50mi13 Nibelungen Kurier

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29. Jahrgang

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„Wormser BlueNites“ am 16. Dezember um 20 Uhr mit dem „Peter Protschka Quartett“ im Oberen Foyer des WORMSER Theaters

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Trompete im Jazz gewidmet war und in den zurückliegenden Konzerten unterschiedliche stilistische Projekte mit diesem Instrument präsentierte. Peter Protschka, Jahrgang 1977, zählt zu den

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Flüchtlingsdrama im Fokus der Visite

CDU-Landeschefin besucht syrisch-orthodoxe Gemeinde in Worms und diskutiert über rasche Hilfe für Flüchtlinge / Nächstenliebe als Gebot der Stunde Besuch bei der syrisch-orthodoxen Gemeinde in Worms. Von links: Hans-Joachim Kosubek, Fuat Demir, Pfarrer Semun Kurt, Julia Klöckner, Adolf Kessel und Jan Metzler. Foto: Gernot Kirch V O N G E R N O T K I R C H Die rheinland-pfälzische CDU-Vorsitzende undVize-Bundesvorsitzende, Julia Klöckner, besuchte am Samstagabend für zwei Stunden die syrisch-orthodoxe Gemeinde in Worms. Sie wurde

dabei herzlich von zahlreichen Gläubigen begrüßt. Die hiesige syrisch-orthodoxe Gemeinde ist die einzige dieser Glaubensrichtung in Rheinland-Pfalz und existiert seit den 1980er Jahren. Sie zählt rund 120 Familien,

was in Einzelmitgliedern umgerechnet rund 500 Personen sind. Die Gemeindemitglieder sind Christen und haben ihre Wurzeln in dem Land Syrien, wohin auch noch viele familiäre Bande bestehen.

Zunächst nahm Klöckner mit örtlichen CDU-Politikern an der Vorabendmesse in der wunderschön geschmückten syrisch-orthodoxen Kirche am Kaiser-Heinrich-Platz teil. Bitte lesen sie weiter auf Seite 4

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

Wir bitten um freundliche Beachtung.


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TERMINE

Ev. Frauenkreis Herrnsheim

Zum Adventstreffen lädt die Ev. Kirchengemeinde Herrnsheim ihre Seniorinnen des Frauenkreises herzlich ein. Zur gemütlichen Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen, sowie einem kurzen biblischen Wort zum Tag, stehen auch gemeinsam gesungene Lieder und eine Runde Bingo auf dem Programm. Das Treffen findet im Gemeindehaus, Höhenstraße 47, am Mittwoch, dem 11. Dezember, um 15 Uhr statt.

Es lohnt sich, für sein Leben zu kämpfen

SPD-Bürgerempfang am Sonntga stand im Zeichen von Ehrungen und einer bemerkenswerten Geschichte zum Thema „Teilhabe“

Fastnachtskarten des Hausfrauenvereins

Die bestellten Fastnachtskarten können am Donnerstag, dem 12. Dezember, von 10 bis 13 Uhr in der Geschäftsstelle des Hausfrauenvereins, Adenauerring, Eingang neben Apotheke, abgeholt werden.

Landeskirchliche Gemeinschaft

Donnerstag, 12. Dezember, 9.30 Uhr Bibelgesprächskreis, 16.30 Uhr Pfiffikustreff (6–13 Jahre); Sonntag, 15. Dezember, 18 Uhr Gottesdienst und Abendmahl. Alle Veranstaltungen finden statt im Gemeindezentrum, Rhenaniastraße 50, Rheindürkheim.

@ V O N G E R N O T K I R C H Der Bür-

LLL-Stillgruppe Dittelsheim-Heßloch

Zurück ins Leben gekämpft

„Kindermorgen“ in der Ev. Luthergemeinde

Die Ev. Luthergemeinde Worms lädt am Samstag, dem 14. Dezember, um 10 Uhr, zu einem „Jakobs Kinder-Morgen“ ein, einem Kindergottesdienst für Kinder im Alter zwischen 4 und 11 Jahren, im Gustav-Adolf-Saal, Diesterwegstraße 1, ein. Jetzt in der Vorweihnachtszeit geht es um das Thema: „Ein Wegweiser am Himmel“. Weitere Informationen im Gemeindebüro der Luthergemeinde unter Telefon 06241/594190.

Adventsnachmittag in Wiesoppenheim

Besinnlicher Adventsnachmittag am Samstag, dem 14. Dezember, um 14.30 Uhr im Andachtsraum in Wiesoppenheim der ev. Kirchengemeinde Horchheim, Weinsheim und Wiesoppenheim. Bei Kaffee und Weihnachtsgebäck wird der Chor „Modern Melody“ vom MGV die Besucher mit Advents- und Weihnachtsliedern erfreuen.

Weihnachtsaktion im P+R Parkhaus am Bahnhof noch bis zum 11. Januar 2014 Normalerweise ist das P+RParkhaus am Bahnhof den Bahnkunden zum Sondertarif vorbehalten. Im Rahmen der Weihnachtsaktion „Fröhliches Sparparken“ öffnen die städtischen Parkhausbetriebe das P+R - Parkhaus nun bis zum 11. Januar 2014 für jedermann. Wer kein Bahnkunde ist, kann also dort ab sofort sein Fahrzeug unterstellen. Und nicht nur das: beim Parken spart man obendrein noch bares Geld. Statt der üblichen 50 Cent für 25 Minuten darf man jetzt für

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Die Verleihung des „Jugend-Aktiv-Preises” an engagierte Schüler war der Höhepunkt und Abschluss des Bürgerempfang der SPD. Foto: Gernot Kirch

Die Messdiener/innen der Pfarrgruppe „Ecclesia vitalis“ treffen sich am Freitag, dem 13. Dezember, um 18 Uhr in Flomborn in der Rathauskapelle. Dort beginnen sie ihre Adventsfeier, die sie hinüber nach Ober-Flörsheim führen wird. Info: Pastoralreferent Christian Jeuck unter Telefon 06735/371 oder E-Mail unter pr@jeuck.de

Am Freitag, dem 13. Dezember, findet von 15 bis 16.30 Uhr das nächste Treffen der offenen La Leche Liga-Stillgruppe im ev. Gemeindehaus DittelsheimHessloch, Hauptstraße 7 statt. Thema ist dieses Mal: „Wurde Jesus gestillt? Stillen historisch und in aller Welt“. Information und Stillberatung unter Telefon 06733/5649900 und unter www.lalecheliga.de

Fröhliches Sparparken

Musikalische Welt des 18. Jahrhunderts

gerempfang der Wormser SPD fand am Sonntagmorgen um 11 Uhr im Blauen Saal des Herrnsheimer Schlosses statt. Die beliebte Traditions-Veranstaltung der Sozialdemokraten stand dieses Jahr unter dem Motto „Teilhabe als Grundrecht”, also die erfolgreiche Integration, oder exakter Inklusion, von behinderten Menschen in unserer Gesellschaft. Als Gastrednerin konnte Hanne Brenner gewonnen werden. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion, zusammen mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Timo Horst und den neuen Beigeordneten Waldemar Herder und Uwe Franz, sprach sie über Menschen mit „Handicap”.

Weihnachtsfeier der Messdiener

MITTWOCH · 11. DEZEMBER 2013

Hanne Brenner war schon in ihrer Jugend eine hervorragende Reiterin. Seit einem schweren Reitunfall im Jahr 1989 ist sie jedoch querschnittsgelähmt, was bedeutet, dass sie körperlich stark beeinträchtig ist; eine Folge der Unterbrechung der Nervenleitbahnen im Rückenmark. Allerdings ist sie nicht auf den

Rollstuhl angewiesen, sondern kann mit Hilfe von Stöcken und Schienen eingeschränkt laufen. In eindringlichen Worten schilderte sie ihre innere Verfassung bzw. Grundeinstellung zum Leben von damals und heute. Zunächst war sie nach dem Unfall der Resignation nahe, doch kämpfte sie sich ins Leben zurück, begann wieder zu Reiten und ist heute ein der erfolgreichsten Dressurreiterinnen im Behindertensport. Ein ganz herausragender Erfolg für sie waren die zwei Goldmedaillen bei den Paralympics 2012 in London. Hanne Brenner machte in anschaulichen Worten den Zuhörern klar, dass es nicht hilft, den Kopf in den Sand zu stecken, sondern man für sein Leben kämpfen muss. Manches ginge eben nicht mehr, dies müsse man akzeptieren, so Hanne Brenner, aber es öff neten sich dafür andere Türen und Möglichkeiten, die man nutzen müsse. Die vielen Gäste im Blauen Saal zollten Hanne Brenner und ihren Worten großen Respekt und applaudierten nach ihren Ausführungen. Jens Guth ging in seiner Rede auf die Tagespolitik ein. Im Fokus stand dabei die rheinland-

pfälzische Kommunalwahl im Mai 2014. So sei es bei der Listenaufstellungen für den Wormser Stadtrat gelungen, zumindest bis Platz 30, stets einen Mann und eine Frau im Wechsel aufzustellen. Zudem sei jeder siebte Kandidat ein Juso-Mitglied. Zufrieden erwähnte Jens Guth auch die 300 Mitglieder, die in den letzten Jahren der Wormser SPD beigetreten seien. Somit seien ein Viertel der 1.200 Wormser Genossen engagierte Neumitglieder.

Jugend-Aktiv-Preis Den Abschluss und Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Verleihung des JugendAktiv-Preis, der jedes Jahr an Mädchen und Jungs geht, die sich ehrenamtlich und sozial engagieren. Jens Guth und der neue Bundestagsabgeordnete Marcus Held überreichten den Preis 2013 an Schüler des Eleonoren-Gymnasiums, die Nachhilfe an Schüler der Pestalozzi Schule geben, sowie an Jugendliche, die sich im ALISAZentrum im Wormser Norden einbringen.

Räum- und Streupflichten der Bürger Droht Schnee- oder Eisglätte auf den Straßen, dann ist der Winterdienst des städtischen Entsorgungs- und Baubetriebs (ebwo) im Einsatz. Gehwege müssen allerdings von den Eigentümern der Grundstücke geräumt bzw. gestreut werden, die an sie angrenzen. Die Räumund Streupflicht für die Grundstückseigentümer ist in der Straßenreinigungssatzung der Stadt Worms geregelt. Die Räum- und Streupflicht erstreckt sich auf Gehwege, Fußgängerüberwege und besonders gefährliche Fahrbahnstellen. Straßenübergänge und Gehwege können nach Schneefällen durch Räumen und das Bestreuen mit abstumpfenden Stoffen, wie Sand oder Splitt, wieder begehbar gemacht werden. Nach Schneefällen müssen die Grundstückseigentümer dafür sorgen, dass auf dem Gehweg oder am Straßenrand ein Durchgang von 1,50 Meter Breite freigeräumt wird. Die Räumund Streupflicht erstreckt sich

werktags auf die Zeit von 7 bis 20 Uhr, an Sonn- und Feiertagen muss im Zeitraum von 9 bis 20 Uhr gestreut und geräumt werden. Der Räum- und Streuvorgang muss wiederholt werden, wenn er zur Aufrechterhaltung eines gefahrlosen Verkehrs erforderlich ist. Schnee, der nach 20 Uhr fällt, muss am nächsten Tag bis spätestens 7 Uhr (werktags) bzw. 9 Uhr (sonn- und feiertags) geräumt sein.

Schnee nicht auf die Fahrbahn werfen Um den Straßenverkehr nicht zusätzlich zu behindern, darf der geräumte Schnee nicht auf die Fahrbahnen geworfen werden. Der Schnee soll so an der Bordsteinkante angehäuft werden, dass die Sinkkästeneinläufe (Dohlen) frei bleiben und das Tauwasser problemlos abf ließen kann. Die Mitarbeiter des ebwo beobachten immer wieder, dass die Gehwege mit Auftausalz be-

streut werden. Gemäß der Straßenreinigungssatzung der Stadt Worms ist die Verwendung von Auftausalz grundsätzlich nicht gestattet. Eine umweltgerechte und ebenfalls wirksame Alternative ist das Bestreuen mit abstumpfenden Stoffen, wie Sand oder Splitt. Auftausalz ist nur in Ausnahmefällen gestattet, etwa bei Eisregen, wenn der Einsatz von abstumpfenden Mitteln keine hinreichende Streuwirkung erzielt. Die Verwendung von Salz muss auf das notwendige Maß beschränkt werden. Um einen Quadratmeter Gehweg glatteisfrei zu halten, sind im Regelfall zehn Gramm Salz ausreichend (entspricht zwei Teelöffel pro Quadratmeter). Auftausalze haben schädliche Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere auf Bäume. Zu Bäumen muss deshalb ein Abstand im Radius der Baumkrone eingehalten werden. Weitere Infos zum Winterdienst unter www.ebwo.de oder telefonisch unter der Telefon 06241/9100-0.

In der fast bis auf den letzten Platz gefüllten Klosterkirche St. Paulus kam am zweiten Adventsonntag G. F. Händels Messias in englischer Sprache zur Aufführung. Unter der Leitung von Christian J. Bonath sang das Ensemble Paulinum, begleitet vom Barockorchester Pulchra Musica den Alltag hinweg und nahm den Zuhörer mit in die musikalische Welt des 18. Jahrhunderts. Text/Foto: Karolina Krüger

K 49 zwischen Offstein und der L 455 Ausbau wird witterungsbedingt erst 2014 umgesetzt Der Landesbetrieb Mobilität Worms informiert darüber, dass der für 2013 geplante Ausbau der K 49 in Absprache mit dem Landkreis Alzey-Worms wegen der Witterung erst nach der Winterperiode im Frühjahr 2014 umgesetzt wird. Da die Bauarbeiten der K 49 unter Vollsperrung aus-

geführt werden müssen, will der Landesbetrieb Mobilität eine Belastung der Verkehrsteilnehmer durch eine Umleitung während des Winters vermeiden. Daten und Fakten Ausbaulänge: ca. 570 m Baukosten: 130.000 Euro

Wie es nach Siegfrieds Tod weitergeht! Kleindarsteller für „Hebbels Nibelungen – born this way“ gesucht / Casting am 21. Januar 2014

Wer wollte schon immer einmal Ritter bei den Nibelungen, Hofdame beim Hunnenkönig Etzel oder Krieger des Hunnenvolkes sein? Für die Produktion der Nibelungen-Festspiele 2014 werden wieder zahlreiche Kleindarsteller gesucht und daher wird am Dienstag, dem 21. Januar 2014 zum großen Statistencasting eingeladen. Das Casting beginnt um 18 Uhr in den Büroräumen der Nibelungen-Festspiele gGmbH, Von-Steuben-Straße 5, 67549 Worms. Gerne kann man im Voraus etwas vorbereiten, das hier präsentiert werden kann. Für das Casting ist eine persönliche Anmeldung unter Telefon 06241/2000-400 erforderlich.„Hebbels Nibelungen – born this way“ erzählt, wie die Sage um Kriemhild und ihre Brüder nach dem Mord an ihrem Mann Siegfried weitergeht. Vom 18. Juli bis 3. August 2014 wird erstmals seit 2008 wieder vor der imposanten Nordseite des Wormser Kaiserdoms gespielt. Foto: Rudolf Uhrig


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MITTWOCH · 11. DEZEMBER 2013

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„BlueNites“ am 16. Dezember um 20 Uhr mit dem „Peter Protschka Quartett“ im WORMSER

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Besuch im Tiergarten lohnt auch im Winter

Die Tiergartenbewohner rücken näher zusammen Auch wenn es noch nicht geschneit hat, der Winter hält nun doch Einzug in den Tiergarten. Auch die Tiere des Tiergartens stellen sich auf die kalten Temperaturen ein – jedes auf seine Art. Während die einen sich lieber ins warme Innenquartier zurückziehen, genießen die anderen die frostigen Minusgrade. Einige Tierarten sind aber auch so neugierig, dass sie selbst bei ungemütlichem Wetter ihren Außenposten nicht aufgeben möchten. Für die Erdmännchen zum Beispiel hat der Tiergarten deshalb einen Heizstrahler im Gehege installiert, unter dem sich die Tiere ihren Pelz wärmen können.

Fell verändert sich

Ein Besuch im Tiergarten lohnt sich auch ganz besonders zwischen den Feiertagen. Geöffnet hat der landschaftlich schöne Tiergarten am 1. Weihnachtsfeiertag und an Neujahr von 13 bis 17 Uhr und an allen anderen Tagen ganz regulär von 9 bis 17 Uhr. An Heiligabend und Silvester bleibt der Tiergarten geschlossen. Noch ein kleiner Geschenktipp für Weihnachten: Der neue Tiergartenkalender für 2014 bietet drollige Motive von den Tierkindern. Auch Zacki, das Maskottchen des Freundeskreises Tiergarten Worms e.V. und andere Plüschtiere werden angeboten. Außerdem sind, nicht nur zu Weihnachten, Gutscheine für Dauerkarten oder einen Schnupperkurs beim Tierpfleger erhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie an der Tiergartenkasse oder unter www.tiergartenworms.de.

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Entscheidung über „Haus am Dom“ fällt jetzt doch im Stadtrat

Auf Antrag der FWG wird über eine Veränderungssperre auf der Ratssitzung am 18. Dezember abgestimmt VON GERNO T K IRCH Am Mitt-

woch, 4. Dezember, tagte in einer gemeinsamen Sitzung der Bauausschuss sowie der Hauptund Finanzausschuss der Nibelungenstadt. Dabei wurde mit der Mehrheit von SPD und CDU – nur Christdemokrat Raimund Sürder stimmte dagegen – der Weg für das „Haus am Dom” freigemacht. Beide großen Fraktionen lehnten mit ihren Stimmen eine bauliche Veränderungssperre für den Dombezirk ab, was im Umkehrschluss bedeutete, die Domgemeinde darf das „Haus am Dom” bauen. Die kleinen Fraktionen FDP, Grüne, Linke und FWG/Bürgerforum wollten hingegen die Bebauung verhindern. Ein Antrag am 4. Dezember von FWG/Bür-

gerforum zur Verweisung der Abstimmung an den Stadtrat wurde ebenfalls mit der Mehrheit von CDU und SPD abgelehnt. Eigentlich dachten nun alle, die Entscheidung zugunsten der Domgemeinde sei gefallen.

Erneuter Antrag der FWG

Doch hat FWG/Bürgerforum am 6. Dezember einen weiteren Antrag an den Oberbürgermeister gestellt, dass die beiden Ausschüsse nicht zur endgültigen Entscheidung über das „Haus am Dom berechtigt waren, sondern diese dem Stadtrat zustehe. Schaut man auf die Historie des Entscheidungsprozederes zum „Haus am Dom”

stellt man fest, dass auf einer der vorangegangen Stadtratssitzung zwar der Antrag zur baulichen Veränderungssperre im Dombezirk zur weiteren Beratung an den Bau-, sowie den Haupt- und Finanzausschuss verwiesen wurde, die Ausschüsse aber nur beraten, nicht jedoch entscheiden sollten. OB Michael Kissel stimmte dem Antrag von FWG/Bürgerforum zu, denn die Überprüfung der Sitzungsprotokolle des Stadtrates habe ergeben, dass tatsächlich nur eine Verweisung zur Beratung in die Ausschüsse stattgefunden habe. Somit wird am 18. Dezember in der öffentlichen Stadtratssitzung erneut über eine bauliche Veränderungssperre im Dombe-

zirk abgestimmt. Die Frage ist nun, was bringt eine erneute Abstimmung im Stadtrat, wenn die Mehrheiten gleich bleiben, also CDU und SPD für den Bau des „Hauses am Dom” votieren und die kleinen Partien dagegen. Im Gespräch mit dem NK sagte der Fraktionsvorsitzende der SPD, Timo Horst, dass er mit seiner Fraktion am Montag über die Sachlage spreche, neue Erkenntnisse aber nicht vorliegen. Adolf Kessel (CDU) äußerte sich ähnlich. Inhaltlich habe sich nichts verändert und die Argumente seien die gleichen geblieben, was bedeutet, seine Fraktion werde sich ähnlich verhalten. Es bleibt also fraglich, ob sich am 18. Dezember am Abstimmungsverhalten etwas ändert.

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Interessant ist es auch zu beobachten, wie sich Fell und Fellfarbe der Tiere im Laufe des Winters verändert und wie sie, im wahrsten Sinne des Wortes, näher zusammenrücken. Nach einem Spaziergang durch das Gelände des Tiergartens können sich die Besucher dann im Exotenhaus aufwärmen. Hier herrschen dauerhaft milde Tempera-

turen, welche Kattas und Schildkröte auch benötigen um sich richtig wohl zu fühlen.

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Es ist die Musik aus der Ära des Hard- und Postbop, die ihn von jeher faszinierte und sein Spiel beeinflusste, aber auch der Lifestyle, die Energie sowie den Humor, die diese Stilistik präg- Mit routinierter, erfahrener ten. Deshalb spiegelt sich auch in Rhythmusgruppe Günstige Mit David Helm am Konallen Jazzprojekten des TrompeWeihnachtsgeschenke ters der Sound dieser Ära wider, trabass und Silvio Morger am ohne natürlich so zu klingen, wie Schlagzeug, steht ihm eine routiWeihnachtsaktion … wir haben reduziert! nierte, erfahrene Rhythmusgrupeine Band aus den 60ern. Protschka lebt in Köln und ist pe zur Seite. Rainer Böhm am Piin den letzten Jahren viel gereist, ano zählt zu den großen Talenten regelmäßig unter anderem nach des jungen deutschen Jazz: Der New York und Paris, wo er Anre- mehrfach ausgezeichnete Musiker (u. a. 201045mit dem Worms Jazzpreis gungen Energie Telefonund (0 62 41) 3 24tankt. 67 22 ·Der Kämmererstraße · 67547 urbane Klang dieser Metropo- Baden-Württemberg) spielte mit len prägt seine Musik – sie ist zahlreichen europäischen und ein ehrliches Bekenntnis zur ei- amerikanischen Musikern, wie genen musikalischen Wahrheit. Rolf Kühn, Albert Mangelsdorff Der Protschkas-Sound auf der und Randy Brecker. Die monatliche JazzkonzertreiTrompete wie auf dem Flügelhorn, der umwerfend schön und he „Wormser BlueNites“, die von höchst sinnlich ist, macht den der Wormser Jazzinitiative „BlueHörgenuss vollends zum Erleb- Nite“ in Kooperation mit der Kulnis. Neben den klassischen Ein- tur und Veranstaltungs GmbH flüssen bindet Protschka aktuel- Worms veranstaltet wird, findet le musikalische Strömungen in auch ab Januar 2014 ihre Fortsein Spiel ein, die über den Post- setzung – wie gewohnt immer am dritten Montag eines Monats. bop hinausweisen. Das Konzert findet am Montag, Die größten kompositorischen Inspirationsquellen findet er je- dem 16. Dezember, ab 20 Uhr, doch bis heute in den legendären im Oberen Foyer des WORMCombobesetzungen und deren SER Theaters, Rathenaustraße Komponisten: Musiker wie Ken- 11 statt. Einlass ist ab 19 Uhr, der ny Baron, Art Blakey, Joe Hen- Eintritt (nur Abendkasse) beträgt derson, Tom Harrell oder Wyn- 14 Euro, Schüler und Studenten ton Marsalis haben wegweisen- zahlen 8 Euro. Infos unter: www.bluenite.de, de Plattendokumente aufgenommen und tun dies teilweise auch www.peterprotschka.de sowie www. heute noch. Peter Protschka sieht facebook.com/BlueNiteEv

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Naturfreunde Worms

Die Wormser Naturfreunde laden herzlich zu ihrer Weihnachtsfeier am Samstag, den 14. Dezember, ein. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr und findet in der Vereinsgaststätte des Schwimmclub Poseidon in der Carl-VillingerStraße statt. Neben einem kleinen Programm, das von der Singgruppe Bobenheim/Roxheim/Worms, sowie der Naturfreunde-Tanzgruppe gestaltet wird, finden auch Ehrungen für langjährige Mitglieder statt. Wer möchte kann sich mit dem Einen oder Anderen Beitrag am Programm beteiligen. Gäste sind herzlich willkommen.

Seniorenbeirat wird 2014 neu gewählt „Gutes Leben für alle“ Auf seiner letzten öffentlichen Sitzung des Jahres standen sowohl Rückblick wie Zukunft im Mittelpunkt

2. Wormser Armutsmarsch am 14. Dezember um 10.30 Uhr / Treffpunkt Weckerlingplatz

Der Seniorenbeirat tagte im Wormser Rathaus und arbeitete ein großes Programm ab.

Das „Wormser Forum für soziale Gerechtigkeit“ veranstaltet dieses Jahr zum zweiten Mal einen Armutsmarsch durch die Wormser Innenstadt. Er steht dieses Jahr unter dem Motto „Gutes Leben für alle“. Er findet am Samstag, dem 14. Dezember, (3. Adventssamstag) zwischen 10.30 und 12 Uhr, statt. Treffpunkt ist der Weckerlingplatz an der Seminariumsgasse beim Diakonischen Werk. Dort ist die „Fachstelle für Migrationsund Migrationserstberatung“ angesiedelt. An diesem Ort wird das Thema Asyl und Armut aufgegriffen, zu dem Hans Himmel (Initiative für Bedingungsloses Grundeinkommen) etwas sagen wird. Weiter geht es dann zum Burkhardhaus, dem Altersheim der

Ortsdurchfahrt Mettenheim gesperrt

Anlässlich des Weihnachtsmarktes am Sonntag, den 15. Dezember, ist die Ortsdurchfahrt Mettenheim, Hauptstraße und Kirchgasse, in der Zeit von 8 Uhr bis 22 Uhr voll gesperrt. Die Umleitungen erfolgen über den Wiesenweg, den Kellerweg/Röhrbrunnenstraße.

Ortsbeirat Rheindürkheim Am Dienstag, dem 17. Dezember, findet um 19Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Rheindürkheim eine Sitzung des Ortsbeirates statt.

MGV Hochheim

Zu seiner Weihnachtsfeier lädt der MGV seine Mitglieder, Freunde und Gönner, am Samstag, dem 21. Dezember, in den Nibelungensaal der Gaststätte Hagenbräu ein.Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr, Einlass um 19 Uhr. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Auf regen Besuch freuen sich Vorstand und Sänger.

Rituelle Kreistänze

Meditative und rituelle Kreistänze zur Winterzeit im Warbede Frauenzentrum Samstag, den 21. Dezember, von 15 bis 18 Uhr. Tanzend soll man sich mit der ruhigen und besinnlichen Energie der Winterzeit verbinden. An diesem Nachmittag soll man mit Hilfe der Tänze ruhiger werden, die eigene Mitte spüren und sich ein klein wenig mit der Stille und Gelassenheit der Erde verbinden. Eingeladen sind interessierte Frauen, die rituelle Kreistänze aus unterschiedlichen Kulturen tanzen und ihre weiblichen Wurzeln und Freude im Tanz erleben möchten. Tanzerfahrung ist nicht erforderlich, neue Frauen sind herzlich willkommen. Die Kosten betragen 17 Euro. Anmeldung bei Marion Ramb-Uderstadt unter Telefon 06241/307774.

VON GERNOT K IRCH Der Seni-

orenbeirat hatte zu seiner letzten öffentlichen Sitzung des Jahres ins Rathaus eingeladen. Zunächst stellte sich der neue Beigeordnete Waldemar Herder vor, der für die Bereiche Bildung und Soziales zuständig ist. Im Anschluss daran würdigte der Vorsitzende des Seniorenbeirates Heiner Boegler die Arbeit des Seniorenbüros, das 1993 in Worms gegründet wurde. Wobei hier

klar zwischen dem Seniorenbeirat und dem Seniorenbüro unterschieden werden muss. Während der Seniorenbeirat ein gewähltes Gremium zur Interessenvertretung ist, handelt es sich beim Seniorenbüro um eine städtische Einrichtung, die zur Beratung älterer Mitbürger da ist. Immerhin gibt es in Worms 20.000 Mitbürger, die älter als 60 Jahre alt sind. Als wichtiges Projekt wurde im Seniorenbeirat die Initiati-

Foto: Gernot Kirch

ve „Ich bin dabei” vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Initiative, um ältere Menschen zum ehrenamtlichen Engagement zu bewegen. Der abschließende Tagesordnungspunkt war der Blick ins Jahr 2014, wenn auch die Wahl zum Seniorenbeirat in Worms ansteht. Ein genauer Wahltermin stehe, so Heiner Boegler, noch nicht fest, aber er gehe davon aus, dass dies im Sommer 2014 sein werde.

Caritas. Dort spricht Patoralreferent Hans-Georg Orthlauf-Blooß (Kath. Betriebsseelsorge Rheinhessen) zur Frage der Altersarmut. Der Abschluss des Marsches ist auf dem Ludwigsplatz vor der Martinskirche. Hier spricht Wolfgang Mayer vom DBG. Sein Thema ist „Arm trotz Arbeit“ – unter anderem im Blick auf Leiharbeit. Im „Wormser Forum Soziale Gerechtigkeit“ sind unterschiedliche Gruppen und Organisationen beteiligt, u.a. Gewerkschaften, Kirchen, Parteien und ihre Unterorganisationen, Migrantenorganisationen; sie repräsentieren ein breites gesellschaftliches Spektrum und setzen sich kontinuierlich mit Sozialen Fragen auseinander.

„Die Vorstadtkrokodile“ sammeln für Nestschaukel

Flüchtlingsdrama im Fokus der Visite

CDU-Landeschefin besucht syrisch-orthodoxe Gemeinde in Worms und diskutiert über rasche Hilfe für Flüchtlinge / Nächstenliebe als Gebot der Stunde Fortsetzung von Seite 1 Anschließend diskutierte sie mit Vertretern der Wormser Christdemokraten und Gemeindevertretern über Möglichkeiten den Flüchtlingen aus dem geschundenen Bürgerkriegsland Syrien zu helfen. Bevor die Diskussion begann, nannte Fuat Demir von der syrisch-orthodoxen Gemeinde Worms erst einmal Fakten. So sind inzwischen von den rund 20 Millionen Einwohnern Syriens vier Millionen vor dem Bürgerkrieg geflohen. Davon zwei Millionen ins Ausland und die anderen zwei Millionen innerhalb Syriens. Alleine in den Libanon sind eine Millionen Menschen geflohen. Deutschland hat ursprünglich 5.000 Flüchtlingen die Einreise zugesagt. Wobei das Verfahren aufgrund bürokratischer Hürden sehr schleppend läuft und so erst 1.700 Syrer nach Deutschland kommen konnten. Bei den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD in

Berlin wurde nun beschlossen, noch einmal 5.000 Menschen aufzunehmen. Für RheinlandPfalz bedeutet dies rund 250 Syrer aufzunehmen. In der anschließenden Diskussion stellte sich die Frage, wie die syrisch-orthodoxe Gemeinde, die Stadt Worms und das Land Rheinland-Pfalz helfen können. Da die syrisch-orthodoxe Gemeinde die einzige in Rheinland-Pfalz ist, war allen bewusst, dass Worms bzw. die Gemeinde hier eine besondere Aufgabe hat. Auf die Frage von Julia Klöckner, wie sich die Situation in Syrien wohl weiterentwickeln wird, antwortete Fuat Demir: „Niemand weiß, wohin die Reise geht und wie sich der Krieg entwickelt. Aber wir sind aufgerufen, jedes menschliche Leid zu lindern.“ Weiter erläuterte er, dass niemand den Exodus, also die Ausreise aller Flüchtlinge wünsche, aber andererseits müsse man Menschen aufnehmen, die in Not sind.

Rasch fokussierte es sich dabei auf den Punkt, ob und wie viele Flüchtlinge die syrisch-orthodoxe Gemeinde Worms aufnehmen kann. Bürgermeister HansJoachim Kosubek regte an, in der Gemeinde abzufragen, welche Kapazitäten zur Verfügung ständen und inwieweit die Stadt helfen müsse. Ihm ging es darum zu klären, von welchen Größenordnungen man hier spreche. Sara Külen, die Mitglied der syrisch-orthodoxen Gemeinde Worms ist und dem Zentralrat Orientalischer Christen in Deutschland angehört, griff diese Idee auf und sagte, dass es nun darum gehe, konkret zu sagen, wie viele Flüchtlinge durch die Gemeinde in Worms aufgenommen und betreut werden könnten und welche Hilfe man von Land und Stadt benötige. In erster Linie gehe es um Verwandte, die konkret eingeladen werden. Abschließend sagte der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler seine Unterstützung zu.

Die Spiel- und Lernstube „Die Vorstadtkrokodile“ führt am Samstag, dem 14. Dezember, von 10 bis 13 Uhr eine Spendensammlung zugunsten einer Nestschaukel für das neue Außengelände der Spiel- und Lernstube durch. Die Vorstadtkrokodile nutzen mit Begeisterung ihre neuen Räumlichkeiten im jüngst offiziell eröffneten Stadtteilzentrum im Wormser Süden bereits seit Beginn des Jahres und wünschen sich nun für das bald fertig gestellte Außengelände noch eine tolle Nestschaukel. Die Spendenaktion wird an der Wilhelm-Leuschner-Straße 1 durchgeführt. Als Dankeschön erwarten die Spender selbst gebackene Muffins und Kuchen.

Okkultik occultissmoh!

Dada-Vortrag von Klaus Binder am 13. Dezember um 19.30 Uhr im Café Pinel Der Künstler Klaus Binder, Mitglied im Verein für okkulte Kunst, hält wieder einen seiner Vorträge, deren Thema jeweils einen bestimmten Aspekt der Bezüge von Kunst und Okkultismus beinhaltet. Ein Jahr hatten sich die in der Ortsgruppe Worms des Vereins organisierten Künstler ausführlich mit dem Dadaismus, Anfang des letzten Jahrhunderts,ausein andergesetzt. Klaus Binder zieht daraus nun sein persönliches Resümee: Die „unglaubliche“ Beziehung von Okkultismus und Dadaismus soll „einleuchten“.

Das Chaos ist sinnlos - sinnvoll und zeigt sich in einer Kunst, die als Antikunst auftritt. Was auf normale Weise unerklärbar bleiben muss, regt zu einer Bedeutungs-Wahrnehmung an, die oft bewusstseinserweiternd wirkt. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Gespräch. Der Vortrag findet am Freitag, den 13. Dezember, um 19.30 Uhr, bei freiem Eintritt im Cafe Pinel am Lutherplatz statt. Veranstalter ist die Ortsgruppe des Vereins für okkulte Kunst.

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Herbei, oh ihr Gläubigen …“

…klang es Samstag adventlich vor der Lukaskirche beim Weihnachtmarkt im Norden der Stadt VON K AROLINA KRÜGER Tanja

Lemper begrüßte als Koordinatorin des 23. Weihnachtsmarkt im Nordend das Posaunenensemble Hof heim, das unter der Leitung von Hans Hahn seit dem ersten Mal dabei war und die Gäste mit weihnachtlichen Klängen auf den Markt einstimmte. Dazu stellte sie Jens D. Hansen, Kirchenvorstand der Lukasgemeinde, vor, der mit ihr gemeinsam durch das Programm führen sollte. Das Grußwort richtete Schirm-

herr Oberbürgermeister Michael Kissel an die Besucher, unter denen sich viel Politprominenz befand.

OB mit politischen Momenten Er wünschte sich mit Blick auf die beiden nebeneinander stehenden Bundestagsabgeordneten Jan Metzler und Marcus Held, dass der von CDU und SPD ausgehandelte Koalitionsvertrag wirksam würde, denn es stünden für das Nordend In-

vestitionen in Höhe von 12 Millionen Euro an, die nur mit einer tragfähigen Regierung umzusetzen seien. Das bunte Programm der im Nordend aktiven Gruppen, geprägt von Lieder- und Tanzdarbietungen, aber auch Kampfsport- und Trommeleinlagen, ließ die Zeit bis zur Ankunft des Nikolaus wie im Flug vergehen und die leckeren Angebote an Speis und Trank oder eine Fahrt auf dem Karussell versüßten die Wartezeit zusätzlich.

Moderne Medizin am Hochstift Frühkarzinom der Speiseröhre erstmals mittels Endoskopie geheilt Patienten profitieren von interdisziplinärer Zusammenarbeit

Interdisziplinäre Zusammenarbeit am Hochstift: Dr. med. Florian Graupe, Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie am Hochstift (links), und Dr. med. Gregor Maiwald, Facharzt für Gastroenterologie und Onkologie am Hochstift (rechts), heilen gemeinsam Frühkarzinom der Speiseröhre mittels Endoskopie.

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Weitere Bilder in der Online-Galerie

Die Kinder der KiTa Ahornweg sangen zweisprachig, deutsch und russisch, das Lied vom Weihnachtsbaum und Foto: Karolina Krüger verzierten ihr Bäumchen mit schönem selbst gebastelten Schmuck.

Fachliche Hilfe und Beratung vor Ort Zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht am 16. Januar bei der AWO Monsheim um 15.30 Uhr Der Beratungsdienst der Arbeiterwohlfahrt führt weiterhin einen regelmäßigen Beratungstag auch zu diesen wichtigen Themen durch. Als Berater werden auch Fachkräfte vom Kreisverband in Alzey hinzugezogen. Es stehen Info-Material und Vordrucke des Bundesjustizministeriums zur Verfügung.

Wegen des großen Interesses wird eine Terminvereinbarung empfohlen unter der Telefonnummer 06243/7882. Der nächste Beratungstag ist am Donnerstag, dem 16. Januar 2014 in der Denkmalstraße 6, von 15.30 bis 17.30 Uhr. Die Beratung kann Jeder in Anspruch nehmen und ist kostenlos.

Wiesoppenheim „weiter voranbringen“ Wiesoppenheimer SPD schickt den Ortsvorsteher Karlheinz Henkes erneut ins Rennen Bei seiner Mitgliederversammlung hat der SPD-Ortsverein die Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2014 aufgestellt: Bei der im Mai stattfindenden Wahl tritt Karlheinz Henkes erneut als Ortsvorsteherkandidat an. Der amtierende Ortsvorsteher wurde einstimmig erneut ins Rennen um den Chefsessel in Wiesoppenheim geschickt. SPD-Stadtratsfraktionschef Timo Horst lobte Henkes nicht nur als bodenständigen Ortsvorsteher, der sich für die Menschen in seinem Stadtteil einsetze, sondern auch als wichtige Stütze in der Fraktion. Besonders dem Engagement der SPD und seinem persönlichen Einsatz sei es zu verdanken, dass der Schulhof der Grundschule nun schrittweise saniert werde. Henkes selbst nannte als wichtige Projekte in Wiesoppenheim die Sanierung der K 3 nach Pfeddersheim und die Lärmschutzwand an der A 61.

Dafür möchte er weiter kämpfen. Für den Ortsbeirat konnte die SPD eine Reihe junger, aber auch erfahrener Kandidaten gewinnen. So stehen auf der SPD Ortsbeiratsliste neben Henkes, Silke Geppert, Michael Iwanicki, Nadine Breuler, Dieter Ulrich, Kristin Daleiden, Edgar Andres, Elisabeth Henkes, Gerhard Büttner, Alexander Sprinz, Timo Schmitt und Rudi Romann. „Wir haben ein sehr gutes Team für die Kommunalwahl. Eine gute Mischung aus Männern und Frauen, die alle Wiesoppenheim weiter voranbringen wollen“, so die Ortsvereinsvorsitzende Daniela Adelfinger, die hofft, den Sitzanteil im Ortsbeirat erhöhen zu können. Auf der Stadtratsliste stehen Karlheinz Henkes, Silke Geppert und Kristin Daleiden, die sich für die Interessen der Wiesoppenheimer Bürger einsetzen.

Am AGAPLESION HOCHSTIFT EVANGELISCHES KRANKENHAUS in Worms wurde gerade eine besonders moderne und schonende Therapie erfolgreich bei der Behandlung von Speiseröhrenkrebs in einem frühen Stadium angewandt: Dr. med. Gregor Maiwald, Facharzt für Gastroenterologie und Onkologie, und Dr. med. Florian Graupe, Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie, haben erstmals ein Frühkarzinom der Speiseröhre ausschließlich mithilfe eines endoskopischen Eingriffs geheilt. Möglich war dies durch die interdisziplinäre, also fachübergreifende, Zusammenarbeit der beiden Abteilungen „Innere Medizin“ und „Chirurgie“ sowie die große Erfahrung und hohe Spezialisierung der beteiligten Ärz-

te. „Wir freuen uns sehr, dass der Eingriff so erfolgreich verlaufen ist und der Patient keine Operation mehr benötigte und nach nur zwei Tagen wieder nach Hause entlassen werden konnte“, so Dr. Graupe und Dr. Maiwald.

Endoskopisches Verfahren Bei der endoskopischen Therapie wird die erkrankte Schleimhaut mit einem am Endoskop angebrachten Zylinder angesaugt und dann an der Basis mittels Hochfrequenzstrom abgetrennt. „Damit der Patient den Eingriff nicht spürt, bekommt er eine leichte Kurznarkose“, erklärt Dr. Graupe. Die Vorteile des endoskopischen Verfahrens liegen auf der Hand: „Es ist wesentlich kompli-

kationsärmer und weniger belastend für den Patienten, wodurch dieser schneller wieder fit ist und bereits nach kurzer Zeit aus dem Krankenhaus entlassen werden kann“, erklärt Dr. Maiwald. Allerdings sei eine rein endoskopische Therapie nur im Frühstadium der Erkrankung möglich, so die Experten. „Dieser Eingriff ist ein gutes Beispiel für die hervorragende interdisziplinäre Zusammenarbeit in unserem Haus und die Vorteile, die daraus resultieren. Wir freuen uns sehr, dass wir durch die Bündelung von Erfahrungen, Kompetenzen und Expertise Patienten in Worms und Umgebung eine derart moderne und schonende Therapien anbieten können“, so York Ohlendorf, Geschäftsführer des Hochstiftes.


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Über die große Zukunft eines kleinen Weges

Porträt des Lerchenweges in Dittelsheim-Heßloch in der „Landesschau Rheinland-Pfalz“ am 13. Dezember Schon seit mehreren Jahren sendet das SWR Fernsehen in der Reihe „Hierzuland“ liebevolle Ortsporträts. Ein achteinhalb Minuten langer Beitrag über Dittelsheim-Heßloch läuft am Freitag, dem 13. Dezember, ab 18.45 Uhr innerhalb der „Landesschau Rheinland-Pfalz“.

Knochengepflasterter Weg

„Die Geister sind los“ nach Dickens

Das berühmte Weihnachtsmärchen ist am 21. Dezember um 15 Uhr im Wormser Haus der Jugend zu sehen Am Samstag, dem 21. Dezember, gastiert die Gruppe „Theater Sturmvogel“ mit seinem Stück „Die Geister sind los“, einem Weihnachtsmärchen nach Charles Dickens, im Haus der Jugend Worms, Würdtweinstraße 11. Beginn der Aufführung ist um 15 Uhr, das Ende gegen 16 Uhr. Der Eintritt beträgt drei Euro. Für Familien gibt es Ermäßigung. Sandra Jankowski und Frank Klaffke vom „Theater Sturmvogel“ aus Reutlingen bieten mit ihrer Kinderfassung der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens ein ganz besonderes Weihnachtserlebnis für Kinder ab fünf Jahren und für die ganze Familie. „Weihnachten ist etwas für Dummköpfe“, so verspottet der geizige Mr. Scrooge die Kinder, die mit fröhlichen Augen das

Das „Theater Sturmvogel“ ist ein professionelles freies Theater aus Reutlingen und wurde 1999 von der Schauspielerin Sandra Jankowski und dem Regisseur Frank Klaffke gegründet.

Fest erwarten. Er will Weihnachten allein in seiner Stube mit trockenem Brot verbringen und sein Geld zählen. Abgeben will er davon nichts, auch nicht an Menschen in Not. Wer so gemein ist, muss damit rechnen, dass ihn die Weihnachtsgeister besuchen. Der erste Geist zeigt Mr. Scrooge die weihnachtlichen Freuden seiner Kindheit. Der zweite demonstriert – unter der tatkräftigen Mithilfe der kleinen Theatergäste – die Freude am Baumschmücken und am Singen. Der dritte Geist lässt ihn hören, was andere über ihn reden, und schließlich muss Scrooge sich eingestehen, dass er zwar reich ist, aber einsam und ohne Freunde. J etzt können nur noch die Kinder helfen und so wird durch die Initiative der klei-

nen Zuschauer aus dem Weihnachtsmuffel noch ein warmherziger Mensch … Wie bei allen Mitmach-Theaterstücken des „Theaters Sturmvogel“ geht es auch hier wieder turbulent zu. Mit Hilfe der Kinder muss auch ein Geizhals wie Mr. Scrooge erkennen, dass sparen nicht alles im Leben ist.

Mit viel Witz und Humor Mit viel Witz und Humor erzählen und spielen die Schauspieler Sandra Jankowski und Frank Klaff ke die berühmte Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens mit Originalkostümen aus der Gründerzeit und fantasievollen Geistern in einer besonders kindgerechten Version – ein intensives und mitreißendes Weihnachtserlebnis für die ganze Familie.

Die Versorgungssicherheit in Worms gewährleisten

AN ZEI GE

„mein SANiHAUS“ hat am Samstag offiziell die neue Filiale in der Wormser Stephansgasse eröffnet V O N R O B E R T L E H R „Sie helfen mit, ein wichtiges Stück Versorgungssicherheit in unserer Stadt zu gewährleisten“, lobte Michael Kissel das Engagement von Sabine Vetter. Die gebürtige Wormserin hatte am Samstag offiziell die neue Filiale ihrer „mein SANiHAUS“ GmbH mit Sitz in NiederOlm in der Wormser Stephansgasse 14 eröffnet. Der Wormser Oberbürgermeister machte hier auch als Chef der städtischen Wirtschaftsförderung (wfg) seine Aufwartung, zumal Heike Noeller von der wfg als zuständig für die innerstädtischen Gewerbe maßgeblich mitgeholfen hat, die Ansiedlung zu vermitteln. „Wir freuen uns, dass wir mit unserem vielfältigen Angebot, einem Höchstmaß an Serviceorientierung sowie intensiver Beratung ab jetzt auch den Menschen in meiner Geburtsstadt zur Seite stehen können“, unterstreicht Sabine Vetter, Gründerin und Geschäftsführerin der „mein SANiHAUS“ GmbH, die seit ihrer Gründung im Jahr 2012 mit der Wormser Filiale bereits ihre 5. Niederlassung in der Region inclusive des Zentrums für RehaTechnik eröffnen kann. Damit zeige sich, wie nötig offensichtlich die fachgerechte Versorgung nicht nur mit Bandagen, Brustprothetik, Stoma-Therapie,

Heike Noeller von der städtischen Wirtschaftsförderung freut sich mit Sabine Vetter (von links) über deren erfolgreiche Niederlassungsgründung in Worms. Foto: Robert Lehr Reha-Technik sei, ergänzte das Stadtoberhaupt. In diesen Bereichen nämlich liege der besondere Fokus des Sanitätsfachhandels, der in der Nibelungenstadt bereits wichtige Kontakte zu Gesundheitseinrichtungen geknüpft und konkrete, erste Geschäfte erfolgreich abgewickelt hat, erwähnt Sabine Vetter nicht ohne Stolz. Die Betreuung durch das „mein SANiHAUS“-Team um Filialleiterin Gaby Volz sowie Maria Scarano-Bertram umfasst alle Generationen. Die Bandbreite geht hierbei von der Beratung in der Schwangerschaft, dem Einsatz von Milchpumpen über die punkt-

genaue Unterstützung durch maßgeschneiderte Angebote für Reise, Sport und Wellness bis hin zu zahlreichen Hilfsmitteln für die Pflege daheim. Bandagen und Produkte im Bereich „Inkontinenz“ ergänzen das Angebot, wobei ein besonderer Schwerpunkt bei der „Brustprothetik“ liegt. Auch die Anfertigung spezieller maßgeschneiderter Bandagen sowie in der StomaTherapie liegen weitere Kompetenzen. In diesem sensiblen Feld ist eine examinierte Krankenschwester im mobilen Einsatz. Sie unterstützt Patienten in ihren eigenen vier Wänden bei der An-

wendung vorhandener Systeme. Hinzu kommt eine Rundum-Versorgung von Kliniken, Alten- und Pflegeheimen sowie Patienten im Bereich Reha-Technik. Ob Pflegebetten, Rollstühle, Badewannenund Patientenlifter, Rollatoren, Anti-Dekubitus-Matratzen und Vielem mehr – schnell und unbürokratisch. Wie nahe Sabine Vetter mit ihrem Konzept an den Bedürfnissen der Patienten ist, zeigt die Tatsache, dass die staatlich geprüfte Physiotherapeutin nach jahrelanger Erfahrung in dem Bereich erst Anfang 2012 ihr erstes eigenes Geschäft in Nieder-Olm übernommen hat. Binnen kürzester Zeit sind Niederlassungen in Wörrstadt, Bad Kreuznach und Rockenhausen hinzugekommen. Darüberhinaus versorgt das Zentrum für RehaTechnik in Bad Kreuznach Patienten in Rheinhessen sowie dem Hunsrück. „mein SANiHAUS“ Stephansgasse 14 67547 Worms Tel. 06241/97713-83 Fax: 06241/97713-85 http://www.mein-sanihaus.de Montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9–18 Uhr Mittwochs + samstags von 9 –13 Uhr

„Da ist doch nix!“, heißt es, wenn man nach dem Lerchenweg im Weindorf DittelsheimHeßloch fragt. Ein kurzer knochengepflasterter Zubringerpfad zur katholischen Kita, das ist so ziemlich alles, was hier ins Auge sticht. Zur einen Seite hin der Blick auf die Felder, zur anderen fällt nur ein kleiner Graben ins Auge, der an der Grenze zwischen den beiden Ortsteilen Dittelsheim und Heßloch verläuft. Der Graben ist unauffällig und sagt doch einiges aus über die Doppelgemeinde im rheinhessischen Wonnegau: So ganz dick zusammengerückt sind beide Orte nicht, seit sie 1969 zu einer Gemeinde zusammengelegt wurden. Selbst die Neubaugebiete wurden an den jeweils äuße-

ren Dorfrändern errichtet, in der Mitte ist noch viel freier Raum. Und daher hat der kleine, unauffällige Lerchenweg vielleicht eine große Zukunft vor sich: Denn hinter der Kita, noch im Rohbau, entsteht eine neue und ziemlich teure Mehrzweckhalle für die Gemeinde. Etliche Hoffnungen knüpfen der Bürgermeister und die Bewohner von Dittelsheim-Heßloch daran: Vielleicht ist der Bau, mit Sporthalle und Bühne, ein Kreativsignal für die Menschen hier, sich mehr für Vereinssport und gemeinsame Freizeitaktivitäten zu engagieren. Vielleicht rücken durch die Halle, die nun als einziges Bauwerk auf den Äckern zwischen den Ortsteilen liegt, auch Dittelsheim und Heßloch endlich weiter zusammen. Natürlich geht ein solch ambitioniertes Bauvorhaben nicht ohne Diskussionen über die Bühne: Die hohen Kosten waren von Anfang an ein Thema, sodass sich sogar eine Bürgerinitiative bilden musste, um den schon fast auf Eis gelegten Plan wieder auf den Tisch zu holen. Jetzt gehen die Bewohner den eingeschlagenen Weg konsequent zu Ende.

Info-Abend am Rudi-Stephan-Gymnasium

Am Rudi-Stephan-Gymnasium findet die Informationsveranstaltung über die gymnasiale Oberstufe (MSS) für interessierte Schülerinnen und Schüler und deren Eltern am Montag, dem 3. Februar, um 19.30 Uhr in der Aula der Schule, Von-Steuben-Straße 31, statt. Die Oberstufe steht auch weiterhin Schülern offen, die in der Sekundarstufe I nur eine Fremdsprache gelernt haben. Für ein persönliches Beratungsgespräch steht die MSS-Leitung ab sofort zur Verfügung. Eine telefonische Anmeldung wird über das Sekretariat, Telefon 06241/ 853-4499, erbeten.

Sagen aus Rheinhessen

Worms-Verlag präsentiert am 14. Dezember Lesung von Dr. Peter Haupt in der Andreaskirche um 15.30 Uhr Wussten Sie, dass 1575 im Haus zur Münze in Worms große Knochen und gewaltige Hörner ausgestellt wurden, die angeblich von Drachen stammten? Oder dass der Geist Karl des Großen einen Schatz in Ingelheim bewachen soll? Wie diese und weitere rheinhessische Sagen mit bekannten Denkmälern und historischen Ereignissen der Region in Verbindung stehen, erläutert Dr. Peter Haupt am Samstag, dem 14. Dezember. Dazu liest er um 15.30 Uhr in der Andreaskirche aus seinem neuen Buch „Sagen aus Rheinh e s s e n“. D e r Eintritt beträgt 2 Euro inklusive Museumsbesuch. In seiner neuen Veröffentlichung hat der Archäologe unter anderem Mythen aus Worms, Westhofen, Ingelheim oder Alzey zusammengestellt.Viele kennen das Nibelungen­epos, aber dass Rheinhessen darüber hinaus auch Schauplatz vieler weiterer Sagen ist, wissen nur Kenner. Wer erfahren möchte, um welche anderen Mythen es sich dabei handelt, sollte die Lesung von Dr. Peter Haupt am 14. Dezember in der Andreaskirche besuchen. Anschaulich stellt der Archäologe darin Verbindungen zwischen Denkmälern, historischen Ereignissen und den mit ihnen

verbundenen Mythen her. Haupt hat unter anderem Sagen zum Schatz von Karl dem Großen in Ingelheim, zu einem mysteriösen Grabraub in Alzey oder zu Fossilien vor dem Haus zur Münze in Worms zusammengetragen. Gebiete also, die nicht unbedingt bekannt sind für sagenumwobene Geschichten. Wer möchte, kann den Besuch der Lesung auch mit einem Museumsbesuch verbinden, da dieser ja im Eintrittspreis zur Lesung von zwei Euro enthalten ist.

Der Autor Peter Haupt, geboren 1970, studierte Vor- und Frühgeschichte sowie Klassische Archäologie und Geographie in Mainz und Wien. 1999 promovierte er an der Universität in Mainz und arbeitete dann im Landesmuseum Trier. Außerdem war Haupt als freier Mitarbeiter im Forschungsprojekt Kaiserpfalz Ingelheim tätig und erhielt ein zweijähriges Postdoktorandenstipendium. Als Archäologe arbeitet er seit 2003 an der Universität Mainz und habilitierte dort 2006. Haupts Schwerpunkte in der Forschung liegen unter anderem auf der Vor- und Frühgeschichte Rheinhessens, dem Altbergbau in der Nordpfalz und der jüngeren archäologischen Forschungsgeschichte.


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Lamas bekommen ein neues Dach über den Kopf Gnadenhof „High Chaparral“ erhält Geldspende vom Alten- und Pflegeheim Haus Hallermann und dem Seniorenzentrum Sophienstift

11. Nikolauslauf rund ums Klinikum

Erlös zu Gunsten des Caritas Gesundheitsladens Worms / EWR erneut Sponsor Gemeinsam laufen für einen guten Zweck: Über 100 Mitarbeiter des Klinikums Worms beteiligten sich am Foto: Benjamin Kloos traditionellen Nikolauslauf. V O N B E N J A M I N K L O O S Der

6. Dezember war ein großer Tag für das Klinikum Worms: Während es morgens auf einer internen Betriebsversammlung mit dem Ver.di-Vorsitzenden Franz Bsirske als Auftakt zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst 2014 politisch zuging, standen am Nachmittag die Gesundheit und das soziale Engagement im Mittelpunkt. Bereits zum elften Mal waren die Mitarbeiter des Klinikums aufgefordert, sich im Rahmen des Nikolauslaufes läuferisch für eine soziale Einrichtung zu engagieren – und auch in diesem Jahr begaben sich weit über 100 Läuferinnen und Läufer auf den fünf Kilometer langen Rundkurs. Zum letzten Mal zählte Gerd Obenauer den Countdown zum Start hinunter, bevor er selbst die fünf Kilometer in Angriff

nahm – der Pressesprecher des Klinikums wird 2014 in den Ruhestand gehen. Und auch der Geschäftsführer des Klinikums, Frieder Haas, ließ es sich traditionell nicht nehmen, selbst die Laufschuhe zu schnüren. Joggen, Walken, Gehen, alles war erlaubt: Und für jeden gelaufenen Kilometer spendete das EWR, das erneut als Sponsor gewonnen werden konnte, 2 Euro. Selbstverständlich stand es den Läufern zu, gleich mehrere Runden zu drehen und somit den Spendenbetrag nach oben zu schrauben. Der Erlös des diesjährigen Nikolauslaufes geht an den „Caritas Gesundheitsladen Worms“, im Radgrubenweg 2. Hier wird Menschen geholfen, die nicht durch das Gesundheitssystem erreicht werden. Im Gesundheitsladen wird jeden Mittwoch von 15 bis

16.30 Uhr eine allgemeinärztliche Sprechstunde – für obdachlose Menschen und Menschen in prekären Armutslagen, mit oder ohne Krankenversicherungsschutz - angeboten. Ärzte aus Worms sind dort ehrenamtlich tätig und werden durch Krankenschwestern und Arzthelferinnen unterstützt. „Wir unterstützen als Dienstleister gerne gerade die sozialen Projekte in unserer Region“, betonten die anwesenden Vertreter des EWR. Einen Dank richteten die Verantwortlichen des Klinikums an ihre Mitarbeiter: „Wir freuen uns über die rege Teilnahme und das soziale Engagement unserer Kolleginnen und Kollegen.“ Nach dem traditionellen Lauf wartete auf die Sportler eine Nikolausparty mit Glühwein, alkoholfreien Getränken, Punsch, Bratwurst und Musik.

Bereits zum wiederholten Male durfte sich GnadenhofBesitzerin Carry Lerch über eine Spende vom Alten- und Pflegeheim Haus Hallermann sowie dem Seniorenzentrum Sophienstift freuen. Beide Einrichtungen hatten während des Seniorenfestes der Stadt die Einnahmen ihres Kaffee- und Kuchenverkaufs zusammengelegt und schließlich die Summe auf 300 Euro aufgerundet. Zusätzlich konnte Jochen Hallermann, Geschäftsführer Haus Hallermann, noch 70 Euro drauflegen. Diese waren während eines Gewinnspiels anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Seniorenheims zusammengekommen.

Ein „Fass ohne Boden“

Jochen Hallermann (links) und Thomas Scholz (rechts) übergaben 370 Euro an die Gnadenhof-Besitzerin Carry Lerch – im Bild mit Ziege „Rübchen“. Das Geld wird für den Weiterbau des Lamastalls genutzt.

„ So ei n Gnaden hof ist manchmal ein Fass ohne Boden. Wir freuen uns daher immer über Geld-, Futter-, aber auch Sachspenden. Dieses Geld werden wir verwenden, um den Ausbau des neuen Lamastalls voranzutreiben“, erklärte die Tierfreundin. Derzeit bietet der Wormser Gnadenhof etwa 200 Tieren ein Zuhause – von heimischen Ziegen und Hühnern über Esel und Ponys, bis hin zu Exoten, wie Wellensittichen und La-

mas – Carry Lerch hat ein Herz für alle Tiere und gibt diesen gern ein Heim für deren Lebensabend. „Das ist natürlich sehr kostspielig und ohne solch liebe Spenden, wie die vom Sophienstift und dem Haus Hallermann, wäre es nicht möglich, alle Dinge anzuschaffen, die so dringend benötigt werden“, verdeutlichte Lerch dankbar während der Spendenübergabe. „Gern spenden unsere Se-

nioren für diesen guten Zweck“, waren sich Thomas Scholz vom Sophienstift und Jochen Hallermann einig. Derzeit können ein paar der „High-Chaparral“- Hofbewohner als „lebende Krippe“ auf dem Wormser Weihnachtsmarkt bewundert werden. Immer freitags, samstags und sonntags, von 17 bis 19 Uhr, erfreuen Carry Lerch und ihre Tiere Jung und Alt an der Dreifaltigkeitskirche.

Ortsvorsteher-Kandidat Peter Rißberger (Mitte), CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Karlin (5. von links) und Stadtratskandidat Holger Kaufhold (2. von rechts) präsentieren die Mannschaft, mit der der CDU-Ortsverband Wiesoppenheim in die Kommunalwahl geht. Geht es nach der CDU, dann heißt der nächste Ortsvorsteher Peter Rißberger. Die Mitglieder wählten ihn jetzt einstimmig. Rißberger, der dem Ortsverband seit 1999 vorsteht, freute sich über das Vertrauen und den starken Rückenwind durch seinen Ortsverband. Mit den Aktiven des Ortsverbands lasse sich „wirklich etwas bewegen“, lobte er. Auch die Mitglieder in der Fraktion arbeiteten hervorragend zusammen und seien gut auf die Sitzungen vorbereitet. Besonders in den letzten Jahren sei für ihn aus CDU-Sicht regelrecht ein „zweiter Frühling“ zu erleben gewesen. Die Union bringe sehr viele Anträge ein im Ortsbeirat. Dort ist sie mit sechs Mitgliedern stärkste Fraktion und stellt auch den stellvertretenden Ortsvorsteher. Für die Kommunalwahl gab Rißberger als klares

Ziel vor: „Wir wollen noch einen Sitz mehr holen und den Ortsvorsteher stellen“. Dass dies gelingen könne, stand für ihn außer Frage: „Ich bin zutiefst überzeugt davon“. Einstimmig wählten die Mitglieder zwölf Kandidaten für den Ortsbeirat und zwar in dieser Reihenfolge: Peter Rißberger, Wilfried Kissel, Elisabeth Borlinghaus, Holger Kaufhold, Alfred Wieland, Benjamin Hasch, Andreas Wieland, Heribert Bertz, Peter Ihme, Bernd Reppel, Florian Kissel und Hans-Jürgen Hermann.

Dr. Karlin sieht Partei „hervorragend aufgestellt“ Der CDU-Fraktionsvorsitzende aus dem Stadtrat, Dr. Klaus Karlin, gratulierte und sagte hinsichtlich der Kommunalwahl im Mai: „Die CDU ist hervorragend aufgestellt“. Positiv sei auch, dass

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Worms nun in der CDU auf allen Ebenen vertreten sei, dank Bundestagsabgeordnetem Jan Metzler und Landtagsabgeordnetem Adolf Kessel. Rißberger nannte drei Themen, die die CDU in Wiesoppenheim derzeit besonders vorantreibe: So sei die Stadt bei der Sanierung der Schulsporthalle „nur aufgrund unseres Rüttelns wach geworden“. Wegen feuchter Wände könne die Halle seit Jahresbeginn nicht mehr benutzt werden. Unverständlich sei es, dass seitens der Stadt die Sanierungsmaßnahmen so lange andauern und die zuständige Verwaltungsstelle ein halbes Jahr unbesetzt gewesen sei. Die Forderung nach einer Lärmschutzwand, die sich in Wiesoppenheim wohl jeder wünsche, gehe klar auf zwei CDU-Anträge zurück, die schon in den 80er Jahren und nach 2000 gestellt worden seien. Auch CDULandeschefin Julia Klöckner hatten die Wiesoppenheimer Christdemokraten deswegen schon eingeschaltet. Seitens der Landesregierung habe es inzwischen zwar grundsätzlich positive Verlautbarungen gegeben, allerdings seien Zusagen noch an einige Bedingungen geknüpft worden. „Das Thema ist noch nicht durch – wir müssen auch jetzt noch für eine Lärmschutzwand kämpfen“, erklärte Rißberger. Angehen müsse man auch die Ausweisung eines neuen Baugebiets, damit Wiesoppenheim für junge Familien attraktiv bleibe. Schule und Einzelhandel lassen sich ohne Zuzug nur sehr schwer für die Zukunft erhalten.

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MITTWOCH · 11. DEZEMBER 2013

Die „Wingertsgeischder e. V.“ laden ein

Mit hochkarätigen Weltstars

Gugg’n’help Weihnachtsrundgang am 22. Dezember ab 12 Uhr zu Gunsten des Fördervereines für Tumor- und Leukämiekranke Kinder

2. Wormser Gospelfestival vom 9. bis 11. Mai 2014 / Interessierte Chöre können sich noch anmelden

Weihnachten steht vor der Tür und so wird es Zeit für den „Gugg’n’help Weihnachtsrundgang“ des „Wingertsgeischder e. V.“ am Sonntag, dem 22. Dezember, ab circa 12 Uhr. Nach den letztjährigen Weihnachtsrundgängen sollen auch in diesem Jahr weihnachtliche Klänge im fetzigen „Gugge-Style“ zu Gunsten des Fördervereins für Tumorund Leukämiekranke Kinder e. V.

Mainz verbreitet werden. Die Strecke umfasst in Bechtheim folgende Wegpunkte: Marktplatz, Altersheim, Ecke Wiesenstraße/Steinstraße, Ecke Pilgerpfad/Gaustraße, Ecke Spitzenbergstraße/Im Hasensprung, Ecke Marie-LuisenStraße/Steig bei der Warte, Kirchgasse am Brunnen und zum guten Schluss nochmal Marktplatz. In Monzernheim: Ecke Am Dorfweg/Goldbergstraße, Ecke

Bahnhofstraße/Donnersbergerstraße, Ecke Am Römer/Sickingenstraße und in Hochborn wird der Abschluss am Dorfgemeinschaftshaus gemacht, wo es dann Kinderpunsch, Glühwein und leckere Würstchen gibt. Selbstverständlich werden auch diese Einnahmen den kranken Kindern gespendet werden. Infos: www.wingertsgeischder.de oder www.gugg-n-help.de

Mit großer Ausdauer und viel Einsatz „Müller-Lauf“ 2013 zugunsten von UNICEF / Klausenbergschüler engagieren sich für Afrika und den Förderverein der Schule Thorsten Mühlberger (3. von links hinten) von der Festivalorganisation erinnert sich gerne an die Premiere der Veranstaltung in diesem Jahr und freut sich auf deren Neuauflage im Mai. von jeweils circa 20 Minuten. Der Eintritt für die Besucher ist frei. Interessierte Chöre können sich noch informieren und teilnehmen. „Worms zeigt seine geballte Gospel-Power und es wird ein gigantisches Fest“, betont der Organisator.

Das Programm: 9. bis 11. Mai: Workshop mit Tyndale und David Thomas, Anmeldung ab sofort online unter www. gospelfestival-worms.de 10. Mai, 19.30 Uhr: „Open Church“ – Festivalkonzert in der Friedrichskirche, Eintritt frei 11. Mai, 16 Uhr: Gospelgottesdienst, Magnuskirche, Eintritt frei Kontakt: info@gospelfestival-worms.de www.gospelfestival-worms.de

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den. Auch dank der Schülerläufe konnte UNICEF seit dem Start der Kampagne schon über 700 Schulen bauen oder instand setzen. Mehr als eine Million Kinder haben neue Klassenzimmer oder Unterrichtsmaterial erhalten. 95.000 Lehrer wurden fortgebildet. Dadurch hat sich die Unterrichtsqualität für mittlerweile fünf Millionen Kinder verbessert.

„Mein besonderer Dank gilt den Schülerinnen und Schülern, die mit großer Ausdauer und viel sportlichem Einsatz ein tolles Spendenergebnis erlaufen haben“, sagt Andrea Tilgner (vorne links).

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2014 in Worms.“ Neben dem dreitägigen Workshop und dem Abschluss-Gospelgottesdienst mit den Gospelstars und dem Workshopchor in der Magnuskirche, wird es am Samstagabend ein Festivalkonzert geben. Da das Festival eine kulturelle Institution für alle umliegenden Chöre werden soll, wurde für die zweite Auflage die Idee einer „Open Church“ geboren. Viele Wormser Chöre können sich in kleinen Auftritten in der Friedrichskirche präsentieren. „Dieses Jahr sind wir in ganz Worms verteilt mit unseren Aktionen und Konzerten, und wir bieten interessierten Gospelchören die Möglichkeit aktiv am Festivalkonzert teilzunehmen“, so Mühlberger. Geplant sind dabei Auftritte von mehreren Chören

Malawi, Mali, Simbabwe und Südafrika. In diesen Ländern geht jedes dritte Kind noch immer nicht zur Schule. Besonders benachteiligt sind Kinder aus den ärmsten Familien sowie Waisen und Mädchen. Deshalb setzt sich UNICEF dafür ein, Schulen zu bauen oder sie instand zu setzen, Kinder mit Lernmaterial zu versorgen und Lehrer auszubil-

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Bereits in diesem Jahr konnte der Deutschbrite Chris Lass für den Gospelworkshop im Rahmen des 1. Wormser Gospelfestivals 2013 gewonnen werden und auch Weltstar Kathy Kelly verzauberte im Festivalkonzert das Publikum. Auch in 2014 wird es zu neuen Höhepunkten kommen: „Das Programm steht fest und wir sind wahnsinnig glücklich, dass wir zwei der größten Gospelstars für den offenen Workshop gewinnen konnten“, freut sich Thorsten Mühlberger von der Festivalorganisation, und weiter: „Niemand geringeres als die Brüder Tyndale Thomas und David Thomas, deren Auftritte weltweit gefeiert und Chor-Arrangements weltweit gesungen werden, leiten den Workshop vom 9. bis 11. Mai

Der diesjährige „Müller-Lauf“ wurde wieder zu einem großen Erfolg. Insgesamt kam ein Betrag über 1.744,70 Euro zusammen. Mit Stolz konnten die Schülerinnen und Schüler der Klausenbergschule jetzt einen Scheck über 872,35 Euro an Andrea Tilgner von UNICEF und die andere Hälfte der Spenden an den Förderverein der Schule überreichen. Jan Köhler nahm die Spenden dankbar entgegen. Mit viel Begeisterung und Durchhaltevermögen waren die Kinder Ende September viele Runden entlang des Abenheimer Baches gelaufen. Zuvor hatten sie bei Familie, Verwandten und Nachbarn Sponsoren für ihren Lauf gesucht und wurden von diesen großzügig unterstützt. Mit dieser Spende unterstützt UNICEF Kinder in afrikanischen Ländern südlich der Sahara wie Angola, Äthiopien, Burkina Faso,

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MITTWOCH · 11. DEZEMBER 2013

LOK AL-N ACHRICH T EN

Kulturdenkmäler präsentieren

Tag des offenen Denkmals zum Thema „Farbe“ auch im Kreis Alzey-Worms Jetzt für den 18. September anmelden Immer am zweiten Sonntag im September findet der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Der Aktionstag ist bereits zur festen Einrichtung im Kalender der an Architektur und Kunst Interessierten geworden. Das Motto für den „Tag des offenen Denkmals“ am 14. September 2014 ist „Farbe“. Ob Schloss oder Fachwerkhaus, Kirchenbau oder Ausstattungsstück, Fassaden- oder Innenanstrich – überall spielt die Farbe eine überaus wichtige Rolle. Die Farbe an historischen Bauten ist ein entscheidender Faktor in der Wahrnehmung des Betrachters. Mittlerweile gibt es zahlreiche Malerbetriebe, die sich im Bereich der Bauund Kunstdenkmalpflege auf die Wiederherstellung von Fassaden- und Innenraumanstrichen spezialisiert haben. Sie haben im Laufe der Zeit Einblick in historische Maltechniken gewonnen, sie kennen die Zusammensetzung der Anstrichmaterialien und vieles mehr. In Zusammenarbeit mit den Denkmalschutzbehörden wird dieses Wissen an den Kultur-

denkmälern umgesetzt, um auch so manches verborgene Kleinod wieder im alten und gleichzeitig neuen Glanz erstrahlen zu lassen.

Viele machen wieder mit Dem Engagement von Denkmaleigentümern, Vereinen, Denkmalpflegern, Restauratoren und Handwerkern ist es zu verdanken, dass der Tag des offenen Denkmals in jedem Jahr aufs Neue zahllose Interessierte anzieht. Nicht nur sachkundige Erläuterungen, Dokumentationen, Ausstellungen, die Demonstration spezieller Arbeitsweisen und -techniken tragen zum Gelingen des „Tages des offenen Denkmals“ bei, auch Konzerte, Aktionen für Kinder, die Sorge für das leibliche Wohl und vieles andere mehr sorgen für ein buntes Programm.

Jetzt rechtzeitig anmelden Schon jetzt können sich Interessierte, die ihr Kulturdenkmal der Öffentlichkeit vorstellen möchten, zur Teilnahme

anmelden. Wie in jedem Jahr können selbstverständlich auch wieder Kulturdenkmäler präsentiert werden, die sich nicht unmittelbar in das Motto einreihen. Und wie in jedem Jahr werden diese Kulturdenkmäler in einer von der Direktion Landesdenkmalpf lege herausgegebenen kostenlosen Broschüre kurz vorgestellt. Der Meldebogen kann auf der Homepage der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz unter der Adresse gdke-rlp.de heruntergeladen oder angefordert werden bei: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Landesdenkmalpflege, Schillerstraße 44, 55116 Mainz, Telefax 06131/2016-111; Telefon 06131/2016-203 oder -204 oder -241, E-Mail: ingrid.westerhoff@ gdke.rlp.de Nahezu 250 Denkmalbesitzer nahmen 2013 am Tag des offenen Denkmals teil, der bundesweit seit 1993 mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz durchgeführt wird.

Traditionelle und moderne Weisen zum Advent

Die Chorgemeinschaft Flörsheim-Dalsheim setzt am 21. Dezember um 16 Uhr in der kath. Kirche St. Peter und Paul in Dalsheim weitere Akzente Ziel der beiden Chöre und ihres Dirigenten ist es, dem Anspruch guter Musik mit Niveau aus verschiedenen Stilrichtungen gerecht zu werden. Im Mit telpunk t stehen Songs aus dem Bereich Pop und Soul. Aber klassische Chorsätze gehören ebenso dazu. Markenzeichen: Singen ohne Notenblatt, was den Sängerinnen und Sängern die

Möglichkeit gibt, sich ganz auf die musikalische Gestaltung durch den Dirigenten zu konzentrieren. Solisten aus beiden Chören setzen besondere Akzente. Im Konzert zum Advent sind unter anderem zu hören: „Hallelujah“ von Leonard Cohen, „Heilige Nacht“, „Panis Angelicus“ von César Franck und „Die Rose“ von Amanda McBroom.

Begleitet wird der Chor auf dem Piano von Volker Feth. Auf der Stumm-Orgel wird Dr. Matthias Fischer sein Können unter Beweis stellen. Das Konzer t f indet am Samstag, dem 21. Dezember, um 16 Uhr, in der Kath. Kirche St. Peter und Paul in Dalsheim statt. Der Eintritt zu diesen Konzert ist frei, um eine Spende für einen guten Zweck wird gebeten.

Auf zu neuen Ufern

Der „Verkehrsverein Bobenheim-Roxheim e.V.“ wird zum „Gewerbeverein Bobenheim-Roxheim e.V.“ und wählt einen neuen Vorstand

Der neue Vorstand besteht aus: 1. Vorsitzender Jens Lenhardt (Getränke Wolf GmbH); 2. Vorsitzender: Thomas Lätzsch (Concordia Versicherungen); Geschäftsführerin/Schriftführerin: Andrea Sciabbarrasi (AS Inkasso); Kassenwart: Michael Müller (zukünftiger Bürgermeister); Beisitzer: Reinhard Ochs (Blumenhaus Schärf); Andrea Heil-Rieger (Kosmetik HeilRieger), Rainer Klein (Optik-Klein). Am 3. Dezember fand die Mitgliederversammlung des Verkehrsvereins BobenheimRoxheim e.V. mit Neuwahlen der Vorstandschaft statt. In letzter Zeit ist es um den Verkehrsverein Bobenheim-Roxheim e.V. ziemlich ruhig geworden, wie in vielen anderen Vereinen auch. Die Bereitschaft der Mitglieder, ehrenamtliche Tätigkeiten zu übernehmen und ak-

tiv am Vereinsleben teilzunehmen, geht leider immer weiter zurück. Dem langjährigen Vorstand wurde für seine Arbeit gedankt. Er macht nun Platz für die Arbeit der neu gewählten Vorstandschaft. Die Freude ist daher groß, dass nunmehr im Verkehrsverein Bobenheim-Roxheim e.V. ein neuer frischer Wind weht. Der neue Vorstand hat sich be-

reits einige kurz-, mittel- und langfristigen Ziele gesetzt. Eines der Hauptziele ist, dass die ortsansässigen Firmen miteinander arbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Der Verein wird sich vor allem dafür einsetzen, dass die Gewerbetreibenden im Ort bei ihren Vorhaben unterstützt und auch über den Ort hinaus weiter empfohlen und beworben werden. Unabhängig davon, ob es um Werbemaßnahmen, Feste jeglicher Art, Gewerbeausstellungen, sonstige Events oder Stammtische geht – im Verkehrsverein soll es hierfür stets ein offenes Ohr geben. Darüber hinaus sollen im Laufe des Jahres einige Veranstaltungen und Events stattfinden, die der Verkehrsverein organisieren wird. Alte Traditionen bleiben teilweise bestehen und neue Aktionen werden ins Leben gerufen. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Wer Anregungen und neue Ideen hat, kann diese gerne einbringen. Es wird ein regelmäßiger Unternehmerstammtisch stattfinden, zu dem Mitglieder wie auch Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen sind. Die jeweiligen Termine werden im Amtsblatt veröffentlicht.

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Rambazamba in Gundheim

Am Freitag und Samstag fanden zwei heftig umjubelnde Aufführungen des Heimatvereins in der Turnhalle statt

Das Publikum dankte der hervorragend spielenden Truppe mit stehendem Applaus für diesen kurzweiligen, die Lachmuskeln strapazierenden Tripp in die italienische Sonne. Advent ist Theaterzeit in Gundheim und ein erwartungsvolles Publikum freute sich auf den diesjährigen Auftritt der Theatergruppe des Heimatvereins Gundheim. Unter der Regie von Astrid Gamradt und Melitta Merkel sahen die begeisterten Gäste den Dreiakter „Rambazamba am Lido Makkaroni“, einen Schwank mit italienischem Flair von Dieter Adam. Durch eine Doppelbelegung des Ferienhauses an der Adria geraten sich der Besitzer Fritz Knorbel (Lothar Maier) und seine angebliche Geliebte Heidi (Rebecca Schall) mit der Familie Schlottermann in die Haare. Besonders die „Krawallschachtel“ Agathe Schlottermann (Astrid Gamradt) und ihre Mut-

ter Klementine Mitesser (Ute Gröger) spielen sich als Moralapostel auf und tragen viel zur Verwirrung der Lage bei. Alois Schlottermann (Thomas Marhöfer) hingegen, der sonst eher unter dem Pantoffel, oder wie er sagt „unter einem ganzen Schuhladen“ steht, verbrüdert sich lieber mit dem Besitzer und bändelt mit der zufällig hereingeschneiten adriatischen Schönheit Maria Ravioli (Rosemarie Fett) an.Klausi (Klaus-Peter Blum), der Sohn der Schlottermanns, geht indes eigene Wege und wirft mehr also nur ein Auge auf die aparte Heidi. Nach einer Feier im Ferienhaus mit Alkohol und Tanz, natürlich ohne Agathe und Klementine, und einer sehr unruhigen Nacht, in der Alois auch

noch von Marias italienischen Brüdern verfolgt wird, treibt das abwechslungsreiche Stück seinem Höhepunkt zu. Erst nach dem Eintreffen der von Agathe herbei gerufenen Ehefrau von Fritz, Melanie Knorbel (Iris Pfeffer), klärt sich die moralische Verwechselung auf und Heidi entpuppt sich als Tochter des Hauses Knorbel.

Zukünftig die Männer „schön trinken“ Somit muss die selbsternannte moralische Instanz Agathe klein beigeben und am Ende finden sich alle Paare neu, bzw. wieder, zum Happy End, während Klementine und Maria beschließen, sich die Männer zukünftig schön zu trinken.


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ADVENT IM NIBELUNGENLAND

MITTWOCH · 11. DEZEMBER 2013

Buntes Programm für kleine & große Besucher

Hervorragend intoniert

Der Weihnachtsmann kam nach Alsheim

Der beliebte Leiselheimer Nikolausmarkt wurde am Samstag pünktlich um 11 Uhr durch den Vorsitzenden des Heimatvereins, Eugen Schüler, Ortsvorsteher Helmut Müller und dem Oberbürgermeister Michael Kissel eröffnet. Die Buden waren von den teilnehmenden Vereinen schön geschmückt und auf den Besucherandrang gut vorbereitet. Heißer Glühwein und kleine Leckereien sorgten dabei für Gaumenfreuden. Text/Foto: Gernot Kirch

Obwohl einige Mitglieder des Vokalensembles „Le Voci“ krankheitsbedingt absagen mussten, stand das Weihnachtskonzert der evangelischen Versöhnungsgemeinde in Worms-Neuhausen dennoch unter einem guten Stern: Hervorragend intoniert und mit viel Engagement erklangen die Lieder im Gottesraum der Kirche und bescherten den Gästen ein wunderbares Konzert. Text/Foto: Florian Helfert

In der Alsheimer Bahnhofsstraße feierten Anwohner und sehr viele Besucher von nah und fern schon zum 30. Mal ihren kleinen, feinen Weihnachtsmarkt. Am Sonntag kam auch der Nikolaus, ein Höhepunkt für Groß und Klein, und belohnte alle mit süßen Leckereien. Die Alsheimer feierten den Weihnachtsmarkt mit Begeisterung und auch die Besucher genossen die vorweihnachtliche Zeit dort. Text/Foto: Regina Urbach

Beseelender Weihnachtsmarkt

Viele Wunschzettel am Weihnachtsbaum

Gelungenes 10-Jähriges in Wiesoppenheim

Leicht verspätet aus Worms kommend überraschte der Heilige Bischof Nikolaus die Kinder auf dem Weihnachtsmarkt in Worms-Heppenheim mit Gesang und Schokoladennikoläusen. Da sowohl die stimmig vorgetragenen Lieder und Gedichte der Kinder als auch die weiteren Angebote überzeugten, konnten am Ende des Abends alle Gäste des Weihnachtsmarktes beseelt nach Hause gehen. Text/Foto: Florian Helfert

„Sehr rund“ gelang der 30. Gimbsheimer Weihnachtsmarkt auf dem Hof der Jakob-Muth-Grundschule und im ausgemalten historischen Gewölbekeller, in den Worten von Bürgermeisterin Amanda Wucher. Das SPDTeam, der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr, die Kindertanzvorführungen des TV Gimbsheim, ein Wunsch-Weihnachtsbaum und zahlreiche gut gelaunte Besucher trugen zum Gelingen bei. Foto: Regina Urbach

Nachbarschaftlich ging es im Herzen von Wiesoppenheim auf dem Hof des Martinssaals am Sonntag zu. Alle Vereine, Gruppierungen, die Schule und der Kindergarten trugen zum Erfolg bei. Zur Begrüßung bekam jeder neue Gast eine heiße Kastanie in die Hand. Als es dann dunkel wurde, kam der Nikolaus im Gewand des Bischofs von Myra und beschenkte die Kinder, deren Augen vor Freude strahlten. Text/Foto: Karolina Krüger

Viele weitere Bilder der vorgestellten Weihnachtsmärkte gibt es in der Online-Galerie unter: www.nibelungen-kurier.de

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MITTWOCH · 11. DEZEMBER 2013

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„Netnar Tsinim“ am 15. Dezember um 17 Uhr im Herrnsheimer Château Schembs zu Gast

NEU: Familienpreise Dienstag ist Kinotag! (außer vor und an Feiertagen)

Unser Programm vom 12.12.-18.12.2013 In brillantem 3D und Dolby 7.1. Sound

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DER HOBBBIT: SMAUGS EINÖDE (HFR 3D) Täglich 17.15 + 20.45 Uhr

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mit Glühwein, Weihnachtsplätzchen und einem brandneuen Überraschungsfilm Dienstag 18.00 + 20.30 Uhr / Eintritt: 4.50 Euro

DIE TRIBUTE VON PANEM: CATCHING FIRE Täglich 15.30 + 20.30 Uhr

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Apropos Weihnachten und Geschenke: Die Vier von „Netnar Tsinim“ haben die kürzlich veröffentlichte neue CD „Instant Miner“ im Gepäck. Ein wunderbares Präsent für Jung und Alt, Mann und Frau und eventuell auch für intelligente Haustiere. Mit Frontfrau Alexandra Lehmler am Saxophon, erfüllt das Chateau Schembs mit dem Konzert von „Netnar Tsinim“ am Sonntag, dem 15. Dezember, um 17 Uhr, nicht nur höchste musikalische Ansprüche, sondern auch die von Schlossherr Arno Schembs selbst auferlegte Frauenquote. Engelsgleich und damit herrlich passend für die Vorweih-

11. DEZEMBER Stehaufmännchen

nachtszeit brilliert sie in gewohnt virtuoser Weise auf ihren güldenen Holzblasinstrumenten mit ebensolcher Haarpracht. Begleitet wird sie von drei Hirten aus dem heidnischen Mannheimer Morgenland: Matthias Debus am walnussfarbenen Kontrabass, Erwin Ditzner an der silbernen Snaredrum und Oberschäfer Bernhard Vanecek als Meister der Melodika.

Wofür andere Musiker ganze Lkw-Ladungen elektronischer Tasteninstrumente herbeikarren, schafft dieser Künstler aus der pfälzischen Prärie mit einem vermeintlich simplen Instrument kleiner als ein Schuhkarton. „Badia Boogie Woogie“ von Joe Zavinul wird da schnell zu einem minimalistischen musikalischen Meisterwerk. Shepherd Bernie spielt natürlich auch Posaune und

Tenorhorn. Eine geniale Band zelebriert himmlische Weltmusik vom Allerfeinsten. Ein Hochamt für Augen, Ohren und die geplagte vorweihnachtliche Seele. Karten zum Vorverkaufspreis von 15 Euro gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen Bücher Bessler, Wormser Fischgeschäft, Karin Koller Floristik, Christine Uhrig Mode und der Wonnegauer Ölmühle.

WORMSER Theater. Eintrittskarten kosten – je nach Kategorie – zwischen 20 und 29 Euro im Vorverkauf und sind erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier.

Knochen und gewaltige Hörner ausgestellt wurden, die angeblich von Drachen stammten? Oder dass der Geist Karl des Großen einen Schatz in Ingelheim bewachen soll? Wie diese und weitere rheinhessische Sagen mit bekannten Denkmälern und historischen Ereignissen der Region in Verbindung stehen, erläutert Dr. Peter Haupt um 15.30 Uhr in der Andreaskirche, dann liest er aus seinem neuen Buch „Sagen aus Rheinhessen“. Der Eintritt beträgt 2 Euro inklusive Museumsbesuch.

redrum und Bernhard Vanecek an der Melodika. Karten zum Vorverkaufspreis von 15 Euro gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen.

12. DEZEMBER

Blue Notes und Jingle Bells

Comedian Markus Maria Profitlich gastiert um 20 Uhr im

NIBELUNGEN KURIER KARTENSHOP POP · ROCK · JAZZ · KLASSIK · GOSPEL The Ukulele Orchestra of Great Britain Worms, DAS WORMSER .........................15.03.2014 SHOW · MUSICAL Der Nussknacker (Ballett) Worms, DAS WORMSER ............................ 8.12.2013 IVUSHKA Worms, DAS WORMSER ..........................19.12.2013 Galanacht der Stars Worms, DAS WORMSER ..........................11.01.2014 Phantom der Oper Worms, DAS WORMSER ..........................13.01.2014 Magic of the Dance Worms, DAS WORMSER .........................24.01.2014 Sissi Worms, DAS WORMSER ..........................12.03.2014

Die nächste BlueNite Jazz Session findet ab 20 Uhr im „Café Ohne Gleichen“ in der Kriemhildenstraße 11 statt. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist wie immer frei. Infos auch unter www.bluenite.de www.cafeohne-gleichen.de sowie www.facebook.com/BlueNiteEv.

13. DEZEMBER Okkultik occultissmoh! Der Wormser Künstler Klaus Binder, Mitglied im Verein für okkulte Kunst, hält wieder einen seiner Vorträge, deren Thema jeweils einen bestimmten Aspekt der Bezüge von Kunst und Okkultismus beinhaltet. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Gespräch. Der Vortrag findet um 19.30 Uhr bei freiem Eintritt im Cafe Pinel am Lutherplatz statt. Veranstalter ist die Ortsgruppe des Vereins für okkulte Kunst.

Carmen Worms, DAS WORMSER ..........................19.03.2014 Chinesischer Nationalcircus Worms, DAS WORMSER ..........................26.03.2014

14. DEZEMBER

COMEDY

„Sagen aus Rheinhessen“

Ein Mann mehr ist noch zu wenig Worms, DAS WORMSER ..........................17.12.2013 Die Tupperparty Lincoln .................................................... 20.12.2013 High Fidelity Worms, DAS WORMSER ........................... 4.02.2014

15. DEZEMBER

Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns Um 18 Uhr führt das „collegium vocale“ am Wormser Dom das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns auf. Ergänzt wird das Programm durch weitere Kompositionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts von Fauré (Cantique de Jean Racine, Ave Maria), Stanford (Magnificat & Nunc dimittis in G) und Britten (A Hymn to the virgin). Neben dem collegium vocale wirken die Solisten Kerstin Bruns (Sopran), Regine Müller-Laupert (Alt), Andreas Seibert (Tenor) und Johannes Hautz (Bass) sowie das collegium instrumentale mit. Die Leitung liegt in den Händen von Domkantor Dan Zerfaß. Die Karten kosten 18 Euro/ ermäßigt 15, Euro. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Karten sind ab sofort erhältlich im Dompfarramt.

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Mit Frontfrau Alexandra Lehmler am Saxophon erfüllt das Chateau Schembs mit dem Konzert von „Netnar Tsinim“ um 17 Uhr nicht nur höchste musikalische Ansprüche, sondern auch die von Schlossherr Arno Schembs die selbst auferlegte Frauenquote. Begleitet wird sie von Matthias Debus am Kontrabass, Erwin Ditzner an der Sna-

16. DEZEMBER Kindred Spirits

„Wormser BlueNites“ um 20 Uhr im Oberen Foyer des WORMSER Theaters: Mit dem Quartett des Kölner Musikers Peter Protschka endet heute für dieses Jahr die erste Staffel der „Wormser BlueNites“, die schwerpunktmäßig der Trompete im Jazz gewidmet war und in den zurückliegenden Konzerten unterschiedliche stilistische Projekte mit diesem Instrument präsentierte. Peter Protschka, Jahrgang 1977, zählt zu den vielseitigsten und interessantesten deutschen Jazztrompetensolisten der jüngeren Generation. Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt (nur Abendkasse) beträgt 14 Euro, Schüler und Studenten zahlen 8 Euro.

17. DEZEMBER „Brasilien - aktuell und aus erster Hand“ Clara Ramos informiert über Brasilien im Weltcafé im Kanal 70 um 18 Uhr. Folgenden Aspekten will Clara Ramos sich in ihrem Vortrag zuwenden: kurze Geschichte der Gründung der Republik Brasilien, Wirtschaft und Entwicklung, aktuelle politische Tendenzen, Korruption heute und soziale Situation. Im Anschluss an den Vortrag ist bei einem Imbiss Gelegenheit zum Gespräch. Weltcafé im Kanal 70, Hochheimer Straße 4a, Worms.

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Ich find’s so schön, wenn der Baum brennt Weihnachtskabarett am 20. Dezember um 20 Uhr im Kulturhaus im Guntersblumer Kellerweg Kurz vor Weihnachten, am Freitag, dem 20. Dezember, um 20 Uhr, präsentiert das Kulturhaus im Guntersblumer Kellerweg mit „Kabbaratz“ einen letzten Höhepunkt in diesem Jahr. Der an Loriot-Sketche erinnernde Dialogstil von „Kabbaratz“ begeistert immer wieder aufs Neue das Publikum und sorgt für stets ausverkaufte Vorstellungen. „Ich find’s so schön, wenn der Baum brennt“ ist Weihnachtskabarett vom Feinsten: Alle Jahre wieder steht Weihnachten vor der Tür – und man hat vergessen abzuschließen. Und genau dann kommt Kabbaratz. Ein Geschenk des Himmels sind die beiden nicht, dafür machen sie teuflisch gutes Kabarett. Evelyn Wendler und Peter Hoffmann verweigern zimmerbrandaktuell das Harmoniediktat und bieten humor­ therapeutische Lebenshilfe für

20. DEZEMBER

Rock n Roll Party mit B.B. and the Billyboys

B.B. and the Billyboys playing all kinds of Rock‘n‘Roll: Rockabilly - Hillibilly - Psychobilly. 20 Uhr, „Die Funzel“, 67549 Worms, Güterhallenstraße 53. Eintritt 10 Euro.

jene, die dem Rentierschlitten des Weihnachtsmannes schon mehr als einmal unter die Kufen gekommen sind. Kabbaratz präsentiert Geschenke, die Sie nie machen sollten, Frauen, die es gnadenlos gut meinen, Männer, die man nicht geschenkt haben wollte, und Verwandte, die man hoffentlich nicht wiedererkennen muß. Seit über zwanzig Jahren sind die beiden Kult. Sie schenken sich auf der Bühne nichts – aber Ihnen einen vergnüglichen Abend. Denn dieses Weihnachten ist komisch. Karten für diesen feinsinnigen Kabarettabend sind ab sofort im Vorverkauf unter www.kulturverein-guntersblum. de, im Geschenkladen Christine Scholz und bei s’Weinspiel (CBW) in Guntersblum erhältlich. Der Eintritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.

15. JANUAR

Traditionelles Adventskonzert

Der MGV 1848 Uelversheim lädt alle Liebhaber des Chorgesangs in die evangelische Kirche in Uelversheim zum Musikalischen Adventskalender ein. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Neben gemischtem Chor und „Sing4You“ – wirkt auch der Kinderchor „Halli–Galli“ der Grundschule Uelversheim bei dem Konzert mit. Einritt frei.

Barocke und Romantische Chorwerke Weihnachtlicher Gottesdienst mit „Collegium Vocale“ am 22. Dezember um 18 Uhr Das „Collegium Vocale“ Westhofen gestaltet in diesem Jahr den 4. Advent-Gottesdienst am 22. Dezember, um 18 Uhr, in Westhofen. Die Leitung hat Kristine Weitzel. Geboten werden Musik von „Collegium Vocale“ Westhofen und dem Flötenquartett Worms-Wonnegau und Texten von Prädikant E.L. Fischer. Sie nehmen die Besucher mit auf einem Bogen von

Advent bis Weinachten. Es erklingen u.a. Chorwerke aus Barock und Romantik von M. Franck „Fürchtet euch nicht“, M. Reger „Dein, o Herr“ Rheinberger „Bleib bei uns“ für 6 Stimmen. Das Flötenquartett eröffnet den Gottesdienst mit einer festlichen Pastorale. Viele bekannte Adventslieder runden den Gottesdienst ab.


SEITE 12

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ADVENT IM NIBELUNGENLAND

Apfel, Nuss und Mandelkern ‌ Ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt fand am Samstag auf dem Gnadenhof „High Chaparral“ statt

Ein besonderes Nikolausgeschenk

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Weitere Bilder in der Online-Galerie

Helga Koch, ehemalige Stadträtin aus Ludwigshafen, liest im neuen Stall auf der „High Chaperral“ die Geschichte „Wie der Weihnachtsmann zu seinem Schlitten kam“. Gerne kommt sie zusammen mit ihrer Tochter und Enkelin auf den Gnadenhof und unterstĂźtzt Carry Lerch nach ihren MĂśglichkeiten. Foto Karolina KrĂźger VON K AROLINA KRĂœGER

Schokoäpfel, Nuss und gebrannten Mandelkern hatten fleiĂ&#x;ige Hände fĂźr den Verkauf zu Gunsten der Tiere auf dem Gnadenhof zubereitet. Kuchen und Herzhaftes labten die Besucher, und als hätte der liebe Gott besondere Freude an dem was er sah, schickte er auch einige Sonnenstrahlen fĂźr die Besucher an diesem vorweihnachtlichen Samstag.

Besonders besinnlich wurde es im Stall, in dem sich groĂ&#x;e und kleine Besucher auf Strohballen sitzend von der FlĂśtenmusik in Advents- und Weihnachtsstimmung bringen lieĂ&#x;en. Zwischendurch fanden die beiden Ziegen RĂźbchen und Urmel, die ebenfalls im Stall anwesend waren, zahlreichestreichelnde Hände und Situationslacher. Alles, was an diesem Tag erlĂśst werden konn-

Mit einer Spende in HĂśhe von 500 Euro setzte der Verkehrsverein Bobenheim-Roxheim auf dem Weihnachtsmarkt am Kurpfalzplatz erneut ein Zeichen fĂźr die vielfältige Arbeit des Sozialvereins Kunterbunt. „Ein schĂśnes Nikolausgeschenk fĂźr unsere Kinder-, Jugend- und Familienhilfe“, dankte Kunterbunt-Vorsitzende Silvia Schäfer-Nied dem Vorstand des Verkehrsverein rund um deren neuen Vorsitzenden Jens Lenhardt. Gemeinsam klang der Abend dann noch an den zahlreichen Buden des Weihnachtsmarktes aus. Text/Foto: Florian Helfert Viele weitere Bilder der vorgestellten Weihnachtsmärkte gibt es in der Online-Galerie unter: www.nibelungen-kurier.de

te, wird zu Gunsten der von Carry Lerch betreuten Tiere eingesetzt. Sympathisch und bescheiden erzählt sie, dass durch ihre Freunde und die vielen ehrenamtlichen Helfer eigentlich das ganze Jahr Weihnachten auf dem Gnadenhof ist und sie durch diese Menschen, die sie in ihrer Liebe und Aufopferung fßr ihre Schßtzlinge unterstßtzen, reich beschenkt ist.

VergnĂźgliches und Nachdenkliches

Kinderherzen hell erleuchtet

Lesungen „Beim Luther“ an den beiden Freitagen vor Weihnachten

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Gleich an zwei Freitagen im Dezember finden „Beim Luther“ Lesungen statt. Den Anfang macht Kirsten Zeiser am 13. Dezember. Sie liest weihnachtliche Kurzgeschichten von BĂśll, Heym, Pausewang und

vielen anderen. Worte die berĂźhren und nachdenklich machen. Ein besonderes Schmankerl steht am 20. Dezember, auf dem Programm: Bernd Erdmann liest vergnĂźgliche, provozierende und nachdenkliche

Texte und Gedichte von Kurt Tucholsky. Jeweils freitags von 15.30 Uhr bis 17 Uhr „Beim Luther“, Wilhelm-Leuschner-StraĂ&#x;e 2b, Worms (im „Alten Verkehrshäuschen“). Der Eintritt ist frei.

Klein, aber oho! So kĂśnnte man den von der Von-Dalberg-Schule in Dittelsheim-HeĂ&#x;loch am Samstag organisierten Weihnachtsmarkt beschreiben. Wieder einmal bewährte sich die tragfähige Gemeinschaft, die in dem Miteinander und Familiären ihre groĂ&#x;e Stärke sieht. Rektor Dieter Gutzler war zu recht stolz auf die im Gebäude und Hof verteilten Stände und Aktionen. Die groĂ&#x;en und kleinen Hände hatten alles gebastelt und gebacken, was das Herz eines Weihnachtsmarktbesuchers begehrt. Besondere Aufmerksamkeit erzielte die groĂ&#x;e Holzkrippe im Foyer des Schulhauses. Text/Foto: Karolina KrĂźger

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Liebe RheindĂźrkheimer, liebe Gäste, wir dĂźrfen Sie, auch im Namen der vielen Aussteller, recht herzlich zu unserem Weihnachtsmarkt am dritten Adventwochenende auf den Kiesplatz einladen. Am Samstag, dem 14. Dezember, freuen sich die Marktbeschicker von 15 Uhr bis 20 Uhr auf Ihren Besuch. Um 16 Uhr wird unser Nikolaus Engelbert Senn in Begleitung der RheinperlenkĂśnigin Jessica I. zur ErÜnung auf dem Kiesplatz eintreffen. Die Grundschulkinder und der

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Musikzug der Feuerwehr werden mit weihnachtlichen Weisen auf das kommende Fest einstimmen. Am Sonntag, dem 15. Dezember, werden die Stände von 13 bis 19 Uhr fĂźr Sie geÜnet sein. Der Sack des Weihnachtsmannes wird durch die Gaben der Weihnachtsmarktbeschicker und der Ortsvereine reichlich gefĂźllt sein. Auch in diesem Jahr wird wieder ein Nostalgiekarussell fĂźr die kleinen Besucher seine Runden drehen. Das bereits bekannte Angebot an handwerklichen und kĂźnstleri-

schen Geschenkideen, mit Teddybären, Keramik- und Seidenmalereiartikel, Laubsägearbeiten, konnte nochmals erweitert werden. Die Ortsverwaltung, alle Aussteller und die Gemeinschaft der Rheindßrkheimer Vereine und Verbände wßnschen allen Besuchern einen angenehmen Aufenthalt auf dem Rheindßrkheimer Weihnachtsmarkt. Adolf Kessel, Ortsvorsteher Adolf Beutel, Vorsitzender der Gemeinschaft der Rheindßrkheimer Vereine und Verbände

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Freudige Anlässe

ressenten nicht gleich um den Hals. So ist es auch unserem Herkules ergangen, der sich eben vor Fremden erst einmal unsichtbar macht und immer erst zum Vorschein kommt, wenn sich diese StÜrenfriede wieder entfernt haben. Fßr einen Freigänger die optimalen Voraussetzungen, aber diese Vorsicht wurde ihm bei den Vermittlungsversuchen bisher zum Verhängnis. Seine Pflegemama liebt er, aber ein neues Zuhause wäre fßr ihn einfach wunderbar.

Wer Herkules oder einem der anderen SchĂźtzlinge helfen mĂśchte, wendet sich bitte an den Tierschutzverein „Menschen helfen Tieren Worms e. V.“, Telefon 06241/54490 bzw. 06249/670633. Im Internet findet man MhT unter www.mhtwormsev.de oder E-Mail kontakt@mhtwormsev.de.

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Nun kannst Du alles selbst entscheiden, aber auf dem Teppich sollst Du bleiben. Du brauchst allein nicht alles tragen, kannst immer Deine Mama fragen.

Psychiatrische Versorgung Im Rahmen der AngehĂśrigengruppe des Caritasverbandes Worms e.V. informiert der Psychiatriekoordinator der Stadt Worms, Herr Emmerich, Ăźber die MĂśglichkeiten der gemeindenahen psychiatrischen Versorgung in Worms. Im an-

Alles Gute, Deine Mama & Familie

Trauer & Gedenken

schlieĂ&#x;enden Gespräch kĂśnnen die Anregungen und BedĂźrfnisse der AngehĂśrigen eingebracht werden. Die Veranstaltung findet am 9. Januar 2014 um 18.30 Uhr in der SchmĂśkerecke NINIVE, Korngasse 3 statt. .

Feier der Goldenen KonďŹ rmation

PlĂśtzlich und unerwartet verstarb meine liebe Frau, Mutter, Oma und Uroma

Dreifaltigkeitsgemeinde lädt KonďŹ rmanden des Jahres 1964 zu einer Vorbesprechung am 6. Februar 2014 ein

Käthe Klag * 3. April 1935

†6. Dezember 2013

In Liebe und Dankbarkeit

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Dein Mann GĂźnther Tochter Christa sowie Enkel und Urenkel Die Beerdigung ďŹ ndet am 12. Dezember 2013 um 11 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer HĂśhe statt.

Die evangelische Dreifaltigkeitsgemeinde Worms feiert nächstes Jahr, am 13. April 2014 (Palmsonntag), das Fest der Goldenen Konfi rmation. Diejenigen, die am 10. Mai 1964 in der Dreifaltigkeitskirche konfirmiert wurden und an dieser Feier teilnehmen mÜchten, werden gebeten, sich im Gemeindebßro, Adenauerring 3, während der Bßrozeiten (Montag bis Freitag von 8 bis 11.30 Uhr), persÜnlich oder telefonisch unter Telefon 06241/23917 anzumelden. Die Kirchengemeinde lädt die Jubilare zu einer Vorbespre-

Wir kĂśnnen es nicht fassen, dass er uns so plĂśtzlich verlassen. Sein Platz in unserer Mitte ist leer, es schmerzt so sehr. Wir zehren in dieser schweren Zeit von Erinnerungen voller Dankbarkeit. Er war stets fĂźr uns da, hat uns so viel gegeben. In unseren Herzen wird er ewig leben.

Hans Fetsch * 28. Mai 1925 †9. November 2013

Herzlichen Dank an alle, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fßhlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Unser besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Siegel von der Ev. Bergkirchengemeinde Worms-Hochheim fßr ihre einfßhlsamen Worte zum Abschied sowie dem Bestattungsunternehmen Ring, insbesondere Frau Petra Ring fßr ihre liebevolle Unterstßtzung. WS.50mi13

Gisela Fetsch und Kinder

chung am 6. Februar 2014, um 18 Uhr, ins Dreifaltigkeitshaus am Adenauerring ein. Personen, die anderweitig konfirmiert wurden, jetzt aber im Dreifaltigkeitsbezirk wohnen, kĂśnnen gerne unter Vorlage ihrer Konfirmationsurkunde an dieser Vorbesprechung und an der Jubiläumsfeier teilnehmen. Alle Jubilare werden gebeten, nach MĂśglichkeit auĂ&#x;er den Konfi rmationsurkunden auch das Liedblatt vom Konfirmationsgottesdienst und Erinnerungsfotos mitzubringen.

Finanzämter bleiben am 27. Dezember geschlossen

DANKSAGUNG

Worms, im Dezember 2013

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Am Freitag, dem 27. Dezember, sind alle rheinland-pfälzischen Finanzämter, sowie die OberďŹ nanzdirektion Koblenz, mit ihren Abteilungen Besitz- und Verkehrsteuer, Zentrale Besoldungsund Versorgungsstelle (ZBV) sowie die LandesďŹ nanzkasse geschlossen. Die SchlieĂ&#x;ung umfasst auch die Service-Center und Info-Hotline. Am Montag, den 23. und 30. Dezember sind die Finanzämter Ăźber die Service-Center bzw. eine Telefonbereitschaft erreichbar.

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SEITE 14

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Gefährliches Überholen durch ausländische Autofahrer kann künftig besser verfolgt werden. Foto: dpp/ar.– 18-Jährigen, aber auch die Nutzung von Sommerreifen bei Eis und Schnee oder die Missachtung des polizeilichen Haltegebots wer-

den teurer. Ab Juli gilt auch hierzulande die Warnwestenpflicht. Dann muss in jedem Fahrzeug eine Warnweste (Europäische Norm EN

471) vorhanden sein. Darüber hinaus sollen durch eine Reform der MPU (medizin-psychologische Untersuchung) die Verfahren der Untersuchung transparenter und einheitlicher gemacht werden. Bei acht verkehrssicherheitsrelevanten Verstößen wie u.a. Geschwindigkeits-Überschreitungen, Rotlicht- und Überholverstößen) wird der EU-weite Halterdatenaustausch die Zustellung von ausländischen Bußgeldbescheiden beschleunigen. Damit können auch deutsche Behörden ausländische Verkehrssünder effektiver verfolgen. Zudem sollen Betroffene künftig in ihrer Landessprache über diesen Verstoß und ihre Rechte informiert werden.

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Änderungen im Bußgeldkatalog und Reform des Punktesystems dpp/ar.–/hhg Im neuen Jahr kommen auf Verkehrsteilnehmer Änderungen zu. In Deutschland tritt ab dem 1. Mai ein neues Punktsystem in Kraft. Anstatt der bisherigen 18 Punkte gibt es dann nur noch acht, die Eintragungsgrenze liegt dann bei 60 statt 40 Euro. Die Pflichtseminare, sowie die Verlängerung der Tilgungsfrist bei neuen Verstößen fallen weg. Zudem werden ausschließlich sicherheitsgefährdende Verstöße gespeichert. Im Zusammenhang mit dem neuen Punktsystem gibt es zum 1. Mai auch Änderungen im Bußgeldkatalog. Das Benutzen des Mobiltelefons während der Fahrt, das Fahren ohne Begleitung bei unter

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Der Winter hat Deutschland bald fest im Griff. Wer jetzt mit dem Auto auf die Straße will, muss nicht nur Winterreifen auf den Rädern haben, sondern auch noch einige andere Dinge beachten. Vor Fahrtantritt müssen alle Scheiben gründlich von Schnee oder Eis befreit werden. Auch die Seitenscheiben und Rückspiegel. „Kratzmuffel“, die nur ein Guckloch in der vereisten Scheibe freimachen, riskieren ein Verwarnungsgeld. Auch der Schnee auf Dach und Haube muss abgefegt werden, damit er nicht gegen die eigene Scheibe geweht wird oder dem Hintermann auf die Scheibe

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Alle Scheiben müssen ganz frei sein.

Wolfgang Büser/dpp Passiert einem Arbeitnehmer im Betrieb seines Arbeitgebers ein Unfall, so hat er unabhängig davon gegen den Arbeitgeber keinen Anspruch auf Schmerzensgeld, ob das Malheur durch Schuld des Unternehmers eingetreten ist; nur ein vorsätzliches Handeln des Arbeitgebers wäre anders zu beurteilen. Dasselbe gilt, wenn ein Leih-

arbeitnehmer einen Unfall erleidet. Dies unabhängig davon, dass dieser seinen Lohn von einem anderen Unternehmer, dem Verleiher, bezieht. (Hier führte der Arbeitnehmer die Missachtung der Unfallverhütungsvorschriften ins Feld, behauptete allerdings nicht, dass sein Unglück vom Entleiher geplant gewesen sei.)

Open-Source Urban Tabby – das Auto aus dem 3D-Drucker

Open-Source Urban Tabby - das Auto aus dem 3D-Drucker. Foto: OSVehicle/dpp-AutoReporter dpp/ar,– Auto aus dem Baukasten: OSVehicle plant ein nach dem Open-Source-Prinzip von jedermann veränderbares Fahrzeug. Das Fahrgestell des Tabby könne per Bauanleitung selbst gefertigt werden. Zur Wahl stehen ein Elektro- und ein Verbrennungsmotor, der Preis soll bei

nur 6.000 Euro liegen. Als Antrieb fungieren wahlweise ein Verbrennungs- oder ein Elektromotor. Leistungsdaten sind bis jetzt leider noch nicht bekannt. Mit diesem einfachen Plan wollen die italienischen Macher um CEO Francisco Liu jedenfalls die Autoindustrie verwirklichen.


NIBELUNGEN

KURIER ORT

SP Regionalliga-Retorten-Baby kann immer noch nicht laufen

Samstag, 3. Januar 2009

Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

Wormatia kann Wunsch nach dem zweiten Saisonsieg nicht erfüllen / Mit der 0:3-Niederlage bei Eintracht Frankfurt II rückt der Klassenerhalt in weite Ferne Vertragsauflösung: Carsten Sträßer verlässt Verein zum Jahresende V O N K L A U S D I E H L Eine neue

Mannschaft für die RegionalligaSaison 2013/14 auf die Beine zu stellen, war sicher eine löbliche Entscheidung der Vereinsführung. Einfache Rechnung: Zehn Spieler raus und zehn neue Spieler rein, verbunden mit der Hoffnung, dass das neue Regionalliga-Baby rund läuft. Mit einem Sieg und zehn Unentschieden, gerade einmal 13 Punkte und auf dem drittletzten Tabellenplatz gelandet, ist Ernüchterung in der Alzeyer Straße eingekehrt. Bei der U23 der Frankfurter Eintracht ließen die Wormaten einmal mehr Tugenden vermissen, die den Glauben an den Klassenerhalt stärken. Frust und Enttäuschung nicht nur nach dieser 0:3-Niederlage im letzten Spiel des Jahres 2013. Wenn sich dann noch ein bisher stets tadelloser Spieler, wie der langjährige Kapitän Sandro Rösner, einen Ausraster leistet und nach seiner Auswechslung – der wohl eine nicht ganz astreine Diskussion mit Trainer Hans-Jürgen Boysen – die Kapitänsbinde auf den grünen Rasen in der Frankfurter VolksbankArena wirft, ist das ein deutlicher Beweis für den desolaten Zustand der Mannschaft. Sandro Rösner hat sich zwar beim Trainer nach dem Spiel entschuldigt und es folgte eine Aussprache, aber der Frust über den unbefriedigenden Saisonverlauf scheint groß.

tungen sind leider kein Kündigungsgrund, und man kann den Spielern beileibe nicht unterstellen, absichtlich so schlecht zu spielen – auch der Einsatz in Frankfurt stimmte – mehr ist aber nicht drin. Trainer HansJürgen Boysen steht nun in der Pflicht, aus der Truppe, die mit Hausaufgaben ausgestattet, bis 7. Januar frei hat, eine Mannschaft zu formen, die realistisch betrachtet in der Lage ist, den schweren Kampf um den Klassenerhalt – bis zum 15. Platz sind es sechs Punkte und zum rettenden Ufer (Platz 14) gar 11 Zähler, in Angriff zu nehmen. Dass Spieler Charakter zeigen und um die Auflösung ihres Vertrages bitten, ist eher unwahrscheinlich. Wer am 22. Februar in Homburg aufläuft, darf trotzdem mit Spannung erwartet werden.

Vertragsauflösung mit Carsten Sträßer zum 31. Dezember 2013 Trägt künftig nicht mehr das Trikot des VfR Wormatia: Carsten Sträßer (Mitte) bat um Auflösung seines Vertrages zum 31. Dezember. Archivfoto: Klaus Diehl Die Verantwortlichen des VfR Wormatia müssen die bittere Erkenntnis machen, dass trotz des dritten Traineren in einem Jahr, der Albtraum vom Abstieg wahr zu werden droht. Traurige Erkenntnis: Schlimmer geht es kaum. Aber, wie es weiter geht? Auf keinen Fall, so

die Verlautbarungen mit einem erneuten Trainerwechsel. Vielmehr sieht man die Mannschaft in der Pflicht. Eine Mannschaft, der aber wohl nur nch kühne Optimisten zutrauen, aus eigenem Antrieb heraus nach der Winterpause den Ligaverbleib zu realisieren.

Trainingsbeginn ist der 7. Januar 2014. Ob man sich dann sportlich so präsentieren kann, wie man es eigentlich von Saison-Beginn erhofft hatte, ist zweifelhaft. Durch Gespräche in den nächsten Tagen und Wochen will man herausfiltern, wer von den Akteuren bereit ist

mit dem nötigen Chorgeist den schweren Kampf mit dem Rücken zur Wand, aber dem Drachen auf der Brust, anzunehmen. Ohne Identifi kation mit dem Verein scheint eine erneute personelle Zäsur trotz bestehender Verträge unabwendbar. Sportlich ungenügende Leis-

Carsten Sträßer hat den Verein aus privaten Gründen um Vertragsauflösung gebeten. „Wir haben dies mit Bedauern zur Kenntnis genommen, können seine Entscheidung aber gut nachvollziehen und haben deshalb seinem Wunsch entsprochen. Wormatia wünscht Carsten Sträßer sowohl sportlich wie auch privat alles Gute für die Zukunft”, so der Verein.

Der TV 1879 Horchheim geht wieder auf Schatzsuche 1879 Schritte bis zum Ziel beim traditionellen Schauturnen im BIZ-Süd Der TV Horchheim lädt am Sonntag, dem 15. Dezember, zum traditionellen Schauturnen in der BIZ-Südhalle, in der Von-Steuben-Straße 31 ein. Um 14.30 Uhr gehen Akteure aller

Abteilungen und Zuschauer auf eine spannende Schatzsuche mit allerlei sportlichen Höhepunkten. Angelehnt an das Gründungsjahr des Vereins sind

laut Schatzkarte 1879 Schritte zu gehen, bis die Schatztruhe gefunden werden kann. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Wieder etwas Luft im Abstiegskampf Die TTV-Erste hat sich wieder ans Mittelfeld der Bezirksoberliga herangekämpft. Nach den klaren Niederlagen gegen Klein-Winternheim und Budenheim, die momentan die Tabelle anführen, gab es eine unnötige und bittere Niederlage gegen den TTC Worms-Horchheim III. Jetzt gelang aber wieder ein wichtiger Erfolg gegen Mitaufsteiger TV Pfiffligheim, der allerdings mit Ersatz anreisen musste. Zu Beginn siegten die

Doppel Dennis Westhäußer/ Christoph Trapp und Joel Fechner/Dominik Muth klar, Stefan Kern/Martin Rink unterlagen nach 2:0-Führung noch im Entscheidungssatz. In den Einzeln waren die Hausherren aber dann spielbestimmend: Stefan Kern, Dennis Westhäußer und Christoph Trapp fuhren klare Siege ein und bauten die Führung auf 5:1 aus. Den einzigen Einzelpunkt gab dann Martin Rink ab, der

seinem Gegner in vier spannenden Sätzen unterlag. Im hinteren Paarkreuz ließen Joel Fechner und Dominik Muth dann nichts anbrennen und Stefan Kern und Dennis Westhäußer machten schließlich den Sack zu. Mit drei Siegen und einem Unentschieden steht das Team punktgleich auf Platz 8, allerdings liegen zwischen Platz 6 und 12 nur 4 Punkte, also wird der Kampf um den Klassenerhalt noch lange spannend bleiben. SH02mi09

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Offsteiner Kegel-Damen ungeschlagene Herbstmeister

Gimbsheimer Kegel-Teams erneut siegreich BEZIRKSLIGA MKSC 1 – KV Mutterstadt 3 4882:4829 Ein Kegler der Pfälzer kam nicht über 712 Holz hinaus und eröffnete Sebastian Jäger (860) und Nico Marquardt (843) die Möglichkeit, das Startduell mit komfortablem Polster von 165 Holz zu beenden. Im zweiten Drittel ereilte die Altrheiner das gleiche Schicksal, denn Rudi Oswald (187 m. 50 W.) und Georg Prokopp (526 m. 150 W.) waren total von der Rolle. Obwohl auch Kai Rohrscheidt (803) und Jürgen Oswald (817) unter Schnitt kegelten, konnten sie Mutterstadts Schlusspaar in Schach halten. FREIE BEZIRKSKLASSE MKSC 2 – SG Worms 3 1637:1595

Deutlicher SKC-Sieg gegen die TSG Schwabenheim mit 2726:2587

Die SG bot mit Klaus-Bernhard Blanke (450) und dem ExGimbsheimer Ralph Köseling (399) zwei erfahrene und leistungsstarke Kegler auf. Insbesondere die MKSC-Keglerinnen ließen sich davon aber nicht beeindrucken, denn Theresia Prokopp (410) und Christina Krost (409) kegelten gegen Claudia Weyland (350) und Heidrun Blanke (396) sehr stark und sorgten für eine Führung mit 73 Holz. Im zweiten Spielabschnitt musste Ursula Belzer, trotz hervorragender 408 Holz, der Übermacht von Blanke Tribut zollen und 42 Holz abgeben. Da sich Rudi Oswald (410) gegen Köseling durchsetzen konnte, gab es den zweiten Sieg innerhalb von sieben Tagen.

Zweite Mannschaft mit erstem Saisonsieg 6. Runde der Vereinsmeisterschaft beim Wormser Schachverein von 1878 Bei der 6. Runde der Vereinsmeisterschaft konnte im A-Turnier Roland Ollenberger gegen Mike Martin mit den weißen Steinen einen Sieg feiern. Nach der Eröffnung schien die Partie ausgeglichen. Erst in Zeitnot stellte Martin einen Bauern ein und verlor das Endspiel. Daniel Hendrich feierte seinen ersten Sieg im Turnier gegen Niclas Burg. Rainer Germroth und Patrick Boos konnten ebenfalls überzeugend ihre Partien für sich entscheiden. Im BTurnier überraschte Jan Nagel mit einem Sieg gegen den Turnierfavoriten Klaus Zachmann. Julia Wiedemann, momentan die Führende im B-Turnier, remisierte gegen Valentin Nettsträter. In der letzten Runde treffen Nagel und Wiedmann im direkten Duell aufeinander. Die WSV-Zweite konnte mit 6:2 beim TSV Schott Mainz gewinnen. Damit holten die Wormser ihre ersten Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Rheinland-PfalzLiga Süd.

An Brett 1 gewann Gregor Werner durch Nichterscheinen seines Gegners. An Brett 2 hatte Patrick Boos große Probleme und konnte durch große Endspieltechnik noch remis spielen. An Brett 3 hatte Ralph Slany das ganze Spiel über Stellungsvorteile, remisierte später aber doch. Brett 4 war durch einen souveränen Schwarzsieg von Vladimir Tschilingiri gekennzeichnet. Schon in der Eröffnung erarbeitete er sich große Vorteile, die er ohne Probleme verwerten konnte. An Brett 5 fuhr Dr. Gernot Köhler seinen zweiten Sieg hintereinander ein. Keine Probleme hatte Mike Martin: Er beherrschte den Gegner von Beginn an und konnte seinen strategischen Vorteil nutzen. Albrecht Seelmann spielte an Brett 7 gewohnt ruhig und erlaubte dem Gegner nicht sein Spiel aufzuziehen. Dennoch reichte es nur zum Remis. Durch ein Remis von Ersatzmann Dominik Schäffner wurde das Ergebnis komplettiert.

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Mit diesem starken Mannschaftsergebnis sicher ten sich die Kegel - Damen von Gastgeber SKC Offstein mit 18:0-Punkten die Herbstmeisterschaft in der RheinlandPfalz-Liga I. Die SKC-Keglerinnen starteten hochkonzentriert und zeigten, gegen die ebenfalls stark aufspielenden Gäste, dass man die Vorrunde unbedingt mit einem Sieg beenden wollte. Bettina Held mit 457 (299/158) und Mela-

nie Schmitz, die mit 476 Holz (321/155) das Tagesbestergebnis erzielte, erspielten für ihr Team einen beruhigenden Vorsprung von 68 Holz. Im Mitteldurchgang konnten Karin Metzmann mit 433 (282/151) und Sabine Krämer mit 449 Holz (298/151) die Gäste mit gleicher Holzzahl in Schach halten. Das gewohnt starke Offsteiner Schlusspaar Stefanie Held mit 444 (294/150) und Sabine Held mit 467 (311/156)

Holz, erhöhten den Vorsprung gegen die am Ende resignierenden Gäste auf 139 Kegel. Herausragend an diesem Tag waren die Abräumergebnisse der Offsteiner Damen, die alle zwischen 150 bis 158 Holz abräumten und damit ein nicht alltägliches Abräum-Mannschaftsergebnis von 921 Holz erzielten. Am kommenden Wochenende kommt es nun zum Start in die Rückrunde: die Revanchebegegnung beider Teams.

Die SKC-Damen treten am 15.12. um 15 Uhr in Schwabenheim an und hoffen dort mit einer ähnlich starken Mannschaftsleistung ihren Status in der Tabelle halten zu können. Schwabenheim hat bereits angekündigt, dass sie zu Hause das Ergebnis drehen wollen. Man darf gespannt sein wie sich der Tabellenführer dort präsentieren wird. Es wäre wichtig, dass man mit starkerFanbegleitung rechnen könnte.

Viel Lampenfieber beim jüngsten Nachwuchs beim 1. Nikolaus-Cup im Kunstradfahren Erstmals seit dem Jahr 1995 richtete der Radsportverein 1926 „Wanderlust“ Mölsheim wieder eine Nachwuchsveranstaltung aus V O N K L A U S D I E H L D er

RV 1926 „Wanderlust“ Mölsheim ist den Radsport-Kennern vor allen Dingen durch seinen jährlich ausgetragenen „Großen Weinpreis“ im Berg-Straßenrennen ein Begriff, wozu Teilnehmer aller Altersklassen, Männlein wie Weiblein, den hohen Anstieg in das malerische Bergdorf finden. Darüber hinaus bietet der 170 Mitglieder zählende Verein auch Breitensport, wie Gymnastik und Tanz an. Dazu startet man auf zwei Rädern im Jahr zu zahlreichen Radtouristikfahrten oder auf sonstige Radund Wandertouren für jedermann, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Doch auch der Kunstradsport war viele Jahrzehnte in Mölsheim zu Hause, ehe er 1995 zum Erliegen kann. Viele Räder, die bekanntlich nicht billig sind, lagen seit dieser Zeit ungenutzt im Keller der „Eintracht-Halle“, dem Mittelpunkt der kleinen Berg-

bis heute dem Kunstradsport treu, einer trainingsintensiven Sportart, die gerade für Kinder hinsichtlich Haltung, Gleichgewicht, Körperbeherrschung und Konzentrationsfähigkeit sehr günstig ist. Die Kunst- und Einrad-Trainerin des Landeskaders des Radsportverbandes Rheinland-Pfalz kam auf Anhieb bei den Kids bestens an. Nicht weniger als 15 Mädchen und Jungs gingen am letzten Sonntag beim 1. NikolausCup des RC Mölsheim in der Eintracht-Halle an den Start und waren dementsprechend aufgeregt und gespannt, wie ihnen der erste Wettkampf mit den altersgerechten Übungselementen vor den vielen Mamas und Papas gelingen möge. Zwar war man bereits bei den Kreismeisterschaften AlzeyWorms zu Anfang dieses Jahres im Wormser BIZ schon teilweise mit dabei, doch mittlerweile wurden viele neue Übungen dazu gelernt.

Isabel Scheurer war bei den C-Schülerinnen beste Kunstradsportlerin des Ausrichters RV 1926 „Wanderlust“ Mölsheim.

Johanna Wahlig (RSV Rheindürkheim) bereits auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene besonders erfolgreich, war bei den C-Schülerinnen nahezu eine Klasse für sich. cf.46sa13

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MITTWOCH · 11. DEZEMBER 2013

Gemeinde. Letztes Jahr hatte man einen Aufruf an interessierte Jungs und Mädchen gestartet, ob sie nicht Lust am Kunstradfahren hätten und siehe da: Die Resonanz war groß. Auch weil der 1. Vorsitzende und Ortsbürgermeister Helge Wilding mit der jungen Lisa Renner, unterstützt von Andreas Haupt und dem 81 Jahre alten und ehemaligen Kunstradfahrer Hans Schweizer, eine Trainerin fand, die rings um Mölsheim die Schulen abklapperte und an die dreißig Kinder dazu animieren konnte, im September letzten Jahres zu einem Schnuppertraining in die Eintracht-Halle zu kommen. Der Großteil blieb

Der Nikolaus-Cup startete mit dem Einer-Kunstfahren der Schüler C, wobei sich Christian Ripp mit 22,20 Punkten vor seinem Mölsheimer Vereinskameraden Leon Fries, der 15,10 Punkte herausfuhr, den ersten Siegerpokal in seiner jungen Sportler-Karriere abholen durfte. Mit 14 Mädchen war das Feld der C-Schülerinnen zahlenund leistungsmäßig am besten bestückt. Sicherlich hatte der Mölsheimer Nachwuchs gegen die auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene schon erfolgreiche Johanna Wahlig vom RSV Rheindürkheim noch keine Chance, die mit 44,73 Punkten unangefochten den ersten Platz vor

ihrer Vereinskameradin Hayda Özen herausfuhr, die mit 29,76 Punkten eine neue persönliche Bestleistung aufstellte. Dahinter folgten Emelie Alexander (RSV Stetten) mit 29,70 und Leonie Erthal (RSV Rheindürkheim) mit 22,35 Punkten. Auf den fünften Platz kam mit Isabel Scheurer mit 19,40 Punkten die beste Mölsheimer Nachwuchs-Radlerin, die vor allen Dingen durch eine sehr gute Haltung gefallen konnte. Nina Hofmann, Katrin Strack, Zoe Joannakutty, Valentine Haupt, Anika Bohn, Lina Haupt, Anne

Scheurer und Laura Bohn folgten auf den weiteren Plätzen. Bei den B-Schülerinnen siegte mit 24,96 Punkten Emma Leiner vor den weiteren Mölsheimer Mädchen Lea Kehr, Anna Lydia Ripp und Regina Fuhrmann. Bei den B-Schülern gewann Niels Eckes mit 34,25 Punkten vor seinem Stettener Vereinskameraden Julian Kämpfert, der keinen so guten Tag erwischt hatte. Ohne Konkurrenz war im Vierer-Einradfahren das Quartett vom RSV Rheindürkheim 2.

RV-Trainerin Lisa Renner (links) auch Co-Trainerin des Deutschen Nationalkaders der U18-Radsportler im Heinrich-Heine-Gymnasium in Kaiserslautern und ihr Mithelfer Andreas Haupt (rechts) hatten ihre Schützlinge vom RV Mölsheim behutsam auf den Nikolaus-Cup vorbereitet. Fotos: Klaus Diehl


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MITTWOCH · 11. DEZEMBER 2013

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V O N B E N J A M I N K L O O S Die Metzgerei Kaltenborn in der Wilhelm-Leuschner-Straße in Worms verwandelte sich am Montagabend in einen kulinarischen Weihnachtsmarkt. In adventlicher Atmosphäre präsentierte das Team der Metzgerei Kaltenborn KG die leckersten Spezialitäten des diesjährigen Weihnachtsprogrammes. Besondere Aufmerksamkeit erregte das diesjährige WeihnachtsHighlight: Die Gänsebrust St. Martin mit Bratapfelfüllung, ofenfertig gewürzt. Aber auch die anderen Weihnachtsspezialitäten wie das in Glühwein gebeizte HirschEdelgulasch, der Lebkuchenbraten und der Weihnachtsschinken mit Tannenhonig und Kardamom fanden regen Anklang - und freuen sich darauf, an Weihnachten zahlreiche Menüs zu bereichern und Gaumen zu verwöhnen. Der Anlass der Präsentation war ein ganz Besonderer: Zugunsten des Fördervereins St. Martin wurde eine außergewöhnliche Spendenaktion ins Leben gerufen. In diesem Jahr verzichtet das Team des traditionsreichen Wormser Familienbetriebes auf Geschenke an Kunden sowie Geschäftspartner und unterstützt stattdessen Projekte und Institutionen in der Region. Ein Adressat für die Spenden war schnell gefunden. Denn zur Pfarrei St. Martin besteht seitens der Metzgerei eine besondere Beziehung, wurden doch alle Kinder des Hauses dort getauft.

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TGW-Hockey-Cracks verabschieden sich C1-Junioren des SV Horchheim mit Sieg und Niederlage überwintern als Tabellenführer Der 3:4-Niederlage beim Tabellenführer TG Frankenthal II folgte ein 6:4-Sieg gegen RW Koblenz

Janus Heyne hat seinen Koblenzer Gegenspieler einschließlich Torhüter ausgespielt und erzielt eines seiner fünf Tore zum 6:4-Sieg für die TGW Hockey-Herren I in der Verbandsliga. Foto: madi TG Frankenthal II – TGW-Herren I 4:3 Die TGW-Herren reisten zum Spitzenspiel in Frankenthal ohne die Brüder Florian und Christian Decker an. Beide Teams waren bisher unbesiegt perfekt in die Saison gestartet. Den Wormsern gelang ein Blitzstart und gingen durch Janis Heyne mit 1:0 in Führung. Es entwickelte sich sowohl spielerisch als auch taktisch eine Partie auf sehr hohem Niveau. In der 16. Minute gelang Sebastian Frenzel, nach schöner Vorlage von Janis Heyne, das 2:0. Leider mussten die Wormser kurz vor der Pause noch den 2:1 Anschlusstreffer der Frankenthaler hinnehmen. Die TGWler gingen sehr konzentriert in die zweite Halbzeit

und konnten nach einer schönen Passkombination auf 3:1 erhöhen. Im weiteren Spielverlauf erhöhte Frankenthal das Tempo und setzten die Wormser unter Druck. Das Resultat waren zwei schnelle Tore hintereinander zum verdienten 3:3-Ausgleich. In den letzten Minuten war es eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. In der letzten Minute traf Frankenthal nach einer umstrittenen Strafecke zum 4:3-Siegtreffer. Die TGW-Herren hätten nach einer sehr engagierten und konzentrierten Mannschaftsleistung einen Punkt verdient gehabt. Jetzt gilt es die nächsten Partien erfolgreich zu gestalten, um weiterhin im Titelrennen zu bleiben.

TGW-Herren – RW Koblenz 6:4 Das Spitzenspiel des Vortages steckte den Wormsern noch in den Knochen, sodass man nach einer schwächeren ersten Halbzeit nur mit einer 4:3-Führung in die Kabine ging (alle 4 Tore durch Janis Heyne). Nach dem Ausgleichstreffer der Gäste am Anfang der 2. Halbzeit legten die Wormser spielerisch zu. Nach mehreren guten Chancen konnte Sascha Anlar eine Strafecke zum 5:4 verwandeln. Fast mit dem Schlusspfiff war es wiederum Janis Heyne, der zum 6:4-Entstand traf. Es spielten: Patrick Enzian, Sascha Anlar (1), Sebastian Frenzel (1), Markus Gassem, Janis Heyne (7), Marius Heyne, Pascal Krämer, Matthias Krafczyck, Tobias Krafczyck, Carsten Meyer, Johannes Steuer.

Mit einem 2:0-Sieg gegen den SVW Mainz weiter Verbandsliga-Spitze Im letzten Meisterschaftsspiel des Jahres hatten die Horchheimer den SVW Mainz zu Gast. Bereits in der 1. Minute verpassten die SVHler knapp die Führung, als ein Kopfball von Hendrik Fetsch an die Latte prallte. Danach hatte die Heimmannschaft mehr vom Spiel, konnte aber gegen einen sehr engagiert kämpfenden Gegner beste Chancen nicht nutzen. Es dauerte bis zur 34. Minute, ehe Hendrik Fetsch eine Flanke von Julius Merz zur 1:0 Halbzeitführung einnickte. In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein unverändertes Spiel. Die Horchheimer spielten nach vorne, hatten aber bei der Chancenverwertung kein Glück. Entweder scheiterte man am Pfosten oder am starken Gästekeeper. Die Weisenauer versuchten mit schnellen Konterangriffen den Ausgleich zu erzielen, kamen aber an der starken SVHAbwehr nicht vorbei. In der 67. Minute fiel dann die endgültige Entscheidung, als nach einem

Querpass von Mohanad Abujareh, Karim Mathis den Treffer zum verdienten 2:0-Endstand erzielte. Mit diesem wich-

tigen Sieg verabschiedete sich die Mannschaft als Tabellenführer der Verbandsliga Südwest in die Winterpause.

Sieben auf einen Streich durch die TGW-Hockey-Damen Die Gäste aus Neunkirchen wurden mit einer 7:1-Klatsche nach Hause geschickt

Kein Sieger im Spitzenspiel el Peisch (19. Mirco Schmidt), Johannes Materi, Victor Sali, Daniel Brodhäcker, Artur Reider, Marcel Hasch (50. Patrick Krein), Leo Schweigert.

Keine Tore fielen beim Spitzenspiel der Kreisklasse Worms zwischen Gastgeber SV 1914 Pfeddersheim I und dem Tabellenführer ASV Nibelungen Worms. Die obige Szene zeigt den 14er Victor Sali (weißes Trikot) im Zweikampf gegen den Nibelungen Kai Norheimer. Foto: madi KREISKLASSE WORMS SV 1914 Pfeddersheim I – ASV Nibelungen Worms II 0:0 (0:0) Die Gäste hatten sich erwartungsgemäß mit vier Spielern aus dem Landesliga-Kader verstärkt. Trotzdem hielten die 14er in der 1. Halbzeit sehr gut dagegen. Man stand sicher in der Abwehr, wo Alexander Eder nach drei Monaten ein ganz starkes Comeback feierte. Im Mittelfeld kämpfte man aufopferungsvoll und konnte so immer wieder die agilen Spitzen in Position bringen. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Hausherren zunächst die klareren Chancen hatten. Marcel Hasch (13.) und Leo Schweigert (40.), jeweils auf Vorarbeit von Viktor Sali, scheiterten nur knapp.

Da Manuel Peisch (19.) und Marcel Hasch (50.) vorzeitig verletzt ausscheiden mussten, nahm die Dominanz der Gäste zu. Das Team um Kapitän Andreas Bachmann wurde immer mehr in die eigene Hälfte gedrängt, doch dank der hochkonzentrierten Defensivleistung konnten sich die Nibelungen keine größere Torgelegenheit erarbeiten. Die 14er verdienten sich diesen Punkt und bleiben oben dabei. Sie müssen aber schon am nächsten Sonntag um 14.30 Uhr im Spitzenspiel gegen Normannia Pfiff ligheim eine ähnlich gute Leistung abrufen. Der SV 1914 Pfeddersheim spielte mit: Christoph Eggers, Pierre Bumb, Alexander Eder, Andreas Bachmann, Manu-

Der ASV Nibelungen Worms II spielte mit: Thomas Renkel, Ivan Gravic, Jermaine Junkert, Simon Williams, Nico Graber, Rafael Birke, Christian Junkert, Hasan Ali Serdar, Hasan Atakan, Kai Norheimer, Simon Asiamah-Bekoe. Eingewechselt wurden Benjamin Woywodt und Giovanni Schröder. KREISKLASSE ALZEY-WORMS SV 1914 Pfeddersheim II – TG Westhofen II 0:6 (0:0) In der ersten Hälfte dominierten die Gäste, vergaben aber reihenweise klare Chancen und scheiterten neben Pfosten und Latte immer wieder am sehr guten Torwart Halil Oezdogan. Die 14er hatten zweimal den Torschrei auf den Lippen, doch Michael Deibert (2./20.) konnte den Torwart der Gäste nicht überwinden. Gleich nach der Pause gingen die Westhofener durch einen Freistoß von Daniel Ring (49.) in Führung und spätestens mit dem Doppelschlag (62./63.) von Sebastian Seif und Adriano Fragomeli zum 0:3 verloren die 14er komplett die Ordnung. Man stürmte zwar munter nach vorne, wurde (74., 84. und 88.) aber durch Fragomeli, Nico Kehr und Florian Stein noch dreimal klassisch ausgekontert. Die 14er spielten mit: Oezdogan, Mines, Schreiber, Dargel, P. Schober, Bogner, Sperduto, Marasek, Krein, Deibert, Singer, Steinborn, T. Schober.

Lena Leidenheimer kann freistehend nach einer Strafecke eines ihrer zwei Tore zum 7:1-Sieg der TGW HockeyDamen gegen den Gast aus Neunkirchen erzielen. Foto: madi Das Trainer-Duo Sebastian Frenzel und Johannes Steuer gab den TGW-Damen mit auf den Weg, schon in des Gegners Hälfte zu versuchen diesen im Spielaufbau zu stören und sich die Kugel zu erobern. Da war absolutes Offensivspiel angesagt und dementsprechend wurde auch vom Anpfiff weg Druck ausgeübt. Neunkirchen wurde regelrecht in ihrer Hälfte festgenagelt, und schon in der vierten Minute gab es die erste kurze Ecke für Worms. Das Ecken-Training in der Trainingswoche zuvor sollte sich zur frühen 1:0-Führung durch Lena Leidenheimer auszahlen, in dem sie die KugelAblage von Marion Lagies perfekt in das gegnerische Tor bugsierte. Neunkirchen versuchte danach etwas mehr in die Nähe des Wormser Tores zu kommen, doch da stand Alexandra Blume im Tor, die einen super Tag erwischt hatte. In der 15. Spielminute war es Imke Marsch, die auf 2:0 erhöhte und 10 Minuten später verwandelte

Marion Lagies mit einem satten Direktschuss eine kurze Ecke zum 3:0-Pausenstand. Doch Trainer Frenzel war noch nicht ganz zufrieden mit der Ausbeute und forderte seine TGW-Damen auf, den Druck nach der Pause in Richtung Gästetor noch zu erhöhen. Neunkirchen hatte kaum Chancen und wenn doch, dann war Blume zur Stelle und entnervte so die Angreiferinnen aus Neunkirchen. Meike Corell verwandelte eine kurze Ecke in der 40. Minute zum 4:0, und fünf Minuten später war es Christina Fricker, die mit einen Sololauf die komplette Gäste-Abwehr ausspielte und die Hockey-Kugel um die Torfrau herum zum 5:0 ins Neunkirchener Tor schob. Auf eisigem Untergrund wäre es ein geniales Eishockey-Tor gewesen. Die Hockey-Damen aus dem Saarland kamen kaum zum Luft holen und Lena Leidenheimer war es, die über die linke Seite in den gegnerischen

Schusskreis eindrang und aus einem fast unmöglichen Winkel von links, durch einen sehenswerten Schlenzer die Kugel zum 6:0 im Tor unterbrachte. Das wollten die Trainer sehen und forderten ihre Damen auf, bis zum Ende der Partie weiter nach vorne zu spielen. Den 7. Streich verabreichte Christina Fricker, als sie eine Balleroberung in der Hälfte des Gegners konsequent ausnutzte. Kurz vor Schluss der Partie gelang Neunkirchen der Ehrentreffer. Das nächste Spiel bestreiten die TGW-Damen am kommenden Samstag, um 16 Uhr, bei Rot-Weiß Koblenz und wollen mit einem weiteren Sieg einen erfolgreichen Schlusspunkt hinter dem Jahr 2013 setzen. TG Worms: Alexandra Blume, Meike Corell (1), Christina Fricker (2), Emeline Fostur, Anouk Häfner, Sarah Klimpke, Marion Lagies (1), Lena Leidenheimer (2), Imke Marsch (1) und Anke Schumacher.


Oppenheimer

MITTWOCH · 11. DEZEMBER 2013

Mittelalter-Märchenweihnacht

Gute Platzierungen für ALISA-Schach-Nachwuchs E rst m a ls n a h men d rei Schachjünger vom ALISAZentrum in Worms an einem Grand-Prix-Turnier des Wormser Schachvereins von 1878 teil. Der Jugend-Grand-Prix ist eine fünfteilige Serie, in der Kinder und Jugendliche über das Jahr verteilt ihre Fähigkeiten im Schachspiel testen können. In dem mit 14 Teilnehmern gut besetzten Turnier, in dem unter anderem Niclas Burg, Teilnehmer an den deutschen Meisterschaften, mitspielte, errangen Yannick Henry, Helin Kirmizigül und Steve Pels mit Platz 7, 8 und 9 achtbare

Platzierungen. Alle drei Jungs ließen sich von den teilweise stärkeren Gegnern nicht beeindrucken und spielten deutlich solide und in Phasen kreative Partien. Sieger des Turniers wurde Niclas Burg, der sich im letzten Spiel gegen Fabian Guckes durchsetzte. Alle Teilnehmer erhielten bei der Siegerehrung den verdienten Beifall. So endete ein Turnier, in dem alle Spieler, Eltern, Trainer und Betreuer zufrieden nach Hause gingen. Weitere Informationen unter www.alisa-sport.de.

Grußwort

Weihnachtsfeier der HSG Aktive und Freunde treffen sich am 13. Dezember im Weingut Hartmann in Herrnsheim 2013 neigt sich dem Ende zu. Und auch in diesem Jahr lädt die HSG Worms alle Aktiven und Freunde des Vereins zur Weihnachtsfeier am 13. De-

zember ein. Beginn ist um 18 Uhr im Weingut Thomas Hartmann, Fahrweg 31, in Herrnsheim. Für Essen und Trinken ist bestens gesorgt.

„Fit in die Woche“ Neuer Kurs ab 13. Januar beim TSV Uelversheim Im neuen Jahr wird die bisherige Gymnastikstunde durch „Fit in die Woche“ ersetzt. Diese findet immer montags, beginnend ab dem 13. Januar 2014, von 19 bis 20 Uhr statt. „Richtig fit“ hält man sich oder wird man, in dem man regel-

mäßig, richtig, mit Maß und mit Spaß Sport treibt. Diese Fitnesseinheit ist für alle geeignet, die etwas für ihre Fitness tun wollen. Übungsleiterin ist Karin Obermann, die unter Telefon 06249/8552 zu erreichen ist.

Weihnachtsfeier beim TSV 1862 Gundheim

Besinnliche Stunden am Samstag ab 18.30 Uhr Anders als in den vergangenen Jahren möchten die Verantwortlichen des TSV Gundheim mit ihren Mitgliedern und Freunden in gemütlicher Runde das Jahr 2013 besinnlich ausklingen lassen. Für einen Unkostenbeitrag von 15

Euro pro Person erwartet die Besucher an diesem Abend ein reichhaltiges Buffet, einschließlich aller Getränke. Ausgenommen ist der Barbetrieb. Auch gibt es wieder eine Tombola, aber in neuer Form. Lassen Sie sich überraschen!

Förderzentrum kooperiert mit dem BSV Frankenthal Das in der Stiftung Jugendfonds SC Bobenheim-Roxheim integrierte Förderzentrum für Jugend und Soziales kooperiert ab sofort mit dem Behindertensportverein BSV Frankenthal e.V. Im Mittelpunkt der Kooperation steht das Thema Inklusion und Behindertensport. Ziel dieser Kooperation ist, dass die Unterscheidung „be-

hindert/nicht behindert“ keine Relevanz mehr hat. Geplant sind in Zusammenarbeit mit der Christel- und ManfredGräf-Stiftung gemeinsame Veranstaltungen in BobenheimRoxheim für den Behindertensport. Weitere Infos gibt es unter www.stiftung-boro.de unter Leistungsspektrum / Behindertensport.

Liebe Oppenheimerinnen, liebe Oppenheimer, verehrte Gäste von nah und fern, im Namen der Stadt Oppenheim darf ich Sie recht herzlich zum diesjährigen Mittelalter - Märchenweihnachtsmarkt willkommen heißen. Seit nunmehr sieben Jahren gelingt es uns, in stets erfolgreicher Kooperation mit Phantasia Historica, einen Besuchermagnet für alle Generationen zu schaffen, der in der Region seinesgleichen sucht. So dürfen sich die großen und die kleinen Freunde und Liebhaber der „schönsten Zeit des Jahres“, im zauberhaften Ambiente des historischen Stadtkerns, auf ein großartiges Programm freuen. Ganz gleich, ob an den Ständen auf dem Marktplatz, in der atmosphärisch neu gestalteten Straße „Am Markt“, in der beschaulichen Merianstraße oder auf dem Platz vor der Katharinenkirche: In Oppenheim weihnachtet es sehr. Dabei ist ein Name bei uns auch Programm: Die „Historie“ bekommen wir, wie im Sommer, auf der Burgruine Landskron durch die vielen mittelalterlichen Stände in unsere Altstadt gebracht. Auch in diesem Jahr gibt es, neben vielen Verkaufsständen, auch wieder darstellendes Handwerk – Berufe, die vor allem die jüngeren Menschen zum Teil gar nicht mehr kennen, werden präsentiert. So arbeitet der Schmied über offenem Feuer und

Gartenstraße 5, 55276 Oppenheim, Tel. (0 61 33) 49 10 80 www.tui-reisecenter.de/oppenheim1 lr50mi13

Programm SAMSTAG, 14. DEZEMBER 11.00 Uhr Öffnen der Stände am Marktplatz 12.00 Uhr Regelmäßige Führungen durch das faszinierende Oppenheimer Kellerlabyrinth (bis 17 Uhr) 15.00 Uhr Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch Stadtbürgermeister Marcus Held auf dem historischen Marktplatz. Adventliche Beiträge der städtischen Kindergärten „Herrenweiher“ und „Gänsaugraben“ sowie der „Grundschule Am Gautor“ 16.00 Uhr Adventskonzert mit der „Stadtkapelle Oppenheim“ auf dem Maraktplatz 18.00 Uhr Alphornblasen vom Turm der Katharinenkirche 21.00 Uhr Schließen der Stände SONNTAG, 15. DEZEMBER 11.00 Uhr Öffnen der Weihnachtsmarkt - Stände rund um das historische Rathaus 11.00 Uhr Stadtmuseum „Tag der Offenen Tür“ (bis 17 Uhr) 11.30 Uhr Regelmäßige Führungen durch das faszinierende Oppenheimer Kellerlabyrinth (bis 17 Uhr) 18.00 Uhr Katharinenkirche: Adventliches Chorkonzert u.a.: Benjamin Britten „Christmas Carols“ 20.00 Uhr Schließen der Stände Außer einigen Überraschungen werden „Trio Cum Laute“ und „Theoderich Nèmmersatt, der Spielmann“ ständig auf unserem Weihnachtsmarkt zu Fuß unterwegs sein und an verschiedenen Stellen aufspielen! Im Ratssaal warten der Weihnachtsmann, das Christkindl zusammen mit Knecht Rupprecht sowie die Märchenerzähler Absalom und Gabriela auf junge und jung gebliebene Gäste.

Herzlichst Ihr Marcus Held Stadtbürgermeister

Rund um den historischen Marktplatz und vor der Katharinenkirche

13 4. & 15.12 . Advents

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Weihnachtsmann & Christkind

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Liebevoll gestaltete Märchenpavillons Märchenerzähler, Zauberer, Marionettenspieler

Vorverkauf für den 14. Januar 2014 hat begonnen Davon kann man sich selbst überzeugen, bei einzigartigen Chorarrangements voller Lebensfreude. Im Hinblick auf das bevorstehende Weihnachtsfest können die Karten bereits im Vorverkauf in Gundersheim bei der Tankstelle Albrecht, Donnersberger Straße 23, der Metzgerei Weller, Jahnstraße 12 und bei Anja Haupt Haushaltswaren, Hauptstraße 5 in Gundersheim erworben werden. Im Vorverkauf kosten die Karten 12, ermäßigt 8 Euro; an der Abendkasse 14, ermäßigt 10 Euro. Weitere Info unter Telefon 0171/7100868 und www.gospel-inspiration.com.

der Glasbläser fertigt seine handgemachten Vasen. Einmalig auch die zahlreichen Märchen - Pavillons, die von der Kindertagesstätte Herrnweiher und deren Leiterin Martina Stöber seit vielen Jahren in mühevoller Kleinarbeit nicht nur hergestellt sondern auch vor Ort ausstaffiert und dadurch mit Leben erfüllt werden. Ergänzt wird diese Märchen - Landschaft durch unseren Märchen - Erzähler, der im Ratssaal unseres historischen Rathauses für die kleinen Besucher regelmäßig Geschichten vorliest. Ein gemütliches Ambiente, das auch die großen Zuhörer regelmäßig beeindruckt und eine Ruhe-Oase darstellt. Ebenso herzlich danken möchte ich der evangelischen Kirchengemeinde, mit Pfarrerin Manuela Rimbach - Sator, mit der wir wieder in Puncto Vorplatz der Katharinenkirche bestens zusammen arbeiten. Nicht nur auf dieses einmalige Gotteshaus in unserer Stadt, sondern auch auf die ehrenamtlich kulturelle wie auch seelsorgerische Arbeit der Kirchengemeinden können wir in Oppenheim nicht nur an Weihnachten besonders stolz sein. Ich wünsche Ihnen schöne vorweihnachtliche Stunden vor unserem Nostalgie - Karussell, das auf dem Weihnachtsmarkt seine Runden dreht. Genießen Sie den Glühwein, der aus dem Feuertopf ausgeschenkt wird. Düfte von Gewürzen, gebrannten Nüssen, Lebkuchen, Crêpes und allerlei Leckereien werden Sie in der Altstadt zum Verweilen einladen. In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen harmonischen Märchenweihnachtsmarkt sowie eine ruhige Vorweihnachtszeit. Ihnen allen wünsche ich schon jetzt ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für ein frohes und gesundes neues Jahr 2014.

Das Team Ihres TUI ReiseCenter Oppenheim bedankt sich für Ihr Vertrauen und wünscht Ihnen von Herzen ein schönes Weihnachtsfest und für das Jahr 2014 alles Gute.

Oppenheimer Mittelalter-Märchenweihnacht

„Gospel Inspiration“ Anlässlich des 150-jährigen Vereinsjubiläums des Turnvereins 1863 e.V. Gundersheim, gastiert die Gesangsgruppe „Gospel Inspiration“ zu einem Konzert in der Turnhalle des TV Gundersheim. Am Samstag, dem 18. Januar 2014, präsentiert sich ab 19 Uhr die Gesangsgruppe unter dem Motto „feel the spirit“, mit einem Repertoire traditioneller Gospels und Spirituals über moderne Klassiker bis hin zu kraftvollen Eigenkompositionen. „Gospel Inspiration“, das sechsstimmige Ensemble unter der Leitung des amerikanischen Jazz-Pianisten J. Hatch, steckt voller Überraschungen.

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MITTWOCH · 11. DEZEMBER 2013

WSV-Erste gewann mit 7:1 gegen die TSG Mutterstadt

Die Handball-Damen der TG Osthofen haben das Siegen noch nicht verlernt

Niclas Burg führt beim Wormser Schachjugend-Grand-Prix

In den zweiten 30 Minuten wurden die alten Rivalinnen vom HSV Alzey mit 29:20 aus der Wonnegauhalle gefegt

Erfreulich hoch war die Beteiligung beim 4. Turnier im Rahmen des Wormser-Schachjugend-Grand-Prix. Es gewann Niclas Burg vor Fabian Guckes und Andreas Merkel und führt in der Gesamtwertung mit 36 Punkten vor Fabian Guckes (26) und Julia Wiedemann (22). In der Vereinsmeisterschaft konnte im A-Turnier Mike Martin mit den schwarzen Steinen einen überzeugenden Sieg gegen Patrick Boos feiern und steht im Endspiel gegen Roland Ollenberger.

Einen schönen Erfolg konnte Niclas Burg gegen Rainer Germroth verzeichnen. Im BTurnier trennten sich Jan Nagel und Fabian Guckes remis. Neben der Vereinsmeisterschaft leitete Dr. Gernot Köhler in angenehmer Atmosphäre ein Schachtraining. Am letzten Sonntag konnte die WSV-Erste mit 7:1 die TSG aus Mutterstadt besiegen. Steffen Schluchter, Karl-Jasmin Muranyi, Jens Mink, Markus Mandery, Dominique Sattel gewannen ebenso wie Torsten

Dauenheimer (Brett 4) und Daniel Helbig (Brett 6), die mit sehr gut durchdachten Kombinationen aufwarteten. Die einzige Niederlage verzeichnete Roland Ollenberger an Brett 3. Nach drei Runden stehen die Wormser damit auf Rang zwei der Oberliga. Die WSV-Fünfte konnte knapp mit 3,5:2,5 gegen Frankenthal V gewinnen. Die Sechste verlor leider klar mit 1:5 gegen den SK Freinsheim und die Siebte spielte 2:2 bei Frankenthal VII.

Gigant schlägt graue Maus Tischtennis-Bezirksliga Rheinhessen Süd: TV 1863 Leiselheim IV düpiert im Finale um die Herbstmeisterschaft TSV Gau-Odernheim III mit 9:1 Die Story um das Aufeinandertreffen von David und Goliath wurde häufig erzählt. Ein bisschen schlüpfte im mit Spannung erwarteten Finale um die Herbstmeisterschaft der Tischtennis-Bezirksliga Rheinhessen Süd zwischen den beiden bis dahin verlustpunktfreien Teams des TSV Gau-Odernheim III und des TV 1863 Leiselheim IV der TSV in die Rolle des David und der TVL in die Rolle des Goliath. Einziger gravierender Unterschied zur biblischen Geschichte: Der von David aus der Steinschleuder gefeuerte Brocken verfehlte die Stirn des Riesen meilenweit. „Wir haben den Gastgebern gleich zu Beginn der Partie den Wind aus den Segeln genommen“, zeigte sich Leiselheims Tischtennis-Urgestein Markus Kronauer fast ein wenig erstaunt über drei TVLDoppel, die ohne Fehl und Tadel bei 9:0 Sätzen eine 3:0-Führung herausspielten. Wie sagt man doch in solchen Fällen so gerne: Der Käse war gegessen, der Drops gelutscht, der Acker bestellt, die Ernte eingefahren. Daran änderte auch der Ehrenzähler für die Gastgeber durch Gau-Odernheims Spitzenspieler Volker Bauer nichts. 11:1, 11:4, 11:4, so lautete das Resul-

Kristina Graf kommt frei zum Wurf und war mit einem halben Dutzend an Toren am 29:20-Sieg der TGO-Damen gegen den HSV Alzey beteiligt. Foto: madi

Markus Kronauer feierte jüngst seinen 50. Geburtstag und ist trotz Knieproblemen immer noch ein verlässlicher Punktesammler für die Tischtennisteams des TV 1863 Leiselheim. tat, das Markus Kronauer gegen TSV-„Zweier“ Maximilian Heb erschmetterte. Eine Demonstration der Stärke der Männer vom Trappenberg. Gut, es gab auch drei knappe Fünfsatzpartien. Doch selbst hier ging der finale Durchgang jeweils ganz deutlich an die Gäste. „Wir haben heute eine klasse Mannschaftsleistung abgeliefert“, stellte Markus Kronauer zufrieden fest. Es war das mit Abstand beste Saisonspiel der TVL-Vierten. „Genau

zum richtigen Zeitpunkt“, wie Markus Kronauer fand. Goliath blieb stehen, David erwies sich als kleine graue Maus. 9:1 für die Männer vom Trappenberg – ein an einem perfekten Tag für die TVL-Vierte auch in dieser Höhe verdienter Kantersieg. Punkte TVL: Markus Kronauer (2), Roman Beyer, Jürgen Jaap, Karl Barinka, Dietrich Köpp sowie die Doppel Jaap/Karl Barinka, Markus Kronauer/Andreas Brück, Roman Beyer/Dietrich Köpp.

V O N K L A U S D I E H L Vierzehn Spielerinnen auf der Bank und am Ende ein 29:20-Sieg, ja war denn schon Weihnachten? „Wir waren endlich wieder komplett und haben auch gezeigt, dass wir doch noch Handball spielen können“, so Co-Trainerin Maria Diemer. Nach zuletzt vier sehr schwachen Leistungen mit drei Niederlagen und einem glücklichen 20:19Sieg in Büdesheim fanden die TGO-Damen ausgerechnet gegen den alten Rivalen aus Alzey in die Erfolgsspur zurück und landeten am Ende einen besonders in der Höhe nicht für möglich gehaltenen 29:20Sieg. In der Anfangsphase entwickelte sich ein Spiel noch auf Augenhöhe, wobei Alzey stets

ein Tor vorlegen und Osthofen aber prompt ausgleichen konnte. Letzter Gleichstand war hierbei beim 5:5, ehe Osthofen erstmals zwei Tore vorlegen konnte und auch bis zum 13:12-Pausenstand immer mit einem oder zwei Toren vorne lag. Nach dem Wiederanpfiff erhöhten Maria Diemer & Co auf 14:12, führten auch bereits mit 16:13, ehe Alzey noch einmal auf 16:15 heran kam. Danach schalteten die Gastgeberinnen noch einen Gang höher, legten den Turbo ein und ließen in der Abwehr kaum noch etwas zu und zogen über 18:15 und 18:16 vorentscheidend auf 22:16 davon. Damit war der Alzeyer Wiederstand gebrochen und sie wurden am Ende gar

mit 29:20 regelrecht abgekanzelt. Eine bittere Lektion für die Damen aus der Volkerstadt, wo ja auch etliche Ex-Osthofener Spielerinnen noch dabei sind. Nun heißt es für die TGO-Spielerinnen am kommenden Sonntag um 16 Uhr beim HSC Ingelheim nachzulegen um mit einem positiven Punktekonto in die Weihnachtspause zu gehen. Für die TGO-Damen waren im Einsatz: Patricia Seelig und Katja Morasch im Tor, Manuela Zimmermann, Mona Schmitt, Liboria Romano und Jasmin Schulz (je 2), Annika Reich, Lisa Wolff, Johanna Saul und Jasmin Bott (je 1), Maria Diemer (6/2), Mura Ripp (2/1), Nele Ollinger (5) und Kristina Graf (6).

Eine Ära geht zu Ende Magic Flames auch auf ihrem letzten Turnier als „Zebras“ erfolgreich

Wormser Squashclub übernimmt die Bundesliga-Tabellenführung Durch zwei 4:0-Siege gegen Hamburg und Königshofen haben die Spieler des Racketclubs Black&White erstmals in dieser Saison die Tabellenführung in der Squash-Bundesliga übernommen. Ohne jeglichen Spiel- und Satzverlust demonstrierte der amtierende Meister seine Stärke und verdeutlichte der Konkurrenz eindrucksvoll, dass der Titelgewinn auch in dieser Spielzeit nur über die Nibelungenstädter gehen kann. Am Freitag ging die Reise zunächst in den hohen Norden zu den Hansesquashern nach Hamburg. Jens Schoor, Davide Bianchetti, Tim Weber und Andre Haschker ließen zu keiner Zeit das Gefühl auf kommen, dass sie ihre Gegner unterschätzen würden oder sich auf einem Betriebsausflug befänden. Herauszuheben vielleicht Jens Schoor, der gegen den ehemaligen Weltranglistensiebten Derek Ryan ein Klassematch ablieferte. Der Irländer ist zwar inzwischen auch schon etwas in die Jahre gekommen,

hat aber von seinem Können noch nichts verlernt. Die zahlreichen Zuschauer sahen ein Match auf hohem technischen Niveau, wobei sich letztendlich der Wormser Nationalspieler durchsetzen konnte. Da auch die Mannschaftskollegen keine vorweihnachtlichen Geschenke verteilten, stand am Ende ein sicherer 4:0-Sieg, der für entsprechend gute Stimmung auf der langen Rückfahrt sorgte. Mit dem Aufsteiger aus Königsbrunn kam am Sonntag die Überraschungsmannschaft und gleichzeitig der aktuelle Tabellenführer zum Gastspiel an den Rhein. Mit jungen Talenten und starken ausländischen Spitzenspielern hat man bei den Augsburger Vorstädtern eine gesunde Mischung gefunden, die im Laufe der bisherigen Runde schon für manche Überraschung gesorgt hatte. Doch ausgerechnet gegen den Meister aus Worms konnten die Bayern nicht auf ihre TopAusländer zurückgreifen, die anderweitigen Verpf lichtungen nachzukommen hatten.

So musste Spielertrainer Mark Rogers in die Bresche springen, der gegen Davide Bianchetti allerdings chancenlos war und ohne Satzgewinn unter die Dusche durfte. Jens Schoor hatte gesundheitliche Probleme und wurde von Manager Michael Zehe durch seinen Bruder Carsten ersetzt, was aber keinen Qualitätsverlust zur Folge hatte. Genau wie seine Mitspieler Tim Weber und Andre Haschker hatte der jüngere Schoor-Bruder keine Probleme mit seinem Gegner Florian Mühlberger. Gegen die Königsbrunner war es Tim Weber, dessen Auftritt man aus einer geschlossenen Mannschaftleistung herausheben könnte. Die Art und Weise wie er Patrick Scherer dominierte, war beeindruckend und wurde von den Zuschauern immer wieder mit stürmischem Applaus belohnt. Die nächste Aufgabe steht am 14. Dezember an, wenn mit dem Squashclub Erlangen der nächste Aufsteiger seine Visitenkarte beim Meister abgeben wird.

Der Dank der Tanzformation Magic Flames (TV Gimbsheim) geht an alle, die sie in dieser Saison so toll unterstützt haben, aber vor allem an ihre Trainerinnen. Mit etwas Wehmut fuhr die Tanzformation des Turnvereins 1848 e. V. Gimbsheim zum 1. Showtanzturnier des TV Nierstein. Dies war nämlich das letzte Turnier der Magic Flames in dieser Besetzung, da viele Tänzerinnen altersbedingt in die neu gegründete Erwachsenen-Tanzgruppe „Upthrust“ wechseln werden. Aber auch auf ihrem letzten gemeinsa-

men Turnier gaben die Tänzer und Tänzerinnen der Magic Flames alles und legten einen guten Auftritt hin. Das Publikum hatten sie wieder komplett auf ihrer Seite und belegten den 1. Platz in der Zuschauerwertung. Aber auch die dreiköpfige Fachjury konnten sie überzeugen. Diese wertete die Magic Flames hinter der Tanzgruppe Mystery X aus Volxheim auf den 2. Platz.

Zwei Pokale zum Abschluss einer sehr erfolgreichen Saison, was will man mehr. Nun darf man gespannt sein, mit welchen Themen die Magic Flames aber auch Upthrust das Publikum in der Saison 2014 wieder begeistern wollen. Aber eines ist so gut wie sicher: Egal mit welchem Thema, den Spaß am Tanzen werden die Tänzerinnen und Tänzer auch in der neuen Saison nicht verlieren.


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MITTWOCH · 11. DEZEMBER 2013

Schüler- und Dan-Prüfungen in der Black-Belt-Kampfkunstakademie 120 Kampfsportler stellten sich erfolgreich den vielfachen Anforderungen

Uwe Mandler (Dritter von rechts) im Kreis der erfolgreichen Dan-Prüflinge. Über 120 Schüler stellten sich den Herausforderung ihrer Prüfung. Angefangen haben die Drei- bis Sechsjährigen, die ihre Bewegungsabläufe sowie die unterschiedlichsten motorischen Fähigkeiten, wie z. B. eine Rolle von einem Stuhl herunter oder schnelles Rückwärtslaufen demonstrierten. Nebenbei wurden Konfliktlösungsstrategien abverlangt. Die Lernbereitschaft der Kleinsten war hier schön zu beobachten. Mit 48 Schülern war dies die zahlenmäßig größte Gruppe an diesem Tag. Die aufsteigenden Graduierungen stellen den Budo-Taekwondo-Schüler vor immer größer werdende Herausforderungen, die ganz bewusst auf die Steigerung des Selbstwertgefühls ausgelegt sind. Denn der Wert des Selbstwertgefühls liegt nicht nur in der Tatsache, dass es uns ermöglicht wird, uns besser zu fühlen, sondern dass es uns ermöglicht wird, geschickter und angemessener auf die Herausforderungen und Chancen des Lebens heranzugehen. Große Beachtung fanden am Nachmittag die Rot-Schwarzgurte mit ihrer Prüfung. Die

Schüler mussten vorab eine theoretische Prüfung über die koreanischen Fachbegriffe, den geschichtlichen Hintergrund der TKD Hyongs sowie die Persönlichkeitsentwicklung der Kampf kunst abliefern. Das neue und erweiterte Prüfungsprogramm verlangte den zwölf Prüflingen einiges ab.

Dan-Prüfungen Am späten Nachmittag standen die Dan-Prüfungen zum ersten, zweiten und dritten Dan an. Nach fast zehnjähriger Vorbereitungszeit stand Selina Jegler zusammen mit Sevim Ehrler (9 Jahre Übungszeit) und Thomas Hügel (8 Jahre Übungszeit) den Prüfern gegenüber. Das Prüfungskomitee bestand aus Romano Krause aus Oldenburg (1. Dan Taekwondo; arbeitet mit auffälligen Schülern an verschiedenen Schulen), Michael Buhle aus Essen (4. Dan Hap Ki Do) und Kelly Sach aus Bonn (5. Dan; Gewaltpräventionsausbilder für Lehrer). Im Vorfeld schon stellten die drei Dan-Anwärter ihre gebundenen Abschlussarbeiten vor. Während der praktischen Prüfung herrschte große An-

spannung vor allem bei den Messerabwehrtechniken und den Stein-Bruchtests.

Prüfung zum 2. und 3. Dan Die Prüfung zum zweiten Dan absolvierten dann Pamela Reis (Grundschulpädagogin) und Marcel Beck (Auszubildender Betriebswirt) gewohnt erfolgreich. Beide entwickelten sich in den letzten zwei Jahren durch ihre kontinuierliche Trainingsarbeit ständig weiter. Mit unter anderem 14 Hyongs und einem Reihenbruchtest mit fünf Brettern war auch ihr Prüfungsprogramm höchst anspruchsvoll. Die größte Aufgabe an diesem Tag hatte jedoch Dana Ehleiter, die durch das modifizierte Prüfungsprogramm nicht nur 16 Hyongs (Bewegungsformen) lief, sondern zusätzlich noch verschiedene Fußabwehrtechniken sowie Druckpunkte und ihre Wirkungsweisen demonstrieren musste. Ein Reihenbruchtest mit sechs Brettern sowie ein Steinbruchtest forderten die BudoTaekwondo-Schwarzgurtträgerin besonders.

Talfahrt der Adler geht weiter Die 1:2 - Niederlage im Heimspiel gegen Ingolstadt war die vierte Pleite der Mannheimer Adler in Folge

Auch Nationalstürmer Kai Hospelt (blaues Trikot) vermochte dem Spiel der Adler am Sonntag keine Wende zu geben. Foto: Gernot Kirch V O N G E R N O T K I R C H Die Mannheimer Adler wollten nach schwächeren Leistungen am vergangenen Wochenende in die Erfolgspur zurückfinden. Doch dies misslang gründlich: So verloren die Adler am Freitag mit 1:4 (0:2/1:0/0:2) in München und am Sonntag ihr Heimspiel mit 1:2 (1:1/0:0/0:1) gegen Ingolstadt.

Damit sind die Mannheimer seit vier Spielen sieglos und wurden auf Tabellenplatz sechs durchgereicht. Dies ist eindeutig zu wenig für die hohen Ansprüche des Spitzenclubs aus Nordbaden. Kein Wunder, dass gerade bei den Fans heftige Diskussion um Trainer und Mannschaft entbrannt sind.

Mit Spannung wird nun verfolgt, wie die Adler am nächsten Wochenende ihre Matches gestalten werden. Am Freitag müssen sie zum ERC Ingolstadt und am Sonntag steht gleich das nächste Auswärtsspiel an, dann in Straubing. Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Internet unter: www.niblungen-kurier.de.

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In der Endphase ließen bei der HSG-Zweiten die Kräfte nach HANDBALL-VERBANDSLIGA TV Alzey I – HSG Worms II 35:30 (15:16) Zum dritten Mal in Folge verließ die HSG-Zweite das Parkett als Verlierer. Dabei hatte es im Gastspiel beim TV Alzey lange Zeit nicht danach ausgesehen. Der erste Durchgang folgte ganz klar einem Konzept. Die HSG legte vor, Alzey zog nach. Bis zum Stande von 11:11 hatten die Gäste immer wieder die Führung erzielt, so zum Beispiel beim 4:6 oder 5:7. Doch die Gastgeber ließen sich nie wirklich abschütteln und hatten auf jeden Vorsprung der Wormser eine Antwort parat. Vor allem in der ersten Halbzeit zeigten sich beide Abwehrreihen gut

aufgestellt und ohne Kompromisse. Spielfluss wollte in dieser Situation selten aufkommen und nicht wenige Tore wurden auf Seiten der HSG durch Einzelaktionen erzielt. Kurz vor der Pause schaffte Alzey dann doch einmal die Führung beim Stande von 12:11. Zunächst erwies sich das nur als Strohfeuer, denn die Gäste drehten die Partie wieder und konnten eine 15:16-Führung mit in die Pause nehmen. Nach dem Wechsel zeichnete sich ein anderes Bild ab, da es nun der TV aus Alzey war, der dauerhaft vorlegen konnte, ohne sich jedoch abzusetzen. Zwar führten er beim 22:20 und 24:22 mit zwei Toren, doch die HSG glich bis

zum 27:27 immer wieder aus. Allerdings zehn Minuten vor Schluss schwanden den Wormsern dann so langsam die Kräfte und die Konzentration ließ deutlich nach. Dies nutzten die Gastgeber um mit drei Toren in Folge vorentscheidend auf 30:27 davonzuziehen. Davon erholte sich die HSG nicht mehr und die Punkte blieben am Ende beim Stande von 35:30 in Alzey. Für die HSG spielten: Michael Rettig (Tor), Stefan Görtz (10), Tobias Feil (6), Maurice Dupuis (3), Max Konrad, Alexander Koch (je 3/2), Daniel Bienefeld, Johannes Geisbüsch (je 2), Christian Feil (1), Björn Bleser, Jan Lehmann und Taha Taskinsoy.

Ein Torfestival mit Rekordquote in der Wonnegauhalle in Osthofen Daniel Strack gelang der Treffer zum 50:29-Sieg der TGO-Handball-Herren I gegen die JSG Zotzenheim/St. Johann/Sprendlingen

Riesenjubel in der Wonnegauhalle in Osthofen, als Daniel Strack in der Schlussminute das halbe Hundert an Toren beim 50:29-Sieg gegen die HSG Zotzenheim/St. Johann/Sprendlingen vollmachen konnte. V O N K L A U S D I E H L Der Jubel war riesengroß, als Daniel Strack mit seinem letzten Tor zum 50:29-Endstand traf und damit eine neue Rekordmarke in der Wonnegauhalle aufstellte. Damit letztlich auch die richtige Reaktion der TGOler nach der Schlappe in Saulheim. Grundlage war eine starke Abwehrleistung in den ersten 30 Minuten und zusätzlich ein engagiertes und konzentriertes agieren. Die schwachen und überforderten Gäste fanden kein Mittel, den Elan der Gastgeber zu stoppen, obwohl sie stellenweise mit einer engen Bewachung (Manndeckung) gegen den einmal mehr herausragenden Orintas Klimavicius versuchten, der Szenerie Herr zu werden. Einmal mehr mit einer Klasseleistung aufwartender Thorsten Heck im TGO-Tor, zog den Gästen zusätzlich den letzten Nerv. So stand es nach einer Viertelstunde bereits 15:5 für die Schützlinge von TGOCoach Frank Herbert, gegen seine ehemalige Mannschaft vor seinem Wechsel nach Osthofen. Trotz dieser frühen Führung ließ Osthofen nicht nach, spielte weiter konzentriert, vor allem im Angriff, und führte beim Pausenpfiff auch deutlich mit 25:11. Nach Wiederanpfiff rotierte Frank Herbert mit vielen personellen Wechseln, Florian Reichelt saß schonend nun kom-

Benedikt Beckerle erzielte von der Rechtsaußenposition eines seiner drei Tore für die TGO-Herren beim 50:29-Kantersieg gegen die HSG Zotzenheim/St. Johann/Sprendlingen. Fotos: madi plett auf der Bank. Die Spielmacherrolle teilten sich Christian Kulaszewicz und Daniel Strack, die sich in guter Form präsentierten. Ebenso der junge Torhüter Niklas Selig, der, als Belohnung für die guten Trainingsleistungen der letzten Wochen, in den zweiten 30 Minuten im Tor stand und hierbei gleich drei Siebenmeter abwehren konnte. Zudem versuchte der TGO-Coach mit der sehr offensiven 3:2:1-Deckung, noch mehr Ballgewinne zu provozieren und die Gäste unter Druck zu setzen. Das funktionierte recht ordentlich, nur in

den letzten 10 Minuten fehlte die letzte Deckungsbereitschaft, was allerdings bei dem klaren Vorsprung (41:18) auch verständlich war. Besonders torhungrig, motiviert und engagiert zeigte sich auch TGO-Kapitän Patrick Bitsch, der sogar einmal aus dem Rückraum traf. TGO: Thorsten Heck, Niklas Seelig Tor), Seymour Warzecha, Daniel Strack (5/1), Tobias Aul (4),Patrick Bitsch (8), Christian Kulaszewicz (8), Matthias Zellmer, Benedikt Beckerle und Lucas Pfaff (je 3), Florian Reichelt (5/1),Erik Popple (5), Orintas Klimavicius (6).


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AUSGABE 1 - DEZEMBER 2013 - WWW.CDU-WORMS.DE

WORMS DIE ZEITUNG DER CDU

k c i l B m i INFO Unsere Kandidaten für die Wahl zum Stadtrat 2014

CDU-Kreisvorsitzender Hans-Joachim Kosubek (rechts) präsentiert die „Top Ten“, die ersten zehn Kandidaten auf der CDU-Liste für die Kommunalwahl im Mai

(Foto: Gernot Kirch / Nibelungen Kurier)

ERNEUERTE CDU PRÄSENTIERT SICH FÜR DIE KOMMUNALWAHL

STARKE CDU

Mitgliederversammlung stellt Kandidaten für den Stadtrat auf / CDU will stärkste Fraktion werden vorbereitete Liste abgestimmt werden konnte, WORMS Ein starkes Team hat die CDU in ihrer Mitbelegt, wie sehr die Mitglieder hinter ihrer Manngliederversammlung aufstellen können für den schaft stehen. Stadtrat, der im Mai gewählt wird: Kreisvorsitzender Hans-Joachim Kosubek sprach von einer „in Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Karlin wurde mit erheblichem Umfang erneuerten CDU“. sehr klarer Mehrheit erneut an die Spitze der LisDer stellvertretende Vorsitzende, Adolf Kessel, te gewählt. Auf Platz zwei steht Landtagsabgesagte mit Blick auf die Kommunalwahl: „Die CDU ordneter Adolf Kessel. Dr. Klaus Karlin und Adolf soll wieder stärkste Fraktion im Stadtrat werden“. Kessel wurden beide mit der größten Anzahl von Und Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Karlin schwor jeweils 138 Ja-Stimmen gewählt. Die ehrenamtlidie Mitglieder auf den Wahlkampf ein: „Es che Beigeordnete Petra Graen folgt auf Rückenwind gibt in Worms Mehrheiten gegen Rot“, Platz drei. Unter den ersten zehn Plätbetonte er. Auch Bundestagsabgeordne- durch Mitglieder zen finden sich in dieser Reihenfolge: ter Jan Metzler, der mit viel Applaus empAbenheims Ortsvorsteher Hans-Peter fangen wurde, bot tatkräftige Unterstützung an. Weiler, Andreas Wasilakis, der CDU-Vorsitzende Er warb für eine „Politik im Dialog“ und versprach, Herrnsheim, Marion Hartmann, die Vorsitzende im Kommunalwahlkampf präsent zu sein. Dr. der Jungen Union, Michaela Langner, die CDUKarlin sagte, Worms habe viele Stärken, diese gelVorsitzende Pfeddersheim, Christian Brunner, te es nach außen zu tragen, wobei sich das MarkeVorsitzender der CDU-Innenstadt, Barbara Wirth, ting nicht verzetteln dürfe. CDU-Vorsitzende Worms-West und der frühere Viele junge Gesichter sind unter den von der Union EWR-Vorstand und IHK-Vizepräsident Dr. Klaus aufgestellten Stadtrats-Kandidaten. Betrachtet Werth, der Vorsitzender der CDU-Pfiffligheim man die ersten 18 Namen auf der Liste, also die 17 ist. Auf den weiteren Plätzen der insgesamt 56 im Rat vertretenen CDU-Mitglieder zuzüglich der Vorschläge stehen: Annelie Büssow, Iris Muth, ehrenamtlichen CDU-Beigeordneten Petra Graen, Johann Nock, Monika Stellmann, Veronika Schreiso sind die Hälfte auf der Liste Frauen, wobei ber, Hans-Jürgen Müsel, Holger Kaufhold, JeaniKosubek klarstellte: „Nicht wegen der Quote, sonne Emans-Heischling, Raimund Sürder, Dr. Jörg dern weil sie gut sind und sich in den Verbänden Koch, Burak Toprak, Anton Weinberger, Mirko durchgesetzt haben“. Weigand, Peter Rissberger, Michael Bastian, Dr. Die Aufstellung repräsentiert zudem StadtteiMartin Binder, Christine Bakac, Hans-Werner Fisle sowie Parteigliederungen. Dass relativ zügig gus, Brigitte Geiser, Frank Weygand, Stephanie über die vom Parteivorstand und Parteiausschuss Lohr und Renate Haag.

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56

Dr. Karlin, Klaus Kessel, Adolf Graen, Petra Weiler, Hans-Peter Wasilakis, Andreas Hartmann, Marion Langner, Michaela Brunner, Christian Wirth, Barbara Dr. Werth, Klaus Büssow, Annelie Muth, Iris Nock, Johann Stellmann, Monika Schreiber, Veronika Müsel, Hans-Jürgen Kaufhold, Holger Emans-Heischling, Jeanine Sürder, Raimund Dr. Koch, Jörg Toprak, Burak Weinberger, Anton Weigand, Mirko Rissberger, Peter Bastian, Michael Dr. Binder, Martin Bakac, Christine Fisgus, Hans-Werner Geiser, Brigitte Weygand, Frank Lohr, Stephanie Haag, Renate Schreiber, Marco Brenner, Hans-Adolf Kruse-Schauer, Bettina Djabarian, Julian Dupuis, Sascha Beutel, Adolf Menges, Andreas von Wihl, Eric Fellmann, Linda Bärsch, Joachim Schuh, Oliver Wieland, Andreas Tann, Marita Kissel, Wilfried Nagel-Rolzhäuser, Annette Gluschenko, Anatolij Kley, Sylvia Muth, Armin Bitsch, Jutta Dr. Wagner, Rupert Schütz, Anne Effenberger, Winston Soehnlen, Daniel Dr. Schnell, Rupert


02 WORMS im Blick CDU KREISVERBAND WORMS

WIEDER EIN WORMSER CDU-BÜRGERMEISTER Ernennung von Hans-Joachim Kosubek markiert wichtigen Einschnitt WORMS Der CDU Kreisverband Worms freut sich über die Ernennung von Hans-Joachim Kosubek zum Bürgermeister der Stadt Worms. Nach 26 Jahren liegt dieses Amt nun wieder in Händen der Christdemokraten. Kosubek, CDU Kreisvorsitzender und vorheriger Zweiter Beigeordneter der Stadt, ist Nachfolger von Georg Büttler (SPD), der zum 31. Oktober in den Ruhestand verabschiedet worden war. Hans-Joachim Kosubeks Geschäftsbereich ist gewachsen, aber in den Kernbereichen mit Sicherheit und Ordnung sowie Stadtgeschichte und Museen gleich geblieben zu seinen vorherigen Aufgaben als Beigeordneter. Der Stadtrat hatte ihn mit nahezu allen Stimmen von SPD und CDU in das neue Amt gewählt. „Kontinuität im Gestalten“ nann-

te Kosubek als die große Herausforderung, die ihn an seinem neuen Amt besonders reizt: „Nicht nur zugucken, sondern in den Bereichen mitmachen, in denen man es kann.“ Sicherheit und Ordnung gelten als Bereiche, die viel Konfliktpotenzial beinhalten. „Ich bin mir der Verantwortung für dieses Amt bewusst“, hatte Kosubek, der diese Bereiche gut kennt, schon bei seiner Einführung als Beigeordneter erklärt, wo diese Dezernate ebenfalls in seiner Obhut lagen. Einen besonderen Schwerpunkt will der neue Bürgermeister zudem auf die Kultur legen. Kosubek, der auch studierter Historiker ist, nennt als Beispiele die großen Jubiläen, die in den nächsten Jahren anstehen: 1000 Jahre Dom-Weihe 2018 und 500 Jahre

Luther-Reichstag 2021. Diese gelte es, mit großen Ausstellungen zu nutzen. Dazu müsse allerdings das Museum im Andreasstift ertüchtigt werden. Weiterer Schwerpunkt für Kosubek ist die Feuerwehr. Die Hauptfeuerwache sei inzwischen zu klein und müsse zwingend auf dem Salamander-Gelände neu gebaut werden, wo auch eine strategisch günstige Lage sei.

ZUR PERSON Seit 42 Jahren ist Kosubek für die CDU aktiv, seit 1995 ist er unangefochten der Kreisvorsitzende in Worms. Von 1979 an war er im Stadtrat, 1999 wurde er erst ehrenamtlicher Beigeordneter, 2006 dann hauptamtlicher. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter. Er war Oberstudienrat in Frankenthal, wo er Geschichte und Russisch unterrichtete.

Besonderer Augenblick für die Wormser CDU: Hans-Joachim Kosubek (links) wird zum Bürgermeister der Stadt Worms ernannt. (Foto: Robert Lehr / Nibelungen-Kurier)

AUS DER FRAKTION

CDU WILL PLANUNGSGRUNDLAGE SCHON 2014 Dr. Klaus Karlin: Wir müssen die Möglichkeiten für Weiterentwicklung unserer Stadt entschlossen anpacken und nutzen WORMS Die Weiterentwicklung von Worms nach der Herausnahme der Gewerbeflächen „Am Hohen Stein“ aus dem fortgeschriebenen Flächennutzungsplan der Stadt Worms war wichtiges Thema der CDU-Fraktion im Stadtrat. Die CDU-Fraktion freut sich, dass Stadtrat und Verwaltung dem Ansinnen der Union dabei gefolgt sind. Die CDU hatte sich dafür stark gemacht, bereits im Rahmen der vorbereitenden Bauleitplanung eine kursorische Prüfung auch der Konfliktpotentiale in sachlicher und auch im weitesten Sinne in ökologischer Hinsicht vornehmen zu lassen. CDU-Fraktionssprecher Dr. Klaus Karlin: Innerortslagen entwickeln, Flächenverbrauch außen auf Minimum reduzieren / Entwicklung als moderne Stadt zum Arbeiten und Wohnen - Hierbei hat der beauftragte Gutachter, Prof. Dr. Koch, vom Büro planung+umwelt aus Stuttgart nach Auffassung der CDU überzeugend das finanziell Mögliche mit dem als Planungsgrundlage Notwendigen in Übereinstimmung gebracht. „Es hat sich hierbei entgegen mancher plakativer Darstellung auch gezeigt, dass die Gewerbefläche „Am Hohen Stein“ letztlich nicht am Vorkommen von Feldhamstern gescheitert ist, sondern an einer Vielzahl von Konflikten“, fasst CDU-Fraktionssprecher Dr. Klaus Karlin zusammen und erklärt weiter: „Diese Konflikte hätten einen in Worms nicht am Markt darstellbaren Baulandpreis nach sich gezogen“. Hieraus ergibt sich aus Sicht der CDU die zwingende Notwendigkeit, eine Untersuchung für das gesamte Stadtgebiet in Auftrag zu geben. Die Art der Analyse, wie sie das Planungsbüro planung+umwelt vorgestellt hat, hält die CDU dabei für überzeugend. Die CDU-Fraktion wird daher trotz der prekären Haushaltssituation im Stadtrat dafür eintreten, in einem ersten Schritt wenigstens den Einstieg in die notwendigen Untersuchungen in klimatologischer Hinsicht bereits in 2014 voranzubringen. Dr. Klaus Karlin: „Die Planungs-

grundlage ist umso wichtiger, weil dabei nicht nur nach geeigneten Gewerbeflächen gesucht werden soll, sondern weil es auch um die Entwicklung als moderne Stadt zum Arbeiten und Wohnen geht.“ Um dies in angemessenen und geordneten Innenstadtquartieren zu ermöglichen, muss die planerische Gestaltung mit dem notwendigen Ansatz für Lebens- und Wohnqualität verbunden werden, fordert die CDU. Dr. Klaus Karlin: „Der Verbrauch bislang unbebauter Flächen im Außenbereich ist auf das absolut notwendige Minimum zu begrenzen, die Innerortslagen sind hingegen zu entwickeln und die sich hieraus ergebenden Chancen zur Aufwertung und Neuorganisation entschlossen zu ergreifen. Es gilt, die sich aus Migration und Demographie ergebenden Möglichkeiten und Notwendigkeiten für die Weiterentwicklung unserer Stadt entschlossen anzupacken und zu nutzen“.

CDU-Fraktionssprecher Dr. Klaus Karlin (rechts) erläutert CDU-Mitgliedern Pläne der Fraktion. (Archivbild)


WORMS im Blick 03

AUS DEM BUNDESTAG

GUT INS NEUE AMT EINGEARBEITET Bundestagsabgeordneter Jan Metzler will die Region weiter nach vorn bringen / Motivation und Arbeitseifer ungebrochen / „Offener Dialog“

Jan Metzler: „Berlin ist Arbeitsort, Rheinhessen meine Heimat“.

WORMS/BERLIN Die ersten Wochen als Bundestagsabgeordneter: Jan Metzler, der direkt gewählte Kandidat für den Wahlkreis 207, zu dem auch Worms gehört, steht bereit. Seine Motivation ist ungebrochen. Er will die Region nach vorn bringen im Bundestag. Noch sind keine Ministerien gebildet, noch gibt es keine Arbeitsgruppen. Somit steht auch noch nicht fest, in welchen Ausschüssen Jan Metzler arbeiten wird. Der Terminplan ist trotzdem voll. Nicht nur wegen der eigentlichen Arbeit im Bundestag und als Abgeordneter. Auch intern ist noch viel zu organisieren: Das Wahlkreisbüro in der Wormser Rathenaustraße wird derzeit umgebaut. Das Büro in Alzey in der St. Georgen Straße ist gerade fertig geworden. „So richtig überrascht hat mich nichts an den Arbeitsabläufen, die ich bisher kennen gelernt habe“,

erzählt er vom Arbeitsalltag in Berlin. Geholfen hat ihm bei der Eingewöhnung unter anderem seine ehrenamtliche Arbeit auf Bundesebene der Jungen Union, die zu der langen Liste an Ämtern gehört, die Jan Metzler schon vor seiner Wahl in den Bundestag bekleidet hat und die ihn schon öfter nach Berlin geführt hatte.

gehört, gebe es besonders guten Kontakt.

Er sei selbst überrascht gewesen, wie eng Worms mit den Nibelungenfestspielen verbunden wird bei Kollegen in Berlin. „Nibelungenfestspiele, Dom und Wein“, das falle den meisten zu Worms ein. Einen wichtigen Auftrag für sich sieht Jan Metzler auch darin, Metzler lobt das kollegiale Mitein- für Rheinhessen zu werben. Den ander in der Fraktion im Bundes- dichten Draht zu seinem Wahltag. Sprechen konnte er auch kreis will er auf jeden Fall halten. schon mit vielen, die man sonst Von manchen Ämtern in der Reginur aus dem Fernsehen kennt. on wird er sich trotzdem trennen, Ob mit Innenminister Hans-Peter dazu gehört sein Bezirksvorsitz Friedrich, Verkehrsminister Peter bei der Jungen Union. „Ich sehe Ramsauer, oder Umweltminister meine Hauptaufgabe ganz klar in Peter Altmaier, zu dem er sogar der politischen Arbeit als Bundesschon zum Abendessen nach tagsabgeordneter“. NebenschauHause eingeladen war – „es gibt plätze soll es nicht geben. Ein Büreinen offenen Dialog“, berichtet germeisteramt etwa nebenher zu Metzler. Vor allem in der CDU führen, wie sein über die Liste hiMitbewerber Landesgruppe mit ihren 16 Abge- neingerutschter ordneten, zu denen auch das Marcus Held von der SPD, das Saarland mit fünf Abgeordneten kann sich Jan Metzler nicht vor-

stellen. Den Dialog will Metzler aber auch zu diesem halten: „Ich kann mir vorstellen, dass wir punktuell auch über Parteigrenzen hinweg Dinge gemeinsam in der Region voranbringen können“. Kleinkrieg liegt dem CDUAbgeordneten fern. „Wir haben den Auftrag die Region nach vorne zu bringen und das erwarten auch die Menschen“. Wo es ihm besser gefalle, in Berlin oder in Rheinhessen? Hier braucht Jan Metzler nicht zu überlegen: „Rheinhessen ist die Heimat, die ist nicht austauschbar – Berlin ist Arbeitsort“. Nur mit der Heimat fühle man sich besonders eng verbunden. „Das wird auch immer so bleiben“.

INFO Wer Jan Metzler einmal persönlich in Berlin besuchen will, kann sich gern anmelden bei Marina Kundschaft unter Telefon 030 / 22772179 oder per Mail unter jan.metzler@bundestag.de

CDU ORTSVERBAND WIESOPPENHEIM

ORT ATTRAKTIV ERHALTEN FÜR JUNGE FAMILIEN Schallschutzwand an A61, Erhalt der Grundschule, Verbesserung der Kleinkindbetreuung und Ausweisung neuer Bauplätze WIESOPPENHEIM Mit einer ausgewogenen Mischung aus jungen, dynamischen und erfahrenen Mitstreitern vertritt der CDU-Ortsverband engagiert die Interessen der Wiesoppenheimer Bevölkerung. Wiesoppenheim soll attraktiver Wohnort für junge Familien sein. Als wichtig angesehen wird dafür der schon lange geforderte Ausbau der Schallschutzwand an der A 61 und der Erhalt der Grundschule. Auch sollte in Zukunft die Betreuungssituation für Kleinkinder verbessert werden. Die Ausweisung von familienfreundlichen, günstigen Bauplätzen hält der CDU-Ortsverband für absolut notwendig, da in dem Vorort inzwischen nahezu alle Baulücken geschlossen worden seien.


04 WORMS im Blick NACHRUF

CDU TRAUERT UM HANS-JOACHIM RÜHL Gesicht der Sozialpolitik der Wormser CDU / „Halbe Sachen gab´s nicht“

Hans-Joachim Rühl

Überzeugungstäter: Seit 30 Jahren saß der Christdemokrat im Wormser Stadtrat und gehörte damit zu den Dienstältesten in diesem Gremium. Er hat den Kreisverband Worms der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft gegründet, den Arbeitnehmerflügel der CDU, und war CDA-Vorsitzender von 1975 bis 2010.

WORMS Der CDU-Kreisverband trauert um Hans-Joachim Rühl, der vor wenigen Wochen, kurz vor seinem 70sten Geburtstag gestorben ist. „Er war das Gesicht der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in der Volkspartei CDU“, sagte Kreisvorsitzender Hans-Joachim Kosubek und lobte: „Er brachte sich mit seiner gesamten Persönlichkeit ein, halbe Sachen gab es nicht.“ Hans-Joachim Rühl galt als ein politischer

„Er setzte sich immer im Sinn der christlichen Soziallehre für die Schwachen unserer Gesellschaft ein“, so beschreiben ihn Kosubek, CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Karlin, CDA-Landesvorsitzender Adolf Kessel, CDA-Regionalverbands-Vorsitzender Rainer Fuhrmann und CDU-InnenstadtVorsitzender Christian Brunner. Selbst wenn Rühl auf der Vorschlagsliste der CDU weiter hinten gestanden habe, sei er immer auf Grund der Personenstimmen

auf der Liste weit nach vorne gewählt worden, auf Grund seiner großen Popularität und seines Ansehens. Der Landesvorstand der CDA hatte jüngst den Beschluss gefasst, Hans-Joachim Rühl mit der Goldenen Ehrennadel auszuzeichnen. Leider konnte er diese hohe Ehrung nicht mehr erleben. Mit Herzblut hat sich HansJoachim Rühl von Anfang an für die Städtepartnerschaft WormsParma eingesetzt und galt als Motor dieses Austauschs. Er wurde sogar Bürger der Stadt in der Emilia Romana und genoss das Wahlrecht dort. Entsprechend groß war die Freude, dass „sein“ Parma auch Namensgeber für den Platz an den Verkehrshäuschen wurde. Der gelernte Maurer holte das Abitur auf der Abendschule nach, wurde Konferenzdolmetscher bei

der Bahn und gehörte dort seit 1988 dem Hauptpersonalrat an. CDU-Kreisvorsitzender HansJoachim Kosubek denkt gern an die Zusammentreffen und jahrzehntelange, enge Zusammenarbeit mit Hans-Joachim Rühl: „Er war von seiner Sache begeistert und er konnte begeistern. Er war auf Harmonie und Ausgleich bedacht, denn er sah grundsätzlich das Gute im anderen. Er scheute aber nicht den Konflikt.“ Kosubek, Dr. Karlin, Kessel, Fuhrmann und Brunner erklären gemeinsam, im Namen des CDU-Kreisverbands und der CDA: „Wir sind unendlich traurig, dass er nicht mehr bei uns ist, aber gleichzeitig dankbar, eine solch engagierte und kompetente Persönlichkeit über einen so langen Zeitraum in unserer Partei gehabt zu haben“.

CDU ORTSVERBAND HERRNSHEIM

HERRNSHEIM NICHT IM DORNRÖSCHENSCHLAF Rund um’s Schloss hat sich viel bewegt / Zufrieden mit Entwicklung HERRNSHEIM „Wenn ich durch die Hauptstraße gehe, freue ich mich immer wieder über die stilecht renovierten Fassaden“ Silvia Gutjahr, seit fast zehn Jahren Ortsvorsteherin in Herrnsheim, zeigt sich zufrieden über die Entwicklung im Vorort „Wir Herrnsheimer leben in einer lebens- und liebenswerten Gemeinde.“ Besonders am Herzen lag ihr ein tragfähiges Nutzungskonzept für die Schlossnebengebäude, mittlerweile haben sich hier attraktive Dienstleistungen und Spezialgeschäfte etabliert. Die Eröffnung der Supermärkte an der Carl-Sonnenschein-Straße hat das Einzelhandelsangebot nochmals deutlich verbessert und bildet eine perfekte Ergänzung zum gewachsenen Angebot im alten Ortskern.

Auch gastronomisch hat sich einiges getan. Herrnsheim ist für viele Wormser mittlerweile eine gute Adresse für sogenannte „Eventgastronomie“. Über das Jahr zeugen beliebte Veranstaltungen von einem lebendigen Gemeinwesen, von den Fassnachtsitzungen der katholischen Frauenverbände mit dem Fassnachtumzug, über den Weinsommer, die Kerwe bis hin zum Weihnachtsmarkt, alles wahre Publikumsmagnete. Mit der Bebauung des Neubaugebiets Dr.-Otto-Bardong-Straße, der Sanierung der Dalberg-Grundschule und der Anbindung durch zwei Buslinien konnte die Infrastruktur in Herrnsheim weiter abgerundet werden. Bereits auf den Weg gebracht sind längerfristigen Projekte eines Kreisels an der

Ortsvorsteherin Silvia Gutjahr (rechts) und Bundestagsabgeordneter Jan Metzler (4. von rechts) nehmen gemeinsam die Herrnsheimer Sehenswürdigkeiten in Augenschein.

Höhenstraße und der Unterführung des Fahrwegs an der Bahnlinie. Dank der vielfältigen Angebote der beiden Kirchengemeinden und der Herrnsheimer Sportvereine sowie des Jugendtreffs verläuft die Integration der zahlreichen Neubürger und besonders jener mit Migrationshintergrund weitgehend harmonisch und problemlos. Also wunschlos glücklich?

Nicht ganz, zwei Wünsche hätte die Ortsvorsteherin noch: „Durch eine stärkere Einbindung der Herrnsheimer Sehenswürdigkeiten in das Tourismuskonzept der Stadt Worms könnten auch vermehrt Gäste von außerhalb nach Herrnsheim geführt werden. Aber für unsere heutigen und zukünftigen Gäste brauchen wir ein tragfähiges Parkraumkonzept, das sich im alten Ortskern aber nur als Gemeinschaftsaufgabe erfüllen läßt.“


WORMS im Blick 05

CDU ORTSVERBAND PFEDDERSHEIM

GESTATTEN… Die CDU Pfeddersheim stellt sich vor Stand auf dem Pfeddersheimer Adventsmarkt, den Besuch von Veranstaltungen örtlicher Vereine, Mitgliedschaften oder kleinerer Spenden im Rahmen unserer Möglichkeiten. Ganz besonders am Herzen liegt uns, etwas für Kinder und Familien im Ort zu tun. Seit 2009 sind wir Spielplatzpaten des Feuerwehrspielplatzes in der Kurt-Schumacher-Straße. Diesen Spielplatz wollen wir in den nächsten Jahren noch attraktiver machen und auch weiterhin unser Spielplatzfest einmal im Jahr veranstalten. Wichtig ist es auch, die Anzahl an Kinderbetreuungsplätze dem jeweiligen Bedarf anzupassen und den Schulstandort Pfeddersheim zu erhalten.

PFEDDERSHEIM Die CDU Pfeddersheim befindet sich im Umbruch, wir werden zur Kommunalwahl 2014 viele neue Gesichter aufstellen. Am Herzen liegt uns seit Jahrzehnten der Schutz der den Ortskern prägende Bausubstanz. Bei unserer jährlichen Veranstaltung zum Thema: „Kultur und Wein“ widmen wir uns der Geschichte unseres Vorortes, verbunden mit einer Weinprobe. Ein wichtiges Anliegen ist die Unterstützung des Vereinslebens, sei es durch Mithilfe bei den Festen, einen

Auch wenn wir nur eine Minderheit im Ortsbeirat stellen, haben wir kritisch nachgefragt, Anstöße gegeben und in wichtigen Dingen das Miteinander gesucht, um gemeinsam etwas zu bewegen. In diesem Sinn, wird sich die CDU Pfeddersheim weiterhin aktiv dafür einsetzen, dass Pfeddersheim lebens- und liebenswert bleibt. Anzeigen

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06 WORMS im Blick CDU ORTSVERBAND NEUHAUSEN

GESTÄRKT DURCH NEUMITGLIEDER Erfolgreiche Aktionen bringen Ortsverband positiv ins Gespräch NEUHAUSEN Das kommende Jahr wird der CDU-Ortverband Neuhausen gestärkt durch viele Neumitglieder in den KommunalWahlkampf gehen. Mit mehreren, erfolgreichen Aktionen hat der Verband von sich Reden gemacht: Das zweite Jahr in Folge hat der CDU-Ortsverband Neuhausen unter dem Slogan „Mit festem Biss und der CDU in einen gesunde Zukunft“ in der Staudinger-Schule Äpfel verteilt. Bereits morgens um 7 Uhr standen CDU-Mitglieder vor den Eingängen der Schule und verteilten 100 Kilo Äpfel. Nicht nur die rund 6oo Schüler haben sich über den Vitaminstoß gefreut, auch die Lehrer haben gerne zugegriffen.

Da an der Staudinger-Schule in der Eckenbertstraße morgens die Kinder von Ihren Eltern per Auto hingebracht werden, hatte sich vor dem Blumenhaus Weiler ein ernsthaftes Problem ergeben. Die Einfahrt und somit Anlieferungsstelle war durch parkende Autos zugestellt, was zur Folge hatte, dass die Anlieferung sehr erschwert war. Auf dem kleinen Dienstweg konnte Ortsverbandsvorsitzende Annelie Büssow erreichen, dass an der Einfahrt links und rechts Markierungen auf der Straße aufgebracht wurden, die ein Parken an dieser Stelle untersagt. „Nun ist alles gut!“, kann Büssow ein positives Fazit ziehen.

gut besuchten Frühschoppen in der „Müllerei“ in Neuhausen. Mit dem BOLLWERK-Trio unplagged mit der Frontfrau Barbara Boll (Gesang), Matthias Klöpsch (Gitarre und Gesang) und Patrick Embach (Piano und Gesang), war ein Sonntagvormittag zu erleben, der durch die Stimme von Barbara Boll manchen Besuchern Gänsehaut beschert hat. „Es war ein Erlebnis“, fassten viele Besucher begeistert zusammen.

Bereits morgens um 7 Uhr standen CDU-Mitglieder vor den Eingängen der Schule und verteilten 100 Kilo Äpfel.

In der Wahlkampagne für Jan Metzler (Bild links) veranstaltete der CDU-Ortsverband einen sehr stimmungsvollen und

CDU ORTSVERBAND PFIFFLIGHEIM

MEHR MITEINANDER, WENIGER NEBENEINANDER CDU Ortsverband Pfiffligheim setzt weiter auf aktive Mitgestaltung PFIFFLIGHEIM Der CDU-Ortsverband Pfiffligheim versteht sich als lebendiger, traditionsbewusster und doch moderner Ortsverband. „Wir dürfen zu Recht stolz darauf sein, dass wir mit unseren Mitgliedern das Spektrum unserer Pfiffligheimer Gesellschaft repräsentieren können“, heißt es aus dem Ortsverband. Die CDU Pfiffligheim ist stolz auf ihre älteren Mitglieder und glück-

lich über mehrere Neuzugänge aus jüngster Zeit. „Gemeinsam wollen wir die Politik in unserem lebens- und liebenswerten Stadtteil Pfiffligheim gestalten und Einfluss auf die politischen Entscheidungen in unserer Heimatstadt Worms nehmen“, heißt das Credo. „Wir wollen für unser Pfiffligheim das Machbare möglich machen“ – so lautet der Leitsatz für die Zukunft. Deshalb ist es das Ziel, Meinungen und Stimmungen

40 JAHRE TREUE ZUR UNION Ehrung für Gerd Sonnenberg PFIFFLIGHEIM Bei der Jahreshauptversammlung des CDUOrtsverbands Pfiffligheim hat der Vorsitzende, Dr. Klaus Werth, Gerd Sonnenberg für die langjährige Mitgliedschaft von 40 Jahren ausgezeichnet. Auf dem Foto überreicht Dr. Klaus Werth (rechts), Gerd Sonnenberg (Mitte) die

Urkunde; der stellvertretende Vorsitzende, Hans-Werner Fisgus freut sich mit.

der Pfiffligheimer Bürgerinnen und Bürger aufzunehmen, um, in Fortsetzung der bisher erfolgreichen Arbeit des Ortsverbandes, gemeinsam den familienfreundlichen und lebensfrohen Stadtteil zum Wohlfühlen zu erhalten. Unter dem Motto „Was mir am Herzen liegt“ hatte der Ortsverband jüngst eingeladen, das Ortsgeschehen ihrer Heimat aktiv mitzugestalten. Neue Aufgaben und Herausforderungen stehen an: Im Frühjahr finden Kommunalwahlen statt und die Bürgerinnen und Bürger entscheiden auch darüber, wer für die nächsten fünf Jahre als Ortsvorsteher in die Pfiffligheimer Ortsverwaltung einziehen wird. Die CDU, die bereits in den letzten zehn Jahren die gestaltende Kraft in Pfiffligheim war, möchte dies mit großem Engagement weiterführen. Zur Umsetzung der Ziele setzt man verstärkt auf Transparenz und Bürgerbeteiligung.

Der Lutherbaum, ein Wahrzeichen des Stadtteils.


WORMS im Blick 07

CDU ORTSVERBAND HOCHHEIM

GESTATTEN… CDU Ortsverband Worms-Hochheim stellt sich vor HOCHHEIM Wichtige Wahlen haben angestanden im CDUOrtsverband Hochheim, deren Mitgliederversammlung trotzdem von Eintracht gekennzeichnet war: Raimund Sürder wird als Ortsvorsteher-Kandidat ins Rennen für die Kommunalwahl im Mai 2014 geschickt. CDU-Ortsverbands-Vorsitzender Heiner Fürst wurde für zwei Jahre als Vorsitzender wieder gewählt. Und die Hochheimer Kandidaten für den Stadtrat, die in dieser Reihenfolge auch für die Liste gemeldet werden, heißen Iris Muth, Raimund Sürder, Julian Djabarian und Jutta Bitsch. Weiterhin wurden zwölf Kandidaten gewählt, die sich um einen Platz im nächsten Ortsbeirat bewerben und nun in

folgender Reihenfolge auf der Vorschlagsliste stehen: Raimund Sürder, Jutta Bitsch, Heiner Fürst, Brigitte Reichel, Josef Bremmer, Iris Muth, Julian Djabarian, Ursula Dreier, Siegmund Freitag, Renate Kollmitz, Robert Haag und Werner Lahr. „Wir sind stolz, mit einer Liste antreten zu können, die die Hochheimer Bevölkerung widerspiegelt“, freute sich Wahlleiter Bruno Heilig. Raimund Sürder merkte lobend an, dass der Ortsverband Hochheim auch mit der Frauenquote kein Problem habe. Der neue Vorstand der Hochheimer CDU setzt sich wie folgt zusammen: Stellvertretende Vorsitzende bleibt Jutta Bitsch, Beisitzer sind Andrea Avermann, Josef Bremmer, Julian Djabarian,

Siegmund Freitag, Robert Haag, Wolfgang Hasch, Bruno Heilig, Renate Kollmitz, Christine Mai, Iris Muth, Brigitte Reichel und Raimund Sürder. Besonders groß war die Freude in der CDU über Raimund Sürders Kandidatur zum Ortsvorsteher.

„Großartig – es ist eine Riesenfreude, dass er „ja“ gesagt hat!“, freute sich der Vorsitzende. Fürst war sich sicher, dass die CDU mit Sürder, der auch schon seit 15 Jahren stellvertretender Ortsvorsteher ist, den richtigen Mann für dieses Amt habe. Raimund Sürder dankte für das Vertrauen.

SENIOREN UNION

EIN HERZLICHES DANKESCHÖN CDU-Kreisverband gratuliert Edith Giebel zum 80sten Geburtstag WORMS Der CDU Kreisverband Worms beglückwünscht Edith Giebel, die in diesen Tagen 80 Jahre alt geworden ist: Edith Giebel ist seit fast 60 Jahren ehrenamtlich aktiv. Als erste Wormserin erhielt sie von der Senioren Union, deren Vorsitzende sie seit 2002 ist, die höchste Auszeichnung verliehen, die diese CDU-Vereinigung überhaupt vergibt: die Konrad-Adenauer-Medaille. Für ihre vielfältige ehrenamtliche Tätigkeit hat Edith Giebel schon eine Reihe von Auszeichnungen erhalten, darunter die Verdienstmedaille des Lan-

des Rheinland-Pfalz und die Verdienstmedaille der Stadt Worms. CDU-Kreisvorsitzender Hans-Joachim Kosubek lobte anlässlich des 80sten Geburtstags: „Edith Giebel hat in ihrer Funktion als Vorsitzende der Senioren Union wesentliche Impulse zur Verbesserung der Situation der Älteren gegeben und aktiv Seniorenpolitik in Worms betrieben – die Wormser CDU ist ihr deshalb zu großem Dank verpflichtet.“ In der CDU ist Giebel seit 1977. Sie bekleidete diverse Ämter, war im Leiselheimer Ortsbeirat und dort

auch Ortsverbandsvorsitzende. Herausragend war ihr Einsatz für das Kinderhilfswerk Unicef in Worms, weshalb sie von manchen respektvoll und mit besonderer Anerkennung „Frau Unicef“ genannt wird. Auch bei der Gründung des Wormser Frauenhauses war Edith Giebel mit aktiv und dann auch vier Jahre lang Vorsitzende des Trägervereines. Viele weitere Leistungen ließen sich aufzählen.

fasste der Redaktionsleiter der Wormser Zeitung in seinem Bericht zu ihrem 80sten Geburtstag lobend zusammen.

„Sie sieht (auch) vermeintliche Kleinigkeiten sofort und kümmert sich darum, wenn es sein muss, mit besonderer Hartnäckigkeit“,

Unermüdlich im Einsatz für die Senioren Union: Edith Giebel mit Bundestagsabgeordnetem Jan Metzler am Infostand in der Innenstadt.

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08 WORMS im Blick CDU ORTSVERBAND RHEINDÜRKHEIM

MEHR SICHERHEIT Überweg am Kreisverkehr Zubringer zeigt Erfolg RHEINDÜRKHEIM Zufrieden zeigt sich die CDU-Ortsbeiratsfraktion Rheindürkheim mit dem von ihr angeregten Bau eines Radüberweges über den Kreisverkehr am Autobahnzubringer L425. Zuvor war die Beschilderung des Kreis-

verkehrs so geregelt, dass dieser vollständig der Kraftverkehrsstraße zugeordnet war. Das bedeutet, dass Radfahrer den Kreisverkehr aus rechtlichen Gründen nicht überqueren durften, obwohl entlang der Mittelrhein-

IMPRESSUM

straße und der Langgewann Radwege ausgewiesen sind. So konnte man täglich beobachten, dass Radfahrer und Fußgänger sich verkehrswidrig verhielten, weil keine wirkliche Alternative bestand. Daher hatte sich die CDU-Fraktion nach einem Termin mit dem Wormser Fahrradbeauftragten Helmut Gerlach und Ortsvorsteher Adolf Kessel bereits Ende 2011 mit einem Antrag im Ortsbeirat dafür eingesetzt, eine Fahrradquerung zu schaffen. Diese wurde nun baulich umgesetzt.

Worms im Blick Ausgabe Dezember 2013 Mitteilung des CDU-Kreisverbands Worms-Stadt Herausgeber: CDU-Kreisverband Worms-Stadt, Hans-Joachim Kosubek, Kreisvorsitzender Anschrift: CDU-Kreisverband Worms-Stadt Gaustraße 16-18, 67547 Worms Tel. 06241-6020 Internet: www.cdu-worms.de Redaktion: Jens Kowalski, Joachim Graen, Johann Nock, Michaela Langner, Iris Muth Bilder: CDU-Kreisverband Worms-Stadt, Nibelungen-Kurier, Benjamin Kloos, Gernot Kirch, Robert Lehr, privat

Adolf Beutel, Adolf Kessel, Klaus Harthausen und Oliver Schuh (v. links) freuen sich, dass die Initiative der CDU eine Verbesserung für Radfahrer bewirkt hat.

Druck: Nibelungen Kurier Verlag GmbH Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms Auflage: 63.640 Exemplare

CDU ORTSVERBAND LEISELHEIM

ANSPORN FÜR WEITERE VERBESSERUNGEN A

Initiativen und Ziele / Verkehrsberuhigung vorgeschlagen

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, 13.12.2013 Am Freitag mit ihrem ist die CDU r em Wormse EM Stand auf d s n u AUF D ie en S rkt. Besuch a m ts h n c u a n ein d Weih Sekt oder W s la G m e in espräch. n Sie bei e it uns ins G m e p p und komme su h c delikater Fis inem Teller

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LEISELHEIM „In Leiselheim kann man gut leben“ eine Aussage, die man öfter zu hören bekommt.

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„Das liegt auch an den Themen, die die CDU Leiselheim für Ihre Bürger erfolgreich lösen konnte“, ist sich der CDU-Ortsverband Leiselheim sicher und nennt einige Maßnahmen, die er angeregt und im Ort durchgesetzt hat: Hochwasserschutz, die „große Schlacht“ um die Verbesserung der Tangentenführung, Renovierung der Fassade des Saalbaus mit Instandsetzung des Türmchens und die Aktion „Wir sorgen für Sauberkeit in Leiselheim“. Eine ähnliche Aktion fand in der Winzerstraße statt: Hier hatten sich die CDU Mitglieder getroffen, um die Radwege von unliebsamem Bewuchs zu befreien. Der Fahrradweg zwischen Pfeddersheim und Leiselheim ist wieder eingerichtet. Das bisher Erreichte sieht die CDU-Leiselheim als Ansporn, weitere Verbesserungen anzugehen. Als Beispiel nennt sie Vorschläge für Verkehrsberuhigungen in der Pfeddersheimer Straße. Die CDU Leiselheim will außerdem im Ortsbeirat die Gestaltung eines Urnenfeldes vorschlagen.

mser r o W n e l l a n Wir wünsche n und Bürgern Bürgerinne hten und ac frohe Weihn Start einen guten r! ins neue Jah

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