Samstag, 8. Juni 2024, 23. Woche

Samstag, 8. Juni 2024, 23. Woche, 40. Jahrgang, Auflage: 59.105 ExemplarePrinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, Tel. (0

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ZÖPNV SÜD: Personalengpässe bei der Deutschen Bahn im Stellwerk Ludwigshafen Engpässe, Kabelklau

Das wegen Kabelklau geltende Notkonzept wird seit dem 6. Juni schrittweise in ein Ersatzkonzept übergeleitet, das bis zum 15. Juli gültig sein wird. Wegen der mehrfach berichteten Personalengpässe im Stellwerk Ludwighafen wird es bis Mitte Juli zu Zugausfällen kommen. Deshalb wird das wegen Kabelklau aktuell noch geltende Notkonzept seit dem 6. Juni in ein Ersatzkonzept übergeleitet. Dieses wird bis einschließlich 15. Juli gültig sein. Bei einzelnen Regional-Expresszügen gibt es dabei Anpassungen sowie auch Zusatzhalte bei S-Bahnen.

Ergänzend Busse unterwegs

Außerdem soll ergänzend das ausgedünnte Zugangebot dort, wo es sinnvoll ist, durch Busse ergänzt werden. Sie wurden bereits bestellt, die Bestätigungen stehen noch aus. Sobald diese vorliegen, werden die Busse in die Fahrplanauskunft eingepflegt. Die Busse können voraussichtlich ab Montag, dem 10. Juni, fahren.

Zu den einzelnen Linien:

• Die S6-Züge, die in Mannheim Hbf beginnen/enden, entfallen zwischen Mannheim Hbf und Worms Hbf.

• Die S44-Züge, die nur zwischen Ludwigshafen BASF und Ludwigshafen Hbf verkehren, entfallen.

• Einzelne Züge der Linie RB 35 und RB 46 entfallen zwischen Ludwigshafen und Worms.

Auf den betreffenden S-Bahnlinien rund um Ludwigshafen –Mannheim wird jeweils mindestens ein Stundentakt angeboten. In Einzelfällen kann von diesem Grundsatz abgewichen werden, insbesondere in den Hauptverkehrszeiten. Dann werden, nach Rücksprache mit DB InfraGo, mehr Züge fahren können. Die zweistündlichen Züge der Linie RE 14 werden zwischen Worms und Mannheim in Fahrtrichtung Mannheim in ihrer Lage verschoben und ersetzen so mit allen Halten alle zwei Stunden die parallel ausfallende

& Chaos

S-Bahn. Ergänzend fahren alle zwei Stunden – also in den Stunden, in denen der RE 4 von Mainz nach Karlsruhe verkehrt – Busse zwischen Frankenthal und Ludwigshafen Hauptbahnhof (mit Halt am Hans-WarschPlatz in Oggersheim) sowie zwischen Frankenthal und Worms. Durch die Zusatzhalte erhalten die betreffenden Züge Verspätungen, sodass in Einzelfällen auch Anschlüsse nicht gehalten werden können. Ferner können die Kapazitäten der Züge nicht in allen Fällen auf die nun nötige Zahl an Plätzen erhöht werden, weil dafür nicht genügend Fahrzeuge und auch Bereitstellungspersonal zur Verfügung steht. Dadurch, dass die S-Bahnen der Linien S 1 und S 4 nicht durchgehend verkehren können, entsteht ein Fahrzeugund auch Personalmehrbedarf, der nur in wenigen Fällen ausgeglichen werden kann. Im Bereich LudwigshafenOggersheim finden am 8. und 9. Juni Bauarbeiten statt. Zwischen Ludwigshafen und Frankenthal ist die Strecke beidseitig gesperrt, alle Züge des Regional-

16. WORMSER KULTURNACHT: Tagsüber „(Vor)ab ins Museum!“ sowie Einzelhandelsflohmarkt / Karten beim NK

Erneut vielfältiges Programm für Kulturbegeisterte

Mit einem vielfältigen Programm belebt die 16. Wormser Kulturnacht am Samstag, dem 15. Juni, die Wormser Innenstadt. Ob spannende Führungen, Ausstellungen, mitreißende Konzerte, oder vieles mehr: Mit ihrem Engagement haben Wormser Kulturschaffende ein buntes Angebot zusammengestellt.

An rund 30 Orten kommen Kulturbegeisterte an diesem Abend auf ihre Kosten. Und auch tagsüber gibt es in Worms bereits einiges zu entdecken: Beim Einzelhandelsflohmarkt lässt sich das ein oder andere Schnäppchen ergattern und unter dem Motto „(Vor)ab ins Museum!“ ist ein Besuch der Wormser Museen mit einem Kulturnacht-Ticket möglich.

Tickets beim NK

Tickets sind für 11 Euro im Vorverkauf beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20 in 67547 Worms sowie bei allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen von TicketRegional sowie unter www.ticket-regional.de erhältlich.

An Abendkassen 14 Euro

Der Vorverkauf endet am Freitag, dem 14. Juni, um 18 Uhr. An den Abendkassen kosten die Karten 14 Euro. Die meisten Abendkassen haben ab 18.30 Uhr geöffnet, sollte eine Veranstaltung früher beginnen, öffnet die Kasse vor Ort dementsprechend früher. Die Kassen sind an folgenden Orten

eingerichtet: Das WORMSER, Dreifaltigkeitskirche, Friedrichsgemeinde, Rathausinnenhof, Magnuskirche, Museum der Stadt Worms im Andreasstift, Museum Heylshof, Wormser Vinothek, Innenhof St. Martin, Hamburger Tor und Ralfs Tanzgalerie.

Die meisten Kassen sind bis 21.30 Uhr geöffnet, schließen aber spätestens 30 Minuten vor Programmende.

Hinweis:

Die im gedruckten Programm aufgeführte Veranstaltung „Gedichten und Geschichten … Mit Musik und Malerei“ im „Restaurant zum Dom“ entfällt ersatzlos!

Ausgedünnte Not- und Ersatzkonzepte zwingen zur steten Information vor der nächsten Bahnfahrt. Foto: Deutsche Bahn AG/Volker Emersleben

verkehrs müssen durch Busse ersetzt werden. Dann entfallen auch die RE 4 zwischen Worms und Karlsruhe.

Dauer des Ersatzprogramms

Das Ersatzprogramm greift seit dem 6. Juni und gilt bis zum 15. Juli (abends), da dann das geänderte Fahrplankonzept aufgrund der Riedbahnsperrung startet.

Vor Fahrten informieren

Die Information erfolgt durch Bereitstellen von Fahrplantabellen in elektronischer Form auf bahn.de sowie in den elektronischen Fahrplanauskunftsmedien. Da sich zugscharfe Änderungen weiterhin ergeben können, wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt nochmals in den elektronischen Reiseauskunftsmedien über die geplante Zugverbindung zu informieren.

NIBELUNGENLAND: Fast 2,8 Millionen Euro fließen nach Alsheim, Bobenheim-Roxheim, Osthofen und Worms Direkte Investitionen für Schulkinder

Sechs Schulen im Nibelungenland erhalten insgesamt fast 2,8 Millionen Euro aus dem diesjährigen Landesschulbauprogramm des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums.

„Damit profitieren auch die Schulträger bei uns vor Ort von den mehr als 65 Millionen, die das Land in diesem Jahr für Schulen unterstützend bereitstellt“, erklären Martin Haller, Abgeordneter für BobenheimRoxheim sowie Kathrin Anklam-Trapp, Abgeordnete für den Wonnegau. Hierdurch könne auch in Zukunft eine moderne Lernumgebung gewährleistet werden.

„Die Maßnahme ist also eine direkte Investition für unsere Schulkinder“, merkt Jens Guth als Wormser Abgeordneter an. Mit den Fördermitteln der Landesregierung werden an den Schulgebäuden unter anderem Neu- und Umbauten sowie räumliche Erweiterungen umgesetzt. Außerdem können die Schulen Brandschutz und Barrierefreiheit ausbauen.

1,6 Millionen für Bobenheim-Roxheim

Die Pestalozzi-Grundschule in Bobenheim-Roxheim wurde neu in das Landesprogramm aufgenommen und erhält 330. 000 Euro daraus.

Die Grundschule Rheinschule ist eine Fortsetzungsmaßnahme und erhält 300.000 Euro für die Gebäudeerweiterung. Ebenfalls eine bereits begonnene

Maßnahme ist die Realschule plus, die für ihren Ersatzneubau in diesem Jahr 970.000 Euro erhält.

Neue Grundschule in Osthofen

Im Landkreis Alzey-Worms erhält die Grundschule Alsheim 250.000 Euro für eine bereits abgeschlossene Erweiterung.

Im Falle der Wein- und Sektstadt Osthofen werden für die geplante neue Grundschule mitsamt Sportanlage, welche ebenfalls neu errichtet wird, sogar insgesamt 535.000 Euro bereitgestellt.

405.000 Euro für Wormser Elo

Für das Eleonoren-Gymnasium am Wasserturm im Wormser Westen gibt es in der Summe zweier Maßnahmen insgesamt 405.000 Euro. Die Mittel aus dem rheinland-pfälzischen Schulbauprogramm fördern den Neubau der Sporthalle sowie den Brandschutz im Schulgebäude.

Über das Schulbauprogramm

In diesem Jahr wurden 83 neue Schulen in das Programm aufgenommen; somit werden in Rheinland-Pfalz insgesamt 214 schulische Bauprojekte gefördert.

Weitere Informationen unter https://bildung.rlp.de/schulbau

Zahlreiche Musiker und Musikstile runden die Wormser Kulturnacht in der Innenstadt ab. Foto: Bernward Bertram

TERMINE VOLKSBANK ALZEY-WORMS: Gutes Geschäftsjahr der Genossenschaftsbank / Drei Prozent Dividende

Heute Ökumenisches

Mittagsgebet im Dom

Während der Sommermonate treffen sich evangelische und katholische Christen samstags um 12.05 Uhr zum „Ökumenischen Mittagsgebet“ im Wormser Dom. Am heutigen 8. Juni spricht Pfarrer Christoph Weick über den Sinn des Lebens und bezieht sich dabei auf den Psalmvers „Sie werden satt von den reichen Gütern deines Hauses“ (Ps 36,9). Christoph Weick leitet das Kirchliche Schulamt in Mainz. Schreinermuseum in Hochheim

Hochheim wird auch das Schreinerdorf genannt. Was viele nicht wissen, dass es auch ein kleines Schreinermuseum gibt, das der Hochheimer Heimat- und Kulturverein neben der Ortsverwaltung im hinteren Teil des Hofes betreut. Am Samstag, dem 8. Juni, öffnet es von 14 bis 17 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen und kühlen Getränken kann man noch etwas verweilen.

AWO WormsWiesoppenheim

Am Dienstag, dem 11. Juni, ist die AWO-Begegnungsstätte im Rathaus Wiesoppenheim Theodor-Storm-Straße 67 ab 14 Uhr bei Spiel, Spaß und Unterhaltung für die Bevölkerung geöffnet. Der Eingang ist im Hof vom Rathaus. Alle sind herzlich willkommen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Spielnachmittag bei Kaffee und Kuchen

Am Mittwoch, dem 12. Juni, ab 14.30 Uhr, wird herzlich eingeladen ins Gemeindezentrum, Höhlchenstraße 43 in Horchheim, zum gemütlichem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, netten Gesprächen und für Spielefans stehen Brettspiele aller Art zur Verfügung. Veranstalter ist die Evangelische Kirchengemeinde, Horchheim, Weinsheim und Wiesoppenheim.

Tanzcafé für Senioren

Foto: Stadt Worms

Das Tanzcafé für ältere Menschen geht am Mittwoch, dem 12. Juni, in die nächste Runde. Getanzt oder mitgewippt wird von 14 bis 16.30 Uhr in Ralfs Tanzgalerie am Obermarkt. In den Pausen kann man sich bei Kuchen und Getränken austauschen. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Fachstelle Senioren und Inklusion der Stadt Worms unter Telefon 06241/8535701 oder in der Seniorenbegegnungsstätte Kleine Weide unter 06241/43955.

Digit@ler Donnerstag

Der nächste digitale Vortrag aus der Reihe „Digit@ler Donnerstag" der Agentur für Arbeit Mainz befasst sich mit kürzeren Qualifizierungen und findet am Donnerstag, dem 13. Juni, um 17 Uhr statt. Weitere Informationen unter www.arbeitsagentur.de

„Kerngesund, ertrags- und eigenkapitalstark“

„Die Volksbank Alzey-Worms mit ihrer Niederlassung VRBank Mainz ist kerngesund, ertrags- und eigenkapitalstark und hat die Weichen ganz klar in Richtung Zukunft gestellt.“ Diese Botschaft zog sich wie ein roter Faden durch die Vertreterversammlung im Mozartsaal des Wormser Kultur- und Tagungszentrums.

Sowohl der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Stache als auch die Vorstandsmitglieder der Bank, Sprecher Tobias Schmitz, Sabine Hermsdorf und FranzJosef Thümes, betonten, dass die Bank im schwierigen Umfeld auf ein vor allem unter Ertragsgesichtspunkten sehr zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2023 zurückblicken kann.

Starkes

Wertpapiergeschäft

Dies lag, wie Sabine Hermsdorf berichtete, vorrangig an der verbesserten Zinssituation sowie an einem starken Wertpapiergeschäft. Das betreute Kundengeschäftsvolumen hat mit einem erfreulichen Zuwachs von 297 Millionen Euro auf rund 10,4 Milliarden einen neuen Spitzenwert erreicht. Im Folgenden erläuterte Franz-Josef Thümes das Ergebnis der Bank, welches sich vor Bewertungsänderungen um 12,9 Prozent auf 44,5 Mio. Euro erhöht hat. Hiervon kann etwa Vorsorge für die Zukunft betrieben und das Eigenkapital gestärkt werden. Die Verwendung des verbleibenden Jahresüberschusses von 5,9 Mio. Euro wurde einstimmig durch die Vertreterversammlung genehmigt. Unter anderem wurde eine Dividende von 3 Prozent beschlossen.

Akteure und Hauptpersonen der Vertreterversammlung der Volksbank Alzey-Worms mit Niederlassung VR-Bank Mainz. Foto: Volksbank/Rudolf Uhrig (oH)

Das Erfolgsrezept: ein gut ausgebildetes Mitarbeiterteam sowie vertrauensvolle Beziehungen zu Kunden und Mitgliedern. Herzstück hierfür bleibt nach eigenen Angaben das dichte Filialnetz mit insgesamt 47 Geschäftsstellen, von denen 25 personenbesetzt sind. Darüber hinaus bietet die Bank alle gängigen Zugangskanäle an – vom Telefongespräch mit Mitarbeitern des hauseigenen KundenDialogCenters über sämtliche Möglichkeiten des Online- und Mobile-Bankings bis hin zu Chats.

Dabei machte Tobias Schmitz jedoch auch deutlich, dass dieser Service nicht unentgeltlich geleistet werden könne und die Bank ihre Kostenstrukturen im Blick behalten müsse.

Regeln und Bürokratie

Neben Personal- und Standortkosten belasten, wie Schmitz und Thümes anmerkten, Bürokratie und Regulatorik die Bank im Hinblick auf den übermäßigen Einsatz wertvoller Arbeitszeit und immer höhere Kosten. Der Vorstandssprecher fand deutliche Worte: „Es besteht hier eine klare Ungleichbehandlung zu großen Instituten und wir als Förderer des Mittelstandes werden langfristig gesehen über Gebühr belastet.“ Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet. Aus Letzterem schieden altersbedingt gleich vier Mitglieder aus: Elke Winhardt (über 38 Jahre Zugehörigkeit), Dieter Hees (über 27 Jahre) und Dr. Stephan Kern (30 Jahre) erhiel-

ten jeweils die Ehrennadel des Verbandes in Gold; Udo Beckmann erhielt für 19 Jahre Zugehörigkeit die Ehrennadel in Silber. In den verkleinerten Aufsichtsrat einstimmig hinzugewählt wurde Susanne Gremm, Geschäftsführerin des Unternehmens VSK Technik Kübler.

Positiver Ausblick Abschließend warf der Aufsichtsratsvorsitzende einen Blick auf das aktuelle Jahr und stellte fest, das die geopolitische und wirtschaftliche Lage angespannt bleibt. Trotzdem sei zuversichtlich, „das unsere umsichtig agierende Geschäftsführung und unsere Mitarbeiter auch das laufende Jahr sowie künftige Herausforderungen gut meistern werden“.

CARL-VILLINGER-STRASSE: Viele Themen auf Generalversammlung des größten Sportvereins der Stadt am Rhein

Wasser ist Poseidons Element

„Die Schließung aller Trainingsmöglichkeiten seit Ende der Freibad-Saison zehrt an den Nerven und Kräften der Schwimmer, Triathleten und Wasserballer“,widmetesichKai Hornuf, Vorsitzender des Ersten Wormser Schwimmclubs Poseidon, auf der Generalversammlung des Vereins einer bis wohl einschließlich 2025 schwierigen Situation. Mit unterschiedlichen Strategien kämpften die Abteilungen des mit 3.170 Mitgliedern (Stand Mai 2024) größten Wormser Sportvereines um ihren Sportbetrieb in der Halle.

Im Sommer blüht Verein auf

Im Sommer hingegen bestehen neben dem eigenen Becken beste Trainingsmöglichkeiten auf der 50m-Bahn im Heinrich-Völker-Bad. Außer der Bootsabteilung nahm auch die Jugendabteilung mit ihrem Zeltlager und einem Backfischfestwagen am Vereinsleben teil.

Gastronomie aufgewertet

Zusätzlich investierte der Verein optisch und technisch in die Gastronomie. Mit Milka und ihrem Team bietet die GaststätteimPoseidoneinSpeisenangebot, welches viele Gäste nach dem ersten Besuch zu

Akteure und Hauptpersonen der Vertreterversammlung der Volksbank Alzey-Worms mit Niederlassung VR-Bank Mainz. Foto: Volksbank/Rudolf Uhrig (oH)

Stammgästen werden lässt. Außerdem wurde die Geschäftsstelle auf dem Vereinsgelände flächenmäßig verdoppelt. Licht und Schatten beim Parken Ein weiteres Thema war die Parkplatzsituation in der CarlVillinger-Straße und auf dem vereinseigenen Parkplatz.

Durch frühzeitige Gespräche wurden im Winter/Frühjahr die Voraussetzungen für mehr Parkfläche geschaffen. Allerdings fallen auch die Parkplätze unter den Bäumen am Anfang der Carl-Villinger-Straße weg. Auf der Nordseite ist der Baufortschritt des Rohbaus der künftigen Lehrschwimmhalle bereits zu sehen – und online unter www.poseidon-worms.de

per Webcam vom heimischen Stuhl quasi greifbar. Fast schon betriebsbereit ist der Übergang von den Umkleiden in den neuen Trakt. Ferner hat sich die altehrwürdige Kegelbahn in vier große Sammelumkleiden verwandelt. Der Zugang wurde durch die Betonwand gefräst, nun folgt der Innenausbau durch PoseidonHilfskräfte.

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

FINANZAMT: Steuererklärungen bis zum 2. September 2024 einreichen / Fristverlängerung möglich Steuerbegünstigung von Vereinen wird geprüft

Die Finanzämter prüfen in der Regel alle drei Jahre, ob Vereine und andere Organisationen (z.B. Stiftungen), die gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgen (z. B. Sport- und Musikvereine, Fördervereine usw.), mit ihren Tätigkeiten die Voraussetzungen für die Befreiung von der Körperschaft- und Gewerbesteuer erfüllt haben. Zu diesem Zweck müssen die Vereine bei ihrem zuständigen Finanzamt eine Steuererklärung (Vordruck „KSt 1“ mit der „Anlage Gem“) sowie u.a. Kopien ihrer Kassenberichte und Tätigkeits- bzw. Geschäftsberichte abgeben.

Abgabefrist und Fristverlängerung

Da der dreijährige Prüfungszeitraum nicht bei allen Vereinen zum gleichen Zeitpunkt en-

det, sind von der jetzt beginnenden Überprüfung nicht sämtliche Vereine betroffen. Steuerbegünstigte Vereine, die keine steuerliche Beratung haben, werden gebeten, ihre Steuererklärung bis zum 2. September 2024 einzureichen. Vereine, die nicht in der Lage sind, diese Frist einzuhalten, können einen Antrag auf Fristverlängerung stellen. Hinweise und Hilfestellung zur elektronischen Abgabe und weitere Informationen unter www.elster.de sowie der vereinfachten Überprüfung bei geringen Einnahmen des Vereins bzw. der Organisation (insbesondere steuerpflichtige Umsätze von weniger als 22.000 Euro pro Jahr), finden sich ein einer ausführlichen Pressemeldung des Landesamtes für Steuern unter https://www.lfst-rlp.de/ service/presse/aktuelles sowie unter https://www.elster.de/elsterweb/ infoseite/vereine

AUS DEM POLIZEIBERICHT

POL-PDWO: Worms (ots) –Am Montag, dem 3. Juni, kam es zu zahlreichen Betrugsversuchen durch Anrufe von falschen Polizeibeamten. Insbesondere Rentnerinnen und Rentner werden Opfer, da sie oftmals als „leichte Beute“ angesehen werden. Die Betrüger erfinden Geschichten, um ihr Gegenüber massiv unter Druck zu setzen, um so an Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu gelangen.

Häufig bringen die Täter ihre Opfer mit geschickter Gesprächsführung dazu, ihr Hab und Gut an einen vermeintlichen Polizeibeamten zu übergeben. So habe die „Polizei“ aktuell einen „Einbrecher“ fest-

genommen. Bei ihm sei ein Zettel mit der Anschrift der/ des Angerufenen aufgefunden worden. Die Wertsachen müssten nun bei der Polizei in „Sicherheit“ gebracht werden. Die Täter agieren häufig aus „Callcentern“ im Ausland. Sie nutzen das sogenannte „Call-IDSpoofing“. Dieses ermöglicht die Anzeige einer frei wählbaren Telefonnummer im Display des Angerufenen mittels Internettelefonie. Die wahre Herkunft des Anrufes wird nicht nur verschleiert, es entsteht der Eindruck, der Anruf stamme tatsächlich z.B. von der Polizei. Bei einem Anruf der echten Polizei erscheint niemals die Rufnummer 110 im Telefondisplay.

Professionelle Tipps zum Schutz vor Trickbetrügern:

– Die Polizei wird niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben

– Die Polizei ruft niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.

– Wer sich unsicher ist, sollte das Gespräch sofort beenden. Das ist keinesfalls unhöflich!

– Bei einem Rückruf sollte, wenn möglich, ein anderes Telefon genutzt werden. Man kann sich aber auch gerne an ihre örtliche Polizeidienststelle wenden.

– Am Telefon keine Auskunft über persönliche und finanzielle Verhältnisse oder andere sensible Daten preisgeben.

– Am Telefon nicht unter Druck setzen lassen.

– Beharrliches Nachfragen schreckt Betrüger ab. Man sollte den betreffenden Polizeibeamten nach seinem Namen, seinem Dienstgrad und seiner Dienststelle fragen und dann die betreffende Dienststelle anrufen, um sich nach dem betreffenden Polizeibeamten erkundigen. Hierbei sollte man die Nummer der Dienststelle selbst aus dem Telefonbuch heraussuchen, das eigene Telefon verwenden und die Ziffern selbst wählen.

– Keinen unbekannten die Tür öffnen. Ggf. eine Vertrauensperson, z.B. Nachbarn oder nahe Verwandte, hinzuziehen.

– Kein Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen übergeben.

Zahlreiche Betrugsversuche durch falsche Polizeibeamte Mazda vollständig ausgebrannt

Bobenheim-Roxheim (ots) Am 31. Mai gegen 5.30 Uhr geriet aus bislang ungeklärter Ursache am Binnendamm in Bobenheim-Roxheim, auf dem dortigen ehemaligen Sportplatz am Altrhein, ein Pkw in

Brand. Dieser brannte vollständig aus. An dem Mazda (älteres Baujahr) entstand Totalschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion FrankenthalunterTelefon06233/313-0

Förderung von Vielfalt, Gerechtigkeit und Integration

Am Freitag, dem 21. Juni, und Samstag, dem 22. Juni, findet ein aktueller Workshop statt, der sich mit der Erforschung von Dynamik, Auswirkungen und Lösungen zu Rassismus und Diskriminierung befasst.

Referent Senfo Tonkam wird den Interessierten einen tiefen Einblick in die komplexen Probleme von Rassismus und Diskriminierung geben.

Ein umfassendes Verständnis der historischen, sozialen und systemischen Wurzeln von Rassismus und Diskriminierung wird vermittelt, deren Auswirkungen auf Einzelpersonen und Gemeinschaften wird untersucht und gemeinsam mit den Teilnehmern Strategien

und Lösungen zur Förderung von Inklusion und Gerechtigkeit erarbeitet.

Durch eine Mischung aus Präsentationen, interaktiven Aktivitäten, Gruppendiskussionen und praktischen Übungen werden die Beteiligten kritisch reflektieren, ihre Fähigkeiten ausbauen und gemeinsam lernen, wie sie Rassismus und Diskriminierung in ihrem persönlichen und beruflichen Umfeld begegnen können. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, sich für die Förderung von Vielfalt, Gerechtigkeit und Integration in ihren Gemeinschaften und am Arbeitsplatz einzusetzen.

Das Angebot wird im Rahmen des Projekts „Vielfalt för-

Jagdgenossenschaft Herrnsheim

Die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Herrnsheim findet im Weincafé Nepomuk, Herrnsheimer Hauptstraße 59, am Donnerstag, dem 13.

Juni, um 20 Uhr, statt. Auf der Tagesordnung stehen u.a. der Jahres- und Geschäftsbericht, der Kassenbericht und der Haushalt 2024. Einladung ergeht

dern – Zusammenhalt stärken“ von der Deutschen Postcode Lotterie gefördert und kostenfrei angeboten. Termine sind am Freitag, dem 21. Juni, von 14 bis 19 Uhr, und Samstag, dem 22. Juni, von 9 bis 14 Uhr, mit jeweils 30 Minuten Pause in der vhs Worms (Willy-Brandt-Ring 11, 67547 Worms).

Anmeldungen nimmt die vhs Worms gerne unter E-Mail vhs@worms.de, www.vhs-worms.de, persönlich oder unter Telefon 06241/853–4256 entgegen.

Das Anmeldebüro im WillyBrandt-Ring 11, 67547 Worms ist von montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

hiermit an alle Mitglieder. Nach der Versammlung besteht die Möglichkeit zum Essen à la carte – auch ein Wildgericht vom Herrnsheimer Reh!

VHS: Zusätzlicher Workshop in Kooperation mit dem ADNA e.V. am 21. und 22. Juni

Wir drücken unserer Mannschaft die Daumen.

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FREITAG, 14. Juni 202421:00 Uhr

Deutschland : Schottland

SAMSTAG, 15. Juni 202415:00 Uhr

Ungarn : Schweiz

MITTWOCH, 19. Juni 202421:00 Uhr

Schottland : Schweiz

MITTWOCH, 19. Juni 202418:00 Uhr

Deutschland : Ungarn

SONNTAG, 23. Juni 202421:00 Uhr

Schweiz : Deutschland

SONNTAG, 23. Juni 202421:00 Uhr

Schottland : Ungarn

SAMSTAG, 15. Juni 202418:00 Uhr

SAMSTAG, 15. Juni 202421:00 Uhr

MITTWOCH, 19. Juni 202415:00 Uhr

DONNERSTAG, 20. Juni 202421:00 Uhr

MONTAG, 24. Juni 202421:00 Uhr

Sofortdruck

SPIELPLAN

GRUPPE D

SONNTAG 16. Juni 202415:00 Uhr

Polen : Niederlande GRUPPE E

MONTAG, 17. Juni 202421:00 Uhr

Österreich : Frankreich

FREITAG, 21. Juni 202418:00 Uhr

Polen : Österreich

FREITAG, 21. Juni 202421:00 Uhr

Niederlande : Frankreich

DIENSTAG, 25. Juni 202418:00 Uhr

Frankreich : Polen

DIENSTAG, 25. Juni 202418:00 Uhr

Niederlande : Österreich

MONTAG, 17. Juni 202415:00 Uhr

:

MONTAG, 17. Juni 202418:00 Uhr

FREITAG, 21. Juni 202415:00 Uhr

SAMSTAG, 22. Juni 202421:00 Uhr

: Rumänien

MITTWOCH, 26. Juni 202418:00 Uhr

MITTWOCH, 26. Juni 202418:00 Uhr

: Rumänien

ACHTELFINALE 5

MONTAG, 01. Juli 202418:00 Uhr : Zweiter D Zweiter E

ACHTELFINALE 6

MONTAG, 01. Juli 202421:00 Uhr : Sieger F Dritter A/B/C

VIERTELFINALE 3

SAMSTAG, 5.August 202317.00 Uhr 06. Juli 202421:00 : Sieger Achtelfinale 7 Sieger Achtelfinale 8

202317.00 Uhr

2

SAMSTAG, 5.August 202317.00 Uhr MITTWOCH, 10. Juli 202421:00

HALBFINALE 2 : Sieger Viertelfinale 3 Sieger Viertelfinale 4

Ich freue mich auf Ihr Kommen! Vertrauen Sie auf meine Erfahrung seit 2011 in Kirchheimbolanden

GRUPPE F

Dienstag, 18. Juni 202418:00 Uhr

Dienstag, 18. Juni 202421:00 Uhr

Samstag, 22. Juni 202415:00 Uhr

Samstag, 22. Juni 202418:00 Uhr

Mittwoch, 26. Juni 202421:00 Uhr

Mittwoch, 26. Juni 202412:00 Uhr

ACHTELFINALE 7

DIENSTAG, 02. Juli 202418:00 Uhr : Sieger E Dritter A/B/C/D

ACHTELFINALE 8

DIENSTAG, 02. Juli 202413:00 Uhr : Sieger D Zweiter F

VIERTELFINALE 4

SAMSTAG, 5.August 202317.00 Uhr 06. Juli 202418:00 : Sieger Achtelfinale 4 Sieger Achtelfinale 2

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WORMS-HORCHHEIM: Vorsprache ohne Termin ist am 20. Juni von 9 bis 12 Uhr in der Ortsvrwaltung möglich

Die nächste Sprechstunde des Jobcenters in Horchheim findet am Donnerstag, dem 20. Juni, statt. Von 9 bis 12 Uhr sind in der Ortsverwaltung, Alter Marktplatz 1, Mitarbeitende des Jobcenters vor Ort. Dies gilt für Leistungsangelegenhei-

ten aber auch zu beruflichen Themen oder der Jobvermittlung. Eine Vorsprache ist ohne Termin möglich, wer jedoch eine Uhrzeit vereinbaren möchte, kann sich per E-Mail jobcenter-worms@jobcenter-ge.de melden.

OSTHOFEN: Fahrradkurs für Frauen aus aller Welt am 23. Juni von 17 bis 19 Uhr auf dem Schulhof der IGS

Gemeinsam im Gleichgewicht und mobil

Die meisten Menschen können Rad fahren, denn sie haben es in der Kindheit ganz selbstverständlich gelernt. Insbesondere bei vielen Migrantinnen hingegen sieht es anders aus: Sie hatten in der Kindheit dazu keine Gelegenheit, konnten es nicht spielerisch erlernen, wie das Kinder tun.

Ein Fahrradkurs für alle Frauen, die im Erwachsenenalter Rad fahren lernen möchten, findet am Sonntag, dem 23. Juni, von 17 bis 19 Uhr, auf dem Schulhof der IGS Osthofen, Heinrich-Heine-Straße 9 bis 11, statt. Die Leitung hat Jochen Piehl in Kooperation mit der Caritas Osthofen und der Gleichstellungsstelle des Landkreises Alzey-Worms. Der Kurs ist kostenlos. Informationen und Anmeldung unter Telefon 06242/ 503747. Erst einmal geht es um Gleichgewichtstraining, dann wird mit Laufrad und Roller geübt, bis sich dann die Teilnehmerinnen aufs Fahrrad wagen.

RHEINDÜRKHEIM: Nächster Bauabschnitt geschafft / Neue Kita im Zeitplan

Der Richtspruch ist aufgesagt, das Glas im künftigen Kita-Garten zersplittert: Ein wichtiger Meilenstein beim Neubau der Kita Arche Noah in Rheindürkheim ist geschafft. Nun kann es an den Innenausbau gehen und hoffentlich können im neuen Jahr dann schon neugierige Kinderaugen das neue Gebäude entdecken.

Die Kita „Arche Noah“ hat in Rheindürkheim Tradition; derzeit beherbergt sie noch maximal 80 Kinder, im Neubau sollen aber insgesamt 154 Kinder im Alter zwischen zwei und sechs Jahren betreut werden. „Dieser Neubau ist nicht nur ein Baustein, um gegen den Platzmangel im alten Gebäude vorzugehen, sondern er schafft auch dringend benötigte Kapazitäten für mehr Kita-Kinder“, so Oberbürgermeister Adolf Kessel, der das Richtfest einläutete. Derzeit beschäftigen ganze sechs KitaProjekte die Stadtverwaltung.

Dank der Modulbauweise schneller „Wir bauen und sanieren Kitas. Dank der Modulbauweise auch noch schneller als zuvor“, fasst Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst die Bauvorhaben zusammen. „Für die Kita Arche Noah heißt unser Einsatz aber auch, dass sie den Titel der ‚mo-

Unter Anleitung des Fahrradlehrers Jochen Piehl werden Selbstwahrnehmung und Körperbewusstsein gefördert, mehr Selbstständigkeit durch Mobilität ermöglicht, Sprache erlernt und Gesundheit gefördert.

Ein Quereinstieg ist jederzeit möglich.

für die Kita Arche Noah

dernsten Wormser Kita‘ nicht allzu lange tragen wird“, schmunzelt Horst, denn mit ihr werde auch die Kita am BIZ mit 100 neuen Plätzen fertig. An-

schließend sind die Kitas PrinzCarl-Anlage mit 100 neuen Plätzen und Carl-Villinger-Straße mit 152 neuen Plätzen dran. Für die Erzieherinnen der Arche No-

ah ist das kein Problem. Sie freuen sich auf ihren Neubau und die damit verbundenen Möglichkeiten. Der Neubau ist für sieben Gruppen und 154 Kinder angelegt. Geplant und gebaut wird er barrierefrei mit einem Aufzug, einer barrierefreien Toilette und schwellenlosen Türen.

Der zweigeschossige L-förmige Bau erstreckt sich entlang der Fendelstraße sowie der Hanielstraße und wird in Modulbauweise gebaut. Zur Ausstattung gehören u.a. ein Solargründach, moderne Lüftungsanlagen und ein hoher Energieund Gebäudestandard.

Wichtige

Bildungseinrichtung

Dass eine Kita nicht nur ein Gebäude, sondern auch ein wichtiger Lebensraum und eine Bildungseinrichtung ist, betonte OB Kessel und lobte in diesem Zusammenhang auch den Einsatz der Erzieher.

„Beim Bau unserer Kitas achten wir nicht nur auf die Bedürfnisse der Kinder, sondern auch auf die des Personals“, so Stadtentwicklungsdezernent Horst abschließend.

Für die Arche Noah beginnt nach dem Richtfest nun der nächste Bauabschnitt: der Innenausbau.

PATENSCHAFT: Maschine der Lufthansa trägt in vierter Generation Namen der Nibelungenstadt Worms seit 55 Jahren „abgehoben“

Über 2,75 Millionen Menschen hat der auf den Namen „Worms“ getaufte Airbus A321 – die Patenstadt

Rund 300 Flugzeuge der Lufthansa-Flotte sind nach deutschen Städten oder Bundesländern benannt, darunter auch ein Airbus A321 mit der Kennung D-AIDF, getauft auf den Namen „Worms“. Sie fliegt als Botschafter der Stadt um die Welt und

verbindet Menschen, Kulturen und Volkswirtschaften.

Jetzt gibt es für die „Worms“ einen besonderen Grund zu feiern: Die Patenschaft zwischen der Stadt Worms und der Lufthansa besteht bereits seit Mai 1969. Wenn die getaufte Maschi-

ne aus der Flotte ausscheidet, erhält die Stadt ein neues Patenflugzeug. Die aktuelle Maschine ist seit 2011 im Einsatz, hat bereits 135 verschiedene Destinationen angeflogen und ist auch im Jubiläumsjahr der Patenschaft in der Luft.

WONNEGAU: Neue Außenwache optimiert Notfallversorgung / Landrat besucht den neuen Rettungsstandort

jetzt rund um die Uhr in Osthofen stationiert

Landrat Heiko Sippel (links) besuchte die neue Außenwache und deren DRK-Leiter Sven Diendorf (3. von links) in Osthofen. Foto: Kreisverwaltung Alzey-Worms

CONCORDIA ABENHEIM: After Work Treffen am 13. Juni um 16 Uhr am Summstein in der Nähe der Klausenberg-Kapelle

Gespräche bei Brotzeit und Bier

Die „Concordia“ ist kein Betrieb, aber dennoch betriebsam, wenn es darum geht, ihren Mitgliedern und Gästen etwas zu bieten. Gerade noch überraschte der Gesangverein mit einer Konzertreise in die USA im November 2024 – eine Teilnahme während der 3-tägigen 1250-Jahr-Feier in Abenheim an Pfingsten war ohnehin obligatorisch – ist auch schon der nächste Termin in Vorbereitung: Am Donnerstag, dem 13. Juni, gibt es ein „After Work Treffen“ ab 16 Uhr am Summstein, nahe der Klausenberg-Kapelle.

Eine solche Einladung spricht die „Concordia“ erstmals aus und damit trifft der Vorstand auch mit dieser Veranstaltung und dem anschließenden Sommerfest des Vereins am 14. Juli genau „ins Schwarze“, wie die vielen Infostand-Besucher an Pfingsten in den Interviews bestätigten.

Meinungen austauschen

Das „After Work Treffen“ bietet der Gemeinschaft aus jung und etwas älter, ungezwungen und weitblickend Gespräche zu

Wirtschaft, Politik, Aktuellem –auch aus dem Ort, usw. zu führen und Meinungen austauschen. Selbstverständlich werden Maßnahmen gegen einen trockenen Hals oder aufkommenden Hunger getroffen. Insofern freut sich die „Concordia“ auf endlich herrliches Wetter, gute Laune und gute Gedanken, der ggf. jungen Rentner sowie auch den einen oder anderen Schwank erfahrener, älterer, ehemaliger Beschäftigter aus deren Arbeitsleben. Sollte es allerdings wieder regnen, fällt die Veranstaltung aus.

AUFRUF: Veranstaltungen für Themenjahr 2025 melden / Einsendeschluss am 16. September

Das Erbe Carl Zuckmayers strahlt weit über die Region Rheinhessen hinaus und prägt sie bis heute in besonderer Weise: Mit dem Themenjahr „Alles Carl“ soll 2025 das Leben des Schriftstellers auf moderne und kreative Art beleuchtet werden. Der Grundgedanke des Projektes ist es, die besonderen Merkmale der (Kultur-)Region Rheinhessen herauszustellen, großen wie kleinen Akteuren eine Plattform zu bieten und den Bürgerinnen und Bürgern ein abwechslungsreiches und inspirierendes Kulturprogramm zu präsentieren. Ziel ist es, ein buntes Jahresprogramm zusammenzustellen, das in einer begleitenden Broschüre abgebildet wird.

Um diese Broschüre mit Inhalt zu füllen, sind u.a. Vereine, Institutionen, Veranstalter, Gemeinden und Städte aufgerufen, Veranstaltungen rund um das Leben Zuckmayers zu konzipieren. Ob Theater, Konzert, Vortrag, Kunstausstellung, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Auch bei der inhaltlichen Gestaltung dürfen die Themen, die Zuckmayers Leben prägten, frei interpretiert werden. Dabei muss nicht per se die Person Zuckmayer im Fokus stehen, aber stets ein Bezug hergestellt werden. Wichtigste Voraussetzung ist, dass die Veranstaltungen innerhalb der Grenzen Rheinhessens stattfinden und einen gewissen künstlerischen Anspruch erfül-

len. Erwünscht sind insbesondere inklusive Projekte.Wer Räumlichkeiten für etwaige Veranstaltungen im Rahmen von „Alles Carl?“ zur Verfügung stellen möchte, kann sich ebenfalls melden. „Alles Carl?“ ist eine Initiative des Regionalen Kulturmanagements Rheinhessen und der Carl Zuckmayer-Gesellschaft e.V. anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Uraufführung „Der fröhliche Weinberg“. Einsendeschluss für Veranstaltungen ist der 16. September 2024. Fragen und Eingaben nimmt Kulturmanagerin Valerie Reiter per E-Mail an reiter.valerie@ mainz-bingen.de oder unter Telefon 06132/7871093 entgegen.

AUSSTELLUNG: „lebendig entfalten“ von Kristina Radmacher ist vom 14. Juni bis 7. Juli im Schauraum der Fabrik

Natur

Von Freitag, dem 14. Juni, bis Sonntag, dem 7. Juli, ist die Ausstellung „lebendig entfalten“ von Künstlerin Kristina Radmacher im Schauraum der Fabrik, Zornstraße 11a, 67549 Worms, zu sehen. Die Vernissage findet am 14. Juni, um 20 Uhr, statt. Kristina Radmacher ist eine Wormser Künstlerin. Seit ihrer Kindheit begleitet sie die Liebe zur Malerei, die sie vor ca. sechs Jahren hat wieder aufblühen lassen und mit Hingabe verfolgt. Das „Autodidaktische“ hat sie durch fortbildende Kurse erweitert. Sie malt gegenständlich und abstrakt (von action painting bis informell) mit kreativen Erweiterungen die assoziative, gegenständliche und figurative Bezüge entstehen lassen. Durch ihre Verbundenheit mit der Natur unterstützt die Künstlerin mit ihren Bildern den Verein Living Forest e.V.. Dieser erwirbt Waldflächen in Deutschland, die nicht bewirtschaftet werden - für mehr Artenvielfalt und lebendige Wälder von morgen. Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt samstags und sonntags jeweils von 19 bis 21 Uhr geöffnet.

Führung durch die Weinstadt Worms

Am Freitag, dem 14. Juni, lädt der Weinorden Pfeddersheim um 16.30 Uhr zur Stadtführung ein. Zur Begrüßung gibt es am Treffpunkt Weckerlingplatz Worms, Valx Bistro und Weinbar einen Rieslingsekt brut. Abge-

rundet wird die Führung mit einer 3er Weinprobe in der Wormser Vinothek am Parmaplatz. Weitere Details und Anmeldung bei Werner Gradinger unter Telefon 06247/1337 oder per E-Mail an w-gradinger@web.de

SPENDENAKTION: Motorradfahrt und Kinderfest für krebskranke Kinder

Am 30. Mai fand eine Demofahrt für krebskranke Kinder statt, die vom eingetragenen Verein Biker against Mobbing veranstaltet wurde und vom

Festplatz startete. Es fanden sich ca. 70 Motorradfahrer zusammen, darunter auch Mitglieder des Nibelungen MC, die dann gemeinsam über Bad Dürk-

heim, Johanniskreuz, Eisenberg und Ramsen nach Ebertsheim gefahren. Auf dem Gelände des dortigen Turnvereines endete die Fahrt bei einem Kinderfest

zugunsten der krebskranken Kinder. Der Erlös aus den Einnahmen in Höhe von 3.500 Euro wurde komplett an die KinderKrebshilfe Mainz überwiesen.

AGENTUR FÜR ARBEIT: Frühjahrsbelebung fällt schwach aus / Noch viele attraktive Ausbildungsangebote auch in nachgefragten Berufen

Kaum Dynamik am Wormser Arbeitsmarkt

Im Mai kam es in Worms zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit. Dieser fiel allerdings geringer aus als sonst zu dieser Jahreszeit üblich. Damit lagen die Zahlen insgesamt um knapp 4 Prozent über den Vorjahreswerten. Der Rückgang betraf sowohl die bei Arbeitsagentur als auch die beim Jobcenter Worms gemeldeten Arbeitslosen.

„Insgesamt fehlt es der aktuellen Entwicklung in diesem Frühling an Dynamik“, erklärt Susanne Decker, Leiterin der Wormser Arbeitsagentur.

Gemessen an den weltweiten Krisen und deren Auswirkungen auch auf die regionale Wirtschaft zeige sich der Arbeitsmarkt aber nach wie vor robust.

Dies liege vor allem daran, dass der Fachkräftemangel weiterhin bei vielen Betrieben das dominierende Thema sei.

„Wir sehen auch, dass sich die Betriebe mehr und mehr für die Einstellung von Geflüchteten, deren Deutsch noch nicht perfekt ist, öffnen. Unsere Informations- und Beratungsangebote zu diesem Thema stoßen bei den Arbeitgebern auf großes Interesse. Dabei ist es uns wich-

tig aufzuzeigen, wie Geflüchtete neben dem Job ihre Sprachkenntnisse und auch ihre beruflichen Qualifikationen weiter verbessern können.“

Professionelle Hilfe

Das stetige Engagement der Arbeitsagentur in Sachen Weiterbildung und lebenslanges Lernen sowohl während Zeiten der Arbeitslosigkeit als auch während einer Beschäftigung drückt sich u.a. in einer gegenüber dem Vorjahr um über 30 Prozent gestiegenen Teilnehmerzahl bei Maßnahmen zur

beruflichen Weiterbildung aus. Für Jugendliche, die in diesem Jahr die Schule beenden, wird es höchste Zeit, sich um einen Ausbildungs- oder Studienplatz zu bewerben.

„Attraktive Angebote“

„Die gute Nachricht ist, dass es noch viele attraktive Angebote auch in den nachgefragten Berufen gibt“, so Decker. Professionelle Hilfestellung bei Berufswahl und Bewerbung erhalten junge Menschen bei der Berufsberatung. Termine können online vereinbart werden.

Arbeitsmarkt in Zahlen

Im Mai waren in Worms insgesamt 4.772 Männer und Frauen als unterbeschäftigt registriert. Das waren 107 weniger als im April, aber 133 mehr als vor einem Jahr. Darunter standen 3.848 Personen dem Arbeitsmarkt sofort zur Verfügung und galten damit als arbeitslos. Das waren 109 weniger als im April, aber 144 oder 3,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote verringerte sich von 8,4 auf 8,1 Prozent. Ein Jahr zuvor lag sie bei 7,9 Prozent. Die Nachfrage nach Arbeitskräften auf dem ersten Arbeitsmarkt lag im Mai mit 172 neu gemeldeten Stellen über dem Wert des Vormonats, aber um 12,7 Prozent niedriger als im Vorjahr. Im Bestand waren 885 offene Stellen, 240 weniger als ein Jahr zuvor. Auf den regionalen Arbeitsmärkten Rheinhessens änderten sich die Arbeitslosenquoten wie folgt: Gesamtbezirk von 5,4 auf 5,3 Prozent, Stadt Mainz von 5,3 auf 5,2 Prozent und Landkreis Alzey-Worms von 4,3 auf 4,2 Prozent. Im Landkreis Mainz-Bingen blieb die Quote stabil bei fünf Prozent.

Neue Busverbindungen im Landkreis

Zum Start der Linienbündel Wonnegau-Altrhein und Alzey-Worms Nord mit einem erweiterten Angebot an Busverbindungen im Landkreis Alzey-Worms ab Sonntag, dem 9. Juni, ist jetzt eine übersichtlich gestaltete Fahrplanbroschüre erschienen. Sie ist ab sofort bei den Verbandsgemeinden und Städten im Landkreis erhältlich.

Jobcenter geschlossen

Das Jobcenter Worms ist am Mittwoch, dem 19. Juni, aufgrund einer internen Veranstaltung geschlossen. Die telefonische Erreichbarkeit unter 06241/906555 liegt jedoch ganz normal von 8 bis 18 Uhr vor. Auch dieOnline-Serviceskönnen genutzt werden.

„Herr der Diebe“ im Museumshof Wer kennt sie nicht: die fabelhaften Bücher von Cornelia Funke. Ob die Tintenherz-Trilogie, Drachenreiter oder die wilden Hühner. Fantastischer Stoff auch fürs Theater, in diesem Fall fürs Freilicht-Theater. Das Theater im Museumshof wird 2024 erstmals seit dem Umbau des Kreuzgangs wieder am 7., 8., 13., 14. und 15. September, jeweils um 18 Uhr, im Innenhof des Andreasstiftes spielen und „Herr der Diebe“ auf die Bühne bringen. Die Karten sind im Vorverkauf an der Museumskasse im Andreasstift erhältlich.

Die Arbeitslosenquote in Worms verringert sich von 8,4 auf 8,1 Prozent. Archivfoto: Florian Helfert

Kristina Radmacher malt gegenständlich und abstrakt. Foto: Kristina Radmacher

WORMS: Wanderausstellung vom 17. Juni bis 25. Juli in der vhs zu sehen

Unser Kollege Alexander Held kommt auch bei kleineren Reparaturen und Handgriffen zu Ihnen.

RUFEN SIE UNS GERNE AN! Ingo Donsbach Korngasse 1 67547 Worms ☎ 06241 / 9701224 info@nibelungen-service.de www.nibelungen-service.de

Visueller „Hoffnungsspaziergang“

In Worms nimmt die Fachstelle für Senioren und Inklusion gemeinsam mit den Gemeindeschwestern plus die Aktionswoche zum Anlass, die Wanderausstellung „Hoffnungsspaziergang“ zu zeigen. Mit zwölf unterschiedlichen Bildern möchte die Ausstellung von Montag, dem 17. Juni, bis Donnerstag, dem 25. Juli, Erinnerungen und Gefühle in den Betrachtern wecken.

Dienstag, 11. Juni

Hühnerfrikassee mit Reis und Salat – € 9,70

Freudige Anlässe

Wir sagen JA zueinander!

Alyssa Lachmann & Marcel Ruppert

Unsere kirchliche Trauung findet am 8. Juni 2024 um 11.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Westhofen statt.

Vielen Dank

für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu unserer Diamantenen Hochzeit Wir haben uns sehr gefreut.

Karin Obenauer-Schmidt & Manfred Obenauer 24_23s

Die Einsamkeit gehört längst zum Alltag vieler, besonders älterer Menschen dazu. Ist die Einsamkeit erst einmal chronisch geworden, kann sie zahlreiche negative Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit der Betroffenen, aber auch auf deren soziale Teilhabe und das gesellschaftliche Miteinander haben. Umso wichtiger ist es, Schritte aus der Einsamkeit aufzuzeigen und Angebote zu schaffen, die der Einsamkeit keine Chance geben. Hier setzt auch die Aktionswoche „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ an, die der Bund ins Leben gerufen hat.

Die Bilder regen dazu an, in den Dialog zu kommen und Geschichten zu erzählen. Natürlich kann man die Bilder auch gemeinsam schweigend genießen und auf sich wirken lassen. Konzipiert wurde die Ausstellung von

Trierer Studenten des Studiengangs „Pflegewissenschaft – Klinische Pflege“ im Rahmen des Projektes „HoPe – Das Konzept Hoffnung in der Pflege“. Feierlich eröffnet wird die Ausstellung am Montag, dem 17. Juni, um 14.30 Uhr, im Foyer der Volkshochschule, Willy-BrandtRing 11, 67547 Worms, durch die Gemeindeschwestern Sarah Matzke und Inna Senn. Neben einer kurzen Geschichte laden auch Kaffee, Tee und Gebäck die Besucher zum Verweilen und Austauschen ein. Vom 18. bis 21. Juni begleiten die Gemeindeschwestern plus die Ausstellung von 10 bis 12 Uhr.

WORMS-HEPPENHEIM: Restauration durch Eigenleistung des Integrationsbetriebes Friedhof

Glockenturm erstrahlt in neuem Glanz

Beim Glockenturm auf dem Heppenheimer Friedhof war seit einiger Zeit deutlich, dass der Turm dringend Instandsetzungsarbeiten nötig hatte. Die konnte der Integrationsbetrieb Friedhof (IBF) in den letzten Tagen nun umsetzen. „Der Glockenturm stand schon auf unserer To-do-Liste und auch der Heppenheimer Ortsvorsteher, Alexandros Stefikos, sowie Heppenheimer Bürger haben uns immer wieder auf den Glockenturm angesprochen. Umso mehr freut es mich, dass unser Friedhofsteam das gute Wetter in den vergangenen Tagen nutzen konnte: In Eigenleistung hat der IBF den Turm nicht nur gestrichen, sondern auch die entsprechenden Vorarbeiten ausgeführt“, berichtet Christina Jung, die Leiterin des IBF. Die Vorarbeiten hatten dabei schon vor einigen Wochen stattgefunden.

„Für weitere Jahre fit gemacht“ „Aufgrund der angespannten Haushaltslage in den letzten Monaten hatten wir die geplanten Arbeiten am Glockenturm leider verschieben müssen. Für

uns war aber klar, dass der Glockenturm Priorität hat. Ich freue mich sehr, dass der IBF mal wieder tatkräftig angepackt und den Glockenturm für weitere Jahre fit gemacht hat. Mein Dank gilt aber nicht nur dem Team des

IBF, sondern auch dem Ortsvorsteher und allen Heppenheimern, die immer wieder auf ihren Glockenturm aufmerksam gemacht haben“, betont Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst.

TRAUER UND GEDENKEN

Wenn ein geliebter Mensch stirbt … Mit einer Traueranzeige oder Danksagung im Nibelungen Kurier erreichen Sie nahezu alle Haushalte im Erscheinungsgebiet dieser Zeitung.

* 6. Januar 1959 † 26. Mai 2024

GEKÄMPFT HAST DU ALLEIN

GELITTEN HABEN WIR GEMEINSAM

www.nibelungen-kurier.de

Wir danken Dir, Du warst unser Leben, erfülltest die Tage mit Deinem Sein. Wir gingen zusammen durch Sonne und Regen und niemals ging einer von uns allein. Es war unsere Zeit.

VORLOREN HABEN WIR DICH ALLE Martina Alex und Anne mit Niklas und Felix Daniel und Daniela mit Leon und Marlon und Angehörige Die Trauerfeier und Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Anzeigenschluss für Traueranzeigen:

Dienstag, 11 Uhr für die Mittwochsausgabe

Freitag, 11 Uhr für die Samstagsausgabe

SPENDENKONTO RheinhessenSparkasse

IBAN:DE86553500100021706504 BIC:MALADE51WOR

im Juni 2024 Die Beisetzung erfolgt im engsten

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist. (Franz Kafka)

Elfriede Kiefer

* 24. März 1939 † 22. Mai 2024

geb. Helfrich

Traurig nehmen wir Abschied von unserer Mama, Oma und Schwiegermama Regina und Martin Völker mit Julia, Isabel und Simon Kai und Michaela Kiefer Wir werden dich immer in liebevoller und dankbarer Erinnerung behalten.

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 14. Juni 2024, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Bechtheim statt. Von Blumen- und Kranzspenden bitten wir abzusehen, Kondolenzliste liegt aus.

Arbeiten am Glockenturm in Heppenheim. Foto: Stadt Worms

DANKSAGUNG

Freunde, wenn der Geist geschieden, so weinet mir keine Träne nach, denn wo ich weile, da ist Frieden, dort leuchtet mir ein ewiger Tag.

Helmut Sauer

Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, die sich mit uns verbunden fühlten, uns Trost und Anteilnahme spendeten und gemeinsam mit uns von meinem Ehemann und unserem Vater „Helmut“ Abschied nahmen und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Danke an Bestattungshaus Schmitt und ein großer Dank an Elisabeth!

Irene Sauer geb. Brodhäcker Mario und Andrea Sauer Hamm am Rhein, im Mai 2024 Manuel Sauer

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Nach einem langen, erfüllten Leben nehmen wir in Liebe und Dankbarkeit Abschied von

Adolf Oswald

* 9. Dezember 1932 † 23. Mai 2024

In stiller Trauer Christa Oswald Peter und Silvia Oswald Patrick

Isabel und Sebastian mit Carl Otto Gudrun Blüm sowie alleAngehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am 12. Juni 2024, 13.30 Uhr, auf dem Friedhof in Gimbsheim statt.

Traueranschrift: Christa Oswald, Philipp-Merkel-Str. 6b, 67592 Flörsheim-Dalsheim

Begrenzt ist das Leben, Danksagung doch unendlich die Erinnerung.

Irmgard Muth

† 1. Mai 2024

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen. Im Namen aller Angehörigen Klaudia Metz Gimbsheim, im Juni 2024

Du bist nicht mehr da, wo du warst. Trotzdem bist du überall, wo wir sind. Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Friedel

Roth

* 28. Mai 1942 † 1. Juni 2024

Westhofen, im Juni 2024

Denn es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen können. Wir stehen machtlos und stumm daneben.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wirAbschied von unserer

Simone Rohrwick

* 3. September 1979 † 2. Juni 2024

In tiefer Trauer Christoph und Mara Karin, Armin und Christoph und alle Angehörigen

Wir verabschieden uns von Simone am Freitag, dem 14. Juni 2024, um 14 Uhr und setzen ihre Urne auf dem Friedhof in Westhofen bei.

Von Blumen sowie Beileidsbekundungen in der Trauerhalle und am Grab bitten wir abzusehen.

Eine Kondolenzliste liegt aus. 24_23s

Du bist befreit von Leid und Schmerz, geliebtes treues Mutterherz. Stets Müh‘ und Arbeit bis ans Ende, nun ruhen Deine fleiß‘gen Hände, die immer für uns stets bereit, drum danken wir für alle Zeit.

Sieglinde Seekatz

geb. Heinrich

* 23. November 1939 † 22. Mai 2024 Wir werden Dich vermissen.

In Liebe und Dankbarkeit Heiko, Katharina und Selia Seekatz

Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

Erna

Willfahrt

† 27. April 2024

Niemals geht man so ganz … Man bleibt immer in den Herzen der anderen.

DANKE für die Freundschaft, Zuneigung und Anerkennung, die unserer lieben Mutter im Leben und beim Abschied entgegengebracht wurde.

DANKE für die tröstenden Worte und stillen Umarmungen, die wir wahrnehmen durften.

Viele können Anteil nehmen

Freud und Leid in der Familie seinen Verwandten und Bekannten der engeren und weiteren Umgebung mitzuteilen, ist ein alter Brauch.

Eine Familienanzeige im Nibelungen Kurier erfüllt diese Aufgabe.

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am 11. Juni 2024 um 11 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms statt.

Traueranschrift: Familie Kottig-Roth, In den Tannen 37, 63225 Langen In liebevoller Erinnerung Deine Uschi Dagmar, Andreas und Hannah

Als die Kraft zu Ende ging, war es kein Sterben, war es Erlösung.

Karola Selzer

geb. Jäger

* 14.April 1931 † 1. Juni 2024

In Liebe und Dankbarkeit

Manuela und Hans-Peter Familie undAngehörige

Die Urnenbeisetzung findet zu einem spätern Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

DANKE für die Anteilnahme in Form von Zuwendungen.

DANKE dem MGV Liederkranz Wiesoppenheim und dem Bestattungsinstitut Schmitt für die Mitgestaltung eines würdevollen Abschieds.

Im Namen aller Angehörigen Claudia Willfahrt-Klenk und Harald Willfahrt

Er, den ihr liebtet, ist nicht mehr da, wo er war, aber überall, wo ihr seid und seiner gedenkt. (Augustinus)

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.

(Dietrich Bonhoeffer)

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um dich und sprach: „Komm heim“ Wir nehmen Abschied von meinem Ehemann unserem Vater und Opa Friedrich Wich

* 22. Januar 1950 † 13. Mai 2024

In stiller Trauer:Deine Ehefrau Margot Deine Kinder, Deine Enkel sowie alle Familien undAngehörigen Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 24_23s

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. (Josef von Eichendorff)

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wirAbschied

Hedwig Ewald

geb. Schnell 4. Mai 1945 4. Juni 2024

Otto Ewald

Barbara und Rico Weber

Mathias und Sabine Ewald

Philipp, Marvin,Antonia, Paula, Linn, Fee, Carina

Familie Ilse und Wolfgang Kissel

FamilieAnja Kissel

Familie Sabine Schwabe

Gundersheim, im Juni 2024

Die Beerdigung findet am Freitag, dem 14. Juni 2024, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Gundersheim statt. Von Beileidsbekundungen in der Trauerhalle und am Grab bitten wir abzusehen. 24_23s

Denk dir ein Bild - weites Meer ein Segelschiff setzt seine weißen Segel und gleitet hinaus in die See. Du siehst wie es kleiner und kleiner wird. Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es. Da sagt jemand: „Nun ist es gegangen!“ Ein anderer sagt: „Es kommt!“ Wir müssen schweren Herzens und voller Trauer Abschied nehmen von meinem über alles geliebten Sohn, unserem Bruder, Onkel und Schwager, der plötzlich und unerwartet aus unserer Mitte genommen wurde. Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit ihm verbringen durften und sind froh, dass er sich die letzten Jahre seinen Traum erfüllen konnte und auf Rügen seinen Lebensmittelpunkt gefunden hatte. Dort wird er auch seine letzte Ruhe finden.

Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Frau Agnes und seiner über alles geliebten Tochter Amelie, auf welche er so voller Stolz war. In unserer gemeinsamen Trauer sind wir über die große räumliche Entfernung tief im Herzen verbunden.

Claus wird für immer in unseren Herzen und Gedanken sein - wir werden ihn immer lieben und niemals vergessen - bis wir uns wiedersehen

In tiefer Trauer, aber voller Liebe und Erinnerungen

Erich Wolf

Thomas Wolf mit Patricia und Florian

Andrea (geb. Wolf) und Jürgen Schalk

Niemals geht man so ganz, ein Teil von mir bleibt hier.

Margarete Seifert geb. Antz

* 10. April 1931 † 27. April 2024

HERZLICHEN DANK

• allen, die sich in stiller Trauer in Wort und Schrift mit uns verbunden fühlten und die Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben

• den Pflegerinnen und Pflegern des Amandusstiftes für die liebevolle Betreuung

• Pfarrerin Rimbach-Sator für die einfühlsame Trauerfeier und Gespräche

• dem Bestattungsinstitut Böll für die sehr gut organisierte und würdevoll gestaltete Trauerfeier

• sowie Karla Kronenberger für den musikalischen Rahmen

Im Namen allerAngehörigen FamilieRößundFamilieHeitz

Worms-Heppenheim, im Juni 2024

Man sieht die Sonne untergehen und erschrickt doch, wenn es dunkel ist.

Elfriede Hoffäller

geb. Falz

* 28. Mai 1946 † 8. Mai 2024

Was bleibt, sind Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

Tanja, Alex, Erik Dirk, Melanie, Lea, Mia, Hanna sowie alle Angehörigen und Freunde

Heßloch, im Juni 2024

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 13. Juni 2024, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Heßloch statt. Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen. Eine Kondolenzliste liegt aus. 24_23s

* 4. Juni 1964 † 22. April 2024

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung eine Gnade.

Aufrichtiger Dank an alle, die sich bei unserem großen Verlust in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten.

Vielen lieben Dank für die guten Worte zum Trost und die herzliche Anteilnahme, die auf so vielfältige Art zum Ausdruck gebracht wurde.

Bernhard Weber Ursula Gerkhardt

Osthofen, im Juni 2024

KURZ NOTIERT

Wertstoffhof Flonheim bleibt 2025 geöffnet

Der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) des Landkreises AlzeyWorms hat die Zusage vom Zweckverband Abwasserentsorgung Rheinhessen (ZAR) erhalten, dass der Wertstoffhof in Flonheim, der sich auf dem Grundstück des ZAR befindet, im Jahr 2025 geöffnet bleiben kann. Die weitere Entwicklung wird von der Lösung der Grundstückfrage abhängen.

Drachenfigur steht Pate für den Namen

Auf Wunsch der Kinder, Elternschaft und der Beschäftigten wurde der Name der Spielund Lernstube Ernst-LudwigSchule in Spiel- und Lernstube ELSI geändert. Der Name orientiert sich an dem Maskottchen der Ernst-Ludwig-Schule, das als Pappmaché-Drache (angelehnt an die Nibelungensage) auch in der Ernst-Ludwig-Schule ausgestellt ist. Das „ELS“ im Namen steht dabei für die Ernst-Ludwig-Schule.

SCHULDENSCHNITT: Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt überreicht Bescheid über rund zwölf Mio. Euro an Alzey-Worms

Lebensverhältnisse erhalten“

Der Landkreis Alzey-Worms nimmt am Programm „Partnerschaft zur Entschuldung der Kommunen“ (PEK-RP) des Landes Rheinland-Pfalz teil. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat dem Landrat des Kreises Alzey-Worms, Heiko Sippel, in Alzey den Bewilligungsbescheid überreicht. „Die Landesregierung möchte den Kommunen im Land ihre Unterstützungleisten,seiesüber die finanzielle Förderung des kommunalen Straßenausbaus, die Unterstützung bei Ansiedlungen von Unternehmen oder, und das ist eine bedeutende Grundlage, bei der Finanzausstattung der Kommunen. Das Land hat sich entschieden, kommunale Altschulden in Höhe von rund drei Milliarden Euro zu übernehmen. Die historische Schuldenübernahme und die damit verbundene Tilgung aus dem Landeshaushalt zeigen, dass die Solidarität zwischen Land und Kommunen tragender Gedanke des Programms ist. Unser gemeinsames Ziel ist es, gleichwer-

Ministerin Daniela Schmitt (3. von links) überreichte die Förderbescheide an Landrat Heiko Sippel (4. von links). Mit dabei waren (von links): Heribert Erbes (FDP-Kreistagsfraktion), Landtagsvizepräsidentin Kathrin-Anklam-Trapp (SPD-Kreistagsfraktion), MdL Heiner Illing, Erster Kreisbeigeordneter Steffen Jung und Isabel Neubauer (Kreistagsfraktion Bündnis 90 /Die Grünen). Foto: Kreisverwaltung Alzey-Worms /Simone Stier

tige Lebensverhältnisse im Land zu erhalten und zu fördern“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt bei der Bescheidübergabe in Alzey. Konkret übernimmt das Land vom Landkreis AlzeyWorms Liquiditätsschulden in

Höhevonrund12MillionenEuro (genau 12.376.950 Euro). DasEntschuldungsprogramm, das vom Finanzministerium Rheinland-Pfalz umgesetzt wird, ist so angelegt, dass auch das Zinsänderungsrisiko der Kom-

munen dauerhaft übernommen wird. Dies umfasst sowohl die Tilgungs- als auch die Zinszahlungen, sodass die mittel- und langfristige Entlastung der Kommunen deutlich über 3 Milliarden Euro hinausgehen dürfte.

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LUCIE-KÖLSCH-MUSIKSCHULE: Schnuppertag für die Elementarkurse am 15. Juni

Am Samstag, dem 15. Juni, lädt die Lucie-Kölsch-Musikschule vormittags zum „Tag der Klitzekleinen“ in den Herrnsheimer Schlosspark ein. Vorgestellt werden u.a. „Lucies Zwergenmusik“ und „Lucies musikalische Entdeckungsreise“.

„Lucies Zwergenmusik“

„Lucies Zwergenmusik“ ist für Kinder im Alter von 18 Monaten bis zu drei Jahren gedacht. In der Gruppe wird die Entwicklung der Kleinkinder durch altersgemäße musikalische Aktionen unterstützt. Dem jeweiligen Entwicklungsstand angepasst, kommen nach und nach weitere Inhalte dazu. Die Kinder werden von einer Bezugsperson, meist einem Elternteil, begleitet. So lernen die Erwachsenen, die Signale ihrer Kinder bewusster wahrzunehmen, erweitern ihren musikalischen Horizont und profitieren vom Austausch mit den Lehrkräften und den anderen Eltern.

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OSTHOFEN: Gästeführung am 9. Juni um 14.30 Uhr

Erinnerungen an jüdische Mitbürger

Sie waren Osthofener Bürger, Nachbarn und Freunde, Mitschüler, Kollegen, Vorgesetzte. Mit Hitlers Machtergreifung wurde eine Spirale der Ausgrenzung und Gewalt gegenüber den jüdischen Mitbürgern in Gang gesetzt, die mit Deportation und Massenmord endete. Auf dem Spaziergang durch Osthofen erinnern die Gästeführer an ihr Leben und an ihr Schicksal.

Die Führung startet am Sonntag, dem 9. Juni, um 14.30 Uhr in Osthofen auf dem Bahnhofsvorplatz und dauert ca. drei Stunden; 9 Euro pro Person inkl. Gruß aus Keller und Küche. Buchung über tourismus@ vg-wonnegau.de oder auch online www.wonnegau.de/erlebnisshop oder Telefon 06242/5030109 oder 01590/3766238.

SENIORENBEIRAT DER STADT WORMS: Spazieren und Plaudern am 16. Juni ab 10 Uhr in Pfiffligheim

In historischer Umgebung auf leichten Wegen

Der Seniorenbeirat der Stadt Worms lädt nach Worms-Pfiffligheim ein. Am Sonntag, dem 16. Juni, kann man ab 10 Uhr gemächlich unterwegs sein. Ob zu Fuß, mit Rollator oder Kinderwagen, der Seniorenbeirat freut sich, wenn viele die Gelegenheit nutzen, die Natur entlang der Pfrimm und die Schönheiten der historischen Parkanlage Karl-Bittel-Park zu entdecken und zu genießen.

Central-Park von Worms Man darf sich freuen auf kurze Beiträge der stellvertretenden Vorsitzenden des Seniorenbeirates und Lesebotschafterin Katharina Drach sowie der Gartenhistorikerin und bestens mit dem „Central-Park“ von Worms vertrauten Landschaftsarchitektin Stella Junker-Mielke.

Der Spaziergang findet anlässlich der „Bewegungstage 2024“ statt und ist eingebettet in die Landesinitiative „RheinlandPfalz – Land in Bewegung“. Während des Spaziergangs erläutert die Wormser Bewegungsmanagerin Eva WirthKunkel die Ziele und Hintergründe der Landesinitiative. Der Seniorenbeirat der Stadt Worms freut sich auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer, interessante Gespräche und ein frohes Zusammensein.

Kaum Parkmöglichkeiten

Bei heißem Wetter ist bitte an Sonnenschutz und Getränke zu denken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist in der Unteren Wehrgasse, Worms-Pfiffligheim. Dort gibt es kaum Parkmöglichkeiten.

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die die Herzen der Fußballfans höherschlagen lassen:

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Markt bieten einen professionellen Kalibrierungsservice, mit dem die Bildparameter des neuen Fernsehers ideal eingestellt werden.

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wird großgeschrieben – in Kooperation mit Grover bietet Media Markt die Möglichkeit, neueste Technik einfach und ohne langfristige Verpflichtungen zu mieten. Entsprechende Produkte sind im Markt gekennzeichnet.

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ALZEY-WORMS: Landkreis nimmt vom 14. Juni bis 14. Juli erneut am STADTRADELN teil

Zeichen für Klimaschutz und Radverkehrsförderung

Beim STADTRADELN kann man ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen. Foto: Klima-Bündnis

Lieber in die Pedale statt aufs Gas treten: Dazu ruft auch in diesem Jahr wieder die internationale Aktion STADTRADELN auf. Im Landkreis Alzey-Worms gilt es, im Zeitraum vom 14. Juni bis zum 4. Juli möglichst viele Kilometer zu sammeln.

21 Tage lang besonders viele Wege im Alltag mit dem Rad zurückzulegen, ist das Ziel der Aktion STADTRADELN, die das Klima-Bündnis jährlich durchführt. Auf diese Weise kann jeder Teilnehmende selbst aktiv seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Der Landkreis Alzey-Worms, die Stadt Alzey sowie die Verbandsgemeinden Alzey-Land,

Monsheim, Wöllstein, Eich, Wörrstadt und Wonnegau nehmen erneut gemeinsam am STADTRADELN teil. Unter stadtradeln.de/landkreis-alzey-worms gibt es eine Übersicht aller Kommunen, Teams, Veranstaltungen und aktuellen Informationen auf einen Blick.

Wer kann teilnehmen?

Alle, die im Landkreis AlzeyWorms leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen können mitmachen. Nach der Registrierung auf stadtradeln.de können anschließend Kilometer gesammelt werden.

Das muss nicht unbedingt jeder oder jede für sich alleine tun, auch die Gründung eines Teams ist möglich – gemeinsames Radeln ist erwünscht! Wer letztes Jahr schon dabei war, kann auch die bisherigen Zugangsdaten nutzen. Die Kommunen begleiten die Aktion zudem teils mit eigenen Veranstaltungen. Informationen dazu werden auf der Seite stadtradeln.de/landkreis-alzey-worms sowie auf den jeweiligen Seiten der Kommunen veröffentlicht.

Bestandteil klimafreundlicher Mobilität

„Die tolle Gemeinschafts-Aktion des STADTRADELNs im Landkreis setzt sich auch in diesem Jahr fort. Wieder sind die Stadt Alzey und alle Verbandsgemeinden mit an Bord, im ganzen Landkreis kann miteinander und auch im fairen Wettbewerb geradelt werden“, sagt Landrat Heiko Sippel: „Ich freue mich sehr, wenn die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises auch in diesem Jahr beim STADTRADELN mit vielen gefahrenen Kilometern zeigen, dass Radverkehr ein wichtiger Bestandteil klimafreundlicher Mobilität ist – und noch mehr werden wird.“

Landrat Sippel und die Bürgermeister der Verbandsgemeinden sowie der Stadt Alzey hoffen auf eine rege Teilnahme aller Interessierten beim STADTRADELN, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.

ALZEY-WORMS: Jetzt für Gremium bewerben Fristende für Bewerbungen am 12. Juli Beim

Der Landkreis Alzey-Worms bildet einen neuen Behindertenbeirat.

Der Beirat vertritt die Belange behinderter Menschen und soll im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention deren Teilhabe in allen Lebensbereichen voranbringen.

Mit anerkannten Schwerbehinderung

Für das Gremium bewerben können sich Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung. Voraussetzung ist, dass sie Einwohner des Landkreises Alzey-Worms und im Besitz eines Schwerbehinderten-Ausweises bzw. Feststellungsbescheides des Versorgungsamtes sind. Aus den Bewerbungen werden durch den Landrat sechs

volljährige und ein minderjähriger Vertreter mit Behinderung sowie ein gesetzlicher Vertreter eines Menschen mit Behinderung ausgewählt und vom Kreisausschuss bestätigt. Informationen und Bewerbungsbogen sind online unter www.kreis-alzey-worms.de eingestellt.

Personen, die beim Behindertenbeirat mitarbeiten möchten, richten ihre Bewerbung bis Freitag, dem 12. Juli, an die Kreisverwaltung Alzey-Worms, Sozialabteilung, Ernst-LudwigStraße 36, 55232 Alzey. Als Anlage ist eine Kopie des Schwerbehindertenausweises bzw. bei gesetzlichen Vertretern von Menschen mit Behinderung der Schwerbehindertenausweis des Vertretenen und die Kopie der Betreuungsurkunde vorzulegen.

VFR WORMATIA WORMS: Mittelfeldregisseur Sandro Loechelt verlängert Vertrag „Wir haben eine stabile Achse“

Der

Kapitän bleibt an Bord

Sandro Loechelt verlängerte seinen Vertrag und geht in seine insgesamt zwölfte Saison im Wormatia-Trikot.

„Mit der Vertragsverlängerung unseres Kapitäns haben wir einen gewichtigen Baustein für die nächste Saison gesetzt“, kommentiert der Sportliche Leiter Aydin Ay die Personalie und kündigt nun weitere positive

Nachrichten für die nächsten Wochen bis zum Trainingsauftakt am 26. Juni an.

Mit 18-Mann-Kader planen

„Mit Sandro und weiteren Spielern wie Luca Pedretti, Ivan Smiljanic, Luca Jensen und Jan Dahlke haben wir schon eine

stabile Achse. Zum aktuellen Zeitpunkt können wir bereits mit einem 18-Mann-Kader planen.“

Enorm wichtig für Team und Trainer

Der Mittelfeldregisseur schaffte 2013 den Sprung aus der eigenen U19 in die 1. Mannschaft und wurde schnell zum Leistungsträger. Nach einer Unterbrechung von zweieinhalb Jahren bei der U21 von Mainz 05 und Waldhof Mannheim setzt sich Sandros Wormatia-Zeit seit 2020 fort. 28 Punkt- und Pokalspiele waren es in dieser Saison, sieben Tore sind persönlicher Bestwert. Insgesamt blickt der 28-Jährige nun zurück auf 178 Einsätze und 21 Tore im Wormatia-Trikot.

„Sandro ist enorm wichtig für das Team und den Verein, er ist mein verlängerter Arm auf dem Platz“, freut sich Trainer Peter Tretter über die Vertragsverlängerung seines Kapitäns. „Für das nächste Spieljahr wünsche ich ihm mal eine verletzungsfreie Saison.“

TANZSPORTCLUB WORMS WONNEGAU: Vier Tänzerinnen in Landeskader berufen

Wormserinnen im Kader

Aufgrund ihrer herausragenden Leistungen wurden Alisa Gülmez, Destiny Schumacher, Yve Maja Jany und Melissa Kezic in den Landeskader berufen. Diese Ehrung ist ein Beweis für die exzellenten Fähigkeiten der Athletinnen des Tanzsportclubs (TSC) Worms Wonnegau in der Solo-Disziplin. Besonders hervorzuheben ist Melissa Kezic, die in ihrer Leistungsklasse den Titel der Landesmeisterin erringen konnte. Darüber hinaus gewann sie in der zweithöchsten Amateurklasse die Bronzemedaille, was ihre Vielseitigkeit und ihr Talent unterstreicht.

FUSSBALL: Leiselheim muss nach einer 2:5-Niederlage gegen die TSG Gau-Bickelheim weiter um den Aufstieg zittern

Das dritte Spiel entscheidet

Von Marcus Diehl › Der erste Schritt war gemacht. Der zweite hätte noch folgen müssen, wurde aber im Ansatz abrupt beendet. Was ist passiert? Der SV Leiselheim verlor das Rückspiel um den Aufstieg bei der TSG Gau-Bickelheim mit 5:2 (1:2). Zur Pause hatte der SVL noch alles in der Hand. Sie führten mit 2:1. Es folgte ein totaler Zusammenbruch, der mit nichts zu erklären war.

Teammanager geschockt

Teammanager Peter Unger war Minuten nach dem Ende immer noch geschockt: „Das ist kaum zu erklären, mir fehlen die Worte.“ Gemeint war die Leistung seiner Mannschaft in der zweiten Hälfte. Alles was sie in dieser Saison auszeichnete, haben sie vermissen lassen. Immer einen Schritt zu spät, zu langsam reagiert und viel zu weit weg von ihren Gegenspielern. Schon in der ersten Hälfte agierte das Team nicht so, wie es Trainer Michael Liebisch geplant hatte. Sie hatten zwar mit einem Lattenschuss von Lars Selbert die erste große Torchance, aber ansonsten spielte nur Gau-Bickelheim. In dieser Phase brannte es teilweise lichterloh im Leiselheimer Strafraum.

Sie zeigten aber nach dem Rückstand durch das Tor von Leon Fassbinder wenigstens noch die richtige Reaktion. Sie schlugen eiskalt zurück und drehten das Spiel bis zur Pause zur Führung. Beim Ausgleich setzte Abdelkader Meslem gekonnt den Körper ein, die Abwehr reklamierte Abseits und Benjamin Hugo nutzte das Durcheinander zum 1:1.

Vorgaben wurden nicht umgesetzt

Kurz darauf ein klasse Konter vom SVL: Abdelkader Meslem scheiterte zuerst am Torhüter, doch beim Abpraller war Lars Selbert zur Stelle. Mit vollem Risiko verhinderte Philipp Liebisch im Strafraum mit einer klasse Abwehraktion noch vor der Pause den Ausgleich. Dann kam die zweite Halbzeit. „Das war absolut nicht der Plan. Unser Trainer hat noch ganz klar angesprochen, weiterhin mutig zu sein und selbst offensiv Aktionen zu starten“, sprach Unger. Alle Vorgaben und Parolen waren nicht mehr vorhanden. Es war eine reine Abwehrschlacht. Nach vorne ging gar nichts mehr. Die Bälle kamen schneller zurück, als sie nach vorne gespielt wurden.

HOCKEY: Souveräner Sieg in der Fremde / Wormser bleiben auf zweitem Tabellenplatz

TG Worms besiegt VfL Bad Kreuznach

Die Hockeyherren der TG Worms konnten am späten Sonntagnachmittag einen ungefährdeten 3:0 Auswärtssieg gegen den Aufsteiger VfL Bad Kreuznach einfahren.

Trotz personeller Probleme hatten die Wormser die Partie von Beginn an im Griff und ließen den Ball gut in den eigenen Reihen laufen. Die zahlreichen Torchancen wurden zunächst jedoch nicht konsequent genug verwertet.

Erst Mitte des zweiten Viertels konnte Janis Heyne die Wormser per Strafecke mit 1:0 in Führung bringen. Der VFL hingegen tauchte kaum in der Wormser Hälfte auf.

Vermehrte Chancen und zwei Tore

Nach der Halbzeitpause kamen die Kreuznacher etwas besser in die Partie, sodass die TGW etwas den spielerischen Faden verloren.

Trotz allem konnte Christian Decker die Führung auf 2:0 ausbauen. Im vierten und letzten Viertel schwanden nun die Kräf-

te des Aufsteigers, wodurch die Wormser nun wieder vermehrt zu Chancen kamen. Fabian Bentz nutzte eine davon, um per Flachschuss zum 3:0 Endstand zu erhöhen. Durch den Sieg bleiben die Wormser weiterhin

auf dem zweiten Platz. Da der Tabellenführer Kreuznacher HC erneut keine Schwäche zeigte und mit 2:1 in Alzey gewinnen konnte, ist die Meisterschaft bei drei ausstehenden Partien und einem Rückstand von acht

Punkten praktisch schon entschieden. Es spielten:

zel, M. Krafczyck, Kehl, Steuer, T. Krafczyck, Günther, Krämer, Perl, Heyne (1), Keck, Bentz (1), Decker (1)

VFR WORMATIA WORMS: Zwischenzeitlich sind es 14 Spieler, die gehen oder deren Vertrag nicht verlängert wurde

14 Spieler verlassen das Team

Die Sturmreihe konnte keinen Ball mehr festmachen, um für etwas Entlastung zu sorgen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Tore fielen. Auf eine ganz billige Weise ist dann der Treffer zum Ausgleich gefallen. Ausgangspunkt war ein Einwurf. Zahlreiche Spieler versammelten sich im Fünfmeterraum. Eigentlich das Revier des Torhüters. Er blieb auf der Linie kleben und konnte in der konfusen Lage der Leiselheimer Defensive nicht mehr eingreifen. Sie waren einfach nicht konsequent genug – nicht fähig den Ball ordentlich zu klären. Marlon Brunk traf per Hacke zum Ausgleich.

Der Anfang vom Ende

Dies war der Anfang vom Ende. Innerhalb von zehn Minuten demütigte Altmeister Umit Konyar das Leiselheimer Team. Angriff auf Angriff rollte vor allem über die rechte Abwehrseite vom SVL. Es war nicht die Schwäche eines einzelnen Spielers, es war das Kollektiv, das nicht mehr gegriffen hat. Zuerst traf Konyar per Direktabnahme und kurz darauf mit einem direkt verwandelten Freistoß.

In der Nachspielzeit erhöhte Amar El Amrami zum 5:2-Endstand. Ein Spiel, das so schnell wie möglich abgehakt werden muss. Es bleibt keine Zeit, es aufzuarbeiten.

Nächstes Spiel am Sonntag

Am Sonntag, dem 9. Juni, wird die Entscheidung fallen müssen. Auf neutralem Platz in Gau-Heppenheim wird ab 15 Uhr ein weiterer Aufsteiger in die A-Klasse ermittelt.

Von Marcus Diehl › Eigentlich ist bei der Wormatia alles wie immer. Die Saison ist beendet und sehr viele Spieler verlassen den Verein. Das „Wie“ in diesem Jahr ist aber die Vorgeschichte. Im letzten Jahr wurde der Neuaufbau ausgerufen und im zweiten Jahr sollte mit einer eingespielten Mannschaft und einigen sinnvollen Ergänzungen die Attacke auf den Aufstieg ausgerufen werden. Wie so oft im Leben, kommt alles anders, als man denkt oder plant. Es wird wieder einen Neuanfang für die Saison 2024/25 geben müssen. Bisher werden vierzehn Spieler den Verein verlassen, freiwillig wie unfreiwillig. Es gibt viele Gründe, warum Spieler sich neue Clubs suchen. Meist ist es das Geld oder sportliche Perspektiven, man möchte kürzertreten oder die Laufbahn wird beendet.

Zwei Personalien offen

Von vierzehn Spielern, die in der nächsten Saison nicht mehr dabei sind, sind bei Marx, Sentürk und Azahaf die Gründe unbekannt. Bei allen anderen sind die Entscheidungen von Verein oder Spielern zu verstehen.

Zwei Spieler haben noch nicht unterschrieben: Marquardt und Nicklis, die Chancen stehen aber gut. Einige neue Spieler wurden schon verpflichtet, sie sollen in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden. Über viele Namen wird spekuliert. Aus dem aktuellen Kader stehen zehn Spieler unter Vertrag. Ob sie aber ihren Vertrag erfüllen, wird die Zeit zeigen. Die Laufbahn beenden Tevin Ihrig und Jean Ives M’voto. Beide Spieler waren 2022 das letzte Mal für die Wormatia aktiv. Bei Tevin Ihrig geht nach seinem Knorpelschaden gar nichts mehr. Das Knie macht den Fußball nicht mehr möglich.

Bei Jean Ives M’voto ist es ähnlich. Bestehende Verträge wurden aufgelöst. Kein Oberliga-Einsatz

Mit einer Verletzung aus der A-Jugend gekommen, brauchte Ager Saady lange Zeit, um auf sich aufmerksam zu machen. Gelungen ist es ihm nicht, in der Oberliga hatte er keinen Einsatz. Er hätte noch ein Jahr unter Vertrag gestanden, dieser wurde aus nachvollziehbaren Gründen aufgelöst. Kein neues Vertragsangebot

Moritz Maurer war der letzte Sommerneuzugang. Zu diesem Zeitpunkt bestand Bedarf auf der Position des Innenverteidigers. Er kam aber nie über die Rolle eines Ergänzungsspielers hinaus. In der Oberliga hatte er 15 Einsätze, seine Leistungen waren dabei sehr schwankend, was die Nicht-Verlängerung verständlich macht. Nils Wannemacher hatte ganze vier Einsätze in der Oberliga. Dieses Jahr war er noch gar nicht dabei, nicht einmal im Kader. Auch hier ist die Entwicklung nachvollziehbar. Alexander Shehada kam auch erst spät im September zur Mannschaft.NachderRegionalligasaison wollte er sich zunächst woanders umschauen. Er fand aber außer der Wormatia keinen neuen Verein. Er durfte zwar 25 Spiele absolvieren, von denen er neunzehn Mal eingewechselt wurde. Drei Tore waren seine Ausbeute als Stürmer. Für den Anspruch, den der Verein hatte und auch er selbst, war das viel zu wenig. Zu keiner Zeit konnte er den Stammspielern den Konkurrenzkampf aufdrücken – also auch eine nachvollziehbare Entscheidung.

Personalentscheidung, die viele Fragen aufwirft Jannik Marx war das große Streitthema zwischen Verein und Fans, für viele allerdings nicht erklärbar. Seit vier Jahren war Marx im Verein und stand sogar teilweise als Kapitän auf dem Platz. Die Nicht-Verlängerung soll keine Leistungsgründe haben, denn auf dieser Position will man sich neu aufstellen. Seine Reputation im Team ist nicht anzuzweifeln, sein Einsatz war eigentlich immer vorbildlich. Trotzdem bleibt die Frage warum. Lag es am Geld? Oder war am Ende doch die Leistung daran schuld. In vielen Partien, vor allem in der Phase, in der es nicht so gut gelaufen ist, war er genauso abgetaucht. Als Führungsspieler hat er sich nicht immer empfohlen. Hatte der Verein eventuell mehr von ihm erwartet? Wenn die Position adäquat ersetzt wird, ist alles gut. Wenn nicht, kann diese Entscheidung als Bumerang zurückkommen. Es handelt sich hierbei um eine Personalentscheidung, die viele Fragen aufwirft.

Für höhere Aufgaben haben sich empfohlen: Simon Ludwig, sehr konstant in seinen Leistungen und ein absoluter Stammspieler. Er wechselt absolut nachvollziehbar zum ambitionierten Regionalligisten RW Oberhausen näher in die Heimat. Da kann die Wormatia nicht mithalten.

Daniel Kasper hat nie einen Hehl daraus gemacht, höherklassig spielen zu wollen – am liebsten mit der Wormatia. Jetzt geht er zur Reserve von Greuther Fürth. Wegen des Geldes wechselt er mit Sicherheit nicht, da hätte er bei anderen Vereinen mehr verdienen können. Sein neuer Verein steht für gute Nachwuchsarbeit und hat eine große Durch-

lässigkeit von der U21 zu den Profis, was Daniels Entscheidung erklärt. Philipp Sonn geht zum Bahlinger SC in die Regionalliga. In seinem ersten Jahr bei den Aktiven wurde er sofortige Stammkraft bei der Wormatia. Er hat sich nachvollziehbar für eine höhere Aufgabe entschieden. Mit seinen Leistungen in dieser Saison hat sich Maximilian Fesser für höhere Aufgaben angeboten. Der Verein wollte verlängern, er hat allerdings abgelehnt, ohne einen neuen Verein zu haben.

Vertragsangebote abgelehnt

Die Vertragsangebote haben abgelehnt: Als zweiter Torhüter war es keine leichte Saison für Leon Guth, da Luca Pedretti, die unumstrittene Nummer 1 im Tor war. Leon möchte mehr Spielpraxis und hat sich nachvollziehbar für einen Wechsel nach Pfeddersheim entschieden. Ein Angebot abgelehnt hat auch Umut Sentürk, wobei der Verein gerne mit ihm verlängern wollte. Er hatte ein großes Ansehen in der Mannschaft. Über die Gründe kann nur spekuliert werden. Wollte er zu viel, bot der Verein zu wenig oder ist etwas vorgefallen, was ihn enttäuscht hat? Sentürks Entscheidung scheint nicht nachvollziehbar.

Younes Azahaf hat ein Angebot abgelehnt und wechselt zu RW Koblenz. Das Warum steht auch hier im Raum. Ist es die bessere sportliche Perspektive? Oder mehr Geld? Gut möglich, aber dürfte das in seinem Alter ein Argument sein? Oder hat ihn ein Berater gedrängt? Oder ist gar fehlende Wertschätzung daran schuld. Auch Azahafs Entscheidung scheint nicht nachvollziehbar.

Younes Azahaf wird nicht länger für den VfR spielen.

Simon Ludwig wechselt zum Regionalligisten RW Oberhausen.

Ager Saady hatte in der Oberliga keinen Einsatz.

Melissa Kezic ist eines der Talente des TSC.

Das Tor von Janis Heyne zum 0:1 war der Dosenöffner für die TGW im Spiel in Kreuznach. Archivfoto: Felix Diehl

Bachmann, Fren-

Er reagierte am schnellsten und mit diesem Treffer brachte Benjamin Hugo sein Team in der ersten Hälfte zurück ins Spiel. Foto: Felix Diehl

Sandro Loechelt bleibt seiner Wormatia treu und verlängerte jetzt seinen Vertrag. Archivfoto: Felix Diehl

Leon Guth hat sich für einen Wechsel nach Pfeddersheim entschieden.

ZUHAUSE

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WEBER’S HOLZWERKSTATT: Der Meisterbetrieb aus Flörsheim-Dalsheim ist seit 10 Jahren erfolgreich für Privat, Gewerbe und Öffentliche Hand aktiv

Traditionelle Handwerkskunst und modernste Technik für individuelle Wohnträume

Von Robert Lehr › Tischlerleistungen sind nachhaltig, persönlich, individuell, kreativ, kompetent … und ihren Preis wert! Was der Bundesinnungsverband für Tischler/Schreiner als die zentralen Merkmale des alten Handwerkes auf seinen Internetseiten definiert, hat Olaf Weber schon lange verinnerlicht und in seiner Arbeit konsequent umgesetzt. Nur so ist der Erfolg des Tischlermeisters zu erklären, der vor 10 Jahren die Schreinerei Paulitsch in Flörsheim-Dalsheim übernommen hatte und sie als „Weber’s Holzwerkstatt“ seitdem zu einer festen und verlässlichen Größe gemacht, wenn es um individuelle Möbel, Küchen und Einbauschränke sowie die entsprechende 3D-Wohnraumplanung geht.

„Als innovativer Schreinereiund Tischlerbetrieb gehen wir stets mit der Zeit“, unterstreicht Tischlermeister Olaf Weber einen Grund für seinen Erfolg. Weber versteht sich mit seinem

Handwerksbetrieb in dessen Arbeit seit 10 Jahren bestens darauf, individuelle Wohnträume durch traditionelle Handwerkskunst in Verbindung mit 3-D-Planungssoftware und High-Tech-Holzbearbeitungsmaschinen zu realisieren. Das Repertoire des 5-köpfigen Meister- und Ausbildungsbetriebes erstreckt sich von individuellen Wohnzimmereinrichtungen, Schlafzimmer-undBadezimmermöbel, Möbel für den Flurbereich, unverwechselbare Einzelmöbelstücke, Einbau- und Designmöbel bis hin zu Küchenmöbeln. Gerade diese müssen nicht

SMARTHOME-TECHNIK: Mehr Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz

Ein „schlaues“ Zuhause

(djd). Smarthome-Technik macht den Alltag komfortabler, sicherer und hilft beim Energiesparen. In intelligenten Gebäuden ist alles miteinander vernetzt: Beleuchtung, Jalousien, Heizung, Photovoltaikanlage, Waschmaschine und vieles mehr sind verbunden, um sie zentral per Smartphone,

Tablet oder PC zu steuern. Beim Fertighausanbieter WeberHaus etwa sind standardmäßig alle Häuser bereits mit einer Steuerungszentrale und zahlreichen Funktionen ausgestattet, die sich später nach Wunsch jederzeit noch erweitern lassen. Drahtlose Funktechnik macht es möglich. Die Bedienung ist unkompliziert, ob per App, auch von unterwegs, oder mit beliebten Sprachsteuerungsassistenten wie Alexa oder Siri. Unter www.weberhaus. de etwa finden sich weitere Details und zahlreiche Anwendungsbeispiele. Foto: Pixabay.com

zwangsläufig teurer sein als jene „von der Stange“, sind aber stets ganz besondere Einzelstücke.

„Daher ist es besonders wichtig, im ausführlichen Gespräch mit den Kunden vor Ort deren Wünsche und Vorstellungen möglichst genau zu erkennen und diese in unseren Entwürfen

umzusetzen“, beschreibt Olaf Weber die ersten Schritte seiner Arbeit. Dank modernster Computertechnik, entsprechender Software und natürlich dem korrekten Aufmaß vor Ort können dann verschiedene Entwürfe in 3D präsentiert und mit einigen Clicks optimiert, bzw. mit den

… sondern u.a. auch Wohn- und Küchenlandschaften, Eingangsbereiche,

BALKON: Ästhetik und Individualität

Gestaltung mit Stil

(spp-o) Balkon und Terrasse sind der kürzeste Weg aus der Wohnung ins Freie, ein Ort zum Entspannen, für gesellige Zusammenkünfte im Freien oder auch für das Homeoffice unter freiem Himmel. Damit man lange Freude an ihnen hat, ist neben der ansprechenden Gestaltung auch eine langzeitsichere Abdichtung der Oberfläche wichtig. Abdichtungs- und Beschichtungssysteme aus Flüssigkunststoff bieten dafür eine Vielzahl von Vorteilen. Sie zeichnen sich durch ihre Flexibilität, Widerstandsfähigkeit und Vielseitigkeit aus. Im Gegensatz zu Materialien wie Fliesen oder Beton-

platten bieten sie eine nahtlose, langzeitsichere Abdichtung, die das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert und somit die Langlebigkeit der Balkonkonstruktion gewährleistet.

verschiedensten Materialien, Oberflächen oder Farbgebungen anschaulich und realitätsnah den individuellen Wünschen angepasst werden. Individuelle Einzelstücke werden u.a. auch gebraucht, wenn man ungenutzte Nischen und Ecken im Haus, z.B. bei Treppen-, Dach- und Kniestockschrägen sinnvoll nutzen möchte.

Auch im gewerblichen oder Bereich der Öffentlichen Hand ist Olaf Weber erfahrener Ansprechpartner für Büromöbel, Möbel für den Empfangsbereich, Theken für Arztpraxen oder Kanzleien. So wurde die Innenausstattung der Firma JUWÖ Poroton in Wöllstein durch „Weber’s Holzwerkstatt“ innovativ und modern gestaltet und gefertigt. Ein ganz besonders gelungenes Beispiel für die Kreativität und handwerkliche Umsetzungsstärke ist auch das architektonisch außergewöhnliche „Steinmuseum“ in Alzey mit der dortigen Tourist-Info, die beide erst vor kurzem eröffnet wurden und für deren Inneneinrichtung Olaf Weber verantwortlich zeichnete.

Wir wünschen alles Gute zum 10-jährigen Jubiläum!

Für die Gestaltung der Oberfläche gibt es auch optisch besonders ansprechende Lösungen. Hersteller wie Triflex etwa bieten eine Mischung aus natürlichem Marmorkies oder Granitsplitt und einem Harz auf Flüssigkunststoffbasis. Dabei kann man aus einer Vielzahl natürlicher Farbtöne wählen und die Oberfläche individuell dem eigenen Einrichtungsstil anpassen. Wer unsicher ist, ob es beim eigenen Balkon Zeit für eine Sanierung ist, findet unter www. triflex.com/de/balkoncheck eine Checkliste, mit der sich der Zustand Schritt-für-Schritt prüfen lässt. Foto: Triflex/gettyimages/Westend61/akz-o

Seit 10 Jahren stattet ,Weber’s Holzwerkstatt’ nicht nur individuelle repräsentative Gewerberäume aus …

maßgeschneiderte Einbauschränke oder Bäder.

Das Team von Weber’s Holzwerkstatt: Susanne Albrecht, Olaf Weber, Paul Dillmann und Jonathan Zeller (von links). Foto: Robert Lehr

info@malerfachbetrieb-eich.de www.malerfachbetrieb-eich.de Telefon:0179-9157426 Hinterhofstraße72|67575Eich

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NACHHALTIGE GESTALTUNG: Flächen wieder entsiegeln mit versickerungsfähigen Betonpflastersteinen

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(djd-k). Die starke Flächenversiegelung in Deutschland bereitet zunehmend Sorge. Der Grund: Da der Anteil bebauter Bereiche kontinuierlich wächst, können Niederschläge nicht mehr ungehindert ins Erdreich versickern. Wenn es jedoch zu einem Starkregen kommt, muss die Kanalisation in kurzer Zeit enorme Abflussmengen aufnehmen –und ist damit häufig überfor-

dert. Es drohen Überflutungen. Da eine beliebige Erweiterung der Kanalnetze aus verschiedenen Gründen vielerorts nicht machbar ist, sind andere Lösungen gefragt. Ein möglicher Weg ist es, Flächen in urbanen Siedlungsbereichen wieder zu entsiegeln und somit den Kreislauf aus Niederschlag, Versickerung und Verdunstung zu unterstützen.

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Gegen die Flächenversiegelung: Versickerungsfähige Pflastersteine ermöglichen es, dass Regenwasser abfließen kann. Foto: djd-k/betonstein.org

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Bei der Entsiegelung von Flächen können bereits einfache Maßnahmen einen Unterschied bewirken. Dazu können auch private Hauseigentümer beitragen – beispielsweise, wenn sie Einfahrten, Pkw-Stellplätze, Terrassen und andere Bereiche nicht versiegeln, sondern dem Regenwasser einen Weg ins Erdreich ermöglichen. Dazu eignen sich versickerungsfähige Pflasterbefestigungen aus Beton. Zusätzlich zu den ökologischen Vorteilen sind versickerungsfähige Pflasterbefestigungen auch finanziell lohnend. Denn zahlreiche Kommunen sind dazu übergegangen, die Abwassergebühr gesplittet zu berechnen. Dabei berücksichtigen sie, ob Flächen rund ums Haus die Niederschläge versickern lassen. Neben Nachlässen bei den Abwassergebühren gewähren einige Kommunen auch finanzielle Zuschüsse, wenn Immobilienbesitzer vorhandene Bereiche wieder entsiegeln.

Betonsteine für entsiegelte Flächen Unter www.betonstein.org gibt es weitere Informationen zu versickerungsfähigen Pflastersteinen. Doch nicht nur in dieser Hinsicht ist Betonstein nachhaltig: Die dezentrale Fertigung mit kurzen Transportwegen, die Langlebigkeit sowie ein hoher Recyclinganteil machen das Baumaterial ökologisch attraktiv. Zudem bietet es vielfältige Möglichkeiten für die Gestaltung des Gartens, von der Pflasterung über Trockenmauern bis hin zur Pflanzelementen.

Bei Solar auf Nummer sicher gehen

Die Nutzung der Solarenergie am Eigenheim boomt weiter. Mit einer speziellen Versicherung können Hauseigentümer ihre Investition schützen. Foto: djd-k/Waldenburger Versicherung/Getty Images/Halfpoint

(djd-k). Über eine Million Solaranlagen kamen 2023 in Deutschland hinzu, so der Bundesverband Solarwirtschaft – ein neuer Rekordwert. Der Boom hält weiter an, von der Photovoltaikanlage (PV) auf dem Dach des Eigenheims bis zu den beliebten Balkonkraftwerken. Bei aller Euphorie sollten die Betreiber es nicht versäumen, ihre Investition finanziell abzusichern. Überspannung, Sturm, Feuer, Hagel oder Marderbisse gefährden

nicht nur die Technik, sondern führen auch zu empfindlichen Ertragseinbußen. Diese Risiken lassen sich mit einer speziellen Photovoltaik-Police etwa der Waldenburger Versicherung abdecken. Neben Tarifen für größere PV-Anlagen gibt es auch Angebote für Balkonsysteme sowie im Bereich der erneuerbaren Energien für Wärmepumpen.

Unter www.waldenburger.com finden sich alle Details.

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Mit Thermobehandlung haltbar machen

Heimische Hölzer wie die ThermoTanne gewinnen für die Terrassenund Fassadengestaltung an Bedeutung. Foto: djd/Swero

(djd-k). Mit ihrer charakteristisch weiß-silbernen Rinde ist sie auf den ersten Blick zu erkennen: Die Birke fühlt sich in weiten Teilen Deutschlands heimisch. Als Baumaterial für Terrasse und Fassade ist sie zwar beliebt, bringt aber auch einen hohen und regelmäßigen Pflegeaufwand mit sich. Deutlich unkomplizierter und langlebiger sind hingegen sogenannte Thermohölzer, ob aus Birke, Tanne oder Ahorn. Hersteller wie Swero setzen das Naturmaterial über lange Zeiträume hohen Temperaturen von bis zu 225 Grad Celsius sowie einer kontrollierten Feuchtigkeit aus. Dadurch werden robuste Eigenschaften beispielsweise des Birkenholzes verbessert und es entsteht ein Material mit hoher Widerstandskraft. Unter www.swero.de finden sich mehr Details und eine direkte Kontaktmöglichkeit.

FERTIGPOOL IM EIGENEN GARTEN: Gut angelegtes Geld

Mehr Lebensqualität und ein höherer Immobilienwert

(djd-k). Immer mehr Menschen möchten zu Hause nicht auf das erfrischende Erlebnis an heißen Sommertagen verzichten. Das private Schwimmbecken im eigenen Garten steigert aber nicht nur die Lebensqualität, sondern auch den Wert einer Bestandsimmobilie und kann bei einem möglichen späteren Verkauf ein entscheidendes Argument sein. Den Experten des Immobilienmaklers Engel & Völkers zufolge sind je nach Region, Größe, Ausführung und Art des Pools Wertzuwächse zwischen zehn und 20 Prozent realistisch. Moderne Fertigpools verursachen keinen Einbaustress, keine bürokratische Kommunikation mit einer Baubehörde und vor allem keine hohen Ausgaben. Die Komplettsets von Pool-Systems etwa sind bereits vollstän-

Das Schwimmbad vor der Haustür sorgt für Erfrischung auf kurzem Weg. Und ganz nebenbei wird der Wert der Immobilie dadurch deutlich gesteigert. Foto: djd-k/Pool-Systems.de/Estrada Anton/Shutterstock

dig montiert, verrohrt und verkabelt. Bei den Servicepaketen etwa kann man sich alles komplett an-

Aufwand und Kosten für einen Fertigpool halten sich in überschaubaren Grenzen. Foto: djd-k/Pool-Systems.de

liefern lassen und den Einbau in Eigenregie vornehmen – oder eine Baubegleitung mitbuchen, die während der Installation nicht nur telefonisch, sondern auch mit einem Techniker vor Ort unterstützt. Unter www.poolsystems.de gibt es ein Video, das leicht verständlich den Einbau und die Inbetriebnahme beschreibt: Aushub der Grube, Betonieren der Bodenplatte, Lieferung und Setzen des Beckens, Anschluss der Technik, Aufbau der Überdachung, Inbetriebnahme und Winterfestmachung.

GROSS WERKZEUGE KG: Das Osthofener Fachunternehmen empfiehlt das digitale Schließsystem mit der ,evolo smart‘-App für größtmögliche Sicherheit und Flexibilität

Smarte Türöffnung ohne Schlüssel

Von Robert Lehr › Längst hat die Digitalisierung in unserem täglichen Leben Einzug gehalten, auch vor Schließsystemen hat sie nicht Halt gemacht. Türen können heute digital mit dem Smartphone sowie Karten oder Transponder geöffnet werden. Wer wann Zugang haben soll, kann so einfach und schnell gesteuert werden.

„Man möchte Reinigungskraft, Handwerker oder Vermieter den Zugang zu den eigenen vier Wänden ermöglichen, aber vermeiden, dass man zeitaufwändig Schlüssel untereinander austauschen muss“, beschreibt Sebastian Gross vom gleichnamigen Osthofener Werkzeug-Spezialisten Situationen, die jeder kennt. Mit Schlössern kennt man sich bei der GROSS-Werkzeuge KG aus! Das 1972 gegründete Familienunternehmen ist bei mechanischen wie digitalen Schließtechniken stets auf der Höhe der Zeit und Technik. Hier empfiehlt der Fachmann das System von ,evolo smart’ des renom-

mierten Schweizer Unternehmens ,dormakaba‘. „Mit ,evolo smart‘ kann man Zutrittsrechte per App erteilen und öffnet die Türen per Smartphone, Karte oder Transponder“, so Gross zu den zahlreichen Vorteilen. Dabei könne man die Zutrittsrechte zeitlich limitieren und jederzeit auch wieder entziehen – alles bequem programmierbar mit der ,evolo smart‘-App am Smartphone. „Man muss sich keine Sorgen mehr über verlorene Schlüssel machen, denn entsprechende Zutrittsmedien löscht man einfach und schnell vor Ort, so Gross. „Mit der ,evolo smart’App besitzt man einen virtuellen Schlüssel und sendet ihn elektronisch an die gewünschte Person weiter“, betont Sebastian Gross. So sei auch kein zusätzlicher Schlüssel mehr nötig, der ausgehändigt werden muss. Zudem sehe man, wer wann bei einem einund ausging.

Dabei braucht man keine permanente Internetverbindung, denn ,evolo

GARTENFEUER: Kraftvolle Flammen an lauschigen Sommerabenden Außergewöhnliche Feuerschalen

(akz-o). Knisterndes Holz, angenehme Wärme und der Feuerschein am Abend: Ein Gartenfeuer fasziniert. Umso mehr, wenn bereits die Feuerschale außergewöhnlich ist. Wie zum Beispiel die Outfire Feuerschalen des ostfriesischen Herstellers Leda. Die geometrisch raffiniert angeordneten Facetten der Relief-Oberfläche changieren je nach Lichteinfall und sorgen so durch das immerwährende Spiel von Flamme, Form und Material für einzigartige Effekte. Das Besondere: Die massiven Schalen sind aus flüssigem, glühendem Gusseisen zu hochwertigen Einzelstücken in Form gegossen. Guss ist besonders robust und formstabil, trotzt Wind und Wetter und überzieht sich im Laufe der Zeit mit einer edlen Patina aus Rost. Sie sind absolut hitzebeständig, haben eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer und sind somit ideal für das Gartenfeuer.

Die leicht gewölbte Schale ist in zwei Versionen erhältlich –mit einem Durchmesser von 51 oder 72 Zentimetern und einem massiven Gewicht von 11 beziehungsweise 27 Kilogramm –und somit besonders stabil und standfest. Als Zubehör bietet Leda ein fünfbeiniges Untergestell aus Stahlelementen an, das sich einfach ohne Schrauben

und Werkzeug zusammenstecken lässt. Auf dem Sockel thronend, präsentieren sich die Flammen noch eindrucksvoller. Aufgrund des Gewichts kann die XL-Version in fünf Segmente zerlegt und platzsparend verstaut werden.

Grillplatte für den kulinarischen Genuss

Der Clou: Damit in den Feuerschalen gegrillt werden kann, bietet der Hersteller eine GussGrillplatte mit einem Durchmes-

ser von 38 Zentimetern und drei Bratzonen an. Dank der drei Edelstahlfüße steht die Gussplatte, die einfach in der Mitte der Feuerschalen platziert wird, standfest in der Feuerschale. Von der Glut erhitzt, werden auf dem heißen Eisen Fisch und Fleisch gegrillt, Gemüse geschmort oder Brot geröstet. Diese und weitere gusseiserne Feuerspender können unter www.leda-direkt.de bestellt werden. Die Lieferung erfolgt in handlichen Kartons und ist in Deutschland versandkostenfrei.

BENUTZENSIE NOCHSCHLÜSSEL?

Gross-Werkzeuge

smart‘ laufe offline, ergänzt Gross einen weiteren Vorteil der App. „Die dazu passenden ,dormakaba evolo‘ Türkomponenten sind stand-alone-betrieben“, so Gross. Das Digitale Schließsystem würde unverkabelt über eine Batterie funktionieren, die bis zu 50.000 Schließungen bzw. 2 Jahre hält. Darüber hinaus werde der ,dormakaba‘ Digitalzylinder einfach anstelle eines mechanischen Schließzylinders in die Tür eingesetzt, „So ist auch ein späterer Rückbau problemlos möglich“, unterstreicht Sebastian Gross.

Schnelle Hilfe im Notfall

Übrigens: Die Flexibilität und Kompetenz der GROSS-Werkzeuge KG wird auch durch deren Tür-Notdienst unterstrichen: An Werktagen zwischen 7 und 18 Uhr gibt es ihn schon ab 99 Euro! Zwischen 18 und 7 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags wird ein Aufschlag von 50 Prozent erhoben.

ÖffnenSieIhre Haustür mitdem Handy

MitevolosmartregelnSieZutrittsrechteperAppundöffnenIhreTür perSmartphone,KarteoderChip

evolosmartfürIhreeigenenvierWände–Sicherheitund eingutesGefühlinjederSituation SoorganisierenSieIhreZutritteinIhremZuhause: › ObKinder,Nanny,Putzhilfe,NachbarnoderFamilienmitglieder–ZutrittsrechtekönnenSiezeitlichlimitierenundjederzeitwieder entziehen.

› SieprogrammierenbequemmitderevolosmartAppanIhrem Smartphone.

› SiemachensichkeineSorgenüberverloreneSchlüssel,denn ZutrittsmedienlöschenSieeinfachundschnellvorOrt.

› KaufenSieinderevolosmartAppeinenvirtuellenSchlüssel undsendenihnelektronischweiterandiegewünschtePerson: EsistkeinzusätzlicherSchlüsselmehrnötig,denSieaushändigenmüssen.

› DabeisehenSie,werbeiIhnenwannein-undausging.

Sebastian Probst und Sven Mager sind zwei der kompetenten Mitarbeiter des aktuellen 10-köpfigen GROSS-Teams (von links).

Massive Feuerschalen aus Gusseisen stehen für Qualität und Langlebigkeit. Foto: Leda Werk/akz-o

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WASSERBALLTURNIER: Regen und Hochwasser kann Wasserballer des SC Poseidon Worms nicht erschüttern Großes Wasserball-Turnier steigt statt beim Floßhafenfest im vereinseigenen Freibad

Mit Badehose im Wintermantel

„Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“, interpretiert das Orchester des Musikvereins Sembach den Kultsong des bekannten Showmasters Rudi Carrell quasi mit Pauken und Trompeten auf der Terrasse der Gaststätte „Zum Poseidon“. Ein paar Meter weiter drunten im vereinseigenen Freibad des SC Poseidon Worms geht es derweil beim großen Wasserball-Turnier im Spiel zwischen dem Rüsselsheimer SK und Munich Tritons München sportlich rasant um Tore und Punkte.

Am Rande des auf 24 Grad Celsius beheizten Schwimmbeckens wippen einige Wasserballer, in Badehose nebst dickem Wintermantel vor Kälte und Nieselregen geschützt, zum Rhythmus der Blasmusik mit. Skurrile Szenen auf dem Vereinsgelände des mit 3.100 Mitgliedern eines der größten Schwimmvereine in RheinlandPfalz.

Mit Blasmusik und Frühschoppen

Wir mussten unser Improvisations-Talent an diesem Wochenende Stunde für Stunde unter Beweis stellen“, erklärt Torsten Weber die selbst für hartgesottene Wasserballer ungewöhnlichen Momente. Und mit einem Lächeln bemerkt der 2. Vorsitzende des SC Poseidon Worms weiter: „Zur Blasmusik und zum Frühshoppen haben wir auch noch nie Wasserball gespielt.“

Eigentlich sollte das Wasserball-Turnier zusammen mit der Rheinspring-WM und Blobbing-WM eingebettet ins Floßhafenfest im Wormser Floßha-

Oldie but Goldie: Team-Senior Ralf Widmann (links) zeichnete dank guter Technik und prima Kondition für den ein oder anderen satten Treffer beim großen Wasserball-Turnier 2024 seines SC Poseidon Worms verantwortlich. Foto: Marcus

fen über die Bühne gehen. Eigentlich. Doch der Dauerregen und das Hochwasser am Rhein machten dies unmöglich. „Wir haben kurzerhand Zelte, Essen- und Getränke-Stände vom Floßhafen auf unser Gelände gekarrt – und los ging das Turnier nebst Party und Camping“, erklärt SC-Wasserballwart Andreas Bleicher das improvisierte Geschehen. Und Poseidon-Präsident Manfred Pfeiffer ergänzt: „Gelingen konnte das nur, weil die Zusammenarbeit der Wormser Wassersportvereine wie SSC Trappenberg, Wiking Worms und Wassersportverein Worms ausgesprochen gut funktioniert.“

Favorit schnappt sich Turniersieg

Sieben Teams aus München, Stuttgart, Gemmingen, Rüsselsheim, Kaiserslautern, einer Mannschaft von Akteuren aus Baden-Württemberg und natürlich den Gastgebern von Poseidon Worms boten Wasserball vom Feinsten. „Ein super stark mit etlichen Bundesliga-Spielern gespicktes Feld“, schnalzte Andreas Bleicher ob der Qualität der Konkurrenten anerkennend mit der Zunge. Und in diesem klasse Feld schafften Poseidons Jünger „einen prima dritten Rang“, wie Andreas Bleicher zufrieden feststellte.

Hochklassig und spannend ging es überdies im letzten Durchgang des Turniers zwischen dem Kaiserslauterer SK und Manatees Stuttgart zur Sache. Der Turnier-Favorit aus der Pfalz setzte sich im Finale hauchdünn mit 9:8 durch und schnappte sich den Siegerpokal. Spätestens da wurde auf die melodische Frage des Orchesters des Musikvereins Sembach nach dem Beginn des Sommers von den Pfälzern vielstimmig intoniert: „Na jetzt!“

Die Sieger-Teams

Kaiserslauterer SK / 10 Punkte Manatees Stuttgart / 9 Punkte SC Poseidon Worms / 8 Punkte

STELLENMARKT

Gärtner gesucht (m/w/d)

Wieder einmal war die internationale Mittelstrecken-Elite in Pfungstadt am Start, wieder einmal war das Wetter just in time optimal und wieder einmal gab es großartige Leistungen. Auch den Neuseeländer James Preston lockte die inzwischen sprichwörtliche „Pfungstadt Magic“, also die tolle, mitreißende Atmosphäre dort im Waldstadion; er konnte sich sogar noch die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris sichern. Mit dabei war auch die Wormser Mittelstreckenläuferin Jessica Keller von der TG Worms, die sich in den vergangenen Jahren mehr auf 5000 Meter spezialisiert hatte.

Die großen Teilnehmerzahlen der Laufgala sprengten jedoch den Zeitplan, sodass ihr 1.500mLauf erst um 22.20 Uhr stattfinden sollte. „So spät am Abend bringe ich keine Höchstleistun-

gen“, merkte sie bereits im Vorfeld an, als erst zwei Tage davor der Zeitplan veröffentlicht wurde. Für jeden einzelnen Lauf über 800m und 1.500m wurden PaceMaker engagiert, die dann das Zieltempo des jeweiligen Laufs bestmöglich vorlaufen sollten. Jessica Keller lief direkt der Pace-Makerin hinterher und finishte mit 4:33,03 Minuten, was genau eine Sekunde über ihrer persönlichen Bestzeit aus 2021 liegt. „Mein Ziel, die Quali für die Deutschen Meisterschaften der Frauen von 4:30 Minuten habe ich zwar verfehlt“, resümierte die TGWlerin ihre zweitbeste 1.500m-Zeit, „aber bei der späten Startzeit hatte ich nicht mehr erwartet“. Mitte Juni stehen für Jessica Keller die Süddeutschen Meisterschaften der Frauen über 1.500m in Walldorf an.

VERBANDSLIGA: TSG Pfeddersheim startet am 23. Juni in die Vorbereitung

Linksfuß Maurer verstärkt Defensive

Von Marcus Diehl › Der Sportliche Leiter der TSG Pfeddersheim, Manuel Wöllner, konnte eine weitere Kaderlücke schließen. Vom VfR Wormatia Worms wechselt Moritz Maurer zur TSG. Sein Platz ist in der Innenverteidigung. Bei der Wormatia absolvierte Moritz 16 Saisonspiele. Manuel Wöllner: „Wir wollten noch einen Innenverteidiger mit einem starken linken Fuß. Den haben wir damit bekommen und vor allem einen charakterstarken Spieler. Schon die Gespräche haben viel Freude mit ihm bereitet“. Damit kann die TSG bei der Defensive „den Deckel zumachen“. Gesucht wird weiterhin der pas-

sende Akteur für die Sechser-Position vor der Abwehr. „Wir haben einen Fokus darauf gelegt, wie die Spieler sich so verhalten. Wir brauchen eine noch größere Kameradschaft im Team. Damit

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können wir ein paar Prozent herauskitzeln“, sprach Wöllner über eine Zielvorgabe der verpflichtenden Spieler. Gleichzeitig gibt die TSG den Starttermin für die Ära des neuen Trainers Nauwid Amiri bekannt. Am Sonntag, dem 23. Juni, um 10.30 Uhr, steht das neu zusammengestellte Team zum ersten Male gemeinsam auf dem Trainingsplatz. Am Samstag, dem 29. Juni, starten die Trainingsspiele, zunächst gegen den FV Dudenhofen voraussichtlich im Uwe-Becker-Stadion. Der Start in die Verbandsligasaison dürfte am Mittwoch, dem 31. Juli, erfolgen.

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Moritz spielt in der neuen Saison für die TSG Pfeddersheim. Foto: Felix Diehl

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