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Achtung !!! Räder bzw. Radschrauben 100 Kilometer Die beiden Künstler der Lebenshilfe, Anneliese Ruff (3.v.r.) und Dietmar Graffe (2.v.r.), präsentiern gemeinsam mit Norbert Zubiller nach (Vorstand Spar-nachziehen. kasse, r.), Horst Rettig (4.v.r.) und Ulrich Granseyer (1. Vorsitzender Lebenshilfe; 3.v.l.) den Sparkassen-Kunstkalender 2014. Foto: Benjamin Kloos

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Eine besondere Präsentation anlässlich eines besonderen Anlasses: Die Sparkasse Worms-Alzey-Ried stellte am gestrigen Freitag gemeinsam mit der Lebenshilfe und dem atelierblau im „Café L“ den

Kunstkalender 2014 vor. „Dieses gemeinsame Kalenderprojekt ist einem Zufall entsprungen, der zum Glücksfall wurde: „Unser 175-jähriges Sparkassenjubiläum in diesem Jahr und das 40-jährige Jubiläum der Lebenshilfe Worms im

kommenden Jahr liegen eng beisammen. Daher hat sich die Zusammenarbeit angeboten“, betonte Sparkassenvorstand Norbert Zubiller. Stolz präsentierten die Künstler des atelierblau ihre farbenfrohen und äußerst gelungenen

Werke, die nicht nur im Kalender, sondern als Originale auch im „Café L“ zu bewundern und zu erwerben sind. Die Kalender werden traditionell am Weltspartag an die Kunden des Kreditinstitutes verteilt.

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„Eine Stadt ist die Summe von Träumen…“ Vorstellung des neuen Imagefilms der Stadt Worms am Montagabend im WORMSER Theater Von K a ro l i na K rü g e r „Eine

Stadt ist die Summe von Träumen....“ ...so zitierte Joern Hinkel bei der Präsentation des neuen Imagefilms der Stadt Worms. Während der letzten zwei Jahre hat er tief hinein gesehen in die Herzen, Sehnsüchte und Geschichten von Worms und seinen Bewohnern. Durchschaut hat er ihn, den „gemeinen“ Wormser mit seiner liebevoll masochistischen Beziehung zu seiner Heimatstadt. Dabei ist es ihm gelungen, einen Film zu schaffen, der jeden Echten und manchen „Reingerutschten“ ganz tief emotional und voller Stolz für diese besondere Stadt berührt. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

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Wegen des Feiertages am 1. November ist der Anzeigenschluss-Termin für die Samstags-Ausgabe am 2. November 2013 bereits heute, Mittwoch, um 17 Uhr!

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Termine

Senioren-Tanzcafé mit Live-Musik

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Der Mantelsonntag machte das Einkaufen zum Erlebnis Das vergangene Aktionswochenende lockte Tausende Besucher in die Wormser Innenstadt / Auch der „Tütenfaktor“ stimmte

Am Mittwoch, dem 30. Oktober, ab 14 Uhr findet in der städtischen Seniorenbegegnungsstätte 1 (Adenauerring 1, Worms) wieder das Senioren-Tanzcafé statt. Die Gäste werden mit LiveMusik unterhalten. Nähere Auskünfte erteilen das Seniorenbüro, Telefon 06241/853-5700 oder 853-5701, sowie die Seniorenbegegnungsstätte I, Telefon 06241/853-5715.

Fitness in der Sandgrube Monsheim

In frischer Luft und herrlicher Landschaft etwas Sinnvolles für die Natur tun: Gibt es etwas Besseres? Man hilft dem Natuschutzbund NABU am Samstag, dem 2. November, in der Sandgrube Monsheim bei einer Pflegeaktion. Mit einem Frühstück werden die Helfer bei Laune gehalten. Treffpunkt ist pünktlich um 9 Uhr am Wertstoffhof in Monsheim gegenüber der VG-Verwaltung. Info und Leitung: Matthias Bösl unter Telefon 06242/ 5458.

Dicht schoben sich die Menschen am Mantelsonntag durch die Wormser Innenstadt – und auch der „Tütenfaktor“ stimmte. Foto: Benjamin Kloos

20 Jahre Grüne Liste Guntersblum

Bei den Kindern leuchteten die Augen bei der Vielzahl an Angeboten für die Kleinsten – ob Kinderschminken, Kürbisse gestalten oder Karussell. Für besondere Begeisterung sorgte besonders der lebendige Streichelzoo des Gnadenhofes von Carry Lerch, häufig verbunden mit dem Freudenschrei „Da ist ja ein Schaf“. Wem der Trubel in den Geschäften zuviel wurde, konnte in der Kämmererstraße mit Freunden und Bekannten edle Weine oder Sekte genießen, Mandeln Nachen oder sich an den verschiedenen Imbissbuden kulinarisch verköstigen und verweilen. Auch die Projektmanager von der Kultur und Veranstaltungs

Die Grüne Liste Guntersblum feiert ihr 20-jähriges Bestehen am Sonntag, dem 3. November, mit einem Brunch im Kreuzgewölbe des Weingutes Schwanhof-Schuppert von 11 Uhr bis 16 Uhr. Mitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Für die Planung wird um Reservierung unter Telefon 06249/909858 gebeten.

LandFrauenVerein Eppelsheim

Mit „Waffeln: süß und herzhaft“ verköstigen die Eppelsheimer Landfrauen ihre Gäste am Mittwoch, dem 5. November, um 14 Uhr, im Scheunencafé am Rathausplatz. Nähere Infos unter Telefon 06735/1420.

„Lippe-Detmold, eine wunderschöne Stadt“

Der Mittwochstreff der Luthergemeinde am 6. November wird von Pfarrerin Anne Tennekes gestaltet. Er ist ihrer Heimat, dem Lippeland, gewidmet. Sie möchte die Besucher mit dessen Landschaft, Brauchtum und Geschichte vertraut machen. Unterstützt von Landsleuten aus dem Besucherkreis, könnte sie auch die Sprache der Bewohner zum Klingen bringen. Die Veranstaltung findet um 15 Uhr im Luthersaal, Friedrich-Ebert-Straße 45, statt. Der Eintritt ist frei. Spenden werden gerne entgegengenommen.

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tende Augen und Menschen wohin man blickte – der Mantelsonntag in Worms war – trotzt herbstlichen Wetters – ein voller Erfolg. Selbst drohende dunkle Wolken und starke Windböen konnten tausenden von Besuchern nicht die Laune verderben. Gut gerüstet mit Allwetterjacken und Regenschirmen trotzten Familien, Paare und viele junge Cliquen dem windigen und zwischendurch immer wieder regnerischen Wetter.

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ubchen ä h e n h a S Unser spartag zum Welt

Zahlreiche strahlende Gesichter gab es angesichts der vielfältigen attraktiven Angebote in den Wormser Geschäften - sowohl in der Innenstadt und in der Kaiser Passage als auch im WEP oder im Gewerbegebiet „Am Gallborn“. Passend zum Mantelsonntag fanden zahlreiche Jacken und Mäntel Absatz und füllten die Taschen. Aber auch bei den Geschäftsleuten leuchteten die Augen, denn eines war nicht zu übersehen: Der Tütenfaktor stimmte.

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Nicht nur die Innenstadt lockte mit attraktiven Angeboten: Bei der Hausmesse von Figaro Express standen die neuesten Frisurentrends und alles Foto: Karolina Krüger rund ums Haar im Mittelpunkt.

Elegant, modern und schick: Adler Moden in der Kaiser Passage begeisterte mit einer Modenschau. Foto: Karoline Krüger Vo n Be n ja min K loo s Leuch-

GmbH, die für die Organisation des Mantelsonntags verantwortlich waren, zeigten sich zufrieden: „Trotz des wechselhaften Wetters herrschte in der Innenstadt und den Geschäften ein reges Treiben. Die verschiedenen Veranstaltungen haben sich dabei gegenseitig sehr gut ergänzt, sodass für jeden Geschmack etwas geboten wurde“, so Xenia Schandin und Markus Reis. Abgerundet wurde der Mantelsonntag durch zahlreiche weitere Veranstaltungen, die ebenfalls am Wochenende in die Innenstadt lockten. Neben dem Herbstmarkt der Frauenverbände auf dem Obermarkt erwies sich insbesondere der Allerheiligenmarkt auf dem Marktplatz als Anziehungsmagnet. Im Schatten des Rathauses und der Dreifaltigkeitskirche nutzten besonders Familien und Jugendliche die Fahrgeschäfte und Stände zu einer Pause. Noch bis zum Sonntag, 3. November locken jeweils von

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Strahlende Gesichter auch im Media Markt Worms: Sensationelle Angebote zogen in den Bann. Foto: Karolina Krüger

circa 13 bis 20 Uhr unter anderem ein Autoscooter, Kinderkarusselle, ein Kinderkettenflieger und eine Schiffschaukel. Lediglich am Feiertag Allerheiligen stehen die Fahrgeschäfte still und die Buden bleiben geschlossen. Ebenfalls regen Andrang fand die Autoausstellung auf dem Ludwigsplatz, in der Wormser Autohäuser die neuesten Modelle präsentierten. Die nächste Chance zum Erlebnis-Shopping bietet die Einkaufsstadt Worms am 29. Dezember. Denn dann findet erstmals ein dritter Verkaufsoffener Sonntag in Worms statt. Von 13 bis 18 Uhr locken wieder die Einzelhändler mit vielen tollen Aktionen in die Innenstadt.

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Vorstellung des neuen Imagefilms der Stadt Worms am Montagabend im WORMSER Theater

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„Daheem“, gesungen von Susanne Rotter und Stephanie Sauder, begleitet von Bernhard Zinke. Thorsten Brand führte durch den Abend, moderierte die kleine Gesprächsrunde mit Vertretern der Hauptsponsoren Susanne Gremm, VSK-Technik Kübler Gmbh, Volker Rathay, Sparkasse und Stefan Wilhelm, EWR; befragte Iris Muth, Pressesprecherin der Kultur- und Veranstaltungs GmbH zu den Ideen, der für andere Projekte zugängliche Datenbank mit dem umfangreichen Bildmaterial aus den Dreharbeiten, bevor der Abend mit David Maiers „Ich bin Wormser“ ausklang. Es wird gerade eine Sonderedition der beliebten Worms-Verlag-DVD „Worms in den 1920er und 50er Jahren“ produziert, die neben den alten Filmen über Worms jetzt auch die beiden neuen enthält. Der Verkaufspreis wird 16,50 Euro sein. Vorbestellungen sind unter berthold.roeth@ kvg-worms.de möglich. Die Kurzfassung ist bereits unter www. wormsfilm.de zu sehen.

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Außensprechstunde Pflegestützpunkt am 5. November in der Ortsverwaltung Horchheim häuslichen Umfeld, wie zum Beispiel ambulante Pflege, hauswirtschaftliche Hilfe, mobile soziale Dienste, (ehrenamtliche) Betreuung, Familienpflege, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Hilfsmittel, Wohnraumanpassung sowie über die Leistungsangebote an teilstationärer und stationärer Pflege und zum Behinderten- und Sozialhilferecht. Dabei finden auch eine individuelle Finanzierungsberatung und eine Unterstützung bei der Leistungsbeantragung statt. Zur Terminabsprache auch außerhalb der Sprechstunde in Horchheim ist Caroline Reinschmidt, DiplomSozialarbeiterin und Pflegeberaterin im Pflegestützpunkt Worms in der Petersstraße 10, unter Telefon 06241/2001430 oder per EMail unter beko@asb-worms.de zu erreichen.

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Noch probt das Ensemble vom MGV Cäcilia an seinem Theaterstück „Dr. Eisenkraut und die Frauen“. Nicht mehr lange, dann heißt es in der Schulturnhalle in Gimbsheim am Freitag, dem 29. November, um 19 Uhr: „Vorhang auf“. Weitere Aufführungen sind 30. November um 19 Uhr sowie am 1. Dezember um 18 Uhr. Kartenvorverkauf bei Lotto-Toto-Bartsch.

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am Samstag, 2. November 2013 von 10 bis 18 Uhr Rotweinzeit – Wir öffnen ausgewählte Rote aus unserer Schatzkammer und reichen dazu einen kleinen Imbiss.

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Reise auf die Insel des Glücks Film zur japanischen Atompolitik am 4. November um 19 Uhr im Kanal 70 Die Reaktorkatastrophe von Fukushima und ihre Folgen sind das Thema eines Film- und Diskussionsabends am Montag, dem 4. November, um 19 Uhr im „Kanal 70“, in der Hochheimer Straße 4a, Worms. Gezeigt wird der einstündige Dokumentarfilm „Hibakusha – Reise auf die Insel des Glücks“, der der Frage nachgeht, wieso ein Land, welches zwei Atombombenabwürfe verkraften musste, 54 AKWs

gebaut hat. Neben Bildern aus der „verbotenen Zone“ rund um das Atomkraftwerk Fukushima werden auch Überlebende aus Hiroshima und Fukushima befragt sowie Wissenschaftler, Spitzenpolitiker und Atommanager. Nach der Vorführung steht der Regisseur des Filmes, Ralph T. Niemeyer, für Fragen zur aktuellen Lage und eine Diskussion mit dem Publikum zur Verfügung. Eintritt frei, Spenden erbeten.

Volkstrauertag in Leiselheim

Am Sonntag, dem 17. November, wird auch in Leiselheim, anlässlich des Volkstrauertages, der Opfer der Kriege gedacht. Die Gedenkstunde findet um 15 Uhr in der katholischen Kirche statt, die Gedenkrede hält Ortsvorsteher Helmut Müller. Anschließend geht es gemeinsam auf den Friedhof, um der Toten vor dem Mahnmal mit Kranzniederlegung zu gedenken.

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Am Dienstag, dem 5. November, findet von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Horchheimer Ortsverwaltung wieder eine Sprechstunde des Pflegestützpunktes Worms statt. Pflegestützpunkte haben die Aufgabe, trägerunabhängig und trägerübergreifend über die pflegerische Angebotsstruktur sowie über präventive und sonstige Angebote im Vor- und Umfeld der Pflege zu informieren und individuell zu beraten und zu unterstützen. Ziel ist es, dem Hilfesuchenden und dessen Angehörigen zu ermöglichen, die für ihre persönliche Lebenssituation notwendigen Entscheidungen treffen zu können. Das Beratungsangebot ist kostenfrei und umfasst alle Fragen über individuelle Unterstützungsund Entlastungsmöglichkeiten im

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Vorsicht vor „schwarzen Schafen“

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Wormser Senioren aktiv dabei

Stadtverwaltung warnt vor Verlagen, die vorgeben, im Auftrag der Stadt Worms zu arbeiten

Am Mittwoch, dem 6. November, laden die Senioren der VHS zum Ausflug ein. Da erst am 2. Mittwoch in der VHS eine Zusammenkunft im Raum 28 stattfindet (12. November, um 14.30 Uhr, mit Jürgen Beck von der Wohnungsbau GmbH als Referent) ist am 6. November eine kleine Fahrt nach Bad Dürkheim geplant. Treffpunkt 8 Uhr Bahnhofshalle.

Arbeitskreis Zukunft durch Bildung

Der Arbeitskreis Zukunft durch Bildung der Wormser Grünen trifft sich am Donnerstag, dem 7. November, um 19 Uhr in der Geschäftsstelle Bündnis 90/Die Grünen Worms, Friedrich-EbertStraße 20, 67549 Worms. Themen werden sein: der Stand der Sprachförderung, Sozialraumanalyse sowie weitergehende Bildungsthemen für Worms, Vorschläge hierfür werden erbeten.

Ortsbeirat Weinsheim

Zu der öffentlichen Sitzung des Ortsbeirates Weinsheim am Donnerstag, dem 7. November, um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Bürgerhauses Weinsheim, Weinsheimer Postweg 12, sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen u.a. Anträge und die Beantwortung von Anfragen.

Blinden- und Sehbehindertenverein

Gelungener Herbstmarkt der Wormser Frauenverbände

Die Veranstaltung zu Gunsten sozialer Zwecke zeigte sich erneut als ideale Ergänzung zu Mantelsonntag und Allerheiligenmarkt

Reges Treiben herrschte am Obermarkt und dem Parmaplatz am letzten Wochenende. Fotos: Florian Helfert V O N F L O R I A N H E L F E R T Im zwölften Jahr des Herbstmarktes der „Arbeitsgemeinschaft der Wormser Frauenverbände“ (AWF) präsentierte sich das Wetter über das Wochenende zwar wechselhaft, die 16 herbstlich dekorierten Holzbuden mit vielfältigen Angeboten hingegen allerdings von ihrer schönsten Seite. Mit Handarbeiten in Gestalt von zum Beispiel Kränzen, Socken oder Taschen und allerlei Leckereien zum Verzehr auf dem Obermarkt oder zum Mitnehmen bot der Herbstmarkt seinen zahlreichen Gästen ein gelungenes Wochenende. „Unsere Besucherinnen und Besu-

cher fühlen sich wohl und freuen sich über die Atmosphäre des Herbstmarktes“, erklärte Annelie Büssow als Vorsitzende der Wormser Frauenverbände. Insgesamt 19 Gruppen wie etwa das Deutsche Rote Kreuz, die Evangelische Frauenhilfe oder die Aramäische Frauengruppe stemmten mit unzähligen ehrenamtlichen Helferinnen den Verkauf der Marmeladen, Sträuße, Suppen etc. sowie den vorangegangenen Aufwand an Organisation und Vorbereitung der selbstgemachten Waren und Leckereien. Dass der Herbstmarkt am Wochenende des Mantelsonntags habe stattfinden können, ist aus Sicht

der Teilnehmer besonders lobenswert: Denn der Erfolg des Herbstmarktes ist stark wetterabhängig und der verkaufsoffene Mantelsonntag stärke auch bei Regenwetter die Arbeit der Frauenverbände für den guten Zweck. Erlöse werden an Organisationen, Einrichtungen und Einzelpersonen in Worms gespendet. Dabei entscheide jede Frauengruppe selbst, wem sie ihr Geld zukommen lassen wolle. „Wir hoffen, dass unsere Frauenverbände mit ihren Spenden wieder möglichst viel bewegen können“, blickt Annelie Büssow zuversichtlich auf die anstehende Bekanntgabe der Spendensumme.

Zum Stammtisch des Blinden- und Sehbehindertenvereins Worms und Umgebung e. V. am Freitag, dem 8. November, ab 14.30 Uhr, sind Mitglieder und Interessenten in das Café Domblick, Lutherring 15 in Worms, herzlich willkommen. Weitere Auskünfte erteilt gerne der 1. Vorsitzende Alfons Henn unter Telefon 06242/3801.

Regelmäßiges Treffen für Tinnitus-Betroffene

Treffen jeden zweiten Donnerstag im Monat (außer Feiertag) um 19.30 Uhr im Haus Jona, Giesenstraße 2. Nächstes Treffen am 14. November. Es handelt sich um eine reine Selbsthilfegruppe und jeder, der etwas mit der Krankheit zu tun hat, kann dazu kommen. Es ist völlig kostenlos. Nähere Infos gibt es unter Telefon 06241/178843 oder 06249/4687 oder eine EMail an: reinholdeisengraeber@ gmx.de

Gedenkstunde am Volkstrauertag

Am Sonntag, dem 17. November, findet um 11.15 Uhr am Mahnmal auf dem Friedhof in WormsPfeddersheim an der Leiselheimer Straße eine Feierstunde zum Gedenken der Opfer der beiden Weltkriege statt.

Aus gegebenem Anlass weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass immer wieder Verlage oder andere Firmen in der Stadt unterwegs sind und vorgeben, im Auftrag der Stadt Worms tätig zu sein. Dabei seien die Methoden, etwas zu verkaufen und zu einem Vertragsabschluss zu kommen, oft sehr dubios, warnt Pressesprecher Hans H. Brecht vor „schwarzen Schafen“ in der Branche und davor, sich nur auf mündliche Aussagen zu verlassen. „Firmen, die mit der Stadtverwaltung zusammenarbeiten und Anzeigen akquirieren oder

kostenpflichtige Angebote für eine Beteiligung unterbreiten, müssen sich durch ein offizielles und unterschriebenes Legitimationsschreiben ausweisen können. Sollte dies nicht vorgelegt werden, raten wir zur Vorsicht und dazu, sich mit der städtischen Pressestelle (Telefon 06241/853-1202 der -1200) in Verbindung zu setzen“, empfiehlt Brecht. Firmen, wie z.B. der Deutsche Branchenbuch-Verlag, die Gewerbeauskunft-Zentrale oder der Internetdienstleister www. standesamt.com stehen in keiner Geschäftsverbindung mit der Stadt Worms.

Auf historische Funktion hinweisen Bereits im Jahr 2007 verabschiedete der Rheindürkheimer Ortsbeirat einstimmig den von Hermann Weber eingebrachten Antrag, an dem Rheindürkheimer Rathaus einen entsprechenden Schriftzug aufbringen zu lassen. Damit soll die historische Funktion des im Jahre 1731 errichteten Gebäudes für Ortsfremde sichtbar gemacht werden. Der Schriftzug und die Farbe - das gleiche Grün, wie der Anstrich der Klappläden – wurde mit der Unteren Denkmalbehörde der Stadt abgestimmt. Im Zuge der Malerarbeiten erhielt der verwitterte Aushangkasten ebenfalls einen neuen Anstrich. Damit der Stadt keine Kosten entstehen, ließ der Antragsteller Hermann Weber die Arbeiten auf seine Rechnung ausführen. Im Bild zu sehen sind Hermann Weber und sein Mitarbeiter bei der Beschriftung des Rheindürkheimer Rathauses.

VHS Kurs „Positive Kommunikation“

Bei der Volkshochschule Wonnegau findet am Samstag, dem 9. November, von 10 bis 17 Uhr im Alsheimer Bürgerhaus das Tagesseminar „Positive Kommunikation“ statt. In diesem Kurs mit dem Betriebspädagogen und Coach Stefan Gillmann lernen die Teilnehmer, wie sie sich positiv, klar und eindeutig ausdrücken, um bei ihren Mitmenschen das zu erreichen, was sie wollen. Anmeldung unter www.vhs-alzey-worms.de oder unter Telefon 06731/494740.

Mittwoc h · 30. oktober 2013

Ortsbeirat Worms-Neuhausen

Zur 15. öffentlichen Sitzung des Ortsbeirates Worms-Neuhausen in der Wahlzeit 2009-2014 am Mittwoch, dem 6. November, um 19.30 Uhr, im Sitzungssaal der Ortsverwaltung (Alte Schule) Worms-Neuhausen, Kirchgasse 7, sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Verabschiedung der langjährigen Vorsitzenden der SPD-Ortsbeiratsfraktion Kristin Daleiden, die Einwohnerfragestunde sowie verschiedene Anträge der einzelnen Fraktionen. Wie das „Deutsche Rote Kreuz“ mit seiner Kleiderkammer waren auf dem Herbstmarkt auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Wohlfahrtsverbände beteiligt.

Für Menschen in prekären Lebenslagen Gesundheitsladen leistet seit 5 Jahren medizinische Hilfe für Benachteiligte Angebote ab dem 6. November Auch im reichen Deutschland gibt es Menschen, die keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung haben. Das können Obdachlose oder Nichtsesshafte sein oder Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen keine Krankenversicherung haben. Für die medizinische Grundversorgung dieser Zielgruppen hat der Caritasverband Worms im November 2008 den „Gesundheitsladen“ im Radgrubenweg 2 eröffnet. Dort bieten im Wechsel elf ehrenamtliche Kräfte – dies sind Ärztinnen und Ärzte, Krankenpflegekräfte und eine Arzthelferin – eine medizinische Sprechstunde an. Immer dabei ist auch eine sozialpädagogische Fachkraft zur Klärung weitergehender Fragen. Die Sprechstunde ist jeden Mittwoch von 15 bis 16.30 Uhr und wird während der Öffnungszeit von durchschnittlich fünf Patienten wahrgenommen. Da-

rüber hinaus werden Menschen regelmäßig in der Nichtsesshaftenherberge sowie in einer Obdachlosenunterkunft medizinisch betreut. Anlässlich des fünfjährigen Bestehens bietet der Gesundheitsladen im November verschiedene kostenlose Aktionen für Wohnungslose und Menschen in prekären Armutslagen an: • Kostenlose Untersuchung von Tieren obdachloser Menschen (Dr. med. vet. Barbara Schnurrer), Mittwoch, 6. November, um 14 Uhr, vor dem Gesundheitsladen. Im Anschluss in der Obdachlosenunterkunft, Hafenstraße 46. • Gut durch den Winter kommen. • Standardimpfung und Grippe impfung, Freitag, 8. November, von 18 bis 20 Uhr in der Nichtsesshaftenherberge des DRK, Mittwoch, 13. November, von

15 bis 16.30 Uhr im Gesundheitsladen, anschließend in der Obdachlosenunterkunft, Hafenstraße 46. • Gesunde Ernährung unterwegs, Mittwoch, 20. November, von 15 bis 16.30 Uhr, im Gesundheitsladen • Gesundheits-Check-up, Mittwoch, 27. November, von 15 bis 16.30 Uhr im Gesundheitsladen • Auf gesunden Füßen unterwegs (Podologische Praxis Dingler), Termine nach Vereinbarung über den Gesundheitsladen. Kontakt: Gesundheitsladen im Wormser Nordend, Telefon: 06241/49199, gesundheitsladen@ caritas-worms.de. Der Gesundheitsladen ist auf Spenden angewiesen und freut sich über jede finanzielle Unterstützung: Caritasverband Worms e. V., Sparkasse Worms, Kto. 83527, BLZ 55350010, Verwendungszweck: Gesundheitsladen.

Süßes! Sonst gibt’s Saures

Polizei warnt vor Konsequenzen der Halloween-Streiche Der Halloween-Abend am morgigen 31. Oktober bedeutet für Kinder und Jugendliche zuhauf Süßigkeiten und viel Spaß an den Haustüren in der Nachbarschaft. Mit dem Spruch „Süßes! Sonst gibt‘s Saures!“ stellen die gruselig verkleideten Minderjährigen die adressierten Hausbewohner vor die Wahl zwischen einem kleinen Streich oder einer süßen Spende. Wechseln die geforderten Süßigkeiten die Besitzer, zieht die „Gruseltruppe“ meist glücklich weiter zum nächsten Haus. Bei einigen Menschen, die dem importierten keltischen Brauch nichts abgewinnen können oder die aufgrund der Vielzahl der umherziehenden „Gruselkinder“ nicht genügend Süßes vorrätig haben, gehen manche Hexen, Kobolde oder Zombies jedoch auch leer aus. Dies sollten diese dann auch respektieren. Nicht selten nutzen jedoch Wenige die Situation aus, um getreu dem Motto von Halloween „Saures“ zu geben. Der „kleine“ Streich wird zu einem

bösen Erwachen für die Hauseigentümer. Es fliegen Joghurtbecher, rohe Eier oder anderes Wurfmaterial an die Hauswände der „Verweigerer“. Genau an dieser Stelle hört der „Spaß“ jedoch auf, denn „nicht alles was Geistern Spaß macht, ist auch erlaubt!“. Besonders das „Verunstalten“ der Hauswand mit dem beschriebenen Wurfmaterial ist strafrechtlich als Sachbeschädigung zu werten. Die Polizei wird in der Halloween-Nacht deshalb vermehrt unterwegs sein und allzu „wilden Geistern“ Einhalt gebieten. Neben einer Strafanzeige gegen die kleinen Monster oder Dämonen können die Erziehungsberechtigten für den entstandenen Schaden voll haftbar gemacht werden. Damit „Süßes nicht sauer aufstößt“ rät die Polizei deshalb allen Personen mit Erziehungsauftrag: Reden sie mit ihren Kindern und klären Sie sie über die möglichen Konsequenzen ihrer Streiche auf. Dann gibt es auch kein schauriges, juristisches Nachspiel.

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Landrat Ernst Walter Görisch (l.), Verbandsbürgermeister Gerhard Kiefer (2.v.l.) und Eichs Ortsbürgermeister Klaus Willius (2.v.r.) informieren sich über das neue Blockheizkraftwerk für die VG-Verwaltung. Foto: Florian Helfert maschonendere Zukunft. Einen verantwortungsbewussten und schonungsvollen Umgang mit der Ressource Umwelt forderte auch Dieter Steﬀan als Vorstandsmitglied der Volksbank Alzey-Worms. „Wir leben von und mit unserer Umwelt - ange-

sichts des ökologischen wie finanziellen Wirkungsgrades profitiert unsere Filiale in Eich gerne am Konzept des Blockheizkraftwerkes“, bilanzierte Steﬀan als Bankbetriebswirt und begrüßte die Gesamtinvestition aller Beteiligten in Höhe von 185.000 Euro.

Abschließend lobte Verbandsbürgermeister Gerhard Kiefer eine abermals reibungslose und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der EDG Rheinhessen-Nahe mbH, an der die Verbandsgemeinde ebenso wie der Landkreis Alzey Worms beteiligt sei.

Verkaufsoﬀener Sonntag am 3. November 2013 Am Sonntag, dem 3. November, findet in Gimbsheim der mittlerweile 15. verkaufsoﬀene Einkaufstag, der Gimmundmarkt, statt. Neben der Möglichkeit in Geschäften zu

stöbern, ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Einer Höhepunkte des Gimmundmarktes ist die Ausstellung von historischen Traktoren in der Alsheimer Straße 28. Hier

sind alte Schlepper und Landmaschinen zu bewundern. Vom Oldtimer bis zu Gefährten, die teilweise noch vor wenigen Jahren im Einsatz waren, bietet die Ausstellung

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V O N F L O R I A N H E L F E R T Mit der Inbetriebnahme des Blockheizkraftwerks (BHKW) im Keller der Eicher Verbandsgemeinde-Verwaltung werden insgesamt vier Gebäude klimaschonend mit Strom und Wärme versorgt. Auf Grundlage einer hocheffizienten Kraft-WärmeKopplung produziert das mit Erdgas betriebene BHKW sowohl Strom als auch Wärme für den Eigenbedarf, so dass künftig jährlich rund zehn Prozent der bisherigen Energiekosten eingespart werden können. „Im Vergleich zur ersetzten Heizungsanlage reduziert unser Blockheizkraftwerk außerdem den Ausstoß von Kohlendioxid um etwa 70 Tonnen pro Jahr“, betonten Verbandsbürgermeister Gerhard Kiefer und Christoph Zeis als Geschäftsführer der verantwortlichen Energie-DienstleistungsGesellschaft (EDG) Rheinhessen-Nahe mbH. Im Beisein des Eicher Ortsbürgermeisters Klaus Willius betrachtete Landrat Ernst Walter Görisch die neue Heizungsanlage ebenfalls als einen beispielhaften, kommunalen Baustein in der Energiekampagne des Landkreis Alzey-Worms für eine kli-

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„Nein! zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderung!“ Wichtiges Projekt mit 5.000 Euro unterstützt / Alexander Blüm überreichte Spendenscheck an Warbede Frauenzentrum V o n K a r o l i n a K r ü g e r Da

die Finanzierung fast ausschließlich über Spenden erfolgt, ist es von großer Bedeutung für die Arbeit von Warbede, in der „AG Für Kind und Familie“ einen verlässlichen Partner zu haben, der auch für weitere Projekte im neuen Jahr Förderung in Aussicht gestellt hat. Das hier unterstützte Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Erreichbarkeit der Beratungsstelle für Opfer von sexueller Gewalt zu verbessern.

Weniger ist Mehr

Ausstellung „Habitat“ im Heylshof ist noch bis zum 15. November zu sehen Bildhauer Martin Schöneich und Maler Artur Bozem (von links) gaben Einblick in ihr Werk, das übrigens auch Foto: Regina Urbach zu kaufen ist. Vo n R eg i n a U r b ac h Habitat –

was in der Biologie ein Zusammenleben verschiedener Organismen bezeichnet, bei dem jeder sein Eigenleben behält, gefiel den Künstlern Martin Schöneich (Skulptur) und Artur Bozem (Malerei) so gut, dass sie es bereits zum zweiten Mal als Titel für eine gemeinsame Ausstellung wählten: nach Rockenhausen 2012 diesmal zum Thema „Lebensraum“ im Wormser Heylshof. Dass dabei weniger mehr sein und die Exponate mit dem Raum zu einem Ganzen zusammen wachsen können, zeigte sich am Sonntag beim Betreten der drei Ausstellungsräume zur Vernissage im Untergeschoss. Die nur an wenigen Punkten aufliegenden, wie in der Bewegung schwerelos erstarrten Skulpturen des gelernten Modellschreiners Schöneich und die großen, informellen Gemälde Bozems unter Einbeziehung von Sanden und Teerpappe wirkten exakt für die Räume durchkonzipiert. Noch nie habe er die Räumlichkeiten – übrigens erstmals auch mit Teppich ausgestattet – „so gut bespielt“ gesehen, lobte Museumsleiter Dr. Olaf Mückain, der die Ausstellung gemeinsam mit dem Kunsthistoriker Dr. Helmut Orpel kuratierte.

Die angesichts des Mantelsonntags überraschend zahlreichen Besucher fügten sich mit ihren Klappstühlen ebenfalls in die Raumkomposition ein. Eingeleitet wurde die Vernissage von einem spätromantischen Violinduo durch die Geschwister Cecile und Kai Gabler.

Eine gelungene Doppelausstellung Dass eine solche Doppelausstellung gelingt, ist keinesfalls selbstverständlich, wie Mückain am Beispiel von Monet und Rodin aufführte. Dem vielen Wormsern durch die Edelstahlskulptur „Loop 2008“ vor der FH bekannten Schöneich und dem aus Neuwied stammenden, mit dem Kaiser-Lothar-Preis ausgezeichneten Bozem attestierte er ein kongeniales Zusammenwirken, das seine Kraft auch aus dem Mut zum Verzicht zieht. Orpel, der Schöneich bereits aus Grünstadter Kindertagen, aber auch Bozem seit Jahren kennt, lenkte den Blick auf Bozems Inspirationen durch keltische Spuren. Auf einem Gemälde war ein Tor zur Anderswelt zu erkennen, ansonsten stellten die großf lächigen Tableaus in Schwarz, Gelb- und Grautönen

eher Informelles dar. Der Kunsthistoriker sprach von Formauflösung und -verdichtung im Wechsel und der sichtbar werdenden Dynamik der Form, Momentaufnahmen wie Traumbildern, die im Morgengrauen verschwinden. Der Raum zwischen den Figuren werde zum Gestaltungsmittel, Rundes und Kantiges gingen ineinander über. Dass die Farben mit den Skulpturen harmonierten, habe sich eher so ergeben, als dass es geplant war, erklärte Bozem. Die Künstler hatten sich auf einer Ausstellung pfälzischer Künstler vor etwa zehn Jahren kennen gelernt und seither mehrmals zusammen ausgestellt. Vieles habe er wieder mit nach Hause genommen, erzählte Schöneich zur Zusammenstellung der Exponate: „Es passte nicht, es war zu viel.“ Die Exponate treten so nicht in Konkurrenz, keines „erschlägt“ den Raum oder den Betrachter, sie laden mit ihrer inneren Komplexität eher zu längerem Betrachten ein.

Wie umfangreich dieses Vorhaben ist, konnten die anwesenden Vertreterinnen, Marion Ramb-Uderstadt, Regina Mayer und Petra Christina Schmitt (im Bild von rechts nach links) im Gespräch erläutern. Laut einer Studie sind es gerade Frauen und Mädchen mit Behinderungen, die viel häufiger von Gewalt betroffen sind, als solche ohne Behinderung und eben diesen Frauen ist das Erreichen einer Beratungsstelle durch viele unterschiedliche Gründe sehr erschwert.

Auch die Gespräche können oftmals nicht in der sonst üblichen Therapieform durchgeführt werden, weil die Betroffenen keinen langen Sitzungen konzentriert folgen können. So erfordert gerade die Unterstützung der Hauptgruppe der Betroffenen eine logistische und betreuerische Höchstleistung von den zumeist ehrenamtlichen Mitgliedern des Frauenzentrums. Wichtige Informationen findet man auf der Internetseite www.frauenzentrumworms.de

Bereits zum wiederholten Mal konnten Alexander Blüm, Geschäftsstellenleiter der Aktiengesellschaft für Kind und Familie in Worms, und Wolfhard Hensel von der Sparkasse, die an der AG beteiligt ist, einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro an die Vertreterinnen des Warbede Frauenzentrums Worms e.V. in dessen Beratungsräumen im Lutherring überreichen. Foto: Karolina Krüger

Tiefgarage Friedrichstraße ab sofort gesperrt

Die Tiefgarage Friedrichstraße muss aus Sicherheitsgründen vorsorglich ab sofort bis auf Weiteres komplett gesperrt werden. Wie ein von der Stadt Worms in Auftrag gegebenes Gutachten belegt, weist die Deckenplatte im ersten Untergeschoss der Tiefgarage erhebliche Korrosionsschäden an der Tragbewehrung auf. Diese sind vor allem durch das Eindringen von Chloriden (Salzen) in den Wintermonaten bedingt und wurden im Rahmen einer Bauwerksuntersuchung nun festgestellt. Im nächsten Schritt wird jetzt zeitnah eine statische Berechnung durchgeführt, um für die bevorstehende Phase der Sanierung eine sichere Stabilisierung mithilfe von Sprießen zu ermöglichen. Privat- und Dauerparker werden für den Zeitraum der Sicherungsmaßnahmen in der Tiefgarage „Ludwigsplatz“ untergebracht. Die Parkhausbetriebs GmbH bittet alle anderen Parker, bis auf Weiteres auf die umliegenden Parkhäuser auszuweichen.

Bis 15. Dezember ist die Ausstellung zu den Museumsöffnungszeiten zu sehen: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags, 11 bis 17 Uhr, im Heylshofmuseum, Stephansgasse 9, Worms.

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Schmerzfrei garantiert – am Samstag, 2. November 2013 und Sonntag, 3. November 2013 von 13 bis 18 Uhr Wir könnten vieles über die Behandlungen erzählen. Doch lesen Sie einen Bericht eines Klienten aus der Praxis für Naturheilkunde, in Osthofen. Krankheit und Therapieverlauf bis zu einem WUNDER. Seit ca. 10 Jahren (2003) hatte ich zum Teil erhebliche Beschwerden im Lendenwirbelbereich. Ärztliche Maßnahmen: Spritzen, Quaddeln, Medikamente, Schlingentisch, Gymnastik usw. Mitte 2010 wurden die Beschwerden dramatischer. Stationäre Behandlung im Klinikum W. Diagnose: Spinalkanalstenose und drei Bandscheibenvorfälle. Be-

handlung: Medikamente, Spritzen, Gymnastik, Schlingentisch usw. Beabsichtigte Schmerztherapie von mir abgelehnt, da nichtzugelassenes Medikament verwendet werden sollte. Angeblich kommt dieses Mittel bereits seit 10 Jahren in der Medizin zur Anwendung. Dann: Durch Mund zu Mund Beratung bei der Praxis für Naturheilkunde in Osthofen angekommen. Bis zu diesem Zeitpunkt immer noch Be-

schwerden im Lendenwirbelbereich. Nach der ersten Behandlung durch Herrn Böhler „keine Schmerzen mehr im Lendenwirbelbereich“, sofort schmerzfrei. Anschließend noch intensive Massage durch hervorragendes Fachpersonal. Seit dieser Behandlung: Körperliche Belastung immer noch (2013) in jeder Hinsicht möglich! „Wie neu geboren!“ Dieser und weitere Originalberichte liegen in der Praxis aus.

Rückenschmerzen, Hüftschmerzen und/oder Schmerzen in den Knien?! Seit 10 Jahren behandeln wir erfolgreich die Ursache dieser Schmerzen. Schmerzfrei garantiert! Am Samstag, 2. November 2013 und Sonntag, 3. November 2013 von 13 bis 18 Uhr, haben Sie die Möglichkeit, sich über diese erfolgreiche Behandlung zu informieren und sich die Ursache vieler Beschwerden beheben zu lassen.

Schwarz-Weiß-Fotografien und Menschen bei der Arbeit Rund um die mittelalterliche Fleckenmauer Ausstellung der BSW Fotogruppe Worms ab 1. November um 18 Uhr im Kunsthaus

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Herbst-Winter-Führungen in Flörsheim-Dalsheim ab dem 1. und 2. November

Die Ausstellung wird noch bis zum 17. November zu sehen sein, dann endet sie mit einer Finissage. Wie jedes Jahr findet die Fotoausstellung der BSW Fotogruppe Worms im Kunsthaus der Prinz-Carl-Anlage statt. Zur Eröffnung unserer Ausstellung laden wir recht herzlich am Freitag, dem 1. November, ab 18 Uhr, zur Eröffnung ein. Thematisch geht es um Fotografien zu Landschaften schwarz/weiß und Menschen bei der Arbeit. Die Ausstellung ist in diesem Jahr im 3. OG, wo man seit Juni 2013 den neuen Clubraum findet. Aufgrund der steigenden Mitgliederzahlen ist man in einen doppelt so großen Raum

umgezogen und hat dort auch ein Portraitstudio auf bauen können. Der BSW-Clubraum ist während der Ausstellungszeit geöffnet. Das Jahr 2013 war sehr ereignisreich. Es begann im April mit der regionalen Fotoausstellung im Wormser, in der Remise am Herrnsheimer Schloss feierte man das 60-jährige Bestehen und Klaus Blum übergab nach 35 Jahren die Leitung des Fotoclubs an Armin Hary. Der Umzug, die Renovierung und der Ausbau des Clubrau-

mes ab Juni, die Ausstellungsvorbereitungen und der nahende Abgabetermin für die Bundesfotoausstellung 2014 forderte alle Clubmitglieder zu Höchstleistungen. Weitere Öffnungszeiten Samstag, 2., und Sonntag, 3. November, von jeweils 14 bis 17 Uhr; Samstag, 9., und Sonntag, 10. November, von jeweils 14 bis 17 Uhr; Samstag, 16., und Sonntag, 17. November, von jeweils 14 bis 17 Uhr.

Mit der Winterzeit läutet die IG Flörsheim-Dalsheimer Gästeführer die Herbst/Wintersaison ein. Zu zwei offenen Führungen laden die Gästeführer ein. Vom 2. November bis 1. März findet jeden Samstag, um 14.30 Uhr, die offene Führung „Dalsheim – ein kurpfälzisches Dorf und die Wittelsbacher“ statt, die anlässlich der Kooperation mit der Wittelsbacher-Ausstellung in Mannheim angeboten wird. Die Gemeinde wäre wohl um einige Attraktio-

nen ärmer, wenn sie nicht 1395 die Schirmherrschaft des Kurpfälzers angenommen hätte. Unter der „wittelsbachischen Politik“ wurde die erhaltene Fleckenmauer errichtet und der jüdische Friedhof angelegt. Außerdem finden wieder an jedem ersten Freitag im Monat (vom 1. November bis 7. März) die beliebten Nachtwächterführungen „…wenn Nachtwächterfrauen erzählen“ statt. Der romantische Ortskern von Dalsheim mit sei-

nen engen Gassen und Reilchen ist die ideale Kulisse für die ca. eine Stunde dauernde, gewandete Führung. Man lässt sich in die Zeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts entführen und lauscht den Sorgen und Nöten einer geplagten Ehefrau. Treffpunkt der beiden Angebote ist jeweils „Auf dem Römer“ im Ortsteil Dalsheim. Die Teilnahme kostet 3 Euro/Person. Weitere Infos unter Telefon 06243/5906, 06243/905806 oder www.floersheimdalsheim.de

„Hinter den Kulissen“ entfällt Der Auftritt „Hinter den Kulissen“ von Volker Metzger, der für den 3. November um 20 Uhr im LincolnTheater geplant war, muss aus organisatorischen Gründen leider entfallen. Bereits gekaufte Eintrittskarten können an den Vorverkaufsstellen, an denen sie erworben wurden, zurückgegeben werden.

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Mittwoch · 30. oktober 2013

„Soziale Stadt“ in der Boosstraße Rock, Reggae, Pop und vieles mehr im WORMSER zeigt sichtbare Erfolge Offizielle eingeweihte größere Spiel- und Lernstube bietet auch Platz für Zweijährige

Cool und ansteckend gut gelaunt gaben die kleinen „Vorstadtkrokodile“ zur Einweihung des Neubaus der Spielund Lernstube afrikanische Trommelkunst zum Besten. Foto: Regina Urbach V o n R e g i n a U r b ac h Die Ein-

weihung des strahlend orange gestrichenen Neubaus der Spielund Lernstube in der Boosstraße am Samstag war fast schon der Schlussstein zum Projekt „Soziale Stadt“ im Wormser Süden. 560 Quadratmeter Nutzfläche bieten nun Platz für die Betreuung von 40 Kindern und Jugendlichen und seit diesem Jahr zusätzlich für 20 Zweijährige. Eigentlich habe man nur das alte Gebäude sanieren und aufstocken wollen, doch habe der Baugrund dies nicht zugelassen, erzählte OB Michael Kissel bei der Eröffnung. So entschloss man sich im März 2010 zu einem Neubau. Ursprünglich zum Termin des Straßenfestes am 14. September geplant, fand die Einweihung und Einsegnung durch Dekan Harald Storch nun bei bereits laufendem Betrieb in Anwesenheit kommunaler Vertreter, des ehemaligen langjährigen Quartiermanagers Jürgen Maier und seiner Nachfolgerin Sara Biedinger, der Landtagsabgeordneten Jens Guth und

Adolf Kessel, engagierter Kinder und der Betreuerinnen und Betreuer statt. Kinder von zwei bis 16 Jahren, viele mit Migrationshintergrund aus 19 Nationen, werden hier wochentags betreut, bei Hausaufgaben und Sprachproblemen bis hin zum Bewerbungstraining unterstützt und an kreative Freizeitangebote herangeführt. Eine Kostprobe ihres Könnens gab die Trommlergruppe der „Vorstadtkrokodile“, denen auch komplexere Stücke bewundernswert locker von der Hand gingen.

Den Entdeckergeist der Kinder wecken Die Leiterin des Diakonischen Werks, Träger der Spielund Lernstube, Anne Fennel, nannte als Ziel der Betreuung, den Entdeckergeist von Kindern zum Lernen zu nutzen und wies auf messbare Erfolge bei den Schulabschlüssen, der Job- und Lehrstellensuche sowie bei zurückgegangen Transferleistungen in diesem Viertel hin.

Das Besondere an diesem Projekt liegt nicht nur die aktive Beteiligung der Bewohner, sondern auch der umliegenden Anwohner in einer Art kleinem Ortsbeirat. Als „Herzensangelegenheit“ bezeichnete denn auch die Anwohnervertreterin Alexandra Finkel den Projekterfolg. Anschließend inspizierten die Besucher bei Kaffee und Getränken die Räumlichkeiten und machten sich ein Bild von der Betreuungsarbeit. Demnächst soll auch der Außenbereich neu gestaltet werden. Um soziale Ausgrenzung zu verhindern, wie dies OB Kissel als wichtiges kommunalpolitisches Anliegen würdigte, konnte das Förderprogramm „Soziale Stadt“ mit Landesunterstützung bisher zahlreiche Projekte im Wormser Süden verwirklichen. Ein Wermutstropfen bei dieser Erfolgsbilanz, die weit in die Region hinein Vorbildcharakter hat: Die Finanzierung des Projektes „Soziale Stadt“ muss nächstes Jahr neu geklärt werden, denn offiziell ist sie bereits ausgelaufen.

Für gesteigertes Spielvergnügen

Aufgrund einer großzügigen Spende der „Südzucker Rentner“ des Werkes Offstein kann die Kath. Kindertagesstätte St. Michael ein neues Spielgerät für ihren Außenbereich anschaffen. Bei ihrem diesjährigen Ausflug in die Eifel und anschließendem Abschluss in der Winzergenossenschaft in Kallstadt an der Weinstraße, veranstalteten die „Südzucker Rentner“ erneut eine Tombola, deren Erlös wieder einer Kita in der Umgebung zu Gute kommen sollte. Sehr zur Freude des gesamten Teams und der Kinder fiel die Wahl in diesem Jahr auf die Kindertagesstätte. „Dies verdanken wir vor allem dem Einsatz von Karl Heinz Schmitt, dem ehemaligen Betriebsangehörigen und Verwaltungsratmitglied der Kath. Kirchengemeinde Eich“, erklärte Elisabeth Vierheller. Im Rahmen einer kleinen Feier konnte die KITA-Leiterin den Scheck in Höhe von 800 Euro entgegennehmen und versprach die großzügige Spende sinnvoll für den Außenbereich zu nutzen. Weiterhin danken die KITA Kinder und Erzieherinnen dem Organisator und Ausrichter der Tombola, Werner Buch und dessen Ehefrau, sowie dem Werksleiter der Südzucker AG Werk Offstein, Herrn Klaus Schwab, für die zur Verlosung bereitgestellten Werbeartikel. Des Weiteren gilt der Dank der Gewerkschaft NGG (Nahrung, Gaststätte, Genuss), die das Projekt unterstützt hat.

Musikalische Vielfalt im Herbst: Root Mission Festival, SWR3 DanceNight und Rocknacht im November und Dezember im WORMSER Musikalisch hat das Worm- Root Mission Festival: und Party-Begeisterte feiern jeser Kulturzentrum im Herbst Love, Peace & Freedom des Jahr mit SWR3 lange und einiges zu bieten: Los geht es am 2. November heiße Tanznächte im gesamten mit Reggae, Dub und Ska am Sendegebiet. 2. November auf dem „Root Mission Festival“ , bei dem unter anderem „The Busters“ auftreten. Ende des Monats heizt die „SWR3 DanceNight“ den Besuchern mit Hits aus Pop, Rock, Schlager und Neuer Deutscher Welle ein. Ein beliebtes Veranstaltungsformat erlebt am 7. Dezember sein Comeback: Die „Wormser Rocknacht“ bringt zwölf lokale Bands wie „The Döftels“, „Stereoswitch“ oder „Amegaphon“ auf die Bühne. Karten für alle drei Veranstaltungen sind bereits im Vorverkauf beim TicketService unter 06241/2000-450 oder auf www.das-wormser.de erhältlich.

Die Besucher des Wormer bekommen im Herbst ganz schön was auf die Ohren: „Egal ob Reggae-, Rock- oder Schlager-Fan – da sollte für jeden etwas dabei sein“, so Oliver Mang, Leiter des Wormser Theaters und Kulturzentrums. Neben einem neuen Veranstaltungsformat, dem „Root Mission Festival“, wird auch eine beliebte Wormser Veranstaltung wiederbelebt: die Rocknacht. „Darüber freuen wir uns besonders“, so Frank Schumann, Mitarbeiter des Projektmanagements im Kulturzentrum.

Am 2. November macht das „Root Mission Festival 2013“ auch Halt in Worms: Hier treffen namhafte Reggae- und Dub-Musiker wie Mad Professor aus London, Mellow Mark aus Berlin, Superjam aus Frankenthal und Mannheim sowie der Jamaikaner Ras Abraham und der Mannheimer Phil Piroth aufeinander. Exklusiv und nur in Worms treten „The Busters“ aus Wiesbaden als Headliner des Festivals auf. Die zehnköpfige Formation gehört zu den bekanntesten Ska-Bands Deutschlands und hat sich auch international bereits einen Namen gemacht. Das Festival beginnt um 20 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf 27 Euro und an der Abendkasse 29 Euro.

SWR3 DanceNight: Tanzen bis zum Morgengrauen Wer gerne tanzt, sollte sich die „SWR3 DanceNight“ Ende November nicht entgehen lassen. Die DJs des Senders werden ab 20.30 Uhr mit Hits der Rock- und Pop-Geschichte sowie Schlager- und Neue-Deutsche-Welle-Ohrwürmern für Top-Stimmung sorgen. Bereits seit über fünf Jahren tourt die „SWR3 DanceNight“ zwischen dem Rheinland und dem Bodensee. Mehr als 100.000 Fans

Tickets für die „SWR3 DanceNight“ erhält man im Vorverkauf für 5 Euro und an der Abendkasse für 7 Euro.

Back on Stage: Rocknacht am 7. Dezember Endlich ist sie wieder da – die legendäre Wormser Rocknacht, bei der lokale Bands live ihr Können unter Beweis stellen. Neben Punk, Gothik und Deutschrock stehen am 7. Dezember unter anderem auch Psychodelic, Metal, Ska und Indie auf dem Programm. Beim Comeback der Rocknacht werden folgende Bands dabei sein und von 18 bis 1 Uhr ihre Songs zum Besten geben: Amegaphon, Daddy: Wild, Dreadful Minds, Squared Circles, Nero Lliryc, Stereoswitch, The Döftels, Ramon Razai A, The Off beat-Service, Plan X, Still Patient? und Uncle Herb. Tickets für die Rocknacht kosten im Vorverkauf 7 Euro und an der Abendkasse 9 Euro.

Karten beim NK Karten für alle Events sind erhältlich u. a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.das-wormser.de

Abendmusik in Bechtheim

Zu einer Abendmusik für Violine und Orgel am Samstag, dem 2. November, um 19 Uhr, in der evang. Kirche Bechtheim mit Franziska König (Aurich) und Christian Schmitt (Worms) wird herzlich eingeladen. Sie spielen Werke von Bach, Rheinberger u. a. Der Eintritt ist frei, es wird am Ausgang um eine Spende zur Deckung der Kosten gebeten.

„Beam me up Scotty“

Science Fiction Music I+II am 2. November im HdJ / Am 3. November in der Funzel Erstmals seit vielen Jahren gibt der Wahlmünchner, bekannte Theaterkomponist und Drumvirtuose Patrick Schimanski wieder ein Konzert in seiner Heimatstadt Worms. Streng nach dem Motto des Abends „Science Fiction Music“ wird Schimanski am Samstag, dem 2. November, um 21 Uhr, im Haus der Jugend (HdJ) in der Wormser Würdtweinstraße, eine Drum-Solo-Performance zum Besten geben. Er unterstützt sich dabei selbst mit allerlei Electronics, Texten aus der zeitgenössischen Science-Fiction Literatur und Filmprojektionen – passend zum jeweiligen Stück. Etwas weniger experimentell werden die ehemaligen Köpfe der Wormser Kultband „Möbius“ den Hauptpart des Abends bestreiten: Volker Schuhmacher (E-Gitarre), Michael Koch (U10 Touchguitar) – zusammen mit Andreas Fuchs (an den EDrums). Das Projekt trägt den illustren Namen „BiusK – The Physical Spaceship“. Auch dieser Act sorgt für eine musikalische Vollbedienung inkl. Film- und Computeranimationen. Viel wichtiger ist aber, was auf deren Programmzettel steht: nämlich zeitgemäß interpretierte und definitiv groovende Klassiker aus Film-Music Scores wie „2001 – Odysee im Weltraum“, „Star Wars“, James Bond

„BiusK – The Physical Spaceship“. und einige ziemlich knifflige Eigenkompositionen.

Glasklarer und moderner Sound Man darf das im besten Sinne auch Progressive-Rock nennen. Das alles verpackt die Band in einen glasklaren modernen Sound, der das Haus der Jugend in der Würdtweinstraße hoffentlich bis in den letzten Winkel ausfüllen wird. Höhepunkt dieses Teils des Abends wird ein abschließender Gastauftritt des „Döftels“-Frontmanns und Darsteller des diesjährigen Nibelungenfestspiel-En-

sembles Peter Englert (Alias Jim Walker) sein, der zwei absolute Klassiker der hiesigen Populärmusik zum Besten geben wird. Der Eintritt beträgt 7 Euro an der Abendkasse, los geht es um 21 Uhr. Am Sonntag nach diesem Event gibt es übrigens noch einen fulminanten Nachschlag in der „Funzel“ in der Güterhallenstraße – mit dem Film „Alarm im Weltall“. Für die improvisierte Live-Musik zum Movie sorgen Patrick Schimanski (Drums & Electronics), Volker Schuhmacher (Guitar & Sounds) und Michael Koch (U-10 Touchguitar).

STADTNACHRICHTEN

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Mittagsgebet und FĂźhrung Liturgisches Mittagsgebet zum Reformationstag am 31. Oktober um 12 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche

Gesunde KinderernĂ¤hrung ab dem 1. Lebensjahr Vortrag am ZfG des Klinikums am 4. November von 16 bis 18 Uhr in der HegelstraĂ&#x;e Das Zentrum fĂźr GesundheitsfĂśrderung (ZfG) bietet am Montag, dem 4. November, von 16 bis 18 Uhr, einen Vortag zum Thema â&#x20AC;&#x17E;Gesunde KinderernĂ¤hrung ab dem 1. Lebensjahrâ&#x20AC;&#x153; an. Gerade bei Kindern deren KĂśrper sich im Wachstum befindet, ist es wichtig auf eine

ausgewogene ErnĂ¤hrung zu achten. Veranstaltungsort ist das ZfG in der HegelstraĂ&#x;e 4 in Worms. Die KursgebĂźhr betrĂ¤gt 16 Euro. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 06241/268049-0 bei der ZfGKursverwaltung oder unter www.klinikum-worms.de/zfg

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Treffen bei Depressionen & Ă&#x201E;ngsten

Treffen jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat (auĂ&#x;er Feiertag) um 19 Uhr im Haus Jona, GiesenstraĂ&#x;e 2. NĂ¤chstes Treffen am 7. November. Es handelt sich um eine reine Selbsthilfegruppe und jeder, der etwas mit der Krankheit zu tun hat, kann dazu kommen. Es kostet nichts, auĂ&#x;er eventuell etwas Ă&#x153;berwindung. NĂ¤here Infos gibt es unter Telefon 06241/178843 oder 06242/4914 oder eine E-Mail an: shgduae-worms@gmx.de

Premiere mit oder ohne Nur noch wenige Karten fĂźr das aktuelle TheaterstĂźck der â&#x20AC;&#x17E;Gauklerâ&#x20AC;&#x153; Die letzte Probewoche beginnt und somit die letzte Gelegenheit noch Eintrittskarten fĂźr das TheaterstĂźck â&#x20AC;&#x17E;Stress im Schampus-Expressâ&#x20AC;&#x153; der Laientheatergruppe â&#x20AC;&#x161;Die Gauklerâ&#x20AC;&#x2DC; des NES e.V. Worms-Horchheim, SiemensstraĂ&#x;e 1â&#x20AC;&#x201C;3, zu ergattern. Ein besonderes Arrangement fĂźr Besucher der Premiere am 2. November hĂ¤lt der Wirt der SiedlergaststĂ¤tte â&#x20AC;&#x17E;TreďŹ&#x20AC; punktâ&#x20AC;&#x153; bereit. FĂźr 30 Euro erhĂ¤lt man

eine Eintrittskarte, ein Glas Sekt und ein kĂśstliches 3-GĂ¤nge-MenĂź. An folgenden Tagen sind noch Karten zu 8 Euro zu erstehen: Samstag, 2. November, Freitag, 8. November, Freitag, 15. November, Samstag, 16. November jeweils um 20 Uhr und am Sonntag, 3. November um 14 Uhr. Kontakt bei Uschi HĂ¤uĂ&#x;ler telefonisch unter 06241/36383 (zwischen 17 und 19 Uhr).

PlĂ¤tze fĂźr BĂźhnentechnikFĂźhrung vergeben FĂźr die BĂźhnentechnik-FĂźhrung, welche am 3. Dezember um 15 Uhr im Wormser stattďŹ ndet, sind bereits alle PlĂ¤tze vergeben. Â

Ein erfĂźlltes Leben ist vollendet.

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In stiller Trauer: Waltraud Keller geb. Benz Georg Weber und Ursula Weber geb. Benz Karl Klein und Hannelore Klein geb. Benz sowie Enkel, Urenkel und Ururenkel

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 31. Oktober 2013 um 11.30 Uhr auf dem Friedhof in Worms-Pfiffligheim statt. Von Beileidsbekundungen ist abzusehen. Ein Kondolenzbuch liegt aus.

Stammtisch der SPD Pfeddersheim

Der SPD Ortsverein Pfeddersheim lĂ¤dt herzlich zum Stammtisch im Gasthaus â&#x20AC;&#x17E;Zur Roseâ&#x20AC;&#x153; ein: Am heutigen Mittwoch, dem 30. Oktober, werden ab 19 Uhr in lockerer Runde aktuelle Themen angesprochen. Vorstand und Fraktion freuen sich auf viele GĂ¤ste und gute GesprĂ¤che â&#x20AC;&#x201C; einen Tag frĂźher als ursprĂźnglich geplant.

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QualitĂ¤t

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Die Standesamtssoftware steht am Donnerstag, dem 31. Oktober, wegen Umstellungsarbeiten nicht zur VerfĂźgung. Das Standesamt ist daher fĂźr den Publikumsverkehr geschlossen. Bestattern wird eine Bescheinigung Ăźber die ZurĂźckstellung der Sterbefallbeurkundung ausgestellt. Es wird fĂźr die Unannehmlichkeiten um VerstĂ¤ndnis gebeten. Vorsprechenden werden die Standesamtmitarbeiter selbstverstĂ¤ndlich dennoch im Rahmen der eingeschrĂ¤nkten MĂśglichkeiten behilďŹ&#x201A;ich sein. Bei weniger dringenden Anliegen wird gebeten, auf einen anderen Tag auszuweichen.

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Standesamt geschlossen

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mationslieder mitzusingen. An der Orgel spielt Ellen Drolshagen. Zum Abschluss spielt das Glockenspiel die â&#x20AC;&#x17E;Reformationswalzeâ&#x20AC;&#x153; ab, sodass die jahreszeitlich typischen Lieder auch noch Ăźber den Allerheiligenmarkt erklingen. Im Anschluss an das Liturgische Mittagsgebet findet in der Dreifaltigkeitskirche eine FĂźhrung Ăźber die Baustelle statt. Gemeindepfarrer Volker Johannes Fey informiert Ăźber den Stand der Arbeiten im Eingangsbereich und in der Kapelle mit dem Kriegsmahnmal des JugendstilkĂźnstlers Ludwig Habich, die als â&#x20AC;&#x17E;Raum der Stilleâ&#x20AC;&#x153; geĂśďŹ&#x20AC; net werden soll. Die Arbeiten stehen kurz vor dem Abschluss â&#x20AC;&#x201C; lediglich noch einige Elektround Malerarbeiten mĂźssen verrichtet werden; der Kostenrahmen konnte bisher eingehalten werden.

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Am Donnerstag, dem 31. Oktober â&#x20AC;&#x201C; dem Reformationstag â&#x20AC;&#x201C; findet um 12 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche ein Liturgisches Mittagsgebet statt. Die Dreifaltigkeitskirche ist die ReformationsgedĂ¤chtniskirche der Stadt â&#x20AC;&#x201C; sie war bei ihrer Wiedereinweihung im Jahr 1959 der einzige â&#x20AC;&#x17E;authentische Ortâ&#x20AC;&#x153;, in dessen NĂ¤he zumindest Martin Luther sich bei seinem Aufenthalt wĂ¤hrend des ReichstagsjubilĂ¤ums 1521 aufgehalten hat, denn die Ăźbrigen LutherstĂ¤tten lagen unerreichbar in der damaligen â&#x20AC;&#x17E;Ostzoneâ&#x20AC;&#x153;. Nach einer FĂźhrung fĂźr Neuntund ZehntklĂ¤ssler der Karmeliterrealschule plus zum Reichstags-Mosaik â&#x20AC;&#x17E;Luther vor Kaiser und Reichâ&#x20AC;&#x153; durch den Gemeindepfarrer, Volker Johannes Fey, sind Tagestouristen, Gemeindeglieder und GĂ¤ste eingeladen, die biblischen Lesungen zum Reformationsfest zu hĂśren und Refor-

Der bekannteste westliche buddhistische Lehrer, Lama Ole Nydahl, bat 1997 die beiden, neben ihrem Beruf zu reisen und ErklĂ¤rungen Ăźber den Buddhismus im In- und Ausland weiterzugeben. AuĂ&#x;erdem unterstĂźtzen sie Lama Ole Nydahl bei der Bucharbeit. So zum Beispiel auch bei dem Buch â&#x20AC;&#x17E;Der Buddha und die Liebeâ&#x20AC;&#x153;, erschienen im Knaur Verlag. Der Eintritt betrĂ¤gt 6 Euro. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

zum 85-jĂ¤hrigen Bestehen und wĂźnschen fĂźr die Zukunft weiterhin gute Zusammenarbeit

Das Thema Partnerschaft aus buddhistischer Sicht steht im Mittelpunkt des Ăśffentlichen Vortrags â&#x20AC;&#x17E;Buddha und die Liebeâ&#x20AC;&#x153;, mit Fragen und Antworten sowie gemeinsamer Meditation am Donnerstag, dem 31. Oktober, um 20 Uhr, in der Fachhochschule Worms, GebĂ¤ude O Raum 005, Ecke FriedrichEbert-StraĂ&#x;e/Erenburger StraĂ&#x;e 19 (gegenĂźber ADAC). Die Referenten Maike und Pit Weigelt sind seit 35 Jahren verheiratet, haben drei Kinder und sind langjĂ¤hrig praktizierende Buddhisten.

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Buddhistische Meditationsgruppe Worms lĂ¤dt zu Vortrag am 31. Oktober um 20 Uhr in die FH ein

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Mandolinen, Akkordeon und Gospel – Gänsehaut pur

Mandolinenclub „Goldklang“ 1923 Eich spielte vor ausverkaufter Halle zu seinem 90. Jubiläum

Wind marsch in Wachenheim

Eröffnung des kommunalen Windparks in der VG Monsheim mit Minister Lewentz V O N R E G I N A U R B A C H Eine

Kommune als Betreiberin eines Windparks, dessen Energie fast doppelt so viel wie den eigenen Bedarf abdeckt, direkt der Region zugute kommt und mit regionaler Unterstützung finanziert wird: Die Eröﬀnungsrede für ein solches Vorbildprojekt zu halten, wollte sich der rheinlandpfälzische Minister des Inneren, für Infrastruktur und Sport, Roger Lewentz (SPD), nicht nehmen lassen.

Mit Shuttlebussen auf den Kahlenberg Ein musikalisches Schmankerl hatte der Mandolinenclub am Samstagabend zu seinem 90-jährigen Bestehen in Eich zu bieten. Foto: Karolina Krüger V O N K A R O L I N A K R Ü G E R Der

Mandolinenclub „Goldklang“ 1923 Eich spielte am Samstag vor ausverkaufter Halle zu seinem 90. Jubiläum. Zu diesem Anlass hatten sich die Verantwortlichen des Mandolinenclubs etwas Besonderes einfallen lassen. Zusammen mit ihren Gästen, dem Akkordeonorchester Bürstadt und Lampertheim unter der Leitung von Klaus Jörger und Renate Lenhardt und dem Gospelchor „Magic Voices“ mit ihrem Dirigent Marcus Nessler, gestalteten sie ein kurzweiliges

und buntes Programm. Auf hohem musikalischem Niveau gelang es allen Mitwirkenden, den Spaß am gemeinsamen Musizieren und Präsentieren zu vermitteln. Abba, die Beatles, Udo Jürgens, die Wise Guys u. a. gaben sich ein Stelldichein – von Argentinien über Brasilien ging es im Starlight Express nach Portugal und über den Regenbogen. Geschickt gewählte Kombinationen und Abfolgen der mitwirkenden Musikgruppen trugen zu dem abwechslungsreichen Abend bei.

Das 90-jährige Jubiläum bot einen geeigneten Rahmen, die langjährigen Mitgliedern zu ehren und ihnen für ihre Treue und Unterstützung für den Verein zu danken. Besonders hervorzuheben sind diejenigen, die nach dem Krieg 1953 dem „Goldklang“ durch ihr Engagement neues Leben einhauchten und als „zweite Generation der Gründungsväter“ für eine 60-jährige aktive Mitgliedschaft ausgezeichnet wurden. Dies sind Herbert Blass, Ernst Münk, Irmgard Fischer, Gisela Marquardt und Gisela Rieß.

Martinsfest & Martinsspiel in Mörstadt Der Kindergarten Morgenstern lädt zum Laternenumzug am 8. November um 17 Uhr ein / Bonvorverkauf am 4. und 6. November Am Freitag, dem 8. November, findet der Laternenumzug des ev. Kindergartens „Morgenstern“ in Mörstadt statt. Alle Kinder, Bürger der Gemeinde sowie Freunde des Laternenumzuges und Kindergartens sind eingeladen. Er beginnt um 17 Uhr. Treﬀpunkt ist auf dem Rathausplatz. Von dort führt uns die Route die Langgasse, Grasweg, Weinbergstraße und Friedrichstraße entlang bis zum Dorfgemeinschaftshaus. Dort wird ein Martinsfeuer entzündet, der Elternausschuss führt das Martinsspiel auf und es werden gemeinsam Lieder gesungen. Danach lockt gemütliches Beisammen-

sein mit Kinderpunsch, Glühwein, Würstchen, Brezeln und Weckmännern. Bei Regen wird der Umzug verkürzt und es geht direkt zum Dorfgemeinschaftshaus. Das Martinsfest samt Martinsspiel und gemütlichem Beisammensein findet dann im Dorfgemeinschaftshaus statt. Als weiteres Highlight des Abends findet am Martinsfeuer die Preisverleihung an die Gewinner des Luftballon-WeitflugWettbewerbes statt. Wir dürfen gespannt sein, wie weit die Ballons seit der Kerwe geflogen sind und wer die ersten 3 Preise beim Kinder- und Erwachsenenwettbewerb in Empfang nehmen darf.

Wer Wartezeiten beim Bonverkauf an den Essens- und Getränkeständen vor Ort vermeiden möchte, hat die Gelegenheit, schon im Voraus im Kindergarten Essens- und Getränkebons zu kaufen. Der Bonverkauf findet statt am Montag, dem 4. November, zwischen 8.30 und 9.15 Uhr und am Mittwoch, dem 6. November, zwischen 11.45 Uhr und 12.30 Uhr. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche kleine und große Besucher, hoﬀen auf einen schönen, regenfreien Martinsumzug und bedanken sich bei allen, die das Fest mit ihren Spenden unterstützen.

MITTWOCH · 30. OKTOBER 2013

Mit Shuttlebussen der Feuerwehr wurden die Besucher vom Monsheimer Gewerbegebiet auf den Kahlenberg bei Wachenheim gefahren, um bei Wachenheimer Wein und anderen Köstlichkeiten die Einweihung zu begehen. Freitag wie Samstag auf dem Bürgerfest nahmen zahlreiche Besucher von nah und fern bei strahlendem Sonnenschein nach einem regnerischen Auftakt diese Gelegenheit wahr und verbanden sie gleich mit einem Spaziergang durch die Weinberge. Am Samstagmorgen konnte die Basis eines der fast geräuschlos arbeitenden „Spargel“ von innen besichtigt werden. Die Kriegsheimer Gruppe „Landmann“ unterhielt mit Folkigem bis Volkstümlichem und die Tanzgruppen der Funky-Steps (Kriegsheim), Highlights (Monsheim), Jump Up (Flörsheim-Dalsheim) und Silzer Funken (Hohen-Sülzen) zeigten ihr Können. Fachliche Informationen kamen vom Landesvorsitzenden Wilhelm Heyne vom Bundesverband Windenergie.

andere Erfahrungen machen müssen und freue sich nun darauf, den Wachenheimer kommunalen Windpark als Leuchtturmprojekt ins Feld zu führen. „Besser hätte es nicht durchdacht sein können“, gab er sich zur Wirtschaftlichkeit des 25 Millionen Euro teuren Projektes optimistisch und meldete den Wunsch an, sich ein einem Jahr wieder über den Projektstand zu informieren. Der Monsheimer Verbandsbürgermeister Ralph Bothe (SPD) betonte die kooperative Vereinbarung über die Einspeisung der erzeugten Energie ins umliegende EWRNetz. 36 Millionen Euro wolle das EWR in den Netzausbau in der Region investieren. Auch Landrat Ernst Walter Görisch (SPD) gab sich zuversichtlich: Mit einer jährlichen Leistung von 48 Millionen kWh werde der Wachenheimer Windpark mit seinen fünf Windrädern

der Hamburger Firma Repower Systems 175 Prozent des Eigenbedarfs der Verbandsgemeinde erzeugen, bis 2020 sogar 290 Prozent.

Gründung einer „Anstalt des öffentlichen Rechts“ Vielen galt es zum Projektstart zu danken, für das eigens eine Anstalt öﬀentlichen Rechts (AöR) als Betreiberin gegründet wurde, allen voran deren Vorstand Willi Bayer. Der Wachenheimer Ortsbürgermeister Dieter Heinz (FWG) konnte als ersten Erfolg vermelden, dass seine Gemeinde durch den Windpark bereits ihre Schulden abgebaut habe. Sein Engagement ging so weit, dass er persönlich beim Festausschank half. Nun heißt es nur noch, auf „all Tid goden Wind“ auf dem Kahlenberg hoﬀen, wie es in der Heimat des Windes heißt.

Kooperatives Zusammenwirken aller Beteiligten Das kooperative Zusammenwirken mit Anwohnern, Bürgern, Behörden und Nachbargemeinden hob nicht nur Minister Lewentz bei seiner Eröﬀ nungsrede am Freitag vor zahlreicher landes- und kommunalpolitischer Prominenz hervor. Bei 140 landesweiten Windkraftanlagen habe er auch

143 Meter Höhe sind es bis zur Nabe – erstaunlich, wie wenig „Wind“ und Geräusche eine moderne Windanlage macht, wenn man direkt darunter steht. Foto: Regina Urbach

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Der Jahrgang 1944/45 Guntersblum lädt zu seinem traditionellen Backes-Essen ein. Anmeldungen werden bis Dienstag, dem 5. November, von Christel Uhl, Telefon 06249/8454, oder Albrecht Langenbach, Telefon 06249/2307, angenommen. Dabei auch angeben, ob Backeskartoffeln oder Essen á la Karte gewünscht werden. Das Treffen ist a Dienstag, dem 12. November, 18 Uhr, im Landgasthof „Adler“.

Mit Händen und Füßen Orgel erfahren Mitmach-Konzert für Kinder am 9. November um 15 Uhr in Westhofen Am 9. November findet um 15 Uhr ein ganz besonderes Konzert für Kinder mit einer Begleitperson in der Evangelischen Kirche Westhofen statt. Anders als bei traditionellen Konzerten werden die Kinder aufgefordert aktiv mitzuwirken. Geeignet ist das Konzert für Kinder, die sich für 45 Minuten konzentrieren und dem Konzert folgen können. Eine erwachsene Begleitperson hilft hier sicherlich sehr. Die Kinder sitzen auf der Orgelempore bei Kristine Weitzel und werden so direkt einbezogen. Sie sehen, wie mit „Händen und Füßen die Orgel geschlagen“ wird, wie ein Pedalsolo mit den

Füßen „getanzt“ wird, Register gezogen werden und vieles mehr. In den ganz unterschiedlichen Orgelstücken klatschen, shaken, singen, erraten die Anwesenden bekannte Melodien. Sie zählen, wie oft ein Fugenthema gespielt wird und treten den Blasebalg und vieles mehr. Nach den geplanten 45 Minuten Dauer dürfen Kinder selbst Orgel spielen. Auch für Erwachsene ist dieses Konzert interessant. Wann saßen Sie auf der Orgelempore und schauten einem Organisten über die Schulter? Eine Spende zur Unterhaltung des Instrumentes ist willkommen.

NIBELUNGEN

KURIER ORT

SP Hohn, Spott und Mitleid – Quo vadis, „Alte Dame”?

Samstag, 3. Januar 2009

Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

Wormatia kassiert 0:3-Niederlage im Derby gegen den SV Waldhof Mannheim / Erfolgreiche Aktion „Mund auf gegen Blutkrebs” tröstet über Heimpleite hinweg Heute um 19.30 Uhr Pokalspiel in Waldalgesheim / Duell der Kellerkinder am Samstag in Ulm Lukas Menz keine Abwehrchance ließ. Marco Steil war in der 81. Minute mit einer zu kurz geratenen Kopfballrückgabe unfreiwilliger Vorlagengeber zum 0:3. Lukas Menz eilte noch mit vollem Risiko dem Torschützen Marcel Sögler entgegen, der aber mit einer Stiefelspitze schneller war. Die 5. Gelbe Karte handelte sich auch Marcel Abele ein, so dass zum nächsten Auswärtsspiel beim Schlusslicht in Ulm, mit dem noch für zwei Spiele gesperrten Carsten Sträßer, Marco Steil und Marcel Abele gleich drei Akteure zu ersetzen sind.

VON STEFFEN HEUMANN/ K L A U S D I E H L Ratlosigkeit

und Fassungslosigkeit nach dem Schlusspfi ﬀ in der EWR-Arena. Mit „Schämt Euch!”- und ersten zaghaften „Absteiger, Absteiger”Rufen bedacht, trotteten die Spieler mit hängenden Köpfen in die Kabine. Ansonsten fehlte den Beteiligten buchstäblich die Worte und der Großteil der WormatiaFans unter den gefühlten 2.000 Zuschauern, machten sich maßlos enttäuscht auf den Heimweg . Sogar im Umfeld macht sich bereits Mitleid breit. Mitleid und Sorge um eine Mannschaft, deren Auftritt in den zweiten 45 Minuten bei der 0:3-Niederlage eher AngsthasenFußball glich. Nur eine Halbzeit lang zeigten die Wormaten gute Ansätze und man konnte durchaus von einem Spiel auf Augenhöhe sprechen. Was aber in den zweiten 45 Minuten geboten wurde. Der sportliche Tiefpunkt mit lediglich 11 Punkten am 14. Spieltag einer bislang verkorksten Saison war erreicht. Da hätte man den Ex-Wormaten Kevin Knödler im Tor Waldhof-Tor, nach der Pause am Pfosten anbinden können, seine Elf hätte auch so mit 3:0 gewonnen. Wormatia-Trainer Hans-Jürgen Boysen war nach dem Schlusspfiﬀ bedient und konnte nicht begreifen, was seine Mannen im zweiten Spielabschnitt boten. Der Leistungsabfall nach eigentlich ordentlichem Fußball in den ersten 45 Minuten und die drei Gegento-

Heute Bitburger SWFVVerbandspokal: Wormatia reist nach Waldalgesheim Sdrjan Baljak zeigte in den ersten 45 Minuten gegen den SV Waldhof eine auch läuferisch ansprechende Partie, hatte aber auch Pech im Abschluss. In dieser Szene war er dem Ex-Wormaten Nassim Banouas enteilt, brachte aber Ball nicht am Waldhof-Keeper Kevin Knödler vorbei. Foto: Klaus Diehl re brachten auch den FußballFachmann in Erklärungsnot. Das war Tristesse pur und auch erschütternd mit anzusehen, dass bis auf ganz wenige Ausnahmen, die Mannschaft nach dem Rückstand jegliches Aufbäumen vermissen ließ. Das war – milde ausgedrückt – Fußball zum Abgewöhnen. Wenn man es genau nimmt, verdienten sich eigentlich nur zwei oder drei Akteure eine gute Note. Neben Ersatzkeeper Lukas Menz, er kassierte bei seinem Debut zwar in der 69. Minute durch einen Sonntagsschuss das 0:2, als

der Waldhöfer Aiden Zeric und dies noch aus der eigenen Hälfte abzog und den zu weit vor seinem Tor stehenden WormatiasSchlussmann mit einer Bogenlampe überlistete. Ansonsten lieferte der Adolf-Ersatz eine gute Partie ab. Der zweite Spieler ist der in den letzten Spielen oft gescholtene Srdjan Baljak, der durch seinen läuferischen Einsatz gefiel und bereits in der 6. Minute die Wormaten durch einen Kopfball in Führung hätte bringen können. Pech in der 16. Minute, als er nach guter Vorarbeit von Alper Akcam halblinks in gute

Schuss-Position kam, sein Volley-Schuss aber am Aluminium des oberen Außenpfostens landete. Knappe zehn Minuten später hätte der Ex-Duisburger beinahe den Ball zum Einschuss an Waldhof-Torwart Knödler vorbeigespitzelt. In der 57. Minute wurde Baljak ausgewechselt. Für ihn kam Markus Müller ins Spiel, der wenigstens noch einen Kopfballversuch in Richtung Gäste-Tor platzieren konnte. Der Dritte im Bunde, der signalisierte, dass Wormatia noch lebt, ist Marco Steil, der wenigstens durch seine Körpersprache den Eindruck ver-

mittelte, dass ihm die Niederlage nicht egal zu sein schien. Da bleiben der Chronistenpfölicht halber nur noch die restlichen zwei Gästetore zu erwähnen, die allesamt vermeidbar waren. So verlor in der 55. Minute Eugen Gopko den Zweikampf gegen Enis Saiti und blieb am Boden liegen. Doch der zuvor meist kleinliche Schiedsrichter Kai Vonderschmitt (Mühlheim,) pfiﬀ das von Eugen Gopko reklamierte Foul nicht und statt Nachzusetzen blieb der Wormate stehen. Dankbarer Abnehmer des Zuspiels war Vllaznim Dautaj, der dem heraus eilenden

Da war doch etwas? Richtig am 25. April 2011 unterlagen die Wormaten ebenfalls im Pokal in Waldalgesheim unter Trainer Ronny Borchers mit 1:2. Hierbei ließ man Chancen in großer Zahl ungenutzt. Doch heute Abend wäre man schon froh, wenigstens ein Tor zu erzielen und mit einem 1:0-Sieg nach Hause fahren zu können. Angesichts der Leistung gegen den SV Waldhof muss man schon ein Optimist sein, um zu erwarten, beim Oberligisten mit einem Sieg nach Hause zu fahren. Vorteil ist, dass alle gesperrten Spieler heute Abend auf Wormatia-Seite auflaufen dürfen, da gelbe und rote Karten aus Punktspielen im Pokal nicht zählen.

Can Patir und Aci Erhan Südwestmeister TG Worms hat die besten Nachwuchsboxer im Südwesten zu großer Überlegenheit von Erbün gab die Wormser Ecke in der 2. Runde den Kampf auf. Sechs Kämpfe wurden in der Männer Eliteklasse ausgetragen. Im Halbweltergewicht unterlag Abdulhak Goubach von der TGW gegen seinen Mainzer Gegner in der 1. Runde durch KO. Die Höhepunkte des Abends waren die Kämpfe in den schweren Gewichtsklassen. Mit 2:1-Richterstimmen besiegte im Schwergewicht Can Patir (TGW), den in über 50 Kämpfen erfahrenen Schiﬀerstädter Dragan Veljkovic nach Punkten. Den Schlusskampf im Superschwergewicht bestritten der vielfache Südwestmeister Ali Cabucak vom 1. Box-

club Neustadt und Aci Erhan (TGW). Der Wormser gewann einstimmig nach Punkten. Zum Abschluss gab es noch zwei Ehrungen vom Südwestdeutschen Amateur Boxverband. Mit einem Pokal wurde die Turngemeinde Worms als erfolgreichster Verein in den Jugendklassen ausgezeichnet. Bester Verein in der Männerklasse war der Boxclub Schifferstadt. Auf Platz zwei kam die TG Worms. Trotz des Rücktritts von vier Vorstandsmitgliedern kurz vor den Meisterschaften waren die SWABV – Meisterschaften vom Sportwart Wolfgang Bischer und dem 1.BC Kandel vorbildlich organisiert und ausgerichtet. So erreichen Sie uns: Telefon 06241 / 9578-0 Telefax 06241 / 9578-78

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Nach den mittelmäßigen Kämpfen bei den ersten Kampftagen in Speyer, gab es bei den Finalkämpfen der Internationalen Südwestmeisterschaften, in der Mundo-Halle in Minfeld vor über 400 Zuschauern, in den 13 Begegnungen meist hervorragende Kämpfe. In einem schlagreichen Gefecht unterlag im Jugend Halbweltergewicht Olcay Simsek von der TG Worms, dem Vorjahresmeister Daniel Judt (BC Frankenthal) mit 2:1-Richterstimmen. Beide hätten den Titel verdient gehabt. Sein Ringdebüt gab Rene Koulousse (TGW) im Mittelgewicht in der Männer B-Klasse (unter sieben Siege) gegen den Alzeyer Mehmet Erbün. Wegen

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Die TSG Pfeddersheim beendete ihre Niederlagenserie

WSF Guntersblum aktuell Wandersportwart Klaus Anderweit lädt zur Fahrten-Besprechung für Freitag, den 15. November, um 19.30 Uhr, in das Bootshaus ein.

TERMINE FUSSBALL

VIERTELFINALE BITBURGER SWFV-VERBANDSPoKAL Alemannia Waldalgesheim – VfR Wormatia Worms (heute, 19.30 Uhr) REGIONALLIGA SÜDWEST SSV Ulm 1846 – VfR Wormatia Worms (Sa., 14 Uhr) oBERLIGA RHEINLAND-PFALz/ SAAR TSG Pfeddersheim – FK 03 Pirmasens (Fr., 16 Uhr) LANDESLIGA SÜDWEST VfR Kandel – ASV Nibelungen Worms VfR Wormatia Worms II – SV Horchheim (So., 15 Uhr) BEZIRKSLIGA RHEINHESSEN Eintracht Herrnsheim – TSV Gundheim (Sa., 16 Uhr) Ataspor Worms – SV Gimbsheim TSV Gau-Odernheim – SV Guntersblum (So., 14.30 Uhr) A-KLASSE ALZEY-WORMS FC Germania Eich – SG Wöllstein/Siefersheim (Fr., 16 Uhr) TSG Pfeddersheim II – FV Flonheim (Sa., 15 Uhr) SV Horchheim II – TG Westhofen (Sa., 16 Uhr) SG Wiesbachtal – Rhen. Rheindürkheim TuS Monsheim – TSV Schornsheim TuS Hochheim – TuS Biebelnheim (So., 14.30 Uhr) B-KLASSE WORMS TSV Flörsheim-Dalsheim – TSV Gundheim II (Do,. 19 Uhr) SV Guntersblum II – TSG Bechtheim (Fr., 14.30 Uhr) FSV 03 Osthofen – SG Kickers Worms TuS Offstein – TuS Weinsheim SV Suryoye Worms – SV Rheingold Hamm SC Dittelsheim-Heßloch – FSV Abenheim (So., 14.30 Uhr) TSV Flörsheim-Dalsheim – TuS Neuhausen (So., 15 Uhr) SV Leiselheim – TSV Gundheim II (So., 15.30 Uhr)

MITTWOCH · 30. OKTOBER 2013

1:1 beim starken Aufsteiger Spvgg. Burgbrohl / Am Freitag um 16 Uhr Heimspiel gegen den FK Pirmasens

B-KLASSE ALZEY GW Wendelsheim – TuS Dorn-Dürkheim (So., 14.30 Uhr) SG Lonsheim/Spiesheim II – VfL Gundersheim (So., 17 Uhr) C-KLASSE WORMS FSV 03 Osthofen II – SV Gimbsheim II TSV Flörsheim-Dalsheim II – TuS Neuhausen II SC Dittelsheim-Heßloch II – FSV Abenheim II (So., 12.30 Uhr) VfR Alsheim – ASV Nibelungen Worms II SV 1914 Pfeddersheim – TuS Weinsheim II TSG Heppenheim – SV Normannia Pfiffligheim (So., 14.30 Uhr) C-KLASSE ALZEY-WORMS TuS Monsheim II – TuS Biebelnheim II (Do., 19.30 Uhr) SV 1914 Pfeddersheim II – TSG Bechtheim II (Fr., 14.30 Uhr) SG Bechtolsheim/Gabsh. II – TG Westhofen II SG Wiesbachtal II – Rhen. Rheindürkheim II TuS Monsheim II – TSG Bechtheim II SV 1914 Pfeddersheim II – TSV Armsheim II TuS Hochheim II – TuS Biebelnheim II (So., 12.30 Uhr) TuS Weinsheim III – SG Wöllstein/Siefersheim II (So., 14.30 Uhr) C-KLASSE ALZEY Fichte Bechenheim – TuS Monzernheim (So., 14.30 Uhr) FRAUEN VERBANDSLIGA SÜDWEST Spvgg. Rehweiler-Matzenbach – VfR Wormatia Worms (So., 16.30 Uhr) FRAUEN LANDESLIGA SÜDWEST VfR Wormatia Worms II – TSV Schott Mainz III (Fr., 18 Uhr) SV Leiselheim – TSG Drais (Sa., 18.30 Uhr) 1.FFC Rheinhessen Ingelheim – TG Westhofen (So., 10.30 Uhr)

Die TSG Pfeddersheim holt sich Verstärkung in der dortigen Paternusschule als lautstarke Unterstützung für das Heimspiel am 1. November um 16 Uhr im Uwe-Becker-Stadion. Trainer Norbert Hess und TSG-Spieler Sebastian Schulz hatten sich mit 50 Eintrittskarten bewaffnet auf den Weg gemacht und freuen sich auf die Kids samt Väter. V O N K L A U S D I E H L Die Höhe-

punkte in Burgbrohl lagen eindeutig in den ersten 45 Minuten, wo Sebastian Schulz seine TSG in der 13. Minute in Führung brachte. Beiderseits überzeugten in dieser Phase die Torhüter bei vielen Chancen auf beiden Seiten, wobei TSG-Keeper Thorsten Müller in der 38. Minute nur per Elfmeter zu überwinden war. TSG-Kapitän Tobias

Klotz und Jakob Siebecker hatten den Burgbrohler Angreifer Norman Wermes im Strafraum bedrängt, der sich fallen ließ und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Ein Strafstoß, den man nicht unbedingt und wenn überhaupt geben musste. TSG-Coach Norbert Hess hatte Robin Schittenhelm als nächsten Versuch nach den Trainingseindrücken in der vor-

dersten Sturmspitze aufgeboten, der seine Sache mit viel Einsatz lobenswert erledigte. Bekanntlich sind Kevin Gotel, Marcel Veek, Jonas Frey und Sven Oswald als gelernte Angreifer noch mehr oder weniger lange Zeit verletzt. Es spricht aber für die Moral der TSG-Spieler, sich nach drei Niederlagen in Folge, einschließlich Pokal, nicht unterkriegen zu lassen und sie sehen

auch dem nächsten Heimspiel am 1. November um 16 Uhr gegen den FK Pirmasens optimistisch entgegen. Es spielten: Thorsten Müller, Jannick Krist, Jakob Siebecker, Matthias Lang, Christopher Ludwig, Tobias Klotz, Arijan Berisha (68. Björn Miehe), Dennis Seyfert, Mathias Tillschneider (77. Enis Aztekin), Sebastian Schulz und Robin Schittenhelm.

Wenn Baldriantee zur Zelluloidkugel gereicht werden muss Tischtennis-Regionalliga Südwest: TV 1863 Leiselheim mit 9:7-Zittersieg über Schlusslicht TTC Wehrden Männer vom Trappenberg müssen aber auch 1:9-Pleite beim TTC Zugbrücke Grenzau II quittieren

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geht’s um Ihren Wagen – besser gleich bei Bösel fragen...

Die Hände schmerzen ein wenig vom vielen rhythmischen Klatschen. Ab und an streckt man die Arme auf der Bühne in der Sporthalle am Leiselheimer Trappenberg hoch in die Luft. Gut fünfzig Frauen und Männer verrichten von Sonntagmorgen vier Stunden lang bis Sonntagmittag ein ganz besonderes sportliches Programm. Es läuft aber kein Aerobic- oder ZumbaKurs in der Leiselheimer Sporthalle. Regionalliga-Tischtennis wird gespielt. Über fünfzig Tischtennis-Fans sind gekommen, um die Mannschaft des TV 1863 Leiselheim im wichtigen Spiel gegen das bislang punktlose Schlusslicht der dritthöchsten deutschen Spielklasse, den TTC Wehrden, nach Leibeskräften zu unterstützen. Von derlei „interaktivem Mitmach-Programm“ lässt das sportliche Geschehen drunten an den beiden blauen Tischtennis-Tischen zunächst noch nichts erahnen. Ganz im Gegenteil. Nach „nor malem Start“ in den Doppeln mit einer 2:1-Führung der Gastgeber sitzt den Leiselheimern zunächst einmal die Schockstarre im Genick. „Raphael agierte heute etwas verkrampft“, nahm es TVL-Kapitän Alexander Krießbach („Auch er darf einmal einen schlechten Tag haben“) seinem Spitzenspieler Raphael Graf nicht krumm, dass er gegen den bis dahin sieglosen Felix Schmidt-Arndt in fünf Sätzen unterlag. Und als auch noch Sebastian Sauer im Spiel gegen Georg Böhm 0:2 Sätze in Rückstand geriet, war es ganz ruhig am Trappenberg. Aber nicht lange. „Genial, wie Sebastian dann spielte“, konnte Alexander Krießbach kaum fassen, was sein 25-jähriger Team-

„Uﬀ, war das schwer“, ist alles, was Alexander Krießbach nach diesen vier nervenaufreibenden Stunden noch sagen kann.

„Gratis-Punkte“ am grünen Tisch trotz 1:9Niederlage in Grenzau?

Sebastian Sauer zeigt gegen die „ganz Großen“ des Tischtennis-Sports häufig seine besten Spiele. Im Regionalliga-Match mit Georg Böhm, dem früheren Weltklassespieler und sechsfachen Deutschen Meister im Herren-Einzel, siegte der 25-jährige Leiselheimer Materialspieler nach fantastischer Leistung und Aufholjagd mit 3:2-Sätzen. Foto: Klaus Diehl kollege nun gegen den sechsfachen Deutschen Meister im Herren-Einzel und früheren Weltklassespieler Georg Böhm in den nächsten drei Durchgängen an spektakulärem Tischtennis-Sport zeigte. „Ein Sieg, der wie eine Initialzündung wirkte“, fand Alexander Krießbach. Von Sebastian Sauer beflügelt, brachten Stephan Kaiser, Alexander Krießbach und Bernhard Ilchev den TVL 6:3 in Front. Alles paletti also am Trappenberg? Von wegen. Die bärenstarken Saarländer gaben nicht klein bei. Plötzlich stand es nach vier Einzelverlusten der vier Leiselheimer Topakteure 6:7. „Einmal muss es noch eine Wende in diesem verrückten Spiel geben“, munterte Raphael Graf sein Team auf. Es gab sie. Die Oldies im Kader des

Wormser Regionalligisten hatten wohl eine Extra-Portion Baldriantee zum Beginn der Winterzeit eingenommen. Spannung ohne Ende. Krießbach gleicht aus. TVL-Abwehrass Bernhard Ilchev liegt 1:2 zurück. Parallel macht das Einserdoppel Raphael Graf und Stephan Kaiser ein klasse Spiel gegen Routinier Georg Böhm und Youngster Mathias Wagner. Schnell steht es 8:7 auf der Anzeigetafel zu lesen. Ilchev egalisiert in Sätzen, liegt im Fünften aber 5:8 hinten. Die Nerven der Zuschauer werden bis zum Letzten gekitzelt. Bernhard legt noch einmal eine Scheibe drauf. 6:8, 7:8, 8:8, 9:8, 10:8 – jeder Punkt wird zur „Hände-in-die-Luft-AerobicÜbung“. 11:8, ein 9:7-Heimsieg. Lange noch feiern die Fans mit den völlig geschaﬀten Spielern.

Viel sagen konnte der Leiselheimer Kapitän auch nicht zum Spiel am Abend zuvor, als sein Team im Westerwald mit 1:9 unter die Räder geriet. Einzig das TVL-Spitzendoppel Raphael Graf und Stephan Kaiser brachte dabei gegen die überragend besetzte Bundesliga-Reserve des vielfachen Deutschen Meisters TTC Zugbrücke Grenzau ein Bein zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich auf den Boden. Aber apropos Bundesliga-Reserve. Die Westerwälder hatten erstmals mit dem tschechischen Nationalspieler und aktuellen Landesmeister Lubomir Jancarik einen Mann auf dem Spielbogen, der dort laut Alexander Krießbach gar nicht stehen durfte. „Jancarik hat zuvor in der Grenzauer Bundesliga-Truppe bereits fünf Saisonspiele bestritten“, wusste Alexander Krießbach nur zu genau. Damit hat er eigentlich in der zweiten Mannschaft seine Spielberechtigung eingebüßt. Krießbach teilte dies umgehend dem Oberschiedsrichter mit. Derzeit steht eine Prüfung der Angelegenheit an. „Ich rechne eigentlich mit zwei Punkten für uns“, glaubt Alexander Krießbach. Das wären dann in der Tat „Gratis-Punkte“ im Abstiegskampf, denn auch ohne den Tschechen hätte das personell glänzend besetzte Westerwald-Team wohl ziemlich sicher die Punkte in Grenzau behalten.

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MITTWOCH · 30. OKTOBER 2013

David, der „Dreifach-Punkter“

HSG-Damen gewinnen auch das Rückspiel gegen GW Büdesheim

Tischtennis-Kreisliga Worms 2013/2014: Jungs des TV 1863 Leiselheim lassen beim 6:1-Heimsieg über TV Eich II nichts anbrennen Unangestrengt. Den Anschein vermittelt das Spiel von David Steger. Dabei ist es ganz und gar nicht kinderleicht, einen Tischtennisball immer wieder schnell und sicher über ein Netz hinweg auf den Tisch zu befördern.

Dank einer ausgefeilten Technik im Umgang mit der kleinen Zelluloidkugel sieht es bei David Steger vom TV 1863 Leiselheim kinderleicht aus, wenn der 15-Jährige Tischtennis spielt.

„Ein ungefährdeter Erfolg“, wie Tobias Fischer zufrieden feststellte. Ein Erfolg, den Davids zwei Jahre jüngerer Bruder Simon mit einem weiteren Einzelpunkt und dem Gewinn des Doppels zusammen mit Linkshänder Mario Rosato sowie der 16-jährige Daniel Schäfer in seinem Einzel in souveräner Manier perfekt machten.

Fünfzehn Sekunden vor Schluss gelang der Siegtreffer zum 17:16 Es war ein ganz schwaches Spiel von beiden Mannschaften, daran ließ HSG-Coach Stefan Nowak keinen Zweifel. Auch dadurch wurde dies unterstrichen, dass es in der 10. Minute erst 0:2, in der 18. Minute 4:4 und zur Pause 6:7 aus HSGSicht stand. Besonders monierte er aber, dass über die gesamte Spieldauer seine Mädels die gebotenen Räume nicht nutzten, nicht aus der Nahwurfzone abgeschlossen, sondern teilweise völlig überhastet aus 10 Metern auf das Büdesheimer Tor gezielt wurde, wie auch die vorhandenen Chancen generell nicht konsequent genutzt wurden. Dabei schaﬀ te es kaum eine der beiden Mannschaften von den Schwächen des Gegners zu

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Sekunden vor Schluss den Ball und im Gegenzug kamen die HSG-Damen mit dem Schlusspfiﬀ doch noch zum 17:16-Siegtreﬀer. Eigentlich ein Spiel, das keinen Sieger verdient hatte. Meine Mannschaft hat viel zu wenig investiert und war einfach nicht zielstrebig genug! Alleine die vergebenen „hundertprozentigen“ Torchancen hätten für einen sicheren Erfolg gereicht. „Den doppelten Punktgewinn sehe ich daher als sehr glücklich an“, so Stefan Nowak. Torschützen für die HSG waren: Lisa Kreimes und Franziska Wenzel (je 2), Natalie Höchst (4/3), Elena Weick (3/1), Katharina Schlösser und Hannah Wurm (je 3).

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profitieren. Nach Wiederanpfiff bis zur 40. Minute zunächst das gleiche Bild, ehe sich die HSGDamen über Tempogegenstöße auf 13:9 (45.) absetzten, was bei normalem Spielverlauf schon fast eine Vorentscheidung bedeutet hätte. „Aber ab der 45. sind wir wieder in unser altes Muster zurückgefallen. Dadurch schaffte Büdesheim den Ausgleich zum 15:15 und ging in der 57. sogar mit 16:15 in Führung. Durch einen Siebenmeter gelang uns eine Minute vor dem Schlusspfiff wieder der Ausgleich zum 16:16“, so der HSGCoach. Nun hatte es Büdesheim in der Hand, den Siegtreffer erzielen zu können, verlor aber 15

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Auge, Reaktionsfähigkeit, Schnellkraft, taktisches Geschick und Technik – all das ist

bei David Steger in nicht unerheblichem Maße vorhanden. Im Spiel der Jugend Kreisliga Worms gegen den TV Eich II wurde das oﬀenbar. David Steger war es, der seiner Mannschaft mit zwei Einzeln und einem Doppel an der Seite von Daniel Schäfer gleich die halbe Miete zum 6:1-Heimsieg bescherte.

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Bei David Steger hingegen sieht das unaufgeregt und doch so locker aus. „David hat alles, was einen guten Tischtennisspieler auszeichnet“, hält Tobias Fischer, der gerade einmal 17 Jahre alte Jugendtrainer des TV 1863 Leiselheim, große Stücke auf seinen zwei Jahre jüngeren Spitzenspieler der Jugendmannschaft des TVL.

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Linus Stimmel in den D/C-Kader der Deutschen Triathlon-Union berufen

Mittwoch · 30. Oktober 2013

TuS Kirn kein ernsthafter Gegner mehr Mit 34:13 warfen sich die TGO-Damen für das Nachbar-Derby ein

Sportler gehört damit zu den besten und hoffnungsvollsten 22 männlichen Nachwuchs-Triathleten Deutschlands Der 17 Jahre alte NachwuchsTriathlet von stimmel-sports, setzte sich 2013 mit seinen sportlichen Erfolgen ganz oben fest. Mit dem vierten Gesamtplatz des DTU-Cups, welcher aus vier Wettkämpfen besteht, bewies er sein Talent und Können. Neben diesem Achtungserfolg erreichte der Wormser Triathlet noch viele weitere TopPlatzierungen und wurde damit bereits zum zweiten Mal in den Kader berufen. Dies stellt sein nachhaltiges Talent und seinen Ehrgeiz unter Beweis, denn auch den Titel des Deutschen Meisters hat er schon einmal in der Tasche. Diese Erfolge benötigen viel Disziplin, Durchhaltevermögen und ein gewisses Maß an Koordination, Konzentration und den Willen. Dies bewies Linus gemeinsam mit seinem Trainer und Vater Jörg Stimmel bereits im dritten Jahr hintereinander. Für die Triathlonsaison

2014 heißt es jetzt für den jungen Triathlet, gemeinsam mit den TOP 22 männlichen Triathleten aus Deutschland auch International anzugreifen. Zunächst treffen sich die Top-Athleten Ende November in Kienbaum (bei Berlin) zur Trainingswoche. Dort finden die Feinabstimmung sowie der erste Leistungsvergleich für das anstehende Triathlon-Jahr statt. Momentan trainiert Linus Stimmel intensiv am Aufbautraining und fährt mit sechs weiteren Nachwuchs-Sportlern des Vereins nach Mainz, zum Lauftraining des Rheinhessischen Lauf-Kaders. Im Schwimmen wird er von Nikolai Evseev, dem Schwimmtrainer von Weltmeisterin Angi Maurer, unterstützt (1x pro Woche in Worms). Die weiteren Schwimmeinheiten werden nach dessen ausgearbeiteten individuellen Plan durch Jörg Stimmel geleitet.

Ein Aushängeschild trägt Früchte Andrew Wooten beschert Wormatia kleinen Geldsegen / Nachwuchs fördern Dieser Tage gab es eine Überweisung im guten vierstelligen Bereich von der Deutschen Fußball-Liga – dank Andrew Wooten. Damit auch Dank der mittlerweile sehr guten Jugendarbeit beim VfR Wormatia. Aus einem DFL-„Solidaritätsfonds zur Förderung und Belohnung einer erfolgreichen Nachwuchsarbeit in deutschen Fußballvereinen“ wurde nun eine Ausbildungsentschädigung für den Ex-Wormaten fällig – weil das Talent in diesem Jahr (noch im Alter unter 23 Jahre) erstmalig als Lizenzspieler vom 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag genommen wurde.

„Wir freuen uns“, so DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball und der 1. Vizepräsident Peter Peters, „und hoffen, Ihnen bald erneut unsere Anerkennung für die Ausbildung junger Talente in Ihrem Club aussprechen zu können“. Mächtig gefreut hat sich auch die Wormatia. Allen voran Jugendleiter Andreas Hahn: „Wir sind stolz darauf, weil wir Andrew Wooten in unserer Jugendabteilung fast neun Jahre ausgebildet und ihm so den Weg in den bezahlten Fußball geebnet haben. Nach wie vor verfolge man intensiv seinen Werdegang und hoffe, dass er in Kürze wie-

der zu entsprechenden Einsätzen beim FCK kommt.“ Für den Wormatia-Nachwuchs sei „Andrew derzeit das Aushängeschild“ – wobei man hoffe, in absehbarer Zeit weitere Talente nach oben bringen zu können. „Die Grundlagen hierfür sind gelegt, denn zahlreiche talentierte junge Fußballer werden aktuell von unseren qualifizierten Trainern gezielt geformt und ständig weiter entwickelt“, verdeutlicht Hahn. Dass sich alles so gut entwickelt hat, liegt auch an einem starken Partner: Das EWR und sein Chef Helmut Antz haben immer an den Wormatia-Nachwuchs geglaubt – und ihn kräftig gefördert.

Neuzugang Lisa Wolf trug mit zwei Toren zum deutlichen 34:13-Sieg der TGO-Damen gegen den Gast aus Kirn bei. Foto: madi V o n Kl a u s D i e h l Gegen einen Gegner, der teilweise nur noch fünf Spielerinnen auf dem Parkett hatte, ist es zum einen sicherlich leicht zu gewinnen, zum anderen aber mitunter auch gefährlich nicht mit der nötigen Einstellung und Entschlossenheit zu agieren. Dies taten aber die TGO-Spielerinnen, die über 3:0, 6:1 und 9:4 bereits zur Pause mit 18:8

vorne lagen. Da konnte auf TGO-Seite im zweiten Durchgang eifrig gewechselt werden, wenn auch die letzte Konsequenz nachließ. Dennoch 34:13 gegen einen bisherigen Angstgegner ist gut für die Moral und für das Nachbar-Derby am kommenden Sonntag um 16 Uhr in der Wormser NikolausDoerr-Halle gegen die HSGDamen. Für die TGO, die für

längere Zeit auf ihre Torhüterin Jennifer Penzes mit einem Kreuzbandriss verzichten muss, spielten: Katja Morasch und Patricia Seelig im Tor, Manuela Zimmermann, Annika Abe, Mona Schmitt (9), Maria Diemer, Johanna Saul (5), Mura Ripp (3/1), Liboria Romano (3), Annika Reich (3), Kristina Graf (4), Jasmin Bott (5) und Lisa Wolf (2).

Tolle 2.200 Euro für den Frühchenverein Federleicht am Klinikum Worms Der TV 1863 Gundersheim erreichte diesen stolzen Betrag bei einem Wohltätigkeitslauf

Neues Trainer-Team als Nachfolger von Peter Herz vorgestellt Gelungenes Schnuppertreffen des TC Rot-Weiß im Tennis-Soccer-Center Nold

Strahlend nahm Professor Dr. Skopnik (links oben) den großen Spendenscheck über 2.200 Euro aus einem Wohltätigkeitslauf anlässlich des 150-jährigen Bestehens des TV Gundersheim entgegen. Mit ihm freuten sich Mick Sachse (oben rechts) und der 1. TVG-Vorsitzende Günter Gispert, stehend davor. Foto: tvg

Zum Schnuppertreffen in mehrer Hinsicht hatte der Tennisclub Rot-Weiß Worms am letzten Oktobersamstag ins Tennis-Soccer-Center Nold seine Mitglieder und solche, die es vielleicht bald noch werden möchten, eingeladen. Schnuppern konnte man beim neuen Trainerteam von Rot-Weiß, den YTP (Young Tennis Professionals) der Tennisschule Jan Kahlert ( j.kahlert@ sportpark-heppenheim.de), die seit Beginn der Hallensaison den Trainingsbetrieb für RotWeiß Worms übernommen haben und vom Rot-Weiß-Vorsitzenden Peter Heppel den An-

wesenden vorgestellt wurden. Sie lösen den bisherigen Trainer Peter Herz ab, den es wieder in seine Heimat gezogen hat. Sie werden auch mit Beginn der Freiluftsaison 2014 mit einem umfassenden Angebot – vom Jugend- bis zum Senioren- und vom Anfänger- bis zum Leistungstraining – starten und damit das sportliche Angebot bei Rot-Weiß deutlich bereichern. Schnuppern konnten aber bei dem Treffen am vergangenen Samstag auch die Mitglieder der Tennisabteilung GrünWeiß Pfiffligheim am sportli-

chen und geselligen Angebot des Tennisclubs Rot-Weiß. In lockerer Runde waren über 50 Tennisfreunde aus beiden Vereinen in allen Altersklassen – vom dreijährigen Tenniskücken bis zum gestandenen TennisSenior – der Einladung gefolgt, um sich und die neuen Trainer kennenzulernen. Für das leibliche Wohl sorgte zwischen den diversen Trainingseinheiten Wilfried Nold mit seinem Küchenteam, mit einem hervorragenden Buffet. Kein Wunder, dass es die Tennisfreunde bis in den späten Abend in geselliger Runde in der Tennishalle in Pfeddersheim hielt.

Anlässlich seines 150-jährigen Jubiläums veranstaltete der Turnverein 1863 Gundersheim an seinem Festwochenende Ende Juni einen Wohltätigkeitslauf zu Gunsten des Frühchenvereins Federleicht am Klinikum Worms. Der Lauf ging über eine Rundstrecke von circa 650 m, wobei jede gelaufene Runde bzw. die Lauf leistungen der Einzelnen durch Sponsoren mit einem Geldbetrag honoriert wurden. Die insgesamt 70 Läuferinnen und Läufer im Alter von fünf bis 51 Jahren absolvierten hierbei über 1000 Runden mit einer Gesamtstreckenlänge von über 660 km. Somit konnten insgesamt 2.200 Euro für einen guten Zweck erlaufen werden. Im Beisein von Chefarzt Prof.

Dr. Heino Skopnik und vielen Läuferinnen und Läufern erfolgte die offizielle Scheckübergabe durch Günter Gispert, den 1. Vorsitzenden des TV Gundersheim. Mick Sachse, der 1. Vorsitzende des Frühchenvereins „Federleicht“, und Professor Skopnik, Chefarzt der Wormser Kinderklinik, waren sehr erfreut über diese große Einzelspende, die als Baustein für die Anschaffung eines Pasteurisierungsgeräts zur Behandlung der Muttermilch verwendet werden soll. Die Kosten für die Anschaffung des Gerätes belaufen sich nach Aussage von Prof. Skopnik auf rund 29.000 Euro. Zur Wirkungsweise erläuterte Professor Skopnik, dass trotz aller positiver Eigenschaften der Muttermilch mit ihr auch Viren über-

tragen werden können, die insbesondere für Frühgeborene ein hohes Gefährdungspotenzial darstellen. Um dieses Risiko auszuschalten, muss die Muttermilch schonend behandelt werden. Hierfür steht ein Pasteurisierungsverfahren zur Verfügung, das mit Hilfe des Gerätes Viren inaktiviert und abtötet, ohne dabei den Nutzen und die Vorteile der Muttermilch zu reduzieren. „Dies wird uns in der Betreuung unserer Früh- und Neugeborenen weiterbringen“, ist Professor Dr. Skopnik überzeugt. Der Dank zum Schluss galt allen Beteiligten für das gezeigte Engagement und die Unterstützung zur Finanzierung des Gerätes, das vielen Kindern frühzeitig den Weg in ein gesundes Leben erleichtern wird.

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AUTOJOURNAL Seat Ibiza Cupra – sportlich und alltagstauglich

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Junge Sterne So Mercedes wie am ersten Tag.

Seat Ibiza Cupra.

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Sportlichkeit hat ihren Preis, vielfach den des Verzichts auf Familientauglichkeit, zumindest bei Autos. Das dem nicht so sein muss, beweist Seat mit dem Top-Modell seiner in diesem Frühjahr eingeführten neuen Generation des Ibiza. Denn der Cupra ist uneingeschränkt Alltags- und Familienkompatibel und dabei so sportlich, dass man mit den lieben Kleinen die tägliche Fahrt zur Kita am liebsten über die Nordschleife des Nürburgrings absolvieren möchte. Äußerlich geht der Ibiza mit seiner Sportlichkeit nicht wirklich hausieren. Dennoch steht das dreitürige Coupé satt und kraftvoll auf der Straße. Die neu gezeichnete Front mit dem breiten Grill und den kräftigen Lufteinlässen wirkt noch dynamischer als beim Vorgänger und am muskulösen Heck rahmt ein breiter Stoßfänger den stattlichen, mattschwarzen Diﬀusor mit einer trapezförmigen Blende des Endrohrs ein. Das ist ein sportlicher, aber eben kein überzogener Auftritt. Das gleiche gilt für den Innenraum. Zwar gibt es das Sportlenkrad mit hellgrau abgesetzten Nähten und hochglänzenden Ein-

sätzen, Pedale in Alu-Optik und weiteren sportiven Details. Wichtiger jedoch ist das klar gegliederte, übersichtliche Cockpit und die ergonomisch ohne Feld und Tadel platzierten Knöpfe und Schalter, die intuitiv zu bedienen sind. Die in zweifarbigem Leder ausgeführten Sportsitze verfügen über großzügige Seitenwangen und in Verbindung mit der ausgeformten Sitzfläche bieten sie einen sehr guten Halt. Für den Vortrieb sorgt das bekannte 1.4 TSI-Triebwerk aus dem VW-Regal mit 132 kW/180 PS und einem Drehmoment von 250 Newtonmeter, das bereits ab 2.000 U/min zur Verfügung steht. Ein technisches Highlight ist dabei die sich gegenseitig ergänzende Arbeitsweise von Kompressor und Turbolader. Bereits bei sehr niedrigen Drehzahlen steigert der riemengetriebene Kompressor das Drehmoment. Bei höheren Touren schaltet sich zusätzlich der Abgasturbolader (mit Wastegate-Regelung) ein. Akustisch garniert wird diese sportliche Leistungscharakteristik durch einen Sound-Aktuator. Der ist sicherlich Geschmackssache, stört aber zumindest nicht.

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Vorsicht vor tiefstehender Wintersonne

Autohaus Korb feiert – feiern Sie mit! Eröffnung der neuen Verkaufshalle am 1. und 2. November mit großer Tombola red Am kommenden Wochenende lädt das Autohaus Korb, Ihr Ford-Partner in Südhessen, zur großen Eröffnungsfeier der Verkaufshalle in der Gaußstraße ein. Ein Brand im August 2011 hatte die Halle so beschädigt, dass sie komplett neu aufgebaut werden musste. Seit Anfang September ist die neue Verkaufshalle wieder geöffnet. Ein Anlass, den das Autohaus Korb am Freitag von 10 bis

18 Uhr und am Samstag ab 10 Uhr gerne gemeinsam mit Ihnen feiern möchte. Autohaus Korb präsentiert natürlich die aktuellen Ford-Fahrzeuge, wie zum Beispiel den neue Kuga und die Elektro-Bike‘s der Marke EH-Line mit besonderen Angeboten zur Eröﬀnung. Freuen Sie sich auch die große Tombola mit tollen Gewinne. Unter anderem winken als Hauptpreise ein Elektrofunroller von EH-Line im Wert von 588 Euro und ein Autohaus Korb-Gutschein im Wert von 500 Euro. Neben kleinen kulinarischen Genüssen unterhält Barbara Boll die Besucher am Samstagnachmittag mit ruhiger Live-Musik und gestaltet den Übergang bis zu einem stimmungsvollen Abschluss nach 18 Uhr. Das gesamte Autohaus Korb-Team freut sich am Eröffnungswochenende auf Ihren Besuch!

Foto: GDV/ ar

anlage mit Frostschutzmittel und Reinigungszusätzen aufzufüllen. Denn Schmutz und Kratzer auf dem Glas erzeugen ein gefährliches Streulicht. Ist die Wahrnehmung trotz sauberer Scheibe durch die intensive Strahlung eingeschränkt, sollte die Sonnenschutzblende

runtergeklappt, eine Sonnenbrille aufgesetzt und die Fahrweise den Sichtverhältnissen angepasst werden: Fuß vom Gas, genügend Abstand zum Vordermann halten und bremsbereit sein. Bei extremer Blendung nur äußerst vorsichtig und sehr langsam weiterfahren - notfalls sogar anhalten, bis man wieder etwas sehen kann. Noch ein Tipp: Autofahrer sollten ihre Augen kontrollieren lassen, wenn sie unter erhöhter Lichtempfindlichkeit leiden. Denn dann ist eine akute Sehschwäche nicht auszuschließen.

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ar.– Der Winter ist nicht nur dunkel und grau. Es gibt auch Tage mit klarem, blauem Himmel. An solchen blendet die Sonne besonders intensiv, da sie jahreszeitlich bedingt sehr tief steht. Die Experten der deutschen Autoversicherer empfehlen daher, die Windschutzscheibe gründlich von außen und innen mit silikonfreiem Glasreiniger zu säubern, bevor man sich hinters Steuer setzt. Zudem raten sie, die Scheibenwischer von Schmutz zu befreien, auf Beschädigungen zu untersuchen, gegebenenfalls auszutauschen sowie die Wisch-

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MITTWOCH · 30. OKTOBER 2013

Leiselheimer B-Juniorinnen gelingt Befreiungsschlag

Was war denn nur mit dem ASV Nibelungen los?

Gelungene Revanche im Pokal-Viertelﬁnale gegen Siegelbach

0:4-Heimniederlage gegen TuS Altleiningen stand bereits zur Pause fest

Vor vier Wochen war der Regionalliga-Kontrahent aus Siegelbach zu Gast in Leiselheim und nahm die drei Punkte mit. Danach folgte eine kleine Durststrecke beim SVL. Nach der Niederlage in Niederkirchen folgte letzte Woche eine unglückliche 4:5-Niederlage in Göcklingen. Somit wollte man sich nun im Pokalviertelfinale für die Ligapleite revanchieren. Mit großem Kampfeswillen ging man gegen die Mannschaft aus Siegelbach vor. In der 17.Minu-

te traf Lea Thumann per Direktabnahme zum 1:0. Kurze Zeit später der Rückschlag durch Lea Locher die für die Gäste in der 20.Minute zum Ausgleich traf. Doch Leiselheim spielte weiter oﬀensiv schönen Fußball und kam nach einem klasse vorgetragenen Angriﬀ über außen, eingeleitet von Lea Thumann, zum 2:1 durch Nina Würzburger. Nach einem Freistoß kurz vor der Pause, konnte Gina Eisel gar auf 3:1 erhöhen. Nach

der Pause verfl achte die Partie etwas und Leiselheim versuchte sicher zu stehen und zu kontern. Einer dieser Konter verwertete Nina Würzburger nach klasse Solo zum 4:1. Den Schlusspunkt unter eine überzeugende Mannschaftsleistung setzte dann nochmals Lea Thumann, mit einem direkt verwandelten Eckball zum 5:1. Nun folgt das Derby kommenden Sonntag gegen Ludwigshafen, welches um 13 Uhr auf dem Leiselheimer Sportplatz stattfinden wird.

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30. OKTOBER „Jüdische Kulturtage 2013“

Grußwort

Mit zwei musikalischen Höhepunkten enden die Jüdischen Kulturtage. So spielt heute um 19 Uhr die Pianistin Julie Sassoon im Blauen Saal des Herrnsheimer Schlosses. Der Eintritt kostet 10 Euro (nur Abendkasse).

se Senioren ganz ohne Erinnerung sind. Häufig besteht noch die Fähigkeit sich an Kindheitserinnerungen, Gedichte, Lieder und Geschichten zu erinnern. Mit der Lesestunde mit Astrid Haag möchten wir den Mietern die Möglichkeit geben, sich an die Geschichte vom tapferen Schneiderlein zu erinnern und Kindheitserinnerungen aufzufrischen. Wie gelingt das besser, als im Zusammensein mit der jungen Generation? Daher sind zu dem Nachmittag auch Kinder herzlich eingeladen, in die Wohngemeinschaften zu kommen und mit den Senioren einen schönen, gemeinsamen Nachmittag zu verleben.

Allen Gästen wünsche ich fröhliche und unbeschwerte Stunden in unserer Gemeinde. Ihr Herwarth Mankel Ortsbürgermeister cf.4 4 m

Viel Spaß auf der Kerb! Ute Balz · Stielgasse 7 · 55234 Hochborn · www.stilundstengel.de Besuchen Sie am 17.11.2013 von 14 bis 18 Uhr unseren Adventsmarkt „Scheenes in de Scheier“

Kabarettist Christoph Sieber gastiert mit seinem aktuellen Programm um 20 Uhr im Bürgerhaus Hillesheim. Karten

Unser Programm vom 31.10.-06.11.2013 ELYAS M’BAREK kommt ins Lux zur Preview seiner neuen Komödie

FACK YU GÖHTE

Montag 15.00 Uhr Filmbeginn / Ab 14.00 Uhr Fotos im Kinofoyer

THOR: THE DARK KINGDOM (3D) JACKASS: BAD GRANDPA

Täglich 17.15 + 20.45 (außer Mo) Täglich 15.30 + 18.00 + 20.30 Do + Fr + Sa auch 23.00 / Fr + So auch 13.00 Do + Fr + Sa auch 23.00 /Di nur 21.15 Daniel Brühl

INSIDE WIKILEAKS

Tägl. 19.00 + 21.15 / Mo. nur 20.00 Matthias Schweighöfer

FRAU ELLA

Täglich 16.00 + 2015 (außer Mi.) Montag nur 20.15

George Clooney / Sandra Bullock

G R A V I T Y (3D) Täglich 19.00 (außer Mo/Di) Dieter Hallervorden

SEIN LETZTES RENNEN Täglich 18.00 / Freitag auch 13.00

Ulrich Tukur EXIT

MARRAKECH

Tägl. 16.45 + 19.00 / Mo. nur 19.45 Hugh Jackman

PRISONERS

Ritter Rost – Die Best-of-Revue

Sterben und Tod in medizinischer Sicht

Die Ritter-Rost-Revue erzählt um 16 Uhr im WORMSR Theater von all den Abenteuern, wie Koks der Drache in die Burg einzieht, vom lieben Gespenst, dass ein neues Zuhause sucht, vom kranken Rösti, der nicht aufräumen will und das erste Mal in die Schule geht, vom mutigen Burgfräulein Bö, das gegen einen Drachen kämpft, vom lustigen Pizzabäcker „Paolo“ und dem grummeligen Werwolf mit dem passenden Namen „Mies“, der immer nur Fernse-

Bedingt durch die Fortschritte in der modernen Medizin, sind die Grenzen zwischen Leben und Tod immer fließender geworden. In seinem Vortrag wird Privatdozent Dr. med. Martin Proescholdt (Neurochirurg an der Universität Regensburg) sich dieser Problematik stellen. 19.30 Uhr im Luthersaal der Evang. Luthergemeinde Worms, Friedrich-Ebert-Straße 45. Der Eintritt ist frei.

Täglich 21.15 (außer Mo/Di) Do + Fr + Sa auch 23.30

WOLKIG MIT AUSSICHT AUF FLEISCHBÄLLCHEN 2 (3D) Täglich 15.00 + 17.00 (außer Mo) Fr. + So. auch 13.00

AFRICAN SAFARI (3D) Freitag + Sonntag 14.00

DAS KLEINE GESPENST

Sonntag 13.30 Uhr VORPREMIERE

KEINOHRHASE + ZWEIOHRKÜKEN Fr. + So. 13.00 / Samstag 14.30

FILMALTERNATIVE DER GESCHMACK VON APFELKERNEN

4. NOVEMBER „Jüdische Kulturtage 2013“ „Méditation hébraïque“ um 20 Uhr in der Synagoge. Alexander Hülshoﬀ (Violoncello) und Andreas Frölich (Klavier) spielen Werke von Ernest Bloch, Ödön Pártos, Leonard Bernstein, Friedrich Gernsheim, Max Bruch und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der Eintritt kostet 16 Euro (zzgl. VVK-Gebühr) im Vorverkauf beim TicketService Worms.

„Rhythm and Sax“

Peter Pan Das Wonnegauer Puppentheater ist um 16 Uhr (Einlass 15.30 Uhr) zu Gast im Hagenbräu Rheincafé in Worms. Gespielt wird mit voll beweglichen, handgefertigten Stabmarionetten und Handpuppen bis 1,20 m Größe.

„FACK JU GÖHTE“ Die Lux Kinos Frankenthal laden am 4. November ab 14 Uhr zu Filmpremiere mit Hauptdarsteller und Regisseurin ein Am Montag, dem 4. November, präsentiert das Erfolgs-Team von „Türkisch für Anfänger“ – Hauptdarsteller Elyas M’Barek und Autor und Regisseur Bora Dagtekin – ihre neue Komödie „FACK JU GÖHTE“ persönlich in den Lux Kinos Frankenthal. Der Filmbeginn ist um 15 Uhr, doch bereits ab 14 Uhr gibt es für alle Besucher die Möglichkeit im Kinofoyer die Künstler bei Autogrammen und gemeinsamen Fotos ganz aus der Nähe zu erleben, bevor diese vor Filmbeginn auf der Kinobühne von den Dreharbeiten erzählen und für Spaß sorgen werden. Eintrittskarten zum Preview Preis von 7,50 Euro sind im Vorverkauf über die Lux Kinokasse (täglich ab 14.30 Uhr geöﬀnet) erhältlich. Das Lux-Kino freut sich sehr, die Macher des erfolgreichsten deutschen Kinofilmes 2011 bei ihrer fünftägigen Kinotour als einziges Kino in Rheinland Pfalz sowie der Metropolregion begrüßen zu dürfen. Um an fünf Tagen 20 Städte zu besuchen, sind die Künstler per Helikopter unterwegs und werden in Frankenthal auf dem Hauptfeld des Ostparkstadi-

INSIDIOUS: CHAPTER 2

Montag 17.30 + 20.00 Uhr Do. + Fr. + Sa. 22.15 Bitte beachten Sie auch unsere DOPPELNÄCHTE unter www.lux-kinos.de

hen schauen will. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier. Der Eintrittspreis beträgt im Vorverkauf 11 Euro im Theatersaal und 9 Euro auf der Empore. An der Tageskasse jeweils 1 Euro höher.

„ALLES ist nie genug!“

wein uvm. Mit musikalischer Umrahmung wird gefeiert, bis gegen 21.00 Uhr die Kerbe beerdigt wird. Alle Bürgerinnen und Bürger bitte ich unsere Ortsfahne zu hissen. Damit unterstützen Sie unsere Vereine und bringen ihre Verbundenheit mit unserem Dorf und unserer Kerb zum Ausdruck. Es ist immer wieder ein schönes und auch für auswärtige Gäste ein beeindruckendes Bild, wenn zahlreiche Ortsfahnen den festlichen Charakter der Kerbetage unterstreichen. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich lade Sie alle zum Mitfeiern, zu fröhlichen und unbeschwerten Kerbetage ein. Nutzen Sie das Kerbewochenende dazu, Ihre Nachbarn, Ihre Mitbürger, Freunde und Bekannte in froher Runde zu treﬀ en. Genießen Sie gemeinsam, was unsere Vereine auf Tisch, Theke und Bühne bringen! Diskutieren Sie miteinander das große und kleine Ortsgeschehen oder freuen Sie sich einfach darüber, dass in Hochborn die Welt noch in Ordnung ist. Wir können stolz darauf sein, wie aktiv unsere Vereine sind und unsere Kerb zu wahren Festtagen machen.

(außer vor und an Feiertagen)

zum Preis von 18 Euro (Abendkasse: 19 Euro) gibt es ab sofort telefonisch unter: Oliver Riedel, Telefon 0171/7778685, 67586 Hillesheim, In den Burggärten 33; Helmut Schmitt, Telefon 06733/1453, 67586 Hillesheim, An der Jungwiese 10.

1. NOVEMBER

i13

Liebe Hochborner, liebe Gäste, am ersten Novemberwochenende feiern wir unsere diesjährige Kerb und zwar vom 2. bis 4. November 2013. Wie seit Jahren, wurde ein buntes Programm zusammengestellt. Der HPH hat sich auf Ihren Besuch bestens vorbereitet. Für unsere Kinder kommt ein Schausteller mit seinen Ständen. Kerbeeröffnung ist am Samstag durch die Happy People Hochborn (HPH), um 17.00 Uhr, auf dem Dorfplatz mit der Aufstellung eines Kerbebaumes, Ausgraben der Kerb, Umtrunk und Ansprachen. Ab 18.00 Uhr wird der Festsaal eröffnet, und das Programm geht weiter mit dem Essen, verschiedene Schnitzel mit Pommes und Salat sowie musikalischer Unterhaltung und einer Fotoshow. Abgerundet wird der Abend ab 21 Uhr durch die Kerbedisco, erstmals LIVE-Musik mit „Tamara“ aus Erbes-Büdesheim. Ihr Repertoire reicht von Andrea Berg, den Flippers, Helene Fischer über Stimmungslieder, deutschen Schlager bis hin zur Musik aus den 90ern bis heute! Die traditionelle Open-End-Bar ist natürlich auch wieder für Sie geöffnet. Der Sonntag beginnt mit einem Frühschoppen im Feuerwehrheim. Im Anschluss öffnet erneut der Festsaal um 12.00 Uhr: Freuen Sie sich auf ein leckeres Mittagessen! Sie bekommen Hackbraten mit Zwiebelsoße und Pommes oder Bratkartoffeln zur Mittagszeit serviert. Direkt im Anschluss gibt es leckeren Kaffee und selbstgebackenen Kuchen! Die Kinder können sich auf lustiges Kinderschminken freuen! Am Kerbemontag übernimmt der HPH die Bewirtung auf dem Festplatz mit Bratwurst, Glüh-

Am Mittwoch, dem 30. Oktober, um 15.30 Uhr, liest Astrid Haag in den Wohngemeinschaften St. Nikolaus, Kolpingstraße 12 in Worms aus dem Märchen „Das tapfere Schneiderlein“. 22 Mieter wohnen in den Wohngemeinschaften St. Nikolaus – sie alle haben eine Demenz-Erkrankung. Sie leben in den Wohngemeinschaften St. Nikolaus so selbstständig wie möglich, werden dabei aber 24 Stunden täglich von Mitarbeitern des Caritasverband Worms e. V. begleitet. Sie leben im Haus gemeinschaftlich und beschützt, da die Demenzerkrankung häufig auch verbunden ist mit einem Verlust der Orientierung. Ein Verlust der Orientierung bedeutet aber nicht, dass die-

Das älteste Musikinstrument der Welt, das Schlagzeug, tut sich zusammen dem jüngsten Musikinstrument, dem erst im 19. Jahrhundert erfundenen Saxophon. Dabei kommen Bearbeitungen zu Bach, avantgardistische Neukompositionen und nicht zuletzt auch U-Musik. Das „Duo Duoka“ mit Lars Rapp, Schlagzeug (Solopauker des HR-Sinfonieorchesters) und Christian Segmehl (Echo-Klassik-Preisträger) spielen Werke von der Klassik bis Jazz und Pop. 20 Uhr im LincolnTheater Worms. Karten kosten im Vorverkauf 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, an der Abendkasse 16 Euro, ermäßigt 11 Euro. Sie gibt es u.a. beim Nibelungen Kurier.

am Samstag den

„FACK JU GÖHTE“ ist eine moderne Pauker-Komödie und punktet mit dem gleichen Humor, wie zuvor schon bei der ARD-Serie und dem erfolgreichen Kinofilm „Türkisch für Anfänger“. ons landen, wo sie gegen 13.30 Uhr eintreﬀen werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, bei DJ-Musik im Vorfeld die prominenten Gäste zu begrüßen. Auch hier wird sicherlich die Möglichkeit zu einigen Fotos und zu einer kleinen Fragerunde bestehen. Zeki Müller ist der neue Aushilfslehrer an der Goethe-Gesamtschule – und so einen hat die überkorrekte Referendarin Lisi Schnabelstedt noch nie gesehen: Er sieht gut aus, pflegt ungewohnte Lehrmethoden und be-

kommt sogar die Horrorklasse 10b in den Griﬀ. Was sie (noch) nicht weiß: „Herr Müller“ kommt frisch aus dem Knast und will nur an seine Beute, die er unter dem Turnhallenneubau vergraben hat. Bald befindet sie sich in einem Dilemma – soll sie das kriminelle Geheimnis des Neo-Kollegen lüften oder ihn, nicht ganz uneigennützig, zum besseren Menschen machen? Alle weiteren Informationen unter www.lux-kinos.de.

09.11.2013 von 11.30 bis 17.30 Uhr

Lassen Sie sich einfangen vom Zauber des traditionellen Martinsbasars der Freien Waldorfschule Frankenthal. Hier können Sie ein buntes Treiben aus kreativer Handwerkskunst, Mitmachaktionen und kulinarischen Genüssen erleben. Sie haben auch die Möglichkeit, in der Bücherstube zu stöbern oder sich im persönlichen Gespräch über die Besonderheiten der Waldorfpädagogik zu informieren.

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Nach 1:0-Führung plötzlich 1:4 im Hintertreffen Am Ende siegten aber die TGO-Handball-Herren I mit 40:23 gegen die SG TSG/DJK Bretzenheim

Mittwoch · 30. Oktober 2013

Offsteiner SKC-Keglerinnen holen trotz schwacher Leistungen Auswärtssieg Beim KV Mutterstadt reichten 2407:2268 Kegel für den Sieg Trotz eines totalen Leistungseinbruchs konnten die Of fsteiner SKC-Kegler innen am Ende wichtige Punkte mit nach Hause nehmen. Mit ganz schwachen 2268:2407 Holz fiel der Sieg klarer aus, als es das Mannschaftsergebnis der SKC-Keglerinnen erwarten ließ. War es der erwar-

tet schwache Gegner, der die einzelnen SKC-Spielerinnen auf ein so niederes Niveau herunter zog? Vier Spielerinnen konnten an diesem Tag nicht annähernd ihren Leistungsstandart erreichen und raubten ihrem Trainer Rudi Wägner die letzten Nerven. Nur die beiden Jüngsten im Team brachten im

Schlussdurchgang Liga gerechte Ergebnisse auf die Bahnen. Im Einzelnen warfen: Gusti Emmert/Bettina Held (345/16), Melanie Schmitz (392), Karin Metzmann (375), Sabine Krämer (412), Stefanie Held (422) und Sabine Held (445). Am kommenden Wochenende finden keine Spiele statt.

Fünf TGW-Asse für LeichtathletikLandeskader nominiert Erste Sichtung ist am 1. November in Mainz

Wenn Orintas Klimavicius hoch springt, war die Bretzenheimer Abwehr einschließlich Torhüter meist ohne eine Abwehrchance. Der lange Schlacks erzielte acht Tore. Foto: Klaus Diehl V o n Kl a u s D i e h l Sollte sich

in der Wonnegauhalle in Osthofen eine negative Überraschung anbahnen? Denn nach einer 1:0-Führung lagen die HerbertSchützlinge plötzlich mit 1:4 gegen die junge Bretzenheimer Mannschaft zurück. Doch damit waren die TGOler überhaupt nicht einverstanden und konnten erstmals zum 6:6 ausgleichen. Ab dem 10:7 ließ ein Sechstore-Lauf die Gastgeber bis zur Pause bereits auf 20:10 davonziehen. Da zeigte sich die von TGO-Coach Frank Herbert verordnete Umstellung von der defensiven 6:0-Abwehr auf das offensive 5:1-System als das richtige Konzept. Bretzenheim kam regelrecht aus dem Rhythmus und wurde zu vielen Ballverlusten genötigt. Dennoch war Frank Herbert mit den jeweils 20 Toren vor und nach der Halbzeitpause nicht zufrieden. Den angesichts des Gegners und der sich bietenden Tormöglichkeiten war es denn auch noch recht glimpflich für Bretzenheim ausgegangen. Da

besitzen die TGOler wohl noch ein erhebliches Steigerungspotenzial. Dennoch erheblich verbessert die taktischen Angriffskonzeptionen. Nach dem Seitenwechsel verlief es zunächst noch etwas stockend, mit einem nahezu ausgeglichenen Tor-Verlauf bis zum 30:19, ehe man auf TGO-Seite nochmals zulegen konnte und über 35:20 zum 40:23-Sieg kam. Dennoch dauerte es einige Minuten, ehe man die 40er-Schallgrenze brechen konnte. Ausgangspunkt war der einmal mehr überragende Thorsten Heck in den zweiten 30 Minuten im Tor, der sechs Sekunden vor dem Schlusspfiff einen Bretzenheimer Wurf mit beiden Händen fangen konnte und seine Steilvorlage den schnellen Lucas Pfarr erreichte, der in letzter Sekunde in das Gästetor traf. Ein super Schlussakkord und so richtig nach dem Geschmack der TGO-Spieler, ihres Trainers Frank Herbert und den treuen TGO-Zuschauern. Herausragend bei den TGO-Herren Orintas Klimavicius (8) mit tol-

ler Durchschlagskraft aus der zweiten Reihe und Allrounder Eric Popple (7), der in Eins-gegen-Eins-Situationen kaum zu halten war. Somit konnte man den angeschlagenen Florian Reichelt (1) weitgehend schonen, ansonsten kam aber der gesamte TGO-Kader zum Einsatz, der auch durch das Mitwirken nach längerer Verletzungspause von Christian Kulaszewicz (1) und Daniel Strack (4/2) im Aufbauspiel eine ganz andere Qualität als wie in den Spielen zuvor hatte. Sehr effektiv auch Tobias Aul (5) und der wieder genesene Benedikt Beckerle (2) mit viel Dynamik in Abwehr und Angriff. Auch Sebastian Montino, der in den ersten 30 Minuten im Tor stand, zeigte eine gute Leistung. Für Frank Herbert war der Sieg eine absolute Pflicht und kein Grund ihn über zu bewerten, aber dennoch gut für die Moral. Weiter spielten noch: Seymour Warzecha, Manuel Pfaff (3), Patrick Bitsch (3/1), Matthias Zellmer und Lucas Pfaff (je 3)

Gleich für fünf Athleten aus der Leichtathletik-Talentschmiede der TG Worms heißt es am kommenden Donnerstag bei der Halloween-Party Zurückhaltung zu üben, denn am Freitag wartet der alljährliche Test für die Aufnahme in den Landeskader. Fabienne Lindinger (Siebenkampf), Lola Beny (Hochsprung), Elisa Cazzato (Kugelstoßen), Nicolas Läpple (100m) und Sebastian Zezyk (Zehnkampf) sind hier aufgrund ihrer guten Leistungen aus der vergangenen Wettkampfsaison nominiert. Bei der Sichtung wird nochmal genau überprüft, ob die Sportlerinnen und Sportler wirklich „kader-würdig“ sind. Ist dies der Fall, dann

warten einige Trainingstermine in Mainz verteilt über die kommenden Wintermonate. „Wir gehen davon aus, dass unsere At hleten alle den Sprung in den Kader schaffen“, ist Trainer Felix Gerbig relativ sicher, dass seine Schützlinge zur Landesauswahl gehören werden. Kleiner Wermutstropfen: Im Wurf- und Stoßbereich fehlt es in Mainz anscheinend sowohl an Trainern als auch an geeigneten Sportstätten. Dies ist umso verwunderlicher, als Athleten in diesem Bereich für den Kader nominiert sind. „Keine Ahnung, wie das gehandhabt wird“, zuckt Gerbig die Achseln und hofft, dass die Verantwortlichen noch etwas aus dem Hut zaubern. Wenn

nicht, ist das aber auch kein Drama für die Wormser Truppe. „Wir haben vor Ort alle Möglichkeiten“, bleiben die Co-Trainer Heinrich Menger und Kristina Telge gelassen, „die werden wir über Winter nutzen und das wird letztlich den Erfolg bringen. Das Kadertraining verstehen wir eher als Geste des Verbandes und als Würdigung der guten Leistungen.“ Die Coaches sind aber sicher, dass sich ihre Kids den ein oder anderen guten Tipp bei den Landestrainern abholen können, „denn es ist immer wichtig, auch mal über den Tellerrand zu schauen. Das Kadertraining bietet dafür eine gute Gelegenheit.“

Adler im Wechselbad der Gefühle Dem desolaten 2:5 am Freitag gegen Köln ließen die Mannheimer am Sonntag einen 5:3 Derby-Sieg gegen Schwenningen folgen

TGW-Baseballer setzen auf Nachwuchsarbeit Ehemaliger Erstliga-Spieler übernimmt Training der Jugendmannschaft Wer schon immer einmal Amerikas Sportart Nummer eins ausprobieren wollte, kann dies bei den Baseballer der Turngemeinde Worms tun. Die neue Jugendmannschaft der Cannibals bietet Schülern im Alter von acht bis zwölf Jahren die Möglichkeit dazu. Der ehemalige Erst-Bundesliga-Spieler Hendrik Breuler übernimmt das Hallen-Wintertraining für die jungen Baseballer. Breuler spielte mehrere Jahre für die Worms Cannibals, trainierte bereits die Damenmannschaft der Cannibals und spielte in der 1. Baseball Bundesliga zusammen mit den Wormsern Dennis Biedert und Marcus Klabes für die Mannheim Amigos. Unterstützt wird Breuler von seinem Sohn Jonas und dem 2. Vorsitzenden Sven Friedrich. Baseball weist grundsätzlich keine neuen Bewegungsformen auf, mit der Ausnahme der neueingeführten Schlagbewegung. Die technischen Fertigkeiten

sind zwar anspruchsvoll, besitzen aber Verwandtschaft zu anderen Sportarten (Werfen im Handball, Schwungbewegung im Tennis). Zum Spieleinstieg sind keine typischen BaseballBewegungsübungen erforderlich, es genügen die vorhandenen Bewegungserfahrungen. Aufwärmen, Laufen, Dehnungsübungen sowie Schlag-, Wurf und Fangbewegungen decken somit im Training das breite Bewegungsspektrum in nur einer Sportart ab. Gefördert werden vor allem Fitness, Flexibilität, Koordination, Schnelligkeit und Präzision. Zusätzlich werden taktische Fähigkeiten herausgearbeitet und durch die im Baseball sich ständig ändernden Spielsituationen Mitdenken und Konzentration gefördert. Spaß und Teamwork ist besonders wichtig, demzufolge bestehen die Trainings-Formen aus Partner- und Gruppenübungen, außerdem fördern Teamaktivitäten die Zusam-

menarbeit und Kommunikation der einzelnen Jugendlichen. Wer nun Lust auf Baseball bekommen hat, der ist bei den Cannibals herzlich willkommen und kann gerne zu den TGWlern ins Training kommen. Die Trainer Hendrik Breuler und Sven Friedrich freuen sich zusammen mit den mittlerweile zehn Jugendlichen im Team auf neue Spieler. Die notwendigen baseballrelevanten Trainingsutensilien wie Handschuhe, Bälle und Schläger sind vorhanden. Trainingszeiten sind samstags für die Jugend von 15 bis 16.30 Uhr in der Jahnturnhalle und für Mixed-Softball von 14 bis 16 Uhr und für die Herren Baseballer von 16 bis 18 Uhr, jeweils in der Ernst-Ludwig-Schule. Henrik Breuler ist unter der Telefon-Nummer 06241/34752 und Sven Friedrich unter 0174/2094276 erreichbar. Weitere Informationen findet man unter www.worms-cannibals.de.

Die Adler (blaues Trikot) erspielten sich gegen Köln eine Menge Chancen, doch gelang es zu selten, den Puck auch ins gegnerische Tor zu befördern. Foto: Gernot Kirch V o n G e r n o t K i r c h Das

Match gegen die Kölner Haie, am Freitagabend in der mit 13.600 Zuschauern ausverkauften Mannheimer SAPArena, war schon etwas wie eine Stunde der Wahrheit für Kufencracks aus der Quadratestadt. Denn beide Clubs gehören zu den Top-Anwärtern auf den Meistertitel. Die Ernüchterung war groß, als es am Ende 5:2 (1:2/2:0/2:0) für den Erzrivalen aus Köln hieß. Und war das Spitzenspiel in den ersten beiden Dritteln noch relativ ausgeglichen, dominierten die Kölner im letzten Abschnitt, wie dies keiner für möglich gehalten hatte. Fragt man nach dem „Warum“, müssen zwei Aspekte genannt werden. Einerseits waren es die beiden Tore der Köl-

ner im zweiten Drittel, die sie jeweils in Unterzahl erzielten, also mit einem Mann weniger auf dem Eis! Ein seltenes Kunststück. Damit zogen sie den Adlern den Zahn und machten sie nervös, ja demütigten sie. Der andere Aspekt war die mangelhafte Chancenverwertung der Badener. Die Mannheimer agierten zu umständlich und machten aus ihren guten Gelegenheiten, gerade im ersten Drittel, zu wenig. Wobei diese schlechte Chancenverwertung keine neue Erkenntnis ist, sondern sich bereits als roter Faden durch die ganze Saison zieht. Dass die Wiedergutmachung am Sonntag ausgerechnet beim emotionsgeladenen BadenWürttemberg-Derby in Schwen-

ningen gelingen musste, machte den Gang in den Schwarzwald noch schwerer als er ohnehin schon ist. Doch siegte Mannheim am Ende verdient mit 5:3 (1:1/2:2/2:0). Damit konnten die Mannheimer das Wochenende immer noch mit insgesamt 3:3 Punkten „retten“. Wichtiger aber noch als die drei Zähler in Schwenningen war die Reaktion der Cracks nach dem Debakel gegen Köln, denn sie haben gezeigt das der Wille da ist und im Team auch genug Substanz steckt, um ganz vorne mitzuspielen. Lesen Sie die ausführlichen Berichte zu den beiden Spielen in unserer Online-Ausgabe unter: www.nibelungen-kurier.de. Die Partie am Dienstagabend der Adler in Düsseldorf endete erst nach Redaktionsschluss.

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Zum Austauschen und Zuhören Trauercafé Oase lädt am 2. November um 14.30 Uhr ins Burkhardhaus ein

GUTEN

Andenken

Im Senioren- und Pflegezentrum Burkhardhaus, Am Bergkloster 2, in Worms, öffnet jeden ersten Samstag im Monat von 14.30 bis 16 Uhr das Trauercafé Oase. Nächster Termin ist der 2. November. Trauernde, die Angehörige, Freunde oder einen nahestehenden Menschen verloren haben, sind herzlich eingeladen, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen oder auch nur zuzuhören. Außerdem bietet die Stadtbibliothek Worms Literatur zum Thema Trauer an. Interessierte Bürger können zu den üblichen Öffnungszeiten der Stadtbibliothek die Bücher anschauen und auch ausleihen. Träger der Ökumenischen Hospizhilfe Worms sind der Caritasverband Worms e.V. und das Diakonische Werk Worms Alzey. Weitere Informationen bei der Ökumenische Hospizhilfe Worms unter Telefon 06241/911695 oder bei Erika Hemme unter Telefon 06247/242019.

Sterben und Tod in medizinischer Sicht Vortrag am Freitag, dem 1. November im Luthersaal Bedingt durch die Fortschritte in der modernen Medizin, sind die Grenzen zwischen Leben und Tod immer fließender geworden. Dies zeigt sich dann auch in den unterschiedlichen Definitionen des Todes. So spricht man einerseits vom biologischen und andererseits vom klinischen Tod. In seinem Vortrag „Sterben und Tod in medizinischer Sicht“ wird Privatdozent Dr. med. Martin Proescholdt (Neurochirurg an der Universität Regensburg) sich dieser Problematik stellen. Dabei wird er auch auf Fragen der Patientenverfügung eingehen und sich zu den sogenannten Nahtoderfahrungen äußern. Dieser Vortrag findet im Rahmen der Seminarreihe „Sterben, Tod und ewiges Leben“ der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau statt. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, dem 1. November, um 19.30 Uhr, im Luthersaal der Evang. Luthergemeinde Worms, Friedrich-Ebert-Straße 45. Der Eintritt ist frei.

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Erste Niederlage für Monsheimer Kegler DCU 2. BUNDESLIGA MITTE Fortuna Rodalben 1 – SKC 1 5795:5688 Von Beginn an liefen die SKCHerren I einer Fortuna-Führung hinterher. Selbst die besten Monsheimer Daniel Krüger mit tollen 1005 Kegel und Frank Breyvogel mit sehr guten 960 Kegel waren ihren Gegnern (1039 und 1027 Kegel) unterlegen. Ebenso erging es Daniel Strefler mit 904, Sebastian Klonner mit 920 und Marco Lipka mit 951 Kegel. Lediglich Oliver Tisch konnte mit 948 Kegel einige Kegel auf holen, allerdings langte es nicht für einen Sieg. Dennoch bleiben die Monsheimer Tabellenführer vor den punktgleichen Keglern aus Nauheim. DCU LANDESLIGA OST BSG Giulini 1 – SKC 2 5349:5247 Es begann für die Monsheimer recht gut: Andreas Schork mit 903, Rüdiger Ringelspacher mit 902 und Maximilian Hudel mit 911 Kegel konnten fast 70 Kegel Vorsprung herausspielen. Doch dann riss der Faden. Dennis Kraus erreichte nur 399 (100 Wurf) Kegel und auch der eingewechselte Tobias Kräuter konnte sein Potenzial an diesem Tag nicht abrufen und er-

reichte auch nur 398 Kegel. Gerhard Graf und Valentin Hudel konnten mit 891 und 843 Kegel die Niederlage nicht mehr abwenden. Jutta Holstein neue Vereinsmeisterin Nachdem sich im Vorlauf Jutta Hollstein mit 483 Kegel deutlich an die Spitze gesetzt hatte, zeigte sie auch im Finaldurchgang ihre Stärke und spielte auch hier das Topergebnis mit 441 Kegel und wurde somit verdient mit insgesamt 924 Kegel Vereinsmeisterin. Den 2. Platz belegte Martina Breyvogel mit 851 Kegel. 3. wurde Alexandra Ernst, die im Finale tolle 433 Kegel spielte, mit 847 Kegel. Den undankbaren 4. Platz belegte Ute Maier mit 844 Kegel. Im Vorlauf hatte sie tolle 439 Kegel erzielt. Die nächsten Spiele: Samstag: SKC 1 – SG Kelsterbach (14.30 Uhr) SKC 3 – SKC Pfeddersheim (10 Uhr) Sonntag: 9.30 Uhr Monsheim 2 – TuS Großkarlbach (9.30 Uhr) TuS Gerolsheim 3 – SKC 4 (9 Uhr) TuS Großkarlbach – SKC-Frauen 2 (14 Uhr)

TERMINE FUSSBALL-JUNIOREN

REGIONALLIGA SÜDWEST VfR Wormatia Worms A1 – SV Elversberg VERBANDSLIGA SÜDWEST SC Hauenstein – SV Horchheim A1 (Sa., 17 Uhr) VfR Wormatia Worms B1 – Spvgg. Ingelheim (Sa. 16 Uhr) SV Horchheim B1 – TSG Kaiserslautern I (So., 11 Uhr) Viktoria Herxheim – VfR Wormatia Worms C1 SV Gonsenheim – SV Horchheim C1 (Sa., 13 Uhr) LANDESLIGA RHEINHESSEN FSV Nieder-Olm – VfR Wormatia Worms A2 Hassia Bingen – TSG Pfeddersheim A1 (Sa., 16 Uhr) VfL Gundersheim B1 – TSG Hechtsheim SG Altrhein B1 – FSV Nieder-Olm (Sa., 15 Uhr) VfR Wormatia Worms B2 – Fontana Finthen (So., 11 Uhr) SV Horchheim C2 – TSG Bretzenheim (Sa., 12 Uhr) Hassia Bingen II – JSG Wonnegau C1 JFV (Sa., 14.30 Uhr) JSG Wonnegau D1 – SV Horchheim (Sa., 15 Uhr) TSG Bretzenheim – VfR Wormatia Worms D1 (Sa., 15.30 Uhr) KREISLIGA ALZEY-WORMS Eintracht Herrnsheim A1 – ASV Nibelungen Worms (heute 19 Uhr) TV 1817 Mainz II – SG Altrhein A1 (Do., 19.30 Uhr) SV Guntersblum A1 – FJFV Wiesbach (Fr., 19.30 Uhr) VfL Gundersheim A1 – SV Leiselheim (Sa., 13.15 Uhr) ASV Nibelungen Worms A1 – TV 1817 Mainz II FSV 03 Osthofen A1 – SG Wendelsheim/Wöllstein (Sa., 16 Uhr) SG Weinsh./Beindersheim A1 – SG Framersheim/Dautenheim (So., 16.45 Uhr)

FSV 03 Osthofen B1 – FJFV Wiesbach (Fr., 18.30 Uhr) FSV Abenheim B1– SG Wendelsheim/Wöllstein (Sa., 11 Uhr) JFV Rheintal 2012 – JSG Wonnegau B1 (Sa., 14 Uhr) FJFV Rheinhessen-Mitte – SC Hangen-Weisheim B1 (Sa., 15.15 Uhr) SV Leiselheim B1 – FV Flonheim (Sa., 16 Uhr) TuS Wiesoppenheim C1 – JSG Wonnegau JFV II TuS Hochheim C1 – SV Horchheim III (heute, 18 Uhr) TG Westhofen C1 – TuS Neuhausen (heute, 18.30 Uhr) TuS Weinsheim C1 – SV Gimbsheim SG Altrhein C1 – TuS Hochheim (Sa., 12 Uhr) Eintracht Herrnsheim C1 – SV Horchheim III ASV Nibelungen Worms C1 – TG Westhofen FSV 03 Osthofen C1 – TuS Wiesoppenheim (Sa., 13 Uhr) TuS Neuhausen C1 – JSG Wonnegau JFV II (Sa., 14.45 Uhr) TuS Wiesoppenheim D1 – SV Gimbsheim (Sa., 13.15 Uhr) TuS Hochheim D1 – SG Dautenheim-Esselborn (Sa., 13.30 Uhr) FV Flonheim – VfR Wormatia Worms D1 (Sa., 14.30 Uhr) SV Guntersblum D1– ASV Nibelungen Worms (So., 11 Uhr) TSV Gau-Odernheim – SV Horchheim E1 (Fr., 18 Uhr) TSG Pfeddersheim E1 – FC Wörrstadt (Sa., 11 Uhr) TuS Hochheim E1 – SG Altrhein (Sa., 12.15 Uhr) VfR Wormatia Worms E1 – FJFV Rheinhessen-Mitte (Sa., 12 Uhr)

MITTWOCH · 30. OKTOBER 2013

Ein verdienter Punkt für den SV Leiselheim Kreisliga Worms FSV Abenheim – SV Leiselheim 3:3 (1:1) Bis zur Pause sah man ein Spiel mit gleichen Anteilen. FSVler Michael Weinheimer traf aus 25m unter die Latte zum 1:0 (21.). SVLer Patrick Tassotto glich mit einem 18m-Schuss in den rechten Torwartwinkel zum 1:1 aus (42.). Wieder aus den Kabinen gab der SVL den Ton. Zunächst ließ Tassotto eine Großchance aus. Nach 57 Minuten sodann die Leiselheimer 2:1-Führung. Der Abenheimer Benedikt Helfen sah wegen Foulspiel Gelb-Rot und Eric Pilgram schlug den folgenden Freistoß an den langen Pfosten, Thomas Löwer war zur Stelle und drückte die Kugel ins Netz. Der SVL gab am Klausenberg gegen den dezimierten Gastgeber jetzt den Ton an, musste aber den Ausgleich hinnehmen. Schiedsrichter Holger Lüttringhaus legte das Regelwerk sehr eng aus und entschied nach Laufduell im SVL-Strafraum auf Foulelfmeter.

Kampfbetont ging es am Abenheimer Klausenberg zu. Unser Bild zeigt den FSV-Spieler Paul Weber beim Kopfball vor dem 3:3-Ausgleich. Foto: madi

Jens Weinheimer sagte danke und traf zum 2:2 (65.). Leiselheim suchte weiter die Entscheidung und kam eine Viertelstunde vor Schluss auch zur 3:2-Führung. Pilgram legte den Ball für Paul Schroeder auf, der mit einem strammen Schuss in die rechte untere Torwartecke FSV-Keeper Simon Säger keine Chance ließ. Danach vergab der SVL Gelegenheiten mit dem 4. Treﬀer das Spiel endgültig zu entscheiden. In der 84. Minute sollte sich dies rächen. Nach einem FSV-Eckstoß ergaben sich turbulente Szenen im SVL-Strafraum. Sensationell wehrte SVLTorhüter Christian Franz drei Bälle aus nächster Nähe, wobei der Schiedsrichter den letzten Ball im Tor gesehen hat. Die Entscheidung zum 3:3 verwunderte jeden auf dem Sportgelände, lag der SVL-Keeper doch mit Ball in den Händen vor der Torlinie. Der SVL spielte mit: C. Franz, Löwer, Schofer, Betz, Battschinger, Pilgram, Merz, Fütterer, Tassotto, Schroeder, Bart, Kaiser, Schimmer, Rizza.

Im Hinspiel noch überlegener 44:27-Sieger, gab es eine nicht ganz eingeplante HSG-Niederlage HANDBALL-RHEINHESSENLIGA DJK GW Büdesheim – HSG Worms I 28:24 (15:14) Büdesheim hat trotz aller Begleitumstände verdient gewonnen. Die Binger waren von Anfang an aggressiver in den Zweikämpfen und hatten den absoluten Willen das Spiel zu gewinnen. Zudem fehlten auf HSG-Seite mit Markus Metzdorf und Christian Augst zwei erfahrene Spieler, die in manchen Situationen einfach cleverer agieren. Hinzu kam, dass auf HSGSeite viele Chancen vergeben wurden und in der Abwehr nicht die gewohnte Sicherheit zum Tragen kam. Da kam Bü-

desheim zu leichten Torerfolgen gegen eine stellenweise unkonzentriert agierende HSGAbwehr. Trotzdem kann man der Mannschaft vom kämpferischen her keinen Vorwurf machen. Denn nach einem verpassten Anfang, wo die beiden Schiedsrichter, das zu sehr aggressive Spiel von Büdesheim nicht unterbanden, lag man mit 6:10 zurück. HSG-Coach Hans-Karl Böhnert beorderte nun Andre Ermisch auf die Rückraum-Mitteposition und Jochen Schloß auf der halblinken Rückraumposition, was sich auszahlte. So wurde Tor um Tor aufgeholt,

doch mit der einen oder anderen strittigen Entscheidung gegen die HSG blieb Büdesheim bis zum 15:14-Pausenstand immer in Führung. Die zweiten 30 Minuten verliefen ähnlich, die Mannschaft kämpfte sich immer wieder auf ein Tor heran, doch postwendend wurde sie durch Zeitstrafen bestraft, die zu einem Großteil zumindest zweifelhaft mit 6:1 gegen die HSG in den letzten 20 Minuten schon zu denken gaben. Leider läuft an solchen Tagen auch alles schief. Hätten die HSGler ihre freien Bälle in der zweiten Halbzeit besser genutzt, hätte man das Spiel wohl noch drehen können. Doch ließ

man sich von der Hektik und den Entscheidungen der beiden Unparteiischen anstecken. Positiv war dennoch, wie die HSG-Sieben vom Kämpferischen her alles gegeben hat, nie aufsteckte, obwohl sich einige der Spieler – was nicht zu verdenken war – durch die beiden (Un)parteiischen stark benachteiligt fühlten. Für die HSG spielten: Christopher Hiegele und Peter Bock (Tor), Bernd Ströning, Lukas Birr und Patrick Schneikert (je 1), Felix Schremser (2), Sven Walther (3), Jochen Schloß und Andre Ermisch (4), Manuell Hoffmann, Christian Drees, Carsten Bleser (8/4) und Reinhold Weber.

Würdevoller Gottesdienst anlässlich des 150-jährigen Bestehens des TV Leiselheim Zur Erinnerung ein Blumengebinde am Gedenkstein im Leiselheimer Friedhof niedergelegt Mit einem ökumenischen Gottesdienst im Jubiläumsjahr, setzte der Turnverein 1863 e.V. Worms-Leiselheim seine Feierlichkeiten fort. In der gut gefüllten evangelischen Kirche in Leiselheim leiteten Monsignore Manfred Simon und Pfarrer Klaus Fischer den Gottesdienst, der musikalisch von Judith Kadel und dem Ensemble „Paulinum“ mitgestaltet wurden. TVL-Vorsitzender Jürgen Falter begrüßte die Gäste in einer kurzen Ansprache. Dabei verwies er auf die große Zahl von verdienten Mitgliedern des TV Leiselheim in seiner 150-jährigen Geschichte. Waren die beiden Weltkriege ein tiefer Einschnitt auch für die Familien in Leiselheim, bleiben nach dem Wiederbeginn einige Mitglieder in der Erinnerung und in den Herzen der Menschen. „Wohl dem, der seinen Müttern und seinen Vätern gern gedenkt“, ein leicht abgewandeltes Zitat von Johann W. Goethe, war der Leitfaden in der Ansprache des Vorsitzenden, der mit Stolz, aber auch mit Demut auf die lange Geschichte des Vereins zurückblickte. Falter verglich

die unterschiedlichen Strömungen und Anschauungen, Tradition und Moderne im Verein mit neuen und alten Dachziegeln, die jedoch beide dieselbe Aufgabe im Verein erfüllen, nämlich das Haus vor Regen und Sturm zu schützen.

„Nur gemeinsam kann man was erreichen, Handball spielen alleine ist nicht möglich“. Diesen Satz stellte Monsignore Simon in den Mittelpunkt seiner Predigt, denn ein Verein kann nur gemeinsam etwas erreichen. Zusammen mit Pfarrer

Fischer würdigte er den TVL als eine gesellschaftliche Größe in Leiselheim und weit darüber hinaus. Auch durch die erste Frauenriege 1912 zeigte der Verein schon früh seine Oﬀenheit und Weitsichtigkeit. Zum Abschluss wurden in den Fürbitten, vorgetragen von Vereinsmitgliedern des TV Leiselheim, das Vergangene gewürdigt und Wünsche für die Zukunft erbeten. Der Turnverein Leiselheim bedankt sich an dieser Stelle bei den beiden Kirchengemeinden in Leiselheim für die Möglichkeit und Durchführung des Gottesdienstes. Ein herzlicher Dank ergeht vor allem an die beiden Pfarrer Manfred Simon und Klaus Fischer. Zuvor hatte sich der Vorstand des Turnvereins Leiselheim an der Turnhalle getroﬀen, um von dort mit der frisch restaurierten Traditionsfahne aus dem Jahre 1893 zum Friedhof zu gehen. Dort legten der 1. Vorsitzende Jürgen Falter und die 2. Vorsitzende Uschi Kestler am Gedenkstein (Foto) ein Blumengebinde nieder und gedachten mit zahlreichen Vereinsmitgliedern in aller Stille den Toten.

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Redaktion: Robert Lehr, Gernot Kirch, Judith Oberle, Benjamin Kloos, Tel. (0 62 41) 95 78-25 E-Mail: redaktion@nibelungen-kurier.de Redaktionsleitung: Steffen Heumann Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel

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Älter werden

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„Auch Du wirst älter! Wie will ich arbeiten, wohnen und leben?“

Vortrag über Augustinus

Wormser Seniorenbeirat lädt im Rahmen der Demografiewoche am 4. November in das Tagungszentrum DAS WORMSER zu Fachvorträgen ein

Im Rahmen ihrer Reihe „GottesDenker“ lädt die Seniorenakademie Worms zu einem Vortrag über Augustinus ein. Die Veranstaltung findet am 5. November, um 16 Uhr, im Sozialzentrum des Burkhardhauses Worms, Berggartenstraße 3, statt. Referent ist Herr Stephan Volk, Pastoralreferent. Das Thema lautet „In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst (Augustinus; 354 – 430).“ Die Stellung des Hl. Augustinus in der abendländischen Geistesgeschichte ist einmalig. Wer war dieser Mann? Worüber dachte, redete und schrieb er? Wodurch und womit faszinierte er seine Zeitgenossen und wirkte so mächtig in die Geschichte hinein, dass am Gespräch mit ihm selbst unsere Gegenwart noch interessiert ist? Pastoralreferent Stephan Volk gibt in seinem Vortrag einen Überblick über das Leben des Hl. Augustinus und zeigt das Besondere in der Theologie des großen Kirchenvaters auf. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 3 Euro.

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tung möchten wir uns intensiv mit der Fragestellung „wie möchten wir unser Älterwerden lebenswert gestalten?“ beschäftigen“, erklärt Heiner Boegler, Vorsitzender des Wormser Seniorenbeirats. Demografie befinde sich im Wandel und habe verschiedene Facetten, verdeutlicht Boegler. Zur Fragestellung „Wie will ich arbeiten, wohnen und leben?“ wurden Fachleute eingeladen, die diese drei Lebensbereiche vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Vorträgen aus ihrer Sicht beleuchten. Aber auch die Meinung der Bürgerinnen und Bürgern ist gefragt. Beginnen wird die öﬀentliche Veranstaltung nach der Begrüßung durch Heiner Boegler mit einem Impulsreferat von Bürgermeister a. D. Georg

Büttler, der anhand seiner langjährigen Tätigkeit als Sozialdezernent der Stadt Worms Wege und Perspektiven für das Älterwerden in der Nibelungenstadt aufzeigt. Das Thema „Arbeit“ steht im Fokus der sich anschließenden Berichte von Astrid Claus, Geschäftsführerin des DGB Rheinhessen-Nahe, Adolf Kessel, Landesvorsitzender der Christlich-Demokratischen-Arbeitnehmerschaft (CDA), Jürgen Czupalla, Chef der Mainzer Arbeitsagentur und Claus Scherer, Leiter des Wormser Jobcenters. Welche Wohnformen im Alter zunehmend gefragt sind und welche Angebote vorgehalten werden sollten, zeigt Jürgen Beck, Geschäftsführer der Wohnungsbau GmbH Worms, in seinem Fachvortrag auch an bereits bestehenden Beispielen auf. Nach einer Pause steht der Themenblock „Leben im Alter“ auf der Tagesordnung. Mit diesem wichtigen Thema beschäftigen sich Norbert Hierse aus Leiselheim, Anne Fennel vom Diakonisches Werk Worms-Alzey sowie Thomas Jäger, Caritas Worms. Nach den Fachvorträgen besteht Gelegenheit zur Diskussion und zum Meinungsaustausch mit den Referenten und den Mitgliedern des Seniorenbeirats. „Das Thema „Älterwerden“ berührt früher oder später jeden von uns. Daher sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen“, ermuntert Heiner Boegler zum Besuch der Veranstaltung.

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Älter werden in Worms – SPD informiert

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Der demografische Wandel steht im Mittelpunkt der von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und dem Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Alexander Schweitzer, initiierten landesweiten Demografiewoche. Zielsetzung der landesweiten Aktionswoche ist es, Akteure auf allen Ebenen und die Bevölkerung für dieses wichtige Zukunftsthema des demografischen Wandels zu sensibilisieren, zu aktivieren und zu motivieren. Am Montag, dem 4. November, wird sich auch der Seniorenbeirat der Stadt Worms ab 9 Uhr aktiv an diesem Angebot beteiligen - mit einer öﬀentliche Sitzung im Tagungszentrum DAS WORMSER, in deren Zentrum informative Referate und Vorträge stehen. „In unserer Veranstal-

Seniorenakademie Worms lädt am 5. November ein

Umfassende Informationen über Angebote, Beratung und Unterstützung für Seniorinnen und Senioren und deren Angehörige erhalten Sie in der Vortragsreihe des SPD Worms durch die Experten Kristin Daleiden (DRK) und Dirk Beyer (ASB)

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Nachfragen zu Terminen bei:

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SPD Geschäftsstelle Worms Tel.: (0 62 41) 5 18 17

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