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Besser als mit Deborah Sasson konnte dieser Part nicht besetzt werden. Die in Boston geborene Künstlerin hat sich jedoch nie auf ernste oder unterhaltsame Musik festlegen lassen. Foto: Carina Jahn einer überarbeiteten Inszenierung und Opern-Weltstar Deborah Sasson am Mittwoch, dem 12. Februar 2014 erneut in der Nibelungenstadt.

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Kita in der Prinz-Carl-Anlage rückt näher

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litäten. Hierbei finden sich immer auch Raritäten und Spezialitäten, die so sonst in anderen Märkten nicht zu finden sind. Hauptbezugsländer sind dabei Russland, Polen, die Ukraine, Rumänien aber auch die St aate n d e s ehemaligen Jugoslawien sowie die baltischen Staaten. Zahlreiche der Spezialitäten werden zudem direkt in der Region produziert. Doch auch frisches Obst und Gemüse aus Italien, Frankreich, Spanien, Belgien und Holland landet direkt und ohne Zwischenhändler in

ten aus vielen Ländern wider. „Die Zufriedenheit unserer Kunden bestimmt unser Handeln, weshalb wir nur die besten Waren auswählen und anbieten“, betont Juri Ermotschenko. „Dazu setzen wir neben der Qualität und Frische be sonders auch auf qualifizierte Mitarbeiter, einen professionellen Service sowie auf ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis.“ Der QS-zertifizierte Betrieb bietet seinen Kunden wöchentlich wechselnde, attraktive Angebot

aus dem gesamten Sortiment, die Sie ab sofort regelmäßig in Ihrem Nibelungen Kurier finden. „Selbstverständlich sprechen wir mit unseren Spezialitäten nicht nur Osteuropäer an, sondern freuen uns darüber, dass auch immer mehr Deutsche den Weg zu uns finden und wir sie mit der Qualität unserer Produkte und der Frische unserer Waren überzeugen können“, freuen sich Juri und Michael Ermotschenko über die positive Resonanz in der Bevölkerung auf ihren Markt und laden alle ein, einmal den MIX Markt Worms zu besuchen, um sich ein Bild von dem umfangreichen Angebot zu machen. Benjamin Kloos

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den kundenfreundlich gestalteten Verkaufsflächen des MIX Marktes Worms. In der hellen und großen Fischtheke findet sich zudem eine große Auswahl an frischem Fisch aus dem regionalen Fischhandel. Wert auf die Herkunft der Produkte legt das Team des MIX Marktes Worms auch bei den Fleischund Wurstwaren. Diese stammen vom regionalen Metzger und Schlachthof und werden ebenfalls direkt und frisch an den MIX Markt Worms geliefert. Die einwandfreie und ausgezeichnete Qualität der Produkte steht für das zwölfköpfige Team um die Brüder Ermotschenko dabei ebenso im Vordergrund wie dessen Frische. Den Großteil des Sortimentes liefert die Monolith-

Gruppe, der der MIX Markt Worms wie weitere 100 MIX Märkte in Deutschland angehören. Dies bedeutet weitere Sicherheit und Qualität für die Kunden, denn die Monolith-Gruppe beschäftigt hauseigene Lebensmitteltechniker, welche den hohen Qualitätsstandard nach EU-Norm garantieren bei jedem einzelnen Lebensmittel. Der erste Mix Markt wurde 1997 gegründet, seitdem expandiert die Kette kontinuierlich. Der MIX Markt Worms ist ein selbstständiges Einzelhandelsunternehmen, wie jeder andere Mix Markt auch, aber durch gesellschaftliche Beteiligung in die Monolith-Gruppe integriert. Dabei spiegelt der Name MIX Markt das breite Sortiment an Lebensmitteln und Spezialitä-

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Ab dem Jahr 2015 könnte in der Prinz-Carl-Anlage eine Kita mit 120 Plätzen ihre Pforten öffnen. Foto: Gernot Kirch

Der Fischmarkt ist als Standort für ein dreigeschossiges Gebäude mit integrierter Kita im Gespräch. Foto: Robert Lehr

V O N G E R N O T K I RC H Die Stadt Worms hat den Ansturm auf Kitaplätze für unter dreijährige Kinder, für die seit dem 1. August ein Rechtsanspruch besteht, erfolgreich bewältigt. Aber dies nur, weil für Buben und Mädchen, für die kein KitaPlatz mehr frei war, die Betreuung bei Tagesmüttern kostenfrei ermöglicht wurde. Insgesamt

Worms wird zum Jahresbeginn dern geht nicht, weil die Eltern www.mixmarkt.eu 2014 rund 450 U3-Plätze anbie- oft gar kein Auto haben, um Unsere aktuellen Angebote ten können, es fehlen aber dann ihre Kleinen dorthin zu fahren. ﬁnden Sie auf Seite 20 immer noch rund 190. Und selbst wenn, wäre dies keiTOP Lösung, ANGEBOT Und dieser Fehlbestand ist ne langfristige denn – nur amauf verkaufsoffenen 7. April von 13 7bis 18 Uhr gültig – ,49„kurze nicht gleichmäßig das Stadt- Sonntag es gibt am den Grundsatz, 9 0,5 Wir bitten um freundliche Beachtung gebiet verteilt, sondern konzent- Sitzen Beine, und kurzeSchlafen Wege“. Was letztGesundes mit … riert sich auf das Zentrum, wäh- endlich bedeutet,ausesTV Werbung muss eine Geänderter Anzeigenschluss-Termin: rend in den Vorort entendenziell zentrumsnahe 1,19Lösung gefun7,75 5 7,79 eher zu viele Plätze existieren. den werden 0,6 Wegen des Feiertages am 3. Oktober 1,45 5 Die U3-Kinder dort einzuglieBitte lesen Sie weiter auf Seite 4 0,8

werden in der Nibelungenstadt etwa 150 Buben und Mädchen von Tagesmüttern versorgt. Mit Tagesmüttern und Kitas erreicht Worms eine Versorgungsquote von 22 Prozent der U3-Kinder. Mittelfristig braucht die Stadt aber Plätze für mindestens 31 Prozent, dies hat eine Studie ergeben. In konkreten Zahlen bedeute dies,

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WORMS - Frische Waren, hohe Qualität und eine große Auswahl an osteuropäischen Spezialitäten - dafür steht der MIX Markt in Worms. Über 2.000 Feinkostartikel finden sich in dem gut erreichbaren Fachgeschäft. Vor diesem stehen den Kunden selbstverständlich ausreichend Parkplätze zur Verfügung. 2008 eröffnet, wurde der im Juli 2012 durch die beiden Brüder Juri und Michael Ermotschenko übernommene Spezialitätenmarkt im Oktober vergangenen Jahres komplett modernisiert und umgebaut wiedereröffnet. Im MIX Markt Worms stellen exklusive Spezialitäten aus Osteuropa den Hauptanteil der vielfältigen Angebotspalette. Diese reicht von frischem Obst und Gemüse über Fleisch- und Wurstspezialitäten besonders aus Polen -, einer riesigen Auswahl an Bonbons und weiteren süßen Köstlichkeiten bis hin zu einem umfangreichen Sortiment an Wein- und Wodkaspezia-

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AWO Worms-Mitte

Die Begegnungsstätte des Ortsvereins Worms-Mitte der Arbeiterwohlfahrt im Gerd-Lauber-Haus in der Brucknerstraße 3 ist am Montag, dem 30. September, ab 12.30 Uhr, wieder geöffnet. Die Seniorinnen und Senioren der AWO erwartet wieder ein interessanter Filmnachmittag. Das Team der Begegnungsstätte sorgt wie immer für das leibliche Wohl der Besucher. Der nächste Stammtisch des AWO Ortsvereins findet am Samstag, dem 5. Oktober, um 13.30 Uhr, im Gerd-LauberHaus statt. Alle Interessierten sind bei der AWO willkommen.

Selbsthilfegruppe für Darmpatienten

Am Dienstag, dem 1. Oktober, um 17 Uhr, findet ein Treffen für Patienten mit künstlichem Darmoder Blasenausgang, Darmkrebspatienten sowie Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen im Klinikum Worms, 8. Stock, Mehrzweckraum statt. Betroffene und Interessierte mit Partnern sind herzlich willkommen.

Feier des Herbstanfangs

Am Dienstag, dem 1. Oktober, ist die Begegnungsstätte der AWO Wiesoppenheim im Rathaus, Theodor-Storm-Straße 67, ab 14 Uhr für alle Bürger/-innen geöffnet. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Senioren-Tanzcafé mit Live-Musik

Am Mittwoch, dem 2. Oktober, ab 14 Uhr, findet in der städtischen Seniorenbegegnungsstätte 1 (Adenauerring 1, Worms) wieder das Senioren-Tanzcafé statt. Die Gäste werden mit LiveMusik unterhalten. Nähere Auskünfte erteilen das Seniorenbüro, Telefon 06241/853-5700 oder 853-5701, sowie die Seniorenbegegnungsstätte I, Telefon 06241/853-5715.

Traditionelle Tiersegung

Am Donnerstag, dem 3. Oktober, um 18 Uhr, findet wie in jedem Jahr in St. Martin die traditionelle Tiersegnung statt. Anlässlich des Festes des Hl. Franziskus, des Schutzpatrons der Tiere, segnet Pfarrer Maximilian Wagner alle mitgebrachten Haustiere.

Mit dem Hund im Revier

Eine Exkursion mit einem Jäger bietet die KVHS für Samstag, dem 5. Oktober, von 9 bis 12 Uhr, an. Die Teilnehmenden erfahren bei einem Reviergang, wie man sich mit dem eigenen Hund richtig in der Gemarkung verhält, um als Hundehalter verantwortungsbewusst mit der Natur und den wildlebenden Tieren umzugehen. Weitere Infos und Anmeldung: Geschäftsstelle der KVHS, Telefon 06731/494740.

Spielenachmittag der Frauenselbsthilfe

Am Freitag, dem 4. Oktober, trifft sich die Gruppe der Frauenselbsthilfe nach Krebs, zum Spielenachmittag, um 14 Uhr, in der Brucknerstraße 3, im Gerd-Lauber-Haus. Willkommen sind auch Neuerkrankte und Interessierte. Nähere Infos bei Gruppenleiterin Ingeborg Zielke unter Telefon 06241/76563 oder E-Mail ingezielke@web.de.

Stadtkasse wird auch 2014 ächzen Erster Entwurf des städtischen Haushalts 2014 weist einen Fehlbetrag von 37 Millionen Euro aus / Investitionsbedarf von 42 Millionen Euro VO N G e r N OT KIRCH In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Worms am Mittwoch wurde der erste, grobe Entwurf für den Haushalt 2014 diskutiert. Oberbürgermeister Michael Kissel stellte die Zahlen anschließend der Presse vor. Der Ergebnishaushalt wird ein Volumen von rund 200 Millionen Euro haben und einen Fehlbetrag von 37 Millionen Euro aufweisen. Im Vergleich dazu, im Jahr 2013 hatte man mit einem Fehlbetrag von 31 Millionen Euro kalkuliert, letztendlich ist es aber finanziell „besser gelaufen” und die Stadt kam mit einem Fehlbetrag bei den Kassenkrediten von 24 Millionen Euro aus. Kassenkredite sind so etwas wie der Dispokredit bei einem überzogenen Girokonto.

Wobei ehrlicherweise gesagt werden muss, dass bei den 37 Millionen Euro Fehlbetrag für 2014 auch 6,4 Millionen Euro für den Verlustausgleich bei der städtischen Beteiligungs GmbH eingerechn e t s i nd . Was man eigentlich nicht darf, da diese Defizite bei Gesellschaften wie der Parkhaus GmbH oder der Kultur- und Veranstaltungs GmbH (KVG) auflaufen, aber streng genommen keine Verluste der Stadt sind.

Warum jedes Jahr eine Lücke? Dennoch macht ein Fehlbetrag von 37 Millionen Euro oder auch nur 30 Millionen Euro nachdenklich und lässt nach den Gründen fragen. Ist etwa die Stadtspitze unfähig zum Sparen oder woran liegt es sonst, dass die Lücke im Haushalt zwar jedes Jahr beklagt wird, sich daran aber nichts Substantielles ändert? Vielleicht zunächst etwas über die Struktur des Haushaltes. Knapp die Hälfte des 200 Millionen Haushaltes fließen – inklusive der dazugehörigen Ausgaben für das Personal – in den Sozialbereich. Der Bund und das Land finanzieren dies jedoch nur zu einem gewissen Teil gegen, sodass eine Deckungslücke im Sozialetat von 57 Millionen Euro inklusive Personal- und Sachkosten bei der Stadt hängen bleibt. Und diese Sozialausgaben müssen nach Bundes- und Landesgesetzen erbracht werden. Hier kann die Stadt nicht sparen. Und da sind wir auch schon beim Knackpunkt, warum es für eine kreisfreie Stadt wie Worms nahezu unmöglich ist, einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Man spricht hier auch vom strukturellen Defizit der Städte und Gemeinden. Ein Umstand, der nicht nur

Worms, sondern alle Städte trifft. Denn würde der übergeordnete Bereich für alle Aufgaben, die er beschließt, auch die Mittel bereit stellen, hätte Worms quasi keinen Fehlbetrag mehr, sondern einen Überschuss. Bezüglich des strukturellen Defizites ist es auch egal, wer gerade in Mainz oder Berlin regiert, schwarz-gelbe oder rot-grüne Regierungen verhalten sich hier gleich.

Sind kreisfreie Städte noch zukunftsfähig? Wobei es auffällig ist, dass gerade die kreisfreien Städte unter den Lasten ächzen, während es den Landkreisen finanziell noch recht gut geht. Was ist der Grund

Schwimmbäder, Museen, die Stadtbücherei oder die Grünanlagen. Diese Leistungen betragen ganze sieben Millionen Euro im jährlichen Haushalt. Hier kann man sicher den Rotstift ansetzen, aber viel Zusammenstreichen will hier kaum eine Partei, da damit die urbane Qualität der Nibelungenstadt beschädigt oder gar zerstört würde. Bleibt das Personal, hier kamen gerade in den letzten Jahren Stellen bei den Erzieherinnen und der Feuerwehr dazu. Aber beides wird dringend gebraucht. Gerade der Kita-Ausbau will personell unterlegt sein.

Entschuldungsfonds hilft nur bedingt Auch der Kommunale Entschuldungsfonds in RheinlandPfalz sorgt nur bedingt für Entspannung. So werden mit seiner Hilfe alte Schulden bei den städtischen Kassenkrediten, die sich auf über 250 Millionen Euro belaufen, in Höhe von 160 Millionen abgebaut. Doch türmen sich schon wieder neue auf, wozu auch jene 37 Millionen für 2014 gehören.

Foto: Steffi Loos/dapd

dafür? Verschwendungssucht? Keineswegs, vielmehr ist es so, dass, salopp formuliert, die Armut in die Städte zieht. Wer etwa arbeitslos wird, suchtkrank oder sozial schwach ist, verlässt tendenziell die Dörfer und zieht in die Städte. Was zur Folge hat, dass die sozialen Kosten in den Städten auflaufen und sich bündeln. Die Landkreise sind diesbezüglich strukuerell besser gestellt. Was wiederum die Frage aufwirft, warum gibt es eigentlich kreisfreie Städte, wenn sie sich strukturell bedingt nicht finanzieren können? Wäre es nicht sinnvoller, die Städte und ihr Umland in einen Kreis zusammenzupacken? Wahrscheinlich schon. Aber, ob dies kommt, muss eher skeptisch betrachtet werden, kreisfreie Städte bleiben eben gerne eigenständig.

Freiwillige Leistungen als Baustelle Doch zurück zum Haushalt der Stadt Worms. Die Frage ist, gibt es nicht doch Möglichkeiten um zum Sparen? Letztlich bleiben da nur zwei Posten, dies ist einmal das Personal und das sind die freiwilligen Leistungen. Die freiwilligen Leistungen sind etwa

Was werden Metzler und Held tun? Eine andere Gefahr ist hier noch gar nicht benannt. Momentan lebt sich mit einem Fehlbetrag noch ganz gut, da die Zinsen extrem niedrig sind. Was aber, wenn diese in ein paar Jahren steigen. Oh weh! Dann kommt es ganz dick! Was also soll helfen. Man wird in Deutschland nicht darum herumkommen, das strukturelle Defizit zu beseitigen. Dies bedeutet, Aufgaben, die der Bund oder das Land vergibt, muss auch von ihnen gegenfinanziert werden. Man darf gespannt sein, wie sich die beiden neuen Bundestagsabgeordneten Jan Metzler (CDU) und Marcus Held (SPD) diesbezüglich in Berlin schlagen. Beide kommen ja aus der Kommunalpolitik und wissen, wo der Schuh drückt.

Kürzungen bei Investitionen Als Ergänzung noch zum Investitionsbedarf, diesbezüglich sind für 2014 rund 42 Millionen Euro eingeplant. Doch sagte hierzu Dr. Klaus Karlin (CDU), hier werde man noch deutlich kürzen müssen. Und dafür gäbe es Spielraum, weil die Verwaltung fast immer zu viel Projekt vorsehe, die nicht in dem veranschlagten Jahr realisiert werden können. Zum Vergleich, in 2013 wurden 30 Millioen Euro investiert.

„Die Physiker“ nach Dürrenmatt Theater am Eleonoren-Gymnasium am 25., 28. und 30. Oktober jeweils um 19.30 Uhr Die Theater-AG GLAUX in Zusammenarbeit mit Schülern des Musik-Leistungskurses der Jahrgangsstufe 12 und Schülern des neuen Faches „Darstellendes Spiel“ (Jahrgangs-

stufe 11) diese Tragikomödie in der Aula der Schule. Die Arrangements der Lieder, allesamt bekannte Lieder aus Opern, und die Choreographie des Körpertheaters stammen

von den Schülerinnen und Schülern selbst. Karten gibt es ab sofort im Sekretariat zu 5 bzw. ermäßigt 4,50 Euro, an der Abendkasse 5 bzw. 5,50 Euro.

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Aus dem Polizeibericht

Worms , Radfahrer angefahren – Unfallflucht

Die Polizei sucht den unbekannten Fahrer eines schwarzen BMW, der am Freitagmorgen erst einen 17-jährigen Radfahrer angefahren und dann Unfallflucht begangen hat. Der Jugendliche war von der Peterstraße kommend, nach links in den Neumarkt abgebogen, als er vom Kotflügel des BMW erfasst wurde. In der Folge fiel er mit dem Oberkörper auf die Motorhaube und rutschte von dort auf den Boden. Dabei verletzte er sich leicht am Knie. Am Fahrrad wurden Hinterrad, Sattel und Lenker beschädigt. Von dem BMW-Fahrer ist nur bekannt, dass er von der Stephansgasse kam und nach rechts in den Neumarkt einbog. Er soll südländischer Herkunft sein und kurze schwarze Haare haben. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter Telefon 06241/8520.

Worms: Einbrecher vertrieben

Am hellen Tag, kurz nach 15 Uhr, versuchten am Donnerstag zwei Einbrecher in ein Wohnhaus in der Zeißstraße, Worms-Horchheim, einzubrechen. Als sie dabei von Nachbarn gestört wurden, türmten sie über ein benachbartes Grundstück. Sie hatten versucht, eine Terrassentür und ein Fenster aufzuhebeln. Beschreibung: 1. Person: männlich, ca. 20 Jahre alt, schlanke Statur, 1,80–1,85m groß, kurze dunkelbraune Haare, trug eine hellblaue Jeans-Weste. 2. Person: männlich, ca. 20 Jahre alt, kleiner und kräftiger (nicht dick) wie erste Person, trug eine blau geringelte Strickmütze und einen Rucksack. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter Telefon 06241/8520.

Worms: Spiegel abgetreten

An mindestens sieben geparkten Pkw wurden in der Nacht zum Freitag die Außenspiegel abgetreten. Als Tatverdächtigen nahmen Beamte der Polizeiinspektion Worms einen 19-Jährigen aus Hessen zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam. Die Autospiegel wurden gegen 0.45 Uhr in der Bebelstraße und der Würdtweinstraße abgetreten. Mehrere Passanten wurden auf das Geschehen aufmerksam und verfolgten den 19-Jährigen. Gleichzeitig verständigten sie die Polizei und lotsten die Beamten zu dem Tatverdächtigen. Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab 1,92 Promille. Geschädigte Autobesitzer sollen sich bei der Polizeiinspektion Worms melden. ANZEIGE

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Kreiswahlausschuss stellt endgültiges Wahlergebnis fest

Der Kreiswahlausschuss des Wahlkreises 207 – Worms hat in seiner Sitzung am 26. September das endgültige Wahlergebnis festgestellt. Von 201.931 Wahlberechtigten nahmen 148.928 Bürger/innen an der Wahl teil. Diese gaben 145.975 gültige Erststimmen ab, was bei den Wahlkreiskandidaten zu folgendem Ergebnis führte: Auf Jan Metzler, Kandidat der CDU, entfielen 61.337 Erststimmen, auf den Kandidaten

der SPD, Marcus Held, 53.948 Stimmen. Der Kreiswahlausschuss stellte somit den Bewerber Jan Metzler als Sieger des Wahlkreises 207 und als Wahlkreisabgeordneten seines Wahlkreises fest. Bei den Zweitstimmen entfielen von 146.358 gültigen Stimmen 57.620 auf die CDU, 43.670 auf die SPD. Drittstärkste Partei im Wahlkreis 207 sind „Bündnis 90/Die Grünen“ mit 12.267 Zweitstimmen.

Zu Ehren von Annika Strebel

Wintersheimer Brunnen wird am 29. September um 10.30 Uhr eingeweiht

Es ist so weit: Auf dem Wintersheimer Dorfplatz wurde in den vergangenen Wochen der neue Dorf brunnen errichtet, welcher an die Zeit der Regentschaft der „Deutschen Weinkönigin 2011/2012“, Annika Strebel aus Wintersheim, erinnert. Der Brunnen mit seiner von Bildhauer Markus Sauermann

aus Guntersblum errichteten Stele soll nun feierlich enthüllt und eingeweiht werden. Aus diesem Grund wird am Sonntag, dem 29. September, um 10.30 Uhr zu frischem Zwiebelkuchen und neuem Wein sowie Brezeln und weiteren Getränken herzlich auf den Dorfplatz eingeladen.

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der muslimischen Frau in den Medien analysiert. Anschließend werden Quellen des Islam herangezogen: Ist die Unterdrückung der Frau ein islaminhärentes Problem? Was sagen Studien zur Lebensrealität muslimischer Frauen in Deutschland? Und wohin führt es, wenn die Deutungshoheit über die Motive muslimischer Frauen im öffentlichen Diskurs bei Islamkritikern liegt? Der Vortrag findet in der Volkshochschule Worms (Willy-Brandt-Ring 5, Worms), Raum 31, statt. Der Eintrittspreis in Höhe von drei Euro kommt auf Wunsch der AhmadiyyaGemeinde dem Projekt „Mama lernt Deutsch“ zu Gute. Anmeldungen sind möglich unter www.vhs-worms.de, bei der vhs Worms, telefonisch unter 06241/853-4256 oder per E-Mail an vhs@worms.de

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Führung durch die Dreifaltigkeitskirche

Eine der schönsten Marktkirchen ist die Dreifaltigkeitskirche: ein Ort der Ruhe und Besinnung direkt neben dem geschäftigen Wochenmarkt. Am heutigen Samstag, dem 28. September, kann man sie wieder besichtigen, begleitet von einer Gästeführerin. Der Rundgang beginnt um 12.45 Uhr und wird etwa eine Stunde dauern. Er kostet 6 Euro, Kinder sind frei. Treffpunkt ist der Haupteingang am Marktplatz. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Schon vorher, um fünf nach zwölf, gibt es ein kleines Orgelkonzert. Hier ist der Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.

Im Rahmen der Reihe „KulTour nach 6“ bietet die Interessengemeinschaft der Wormser Gästeführer/innen in Zusammenarbeit mit der Tourist Information am Donnerstag, dem 3. Oktober, eine Erlebnisführung mit dem Titel „Handel und Wandel“ an. Es ist eine Zeitreise in die Glanzzeit von Worms um 1900. Zwei Wormser Gästeführerinnen entführen die Teilnehmer zu einem unterhaltsamen und interessanten „Bilderbuchrundgang“ und in das Leben dieser Zeit – man leih der Eierfrau Ihr Ohr bei der Suche nach ihrem Schwestermann. Die Reihe setzt sich fort am Donnerstag, dem 10. Oktober, mit der abendlichen Stadtführung „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“. Die Führungen beginnen jeweils um 18 Uhr, der Treffpunkt ist die Tourist Information am Neumarkt. Die Teilnahme kostet 7 Euro, darin enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Ausleihe für Fachkräfte möglich ASB-Kinderschutzdienst stellt Präventionsmaterial zur Verfügung

„Der schönste Ort für diese Werke“ Ausstellung „Ein Blick auf das jüdische Erbe am Rhein – Künstler sehen SchUM“ noch bis zum 3. November im Raschi-Haus zu sehen VON LILI JUDITH OBERLE

Im Materialfundus stehen unter anderem Bilder- und Vorlesebücher zur Verfügung. Lehrer, Erzieher und Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe können ab sofort auf einen Materialfundus zum Thema Vorbeugung von sexualisierter Gewalt zurückgreifen. Der Kinderschutzdienst des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Worms verleiht auf Nachfrage verschiedene Materialien, die die Präventionsarbeit in Kindergärten, Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen unterstützen. Zur Verfügung stehen verschiedene Spiele für Gruppenund Einzelsettings, Bilder- und Vorlesebücher, Jugendbücher, Auf klärungsmaterialien und Fachliteratur zum Selbststudium. Die Möglichkeit der Ausleihe ist Teil des ASB-Präventionsprojekts „Stark und Selbstbewusst“. Neben Kursen zur Stärkung von Selbstbehauptung und Selbstverteidigung von Kindern sowie Informationsabenden zu verschiedenen Themen im Präven-

tionsbereich ist die Möglichkeit der Materialausleihe die dritte Säule des Projekts, die speziell auf Nachhaltigkeit setzt. Durch den Einbezug von Fachkräften ist sichergestellt, dass eine möglichst große Anzahl an Kindern mit dem Projekt erreicht werden kann. Finanziell unterstützt wird das Projekt durch Spendengelder von Lotto Rheinland-Pfalz, die der ASB im Frühjahr dieses Jahres in Empfang nehmen konnte.

Die Leiterin des ASB Kinderschutzdienstes, Anika Baumann, freut sich über die Möglichkeit, dieses Projekt anbieten zu können. „Mit der finanziellen Unterstützung durch Lotto Rheinland-Pfalz können wir nun schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Jahre ein Projekt außerhalb des normalen Rahmens durchführen.“ Interessierte Fachkräfte können sich unter kinderschutzdienst@ asb-worms.de an die Beratungsstelle des ASB wenden.

SAMSTAG · 28. SEPTEMBER 2013

Worms, Mainz und Speyer haben eine einzigartige jüdische Vergangenheit. Weit über die Grenzen Deutschlands hinaus sind sie auch bekannt als die sogenannten SchUM-Städte. Bereits im vergangenen Jahr schlug das Land RheinlandPfalz das jüdische Erbe dieser drei großen Kathedralstädte als UNESCO-Weltkulturerbe vor. Vor diesem Hintergrund wurde die Ausstellung „Ein Blick auf das jüdische Erbe am Rhein – Künstler sehen SchUM“, die das jüdische Thema aus künstlerischer Sicht wiedergibt, von der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz in Berlin in Zusammenarbeit mit

dem Künstler Wolf Spitzer als Wanderausstellung konzipiert. A m D i e n s t a g du r f t e n schließlich auch die Wormser in der Synagoge einen Blick auf die außergewöhnlichen Werke der Künstler Klaus Krier, Manuel Herz und Wolf Spitzer werfen. Staatssekretär Walter Schumacher eröﬀnete gemeinsam mit dem Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel die Ausstellung. Die Wormser Synagoge sei der „schönste Ort für diese Werke“, betonte Kissel und auch der Staatssekretär lobte Worms als ein Ort, an dem die Geschichte so bedeutend in den Vordergrund gerückt wird wie an keinem anderen

Ort. „Es ist schön zu sehen, wie die Menschen in dieser Stadt Kultur gestalten“. Ebenfalls sei es wichtig, dieses jüdische Thema anzusprechen, denn es habe nach wie vor eine große Bedeutung, gerade auch für Worms. Bei ihren Werken hätten die Künstler die traditionellen Werte mit der Moderne verbunden, erläuterte der Staatssekretär mit Blick auf die ausgestellten Kunstwerke. Dr. Irene Spille ging im Anschluss auf die Kulturgeschichte der SchUM-Gemeinden am Beispiel von Worms ein und stellte den Interessierten in der gut besuchten Synagoge die Künstler vor.

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Wer einen Blick auf die Ausstellung werfen möchte, der hat noch bis zum 3. November die Möglichkeit täglich von 10 bis 12.30 und von 13.30 bis 17 Uhr die Synagoge und auch das Raschi-Haus zu besuchen. Foto: Lili Judith Oberle

Neues Kursangebot „Einführung in den griechischen Tanz“

Der erfahrene Leiter einer griechischen Tanzgruppe aus dem Rhein-Pfalz-Kreis unterrichtet nun auch an der Volkshochschule Worms. Sein Kurs „Einführung in den griechischen Tanz“ beginnt am Dienstag, dem 1. Oktober, um 18.15 Uhr (Ende 19.45 Uhr) im Krankengymnastikraum (2.OG) in der Volkshochschule. An zehn Abenden werden traditionelle Tänze aus den verschiedenen Regionen Griechenlands vorgestellt und unterrichtet. Der Kurs richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, lediglich Rhythmusgefühl ist erwünscht. Es stehen maximal zwölf Plätze zur Verfügung. Anmeldungen nimmt das Anmeldebüro der Volkshochschule Worms (Willy-Brandt-Ring 5) montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags auch von 14 bis 18 Uhr persönlich, telefonisch unter Telefon 06241/853 4256 oder per E-Mail an vhs@worms.de entgegen. Über die Internetseite der vhs www.vhs-worms.de ist die Kursbuchung jederzeit möglich.

Kita in der Prinz-Carl-Anlage rückt näher

Zustimmung des Haupt- und Finanzauschusses vorbehaltlich der Wirtschaftlichkeit und einer Genehmigung durch die Kommunalaufsicht Fortsetzung von 1 Langfristig ist daher der Bau einer Kita für sechs bis sieben Gruppen auf dem Freigelände am Fischmarkt (hinter der Polizei an der Hagenstraße) geplant. Doch lässt sich dieses Vorhaben nicht rasch realisieren, da aufgrund der „wertvollen” Lage, ein dreistöckiges Gebäude entstehen soll, das über die Kita-Nutzung etwa auch städtische Einrichtungen beherbergen könnte. Als Übergangslösung ist daher eine mobile Kita, eine Art Container-Lösung, in der PrinzCarl-Anlage für acht Gruppen im Gespräch.

Container-Lösung in der Prinz-Carl-Anlage Der Haupt- und Finanzausschuss (HuFA) hat sich am Mittwochnachmittag daher mit der Problematik beschäftigt und sich mehrheitlich bei fünf Enthaltungen und keiner Gegenstimme für eine mobile Kindertagesstätte in der Prinz-Carl-Anlage ausgesprochen. Die Kita wird 7,1 Millionen Euro als Kauf-

preis kosten. Eine Anmietung hätte, egal wie lange man sie leiht, acht Millionen Euro gekostet. Die Kita soll acht Gruppen Platz bieten, was insgesamt 120 Plätzen entspricht. Die Kinder sollen zwischen acht Wochen und sechs Jahren alt sein. Bei rascher Umsetzung könnte die Kita im Jahr 2015 öﬀnen.

Realisierung nur unter Vorbehalt Die Zustimmung des Hauptund Finanzausschusses ist allerdings nur unter Vorbehalt erfolgt. Dies ist einmal die Genehmigung durch die übergeordnete Kommunalaufsichtsbehörde, welche die Notwendigkeit, also die fi nanziellen Erfordernisse anerkennen muss. Der zweite Vorbehalt des Ausschusses betriﬀt die grundsätzliche Überlegung, ob es nicht zweckmäßiger wäre, gleich mit den Planungen für den Fischmarkt zu beginnen, anstatt eine Zwischenlösung in der Prinz-Carl-Anlage anzustreben. Hierzu erklärte allerdings OB Kissel, dass eine Realisierung eines dreigeschos-

sigen Gebäudes am Fischmarkt mit einer weitergehenden Nutzung als nur einer Kita rund zehn bis 15 Millionen Euro kostet und eine Fertigstellung etwa erst um das Jahr 2017 möglich sein wird. Bezüglich der zusätzlichen Nutzung sagte das Stadtoberhaupt, dass dort etwa Teile der städtischen Verwaltung untergebracht werden könnten.

Endgültige Entscheidung im Stadtrat Nun erfolgt eine Prüfung der Pläne zur Realisierung in der Prinz-Carl-Anlage wie auch am Fischmarkt, sodass die endgültig Entscheidung wo und welche Kita gebaut wird, im Winter 2013 im Stadtrat erfolgen wird. Noch nicht entschieden ist auch über die Trägerschaft, ob städtisch oder anderer Träger, etwa Kirche oder Verbände. Prinzipiell gibt das Gesetz zwar einem freien Träger den Vorrang, doch ist dies an einen Eigenanteil des Trägers gekoppelt. Und bisher hat sich in Worms kein freier Träger für das Projekt gefunden.

Jetzt oder nie – Zeit ist Geld

Turbulente Komödie der Hamburger Kammerspiele kommt am 20. Oktober um 20 Uhr u.a. mit Dina Körner ins WORMSER Theater Selbst ist die Frau – auch wenn es hier nicht mit ganz legalen Mitteln zugeht. Carla, Lilli und Meta, drei Freundinnen um die 80, haben einfach kein Glück. In einer Gesellschaft, die Jugend vergöttert und die versucht das Altern und den Tod aus ihrer Wirklichkeit zu verdrängen, kann ihr Leben nur ein Schattendasein sein, das von sadistischen Angestellten im Altersheim und von herzlosen Kindern beherrscht wird. Doch die Drei haben trotz allem nie aufgehört zu träumen. Sie wollen unbedingt noch eine große Kreuzfahrt in den

Süden machen. Dafür sparen sie seit Jahren, und dafür haben sie ihre magere Rente immer wieder mit kleinen Ladendiebstählen aufgebessert. Doch gerade in dem Augenblick, in dem sie ihr Geld auf ein Konto einzahlen wollen, wird die Bank überfallen, und sie verlieren alles. So kommen sie auf die Idee, selbst die Bank nochmal zu überfallen … Mit Diana Körner, Dinah Hinz, Uta Stammer u. a. kommt die Produktion der Hamburger Kammerspiele in der Theater-

Foto: Vanessa Maas

fassung und unter der Regie von Michael Bogdanov am Sonntag, dem 20. Oktober, 20 Uhr, ins WORMSER Theater. Eintrittskarten für das Stück nach den Motiven des Drehbuchs von Lars Büchel und Ruth Thoma kosten – je nach Kategorie – zwischen 14 und 23 Euro im Vorverkauf. Sie sind u. a. erhältlich beim Nibelungen Kurier, Prinz-CarlAnlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und unter www.das-wormser.de

Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Worms Die Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Worms trifft sich wie immer am zweitenFreitag im Monat. Am Freitag, dem 11. Oktober, ab 18 Uhr, referiert Pfarrer Helmut Kellner, 2. Vorsitzender der SHG, in der „Keller Anna“, Landgrafenstraße 53, in Worms-Pﬁfﬂigheim, über seine Erfahrungen vom Jahrestag 2013 des Bundesverbandes in Magdeburg und der Arbeit an den Thementischen, Schwerpunkt neue Therapien. Es ergeht eine herzliche Einladung an jeden, der sich angesprochen fühlt. Weitere Infos bei Infos bei Gruppenleiter Hardy Schneider unter Telefon 06244/4291 oder shg-pca-worms@gmx.de

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SAMSTAG · 28. SEPTEMBER 2013

Aktion gegen Spielsucht auf dem Ludwigsplatz V O N R E G I N A U R B A C H Zwölf

Millionen Euro wurden 2012 in Worms an Spielautomaten verspielt – quasi in die Tonne gekloppt. Darauf machte am Mittwoch der Aktionstag „Glücksspielsucht“ der Caritas in Kooperation mit der Landesfachstelle „Prävention der Glücksspielsucht“ mit einer Schau-Vernichtung nachgedruckter 500-Euro-Scheine aufmerksam. 24.000 solcher Scheine wären nötig gewesen, um die Summe fassbar zu machen, weniger mussten symbolisch genügen. Mirko von Bothmer (Suchtberatung Caritas Worms), Christiane Brandt (Suchtbeauftragte Stadtverwaltung), Jürgen Hasselbach (Suchtbeauftragter ebWo), Vertreter einer neu gegründeten Selbsthilfegruppe und das Team des „Café Ninive“ klärten über das erschreckende Ausmaß der Sucht auf.

„Wie hoch sind die Gewinnchancen tatsächlich?“ Antworten auf diese und andere Fragen gab eine Bodenzeitung. Das Feedback bei den Ansprechpartnern war groß. „Rund zwei Prozent der Bevölkerung sind süchtig – quer durch alle Schichten“, schätzt Hasselbach. „Landläufig wird die Sucht, die seit 2001 als Krankheit gilt, als Charakterschwäche abgetan.“ Angesichts unabsehbarer finanzieller Folgen für die Umgebung Betroffener ist Unkenntnis hier gefährlich. Eine hohe Dunkelziffer vermutet von Bothmer bei der Computerspielsucht Jugendlicher, offiziell nur 20 Prozent der Klienten der Caritas-Beratung. Führt man sich vor Augen, dass in Worms heute drei Mal so viele Spielgeräte stehen wie vor zehn Jahren, sind Aktionen wie diese bitter nötig.

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„Messe für Energie, Bauen und Sanieren“ im Kesselhaus litt trotz interessanter Angebote unter mangelndem Zuspruch V O N R O B E R T L E H R Es war das

So ähnlich empfand es auch Volker Klotz vom gleichnamigen Wormser Fenster- und Türenbaubetrieb. „Mit zahlreichen Besuchern konnte ich gute Gespräche führen und selbst wenn jemand nur eine Karte mitgenommen hat, kann es durchaus sein, dass er sich meldet“. Alexander Wiegand ist immer ein gefragter Mann. Der Wormser Schimmel-Spezialist gehörte auch zu den Dozenten, die mit ihWeitere Bilder in ren Fachvorträgen rund um das der Online-Galerie Messethema die beiden Tage beReinhold Lieser, stellv. Leiter der städtischen Abteilung Umweltschutz und gleiteten. Landwirtschaft, und in dieser Funktion selbst Aussteller, lässt sich von E-Bike Neben den verschiedensten Spezialist Niklas Gustke dessen neueste Modelle zeigen. Foto: Robert Lehr Dämmmöglichkeiten, der energetischen Sanierung, der Wäein eher positiv gestimmtes Fazit. den meisten Fällen ein konkre- remspeicherung oder der PhoWinkelküche in Lemongelb, „Mir wurde bestätigt, dass zwar tes Interesse hier angeboAuswahlaber ca.an 365den x 245cm. Inklusive tovoltaik bot die Fachmesse insgesamt zu wenige Besucher tenen Dienstleistungen und Pro- und auch Informatives zuverschiedene Elektro-Auhochwertiger Elektrogeräte Fronten Edelstahl-Einbauspüle. Geschirrund hier gewesen seien, diese aber in dukten hatten.“ tos, E-Bikes oder Planungsfragen. Farben

Timing, nicht das Thema, dass der „Messe für Energie, Bauen und Sanieren“ am vergangenen Wochenende in EWR-Kesselhaus und Turbinenhalle einen größeren Zuspruch versagte. Denn während die zahlreichen Informationen der gut 50 Aussteller rund um die derzeit besonders aktuelle Problematik dem Interessierten einen recht umfassenden Überblick bieten konnten, war die Zahl konkurrierender Veranstaltungen einfach zu groß. Am Samstag lockten die verschiedensten Feste in die Innenstadt und am Sonntag boten Winzerfest, Bundestagswahl und nicht zuletzt das strahlende SpätsommerwetterBei echte Alternatif m Kau ven zum Messebesuch. Und doch ! che jeder Kü zog Veranstalter Detlev Garthen

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Wunderbar, sonderbar und auf jeden Fall sehenswert Der neue Stadtführer „Ansichtssache – Worms ist sagenhaft“ feiert am 4. Oktober Premiere im WORMSER Schönes, Wissenswertes, ebenso Kurioses und durchaus auch für Wormser Überraschendes gibt es in dem neuen Stadtführer „Ansichtssache – Worms ist sagenhaft“ zu lesen, der in Kürze seine Buchpremiere feiert. Zur Vorstellung ihres neuen Reiseführers laden die Grafikdesignerinnen Lisa Janina Uder, Katrin Kutt und der Wormser Ideengeber Wolfgang Melzer am Freitag, dem 4. Oktober, um 19 Uhr in das obere Foyer des WORMSER Tagungszentrums in. Die Stadt am Rhein aus einer individuellen Sicht – wunderbar, sonderbar und auf jeden Fall sehenswert. Bei Musik und Getränken können alle Worms-Liebhaber der Entstehungsgeschichte des Buches sowie einer ersten Lesung lauschen und auf die Premiere anstoßen. DAS BUCH Ansichtssache – Worms ist sagenhaft. Ein Stadtführer für Worms am Rhein von

28. September

„Verrückt in die Zukunft“

Garden of delight G.O.D. Gastieren ab 20 Uhr bei TV Leiselheim, im Rahmen des 150-jährigen Vereinsjubiläums. Tickets gibt es an der Abendkasse für 13 Euro, Einlass ab 19 Uhr.

Wolfgang Melzer, Lisa Janina Uder und Katrin Kutt 210 Seiten mit farbigen Abbildungen Flexcover mit Stadtplan und Lesezeichen Format 13,5 x 21 cm Erste Auflage ISBN: 978-3-00-043376-4 16,90 Euro Erscheint am 4. Oktober 2013 Vorbestellungen unter www.buecher-bessler.de karten kosten 18 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 20 Euro) und sind erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-CarlAnlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.das-wormser.de.

Herbstball mit „Tanzorchester Patrick Bach“

Tobias Mann gastiert um 20 Uhr, im Mozartsaal des WORMSER Kulturzentrums, mit „systemrelevanter Unterhaltung“, nachhaltigem Humor und alternativlosem Blödsinn. Eintritts-

Mit Jonathan de Weerd, Solotrompeter der Niederrheinischen Sinfoniker Krefeld/Mönchengladbach, gastiert um 18 Uhr ein herausragender junger Trompeter in der Lutherkirche. Zusammen mit Kantor Christian Schmitt spielt er Trompetenkonzerte des Barock und der Klassik von Albinoni, Telemann und Hertel. Dazu erklingen an der Orgel z.T. selten zu hörende Werke von Robert Schumann. Karten gibt es zum Vorverkaufspreis von 6 Euro bei Bücher Bessler, Friedrichstraße 18, oder im Anschluss an Gottesdienste und Veranstaltungen bei Kantor Christian Schmitt.

Im Narrhalla-Saal in der Wormser Burkhardstraße wird ab 20.11 Uhr das „Tanzorchester Patrick Bach“ aufspielen und mit beschwingten Rhythmen nach alter Väter Sitte zum Tanz auffordern. Karten sind im Vorverkauf für 11 Euro bei der Druckerei Erdelmeier in der Wasserturmstraße oder bei der Narrhalla unter Telefon 06241/8549127 erhältlich. An der Abendkasse kosten die Karten 15 Euro.

29. September Mathias Otto – allnächtliches Werke des Künstlers Mathias Otto sind vom heute bis 27. Oktober in den Räumen des Wormser Kunstvereins, Renzstraße 7–9, zu sehen. Heute, ab 16 Uhr: Vernissage mit Einführung in die Ausstellung.

aber auch der eine oder andere Geheimtipp für die Fans von Collins & Co. „Phil“ ist mehr als nur eine Collins-Kopie. Aufgrund des großen Andrangs und eines ausverkauften Theatersaals im letzten Jahr findet die diesjährige Vorstellung im unbestuhlten Mozartsaal statt. Somit kann man seiner Tanzlust freien Lauf lassen. Eintrittskarten kosten 20 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 22 Euro) und sind erhältlich u. a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, im 67547 Worms sowie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.das-wormser.de. Uhr Station auf dem Wormser Obermarkt. Mit etwas Glück kann man ein Apfelbäumchen gewinnen, 1 Apfel bekommt man geschenkt.

1. Oktober „Jüdische Kulturtage 2013“ „Das kulturelle Profil der SchUM-Gemeinden – Literatur, Musik, Theater“ – von Prof. Dr. Karl Erich Grözinger (Berlin/ Potsdam) geleiteten Tagung von heute an bis Donnerstag, 3. Oktober, im Kultur- und Tagungszentrum. Referenten aus Israel, den USA und Deutschland unternehmen erstmals den Versuch, ein Gesamtbild der Narrative der SchUM-Gemeinden in der jüdischen Kultur zu erarbeiten. Um Anmeldung wird gebeten bei Sabine Neubecker, Telefon (06241) 853-1053, E-Mail sabine.neubecker@worms.de. Die Abendveranstaltungen kosten im Vorverkauf beim TicketService Worms 10 Euro, an der Abendkasse 13 Euro, der Kombipreise für alle drei Veranstaltungen beträgt 25 Euro.

„Farbradierungen“ im WORMSER

Die Freireligiöse Gemeinde in Worms lädt ab 10 Uhr in der „Alten Schule“, Kirchgasse 7 in Neuhausen ein.

SWR4-Apfeltour 2013 Der SWR4-Apfeltour-Laster macht zwischen 14 und 15.30

Oktoberfest-Woche Brauhaus 12 Apostel

Unter diesem Titel stellt der Neustädter Künstler Gerhard Hofmann in Kooperation mit der Wormser Kunsthandlung Steuer von 1. bis 31. Oktober seine Werke im oberen Foyer des Wormser Kulturzentrums aus.

Die Oktoberfestwoche wartet mit tollen Attraktionen und bekannten Musikgrößen auf, u.a. mit der Nr.1 Partyband des Münchner Oktoberfest, die „Partylumpen“, der bayerisch–zünftig fetzigen „Lumpen“ und der Gruppe „Blechblos‘n“, sowie After Work Party mit DJ Joe, u.v.m. Es empfiehlt sich, zügig PlätBesucher dürfen sich unter anderem auf Blumen und Landschaften aber auch bekannte Stadtansichten freuen. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos. Begleitend erscheint ein Katalog im Worms Verlag. Öffnungszeiten: Montag-Freitag 10-18 Uhr, Samstag 9-12 Uhr, der Eintritt ist frei. Parallel zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Worms Verlag, der für drei Euro erworben werden kann.

2. Benefizkonzert der Nibelungen Festspiel Fördervereine e.V.

Öko-faire Ernährung Das Weltcafé lädt um 18 Uhr zu einem Vortrag mit Imbiss und Diskussion in den Kanal 70, Hochheimer Straße 4a, ein.

Mit dem Nibelungenbähnchen zu den Moscheen Rundfahrt anlässlich des „Tages der Offenen Moschee“ am 3. Oktober um 14 Uhr Treffpunkt Lutherplatz Am Donnerstag, dem 3. Oktober, findet der „Tag der Offenen Moschee“ statt. Wormser Moscheegemeinden laden an diesem Tag besonders herzlich alle Nachbarinnen und Nachbarn und Neugierige ein. Bewusst findet der Tag der Offenen Moschee am Tag der Deutschen Einheit statt: Das zeigt die Zugehörigkeit und Verbundenheit mit der deutschen Gesellschaft. Die Gemeinden haben sich in Zusammenarbeit mit dem Interkulturellen Run-

den Tisch in diesem Jahr etwas Besonderes ausgedacht. Um 14 Uhr startet am Lutherplatz das Nibelungenbähnchen zu einer Rundfahrt zu den Wormser Moscheen und Gotteshäusern. In der Hafenstraße wird es einen Halt geben mit Einladung zu Tee und der Gelegenheit, an einer Moscheeführung teilzunehmen. Die Fahrt dauert etwa zwei Stunden und führt zum Lutherplatz zurück. Treffpunkt ist am Lu-

12. bis 20.10.2013

Zugunsten der Nibelungen Festspiel Förderveine e.V. und der Jugendmusikschule Worms e.V. präsentieren zwei Musikhochschule-Sinfonie-Orchester Werke von Medelssohn-Bartholdy bis Bernstein. Karten für 12 Euro gibt es beim Nibelungen Kurier und unter www.daswormser.de

Feierstunde

30. September

Bei zahlreichen Livekonzerten deutschland- und europaweit hat sich die Band einen hervorragenden Ruf als authentischste Phil-Collins- und GenesisTribute-Band erworben. Foto: Agentur

therplatz. Der Kostenbeitrag liegt bei 3 Euro, die Leitung hat Pfarrerin Dr. Erika Mohri, Telefon 0163/2530683. Öffnungszeiten der einzelnen Moscheen DITIB Türkisch-islamischer Kulturverein, Hafenstraße 61, 12 bis 18 Uhr IGMG – Islamische Gemeinschaft Milli Görüs, Bensheimer Straße 1, 14 bis 18 Uhr Ahmadiyya-Gemeinde, Ahmadiyya Muslim Jamaat, Färbergasse 15, 12 bis 16 Uhr.

ze für die Live-Abende zu reservieren! In jedem Ticket ist ein Speiseverzehrbon enthalten. Tickets ab 10 Euro p.P., Reservierung unter: Telefon 06241/2027853 Brauhaus Zwölf Apostel Alzeyer Straße 31 67549 Worms

3. Oktober Freiwillige Feuerwehr Mettenheim lädt ein Ab 12 Uhr zum Mettenheimer Herbstfest mit Kürbiscremesuppe und Flammkuchen. Ausklang der Veranstaltung gegen 17 Uhr.

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The very Best of the Bee Gees Worms, DAS WORMSER ........................... 5.10.2013

Phil – Another Day in Paradies Worms, DAS WORMSER ......................... 11.10.2013 Viva Verdi Worms, DAS WORMSER .......................... 16.10.2013 Stephan Sulke Worms, Lincoln Theater ............................ 22.10.2013 SHOW · MUSICAL

Die Stars der Pferde Worms, Festplatz am Rhein ..............27.9.–7.10.2013 IVUSHKA Worms, DAS WORMSER .......................... 19.12.2013 Sissi Worms, DAS WORMSER ............................ 12.3.2014 Amigos Worms, DAS WORMSER ............................ 26.4.2014 COMEDY

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Top Ten: CDs

Am Freitag, dem 11. Oktober, um 20.30 Uhr, bietet „Phil“ den originalen Sound von Phil Collins und Genesis im Mozartsaal des WORMSER. Bei der elfköpfigen Band um den charismatischen Sänger Jürgen „Phil“ Mayer ist der Name Programm. Im Repertoire der überregional erfolgreichen Formation aus dem Raum Karlsruhe finden sich die größten Hits des englischen Megastars und seiner früheren Band „Genesis“. Im Programm sind Chartstürmer wie „Easy Lover“, „Another Day in Paradise“, „You’ll be in my Heart“, „Invisible Touch“, „Carpet Crawler“,

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SAMSTAG · 28. SEPTEMBER 2013

Michael Müller gewinnt Bürgermeisterwahl

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Bei Stichwahl setzte sich Müller mit 60,1 Prozent in Bobenheim-Roxheim gegen Reinhard durch

Michael Müller (SPD) tritt die Nachfolge von Manfred Gräf (CDU) an. V O N G E R N O T K I R C H Zeit-

gleich mit der Bundestagswahl fand am Sonntag in BobenheimRoxheim die Stichwahl für das Bürgermeisteramt statt. Die Wahl war notwendig geworden, weil bei der Wahl vor zwei Wochen kein Kandidat die absolute Mehrheit erringen konnte. Zur Wahl standen die CDUBewerberin Rosalia Reinhard und der SPD-Kandidat Michael Müller. Amtsinhaber Manfred Gräf (CDU) hatte aus Altersgründen nicht mehr kandidiert. Michael Müller siegte am Sonntag bei der Stichwahl klar mit 60,1 Prozent vor Rosalia Reinhard, die 39,9 Prozent erringen konnte.

Mit einer Differenz von knapp über 20 Prozentpunkten war CDU-Kandidatin Rosalia Reinhard in der Stichwahl am Sonntag unterlegen.

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Michael Müller ist SPD-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat von Bobenheim-Roxheim. Er ist 1970 in Ludwigshafen geboren, in Bobenheim-Roxheim aufgewachsen, ging in Worms auf das Eleonoren-Gymnasium, hat ein Studium zum DiplomVerwaltungswirt erfolgreich absolviert und arbeitet bei der Stadt Worms als Wirtschaftsförderer. Michael Müller ist mit Ehefrau Britta verheiratet und hat eine zwölfjährige Tochter sowie einen neunjährigen Sohn aus seiner ersten Ehe. Bereits mit 18 Jahren ist er in die SPD eingetreten. In den Gemeinderat wurde er 2009 gewählt. Den Fraktionsvorsitz im Gemeinderat von Bobenheim-Roxheim übernahm er 2011.

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Trotz Großbaustelle weiterhin gut erreichbar

Vollsperrung der L 523 in der Ortsdurchfahrt Bobenheim-Roxheim / Verbrauchermärkte können aus Worms von Süden über die L 523 erreicht werden / Beeinträchtigungen je nach Witterung für ca. 6 Wochen Der Landesbetrieb Mobilität Speyer teilt mit, dass wegen Straßenbauarbeiten und der teilweisen Erneuerungen der Gehwege als auch der Entwässerungsanlage (Rinnenplatten, Straßeneinläufe) die Landesstraße 523 (Frankenthaler Straße/FranzVoll-Straße) ab dem Kreisverkehrsplatz bis zur Einmündung der L 457 (Kleinniedesheim) gesperrt wird. Die Abwicklung erfolgt in zwei Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt beginnt nach dem Kreisverkehrsplatz L 523 und endet an der Einmündung Roxheimer Straße.

Die Zufahrt zum Fachmarktzentrum Wormser Landstraße, dem Bahnhof Bobenheim und nach Kleinniedesheim ist weiterhin möglich. Im zweiten Bauabschnitt wird die Maßnahme von der Roxheimer Straße bis Ortsausgang in Richtung Worms fortgesetzt. Die Zufahrt zum Fachmarktzentrum und nach Kleinniedesheim ist auch dann noch möglich, nicht jedoch zum Bahnhof Bobenheim. Die Gesamtmaßnahme wird je nach Witterung circa sechs Wochen andauern.

Die großräumige Umleitung für beide Bauabschnitte erfolgt: Von Frankenthal kommend über die Berliner Straße – Industriestraße – K1 – B9 – K10 – L 523. Von Worms kommend gleiche Umleitung in umgekehrter Fahrtrichtung. Für die Einwohner und Zulieferer wird eine innerörtliche Umleitung eingerichtet. Aufgrund der Vollsperrung wird eine Nothaltestelle für den Busverkehr an der Einmündung Roxheimer Straße/ Franz-Voll-Straße erstellt.

Es wird darum gebeten, dass Verkehrsteilnehmer aus Worms, insbesondere Pendler, über die B 9 und A 6 ausweichen. Für Kunden aus Worms: GLOBUS, ALDI, Modepark Röther und das Gewerbegebiet „In den Fuchslöchern“ kann nur vom Süden über die L 523 über den Kreisverkehr angefahren werden. Während der Bauzeit ist auf der Umleitungsstrecke mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.

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SAMSTAG · 28. SEPTEMBER 2013

Werke von Mendelssohn-Bartholdy bis Bernstein 2. Beneﬁzkonzert zugunsten der Fördervereine der Nibelungen-Festspiele e. V. und der Jugendmusikschule Worms e. V. am 1. Oktober um 20 Uhr im WORMSER Theater / Karten auch beim NK erhältlich

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Herbstlicher Bauernund Künstlermarkt

Aushängeschild der Stadt

„Flomborn macht Markt“ am 29. September von 11 bis 18 Uhr rund um die Gemeindehalle „Flomborn macht Markt“ – Dieser findet am Sonntag, dem 29. September, von 11 bis 18 Uhr, rund um die Gemeindehalle statt. Dazu wurden viele Künstler und Standbetreiber eingeladen, um ein buntes und vielfältiges Programm anbieten zu können. 56 Standbetreiber können zu dem Markt begrüßt werden. Es wird ein herbstlicher Bauern- und Künstlermarkt mit vielfältigen Angeboten an regionalen Produkten (wie z. B. Obst und Gemüse, Likör, Senf, Blumen…) sowie Kreatives und Künstlerisches, wie Metall-, Keramik- und Holzarbeiten aber auch selbst Gebasteltes und Genähtes.

Zum zweiten Mal initiieren der Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele und der Förderverein der Jugendmusikschule Worms ein Benefizkonzert. Am 1. Oktober, um 20 Uhr, präsentiert das Jugendsinfonieorchester der Lucie-KölschJugendmusikschule in Kooperation mit dem Sinfonischen Blasorchester „Sinfonic Winds“ der Musikschule des Landkreises Alzey-Worms ein abwechslungsreiches Konzertprogramm im WORMSER Theater. Zu hören sein werden Klassik und Romantik sowie Filmhits. Der Erlös des Konzertes kommt beiden Vereinen zu gleichen Teilen zugute. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro.

Es werden auch verschiedene Kunsthandwerker ihr Können vorführen. Auch Dekorationen für Haus und Garten werden Bestandteil des Marktes sein, ebenso ein Lernbauernhof. Für das leibliche Wohl wird natürlich auch bestens gesorgt sein, mit verschiedenen herzhaften Leckereien und die Kuchentheke der Landfrauen darf auch in diesem Jahr nicht fehlen. Ein Highlight für die Männer wird ein Bierbrauer aus Mettenheim sein. Alles in allem wird ein unterhaltsamer Familientag geboten, der von Schirmherr Steffen Unger, Bürgermeister der VG Alzey-Land, um 11 Uhr feierlich eröﬀnet wird.

Erntedankfest in Eppelsheim

Instrumentalmusik von Flöten und Gesang vom „Chörchen“ werden im Erntedankgottesdienst am Sonntag, dem 6. Oktober, um 10 Uhr, in der evangelischen Kirche in Eppelsheim zu hören sein. Hierzu und zum anschließenden Mittagessen im Martin-Luther-King-Haus sowie danach zum Herbstfest und Kaffee und Kuchen im Hof lädt der Kirchenvorstand herzlich ein.

Das Jugendsinfonieorchester der Lucie-Kölsch-Jugendmusikschule unter der Leitung von Reinhard Volz zählt zu den wichtigen Aushängeschildern der Stadt Worms. In den mehr als 25 Jahren seines Bestehens präsentierte das Orchester gelungene Konzerte bei seinen Gastspielen im In- und Ausland. Es nahm mit Erfolg bei den von der Europäischen Musikschulunion EMU organisierten Musikfesten der Jugend teil und war bereits mehrmals im Kulturprogramm der Nibelungen-Festspiele zu hören. Das Sinfonische Blasorchester „Sinfonic Winds“ der Musikschule des Landkreises AlzeyWorms soll erfahrenen Musikern der Musikschule die Möglichkeit geben, nach dem Unterstufen-Blasorchester regelmäßig anspruchsvolle Literatur in großem Ensemble zu spielen und zu präsentieren. Nach Arbeitsphasen, die das Orchester u.a. nach Norderney, Helgoland und in die Schweiz führten, entstand im letzten Jahr die erste CD unter dem Namen „Finest Winds Selection“ in Mainz.

Diese Konzerttour unter dem Namen „Sinfonic Selection for winds and strings“ wird die 85 Musiker des jms-Orchesters unter Leitung von Reinhold Volz nach Michigan, Wisconsin und Washington D. C. führen, wo sie insgesamt fünf Konzerte geben werden, eines davon im Auftrag der Deutschen Botschaft in Washington. Die beiden Musikschulen, die sich auch der Förderung besonders begabter junger Musiker verschrieben haben, präsentieren bei ihrem Konzert auch Solisten aus den eigenen Reihen: Julia Panzer, Violoncello, begann mit sechs Jahren mit dem Cellounterricht an der Lucie-Kölsch-Jugendmusikschule. Sie war mehrfache Preisträgerin auf Landesund Bundesebene beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und ist Solocellistin im Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz. Sie ist mit dem Cellokonzert Nr. 1 amoll von Saint-Saëns zu hören. Christian Panzer hat seit 2008 Hornunterricht bei Michael Dettlaﬀ an der Lucie-Kölsch-Jugendmusikschule. Nach einem zweiten Landespreis in der Solowertung 2012 erreichte er jetzt in der Duowertung Horn und Klavier einen zweiten Bundespreis bei „Jugend musiziert“. Seit einem Jahr ist auch er im Landesjugendorchester. Zusammen mit Florian Dejon (Euphonium), der in mehreren Auswahlorchestern aktiv ist, übernimmt er den Solopart in „Cape Horn“ von Otto M. Schwartz. Der Klarinettist Christian Nehling, der von Martina Greis unterrichtet wird, hat neben Preisen

und Worms besucht hatten und in Gastfamilien beherbergt wurden, folgt nun auf Einladung des bekannten „Blue Lake Fine Arts Camp“ der Gegenbesuch.

bei „Jugend musiziert“ erfolgreich am Deutschen Orchesterwettbewerb und an CinefonicsProjekten der Kreismusikschule Alzey Worms teilgenommen. Er spielt „Babsi’s Freilach“ von Helmut Eisel, das er mit „Sinfonic Winds“ auf CD eingespielt hat.

Kartenvorverkauf Eintrittskarten kosten im Vorverkauf sowie an der Abendkasse zwölf Euro, ermäßigt bis 18 Jahre sechs Euro. Es gibt sie u. a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-CarlAnlage 20, 67547 Worms, online unter www.das-wormser.de sowie bei allen TicketRegional-Vorverkaufsstellen.

Beneﬁzkonzert als Auftakt einer USA-Orchestertour Das Konzert ist Auftakt der USA-Tour der beiden Musikschulen. Nachdem im Juni 2012 ein Chor und ein Orchester aus den USA den Landkreis Alzey-Worms

Das Programm im Einzelnen: Camille Saint-Saëns (1893–1921): Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847): Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11 – Allegro di molto Edvard Grieg (1843–1907): Norwegische Tänze op. 35 Howard Shore (*1946): Symphonic Suite from „The Lord of the Rings – the Fellowship of the Ring“ Otto M. Schwarz (*1967): Cape Horn Leonard Bernstein (1918–1990): Ouvertüre zu Candide, arr. Clare Grundman Michael Kunze (*1943)/Sylvester Levay (*1945): Elisabeth – The Musical, arr. Johan de Meij Helmut Eisel (*1955): Babsi’s Freilach, arr. Helmut Schmid Johan de Meij (*1953): „At Kitty O’Shea’s“, Irish Folk Song Suite

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SAMSTAG · 28. SEPTEMBER 2013

Aufatmen in Horchheim

Bei der Oberen Hauptstraße erfolgt keine Komplettsanierung, sondern in einem Zeitraum von drei Wochen wird eine neue Asphaltdecke aufgezogen

Mit dem Zauber großer Stimmen Die „Mainzer Hofsänger“ sind am 12. Oktober um 19.30 Uhr in der Hammer Gemeindehalle zu Gast

Die „Mainzer Hofsänger“ bilden sowohl im A-cappella-Gesang als auch mit instrumentaler Begleitung einen harmonischen Klangkörper. Wer die „Mainzer Hofsänger“ erlebt, der verbucht diese Erfahrung meist unter der Kategorie „unvergessliche Ereignisse“. Kaum ein Chor kann den Menschen aller Generationen so direkt in die Herzen singen wie die „Mainzer Hofsänger“. Sie begeistern ihr Publikum bei all ihren Aufritten überall in Deutschland und seit langer Zeit auch schon über die nationalen Grenzen hinaus im fernen Ausland. Über die Jahre hinweg haben sich die Mainzer Hofsänger ein großes und vielseitiges Repertoire angeeignet. Die breite Palette beliebter Melodien und die gekonnten gesanglichen Interpretationen,

Selbstgenähte Teddys – noch freie Plätze

Noch freie Plätze gibt es in dem ab Montag, dem 21. Oktober, von 19 bis 22 Uhr, in Westhofen vorgesehenen VHS-Kurs „Selbstgenähte Teddys, Plüschtiere und Stofftaschen“. Im Rahmen dieses Kurses werden auch die Grundtechniken des Hand- und Maschinennähens vermittelt. Die Anmeldung zu diesem Angebot erfolgt direkt bei der Kursleiterin Leni Berkes unter ihrer Telefonnummer 06241/34979.

haben die Mainzer Hofsänger längst zu einem weltbekannten Chor gemacht. Am Samstag, dem 12. Oktober, um 19 Uhr, wird der weltbekannte stimmgewaltige Chor um 19.30 Uhr in der Gemeindehalle in Hamm zu hören sein.

Musikalisches Geschenk Den Konzertbesuchern wird ein musikalisches Geschenk mit weltlichem Programm präsentiert. In dem zweistündigen Konzert werden beliebte Musicalmelodien, Evergreens, Oldies, Schlager, Gospels etc. zu hören sein. Der voluminöse Chorklang, strahlende Tenöre und profun-

de Bässe beeindrucken die Zuhörer bei den Konzerten. Der Eintritt für das Konzert beträgt im Vorverkauf 13 Euro und an der Abendkasse 15 Euro. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Kartenvorverkauf in Hamm: Bürgerstube Gemeindehalle, Reiner Schmitt; Schreibstüb’l, Robert Jäger; Stefan Zier, Mainzer Hofsänger, E-Mail: stefan.zier@t-online.de; in Eich: Modehaus Uhrig, Gernsheimer Straße 18; in Ibersheim: Bäckerei Münk, Hammerstraße; in Bechtheim: Bäckerei Tempel, Neugasse 12; in Worms-Rheindürkheim: Unteres Backhaus, Rhenaniastraße 8; in Worms: Augenoptik Helmut Jäger, Hafergasse 6.

In einem ersten Bauabschnitt wird das 400 Meter lange Teilstück von der Ortsverwaltung bzw. dem Marktplatz bis auf Höhe der Pfeiﬀer und Diller Anlage saniert. Dazu wird die Obere Hauptstraße in diesem Abschnitt jeweils einseitig gesperrt, während die andere Seite ortsauswärts in Richtung Heppenheim befahrbar bleibt. Wenn auf der einen Seite eine neue Deckschicht aufgetragen ist, wird die andere gesperrt. Der Verkehr ist in dieser Zeit aber stets nur ortsauswärts möglich.

Weitgehende Umleitung Autofahrer, die von Heppenheim kommend stadteinwärts durch Horchheim fahren wollen, werden bereits vor Horchheim über Weinsheim und und Wiesoppenheim umgeleitet. Die Arbeiten beginnen am 7. Oktober diesen Jahres und sollen knapp drei Wochen später, am 26. Oktober beendet sein. Die Baummaßnahme kostet rund 100.000 Euro. Was nur etwa zehn Prozent der Kosten sind, die eine Komplettsanierung gekostet hätte.

Die Gehwege bleiben so erhalten, wie sie sind. Ob Radfahrer-Schutzstreifen aufgetragen werden, muss noch geprüft werden. Dies hängt immer von der jeweiligen Breite der Straße ab. Denn Schutzstreifen können nur aufgetragen werden, wenn auf der Straße trotz der Streifen noch zwei Autos aneinander vorbeifahren können. Die weiteren Teilstücke der Oberen Hauptstraße sollen sukzessive folgen, bis die gesamte Straße eine neue Asphaltfahrbahn erhalten hat. Nach Aussage von OB Kissel soll dabei aber das gleiche Verfahren mit Abfräsen der oberen Fahrbahnschicht und Auftragen einer neuen Schicht erfolgen. Somit können die Horchheimer Bürger aufatmen, denn ihnen ist durch dieses Verfahren eine jahrelange, riesige innerörtliche Baustelle mit Verkehrschaos erspart geblieben. Und auch der Stadtkämmerer freut sich, denn mit dem jetzt gewählten Vorgehen, wird fast eine Million Euro eingespart.

Mit Kürbiscremesuppe und Flammkuchen

Mettenheimer Herbstfest am 3. Oktober ab 12 Uhr bei der Freiwilligen Feuerwehr Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Mettenheim und die Feuerwehreinheit Mettenheim veranstalten am Donnerstag, dem 3. Oktober, das diesjährige Mettenheimer Herbstfest im Feuerwehrgerätehaus in der Gartenstraße. Ab 12 Uhr wird den Besuchern

Kürbiscremesuppe, Zwiebelkuchen, Flammkuchen aus dem Holzbackofen und neuer Wein, ab 14.30 Uhr Kaﬀee und Kuchen geboten. Ausklang der Veranstaltung gegen 17 Uhr. Die Feuerwehr Mettenheim freut sich auf ein gemütliches Beisammensein.

Fortbildung in Osthofen: „Wider den Antiziganismus“

„Historische und aktuelle Dimensionen des Antiziganismus – Methoden für die Bildungsarbeit“ vom 30. September bis 1. Oktober in KZ Gedenkstätte Zur Fortbildung „Historische und aktuelle Dimensionen des Antiziganismus –Methoden für die Bildungsarbeit“ lädt die Landeszentrale für politische Bildung RheinlandPfalz vom 30. September bis 1. Oktober 2013 (jeweils von 9–17 Uhr) in die Gedenkstätte KZ Osthofen (Ziegelhüttenweg 38) ein. Im Mittelpunkt der Fortbildung steht die praktische Arbeit mit dem „Methodenhandbuch zum Thema Antiziganismus“. Die Fortbildung richtet sich vor allem an Lehrkräfte aller Schularten sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der außerschulischen Bildungsarbeit, ist aber grundsätzlich für alle anderen Interessierten oﬀen. Neben einführenden Informationen zum historischen und aktuellen Antiziganismus in Europa und Deutschland so-

V O N G E R N O T K I R C H Als eine Art Schreckgespenst oder ein Horrorszenario spukte jahrelang die Komplettsanierung der Oberen Hauptstraße durch die Köpfe der Horchheimer. Besonders die Geschäftsleute fürchteten die Baumaßnahme, hätte sie doch bedeutet, dass für einen sehr langen Zeitraum nahezu der gesamte innerörtliche Durchgangsverkehr zum Erliegen gekommen wäre. Dies wiederum hätte bedeutet, keinen oder nur mehr einen sehr eingeschränkten Umsatz. Doch dieses Szenario konnte jetzt abgewendet werden. Am Mittwochmorgen erläuterten Oberbürgermeister Michael Kissel und Ortsvorsteher Volker Janson gegenüber den Vertretern der Medien die jetzt präferierte Alternative. So wird es keine Komplettsanierung mit Erneuerung des gesamten Untergrundes geben. Stattdessen bleibt der noch intakte Untergrund erhalten und es wird zunächst die obere Fahrbahnschicht abgefräst. Danach wird eine etwa vier Zentimeter dicke, neue Asphaltschicht aufgetragen.

wie antiziganistischen Ressentiments werden das pädagogische Konzept des Handbuchs und Anwendungsmöglichkeiten der 27 Übungsvorschläge dargelegt. Außerdem wird das TanzMedia-Projekt „Blaudes – Ein blaues Kleid voller Erinnerung an Freundschaft und Verbrechen“ vorgestellt, das vom Dokumentationszentrum Deutscher Sinti und Roma gemeinsam mit medien+bildung. com entwickelt wurde.

Teilnahme kostenlos Die Teilnahme (inkl. Mittagsimbiss) ist kostenlos. Fahrt- und Übernachtungskosten werden nicht übernommen. Verbindliche Anmeldung an Gedenkstätte KZ Osthofen Ziegelhüttenweg 38, 67574 Osthofen oder Telefon 06242/910810, E-Mail: info@ns-dokuzentrum-rlp.de.

Die Fortbildung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Jugendbildungsstätte Kaubstraße, medien+bildung.com, dem Förderverein Projekt Osthofen e.V. und wird finanziell unterstützt durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“.

Zum Methodenhandbuch Ein interdisziplinäres Team aus den Bereichen der Kultur-, Politik-, Erziehungs- und Geschichtswissenschaften, der Pädagogik und der Sozialen Arbeit, aus Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft und aus Sinti und Roma erarbeitete unter der Federführung der Berliner Jugendbildungsstätte Kaubstraße pädagogische Materialien für die schulische und außerschulische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Ausprägungen des Antiziganismus.

Bei einem Vor-Ort-Termin in Horchheim wurde das Vorgehen erläutert. Von links: OB Michael Kissel, Rainer Plötz (städt. Verkehrswegebau), Hans Herbert Rolvin (stv. Ortsvorsteher) und Volker Janson (Orstsvorsteher). Foto: Gernot Kirch

„Rock-n-Pop-Youngsters“ 2014

Ab sofort können sich rheinhessische Jugendbands bewerben, um mit dem „Rock-n-Pop-Youngsters“-Projekt in das Jahr 2014 zu starten Der Wettbewerb „Rock-n-PopYoungsters“ richtet sich zunächst an Bands, bei denen mindestens die Hälfte ihrer Mitglieder im Landkreis Mainz-Bingen und/oder in der VG Wörrstadt und/oder in den Städten Mainz und/oder Worms wohnen. Falls nicht genügend Bewerbungen dieses Kriterium erfüllen, werden auch Bands berücksichtigt, von denen nur ein Mitglied in diesem Bereich und gleichzeitig mindestens die Hälfte ihrer Mitglieder in RheinlandPfalz wohnen. Damit wurden auch diesmal wieder für junge Bands aus den angrenzenden rheinhessischen Regionen die Teilahme vereinfacht. Das musikalische Programm der jeweiligen Band muss mindestens fünfzig Prozent Eigenkompositionen umfassen und alle Instrumente müssen live gespielt werden. Alle Mitglieder der Gruppe müssen jünger als 27 Jahre sein (Stichtag: 17. November 2013). Die Band muss Amateurstatus haben, d. h. keinen Manager, keinen Platten- oder Verlagsvertrag besitzen. Bands mit rechtsextremen, rassistischen oder sonstigen menschenverachtenden Liedern sind nicht teilnahmeberechtigt.

Bei der Teilnahmeplatzvergabe werden zunächst alle frühzeitig vorliegenden vollständigen Bewerbungen nach Eingangsdatum berücksichtigt. Falls die Startplätze dann immer noch nicht reichen, werden Bands mit jüngeren Mitgliedern bevorzugt.

Maximal 7 Konzerte Es wird im nächsten Jahr für maximal 38 teilnehmende Bands sieben Vorrundenkonzerte, zwei Halbfinalkonzerte und natürlich wieder das traditionelle Finale in Ingelheim geben. Bei allen zehn Konzerten werden jeweils maximal vier Wettbewerbsbands 30 Minuten Zeit haben, Publikum und Jury von sich zu überzeugen. Die Fachjury setzt sich aus Musikern, Mitgliedern von Musikerinitiativen, Tonstudioinhabern, Medienvertretern aller Sparten und aus pädagogischen Fachkräften der beteiligten Jugendzentren und Jugendhäuser zusammen. Darüber hinaus haben die Konzertbesucher bei allen Veranstaltungen die Möglichkeit, mittels Stimmkarten an der Entscheidung gleichberechtigt mitzuwirken. Unter den an der Abstimmung teilnehmen-

den Zuschauern werden CDs oder Eintrittskarten verlost. Die Stimme der Fachjury und die Stimme des Publikums gehen zu jeweils 50 Prozent in die Wertung ein. Den Finalisten winken Preisgelder und Gutsc heine im Wert von insgesamt mehr als 1.500 Euro, der Siegerband darüber hinaus noch verschiedene Auftrittsmöglichkeiten bei größeren Konzerten. Weitere Teilnahmebedingungen sowie alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb sind unter www.rnpy.de zu fi nden. Dort steht ab sofort der Bewerbungsvordruck zur Verfügung und die wichtigsten Daten können direkt online übermittelt werden. Das Vorrundenkonzert in Worms wird am Samstag, dem 5. April 2014, im Haus der Jugend stattfinden. Weitere Infos gibt es bei Werner Frank vom Kreisjugendamt Mainz-Bingen unter Telefon 06132/787-3122 oder per E-Mail an frank.werner@mainz-bingen.de In Worms steht Andrea Nandelstaedt vom Haus der Jugend als Ansprechpartnerin unter Telefon 06241/51655 oder per E-Mail an hdj@worms.de zur Verfügung.

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am 11. Oktober 2013, ab 19 Uhr

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Ein Bayern-Fan wird morgen

Die Monatsversammlung des Vogel- u. GeďŹ&#x201A;Ăźgelzuchtvereins Leiselheim ďŹ ndet am Freitag, dem 4.Â Oktober, um 19.30Â Uhr, im SĂ¤ngerheim, Adam-RieseStraĂ&#x;eÂ 2, in Leiselheim, statt. Themen sind der Arbeitseinsatz am Lager sowie Besprechung des Familienabends und der Lokalschau. Es wird zudem darauf aufmerksam gemacht, dass das Impfen von GeďŹ&#x201A;Ăźgel gegen die NewcastleKrankheit im Tierseuchengesetz festgelegt und dringend erforderlich ist. Alle Mitglieder, interessierte Jugendliche mit Eltern sind recht herzlich eingeladen. AuskĂźnfte nur noch persĂśnlich unter Telefon 06241/76271.

Sechzig Jahre und kein bisschen leise, heut zeig ich Dir auf meine Weise, dass man 2 Stunden still sein kann, wenn man als Ă&#x153;berraschung in die Bayern Arena gehen kann. Sind gradĘť in MĂźnchen auf dem Oktoberfest und heiter. Morgen an Deinem Geburtstag gehtĘťs weiter â&#x20AC;Ś

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN EHESCHLIESSUNGEN WS.39sa13

Alles Liebe und Gute, Deine Elvira, Nastasja, Manfred und Elias Nach 9-jĂ¤hrigem Zusammenleben krĂśnen wir unsere Liebe mit einer Hochzeit

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Melanie Hindel & Sebastian Barth Unsere standesamtliche Trauung findet am Freitag, dem 4. Oktober 2013 um 13 Uhr in der AnhĂ¤user MĂźhle in Monsheim statt.

Lieber Willi, 75 Jahre sind es wert,

dass man Dich besonders ehrt. Darum wollÂ´n wir Dir heutÂ´sagen: Es ist schĂśn, dass wir Dich haben! Wir wĂźnschen Dir alles Gute zum Geburtstag! Deine Frau Veronica, Kinder & Enkelkinder

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Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist trĂśstend zu erfahren, wieviel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde. Danke sagen wir allen, die sich mit uns verbunden fĂźhlten und ihre Anteilnahme in so vielfĂ¤ltiger Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten. Behalte ihn jeder so in seinem Herzen und in Erinnerung, wie er ihn gekannt und geschĂ¤tzt hat. Im Namen aller AngehĂśrigen

Wilma Ballmann

19.09.2013 Tanja Stilgenbauer und Florian Becher, MĂśrikestraĂ&#x;e 11, Worms

GEBURTEN

04.09.2013 Fadime Melek KÄąrmaz, T. v. Emine KÄąrmaz geb. Ă&#x2021;elik und Ă?lhan KÄąrmaz, Marie-Luisen-StraĂ&#x;e 14, Bechtheim 05.09.2013 Derin Ela Ă&#x153;nlĂźer, T. v. Tuba Ă&#x153;nlĂźer geb. Baykal und Ali Ă&#x153;nlĂźer, BrauereistraĂ&#x;e 7, Worms 06.09.2013 Violetta AmĂŠlie Elisabeth Seiler, T. v. Nicole Irina Seiler und Ronald Arshag Fernandez MuĂąoz, NeubachstraĂ&#x;e 109, Worms 06.09.2013 Lena Naumann, T. v. Doreen Naumann und Heiko Kind, Obergasse 13, Hangen-Weisheim 09.09.2013 Leni Sophie RĂślle, T. v. Sandra RĂślle geb. Striegel und Sven Thorsten RĂślle, RothrockstraĂ&#x;e 92, Worms 10.09.2013 Ege KuĹ&#x;Ă§u, S. v. Filiz KuĹ&#x;Ă§u geb. SavranlioÄ&#x;lu und Dilaver KuĹ&#x;Ă§u, Heilig-Kreuz-StraĂ&#x;e 1, Bechtheim 10.09.2013 Felix Lucas Lohwasser, S. v. Julia Anuschka Lohwasser geb. FlĂźgel und Lucas Lohwasser, Vorstadt 12, Worms 10.09.2013 Selma Ellini, T. v. Manel Ellini geb. Ben Daoud und Fouad Ellini, Judengasse 3, Worms 11.09.2013 Johan Marten Weyrich, S. v. Christina Weyrich geb. Abeling und Klausdieter Weyrich, LandgrafenstraĂ&#x;e 22, Worms 11.09.2013 Michael Leon HartmĂźller, S. v. Susanne HartmĂźller und Eduard Bonnet, DirolfstraĂ&#x;e 35, Worms 12.09.2013 Linus Elias Henrik Iriohn, S. v. Annika Felicitas Iriohn geb. Hebenstreit und Marco Iriohn, DaimlerstraĂ&#x;e 33, Worms 12.09.2013 Maximilian Tarnawski, S. v. Agnieszka Zuzanna Tarnawska geb. Ĺ&#x161;witalska und Waldemar Krystian Tarnawski, Luginsland 18, Worms 13.09.2013 Charlotte Annika Petzke, T. v. Cassandra Josephine Hoffmann und JĂśrg-Georg Petzke, Zwerchgasse 3, Dittelsheim-HeĂ&#x;loch 14.09.2013 Jan Hormuth, S. v. Anna Katharina Hormuth geb. Adamus und Christian Hormuth, MoltkestraĂ&#x;e 5, Monsheim 15.09.2013 Julia Lorena Rall, T. v. Leslie-Anne Rall geb. Kautz und Florian Peter Rall, RathenaustraĂ&#x;e 13, Worms 16.09.2013 Sefa Dalyan, S. v. Gamze Dalyan geb. Toy und BĂźnyamin Dalyan, DonaustraĂ&#x;e, Osthofen 17.09.2013 Lio GĂśtzinger, S. v. Nadine Carmen GĂśtzinger geb. Kaldschmidt und Matthias GĂśtzinger, Richard-Knies-StraĂ&#x;e 39, Worms 17.09.2013 Emily Sophie GĂźrtler, T. v. Lisa GĂźrtler und Kevin Sebastian Utzerath, SeidenbenderstraĂ&#x;e 3, Worms

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13.09.2013 Erika Ludth geb. Pfeil, Narzissenweg 1, Worms 13.09.2013 Eva Maria Gernsheimer geb. Maurer, DreihornmĂźhlgasse 20, Worms 14.09.2013 Karolina Rupprecht geb. Gerhardt, BrauereistraĂ&#x;e 9, Worms 14.09.2013 Wilhelm Holz, BerggartenstraĂ&#x;e 3, Worms 17.09.2013 Gerhard Alfred Steiner, EnzingerstraĂ&#x;e 35, Worms 18.09.2013 Erna Luise Auguste Kassing geb. Elsholz, Carl-Maria-von-Weber-Platz 2, Worms 18.09.2013 Maria Emilie Schaaf geb. Walter, FendelstraĂ&#x;e 1, Worms 19.09.2013 Frieda Simniok geb. Keller, BergstraĂ&#x;e 8, Hohen-SĂźlzen (Alle Angaben ohne GewĂ¤hr)

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SportgaststĂ¤tte des SV Horchheim

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SAMSTAG Âˇ 28. SEPTEMBER 2013

AUS DER GESCHÄF TSWELT

Gesteigerte Lebensqualität durch guten Schlaf „Rauch Polsterland“ empfiehlt sich als kompetenter Partner rund um die Rückengesundheit VO N RO BE R T L E H R „Einen großen Teil unseres Lebens verschlafen wir“, schmunzelt Olaf Rauch und erinnert mit ernsterer Miene an die Bedeutung des richtigen Bettes mit dem passenden Lattenrost und einer entsprechenden Matratze. „Man sollte zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und des persönlichen Wohlergehens stets für eine möglichst entspannte und entspannende Nachtruhe sorgen“, weiß der Fachmann vom gleichnamigen „Rauch Polsterland“ in der Wormser Klosterstraße 47. Seit 17 Jahren sind er und sein Vater Helmut eine der ersten Adressen in der Region, wenn es um individuelle Beratung für ein vernünftiges Schlafsystem oder ergonomisches Sitzen geht. In Alzey gegründet und zwischenzeitlich am großzügigen, zentralen Wormser Standort mit ausreichend Parkplätzen vor der Tür, hat sich das Familienunternehmen mit seinem sechsköpfigen Team fest etabliert: Zum einen mit der großen Auswahl namhafter, vorwiegend deutscher Hersteller, in erster Linie aber als kompetenter Ansprechpartner

Olaf Rauch bleibt selbst nur wenig Zeit zum Relaxen: Sein Expertenwissen und das seines Teams sind oft gefragt. Foto: Robert Lehr rund um die Rückengesundheit. Und da sich sowohl der medizinische Fortschritt als auch die Bemühungen der Hersteller weiterentwickeln, werden die Mitarbeiter von „Rauch Polsterland“ auch im Rahmen der bundesweiten „Aktion gesunder Rücken e. V.“ (AGR) permanent weitergebildet. „Viele unserer Kunden leiden unter gesundheit-

lichen Beeinträchtigungen, denen wir dank unseres Know-hows und dem großen Angebot an passenden Lösungen erhebliche Erleichterung verschaﬀen oder das Problem lösen konnten“, betont Olaf Rauch die Bedeutung individueller Beratung. Das betriﬀt solche Krankheiten, wie Osteoporose, Skoliose, Band-

scheibenvorfälle, Hexenschuss sowie Hohl- oder Rundrücken. „Dabei gilt es, ganz individuell auf die Probleme einzugehen, um aus der Vielfalt der Möglichkeiten die optimale Lösung zu finden“, betont Olaf Rauch den Anspruch des Unternehmens mit seiner knapp zwanzigjährigen Erfahrung, durch individuelle Beratung Beeinträchtigungen des Schlafes und dessen Ursache zu mindern oder gar ganz zu beheben. Dabei steht die individuelle Beratung ganz im Mittelpunkt. Falls nötig können auch Vor-Ort-Termine vereinbart werden. Vom einfachen Lattenrost über einen mit 4 elektrisch verstellbaren Gelenken oder der Auswahl zwischen Gel,- Tempur, -Kaltschaum- oder Federkernmatratzen sind auch die Kombinationsmöglicheiten vielfältig und erfordern Fachkenntnisse. Rauch Polsterland GmbH Klosterstraße 47, 67547 Worms Telefon: 06241/977255 Fax: 06241/977256 E-Mail: info@rauch-polsterland.de www.rauch-polsterland.de

„Schorle-Edition“ sorgte für Begeisterung Herbstfest im Autohaus Schläfer fand regen Anklang / Auszeichnung durch Hyundai für exzellenten Service VO N BE N JA MI N K L O O S Strahlender Sonnenschein ließ das Chrom der aktuellen Hyundai- und Fiatmodelle im Rahmen des Herbstfestes des traditionsreichen Autohaus Schläfer in Grünstadt am vergangenen Wochenende blitzen. Und auch aus den Augen der Besucher leuchtete es - nicht nur aufgrund des historischen Fiat, der so manch Erinnerung an vergangene Zeiten ins Leben rief, sondern besonders wegen der zahlreichen, sensationellen Angebote. Und so verwunderte es nicht, dass das Team rund um Inhaber Michael Schläfer alle Hände voll zu tun hatte - denn aufgrund des verkaufsoﬀenen Sonntags konnte neben dem Samstag eben auch an diesem beraten und verkauft werden. Als besonders Highlight, ganz passend zur Weinlese, wartete mit der „Schorle-Edition“ der Hyundai-Modelle i10, i20 und i30 eine besondere Attraktion auf die Besucher. Und auch die Messeneuheit der IAA, der brandneue Hyundai iX35 konnte probegefahren werden. Wer wollte, konnte sich bei einem Glas neuen Wein, Pfälzer Trauben und anderen kleinen Leckereien weitere Informationen einholen oder den 500 Quadratmeter gro-

Michael Schläfer (2.v.l.) freut sich über die Auszeichnung durch Hyundai Motors Deutschland GmbH, vertreten durch Daniel Avramovic (Regionalleiter Süd Vertrieb), Jung Kook Bae (President) und William Shin (Executive Coordinator Sales; v.l.n.r.). Foto: privat ßen Showroom und die Modelle auf der großen Außenfläche bewundern. Denn seit April ist das 2006 gegründete Autohaus Schläfer mit seinem starken Service um die beiden Top-Automarken Hyundai und

Fiat in der Obersülzer Straße 35 in Grünstadt ansässig - mit noch mehr Platz, noch mehr Auswahl und vor allem noch besseren Angeboten für die Kunden. „Der Umzug von unserem Gründungsstandort Sau-

senheim hat sich bereits vollends bewährt“, erklärt Inhaber Michael Schläfer stolz. Denn die Verkaufserfolge der ersten Monate waren überdurchschnittlich gut: „Unser Neueinsatz als Hyundai-Händler war für den Hersteller die richtige Entscheidung, denn Grünstadt war mit der Marke nicht besetzt. Unsere Verkaufsleistung wie auch unsere kompetente Beratung und Service sind vorbildlich. So haben wir es geschaﬀ t, im Marktverantwortungsgebiet Grünstadt mit Umland an die Spitze der Zulassungszahlen vorzustoßen. Dies ist auch bei Hyundai nicht unbemerkt geblieben.“ So war jüngst eine hochrangige Abordnung von Hyundai vor Ort, um sich nicht nur ein Bild von dem hervorragenden Service zu machen, sondern um gleich auch eine Auszeichnung mitzubringen. Für den positiven Neustart wurde dem Autohaus Schläfer durch den höchsten Verantwortlichen des Premiumherstellers, Jung Kook Bae, persönlich gratuliert. Autohaus Schläfer GmbH Obersülzer Straße 35 67269 Grünstadt Tel.: 06359/924660 www.autohaus-schlaefer.de

SAMSTAG · 28. SEPTEMBER 2013

Teppich Galerie Havivian in Osthofen Restaurierung und Reinigung – Aktion bis 11. Oktober 2013 Bis 11. Oktober erhält der Kunde 20% Rabatt für die Restaurierung oder Reinigung eines Teppichs. Inhaber Herr Kwiek kennt sein Fach. Der gebürtige Wormser arbeitet mit der alttraditionellen Handwäsche nach persischer Art bereits in 2. Generation. „Im Laufe der Liegezeit nimmt ein Teppich eine Menge Staub und Schmutz auf “, erklärt Herr Kwiek. „Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Verschmutzungen zu entfernen, oft besteht jedoch die Gefahr, dass der teure Teppich dabei Schaden nimmt, wenn man sich mit der Materie nicht auskennt. Hochwertige Teppiche benötigen auch eine hochwertige Art der Reinigung.“ Reparatur, Beschädigungen durch Mottenfraß oder auch Brandlöcher sind kein Problem. Damit ein Teppich seinen Wert zurück erhält, ist es wichtig, Schäden einzudämmen und zu beheben. Das ursprüngliche Aussehen darf nicht verfälscht werden. „Das uns entgegengebrachte Vertrauen ist uns sehr wichtig. Wir sind zufrieden, wenn der Kunde zufrieden ist“, so Herr Kwiek. „Der Kunde erhält bei der Übergabe seines wertvollen Teppichs immer eine schriftliche Bestätigung von uns. Wir bieten einen kostenlosen Abhol- und

Lieferservice im Umkreis von 50 Kilometern an, Vor-Ort-Termine zur Begutachtung können mit uns vereinbart werden, und auch in unserem Fachgeschäft in Osthofen sind wir erreichbar.“ Neben der professionellen Reparatur und Teppichwäsche wird eine erlesene Auswahl an handgearbeiteten Teppichen zum Verkauf angeboten: HAVIVIAN Teppich-Galerie Verkauf - Wäsche - Reparatur Herr Kwiek Friedrich-Ebert-Straße 27 67574 Osthofen Mo.–Fr. 10–18 Uhr, Sa. 10–14 Uhr www.teppich-galeriehavivian.jimdo.com

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ALLERLETZTE CHANCE FÜR SCHNÄPPCHENJÄGER MEDIA MARKT WORMS HAT AM MITTWOCH SEINE TÜREN GESCHLOSSEN Seit Tagen herrscht im Media Markt Worms der Ausnahmezustand. Grund ist ein riesiger Schlussverkauf, für den die sprichwörtlichen Tiefpreise des Elektromarktes nochmals gesenkt wurden. Inzwischen haben sich die Regale zwar schon deutlich geleert, aber immer noch sind in allen Abteilungen etliche radikal reduzierte Einzelstücke und Restposten zu finden – allerdings nur noch bis Dienstag, denn am Mittwoch, dem 2. Oktober 2013, bleibt der Elektrofachmarkt geschlossen und am Donnerstag ist Feiertag. Schnäppchenjäger haben also nur noch zwei Tage eine allerletzte Chance, richtig gute Produkte für sehr wenig Geld zu erwerben.

Media Markt macht Schluss – was wie eine Schreckensnachricht klingt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als außerordentlich

gute Botschaft. Geworben wird damit für einen Schlussverkauf, der seinem Namen alle Ehre macht. „Es ist eine der sehr seltenen Gelegenheiten, hochwertige Elektronikprodukte zu außergewöhnlich günstigen Preisen zu erwerben“, erklärt Markus Fleck, Geschäftsführer des Media Marktes Worms. Erstklassige Schlussverkaufsware Das Schlussverkaufsangebot umfasst Unterhaltungselektronik, Smartphones, Tablets, Computer, Kameras, Haushaltsgeräte, Spielekonsolen sowie Musik, Filme, Games und Software. Das Unternehmen trennt sich damit von einem Großteil seiner Bestände, um ausreichend Platz für die

vielen Produktneuheiten zu schaffen, die in diesem Herbst auf den Markt kommen. Doch auch die bisherige Technik ist nicht zu verachten, betont der Geschäftsführer: „Bei der Schlussverkaufsware handelt es sich durchweg um erstklassige Markenprodukte, die viel mehr wert sind als sie jetzt bei uns kosten. Wer da nicht zugreift, ist selber schuld!“ Am 4. Oktober ab 9.30 Uhr sind wir wieder für die Kunden da! Während die Kunden am Montag und Dienstag letztmals Gelegenheit haben, die Regale leerzufegen, werden hinter den Kulissen schon die Vorbereitungen für die beiden Tage getroﬀen, an denen

der Markt für die Kunden geschlos- nigen Bereichen auch die VerkaufsRaum für Text und Logoräume Optiker sen bleibt. optimieren und Schönheits„Zur Präsentation des neuen arbeiten Fläche: 210 x 57,5 mm durchführen. Auch wenn Herbstsortiments werden wir in ei- unsere Türen geschlossen bleiben, herrscht bei uns also emsiges Treiben“, berichtet der Geschäftsführer. Der Media Markt Worms ist übrigens nicht der einzige, der zum Start in den Herbst solchen Aufwand treibt. In einer bundesweiten Aktion bleiben alle Media Märkte in Deutschland am Mittwoch geschlossen, um dann am 4. Oktober 2013 gemeinsam Eröﬀnung zu feiern. „Wir senden unseren Kunden damit ein deutliches Signal, dass sie bei uns die allerneuesten Produkte und Trends finden – und da gibt es in diesem Jahr besonders viel zu entdecken!“

H A NDEL & GE W ERBE IN A BE NHE IM

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WS.39sa13

Grußwort

des Ortsvorstehers

In Abenheim können wir im Gegensatz zu vielen Gemeinden in Rheinhessen noch immer eine vielfältige und umfassende handwerkliche und gewerbliche Infrastruktur vorweisen. Alle wichtigen, notwendigen Einrichtungen und Geschäfte, die der Daseinsvorsorge dienen und den täglichen Bedarf abdecken, sind vorhanden. Die Nahversorgung ist somit gesichert. Gerade durch die demografische Entwicklung unserer Bevölkerungsstruktur ist es von großem Vorteil die Geschäfte für den täglichen Bedarf, den Arzt und Apotheker im Ort zu haben, wo man sie bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen kann. Auch die Anzahl der Handwerksbetriebe hat sich in den letz-

ten Jahren stabil gehalten. Hier werden eine Vielzahl von qualifizierten Arbeits- und Ausbildungsplätzen angeboten. Daneben besitzt Abenheim traditionell eine starke landwirtschaftliche Struktur, die in besonderer Weise vom Qualitätsweinbau geprägt ist. Mit der Hinwendung zur Selbstvermarktung von Weinen und Sekten im Erzeugerweingut, hat sich auch in den letzten Jahren eine touristische Infrastruktur mit interessanten Einkehrund Übernachtungsmöglichkeiten entwickelt, die zwar noch weiter ausbaufähig ist, aber nach meiner Überzeugung in der nahen Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird. All diese Entwicklungen werden von Abenheimerinnen und Aben-

heimern getragen, die aktiv und kreativ sind. Ihrer fachlichen Qualifikation, ihrem unternehmerischen Mut und ihrem Weitblick ist es zu verdanken, dass wir eine so hohe Lebensqualität in unserem direkten Wohnumfeld haben. Darüber hinaus finden wir eine Kindertagesstätte und eine Grundschule am Ort. Alle weiterführenden Schulen sind in der nahen Innenstadt vorhanden und mit dem ÖPNV gut zu erreichen. Die günstige Verkehrsanbindung über die A 61 oder die B 9 gewährleisten eine schnelle Anbindung an die Oberzentren RheinMain und Rhein-Nekar. Am Ortsrand und im Ortskern gibt es auch interessante Grundstücke, die eine Wohnbebauung ermöglichen. Abenheim

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Abenheim liegt im Herzen von Rheinhessen und wurde 1969 in die Stadt Worms eingemeindet. Seither ist der Ort mit seinen rund 2.700 Einwohnern der nordwestlichste Stadtteil der Nibelungenstadt. In die Wormser City sind es ungefähr zehn Kilometer. Doch trotz seiner oﬃziellen Zugehörigkeit zu Worms hat sich der Stadtteil sehr viel von seiner Eigenständigkeit bewahrt. So fühlen sich die Bewohner auch in erster Linie als Abenheimer und dann erst als Wormser. Dabei nutzen die Menschen die Vorzüge, die ihnen sowohl das Stadt- wie das Landleben bieten. So fährt man zum Einkaufen gerne nach Worms, besucht dort kulturelle Einrichtungen, profitiert von dem Facharztangebot oder hat dort vielleicht sogar seinen Arbeitsplatz – doch genießt man es dann wieder in „sein“ Abenheim zurückzukommen. Die vertraute Atmosphäre, das nachbarschaftliche Miteinander und das intakte Vereinsleben sind dabei nur einige der Vorteile, die Abenheim in

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seiner idyllischen Lage vorzuweisen hat. Die Wahrzeichen von Abenheim sind die im Ortskern gelegene barocke katholische Pfarrkirche St. Bonifatius sowie die weithin sichtbar auf dem Klausenberg gelegene Kapelle St. Michael. Aufgrund seines hohen katholischen Bevölkerungsanteils von 75 Prozent trägt Abenheim übrigens den Beinamen „Klein-Rom“. Das Ortswappen zeigt einen blauen Schrägbalken auf silbernem Untergrund, belegt mit drei silbernen Lilien und begleitet von zwei blauen Rebmessern. Weinbautradition Der Weinbau dominiert das wirtschaftliche Leben von Abenheim

und prägt das Ortsbild. So gibt es noch 28 Haupterwerbswinzer. Die hervorragenden Abenheimer Weine sind weit über Rheinhessen hinaus gekannt und viele von ihnen sind prämiert. Zahlreiche Veranstaltungen, bei denen es sich meist um den Wein dreht, wie etwa Hoﬀeste, begeistern nicht nur die Abenheimer, sondern locken auch viele Besucher in den Ort. Besondere Bedeutung hat hier das jedes Jahr im August stattfindende viertägige Kerwespektakel. Traditionell wird die „Owerumer Kerb“, wie sie im Volksmund heißt, mit gekonnten Spatenstichen ausgegraben.

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Deichmann-Förderpreis für Integration in Rheinland-Pfalz geht an die Wonnegauschule in Osthofen

Deutschlands zur Zeit wohl erfolgreichste Celtic Rock/Irish Folkband „G.O.D.“ (Garden Of Delight) gastiert am heutigen Samstag, dem 28. September, beim TV Worms-Leiselheim am Trappenberg. Der Beginn des Konzertes ist um 20 Uhr, der Einlass bereits ab 19 Uhr. Die Tickets kosten an der Abendkasse 13 Euro. Die Band wird ihr brandneues, gerade erschienenes Album „Lord of the Drinks“ vorstellen. Weitere Infos unter www.gardenofdelight.de

„Öko-faire Ernährung“ im Mittelpunkt

Weltcafé lädt zu Vortrag, Diskussion und Imbiss am 1. Oktober um 18 Uhr in den Kanal 70 ein Was hat mein Ernährungsund Konsumverhalten mit den Ländern im Süden zu tun? Dieser Frage geht das Weltcafé am Dienstag, dem 1. Oktober, um 18 Uhr, im Kanal 70, Hochheimer Straße 4a, in Worms nach. Die Veranstaltungsreihe zu entwicklungspolitischen Themen beschäftigt sich dieses Mal mit dem Thema „Öko-faire Ernährung“. Weltweit werden mehr Lebensmittel erzeugt, als die Weltbevölkerung braucht. Dennoch hungern eine Milliarde Menschen. Irgendetwas stimmt

SAMSTAG · 28. SEPTEMBER 2013

nicht mit der Art und Weise, wie wir anbauen, handeln und essen. Dr. Helga Rau, Beauftragte für Entwicklung und Partnerschaft aus dem Zentrum Ökumene in Frankfurt, benennt die Probleme und erklärt Zusammenhänge. Sie lädt dazu ein, auch über den Stellenwert der Qualität des Essens in unserer Gesellschaft nachzudenken. Der WeltcaféAbend beginnt mit Vortrag und Diskussion und klingt wie immer bei einem gemeinsamen Imbiss aus.

V O N G E R N O T K I R C H Staatssekretär Hans Beckmann aus dem rheinland-pfälzischen Bildungsministerium zeichnete am Donnerstagmittag die Wonnegauschule Osthofen als Landessieger des Deichmann-Förderpreises für Integration aus. Das ganz herausragende Instrument der Wonnegauschule, um den Jungen und Mädchen gute Startchancen bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle zu eröﬀnen, ist eine eigene Werkstatt, die in Kooperation mit dem Verein „Kultur und Arbeit” betrieben wird. Die „Handwerkstatt“ ist ein rheinland-pfälzisches Arbeitsmarktprojekt, das seit 2011 an der Wonnegauschule angeboten wird. Darin werden Jugendliche intensiv dazu angeleitet, Fertigkeiten für den Handwerksberuf zu entwickeln. Vorrangiges Ziel ist es dabei, die Berufsfähigkeit der Jugendlichen unter fachkundiger Anleitung so zu unterstützen, dass sie in Praktika und Lehrstellen vermittelt werden können.

Ein „Richtungsweisendes Projekt“ Staatssekretär Hans Beckmann lobte das Projekt in seiner Rede als richtungsweisend. Zusammen mit Silke Janssen von der Firma Deichmann überreichte er eine Urkunde sowie das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Silke Janssen erläuterte, dass sich Deichmann bereits seit neun Jahren für die berufliche Integration von benachteiligten

Groß war die Freude an der Wonnegauschule über die Verleihung des Preises. Jugendlichen engagiert. Ausgezeichnet werden mit dem Förderpreis Initiativen, die auf verschiedenen Ebenen helfen, Kinder und Jugendliche in Beruf und Gesellschaft zu integrieren. Der Preis hat besonders Menschen mit Migrationshintergrund im Blick. Ausgezeichnet werden Projekte, die nachhaltig und kreativ mithelfen, jungen Menschen den Weg ins Berufsleben zu ebnen. Das bemerkenswerte an der Wonnegauschule Osthofen ist, dass alle Schüler neben dem klassischen Unterricht ein festgelegtes Programm, bestehend aus Bewerbertraining, unterschied-

lichen Praktika und Mitarbeit in den Schülerfirmen durchlaufen. Die stellvertretende Schulleiterin Ute Herrmann sagte bei der Preisverleihung am Donnerstag: „Die Schüler lernen verschiedenste Berufsbilder kennen, bauen sprachliche Barrieren ab und entdecken ihre Stärken und Schwächen. Unsere Maßnahmen sollen benachteiligten Jugendlichen den Berufseinstieg erleichtern.“ Ab Klasse neun werden den Schülern unter Anleitung von qualifizierten Leitern und Lehrkräften zusätzlich unterschiedliche Handwerksberufe vorgestellt. Die Integration der Jugendlichen in den Arbeits-

Foto: Deichmann

markt soll gefördert werden, indem die Schüler verschiedene Berufe kennenlernen. Dazu verbringen sie einen vollen Arbeitstag in dem Betrieb, den sie für sich auswählen. „Kooperationspartner sind regionale Betriebe, in denen die Jugendlichen bei besonderem Engagement auch Praktika absolvieren können“, sagte Ute Herrmann. So bietet das Projekt beiden Seiten einen großen Vorteil: Die Schüler werden auf den Beruf vorbereitet und die Betriebe lernen potenzielle Kandidaten für einen Ausbildungsplatz kennen. Ein Gedanke, der ganz im Sinne des Deichmann-Förderpreises ist.

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In einer angenehm ruhigen und gefragten Wohnlage steht dieses 1966 gebautes Haus mit zwei Dreizimmerwohnung inkl. Terrasse und Balkon (insgesamt ca. 170 m² Wohnfläche). Auf dem fast 300 m² großen Grundstück finden Sie außerdem einen großzügigen Vorgarten, Garten und eine Doppelgarage.

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SAMSTAG · 28. SEPTEMBER 2013

Dezentrale Stromversorgung als Musterlösung Das Weingut Dalberger Hof in Osthofen setzt durch sein eigenes Blockheizkraftwerk Maßstäbe bei der Energiefﬁzienz V O N G E R N O T K I R C H Die

EnergieDienstleistungsGesellschaft Rheinhessen-Nahe mbH (EDG) hat im Weingut Dalberger Hof der Familie Strauch in Osthofen ein hocheﬃ zientes Blockheizkraftwerk (BHK) errichtet, das den dortigen Betrieb und die Wohnung künftig mit Wärme und Strom versorgt. Aus der Abwärme des Blockheizkraftwerkes wird auch Kälte für die Klimatisierung des großen Sektkellers gewonnen. Dies geschieht sehr energiesparend mit einer Adsorptionskälteanlage, die die EDG erstmals in einem Versorgungsobjekt installiert hat.

derem Interesse ist die Funktion der Notstromversorgung, die das Blockheizkraftwerk bei einem Stromausfall dauerhaft gewährleisten kann, denn diese Möglichkeit schaﬀ t für den Dalberger Hof „echte Energieautarkie“. Die öffentliche Inbetriebnahme der KraftWärme-Kälte-Kopplungs-Anlage fand am Donnerstag vergangener Woche in den Räumen des Weingutes Dahlberger Hof statt. Im Rahmen einer Präsentation erläuterte der Geschäftsführer der EDG, Dipl. Ing. Christoph Zeis, den Vertretern der Presse die Funktionsweise der Anlage. Dabei erklärte er, dass

mit einer Gesamtinvestition von 150.000 Euro eine ebenso ökologische wie ökonomische Energieversorgung im Sinne der Energiewende darstellt. Im Sinne des Klimaschutzes werden die CO₂-Emissionen um mehr als 50 Prozent reduziert. Wirtschaftlich spart die Familie Strauch rund 36 Prozent ihrer jährlichen Energiekosten ein. Die EnergieDienstleistungsGesellschaft Rheinhessen-Nahe mbH ist ein regionaler Anbieter und betreibt rund 200 dieser Contracting-Projekte, wozu auch 85 Blockheizkraftwerke, 28 Photovoltaikanlagen und fünf Windräder gehören.

Mörderisch lecker Am Freitag, dem 15. November, ab 19 Uhr, ﬁndet erneut ein Krimi-Menü im Kreuzgewölbe der Residenz Danz in Alsheim statt: Unter dem bewährten Motto „Drei Teller, drei Texte, drei Tote“ lesen die Krimiautorinnen Mechthild Zimmermann und Antje Fries neue und jeweils abgeschlossene Kurzkrimis. Dazwischen servieren Küchenchef Thomas Danz und sein Team ein leckeres Dreigangmenu, um die Gäste bei Kräften zu halten, bevor der nächste mörderische Text ansteht. Infos zum Preis und Reservierungsmöglichkeiten gibt es bei der Residenz Danz (www.residenz-danz. de oder Telefon 06249/6703800) oder bei der Buchhandlung Lanz in Osthofen (Telefon 06242/3433).

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Computerkurs der vhs Guntersblum ab dem 30. Oktober um 14.30 Uhr

Die Inbetriebnahme der Anlage. Von links: Heinfried und Verena Strauch, Landrat Claus Schick, Jörg Rathjen, Christoph Zeis und Landrat Ernst Walter Görisch. Foto: Gernot Kirch das zukunftsweisende Projekt

Heimatverein sucht Leihgeber für die Ausstellung „Künstlerpuppen“ parallel zum Westhofener Weihnachtsmarkt Das Thema der Sonderausstellung 2013 des Heimatvereins Westhofen parallel zum Westhofener Weihnachtsmarkt heißt in diesem Jahr „Künstlerpuppen“. Diese Puppenart findet immer mehr Liebhaber und Sammler. Sehen die Puppen ihren menschlichen Vorbildern doch verblüffend ähnlich, sind zumeist streng limitiert und aus hochwertigen Materialien,wie mundgeblasenen Glasaugen aus Lauscha , Menschenhaar und Vinylsilikon hergestellt. Finger und Zehen sind in allen Details aus-

gearbeitet. Die Puppen schauen mal verträumt, mal recht keck in die Welt. Gesucht werden Exponate namhafter Künstler/innen, wie z.B. Annette Himstedt, Hildegard Günzel, Carin Loszitzer oder Heidi Ott. Aber auch Puppen weniger bekannter Puppenmacher dürfen angeboten werden. Lediglich von Puppen, die über Verkaufs-TV-Sender angeboten werden und solche, die unter den Allgemeinbegriﬀ Sammlerpuppen bekannt sind, möchte die Organisatorin Abstand nehmen. Es wäre nett

der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und dem Verband der Volkshochschulen entwickelt. Die Kurse werden von besonders geschulten Referenten durchgeführt und führen in mehren Modulen über Aufbau und Inhalte einer Webseite und deren Erkennungsmerkmale, den Vor- und Nachteilen der Informationsquelle Internet, ihrer Aktualität und Realitätsnähe bis hin zu Datenschutz in der Nutzung des Computers, Datenspuren im Netz, Datenverantwortung, Sicherheitseinstellungen und Werbeblocker, Bedienung von Suchmaschinen, Onlineshopping, Buchungen von Reisen, EMailing, Filme und Fotos im Netz, soziale Netzwerke usw.

Referentin Kerstin Thieme-Jäger geht auch auf Probleme wie versteckte Kosten, Abzock-Foren, Seriosität von Hilfequellen und deren Erkennungsmerkmale ein und stellt sich vor allem auf das Lerntempo und die Fragen der Teilnehmer ein. Beginn der Kursreihe ist Mittwoch, der 30. Oktober, 6 x jeweils mittwochs von 14.30 bis 17 Uhr im Kath. Pfarrheim Guntersblum, Alsheimer Straße 26. Die Gebühr beträgt 61 Euro, Anmeldungen nimmt gerne Christine Winkler unter Telefon 06249/2510 entgegen oder auch per E-Mail vhs.guntersblum@ kvhs-mainz-bingen.de Bei der Anmeldung bitte angeben, ob ein eigener Laptop mitgebracht wird.

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Mehr als die Hälfte der 60- bis 69-jährigen bewegt sich mittlerweile im Netz. Wenn Interessierte ihre Kenntnisse im Umgang mit dem Internet vertiefen und gleichzeitig sinnvolle Sicherheitsund Schutzmaßnahmen vor den Gefahren und Risiken im Netz kennenlernen wollen, erhalten sie in dieser Kursreihe der vhs Guntersblum die entsprechenden Informationen und die Gelegenheit, neue Möglichkeiten des Internets praktisch anzuwenden. Grundkenntnisse zur Bedienung eines Computers und des Internets sollten vorhanden sein. Die Kursreihe wurde in Kooperation von MedienKompetenzNetzwerk Mainz-Rheinhessen,

Seniorennachmittag im Tiergarten Worms am 7. Oktober um 14.30 Uhr Rechtzeitige Anmeldung auch beim Ruftaxi ins Wäldchen erbeten

und hilfreich, wenn die Puppen per Foto vorstellen würden. Über zahlreiche Angebote lebensgroßer Exponate bis zum Winzling für die Vitrine freut sich der Heimatverein. Potentielle Leihgeber werden gebeten, sich bei Organisatorin Heike Diehl zu melden. Dies können Sie jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr im Puppenmuseum Westhofen, Wormser Straße No. 3, persönlich oder per EMail an Sonnenstaub@t-online.de erledigen oder unter Telefon 06244/7612.

„Ludwig Uhland und Justinus Kerner – Literatur und Weinfreunde“ Ordensfest des „Ordens der Freunde des Pfeddersheimer Weines e.V.“ am 12. Oktober um 19 Uhr im Ev. Gemeindehaus Pfeddersheim Der „Orden der Freunde des Pfeddersheimer Weines e.V“ lädt am Samstag, dem 12. Oktober, um 19 Uhr in das Ev. Gemeindehaus in Pfeddersheim, Lutherstraße 8, zu seinem Ordensfest ein. Das Thema des Abends lautet: „Ludwig Uhland und Justinus Kerner – Literatur und Weinfreunde“ und wird von Siegbert Müller vom Justinus Kerner Verein, Weinsberg nach dem Sektempfang nähergebracht. Ludwig Uhland war deutscher Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker. Justinus Kerner war ein deutscher Dichter, Arzt und medizinischer Schriftsteller. Bereits zu Studienzeiten

waren er und Ludwig Uhland befreundet, woraus sich später der Kern der Schwäbischen Dichterschule entwickeln sollte, zu deren namhaftesten Vertretern Kerner gehörte. Zu seiner Ehre wurde die Rebsorte Kerner benannt, die 1929 von der in Weinsberg ansässigen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau aus rotem Trollinger und weißem Riesling gekreuzt wurde. Dem Thema angepasst wird es auch eine Weinprobe mit zehn interessanten Kernern geben, die von Weinfreund Friedel Lahr besprochen wird. Dazu wird ein Tapasteller gereicht.

Traditionell werden an diesem Abend auch die Aufnahmen der Neumitglieder erfolgen sowie die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an unseren Weinfreund Felix Zillien. Die Kosten für den Sektempfang, die Weinprobe, Wasser und den Tapasteller betragen 35 Euro und werden am Abend kassiert. Im Anschluss an den offiziellen Teil besteht die Möglichkeit, die Probenweine flaschenweise zu kaufen. Anmeldungen werden erbeten bis zum 5. Oktober unter www. ofpw.de oder an Werner Gradinger unter Telefon 06247/1337 oder E-Mail: w-gradinger@web.de

„Schlangenbändiger“ und Reviertierleiter Marco Mitzinger. Viele kleine Details und Hintergrund-Informationen über die Tiergarten-Tiere, wie z. B. die Tatsache, dass Boas auch beißen können und ihren Nachwuchs im Gegensatz zu den Phytonschlangen lebend gebären, machen die Senioren-Führungen im Wormser Tiergarten immer wieder zu einem spannenden Erlebnis. Bei der kommenden Seniorenführung am Montag, dem 7. Oktober, um 14.30 Uhr, geht es dann inhaltlich schon Richtung Winter: „Dickes Fell und voller Bauch, Tiere bereiten

sich auf den Winter vor“, lautet das Thema dieser Seniorenführung. Bei der rund einstündigen Führung durch den Tiergarten erfahren die Gäste viel über das Verhalten und die Vorbereitungen der Tiere im Hinblick auf den kommenden Winter. Nach der Führung kann sich jeder in der Tiergartenschule ganz gemütlich bei Kaﬀee und Kuchen über das Erlebte und Gelernte austauschen. Auch mit Enkelkindern wird dieser Nachmittag zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Da nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen vorhanden ist, ist eine Anmeldung bis zum 4. Oktober an der Tiergartenkasse erforderlich unter Telefon: 06241/972270. Die Führung inklusive Eintritt kostet für Senioren 5,50 Euro und für Kinder ab vier Jahren 3 Euro. Die Anfahrt mit dem Ruftaxi ab Bahnhof und die Abfahrt mit dem Ruftaxi ab Tiergarten wird empfohlen. Eine Anmeldung ist hierbei dringend notwendig bis spätestens eine Stunde vor Abfahrtzeit beim Ruftaxi unter Telefon 06241/205207.

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Mehr als nur ein buntes Fest – und das seit 10 Jahren

Einsatz für Menschenrechte und Demokratie

Fest der Kulturen auf dem Ludwigsplatz hat sich als unterhaltsame Veranstaltung etabliert, die dennoch eine ernste Botschaft hat

Unitarier laden am 6. Oktober um 10.30 Uhr zur Herbstfeier in die Wonnegauschule Osthofen ein Die Unitarier laden am Sonntag, dem 6. Oktober, um 10.30 Uhr herzlich zur diesjährigen Herbstfeier in die Aula der Wonnegauschule, Heinrich-Heine-Straße 13, in Osthofen ein. Die diesjährige Gastrednerin, Renate Bauer von der Freireligiösen L andesgemeinde Pfalz, wird zum Thema „Lebensfülle – Erntezeit“ sprechen. Renate Bauer, Präsidentin des „Dachverbandes freier Weltanschauungsgemeinschaften“, fordert alle Besucher herzlich auf, eine Kleinigkeit aus ihrem Garten oder einfach aus der Natur mitzubringen. Unitarier streben nach religiöser Eigenständigkeit. Sie treten weltweit für Freiheit, Vernunft und Toleranz und damit für Menschenrechte und Demokratie ein. Interessierte Besucher sind herzlich willkommen und können gerne unter Telefon 0152/34040317 mit Landesgemeindeleiter Hagen Dimmler Kontakt aufnehmen. Weitere Informationen unter www.unitarier.de

Weitere Bilder in der Online-Galerie

An vielen Ständen auf dem Ludwigsplatz wurden kulinarische Köstlichkeiten angeboten, wie hier aus der Türkei. VON GERNOT KIRCH Es soll in ers-

ter Linie eine heitere Party sein, auf der sich die Besucher amüsieren, von exotischen Leckereien naschen und Freundschaften schließen. Die Rede ist vom Fest der Kulturen, das seit zehn Jahren in Worms durchgeführt wird und inzwischen den sympathischen Charakter eines bunten Volksfestes angenommen hat. Es ist eine Plattform, auf der sich Zuwanderer und ihre jeweilige „Heimatkultur“ präsentieren können. Und dies in einer lockeren Form, die Spaß machen soll. Mittelpunkt der Veranstaltung war eine große Showbühne, auf der etwa 20-minütige Tanz-, Musik-, Sport- und Folkloredarbietungen den Zuschauer in ferne Länder

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Doch so heiter wie das Fest der Kulturen ist, es verfolgt natürlich auch eine „ernste Mission“. Es soll das Zusammenwachsen der Kulturen in Worms fördern. Und dies ist dringend angemahnt, denn wie jüngst eine Untersuchung

Den ganzen Tag über herrschte reges Treiben und der Ludwigsplatz war stets gut besucht. Diesbezüglich hat es sich bewährt,

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Die Grüne Integrationsministerin Irene Alt sagte bei ihrer Eröﬀ nungsrede: „Worms ist eine Stadt der Vielfalt wie auch Rheinland-Pfalz. Schon der Schriftsteller Carl Zuckmayer sprach von der Völkermühle am Rhein.“ Weiter führte sie aus, dass in Rheinland-Pfalz rund 200.000 Menschen muslimischen Glaubens leben und das Land eine reiche jüdische Geschichte besitze. Egal ob Kelten, Römer, Franken und Alemannen, sie alle hätten sich hier niedergelassen. Und heute seien es viele Migranten, die aus dem Wirtschaftsleben in Worms nicht mehr wegzudenken seien und gar Arbeitsplätze schaﬀen würden. Als Beispiel nannte sie den erfolgreichen Wormser Unternehmen Ismet Koyun.

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belegte, ist jeder dritte Einwohner der Nibelungenstadt inzwischen ein Zuwanderer. Die Integration in Worms verläuft zwar besser, als viele Kritiker behaupten, aber ein „glücklicher” Endzustand ist noch lange nicht erreicht. Viele Migranten erfahren leider immer noch Diskriminierung im Alltag. Von einer wirklichen Willkommenskultur, wie etwa in Kanada, ist Worms leider noch entfernt. So sagte denn auch Pfarrerin Erika Mohri, eine der Organisatorinnen, bei ihrer Ansprache: „Einmal im Jahr halten wir unsere Kultur des Miteinanders hoch und feiern das Fest unserer Kultur, einer Kultur der Oﬀenheit. Dazu passt unser Motto: „Rassismus entsteht im Kopf - Oﬀenheit auch!“

auf diesen zentralen Platz vor der Kaiser Passage und am Ende der Kämmererstraße zu gehen, wo an Samstagen ohnehin immer eine hohe Frequenz herrscht. So besuchten auch viel Bummelanten eher zufällig das Fest der Kulturen, da sie durch die City flanierten und von der Musik, dem Duft der Speisen oder den bunten Gewändern angezogen wurden.

entführten. Egal ob Russland, die Türkei oder Griechenland, viele ethnische Gruppen zeigten traditionelle Besonderheiten ihrer Heimatländer. Als Moderatoren führten gewohnt souverän Roza Ekvist, Lea Fahl und Carlo Riva durch das rund sechsstündige Programm. Ergänzt wurden die Showeinlagen durch zahlreiche Stände an denen es neben vielen Informationen auch kulinarische Leckereien aus den verschiedenen Ländern gab.

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Samstag, 3. Januar 2009

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Mund abputzen – Hauptsache im Pokal eine Runde weiter

Viertelﬁnale erreicht: Bei Wormatias 3:1-Sieg nach Verlängerung beim Verbandsligisten SG Rieschweiler wurden in der regulären Spielzeit zu viele Chancen vergeben / Heute um 14 Uhr beim SVN Zweibrücken VON K L AUS DIEHL Um im Po-

kal eine Runde weiter zu kommen, zählt am Ende nur das Ergebnis, zumal klassenniedrigere Gegner im Pokal oftmals über sich hinaus wachsen; besonders was Einsatz und Zweikampfverhalten betriﬀ t. So auch der Verbandsliga-Dritte SG Rieschweiler, der auf dem Ausweichgelände in Thaleischweiler-Fröschen – wo sich an die 60 Polizisten die Beine in den Bauch standen – in kämpferischer Hinsicht voll dagegen hielt und vermehrt aus der Abwehr mit Kontern den Erfolg suchte. Spielerisch waren die Wormaten klar besser und die spielbestimmende Mannschaft, doch im Abschluss ließen die Schützlinge von WormatiaCoach Stefan Emmerling allzu viele Chancen aus. Oder sie scheiterten gleich mehrfach an Torhüter Christian Thomas, der bester Spieler auf Seiten von Rieschweiler war. Dazu in der Innenverteidigung zwei groß gewachsene Abwehrspieler standen, die auch Etliches regelrecht wegputzten. Das Erfreuliche war aber, dass die Fülle der WormatiaTorchancen alle meist heraus gespielt waren, weshalb die Leistung, abgesehen von der letzten Viertelstunde der normalen Spielzeit, auch durchaus in Ordnung war. Die Gastgeber, die hinsichtlich ihrer Zweikampfstärke nicht zurücksteckten, sahen sich bereits in der

te. Hierbei zog Stefan Emmerling mit der Einwechslung von Tim Bauer, der nach seiner langen Verletzungsphase eigentlich geschont werden sollte, das große Los. Gerade eine Minute auf dem Platz, fand seine gut getimte Linksflanke den Kopf von Lucas Oppermann und es stand 2:1 für die Wormaten. In der 99. Minute folgte das 3:1, als nach einen gekonnter Spielzug über die rechte Seite mit Zinram und Oppermann, der Ball zu Tim Bauer fand, der aus 16 Meter mit einem sehenswerten Schuss zum hoch verdienten 3:1-Sieg fündig wurde. Fazit: Eigentlich ein unnötiges Nachsitzen!

In der 91.Minute sorgte Lucas Oppermann für die 2:1-Führung im Pokalspiel bei der SG Rieschweiler. 9. Minute in Rückstand. Eugen Gopko, der durch viele rasante Flankenläufe über die linke Seite überzeugte – ebenso Johnathan Zinram über rechts – hatte gekonnt nach innen gepasst und Markus Müller drosch per Direktschuss das runde Spielgerät zur Wormatia-Führung in das Rieschweiler Tor. Das fing ja vielversprechend an, doch in der 15. Minute folgte die kalte Dusche, als ein lang gezogener Freistoß in den Worm-

ser Strafraum den am langen Eck postierten Patrick Kunz fand, der per Kopf Rainer Adolf im Wormatia-Tor keine Abwehrchance ließ. Da mussten sich die Wormaten erst einige Minuten schütteln, ehe ihr Spiel wieder Fahrt aufnahm. Müller (26.), Srdjan Baljak (34.), Adam Jabiri (37.) und Marco Steil (38.) zielten entweder zu schlecht oder scheiterten am SG-Torhüter. „In der 45. Minute hatten wir den Torschrei schon auf den Lippen“,

so Wormatias Stadionsprecher Rainer Sprinz, doch der JabiriKopfball nach Flanke von Gopko ging knapp vorbei. Nach Wiederanpfiﬀ das gleiche Bild mit nahezu dauerhaften Wormatia-Angriﬀen in Richtung Rieschweiler Tor. In der 57. Minute eine weitere Großtat des Rieschweiler Torhüters nach einer Ecke, als er den Schuss von Jabiri links unten aus der Ecke fischte. Der eingewechselte Lucas Oppermann (64.) und Bal-

Foto: Klaus Diehl jak (67.) brachten den Ball einfach nicht im Tor des Verbandsligisten unter. Erfolglos blieben auch zwei Freistöße von Kevin Wölk. Dem gegenüber standen drei Konter der Gastgeber, wobei der Schuss von Quincy Henderson (75.) der gefährlichste war, aber knapp vorbei ging. In den letzten 15 Minuten stellten beide Mannschaften ihre Aktivitäten in Richtung gegnerisches Tor ein, so dass die Entscheidung in der Verlängerung fallen muss-

In Rieschweiler spielten: Rainer Adolf, Benjamin Himmel, Marco Steil, Sandro Rösner, Eugen Gopko, Johnathan Zinram (109. Markus Hofmeier), Carsten Sträßer, Kevin Wölk, Srdjan Baljak (91. Tim Bauer), Adam Jabiri (62. Lucas Oppermann), Markus Müller.

Heute Auswärtsspiel beim SVN Zweibrücken Eine nicht gerade einfache Auswärtshürde steht den Wormaten heute um 14 Uhr beim Tabellenneunten und Aufsteiger SVN Zweibrücken bevor. Eine Mannschaft, die sich vor Saisonbeginn nicht unwesentlich verstärkte und mit dem ExWormatia-Trainer Peter Rubeck einen emotionalen Trainer, der seine Elf auch heute endsprechend einstellen wird

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TERMINE FUSSBALL-JUNIOREN REGIONALLIGA SÜDWEST 1. FC Saarbrücken – VfR Wormatia Worms A1 (So., 13 Uhr) VERBANDSLIGA SÜDWEST TuS Hohenecken – SV Horchheim A1 (So., 13 Uhr) FC Meisenheim – VfR Wormatia Worms B1 (So., 11 Uhr) SV Horchheim B1 TSV Schott Mainz (So., 11 Uhr) VfR Wormatia Worms C1 – SV Horchheim (Sa., 16 Uhr) SV Horchheim C1 – Fontana Finthen (Di., 1.10, 18.30 Uhr) LANDESLIGA RHEINHESSEN TSG Pfeddersheim A1– VfR Wormatia Worms A2 (Sa., 15 Uhr) SG Altrhein B1 – TSV Gau-Odernheim SV Horchheim B2 – SVW Mainz (Sa., 16 Uhr) VfR Wormatia Worms B2 – VfL Gundersheim (So., 11 Uhr) VfR Wormatia Worms C2 – 1817 Mainz (heute, 18.15 Uhr) SV Horchheim C2 – TV 1817 Mainz (Sa., 12 Uhr) FJFV Wiesbach – VfR Wormatia Worms C2 (Sa., 14.30 Uhr) VfR Wormatia Worms D1 – Fontana Finthen (Sa., 12.30 Uhr) Spvgg. Ingelheim – SV Horchheim D1 (Sa., 13 Uhr) TSV Gau-Odernheim – JSG Wonnegau D1 JFV (Sa., 14 Uhr) KREISLIGA ALZEY-WORMS Eintracht Herrnsheim A1 – SG Altrhein Sa., 13 Uhr) TuS Wiesoppenheim A1 – FSV 03 Osthofen (Sa., 17.30 Uhr) SV Leiselheim A1 – SG Weinsheim/Beindersheim (So., 17 Uhr) ASV Nibelungen Worms A1 –

SG Weinsheim/Beindersheim (Mo., 30.9., 19 Uhr) FSV Abenheim B1 – TuS Hochheim (Sa., 11 Uhr) FSV 03 Osthofen B1 – TuS Wörrstadt (Sa., 14 Uhr) SV Leiselheim B1– FJFV Rheinhessen-Mitte (Sa., 15.30 Uhr) SG Weinheim/Heimersheim/ Alzey – JSG Wonnegau B1 JFV (Sa., 16 Uhr) SV Leiselheim C1 – TuS Neuhausen (Sa., 10.30 Uhr) TSG Pfeddersheim C1 – FSV 03 Osthofen (Sa., 12.30 Uhr) ASV Nibelungen Worms C1 – Eintracht Herrnsheim (Sa., 13 Uhr) TG Westhofen C1 – JSG Wonnegau C2 (Sa., 14 Uhr) TuS Wiesoppenheim C1 – TuS Hochheim (Sa., 15.30 Uhr) TuS Weinsheim C1 – SG Altrhein (Mo., 30.9., 18 Uhr) JSG Wonnegau C2 – TuS Hochheim (Di., 1.10., 17.30 Uhr) Eintracht Herrnsheim C1 – TuS Wiesoppenheim (Di., 1.10., 18.30 Uhr) FJFV Rheinhessen-Mitte – SV Guntersblum D1 (Sa., 11 Uhr) TuS Hochheim – SV Horchheim D2 (Sa., 14 Uhr) SG Dautenheim-Esselborn – TuS Wiesoppenheim D1 (Sa., 16.30 Uhr) SV Gimbsheim D1 – ASV Nibelungen Worms (So., 11 Uhr) TuS Wiesoppenheim D1 – FJFV Rheinhessen-Mitte (Di., 1.10., 18 Uhr) JSG Wonnegau E1 – FJFV Rheinhessen-Mitte (Sa., 10.30 Uhr) SV Horchheim E1 – FC Wörrstadt VfR Wormatia Worms E1 – TuS Hochheim (Sa., 11 Uhr) FJFV Wiesbach – SG Altrhein E1 (Sa., 12 Uhr) JSG Wöllstein/Siefersheim – TSG Pfeddersheim E1 (So., 11 Uhr)

SAMSTAG · 28. SEPTEMBER 2013

Jeder TGW-Ballwerfer trug sich in die Torschützenliste ein Basketball: TG-Worms mU16 : TV Oppenheim 86:23 Schon vor Spielbeginn lag der Vorteil bei den Wormsern, die mit zehn Spielern ins Spiel gingen während der TV Oppenheim nur mit fünf Spielern angereist war. So nutzte die TG diesen Vorteil, indem die Mannschaft nach dem Ballgewinn schnell angriﬀ und so immer wieder

leichte Punkte erzielen konnte. Die Heimmannschaft überzeugte durch hervorragende Verteidigung und gutes Zusammenspiel. So erzielte jeder Spieler der TG mindestens einen Korb. Sicheres Passspiel war hier der Schlüssel zum Erfolg. Die Mannschaft leistete sich kaum

einen Ballverlust und kam so in jedem Angriﬀ zu einem Abschluss, der meist erfolgreich war. Angeführt von Sevan Gümüs und Szymon Sado spielte sich die Mannschaft in der zweiten Hälfte in einen Rausch und ließ den Oppenheimern, die in der Oﬀensive e lediglich durch Würfe von außerhalb der

Zone Gefahr ausstrahlten, keine Chance. Für die TGW spielten: Sevan Gümüs (21/1), Szymon Sado (14), Antonio Dreeman (1), Daniel Dlugosch (10) Lukas Heilfurth und Michael Hughes (je 8), Samed Cevik, Mathias Kaluza (4 ), Kaosi Egbuonu und Flemming Jäger (je 2 Punkte)

SV Horchheim schließt Vereinsanlage außerhalb des Trainings- und Spielbetriebes ab Schäden auf dem Kunstrasenplatz und ein erneuter Einbruch lassen keine andere Wahl Nach einem erneuten Einbruch mit großem Schaden beim SVH, bei dem unter anderem der komplette Geräteraum mit Aufsitzmäher, zwei Benzinmäher, Kettensäge, Bändelmäher sowie ein Laubblasgerät gestohlen wurde, wird die vereinseigene Anlage zukünftig außerhalb des Spiel- und Trainingsbetriebes geschlossen bleiben. Deswei-

teren wird der Vorstand keine Veranstaltungen mehr genehmigen, die nicht vom SVH durchgeführt werden. Das geplante GrundschulFußballturnier am 23. Oktober ist davon ausgenommen, da es schon vor längerer Zeit zugesagt wurde. Die Schäden auf dem Kunstrasenplatz sowie der erneute Einbruch lassen den Verantwortlichen des

SVH keine andere Wahl. Ein zusätzliches Überwachungssystem soll die Vereinsanlage zukünftig vor Diebstählen und Vandalismus besser sichern. Flutlichtneubau geht in die Endphase Leider ist die neue Flutlichtanlage in der Walter-Kraft Sportanlage noch nicht kom-

plett fertiggestellt. Es geht jedoch in die Endphase. Der Kabelgraben sowie die Erdarbeiten und die Wege in der Anlage sind noch fertig zu stellen. Auch die Umzäunung muss noch erneuert werden. Die Beleuchtung hingegen ist auf neuestem technischen Stand und in punkto Lichtausbeute wesentlich heller und sparsamer als das alte System.

Mathias Tillschneider fand den Büchsenöffner zum Sieg Mit einem auch in der Höhe verdienten 3:0-Erfolg beim Verbandsligisten TDSV Mutterstadt erreichte die TSG Pfeddersheim das Viertelﬁnale um den Bitburger SWFV-Verbandspokal V O N K L A U S D I E H L In einem sehr fairen Spiel, bei dem der Schiedsrichter keine farbigen Karten verteilen musste, übernahmen die Pfeddersheimer alsbald das Geschehen und arbeiteten sich auch Torchancen heraus, die bis zur Pause aber nicht genutzt werden konnten. Pech hatte der erneut in der Sturmspitze eingesetzte Jonas Frey, der in der 20. Minute nur die Latte des Mutterstädter Tores traf. Kurz vor der Pause strich ein Kopfball von Mathias Tillschneider knapp übers Tor und Dennis Seyfert scheiterte am TDSV-Torhüter Michael Hirschmann. TSG-Coach Norbert Hess war trotz des torlosen Halbzeitstandes nicht unzufrieden, dafür aber weniger mit dem Auftritt seiner Schützlinge nach dem Seitenwechsel. Diese hatten in der 57. Minute Glück, dass eine Standard-Situation von Mutterstadt nicht zu einem Rückstand führte. Dies

Ähnlich wie in der obigen Szene beim Heimspiel gegen die SG Betzdorf, schoss Mathias Tillschneider (links) zur 1:0-Führung für die TSG Pfeddersheim in Mutterstadt ein. Foto: Klaus Diehl war so etwas wie ein Weckruf und ab sofort bestimmten Kapitän Tobias Klotz und seine Mitspieler wieder das Geschehen und in der 68. Minute war

es dann auch so weit. Tobias Klotz zirkelte einen Freistoß in den Strafraum, Matthias Lang verlängerte mit dem Kopf zu Mathias Tillschneider, der das runde Spielgerät aus wenigen Metern zur 1:0-Führung in das Tor der Gastgeber versenkte. Das mögliche 2:0 verhinderte der gute TDSV-Torhüter gegen den eingewechselten Sven Oswald (74.) und nur 60 Sekunden später auch gegen Dennis Seyfert. Dies ließ die Anspannung und den Blutdruck auf der Pfeddersheimer Bank doch spürbar steigen und wurde erst in der 81. Minute gelöst. Dennis Seyfert war es, der eine Hereingabe von Enis Aztekin per Flugkopfball zum 2:0 nutzen konnte. Routinier Björn Miehe machte den Sieg drei Minuten vor dem Abpfiﬀ endgültig fest, als er einen an Sven Oswald verschuldeten Foulelfmeter sicher zum 3:0 Endstand verwerten konnte. „Ich war auch spielerisch

recht zufrieden, denn im Pokal zählt nun einmal nur das Weiterkommen. Wir freuen uns auf den nächsten Pokalgegner und Gastgeber Jahn Zeiskam. Ein genauer Termin liegt noch nicht fest”, so Norbert Hess. Auswärtsspiel beim SV Mehring Die gesamte Aufmerksamkeit der TSG gilt den morgigen Gastgebern. Mehring liegt mit elf Punkten auf dem 14. Platz. Den Gegner zu unterschätzen, ist nicht angebracht, und das Spiel auf dem Kunstrasenplatz dürfte kein Selbstläufer werden. Beim TDSV Mutterstadt spielten: Thorsten Müller, Yannick Krist, Matthias Lang, Björn Miehe, Christopher Ludwig, Tobias Klotz, Arijan Berisha, Enis Aztekin (82. Horst Döppel), Mathias Tillschneider (88. Elias Ries), Denis Seyfert, Jonas Frey (60. Sven Oswald).

Andreas Buch sorgte mit zwei Toren für den zweiten Horchheimer Landesliga-Sieg Mit einer engagierten Leistung gewannen die „Jungen Wilden“ 3:2 gegen den SV Geinsheim V O N K L A U S D I E H L Sie schie-

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nen wie junge Pferde, die zu lange im Stall standen. Kein Wunder nach nahezu zwei Wochen Spielpause, dass die „Jungen Wilden“ des SV Horchheim eine große Laufbereitschaft an den Tag legten und auch in der 11. Minute in Führung gingen. Erik Hübler hatte von rechts geflankt und der heranbrausende Philipp Gramminger wuchtete den Ball unhaltbar in das Geinsheimer Tor. Wenige Minuten später stand Andreas Buch nach einem misslungenen Rückpass eines Geinsheimer Verteidigers völlig frei vor deren Torhüter, zielte aber darüber. Besser machte er es in der 36. Minute, als er einen weiten Freistoß von Florian Schapfel mit dem Kopf zum 2:0 verlängern konnte. Durch einen Foulelfmeter, ein absolutes Geschenk des Schiedsrichters, verkürzte

Dieser Kopfball von Andreas Buch ging noch über das Geinsheimer Tor, dafür traf er in der 36. und 67. Minute zweimal zum 3:2-Sieg der „Jungen Wilden“ des SV Horchheim. Geinsheim noch vor der Pause auf 1:2. Nach Wiederanpfiﬀ waren die „Jungen Wilden“ dem 3:1 näher, doch einen weiteren Strafstoß verwandelte Geinsheim in der 58. Minu-

te zum 2:2-Gleichstand. Die Gastgeber gaben nicht auf, zumal auf Andreas Buch, wenn er auch die eine oder andere Chance mehr braucht, Verlass war und siehe da, nach gut ei-

ner Stunde sorgte er für die erneute SVH-Führung. Danach ließen er und Schapfel weitere gute Chancen zu einem am Ende hoch verdienten Sieg noch aus.

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SAMSTAG · 28. SEPTEMBER 2013

Beim 5. Reifenrollen des MKSC Gimbsheim waren 16 Teams am Start Jan Kantz/Lorenz Falger und Michael Jäger/Fabian Kemmeter beim Kerbe-Rennen 2013 siegreich

Die Pokalgewinner des Reifenrollens 2013 präsentieren sich vor dem Gimbsheimer Rathaus mit ihren Trophäen. Am Kerbe-Sonntag hatte der MKSC Gimbsheim zum 5. Wettbewerb im Reifenrollen auf die Gimbsheimer Hauptstraße, zwischen Einmündung Wilhelm-Leuschner-Straße/Grabenstraße, eingeladen. Insgesamt 16 Mannschaften traten in Zweierteams gegen die Stoppuhr an. Bis zur Startnummer sechs waren zunächst nur die „Jungspunde“ (bis 16 Jahre) auf der Rennstrecke. Als erstes Team der Klasse 2 (über 16 Jahre) fassten sich Max Gomer mit Partner Jan Yannrusterholz ein Herz und starteten zum Wettlauf um die Pylonen. Begleitet vom Beifall der leider wenigen Besucher, sicherlich geschuldet der Bundestagswahl und dem Einweihungsfest des SV Gimbsheim, wurde von den Akteuren verbissen um den Sieg gerungen. Trotz

ihres am Wahltag immensen Terminplans, ließ es sich Bürgermeisterin Amanda Wucher nicht nehmen, der Veranstaltung einen Besuch abzustatten. Die Einladung des fast 80 Lenze zählenden Robert Bumb an die Bürgermeisterin, mit ihm einen Renn-Lauf zu wagen, kam wegen gesundheitlicher Bedenken des Ortsoberhauptes leider nicht zustande. Bumb zeigte daraufhin Zivilcourage und absolvierte einen Sololauf, welchen er mit einer beachtlichen Zeit von 75 Sekunden abschließen konnte. Gegen 17 Uhr war Schluss und Jan Kantz/Lukas Rehn (Klasse 1) sowie Michael Jäger/Fabian Kemmeter (Klasse 2) standen als Sieger 2013 fest. Die siegreichen Teams in beiden Kategorien wurden vom 1. bis 3. Platz mit Pokalen geehrt. Der Wanderpokal für die Klas-

se 2 geht endgültig in den Besitz von Fabian Kemmeter, der (wenn auch mit verschiedenen Partnern) zum 3. Mal den Sieg erringen konnte. Über den von Günther Rohrscheidt gestifteten Verzehrgutschein über 25 Euro durften sich bei der abschließenden Verlosung Max Gomer und Jan Yannrusterholz freuen.

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Schwere Prüfung bravourös bestanden Tischtennis-Bezirksoberliga Rheinhessen: TV 1863 Leiselheim III schnappt sich im Lokalderby beim heimstarken TTV Rheindürkheim mit einem 9:3-Sieg zwei Zähler Auch das zweite Wormser Lokalderby der TischtennisBezirksoberliga Rheinhessen in der Saison 2013/2014 war für den TV 1863 Leiselheim III nach dem 9:0-Kantersieg über SV Rheingold Hamm eine sichere Beute. 9:3 gewann die Truppe um Leiselheims Kapitän Malte Kahl beim heimstarken Neuling TTV Rheindürkheim. Eine klare Angelegenheit für die Männer vom Trappenberg also? „Von wegen“, wollte Malte Kahl davon aber rein gar nichts wissen. Der Aufsteiger hielt sich tapfer und bis zum 3:3-Zwischenstand sah es nach einer ganz engen Kiste aus. „Sebastian Denschlag und unser prima aufgelegtes hinteres Paarkreuz mit Kai Döring und Dietrich Köpp haben uns in die Spur gebracht“, stellte Malte Kahl fest. Die verließ der favorisierte Gast dann nicht mehr, denn die drei Topspieler

Da ist Power im Spiel: Wenn Dietrich Köpp die Vorhand durchzieht, gibt es fast immer einen Punkt auf dem Zählgerät für den 20-Jährigen zu vermerken. der Leiselheimer zeigten gegen die „drei Besten“ des TTV in drei engen Partien keinerlei Nerven. Mariusz Wawryka (Malte Kahl: „Überragend“) gegen TTV-Einser Stefan Kern, der junge Maurice Engel mit Topspin-Dauerfeuer und das

technisch elegante Spiel von Sebastian Denschlag bestimmten die letzten Minuten eines umkämpften Lokalderbys. „Diese schwere Prüfung hätten wir bravourös bestanden“, schnaufte denn auch Teamchef Malte Kahl erleichtert durch.

2. Trampolin-Camp in den Herbstferien Ausrichter am 8. und 9. Oktober in den BIZ Sporthallen ist der TV Leiselheim

Klasse 1 (bis 16 Jahre): 1. Jan Kantz/Lorenz Falger (25,56), 2. Jan Kantz/Tom Heinz (33,02), 3. Fabian Ritscher/Patrick Memminger (33,56). Klasse 2 (ab 16 Jahre): 1.Michael Jäger/Fabian Kemmeter (49,56), 2. Jan Kantz/Lorenz Falger (54,50), 3. Fabian Ritscher/Patrick Memminger (68,51).

Neu gegründete Mannschaften überzeugen mit guter Leistung Formationen von Rock and Fly Worms belegen den 5. und 7. Platz bei Süddeutscher Meisterschaft

Sichtlichen Spaß hatten die Kinder und Jugendlichen beim Springen auf der Airtrackbahn beim 1. TrampolinCamp des TVL.

Die zwei Formationen „Lady-like“ und „Claim for Fame“ von Rock and Fly Worms e. V. absolvierten bei den Süddeutschen Meisterschaften in Döbeln ihr erstes Turnier. Schon früh am Morgen mussten die beiden noch sehr jungen Mannschaften zur Stellprobe und mittags mussten die beiden jungen Formationen von Trainerin Ronja Menger ihr Können unter Beweis stellen. Dabei kam der Showformation „Claim for Fame“ die schwierige Aufgabe zu, als erste Mannschaft des Turniers zu tanzen und somit das Eis zu brechen. Die Formation, wel-

In den Herbstferien wird es das 2. Trampolincamp des TV Leiselheim geben. Diesmal in den BIZ-Sporthallen in Worms, wo drei Großtrampoline, mehrere Minitrampoline sowie die Airtrackbahn und das Doppelminitrampolin aufgebaut sein werden. Jeweils von 9 bis 12 Uhr werden unter der Leitung von den beiden Trampolin-Trainern Klaus Fetsch und Stephan Schäfer, den Kindern und Jugendlichen, die sich ab acht Jahre anmelden können, die Grundlagen des Trampolinspringens näher gebracht. Unterstützung haben sich die beiden von der TSG Bürstadt ge-

che gerade einmal ein Durchschnittsalter von 12 Jahren hat und erst seit einigen Monaten zusammen trainiert, bewältigte diese Aufgabe souverän und zeigte eine gute Leistung. Das seit einigen Wochen trainierte Programm wurde fehlerfrei und souverän getanzt. Mit einem guten 5. Platz haben sie knapp den Einzug in die Finalrunden verpasst. Auch die Ladyformation „Lady-Like“ weist gerade einmal ein Durchschnittsalter von 14 Jahren auf und trainiert ebenfalls erst seit wenigen Monaten. Mit zwei kleinen Fehlern verpasste die Mannschaft ebenfalls den Einzug in das

Finale und musste sich mit einem 7. Platz begnügen. Trainerin Ronja Menger war mit dem Turnier-Debüt ihrer jungen Damen sehr zufrieden. Für das nächste Ziel, die Deutschen Meisterschaften am 5. Oktober in Hameln, heißt es weiter fest zu trainieren. Es tanzten für „Claim for Fame“: Elena Huber, Isabella Huber, Hanna Dannenfelser, Joline Specht, Anna Thudium, Sybille Müller, Natascha Schäfer und Phillip Schäfer. Für „Lady-Like“ Tina Dutschmann, Natascha Schäfer, Isabelle Huber, Emely Rödel, Louisa Scholz, Pia Hoh, Paula Niederhöfer und Anika Schwarz

Die A-Junioren des SV Horchheim bedanken sich

holt, so dass acht bis zehn Trainer die Teilnehmer betreuen. „Was gibt es schöneres als Fliegen auf dem Trampolin“, so fasst der Trampolintrainer Klaus Fetsch das Trampolinspringen kurz zusammen. Zweimal die Woche wird in Leiselheim im Saalbau trainiert. Mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr sind die Trampolinanfänger ab neun Jahre am Start, danach kommen die Fortgeschrittenen. Dienstags gibt es von 18 bis 20 Uhr ein Zusatztraining für die Sprunggruppe und ab 19 Uhr 30 wird ein oﬀenes Springen für alle ab 16 Jahre angeboten. An den Übungsstunden

können alle Kinder ab neun Jahre teilnehmen. „Wir legen darauf Wert, dass die Kinder vorher in die normalen Turnstunden gehen, da hier die entscheidenden Grundlagen wie Körperbeherrschung und -spannung gelegt werden“, beschreibt Klaus Fetsch das Trainingsmodell beim TVL. Natürlich werden in den Übungsstunden beim Turnen das Boosterbrett und die Minitrampoline schon eingesetzt, damit die Grundlagen gelegt werden. Bei Interesse einfach vorbeikommen oder kurze EMail an turnen@tvleiselheim. de. Weitere Infos gibt es unter www.tv1863leiselheim.de.

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SAMSTAG · 28. SEPTEMBER 2013

Verdienter Sieg für die „Jungen Wilden“ Fitness- und Skigymnastikkurs B-JUNIOREN VERBANDSLIGA: VfR Wormatia Worms – SV Horchheim 0:2 (0:0) In einem kämpferischen Derby kamen an diesem Tag die spielerischen Momente etwas zu kurz. Nachdem sich keine der beiden Mannschaften vor der Pause Vorteile erarbeiten konnte, wurden mit einem 0:0 die Seiten gewechselt. Nach Wiederanpfi ﬀ ging der SVHNachwuchs mit 1:0 in Führung, was zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient war. Nun drängten die Wormaten auf den Ausgleich und hier hatte insbesondere Kadir Kilic Pech, dass er keine seiner drei hochkarätigen Chancen nutzen konnte. Einen der Konter nutzten dann die Horchheimer zum 0:2 Endstand. So das Spiel aus der Sicht der Gastgeber. SVH-Trainer Tubbe sah seine Mannschaft insgesamt lauﬀreudiger, zweikampfstärker und sie machte auch nach vorne das bessere Spiel, jedoch ohne nennenswerte Torchancen bis zur Halbzeitpause. Die SVHJungs waren super eingestellt

Im Mittelpunkt des Kurses stehen das Erlernen und Vertiefen von Übungen zur Stärkung des Herz-Kreislaufsystems, die Förderung der Kondition und Koordination, Kräftigung der Bauch-, Beine-, Po- und Rückenmuskulatur sowie die Stei-

gerung der Beweglichkeit. Der Kurs ist gleichermaßen für Frauen und Männer geeignet. Eine Schnupperstunde ist jederzeit möglich. Mitzubringen sind Sportschuhe und eine Gymnastikmatte. Termin ist jeweils dienstags von 19 bis 20

Uhr, ab dem 1. Oktober 2013 bis zum 1. April 2014 in der KarlEschenfelder-Turnhalle in der Osthofener Straße 38 in Westhofen. Weitere Informationen bei Heike Weinbach unter Telefon 06244/5542.

Gelungener Saisonauftakt der TGW-Basketballerinnen Basketball-Landesliga: TG Worms – Mainz-Ebersheim 63:34

Wormatias Nachwuchsspieler Kadir Kilic (rechts) kann sich in dieser Szene gegen C. Wohninsland nicht durchsetzen. Foto: Klaus Diehl und hielten sich an die mit gegebenen Vorgaben. In der 54. Minute war es Lukas Bamberg, dem der vom Pfosten abprallende Ball vor die Füße fiel und unhaltbar in die Maschen befördert wurde. In der 69. Minute war es Arbenit Hotie, der sich ein Herz nahm und das runde Spielgerät zum 2:0-Endstand aus SVH-Sicht einschoss. Al-

les in allem ein verdienter Sieg. Beide Teams hatten noch ihre Möglichkeiten, jedoch erlaubte die SVH-Defensive oder deren Torhüter kaum ein Durchkommen; Fabian Frey klärte glänzend. Die „Jungen Wilden“ des SVH waren das bessere Kollektiv, wobei Marcel Kraft und Steffen Wulﬀ weitere gute Tormöglichkeiten vergaben.

Erst zögernd konnten die TGW-Mädels die internen Unstimmigkeiten der Gäste, welche auf das frisch formierte Team schließen lassen, zum eigenen Vorteil nutzen. Als der Knoten platzte und nach einem „Abschluss Dreier“ von Steffi Cecil konnte man mit 32:13 Punkten in die Halbzeitpause gehen. Mit einigen taktischen Änderungen des neuen Trainers Tobias Reck startete die TGW ruhig und geschlossen in die zweite Hälfte. Erwähnenswert ist das tolle Zusammenspiel der TGW-

Frauen, die trotz umstrukturierter Mannschaft und neuem Coach ein tolles Team-Play ablegten. Mit gekonntem Einsatz der gängigsten Spielzüge war es möglich die Gäste streckenweile zu überrennen. Viele Fouls und frustrierendes Spiel auf Gegners Seite waren die Folge. Leider konnte man nur schlappe 50 Prozent der Freiwürfe in Punkte verwandeln. Kurz vor Ende des 3. Viertels zog sich Kapitänin Loredana Lohmann einen Bänderriss zu, mit dem sie die lange Bank der Verletzten auf vier erhöhte.

Das letzte Viertel bestritt man leicht angeknackst, was aber letztlich am souveränen 63:34-Sieg nichts änderte. Nun gilt es das kommende Auswärtsspiel am Sonntag in Hechtsheim mit einer sehr schmal besetzten Bank zu bestreiten. Es spielten und punkteten für die TGW-Damen: Laura Hirsch (4), Sara Mecky, Steﬃ Cecil (16/1), Sonja Hildebrand (2), Marie Spott (9), Linda Muth, Eva Schifferdecker (15), Yvonne Bentrup (4), Samira Hain (2) und Loredana Lohmann (16 Punkte).

Großer Tag für Zukunft des Jugendfußballs – Dank an die Dietmar-Hopp-Stiftung Ofﬁzielle Einweihung des neuen Niederrhein-Stadions des SV 1911 Gimbsheim / Förderung des Vereins mit „Anpﬁff ins Leben“ / Infoabend am 1. Oktober VON K L AUS DIEHL Wie bereits

kurz berichtet, war für den SV Gimbsheim am letzten Sonntag ein ganz besonderer und großer Tag, den auch gut 500 Besucher trotz Kirchweihe und Umzug mit feierten. Alle SVG-Jugendmannschaften von den Bambini bis hin zu den C-Junioren zeigten sich einheitlich mit ihren Trainern und Betreuern im schwarzen und ein bisschen weißen Dress mit „SAP“ auf der Brust. Der SV Gimbsheim hatte gleich dreifachen Grund zum Feiern. Denn Dietmar Hopp persönlich gab sich in Gimbsheim die Ehre, um zum einen den neuen Kunstrasenplatz in einem rundum schmucken Stadion einzuweihen, das neue Jugend-Förderzentrum „Anpfiﬀ ins Leben“ unter der Regie des SV Gimbsheim vorzustellen und dazu als drittes Geschenk, einen Kleinbus zu übergeben. Alles gefördert von der Dietmar-Hopp-Stiftung. Da war ihm großer Beifall sicher und auch der Dank des SVG-Nachwuchses, für den sich der C-Jugendspieler David Lübrecht mit Worten und per Handschlag bei Dietmar Hopp bedankte. Da kommt doch die Frage auf: Wieso verirrt sich die Dietmar-Hopp-Stiftung, die ihre Aktivitäten fast ausschließlich in der Metropolregion RheinNeckar entfaltet, ausgerechnet nach Gimbsheim. Fragt man Dietmar Hopp, so heißt

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Der jüngste Fußball-Nachwuchs des SV 1911 Gimbsheim vor dem neuen Bus, der seine Luftballons in den Himmel steigen lässt. der Grund Gerd Oswald. Einst von Gimbsheim zu SAP nach Walldorf importiert, ist dieser als SAP-Vorstand nicht nur ein langjähriger Weggefährte, sondern auch zu einem guten Freund geworden. „Gerd Oswald und sein Vater Gerhard haben uns überzeugt, dass Gimbsheim letztlich auch ein idealer Standort für ein Jugend-Förderzentrum ist. In vielen Vereinen ist die Jugendförderung das Herzstück eines Vereins, ich denke, das wird in Gimbsheim ähnlich sein.“ Damit so ein Jugendförder-

Sylvia Bode und Nico Marquardt mit dem am 14. Mai 2011 geborenen Maskottchen Toni Tausendfüßler von „Anpﬁff ins Leben“. Fotos: Klaus Diehl

programm auch funktioniert, wird das derzeitige Vereinsheim des SV Gimbsheim zu Lern- und Bewegungsräumen umgebaut und für den Verein nicht weit davon ein neues Vereinsheim entstehen, das zum Dreh- und Angelpunkt sämtlicher Vereinstätigkeiten werden soll. Der geistige Vater des „Anpfiﬀ ins Leben“ ist Anton Nagl, der vor Ort war war und die Aufgaben und Ziele vorstellte. Einst um die Jahrtausendwende hatte er sein Konzept zur Jugendförderung vorgestellt und

der ganzheitliche Gedanke hatte alle Anwesenden auf Anhieb begeistert und damit auch die Dietmar-Hopp-Stiftung als Unterstützer gewonnen. Hierbei war besonders die Zielsetzung, die Jugendlichen nicht nur sportlich, sondern auch in den Bereichen Schule, Persönlichkeitsentwicklung, Ausbildung, Beruf und soziale Kompetenz zu fördern. „Das Konzept ist wirklich phänomenal, weil es erzieherische und gesellschaftliche Kompetenzen mit dem Mannschaftssport Fußball verbindet. „Wir

Zwei Macher, die sich hinsichtlich der Wichtigkeit der Jugendarbeit in den Vereinen verstehen: Dietmar Hopp (links) und Anton Nagl (rechts).

machen die Jugend fit fürs Leben“, lautet das Credo. Mit dem neuen Kunstrasenplatz in einem sehr angenehmen Ambiente und der daneben liegenden Niederrheinhalle sind beste Voraussetzungen gegeben. „Anpfi ﬀ ins Leben“ will allen Kindern unterschiedlichster Herkunft und Begabung die gleichen Perspektiven bieten. „Der Einstieg zum Aufstieg – Jugendförderzentrum SV Gimbsheim“ steht einladend auf dem neuen Bus. Für die Koordination Schule/Beruf/Soziales ist Sylvia Bode vor

wenigen Wochen bereits nach Gimbsheim gezogen und unter Telefon: 0171/2659528,oder E-Mail: s.bode@anpfiff-ins-leben.de zuständig. Als Jugendkoordinator ist der SVG-Torjäger Nico Marquardt unter Telefon: 0170/2124895 oder E-Mail: n.marquardt@anpfiﬀ-ins-leben. de verantwortlich. Erste Partnerschaften sind schon mit der evangelischen Kindertagestätte „Pusteblume“ Gimbsheim, dem Gymnasium zu St. Katharinen Oppenheim, der IGS und Realschule Plus in Osthofen, dem Johanneshaus Nierstein, Professor Jakob Muth, der Grundschule Gimbsheim und der Realschule Eich geknüpft. Das Ziel ist ein umfassendes Netzwerk zu schaﬀen. Ein erster Infoabend für interessierte Eltern findet am Dienstag, 1. Oktober um 19 Uhr, in der kleinen Niederrheinhalle in Gimbsheim statt. Zu den Gratulanten bei der Einweihung zählten auch Ortsbürgermeisterin Amanda Wucher und der Fußball-Kreisvorsitzende Lothar Renz, die nahezu ungläubig auf das schauten, was sich am letzten Sonntag so Positives für den SV 1911 Gimbsheim auf dessen Sportgelände abspielte. Der 1. SVG-Vorsitzende Horst Heller war einfach nur glücklich: „Es war ein großer Tag für die Zukunft des Jugendfußballs am Gimbsheimer Altrhein.“

Moritz und seine jungen Damen von den „Magic Flames“ des TV Gimbsheim begeisterten mit einem Augenschmaus an Darbietungen.

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Der „alte Mann“ und seine Tochter

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Steffen Schluchter gewinnt Schach 960-Turnier

Von Affentanz bis Krabbeln und mehr

Petanque: Bestes Paar aus Rheinland-Pfalz

Ausgerichtet vom Wormser Schachverein 1878

Die Kindersportschule Worms und stimmel-sports bieten Bewegung von A bis Z an Bei stimmel-sports e.V. ist die Woche über immer viel los. Besonders für die Kids bietet der Verein mit der Kindersportschule Worms (KiSS) ein vielfältiges Programm an – so auch ein interessantes Herbst-Ferienprogramm

Das Schach 960-Turnier im Wormser Schachverein, war mit elf Teilnehmern zufriedenstellend besucht. Erfreulich wiederum die hohe Anzahl an Jugendlichen. Steﬀen Schluchter konnte hierbei mit 4,5 aus 5 Punkten den ersten Platz vor Roland Ollenberger belegen. Auf Platz 3 landete Patrick Boos und bester Ju-

für alle neugierigen Kids. So finden an vier Terminen Angebote für Kids zum Thema Bewegung und Funsport von A bis Z statt. Anmeldungen werden über info:stimmelsports.de entgegengenommen oder telefonisch unter 06241/57897!

gendlicher auf Platz 6 war Valentin Nettsträter. In der Gesamtwertung führt Schluchter mit 70 Punkten denkbar knapp vor Ollenberger (68Punkte) die Schach-Triathlon-Wertung an. Bei nur noch drei ausstehenden Turnieren ist deshalb für Spannung gesorgt. Auf dem 3. Platz liegt abgeschlagen mit 51 Punkten Mike Martin.

Vor dem Anwurf … Handball am Wochenende

Als ältester Teilnehmer des PVRLP hat Seriensieger Rolando Jecle aus Worms mit 70 Jahren zusammen mit Tochter Sandra einen hervorragenden 9. Platz bei der DM-Mixte in Halle/Saale erreicht. In einem mehr als dramatischen und fast dreistündigen Match gegen BaWü 8 Frank Maurer und Annalena Szigeht (PC Burggarten Horb), unter den Augen fast aller Anwesenden Spieler und Zuschauer, verloren sie mit dem denkbar knappsten Ergebnis, 12:13. Damit kamen sie als Rheinland-Pfälzer am weitesten. Nach dem Spiel brachte Bundestrainer Klaus Dieter Wiebusch, angesichts des Alters von Rolando, seinen persönlichen Respekt öffentlich zum Ausdruck. Ansonsten war es allerdings nicht gerade das gelbe vom Ei. Drei von sechs Startern blieben schon in den Poules hängen. Darunter das gesetzte Team RLP02 mit zwei Niederlagen. Es stellt sich damit immer wieder die Frage, ob das setzen von Teams durch den Sportwart wirklich sein sollte. Immerhin gibt es dank der beiden Teams, die am zweiten Tag kamen, eine Verbesserung bei den Qualitätsplätzen.

TERMINE HANDBALL

WEIBLICHE JUGEND RHEINHESSENLIGA TG Osthofen A1 – GW Büdesheim I (So., 17 Uhr) TG Osthofen B1 – GW Büdesheim (So., 13.50 Uhr) HSG Worms C1 – SSV Meisenheim (Sa., 16 Uhr) TG Osthofen C1 – HC Gonsenheim (So., 15.20 Uhr) HSG Worms D1 – SSV Meisenheim (Sa., 15 Uhr) TG Osthofen D1 – JSG Boudenheim I (So., 12.30 Uhr) MÄNNLICHE JUGEND RHEINHESSENLIGA SG TSG/DJK Bretzenheim – MJSG Worms/Osthofen A1 (Sa., 14 Uhr)

KREISKLASSE TV 1817 Mainz – MJSG Worms/Osthofen II A2 (Sa., 16.15 Uhr) HSG Worms B2 – TuS Kirn (So., 12.15 Uhr) 1817 Mainz – HSG Worms C1 (Sa., 14.45 Uhr) HSG Worms D1 – SG TSG/DJK Bretzenheim I (Sa., 17.15 Uhr) TV Eich D1 – SG TSG/DJK Bretzenheim II (So., 14.15 Uhr) TG Osthofen E1 – SF Budenheim (So., 11.10 Uhr) TG Osthofen E2 – HSC Ingelheim (So., 10.30 Uhr) TSV Schott Mainz – HSG Worms E1 (So., 11.30 Uhr)

-FRAUENHSG Worms – SF Budenheim TV Bodenheim – TG Osthofen (So., 14 Uhr) Gegen den Tabellenzweiten aus Budenheim gehen die HSG-Damen erneut unter ungünstigen Bedingungen und als Außenseiter in das Spiel. Vier Spielerinnen, so Trainer Stefan Nowack, sind weiter nicht dabei, wodurch einige Spielerinnen wieder auf ungewohnten Positionen zum Einsatz kommen. Dennoch gehört den jungen HSG-Damen mehr Unterstützung durch die HSGAnhänger. „Wir werden versuchen dagegenzuhalten und so lange wie möglich im Spiel zu halten“, so der HSG-Coach. Mit zwei Siegen im Rücken können die TGO-Damen da schon selbstbewusster nach Bodenheim fahren, wenn es auch der bisher stärkste Gegner sein dürfte. Eine echte Bewährungsprobe wie weit man schon ist, auf Dauer weiter oben mitzuspielen.

Noch so viele Saulheimer Hände konnten den HSG-Gegenstoß-Spezialisten André Ermisch nicht aufhalten. So soll es auch am Sonntag gegen den Gast aus Nieder-Olm weiter gehen. Foto: madi Beobachtung weiß HSG-Coach Hans-Karl Böhnert den morgigen Gegner einzuschätzen und seine Truppe auch zu warnen. Besonders vor dem beidhändig werfenden, Alexander Kowalczik und von den Außenpositionen her sieht er die Stärken der Nieder-Olmer. Da muss auch deren zweite und dritte Welle durch schnelles Zurückziehen unterbunden werden. Ähnlich wie gegen Saulheim heißt es, die Grundlage in der Abwehr legen. Und wenn Torhüter Christopher Hiegele wieder einen ebenso starken Tag wie zuletzt erwischt, sollte ein weiterer Sieg das Normale sein. Ein Fragezeichen steht nach einem Eingriﬀ im Knie noch hinter Daniel Schulz. Ansons-

-MÄNNERRHEINHESSENLIGA HSG Worms – TV Nieder-Olm II TV Bodenheim – TG Osthofen (So.,18 Uhr) Mit zwei Siegen sind die erheblich verjüngten HSG-Herren in die Saison gestartet. Doch beileibe kein Freibrief, dass diese Siegesserie so ohne Weiteres auch gegen die Oberliga-Reserve aus Nieder-Olm der Fall sein wird. Aus eigener

ten dürfte die HSG-Sieben mit der besten Besetzung auflaufen können, sollte sich im Pokalspiel am letzten Donnerstagabend beim TSV Schott Mainz niemand verletzt haben. „Wir gehen auf jeden Fall selbstbewusst in die Partie und die Punkte sollen in Worms bleiben“, so Hans-Karl Böhnert, der auch ein Kompliment für die Schiris hat. Denn nach seiner Beobachtung waren bisher sehr gute Gespanne und Einzelschiris im Einsatz. „Wir fahren als krasser Außenseiter zum Titelaspiranten Nummer eins nach Bodenheim. Dieses Spiel kommt für uns noch zu früh, zumal wir noch zu große Leistungsschwankungen über 60 Minuten in unserem Spiel

KLAUS DIEHL

haben, auch wenn es langsam besser wird“, so TGO-Coach Frank Herbert. Dennoch war für ihn zum Teil erfreulich, wie zielstrebig seine Schützlinge die ersten 20 Minuten nach der Pause gegen Gonsenheim agierten. Leider danach bis zum Schlusspfiﬀ ihr zweites Gesicht zeigten und einen NeuntoreVorsprung (34:25) fast noch verspielt hätten. Am Ende war der 34:33-Sieg gar noch glücklich zu nennen. In Bodenheim werden weiterhin die verletzten Daniel Strack und Christian Kulaszewicz sowie der erkrankte Benedikt Beckerle nicht dabei sein. Fraglich ist auch der Einsatz von Patrick Bitsch, der sich gegen Gonsenheim eine leichte Gehirnerschütterung zuzog, als er mit dem gegnerischen Torhüter zusammen prallte. Bangen muss der TGO-Coach um seinen bisher absoluten Leistungsträger Thorsten Heck. Denn der Torhüter knickte am letzten Dienstag im Training mit dem Fuß um und ist deshalb auch angeschlagen. Weiter spielen: HSG Worms III – TV Nierstein, TV Bodenheim II – TG Osthofen II (So., 16 Uhr), TV Eich – HSG Zotzenheim/St. Johann/Sprendlingen (So., 18 Uhr), TG Osthofen III – TV Nieder-Olm II (So., 18.45 Uhr), 1817 Mainz – HSG Worms III (heute 18 Uhr), TV Horchheim – HV Weisenau II (heute 18 Uhr), 1817 Mainz II – TV Mörstadt (heute 20 Uhr), TV Eich II – HSV Alzey III (So.,16 Uhr)

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Zwei weibliche TGO-Riegen fahren zur Rheinhessenmeisterschaft Erfolgreich bei den Turngerät-Mannschaftsmeisterschaften des NibelungenTurngaues Worms Die TGO-Riege (WK 305 – 8 Jahre und jünger) starteten am Sprung, wobei Louise Heinzelmann für ihren Handstandüberschlag mit 14,70 Punkten, die Tageshöchstwertung erzielte. Bei den sauber geturnten Übungen am Reck erturnte sich Emma Zimmermann die Bestnote aller Turnerinnen. Auf dem Schwebebalken gab es bei vier Turnerinnen nur einen Sturz. Bei den abschließenden Bodenübungen turnte Ruby Fuhrmann turnte mit 14,50 Punkten die Übung mit den wenigsten Abzügen. Die Freude war groß, Louise Heinzelmann und Ruby Fuhrmann waren die besten Einzelturnerinnen, somit darf die siebenköpfige Mannschaft als Sieger auf die Rheinhessen-Titelkämpfe an diesem Wochenende fahren. In der AK 12 Jahre und jünger (WK 303) begann das TGO-Trio unsicher, doch bei den übrigen Geräten bewiesen sie Nervenstärke und beim Sprung sprangen Nicole Kintop, Sophie Schön und Rebekka Molter erstmals bei einem Wettkampf den Handstandüberschlag über den SprungTisch und wurden für ihren Mut mit tollen Wertungen be-

Die TGO-Riege des Jahrgangs 2005 und jünger, qualifizierte sich als GauMannschaftsmeister für die Rheinhessen-Titelkämpfe an diesem Wochenende. lohnt. Am Stufenbarren konnten sie gar Mannschaftshöchstwertung erturnen. Ein besonderes Lob gab es für Rebekka Molter, die an allen Geräten beste Einzelturnerin der gesamten Wettkampfklasse war. Mit der

Silbermedaille verdiente man sich die Qualifikation für die Rheinhessenmeisterschaften. Die Trainerinnen Xenja Sydow, Melanie Weißbach und Franziska Hemmer, wünschen dazu viel Spaß und Erfolg.

SAMSTAG · 28. SEPTEMBER 2013

Frank Breyvogel stellte eigenen Rekord bei Monsheimer Sportkeglern ein Die SKC-Frauen kegelten knapp am Vereinsrekord vorbei SKC Herren 1 – SKC Mehlingen 5819:5709 Im Starterpaar begann Oliver Tisch recht gut mit 912 Kegel und Marco Lipka zeigte weiterhin seine gute Form mit tollen 1003 Kegel. Dennoch hielten die Gäste aus Mehlingen gut mit und gingen leicht in Führung. Wie bei den Frauen letzte Woche kam die Wende im Mittelpaar. Daniel Krüger spielte ebenfalls tolle 1010, der Höhepunkt aber war Frank Breyvogel, der mit seinem 1075 Kegel seinem Gegner sage und schreibe 173 Kegel abnahm und damit die endgültige Wende des Spiels einleitete. Im Schlussduo konnten Gerd Böß mit 925 sowie Sebastian Klonner mit 682 (150 Wurf) und Jonas Hudel mit 212 (50 Wurf) locker aufspielen. Monsheim ist nun mit 4:0 Punkten Tabellenführer! TuS Gerolsheim 1 – SKC-Frauen 1 Monsheim 1 2733:2715 Wie erwartet war auf den Gerolsteiner Bahnen ein schweres Spiel zu erwarten. Daher hatte das Starterpaar

Da freut sich Frank Breyvogel über seinen neuen Vereinsrekord von 1075 Kegeln. Martina Appelmann (427) und Martina Breyvogel (408) auch einige Probleme. Das starke Mittelpaar mit Nadine Stumpf (479) und Sandra Breyvogel (474) spielte dagegen fantastisch. Auch das Schlusspaar Jutta Hollstein und Yvonne Schweizer konnte mit guten 449 und tollen 478 Kegel einiges gut machen. Nur zehn Kegel fehlten den Monsheimer

Vor dem Anpfiff … das Fußballgeschehen am Wochenende R E GIONA L L IG A SÜ DW E ST SVN Zweibrücken – VfR Wormatia Worms (heute, 14 Uhr) OBERLIGA RHEINLAND-PFALZ/SAAR SV Mehring – TSG Pfeddersheim (So., 15 Uhr) LANDESLIGA OST SV Phönix Schiﬀerstadt – SV Horchheim VfR Wormatia Worms II – VfR Kandel

TuS Oﬀstein – FSV 03 Osthofen TSV Fl./Dalsheim – SV Leiselheim SV Suryoye Worms – TSV Gundheim II SC Dittelsheim-Heßloch – TSG Bechtheim (So., 15 Uhr)

wärtstendenz sind oder nicht. Kandel ist eine spielstarke und auch sperrige Truppe in der Abwehr. Da muss wohl alles Positive auf Wormatiaseite zusammenkommen, was bisher noch nicht wie gewünscht geschah, um auch im dritten Spiel in Folge ungeschlagen zu bleiben.

B-KLASSE ALZEY TuS Dorn-Dürkheim – VfL Eppelsheim (So., 15 Uhr)

BEZIRKSLIGA RHEINHESSEN TSV Gau-Odernheim – TSV Gundheim Dieses Spitzenspiel fand bereits am gestrigen Freitagabend statt.

C-KLASSE WORMS TuS Neuhausen II – TuS Weinsheim II

Damen 1 zur Einstellung ihres Vereinsrekordes, was trotz der knappen Niederlage bei den favorisierten Gastgeberinnen deutlich macht, welch gute Leistungen gebracht wurden. Die nächsten Spiele: SKC-Herren 1 – Olympia Mörfelden 2 (Sa., 14.30 Uhr), Fort./DKC 73 Kelsterbach – SKC-Frauen 1 (So., 13 Uhr)

VON KLAUS DIEHL C-KLASSE ALZEY-WORMS FRV Flonheim II – Rhen. Rheindürkheim II TSV Armsheim II – TSG Bechtheim II TuS Monsheim II – SG Wiesbachtal II SV 1914 Pfeddersheim II – SW Mauchenheim II TuS Monsheim II – TSG Westhofen II (So., 13 Uhr) TuS Weinsheim III – SG Bechtolsheim/ Gabsheim (So., 15 Uhr)

So sehr auch Süleyman Kaplan, der in der obigen Szene unfair zu Boden geschickt wurde, und seine Mitspieler sich anstrengten, am Ende reichten die Kräfte der erheblich mit Ersatz angetretenen Herrnsheimer Eintrachtler nicht. Nach einem 0:0-Pausenstand unterlag man dem Tabellenzweiten aus Gau-Odernheim noch mit 0:5. Foto: Felix Diehl

Im Nachbarschaftsderby setzte sich TuS Wiesoppenheim mit 2:1 beim TuS Weinsheim durch. Die obige Szene zeigt den Weinsheimer Valerie Werner im Zweikampf mit dem Wiesoppenheimer Mirko Helm.Foto: madi FC Speyer – ASV Nibelungen Worms (So., 15 Uhr) Derweil die „Jungen Wilden“ des SV Horchheim und auch die Grünhemden aus dem Wormser Norden auswärts nur positiv überraschen können, kommt mit dem VfR Kandel der Tabellenführer auf den Kunstrasenplatz in der EWR Arena. Da wird sich zeigen müssen, ob die beiden letzten Siege der Wormaten eine Auf-

TSV Schott Mainz II – Ataspor Worms (So., 12.30 Uhr) SV Guntersblum – SV Gimbsheim Spvgg. Dietersheim – Eintracht Herrnsheim (So., 15 Uhr) Das wird eine ganze Menge Zuschauer auch aus Gimbsheim anlocken, wenn es zum Nachbar-Duell in Guntersblum kommt. Gemessen am bisherigen Saisonverlauf sind die Gastgeber aber in der Favoritenrolle

zu sehen. Beim Tabellen-Dreizehnten in Dietersheim sind die Herrnsheimer Eintrachtler nicht chancenlos, wenn man auch derzeit personelle Probleme hat. Bei der bisher wenig überzeugenden Zweiten des TSV Schott Mainz möchte die Ataspor-Elf als siegloser Tabellenletzter gar zu gerne den ersten Sieg feiern. Dies ist jedoch nur möglich, wenn alle Spieler endlich einmal komplett zur Verfügung stehen. A-KLASSE ALZEY-WORMS FV Flonheim – Rhen. Rheindürkheim TuS Monsheim – SG Wiesbachtal FC Germania Eich – SV Horchheim II TSG Pfeddersheim II – TSG Gau-Bickelheim

TuS Hochheim – TG Westhofen (So., 15 Uhr) Von besonderem Interesse sind die Derbys in Eich und in Hochheim, deren Ausgang nach den letzten Spielen durchaus oﬀen erscheint. Monsheim würde hinsichtlich des Punktekontos ein Heimsieg gut tun. Die Zweite der TSG Pfeddersheim ist gegen den Tabellenzweiten aus Gau-Bickelheim krasser Außenseiter, ebenso Rheindürkheim in Armsheim. B-KLASSE WORMS TuS Neuhausen – TuS Weinheim (heute, 16 Uhr) FC Germania Eich II – SV Guntersblum II (So., 13 Uhr) FSV Abenheim – TuS Wiesoppenheim SV Rheingold Hamm – SG Kickers Worms

Die Wormser Nibelungen erreichten im letzten Heimspiel gegen den VfB Bodenheim nur ein 1:1, da die Nibelungen-Angreifer, auf dem obigen Bild Benjamin Montino gegen zwei Bodenheimer Gegenspieler, ihre Chancen nicht nutzen konnten. Foto:madi (heute, 13.30 Uhr) SV 1914 Pfeddersheim – FSV 03 Osthofen II (heute, 16 Uhr) FSV Abenheim II – SV Normannia Pfiﬄigheim TSV Fl.-Dalsheim II – Eintracht Herrnsheim II SC Dittelsheim-Heßloch II – ASV Nibelungen Worms II (So., 13 Uhr) TSG Heppenheim – VfR Alsheim (So., 15 Uhr)

C-KLASSE ALZEY SG Dautenheim/Esselborn II – TuS Monzernheim (So., 15 Uhr) FRAUEN-VERBANDSLIGA VfR Wormatia Worms – SG Breitenthal/Mackenrodt (heute, 18 Uhr) FRAUEN-LANDESLIGA TSG Drais – VfR Wormatia Worms II TSV Uelversheim – TG Westhofen (So., 18.30 Uhr)

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FLOHMARKT

SAMSTAG · 28. SEPTEMBER 2013

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TGW Hockey-Damen tun sich am Anfang sehr schwer

Gemeinsame Geschichte soll noch lange weitergehen

Am Ende stand aber ein 3:1-Sieg gegen den Dürkheimer HC Vor dem Spiel schwörten Trainer Sebastian Frenzel und sein Co-Trainer Johannes Steuer ihre TGW- Damen ein, sofort die Dürkheimerinnen unter Druck zu setzen. Da dieses Spiel auf Wunsch von Dürkheim auf den Sonntag verlegt worden war, mussten Worms und Dürkheim selbst pfeifen, was ganz gut klappte. Die Wormser Damen versuchten gleich von Beginn an die Marschvorgabe ihrer Trainer umzusetzen, was aber nicht sonderlich gut funktionieren wollte. Die DHC-Damen, durch die Bank weg junge Spielerinnen, machten den Gastgeberinnen das Leben schwer und kamen eins ums andere Mal gefährlich vors Wormser Tor. Doch dort stand wieder Anette Klomann, die mit guten Paraden ihren Kasten sauber hielt. Auch eine kurze Ecke in der 18. Minute konnte von den Pfälzerinnen nicht genutzt werden. Mit einer Auszeit versuchte Sebastian Frenzel seine Damen wach zu rütteln und sichtlich gewann das Spiel der Nibelungenstädterinnen an Struktur und die Kombinationen wurden sicherer. In der 32. Spielminute war es dann Lena Leidenheimer, die einen Abspielfehler am Schusskreisrand eiskalt ausnutzte und zum 1:0 traf. Dies war dann auch der Halbzeitstand. Die zweite Halbzeit begann aus TGW-Sicht viel besser als die erste. Bereits nach zwei

Leichtathleten aus Auxerre auf Partnerbesuch bei der TG Worms

Lena Leidenheimer ist auf dem Weg zur 1:0-Führung für die HockeyDamen der TG Worms-Hockey e. V. beim 3:1-Sieg gegen den Dürkheimer HC nicht aufzuhalten. Kurz nach der Pause sorgte sie auch für das 2:0. Foto: Klaus Diehl Minuten gab es die erste kurze Ecke für Worms, doch nach einer guten Hereingabe verfehlte Erna Fostur nur knapp das Tor. Nur drei Minuten später war es wieder Leidenheimer, die die Torhüterin ausspielte, und ungehindert mit der Kugel ins Tor laufen konnte. Die Dürkheimerinnen hatten in dieser Phase des Spiels nichts entgegen zu setzen, zumal Imke Marsch einen tollen Angriﬀ über rechts mit dem bis dahin verdienten 3:0 abschloss. Jetzt wurden die Pfälzerinnen wieder wach und versuchten alles um den Rückstand zu verkürzen. Doch die Abwehr um Christina Fricker und Kapitä-

nin Meike Corell hielt stand. Nur einmal (52.) musste sich die TGW-Torfrau von Worms zum Endstand von 3:1 geschlagen geben. Jetzt gilt es sich auf die kommende Hallensaison vorzubereiten, was durch den Wegfall der Kerschensteiner Sporthalle sehr schwer werden wird. Für die TG Worms spielten: Anette Klomann, Alexandra und Karin Blume, Meike Corell, Kristina Fricker, Erna Fostur, Anouk Häfner, Julia Koch, Katharine Koenen, Silvia Krafczyck, Lena Leidenheimer, Imke Marsch, Anke und Verena Schumacher, Kristin Schröter sowie Lisa Weinerth

Auftakt nach Maß! Rugby Club siegt zum Saisonstart! Mit einem hauchdünnen 24:23 setzten sich die Wormser in einer hoch dramatischen Partie gegen Karlsruhe durch

Beim sportlichen Wettkampf stand der Spaß im Vordergrund. Die Leichtathletikabteilung der TG Worms und ihre Gäste vom Sportverein Stade Auxerrois aus der Wormser Partnerstadt Auxerre. Nachdem die Leichtathleten der TG Worms im letzten Jahr mit einem Besuch beim französischen Sportverein Stade Auxerrois die „Jumelage“ mit der Wormser Partnerstadt endlich wieder um einen aktiven Part bereichert hatten, stand nun der Gegenbesuch auf dem Programm. Für die Organisation zeichnete hierbei besonders der 2. Vorsitzende der TG WormsLeichtathletik, Hans-Peter Metzen, verantwortlich, dessen Initiative es auch ganz generell zu verdanken ist, dass der Kontakt zu den Leichtathleten aus Auxerre nach fast zwanzig Jahren wieder mit Leben erfüllt wird. Am Abend der Anreise ging es nach einem kleinen Begrüßungsumtrunk für die französischen Sportler und ihre Betreuer erst mal zu den Gastfamilien, um sich etwas kennenzulernen. Hierbei ereilte vor allem die jüngeren Gäste gleich ein kleiner Kulturschock: Ein Konzert der Wormser Band „Döftels“ stand auf dem Programm, das die jungen Franzosen sichtlich genossen. Am nächsten Mor-

gen wurde es dann mit einem Rundgang durch das Nibelungenmuseum etwas „seriöser“, danach schloss sich noch eine französisch-sprachige Stadtführung an. Die Gäste aus der Partnerstadt zeigten sich dabei sehr beeindruckt davon, was Worms kulturell so alles zu bieten hat. Nächster Höhepunkt dieses ausgefüllten Tages war dann das Hochsprung-Meeting vor dem Lutherdenkmal, das mit seiner tollen Atmosphäre am Abend unter Flutlicht alle faszinierte. Die verantwortlichen Betreuer Pierre Guillermain und Christian Bataille, der auch Trainer der französischen Leichtathletik-Truppe ist, waren begeistert von diesem einmaligen Event und erklärten spontan, so etwas eventuell auch in Auxerre auf die Beine stellen zu wollen. In diesem Rahmen wurden sie durch den Beigeordneten Hans-Joachim Kosubek auch ganz oﬃziell von der Stadt Worms begrüßt, der sich – genauso wie die 2. Vorsitzende der TG Worms Ursula Karlin – sehr darüber freute, die Sportler aus der Partnerstadt

in Worms zu Gast zu haben. Auch Guillermain, der ebenfalls einige Worte an das Publikum richtete, zeigte sich sehr froh darüber, dass die Freundschaft mit den Wormsern wieder intensiviert werden konnte. „Wir hoﬀen, dass unsere gemeinsame Geschichte noch lange weitergeht. Besonders für unsere Jugend ist das immens wichtig“, so der 78-jährige ehemalige Marathoni, der aus aktiven Tagen eine Bestzeit von immerhin 2:23 Std. vorweisen kann. Sonntags wurde es dann am Vormittag mit einem Vergleichswettkampf direkt wieder sportlich. Allerdings stand hier in erster Linie der Spaß im Vordergrund, nicht irgendwelche Bestleistungen. Beim anschließenden Grillnachmittag auf der Jahnwiese wurde es dann schon langsam melancholisch, denn der Abschied von den französischen Freunden rückte näher. Mit einer Träne im Knopfloch und so mancher weiteren im Auge war dann für alle eines ganz klar: „Wir sehen uns sehr bald wieder!“

Die C1-Junioren des SV Horchheim weiter auf Erfolgskurs Foto: Gernot Kirch

V O N G E R N O T K I R C H Was für ein packendes Match! Selbst Stunden nach Spielende war die Hochspannung im weiten Rund des Rugby Stadions noch greifbar, welche die Partie in der 3. Liga Südwest zwischen Worms und Karlsruhe bis zur wirklich allerletzten Sekunde bestimmt hat. Der glückliche, aber verdiente Sieger hieß Worms, das die Partie nach schwacher erster Halbzeit noch zu einem 24:23 (6:8) Sieg drehte. Für Worms hatte es gar nicht gut ausgesehen, denn verletzungsbedingt konnten die „Drachen“ gerade mal 17 Spieler aufbieten. Nach fünf Minuten Spielzeit durch einen Straftritt bereits mit 3:0 in Führung. Zwar konnte Worms in der 15. Minute ausgleichen, doch zog Karlsruhe nur drei Minuten später durch einen gelegten Versuch – so etwas wie ein Touchdown – auf 8:3 davon. In der Folge war Karlsruhe das eindeutig dominierende Team, sodass sich die Partie meist in der Wormser Hälfte abspielte. Punkte wollten den Badenern aber nicht gelingen. Und es kam noch besser für Worms, denn quasi mit dem Halbzeitpfiff konnte Andres Hacker durch einen Straftritt auf 6:8 verkürzen. Doch es sollte für Worms noch optimaler laufen, denn direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit verwandelte Andreas Hacker einen erneuten Straftritt zur erstmaligen Wormser Führung zum

SAMSTAG · 28. SEPTEMBER 2013

9:8. Doch schon wenige Minuten später schlug Karlsruhe zurück und riss durch einen gelegten Versuch samt Erhöhung die Führung mit 15:9 wieder an sich. Die Moral und der Kampfgeist stimmten nun aber beim Rugby Club aus der Nibelungenstadt und in der 65. Minute gelang der erste gelegte Versuch zum 14:15. Den Kick durch die Stangen zur Erhöhung verpasste Worms leider. Das Match wog nun hin und her, wobei sich Worms mehr und mehr Spielanteile erkämpfte und das Match dominierte. Dennoch schaﬀ te es Karlsruhe in der 70. Minute durch einen verwandelten Strafkick die Führung auf 18:14 auszubauen. Aber den Kopf in den Sand stecken und aufgeben, gab es für Worms an diesem Nachmittag nicht. Und nur zwei Minuten später wurden die Mühen belohnt und der Rugby Club ging durch einen gelegten Versuch und gelungenen Kick mit 21:18

Mit dem 4:0 war der Nachwuchs von Hassia Bingen noch gut bedient

Weitere Bilder in der Online-Galerie

in Führung. Als kurz drauf Andreas Hacker mit dem Ende der regulären Spielzeit in der 80. Minute per Drop-Kick auf 24:18 erhöhte, schien das Match entschieden. Doch zeigte der Schiedsrichter an, dass er einige Minuten nachspielen lassen würde. Mit dem Rücken an der Wand probierte Karlsruhe noch einmal alles, marschierte über das Feld, durchbrach die Wormser Abwehrlinien und schaﬀte es, einen Versuch zu legen. Nun stand es nur noch hauchdünn 24:23 für Worms. Würde der Karlsruher Kicker das Lederei bei der in einem Versuch folgenden Erhöhung durch die Stangen setzen, hätte Karlsruhe mit 25:24 gewonnen. Der Kicker lief an, traf das Ei und es sauste durch die Luft auf die Stangen zu. Alle Zuschauer hielten den Atmen an, doch dann ging es am Pfosten vorbei und Worms hatte gesiegt! Jetzt brach lauter Jubel bei Fans und Spielern aus.

Die „Jungen SVH-Wilden“ begannen furios, scheiterten jedoch zunächst zweimal am Pfosten und an dem stets gut reagierenden Gästetorhüter. Erst in der 32. Minute wurden die SVH-Spieler belohnt, als Max Bösel eine Ecke von Noah Gehrmann unhaltbar zur 1:0 Führung einköpfte, mit der man auch in die Pause ging. Zu Beginn der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein schwaches Spiel, welches von einer Vielzahl von Fehlpässen und übertriebenen Einzelaktionen geprägt war. Es dauerte bis zur 60. Minute, ehe Kevin Lenhardt zu Alexander Brechner passte und dieser das erlösende 2:0 erzielte. Der gleiche Spieler erhöhte drei Minuten später auf Vorlage von Niklas Raisig auf 3:0. Danach erarbeiteten sich die Horchheimer noch weitere klare Torchancen, die jedoch größtenteils vergeben wurden. In der 68. Minute war es Niklas Raisig, der nach einer schönen Einzelaktion den 4:0-Endstand gegen eine harmlose Binger Mannschaft herstellen konnte.

Alexander Brechner trug mit zwei Toren zum 4:0-Sieg der SVH C1-Junioren gegen Hassia Bingen mit bei. Foto: madi

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SEITE 5

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■ EIN TAG AM MEER – MIT TEN IN WORMS

200_2013 / 28. September 2013

Schöner LEBEN

SEITE 2

28. SEPTEMBER 2013

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…der Salon mit Pﬁff FRISEURMEISTERIN ROSWITHA L AUBMEISTER Siegfriedstraße 20 · 67547 Worms Telefon (0 62 41) 4 61 93 · Fax: (0 62 41) 4 64 43 ÖFFNUNGSZEITEN: Di.–Fr.: 8–13 Uhr · 14.30–18 Uhr · Sa. 7.30–13 Uhr

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det, kommen wir ganz automatisch dadurch immer wieder in unsere eigene Mitte zurück und zu mehr innerer Ruhe. In der Gesprächsrunde „Was-war-gut?“ nehmen wir nicht nur das Negative wahr, was uns täglich passiert, sondern auch das Positive, welches ein Lächeln auf unsere Lippen zaubert. Und wenn nötig, unterstützt die Gruppenenergie auch, wenn Trauriges oder schwierige Ereignisse mitgetragen werden sollen. Yoga hat eine große Heilkraft, die hilft, egal ob man nur einmal die Woche zur Kursstunde kommt oder ob man auch zu Hause übt. Neuester Renner in diesem Herbst sind „die sieben SesselAigelsreiter“ nach dem gleichnamigen Buch von Helmut Aigelsreiter, die so unheimlich gut tun, dass man sich danach so richtig wohl fühlt. Wollen Sie sie kennenlernen? Dann melden Sie sich doch an unter Telefon 06241/935167 bei Traudi Merle-Seibert.

Erfahrung & Kompetenz

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Fülle und Licht im Leben mit Yoga

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Traudi Merle-Seibert Memelstraße 5 67574 Osthofen Tel. 06241/935167

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28. SEPTEMBER 2013

Für viele Menschen gehört Yoga zu den Entspannungsmethoden und wird meist auch von den Krankenkassen als Entspannungslehre bezuschusst. Hier im Yogastudio Osthofen können Sie, liebe/r Leser/-in, Yoga in seiner Wirkung auf den gesamten Menschen kennenlernen, denn mit Yoga können Sie Ihr Leben wirklich verändern und transformieren. Yoga im Mondrhythmus lädt Sie ein, die Einflüsse von Mond und Natur auf unsere Lebensrhythmen bewusster wahrzunehmen und sie zu Ihrem Vorteil zu nutzen. Bei den Übungen beobachten wir und spüren nach, was die Übungen in uns bewirken, welche Muskeln sie stärken, denn Yoga dehnt und kräftigt alle Muskeln ohne die Schmerzgrenze zu überschreiten. Und dies weckt bzw. stärkt in uns die Achtsamkeit im Alltag. Wir lernen und üben in jeder Stunde richtige und tiefe Atmung und da der Atem unser Inneres mit der Außenwelt verbin-

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UNSERE HIGHLIGHTS: Kleine Gruppen – max. 7 Teilnehmer, freundliche ruhige Atmosphäre Eigene Räume, 15 Jahre Erfahrung, inspirierender Unterricht

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Dieses Angebot ist gültig für Kurzhaarfrisuren, Langhaarfrisuren mit Aufpreis.

G LAMOUR S TYLE · A M R ÖMISCHEN K AISER 24 · W ORMS Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–18 Uhr · Sa. 9–13 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Tel. (0 62 41) 9 77 31 82

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Schöner LEBEN

28. SEPTEMBER 2013

Ein neues Lebensgefühl und natürliche Schönheit Beautysalon BeBelle bietet umfangreiches Angebot unter einem Dach B E N J A M I N K L O O S Natürliche Schönheit und ein gepflegtes Äußeres lassen sich perfekt verbinden - dank des Beautysalon BeBelle by Fatima Böhm. Das gesamte Team bietet RundumWohlfühlpakete für Frauen und natürlich auch für Männer, von Haarverlängerungen über Wimpern und schönen Nägeln bis hin zu gepflegten Füßen. Dabei überraschen Fatima Böhm und ihr Team in den vergrößerten Räumen mit zahlreichen neuen Angeboten. So wurde das Team, in dem jeder sein spezielles Fachgebiet hat, vor Kurzem erweitert, um den Kundinnen und Kunden noch mehr Vielfalt bieten zu können: Ab sofort steht Lisa Beikert den Kundinnen als Kosmetikerin und Stylistin für Wimpernverlängerungen und BrautMake-Up sowie für Fußpflege kompetent zur Seite. Ab Oktober werden die Kundinnen zudem im kosmetischen Bereich mit Green Peel verwöhnt, einer Kräuterschälkur für schönere, strahlendere Haut. Eine Mischung aus acht auserwählten Kräutern wird in die Haut eingearbeitet und hilft so bei unreiner, geschädigter Haut sowie beim Anti-Aging. „Denn die natürliche Schönheit der Frau wird bei uns hervorgehoben und steht im Mittelpunkt“, betont Inhaberin Fatima Böhm. „Es ist wichtig, dass Haare, Wimpern und Nägel zum jeweiligen individuellen Typ und Aussehen der Kundin passen.“ Dabei spielt die hohe Qualität der Produkte ebenfalls eine große Rolle. „Das wissen meine Kunden zu schätzen und kommen im-

mer gerne wieder“, freut sich Fatima Böhm. Zu dieser Kundentreue tragen auch die ausschließlich von der Firma Belico verwendeten Pflegeprodukte bei. Neben einer jahrelangen Erfahrung bieten Fatima Böhm und ihr Team aufgrund regelmäßiger Fortbildungen stets die aktuellsten Trends. So wurde Fatima Böhm in der jüngsten Zeit in drei Seminaren der Firma GreatLengths geschult und weitergebildet. Denn ein Schwerpunkt des Beautysalons sind Haar- und Wimpernverlängerungen. Schöne lange Wimpern sind für jede Frau von großer Bedeutung. Fatima Böhm hat sich hierauf spezialisiert und bietet mit den neuen Haarverlängerungen von GreatLengths die beste Qualität, die man derzeit bekommen

kann und die auch von den Stars getragen werden - und das alles selbstverständlich zu fairen Preisen. Natürlich finden sich für jeden Geldbeutel qualitativ hochwertige Haarverlängerungen. Durch ein neues Ultraschallgerät von GreatLengths werden die Extensions noch schonender angebracht, so dass die Haare gesund nachwachsen können. Durch die natürlichen Haarverlängerungen entsteht somit ein ganz neues Lebensgefühl. Im Bereich der Wimpernverlängerungen bietet BeBelle mit Xtreme Lashes dauerhafte Verlängerungen, wobei die einzelnen Härchen auf die Wimpern geklebt werden. Hier konnte Fatima Böhm im August einen großen Erfolg erzielen: Bei einem bundesweiten Contest bei Xtreme Lashes konnte sie den ausgezeichneten 2. Platz verbuchen - „hierauf bin ich sehr stolz“, betont sie. Ab Januar 2014 spezialisiert sich das gesamte Team von BeBelle zudem verstärkt auf Hochzeitvorbereitungen. Braut und Bräutigam werden von Kopf bis Fuß auf den schönsten Tag des Lebens vorbereitet, angefangen von Gesichtsbehandlungen, Haar- und Wimpernverlängerungen für die Damen über die Maniküre und Fußpflege für den Mann bis zum natürlichen Braut-Make-Up. Viele Frauen finden es toll, dass sie viele Termine kombinieren können, bei so einem großen Angebot im Salon. Weitere Projekte sollen im Jahr 2014 folgen. „Lassen Sie sich überraschen“, macht Fatima Böhm neugierig. Im Bereich der Kosmetik überzeugt Fatima Böhm mit typgerechtem Permanent Make-up und

Gesichtsbehandlungen. „Gerade jetzt ist die beste Zeit hierfür“, rät Fatima Böhm. Einen weiteren Schwerpunkt stellen Nagelmodellagen durch Nageldesign Belle Nails by Nadine Egner dar. Und für die medizinische Fußpflege zeichnet sich im kompetenten Team Iris Schuster verantwortlich. Vom wohltuenden Fußbad mit Fußpeeling bis hin zur Verschönerung der Zehen mit Shellac. Mit der Druckwellenmassage Slimyonik wird Cellulite eﬀektiv behandelt und bekämpft. Durch die Druckwellen wird der Stoﬀwechsel angeregt und die Massage hilft gleichzeitig, die Durchblutung zu verbessern und die Fettverbrennung anzuregen. Bis zu zwei Kleidergrößen in sechs Wochen weniger sind dabei realistische Erfolge. Viele aktuelle Informationen, Fotos und Angebote finden sich nicht nur auf der Internetseite www.bebelle.de, sondern besonders auf der Facebook-Seite des Beautysalons. „Hier stelle ich immer die aktuellsten Fotos der Haarverlängerungen und die neuesten Angebote online“, betont Fatima Böhm. „Ich freue mich, wenn sich viele Frauen dazu entscheiden, ihre natürliche Schönheit bewusst zu stärken. Selbstverständlich sind aber auch Männer jederzeit gerne willkommen, denn gepflegtes Aussehen ist längst nicht mehr nur Frauensache. Beautysalon BeBelle by F. Böhm Wacholderweg 3 68623 Lampertheim-Neuschloß Tel.: 06206/5804914 Mobil: 0176/19999100 www.bebelle.de

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28. SEPTEMBER 2013

Lust auf Herbstmode Islandwolle, Walk und Blumenmuster In der kalten Jahreszeit ist die Lust auf kuschelige Mode und wärmende Materialien groß. Ein Herbsttrend ist zum Beispiel Islandwolle, in der es sich nachhaltig kuscheln lässt. Schafhaltung hat auf Island von jeher einen hohen Stellenwert, bei Zucht und Pflege wird komplett auf den Einsatz von Antibiotika verzichtet. Geschoren wird die hochwertige Wolle schonend von Hand. Die Islandwolle, die etwa der DeerbergVersand für seine Produkte verarbeitet, stammt von kleinen Familienunternehmen. Von der artgerechten Tierhaltung bis hin zur Energiebilanz ist hier die gesamte Produktionskette nachhaltig durchdacht. Walk ist äußerst strapazierfähig Pflegeleicht und strapazierfähig ist Walk, für den gestrickte Wolle durch den Zusatz von Wasser und mechanische Bearbeitung verändert wird. Das Ergebnis ist ein sehr strapazierfähiges Produkt. Es wärmt, ist wasserabweisend, knitterfrei und atmungsaktiv. Regentropfen perlen einfach ab. Durch die beim Filzen entstandenen Lufteinschlüsse bleibt es im Inneren konstant warm. Gereinigt wird Walk nur durch Lüften, selbst bei hartnäckigen Verschmutzungen reicht das Ausreiben mit warmem Wasser. Ob raffinierter Walkmantel oder farbige Stulpen: Walk ist aus der Herbstmode nicht wegzudenken. djd/pt

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Cranberry-Kürbis hält die Blase gesund Keine Chance für Blasenkeime Eine Blasenentzündung kann jeden treffen, vor allem aber Frauen. Statistisch gesehen erlebt sie jede Frau zweimal in ihrem Leben. Verursacher sind in den meisten Fällen Bakterien. Als eines der wirksamsten Mittel einer natürlichen Gegenwehr bewährt sich eine Kombination aus Wirkstoffen der Cranberry-Beere und Kürbiskernen, gerade auch in Herbst und Winter, wenn die Gefahr einer Unterkühlung besonders groß ist. Eine Blasenentzündung wird in knapp 80 Prozent aller Fälle von Escherichia coli (E.Coli) Bakterien verursacht. Diese Bakterien sind zwar im Darm unbedingt notwendig für eine geregelte Verdauung, in der Blase jedoch können sie große Schäden anrichten. E.Coli Bakterien haben einen Trick auf Lager, um sich auf der Blasenschleimhaut einzunisten: Ihre Oberfläche besitzt spezielle Fühlermoleküle, die genau in Zellbausteine der Blasenschleimhaut passen. Diese Fühlermoleküle können durch spezielle, im Cranberry-Extrakt enthaltene Wirkstoffe, sogenannte „Proanthocyanidine“ (PACs), besetzt werden, das Bakterium kann sich nicht mehr an der Blasenschleimhaut festhalten und wird einfach ausgeschwemmt. PACs kommen in therapeutischer Konzentration ausschließlich in der amerikanischen Cranberry vor. Wie stark die Schutzfunktion der CranberryVerwendung ist, wurde erst kürzlich durch eine plazebokontrollierte Doppelblindstudie nachgewiesen (Prüfpräparat Cystorenal Cranberry

Fotos: Fotolia/Smileus und Fotolia/ostromec

plus, Kapseln, rezeptfrei, Apotheke). Die Fähigkeit der E.coli Bakterien, sich an der Blasenschleimhaut festzusetzen, reduzierte sich nach Anwendung des Prüfpräparates um mehr als 33 Prozent. Für einen zuverlässigen Therapieerfolg ist die möglichst frühzeitige Einnahme von mindestens 36 mg PACs täglich erforderlich. Ein Wert, den zwar das Prüfpräparat sicherstellt, den jedoch weder herkömmliche Tees, noch frische Früchte oder viele sonstige am Markt erhältliche Cranberry-Produkte erreichen. Es zeigte sich sowohl in Studien, als auch in der Praxis, daß der blasenschützende Eﬀekt nach der Einnahme von drei Kapseln täglich in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum auftritt. Etwa drei Tage reichen aus. Cranberry kombiniert mit Kürbiskernextrakt Warum werden in einem der modernsten Blasenschutzpräparate Cranberry-Wirkstoﬀe ergänzt durch Extrakte aus Kürbiskernen? Hierzu verweisen Wirkstoff-Experten neben der blasenstärkenden Wir-

kung vor allem auf männliche Patienten. Denn Kürbiskern-Wirkstoﬀe reduzieren Prostataschwellungen und damit verbundene Probleme beim Wasserlassen. Zusätzliches Vitamin C mobilisiert darüber hinaus die körpereigenen Abwehrkräfte. Die Wirkstoﬀ kombination stellt somit einen echten AllroundSchutz für gereizte und gefährdete Blasen sicher. Kein Wunder, daß Therapeuten, gerade bei Frauen und Männern mit wiederkehrender Harnwegsinfektion, die regelmäßige Vorbeugung mit Cranberry- und Kürbiskernextrakten als ausgezeichnete, chemiefreie Möglichkeit zur Erhaltung der Blasengesundheit sehen. So bekommen Blasenkeime keine Chance und in den allermeisten Fällen kann auf eine nachträgliche Antibiotikatherapie verzichtet werden. Wer Kapseln nur schwer schlucken kann, greift jetzt zu einem einfach auflösbaren Trinkgranulat mit leckerem Cranberry-Geschmack. Hier genügt eine einmal tägliche Einnahme - einfach den Inhalt eines Beutels in stilles Wasser oder Saft einrühren.

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Herbst- und Winterzeit ist Handarbeitszeit

Die nächste Ausgabe von „SCHÖNER LEBEN“ erscheint am 2. November 2013

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rät und verkauft in Ihrem Haus seit der Firmengründung im Mai 2008, dabei betreut Sie Kunden aus nah und fern. Besonders zu empfehlen ist der Stricktreﬀ in fröhlicher Runde: jeden Montag ab 19 Uhr, jeden Mittwoch ab 15 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat ab 13.30 Uhr (nach Anmeldung). Auch Sie sind jederzeit herzlich willkommen. Gerti’s Woll- und Handarbeitslädchen Gertrude Prior Mühlstraße 10 67577 Alsheim Telefon 06249/6686

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