags und donnerstags, jeweils zwischen 17 und 19 Uhr) oder an den Veranstaltungsorten und berechtigt zum Eintritt an all diesen Orten an beiden Tagen. An den meisten Veranstaltungsorten werden kleine Speisen und Getränke angeboten. Eine Programmübersicht gibt es bei der Ortsgemeinde und auch bei den Geschäftstellen der Sparkasse Worms-Alzey-Ried und der Volksbank Worms-Wonnegau.
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Heißer Samba und coole Drinks
MITTWOCH · 24. JULI 2013
Wichtige Lokalgeschichte vermitteln – auch für Einheimische
Die „Latino Nacht” in Kolb‘s Biergarten verwandelte die Rheinpromenade am Samstag in ein karibisches Paradies
Zehn Jahre Interessengemeinschaft Wormser GästeführerInnen: Jubiläumsführungen ab dem 29. Juli um jeweils 18 Uhr
Zumbatrainer Teo Bono und seine Partnerin Sara begeistern mit ihren Vorführungen. V O N G E R N O T K I R C H Zumba,
Salsa und Caipirinha, mehr muss man eigentlich nicht sagen und schon fangen die Menschen automatisch an von Südamerika und der Copacabana zu träumen. Dann beginnt das Blut in den Adern zu pulsieren und Hüften fangen an zu kreisen. Was folgt sind beste Laune, tolle Stimmung und eine Leichtigkeit des Lebensgefühles, wie es nur Lateinamerika zu vermitteln vermag. All dies wurde den vielen Besuchern am Samstagabend ab 20 Uhr in Kolb‘s Biergarten mit der „Latino Nacht” geboten. Die heiße, fast subtropische Nacht mit milden Temperaturen und
die Nähe zum etwas kühlenden Wasser des Rheins trugen ein Übriges zum Gelingen der phantastischen Veranstaltung bei. Die Eröffnung wie auch den Schluss des Abends gestaltete die Gruppe „Corazon Latino” mit dem bekannten Musiker Rolf Bachmann. Von Liedern der Band „Santana” über Salsa bis hin zu Latin Rock bot die Gruppe eine große Bandbreite, ließ die Zuhörer mittanzen und sorgte für ein beschwingte Atmosphäre. Einen optischen Leckerbissen boten die Tanzvorführungen des Zumba- und Salsatrainers Teo Bono und seiner Partnerin Sara. Viele Besucher folgten der Auf-
Foto: Gernot Kirch
forderung zum Mitmachen und ließen sich dabei von den elektrisierenden Klängen der Musik leiten. Interessante Einblicke in den brasilianischen Tanz- bzw. Kampfstil „Capoeira” bot ”Alma de Rua”. Mit viel Bewunderung bestaunten die Gäste die Darbietung der ganz in weiß gekleideten Akteure. Für die meisten Besucher endete die äußerst gelungene südamerikanische Party in Kolb‘s Biergarten jedoch viel zu schnell. Sie hätten noch bis in den frühen Morgen hinein tanzen können. Aber wohl alle Gäste waren sich gewiss, dass sie bei der nächsten Latino Nacht wieder dabei sind.
Historisches Parkfest an der Basilika Förderverein für Heimat- und Kulturpflege Bechtheim lädt am 4. August ein Im herrlichen Pfarrgarten vor der Bechtheimer Basilika findet auch in diesem Jahr wieder am ersten Sonntag im August das historische Parkfest des Heimatvereins statt. Ab 11.30 Uhr wird ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Die Gäste werden unterhalten mit mittelalterlicher Musik, gespielt von „Borbetomagus“, Vorführungen alter Handwerkskunst, einem mittelalterlichen Schaukampf der Gruppe „Drachenvolk“, der Darbietung interessanter Szenen aus dem Dorfgeschehen so-
wie Aufführungen der Kindergartenkinder und mit dem beliebten Kinderschminken. Für das leibliche Wohl ist mit deftigen Speisen, Bechtheimer Wein, Kaffee und selbstgebackenem, leckeren Kuchen vom Heimatverein und den Landfrauen bestens gesorgt.
Im Jahre 2003 schlossen sich die GästeführerInnen der Stadt zu einer Interessengemeinschaft zusammen (IWG). Seitdem haben sie in enger Zusammenarbeit mit der Tourist Information zahlreiche Führungsangebote entwickelt, um Besuchern – aber auch Einheimischen – die besondere Geschichte der Stadt Worms mit all ihren Facetten zu zeigen und erlebbar zu machen. Dieses Jubiläum ist natürlich ein Grund zum Feiern, nicht nur intern, sondern auch in Form von öffentlichen Führungen, die die Vielfalt ihrer Arbeit widerspiegeln sollen. Zehn Tage hintereinander, vom 29. Juli bis zum 7. August, bietet die IWG zehn Führungen an besonderen Orten oder zu besonderen Themen an. Entdecken Sie die Bergkirche in Hochheim, den Herrnsheimer Schlosspark, den Jüdischen Friedhof oder das „versteckte Kleinod“ Paulus-Kirche. Teilnehmer promenieren mit Geschichte und Geschichten am Rhein oder durch den ehemaligen Stadtgraben, lassen sich die Wormser Brunnen, den Bahnhof oder die Astronomische Uhr am Rathaus genauer erläutern oder erinnern sich an Vergange-
Treffpunkt Parkeingang. Freitag, 2. August: „Gassen, Wege und Straßen“: Straßennamen als Relikte aus früherer Zeit rufen Erinnerungen an Vergangenes wach, Treffpunkt Dom Südportal. Samstag, 3. August: „Der Jüdische Friedhof“ – Der „Heilige Sand“ spiegelt die lange Tradition des jüdischen Lebens in der Stadt wider; Treffpunkt Friedhofseingang. Sonntag, 4. August: „Die Zeit verrinnt“ – Eine Erläuterung zur Astronomischen Uhr des Rathauses und anderer Zeitbestimmer; Treffpunkt Siegfriedbrunnen. Montag, 5. August: „Der Wormser Bahnhof“ – Eine „Zeitreise“ zur Geschichte, Baugliederung und Funktion der Gebäudegruppe; Treffunkt Eingang Stadtseite. Dienstag, 6. August: „Brunnen in Worms“ – eine Vielzahl von Brunnen gibt es in der Innenstadt – es lohnt sich, sie einmal näher zu betrachten; Treffpunkt Nibelungenbrunnen. Mittwoch, 7. August: „St. Paul“ – ein verstecktes Kleinod in der Stadt mit einer langen wechselvollen Geschichte. Treffpunkt Portal.
nes anhand von Straßennamen. Viele interessante Themen – für jede/n ist etwas dabei. Die Führungen beginnen an den verschiedenen Treffpunkten um 18 Uhr, der Jubiläumspreis beträgt 3 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Stadt Worms (Tourismus), auf Handzetteln, die in der Stadt ausliegen und im Veranstaltungskalender der örtlichen Presse.
Die Jubiläums-Führungen: Montag, 29. Juli: „Wo ein Wormser Bischof seine Auszeit nahm“ – man entdeckt die kleinen Geheimnisse der Bergkirche in Worms-Hochheim; Treffpunkt Bergkirche. Dienstag, 30. Juli: „Die grüne Perlenkette“ – man entdeckt rechts und links des Weges die Schönheiten der Innenstadt; Treff punkt Andreasstift. Mittwoch, 31. Juli: „R(h) einschauen“ – kleine Promenade am Rhein mit Geschichte(n); Treffpunkt Strandbar. Donnerstag, 1. August: „Mit allen Sinnen erleben“ – der Herrnsheimer Schlosspark lädt ein zum Lustwandeln und Verweilen;
Die Führungen beginnen jeweils um 18 Uhr, der Jubiläumspreis beträgt 3 Euro.
Der Islam, ein Teil unserer Gesellschaft SPD Osthofen organisiert Fahrt zur Wormser Fatih Moschee am 24. August Der SPD Ortsverband organisiert für den 24. August eine Besichtigung der islamischen Milli Görüs Gemeinde in Worms. Hierbei wird es die Möglichkeit geben, die Moschee der Gemeinde unter fachkundiger Leitung zu besichtigen. Das SPD Vorstandsmitglied Cihan Ölmez wird diese Erkundung durchführen. „Meine Familie und ich sind Osthofener und mir liegt es am Herzen, dass unsere Mitbürger mehr über den Islam erfahren.
So wie Osthofen ein Teil von mir ist, so gehört auch der Islam zu mir und meiner Familie“, so Cihan Ölmez. Treffpunkt für die Fahrt ist um 10.15 Uhr am Bahnhof in Osthofen (Infopunkt). Der Kostenbeitrag in Höhe von 5 Euro pro Person wird vor Fahrtantritt erhoben. Um Anmeldung wird gebeten (Telefon 06242/3840, 06242/7547 oder Kai Kronauer unter Telefon 06242/8093066). „Wir freuen uns, dass wir ge-
meinsam mit Cihan, die islamische Gemeinde erkunden können. Wichtig ist uns, dass wir erleben, dass es sich beim Islam um eine Religion handelt, die genau wie die christlichen Religionen, das Miteinander und die Nächstenliebe als Ziel hat. Für mich selbst steht immer der Mensch im Mittelpunkt und zu diesem Mittelpunkt zählt auch seine Religion“, so der stellv. Ortsvereinsvorsitzende und Mitorganisator Kai Kronauer.
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„Wilder Westen“ Kinder-Olympiade am Kerwe-Samstag von 15 bis 17 Uhr auf dem Heinrich-VĂślker-Spielplatz Am Kerwe-Samstag, dem 27. Juli, wird in der Zeit von 15 bis 17 Uhr auf dem Heinrich-VĂślker-Spielplatz wieder die beliebte KinderOlympiade durchgefĂźhrt. Veranstalter ist der CDU-Ortsverband Pfiigheim. Das diesjährige VergnĂźgen steht unter dem Motto „Wilder Westen“. Jedes Kind entsprechend seiner Altersklasse (bis 5 Jahre, 6 bis 8 Jahre und 9 bis 2 Jahre) absolviert einen Parcours mit sieben lustigen, mottogerechten Spielen. „Toll wäre“, so das Organisationsteam um Hans-Werner Fisgus, „wenn wie in den Vorjahren alle Teilnehmer passend zum Motto im Wildwest-Outfit kostĂźmiert wären.“ MĂśglichkeiten dazu gibt es zur GenĂźge, denkt man an die zahlreichen Winnetou-Filme.Oder an die bekannten Gestalten aus den berĂźhmten Romanen des deutschen Autors Karl May, die im Wilden Westen spielen. Der Wilde Westen besteht nämlich nicht nur aus
Cowboys und Indianern, die natßrlich sehr beliebt sind. Man lässt sich hier gerne von dem Einfallsreichtum der Kinder, der Eltern und auch von Oma und Opa ßberraschen. Haben doch alle die Filme geschaut und/oder auch mal ein Karl-May-Buch gelesen. Sehr beliebt wird sicherlich auch wieder das lustige Kinderschminken sein. Und bei der ganz besonderen Attraktion dieses Nachmittags, dem Luftballonweitflug, benÜtigt man dann etwas Glßck und jede Menge Luft, damit der eigene Ballon zu jenen am weitesten geflogenen zählen wird, die zu einem späteren Zeitpunkt mit attraktiven Preisen belohnt werden. Zum Abschluss der KinderOlympiade werden um 17.30 Uhr wieder unter allen Teilnehmern jede Menge Preise verlost. Die Preisßbergabe findet im KerwehÜfche der CDU bei der Ortsverwaltung statt. Glßcksfee wird Kerwemädchen Vanessa I. sein.
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MONTAG, 29. JULI 11.30 Uhr „FrĂźhschoppen mit Fassbieranstich“ mit Kerwemädche Vanessa I. und den „Rohrlachsängern“ im Biergarten „Keller Anna“ 19.00 Uhr Schubkarrenrennen und Bambinilauf in der FeststraĂ&#x;e Preisverleihung im HäuserschmĂźckwettbewerb
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SAMSTAG, 27. JULI 11.00 Uhr Grillfest bei „Haus Hallermann“ mit den „Optimisten“ und dem „Zauberer Felix van Mel“ 13.00 Uhr Entscheidung im HäuserschmĂźckwettbewerb 15.00 Uhr Kinder-Olympiade mit Luftballonweitflug auf dem Heinrich-VĂślker-Spielplatz, veranstaltet von der CDU Pfiigheim unter dem Motto „Wilder Westen“ Passende KostĂźmierung zu diesem Motto wäre toll Kostenloses Pferdereiten der Interessengemeinschaft Pielkumer Kerb e. V. 17.00 Uhr Preisvergabe an die Teilnehmer der Kinder-Olympiade mit Kerwemädche Vanessa I. im „HĂśfche“ 19.00 Uhr Landgrafenhof: Livemusik mit Thomas Rittler, Kerweparty mit DJ Ralf, K.; Obsession Ladies night HĂśfche 2013: Karibik-Cocktail-Party Kerwestimmung beim Turnverein Pfiigheim Restaurant „Keller Anna“ SONNTAG, 28. JULI 8 Uhr Weckruf des Evangelischen Posaunenchors Pfiigheim 10.30 Uhr Kerwegottesdienst im Landgrafenhof KerwemenĂź im Restaurant und Biergarten „Keller Anna“: Mittagstisch beim TV Kerweumzug mit Fanfarencorps Nibelungenstadt Worms, 14.00 Uhr Musikverein Hessloch, Freiw. Feuerwehr Wiesoppenheim/ Horchheim 14.00 Uhr Tag der oenen TĂźr im „Haus Hallermann“ mit FĂźhrungen und 15.00 und um 16:30 Uhr nach dem Umzug Kaee und Kuchen – im Landgrafenhof – beim Turnverein in der Wehrgasse – im HĂśfche – im „Haus Hallermann“ 18.00 Uhr Landgrafenhof: Unterhaltung mit „Der Berliner“ Kerwestimmung beim Turnverein in der Wehrgasse
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FREITAG, 26. JULI 19.00 Uhr ErÜnung der Pielkumer Kerb durch das Kerwemädche Vanessa I. Mitwirkende: Ev. Posaunenchor, GV Liedertafel 20.00 Uhr Landgrafenhof: Livemusik mit Thomas Rittler, Kerweparty mit DJ Ralf, K.; Obsession Ladies Night HĂśfche 2013: Karibik-Cocktail-Party Kerwestimmung beim Turnverein in der Wehrgasse Restaurant „Keller Anna“
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Aus Alt mach Neu Der Mann fßr alle Fälle
Jahr wieder vier Tage mit unseren traditionellen Programmpunkten feiern kĂśnnen. FĂźr dieses Engagement bedanke ich mich recht herzlich und wĂźnsche mir, dass es uns auch weiterhin gelingt, gemeinsam die Pielkumer Kerb zu veranstalten. GenieĂ&#x;en Sie das bunte Kerwetreiben in geselliger und harmonischer Atmosphäre mit der ErĂśffnung, der Kinderolympiade, dem Umzug oder dem Schubkarrenrennen mit Bambinilauf. Ich wĂźnsche allen Besuchern und Gästen schĂśne Kerwetage! Daniela Kundel Vorsitzende IG Pielkumer Kerb
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rend, vor und nach den vier Kerwetagen! Dank geht auch an die Stadt Worms, die solche Veranstaltungen der Stadtteile auf verschiedene Weise unterstĂźtzt. Die Veranstalter und die Stadt bemĂźhen sich sehr darum, den Charakter des frĂśhlichen Brauchtumsfestes zu stärken und dabei mĂśglichst AuswĂźchsen, die heute leider häufiger vorkommen kĂśnnen, entgegen zu wirken. Daher ist auch die zeitliche Beschränkung von Ausschankzeiten und Musikbeschallung im Üentlichen Raum notwendig, was sicher auf das allgemeine Verständnis trit. In diesem Sinne sage ich ein „Herzliches Willkommen“ und wĂźnsche Ihnen eine frĂśhliche und erlebnisreiche Kerb in Pfiigheim. Ihr Theo Cronewitz Ortsvorsteher
Liebe Pfiigheimerinnen und Pfiigheimer, liebe Gäste, das letzte Wochenende im Juli naht, Schaustellerbuden zieren die LandgrafenstraĂ&#x;e und alle Beteiligten sind bestens vorbereitet, um den Besuchern vier schĂśne Kerwetage zu bieten. Aufgrund der wirtschaftlichen und finanziellen Lage wird es immer schwieriger, Kräfte zu mobilisieren und organisatorische MaĂ&#x;nahmen zu bewältigen. Der Zusammenarbeit meiner „Mannschaft“, den zahlreichen Helferinnen und Helfern, den Betreibern und Vereinen ist es zu verdanken, dass wir auch dieses
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GruĂ&#x;wort
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MITTWOCH ¡ 24. JULI 2013
Liebe Pfiigheimerinnen und Pfiigheimer, liebe Gäste, Ende Juli ist wieder Kerwezeit in Pfiffligheim! Das groĂ&#x;e Engagement vieler ehrenamtlich Aktiven macht es auch in diesem Jahr wieder mĂśglich, das traditionsreiche Brauchtumsfest „Pielkumer Kerb“ mit einem abwechslungsreichen Angebot längs der LandgrafenstraĂ&#x;e, in HĂśfen und beim TV Pfiigheim zu feiern. Der bewährte Bogen der Veranstaltungen von der ErÜnung am Freitagabend Ăźber den Kerweumzug am Sonntag bis zum abschlieĂ&#x;enden Schubkarrenrennen wird sicher auch in diesem Jahr wieder viele Teilnehmer aus Nah und Fern anlocken. Ein weiterer HĂśhepunkt ist der sonntägliche Kerwegottesdienst. Die Kinder kĂśnnen bei der – ebenfalls schon traditionellen – Kinderolympiade und weiteren Angeboten viel SpaĂ&#x; finden. Die UrsprĂźnglichkeit der Pielkumer Kerb lebt vor allem auch davon, dass deren Angebote und Aktivitäten in groĂ&#x;er Zahl von ehrenamtlichem Einsatz getragen werden. Dies macht die besondere Atmosphäre eines solchen Volksfestes aus. Darum sei wieder ein besonderer Dank gesagt an alle Aktiven, die Helferinnen und Helfer, die das Ganze tragen und umsetzen, wäh-
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MITTWOCH · 24. JULI 2013
Auf der Fährte des Jägers
Hiesige Weidmänner boten bei den Monsheimer VG-Ferienspielen Interessantes
Shakespeare in der Anhäuser Mühle „Zettel’s Theater“ gastiert am 26. und 27. Juli um 20 Uhr in Monsheim
Für die Bewirtung der Gäste mit Weinen, Sekten und Kleinigkeiten zum Essen sorgt an diesen unterhaltsamen Abenden das Weingut Peter Schmitt aus Flörsheim-Dalsheim. Geld regiert die Welt, Geld verdirbt den Charakter, bei Geld hört die Freundschaft auf. Lebensweisheiten, die seit jeher bekannt sind; heute daran zu erinnern, wäre wohl wie Eulen nach Athen tragen. Nun wir tun es trotzdem, denn im regen Treiben des internationalen Geldverkehrs ist ein Appell an den gesunden Menschenverstand durchaus vonnöten. Und mit einem beinahe 500 Jahre alten Shakespeare ist dies sogar recht vergnüglich ... Timon von Athen ist Bürger, wohlhabend, ein umschwärmter Mäzen. Man freut sich, bei ihm zu Gast zu sein. Wirtschaft und Politik, Kunst und Kultur vereinen sich an seinem Tisch. Nützliche Kontakte gehen Hand in Hand mit Freigebigkeit, Wohltätigkeit und Verschwendung. Bis
ter drehen. Doch Timon scheint geläutert und er hat einen anderen Plan. Aus gegebenem Anlass widmet sich „Zettel’s Theater“ in diesem Sommer dem wohl unbekanntesten Shakespeare überhaupt. Mit der skurrilen Tragikomödie zur Helenenpleite trotzen die Monsheimer in lauen Sommernächten und bei einem guten Glas Wein der Eurokrise. Das bekannte und beliebte „Zettel’s Theater“ gastiert am 26. und 27. Juli jeweils um 20 Uhr in Monsheim und präsentiert William Shakespeares Komödie „Timon von Athen“. Karten gibt es zum Preis von 13 Euro an der Abendkasse. Kartenreservierungen unter Telefon 06243/18090 oder per E-Mail: rainer.schweitzer@vg-monsheim.de
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ten neben den Präparaten auch wild lebende Hasen und Bussarde beobachtet werden. Auch Füchsin Amy war wieder dabei und zeigte sich von ihrer Schmuseseite. Begleitet wurde die Gruppe von Jagdhund Janka. Der Deutschkurzhaar Jagdhund Arthus freute sich schon auf die Kinder und dass er sein Können bei der „Verlorensuche“ unter Beweis stellen durfte. An der Erlebnisschule Wald und Wild des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz konnten die Kinder Präparate der heimischen Greifvögel und Eulen aus nächster Nähe betrachten und auch anfassen. Mit gegrillten Würstchen konnte der Energieverlust der kurzweiligen Tour wieder ausgeglichen werden und die Kinder konnten im Rahmen der Siegerehrung ihre Preise und Urkunden in Empfang nehmen.
Auch in diesem Jahr kamen die Ferienspielkinder „Auf der Fährte des Jägers“ voll auf ihre Kosten.
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Bei schönstem Wetter trafen sich dann am Freitag Susann Mennel vom Kinder- und Jugendtreff, das Team um den Jagdpächter Karl-Christian Prinz – Bastian Keller, Jasmin Prinz, Roman Prinz, Kerstin Prinz – sowie zwölf hochmotivierte Kinder aus der Verbandsgemeinde Monsheim zu dem Ferienspielbeitrag „Auf der Fährte des Jägers“. Zu Beginn der spannenden Tour durch die Offsteiner Gemarkung wurden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt. Die Marderhunde und die Kaninchen konnten bei zahlreichen Lernspielen und Rätseln auf der Wanderung durch die Offsteiner Feldflur ihr Wissen unter Beweis stellen. An neun Stationen lernten die Teams allerlei über das heimische Wild, die Jagd und die Jägersprache kennen. Spielerisch konnten die Kinder das Erlernte zum Punktesammeln benutzen. Unterwegs konn-
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eines Tages die Party endet. Alles Geld ist verteilt und nur wenig kam bisher zurück. Als nun Timon durch seine Dienerschaft versucht, an neues Geld bei alten Freunden zu gelangen, beginnt sein Stern zu sinken. Die Türen schlagen schneller zu, als er einst seine Börse öff nete. Timon ist bankrott. Ausgeschlossen aus den Kreis der alten Freunde und fern von Macht und Einfluss zieht er sich in einen nahen Wald zurück, um sein Schicksal zu beklagen und sich sein eigenes Grab zu suchen. Doch dabei wird er fündig, nicht nur an Erkenntnis, sondern auch an einem Topf von Gold. Mit Reichtum neu gesegnet, könnte das Spiel erneut beginnen, sich der eitle Reigen wei-
Die Vorbereitungen zu dem diesjährigen Erlebnistag der Offsteiner Jäger im Rahmen der Ferienspiele der Verbandgemeinde Monsheim mit den Kindern begannen etwas holprig. Denn das Zugfahrzeug war beim Transport der „Erlebnisschule Wald und Wild“ mit einem technischen Defekt ausgefallen. Mit letzter Kraft kam die Truppe in Hohen-Sülzen an und stand nun ohne Fahrzeug da. Da keines der anderen Autos die schwere Erlebnisschule ziehen durfte, war dieser beliebte Ferienprogrammpunkt gefährdet. Zum Glück sprang Ököwinzer Dieter Blasius spontan ein, stellte seinen Transporter zur Verfügung und übernahm auch noch den Rücktransport der Erlebnisschule nach Gensingen. Somit war der Tag mit den Kindern gerettet, die von all den Turbulenzen nichts mitbekamen.
Unterschrift:
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NEUERĂ–FFNUNG Am 27. Juli 2013 um 8 Uhr ist es endlich so weit:
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Standesamtliche Trauung am 27. Juli 2013 um 15 Uhr im Landhotel „Zum Schwanen“, Osthofen
„Reden wir Ăźber Hochheim“, dazu fordert die Hochheimer SPD die BĂźrger des Stadtteils auf. „Die Menschen, die hier wohnen, sind die Experten, wenn es darum geht, wie man Hochheim noch attraktiver machen kann“, meint Ortsvorsteher Timo Horst, der die Schirmherrschaft Ăźber dieses Projekt Ăźbernommen hat.
Stadtteil mit besonderem Charme „Hochheim ist ein Stadtteil mit einem besonderen Charme“, so Ortsvereinsvorsitzende Maria Hilberg. „Ich habe den Eindruck, dass viele Hochheimer gerne hier leben.“ Bei Festen wie dem Mittelaltertag, der Hochheimer Kerb oder dem Martinsmarkt kommen die Eiskalten, wie die Hochheimer auch genannt werden, gerne zusammen. Gleichzeitig habe sich der Stadtteil insbesondere durch die Arbeit der SPD und Ortsvorsteher Timo Horst rasant weiterentwickelt. Die Diesterweg-Grundschule und ihre Sportstätten seien genauso umfänglich saniert worden, wie der evangelische Kindergarten in der Schreinergasse. AuĂ&#x;erdem habe die SPD sich dafĂźr eingesetzt, dass auch mehr U3 Plätze geschaen werden. Auch viele BĂźrgersteige und
StraĂ&#x;en seien in den letzten Jahren instandgesetzt worden. „Wir mĂśchten weiterhin Ideen sammeln, um unseren Stadtteil positiv weiterzuentwickeln“, so Horst abschlieĂ&#x;end. Die Hochheimer SPD hat deshalb einen Flyer an alle Haushalte verteilt und die BevĂślkerung dazu aufgerufen, Ideen und Vorschläge einzureichen. „Wir garantieren, dass jede Idee geprĂźft und bearbeitet wird.“, so die SPD-Chefin. Gerne vereinbaren wir auch einen Termin vor Ort und machen uns selbst ein Bild Ihres Problems oder der Anregung. Kleinere Anregungen werden sofort in unsere Arbeit aufgenommen oder an die entsprechenden Stellen weitergeleitet, erläutert Hilberg. Ăœber das weitere Vorgehen und den Stand der Bearbeitung werden die Ideengeber auf dem Laufenden gehalten. Umfassendere Anregungen werden in die politische Diskussion mit den BĂźrgern im Laufe des Jahres eingebracht. Wer einen Vorschlag hat, kann ihn gerne per E-Mail, Homepage, Telefon oder auf dem Postweg einreichen: Maria Hilberg, AgnesstraĂ&#x;e 25, 67549 Worms, Telefon 06241/54338 spd-worms-hochheim.de oder vorstand@spd-worms-hochheim.de
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Trauer und Gedenken Lukas Lodder * 25.06.2004 †27.07.2011
Das SchÜnste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
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Die SPD befragt Hochheimer BĂźrger, um den Vorort positiv weiterzuentwickeln
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Am vorletzten Tag der Nibelungen-Festspiele 2013 nahm sich Dieter Wedel, auf Einladung von Achim Herb, dem Vorsitzender des Freundeskreises Wormser Tiergraten, die Zeit, um sein Känguru-Patenkind „Happy“ zu besuchen. Es war im Spätjahr 2011, als er zusammen mit seinem Sohn diese Patenschaft Ăźbernahm. Nach einem kurzen Rundgang durch den Tiergarten mit Achim Herb und dem Tierpeger Marco Mitzinger, zeigte er sich in der Australienanlage positiv davon Ăźberzeugt, dass sich die kleinen Kängurus dort wohlfĂźhlen, auch wenn sie von Natur her sehr scheu seien. Foto: Klaus Diehl
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Am Freitag, dem 16. August, ďŹ ndet ein Vortrag zum Thema „Android“ um 20 Uhr im Vereinskeller in der Adam-Riese-StraĂ&#x;e 2 in Leiselheim statt. Neben Tips fĂźr gelungene Apps, soll auch die Sicherheit im Internet näher erklärt werden. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Nähere Infos Ăźber den Verein unter www.ccworms-1.de
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Computer Club Worms e. V. lädt zu Vortrag zum Thema „Android“ ein
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Was Du im Leben hast gegeben, dafßr ist jeder Dank zu klein. Du hast gesorgt fßr Deine Lieben, von frßh bis spät, tagaus, tagein. Du warst im Leben so bescheiden, viel Pflicht und Arbeit kanntest Du. Mit allem warst Du stets zufrieden, nun schlafe sanft in stiller Ruh’.
Dankbar fĂźr alles, was er fĂźr uns getan hat, in endloser Liebe und Trauer nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa
Karl BergsträĂ&#x;er * 7. November 1938 †5. Juli 2013
In stiller Trauer: Michael und Ulrike BergsträĂ&#x;er mit Kindern Thomas und Inge BergsträĂ&#x;er mit Kindern Danny und Nicole BergsträĂ&#x;er mit Kindern Markus und Manuela BergsträĂ&#x;er mit Kindern Tobias und Diana BergsträĂ&#x;er mit Kindern und alle AngehĂśrigen Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Urnenbestattung findet am 25.7.2013 um 14 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer HĂśhe statt. Von Beileidsbekundungen, Blumen- und Kranzspenden am Grab bitten wir abzusehen.
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Großer Applaus zur Filmpremiere
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Weinhaus Weißbach Straußwirtschaft „Am Michelsberg” lädt zum Hoffest Vom 26. bis 28. Juli lockt die beliebte Straußwirtschaft in Mettenheim mit spritzigen Weinen aus ökologischem Anbau, Live-Musik und rheinhessischen Speisen / Freitag Weinprobe V O N G E R N O T K I R C H Die Hoffeste der Winzerfamilie Weißbach in Mettenheim finden bereits seit zwölf Jahren statt und erfreuen sich in der Region größter Beliebtheit. Kein Wunder, locken an drei Tagen vom 26. bis zum 28. Juli im wunderschönen Ambiente der rheinhessischen Hügellandschaft doch hervorragende Weine, leckere Speisen und ein abwechslungsreiches Programm. Den Auftakt macht am Freitag von 19 bis 21 Uhr die große Weinprobe, bei der 15 edle Tropfen von herb bis lieblich und von rot über rosé bis weiß zur Verköstigung angeboten werden. Ergänzt wird die Weinprobe mit einer Auswahl an verschiedenen Sektsorten der Osthofener Sektmanufaktur. Die feinen Schaumweine sind alle nach der „Champagnermethode“ hergestellt und bestehen zu 100 Prozent aus ökologischen Grundweinen. Die
Teilnahme an der Probe kostet sechs Euro und wer dazu einen rheinhessischen Tapas-Teller möchte, ist mit weiteren sieben Euro dabei. Am gleichen Tag spielt ab 20 Uhr die Band Trio (Musiker der Gruppe Family) ihre beliebten Songs aus den Bereichen Rock, Pop, Funk und Soul. Der Samstag bietet als besonderen Höhepunkt eine Weinwanderung in der sanften Hügellandschaft in
Mettenheim mit Winzermeister Dirk Weißbach. Start ist um 17 Uhr und die Teilnahme inklusive eines kleinen Imbisses im Weinberg kostet sechs Euro. Ab 20.30 Uhr bereichert die beliebte Tanzband „Cabrio“ das Hoffest. Am Sonntag startet das Programm um 11 Uhr zum Frühschoppen und ab 11.30 Uhr werden passend zur Musik des Musikvereins Mettenheim bei einem rheinhessischen Mittagstisch
Kinder präsentierten Ergebnisse aus Trickfilmworkshop der AG Ferienspiele Alsheim
allerlei Köstlichkeiten aus der Winzerküche angeboten. Wer es lieber süß mag, für den gibt es ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen. Damit bei den jüngsten Besuchern keine Langweile aufkommt, besteht zwischen 13 und 15 Uhr die Möglichkeit zum Kinderreiten. Das Highlight am Sonntagabend bildet das Konzert der „L.A. Reed Big Band“ mit ihrem swingenden Sound. In den Pausen erfolgt die Ziehung der Gewinner des diesjährigen „Straußwirtschaft Gewinnspiels”. An allen drei Tagen ist die Ausstellung „Organisch“ mit Werken von Clara Clauter zu bewundern. Weinhaus Weißbach & Straußwirtschaft Am Michelsberg 18 67582 Mettenheim Telefon: 06242/915151 www.weinhaus-weissbach.de
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MITTWOCH · 24. JULI 2013
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Hochkonzentriert gingen die jungen Filmemacher an ihren „Zauberlehrling“. „Willkommen zu unserer Trickfilmshow! Wir hoffen, Ihnen gefallen unsere Filme.“ So begrüßten die 7- bis 10-jährigen Kinder ihre Eltern, Geschwister und Großeltern. Zahlreich und mit neugieriger Erwartung waren diese zur Filmpremiere am Freitag im Bürgerhaus Alsheim erschienen. Diese bildete den Abschluss des Trickfi lm-Workshops der AG Ferienspiele Alsheim. Unter der Anleitung von Kulturpädagogin Dorle Voigt übten die Kinder den Umgang mit der digitalen Video- und Fotokamera und mit dem Stativ. Zu Beginn lernten die Kinder den Stopptrick kennen, mit dem man im Film allerlei weg- und herzaubern kann. Mit Eifer drehten sie gleich in Zweierteams
ihre ersten kurzen Stop-Motion-Filme. Eine Schlittenfahrt ohne Schnee im Sommer, ein sich wie von Zauberhand selbst bewegender Schirm und zwei Jungs, die wie Schlangen über den Fußboden rutschen – mit dem Stopptrick wurde vieles möglich. „Wichtig ist, dass, wenn die Kamera einmal eingestellt ist, wir nicht mehr ans Stativ stoßen oder die Kamera bewegen“, erklärten die Kinder selbstbewusst ihren Besuchern. „Und dann machen wir ein Foto. Dann verändern wir etwas an uns oder bewegen den Schlitten ein kleines Stück weiter. Und dann machen wir wieder ein Foto und so weiter.“ Am Computer werden diese Fotos dann hintereinander abgespielt, sodass ein Film entsteht.
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NIBELUNGEN
KURIER ORT
SP Ist das Glas bei Wormatia halb voll oder halb leer?
Samstag, 3. Januar 2009
Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland
Gute Ansätze beim 1:1 im letzten Vorbereitungsspiel gegen die U23 des FC Schalke 04 / Am Samstag kommt es um 14 Uhr zum ersten Heimspiel der Saison 2013/2014 gegen Eintracht Frankfurt II V O N K L A U S D I E H L Mit Kapi-
tän Sandro Rösner, Marco Steil und Benjamin Himmel standen bei der Generalprobe gegen die U23 des FC Schalke 04 nur noch ganze drei Spieler aus dem letztjährigen WormatiaKader von Beginn an auf dem Platz. Vor dem Anpfiff stellte sich der gesamte 23-Mannschafts-Kader, darunter auch die Rekonvaleszenten Adam Jabiri, Max Mehring, Tim Bauer sowie der im zweiten Durchgang eingesetzte Lucas Oppermann, der noch um einen Vertrag kämpft, samt Trainer-Duo, physio und medizinischer Abteilung den gut 400 Besuchern auf der Tribüne vor (mehr über die Spieler auf Seite 15). Man merkte hierbei schon ein etwas ungeduldiges Kribbeln bei den Spielern, wussten sie doch genau, dass dieses Spiel sicherlich Cheftrainer Stefan Emmerling eine wichtige Grundlage bietet, wer zum Saisonauftakt gegen die U23 von Eintracht Frankfurt am Samstag, um 14 Uhr, in der EWRArena von Beginn an auflaufen darf. Es sei vorneweg gesagt, dass die Defensive und Torhüter Rainer Adolf bis auf den 1:1-Ausgleich in der 85. Minute durch den eingewechselten und völlig frei zum Schuss kommenden Schalker Jean-Pierre Schilling, einen sehr sicheren Eindruck machte. So scheint das Vorhaben von Stefan Emmerling schon Früchte
Erdal Celik (links) bugsiert den Ball nach einer Ecke von Kevin Wölk per Kopf zur 1:0-Führung für seinen neuen Verein VfR Wormatia gegen den FC Schalke 04 in das Gästetor. Foto: Klaus Diehl
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zu tragen, dass man ohne eine sichere, gut stehende und funktionierende Abwehr schon gar nicht gewinnen kann. Die Sicherheit in einem Spiel muss zunächst vom Torhüter über die Vierer-Abwehrkette und den Sechserpositionen ausgehen. Da scheint Trainer Emmerling auch Rainer Adolf im Tor – ein super mitspielender und stets aufmerksamer Torhüter – und davor die Viererkette mit Raschid El Hammouchi, Marco Steil, Kapitän Sandro Rösner und dem flinken und lauffreudigen Benjamin Himmel auf der linken Abwehrposition (der auch nach vorne mit etlichen guten Flanken mit dem linken Fuß aus vollem Lauf hoffnungsvolle Aspekte aufzeigte), auch am Samstag gesetzt zu haben. Lediglich das unnötige Gegentor verdarb dem WormatiaCoach etwas die Laune und unterstrich seinen Anspruch, dass man auf dem Platz bis zum letzten Pfiff des Schiedsrichters absolut konzentriert zu Werke zu gehen hat. Eine notwendige und löbliche Tugend, die Stefan Emmerling in seiner aktiven Fußballer-Lauf bahn stets auszeichnete. Auf den Sechserpositionen hat man beim VfR Wormatia mit Erdal Celik einen absoluten Gewinner-Typ an Land gezogen, welcher dem Wormatiaspiel echt gut tut.
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MITTWOCH · 24. JULI 2013
Wormser Ü50-Fußball-Auswahl wieder auf dem halben Weg nach Berlin 5:3-Sieg in Honigsessen / Entscheidendes Spiel zur Südwest-Regional-Meisterschaft am Samstag um 18 Uhr beim ASV Nibelungen Worms gegen den Saarmeister VfB Dillingen
Berthold Weiler (links) brachte die Wormser Ü50-Auswahl mit 2:0 in Führung. Michael Uhl (Mitte) erhöhte mit einem wahren „Hammer-Knaller“ auf 4:1 und Heinz Sackreuther (Mitte) war der Torschütze zum 5:2. Archivbilder: madi Zum ersten Spiel um die Südwest-Regional-Meisterschaft mussten die Fußball-Oldies der SG Ü50-Auswahl Worms, in das etwa 200 km entfernte Honigsessen reisen. Dort erwartete die Wormser Auswahl nach einer 2 ½-stündigen Fahrt und bei 35 Grad ein knochenharter und staubiger Hartplatz. Das konnte die Moral der Truppe von Teamchef Wolfgang Gethöfer aber nicht beeinflussen, Im Gegenteil, man nahm die Herausforderung – wenn man schon einmal so weit fahren musste – positiv an. Die Wormser Auswahl begann hoch konzentriert und wurde bereits in der 2. Spielminute mit dem 1:0 belohnt, als sich Arno Bauer ein Herz fasste und aus 15 Metern unhaltbar für den Torhüter flach ins Eck traf. Die Mannschaft spielte nach dem frühen Tor konzentriert und mit einem Tempo weiter, dass man bei dieser Hitze und dem für alle Spieler ungewohnten Hartplatz Angst haben musste, dass die Kräfte nicht reichen würden. Aber schon in der 4. Minute konn-
te nach einem schönen Spielzug Berthold Weiler, der im ersten Versuch noch am Torhüter gescheitert war, im Nachschuss das wichtige 2:0 besorgen. Nur 60 Sekunden später scheiterte Günter Braun mit einem tollen Schuss knapp. Ein Freistoß von Michael Uhl (8.) ging ganz knapp am Tor vorbei. Weiter ging das rasante Tempo in Richtung Honigsessen und wiederum eine Minute später scheiterte Berthold Weiler nach einem super Doppeltpass mit Michael Uhl am Torhüter. Eine Minute darauf sodann der SoloAuftritt von Ralf Karb, der sich kurz hinter der Mittellinie den Ball schnappte und in seiner ureigenen Art und Weise sich nicht auf halten ließ und aus kurzer Distanz den Ball zum 3:0 über die Torlinie schob. Nach diesem Blitzstart nahm man erste Auswechslungen vor, was leider eine gewisse Unordnung im Spiel der SG Worms mit sich brachte. Auch muss man verstehen, dass man dieses Tempo in der Anfangsphase, angesichts der hochsommerlichen Temperaturen, die
wahrlich kein „Honigschlecken“ waren, nicht aufrecht erhalten konnte. Trotzdem hatte Ralf Karb (20.) die nächste große Chance, auf 4:0 zu erhöhen, scheiterte diesmal aber am guten Torhüter. Im Gegenzug konnten die Gastgeber einen schnellen Konterangriff zum 1:3-Anschlusstreffer ausnützen. Heinz Sackreuther (22.) traf mit einem Drehschuss nur den Pfosten und Michael Uhl scheiterte am guten Schlussmann von Honigsessen, dem die Platzherren es zu verdanken hatten, zur Pause nicht noch höher als 1:3 zurückzuliegen. Kurz nach Wiederanpfiff jedoch verletzte sich Günter Braun so schwer, dass er das Spiel nicht mehr fortsetzen konnte. Doch die Wormser Mannschaft steckte auch diesen Schock gut weg und bestimmte in der Folgezeit wieder das Spielgeschehen mit gutem Kombinationsspiel, sodass man nie das Gefühl hatte, dass etwas schief gehen könnte, zumal Michael Uhl (42.) mit einem wahren Hammer das wichtige 4:1 markieren konnte.
Nach einem Foul an der SGStrafraumgrenze gab es einen Freistoß für Honigsessen und da die Wormser Mauer nicht richtig stand, nutzte dies der Gegner, um auf 2:4 zu verkürzen. In der Folgezeit gab es noch etliche weitere hochkarätige Chancen für die Wormser Auswahl, die man leider nicht nutzen konnte. Erst in der 61. Minute konnte Heinz Sackreuther, nach gelungenem Doppelpass mit Jürgen Klotz, auf 5:2 aus Wormser Sicht erhöhen. Michael Uhl (65.) hatte noch einmal Pech mit einem Pfostenknaller und Klotz und Karb spielten mit einem schönen Doppelpass die gegnerische Abwehr aus, leider scheiterte der „Ralf“ am Torwart. Nach einer Unaufmerksamkeit in der Wormser Hintermannschaft musste man dann in der letzten Minute leider noch ein Gegentor zum 5:3-Endstand aus SG-Sicht hinnehmen.
Am Samstag folgt die Entscheidung um Regional-Meisterschaft
Fazit: In diesen 70 Spielminuten war die Mannschaft der SG Worms trotz der langen Anrei-
Nach diesem Sieg in Honigsessen hat die Wormser Ü50Auswahl, die gute Möglichkeit
se und dem ungewohnten Hartplatz körperlich topfit und spielerisch Honigsessen eindeutig überlegen. Diese konnten froh sein, nicht noch weitaus höher verloren zu haben, denn zu keiner Zeit hatte man das Gefühl, dass auf Wormser Seite etwas schief gehen könnte. Auch, dass man das Fußball-Spielen nicht verlernt und bei guter Fitness es nur schwer möglich ist gegen diese Wormser Auswahl, mit ehemaligen Aktiven des SV Leiselheim, VfR Wormatia Worms, ASV Nibelungen Worms, SV Horchheim und der TSG Pfeddersheim zu bestehen. „Ein Kompliment an alle eingesetzten Spieler für ihre tolle Leistung angesichts der Hitzegrade“, so das Lob von Teamchef Wolfgang Gethöfer.
auch im Jahr 2013 wieder nach Berlin zur DFB-Endrunde zu fahren. Letztes Jahr belegte man dort den dritten Platz. Einziges Hindernis ist der Saarlandmeister VfB Dillingen, der am Samstag, dem 27. Juli, um 18 Uhr, auf dem Rasenplatz des ASV Nibelungen Worms der Gegner im entscheidenden Spiel um die Südwest- Regionalmeisterschaft ist. Die Spieler der SG Worms hoffen hierbei, dass viele Zuschauer zur Rückenstärkung zum Spiel kommen um zu helfen, dass es wieder klappt, die Stadt Worms in Berlin bei der Deutschen Meisterschaft im September gut zu vertreten. Die SG Worms spielte in Honigsessen mit folgender Aufstellung: Rudi Stalyga (Tor), Volker Kispert, Ralf Karb, Arno Bauer, Robin Renkel, Günter Braun, Jürgen Klotz, Berthold Weiler, Wolfgang Schubach, Michael Uhl, Heinz Sackreuther, Werner Steil, Manfred Reinhardt, Klaus Löcher.
stimmel-sports bei den Deutschen TriathlonJugendmeisterschaften mit vier Startern vertreten Am Schluchsee in BadenWürttemberg wurden der 4. Jugend-Deutschland-Cup sowie die Deutschen Meisterschaften
Jana Binninger gewann am Schluchsee in der Triathlon-Altersklasse 25 auf der olympischen Distanz.
veranstaltet. Mit dabei waren für stimmel-sports (RheinlandPfalz-Kader) Paul Stimmel bei den Junioren sowie Linus Stimmel, Magnus Eckenfels und Nils Wagner in der Jugend A. Die besten Chancen auf eine gute Platzierung hatte Linus Stimmel, der bis zu diesem Zeitpunkt Vierter in der DTUCup-Gesamtwertung war. Das Rennen lief nicht ganz wie geplant, so kam er unzufrieden dennoch unter die Top-Ten und erreichte damit das beste Ergebnis für den Rheinland-Pfälzischen Triathlon-Verband. Ein starkes Rennen machte Magnus Eckenfels, der mit dem 18. Platz seine beste Platzierung bei Deutschen Meisterschaften erreichte. Bei Paul Stimmel (33.) und Nils Wagner (49.) sollte es diesmal nicht ganz rund laufen. Jetzt werden die Jugendlichen erst einmal eine Pause einlegen und sich erholen, bevor es dann in drei Wochen in einen kurzen neuen Block geht, um dann noch einmal für die RTV-
Linus Stimmel erreichte als einziger Rheinland-Pfälzer am Ende einen Platz unter den Top-Ten bei den A-Jugendlichen. Liga in Mainz an den Start zu gehen. Neben der DM fand am Schluchsee auch der Internationale Schwarzwald-Cup über die Olympische Distanz statt. Jana Binninger von stimmel-sports
nutzte diese Gelegenheit und kämpfte sich über die sehr anspruchsvolle, bergige Rad- und Laufstrecke. Mit Platz fünf und dem ersten Platz der W20 erreichte sie glücklich, aber sichtlich platt das Ziel.
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Ist das Glas bei Wormatia vor dem Saisonstart halb voll oder halb leer? Gute Ansätze beim 1:1 im letzten Vorbereitungsspiel gegen die U23 des FC Schalke 04 / Am Samstag kommt es um 14 Uhr zum ersten Heimspiel der Saison 2013/2014 gegen Eintracht Frankfurt II Fortsetzung von Seite 13 Nicht von ungefähr sorgte er in der 42. Minute nach einer Wölk-Ecke per Kopf für die 1:0-Führung. Marco Steil war auch mit hochgestiegen, erreichte den Ball aber nicht und der auch in einem Freundschaftsspiel engagiert agierende Erdal Celik wuchtete den Ball in das Schalker Gehäuse. Erdal Celik kennt offenbar auch vor großen Namen keine Angst und ließ sich mit Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah und dem weiteren Schalker Routinier und Kapitän Oliver Caillas auf eine heftige Diskussion ein, so dass der Schiedsrichter und Mitspieler wieder für Ruhe sorgen mussten. Etwas weniger auffällig agierte Carsten Sträßer im Spiel nach vorne. Insgesamt kann man der Wormatia-Defensive aber bescheinigen, dass das Glas weitaus voller als leerer ist, wenn auch noch Optionen (Zweikampfverhalten) nach oben zu erwarten sind. Besonders im Spiel nach vorne, wo die jungen Knappen von Chefcoach Bernhard Trares, der an seiner ehemaligen WormatiaWirkungsstätte – ebenso wie Asamoah – mit Beifall begrüßt wurde, mit viel Tempo die Partie angingen und in den ersten 30 Minuten den Wormaten nicht viel Platz ließen. Da rannten die Wormaten mehr den Blau-Weißen hinterher als umgekehrt. Doch außer bei einem Freistoß, den Rainer Adolf um den Pfosten drehte, ging von den Gästen – sehr zum Unwillen ihres Trainers Bernhard Trares – nicht gerade große Torgefahr aus. Denn sich bietende Lücken konnte man nicht nutzen.
Die Wormatia-Defensiv-Abteilung vor dem 1. Spiel gegen Eintracht Frankfurt II, von links (in Klammern die Rückennummer), Rainer Adolf (1), Raschid El-Hammouchi (7), Sandro Rösner (23), Marco Steil (19), Benjamin Himmel (17) brachte, sondern in der es Stefan Emmerling gelang, seine Mannschaft neu zu ordnen. Und es lief nun auch nach vorne besser. Nicht von ungefähr war denn auch Erdal Celik der Schütze zum 1:0. In der 51. Minute verhinderte der Schalker Torhüter Ferdinand Oswald nach einem Rösner-Kopfball mit einer Glanztat das 2:0 für die Wormaten und auch Lucas Oppermann scheiterte in der 64. Minute am Schalker Keeper. Es wäre dies auch ein verdienter Lohn einer gelungenen schnellen Kombination über die linke Seite gewesen, wo die Ball-Hereingabe Markus Müller knapp verfehlte, ehe Oppermann – er sah den Ball wohl schon im Tor – volley abzog, der Schalker Schlussmann aber der Sieger blieb. Weitere gute Ansätze im Spiel nach vorne wurden auf Wormatiaseite nicht konsequent genug zu Ende gespielt.
len, dass schon ein paar wichtige Prozente mehr auszumachen sind
Was Markus Müller auf der Center-Position betrifft, so ist er stark im Kopfballspiel und
kann eine gute Waffe im Angriffsspiel werden, wenn er etwas mehr und schneller auf-
Die Abteilung für das Toreschießen: Markus Müller (13), Alper Akcam (11) und Kevin Feucht (15). Von den Offensivkräften hinterließ Kevin Wölk hinter den Spitzen und, wenn es sein musste, überall präsent, den
weiß auch seinen Mitspielern den Ball aufzulegen und hierbei Gegenspieler geschickt abzublocken. Was er braucht, ist als-
passt und reagiert. Da gilt es gewisse Abstimmungsprobleme noch auszumerzen. Alper Akcam ist immer dann gefähr-
Das defensive und offensive Mittelfeld: Erdal Celik (5), Carsten Sträßer (6), Kevin Wölk (Nr. 10), Jonathan Zinnram (14), Markus Hofmeier (21). Angesichts der hochsommerlichen Temperaturen gab es nach einer halben Stunde eine Trinkpause, die auf Wormatiaseite nicht nur Erfrischung
Da fehlte es im Spiel nach vorne an einer besseren Abstimmung. Doch wer das Spiel gegen den SV Darmstadt 98 gesehen hatte, der konnte feststel-
besten Eindruck. Auch war er bereit, Verantwortung zu übernehmen und seine Mitspieler lautstark aufzurütteln und anzuspornen.
bald ein Erfolgserlebnis, auch um ruhiger und nicht so überhastet im Anschluss zu agieren. Der vom SV Gonsenheim gekommene Johnathan Zinnram
lich, wenn er Positionswechsel andeutet und nicht nur auf der linken Seite agiert. Die im Verlauf der zweiten 45 Minuten eingewechselten Markus Hof-
Sie warten auf ihren Einsatz, von links: Lucas Menz (Tor), Marcel Abele (20), Damian Kaminski (24), Eugen Gopko (27) , Björn Weisenborn (34), Benny Vali (30).
meier, für die rechte Angriffsseite durchaus eine Alternative, dazu Kevin Feucht im Zentrum und Eugen Gopko vor der Abwehr sind jederzeit einsetzbare Variationsmöglichkeiten. Da gibt es auch noch einen Marcel Abele und besonders Lucas Oppermann, wenn er gesund bleibt und vor dem 31. August sich auch einen neuen Vertrag verdient. Mit einem gesunden und agilen Lucas Oppermann, bekäme das Wormatiaspiel sicherlich noch etwas mehr an spielerischer Qualität. Spielerisch heißt es beim VfR Wormatia weiter zu arbeiten, soll es am Samstag einen positiven Start in die neue Saison geben. Dennoch ist man geneigt, das Glas eher halb voll als halb leer zu sehen. Für die Youngster Björn Weisenborn, Damian Kaminski und Benny Vali Mohammadi, der aber mit Vali seinen Familiennamen als genügend erwähnt sieht, heißt es Geduld zu haben und bei einem Einsatz auch die Chance beim Schopf zu packen. Die neu formierte Wormatia-Elf braucht Vertrauen, Unterstützung von den Fans und muss vor allen Dingen auch den nötigen Kampfgeist, Siegeswillen und Zweikampfstärke mitbringen. Diesbezüglich sieht es durchaus hoffnungsvoll aus, wenn auch nun einmal „gut Ding Weile braucht“. Da wäre ein positiver Start wohl am Wichtigsten. Gegen Schalke 04 spielten: Rainer Adolf (Tor), Raschid ElHammouchi, Marco Steil, Sandro Rösner, Benjamin Himmel, Erdal Celik, Carsten Sträßer (87. Markus Hofmeier), Johnathan Zinnram (46. Lucas Oppermann), Kevin Wölk, Markus Müller (79. Kevin Feucht), Alper Akcam (77. Eugen Gopko).
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Sommer- und Helferfest der FCK-Fans Feier am 27. Juli an der Grillhütte in Eppelsheim Am kommenden Samstag, dem 27. Juli, ab 19 Uhr, feiern die Anhänger des 1. FC Kaiserslautern der Region Rheinhessen-Pfalz ihr Sommer- und Helferfest an der Grillhütte in Eppelsheim. Nach dem gelungenen FanSpiel der Profis des 1.FCK in Eppelsheim und dem Auftaktsieg zur Saison 2013/14 in Pa-
derborn, freut man sich auf dieses Fest. Alle Fans und die Helfer des Fanspiels sind herzlichst eingeladen. An diesem Abend werden auch die Schecks aus dem Spendenerlös der Veranstaltung an Vertreter der Alzeyer Tafel und dem VfL Eppelsheim überreicht.
Bei gutem Essen und Trinken, musikalischer Unterhaltung, sommerlichem Wetter, kann man sich auf eine hoffentlich erfolgreiche Saison einstimmen. Parkplätze sind an der Sporthalle. Zu Fuß geht es dann an die Grillhütte. Der Weg ist ausgeschildert. Auf guten Besuch hoff t der Vorstand der 1.FCK-Region.
Meistertitel für die Herren 60 des TC Rot-Weiß Worms Von der A-Klasse geht es nächstes Jahr in die Rheinhessenliga
MITTWOCH · 24. JULI 2013
Ein Quantum Fußballfieber Pünktlich zum Saisonstart erscheint am Samstag das offizielle Saison-Magazin Es kribbelt – nicht nur in den Fußballschuhen bei den Kickern von Wormatia-Cheftrainer Stefan Emmerling. Auch die Finger bei Funktionären, Fans und nicht zuletzt den Spielern selbst sind etwas schwitzig. Das hängt gewiss damit zusammen, dass am Samstag, dem 27. Juli, die U23 von Eintracht Frankfurt zum Saisonstart der Regionalliga Südwest 2013/2014 in der EWR-Arena Worms aufkreuzt. Ein bisschen sorgt selbstverständlich die momentane Hitzewelle dafür. Und ein ganz klein wenig trägt wohl auch das offizielle Saison-Magazin des VfR Wormatia 08 Worms „Wormatia kommt … Saison 2013/2014“ zur allgemeinen Vorfreude auf die neue Spielzeit bei. Ein Quantum Fußballfieber liegt in der Luft – auf 84 Hochglanz-Seiten im DIN-A4-Format getrimmt. Über die neue Saison, über die neuen Spieler, über die abgelaufene Spielzeit ist da zu lesen. DFB-Pokalspiele, SpielerPortraits und Fanclubs hier, Interviews und Wormatia TV dort, ein Gewinnspiel, Anekdoten und vieles Interessantes und Wissenswertes über den VfR Wormatia Worms mehr. Eine Truppe „Ehrenamtlicher“ hat Fotos geschossen, Berichte verfasst, in Archiven gekramt, hier und da hinterfragt und dokumentiert – eben seine eigene Vorbereitung auf die Saison 2013/2014 gehabt.
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Foto: Karin Flesner
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Das offizielle Saison-Magazin des VfR Wormatia 08 Worms
Zum Start in die neue Spielzeit liegt das bunte Werk für alle Fußballfans parat – natürlich kostenfrei. „Ich freu’ mich riesig darauf, die ersten Seiten umzublättern, um dann nach und nach in der Saison alle Seiten durchzuarbeiten“, ist die Vorfreude auf „Wormatia kommt … Saison 2013/2014“ bei Gerd Obenauer, dem Verantwortlichen der
Saison 2013/2014
Wormatia-Öffentlichkeitsarbeit groß. Wem er dafür besonders dankt, schiebt Gerd Obenauer, „nicht nur, weil es meine Pflicht als Wormatia-Vorstand wäre“, auch gleich noch nach: „Ohne die inserierenden Werbepartner könnten wir ein solches Saison-Magazin nie und nimmer kostenfrei für die Fußballfans erstellen. Dafür unser aller Dankeschön.“
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In der gerade zu Ende gegangenen Meden-Saison der Herren 60 hat sich die 1. Mannschaft des TC Rot-Weiß Worms die Meisterschaft in der A-Klasse erspielt. Gegner waren unter anderem auch die Mannschaften der zwei Wormser Vereine TC Horchheim und TC Pfeddersheim. Gegen Horchheim gelang ein 14:0-Erfolg und gegen Pfeddersheim genügte ein 6:6-Unentschieden zum Aufstieg. Im nächsten Jahr treten die Herren 60 damit in der Rheinhessenliga an. In der Mannschaft kamen zum Einsatz (von links) Heinz Ober, Wilfried Biermann, Dieter Seilheimer, Bodo Ernst und Sigurd Seestaedt. Nicht auf dem Bild ist Clemens Demmig.
Am 3. und 4. August findet beim Tennisclub Osthofen das bekannte Ranglisten-Turnier
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Der Tennis-Pinguin-Cup beim TC Bürgerweide mit guter Resonanz Zwei Tage faire und spannende Matches für den Tennis-Nachwuchs bei besten äußeren Bedingungen Bevor sich im August die Erwachsenen bei den SeniorenRheinhessenmeisterschaften und den Deutschen Meisterschaften der Jungsenioren ein Stelldichein auf der Anlage des TC Bürgerweide geben, wurde am 9. und 10. Juli der PinguinCup für den Tennisnachwuchs ausgetragen. Insgesamt 34 hoch motivierte Kinder und Jugendliche nutzten zu Beginn der Sommerferi-
en die Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich bei perfektem Tenniswetter mit Gleichaltrigen zu messen. Dass das Jugendturnier nicht nur von Nachwuchsspielern der Wormser Vereine mittlerweile auch weit über die Grenzen von Worms hinaus bekannt ist, zeigen Meldungen aus Bad Kreuznach oder Speyer. Bei den Jungen U 16/18 konnte sich Philipp Meier (TC Ham-
Der jüngste TCB-Nachwuchs machte die Nebenrunde der gemischten U 10 nahezu zu einer reinen Vereinsangelegenheit.
bachtal) den Turniersieg sichern. Er zeigte im Turnierverlauf sehr starkes Tennis und siegte im Finale gegen Tim Kundel vom TC Rot-Weiß Worms deutlich mit 6:2, 6:2. Joshua Schlaier vom TC Bürgerweide, der wie sein Vereinskollege André Friedel sein Auftaktspiel leider verloren hatte, konnte sich am Ende über den Gewinn der Nebenrunde freuen. Auch in der Konkurrenz Jungen U 15 mussten sich die Bürgerweidler Daniel Schatz, Nicolas Dengel und Moritz Obenauer leider mit der Teilnahme an der Nebenrunde zufrieden geben. Im Hauptfeld standen sich als Sieger Salomon Hess (TC Lambsheim) und William Strebert (TV Grün-Weiß Pfi ffl igheim) im Finale gegenüber, nachdem sich beide in engen und spannenden Halbfinals erst im Champions-Tiebreak hatten durchsetzen können. In der Nebenrunde konnte sich Daniel Schatz (TCB) gegen Jason Nock vom TC RotWeiß Worms in einem spannenden Match hauchdünn im Champions-Tiebreak durchsetzen. Lea Wolf vom TC Weiß-Rot 1897 Speyer hatte im Finale der Mädchen U 15 das Nachsehen gegen Anna Bruns vom BASF TC Ludwigshafen.
Jana Wagner (TCB), jüngste Spielerin dieser Altersklasse, verkaufte sich gut und gewann ihr Auftaktmatch. Sie musste sich danach aber der späteren Siegerin geschlagen geben. Das Finale der Nebenrunde entschied Julia Hauck (TC SW 1903 Bad Dürkheim) gegen Lisa Anthofer (TC Rot-Weiß Worms) mit 6:3, 6:2 für sich. Die Jungen U 12-Konkurrenz wurde in einem Herzschlagfinale entschieden. Nachdem Darius Dorin Dehelean (TC Ludwigshafen-Oppau) den ersten Satz gegen Marcel Kotzbeck (TC Mörsch Frankenthal) im Tiebreak verloren hatte, gewann er im Durchgang zwei mit 6:3. Im anschließenden Champions-Tiebreak machten es die beiden spannend: Am Ende hieß es 11:9 für den Ludwigshafener Nachwuchsspieler. In der Nebenrunde standen sich mit Steven Kracheel und mit dem besseren Ende für Timo Reichel zwei Mannschaftskameraden vom TC Mörsch gegenüber. Bei den Jüngsten (Gemischt U 10) treten Jungs und Mädchen in einer Konkurrenz gegeneinander an. Am Ende standen sich im Finale die Geschwister Galja und Mariam Malla vom TC Weiß-
TCB-Turnierleiter Thomas Petzold mit den beiden Endspielteilnehmern der Jungen U 16/18, Tim Kundel (RW Worms, links) und dem Sieger Philipp Meier vom TC Hambachtal (rechts). Rot 1897 Speyer gegenüber und Galja besiegte dabei ihre Schwester in zwei Sätzen. Die Nebenr unde mac hten drei Bürgerweide-Nachwuchscracks fast unter sich aus: Maria Chernov gewann gegen Maximilian Schatz, musste sich dann aber im Finale Jerome Lohmann geschlagen geben, der sich zuvor gegen Gianluca
Sole (TC Mörsch Frankenthal) durchgesetzt hatte. „Wir haben viele spannende und faire Spiele bei perfekten äußeren Bedingungen gesehen“, freute sich nach zwei Turniertagen Sportwart Oliver Thurow. Derzeit gibt es Überlegungen, eventuell im Oktober noch einmal einen Pinguin-Cup auszurichten.
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Rockin’ Wormel Jugend-Formation erneut auf den Medaillenrängen
Dritter Platz bei der Weltmeisterschaft in Rimini / Stimmungsbarometer zwischen Freude und Wehmut / Formations-Silber fehlt noch in der Sammlung erreicht und die zusätzliche Hoff nungsrunde damit vermieden. Die Pause bis zum Halbfinale nutzte Trainer Patrick Huber für weiteren Feinschliff, denn die Darbietungen der Konkurrenten ließen erahnen, dass es vorne sehr eng werden würde. Im Halbfinale rockten die Wormels dann deutlich synchroner und präsentierten ihr vielfältiges Programm viel besser als in der ersten Runde. Die Qualifika-
tion für das Finale war damit gesichert. Eine weitere Steigerung im Finale gelang dann nicht mehr. Die Mannschaft präsentierte sich flott, dynamisch und sicher, zeigte die tänzerisch anspruchsvollste Choreographie, konnte das Publikum mitreißen und ertanzte sich so den Bronzerang. Es siegte das Team aus Ungarn, hinsichtlich Grundtechnik und Synchronität an die-
sem Tag eindeutig das Beste, aber mit einer umstrittenen und eher leichten Choreographie, vor der slowakischen Formation, deren Erfolg sich keiner so recht erklären konnte. Und so schwang in der Freude über Platz drei auch ein bisschen Wehmut über den verpassten 2. Platz, denn die Silbermedaille fehlt der aktuellen „Formation I“ noch in ihrer Sammlung.
Trainer Patrick Huber und seine erfolgreiche Jugendformation von Rockin‘ Wormel. ten, sondern vor allem direkt nach einer sehr kompakten Einzelpaar-Saison, die eine gezielte Vorbereitung der Formation erschwerte. Nichtsdestotrotz wollten die jungen Aktiven (11–17 Jahre) das Beste daraus machen, hatten dabei aber mit italienischer Organisation (fehlender Zeitplan für die Stellprobe, unzureichende Umkleidemöglichkeiten) und italienischen Temperaturen über 30 Grad zu kämpfen. Der Rahmen dieser Weltmeisterschaft, eingebettet in das italienische Tanzsport-
festival mit gleichzeitigen Turnieren verschiedener Disziplinen in acht Sälen, war jedoch grandios und die Begeisterung der Zuschauer, denen ja nicht wenig geboten wurde, ebenso. Dreizehn Formationen waren von ihren Nationalverbänden gemeldet worden und so war klar, dass das Turnier über bis zu vier Runden gehen würde. Ziel für den ersten Auftritt war daher die direkte Qualifikation für das Halbfinale. Auch wenn die erste Präsentation noch nicht das Optimum war: dieses Ziel wurde
Trotz tänzerisch anspruchsvollster Choreographie wurde die Rockin-Wormel-Formation von den Juroren in Rimini „nur“ auf den 3. Platz gewertet. Silber wäre sicherlich nicht unverdient gewesen.
Die beiden Landesligaaufsteiger ASV Nibelungen Worms und SV Horchheim stehen im Finale des 8. Eichbaum-Cups Endspiel beim Ausrichter SV Leiselheim am Samstag um 19 Uhr / Zuvor spielen um 16.30 Uhr TuS Neuhausen und TSG Pfeddersheim II um den 3. Platz Den Nibelungen wurde der Einzug in das Halbfinale vom B-Ligisten alles andere als leicht gemacht. Erst in der Schlussphase konnten sich die Grünhemden aus dem Wormser Norden mit 2:0 durchsetzen. Im zweiten Halbfinale ging die Zweite der TSG Pfeddersheim zwar mit 1:0 in Führung, doch als der SVH das Tempo erhöhte, stand es zur Pause bereits 3:1. Im zweiten Durchgang hatte Pfeddersheim nichts mehr dagegen zu setzen und verlor schließlich deutlich mit 2:8. TuS Neuhausen – ASV Nibelungen Worms 0:2 (0:0) Die drei Klassen tiefer angesiedelten Neuhauser sollten mit dem jetzigen Kader eigentlich den Durchmarsch und damit die sofortige Rückkehr in die A-Klasse schaffen. Dafür hätten aber die sich bietenden Torchancen optimal genutzt werden müssen, denn gegen die Nibelungen reichte besonders nach dem Seitenwechsel eine Hand nicht aus um die vergebenen Chancen aufzuführen. Am Ende kamen die Nibelungen zu einem etwas glückli-
Philipp Gramminger (Nr. 17 im blauen Trikot) wandelte innerhalb von zwei Minuten einen 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung für den SV Horchheim um. Die obige Szene zeigt den Ball auf dem Weg zum zweiten Treffer für den SVH. Foto: Klaus Diehl
Schlussphase gab. In der 78. Minute stand der eingewechselte Dominik Scheledinow frei vor Nibelungentorwart Stepan Raot, der zur Pause für Martin Gaspar zwischen den Pfosten stand, setzte das runde Spielgerät aber neben den linken Torpfosten. Das hätte eigentlich die Führung für Neuhausen sein müssen. Zwei Minuten später zog auf der Gegenseite Mikel Kurt zwanzig Meter vor dem Tor ab und dessen Schuss prallte von der Unterkante der Querlatte zum 1:0 für die Nibelungen ins Neuhauser Tor. Diese gaben aber nicht auf und Tobias Scheuermann vergab nur wenig später aus drei Metern freistehend den Ausgleich. Die Strafe folgte auf dem Fuß, denn in der 89. Minute gelang Hasan Atakan das 2:0 für den Landesliga-Aufsteiger, was aber verdächtig nach einer Abseitsposition aussah.
chen Sieg. Bis zur Pause lagen die Vorteile noch vermehrt auf ASV-Seite, wobei Nico Graber per Kopfball und Hasan Atakan mit Fernschuss die Neuhausener Querlatte auf ihre Festigkeit prüfte. Da wurde durchaus
TSG Pfeddersheim II – SV Horchheim 2:9 (1:3) Als Patrick Pfannmüller den A-Ligisten mit 1:0 in Führung brachte, roch es nach einer Überraschung. Dies aber nicht mehr allzu lange. Denn
eine Führung verpasst. Neuhausen spielte gut mit und hatte auch Gelegenheiten, wenn auch nicht so zwingend. Im zweiten Abschnitt sahen die Zuschauer sodann eine klasse Partie. Neuhausen starte-
te dabei, meist über Deniz Agtas oder Tobias Scheuermann, sehr gut angelegte Konter. Allein Scheuermann verpasste eine Handvoll Chancen. Den Nibelungen gelang fast nichts mehr, ehe es eine turbulente
Horchheim erhöhte die Schlagzahl mit viel Druck in Richtung TSG-Tor, wo Torhüter Marcel Reimers in der 22. und 24. Minute zwar jeweils reaktionsschnell abwehren konnte, doch seine Vorderleute ließen ihn im Stich. Denn sie brachten den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Philipp Gramminger stand hierbei zweimal goldrichtig und wandelte den 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung für den Landesliga-Aufsteiger um. Super heraus gespielt das 3:1 noch vor der Pause, das Fabrice Bader freistehend erzielen konnte. In den zweiten 45 Minuten bot der SV Horchheim sehenswerten Angriffsfußball. Zwischen der 65. und 82. Minute trafen dreimal Patrick Adelfinger und einmal Andy Buch zum 7:1 aus SVH-Sicht. Pfeddersheim war in den letzten Minuten mit den Kräften am Ende und fast ohne Gegenwehr konnten die Horchheimer ihre Angriffe vortragen. Buch und Florian Adelmann trafen noch je einmal zum 9:1. Fast mit dem Abpfi ff gelang David Miftaraj mit dem zweiten TSG-Treffer zum 2:9-Endstand noch eine kleine Ergebnis-Korrektur.
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Herzlich Willkommen zum 7. Weinsommer in Herrnsheims schönstem Ambiente: dem Schloss, Schlosshof und Park in der Zeit vom 25. Juli bis 4. August 2013. Mittlerweile hat sich diese Veranstaltungsreihe zu einem wahren Publikumsmagnet entwickelt. Auch dieses Jahr verspricht ein abwechslungsreiches Programm die Gäste zu erfreuen. Mit von der Partie sind wieder die sechs Herrnsheimer Winzer: Frank Kaltenthaler, Hans-
SAMSTAG, 3. AUGUST, 20 UHR „Spurensuche“ FraGiLe - a European Resonance Petra Woisetschläger (Vocals & Piano) und Udo Betz (Kontrabass) gelingt es mit Klavier, Stimme und Kotrabass faszinierende Klangwelten zu erschaffen. Einzigartig! Vorverkauf 20 Euro, Abendkasse 23 Euro, hiermit präsentieren wirEinlass Ihnen ab Wir19.00 sind überzeugt, dass Sie Chateau Schembs. Mainz SONNTAG, 28. JULI Uhr, Veranstalter: unsere aktuelle Weinpreisliste. auf dieser Weinkarte Weine Floristik, Christine Uhrig Modedesign, 3 6 Ländliches Abendessen auf der Schlossterrasse Vorverkaufsstellen: Karin Koller A Ihres Geschmackes finden und Anmeldungen für 2014 richten Sie bitte an: Ortsverwaltung Herrnsheim, Wonnegauer Ölmühle, Ortsverwaltung Herrnsheim, Bücher Bessler, Frau Helga Huy, Helga.Huy@worms.de Wormserwünschen Fischgeschäft. Über 40 Jahre vermarktet Ihnen beim Alzey
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SAMSTAG, 27. JULI, 19 UHR Musik für Herz & Seele mit Café del Mundo in der großen Scheune. Die Weltmusikformation der Ausnahmegitarristen Jan Pascal und Alexander Kilian. Nuevo Flamenco. Ein Highlight! Vorverkauf 19 Euro, Abendkasse 24 Euro, Einlass ab 19 Uhr, Veranstalter: Chateau Schembs. Vorverkaufsstellen: Karin Koller Floristik, Christine Uhrig Modedesign, Wonnegauer Ölmühle, Ortsverwaltung Herrnsheim, Bücher Bessler, Wormser Fischgeschäft.
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FREITAG, 2. AUGUST, 21 UHR „Goethe und die Frauen“ mit Katalyn Bohn und Nora Jokhosha. Liebesgedichte des Herrn Goethe am Schillerturm. Szenische Lesung in zeitgenössischen Kostümen. Poesie - jetzt oder nie! Vorverkauf 15 Euro, Abendkasse 18 Euro, Einlass ab 20 Uhr, Veranstalter: Chateau Schembs Vorverkaufsstellen: Karin Koller Floristik, Christine Uhrig Modedesign, Wonnegauer Ölmühle, Ortsverwaltung Herrnsheim, Bücher Bessler, Wormser Fischgeschäft.
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Frohes Feiern
Jürgen Müsel, Daniel Schäfer, Arno Schembs, Volker Schmitt und KarlHeinz Weinmann. Sie sind für die Weinveranstaltungen verantwortlich, wie das „Ländliche Abendessen am Schloss“ und das vergnügliche „Weinschnuppern im Park“. Chateau Schembs wiederum verantwortet mit Partnern fünf Veranstaltungen, „Blue Night“ ist mit im Boot. Otto-Werner Gutjahr präsentiert eine Operngala auf der Schlossterrasse mit Stargast Kathy Kelly. Viele andere z.B. Künstler, Musiker, Geschäftsleute unterstützen aktiv die besondere Veranstaltung. Zahlreiche Herrnsheimer beteiligen sich dabei ehrenamtlich. Wenn das Wetter wieder mitspielt, d.h. es wirklich Sommer ist, erwarten Sie wunderschöne Stunden bei ausgesuchtem Programm und guten Weinen in Herrnsheim. Lassen Sie die Seele baumeln! Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
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Grußwort
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DONNERSTAG, 1. AUGUST, 20 UHR „BlueNite Jazz-Session“ in der großen Remise Jazzmusiker aus der Region geben sich die Ehre. Eintritt frei, Spenden erwünscht, Einlass ab 19 Uhr, Veranstalter: BlueNite e.V.
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DONNERSTAG, 25. JULI, 20 UHR Konzert mit „Les Primitifs“ Zydeco Spezialprogramm mit Schlagwerk, Akkordeon, Kontrabass. Ursprünglich, unverfälscht, urwüchsig, einfach großartig, feat. Jörg Teichert an der Gitarre. Vorverkauf 18 Euro, Abendkasse 21 Euro, Einlass ab 19 Uhr, Veranstalter: Chateau Schembs. Vorverkaufsstellen: Karin Koller Floristik, Christine Uhrig Modedesign, Wonnegauer Ölmühle, Ortsverwaltung Herrnsheim, Bücher Bessler, Wormser Fischgeschäft.
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Eigentlich fühlte es sich an wie eine Fahrt in den Urlaub. Denn zur Ferienzeit führte die diesjährige Weltmeisterschaft der Jugendformationen, die Wormser Rock’n‘Roller nach Rimini. Hatte man sich als Weltmeister 2012 das ganze Jahr auf diesen Höhepunkt vorbereiten können, so lag der diesjährige Termin für die deutschen Teilnehmer denkbar ungünstig. Dies nicht nur wegen der Ferien, die hauptsächlich den Eltern einige Zugeständnisse hinsichtlich ihrer Urlaubsplanung abverlang-
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MITTWO CH · 24. JULI 2013
Zweites Jahr in der Oberliga Rheinland-Pfalz-Saar – TSG Pfeddersheim will Herausforderung meistern
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Auftakt: Am Samstag geht es zum ersten Spiel der Saison 2013/2014 zum SV Gonsenheim V O N K L A U S D I E H L Trotz al-
ler Beschwerlichkeiten, wie der Ausrichtung der 46. Wormser Fußball-Stadtmeisterschaft und der Sperrung des Rasenplatzes wohl bis Mitte August zur Überholung und Regenerierung im Uwe-Becker-Stadion in Pfeddersheim, schauen TSGChefcoach Norbert Hess und sein mitspielender Co-Trainer
nicht ist und nicht sein kann, darüber gibt es kein Jammern. So liegt das Vertrauen denn auch auf den einsatzfähigen Stammspielern und Neuzugängen. Gerade die Neuen, wie der beidfüßige Abwehrspieler Christopher Ludwig (LSC) und die Youngster Yannick Krist und Markus Mo Amar (Wormatia U19), Jonas Frey (TuS
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www.rheinisches-fischerfest.de Marcel Veek (links) ist als Center gesetzt, Enis Aztekin (vorne) kämpft um einen Stammplatz. in der Viererkette auf laufen. Auf der rechten Seite spricht vieles für den Routinier Björn Miehe, doch auch Lucas Oberle und die Youngster Yannick Krist und Markus Mo Amar scharren mit den Füßen. Im defensiven und offensiven Mittelfeld sind Mathias Tillschneider, Arijan Berisha und
man weitaus mehr Selbstvertrauen in die eigene Leistung und einer mannschaftlichen Geschlossenheit in die Saison geht. Sicherlich ist ein zweites Jahr nach einem Aufstieg meist das Schwerste, dennoch sollte es ein Spieljahr 2013/2014 für die TSG Pfeddersheim werden können, in der man nicht bis
Matthias Lang ist als Abwehrchef bei der TSG Pfeddersheim derzeit noch unersetzbar. Arijan Berisha dem Saisonauftakt am Sonntag beim SV Gonsenheim mit Zuversicht entgegen. Da werden auch noch keine großen Gedanken an das DFB-Pokalspiel am 4. August in der EWR-Arena in Worms gegen den Bundesligaabsteiger Spvgg. Greuther Fürth verschwendet. Denn das nächste Spiel ist immer das Schwerste. Zwar weiß man um die langfristig noch ausfallenden Leistungsträger Marcel Edel, Alexander Nazarov, Kevin Gotel, Sven Oswald und den Neuzugängen Ronny Schottenhelm und Horst Döppel. Doch was
Hochheim) und der erst 17-jährige Enis Aztekin (FK Pirmasens U19) bringen das Zeug mit, die Konkurrenz um die Plätze zu verstärken.Zwar ist Thorsten Müller die klare Nummer eins im Tor, doch Nicolai Rühm wird, wenn es sein muss, schon seinen Mann zwischen den Pfosten stehen. In der Defensive sind die beiden Innenverteidiger Matthias Lang und Jakob Siebecker gesetzt, doch auch Christopher Ludwig könnte bei Bedarf in dieser Position spielen. Wahrscheinlich wird er in Gonsenheim aber auf der linken Seite
Aus der englischen Partnerstadt St. Albans „St Peter’s Church Choir“ gastiert am 27. Juli um 19.30 Uhr in der Lutherkirche Nach zwei Konzerten des „St. Albans Chamber Choir“ Anfang April 2013 gibt es nun wieder eine Möglichkeit, in Worms einen Chor aus St. Albans zu hören. Am Samstag, dem 27. Juli, um 19.30 Uhr, gastiert der „St Peter’s Church Choir“ in der Wormser Lutherkirche mit Geistlicher Chormusik aus vier
Jahrhunderten. Werke von Byrd, Händel, Mendelssohn und Stanford stehen auf dem Programm dieses „Kirchenchores“ aus Kinder- und Männerstimmen. Wer Tradition und Qualität englischer Chöre kennt, wird sich dieses Konzert nicht entgehen lassen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Die nächsten ADFC-Touren Freitag, 26. Juli: Kleine Runde durchs Ried Über die Brücke geht es an der Maulbeeraue am Damm entlang zum Steiner Wald und weiter an der Hammer Au nach Groß-Rohrheim, Biblis, Bobstadt und über Hofheim nach Worms. Tourenlänge ca. 32 km, Treffpunkt 16.30 Uhr am Pegelhäuschen. Tourenleiter Hardy Koperlik, Telefon 06241/5065948 oder mailkoperlik@gmx.de
Samstag, 27. Juli: „Die große Weinrunde“ Die Radtour verbindet die klassischen rheinhessischen Radwege wie Hiwwelroute oder Rheinterassenroute mit einigen Steigungen, aber schönen Landschaften und besten Weinlagen, Tourenlänge ca. 95 km. Treffpunkt 10 Uhr am Pegelhäuschen, Leiter Stefan Cluin, Telefon 06241/26465. Björn Miehe ist einer der wenigen Routiniers in der Pfeddersheimer Mannschaft und auf ihn ist immer noch Verlass.
Dennis Seyfert weiß sich oft gegen zwei Gegenspieler durchzusetzen. Er ist schnell, wendig, dripppelstark und torgefährlich dazu. Archivfotos: madi
Tobias Klotz und Mario Cuc gesetzt. Dazu hinter den Spitzen und auch mehr über die Außenpositionen Dennis Seyfert und Sebastian Schulz. Ganz vorne auf der Centerposition hat Norbert Hess nur Marcel Veek zur Verfügung, dem schon gar nichts passieren darf. Es bliebe auch die Möglichkeit mit zwei flinken und kleineren Angreifern zu spielen. TSG-Coach Norbert Hess ist sich weiter gewiss, mit dem vom TuS Hochheim gekommenen schnellen Angreifer Jonas Frey, der sich auch im härtesten Zweikampf aufgrund seiner Statur durchzusetzen vermag, vorerst einen echten Joker zur Hand zu haben. Auf die weitere Entwicklung dieses Rohdiamanten darf man gespannt sein, wenn er die nötige Einstellung und auch etwas Geduld mit bringt. Dem gesamten TSG-Kader ist zu wünschen ist, dass
zum Saisonende um den Klassenerhalt bangen muss. Auch verdient es Anerkennung, weiter mit jungen Spielern daran zu arbeiten, eine feste Größe in der Oberliga Rheinland-Pfalz/ Saar werden zu können. Den SV Gonsenheim aufgrund seiner großen Verletzungsmisere in der Vorbereitung zu unterschätzen, wäre sicherlich falsch und könnte einen ersten Ausrutscher nach sich ziehen. Beim 3:1-Sieg der TSG im Einlagespiel am letzten Wochenende beim Turnier des TSV Schornsheim gegen die Spvgg. Oberrad, einem Stadtteil von Frankfurt, die in der Hessen-Verbandsliga Süd spielt, schenkte man dem Gegner das 0:1 und auch der Sieg zog sich bis zur Endphase, wobei bis dahin viele Chancen ungenutzt blieben. Erst mit dem Tor von Markus Mo Amar in der 86. Minute stand der Erfolg fest. 230x297_WO_Magazin.indd 1
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Unser Urlaub ist beendet. Ab Freitag, 26. Juli, sind wir wieder mit frischen, leichten Sommergerichten für Sie da. Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Keil und Mitarbeiter. Unsere Öffnungszeiten: Mo.–Mi. + Fr. ab 17.30 Uhr · Sa. und So. von 11.30 Uhr bis 14 Uhr und ab 17.30 Uhr · Donnerstag Ruhetag!
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27. JULI Piffelkumer Kerb 13 Uhr Entscheidung im Häuserschmückwettbewerb; 15 Uhr Kinder-Olympiade mit Luftballonweitflug. 20 Uhr Landgrafenhof: Livemusik; Kerweparty mit DJ Ralf, K.; Obsession Ladies Night; Höfche 2013: Karibik-Cocktail-Party; Kerwestimmung beim Turnverein in der Wehrgasse und Restaurant „Keller Anna“
Tradition triff t Moderne Alte und neue Rebsorten im Vergleich beim 4. Wein im Westhofener Liebfrauen-Park ab 19 Uhr.
Ein Event für Mensch und Hund
4 Türme – 4 Winzer – 40 Weine
9. Weinmeeting des Dombauvereines am 26. Juli ab 18 Uhr im Kreuzgang des Andreasstiftes „4 Türme – 4 Winzer – 40 Weine“ lockt auch dieses Jahr am Freitag, dem 26. Juli, ab 18 Uhr wieder viele Genießer in den Kreuzgang des Museums der Stadt Worms. Das zum 9. Mal stattfindende Weinmeeting des Dombauvereines hebt sich in vielem von herkömmlichen Weinfestivitäten ab. Im letzten Jahr durften rund 200 Gäste an diesem Abend begrüßt werden. Nicht nur das unnachahmliche Ambiente des alten Museumsinnenhofes, sondern auch die Weingüter Feth-Wehrhof, Weingut L. Weinmann, Weingut Spohr und Klosterhof Familie Lösch, die 40 Weine zum probieren anbieten, locken jedes Jahr nicht nur zahlreiche Stammgäste.
Zu den ausgesuchten Weinen kann man immer ein Stückchen Schokolade naschen. Das „Ristorante Ambiete“ wird die Gäste kulinarisch versorgen. Aber nicht nur der Gaumen wird an diesem Abend verwöhnt werden, sondern auch die Ohren: „Café Chez Nous“ begleiten wie bereits im letzten Jahr in der Besetzung Saxophon, Gesang und Kontrabass die Veranstaltung musikalisch. Der Eintritt von 15 Euro beinhaltet ein Weinglas und die Weinverkostung. Der Erlös geht in die Restaurierungsarbeiten im Dom. Der Dombauverein freut sich, möglichst viele Mitglieder, Freunde, Förderer und natürlich auch neue potentielle Mitglieder begrüßen zu können.
Internationale Rassehunde-Ausstellung 27. und 28. Juli 2013
Ludwigshafen in der Ebert-Halle
Internationale RassehundeAusstellung am 27. und 28. Juli in der Ludwigshafener EbertHalle. Über 2.700 Rassehunde – ein Event für Mensch und Hund mit großem Showprogramm ab 10 Uhr. Hundecomedy mit Leonid Beljakov, Frisbee, Dog-Dancing, Rettungshundestaffel, Agility, Flyball & Holger Schüler, der Hundeflüsterer. In den Pausen werden verschiedene Hunderassen vorgestellt. Über 50 Verkaufsstände rund um den Hund. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 6 Euro, Kinder ab 6 Jahre 3 Euro. Besucherhunde 2 Euro (nur mit gültiger Tollwutimpfung) Besuchereinlass ist ab 9.30 Uhr. Mehr unter www. vdh-rheinland-pfalz.de.
Musik der Welt Eröff nung des Herrnsheimer Weinsommers um 20 Uhr mit "Café del Mundo" im "Château Schembs". Ab 19 Uhr sorgt Arno Schembs mit seinem Team für das leibliche Wohl der Gäste. Karten gibt es für 19 Euro ab sofort im Vorverkauf (Abendkasse: 24 Euro). Der Vorverkauf findet statt unter E-Mail info@ chateau-schembs.de sowie bei Bücher Bessler, Karin Koller Floristik, Wonnegauer Oelmühle und dem Wormser Fischgeschäft.
Hoffest Weinhaus Weißbach Weinwanderung ab 17 Uhr, ab 20.30 Uhr Cabrio – Music for Dancing. Weinhaus Weißbach, Am Michelsberg 18, 67582 Mettenheim.
Shakespeare in der Anhäuser Mühle
Aus der englischen Partnerstadt St. Albans Nach zwei Konzerten des „St. Albans Chamber Choir“ Anfang April 2013 gibt es nun wieder eine Möglichkeit, in Worms einen Chor aus St. Albans zu hören. Um 19.30 Uhr gastiert der „St Peter’s Church Choir“ in der Wormser Lutherkirche mit Geistlicher Chormusik aus vier Jahrhunderten. Werke von Byrd, Händel, Mendelssohn und Stanford stehen auf dem Programm dieses „Kirchenchores“ aus Kinder- und Männerstimmen.
Orgelmusik zur Marktzeit Um 12.05 Uhr ist Martin Lehmann in der Wormser Dreifaltigkeitskirche zu Gast. Neben der Orgelsonate g-moll, op.23 des Schweden Oskar Lindberg (18871955) steht eine Orgelimprovisation im Stil einer „Suite symphonique“ auf seinem Programm. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte für die Kirchenmusik erbeten. Im Anschluss an die Orgelmusik findet wieder eine Kirchenführung statt.
Herrnsheimer Weinsommer: Musik für Herz & Seele mit Café del Mundo in der großen Scheune. Die Weltmusikformation der Ausnahmegitarristen Jan Pascal und Alexander Kilian. Nuevo Flamenco. Ein Highlight! Vorverkauf 19 Euro, Abendkasse 24 Euro, Einlass ab 19 Uhr, Veranstalter: Chateau Schembs. Vorverkaufsstellen: Karin Koller Floristik, Christine Uhrig Modedesign, Wonnegauer Ölmühle, Ortsverwaltung Herrnsheim, Bücher Bessler, Wormser Fischgeschäft.
28. JULI Piffelkumer Kerb 14 Uhr Kerweumzug mit: Fanfarencorps Nibelungenstadt Worms, Musikverein Hessloch, Freiw. Feuerwehr Wiesoppenheim/Horchheim; 18 Uhr, Landgrafenhof: Unterhaltung mit „Der Berliner“; Kerwestimmung beim Turnverein in der Wehrgasse
Hoffest Weinhaus Weißbach Frühschoppen und rheinhessischer Mittagstisch mit dem Musikverein Mettenheim. Kinderreiten, Kaffee u. Kuchen, ab 17.30 Uhr L.A. Reed Big Band. Weinhaus Weißbach, Am Michelsberg 18, 67582 Mettenheim.
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Druck reiff zeitungsdruck GmbH, Offenburg Verteilung: Nibelungenland Vertriebsgesellschaft mbH Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms
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Redaktion: Robert Lehr, Gernot Kirch, Judith Oberle, Benjamin Kloos, Tel. (0 62 41) 95 78-25 E-Mail: redaktion@nibelungen-kurier.de Redaktionsleitung: Steffen Heumann Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel
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