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kussionen über das „Haus am Dom“werden weitergehen. Doch die ganz wesentliche Entscheidung über die Realisierung ist am Mittwochabend nach dreistündi-

ger, gemeinsamer Sitzung von Bauausschuss sowie Haupt- und Finanzausschuss mit den Stimmen von CDU und SPD gefallen. Es ging bei der entscheidenden Abstimmung darum, ob eine

bauliche Veränderungssperre für das Gebiet um den Dom verabschiedet wird oder nicht.Während die kleinen Parteien FDP, FWG, Grüne und Linke für solch eine Veränderungssperre votierten,

was bedeutet hätte, das „Haus am Dom” kann zurzeit nicht realisiert werden, sprachen sich Sozialdemokraten und Christdemokraten für das Projekt aus. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

Achtung Einbrecher … ich sehe Dich!

Wut, Frust und Unverständnis beim Einzelhandel

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Gewerkschaft Ver.di stellt Eilantrag beim Oberverwaltungsgericht gegen 3. Verkaufsoffenen Sonntag in Worms Geschäften an und die Vorbereitung wurden getroﬀen. Als weitere Maßnahme wurde der Weihnachtsmarkt bis zum 29. Dezember verlängert. Doch dies alles ist nun in Frage gestellt, denn am 3. Dezember hat die Dienstleistungsgewerkschaft verdi einen Eilantrag beim Oberverwaltungsgericht in Koblenz gestellt, um die von der Stadt Worms erlassene Rechtsverordnung zur Freigabe des verkaufsoﬀenen Sonntags (VOS) am 29. Dezember 2013 außer Kraft setzen zu lassen. Im Kern heißt dies, der 3. VOS soll verboten werden. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4

ten aus vielen Ländern wider. „Die Zufriedenheit unserer Kunden bestimmt unser Handeln, weshalb wir nur die besten Waren auswählen und anbieten“, betont Juri Ermot schenko. „Dazu setzen wir neben der Qualität und Frische be sonders auch auf qualifizierte Mitarbeiter, einen professionellen Service sowie auf ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis.“ Der QS-zertifizierte Betrieb bietet seinen Kunden wöchentlich wechselnde, attraktive Angebot

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VO N G E R N O T K I RC H Es war ein zäher Prozess, bis sich die Stadt Worms im Oktober zum 3. Verkaufsoffenen Sonntag am 29. Dezember durchgerungen hatte. Ausschlaggebend für die Zustimmung der Stadtverwaltung war die Abstimmung im Stadtrat, bei der sich eine deutliche Mehrheit der Ratsmitglieder für ein Öﬀnung der Geschäfte aussprach. Zentrale Aspekte für den Einkaufssonntag war die Chance für Worms, sich als Einkaufsstadt in der Region zu positionieaus ren Osteuropa und neue Kunden zu gewinnen. Nach der positiven Entscheidung lief der Werbemotor bei den

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TERMINE

Weihnachtskonzert am 4. Advent ausverkauft

„Im Herzen jung“

Seniorenfahrt zum Barock-Weihnachtsmarkt in Ludwigsburg

„Amigos“ gastieren 26. April um 19.30 Uhr im WORMSER Theater / Karten beim NK

Das Große Weihnachtskonzert des Wormser Bachchors am vierten Advents-Sonntag, dem 22. Dezember, ist ausverkauft. Ein Ausweichkonzert ist aus technischen Gründen leider nicht möglich, da außer dem Kinderchor und dem Orchester der Lucie-KölschJugendmusikschule – etwa beim „Magnificat“ von Johann Sebastian Bach – auch externe Musiker des Mannheimer Nationaltheaters beteiligt sind. Die Gelegenheit, weihnachtliche Musik zu hören und ausgiebig auch mitzusingen, gibt es aber bereits zwei Tage später: in der Christvesper und in der Christmette an Heiligabend, dem 24. Dezember, um 17 bzw. 22 Uhr.

Senioren-Tanzcafé mit Live-Musik

Am Mittwoch, dem 11. Dezember, ab 14 Uhr findet in der städtischen Seniorenbegegnungsstätte 1, Adenauerring 1, Worms, wieder das SeniorenTanzcafé statt. Die Gäste werden mit Live-Musik unterhalten. Nähere Auskünfte erteilen das Seniorenbüro, Telefon 06241/8535700 oder 853-5701 sowie die Seniorenbegegnungsstätte I, Telefon 06241/853-5715.

seniorentreff-eisbachtal

Am Mittwoch, dem 11. Dezember, findet wieder der „seniorentreff-eisbachtal-2012“ zur gemütlichen Adventsfeier in der Weihnachtsstube, Siemensstraße 4, Horchheim, um 15 Uhr statt. Alle interessierten Senioren sind eingeladen.

Arbeitsloseninitiative

Die Wormser Arbeitsloseninitiative bietet am Freitag, dem 13. Dezember, von 10.30 bis 13 Uhr, wieder ihre kostenlose Sozialberatung an. Die Beratung findet in den Räumen der Arbeitsloseninitiative in der Karmeliterstraße 6 statt.

SHG Prostatakrebs

Die SHG Prostatakrebs Worms trifft sich am Freitag, dem 13. Dezember, schon um 17.30 Uhr im Gasthaus „Keller-Anna“ in der Landgrafenstraße 53 in Pfiffligheim zur Advents- und Jahresabschlussfeier. Mit einem kleinen Rückblick, Liedern, Gedichten und Geschichten will man gemeinsam gemütlich Zeit verbringen. Die Novemberspendenaktion des Bundesverbandes zu Gunsten der Prostatakrebs- und Hodenkrebsforschung läuft noch bis zum 12. Dezember. Jeder Euro wird gerne genommen. Informationen unter de.Movember.com oder shg-pca-worms@gmx.de sowie unter Telefon 06244/4291. Spendenkonto des BPS, 30989 Gehrden, Alte Straße 4, Sparkasse Hannover, Kontonummer 910147434, BLZ 250 501 80, Verwendungszweck: Reg.-Nr. 8788061, 2. Zeile: Mo-Spende SHG Wo.

Die Seniorinnen und Senioren der städtischen Seniorenbegegnungsstätten fahren am Donnerstag, dem 12. Dezember, mit dem Bus zum Barock-Weihnachtsmarkt in Ludwigsburg. Abfahrt ist um 10 Uhr am Verwaltungsgebäude im Adenauerring 1. Die Teilnahmegebühr für die Busfahrt beträgt zehn Euro. Interessierte Seniorinnen und Senioren werden um vorherige Anmeldung gebeten beim Seniorenbüro, Telefon 06241/853-5700 und -5701 oder in der Seniorenbegegnungsstätte, Telefon 06241/853 5715.

Seniorenbegegnungsstätten I und II Seniorenbegegnungsstätte I Adenauerring 1, 67547 Worms Öﬀnungszeiten: Mo.–Do. 13–17.00 Uhr Fr. 13–16.30 Uhr

TicketService schließt früher

Der TicketService im WORMSER Theater, Kultur- und Tagungszentrum, Rathenaustraße 11, 67547 Worms, schließt am Montag, dem 9. Dezember, aufgrund einer internen Veranstaltung des Betreibers, der Kultur und Veranstaltungs GmbH, bereits um 14 Uhr.

SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

Die „Amigos“ sind das beste Beispiel dafür, dass auch im nicht mehr ganz so jugendlichen Alter aktiv sein Leben gestalten kann. Am Samstag, dem 26. April 2014, um 19.30 Uhr, gastiert das erfolgreiche Schlagerduo „Amigos“ im WORMSER Theater. Das Erfolgsrezept der musikalischen Brüder Karl-Heinz und Bernd Ulrich liegt nicht zuletzt in den umfangreichen Solo-Tourneen, mit denen sie sich eine treue Fangemeinde in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Holland geschaﬀen haben. Deshalb ist es keine Frage für die Amigos, auch 2014 wieder ihre Fans in zahlreichen Städten live zu begeistern!

Der Titel der Tour ist Programm: „Im Herzen jung“ heißt nicht nur das neue Album der beiden, sondern spiegelt auch die Einstellung der „Amigos“ selbst wider. Heute sind die „Amigos“ aus der Schlagerszene nicht mehr wegzudenken. Ihre Platten wurden mehrfach mit Edelmetall ausgezeichnet und erklimmen meist direkt nach der Veröﬀentlichung die Chart-Spitze. Die Musikkarriere der Schlagerstars macht deutlich, wie wichtig es ist, sich selbst treu

zu bleiben und an sich zu glauben. Das Geheimnis ihres Erfolges liegt in den berührenden und aus dem Leben gegriﬀenen Texten ihrer Lieder, ihrer natürlichen Art und der Nähe zu ihren Fans begründet. Karten erhält man unter anderem beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen. Die Abendkasse öﬀnet eine Stunde von Beginn der Veranstaltung. Infos und Karten gibt es auch über www.star-concerts.de

Montag, 9. Dezember 14 Uhr Schach Dienstag, 10. Dezember Canasta Mittwoch, 11. Dezember 14.00 Uhr Tanzcafé mit Live-Musik Donnerstag, 12. Dezember 10.00 Uhr Fahrt zum Barock-Weihnachtsmarkt nach Ludwigsburg Freitag, 13. Dezember gemütliches Beisammensein Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 Worms Öffnungszeiten: Mo.–Do. 13–17.00 Uhr Fr. 13–16.30 Uhr Montag, 9. Dezember 14.00 Uhr Adventskaffee mit Seniorenbeirat Dienstag, 10. Dezember 9.30 bis 11.30 Uhr Senioren-Internetcafé 12 Uhr Mittagstisch Mittwoch, 11. Dezember 10.00 Uhr Treffpunkt Hallenbad/Schwimmen

Donnerstag, 12. Dezember 10.00 Uhr Fahrt zum Barock-Weihnachtsmarkt nach Ludwigsburg Freitag, 13. Dezember geschlossen Senioren-Internetcafé „Silver Surfer I“, Sterngasse 10, Worms Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 14–17 Uhr Betreuung durch Ehrenamtliche Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer II“, Kleine Weide 1, Worms Öffnungszeiten: Mo. 14–16 Uhr Mi. 9.30–11.30 Uhr Betreuung durch Ehrenamtliche Computerstammtisch Der Computerstammtisch für Senioren trifft sich am Montag, dem 9.12., von 10 bis 12 Uhr, in der Seniorenbegegnungsstätte II, Kleine Weide 1, Worms. Sprechstunde Behindertenbeauftragter Jeden ersten und dritten Montag im Monat zwischen 10 und 12 Uhr im Rathaus, Marktplatz, Erdgeschoss Zimmer 20. Ansprechpartner ist Alfons Henn.

Weg frei für „Haus am Dom“

CDU und SPD stimmen in städtischen Ausschüssen für das Projekt / Antrag von Grünen und Linken auf Bürgerbefragung abgelehnt chen sich hingegen dafür aus, das „Haus am Dom” an anderer Stelle zu realisieren oder zumindest die Bürger in die Entscheidung mehr einzubinden. Der Dom sei das zentrale Symbol der Stadt, bei dem alle mitreden sollten. Kurt Lauer von den Grünen und Sebastian Knopf (Linke)forderten gar eine Ideenwerkstatt ins Leben zu rufen unter Einbindung von Domgemeinde, BI und Bürgern. Wenn dann neue Überlegungen vorliegen würden, sollte eine Bürgerbefragung stattfinden und die Wormser ihr Votum abgeben. Dies lehnten CDU und SPD aber ab. Sie wollten am Mittwochabend eine Entscheidung.

Fortsetzung von Seite 1 Damit ist die letzte politische Hürde genommen und das „Haus am Dom” kann in Angriﬀ genommen werden. Die beiden Fraktionen von Grünen und Linken hatten zuvor noch den Antrag eingebracht, am Mittwoch nicht über das Vorhaben zu entscheiden, sondern zunächst eine Ideenwerkstatt zu installieren und im Anschluss eine Bürgerbefragung durchzuführen. Doch wurde dies mit den Stimmen von CDU und SPD abgelehnt. Ebenso erhielt der Antrag von den Freien Wählern keine Mehrheit, die Entscheidung von den beiden Ausschüssen zurück in den Stadtrat zu geben, da dies der Souverän der Bürger sei. Die Sitzung begann um 18 Uhr im großen Ratssaal der Stadt. Die Leitung lag bei OB Kissel. Neben den rund 30 Ausschussmitgliedern und Experten waren auch viele Bürger zu der öﬀentlichen Aussprache erschienen. Die Brisanz und die Emotionen waren im Saal greifbar, dennoch sollte die Sitzung von großer Sachlichkeit geprägt sein.

Ungleiche Expertenverteilung Bevor es zu der Aussprache zwischen den Ausschussmitgliedern kam, hatten insgesamt sechs Experten das Wort. Wobei die Gewichtung hier sehr einseitig war, denn fünf dieser Experten sprachen sich für das Projekt aus und nur Dr. Christine Grünewald als Sprecherin der Bürgerinitiative (BI) „Kein Haus am Dom” forderte den Bau an anderer Stelle.

Das Foto zeigt den momentanen, noch unbebauten Zustand im südlichen Dombereich. Sie betonte, dass der zweite Entwurf, wie er jetzt realisiert werden soll, gefälliger sei, aber durch ihn immer noch die freie Sicht auf den Dom und dessen Südportal genommen werde. Auch sei das Satteldach des neuen Entwurfes drei Meter höher als das Dach im ersten Entwurf. Ihre Kernforderung war es, eine Bauattrappe im Maßstab 1:1 dort zu errichten, wo das „Haus am Dom“ entstehen soll. Dann könnten sich die Bürger einen wirklichen Eindruck von der Größe verschaﬀen. Auf Seiten der Befürworter sprach zunächst Architekt Prof. Dr. Jörg Springer aus Berlin, der sowohl für den ersten Entwurf, der inzwischen verworfen wurde, wie auch den zweiten verantwortlich ist.

Er erläuterte die Details und gab den Zuhörern viele Informationen zu dem Projekt. Auch zeigte er zahlreiche Modelle und Simulationen, sodass sich jeder einen guten Eindruck verschaﬀen konnte. Der nächste Redner war der Baudezernent des Bist ums Mainz, Johannes Krämer, der weitere interessante Einzelheiten beisteuerte und für Fragen zur Verfügung stand. Im Anschluss wurde ein Brief des obersten Denkmalschützers von Rheinland-Pfalz, Dr. Joachim Glatz, verlesen, der, ebenso wie der weitere Experte, Guido Frohnhäuser vom Stadtplanungsamt, den neuen Entwurf für das „Haus am Dom” als gelungen bezeichnete, ja, fast ein Loblied anstimmte. Selbst leise Kritik kam bei

Foto: Gernot Kirch

beiden nicht vor.Gerd Weiß aus Hessen, Vorsitzender der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger, bewertete den neuen Entwurf ebenfalls positiv.

Diskussion mit klaren Fronten CDU und SPD verteidigten den neuen Entwurf und lobten die Domgemeinde ausdrücklich dafür, dass sie die Kritik der Bürger aufgenommen habe und eine zweite Variante vorgeschlagen hätte, die viele Bürger gut fänden oder mit der sie zumindest leben könnten. Das „Haus am Dom” sei ein Beitrag zur Gestaltung des Gebietes rund um den Dom. Die kleinen Parteien FDP, FWG, Grüne und Linke spra-

Kein Kompromiss in Sicht Dr. Klaus Karlin (CDU) sagte, es sei schwer, wenn nicht gar unmöglich, einen Kompromiss zu finden, wenn die einen gar keine Bebauung am Dom möchten und die anderen bauen wollen. Daher müsse man irgendwann zu einer Entscheidung bzw. einer Abstimmung kommen. Diese fand dann am Mittwochabend statt und fiel mit den Stimmen von CDU und SPD positiv für die Verwirklichung des Projektes aus. Auch OB Kissel sprach sich für das Projekt aus. Interessant noch, Christdemokrat und Katholik Raimond Sürder votierte „gegen“ seine Partei und sprach sich gegen das „Haus am Dom” aus, da seiner Ansicht nach mit den rund 4,5 Millionen Euro Baukosten dringende soziale Probleme angepackt werden sollten.

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Frankenthal ab 7.25 Uhr, Worms ab 7.37 Uhr, Frankfurt Hbf an 8.18 Uhr). Zudem hält der IC künftig zusätzlich in Wörth am Rhein. Die morgendliche Abfahrt in Wörth Richtung Frankfurt ist um 6.06 Uhr, Ankunft aus Frankfurt um 19.36 Uhr. Die genauen Fahrplandaten mit allen Unterwegshaltebahnhöfen können auf der Internetseite www.bahn.de abgerufen werden.

Abschluss der Arbeiten bis Weihnachten Zweiter Bauabschnitt in der Bundesstraße 47 in Pfeddersheim dauert noch an Seit dem 11. November läuft der zweite Bauabschnitt zur Erneuerung der B 47 in Worms Pfeddersheim zwischen Frankenthaler Straße und Weinbrennerstraße. „Das Wetter hat in den vergangenen Wochen soweit mitgespielt“, so Knoop. Die letzte Asphaltschicht kann nur bei Plusgraden des Untergrundes eingebaut werden. Alles ist so weit vorbereitet. Der zweite Bauabschnitt ist bereits mit einem Haftkleber zur Verbesserung des Verbundes zwischen der letzten Asphaltdeckschicht und dem Asphaltuntergrund aufgebracht. Dieser darf nicht befahren werden.

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Insofern ist der zweite Bauabschnitt für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt. Noch ist der für diese Woche geplante, letzte Asphalteinsatz für den zweiten Bauabschnitt nicht möglich. „Wir stehen Gewehr bei Fuß“, so Knoop, „Ziel ist es nach wie vor, den ersten und zweiten Bauabschnitt bis Weihnachten abzuschließen. Insofern bitte ich die Verkehrsteilnehmer noch um etwas Geduld. Wir sind fast durch.“ Im kommenden Jahr soll der dritte Bauabschnitt bis Pfi ﬀligheim nach Fertigstellung des ersten und zweiten Bauabschnitts folgen.

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Am Samstag, den 14. Dezember, um 17 Uhr, lädt die Evangelische Versöhnungsgemeinde Worms-Neuhausen zum Chorkonzert mit ihrem Chor „Poquito Cantas“ unter der Leitung von Erdmute Ruff ein. Mitgestaltet wird dieses Konzert von Heike Büchler am Saxophon sowie Solisten aus den Reihen des Chores. Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte wird erbeten. Wer gerne im Chor mitsingen möchte, für den ist nach den Weihnachtsferien, am 8. Januar 2014, Gelegenheit zum Einstieg. Die Proben sind immer mittwochs, 19.30 Uhr im Gemeindehaus. RESTAURANT

Stürmische Feier Orkan „Xaver“ sorgte dafür, dass die angekündigte „After Work-Terrassenparty“ am Donnerstagabend hauptsächlich im Oberen Foyer des WORMSER Mozartsaales stattfand. Die daraus resultierende Enge führte allerdings dann im Inneren zu einer stürmischen Feier, bei der spätestens beim Auftritt der Funkband „Amokoma“ auch die Bühne zum Tanzen genutzt wurde. Der Party-Abend wurde nicht zuletzt deshalb den Erwartungen gerecht. Wie hoch diese sind, zeigt alleine die Tatsache, dass die Karten innerhalb weniger Minuten ausverkauft waren. Für das Team der städtischen Kultur- und Veranstaltungs GmbH um ihren Geschäftsführer Sascha Kaiser ein Beleg dafür, „dass wir den Nerv der Wormser mit unserem Konzept getroffen haben“. Das fanden unter anderem auch Birgit Fischer-Radtke sowie Stefﬁ und Uwe Trapp (von links), die sich schon auf das nächste Mal freuen. Text/Foto: Robert Lehr

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SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

Wieder einmal berichten mehrere EWR-Kunden aus Worms und Umgebung von dubiosen Vertreterbesuchen. „Dabei wurde der Anschein erweckt, die Firma stehe mit EWR in Verbindung“, sagt EWR-Pressesprecher Jürgen von Massow. Den Kunden sei eine Preisersparnis angeboten worden – einige hätten daher unterschrieben. „Da die Kunden erst im Nachhinein merkten, dass sie damit den Versor-

ger wechseln, meldeten sie sich bei uns“, erklärt von Massow. Zum Teil hätten sie auch einen Vertrag für Telekommunikationsdienstleitungen abgeschlossen. EWR rät dringend dazu, keine übereilten Haustürgeschäfte abzuschließen. Wer Fragen zu seinem Vertrag hat, kann sich gerne unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/8484841 beraten lassen oder sendet eine E-Mail an kundenservice@ewr.de

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Wut, Frust und Unverständnis

Gewerkschaft Ver.di stellt Eilantrag beim Oberverwaltungsgericht gegen 3. VOS

Centermanager Jens Buschbacher ist über das Verhalten von Ver.di tief enttäuscht. Foto: Gernot Kirch Fortsetzung von Seite 1 Verdi begründet dies damit, dass bereits der Paragraf 10 des rheinland-pfälzischen Ladenöffnungsgesetzes gegen die rheinland-pfälzische Verfassung verstoße. Beide würden den Sonntag hinsichtlich der Arbeitsregelung unter einen besonderen Schutz stellen. Zur Erklärung an dieser Stelle so viel, das Ladenöffnungsgesetz von Rheinland-Pfalz erlaubt jeder Kommune insgesamt vier verkaufsoffene Sonntage durchzuführen. Womit Worms mit dem 3. VOS noch unterhalb dieser gesetzlichen Reglung liegen würde. Das Gesetz untersagt übrigens ausdrücklich das Öffnen an speziellen Sonntagen wie Ostern oder in der Adventszeit.

OVG entscheidet zeitnah Die Stadt Worms bereitet gerade ein Stellungnahme vor, die dem Oberverwaltungsgericht (OVG) in Koblenz Anfang nächste Woche vorliegen soll. Das Gericht wird dann laut Aussage des Pressesprechers des OVG, Thomas Stahnecker, in den nächsten zwei Wochen entscheiden. Es wird dabei keine öffentliche, mündliche Verhandlung geben, sondern das dreiköpfge Gremium aus drei hauptamtlichen Richtern wird aufgrund der Stellungnahme der Stadt Worms und des Eilantrages von Ver.di entscheiden.

Enttäuschung über Ver.di Das Bekanntwerden des Ver.diEilantrages bei Gericht löste beim Wormser Stadtmarketing und dem Einzelhandel große Wut, Bestürzung und Unverständnis aus. Besonders verärgert sind viele über den schlechten Stil von Ver.di, monatelang zusammenzusitzen und zu reden, ohne den Gang vor Gericht anzukündigen und jetzt, kurz vor dem 3.VOS, das OVG einzuschalten. Der Geschäftsführer des Stadtmarketings, Kai Hornuf, sagte gegenüber dem NK: „Ich war sehr erstaunt und bin von Ver.di tief enttäuscht.“ Weiter führte er aus, dass die Vorbereitungen nahezu abgeschlossen und die Werbegelder bereits ausgegeben sind. Sollte der 3. VOS nicht kommen, werde der Imageschaden für Worms allerdings noch weit größer als der finanzielle Verlust sein.

Schlag ins Gesicht Der Manager der Kaiser Passage, Jens Buschbacher, äußerte sich sehr verärgert über die Gewerkschaft. Die Entscheidung zugunsten des 3. VOS sei doch auch aufgrund des Votums des Stadtrates zustande gekommen, wo sich eine Mehrheit für die Durchführung ausgesprochen hätte. Auch sei der 29. Dezember ja als Probesonntag gedacht gewesen, in dessen Anschluss man sich zusammensetzen wollte, wie es ge-

laufen sei. Und dies ebenfalls im Dialog mit den Gewerkschaften. Hätte dann Ver.di den Gang fürs nächste Jahr vor Gericht angekündigt, so hätte man sich darauf einstellen und die Entscheidung abwarten können. Aber jetzt, nachdem die Werbetrommel bereits gerührt wurde und Gelder ausgeben sind, wäre es ein Unding, wenn der 29. Dezember nicht zustand käme. So wollten etwa alle Geschäfte im WEP aufmachen und selbst Lebensmittelhändler hätten ihre Bereitschaft signalisiert, mit zu machen. Für den Einzelhandelsstandort sei dies ein Schlag ins Gesicht. Zumal viele Geschäfte auf die Einnahmen, gerade an solch einem umsatzstarken Tag, angewiesen seien.

Unverständnis bei Kissel und Kosubek Bei Oberbürgermeister Michael Kissel und Bürgermeister HansJoachim Kosubek stieß die Vorgehensweise der Gewerkschaft ebenso auf völliges Unverständnis: „Wir haben in den vergangenen Monaten mit allen maßgeblich beteiligten Akteuren gesprochen und die Entscheidung für einen 3. Verkaufsoﬀenen Sonntag erst nach einem langen Abwägungsprozess getroﬀen. Neben dem Einzelhandel, den Kirchen, dem Stadtmarketing und den politischen Gremien wurde auch ver.di in diesen Abwägungsprozess mit einbezogen und gehört.“

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Preiswerte Alternative zu Auto und Bahn Privater Fernbusanbieter steuert von Worms aus bisher vier Ziele an und plant weiteren Ausbau

Graﬁk: „DeinBus“

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VON GERNOT KIRCH Der Fernverkehr in Deutschland hat in diesem Jahr eine Revolution erlebt, auch wenn die Auswirkungen erst langsam zu greifen beginnen. Denn bis zum 31. Dezember 2012 war es Fernbuslinien verboten in Deutschland Personen zu befördern. Die Deutsche Bahn hatte hier quasi ein Monopol. Seit dem 1. Januar 2013 ist diese Regelung durch die Länder und die Bundesregierung gekippt und es bieten zahlreiche Unternehmen bundesweit Strecken an. Wobei die gesetzliche Vereinbarung vorsieht, dass Fernbusbetreiber nur Strecken anbieten dürfen, wenn entweder die Distanz größer als 50 Kilometer ist oder wenn die Fahrt

mit der Bahn länger als eine Stunde dauert. Worms ist seit November Teil dieser Entwicklung, denn der Fernbusanbieter ”Dein Bus” steuert vom Wormser Hauptbahnhof aus bisher fünf Ziele an. Dies sind Köln, Bonn, Frankfurt, Kaiserslautern und Saarbrücken. Weitere Fernbuslinien halten momentan noch nicht in Worms. Die Reisebusse von „Dein Bus” haben in der Regel 48 Sitzplätze und fahren zweimal täglich von Donnerstag bis Montag. Fahrscheine gibt es zwischen 9 Euro und 21 Euro auf www.DeinBus.de, vor Fahrtantritt beim Fahrer, per Telefonbuchung oder in Reisebüros. Abfahrt der Fernbusse ist der Omnibusbahnhof am Wormser Hauptbahnhof auf Bussteig 6.

Die auf dieser Strecke eingesetzten modernen Reisebusse sind mit Toilette, Klimaanlage, Bücherkiste sowie einem Snack- und Getränkeangebot ausgestattet. Jeder Fahrgast erhält mit seiner Buchung eine Sitzplatzgarantie. Die Grafik zeigt das gesamte Busnetz von „Dein Bus”. Der Anbieter arbeitet momentan daran, das Umsteigen noch attraktiver zu gestalten. Wobei es auch heute schon möglich ist, von Worms nach Frankfurt zu fahren und dort in den Fernbus von ”Dein Bus” nach München einzusteigen. Nach Mannheim, Heidelberg oder Darmstadt kann „Dein Bus” von Worms aus keine Tickets anbieten, da dies unterhalb von 50 Kilometern ist bzw. die Bahn diese Strecke unter einer Stunde bedient. Doch ist es natürlich nicht verboten, sich etwa ein Ticket nach Frankfurt zu kaufen und dann in Darmstadt auszusteigen. Noch stecken die Fernbuslinien sicher in den Kinderschuhen, was kein Wunder ist, gibt es sie doch erst seit knapp einem Jahr, aber schon heute und mehr noch in der Zukunft kann dies eine echte Konkurrenz zur Bahn sein. Denn bundesweit schießen die Fernbuslinien wie Pilze aus dem Boden. Ein Aspekt dabei wird sicher sein, dass die Bahn ihre Preispolitik wird überprüfen müssen.

Stehen alle Sonntag auf der Kippe? Zum Abschluss stellen sich zwei Fragen: Warum klagt ver.di nur gegen den VOS in Worms nicht aber gegen die zeitgleich stattfindenden verkaufsoﬀenen Sonntage in Frankenthal und Grünstadt? Es ist anzunehmen, dass die Entscheidung Modellcharakter für Rheinland-Pfalz haben wird. Die zweite Frage ist, stehen nun auch die anderen beide verkaufsoﬀenen Sonntage in Worms, also der Mantelsonntag und „Worms blüht auf“, auf der Kippe? Denn diese Intension scheinen die Verantwortlichen bei ver.di zu haben.

Täglich zweimal fährt „DeinBus“ vom Wormser Omnibusbahnhof folgende fünf Ziele an: Köln, Bonn, Frankfurt, Kaiserslautern und Saarbrücken. Foto: Gernot Kirch Sparkassen-Finanzgruppe

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Lebendiger Adventskalender Am 1. Dezember war es wieder so weit. In den Vororten Horchheim, Weinsheim und Wiesoppenheim werden derzeit die selbst gestalteten Adventsfenster täglich um 18 Uhr präsentiert. Zur Eröﬀnung jedes Fensters werden weihnachtliche Lieder gesungen. So kann man auch in der hektischen Vorweihnachtszeit etwas zur Ruhe kommen. Nachstehend eine Auflistung, wann welches Fenster bis zum 18, Dezember geöﬀnet wird: 7. Dezember 8. Dezember 9. Dezember 10. Dezember 11. Dezember 12. Dezember 13. Dezember 14. Dezember 15. Dezember 16. Dezember 17. Dezember 18. Dezember

Familie Baier, Zeißstraße 15, Horchheim Familie Harbauer, Kopernikusstraße 2b, Horchheim Familie Müller, Zollhausstraße 79, Horchheim Familie Neu, Rebgartenstraße 18, Wiesoppenheim Familie Holl (Erstkommunionkinder), Obere Hauptstraße 20, Horchheim Familie Hartwich, Bentzstraße 27, Horchheim KiGa St. Raphael, Hahnstraße 18, Horchheim Familie Lauermann-Bizai, Ostpreußenstraße 8, Weinsheim Ilka Schmitt, Daimlerstraße 45b, Horchheim Familie Hamm, Zollhausstraße 86, Horchheim KiGa St. Bonifatuis, Weinsheimer Postweg 26, Weinsheim Familie Pillong, Wiesenweg 12, Weinsheim

Die Adventsfenster freuen sich über regen Besuch.

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SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

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Here and now Weihnachtskonzerte der „Temptation Gospel Voices“ am 14. und 15. Dezember in der Wormser Magnuskirche Konzertbesucher werden Teil dieses besonderen Erlebnisses und können sich von der Energie und Dynamik dieser sympathischen Gruppe zum Mitfühlen, Mitmachen und Mitsingen animieren lassen. Unter dem Motto „Here and now“ veranstaltet der lebendige Wormser Chor „Temptation Gospel Voices“ unter der professionellen Leitung von Thorsten Mühlberger seine bereits zur Tradition gewordenen außergewöhnlichen und beliebten Gospelkonzerte, die unter die Haut gehen und begeistern. Dabei ist das Motto Programm, denn Intention der diesjährigen Veranstaltungen ist es, besondere Momente zu schaﬀen, die das Publikum berühren und ihm so die Möglichkeit eröﬀ nen, gerade in der häufi g stressigen Vorweihnachtszeit einmal innezuhalten, das Hier und Jetzt bewusst wahrzunehmen und den Moment intensiv zu erleben. Das umfangreiche Repertoire

der „Temptation Gospel Voices“ umfasst dabei traditionelle und moderne, besinnliche und beschwingte Lieder in deutscher und englischer Sprache, die im Wechsel zu Tränen rühren und vom Hocker reißen. In jedem Fall berühren die ausdrucksstarken und emotionsgeladenen Songs mit ihren überraschend abwechslungsreichen Sounds die Herzen der Zuhörer und versetzen sie so in eine weihnachtliche und friedvolle Stimmung. Denn der Chor lebt, was er singt bzw. singt, was er lebt. Schnell wird spürbar, dass sich die einzelnen Sängerinnen und Sänger mit den Songs identifizieren und ihre jeweilige Persönlichkeit mit einbringen. Insbesondere die gemeinsamen

Erfahrungen und bereichernden Eindrücke, die die „Temptation Gospel Voices“ im Rahmen des 1. Wormser Gospelfestivals bei einem intensiven Workshop mit Chris Lass erleben durften, haben zu dieser dynamischen Entwicklung beigetragen und den Chor zu einer spürbaren Veränderung inspiriert. Die diesjährigen Konzerte finden am Samstag, dem 14. Dezember, um 19 Uhr, und Sonntag, dem 15. Dezember, um 18 Uhr, in der Magnuskirche in Worms statt. Karten für 11 Euro (ermäßigt 9 Euro) erhält man im Wormser Hutladen (Stephansgasse 4), bei Stern+berg media, Speyerer Straße 74, im Internet unter temptation-gospel-voices.de sowie an der Abendkasse.

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Adventskonzert des Katholischen Kirchenchores St. Cäcilia Roxheim in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena am 15. Dezember um 17 Uhr Der Katholische Kirchenchor St. Cäcilia Roxheim lädt am 3. Adventssonntag, dem 15. Dezember, um 17 Uhr, ganz herzlich zu seinem traditionellen Adventskonzert ein. Das Barockorchester „Concerto EQua-

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82 Filme zum 175. SparkassenGeburtstag

Kreisvorstand verjüngt

AWO-Mitglieder wählen Timo Horst und Karlheinz Henkes in den Vorstand Neben den Mitgliedern der Arbeiterwohlfahrt folgten auch zahlreiche prominente Gäste wie zum Beispiel Georg Büttler, Waldemar Herder und Heiner Boegler der Einladung zur Mitgliederversammlung des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt Worms. Stellvertretend für die Anwesenden und den Vorsitzenden des Wassersportvereins wünschte Motorbootwart Gerd Brahm vor Ort im Floßhafen der AWO einen guten Verlauf. Als Vorsitzender des Seniorenbeirates betonte Heiner Boegler in seinem Grußwort die gesellschaftliche Notwendigkeit in Fragen der Altersarmut, vernünftigen Wohnraums und einer wohnortnahen Gesundheitsvorsorge aktiver zu werden. Als ehemaliger Bürgermeister legte Georg Büttler dar, dass „älter werden keine Krankheit ist“ und vorteilhafte Potenziale im Alter ebenso wie Risiken für sich selbst, für die Familie und darüber hinaus für die Gesellschaft abgewogen werden müssten. Sein Nachfolger als Sozialdezernent, Waldemar Herder, bezeugte der Arbeiterwohlfahrt als Wohlfahrtsverband eine hohe Innovationskraft – in Form des sanierten Altenheims „Remeyerhof“ mit nun angeschlossener Kindertagesstätte werde dies auch in Worms deutlich. „Der Remeyerhof ist ein Altenheim, in dem man gut alt wer-

Der Montagabend im Lincoln-Theater stand ganz im Zeichen der Preisverleihung im Jubiläums-Video-Wettbewerb

Die Buben und Mädchen der Caritas Kita Regenbogen siegten in der Kategorie Kindergärten. Neben der Anerkennung für die künstlerische Leistung gab es auch eine Prämie in Höhe von 1.750 Euro. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Dr. Marcus Walden, freute sich mit den Kindern und den Erzieherinnen. Foto: Gernot Kirch VON GE RNO T K IRCH Die Sparkasse Worms-Alzey-Ried feiert in diesem Jahr ihr 175. Firmenjubiläum. Eine Aktion im Rahmen der zahlreichen Veranstaltungen war der Video-Wettbewerb „Klappe-die-175ste“, bei der die Bürger der Region aufgerufen waren, kleine FilmClips zu drehen und diese an die Sparkasse zu senden. Mitgemacht werden konnte in folgenden Kategorien: 1) Kindergärten, 2) Schulen, 3) Vereine, 4) Privatkunden und 5) Firmenkunden. Nachdem das ganze Jahr über bis Oktober gesungen, getanzt, geschauspielert, gedreht, geschnitten und der Streifen schließlich vollendet und das fertige Material eingeschickt wurde, bewertete ab dann die achtköpfige Jury das Film-Material. Wie immer bei solchen Wettbewerben fiel die Auswahl

auch diesmal schwer, denn insgesamt mussten 82 Streifen der Prüfung unterzogen werden. Dabei spielten Originalität, technische Umsetzung und natürlich der künstlerische Eindruck eine Rolle. Neben den acht oﬃziellen Juroren konnten auch Kunden ihre Wertung abgeben. Hier beteiligten sich 5.600 Männer und Frauen.

Preise winkten als Dankeschön Als Dankeschön winkten in allen Kategorien natürlich Preise. Das Geheimnis, wer gewonnen hatte wurde am Montagabend im Wormser LincolnTheater gelüftet. Das ehemalige Roxy-Kino bot das passende cineastische Flair und mit einem Hauch von Hollywood. Bei den Kindergärten siegte die Caritas Kita Regenbogen

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vor dem Kindertreff 93 und den „Kleinen Strolchen“ aus Mettenheim. In der Kategorie Schulen belegte das Elisabeth-Langgässer-Gymnasium aus Alzey Rang 1, gefolgt von der Lucie-Kölsch-Musikschule Worms und der Musikschule Lampertheim. Den besten Vereinsfilm drehte das THW vor der Tanzformation Gimbsheim und dem Schwimmclub Poseidon. In der Wertungsklasse Privatkunden siegte Sebastian Ludwig vor Lisa Biebl und Tillmann Wettstein. Unter den Firmenkunden erwies sich die Musikschule Wirthwein als besonders kreativ und belegte den Spitzenrang. Auf Platz zwei landete die Kultur- und Veranstaltungs GmbH und Dritter wurde die Nibelungenfestspiel GmbH.

Karl Kronauer, Timo Horst, Georg Büttler und Rudi Frick (von links). Foto: Robert Lehr den kann“, dankte Rudi Frick als Vorsitzender des AWO-Bezirks Rheinlands allen hieran Beteiligten. Knapp zwölf Millionen Euro habie AWO Rheinland in Worms investiert, um mit der neuen Kindertagesstätte am Remeyerhof generationenübergreifende Begegnungen zu stärken. Anschließend berichtete Timo Horst als Vorsitzender des hiesigen Kreisverbandes über strukturelle Straffungen wie etwa mit der in eine gemeinnützige GmbH überführten AWOlino Kindertagesstätte sowie über das Engagement der Dienste und der Ortsvereine. „Unser ehrenamtliches Engagement und unsere professionellen Dienste wie die Lese-

und Rechtschreibhilfe müssen bei den Menschen ankommen – dafür setzen sich Vorstand und Mitarbeiter gemeinsam ein“, unterstrich Horst, der sich nach den Wahlen auf die Zusammenarbeit mit dem wieder- beziehungsweise neu gewählten Vorstand freute. Gewählt wurden: Timo Horst (Vorsitzender), Karlheinz Henkes, Florian Helfert (beide Stellvertreter), Stefan Hess-Martin (Kassierer), Silke Ross (Schriftführerin), Peter Dämmgen, Dieter Gleim, Brigitte Held, Maria Hilberg, Hiltrude Janson, Walter Klingler, Harald Kuklinski, Andrea Tilgner, Dieter Ulrich (alle Beisitzer).

Von Frauen, aber nicht nur für Frauen

Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche am morgigen 8. Dezember um 10 Uhr Die Adventszeit besteht keineswegs nur darin, dass in der Reihe der Adventssonntage nun eine Kerze nach der anderen angesteckt oder eine vermeintlich langweilige Tradition gepflegt wird. Der Gottesdienst für den kommenden 2. Advent wurde von den „Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau e.V.“ für das gesamte Kirchengebiet erarbeitet und wird in dieser Form am morgigen Sonntag, dem 8.

Dezember, um 10 Uhr, auch in der Dreifaltigkeitskirche gefeiert. Der Verband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V. versteht sich als die Stimme der Evangelischen Frauen in der Landeskirche. Im Gottesdienst wird sie dort vernehmbar, wo in sorgfältig erstellten spirituellen Texten Aspekte wie Achtung, Hoﬀnung, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit eingebracht werden.

Im Gottesdienst wird auch neues Liedgut erprobt, das von den Kirchentagen bekannt ist, wie zum Beispiel: „Es wohnt ein Sehnen tief in uns“. Dekanatskirchenmusikerin Ellen Drolshagen geht dazu von der Orgel an den E-Flügel. Der Gottesdienst wird von einem Team, das nicht nur aus Frauen besteht, gestaltet. Die Leitung hat Gemeindepfarrer Volker Johannes Fey.

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SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

Frau Doktor Schnuggelisch freut sich über 1.100 Euro

Kerstin und Gerhard Neef überreichten ihre Spende an die Wormser Kinderklinik

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Es kann jeden treffen

CDU-Heppenheim initiiert vor Ort Info-Möglichkeiten zur Pflegeversicherung Die nächsten Termine in den Vororten stehen bereits fest Treffen kann es jeden: die Schreckensnachricht „Pf legefall!“. Und dann ergeben sich ganz schnell ganz viele Fragen, gerade auch für die Angehörigen: Wie funktioniert das mit den Pflegestufen? Wer hilft beim Antragstellen? Mit welcher Unterstützung darf man rechnen? Diesen Fragen hat sich die CDUHeppenheim angenommen.

Informativer Nachmittag

Freude über die Spende der Familie Neef. Von links: Astrid Haag, Kerstin und Gerhard Neef sowie der Chefarzt der Kinderklinik, Prof. Dr. Heino Skopnik. Foto: Gernot Kirch V O N G E R N O T K I R C H Die Familie Kerstin und Gerhard Neef spenden regelmäßig jedes Jahr an Wormser Einrichtungen. In diesem Jahr überreichten sie einen Geldbetrag und Sachspenden in Höhe von insge-

samt 1.100 Euro an die Initiative „Clowns helfen heilen“, die an der Wormser Kinderklinik aktiv ist. Die Clowns besuchen die erkrankten Kinder mit einer persönlichen und individuellen Visite und versuchen den Hei-

Malkurs zur Acrylmalerei

lungsprozess zu verbessern, indem sie Fröhlichkeit verbreiten und die Buben und Mädchen zum Lachen animieren. Die Spendengelder werden dabei von der Kinderklinik Worms verwaltet, so Astrid Haag von der Clown-Initiative.

Die Ev. Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau bietet unter Anleitung der Grafik-Designerin Esther Wallhäuser Kurse zur Acrylmalerei an. Der erste Kurs beginnt am Montag, dem 13. Januar, um 9 Uhr, der zweite um 10.30 Uhr, der dritte am Freitag, dem 17. Januar, um 16 Uhr. Interessierte finden in den sechs-wöchigen Workshops in der Malschule Wallhäuser/Atelier 27, Kunsthaus, Prinz-Carl-Anlage 19, die Gelegenheit, Grundlagen des Malens mit Acrylfarben, insbesondere Strukturpaste, Spachteln und Rollen, individuell kennenzulernen und zu vertiefen. Die eineinhalbstündigen Kurse sind gut geeignet für Anfänger, Anmeldungen und weitere Informationen bitte bei: Esther Wallhäuser, Telefon 06241/2047892.

Auf Initiative der Christdemokraten gibt es in dem Vorort nun ein regelmäßiges Beratungsangebot: Rita Bollinger, zuständig für die Kundenbetreuung im Fachbereich Altenhilfe der Caritas Worms, informiert einmal im Monat in der Heppenheimer Ortsverwaltung (Kirchhofplatz 9) und beantwortet Fragen. Damit sich jeder einen Überblick verschaﬀen kann, hat CDUVorsitzende Veronika Schreiber zudem jüngst zu einem Informationsnachmittag in die Ortsverwaltung eingeladen, wohin auch etliche Interessierte kamen: „Es ist ein wichtiges Thema, über das man Bescheid wissen sollte“, sagte Schreiber und freute sich über das rege Interesse und die vielen Fragen der Teilnehmer – auch wenn sich die Vorsitzende insgesamt noch mehr Gäste gewünscht hätte. Rita Bollinger referierte. Versüßt wurde das nicht ganz einfache Thema anschließend mit Kaﬀee und Kuchen.

Veronika Schreiber (links) begrüßt die Gäste und moderiert die Veranstaltung, Rita Bollinger (2. von links) referiert über die Pflegeversicherung und beantwortet kompetent Fragen. Neben dem regelmäßigen Beratungsangebot durch Frau Bollinger vor Ort in Heppenheim ist diese im Senioren- und Pflegezentrum Burkhardhaus, Berggartenstraße 3 in Worms, unter Telefon 06241/91160 für Fragen

rund um die ambulante und stationäre Pflege von Senioren sowie Betreuungsangebote für demente Menschen erreichbar. In folgenden Vororten, immer jeweils von 16 bis 17 Uhr, finden die nächsten Beratungen statt:

Heppenheim, Montag, 6. Januar, Sitzungssaal der Ortsverwaltung Heppenheim (Kirchhofplatz 9) Wiesoppenheim, Montag, 13. Januar, Martinssaal (Theodor-Storm-Straße 81) Worms, Gemeinde Liebfrauen, Dienstag, 14. Januar, Gemeinderäume der Liebfrauengemeinde (Liebfrauenstift 10) Abenheim, Donnerstag, 16. Januar, Katholisches Pfarrzentrum (An der Kirche 2) Horchheim, Montag, 20. Januar, Pfarrheim St. Josef (Backhausgasse 11) Weinsheim, Dienstag, 21. Januar, Ortsverwaltung (Weinsheimer Postweg 12) Herrnsheim, Mittwoch, 22. Januar, Bibliothek St. Peter (Schulgasse 3).

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SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

Einbürgerung als Zeichen der Integration

39 ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger nun deutsche Staatsbürger Am Dienstag, dem 2. Dezember, erhielten 39 ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger aus 16 verschiedenen Nationen die deutsche Staatsbürgerschaft. Die feierliche Übergabe der Urkunden erfolgte durch Oberbürgermeister Michael Kissel im Ratssaal des Wormser Rathauses.

dass nun jeder der neuen deutschen Staatsbürger aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehme, beispielsweise auch in einem Ehrenamt. Die Einbürgerung in feierlichem Rahmen geht zurück auf eine Initiative des Ministeriums des Innern und für Sport, das

den Landkreisen und den kreisfreien Städten in Rheinland-Pfalz eine einheitliche Verfahrensweise bei der Aushändigung der Einbürgerungsurkunden vorgeschlagen hatte. Mit dieser Regelung soll der besondere Stellenwert dieser Amtshandlung verdeutlicht werden.

Ein „besonderer Tag“

WinterWonderland Am Sonntag, dem 15. Dezember, um 17 Uhr, präsentieren die „Swinging Voices“ in der evangelischen Kirche Guntersblum ihr nagelneues Adventsprogramm unter dem Titel „WinterWonderland“. Das 40-köpﬁge Chor-Ensemble wird, begleitet von einer dreiköpﬁgen Band und ausgewählten Solisten, wie jedes Jahr winterliche und vorweihnachtliche Klänge aus Amerika und Europa präsentieren. Dabei ergänzen sich bekannte und unbekannte Songs, witzige und ernsthafte Gesänge, besinnliche Lieder und groovige Nummern zu einem abwechslungsreichen Ganzen, bei dem etwa schwedische Weihnachtswichtel oder amerikanische Klassiker wie „Jingle bells“ die Zuhörer ins Träumen von Schnee, Eis und der Adventsgemütlichkeit bringen sollen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Im Anschluss lädt der Chor zum gemeinsamen Glühweintrinken vor der Kirche im Freien ein.

Erhöhung und neue Decke kommen

Infrastrukturminister Lewentz: Neue Lärmschutzwand in Wiesoppenheim an der A 61 Die Lärmschutzwand an der A 61 bei Wiesoppenheim wird im kommenden Jahr erneuert. Dies teilte Infrastrukturminister Roger Lewentz in Mainz mit. Die Erneuerung der Wand ist aufgrund von baulichen Mängeln erforderlich geworden. Bei einer schalltechnischen Untersuchung war festgestellt worden, dass die Wand aufgrund von aktuellen Grenzwertüberschreitungen erhöht werden

muss. „Durch die Erhöhung der Wand um bis zu 1,5 Meter kann die Ortslage Wiesoppenheim zukünftig erheblich besser vor Lärm geschützt werden“, betonte Lewentz. Bei einem Ortstermin hatte sich der Minister selbst ein Bild von der Lärmsituation gemacht. Umso erfreuter zeigte er sich, dass der Bau der neuen Wand bereits im kommenden Jahr angegangen werden kann.

Darüber hinaus wertete Lewentz es als positiv, dass auch die der Ortslage zugewandte Fahrbahn der A 61 in Richtung Norden mittelfristig Jahr mit einer lärmoptimierten Asphaltfahrbahn versehen werden soll. Dies würde gegenüber der derzeit noch vorhandenen Deckschicht eine weitere Reduzierung des Lärmpegels bedeuten. In Fahrtrichtung Süden werde die Fahrbahn derzeit ebenfalls erneuert, so der Minister weiter.

„Heute ist ein besonderer Tag in Ihrem Leben, aber auch ein besonderer Tag für die Stadt Worms“, so Kissel. Eingeleitet wurde der Festakt musikalisch von Schülern der Lucie-KölschJugendmusikschule. Das Land befinde sich im demografischen Wandel, aber zugleich auch im globalen wirtschaftlichen Wettbewerb, machte Michael Kissel deutlich. Deshalb sei Zuzug immens wichtig, um wettbewerbs- und konkurrenzfähig zu bleiben. „Über 100 Nationen leben in Worms. Das zeigt, dass unsere Stadt tolerant und weltoﬀen ist“, betonte der Oberbürgermeister. Die Vielfalt der Kulturen sei für Worms schon seit jeher eine Bereicherung gewesen. Für die Einbürgerung sind bestimmte Voraussetzungen notwendig. Unter anderem ausreichende Deutschkenntnisse, das Bekenntnis zum Grundgesetz und acht Jahre rechtmäßiger Aufenthalt in Deutschland. „Ihre Herkunft, Religion oder Kultur sind für die Einbürgerung nicht ausschlaggebend“, betonte Michael Kissel. Er wünsche sich,

39 ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger erhielten am Dienstag die deutsche Staatsbürgerschaft.

Damit der Wein auch wirklich mundet Das Haus der Küchen stattete die Preisträger der diesjährigen Wormser Weinmesse mit einem Wein-Klima-Kühlschrank aus

Im Haus der Küchen am Gallborn erfolgte die Übergabe des Hauptgewinnes, eines Wein-Klima-Kühlschrankes. Von links: Die beiden Gewinner Kerstin Roenspieß und Frank Töngi sowie Winfried Köhler (Haus der Küchen) und Markus Reis (KVG). Foto: Gernot Kirch V O N G E R N O T K I R C H Die Wormser Weinmesse lockte vom 9. bis 10. November rund 1.300 Besucher in den stilvoll eingerichteten Mozartsaal des WORMSERS. 34 Weingüter aus der Nibungenstadt und der Region präsentierten an den zwei Tagen Klassiker, aber auch Neukreationen. Weitere Aussteller boten kulinarische Highlights mit herzhaften und süßen Leckereien passend zum Rebensaft. Nachdem die Weinmesse vor sechs Jahren ihre Premiere fei-

erte, hat sie sich längst etabliert und ist ein großer Publikumsmagnet geworden. Bereits zum dritten Mal fand der beliebte Event im Mozartsaal statt. Ein besonderer Höhepunkt war für viele der Besucher die Chance, am Sponsoren-Gewinnspiel teilzunehmen. Als Hauptgewinn wurde ein WeinKlima-Kühlschrank, mit kostbaren Weinen der Messe bestückt, vom Haus der Küchen aus Worms gestiftet. Die Übergabe des Wein-Klima-Schrankes erfolgte jetzt im

Haus der Küchen am Gallborn. Die glücklichen Gewinner waren Kerstin Roenspieß und Frank Töngi aus Nieder-Olm. Gegenüber dem NK sagte Frank Töngi, dass er aus Worms stamme und jedes Jahr die Gelegenheit nutze, um auf der Weinmesse gute Freunde zu treﬀen und ein paar schöne Stunden zu verbringen. Mit dem WeinKlima-Kühlschrank habe man nun quasi einen kleinen „Weinkeller” im Haus, sodass die guten Tropfen stets wohltemperiert richtig munden.

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SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

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Rechtzeitig zur Weihnachtszeit Die Neuausgabe der „Guntersblumer Blätter“ ist ab sofort erhältlich

125 Jahre Kirchenweihe

In Ober-Flörsheim wurde das Jubiläum der evangelischen Kirche am 1. Advent würdevoll gefeiert Interessiert wurde dem Posaunenchor und dem Frauenchor zugehört, die den Gottesdienst mitgestalteten. Voll besetzt war die Kirche in Ober-Flörsheim am ersten Advent, als die Gemeinde das einhundertfünfundzwanzigste Jubiläum der Weihe der evangelischen Kirche feierte. In seiner kurzen Predigt stellte Pfarrer Pfanschilling die Frage: „Was könnten diese Steine wohl erzählen, wenn sie sprechen könnten von den drei bis vier Generationen, die sich in dem Gotteshaus versammelt haben?“ Frühere Generationen, die die beiden Weltkriege, die Pogromnacht 50 Jahre nach der Kirch-Weihe, die Studentenbewegung der Jahre nach 1968, also achtzig Jahre nach

der Weihe und weiteres erlebt und in dieser Kirche bedacht haben, haben anders gedacht, meinte er und folgerte: Heute - nach drei Generationen - „denken“ wir „anders“ und unser Denken heute muss darauf gerichtet sein, dass die Kirche Raum schaﬀt und ist für die, die anders denken und leben … Dann wird sie ihrer Weihe gerecht, dann ist und bleibt sie „der Ort, wo deine Ehre wohnt …“

Mit historischem Vortrag Eingefasst in die Predigt war ein Vortrag von Dr. Helmut Schmahl, der kenntnisreich die

Geschichte der Kirche darstellte. Grußworte sprachen Dekanin Schmuck-Schätzel und Pfarrer Warsberg von der katholischen Gemeinde. Bürgermeister Gardt ließ die Grüße der Gemeindevertretung übermitteln und bekanntgeben, dass das Gremium eintausend Euro zur Verfügung stellen werde, die für den Umbau des Treppenaufganges zur Kirche verwendet werden sollen. Genausogut angenommen wie der Gottesdienst wurde die Kaﬀeetafel, zu der der Kirchenvorstand im Anschluss in den Alten Kindergarten eingeladen hatte.

Fastnachtsvorbereitungen laufen

Die Fastnachtsaktuere des GV Liederkranz 1872 Worms-Weinsheim sind in vollem Gange. Die große Damensitzung steigt am Samstag, dem 1. Februar 2014, um 19.11 Uhr, im Sportheim Weinsheim. In dieser Kampagne wird es nach längerer Pause wieder eine Fastanchtsprinzessin geben. Ihre Lieblichkeit, „Sarah I“ wird sich an diesem Abend, mit ihrer Anwesenheit, die Ehre geben. Eintrittskarten gib es im Vorverkauf für 10 Euro bei: Marga Kühfuß, Telefon 06241/33472 und Margot Kuhn, Telefon 06231/34881. Die Verantwortlichen empfehlen, sich rechtzeitig um Karten zu bemühen.

Mittlerweile ist es zur Tradition geworden, dass der Verein zur Erhaltung Guntersblumer Kulturgutes alljährlich, mit Beginn der Weihnachtszeit, eine Neuauflage aus der Reihe der „Guntersblumer Blätter“ herausgibt. Die diesjährige Ausgabe ist zum letzten Mal den Guntersblumer Gaststätten gewidmet. Die Autoren Frank Frey, Volker Sonneck, Albrecht Langenbach und Karin Holl beschreiben ehemalige und noch bestehende Gaststätten, die vielen Guntersblumern bekannt sein werden. Nur für eine der ältesten Gaststätten, den „Schwan“, gilt das

nicht. Genau wie die „Krone“, heute „Bistro Christo“, entwickelte er sich ab 1600 in 200 Jahren von einem Beherbergungsbetrieb zu einer reinen Gastwirtschaft.

Historie der Gastronomie Im Gegensatz dazu steht das „Weiße Ross“, als Gasthaus 1738 gegründet, noch heute unter dem Namen „Landhotel Pfälzer Hof“. In lebhafter Erinnerung dürften bei den interessierten Lesern u. a. die Eisdiele Doligkeit, später Weinstube „Zum Stich“ und die „Terrassengutsschänke“ Vetter – Emmert sein. Noch in Be-

trieb sind u. a. die „Pilsstube am Markt“ und das „Weinhotel Zimmer“. Eine abschließende Darstellung über die Entwicklung der Guntersblumer Gaststätten, als Spiegel des hiesigen gesellschaftlichen Lebens, beendet dieses Thema. Für die Redaktion zeichnet Karin Holl und für Satz und Bildbearbeitung Torben Schmitt verantwortlich. Die „Guntersblumer Blätter“ ist zum Preis von sechs Euro erhältlich und kann zu den Öffnungszeiten des Museums und Kulturhauses, im Geschenkladen von Christine Scholz oder bei der Ortsgemeinde erworben werden.

Kurze Wege beim ebwo

Tonne für Kleinelektrogeräte auf den Abfallwirtschaftshöfen ab Mitte Dezember Elektro- und Elektronikgeräte enthalten wertvolle Rohstoffe wie Kupfer, Aluminium oder auch Gold. Deshalb dürfen Kleingeräte wie Elektrorasierer, MP3Player und Co. nicht im Restabfall entsorgt werden, sondern gehören in die Wertstoﬀsammlung. Dadurch werden nicht nur Ressourcen gespart, auch die oftmals in Elektrogeräten enthaltenen Schadstoﬀe können gezielt entnommen und entsorgt werden. Neue Elektro- und Elektronikgeräte müssen bereits seit einigen Jahren mit dem Symbol der durchgestrichenen Restabfalltonne gekennzeichnet werden. Der städtische Entsorgungsund Baubetrieb (ebwo) startet jetzt – zunächst firmenintern

– ergänzend zum bestehenden Sammelsystem auf den Abfallwirtschaftshöfen testweise mit einer neuartigen Sammelmethode für Elektro- und Elektronikkleingeräte. Die Mitarbeiter des ebwo sowie alle Kunden und Besucher haben ab Dezember die Möglichkeit, ausgediente und defekte Altgeräte auf kurzem Wege zu entsorgen:

Spezielle Tonne steht bereit In der Verwaltung des Entsorgungs- und Baubetriebes im Hohenstaufenring sowie im Baubetrieb in der Monsheimer Straße steht jeweils eine Tonne mit orangefarbenem Deckel bereit, in der Kleinelektroschrott ein-

fach und schnell entsorgt werden kann. Optimal geeignet für den Einwurfschlitz (14 mal 25 cm) sind Kleingeräte wie z.B. Handmixer, Handys, Kabel, kleine Beleuchtungskörper, kleine elektrische oder elektronische Werkzeuge, Kleinspielzeuge, etc. Ziel ist es, die Sammelmengen zu erhöhen und das System eventuell auf weitere Standorte in Verwaltungen, Betrieben und Schulen auszuweiten. Allen Bürgern stehen natürlich auch weiterhin die üblichen Abgabestellen zur Verfügung. Elektro- und Kühlgeräte können wie bisher kostenlos beim Abfallwirtschaftshof (AWH) in der Bobenheimer Straße in Weinsheim abgegeben werden.

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Auch in diesem Jahr lädt der Katholische Kirchenmusikverein alle, die sich von vorweihnachtlicher Blasmusik begeistern lassen wollen, zum Turmblasen am Sonntag, dem 15. Dezember, um 17.30 Uhr, auf den Kirchenvorplatz der Pfeddersheimer Simultankirche ein. Wie

auch in den Jahren zuvor werden viele Besucher aus nah und fern erwartet, die den abwechselnden Klängen zwischen Kirchturm und dem Orchester ihr Gehör schenken. Gerne können die Kinder ihre Laternen mitbringen und wer möchte, ist eingeladen, bei den traditio-

nellen Weihnachtsliedern mit einzustimmen. Ein Teil des Erlöses aus den angebotenen Getränken und Speisen kommt auch in diesem Jahr einem gemeinnützigen Zweck zu Gute. Auf regen Besuch freut sich der Katholische Kirchenmusikverein Pfeddersheim.

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Die Idee einer Weihnachtssingle tragen die Nannys schon seit einem Jahr mit sich herum und haben es nun geschafft, pünktlich zum gestrigen Nikolaustag eine Single mit drei Songs zu veröﬀentlichen. „Give It Up For Santa“ heißt sie und ist eine Eigenkomposition von Martin Holl und Falko Eckey. Zusätzlich dazu finden sich noch zwei amerikanische Weihnachtsklassiker als Neuauflage auf der Single, die es ab dem Nikolaustag überall als Download zu erwerben gibt. Stilistisch ist sich die Band dabei absolut treu geblieben, denn die Single präsentiert sich im stilechten 50’s Soundgewand und bringt garantiert jeden sofort in Weihnachtsstimmung. Doch das war den Nannys nicht genug. Sie wollten mit ihrem neuen Werk auch etwas bewegen und haben sich während der Studioaufnahmen dazu entschlossen, sämtliche Einnahmen aus den Downloads bis 31. Dezember an das St. Marien Kinderheim der Caritas zu spenden. „Nichts liegt doch näher, als dass die Nannys ans Kinderheim spenden“, antwortet die Band bestens gelaunt auf die Frage, warum die Spende ausgerechnet an das Kinderheim geht.

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räte, sondern auch die Informationen zu den vielen neuen Produkten, die jährlich auf den Markt kommen, so hat es sich die Mannschaft von SP:Schneider auf die Fahnen geschrieben, sind wichtig. Nur so kann der Kunde die Qualitätsunterschiede fühlen, sehen und erkennen. Besonderes Augenmerk richtet SP:Schneider auf die Wünsche der vielen älteren Kunden, die großen Wert auf einfache Bedienung und einen Rundum-Service legen. Egal ob Waschmaschine, TV-Gerät oder Autonavigation, bei SP:Schneider er-

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Die „Nannys“ spenden die Einnahmen ihrer Weihnachtssingle für das Kinderheim St. Marien

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SAMSATG· 7. DEZEMBER BRINGT2013 · SEITE 11

Wichtige Hilfe vor Ort leisten

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„Nikolaus-Tag“ am 14. Dezember bei SP:Schneider in Monsheim

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SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

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7. DEZEMBER

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Comeback mit „alten“ Hasen und Preisträgern Wormser Rocknacht im Mozartsaal am 7. Dezember mit einem Mix aus Rock, Gothik, Metal, Ska, Punk aber auch Indie und HipHop statt. 12 Bands sind mit dabei, darunter die „alten Hasen” Still Patient?, Dreadful Minds, Daddy: Wild! und Amegaphon sowie die Newcomer-Preisträger Stereoswitch und Uncle Herb. Außerdem am Start sind Squared Circles, Nero Lliryc, The Döftels, Ramon Razai A, The Oﬀ beat-Service und Plan X, die das musikalische Angebot der Rocknacht um Ska, Indie und HipHop erweitern. Karten für die Wormser Rocknacht kosten im Vorverkauf sieben Euro und sind ab sofort erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, beim TicketService Worms (im Wormser) über 06241-2000-450, sowie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.das-wormser.de.

Krippen-Ausstellung An den Dezember-Wochenen02.12.13 den des 2. bis 4. Advents lädt die Katholische Pfarrgemeinde St. Laurentius in Zusammenarbeit mit dem Theaterkreis Bobenheim-Roxheim 1975 e.V. zu einer Ausstellung mit Weihnachtskrippen aus BobenheimRoxheim, Kleinniedesheim, der Pfalz und dem Rheinland in das Hasch-Masch-Theater, Frankenthaler Straße im Ortsteil Bobenheim ein. Die Ausstellung ist jeweils samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöﬀnet.

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Die Teilnahme inklusive Führung und Eintritt kostet drei Euro pro Teilnehmer. Wer mitmachen möchte, sollte sich rechtzeitig unter museumsvermittlung@worms.de oder Telefon 06241/853-4120 anmelden, da die Veranstaltungen in der Regel schnell ausgebucht sind. Foto: Bernward Bertram Wer die facettenreiche Welt der Kunst kennen lernen und sich auf das Weihnachtsfest einstimmen möchte, sollte „Nachmittags bei Sophie“ am 22. Dezember nicht verpassen: Beim Kreativ-Workshop von „museum live“ stehen diesmal Mariendarstellungen aus verschiedenen Epochen im Fokus. Kinder ab fünf Jahren und ihre Familien lernen nicht nur verschiedene Kunststile kennen, sondern können auch selbst kreativ werden. Beginn der Veranstaltung ist 15 Uhr, Ende 16.30 Uhr. Schon zum achten Mal in Folge lädt „museum live“, das museumspädagogische Angebot der Wormser Museen, ins Museum Heylshof ein. Kinder ab fünf Jahren und ihre Eltern, Großeltern und Geschwister erwartet ein spannender Nachmittag, bei dem es vieles über lungsstücke, wie hier die ‚Spedition Fiege und den Reiterhof 10:44 Worms‘. Wie immer ist der Eintritt frei. Weitere Informationen unter ww.nbf-worms.de

8. DEZEMBER Großes Oratorienkonzert Im Rahmen eines großen großen Oratorienkonzertes präsentiert das „Ensemble Paulinum“ ab 16 Uhr in der Kirche St. Paulus in Worms, das bekannteste Oratorium Händels zu präsentieren, den „Messias“ (HWV 56). Karten sind über die Sparkasse Worms, die Kunsthandlung Steuer und Bücher-Bessler zu beziehen.

Weihnachtskonzert

Nikolaus Fahrtag der N-Bahn Freunde Worms am 7. und 8. Dezember von 10 bis 18 Uhr: Auch in diesem Jahr präsentieren die Wormser N-Bahner in ihren Vereinsräumen im Hohenstaufenring 2a, Worms, wieder neue Module und Ausstel-

Das erfolgreiche Schlagerduo live auf Tournee

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Auf Einladung des Heimat- und Kulturvereins und der Ev. Gemeinde Worms-Neuhausen gestaltet das Vokalensemble „Le Voci“, unter der Leitung von

Festlicher Nachmittag bei Kaffee und Kuchen

Kunst und Kunstgeschichte zu erfahren gibt. Passend zur Adventszeit und dem nahenden Weihnachtsfest stehen beim Workshop am 22. Dezember, um 15 Uhr, Mariendarstellungen aus unterschiedlichen Epochen im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Kunstpädagogin Daniela Rosenberger betrachten die Teilnehmer ausgewählte Gemälde und lernen so neben den verschiedenen Kunststilen auch die Glaubensauﬀassungen kennen, die den Darstellungen zugrunde liegen. Am Ende der anderthalbstündigen Veranstaltung können die kleinen und großen Workshop-Teilnehmer selbst kreativ werden: Angeregt durch die Betrachtungen haben sie Gelegenheit, Weihnachtskarten mit eigenen Mariendarstellungen herzustellen.

Advents-und Jubilare-Feier der AWO Pfeddersheim am 21. Dezember um 14 Uhr Zur diesjährigen Adventsund Jubilare-Feier der Arbeiterwohlfahrt Pfeddersheim, am Samstag, dem 21. Dezember, um 14 Uhr, im Saal des Sängerheimes des Gesangvereines 1845, Pfeddersheim, Berliner Straße 48, wird herzlich eingeladen. Man kann sich an diesem festlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und einem abwechslungsreichen Programm

Swinging Advent und Weihnachten Ein Konzert der etwas anderen Art mit „Wood-Worms“ in der Friedrichskirche um 17 Uhr. Nachdenklich machende Texte zur Advents-und Weihnachtszeit von Pfarrer Michael Himmelreich, der auch die Band Wood Worms in der Friedrichskirche begrüßt, bilden einen anderen bunten Farbtupfer zur swingenden Musik der Band. Karten zu 6 Euro bekommt man an der Abendkasse.

Maria Elisabeth Hechler um 16 Uhr das alljährlich stattfindende Weihnachtskonzert in der Ev. Versöhnungskirche WormsNeuhausen. Der Chor und ein Flötenensemble stimmen auf die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit mit schönen und besinnlichen Weihnachtsliedern und Texten ein. Der Eintritt ist frei. Über eine Spende am Ausgang zur Deckung der Unkosten freut sich der Chor.

auf Weihnachten einstimmen lassen. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die diesjährigen Jubilare geehrt. Auch der Nikolaus wird die Veranstaltung wieder besuchen mit vielen Geschenken im Gepäck. Auch Gäste aus anderen AWO-Ortsvereinen und Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Wormser Weihnachtsmarkt Von 17 bis 18.30 Uhr werden auf der Weihnachtsmarktbühne deutsche Weihnachtslieder gesungen.

10. DEZEMBER Zellertaler Old-Brass-Band Ab 16.30 Uhr Weihnachtsevent der Zellertaler Old-Brass-Band im Weller’s Weinhäusel, Hauptstraße 2, 67308 Einselthum.

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„Der Nussknacker“

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Jahreskonzert in Sankt Remigiuskirche

Um 18 Uhr sind das St. Petersburg Festival Ballet & das Samara Staatsballett mit dem „Nussknacker“ von Tschaikowsky auf der Bühne im WORMSER Theater zu Gast. Die Choreographie stammt von L. Iwanow und M. Petipa, die Künstlerische Leitung obliegt K. Smorgoner und D. Salimbaev. Eintrittskarten kosten – je nach Kategorie – zwischen 23 und 32 Euro im Vorverkauf und sind u.a. erhältlich beim Nibelungen Kurier.

Traditionell am zweiten Advent gibt der Kirchenmusikverein Osthofen e.V. (KMVO) wieder sein Jahreskonzert in der katholischen Sankt Remigiuskirche in Osthofen. Um 17 Uhr, öﬀnet die Kirche ihre Tore, das Konzert beginnt um 18 Uhr und steht in diesem Jahr unter dem Motto „KMVO auf Reisen“. Es ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei.

BlueNite Jazz Session am 12. Dezember um 20 Uhr im „Café Ohne Gleichen“ Ausgerüstet mit viel Spielspass und Lust am Improvisieren freuen sich die Aktiven der Wormser Jazzinitiative BlueNite e.V. auf einen abwechslungsreichen Abend mit engagierten Mitspielern und fachkundigem Publikum. Empfehlenswert für alle, die sich kurzzeitig eine unterhaltsame Auszeit im Weihnachtsstress wünschen. Möglicherweise wird auch in diesem Jahr – der Vorweih-

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Blue Notes und Jingle Bells Bei der nächsten BlueNite Jazz Session am 12. Dezember geben sich ab 20 Uhr wieder Wormser Musiker im „Café Ohne Gleichen“ in der Kriemhildenstraße 11 ein Stelldichein, um gemeinsam Kompositionen der großen Meister des Jazz zu interpretieren. Ob das werkimmanent oder versehen mit viel Freiraum für eigene Ideen erfolgt, entscheidet sich wie immer spontan am Abend auf der Bühne.

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nachtszeit entsprechend – die ein oder andere jazzig angehauchte Version von Weihnachtsliedern im Repertoire der Musiker zu finden sein, frei nach der Devise: Überraschen und bescheren lassen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist wie immer frei. Infos auch unter w w w. bluenite.de, www.cafe-ohnegleichen.de sowie www.facebook. com/BlueNiteEv.

The Ukulele Orchestra of Great Britain Worms, DAS WORMSER .........................15.03.2014 SHOW · MUSICAL Der Nussknacker (Ballett) Worms, DAS WORMSER ............................ 8.12.2013 IVUSHKA Worms, DAS WORMSER ..........................19.12.2013 Galanacht der Stars Worms, DAS WORMSER ..........................11.01.2014 Phantom der Oper Worms, DAS WORMSER ..........................13.01.2014 Magic of the Dance Worms, DAS WORMSER .........................24.01.2014 Sissi Worms, DAS WORMSER ..........................12.03.2014 Carmen Worms, DAS WORMSER ..........................19.03.2014 Chinesischer Nationalcircus Worms, DAS WORMSER ..........................26.03.2014 COMEDY Ein Mann mehr ist noch zu wenig Worms, DAS WORMSER ..........................17.12.2013 Die Tupperparty Lincoln .................................................... 20.12.2013 High Fidelity Worms, DAS WORMSER ........................... 4.02.2014

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SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

SEITE 13

Gesunde Zähne von Anfang an Kostenfreier Vortrag am 11. Dezember um 14.30 Uhr am ZfG Am Mittwoch, dem 11. Dezember, findet im Zentrum für Gesundheitsförderung des Klinikums Worms, von 14.30 bis 16 Uhr ein kostenfreier Vortrag zum Thema Zahngesundheit von Babys und Kleinkindern statt. Es werden u.a. Fragen zum Thema Pflege der ersten Milch-

zähne, zahngesundes Essen und Trinken, Fluoride und ihre Wirkung, Kiefer und Zahnfehlstellungen und Karies beantwortet. Der Vortrag richtet sich an werdende Mütter, Eltern und alle, die mit Babys und Kleinkindern bis drei Jahren zu tun haben. Individuelle Fragen werden gerne be-

antwortet. Der Vortrag ist kostenfrei. Da aber nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht, bitten wir um eine verbindliche Anmeldung. Nähere Informationen gibt es unter Telefon 06241/2680490 bei der ZfG-Kursverwaltung oder unter www.klinikum-worms.de/zfg

Wohlklingende Kehlen und Advent zur besonderen Zeit gemacht sonore Bläsersätze… VSK Technik Kübler GmbH spendet 2.000 Euro an vier Kindergärten aus der Region

Großer Jubel: Die Vorschulkinder von vier Kindergärten durften sich gemeinsam mit ihren Erzieherinnen über jeweils 500 Euro freuen, die von den beiden Geschäftsführern von VSK, Susanne Gremm und Thomas Kübler (hintere Reihe, 6. und 5. von rechts), überreicht bekamen. Foto: Benjamin Kloos daher entschieden, insgesamt 2.000 Euro zu spenden“, betonte Susanne Gremm, die gemeinsam mit ihrem Bruder Thomas Kübler seit Januar 2007 die Geschäfte des Wormser Traditionsunternehmens führt. „Wir haben beide Kinder, die in den Kindergarten gehen, und so war die Idee schnell geboren. Unsere nahezu 200 Mitarbeiter konnten Kindergärten nennen, in denen ihre Kinder und Enkelkinder gehen. Elf Kindergärten sind so im Lostopf gelandet, die glücklichen Gewinner wurden durch vier Glücksfeen gezogen. Damit bleibt das Geld auf jeden Fall in der Region und kommt einem wirklich wichtigen Zweck zugute – unseren Kindern.“ Bei den Kindergärten war die Freude über

die unerwartete Spende besonders groß. „Dieses Geld können wir sehr gut gebrauchen“, waren sich alle einig. „Wir freuen uns besonders, dass heute so viele Kinder mitgekommen sind“, ergänzte Susanne Gremm und lud diese im Anschluss an die Scheckübergabe zu Plätzchen und Getränken ein. Die Spendenaktion des Familienunternehmens fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt. „Wir möchten sie aber gerne in den kommenden Jahren weiterführen, damit auch andere Kindergärten, die von Kindern unserer Mitarbeiter besucht werden, eine besondere Freude in der Vorweihnachtszeit erfahren“, erläuterten Susanne Gremm und Thomas Kübler abschließend.

Weitere Bilder in der Online-Galerie

…durften die zahlreichen Zuhörer des großen Adventskonzertes am 1. Advent in der evangelischen Kirche in Pfiffligheim erleben. Dorthin hatten der Chor „JazzAffair“ der Liedertafel Pfiffligheim mit ihrem Dirigenten Helmut Vorschütz und das Bläserensemble „Wood Worms“ unter Leitung von Karlheinz Dupuis, gemeinsam eingeladen. Der Reiz des Nachmittages lag in der besonderen Kombination der Formationen, die sich mit klassischen wie zeitgenössischen, bekannten wie unbekannten Titeln, jeweils gekonnt in Szene setzen und ihren hohen musikalischen Leistungsgrad unter Beweis stellen konnten. So reichte das internationale und polyglotte Programm von „Maria durch den Dornwald ging“ über „Venite adoriamo“ bis hin zu „Rudolph the red nosed rendeer“ und einem „Feliz navidad“ aller als krönendem Abschluss. Besondere Akzente setzte auch Martha Jeschonneck mit Solo-Gesangseinlagen und kleinen Lesungen. Mit „Wood Worms“ ist sie am morgigen Sonntag, um 18 Uhr, erneut in der Wormser Friedrichskirche zu erleben. Text/Foto: Robert Lehr

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V O N B E N J A M I N K L O O S Ein besonders erfreulicher und spannender Ausflug wartete am Montag auf zahlreiche Vorschulkinder des Kindergartens Regenbogen aus Osthofen, des Kindergartens Arche Noah aus Rheindürkheim, der evangelischen Kita am Engelsberg aus Oﬀstein und des Kindergartens St. Michael aus Eich. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen fuhren sie – teilweise mit dem Bus – zur VSK Technik Kübler GmbH in Worms-Rheindürkheim. Dort erwartete die vier Kindergärten jeweils ein Scheck in Höhe von 500 Euro. „Der Advent ist eine besinnliche und schöne Zeit des Jahres. Wir möchten gerade Kindern in dieser Zeit eine Freude machen und haben uns

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Erneut Wormser Helfer im Einsatz

Bewährtes mit frischem Wind

Zweites ASB Team mit DRK Schiffers aus Pfeddersheim zu Einsatz auf den Philippinen gestartet

Hotel-Restaurant „Kriemhilde“ unter neuer Leitung

Der neue Inhaber Oreste Biancucci und sein aufmerksames Team kümmern sich um das Wohl der Gäste im Hotel und Restaurant. Foto: Regina Urbach VO N REG I N A U RB AC H Näher am Dom kann man in Worms kaum wohnen, als im Hotel Restaurant Kriemhilde, das im September von Oreste Biancucci übernommen wurde. Der gemütliche Gastraum bietet täglich außer Mittwoch den Blick auf die Dom-Nordseite und den Platz vor dem Heylsschlösschen, weshalb das Restaurant vor allem im Sommer viele Gäste zum Draußensitzen auf der Terrasse animiert. „Außer den Domglocken tagsüber bieten die sechs Einzel- und zehn Doppelzimmer sowie unsere zwei bequemen Apartments für bis zu vier Personen ungestörte Ruhe – mitten in Worms“, schwärmt der freundliche Inhaber, der zuvor als Gastronom im Raum Kirrlach/Waghäusel und als Hotelier in Italien erfolgreich war und

auch im Hotel Kriemhilde immer für die Gäste erreichbar ist. In nächster Zeit will er einiges modernisieren und ansprechender gestalten. Das Restaurant bietet gute deutsche Küche mit italienischem Flair aus frischen Zutaten. „Wir machen alles selbst“, verspricht Biancucci, „auch aufwändige Spezialitäten wie echtes Sauerkraut wie zu Omas Zeiten, hausgemachte Knödel oder Spätzle“. Derzeit bietet die Küche neben Grünkohlessen mit Pinkel Köstliches von Ente, Gans oder Wild (beispielsweise Hirsch!) und zu Weihnachten ein festliches Dreigangmenü (Fisch-, Fleisch- und vegetarische Speisen) an; Reservierungen sollten demnächst erfolgen. An Silvester ist das Restaurant à la carte bis 21.30 Uhr geöﬀnet und erwartet seine Gäste auch am Neu-

jahrsmorgen mit Frühstück sowie warmer Küche. Zu den Speisen werden erstklassige Weine der Region, besonders vom Bechtheimer Weingut Erbeldinger gereicht. Gönnen Sie sich und Ihrem Besuch nach Weihnachtsmarkt, Geschenkekauf oder Sightseeing mal eine richtig gemütliche Einkehr mit Urwormser Dom-Flair! Für Übernachtungsgäste gibt es Parkgelegenheiten. Warme Küche: Mo.–So.,11.30–14.30 Uhr und 17.30–21.30 Uhr, Mi. Ruhetag.

tiker des zehnköpfigen Teams. Mit ihm waren bislang drei Wormser Samariter im Auftrag des ASB in der Katastrophenregion. Anfang kommender Woche kehren Karlheinz Pfaff und Guido Reiter nach Worms zurück. Derzeit geplant ist ein sechswöchiger Einsatz von insgesamt drei Teams der ASB-Schnelleinsatzgruppe für Auslandseinsätze (First Assistance Samaritan Teams/FAST).

Für Schiffers ist es der zweite Auslandseinsatz. lokale Kräfte gewährleistet werden kann.“ Auch der Wormser ASB stellt wieder einen Helfer. Dirk Schiffers aus Pfeddersheim ist Logis-

mit dem Heimat- und Kulturverein Worms-Neuhausen zum weihnachtlichen Konzert mit dem Vocalensemble „Le Voci“ unter der Leitung von Maria Elisabeth Hechler in die Kirche eingeladen. Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte für das Ensemble wird erbeten. Im Anschluss gemütlicher Ausklang mit Glühwein und Schmalzbrot.

Selbsthilfegruppe Adipositas

Am Dienstag, dem 10. Dezember, trifft sich um 19 Uhr die „Selbsthilfegruppe Adipositas“ im Ev. Krankenhaus Hochstift, Willy-Brandt-Ring 13 bis 15, 67547 Worms, zu ihrem monatlichen Gruppentreffen. Schwerpunkte der Treffen sind seit nunmehr sechs Jahren: Gruppengespräche, Erfahrungsaustausch, Unterstützung bei der Änderung des Ernährungsverhaltens, Bewegungsangebote für stark übergewichtige Menschen und Änderung des Bewegungsverhaltens, Wege aus der sozialen Isolation und vieles mehr. Angesprochen sind Menschen mit starkem bis extrem starkem Übergewicht, die sich entschlossen haben, ihr Leben zu ändern und aktiv den Kampf gegen ihre Krankheit Adipositas aufzunehmen. Weitere Informationen unter Telefon 0170/6203052 und E-Mail: SHG_Adipositas.Worms@gmx.de

Alle Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die beteiligten Ensembles üben seit Schuljahresbeginn für das diesjährige Weihnachtskonzert des Eleonoren-Gymnasiums. Die ausführenden Schüler, Eltern, Kollegen und Gäste wollen die Zuhörer hierbei zum sechsten Mal seit 2008 wieder in der benachbarten Lutherkirche auf die Weihnachtszeit einstimmen. „Macht hoch die Tür“, eines der bekanntesten deutschsprachigen Adventslieder wird den Schlusstitel des Konzerts bilden. Zu den Orgelklängen sind alle Zuhörer eingeladen mitzusingen. Das Konzert wird erneut von der Gesangsklasse (6c) eingeleitet.

Carolin Bolender leitet daneben auch „singELOng“, den Mittelstufenchor des ELO, der bei diesem Konzert ebenfalls von ihr am Flügel begleitet wird. Mit dem Namen „EloSymphonics“ werden die Bläser erstmals mit dem „StreicherEnsemble“ gemeinsam musizieren und spezielle weihnachtliche Arrangements instrumental präsentieren.

Besondere Akzente „mELOdie“, der Chor der Orientierungsstufe, setzt mit einer Auswahl modernerer geistlicher Melodien, solistischen Titeln und gekonnter Klavier- und Gitarrenbegleitung Akzente. Besinnliche

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Wir sagen DANKE allen, die uns in der Trauer nicht allein ließen, die ihr Mitgefühl auf so vielfältige Weise

und

zum Ausdruck brachten und verstehen,

Trauer und Gedenken im Nibelungen Kurier

Pfarrer Dr. Wolfgang Gern

Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen

† 30. Oktober 2013

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Es weiß ja keiner, der’s nicht erlebt, wie’s ist, wenn einer die Flügel hebt und leise, leise sich auf die Reise – die letzte – macht. Es weiß ja keiner, dem’s nicht geschah, wie’s ist, wenn einer nun nicht mehr da. Wenn leer die Stätte dessen, den man hätte so gern noch nah.

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Dienstag, 12 Uhr

† 19. November 2013

In tiefer Trauer cf.49sa13

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Die Diakonie Hessen trauert um

Wir erinnern uns seiner in großer Dankbarkeit.

Michael Schüttler Sabrina Schüttler Martina Schüttler mit Familie

geb. Frey

Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Offenbarung. 21, 4

Herr Patounas war mehr als 16 Jahre im Diakonischen Werk Worms-Alzey tätig. Bis zu seinem Ausscheiden in den Ruhestand am 31. Oktober 1997 prägte er entscheidend die Arbeit der Migrationsberatungsstelle des Diakonischen Werkes Worms-Alzey mit großem persönlichem Engagement und seiner Warmherzigkeit. Unermüdlich und mit hoher Sensibilität setzte er sich als Sozialberater für die Belange ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger ein.

was wir verloren haben.

Marion Schüttler

Gedenken

* 30. Juli 1932 † 20. November 2013

und heitere Texte zwischen den musikalischen Blöcken werden ebenso vorgetragen. „TonArt“, der Oberstufenchor, wird von Kollegen, Eltern und Mitgliedern des „KammerChors VorderPfalz der NAK“ unterstützt. Neben Christmas Carols erklingen Arrangements aus den USA, Frankreich und Deutschland in speziellen Fassungen. Das hauseigene Ensemble der tiefen Streicher „violoncELO“ präsentiert mit Katharina Schmitt eine spezielle Fassung von „Nothing else matters“. Das Konzert am Donnerstag, dem 12. Dezember, beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Eine Kollekte am Ende dient zur Deckung der Kosten.

Es bleibt ewig was uns verbindet

Trauer

Georgios Patounas

Der ASB bittet um Spenden für die Menschen auf den Philippinen: Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland Stichwort: Taifun Haiyan Spendenkonto: 1888 Bank für Sozialwirtschaft Köln BLZ: 370 205 00 Spendenhotline: 0800/1114711 oder: www.asb.de

Weihnachtskonzert des ELO am 12. Dezember um 19.30 Uhr in der Lutherkirche

Ev. Versöhnungsgemeinde Neuhausen lädt am 8. Dezember ab 11 Uhr ein teiligung am Brunchbüfett ist willkommen. Ab 13.30 Uhr findet dann der traditionelle Adventsnachmittag mit Kaﬀee und Kuchen im Gemeindehaus statt. Als Mitwirkende sind die Tanzgruppen des Russischen Kulturvereins und Olga Lasarev mit Weihnachtsliedern am Klavier zum Mitsingen oder Zuhören. Danach wird ab 16 Uhr zusammen

Am Donnerstag, dem 5. Dezember, ist ein zweites medizinisches Team des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) auf die Philippinen gestartet. Die freiwilligen Helfer leisten in einer Zeltambulanz basismedizinische Hilfe für die Taifunopfer in Palo/Region Tacloban. Sie lösen ein Helferteam ab, das bereits seit Mitte November im Einsatz ist und täglich rund 200 Patienten versorgt hat. Florian Hauke, Einsatzleiter des zweiten ASB-Teams, erklärt: „Die ASB-Zeltambulanz ist derzeit die einzige Gesundheitsstation für die rund 67.000 Einwohner von Palo. Auf Bitten der lokalen Behörden übernimmt der ASB deshalb die medizinische Versorgung der Bevölkerung so lange, bis die philippinische Infrastruktur wieder hergestellt ist und die medizinische Versorgung erneut durch

„Macht hoch die Tür“

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Musikalischer 2. Advent Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Worms-Neuhausen lädt am Sonntag, dem dem 8. Dezember, um 11 Uhr, zum Gottesdienst ein. Musikalisch umrahmt wieder dieser durch den Chor „Poquito Cantas“ unter der Leitung von Erdmute Ruﬀ. Anschließend lädt die Gemeinde zum Brunch in das Gemeindehaus ein. Eine Be-

SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

Michelle und Familie

für die Mittwochsausgabe und

Anne Fennel

Leiterin des regionalen Diakonischen Werks Worms-Alzey

Freitag, 12 Uhr

für die Samstagsausgabe

Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung ﬁnden am 11. Dezember 2013 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Worms-Weinsheim statt.

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Das wünschen von Helga und Gerd

Wo Liebe und Freundschaft gute Wünsche brachten, soll auch mein Dank nicht vergessen. Für alle, die zum

75. Geburtstag

an mich dachten, stellt sich heute meine Antwort ein. Denn was ist schöner als ein Gruß von Lieben, der herzlich, gut und ehrlich gemeint. Ein Echo ist zurückgeblieben, das wärmt, als ob die Sonne scheint.

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SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

Motiviert in den Wahlkampf

Mitglieder der SPD Eppelsheim wählten ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2014 / Neujahrsempfang am 10. Januar 2014

Die SPD Eppelsheim geht motiviert in den Kommunalwahlkampf: Vorsitzender Hans H. Brecht (6. von links) und MdL Heiko Sippel (5. von rechts) mit Kandidaten und Mitgliedern nach der Wahl. Bei ihrer Mitgliederversammlung am vorvergangenen Dienstag haben die Eppelsheimer Sozialdemokraten 16 Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 aufgestellt. Als Ehrengast begrüßte Vorsitzender Hans H. Brecht im Nebenraum der Sporthallengaststätte herzlich den Landtagsabgeordneten Heiko Sippel, der direkt vom Mainzer Landtag nach Eppelsheim gekommen war, um der Kandidatenkür seine Referenz zu erweisen.

halte der Koalitionsverhandlungen und erklärte sich gerne bereit, die Versammlungsleitung an diesem Abend zu übernehmen. Brecht hob hervor, dass es gelungen sei, eine Liste für die Kommunalwahl aufzustellen, die einen ausgewogenen Mix aus Frauen und Männern sowie aus jüngeren wie auch älteren Mitgliedern aufweise. Bevor die Kandidatenkür begann, wurde es leise im Raum.

MdL informierte über Koalitionsverhandlungen

In einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden ihrem erst kürzlich verstorbenen Mitglied Karl-Heinz Faulhaber. Danach folgte schließlich der spannende Augenblick der Zu-

Vor dem eigentlichen Wahlvorgang informierte Sippel ausführlich über die konkreten In-

Schweigeminute für Heinz Faulhaber

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Empfang am 10. Januar Bevor die Versammlung nach fast drei Stunden endete, dankte Hans H. Brecht seinem Parteikollegen Heiko Sippel sehr herzlich für sein versiertes Mitwirken und informierte noch über den Neujahrsempfang der SPD Eppelsheim, der am Freitag, dem 10. Januar 2014, in der Sporthallengaststätte mit Ehrengästen aus der Politik und dem gesellschaftlichen Leben stattfinden wird.

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Nach dem Gottesdienst hatten die drei Gemeinden zu einem Empfang eingeladen, um sich bei ihrem Organisten zu bedanken und ihm viel Glück und Gottes Segen für die Zukunft zu wünschen. Im Auftrag der Pfarrgruppe Pfrimmtal würdigte Dagmar Beer (Monsheim-Kriegsheim) in ihren Dankesworten den enga-

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gierten und zuverlässigen Einsatz für die Gemeinden. Dabei klang an, welche Bedeutung die Orgelmusik für den Gottesdienst und das kirchliche Leben in der Gemeinde hat. Die Pfarrgemeinderatsmitglieder von Monsheim-Kriegsheim bedankten sich zusätzlich bei Georg Armbrust für seinen großartigen Einsatz in den vielen Jahren mit einem Gutschein für eine Neu-Ausgabe eines Gesangbuches in Großschrift mit Widmung. Michael Röhrenbeck als Bürgermeister der Ortsgemeinde überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde und ließ durchblicken, dass auch er schon als junger Messdiener Georg Armbrust an der Orgel behilflich war. In einem Bilderrückblick, konnten die Besucher die Höhepunkte dieser langen Zeit nochmals miterleben. Sollte „Not am Mann“ sein, will Herr Armbrust gerne noch aushelfen, ein Rentnerdasein sieht anders aus …

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Die Pfarrgruppe Pfrimmtal, mit den Gemeinden MonsheimKriegsheim, Pfeddersheim und Hohen-Sülzen, gestaltete Georg Armbrust einen feierlichen Dankes-Gottesdienst, der musikalisch durch den Chor „Belcanto“ aus Pfeddersheim festlich umrahmt wurde. Pfarrer Mate überreichte im Anschluss an den Gottesdienst eine Dankesurkunde von Karl Kardinal Lehmann aus Mainz für seine langjährige Tätigkeit. Die vielen Gottesdienstbesucher bedankten sich mit langanhaltendem Applaus.

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Am 1. Advent wurde in der St. Joseph Kirche in Monsheim/ Kriegsheim Georg Armbrust als langjähriger Organist durch Pfarrer Stefan Mate und Diakon Michael Korsmeier (beide Pfarrgruppe Pfrimmtal) nach über 57 Jahren aus dem oﬃziellen Dienst verabschiedet. Die außergewöhnlich hohe Anzahl der Gottesdienstbesucher zeigte die Wertschätzung des allseits beliebten Organisten. 1956 begann Georg Armbrust seine Organistentätigkeit. Er hat sich das Orgelspielen mit „Händen und Füßen“ selbst angeeignet. Pfarrer Mate würdigte Armbrust in seiner Rede als Menschen, dem es mit seinem Humor immer gelang, einen schlechten Tag in einen guten zu wandeln und Diakon Korsmeier erwähnte in seiner Predigt, dass es nicht immer leicht gefallen sein muss, aufzustehen und seinen Dienst zu vollbringen. Georg Armbrust hat die Kirchenmusik in der Kirchengemeinde geprägt und viele Standards gesetzt.

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sammenkunft. Dank einer gut vorbereiteten Wahlliste konnte zügig gewählt werden. Mit einem klaren Abstimmungsergebnis und als Spitzenkandidat der Eppelsheimer SPD, wählten die Genossinnen und Genossen ihren Vorsitzenden Hans H. Brecht auf den ersten Platz der Kommunalwahlliste. Die weitere Wahl brachte Gabriele Zuckmayer auf den zweiten und Daniel Beiser auf den dritten Platz, gefolgt von Heike Schubert (Platz 4), HansJürgen Nolte (Platz 5), Heidemarie Michel (Platz 6), Jürgen Wagner (Platz 7), Heiner Heinickel (Platz 8), Klaus Hasselbach (Platz 9), Walter Schneider (Platz 10), Wolfgang Hahn (Platz 11), Markus Lottermann (Platz 12), Richard Corell (Platz 13), Christian Heinickel (Platz 14), Hans-Dieter Knappe (Platz 15) und Moritz Maurer (Platz 16). Zu Ersatzkandidaten wurden Mario Schmeichel und Christa Seidel benannt.

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SP Wormatia möchte kleinen Adlern die Flügel stutzen

Samstag, 3. Januar 2009

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Finale 2013: VfR will am Sonntag um 14 Uhr bei der U23 von Eintracht Frankfurt endlich den 2. Saisonsieg einfahren / Mit Zuversicht ins neue Jahr VON KL AUS DIEHL Es war die 87. Spielminute als am 27. Juli 2013 zum Saisonauftakt Zahit Findik von der U23 der Frankfurter Eintracht in der EWR-Arena zum 1:1-Endstand ausgleichen konnte. Die Wormaten führten zu diesem Zeitpunkt durch ein Freistoßtor von Neuzugang Kevin Wölk in der 61. Minute mit 1:0. Naja, dachten die Wormatiafans, das kann im ersten Spiel der neuen Saison passieren, zumal die kleinen Adlerträger sich selten so stark in der EWR-Arena präsentierten. Zuvor hatten sie gegen die Wormaten in den letzten vier Spielen nur Niederlagen kassiert. Selbst der größte Pessimist konnte nicht ahnen, was sich danach bei der „Alten Dame“ Wormatia abspielen sollte. Ein Sieg am 13. September mit 3:2 gegen den SC Pfullendorf, 10 Unentschieden und 7 Niederlagen. Dazu in vielen Spielen Leistungen auf dem berüchtigten Rasen in der EWR-Arena und auf fremdem Geläuf, die bei den Fans das Fass überlaufen ließen und die Verantwortlichen in Erklärungsnot brachten. Nach der 0:2-Heimniederlage am 5. Oktober gegen die TSG Hoﬀenheim II gab Stefan Emmerling einen Tag später aus persönlichen Gründen sein Traineramt auf und Hans-Jürgen Boysen, Retter in der Not, übernahm das Zepter. Bis heute ist es auch ihm nicht gelungen, einen weiteren Dreier einzufahren, obwohl sich die Chancen

Nach wie vor ist das größte Handicap das „Toreschießen“. Selbst frei vor des Gegners Gehäuse stehend, findet das Runde nicht den Weg in das Eckige. Zweifellos teilweise auch ein mentales Problem, da fehlt das Selbstvertrauen und der nötige Killerinstinkt. Nach einer solchen Seuchenserie im bisherigen Saisonverlauf mit mickrigen 14 erzielten Treﬀern – alle Mannschaften in der Regionalliga Südwest trafen bisher besser – liegen die Defizite klar auf der Hand, doch sie sind nicht alle zu entschuldigen.

Mehr Mut zum Risiko

Zum Saisonauftakt gegen Eintracht Frankfurt II gab Srdjan Baljak (links) sein Debut im Wormatia-Trikot. Zweifellos ein guter Fußballer, doch mit dem Toreschießen hatte er bisher nicht gerade viel Glück. Foto: Klaus Diehl dazu – anders wie zuvor – häuften. Lediglich gegen die SG Sonnenhof Großaspach und zuletzt gegen die Oﬀenbacher Kickers reichte es zu einem Punkt. Dennoch durfte man gerade in diesen Spielen, auch beim 0:4 bei

der U23 des FSV Mainz 05, feststellen, dass die personell umgestylte Mannschaft auf bessere Taten hoﬀen lässt.

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Die Fans erkennen, dass da eine verjüngte und veränderte Mannschaft auf dem Platz steht, die auch kämpferisch bereit ist, alles zu geben und auch spielerisch Fortschritte andeutet. Folglich war Trainer Hans-

Jürgen Boysen am letzten Samstag beim torlosen 0:0 gegen die Oﬀenbacher Kickers durchaus mit der Leistung eingesetzten 14 Akteure auf dem Platz zufrieden, keinesfalls aber mit dem Ergebnis.

Etwas mehr Mut zum Risiko und die Bereitschaft bis zur absoluten Schmerzgrenze zu gehen, stünde der Mannschaft gut zu Gesicht. Das ist am Sonntag in der Volksbank-Arena in „Mainhatten“ Voraussetzung, um beim Jahresfinale doch noch den zweiten Dreier im 19. Saisonspiel einfahren zu können. Nicht mit dabei sein wird Alper Akcam wegen seiner Gelbsperre, dafür könnte wohl Adam Jabiri von Beginn an auflaufen oder gar zusammen mit Markus Müller eine Doppelspitze bilden. Ansonsten hat der WormatiaCoach keine Veranlassung, um ohne Not die Mannschaft umzubauen. Vielleicht hilft auch die Devise: „Angriﬀ ist die beste Verteidigung“. Alla Wormatia, packen wie es letztmals im Jahr 2013 endlich mit dem zweiten Dreier an!

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SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

Judo-Nationalkämpfer Sven Maresch leitet einen Lehrgang der Extraklasse

Nikolausfeier beim TSV 1910 Uelversheim Am heutigen Samstag findet im Dorfgemeinschaftshaus Uelversheim die Nikolausfeier der Turn-Abteilung statt. Um 15.15 Uhr beginnt das bunte Programm der Turn- und Tanzgruppen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und jeder ist herzlich willkommen!

1. JC Worms begrüßt den Siebten der Judo-Weltrangliste in der Sportstadt Worms

Wormser Lokalderby ohne Spannung Tischtennis-Bezirksoberliga Rheinhessen: TVL III schafft mühelos 9:0-Kantersieg beim TV Pfiffligheim Zweimal kurz Spannung: Mehr gab das Wormser Lokalderby in der Tischtennis-Bezirksoberliga Rheinhessen zwischen dem TV Pfiﬄigheim und der dritten Herrenmannschaft des TV 1863 Leiselheim nicht her. Die beiden Spiele von Pfiﬀligheims Spitzenakteur Sven Corell gingen über volle fünf Sätze. Letztlich hatte aber auch hier wie in allen übrigen Partien die Leiselheimer Dritte das bessere Ende für sich. „Ein Spiel, das nur wenig in Erinnerung bleiben wird“, sah Leiselheims Kai Döring kaum Anlass zur Euphorie. Der Grund für derlei „unterkühlte“ Freude beim Linkshänder mit

den knallharten Schlägen lag aber nicht allein an einer eiskalten Pfiﬄigheimer Sporthalle. Die Gastgeber brachten nur drei Stammspieler zum Lokalderby an die eigenen Tische, weshalb das Spiel auch ziemlich schnell in Richtung der Männer vom Trappenberg lief. Der 9:0-Kantersieg hatte indes aber auch „wärmende Momente“ für die TVL-Dritte, konnte so doch das Spielverhältnis deutlich aufpoliert und der dritte Tabellenrang gefestigt werden. Punkte TVL: Maurice Engel, Peter Antony, Sebastian Denschlag, Tobias Fischer, Kai Döring, Dietrich Köpp.

Sehr großen Zuspruch fand das Training von National-Judoka Sven Maresch beim 1. Judoclub Worms. Am vergangenen Wochenende durfte der 1. JC Worms den 26-jährigen Weltklasse-Judoka Sven Maresch in der Sportstadt Worms begrüßen. Im Beisein des Wormser Sportdezernenten Uwe Franz begrüßte der 1. Vorsitzende Ronald Eisenhauer einen außergewöhnlichen Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Sein Ziel Olympia 2016 in Rio sowie seine Erfolge, wie Europameister U20, Europameister U23, Grandprix-Sieger, Grandslam-Sieger, Europa-

pokalsiegers und der aktuelle 3. Platz bei den MM-Weltmeisterschaften 2013, lassen die Extraklasse von Sven Maresch erkennen. Für die Judokas des 1. JC Worms war der über vier Stunden gehende Lehrgang ein besonderes Erlebnis. Sportlich bekam man vom Profi etliche Techniken im Stand und Boden gezeigt, welche man auch im Randori sehr intensiv üben konnte. Gleichfalls wurde das Judo-Basiswissen vertieft sowie Kraft und Ausdauer trainiert.

Die Pause wurde ausgiebig genutzt, Fragen an Sven zu stellen: Wie erreicht man solche Erfolge, wie oft trainierst du, wie bereitet man sich auf die Wettkämpfe vor, wie ist es immer unterwegs zu sein, wann hast du mit Judo angefangen, was für ein Gefühl ist es den Judogi der Nationalmannschaft zu tragen? Diese und etliche andere Fragen wurden von Sven umfassend beantwortet. Fazit: Außergewöhnliche Erfolge setzen immer außerge-

Foto: Klaus Diehl wöhnlichen Fleiß, Disziplin, Willenskraft, ständiges Lernen und höchste Motivation voraus. „Der Judo Club Worms bedankt sich bei den Initiatoren und Unterstützern Patrick Alberti, Norbert Barwig, Bernd Jäger und Dr. Domenico Laurendi und bei Sven Maresch für seine außergewöhnliche sportliche und menschliche Vorbildfunktion“, so Ronald Eisenhauer, der 1. Vorsitzende des 1. Judoclubs Worms.

Volleyball-Mädels des TV Abenheim setzen sich an der Tabellenspitze etwas ab Siege im Derby gegen die SG Worms/Hochheim II und VC Weierbach

Kai Döring vom TV Leiselheim III wurde im Wormser Lokalderby der Tischtennis-Bezirksoberliga Rheinhessen beim TV Pfiffligheim nicht wirklich gefordert. Das Team des angriffslustigen Linkshänders gewann leicht und locker 9:0.

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wieder durch platzierte und wuchtige Schmetterschläge punkten konnte. Doch die Spielerinnen des TVA hielten dagegen und gewannen verdient mit 3:1 (25:18, 25:17, 19:25, 25:14). Akzente setzten Laura Schüttler und Mannschaftsführerin Silke Müller mit druckvollen Aufschlägen sowie Lisa Weber, die wohl ihr bestes Spiel beim TVA ablieferte. Trainer Gernot Arnold war froh, dass seine Mannschaft gegen starke Gegner auch eine bessere Leistung abrufen kann und sich die mannschaftliche Geschlossenheit durchsetzte. Nach der 1:3-Niederlage von Verfolger TSVgg Stadecken-Elsheim 3 gegen SG Schornsheim/NiederOlm 2, haben sich die TVAMädels an der Tabellenspitze der Rheinhessenliga etwas abgesetzt. Laura Schüttler (Nr. 5) schmetterte erfolgreich zum Sieg der TVA-Mädels gegen die SG Worms-Hochheim. Foto: Klaus Diehl Es spielten: Melanie Arnold, Carolin Eschenfelder, Maike Hefter, Sandra Müller, Silke Müller, Sabrina Schlösser, Laura Schüttler und Lisa Weber.

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Bei jedem Ölwechsel:

Durch ihre bekannt harten Aufschläge machte Sandra Müller jeweils zu Satzbeginn so viel Druck, dass die Mannschaft von Trainer Gernot Arnold sich jeweils einen komfortablen Vorsprung erspielte und die Sätze klar gewinnen konnte. „Die ersatzgeschwächte Mannschaft von Trainer Walther Scharfenberger hatte diesmal keine Chance“, so der TVA-Trainer, der die Gelegenheit nutzte und munter durchwechselte. Schließlich galt es im zweiten Spiel gegen den Tabellendritten aus Weierbach, die Spielerinnen mit der besten Tagesform aufzustellen. Gegen den VC Weierbach kam es dann wie erwartet zu einer packenden Auseinandersetzung, da die Gäste mit Yvonne Veek über die wohl stärkste Angreiferin in der Rheinhessenliga verfügen, die auch immer

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Heiko Collet-Baus und seine TVA-Mitspieler ließen sich mit zwei 3:0-Siegen in heimischer Umgebung nicht noch einmal die Butter vom Brot nehmen. Foto: madi

TVA-Herren – TuS Hackenheim 3:0 (25:21, 25:17, 25:15) Nach dem verpatzten Saisonauftakt wollten sich die TVAHerren nicht nochmals zu Hause „die Butter vom Brot nehmen“ lassen und begannen daher sehr konzentriert. Die Gäste hielten aber dagegen und mussten sich im ersten Satz nur knapp geschlagen geben. Doch dann war es Mannschaftsführer Karl-Heinz Müller und Mittelblocker Thomas Lösch, die durch harte und platzierte Aufschläge den Gegner gewaltig unter Druck setzten

und damit maßgeblich am Erfolg des TVA beteiligt waren. TV Abenheim – VSC „Spike“ Guldental 3 3:0 (25:4, 25:17, 25:11) Die junge Mannschaft von VSC „Spike“ Guldental 3 wurde vom TVA im ersten Satz mit 25:4 förmlich überrollt, da sie große Probleme hatte, die Aufschläge von Reiner Held und Thomas Lösch anzunehmen. Aufgrund der deutlichen Überlegenheit wechselte der TVA munter durch und gewann auch die beiden nächsten Sätze mit 25:17 und 25:11. Es spielten: Heiko Collet-Baus, Reiner Held, Thomas Lösch, Karl-Heinz, Walter und Markus Müller, Michael Räder, Paul Siemund, Christian Vierheller, Andreas und Stefan Weinmann.

SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

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Die „Jungen Wilden“ des SVH fanden nach der Pause nicht mehr ins Spiel

Goldmedaillen für Dr. Björn Göpel, Stefan Fuhrmann sowie die Staffel

Nach einem 1:1-Pausenstand musste man sich am Ende dem Landesliga-Dritten VfR Frankenthal mit 1:4 geschlagen geben

Wormser SG-Masters sehr erfolgreich bei den Kurzbahnmeisterschaften in Essen Topfit präsentierten sich die Masters der Schwimmgemeinschaft Worms bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften im Hauptbad in Essen. Das fünfköpfige SG-Team behauptete sich unter 1300 Teilnehmern super erfolgreich und schwamm zu drei deutschen Kurzbahnmeisterehren, dazu gab es zweimal Bronze. Über 50 Meter Brust bewiesen Dr. Björn Göpel (AK 35), Stefan Fuhrmann (AK 30) und Carsten Steﬀens (AK 45), dass sie auf ihren früheren Spezialstrecken nichts verlernt haben. Als Deutscher Kurzbahnmeister stand Dr. Björn Göpel in sei-

Christian Götz, Carsten Steffens, Björn Göpel, Stefan Fuhrmann. Patrick Adelfinger konnte sich in der obigen Szene nicht durchsetzen, verkürzte aber in der 90. Minute auf 2:4. Foto: Klaus Diehl V O N K L A U S D I E H L SVH-

Coach Martin Göres war nach dem Schlusspfiﬀ regelrecht bedient. Zum einen weil seine Schützlinge nach einer ansprechenden ersten Halbzeit nach Wiederanpfiﬀ alles wohl vergessen hatten, was man eigentlich noch einmal in der Pause besprochen hatte. Das Zweite war der Armbruch des erst in der 65. Minute eingewechselten Ronny Krause, der nach einem ganz normalen Zweikampf unglücklich auf den linken Arm fiel. Frankenthal erwies sich als der

erwartet schwere Gegner und ging nach einem gelungenen Spielzug über die rechte Seite bereits in der 3. Minute durch Nedat Hajra in Führung. Doch Horchheim zeigte sich nicht geschockt und konnte bereits in der 11. Minute durch Andreas Buch ausgleichen. In einem Spiel auf Augenhöhe vergab Buch später leider die große Chance zur Horchheimer Führung, derweil die SVH-Defensive nichts mehr zuließ. So waren denn auch die SVH-Anhänger gespannt, was die zweite Halbzeit brin-

gen würde, wurden jedoch absolut enttäuscht. Denn die „Jungen Wilden“ wirkten merklich handzahm und verloren immer mehr ihre Linie. Dazu häuften sich die Fehler im Defensivbereich, welche Frankenthal durch drei weitere Tore von Marc Haﬀa, Uwe Rebholz und Timur Karais zu einer 4:1-Führung erbarmungslos ausnutzten. Fast mit dem Schlusspfiff konnte Patrick Adelfinger, es war der einzige gelungene Angriﬀ im zweiten Durchgang, noch auf 2:4 verkürzen.

Gerhard Fuhr (AK 65) sicherte sich im Fünfkampf die Bronzemedaille.

ner Altersklasse auf dem obersten Siegertreppchen. In beachtlichen 29,52 Sekunden siegte er vor dem Osnabrücker Matthias Michaelsen. Genauso erfolgreich behauptete sich Stefan Fuhrmann, der nach 30,39 Sekunden kurz vor Dirk Schlegel aus Leipzig anschlug. Für Carsten Steﬀens blieben die Uhren bei 32,21 Sekunden stehen, womit er unter 34 Startern eine Bronzemedaille errang. Über 50 Meter Brust starteten auch Christian Götz (AK 20), der mit 30,70 Sekunden Platz 7 erzielte und Gerhard Fuhr (AK 65), der mit 44,06 Sekunden Platz 5 belegte. Das Highlight zu Wettkampfende bedeutete der erhoﬀte Sieg

Vor dem Anpfiff … das Fußballgeschehen am Wochenende R E GIONA L L IG A SÜ DW E ST Eintracht Frankfurt II – VfR Wormatia Worms (So., 14 Uhr) Die Vereine der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, Landesliga-Ost und Bezirksliga Rheinhessen befinden sich bereits in der Winterpause. A-K L ASSE A LZEY-WOR MS TSG Pfeddersheim II – TuS Hochheim TSG Gau-Bickelheim – FC Germania Eich (heute, 15.30 Uhr) Im Uwe-Becker-Stadion in Pfeddersheim werden ganz wichtige Punkte für den Klassenerhalt vergeben.

Liegen doch beide Mannschaften punktgleich auf den Plätzen 14 und 15. Weil davon auszugehen ist, dass die Gastgeber aufgrund eines geschrumpften Kaders ihrer Zweiten wieder junge Spieler aus ihrem Oberliga-Kader einsetzen werden, sind diese eher als Favorit zu sehen. Die Eicher Germanen haben zwar sechs Punkte mehr auf dem Konto, sind aber beileibe noch nicht gesichert. Beim Tabellenfünften in Gau-Bickelheim müssten sie sich schon zu besonderen Leistungen aufraﬀen, um ihr Punktekonto noch vor Weihnachten zu verbessern.

der 4 x 50 Meter Bruststaﬀel. Die SG-Mannschaft verwies in 2:00,51 Minuten, die hoch favorisierten und entsprechend enttäuschten Leipziger Männer (2:03,82 Minuten) souverän auf Platz zwei. Über ihren Deutschen Meistertitel als schnellste Bruststaffel der Wettkämpfe freuten sich Dr. Björn Göpel, Stefan Fuhrmann, Christian Götz und Carsten Steﬀens. Der älteste Wormser Starter, Gerhard Fuhr (AK 65), beteiligte sich auch am Fünfkampf über 200 Meter Lagen, je 50 Meter Brust, Freistil, Rücken und Schmettern. Mit 2386 Punkten holte er sich eine der begehrten Bronzemedaillen.

VON KLAUS DIEHL

B -K L A SSE WOR MS FSV Abenheim – TuS Neuhausen TSG Bechtheim – FSV 03 Osthofen FC Germania Eich II – TuS Wiesoppenheim SG Kickers Worms – SV Guntersblum II (So., 14.30 Uhr) TSV Gundheim II – FSV Abenheim (Di., 10.12., 19 Uhr) Tabellenführer TuS Neuhausen steht am Abenheimer Klausenberg vor einer sicherlich großen Hürde. Denn mit einem Sieg würden die Gastgeber, dazu im Nachholspiel in Gundheim, bis auf

Enis Aztekin (Mitte) brachte die Reserve der TSG Pfeddersheim gegen die Eicher Germanen mit 1:0 in Führung Am Ende stand es 8:3 für die mit etlichen Spielern aus dem Oberliga-Kader angetreten Gastgeber. Diese führten zur Pause bereits mit 5:1 durch drei Tore von Markus Mo Amar und einem weiteren Treffer von Jonas Frey. Andreas Dann hatte zwischenzeitlich auf 1:3 verkürzt. Jonas Frey und Mirko Emrich erhöhten nach Wiederanpfiff auf 7:1, ehe Peter Kessel und Pierre Stallmann per Foulelfmeter auf 3:7 verkürzen konnten. Für den 8:3-Endstand sorgte Dario Castellano. Eich musste die letzte halbe Stunde ohne Jonas Hermann auskommen, der die rote Karte sah. Foto: madi drei Zähler an Neuhausen heranrücken können. Da könnte auch der Tabellenzweite FSV 03 Osthofen mit einem Sieg in Bechtheim mit Neuhausen gleichziehen.

Denis Zimmermann (rotes Trikot) besaß die große Chance im A-Klassen-Abstiegsduell seiner Monsheimer Mannschaft beim TuS Hochheim für das 2:0 zu sorgen. Doch frei stehend ging sein Schuss knapp am rechten Torpfosten vorbei. Ole Röhrenbeck hatte Monsheim schon früh in Führung gebracht, die Mirco Zimmermann für Hochheim unmittelbar vor dem Pausenpfiff ausgleichen konnte. Foto: Klaus Diehl

C-K L A SSE WOR MS FC Blau-Weiß Worms – SV Gimbsheim II (heute, 16 Uhr) SV Norm. Pfiﬄigheim – FSV 03 Osthofen II (So., 13 Uhr) SC Dittelsheim-Heßloch II – TuS Weinsheim II

SV 1914 Pfeddersheim – ASV Nibelungen Worms TSG Heppenheim – TuS Neuhausen II (So., 14.30 Uhr) Das Top-Spiel findet wohl auf dem Kunstrasenplatz von FT/Alemannia 02 Worms statt, wo der Tabellenführer aus dem Wormser Norden auf den mit gehandelten MeisterschaftsFavoriten Pfeddersheim treffen wird. Gewinnen die 14er (und eine Woche später auch das Derby gegen Normannia Pfiﬄigheim), würden sie gar

als Spitzenreiter in die Winterpause gehen. Aber auch die Nibelungen wissen sicherlich am besten, dass sie mit einem Dreier sich an der Tabellenspitze etwas absetzen können. Aber auch die Normannen und die Neuhauser Reserve können mit einem Sieg im Rennen um die beiden ersten Plätze weiter oben mitmischen. C-K L ASSE A LZEY-WOR MS SV 1914 Pfeddersheim II – TG Westhofen II (So., 12.30 Uhr)

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SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

Fast ein optimaler Auftakt der TGW-Hockey-Knaben A in der Oberliga

Rainer Weber zum 3. Mal in Folge Deutscher Meister

Mit zwei Siegen und einer Niederlage in die Hallenrunde 2013/2014 gestartet

Mit seinem Hund Sam siegte der Altrheiner im Canicross

Thomas Hugo kann sich in der obigen Szene erfolgreich durchsetzen. Der erste Gegner war Gastgeber Kreuznacher HC, dem früh der 1:0-Siegtreﬀer gelang, den die TGW-Jungs kurz darauf leider nicht mit einer Strafecke ausgleichen konnten. Aber sie waren jetzt hellwach, blieben am Drücker und trafen kurz vor der Halbzeit zur 2:1-Führung. Nach der Pause behielten sie die Oberhand und konnten das Spiel am Ende mit 3:1 für sich entscheiden. Im zweiten Spiel gegen den deutschen Knaben ARPS-Oberliga Meister der Feldsaison TSV Schott Mainz gingen die TGWler mit

großem Engagement ins Spiel und konnten kurz nach Anpfiﬀ sogar in Führung gehen. Gegen das aggressive Forechecking und die körperbetonte Spielweise fehlte jedoch dem TGWNachwuchs die nötige Cleverness, um gegen so einen Gegner bestehen zu können und er unterlag am Ende mit 1:5. Aber die Mainzer sind sicherlich keine Übermannschaft, die auch viele Schwachstellen hat. Da man sich in der Rückrunde nochmals gegenübersteht, bietet sich eine Chance zur Revanche.

Heimsieg im Badminton Nachbar-Derby BEZIRKSKLASSE MITTE TG Worms – TG Osthofen 5:3 Die Gäste konnten in ihrer Stammformation antreten, die TGW hingegen musste jedoch verletzungsbedingt auf Patrick Felkel verzichten. Dennoch wollten sie als bislang sieglos, unbedingt punkten, um sich aus dem Tabellenkeller zu befreien. Den Anfang machten Kalinowski/Knaub gegen Martin und Peter Preuß im 1. HD. Das TGO-Doppel konnte in der laufenden Saison bisher alle ihre Spiele für sich entscheiden und waren daher die klaren Favoriten. Das TGW-Doppel konnte überraschend den ersten Satz für sich entscheiden, unterlag jedoch im zweiten. In einem äußerst spannenden Entscheidungssatz war beim Stand von 19:19 alles möglich, doch die Gäste wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und holten mit 22:20 den Punkt für Osthofen. Im 2. HD spielte Kai Kadel mit Manfred Schreiber, der Patrick Felkel vertrat. Gegen Brandenburg/Vatter hatten die Wormser keine Schwierigkeiten und gewannen deutlich mit 21:10-21:9. Die Wor mser Damen Auer/Kunkel spielten gegen Knobloch/Kluth. Dank einer konzentrierten Leistung entschieden die TGW-Damen das Spiel mit 21:19 - 21:16 für sich. Frank Kalinowski konnte im 1. HE gegen Martin Preuß, den ersten Satz mit 21:11 noch ohne Mühe

für sich entscheiden, doch Preuß kam immer besser ins Spiel und ließ Kalinowski letztendlich keine Chance (16:21/17:21). Waldemar Knaub traf im 2. HE auf Peter Preuß und konnte immerhin einen Satz für sich entscheiden (12:21-22:2012:21). Tanja Auer spielte auf ungewohnter Position im DE gegen Sabine Kluth und bewies, dass sie auch im Einzel überzeugen kann (21:16 -21:9). Im GD lieferten sich Melissa Kunkel mit Manfred Schreiber gegen Zehe/ Knobloch ein hochgradig spannendes Spiel. Nach einem knappen Sieg im ersten Satz mit 21:19, unterlagen die Wormser in der Verlängerung im zweiten Satz mit 21:23. Im Entscheidungssatz wurde auch dieses knappe Ergebnis zug unsten der Wormser noch getoppt (25:23), womit die TGWler den 4. Punkt feiern konnten. Somit hatte Kai Kadel den Spielausgang in der Hand. Gegen Rüdiger Zehe im 3. HE spielte Kai Kadel souverän und platziert und lockte Zehe so aus der Reserve. Nach einem knappen zweiten Satz (21:9/21:19) konnten die Wormser den langersehnten ersten Sieg der Saison feiern und beenden so die Hinrunde auf dem 6. Tabellenplatz. Am 19. Januar 2014 startet die Rückrunde mit dem Rückspiel in Osthofen.

Im dritten Spiel ließ man der TSG Neustadt keinerlei Chance und beendete den Spieltag mit einem 8:0-Sieg. Die beiden Trainer Tobias Krafczyck und Pascal Krämer waren sehr zufrieden mit der Leistung der Knaben und hoffen auf eine erfolgreiche Rückrunde. Bis dahin gilt es die Chancenauswertung bei Ecken zu erhöhen. Es spielten: Tim Bachmann (Tor), Theo Schäfer, Thomas Hugo, Daniel Keilmann, Martin Eckert, Tobias Martin, Oliver Schnerch, Pascal Wolf.

Am letzten Wochenende fand in Reisenbach die Deutsche Meisterschaft im Schlittenhundewagenrennen statt. Der amtierende Deutsche Meister im Canicross (Läufer mit Hund) Rainer Weber mit Hund Sam aus Eich war in der Favoritenrolle und hatte nach einer Supersaison die Titelverteidigung als Ziel. Bei guter Konkurrenz, schwierigen, aber annehmbaren Bedingungen ist dies nicht selbstverständlich. Das Hundesportteam kam am 1. Wettkampftag gut ins Rennen und belegte auch Dank der tollen Leistung des Scandinavian Hound Sam in der Altersklasse Veteran Men den 1. Platz, den man halten musste. Der Vorsprung war mit knapp 40 Sek. auf Platz 2 und 3 zwar groß, aber bei einer Strecke von über 6 km nicht sicher. Am 2. Tag wurde im Verfolgermodus gestartet und die Konkurrenten nahmen die führenden Eicher sofort ins Visier. Sie kamen auch relativ schnell an das Duo heran, aber bei den Bergauf-Passagen und den schwierigen Bodenverhältnissen zog das Deutsche-Meister-Team allen davon und schaﬀte den 3. DM-Titel in Folge. „Die Saison war einfach unglaublich gelaufen – bei der EM in der Schweiz bester Deutscher und der WM in Italien unter den Top 10. In einem Dreiwochen-Rhythmus ist

Der dreimal in Folge siegreiche DM Cani-Crosser Rainer Weber und sein Hund Sam bei der Titelverteidigung in Reisenbach. das mit der Reiserei schon ein Hammerprogramm. Mit Sam bin ich jetzt seit 2011 amtierender Deutscher Meister und möchte mich bei allen bedanken, die mich unterstützt haben. Besonders bei meinem Arbeitgeber TST Worms für die freundliche und großzügige Unterstützung, ohne die gerade internationale Erfolge nur schwer zu erreichen sind“, so der glückliche Rainer Weber. Seit 2007 gibt es offizielle

Deutsche Meisterschaften im Canicross und seit 2009 ist der Canicross-Sport im Schlittenhundesportverband (VDSV) vereint. Rainer Weber wurde insgesamt viermal Deutscher Meister und stand bei allen Meisterschaften immer auf dem Treppchen. Auch international ist er der beste Deutsche Vertreter seiner Kategorie und somit der erfolgreichste CaniCrosser Deutschlands.

Im letzten Punktspiel beim VfR Frankenthal erfolgreich Nach 2:0-Erfolg: SVH-B1-Junioren-Fußballer gehen als Verbandsliga-Spitzenreiter in die Winterpause Von Beginn an nahmen die SVH-Jungs das Zepter in die Hand, kontrollierten das Spiel und ließen den Gastgebern kaum eine Chance. Christoph Wohninsland besorgte per wuchtigen Kopf ball nach einer halben Stunde Spielzeit die SVH-Führung. Für das 2:0 zeichnete Yakup Mercan (70.) verantwortlich, nach einem schönen Pass in die Tiefe von Nico Seelig. „Wir hätten heu-

te sehr viele Tore erzielen können, denn alleine dreimal konnte Frankenthal gerade noch auf der Torlinie klären und zweimal rettete sie das Aluminium vor weiteren SVH-Toren. Aufgrund der vielen Möglichkeiten ein hoch verdienter Sieg, der nie wirklich gefährdet war“, so SVH-Coach Thomas Tubbe. Nun sollen sich seine Schützlinge erholen und Kräfte sammeln, um im Neuen Jahr in der Vor-

bereitung zur Rückrunde wieder voll durchstarten zu können. Überhaupt ist das SVHTrainer-Due Thomas Tubbe/ Rudolf Knies mit den Ergebnissen ihrer Jungs mehr als zufrieden, wenn man auch einige definitiv unnötige Punkte liegen ließ. Spielerisch war vieles gut aber auch einiges, wo man noch dran arbeiten muss. Vor allen Dingen an der nötige Konstanz, damit man die Rückrunde er-

folgreich weiter gestalten kann. „Heute Platz 1 nach 14 Spielen bei nur einer (unnötigen) Niederlage. Wir denken das kann sich sehen lassen, und wir wollen nach der Rückrunde auch weiter daran anknüpfen. Noch zwei Hallenturniere in Pirmasens und Gau-Odernheim, danach am 22. Dezember noch unsere Weihnachtsfeier, dann können sich die Jungs erholen und regenerieren.

Die Handball-Damen der TG Osthofen sinnen auf Wiedergutmachung Am Sonntag um 16 Uhr kommt der HSV Alzey in die Wonnegauhalle / Spiel der HSG-Damen entfällt TG Osthofen – HSV Alzey (So., 16 Uhr) Aufgrund der personellen Situation und des nicht – wie insgeheim erhofften – guten Abschneidens bisher fuhren die TGO-Damen nicht gerade siegesbewusst zum Tabellenführer nach Saulheim und unterlagen am Ende deutlich mit 15:30. Da war man richtig froh, mit dem Schlusspfiff erlöst zu sein. Dabei hatte es zu Beginn bis zum 4:4 durchaus noch hoffnungsvoll ausgesehen. Was danach folgte, führte zu einem schon fast aussichtslosen 7:14-Rückstand zur Pause. Ein Negativtrend, der sich auch im zweiten Spielabschnitt fortsetzte. Die TGO-Damen konnten nichts dagegensetzen und mit 7:9 Punkten findet man sich auf dem 7. Tabellenplatz wieder. Von hoffnungsvollen Tendenzen vor Saisonbeginn kann derzeit keine Rede mehr sein und ob gegen den alten Rivalen aus

Maria Diemer ist als routinierte Spielerin bei den TGO-Handball-Damen derzeit echt gefordert. Alzey Besserung zu erwarten ist, darf man wohl mit einem Fragezeichen versehen. In Saulheim trafen Manuela Zimmermann, Jasmin

Schulz, Liboria Romano (je 1), Lisa Wolf (3), Maria Diemer (3/1), Mura Ripp, Kristina Graf und Jasmin Graf (je 2). INFO: Das Spiel der HSG-Damen ge-

Foto: madi

gen die TSG Bretznheim muss entfallen. Die Nikolaus-DoerrHalle ist für den Spielbetrieb gesperrt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

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Turnschau des TSV rhenania 08 Am 8. Dezember ab 16 Uhr in der Schulturnhalle in rheindürkheim Der TSV Rhenania 08 Rheindürkheim lädt alle Mitglieder und Freunde zur Turnschau am Sonntag, dem 8. Dezember, ab 16 Uhr, in die Schulturnhal-

le der Grundschule ein. Ab 15 Uhr ist bereits das Kaffee- und Kuchenbuffet geöffnet. Auch sonst ist für das leibliche Wohl gesorgt. Des Weiteren stehen

Vorführungen der Turnabteilungen und Ehrungen langjähriger Mitglieder auf dem Programm. Auf zahlreiches Kommen freut sich der Vorstand.

„Wer sein Ziel kennt, findet auch leichter den Weg“ Gürtelprüfungen bei der TVL-Taekwondo-Abteilung

Ganz nach dem Motto „Wer sein Ziel kennt, findet auch leichter den Weg“, absolvierten 16 Schüler der Taekwondo Abteilung des TV Leiselheim erfolgreich ihre Prüfung zur nächst höheren Graduierung. Alle im Training trainierten Disziplinen wurden verinnerlicht und erfolgreich dem Mannheimer Prüfer Thomas Wernet (6. Dan) vorgeführt. Die Prüf linge zeigten ihr Können bei der Selbstverteidi-

gung, führten Grundschultechniken vor, mussten gegeneinander kämpfen und zerbrachen Bretter beim Bruchtest mit niveauvollen Techniken. Der Prüfer war von den Leistungen der Taekwondo-Sportler begeistert und so durften alle am späten Abend mit einer bestandenen Prüfung nach Hause fahren. Folgende Gürtelfarben wurden erreicht: weiß-gelb: Christoph Gehm

gelb: Tabea Krichel, Phillip Skoczylas, Jamelia Edling, Klara Schubert, Melissa Zimmermann, Mareike Schlüter, Silke Marent, Luisa Gehm grün: Julia Skoczylas grün-blau: Katharina Herrmann, Andreas Schönfeldt blau: Niko Choudalallis, Pascal Schierding rot-schwarz: Lorena Karl, Claudio De Ritis Weitere Informationen: www. Taekwondo-Worms.de

rugby club siegte bei Vierer-Turnier Wormser „rugger” setzten sich im endspiel mit 14:0 gegen Andernach durch V o n G e r n o T K i r c h Der

Wormser Rugby Club hatte am Wochenende drei Mannschaften zu einem Jahresabschlussturnier in die Nibelungenstadt eingeladen. Dies waren die Teams aus Marburg, Mainz und Andernach. Komplettiert wurde das Feld mit der Mannschaft aus Worms. Die erste Spielpaarung war Marburg–Andernach. Das Spiel endete nach 40. min mit 48:0 für Andernach. Anschließend

spielte Worms gegen Mainz, konnte sich dabei mit 20:0 durchsetzen und stand als Gegner der Andernacher für das Finale fest. Mainz und Marburg spielten um den 3. Platz, was Mainz für sich entscheiden konnte. Das Finale versprach spannend zu werden und die Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Worms spielte sein tolles Sturmspiel. Andernach entgegnete mit einem fran-

zösisch-geprägten Kombinationsspiel aus Sturm und Reihe. Punktlos ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit konnte sich Worms durchsetzen und das Match dominieren. Der Lohn waren zwei gelegte „Versuche” zum 14:0. Dies war gleichzeitig der Endstand. Im Rugbysport ist nun Winterpause. Im nächsten Frühjahr geht es für die Cracks des RC Worms dann im Punktspielbetrieb in der 3. Liga weiter.

SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

Gute Platzierungen bei rheinhessenmeisterschaften Turner der TG 1846 Worms vertraten den nibelungen-Turngau Für die Rheinhessenmeisterschaften qualifiziert hatten sich die vier jungen TGW-Turner Leo Ricci, Erwin Brauer, Jan Patermann und Sebastian Terehin bei den Gaumannschaftsmeisterschaften im Wormser BIZ in der Altersklasse 2002 und jünger. Leider waren sie dort ohne Konkurrenz. Bei den Rheinhessenmeisterschaften in Mainz konnten sie jedoch belegen, dass sie auch dort sehr gut mithalten können. Es wurde ein Sechskampf an den Geräten geturnt. Am Boden konnten Erwin Brauer (13,85 Punkte) und Leo Ricci (13,75 Punkte) durch saubere Übungen glänzen. Am Sprung gelang leider der Handstützüberschlag von Leo nicht besonders gestreckt, aber Sebastian Terehin konnte mit 14,10 Punkten eine hervorragende Hocke über den Sprungtisch zeigen. Am Barren glänzte Jan Patermann. Zum Endergebnis wurden die jeweils drei besten Ergebnisse eines jeden Gerätes addiert, was 231,30 Punkte und einen guten 5. Platz unter 8 angetretenen Mannschaften bedeutete. Stolz nahmen die TGW-Turner ihre Urkunden und Medaillen in Emp-

Trainerin Ursula Karlin mit ihren vier Jungs, die sich bei den rheinhessenMannschafts-Meisterschaften auf Anhieb gut schlugen. fang. „Ein schöner Erfolg für unsere Turner; das Training hat sich ausgezahlt“, resümierte die TGW-Trainerin Ursula Karlin. „Wenn die Jungs weiter fleißig trainieren und besonders noch an Haltung und Spannung arbeiten, können sie sicher weitere Erfolge erturnen.“

Über neue Nachwuchs-Turner würde man sich bei der TG 1846 Worms sehr freuen. Teilnehmen können Jungs ab der 1. Klasse. Ein kostenloses Schnuppertraining ist donnerstags um 18 Uhr im BIZ möglich. Weitere Infos unter turnen@tgworms.de.

SG Worms verliert in Mainz RHEINLAND-PFALZ-LIGA TSV Schott Mainz 2 – SG Worms 1 5362 : 5316 Im Starterpaar konnten Dominic Neff (870) und Dieter Weyland (901) trotz guter Leistungen einen Rückstand von 87 Kegel nicht verhindern. Im Mit-

telpaar sah es zunächst danach aus, als würde sich der Rückstand noch vergrößern. Doch Roland Kerth (839) und Klaus Massar (925) legten dann doch nochmal zu, aber es verblieb dennoch ein Rückstand von 84 Kegel. Für das Schlusspaar

Sven Eckert (894) und Horst Keller (887) sollte das durchaus noch machbar sein. Die beiden Wormser konnten den Rückstand zwar verkürzen, aber zu mehr reichte es nicht, und am Ende siegten die Mainzer mit 46 Kegel Vorsprung.

Pokal für jahrelange Verdienste an Großmeister Kwak Kum Sik erfolgreiche Gürtelprüfungen der Teakwondo-Abteilung der TG Westhofen

Glanzpunkte im november-nebel Wormel-Paare erreichen die endrunde beim Donaupokal in Ulm Die moderne Sporthalle Nord in Ulm war Austragungsort des letzten Südcup-Turniers 2013, auf dem die Rock’n’Roll-Paare Punkte für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft 2014 sammeln konnten. Die Wormser Fans hatten dabei die Wahl, den Blick durch die große Glasfront hinaus in die neblige Landschaft wandern zu lassen oder die sehr guten Leistungen der drei Wormel-Paare zu bestaunen – keine schwere Entscheidung. Rebekka Stahl und Daniel Langer (Schülerklasse) optimieren in den Trainingseinheiten zwischen den Turnieren ständig ihr Programm und konnten auch neue Elemente sicher auf die Fläche bringen. Für die Endrunde wählten sie das Lied „It’s my life“ mit dem sie einmal mehr zeigten, dass Tanzen ihr Leben ist und souverän das Turnier gewannen. Selina Pietzko und Max Leidemer sowie Melina Schäfer

Groß war die Zahl der neuen Gürtelträger. Besonderer Dank gilt Großmeister Kwak Kum Sik (links) aus Karlsruhe. er wurde von Anton (rechts) und Ulrike Spindler für seine Verdienste bei der TGW-Teakwondo-Abteilung der TG Westhofen geehrt. nahm er doch bereits seit 10 Jahren die Gürtel-Prüfungen ab und trägt mit seinen ratschlägen und Lehrgängen für ein erfolgreiches Gelingen bei. Dafür wurde ihm ein prächtiger Pokal überreicht.

und Fabian Teufl qualifizierten sich in der Juniorenklasse über Vor- und Zwischenrunde ohne Probleme fürs Finale. Trotz kleiner Unsicherheiten bei einem Akrobatikelement erreichten Selina und Max mit

großer Ausstrahlung und sauberer Grundtechnik Platz drei vor Melina und Fabian, die sich mit ihrem anspruchsvollen Programm ebenfalls in der süddeutschen Spitze etablieren konnten.

Die Leitworte des Taekwondo sind: Höflichkeit, Bescheidenheit, Beharrlichkeit, Selbstkontrolle und das fünfte Zeichen ist „Niemals aufgeben“! Das ist die Devise der Kämpfer/-innen der TG 1862 Westhofen, Abteilung Taekwondo. Prüfer und Großmeister Kwak Kum Sik (9. Dan) sowie Trainer Anton Spindler (5. Dan) und Team gratulieren den 36 Prüflingen zur bestandenen Prüfung.

Folgende neue Gürtelfarben wurden erreicht: Gelb: Finn Engelhard, Zoey Rienecker, Nicklas Schilling, Lena und Nils Wroblewski Gelb-Grün: Tom Bork, Sandrine Brühning, Fabian Dlugosch, Larisa Johnson, Cemal Kaiser, Liv Keil, Neele Kesler, Hanna Schmeling, Luca Siegfried, Natalie Spieß, Janika Weitz Grün: Dominic Dlugosch, Lisa Höhn, Mandy Rochlitz, Marc

Trier, Lars Volkmann, Ann-Sophie Wengler Grün-Blau: Fabian und Paul Dillmann, Christiane Keil, Dirk und Madita Schader Blau: Lukas Koch, Jonna Schader Blau-Rot: Dennis Mc Clain, Lennart Schader Rot: Michael Glaser, Philippe Keim Rot-Schwarz: Max Bechthold, Elias Brach, Markus Glaser

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SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

16. Interne Meisterschaft im TAMO Institut Drei Siege zum Jahresabschluss Am Samstag, dem 28. November, wetteiferten im TAMO Institut Wettkämpfer aus Bonn, Bad Honnef, Mannheim und Worms bei der 16. Internen Meisterschaft in Kung Fu um Pokale und Medaillen. Die interne Meisterschaft des TAMOs gibt den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu zeigen, was sie im Jahresablauf gelernt haben. Gleichzeitig kann man bei der TAMO-IM erste Wettkampfluft schnuppern und auch einmal die verschiedenen Kategorien, z. B. Formen mit und ohne Waffen sowie Freestyle sehen. Je nach Alter und Wissensstand präsentierten die Kinder traditionelle Kung-Fu-Formen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Oft hatte das Kampfgericht keine einfache Aufgabe und viele Entscheidungen fielen äußerst knapp aus. Bei den Formen der Kinder errangen Leon Schäck, Sina Geffert, Justin Borlinhaus, Matthieu Darnault, Leon Scherer den ersten Platz und bei den Partnerformen Sina Geffert und Justin Borlinhaus, Magdalena Dörr und Hannah David sowie Felina Gross und Gloria Golena. Im Kampf siegte Ferdinand Gmeiner. Bei den Erwachsenen sicherten sich Sophia Sader, Patrick Römer und Laura Kotzur sowie Leon Schäck (Waffen) die

für Wormatias Nachwuchs

vorderen Plätze. Bei der „Eltern und Kind“-Form konnten Marius Krause und Sandra Krause den Pokal holen. Mit besonderer Spannung wurden die Entscheidungen für den „Publikumsliebling 2013“ und für den Ehrenpokal der Schule den „Grand Champion 2013“ erwartet. In der Kategorie Publikumsliebling kämpften die erstplatzierten Kinder mit vollem Ein-

satz um die Stimmen des Publikums. Die meisten Zuschauerstimmen erhielt letztendlich Sina Geﬀert, die sich damit den Titel des „Publikumslieblings 2013“ sicherte. Auch in der Kategorie „Grand Champion“ fiel die Entscheidung knapp aus. Hier konnte sich in diesem Jahr Sophia Sader mit ihrer Action geladenen Form durchsetzen.

REGIONALLIGA SÜDWEST TSV Schott Mainz – U19 0:2 (0:2) Mit einem überraschenden, aber absolut verdienten Sieg kehrten die Wormaten aus der Landeshauptstadt zurück und schoben sich dadurch wieder in der Tabelle nach oben. Von Beginn an wurden die taktischen Vorgaben der Trainer sehr gut umgesetzt und so kamen die Gastgeber kaum zu zwingenden Szenen. In der 5. Minute hatten diese eine Torgelegenheit nach einem Freistoß und dies sollte die letzte gefährliche Aktion der Mainzer im ganzen Spiel sein. Anders die Wormser, die nach Ballgewinnen im Mittelfeld immer blitzschnell nach vorne spielten und so gefährlich waren. Eine solche Aktion führte auch zur verdienten 1:0Führung durch Marius Fortescu in der 23. Minute. In der 42. Minute dann schon die Vorentscheidung: Wieder schalteten die Wormaten schnell um und Sebastian Kirchen vollstreckte zum 2:0. Nach dem Wechsel versuchten die Gastgeber noch einmal den Druck zu erhöhen, jedoch war auf die Defensive der Wormser Verlass. Nach dem Schlusspfiﬀ des sehr gut leitenden SR Michel Lehmann waren die

Verantwortlichen dann auch mit dem Auftritt der Wormaten sehr zufrieden. Zu bemängeln war lediglich das Ausspielen der Konterchancen in den letzten 20 Minuten, wo noch ein höherer Sieg möglich war. Es spielten: Müller, Karlein, Mihajlevic, Thiel, Uhrig (87. Esper), Wolf (89. Ritter), Rose, Fortescu (67. Ferrante), Basyouni, Kirchen (83. Schmidt), Kraft. VERBANDSLIGA SÜDWEST DJK Phönix Schiﬀerstadt – U17 0:3 (0:2) Beim Spitzenreiter bauten die jungen Wormaten ihre Siegesserie weiter aus. Von Beginn an nahm die Partie Fahrt auf und in der 5. Minute lenkte Torhüter Paul Lawall einen Schuss der Gastgeber gerade noch an den Pfosten. Doch die Wormaten blieben die Antwort nicht lange schuldig und nach einem Eckball von Nico Scherer war dann Markus Happersberger zur Stelle und erzielte per Kopf die 1:0-Führung für seine Farben (10.). Da die Wormaten in der Defensive sehr sicher standen, kamen die Gastgeber kaum zu zwingenden Aktionen. In der 38. Minute dann wieder ein Eckball. Wiederum Nico Scherers servierte diesen nun auf den Kopf von Sefkan Tas und es

stand 2:0 aus Sicht der Wormaten. Nach dem Wechsel fiel den Gastgebern nicht viel ein, um die Wormser in Verlegenheit zu bringen. Anders auf der Gegenseite. Sefkan Tas im Strafraun kam frei an den Ball und erzielte überlegt das 3:0 (59.). Dies war auch gleichzeitig der Endstand, da Wormatia-Keeper Paul Lawall bei zwei langen Bällen der Gastgeber auf dem Posten war. Das Wormatia-Trainer-Duo Padilla war nach diesem Sieg beim Tabellenführer natürlich zufrieden mit der Leistung seines Teams. U15 – Hassia Bingen 2:0 (0:0) Durch diesen Heimsieg festigte der Wormatia-Nachwuchs seine Position im Verfolgerfeld der Verbandsliga. Von Beginn an entwickelte sich eine einseitige Partie mit eindeutigen Vorteilen für die Gastgeber. Da die Wormaten allerdings sehr fahrlässig mit ihren Torchancen umgingen, dauerte es bis zur 68. Minute, ehe der eingewechselte Halil Karadas seine Farben in Führung brachte. In der letzten Minute machte dann Christoph Mayer mit seinem Treﬀer endgültig den Deckel drauf. Von den Gästen war in der Oﬀensive nur sehr wenig zu sehen.

TGW Hockey-Herren I mit zwei Siegen auf Kurs

TGO-Coach Frank Herbert trifft auf alten Verein

TGW – TSG Neustadt 9:5 (3:4) Im Nachholspiel unter der Woche erwischte Neustadt den besseren Start und konnte innerhalb von etwa zehn Minuten eine 3:0-Führung herausspielen. Erst dann wurden die TGWler wach und kamen ins Spiel. Markus Gassem erzielte, nach Vorlage von Tobias Krafczyck, den 1:3-Anschlusstreffer. Janis Heyne erzielte das 2:3., Neustadt erhöhte auf 4:2, ehe Janis Heyne eine Strafecke zum 3:4-Halbzeitstand nutzen konnte. Nach Wiederanpfiff lief es auf TGW-Seite besser, obwohl die junge Neustädter Mannschaft versuchte die TGWler unter Druck zu setzen. Sie taten dies jedoch relativ unkoordiniert und es taten sich Lücken in deren Offensive auf. Einen der sich bietenden Kontern nutzte erneut Janis Heyne zum 4:4-Ausgleich aus. Tobias Krafczyck traf zur erstmaligen 5:4 Führung. Den zwischenzeitlichen Ausgleich der Pfälzer beantwortete Sebastian Frenzel mit dem erneuten Führungstreffer zum 6:5. In den letzten zehn Minuten konnte Janis Heyne mit drei Treffern das Spiel klar machen und die Führung auf 9:5 ausbauen. Die Wormser ließen sich zu Beginn der Partie etwas überrumpeln, fanden dann jedoch gut ins Spiel und ließen der noch unerfahrenen und jungen Mannschaft aus Neustadt, auch dank einer überragenden Leistung von Janis Heyne, der mit sechs Treffern hauptsächlich für den Sieg verantwortlich war, letztlich keine Chance. Dürkheimer HC IV – TG Worms 7:9 (3:5) Die TGWler mussten nur zwei Tage später beim Dürkheimer HC ran und erwischten einen Blitzstart. Denn nach nur wenigen Minuten führte man

derlage bei der SG Saulheim II traf die TGO-Herren mitten ins Herz. Denn durch diese vermeidbare Niederlage, mit einigen diskussionswürdigen Begleiterscheinungen, ist es noch viel schwerer, die höheren Ziele zu Saisonbeginn noch verwirklichen zu können, liegt man doch mit einem ausgeglichenen 8:8-Punktekonto schon sechs Zähler hinter dem Führungs-Duo T V Bodenheim und SG Saulheim II zurück. Eine Niederlage, die eigentlich unnötig war. Vor dem letzten Heimspiel am Sonntag um 18 Uhr in der heimischen Wonnegauhalle wurde die Saulheimer Niederlage einigermaßen aufgearbeitet, obwohl diese tief sitzt. Da ist Trainer Frank Herbert auch ganz ehrlich. Einen angekündigten Einspruch zu diesem Spiel wird bei der TGO

durch zwei Treﬀer von Sascha Anlar und ein Tor von Markus Gassem mit 3:1. Das 3:1 der Dürkheimer beantwortete erneut Anlar mit einem weiteren Tor zum 4:1. Der DHC verkürzte auf 4:2 und wieder war es Sascha Anlar, der den Dreitore-Vorsprung wieder herstellen konnte. Zur Pause stand es aber 5:3 aus TGW-Sicht. Der zweite Durchgang verlief ähnlich. Die Dürkheimer kamen auf 5:4 heran, Markus Gassem traf zum 6:4. Die Gastgeber verkürzten auf 5:6, doch Tobias Krafczyck konnte den alten Abstand wieder herstellen. Christian Decker erhöhte auf 8:5 und das 6:8 des DHC beantwortete Sascha Anlar mit dem 9:6. Dürkheim konnte zwar noch einmal zum 7:9 verkürzen, doch mehr gelang ihm nicht mehr. Ähnlich wie gegen Neustadt war es an diesem Tag Sascha Anlar mit seinen fünf Treffern, der einen großen Anteil am Wormser Sieg hatte. Trotz allem hätten die TGWler die Partie klarer gewinnen müssen. Doch an diesem Tag ohne Janis Heyne und Verteidiger Florian Decker, der nach wenigen Minuten verletzungsbedingt ausfiel, war personell nicht mehr drin. Es spielten: Patrick Enzian, Florian Decker, Pascal Krämer, Tobias Krafczyck (2), Johannes Steuer, Sebastian Frenzel (1), Sascha Anlar (5), Markus Gassem (3), Janis Heyne (6), Christian Decker (1). Die TGW-Hockey-Herren spielen heute um 15 Uhr bei der TG Frankenthal und am Sonntag um 15 Uhr im BIZ gegen RW Koblenz. Heimspiel haben die TGW-Damen heute um 19 Uhr im BIZ gegen den HTC Neunkirchen.

Am Sonntag um 18 Uhr kommt die HSG Zotzenheim/St. Johann/Sprendlingen in die Wonnegauhalle VON KLAUS DIEHL Die 27:29-Nie-

Nach seinem Kreuzbandriss im Dezember letzten Jahres kommt Florian Reichelt bei den TGO-Herren allmählich wieder in Fahrt. Ganz besonders wichtig ist aber, dass er ein ganz sicherer 7m-Werfer ist. Foto: Klaus Diehl nach Rücksprache mit ihrem Schiedsrichterexperten Ralph Müller nicht aufrecht erhalten. Das Spiel gegen seinen alten Verein, wo er zuvor drei

Jahre recht erfolgreich wirkte und die jetzige Mannschaft aber in personeller Besetzung kaum noch identisch ist, sieht Frank Herbert zuletzt im Auf-

wärtstrend und wird für ihn auch kein Selbstläufer sein. Mit Heiko Götzmann hat die HSG im linken Rückraum einen der Top-Torschützen der Rheinhessenliga. „Ich erwarte allerdings eine Trotzreaktion meiner Mannschaft. Von Einzelnen muss da einfach mehr kommen, auch im Training. Unser Angriﬀsspiel braucht mehr Durchschlagskraft, das Umschalten hat einfach nicht das Format der letzten Saison, wo natürlich ein Julius Liebisch fehlt. Wir dürfen auch nicht so fahrlässig mit freien Bällen umgehen, müssen auch das Überzahlspiel wieder wie bei der HSG Worms optimieren“, so der TGO-Trainer. Personelle Veränderungen oder Umstellungen sind nicht ausgeschlossen, zumal Eric Popple wieder im Training war. Dafür war im Wochenverlauf Manu Pfaﬀ erkrankt.

Beide Monsheimer Bundesliga-Kegel-Teams gewannen SKC 1 – RW Nauheim 5694:5529 Im unmittelbaren Duell der Tabellennachbarn (2. und 3.) legte bereits das Starterpaar mit Daniel Strefler und Daniel Krüger mit 978 und 951 Kegeln den Grundstein zum Sieg, nahm es seinen Gegnern gleich 110 Kegel ab. Das Mittelpaar mit Oliver Tisch (920) und Frank Breyvogel (949) verlor letztendlich nur 2 Kegel. Auch das Schlusspaar mit Sebastian Klonner (937) und Gerd Böß mit guten 959 Kegel legten nochmals 57 Kegel auf das Guthabenkonto und feierten damit die Rückkehr auf den 2. Platz. TV Haibach – SKC-Frauen 1 2522:2544 Auf unbekannten und schweren Bahnen mussten Martina

Appelmann (412) und Nina Lipka (403) gleich einmal 60 Holz abgeben. Nadine Stumpf (427) und Sandra Breyvogel (422) holten 16 Kegel zurück. Damit lastete eine schwere Bürde auf dem Schlusspaar. Jutta Hollstein musste mit 417 Kegel auch noch 9 Kegel abgeben. Doch die Matchwinnerin war die Tagesbeste: Yvonne Schweizer spielte tolle 463 Kegel und mit etwas „Mithilfe“ ihrer Gegnerin wurde das Spiel am Ende noch gedreht. SKC 2 – PSV Ludwigshafen 5245:5449 Für die Zweite verlief das Spiel ziemlich unglücklich. Bereits nach zwölf Wurf musste Rüdiger Ringelspacher mit 62 Kegel verletzt ausgewechselt werden. Michael Kräuter kam nur

auf 680 Kegel, so dass bereits hier ein großes Defizit entstand. Auch sein Partner Gottfried Czerny musste sich mit 889 Kegel dem Tagesbesten Marcus Neber mit 971 Kegel beugen. Auch Gerhard Graf (870), Stefan Dobberstein (901), Jonas Hudel mit tollen 967 Kegel und Dennis Kraus (876) konnten den Rückstand nicht mehr aufholen. SKC 3 – PSV Ludwigshafen 5313:5341 Gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer konnte das Startpaar Andreas Schork (891) und der an diesem Tag beste Monsheimer Maximilian Hudel mit sehr guten 925 Kegeln einen kleinen Vorsprung von 5 Kegel herausspielen. Dafür war das Mittelpaar Valentin Hudel (863) und Tobias Kräuter (844)

chancenlos und musste 68 Kegel abgeben. Edwin Zakostelny (886) und Norbert Winkenbach mit guten 904 Kegel konnten noch auf drei Bahnen punkten. KV Grünstadt 4 – SKC 4 3326:3196 Lukas Göb (806), Friedel Uhrig (756), Elias Hudel (823) und Thomas Kraus (811) mussten die Punkte ihren Gastgebern überlassen TSV Carlsberg – SKC-Frauen 2 2527:2234 Auf den schweren Carlsberger Bahnen waren die Monsheimer Frauen von Beginn an chancenlos. Beste Spielerin war Alexandra Ernst mit 392 Kegel. Weiter spielten Gabi Kraus (389), Manuela Tisch (386), Daniela Halling (376), Ute Maier (371) und Anni Stuntz (320 Kegel).

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SAMSTAG · 7. DEZEMBER 2013

Erfolgreiches Doppelspiel-Wochenende der männlichen B1-Handballjugend der TG Osthofen

Große Weihnachtsfeier beim TV Abenheim Am 15. Dezember in der Abenheimer Festhalle Am Sonntag ist es wieder so weit. Ab 14.30 Uhr wechseln sich besinnliche und freudige Töne in der Festhalle Abenheim ab. Der TV Abenheim lädt alle Mitglieder und Interessierte zur großen Weihnachtsfeier des Vereins ein. Die verschiedenen Abteilungen werden das Programm gestalten. Eine reich-

haltige Tombola und die Ankunft des Weihnachtsmannes stellen wie in jedem Jahr die Höhepunkte dar. Tombola-Spenden können noch bis 13. Dezember bei Anni und Jakob Müller in der Amttorstraße 29 in Abenheim abgegeben werden. Die Turnerfrauen werden wieder das Kuchenbüfett gestalten.

TERMINE HANDBALL FRAUEN RHEINHESSENLIGA TG Osthofen – HSV Alzey (So., 16 Uhr) MÄNNER RHEINHESSENLIGA TG Osthofen – HSG Zotz./St. Joh./Sprendl. I (So., 18 Uhr) TG Osthofen II – HSV Alzey I (So., 14 Uhr) SG TSG/DJK Bretzenheim II – TV Eich (So., 19 Uhr) TG Osthofen III – SF Budenheim III (So., 19.40 Uhr) TV Horchheim – TuS Wörrstadt II (heute, 18 Uhr) TV Mörstadt – HSV Alzey III (heute, 19.30 Uhr, RSA) WEIBLICHE JUGEND RHEINHESSENLIGA A-JUGEND SG Saulheim – HSG Worms (So., 18 Uhr) C-JUGEND TG Osthofen – RW Oberheimbach (Sa., 18 Uhr) D-JUGEND TV Nierstein – HSG Worms (So., 10 Uhr) E-JUGEND TG Osthofen – SG Saulheim (Sa., 15.20 Uhr)

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MÄNNLICHE JUGEND OBERLIGA RHEINLAND-PFALZ/ SAAR B-JUGEND TG Osthofen – TSG Friesenheim (Sa., 19.30 Uhr) RHEINHESSENLIGA C-JUGEND TG Osthofen I – SG TSG/DJK Bretzenheim I (Sa., 16.40 Uhr) KREISKLASSE B-JUGEND TV Nierstein – HSG Worms II (Sa., 19.30 Uhr) C-JUGEND TV Nierstein – HSG Worms (Sa., 17.30 Uhr) TG Osthofen II – SG TSG/DJK Bretzenheim II (So., 12.30 Uhr) D-JUGEND SG Saulheim – HSG Worms I (So., 11.30 Uhr) SSV Meisenheim – TG Osthofen (Sa., 15.30 Uhr) TV Nierstein I – HSG Worms II (Sa., 16 Uhr) TV Nierstein II – TV Eich (Sa., 15 Uhr) E-JUGEND SG Saulheim – HSG Worms I (So., 10 Uhr) HSG Worms II – TG Osthofen II (So., 10.30 Uhr)

30:21-Sieg bei der JSG Saarbrücken West und mit einem weiteren 29:22 den Hornissen aus Mundenheim den Stachel gezogen Nach fast zweistündiger Fahrzeit in der Rastbachtalhalle in Saarbrücken angekommen, wurden die Jungs gleich von der netten Hallenwartin empfangen und dezent auf das dortige Harzverbot hingewiesen. Dies sorgte augenblicklich für das notwendige Ankurbeln der Adrenalinproduktion und könnte demnach auch mit eine der Ursachen für den anschließenden Blitzstart der TGO sein. Konsequent aggressive Abwehrarbeit und schnelles Umschalten ins Angriﬀsspiel führten dazu, dass die Mannschaft von Trainer Stefan Abé von Beginn an das Spiel an sich riss und mit einer 17:10-Führung in die Halbzeitpause ging. Auch in Durchgang zwei ließ man nicht locker und baute in souveräner und nie gefährdeter Art die Führung weiter aus. Dies bot dem Trainer die Gelegenheit den einen oder anderen Spieler auf Positionen einzusetzen auf welchen er sonst üblicherweise nicht zum Einsatz kommt. Dies war sicherlich auch Grund dafür, dass der Sieg nicht noch höher ausfiel. So verabschiedete man sich letztendlich mit einem verdienten 30:21 von seinen Gastgebern. Nach gerade mal 45 Stunden Zeit der Regeneration inklussive der Wochenende typischen Handicaps (kurze Nächte) mussten die TGO am Sonntag um 16.10 Uhr in heimischer Halle zum Kräftemessen gegen den direkten Tabellen-Nachbarn VTV Mundenheim antreten. Von Anfang an zeigte der

Mit großem Einsatz, Siegeswillen und herrlich herausgespielten Toren kamen die B1-Handball-Junioren der TG Osthofen zu zwei sehr wichtigen Siegen. Den Einsatz dokumentiert auch die obige Szene, welche Timo Hochgesand im erfolgreichen Clinch mit der Mutterstädter Abwehr zeigt. Foto: Klaus Diehl TGO-Nachwuchs, wer das Sagen in der Wonnegauhalle hat. Basierend auf einer bärenstarken Abwehr, die ein ums andere Mal den Gegner zu überhasteten Abschlüssen zwang und einem zeitweise atemberaubend schnellen und sicher vorgetragenen Angriffsspiel, wechselte man mit einer souveränen Führung von 17:9 die Seiten. Auch nach Wiederanpfiﬀ agierten die TGO-Jungs hoch intensiv und leidenschaftlich weiter. In der Abwehr wurde geschoben, geblockt, der Passweg zugestellt und konsequent zugemacht. Im Angriﬀ setzte man ein ums andere Mal die im Training einstudierten Spielzüge erfolgreich um, vom Torwart Patrick Quickert immer wieder durch Traumpässe eingeleitete Tempogegenstöße fanden si-

cher den schnell nach vorne geeilten Mitspieler. Die TGO kontrollierte souverän das Spielgeschehen und so wurde der Vorsprung phasenweise auf eine Diﬀerenz von bis zu elf Toren weiter ausgebaut. Am Ende dieses handballerischen Leckerbissens stand ein 29:22-Sieg gegen die jungen Pfälzer Gäste. Fangemeinde wie auch Trainer Stefan Abé waren sich einig, dass dies im bisherigen Saisonverlauf die taktisch disziplinierteste und kämpferisch stärkste Mannschaftsleistung war. Da dürfte so mancher der eingesetzten Akteure erkannt haben, welches Potenzial in ihm steckt und welche Kräfte ein entsprechendes Maß an Motivation freisetzen kann. Mit den beiden Siegen hat der hoﬀnungsvolle TGO-Nachwuchs

sich auf den dritten Tabellenplatz der Oberliga RheinlandPfalz/Saar vorgearbeitet. Besonders erwähnenswert Luca Steinführer, der in beiden Spielen insgesamt 23 Tore erzielten konnte. Daran gilt es nun anzuknüpfen, wenn am heutigen Samstag um 19.30 Uhr der Tabellenzweite TSG Friesenheim in der Wonnegauhalle Osthofen antritt. Eine echte Nagelprobe. Für die TGO B1-Junioren spielten: Patrick Quickert (Tor), Ansgar Bachmann (4), Fabian Hack (5), Lars Hecke, Oliver Hiegele (1), Timo Hochgesand (1), Jan Keller (4), Jan Scherer (2), Kai Serbin, Luca Steinführer (12/1), Martin Winter, Trainer Stefan Abè und Mannschaftsbetreuerin Jutta Winter.

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                 58  + NK + 3 MM KT. Tel. (0 62 02) 31                               Bechtheim: 4 ZKBB, G-WC, EBK, 1. OG,              Suche Bauplatz in Worms-Zentrum od.     130 m², Kfz-Stellpl., Renovierung  neu,                           Worms-West. Tel. (0 62 41) 20 79 02 nach Wunsch, frei ab 1.2.14, zum 1.3.14                        zvm., Miete VHB.                  Tel. 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Der Nibelungen Kurier ist Mitglied im BVDA

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Die Auﬂage des Nibelungen Kurier ist durch einen Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von BVDA und BDZV kontrolliert und bestätigt.

Redaktion: Robert Lehr, Gernot Kirch, Judith Oberle, Benjamin Kloos, Tel. (0 62 41) 95 78-25 E-Mail: redaktion@nibelungen-kurier.de Redaktionsleitung: Steffen Heumann Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel

209_2013 / 7. Dezember 2013

Foto: djd/lipivir/T.Tuli/Fotolia.com

SPEZIAL

… UNTER ANDEREM IN DIESER AUSGABE

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■ TIPP S FÜR DEN WINTER Mit gutem Rat durch die kalte Jahreszeit

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■ FOLGEN SIE DEM ENGEL SFÜGEL Besondere Geschenke für besondere Menschen

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■ GEBEN BEFLÜGELT Frauen genießen das Schenken

Schöner LEBEN

A NZ EI GE

SCHÖNER LEBEN

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An Weihnachten am liebsten daheim Heiligabend verbringen die meisten Deutschen lieber neben dem heimischen Tannenbaum als in der Südsee. Das ergab eine repräsentative Onlinestudie zum Thema „Weihnachten“, in deren Rahmen die CreditPlus Bank AG 1.000 Bundesbürger befragte. Das Ergebnis ist eindeutig: Am 24. Dezember möchten nur jeweils zwei Prozent der Befragten teuer verreisen oder mit der ganzen Familie ins Restaurant gehen. Die meisten - nämlich 61 Prozent feiern lieber zuhause im Kreise ihrer Liebsten.

Foto: djd/CreditPlus Bank/fotolia.com/Wavebreakmicro

Umfrage: Für zwei Drittel der Deutschen ist eine harmonische Familienfeier wichtig

Weihnachten muss nicht teuer sein „Ein schönes Weihnachtsfest muss gar nicht teuer sein“, sagt Sandra Hilpert, Leiterin Unternehmenskommunikation bei CreditPlus. Wichtiger sei den Bundesbürgern an den Festtagen, Zeit mit ihren Angehörigen zu verbringen und es sich

gemeinsam gemütlich zu machen.“ Ein hübsch geschmückter Weihnachtsbaum darf der Umfrage zufolge bei 41 Prozent der Deutschen nicht fehlen. 56 Prozent der Befragten sehen ein gutes Essen als unverzichtbaren Bestandteil des Festes. Immerhin elf Prozent möchten Weihnachten als christliches Fest feiern: Ihnen ist der Kirchenbesuch besonders wichtig. Lediglich zehn Prozent legen dagegen Wert darauf, dass möglichst viele Pakete für sie unter dem Christbaum liegen.

Umgekehrt ist es aber für 35 Prozent sehr wichtig, ihren Lieben mit Präsenten eine Freude zu machen. Bei dieser Gruppe machen die Ausgaben für Geschenke oftmals einen überdurchschnittlich großen Anteil ihres Weihnachtsbudgets aus. „Weihnachtsmuffel“ wollen vor allem ihre Ruhe Von den „Weihnachtsmuffeln“ ist dagegen weniger Großzügigkeit zu erwarten. Zu dieser Gruppe zählen jene 25 Prozent der Befragten, die an den Feiertagen vor allem eines haben wollen: ihre Ruhe. Für 18 Prozent wiederum gehört das Fernsehprogramm zu den absoluten Höhepunkten des Weihnachtsfestes. Und fünf Prozent würden die Zeit zwischen dem 24. und 26. Dezember am liebsten komplett aus dem Kalender streichen - sie hoffen, dass das Fest schnell vorbeigeht. djd/pt

Moderne Kompressionsstrümpfe sind Wellness-Produkte Bei Orthopädie-Schuhtechnik Schneider in Worms werden Sie umfassend beraten Bei einer Thrombose leiden die Venen im Knöchelbereich unter einem dauerhaft erhöhten Druck, der sich bis in die kleinsten Hautgefäße zieht. Gegen diesen Druck muss von außen ein Gegendruck aufgebaut werden. Dazu bedient sich die Medizin schon seit dem Mittelalter der Technik der Kompressionsstrümpfe. Diese, auch bekannt als orthopädische Stützstrümpfe, sind auch heute als medizinisches Hilfsmittel der wesentliche Bestandteil der Kompressionstherapie und werden daher bei Bedarf vom Arzt verordnet. Zu Beginn einer Thrombose-Behandlung sind diese einfachen Helfer bestens geeignet, Beschwerden und Schwellungen zu beseitigen. Auf lange Sicht sollen die Kompressionsstrümpfe krankhafte Hautveränderungen und die Entwicklung eines oﬀenen Beins verhindern. Auch bei Krampfadern und dem so genannten „Postthrombotischen Syndrom“ helfen Stützstrümpfe ganz ohne den Einsatz von Medikamenten und dadurch natürlich auch ohne Nebenwirkungen. Statiskiken gehen davon aus, dass um die 90 Prozent der erwachsenen Deutschen zu-

Der erfahrene Orthopädie-Schuhtechnik Meister Bernd Schneider rät bei Venenproblemen zu frühzeitiger Beratung. mindest kleinere Veränderungen und Beschwerden an den Beinvenen haben. Es gehen allerdings gerade mal etwas über 20 Prozent deshalb zum Arzt. Das mag an dem immer noch schlechten Image der „Stützstrümpfe“ liegen. Und wirklich: Vor gar nicht allzu langer Zeit waren diese noch dicke, meistens hässlich beige oder braune Ungetüme, die man allenfalls bei Oma akzeptieren konnte.

Das hat sich aber grundlegend gewandelt. Für den erfahrenen Orthopädie-Schuhtechnik Meister Bernd Schneider sind deshalb moderne Kompressionsstrümpfe heute – weit über den medizinischen Nutzen hinaus – auch Mode- und Wellness-Produkte. „Bei den tollen Farben und Designs, aber vor allem wegen der immer besseren Materialien sehen sie heute kaum noch einen Unterschied zwischen einem Kniestrumpf

und einem Kompressionsstrumpf“, so der Fachmann. Selbst Sportler tragen heute zum Beispiel beim Joggen Stützstrümpfe, um Ihre Venen und Knöchel langfristig zu schützen. Dazu kommt, dass der Strumpf heute viel einfacher anzuziehen ist und sich auch deutlich angenehmer trägt. Diverse Hilfen, die das Anziehen der Strümpfe erleichtern, sind problemlos lieferbar. Selbst modische Trends können ganz leicht mitgemacht werden. Denn der Arzt verordnet den Strumpf etwa alle sechs Monate neu. Bernd Schneider rät deshalb, sich schon bei beginnenden Anzeichen von Venenproblemen eingehend beraten zu lassen. Sein kompetentes Team in der Andreasstraße 43 (gegenüber DAS WORMSER) kennt sich bestens mit dem Thema aus und passt die Kompressionsstrümpfe, falls schon verordnet, individuell an. Weitere Infos unter Telefon 06241/23612. Infos zu Orthopädie-Schuhtechnik Schneider finden Sie unter www.schneider-ortho.de.

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AN ZE I G E

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Tipps für den Winter Mit gutem Rat durch die kalte Jahreszeit Der Winter ist die Jahreszeit der Kontraste: Draußen kann es empfindlich kalt sein, doch daheim genießen die Menschen die Wärme am Kaminofen. Der Himmel ist oft grau, doch das Leuchten der weihnachtlichen Beleuchtung entschädigt für die dunkle Atmosphäre. So mancher zieht sich im Winter gern in seine vier Wände zurück, doch die Familienfeste sind ein guter Ausgleich dafür. Für all die unterschiedlichen Situationen, denen man im Winter begegnet, gibt es im Internet guten Rat, der die kalte Jahreszeit gleich angenehmer macht. Der Winter als festliche Zeit Ganz wichtig sind alle Jahre wieder die Weihnachtsvorbereitungen. Meist wird erst einmal die Wohnung emsig geschmückt. Mit Barbarazweigen kann man das auf ganz traditionelle Weise tun. Dazu werden am

4. Dezember die Barbarazweige geschnitten und im Zimmer in eine Vase gestellt. Die Zweige können vom Kirschbaum, aber auch vom Aprikosen- oder Apfelbaum stammen. Zu Weihnachten sind die Knospen dann hübsch erblüht. Im Internet kann man etwa auf www.tipps-desmonats.de nachlesen, woher dieser Brauch stammt. Dort gibt es auch viele Tipps zu Weihnachtsgeschenken aus der eigenen Küche: Rumtopﬀrüchte und Liköre sind genauso begehrt wie fruchtige Marmeladen und süße Gelees. Weihnachtsplätzchen gehören auch zum Fest der Feste. Es gibt aber auch Tipps rund um den Nikolaustag und zum Jahreswechsel. Wo Silvester sich gut feiern lässt, welche Bräuche dazugehören und wie man sich am besten auf die Silvesternacht vorbereitet, ist ebenfalls nachzulesen.

Lesen macht Freude Wenn es draußen ungemütlich ist, sind die Leseratten überall auf dem Vormarsch. Was kann es Schöneres geben, als sich aufs Sofa zu kuscheln und ein gutes Buch zu lesen? Wie man an gute Bücher kommt, dazu gibt die Internetseite ebenfalls Tipps. Da geht es zum Beispiel darum, wie man unterhaltsame Schmöker für den Winter findet, um anschließend in aller Ruhe den Lesespaß zu genießen. Wichtig sind auch die Leseempfehlungen für den

Sich warm anzuziehen hilft genauso durch den Winter wie gute Tipps für die kalte Jahreszeit. Foto: djd/thx Nachwuchs. Von Erstlesebüchern, Badewannenbüchern und Büchern zum Spielen über Vorlesebücher und Bücher für ABC-Schützen bis hin zu Jugendromanen und -krimis steht eine große Bandbreite zur Auswahl. djd/pt

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Genussfähigkeit Erfolgsrezept auch gegen den Weihnachtsstress Viele Menschen empfinden die Wochen vor Weihnachten als stressigste Phase des Jahres. Ausgerechnet die gemütlichste Zeit im Jahr, die zum Innehalten und Erholen einlädt, verbinden viele mit: „Ich muss noch schnell ...“ Es müssen Geschenke gekauft und verpackt werden. Zu Hause muss noch alles festlich dekoriert und der Baum muss gekauft und geschmückt werden. Im Beruf geht es zum Jahresendspurt noch einmal besonders hoch her, und es muss noch so vieles erledigt werden. Viele hetzen von A nach B, damit alles perfekt ist zum Fest. Man setzt sich selbst unter Druck. Keine guten Voraussetzungen für ein harmonisches Fest. Gute Gefühle sind wichtig Das entscheidende Gegengewicht auf der Waage der inneren Balance sind gute Gefühle. Sie sind lebens-

wichtig und steigern die Stresstoleranz. Genuss ist der einfachste und schönste Weg, um schnell für gute Gefühle zu sorgen. Bewusst genießen geht so: Man konzentriert sich mit wachen Sinnen für kurze Zeit auf das, was einem gut gefällt und guttut. Dann die guten Gefühle spüren, die mit diesem schönen Augenblick verbunden sind - und den Moment voll auskosten. Doch Genuss gerät gerade in der Advents- und Weihnachtszeit bei vielen Menschen ins Hintertreﬀen. Dabei gilt: Auch wer einen Marathon laufen will, geht nicht unvorbereitet an den Start, sondern erlernt Techniken und trainiert schon lange Zeit vor dem Lauf. Das ist mit dem Genuss nicht anders. „Wer seine Sinne und das Genießen über das Jahr hinweg trainiert hat, weiß, was ihm guttut. Er trägt ein gut gefülltes Päckchen mit persönlichen Genussmomenten mit

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sich und hat sie in jeder Stresssituation griﬀbereit“, erklärt Gesundheitswissenschaftlerin und Genussexpertin Jutta Kamensky. Zuerst sei wichtig, sich klarzumachen, dass Genuss alles ist, was der Seele guttue. „Jeder bestimmt für sich selbst, was er genießt“, so Jutta Kamensky. Genussmomente schaﬀen Genüssliches ist in allen Lebensbereichen zu finden. Das kann die Lieblingsmusik oder eine Melodie am Weihnachtsmarkt sein, das gesellige Beisammensein mit Familie und Freunden, der Duft von Gewürzen oder gebrannten Mandeln, der Schokoweihnachtsmann oder auch die Vorfreude auf einen schönen Moment. „Genießen geht ganz einfach“, so Jutta Kamensky. „Wenn ich meine Sinne ganz bewusst auf einen schönen Moment richte, dann reicht der

Genuss ist alles, was der Seele guttut. Foto: djd/BDSI/fotolia. com/Nick Freund Duft oder ein kleines Stückchen von etwas Leckerem, und ich fühle mich gleich viel wohler. Solche Genussmomente gönne ich mir auch im Advent immer noch, wenn alle anderen schon längst mit ihren Nerven am Ende sind.“ djd/pt

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Den Advent sorglos genießen spp-o Im Advent genießen die meisten Menschen die Zeit zu Hause in vollen Zügen. Festliche Beleuchtung, behaglich geheizte Wohnzimmer und selbst gebackene Plätzchen sorgen aber nicht nur für vorweihnachtliche Stimmung, sondern auch für einen steigenden Energieverbrauch. Birgit Holfert, Expertin der Energieberatung der Verbraucherzentrale, erläutert: „Im Advent haben nicht nur Spielwarengeschäfte und Versandhäuser Hochkonjunktur, auch die Strom- und Gaszähler legen noch einmal ein paar Extraschichten ein.“ Damit trotzdem jeder den Advent ohne böse Überraschungen genießen kann, sollten einige nützliche Tipps beachtet werden: Gerade für weihnachtlichen Lichterschmuck, der die gan-

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ze Adventszeit hindurch brennt, lohnen sich LED-Lichterketten. Sie sparen nicht

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haben auch noch eine besonders lange Lebenszeit von bis zu 25.000 Stunden. Die Unterhaltungselektronik steht Jahr für Jahr ganz weit vorne auf den Wunschzetteln. Wer dem Beschenkten und dessen Stromrechnung langfristig etwas Gutes tun will, achtet hier beim Schenken auch auf den Energieverbrauch. Informationen dazu liefert das Energielabel. Für weitere Tipps zu den persönlichen Energiesparpotenzialen empfiehlt Birgit Holfert außerdem den Energie-Check der Verbraucherzentrale Energieberatung. Dafür kommen unabhängige Berater direkt nach Hause und nehmen die Gegebenheiten vor Ort in Augenschein. Nähere Informationen gibt es auf www. verbraucherzentrale-energieberatung.de

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Lippenherpes bekämpfen, bevor er spürbar wird Forsa-Umfrage oﬀenbart den Leidensdruck der Betroﬀenen

Betroﬀene probieren viele Präparate aus Kein Wunder also, dass viele Herpesgeplagte in puncto Behandlungsmethoden schon so einiges hinter sich haben, wie eine aktuelle ForsaUmfrage nahelegt. Demnach gaben 32 Prozent an, bereits drei bis vier

tigen, rezeptfreien Lippengel „Lipivir“ aus der Apotheke. Seine Wirkung wurde in einer Studie am Universitätsspital Zürich bestätigt. Die Teilnehmer, die das Gel zweimal täglich anwendeten, hatten während der Untersuchung fast 90 Prozent weniger Ausbrüche im Vergleich zur Vorperiode. Unter www.lipivir.de gibt es weitere Informationen.

Foto: djd/lipivir/Halfpoint/Fotolia.com

Stress, Kälte, intensive UV-Strahlung oder auch eine simple Erkältung - das sind typische Trigger für einen Herpesausbruch. Zwar tragen rund 90 Prozent der Erwachsenen das Herpesvirus in sich, doch erst wenn beispielsweise durch die genannten Faktoren das Immunsystem angegriﬀen wird, treten die verhassten Fieberbläschen auf. Für die Betroffenen beginnt dann eine bis zu zweiwöchige Leidenszeit. Lippenherpes sieht nicht nur unschön aus, sondern ist darüber hinaus schmerzhaft und macht Essen, Lachen oder Küssen qualvoll oder aufgrund der Ansteckungsgefahr unmöglich.

Produkte ausprobiert zu haben, drei Prozent nannten sogar fünf bis sieben Mittel. Das Ergebnis zeigt daher zum einen, dass die Betroﬀenen viel dafür tun, um die Fieberbläschen zu bekämpfen. Zum anderen bringen

die bislang verfügbaren Präparate oﬀenbar nicht immer die gewünschte Wirkung. Seit Kurzem gibt es nun die Möglichkeit, gegen Herpes bereits aktiv zu werden, bevor er überhaupt spürbar ist - mit dem neuar-

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Urlaub vom Schmerz in Bad Hévíz Erlebnisbericht von Josef Mutsch Von den ausgezeichneten Kur- und Wellnessmöglichkeiten in Ungarn habe ich mich zum ersten Mal 1994 überzeugen lassen. Bei einer Schnupperreise hat es mich nach Bad Hévíz verschlagen, wo sich mein langjähriges Gelenkrheumaleiden mit dem Hévízer Heilwasser und den traditionellen Hévízer Anwendungen kurieren ließ. Die bevorstehende Hüftgelenkoperation blieb mir damit erspart. Der Kurerfolg und das exzellente Gesundheits- und Wohlfühlangebot des gepflegten Kurortes beeindruckten mich sehr, sodass ich beschloss, mich an der heilkräftigen Hévízer Thermalquelle niederzulassen. Mutsch Ungarn Reisen erwuchs aus diesem Erlebnis!

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Geben beflügelt Frauen genießen das Schenken mehr als Männer (pb) Eine Umfrage hat gezeigt: Deutsche beschenken lieber andere als selbst

beschenkt zu werden. Wer freut sich nicht, wenn er ein tolles Weihnachtsgeschenk bekommt? Wirklich glücklich macht uns aber das Strahlen eines anderen Menschen, dem wir mit einer liebevoll ausgewählten Überraschung etwas Gutes tun. Drei Viertel aller Deutschen empfinden mehr Lebensfreude, wenn sie jemand anderen beschenken, als

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wenn sie selbst beschenkt werden. Das zeigt eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des Happiness Instituts unter mehr als 1.000 Menschen in Deutschland zwischen 14 und 69 Jahren. Aber was genau erzeugt beim Schenken Glücksgefühle? „Die Freude im Gesicht des Beschenkten zu sehen“, sagen 91 Prozent aller Befragten, unter Schülern und Studenten bestätigen dies sogar 98 Prozent. Allein das Wissen, dem Beschenkten etwas Gutes zu tun, ist für 70 Prozent ein Grund zur Freude. Mehr als jeden Zweiten macht es happy, wenn er den Geschmack des Beschenkten getroﬀen hat. Lob für ein schönes Geschenk erwarten insgesamt nur 23 Prozent. Anders verhält es sich allerdings bei den 14- bis 19-Jährigen: Jeder Zweite dieser Gruppe wünscht sich Anerkennung für die Dinge, die

er ausgewählt hat. Was das Schenkverhalten angeht, scheiden sich die Geister. Jeder fünfte Deutsche bemüht sich, dem Wunschzettel des Beschenkten gerecht zu werden, unter den befragten Frauen mit Kindern sind es 29 Prozent. „Wir schenken uns gar nichts“, sagen 23 Prozent der Männer, jedoch nur zwölf Prozent der Frauen. Ob es daran liegt, dass Frauen das Schenken generell mehr Spaß macht? Drei von vier Frauen empfinden dabei große Lebensfreude, hingegen 58 Prozent der Männer. Mehr als ein Viertel aller Deutschen über 60 Jahre macht sich indes ein besonders wertvolles Geschenk - sie schenken sich Zeit. Überraschend wenig Anhänger findet das Wichteln, bei dem jeder eine ihm zugeloste Person beschenkt: Nur drei Prozent folgen diesem Brauch.

König von Ghana ernennt Hans-Jürgen Böhler zum „Königlichen Attaché für Gesundheit und Begradigungsheilung“ Anlässlich der Titelverleihung feierte „Böhler’s Praxis für Naturheilkunde“ am 1. Adventswochenende mit 2 Tagen der oﬀenen Tür in Osthofen V O N K A RO L I N A K RÜ G E R Unwirklich mutete es an, als sich seine Majestät König Bansah vom Volk der Ewe in seinem festlichen Gewand und den Insignien der Macht die Räume der Praxis für Naturheilkunde und Massage in Osthofen zeigen ließ. Dennoch findet der König vieles Vertraute in den Grundlagen der Heilungsmethoden von Hans-Jürgen Böhler wieder, denn auch sein Volk weiß auf traditionelle Energien und Wissen zurückzugreifen und kennt die enorme Heilkraft, die alternative Heilmethoden freisetzen, und die Erfolge, die damit erreicht werden können. Sehr interessiert verfolgte König Bansah Böhlers Ausführungen zu der Begradigungstherapie und zu den besonderen Massage-Anwendungen, die zur Stabilisierung des erreichten Erfolges durch sie empfohlen werden. Zur Begradigung kam eigens aus der Schweiz ein Klient angereist. Böhler wird unterstützt durch sein fachkundiges Team und hat

König Bansah von Ghana verlieh Hans-Jürgen Böhler am vergangenen Samstag die Ernennungsurkunde zum „Königlichen Attaché für Gesundheit und Begradigungsheilung“. Foto: Karolina Krüger auch einen Alternativmediziner an seiner Seite, der zusätzlich in fernöstlichen Therapien ausgebildet ist. So führte Dr. med. Friedrich Weiberts Weg nach Shanghai und Russland wo er sich in der traditionellen chinesischen Medizin ausbilden ließ, deren inzwischen un-

strittig anerkannten Nutzen er zum Wohl der Klienten in der Praxis Böhler einsetzen kann. Insbesondere von der klassischen Schulmedizin austherapierte Patienten können hier neue Ansätze zur Heilung und zu einem schmerzfreien Leben finden.

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Konfirmation – Erstkommunion – Firmung (pb) Alljährlich machen am „weißen Sonntag“ viele Kinder und Jugendliche den Schritt zum vollwertigen Mitglied ihrer Kirchengemeinde. Rund um den Ostersonntag finden in fast allen Kirchengemeinden der evangelischen, katholischen und neuapostolischen Kirche jährlich große feierliche Gottesdienste statt, in denen Kinder, junge Menschen einen wesentlichen Moment als Mitglied ihrer Kirche erleben. In den evangelischen und neuapostolischen Gemeinden übernehmen die 14-jährigen Mädchen und

Jungen in der Konfirmation Selbstverantwortung in ihrem Glauben parallel zur staatlichen Religionsmündigkeit. In den katholischen Kirchen gehen Mädchen und Jungen zur Ersten Kommunion; ursprünglich am ersten Sonntag nach Ostern, am sogenannten „Weißen Sonntag“, während es heutzutage in vielen Gemeinden auch noch andere Termine dafür gibt. Vielfach wird im Zusammenhang mir dieser Erstkommunion auch noch das Fest der Firmung, das Fest des Heiligen Geistes gefeiert. Diese Ereig-

nisse sind im Leben der jungen Christen sehr bedeutend, werden sie dadurch ja vollgültige und vollwertige Mitglieder ihrer Gemeinde und Kirche. Deshalb wird ein solcher Tag auch überall feierlich begangen, in der Familie und in der Gemeinde. Und zu diesen Feierlichkeiten gehören auch Geschenke für die Jungen und Mädchen, die im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stehen. Auch wenn sich mehr und mehr das Geldgeschenk großer Beliebtheit erfreut, gilt daneben doch immer noch das „besondere Ge-

schenk“, das der Bedeutung dieses Tages gerecht wird, ihn vielleicht sogar symbolisch deutlich macht. Dieses Geschenk kommt oft von den Eltern oder von den Paten, die das Glaubensleben der Kinder und Jugendlichen begleiten. Aber auch das „besondere Geschenk“ sollte ein Geschenk sein, das den Jugendlichen Freude bereitet und nicht gleich in irgendeiner fernen Ecke verschwindet – ein Schicksal, das der gerne geschenkten Bibel meistens widerfährt. Mal ehrlich: Haben Sie in diesem Alter schon mal die Bibel gelesen?

Offenes MRT am Hauptbahnhof Mannheim Der Philips Panorama 1.0T ist der erste Hochfeld-Kernspintomograph in Mannheim und Umgebung, der wirklich offen ist Bei diesem Gerät handelt es sich nicht um eine offene Röhre, wie sie vielerorts seit Mitte der 90er Jahre schon in Gebrauch ist, sondern um ein tatsächlich offenes MRT-Gerät. Dank des einzigartigen vertikalen Magnetfeld-Designs, ist die erreichte Bildqualität unseres Panorama 1.0Tesla etwa mit der eines herkömmlichen 1.5Tesla-Tunnelsystems vergleichbar. Das System besticht durch seine exzellente Bildqualität und deckt das gesamte Leistungsspektrum der diagnostischen Möglichkeiten ab. Der Philips Panorama HFO eröffnet modernen Komfort. Er bietet Raum für eine entspannte Untersuchung: Man liegt in einem fast dreimal so großen Untersuchungsbereich wie bei herkömmlichen Tunnelsystemen, bequem und ruhig – ganz ohne Enge. Durch seine offene Bauart blickt man rundum frei hinaus, nahezu 360 Grad. Auch wer unter Engenangst leidet oder einen großen Körperbau hat, dem wird so die Angst vor einer Kernspintomographie genommen. Auch für über-

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Motionflow XR 800 Hz, Anschlüsse u. a.: 4 x HDMI, 3 x USB 2.0, Ethernet, WLAN integriert, CI+Slot, Energieverbrauch im Betrieb 78 Watt, im Standby 0,25 Watt, Abmessungen inkl. Standfuß (B x H x T): 124,1 x 75,6 x 29,8 cm, Paneltiefe 6,1 cm, USB HDD Recording, TV Side View App für Smartphone und Tablet, Kinderleicht Fotos, Videos, Musik & mehr vom Smartphone auf den Fernseher übertragen (Voraussetzung: Smartphone mit NFC One-touch Funktionalität & NFC One-touch Fernbedienung) Art.Nr.: 1686695

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Welche Auflösung bietet UHD?

UHD, kurz für Ultra High Definition, bietet mit einer viermal höheren Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) als Full HD (1.920 x 1.080 Pixel) die zur Zeit größtmögliche Bildauflösung bei TV-Geräten. Dadurch erscheinen Videos und Bilder in einem noch viel höheren Detailgrad. Das Ergebnis sind sehr realistische Fernsehbilder in einer faszinierenden Detailliertheit, glasklar und in leuchtenden Farben.

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Gibt es schon Inhalte in UHD-Qualität?

Obwohl es noch kaum Material in UHD-Qualität gibt, müssen Sie auf die Vorzüge der neuen Technologie keineswegs verzichten. Ein Upscaling sorgt in vier Schritten dafür, dass die Bilder von TV-Sendungen, Videos und Filmen auf UHD-Niveau hochgerechnet werden. Die Samsung Quadmatic Picture Engine analysiert die Signale, führt eine Rauschreduzierung und das Upscaling aus und erweitert die Details der Bilder.

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Active Backlight Control Ultra Kontrast, Edge LED TV, 2D zu 3D Konvertierung mit Tiefensteuerung, für SchwarzwerteDruckfehler und Irrtümer vorbehalten. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Angebote nurDigitale Rausch Reduzierung, Licht Sensor, USB Recording und Timeshift, Keinebeste Mitnahmegarantie. solange Vorrat reicht. Alle Preise sind Abholpreise.

Toshiba Appsconnect, Skype Ready, Anschlüsse: 2x USB, 5x HDMI, SD-Karten Slot, LAN-Anschluss, Componenten Eingang, Composite Ausgang, Scart, Digitaler Audioausgang, Kopfhöreranschluss. Energieeffizienzklasse C, Art. 1732305

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Und das gib's von SAMSUNG mit dazu

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Integrierte HD Kamera zum Ausfahren, Gestensteuerung mit Gesichtserkennung, Sprachsteuerung, Smart Phone als Fernbedienung benutzen, TV Bild auf Tablet spiegeln mit Screen Mirroring, Aufnahme über USB-Anschluss, Smart Evolution ready, 4x HDMI, 3x USB, Komponenteneingang, Composite Eingang, digitaler Audioausgang, Scart, LAN, MHL-Anschluss. Inkl. 2 Shutter Brillen, Energieklasse B, Art. 1732481

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GALAXY S 4 Smartphone mit Android 4.2

Dual Camera (2 Perspektiven gleichzeitig aufnehmen), intuitive Bedienung durch Gestensteuerung, berührungslose Vorschau dank Air View, Serienbild, 13 Megapixel Kamera mit HD Videoaufnahmen. Art. Nr.1687221, 1735464, 1718740, 1685613, 1702988, 1702987

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Android™ 4.1 mit HTC Sense™ 5.0, 1,7 GHz Qualcomm® Snapdragon™ 600 Quad-Core-Prozessor, UltraPixel™-Kamera, HTC BoomSound™, 32 GB interner Speicher (teilweise für Betriebsystem belegt), High-Speed-Datenübertragung durch LTE, HSPA+ und WLAN, Art.Nr.:1721270, 1668962, 1685160, 1669318, 1685161, 1759132

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