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Samstag, 25. Mai 2024,
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Zusammen mit Saxophonist und Arrangeur Sebastian Borkowski wurde das „Moka Efti Orchestra“ zusammengestellt. Seitdem ist die Formation nicht mehr aus der deutschen Livelandschaft wegzudenken und begeistert auch das Publikum im Ausland. Foto: Joachim Gern
JAZZ & JOY: Original Bigband aus der Erfolgsserie „Babylon Berlin“ zu Gast in Worms / Weitere bestätigte Acts versprechen hochkarätigen Genremix
Das „Moka Efti Orchestra“ eröffnet Musikreigen
Blues, Klavier-Ragtime, Chansons und opulente CharlestonNummern im Bigband-Sound: Am Freitag, dem 16. August, um 21.30 Uhr, verwandelt sich der Weckerlingplatz beim offiziellen Eröffnungskonzert von „Worms: Jazz & Joy“ in das legendäre „Moka Efti“. Dann steht nämlich das gleichnamige 14-köpfige Ensemble auf der Volksbank-Bühne und nimmt sein Publikum mit auf eine aufregende musikalische Reise in die 20er Jahre und zum prominenten Handlungsschauplatz der ARD-Erfolgsserie „Babylon Berlin“.
Weitere Bands bestätigt Neben den bereits angekündigten Konzerten von Alvaro Soler, Juli, Tony Hadley, Gringo Mayer und Il Civetto sowie Philip Lassiter, NAFT und Léon Phal versprechen auch die weiteren bestätigten Acts einen vielseitigen und hochkarätigen Genremix. U.a. bereichern Kinga Głyk, Tatiana Eva-Marie, Michelle David & The Truetones sowie Sinu, BRTHR und Antje Schomaker das Programm vom 16 bis. 18. August. Die Komponisten Nikko Weidemann und Mario Kamien er-
hielten nicht nur den Auftrag, die Musik für „Babylon Berlin“ zu produzieren, sondern auch Musiker für Filmdreh wie SoundtrackAufnahmen zu casten.
Zusammen mit Saxophonist und Arrangeur Sebastian Borkowski stellten sie so das Moka Efti Orchestra zusammen. Seitdem ist die Formation nicht mehr aus der deutschen LiveLandschaft wegzudenken und begeistert auch das Publikum im Ausland.
Im Vorprogramm des Eröffnungskonzerts darf man sich um 20 Uhr auf ein besonders Band-
RECHT UND GESETZ: Worms-Koalition fordert für kriminelle Flüchtlinge spürbare Strafen „Worms wird au“
Von Florian Helfert › Das Video über einen mit Holzlatte bewaffneten, auf Autos einschlagenden polizeibekannten Randalierer aus Eritrea hat bundesweit für Schlagzeilen gesorgt und auch die Gemüter in beiden Wormser Volksparteien erregt. Härtere Strafen, deutliche Signale und vor allem schnellere Strafverfahren nebst Abschiebung werden von CDU und SPD gefordert – erschwerend kommt der jüngste Fall aus dem Nibelungenland (siehe den um eine Stellungnahme der Staatsanwaltschaft ergänzten Bericht der Polizei auf Seite 2) hinzu. „Die Menschen haben zunehmend das Gefühl, dass der Staat sich aufgrund seiner eigenen Regeln lahmlegt. Das ist gefährlich für unser Land und damit auch für die Demokratie“, sagt Stephanie Lohr, CDU-Kreisvorsitzende. Zum Vorfall äußert sich auch der rheinhessische
Bundestagsabgeordnete Jan Metzler: „Das Video des Vorfalls ist verstörend. Zum Glück ist diesmal niemand verletzt worden. Aber muss es erst so weit kommen? Wenn wir auf solche
Vorfälle nicht unmittelbar reagieren, treten wir das Sicherheitsgefühl der Menschen mit Füßen.“
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Revival freuen: Klangk hatten sich 1972 als experimentelle Rockband gegründet und orientierten sich später zu Jazzrock und Funk Fusion. Zu den Höhepunkten ihrer Bandgeschichte gehört u.a. der Auftritt als Vorgruppe von Meat Loaf. Die Formation besteht aus regionalen und internationalen Musikern, die beispielsweise aus Barbados und Alabama kommen. Die Bandmitglieder sind heute noch musikalisch aktiv und pflegen enge Beziehungen in die Wormser Musikszene. Die 27-jährige, in Polen und Frank-
reich lebende Kinga Głyk ist ein Jazz-Shootingstar. Ihr neues Album „Real Life“ ist ihr bisher markantestes: Inspiriert von Jazz und Funk hat Głyk einzigartige Arrangements geschaffen, die ihre eindrucksvolle Handschrift tragen. Zu erleben ist Kinga Głyk am Freitag, dem 16. August, um 19.30 Uhr, auf der EWRBühne, Schlossplatz. Vanity Fair feiert die in Brooklyn lebende Tatiana Eva-Marie als „millennial shaking up the jazz scene”.
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MAINZER STRASSE: Laufender 4-streifiger Ausbau der B 9 zwischen Pfrimm und Petrus-Dorn-Straße in Worms
2-streifig über Pfrimm
Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, dass in Höhe der Querung über die Pfrimm die B 9 (Mainzer Straße) wieder im Gegenverkehr befahrbar ist.
Im Auftrag des LBM Worms werden seit dem 28. April die Stahlbetonbohrpfähle für die Tiefgründungen hergestellt. Seit diesem Zeitpunkt war aus bautechnischen Gründen und aus Gründen der Arbeitssicherheit der B 9-Verkehr aufgeteilt und in Richtung Norden über die Straße „Im Pfaffenwinkel“ und den
Daten und Fakten
„Pfaffenweg“ zur Kreuzung B 9 (Mainzer Straße)/Fahrweg/Pfaffenweg geführt worden. In den kommenden Wochen werden die Tiefgründungen für die neue Straßenbrücke über die Pfrimm sowie die Fundamente und die beiden Widerlager der Brücke westlich der B 9 (Mainzer Straße) hergestellt. Der 4streifige Ausbau der Mainzer Straße ist so weit im angestrebten Zeitplan. Ziel ist die Fertigstellung im Jahr 2026. Weitere Informationen unter www.worms-b9.de
VerkehrszahlenB9: ca.24.500Kfz/24h, davon13ProzentSchwerverkehr
Ausbaustrecke: 670Meter
BreitederFahrbahn: 14,90Meter;4-streifig
Kosten: 17,50MillionenEuro
Bauende: 2026
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Aufgrund des Feiertages in der nächsten Woche ist der Anzeigenschluss für die Samstagsausgabe am 1. Juni 2024 auf Mittwoch, 29. Mai 2024, 14 Uhr, vorverlegt.
Anzeigenschluss für Trauerinserate: Freitag, 31. Mai 2024, 10 Uhr
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Im Umfeld des Hauptbahnhofes schreckten die verstörenden Attacken eines Halbnackten mit Holzlatte am vergangenen Samstagmorgen auf. Foto: Florian Helfert
Herzlichen Dank an Mathias Weil, der uns dieses Foto zur Verfügung stellte. Foto: Mathias Weil/www.mathiasweil.com
TERMINE
AWO-Begegnungsstätte
Wiesoppenheim
Am Dienstag, dem 28. Mai, ist die AWO-Begegngungsstätte im Rathaus Wiesoppenheim, Theodor-Storm-Straße 67, ab 14 Uhr für die Bevölkerung, bei Spiel, Spaß und Unterhaltung geöffnet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Migration – Wunsch trifft Wirklichkeit
Jens Spahn, bekannt als ehemaliger Bundesminister für Gesundheit, spricht am Dienstag, dem 28. Mai, um 19 Uhr im Bürgerhaus Alsheim in der Mehlpfortstraße über Migrationspolitik. Die Rechtslage von Asylrecht und Aufenthaltsrecht wird durch Richterin Julia Esper (Verwaltungsgericht), u.a. zuständig für Irak, eingeordnet. Die Realität vor Ort reflektieren VGBürgermeister aus Wörrstadt, Markus Conrad (CDU) und der Alsheimer Ortsbürgermeister Robert Kolig.
Evangelisches Gemeindefest Abenheim
An Fronleichnam, dem 30. Mai, findet das ev. Gemeindefest im Hof des Heimatmuseums An der Kirche in Abenheim statt. Ab 10 Uhr geht es los mit einem Frühschoppen. Mittagessen gibt es ab 11.30 Uhr. Um 14 Uhr findet ein Gottesdienst mit Posaunenchor statt. Danach gibt es ein Kuchenbuffet mit Kaffee. Für Kinder wird es ab 15.30 Uhr ein Bastelangebot geben.
Fronleichnamsgottesdienst im Pfrimmpark
Am Donnerstag, dem 30. Mai, um 9.30 Uhr, feiern die Kirchengemeinden der Pfarrgruppe Worms-Nordstadt den Fronleichnamsgottesdienst im Pfrimmpark. Vom Park erfolgt eine Prozession zur Pfarrkirche Maria Himmelskron, wo der Schlusssegen erteilt wird. Im Anschluss kann man sich im Gemeindesaal bei einem Mittagessen stärken.
Trauercafé der Hospizhilfe
Das Trauercafé der Ökumenischen Hospizhilfe Worms e.V. findet am Samstag, dem 1. Juni, um 14.30 Uhr im Seminarraum des Hochstift-Hospizes, Eingang Willy-BrandtRing 11, statt. Hier kann man in einem geschützten Raum anderen zuhören und auch von der eigenen Situation erzählen. Um Anmeldung unter Telefon 0151/43115218 wird gebeten.
Spielplatzfest
In Wiesoppenheim darf man sich am Sonntag, dem 2. Juni, auf ein unterhaltsames Fest der Spielplatzpaten mit ab 10.30 Uhr Weißwurstfrühstück des Ortsvorstehers freuen. Ab 12 Uhr gibt es auch Mittagessen sowie im weiteren Verlauf Kaffee und Kuchen. Der CDU Ortsverband freut sich zudem auf Livemusik der Original Pfälzer Böhmische.
Fortsetzung von Seite 1
„Moka Efti Orchestra“ eröffnet Musikreigen
Inspiriert von ihrem eigenen französischen und rumänischen Erbe sowie ihrer Liebe zur Pariser Kunstszene der 1920er bis 1960er Jahre, erkundet sie die Musik von Django Reinhardt, Sidney Bechet, Cole Porter und anderen Komponisten und fügt diesem Mix ihre eigenen Originaltexte und Arrangements hinzu Sie spielt am Sonntag, dem 18. August um 17.30 Uhr, auf der Volksbank-Bühne, Weckerlingplatz.
Junger deutscher Jazz
The Jakob Manz Project gehört derzeit zu den erfolgreichsten Bands des jungen deutschen Jazz. Direkter und klarer Sound, reichhaltige Dynamik und emotionale Tiefe – das sind die herausragenden Aspekte ihrer Musik inspiriert von Jazzrock und Funk, angereichert mit Einflüssen aus Soul, Pop, Weltmusik oder Hip-Hop. Jakob Manz speilt am Samstag, dem 17. August, um 19.30 Uhr, auf der Volksbank-Bühne, Weckerlingplatz.
Lebhafte Rhythmen, kraftvolle Stimmen
Mit ihren lebhaften Rhythmen, kraftvollen Stimmen und starken Melodien haben SoulQueen Michelle David und ihre True Tones bereits zahlreiche
Festivals und Clubs erobert und wissen, wie man einen mitreißenden Abend mit klassischem Soul gestaltet (20 Uhr). Mit starken und klaren Melodien in Kombination mit einer stilistischen Bandbreite aus Jazz, Fusion, Folk, Pop und Weltmusik überzeugt triosence um 15 Uhr auch jene, die mit Jazz bislang eher wenig anfangen können (beide Konzerte am 18. August, Volksbank-Bühne, Weckerlingplatz).
Der aus der Wormser Partnerstadt Parma stammende Bassist Roberto Bonati tritt mit seinem Madreperla Trio auf und präsentiert neue Kompositionen – beschwörend, kammermusikalisch und im Gleichgewicht zwischen Melodie und Experiment (18. August, 14.30 Uhr, EWRBühne, Schlossplatz).
Grat zwischen JazzTradition und Moderne
Auf dem Grat zwischen JazzTradition und Moderne bewegt sich Marko Mebus, Wormser Jazzpreisträger 2023, mit seinen tiefsinnigen, melodischen und manchmal mystischen Eigenkompositionen (16. August, 18 Uhr, EWR-Bühne, Schlossplatz).
Julia „Jules“ Nagele alias listentojules sprengt die Genregrenzen mit ihrem hochgelobten Mix aus Neo Soul, Jazz und Singer-Songwriter Manier, getra-
gen von ihren unverkennbaren Gitarrenpickings sowie ihrer einzigartigen, warmen Stimme (17. August, 18 Uhr, SparkassenBühne, Marktplatz).
Der Sound von Ayom ist in der afrobrasilianischen Musik verwurzelt. Sein Publikum begeistert das Vier-Nationen-Sextett um 20.30 Uhr mit einer Mischung aus brasilianischen, tropischen, afrolatinischen und afrolusitanischen Klängen, gespielt mit unwiderstehlichem Swing.
Das Balkan Fuego Trio macht um 16 Uhr seinem Namen alle Ehre, denn hier treffen die pulsierenden Rhythmen des Balkans in einer einzigartigen Fusion auf die leidenschaftliche Intensität des Flamencos (beide Konzerte am 17. August, EWRBühne, Schlossplatz).
Elektro-akustischer Sound
Das Duo Eypa verbindet unterschiedliche kulturelle und musikalische Einflüsse mit Synthesizer und E-Oud zu einem tanceartigen elektro-akustischen Sound, der jedes Live-Set zu einer einzigartigen Show macht (16. August, 20 Uhr, RENOLITBühne, Jugendherberge).
In einer bilingualen Kindheit verwurzelt, schreibt Sinu, Sinan Köylü, Songs auf deutsch und türkisch, die durch ihren Klangreichtum sowie ihre poetische Qualität und Schönheit, den Raum erfüllen und gängige Sprachklischees des Deutschen wie des Türkischen hinter sich lassen (18. August, 15.30 Uhr, Sparkassen-Bühne, Marktplatz).
Musik neue Frische verleihen
Die Wurzeln von BRTHR liegen im Folk, Country, Softrock und Adult Oriented Rock – mittlerweile aber vor allem im Soul. Der Musik vermeintlich „alter Hasen“ verleihen sie neue Frische, gerade weil sie ihre Songs mit ruhiger Hand und überzeugender Leichtigkeit inszenieren (16. August, 22 Uhr, RENOLITBühne, Jugendherberge).
Smart & anspruchsvoll
Beim letzten Reeperbahn Festival hat Antje Schomaker bereits einen Vorgeschmack auf ihre diesjährige „Snacks Tour“ gegeben und überzeugte mit ihrem tanzbarem Sound zwischen Akustik, Indie-Pop und Folk sowie ihren smarten und anspruchsvollen Texten (18. August, 17.30 Uhr, RENOLIT-Bühne, Jugendherberge).
Tickets beim NK
Tickets sind bereits ab 30 Euro u.a. beim NK, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, allen TicketRegional-Vorverkaufsstellen sowie unter www.jazzandjoy.de erhältlich. Schüler, Auszubildende und Studierende erhalten auf Tages- und Mehrtageskarten einen Rabatt von 15 Prozent. Wer das KulturPass-Angebot der Bundesregierung für junge Menschen nutzt, kann sich kostenlos Festivaltickets sichern. Mehr Infos und weitere Acts unter www.jazzandjoy.de
Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:
Fortsetzung
von Seite 1
„Worms wird au“
Dem CDU-Parlamentarier
Metzler zufolge gibt es genau zwei Möglichkeiten. Entweder bestehende Gesetze genügen und Gerichte sowie Staatsanwaltschaften müssten gebotene Optionen nur ausschöpfen, zum Beispiel einen Aufenthaltstitel zu widerrufen, oder Bund und Länder müssten hierfür gesetzliche Konsequenzen ziehen.
Konsequent abschieben
Auch für die Sozialdemokraten und deren Landtagsabgeordneten Jens Guth ist klar, dass Personen, die andere bedrohen, verletzen oder Sachen beschädigen und dabei auch gegen Polizeibeamte vorgehen, in Worms und in Deutschland unerwünscht sind. Alle Beteiligten fordert die SPD auf, solche Straftäter konsequent abzuschieben. „Da sind alle gefragt. Angefangen bei der Ausländerbehörde, die für die Umsetzung zuständig ist, bis zu den politischen Akteuren, die die gesetzlichen Bedingungen dafür schaffen“, so Maria Unterschütz als SPD-Vorsitzende der Nibelungenstadt.
Unsachliche Kritik an Polizei
Das einsatztaktische Vorgehen der Polizei zu kritisieren, geht den Christdemokraten aber ent-
schieden zu weit – zumal offenbar niemand der Kritiker unmittelbar vor Ort dabei gewesen sei, heißt es aus den Reihen der Union. Die Abwägung zwischen Härte und Eskalation stelle beteiligte Beamten immer vor enorme Herausforderungen. „Unsere Polizei muss mit den Regeln und Gesetzen arbeiten, die sie vom Gesetzgeber an die Hand bekommt“, sagt Dr. Klaus Karlin, Fraktionsvorsitzender der CDU. „Die Zeiten werden offenkundig rauer und alles landet ungefiltert in den sozialen Medien. Wir können froh sein um jeden, der sich in den Dienst unseres Staates stellt, um für unser aller Sicherheit zu sorgen.“
Dank an Einsatzkräfte
Die SPD dankt der Polizei ausdrücklich für ihr Eingreifen. Ebenso weisen sie die unsachliche Kritik, die in den sozialen Medien geäußert wurde, entschieden zurück. Dirk Beyer, Fraktionsvorsitzender der SPDStadtratsfraktion, zeigt sich froh, dass die eingesetzten Polizeibeamten die schwierige Situation umsichtig gelöst haben. „Unsere Polizei leistet tagtäglich eine großartige Arbeit zum Schutz der Allgemeinheit.“ Für Kommentare, wie wir beim aktuellen Fall in den sozialen Netzwerken, fehle ihm jedes Verständnis.
AUS DEM POLIZEIBERICHT
Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht
Bobenheim-Roxheim (ots) –Am Mittwoch gegen 9.15 Uhr, verursachte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer einen Verkehrsunfall in der GeorgBiundo-Straße in BobenheimRoxheim. Im Anschluss flüchtete er von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen.
Der Verkehrsunfallverursacher beschädigte beim Vorbeifahren ein geparktes Auto. Der Geschädigte hörte noch
einen lauten Knall, konnte jedoch keinen Verursacher mehr feststellen. Am geparkten Fahrzeug entstand Sachschaden von ca. 4.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter Telefon 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter Telefon 06237/934-1100 zu wenden. Gerne werden Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@ polizei.rlp.de entgegengenommen.
Sexueller Übergriff auf Joggerin
Bobenheim-Roxheim (ots)
Am 19. Mai, gegen 20 Uhr, kam es östlich von Bobenheim-Roxheim in der Verlängerung der Dammstraße auf einem Feldweg zum sexuellen Übergriff an einer 49-jährigen Joggerin. Der 20-jährige tatverdächtige Syrer konnte über eine sofort eingeleitete Fahndung festgenommen werden. Er äußerte sich bislang nicht zum Tatvorwurf. Nach einer Vorführung beim Amtsgericht Frankenthal am 20. Mai kam er wegen Fluchtgefahr in U-Haft. Wie Hubert Ströber, Leitender
Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Frankenthal, dem NK auf Anfrage bestätigte, handelt es sich um einen Syrer, welcher in Worms festgenommen wurde. Rechtskräftige Vorstrafen liegen nicht vor. Ermittelt wird wegen sexueller Nötigung in einem besonders schweren Fall in Tateinheit mit Körperverletzung. Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Ludwigshafen unter Telefon 0621/9632773 oder per Mail an kiludwigshafen.k1.kdd@ polizei.rlp.de zu melden.
Samstag, 25. Mai 2024 2 LOKALES
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Sie hat Musik im Blut: Tatiana Eva-Marie ist die Tochter des Komponisten Louis Crelier und der Violonistin Anca Maria. Foto: Rachel-Zeller/Paul-Siegel
Im Jahr 2020 wurde Kinga Glyk mit dem Grand Prix in der Kategorie „New Hope des Jazz Melomani 2019“ ausgezeichnet Foto: Peter Hönnemann
MINT JUNIORS: Workshop ohne Anmeldung am 28. Mai von 14 bis 15 Uhr in der Stadtbibliothek
Spannende Natur
Warum fallen Äpfel eigentlich nach unten und nicht nach oben? Dieser und noch vielen weiteren spannenden Fragen gehen junge Forscher im Workshop „MINT Juniors: Spannende Natur“ am Diens-
tag, dem 28. Mai, von 14 bis 15 Uhr in der Wormser Stadtbibliothek auf den Grund. Die Veranstaltung richtet sich an Kinder ab acht Jahren, es ist keine Anmeldung erforderlich.
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KULTUR- UND WEINBOTSCHAFTER: Kulturhistorischer Rundgang durch Wachenheim am 29. Mai um 14 Uhr
Viele alte Mühlen
Unter dem Motto „Mittwochs in Rheinhessen” bieten die Kultur- und Weinbotschafter am 29. Mai um 14 Uhr einen Rundgang durch das historische Wachenheim an. Es geht am Zollhaus vorbei zum alten Wasserhäuschen. Von dort hat man einen herrlichen Blick auf das zauberhafte Zellertal. Auf dem Programm stehen der Romberger Hof, die Synagoge, eine Besichtigung der alten Dorfschmiede, das Schlossgut Lüll mit dem herr-
lichen Park und dem Kavaliershäuschen, das Unterschloss, die Kirche und viele alte Mühlen. Es gibt einen Secco-Empfang in der Streuobstwiese unter dem alten Walnussbaum. Der Rundgang ist ca. 4 Kilometer lang und dauert dreieinhalb bis vier Stunden. Treffpunkt ist am Parkplatz Bürgerhaus Wachenheim. Die Kosten betragen 10 Euro inkl. Secco-Empfang. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Heidi Zies unter Telefon 0174/4258370.
TOURIST INFORMATION: Spezielle Stadtführung für Kinder von 6 bis 12 Jahren am 26. Mai um 10.30 Uhr
Entdeckungstour für Groß und Klein
Erstmalig an diesem Sonntag, dem 26. Mai, um 10.30 Uhr, bietet die Tourist Information einen Stadtrundgang speziell für Kinder von 6 bis 12 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen an. Gemeinsam können sie die Nibelungenstadt entdecken und auch etwas über die Menschen sowie das Leben in vergangenen Zeiten erfahren. Die öffentliche Kindertour findet noch bis Oktober immer am letzten Sonntag im Monat
statt. Der Treffpunkt ist am Südportal des Doms St. Peter. Tickets zu 10 Euro für Erwachsene sind bis zum Beginn der Führung online unter www.ticketregional.de/tiworms erhältlich („Ticket auf’s Handy“) sowie im Vorverkauf in der Tourist Information, Shop am Dom und allen weiteren Ticket Regional Vorverkaufsstellen, Kinder bis 14 Jahre sind frei. Weitere Information unter www.worms-erleben.de
Stadtführung für Kinder auf dem Schlossplatz.
GESUNDHEIT: Kostenfreier Vortrag in der Reihe „Gesundheit im Focus – Wissen, was hilft“ am 29. Mai
Stürze – Ursachen und Vorbeugung
Die Themen Gesundheitsförderung und Prävention greift die neue Veranstaltungsreihe „Gesundheit im Focus – Wissen, was hilft“ der Fachstelle für Senioren und Inklusion sowie der Stadtbibliothek auf. Künftig hält an jedem vierten Mittwoch im Monat von 14.30 bis 16 Uhr ein Experte einen kompakten Vortrag und rundet diesen mit einer anschließenden Gesprächs- und Diskussionsrunde ab.
Risikofaktoren und Ursachen für Stürze Im zweiten Vortrag der Kooperationsveranstaltung spricht Daniela Herda von den Wormser Maltesern zum Thema „Stürze –
Ursachen und Vorbeugung“ am Mittwoch, dem 29. Mai, in der Stadtbibliothek.
Gründe für Stürze, die gerade im Alter langwierige Verletzungen zur Folge haben können, sind vielfältig: Herda weist auf Risikofaktoren und Ursachen für Stürze hin, sie zeigt aber auch Hilfsmittel zur Sturzvermeidung auf. Neben einer Fragerunde gehören auch praktische Übungen zur Sturzvermeidung für den Alltag zu dem Vortrag.
Fragen, Anregungen und Vortragswünsche können unter Telefon 06241/853–5701 oder per E-Mail andrea.knierim@worms.de an das Seniorenbüro der Stadt Worms weitergegeben werden.
VERBRAUCHERZENTRALE RLP: Kostenlose Energieberatung am 6. Juni von 15 bis 18 Uhr in Worms
Strom- und Heizkosten im Blick
Jedes Jahr erwartet man gespannt die Jahresrechnung für Strom und Heizung. Wer etwa neue sparsame Haushaltsgeräte angeschafft hat, will natürlich den Erfolg auf der Verbrauchsabrechnung sehen. Wenn der Jahresverbrauch dann aber wider Erwarten angestiegen ist, muss man sich auf die Suche nach den Energiefressern machen. Wer seinen Strom- und Heizenergie-
SITZUNGSTERMIN
Monsheim: Hochwasserschutz
Am Montag, dem 27. Mai, um 19 Uhr, findet im Rathaus der Ortsgemeinde Monsheim die 45. öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ortsgemeinderats Monsheim statt. Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teiles stehen u.a. das Haushaltsjahr 2024, der Wirtschaftsplan 2024 der AöR Energieprojekte Monsheim, die gemeinsame Ausschreibung der Stromlieferung, die PV-Anlage Bauhofhalle Ortsgemeinde Monsheim, die Erstellung von Hochwasserschutzanlagen sowie verschiedene Bauangelegenheiten.
Neues Tanklöschfahrzeug übergeben
Innenminister Michael Ebling hat eines der acht neuen Tanklöschfahrzeuge (TLF 3000) an die Verbandsgemeinde Eich (Leitstellenbereich Mainz) übergeben. Die insgesamt rund 3,5
Millionen Euro teuren Fahrzeuge werden in den acht rheinlandpfälzischen Leitstellenbereichen stationiert und damit von Landesseite den kommunalen Aufgabenträgern unterstützend zur
Verfügung gestellt. Die geländegängigen und watfähigen Fahrzeuge sind durch ihre spezielle Zusatzausstattung gerade für die Waldbrandbekämpfung besonders geeignet.
RHEINHESSEN: Online-Kulturstammtisch am 12. Juni um 18 Uhr
verbrauch bewerten lassen will, kann dies in der persönlichen Energieberatung der Verbraucherzentrale tun. Der nächste Energieberatungstermin ist am Donnerstag, dem 6. Juni, von 15 bis 18 Uhr im Wormser Rathaus, Marktplatz 2, in Zimmer 223. Die Beratungsgespräche sind kostenlos und auch per Videoberatung möglich. Anmeldung unter Telefon 06241/8533507.
Regionales Kulturmanagement
Der Wunsch nach Austausch und Vernetzung innerhalb der rheinhessischen Kulturszene ist groß. Darauf reagiert das Regionale Kulturmanagement Rheinhessen nun und lädt am Mittwoch, dem 12. Juni, um 18 Uhr zum ersten Online-Kulturstammtisch ein. Aber warum digital und nicht persönlich? Dazu sagt Kulturmanagerin und Organisatorin Valerie Reiter: „Die Akteure vor Ort sind untereinander bereits bestens miteinander bekannt. Der Online-Kulturstammtisch soll die Möglichkeit bieten, um Kunst- und Kulturschaffende aus allen Teilen Rheinhessens in
Kontakt zu bringen – in einem informellen Rahmen.“ Bei positiver Resonanz soll das Online-Format künftig regelmäßig stattfinden. Anmeldungen nimmt die Regionalmanagerin per E-Mail an reiter.valerie@mainz-bingen.de oder unter Telefon 06132/7871093 entgegen.
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Foto: Bernward Bertram/TI Worms
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WORMS-HEPPENHEIM: Zwei Klassensäle an der Jakob-Schöner-Schule werden ergänzt
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Die Stadt Worms freut sich, über die Fortschritte bei der Herrichtung zweier neuer Klassensäle für die Grundschule in Worms-Heppenheim zu informieren.
Aufgrund des stetigen Wachstums der Schülerzahlen in Worms-Heppenheim wird zusätzlicher Raum dringend benötigt, um den Anforderungen des modernen Unterrichts gerecht werden und eine optimale Lernumgebung schaffen zu können.
Zwei neue Klassensäle entstehen
Im Erdgeschoss der JakobSchöner-Schule entsteht ein neuer Klassensaal. Bereits begonnen haben die brandschutztechnischen Ertüchtigungen. Arbeiten wie der Austausch von Fenstern und Böden sowie Malerarbeiten sind bereits beauftragt.
Um optimale Lichtverhältnisse zu gewährleisten, wird die Beleuchtung entsprechend aktuellen Vorgaben angepasst. Zudem wird für den digitalen Unterricht eine Datenanbindung an das Netzwerk der Grundschule installiert. In der Turnhalle wird ein weiterer Klassenraum eingerichtet, der aufgrund seiner Größe von 27 Quadratmetern maximal zwölf Schüler aufnehmen kann. Der
Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst (links) und Alexandros Stefikos, Ortsvorsteher von Worms-Heppenheim, an der Grundschule. Foto: Stadt Worms
Austausch der Oberlichter ist bereits in Auftrag gegeben, ebenso die notwendige Herabsetzung der Fensterbrüstung.
Eine Datenanbindung ist hier aus Zeiten der Nutzung als Flüchtlingsunterkunft bereits vorhanden und wird in das neue Konzept integriert.
Klares Signal des Fortschritts „Die Modernisierung der Klassensäle ist ein wichtiger Schritt, um den steigenden Schülerzahlen gerecht zu werden und gleichzeitig die Qualität des Unterrichts zu verbes-
sern. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Schulen auf dem neuesten Stand der Technik sind und eine sichere, angenehme Lernumgebung bieten“, betont Timo Horst, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Sport.
Schulentwicklungsplan
www.nibelungen-kurier.de
* Repräsentative Studie des Institut Weigel, Offenbach im Auftrag des Nibelungen Kurier. Grundgesamtheit: Nur logistisch zustellbare Haushalte ohne Werbeverweigerer/ Zeitungsverbot am Briefkasten. Die gesamte Studie können Sie herunterladen unter: www.nibelungen-kurier.de/mediacontrolling-verteilqualitaet-reichweite/
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Die Maßnahmen sind Teil des Schulentwicklungsplans undzumAusbauderGanztagsbetreuung. Ziel ist die Modernisierung der schulischen Infrastruktur in Worms.
Die Stadt stellt so den Schülerinnen und Schülern zeitgemäße und sichere Rahmenbedingungen für erfolgreiches Lernen zur Verfügung.
Auch Alexandros Stefikos, Ortsvorsteher von Worms-Heppenheim, zeigt sich erfreut über die Fortschritte: „Diese Maßnahmen sind ein klares Signal, das wir in die Zukunft unserer Kinder investieren. Es ist großartig zu sehen, wie die Gemeinschaftzusammenarbeitet, um diese wichtigen Projekte zu realisieren.“ Als nächstes steht die Sanierung der Toilettenanlage auf dem Plan, um auch hier eine moderne und hygienische Ausstattung zu gewährleisten.
EV. ERWACHSENENBILDUNG: Vorträge der Veranstaltungsreihe jetzt im Druck erschienen / Auch bei Finissage am 31. Mai um 19 Uhr in der Stadtbibliothek erhältlich
Immanuel Kant neu entdecken
Unter dem Titel „Immanuel Kant neu entdecken“ sind soeben die beiden von Dr. Michael Großmann und Prof. Dr. Werner Zager im Rahmen der Ausstellung „Immanuel Kant – Vordenker der Aufklärung“ in der Wormser Stadtbibliothek im April gehaltenen Vorträge im Druck erschienen. Sie führen in das Denken Kants ein und wid-
men sich speziell solchen Fragestellungen, die für ein weltoffenes und der Aufklärung verpflichtetes Christentum von besonderem Interesse sind. Auch wenn Kants Denken in manchen seiner Aspekte kritisch betrachtet werden kann, ist es bahnbrechend und bis heute wirkmächtig. An Kant kommt niemand vorbei, der sich mit der
Geschichte der Philosophie beschäftigt. Wer eine Orientierung für seine eigenen Denkwege sucht – gerade in einer Zeit weltweiter Krisen und Herausforderungen – wird sie bei ihm finden. Von dieser Überzeugung sind die beiden Vorträge getragen. Das 40 Druckseiten umfassende Heft kann ab sofort im Büro der Evangelischen Erwachsenenbildung, Römerstraße 76, Worms, zu den üblichen Öffnungszeiten (montags, dienstags, donnerstags jeweils 8.30 bis 11.30 Uhr, Telefon 06241/ 87970) zum Preis von 5 Euro erworben werden. Auch wird es bei der Finissage der Kant-Ausstellung am 31. Mai um 19 Uhr in der Stadtbibliothek zum Verkauf angeboten.
KLINIKUM WORMS: Emma Dornick beendet ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau mit Bravour / Zahlreiche Einsatzmöglichkeiten
„Ich wollte schon immer in die Pflege“
Emma Dornick hat ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau mit dem Schwerpunkt in der pädiatrischen Versorgung an der Zentralen Ausbildungsstätte für Pflegeberufe (ZAfP) des Klinikums Worms mit der Bestnote 1,0 abgeschlossen. Nun arbeitet sie in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und studiert nebenbei noch Gesundheit und Pflege (B.Sc.) an der Katholischen Hochschule in Mainz.
Optimal vorbereitet
Für Emma Dornick war bereits früh klar, dass sie später einmal in der Pflege arbeiten möchte: „Schon vor meiner Ausbildung habe ich ein Praktikum im Klinikum Worms und in einer Arztpraxis gemacht und gemerkt, dass mir die Arbeit mit den Menschen unheimlich viel Spaß macht.“
Besonders die Kinderkrankenpflege hat es Dornick angetan: Da ihr das Ausbildungsangebot der ZAfP sowie der wohnortnahe Standort sowohl der Pflegeschule als auch des Klinikums zugesagt haben, hat sich die junge Frau dafür entschieden, ihre Pflegeausbildung dort zu absolvieren.
„Die Schule ist super. Alle Lehrer haben täglich ihr Bestes gegeben, um uns optimal auf das Examen und den Beruf vorzubereiten und uns in jeglichen Fragen und Angelegenheiten unterstützt.“ Dies sei vor allem nicht selbstverständlich, so Dor-
Emma Dornick ist Pflegekraft aus Leidenschaft. Foto: Klinikum Worms
nick weiter, weil die Umstellung der Pflegeausbildung noch gar nicht so lange her und dementsprechend eine große Herausforderung gewesen sei.
Generalistische Ausbildung
Die generalistische Ausbildung zur Pflegefachkraft gibt es erst seit vier Jahren. Vorher wurden die beruflichen Wege der angehenden Pflegekräfte schon mit ihrer Ausbildungswahl befestigt. Die Auszubildenden konnten sich zwischen den Pflegeberufen „Altenpfleger“, „Gesundheits- und Krankenpfleger“ oder „Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger“ entscheiden.
Thematische Schwerpunkte –wie zum Beispiel die kindermedizinische Versorgung – können die Pflegeauszubildenden weiterhin belegen, „sie werden jedoch allumfassend zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen befähigt. So stehen den angehenden Pflegefachkräften viele Einsatzund Entwicklungsmöglichkeiten offen“, erklärt Knut Heinrichs, Schulleiter der Zentralen Ausbildungsstätte für Pflegeberufe (ZAfP).
„Stetige Leistung und Fleiß belohnt“
Über den Erfolg seiner Auszubildenden ist Heinrichs stets begeistert: „Es freut uns sehr zu sehen, dass stetige Leistung und Fleiß belohnt wird. Emma Dornick ist genauso eine Auszubildende, die durch ihre gute Arbeit und ihren Einsatz zu einem tollen Abschlussergebnis von 1,0 gekommen ist.“
„Das schätze ich sehr“ Mit ihrer Stelle im Klinikum Worms ist Emma Dornick glücklich: „Nicht nur meine Stationskollegen, auch die Arbeit an sich, die jeden Tag für Momente der Dankbarkeit sorgt, macht mir Spaß. Und die Unterstützung vom Arbeitgeber ist toll, sodass ich währenddessen noch mein duales Studium abschließen kann – das schätze ich sehr.“
Samstag, 25. Mai 2024 4 LOKALES
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„WORMS: JAZZ & JOY“: Band-Bewerbungen ab sofort bis einschließlich 9. Juni möglich Co-Headliner für RENOLIT-Bühne am 18. August gesucht
Mittwoch, 29. Mai
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Das französische Duo TURFU begeisterte im Vorjahr auf der Renolit-Bühne vor der Jugendherberge Worms. Foto: Bernward Bertram
Die Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) sucht in Zusammenarbeit mit dem Online-Musik-Netzwerk Backstage PRO bereits zum achten Mal eine Band, die mit ihrem Auftritt das Festivalprogramm von „Worms: Jazz & Joy“ bereichert. Durch die Unterstützung ihrer Fans hat eine Gruppe die Möglichkeit, als Co-Headliner am Sonntag, dem 18. August, auf der RENOLIT-Bühne an der Jugendherberge aufzutreten. Ab sofort bis einschließlich Sonntag, dem 9. Juni, können sich
Bands aller Musikgenres unter www.backstagepro.de/jazzandjoy2024 bewerben. Teilnahmevoraussetzung ist, dass die Gruppe aus einem 100-Kilometer-Umkreis um Worms stammt und schon mindestens einen professionellen Auftritt gemeistert hat. Unter allen Kandidaten treffen die Festivalmacher dann eine Vorauswahl. In einem öffentlichen OnlineVoting unter www.regioactive.de wird anschließend der Gewinner ermittelt, welchem eine Gage von 400 Euro winkt.
Dasdiesjährige„Worms:Jazz& Joy“ findet vom 16. bis 18. August statt. Die Veranstaltung lockt mit einereinzigartigenKulisse,hochkarätigen Musikern und einer entspannten Atmosphäre, die demOpen-Air-Festivalseinenunverwechselbaren Charme verleiht. Das Festivalprogramm bietet eine Vielfalt an Musikrichtungen von Rock, Pop, Latin und Funk über Blues, Swing und Weltmusik bis hin zu Alternative, Indie und erstklassigem Jazz. Weitere Informationen findet man unter www.jazzandjoy.de
WASSERWERK ZWECKVERBAND SEEBACHGEBIET: Wertvolle Unterlagen der Wirtschafts- und Technikgeschichte für Wissenschaft und Nachwelt erschlossen
Wie kommt ein Wasserwerk in das Stadtarchiv?
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Die in der Region häufigen, aufwendig gestalteten Wasserhäuser sind bedeutende Denkmäler der Technik-, wie auch der Kulturgeschichte, hier: HohenSülzen, erbaut 1909. Foto: Stadtarchiv Worms
Vor gut 120 Jahren wurde durch die Gründung eines Zweckverbandes die Trinkwasserversorgung und damit eine Grundlage der Daseinsvorsorge für das nördliche Umland von Worms neu etabliert.
Der Verband hat mit der Planung und dem Bau von Leitungen, Wasserhäuschen und der Sicherung der Qualität des Wassers einen wesentlichen Beitrag zu Aufbau und stetiger Moderni-
sierung der bis heute genutzten Infrastruktur im Seebachgebiet für heute 26 Ortsgemeinden geleistet. Er leistet diese Arbeit seit 1906 vom Wasserwerk in Osthofen aus als Wasserversorgungsverband für das Seebachgebiet bis heute, sein Einzugsgebiet umfasst vor allem die Orte in den Verbandsgemeinden Eich und Wonnegau (Wasserwerk Zweckverband Seebachgebiet (www.wzs-osthofen.de)).
Ende 2021 konnte das Stadtarchiv Worms dort umfangreiche, nicht mehr laufend benötige Unterlagen sichten, bewerten und wichtige Dokumente seit der Gründungsphase in großherzoglicher Zeit abholen. Darunter befinden sich umfangreiches Plan- und Kartenmaterial, Rechnungsquellen, Verträge und Akten seit der Gründung ab 1904/05.
Abschluss der Verzeichnungsarbeiten
Nach dem jetzt erfolgten Abschluss der Verzeichnungsarbeiten in enger Kooperation mit der Werkleitung des Verbandes umfasst der Bestand 378 Einheiten (darunter 18 Bände Parzellen- und Gemarkungskarten und 144 Einzelpläne bzw. technische Zeichnungen) im Umfang von 21 laufenden Metern.
Die Quellen sind unter anderem für Fragen der Technikgeschichte gleichermaßen wesentlich wie für die Geschichte der dem Verband angehörenden Ortsgemeinden, die auch heutige Vororte von Worms betreffen.
Ingo Donsbach Korngasse 1 67547 Worms ☎ 06241 / 9701224 info@nibelungen-service.de www.nibelungen-service.de
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NEUERÖFFNUNG
1. Juni 2024, 17.30 Uhr 67549 WormsLeiselheim
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir ab 1.Juni 2024 unsere neuen Pächter, Familie Konnermann, im s’Heisje begrüßen dürfen. Freuen Sie sich auf eine Mischung aus „Neuem und Alten”, auf ein Super-Team, leckeres, frisch zubereitetes Essen u.v.m. Wir wünschen Familie Konnermann alles Gute und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft.
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24_06s 24_21s
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Wie kann der Mobilität Beine gemacht werden?
Bei der Kommunalwahl 2019 haben es acht Parteien in den Stadtrat geschafft. Deren Spitzenkandidaten zur Kommunalwahl am Sonntag, dem 9. Juni, sind nun drei Fragen gestellt worden.
Die Antworten zur Frage rund um die Mobilität in der Stadt Worms lesen Sie in der heutigen Samstagsausgabe. Die weiteren Fragen und Antworten folgen dann in einer Woche.
CDU WORMS
Für bessere Straßen halten wir auch Baustellen aus. Die CDU-Fraktion in Worms begrüßt, wenn Bund und Land ihren Verpflichtungen zur Instandsetzung und Instandhaltung der öffentlichen Infrastruktur – und ganz besonders in Worms – nachkommen. Dafür sind zeitweise auch Beeinträchtigungen nicht vermeidbar. Die gilt für den vierspurigen Ausbau der B9 inclusive der Neuerrichtung der Bahnüberführung ebenso wie für den Ausbau der B47-Südumgehung. Unverständlich bleibt aber, dass es gerade einem FDP-Verkehrsminister im Bund nicht gelingt, dafür Sorge zu tragen, dass die Dauer solcher Baumaßnahmen verkürzt werden und die Abstimmung mit dem Land und der Stadt nicht besser klappt. Je länger eine Baustelle dauert, umso höher die potenziellen Kosten für die Wirtschaft und die Bürger. Hier muss Bürokratie abgebaut werden und Baustellen müssen besser koordiniert werden, damit wir insgesamt schneller vorankommen. Für Worms haben wir ein Mobilitätskonzept beschlossen, das alle Verkehrsteilnehmer mitnimmt und nicht Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger gegeneinander ausspielt. Für uns stehen daher derzeit sowohl die kontinuierliche Verbesserung der ÖPNV-Angebote als auch ein umfassender Ausbau der Radwege im Vordergrund. Radwege sind nur dann attraktiv, wenn sie auch bei
AFD WORMS
Gegen Streiks kann nichts unternommen werden. Das ist ein verbrieftes Recht, welches nicht diskutabel ist. Der ÖPNV muss allerdings erweitert werden. Auch zu ungewöhnlichen Zeiten muss der Bürger eine Chance haben, zur und von der Arbeit nach Hause zu kommen. In diesen Zeiten könnten kleine Busse oder Transporter eingesetzt werden, welche auch der Umwelt guttun würden. Für die vielen Baustellen gibt es keine Alternativen.
Die schlechten Straßenzustände müssen ja irgendwann beseitigt werden. Jahrzehntelang wurde dies vernachlässigt und das rächt sich jetzt. Wenn das nicht getan wird, werden die Straßen noch schlechter und das Ganze wird dann noch teurer. Vielleicht gibt es Möglichkeiten, die Arbeiten zu beschleunigen (kostet natürlich mehr Geld). In anderen Ländern funk-
tioniert das besser. Je nach Dringlichkeit wird dort auch nachts und am Wochenende gearbeitet. Dazu müssten die Ausschreibungen geändert werden, aber das wird schwierig. Der Verkehr im Bereich Innenstadt könnte sich verringern, wenn endlich die B47 neu fertig wäre. Das dauert einfach zu lang. Bis der Anschluss an die B9 fertig ist, wird man wohl an anderer Stelle schon wieder anfangen müssen zu reparieren. Danach müsste auch die Krankenhaustangente noch mal besprochen werden. Wird eine weitere Entlastung gebraucht? Wie viel Verkehr könnten wir dann nochmals aus der Stadt herausnehmen? Dafür werden wohl eine neue Verkehrszählung und eine KostenNutzen-Rechnung erforderlich sein. Eine Erweiterung der Radwege sehen wir aktuell nicht erforderlich. Die Fahrradstraße in der Speyerer Straße
CDU-Spitzenkandidat Dr. Klaus Karlin Foto: Scheurer Medien
schlechtem Wetter gut zu befahren sind und nicht zum Schlammweg werden.
Hier hat der Wähler mit einer Entscheidung für die CDU die Möglichkeit, für mehr Geschwindigkeit zu sorgen.
AfD-Spitzenkandidat Heribert Friedmann
hat in unseren Augen nicht den Erfolg gebracht, den manche sich gewünscht haben. Das ist aber in anderen Städten genauso. Eine teilweise Verbesserung der vorhandenen Radwege ist wünschenswert und wahrscheinlich auch nötig. Das ist genauso wie bei den maroden Straßen. Aber auch hier steht zwischen Wunsch und Realität der Faktor Geld. Bei der momentanen Haushaltslage in Worms ist aber genau das der wunde Punkt.
SPD WORMS
Unser Ziel ist die Realisierung nachhaltiger Mobilitätsangebote, die sämtlichen individuellen Anforderungen der Menschen gerecht werden. Dabei gilt es vor allem den motorisierten Durchgangs- und Parksuchverkehr in der Innenstadt und den Ortslagen zu lenken und perspektivisch weiter zu reduzieren. Um diese stark frequentierten Gebiete zu entlasten, wollen wir die Geschwindigkeit insbesondere vor Kindergärten und Schulen beschränken und den Durchgangsverkehr auf Ortsumgehungsstraßen der Stadt verlagern. Dies schafft nicht nur Raum für Fußgänger und Radfahrer, sondern verbessert auch die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt und in den Stadtteilen. Um dies vollständig umsetzen zu können, ist die Fertigstellung der Südumgehung dringend notwendig. Dann können wir die Verkehrsführung entsprechend ändern und den Durchgangsverkehr konsequent auf den äußeren Ring um Worms verlagern. Eine Verkehrsberuhigung von Andreasstraße und in der Altstadt und eine damit einhergehende Steigerung der Attraktivität der touristischen Zen-
tren wollen wir früher erreichen. Zudem sind weitere Ortsumfahrungen zu prüfen, ohne eine autofreie Innenstadt anzustreben. Durch den Ausbau des Carsharing-Angebots und die Einrichtung von Mobilitätsstationen, die die Mobilitätsarten miteinander verbinden, soll der Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel erleichtert werden. Das Problem der Stellplätze haben wir erst kürzlich in der Stellplatzsatzung neu geregelt. Jetzt ist gesichert, dass bei Neubauvorhaben Stellplätze für PKW und für Fahrräder nachgewiesen werden müssen. Wir wollen erreichen, dass die Autos vonBesuchern vorwiegend in Parkhäusern abgestellt werden und der Straßenraum den Anwohnern verstärkt zur Verfügung steht. Ab 9. Juni werden wir einen neuen, besseren Busverkehr in der Stadt haben. Mit einer Ringlinie in der Innenstadt und einer Ringlinie zwischen den Stadtteilen setzen wir zwei oft geäußerte Wünsche der Wormserinnen und Wormser um. Außerdem erhöhen wir die Taktung in der Innenstadt und binden erstmals den Tiergarten an den ÖPNV an.
GRÜNE WORMS
Wir kämpfen für eine Verkehrswende: Worms ist hügellos und die meisten Strecken sind unter 5 km lang –wie geschaffen für mehr Rad- und Fußverkehr! Dieser führt zu besserer Luft, weniger Lärm und mehr Aufenthaltsqualität, wovon auch die Geschäfte in der Innenstadt profitieren. Viele Wormser würden aufs Rad umsteigen, wenn sie sich dort sicher fühlen dürften. Unser Ziel ist die „Vision Zero“: Null Verkehrsverletzte. Zudem wollen wir an der Barrierefreiheit arbeiten: Damit unsere Bürger auch mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl von A nach B kommen. Wir stehen für den Ausbau eines Radstreckennetzes in der Innenstadt mit einigen neuen Fahrradstraßen und zu allen Vororten. Bestehende Radwege wollen wir verbreitern und wo möglich baulich vom Autoverkehr trennen. Einbahnstraßen in beide Richtungen für Radverkehr öffnen. An vielen Stellen braucht es zusätzliche Fahrradbügel zum sicheren Abschließen. Solche wollen wir vor allen öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Friedhöfen etc. installieren.
Tempo 30 vor Kitas, Schulen und Pflegeheimen schützt unsere schwächsten Verkehrsteilnehmer, ist jetzt schon umsetzbar und sorgt für einen gleichmäßigeren Verkehrsstrom, der wiederum Autos schneller durch die Stadt führt. Öffentliche Parkplätze wollen wir konsequent bewirtschaften: Parkplätze in der Innenstadt sollen in erster Linie Anwohner gewidmet werden, Besucher der Stadt sollen in den Parkhäusern Platz finden. Parkplatzsuchen soll durch ein smartes Leitsystem verringert werden. Dort, wo der Ladesäulenausbau für E-Fahrzeuge noch unzureichend ist, wollen wir nachrüsten. Ein gut getakteter Pendelverkehr mit der Bahn ins Rhein-Main- und Rhein-Neckar-Gebiet ist existenziell. Wir setzen uns für weitere Bahnhaltestellen im Westen und Norden der Stadt ein. Busse wollen wir im Straßenverkehr bevorzugt behandeln, z.B. durch Vorfahrt an Kreuzungen ohne Ampelschaltung.
Integrierte Bus- und Radspuren machen sie pünktlicher und unabhängiger vom Autoverkehr. Haltestellen gilt
DIE LINKE WORMS
Als LINKE möchten wir den öffentlichen Nahverkehr, den Radverkehr und den Fußverkehr attraktiver gestalten, um den Bürger überzeugende Alternativen zum Auto zu bieten. Für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wollen wir unter anderem Bahnhaltepunkte ausweiten, Bushaltestellen renovieren und alle Nahverkehrs- und Mobilitätsangebote zentral in einer App verknüpfen. Zusätzlich müssen die ÖPNVVerbindungen erweitert und die Bustaktung verbessert werden. Langfristig ist eine deutliche Preisreduzierung bis zur möglichen Kostenfreiheit sinnvoll. Gleichzeitig brauchen Busfahrer faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen. Solange die Arbeitgeber dem nicht nachkommen, unterstützen wir die Streikenden in ihrem Arbeitskampf. Die Situation der Fahrradfahrenden wollen wir mit den folgenden Maßnahmen verbessern: die Schaffung eines Radschnellwegenetzes, Verbindungen in die Vororte durch sog. Pendlerrouten, kostenlose Rad-
SPD-Spitzenkandidat
Mit neuen, modernen Bussen wollen wir mehr Menschen von der Attraktivität des ÖPNV überzeugen. Wir wollen aber auch weiter daran arbeiten, den Radverkehr signifikant zu erhöhen. Vier Radzulaufrouten sind in der Planung, die Route aus dem Eisbachtal wird im nächsten Schritt umgesetzt. Dazu wird es ein innerstädtisches Radwegenetz geben. Durch entsprechende Verkehrsführung möchten wir die Sicherheit der Radfahrenden erhöhen. Generell müssen wir verstärkt vom schwächsten Verkehrsteilnehmer ausdenken. Das sind die Fußgänger. Durch ein Fußwegekonzept wollen wir komfortable und sichere Wege erhalten.
Grünen-Spitzenkandidatin
es schnell barrierefrei auszubauen, zu überdachen und mit Sitzgelegenheiten zu versehen. Die verbesserte Taktung des ÖPNV, besonders in den äußeren Stadtbezirken, bleibt wichtig. An den Stadtgrenzen sollen Mobilitätsknotenpunkte (P+R-Parkplätze mit Leihradstationen und guter Anbindung an den ÖPNV) entstehen. Die Verkehrswende kann nur gelingen, wenn wir den Busfahrer gerechte Löhne und gute Arbeitsbedingungen bieten. Das Streikrecht bleibt ein Grundrecht und muss gegen Angriffe verteidigt werden. Und Baustellen? Gehören klug geplant dazu. Damit nachher alle schneller ans Ziel kommen.
LINKEN-Spitzenkandidatin
reparatur-Stationen, mehr Fahrradstraßen, die Umwidmung von Autoparkplätzen zu Fahrradparkplätzen und den Ausbau des Bike-Sharings. Beim Bike-Sharing muss dem Lastenrad eine besondere Rolle zukommen. Denn dieses stellt eine Alternative für Bereiche dar, in denen Menschen oftmals auf einen PKW angewiesen sind, wie zum Beispiel dem Einkaufen. Für Fußwege fordern wir, dass diese sicherer, komfortabler und barrierefreier gestaltet werden. Wir glauben, dass ein guter ÖPNV-, Fuß- und Radverkehr Menschen davon überzeugen kann, ihr Auto stehen zu lassen oder abzugeben. Wichtig sind hierfür auch die Förderung von dezentralen E-Carsharing-Angeboten und von Ladepunkten für Elektrofahrzeuge. Wir setzen uns für eine autofreie Innenstadt ein, die selbstverständlich Ausnahmen, z.B. für behinderte Menschen und Rettungskräfte enthält. Ferner fordern wir eine Reduzierung des Durchgangsverkehrs in Wohngebieten durch Umlenkung auf die Ringstraßen, die Ausweitung von Tempo-30-Zonen, die Durchsetzung geltender Parkvorschriften und Parkraumbewirtschaftung im gesamten Stadtgebiet. Günstig verfügbare Autoparkplätze und der Ausbau von Autostraßen führen zu deutlich mehr klimaschädlichem Verkehr. Auf dem Weg zu einer sozial gerechten und klimafreundlichen Mobilität halten wir die Beteiligung von Bürger und Umweltverbänden für unabdingbar. Für das städtische Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden, fordern wir in allen Sektoren, also auch im Mobilitätsbereich, ein umfassendes Monitoring.
Samstag, 25. Mai 2024 6 PARTEIEN ZUR KOMMUNALWAHL 2024
Anna Biegler Foto: Sergej Falk
Dirk Beyer
Isabell Lieffertz
Archivfoto: Florian
Helfert
Foto: Robert Lehr
Baustellen, Blechlawinen, Streiks und fehlende Stellplätze und Radwege
WORMS WILL WEITER E.V.
Mobilität ist ein entscheidender Faktor zum Wohlfühlen. Wir setzen auf die Vielfalt bei der Auswahl des Verkehrsmittels. Viele Menschen sind – beispielsweise wegen des Alters oder infolge von Krankheit –auf das Auto angewiesen, andere könnten und sollten aufs Rad oder den ÖPNV umsteigen. Diese Alternativen zum Auto werden wir in ihrer Attraktivität steigern. Das 9Euro-Ticket hat ja bewiesen, dass viele auf den ÖPNV umsteigen würden, wenn der Preis stimmt. Als ersten Schritt befürworten wir den sogenannten „Stadttarif“, durch den alle in Worms den gleichen Preis zahlen. Bereits zugestimmt haben wir dem Ausbau der Linien (besonders der Ring-Linie) im Stadtbusverkehr ab Juni. Radwege – besonders zwischen den Stadtteilen (hier wird es oft für Radfahrer gefährlich) – befürworten wir. Fahrradstraßen wie in der Speyerer Straße, haben sich aber unserer Meinung nach nicht bewährt. Generell fordern wir bei allen Sperrungen oder anderen Einschränkungen (z.B. der Reduzierung der Fahrstreifen), die Maßnahme immer erst auszuprobieren.
Eine autofreie Innenstadt lehnen wir ab. Unser Ziel ist es, den Durchgangsverkehr aus den Wohnquartieren – in der Innenstadt und in den Stadtteilen – herauszubekommen. Das würde eine erhebliche Verbesserung der Verkehrssituation bedeuten.
Nach Fertigstellung der im Bau befindlichen Süd-Umgehung werden wir prüfen, inwieweit die Wohnquartiere entlastet werden und ob ggf. weitere Maßnahmen zur Entlastung nötig sind. Wir bedauern sehr, dass sich die Fertigstellung der Süd-Umgehung so extrem verzögert. Wir haben auch immer die „modifizierte Tieflage“ gefordert und nicht das Flächenfressende Monster, das jetzt entsteht.
Fehlende Stellplätze sind gerade für Anwohner in der Innenstadt ein großes Problem. Hier ist unser Vorschlag, Parkplätze in vielen Straßen zu Anwohnerparkzonen umzuwidmen und den Parksuchverkehr der Nicht-Anwohner damit zielgerichtet in die Parkhäuser zu lenken. Immer nur Stellflächen abzuschaffen und darauf zu hoffen, dass sich das Problem mit den vorhandenen Park-
häusern von selbst regelt, ist ein Trugschluss. Verkehr muss überwacht werden: Wir stehen für eine strengere Kontrolle des fließenden Verkehrs, besonders was Raser zur Nachtzeit betrifft. Gleiches gilt für Alkohol- und Drogenkontrollen. Alle Fraktionen haben sich für eine Verbesserung des ÖPNV eingesetzt, um so eine bessere Akzeptanz bei der Bevölkerung zu erreichen. Leider haben die Streiks –zuerst bei der Bahn, später bei den Busbetrieben – diese Bemühungen teilweise zunichtegemacht. Das Streikrecht ist ein wichtiges Recht der Arbeitnehmer, das nicht generell eingeschränkt werden darf. Wir bedauern, dass sich die Tarifparteien nicht zum Wohle aller früher geeinigt haben.
FDP WORMS
Aus unserer liberalen Überzeugung heraus lehnen wir jede Bevormundung des Bürgers auf das von ihm zu wählende Verkehrsmittel ab. Wir Liberale treten für einen Mix aller Verkehrsmittel ein: PKW, ÖPNV, Fahrrad. Jeder muss das Verkehrsmittel wählen dürfen, welches er möchte.
Deshalb lehnen wir Einschränkungen und die Verteufelung des motorisierten Individualverkehrs entschieden ab. Poller, physische Fahrbahnbegrenzungen, Einbahnstraßenregelungen, unsinnige Fahrradstraßen, weitere Umwandlungen von Parkplätzen sind mit der Wormser FDP nicht umzusetzen.
Um die Innenstadt vom Durchgangsverkehr zu befreien, ist stattdessen die schnellstmögliche Fertigstellung der Südumgehung zu gewährleisten. Nach dieser ist direkt mit den Planungen zur Fertigstellung des äußeren Rings (Verlängerung der Krankenhaustangente) zu beginnen. Erst danach sind Durchfahrtverbote vor allem für Lkw durch die Innenstadt zu prüfen bzw. möglich. Nur durch die Schließung des seit 50 Jahren geplanten äußeren Rings lassen sich Blechlawinen aus der Innen-
stadt fernhalten! Im Hinblick auf die den fließenden Verkehr hemmenden Baustellen fordert die FDP, wie in den letzten Bauwochen an der Pfrimmbrücke in Neuhausen praktiziert, generell 10-Stunden-Schichten von Montag bis Freitag sowie auch Bautätigkeiten an Samstagen. Generell sind Baustellen besser aufeinander abzustimmen. Es darf nicht an drei Punkten in der Stadt gleichzeitig eine Großbaustelle eingerichtet werden. Hiermit ist das entstehende Chaos bereits vorprogrammiert. Bei Neubauten sind generell 1,5 Stellplätze je Wohneinheit vorzuweisen, um Parksuchverkehr der Anwohner nach Feierabend vorzubeugen. Parkplätze – keine weitere Rückführung des Parkplatzangebotes in Worms! Die Umwandlung des Parkplatzes am Neumarkt darf nicht vollzogen werden. Ebenso ist der Parkplatz neben dem WORMSER zu erhalten. Auch der Rückbau der Parkplätze hinter dem 118er Denkmal lehnt die FDP strikt ab. – Der über einige Jahre als Parkraum genutzte Weckerlingplatz ist wieder in die Parkraumbewirtschaftung mit einzubeziehen. Gerade durch die unmittel-
bar daneben sich befindenden Elefantenhöfe mit ihrem reichhaltigen gastronomischen und kulturellen Angebot ist die Nachfrage nach Parkplätzen in diesem Bereich der Innenstadt enorm gestiegen. Auch der Marktplatz muss wie während der Zeit der Nibelungenfestspiele für besondere Anlässe in der Innenstadt als Parkplatz wieder genutzt werden können. Nachdem das Parkhaus am Ludwigsplatz vor einem Jahr geschlossen wurde, ist zu prüfen, mit welchen Kosten und welchen baulichen Maßnahmen dies für die obersten drei Etagen wieder als Parkhaus in Betrieb genommen werden kann. Die Vermeidung von Parksuchverkehr ist auch ein Beitrag zum Umweltschutz!
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Im Bereich Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) begibt sich Worms mit dem neuen Fahrplan ab dem 9. Juni schon auf einen guten Weg. Viele neue Verbindungen, ein Ringverkehr und ein neuer Umsteigehaltepunkt in Pfeddersheim schaffen attraktive Angebote für alle. Hier werden die Erfahrungen aus Fahrgastzahlen und Routenführung Klarheit zur weiteren Verbesserung bringen. Streikrecht ist ein hohes Gut und kann uns in allen Lebenslagen begegnen, ist aber kein Argument, um den ÖPNV schlecht zu reden. Unser klar erklärtes Ziel ist der schnellere Ausbau von Radwegen im gesamten Stadtgebiet. Dazu gehört auch, das Angebot von Fahrradstraßen zu erweitern. FL-Spitzenkandidat
7 Samstag, 25. Mai 2024 PARTEIEN ZUR KOMMUNALWAHL 2024
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SELFMADE ENERGY: In der Nibelungenstadt gibt es 132 neu installierte Photovoltaikanlagen im ersten Quartal 2024 In Worms wird überdurchschnittlich viel PV-Strom
Laut des Vergleichs- und Informationsportals „Selfmade Energy“ seien im ersten Quartal 2024 in Worms insgesamt 132 Solaranlagen neu installiert worden.
Über dem bundesweiten
Durchschnitt
Dies entspreche einem Zuwachs von 6,3 Prozent im Vergleich zur letzten Datenerhebung im vierten Quartal 2023, so das Portal in einer Pressemitteilung von Mittwoch.
produziert
Damit liege das Wachstum in Worms über dem bundesweiten Durchschnitt von 5,7 Prozent. Aktuell 2.241 Anlagen in Worms
Die Gesamtzahl der in Worms installierten Solaranlagen betrage laut „Selfmade Energy“ aktuell 2.241 Anlagen –das entspreche ungefähr einer Fläche von 26 Fußballfeldern. Die installierte Leistung in Worms liege damit bei insgesamt 41 Megawatt.
Gemessen an der Anzahl der PV-Anlagen pro 1.000 Einwohner schaffe es Worms im Ranking der Städte auf Platz 1.588 –gemessen an der insgesamt installierten Leistung auf Rang 227. Das gehe laut der Pressemitteilung der „Selfmade Energy“ aus den offiziellen Photovoltaik-Ausbauzahlen der Bundesnetzagentur für das erste Quartal 2024 hervor, die das Vergleichsportal für Solaranlagen und Wärmepumpen jetzt erneut für 2.050 Städte ausgewertet hat.
HOCHHEIMER HÖHE: Informativer Abend mit Fragerunde am 4. Juni um 17 Uhr / Treffpunkt Eckenbertstraße 114
„Erinnerungen sollen gelebt werden“
Als Orte der Stille, der Trauer, der Einkehr und des Gedenkens – so werden Friedhöfe im Allgemeinen in unseren Kulturkreisen wahrgenommen. Sie umgibt eine Aura der Ernsthaftigkeit und des Unnahbaren. Lachen und fröhlich sein auf einem Friedhof? Das scheint unmöglich oder wenigstens unangebracht. Aber ist es das wirklich? Immerhin sind Friedhöfe doch die Orte, an denen liebe Menschen ihre letzte Ruhe gefunden haben. Neben der Sehnsucht nach der verstorbenen Person kommen dort auch Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse oder Situationen auf.
„Orte der Begegnung“
„Ich bitte Sie eindringlich, wenn Sie auf unseren Friedhöfen lachen, kichern, weinen möchten, dann tun Sie es! Erinnerungen an und die Trauer um liebe verstorbene Menschen sind so vielfältig und sollen unbedingt gelebt werden“, so Christina Jung, die Leiterin des Integrationsbetrieb Friedhof (IBF). Natürlich gilt dabei: Obwohl rund um das Thema Friedhof so ambivalente Emotionen im Spiel sind, sollte stets die Pietät gewahrt werden. Jung und ihr Team möchten jedoch Friedhöfen in angemessener Weise einen Teil der sie umgebenen Ernsthaftigkeit nehmen. „Friedhöfe sind sehr stark als Orte der Trauer und Erinnerung konjungiert. Vergessen wird dabei aber, dass es auch
Auf einem Abendspaziergang über die Hochheimer Höhe können Interessierte den Wormser Hauptfriedhof von einer neuen Seite kennenlernen. Foto: Rudolf Uhrig
Orte voller Leben, Orte der Begegnung und des Aufenthaltes sind“, betont Jung. Genau diese Aspekte möchte das Friedhofsteam künftig stärker betonen und lädt daher zu einer besonderen Führung über den Hauptfriedhof ein. Auf einem Abendspaziergang über die
Hochheimer Höhe können Interessierte den Wormser Hauptfriedhof von einer neuen Seite kennenlernen. Am Dienstag, dem 4. Juni, um 17 Uhr, zeigt die Leitung des Integrationsbetriebs Friedhof die Hochheimer Höhe in all ihren unterschiedlichen Facetten – als einzigartige Parkanlage, naturnaher Erinnerungsort und eben auch als Friedhof.
Zur Führung gehört auch ein informativer Austausch mit der Möglichkeit, Fragen zu stellen. Gefragt werden darf alles rund um den Friedhof, ob zu Bestattungsformen, dem Friedhof als Lebensraum für Flora und Fauna, zur Friedhofspflege: Was immer für die Teilnehmer relevant ist.
Anmeldung bis 29. Mai
Interessierte können sich bis Mittwoch, dem 29. Mai, mit kompletter Anschrift und Telefon unter friedhof@worms.de anmelden. Treffpunkt für den Abendspaziergang ist der Haupteingang der Hochheimer Höhe an der Eckenbertstraße 114. Der Abendspaziergang dauert gut 1,5 Stunden.
16. KULTURNACHT: Vorverkauf für ereignisreichen Tag am 15. Juni läuft / Karten beim NK erhältlich
Kulturinteressierte können sich den 15. Juni schon einmal vormerken: Die 16. Wormser Kulturnacht bietet auch in diesem Jahr zahlreiche Highlights aus den Bereichen Musik, Kunst, Theater und vielem mehr. An diesem Abend zeigen haupt- und ehrenamtliche Kulturschaffende, wie vielfältig die Kulturszene der Nibelungenstadt ist. Und auch schon tagsüber ist in Worms einiges los: Unter dem Motto „Fern Appel unne Ei“ lädt die Innenstadt zum Einzelhandelsflohmarkt ein. Ab 18 Uhr gibt es dann zahlreiche Live-Acts, Ausstellungen und vieles mehr zu entdecken. Spannende Führungen widmen sich der Stadtgeschichte. Auch einige Gastronomen der Wormser Innenstadt beteiligen sich in diesem Jahr mit verlängerten Öffnungszeiten und versorgen alle Kulturbegeisterten kulinarisch. Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf für 11 Euro. An den Abendkassen kosten sie 14 Euro. Bereits zum sechzehnten Mal präsentieren lokale Kulturschaf-
Nicht nur Kulturinteressierte kommen an diesem abwechslungsreichen Tag auf ihre Kosten. Foto: Bernward Bertram
fende und die Wormser Kleinkunstszene die kulturelle Vielfalt der Nibelungenstadt. An über 30 Orten in der Innenstadt zeigen die Mitwirkenden mit ihrem Engagement und Ideenreichtum, was Worms alles zu bieten hat. Bei der Wormser Kulturnacht bekommen neben den Kulturinstitutionen auch ungewohnte Veranstaltungsorte und unbekanntere Kunstschaffende eine
Steuer. Recht. Finanzen.
Plattform, sich einem größeren Publikum zu präsentieren. Wer sich für die Geschichte hinter dem Bild interessiert, kommt bei der Kulturnacht auf seine Kosten. Denn Führungen durch aktuelle Ausstellungen lassen die Werke bei Gesprächen mit den Künstlern in einem neuen Licht erscheinen. Auch musikalisch hat die diesjährige Kulturnacht viel zu bieten: Von Jazz
über Klassik bis hin zu Hits aus Pop, Rock, Blues und Weltmusik – still wird es in der Innenstadt garantiert nicht! Auch Kurzfilme oder Lesungen tragen zur kulturellen Unterhaltung bei.
(Vor)ab ins Museum
Das Kulturnacht-Ticket aus dem Vorverkauf ermöglicht am Tag der Kulturnacht den Eintritt in die Wormser Museen (Jüdisches Museum im Raschi Haus, Museum der Stadt Worms im Andreasstift, Museum Heylshof) sowie in die „Bojemääschterei“ des Fischerwääder Vereins.
Karten beim NK
Das gesamte Programm und weitere Details gibt es unter www.kulturnacht.worms.de Tickets für 11 Euro im Vorverkauf gibt es u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket Regional erhältlich. An den Abendkassen kosten die Karten 14 Euro.
Anzeigensonderveröffentlichung Carlo-Mierendorff-Straße 37· 67574Osthofen Tel : (0 62 42)50 19-0· Fax:
Samstag, 25. Mai 2024 8 LOKALES
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„Die Unkenntnis der Steuergesetze befreit nicht von der Pflicht zum Steuerzahlen Die Kenntnis aber häufig.“
Meyer
Flörsheim-Dalsheim: Wirtschaftsplan 2024
Am Dienstag, den 28. Mai, um 19 Uhr, findet im Bürgerhaus der Ortsgemeinde Flörsheim-Dalsheim die 48. öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ortsgemeinderates Flörsheim-Dalsheim für die Wahlperiode 2019–2024 statt. Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teiles stehen u.a. Einwohnerfragen, der Jahresabschluss 2023 der Wfg Südlicher Wonnegau, der Wirtschaftsplan 2024 der AöR Energieprojekte Monsheim, die gemeinsame Ausschreibung der Stromlieferung, diverse energetische Sanierungen und Bauangelegenheiten sowie Mitteilungen und Anfragen.
KONZERT: Wormser Jagdhornbläser laden am 8. Juni um 18 Uhr in die kath. Kirche Herrnsheim ein
„Hörnerklang“
Die Wormser Jagdhornbläser Kreisgruppe Alzey-Worms e.V. im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz veranstalten einen musikalischen Abend unter dem Motto „Hörnerklang“. Dieser findet am Samstag, dem 8. Juni, um 18 Uhr in der kath. Kirche St. Peter in Herrnsheim statt. Der Eintritt ist frei, zugedachte Spende werden für die Renovierung der Orgel verwendet.
Turn- und Sportgemeinde 1848 e.V. Heppenheim Einladung zur Mitgliederversammlung am Freitag, dem 21.06.2024, um 19.00 Uhr im Sportheim, Frankenthaler Weg 35 Tagesordnung
1. Begrüßungdurchden1.Vorsitzenden
2. FeststellungundBeschlussfähigkeitundBekanntgabe derTagesordnung
3. Totengedenken
4. VerlesendesletztjährigenProtokollsderMitgliederversammlung
5. Ehrungen
6. BestätigungdeszweitenKassenprüfersdurchdieMGV
7. Berichte a.des1.Vorsitzenden b.desKassenwartes c.derKassenprüfer
8. AussprachezuPunkt7
9. EntlastungdesKassenwartesunddesVorstandes
10. Anträge
11. Verschiedenes
Anträge müssen bis zum 12.06.2024 schriftlich beim 1. Vorsitzendeneingegangensein.
Im Namen des Vorstandes
1. Vorsitzender Ronald Eschmann 24_21s
THEATERKREIS BOBENHEIM-ROXHEIM: Neues Theaterstück in der „Freilichtbühne im Busch“ ab dem 21. Juni um 20 Uhr
Das Geheimnis schöner Haare
Ab Freitag, dem 21. Juni, zeigt der Theaterkreis BobenheimRoxheim auf seiner wunderbar gelegenen „Freilichtbühne im Busch“ Johann Nestroys Posse mit Gesang „Der Talisman“. Titus Feuerfuchs leidet unter seinen roten Haaren. Als das Stück 1840 erschien, schaffte diese Äußerlichkeit nur Probleme. Eine Perücke wird da zum Glücksbringer, verspricht ganz unerwartet Anerkennung, Erfolg und Liebe. Das ist der Talisman für Titus Feuerfuchs, er soll ihm helfen, sein Glück zu machen.
Dazu wird das Ganze in der Bearbeitung von Gerwin Schmitt in die schöne Pfalz verlegt. Witz und Komik sind zeitlos und Schmitt schafft immer wieder aktuelle Bezüge, sehr
KURZ NOTIERT
Spende für Förderverein
Alte Heilig-Kreuz-Kirche 27 von 38 Mitgliedern des neu gegründeten Vereins nahmen an der ersten Mitgliederversammlung teil. Günther Müller berichtete als Vorsitzender ebenso wie auch Stellvertreterin Susanne Leukam und Schatzmeister Ulrich Wester über die Aktivitäten des jungen Vereins. Ihnen zufolge waren die Benefizkonzerte in der Alten Heilig-Kreuz-Kirche in Worms-Horchheim ein voller Erfolg. Die Spendenerlöse aus beiden Konzerten gingen an den Förderverein dieser Kirche, in der Cantiamo schon mehrfach konzertierte.
FWG „rettet“ Kinderkarussell Lange hat es gedauert, aber nun ist es so weit: Das Kinderkarussell am Spielplatz in Hohen-Sülzen ist wieder installiert. Mit einem neuen Kugellager, einem neuen Boden und frisch lackiert ist es wie neu. Schönheitsreparaturen sowie Ab- und Aufbau wurden von den Familien Blasius und Schmidt und weiteren FWGMitgliedern übernommen. Facharbeiten wurden von zwei Handwerksfirmen erledigt. Rund 4.000 Euro konnten gespart werden.
Beitrag gegen Blutkrebs
Ein Zeichen setzen für Solidarität und Menschlichkeit –das war das erklärte Ziel der Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales der BBS Wirtschaft Worms. Sie organisierten eine DKMS-Stammzellenspende-Aktion in ihrer Schule, welche am 15. Mai stattfand, um einen Beitrag im Kampf gegen Blutkrebs zu leisten. Mehr Infos zur Stammzellenspende unter www.dkms.de
Infotafel gespendet
Das Alte Rathaus zählt zu den bedeutendsten Barockbauten in Osthofen. Eine entsprechende Infotafel wurde nun durch das Kulturnetzwerk Osthofen gespendet und durch die zweite Vorsitzende Antje Fries an Stadtchef Thomas Goller übergeben, der gemeinsam mit Inga May die Entwicklung der Tafel übernommen hatte.
zum Vergnügen der Zuschauer. Regie führt Gerwin Schmitt. Aufführungsbeginn immer um 20 Uhr
Mit der Premiere am Freitag, dem 21. Juni, gibt es insgesamt 7 Abendvorstellungen an vier aufeinander folgenden Wochenenden. Alle Vorstellungen beginnen jeweils freitags und samstags um 20 Uhr, es gibt keine Vorstellung am Samstag, dem 29. Juni. Die letzte Vorstellung ist am 13. Juli. Der Vorverkauf läuft online unter www.theaterkreis1975.de, bei D. Freer Elektronik, Danziger Straße 1, Bobenheim-Roxheim sowie bei Bücher Bessler Worms, Friedrichstraße 18, Telefon 06241/24327.
Man darf sich auf eine kurzweilige Aufführung in einem einmaligen Ambiente in der Natur freuen.
FAHRGASTBEIRAT WORMS: Deutliche Kritik an der DB Regio Bus Mitte GmbH wegen deren Interimsfahrplan
Notfallfahrpläne an allen Haltestellen aushängen
Der Fahrgastbeirat Worms äußert in einer Pressemitteilung seine Enttäuschung von DB Regio Bus Mitte GmbH über die Einführung eines vorübergehenden Interimsfahrplans im Vorfeld der Neuvergaben der Linienbündel Worms und Wonnegau-Altrhein. Demnach habe „der Busbetreiber eigentlich die Verantwortung, denen Busbetrieb bis zum letzten Tag der Vertragslaufzeit zu erfüllen“. Trotz eines gewissen Verständnisses für die personelle Situation von DB Regio Bus Mitte GmbH fordert der Beirat eine umfassende Information der Fahrgäste und eine flächendeckende Bereitstellung der Notfallfahrpläne an allen Haltestellen. Die Notfallfahrpläne nur an „wichtigen“ Haltestellen anzubringen, erachtet der Fahrgast-
Der Fahrgastbeirat Worms fordert eine flächendeckende Bereitstellung der Notfallfahrpläne an allen Haltestellen. Foto: pixabay
beirat für nicht ausreichend. Markus Trutzel, Sprecher des Fahrgastbeirats, betont: „Wir ha-
ben viele ältere Menschen in unserer Stadt, die keinen Internetzugang haben und daher auf ge-
druckte Informationen angewiesen sind. Es ist wichtig, dass die Notfallfahrpläne an allen Haltestellen angebracht werden, um diese Gruppe nicht im Regen stehen zu lassen.”
Personelle Engpässe
Die Verkehrsverbund RheinNeckar GmbH (VRN GmbH) und DB Regio Bus Mitte GmbH haben den Interimsfahrplan aufgrund personeller Engpässe im Vorfeld des Betreiberwechsels zum 9. Juni 2024 eingeführt. Ab diesem Datum übernimmt die Firma Zarth aus dem Saarland den Betrieb der Stadtbusse. Der Fahrgastbeirat Worms hofft auf eine reibungslose Umstellung und eine baldige Rückkehr zum regulären Fahrplan, so Trutzel.
9 Samstag, 25. Mai 2024 LOKALES
KATH. PFARRGRUPPE HERRNSHEIM-ABENHEIM: Fronleichnamsfest am 30. Mai um 10 Uhr
Mit Hochamt und Prozession
Das gemeinsame Fronleichnamsfest der Katholischen Pfarrgruppe Herrnsheim-Abenheim findet am Donnerstag, dem 30. Mai, beginnend um 10 Uhr mit Hochamt in der St. BonifatiusKirche statt. Die anschließende Prozession führt von der Kirche durch die Rathausstraße
bis zum alten Bahnhof und durch die Von-Ketteler-Straße, die Ostergasse und die Straße „An der Kirche“ zurück zur Kirche. Anwohner werden gebeten, den Prozessionsweg von Fahrzeugen freizuhalten und ihre Häuser mit Blumen und Fahnen zu schmücken.
Blumen und Materialien
Blumen und andere Materialien für den Fronleichnams-Blumenteppich können am Mittwoch, dem 29. Mai, jeweils um 15 Uhr in Herrnsheim (Pfarrhof) und Abenheim (Pfarrzentrum) abgegeben werden.
NIDRO SUCHTBERATUNGSSTELLE: Tag der offenen Tür am Ludwigsplatz am 5. Juni von 10 bis 18 Uhr
Umfangreiches
Am Mittwoch, dem 5. Juni, von 10 bis 18 Uhr, öffnet die NIDRO Suchtberatungsstelle Worms, Ludwigsplatz 5, ihre Türen für alle Interessierten. Vorträge zur Cannabis-Legalisierung finden jeweils von 11 bis 12 Uhr und 16 bis 17 Uhr statt. Die Mitarbeiterinnen möchten mit
diesem Aktionstag allen die Möglichkeit bieten, sie persönlich kennenzulernen und sich über das umfangreiche Beratungsangebot zu informieren. Die Angebote dort sind spezialisiert auf illegale Drogen und helfen auch bei der damit oft verbundenen Schuldenproblematik weiter. Trotz der CannabisLegalisierung bleibt die NIDRO WormsaberweiterhinAnsprechpartner für Anfragen und Beratungswünsche von Betroffenen.
TRAUER UND GEDENKEN
Trauer und Gedenken Trauer und Gedenken
Anzeigenschluss für Traueranzeigen:
Anzeigenschluss für Traueranzeigen:
Dienstag, 11 Uhr für die Mittwochsausgabe
Dienstag, 11 Uhr für die Mittwochsausgabe
Freitag, 11 Uhr für die Samstagsausgabe
Freitag, 11 Uhr für die Samstagsausgabe
Danksagung
Einen lieben Menschen zu verlieren, tut weh. Dann ist es wohltuend, mitfühlende Menschen an seiner Seite zu haben. Für die tröstenden Worte gesprochen oder geschrieben, für den Händedruck und die Umarmung, wenn die Worte fehlten, für Blumen und Zuwendungen zur Grabgestaltung und für die Begleitung auf ihrem letzten Weg sagen wir von Herzen Danke.
Berta Rißler
geb. Brossart
* 3. Dezember 1925 † 3. April 2024
Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Ventz, der Lebenshilfe Betreuung, dem Agaplesion Sophienstift, dem Bestattungsinstitut Klotz für die liebevolle Gestaltung und Frau Steinbach für die gefühlvolle Rede
Im Namen aller Angehörigen
Familie Rissler
Weitere Infos unter E-Mail nidro-wo@ludwigsmuehle.de sowie www.ludwigsmuehle.de
Seit Eröffnung der NIDRO Suchberatungsstelle Worms im Januar 2022 wurden bereits viele Kooperationen mit Netzwerkpartnern, Suchtpräventionsveranstaltungen (Schulen und Betriebe) sowie eine hohe Fallzahl von Beratungsgesprächen mit Betroffenen und Angehörigen durchgeführt.
In stiller Trauer nahmen wirAbschied von unserer geliebten Mutter
Petra Didzun geb. Böres
Danke sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, uns auf unserem Weg desAbschiednehmens begleitet und ihreAnteilnahme durch Wort, Schrift, Blumen- und Geldspenden zumAusdruck gebracht haben.
Die Kinder von Petra Worms, 25. Mai 2024 24_21s
Ein Leben, das viele Jahre zählt, geht nicht verloren.
(Roland Leonhardt)
Der Tod kann auch freundlich zu einem Menschen sein, der alt ist, dessen Hände nicht mehr greifen können, dessen Beine nicht mehr tragen – und dessen leise Stimme sagt: „Es ist genug, das Leben ist erfüllt und es war schön.“
Lieselotte Trümper geb. Lahr
* 21. Juli 1924 † 2. Mai 2024 Wir trauern um unsere Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma Albert, Elisabeth und Sigrid mit Familien Doris mit Familie sowie alle Angehörigen
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 31. Mai 2024, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof in Leiselheim statt. Im Anschluss Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Leiselheim.
DANKSAGUNG
GiselaGünther
* 3. Mai 1951 † 19. März 2024
Herzlichen Dank an alle, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten.
Vielen Dank für die guten Worte zum Trost und die zahlreichen Beileidsbekundungen. Einen besonderen Dank für die Betreuung gilt dem Team des SAPV Rheinhessen, dem Pflegeteam Kuttler und Herrn Pfarrer Hudel.
Hans-Jürgen Günther und Familie
Monsheim, im Mai 2024 24_21s
Unvergessen
Carli Nessler
* 2.6.1966 † 28.5.2023
Menschen, die wir lieben, bleiben für immer in unseren Herzen.
In Liebe
Deine Alex mit Familie
Heinz
Georg Kaluza
* 23. April 1951 † 23. April 2024
Worms, im Mai 2024
D A N K E D A N K E
Familie und alle Angehörigen
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 31. Mai 2024, um 11 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms statt. Von Blumen- und Kranzspenden bitten wir abzusehen. Eine Kondolenzliste liegt aus.
für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben, für eine stumme Umarmung und für Geldspenden.
Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Thomas Ludwig für die bewegenden Worte und dem Pflegepersonal des Agaplesion Dietrich Bonhoeffer Hauses Lampertheim.
geb. Krebs
Im Namen aller Angehörigen Horst Kreinbihl Worms, im Mai 2024
Samstag, 25. Mai 2024 10 LOKALES
Beratungsangebot kennenlernen
Foto: Fotolia.com/Monuta/akz-o
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Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen Seites des Weges. In Liebe
nehmen
Abschied
und Dankbarkeit
wir
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24_21s
Ingrid Kreinbihl
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Wir trauern um unseren
treuen Freund und Wegbereiter
Reinhard Braun
Danke für die schöne gemeinsame Zeit mit Dir!
Deine Wormser Zuckerschnude
Markus Koob
* 1. April 1970 † 13. Mai 2024
In stiller Trauer
Deine Ehefrau Elke
Deine Tochter Vanessa mit Marco und Enkelkind Emma
Dein Bruder Hans-Peter mit Familie
Deine Mutter und Dein Onkel sowie alle Angehörigen
Die Beerdigung findet am Montag, dem 27. Mai 2024, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Abenheim statt. Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen.
Viele können Anteil nehmen
Freud und Leid in der Familie seinen
Verwandten und Bekannten der engeren und weiteren Umgebung mitzuteilen, ist ein alter Brauch.
Eine Familienanzeige im Nibelungen Kurier erfüllt diese Aufgabe.
Wenn die Kraft zu Ende geht, ist der Tod Erlösung.
Herbert Hambach
* 27. Dezember 1937 † 16. Mai 2024
In Liebe und Dankbarkeit: Joachim
Thomas und Familie
Frank und Familie
Martina und Nicole
Alsheim, im Mai 2024
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Danke
Irene Pech
geb. Berkes
* 27. März 1937 † 6. April 2024
Wir danken von Herzen allen, die mit uns gemeinsam Abschied genommen haben, die ihr im Leben nahe standen und sie schätzten und die in Gedanken bei ihr und bei uns waren. Dank gilt den Ärztinnen und Ärzten sowie den Schwestern und Pflegern, die sie während ihrer Krankheit begleitet haben, besonders Frau Dr. Knödel mit Team.
Danke für Blumen, Karten, Briefe und Zuwendungen.
Dank geht an Frau Pfarrerin Manuela Rimbach-Sator für die würdevolle Trauerfeier. Danke für die Fürbitte und das Gebet in der Kirche.
Helga Günther und alle Angehörigen
Offstein, im Mai 2024
11 Samstag, 25. Mai 2024 TRAUER UND GEDENKEN
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GRÜNSTADT: Weinbergswanderung „Höllenpfad“ am 1. und 2. Juni in Sausenheim
Informationen
Detaillierte Informationen zur Wanderstrecke, zu Parkmöglichkeiten, zum Fahrplan des Pendelbusses sowie Links zu den beteiligen Weingütern und deren Angeboten sind auf der Webseite unter www. gruenstadt.de/kultur-tourismus/ weinkultur/weinfeste/ abrufbar.
Weitere Auskünfte: TouristInformation Grünstadt, Altes Rathaus, Hauptstraße 84 (Fußgängerzone) oder Telefon 06359/9297234 sowie E-Mail: info@gruenstadt.de oder unter www.gruenstadt.de
Himmlischer Genuss auf höllischen Pfaden
Der 19. Auflage steht nichts im Wege: Alljährlich seit 2004 veranstaltet die Bauern- und Winzerschaft Grünstadt-Sausenheim in Zusammenarbeit mit der Stadt Grünstadt am 1. Juniwochenende die weithin bekannte und beliebte Weinbergswanderung „Höllenpfad“. Benannt nach der gleichnamigen Weingroßlage steht der Höllenpfad am Grünstadter Berg zwei Tage im Mittelpunkt der Wander-, Wein- und Naturfreunde. Acht Winzerfamilien laden dieses Mal am 1. und 2. Juni zu dieser traditionellen Veranstaltung ein und erwarten zahlreiche Gäste aus nah und fern.
Winzer bewirten entlang der Strecke
Die Wanderstrecke führt etwa 5,5 Kilometer lang durch die Einzellagen „Bergel“ und „Röth“ (Grünstadt) sowie „Hütt“ und „Honigsack“ (Sausenheim) und bietet traumhafte Aussichten
und Panoramablicke über das Pfälzer Rebenmeer. Entlang dieses Rundweges werden die Weingüter Weinproben sowie kulinarische Leckereien und regionale Spezialitäten bereithalten. Garantiert findet sich für jeden Geschmack etwas, seien es Pfälzer Dampfnudeln, Flammkuchen, Erdbeerbecher, Spießbraten, Rieslingschinken, Spargelsalat oder Schweinebäckchen in Dornfelder mit Folienkartoffeln; offeriert werden zudem Bruzzelfleisch mit Knoblauchsoße, Höllenpfadtasche mit Riesling-Geschnetzeltem, Flammlachs, Pilzpfanne, Saumagen, Kräuterhähnchen, verschiedene Burger und natürlich gibt es auch Kaffee und Kuchen, um nur Auszüge aus dem reichhaltigen Speiseangebot zu nennen.
Verlosung lukrativer Preise
Wer eine Weinprobierkarte samt Erinnerungsglas erwirbt
(erhältlich an jedem Stand zum Preis von 20 Euro), kann an jeder Station einen Wein seiner Wahl probieren – eine gute Möglichkeit, die individuellen Geschmacksvorlieben zu entdecken! Ist die Karte komplett abgestempelt, mit Adressdaten versehen und bis spätestens 18 Uhr an einer der Stationen abgegeben, winken bei der nachfolgenden Verlosung als besondere Attraktion viele lukrative Sachpreise. Natürlich kann man auch ohne Weinprobierkarte teilnehmen und die edlen Tropfen genießen.
Pendelbus im Einsatz
Nicht nur für den unbeschwerten Weingenuss empfiehlt sich eine autofreie Anreise: Der Bahnhof Grünstadt ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Zu-
sätzlich zum Stadtbusverkehr wird an beiden Tagen zwischen 9.45 Uhr und ca. 19.15 Uhr ein Pendelbus eingesetzt, der halbstündlich einen Rundkurs zwischen Bahnhof/Zentrum Grünstadt und der Weinwanderstrecke fährt. Die Haltestellen: GrünstadtBahnhof, Luitpoldplatz (Hert's Restaurant), Stadthaus (Kreuzerweg), Sausenheimer Straße, Raiffeisenstraße (Einstieg in Wanderung), Bärenbrunnenstraße (Einstieg in Wanderung), Sausenheim-Ortsmitte, Anwesen Michel, Sausenheimer Straße, Krankenhaus (Einstieg in Wanderung), Nordring, Peterspark, Grünstadt-Bahnhof.
Samstag, 25. Mai 2024 12 WEINBERGSWANDERUNG „HÖLLENPFAD“
Acht Winzerfamilien laden zur rund 5,5 Kilometer langen Weinbergswanderung ein. Grafik: Stadt Grünstadt
Mit der Weinprobierkarte kann an jedem Stand ein Wein probiert werden. Fotos: Stadt Grünstadt
Anzeigensonderveröffentlichung
Der „Höllenpfad“ steht zwei Tage lang im Mittelpunkt der Wein-, Wander- und Naturfreunde.
Seit seiner Gründung im Jahr 1949 erfüllt das Unternehmen Fischer den Anspruch, moderne Fahrräder in robuster und pflegeleichter Ausführung zu produzieren, die für jedermann bezahlbar sind. Die Qualitätsmarke produziert durchdachte Modelle, die ihre Besitzer viele Jahre lang treu begleiten. Am heutigen Samstag, dem 25. Mai, präsentiert ein Mitarbeiter der Firma Fischer 16 verschiedene Mo-
delle vor dem MediaMarkt Worms im WEP. Wer möchte, kann dann direkt vor Ort in die Pedale treten und sich selbst von der Maßarbeit und Qualität „Made in Germany“ überzeugen.
Für jeden Zweirad-Fan
Die verschiedenen Modelle schließen in unabhängigen Tests regelmäßig mit den Noten „gut“ und „sehr gut“ ab. Ob für
längere Radtouren, sportliche Runden in der Stadt oder anspruchsvolle Strecken abseits befestigter Wege, die E-Bikes für Damen und Herren sind für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche geeignet – da ist garantiert für jeden Zweirad-Fan etwas dabei. Gerne kann man sein Wunschfahrrad auch kostengünstig finanzieren lassen und am Sonntag direkt beim RheinRadeln mitfahren.
Ein Fest für die ganze Familie
Am Samstag, dem 1. Juni, lädt ab 16 Uhr die „Weinrast Spezial“ nach Heppenheim ein. „Diese Weinrast hat den Zusatz `Spezial` bekommen, da wir sie an einem anderen Ort durchführen –nicht wie bisher auf dem Kirchhofplatz, sondern im Hof von Gabi Reinsch in der Wormser Landstraße 56“, erklärt der Vorsitzende der Heppenheimer CDU, Sebastian Kerber.
„Spezial“ deshalb, weil ein vielfältiges Programm geboten wird: So erstellt der Förderverein der betreuenden Grundschule Glitzertatoos, außerdem gibt es Bastelaktionen und eine Hüpfburg. Ein Magier sorgt für zauberhafte Momente. Und die Wormser Band „Blossom Akustik Duo“ spielt akustischen Rock, Pop und Jazz.
Auch im Juni kann wieder kräftig in die Pedale getreten werden, denn der ADFC Worms bietet erneut zahlreiche geführte Radtouren an.
Die Pfälzer Weinberge entlang nach Worms
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Am Sonntag, dem 2. Juni, geht es von Neustadt die Pfälzer Weinberge entlang nach Worms. Die Tourenlänge beträgt ca. 58 km mit mittleren Steigungen. Die Tour beginnt mit einer Bahnfahrt morgens nach Neustadt. Die Abfahrt ist um 9.16 Uhr am Wormser Hauptbahnhof, ein Umstieg erfolgt in Ludwigshafen. Am Fuße der Haardt radeln die Teilnehmer von Neustadt Böbig über Forst, Bad Dürkheim nach Freinsheim. Etwa 4 mittlere, längere Steigungen und einige schöne Abfahrten sind in den Weinbergen zu erwarten. In Freinsheim ist der Besuch des Altstadtfestes geplant. Von dort geht die Fahrt weiter in Richtung Kirchheim und Dirmstein zurück nach Worms. Begrenzte Teilnehmerzahl aufgrund der Zugfahrt. Eine Gruppentagesfahrkarte für 5 Personen kostet 32,10 Euro. Der Treffpunkt ist um 8.45 Uhr am Hauptbahnhof Worms auf dem Abfahrtsgleis 3. Die Tourenleiterin ist Beate Tecl, Anmeldungen und weitere Infos unter E-Mail beate.tecl@web.de Kleine Tour rund um Worms
Am Donnerstag, dem 6. Juni, wird eine kleine Tour rund um Worms von ca. 30 km Länge mit anschließender Einkehr angeboten. Der Treffpunkt ist um 13 Uhr am Pegelhäuschen an der Rheinpromenade. Tourenleiterin ist Annerose Bethscheider, Telefon 0173/3130537.
ADFC-Stammtisch
Am Donnerstag, dem 6. Juni, findet der ADFC-Stammtisch im Biergarten des Brauhauses „12 Apostel“ in der Alzeyer Straße ab 18.30 Uhr statt. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.
Familienradtour
zum Karlstern
Eine leichte Familienradtour geht am Sonntag, dem 9. Juni, durch den Lampertheimer Wald zum Karlstern in der Nähe von Mannheim. Er bildet den Mittelpunkt des Wegenetzes im Käfertaler Wald.
Von hier verlaufen die Radund Wanderwege strahlenförmig in den Wald bzw. führen hier zusammen. Der Karlstern wurde nach dem Kurfürsten Carl Theodor benannt, der die Schneisen für die kurfürstliche Jagd in den Wald schlagen ließ. Das Ziel ist eine gemütliche Einkehr in der Gaststätte Karlstern. Die Tourenlänge beträgt ca. 65 km, Treffpunkt ist um 10 Uhr am Pegelhäuschen an der Rheinpromenade. Der Tourenleiter ist Stefan Cluin, Telefon 06241/26465.
Feierabendtour
durchs südliche Ried
Am Freitag, dem 14. Juni, wird eine Feierabendtour durchs südliche Ried angeboten. Die Tourenlänge beträgt ca. 35 km. Die Radtour führt über die Rheinbrücke nach Hessen und streift die Orte Hofheim, Bürstadt, Boxheimer Hof und Lampertheim. Nach einer Einkehr geht es wieder nach Worms. Der Treffpunkt ist 17.30 Uhr am Pegelhäuschen. Tourenleiter ist Hardy Koperlik, Telefon 0176/ 45921212 oder per E-Mail an koperlik@gmx.de
Zum Johannisfest in Lorsch
Über die Rheinbrücke geht es am Samstag, dem 15. Juni, mit Blick auf die Bergstraße, auf geraden Radwegen nach Lorsch zum Johannisfest. Auf dem Karolingerplatz, idyllisch zu Füßen des UNESCO-Welterbes gelegen, gibt es einen Rummel sowie einen Kreativmarkt. Nach einem Aufenthalt von ca. 2 Std. geht es gemütlich zurück nach Worms. Der Treffpunkt ist um 13 Uhr am Pegelhäuschen an der Rheinpromenade. Die Tourenleiterin ist Annerose Bethscheider, Telefon 0173/3130537.
Trullo Radwanderung
Bereits seit 1997 lockt sie jeweils am dritten Juni-Sonntag zahlreiche Rad- und Wanderfreunde in den Süden Rheinhessens. Von der Junisonne mit guter Laune versorgt streifen am Sonntag, dem 16. Juni, bereits ab 10 Uhr unzählige Wanderer und Radler in einem bunten Lindwurm, mal flotten Schrittes oder gemütlich rollend durch die berühmten Weinlagen der rheinhessischen Verbandsgemeinde Monsheim und der pfälzischen Gemeinde Bockenheim.
Unbeschwert ohne Zeitdruck oder Wettkampfgedanken können auf dem Rundkurs die bewirtschafteten Trulli angesteuert werden.
Durchs Hessische nach Heppenheim
Am Sonntag, dem 16. Juni, führt eine Radtour nach Heppenheim/Bergstraße. Die Tourenlänge beträgt ca. 58 km. Diese Radtour führt über die Rheinbrücke ins Hessische. Über Bürstadt, Riedrode und Lorsch erreichen die Radelnden Heppenheim. Weiter geht es über den „Wasserfall am Stadtbach“ nach Kirschhausen zur Einkehr. Nach dem Essen und gemütlichem Beisammensein geht es wieder zurück über Heppenheim, Lorsch, Einhausen und Biblis nach Worms zum Pegelhäuschen. Die Tour ist bis Heppenheim durchweg eben, nach Kirschhausen steigt es nur leicht an. Der Treffpunkt ist um 10 Uhr am Pegelhäuschen an der Rheinpromenade. Tourenleiter ist Hardy Koperlik, Telefon 0176/45921212 oder E-Mail koperlik@gmx.de. Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich.
Zum Zullestein im Steiner Wald
Am Freitag, dem 21. Juni, geht eine Feierabendtour zum Zullestein im Steiner Wald. Die Tourenlänge beträgt ca. 45 km. Über die Rheinbrücke führt die Tour auf dem Rheindamm nach Lampertheim. Weiter geht es danach über Bürstadt, Hofheim zum Zullestein, welcher im Steiner Wald liegt. Danach ist eine Einkehr in der Gaststätte „Zur Rheinfähre“ geplant, ehe es nach Worms zurückgeht. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr am Pegelhäuschen an der Rheinpromenade. Tourenleiter ist Hardy Koperlik, Telefon 0176/45921212 oder E-Mail koperlik@gmx.de Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich.
Vom Wein zum Rhein
Am Sonntag, dem 23. Juni, wird „Die Große Weinrunde“ angeboten – vom Wein zum Rhein. Tourenlänge ca. 95 km Diese Tour verbindet die klassischen rheinhessischen Radwege: Hiwwelroute, Mühlenroute, Selztalradweg, Amiche (das ist der Name der Dampflok, die die ehemalige Bahnstrecke zwischen Nierstein und Köngernheim befahren hat) und Rhein-
terrassenroute. Auf dieser Tour erwarten die Teilnehmer einige Steigungen, aber man wird durch wunderschöne Ausblicke belohnt und durch die besten Weinlagen Rheinhessens geführt. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Wormser Pegelhäuschen, der Tourenleiter ist Stefan Cluin, Telefon 06241/26465.
Vororte erkunden
Am Mittwoch, dem 26. Juni, heißt es „Sieben und mehr auf einen Streich“. Hier werden verschiedene Vororte von Worms erkundet, nicht alle, aber mehr als sieben. Vom Pegelhäuschen führt die Tour durch Wäldchen, Karl-MarxSiedlung auf dem Eisbachweg nach Horchheim, Wiesoppenheim und Heppenheim. Von dort nach Pfeddersheim und weiter nach Abenheim und Herrnsheim und von dort über Pfiffligheim, Hochheim nach Neuhausen. Im Hagenbräu oder bei Kolb endet die Tour. Ihre Länge beträgt ca. 40 km. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Hallenbad bei Bäcker Görtz. Tourenleiter ist Günter Niederhöfer, E-Mail guenter_niederhoefer@ gmx.de
Anspruchsvolle Tour zum Ungeheuer See An den Ungeheuersee geht es am Sonntag, dem 30. Juni, auf anspruchsvollen 510 hm. Die Tour führt über Großniedesheim und Beindersheim nach Lambsheim zum ersten kurzen Stopp am Lambsheimer Weiher und von dort nach Erpolzheim und Kallstadt. Hinter Kallstadt geht es ein Stück durch den Wald. Nach einigen Anstiegen, auch über naturbelassene Wege, kommen die Teilnehmer zum Ungeheuersee. An einer Hütte des Pfälzer Waldvereins wird gerastet und sich mit landestypischen Speisen und kühlen Getränken gestärkt. Zurück geht es dann wieder ein Stückchen durch den Wald und danach über Grünstadt, Albisheim, Obrigheim nach Offstein. Dort genehmigen sich alle ein Eis im Casa de Gelato, bevor es über Heppenheim, Wiesoppenheim und Horchheim zurück zum Wormser Hauptbahnhof, wo die Tour endet. Treffpunkt ist um 10 Uhr vor dem Wormser Hauptbahnhof (Busbahnhofseite), Tourenleiter ist Peter Fimmers. Information unter E-Mail peter.fimmers@adfc-rlp.de
Samstag, 25. Mai 2024 14 LOKALES
Der ADFC Worms hält auch im Juni wieder ein abwechslungsreiches Radtourenprogramm bereit.
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findet
Hof
Kerber Am Samstag bei MediaMarkt ein E-Bike kaufen – Am Sonntag damit RheinRadeln! Das klingt nicht nur nach einer idealen Kombination… Foto: Media Markt
Umweltbewusst die Region erkunden WORMS-HEPPENHEIM: „Weinrast
mit Zauberer, Hüpfburg und Live-Band am 1. Juni im Hof von Gabi Reinsch
Die
Weinrast Spezial
im
der Wormser Landstraße 56 statt. Foto: CDU/Sebastian
ADFC WORMS: Auch im Juni gibt es eine Reihe interessanter Radtouren
Spezial“
MEDIA MARKT: Am 25. Mai 2024 kann man Fischer E-Bikes kennenlernen Rauf auf den Sattel und rein
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Tolle Stimmung und klasse Kämpfe
In Worms hat die Sportart Boxen eine große Tradition! Genau diese Tradition hält heutzutage nur noch der Box Club Worms hoch. In seiner Heimstätte im Black & White fand an Pfingsten wieder einmal ein Box-Meeting statt. Ganze 15 Kämpfe kamen zustande.
„Sehr hohes Niveau“
„Alle Kämpfe boten ein sehr hohes Niveau“, fand Trainer Philipp Lenhard. Vor allem mit seinen Schützlingen war er sehr zufrieden. Das Besondere dabei, es waren alles Newcomer vom Box Club, die sich in den Ring stellten. Alle seine Boxer standen zum ersten Mal im Ring. „Sie haben das alle super gemacht. Auch wie sie mit der Atmosphäre umgegangen sind, war beeindruckend. So was hatten sie noch nicht zuvor mitgemacht.“ Die über 200 Zuschauer
bedankten sich für das tolle Boxen mit einer ebenso euphorischen Stimmung. Gekämpft wurde in allen Gewichtsklassen. Von Punktsiegen, Aufgabe und technischem K. O. waren alle Urteile dabei. Von der Qualität der einzelnen Kämpfe durften sich die beiden bekannten Wormser Boxgrößen Stefan und Helmut Gertel persönlich überzeugen. Die beiden zeigten sich teilweise erstaunt, was die jungen Kämpfer im Ring abliefern konnten. Vielleicht war unter ihnen auch ein junger Kämpfer, der einmal in ihre Fußstapfen treten wird? Denn die Tradition des Wormser Boxsports sollte ja weitergehen. Ebenfalls unter den Zuschauern weilte Rainer Kress, Sohn der Trainerlegende Erich Kress. Im Laufe des Jahres wird der Box-Club auch wieder das Erich Kress-Gedächtnisturnier ausrichten. Wiederum mit hoffentlich tollen Kämpfen.
Von Marcus Diehl › Es war ein kleiner Paukenschlag, was die Wormatia auf ihrer Homepage diese Woche verkündete. Damit haben viele Fans nicht gerechnet, Jannik Marx wird in der neuen Saison nicht mehr das Trikot der Wormatia tragen. Der Verein hat entschieden, den Vertrag nicht mehr zu verlängern. Der sportliche Leiter Aydin Ay: „Das ist eine rein sportliche Entscheidung, die nichts mit seinen Leistungen zu tun hat.“ Er war nicht nur der Ersatzkapitän in dieser Spielzeit, er war auch eine Konstante, wenn es um Einsatzzeiten gegangen ist. Als einer der älteren Spieler im Kader hatte er auch Führungsaufgaben zu erledigen. Genau in der Phase, in welcher die jungen Spieler vielleicht Hilfe
hätte gebrauchen können, ist er, wie so einige anderen auch, allerdings abgetaucht. Es darf spekuliert werden, ob dies ein Grund sein könnte, dass der Verein sich dazu entschieden hat, auf seiner Position neue Wege zu gehen. Seine Flexibilität ist für manche ein Segen und für einen selber kann es ein Manko sein. Als Sechser vor der Abwehr oder als Innenverteidiger und auch als rechter Schienenspieler kam er in dieser Saison zum Einsatz. Für seine Stammposition stehen momentan Vincent Haber und Luca Jensen zur Verfügung. Auf jeden Fall geht ein tadelloser Sportsmann verloren. Jannik Marx ist jetzt nach Daniel Kasper und Philipp Sonn der dritte Stammspieler, der die Wormatia verlassen wird.
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FUSSBALL-REGIONALLIGA: Jannik Marx in der nächsten Saison nicht mehr dabei Marx verlässt die Wormatia
Die beiden Trainer Patrick Mehrwald (links) und Philipp Lenhard (rechts) begleiten Julius Steinach auf dem Weg in den Ring. Foto: BC Worms
Seine dynamische Art, Fußball zu spielen, werden die Fans der Wormatia vermissen. Beim Heimspiel wird Jannik Marx das Trikot letztmals überstreifen. Foto: Felix Diehl
C-KLASSE ALZEY-WORMS: Neuhausen II erfüllt mit einem 4:1-Sieg gegen den SV Leiselheim II die Meisterschaft
Ein Team – ein Ziel – ein Erfolg!
Von Marcus Diehl › Eine weitere Entscheidung in den verschiedenen Spielklassen in dieser Saison ist gefallen: In der C-Klasse Alzey-Worms Süd heißt der neue Titelträger TuS Neuhausen II. Mit dem letzten Saisonspiel wurde die Meisterschaft festgezurrt. Bei einem Heimspiel wurde der SV Leiselheim II mit 4:1 (2:0) bezwungen. In der ersten Halbzeit brachten schon die Tore von Daniel Leonhardt und Joshua Ries eine Vorentscheidung und vor allem die Ruhe in das Spiel. In Bedrängnis kam das Team in der zweiten Hälfte auch nicht richtig. Nach dem 3:0 durch Daniel Leonhardt konnten die Gäste durch Louis Möder das Ergebnis verkürzen. Doch der Mann des Tages – Daniel Leonhardt –brachte mit seinem dritten Tor die Entscheidung.
Meisterschaft in erster Trainersaison
Trainer Danny Laubmeister schaffte in seiner ersten Saison als Cheftrainer die sofortige Meisterschaft. „Ich bin unfassbar stolz auf mein Team. Das hat Unglaubliches geleistet in dieser Saison. Der Zusammenhalt, der Spaß und das Miteinander in
unserer Mannschaft ist etwas ganz Besonderes.“ Es war kein leichtes Unterfangen für einen Neuling auf der Trainerbank. In der letzten Saison war Laubmeister noch Spieler bei Normannia Pfiffligheim. Es war für ihn keine einfache Entscheidung, die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Er fühlte sich bei der Normannia sehr wohl. Letztendlich siegte die Neugier auf eine neue Herausforderung und das noch bei seinem Heimatverein – dem Verein, in dem er seine ersten fußballerischen Schritte begangen hat. Für den Verein TuS Neuhausen ist es ein wichtiger Aufstieg in die B-Klasse. Als Unterbau für die Bezirksliga-Truppe dürfte die neue Liga geeigneter sein. Die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam Franz Graber, Marco Stark und Dennis Dell ist extrem zusammengewachsen. Der ganze Verein und die Bezirksliga-Truppe standen in der entscheidenden Phase hinter ihrer zweiten Mannschaft. Nach der Vorrunde lag der TuS hinter der FT/Alemannia und der FSV Osthofen II nur auf dem dritten Tabellenplatz. Zum Start erzielte der TuS eine Niederlage. Es folgten zwölf Spiele in Folge, die nicht verloren wur-
den. Zu viele Unentschieden in der ersten Saisonhälfte verhinderten dabei eine bessere Platzierung. Trainer Danny Laubmeister: „Wir hatten zehn Neuzugänge zu integrieren. Wir hatten kaum weniger als 25 Mann im Training. Das Team hat die Neuen perfekt aufgenommen und mir den Einstieg als Trainer sehr erleichtert.“
8 Partien von 9 gewonnen
In der Rückrunde wurde dann in neun Partien acht Mal gewonnen. Der Grundstein für den Titel wurde am drittletzten Spieltag mit einem 1:0-Heimsieg gegen Osthofen II gelegt. „Wir waren in den entscheidenden Momenten immer da und wussten zu 100 Prozent, worauf es ankommt, was auch mit nur 25 Gegentreffern die bis dato beste Defensive der Liga darstellt“, spricht der Coach von einer verdienten Meisterschaft. Gerne würde er jeden Spieler namentlich loben. Das ganze Team hat über die ganze Saison Vollgas gegeben – auch diejenigen, die nicht spielen konnten, waren immer präsent und unterstützten die Jungs von der Seitenlinie aus.
Zwei Personen aber möchte Danny trotzdem einen herzlichen Dank aussprechen. Zum einen seinem Onkel Heinz Sackreuther. Mit Rat und Tat habe er ihm immer zur Seite gestanden und seine Entscheidung, ins Trainerfach zu wechseln, unterstützt. Dann noch Naomi Bauer, ihr gebühre einen großen Anteil am Erfolg. Ohne sie sei laut Laubmeister das alles nicht möglich gewesen. Naomi sei absolut „das Herz und die gute Seele“ der Mannschaft, sie kümmere sich um alles, sei für jeden immer da und nehme ihrem Cheftrainer enorm viel Arbeit ab. Danny Laubmeister: „Ich kann nur ein ganz großes Danke aussprechen an Naomi. Für die ganze Arbeit im Hintergrund bin nicht nur ich, sondern das ganze Team froh, dass sie ein Teil von uns ist.“ „Motiviert und hungrig“ Jetzt geht es in die B-Klasse. Der Trainer sieht sein Team erst am Anfang der Entwicklung und hat noch einiges vor. Sie sind motiviert und hungrig, den nächsten Schritt zu gehen. „Wir werden sehen, wohin uns das führt, aber wir sind noch längst nicht am Ziel angekommen“, so Danny Laubmeister.
TC ROT-WEISS: Senioren mit gemischten Ergebnissen in der Medenrunde / Jugendmannschaften erfolgreich
Vor der ferienbedingten Medenrundenpause mussten in der Woche vor Pfingsten die Senioren noch einmal zum Schläger greifen: Die Herren 60 I (Rheinhessenliga) siegten mit einem auf dem Papier deutlichen 6:0 gegen den RFV Bodenheim I. Dieser Sieg wurde jedoch durch hart umkämpfte lange Matches und mit drei Match-Tiebreaks regelrecht errungen. Für das Team spielten Gernot Erkert, Franz Schaus, Ruben Straus und Hubert Scheuermann. Die Herren 60 II ebenfalls in der Rheinhessenliga, unterlagen der SG Armsheim/ Flonheim mit 2:4.
Herren 65 I und Herren 70 ungeschlagen
Auch in ihrer zweiten Medenrundenwoche blieben die Teams der Herren 65 I und Herren 70 ungeschlagen. Die Herren 65 I in der Verbandsliga siegten am Betzenberg gegen den TC Rot-Weiß Kaiserslautern. In den Einzeln punkteten für die Wormser Gernot Erkert und Wolfgang Döppert und anschließend die Doppelpaarungen Gernot Erkert/Dr. Michael Döppert und Hubert Brack/Wolfgang Döppert zum 4:2-Mannschaftserfolg.
Die Herren 70 erreichten beim TV Alzey in der Rheinhessenliga ein 3:3-Unentschieden. Beim Stand von 3:1 nach den Einzeln durch Siege von Sigurd Seestädt, Rolf Daubermann und Dr. Hans Schupp gingen leider beide Doppel jeweils mit 7:10 im MatchTiebreak verloren. Die zweite Mannschaft der Herren 65 kehrte bei ihrem zweiten Auftritt der Saison aus Bingen mit einer 6:0-Niederlage zurück. Weder in den Einzeln noch in den Doppeln gelangen Axel Kosubek, Rudy Boeckxstaens, Dr. Wolfgang Schmidt und Klaus Wenzel einen Punkt mit nach Worms mitzunehmen.
3:3-Unentschieden in Stadecken-Elsheim Besser machten es die Herren 65 III in der B-Klasse mit einem 3:3-Unentschieden in Stadecken-Elsheim. In den Einzeln musste Helmut May gegen den stärksten Spieler der gegnerischen Mannschaft dessen Überlegenheit anerkennen und verlor deutlich in zwei Sätzen. Nader Djabarian holte seinen Punkt nach Aufgabe des Stadecken-Elsheimer Spielers, Dr. Christoph Dönges gab sein Einzel ebenfalls verletzungsbedingt auf.
Nur Thomas Labisch gelang durch einen klaren Zwei-SatzSieg ein echter Punktgewinn. Im Doppel gewannen May/Johannes Groß deutlich in zwei Sätzen während das Doppel Djabarian/ Labisch ebenfalls in zwei Sätzen zum 3:3-Endstand unterlag.
Deutliche 0:6-Niederlage
Das erste Mannschaftsspiel der Herren 75 in der Rheinhessenliga endete gegen die sehr stark aufgestellte Mannschaft von Joker Sprendlingen I mit ei-
ner deutlichen 0:6-Niederlage. Das hatte sich bereits bei der Mannschaftsaufstellung angedeutet, denn der schwächste Spieler der Gegner wartete mit einer höheren Leistungsklasse auf als die Nummer Eins der Rot-Weißen. So gingen alle vier Einzel von Heinz Ober, Dieter Aumann, Klaus Hummel und Hermann Rück in zwei Sätzen an Sprendlingen und auch den Doppeln Hummel/Rück und Uwe Heuschkel/Peter Nuglisch gelang keine Ergebniskosmetik mehr.
FUSSBALL: Wormatia fungierte als Ausrichter der Pokalendspiele C-Juniorinnen holen den Pokal
Am vergangenen Samstag war die Frauen- und Mädchenabteilung des VfR Wormatia 08 Worms Ausrichter des Rheinhessen/Nahe Pokals der D-, C- und B-Juniorinnen. Die Finalspiele fanden in der EWR-Arena statt. Ein besonderes Erlebnis für alle Teams, in solch einer großen Arena spielen zu dürfen. Bei den C-Juniorinnen war die Wormatia im Endspiel vertreten. Gegner war das Team vom SV Ober Olm. Durch die Tore von Ayse Güzel und Riana Zeqiraj führte die Wormatia lange Zeit mit 2:0 und sahen schon wie die sicheren Siegerinnen aus. Doch diese Führung konnten die Mädels durch einen abgefälschten Freistoß und ein Tor in der Nach-
spielzeit nicht über die Zeit retten. Nach der torlosen Verlängerung musste das acht Meter Schießen entscheiden und das mit dem besseren Ende für die Wormatia. Mit einem 6:5 holten sich die Mädels verdient den Pokal. Titelträger bei den B-Juniorinnen wurde der 1. FFC Rheinhessen Ingelheim durch einen 3:1Erfolg gegen FMSG Waldböckelheim/Bretzenheim.
Historisches Novum
Für ein Novum sorgte bei den Jüngsten der D-Juniorinnen der 1. FFC Rheinhessen Ingelheim. Sie sind zum Finale nicht angetreten.
Dadurch ging der Siegerpokal kampflos an die TSG 1861 GroßWinternheim.
Staffelleiterin Dany Spindler und Ulrike Barthen lobten die Verantwortlichen der Wormatia für ihr Engagement und die gute Organisation. Auch die Organisatoren der Wormatia bewerteten den Tag als gelungen und bezeichneten ihn als Werbung für den Mädchen-Fußball.
Verbandspokal anvisiert
Für die C-Juniorinnen der Wormatia steht nun am Sonntag, dem 2. Juni, der nächste Höhepunkt auf dem Programm. Auf dem Römerberg geht es um den Verbandspokal.
LAUFSPORT: 50 Jahre Volkslauf bei der LG Rülzheim in der Südpfalz
Der Traditionslauf in der Südpfalz, immer am Pfingstmontag, wird auch jährlich von LLGLäufern besucht. Dieses Jahr fanden allerdings lediglich zwei LLG-Athleten den Weg auf das große Sportgelände am MobyDick-Bad in Rülzheim. Bereits um 9 Uhr starteten die 10 km Läufer, bevor um 9.19
Uhr dann endlich die Halbmarathonis (21,1 km) auf die Strecke gingen. Ideale Bedingungen bei noch kühlen Temperaturen ließen gute Zeiten zu. Auf der Strecke, welche ausschließlich durch den Rülzheimer Wald führt und komplett eben ist, konnte sich Jan Fuhrmann hervorragend in Szene setzen und passierte nach 01:23: 36 h als Gesamtvierter die Ziellinie, was für ihn den 2. Platz bei den 30-jährigen Männern bedeutete. Ihm folgte gerade einmal 3 min. später Michael Schäfer, der allerdings mit seiner Zeit von 01:26:59 h. In der M55 den ersten Platz erzielte!
Aktion „Anpfiff Jugendräume“ zeichnet SV Horchheim aus
Zwei Jahre haben sie geplant, sich weitergebildet und ihre alten Vereinsräume zu modernen Jugendräumen umgebaut – am 26. April sind 20 Vereine aus der Metropolregion Rhein-Neckar –darunter auch der SV 1920
Jugend erfolgreich
Vor den Pfingstferien fuhren die Jugendmannschaften des TC Rot-Weiß Worms vier Siege aus fünf Begegnungen ein. Die Jungen 15 I in der A-Klasse siegten gegen den MTV 1817 Mainz durch Nichtantritt der Gastmannschaft. Die zweite Jungen U15-Mannschaft (B-Klasse) gewann ihre Begegnung bei der TSG Drais mit 5:1 durch Einzelsiege von Emil Hornung, Leo Ludwig und David Benotti sowie den Erfolgen in den Doppeln Hornung/Ludwig und Manuel Schmitt/Bernotti. Auch die U18 Jungens behielten mit einem 4:2-Erfolg bei der Spielgemeinschaft Alzey/Jugenheim die Oberhand. Die U12 Jungens siegten beim TSV Schott in der Rheinhessenliga deutlich mit 6:0. Das Team musste nach dem Gewinn der Rheinhessenmeisterschaft altersbedingt stark umgebaut werden, kann aber trotzdem an die Erfolge des letzten Jahres anknüpfen. Für die Mannschaft spielten Mathis Hefner, Jakob Schönenberger, Arne Heppel und Leon Zeller. Lediglich die U15 Mädchen hatten mit einer 2:4-Niederlage in der Rheinhessenliga ebenfalls beim TSV Schott das Nachsehen.
Horchheim – für ihr Engagement im Projekt Anpfiff Jugendräume ausgezeichnet worden. Das bislang größte Projekt mit einer Fördersumme von 1,3 Millionen Euro wurde von Anpfiff ins Leben mit Unterstüt-
zung der Dietmar Hopp Stiftung im Mai 2022 ins Leben gerufen. Ziel war es, die Vereine auf ihrem Weg zu Bildungsstätten zu unterstützen und somit Perspektiven für Kinder und Jugendliche zu schaffen.
SCHACH: Neuer Spielzeit zuversichtlich entgegenblicken
Am letzten Spieltag der 2. Pfalzliga Ost empfing die 3. Mannschaft des Wormser Schachvereines Schlusslicht Altrip, die unbedingt zeigen wollten, was sie wirklich können, um mit erhobenem Haupt die Liga zu verlassen. Gut schlug sich Ersatzmann Christoph Kani am letzten Brett. Sein über 400 Punkte stärkerer Gegner musste sich glücklich schätzen, als Kani das Remisangebot nach knapp zwei Stunden Spielzeit annahm.
Hoppe gab auf Weniger gut erging es den Wormsern, als Florian Hoppe nach einer Kombination seiner Gegnerin und einem daraus resultierenden Fehlgriff aufgab. An Brett 4 musste zeitgleich Ulrich Krüger bei zunächst ausgeglichenem Endspiel nach Verlust von zwei Bauern die Segel streichen. Zwischenstand aus Wormser Sicht 0,5:2,5.
An Brett 3 eroberte dann Frank Schäfer einen wichtigen Zentralbauern, den er zäh bis ins Endspiel verteidigte und auf 1,5:2,5 verkürzte. Dr. Gernot Köhler übte an Brett 2 gegen den stärksten Altriper ständig hohen Druck aus, ehe er überstürzt angriff und den Vorteil verspielte. Durch Dauerschach endete die Partie remis.
Die Najdorfpartie von Valentin Nettsträter verlief etwas atypisch. Nach gutem Beginn wurden im Mittelspiel die Damen getauscht und es entwickelte sich ein interessantes Endspiel von Läufern und Springern. Hier zeigte sich Nettsträter voll auf der Höhe und bewies, dass er nicht nur ein sehr guter Taktiker ist, sondern auch kleine positionelle Vorteile zum Sieg nutzen kann – Ausgleich 3:3. Wer jetzt auf die beiden verbliebenen Spiele schaute, war sich sicher, dass sich der Mannschaftskampf schnell zugunsten der Wormser entscheiden sollte. Es dauerte aber noch mehr als zwei Stunden, ehe der Sack zugemacht wurde. Erik Eisenhauer mit Sieg und Lars Reielts mit Unentschieden erhöhten auf 4,5:3,5 für die Nibelungenstädter.Worms belegt nun den dritten Platz der Liga und kann der neuen Spielsaison zuversichtlich entgegenblicken.
Samstag, 25. Mai 2024 16 SPORT
Stolz präsentieren die Mädels der Wormatia ihren Siegerpokal.
Foto: Wormatia
Christoph Kani verhalf der Mannschaft zum knappen Sieg.
Sie haben gehalten, was sie sich selbst versprochen hatten: Der frischgebackene Titelträger TuS Neuhausen II als Meister in der C-Klasse Alzey-Worms Süd. Foto: TuS Neuhausen
Im Einzel und im Doppel war Hubert Scheuermann für die Herren 60 erfolgreich. Archivfoto: Felix Diehl
Siege in hart umkämpften, langen Matches
Worms auf Platz 3
LLG-Läufer vorne mit dabei
FUSSBALL-VORSCHAU: Das Geschehen am Wochenende im Nibelungenland
Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar
Durch das Verbandspokalfinale am Samstag pausiert die Oberliga am Wochenende. Am Dienstag endet für die TSG Pfeddersheim die Oberligasaison und die Wormatia hat ein Nachholspiel.
SpVgg Quierschied – TSG Pfeddersheim
Dienstag 19.30 Uhr
FV Diefflen – VfR Wormatia Worms Dienstag 19.30 Uhr
Landesliga Ost
TSG Jockgrim – VfR Wormatia Worms II SV Gimbsheim – TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim beide Sonntag 15 Uhr Gimbsheim hat den Klassenerhalt erreicht. Sie können mit ihren Fans auf eine weitere Saison in der Landesliga anstoßen. Für die Wormatia sollte sich von der Saison anständig verabschieden, aber Jockgrim braucht noch einen Punkt für den sicheren Klassenerhalt.
Bezirksliga Rheinhessen
FC Aksu Mainz – SV Horchheim
TSV Mommenheim – VfL Gundersheim VfR Nierstein – TuS Neuhausen
ASV Nibelungen Worms – SV Klein-Winternheim TuS Marienborn II – TSG Pfeddersheim II alle Sonntag 15 Uhr Showdown für den SV Horchheim. Klappt es mit der Meisterschaft am letzten Spieltag? Mombach hat am letzten Wochenende Federn gelassen und müssen jetzt nach
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Finthen. Horchheim muss auf die Bezirksportanlage nach Mainz-Mombach, wo Aksu Mainz seine Spiele austrägt. Gewinnen beide ihre Spiele, wird ein Entscheidungsspiel nötig sein, um den Meister zu ermitteln. Verlieren beide und Nieder-Olm gewinnt, muss sogar eine Dreierrunde entscheiden, wer direkt in die Landesliga aufsteigen darf. Im Tabellenkeller ist alles noch möglich. Es kommt darauf an, was in der Verbandsliga passiert. Es könnte noch ein weiteres Team nach Hassia Bingen treffen, wo in die Landesliga Ost absteigen muss. Bisher würde nur die RWO Alzey vielleicht absteigen, könnte aber noch die SpVgg Ingelheim dazu kommen. Bei einem optimalen Verlauf könnte sogar RWO noch die Klasse halten, was aber ein kleines Wunder bräuchte. Würde RWO Alzey absteigen, müssten die Nibelungen und die TSG Pfeddersheim in die A-Klasse rutschen.
A-Klasse Alzey-Worms
SV Horchheim II – FSV Osthofen
Normannia Pfiffligheim – Ataspor Worms
FV Flonheim/Lonsheim – FSV Abenheim
SG Altrhein – SG Weinheim/Heimersheim
SG Westhofen/Gundheim –
SG Mauchenheim/Freimersheim
Rhenania Rheindürkheim – TSV Gau-Odernheim II
VOR DEM ANPFIFF
Dennis Renner erzielte das goldene Tor beim 1:0-Sieg gegen Finthen letzte Woche. Normalerweise legt er lieber seinen Mitspielern die Bälle maßgerecht vor. Trotzdem war es sein siebter Saisontreffer und vielleicht am Ende ein ganz wichtiger. Archivfoto: Felix Diehl
RWO Alzey II – TuS Monsheim alle Sonntag 15 Uhr Spannend bleibt weiterhin der Kampf um den Abstieg. Wenn zwei Absteiger aus der Bezirksliga kommen, kann es bis zu vier Absteiger geben. Steigt der Tabellenzweite in die Bezirksliga auf, gibt es dann nur drei Absteiger. Bisher würden es die SG Altrhein und der FSV Abenheim treffen. Rheindürkheim und Pfiffligheim kann es auch noch erwischen. Gewinnt die Rhenania und Pfiffligheim holt einen Punkt, sie sie auf jeden Fall gerettet. Es ist eine ganz verzwickte Situation im Tabellenkeller. Bei einer gewissen Ergebniskonstellation können „sechs“ Vereine am Ende punktgleich auf dem viertletzten Tabellenplatz stehen.
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SG Blau-Weiß/Pfiffligheim II – FSV Osthofen II Sonntag 12.45 Uhr TuS Monsheim II – TuS Hochheim II Sonntag 15 Uhr Osthofen II hat es in der eigenen Hand, doch noch den Aufstieg zu erreichen. Ein Sieg und der zweite Tabellenplatz berechtigen eine Klasse höher zu klettern.
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In einem für seine Nutzung neuester Technik bekannten hiesigen Dentallabor hat Yilmaz Yüzügüldü gerade die Installation von Brandwarn-, Telefonund Überwachungstechnik abgeschlossen. Foto: Robert Lehr
Überwachungs- und Brandwarnanlagen, aber u.a. auch Telefon- und TV-Anlagen installierte. Als ausgewiesener Fachmann in der Überwachungs-, Sicherheits-, Brandwarn- und Alarmtechnik hat Yüzügüldü schon Städte wie Straßburg oder Istanbul beraten, die seine Expertise für die Überwachung im öffentlichen Raum nutzten.
Auch eine deutsche Großstadt profitiert, wo das Depot des städtischen Fuhrparkes mit Wormser Know-how auf den neuesten Stand gebracht wurde, z.B. mit KI-gesteuerten Schrankenanlagen an der Pforte. Auch die Installation top-aktueller Überwachungstechnik mit KI für 2 PV-Anlagen in der Größe von je 90.000 m² in unserer Region werden gerade realisiert. Natürlich verfügt die Elektro Stolze GmbH auch in Bezug auf die Datenschutzverordnung für ihre sensible Arbeit über alle nötigen Qualifikationen.
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Von Robert Lehr › Kaum ein Thema wird derzeit so stark diskutiert wie die Möglichkeiten der Kunstlichen Intelligenz (KI). Dabei ist oft von deren Gefahren durch mißbräuchliche Nutzung die Rede. Wer aber bereits seit langem diese neue Technologie kennt und sie im Gegensatz sogar für mehr Sicherheit einsetzt, ist Yilmaz Yüzügüldü. Als Geschäftsführer der Elektro Stolze GmbH weiß der Fachmann nur zu gut um die vielfältigen Möglichkeiten modernster KI. Populäres Beispiel vor Ort ist die beeindruckende LichtkunstInstallation „Eindutzend“ an der Wormser Rheinbrücke. Eine von Yüzügüldü installierte KI-gesteuerte Kamera hat „gelernt“, wann die Attraktion ausgeschaltet werden muss, um einen reibungslosen Schiffsverkehr auf dem Rhein zu garantieren. Andere Beispiele vor Ort sind zahlreiche Einrichtungen hiesiger Wohlfahrtsverbände, bei denen die Elektro Stolze GmbH z.B
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