Mittwoch, 20. September 2023, 38. Woche

Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

Mittwoch, 20. September 2023, 38. Woche, 39. Jahrgang, Auflage: 51.680 ExemplarePrinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, Tel. (0 62 41) 95 78-0, www.nibelungen-kurier.de

Dexheim

Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung mit spektakulärer Aussicht

Das vor wenigen Jahren aufwendig renovierte Einfamilienhaus befindet sich auf einem 1.205 m² großen Grundstück. Rund 263 m² Wohnfläche mit einem großen und offen gestalteten Wohn- und Essbereich, zwei Schlafzimmer sowie ein großes Tageslichtbad stehen Ihnen zur Verfügung. Ein Highlight ist der große Balkon mit einer atemberaubenden Fernsicht. Im Untergeschoss befindet sich eine vermietete Einliegerwohnung, € 5.760,--kalt/ jährl. EA B, 199,80 kWh/(m²a), F, Heizöl, Bj. 1964 KP € 775.000,–

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WORMS: Minus 50 Prozent bei Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäusern

Wohn-Träume platzen in Serie

Chancen auf ein Wohnen in den eigenen vier Wänden: Vom Einfamilienhaus über das Reihenhaus bis zur Eigentumswohnung – in Worms gibt es rund 18.800 Wohnungen, für die keine Miete bezahlt werden muss. Denn ihre Eigentümer nutzen sie selbst. Die Wohneigentumsquote in Worms liegt damit bei rund 43,5 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Regional-Analyse zum Wohnungsmarkt hervor, die das Pestel-Institut (Hannover) gemacht hat.

Darin geben die Wissenschaftler eine eher düstere Prognose, wenn es um das Wohneigentum in Worms geht: In den ersten sechs Monaten dieses Jahres gab es nach Angaben des Pestel-Instituts in Worms lediglich 15 Baugenehmigungen für neue Einund Zweifamilienhäuser. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr

Der Bau von Eigenheimen ist derzeit ins Stocken geraten.Foto: pixabay

2022 waren es noch 30. „Damit ist der Eigenheimbau innerhalb von nur einem Jahr um 50 Prozent zurückgegangen“, sagt Institutsleiter Matthias Günther.

Um eine Kehrtwende zu erreichen, müsse der Staat dringend ein effektives Wohneigentumsprogramm auf die Beine stellen. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

NEUHAUSEN: Familienfest mit vielen Aktionen am 23. September von 14 bis 18 Uhr

Musik, Tombola und Zauberei

Live-Musik, Tombola und einen Zauberkünstler sowie vieles mehr gibt es beim fünften Straßenfest am Samstag, dem 23. September, von 14 bis 18 Uhr in der Würdtweinstraße.

In Zusammenarbeit mit vielen lokalen Akteuren und dem Haus der Jugend hat das Quartiersmanagement der Sozialen Stadt – Grüne Schiene ein buntes Programm vorbereitet, auf das sich Besucher nach der offiziellen Begrüßung durch Oberbürgermeister Adolf Kessel freuen dürfen.

Neben Infoständen und Mitmachaktionen wird selbstverständlich auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Auf der großzügigen Fläche des Verkehrsübungsplatzes an der Schannatstraße findet das Straßenfest am Samstag ab 14 Uhr statt.Foto: Robert Lehr

Jede und jeder ist herzlich eingeladen auf dem Verkehrsübungsplatz Würdtweinstraße

(Eingang Schannatstraße 7) vorbeizukommen und gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen.

TERMINE

Prinzengarde Gloria 02

Die Wormser Prinzengarde Gloria 02 e.V. lädt ein zur Großen Rat Sitzung am heutigem Mittwoch, dem 20. September, um 20 Uhr in der Sportgaststätte SV Horchheim.

Heimat- und Kulturverein Ober-Flörsheim

Gau-Odernheim ist das Ziel des diesjährigen Ausflugs des Heimat- und Kulturvereins Ober-Flörsheim. Die ursprünglich für Juni geplante Veranstaltung findet nun endlich am Samstag, dem 23. September, statt. Die Abfahrt mit Privat-PKW erfolgt um 14 Uhr vor der Blücherhalle. Thomas Ehlenberger wird als mittelalterlicher Junker gekleidet durch seine Gemeinde führen. Die Schlussrast findet in Ober-Flörsheim statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bis zum 21. September bei E. Nies unter Telefon 06735/580, B. Rudy unter Telefon 06735/1096 oder S. Germann unter Telefon 06735/941607.

Auf Klangreise mit den Leiselheimer Landfrauen

Die Leiselheimer Landfrauen laden zum Kurs „Klangreise: Tiefe Entspannung durch heilende Klänge“ ein. An bis zu drei Terminen wird über Klangschalen, Gongs, Sonodrums, Glockenspielen oder Kalimbas eine Entspannung angebahnt, um Stress abzubauen und Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Die Termine finden jeweils freitags am 22. September, 13. Oktober und 17. November von je 19 bis 20 Uhr im ev. Gemeindehaus Leiselheim statt. Die Kosten betragen 4 Euro für Mitglieder, 6 Euro für Nichtmitglieder pro Abend. Anmeldung per E-Mail an worms-leiselheim@lfv-rheinhessen.de oder unter Telefon 06241/ 970808.

TGO-Walkinggruppe

Die Walkinggruppe ab 60 in der TG Osthofen sucht noch Mitstreiter. Walking und flottes Gehen in der Gemeinschaft tut nicht nur dem Kreislauf gut. Jeden Montag um 9 Uhr trifft sich die Gruppe an der Carl-Schill-Turnhalle, um sich bei frischer Luft zu bewegen und auch neue Leute kennenzulernen. Wer möchte, kann vorher Kontakt zur Übungsleiterin Siglinde Rauh, Telefon 06242/7581, aufnehmen.

ALZEY-WORMS: Große Brand- und Katastrophenschutzübung vom 22. bis 24. September

Viele Einsatzfahrzeuge geplant unterwegs

Die Kreisverwaltung AlzeyWorms weist darauf hin, dass von Freitag, dem 22. September bis Sonntag, dem 24. September, eine groß angelegte Brand- und Katastrophenschutzübung mit rund 1.000 Einsatzkräften im Landkreis stattfindet.

Bei der Übung werden sich gleich drei größere angenommene Szenarien parallel ereignen: Ein großflächiger Vegetationsbrand in der Verbandsgemeinde Eich, ein großer Gefahrenstoffaustritt in der Verbandsge-

Fortsetzung von Seite 1

Wohn-Träume platzen in Serie

„Der Traum vom eigenen Haus, von der eigenen Wohnung – er platzt gerade in Serie“, sagt Katharina Metzger vom Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB), der die Wohnungsmarkt-UntersuchungbeimPestelInstitut in Auftrag gegeben hat. Nur wenige Menschen könnten sich die eigenen vier Wände heute noch leisten. „Hohe Zinsen, hohe Baulandpreise, hohe Baukosten, die vor allem auch durch hohe Klimaschutz-Auflagen nach oben getrieben werden: Wohneigentum scheitert am Geld“, so Metzger.

kommen für den Neubau eines Reihenhauses in Worms nach Berechnungen des Instituts auf 3.600Euro netto im Monat reduzieren. Aktuell werde in Worms ein Haushaltsnettoeinkommen von 5.600 Euro oder mehr pro Monat nebst Eigenkapital von mindestens 44.000Euro benötigt, um sich derzeit den Neubau eines eigenen Reihenhauses mit 95 Quadratmetern für eine vierköpfige Familie in Worms leisten zu können.

Um mehr Wohneigentum möglich zu machen, sei also ein mehrere Milliarden Euro schweres Darlehenspaket des Bundes notwendig. Die bestehende, erst in diesem Jahr neu eingeführte Wohneigentumsförderung des Bundes erklärt das Pestel-Institut für gescheitert: Mit 350 Millionen Euro ließe sich bestenfalls der Neubau von 2.000 Eigenheimen anschieben.

Teurer „EnergiesparZwang“

meinde Wonnegau und ein großer Industriebrand in der Verbandsgemeinde Monsheim. Im Zuge der Übung werden zahlreiche Feuerwehr- und Einsatzfahrzeuge im Landkreis unterwegs sein. Die Technische Einsatzleitung wird in der Feuerwache in Alzey stationiert sein.

Da es sich nur um eine Übung handelt, besteht kein Anlass zur Beunruhigung. Anrufe und Nachfragen bei der Polizei und den Feuerwehren sollten deshalb unterbleiben.

Trickdiebstahl durch falschen Handwerker

POL-PDWO: Worms (ots) –Opfer eines Trickdiebstahls wurde eine 87-jährige Seniorin am Samstagabend. Gegen 17.30 Uhr verschaffte sich ein unbekannter Täter Zugang zu ihrer Wohnung in der Enzingerstraße, indem er sich als Mitarbeiter der Wasserwerke ausgab. Angeblich müsse er das Wasser kontrollieren. Nachdem die Seniorin mit dem Mann ins Bad ging, betrat ein zweiter Täter durch die offenstehende Eingangstür die Wohnung und begab sich ins Schlafzimmer. Dort entwendete dieser unbemerkt eine Geldbör-

se sowie Bargeld im niedrigen vierstelligen Bereich.

Der angebliche Mitarbeiter der Wasserwerke wurde wie folgt beschrieben: männlich, ca. 30–35 Jahre alt, ca. 170-175cm groß, schlank, helle Hose und helles Hemd.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalinspektion Worms unter der Rufnummer 06241/8520 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter kiworms@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Verkehrsunfall mit verletzten Radfahrer

Die Wissenschaftler vom Pestel-Institut sprechen sich in ihrer Analyse deshalb für ein „BundesBaustartkapital“ aus. „Wer heute neu bauen will, der braucht vor allem eines: günstiges Geld. Notwendig ist deshalb ein BundesBaudarlehen mit höchstens 1,5 Prozent Zinsen als Startkredit fürs Wohneigentum. Der Staat sollte den Menschen den festen Niedrigzins für 20 Jahre bieten –und das für einen Kredit in Höhe von bis zu 4.000 Euro je Quadratmeter Wohnfläche“, fordert Wohnungsmarktforscher Matthias Günther.

Bei einem Bundes-Baudarlehen mit einem 1,5-Prozent-Zins würde sich das notwendige Ein-

„Ins Geld geht vor allem der Energiespar-Zwang. Hier muss der Bund einen Gang zurückschalten“, sagt die Präsidentin des Bundesverbandes Deutscher Baustoff-Fachhandel, Katharina Metzger. Wer heute für sein Wohneigentum die Förderung vom Bund nutzen wolle, müsse nach dem „extrem ehrgeizigen Effizienz-Standard 40“ bauen.

„Das ist aber auch extrem teuer“, so Metzger. Und das bei einer Kosten-Nutzen-Relation, die schon rechnerisch nicht passe.

„Das Geld, das zusätzlich beim Neubau in den Klimaschutz gesteckt werden muss, holt auf Jahre hinweg keiner beim Energiesparen mehr heraus“, sagt die BDB-Präsidentin.

Worms (ots) – Am vergangenen Samstag kam es gegen 12.48 Uhr in Mettenheim zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ein 32-jähriger Mann aus Osthofen befuhr mit seinem PKW die Straße „Weingärten“ und bog dort auf die L439 ein. Hierbei übersah er den bevorrechtigten 62-jährigen Radfahrer aus Oppenheim, welcher sich bereits auf der

L439 befand und es kam zum Zusammenstoß. Durch den Verkehrsunfall wurde der Radfahrer verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Während der Verkehrsunfallaufnahme wurde der Kreuzungsbereich für etwa zwei Stunden gesperrt. Neben Polizei und Feuerwehr befanden sich noch Rettungskräfte und ein Rettungshubschrauber im Einsatz.

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

AUS DEM POLIZEIBERICHT

Im Landkreis wird der Ernstfall in drei Szenarien parallel geprobt. Foto: pixabay

Foto: pixabay

Ankauf von Sportund Sammlerwaffen, auch ganze Sammlungen.

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LOKALES

GRÜNER DAUMEN: Workshop des Fördervereins Schloss und Park Herrnsheim am 23. September

Zierpflanzen vermehren?

Eine Sammlung historischer Zierpflanzen bildete einen besonderen Blickfang im Schlosshof und Umgang des Herrnsheimer Schlosses. Einige Arten historischer Pelargonien befinden sich in der Obhut des Fördervereins Schloss und Park Herrnsheim.

23_03m

Pflege und Vermehrung bis zum Säen und Setzen persönlicher Favoriten-Pflanze.

Die Aktion findet am Samstag, dem 23. September, um 10 Uhr im Schloss Herrnsheim mit Treffpunkt Schlosstreppe an der Hofseite statt.

Am Samstag, dem 23. September, findet von 10 bis 16 Uhr ein Flohmarkt am Landdamm Hamm statt. Unter anderem Spielzeug, Kleidung und Haushaltsartikel dürfen angeboten werden. Alles außer Neuware ist erlaubt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Anmeldungen sind möglich unter Telefon 0176/

Der Förderverein lädt alle Interessierten ein, in einem Workshop mit Marvin Sanu die Artenvielfalt der „Pflanzensammlungen der Dalberger“ in Theorie und Praxis kennenzulernen, die

Der Workshop ist kostenfrei, über eine Spende würde sich der Verein freuen. Anmeldung per E-Mail an info@fv-schloss-herrnsheim.de bis zum Freitag, dem 15. September.

TERMINE

72978063 oder per E-Mail an Jsartorius84@gmail.com

Je Stellplatz (ca. 3 mal 3 Meter) wird eine Gebühr von 8 Euro erhoben. Tische können nur begrenzt ausgeliehen werden, je Tisch mit Bank wird eine Gebühr von 2 Euro erhoben. Der Aufbau am Veranstaltungsort beginnt ab 8.30 Uhr.

Taize-Andacht in Horchheim

Die ev. Kirchengemeinde Horchheim, Weinsheim und Wiesoppenheim lädt am Sonntag, dem 24. September, um 18 Uhr zur Taize-Andacht nach der Sommerpause in die GustavAdolf-Kirche, Horchheim, Obere Hauptstraße 23, ein.

PC und Office-Grundlagen erwerben

Grundlegende PC- und Office-Kenntnisse sind aus dem beruflichen und privaten Alltag nicht mehr weg zu denken. Die Volkshochschule (vhs) Worms bietet ab Montag, dem 25. September, an vier Abenden (immer montags und mittwochs) von 18 bis 21.15 Uhr einen kompakten Excel-Grundlagenkurs an. Hier erlernen Teilnehmer Funktionen und Aufbau von Excel. Es ist eine Gebühr von 82 Euro zu entrichten. Anmeldungen nimmt die vhs Worms im Willy-Brandt-Ring

11, 67547 Worms, unter Telefon 06241/8534256, per EMail an vhs@worms.de oder über die Homepage www.vhsworms.de entgegen.

inWorms

Wilhelm-Leuschner-Straße13 67547Worms

Telefon:(06241)413591

Telefax:(06241)413593

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HAUS&GRUNDWORMS-ALZEYe.V.lädteinzur:

INFORMATIONSVERANSTALTUNG Donnerstag,den28.09.23,ab19.30Uhr

„ErstellungeinerBetriebskostenabrechnung–Theorie&Praxis“

-DereinfacheWegzurAbrechnung-

NEUHAUSEN: Entspannter Gottesdienst am 22. September um 19.30 Uhr in der Versöhnungskirche

Wunder-Bar

Mit Gott das Leben feiern, Lichterketten und Kuschelkissen, kleine und große Träume, Gottes Wort, Hunger auf mehr Leben und Gebete, die manchmal die Welt retten. So feiert die Ev. Versöhnungsgemeinde in WormsNeuhausen am Freitag, dem 22. September, um 19.30 Uhr in der Kirche, Stiftstraße 13, und lädt herzlich dazu ein. Ein bisschen wie in der Kneipe, gemütlich zusammensitzen zu zweit, zu dritt, auf dem Sofa oder auf der mitge-

brachten Picknickdecke auf dem Boden. Eine holt sich am Tresen ein Bier, jemand spielt sein Lieblingslied auf der Bluetooth-Box ab. Picknick mit Cocktail-Bar in der Kirche und so zusammen Gott und das Leben feiern mit allem, was man so auf dem Herzen hat! Snacks oder Lieblingsgedichte, alles was man gerne teilen möchte, darf mitgebracht werden an diesem ganz besonderen Abend in der Evangelischen Kirche in Worms-Neuhausen.

NähereInfosunter www.hug-worms.de

gerneunter Tel. 06241-413591

oder info@hug-worms.de

Referent:HerrRAHans-JoachimLock, 1.Vors.,Haus&GrundWorms-Alzeye.V.

FachanwaltfürMiet–u.Wohnungseigentumsrecht

Veranstaltungsort:Tagungszentrum DASWORMSERRathenaustraße11,67547Worms, 1.OG,GroßerLiebfrauensaal 23_31s

Verlag Nibelungen Kurier GmbH 67547 Worms · Prinz-Carl-Anlage 20 Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen) Tel. 06241 9578-0· Fax 06241 9578-78 www.nibelungen-kurier.de info@nibelungen-kurier.de

Auflage: 51.680(mittwochs) 59.360(samstags) verteilte Exemplare Kombi-Preisliste: Nr. 23 / 01.10.2023

Druck: VRM Druck GmbH & Co. KG 65428 Rüsselsheim Verteilung: Nibelungenland Vertriebsgesellschaft mbH

Prinz-Carl-Anlage 20 67547 Worms info@nvg-worms.de

Redaktion: An dieser Ausgabe haben mitgewirkt: Robert Lehr, Ina Pohl, Florian Helfert Tel. 06241 9578-25 redaktion@nibelungen-kurier.de Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank L. Meinel Private Anzeigen-Info: Tel. 06241 9578-0

Flohmarkt in Hamm

Anmeldungen unbedingterforderlich, daPlätzebegrenztsind.

KURZ NOTIERT HOCHHEIM: Festakt am 1. Oktober um 16 Uhr in der Aula des Bildungszentrums

Ökum. Friedensgebet

Am Freitag, dem 22. September, um 18 Uhr findet am Feldkapellchen in Horchheim, Ende der Kapellenstraße, ein ökum. Friedensgebet statt. Für die Menschen in der Ukraine soll ein solidarisches Zeichen gesetzt werden.

Suppen-Kirche

Die Lukasgemeinde lädt ein zur Suppen-Kirche am Sonntag, dem 24. September. Um 10 Uhr findet der Gottesdienst in der Lukaskirche, Bensheimer Sraße 15, Worms, statt. Gleichzeitig köchelt eine Ratatouille auf dem Küchenherd und steht ab ca. 11.30 Uhr zum gemeinsamen Essen bereit.

125 Jahre Eingemeindungen

Am Sonntag, dem 1. Oktober, 16 Uhr, ist es so weit: Hochheim, Neuhausen und Pfiffligheim feiern in der Aula des Wormser Bildungszentrums ihre Eingemeindung ins Wormser Stadtgebiet vor 125 Jahren. „Wir bemühen uns, dieses Event kurzweilig und interessant zu gestalten“, so die drei Ortsvorsteher Patrick Mais (Hochheim), Uwe Merz (Neuhausen) und Ernst-Dieter Neidig (Pfiffligheim).

Rückblick auf geschichtliche Hintergründe

Neben einem kurzen Grußwort des Oberbürgermeisters

Adolf Kessel wollen die Ortsvorsteher einen Rückblick auf die ge-

schichtlichen Hintergründe, die zur Eingemeindung führten, sowie mit zahlreichen historischen Aufnahmen die vergangenen 125 Jahre Revue passieren lassen. Musikalisch rahmen die Singgemeinschaft Hochheim/Pfiffligheim und der Wormser Liederkranz für Neuhausen die Veranstaltung, Ralfs Tanzgalerie sorgt mit seinen Mini Hoppers für Schwung auf der Bühne. Im Anschluss an den offiziellen Teil besteht bei Wein und Brezeln die Möglichkeit, sich auszutauschen. Da dies eine Veranstaltung für die Einwohner der drei genannten Ortsteile sein soll, sind alle Wormser aufgerufen, ihre Fotoalben zu durchforsten und das ein oder andere Bild als Leihgabe bei-

zusteuern. Eine Auswahl der Bilder findet unter Angabe der Bildrechte eventuell Verwendung während der Veranstaltung bzw. soll dauerhaft im jeweiligen Stadtteil zu sehen sein.

Einsendeschluss

am 21. September

Bitte Bilder entweder digital per E-Mail an ov-neuhausen@ worms.de senden oder diese in die Briefkästen der beteiligten Büros der Ortsvorsteher einwerfen. Einsendeschluss ist Donnerstag, der 21. September. Wichtig: Kontaktdaten (E-Mail, postalische Adresse u. Telefonnummer) beilegen. Bitte das Bildmaterial nicht beschriften.

Mittwoch, 20. September 2023

Bücherflohmarkt von Soroptimist Worms

Der 11. Soroptimist-Bücherflohmarkt findet am Samstag, dem 23. September, statt. Von 10 bis 16 Uhr darf am Wormser Obermarkt ausgiebig gestöbert werden.

Der Erlös aus dieser Aktion geht dabei zu 100 Prozent als Spende weiter. Falls noch Buchspenden abzugeben sind, soll man sich bei dem Soroptimist International Club Worms melden. Sie sind per E-Mail an info@soroptimist-worms.de zu erreichen.

Das Soroptimist-Team bittet um Verständnis, dass nur gut erhaltene, aktuelle Sachspenden, die nicht älter als ca. fünf Jahre sind, angenommen werden können.

PFIFFLIGHEIM: Streuobst wird am 21. September ab 14 Uhr an den Streuobstwiesen des BUND gekeltert

Frischer Saft aus historischer Kelter

Das seit Jahren beliebte „Streuobst keltern“ am Rande des Areals der Pfiffligheimer Streuobstwiesen wird in diesem Jahr am Donnerstag, dem 21. September, ab 14 Uhr durchgeführt.

Auf der Wiese des BUND wird „wie in alten Zeiten“ gemeinsam geerntet und danach gekeltert. Das Obst wird dazu gewaschen, sortiert und in einer alten Fruchtmühle zu Saft verarbeitet. Kleine und große Helfer sind zum Bedienen der hundertjährigen Obstkelter notwendig und willkommen.

Treffpunkt ist die Streuobstwiese an der unteren Eichgasse.

(Bitte beachten: Keine Park-

Mitgebrachte Äpfel aus eigenen Gärten sind willkommen!Foto: pixabay

möglichkeit in unmittelbarer Nähe). Die Obstkelter wird neben der Freiheitslinde aufge-

stellt sein. Eingeladen wird zu der Aktion von Karl-Wilhelm Krumm (Gemeinde-Pädagoge)

TERMINE

Sprechstunde der Landesbürgerbeauftragten

in Kooperation mit dem BUND Worms, Elmar Zimmermann und Andrea Prior und dem Ortsvorsteher Ernst-Dieter Neidig.

Das Ganze steht unter der Leitung der Magnusgemeinde und des BUND. Empfohlen wird „Arbeitskleidung“ und festes Schuhwerk.

Mitzubringen sind Behältnisse für den frischen Saft (Gläser, Flaschen). Auch mitgebrachter Kaffee und Kuchen ist gerne gesehen.

Anmeldungen werden erbeten unter Telefon 06241/413599 bei der evangelischen Magnusgemeinde.

ERSTE HILFE: Kurs am 22. September von 9 bis 14 Uhr im Foyer des Klinikum / Reanimation rettet leben

Mehr Menschen sollen Ersthelfer werden

Zur diesjährigen „Woche der Wiederbelebung“ bietet das Klinikum seinen Besuchern und Patienten am Freitag, dem 22. September ein Reanimationstraining an. Von 9 bis 14 Uhr können sich Interessierte bei den Aufzügen im Foyer des Haupthauses über die Reanimation informieren und selbst die Herzdruckmassage üben.

Betreut wird das Training durch Jens Dürsel-Mierswa, Oberarzt der Anästhesiologie am Klinikum Worms. „Viele Menschen befürchten, wiederbele-

bende Maßnahmen falsch zu machen – das hat zur Folge, dass immer weniger den Mut haben, beispielsweise eine Herzdruckmassage durchzuführen.“

Dies kann jedoch fatale Folgen haben. Laut Bundesministerium für Gesundheit werden bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand nur in 51,2 Prozent der Fälle Wiederbelebungsmaßnahmen ergriffen. Damit einher gehen 10.000 Menschenleben, die durch das „Nicht-Zutrauen“ von Reanimationsmaßnahmen gefährdet werden.

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

Rosa Schatz

geb. Baumstark

* 2. November 1939 † 13. September 2023

In tiefer Trauer

Kinder und Enkelkinder mit Familien

Die Beisetzung findet am 21. September 2023 um 13 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.

Anzeigenschluss für Traueranzeigen:

Eine Reanimation ist oft lebensrettend.

Foto: Klinikum Worms/Ben Pakalski

„Durch die Möglichkeit, reanimierende Maßnahmen an unserem Infostand zu üben, können Interessierte ein Gefühl dafür entwickeln, wie genau die Herzdruckmassage funktioniert, beispielsweise, wie tief man drücken muss“, so der Oberarzt weiter.

„Dadurch erhoffen wir uns, dass sich mehr Menschen zutrauen, im eventuellen Notfall Ersthelfer zu werden und lebensrettende Maßnahmen zu ergreifen, bis der Rettungsdienst vor Ort ist.“

TRAUER UND GEDENKEN

Am Donnerstag, dem 5. Oktober, findet in der Stadtverwaltung Worms für Bürger der Stadt Worms und dem Landkreis Alzey-Worms ein Sprechtag der Bürgerbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz, Barbara Schleicher-Rothmund, statt.

Anmeldungen nimmt das Büro der Bürgerbeauftragten unter Telefon 06131/2899999 oder per E-Mail an poststelle@ diebuergerbeauftragte.rlp.de bis zum Donnerstag, dem 21. September, entgegen.

Szenisches Spiel

Das Szenische Spiel „ECHOS… aus dem Strom der Zeit“ der Wormser Freilichtbühne „Theater im Museumshof“ gibt Einblicke in Augenblicke der Geschichte und vermittelt, dass Geschichte auch in der Gegenwart stets präsent ist. Die Aufführungen finden am Freitag, dem 22., und am Samstag, dem 23. September, jeweils um 19.30 Uhr statt.

Tickets können an der Museumskasse für zehn Euro sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse erworben werden. Die Veranstaltung findet im Kreuzinnenhof des Museum Andreasstifts statt, witterungsgerechte Kleidung wird daher empfohlen.

Dienstag, 11 Uhr für die Mittwochsausgabe

Freitag, 11 Uhr für die Samstagsausgabe

KURZ NOTIERT

Jakobs Kinder-Morgen

Die ev. Luthergemeinde Worms lädt einmal im Monat ein zu „Jakobs Kinder-Morgen“, einem Kindergottesdienst für Kinder im Alter zwischen vier und elf Jahren. Der nächste Kindermorgen findet am Samstag, dem 23. September, statt mit dem Thema „Kind vermisst“. Treffpunkt ist um 10 Uhr im Gustav-Adolf-Saal, Diesterwegstraße 1. Infos unter Telefon 06241/56879 (Barth) oder 06241/950696 (Stein).

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Fahrdienste

WORMS: Rallye und Empfang am 21. September im PSZ Renzstraße 3 ab 13 Uhr

25 Jahre Psychosoziales Zentrum

Bundesweit erfüllt mehr als jeder vierte Erwachsene im Zeitraum eines Jahres die Kriterien einer psychischen Erkrankung. Zu den häufigsten Krankheitsbildern zählen Angststörungen, Depressionen und Störungen durch Alkohol- oder Medikamentengebrauch. Um genau diese Menschen kümmern sich die Mitarbeiter des Psychosozialen Zentrums (PSZ) in der Nibelungenstadt – und das seit 25 Jahren. Die Einrichtung des Caritasverbandes Worms in der Renzstraße

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3 feiert ihr Jubiläum am Donnerstag, dem 21. September.

Räumlichkeiten und Angebote erkunden

Nach einem öffentlichen Dankgottesdienst mit Propst Tobias Schäfer in der Martinskirche um 10 Uhr öffnen sich die Türen des PSZ ab 13 Uhr auch für die interessierte Bevölkerung. Im Rahmen einer Rallye lassen sich die Räumlichkeiten und Angebote erkunden. Die Mitarbeiter stehen

für Gespräche zur Verfügung und beantworten Fragen.

Neben dem 25. Jubiläum des Zentrums wird an diesem Tag auch das 20–jährige Bestehen des Hauses Jona gefeiert: In diesem Wohnheim des Caritasverbandes Worms in der Gießenstraße werden Menschen mit psychischen Problemen rund um die Uhr in ihrem Alltag betreut und unterstützt, zurück in ein geregeltes Leben zu finden. Auch hierzu stehen Ansprechpartner zur Verfügung.

Flohmarkt in Herrnsheim

Der Heimatkreis Herrnsheim

e.V. veranstaltet am Samstag, dem 30. September, von 9 bis 14 Uhr den Flohmarkt am Herrnsheimer Badesee. Es gibt Kaffee und Kuchen sowie alkoholfreie Getränke und Würstchen. Anmeldungen sind per E-Mail an Heimatkreis.Herrnsheim@web.de möglich.

Die Standgebühr für max. drei Meter Standfläche beträgt 20 Euro oder 10 Euro mit selbst gebackenem Kuchen fürs Büffet. Für den Aufbau ist das Gelände ab 8 Uhr geöffnet.

GIMBSHEIMER KERB 2023

22. bis 25. September

Buntes Kerweprogramm in Gimbsheim

Die Gemeinde Gimbsheim feiert vom 22. bis 25. September ihre traditionelle „Gemsemer Kerb“. Diese war schon immer das zentrale Fest der Gemeinde. Man trifft sich, um in geselliger Runde mit der Familie, mit Freunden und Bekannten gemeinsam vom Alltagsleben abzuschalten.

Ursprung des Kerwebrauchs

Mit über 1200 Jahren Ortsbestehen hat auch die Gimbsheimer Kerb wie vielerorts eine lange Tradition. Während mit der Kerb ursprünglich der Jahrestag der Kirchweihe gefeiert wurde, bietet sie mittlerweile in vielen Orten vor allem Anlass

zum gemeinsamen Feiern. So auch in Gimbsheim.

Die „Gemsemer Kerb“ wird am Freitag am Rathaus durch den Ortsbürgermeister Matthias

Freitag, 22. September

Klös, der amtierenden Kerweprinzessin Hanna I. und ihren Hofdamen Alina und Johanna eröffnet. Der Höhepunkt ist der Kerbeumzug am Sonntag.

Programm

19.00 Uhr Eröffnung am Rathaus: Mit einem bunten Rahmenprogramm wird die diesjährige Kerb durch Ortsbürgermeister Matthias Klös, der Kerweprinzesinn Hanna I. und ihren Hofdamen Alina und Johanna in familiärer Atmosphäre eröffnet.

20.00 Uhr Öffnung Festzelt

21.00 Uhr Kerbeparty mit „DJ Double A“

Samstag, 23. September

19.00 Uhr Öffnung Festzelt

21.00 Uhr Kerberock mit „Tschau Johnny“

Sonntag, 24. September

14.00 Uhr Kerbe-Umzug

16.00 Uhr Kerbeparty im Festzelt mit „DJ Rainer“

Montag, 25. September

11.00 Uhr Frühschoppen im Festzelt mit Livemusik von Rolf Bachmann

In fröhlichem Ambiente wirde die Kerbe auch in diesem Jahr vor dem Rathaus eröffnet. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Liebe Gundheimerinnen und Gundheimer, sehr verehrte Gäste,

ich freue mich ganz besonders, Sie im Namen aller Gundheimer Vereine zur diesjährigen Kerwe einzuladen.

„Wem gehört die Kerb?“ –„Unser!“ – So heißt es endlich wieder am 4. Septemberwochenende in Gundheim, wenn wir unsere Kerwe eröffnen. An diesen Tagen wollen wir gemeinsam Traditionen pflegen, mit unseren Besuchern feiern, Leute treffen sowie guten Wein und leckeres Essen genießen.

Am Freitag, dem 22. September, starten die Feierlichkeiten um 18 Uhr mit dem Eröffnungsgottesdienst in der Kirche St. Laurentius und dem anschließenden Umzug zum Kerweplatz. Hier gräbt das neue Kerwepaar mit Gefolge die Kerwe

aus und hält die traditionelle Kerwerede.

Auf die Kerwebesucher wartet dann an den folgenden Tagen ein abwechslungsreiches Programm rund um den Kerweplatz, im Heimatmuseum und im Bienenlehrgarten, bis die Kerwe am Sonntag, dem 24. Sep-

tember, nach einer Fackelwanderung wieder begraben wird.

Ein herzlicher Dank gilt jetzt schon vielen Helferinnen und Helfern aus der Gemeinde, den Vereinen und der Kerwejugend, die gemeinsam unser Festwochenende möglich machen. Denn nur da, wo es helfende Hände gibt, bleiben Traditionen und eine Gemeinde auch lebendig.

Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich eine schöne Zeit auf unserer Kerwe. Kulinarische Genüsse, gute Unterhaltung und nette Leute werden mit Sicherheit dazu beitragen.

Ihr Michael Leidemer Ortsbürgermeister

DORFFÜHRUNG : Beginnt am 23. September um 16 Uhr vor der Hauptstraße 1

Gundheim

Der grüne Ort im Herzen des Wonnegaus

Am Samstag, dem 23. September, dem „Gundheimer Kerwesamstag“, findet um 16 Uhr eine historische Dorfführung durch das alte Gundheim statt. Dabei werden den Gästen Einblicke in die wechselvolle Geschichte des fast 1250 Jahre alten Dorfes und seiner strategischen Bedeutung vermittelt. Das beschwerliche Leben der Menschen in Gundheim unter den wechselnden Dorfherren und den immer wieder durch das Dorf ziehenden Armeen wird den Besucher verdeutlicht.

Der Besuch der fünften St. Laurentius Kirche, deren Weihe-

tag die Gundheimer an diesem Wochenende feiern, steht im Mittelpunkt der Führung. Der Abschluss findet mit einem Glas Wein am Weinstand der Gundheimer Winzer auf dem Kerbeplatz statt. Treffpunkt ist das Haus Hauptstraße 1, 67599 Gundheim. Die Kosten betragen 8 Euro pro Person, Kinder unter 14 Jahre sind frei.

Anmeldung und Infos

Informationen und Anmeldung unter Telefon 06244/4589 oder per E-Mail an helmtrud. schaefer@rheinhessen.de

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Wir wünschen viel Spaß bei der Gundheimer Kerwe.

Viel Vergnügen auf der Gundheimer Kerwe.

„Kumm und Guck“

OSTHOFEN: Weinwanderung erneut vollständig ausverkauft

Winzer begrüßen Weinwanderer

Von Rudolf Uhrig › „Jährlich am vorletzten September-Samstag findet die Weinwanderung in Osthofen statt.“ So heißt es in den Ankündigungen. Und das war in diesem Jahr leider knapp daneben.

Denn im September 2023 gibt es – unumstößlich – noch den 23. und den 30. September, beides Samstage. Ansonsten aber war es im wahrsten Sinne des Wortes wieder ein „prächtiges Fest“ für die Gäste und Teilnehmer und eine hervorragende Werbung für die Winzer, ihre Weine und die Gastfreundschaft der Osthofener.

Und unumstößlich hält der ausrichtende Gewerbe- und Ver-

kehrsverein zum 34. Mal am bewährten Konzept fest!

Los ging die Weinwanderung am Leckzapfen, der in Neugotik errichteten wunderschönen Miniaturburg des Weingutes Dieter Kratz. Dort nahmen Christian Hahn, Ernst-Heinrich Ahl, H.O. Grittmann, Matthias Blümel, Hennes Staufer, Sebastian Blümel, David Knierim, Uwe Kern, Frank Wagner, Katharina Knierim und Stadtbürgermeister Thomas Goller ihre mit Weinglas versehenen Gäste in Empfang. Im 20-Minuten-Takt gingen die zu 80 Teilnehmern starken Gruppen mit Albhornmusik begleidet auf die rund sechs Kilometer lange Weinbergsroute.

Bei Kaiserwetter genossen die Weinpilger einen herrlichen Blick über die romantische rheinhessische Hügellandschaft, bis hinüber zum Odenwald und seinen über 500 Meter hohen Melibokus.

Bei vielen guten Tropfen und kleinen kulinarischen Köstlichkeiten aus der rheinhessischen Küche erfuhren die Teilnehmer auch viel Wissenswertes über die Weinberge und die Weine selbst. So zum Beispiel, dass die einzelnen Früchte der Weintraube nämlich Weinbeeren heißen, was es mit der Reblauskatastrophe des letzten Jahrhunderts auf sich hatte und was nun auch die jüngsten Hagelschäden bedeuten.

OSTHOFEN: „Old Crocks“-Erinnerungsfahrt in Westhofen am 23. und 24. September

Fahrzeuge biblischen Alters

Bis auf wenige Ausnahmen sind zur zehnten „Old Crocks“Erinnerungsfahrt am vierten Septemberwochenende in Westhofen wieder nur Fahrmaschinen startberechtigt, welche mindestens 116 Jahre alt sind. Die Veranstalter orientieren sich hierbei an die Vorgaben zur ersten Ausfahrt für Motorräder im Jahre 1914: „Damals waren nur Fahrzeuge erlaubt“, so Heiner Rohrwick als Gebietsrepräsentant des Veteranen-Fahrzeug-Verbandes (VFV), „welche vor 1907 gebaut worden waren“.

Zum kleinen Jubiläum der hiesigen Ausfahrt haben sich fast 40 historische Fahrzeuge mit ihren Fahrerinnen und Fahrern aus vier Nationen angemeldet. Die Fahrer werden die zweitägige touristische Zuverlässigkeitsfahrt unter die Wulstreifen ihrer Maschinen nehmen. Jeweils rund 55 km am Samstag und wieder 50 km am Sonntag durch den Wonnegau sollten die Fahrzeuge schon schaffen.

In dieser Zeit zwischen 1898 und 1907 waren Reisen oder län-

WährendderAusfahrtderhistorischen Gefährte im Wonnegau wird sicherlich auch wieder gerastet – oder mit Geschick an den Maschinen „gebastelt“.

Foto: A. Heijs (www.vmcmotor.com)

gere Ausfahrten ohne Probleme nicht möglich, unter anderem, da Zündkerzen circa alle zehn Kilometer gereinigt werden mussten oder nach 20 km der Antriebsriemen gekürzt wurde. Außerdem sorgten viele Hufnägel, welche die damals noch groben Straßen säumten, allzu oft für platte Reifen. Daher traute sich kaum ein Fahrer weiter zu fahren. Motorisierte Fahrzeuge auf den Straßen stellten damals also noch eine Sensation dar.

Herstellernamen wie Clement, De Dion Bouton, Georges Richard, Werner, The Brown, Pe-

bok, Coventry Humber und die deutschen Hersteller Schneider & Co, Neckarsulmer (später NSU) und Phönix sind, außer unter Liebhabern, überwiegend längst vergessen. Aber in Westhofen werden sie zu bewundern sein und nach dem Start versuchen, ohne Pannen ihre Tagesziele zu erreichen.

Neu ist in diesem Jahr der neue Startplatz und das „Fahrerlager“ auf dem Weingut Günther Groebe & Sohn in der Osthofener Landstraße 12, zwischen Westhofen und Osthofen.

Am Samstag, dem 23. September, ab 13.30 Uhr werden die Fahrer mit minütlichem Abstand auf die Strecke geschickt. Zieleinfahrt gegen 16.30 Uhr. Am Sonntag, dem 24. September, werden die Teilnehmer bereits ab 9.30 Uhr auf die schöne Strecke durch den Wonnegau geschickt; Zieleinfahrt ab ca. 13 Uhr. Für Zuschauer bietet das Weingut den idealen Platz, Parkplätze sind vorhanden.

Weitere Informationen unter www.keilriemenfahrt.de

Die Weinwanderung fand wie jedes Jahr in malerischem Ambiente statt.Foto: Rudolf Uhrig

Tipps fürs Mähen, Düngen und Laubsammeln in der nasskalten Jahreszeit

So wird der Rasen winterfest

(djd). Auch wenn der Rasen in diesem Sommer nicht unter so extremer Trockenheit wie im letzten Jahr gelitten hat, haben die Gräser im Herbst doch etwas Pflege verdient, damit sie die kalte Jahreszeit gesund und kräftig überstehen. Vor Beginn der Frostperiode wird noch einmal gemäht. Rund fünf Zentimeter sind eine gute Schnitthöhe, damit der Schnee im Winter die Halme nicht zu sehr eindrücken kann. Zu den wichtigen Aufgaben der herbstlichen Rasenpflege zählt außerdem, die Fläche möglichst laubfrei zu halten, denn auf dem Rasen liegende Blätter sowie herabgefallene Äste können Staunässe verursachen – das kann

Nachhaltig mit heimischem Holz

zu Schimmel und unerwünschten braunen Flecken führen. Auch die Graswurzeln schwächt anhaltende Staunässe, die so anfälliger werden für Schädlinge und Krankheiten. Ein Herbstdünger mit viel Kalium stärkt die Gräser nach dem Mähen.

Aber nicht nur Laub, auch verrottendes Fallobst kann den Rasen schädigen und sollte daher ebenfalls aufgesammelt werden. Das Laub ist übrigens als Igel-Winterquartier gut geeignet: einfach einen Laubhaufen mit etwas Reisig in einer ruhigen Ecke des Gartens anlegen. Bis alle Bäume kahl sind, sollten Gartenbesitzer regelmäßig die Rasenfläche säubern.

(djd). Heimisches Holz wie die Weißtanne gilt als nachhaltiges Baumaterial. Ohne Zusätze oder Chemikalien, allein durch konstant hohe Temperaturen von bis zu 225 Grad Celsius erhält das Holz bei der Thermobehandlung eine wesentlich stärkere Widerstandskraft. Heimische Weißtanne aus dem Allgäu, Vorarlberg und Schwarzwald wird etwa vom Hersteller Swero auf diese Weise in langlebige und robuste Terrassendielen namens Rustika verwandelt. Das Massivholz mit seiner urwüchsigen Optik und Haptik lässt sich vielfältig verwenden, unter www.swero.de etwa gibt es mehr Details.

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Ohne Laub kommt der Rasen besser durch die kalte Jahreszeit. Im Komposthaufen wird aus den Blättern nützlicher Dünger. Foto: DJD/STIHL

Ihr zuverlässiger Lieferant

(djd-k). Ob Gehwegplatten mit Moos überzogen sind, sich auf Fassade und Terrasse der Schmutz festgesetzt hat oder Insekten die Motorhaube vom Auto verunstalten: Hochdruckreiniger sorgen schnell und effizient wieder für saubere Verhältnisse. Mit Unterstützung der Geräte kann man sich ein oft mühsames Schrubben ersparen, auch hartnäckige Verschmutzungen lassen sich dank des kräftigen Wasserstrahls gründlich beseitigen. Welche Geräte besonders

empfehlenswert sind, hat die unabhängige SLG Prüf- und Zertifizierungs GmbH jetzt in Labortests untersucht. Demnach reinigen die Hochdruckreiniger der Klasse K5 von Kärcher besonders effizient. Im Vergleich mit vier Wettbewerbsprodukten zeigten die Geräte den breitesten und somit effizientesten Reinigungsstrahl. Dabei wurden Hochdruckreiniger mit gleichen oder höheren Angaben für den maximalen Wasserdruck verglichen. Für den Labortest hat das

GARTEN im Herbst

Prüfinstitut eingefärbte Platten verwendet, die mit der Rotordüse abgestrahlt wurden. Anschließend wurde die Effizienz des Reinigungsstrahls anhand der Breite der Reinigungsspur ermittelt.

Vielseitig rund ums Haus nutzbar

Die Modelle der Klasse K5 sind für anspruchsvolle Einsätze konzipiert, von der Auto- bis zur Terrassenreinigung, und in verschiedenen Ausstattungs- und Modellvarianten verfügbar. Sie erweisen sich bei der Entfernung von hartnäckigem Schmutz als besonders kraftvoll.

Mit einer Flachstrahldüse beträgt die Flächenleistung bis zu 40 Quadratmeter pro Stunde. Allen Geräten gemeinsam ist der Antrieb mit wassergekühlten Elektromotoren. Im Vergleich zu einem luftgekühlten Antrieb zeichnen sich diese durch einen ruhigeren Lauf, eine höhere Lebensdauer und einen geringeren Energiebedarf aus.

Eine robuste Pumpe mit Aluminiumkomponenten sorgt für einen maximalen Wasserdruck von 145 bar bei einer Fördermenge von bis zu 500 Liter pro Stunde. Diese Kombination ermöglicht eine ebenso gründliche wie zeitsparende Reinigung –und damit auch einen geringeren Wasser- und Energieverbrauch.

Vitalisierende Behandlungen können Widerstandskraft der Pflanzen steigern Bäume im Trockenstress

(djd). Höhere Temperaturen und häufigere Trockenphasen setzen dem Baumbestand zu. Sie leisten der Verbreitung von Schädlingen wie dem Borkenkäfer Vorschub und vergrößern laut Statis-

tischem Bundesamt insektenbedingte Schadholzeinschläge erheblich. Besonders im Trockenstress sind Bäume in Siedlungsgebieten, wo sie eine wichtige Rolle fürs Mikroklima spielen.

Hier muss auf eine ausreichende Bewässerung geachtet werden, zusätzlich lässt sich die Vitalität mit Stärkungsmitteln wie Waldleben verbessern. Unter www.waldleben.eu gibt es dazu mehr Infos.

Hochdruckreiniger sorgen einfach und schnell für saubereVerhältnisse rund ums Haus. Foto: djd-k/Alfred Kärcher

Mit Hochdruck reinigen Weg mit dem Dreck

Zum Ende der Saison braucht das Grün noch einige Pflegeeinheiten

Herbstputz im Garten

Selbst der schönste Sommer geht einmal zu Ende. Bevor sich ein Großteil der Freizeit und des Familienlebens zurück in die soliden vier Wände verlagert, hat der Garten noch etwas Aufmerksamkeit und Pflege verdient. Mit einigen wenigen Handgriffen werden Rasenflächen, Beete, Terrasse und Gartenwege winterfit gemacht. Das kunterbunte Herbstlaub ist eine Augenweide, solange es noch die heimischen Bäume schmückt. Auf Gartenwegen oder dem Rasen hinge-

gen sind diese Überbleibsel der zu Ende gehenden Gartensaison weniger erwünscht.

Ein weiterer Tipp für das nachhaltige Gärtnern: Abgeblühte Pflanzen in einem nicht einsehbaren Gartenbereich stehenlassen, um Insekten das Überwintern zu erleichtern.

Jetzt ist die passende Gelegenheit, bereits an die nächste Freiluftsaison zu denken und Neuanpflanzungen von Hecken, Gehölzen und Sträuchern vorzunehmen.

BAUMPFLEGE EVINGER informiert

Baumpflege im Herbst bringt Kraft

Im Herbst sammelt der Baum seine ganze Energie, um gut durch den kalten Winter zu kommen. Ein unsachgemäßer Schnitt unterbricht die Einlagerung wichtiger Reservestoffe. Im Frühjahr rächt sich das, denn dann ist der Austrieb des Baumes viel schwächer. Allzu große Schnitte nimmt man in der Herbstzeit besser nicht vor.

Hat ein Ast Schädlingsbefall, muss man abwägen, was für den Baum schlimmer ist: Schnitt oder Schädling? Im Zweifel fragt man am besten den Baumpfleger, so kann man im Gespräch und der Beschau klären, welche Baumpflege im Herbst die beste Lösung ist.

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Das gesammelte Laub eignet sich gut für ein Igel-Winterquartier: An einem ruhigen Plätzchen im Garten einfach einen Haufen aus Laub und etwas Reisig schichten. Foto: DJD/STIHL

Den Gartenteich auf den Winter vorbereiten

(djd-k). Damit das empfindliche Ökosystem die frostigen Monate gut übersteht, sollte der Gartenteich auf den Winter vorbereitet werden. Dazu gehört das Zurückschneiden der Teichpflanzen. Außerdem sollte die Teichtechnik wie Pumpe und Filter gereinigt werden und vor Frost geschützt lagern. Ein Eisfreihalter die Fische schütz vor Sauerstoffmangel bei Minus-Temperaturen.

Deutsch-französicher BAUERNMARKT & VERKAUFSOFFENER SONNTAG

am 24. September 2023

GRÜNSTADT: Umweltschonend hergestellte Qualitätsprodukte aus der Region

Nachhaltigkeit, Genuss und Musik

Am Sonntag, dem 24. September, steht nachhaltiger Genuss im Mittelpunkt beim deutschfranzösischen Biosphären-Bauernmarkt in Grünstadt. Auf dem Luitpoldplatz bieten etwa 50 Marktbeschickerinnen und -beschicker – darunter Landwirte, Imker, Kunsthandwerker, Regionalladen-Besitzer und Biosphären-Partner – aus dem französischen und deutschen Teil des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen von 11 bis 18 Uhr ihre umweltschonend produzierten Waren aus der Region an. Dazu gehören unter anderem Schinken, Wurst und Fleisch von Lamm, Wild und Pferd, Ziegenkäse und Essige, Säfte, Biowein, Likör und Sekt genauso wie Obst und Gemüse, Pilze, Marmelade und Honig, Öl und Nudeln. Ein vielfältiges Getränkeangebot von Winzern und einem Bierbrauer gibt es auch. Die reiche Produktpalette lädt ein zum Schauen, Schlemmen und zum Füllen der Einkaufstaschen.

Gleichzeitig ist in Grünstadt verkaufsoffener Sonntag. Auf dem Luitpoldplatz sorgen Musikgruppen unter anderem mit französischen Chansons für besonders beschwingte Stim-

mung. Wer möchte, kann auch mit dem Zug anreisen, beispielsweise mit der Regionalbahn aus Richtung Frankenthal oder aus Richtung Neustadt über Freinsheim. Vom Bahnhof in Grünstadt sind es nur wenige Schritte bis zum Luitpoldplatz.

Ziel der deutsch-französischen Biosphären-Bauernmärkte ist es, die Landwirtschaft in der Region zu stärken und bei Einheimischen wie Gästen für den Kauf von umweltschonend

Archivfoto:

erzeugten Produkten zu werben. So werden lange Transportwege vermieden und Verbraucherinnen und Verbraucher können direkt dazu beitragen, dass die einzigartige Kulturlandschaft des Biosphärenreservats erhalten bleibt und das Klima geschützt wird.

Weitere Infos unter www. pfaelzerwald.de/bauernmaerkte Die Biosphären-Bauernmärkte werden unterstützt durch das Land Rheinland-Pfalz.

Plaudern, probieren, genießen: die Deutsch-französischen Biosphären-Bauernmärkte mit Produkten aus dem Pfälzerwald und den Nordvogesen.

Ruolf Uhrig

SCHAURAUM GALERIE: Ausstellung mit Lisa Höhn bis zum 30. September in der Zornstraße

„Experience & Mindfuck Art“

Unter den verschiedenen Strömungen der Streetart existiert eine Graffiti-Richtung, die dem „Gesetz der Dunkelheit“ folgend im Verborgenen geblieben ist.

Mit fluoreszierenden

Eigenschaften

Ob als Neon, Fluo oder Schwarzlicht bekannt, zeichnet

sich diese Stilrichtung durch ihre fluoreszierenden Eigenschaften aus.

Die Gruppenausstellung „Schwarzlicht Enlightenment“ stellte bereits 2009 eine faszinierende Abweichung von der Norm dar.

Nun ist es an der Zeit, diese Form der Street-Art-Kunst wieder gebührend zu zelebrieren.

Künstlerin Lisa Höhn präsen-

tiert in ihrer Einzelausstellung unterVerwendungvonUV-Licht eine innovative Fusion aus urbanen Stilrichtungen wie Pop Art und Farbflächen-Design.

Ihre Ausstellung in der Schauraum Galerie, Zornstraße 11a, Worms, eröffnete am vergangenen Samstag und wird bis zum 30. September gezeigt. Die Galerie hat an Wochenenden von 19 bis 21 Uhr geöffnet.

WORMS: „Rosengartenspiel“ am 24. September um 13 Uhr

Parodistischer Kontrast

Das „Rosengartenspiel“ vom Ensemble „wundersvil“ und dem Musikduo „wormez“ in Kriemhilds Rosengarten am Rheinufer lehnt an die „Tragedia“ von Hans Sachs an. Das komisch-literarische Spiel kann als parodischer Kontrast zur Wirkung des Nibelungenlieds verstanden werden. Termin ist am Sonntag, dem 24. September, um 13 Uhr. Der Eintritt hierzu ist frei.

Im Anschluss findet eine Rheinpromenadenführung statt. Außerdem kann man sich beim Besuch im Museum Andreasstift auf eine Schatzsuche begeben: Die zwei Quizvarianten sind für Besucher ab acht Jahren geeignet. Bei Lösung wartet eine Überraschung. Viel Wissenswertes bietet die kostenlose Audioguide-Tour. Zur Nutzung sind Kopfhörer sowie Smartphone mitzubringen.

WIESOPPENHEIM: Stimmungsvolle 4-Tage-Kerb begeisterte

BITZLER UND ZWIEBELKUCHEN IN HEPPENHEIM

Ob süß oder spritzig: Beim Bitzlerfest am Sonntag, dem 24. September, wird Neuer Wein auf dem Maifestplatz in den Bergwiesen in Heppenheim ausgeschenkt. Der Musikverein „Die Eisbachmusikanten“ serviert Federweißer und Zwiebelkuchen sowie Käsespätzle, Obatzter, Würstchen

sowie Kaffee und Kuchen. Auch musikalisch wird einiges geboten: Um 11.30 Uhr ist der Musikverein BMV aus Heßheim eingeladen, ab 14 Uhr spielt das Nachwuchsorchester des Musikverein KMK Dirmstein ein paar Stücke und ab 14.30 Uhr geben die Eisbachmusikanten ihr Bestes.

Ev. Kirche Worms-Heppenheim und Offstein

So., 24. September, 18 Uhr: Gottesdienst in Heppenheim

Ev. Kirche Leiselheim und Pfiffligheim

So. 24. September, 10 Uhr: Gottesdienst in Pfiffligheim; 10 Uhr: Kindergottesdienst im Katharina-von-Bora Kindergarten Pfiffligheim

Ev. Kirche Pfeddersheim

So., 24. September, 10 Uhr: Gottesdienst in der Kirche

Ev. Kirche Horchheim mit Weinsheim und Wiesoppenheim

So., 24. September, 9 Uhr: Gottesdienst in Wiesoppenheim; 10 Uhr: Gottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche, Obere Hauptstraße 23; 18 Uhr: Taizé-Andacht ebenda

Sie möchten einen Text auf der Paternusbotenseite veröffentlichen?

Dann Schicken Sie diesen einfach an paternusbote@nibelungen-kurier.de Bitte beachten Sie, dass wir bemüht sind alle Texte zu veröffentlichen, jedoch kein Anspruch auf Veröffentlichung besteht.

Als unmittelbarer Nachbar war natürlich auch der Weinsheimer Kerwevadder Andreas beim bunten Lindwurm am Sonntagnachmittag bei bestem Wetter mit dabei.Text/Foto: Robert Lehr

Dass der Wiesoppenheimer Kerweborsch Timo I. am Sonntagnachmittag seine Stimme eingebüßt hatte, konnte nicht weiter verwundern…

Mit vollstem Einsatz füllte er von Freitag bis Montag sein neues Amt aus und auch schon vorher war er im Einsatz – als Feuerwehrmann half er mit, die Folgen des Unwetters am Dienstag vergangener Woche in seiner Heimatgemeinde zu beseitigen. Wenn auch die Winzer zum Teil

schwerwiegende Schäden verzeichnen mussten, zeigte sich das Kerwegeschehen in gewohnt entspannter Weise.

Und so zeige sich auch Ortsvorsteher Peter Rißberger mit dem abwechslungsreichen Mix aus musikalischer Unterhaltung, kulinarischen Angeboten und vor allem Geselligkeit „hoch zufrieden“ – gerade in Zeiten, in denen es wichtig ist, „dass die Dorfgemeinschaft etwas zusammenrückt!

OBER-FLÖRSHEIM: Vortrag am 30. September um 19.30 Uhr in der Blücherhalle

Rheinhessische Spurensuche

Am Samstag, dem 30. September, berichtet Dr. Michael Werner ab 19.30 Uhr, in der Ober-Flörsheimer Blücherhalle auf Einladung des Heimat- und Kulturvereins über die kulturelle Verbundenheit unserer Region mit dem Pennsylvania Dutch Country (USA). Auch die dort gesprochene Mundart, die dem Rheinhessischen sehr ähnelt, wird in Texten und Liedern zu hören sein.

Wer als Rheinhesse oder Pfälzer mehr über seine kulturellen Wurzeln erfahren möchte, sollte ins ländliche Pennsylvania reisen. Denn dort hat sich bei Nachfahren von Auswanderern aus unserem Raum in Sprache und Bräuchen über 300 Jahre erhalten, was hier teilweise längst vergessen ist.

MichaelWerner,Sprachwissenschaftler und Publizist, ist Her-

ausgeber der Zeitung „Hiwwe wie Driwwe“ und war maßgeblich an der gefeierten gleichnamigen Kinodokumentation beteiligt. Der Eintritt beträgt 5 Euro inklusive eines Begrüßungsgetränks. Karten sind an der Abendkasse sowie vorab im Rathaus erhältlich. Weitere Infos unter Telefon 06731/9996508 oder per E-Mail an info@huk-ober-floersheim.de

MGV RHEINDÜRKHEIM: Chorkonzert am 23. September

and Swing“

Der Pop- und Gospelchor „Sing and Swing“ vom Männergesangverein 1862 „Sängerbund“ Rheindürkheim präsentiert sich mit neuer Chorleitung. Nicolai Benner bringt neuen Schwung ins Ensemble. „Sing and Swing“ präsentiert Songs von Michael Jackson, Barclay James Harvest, moderne Gospels sowie internationale Evergreens. Dabei wird der Chor von einer Band begleitet. Das Konzert findet am Sams-

Hagelschaden

„SingandSwing“freutsichaufihrerstes Konzert unter neuer Chorleitung.

tag, dem 23. September, um 19. 30 Uhr in der Simultankirche statt. Der Eintritt ist frei.

PFEDDERSHEIMER WEINORDEN E.V.: Weinkolleg über historische Rebsorten Gut 350 vergessene Rebsorten bundesweit wiederentdeckt

„Archäologen“ der Weinaromen

lich und kulturell verankerten Namen. In der Vergangenheit gab es häufig Verwechslungen bei der Identifikation und Bestimmung wiederentdeckter Weinreben. Die Vergabe einer Ursprungsnummer (Ursprungsnachweis) schafft Abhilfe. Wissenschaftliche Recherchen belegen das Alter einiger der uralten Rebsorten auf über 8.000 Jahre! Gut 350 vergessene Rebsorten wurden bei einer staatlich finanzierten Suche zwischen 2007 und 2010 in ganz Deutschland wiederentdeckt. Mit diesen steht eine neue Geschmacksvielfalt und genetische Breite zur Verfügung, was auch züchterisch spannend ist.

Wiederentdeckte historische Rebsorten erweitern genetische Breite und Geschmacksvielfalt und sind somit auch züchterisch spannend. Foto: pixabay

Mit der Degustation von acht Weinen historischer Rebsorten erlebten Freunde des Weinorden Pfeddersheim e.V. im evangelischen Gemeindehaus in Pfeddersheim ein facettenreiches Treffen. Für den Geschmack des ersten Vorsitzenden Werner Gradinger ließ einzig die Resonanz zu wünschen übrig – dafür allerdings konnte im Grunde jeder in einer kleinen Runde besser zu Wort kommen. Weinfreund und Weinexperte Tho-

Regionale Identität

mas Peters stellte die Weine des Winzers, Rebveredlers und Partners im Projekt „Historische Rebsorten“ Ulrich Martin aus Gundheim vor inklusive einer Bewertung. Ergänzend erläuterte Werner Gradinger Geschichte und Ursprünge der Weine.

Genetische Breite, geschmackliche Vielfalt

Jede historische Rebsorte trägt ihren ursprünglichen, geschicht-

„Es handelt sich um Zeitzeugen vergangener Kulturepochen mit einer regionalen Identität. Diese wertvollen Funde sind unser weinbauliches Kulturerbe. Mit dem Genuss von Weinen aus historischen Rebsorten sind wir sozusagen ‚Archäologen‘ der Weinaromen“, waren sich Gradinger und Peters einig.

Mit dem Versprechen, nochmals eine Degustation mit weißen historischen Rebsorten anzubieten, verabschiedete Werner Gradinger seine Gäste.

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FUSSBALL OBERLIGA: Nächste klare Niederlage der TSG Pfeddersheim

Viel Arbeit für Cuc

Von Marcus Diehl › Ein deftiges 1:5 kassierte die TSG Pfeddersheim beim Auswärtsspiel gegen den SV Gonsenheim. Das Ergebnis war noch das Beste an diesem gebrauchten Samstagmittag. Es hätte noch höher für die Gastgeber ausgehen müssen. Schon vor dem Anpfiff zeigte sich auf dem Papier eine ungleiche Partie an. Auf der einen Seite die Gonsenheimer, ein Team, das vor Selbstvertrauen nur so strotzt. Mit Eintracht Trier, mittlerweile, die meisten Tore erzielten und auf dem zweiten Tabellenplatz stehen. Auf der anderen Seite die TSG. Stehen im Tabellenkeller, kein Selbstvertrauen und die „Schießbude der Oberliga“ stellen.

Haber und Bräuner fehlen

Trainer Mario Cuc: „Alles, was wir uns vorgenommen haben, war nach vier Minuten dahin. Sofort gehen die ersten Köpfe nach unten und lassen sich gehen. Die Jungs beschäftigt die Situation zu stark. Wir müssen den Kopf freibekommen.“ Die TSG wollte aus einer verstärkten Defensive, sicher stehen und über ein verbessertes Umschaltspiel zum Erfolg kommen. Nur an der Umsetzung haperte es zum wiederholten Male in dieser Saison.

Deckung überrumpelt

Mit einem langen Diagonalball wurde die Deckung der TSG überrumpelt, einen Querpass und Torjäger Yannik Ischdonat war zur Stelle. „Uns fehlen zwei kampfstarke Spieler. Wir sind zu ruhig und zu brav. Oberliga-erfahrene Spieler sind nicht dazugekommen. Einen Haber oder Bräuner haben wir nicht mehr“, sagte Trainer Mario Cuc über das Dilemma. Beim zweiten

Treffer wurde die TSG mit zwei, drei kurzen Pässen ausgespielt. Jan Vogel war der Nutznießer. Weitere Tore hätten für die Gastgeber fallen müssen. Zur Pause wurde die komplette Offensivreihe vom Platz genommen.

Eine verdiente Niederlage

Trainer Mario Cuc: „Nach der Pause wollten wir alles besser machen. Beim Aufbau rutschen wir aus und schenken dem Gegner den Ball. Das tat schon weh.“

Diese Einladung nahm Jan Vogel dankbar an und trifft zum 3:0. Es wurde etwas besser, Zweikämpfe wurden gewonnen und der gegnerische Strafraum wurde ins Visier genommen. In der 68. Minute der Anschlusstreffer. Reda Chkifa wurde von Aymen Chahloul im Strafraum zu Fall gebracht. Luca Graciotti verwandelte sicher. Kurz darauf die nächste Chance für den Anschlusstreffer. Statt den Ball überlegt ins Tor zu schieben, nahm Lion Schubach den Spann und drosch das Spielgerät aus dem Stadion.

Im Gegenzug fiel durch Yannik Ischdonat das 4:1. „Ohne Fit-

ness, Galligkeit und fehlendes Gift in den Zweikämpfen. Ist brutal, wie viele Treffer wir nach Ballverlusten kassieren. Das Umschaltspiel ist stark verbesserungswürdig.“ Auf Trainer Mario Cuc wartet viel, viel Arbeit. Durch einen Eckball kassierte die TSG den fünften Treffer. Ufuk Kömesögütlü konnte ohne große Gegenwehr einköpfen. Eine sehr verdiente Niederlage für die TSG. Nach dem ersten Saisonsieg vom VfR Baumholder stehen sie jetzt auf dem letzten Tabellenplatz.

„Die Neuen einbinden“

Am heutigen Mittwoch, dem 20. September, haben sie in Baumholder um 19.30 Uhr die Gelegenheit, dies wieder zu revidieren. Was Trainer Mario Cuc zuversichtlich stimmt, für die Wende, ist die Stimmung innerhalb der Truppe. „Die ‚alten Spieler‘ sind sehr engagiert, die Neuen einzubinden. Der Zusammenhalt ist vorhanden. Wir dürfen nur nicht den Fehler machen, die Schuld bei anderen zu suchen, das wäre fatal. Wir müssen als Team bei uns selbst bleiben.“

BENEFIZSPIEL: Großartiges Saisonfinale beim Spiel der Lotto-Elf in Framersheim

9.000 Euro Spendenerlös und 6:0 Sieg

Mit einem 6:0 Erfolg gegen die Ü40-Auswahl der TuS Framersheim feierte die Lotto-Elf im zwölften Spiel den zwölften Sieg. Über 750 Zuschauer sahen auf dem Sportplatz in Framersheim ein flottes Spiel mit schönen Toren, großartigen Paraden, einem überragenden Stürmer und einem herausragenden Torwart.

Thurk mit drei Toren

Im Sturm der Lotto-Elf wirbelte Michael Thurk die gegneri-

sche Abwehr mehrfach durcheinander und krönte seine tolle Leistung mit drei Toren.

Stürmer zur Verzweiflung gebracht

Bei der Ü40-Auswahl der TuS Framersheim brachte Torhüter Jens Maas die Stürmer der Lotto-Elf mit etlichen Glanzparaden schier zur Verzweiflung und wurde für sein tolles Spiel zum „Man of the Match“ gewählt.

OSTHOFEN: Hallenspielplatz am 24. September ab 14 Uhr

Halle gehört Kindern

Am Sonntag, dem 24. September, gehört die Carl-SchillHalle in Osthofen von 14 bis 18 Uhr den Kindern.

Kinder sind gebeten, eine Begleitperson und Hallenschu-

he mitzubringen. Straßenschuhe sind nicht erlaubt.

Für Spaß sowie Kaffee und Kuchen als Verpflegung ist an diesem Nachmittag bestens gesorgt.

HANDBALL: 25:39-Niederlage für die Frauen der TG Osthofen als Fehlstart in die neue Saison

Deutliche Niederlage zum Rundenstart

Für die gute Sache gespielt

Großartig war auch wieder die Spendensumme. Ein Spendenscheck in Höhe von 9.000 Euro konnte in der Halbzeitpause an die „Tafel Alzey“ und den „Förderverein zur Unterstützung der Fußballjugend im Kreis AlzeyWorms“ überreicht werden. Die Lotto-Elf verabschiedet sich nun in die Winterpause und freut sich, auch 2024 für die gute Sache am Ball zu sein.

Von Marcus Diehl › Die Vorfreude war riesengroß auf die neue Runde. Zum Auftakt kam der Oberliga-Absteiger HSV Sobernheim in die Wonnegauhalle. Für die Gäste sind die TGO Damen eine der stärksten Mannschaften in der Rheinhessenliga. Diese Vorschusslorbeeren konnten die Gastgeber über die gesamte Spielzeit nicht bestätigen. Eine empfindliche 25:39 Niederlage, zeigt das Resultat.

„In allen Bereichen

Trainer Björn Dinger: „So haben wir uns den Rundenstart in eigener Halle keineswegs vorgestellt. Für das nächste Spiel müssen wir uns in allen Bereichen deutlich steigern.“

Fehler über Fehler in 60 Minuten Spielzeit. Technische Fehler, Fehlwürfe und einfache Abspielfehler. Bis zur 16. Minute waren beide Teams noch ebenbürtig.

Ein ausgeglichenes 7:7 stand an der Anzeigetafel. Zur Pause lagen die TGO-Mädels mit 10:14 hinten. „Der vier-Tore-Rückstand basierte vor allem auf unseren eigenen Fehlern“, sprach Trainer Björn Dinger.

Für die zweite Hälfte gab es eine klare Vorgabe: die vielen Fehler minimieren. Dies konnte nicht umgesetzt werden. Die Anzahl der technischen Fehler waren genauso hoch, als in Durchgang eins. Bei den Fehlwürfen wurde es noch schlimmer.

Gäste hatten leichtes Spiel

Die Gäste hatten leichtes Spiel und kamen immer wieder zu einfachen Treffern. Kontinuierlich wurde der Vorsprung ausgebaut.

Trainer Björn Dinger: „In der Abwehr agierten wir über das gesamte Spiel zu abwartend, anstatt die Gegenspielerinnen rechtzeitig anzunehmen und zu bekämpfen.“ Fast die Hälfte aller TGO-Tore gehen auf das Konto von Emma Zimmermann und Kristina Graf. Emma mit fünf Toren, über die linke Seite. Bei Kristina waren es sieben Tore. In Hälfte eins, zwei Siebenmeter und in Hälfte zwei fünf Treffer über den Kreis.

Nächste Woche sind die TGOFrauen spielfrei. Danach geht es mit einem Auswärtsspiel in Nieder-Olm weiter.

Er zeigt den Spielern den Weg, sie müssen dies nur befolgen. AufTrainer Mario Cuc wartet noch viel Arbeit. Archivfoto: Felix Diehl

Sie war eine der wenigen Lichtblicke in derTGO Offensive. Emma Zimmermann bei einem ihrer fünfTore. Foto: Marcus Diehl

deutlich steigern“

Mit seinem Tor zum 2:3 brachte Nils Keck (links) seinTeam in Neunkirchen in Führung. Archivfoto: Felix Diehl

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