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13. Wormser Spectaculum vom 30. Mai bis 1. Juni 2014 im „Wäldchen“

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Zum bereits 13. Mal lädt die Nibelungenstadt Worms zum Spectaculum in das „Wäldchen“ ein. In diesem Stadtpark, scheinbar abgeschieden von der modernen Zivilisation, treffen sich vom 30. Mai bis zum 1. Juni rund 1.000 Aktive, um die Zeitspanne von 500 bis 1.500 nach Christus wieder auferstehen zu lassen. Die weit über 20.000 Besucher aus der gesamten Region erwartet an drei Tagen ein buntes Spektakel mit rund 90 Marktständen, circa 40 Lagergruppen und einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm. So haben unter anderem die Musiker von „Feuerschwanz“ und „Filia Irata“ ihr Kommen zugesagt. Eines ist sicher: Beim Konzert von „Feuerschwanz“ am Sonntag, 1. Juni, 16 Uhr, dürfte es die Besucher mal wieder nicht auf ihren Sitzplätzen auf dem „Äschebuckel“ halten. Zu mitreißend ist die „Mittelalter-Folk-Comedy“ der deutschsprachigen Band aus Erlangen. Besungen werden nicht nur vermeintliche mittelalterliche Berufsstände und Bräuche, sondern auch klassische Märchen – und vor allem gerne und im-

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Schwertkampfdarbietungen gehören zu den Höhepunkten des Spectaculums. Archivfoto: Gernot Kirch mer wieder der Met: Im namensgebenden Stück des zweiten Studioalbums „Met & Miezen“ spielt er ebenso eine Hauptrolle wie im „Teufelsgeschenk“. Musikalisch darf man sich auf präzise

gespielte Rockmusik mit charmanten Folk-Einflüssen freuen, die in ihrer Instrumentierung völlig tabulos ist und sich nicht auf Schlagzeug, Bass und Gitarre beschränken will. Gekonnt ver-

knüpfen „Feuerschwanz“ Humor, Historisches, Feierlaune, Show und energetische Rockmusik miteinander.

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Kommunalwahl am 25. Mai / Jetzt auf facebook.com/nibelungenkurier abstimmen! VON GERNOT KIRCH Am Sonntag, dem 25. Mai, findet in Rheinland-Pfalz die Kommunalwahl statt. In der kreisfreien Stadt Worms gilt es, den neuen Stadtrat zu wählen, im dem 52 Parteienvertreter sitzen. Der Urnengang wird mit großer Nervosität erwartet, da das Abstimmungsverhalten der Bürger aufgrund der heftigen Diskussionen um das Gewerbegebiet „Hoher Stein“ oder das „Haus am Dom“ anders ausfallen könnte, wie bei den Wahlen zuvor.

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Am 25. Mai wird offiziell an der Wahlurne entschieden – nicht repäsentativ heute schon bei Facebook. Bei der letzten Wahl im Jahr 2009 gab es in Worms folgendes Ergebnis: SPD 38,3 Prozent, die CDU 33,2 Prozent, die FDP 10,5 Prozent, die Grünen 8,1 Prozent, die Linke 3,6 Prozent und die FWG 6,3 Prozent.

Der NK fragt jetzt die Leser, wie werden Sie am 25. Mai wählen? Das Ergebnis Ihrer Abstimmung wird am Samstag, dem 17. Mai veröffentlicht. Das Ergebnis wird natürlich nicht repräsentativ sein,

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LOKAL-NACHRICHTEN

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TERMINE SPD-Infostand in Hamm Zu einem Infostand lädt der SPD-Ortsverein Hamm am kommenden Samstag, dem 17. Mai, ein. Von 9 bis 12 Uhr stehen Ortsbürgermeister Volker Luckas und die weiteren Kandidaten für die Kommunalwahl vor dem Nahkauf-Markt am Landdamm bereit, um Fragen zu Ihrem Wahlprogramm zu beantworten und sich den Bürgern vorzustellen. CDU feiert Erdbeerfest in Weinsheim Die CDU in Horchheim und Weinsheim lädt zum Erdbeerfest am Sonnntag, dem 18. Mai, in den Erdbeerhof Markus Schmitt in der Weinsheimer Hauptstraße 39 ein. Geboten wird eine große Vielfalt an Speisen und Getränken rund um die rote Frucht, aber auch die bekannten Grillspezialitäten. Für die Kinder ist eine Hüpfburg aufgebaut. Das Fest beginnt um 11 Uhr und klingt gegen 17 Uhr aus. Wiedereinweihung Wegekreuz Am kommenden Sonntag, dem 18. Mai wird das neu restaurierte Wegekreuz an der Gabelung Gundheimer Straße/ Westhofener Straße von Pfarrer Oberst geweiht. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten durch eine Fachfirma, die in enger Abstimmung mit der Denkmalpf legebehörde ausgeführt wurden, sind die beschädigten Füße des Korpus wieder angebracht und das gesamte Denkmal erhielt eine umfassende Sandsteinsanierung. Die Finanzierung der aufwändigen Maßnahme erfolgte durch Spenden aus der Abenheimer Osterbrunnenaktion, einem Zuschuss der Denkmalpflege und aus Mitteln des Heimatvereines Abenheim. Die Weihe erfolgt im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst, gegen 12 Uhr. Pretty Lies Light in Dittelsheim Am Sonntag, dem 18. Mai um 18 Uhr findet in der Ev. Kirche in Dittelsheim ein Konzert von „Pretty Lies Light“ statt. Die geschichtsträchtige Heidenturmkirche bietet an diesem Sonntag eine Bühne für eine der interessantesten und spannendsten Gruppen der deutschen SingerSongwriterszene. Mit zwei Gitarren sowie gefühlvollem Harmoniegesang verzaubern sie die Zuhörer. Von den Dire Straits über Pink Floyd, den Beatles und Simon & Garfunkel singen und spielen Niko Schneider und Jochen Günther bekannte und beliebte Hits, aber auch wunderschöne Lieder aus eigener Feder. Historischer Streifzug durch Kriegsheim Nach gelungenem Start in die Saison wird der Führungsreigen am Samstag, dem 17. Mai, fortgesetzt. Der „Historische Streifzug durch Kriegsheim“ zeigt eine fränkische Siedlung, geprägt durch die bewegte Geschichte, aus der manch stummer Zeuge erhalten blieb und die Vergangenheit erlebbar macht. Über Wohnturm, Kirchen, Mühlen und Kuhkapellen führt der Rundgang zu den Weingärten und an der blitzweißen Sandgrube vorbei. Treﬀpunkt ist um 15 Uhr der öﬀentlicher Parkplatz am Friedhof in Kriegsheim, Mörstädter Straße, die Kosten belaufen sich auf 3 Euro.

„Stadträte haben noch nie im Bus gesessen!“ Der Grünen-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Dr. Anton Hofreiter, stellte sich auf dem Obermarkt den Fragen der Bürger

Interessanter Dialog auf dem Obermarkt. Von links: Richard Grünewald und Dr. Anton Hofreiter. Foto: Gernot Kirch V O N G E R N O T K I R C H Keine

Frage, der Mann kann reden, streiten und überzeugt durch viel Detailkenntnisse, besitzt aber auch den (sympathischen) Mut zur Lücke. Gemeint ist Dr. Anton Hofreiter, der zusammen mit Katrin Göring-Eckardt seit Oktober 2013 die Doppelspitze der Grünen-Fraktion im Bundestag bildet. Am Freitagnachmittag war Dr. Anton Hofreiter für zirka zwei Stunden auf dem Wormser Obermarkt und stellte sich den Fragen der Zuhörer. Die Veranstaltung war interessant aufgezogen, denn die Grünen wollten keine klassische Kundgebung, bei der ein Prominenter kommt, eine Stunde redet und dann wieder verschwindet. Vielmehr war das Ganze in Dialogform aufgebaut. Die Zuhörer schrieben ihre Fragen auf einen Zettel und der Stadtratkandidat Richard Grünewald fungierte als Moderator, las die Fragen vor und „übersetzte“ die teilweise sehr lokal formulierten Fragestellungen für den Gast aus Berlin bzw. München. Für die Beantwortung standen jeweils ungefähr fünf Minuten zur Verfügung. War eine Frage dann doch zu spezifisch, bekannte Dr. Anton Hofreiter ganz offen, dass er dazu jetzt nichts sagen könne. Als kleine Auflockerung gab es zwischendrin noch jede Menge Live-Musik.

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Schlagfertig beim Thema „Bahn“ Während Dr. Anton Hofreiter in zahlreichen Comedy-Sendungen parodiert und sich dabei über seine angeblich hölzerne Art lustig gemacht wird, bewies er in Worms das Gegenteil. Er zeigte sich als schlagfertig, offenbarte Humor und schaﬀte es bei seiner Argumentation auf den Punkt zu kommen. So prangerte er beim Thema „Öﬀentlicher Personennahverkehr“ die Bahn

AG an und kritisierte deren weltweites Gebaren als „Globel Player“ der Logistik-Branche, während in Deutschland das Schienennetz verkommt. Beim Thema Busverkehr sagte Dr. Anton Hofreiter, dass Stadträte über den ÖPNV entscheiden würden, von denen die meisten noch nie in einem Bus gesessen hätten. Richard Grünewald ergänzte hier, dass es in Worms falsch war etwa auf den S-Bahn-Haltepunkt Worms-Süd zu verzichten, der 1,5 Millionen Euro gekostet hätte, jetzt aber bereit sei, Parkhäuser für rund zehn Millionen Euro zu sanieren.

Verhement setzte sich Dr. Anton Hofreiter für mehr Transparenz in der Politik und Bürgerbeteiligung ein, gerade auf lokaler Ebene habe man etwa mit Bürgerentscheiden gute Erfahrungen gemacht. Bei der Frage nach dem „Haus am Dom“, antwortete er, dass er vor der Veranstaltung extra zum Dom gegangen sei und sich angeschaut hab, was da geplant sei. Dort ein „Haus am Dom“ errichten zu wollen, sei eine sehr seltsame und merkwürdige Idee. Doch um dies zu erkennen, sei eigentlich kein Bürgerentscheid notwendig!

Der Gustav-Adolf-Saal der evangelischen Kirchengemeinde Horchheim, Weinsheim und Wiesoppenheim ist nach umfangreichen Renovierungsarbeiten fertig. Am Sonntag, dem 1. Juni, findet nach dem Gottesdienst um 10 Uhr die Einweihung des Saales mit anschließendem Umtrunk statt. Weitere Infos unter www.evangelische-Horchheim.de

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Mittelalterliches Lagerleben und Kurzweyl 13. Wormser Spectaculum vom 30. Mai bis 1. Juni 2014 im „Wäldchen“ Fortsetzung von Seite 1 Ganz andere Töne schlagen „Filia Irata“ am Samstagabend (20 Uhr) auf der Bühne an: Eine Besonderheit der mittelalterlichen Frauenband ist ihr phantasievolles Arrangement. Basierend auf mittelalterlichen Melodien wird mit traditionellem Instrumentarium ganz Neues geschaﬀen, manchmal ein wenig respektlos und augenzwinkernd, dann wieder packend und mitreißend. Dabei verbindet die Band mittelalterliche Originalmusik aus verschiedenen Ländern mit eigenen Texten und Rockelementen. Natürlich bereichern darüber hinaus auch bewährte und beliebte Musikgruppen wie „Borbetomagus“, das „Duo Schabernax“ und der fahrende Spielmann Thelonius Dilldapp wieder das Musikprogramm des Festivals.

Das Herzstück des Spectaculums ist auch 2014 der Markt Herzstück des Spectaculums ist wie immer der quirlige Markt, auf dem sich Geschichtenerzähler und Puppenspieler, Musikgruppen mit mittelalterlichen Programmen, Gaukler und allerlei

und Sonntagnachmittag genau richtig. Während die Gruppen aus dem Lager hier ihre Kräfte im Kampf messen, geht es beim Bruchenballturnier eher sportlich zu. Spannend sind die Wettkämpfe aber trotzdem! Bruchenball ist übrigens das Spiel, mit welchem die Knappen im Mittelalter spielerisch ihre Kräfte trainierten um im Ernstfall ihre Ritter nach einem Sturz mit voller Rüstung vom Platz hieven zu können. Benannt ist das Spiel nach der Unterhose, die die Spieler ausschließlich tragen dürfen. Kinder- und Jugendliche treten beim Raufball gegeneinander an, einer etwas entschärften Version des Bruchenballs.

Zeitstraße im Lager Ein wenig ruhiger, aber nicht weniger spannend geht es im Lager des Spectaculums zu. Hier lagern 500 Gewandete aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland. Die einzelnen Darstellungen sind entlang einer Zeitstraße angeordnet. So kann der Besucher beim Flanieren genau verfolgen, wie sich zum Beispiel Mode, Werkzeuge und Waﬀen von 500 bis 1500 n. Chr. weiterentwickelt haben. Besonders eindrucks-

„Haus am Dom“ eine seltsame Idee

Wiedereinweihung Gustav-Adolf-Saal

Was vor einigen Jahren eher noch Spezialisten mit besonderen Kenntnissen vorbehalten war, ist heute für die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich: OnlineDienste und -Angebote können inzwischen jederzeit und nahezu überall genutzt werden. Längst ist es nichts Ungewöhnliches mehr, mal eben im Online-Versandhaus Bestellungen aufzugeben, dann noch schnell eine Versicherung via PC abzuschließen und am Ende sogar sein Abendessen per Mausklick zu bestellen. Im Wormser Rathaus hat man diesen Trend bereits früh erkannt, immerhin ist die Internetseite der Stadt Worms als eine der ersten kommunalen

MITTWOCH, 14. MAI 2014

barungen sind ab sofort unter www.worms.de unter der Rubrik „Rathaus, Bürgerservice“ möglich. Daneben bietet die Stadtverwaltung auf ihrer Internetseite mittlerweile mehr als 35 Dienstleistungen an, die online erledigt werden können. Wenn man im Besitz eines neuen Personalausweises mit sogenannter „e-ID-Funktion“ ist, kann man beispielweise eine Aufenthaltsbescheinigung, ein Führungszeugnis, eine Gewerbezentralregisterauskunft oder eine Meldebescheinigung bereits komplett online beantragen. Statusabfragen zu Personalausweis und Passangelegenheiten sowie das Einrichten einer Übermittlungssperre sind ebenfalls bereits möglich.

Etwas ganz Besonderes ist das Erleben mittelalterlicher Handwerkskunst. Foto: Bernward Bertram Händler tummeln. Natürlich wird dort auch für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt. An allen Tagen werden alte Handwerkskünste vorgestellt, in diesem Jahr zum Beispiel Leder-, Drechslerund Schmiedearbeiten, Klöppeln, Spinnen, Weben und Holzschnitzen oder Bogenbau. Auch eine Köhlergruppe wird 2014 ihr Können unter Beweis stellen. Darüber hinaus gibt es Mitmach-Angebote wie Bogenschießen und Kräuterführungen sowie Modenschauen, die ebenfalls spannende Einblicke in das mittelalterliche Leben gewähren. Und wer selbst einmal mittelalterliche Handarbeiten ausprobieren möchte, der kann sich von den Gewandeten die Kunst des so genannten Naalbindings und Spinnens zeigen lassen. Außerdem gibt es in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal Schnupperund Spielkurse für historische Instrumente wie den Marktsack, die Nyckelharpa sowie die Rahmentrommel. Die genauen Zeiten, Orte und weitere Informationen zum Anmeldeprozedere findet man in Kürze auf der Homepage www.spectaculum-worms.de

Feldschlachten und Bruchenballturnier Wer mehr Action mag, ist bei den Feldschlachten am Samstag-

voll präsentieren sich die Gruppen bei der traditionellen Markteröﬀnung am Freitagabend. Beim sogenannten „Einzug der Kumpaneyen“ ziehen die einzelnen Lager in die Arena ein und werden dabei vorgestellt.

40 Lager und 90 Stände 2014 dabei 2014 nehmen insgesamt rund 40 Lagergr uppen aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland am Spectaculum teil, rund 90 Stände beleben den Markt und bei gutem Wetter erwarten die Veranstalter bis zu 24.000 Besucher. Dies alles wäre ohne das sehr engagierte „Netzwerk Lebendiges Mittelalter Worms“ nicht denkbar. Der Markt lebt vom ehrenamtlichen Engagement vieler Gewandeter aus Worms und Umgebung und wird von der Stadt Worms tatkräftig unterstützt. 2014 findet das Spectaculum vom 30. Mai bis zum 1. Juni statt. Nähere Informationen zum genauen Programmablauf können unter www.spectaculum-worms.de abgerufen werden. Der Eintritt zum Markt kostet für Gewandete drei Euro und für Nicht-Gewandete sechs Euro für alle drei Tage. Kinder bis zum Schwertmaß müssen keinen Wegezoll bezahlen.

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Bodhrán – die irische Rahmentrommel spielen Workshop der Volkshochschule Worms am 17. Mai von 12.30 bis 16 Uhr

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Die Bodhrán ist eine irische Rahmentrommel, die sich insbesondere bei Folk- und keltischer Musik wiederfindet. Am Samstag, 17. Mai haben alle BodhránInteressierten, vom blutigen Anfänger bis hin zum Fortgeschrittenen, von 12.30 Uhr bis 16 Uhr in der Volkshochschule die Gelegenheit, von und mit Guido Plüschke irische Rhythmen zu erproben. Nach einer kurzen Einführung steht die Vermittlung der Technik des Bodhrán-Spiels im Vordergrund. Guido Plüschke, deutscher Bodhrán-Spieler, geht aber auch auf das Zusammenspiel mit anderen Musikern (Session) sowie auf Strukturen und Begleitmuster in der traditionellen irischen Musik ein. Anhand von Musikbeispielen werden die unterschiedlichen Rhythmen der traditionellen irischen Musik vorgestellt und Stile des Bodhrán-Spiels aufgezeigt. Fortgeschrittene Anfänger können auch tiefer in die Materie eintauchen. Da im Workshop nicht alle umfangreichen Techniken angesprochen werden können, wird

Guido Plüschke mit einer irischen Rahmentrommel, der Bodhrán. das Programm am Anfang des Kurses mit den Teilnehmenden abgestimmt. Bei allen Spielstärken sind keine Notenkenntnisse erforderlich, helfen aber ungemein beim Verständnis der Materie. Instrumente und Zubehör stehen kostenlos zur Verfügung. Die Teilnahmegebühr beträgt 38 Euro. Maximal 16 Plätze stehen zur Verfügung. Anmeldungen nimmt das Anmeldebüro der vhs Worms (Willy-BrandtRing 5) montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr und donnerstags auch von 14 bis 18 Uhr im, telefonisch unter 06241/ 853-4256, per E-Mail an vhs@ worms.de oder über die Internetseite www.vhs-worms.de entgegen.

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ßend praktisch veranschaulicht. Hier gilt – jeder Mensch ist anders und somit können ganz unterschiedliche Trageweisen als optimal empfunden werden. Es wird zu Tragehilfen von Geburt an beraten und gerne auch im Umgang mit bereits erworbenen Tragen. Veranstaltungsort ist in der Hegelstraße 4 in Worms. Anmeldung und nähere Informationen – auch zu den Gebühren – unter Telefon 06241/268049-0 bei der ZfGKursverwaltung oder www. klinikum-worms.de/zfg.

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Neue Telefonansagen im städtischen Bürgerservicebüro und der Zulassungsstelle

Mit Werken des polnischen Pianisten Frederyk Chopin (1810– 1849) gastierte Maciej Wota im Herrnsheimer Schloss und faszinierte als Jungpianist mit seinem kultivierten Spiel am Flügel. Als Preisträger verschiedener Wettbewerbe überzeugte der 21-Jährige als Schüler der Meisterkurse Adrzej Jasinskis oder Katarzyna Popowa-Zydrons sein Publikum im Handstreich. Virtuose Sensibilität vereint um eine grandiose Technik fanden ihren Widerhall im romantischen Salon des Herrnsheimer Schlosses. In Form rythmisch-melodischer Mazurken warb das Konzert auch um einen Besuch Polens, denn dergestalt verarbeitete Chopin in der französischen Heimat seines Vaters musikalisch seine Sehnsucht zum Mutterland. Wer sich „Auf den Spuren des jungen Chopin“ nach Masowien in Polen begeben möchte, kann im Juni an einer Reise der Chopin-Gesellschaft teilnehmen. Mehr Infos unter Text/Foto: Florian Helfert www.chopin-gesellschaft-rlp.de.

Ab Donnerstag, dem 15. Mai, ändert sich die telefonische Erreichbarkeit im Bürgerservicebüro und in der Zulassungsstelle. Die bekannten Rufnummern 06241/85337-37 für das Bürgerservicebüro und 06241/8533738 für die Zulassungsstelle sind mit Telefonansagen belegt worden. In einem Auswahlmenü sind die wichtigsten Informationen bei den Verwaltungseinheiten hinterlegt und können vom Anrufer gesteuert abgerufen werden. Die Informationen der Ansage reichen von der Angabe über die Öffnungszeiten bis hin zu den Antragsvoraussetzun-

gen für beispielsweise die Beantragung eines Kinderreisepasses oder eines Kurzzeitkennzeichens. Nach wie vor kann auch die Verbindung mit einem Mitarbeiter des Bürgerservicebüros oder der Zulassungsstelle angewählt werden. Die Stadt Worms verfolgt mit dem neuen Angebot das Ziel, die täglichen Anfragen an die Verwaltung besser zu steuern. Die Vorteile liegen in der verbesserten Information für die Bürger und in der gesteigerten Erreichbarkeit der Gesprächspartner. Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.worms.de

Gottesdienst mit Neuem Geistlichen Lied Am Samstag, dem 17. Mai, treffen sich die Firmbewerber der Pfarrgruppe Ecclesia Vitalis um 14 Uhr im kath. Gemeindehaus Ober-Flörsheim. Sie gestalten die Vorabendmesse um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Es spielt die Musikgruppe der Gemeinde.

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Eva Ehmke übernimmt neu geschaffene Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit / Dank an Gerd Obenauer

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Ehmke hat an der Technischen Universität Darmstadt Germanistik, Wirtschaftswissenschaften und Geschichte studiert und war danach mehrere Jahre als Public Relations-Beraterin auf Agenturseiten beschäftigt. Zuletzt verantwortete sie die nationale Öffentlichkeitsarbeit des MaschinenbauUnternehmens Schenck Process mit Sitz in Darmstadt. „Wir danken Gerd Obenauer für seine mehr als 40-jährige Treue gegenüber unserem Klinikum. Er war bereits bei der Grundsteinlegung unseres neuen Klinikstandortes auf der Herrnsheimer Höhe mit dabei und hat in den vergangenen Jahren maßgeblich dazu beigetragen, unser Klinikum zu dem zu machen, was es heute ist: Ein modernes, wertegetragenes Krankenhaus der Schwerpunktversorgung“, kommentiert Friedrich Haas, Geschäftsführer des Klinikums in Worms.

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Klinikum baut Unternehmenskommunikation aus Das Klinikum Worms intensiviert seine Aktivitäten im Bereich Kommunikation. Eva Ehmke hat zum 15. April die Stabsstelle Unternehmenskommunikation übernommen. Die Position wurde in dieser Form neu geschaffen. Neben der Verantwortung für die externe Kommunikation und Pressearbeit des Klinikums in Worms umfasst ihr Aufgabenbereich auch den strategischen Aufbau eines klinikinternen Kommunikationskonzeptes. Gerd Obenauer, der die Pressearbeit des Klinikums in den vergangenen Jahren neben seiner Funktion als Leiter der Patientenabteilung verantwortete, scheidet ruhestandsbedingt aus dem Unternehmen aus. Eva Ehmke und Gerd Obenauer werden die externe Kommunikation des Klinikums noch bis zum 23. Mai gemeinsam betreuen.

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LOKAL-NACHRICHTEN

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Ukraine-Krise trübt Europa-Freuden Die Preisverleihung des Europäischen Schulwettbewerbs im Wormser Rathaus stand unter Einfluss der düsteren Wolken über der Ost-Ukraine

Miteinander – Füreinander, das Nordend wächst zusammen

Familien- und Stadtteilfest unter dem Motto „Zu Gast im Nordend“ ein großer Erfolg VON K AROLINA KRÜGER

Eine besondere Anerkennung fanden die Gewinner der Landespreise. VON GERNOT KIR CH Wie jedes Jahr fand auch 2014 der Europäische Schulwettbwerb der Europa-Union statt. Dabei sind Schüler aller Jahrgangsstufen aufgerufen, sich mit Texten, Bildern oder anderen künstlerischen Ausdrucksformen zu beteiligen. Aus ganz Rheinland-Pfalz nahmen dieses Jahr über 6.000 Schüler teil. Sehr stark war der Kreis Worms mit 533 Schülern aus sieben Schulen vertreten. Am Montagmorgen erfolgte im großen Ratssaal der Stadt Worms die Preisverleihung durch Oberbürgermeister Michael Kissel und den Vorsitzenden der Wormser EuropaUnion, Dr. Jörg Koch. Insgesamt wurden an rund 70 Schüler Preise verliehen. Dr. Jörg Koch begrüßte am Montagmorgen die zahlreichen

Gäste und bedankte sich bei den teilnehmenden Schülern für deren Engagement und die vielen, tollen Ideen. Der Vorsitzende hob gerade im Angesicht der Ukraine-Krise die Wichtigkeit von kulturellem Austausch und dem gegenseitigen Kennenlernen hervor. Er erinnerte daran, dass es in Deutschland seit sieben Jahrzehnten Frieden gibt und sagte: „Wir haben uns an den Frieden gewöhnt, doch plötzlich ist in der Ukraine Krieg.“ Auch Oberbürgermeister Michael Kissel ging in seinem Redebeitrag auf den Konflikt in der Ukraine ein. So formulierte er, dass die Europäische Union unter dem Motto „Nie wieder Krieg“ als Antwort auf den I. und II. Weltkrieg entstanden sei. Die Grundpfeiler der Europäischen Union seien Frei-

Foto: Gernot Kirch

heit und Demokratie, verbunden mit wirtschaftlichem Wohlstand und der Solidarität mit Schwächeren. Die 61. Preisverleihung Europäischen Schulwettbewerbs war am Montag somit von einer gewissen Traurigkeit überschattet und stand ganz im Zeichen der Spannungen im Osten des Kontinents, wo Russland dabei ist, sich völkerrechtswidrig und mit militärischen Druck Teile oder gar die ganze Ukraine einzuverleiben. Aber gerade im Angesicht der Krise wurde von den Rednern darauf hingewiesen, wie wichtig das friedliche Zusammenleben in Europa ist und welchen großen Anteil die Europäische Union daran hat. Das Fazit lautete daher: Europa hat nichts von seiner Notwendigkeit verloren!

Bürgerverein pocht auf Bauattrappe Ein Sponsor ist bereit, die rund 10.000 Euro teure Attrappe zu finanzieren VON GERNOT KIRCH In den vergangen Wochen ist es in der öffentlichen Diskussion um das „Haus am Dom“ ruhig geworden. Die meisten Bürger und Mandatsträger warten gespannt auf die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes in Koblenz, ob der Bauantrag der Domgemeinde von der Baubehörde bei der Stadt weiterbearbeitet werden darf oder nicht. Erst danach soll es im Stadtrat zu einer Entscheidung über die Zulässigkeit des Bürgerentscheides kommen. Doch während sich die politischen Parteien mit Aussagen zurückhalten, versuchen die Gegner und

Befürworter des Projektes für das „Haus am Dom“ zu werben bzw. es zu verhindern. So erinnern die beiden Gemeinden St. Peter und St. Martin an das Faltblatt „Zehn gute Gründe für das Haus am Dom“, das in einer Auflage von 30.000 Exemplaren an alle Haushalte in Worms verteilt wurde und auch auf der Internetseite www.haus-am-dom-worms. de als pdf-Datei heruntergeladen werden kann. Der Bürgerverein „Dom-Umfeld“ pocht weiter auf eine Bauattrappe, die in Originalgröße an der Stelle aufgestellt werden soll, an der später einmal das

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„Haus am Dom“ stehen soll. Nur durch solch eine Bauattrappe, so der Verein, könne der Bürger sehen, wie stark die Sichtbeeinträchtigung auf den Dom sein wird und welche Dimensionen das „Haus am Dom“ haben wird. Modelle und Computersimulationen könnten dies nicht. In anderen Städten wie Speyer, Berlin und Dresden habe man solche Verfahren gewählt, warum nicht in Worms, fragt der Verein und präsentiert einen Sponsor, der eine Bauattrappe für 10.000 Euro gemäß dem vorliegendem Kostenangebot finanzieren würde.

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Schlechtes Wetter? Regen? Kein Grund nicht zu feiern! Viele Gruppierungen des Wormser Nordends hatten gemeinsam ein abwechslungsreiches und interessantes Unterhaltungsprogramm für das bereits 9. Stadtteilfest zusammengestellt. Nach der offiziellen Eröffnung, zu der auch einige Politprominenz erschienen war, zeigten die verschiedenen Kinder- und Jugendgruppen ein nettes Unterhaltungsprogramm. Da wurde getanzt, geturnt, in verschiedenen Sprachen gesungen und choreographierte Schaukämpfe gezeigt. So bunt, wie das Nordend, so bunt war das Programm. Das Sportangebot konnte durch die ALISA Stiftung erheblich erweitert werden und stolz präsentierten die Kinder ihre Leistungen. Tanja Lemper, vom Stadteilbüro der Caritas, hatte es wieder einmal geschafft die verschiedenen Gruppen multikulturell und religionsübergreifend zu einem Ganzen zusammenzuführen und Langeweile kam auch durch die vielfältigen Angebote zum selbst mitmachen keine auf. Ob Kinderschminken, Abziehtattoos, Luftballonfiguren, Ketten bas-

teln, für Mutti schnell einen Kuchen verzieren oder ein Herz bemalen, die Auswahl war groß. Wer sich lieber bewegen wollte hatte auf dem Spielplatz genug Möglichkeiten, die noch durch Hüpfburg und Kletterturm ergänzt wurden.

Zuckerwatte, türkische Spezialitäten, Kuchen, Feines vom Grill vertrieben den kleinen und auch großen Hunger und so manch ein Kind träumte in dieser Nacht bestimmt selig lächelnd von dem schönen Tag mit der Familie.

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Im Rahmen des ALISA Sportprogramms können Jungen und Mädchen auch Kampfsportarten und Selbstverteidigung beim Black Belt Institut lernen und trainieren. Einige eindrucksvolle Demonstrationen gab es am Samstag zu sehen. Foto: Karolina Krüger

Engelsstimmen in der ev. Kirche Neuhausen „Vox Angelica“ entführen am 17. Mai um 18 Uhr in die Welt des klassischen Saxophons Am Samstag, dem 17. Mai, um 18 Uhr, entführt das Ensemble „Vox Angelica“ die Konzertbesucher in die zauberhafte Welt des klassischen Saxophons. Die Saxophonistin Heike Büchler, die seit einigen Jahren in Worms ansässig ist, sowie die Organistin Erdmute Ruff, vielen Wormsern bekannt durch diverse Chorprojekte und kirchenmusikalische Events, haben sich zu einem Duo zusammengefunden und werden nun u.a. Stücke der Franzosen Eric Satie, Eugène Bozza und Robert Planel zu Gehör bringen. Ferner entstehen „Bilder aus der Provence“ der Komponistin Paule Maurice und es werden Tangoimpressionen von Isaac Albeniz und Astor Piazzolla hervorgerufen.

Reiner und klarer Klang Selten ist das Saxophon so unmittelbar zu erleben wie in dieser Besetzung. Das Altsaxophon hat einen sehr reinen und klaren Klang und ist deshalb für gesangliche Stücke des romantischen Stils prädestiniert. Auch das tie-

Die deutsche Romantik ist bei dem Konzert mit Erdmute Ruff und Heike Büchler (von links) durch Robert Schumann und Gabriel Rheinberger würdig vertreten. fere und sonore Baritonsaxophon wird in einem Solo präsentiert. Begleitet wird das Saxophon teils von der Orgel, in die es sich beinahe perfekt als zusätzliches Register einfügt, sowie vom Klavier. Wer dem klassische Saxophonklang – hierzulande weniger

geläufig als in seiner „Heimat“ Frankreich – noch nicht begegnet ist, wird ihn hier kennen und lieben lernen, denn er ist, wie der Name des Duos verspricht, „engelsgleich“. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, Spenden werden erbeten.

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Auf den Spuren der Nibelungen

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In Zusammenarbeit mit der Tourist Information bieten die Wormser Gästeführer am Donnerstag, dem 15. Mai, eine weitere Spezialführung mit dem Thema „Auf den Spuren der Nibelungen“ an. Erzählt wird von Liebe, Betrug und Mord und von der mittelalterlichen Welt zur Zeit des Nibelungenliedes. Am Donnerstag, dem 22. Mai, wird die Reihe fortgesetzt mit einer abendlichen Stadtführung „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“. Die Führungen beginnen um 18 Uhr, der Treffpunkt ist die Tourist Information am Neumarkt. Die Teilnahme kostet 7 Euro, darin enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Energie sparen im Altbau Stammtisch der Grünen Liste Pfeddersheim am 15. Mai um 19.30 Uhr Die Grüne Liste Pfeddersheim lädt ein zum öffentlichen Stammtisch, am Donnerstag, dem 15. Mai, um 19.30 Uhr, im Weingut „Wehrhof“, Schlossstraße 66, Pfeddersheim. Geplant ist u. a. ein Vortrag von Martin Wegmann zum Thema „Maßnahmen zur Energieeinsparung am Altbau – ein Fallbeispiel“. Alle Interessierten haben noch einmal die Gelegenheit Iris Weiss und David Hilzendegen kennenzulernen und Fragen zur „Grünen Ortspolitik“ zu stellen. Zudem besteht die Möglichkeit Fotos der vorangegangenen Veranstaltungen „Expedition Pfrimm“ und „Weinwanderung“ einzusehen und zu bestellen.

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„Es müsste viel mehr von meiner Sorte geben“ Markus Lüpertz stellt noch bis zum 29. Juni im Museum Heylshof aus / Beeindruckender Publikumsandrang bei Vernisssage mit Künstlergespräch VON R EGINA UR B ACH Kunsthändler Helmut Steuer hat es in die Wege geleitet: Markus Lüpertz, einer der bekanntesten deutschen Künstler der Gegenwart, ehemals Rektor der Düsseldorfer Kunstakademie, stellt seit Samstag Werke aus verschiedenen Schaffensphasen im Museum Heylshof aus. Besonders beeindruckt von den „Ruinen mit Staffage“ des Landschaftsmalers Francesco Guardi (1712–1793), hatte sich der Künstler bei einem Vorab-Besuch begeistert von der Lokalität gezeigt. Einige Gemälde wurden, quasi als direkter künstlerischer Dialog, im Obergeschoss unter die vorhandene Ausstellung platziert. Prominent mitten im zentralen Saal blickt nun eine übermannshohe Salieri-Statue auf das Publikum herab. Doch vor allem das neu hergerichtete Untergeschoss bietet Raum für Gemälde, Holzschnitte und Plastiken des Künstlers. OB Michael Kissel und Kurator Dr. Olaf Mückain würdigten zur Eröffnung am Samstag die Bedeutung des Künstlers und einer solchen Ausstellung, die auf Initiatvie der Kunsthandlung Steuer zustande kam, für Worms. Publikumsandrang und die Pro-

„verlorenen Arkadien“ der Kunst zutage. So suche er nach „dem verlorenen Bild“, nachdem das Kunstpublikum die Maler „rechts und links überholt“ habe und zu den Avantgardisten, der „Kunst als Provokation“ übergelaufen sei, da es diese Art von Kunst witzig und unterhaltsam finde.

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Hommage an Guardi? Weniger klar wurde der Bezug zum Werk Guardis – außer einer reklamierten „Wahlverwandtschaft“ und dem vielleicht von beiden ersehnten, aber doch recht unterschiedlichen „Arkadien“. Der Künstler, der das Publikum laut eigener Aussage sucht und seine Inszenierung genießt, legte daneben einen gar nicht so augenzwinkernden Groll gegen Publikumsgeschmack und Kunstkritiken an den Tag. Ob er wirklich, wie er von sich sagt, genial sei, werde die Nachwelt weisen. Bis dahin, genauer gesagt, bis 29. Juni, bleiben seine Werke im Heylshof zu den üblichen Öffnungszeiten gegenwärtig: Unter anderem Holzschnitte wie „Judith“, die Werke „Herkules“, „Mykenisches Lächeln“ oder Skulpturen wie „Atlas“, „Odysseus“ oder „Daphne“.

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Bereitwillig ließ sich Markus Lüpertz (Mitte) nach seinen eröffnenden Worten auf Gespräche ein. minenz der Besucher waren beeindruckend. Bei weitem nicht alle Besucher hatten Sicht aufs Podium und die Redner. Lautsprecher übertrugen das Gesagte in die anderen Säle, in denen das Publikum die Werke betrachtete. Im Interview mit dem Philosophen und Co-Autor Heinrich Heil äußerte sich Lüpertz in ge-

wohnt augenzwinkernder „Enfant-Terrible Manier“ über Kunst, Selbstinszenierung und Genialität. Er bezeichnet sich bewusst als Maler, nicht als „Künstler“. Maler sei ein „harter Job, weil man sich jeden Tag mit der Konkurrenz von 2.000 Jahren christlicher Kunstgeschichte auseinandersetzen muss.“ Er verzich-

te auf einen durchgehenden Stil: „Es ist viel spannender, nicht immer dasselbe zu malen“, sagte er. „Ich stehe jeden Tag wieder am Anfang.“ Und: „Es müsste viel mehr von meiner Sorte geben!“ Klar trat, auch anhand der Exponate, Lüpertz‘ Beschäftigung mit Motiven der antiken Mythologie und seine Suche nach einem

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MITTWOCH, 14. MAI 2014

Bürgermeisterwahl in der Stadt Osthofen VON GERNOT KIRCH Am Sonntag, dem 25. Mai, finden in Rheinland-Pfalz die Kommunalwahlen statt. Dabei wird auch in Osthofen der Stadtbürgermeister gewählt. Der bisherige Stadtbürgermeister, Wolfgang Itzerodt (SPD), tritt nach einjähriger Amtszeit nicht mehr an, da er dieses Amt nur für die kurze Übergangsphase vor der Fusion übernommen hatte. Aufgrund der Fusion der Verbandsgemeinde Westhofen mit der Stadt Osthofen zur Verbands-

Siegrid Loris 1. Alter: 35 Jahre 2. Familienstand: ledig 3. Religion: katholisch 4. Bildungsabschluss: mittlere Reife 5. Beruf: Krankenschwester 6. Hobbys: Musik 7. Politisches Amt: Beigeordnete der Stadt Osthofen 8. Mitgliedschaft in Vereinen: Kirchenmusikverein, Carneval-

Thomas Goller 1. Alter: 32 2. Familienstand: verheiratet, eine kleine Tochter 3. Religion: evangelisch 4. Bildungsabschluss: Abitur, Staatsexamen 5. Beruf: Lehrer 6. Hobbys: Kulturnetzwerk, Klavier, Gitarre, Skifahren, Tauchen 7. Politisches Amt: Bürgermeisterkandidat

Bernd Schäfer 1. Alter: 48 Jahre 2. Familienstand: verheiratet, zwei Kinder 3. Religion: römisch-katholisch 4. Bildungsabschluss: Dipl.-Betriebswirt (FH), BA (internationale Betriebswirtschaft), Winzer 5. Beruf: Marketingleiter 6. Hobbys: Mit Freunden ein gutes Glas Wein genießen, Unternehmungen mit Kindern und

Gabriela Terhorst 1. Alter: 49 Jahre 2. Familienstand: verheiratet 3. Religion: römisch-katholisch 4. Bildungsabschluss: mittlere Reife 5. Beruf: Jugend und Heilerzieherin 6. Hobbys: Garten, Laufen in den Weinbergen, Schwimmtrainerin

Jochen Piehl 1. Alter: 41 Jahre 2. Familienstand: verheiratet, zwei Töchter 3. Religion: evangelisch-freikirchlich 4. Bildungsabschluss: Fachhochschulreife 5. Beruf: Sozialversicherungsfachangestellter

gemeinde Wonnegau gibt es in Osthofen auch keinen hauptamtlichen Bürgermeister mehr, sondern nur noch einen ehrenamtlichen. Der Wähler muss diesbezüglich zwischen der Wahl des ehrenamtlichen Bürgermeisters der Stadt Osthofen und der des Verbandsbürgermeisters der neuen VG Wonnegau unterscheiden. Der Stadtbürgermeister ist nur für die Stadt Osthofen zuständig, der VG Bürgermeister für die gesamten, zukünftige VG Wonne-

Ergebnis der Bürgermeisterwahl im Jahr 2013

4,7 % ÖDP Jochen Piehl

56,4 % SPD Wolfgang Itzerodt

25,6 % Bürgerverein Bernd Schäfer 13,3 % CDU Hans-Peter Knieriem

gau. Heute stellt der Nibelungen Kurier die fünf Kandidaten vor, die sich um das Amt des Stadtbürgermeisters von Osthofen bewerben. Von den knapp 10.000 Einwohnern der Stadt Osthofen sind rund 8.000 wahlberechtigt. Insgesamt sind in RheinlandPfalz rund drei Millionen Bürger bei der Kommunalwahl stimmberechtigt. Die Besonderheit bei der Kommunalwahl ist, dass nicht nur Deutsche, sondern auch alle EU-Bürger wählen dürfen. Bis zum 4. Mai müsste jeder

Club, Kulturnetzwerk Osthofen 9. Wo sehen Sie Ihre Stärken und Schwächen? Stärke: Flexibel, kann auch unvorbereitet frei vor Menschen reden und mit Druck umgehen Schwächen: Chaotisch, ungeduldig und meist auf den letzten Drücker. 10. Was ist für Sie die herausragende Persönlichkeit in Gegenwart oder Geschichte? Königin Elisabeth II – nicht fehlerfrei, aber ausdauernd und hart im Nehmen.

11. Was ist Ihr Lieblingsbuch oder Film? Jane Austen als Buch und als Film. 12. Was schätzen Sie an Osthofen besonders? Das bequeme Leben durch die gute Infrastruktur und weinselige Sommerabende mit Freunden in der Straußwirtschaft. 13. Wo liegt das größte Entwicklungspotenzial von Osthofen? Sicher in der Touristik, aber z. Z. auch darin, neue Feste und Events zu kreieren, damit die

Gemeinschaft weiterleben kann. 14. Welches ist das dringendste Problem in Osthofen? Die Finanzen und die Tatsache, dass so viel davon abhängt. Keiner weiß so genau, was er von der Verbandsgemeinde zu erwarten hat und was dann unterm Strich noch übrig ist. Trotzdem müssen wir damit haushalten und Wonnegauhalle, Sommerried, Friedhof, Rathaus, Bürgerhaus, Straßen, Personalkosten, Touristik etc. möglich machen.

15. Welche weiteren Probleme sehen Sie in Osthofen? - Investitionsstau bei Sommerried, Friedhof und Wonnegauhalle mit hohen Kosten - Zustand unserer Straßen und Wege - Barrierefreiheit in der Stadt - z u starke Auslastung unserer Kindergärten und Schulen - immer noch sehr schleichende touristische Entwicklung - Wegfall des Wonnegauer Winzerfestes und mangelnde Alternativen oder neue Konzepte.

8. Mitgliedschaft in Vereinen: TGO-Handball, Kulturnetzwerk, Osthofener Gästeführer 9. Wo sehen Sie Ihre Stärken und Schwächen? Stärken: Vertrauenswürdig, zielstrebig, zuverlässig. Schwächen: Manchmal zu perfektionistisch, brauche drei Wecker um aufzustehen. 10. Was ist für Sie die herausragende Persönlichkeit in Gegenwart oder Geschichte? In der Geschichte: Jesus von Nazareth/heute: Nelson Mandela

11. Was ist Ihr Lieblingsbuch oder Film? Lieblingsbuch: Wendelin Weißheimer: Erlebnisse mit Richard Wagner, Franz Liszt und vielen anderen Zeitgenossen; Lieblingsfilm: Der mit dem Wolf tanzt. 12. Was schätzen Sie an Osthofen besonders? Dass ich einen Großteil meiner Familie und viele meiner Freunde in wenigen Minuten zu Fuß erreichen kann, dass wir eine sehr gute Infrastruktur haben

und ich hier hervorragenden Wein kaufen kann. 13. Wo liegt das größte Entwicklungspotenzial von Osthofen? Definitiv in der Osthofener Altstadt: Der durch die SPD beschleunigte Schleckerabriss ist der erste Mosaikstein in einem ganzheitlichen Konzept, das Wirtschafts- und Tourismusförderung mit der Entschärfung der Osthofener Verkehrsprobleme vereint. 14. Welches ist das dringendste Problem in Osthofen?

Die Integration der Stadt Osthofen in die Verbandsgemeinde Wonnegau und die Platzproblematik in Schulen, Kindertagesstätten und Altersheimen. 14. Welche weiteren Probleme sehen Sie in Osthofen? Die reparaturbedürftigen Straßen, Leerstände und Verwahrlosung von zahlreichen Gebäuden in der Altstadt, die Osthofener Sporthallen-Problematik und die dringende Verkehrsproblematik auf der FriedrichEbert-Straße.

Familie, Zeitung, Geschichte. 7. Politisches Amt: Vorsitzender Bürgerverein Wonnegau, Sprecher BI „wir-in-Osthofen“. 8. Mitgliedschaft in Vereinen: Förderv. Sonnenschein, Förderv. Feuerwehr, ProVino. 9. Wo sehen sie Ihre Stärken und Schwächen? Meine Stärken liegen in meiner Erfahrung als Sprecher der BI und Vorsitzender vom Bürgerverein. Als Betriebswirt mit internationaler Erfahrung verfüge ich über Weitblick die Prob-

leme professionell und mit Offenheit zu lösen. 10. Was ist für Sie die herausragende Persönlichkeit in Gegenwart oder Geschichte? Für mich ist jeder Mensch einzigartig und verdient Achtung. 11. Was ist Ihr Lieblingsbuch oder Film? Digitale Revolution, Babettes Fest. 12. Was schätzen Sie an Osthofen besonders? Osthofen hat eine sehr gute Infrastruktur, kurze Wege und sehr viel Entwicklungspotential.

13. Wo liegt das größte Entwicklungspotential von Osthofen? Es sind die Menschen, insbesondere Kinder und ihre Familien, die eine Stadt lebenswert machen. Dies müssen wir aufgreifen. Eine kurzfristige Denkweise bringt uns nicht weiter. Das zeigen aktuelle Problemlagen wie fehlende Kindergartenplätze, Raumnot in der Seebachschule, ein fehlendes Verkehrskonzept, Infrastruktur, die Stärkung des Gewerbes usw. 13. Welches ist das dringendste

Problem in Osthofen? Neben den bereits genannten Problemlagen, müssen wir auch etwas für den Zusammenhalt (Winzerfest), Einbindung neuer Bürger (Begrüßung) und gegen den Vandalismus tun. 14. Welche weiteren Probleme sehen Sie in Osthofen? Viele wichtige Themen werden hinter geschlossenen Türen entschieden. Ich verstehe nicht warum? Ich wünsche mir mehr Offenheit, Transparenz und Mitbestimmung der Bürger.

7. Politisches Amt: Erste Beigeordnete der Stadt Osthofen. 8. Mitgliedschaft in Vereinen: Vorsitzende der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Osthofen. 9. Wo sehen Sie Ihre Stärken und Schwächen? Stärken: Auf Menschen zugehen, motivieren, mich für Dinge begeistern. Schwächen: Leider werde ich schnell ungeduldig, neige zum

Perfektionismus, ich habe eine zu hohe Erwartungshaltung an mich und andere 10. Was ist für Sie die herausragende Persönlichkeit in Gegenwart oder Geschichte? Nelson Mandela. 11. Was ist Ihr Lieblingsbuch oder Film? „Ziemlich beste Freunde“. 12. Was schätzen Sie an Osthofen besonders? Die Geselligkeit in den Straußwirtschaften, die

Offenheit der Menschen, die Infrastruktur der Stadt Osthofen, sehr gute Anbindung an Bahn und Straßennetz, die Umgebung/Weinberge. 13. Wo liegt das größte Entwicklungspotenzial von Osthofen? Auf dem Schleckergelände und seinem Umfeld; das Schill-Gelände; Großparkplatz vor dem Bahnhof. 14. Welches ist das dringendste Problem in Osthofen?

Neustrukturierung Bauhof unter Einbeziehung, Organisation und Versorgung Wonnegauhalle und Sommerried. 15. Welche weiteren Probleme sehen Sie in Osthofen? Die Sanierung des Sommerriedstadions, die Strukturierung, und Entwicklung des Tourismus mit einer Vernetzung im Wonnegau, der weitere Ausbau der Barrierefreiheit in der Stadt Osthofen.

6. Hobbys: Tischtennis, Volkstriathlon und Skilanglauf. 7. Politisches Amt: Mitglied Stadtrat Osthofen und Kreisvorsitzender der ÖDP Alzey-Worms. 8. Mitgliedschaft in Vereinen (maximal drei Nennungen): Förderverein der Integrierte Gesamtschule (IGS) in Osthofen, Ski Club Worms-Wonnegau und der Turngemeinde Worms.

9. Wo sehen Sie Ihre Stärken und Schwächen: Teamfähigkeit, Ehrlichkeit und Zuhören. Schwächen: Ungeduld, wenn Eisberge nicht beim Namen genannt werden. 10. Was ist für Sie die herausragende Persönlichkeit in Gegenwart oder Geschichte? Jesus CHRISTUS, Gottes Sohn der Messias. 11. Was ist Ihr Lieblingsbuch oder Film?

Forrest Gump (Film)/Was am Kreuz geschah! (Buch) 12. Was schätzen Sie an Osthofen besonders? Die familienfreundliche Infrastruktur der Stadt. 13. Wo liegt das größte Entwicklungspotenzial von Osthofen? In der Altstadt (Schillgelände). 14. Welches ist das dringendste Problem in Osthofen? Als Bürgermeister möchte ich mich dafür einzusetzen, dass

auch weiterhin alle Osthofener Grundschüler in Osthofen zur Schule gehen können und nicht in einen anderen Ort fahren müssen. 15. Welche weiteren Probleme sehen Sie in Osthofen? Wenn der neue Kindergarten auf dem Festplatz fertig ist, sind immer noch zu wenige Kindergartenplätze vorhanden. Hier besteht noch dringender Handlungsbedarf.

Wahlberechtigte seine Wahlbenachrichtigung erhalten haben. Falls nicht, sollte er sich bei der Verwaltung melden. Bei der letzten Kommunalwahl 2009 erzielten, auf ganz Rheinland-Pfalz bezogen, bei einer Wahlbeteiligung von 55 Prozent die Parteien folgenden Stimmenanteil: 37,7 % CDU: SPD: 29,5 % FDP: 9,0 % Grüne: 8,1 % LINKE: 2,7 % Sonstige 12,2 %

... STAR für Ost

Thomas Goller

Ihr Bürgermeisterkand

LOKAL-NACHRICHTEN

MITTWOCH, 14. MAI 2014

Nach erfolgter Renovierung SPD Ortsverein Weinsheim lädt am 17. Mai um 14 Uhr zum Spielplatzfest ein

Anlässlich des 50. Geburtstages Jubiläumskirchenkonzert des KKMV Pfeddersheim am 18. Mai um 17 Uhr Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens, veranstaltet der Katholische Kirchenmusikverein Pfeddersheim am Sonntag, dem 18. Mai, um 17 Uhr, ein Kirchenkonzert in der katholischen Kirche Maria-Himmelfahrt in Pfeddersheim. Die Besucher erwartet ein buntes Repertoire verschiedener Klänge. Nach intensiver Vorbereitung freuen sich die Musikerinnen und Musiker über zahlreiche Besucher. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

An den Nachtfeuern der Seidenstraße Märchen- und Sagenkreis lädt am 21. Mai in das Museum Heylshof ein Lange war der Weg, wenn die Karawanen nach China zogen oder von dort Waren nach Konstantinopel transportierten. Diese Route hat einen Namen: „Seidenstraße.“ Sie durchquert verschiedene Reiche und verbindet unterschiedliche Kulturkreise. Bis zu einem Jahr waren die Karawanen Marco Polos unterwegs. Die Geschichten und Märchen, die an den Nachtfeuern der Karawanen erzählt wurden, waren oftmals die einzige Unterhaltung, welche die Reisenden damals finden konnten. Am Mittwoch, dem 21. Mai, wird im Rahmen der Reihe „Märchen unter dem Kronleuchter“ im Museum Heylshof eine Auswahl der schönsten Karawanenmärchen zu hören sein. Alfred Pointner, geschätzter Erzähler des Wormser Märchenund Sagenkreises, wird sie im Runden Saal erzählen. Beginn der Veranstaltung um 19.30 Uhr. Spielnachmittag im Café Treff Gemeinsames Spielen verbindet Generationen… Unter diesem Motto lädt die Initiative „Treff aktiv“ in Westhofen im Haus St. Michael zu einem fröhlichen Spielnachmittag im Café Treff ein. Am Donnerstag, dem 15. Mai, werden ab 14.30 Uhr, wieder die Spiele ausgepackt. Auch neue Spiele können gerne mitgebracht werden. Für Kaffee und Kuchen wird ein kleiner Kostenbeitrag erhoben. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Weitere Infos unter Telefon 06731/941598.

Die Reformation in Deutschland begann als theologische Diskussion um die kirchliche Seelsorge-Praxis und wurde rasch zum politischen Geschehen. Das Jahr 2014 steht im Rahmen der Lutherdekade zur Vorbereitung auf die 500. Wiederkehr der Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers zu dieser Problematik am 31. Oktober 1517 unter dem Thema „Religion und Politik“. Im Blick darauf bietet die Ev. Erwachsenenbildung WormsWonnegau eine Vortragsreihe im Heylshof an unter dem Titel: „Christliche Obrigkeit zwischen

säkularer Machtentfaltung und sakraler Herrschaftswürde. Zur Neubestimmung des Verhältnisses von Religion und Politik im Reformationsjahrhundert“. In Vorträgen werden die profiliertesten Agenten des Konflikts durch drei renommierte Reformationshistoriker vorgestellt, sowie ihr Leben und Wirken im Blick auf das Verhältnis von Religion und Politik beleuchtet. Die Reihe wird eröffnet durch den Frankfurter Kirchenhistoriker Prof. Dr. Markus Wriedt am Freitag, dem 16. Mai, um 20 Uhr im Kunsthaus Museum Heylshof, Stephansgasse 9, Worms. Sein Vortrag trägt den

Titel: „Kurfürst Friedrich III. von Sachsen – Der konservative Reformer und Gegenspieler des Kaisers zu Beginn des 16. Jahrhunderts“. Obwohl Kurfürst Friedrich III. von Sachsen (1463–1525), genannt der Weise, Luther niemals persönlich begegnete und es auch nicht zum endgültigen Bruch mit der römischen Kirche kommen ließ, erwies sich sein politisches Kalkül als bestimmend für den weiteren Fortgang der Wittenberger Reformation. Seine politischen Aktionen verbanden sich mit einer geschickten Bildungspolitik, nämlich dem Ausbau der von ihm be-

KÜCHEN INDUSTRIE MESSE

gründeten kursächsischen Landesuniversität in Wittenberg als einem Zentrum europäischer Gelehrsamkeit eng verbunden war. Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 3 Euro. Freitag, 23. Mai, 20 Uhr: Philipp von Hessen, Humanistischer Reformator und machtpolitischer Taktiker. Referent: Oberkirchenrat Dr. Eberhard Pausch, Darmstadt; Freitag, 6. Juni, 20 Uhr: Karl V. Der (gescheiterte) Verteidiger der christlichen Einheit Europas. Referent: Prof. Dr. Armin Kohnle, Universität Leipzig, Prof. Dr. Markus Wriedt, Universität Frankfurt am Main.

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EHRMANN Frankenthal

EHRMANN Reilingen

ein

Die Weinsheimer SPD lädt daher alle Kinder mit ihren Eltern am Samstag zum Spielplatzfest ein. Es werden verschiedene Spiele zur Verfügung gestellt, die Kinder haben die Möglichkeit Kisten zu sta-

Vorträge zu „Christliche Obrigkeit zwischen säkularer Machtentfaltung und sakraler Herrschaftswürde“ ab dem 16. Mai

Ortsverein als Pate

peln, Sackhüpfen und noch vieles mehr auszuprobieren. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Seit dem Jahre 2005 hat die Weinsheimer SPD die Patenschaft für drei Spielplätze in Weinsheim übernommen. „Wir wollen auch für die Jüngsten im Ort tätig sein“, begründete damals die 1. Vorsitzende Petra Noack diesen Schritt. Die Spielplatzpaten besichtigen regelmäßig die Plätze und leiten Schäden oder Verunreinigungen an die Stadtverwaltung weiter. Der Ortsverein freut sich über regen Zuspruch am Samstag.

In Vorbereitung der Lutherdekade

FAST

Der SPD Ortsverein Weinsheim lädt am Samstag, dem 17. Mai, ab 14 Uhr zum Spielplatzfest am Friedhof ein. In den letzten Tagen wurden die Spielgeräte mit einem neuen Anstrich versehen, aus diesem Anlass lädt der Ortsverein zu einer kleinen Feier ein.

SEITE 7

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Landau in der Pfalz Ehrmann Wohn- und Einrichtungs-GmbH Lotschstraße 9, 76829 Landau Tel. 0 63 41/977-0

Herxheim in der Pfalz Möbel Gilb GmbH & Co. KG St.-Christophorus-Str. 4-6, 76863 Herxheim Tel. 0 72 76/980-0

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LOKAL-NACHRICHTEN

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Alte und junge Meister in Abenheim Frühjahrskonzert der Blaskapelle in gut besuchter Festhalle begeisterte am Muttertag zahlreiche Musikfreunde

MITTWOCH, 14. MAI 2014

Gesprächskreis für pflegende Angehörige von Demenzbetroﬀenen Angebot der Ev. Sozialstation am 15. Mai um 16.30 Uhr in der Tagesgruppe „Anker“ Einen Gesprächskreis für Menschen, die einen demenziell veränderten Menschen pflegen und begleiten, bietet die Evangelische Sozialstation Worms am Donnerstag, dem 15. Mai, an. Ein Patentrezept für ein gelungenes Miteinander im oftmals stressigen Alltag gibt es nicht, doch Hildegard Riedl, Pflegefachkraft

mit gerontopsychiatrischer Zusatzausbildung, wird die Besucher des Gesprächskreises mit ein paar Grundregeln vertraut machen. Der Kreis ist oﬀen für alle Personen, die altersverwirrte Menschen betreuen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Treﬀen findet von 16.30 bis

18.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Tagesgruppe „Anker“, Heinrich-von-Gagern-Straße 47, statt. Weitere Infos und Kontakt bei Hildegard Riedl, stellvertretende Pflegedienstleiterin der Evangelischen Sozialstation Worms, unter Telefon: 06241/9206070 oder auch per E-Mail: hriedl@ ev-sozialstation-worms.de Weitere Bilder in der Online-Galerie

Sowohl Stücke von Verdi als auch von Simon and Garfunkel begeisterten die Besucher beim Konzert der Blaskapelle in der Festhalle. Foto: Lili Judith Oberle VON LILI JUDITH OBERLE

„Kennen Sie Paul Simon?“ war die Frage, die die Abenheimer ihren Gästen beim Konzert am Muttertag stellten. Die Festhalle war am Sonntag fast bis zum letzten Platz gefüllt. Kleine wie auch große Gäste ließen sich die musikalischen Geschichten berühmter Komponisten wie Ge-

org Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Jacques Offenbach oder Ernst Mosch erzählen. Aber nicht nur alt bekannte Musiker und Komponisten hatten die Musiker der Blaskapelle um Dirigent Josef Töngi im Repertoire, sondern auch junge Meister wie Nor-

bert Gälle, Paul Simon, Herman Ludwig Blanckenburg und Henry Fillmore. Seit mehreren Wochen liefen die Vorbereitungen für dieses Konzert alter und junger Meister der Musik. Umso mehr freute sich die Blaskapelle natürlich über so zahlreichen Besuch nicht nur aus Abenheim.

Familiengottesdienst in Colgenstein

Zu einem ökumenischen Familiengottesdienst mit kleinen Kindern wird recht herzlich am 18. Mai, um 11 Uhr, in die ev. Kirche Colgenstein eingeladen. Der Gottesdienst steht unter dem Motto „Es grünt und blüht“. Alle Geschwister, Verwandte und Freunde sind hierzu willkommen. Nach dem Gottesdienst wird zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Für Rückfragen steht Elke Sommerrock unter Telefon 06359/6748 gerne zur Verfügung.

Chillen im Château Einen entspannten Abend feierten u.a. Christian Kazempour, Alexandra Fischer und Thomas Hames (von links) vom Vorstand der Wormser Wirtschaftsjunioren am Donnerstagabend gemeinsam mit zahlreichen Vereinsmitgliedern und Freunden im Rahmen ihrer 3. „After-Work-Party“ im Herrnsheimer Château Schembs. Neben einem DJ, den Weinen von Arno Schembs, Cocktails und anderen kulinarischen Leckereien war mit dem stimmungsvollen Ambiente der ideale Rahmen geboten, sich in entspannter Atmosphäre auch abseits des Geschäftsalltages auszutauschen. Angenehm überrascht zeigten sich die Wirtschaftsjunioren darüber, dass auch zahlreiche Gäste begrüßt werden konnten, die nicht direkt zu ihrer Organsiation gehören. Denn neben dem Austausch untereinander gehöre die Kommunikation mit allen gesellschaftlichen Gruppen zum Selbstverständnis des verantwortungsvoll handelnden Unternehmers oder wirtschaftlich Verantwortlichen. Die nächste „After-Work-Party“ findet am 20. November im Autohaus Cloppenburg statt. Weitere Informationen unter www.wj-worms.de Text/Foto: Robert Lehr

AUS DER GESCHÄFTSWELT

Handwerksbücher für die Kerschensteiner Grundschule KFZ-Innung bringt Schülern Handwerksberufe näher Die Pressesprecherin der Kfz-Innung Worms, Heidi Baier übergab in einer offiziellen Runde der Klasse 1a mit der Lehrerin Frau Eberle sowie den anderen beiden ersten Klassen spezielle Bücher des Handwerks mit Bildern, Texten und Liedern, in denen die einzelnen Handwerksberufe vorgestellt werden. In diesen Büchern gibt es auch Puzzleteile, die die Kinder den jeweiligen Berufen zuordnen sollen und die dann auf einem großen Plakat festgeklebt werden. Es war schon sehr interessant, wie die Kinder reagierten, als die Lehrerin fragte, wer einen Handwerksberuf kennt. In unserer computergesteuerten Welt wissen die Kinder viel über Nintendo, Laptop oder Fernsehen. Dass es auch Tischler, Optiker, Schneider, Friseure, Kfz-Mechatroniker

Schülerschreibwettbewerb „Zeichen setzen 2014“ der Akademie für Kommunikation

und noch mehr Handwerksberufe gibt, die mit den Händen eine gute Leistung erbrin-

gen müssen, dessen waren sich viele nicht so richtig bewusst. Zum Abschluss sangen

die Kinder mit Begeisterung das Handwerkerlied: „Wer will fleißige Handwerker sehn“.

SB-Möbel BOSS spendiert neue Trainingsanzüge Die Wormser Filiale des Möbeldiscounters SB-Möbel BOSS unterstützt den heimischen Sport und hat pünktlich zum Saisonbeginn die neu formierte Tennismannschaft „Herren 30“ des TuS Weinsheim mit Trainingsanzügen ausgestattet. BOSS-Geschäftsleiter Miroslav Zivkovic überreichte die gesponserten Anzüge an Spielertrainer Marcus Gassert und wünschte den Tennisspielern Spaß und Erfolg in der neuen Saison. Nach Angaben von Herr

Für alle Interessierten ab Klassenstufe 9

Gassert, der Zivkovic im Namen der Mannschaft für die Spende dankte, geht es vornehmlich darum, Erfahrung zu sammeln, denn drei der sechs Spieler nehmen zum ersten Mal an der sogenannten Medenrunde, einer speziellen Tennis-Liga, teil. Das Mannschaftsfoto zeigt (von links hinten) Mark Weinmann, Andreas Brandt und Tobias Bottelberger sowie (vorne) Adrian Vissers und Marcus Gassert. Auf dem Foto fehlt Sven Konrad.

Die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg schreibt den Schülerwettbewerb „Zeichen setzen“ aus. Dieser Wettbewerb appelliert an alle interessierten und schreibbegeisterten Schüler ab der Klassenstufe 9. Die Akademie für Kommunikation will damit auch auf eine mögliche Zukunft in der schreibenden Zunft und auf ihre unterschiedlichen kreativen Bereiche schulischer Weiterbildung aufmerksam machen. In dem Wettbewerb der AfK stehen zwei verschiedene Aufgaben zur Auswahl. Zum einen können die Schüler eine Twitter-Geschichte zu einer für sie wichtigen Aussage schreiben. Dabei können sie die Form frei wählen: Sie können einen Dialog, ein Gedicht oder eine Twitter-Meldung erstellen. Zum anderen haben die Schüler die Möglichkeit, etwas umfangreicher zu agieren und eine Erzählung oder eine Kurzgeschichte zum Thema „Wie riecht Freiheit?“ zu verfassen. Der Einsendeschluss ist der 6. Juni 2014. Die Fachjury besteht aus Journalisten, Schriftstellern und Deutschlehrern der Akademie für Kommunikation. Für die Schüler gibt es auch die Möglichkeit, ihren Favoriten über Facebook zu wählen und somit bei der Entscheidung mitzuwirken. Der erste

Preis ist dotiert mit 500 Euro. Beide Aufgaben – sowohl die Twitter-Geschichte als auch die Kurzgeschichte – werden prämiert. Alle Schüler aus Baden-Württemberg sind herzlich eingeladen, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Nähere Informationen findet man unter www.akademie-bw.de.Am Standort Mannheim unterhält die Akademie für Kommunikation seit 2002 mehrere Berufskollegs, wie z. B. das Berufskolleg für Grafik-Design, Mode und Design und Produktdesign. Das Technische Gymnasium mit dem Profi l Gestaltungs- und Medientechnik ist in Mannheim an der AfK seit 2009 etabliert. Seit 2012 gibt es das Berufskolleg für Technische Dokumentation/ Medien-Design mit den Profilen Multimedia und Film und Video. Nähere Informationen zu allen Ausbildungsprofilen und -zweigen gibt es am Informationsabend, der am 20. Mai um 17 Uhr in der Augustaanlage 31/32 stattfindet. Man kann sich telefonisch unter 0621/324709-0 anmelden. Weitere Infos zu „Zeichen setzen“ sind der Internetseite www.akademie-bw.de zu entnehmen. www.ich-bin-die-af k.de/ ZeichenSetzen www.facebook.com/ ZeichenSetzenWettbewerb www.twitter.com/SetzeZeichen

STADTNACHRICHTEN

MITTWOCH, 14. MAI 2014

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Mitgliederzuwachs erfreulich GroĂ&#x;es EinweihungsJahreshauptversammlung des Wormser Liederkranz und Sommerfest Sommerfest am 26. Juli in der KulturWerkstatt

3. Kreiselfest der SPD-Neuhausen

Am Samstag, dem 17. Mai, in der Zeit von 11 bis 14 Uhr geht es wieder rund am Kreisel BebelstraĂ&#x;e/von-Steuben-StraĂ&#x;e. Die Neuhauser Sozialdemokraten laden alle BĂźrger zu diesem beliebten Fest ein. Bei warmem Essen, Bier und SoftgetrĂ¤nken zu niedrigen Preisen kann gefeiert werden. OberbĂźrgermeister Michael Kissel, SPD-Chef Jens Guth und Timo Horst, Fraktionsvorsitzender der SPD im Rathaus, werden anwesend sein. Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete in Berlin, Marcus Held, hat sein Kommen angekĂźndigt. Alle Neuhauser Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl freuen sich auf interessante GesprĂ¤che mit den BĂźrgerinnen und BĂźrgern von Worms. FĂźr Essen, Trinken und Musik ist gesorgt,GĂ¤ste mĂźssen mĂźssen nur noch vorbeikommen. Die kleinen GĂ¤ste dĂźrfen sich auf eine Ă&#x153;berraschung freuen.

TRAUER & GEDENKEN cf.20mi14

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fĂźr alle Zeichen der Anteilnahme, Freundschaft und Verbundenheit beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen

Ellen Fabian geb. Schweitzer * 12. Juni 1941 â&#x20AC; 23. MĂ¤rz 2014

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Und immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens: Gedanken, Bilder, Augenblicke und GefĂźhle. Sie werden uns immer an Dich erinnern und Dich dadurch nie vergessen lassen.

Nach einem erfĂźllten Leben nahm Gott, der Herr, meine liebe Mutter, unsere gute Oma, Uroma und Ur-Uroma

geb. Johann

* 27. April 1916

â&#x20AC; 9. Mai 2014

zu sich in den ewigen Frieden. In Liebe und Dankbarkeit Ursula SchrĂśder Claudia und Bernd TĂ¤ubel Alexander und Ramona mit Samantha Rainer und Natascha mit Melina sowie alle AngehĂśrigen Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 15. Mai 2014, um 12 Uhr, auf dem Friedhof Hochheimer HĂśhe statt.

Tombola und ein Luftballonwettbewerb sowie zahlreiche Ă&#x153;berraschungen auf die Besucher. Die Kinder und ihre Erzieherinnen haben sich allerlei einfallen lassen, um fĂźr beste Unterhaltung zu sorgen. Und selbstverstĂ¤ndlich besteht auch ausreichend Gelegenheit, sich einen Eindruck von den neuen RĂ¤umlichkeiten zu machen. FĂźr das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt.

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Sitzung des Ortsbeirates Worms-Abenheim

Zu der ĂśďŹ&#x20AC;entlichen Sitzung des Ortsbeirates Worms-Abenheim am Montag, dem 26. Mai, um 19 Uhr, im Katholischen Pfarrzentrum in Worms-Abenheim, An der Kirche 2, sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen u. a. die Einwohnerfragestunde sowie die Vorstellung zweier Konzepte â&#x20AC;&#x17E;Wohnprojekt fĂźr Senioren in Worms-Abenheimâ&#x20AC;&#x153; durch die Caritas Worms und den Hessischen Diakonieverein, Darmstadt.

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Kindgerechte Stadt Wo kĂśnnen Kinder und Jugendliche ihre Freizeit verbringen? Wo gibt es Konflikte, wo Interessengleichheit mit Ă¤lteren MitbĂźrgern? Was kĂśnnen jetzige und kĂźnftige StadtrĂ¤te fĂźr sie tun? DarĂźber soll auf Einladung des Arbeitskreises â&#x20AC;&#x17E;Zukunft durch Bildungâ&#x20AC;&#x153; von BĂźndnis90/Die GrĂźnen Worms, am Donnerstag, dem 22. Mai, um 19 Uhr, in der GeschĂ¤ftsstelle BĂźndnis90/Die GrĂźnen Worms, Friedrich-Ebert-StraĂ&#x;e 20, 67549 Worms, diskutiert werden. Weitere Infos per E-Mail unter katharina.schmitt@gruene-worms.de

Musikalische Vorbereitung einer Asienreise Das â&#x20AC;&#x17E;JugendSinfonieOrchesters Mannheimâ&#x20AC;&#x153; gastiert am 17. Mai um 17 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche Am Samstag, dem 17. Mai, um 17 Uhr, ist das â&#x20AC;&#x17E;Jugend-SinfonieOrchester Mannheimâ&#x20AC;&#x153; in Worms in der Dreifaltigkeitskirche zu Gast. Auf dem Programm stehen Rimsky-Korsakows 1. Sinfonie; Sibelius Violinkonzert sowie von Kalinnikow die 1. Sinfonie. Das Orchester steht unter der Leitung von Diethard Laxa, als Solistin ist Felicitas Laxa in Worms mit dabei. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird freundlichst gebeten. Mit diesem Programm fĂ¤hrt das â&#x20AC;&#x17E;JugendSinfonieorchester Mannheimâ&#x20AC;&#x153; im August nach Taiwan und Japan. Es folgt damit der Einladung zum â&#x20AC;&#x17E;Internationalen Jugend-Music-Festival 2014â&#x20AC;&#x153; auf der Insel Miyako in der Region Okinawa.Â

Seit Herbst 2013 laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Dazu gehĂśren die Planung der Reise selbst, aber auch die musikalische Arbeit des Dirigenten Diethard Laxa mit dem Orchester. Die wĂśchentlichen Proben werden erweitert durch Wochenendproben und die Arbeitsphase Ăźber Karneval, die dieses Jahr in der Akademie Schloss Weikersheim stattfand.Â Das erarbeitete Programm mĂśchte das Orchester der Musikschule Mannheim â&#x20AC;&#x201C; 100 Jugendliche zwischen 12 und 27 Jahren â&#x20AC;&#x201C; natĂźrlich auch hier in

der Metropolregion vorfĂźhren. Die jungen Musikerinnen und Musiker sind in der gesamten Metropolregion zu Hause und kommen zu den wĂśchentlichen Proben in Mannheim zusammen. Eine auĂ&#x;ergewĂśhnliche MĂśglichkeit in einer Musikschule, jedoch mĂźssen sie sich vorab durch ein Probespiel qualifizieren. Und dann lockt auch noch die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, die eben normale Jugendliche sind und doch zum klassischen Bereich der Musik Zugang gefunden haben. Zu Recht sind sie stolz auf ihre Leistungen.Â

Sibelius auf dem Programm Auf dem Programm stehen zwei groĂ&#x;artige Sinfonien und das Violinkonzert von Jean Sibelius. Gespielt wird es von Felicitas Laxa, Mitglied der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Sie war frĂźher auch Konzertmeisterin des â&#x20AC;&#x17E;JugendSinfonieOrchesters Mannheimâ&#x20AC;&#x153;. Mit â&#x20AC;&#x17E;ihremâ&#x20AC;&#x153; Orchester hat sie schon Violinkonzerte von Tschaikowski und Beethoven gespielt und prĂ¤sentiert nun dieses fĂźr die Solistin wie fĂźr das Orchester schwierige StĂźck. Das Orchester muss hier in ganz subtiler Weise auf das Spiel der Solistin reagieren. Eine Herausforderung, die der Dirigent dem â&#x20AC;&#x17E;JSOMâ&#x20AC;&#x153; zutraut. Sibelius hat mit dem Violinkonzert groĂ&#x;artige Musik geschrieben.

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Arbeitskreis â&#x20AC;&#x17E;Zukunft durch Bildungâ&#x20AC;&#x153; von B90/GrĂźne Worms lĂ¤dt am 22. Mai zu Diskussionsveranstaltung ein Etwa 17 Prozent der Wormser sind unter 18 Jahre alt â&#x20AC;&#x201C; deren Bildung findet nicht nur in Institutionen statt, so wichtig diese auch sind. Wir interessieren uns dafĂźr, welche MĂśglichkeiten und Gefahren im Wormser Alltag auf sie warten, wie viel Bewegungsfreiheit sie haben oder welche Schwierigkeiten, wo sie im Stadtbild willkommen sind und wo sie â&#x20AC;&#x17E;stĂśrenâ&#x20AC;&#x153;â&#x20AC;&#x201C; im StraĂ&#x;enverkehr, bei der Nutzung von SpielplĂ¤tzen, auf dem Schulweg, in der Nachbarschaft. Wie gut sind auĂ&#x;erschulische BildungsmĂśglichkeiten?

Es ist geschaďŹ&#x20AC; t: Nach dem gelungenen Umbau des Kindergartens St. Raphael in der HahnstraĂ&#x;e in Worms-Horchheim, bei dem der gesamte Innenbereich neu gestaltet und umstrukturiert worden war, lĂ¤dt der katholische Kindergarten St. Raphael am Samstag, dem 24. Mai, von 12 bis 16 Uhr, zum groĂ&#x;en Sommerund Einweihungsfest ein. Neben einem unterhaltsamen Programm warten auch eine

Vorbereitungen laufen seit letztem Herbst

Katharina Rocker

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Worms, im Mai 2014

Horchheimer Kindergarten St. Raphael lĂ¤dt am 24. Mai von 12 bis 16 Uhr nach gelungenem Umbau ein

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Auch das laufende, 139. Vereinsjahr wartet wieder mit zahlreichen AktivitĂ¤ten auf. So werden die SĂ¤nger des MĂ¤nnerchors im Mai ihren Ausflug unternehmen. Am 26. Juli steht das stimmungsvolle Sommerfest fĂźr LiederkrĂ¤nzler und Freunde in der vereinseigenen KulturWerkstatt unter Beteiligung aller ChĂśre an. In diesem Rahmen erfolgt auch die Ehrung langjĂ¤hriger Vereinsmitglieder. Der traditionelle Backfischfest-FrĂźhschoppen am ersten Backfischfestsonntag ist ein festgeschriebener Termin sowie im September der Ausflug der Fastnachtsaktiven. Danach steht man schon wieder in den StartlĂśchern, um nach den sehr erfolgreichen Sitzungen hochmotiviert in die Vorbereitungen fĂźr eine neue Fastnachtskampagne zu starten, die im nĂ¤chsten Jahr drei Wochen frĂźher beginnen wird. Am 16. November 2014 wird die Kampagne mit dem originellen Trainingscamp fĂźr die Elferratsmitglieder eingelĂ¤utet. Am 21. und 23. November schlieĂ&#x;lich fi ndet das bekannte HĂśrMa(h)l in der Kapelle der Prinz-Carl-Anlage statt, welches von den drei vereinseigenen ChĂśren MĂ¤nnerchor, QuerBeatz und Singsation gestaltet wird. Zu allen Veranstaltungen sind Mitglieder, Freunde und Interessierte herzlich eingeladen.

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Zur 139. Jahreshauptversammlung des Wormser Liederkranz 1875 e. V. konnte der 1. Vorsitzende Andreas Schmidt zahlreiche Mitglieder in der vereinseigenen KulturWerkstatt begrĂźĂ&#x;en. Nach dem Gedenken an verstorbene Mitglieder lieĂ&#x; der 1. Vorsitzende in einem Ă&#x153;berblick das Vereinsjahr 2013 Revue passieren. Er lobte die gemeinsame Vereinsarbeit, deren positive Ergebnisse sich in zahlreichen erfolgreichen Veranstaltungen und AktivitĂ¤ten widerspiegelten. Auch im Jahr 2013 konnte der Verein auf eine besonders gelungene Fastnachtskampagne zurĂźckblicken, die begeistert gefeiert wurde. Als hĂśchst erfreulich bezeichnete Schmidt auch den Mitgliederzuwachs von 12 Prozent. Im Anschluss hieran konnte der 1. Schatzmeister Norbert Jansen einen soliden Kassenbericht vorlegen und die KassenprĂźfer Rainer Hess und Markus Ludwig bescheinigten den Schatzmeistern eine vorbildliche KassenfĂźhrung. Den Abschluss der Berichte bildete traditionell der Bericht des Archivars Rudi MĂźller. AnschlieĂ&#x;end erfolgte die einstimmige Entlastung der Schatzmeister und des Gesamtvorstandes. Peter Miedreich stellte den Anwesenden einen Enwurf der neuen Vereinshomepage vor, welche bis zu den Sommerferien online gehen soll.

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LOKAL-NACHRICHTEN

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Viel Platz zum Toben und Klettern Neues Spielhaus auf dem Außengelände der kath. Kindertagesstätte St. Michel Eich

„Ein gutes Außengelände sollte viele Möglichkeiten und Anreize zum Spielen und Sich-Ausprobieren bieten“, weiß die Kita-Leiterin Elisabeth Vierheller. Daher wurde bei der vor drei Jahren abgeschlossenen Um- und Neugestaltung des Spielplatzes hinter der katholischen Kirche besonderes Augenmerk darauf gelegt, einen Lern- und Erfahrungsraum für die Kinder zu schaffen. Dank des lobenswerten Engagements der Verwaltungsratmitglieder der Kirchengemeinde Eich, wurde nun ein weiteres Spielgerät hinzugefügt. Das neue Kletterhaus wurde eigens von Karl-Heinz Schmitt entworfen, hergestellt und aufgebaut. Die entstandenen Kosten wurden durch eine großzügige Spende der Südzucker Rentner gedeckt. Die Kinder und das gesamte Kita-Team sind begeistert und bedanken sich herzlichst bei Karl-Heinz Schmitt.

Viele Wege führen zwischen Wein & Rhein Neue Broschüre soll mehr Schwung für den Tourismus in der VG Eich bringen

MITTWOCH, 14. MAI 2014

Uschi will leben Registrierungsaktion in Flörsheim-Dalsheim am 18. Mai von 10 bis 16 Uhr in der Schulsporthalle der Realschule Plus Die 49-jährige Uschi aus Monsheim-Kriegsheim ist an Blutkrebs erkrankt. Um ihr und anderen Patienten zu helfen, veranstaltet die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) am 18. Mai eine Registrierungsaktion. Jeder kann helfen: Wer gesund und zwischen 18 und 55 Jahren alt ist, darf sich als Spender registrieren lassen. Zudem kann man Geld spenden, um die Typisierungen finanziell zu ermöglichen. Uschi hat Blutkrebs. Sie kann nur überleben, wenn es – irgendwo auf der Welt – einen Menschen mit nahezu den gleichen Gewebemerkmalen im Blut gibt, der zur Stammzellspende bereit ist. Doch wie findet man einen solchen Spender? Es kommt nur sehr selten vor, dass zwei Menschen nahezu identische Gewebemerkmale haben. Im günstigsten Fall liegt die Wahrscheinlichkeit bei 1:20.000, bei seltenen Gewebemerkmalen findet sich eventuell unter mehreren Millionen kein „genetischer Zwilling“. Bislang war die weltweite Suche nach einem passenden Stammzellspender für Ursula erfolglos. Um ihr zu helfen, organisieren Freunde und Familie gemeinsam mit der Deutsche Knochenmarkspenderdatei eine Registrierungsaktion und hoffen, dass möglichst viele Menschen aus der Region die Gewebemerkmale ihres Blutes bestimmen lassen. Jeder, der sich als potenzieller Stammzellspender in die DKMS aufnehmen lässt, ist eine weitere Chance für Patienten welt-

Die Suche nach einem „genetischen Zwilling“ von Uschi ist auch deshalb so schwer, weil noch immer viel zu wenig Menschen als potenzielle Stammzellspender zur Verfügung stehen. Denn: Wer sich nicht in eine Spenderdatei aufnehmen lässt, kann nicht gefunden werden. weit und kann vielleicht schon morgen zum Lebensspender werden. Die Aktion findet statt am: Sonntag, dem 18. Mai, von 10 bis 16 Uhr in der Schulsporthalle der Realschule Plus, Albert-Schweitzer-Straße 1, 67592 Flörsheim-Dalsheim.

Für Gesunde zwischen 18 und 55 Jahren Mitmachen kann grundsätzlich jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 55 Jahren. Nach dem Ausfüllen einer Einverständniserklärung werden dem Spender fünf Milliliter Blut abgenommen, damit seine Gewebemerkmale bestimmt (typisiert) werden können. Spender, die sich bereits in der Vergangenheit bei einer Aktion regist-

rieren ließen, müssen nicht erneut an der Aktion teilnehmen. Ihre Daten stehen weiterhin für alle Patienten zur Verfügung. Genauso wichtig ist auch die finanzielle Unterstützung der Aktion. Die Registrierung und Typisierung eines Spenders kostet die DKMS 50 Euro. Als gemeinnützige Gesellschaft ist die DKMS bei der Neugewinnung der Spender allein auf Geldspenden angewiesen. Um die geplante Aktion überhaupt durchführen zu können, benötigt die DKMS Ihre finanzielle Hilfe! Jeder Euro zählt! DKMS-Spendenkonto: IBAN DE9167 0900 0000 9085 3503, BIC GENODE61MA2, VR Bank Rhein-Neckar eG, Stichwort: Uschi.

Nahezu gleichzeitig mit dem neuen Internetauftritt Ev. Pfarrei Rheindürkheim lädt am 18. Mai um 11 Uhr zur Einweihung des neuen Pfarrhauses ein / Mit Musik und kleinem Imbiss

Der Tourismus hat Zukunft in der VG Eich. Bürgermeister Gerhard Kiefer (2. von rechts), der 1. Vorsitzender des Touristikvereins Dirk Weißbach, Sigrid Krebs (links) und Lisa Faller präsentieren die neue Broschüre. Foto: Regina Urbach VON REGINA UR BACH Wussten Sie, dass auf dem Eicher See Floßfahrten angeboten werden? Oder dass Winzer zwischen Gimbsheim und Alsheim rollende Weinproben im Planwagen im Programm haben? Diese und weitere touristische Informationen finden sich in der neuen Broschüre „Wege zwischen Wein und Rhein“ des Touristikvereins der VG Eich. Der Tourismus ist für die VG „die“ Chance zur Entwicklung, wie Bürgermeister Gerhard Kiefer bei der Präsentation erklärte. „Wir haben hier mit 360 Hektar eines der größten Feuchtgebiete und Vogelparadiese in Rheinland-Pfalz.“ Pläne sehen den Ausbau eines EUgeförderten Altrhein-Erlebnispfads und ein weiteres Freizeitprojekt vor, zu dem Kiefer nicht mehr verraten wollte.

Die internationale Veloroute Basel-Mainz verläuft durch die VG-Orte. Weingüter, Badeseen, Nordic-Walking-Routen und der Golfplatz bieten zu jeder Jahreszeit Freizeitmöglichkeiten. Um diese weiter mit der Rheinhessentouristik und anderen Anbietern zu vernetzen, holte sich der Verein kompetente Verstärkung mit den Fachkräften Sigrid Krebs (Kultur- und Weinbotschafterin, Nordic-WalkingRouten) für die Koordination und Lisa Faller für die Öffentlichkeitsarbeit, deren bisherige Arbeit Kiefer ausdrücklich würdigte. „Die Nachfrage und auch das Angebot von Führungen, Weinwanderungen und der Radtourismus bei uns sind in den letzten Jahren gestiegen“, führte Dirk Weißbach, der 1. Vorsitzender des Vereins, aus.

Die neue Broschüre erfasst das aktuelle Angebot der Mitgliedsbetriebe (insgesamt 70) und soll auf Messen und bei Kooperationen für die Außenwerbung eingesetzt werden. Sie passt in jede Hand-, Sakko- oder Satteltasche. Übersichtlich präsentiert sie die einzelnen Orte mit ihren Sehenswürdigkeiten, Freizeittipps, Übernachtungsmöglichkeiten und Restaurants. Sie liegt bei den Ortsverwaltungen, Mitgliedern und einigen Touristikverbänden aus und lässt sich auch beim Touristikverein bestellen. Bestellbar, solange Vorrat reicht, bei: Verbandsgemeindeverwaltung Eich, Lisa Faller (Öffentlichkeitsarbeit und Tourismus), Hauptstraße 26, 67575 Eich, E-Mail: touristikverein@ vg-eich.de

Pfarrvikarin Claudia Sattler kann es kaum noch erwarten: „Ich freue mich, dass das neue Pfarrhaus endlich fertig ist und alles so nah beieinander liegt,“ strahlt die junge Pfarrerin. Seit Juni vergangenen Jahres ist Claudia Sattler nun fest als Pfarrvikarin für die Gemeinde Rheindürkheim zuständig. Bisher wohnt sie noch gemeinsam mit ihrem Mann in Worms-Pfeddersheim, wo sie auch ihr zweijähriges Lehrvikariat absolvierte, bevor sie sich entschloss, im Dekanat Worms-Wonnegau zu bleiben und nun als jüngste Seelsorgerin des Dekanats eine eigene Gemeinde betreut. Am 18. Mai ist es soweit: das lang ersehnte Pfarrhaus ist fertig und wird eingeweiht. Es steht direkt in der Nähe von Kirche und Gemeindehaus, das Pfarr- sowie das Gemeindebüro werden sich künftig auch im Neubau befinden. Ein knappes Jahr hat der Bau des neuen Hauses gedauert. Der Kirchenvorstand der Gemeinde Rheindürkheim entschied sich damals, das alte Pfarrhaus nicht mehr Instand setzen zu lassen, da dies zu kostenintensiv gewesen wäre. Pfarrvikarin Sattler ist zufrieden mit ihrem zukünftigen Wohn- und Arbeitsort: „Endlich wohne ich auch dort, wo ich arbeite, dann sind die Wege kürzer und das Pendeln zwischen Rheindürkheim und

Pfeddersheim fällt weg.“ Eingezogen wird Ende Mai, nun heißt es zusammenpacken und Möbel bestellen. „Die größere Wohnfläche will ja auch gefüllt werden,“ fügt Sattler schmunzelnd hinzu.

Für alle Gemeindemitglieder und Interessierte Die Einweihung, zu der neben dem Kirchenvorstand auch alle Gemeindemitglieder und Interessierten eingeladen sind, findet am Sonntag, dem 18. Mai, um 11 Uhr auf dem Vorplatz der Simultankirche statt. „Bei uns gibt es ja keine Weihung von Häusern in dem Sinne der wörtlichen Einweihung, aber ich werde auf jeden Fall Segenswünsche sprechen für all diejenigen, die in diesem Haus ein- und ausgehen und

wohnen und arbeiten werden,“ erklärt Sattler. „Außerdem besteht an diesem Tag die Möglichkeit, sich das Haus auch von Innen anzusehen,“ stellt die junge Pfarrvikarin in Aussicht. Zur Festlichkeit trägt außerdem der Gospelchor Rheindürkheim bei, für einen kleinen Imbiss wird in Form von belegten Brötchen gesorgt sein. Fast zeitgleich ist die Gemeinde außerdem mit einem eigenen Internetauftritt online gegangen. Dort kann man neben den aktuellen Gottesdienstterminen auch die digitale Ausgabe des „Gemeindeboten“ finden oder sich anschauen, wer eigentlich den Kirchenvorstand bildet. Weitere Infos unter www. rheinduerkheim-evangelisch.khn.org.

Das neue Pfarrhaus der Gemeinde Rheindürkheim, das seiner Einweihung entgegensieht.

LOKAL-NACHRICHTEN

MITTWOCH, 14. MAI 2014

„Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn?“

„Zeitzeugen berichten aus ihrem Leben“ Seniorenakademie Worms lädt am 20. Mai um 18 Uhr in das Burkhardhaus ein Mit musikalischer Umrahmung sowie einem kleinen Umtrunk

Heylshof-Matinee zu Leid und Patriotismus von Wormser Müttern

In der Reihe „Zeitzeugen berichten aus ihrem Leben“ lädt die Seniorenakademie Worms zu einer weiteren Veranstaltung ein. Am Dienstag, dem 20. Mai, berichtet der langjäh-

V O N R E G I N A U R B A C H Mut-

Die Mütter und der Krieg Und dennoch: „Ohne die Frauen, ihr Durchhaltevermögen, ihre unermüdliche Arbeit in den Männerberufen, in Worms, auch in den Weingütern und im öﬀentlichen Dienst, wäre dieser Krieg nicht durchhaltbar gewesen“, rief

rige Propst am Wormser Dom, Eckehart Wolﬀ, aus seinem Leben. Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt und beginnt um 18 Uhr im Sozialzentrum

im Burkhardhaus Worms, Berggartenstraße 3. Anschließend besteht bei einem Glas Wein die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Für Chancengleichheit unter den Jüngsten in der Gesellschaft Mit „Kiwanis“ nimmt ein weiterer Service-Club in der Nibelungenstadt seine Arbeit auf

Inmitten der mahnenden Zeitzeugnisse zum Ersten Weltkrieg würdigte Oberbürgermeister Michael Kissel eine „Friedenspolitik im Kleinen“, wie sie etwa in den Städtepartnerschaften gelebt werde. Foto: Regina Urbach Historiker Dr. Jörg Koch den zahlreichen Zuhörern ins Gedächtnis. Mütter ließen sich stolz mit ihren Männern und Söhnen in Uniform ablichten. In Näh- und Flickstuben wie bei Familie Dörr, Strickkreisen von Elo-Schülerinnen oder Notküchen für die Armen leisteten Frauen patriotische Unterstützung – und litten bald unter den ersten Verlusten. Koch berichtete von Gefallenen aus prominenten Häusern, wie des damaligen Oberbürgermeisters Köhler oder der Familie von Heyl. Zwei Onkel der anwesenden Elisabeth Klee seien blutjung gefallen. Zur Kriegseuphorie und deren beginnendem Kippen ab Oktober 1914 nannte Koch viele Wormser Beispiele: Von freiwilligen Meldungen an Schulen, „Abitur-Notprüfungen“ im August 1914, seitenweise Todesanzeigen in der Wormser Zeitung und immer wieder Feldpostkarten und -briefe. Er nannte die Gedenktafeln an Wormser Schulen und das Schicksal Rudi Stephans und ordnete dies anhand erschreckender Gefallenenzahlen immer wieder in den historischen Zusammenhang ein.

Weltuntergangsgefühl Die ausgewählten Musikstücke von Béla Bartók, Olivier Messiaen, Ernest Bloch und Sergej Prokofjew, dargebracht mit großer Reife und Expertise von den Preisträgern der Lucie-KölschJugendmusikschule, spiegelten die Zerrissenheit der Zeit und das Weltuntergangsgefühl eindrucksvoll wider. Die von Karl-Heinz Deichelmann, Walter Passian und Kira Ozaine rezitierte Literatur eröﬀnete schockierende Einblicke in Angst, Sehnsucht, Zorn, Desillusionierung und menschliche Abgründe junger Soldaten. Erschütternder Schlusspunkt war Brechts Gedicht „Der Kinderkreuzzug“ von 1939, am Flügel musikalisch „illustriert“ von Paul Streich. Versöhnlich blieben an diesem Tag neben der Würdigung der Mütter die einleitenden Worte von Oberbürgermeister Michael Kissel, der sich optimistisch zu einer „Friedenspolitik im Kleinen“ bekannte und angesichts der bevorstehenden Wahlen die Errungenschaft eines friedlichen Europa in Erinnerung rief.

VON ROB ER T LEHR Nach „Lions“ und „Rotary“ ist „Kiwanis“ die weltweit drittgrößte ServiceClub-Organisation. Ihre ehrenamtlichen Mitglieder haben sich zuvorderst das Wohl von Kindern und das der Gemeinschaft auf die Fahnen geschrieben. „Kiwanis“ engagiert sich laut einer Pressmitteilung dort, „wo andere Organisationen nicht, nicht ausreichend oder nicht schnell helfen und eingreifen können“. Was die Hilfe vor Ort angeht, sollen hier durch die Suche geeigneter Sponsoren u.a. zum Schuljahresbeginn Schulranzen an bedürftige Kinder ver-

teilt werden oder Winterbekleidung zeitig vor der kalten Jahreszeit. Der Chancengleichheit unter den Jüngsten in der Gesellschaft sei der wichtigste Antrieb allen Engagements von „Kiwanis“. „Kiwanis International“ habe in den letzten Jahren rund 100 Mio. Dollar bereitgestellt, um gemeinsam mit UNICEF gegen Jodmangelerkrankungen zu kämpfen und mütterlichen und frühkindlichen Tetanus durch Impfungen zu eliminieren. Während „Kiwanis“ sich global über die Unterstützung von rund 600.000 Mitgliedern in

fast 100 Ländern freuen kann, war der Verein in der Nibelungenstadt bislang nicht vertreten. Doch jetzt fand am vergangenen Donnerstag ein Treﬀen der Gründungsmitglieder des „Kiwanis-Club Worms i.G.“ im Prinz-Carl-Hotel statt, das den Auftakt zu vierzehntägigen Meetings mit Vorträgen bilden sollte. Das Prinz-Carl-Hotel wurde laut Aussage von Gründungsmitglied Uwe Martin gewählt, weil es sich auch für die anderen Service-Clubs als idealer Treﬀpunkt etabliert habe.

Die Teilnehmer des Gründungstreﬀens des Wormser „Kiwanis“-Clubs (von links): Uwe Martin, Christian Höhne, Jürgen Seckler, Andrea Tilgner, Dr. jur. Angela Scheugenpflug und Prof. Dr. Burkhard Kemmann (Präsident des Paten-Clubs Grünstadt-Leinigerland). Foto: Robert Lehr

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tertag und Erster Weltkrieg – das passte in den beiden HeylshofVeranstaltungen am Muttertag erstaunlich gut zusammen. In Kooperation mit dem Nibelungenmuseum hatte der Förderkreis Heylshof, unterstützt von EWR, Sparkasse Worms-AlzeyRied, Volksbank Alzey-Worms und der Stadt Worms, für das starke Publikumsinteresse gleich zwei Termine vorgesehen. In Zeitzeugenberichten, Gedichten und historischen Schilderungen stand denn auch, soweit ermittelbar, das Leid der Mütter und zugleich ihre „kriegswichtige“ Rolle im Fokus. Aus den zeitgenössischen rezitierten Werken Erich Kästners (vor allem „Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn“), Alfred Lichtenbergs und Berthold Brechts sprach erschreckend viel ohnmächtige Hellsicht. Texte von Müttern oder überhaupt Frauen waren laut Karl-Heinz Deichelmann, der die Veranstaltung federführend konzipiert hatte, sehr rar. Einzig die Autorin Ina Seidel kam in einem patriotischen und einem desillusionierten Zitat zu Gehör. Was die Mütter gefallener Soldaten durchgemacht haben, blieb deshalb Teil einer kaum in Worte fassbaren Vorstellung vom Grauen dieses Krieges, nach dem nichts mehr war wie vorher. Eine geradezu zynische Ironie der Geschichte ist, dass 1914 der Muttertag in den USA erstmals landesweit eingeführt wurde – ursprünglich ein von Frauenrechtlerinnen geforderter Tag, damit Mütter nicht länger ihre Söhne für Kriege opfern sollten!

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Betende Biker

Neuer Trullo bereichert jetzt die Gemarkung Gundheims

Pfarrer Bernhard Gugerel segnet Motorradfahrer in Zell bei Harxheim am Samstag zum Abschluss der Pilgerwoche zum Hl. Phillip von Zell

Einweihung wird vom 16. bis 18. Mai mit abwechlungsreichem Programm gefeiert

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Als Höhepunkt der Wallfahrtstage hatte die katholische Pfarrgemeinde zum „Open-Air-Gottesdienst“ inklusive Motorradsegnung mit Biker-Pfarrer Bernhard Gugerel eingeladen. Foto: Florian Helfert VON FLO R IAN HE LFE R T Aus Mainz, Wiesbaden und zum Beispiel Worms kommend reihten sich dutzende Motorräder und ihre Fahrer entlang der sonst eher beschaulicheren Hauptstraße in Zell bei Harxheim ein. Auch das Klischee hartgesottener Biker mit Bärten, wettergegerbten Gesichtern und Tätowierungen wurde zwar erfüllt, wobei das Spektrum allerdings eben auch bis hin zu Familien mit Kindern in Bikermontur reichte. In Zell jedenfalls erwartete alle eine gastfreundliche und kameradschaftliche Atmosphäre, nachdem sich die Motorradfahrer zuvor bereits über eine eigens ihretwegen für den Durchgangsverkehr gesperrte „Panorama-Höhenstraße“ erfreuen durften.

„Das Leben ist wie eine Straße mit Kurven, Kreuzungen, Ampeln und Abfahrten“, trotzte Pfarrer Bernhard Gugerel beim Gottesdienst unter freiem Himmel einem leichten Nieselregen. Das Leben als einen Weg bewusst und intensiv wie eine Fahrt mit dem Motorrad zu erleben, dazu rief Biker-Pfarrer Gugerel ebenso wie zu einer angebrachten Fahrweise auf – um im Leben noch viele Abenteuer wahrnehmen zu können. Gesang und Fürbitten ergänzten den Gottesdienst des katholischen Pfarrers, bevor er anlässlich der Segnung eine Gedenkminute für verunglückte Biker einlegte. Mit Gottes Segen endete der Gottesdienst und begann für Interessierte ein Bikerfest auf dem Gelände des Motorradclubs

MITTWOCH, 14. MAI 2014

Ein schon seit langer Zeit gehegter Wunsch des Winzers Hubert Schreiber vom Weinhof Schreiber aus Gundheim konnte endlich in die Tat umgesetzt und erfüllt werden. Rechtzeitig zu seinem Geburtstag wurde die Baufertigstellung beim Bauamt gemeldet. Nun steht das Weinbergshäuschen in der für Rheinhessen typischen Trullo-Bauweise im Gundheimer Sonnenberg nahe der Gemarkung Bermersheim. Umringt von Weinbergen wurde hier ein idyllischer Platz zum Verweilen geschaﬀen. Liebevoll wurde mit Rasen und Splittsteinen der Trullo in Szene gesetzt. Bald soll hier noch ein roter Weinbergspfirsich-Baum seinen Platz finden. Ein in der Kuppel des Trullo eingelassenes Fenster sorgt für einen besonderen Lichteinfall. Die Einweihung des Trullo wird am Wochenende vom 16. bis

18. Mai gebührend gefeiert. Das Team vom Weinhof Schreiber freut sich auf regen Besuch und hat sich ein buntes Programm an allen Tagen ausgedacht. Los geht es am Freitag um 18 Uhr. Neben hauseigenen Weinen, Sekt, Secco und Traubensaft sorgt die Metzgerei Köhler aus Eich für Köstlichkeiten vom Grill. Wurstsalat und Käsevariationen runden das Angebot ab. Für die musikalische Unterhaltung sorgt am Freitag und Samstag die Tanzband „Blue Heaven“. Am Samstag geht es um 15 Uhr weiter mit einem Spaziergang durch die alten Gundheimer Weinlagen. Treﬀ punkt ist vor der Bäckerei im Ortszentrum Gundheim. Die Leitung übernimmt die Wein- und Kulturbotschafterin Helmtrud Schäfer. Pünktlich zur Eröﬀnung um 17 Uhr wird die Wandertruppe den Trullo erreichen. Kulinari-

scher Höhepunkt wird an diesem Abend der Ochs vom Spieß sein, den die Metzgerei Hasch grillt. Um Voranmeldung wird gebeten unter Telefon 06244/ 905407 oder per E-Mail an: info@ weinhof-schreiber.de Am Sonntag kann bereits ab 11 Uhr wieder gefeiert und genossen werden. Die Wormser Jagdhornbläser werden mit einigen musikalischen Einlagen das Fest bereichern. Dazu gibt es Leckereien aus der Riesenpfanne in der herrlichen Umgebung inmitten der Reben. Ausklingen lassen kann man den Nachmittag mit selbst gebackenen Kuchen der Gundheimer und Bermersheimer Landfrauen. An allen Tagen steht während der Öffnungszeiten stündlich ein Shuttleservice am Weinhof Schreiber in der Westhofener Straße 4 in Gundheim zur Verfügung.

„brothers in arms“ in Ottersheim bei Harxheim im Zellertal. Rund 300 Biker krönten die diesjährigen Wallfahrtstage zu Ehren des namensgebenden Schutzpatrons „Heiligen Philipp von Zell“, so dass die Pfarrgemeinde Zellertal eine zufriedene Bilanz ziehen kann. „Eine gelungene Motorradssegnung“, lobte Joachim Vierheller als Vorsitzender der Eicher Motorradfreunde, wenngleich etwas betrübt: „Nach der tragischen Love Parade in Düsseldorf sind die Auflagen zur Sicherheit so hoch geschraubt worden, dass H wir O unT E L G U T S C H E I N E & E V E N T R E I S E N sere über die Grenzen hinaus bekannte Segnung in Eich für beendet erklären mussten“, bedauert Vierheller das Aus für die vor drei Jahren mit stolzen 12.000 Bikern besuchte Eicher Im Rahmen des diesjährigen Tanz in den Mai übergab der Förderverein der Feuerwehr im Beisein von Amanda Wucher, Ortsbürgermeisterin von Gimbsheim, Horst Widder, Wehrleiter der VG Eich, und Ralf Motorradsegnung. Wittkopp, stellvertretender Wehrführer der Feuerwehreinheit Gimbsheim am 1. Mai je einen Hubwagen an die Wehrführer der Feuerwehreinheit Eich bzw. der Feuerwehreinheit Gimbsheim. Rainer Pons, 1. VorRenaturierung am Seebach en Zentrum Wehrführer der Feuerwehreinheit historisch Nur 10 Fahr tminuten vom Zwischen Westhofen und Osthofen ist der Seebach auf einem Teilstück renaturiert worden. sitzender des Fördervereins, überreichte die Geräte an Rainer Haas, l Residenz Alt hote Ring das Sie t arte im Das moderne 4* Hotel Holiday Inn Berlin City-West e erw Eich, und Gerald Orth, Wehrführer der Feuerwehreinheit Gimbsheim. Horst Widdern bedankte für die entfernt e/2 Nächt 3 Tag n Ihresich 3 Tage/2 Der Planer Andreas Valentin wird NABU und BUND am Freitag, den 16. Mai, Nächte die Ziele der Maßliegt in Berlin-Spandau und nur wenige Minuten von – dem perfekte Domizil für t. Dresden n sde nz Alt Drein Spenden und unterstrich, dass die beiden Flurförderzeuge verkürzter Ausführung hervorragend zusamide Res dervollen Stad l wun ote der U-Bahnstation Rohrdamm entfernt. Von dort rer gh unse Rin in 4* Holiday Inn Berlin City-West lt 4* ntha Aufe nahme erläutern. Bei dem abendlichen Spaziergang lauschen die Experten der Naturschutzverperfekten erreichen men Sie bequem Stadtzentrum. Das fertig gestellten neuen lzimmer bieten den sonen ble Hote mitdasden in Kürze Einsatzfahrzeugen fürKom Eich Gimbsheim genutzt werden fortaund für 2 Per für 2 Personen olle Umgebung bände auch, was die Vogelwelt zu bieten hat. Treﬀpunkt ist um 17 Uhr zwischen Westhofen und Frühstück genießen Sie im Il Faggio Restaurant mit , um Dresden und seine reizv bequem per men Rah können. Die Hubwagen wurden von der Firma Jungheinrich in Bensheim über Stefan Ritter, Feuerwehreinund i Sommerterrasse. Es erwarten Sie ein Wellnessbereich ssfre stre Osthofen, auf dem Parkplatz der Firma „Strassburger Filter“. Weitere telefonische Infos bei Matzu entdecken. Star ten Sie t sich nur mit Finnischer Sauna, Dampfbad, großzügigem befindeRainer estelle heit Gimbsheim, an den Förderverein der Feuerwehreinheit Gimbsheim gespendet. Von links: Pons, Bahn – die Halt Bus und Schwimmbad und ein Fitnessraum. Die klimatisierten den entfernt. thias Bösl (NABU) 06242/5458 und Ronald Schmitt (BUND) 06242/3360. Ringhotel Residenz Alt Dres vom m 200 Zimmer verfügen über Kabel-TV, Minibar und ein Bad. Rainer Haas, Gerald Orth, Horst Widder, Amanda Wucher, Ralf Wittkopp

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Weltpremiere und Eröffnungsfilm der Filmfestspiele Cannes 2014 Nicole Kidman GRACE

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Weinfest Gundheim mit Einweihung des neuen Trullo Der Weinhof Hubert Schreiber lädt heute ein zu Spezialitäten vom Grill. Am 17. Mai gibt es Ochse am Spieß ( Vora n meldu n g erbeten bei Weinhof Schreiber, Tel. 06244/905407), am 18. Mai Leckereien aus der Riesenpfanne. Geöﬀnet ist am Freitag ab 18 Uhr, Samstag ab 17 Uhr, sonntags ab 11 Uhr. Samstag 15 Uhr Spaziergang durch die alten Gundheimer Weinlagen, geführt von der Wein- und Kulturbotschafterin Helmtrud Schäfer. Es spielen die Wormser Jagdhornbläser. Nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen. Shuttleservice zum Trullo stündlich ab Westhofener Straße 4.

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Eintritt frei!

„Lumen“ Ab 19.30 Uhr findet im Weingut Seck, Weinolsheimer Str. 12, 55278 Dolgesheim, Tel. 06733-324, die Vernissage zur Ausstellung mit dem Titel „Lumen“ des Malers Eckhard Meyer-Wölfle aus Nierstein statt.

Tel. Programmansage (0 62 33) 2 71 20 Kasse + Reservierung (0 62 33) 2 71 10

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Das „Ensemble Paulinum“ eröﬀnet den Kultursommer mit dem Meisterwerk von Bach am 18. Mai um 19 Uhr in der Martinskirche

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„Komm, o Tod, du Schlafes Bruder“

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14 bis 16 Uhr

SEITE 13

Eröffnungskonzer t des Wormser Kultursommers mit dem „Ensemble Paulinum“ am Sonntag, dem 18. Mai. Kein Komponistenname steht so singulär für die Vervollkommnung der Epoche des Barock wie Johann Sebastian Bach. Innerhalb seines vielfältigen Kantatenschaﬀens nimmt die berühmte Kantate „Ich will den Kreuzstab ewig tragen“ eine zentrale Stellung ein. Groß angelegte Bassarien und dramatische Rezitative stehen für ein populäres Meisterwerk, dessen Schlusschoral „Komm, o Tod, du Schlafes Bruder“ zu den bekanntesten Bachchorälen überhaupt zählt. Dass Bachs Chorbesetzungen extrem klein waren, er mit maximal 2–3 Sängern

pro Stimme arbeitete, ist mittlerweile wissenschaftlich unumstritten. Das renommierte „Ensemble Paulinum“ wird Bachs Musik in einer Wormser Erstaufführung erstmalig in dieser historisch kleinen Besetzung zu Gehör bringen und damit auch gleichzeitig den Wormser Kultursommer, der sich in diesem Jahr mit dem Barock beschäftigt, musikalisch eröﬀnen. Das „Ensemble Paulinum“ hat sich seit seiner Gründung 2009 binnen kürzester Zeit zu einer relevanten Größe der Alten Musik-Szene entwickelt. Zahlreiche Welterstaufführungen (Mattheson, Heinichen, J.C.F. Bach u.a.) haben auch international für Aufse-

Der Froschkönig mal anders Das Wonnegauer Puppentheater ist um 16 Uhr zu Gast im evang. Gemeindehaushaus in Dittelsheim-Heßloch. Eintritt 6 Euro, ermäßigt 5,50 Euro. Gespielt wird mit voll beweglichen, handgefertigten Stabmarionetten und Handpuppen bis 1,20 m Größe. Weitere Infos: 0178-5472924.

Die Ausstellung kann vom 19. Mai bis 20. Juni in den üblichen Dienstzeiten der Verbandsgemeinde-Verwaltung besucht werden.

Kunst zu Gast in der Anhäuser Mühle Diesmal ist Klaus Kühnemund eingeladen. Die Ausstellung seiner Werke beginnt heute um 18 Uhr mit einer Vernissage, zu der alle Freunde und Bürger herzlich eingeladen sind. Der im Dreiländereck Thüringen-Sachsen-Bayern geborene Künstler ist 1957 nach Rheinland-Pfalz gekommen und lebt heute in Hamm. Seit 15 Jahren ist die AquarellMalerei seine Leidenschaft.

hen gesorgt. Geleitet wird das Vokalensemble von Christian Bonath, der als zu den anerkannten Experten seiner Generation zählt. Begleitet werden die Alte Musik-Spezialisten an diesem Abend vom Barockorchester Pulchra musica, das durch regelmäßige Konzerttätigkeiten, Einladungen zu Festivals, sowie CD-Einspielungen auch international Bekanntheit erlangt hat. Das Konzert f indet am Sonntag, dem 18. Mai, um 19 Uhr, in der Kirche St. Martin statt. Einlass ab 18.30 Uhr. Karten sind an der Abendkasse für 13 Euro/10 Euro ermäßigt erhältlich, Kartenreservierungen unter Telefon 06241/853-1053. xophons. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, Spenden werden erbeten. Quitschfidelio plays FALKO

Samstag, 17. Mai „Engelsstimmen“ in Neuhausen

Um 18 Uhr entführt die Konzertbesucher das Ensemble „Vox Angelica“ in die zauberhafte Welt des klassischen Sa-

Erlebe ab 20 Uhr die größten Hits von Falco LIVE im Lincoln-Theater Worms. Hits wie „Der Kommissar“, „Vienna Calling“ oder „Egoist“ sind legendär und natürlich mit von der Partie. Der Eintritt kostet 8 Euro.

DAS MAGISCHE HAUS (3D) Sonntag 14.30 Vorpremiere X-MEN: Zukunft ist Vergangenheit (3D) Mi. 20.30 Vorpremiere BAD NEIGHBORS RIO 2: Dschungelfieber (3D)

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3 DAYS TO KILL

Freitag, 23. Mai

Amnesie für Fortgeschrittene

Worms und sein Umland im Ersten Weltkrieg Zur Ergänzung der Ausstellung im Stadtarchiv zeigt die Stadtbibliothek bis Samstag, dem 4.10., in der Ausstellung im Treppenhaus Bücher und Landkarten aus ihrem historischen Bestand, die in den Kriegsjahren 1914–1918 und in der frühen Nachkriegszeit erschienen sind: Sie spiegeln die letzten friedlichen Tage bis zum Kriegsbeginn im August wider und geben Einblick in deutsche und französische Kriegspropaganda, Kriegsverlauf (vor allem an der Westfront), Militärbürokratie und zivile Kriegsmaßnahmen.

Laienspielgruppe „Die Lachbomben“ des Pfi ﬄ igheimer Turnvereins laden heute um 19 Uhr und morgen, 25. Mai, um 16 Uhr, zu turbulenter Komödie in die Turnhalle in der Pfiﬄigheimer Wehrgasse ein.

Wormser Kultursommer: Was ist Barock? Blicke hinter die Fassaden einer Pracht liebenden Gesellschaft von Erwin Martin und Christian Schmitt. Vorträge, 19.30 Uhr, Luthersaal der Luthergemeinde.

COMEDY Zeus + Wirbitzky Worms, LincolnTheater .....................................17.05.2014 Claus von Wagner Worms, LincolnTheater *neuer Termin* ............01.06.2014 Christian „Chako“ Habekost Worms, DAS WORMSER .................................23.10.2014 Bodo Bach (neues Programm) Worms, LincolnTheater .....................................30.10.2014 Jürgen von der Lippe Worms, DAS WORMSER .................................11.11.2014 Himmel, Arsch und Zwirn – Kikeriki Theater Worms, DAS WORMSER .................................13.12.2014 Ingo Appelt Worms, DAS WORMSER .................................27.03.2015 Ingo Oschmann Worms, LincolnTheater .....................................28.03.2015

SHOW · MUSICAL Nibelungen Festspiele Worms Worms, DOM, Nord-Portal ................18.07.–03.08.2014 Backstage-Führung Nibelungen Festspiele Worms Worms, DOM, Nord-Portal ................20.07.–03.08.2014 Im Schatten von Napoleon Worms, DAS WORMSER .................................22.07.2014

SONSTIGES Zu Fuß durch 2 Jahrtausende Worms, Dom-Südportal .............. 17.05.2014 – 28.6.2014 Wormatia – Eine Zeitreise durch 3 Kulturen Worms, Dom-Südportal ............ 29.05.2014 – 13.12.2014 Wormser Weinmesse Worms, DAS WORMSER .......................... 8. & 9.11.2014

Bereits zum zehnten Mal veranstalten die Spielplatzpaten des SPD-Ortsvereins Horchheim ihr Spielplatzfest. Los geht es am Samstag, dem 17. Mai, ab 14 Uhr, in der Max-Planck-Straße neben dem Vereinsheim der Nikolaus-Ehlen-Siedlung (NES). Die Besucher erwartet ein buntes Programm mit Kinderf lohmarkt, Luftballonwettbewerb, Hüpfburg, Kinderschminken, Bastelmöglichkeiten, Buttonmaschine, Spielkisten, Geschichten-Erzählerin und Gerätschaften des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Worms sowie einer Sinnesolympiade. Mit Muffins, Kaffee, Kuchen, Pop-

Bitte beachten Sie, dass eine Reservierung von Tickets NICHT MÖGLICH ist. Montag + Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Dienstag + Mittwoch 8 bis 17 Uhr, Freitag 8 bis 15 Uhr P Prinz-Carl-Anlage 20 · Worms · Telefon (0 62 41) 95 78-0 sf20mi14

corn, Bratwürste und Getränken ist auch für das leibliche Wohl der kleinen und großen Gäste gesorgt. Mitzubringen sind gute Laune, Eimer, Sieb und Schaufel. Anmeldungen für den Kinderf lohmarkt können von Montag bis Sonntag, von 10 bis 19 Uhr, unter Telefon 06241/35930 (AB) bei Familie Rolvien oder per E-Mail an: hhrolvien@aol.com vorgenommen werden. Kinder von vier bis etwa 14 Jahre dürfen Spiele, Bücher, Puppen, CDs und vieles mehr anbieten, jedoch keine Kleidung. Eine Decke oder ein kleiner Tisch müssen selbst mitgebracht werden.

Im Wormser Wäldchen gibt bis Sonntag wieder alles zum Thema Mittelalter. Mehr Infos: www.spectaculum-worms.de.

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Mittwoch, 14. Mai 2014, 18. Woche

Der SV 1914 Pfeddersheim ist vorzeitig Meister der C-Klasse Worms 7:1-Sieg bei Verfolger ASV Nibelungen Worms II / Schönstes Geschenk zum 100-jährigen Jubiläum / Verein freut sich über Unterstützung zum Saisonende Die 14er wurden zum Spitzenspiel von einer stattlichen Schar von Anhängern begleitet. Man war von Anfang an tonangebend, vergab aber in der ersten Hälfte viele gute Gelegenheiten. So setzte Torjäger Marcel Hasch (25.) einen Elfmeter knapp neben das Tor. Für die Erlösung sorgten Viktor Sali (43.), der einen weiten Pass von Adnan Yetim über den Torwart zur Führung ins Tor lupfte, und Leo Schweigert (45.), der nur wenig später vom überragenden Manuel Peisch toll bedient wurde.

Entscheidung in 57. Minute In der 57. Minute traf Marcel Hasch(Vorarbeit Peisch) zur Entscheidung. Die Nibelungen ergaben sich ihrem Schicksal. Es folgte eine „Kür“ der 14er mit tollen Toren durch Viktor Sali (68./ Brodhäcker), Marcel Hasch (70./ Kaiser und 82./Bumb) und Manuel Peisch (87., nach Sololauf). Der Gegentreffer in der Nachspielzeit konnte die Stimmung nicht mehr trüben. Konnte man doch mit diesem überzeugenden Sieg bereits am drittletzten Spieltag der Saison 2013/2014, die Meisterschaft und den Aufstieg in die B-Klasse Worms perfekt machen. Der Rest der Saison ist deshalb nur noch „Schaulaufen“, wenn man auch gar zu ger-

Die Freude nach dem fulminanten 7:1-Sieg beim einstigen Verfolger ASV Nibelungen Worms II war riesengroß, konnte doch damit die erste Mannschaft des SV 1914 Pfeddersheim sich zwei Spieltage vor Ende der Saison und bisher ungeschlagen, die Meisterschaft in der C-Klasse Worms und damit im Jahr des 100-jährigen Bestehens, auch den Aufstieg in die B-Klasse Worms feiern. Foto: madi ne ungeschlagen die restlichen beiden Spieltage noch überstehen möchte. „Glückwunsch an das tolle Team und die Trainer Andreas Hasenfuß und Leo Schweigert“, die NK-Sportredaktion schließt sich den Glückwünschen an.

Im Wormser Norden spielten: Eggers, A. Yetim, Bachmann, Eder; Peisch, Brodhäcker, Sali, Materi, Bumb, Hasch, Schweigert. Kaiser, Jetich, Schmidt, Krein, Götz, Mines.

KREISKLASSE ALZEY-WORMS TSG Bechtheim II – SV 1914 Pfeddersheim II 3:4 (2:3) Die Bechtheimer stimmten kurzfristig einer Spielverlegung auf Samstag zu, damit die Zweite der 14er am Sonntag

die erste Mannschaft bei den Nibelungen unterstützen konnte. „Dafür vielen Dank nach Bechtheim!“ Die Partie wurde überraschend von den 14ern dominiert, die auch durch Eduard Singer (20.) in Führung gingen und nach dem zwischenzeitli-

chen Ausgleich durch Richard Lengeling (27.) und erneut Eduard Singer (35.) auf 3:1 davonzogen. Unmittelbar vor und nach der Pause glichen die Bechtheimer aus und die Partie drohte zu kippen. Die Bechtheimer hatten in dieser Phase auch viel Pech mit 4 Lattentreffern. Pascal Steinborn (73.) sorgte dann für den glücklichen Siegtreffer. Für die 14er spielten: Oezdogan, Antes, Dargel, P. Schober, Mines, Götz, Mc Cormick, Lengeling, Steinborn, Krein, Singer und T. Schober. Am 18. Mai kommt es zu folgenden letzten Heimspielen: SV 1914 II – SG Wöllstein/ Siefersheim II um 13 Uhr und SV 1914 I – SV Gimbsheim II um 15 Uhr. Die Verantwortlichen des SV 1914 Pfeddersheim würden sich freuen, wenn bei den letzten Heimspielen der Saison möglichst viele Freunde, Mitglieder und Anhänger die beiden Mannschaften unterstützen würden. Gerade das Spiel des neuen Meisters gegen Gimbsheim verspricht, frei von taktischen Zwängen, interessant zu werden. Nach dem Spiel kann man dann auch mit den Jungs um Kapitän Andreas Bachmann auf die Meisterschaft anstoßen.

Willkommen in der Pfrimmparkarena!

Großer Begrüßungsempfang am Dienstag für Mitglieder und Freunde

Von rechts: Dr. U. Petzold, T. Cronewitz, I. Lang, J. Schneider, T. Petzold, J. Seckler und S. Kaiser. Am Dienstag, dem 6. Mai, fiel der Startschuss für die Pfrimmparkarena: Die Verantwortlichen der Betreiber-Gesellschaft haben gemeinsam mit dem Tennisclub Bürgerweide e.V. alle Mitglieder, Ortsvorsteher T. Cronewitz, Mitglieder des TV-Pfiffligheim e.V sowie Freunde beider Vereine zu einem Begrüßungsempfang in die Tennishalle in der Wehrgasse eingeladen.

Neben typisch italienischen Leckereien der Gaststättenbetreiber Fabrizio und Adriano Pinel wurde mit Sekt oder Selters angestoßen. Die Band „Voiceclub“, federführend durch Matthias Schärf, sorgte für einen passenden musikalischen Rahmen. In der lockeren Atmosphäre wurden die zukünftigen Pläne, der Umbau der Tennishalle, die Sanie-

rung des Clubhauses sowie die Modernisierung der Gaststätte erläutert – Erfahrungswerte von langjährigen Mitgliedern des Tennisclubs Grün-Weiß sowie der handelnden Personen, insbesondere des Architekten Jost Schneider, wurden ausgetauscht. Die Betreiber ließen verlauten, dass die notwendigen Renovierungsarbeiten schon in diesem Sommer umgesetzt werden, sodass der Winter-Hallensaison 2014/2015 nichts im Wege stehen wird. Wer Interesse hat auf einer der beiden Tennisanlagen – Pfrimmparkarena und/oder Bürgerweide – zu spielen, kann dies durch eine Mitgliedschaft im Tennisverein Bürgerweide e.V. erreichen. Näheres dazu ist über die www.buergerweidetennis.de zu erfahren. Interessenten für Einzelstunden und/oder Abos für die Tennishalle im Winter erhalten Informationen unter Telefon 06241/27321 oder unter www. pfrimmparkarena.de

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MITTWOCH, 14. MAI 2014

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Berthold Mehlmann siegt in der AK60 beim Halbmarathon in Mainz

Regionalligist VfR Wormatia verlor das wichtige Spiel gegen den SSV Ulm mit 0:2

Bei sehr wechselhaftem Wetter mit heftigen Windböen und pünktlich zum Start starkem Regen standen die Zeichen für zwei stimmel-sports Läufer in Mainz nicht gut.

V O N K L AU S D I E H L „Unterirdisch“ war die Leistung der Wormaten im so wichtigen, aber mit 0:2 verlorenen Spiel, gegen den SSV Ulm um den 15. Tabellenplatz in der Regionalliga Südwest. Was man sich zuvor mit drei Siegen in Folge aufgebaut hatte, war spätestens nach 20 Minuten verspielt. Dabei fielen die beiden Gegentore durch den eingewechselten Ugur Kiral in der 65. und 77. Minute relativ spät, aber völlig verdient. Ohne die Leistungsträger der letzten Wochen wie Kevin Wölk (Achillesriss) und Adam Jabiri (5. Gelbe Karte), sollten sich die Anfangsminuten nur als Strohfeuer erweisen. Als die Schwaben aber merkten, dass die Wormaten nicht in die Gänge kamen, wurde ihr Spiel von Minute zu Minute gefährlicher und Lucas Menz im Wormatia-Tor, konnte sich über Arbeit nicht beklagen. Gut eine Stunde konnte er seinen Laden sauber halten. So gesehen, war er der einzige Wormate, der an diesem Sonntagnachmittag seine Form mitgebracht hatte. An-

de Berthold Mehlmann lief in 1:33:07 Stunden als Sieger der AK 60 über die Ziellinie. Sein Vereinskamerad Thomas Muth kam mit einer Zeit von 1:39:25 Stunden in das Ziel.

Wormatia-Jugend kooperiert mit dem 1. FC Rheinpfalz

Die Chemie zwischen den beiden Partnern scheint bestens zu passen!

Die größte Gelegenheit zu einem Womatia-Tor hatte Marcel KunstFoto: Felix Diehl mann (rechts) in der 13. Spielminute. sonsten bleibt es unverständlich, wie sich die Mannschaft nach einer hoffnungsvollen Anfangsphase völlig aus dem Gleichgewicht bringen ließ. Abspielfehler, wenig konstruktives Spiel mit vielen langen Bällen ins Niemandsland – so steigen die Wormaten ab und danach sieht es auch aus. Denn Ulm zog durch diesen 2:0-Sieg wieder an den Wormaten auf Platz 15 vorbei, derweil sich die Eller-Trup-

Wer hat Lust, Fußball zu spielen? TuS Weinsheim sucht Nachwuchs-Kicker Training sonntagsmorgens um 9.30 Uhr TuS Weinsheim sucht weiterhin Jungs und/oder Mädchen, die sonntagsmorgens von 9.30 bis 11 Uhr auf dem Rasenplatz ein Schnuppertraining absolvieren wollen. Besonders gefragt sind die Jahrgänge 2000

Berthold Mehlmann und Thomas Muth ließen es sich trotzdem nicht nehmen und stellten sich über die Halbmarathondistanz der Konkurrenz. Der in der AK60 an den Start gehen-

pe auf dem 16. Tabellenplatz wiederfindet. In den noch ausstehenden zwei Spielen am kommenden Samstag beim Meister in Großaspach und eine Woche später zuhause gegen den Tabellendritten FSV Mainz 05 II, etwas an Punkten zu erwarten, ist nach dieser Leistung gegen Ulm wohl sehr unwahrscheinlich. Auch von echten Torchancen gibt es gegen den SSV Ulm nichts zu berichten.

Dem VfR Wormatia Worms ist es gelungen, mit dem 1. FC Rheinpfalz einen weiteren Kooperationspartner im JuniorenFußball zu gewinnen. Der 1. FC Rheinpfalz ist eine Jugendspielgemeinschaft aus den Vereinen TuS Dirmstein, TuS Großniedesheim, SV Kirchheim und dem ASV Heßheim. Weiterhin besteht bei den Cund B-Junioren noch eine Spielgemeinschaft mit dem SC Bobenheim-Roxheim. In den sehr angenehmen Gesprächen mit den Verantwortlichen des 1. FC Rheinpfalz wurde sehr schnell festgestellt, dass

die Chemie zwischen den beiden Partnern passt und dass man beiderseits die gleichen Ziele verfolgt.

Die Vereine in Zukunft stärker vernetzen In der nun beginnenden Kooperation wird angestrebt, die beiden Vereine noch stärker zu vernetzen und sich regelmäßig auszutauschen. Schwerpunkte liegen in der Weiterbildung der Trainer, in regelmäßigen Freundschaftsspielen und Turnierteilnahmen. Auch wird durch diese Maßnahmen den interessierten Ta-

lenten aus der Vorderpfalz die Möglichkeit geboten, sich entsprechend vor Ort weiterzuentwickeln und sich in den Fokus von Wormatia zu spielen. Der 1. FC Rheinpfalz ist für Wormatia der zweite Kooperationspartner; seit Jahren besteht schon eine erfolgreiche Partnerschaft mit dem TuS Hochheim. Gerade in der heutigen Zeit ist es für einen Verein wie Wormatia wichtig, sich strategische Partner zu suchen und mit dem 1. FC Rheinpfalz ist dies den Verantwortlichen für den Bereich der Vorderpfalz auch gelungen.

Der TuS Neuhausen kommt aus dem Feiern nicht mehr heraus Nach dem Sieg im Kreispokal sicherte man sich zwei Spieltage vor Ende der Saison die Meisterschaft in der B-Klasse und damit auch den Aufstieg in die Fußball A-Klasse Alzey-Worms

bis 2009! Außerdem werden weiterhin Trainer für die Bund C-Jugend gesucht. Auskünfte erteilen jederzeit Thorsten und Klaus Schöneich, Telefon 06241/269741, oder Arno Dech, Telefon 0176/84132573.

Vorbeikommen und mitspielen Schnuppertraining für alle Jahrgänge bei der TG Westhofen am 15. Mai um 17 Uhr Die TG Westhofen kann für die neue Saison 2014/2015 mit ihren benachbarten Partnervereinen wieder alle Altersklassen im Jugendfußball besetzen. Dennoch würde man sich über weitere Kinder und Jugendliche freuen, die bei der TGW mitspielen wollen. Die Jugendabteilung veranstaltet deshalb am Donnerstag, dem 15. Mai, ab 17 Uhr ein Schnuppertraining auf dem Sportplatz der

OHS für alle Jahrgänge. Der Schnuppertag für Mädchen findet am Montag, 19. Mai, ab 18 Uhr statt. Auch die Eltern sind eingeladen vorbei zu schauen und sich über die TGW-Jugendabteilung zu informieren. Der Ausschank mit Getränken und Essen ist an diesem Tag geöffnet. Das Motto der Schnuppertage lautet: Vorbeikommen und mitspielen.

Linus Stimmel will zur Triathlon-Junioren-EM Beim ersten von fünf bundesweit bekannten Abendsportfesten in Pfungstadt gelangen den Läufern und Triathleten von stimmel-sports etliche neue Bestzeiten. Um 16 Uhr noch unter den Augen von Schwimmtrainer Nikolai Essev 7 km geschwommen, ging es nach Pfungstadt zum Start um 20.20 Uhr über 5.000 m. In einem Feld von 18 Läuferinnen und Läufern starteten sechs von stimmel-sports, welche alle mit einer Zeit von unter 16:30 Minuten gemeldet waren. Gleich nach dem Start setzten sich Daniel Walter sowie Paul und Linus Stimmel an die Spitze des Feldes. Daniel Jeckel, Marc Rink und Magnus Eckenfels kontrollierten das Hauptfeld. Erst gut vier Runden vor Schluss schloss der

spätere Sieger Björn Dollmann (USC Mainz) auf und wiederholte seinen Sieg bei den Rheinhessenmeisterschaften in diesmal 15:39,54 Minuten. Direkt nach ihm lief Linus Stimmel in der DM-Qualizeit von 15:45,39 Minuten als Zweiter in das Ziel. Daniel Walter verbesserte sich auch wieder um fünf Sekunden auf 15:50,19 Minuten und unterbot die Normzeit um fünf Sekunden. Paul Stimmel folgte in 15:55,21 Minuten, vor Marc Rink (16:26), Daniel Jeckel (16:30) und Magnus Eckenfels (16:42). Für die Triathleten war dieser Test wichtig, um das Vertrauen für den ersten DTU-Cup mit EM-Quali am 18. Mai im baden-württembergischen Forst zu bekommen.

Nach dem Gewinn des Double in Neuhausen gab es kein Halten mehr. Denn nach dem letztjährigen Abstieg aus der A-Klasse AlzeyWorms gelang zwei Tage vor Ende der Saison als Meister der B-Klasse Worms der direkte Wiederaufstieg. Fotos: Felix Diehl Ehe das Double am späten Samstagabend feststand, mussten die TuS-Spieler Schwerstarbeit verrichten. Denn der Gast aus Dittelsheim/Heßloch, der das Hinspiel mit 3:1 gewann, machte dem Meister und Aufsteiger den Sieg sehr schwer. TuS Spielertrainer Tobias Scheuermann, der in der 9. Spielminute mit einem Foulelfmeter an SC-Keeper Christopher Hudolin noch gescheitert war, erzielte nach einer halben Stunde die Führung für seine Mannschaft. Gästespieler Benedikt Moock konnte aber in der 51. Minute ausgleichen. Auch die erneute Neuhauser Führung durch Dominik Amrugiewicz in der 63. Minute glichen die Gäste durch Hüsseyin Erbektas in der 72. Minute wieder aus. Doch nur fünf Minuten später war es Daniel Zolotarev, der das entscheidende Neuhauser

Der direkte Wieder-Aufstieg von TuS Neuhausen nach dem letztjährigen Abstieg aus der A-Klasse Alzey-Worms ist zuvorderst auch ein Verdienst von TuS-Spielertrainer Tobias Scheuermann (links), der aus einem zum Saisonbeginn neu gemischten Kader eine echte Meistermannschaft formte.

Siegtor erzielten konnte. Glück für den neuen Meister, dass Dominic Scheledinow in der 89. Minute die ganz große Chance zum nochmaligen Ausgleich für die SC Dittelsheim-Heßloch vergab. Umso größer die Freude, als der Schiedsrichter das gute und spannende Spiel abpfiff und pure Freude und Ausgelassenheit bei den Neuhauser Spielern und ihrem Spielertrainer, nebst den Vereinsverantwortlichen mit ihrem „Feierbiest“ und Liga-Obmann Dennis Dell, angesagt war. Doch es könnte nicht der letzte Grund zum Feiern sein, denn die TuS-Zweite hat zwei Spieltage vor Ende der Saison beste Aussichten Platz Zwei in der C-Klasse zu erreichen und hat damit auch die Chancen in zwei Relegationsspielen um den weiteren Aufsteiger in die B-Klasse Worms zu spielen.

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LOKAL-SPORT

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Langes Rechnen – kurzer Sinn Der Oberligist TSG Pfeddersheim verscheuchte mit einem 5:1-Sieg bei Borussia Neunkirchen wohl die letzten Zweifel am Klassenerhalt

MITTWOCH, 14. MAI 2014

Südwestmeisterschaft der FußballSenioren Ü50 steht vor der Tür Der Kreisausschuss lädt am 18. Mai ab 11 Uhr nach Horchheim ein Der Fußball-Kreisausschuss Worms-Alzey ist am Samstag, dem 18. Mai, ab 11 Uhr, Ausrichter der Südwest-Meisterschaft der Ü50-Senioren. Für den Wormser Fußball hat sich die SG Worms Ü50 – eine Spielgemeinschaft aus SV Leiselheim, SV Horchheim und ASV Nibelungen Worms – für dieses Turnier zum vierten Mal qualifiziert. Da die Mannschaft mit einst bekannten Fußballgrößen aus diesen drei Vereinen alle bisher

ausgetragenen Südwestmeisterschaften gewonnen hat, hofft man natürlich im Wormser Lager auf eine erfolgreiche Titelverteidigung. Nach Stand der Dinge sind alle Mann an Bord, was der Titelverteidigung gewisse Hoffnung verleiht. Die SG Worms trifft in der B-Gruppe auf die SG Dammhausen/ASV Landau, SV Großsteinhausen, TuS Hohenecken und SG Hoppstädten/Weiersbach.

In der A-Gruppe spielen der TSV Lambrecht, TuS Göllheim, Spvgg. Dietersheim, VfL Simmertal und SG Sausenheim/ Neuleiningen. Die Erst- und Zweitplatzierten der beiden Gruppen bestreiten ab 15.15 Uhr die Halbfinalspiele, denen sich um 16.30 Uhr das Finale anschließen wird. Zuvor wird das Spiel um den dritten Platz zwischen den beiden Halbfinal-Verlierern nach 9-MeterSchießen ermittelt.

Vier Tage hochklassiger Dressur-Reitsport beim Reitclub Hofgut Petersau Alexander von Opel-Gedächtnisturnier vom 15. bis 18. Mai Wenn Mathias Tillschneider (rechts) antritt, dann bedeutet dies für die Gegner meist Alarmstufe Eins. So auch in Neunkirchen, wo der mit einem Handbruch lange Wochen ausgefallene „Flitzer“ mit großen technischen Fähigkeiten, ein Tor selbst erzielte und ein weiteres Tor vorbereiten konnte. Archivbild: madi V O N K L A U S D I E H L „Langes Rechnen bringt nicht unbedingt den Erfolg. Da heißt es das Fußballerherz am besten selbst in beide Hände zu nehmen und aus eigenem Antrieb, Spielfreudigkeit, Siegeswillen und letzte Entschlossenheit, das Resultat aus eigenem Antrieb zu lösen“, so die Schützlinge des TSG-Trainer-Duos Norbert Hess und Arijan Berisha, die nach einer Viertelstunde gegen eine zunächst stürmisch angreifende Borussia-Elf, die noch mitten im Abstiegskampf steckt, das eindeutige Kommando zu übernehmen. Da zeigten die Mannen um Kapitän Tobias Klotz wieder einmal ihr hübsches Gesicht und

ehe sich die Gastgeber besinnen konnten, lagen sie bis zur 29. Minute durch Treﬀer von Ronny Schittenhelm nach einer Ecke von Dennis Seyfert und Tobias Klotz mit einem 25m-Freistoß und Mathias Tillschneider nach einem Solo über die linke Seite bereits mit 0:3 zurück. Das war ein Schlag in die Magengrube der Gastgeber, die beim Hinspiel in Pfeddersheim noch mit 1:0 siegreich geblieben waren. Auch nach Wiederanpfiﬀ bestimmten die Pfeddersheimer das Geschehen und in der 65. Minute konnte Yannick Krist zum 4:0 abstauben, nachdem Tillschneider nach einem Lauf über das halbe Feld zunächst

am Borussen-Keeper scheiterte. Neunkirchen verkürzte in der 77. Minute auf 1:4, ehe Bartosz Franke eine gut getimte Hereingabe von Dennis Seyfert nur eine Minute später zum 5:1-Endstand aus Sicht der Pfeddersheimer verwerten konnte. Für die TSG Pfeddersheim spielten: Thorsten Müller, Ronny Schittenhelm, Jakob Siebecker, Matthias Lang, Sven Oswald (54. Christopher Ludwig), Dennis Seyfert (79. Markus Mo Amar), Tobias Klotz, Yannick Krist, Mathias Tillschneider, Kevin Gotel (72. Marcel Veek) und Bartosz Franke.

Erfolgreiche Oﬀsteiner Kegeldamen Sabine Held wird Landesmeisterin der Juniorinnen auf Oggersheimer Bahnen Bei den Landesmeisterschaften der Sportkeglerinnen und Sportkegler, die am Wochenende auf der Bahnanlage in Oggersheim durchgeführt wurden, konnten zwei Oﬀsteiner Kegeldamen tolle Plazierungen erreichen. Bei den U23-Juniorinnen holte sich Sabine Held den Landesmeistertitel, ihre Mannschaftskameradin Sabine Krämer plazierte sich bei den Damen auf dem dritten Platz. Mit diesen Plazierungen konnten beide an die erfolgreichen Jahre der SKC-

Damen bei Landesmeisterschaften ein weiteres Erfolgskapitel anfügen. Am Samstag legte Sabine Held mit 441 Holz den Grundstein zu dem Erfolg und zeigte ihre Nervenstärke am Sonntag im zweiten Lauf, bei dem sie sich auf 462 Holz steigerte und damit Rheinland-Pfalzmeisterin der Juniorinnen wurde. Sie qualifizierte sich damit auch für die Deutschen Meisterschaften, die vom 19. bis 22. Juni in Augsburg ausgetragen werden. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg.

Bei den Landesmeisterschaften der Damen startete Sabine Krämer für den SKC Oﬀstein und konnte in zwei Durchgängen den dritten Platz in der Gesamtwertung erzielen. Sie startete am Samstag mit sehr guten 460 Holz und zeigte am Sonntag ebenfalls eine starke Leistung, die mit 440 Holz belohnt wurde und ihr den dritten Platz bei den Damen einbrachte. Leider verpasste sie mit ihrer Plazierung die Qualifikation zur DM knapp.

Erster Sieg für die TGO-Herren 60 Herren 50 der Osthofen Turngemeinde erneut erfolgreich in der A-Klasse Am vergangenen Samstag gelang den Herren 50 der TGO ein wichtiger Sieg auswärts gegen den Mitfavoriten Joker TP Sprendlingen. Bereits in den Einzeln legte man den Grundstock für den späteren Sieg. Mit 8:4 waren die Einzel von R. Weber, W. Höfler, W. Knorpp und G. Weber erfolgreich. Im hart umkämpften Spitzenspiel unterlag M. Schwarze im MatchTie-Break mit 9:11. Ein spannendes Einzel lieferte R. Weber, der bereits mit einem 0:7 Rückstand im MatchTie-Break noch den Sieg für die TGO mit 11:9 schaﬀte. Leider unterlag P. Seitz gegen den sicher aufspielenden Linkshänder vom Gastgeber in 2 Sätzen. Nun reichte den Herren 50 zum Sieg ein Doppel aus. Doppel 1 und 2 gingen an die Gastgeber, welche sehr stark auf-

spielten. Die 3. Doppel-Paarung W. Knorpp/W. Höfler machten mit Ihrem Sieg das Gesamtergebnis mit 11:10 perfekt. Das nächste Spiel der Herren 50 findet am Donnerstag, den 29. 05. 2014 gegen TC Rot-Weiß Oppenheim/Nierstein statt.

Sieg gegen Marienborn Einen ersten Sieg erzielten die Herren 60 gegen den TC Marienborn 1. Nach allen klar gewonnenen Einzeln von M. Schwarze, H. Orth, D. Münk und S. Heinzmann folgten im Doppel ausgeglichenere Spiele. Die Doppel Paarung Schwarze/Heizmann siegten am Ende mit 6:3 und 6:4, während sich Münk/Vorwerk schließlich im Champions Tie Break geschlagen geben mussten. Somit endete der windige Tag mit einem souveränen 11:3-Erfolg.

Auch bei den Damen 50 der TG Osthofen meinte es das Wetter nicht gerade gut an diesem Wochenende, so dass man die Partie auf heimischer Anlage erst mit einiger Verspätung starten konnte. In den Einzeln entwickelten sich hart umkämpfte Matches, die leider fast alle am Ende zu Gunsten der Gegnerinnen des TC Gensingen ausgingen. Lediglich I. Ebert konnte sich durchsetzen und Punkte für die Osthofener Damen erzielen. Die weiteren Spielerinnen P. Weber, B. Schwarze und A. Hämmerle verloren. Für einen Gesamtsieg mussten nun beide Doppel gewonnen werden. Dieses Ziel gelang jedoch nur dem Doppel Weber/Seifert, so dass man sich mit einem 5:9 Endresultat geschlagen geben musste.

Mit über 1100 Nennungen verspricht das Dressur-Reitsportfest an vier Tagen hochklassigen Dressur-Sport. Von A-Dressur bis hin zur Klasse S*** reicht die Palette, wobei es auch um die Qualifikation zum Bundeschampionat für 5und 6-jährige Pferde geht. Das Turnier beginnt am 15. Mai um 7.30 Uhr mit der Kl. M**. Das weitere Programm: 11 Uhr – Viereck II: Kl. A, 13.15 Uhr: Kl. L, 17 Uhr; Kl.M** 16. Mai-Viereck Innenhof. Kl. L*Kandare, 14 Uhr: Kl. M*, 17 Uhr: Kl. M* Viereck II: 7 Uhr-Kl. S-Prix St. Georges, 10.15 Uhr. Qualifi-

kation Bundes-Championat 5j. Kl. L, 13.30 Uhr: Qualifikation Bundes-Championat 6j. Kl M. 15.30 Uhr: Pony-Dressurprüfung Kl. L**-Trense, 17 Uhr: Kl. S Prix St. Georges. 17. Mai – Viereck –Innenhof: 7 Uhr: Kl. A** 1.u.2. AL, 10 Uhr: Kl. L- 1.AL-Junioren und junge Reiter, 12.30 Uhr: 2. AL Reiter, 15 Uhr: DressurReiter-Wettbewerb, 16.15 Uhr. Qualifikation Pony-Förder-Cup 2014, 17.15 Uhr: Qualifikation „Erster großer FAB-AmateurCup“ Kl. L*-Kandare. 19 Uhr: Qualifikation „Erster großer Wintermühle FAB AmateurCup Kl. M*

Viereck II: 7 Uhr: Qualifikation Pony-Förder-Cup 2014 Kl.L – Trense, 10.30 Uhr: Kl. M**, 13.15 Uhr: Kl.S-Trense, 16.45 Uhr: Kl. S*** Intermediaire. 18 Mai - Viereck Innenhof: 7 Uhr: Kl. A* -1.AL –Junge Reiter, 8.30 Uhr: 2.AL –Reiter, 13 Uhr: Kl. L*- Trense 1.AL-Reiter, 14.30 Uhr: 2.AL Juniorinnen u. junge Reiter, 16.15 Uhr Schauprogramm, 17 Uhr: Kl. L*Trense. Viereck II. 8 Uhr: Kl M**, 10.30 Uhr: Kl L .L 11, 13. Uhr: Pony Kl. L** - Trense, 14.45 Uhr: Dressurprüfung Kl. S*** - Grand Prix de Deessage 2014.

TGW-Hockey-Herren holen einen Punkt gegen den Wiesbadener THC Trotz größerer Chancen reichte es im ersten Spiel nach der Winterpause nur zu einem 0:0 / Nibelungenstädter nicht unzufrieden Die TGWler mussten verletzungsbedingt auf Pascal Krämer und Christian Schiﬀer verzichten. Im ersten Durchgang war die Partie relativ ausgeglichen, mit wenig Chancen auf beiden Seiten. Das Spiel fand hauptsächlich im Mittelfeld statt und die TGWler kamen zu einer Strafecke, die der Keeper des THC jedoch parieren konnte. Die beste Chance hatte kurz vor dem Pausenpfiﬀ Matthias Krafczyck, der eine Hereingabe von Sebastian Schledorn nur knapp über die Latte abfälschte. Im zweiten Durchgang versuchten die Wiesbadener mehr Druck auszuüben.

Zehnminütige Zeitstrafe Nachdem der THC allerdings mit einer zehnminütigen Zeitstrafe belegt wurde, kehrte sich das Kräfteverhältnis um. Die Wormser waren nun spielüberlegen und kamen zu mindestens fünf bis sechs guten Torchancen, die jedoch alle ungenutzt blieben. Et wa zehn Minuten vor Schluss sah auch Markus Gassem wegen Foulspiels die Gelbe Karte und musste für die letzten Minuten raus. Der THC hatte noch einige Chancen, die auch aufgrund eines starken Patrick Enzian nicht genutzt wurden. Kurz vor Sc hluss hät te Youngster und Debütant Marcel Krämer fast den Siegtreﬀer gelandet, er verfehlte das Tor aber um wenige Zentimeter. Die TGWler sind mit dem Punkt nicht unzufrieden, allerdings hatten sie im Vergleich zum Gegner die besseren Tor-

Pech für Markus Gassem (links), der in der obigen Szene nicht nur eine mögliche Führung vergab sondern auch die letzten 10 Minuten vor dem Schlusspfiﬀ das Spiel von außen ansehen musste. Foto: madi chancen. Leider fehlte vor dem Tor etwas die Cleverness und Kaltschnäuzigkeit, um das Spiel zu gewinnen.

Akzente in der Schlussphase gesetzt Im Vergleich zu den ersten fünf Spielen waren die TGWHerren aufgrund einer intensiven Vorbereitung, gerade in der Schlussphase, konditionell

stärker und konnten bis zum Schlusspfiﬀ Akzente setzen. Es spielten: Patrick Enzian, Sebastian Schledorn, Johannes Steuer, Carsten Meyer, Matthias und Tobias Krafczyck, Florian Decker, Christopher Koch, Marcel Krämer, Christian Decker, Christian Koenen, Thomas Oberfranz, Jannis Heyne, Markus Gassem.

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Gute Platzierungen auf schwieriger Strecke Der jĂźngste Badminton-Nachwuchs LLGler beim Backeslauf in Framersheim am Start / Schmitt 6. bei den 45-JĂ¤hrigen Jeder kennt die weithin sichtbaren WindrĂ¤der auf dem BergrĂźcken des Hornbergs zwischen Framersheim und Hochborn. Beim Backeslauf werden die LĂ¤ufer auf dem Laufparcours zumindest in die NĂ¤he der Propeller-Giganten gefĂźhrt. Als erste ins Ziel kamen die Teilnehmer des Laufes Ăźber 8,6 km. Mit Claudia Diehm, der einzigen LLG-Teilnehmerin auf

dieser Distanz, war gleich ein erster Gesamtplatz bei den Damen in 39:40 min. fĂ¤llig! Beim Hauptlauf Ăźber 14,6 km ging es erst richtig zur Sache, da der Anstieg ein zweites Mal bewĂ¤ltigt werden musste. Schnellster Wonnegauer war hier der FlĂśrsheimer Bernd Kley, der sich in 01:13:27 h den dritten Platz in der Klasse der 50-JĂ¤hrigen sicherte. Seine Frau Guni tat es ihm gleich und wurde in der glei-

chen Altersklasse mit einer Zeit von 01:14:55 h ebenfalls Dritte. Zwei erste PlĂ¤tze erliefen sich Thomas Herbach in der M55 (01:14:44 h) und Carolin Deuter, die in 01:36:50 h die Klasse der weiblichen Jugend gewann. Mit exakt der gleichen Zeit passierte Ralph Schmitt als weiterer LLG-LĂ¤ufer die Ziellinie und landete damit auf dem sechsten Platz bei den 45-JĂ¤hrigen.

RĂźckschlag fĂźr die Herren 60 des TC Osthofen Herren 60 Rheinhessenliga: 2. Spieltag der Medenrunde 2014 Der TC Osthofen hatte an diesem Wochenende die Herren 60 des TV 1846 Alzey zu Gast. MannschaftsfĂźhrer Rolf Daubermann warnte vor der StĂ¤rke der Alzeyer, die zusammen mit RW Worms Favoriten auf die Meisterschaft in der Rheinhessenliga sind. SturmbĂśen machten auĂ&#x;erdem das Tennisspielen zeitweise zum GlĂźcksspiel. Aber damit mussten beide Mannschaften zurechtkommen. In den Einzeln unterlagen Nader Djabarian und Willi Laven ihren Gegenspielern klar. Rolf Daubermann zeigte nach

verlorenem erstem Satz eine hervorragende Aufholjagd und nĂ¤hrte die Hoffnung auf eine Wende, musste sich dann aber doch im Tiebreak geschlagen geben.

Im Doppel unterlegen Dr. RĂźdiger Hentschel gab den ersten Satz ebenfalls klar ab. Im zweiten Satz gelang es ihm, den SpieĂ&#x; umzudrehen und das Match im ChampionsTiebreak zu gewinnen. Jetzt halfen den Osthofenern in den verbleibenden beiden Doppeln nur noch zwei Siege. Aber es kam anders: Laven/

Hentschel unterlagen klar. Djabarian/Daubermann sahen lange wie die sicheren Sieger aus, mussten dann aber doch den zweiten Satz abgeben und verloren auch den Champions-Tiebreak. â&#x20AC;&#x17E;Wir haben alles versucht. Schade, dass wir letztendlich doch klar verloren habenâ&#x20AC;&#x153;, waren sich die Osthofener Spieler in ihrer Beurteilung einig. Weitere Ergebnisse: TV Essenheim e.V. â&#x20AC;&#x201C; TC BĂźrgerweide Worms TC Eimsheim 1 â&#x20AC;&#x201C; TC Rot-WeiĂ&#x; Worms

7:7 5:9

des 1. BC Worms weiter top

Brianna Duff und Leonie Afanasev in Kaiserslautern erfolgreich Trainerin Gabi Fischer machte sich mit den jĂźngsten KĂźken des 1. BCW auf nach Kaiserlautern, um sich der Konkurrenz aus dem gesamten BVRP-Gebiet zu stellen. Brianna Duff in der AK U11 und Leonie Afanasev in der AK U9 hatten jeweils vier Matches gegen Gleichaltrige zu bestreiten. Sehr routiniert ging Brianna Duff an den Start, als amtierende Rheinhessen-PfalzMeisterin im Mixed und Doppel und Nummer 1 der kĂźrzlich in Hechtsheim ausgetragenen Bezirksrangsliste, hatte sie mit Setzplatz zwei gute Karten. Sie gab in ihren vier Einzeln keinen Satz ab, zog ungefĂ¤hrdet ins Endspiel gegen die auf Nummer 1 gesetzte Jessica Guckenbiel aus HĂźtschenhausen ein und lieĂ&#x; sich auch den ersten Platz nicht nehmen. Leonie Afanasev, die zierliche U9-Spielerin des 1. BC Worms, die erst seit Kurzem im Training ist, war beim ersten Turnierstart noch etwas nervĂśs. Gecoacht von ihrer Ă¤lteren Schwester Alexandra, zeigte sie trotzdem schon im ersten Spiel ihr Talent und schaffte tatsĂ¤chlich den ersten Matchgewinn. Auch in den nĂ¤chsten beiden Spielen spĂźrte man, dass es ihr mehr und mehr Freude

Der jĂźngste und erfolgreiche Nachwuchs des 1. BC Worms mit Brianna Duff (rechts) und Leonie Afanasev (links). Foto: bcw bereitete, sich mit den jungen Gegnerinnen zu messen. Leonie musste zwar ein Spiel abgeben, dennoch siegte sie in der AK U9, und mit der Siegerurkunde und einem von der Firma Yonex gestifteten Preis ging es auf die Heimreise. Die Trainer des 1. BC Worms freuen sich Ăźber so viel sichtlichen SpaĂ&#x; und Erfolg der Kleinsten und sind auch schon gespannt auf dieÂ Ausrichtung

der Verbandsrangliste SchĂźler und Jugend am 24. und 25. Mai 2014 im Wormser BIZ, wenn die besten Nachwuchs-Spielerinnen und Spieler aus Rheinhessen/Pfalz aufeinandertreffen. Der BVRP, der 1. BC Worms und auch die Beauftragte des BVRP fĂźr die Kooperation von Schule und Verein, Gabi Fischer, hoffen auf guten Zuspruch von GroĂ&#x; und Klein.

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LOKAL-SPORT

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MITTWOCH, 14. MAI 2014

Wormatia-Nachwuchs siegt

COPD-Treﬀen im Zeichen „Ernährung“

In der Regionalliga gewinnt die U19 gegen die Spvgg. Wirges mit einem klarem 9:2

Informationen von stimmel-sports Worms / Nächstes Treﬀen am 9. Juli um 16.30 Uhr

REGIONALLIGA SÜDWEST U19 – Spvgg. Wirges 9:2 (3:1) Mit einer deutlichen Packung wurden die Gäste auf die weite Heimreise in den Westerwald geschickt. Nachdem allerdings die Wormaten ihre beiden ersten Großchancen nicht nutzen konnten, gingen die Gäste überraschend mit ihrem ersten Angriff direkt in Führung (9.). Dies war allerdings der richtige Weckruf für die Wormser. Nun wurde wieder zielstrebiger nach vorne gespielt und innerhalb von 25 Minuten wurde der Rückstand in eine 3:1-Führung gedreht. Dies war auch der Pausenstand. Nach dem Wechsel ging es dann munter weiter, die Wormaten setzten ihre Überlegenheit in weitere Treffer um. Bei Stand von 7:1 gelang dann den Gästen der zweite Treffer, dem die Wormaten noch die Treffer zum Endstand von 9:2 folgen ließen. Dies war der bislang höchste Sieg der Wormatia in der Regionalliga Südwest. Es spielten: Müller, Karlein, Thiel, Mihaljevic, Schnitzler, Wolf, Loechelt, Kraft, Basyuni, Schmidt, Fortescu.

Beim COPD-Informationstreﬀen hieß das Thema „Ernährung“. Die Teilnehmer bekamen sie Informationen über die wichtigsten Nahrungsbestandteile und wie die Mahlzeiten optimiert werden können. Zentraler Punkt blieb jedoch auch

U17 – FSV Oﬀenbach 1:0 (0:0) Mit diesem Sieg kehrten die Wormaten wieder in die Erfolgsspur zurück. Die Pfälzer machten es den Gastgebern in diesem Spiel sehr schwer, denn sie spielten kompakt und zeigten sich sehr kämpferisch. So mussten die Wormser um jeden Meter kämpfen, spielerisch konnten sie aber nur wenige Akzenten setzen. Mit einem gerechten 0:0 ging es dann auch in die Pause. Nach dem

ner sinnvollen Kombination aus Bewegung und gesunder Ernährung kann langfristig versucht werden das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten. Das nächste Informationstreffen findet am Mittwoch, dem 9. Juli, von 16.30 bis 18 Uhr, statt.

Kein besonders gutes Wochenende für die Herren I und Herren 30 des TCB Mario Basyuni ist auf dem Weg zu einem seiner Tore für Wormatias A1-Junioren gegen die Spvgg. Wirges nicht aufzuhalten. Wechsel änderte sich nur wenig, aber nachdem Kadir Kilic zuvor am Einschuss noch gehindert wurde, machte er es in der 61. Minute besser. Im Strafraum wurde der Wormate freigespielt und konnte die 1:0-Führung erzielen. FC Meisenheim – U15 3:4 (0:3) Die jungen Wormaten gingen gleich mit dem ersten gelungenen Angriﬀ durch Arijan Pajaziti in Führung (2.). Auch danach war von den Gastgebern wenig zu sehen, die einzige echte Torchance konnte Torwart Marcel Mathis entschärfen. Nach 17 Minuten war dann Yannik Niemann mit einem platzierten Kopf ball zum 2:0 erfolgreich. Nur 4 Minuten später folgte das 3:0 durch Christoph Mayrer, der von Christoph Höfer mit einem wunderbaren Pass freigespielt wurde.

TERMINE FUSSBALL-JUNIOREN

REGIONALLIGA SÜDWEST VfR Wormatia Worms A1 – Phönix Schiﬀerstadt (So., 13 Uhr) VERBANDSLIGA SÜDWEST SV Horchheim A1 – SC Hauenstein (So., 11 Uhr) Spvgg. Ingelheim – VfR Wormatia Worms B1 (Sa., 16 Uhr) TSG Kaiserslautern – SV Horchheim B1 (So., 11 Uhr) SV Horchheim C1 – SV Gonsenheim (Sa., 13 Uhr) VfR Wormatia Worms C1 – SV Vikt. Herxheim (Sa., 14.30 Uhr) LANDESLIGA SÜDWEST TSG Pfeddersheim A1 – Hassia Bingen (Sa., 12.30 Uhr) VfR Wormatia Worms A2 – FSV Nieder-Olm (Sa., 16 Uhr) TSG Pfeddersheim A1 – SG Saulh./Partenh./Jugenheim (Mo., 19.30 Uhr) Fontana Finthen – VfR Wormatia Worms B2 (Sa., 10.30 Uhr) FSV Nieder-Olm – SG Altrhein B1 (Sa., 16.30 Uhr) TSV Schott Mainz II – SV Horchheim B2 (So., 10.30 Uhr) TSG Bretzenheim – SV Horchheim B2 JSG Wonnegau – Hassia Bingen 2 (Sa., 14.30 Uhr) SV Horchheim D1 – JSG Wonnegau D1 (Sa., 11 Uhr) VfR Wormatia Worms D1 – TSG Bretzenheim (Sa., 13 Uhr) KREISLIGA ALZEY-WORMS FJFV Wiesbach – SV Guntersblum A1 SV Leiselheim A1 – VfL Gundersheim A1 (Fr., 19.30 Uhr) TV 1817 Mainz II –

dieses Mal die Bewegung. Das Ziel einer optimalen Ernährung bei COPD ist es, dem eigenen Körper genug Energie zur Verfügung zu stellen, damit einem allgemeinen Muskel- und damit Kraftabbau entgegengewirkt werden kann. Nur mit ei-

ASV Nibelungen Worms A1 (Sa., 18 Uhr) SG Dautenh./Framersh. B1 – SV Leiselheim B1 (heute, 19 Uhr) FV Flonheim – FSV 03 Osthofen B1 (Fr., 19 Uhr) SG Weinheim/Heimersheim/ Alzey – FSV Abenheim B1 JSG Wonnegau B1 – TuS Wörrstadt SC Hangen-Weisheim – TuS Hochheim B1 (Sa., 16 Uhr) SV Gimbsheim C1 – TuS Weinsheim C1 TuS Wiesoppenheim C1 – FSV 03 Osthofen C1 JSG Wonnegau C2 – TuS Neuhausen C1 (Fr., 18 Uhr) TSG Pfeddersheim C1 – SV Leiselheim C1 (Fr., 18.30 Uhr) TuS Hochheim C1 – SG Altrhein (Sa,. 10.30 Uhr) TG Westhofen C1 – ASV Nibelungen Worms C1 (Sa., 14 Uhr) SV Horchheim C3 – Eintracht Herrnsheim C1 SG Altrhein C1 – SV Leiselheim C1 (Di., 20.5., 18 Uhr) ASV Nibelungen Worms C1 – SV Gimbsheim C1 (Di., 20.5., 18.30 Uhr) TuS Hochheim D1 – FJFV Rheinhessen-Mitte (Sa., 13 Uhr) SV Horchheim D2 – SV Gimbsheim D1 (Sa., 14.45 Uhr) SV Guntersblum D1 – VfR Wormatia Worms D2 (So., 11 Uhr) VfR Wormatia Worms D2 – TuS Wiesoppenheim D1 (Di., 20.5., 18.15 Uhr)

Nach der Pause wurden die Gastgeber stärker, warfen alles nach vorne und wurden direkt nach einem Standard durch Philipp Schneider belohnt (37.). Es entwickelte sich nun ein Spiel mit oﬀenen Visieren bei beiden Teams, Meisenheim startete einen Angriﬀ nach dem anderen, Wormatia konnte durch ständige Konter immer wieder Nadelstiche setzen. Pasquale Marsal stellte zwischenzeitlich mit einem Freistoßtor den Drei-Tore-Abstand wieder her (43.). Kurz darauf konnten die Gastgeber per Elfmeter (46.) auf 2:4 verkürzen. Nachdem Christoph Mayrer die Chance zum 2:5 vergab, kam Meisenheim aus abseitsverdächtiger Position noch auf 4:3 heran. Da weitere Chancen ungenutzt blieben, blieb es beim knappen, aber verdienten Sieg für die Wormaten.

SV Horchheim E1 – TSG Pfeddersheim E1 (Do., 18 Uhr) JSG Wonnegau E1 – FV Flonheim (Fr., 18 Uhr) VfR Wormatia Worms E1 – TSV Gau-Odernheim (Sa., 11 Uhr) JSG Wonnegau E1 – TSV Gau-Odernheim FJFV Rheinhessen-Mitte – VfR Wormatia Worms E1 (Di., 20.5., 18 Uhr) SV Horchheim E1 – SG Altrhein E1 (Mi., 21.5., 18 Uhr) KREISKLASSE ALZEY-WORMS Eintracht Herrnsheim – SV Horchheim II SV Gimbsheim E1 – FSV Abenheim E1 (Fr., 17 Uhr) SV Guntersblum E1 – TSG Bechtheim E1 (Sa., 10.30 Uhr) TuS Hochheim E2 – VfR Wormatia Worms E2 (Sa., 12 Uhr) JFV Rheintal 2012 – TSG Pfeddersheim E2 (Sa., 13.45 Uhr) FSV Abenheim E1 – VfR Wormatia Worms E2 (Mi., 21.5., 18 Uhr) TuS Wiesoppenheim E1 – FSV Abenheim E2 (Sa., 11.30 Uhr) SV Guntersblum E2 – JSG Wonnegau E2 (Sa., 12 Uhr) SG Altrhein E2 – ASV Nibelungen Worms E1 SV Gimbsheim E2 – SV Normannia Pfiﬄigheim E1 (Sa., 13.45 Uhr) TuS Hochheim E3 – SV Gimbsheim E2 (Mo., 18 Uhr)

VERBANDSLIGA TCB-Herren 1 – TC RW Neustadt 5:16 Bei starkem Wind und unangenehmer Kälte im Mai startete Wagner gegen den bärenstarken Krauth mit einer klaren Niederlage in zwei Sätzen. Dem kampfstarken Erben unterliefen anschließend, trotz Chancen im ersten Satz, insgesamt zu viele Doppelfehler gegen Brechtel(4:6, 2:6). Bauknecht erwehrte sich tapfer, verlor jedoch ebenso glatt in zwei Sätzen. Heinrich entsann sich zu spät seiner Fähigkeiten (1:6, 2:6), doch Lüers ließ mit unglaublich schnellen Beinen und starken Grundschlägen seinen drei Leistungsklassen höher eingestuften Kontrahenten Seibel alt aussehen und ein wenig Hoﬀnung im Lager der Gastgeber aufkeimen(7:6, 6:3). Im abschließenden Einzel verlor Lorenz am Ende; das extrem knappe Ergebnis war besonders tragisch(6:7, 6:1, 11:13). Nach dem Motto „Alles oder Nichts“ wurde nun in den Doppeln versucht die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Doch lediglich das Doppel Bauknecht/Lorenz konnte gewinnen. C-KLASSE TCB 3 – TV GW Mainz 2 7:14 Die Gäste kamen vor allen Dingen mit dem Wetter etwas besser zurecht und entführten somit mehr Punkte in einer bis zum zweiten Doppel oﬀenen Begegnung. Zunächst behielt Petzold mit 7:6 und 6:1 die Oberhand. Noch klarer setzte sich Wernersbach mit 6:1 und 6:2 durch. Mittmeier und Diehl (in seinem ersten! Medenspiel)fanden leider keine Mittel gegen überlegene Gegner. Der weitere Neuling, Jörn Hersel, kämpfte verbissen, musste sich schlussendlich jedoch mit 6:7 und 5:7 in die 2-Satz-Niederlagenserie einreihen. Der dritte Neuling im Bunde, Michael Tichy, unterlag klar mit 3:6 und 1:6. Die Rechnung in den Doppeln das Blatt zu wenden, nährten Petzold/Mittmeier mit einem 6:2 und 7:5-Sieg. Der Rest ist schnell erzählt. OBERLIGA TCB 30-1 1 – TC BW Bad Ems 1 9:12 Nachdem Thomas Petzold seinem Kontrahenten Razvan Verone noch recht klar unterlegen war(3:6, 1:6), gingen Hahn und Heilmann jeweils als Sieger aus ihren Tiebreaks hervor. Da zwischenzeitlich Köth und Thurow jedoch jeweils in zwei Sätzen den Kürzeren zogen, war es an Wolf Dreißigacker durch einen 6:0-Sieg mit einem 6:6-Gleichstand in die Doppel zu gehen. Petzold und Rückkehrer Köth und Hahn/Dreißigacker verloren leider ihre Doppel. Als die Entscheidung leider schon gefallen war, verschönerten Thurow/Heilmann wenigstens das Endergebnis.

Timo Heilmann konnte zwar sein Einzel und auch das Dopppel zusammen mit Oliver Thurow gewinnen. Am Ende unterlagen aber die Herren 30-1 des TC Bürgerweide ihrem Gast aus Bad Ems mit 9:12. Foto: Felix Diehl VERBANDSLIGA TC Gensingen 1 – TCB-Herren 30-2 21:0 Eine Reise, die leider von vornherein unter keinem guten Stern stand. Stark dezimiert fanden sich nur vier tapfere TCB-Spieler auf dem Platz des Tennis Club Gensingen ein. So standen Kugele, Beil und Dengel auch in zwei Sätzen jeweils auf verlorenem Posten. Lediglich Hörner kämpfte sich im zweiten Satz heran, unterlag letzten Endes jedoch ebenso verdient, wie in seinem späteren Doppel mit Partner Dengl. Die beiden abschließenden Doppel gingen kampflos an die Gastgeber. A-KLASSE TCB 3 – SV Rotamint-Rhein-Nahe Bingen 1 12:9 Die Einzelpunkte holten Andreas Kübler, Rainer Schlösser sowie Markus Lohmann, derweil Falko Schneider, Uli Keil und Daniel Soehnlen in ihren Spielen unterlagen, sodass es mit 6:6 Matchpunkten in die Doppelrunde ging. Hier konnten Kübler und Keil mit 7:5 und 6:3 sowie Schneider und Fritzemeier mit 6:4 und 6:4 die entscheidenden Punkte zum 12:9 für den TCB einfahren. A-KLASSE TSC Mainz 2 – TCB 50-1 9:12 Nach insgesamt ausgeglichenen Einzeln, in denen die TCBler Weißbender, Heim und Hartenbach, gegenüber den Mainzer Einzelgewinnern, mit klareren Siegen herausstachen, ging das erste Doppel in einem hochklassigen Match knapp mit 7:6, 5:7 und 11:9 noch an die Gastgeber. Schwuchow und Stipa brachten anschließend jedoch durch ihren hervorragenden Start und einen hochverdienten 6:0 und 6:4-Sieg den Glauben an einen Auftakt-

sieg zurück, bevor mit Heim und Bretzke nach einem schwer umkämpften letzten Doppel gejubelt werden durfte. RHEINHESSENLIGA TV Essenheim 1 – TCB 60-1

7:7 Waren Käge und Himmel weitestgehend chancenlos, hielten Biontino und Muth die Wormser Siegesträume in umkämpften 2-Satzsiegen am Leben. KarlHeinz Wedel musste im Doppel neben Biontino aufgeboten, sich klar geschlagen geben, ehe Käge und Muth im abschließenden Doppel das Remis erzwangen. Nächsten Sonntag erwartet man nun die SG TC/Joker Sprendlingen im Wormser Wäldchen. A-KLASSE TCB Herren 65-1 – Bodenheimer T.-Centrum 1

5:9 Erst im letzten Doppel musste man sich geschlagen geben. Nur Reinhold Thies zeigte im Tiebreak Nerven gegen Rainer Henschel(7:5, 4:6, 10:3), sodass es mit 2:6 in die Doppel ging. Für Spannung sorgte da zunächst der 6:4 und 7:6-Sieg des Doppels Thies/Förster bevor Kalinowski und Keller den Wormsern Biontino und Gispert doch endgültig den Schneid abkauften. TC Boehringer Ingelheim 1 – TCB 70-1 14:0 Bis auf Hans Gunter Käges Spiel, der im ersten Satz lange fightete, gingen die Einzel allesamt deutlich in jeweils zwei Sätzen an den Gastgeber. In den Doppeln hatten sowohl Saxer/ Bärsch, als auch Käge/Blasius jeweils im zweiten Satz Möglichkeiten das Ergebnis freundlicher zu gestalten. Letzten Endes steht aber eine klare Pleite in der Fremde zu Buche.

LOKAL-SPORT

MITTWOCH, 14. MAI 2014

Hoher Besuch beim Tennisclub Alsheim Der CDU-Bundestagsabgeordnete Jan Metzler gab sich die Ehre / Baumaßnahmen weitgehend eigenfinanziert

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Hoch verdienter 3:1-Sieg der SVH-B1-Junioren In der Verbandsliga war der HC Gonsenheim ohne Siegchance gehen Hochheims „Junge Wilde“

MdB Jan Metzler (5. von rechts) inmitten seiner Begleitung und den TCA-Verantwortlichen beim Besuch auf der Alsheimer Tennisanlage. Otto Seif (links), der Ehrenvorsitzende des TC Alsheim, stellte seinen Verein und das vorzeigbare Ambiente vor. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Jan Metzler wurde durch den TCA - Ehrenvorsitzenden Otto Seif begrüßt. Im Gefolge die mitgereisten CDUMitglieder und jeweiligen Kommunalwahl-Kandidaten aus Eich, Hamm, Gimbsheim, Mettenheim und natürlich auch Alsheim. Otto Seif erläuterte den bisherigen Weg des Tennisclubs seit der Gründung im Juli 1979. Der Verein brauchte über 2 Jahre, bevor er erstmals nach der Gründung den Filzball auf der eigenen Anlage schlagen konnte. In diesen 2 Jahren haben sehr viele tatkräftige Mitglieder die Tennisplätze in Ei-

genleistung erstellt. Lediglich die allerletzte Deckschicht wurde damals von einem Profiunternehmen aufgetragen. Ebenso wurde das Clubheim einige Jahre später, sowie danach, die Sanitäranlage in Eigenleistung erstellt. Mit Stolz wurde auch erwähnt, dass fast alle diese Baumaßnahmen in Eigenfinanzierung durchgeführt wurden. Nachdem sich dann vor einigen Jahren immer mehr Mitglieder und vor allen Dingen Mannschaftsspieler dem Verein zugewandt haben, musste die Zwei-Platzanlage dringend erweitert werden. Im Vorjahr wurde sodann der 3. Platz gebaut, sodass heute 2

Jugend- sowie 5 aktive Mannschaften am Spielbetrieb des Tennisverbandes Rheinhessen teilnehmen können. Aber auch das gesellschaftliche Treiben kommt beim Tennisclub Alsheim nicht zu kurz. So ist man stolz darauf, auch in diesem Jahr auf der Grünanlage vor dem Vereinsgelände den Weinabend zusammen mit den Alsheimer Winzerbetrieben ausrichten zu dürfen. Da gleichzeitig während dem Besuch auch ein Meden-Rundenspiel der Damen 40 sowie eine Trainingseinheit der Jugend unter Leitung des Trainers Andreas Kübler stattfand, konnten sich die Be-

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sucher auch hier einen Überblick über das Vereinsleben machen. Jan Metzler ließ es sich nicht nehmen, mit den Kids einige nette Worte zu wechseln. Nach einem kleinen Imbiss und prämiertem Wein von den TVA-Mitgliedern Dieter und Liselotte Heck, sowie Gesprächen mit den anwesenden Vereinsmitgliedern, endete der Besuch des Bundestagsabgeordneten. Der TC Abenheim wünscht Jan Metzler – parteiunabhängig – viel Erfolg bei seiner Arbeit in Berlin und hofft, dass er auch vieles zum Wohle der rheinhessischen Heimat und aller Vereine beitragen kann.

Hallo! Bist du 30-40 J., kinder- u. tierlieb, ehrl., treu u. unkompliziert? Dann würde ich mich über eine Nachricht freuen. Bin 36 J., mit Sohn, mag gute Rockmusik und lache für mein Leben gerne! TEL.-MAILBOX 2926746 Gemeinsam erleben - getennt wohnen. Lustige, auch ruhige Sie, 55/164, verwitwet, mit normaler Figur, mag Tanzen, sucht einen aufgeschl., humorv. Partner, finanz. unabhg., ohne Altlasten u. Haustiere. TEL.-MAILBOX 7600126 Hallo, suche einen lieben, netten Mann zum Kennenlernen. Du soltest zw. 38-40 J. sein. Bin 40 J., 155 cm klein, 50 kg, habe kastanienrote Haare u. blaue Augen. TEL.-MAILBOX 2510073 Rubensfrau mit positiver Lebenseinstellung, 51/172, schwarze Haare/Augen, dunkler Typ, mit 10-jähr. Sohn, sucht einen humorv., bodenst. Partner, ab 180 cm, mit Schulter zum Anlehnen. TEL.-MAILBOX 0550925 Sympathische, junggebl. Frau, 65/160, fraul., südländischer Typ, mit br. Augen, sucht einen liebevollen u. freundlichen Mann zw. 6068 J. zum Kennenlernen. Bei Gefallen kann mehr daraus werden. TEL.-MAILBOX 1363551 Attraktive Witwe, 64/168, mit jungendl. Ausstrahlung u. Humor, schlk., NR, romant., ehrl., sucht einen liebev., vitalen Partner zw. 60-68 J. für eine schöne, gemeins. Zukunft. Hobbys: Tanzen, Wandern. TEL.-MAILBOX 5467713 Junggebliebene, 61-jährige, 180 cm große Skorpion-Frau möchte nicht mehr alleine sein, wünscht sich einen aufgeschl., aktiven Part-

ner... Na, neugierig geworden, dann rufe einfach mal! TEL.-MAILBOX 2991476 Ich mag Männer mit Humor, dazu noch mit Herz u. Gefühl. Welcher nette Mann zw. 58-65 J., NR, fühlt sich angesprochen? Bin 60+/166 m, mit jüngerem Aussehen u. freue mich auf unser Kennenlernen. TEL.-MAILBOX 9656194

Im Heimspiel gegen die in der Rückrunde sehr starken Gäste aus Gonsenheim, hatten sich die SVH B1-Junioren viel vorgenommen, lief es die letzten Wochen doch recht durchwachsen. Von Beginn an nahmen sie das Heft in die Hand und ließen den Gästen kaum Raum, um in Tornähe zu gelangen. Die SVH-Jungs spielten sehr kontrolliert, machten aber zu wenig aus ihren Gelegenheiten. Abgesehen vom 1:0 durch Justin Bog (15.), denn in der Folgezeit hätte man eigentlich weitere Tore nachlegen müssen. Gonsenheim tauchte nur einmal gefährlich vorm Tor auf, was der SVH-Keeper aber zu klären wusste.

So ging man hoch verdient mit 1:0 in die Pause. Gonsenheim erhöhte in den ersten 15 Minuten nach Wiederanpfiff den Druck und konnte durch ein mehr oder minder großes Gastgeschenk den Ausgleich in der 55. Minute erzielen. Ab diesem Zeitpunkt kamen die SVH-Jungs wieder besser ins Spiel und Gonsenheim kam nur noch einmal gefährlich vor das SVH-Tor. Doch die „Jungen Wilden“ waren an diesem Tage einfach besser, und Arbenit Hotie (67.) und Pierre Paxe (80.) konnten den verdienten 3:1-Sieg perfekt dann machen, der durchaus noch höher hätte ausfallen können.

Grandioses Comeback beim TC Alsheim Patrick Oswald und Ronnie Jankowski sind zurück Nach jahrelanger Abwesenheit vom Alsheimer Tennis, steuerten Patrick Oswald und Ronnie Jankowski 7 von 12 Matchpunkten zum Auftaktsieg der Herren 30 des TC Alsheim beim SV Bechtolsheim bei.

Klar die Einzel gewonnen Die Cracks des TCA gewannen in der Aufstellung Kai Rohrscheidt, Patrick Oswald, Ronnie Jankowski, Robert Ko-

lig, Matthias Reinhard und Volker Schäfer teilweise ganz klar alle Einzel und brachten damit den ersten Sieg in grandioser Manier unter Dach und Fach. Jankowski/Oswald bestätigten mit einem nie gefährdeten 6:1 Sieg im 1. Doppel ihre absolute Top Form. Die Doppel Grammel/Schäfer und Kolig/Reinhard wurden leider knapp verloren, was jedoch die Freude am 15:6 Gesamtsieg nicht trübte.

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LOKAL-SPORT

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TGW-Gymnastinnen in Tschechien

MITTWOCH, 14. MAI 2014

TGW-Hockey-Damen starten mit zwei Niederlagen in die Oberliga-Feldsaison Dem 0:4 in Kreuznach folgte eine unnötige 1:2-Niederlage bei der TG Frankenthal Vor dem Spiel in Frankenthal arbeitete das Trainer-Duo Sebastian Frenzel und Johannes Steuer das Spiel von Kreuznach auf und versuchte seine Damen auf das Spiel gegen die Frankenthalerinnen einzustimmen. Schnelleres Passspiel und das Einhalten des Spielsystems waren die wichtigsten Punkte bei der Besprechung.

120 Prozent geben!

In Pilsen/Tschechien fand ein internationaler Wettkampf statt. 17 Vereine in der rhythmischen Sportgymnastik stellten 170 Mädchen verschiedener Altersklassen aus Polen, Tschechien und Deutschland vor. Sechs Gymnastinnen, Eltern und eine Trainerin fuhren nach Pilsen und verbrachten gemeinsam einen schönen und aufregenden Tag voller Spaß, Spannung und Eleganz. Alle Mädels erreichten einen guten mittleren Platz – „die goldenen Mitte“ in ihrer Altersklasse.

Hohe Erwartungen an den Nachwuchs des VfH Worms Fünf heiße Eisen im Feuer der Jugend- und Junioren-DM in Goslar Mit den Deutschen Meisterschaften der Jugend und Junioren am kommenden Wochenende in Goslar, steht der Saisonhöhepunkt für die Juniorinnen des VfH Worms an. Insgesamt fünf Kunst- und Einrad-Teams haben sich qualifiziert und ihrem Programm, in einem kurzen Trainingslager am vergangenen Wochenende, nochmal den letzten Feinschliff verpasst. Heißer Medaillenkandidat ist in jedem

Fall der Kunstrad-Sechser, der als amtierender Deutscher Vizemeister an den Start geht. Auch die beiden KunstradVierer waren zuletzt im bundesweiten Vergleich unter den „Top Fünf“ zu finden.

Zwei Teams am Start Im Vierer Einradfahren hat der VfH Worms ebenfalls zwei Teams am Start: Die zweite Mannschaft konnte vor wenigen Wochen beim Gewinn des

Junior Mannschafts-Cups die Konkurrenz aus ganz Deutschland hinter sich lassen und der erste Vierer bewies erst letzte Woche beim Turnier der Jugend mit einer neuen persönlichen Bestleistung und dem Sonderpreis für die geringste Abwertung, dass er in Topform ist. Beste Voraussetzungen also für die VfH-Sportlerinnen, um bei der DM ganz weit vorne mit dabei zu sein.

Zwei anstehende Höhepunkte der Ü32-Senioren des FC Germania Eich SWFV-Meisterschaft Ü32 Am 31. Mai vertreten die Germanen als aktuelle AH-Kreispokalsieger den Kreis AlzeyWorms bei der SWFV-Meisterschaft Ü32 in Langenlonsheim/ Laubenheim (Kreis Bad Kreuznach). Dort will man versuchen den Überraschungscoup aus

dem Jahr 2012 zu wiederholen und sich wieder für die kommende Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren.

AH-Pfingstturnier in Eich Das traditionelle und hochklassig besetzte AH-Pfingstturnier findet im Rahmen der

Sportwoche am Samstag, dem 7. Juni, ab 10 Uhr mit 20 Mannschaften statt. Gegner der Germanen in der Vorrunde sind die SG Osthofen/Westhofen, der SV Rheingold Hamm, FC Germania Eich II und der 1. FSV Mainz 05 mit einstigen Bundesligaspielern.

Kooperation mit Stefan-Morsch-Stiftung Jubiläum bietet am 1. Juni Gelegenheit zur Typisierung in Bobenheim-Roxheim Die Bernd-Jung-Stiftung mit ihrem integrierten Förderzentrum für Jugend und Soziales kooperiert ab sofort mit der Stefan-Morsch-Stiftung, Deutschlands ältester Stammzellspenderdatei mit Sitz in Birkenfeld. Dies wurde zwischen den Vorsitzenden bei-

der Stiftungen, Bernd Jung und Emil Morsch, vereinbart. Hilfe ist oft nur möglich, wenn es Menschen gibt, die sich freiwillig als Stammzellspender und damit als potenzielle Lebensretter für Patienten zur Verfügung stellen. Zu Beginn der Kooperation und zukünftigen

Zusammenarbeit findet eine Typisierungsaktion im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung „Fünf Jahre Förderzentrum für Jugend und Soziales“ am 1. Juni in Bobenheim-Roxheim statt. Weitere Infos: www. bernd-jung-stifung.de unter Leistungsspektrum/Leukämiehilfe

Fünf Wormser Schachspieler überm Rhein Wormser Schachverein beim 9. Ried Open vertreten / Weitere Erfahrungen gewonnen Am ersten Maiwochenende fand zum neunten Mal das Ried Open im hessischen Einhausen statt. Unter den 150 Teilnehmern tummelten sich auch fünf Wormser Schachstrategen, die sich mit ihren Kontrahenten um einen großzügigen Preisfond bei einem hervorragend ausgerichteten Turnier duellierten. Ganz vorne dabei war von Beginn an Altmeister Gregor Werner, welcher unter anderem zwei Titelträgern (darunter gar ein Groß-

meister) jeweils ein Remis abtrotzte und so mit starken fünf Punkten in sieben Runden den neunten Platz errang. Ab der zweiten Runde griff auch der Präsident des Wormser Schachvereins, Patrick Boos, ins Turniergeschehen ein und errang trotz dieses Nachteils – einer Partie weniger –ebenfalls noch fünf Punkte aus sechs Partien und belegte somit ungeschlagen den 19. Platz, ein Platz hinter seiner Setzpositi-

on 18. Der 17-jährige Jan Haugner, war aus schulischen Gründen ebenfalls nur in sechs Runden aktiv. Gut ins Turnier gestartet, errang er drei Punkte und Platz 80, deutlich vor seiner Setzposition 97. Im hinteren Feld tummelten sich Astrid BoosGuckes und Danny Bogner, die beide einen Ehrenpunkt errangen und so die rote Laterne anderen Schachfreunden überlassen konnten und weitere Erfahrung gewannen.

Von Beginn an hellwach sein und bei einem Rückstand nicht den Kopf hängen lassen, jede der Damen solle 120 Prozent geben. Nicole Hasselmann war nach der Babypause wieder mit von der Partie. Die Nibelungenstädterinnen setzten auch gut 15 Minuten der ersten Halbzeit das um, was in der Besprechung angesprochen wurde. Dann gelang aber den Frankenthalerinnen durch eine kurze Ecke das 1:0 durch Mariella Bergmann. Wieder war man in Rückstand geraten, der Faden ging gänzlich verloren, so dass Frenzel eine Auszeit nutzten um seine Da-

men wach zu rütteln. Es wurde auch etwas besser, doch drei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit waren es wieder die Frankenthalerinnen, die durch Elke Eicher auf 2:0 erhöhen konnten. Die Halbzeitansprache fiel dementsprechend heftig aus. Die Enttäuschung war den beiden Trainern anzumerken, trotzdem versuchten sie ihre Damen wieder aufzurichten und ihnen Mut zu machen, da war noch nichts verloren.

Engagiert gestartet Die TGW begann dann auch sehr engagiert und hatte gute Chancen für den Anschlusstreffer, aber die Gastgeberinnen verteidigten gut. In der 40. Spielminute gelang dann durch Marie Hugo der Anschlusstreffer und ab diesem Zeitpunkt waren die Wormserinnen die spielbestimmende Mannschaft. Anke Schumacher, Lena Leidenheimer und Sophie Morgenthaler hatten einige 100-prozentige Chancen auf dem Krummstock, die von der Fran-

kenthaler Schlussfrau vereitelt wurden. Bis zum Schlusspfiff versuchten die TGW-Damen den Ausgleichstreffer zu erzielen, aber es sollte nicht sein. Frankenthal hatte an diesem Tag das Glück der Tüchtigen. Nach dem Spiel war die Enttäuschung schon zu spüren, aber Frenzel und Steuer forderten ihre Damen auf nach vorne zu schauen und die gute Leistung der zweiten Halbzeit mit ins nächste Spiel zu nehmen. Nächstes Wochenende ist allerdings spielfrei, da das Spiel gegen Ludwigshafen und auf Wunsch von Ludwigshafen auf den 19. Juni verlegt wurde. Die TG Worms spielte mit der aus der Jugend aufgerückten Julia Kurz, Karin Blume, Meike Corell, Emeline Fostur, Christina Fricker, Anouk Häfner, Nicole Hasselmann, Marie Hugo, Julia Koch, Claudia und Silvia Krafczyck, Lena Leidenheimer, Imke Marsch, Sophie Morgenthaler, Anke Schumacher und Leonie Wach.

„Kegelhütchen 1“ gewinnt die Mannschaftswertung Reiner Kantz und Carmen Bräumer in der Einzelwertung erfolgreich 29 Mannschaften hatten sich zum Kegelturnier für Hobbymannschaften angemeldet, welches der MKSC Gimbsheim zum 19. Mal auf den Kegelbahnen der Altrheinhalle Eich ausgeschrieben hatte.

Beachtliche Ergebnisse erzielt Von den 119 Hobbykeglerinnen und -keglern wurden teilweise beachtliche Ergebnisse erzielt. So gelang beispielweise Reiner Kantz mit 103 Holz (10 Volle, 10 Abräumen) das beste Ergebnis auf einer der vier zu spielenden Bahnen. Bis zum Turnierende der 4-Tages-Veranstaltung wurde mit viel Engagement um die zahlreichen Geldund Sachpreise gekämpft. Am Ende konnte sich das Damenteam „Kegelhütchen 1“, die auch die Damenwertung gewannen erstmals den Gerhard-Kiefer-Wanderpokal sichern und den Vorjahressieger „Neuntöter“ Hamm mit einer Differenz von 42 Holz relativ deutlich auf den 2. Platz verweisen. Die Einzelwertung Damen wurde mit 338 Holz wieder eine Beute für die Gimbsheimer Seriensiegerin Carmen Bräumer.

Die siegreichen „Kegelhütchen“ mit den Trophäen, überreicht durch Sportleiter Nico Marquardt. Dies allerdings nur knapp mit einem Holz Vorsprung vor Anna Maria Rohrscheidt, ebenfalls aus Gimbsheim, welche in drei Mannschaften am Start war und mit 337, 328 und 320 Holz fast die gesamte männliche Konkurrenz in Grund und Boden kegelte. In der Einzelwertung Herren war Reiner

Kantz mit 333 Holz siegreich. Zweiter wurde Mark König (320), gefolgt von Friedel Gahn (317 Holz). Über einen Pokal sowie einen Verzehrgutschein des Lokals „Nikopolis“ konnte sich die Mannschaft „Trenne nie das S vom T“ freuen, welche mit fünf Teams zum Kegelturnier angetreten war.

Lust auf Baseball? Schüler, Jugend, Männer und Frauen sind bei der TG 1846 Worms willkommen Die Baseballabteilung der Turngemeinde Worms forciert ihre Jugendarbeit. Hierfür bieten die Baseballer ein Spezialtraining am Samstag, dem 17. Mai, für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen acht und zwölf Jahren an. Das Training findet auf der Wormser Bürgerweide zwischen 15 und 16.30 Uhr statt. Unter Anleitung von Trainer Hendrik Breuler, der unter anderem in der 1.Bundesliga in Mannheim Baseball spielte, findet das Training unter Mithilfe von Spielern aus der ersten Mannschaft statt. Die Trainingseinheit wird in verschiedene Stationen aufge-

teilt. Schlagtechnik, Werfen und Fangen sowie Regelkunde werden die Schwerpunkte dieser Trainingseinheit sein. Baseballneulinge sind herzlich willkommen und können ohne Vorkenntnisse mit ins Training einsteigen, um diese tolle Sportart kennenzulernen. Natürlich passen die Cannibals die Spielformen dem Alter der Kids an. Spielerisch werden Fitness, Flexibilität, Koordination und Schnelligkeit gefördert. Außerdem spielt Teamwork eine große Rolle, Partner- und Gruppenübungen fördern Zusammenarbeit und Kommunikation der Schüler.

Mit zunehmendem Alter wird der Spielumfang gesteigert und die Spielform schrittweise jener der Erwachsenen angeglichen. Die Wormser Baseballer bieten auch Training für Herren ab 16 Jahren an. Das Training findet dienstags von 17 bis 19 Uhr statt. Außerdem kann man im gemischten Damen und Herren Mixed Team ab 12 Jahren mittrainieren. Dieses Training findet montags und mittwochs von 17 bis 19 Uhr statt. Kontakt: TG Worms, Cannibals, Baseball-Jugendtrainer Hendrik Breuler, unter Telefon 06241/34752 oder im Internet: www.worms-cannibals.de

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Attraktiver Wohnstandort unweit der City Der Wormser Stadtteil Leiselheim hat sich mit einem überzeugenden Wohnangebot zu einen der beliebtesten Vororte entwickelt V O N G E R N O T K I R C H Der Wormser Stadtteil Leiselheim zählt rund 2.000 Einwohner und liegt am Nordtal der Pfrimm rund vier Kilometer von der Kernstadt entfernt. Im Süden wird der Ort durch das Pfrimmtal begrenzt und liegt entlang eines alten Mühlbachs. Besonders gute klimatische Bedingungen sowie die hochwassersichere Lage begünstigten die Besiedlung an dem Südhang der Ausläufer des Rheinhessischen Hügellandes. Schon früh haben sich Menschen im Leiselheimer Gebiet niedergelassen. Dies bestätigen Ausgrabungen und Funde aus der Jungsteinzeit. Nach Jahrhunderter römischer Herrschaft hatten um das Jahr 500 n. Chr. die Franken das Land in Besitz genommen und besiedelt. Zum ersten Mal wird der Ort Leiselheim im Jahr 1141 erwähnt. Die kleine Feldmark umfasste 135 Hektar. Ursprünglich war Leiselheim landwirtschaftlich geprägt, doch hat es ich in den letzten Jahrzehnten zu einem attraktiven Wohnstandort entwickelt, der viele Neu-

bürger anzog. Dabei spielen die Lage im Grünen und die gute Verkehrsanbindung sowohl zur City, als auch zur nahen Autobahn eine große Rolle. Denn dadurch lässt es sich in einem beschaulichen Ort leben, wo man seine Nachbarn noch kennt, und man muss dennoch nicht auf die Segnungen der Stadt Worms verzichten, wie ein reichhaltiges kulturelle Leben, medizinische Versorgung und viele Fachgeschäfte. Ein eigenes Gewerbegebiet kann wegen der örtlichen Gege-

benheit nicht realisiert werden. Der Bestand an Arbeitsplätzen vor Ort in Kleingewerbebetrieben und Handwerksunternehmen ist aber prägend für den Ort. Die gewerbliche Entwicklung in Leiselheim soll aber auch weiterhin an den ländlichen Charakter angepasst sein. Die Gastronomie, als wichtiger Ort der Kommunikation, ist ein wichtiger Bestandteil und soll erhalten bleiben bzw. ausgebaut werden. Wenn es ein „Produkt“ gibt, das zu Leiselheim ge-

Erinnerungen in Stein

hört und den Charakter des Ortes wie der Menschen prägt, ist es die Winzerkultur. Der Weinanbau wird von der Bevölkerung geschätzt und die Leiselheimer Weine sind über die Ortsgrenzen hinaus bekannt und beliebt. Die Winzer bringen sich ein und öﬀnen ihre Höfe, sodass die Weine auch über de Ortsgrenzen bekannt sind. Der Saalbau ist „der“ zentrale Veranstaltungsort der Leiselheimer. Hier fi nden vielfältige Veranstaltungen für alle Altersgruppen statt. Leiselheim hat ein positives Image und die Bürger leben gerne hier. Nahezu alle Einwohner fühlen sich wohl und bemühen sich auch Neubürger schnell in das Gemeinschaftsleben einzubinden. Das Vereinsleben in der Gemeinde ist ein starkes Bindeglied der Menschen untereinander. Kerwe und Nikolausmarkt sind zentrale Leiselheimer Veranstaltungen. Sie sollen auch in Zukunft für die Bewohner Leiselheims als attraktive Festveranstaltungen erhalten bleiben und bedürfen daher entsprechender Unterstützung.

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berühmten Gartenarchitekten Friedrich Ludwig Skell neu angelegt. Nach Vorbild eines englischen Gartens entstanden Wiesenf lächen, Waldstücke, Teiche und Inseln. Knapp 225 Jahre lang haben sich die Gestaltungsprinzipien der klassischen Landschaftsgartenkunst so gut bewahrt, dass der Park als bedeutendster Landschaftspark in Rheinland-Pfalz gilt. Die Nebengebäude des Schlosses stammen aus dem 18. Jahrhundert und die Orangerie, die heute als Café genutzt wird, wurde im frühen 19. Jahrhundert ergänzt. Die Innenausstattung

einschließlich der Wand- und Deckenmalereien ist weitestgehend erhalten. Bemerkenswert sind die seltenen französischen Papiertapeten im ersten Obergeschoss des Schlosses. Diese gut erhaltenen Wandkleider stammen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie zeigen zum einen das Panorama von Paris sowie eine Bosporusszene. Eine weitere Besonderheit ist der Bibliotheksturm. Das im Empirestil errichtete Herrnsheimer Schloss und seine wunderschöne Parkanlage wurde im März dieses Jahres von der Bundesregierung als „national wertvolles Kulturerbe“ eingestuft. Die schriftliche Zusage des Bundes für den förderunschädlichen vorzeitigen Maßnahmenbeginn im Rahmen des Förderprogramms „national wertvolles Kulturdenkmal“ ging der Stadt bereits zu. Mit der entsprechenden Förderzusage zu den aufwendigen und kostenintensiven Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen wäre der Erhalt des Herrnsheimer Schlosses jedoch gesichert.

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Herrnsheim ist flächenmäßig der größte Stadtteil der Nibelungenstadt und wurde 1942 eingemeindet. Bei der Ersterwähnung im Lorscher Codex im Jahre 771 wird zunächst der Name Harlesheim verwendet. Bis die Ortschaft 1445 schließlich Herrnsheim genannt wird, finden sich in Urkunden noch die Namen Herlzheim, Herlivisheim, Herlisheim und Herlesheim. Die wohl größte Sehenswürdigkeit in dem Wormser Stadtteil ist das im Stil des Empire und Klassizismus erbaute Herrnsheimer Schloss. Der einstige Herrschaftssitz der Herren von Dalberg, die das Amt der Kämmerer des Bischofs von Worms bekleideten, geht auf eine 1460 erbaute Burg zurück. Der Wormser Stadtkämmerer Philipp von Dalberg soll das wehrhafte Gebäude als Nordabschluss der Ortsbefestigung errichtet haben. Ab 1711 entstand ein barotrieb ckes Schloss, das jedoch Fachbe 1792 schwer beschädigt wurde. Aus den verbliebenen Ruinen wurde dann das heutige Schloss nach

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14. MAI 2014

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HOCHHEIM

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Neue Vorsitzende des Herrnsheimer Heimatkreises Ihr Vorgänger Dr. Jürgen Breuer wurde bei der Mitgliederversammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt

B e i de r Mit g l ie de r ve rsammlung des Heimatkreises Herrnsheim, trat der jahrzehntelange 1. Vorsitzende Dr. Jürgen Breuer aus Altersgründen von seinem Amt zurück. Alle Anwesenden fanden dies sehr bedauerlich. Er wurde zum Dank für seine Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Als seine Nachfolgerin wurde Silvia Gutjahr gewählt. Nicht nur in Herrnsheim beliebt und bekannt, sprachen ihr alle Anwe-

IMPRESSUM

senden das vollste Vertrauen aus und sagten ihr Unterstützung zu. Da Dr. Breuer auch seinen Platz im Vorstand abgibt, wurde Rocky Sticher, mit seinen erst 29 Jahren jüngstes Mitglied, als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Der Vorstand dankte allen ehrenamtlichen Helfern für die im letzten Jahr geleistete Unterstützung und hoﬀ t auch in der kommenden Saison auf weitere Helfer. Norbert

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Schreinerdorf bekommt Museum Hochheim ist bereits seit 1898 Stadtteil von Worms. Ursprünglich war Hochheim von der Landwirtschaft und den zahlreichen Schreinereien im Dorfkern geprägt, weshalb es auch heute noch oft als „Schreinerdorf“ bezeichnet wird. Zu einem echten Schreinerdorf entwickelte sich Hochheim in den Jahren 1880 und 1900, als eine wahre Flut von Schreinereien entstand und viele Schreinermeister zuzogen. 1898 lebten allein in Hochheim 52 Schreinermeister, die 32 Schreinereien leiteten. Schon 1899 beschlossen die Hochheimer Schreiner zur Hebung ihrer Geschäftslage in Hochheim für auswärtige Möbelhändler ein Lager einzurichten und Musterartikel auszustellen. In diesem Jahr soll nun auf dem Gelände der „Alten Schule“ das erste Schreinermuseum Deutschlands fertiggestellt werden. Federführend bei der Umsetzung des Museums zeichnet sich der Heimat- und Kulturverein und dessen erster Vorsitzender Wolfgang Hasch verantwortlich. Seit Jahren schon ist die Verwirklichung eines Schreinermuseums großer Wunsch des Vereins und die Freude über die begonnenen Arbeiten in der Binger Straße 63 daher umso größer. Die Idee die Räumlichkeiten an der Ortsverwaltung zu nutzen, entstammt Ortsvor-

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steher Timo Horst. Die ElektroInstallationen werden von der in Hochheim ansässigen Truschel Elektrotechnik GmbH gesponsert. Die Ausstellung wird neben Original-Werkzeugen vor allem in einer MultimediaPräsentation das Handwerk des Tischlers von anno dazumal bis heute zeigen. Auf modernsten Touchscreens können sich die kleinen und großen Besucher informieren. Wer möchte, darf mit Original-Werkzeugen auch mal Hand anlegen und sich ein klein wenig als Schreiner versuchen.

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Im mittelalterlich gestalteten Hof der „Alten Schule“ Hochheim werden die Besucher am Sonntag, dem 18. Mai, ab 11 Uhr, in die Zeit des Hochmittelalters versetzt. Eine kleine Zeitreise in das damalige bürgerliche Leben verzaubert Jung und Alt. Kleine Ritter und Burgfräulein können spielen, während die Erwachsenen essen und trinken wie vor 1000 Jahren. Heiner der Schreiner (Edgar Martin) stellt Holzanhänger her. Schmiedemeister Norbert Berg zeigt, wie mit mittelalterlichen Werkzeugen geschmiedet wurde. Sein selbst ausgearbeitetes Brandzeichen, das Hochheimer Gerichtssiegel, dürfen die kleinen Schmiede dann auf die Holzanhänger einbrennen. Steinmetz Martin Schäfer arbeitet aus leeren Steinen Reliefs heraus. Baumeister Rudolf Fischer erweitert den Torbogen. Die kleinen Klöpplerinnen zeigen im Gebäude, wie sie die Kunst aus dem Mittelalter noch heute ausüben. Zudem wird es eine Bastelschule für die kleinen

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HOCHHEIM

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Firma TRUSCHEL Elektrotechnik GmbH sponsert Hochheimer Schreinermuseum TRUSCHEL Elektrotechnik GmbH fühlt sich Wormser Stadtteil sehr verbunden TRUSCHEL Elektrotechnik GmbH ist Ihr kompetenter Partner rund um die moderne Elektrotechnik. Unser Unternehmen wurde 1975 durch Herrn Eckhard Truschel und seinem Vater Alfred Truschel gegründet und ist nun in der zweiten Generation – die beiden Söhne Alexander und Christian Truschel sichern so die Zukunft des Unternehmens. Auf diese Weise bietet unser Unternehmen eine ideale Mischung aus jahrzehntelanger Erfahrung und moderner, dynamischer Impulse. Unser Team besteht aus 21 Mitarbeitern. Ständige Weiterbildungsmaßnahmen gewährleisten ein hohes Maß an Qualität, sowie die Kompetenz für die Umsetzung innovativer Elektroinstallation. Bei uns werden moderne, klare, innovative und intelligente Lösungen, maßgeschneidert auf ihre Wünsche und Bedürfnisse umge-

setzt. Gerade im Bereich der „Smart Houses“ sind wir speziell ausgerichtet, d.h. Automatisierung, Komfort, Energieeﬃzienz und Vernetzung spielen bei uns eine wichtige Rolle. Im heutigen Zeitalter der digitalen Technik sollte man auf dem aktuellsten Stand der Technik sein. Wir denken hier an Steuerungssysteme bezüglich Jalousieanlagen, Beleuchtungsanlagen, Video-Türkommunikationsanlagen, AudioSysteme, Alarm-Systeme, EDV-Datentechnik oder gar Keyless-In-Lösungen. Für uns ist es wichtig das Bindeglied zwischen Innenarchitektur und Gebäudesystemtechnik zu sein. Der Einsatz von intelligenten Bussystemen, wie z.B. das KNX-Bus-System bietet vielfältige Möglichkeiten. Das Ziel ist es für den Nutzer eine großartige, technische, logische Gesamtlösung zu finden. Wir wollen Ihnen techni-

sche Konzepte aufzeigen! Designorientierte Auswahl der Betriebsmittel steht im engen Zusammenhang mit Ihrer Inneneinrichtung. Genau hier setzen wir an. Lassen Sie sich von uns einen modernen Beleuchtungsvorschlag ausarbeiten. Durch das geschickte Zusammenspiel zwischen akzentuierender, dekorativer Beleuchtung und Gebäudesystemtechnik bringen wir moderne Elektrotechnik in Ihr Haus. Da wir im Wormser Stadtteil Hochheim ansässig sind und somit unserem Stadtteil besonders verpflichtet sind ist es uns deshalb auch ein Anliegen, dem Heimat& Kulturverein Worms-Hochheim e.V., sowie unserem Ortsvorsteher Herrn Timo Horst bei der Umsetzung des ersten Schreinermuseums Deutschlands, zu unterstützen. Darum sponsern wir die Elektro-Installation und freuen uns Bestandteil

dieser Maßnahme zu sein. Die Ausstellung wird mittels modernster Technik das Handwerk des Tischlers präsentieren. Dies bedeutet, dass Touch-Panel-PC’s installiert werden auf denen Besucher etwas lesen können, sowie professionelle Beamer-Technik um Präsentationen ablaufen zu lassen. Mit einem geeignetem Lichtsystem werden die ausgestellten Exponate optimal in Szene gesetzt. Die Museumsbesucher dürfen sich daher auf eine spannende interaktive Ausstellung freuen. Wir wünschen allen Besuchern viele Freude im ersten Schreinermuseum Deutschlands. Ihr Team der TRUSCHEL Elektrotechnik GmbH www.truschel-worms.de kontakt@truschel-worms.de Fon 06241 . 76 0 66 Binger Str. 50, 67549 Worms

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Besonderer Beliebtheit bei den kleinen Parkgästen erfreut sich der große Spielplatz. Der Park bietet auch etliche Spazier- und Radwege, die teilweise über die Parkgrenze hinaus bis nach WormsPfeddersheim und nach WormsNeuhausen an der Pfrimm entlang führen. Gelegentlich trifft man auch Angler, die ihr Glück in der Pfrimm versuchen, sowie Wanderer, die dem Jakobs-Pilgerweg, der an dem Flüsschen entlang führt, folgen. Zum Bedauern vieler Jugendlicher wurden die Fußballtore im Sommer 2012 entfernt und sollen auch abgebaut bleiben. Hintergrund ist, eine ausgewogene Gestaltung des Parks in Hinblick auf Freizeit, aber auch Erholung zu gewährleisten. Ein weiteres Parkhighlight ist das im Jahre 1898 zwischen Pfiﬄigheim und Hochheim an der Pfrimm errichtete Pfiﬄigheimer Wehr. Direkt unterhalb davon wurde im Flussbett eine im Volksmund als „Ochsenklavier“

bezeichnete Flussüberquerung aus Steinquadern errichtet. Sie ist eine Kombination aus zur Pfrimm hinabführenden Steintreppenstufen und im Fluss liegenden Trittsteinen, die zumindest bei Normaloder Niedrigwasser, zur Überquerung des Flüsschens benutzt werden können. Diese Überquerung über das Ochsenklavier ist bei Kindern ein beliebtes Spiel und für einige Erwachsene eine kleine „Mutprobe“.

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Pavillon im Karl-Bittel-Park soll neu errichtet werden

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Erstmals 1068 urkundlich unter dem Namen Phephilineheim erwähnt, kann Pfiﬄigheim auf eine beachtlich lange Dorf- und Siedlungsgeschichte zurückblicken. Der Wormser Stadtteil schließt unmittelbar an die westliche Innenstadt an. Im Norden grenzt er an das Flüsschen Pfrimm mit dem im Volksmund genannten ¨Pfrimmpark¨(Karl-Bittel-Park) und den Stadtteil Hochheim. Der Karl-Bittel-Park liegt zwischen Rietschel-, Park- und Nievergoltstraße und hat zahlreiche Anziehungspunkte für Besucher jeden Alters. Sein Erbauer, der Schuhfabrikant Karl Bittel (18411911), legte den Park 1898 nach Vorbild des Englischen Gartenstils an. Herzstück des Parks war der im klassisch, romantisierenden Ruinenstil der Landschaftsgartenbewegung errichtete Pavillon. Als zentrale Parkarchitektur konnte hier vor hundert Jahren ein Rundblick auf alle wesentli-

chen Elemente des Parks und seiner Umgebung genossen werden. Das so genannte „Teehäuschen“ war somit gestalterischer Höhepunkt des Landschaftsgartens. Doch noch vor dem Zweiten Weltkrieg wurde der Pavillon abgetragen, übrig blieb schließlich nur das Steinfundament auf dem kleinen Hügel in der Nähe des Eingangs Richtung Innenstadt, das noch bis heute an das einstige Park-Idyll erinnert. Dies soll sich jedoch ändern: Das lang ersehnte Ziel „der Wiederaufbau des Pavillons im Pfrimmpark“ nimmt langsam Gestalt an. Bereits im Jahre 2006 übernahm der Heimatverein Pfiﬄigheim die Patenschaft für das Projekt „Wiederaufbau des Pavillons im KarlBittel-Park“. Gemeinsam mit der Interessengemeinschaft Pfrimm hat der Heimatverein bereits Spendengelder gesammelt, um das Vorhaben finanziell stemmen zu können.