Am gestrigen Freitag feierte „Der Diplomat“ vor dem Wormser Dom Premiere. Der Fokus richtet sich in diesem Jahr auf eine ganz besondere Figur aus dem Nibelungenkosmos: auf Dietrich von Bern, der seine Krone und sein Land verliert, weil er sich weigert, in einer blutigen Schlacht darum zu kämpfen. Noch bis zum 28. Juli ist das diesjährige Nibelungen-Stück vor dem Wormser Dom zu sehen. Letzte Service-Hinweise finden Sie auf unseren heutigen Sonderseiten 10 und 11. Foto: Rudolf Uhrig
KLINIKUM WORMS: Team der Palliativstation betreute über 350 Patienten seit Gründung
Zwei Jahre Palliativstation
Die Palliativstation im Wormser Klinikum gibt es 2024 seit genau zwei Jahren. Seitdem hat das Team rund um die ärztliche Leiterin Dr. Carolin Pioro dort mehr als 350 schwerstkranke Patienten liebevoll betreut und viele davon während der letzten Lebenstage begleitet.
„Auf unserer Palliativstation betreuen wir unheilbar kranke Patienten, um ihnen die körperlichen und oder psychischen Symptome, die bei solch schweren Krankheiten meist auftreten, bestmöglich zu lindern“, erklärt die Ärztin, der es wichtig ist, ihren Patienten einen geschützten Ort zu geben, an dem genug
Raum für ein empathisches Miteinander aber auch ein offenes Ansprechen von Sorgen und Ängsten ist. Palliativmedizin sei deshalb nie „0815“, sondern immer individuell angepasst an die Bedürfnisse und Rahmenbedingungen des Patienten und seines sozialen Netzwerks.
„Viele haben Berührungsängste“
„Unser Ziel ist es, jeden Menschen dort abzuholen, wo er steht, und ihn so anzunehmen, wie er ist.“ Viele Menschen, so Dr. Pioro weiter, hätten gegen-
über der Palliativstation nach wie vor Berührungsängste oder Vorbehalte.
Keine „Sterbemedizin“
„Die Palliativmedizin ist keine ‚Sterbemedizin‘. In der Palliativmedizin geht es in erster Linie darum, die Lebensqualität von lebensbegrenzend erkrankten Patienten zu verbessern. Dazu gehört ihnen Schmerzen, Atemnot, Übelkeit oder Ängste zu nehmen.
“ Palliativmedizin schließt deshalb auch eine Tumortherapie nicht grundsätzlich aus.
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DREIFALTIGKEITSKIRCHE: Polizei bittet um Hinweise, Kirche um Spenden für 300 Jahre altes Hauptportal
Törichte Vandalentat
Vandalismus hat viele Gesichter: beschmierte (Haus-)Wände, regelmäßige Zerstörungswut in den Grün- und Parkanlagen der Stadt Worms oder auch demolierte Kriegsgräber auf dem städtischen Hauptfriedhof – vergangene Woche traf es die Dreifaltigkeitskirche am Marktplatz.
Durch rohe Gewalt wurde dort am 5. Juli gegen 20.45 Uhr das 300 Jahre alte Hauptportal mit der symbolischen Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit auf dem linken Türflügel beschädigt. Die Sachbeschädigung fand laut Polizei im Nachgang des Public Viewings beim Eiscafé Vannini statt.
Weltkrieg überlebt, nicht aber Fußballfrust
Das Portal hatte sogar den Feuersturm des Zweiten Weltkriegs überlebt, dem am 21. Februar 1945 neunzig Prozent der Innenstadt zum Opfer gefallen waren. In Bezug auf die größte protestantische Kirche der Stadt konnten nur die Grundmauern, ein Teil des Turms und eben jenes zweiflüglige Eingangsportal mit seinen Schnitzereien dem Bombenhagel trotzen.
„Generationen vor uns haben dieses Tor seit 1725 erhalten –und dann ein solcher hirnloser
Unser Kollege Alexander Held kommt auch bei kleineren Reparaturen und Handgriffen zu Ihnen.
RUFEN SIE UNS GERNE AN!
Anfall von Vandalismus“, ist Pfarrer Volker Johannes Fey fassungslos.
Gemäß Oberbürgermeister Adolf Kessel kein Einzelfall: Ebenfalls erst in der vergangenen Woche hätten unbekannte Täter eine Fensterscheibe des Raschihauses eingeworfen.
„Dieses Verhalten drückt nicht nur mangelnden Respekt vor fremdem Eigentum aus“, verschafft Kessel sich Luft, „sondern auch vor dem kulturhistorischen und immateriellen Wert“.
Kirche bis auf Weiteres geschlossen
„Bis zu den Absprachen mit der Denkmalpflege müssen wir die Kirche augenblicklich geschlossen halten“, so Fey. Das tue der Kirchengemeinde leid –denn eigentlich sollte sie den Wormsern zum stillen Gebet und Touristen aus aller Welt auf den Spuren Luthers offenstehen. Immerhin wurde sie am Standort des alten, 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstörten Hauses zur Münze erbaut in der Annahme, dort habe Martin Luther einst vor dem Reichstag gestanden.
Aufgrund der notwendig gewordenen Maßnahmen bezüglich der Afrikanischen Schweinepest (ASP) muss das Open Air Hamm 2024 abgesagt werden. Wie die Veranstalter online unter www.open-air-hamm. de mitteilen, werden weitere Informationen, u.a. zu den vorverkauften Eintrittskarten, folgen. Aufgrund der hohen Arbeitslast können Anfragen hierzu vorerst nicht beantworten werden.
Behindertenbeauftragter eingeschränkt erreichbar
Die nächsten Sprechstunden des Behindertenbeauftragten finden nicht wie gewohnt in Präsenz statt. Es besteht jedoch jederzeit die Möglichkeit, die Anliegen unter Telefon 062418/535718 mit Angabe des kompletten Namens und der Rückrufnummer mitzuteilen. Es kann auch oder eine E-Mail an behindertenbeauftragter @worms.de gesendet werden.
Tiergartenbotschafter erleben
Im Tiergarten Worms ist am Sonntag, dem 14. Juli, beim Tiergartenfest der Verein Ehrenamt für Worms ab 13 Uhr wieder mit dem Stand der Tiergartenbotschafter präsent. Dort vermitteln engagierte Ehrenamtliche – auch an Hand interessanter Exponate – viel Wissenswertes über unsere heimische Tierwelt. Kleine und große Besucher sind herzlich willkommen.
Klangschalenmeditation zum „Frieden“
Eine Klangschalenmeditation zum Thema „Frieden“ am Montag, dem 15. Juli, um 18. 30 Uhr, in der Friedrichskirche Worms, Römerstraße 78, statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter https://www. friedrichskirche-worms.de/ klang-und-stille/
Friedensgebet im Wäldchen
Am Mittwoch, dem 17. Juli, trifft sich der Deutschen Katholischen Frauenbundes Worms zu einem Spaziergang mit Friedensgebet im Wäldchen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 17 Uhr der Parkplatz vor dem Tiergarten. Für die Fahrt zum Wäldchen wird eine Fahrgemeinschaft angeboten. Hierzu wird um eine frühzeitige Anmeldung bei Rita Schleweit unter Telefon 06241/55160 gebeten. Bei einer gemeinsamen Einkehr soll dann der Tag ausklingen.
Wasserversorgung
früher und heute
Bei einem Rundgang am Sonntag, dem 21. Juli, durch Osthofen sehen die Gäste Brunnen, das Innere eines Wasserbehälters (Wasserhäuschen) und erfahren von Gästeführern die Geschichte der Wasserversorgung im Wandel der Zeit. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Platz an der kleinen Kirche in Osthofen. Der Rundgang dauert ca. 90 Minuten; Kosten 9 Euro pro Person inkl. Gruß aus Keller und Küche. Anmeldung bis drei Tage vor der Führung per E-Mail an tourismus@vg-wonnegau.de oder unter Telefon 06242/ 5030109 bzw. auch 06242/5761 erwünscht.
MUSEUM IM ANDREASSTIFT: Ausstellung von Norbert Bisky eröffnet / „Walküren, wie ich sie im 21. Jahrhundert sehe“
Von Rudolf Uhrig › Betritt man momentan das Andreasstift, so wendet sich der Blick automatisch auf den Altar. Aber dieser zentral-sakrale Raum wird derzeit von einem übermächtigen Triptychon, einem dreigeteilten Gemälde eingenommen, dem der Künstler den Titel „Sunday“ gegeben hat. „Sunday“ zeigt allerdings viele einzelne schlimme Geschichten, die sich in den letzten Jahren auf unserem Planeten ereigneten. Zum Beispiel die Brandkatastrophe des Grenfell Towers in London, schwebende Figuren, die durch Zeit und Raum zu fallen scheinen, aber auch Kampfhubschrauber, sehr real und aktuell. Der Schöpfer des Werkes ist Norbert Bisky, einer der erfolgreichsten Vertreter der zeitgenössischen figurativen Malerei. Die Werke des 53jährigen Leipzigers, der in Berlin lebt und arbeitet, sind in zahlreichen internationalen Sammlungen vertreten, u.a. im Museum of Modern Art, New York, im National Museum of Modern and Contemporary Art, Seoul und dem Israel Museum in Jerusalem.
Nordische Geistwesen
Am Mittwochabend wurde die Ausstellung mit seinen Malereien der nordischen Geistwesen, der Walküren, passend zu den Nibelungen-Festspielen, eröffnet. Museumsleiter Dr. Olaf Mückain zeigte sich im Pressegespräch am Vormittag hoch er-
freut, dass nun „alle neun“ Walküren den Weg nach Worms gefunden haben, nachdem im letzten Jahr bereits eine Figur zu sehen war. Ursprünglich war dies eine Arbeit im Rahmen einer Installation, die der Künstler für die Staatsoper Stuttgart schuf, sie waren 2022 in einer vorübergehend stillgelegten BW-Bankfiliale zu sehen.
Eine eigene Bildsprache
Mückain stellte in seiner Ansprache heraus, dass Bisky eine ganz eigene Bildsprache geprägt hat, die sich aber auch immer
wandelt und erneuert. „Die Arbeiten sind noch exklusiver und kontrastreicher geworden, sie sind spannungsvoller geraten, mit viel Bildwitz, hintergründig, manchmal abgründig.“
„Damit wollte ich nichts zu tun haben“
„Die Musik Wagners ist stark, aber er war Antisemit und ansonsten hatte er krude Weltanschauungen, er war ein schwieriger Typ, nein, damit wollte ich nichts zu tun haben. Insofern finde ich es toll, dass man in der Kunst die Walküren
Fortsetzung von Seite 1 Törichte und respektlose
Das Segment des Portals kommt nach Angaben der Kirchengemeinde zur Reparatur in die Werkstatt. Über den akuten Schaden hinaus bedürfe das Portal aber schon längst wieder einer Restaurierung. Die letzte war im Jahr 2014 durch Melanie Potschien. Das übersteigt den Schaden, den der Täter verursacht hat, bei weitem – und dafür fehlte es schon bisher an finanziellen Ressourcen.
Teure Restauration
„Bereits erfreulich viele Menschen und Institutionen, unter anderem auch die Marktwinzer, die Rotarier und die Stadtführerinnen haben ihre Hilfe angeboten“, erzählt der evangelische Pfarrer der Reformationsgedächtniskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit. Es seien auch schon erste Spenden von privater Seite eingetroffen.
OB sichert Hilfe zu
„Auch wenn der Originalzustand der Tür unwiederbringlich verloren ist, hoffe ich, dass die betroffene Kassette wiederhergestellt werden kann“, so Kessel. Die Stadt werde die Kirchengemeinde bei Bedarf gerne unterstützen, etwa wenn es darum gehe, eine Spendenaktion ins Leben zu rufen, sichert der Stadtchef zu.
„Wir danken auch herzlich den umsichtigen Beamtinnen
In die „Jetzt-Zeit“ katapultiert
dem Wagner ein Stück weit wegnehmen kann“, arbeitete Bisky in seiner Erklärung den Charakter Richard Wagners heraus, der zudem auch in seiner Stadt – in Leipzig geboren wurde.
„Und das, obwohl es immer noch die vorherrschende Figur in der Opernwelt ist, aber die Geschichte dahinter ist viel größer, dass die starken Frauen die dämonischen Wesen sind, die die Toten in der Schlacht einsammeln oder den Kriegern beistehen und die gefallenen Helden ins Walhall führen“, so Bisky.
Knallbunte Werbe-Ikonen
Die Schildjungfern des Nobert Bisky sind demnach ganz bewusst nicht zu vergleichen mit den Walküren-Abbildungen des 19. Jahrhunderts, sie sind modern, schrill, schreiend, kraftvoll, erotisch auch, sie tragen Kopfhörer und Feuerschale, sind teils aggressiv und sportlich, aber auch zum Teil mit einer Kalaschnikow bewaffnet. Er zeigt ihre strahlend weißen Zähne, moderne vor allem auch diverse Walküren als knallbunte und strotzende Werbe-Ikonen.
Vandalentat
und Beamten der Wormser Polizei und dem THW-Ortsverband Worms für die Hilfe in jener Nacht – sowie allen Wormserinnen und Wormsern, die bisher ihre Solidarität und ihr Mitgefühl zum Ausdruck gebracht haben“, so Pfarrer Fey stellvertretend für die Kirche. Und auch den schockierten Kirchenvorstehern und Mitarbeiten, die noch in der Nacht zum Schadensort eilten oder sich in den Tagen danach anteilnehmend und solidarisch zeigten, ist ihm zufolge ausdrücklich zu danken.
Polizei hofft auf Zeugen
Wer sachdienliche Hinweise zum bislang unbekannten Täter geben kann, meldet sich bitte unter Telefon 06241/852-2250 oder per E-Mail an die Polizei Worms piworms@polizei.rlp.de
Da sich Vandalismus am häufigsten als eine Form der Sachbeschädigung äußert, gibt es statistische Daten für dieses Delikt: So wurden im Jahr 2023 gemäß
www.polizei-beratung.de bundesweit insgesamt 556.189 Sachbeschädigungen gezählt. Das sind 2,2 Prozent mehr als im Jahr 2022 mit 568.887 Fällen.
Spenden erbeten
Wer sich am Spendenaufruf der Kirche beteiligen möchte, um das mutwillig schwerbeschädigte Portal fachgerecht so gut es geht wiederherzustellen und darüber hinaus zu erhalten, kann an die folgende Bankverbindung spenden: Evangelische Regionalverwaltung Rheinhessen, Alzey, bei der Evangelischen Bank e.G. IBAN: DE48 5206 0410 0004 1001 07 –Zugunsten Mandanten-Nr. 900036538 – AObj. 811006 Verwendungszweck: Portalsanierung Dreifaltigkeitskirche. Spendenbescheinigung möglich
Wer eine steuerlich wirksame Spendenbescheinigung wünscht (normalerweise gilt zur Zeit bis 300 Euro der Einzahlungsbeleg/ Kontoauszug), vermerkt dies bitte unter Angabe der Anschrift auf der Überweisung.
Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:
„Ich wollte sie in die Jetzt-Zeit katapultieren, also malte ich die Walküren, so wie ich sie jetzt im 21. Jahrhundert sehe. Ganz im Sinne der Kunst und Kultur eben. Denn es ist ja so, dass man sich etwas ausdenkt, aber die nächste Generation verändert das. Aufgabe dieser neuen Bilder war es nicht, die klassischen Operngänger anzusprechen, sondern auch Menschen, die ansonsten gar nichts mit Oper im Sinn haben, das fand ich spannend, herausfordernd und interessant. Ein wichtiger Moment für Malerei und auch Kunst ist, wo Schwellen überwunden und Ängste genommen werden. Dass dann auch Leute zusammenkommen können und sich Kunst angucken können. Mir kommt das sehr entgegen, dass Leute über Kunst ins Gespräch kommen, auch eben Leute, die noch gar nichts damit zu tun haben“, beschreibt Bisky seine Motivation. Und auch das wünschte sich Bürgermeisterin Stephanie Lohr, die die Intension der Stadt zu dieser Ausstellung bekundete.
Die Ausstellung „Walküren“ von Norbert Bisky ist noch bis zum 29. September im Museum Andreasstift zu sehen.
KREIS ALZEY-WORMS: Erster Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest im Landkreis Fall
Die Afrikanische Schweinepest (kurz: ASP) hat RheinlandPfalz erreicht. Bei einem der Wildschweine, das am 6. Juli in Gimbsheim im Landkreis AlzeyWorms gefunden wurde, ist auch die Bestätigungsuntersuchung des Friedrich-Loeffler-Instituts positiv. Die erste Beprobung vom 8. Juli durch das Landesuntersuchungsamt (LUA) war bereits positiv.
Ermittlungen
aufgenommen
Die Kreisverwaltung AlzeyWorms hatte unverzüglich die Ermittlungen zu den tot aufgefundenen Wildschweinen aufgenommen und bereits eine Expertenfachgruppe auf Kreisebene einberufen.
Derweil gibt es einen weiteren ASP-Verdachtsfall nach Erstuntersuchung durch das Landesuntersuchungsamt bei einem toten Wildschwein in Oppenheim aus dem Landkreis Mainz-Bingen. Damit wäre möglicherweise der zweite Landkreis in RheinlandPfalz betroffen. Der Landkreis lag bereits innerhalb der Restriktionszone nach den ersten ASPFunden in Hessen. Innerhalb des Kreises wird ebenfalls nach Wildschweinkadavern mit ausge-
bildeten Suchhunden und Drohnen mit Wärmebildkameras gesucht. Innerhalb der Restriktionszone bestand bereits ein Jagdverbot und Leinenpflicht für Hunde (vor allem in der Nähe des Rheins, wo es große Schwarzwildpopulationen gibt), um die Wildschweine nicht aufzuhetzen und zu vertreiben.
Weitere Informationen
Aktuelle und weiterführende Informationen kann man auch der Homepage der Landkreise sowie des Umweltministeriums entnehmen unter www. kreis-alzey-worms.de und mkuem. rlp.de/themen sowie unter www. mainz-bingen.de
Die Afrikanische Schweinepest ist eine anzeigepflichtige Tierseuche bei Haus- und Wildschweinen. Sie wird durch ein Virus hervorgerufen. Impfstoffe existieren derzeit nicht. Eine Gefahr der Übertragung auf den Menschen und andere Tierarten besteht jedoch nicht. Diese können aber als Überträger –sogenannte Vektoren fungieren.
Der Künstler Norbert Bisky zeigt seine „Walküren“ im Museum im Andreasstift. Foto: Rudolf Uhrig
Wir bitten um freundliche Beachtung unserer Beilagenkunden.
Es klafft ein Loch im mit Schnitzereien reich verzierten Kirchenportal, sodass die historische Tür dank Einsatzkräften des THW-Ortsverbandes Worms verschalt worden ist. Foto: Pfarrer Volker Fey
STIFTUNG FÜR MENSCH UND UMWELT: Teilnahme noch bis zum 31. Juli möglich
„Deutschland summt!“
Der „Deutschland summt!“Pflanzwettbewerb der Stiftung für Mensch und Umwelt steuert auf die Zielgerade zu. Noch bis Ende Juli können alle Interessierten bundesweit und im Nibelungenland die Schaufel schwingen und Flächen insektenfreundlich gestalten. Neben Geld- und Sachpreisen winkt auch eine Einladung nach Berlin. Jetzt online unter www. wir-tun-was-fuer-bienen.de informieren und mitmachen!
Gewinner-Blühoase aus dem vergangenen Jahr. Foto: Jochen Kanders/welleshof.de
NIBELUNGENLAND: Abgeordnete und WoGE äußern sich zur kommunalen Gesundheitsversorgung
Vor dem Hintergrund steigender technischer Anforderungen haben sich 2018 Versorger aus der Region dazu entschlossen, ein Netzwerk zu gründen. Hierin unterstützen sich die elf Partnerunternehmen gegenseitig bei großen Not- und Störfällen. „Die Wettersituation in der Vergangenheit hat beispielsweise gezeigt, dass wir immer häufiger auf extreme Situationen schnell reagieren müssen“, so
Vorstände und Geschäftsführer der Mitglieder – darunter jetzt auch die EWR Netz GmbH in Alzey, welche dem Netzwerk inzwischen beigetreten ist. Erneut unterschrieben
Am 9. Juli wurde das bewährte Störhilfeabkommen in Kaiserslautern erneut unterschrieben, um sich im Fall des Falles solidarisch Rückendeckung zu geben.
Ziel ist es, die kommunale Gesundheitsversorgung zu verbessern. Foto: pixabay
Von Florian Helfert › „Hausärzte sind das Rückgrat der ärztlichen Versorgung. Sie lösen den größten Teil der medizinischen Probleme. Und dort, wo Fachärztinnen gebraucht werden, koordinieren die Hausärzte als erste Anlaufstelle die Weiterversorgung“, lässt Prof. Dr. med. Armin Grau, Grüner Obmann im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages, per Pressemitteilung wissen. Weil eine Vielzahl von Regionen Schwierigkeiten bei der Besetzung von Hausarztstellen beklagt, erhöht die Ampel im Bundestag die Attraktivität des Berufes: „Bisher gab es Budgets mit Obergrenzen bei der Vergütung durch die Kassen, die nun wegfallen – künftig werden alle in den Praxen erbrachten Leistungen in voller Höhe von den Krankenkassen bezahlt“, erläutert der SPD-Bundestagsabgeordnete Christian Schreider die sogenannte Entbudgetierung, wie sie in der Kinder- und Jugendmedizin bereits umgesetzt worden ist, in seiner Pressemitteilung.
Licht und Schatten
Paul Brämer, Vorstandsvorsitzender des Wormser Gesundheitsnetzes (WoGe) und Allgemeinmediziner im Nibelungenland, wertet das Aufheben der Budgetierung auf NK-Nachfrage als einen ersten kleinen Schritt. Aufgrund des Ärzteund Fachkräftemangels werde es allerdings dennoch nicht gelingen, die ärztliche Versor-
TERMIN
Abenheimer Senioren am Rhein Der nächste Seniorentreff findet am Mittwoch, dem 17. Juli, statt. Bei guter Laune verbringen die Abenheimer Senioren den Nachmittag in Worms am Rhein in Kolb's Biergarten. Busse der Lebenshilfe übernehmen Hinund Rückfahrt. Abfahrt um 14.30 Uhr an der Bushaltestelle vor der Kita St. Hildegard. Eine Anmeldung ist erforderlich, da nur noch wenige Plätze frei sind, bei Anneliese Weiler unter Telefon 06242/3711 oder Birgitt Aumann unter Telefon 06242/ 5898.
gung im bisherigen Umfang aufrechtzuerhalten. „Zeitintensive administrative Aufgaben lassen den Hausärzten wenig Spielraum, um zusätzliche Leistungen zu erbringen“, so der Hausarzt aus Hamm am Rhein weiter. Darum müssten zusätzliche Leistungen nicht nur von Ärzten, sondern auch von qualifiziertem Personal (etwa ausgebildete Arztassistenten, Fallmanager, Telemedizin) erbracht und besser vergütet werden können, um qualifiziertes Personal zu gewinnen.
Weitere Reformen
Das in die erste Lesung gestartete Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in den Kommunen (GVSG) stößt gemäß den beiden Abgeordneten, deren Wahlkreis sich je von Bobenheim-Roxheim bis nach Ludwigshafen erstreckt, u.a. noch weitere wichtige Reformen für Patienten an.
Gut für Patienten
Über die Entbudgetierung hinausgehend erläutert der langjährige Arzt Armin Grau: „Zweitens führen wir eine jährliche Versorgungspauschale für chronisch Kranke ohne intensiven Betreuungsbedarf ein. Das löst das Quartalsprinzip ab und schafft Termine für Kranke, die sonst länger warten müssten.“ Drittens werde mit einer Vorhaltepauschale eine bedarfsgerechte Versorgung mit Haus- und Pflegeheimbesu-
chen, die Nutzung digitaler Anwendungen und bedarfsgerechte Praxisöffnungszeiten gefördert.
Kommunale
Versorgungszentren
Der Abgeordnete Christian Schreider betont, dass zugleich überflüssige Bürokratie abgebaut werde, was Praxen entlaste. WoGe-Vorsitzender Paul Brämer hofft ebenfalls auf einen Abbau der Bürokratie, äußert sich jedoch skeptisch: „Trotz jahrelanger Ankündigungen ist der Bürokratieabbau bislang nicht ausreichend vorangekommen.
Der Unterversorgung in einigen Regionen wirke die Ampel zudem entgegen, so Schreider, indem sie das Gründen kommunaler medizinischer Versorgungszentren (MVZ) erleichtere. Außerdem würden zusätzliche Stellen für Psychotherapeuten geschaffen.
Sein grüner Kollege Armin Grau berichtet, dass die Gemeinde Katzenelnbogen dies in Rheinland-Pfalz als erste Kommune in Deutschland genutzt habe.
Dem ehemaligen Ärztlichen Direktor zufolge nehmen Städte und Gemeinden diese Option bislang allerdings nur selten wahr – zu hoch die finanziellen und organisatorischen Hürden. Dies werde sich mit dem neuen Gesetz ändern, so Grau. Ärzte scheuen Selbstständigkeit
Um eine flächendeckende hausärztliche Versorgung sicherzustellen, ist die Unterstützung durch die Kommunen auch aus Sicht des WoGe-Vorsitzender Paul Brämer unerlässlich. „Da immer mehr Ärzte angestellt arbeiten wollen, werden auch kommunale Arztpraxen (MVZ) unter professioneller Führung ein Baustein zur Erhaltung der ärztlichen Versorgung sein“, ist Brämer ebenfalls von der Idee kommunaler medizinischer Versorgungszentren überzeugt.
Besichtigung der St.-Michaels-Kapelle
RHEINLAND-PFALZ: Landtag wählt Alexander Schweitzer / Drei Oppositionsstimmen erhalten
Ein Südpfälzer ist Ministerpräsident
Der rheinland-pfälzische Landtag hat in seiner Plenarsitzung am 10. Juli den bisherigen Sozialminister Alexander Schweitzer (SPD) zum neuen Ministerpräsidenten für RheinlandPfalz gewählt. Insgesamt stimmten 57 der anwesenden 100 Abgeordneten für den Pfälzer – also drei Stimmen mehr, als die Ampelkoalition in Mainz überhaupt Sitze einnimmt.
Nach Verlesen des Rücktrittsschreibens von Ministerpräsidentin Malu Dreyer durch Landtagspräsidenten Hendrik Hering warf dieser einen Blick auf deren politische Karriere. Hier im Landtag, wo ihre elfjährige Amtszeit als Ministerpräsidentin heute ende, habe 1992 die berufliche Karriere Malu Dreyers als Mitarbeiterin des Wissenschaftlichen Dienstes begonnen.
In diesen elf Jahren habe sich vieles verändert, sagte Hering. „Es gab bis dahin nicht vorstellbare Krisen wie die Corona-Pandemie oder den Ukrainekrieg. Im Sommer 2021 ereignete sich schließlich die furchtbare Flutkatastrophe an der Ahr – eine Zäsur für unser Land“, so Hering. Auf der anderen Seite sei Rheinland-Pfalz während Dreyers Amtszeit auch zu einem zentralen Standort der Biotechnologie und zu einem „Geber-Land“ beim Länderfinanzausgleich geworden. Im Namen des Landtages dankte er für ihre Verdienste.
Ein erster Erfolg
Bei insgesamt 101 Landtagsabgeordneten waren mindestens 51 Stimmen für eine erfolgreiche Wahl notwendig. Auf Alexander Schweitzer entfielen
57 Ja-Stimmen, 39 Nein-Stimmen und vier Enthaltungen –also drei Ja-Stimmen mehr, als die Ampelkoalition in Mainz überhaupt Sitze einnimmt. Ein Abgeordneter fehlte entschuldigt.
Alternative Wahlvorschläge für das Amt des Ministerpräsidenten hatte es nicht gegeben.
Dörte Schall wird Ministerin
Der neue Ministerpräsident wurde vereidigt, hiernach die Sitzung unterbrochen. Währenddessen konnte Schweitzer die neue Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, Dörte Schall, in der Staatskanzlei ernennen. Im
Ministerpräsidenten gewählt
Fotos: Landtag Rheinland-Pfalz/Fionn
Landtag gab der 50 Jahre alte Jurist aus der Südpfalz sodann diese Entscheidung sowie weitere Änderungen auf Staatssekretärsebene bekannt.
„Jeder kann Aufstieg schaffen“
In seiner Antrittsrede betonte Schweitzer unter anderem, das Aufstiegsversprechen immer wieder zu erneuern. „Egal, wer du bist, egal, woher du kommst – du kannst es schaffen“, so der Sohn eines Binnenschiffers. Ein gelungener Start in die Bildungskarriere sei das wesentliche Fundament und Rheinland-Pfalz werde darum noch stärker als bisher in die Köpfe der Schülerinnen und Schüler investieren.
IN EIGENER SACHE: Vermieter kündigt Mietvertrag und verlangt 135 % mehr / Neue Räumlichkeiten werden gesucht
Kapitel Prinz-Carl-Anlage für den NK beendet
„Ich kann mich noch gut erinnern, als mir Werner Kani im Sommer 2000 die Prinz-Carl-Anlage zeigte, in dem Zustand, wie die hier stationierten US-Truppen die Anlage verlassen hatten. Auf jedem Flur gab es Arrestzellen“, erinnert sich NK-Geschäftsführer Frank L. Meinel.
Einige Monate später ist der Verlag dann, als einer der ersten Mieter, von der Alzeyer Straße in die Prinz-Carl-Anlage 20 umgezogen. Seitdem wurden Teile der Anlage mehrmals verkauft und landeten vor einigen Jahren bei der Prinz-Carl Invest GmbH.
„Wir haben das erst mitbekommen, als sich eine neue Hausverwaltung im Jahr 2020 bei uns meldete und bis Sommer 2023 blieb es dann auch ruhig“, so der Geschäftsführer. Dann meldete sich die Hausverwaltung und teilte mit, der Mietvertrag würde gekündigt werden und der Verlag könne einen neuen Vertrag mit neuen Konditionen eingehen.
Satte Mietpreiserhöhung
„Bei einem dann folgenden Termin mit der Geschäftsführerin der Hausverwaltung, EA Immobilien Kontor, Eva Arens und einem der Geschäftsführer der Prinz-Carl Invest GmbH, Architekt Jörg Deibert, wurde uns angeboten, einen neuen Vertrag mit einer Mietpreiserhöhung von 85 Prozent einzugehen“.
Letztendlich gekündigt wurde der Vertrag von Seiten der Hausverwaltung dann doch nicht fristgerecht, so dass sich der Mietvertrag bis 31. März 2025 verlängerte.
Zweites Treffen enttäuschend
Vor einigen Wochen, im Juni 2024, suchte Verlagsleiter Meinel erneut das Gespräch und fragte bei Jörg Deibert nach einem Termin, um sich über einen neuen Mietvertrag mit den Eigentümern zu unterhalten.
Bestätigt wurde der Termin dann von der Hausverwaltung. „Leider erschien Herr Deibert nicht zum Termin“, so der Verlagsleiter, „was mich doch etwas überraschte, weil ich ihn persönlich um den Termin bat“. Die anderen Geschäftsführer der PrinzCarl Invest, Christian und Hagen Gutland, waren zuvor nicht bei Verhandlungen anwesend.
Beim Termin erläuterte Eva Arens von der Hausverwaltung dann, dass man es nun für angemessen halte, den Mietpreis zu verdoppeln – und auch die bisher
kostenlosen PKW-Stellplätze zu berechnen. „In unserem Falle wären das sage und schreibe 135 Prozent mehr“, rechnet Meinel vor. „Da seit Juni das Gebäude, in dem unsere Büros sind, um zweieinhalb Etagen aufgestockt wird und wir extremen Baulärm durch die vorhandene Baustelle haben, habe ich mich wirklich gefragt, ob dieses Angebot ernst gemeint ist …“ Aber es war ernst. Und auch ein Kompromiss wurde von der Verwaltung im Auftrag der PrinzCarl Invest rigoros abgelehnt. Wenige Tage später lag dann die Kündigung des Mietverhältnisses im Briefkasten. Dieses Mal fristgerecht.
mit einem neuen Mietvertrag in Kauf“, so Meinel. „Ich habe den Eindruck, wir sind nicht die Einzigen, denen dieses Geschäftsgebaren nicht unbedingt gefällt“.
Gebäude verwaist zusehends
Aktuell sind bereits einige Mieter aus der Prinz-Carl-Anlage ausgezogen, haben sich verkleinert oder ziehen in nächster Zeit aus. Auf eine Anfrage, unter anderem mit der Frage, wieviele Mietverträge die Hausverwaltung gekündigt hatte, wollte sich weder die Prinz-Carl Invest GmbH noch die EA Immobilien
den zwei Mietflächen mit nahezu 1.000 qm in der Prinz-CarlAnlage 20 bei bekannten Immobilienportalen zur Miete angeboten. Außerdem gibt es weitere Angebote mit über 2.000 Quadratmetern Büroflächen anderer Anbieter. Für Meinel ist das Kapitel Prinz-Carl-Anlage beendet. „Im nächsten Jahr wären wir 25 Jahre hier gewesen – aber eben nicht um jeden Preis und nicht auf diese Art und Weise“ macht er deutlich. Zumal auch in puncto Modernisierung in 24 Jahren lediglich ein neuer Teppichboden verlegt wurde – alles andere blieb auf dem Stand der damaligen Renovierung.
Derzeit nehmen Baustellencontainer, Kran und Materiallager zahlreiche Parkplätze weg,. Täglicher
Kommunikation über den Baufortschritt sollen mit einer Mieterhöhung von 135 Prozent
Baustelle und höhere Miete? Nein danke!
Für die Bauzeit zum Aufstocken des Gebäudes sind mehrere Monate eingeplant – ein Kran steht vor dem Haus, Parkplätze sind für Kran und Materiallager weggefallen – täglich Baulärm und eine eher schlechte Kommunikation über den Baufortschritt“, sagt Meinel. „Da hat man keine Lust, im nächsten Jahr mit 135 Prozent Mieterhöhung belohnt zu werden.“
Wenngleich es bei gewerblicher Vermietung rechtlich nicht zu beanstanden ist, einen Mietvertrag zu kündigen und einen neuen mit deutlich höheren Konditionen anzubieten, zeigt sich der Verlagsleiter sichtlich über die Art und Weise der Kündigung verärgert. „Entweder man fliegt raus oder nimmt eine erhebliche Kostensteigerung
Kontor detailliert äußern. Auch andere Fragen blieben unbeantwortet. Eva Arens erklärte lediglich pauschal: „Hinsichtlich der von Ihnen angesprochenen Kündigungen und Preiserhöhungen geben wir zu Kenntnis, dass Gewerbemietverträge mit entsprechenden Optionen frei verhandelbar sind. […] Wenn jetzt aufgrund des Auslaufens der Verträge neue marktübliche Preise angeboten werden, steht es jedem Mieter frei, einen entsprechenden Vertrag einzugehen oder das Mietverhältnis fristgerecht auslaufen zu lassen.“
Viel Leerstand bei Gewerbeflächen
Ob diese Rechnung mit „marktgerechten Preisen“ für die Investoren aufgeht, wird sich zeigen. Bereits heute wer-
Miete oder Kauf –Angebote willkommen Auf die Frage, ob es bereits eine neue Heimat für den NK gibt, antwortet Meinel: „Wir sind optimistisch, etwas Neues zu finden und hoffen, spätestens ab April 2025 in neuen Räumen zu sein“. Circa 500 Quadratmeter Bürofläche sollen es sein – Miete oder Kauf – beides käme infrage, sagt Meinel. Als Standort möchte der Verlag auch weiterhin in Worms oder stadtnah bleiben. Auch ein Gewerbegebiet wäre denkbar. „Hauptsache, es gibt Parkplätze“, so Meinel. Auch eine entsprechend große Immobilie, die man zukünftig zu Bürozwecken nutzen könne, zieht man in Erwägung. Der Verlagsleiter freut sich auf Angebote – gerne an die E-Mail immobilie@nibelungen-kurier.de
Der bisherige Sozialminister Alexander Schweitzer (SPD) ist in Mainz zum neuen
worden.
Große
Von links: Vorgängerin Malu Dreyer freut sich für und mit Ministerpräsident Alexander Schweitzer über dessen Wahl.
Baulärm und schlechte
„belohnt“ werden. Foto: Florian Helfert
Unser Kollege
Alexander Held kommt auch bei kleineren Reparaturen und Handgriffen zu Ihnen.
Das Autohaus-Wonnegau in Worms schließt zum 31. Juli 2024 seine Pforten. Für das entgegengebrachte Vertrauen in den 36 Jahren bedanken wir uns bei den Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern.
Ihr Autohaus-Wonnegau-Team Volvo-Vertragspartner
Samstag, den 20.07. haben wir wieder von 9.00 bis 12.30 Uhr für Sie geöffnet
Um längere Wartezeiten zu vermeiden, nutzen Sie bitte unseren „Vorbestell – Service“. Sie können bis Donnerstag 17.00 Uhr Ihre Bestellung per Telefon, Fax oder Mail vornehmen. Wurstkonserven, feine Mettwurst mit und ohne Knoblauch, geräucherte Bratwürste, Puszta Knacker, Eisbachtaler Bratwürste, Hausmacher Bratwurst, Cevapcici, Grillbratwürste gebrüht, Grillsteaks mager oder durchwachsen (Hausmarinade, Griech. Art, Ital. Art oder BBQ-Style), Putenschnitzel und Hähnchenbrustfilet (auch mariniert), marinierte Hähnchenspieße, Leberknödel, Schweineschnitzel, Schweinelende (auch gefüllt), Rinderbraten, Rindergulasch, Rumpsteaks, Tafelspitz, Schweinemett, Hackfleisch, Fleischwurst, Wiener Würste, Fleischkäse, versch. Salami und rohe Schinken, gek. Schinken SONDERVERKAUF: Rinderbratwürste 100% Rindfleisch 100g1,69 € marinierte Lammlachse/Rücken 100g3,29 €
Metzgerei und Partyservice May UG Untere Hauptstraße 30 · 67551 Worms-Horchheim Telefon (0 62 41) 3 33 25 · Fax (0 62 41) 3 33 51 mail@metzgerei-may.de · www. metzgerei-may.de
Frauenhilfe Eisbachtal
Am Mittwoch, dem 17. Juli, findet um 13.30 Uhr die Frauenhilfe der evangelischen Kirche in Heppenheim im Gemeindehaus,
Mühltalweg 2, und um 14.30 Uhr in Offstein im dortigen Gemeindehaus, Kindergartenstraße 4, nach Vereinbarung statt.
Freudiger Anlass
FREISPRECHUNGSFEIER DER TISCHLER: 30 junge Handwerker nahmen ihre Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse entgegen
Die jungen Handwerker erhielten bei der Freisprechungsfeier ihre Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse.
In der festlich geschmückten Aula der berufsbildenden Schule Alzey fand am vergangenen Wochenende die feierliche Freisprechung der Tischlerinnen und Tischler statt. Die Tischlerinnung Rheinhessen organisierte die Veranstaltung, bei der 30 junge Handwerker ihre Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse erhielten.
Die Zeremonie wurde musikalisch untermalt vom Klarinettenquartett der Kreismusikschule. Unter den Ehrengästen befanden sich der Schulleiter Markus Eiden und der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Rheinhessen, Dominik Ostendorf, die beide in ihren Reden die Bedeutung des Handwerks für die Region und die Gesellschaft betonten.
Schulleiter Markus Eiden begrüßte in seiner gewohnt lockeren Art als Hausherr die Anwesenden und schuf damit eine angenehme und entspannte Atmosphäre. Er würdigte die Leistungen der Auszubildenden und betonte die Bedeutung der beruflichen Bildung: „Ihr habt eine solide Basis für eure berufliche Zukunft gelegt.“ Besonders stolz zeigte er sich darüber, dass seine Schule als Schulstandort für die Tischler dient. „Ich freue mich jedes Jahr, wenn die Stücke in unsere Schule angeliefert werden und wir die beeindruckenden Arbeiten der Auszubildenden bewundern können.“
„Engagement und Durchhaltevermögen“
Innungsobermeister Volker Klotz hielt eine inspirierende Ansprache, in der er die Parallelen zwischen der Ausbildung zum
Tischler und der aktuellen Fußballeuropameisterschaft herausstellte: „Wie im Fußball erfordert auch die Ausbildung Engagement, Teamgeist und Durchhaltevermögen. Es geht darum, Herausforderungen anzunehmen und gemeinsam zu meistern.“ Ehrung der Jahrgangsbesten
Eine besondere Attraktion der Veranstaltung war die erstmalige Vergabe des Publikumspreises, der an Henrik Obert vom Ausbildungsbetrieb Stauder in Mainz Hechtsheim ging. Die prämierten Gesellenstücke waren bereits in der Vorwoche ausgestellt worden und hatten großes Interesse geweckt. Auch die besten Absolventen des Jahrgangs wurden geehrt. Luise Lotte Ritter von lignumhoch3 wurde als Jahrgangsbeste ausgezeichnet und erhielt als Preis ein Wochenende im MINI. Darüber hinaus qualifizierte sie sich mit sechs weiteren Prüfungsteilnehmern für die Ausscheidungen der „German Craft Skills“, den Deutschen Meisterschaften im Tischlerhandwerk. Neben der Jahrgangsbesten wurden drei weitere Auszubildende für ihre herausragenden Gesellenstücke belobigt: Lilly Herdegen für ihren Schminktisch, Connor Rauch für seinen Barschrank und Tobias Kuttig für sein Sideboard. Den zweiten Platz des Wettbewerbs belegte Marie Weißgerber von der Holzwerkstätte Lothar Röllecke aus Guntersblum. Sie überzeugte mit einer Garderobe aus Esche. Sieger des Wettbewerbs wurde Luca Benjamin Seemann mit einem Schreibtisch aus Rüster mit Linoleum, gefertigt bei der Schreinerei Gerber Ingenieu-
re in Freimersheim. Besondere Anerkennung erfuhr Stefanie Scharff aus Budenheim, die für ihre langjährige Tätigkeit im Gesellenprüfungsausschuss mit der silbernen Nadel der Handwerkskammer geehrt wurde. Lehrlingswart und Ausschussvorsitzender Edgar Martin berichtete ausführlich über den Prüfungsverlauf und die Zusammensetzung der Punkte zur Benotung. Er erklärte, dass die Prüfungen in verschiedene Abschnitte unterteilt waren, darunter eine theoretische Prüfung, eine praktische Arbeitsprobe und das Gesellenstück. Die Bewertung erfolgte anhand eines Punktesystems, das sowohl die technische Ausführung als auch die gestalterische Qualität der Arbeiten berücksichtigte.
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GEWERBEVEREIN BOBENHEIM-ROXHEIM E.V.: „Dolce Vita“ wird am 20. Juli ab 15 Uhr bei der „Serata Italiana 2024“ auf dem Kurpfalzplatz geboten
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Eintauchen in die mediterrane Lebensfreude und sich von italienischen Genüssen verzaubern lassen – das alles kann man bestens am Samstag, dem 20. Juli, ab 15 Uhr, auf dem Kurpfalzplatz in BobenheimRoxheim. Denn der Gewerbeverein Bobenheim-Roxheim e.V. lädt hier ein zur beliebten „Serata Italiana 2024“. Wie in den Vorjahren wird es ein Fest sein, das ganz im Zeichen Italiens steht und abends auch entsprechend stimmungsvoll beleuchtet wird. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein erlesenes Angebot der vielfältigsten italienischen Genüsse freuen: Von Pizza bis Pasta, köstlichen Antipasti, zahlreichen Leckereien, erfrischenden italienischen Cocktails bis hin zu ausgesuchten italienischen Weinen und Bieren.
Den Sänger und Komponisten Matteo Di Maggio kennt man bereits von den vergangenen Festen – natürlich wird er auch in diesem Jahr für beste Stimmung und Tanzlaune sorgen. Mit Familie und Freunden bietet sich bei der „Serata Italiana 2024“ eine ideale Auszeit vom Alltag mit Angeboten für jeden Geschmack. Der Eintritt ist
Die frisch gebackenen Gesellen und Gesellinnen nahmen stolz ihre Zeugnisse und Gesellenbriefe entgegen, die ihnen symbolisch den Übergang vom Lehrling zum vollwertigen Handwerker besiegelten. Viele der jungen Handwerker haben bereits Pläne für ihre berufliche Zukunft und wollen ihre Fertigkeiten in verschiedenen Tischlereibetrieben in der Region und darüber hinaus weiter vertiefen. Dominik Ostendorf von der Handwerkskammer Rheinhessen hob die Bedeutung der Ausbildungsbetriebe hervor, die durch ihre Arbeit die Qualität der Ausbildung sicherstellen und die Handwerksberufe fördern. Er lobte die jungen Gesellinnen und Gesellen für ihre harte Arbeit und ihren Einsatz während der Lehrzeit und warb für die Weiterbildung zum Meister und Betriebswirt im Handwerk.
selbstverständlich frei. Neben dem abwechslungsreichen, attraktiven Programm kann sich auch jeder Gewerbetreibende an einem Informationsstand des Gewerbevereins Bobenheim-Roxheim e.V. aus erster Hand über dessen Ziele, seine Arbeit sowie über die Vorteile einer Mitgliedschaft im Verein informieren.
Notruf – Wie wird es richtig gemacht?
Wer einen Notruf absetzen muss, ist meist nervös und unsicher. Wie man einen Notruf korrekt absetzt, erklärt ein Feuerwehrmann im Museum Aben-
heim. Die Veranstaltung fndet im Rahmen der Sonderausstellung „Feuerwehrwesen in Abenheim“ am Sonntag, dem 14. Juli, um 15 Uhr statt.
Über die Spende in Höhe von insgesamt 5.000 Euro freuen sich (v.l.): Frank Belzer, Dr. Marcus Walden, Timo Horst, Michaela Schmitt, Achim Herb, Steffen Burdack, Jennifer Natusch und Nina Scharer. Foto: Nina Hochstrasser
GV 1845 PFEDDERSHEIM: Am 3. August werden große Teile der Bibliothek des ehemaligen Oberbürgermeisters Wilhelm Neuß angeboten
Am Samstag, dem 3. August, von 13 bis 17 Uhr, findet im Kreativwerk des GV 1845 Pfeddersheim (Sängerheim) in der Berliner Straße 48 ein Extra-Büchermarkt statt. Angeboten werden große Teile der Bibliothek des ehemaligen Oberbürgermeisters der Stadt Worms, Wilhelm Neuß.
Neuß war von 1977 bis 1987 Oberbürgermeister, er starb 28. April 2015 im Alter von 82 Jahren. Seine Bibliothek, die dem GV 1845 Pfeddersheim gespen-
det wurde, zeigt seine vielfältigen Interessengebiete. Die Bücher befinden sich in einem sehr guten Zustand und verdienen neue Besitzerinnen und Besitzer, die sie schätzen.
Regionale und europäische Geschichte Neuß interessierte sich besonders für regionale, deutsche und europäische Geschichte, für Religionen, Kunst, Politik und weitere Bereiche der Allgemeinbil-
dung. Dementsprechend ist auch das Angebot dieses ExtraBüchermarktes.
Keine ausgelesenen
Bücher mitbringen
Ausnahmsweise bittet der Gesangsverein an diesem Tag keine ausgelesenen Bücher mitzubringen. Falls Fragen bestehen, können diese über die Homepage des GV 1845 Pfeddersheim unter www.gv1845-pfeddersheim.de gestellt werden.
DIE KLEINE GESCHÄFTLICHE EMPFEHLUNG
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ALZEY-WORMS: Landrat Heiko Sippel hat zum Kreissommer geladen / Besonderer Dank fürs Ehrenamt
„Miteinander ins Gespräch kommen –das macht Rheinhessen aus“
Gäste aus Politik und Wirtschaft, Vertreter der kommunalen Familie und der Kreistagsfraktionen, von Institutionen, Schulen, Medien und Verbänden sowie ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis waren der Einladung von Landrat Heiko Sippel zum Kreissommer gefolgt. Auf dem Platz vor der Mensa der Alzeyer Gymnasien empfing die Jazz- und Rockunit der Kreismusikschule die Gäste mit rockigen Klängen. „Miteinander ins Gespräch kommen –das macht Rheinhessen aus“, begrüßte der Kreischef die zahlreichen Gäste, unter ihnen auch Vertreterinnen und Vertreter der Gruppen aus dem Landkreis, die mit der Auszeichnung „Ehrenamt des Monats“ geehrt worden waren.
Zum Wohle der Allgemeinheit
„Der eine wartet, bis die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an – und handelt“, zitierte Sippel den Philosophen Dante und dankte herzlich für den vorbildlichen Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit und für ein gutes Miteinander. Um die Vielfalt des lokalen Ehrenamts mit seinen kreativen Ideen in den Mittelpunkt zu rücken
Fortsetzung von Seite 1 Zwei Jahre
Landrat Heiko Sippel (r.) und der Erste Kreisbeigeordnete Steffen Jung beim Kreissommer am 9. Juli. Foto: Kreisverwaltung Alzey-Worms/Rahel Kloos
und Dank und Anerkennung zu vermitteln, sei ein Ehrenamtsbüro in der Kreisverwaltung als Ansprechpartner geschaffen worden. Für die Herausforderungen der Zukunft sieht Sippel den Kreis Alzey-Worms gut aufgestellt. Dieser habe die Folgen gravierender Ereignisse wie die Pandemie und den UkraineKrieg mit seinen Folgen sowie die Aufnahme auch größerer Zahlen von Geflüchteten im Landkreis gut gemeistert und präsentiere sich mit einer leicht
gestiegenen, aber immer noch geringen Arbeitslosenquote von aktuell 4,3 Prozent. Folge der Neuvergaben der Linienbündel Wonnegau-Altrhein und AlzeyWorms Nord seien wichtige Verbesserungen im Busverkehr des gesamten Landkreises Alzey-Worms. So konnte das Fahrplanvolumen deutlich gesteigert und Taktlücken geschlossen werden. Das Angebot abends sowie am Wochenende ist deutlich ausgeweitet. „Das öffentliche Verkehrsnetz ist jetzt noch besser aufeinander abgestimmt und wird damit deutlich attraktiver für die Fahrgäste“, betonte Landrat Sippel. Nach der Katastrophe im Ahrtal sei vieles im Bereich des Katastrophenschutzes optimiert worden. Unter anderem habe eine groß angelegte Übung – die größte in Rheinland-Pfalz – im vergangenen September erfolgreich im Landkreis stattgefunden. Eine deutliche Verbesserung der Notfallversorgung der Bevölkerung im Süden des Landkreises bedeute die Stationierung eines Rettungswagens mit den entsprechenden Notfallsanitätern in der neuen Osthofener Außenstelle der Rettungswache des DRK Worms. Finanzhaushalt belastet
Im Zuge der Fortschreibung des Abfallwirtschaftskonzeptes für den Landkreis müsse insbesondere die Menge an Restmüll künftig verringert, die Menge an gesammeltem Papier gesteigert werden. Trotz der erfolgten Reform des Kita-Gesetzes, der Entschuldungsprogramme der Kommunen und der Reformation des kommunalen Finanzausgleichs belasteten stetig steigende Aufwendungen unter anderem beim Sozial- und Jugendamt den Finanzhaushalt des Kreises.
Palliativstation am Klinikum
che mit uns sind nach Absprache immer möglich. Auf Wunsch gibt es für Angehörige auch die Möglichkeit für psychologische Gespräche.“
„Zu unseren Aufgaben gehört es auch, ein erreichbares Therapieziel zu besprechen und gemeinsam zu schauen, welche geeigneten Mittel es gibt, um dieses zu erreichen“, erklärt Dr. Pioro. Hierfür arbeitet das Team der Palliativstation eng mit Kollegen aus anderen Fachbereichen des Klinikums zusammen. Auch auf der Palliativstation selbst arbeiten mehrere Berufsgruppen Hand in Hand. „Unsere Physiotherapeuten, Psychologen oder die Kollegen aus dem Sozialdienst sind ebenso eng eingebunden, wie Seelsorger und andere therapeutische Professionen oder ehrenamtlich Mitarbeitende vom ambulanten ökumenischen Hospizdienst“, so die Ärztin weiter. Die Palliativstation bietet eine Vielzahl von Betreuungsmöglichkeiten, darunter Einzel- und Doppelzimmer für die Patienten sowie die Möglichkeit der Unterbringung von Angehörigen. Das Team steht den Patienten rund um die Uhr zur Verfügung, mit werktäglichen Visiten und der 24-stündigen Rufbereitschaft eines Palliativmediziners.
Keine festen Besuchszeiten „Wir legen großen Wert auf die Einbindung der Angehörigen in den Betreuungsprozess“, sagt die Palliativmedizinerin. „Angehörige sind herzlich eingeladen, an den Visiten teilzunehmen. Außerdem gibt es auf der Palliativstation keine festen Besuchszeiten und auch separate Gesprä-
In einigen Fällen ist es möglich, die Patienten zurück in ihr häusliches Umfeld zu entlassen. „Dann kümmert sich unser Sozialdienst gemeinsam mit den Angehörigen um alles, was für die Rückkehr nach Hause organisiert werden muss“, berichtet Dr. Pioro. Wenn ein Aufenthalt im bisherigen Umfeld nicht mehr möglich ist, berät und unterstützt das Palliativteam über alternative Möglichkeiten. Dafür arbeitet das Klinikum sehr eng mit den umliegenden Hospizen, Hospizdiensten, den SAPV-Teams – das bedeutet spezialisierte ambulante Palliativversorgung – und anderen Versorgern zusammen. Immer wieder verbringen Patienten aber auch die letzten Tage ihres Lebens auf der Palliativstation.
„Dann begleiten wir unsere Patienten liebevoll auf ihrer letzten Reise. Uns ist es wichtig, dass sich unsere Patienten würdevoll, möglichst beschwerdearm und unter Berücksichtigung ihrer ganz persönlichen Wünsche von dieser Welt verabschieden können“, berichtet Dr. Pioro.
Vieles ist möglich
Ganz persönliche
Bedürfnisse
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Auf der Palliativstation ist deshalb vieles möglich: „Sofern wir es realisieren können, erfüllen wir auch die letzten Wünsche der Patienten. Manchmal,“ erinnert sich die Ärztin, ginge es darum, einen geliebten Menschen noch einmal wiederzusehen oder etwas noch Unerledigtes zu erledigen. Auch ansonsten existieren auf der Palliativstation einige „Extras“. So wurde im Mai ein spendenfinanziertes WLAN etabliert, ebenfalls stehen Nachttische mit Kühlschränken oder eine musiktherapeutische Begleitung zur Verfügung. Zukünftige Projekte sind eine tiergestützte Therapie und ein Vis-a-Vis-Krankenhausbett.
2022 wurden 194 Patienten konsiliarisch im Palliativdienst in den anderen Klinikabteilungen liebevoll betreut. Im Jahr 2023 sind es bereits 246 Patienten gewesen. Für das laufende Jahr 2024 geht Dr. Carolin Pioro von mehr als 500 Patienten aus.
Neben der Betreuung ihrer Patienten auf der Palliativstation übernimmt das Palliativteam zudem einen konsiliarischen Palliativdienst. „Das bedeutet, dass uns die Kollegen aus den anderen Stationen kontaktieren können. In enger Absprache mit den betreuenden Ärzten und Pflegekräften machen wir beispielsweise Vorschläge zur Optimierung der medikamentösen Therapie oder führen Gespräche mit den Patienten oder ihren Angehörigen“, sagt die Medizinerin. Auch hier geht es ihr und ihren Kollegen immer um eines: „Den Menschen und seine ganz persönlichen Bedürfnisse.“ Wie wichtig die Arbeit des Palliativteams ist, zeigt unter anderem ein Blick auf die Zahl der versorgten Patienten:
Palliativmedizin –der Mensch im Fokus Palliativmedizin ist ein medizinischer Bereich, der sich mit der Behandlung und Betreuung von Patienten mit schweren und fortgeschrittenen Krankheiten beschäftigt, in der Regel solchen, die nicht mehr geheilt werden können. Das Hauptziel der Palliativmedizin besteht darin, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, Symptome zu lindern und Leiden zu minimieren Im Gegensatz zur kurativen Medizin, die darauf abzielt, Krankheiten zu heilen oder zu behandeln, konzentriert sich die Palliativmedizin auf die ganzheitliche Versorgung des Patienten, unabhängig vom Stadium der Erkrankung. Sie betrachtet den Menschen als Ganzes – körperlich, psychisch, sozial und spirituell – und berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Patienten sowie seiner Familie. Die Palliativmedizin umfasst die Behandlung von Symptomen wie Schmerzen, Übelkeit, Atemnot, Müdigkeit, Angst und Depression. Sie bietet auch emotionale Unterstützung für Patienten und ihre Familien, hilft bei der Entscheidungsfindung über medizinische Optionen und begleitet Patienten auf ihrem individuellen Weg.
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Sommerfest im Tierheim
Am Sonntag, dem 28. Juli, von 11 bis 17 Uhr, feiert das Tierheim Worms sein Sommerfest. Neben verschiedenen Verkaufs- und Informationsständen, vegetarischen Speisen, einem Blumenflohmarkt und einer Tombola,
können sich die Besucher auch auf eine Bilderausstellung der Wormser Malerin Sieglinde Schildknecht freuen. Ebenfalls findet wieder die Aktion „Haare schneiden für den Tierschutz“ statt.
GÄSTEFÜHRUNG: Öffentliche Themenführung „1521 – Luther in Worms“ am 14. Juli um 11 Uhr
Worms zur Zeit des Reichstages
Nach Ausbruch einer Epidemie wurde der Reichstag kurzfristig von Nürnberg nach Worms verlegt. Wie mag es in der Stadt ausgesehen haben im Frühjahr 1521 und wie haben sich die Einwohner auf den Reichstag vorbereitet?
Die 7.000-Einwohner-Stadt musste innerhalb kürzester Zeit
3.000 Besucher „managen“. Wie den Bewohner diese Aufgabe gelang und was sie von Luther hielten, erfährt man am Sonntag, dem 14. Juli, um 11 Uhr bei
der öffentlichen Themenführung „1521 – Luther in Worms“. Gästeführer begleiten die Teilnehmer durch das Worms zur Zeit des Reichstags 1521, berichten von Luthers Anhörung vor Kaiser Karl V und seiner Widerrufsverweigerung.
Der Treffpunkt ist an der Magnuskirche, die Tickets zu 10 Euro sind bis zum Beginn der Führungen online unter www.ticketregional.de erhältlich („Ticket auf’s Handy“). Mehr Informationen unter www.worms-erleben.de
FIRMENÜBERGABE: ATV Auto Teile Vertrieb von Autoteile Bechtoldt übernommen / ATV-Geschäftsführer Georg Hertlein und Rolf-Günter Baenitz verabschieden sich in den Ruhestand
„Danke für das entgegengebrachte Vertrauen“
Von Ina Pohl › Kompetenter Service und eine professionelle Beratung: Seit über 50 Jahren schätzen zahlreiche Kunden und Geschäftspartner die Firma ATV Auto Teile Vertrieb als zuverlässigen Partner. 1970 gegründet und seit 1980 in der Cornelius-Heyl-Straße 54 beheimatet, war ATV die Anlaufstelle für „alles rund ums Auto“.
Nun sind die Türen des Verkaufshauses seit Mitte Mai geschlossen. „Wie in vielen anderen Branchen auch, wurde und wird auch der Kfz-Sektor immer anspruchsvoller und komplizierter. Wir sind nun beide in einem Alter, in dem man mehr über den wohlverdienten Ruhestand nachdenkt als über neue Herausforderungen“, erklären die beiden (ehemaligen) ATVGeschäftsführer Georg Hertlein und Rolf-Günter Baenitz.
ATV-Kapitel endet
Baenitz und Hertlein übernahmen ab 1996 die Geschäftsführung von ATV, kümmerten sich um Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter. Nun endet für sie dieses Kapitel. „Nach sehr angenehmen, fairen und respektvollen Gesprä-
chen hat Autoteile Bechtoldt die Firma ATV zum 15. Mai übernommen“, informieren die beiden. „Wir kannten uns bereits über die gemeinsame CAR-Mitgliedschaft (Centraler Autoersatzteil Ring) und als zwei echte Mittelständler war es naheliegend, dass wir zusammen gefunden haben.“
Lieb gewonnene Ansprechpartner
„Ohne gute und engagierte Mitarbeiter hat man keine zufriedenen Kunden, das war immer eine Maxime unseres Hauses. Deshalb war es uns besonders wichtig, dass unsere Mitarbeiter, die teilweise schon seit über 25 Jahren dabei sind, übernommen werden“, erklären die ehemaligen ATV-Geschäftsführer. Hertlein und Baenitz freuen sich, dass sich die Kunden weiterhin
auf ihre lieb gewonnenen Ansprechpartner und den gewohnten Service verlassen können und Autoteile Bechtoldt mit dem vollen Leistungsumfang aus der Autoteile-Welt überzeugen kann.
Umbau- und Renovierungsarbeiten
Derzeit ist die Firma Bechtoldt in der Klosterstraße 49 zu finden, nach Umbauund Renovierungsarbeiten sollen sich wieder die Türen in der Cornelius-Heyl-Straße 54 öffnen. Neben dem Standort in Worms bleibt auch die ehemalige ATV-Filiale in Frankenthal in der Schraderstraße 36 erhalten.
Abschied in den Ruhestand
Ein vertrauensvoller Umgang mit den Kunden stand für Georg Hertlein und Rolf-Günter Baenitz immer an oberster Stelle, deshalb ist es den beiden auch besonders wichtig, sich noch einmal persönlich zu verabschieden: „Wir möchten uns für das Vertrauen bedanken, das uns seit vielen Jahrzehnten entgegengebracht wurde und hoffen, dass dieses nun auf die Firma Bechtoldt übertragen wird.”
Gundheim und die Freiherren von Greiffenclau
Die Kultur- und Weinbotschafterin Helmtrud Schäfer lädt zu „Mittwoch 18 Uhr in Rheinhessen“ am 17. Juli nach Gundheim ein. Die Herren von Greiffenclau wurden 1699 mit dem Lehen von Gundheim belehnt. Sie errichte-
ten nach dem Orléansschen Krieg viele Gebäude, die zum Teil bis heute erhalten sind. Noch bedeutsamere Errungenschaften waren der Wiederaufbau und die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Veränderungen für
die Dorfbewohner in den folgenden Jahrzehnten. Auf dem 1,5stündigen Rundgang durch das Dorf wird die Geschichte der Freiherren von Greiffenclau erläutert sowie noch vorhandene Zeugnisse des 18. Jahrhunderts
gezeigt. Zudem wird auf die Entwicklung des Dorfes in dieser Zeit und das anschließend beginnende Industriezeitalter eingegangen. Mit einem Glas Wein endet die Führung. Die Kosten betragen 8 Euro (Kinder unter 14
Jahre sind frei). Treffpunkt: Hauptstraße 1, 67599 Gundheim. Infos und Anmeldung unter Telefon 06244/4589 oder per E-Mail an helmtrud.schaefer@ kwb-rheinhessen.de sowie khmdhschäfer@t-online.de
Das Wormser Lutherdenkmal im Sommer. Foto: Thomas Glomm /TI Worms
Rolf-Günter Baenitz (links) und Georg Hertlein verabschieden sich von ihren Kunden und Geschäftspartnern und bedanken sich für das langjährige Vertrauen. Foto: Ina Pohl
FEG WORMS: „Joy“-Gottesdienst am 18. August um 11 Uhr bei freiem Eintritt
„Art of Life“
Groovige Rhythmen, Improvisationsfreude, klare Gesangsmelodien, slap-funkige Bass-Sounds ... Die Band „Art of Life“ wurde vor ca. 25. Jahren gegründet. Von der Musik inspiriert und vom Glauben an Gott motiviert gibt die Band das weiter, was ihr besonders auf dem Herzen liegt: Gottes unendliche Liebe.
International bekannt
„Art of Life“ kann man am Sonntag, dem 18. August, um 11 Uhr in der FeG Worms, PrinzCarl-Anlage 24+30, 67547 Worms, in einem „Joy“-Gottesdinest zu erleben. Gesang: Rebecca Leirich, Eugenie Platt und Kristina Krell, an der Gitarre Markus Weninger, Keyboard und Saxophon Peter Bachmann, am Bass Tobias Weninger, Schlagzeug Johannes Weninger und als Special Guest Michael Gundlach am Piano.
Durch seine Youtube-Videos mit über 6 Millionen Clicks und ca. 20.000 Followern ist Michael Gundlach international bekannt geworden. Er ist erfolgreicher Klavierbuchautor mit über 20 Büchern und regelmäßig im
Fernsehgottesdienst „Stunde des Höchsten“ zu sehen.
Grillen in entspannter Atmosphäre
An diesem Sonntag gibt es einen „etwas anderen Gottesdienst“ zu erleben, der ansteckt mit Freude und inspiriert zu geistlichem Tiefgang. Im Anschluss sind alle Besucher eingeladen zum Mittagessen, es wird in entspannter Atmosphäre gegrillt. Der Eintritt ist frei, über eine freiwillige Spende zur Kostendeckung freut man sich. Weitere Infos unter www. fegworms.de
„Art of Life“ bieten groovige Rhythmen, Improvisationsfreude, klare Gesangsmelodien und slap-funkige BassSounds.
Der NK-SOMMERDEAL 2024:
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* Gilt für alle neu beauftragten gewerblichen Anzeigenaufträge, die bis 24. August 2024 erscheinen. Berechnung nach gültiger Preisliste ohne Abzug von Rabatten. Die Anzeige wird nach der ersten Schaltung berechnet und in der folgenden Ausgabe kostenlos nachgeschaltet. (Änderungen/ Verschiebungen nicht möglich). Gilt für alle Geschäftsanzeigen, gilt nicht für Stellenanzeigen.
Das Programm der Kreisvolkshochschule (KVHS) für den kommenden Herbst und Winter startet mit insgesamt 270 Kursen in das neue Semester. Die Kurse für das Semester Herbst/Winter 2024/2025 sind online, telefonisch und vor Ort in der Geschäftsstelle buchbar. Landrat Heiko Sippel betonte bei der Vorstellung des neuen Programms: „Der Landkreis AlzeyWorms ist stolz auf das Kulturzentrum mit der KVHS und der Kreismusikschule (KMS). Die KVHS bietet tolle Initiativen, um sich in vielfältigen Bereichen weiterzubilden. Zugleich basiert die KVHS auf dem großen Einsatz von Bürgerinnen und Bürgern: Das beweisen die derzeit 87 Kursleitungen. Hier wird Wissen weitergegeben und Gemeinschaft erlebt.“ Der Landrat dankte dem engagierten Team der KHVS.
„Perspektive Vielfalt“
Stefanie Zendel, Leiterin der Kreisvolkshochschule, betonte, das Team der Kursleiter sei hoch qualifiziert und vielfältig. Zendel und Brendan Botheroyd, der für die Öffentlichkeitsarbeit und das
Marketing der KVHS verantwortlich ist, erklärten, dass das aktuelle Kursangebot in einer Broschüre und auf der Homepage unter www.vhs-alzey-worms.de nachlesbar ist. Zusätzlich bieten unterschiedliche Flyer einen Überblick der Programme der Außenstellen in Alzey-Land/ Wöllstein, Wörrstadt/Saulheim und Wonnegau. In der Programmbroschüre finden sich überdies persönliche Statements
der Kursleiter. Diese beziehen sich auf das Thema des Herbstund Wintersemesters „Perspektive Vielfalt: miteinander voneinander lernen“. Auch die Leiterin der KVHS ging auf die Bedeutung des sozialen Miteinanders in den Kursen ein: „Die Teilnehmer kommen vor Ort zusammen und lernen gemeinsam.“ Von den 66 neuen Kursangeboten liegen die größten Neuerungen im Gesundheitsbereich, beispiels-
weise mit dem Kurs „Progressive Muskelentspannung“ oder Sportangeboten für Kinder. Über die weiteren vielseitigen Angebote für Kinder merkte Landrat Sippel an: „Hier bietet sich die Möglichkeit zu lebenslangem Lernen von klein auf.“ Zendel erinnerte an das gemeinsame Fest der KVHS und der KMS „Treff der Sinne“, bei dem diverse Workshops von den Besucher generationenübergrei-
fend angenommen wurden. Mehrere Kurse zum Thema „Frauen und Gesundheit“ werden in diesem Jahr von der Landeszentrale für gesundheitliche Aufklärung subventioniert. Die Integrationskurse der KVHS mit etwa 170 Teilnehmer im letzten Jahr machen einen Großteil der Integrationsarbeit in der Region aus. Neben einigen neuen Kursen zur beruflichen Weiterbildung kommt außerdem ein Angebot für die Bildungsfreistellung hinzu. Zendel erklärt: „Der Bildungsurlaub ‚Stärke deine Resilienz im Berufsalltag mit Achtsamkeit und Tai Chi Chuan‘ findet in Ensheim statt –also vor Ort, und bietet dennoch eine wertvolle Auszeit.“ In den Sprachen Englisch, Spanisch und Französisch sind Schnupperkurse mit zunächst drei Terminen bei der KVHS buchbar, um sich einen ersten Eindruck vom Kurs zu verschaffen. Teilnehmer können sich anschließend entscheiden, den Kurs fortzuführen oder zu beenden. Bei den Sprachberatungen am 21. und 22. August stufen die Dozent die Sprachkenntnisse aller Interessierten kostenfrei ein.
Landrat Heiko Sippel, Stefanie Zendel (Leiterin der KVHS) und Brendan Botheroyd (KVHS) präsentieren das Programm für das Semester Winter/Herbst 2024/2025. Foto: Kreisverwaltung Alzey-Worms/Kloos
RHEINHESSENLIFT
12 Jahre Rheinhessenlift – jetzt Mobilität sichern! Gerade im Alter und bei Menschen mit Beeinträchtigungen ist die Frage des komfortablen Wohnens sehr wichtig. Rheinhessenlift beliefert seit dem Jahr 2012 Menschen in der Region mit verschiedenen Hilfsmitteln, welche aufgrund von Krankheit auf Hilfe angewiesen sind. Wenn sich durch einen Schlaganfall oder andere Behinderungen die Gewohnheiten von einem zum anderen Tag ändern – mag die persönliche Freiheit auf Zeit mitunter auch bleibend eingeschränkt sein. Mit zunehmendem Alter und den sich verändernden Gegebenheiten muss der Patient selbst oder seine Angehörigen nach neuen Möglichkeiten suchen, um eine Rest-Lebensqualität möglichst zu gewährleisten. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, welches die individuellen Wünsche seiner Kunden berücksichtigt, setzt der Inhaber Gisbert Loos auf eine ausführliche, stets dem Kunden angepasste Beratung. Folgendes sollte beachtet werden: Nicht jedes System eines Treppenlifts oder Aufzug ist für jede Gelegenheit geeignet, hier kommt es sehr auf die erwähnte Beratung an. Der große Vorteil von Rheinhessenlift ist die Nähe zum Kunden mit kurzen Wegen und ei-
SOMMER SALE
Last Season Schnäppchenmarkt 30–70% reduziert – bis zum Residenzfest. Neue Trend Modelle in herrlichen Farben werden Sie begeistern. Gaby’s Bade & Dessous Welt mit individueller Beratung ist einzigartig.
nem nahezu unschlagbaren Service an sechs Tagen in der Woche. Auch die Kostenregulierung mit der Pflegekasse übernimmt der geprüfte Anbieter von Treppen- und Plattformliften sowie seiner großen Auswahl an Senkrechtaufzügen. „Wir legen größten Wert auf die Zufriedenheit unserer Kunden“, so Firmenchef Gisbert Loos. Ein weiteres Markenzeichen: Kompetenter Service sowohl vor als auch nach dem Kauf. Nach Aussagen von Gisbert Loos ist ein Pflegekassenzuschuss von bis zu 4.000 Euro möglich. Manche Hersteller von Hilfsmitteln, die von Rheinhessenlift verbaut werden, werben mit einer langjährigen oder sogar einer „lebenslangen Garantie“. Folgende Hilfsmittel hat Rheinhessenlift im Programm: Gerade Treppenlifte, die Modelle der geraden Treppenlifte sind in modernem Design sicher, bedienungsfreundlich und vor allem sehr platzsparend. Kurventreppenlifte werden individuell in kurvigen Treppenhäusern angepasst. Plattformlifte werden oft gewählt, weil man einfach mit dem Rollstuhl auf die Plattform auffährt und sich dann der Lift sich nach oben und unten bewegt. Hebebühnen, zur Überwindung von Absätzen bis zu 1 m Höhe, Ausführung auf Wunsche auch seitlich. Alurampen werden sehr häufig verbaut,
Wendelsheim
um die verschiedensten Hindernisse zu überbrücken. Die Beratung vor Ort ist die beste Planung, so kann man schon im Vorgespräch wichtige Details klären. Das Gespräch mit Betroffenen und deren Angehörigen, also von Mensch zu Mensch, ist der beste Weg zum Ziel zu kommen. Das Team von Rheinhessenlift rund um Inhaber Gisbert Loos ist gerne und jederzeit für Interessenten da. Deshalb, am besten noch heute die Möglichkeit eines ausführlichen Beratungsgesprächs mit den Profis von Rheinhessenlift nutzen.
KULTURPROGRAMM: Konzertlesung „Die Blechtrommel" mit Devid Striesow und Stefan Weinzierl am 20. Juli
Ein intensives
Text-Musik-Erlebnis
„Die Blechtrommel“ (1959) von Günter Grass ist ein Jahrhundertroman. Umso herausfordernder ist die Umsetzung des Monumentalwerkes auf der Bühne.
Einzigartige
naheliegend und dennoch einzigartig: Ausgewählte Szenen, gelesen von dem renommierten Schauspieler Devid Striesow, werden von ihm atmosphärisch untermalt und immer wieder bekommen die vielfältigen Schlaginstrumente auch ihren solistischen Platz.
Tickets und Info
Die Konzertlesung findet am 20. Juli um 20 Uhr, im Wormser Theater statt. Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf zwischen 24 und 29 Euro (je nach Kategorie) und sind u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen erhältlich.
NIBELUNGEN-FESTSPIELE: Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt präsentierte erstklassige Weine für das „schönste Freiluft-Theaterfoyer Deutschlands“
„Ein typisches Alleinstellungsmerkmal des Landes“
Von Rudolf Uhrig › Wer in diesen Tagen die Nibelungen-Festspiele besucht oder aber auch nur zum Flanieren oder Schnabulieren in den Heylshofpark, dem „schönsten Freiluft-Theaterfoyer Deutschlands“, kommt, kann neben den örtlichen und regio-
nalen Weinen wählen, aber auch zudem Spitzenweine von der Mosel, der Nahe, dem Mittelrhein, der Pfalz, auch von der Ahr, und natürlich noch einen Spitzenwein aus Rheinhessen –genauer gesagt aus Bechtolsheim – genießen. „Die ausge-
wählten Weingüter sind allesamt Staatsehrenpreisträger und Spitzenweinbetriebe bei der Landesweinprämierung,“ so informiert am Donnerstagabend anlässlich der Medienprobe der Inszenierung zu „Der Diplomat“, Daniela Schmitt, die Ministerin für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau auf der Dachterrasse des WORMSER. Sie stellte erneut die Wirtschaftsstandortmarke „Rheinland-Pfalz Gold“ vor und rückt sie zusammen mit der Bürgermeisterin Stephanie Lohr und Sascha Kai-
ser, dem Geschäftsführer der Nibelungen-Festspiele, in den Fokus. Denn als Kooperationspartner der Festspiele bietet diese Initiative eine hervorragende Plattform die erstklassigen Weine aus Rheinland-Pfalz zu präsentieren. „Die Verbindung von Wein, Kultur und Lebensfreude ist ein typisches Alleinstellungsmerkmal des Landes“, so die Ministerin.
„Relevanter Wirtschaftsund Tourismusfaktor“
„Die Nibelungen-Festspiele sind nicht nur ein kulturelles Aushängeschild des Landes Rheinland-Pfalz, sie sind mittlerweile auch ein relevanter Wirtschafts- und Tourismusfaktor für die gesamte Region. Insofern bildet die Partnerschaft mit dem Ministerium von Daniela Schmitt eine wunderbare Symbiose“, hob Bürgermeisterin Lohr hervor.
Bei so viel gebündelter weiblicher Fachkompetenz in Sachen Wein, blieb dem Geschäftsführer nur noch den Gästen einen wunderschönen Abend bei den Festspielen, die sozusagen ein einmaliges Preview erleben durften, zu wünschen.
Bühnendarsteller Thomas Loibl beugt sich als Hagen von Tronje über
Bis zum 28. Juli wird die Hauptinszenierung „Der Diplomat" vor dem Wormser Dom zu sehen sein und das Theaterfestival mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm sowie vielen musikalischen und gastronomischen Highlights im Heylshofpark das Publikum begeistern. Anbei letzte ServiceHinweise für Besucher. Vorverkauf und Abendkasse
Die Abendkasse vor Ort am Eingang zum Heylshofpark ist an Veranstaltungstagen vom 13. bis 28. Juli geöffnet von 17.30 bis 20.30 Uhr (außer am spielfreien Sonntag, dem 14. Juli). Bei den Veranstaltungen im Rahmenprogramm öffnet die Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn. Tickets erhält man beim u.a. beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms, beiallenangeschlossenenTicke-
tRegional-Vorverkaufsstellen, unter www.nibelungenfestspiele.de oder per E-Mail an tickets@nibelungenfestspiele.de
Die Inszenierung vor dem Wormser Dom beginnt täglich um 20.30 Uhr, Einlass auf die Tribüne ist jeweils ab 20 Uhr. Wer sich vor dem Theaterbesuch von „Der Diplomat“ zum Stück informieren möchte, hat dazu bei der Online-Einführung Gelegenheit, diese ist seit gestern unter www.nibelungenfestspiele.de abrufbar. Eine KurzEinführung steht bereits jetzt schon auf der der Homepage.
Wetterregelungen
Die Veranstaltung findet auch bei ungünstiger Witterung wie zum Beispiel Regen statt. Besucher sollten sich in jedem Fall zum Veranstaltungsort begeben, da Informationen über den Veranstaltungsablauf nur vor Ort bekannt gegeben werden.
Kleiderordnung & Sicherheitshinweise
Für den Besuch des Heylshofparks und den regulären Besuch der Inszenierung werden die Besucher gebeten, sich – unter Berücksichtigung der Witterungsverhältnisse –entsprechend elegant zu kleiden.
Aufgrund konsequenter Einlass- und Taschenkontrollen kann es am Eingang zu Wartezeiten kommen, weshalb der Veranstalter rät, rechtzeitig vorab anzureisen. Es wird darum gebeten, größere Taschen und Rucksäcke zu Hause zu lassen. Die Mitnahme von Speisen und Getränken ist nicht gestattet.
Flanierkarte
Der Heylshofpark ist vom 13. bis 28. Juli täglich von 17.30 Uhr bis 1 Uhr geöffnet. Bitte beachten: In diesem Jahr ist der
gesamte Park am spielfreien Sonntag, 14. Juli, ab dem späteren Nachmittag geschlossen. Der Zugang kostet vier Euro, die Karten gibt es in diesem Jahr auch im Vorverkauf. Wer spontan vorbeikommen möchte, kann die Flanierkarten am Haupteingang (Stephansgasse 9) für den jeweiligen Abend erwerben, dort werden sie ab dem 13. Juli ausgegeben. Für Gäste, die eine tagesaktuelle Eintrittskarte für die Inszenierung oder ein Ticket für einen Rahmenprogrammpunkt besitzen oder vorab ein gastronomisches Angebot gebucht haben, ist der Eintritt frei. Programm im Heylshofpark
Im stimmungsvoll illuminierten Park gibt es täglich wechselnde Livemusik (die
Marcel Heuperman alias König Gunther betätigt sich als Bestatter. Fotos: Rudolf Uhrig
Devid Striesow ist in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Foto: Tobias Schult Photography
Stephanie Lohr, Daniela Schmitt und Sascha Kaiser bei der Präsentation der Weine im WORMSER (von rechts). Foto: Rudolf Uhrig
KULTURPROGRAMM: Konzertantes Melodram von Albert Ostermaier feiert am 27. Juli um 20 Uhr seine Uraufführung / Vorverkauf ab sofort auch beim NK
„Falsche Götter“ auf der WORMSER Bühne
Sophie von Kessel, Wiebke Puls und Dennenesch Zoudé treten im Kulturprogramm der Nibelungen-Festspiele auf. Am Samstag, dem 27. Juli, um 20 Uhr, werden sie als Nornen in dem konzertanten Melodram „Falsche Götter“ von Albert Ostermaier im WORMSER Theater zu sehen sein. Hier spinnen und spannen sie als Nornen, als drei das Schicksal raunende Göttinnen der nordischen Mythologie, die Lebensfäden. Sie verweben und verknoten die Handlungen und Beziehungen der „Nibelungen“-Sage immer wieder neu und unerwartet zu einer Erzählung, in der sich verschiedene Zeit- und Stilebenen gegenseitig durchdringen. Bereits als Brunhild auf der Bühne gestanden Als Ensemblemitglieder standen Dennenesch Zoudé und Wiebke Puls bereits auf der Bühne in Worms. Wiebke Puls war eine der ersten, die bei den Festspielen in der Rolle der Brunhild zu sehen war. Dennenesch Zoudé war 2016 Ensemblemitglied in dem Stück „Gold“. Sophie von Kessel ist zum ersten Mal im Kulturpro-
gramm der Festspiele dabei. Albert Ostermaiers NibelungenTrilogie wurde von 2015 bis 2017 in Worms inszeniert. Seitdem ließ ihn der Nibelungenstoff
nicht mehr los, sodass er nun „Falsche Götter“ schrieb. Ludger Engels wird die Regie bei der Uraufführung „Falsche Götter“ führen. Seine Arbeiten ent-
DIPLOMAT
standen für Opern, Theater, Festivals und Museen u.a. in Freiburg, Berlin, Hannover, München, Stuttgart, Sydney, Tongyeong/Korea oder San Diego/USA. Seit 2022 ist er Künstlerischer Direktor und Geschäftsführer der Akademie für Darstellende Kunst BadenWürttemberg.
Der Bühnen- und Kostümbildner Ric Schachtebeck ist in „Falsche Götter“ für die Ausstattung verantwortlich. Die Komposition stammt aus der Feder der beiden Musiker Andreas Höricht und Winfried Zrenner. Das Stück
Das mysteriöse Wirken der Nornen symbolisiert die Kräfte aus drei Zeiten: der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft.
Die Ambivalenz ihrer zu- und auseinanderfließenden Wesen erzeugt eine spannungs- und wechselvolle Dynamik. Dank der ihnen gegebenen Macht verleihen die Nornen der Heldengeschichte eine neue Wendung und schreiben die „Hisstory“ um zur „Herstory“. Doch was machen die Nornen mit dieser Macht in ihren webenden Hän-
den? Was bleibt nach der Götterdämmerung? Utopie oder Dystopie? Auf die Bühne kommt die Erzählung in Form eines Melodrams, in dem die Musik immer wieder die Hauptrolle übernimmt, die Szenerie dramatisiert und reflektiert und mit dem gesprochenen Wort zu einer eindrücklichen Einheit verschmilzt. Leitmotive aus Wagners „Götterdämmerung“ tauchen auf, werden versponnen und in einen moderneren Kontext gestellt.
Karten beim NK „FALSCHE GÖTTER“ ist im Kulturprogramm der Nibelungen-Festspiele am Samstag, dem 27. Juli, um 20 Uhr als Erzählung über die Schicksalsgöttinnen auf der Bühne im WORMSER Theater zu sehen. Eintrittskarten werden im Vorverkauf für Kat. 1.: 30 Euro, und Kat. 2: 27 Euro und an der Abendkasse für Kat. 1: 32 Euro und Kat. 2: 29 Euro angeboten.
jeweiligen Bands stehen auf der Festspiel-Website) sowie gastronomische Angebote. Das Mainzer Unternehmen
Gaul Catering wird mit Dinner im Park für Gaumenfreuden sorgen. Der vor einiger Zeit gekürte „Caterer des Jahres“ (Fachmagazin „Catering inside“) bietet den Gästen in seinem Restaurantzelt sommerliche Menüs an, welche nur mit Vorbestellung gebucht werden können. Die Möglichkeit zum spontanen Speisen in dem modern arrangierten à la carte-Bereich besteht ebenfalls.
Das gesamte Weinerlebnis im Park wird 2024 durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau im Rahmen der neuen Kampagne „Rheinland-Pfalz Gold“ präsentiert. Der Weinausschank von Gaul Catering bietet
herausragende Weine aus verschiedenen Regionen des Bundeslandes an. Die Wein-Lounge setzt den Fokus explizit auf Wormser Winzer. Hier stellen sich die Wormser Weingüter Markus Keller, Weingut L. Weinmann, Weingut Hemer, Weingut Dr. Schreiber und Weingut Klosterhof an jeweils drei Abenden im Park vor.
Vorbestellung der Pausengetränke
Wer sich in der Vorstellungspause der Festspiel-Inszenierung „Der Diplomat“ ohne Wartezeit sein Pausengetränk im Heylshofpark reservieren möchte, hat dazu am Veranstaltungstag die Gelegenheit. Die Vorbestellung der Pausengetränke nimmt Gaul Catering gerne beim Empfang im Dinn-
erzelt entgegen. Aus organisatorischen Gründen kann die Bestellung nur bis 20 Uhr am Veranstaltungstag berücksichtigt werden. Die Bestellung muss umgehend beim Empfang des Dinnerzelts bezahlt werden, nur so behält sie ihre Gültigkeit. Alle weiteren Informationen dazu erhält man vor Ort. Ohne Reservierung kann es ggf. zu Wartezeiten kommen.
Verbilligtes Parken
Die Städtischen Parkhausbetriebe Worms bieten für die Besucher der Nibelungen-Festspiele eine vergünstigte Ausfahrtsmöglichkeit in der Höhe von 3 Euro je Einfahrt für die Parkhäuser „Am Dom“, „Das Wormser“, „Am Theater“ und „Am Bahnhof – Park & Ride“ an. Ausfahrttickets bzw. Barco-
des für die genannten Parkhäuser können ausschließlich beim Infostand im Heylshofpark erworben werden. Einige Parkhäuser haben auf das schrankenlose Parken umgestellt. Über die unkomplizierte Handhabung gibt es Informationen am Stand, der von 17.30 Uhr bis zum Ende der Vorstellungspause geöffnet ist. Bitte beachten, dass nach Beendigung der Pause keine Möglichkeit mehr besteht, verbilligte Ausfahrttickets bzw. Barcodes zu erhalten. Besucher der Inszenierung der Nibelungen-Festspiele 2024 erhalten bis 29. Dezember 2024 gegen Vorlage ihrer Eintrittskarte im Museum der Stadt Worms im Andreasstift ermäßigten Eintritt auf die Einzelkarte.
Alle wichtigen Infos unter www.museum-andreasstift.de
KULTURPROGRAMM: Kinder- und Familientag am 21. Juli ab 11 Uhr im Heylshofpark
Spuk bei den Nibelungen
Ganz schön gruselig wird es dieses Jahr beim Kindertag der Nibelungen-Festspiele am Sonntag, dem 21. Juli, von 11 bis 15.30 Uhr: Geister und mystische Wesen treiben ihr Unwesen im Heylshofpark am Wormser Dom. An vielen Stationen wird rund um das Thema gebastelt, gespielt und mit Glitzer-Tattoos verziert. Los geht es um 11 Uhr mit dem Kindertheaterstück „Auf der Spukburg sind die Geister los“. Das Kindermusical der
Freien Bühne Neuwied ist eine Komödie für die ganze Familie, bei der es ganz schön turbulent zugeht.
Eintritt frei
Die beiden Theaterstücke sind für Kinder ab vier Jahre. Der Eintritt ist frei, es müssen keine Tickets im Vorfeld reserviert werden. Der Kindertag wird von Ilse Lang finanziert und durch eine projektbezogene Spende des Lions Club Worms gefördert.
Die Karten sind erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms, bei allen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen sowie unter www.nibelungenfestspiele.de.
Beim diesjährigen Kindertag der Nibelungen-Festspiele gibt es viel zu entdecken. Neben einer Kunstwerkstatt, Glitzer-Tattoos und einem WalkAct können sich die kleinen Besucher auf zwei Theateraufführung freuen. Foto:
GUTEUNTERHALTUNGBEIDEN NIBELUNGEN-FESTSPIELEN!
Bernward Bertram
Yohanna Schwertfeger ist in ihrer Rolle als Brunhild einer guten Flasche Wein nicht abgeneigt.
Sophie von Kessel wirkt parallel zur ihrer Bühnenkarriere an renommierten Schauspielhäusern an einer Vielzahl erfolgreicher Fernseh- und Kinoproduktionen mit. Foto: Christian Schoppe
ÖKUM. HOSPIZHILFE WORMS: Nächste Wanderung bei „Trauer in Bewegung“ findet am 21. Juli um 11 Uhr am „Eiswoog“ statt / Anmeldung erforderlich
Damit die Trauer in Bewegung kommt
Mit dem Angebot „Trauer in Bewegung“ möchte die Ökumenische Hospizhilfe Worms e.V. jeden willkommen heißen, der sich in vertrauensvoller Umgebung mit anderen Menschen austauschen möchte und Bewegung liebt. Bewegung löst Verkrampfungen, ist wohltuend für Körper, Geist und Seele. Bei dieser Wanderung kann man sich austauschen oder
einfach nur in der Stille dabei sein, das tun, was einem gerade gut tut. Am Sonntag, dem 21. Juli, findet die nächste Wanderung am „Eiswoog“ in Ramsen statt. Ihre Streckenlänge wird der Temperatur angepasst, festes Schuhwerk ist erforderlich. Treffen ist um 11 Uhr am „Eiswoog“, Schotterparkplatz an der L395. Die Wanderung wird von 2 Trauerbegleiterinnen geführt.
Man freut sich auf Teilnehmer, die auch Spaß und Freude haben, sich draußen an der Natur zu erfreuen. Eine Anmeldung bei der Ökumenischen Hospizhilfe Worms e.V. unter Telefon 06241/ 95409112 oder Karin Schmitt unter E-Mail karin7schmitt@gmail. com ist erforderlich. Bei Rückfragen kann man gerne auch anrufen.
ENGAGEMENT: Dr. Ulrike Löffler ist „Rheinhessin des Jahres 2024“ für das Projekt „Trauerbegleitung Kinder und Jugendliche“ in Worms
Eine Herzensangelegenheit
Die engagierte Wormserin Dr. Ulrike Löffler wurde beim Rheinhessengeburtstag am 8. Juli für ihr außerordentliches ehrenamtliches Engagement geehrt. Mit vielfältigen Aktivitäten sammelt die ehemalige Hausärztin Spendengelder und Mitstreiter für ihr Herzensprojekt: Kindertrauerbegleitung im Hospiz Worms. Bei der Mittelgenerierung stützt sich Dr. Löffler auf ihr breites Netzwerk aus dem ehemaligen beruflichen Umfeld, auf Kontakte in höchster Ebene bei den Serviceclubs sowie auf Beziehungen in wirtschaftliche und künstlerische Kreise. Somit entstanden über den Zeitraum ihres Engagements Mitteleinwerbungen über Konzerte, Hands-on-Projekte oder auch
durch Sponsoren in erheblicher Höhe.
Projekt 2023 initiiert
Eine Herzensangelegenheit, für die jetzt die Ehrung erfolgte, wurde durch Dr. Ulrike Löffler im Jahr 2023 initiiert: Die Kindertrauerbegleitung, eine nicht zu unterschätzende soziale Aufgabe, bedarf einer speziellen Schulung für ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen.
Leider gibt es für diese Thematik keine öffentlichen Mittel, sodass die „Rheinhessin des Jahres" auch hier wieder Handlungsbedarf sah. Sie organisiert dafür Unterstützungsveranstaltungen oder warb in ihrem privaten Umfeld für monetäre Spenden. Mithilfe eines Groß-
sponsors konnte die Anschubfinanzierung gewährleistet werden und erste ehrenamtliche Kindertrauerbegleiter konnten ausgebildet werden. Weitere Schulungsaktivitäten zur Verbreiterung der Helferbasis sind geplant.
Die Aktivitäten im Hospiz werden sehr positiv wahrgenommen und haben mit der Ehrung von Dr. Ulrike Löffler nun auch die regionale Ebene von Rheinhessen erreicht.
Mit der Ernennung und Würdigung der Leistung sollen auch Nachahmer motiviert werden, sich in ihrem Umfeld sozial zu betätigen. Dr. Ulrike Löffler betonte, dass sie die Auszeichnung auch im Namen ihres engagierten Teams entgegennehme.
BROT FÜR DIE WELT: Sehr gutes Ergebnis der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Kollekten unterstützen
Ton Hoang Thi, 30 Jahre, vietnamesische Kleinbäuerin, seit 2018 im Projekt, und ihr Mann Phuc Ban Hui, 30 Jahre, bei der Zimternte; die Rinde des Zimtbaums wird geschält und getrocknet, daraus entstehen die bekannten Zimtstangen.
Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr 5.091.869 Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau erhalten. Die Kirchgängerinnen und -gänger im Dekanat Worms-
Wonnegau sind mit insgesamt 32.099 Euro am guten Ergebnis ihrer Landeskirche beteiligt. Sie legten an Erntedank 7.414,84 Euro in die Kollektenkasse. An Heiligabend waren es 24.684,16 Euro. Bundesweit ist Brot für
die Welt im vergangenen Jahr mit rund 75,9 Millionen Euro an Spenden unterstützt worden (2022: 75,6 Mio. Euro). Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen
Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie fördert gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in fast 90 Ländern.
TRAUER UND GEDENKEN
Trauer und Gedenken
Trauer und Gedenken
Anzeigenschluss für Traueranzeigen: Dienstag, 11 Uhr für die Mittwochsausgabe, Freitag, 11 Uhr für die Samstagsausgabe
Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Antoine de Saint-Exupéry
Wir nehmenAbschied von Bärbel Welker geb. Zink * 28. März 1949 † 6. Juli 2024
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 19. Juli 2024, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Westhofen statt. Ein Kondolenzbuch liegt aus. 24_28s
Westhofen, im Juli 2024
In Liebe und Dankbarkeit
Dr. Andreas und Dr. Judith Welker mit Aaron und Justus und alle Angehörigen
Traueradresse: Heidelberg, Im Weiher 71
“… und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.“
Ursula Maria Wagner
geb. Rieck
* 16. April 1947 † 24. Juni 2024
In stiller Trauer Gernot, Anja und Sandra Stark mit Familien
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 18. Juli 2024, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Worms-Herrnsheim statt. Traueranschrift: Anja Stark, Höhenstraße 59, 67550 Worms
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, Vater und Schwiegervater
Robert Herzig
* 22. November 1941 † 4. Juli 2024
In stiller Trauer Deine Frau Hedwig DeineTochter Jasmin mit Max sowie alle Angehörigen
Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Danksagung
Viele können Anteil nehmen
Freud und Leid in der Familie seinen Verwandten und Bekannten der engeren und weiteren Umgebung mitzuteilen, ist ein alter Brauch. Eine Familienanzeige im Nibelungen Kurier erfüllt diese Aufgabe.
Wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen bedanken, die ihre Verbundenheit in so liebevoller und vielfältiger Weise zumAusdruck brachten. Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Zuneigung undAnerkennung ihm erwiesen wurde.
Philipp Leidemer
Unser besonderer Dank gilt Diakon Peter Schreiber für die liebevollen Worte und die Musik während der Trauerfeier, die uns einfühlsam begleitet und unterstützt hat.
In liebevoller Erinnerung Elke Leidemer und Familie
Foto: Jörg Böthling/Brot für die Welt
NACHRUF
Die TG 1846 Worms Hockey e.V. trauert um das Ehrenmitglied
Klaus Fischer 1945 – 2024 der im Alter von 78 Jahren im Mai 2024 verstorben ist. Nach seiner Hockeykarriere war Klaus Fischer im Vorstand für das Ressort Marketing zuständig. Mit viel Leidenschaft hat er Hockey Bundesliga- und Länderspiele organisiert, welche dem Hockeysport in Worms bundesweite Anerkennung brachten.
In Dankbarkeit werden wir seiner stets gedenken.
TG Worms – Hockey e.V. Die Trauerfeier findet am 23. Juli 2024 um 14 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms-Hochheim statt.
Leg alles still in Gottes ewige Hände, das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende. In Liebe Deine Ehefrau
Helmut Gispert
*15. Februar 1939
† 23. Juni 2024
Erika Gispert
Deine Tochter
Andrea Gispert-Panzer
Deine Enkel
Matthias Panzer mit Familie und Markus Panzer
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am 16. Juli 2024 um 13 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms statt.
Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung.
Ingrid Katharina Wahl geb. Nachbauer
* 14. Januar 1936 † 11. Mai 2024
DANKE allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten.
Besonderer Dank gilt: - der Ev. Sozialstation Osthofen - dem Team der Hausarztpraxis Bechtheim - der Blumen-Boutique - der Pietät Thalmaier - dem Team der ambulanten Palliativversorgung (SAVP), besonders Schwester Mersy - Pfarrer Schenk für die einfühlsamen Worte
In tiefer Trauer
Carmen Rebecca und Maurice
Simon
Thomas
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fand in aller Stille und engsten Familienkreis statt.
Gott schützt dich dein ganzes Leben lang.
Annie Lawall
geb. Bauchy
* 9. Mai 1947 † 1. Juli 2024
Titou und Daniela Christophe und Yvonne mit Henri und Loui Max Bauchy
Gundersheim, im Juli 2024
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 18. Juli 2024, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Gundersheim statt.
Da die Urne in Annies Heimat Frankreich bestattet wird, bitten wir von Blumen abzusehen.
Tief erschüttert mussten wir erfahren, dass unser Mitarbeiter und Kollege
Stefan Schulz
am 25. Juni 2024 im Alter von 59 Jahren verstorben ist.
Sein Tod hat uns mit großer Betroffenheit und Trauer erfüllt.
Stefan Schulz war als Briefzusteller im ZSPL Mannheim/ ÜP Worms beschäftigt.
Wir werden ihn stets in guter und ehrender Erinnerung behalten.
Seinen Angehörigen gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.
Deutsche Post AG
Niederlassung Betrieb Mannheim Der Leiter der Niederlassung
Steffen Müller
Für den Betriebsrat Cihan Yüceer
DANKSAGUNG
Inge Utke
† 30. Mai 2024
Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Rainer und Thomas mit Familien
Pfeddersheim, im Juli 2024
Alles hat seine Zeit. Wir haben Abschied genommen von Ingrid Augsburger
geborene Lehmann
* 18. Dezember 1939 † 14. Juni 2024
Die Beisetzung fand im engsten Kreis statt. Einen besonderen Dank an Herrn Pfarrer Ludwig aus Herrnsheim für die tröstenden Worte und dem Kirchenchor Herrnsheim für die musikalische Begleitung.
Im Namen aller Angehörigen Martina mit Klaus, Daniel und Anna Bobenheim-Roxheim, im Juli 2024
Erlöst! Ich habe das Leben überwunden, bin befreit von Schmerz und Leid, denkt an mich in stillen Stunden und lasst mich immer bei Euch sein.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau
Katharina Mink
geb. Reissert * 21. Februar 1929 † 29. Juni 2024
In stiller Trauer Elvira und Heribert Adrian mit Familie Hannelore Dittmar mit Familie Geschwister mit Familien alle Angehörigen, Freunde und ehemalige Nachbarn
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 17. Juli 2024, um 13 Uhr auf dem Friedhof in Roxheim statt. Kondolenzliste liegt aus.
DA N K E
Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unserem Leben hinterlassen hat. Wir bedanken uns herzlich für die vielen Zeichen der Anteilnahme in Worten und sehr persönlichen Briefen sowie Geldspenden, beim Abschied von
Rainer Becker
* 7. Mai 1968 † 15. März 2024
Danke an alle Freunde und Kollegen, die ihn im letzten Jahr unterstützt haben und alle, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Danke an die Praxis Dr. Brink und besonders an Dr. Rohsbach für seine einfühlsame Art und seine ehrlichen Worte.
Ein ganz besonderer Dank geht an das Hospiz Worms für die liebevolle Betreuung und das immer offene Ohr sowohl für Rainer als auch für uns. Ihr habt Rainer seine letzte Zeit so schön wie möglich gemacht.
Kirsten Oliver und Sandra Annette und Ralf und alle Angehörigen
STADTMEISTERSCHAFT: Dem Wormatia-Spieler Lazar Ilic gelingen zehn Tore in einer Partie
Die Viertelfinale stehen auf dem Programm
Von Marcus Diehl › Die Viertelfinale stehen auf dem Programm der 57. Fußball-Stadtmeisterschaft beim TuS Neuhausen. Am Freitag spielte der Gastgeber gegen den TuS Hochheim. Tags darauf treffen die TSG Pfeddersheim II auf FT/Alemannia Worms um 16 Uhr und anschließend um 18.30 Uhr der SV Horchheim auf SV Suryoye Worms. Am Sonntag gibt es nur eine Partie, und zwar um 16.30 Uhr zwischen VfR Wormatia Worms II und Rhenania Rheindürkheim. Alle Begegnungen mit einem klaren Favoriten. Am Dienstag und Mittwoch werden jeweils um 19 Uhr die beiden Spiele im Halbfinale ausgetragen.
SV Horchheim – Ataspor Worms 4:3 n.11m
Das Knallerspiel im Achtelfinale. Zwei zukünftige Bezirksligakontrahenten trafen aufeinander. Es war eine spannende Partie. Jeder hatte eine Halbzeit für sich entschieden. Nur das Salz in der Suppe fehlt, die Tore. Es war umkämpft, mit rassigen Zweikämpfen, aber immer auf
einem fairen Level. Die ersten 45. Minuten gehen an Ataspor. Horchheim machte zwar das Spiel und waren spielerisch besser, aber mit ihrem schnellen Umschaltspiel war Ataspor vor dem Tor viel gefährlicher. Die beste Chance hatte Mert Artan schon früh in der Partie. Völlig frei war sein Abschluss zu harmlos und Torhüter Maximilian Schäfer konnte parieren. Auch Torjäger Igor Grozu war ein ständiger Unruheherd. Der junge Horchheimer Abwehrchef, Finn Cleres, konnte mit seinem Einsatz vieles wegverteidigen. In der zweiten Hälfte drehten sich die Machtverhältnisse. Die Systemumstellungen und die vielen Wechsel auf beiden Seiten brachten den Horchheimern mehr Nährwert im Spiel. Vor allem die Hereinnahme von Dennis Renner auf der rechten Offensivbahn brachte viel Unruhe in die Defensive von Ataspor. Beste Chancen von Oguzhan Levent, Elias Völkl, Christoph Braun und vor allem die größte Gelegenheit des SVH, von Domenico Gagliardi, kurz vor Schluss, wurden schon leichtfertig vergeben.
Die zahlreichen Zuschauer wurden dann mit einem Elfmeterschießen belohnt. Jetzt musste der Ball im Tor landen. Beim SVH wurde Torhüter Maximilian Schäfer zum Matchwinner. Gleich zweimal konnte er einen Elfmeter entschärfen. Während die Horchheimer einen an den Querbalken jagten.
FSV Abenheim –SV Suryoye Worms 1:3
Ein Duell zweier B-Ligisten. Wobei der A-Klassenabsteiger mit einem stark veränderten Gesicht seiner Mannschaft angetreten ist und mit Hans-Werner Schmahl auch einen neuen Trainer an der Seite stehen hat. Erwischt wurde der FSV gleich zu Beginn der Partie auf dem falschen Fuß. Nach fünf Minuten führte Suryoye mit 0:2. Aday Kurt und Boti Abay sorgten erst einmal für klare Verhältnisse. Es dauerte eine Weile, bis der FSV sich von dem Schock erholt hatte. Mit dem Anschlusstreffer von Erik Schied, noch vor der Pause, keimte wieder Hoffnung auf. Nach der Pause versuchten die Abenheimer zwar den Aus-
Auf dem Weg zu seinem ersten Tor wirbelte David Sackreuther wie ein Slalomläufer durch die Gästeabwehr.
gleichtreffer zu erzielen, doch das Tor machte Suryoye. Malke Önder stelle nach einer Stunde Spielzeit auf 1:3. Das war auch gleichzeitig das Endresultat. Die Abenheimer waren an diesem Tag nicht mehr in der Lage, das Spiel noch zu drehen.
VfR Wormatia Worms II – TuS Weinsheim 14:0
Zu berichten gibt es eigentlich nur über eine Person, und zwar über Lazar Ilic. Zehn Tore in einer Partie kommen nicht jeden Tag vor. Auch wenn zwischen beiden Teams drei Spielklassen liegen. Diese Anzahl der Toren muss erst einmal erreicht werden. Von der ersten Sekunde an war Weinsheim hoffnungslos unterlegen. Nach zwei Minuten der erste Treffer von Ilic. Bis zur Pause waren es insgesamt drei Tore. Die beiden weiteren Treffer erzielte Diyar Yildiz. Gleich nach Wiederanpfiff waren es wieder zwei Treffer von Ilic. Nach dem 8:0 von Ali Zargomi traf er fünfmal in Folge und das innerhalb von zehn Minuten. Egal was er machte, am Ende war er erfolgreich. Den Schluss-
punkt setzte Argirios Goulas, der einzige Routinier in der Wormatia Elf. Ansonsten standen nur Spieler auf dem Platz, die ab dem Jahr 2000 geboren wurden. Positiv zu erwähnen, ist noch die sehr faire Spielweise der Weinsheimer, auch wenn das Ergebnis sehr deprimierend ist. Pfiffligheim II – Rhenania Rheindürkheim 0:7 Lange Zeit haben sich die Rheindürkheimer schwergetan. Sie brauchten lange, um in die Partie zu kommen. Die SG hatte in der Anfangsphase sogar die eine oder andere Chance, die hätte genutzt werden müssen. So entwickelte sich eine zähe Partie. Es dauerte bis zur 36. Spielminute, bis der erste Treffer gefallen ist. Nach einer Ecke war Moritz Hanisch zur Stelle. Danach wurde es einfacher für den B-Ligisten. Tom Dinger und David Sackreuther erhöhten für den Favoriten. Mit einem Doppelpack gleich nach der Halbzeit sorgte Tom Dinger für klare Verhältnisse. Die Partie war gelaufen. Dennis Thiel und David Sackreuther erzielten die restlichen Treffer.
WOHNUNGSBAU CUP 2024: Fußballturnier am 16. und 18. Juli beim ASV Nibelungen / Jetzt anmelden
Auch in diesem Jahr findet das bei Kindern und Jugendlichen beliebte Fußballturnier "Wohnungsbau Cup" statt, das wie in den vergangenen Jahren vom Kinder- und Jugendbüro der Stadt Worms organisiert und geleitet wird. Die Wohnungsbau GmbH Worms, Mitinitiatorin und Namensgeberin, übernimmt erneut die Schirmherrschaft. Das Turnier für fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche wird wieder auf dem Fußballfeld des ASV Nibelungen in Worms ausgetragen. Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren, die in zwei Altersklassen aufgeteilt werden. Jede Mannschaft besteht aus
fünf Spielern inklusive Torwart sowie einem Ersatzspieler. Das Turnier beginnt am Dienstag, dem 16. Juli, um 13 Uhr. Die Finalspiele sowie die Siegerehrungen folgen am zweiten Spieltag, Donnerstag, dem 18. Juli, ebenfalls auf dem Sportplatz des ASV Nibelungen. Spielbeginn am 2. Spieltag ist ebenfalls um 13 Uhr. Die Siegerehrungen finden im Anschluss an die Finalspiele gegen 16.30 Uhr statt. Interessierte Mannschaften können sich bereits vorab beim Kinder- und Jugendbüro unter Telefon 06241/853-5601 oder -5602 anmelden. Dort sind auch weitere Informationen zur Veranstaltung erhältlich.
BITBURGER VERBANDSPOKAL SÜDWEST: Erste Runde ab 19. Juli / Wormatia muss früher eingreifen
Bezirksligaduell in der ersten Runde. Der SV Horchheim trifft nach der Stadtmeisterschaft innerhalb von zwei Wochen wieder auf Ataspor Worms. Es dürfte ein enges Duell um den Sieg geben. Hasan Atacan wird dabei erneut auf Malte Rheinheimer treffen. Foto: Felix Diehl
Bevor die Teams in ihre Meisterschaften starten, müssen zwei Runden im Bitburger Verbandspokal Südwest gespielt werden. In der dritten Runde gibt es –neu ab dieser Saison – eine Änderung. In den letzten Jahren durften die Oberligisten und Regionalligisten erst ab der fünften Runde mitwirken. Dies hat sich nun geändert. Sie müssen schon ab der dritten Runde am Verbandspokal teilnehmen. Dafür wird es keine neun Pokalrunden mehr geben, sondern nur noch acht Runden. Das ist doch einmal ein Anreiz für die qualifizierten Vereine aus den unteren Ligen. Die Terminnot war der Grund, warum sich der Verband Gedanken machen musste, wie und was geändert werden konnte. Genauso sollen keine Pokalrunden in den kalten Monaten wie November und Dezember stattfinden. Das Viertelfinale soll Ende Oktober sein und die beiden Halbfinale werden im neuen Jahr im März ausgetragen. Einzig für die Oberligisten und Regionalligisten bedeutet es, eine Pokalrunde mehr austragen zu dürfen.
Spielrunde 1
Die Spielrunden 1 und 2 werden noch regional gesetzt. Aus Wormser Sicht kommt es dabei zu folgenden Paarungen: ASV Nibelungen Worms – VfL Gundersheim am Freitag, dem 19. Juli, um 19 Uhr
SV Guntersblum – SV Gimbsheim am Sonntag, dem 21. Juli, um 16 Uhr
SV Horchheim – Ataspor Worms am Sonntag, dem 21. Juli, um 16 Uhr Kurzfristige Verlegungen der einzelnen Partien stehen noch im Raum.
Spielrunde 2
In der 2. Runde am Sonntag, dem 28. Juli, kommt es zu folgenden Paarungen: TuSNeuhausen–SiegerGuntersblum/Gimbsheim Sieger Nibelungen/Gundersheim – Sieger Horchheim/Ataspor
Die dritte Runde soll am Mittwoch, dem 7. August, stattfinden. Ab dieser Runde nehmen dann auch die TSG Pfeddersheim und der VfR Wormatia Worms teil. Dabei werden die Paarungen regional ausgelost. Die Chancen, einen großen Club zugelost zu bekommen, stehen für die Underdogs im Pokal ab jetzt besser. Mindestens zwei Underdogs aus dem Kreis Worms werden in der Runde drei dabei sein und können auf das große Los der TSG Pfeddersheim oder der Wormatia hoffen. Der Klassiker Pfeddersheim –Wormatia wäre aber auch möglich.
Zehn Tore in einem Spiel, mehr als außergewöhnlich! Lazar Ilic schaffte das Kunststück. Fotos. Felix Diehl
SOMMERFREIZEIT: Trappenbergjugend fährt vom 18. bis 23. August zum Heubethof ins Allgäu Abenteuer
In der letzten Woche der Sommerferien, vom 18. bis 23. August, geht es mit der Trappenbergjugend für alle zwischen 12 und 17 Jahre in den Heubethof in Gunzesried im Allgäu. Sonntagmorgens startet die Gruppe mit Bussen in Richtung Allgäu, um dort ein
Abenteuererlebnis mit Bogenschießen, Floßbau und vielem mehr zu erleben. Die Freizeit wird geleitet von Fabio Koch, der mit seinem Team um Julia Ruh, Johanna Kromm und Paul Koob ein rundes Programm in der Natur zusammengestellt hat, so-
dass bestimmt keine Langeweile aufkommt. Noch sind einige Plätze frei. Wer Interesse hat, kann sich online unter www.trappenberg.com einen der Plätze sichern. Dort findet man auch schon die Termine für die kommende Wintersaison.
VFR WORMATIA: Christoph Schunck verstärkt als Co-Trainer das Team Spiel- und Spieleranalyse
Der VfR Wormatia Worms hat das Trainerteam erweitert und mit Christoph Schunck einen weiteren Co-Trainer verpflichtet.
Mehrmals Kontakt mit dem VfR
Als Spieler des FC Homburg, SC Idar-Oberstein und von Eintracht Bad Kreuznach hatte der 40-Jährige in der Vergangenheit bereits mehrmals Kontakt mit der Wormatia. Nach seiner aktiven Zeit wurde Schunck 2020 Co-Trainer bei Alemannia Waldalgesheim unter Aydin Ay. Wormatias jetzigen Sportlichen Leiter begleitete er danach auch zu Schott Mainz, wo er bis zum Oktober des vergangenen Jahres zum Trainer-
Spieler war Christoph Schunck in Homburg, Idar-Oberstein und Bad Kreuznach
team gehörte. Im Trainerteam von Peter Tretter kümmert sich Christoph Schunck hauptsächlich um den Bereich Spiel- und Spieleranalyse. Er wird allerdings
auch Co-Trainer Benny Früh unterstützen, wenn der Chefcoach zum Ende der Vorbereitung wegen einer ärztlichen Behandlung noch einmal ausfällt.
ÜBERDACHUNG
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Antriebs- und Funktechnik
(DJD). Elektrische Torantriebe machen die Garage komfortabler, denn sie ersparen das lästige Toröffnen und -schließen von Hand. Mit moderner Elektronik kann die Antriebstechnik aber noch weit mehr zum Komfort und zur Sicherheit beitragen. Ein Parkpositionslaser etwa erleichtert das punktgenaue Einparken. Integrierte Bewegungsmelder schalten die Antriebsbeleuchtung oder weitere Lichtquellen ein. Magnet-Motorschlösser und Alarmbuzzer erhöhen die Einbruchsicherheit. Gegen Schimmel und Rost hilft eine kontrollierte Teilöffnung des Tors. Ebenfalls über eine teilweise Öffnungsfunktion kann die Garage auch zum Paketdepot werden.
FUSSBALL: Wormatia und Pfeddersheim beenden ihre Testspiele erfolgreich
Von Marcus Diehl › Testspielsieg des VfR Wormatia. Das hört sich im ersten Moment erfreulich an, im zweiten leider nicht mehr. Ein 4:0 (2:0)-Sieg beim B-Ligisten FSV Abenheim, gefühlt dreißig Abschlüsse in Richtung Tor. Dafür ist der Ertrag viel zu wenig. Dazu kommt der Aspekt, dass die zweite Mannschaft gleichzeitig ebenfalls gegen ein Team aus der B-Klasse vierzehn Tore erzielen konnte.
Nur Willrich erfolgreich Zugegeben, der Vergleich hinkt ein wenig. Trotzdem kann es erst einmal so stehen gelassen werden. Allein Jan Dahlke hätte in der ersten Hälfte mehrmals treffen können. Herausgesprungen ist nur ein Elfmetertor. Diesen Elfmeter hätte auch nicht jeder Schiedsrichter gepfiffen. Ansonsten war nur Jamal Willrich von der Strafraumkante aus erfolgreich. Erwähnt werden muss der große Kampf der Abenheimer. Eigentlich in allen Belangen unterlegen, kämpften sie mit fairen Mittel um jeden Ball.
Treffer in der zweiten Halbzeit
Hervorzuheben wäre auch Torhüter Dennis Steinhauser. Unter Dauerbeschuss machte er eine überragende Partie. In der zwei-
Die private Energiewende beginnt mit einem Solardach auf der Terrasse
(DJD). Spezielle Bedachungen mit integrierten Solarelementen machen es möglich, die Terrasse in ein privates Ökokraftwerk zu verwandeln. Sie spenden nicht nur den gewünschten Schatten an sonnigen Tagen, sondern produzieren kostenfreien Strom, der sich direkt nutzen oder auch für später speichern lässt. Für seine ansprechende Gestaltung, die hohe Robustheit und die nachhaltigen Vorteile hat das Solarglas den renommierten iF Design-Award 2024 gewonnen.
(spp-o) Unter Hausbesitzern wird das Flachdach immer beliebter. Da der Wohnraum durch den Wegfall von Schrägen nutzbar ist. Zudem können Flachdächer nicht nur dem Schutz des Hauses dienen, sondern darüber hinaus vielfältig genutzt werden. Wichtig ist, ein- bis zweimal pro Jahr eine Wartung des Flachdachs zu realisieren.
Wobei die
DACHFENSTER: Darum sind Wartung und Pflege wichtig Erhöht die Lebensdauer und spart Geld
(DJD). Beim Werterhalt von Wohneigentum verdient das Dachgeschoss besondere Aufmerksamkeit und hier vor allem die Dachfenster. Mit regelmäßiger eigener Pflege und Wartung durch den Fachbetrieb lässt sich die Lebensdauer der Fenster verlängern.
Zu den Dingen, die Mieter und Eigentümer selbst erledigen können, gehört die regelmäßige Reinigung der Fenster und ihrer Umgebung. So sollte nicht nur die Scheibe des Dachfensters geputzt werden. Auch die Traufbereiche außen rund ums Dachfenster sollten mindesten einmal pro Jahr von Schmutz befreit werden. Ansonsten kann es zu Verstopfungen kommen. Die Folge: Regenwasser fließt nicht mehr richtig ab, es staut sich direkt am Dachfenster Schlimmstenfalls dringt es sogar in den Innenraum oder die Dachkonstruktion ein. Folgeschäden wie Schimmel oder ein undichtes Dach sind dann keine Seltenheit. Schäden an der Bausubstanz entstehen oft durch Feuchtigkeit – und zwar nicht nur die, die von außen eindringt.
ten Halbzeit trafen Benjamin Franz und Jan Dahlke zum Endstand. Es bleibt weiterhin viel zu tun für die Wormatia. Auf und vor allem neben dem Platz. Zufrieden kann niemand mit diesen Voraussetzungen sein. Die TSG Pfeddersheim reiste zum Landesligaaufsteiger FG 08 Mutterstadt. Sie erreichten einen 3:0 (1:0)-Sieg. Mit einer veränderten Startelf startete man in die Partie. Es wurde munter durchgewechselt. Am Samstag noch auf der Bank, jetzt in der Startelf. Jeder bekam Spielzeit
bessere war. Nur an der Chancenverwertung muss noch gearbeitet werden.
Im Laufe der Partie bekam jeder seine Spielzeit. Gemessen an dem Umstand, dass am Tag davor noch eine harte Einheit absolviert wurde, war die gezeigte Leistung für den Sportlichen Leiter Manuel Wöllner in Ordnung.
Peprah, Schmidt und Biedermann treffen
Kurz vor der Pause traf Rodney Francis Peprah zur Führung. Nach der Pause waren Fabio Schmidt und Aleksander Biedermann erfolgreich.
Sicherheit geht vor: Wartung durch den Profi Neben den Reinigungsarbeiten empfiehlt es sich, alle Funktionen des Dachfensters zu prüfen. Etwas anspruchsvoller wird es beim Überprüfen der Federspannung: Weil Fensterflügel, vor allem von größeren Dachfenstern, sehr schwer werden können, ist die richtige Spannung wichtig. Sie stellt sicher, dass der Fensterflügel - also der Rahmen, der die Fensterscheibe umfasst - leicht zu bewegen ist, der Flügel aber auch in der eingestellten Position bleibt und nicht herunterfällt. Das würde eine erhebliche Verletzungsgefahr darstellen.
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Moderne Garagentorantriebe bringen mit vielfältigen Zusatzfunktionen mehr Sicherheit und Komfort in die Garage. Foto: DJD/Sommer
zweite Hälfte die
Foto: DJD/TLS-Dachfenster
Er machte seiner alten Mannschaft das Leben sehr schwer. Elias Holzemer und sein neues Team, der FSV Abenheim, erreichten ein mehr als achtbares Resultat gegen den Oberligisten.
Foto: Felix Diehl
TV LEISELHEIM: Erfolgreiche koreanische Schwertkampfprüfung
In der Haidong Gumdo Prüfung unter der Leitung von Großmeister Chae, Seung-Eun aus Eschweiler wurden die Schüler aus Leiselheim in Bad Kreuznach in verschiedenen Prüfungsfächern getestet. Vor jeder Haidong Gumdo Prüfung heißt es jedoch noch bei einem intensiven Seminar alle Fertigkeiten zu verfeinern, um für sich das Beste zu Ergebnis zu erzielen. Zu den Prüfungsfächern ge-
hörten Formen (Gombop), bei denen die Schüler ihre Bewegungen und Techniken demonstrieren mussten. Ebenso wurden Fähigkeiten wie das Löschen einer Kerze mit einem gezielten Schwerthieb, das Schlagen eines kleinen Balls aus der Luft, um die Hand-Augen-Koordination zu prüfen, getestet. Das Schneiden von speziellem Papier mit einem Bambusschwert gehört ebenso zum Prüfungsinhalt.
Hier ist es wichtig, den Schnitt so gerade wie möglich durchzuführen, denn jeder Fehler bedeutet Punktverlust. Liegestützen und Konzentrationsübung sowie das mehrminütige Verharren in der speziellen Stellung Kima-Se stellen ebenso relevante Prüfungsinhalte dar.
Schütz wurde Prüfungsbester
Tim Schütz konnte sich als Prüfungsbester hervortun, was sicherlich auf sein Engagement und seine Fähigkeiten zurückzuführen ist. Trainer Stephan Schöber zeigte sich zufrieden mit den Leistungen der Schüler und das Taekwondo Team gratulierte herzlich Tim Schütz, Simon Jastroch und Jonas Schwan zu den bestandenen Prüfungen. Interessierte melden sich gerne beim Taekwondo Team und sind zum Schnuppern herzlichst eingeladen.
TC ROT-WEISS WORMS: Carmen Schreiber bei verschiedenen Turnieren erfolgreich 1. Platz in Uhldingen
Kämpferisch zum Turniersieg
Beim Internationalen offenen Bodensee Tennis Turnier in Uhldingen konnte Carmen Schreiber in der Klasse der Damen 60 ihren Titel vom vergangenen Jahr erfolgreich verteidigen. Als aktuelle Nummer 35 der deutschen Rangliste der Damen 60, an Position 2 gesetzt, schaltete sie in der ersten Runde in zwei Sätzen die Lokalmatadorin vom TC Uhldingen aus.
Souverän durchgesetzt Im Halbfinale traf sie auf die an Position 3 gesetzte Susanne Prinz aus Neuss, NordrheinWestfalen. Auch hier setzte sich Schreiber souverän in zwei Sätzen mit 6:3/6:1 durch. Im End-
Carmen Schreiber gewann u.a. auch die Pfalz-Meisterschaften in der Halle.
spiel startete sie gegen Hildegard Dourver aus Singen gut, gewann schnell den ersten Satz. Im zweiten Satz verlor sie etwas den Faden und gab diesen ab. Im anschließenden MatchTiebreak fand sie zu ihrem Spiel und ihren kämpferischen Fähigkeiten zurück und entschied diesen zum Turniersieg für sich.
Titel gesichert
Darüber hinaus gewann sie die Pfalz-Meisterschaften, kam auf Platz 8 bei den deutschen Hallen-Meisterschaften und holte sich auch den Titel der Rheinland-Pfalz-Meisterin, ebenfalls in der Halle.
Jahreshauptversammlung SV 1920 Horchheim
Der Vorstand des SV 1920 Horchheim lädt alle Mitglieder zur diesjährigen JHV am Freitag, dem 23. August, in der
Vereinshalle um 20 Uhr ein. Die Tagesordnung umfasst u.a. die Berichte des Vorstandes sowie der Abteilungsleiter.
Aufgrund wichtiger Vereinsthemen wäre die Teilnahme möglichst vieler Mitglieder wünschenswert. Anträge an
die Versammlung können beim Vorstand bis zum 15. August schriftlich gestellt werden.
1. JUDO-CLUB WORMS E.V.: Erfolgreiche DAN-Prüfung / Acht Judokas der Ü-40 Gruppe erhalten den „nächsten schwarzen Gürtel“
Persönliche Triumphe und Höhepunkt
Der Prüfungserfolg markiert nicht nur einen persönlichen Triumph für die Judokas, sondern auch einen weiteren Höhepunkt
Am vergangenen Samstag erreichte die Gruppe der langjährigen Judokas vom 1. Judo-Club Worms einen bedeutenden Meilenstein. Die Idee, gemeinsam den jeweils höheren DAN-Grad anzustreben, wurde als Team in einem Jahr erarbeitet und umgesetzt. Dabei wurden die Prinzipien des Judo: „Lebenslanges Lernen“ und „Gegenseitiges Helfen zum beiderseitigen Wohlergehen“ im wahrsten Sinne gelebt. Dank an dieser Stelle für die Unterstützung von Patrick Alberti III. DAN, Igor Kurtzig IIII.DAN und Daniel Gorst I.
DAN bei der Vorbereitung und Durchführung. Acht engagierte Judokas stellten sich der anspruchsvollen Prüfung, um die nächsthöhere Stufe zum schwarzen Gürtel zu erreichen, und konnten diese alle mit Bravour bestehen.
Technik und Theorie im Fokus
Die Prüfung, die neben der Demonstration von verschiedenen Techniken im Stand und im Boden, einer Kata, Randori und theoretisches Wissen umfasste,
verlangte den Teilnehmern höchste Konzentration und Präzision ab. Mit viel Fleiß, intensiver Übungszeit und Ausdauer wurde die Prüfung zur großen Zufriedenheit der Prüfer abgelegt und mit Stolz nahmen die „Oldies“ ihre Urkunden von den drei Prüfern in Empfang. Die ehemaligen Aktiven und Wettkämpfer wurden mit der Überreichung der Urkunde zum nächsthöheren DAN für die ihr technisches Können, Demonstration und Wissen um den Judosport geehrt. Die erneute Erlangung des „nächsten schwar-
zen Gürtels“ ist ein Beweis für ihr Engagement und ihre Liebe zum Sport.
Die erfolgreichen Judokas
Die erfolgreichen Judokas sind: Ronald Eisenhauer II. DAN, Simon Breivogel II. DAN, Hans-Jürgen Franck II. DAN; Karl-Friedrich Gagel II. DAN, Norbert Barwig III. DAN, Bernd Jäger III. DAN, Harald Theise III. DAN, Beate Toledo III. DAN sowie Hermann Wegerle III. DAN
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Die erfolgreichen Prüflinge des TV Leiselheim.
in der Geschichte des 1. Judo-Club Worms e.V.
DARTS: MKSC 2 Gimbsheim siegt unerwartet beim „EDC Hut ab 2“ / Formtief überwunden
Das Dartteam MKSC 2 aus Gimbsheim musste auswärts bei dem Wormser „EDC Hut ab 2“ antreten, rechnete sich nach dem aktuellen Tabellenstand (Gastgeber 5. Platz, Gast 10. Platz) aber geringe Chancen auf einen Sieg aus. Der erste Spielabschnitt sah keinen Sieger, denn beide Kontrahenten konnten jeweils 2 Sätze für sich verbuchen. Block 2 endete mit 3:1 Sätzen zu Gunsten der Gimbsheimer, so dass die Gäste zur Halbzeit mit 5:3 erstmals vorne lagen. Der dritte Abschnitt endete wieder mit einem Remis, wodurch die Altrheiner mit 7:5 Sätzen die Führung behaupten konnten. Da dem MKSC auch im letzten Block 3
Gewinnsätze gelangen, hatte es MKSC 2 nach 120 Minuten Spielzeit tatsächlich geschafft, EDC Hut 2 mit 10:6 Sätzen zu besiegen. Beste Gimbsheimer Akteure waren Hubert Hoffäller und Edgar Kolbuss mit jeweils 3:1 Sät-
zen, gefolgt von Günther Gorth und Jürgen Oswald mit jeweils 2:2 Sätzen. Eddie Kolbuss ließ durch sein positives Ergebnis und ein 110er High Finish erkennen, dass er sein Formtief offensichtlich überwunden hat.
SCHACH: Grillfest des Wormser Schachvereins mit Fußball und Siegerehrung der Stadtmeisterschaft
Pascal Karsay verteidigt Stadtmeistertitel
Sommerliche Stimmung herrschte auf dem traditionellen Grillfest des Wormser Schachvereins. Neben vielen Gesprächen rund um das königliche Spiel war auch die Fußball-Europameisterschaft Thema, deren Spiele auf einer Leinwand gezeigt wurden. Und auch die Siegerehrung der Wormser Schach-Stadtmeisterschaft wurde durchgeführt.
Der 23-jährige FIDE-Meister Pascal Karsay konnte seinen Titel erfolgreich verteidigen und bleibt Wormser Stadtmeister. Er blieb ungeschlagen und holte sechs Punkte in sieben Spielen. Hinter ihm folgten in der Abschlusstabelle vier Spieler mit jeweils fünf Punkten, die sich nur
STELLENMARKT
in der Feinwertung unterschieden. Platz 2 ging an Mike Martin. Dritter wurde Altmeister Steffen Schluchter. Jan Nagel erhielt den
Preis für den besten Spieler unter DWZ 1800, Jugendspieler Hagen Braner wurde bester Spieler unter DWZ 1200. In den
Sommerferien wird der Wormser Schachverein wieder in sein alljährliches Zeltlager fahren. Parallel richtet sich der Blick auf die kommende Saison. Regelmäßiger Spielabend
Der Spielabend des Wormser Schachvereins ist freitags ab 18 Uhr im Hotel Boos. Training ist dienstags für Anfänger 16.30 bis 18 Uhr, für Fortgeschrittene 18 bis 19.30 Uhr.
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Von links: Jan Nagel, Mike Martin, Stadtmeister Pascal Karsay, Hagen Braner, Steffen Schluchter.
Nach anstrengenden 120 Minuten für Sieger wie Besiegte endete das Match gesellig.
WORMSER GRUNDSCHULEN: Stadtsportfest zu Gast in Horchheim / Dalbergschule Herrnsheim als Gesamtsieger
Mit besonderer Fairness und sportlichem Ehrgeiz
Am 3. Juli fand an der Kerschensteiner Grundschule in Worms ein aufregendes Sportfest statt, bei dem insgesamt sieben Grundschulen teilnahmen: die Staudinger Grundschule, die Paternusschule, die Dalbergschule, die Kerschensteiner Schule, die Ernst-Ludwig-Schule, die Rheindürkheimer Grundschule und die Westend-Grundschule. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, sich in verschiedenen Disziplinen zu messen, darunter Staffellauf, Weitsprung, Hickelweitsprung, Standweitsprung, Schlagballweitwurf, Medizinballstoßen,
Einwurf und zum Abschluss ein Ausdauerlauf in der Biathlonvariante. Der Wettbewerb war nach Schulmannschaften organisiert, wobei jedes Team aus 12 bis 15 Kindern bestehen konnte. Die Wettkämpfe waren geprägt von besonderer Fairness und sportlichem Ehrgeiz.
Staffelläufe als Höhepunkt
Besondere Höhepunkte waren die spannenden Staffelläufe, bei denen die Teams sich ein Kopfan-Kopf-Rennen lieferten, sowie beeindruckende Leistungen im Weitsprung und Schlagballweit-
wurf, bei dem ein Schüler sogar die 55-Meter Marke durchbrechen konnte. Trotz eines kurzen Regenschauers war das Wetter größtenteils freundlich und trug zur guten Stimmung bei. Die Organisatorinnen des Sportfestes, Sibylle Schmitt und Miriam Lüdemann, beide Schulsportfachberaterinnen der ADD für die Stadt Worms, lobten die Fairness und den Einsatz aller Teilnehmer.
Sie kommentierten daher übereinstimmend: „Wir sind begeistert von den Leistungen aller Beteiligten und freuen uns schon auf das nächste Sportfest im kommenden Jahr!“
Krönender Abschluss
Am Ende des Tages konnte die Dalbergschule aus Herrnsheim den Gesamtsieg für sich verbuchen, gefolgt von der Staudinger Grundschule auf dem zweiten Platz und der Paternusschule auf dem dritten Platz. Die gemeinsame Siegerehrung war der krönende Abschluss eines gelungenen Sporttages. Das Sportfest ist nicht nur eine Gelegenheit für die Schüler, ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, sondern auch ein Ereignis, das den Gemeinschaftssinn und die Zusammenarbeit zwischen den Grundschulen fördert.
TSC WORMS WONNEGAU: Melissa Kezic und Maximilian Arndt bei Turnier in der historischen Stadthalle Wuppertal erfolgreich
Glamour, Eleganz und Tanzsport der Extraklasse
Melissa Kezic und Maximilian Arndt vom TSC Worms Wonnegau tanzen erst seit kurzer Zeit miteinander und sind schon jetzt auf Erfolgskurs. Daher war es auch keine Überraschung, dass sich das Paar für eines er schönsten Turniere in ganz Deutschland angemeldet hatte.
Die „danceComp“ in Wuppertal verkörpert alles, was das Tanzherz höherschlagen lässt: Glamour, Eleganz und Tanzsport der Extraklasse. Max und Melissa waren in der Einsteigerklasse am Start und traten gegen 41 andere Paare an, die sich ebenfalls gut auf diesem Wettbewerb vorbereitet hatten.
Trotz des glatten Parkettes und der vielen Paare auf der Fläche behielt Max den Überblick und die beiden zeigten ab Minute Eins ihr Können und ihre Flächenpräsenz. Somit war schon ab dem 2. Tanz klar, dass sie die 1. Zwischenrunde erreichen würden.
Hier wurde in 3 Runden getanzt, das heißt warm bleiben, Fokus behalten und sehr aufeinander achten. Das alles wurde mit Trainer Mark Polishchuk bereits im Training erarbeitet und vor Ort feinjustiert. Somit ertanzten sich die beiden ausreichend Kreuze, um in die 2. Zwischenrunde einzuziehen. Hier kämpften die beiden weiter und erreichten einen 12./13. Platz unter 42 Startern. Melissa war zusätzlich in der Solo-Latein-Disziplin am Start und stellte sich ernst zu nehmender Konkurrenz. Souverän lieferte sie ab und erreichte spielend das Finale von 9 Starterinnen und am Ende brachte sie dem TSC Worms Wonnegau Silber mit nach Worms. Sie zeigte zu jeder Zeit, dass sie zu Recht in den Rheinland-Pfalz-Kader berufen wurde. Trainer Mark Polishchuk zeigte sich nach dem Turnier zu Recht sehr stolz auf seine Schützlinge.
INTEGRATION: Klaus Schlappner stellt eine besondere Fußballmannschaft
Von Marcus Diehl › Er ist eine Ikone im Fußball. Seit den 80erJahren ist Klaus Schlappner nicht nur als damaliger Trainer des SV Waldhof Mannheim, sondern auch für seine spätere Fußball-Entwicklungshilfe bekannt. Auch heute ist der ehemalige Nationaltrainer Chinas noch eine Person mit Strahlkraft. Seine verschiedenen Projekte dienen vor allem der Integration. Aktuell stellt er eine besondere Fußballmannschaft auf, die einen Bezug zur aktuellen Europameisterschaft in Deutschland besitzt: „11 Positionen, 11 Nationen – Schlappis Europaauswahl. “ Jugendliche, die aus den EMTeilnehmerländern kommen und sich größtenteils zuvor nicht kannten, stellen sich zusammen, um einfach miteinander Fußball zu spielen. Denn Fußball kann verbinden. Beim Spiel kann jeder die Werte von Fairness und Zusammenhalt lernen und verstehen.
Begeisterung ist spürbar Unterhält man sich mit Klaus Schlappner, ist die Begeisterung für seine Projekte spürbar: „Es
geht nicht um die Ergebnisse, es geht um den Umgang miteinander. Gegenseitiger Respekt.“ Es funktioniert immer, die Jugendlichen lernen sich kennen, profitieren voneinander und Freundschaften entstehen. Genau das ist seit Jahren sein Antrieb und gesättigt wirkt er auf keinen Fall. Mit seiner Europaauswahl stand er oft selbst auf dem Platz.
Letzte Partie im BIZ
Verschiedene Trainingseinheiten und insgesamt drei Begegnungen haben die Jungs miteinander verbracht. Die letzte Partie fand am Mittwoch auf dem BIZGelände gegen die Schülermannschaft des Rudi-Stephan Gymnasiums statt. Das Team stellte sich aus Spielern verschiedener Vereine in der Region zusammen. Unterstützt wird das Projekt von Spielern aus den Vereinen TSG Auerbach/Bensheim 07, FSG Bensheim, TV Lampertheim, SV Waldhof Mannheim und dem VfR Wormatia Worms. Die EM im eigenen Land sollte dazu genutzt werden, das Wort Integration den Jugendlichen näherzubringen. Gerade im Sport kom-
men Menschen aus verschiedenen Ländern entweder als Mitspieler oder als Kontrahent auf dem Platz zusammen. Begeistert von dem Projekt waren auch die Geschäftsführer der SAT Schadensmanagent GmbH, die die Initiative mit einem Trikotsatz förderten.
Reise nach China
Das angenehme Gespräch mit Schlappner endete mit einer Anekdote, die den Stellenwert zeigt, den er ihn China immer noch besitzt. Während der EM bekam er einen Anruf von einem ehemaligen Spieler, der wegen Marketingzwecken in Deutschland weilte. Er wollte ihn zu Hause besuchen. Am Ende standen dreizehn Gäste vor seiner Tür.
Ende Juli wird er mit einem neuen Projekt mit Jugendlichen aus unserer Region für zwei Wochen ins Reich der Mitte reisen. Dabei wird es ein Zusammenkommen mit dem Fußballverband geben. Sein Rat ist immer noch sehr gefragt, wenn es um Strukturen im chinesischen Fußball für Jugendliche geht.
Vereint auf einem Bild: die Europaauswahl von Klaus Schlappner (Mitte) und die Auswahl des Rudi-Stephan-Gymnasiums. Foto: Felix Diehl
Melissa und Maximilian sind weiterhin auf Erfolgskurs.